*~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

Tokio Hotel - Fanfictions
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    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    CoOL - 10.04.2006, 20:46

    *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*
    *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    1. Autor: CoOL
    2. Art der Story: Shonen Ai
    3. Hauptpersonen: Bill und Tom
    4. Rating: PG 16
    5. Warnungen: mal sehen…
    6. Disclaimer: Ich verdiene kein Geld mit der Story. Bill und Tom gehören mir nicht, sowie alle anderen Person von Tokio Hotel, oder andere Personen des Öffentlichen Interesses
    7. Claimer: Alle Personen die nicht in der Öffentlichkeit stehen, sowie die Eltern von Bill und Tom, deren Eigenschaften frei erfunden sind!!!

    Die gesamte Story ist frei erfunden. Ich glaube nicht, dass Bill und Tom homosexuell sind, geschweige denn, dass sie ein Verhältnis haben.
    Bill und Tom sind in dieser Geschichte keine Geschwister. Ich weiß nicht, wie oft ein teil kommt, aber ich bemühe mich so oft es geht zu posten. Momentan habe ich ja auch Ferien. Ich hoffe es wird nicht zu kitschig, aber ich wollte mal was anderes schreiben…
    Die Geschichte ist aus Bills Perspektive geschrieben und Tokio Hotel sind nicht berühmt…
    Außerdem ist die Geschichte von Tokio Hotel umgeändert, d.h. ich weiß schon, wie TH entstanden sind und so, aber so passt’s halt besser in die Story, so genug gelabert… Show goes on…


    Sekunde der Unendlichkeit - Will a dream come true?

    ~~~
    Dreamers Traumwelten

    Wenn ich morgens aufwache
    und die Träume der Nacht
    einfangen will,
    sind sie fort.

    Waren sie bedeutungslos
    oder zu schön
    für den Alltag?

    ~~~

    Quelle: http://www.gedichte-traumland.de/


    Wir schlagen das Buch unsere Geschichte auf… und beginnen zu lesen…damals war noch alles gut…

    Lange, lange ist es her, als alles begann, als Träume noch Träume waren…

    ~~~

    Wieder einmal stand ich auf dem Schulhof, neben mir stand Andi, mein bester Freund, wohl auch mein einziger Freund. Auf der anderen Seite des Schulhofs stand ER… Mister Perfect… Meine Blicke konnte ich wieder nicht von ihm abwenden, sie klebten an ihm. Andi sagte irgendetwas zu mir, aber gehört habe ich es nicht, ich war gerade bei ihm… meinem Traum, dem Traum meiner schlaflosen Nächte…

    Noch vor ein paar Monaten wäre es unvorstellbar gewesen mich in einen Jungen zu verlieben. Okay, ich hatte zwar schon einige Freundinnen, aber so richtig verliebt war ich noch nie gewesen. Aber dann hatte ich ihn gesehen, ich weiß es noch ganz genau. Er war neu an der Schule gewesen. Ich hatte in der Cafeteria gestanden und er hatte vor mir gestanden und hatte sich umgedreht, zum ersten Mal haben sich unsere Blicke getroffen. Für ihn wahrscheinlich dir pure Bedeutungslosigkeit, für mich der Anfang vom Ende…

    Seit dem dachte ich nur noch an IHN, redete ich nur noch von IHM, träumte ich nur noch vonIHM, lebte ich nur noch für IHN. „Spielt ihr heute Abend im Stage Club?“, Andis Frage drang zwar zu meinem Ohr, kam mir aber vor, als sei sie tausenden Kilometer entfernt. „Bill, Erde an Bill! Aufwachen!“, langsam wandte ich meinen Blick von IHM ab und wende mich Andi zu.

    „Ja, ja. Um 20 Uhr.“, ich wollte keine Zeit verschwend en und mein Blick wanderte wieder zu IHM. „Bill, sag mal, wann siehst du endlich ein, dass diese Schwärmerei keinen Sinn hat! Du lebst doch fast nur noch in deiner Traumwelt!“, wieder hatte ich das Gefühl, dass Andis Worte erst tausend Schalmauern durchbrechen müssten, um zu mir vorzudringen.

    Es schellte und ich ging zusammen mit Andi in den Klassensaal, mit meinen Gedanken war ich immer noch bei IHM. Die kommenden Unterrichtsstunden flogen an mir vorüber, ohne, dass ich auch nur ein Wort realisiert hatte, denn meine Gedanken waren bei IHM.

    Noch dem Unterricht, lief ich zum Bus und vor mir ging ER. Umringt von all seinen Freunden, von all seinen Bewunderern umringt. Seine Stimme, die um einiges tiefer war als meine, drang zu meinem Ohr vor, sein Lachen durchfuhr alle Fasern meines Körpers. Sein Pfeifen, was er einem vorbeigehenden Mädchen schenkte, versetzte mir einen Stich.

    Mittlerweile war es 17.55 Uhr, in fünf Minuten wollten Georg und Gustav kommen, wir waren eine Band „Devilish“. An diesem Abend hatten wir einen Auftritt im „Stage Club“, ein kleiner, aber hipper Club in Magdeburg, ca. 100 Leute werden da sein, unser bisher größter Auftritt.

    Nun hatten wir noch fünf Minuten bis zu unserem Auftritt, ich ging noch einmal die Setlist durch, fünf Songs durften wir performen, wir hatten die, wie wir meinten besten ausgesucht.
    Als Opener hatten wir den Song ausgewählt, der das Publikum eigentlich immer anheizte gewählt.

    1. Schönes Mädchen aus dem All
    2. Lebe die Sekunde
    3. It’s so hard to live
    4. Nichts wird besser
    5. Schwerelos

    Ich nahm einen letzten Schluck aus der Tasse Fencheltee, die auf dem Tisch stand. Dann gingen wir zu dritt auf die Bühne, eigentlich brauchten wir noch einen Gitarristen, aber es hatte sich noch kein passender gefunden, entweder sie waren zu schlecht, oder hatten eine andere Musikrichtung, aber vielleicht sollte sich ja bald einer finden.

    Die Show begann und ich versuchte möglichst professionell zu performen. Die Show lief gut, bis…ich am Ende des Songs „Schwerelos“ der letzte Walk über die Bühne anstand und ich vorne zum Finale ausholen wollte. Als ich gerade zu den letzten tönen ansetzten wollte, stand plötzlich, ganz vorne… ER.

    Die Töne waren vergessen, hunderttausende Kilometer entfernt, seine Augen jedoch waren ganz nah und funkelten, wie Sterne, nein wie hundert Sterne. Ich konnte meine Blicke schon wieder nicht mehr loseisen. Gott sei Dank waren es die letzten Takte unseres Auftritts gewesen und es war wohl kaum jemandem aufgefallen, denn ich wäre nicht in der Lage gewesen auch nur noch eine Zeile, ein Wort zu singen.

    Ich nahm den Applaus nur noch am Rande war, denn meine Blicke hingen an IHM, ich stand regungslos auf der Bühne und erst als Gustav mich von hinten am Arm packte und mich hinter die Bühne zog, war ich wieder zurück in der Realität.

    Wir freuten uns zu dritt über unseren gelungen Auftritt und gingen nach vorne um noch ein bisschen abzufeiern. Ich stand an der Bar, als Andi kam und mich quer durch den ganzen Club zog, zu einer Lounge in der schon ein paar Leute um einen Tisch saßen.

    Ich hatte meinen Drink in der Hand und zog zaghaft an meinem Strohhalm, während ich mit meiner freien Hand, in meinen schulterlangen schwarzen Haaren herum strich. Meine Gedanken waren immer noch nur bei IHM, nur bei Mister Perfect. Die „Unerreichbarkeit“ in Person. Ich hob meinen Kopf und sah in die Runde, außer Andi, der mir gegenüber saß, kannte ich niemanden. Bis mein Blick auf die Person fiel, die neben mir saß ER.

    Es wurde mir schlagartig klar, weshalb mich Andi in diese Lounge gezogen hatte. Ich hatte Ihn wohl wieder eine halbe Ewigkeit gedankenverloren angestarrt, denn ER hatte es bemerkt. „Hi, ich bin Tom, coole Show eben, machst du das schon lange?“, hatte er gerade mit mir gesprochen, Mit der „Bedeutungslosigkeit“ in Person?

    „Ich…ähm..hi…ich bin Bill…“, oh Gott war das peinlich, ich benahm mich als hätte ich gerade mein erstes Date mit der Queen of England. Okay, eigentlich war mir Tom auch lieber, als die Queen of England, aber ich sollte wohl mit beiden nie ein Date haben.

    „Coole Band, die ihr da am Start habt. Wie lange spielt ihr denn schon zusammen?“, er wollte nur ein paar Infos über die Band, komisch, denn eigentlich hatte ich gedacht, dass er nur auf HipHop steht, zumindest seinem Kleidungsstill zufolgen. Ich musste möglichst schnell eine Antwort finden, aber in meinem Kopf war es gerade so leer, dass ich nicht mal mehr wusste, wie unsere Band eigentlich hieß.

    „Also, wir haben schon länger die Band, wie lange weiß ich gar nicht so genau.“, war das jetzt eine selten dämliche Antwort, aber ich war froh, dass ich überhaupt einen Satz, der auch nur einen geringen Sinn hatte, zustande gebracht hatte. „Na ja, ist ja auch nicht so wichtig, wie lange es euch schon gibt. Habt ihr keinen Gitarristen?“, eigentlich hatte ich mir schon sooo lange gewünscht, dass ich mal mit IHM sprechen darf, aber jetzt wollte ich nur noch weg.

    „Nein, wir haben noch keinen gefunden.“, toll ein ganzes Satz, mit Sinn und ohne Stotterer. „Ich kenne da einen, dem würde das bestimmt Spaß machen.“, er wollte also nur Kontakte für einen Freund knüpfen. Aber, ich hatte mir natürlich nicht wirklich Hoffnungen gemacht. „Cool, wie heißt der denn, kenn ich den?“, toll woher sollte ER wissen, ob ich ihn kenne, na ja egal.

    „Ja, aber du kennst ihn erst seit fünf Minuten. Er heißt Tom.“, ich war total deprimiert, denn jetzt hatte ich einen Freund von Tom, der vielleicht ein guter Gitarrist ist, an der Angel, aber nicht IHN. „Ist ja lustig, dass er genauso heißt, wie du.“, versuchte ich mit einem gequälten Lächeln, von meiner Enttäuschung abzulenken.

    „Nee, das ist eigentlich gar nicht sooo lustig.“, toll jetzt fand er mich auch noch nicht mal witzig, wann geht dieses endlos peinliche Gespräch zu Ende. „Na ja, also ich finde es schon ein bisschen komisch!“, was Besseres fiel mir jetzt auch nicht mehr ein. „Also eigentlich gibt’s ja nur einen Tom, den du erst seit fünf Minuten kennst.“ Nee, oder der meinte sich jetzt nicht selbst? „Mich!“ ER? Gitarrist? Bei uns in der Band? IHN dreimal die Woche sehen? Für zwei Stunden? Auf meinem Gesicht breitete sich gerade ein sehr großes Grinsen aus.

    „Ja!“, das hatte ich jetzt nicht wirklich so laut geschrieen, oder?! Den Gesichtern der anderen zu folge schon, denn die sahen mich alle etwas irritiert an. „Na, du freust dich ja mal!“, das hatte ER jetzt nicht wirklich gesagt, oder? Wie peinlich konnte ich denn noch werden?! „Du bist doch bei mir auf der Schule, oder?“, ER hatte mich schon gesehen, resistiert, okay, wahrscheinlich nur, weil ich ihn pausenlos anstarre.

    „Ja, ich glaube schon.“, sagte ich nun, ich konnte die Röte die meine Wangen zierte schon spüren. „Dann kannst du das ja mit deinen Bandkollegen absprechen und mir bescheid sagen, ich muss dann mal wieder, weil mein Dad mag das nicht so, wenn ich zu spät komme.“, ich würde es ihm morgen sagen, direkt, er musste einfach unser neuer Gitarrist werden, sein Können war sicher nah an der Virtuosität. „War nett dich kennen gelernt zu haben, Bill. Bis morgen.“, dann war ER weg. Und ich überglücklich…

    --------

    Wie hat es euch gefallen? Ich bin nicht wirklich begeistert, aber ich kann euch versprechen, dass es spannender wird. Ich hoffe, dass diese FF mehr Leute lesen, als meine Letzte. Ich darf um KOMMIS bitten! Bitte auch KRITIK positiv, wie negativ. Wie bei meiner letzten FF ist die Story auch dies mal noch nicht fertig, als Wünsche, die die Handlung anbelangen sollen, dürfen, müssen geäußert werden ;-).
    MfG
    CoOL
    p.s: Es geht NICHT weiter, wenn ich nicht genügen Kommis lesen darf ;-).



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Lizzy - 10.04.2006, 21:52


    Hey!

    Deine letzte FF war schon geil!

    Und diese hier find ich auch total geil!

    Ich hoffe, dass viele viele Commis kommen, damit ich bald weiterlesen kann!

    *jetzt schon süchtig ist*



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Minnie - 10.04.2006, 22:04


    is ja mal geil!!!
    ich finds cool!!!
    mach mal schnell weiter, büdde :-D



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Anonymous - 10.04.2006, 23:16


    Aloha!!! da bin ich!

    ay bin ich stolz zu so später stunde und mit blick auf den tv gerichtet wegen bill habe ich diese geile ff gefunden!

    sehr geil echt mal! und das was bill da passiert ist das kenn ich nur zu gut.
    wo er so laut :JA! ruft...

    ja klein coco is au so peinlich... nur das er danach nich gegen ne laterne rennt... das hab ich aba gemacht -.-

    jap also bevor noch mehr geheimnisse ans licht komm geh ich lieber! tipp fleißig weiter is echt geil!

    hdl, coco



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    000iria000 - 11.04.2006, 00:09


    vooool hammer ff! gefällt mir richitg gut! mach schnell weiter!^^



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Anonymous - 11.04.2006, 00:36


    Der Einstieg ist dir supi gelungen. Gefällt mir urst.

    Wäre schön, wenns bald weitergeht. :wink:



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    CoOL - 11.04.2006, 16:06


    Hi,
    also wahrscheinlich geht es heute Abend noch weiter, mal sehen, vllt. treffe ich mich noch mit jemandem, aber mal sehen.
    Danke für die lieben Kommis. Dann durfte ich auch ein Kommentar von Coco meiner absoluten Lieblingsautorin lesen (ich bin stolz) ;-). Jetzt wird es natürlich auch weiter gehen, ich hoffe ihr schreibt fleißig weiter Kommentare.
    Ich bin übrigens auch so peinlich: ich war mal voll der Fan von Sven Hannawald (is so en Skispringer, er den nicht kennt), dann treffe ich den und sage so voll belämmert "Hallo Herr Hannawald!", der schaut mich an und bekommt erst mal einen übelen Lachanfall, das war mir so peinlich, außerdem bin ich auch mal gegen ne Laterne gerannt, während ich mich mit jemandem unterhalten habe, also ich bin geübt in solchen Situationen, ... also muss Billy auch ein paar schöne Peinlichkeiten durchstehen. Okay, ich komme vom Thema ab, also heute Abend geht es wahrscheinlich weiter.



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Anonymous - 11.04.2006, 16:10


    jaaaa nachher geht es weiter!!! juhu!!!

    okay ich dreh grad ab... ja das ich ne laterne knutsch
    is schon häufiger vorgekomm, am dämlichsten war es
    auffa kirmes. ich ge so mit leuten daher (is klar oder ôo)
    jedenfalls dann erzähl ich so und schau nich nach vorn die fang schon an zu lachen und dann machts BOING und
    coco is voll vor die laterne... -.-
    ay anstelle dass die mich warnen...nööööö
    wieso auch?! :evil:

    naja dann wart ich ma gespannt bis nachher^^



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Ice-Angel - 11.04.2006, 16:39


    Die FF gefällt mir echt voll gut!!!! :-D :-D
    Mach ganz ganz schnell weiter!! ^^



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    CoOL - 11.04.2006, 19:59


    So ein neuer Teil, ich weiß ja nicht, ich finde ihn nicht wirklich berauschend, ich hoffe, dass er euch gefällt...

    Kapitel 2

    ER hatte MICH angesprochen… ER wollte Gitarrist werden… In UNSERER Band… Nein, das konnte nicht sein, wieso sollte er das wollen? All diese Fragen waren mir in diesem Moment nur noch egal, denn ER hatte mich bemerkt. ER hatte Kenntnis von meiner Existenz genommen.

    Ich bin natürlich sofort zu Georg und Gustav gelaufen und habe ihnen von Tom erzählt: „Georg, Gustav, ich habe ne super Nachricht für euch: Wir haben einen neuen Gitarristen.“, erzählte ich ihnen. „Cool, kennen wir den, oder wie heißt er?“, wollte Gustav wissen. Das Leuchten in meinen Augen hätte es sicherlich mit einem Ozean an Sternen aufnehmen können. „Tom. Er heißt Tom.“, säuselte ich, gedankenversunken.

    „TOM, jetzt nicht der Tom?“, natürlich wussten auch Georg und Gustav von meiner Schwärmerei, wer hatte das auch nicht mitbekommen. Auch meiner Mum und meinem Dad hatte ich es erzählt und sie hatten wahnsinnig locker reagiert. Meine Eltern sind extrem cool, sie hatten überhaupt kein Problem damit, dass ich jetzt auf Jungs stehe. Genauso wie sie kein Problem damit hatte, dass ich mich schminke, oder meine Nägel lackiere.

    Als ich meine Gedanken wieder auf den Boden der Tatsachen befördert hatte, antwortete ich Georg: „Doch, genau der Tom!“, war das einzige was ich zustande brachte. Georg und Gustav sahen sich an und fassten sich beide fast zeitgleich an den Kopf. „Und? Er darf doch zur Probe morgen kommen?“, fragte ich mit meinen immer noch leuchtenden Augen.

    Georg und Gustav schauten sich nur fragend an und zuckten dann fast zeitgleich mit den Schultern. „Wenn du meinst, dass dir das was bringt. Von mir aus, aber wenn er kein guter Gitarrist ist, dann kann er gleich wieder gehen, er ist nicht in der Band, damit du ihn anhimmeln kannst, klar?!“, die Ansage von Georg war deutlich, aber das war mir im Moment egal, Hauptsache war, dass ich IHN wieder sehen konnte.

    „Ihr seid die Besten! Er kommt dann morgen zur Bandprobe. Bis denn ich gehe jetzt nach Hause!“, ich hatte wirklich keine Lust mehr in dem Club abzuhängen, ich wollte lieber nach Hause in mein Zimmer, in meine Traumwelt. Ich verließ den Club und fuhr mit dem Bus nach Hause, mit Gesicht wurde immer noch von einem breiten Grinsen dekoriert.

    „Hi Bill, na wie war euer Auftritt?“, fragte meinen Mum, als ich in die Küche kam. „Toll, es war super!“, sagte ich immer no(ch mit meinen Gedanken bei Tom. „Sag mal, du grinst so, war da nur ein guter Auftritt, oder noch mehr?“, meine Mutter kannte mich einfach viel zu gut. „ER!!!...Tom war da und ER will bei uns in der Band Gitarre spielen. Ist das nicht toll?“, ich schaute meinen Mutter an und ich konnte spüren, wie ausgeprägt mein Dauergrinsen war.

    „Schön, freut mich. Vielleicht lerne ich ihn ja dann mal kennen.“, sagte meine Mum und lächelte mich an, ich war echt froh so einen tolerante Mutter zu haben. Ich nahm noch eine Flasche Sprudel aus dem Kühlschrank, wünschte meinen Eltern eine gute Nacht und verschwand nach oben. Hinter mir fiel die Tür ins Schloss und ich ließ mich aufs Bett fallen. Schloss meinen Augen…

    …Tom lag neben mir auf dem Bett und unsere Blicke fingen einander ein, wir kamen uns immer näher, unsere Gesichter waren nur noch wenige Zentimeter von einander entfernt. Seine Lippen werden von einem Lächeln umspielt. Seine Augen funkeln, wie Diamanten, deren Karatzahl man nicht mehr ermessen kann. Immer näher kommen wir uns, ich kann seinen Atem spüren, wie er auf meiner Haut brennt, wie gut alles an ihm riecht, wie ich von seinem wahnsinnig männlichen Duft angezogen werde. Nur noch Millimeter trennen uns, er schließt seine Augen und auch ich verschließe meine. Dann berühren sich unsere Lippen. So weich und süß schmecken die seinen. Ganz langsam bewegen sich seine Lippen auf meinen und ich fühle mich wie im Himmel, wie ein Engel auf Erden. Wie ein männliches Dornröschen, das von seinem wunderbaren Prinzen wach geküsst wird, in ein neues Leben geholt. So sündig süß und atemberaubend küsst er, so habe ich noch nie empfunden, so intensiv, so frei und doch endlich nicht mehr allein, so verstanden und akzeptiert…

    „BILL, aufwachen!!! Du musst aufstehen, sonst verschläft du noch die erste Stunde.“, ganz langsam verlasse ich das reich der Träume. Träume, die viel zu schön für den Alltag sind. Aber dieser Tag sollte doch noch schön werden, denn ich durfte heute mit ihm eine Bandprobe bestreiten, falls er Zeit haben sollte und sich noch an meine Wenigkeit erinnern kann.

    Ich ging ins Bad und hing mit meinen Gedanken immer noch meinem Traum nach, seinen wundervoll geschwungenen Lippen, die meine berührten. Ich verbrachte wieder eine halbe Ewigkeit im Bad und als ich meine Haare gebändigt hatte, nachdem ich eine Dusche genommen hatte, ging ich nach unten zu meiner Mutter. Im Flur nahm ich noch schnell ein wenig Parfüm. Ich ging in die Küche und Mum sah mich etwas irritiert an.

    „Bill, es muss dir jetzt nicht peinlich sein, aber sag mal seit wann benutzt du mein Parfüm?“, sie hob ihre Augenbraue ein wenig und musterte mich. „Ich nehme nicht dein Parfüm, ich habe doch ein eigenes.“, warum fragte mich meine Mutter so einen Unsinn. „Aber du hast es dir gerade an die Handgelenke gesprüht, ehrlich, eben im Flur.“, meine Handgelenke schnellten hoch zu meiner Nase und als ich einen Atemzug nahm, war mir klar, dass ich eben wirklich ihr Parfüm benutzt hatte.

    Mit einem schnellen „Sorry!“, verabschiedete ich mich ins Bad und von dort aus auch schnell in die Schule, denn ich hatte durch mein kleines Missgeschick eine Menge Zeit verloren.

    In der ersten Stunde schien der Geschichtsunterricht an mir vorüber zu fliegen. „Deutschland war Anfand des 20. Jahrhunderts eine bedeutende Kolonialmacht…“, wenn interessierte das bitte? Meine Gedanken waren wieder einmal nur bei IHM, wie sollte ihm sagen, dass er zur Probe kommen konnte? Was tun, wenn er sich nicht mehr an mich erinnern konnte? Ich war so schrecklich nervös, vor unserem ersten Auftritt mit der Band war ich auch nervös gewesen, aber heute fühlte sich mein Kopf an, als drohte er fast zu explodieren.

    Nachdem auch die zweite Stunde an mir vorüber gezogen war, begann die erste Pause und Andi und ich standen wieder auf dem Pausenhof, auf der anderen Seite TOM, sollte ich zu ihm gehen? Ich sah Andi fragend an, natürlich hatte er gestern Abend unser Gespräch mitbekommen. „Na, nun geh schon, er wird dir schon nicht den Kopf abreisen. Gestern war er ja auch nett.“, Andi wollte mir Mut machen, aber ich wusste einfach nicht, ob ich mich trauen sollte, sicherlich wollte Tom sich nur einen sehr „lustigen“ Scherz erlauben.

    „Nein, ich will mich nicht schon wieder blamieren, echt wenn er mich ansieht da werden meine Knie echt weicher, als Butter.“, ich verstand nicht warum Andi auf einmal so dumm grinste, was war hinter mir bitte so lustig. „Was ist denn jetzt bitte so lustig, ich finde das eigentlich gar nicht lustig?“, wollte ich den Grund für Andis plötzliche Heiterkeit erfragen.

    Plötzlich vernahm ich hinter mir eine Stimme, die ich eigentlich lieber mochte, als jede andere Stimme des Universums, aber in diesem Moment hätte ich sterben können, als ich sie vernahm. „Ich glaube er grinst so, weil der Grund für deine weichen Knie gerade hinter dir steht.“, nein, das was jetzt der Gipfel der Peinlichkeit. Ich drehte mich schnell um und da stand ER, cool wie immer, mit einem Lächeln auf den Lippen.

    „Ich habe gerade über Tamara gesprochen, nicht über dich!“, sprudelte es aus mir raus. Toms skeptischer Blick schien mich förmlich zu durchbohren und in diesem Moment wünschte ich mir nur, dass sich unter mir ein großer Abgrund auftun mag, aber alles Bitten und Flehen half nichts. „Wer ist den Tamara und warum sagst du „wenn ER…“, ich gehe mal davon aus, dass Tamara keine „er“ ist?“, warum konnte er jetzt nicht einfach seinen wunderschönen Mund halten. „Man kann sich ja mal versprechen, oder?“, war alles was ich raus bekam.

    „Klar,“ und wieder dieses unwiderstehliche Lächeln, „was ist jetzt mit deiner Band?“, aus seinem Mund hörten sich die Worte wirklich an, wie ein wunderschönes Gedicht, Bill, auf dem Boden bleiben! „Was ist nun mit der Band?“, oh mein Gott, ich sollte vielleicht mal wirklich antworten.

    „Die Band… also…ähm…wir…ähm…proben…um 17.00 Uhr. Kannst kommen, wenn du willst.“, stottere ich vor mich hin. „Cool, wo probt ihr denn?“, „Wo proben wir eigentlich? Bill, denk nach, der Typ kann dich nicht so Willen und Gedankenlos machen…denken…denken!“, das war das einzige was ich in diesem Moment zu mir selbst sagen konnte. Mein Gehirn begann ganz langsam wieder zu arbeiten…

    „Im Proberaum.“, kam es über meine Lippen. „Ja, also wo ist den euer Proberaum?“, warum musste er genau jetzt SO lächeln? „Also, ja genau, also der ist in Magdeburg.“, nein, wieso muss ich mich so schrecklich zum Depp machen? „Ja, also das habe ich mir gedacht, aber wo in Magdeburg? Ich kenne mich da nämlich nicht so gut aus, weil ich erst vor ein paar Monaten hier her gezogen bin.“, er war richtig nett, eigentlich dachte ich immer er sei irgendwie arrogant.

    „Ja, also der ist in einem Industriegebiet, nicht weit weg von hier, also du musst …“, nachdem ich ihm den Weg erklärt hatte, schien meine Nervosität wieder ein erträgliches Maß erreicht zu haben. „Okay, ich hab’s verstanden, bis heute Nachmittag, ich bringe dann meine Gibson mit, okay? Ich freue mich schon! Tschüss Bill!“, ich konnte ihm nur ein Nicken schenken und schon war er weg, wieder von seinen Bewunderern umringt.

    „Oh, mein Gott war das peinlich.“, stellte ich nach dem sich weit genug von mir entfernt hatte fest. Als ich mich umdrehte konnte ich nur Andis grinsendes Gesicht, das sich zu einem zustimmenden Nicken bewegte, wahrnehmen. „Ach Bill, nimm’s nicht so schwer. Der hat das doch heute Nachmittag schon wieder vergessen, außerdem scheint er dich doch nett zu finden.“

    Toll, aber was nutzte mir das jetzt? Diese peinliche Aktion wird er wohl nicht vergessen, das war schon einmalig, obwohl bei ihm wahrscheinlich nicht nur ich weiche Knie bekam, hoffentlich hatte er mir geglaubt, ich musst jetzt auf jeden Fall eine gewisse Distanz zu ihm wahren, auch wenn’s schwer fiel. Auf jeden Fall werde ich IHN heute Nachmittag sehen für ganze ZWEI Stunden…


    ---------------

    Wie hat's euch gefallen? KOMMIS, bitte!
    Mal sehen wann's weiter geht, ich lasse mich durch Kommis immer gerne zum schnelleren Weiterschreiben anspornen, also haltet euch ran!

    :-D



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    soOkie - 11.04.2006, 20:59


    ahhhh die ff is ja ma toll^^

    hört sich echt gut an bis jetzt und ich hoff ma es geht bald weiter...

    leuuuuuuuuude postet commis, ich will wissen wies weitergeht...

    dein schreibstil gefällt mir, und mir gefallen bill´s peinlichkeiten...extrem geil gelungen...

    "wo probt ihr?"

    "Im proberaum"

    muhaha....hätte von mir kommen können xD

    also ich hoff ma es geht bald weiter...

    lg

    die soOkie =)



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Minnie - 11.04.2006, 21:51


    die ff is einfach geil!!!!!!!!!!!!!!
    armer bill, blamiert sich immer *ggg*
    *noch mehr g*
    mach bitte weiter und zwar gaaaaaanz schnell
    ich liebe diese ff :-D



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Anonymous - 11.04.2006, 22:09


    Die FF ist bisher spitze. Freu mich schon auf die Fortsetzung.



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Ice-Angel - 12.04.2006, 09:41


    Irgendwie tut mir bill leid *bill pat*
    Der blamiert sich auch immer wenn tom in der nähe ist xDD
    Bin mal gespannt wie es bei der probe aussehen wird, kann ja nur noch schlimmer werden *fg*
    Mach weiter!!! :-D :-D :-D



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    kampffussel - 12.04.2006, 11:42


    wow..also das war echt peinlich für bill +gg+
    aber echt die story is suuuuper..:) biodde weiter =)



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    CoOL - 12.04.2006, 14:49


    So es geht weiter...

    ----------

    15.00 Uhr: Nach zwei Stunden hatte ich, also war es Zeit sich ins Bad zu verziehen. Mum und Dad kamen sowieso erst heute Abend, also konnte ich mir so viel Zeit lassen, wie ich wollte. Zunächst ging ich erstmal baden, dann begann ich mich zu stylen.

    16:15 Uhr: Noch eine viertel Stunde, dann fuhr der Bus. Noch einmal den Kajal nachziehen und ein bisschen Lipgloss, nicht zu viel, sonst war das zu auffällig. Außerdem musste ich mich so unauffällig wie möglich benehmen, Distanz wahren.

    17:00 Uhr: Ich stand vor dem Proberaum und öffne die Tür, ganz tief atmete ich ein und noch mal aus. Ruhig wollte ich bleiben, aber natürlich kam alles anders…

    …Ich betrat den Raum und wer stand direkt vor mir? ER. „Hey Bill, da bist du ja, wir haben schon gewartet.“, lautete seine freundliche Begrüßung, die mir natürlich wieder die Sprache verschlug. Ich starrte ihn ungläubig an, was ihm natürlich nicht entging. „Hab ich nen Frosch im Gesicht, oder warum schaust du denn so?“, fragte er mich mit seinem unwiderstehlichen Grinsen.

    „Tom kommst du mal, glaubst du man kann deine Gibson an diesen bescheidenen Verstärker anschließen?!“, half mir Georg aus dieser, wieder einmal sehr peinlichen Situation. Ich starrte immer noch wie parallelisiert zu Tom. „Bill, jetzt beruhig dich mal, sonst kann das hier mächtig peinlich für dich werden. So toll ist der Typ jetzt auch nicht!“, wollte Gustav mich beruhigen. Das sagte er so einfach, wenn das doch so einfach gewesen wäre.

    Ich gesellte mich zu den anderen, die mittlerweile auf dem Sofa Platz genommen hatten. „Also, wie lange spielst du denn schon Gitarre, Tom?“, begann Georg ein lockeres Gespräch. „Also seit ich so sieben oder acht bin, ich habe halt so einiges ausprobiert und bin dann so bei der Gitarre hängen geblieben.“, antwortete Tom, wie schön sein Name doch ich T-O-M. Okay, eigentlich ein normaler Name, aber zu ihm passte er einfach perfekt.

    „Wer schreibt eigentlich eure Texte?“, hatte irgendjemand gerade eine Frage gestellt? In meinen Gedanken malte ich gerade wieder Herzen mit „Bill + Tom = Love“ in die Luft, also hatte ich nichts mitbekommen. „Bill schreibt unsere Texte.“, hörte ich Gustav irgendwo sagen, während ich wieder in den endlos schönen Augen von T-O-M versank.

    „BILL? Hallo? Redest du nicht mit mir, ich habe dich was gefragt?!“, oh no, warum musste ich mich vor IHM immer so blamieren. „Ich…ähm…ja…nein…klar, rede ich mit dir. Was hattest du noch mal gefragt?“, war alles was ich sagen, oder besser stottern konnte. „Woher nimmst du denn deine Textideen?“, hörte ich seine wunderschöne Stimme sagen.

    „Von dir!“, schoss es mir durch den Kopf. „VON MIR?!“, hörte ich ihn nun verwundert fragen. „Ähm…, kleiner Scherz am Rande, nee, also was man so erlebt, ich schreibe das oft in Songtexten auf und dann ja, dann sind die halt da, also die Ideen und die Texte.“, so eine bescheuerte Antwort hatte ich in meinem ganzen Leben noch nicht gegeben, was ich auch an Toms skeptischem Blick ablesen konnte.

    „Also, dann fang mal an zu zeigen was du kannst Tom, wir wollen dich spielen sehen!“, bereite mich Georg aus dieser peinlichen Situation. „Okay, dann fang ich doch mal an.“, kündigte Tom sein Können an. Er stand auf und nahm erstmal seine Akustikgitarre und begann zu spielen, wunderschön. So konzentriert sah er dabei aus. Ich begann ganz langsam meinen Körper ein bisschen mit zu bewegen.

    Als er sein Spiel beendete schaute er fragend in die Runde: „Na, wie fandet ihr’s?“ Was war das für eine Frage? Es war wunderbar, toll, großartig, unbeschreiblich, fantastisch, phänomenal, sensationell, alles zuvor Gehörte scheint vergessen… „Cool, das hört sich schon mal gut an, lass uns mal zusammen spielen, also ich hoffe, dass deine Gibson die Schlechte des Verstärkers übersteht.“, beantwortete Georg Toms Frage.

    „Ach, mach die da mal keine Sorgen, das wird das gute Stück schon überstehen. Außerdem habe ich zu Hause selbst nen Verstärker und wenn wir ne Band werden, dann kann ich den ja mitbringen.“, wie nett er doch war? Tom schloss seine E-Gitarre an den Verstärker an und spielt erstmal ein paar Akkorde. „Also was soll ich spielen, ich bin da flexibel?!“

    „Ich würde sagen, dass du erstmal ein bisschen mitspielst, wie’s halt so passt und dann schauen wir mal, wir spielen heute nämlich ein paar neue Songs ein, die Bill geschrieben hat. Da müssen wir sowieso mal schauen, wie wir das arrangieren, also kannst du dich super anbringen.“, Georg schien Tom ja schon mal zu mögen. „Okay, dann fangen wir mal an.“, Tom schien die Probe echt Spaß zu machen.

    Ich schaute wieder einmal gedankenverloren zu Tom und musterte jeden seiner wunderschönen Gesichtszüge. „BILL!!! Die Texte?!“, hörte ich Gustav direkt neben meinem Ohr. „Was? Hä?“, ich war mal wieder vollkommen abwesend. „Du bist irgendwie komisch, weißt du das?“, toll, jetzt hatte auch noch Tom was zu lachen, er hielt mich also für komisch.

    „Die Texte? Ja, ich gehe die jetzt mal holen.“, ich ging zu meiner Tasche und suchte nach meinem schwarzen Textbuch, wo war es? Mist, ich hatte es vergessen. „Sorry Leute, ich habe die Texte vergessen.“, entschuldigte ich mich, als ich wieder zu den anderen kam. „Kannst du sie denn nicht auswendig?“, wollte Tom wissen. „Nein, die habe ich erst letzte Woche geschrieben, die wollten wir ja auch erst heute durchgehen.“

    „Na ja, okay, dann spielen wir en paar Songs und dann machen wir übermorgen weiter.“, sagte Gustav. „Schade, ich hätte so gerne eure Songs gehört, aber da kann man ja nichts machen.“, Tom schien wirklich ein bisschen enttäuscht, aber das bildete ich mir sicherlich nur ein. „Vielleicht kannst du sie ja doch hören, oder zumindest lesen, außerdem muss unser neuer Gitarrist ja unsre Texte kennen.“, ein Lächeln folgte auf Georgs Aussage. „Wie jetzt? Neuer Gitarrist? Aber Bill hat die Texte doch nicht dabei?!“

    „Ja, du hast schon richtig gehört. Ich gehe mal davon aus, dass Bill und Gustav nichts dagegen haben?! Aber bei Bill bin ich mir da ja sowieso sicher. Übrigens sind die Texte ja bei Bill und der hat bestimmt nichts dagegen, wenn du nachher noch kurz mit ihm kommst und dann kann er dir ja die Texte zeigen.“, Georg hatte das wohl gut gemeint, aber dieser Vorschlag ließ eine, nicht zu verachtende Menge an, Panik in mir aufsteigen. TOM bei MIR zu Hause?

    „Nee, also ich habe nichts dagegen. Du hast’s echt drauf, Tom!“, jetzt war Tom also unser neuer Gitarrist, nachdem Gustav auch zugestimmt hatte, ich war nur zu einem zustimmenden Nicken in der Lage gewesen. Innerlich flehte ich, dass Tom nicht auf Georgs Idee eingehen würde, aber wie immer wurde mein Flehen nicht erhört.

    „Also ich würde eure Songs echt gerne lesen. Wenn’s dir nichts ausmacht, dann komme ich gerne mit, Bill. Dann lerne ich meine neuen Bandkollegen ja mal kennen, immerhin muss innerhalb einer Band die Chemie stimmen.“, wenn er doch nur nicht so lächeln würde, eigentlich wollte ich mich ja nicht unnötig blamieren, aber wer konnte diesem Lächeln widerstehen? Wie war das noch „die nötige Distanz wahren“? Okay, damit konnte ich ja auch morgen noch beginnen. Tom wollte ja schließlich nur meine Texte lesen.

    „Na Bill, wie wär’s mit uns Beiden?“, drang es langsam zu meinem Ohr durch. „Fabelhaft.“, sagte ich verträumt, während meine Blicke wieder Toms wunderschön geschwungene Lippen anvisierten. „Sagt mal, hat er das schon länger?“, fragte Tom lachend an Georg und Gustav gewandt. Oh mein Gott, hatte ich gerade wirklich „fabelhaft“ gesagt, ich hatte seine Frage wohl etwas fehlinterpretiert.

    „Nee, also Bill hatte schon immer einen etwas gewöhnungsbedürftigen Humor, aber wenn man den irgendwann mal kennt, ist er tierisch lustig.“, rettete mich Gustav und Georg stimmte in Gustavs herzhaftes Lachen, was eigentlich nur gespielt war, ein. Tom schien ihnen zu glauben und lachte mir, auch ich ließ mich zu einem Grinsen verleiten.

    „Also, zeigst du mir eure Texte noch?“, wollte Tom nun wissen. Jetzt konnte ich nicht mehr zurück, sonst würde er mich eindeutig für völlig übergeschnappt halten, wenn er das nicht sowieso schon tat. „Okay, aber ich wohne nicht in Magdeburg, sondern in Loitsche, das ist so en kleines Kaff und wir müssten erstmal mit dem Bus fahren.“ Vielleicht würde ihn das ja abschrecken.

    „Ach das macht nichts. Dann lerne ich auch mal die Umgebung kennen. Also wenn du nichts dagegen hast und deine Eltern auch nicht, dann komme ich gerne mit.“, toll, okay, wir sehen uns die Texte an und dann würde er wieder gehen. Also kein Grund zur Sorge. Georg setzte wieder sein einmaliges Grinsen auf und meinte dann: „Also Bills Eltern sind echt cool, die haben da sicher nichts dagegen.“, ich nickte und Tom strahlte fröhlich, während er seine Gitarren einpackte.

    „Wärst du vielleicht so freundlich und würdest mir die Gitarre abnehmen, dann muss ich nicht beide tragen.“, schon hatte ich die Akustikgitarre umhängen. „Jetzt sehen wir aus wie zwei Straßenmusikanten.“, sagte Tom lachend, während wir den Proberaum verließen, nachdem wir uns von Georg und Gustav verabschiedet hatten.

    Ich konnte einfach nicht aufhören ihn zu beobachten, seine Bewegungen, seine Art etwas zu sagen, einfach alles an ihm zog mich, wie magisch, an. Ich sah wie seine Lippen sich bewegten, aber seine Worte drangen nur ganz langsam zu mir durch, ich nahm nur die wundervollen Bewegungen seiner sinnlichen Lippen wahr. „Bill…hörst…du…mich…?“, drang es langsam zu meinen Ohren durch. Oh Gott, ich hatte ihm schon wieder nicht zugehört, das konnte ja noch ein toller Nachmittag werden. Ich hoffte nur, dass er nach diesem Mittag noch mit mir redet und nicht meine Einweisung in eine geschlossene Anstalt fordert. Ob meine Eltern schon zu Hause waren? Ich hatte keine Lust auf … BILL UND TOM ALLEIN ZU HAUS… na ja wir waren eben nicht in Hollywood, sondern in Loitsche…

    --------------

    KOMMIS!!! Danke an die Leutz die welche geschrieben haben! Übrigens, wenn er fleißig schriebt, dann gibts heute vllt. noch nen Teil. Ich bin nämlich krank und verbrine meine Ferien gerade damit auf dem Sofa literweiße Fencheltee zu trinken, deswegen lass ich mich vielleicht zu einem weitern Teil verleiten, ich sag's ja die KOMMIS machen's :wink: !
    Bis denn
    CoOL



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Bollemütze - 12.04.2006, 15:10


    looooooooooooooool... wie süß xD
    Also der Schreibstyle is gut. Wenn du so weitermachst kann sich da zwar auch noch was verbessern, aber ist gut zu lesen. Aber ich find das extrem süß, wie du da Bill leben lässt xD
    KOmmt mir so.... süß vor halt xD
    Mach für mcoih weiter, ya? ^^
    Gute Besserung :)



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    CoOL - 12.04.2006, 15:13


    Was kann man verbessern? Ich weiß übrigens, dass ich zum Lang-Satz neige, aber ich versuche es abzustellen...



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Ice-Angel - 12.04.2006, 15:21


    Ui....bin mal gespannt in was für situationen sich bill noch bringen wird xDDD
    Der Teil war wieder voll genial! :-D :-D
    Gute Besserung noch von mir! ^.~
    Und ich hoffe ja das du heute noch einen Teil schreibst :wink:
    Mach auf jedenfall weiter!!! :-D :-D :-D



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Bollemütze - 12.04.2006, 15:26


    CoOL hat folgendes geschrieben: Was kann man verbessern? Ich weiß übrigens, dass ich zum Lang-Satz neige, aber ich versuche es abzustellen...

    damit meine ich nicht, dass es schlecht ist, im gegenteil ^^ Ist gut und wenn du so weiter machst wird es immer besser x]



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    CoOL - 12.04.2006, 15:43


    Ja, das wollte ich auch nicht sagen, aber ich will immer wissen, was ich besser machen kann, deswegen muss man mir das ja auch mal sagen! ich bin da keinem böse, oder so, ich will das ja wissen!!!



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Bollemütze - 12.04.2006, 15:44


    Gib mir nochn Teil und ich kann vllt. mehr sagen ^^
    So gut kenne ich mit sowas ja auch ent aus und ich find es ja auch so toll ;)



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    soOkie - 12.04.2006, 17:44


    ahhhhhhhhhhh n neuer teil


    *froi*

    *commi schreib*

    ich will nochn teil heute

    *winkz*

    ^^

    gefällt mri nämlich echt gut deine ff...u was da wohl noch so abgehen wird..bei bill@home

    muahah dem seide tagträumereien find ich toll^^

    also schenll weiter

    hdl

    soOkie



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Minnie - 12.04.2006, 20:12


    hahaha, die ff is soo genial
    wie bill sich immer blamiert ist göttlich^^
    büdde noch n kleines teilchen heute, oder gaaaanz langes wär mir lieber!!! :lol:



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    CoOL - 12.04.2006, 20:14


    So noch ein Teil für heute... ich kann ja sowieso nichts anders machen, als Bill irgendwelche Peinlichkeiten anzutun.... :wink:

    Viel Spaß!!!
    --------------------


    „Ähm…ja…Tom, was hast du gesagt?“, kam ich ganz langsam zurück zur Realität. Oh mein Gott. Ich wollte diese Traumwelt, wenigsten für diesen einen Nachmittag hinter mir lassen. „Ich habe gefragt, ob du mich schon mal bei uns an der Schule gesehen hast, also bevor ich dich gestern angesprochen habe?“, was sollte ich nun antworten, wahrscheinlich hatte er sowieso bemerkt, dass ich ihn die ganzen Zeit angestarrt habe.

    „Ich habe dich schon mal gesehen, aber so richtig aufgefallen bist du mir erst bei unserem Auftritt.“, versuche ich möglichst desinteressiert zu antworten. „Also, du bist mir schon mal aufgefallen, du siehst ja auch irgendwie ein bisschen, also versteh das jetzt nicht falsch, verrückt aus.“, toll Tom fand mich also verrückt. „Sagen deine Eltern da eigentlich nichts?“

    „Nein, die sagen da eigentlich gar nichts, also meine Eltern wollen eigentlich nur, dass es mir gut geht und ich mich wohl fühle.“, Tom war echt nett, er schien sich wirklich, auf freundschaftlicher Basis, für mich zu interessieren. „Du hast’s ja gut, also meine Eltern, bekommen schon wegen meiner HipHop-Klamotten fast jeden Tag nen Ausraster.“

    Okay Bill, es war jetzt an der Zeit ein lockeres Gespräch zu führen, von Gitarrist zu Sänger, ganz normal. „Echt? Also ich finde du siehst im Gegensatz zu mir voll „normal“ aus.“, sagte ich und versuchte ein möglichst unverfängliches Lächeln aufzusetzen. „Na ja, die sehen das eben nicht so.“ Wir näherten uns der Bushaltestelle. „Tom, wir müssen in den Bus einsteigen. Kommst du?!“

    Nun saßen wir zusammen im Bus Richtung Loitsche, wir saßen uns gegenüber auf einem Vierersitz, da außer und keiner im Bus war. „Stehst du eigentlich auf HipHop, ich meine wegen deinen Klamotten?“, versuchte ich unser lockeres Gespräch fortzusetzen. „Ja, ich finde HipHop voll cool, vor allem Samy Deluxe. Kennst du den?“, ganz ruhig, ich musst ganz ruhig bleiben, als Tom mich mit seinen wunderschönen rehbraunen Augen fragend ansah.

    „Ja, also den kennt ja jeder.“, antwortete ich, als ich mich von seinem durchdringenden Blick befreit hatte. „Was hörst du denn? Ich meine, du siehst jetzt nicht aus, wie der geborene HipHoper?“, dieses Lächeln, hatte er eigentlich einen Waffenschein dafür? „Ich höre eigentlich lieber Rock Green Day, 3 doors down, Placebo und so nen Kram.“, langsam legte sich meine Nervosität.

    „Du wohnst ja echt am Ar*** der Welt, oder?“, fragte mich Tom grinsend. „Ja, kann man so sagen, aber wenn ich 18 bin, dann bin ich weg.“, gab ich mit einem Lächeln zurück. „Wir müssen aussteigen!“, okay, jetzt ganz ruhig, wir gingen langsam mit meiner Tasche und Toms Gitarre bepackt Richtung „zu Hause“. Zum ersten mal betrat Tom mein zu Hause…

    „Wo soll ich meine Sachen abstellen?“, fragte Tom höfflich, als er unseren Flur betrat, eigentlich hätte ich gar nicht gedacht, dass Mr. Perfect so gute Manieren hat. „Leg sie einfach auf die Kommode.“, warum war ich nur so schrecklich angespannt, schließlich war er nur ein rein platonischer Freund, wie Andi, Georg oder Gustav. Auf dem Weg in mein Zimmer ging ich noch kurz in die Küche, weil Mum anscheinend schon von der Arbeit zurück war.

    „Hallo Mum, ich habe einen Freund mitgebracht, unser neuer Gitarrist, ich will ihm meine Texte zeigen, das ist doch okay für dich, oder?“, begrüßte ich sie. Tom stand mittlerweile hinter mir in der Tür und ging auf meine Mutter zu und reichte ihr freundlich die Hand. „Schön dich kennen zu lernen, Tom. Bill hat wirklich schon viel von dir erzählt.“, 100 Punkte, hatte ich Tom nicht gerade noch erzählt, dass er mir noch nie so wirklich aufgefallen war?

    „So, so Bill hat mir da aber was anders erzählt. Dann will ich ihnen mal glauben. Freut mich sie kennen zu lernen.“, meine Mutter schien Tom zu mögen, ihrer Mimik nach zu urteilen. „Freut mich auch. Möchtest du nachher mitessen, wenn Bills Vater kommt?“, bitt nicht länger halte ich es echt nicht mehr aus. „Wenn es ihnen keine Umstände bereitet, gern.“ Nein?! Was habe ich eigentlich getan, dass alle meine Wünsche und Gebete nicht erhört werden?

    „Nein, das macht gar nichts, wir freuen uns ja, wenn Bill Freunde einlädt. Und Bill wird es sicherlich auch freuen, dass du bleibst?“, eigentlich war die Aktion ja nur nett gemeint, aber in diesem Moment hoffte ich einfach nur noch, dass das alles irgendwann endet. Ich nickte zustimmend, wie oft hatte ich das an diesem Tag schon getan, weil es mir die Sprache verschlagen hatte. „Na, wenn das so ist, dann bleibe ich gerne zum Essen. Was kochen sie denn feines?“, wollte Tom den Titel „Traumschwiegersohn des Jahres“ gewinnen, oder was war mit ihm los.

    „Nichts Besonderes, nur Spaghetti mit Tomatensoße.“, Smalltalk für Anfänger, oder was? „Na, dann gehen wir mal hoch, du wolltest ja meine Texte sehen.“, unterbrach ich den Smalltalk gelangweilt, obwohl konnte ich in Toms Gegenwart gelangweilt sein? Nein! Dafür machte er mich eindeutig zu verrückt…

    „Na dann geht mal nach oben…“, verabschiedete meine Mum uns. Ich ging noch zum Kühlschrank und nahm eine Flasche Cola. Während ich aus dem Schrank zwei Gläser nahm, kam meine Mum zu mir und hielt mir tatsächlich zwei Kondome unter die Nase. „MAMA? Was denkst du denn von mir?!“, war meine geschockte Reaktion, während ich mich schnell nach Tom umsah und erleichtert feststellte, dass er schon im Flur war und von der ganzen oberpeinlichen Aktion nichts mitbekam.

    „Bill, du bist sechzehn, da musst du dich doch für so was nicht schämen, das ist doch ganz natürlich!“, ich verdrehte die Augen, während ich um weiteren Diskussionen aus dem Weg zu gehen, schnell die Kondome in meiner Hosentasche verschwinden ließ. Immer noch mit leicht geröteten Wangen ging ich zu Tom in den Flur.

    „Lass uns nach oben gehen, da ist nämlich mein Zimmer!“, toll was das nur für ein intelligenter Satz war, aber egal, denn Tom folgt mir, mit seinem unwiderstehlichen Lachen auf den Lippen. „Also das ist mein Zimmer!“, mit diesen Worten öffnete ich die Tür und Tom betrat mein Zimmer. Er machte etwas zwei Schritte und blieb dann stehen, sah sich einfach nur um, bis er dann zu meiner Wand geht und die schwarzen Striche mit den Fingern nachzieht.

    „Wow! Hast du das selbst gemacht?“, er schaute mich mit seinen endschönen, großen, brauen Augen an und ich drohte zu versinken, nein zu ertrinken… Bill…nicht träumen…versinken…ertrinken… „Malst du selbst?“, hörte ich die wunderbarste Stimme des Universums. „Ich zeichne gerne und dann habe ich mir überlegt, dass ich an meine Tapete diese Fantasiezeichen male, weißt du also ich wollte, dass es so ein bisschen aussieht, wie wildwachsende Rosen, ich fand das Orange irgendwie so eintönig.“, antwortete ich nachdem ich mich wieder aus meiner Traumwelt befreit hatte.

    „Das ist der Hammer, voll schön, sieht richtig gespenstisch aus. Das dürfte ich nie, du hast echt coole Eltern.“, irgendetwas musste mit seinen Eltern sein, sie schienen sehr streng zu sein. „Aber warum denn nicht? Es ist doch dein Zimmer.“, ich wollte ja nicht so direkt fragen, schließlich kannte ich ihn erst ein paar Stunden. „Meine Eltern sind da eben ein bisschen anders. Aber lass uns über was anders reden. Wo sind denn deine Texte?“, er hatte also keine Lust darüber zu sprechen.

    „In der schwarzen Kiste unter meinem Bett, ich hol sie gleich. Willst du auch ein Glas Cola?“, der Nachmittag schien ohne weitere Peinlichkeiten zu verlaufen. „Ja, gern.“, ich reichte ihm sein Glas rüber und begann ihm einzuschenken. „Bill, ich finde die Schminke steht dir echt gut.“, ich sah ihm in die Augen und da war er wieder, der Blick, der mich willenlos macht, süchtig, gedankenlos, mich alles vergessen lässt. Wie hypnotisiert sehe ich ihm in seine wunderschönen Augen.

    „Ähm…Bill, kannst du bitte aufhören mir die Cola über den Arm zu schütten.“, Cola einschenken, aufhören…OH MEIN GOTT!!! In sekundenschnelle riss ich die Colaflasche hoch und vergieße dabei noch den restlichen Inhalt über meiner Hose. „Oh nein, sorry, ich bin immer so tollpatschig, es tut mir leid! ’tschuldigung“, ich suchte in meiner Schreibtischschublade nach einem Taschentuch mit dem ich Toms Hose und seinen Pullover von der Cola trockenlegen konnte.

    Nachdem ich eins gefunden hatte begann ich Toms weißes Shirt irgendwie trocken zu legen. „Kann ich vielleicht ein T-Shirt von dir haben?“, immer noch mit hochrotem Kopf, stammelte ich irgendetwas „Ähm…klar…’türlich…ich such…ähm…hol schnell eins.“, wie ein hysterisches Mädchen, dessen Schwarm ihm gerade zugelächelt hat, lief ich durchs Zimmer. „Ich habe… aber nur… enge.“, stotterte ich, während ich Toms perfekten Körper gerade in einem engen T-Shirt vor mir sah.

    „Macht nichts, ich kann mir ja heute Abend wieder umziehen, kann ich vielleicht auch ne Hose haben?!“, Tom in diesen engen Hosen, nein, das hielt ich nicht aus, nicht die geballte Ladung Schönheit. Aber ich hatte keine Zeit darüber nachzudenken, denn in diesem Moment zog Tom sein Shirt aus und warf es in meine Richtung, natürlich aus Versehen. Ich nehme eine Hose und ein Shirt aus meinem Schrank und warf sie Tom zu, der mittlerweile nur noch mit seinen Shorts bekleidet im Raum stand. Man sah der heiß aus, dieser Typ war eindeutig viel zu scharf für diese Welt…

    Ich hätte mich gerade erschlagen können für meine Gedanken…Können? Nein, ich hatte mir gerade wirklich an den Kopf geschlagen. Tom sah mich nur kopfschüttelnd und lachend an, während er mein Shirt anzog. Wow, hatte den einen geilen Body. Ich ging auf Tom zu und hob seine Klamotten auf um sie ihm dann zu geben. Ich drückte ihm sein Shirt und seine Hose in die Hand, als Tom sich bückte.

    „Bill, du hast da was verloren.“, NEIN!!! Tom erhob seinen Körper wieder und hielt mir die zwei Kondome vor die Nase, die mir meine Mum gegeben hatte. Abgrund öffne dich!!! Toms Grinsen wird immer breiter. „Das muss dir doch nicht peinlich sein.“ Mein Kopf glich sicherlich einer Tomate, nein eher einer überreifen Tomate. „Das ist alles nicht so, wie es aussieht.“, versuchte ich mich herauszureden.

    „BILL! TOM! Kommt ihr essen?“, hörte ich meine Mutter von unten rufen… Das konnte ja noch ein toller Abend werden…

    --------------------

    KOMMIS?! Ich bin ein bissel enttäuscht die Leute, die "Couldn't you see my smile?" gelesen haben, lesen das hier gar nicht, dabei wolltet ihr es alle lesen *schnief* :wink: .
    Danke für die ganzen KOMMIS
    WAS KANN ICH DENN BESSER MACHEN???
    Also, wie immer Kommis regen mich zum schnellen Weiterschreiben an...



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Ice-Angel - 12.04.2006, 20:21


    Boah ey...peinlicher gehts für den lieben bill echt gar nicht mehr xDDD
    Der übertrifft sich beim tollpatschig sein ja immer wieder xDDD
    Bin mal gespannt was ihn jetzt weiterhin erwartet kann ja nur noch peinlicher für ihn werden xDD
    Mach bitte ganz ganz ganz schnell weiter!!!!
    Der Teil war wieder voll super!!! :-D :-D :-D



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Minnie - 12.04.2006, 20:51


    oh man! das is echt hefitg
    ich lach mich kaputt, aber bill kann einem ganz schön leid tun!!!
    peinlich gehts ja echt kaum noch
    *ggggggggg*



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    kampffussel - 12.04.2006, 21:12


    man das is sooo hot wie bill sich immer blamiert...und wie lässig tom reagiert sau geil :) schnelle weidaaa =)



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Anonymous - 12.04.2006, 21:22


    Bill ja ist ja total von der Rolle - irgendwie sweet. :-D

    Schnell weiter, bitte.



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    BlingBlingPerle - 12.04.2006, 21:39


    hei

    ahh nee das is zu geil..xD
    bill is ja völlig durchn wind..^^

    mach bitte weiter^^



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Anonymous - 13.04.2006, 01:09


    wahaha CoOL ich liebe dich!
    wahh deine ff sowas von geil! ich hab die ersma
    im word dokument! nein is die geil

    also bei der stelle hier
    Bill + Tom = Love ich so: nein wie sweet!

    (vorallem kenn ich das au sehr gut -.-)

    und dann beim bill @ home. die mum is sowas von hammaz mit den kondomen!
    du hast ne beneidenswerte fantasie!

    und dann wo sie ihm im zimmer rausfallen. ay ich so:
    ôô hahaha billy du hast da was verloren!

    *voll schadenfroh*

    i love it! deine ff is sooooo hammaz!

    lg, coco



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Starlight - 13.04.2006, 10:56


    *in Thread geschossen komm, nach neuem Teil guck, juhu endlich, durchles, prust *

    Hallo, wollte mich auch als Leserin outen. Ich find die Story echt toll, mein armer armer BILL, so verliebt, bin echt gespannt, ob das was wird mit dem Tom oder nicht. Das mit den Kondomen ist herrlich... Auf jeden Fall hast du ´ne tolle Fantasie und ich denke, das gibt noch viele schöne Teile. Bald, wenn´s geht!

    *Dackelblick aufsetz*



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    CoOL - 13.04.2006, 12:36


    Hi,

    es kommt heute noch ein Teil, aber ich muss eingestehen, dass nicht alle Idee meiner Fantasie entspringen, manches habe ich auch schon erlebt *g*, nee, aber das meiste habe ich mir schon ausgedacht.
    Danke für die lieben Kommis, ich halte mich ran mit dem Weiterschreiben, mal sehen was heute noch so kommt.



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    CoOL - 13.04.2006, 16:42


    Tatatata... ein neuer Teil...

    ___________


    Tom, der mittlerweile meine Kleider trug, folgte mir wortlos nach unten. Was sollte ich auch groß sagen, jedes Wort wäre zu viel gewesen, jede Silbe die pure Verschwendung, viel zu gerne wäre ich doch im Boden versunken. Obwohl ich dann wohl auf direktem Wege in die Hölle gewandert wäre. Ich war eben nie ein besonders anständiger Mensch, aber Gott sei Dank konnte Tom meine Gedanken nicht lesen, meine Gedanken, mit denen ich ihn permanent auszog.

    Nach peinlichen Sekunden des Schweigens, obwohl die lediglich für mich peinlich waren, denn Tom grinste unentwegt vor sich hin, erreichten wir das Wohnzimmer, wo schon meine Eltern am Tisch saßen. Tom, der immer noch bemüht schien die Wahl zum „Traumschwiegersohn des Jahres“ für sich zu entscheiden, ging direkt zu meinem Dad und reichte ihm die Hand.

    „Hallo Tom, freut mich dich kennen zu lernen.“, auch mein Dad schien angetan von Toms Freundlichkeit. „Was möchtet ihr trinken?“, fragte meine Mutter, Tom und mich. „Cola, aber bitte schenken sie das ein, Bill ist da anscheinend nicht so begabt.“, sehr lustig Tom, er scheint einen wirklich ausgeprägten Humor zu haben.

    „Wieso?“, wollte meine Mutter wissen. „Bill war eben von irgendetwas abgelenkt und hat mir die Cola über mein Shirt und meine Hose geschüttet. Deswegen trage ich jetzt Bills Sachen.“, jetzt hielten meine Eltern mich wahrscheinlich auch noch für einen völlig verplanten Typen, okay das taten sie sowieso schon. „Ich kann mir gut vorstellen von was Bill so abgelenkt war.“, sagte mein Vater und grinste dann meine Mutter an, die gerade damit beschäftigt war Toms Glas unfallfrei mit Cola zu fühlen. Danke Dad, Toms Blick konnte man entnehmen, dass er jetzt endgültig davon überzeugt war, dass ich nicht mehr ganz dicht war.

    „Bill, ich habe dir übrigens etwas mitgebracht.“, kündigte mein Vater die größte Peinlichkeit des Abends an. Dann nahm er etwas aus seiner Aktentasche, was mein Herz eindeutig in die Hose rutschen ließ. Er legte mir ein Magazin mit der Aufschrift: „SCHWUL! WAS NUN? DIE FÜNF EINFACHSTEN WEGE ZUM OUTING“ auf den, noch leeren Teller. Mein Kopf schien zu explodieren, meine Hände rasten zum Teller und versuchten dieses Heft irgendwie in Luft zu verwandeln, aber dieses Vorhaben misslang kläglich.

    Ich konnte Toms Blicke förmlich spüren und dann tat er etwas womit ich nie gerechnet hätte, er lehnte ich cool zurück und sagte dann mit einem Lächeln ganz ruhig: „Mann Bill, das ist doch nicht schlimm, wenn man schwul ist, ich find’s cool, wenn man dazu steht und sich nicht versteckt. Ich kenne Leute, die wären froh, wenn sie sich nicht vor ihren Eltern verstecken müssen.“, mein Herzschlag beruhigte sich langsam.

    „Das finde ich ja mal ne Einstellung, junger Mann. Also Bill, siehst du, wenn alle deine Freunde so reagieren, dann ist das doch halb so schlimm, oder?“, mein Vater schien wirklich gar nichts zu verstehen. Aber eigentlich hatte Tom wirklich cool reagiert, ich hatte ihn immer für den absoluten Obermacho gehalten. „Wissen Georg und Gustav das eigentlich auch?“, Tom schien echt gar nicht geschockt. Trotzdem war mir das ganze wahnsinnig peinlich, also wollte ich schnell vom Thema ablenken.

    „Wer ist eigentlich dein Klassenlehrer, Tom?“, okay das war eine dumme Frage, aber trotzdem schien sie zunächst vom Thema abzulenken. „Bill, du musst doch jetzt nicht vom Thema ablenken. Tom hatte dich doch was gefragt.“, manchmal hätte ich, meine sonst wirklich coole Mutter, am liebsten auf den Mond geschossen, okay, aber wenigstens nicht one-way.

    Aber ums Antworten sollte ich natürlich nicht rumkommen, da alle Blicke auf mir ruhten, 3 Augenpaare, die mich förmlich durchbohrten. „Ja, Georg und Gustav wissen davon.“, gab ich zur Antwort und hoffte, dass das Gespräch damit beendet ist. Aber auch dieses Glück wurde mir nicht gegönnt. „Und hast du einen Freund?“, warum musste Tom diese Frage jetzt stellen?

    „Ich hätte gerne einen…“, hatte ich das jetzt wirklich gesagt? Ja! Okay ich hätte schon damals damit anfangen sollen, meine Gedanken für mich zu behalten, dass würde meinem Peinlichkeitsprozentsatz eindeutig zu Gute kommen. „Ich finde es wirklich toll, dass du so offen damit umgehst.“, danke für das Kompliment Tom, aber wenn du gewusst hättest, wen ich gerne als Freund gehabt hätte, dann wärst du wohl nicht mehr so angetan von meiner Offenheit gewesen. Aber vielleicht wusste er es ja schon?

    Eine bedrückende Stille kehrte ein, während wir uns alle unseren vollen Tellern mit Spaghetti zu wanden. „Was machen sie eigentlich beruflich?“, fragte Tom meinen Vater nach einer Weile. „Ich arbeite in einer Werbefirma. Ich entwickele Werbeslogans, die zum Beispiel auf Plakaten stehen.“, Tom schien sich dafür zu interessieren. „Ich möchte auch mal Grafikdesign studieren, also zum Beispiel Werbeplakate entwerfen.“

    „Was machen deine Eltern denn beruflich?“, Tom schien plötzlich wahnsinnig nervös zu werden. „Sie...ähm…arbeiten in einer Bank, ganz normal.“, seine gute Laune schien plötzlich verfolgen. „Will noch jemand Spaghetti?“, fragte meine Mutter und Tom schien erleichtert, als sie das Thema wechselte. „Ja, gerne.“, Tom schien sich richtig wohlzufühlen.

    Drei Teller Spaghetti später standen Tom und ich wieder auf, denn ich hatte Tom ja immer noch nicht meine Texte gezeigt. „Ich gehe noch schnell ins Bad. Du kannst dir die Texte schon mal ansehen, sind in der schwarzen Kiste unter meinem Bett.“, mit diesen Worten verabschiedete ich mich ins Bad. Während ich meine Haare noch ein wenig richtete und meine Kajal noch mal ein bisschen um meine Augen kreisen ließ, überkam mich ein ungutes Gefühl.

    Was hatte ich gestern noch mal in die Kiste unter mein Bett gelegt? NEIN!!! Ich habe die ganzen Zeichnungen die ich von Tom gemacht hatte, in die Kiste gelegt. Mist, wenn er die jetzt gesehen hatte, dann würde er mich für völlig übergeschnappt halten, immerhin hatte ich ihm erzählt, dass ich noch nie richtig Notiz von ihm genommen habe. Ich stürmte aus dem Bad und riss meine Zimmertür auf…

    Tom saß gemütlich auf meinem Bett und hatte meine ganzen Zeichnungen auf dem Bett ausgebreitet. Ich stand in der Tür und war für Sekunden nicht in der Lage mich irgendwie zu bewegen. Tom bemerkte mich nicht und schaute sich aufmerksam meine Zeichnungen an, als er aufsah lächelte er mich nur an. „Du hast mich also erst bei deinem Auftritt das erste Mal richtig wahrgenommen…soso.“

    In mir stiege wieder dieses unbeschreibliche Gefühl der Panik und Hilflosigkeit empor. „Ich… ähm…kann...dir…also…alles …erzäh…erklären.“ Jetzt würde er mich eindeutig für verrückt erklären, vielleicht hielt er mich sogar für einen Stalker?! Oh nein, was habe ich nur gemacht. Langsam merkte ich, dass ich fasst begonnen hätte zu weinen, aber nicht jetzt, nicht vor ihm wollte ich weinen. Vielleicht war ich einfach nur von mir selbst enttäuscht…

    „Du hast voll Talent, machst du das schon lange?“, mit dieser Reaktion hätte ich nie gerechnet. „Ich…zeichne schon lange.“, mehr konnte ich im Moment einfach nicht sagen, viel zu eigentlich war mir das alles. „Ich auch, aber eigentlich zeichne ich lieber graphisch, also abstrakt, oder ich mache Graffiti.“, entweder machte er sich über mich lustig und es machte ihm Spaß mich so verunsichert zu sehen, oder er fand es nicht schlimm. „Willst du noch ewig in der Tür stehen?“, riss Tom mich aus meinen Gedanken.

    „Nein, nein.“, sagte ich immer noch nicht wirklich anwesend. „Warst du schon mal in meinem Portraitmalkurs? Ich meine die Zeichnungen von mir sind doch echt viel schöner, als jedes Foto, das von mir existiert.“, was für ein nettes Kompliment, wäre ich nicht schon abgöttisch in Tom verliebt, dann hätte ich mich spätestens jetzt in ihn verliebt. „Nein, das habe ich mir selbst beigebracht, also ein bisschen macht man ja auch in der Schule und den Rest habe ich mir eben selbst beigebracht.“

    „Wirklich cool, so jetzt sehe ich mir mal deine Texte an, bevor ich weiter in privaten Sachen rumstöbere. Setzt dich doch zu mir, dein Bett ist doch groß genug.“, na ja, ich konnte mich ja wenigstens auf den Rand setzten, nur nicht zu nahe an ihn ran. „Gibst du mir mal bitte meine Gitarre.“, ich reichte Tom die Gitarre, die er neben meinem Bett angestellt hatte. „Also das finde ich voll cool, lass uns doch mal ein bisschen rumspielen und rumsingen, dann haben wir vielleicht ne passende Melodie.“, Tom drückte mir den Zettel in die Hand.

    „Durch den Monsun“, den Song hatte ich, wie fast alle, für Tom geschrieben. „Na dann fang mal an zu singen, mach einfach mal und ich spiel was dazu…“, zunächst kam es mir ein bisschen komisch vor, aber dann begann ich einfach drauflos zu singen. Eigentlich habe ich noch nie so die Musik zu einem Song geschrieben, aber man sollte immer offen für was Neues sein…

    „Das Fenster öffnet sich nicht mehr
    hier drin´ ist es voll von dir - und leer
    und vor mir geht die letzte Kerze aus
    ich warte schon ´ne Ewigkeit
    endlich ist es jetzt soweit
    da draußen zieh´n die schwarzen Wolken auf“

    „Mhn…das war schon ganz gut, aber versuch’s mal ein bisschen langsamer, dann spiel ich auch ein bisschen langsam, dann hört sich’s irgendwie tragischer und sehnsuchtsvoller an, ich finde das passt besser zum Text.“, also noch mal, aber diesmal ein bisschen langsamer…

    „Das Fenster öffnet sich nicht mehr…

    da draußen zieh’n die schwarzen Wolken auf“

    „Das war voll cool, oder? Was meinst du?“, Tom konnte mich anstecken mit seiner Begeisterung für irgendetwas, er hatte sofort dieses Strahlen in den Augen, das soviel heller ist, als das Strahlen der Sonne, viel schöner… Oh Gott ich komme schon wieder vom Thema ab. „’tschuldigung, was hast du gesagt?“, irgendwie machte ich mich vor Tom immer zum Depp.

    Es klopfte an der Tür und meine Mum kam rein. „Ich will euch ja nicht stören, aber es ist schon halb zwölf. Ich weiß ja nicht, aber willst du vielleicht bei Bill schlafen, Tom? Morgen ist ja auch Samstag.“…
    es jetzt soweit


    _____________________

    Na, wie hat's euch gefallen? KOMMIS bitte :wink:!

    Also danke für eure lieben Kommis. Vielleicht kommt heute noch ein Teil, weil ich immer noch krank bin und gerade nichts besser zutun habe, als an meiner FF weiterzuschreiben und mir die TH DVD in einer Endlosschleife reinzuziehen...

    Bis denn und viel Fun mit dem Teil
    CoOL



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Anonymous - 13.04.2006, 16:51


    wahaha ich bin mit dem kopf voll gegen meine
    wand geknallt wo ich das da unten im wohnzimmer
    gelesen hab.

    ay CoOL deine fantasie ich schwör ich würde töten
    für so eine! deine ff is so geil. ich weiß ich wiederhol mich
    aba ich kann nichts dafür!

    nein sowas von geil!

    jaha tommy willsu beim billy penn?! ôo is doch
    schließlich samstag morgen!!! :P

    lg, coco



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Ice-Angel - 13.04.2006, 16:51


    Der Teil war wieder voll genial!!!
    Ich habs doch gesagt, bill kann nur in noch peinlichere situationen kommen xDDD
    Das mit dem buch war einfach einmalige spitze :lol: :lol:
    Bin mal gespannt wie das ausgehen wird wenn tom wirklich bei bill schläft <.<
    Aber was mich viel mehr interessiert ist warum tom so ein großes geheimnis um seine eltern macht 8)
    Naja, mach mal bitte gaaaaaaaaaaaaaaaaanz schnell weiter!!!! :-D :-D
    Und die DVD macht wirklich süchtig ^^" Ich hab mir die heute schon min. 3 mal reigenzogen <.<



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    kampffussel - 13.04.2006, 18:31


    boah einfach nur der hammer..wie du so bills gefühle einbringst und was für geile ideen du hast mit den zeichnungen und so..ich liebe deine story voll..man muss immer grinsen wenn bill wieder was peinliches passiert is und so..und über toms art kann man nur staunen wie locker er damit umgeht und so..einfach WOW..also du gibst deinen Charaktären immer irgendwas besonderes..deine story fesselt einen total =) bitte mach doch weiter =)



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Minnie - 13.04.2006, 18:47


    ICH LIEBE DIESE STORY!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
    tom ist echt super!!!
    wie sich bill immer blamiert ist einfach nur zu komisch
    er könnte einem schon fast leid tun...aber nur fast *gg*
    einfach nur der hammer

    büdde mach GAAAANZ schnell weiter
    ich bin nämlich total süchtig nach deiner ff



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    CoOL - 13.04.2006, 20:47


    Okay, es gibt noch einen Teil...

    _____________



    „Gerne, aber ich will ihnen wirklich nicht zur Last fallen, immerhin kenne ich sie gar nicht richtig.“, nein Tom durfte jetzt nicht hier übernachten, das überlebe ich nicht. Das wäre der pure Selbstmord gewesen. „Nein, das tust du wirklich nicht, wir freuen uns ja, wenn Bill endlich mal ein paar Freunde findet. Außerdem lassen wir das mit dem „Sie“, das ist so förmlich, ich bin Siemone.“, meine Mutter schien Tom gerade den Preis „Traumschwiegersohn des Jahres“ überreichen zu wollen.

    „Also, wenn’s dir nichts ausmacht, Bill, dann bleibe ich gerne hier.“, toll, sollte ich jetzt sagen, dass ich möchte, dass er geht, aber das ging ja auch nicht, also setzte ich ein leichtes Lächeln auf. „Nein, klar kannst du bleiben.“ Toll, wo sollte Tom denn jetzt schlafen, auf dem Sofa? Zum ersten Mal in meinem Leben bedauerte ich, dass unser Haus kein Gästezimmer hat. „Also, Bill du holst die Matratze und die Bettwäsche aus unserem Schlafzimmer, dann kann Tom neben deinem Bett schlafen und Tom du kannst ja deine Eltern anrufen, sonst geben die noch eine Vermisstenanzeige auf.“, meine Mum riss wie immer die Planung an sich.

    Eine Nacht mit Tom in einem Zimmer?! Das überlebe ich nicht, hatte ich schon mal erwähnt, dass ich akut Selbstmord gefährdet bin? Das Fenster, warum nicht einfach rauspringen? Okay, das war keine gute Idee, aber irgendwie musste ich diese Nacht überleben, ich durfte auf keinen Fall einschlafen, weil ich die schlechte Eigenschaft hatte im Schlaf zu reden und da ich meistens von Tom träumte und sich eigentlich mein ganzes Leben um seine verbotene Schönheit drehte, hätte das sehr peinlich enden können, obwohl konnte es überhaupt noch peinlicher werden?

    Auf dem Weg ins Schlafzimmer meiner Eltern ging, ich noch mal die Liste, mit den Punkten, die mich zum peinlichsten Menschen der Welt machten, durch. Und ich stellte fest, dass sich dort seit heute ungefähr 9895 neue Einträge fanden. Als ich mit der Matratze und der Bettwäsche bepackt wieder in mein Zimmer kam, telefonierte Tom gerade. „Sagen sie ihnen, bitte, dass ich heute Abend nicht nach Hause komme, ich übernachte bei meiner Freundin. Eine gute Nacht.“, er log seine Eltern also an, wieso behauptete er bei seiner Freundin zu sein? Er hatte also eine Freundin? Warum siezte er seine Eltern?

    „Bei deiner Freundin bist du also, ist sie auch hübsch?“, woher hatte ich die plötzliche Selbstsicherheit? Tom drehte ich wahnsinnig schnell um. „Das ist nicht so wie’s aussieht. Ich habe gar keine Freundin, aber meine Eltern die sind da ein bisschen komisch.“, versuchte er sich zu erklären. „Ja, weil deine Eltern so komisch sind, siezt du sie auch, oder?“, Tom wurde zunehmend nervöser. „Ich…“, ich warf ihm das Kissen in die Arme und grinste nur, Ich wollte ihn jetzt nicht weiter ausquetschen, immerhin hatte er auch nicht den Grund meiner diversen Peinlichkeiten erfragt.

    „Hilf mir mal, wir müssen noch das Leintuch auf die Matratze machen.“, forderte ich Tom auf, da der immer noch ein bisschen verunsichert in der Ecke stand. Tom lächelte mich an und kam mit samt den Kissen zu mir, um mir zu helfen. Tom stellte sich als ebenso „geschickter“ Hausmann heraus, wie ich, also hatten wir es nach einer viertel Stunde geschafft das Leintuch einigermaßen passabel auf der Matratze anzubringen.

    „Komm, wir gehen ins Bad, dann können wir nachher noch ein bisschen Fernsehen gucken, oder?“, schlug ich vor, denn ich hatte mir fest vorgenommen, dass ich in dieser Nacht nicht einzuschlafen. „Okay, hast du vielleicht noch eine Zahnbürste für mich, ich habe nämlich nichts dabei, war ja alles sehr spontan?!“, also gingen wir ins Bad, wo wir uns nebeneinander vor den Spiegel stellten.

    „Hier, die Zahnbürste.“, ich begann damit mich abzuschminken, Tom schaute mir interessiert zu. „Wie bist du da eigentlich drauf gekommen?“, sorry, aber worauf? „Auf was?“, ich schaue Tom ein bisschen verwundert an. „Na das mit dem Schminken, ich meine das macht ja jetzt nicht jeder.“ Ach so, das meinte er. „Na ja, deswegen mache ich’s ja auch, weil ich irgendwie nicht aussehen wollte wie jeder, aber das hat jetzt keinen konkreten tieferen Sinn, oder so.“

    „Deine Eltern haben echt nichts gesagt?“, irgendwie schien ihn das zu faszinieren. „Nein, meine Eltern haben nichts gesagt, die mögen mich ja so, wie ich bin und nicht so, wie ich aussehe.“, eine Selbstverständlichkeit, oder? „Also du hast echt tolle Eltern, die haben dich richtig gern und behandeln jeden gleich so freundlich. Man fühlt sich richtig zu Hause und wohl.“, das hätte ich Tom gar nicht zugetraut, eigentlich wirkte er nach außen immer wahnsinnig cool und unnahbar.

    „Ich bin auch froh, dass meine Eltern so tolerant sind. Sind deine nicht so?“, irgendwas war doch mit Toms Eltern. „Nein, sind sie nicht, aber lass und ein anders Mal drüber reden.“, ich wollte auch nicht weiter nachfragen, schließlich kannte ich Tom erst seit gestern und ich war schon wahnsinnig froh, dass er überhaupt mit mir redete. Aber eigentlich wäre ich auch froh gewesen, wenn er nicht in meinem Zimmer übernachtet hätte.

    Wir standen weiter nebeneinander im Bad und putzten nun beide unsere Zähne, irgendwie komisch mit dem unnahbaren, coolen Typen in einem Badezimmer zustehen. Okay, Tom würde nie mein Freund werden, weil er nie im Leben auf Jungs stehen würde, außerdem liefen ihm die hübschesten Mädchen der Schule hinterher. Seine Schönheit war eben nicht nur mir aufgefallen. „Brauchst du Schlafzeug von mir?“, begann ich wieder ein Gespräch auf Smalltalkebene.

    „Ach nee, ich schlafe immer in Shorts, ist doch okay für dich, oder?“, okay? Nein, ich werde schon bei der Vorstellung wahnsinnig und laufe Gefahr dir auch noch die Shorts vom Leib zu reisen. Abgesehen davon pflegte ich auch nur in meinen Shorty zu schlafen und bei diesem Anblick konnte ich echt für nichts garantieren, reis dich zusammen Bill! „Nee, ist ja deine Sache.“ Okay, dumme Antwort, aber Tom widmete sich wieder seinen Zähnen.

    „Willst du jetzt eigentlich noch TV schauen, wir wär’s mit Musikmachen, wir könnten uns ja noch ein paar Melodien zu deinen andern Texten überlegen, oder?“, okay, dabei würde ich wahrscheinlich auch nicht wegpennen. „Okay, können wir machen.“ Zusammen gingen wir zurück in mein Zimmer und nahmen wieder auf meinem Bett platz.

    Es war eigentlich schon ein Wunder, dass ich noch nicht die Beherrschung verloren hatte, denn Tom und ich saßen beide, lediglich mit einer Shorts bekleidet auf meinem Bett.„Also, gib mal deine andern Songs her, dann schauen wir mal.“ Ich reichte ihm die restlichen Blätter. „Das ist verdammt cool!“, sagte Tom nach einer Weile und reichte mir das Blatt rüber. „Wenn nichts mehr geht…“ „Na, dann spiel mal los, ich würde sagen, wir machen’s so wie eben. Du spielst und ich singe.“

    „Keiner mehr da der mich wirklich kennt
    meine Welt bricht grad´ zusammen
    und es läuft´n Happy End
    um dich weinen soll ich nicht
    ich weiß unsterblich sind wir nicht
    aber du hast mal gesagt …“

    „Nee, das ist nicht gut, das Lied find ich klingt dann viel zu fröhlich, es geht doch um den Tod, dann kann man da nicht so ne gutelaunemäßige Musik drunter legen.“, meinte ich nach dem ich die erste Strophe beendet hatte. Nach einer Stunde hatten wir uns auf eine passende Melodie geeinigt und waren mir unserem Werk zufrieden.

    „Du Bill, sei mir nicht bös, aber lass uns mal pennen gehen, es ist jetzt schon halb drei.“, dieser Vorschlag musste ja irgendwann kommen. „Mm, können wir machen.“, ich konnte ja schlecht sagen, nee, will ich nicht, weil ich im Schlaf immer so komische Sachen über dich erzähle… Aber ich musste wach bleiben, ich legte mich also in mein Bett und versuchte krampfhaft Wachzubleiben. „Gute Nacht, Bill. Mann, ich bin echt froh, dass ich dich getroffen habe, du bist echt okay.“, Tom machte meine Nachttischlampe aus und drehte sich auf die Seite. „Gute Nacht, Tom.“

    Er schlief ein und er sah wieder so wunderschön aus. Seine Gesichtskonturen waren kindlich und trotzdem irgendwie männlich. Seine Lippen wurden auch im Schlaf von seinem unvergesslichen Lächeln umspielt, das Lächeln, das bei näherem Betrachten süchtig machte. Seinen wunderschönen Kopf hatte er auf seinen Händen gebettet und so ähnelte er einem schlafenden Engel. Sein Körper wurde lediglich von einer crèmefrabenen Decke bedeckt. Ich hätte ihn Stunden lang betrachten können, nur seine Schönheit in mich aufsaugen, wäre da nicht die Müdigkeit gewesen…

    Wachbleiben, Wachbleiben, Wachbleiiiiiiibbbbbbeeeeeeeennnnnnnnnn. Ganz langsam fielen meine Augen zu und ich hatte keine Macht mehr dagegen anzukämpfen, gaaanz laaaaangsam…

    …Tom steht auf und legt sich zu mir sind Bett. „Bill, bist du noch wach?!“, natürlich bin ich noch wach. „Mn, klar.“, sagte ich und mein Blick wird wieder von den wunderschönsten braunen Augen des Universums eingefangen und ganz langsam kommen diese Augen meinen näher und näher. Und mein Blick fällt auf die schönsten Lippen des Sonnensystems, die ich gar nicht richtig erkennen kann, aber ich kann sie gut genug sehen um ihr Schönheit ausmachen zu können. Sie kommen meinen, nicht halb so schönen Lippen, immer näher und näher. Es ist ganz still und ich höre sein atmen, ich spüre seinen warmen Atem auf meiner Haut. Dann treffen sich unsere Lippen, ganz vorsichtig und schüchtern. Ganz zögerlich beginnst du deine Lippen auf meinen zu bewegen. Ich bin zunächst wie gelähmt, ich kann es gar nicht fassen, dass ich so etwas Schönes spüren darf. Dann öffne ich ganz leicht meine Lippen und spüre deine Zunge, die meine zunächst langsam, aber dann immer auffordernder umspielt. Wie gerne ich mit dir spiele, ein schöneres Spiel kann es doch gar nicht geben. Ganz langsam legst du dich auf mich und eines deiner wunderschönen Beine gleitet zwischen meine. Wie lange hatte ich darauf gewartet, ein Stöhnen entfuhr meiner Kehle „Oh Tom, du machst mich verrückt…“…

    „BILL?! Wach auf…!“, ganz langsam hob ich meine Lider und sah direkt in die wunderschönsten Augen der Welt. „Bill, du hast gerade laut meinen Name gestöhnt und ähm also…“, sein Blick fiel auf meinen Unterlieb und in meiner Shorts zeichnete sich etwas ab, was ich jetzt ganz un gar nicht sehen mochte… Wie sollte ich das jetzt erklären?


    _________________

    Danke für eure lieben Kommis. Ich hoffe es werden noch mehr. Wie wird sich Bill, denn jetzt wohl rausreden? Na ja er ist eben eine sehr, sehr peinlich Person, aber das hat doch auch was... ich würde sagen... niedliches....
    Also wie hat's echt gefallen? Ich darf mal wieder ganz lieb um KOMMIS bitten :wink: ?!



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Anonymous - 13.04.2006, 21:55


    OH
    MEIN
    GOTT

    Bill du bist peinlich -.-
    wie hamma ey
    ja wie willst du das erklären hm?!

    da bin ich jetzt aba ma gespannt :wink:



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    kampffussel - 13.04.2006, 22:14


    Coco1990 hat folgendes geschrieben: OH
    MEIN
    GOTT

    Bill du bist peinlich -.-
    wie hamma ey
    ja wie willst du das erklären hm?!

    da bin ich jetzt aba ma gespannt :wink:

    +gg+ du bist aber direkt..aber ich glaub..so würd ichs auch bezeichnen..aber das macht diese story grade soo geil ..hrhr..aber tom is auch zu geil..wenn ich jetz tom wäre..ich könnte gar nichts machen...ich würd da nur rumsitzen und wie ein fisch rumglubschen mit augen so weit aufgerissen,dass sie drohen rauszufallen :D:D

    njaa deine story is der hamma :)



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Minnie - 13.04.2006, 22:38


    NAIN NAIN NAIN *handfläche meets stirn*wieder*wieder*und wieder*
    :lol: *bill auslaucht*
    is ja nicht böse gemeint billy *pat pat* :lol:
    jaja,.....scccchhööönnn peinlich
    .......auf DIE erklärung freu ich mich schon *ggg*

    bitte mach in windeseile weiter...es is grad SOOOOOOOOOOOO SPANNEND!!!!!



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Lizzy - 14.04.2006, 10:41


    :lol: :lol: Ist das ma geil!

    *Lachflash hat*

    Geil! Weiter! :-D



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Ice-Angel - 14.04.2006, 11:06


    Coco1990 hat folgendes geschrieben: OH
    MEIN
    GOTT

    Bill du bist peinlich -.-
    wie hamma ey
    ja wie willst du das erklären hm?!

    da bin ich jetzt aba ma gespannt :wink:

    Ja das frag ich mich auch grad <.<
    Bin mal gespannt wie er sein problem jetzt lösen wird :wink:
    Mach weiter!!! :-D :-D :-D



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    CoOL - 14.04.2006, 13:29


    Danke für eure lieben Kommis, das spornt mich immer an weiterzuschreiben. Es gibt eute entweder einen, oder zwei Teile. Mal sehen, ich bginne jetzt mal mit Schreiben, mal sehen was meinem kleinen kranken Hirn alles so entspringt :wink: . Bis denn
    Eure CoOL



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    CoOL - 14.04.2006, 16:26


    So ein Teil, na ja ich hoffe es gefällt euch...

    ____________

    Seine abwartenden Blicke lasteten auf mir. Mein Puls schlug wahnsinnig schnell, vorher hatte ich geglaubt, dass ich bei einem so hohen Puls schon lange, gestorben wäre, aber leider tat sich kein Abgrund auf. Tom schaute mir in die Augen und ich hatte das Gefühl, dass seine Blicke die Wahrheit aus mir rausquetschen wollten, sollte ich ihm die Wahrheit sagen?

    „Ich…ähm…dafür gibt es eine logische Erklärung.“, toll Bill, welche logische Erklärung gab es dafür? „Ah ja, die wäre?“, ich musste ganz schnell nachdenken, ganz schnell. „Hast du noch nie was von Erektions-Problemen gehört?“, no, das hatte ich jetzt nicht wirklich gesagt? „Ja, doch aber wie ein Erektions-PROBLEM sieht mir das jetzt eher nicht aus.“, sein Grinsen war nicht zu übersehen.

    „Ja, ich also, kann…muss ins Bad.“, mit diesen Worten sprang ich auf und lief schneller, als mich meine schlanken Beine je getragen haben ins Bad. Toms skeptische Blicke ruhten auf meinem Rücken, als ich fluchtartig das Zimmer verließ. Ich wusste nicht wie spät es ist, aber als ich die Tür des Badezimmers hinter mir schloss, hatte ich für einen Moment das Gefühl, dass die Zeit still stehe.

    Er würde mich hassen, er würde mich verachten, abstoßend finden. Sich vor mich ekeln, die Band wieder verlassen. Nach einer Weile, die ich damit verbracht hatte mich selbst zu bemitleiden, meldeten sich meine untern Regionen zu Wort. Ich beschloss eine kalte Dusche zunehmen, denn ich war nicht in der Stimmung mein „Problem“ auf anderem Wege zu lösen, dazu war ich viel zu niedergeschlagen.

    Nach einer kalten Dusche hatte sich mein „Problem“ erledigt und ich wollte zurück in mein Zimmer, aber anderseits wollte ich alles, nur nicht Tom unter die Augen treten. Aber ich konnte mich ja auch nicht ewig verstecken, spätestens beim Frühstück würde ich ihn wieder sehen. Also konnte ich auch gleich zurück in mein Zimmer gehen.

    Ich ging die wenigen Meter bis zu meiner Zimmertür, diese Strecke war mir noch nie so endlos weit vorgekommen. Was würde er wohl sagen? Ich öffnete die Tür und sah Tom auf meinem Bett sitzen, seine Gitarre in der Hand und lächelnd, er sah wirklich süß aus, okay, den Gedanken hätte ich lieber schnell streichen sollen.

    „Na, alles okay? Problem gelöst?“, Tom schien wirklich mit allem locker umzugehen, gab es eigentlich irgendetwas mit dem man Tom hätte schocken können. „Mn.“, mehr als diesen Laut brachte ich im Moment wirklich nicht zustande. „Bock auf ein bisschen Singen?“, Tom schien das ganze wirklich erstaunlich locker zunehmen, oder erlaubte er sich nur einen dummen Scherz mit mir?

    „Klar, hast du dir schon was Neues überlegt?“, fragte ich nun, denn ich hatte beschlossen, diese Thema einfach zu ignorieren, einfach so tun als sei nicht gewesen. „Nee, noch nicht wirklich, aber ich habe noch nie versucht einen Text zu schreiben, wie machst du das eigentlich?“, okay Tom nahm es also wirklich locker. Ich nahm ein Blatt Papier von meinem Schreibtisch uns setzte mich zu Tom aufs Bett.

    „Also, eigentlich wichtig ist, dass man das spontan macht, das heißt ich setzte mich nie hin uns sage: „So jetzt schreibe ich mal einen tollen Text.“, das kommt meistens einfach so. Man sitzt halt da und wenn andere Leute Tagebuch schreiben, dann schreibt man seine Gedanken und Gefühl halt in Texten auf. Man denkt zum Beispiel an eine Person, die einem wichtig ist und schreibt einfach alles auf, was einem dazu einfällt. Wichtig ist, dass du nicht versuchst direkt einen perfekten Text zu schreiben, sondern erst mal deine Gedanken aufschreibst.“, okay ich war schon immer gut darin Leute zuzutexten, jetzt musste eben Tom leiden, eigentlich wollte ich durch das Reden nur meine Unsicherheit überspielen.

    „Und über wen schreibst du die Texte?“, während er die Frage stellte, fiel ihm sein Plektrum aus der Hand und landete auf meinem Oberschenkel. Noch bevor ich es ihm zurückgeben konnte, wollte Tom es schon nehmen, leider stieß er es dabei von meinem Oberschenkel runter und es fiel zwischen meine Beine. Tom wollte dem Plektrum nachgreifen und fuhr mit seiner Hand zwischen meine Beine, als wäre dies nicht schon „unangenehm“ genug…

    Genau in diesem Moment riss meine Mutter die Tür auf und sah uns zunächst irritiert an, sagte dann aber ganz cool: „Frühstück ist fertig, wenn ihr Zeit habt könnt ihr kommen.“, schon war die Tür zu. Jetzt war ich wenigstens nicht allein in dieser Situation, denn Tom sah mich zunächst etwas beschämt an, aber konnte sich dann vor Lachen nicht mehr halten. Ich fischte das Plektrum zwischen meinen Beinen hervor und gab es Tom.

    „So lustig finde ich das jetzt eigentlich nicht.“, wand ich nach einer Weile ein. „Wieso, irgendwie scheinst du so was anzuziehen? Ist es mir dir eigentlich immer so lustig, oder nur wenn ich dabei bin.“, Tom schien wirklich gar nichts peinlich zu finden. „Nee, eigentlich mache ich mich immer nur so zum Depp, wenn du dabei bist.“, okay, wenn er das jetzt falsch verstand, dann hätte ich ein Problem, okay eigentlich hätte er es ja dann richtig verstanden, aber was war noch richtig und falsch?

    „Bringe ich dich so aus dem Konzept?“, sagte Tom und seine rechte Augenbraue wanderte wieder auf diese unbeschreibliche Weise nach oben. „Lass und frühstücken gehen.“, ich konnte die Zweisamkeit mit Tom langsam nicht mehr ertragen, Gott sei Dank war meine Mutter eben rein gekommen, sonst hätte ich wahrscheinlich schon wieder ein „Problem“ gehabt.

    So gingen wir also schweigend die Treppe nach unten und setzten uns zu meinen Eltern an den Frühstückstisch. „Na, gut geschlafen?“, begrüßte uns mein Vater, der wie jeden Morgen in die Lektüre der Zeitung vertieft war. Ich nahm ein Brötchen aus dem Korb und bestrich es mit Marmelade, während Tom sich an der Cornflakespackung zuschaffen machte.

    Meine Mutter sah uns ernst an und ich hatte schon eine ungute Vorahnung, wenn sie schon so schaute, das konnte nichts Gutes bedeuten und dann setzte sie an etwas zu sagen. „Also Bill und Tom, es freut mich ja wirklich, dass ihr jetzt … na ja…zusammen seid.“, ich hatte schon ein schlechtes Gefühl, was mir ankündigte, was jetzt folgen wird. Ein „klärendes Gespräch“… „Mum, wir…“, versuchte ich Tom und mich zu retten, aber vergebens.

    „Unterbrich mich jetzt bitte nicht, Bill.“, allein schon an ihrem Tonfall merkte ich, dass es jetzt keinen Sinn hatte auf unschuldig zu plädieren, sie hätte es sowieso nicht geglaubt. Mein Blick wanderte über den Tisch zu Tom, dessen ohne hin schon große Augen sich gerade ins Unermessliche weiteten. Wenigstens war ich diesmal nicht allein.

    „Also, ihr seid ja beide sechzehn, da denkt man ja auch mal an andere Sachen, als Händchenhalten und das ist ja auch nur natürlich.“, oh nein bitte nicht. „Ja und bei Jungs ist das ja anders, als bei einem Jungen und einem Mädchen. Aber wenn ihr miteinander schlaft, dann müsst ihr auch verhüten, verstanden.“, Tom hatte schon wieder ein breites Grinsen aufgesetzt.

    „Also Siemone ich glaube sie, ’tschuldigung, du hast da was falsch verstanden. Mir war mein Plektrum runter gefallen auf Bills Oberschenkel und dann wollte ich es aufheben, aber dann ist es zwischen Bills Beine gefallen und aus Reflex habe ich dann einfach nachgegriffen, sonst war da gar nichts. Aber nett, dass sie sich so Sorgen machen.“, Tom saß immer noch ganz cool auf seinem Stuhl und wandte sich wieder seine Cornflakesschüssel zu.

    Mein Vater hatte sich mittlerweile auch hinter seiner Zeitung erhoben und ich konnte seinen misstrauischen Blick auf Tom und mir förmlich spüren. In den letzten zwei Tagen hatte ich mehr peinliche Situationen hinter mir, als in meinem gesamten vorherigen Leben zusammen. Hatte das irgendwann noch ein Ende?

    Meine Mum schien Tom Glauben zu schenken und widmete sich wieder ihrem Brötchen und mein Dad legte zwar die Zeitung beiseite unterhielt sich jedoch dann mit meiner Mum über die Bürgermeisterwahl. Ich zuckte nur kurz mit den Schultern, als ich Toms Blick spüre. Während meine Eltern gerade in eine Diskussion vertieft sind, hoffe ich inständig, dass dieser Tag irgendwann enden wir und ich nicht noch einmal in meinem Leben einen derart peinlichen Tag erleben muss.

    „Tom, nächste Woche sind ja erstmal Ferien und deswegen haben Bills Dad und ich gestern Abend noch beschlossen, dass wir morgen, am Sonntag mit unsren Freunden ein Barbecue veranstalten. Willst du auch kommen und Bill du kannst Georg, Gustav und Andi ja auch einladen, dann wird es für dich nicht so langweilig und ihr könnt ja vielleicht auch für ein bisschen Musik sorgen, wenn ihr wollt, dann könnt ihr ja mit euer Band auftreten, da kommen bestimmt hundert Leute.“, nein ich hatte das Gefühl die Ferien nicht zu überleben…

    „Gerne, ich war noch nie bei einem Barbecue. Das mit Devilish ist doch ne gute Idee, oder Bill?“, nein, nicht noch ein Tag, ich hielt es nicht mehr aus. „Ja, mal sehen, wir haben ja noch nie zusammengespielt.“, meine Euphorie hielt sich verständlicherweise in Grenzen. „Na ja, das könnt ihr euch ja noch überlegen, aber schön wenn du Zeit hast, wollen deine Eltern vielleicht auch kommen?“, fragte meine Mum nun an Tom gewandt.

    „Nein, das denke ich nicht.“, sagte Tom schnell und schaute dann wieder auf die Tischdecke. „Du kannst sie ja wenigstens mal fragen, wenn ihr ja erst hierher gezogen seid, freuen sie sich ja vielleicht, wenn sie neue Kontakte knüpfen können?“, hackte meine Mutter nach. „Ach nein, die sind nicht so kontaktfreudig.“, wiegelte Tom das Gespräch schnell ab.

    Nach dem Frühstück gingen Tom und ich erstmal nach oben. „Das blöde Gespräch eben tut mir leid, meine Mum hat da wohl die Situation irgendwie falsch verstanden.“, versuchte ich mich bei Tom für das peinliche „klärende Gespräch“ zu entschuldigen. „Ach das war doch nicht schlimm, deine Eltern machen sich halt Sorgen um dich, ich finde das voll nett, besser sie interessieren sich vielleicht „zuviel“ für dich, als gar nicht.“

    Ich nickte nur, denn ich wollte Tom nicht weiter fragen, irgendetwas, was seine Eltern betraf schien ihm wirklich etwas auszumachen. Er sprach gar nicht über sie, immer wenn das Gespräch auf sie kam, wiegelte er ab. „Ich werd dann mal, kann ich vorher noch kurz eure Dusche missbrauchen?“, Tom schien wirklich alles wahnsinnig locker zunehmen.

    „Klar, Handtücher sind im Bad und wenn du willst kannst du Shorts von mir haben, die sind im Schrank.“, Tom nickte nahm sich eine Boxershorts aus meinem Schrank, musterte sie etwas missbilligend, denn seine hatten im Gegensatz zu meinen, er das Ausmaß eines Zelts und verschwand dann im Bad.

    Nach einer Viertelstunde kam Tom aus dem Bad, packte seine Sachen zusammen und verabschiedete sich mit dem Satz, der mich für den restlichen Tag beschäftigen sollte. „Machs gut, bis morgen, war cool mit dir. Ich bin echt froh mit jemand so nettem wie dir in einer Band zu spielen.“, er war schon fast an der Tür, als er sich noch mal umdrehte. „Ach ja, bevor ich’s vergesse, träum was Süßes, jetzt bist du ja wieder allein, da muss dir das auch nicht peinlich sein.“ Er warf mir eine Kusshand zu und schon war er weg und hatte mich völlig perplex hinterlassen…

    ________________

    Na, wie war's? :roll: Was wird wohl morgen passieren? Lasst euch überraschen, wenn's genügend Kommis gibt, dann gibt's heute noch nen Teil, versprochen...!



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Ice-Angel - 14.04.2006, 16:36


    Woah...der Teil is so genial!!!! :-D :-D
    Und ich dachte echt peinlicher gehts nicht mehr xDDD
    Irgendwie tut mir bill schon einbisschen leid :roll: wie er da von einer peinlichen situation in die nächste rutscht *lol*
    Naja, ich bin echt mal gespannt was jetzt noch so zwischen den zweien passieren wird v.v
    Und der letzte satz von tom war ja echt mal der hammer xDD
    Ich hab mir bill so rcihtig perplex da sitzen vorgestellt, einfach zu genial!!! xDD
    Mach bitte gaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaanz schnell weiter! :-D :-D :-D



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    schluckauf - 14.04.2006, 16:55


    ich bin grad fertich geworden mit lesen...
    ...die story is ja ma echt der oberhammer...du kannst echt verdammt gut schreiben...macht voll spaß zu lesen...

    ...jetzt bin ich gespannt wie´s weiter geht...!!!



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Anonymous - 14.04.2006, 16:59


    einfach nur geil...
    ay der kerl zieht fettnäpfchen auch magischan kann das sein?!

    der is ja shclimmer wie ich :lol:
    einfach nur hammer!

    ich könnt mir grad in arscht treten, dass ich nich so dolle
    kommis wie du hinbekomm...tut mir sorry...

    ch geh jetzt weida penn...

    bis denn, dat coco



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Starlight - 14.04.2006, 17:17


    Da muss ich wohl wat schreiben, damit es bald weitergeht.

    Ach, das ist so witzig und BILL tut mir auch so´n bisschen leid. Aber vielleicht hat es ja bald ein Ende mit den Peinlichkeiten, wenn da mehr passiert zwischen den beiden. Bin gespannt...



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Minnie - 14.04.2006, 17:22


    leute, gebt kommis ohne ende!!!! ich will noch einen teil!
    also rann an die tasten!!!!!!!!!

    der teil war wieder mal sehr gelungen!
    tom scheint echt probleme mit seinen eltern zu haben...
    bin schon voll gespannt was noch passieren wird
    ich wiederhole mich zwar, aber ich LIEBE DEINE FF!!!



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Shadow Y - 14.04.2006, 17:52


    soa ich hab mich auch mal sdurchgekämpft und muss agen, was du dem armen kleinen billy da antust is ja mal fies^^
    der leidet ja ohne ende.
    aber ich finde deinen Schreibstil voll genial und die story selbst is einfach der hamma!
    also bitte bitte biett schreib schnellw eiter und stell heute noch was on. *bettel felh*



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Lizzy - 14.04.2006, 18:45


    Hehe... wie war der Spruch?

    Wer das eine will, muss das andere mögen^^

    Er will Tom, also muss er auch damit leben sich zum Klops zu machen, was Bill ja sehr sehr gut an! *grins*

    Also mach büdde schnell weiter!

    Deine Story ist echt mal wieder zu geil! :-D



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Anonymous - 14.04.2006, 20:29


    boah...das ist echt ne hammer story mach bitte ganz schnell weiter ich hoffe du kommst noch weiter in den ferien!! :)



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    CoOL - 14.04.2006, 21:05


    *in den Thead komm* *ganzen Kommis seh* *wie dumm rumspring und sich freu*

    DANKE!!! Da habt ihr euch natürlich noch einen Teil verdient...

    _Viel Spaß beim Lesen!!!________________


    Hatte er mir gerade eine Kusshand zugeworfen? Halluzinierte ich mittlerweile? Nein, er hatte mir eindeutig eine Kusshand zugeworfen und dann dieser Satz. Okay, ich rief erst mal Georg, Andi und Gustav an, sonst wäre ich schon wieder mit Tom allein gewesen und auf diese „Zweisamkeit“ konnte ich beruhigt verzichten. Wenigstens sagten die drei zu, toll noch weitere drei Zeugen vor denen ich mich zum absoluten Deppen machen sollte.

    Der Tag verging schnell und auch der darauf folgende Tag verging schnell, da ich meinen Eltern mit den Vorbereitungen des Barbecues half, nachdem ich unzählige Tische aufgebaut hatte und den Grill vom Rost befreit hatte war es auch schon 18:00 Uhr gewesen und die ersten Gäste trudelten ein. Ich stand gerade in der Küche und holte eine Kiste Cola, als ich aus dem Fenster sah.

    Tom stieg aus einer großen schwarzen Limousine aus und verabschiedete sich mit einem Winken vom Fahrer. Er kam die Gartentür herein und klingelte. Tom schien eine Menge Geld zu haben, das Auto sah aus, als wäre es ein Vermögen wert, auch wenn ich nicht viel von Autos verstand. Ich ging zur Tür und öffnete. „Na Bill, was schönes geträumt?“, toll Begrüßung, ich konnte schon spüren, wie deine Röte meine Wange zierte.

    „Hallo Tom.“, begrüßte ich ihn, ohne auf seinen Anspielung einzugehen. „Du Bill, kann ich vielleicht heute noch mal bei dir pennen, meine Eltern sind nicht zu Hause und ich will nicht mit dem Bus fahren, weil dann muss ich schon um neun gehen, weil dann fährt der letzte Bus?!“, nicht noch eine Nacht, in der ich nicht schlafen kann, nicht noch eine, aber was blieb mir übrig. „Ja, klar.“

    Wir hatten beschlossen nicht mit Delilish aufzutreten, weil wir ja noch gar keine Übung zu viert hatten. Nach einer Weile kamen auch Georg, Andi und Gustav, nachdem alle genügend Würstchen gegessen hatten und genügen Cola getrunken hatten, saßen wir in einer Ecke unseres Gartens und wussten nicht so recht was wir tun sollten.

    „Komm wir spielen Flaschendrehen!“, toller Vorschlag Gustav. Wie ich dieses Spiel hasste, sinnlos, außerdem konnte es zu peinlichen Situationen kommen und von denen hatte ich Weißgott genug. „Coole Idee!“, Tom schien schon mal begeistert. „Ja, find ich gut.“, danke Andi. „Also von mir aus!“, auch auf Georg war kein Verlass. „Nee, lasst mal, ich mache nicht mit.“

    „Ach komm schon Bill, hast du schlecht geträumt?“, diesen dummen Kommentar hätte Tom sich echt sparen können. „Ach Bill, jetzt sei doch kein Spielverderber.“, warum musst mir Gustav jetzt auch noch in den Rücken fallen? „Na ja, okay, aber ich zieh ich nicht aus.“, dann blieb mir wenigstens das Schlimmste erspart. „Schade!“, Georg konnte auch nicht einmal seine Klappe halten.

    „Na dann wollen wir mal.“, und schon begann das Spiel… Nach einer Stunde und etliche Küsse später, hatte ich keine Lust mehr. „Ach kommt das ist doch Kinderkram.“, wollte ich die anderen bewegen das Spiel endlich abzubrechen. „Noch einmal.“, wie ein kleines Kind schaute mich Tom an, wer konnte da widerstehen? „Na gut, noch einmal. Gustav du bist an der Reihe.“

    „Der auf den die Flasche zeigt, muss Tom küssen, mit Zunge.“, nein, die Flasche drehte sich und drehte sich, endlos lange. Wie in hypnotisiert starrte ich auf die Falsche. „BILL, die Falsche zeigt auf dich!“, wie durch tausend Schallmauern vernahm ich Georgs Stimme. Konnte ich da wirklich ein Lächeln auf Toms Lippen erkennen, nein das war sicherlich nur Einbildung.

    „Küssen! Küssen! Küssen!“, vernahm ich irgendwo im Niavana die Stimmen der anderen. Tom kam z mir rüber und stand nun vor mir, ich erhob mich wie in Trance. Wir standen uns gegenüber, ich war zu meiner Überraschung sogar ein Stück größer als Tom, aber ich fühlte mich kleiner, als ein Einzeller. Ganz langsam sah ich seinen Kopf auf mein Gesicht zuwandern. Nur ein unbedeutender Kuss, für Tom ist er gar nichts wert…

    …ganz langsam spüre ich seine weichen Lippen auf meinen, viel schöner, als in all meinen Träumen, viel atemberaubender, viel faszinierender… Ganz langsam streicht er mit seiner verboten süßen, sündigen Zunge über meine Lippen, wie in Zeitlupe, öffne ich meinen Mund ein stückweit, wieder leckt er über meine Lippen, streicht mit seiner Zunge über eine Zähne und spielt dann mit meiner Zunge… für Tom ist es bedeutungslos…für mich sind es die schönsten Sekunden meines Lebens… immer noch spüre ich seine Zunge, die meine umspielt, sie auffordert ihren Tanz mitzutanzen…wie gerne gehe ich darauf ein…die Sekunden scheinen unendlich…ganz langsam löst er sich von mir…streicht mir über die Lippen und setzt sich dann wieder auf seinen Platz…

    Noch heute ist alles so präsent…

    Ich war nicht in der Lage zu fühlen, es der schönste Kuss meines, bis dahin noch unberührten Lebens, er hatte mich in seinen Bann gezogen und ich konnte nicht mehr raus. Weg, ich wollte nur noch weg. Ich stand auf und lief so schnell ich konnte weg. Hoch in mein Zimmer, auch wenn die anderen es wahrscheinlich nicht verstanden, ich konnte nicht eine Sekunde länger dieselbe Luft atmen, wie Tom.

    Ich saß auf meinem Bett uns starrte die Zeichnungen in meiner Hand an, die Zeichnungen, die alle Tom zeigten. Da saß ich nun auf meinem Bett, versank im Selbstmitleid… Das Klopfen an der verschlossenen Tür ignorierte ich. Ich wollte nicht runtergehen, nicht noch einmal Toms viel zu schöne Augen sehen, die nun eine Macht über mich gewonnen hatten, die er wohl nicht so schnell wieder verlor.

    Doch gegen Mitternacht entschloss ich mich dann doch noch einmal runter zu gehen. Ich wollte meinen Eltern noch eine gute Nacht wünschen, als ich oben an der Treppe stehe sehe ich Tom unten im Flur auf de Boden sitzen, die Beine verschränkt, mit den Händen spielte er an einem Stück Papier herum und drehte dies. Ich wollte gerade wieder umdrehen, als ich bemerkte, dass Tom mich gesehen hatte.

    Ich wollte die Treppe hinuntergehen, konnte mich natürlich nicht von Toms Augen losreisen. Nach zwei Stufen verlor ich das Gleichgewicht und fiel die gesamten Treppen hinunter. Ich versuche mich noch zu halten, aber lande direkt vor Toms Füßen. „Hast du dir weh getan?“, höre ich Toms Stimme und plötzlich bin ich nicht mehr gelähmt, sondern, wenn auch nur für eine hundertstel Sekunde sauer und genervt. „Nein, ich habe mir nicht wehgetan, weißt du Treppenfliegen ist mein Hobby.“

    „Sorry, ist ja schon gut.“, höre ich Tom sagen und sehe, wie seine Schuhe sich von mir wegbewegen. „Warte, es tut mir leid, ich habe mich nur über mich selbst geärgert.“, entschuldige ich mich schnell, denn schon eine Sekunde, nachdem ich Tom angemotzt hatte, hat es mir wahnsinnig leid getan. Ich sah, wie Toms Füße sich wieder auf mich zu bewegten und wie er sich zu mir runterbeugte.

    „Na, spürst du alles noch und kannst du noch alles bewegen?“, fragte er nun. Ich wusste es ehrlich gesagt gar nicht genau, aber ich konnte zumindest alle meine Finger bewegen und alle meine Zehen spürte ich auch noch. „Ich glaube es ist noch alles dran.“, sagte ich nach einer Weile und sah wieder das schönste Lächeln des Universums, vor mir auftauchen.

    „Soll ich dich hoch tragen, du hast bestimmt ein paar Verstauchungen und die anderen müssen das ja jetzt nicht unbedingt sehen?! Georg, Gustav und Andi sind schon weg.“, ich konnte mich nicht wirklich bewegen, aber ich wollte auch nicht von Tom wie eine Braut über die Türschwelle getragen werden. Tom nahm mir die Entscheidung ab und hob mich einfach hoch, ich wäre fast runter gefallen, hätte ich mich nicht im letzten Moment in Toms Nacken festgekrallt.

    Tom trug mich die Treppe hoch und stieß dann eher unsanft meine Tür auf um mich dann auf dem Bett abzulegen. „Ich gehe mal ins Bad und hole ein kaltes Tuch, deine Hand wird schon ganz blau.“, mit diesem Satz verabschiedete sich Tom. Wie gerne wäre ich jetzt weggelaufen, aber dazu tat mir alles viel zu weh. Auf dem Boden lagen noch meine Zeichnungen von Tom.

    Tom kam mit zwei kalten Tüchern zurück, eins wickelte er um meine Hand, die mittlerweile farblich eher einem Schlupf, als einem menschlichen Körperteil glich und das andere legte er auf meine Stirn. Stille. Eine Stille die mich fast erdrückte, ich wollte nicht sagen, am Liebsten hätte ich ihn gerade wieder weggeschickt, aber nachdem er sich so nett um mich gekümmert hat, konnte ich ihn nicht einfach wieder wegschicken.

    „Tut’s noch arg weh?“, endlich durchbrach er die Stille, die mich fast erschlagen hätte. „Na ja, ich hatte schon mal bessere Gefühle.“, und wieder wurde es still in meinem Zimmer. „Ja, zum Beispiel wenn du träumst scheinst du oft „schöne“ Gefühle zu haben.“, diese Aussage, die Tom sicherlich als Scherz meinte, war so ziemlich das letzte was ich jetzt hören wollte.

    „Du bist ja sehr lustig, ich habe dir doch schon erklärt, was das Problem war.“, okay von erklären kann man da eher nicht sprechen, aber ich hatte es zumindest versucht, warum musst Tom gerade jetzt wieder mit diesem leidigen Thema beginnen, warum nicht am darauf folgenden Tag, oder besser gar nicht mehr? „Na ja, also wenn du meinst. Ich gehe dann mal meine Schlafsachen holen, bis gleich, ich will noch mal schnell ins Bad.“

    Schon war er wieder weg. Am besten wäre er auch gleich weggeblieben, zumindest wünschte ich mir das in diesem Moment inständig. Ich hätte eine Menge dafür gegeben, aber nein stattdessen kam auch noch meine Mutter rein. „Bill Schatz. Was ist denn mit dir passiert?“, wie ich das Wort, nein die Beschimpfung, „Bill Schatz“ doch hasste, aber jegliche Versuche meiner Mutter diese Betitelung abzugewöhnen waren bis dato fehlgeschlagen.

    „Ich bin eben gestürzt.“, das sollte genügen sie musste ja nicht wissen weshalb. „Hast du dir was gebrochen?“, na ja sie war nur meine Mutter, also sollte ich jetzt meine Wut nicht an ihr auslassen, obwohl ich gerade in der Stimmung dazu gewesen wäre. „Nein, hab ich nicht. Tom hat mir nur ein paar kalte Tücher gegeben, der schläft übrigens heute hier.“

    „Na ja, dann ist ja gut. Tom ist übrigens ein sehr netter Freund, ich glaube der hat dich auch gern.“, war das jetzt eine Anspielung? Immerhin wusste meine Mutter von meiner Schwärmerei. „Kann sein. Gute Nacht, Mum!“, das war wohl ein Wink mit dem Zaunpfahl, nein mit der Zaunpfahlfabrik, dass sie jetzt bitte die Tür von außen schließen sollte. „Ja, dir auch und schlaf schön.“

    Und dann war auch meine Mutter weg und die bedrückende Stille hatte mich wieder, bis nach einigen Minuten die Tür erneut aufgerissen wurde und Tom im Raum stand. „So Bill, wir reden jetzt und bitte keine „logischen“ Erklärungen mehr!“, ich wollte mich erheben und gehen, aber mein lädierter Körper ließ es nicht zu. Ich schaute kurz hoch und sah auch ins Toms Gesicht einen Anflug von Nervosität. Er verschloss dir Tür und ich spürte, dass er sich zu mir aufs Bett setzte.

    „So Bill und jetzt sag mir bitte nicht, dass deine ganzen „Aktionen“ nur zufällig passiert sind…“, jetzt war ich geliefert und Tom würde mich hassen…


    _____________________

    Na, wie war's? Und was wird Bill jetzt machen? Gestehen? Und wie würde Tom reagieren? Um das zu erfahren müsst ihr euch noch bis morgen gedulden... *sich gemein find* :oops:
    Ich hoffe ich bekomme noch mal so viel schöne KOMMIS!!!
    die stolze Autorin
    CoOL :roll:



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Anonymous - 14.04.2006, 21:23


    oah billy nich imma so pessimistisch!
    eißt das so?!
    woher zum teufel willst du wissen, dass er dich jetzt hasst?! hm?!

    imma dieses überstürzte -.-"
    ich übertreibe oder!?

    egal... ich liebe deine ff sagte ich das schon? wenn nich hab
    ich das ja jetzt nachgeholt!

    lg, das coco



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    soOkie - 14.04.2006, 21:25


    ahhhh man ich fidn die ff echt so hamma...

    und diese peinlichkeiten...

    frau,frau,frau...ich wusst ja garnicht, dass ich so viel ähnlichkeit mit bill hab...jetzt ma abgesehn von seinen träumen XDDDD

    ich finds vorallem geil, dass deine teile immer so schön lang sind

    *herzchenaugen bekommt*

    HDL

    soOkie



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    kampffussel - 14.04.2006, 22:24


    mister Bill PEinlich ;-)

    nein ich find die teile voll süß =)
    wetten Tom fühlt genauso?..das mit dem Luftkuss war doch schon so gut wie eindeutig..und sooooo süüüß =)



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    BlingBlingPerle - 14.04.2006, 23:37


    peinlich, peinlicher, BILL! :P
    mach bitte schnell weiter^^
    jetz bin ich mal gespannt was er zu sagn hat^^



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Minnie - 14.04.2006, 23:37


    oh gott BITTTEEEEE BITTTTEEEEE SCHREIB WEITER!!!
    der teil war sooo der hammer...ich schwebe nur noch
    lol
    biiitteeeeeeeeeeeeeee!!!!!!! mach heute noch weiter!
    ich flehe dich an!



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Anonymous - 14.04.2006, 23:57


    O.O
    Woah,.........................ich vergöttere dich *verbeug*
    xDDDDDDDD
    Wie kann man nur eine soooooo endgeile FF schreiben???? *glubsch*
    Das ist jawohl oberhammageil!!!!!! *sichnichmehreinkrieg*
    udn dann sind die Teile immer so schön lang *schwärm*
    und dann erst Bill Peinlichkeiten *träum*
    Ich kann den anderen nur zustimmen,.........deine FAntasie ist echt beneidenswert^^

    So Bill, dann lass ma endlich die Hosen runter xDDDD

    Auf jedenfall: WEITER!!!!!!!!!!!

    *wink*
    spicy



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Anonymous - 15.04.2006, 00:42


    Die Jungs spielen miteinander Flaschendrehen? :shock: Da müssen sie ja schwul werden. :P

    Na egal. Die Story gefällt mir jedenfalls riesig.

    -- bitte weiter --



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Starlight - 15.04.2006, 11:50


    Voll spannend, ich will auf der Stelle wissen, was jetzt passiert.



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Ice-Angel - 15.04.2006, 12:05


    Jetzt tut mir Bill echt richtig leid *bill pat*
    Der reitet sich ja wirklich nur noch in peinliche situationen <.< y.y
    Woah...ich bin so neugierig was tom jetzt zu sagen hat, oder was bill sagen wird v.v
    Mach bitte gaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaanz schnell weiter!!! :-D :-D



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    schluckauf - 15.04.2006, 13:12


    wie geil...jetzt soll er ihm alles sagen!!!

    mach ganz schnell weiter!!!



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Lizzy - 15.04.2006, 13:46


    0_o

    Jetzt bin ich gespannt



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Minnie - 15.04.2006, 15:54


    wwwwaaaa........schreib doch bitte weiter!!!!
    ich halt nicht mehr lang durch
    ich hab schon voll die entzugserscheinungen

    erlös mich von meinen leiden und poste :wink:



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    schluckauf - 15.04.2006, 16:44


    Minnie hat folgendes geschrieben: wwwwaaaa........schreib doch bitte weiter!!!!
    ich halt nicht mehr lang durch
    ich hab schon voll die entzugserscheinungen

    erlös mich von meinen leiden und poste :wink:
    ich kann nur zustimmen!!!



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    CoOL - 15.04.2006, 16:46


    Hi,

    es gibt nachher noch einen oder zwei Teile mal sehen wie viel Kommis ich nach dem ersten bekomme und dann überleg ich mir, ob's heute noch einen geben wird....



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Anonymous - 15.04.2006, 17:57


    Mal sehen wie er jetzt auf Toms Frage reagiert. Hoffentlich läßt er die Hosen runter .. äh ... ich mein, hoffentlich erzählt er die Wahrheit. :wink:



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    CoOL - 15.04.2006, 18:08


    So er erste Teil für heute...
    Danke für eure lieben Kommis, ich bin immer ganz stolz, wenn ich sowas lesen darf :lol: .

    Viel Spaß beim Lesen!!!

    ___________________


    Immer noch wie gelähmt saß ich starr auf meinem Bett und starrte aus dem Fenster, wo unterm im Garten noch einige Lampions im Wind flackern. „Bill, kann’s sein, dass du mich vielleicht doch vorher schon mal bemerkt hast?“, hatte Tom gerade etwas gesagt? Sollte ich ihm die Wahrheit sagen, eine Ausrede gab es wohl nicht mehr, also setzte ich an ihm die Wahrheit zu beichten.

    „Na ja, also vor einem halben Jahr, da habe ich dich gesehen in der Cafeteria und da na ja, da fand ich dich halt ganz nett und…“, ich will gerade fortfahren, als mich Tom unterbricht. „Ganz nett, aha?!“, ich hoffte inständig, dass Tom jetzt nicht plante noch jeder meiner Ausführungen einer derartige Bemerkung zu machen, denn dann würde ich wohl nie zu Potte kommen.

    „Na ja, ich fand dich halt hübsch und dann habe ich mich in die verknallt, aber das wollte ich wirklich nicht, ehrlich. Ich kann da auch nix dafür, ich wollte das nicht, also ich habe es da jetzt nicht drauf angelegt und es tut mir auch wirklich leid. Ja und dann habe ich dich immer beobachtet, weil ich mich dir näher fühlen wollte und dann hatten wir den Auftritt im Club und da warst du dann auf einmal und hast mich total aus dem Konzept gebracht.

    Ja, Mum, Dad, Georg, Andi und Gustav wussten auch davon und als du dich dann plötzlich mit mir unterhalten hast, war ich so nervös, weil ich dachte, dass du das sofort merkst und dann nichts mehr mit mir zutun haben willst. Dann wollte ich alles richtig machen und war immer so nervös, dass mir andauernd so dumme Sachen passiert sind. Wirklich ich habe das nicht geplant und irgendwie hat es mich auch voll aus dem Konzept gebracht, dass du so nett bist.“

    Für einen kurzen Moment unterbrach ich meinen Redefluss und sehe wie ein Lächeln über Toms Gesicht huscht. „Ja und dann hat Georg auch noch vorgeschlagen, dass du mit zu mir kommst, das wollte ich ja eigentlich schon, aber ich war wieder so nervös, weil ich dich so mag. Ja und dann hast du auch noch bei mir übernachtet und ich wollte nicht einschlafen, weil ich nicht von dir träumen wollte und dann bin ich natürlich weggepennt und ja den Rest kennst du ja.“

    „Und ich habe ja bei dir sowieso keine Chancen, weil du ja auch noch eine Freundin hast, weil als du telefoniert hast, da hast du gesagt, dass du bei deiner Freundin bist. Ich bin einfach dumm mich in dich zu verlieben, das ist sinnlos, aber ich kann’s nicht mehr rückgängig machen, obwohl ich’s manchmal gerne würde.“

    Ich sah auf und sah wie Tom mich kritisch musterte. „Ja und als wir eben Falschendrehen gespielt haben und du mich küssen musstest, da war das für mich nicht nur ein dummes Spiel, weil weil ach ich weiß nicht, ja, weil ich eben in dich verliebt bin.“ Stille. Stille. Ja genau die Welt stand für einen Moment still und weder Tom noch ich rührten uns auch nur einen Millimeter.

    Nach einer kleinen Unendlichkeit sah ich vorsichtig hoch und sah, wie Tom sich am Kopf kratzte und wohl angestrengt nachdachte. „Du Bill, sei mir nicht böse, aber ich muss erstmal klar kommen, ich meld mich.“, er stand auf hauchte mir einen Kuss auf die Stirn, die ich mittlerweile von den nassen Tüchern befreit hatte, nahm seinen Rucksack und war weg.

    Das hatte ich nun davon, er war gegangen wahrscheinlich hielt er mich für einen totalen Idioten, aber warum hatte er mich dann auf die Stirn geküsst? Aber wenn ich ihm doch nicht so ganz egal war hätte er ja auch bleiben können, aber nein er war weggelaufen. Wahrscheinlich würde er sich nie wieder melden, wahrscheinlich hatte er mir den Kuss nur gegeben, weil er dachte, dass ich sonst über ihn hergefallen wäre.

    Hatte Tom nicht gesagt, dass seine Eltern nicht zu Hause seinen und dass der letzte Bus um viertel vor neun ginge. Aber wo war er jetzt hingegangen? Ich stand auf und ging zum Fenster, als ich zur Straße sah, konnte ich wieder die große schwarze Limousine sehen, die Tom schon Stunden vorher gebracht hatte. Also hätte er doch jemanden gehabt, der ihn abgeholt hätte?!

    Ich war müde und jede meiner Fasern tat mir weh, eigentlich war ich zu traurig und niedergeschlagen um zu schlafen, aber irgendwann übermannte mich die Müdigkeit doch und ich fiel in einen unruhigen Schlaf, ich träumte von Monstern und Tom, der mir sagte, dass er mich hasse und mich nie wieder sehen wolle, nie wieder, von Mitschülern, die mit dem Finger auf mich zeigten und Sprechchöre, die mich „Schwuchtel“ tauften.

    Am nächsten Tag gegen 11 Uhr wachte ich auf und wollte aufstehen, aber es tat immer noch alles schrecklich weh. Nach einigen Versuchen hatte ich es dann doch geschafft meine müden Knochen aus dem Bett zu bewegen. Als ich im Bad vorm Spiegel stand, durfte ich erstmal eine Ansammlung von blauen Flecken bewundern, die ich mir wohl am vorherigen Tag zugezogen hatte.

    Nach einer ausgiebigen Dusche, versuchte ich die Treppe zu passieren, ohne mich noch einmal todesmutig hinab zustürzten, nachdem mir auch dies gelungen war, ging ich in die Küche um meinen Eltern beim Frühstück Gesellschaft zu leisten. „Guten Morgen, Bill. Na, wie geht’ dir?“, begrüßte mich meine Mutter gleich besorgt. „Mir tut alles weh, aber sonst ganz gut.“

    „Na, du bist ja mal lustig, du hast eine ganz blaue Hand, da gehen wir nachher zum Arzt. Wo ist denn Tom, schläft der noch?“, stimmt Mum ging ja immer noch davon aus, dass Tom bei mir übernachtet hatte. „Der ist gestern Abend noch nach Hause gegangen. Ich will nicht zu Arzt, das ist doch nicht so schlimm.“, versuchte ich meine Eltern davon zu überzeugen, dass es nicht wirklich notwenig war einen Arzt aufzusuchen.

    „Weshalb ist Tom denn gegangen?“, wollte nun mein Dad wissen. „Ich will nicht drüber reden, okay?!“, ich hatte wirklich gar keine Lust mich mit irgendjemandem über das Geschehene auszutauschen. „Schon okay, wenn du reden willst, weißt ja, dass du immer kommen kannst. Aber Bill, wir gehen nachher zum Arzt, die Hand ist vielleicht gebrochen.“, schon am Tonfall meiner Mutter merkte ich, dass es keinen Sinn machte zu diskutieren.

    „Bill, du hast ja jetzt Sommerferien und da dachten wir, dass wir ja mal zwei Wochen in Urlaub fahren könnten.“, kündigte mein Vater seine Idee an, eigentlich fand ich die Vorstellung mit Sechzehn noch mit meinen Eltern in Urlaub zu fahren, ja alles andere als prickelnd, aber so konnte ich Tom wenigstens aus dem Weg gehen. „Und wo fahren wir hin?“, wollte ich mich nun nach dem Ziel erkundigen. Ich war schon auf alles gefasst Nordsee, Schwarzwald, Ostsee, Lüneburgerheide, oder ähnlich geile Urlaubsziele.

    „Na ja, wir dachten an Italien.“, Italien?! Das klang doch mal gar nicht so übel. „Cool, also ich will mit.“, kündigte ich gleich mein Mitkommen an. „Wann fahren wir eigentlich?“, wollte ich nun wissen und ich hoffte wirklich, dass es möglichst bald sein würde, denn ich hatte keine Lust darauf zu warten, dass Tom sich meldete, denn ich war davon überzeugt, dass er das sowieso nicht tun würde.

    „Also, ich würde sagen, dass wir in drei Tagen losfahren, wir machen nämlich Campingurlaub.“, ich wusste, dass die Sache einen Hacken hat. „Aber wir haben doch kein Wohnmobil!“, warf ich schnell ein und heckte die Hoffnung, dass meine Eltern die Vorzüge des Hotels genießen würden. „Nein, haben wir nicht, aber Papa hat schon zwei Zelte gekauft, wenn du willst kannst du auch noch einen Freund mitnehmen, wie wär’s mit Tom?!“

    Nein, auch das noch, na sicherlich nicht Tom. „Zelten?! Seid ihr wahnsinnig, wisst ihr eigentlich wie eklig das ist, wenn links und rechts irgendwelche blutrünstigen Killerinsekten lauern, die nur darauf warten mich zu verspeisen.“, ich konnte die ekligen Käfer schon förmlich auf meiner Haut spüren, wie sie grabbelten. „Ach Bill, jetzt übertreib mal nicht, du wirst das schon überleben. Willst du Tom mitnehmen?“

    „Nein, ich will Tom nicht mitnehmen.“, damit war das Thema auch vom Tisch und nachdem ich von unserem „tollen“ Campingurlaub erfahren hatte, war meine Urlaubsvorfreude auch so ziemlich auf dem Nullpunkt angekommen. Ich sah mich schon im Regen im italienischen Schlamm rumrutschen, das konnte ja tolle zwei Wochen werden.

    Nachdem Frühstück schleppte meine Mum mich gleich ins Krankenhaus, wo sich dann herausstellte, dass die Hand zwar nur vertaucht war, aber die Kapsel angerissen war, das hieß, dass ich für vier Wochen einen wundervollen Verband mit einer noch schönern Schiene tragen durfte.

    Die nächsten beiden Tage vergingen mehr, oder weniger schnell. Georg, Gustav und Andi hatten ein paar Mal angerufen, aber ich hatte mich entweder verleugnen lassen, oder das Gespräch nach einer Minute entnervt beendet. Tom hatte sich, wie ich ja schon erwartet hatte, nicht gemeldet und auch die andern hatten nichts von ihm gehört.

    Meine Eltern wollten erst abends gegen acht Uhr fahren, ich verbrachte den Tag auf der Hollywoodschaukel in unserm Garten, nachdem ich „American Idiot“ schon fast rückwärts beten konnte und eine Unmenge von saueren Schlangen in mich hinein gefressen hatte, konnte ich nicht leugnen, dass mein Magen sich langsam, aber sich, umdrehte.

    Na ja, 5 Dosen RedBull später, konnte ich den Worten „mir ist kotzübel“ etwas ganz neues abgewinnen, aber egal. Mir war langweilig und ich beschloss mich der Frauenwelt zu nähren, indem ich die einschlägigen Lektüren meiner las. Ich wusste gar nicht, dass die Zeitschrift „Brigitte“ so banale Themen behandelte, man kann sich Problem auch selbst machen, oder?

    Während ich mich gerade in der „Brigitte“ über Hormontherapien während der Wechseljahre informiert, kam meine Mutter auf die Terrasse. „Bill, hier ist jemand für dich.“, ich ließ sie nicht aussprechen, denn ich wollte niemanden sehen. „Schön für ihn, dann schick ihn weg.“

    „Ich glaube nicht, dass du das willst.“, versuchte meine Mutter mir wohl einen Wink mit dem Zaunfahl zu geben, aber ich hatte wirklich keine Lust besucht zu werden. Ich wollte sie gerade noch mal darum bitten, den Besucher wieder weg zu schicken, als ich IHN hinter ihr stehen sah. „Bill, dein Dad und ich gehen noch eine Runde um den Block, bevor wir losfahren.“, es war mehr als offensichtlich, dass sie Tom und mich allein lassen wollte. Ich war echt froh so eine tolerante Mum zu haben.

    Tom kam quer durch den Garten und ich machte mich innerlich schon auf die Abfuhr meines Lebens gefasst. Ich wollte ihm nicht zu früh zeigen, wie viel mir das ganze ausmachte und versteifte meine Blicke in die „Brigitte“. „Hi Bill!“, begrüßte mich Tom, der mittlerweile neben mir auf der Hollywoodschaukel Platz genommen hatte. „Na, was machst du?“, super ich wollte schon immer mal einen netten Smalltalk führen.

    „Ich lese, das siehst du doch!“, ich weiß nicht warum ich so unfreundlich war, wahrscheinlich um ihm nicht zu zeigen, wie sehr mich seine Abfuhr verletzten würde, ich durfte auf keinen Fall weinen. „Und was steht so in der Brigitte?“, toll, jetzt hatte er auch noch gesehen, dass ich die „Brigitte“ las, peinlicher ging’s wirklich nicht mehr.

    „Ach alles mögliche.“, antwortete ich so knapp wie möglich. „Was ließt du gerade?“, Mann, konnte Tom diesen albernen Smalltalk nicht einfach mal einstellen und mir gleich sagen, dass er nichts von mir will und mich auch nicht mehr sehen will. „Weshalb fragst du?“, eigentlich hasse ich es Gegenfragen zu stellen, aber ich war im Moment so nervös, dass ich gar nicht wusste, was ich las.

    „Ich wollte nur fragen, weil’s echt interessant sein muss, wenn du’s sogar auf dem Kopf liest.“, sagte er und nahm mir lachend die Zeitschrift aus der Hand und ich merkte, wie meine Wangen ihre Farbe wechselten und sie sich ganz langsam dunkelrot zu färben begannen. Warum musste ich mich immer blamieren, wenn Tom in der Nähe war…

    „Ich hätte nicht gedacht, dass du kommst.“, gab ich nach einigen Sekunden zu. „Wenn ich was verspreche, dann halte ich’s auch. Und ich musste einfach mal ein bisschen nachdenken. Also…“

    ______________
    So ich wollte euch mal ein bisschen auf die Folter spannen...
    Wenn's genügend Kommis gibt, dann erfahrt ihr heute noch, wie's weitergeht und da warten noch so einige Überraschungen...
    Also... Was wird Tom wohl sagen?!
    Also falls ich genügens KOMMIS lesen darf, dann gibt's noch nen Teil...
    *sich selbst gemein find :roll: *



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    BlingBlingPerle - 15.04.2006, 18:21


    CoOL!!!!!!!!
    du musst schnell weiter machen!
    ich krepier hier vor spannung^^



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Minnie - 15.04.2006, 18:25


    aaaaaaaaaahhhh wie geil!!!!!!!
    *gggg*
    einfach nur soo geil!!!

    und bill musste sich natürlich wieder blamieren...war ja klar :lol:

    die vorstellung is einfach nur zuuuu süß,
    wie er da sitzt da angestrengt rein guckt

    ....dann die erleuchtung......das ding is verkehrt rum :lol:

    so eine tolerante mum hätt ich übrigens auch gern...gibts die irgendwo zu kaufen??? 8) :lol:



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    kampffussel - 15.04.2006, 18:30


    allah sag mal nix gegen die lüneburger heide..ich komm nämlich aud lüneburg :D:D +lach+ nee scherz bei seite..ich fand den teil mal richtig geil..der hatte zwar nich so viele peinlichkeiten wie die anderen teile..aber ich find ihn trotzdem geil..ich bin echt gespannt was tom sich überlegt hat..und vllt kann tom ja doch noch mit in den urlaub..das wärs natürlich +hehe+ :D:D

    also ich sags nochmal kurz: der teil war geil (kann ich nicht toll dichten?;) )

    und geb noch den 2. teil raus ya!?!?!=)



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Bollemütze - 15.04.2006, 19:42


    Argh o.O
    lol... hab eben schön in Ruhe gelesen. Joa also.. ähem >.<
    Ich seh nichts mehr zum verbessern o.O
    Da steigt die Kunst der Lehre über mich hinaus :D:D:D:D

    Nein, jetzt hab ich nichts, rein gar nicht mehr auszusetzten xD
    Ist einfach der Wahnsinn. Es macht sowas von Spaß sie zu lesen und mitzuverfolgen :D
    Ich freue mich immer und immer wieder auf nen neuen teil xD

    Also amch bitte weiter ja? *dackelblick*
    Ach und... Frohe Ostern ^^

    *liebes grüßchen dalass*



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    schluckauf - 15.04.2006, 20:14


    wowwowwow. :shock: ...du kannst doch jetzt nich aufhören...willst du das wir hier alle wegsterben?? anscheinend *schmoll*


    büdde büdde büdde setzt den neuen teil on!!! *auf knieen rumrutsch* :cry:



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    soOkie - 15.04.2006, 20:29


    ohhhhhhhhh bitte tom gesteh ihm deine liebe odfer fahr wenigsten smit in urlaub =)


    bitttttttttttttttttttttte noch n teil

    *nierknie und bet*

    HDl

    soOkie



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    CoOL - 15.04.2006, 21:24


    So der letzte Teil für heute...
    Ich glaube langsam würde ich ganz gerne Bills Ellis aus meiner Story rauszaubern...

    Viel Spaß damit....

    ______________

    ____________


    „Also, weißt du das ist alles nicht so einfach, weil meine Eltern sehen das nicht so wirklich locker und denken, dass ich eine Freundin hätte. Ja, aber das ist ja jetzt erstmal egal.“, Tom machte eine lange Pause und ich hatte das Gefühl, dass weder Tom noch ich auch nur einen Atemzug taten, wir sahen uns einfach in die Augen und ich hatte das Gefühl, dass ich nie im Leben meine Blick von diesen Augen werde abwenden können.

    „Bill, … ich … hab … mich … in … dich … verliebt.“, jedes Wort kam mir vor, wie die Strophe eines Lieds und als ich auch das letzte wunderschöne Wort aus seinem noch viel schönern Mund vernahm, beschloss ich, dass es kein schöneres Lied geben konnte. Ich hatte schon immer einen Hang zum Kitsch, aber egal.

    „Echt?!“, ich konnte das, was ich gerade eben vernommen hatte wirklich nicht glauben, es schien zu schön um wahr zu sein. „Nein, weißt du ich komme und mache dir ein Liebesgeständnis und dann kommt gleich so en fettes Schild „Verstehen Sie Spaß?“, natürlich habe ich das ernst gemeint, sonst wäre ich ja auch nicht hergekommen, so kurz bevor du wegfährst.“, glücklich, dieses Wort beschrieb meinen Zustand nicht im Geringsten, es war eine maßlose Untertreibung.

    „Sorry.“, stammelte ich, aber ich war immer noch nicht ganz zurück auf unserem Planeten, hatte Tom, der Unnahbare, Mister Perfect, gerade wirklich gesagt, dass er sich in mich, die Bedeutungslosigkeit in Person verliebt hatte?! Bevor ich weiter über mein unfassbares Glück nachdenken konnte spürte ich schon wie wundervollsten Lippen auf meinen.

    Während ich noch völlig bewegungsunfähig auf der Hollywoodschaukel saß, begann Tom mich mit seiner unvergesslichen Art zu küssen. Er begann wider über meine Lippen zu lecken und diesmal konnte ich unseren Kuss genießen, weil ich wusste, dass es auch für Tom mehr, als nur ein Spiel war. Während mittlerweile unsere Zungen ein einen heißen Kampf verwickelt waren bekamen weder Tom noch ich mit, dass meine Eltern von ihrem Spaziergang zurück waren.

    „Ähm…ich will euch ja nicht stören, aber eigentlich wollten wir jetzt nach Italien fahren.“, unterbrach meine Mum uns. Wir fuhren wie von der Tarantel gestochen auseinander. „ich habe schon mal gesehen, wie zwei Menschen sich küssen, also keine Panik.“, sagte meine Mutter lächelnd. Ich hatte plötzlich gar keine Lust mehr mit in Urlaub zu fahren, ich wollte viel lieber bei Tom sein.

    „Na dann steht ja gleich schon mal der erste Abschied an. Wir warten auf dich Bill.“, sagte meine Mutter und drehte sich um. „Du, Mum ich würde ja eigentlich gern mit euch in Urlaub fahren…“, ich wollte ja nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen. „…, aber du wärst jetzt natürlich viel lieber bei Tom. Ist schon klar, dein Gepäck steht schon im Flur und Geld liegt im Küchenschrank. Und das sich die Nachbarn nicht beschweren, weil ihr zu laut seid, keine wilden Partys, oder sonst was, verstanden?!“

    „Mann, so ne Mutter hätte ich auch gerne, Sie … äh… du bist echt cool!“, sagte Tom und schaute mich mit strahlenden Augen an. „Danke Mum, du bist echt die Beste!“, ab und zu musste so ein bisschen Geschleime auch mal sein. „Danke, danke. Ich hoffe, dass sich das vertrauen was ich investiere auch lohnt?!“

    „Versprochen!“, ich weiß nicht wer zuerst geantwortet hat, sagen wir mal so, wir haben wohl beide in Hanni & Nanni - Manier im Chor geantwortet. „Also, dann macht’s mal gut.“, sagte sie und wollte schon gehen. „Mum, kann Tom die Zeit bei mir wohnen?“, ich wusste nicht, ob ihr das Recht war, denn schließlich war sie meine Mutter und auch recht besorgt um mich.

    „Kann er, dann bist du wenigstens nicht ganz allein.“, langsam wurde mir meine Mum unheimlich, womit hatte ich eine so nette Mutter verdient? „Also, viel Spaß euch beiden.“, und schon verschwand sie, „Ach ja, Bill, Tom bevor ich’s vergesse Kondome, Infomaterial und so liegen auf dem Küchentisch, tschüss!“, ich konnte schon wieder die Röte auf meinen Wangen spüren und winkte Mum nur noch schnell nach.

    „Deine Mum ist echt der Hammer!“, sagte Tom nach einer Weile, in der wir nur da gestanden hatten. „Ja, das kannst du laut sagen.“, fügte ich Toms Äußerung nach einer Weile hinzu. „Na, was machen wir jetzt, Bill? Infomaterial sichten gehen?“, Tom schien das ganze ziemlich cool zu nehmen und ich versuchte auch mich möglichst normal zu verhalten, schließlich taten wir ja nicht schlimmes.

    Als wir in der Küche ankamen lagen auf dem Tisch eine Menge Blätter und obenauf ein Zettel.

    „Hallo Bill & Tom,

    Es freut uns, dass ihr jetzt zusammen seid.
    Wir wünschen euch zwei tolle Wochen,
    mal so ganz ohne Eltern. Aber bevor ihr
    irgendetwas „macht“, lest euch das einfach
    durch, okay?!
    Wir wollen euch ja nicht nerven, aber als
    Eltern haben wir ja auch Verantwortung.
    So und jetzt genießt die „elternfreie“ Zeit.
    Ihr könnt in unserem Bett schlafen, da
    ist mehr Platz, als in Bills. Bills Oma bringt
    euch an Bills Geburtstag einen Kuchen.

    Mum & Dad“

    „Du hast Geburtstag?“, fragte Tom. „Ja, wenn’s da steht, dann wird’s wohl so sein.“, sagte ich grinsend. „Und wann, wenn ich fragend darf?“ „Ja, darfst du. In einer Woche. Hoffentlich kommt meinem Oma nicht und leistet uns den ganzen Tag Gesellschaft.“ „Ach, die werden wir schon los, da lass ich mir, was einfallen.“, sagte Tom und sein Lächeln verriet, dass er schon einen Plan hatte.

    „Deine Eltern sind echt cool, so was würden meine Eltern nie bringen, echt nicht?! Also die Aktion ist jawohl voll korrekt.“, meinte Tom nachdem er sich mit mir zusammen den Zettel durchgelesen hatte anerkennend. Ich stehe immer noch ein bisschen orientierungslos vor dem großen Tisch und sehe mir die Flut an Infoblätter an. „Deine Eltern haben’s aber gut mit uns gemeint, da müssen wir uns aber ran halten.“, sagt Tom lachen und zeigt auf die Ansammlung von Kondompackungen, die wohl für eine Playboyparty gereicht hätten.

    Ich fand das ganze gar nicht so lustig, wie Tom, denn ich hatte eigentlich nicht vor direkt mit Tom zu schlafen, vor allem weil meine Erfahrungswerte auf diesem Gebiet doch eher begrenzt waren. „Ich ruf mal zu Hause an um zu sagen, dass ich zwei Wochen nicht da bin.“, sagte Tom und kramte sein Handy aus der Tasche. „Bill, wenn ich jetzt wieder lüge, wegen meiner Freundin, dann glaub das bitte nicht.“

    „Hallo hier ist Tom…ich bleibe die nächsten zwei Wochen weg…ich bin bei meiner Freundin…die wohnt in Loitsche…könnten sie mir bitte meine Kleider vorbei bringen … ja für zwei Wochen…Danke…bis gleich.“, schon hatte er auch wieder aufgelegt. Ich hätte zu gern gewusst, weshalb Tom seine Eltern siezt, aber ich beschloss ihn besser nicht gleich draus anzusprechen, dazu hatte ich ja noch zwei Wochen Zeit.

    Zwei Wochen…14 Tage…336 Stunden…20160 Minuten…1209600 Sekunden…nur Tom und ich. „So was machen wir jetzt mit dem angebrochenen Abend?“, fragte Tom, während ich mich gerade in meinem Glück sonnte und mich auf die nächsten 1209600 Sekunden freute. „Weiß nicht.“, sage ich immer noch voller Vorfreude auf die nächsten 20160 Minuten.

    „Also wir könnten einige Infoblätter nachstellen, oder…“, nein, oder ich kann Tom doch nicht gleich vor den Kopf stoßen. „Also Tom, nicht, dass du mich jetzt falsch verstehst…, aber.“, Tom beginnt zu lachen. „Ach Bill, du bist echt niedlich, ich hatte auch nicht vor jetzt gleich na ja…“, mir viel echt ein Stein vom Herzen.

    In diesem Moment klingelte es an der Haustür und Tom ging in den Flur, ein paar Minuten später kommt er mit zwei riesengroßen Reisetaschen bepackt in die Küche. „Na, wo schlafen wir, getrennt Betten, dein Bett, Eltern Bett, Sofa? Such dir was aus!“, sagte Tom und sein Grinsen war in diesem Moment breiter den je. „Na ja, also ich würde sagen Elternbett, oder? Da ist wenigstens Platz.“

    „Okay, deine Wunsch sei mein Befehl, ich geh mal hoch und räume meine Klamotten irgendwo hin, dann gehe ich mal duschen.“, diese Ferien versprachen die schönsten meines Lebens zu werden. „DVD? Pizza? RedBull?“, irgendwie schien mein Sprachschatz sich auf ein Minimum reduziert zu haben. „Ja, hört sich gut an.“, schon war Tom verschwunden.

    Ich schaltete den Backoffen an und widmete mich dann dem Küchentisch, den ich erstmal von diversen Infoblättern befreite. Nach einer halben Stunde war die Pizza fertig und Tom kam gerade die Treppe runter. „Sag mal Bill, was ist eigentlich mit deiner Hand?“

    „Ach ja, Kapselriss. Geh schon mal ins Wohnzimmer.“, sagte ich und kam auf die geniale Idee, die beiden Pizzas auf einem Arm hintereinander zu tragen, schließlich bekamen die Keller in diversen Restaurants das auch ihn und ich hatte keine Lust zweimal zugehen. Ich ging hinterm Sofa vorbei und plötzlich kamen die Teller ins Schwanken. Tom, der von meiner Aktion nicht mitbekommen hatte und kniff mir mit seiner Hand in mein Hinterteil. Was mich zusammenzucken ließ.

    In diesem Moment fiel der vordere Teller runter, und in meinem Versuch ihn zu fangen, erwischte ich lediglich den Teller, während die Pizza auf Toms Dreads landete. Das ganze sah wirklich zu komisch aus wie Tom auf dem Sofa saß und sein Kopf mit einer Pizza verschönert wurde. „Bill, was würde ich nur ohne dich und deine Peinlichkeiten machen…?“


    ___________________

    Na, wie war's? Jetzt haben Bill&Tom zwei Wochen Zeit... was da wohl so passieren wird...
    Wenn ich mal wieder um KOMMIS bitten dürfte... DANKE für die die ich schon für den ersten Teil heute bekommen habe... :oops:



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    schluckauf - 15.04.2006, 21:36


    ich saß grad beim lesen nur noch so da "wie süüüüß"...alder das is so niedlich...
    ich lieb deine ff echt...so klasse


    büdde büdde mach heute noch weiter!!!



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Anonymous - 15.04.2006, 21:39


    Tom mit einer Pizza auf seinem Kopf? :lol: Was kneift er Bill auch in den Hintern. :P

    Die Story ist geil und dein Schreibstil genial.

    -- bitte weiter --



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    BlingBlingPerle - 15.04.2006, 21:48


    ahh genial xD
    na die 2 wochen werden spannend :lol:
    mach biiiiiiiiitte schnell weiter



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Minnie - 15.04.2006, 21:52


    oohhh is das schön! einfach super
    und eine peinlichkeit wieder oben drauf....super! :lol:

    der teil ist wieder mal sehr gelungen!!!

    ach,...ich liebe diese ff einfach!!!!!!!!!!!!



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    kampffussel - 16.04.2006, 01:20


    wie geil..tom mit ner pizza in seinen dreads :D
    ich bin echt mal gespannt,ob bill weiterhin so "peinlich" is +gg+

    voll der süße teil mal wieder..solche eltern hätt ich auch voll gerne-aber ich glaube solche eltern hätte jeder gerne..



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Anonymous - 16.04.2006, 01:25


    Hallo!

    woah die teile waren mal wieder sehr geil!
    und waiiiiiiiiiiiiiiiii wie süß^^

    Bill + Tom = Love ENDLICH!

    ich bin dumm i know... is au spät^^



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Ice-Angel - 16.04.2006, 13:35


    Das war jetzt echt zu genial xDDD
    Genialer gehts schon gar nich mehr xDDDDD
    Stimmt eigentlich, was würde tom bloß ohne bills peinlichkeiten machen :lol:
    Ich stell mir das grad bildlich vor, tom mit ner pizza am kopf, na danke xDDD
    Mach gaaaaaaaaaaaaaaaaaaanz schnell weiter, die zwei wochen könnte ja mal ganz witzig werden :wink:



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Shadow Y - 16.04.2006, 16:23


    Das war ja maln hamma geiler teil, voll süß echt.
    du schreibst das so herzig^^
    bitte schreib bald weiter sonst sterb ich noch vom entzug :-D



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    schluckauf - 16.04.2006, 20:11


    wann gehts denn endlich weiter?????????



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    CoOL - 16.04.2006, 20:20


    Es geht nachher weiter, ich muss erst noch was schreiben. Es gibt zwar heut nur einen Teil, aber der ist auch länger...



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    schluckauf - 16.04.2006, 20:41


    *freu wie plöhd*



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    CoOL - 16.04.2006, 21:05


    So euer versprochener Teil...

    So, wie viel in der nächsten Woche kommt weiß ich nicht, weil ich bin in Oberstdorf im Skiurlaub und ich nehme zwar mein Apple Notebook mit und ich habe auch so ein Vodafonteil womit man überall schnurlos ins iNet kann, aber ich weiß nicht, ob dort UMTS ist, ich glaube aber schon. Ja ich kann nicht sagen, wie oft ich zum Schreiben komme, aber ein paar Teile gibt's bestimmt...

    Wenn ich mich nicht melden sollte, dann gibt's dort kein UMTS, aber ich versuche dann mal mit meinem Sidekick nen Eintrag zu machen, damit ihr wisst was Sache ist, aber ich glaube nicht, dass das geht... Aber ich glaube schon, dass es dort UMTS gibt... also drückt mir die Daumen...

    So und jetzt viel Spaß beim Lesen

    ____________________

    Tom lächelte mich an und zog mich zu sich aufs Sofa, so dass auch die andere Pizza auf dem Sofa landete. Aber ich verlor den Blick für die Pizza, da Tom mich mit nach hinten zog und ich nun über Tom gebeugt auf dem Sofa lag. Tom begann mich mit einem seiner atemberaubenden Küsse zu fesseln und ich ließ mich zu gerne auf diese Art der „Fesselspielchen“ ein.

    Ich wollte Toms Kopf ein stückweit zu mir nach oben ziehen, als ich etwas Warmes, Klebriges fühle. „Scheiße, Mann Tom, die Pizza, die liegt auf dem Sofa und das war mal weiß.“, Tom erhob sich, so dass wir auch noch mit unsern Köpfen zusammenstießen. Tom schien das Ganze sehr lustig zu finden, da er sich einer größeren Lachanfalls nicht erwehren konnte.

    „Mann, Bill, du bist echt ne heiße Nummer.“, war das einzige, was Tom während seines Lachanfalls heraus brachte. „Danke, ich weiß. Aber Tom scheiße, das ganze Sofa ist eingesaut und das kriegen wir nicht mehr raus.“, okay meine Eltern wären nicht so sauer gewesen, aber ich wollte auch nicht, dass sie, nachdem ich zum ersten Mal allein zu Hause bleiben durfte, die halbe Wohnungseinrichtung ersetzten mussten.

    „Ich kümmere mich darum, okay?! Aber nicht heute.“, sagte Tom nach einer Weile. „Du weißt du was wir gehen jetzt hoch schauen bei deinen Eltern im Schlafzimmer DVD, aber vorher will ich noch mal schnell ins Bad, ich weiß ich sehe auch mit Pizza wahnsinnig sexy aus, aber ohne gefalle ich mir doch ein bisschen besser. Obwohl so bekomme ich vielleicht einen Werbevertrag als lebende Pizza Margarita.“, ich nickte und wir gingen zusammen die Treppe hoch.

    Während ich das Bett im Schlafzimmer meiner Eltern mit einer neuen Bettwäsche bezog, weil ich mir irgendwie schon ein bisschen komisch vorkam, so im Bett meiner Eltern. Es war mittlerweile schon nach 22.00Uhr und langsam stellte sich bei mir ein Gefühl der Müdigkeit ein, was auch nicht unverständlich war denn die vorherigen Nächte hatte ich nicht wirklich mit einem erholsamen Schlaf verbracht. Ich zog meine Kleider aus und legte mich schon mal ins Bett.

    Tom ist jetzt schon vierzig Minuten im Bad, ich habe keine Ahnung was er solange da drin macht, aber vielleicht ist er jetzt doch sauer, na ja immerhin war die Pizza ja noch ganz heiß, vielleicht hat er sich auch verbrannt. Ich fragte mich schon, ob ich vielleicht mal nachsehen sollte, als Tom wieder zurückkam. „Was hast du denn solange im Bad gemacht?“

    „Na ja, das Entfernen von Pizza aus Dreadlocks ist nicht ganz so einfach, weißt du.“, sagte Tom bevor er sich auch seiner Kleider entledigte und sich neben mir aufs Bett warf. „Bill, weißt du eigentlich, dass du ziemlich gut aussiehst?“, fragte Tom nach einer Weile, einfach so, betont sachlich, als habe er mich gerade nach einer Lappalie gefragt, wie das Wetter sei, oder wo es hier zum Bahnhof ging.

    Ich antwortete nichts, lächelte ihn nur gedankenverloren an und sonnte mich in seiner strahlenden Schönheit, ja damals fand ich ihn nur schön, aber ich war ihm auch ein stückweit verfallen, seinem Charme, seiner Art, seinem Lachen, seiner Aura, ja ich war Tom wirklich ein stückweit verfallen. Ich lag auf meiner Seite des Betts und spiegelte mich in seinen wunderschönen Augen.

    Zum ersten Mal in meinem Leben lag ich mit jemandem im Bett, irgendwie war ich nervös etwas falsch zu machen, anderseits wahr ich wahnsinnig froh mit Tom ein Bett teilen zu dürfen. Aber hoffentlich wollte Tom heute Abend noch nicht mehr, er hatte zwar gesagt, dass er es jetzt auch noch nicht wolle, aber vielleicht wollte er es ja doch. Immerhin hatte er schon ziemlich viele Freundinnen, das wusste ich von Andi. Wahrscheinlich hatte Tom mit denen auch nicht nur Mikado gespielt.

    Egal, ich lag nun schon Minuten gedankenversunken im Bett, also beschloss ich mich jetzt doch mal Tom zu widmen, denn so konnte ich wenigstens die Kontrolle behalten, denn wenn Tom weitergehen wollte, dann würde ich nicht nein sagen, so gut kannte ich mich. Ich würde es zwar nicht wollen, aber ich wollte Tom nicht enttäuschen, schließlich war ich so glücklich überhaupt in seiner Gegenwart sein zu dürfen. Ich gab Tom einen Kuss zwischen seine Lungenflügel und wir lagen eine Weile eng umschlungen auf dem Bett. Doch als Tom seine Hand an meinem Rücken tiefer gleiten ließ, stieg die Nervosität wieder in mir empor. Wie gut ich dieses Gefühl doch mittlerweile schon kannte, die letzten Male, als ich es spürte folgte darauf immer eine Peinlichkeit…

    „Bill, wir wollten doch eigentlich DVD schauen, holst du mal die Fernbedienung, die liegt neben dem Bett?!“, immer noch in Toms atemberaubenden Augen versunken, wollte ich mich umdrehen und nach der Fernbedienung greifen. Leider übersah ich dabei, dass ich auf der Bettkante lag und landete mit einem lauten Knall unsanft auf dem Boden. Super ich weiß wirklich nicht, wie oft ich mich jetzt schon vor Tom zum Deppen gemacht habe, aber ich war mir sicher, dass es schon mindestens zehn mal gewesen sein dürfte.

    Nachdem ich auch noch auf meiner verletzten Hand gelandet war und erst einmal zur Kenntnis nahm, dass soeben die Schiene gebrochen war, sah ich zum bett hoch, aus dem ich gerade unsanft gefallen war. Ich sah sofort in Toms Gesicht, was von einem breiten Grinsen verschönert wurde. „Bill, ich weiß ja nicht, ob man’s dir noch nie gesagt hat, aber ich habe eine schlimme Nachricht für dich: Das Bett ist da zu Ende, wo die Luft anfängt.“

    Tom der sich über seinen eigenen Scherz mindestens zwei Minuten weglachte, sah dann irgendwann wieder zu mir runter. „Bill, ist was, hast du dir weh getan?“, langsam begann meine Hand doch wirklich verdammt wehzutun. „Meine Hand, die tut verdammt weh, ich bin da gerade drauf gefallen.“, sagte ich und die Schmerzen wurden immer schlimmer.

    „Sollen wir ins Krankenhaus?“, fragte Tom, der das ganze jetzt wohl auch nicht mehr so lustig fand. „Ich weiß nicht, aber so kann ich nicht schlafen, das tut einfach scheiß weh.“, mittlerweile spürte ich schon ein Klopfen im Handgelenk. „Okay, zieh dir was an, ich ruf ein Taxi.“, sagte Tom und stand auf. „Tom, aber wenn wir mit dem Taxi nach Magdeburg, dann haben wir das ganze Geld ausgegeben. Lass uns mit dem Rad fahren, okay?!“

    „Mit dem Rad?! Hast du überhaupt ein Rad?! Du siehst mir jetzt nicht so aus, wie der typische Hobbybiker. Das mit dem Geld geht schon in Ordnung, ich habe von meinen Eltern eben noch hundert Euro bekommen, davon bezahlen wir das, okay?!“, eigentlich hatte Tom ja Recht, ich hatte gar kein Rad, meine Eltern hatten zwar beide ein Rad, aber mitten in der Nacht mit dem Rad nach Magdeburg zu fahren, war wohl wirklich nicht gerade die glorreichste Idee meines Lebens.

    „Aber wenn meine Eltern wieder da sind, dann bekommst du das Geld zurück. Ich will nicht, dass du dein Geld für mich ausgibst.“, ich wusste nicht, ob Tom das gehört hat, denn er war schon im Flur und reif ein Taxi. Ich stand auf und zog mir mein T-Shirt und eine Jeans an. Meine Hand tat wahnsinnig weh. Tom kam zurück ins Zimmer und zog sich ebenfalls an. „Komm das Taxi ist da!“, sagte Tom und nahm mich an der Hand, während er mich mit sich zog.

    Wir saßen eine Weile im Taxi und Tom hielt meine verletzte Hand fest. Bevor wir ausstiegen nahm Tom seinen Geldbeutel und bezahlte, als er den Geldbeutel öffnete fielen mir fast die Augen aus dem Kopf, der hatte mindestens zwanzig Hunderteuroscheine in seinem Geldbeutel, von wegen meine Eltern haben mir eben hundert Euro gegeben. Vielleicht hatte ich mich ja auch nur verguckt, na ja ich wurde vom vielen Geld abgelenkt, da meine Hand wahnsinnig wehtat.

    Wir verbrachten zwei Stunden mit Warten, bis ich dann feststellen musste, dass ich meine Versicherungskarte zu Hause vergessen hatte und so die teure Behandlung selber zahlen musst, also hätten wir wieder nach Hause fahren müssen. Tom ging jedoch zum Empfang nahm eine Unmenge an Geldscheinen aus seinem Portmonee und dann bat mich der Arzt auch schon in den Behandlungsraum.

    „Kann ich mitkommen, ich bin sein Freund?!“, fragte Tom den Arzt. Der uns zwar etwas komisch an sah, Tom dann aber erlaubte mitzukommen. „So wie ist das denn jetzt passiert, Mädchen?“, fragte der Arzt, toll er hielt mich also für ein Mädchen, nicht, dass das etwas Außergewöhnliches gewesen wäre, trotzdem ärgerte ich mich jedes Mal darüber. „Ich bin kein Mädchen.“, sagte ich kurz und der Arzt war bei mir gleich schon unten durch.

    „Na ja, egal, dann fangen wir erstmal mit der Untersuchung an.“, ich sollte mich hinlegen und dann wurde meine Hand geröntgt, das tat zwar nicht so weh, aber als der Arzt die Hand nachher abtastete tat es so weh, dass ich einige Tränen vergoss. Als der Arzt den Raum kurz verließ, rückte Tom ein Stück näher zu mir und küsste mich, was mich die Schmerzen vergessen ließ.

    Wir waren beide zu sehr ins Küssen vertieft, dass wir nicht merkten, dass der Arzt schon wieder im Raum war. „Ähm…entschuldigen sie bitte, aber wir haben jetzt den Befund.“, sagte der Arzt und musterte uns nun beide skeptisch und ich konnte eine gewisse Abneigung in seinem Blick feststellen. „Also, sie haben eine Fraktur des Mittelhandknochens, wir müssen ihre Hand nun für einige Wochen Ruhigstellen, sprich sie werden sich wohl mit einem Gips anfreunden müssen.“

    Super, aber am wichtigsten war mit eigentlich nur, dass die Schmerzen endlich aufhörten. „So bi solchen Verletzungen müssen wir fragen, wie das passiert ist um häusliche Gewalt ausschließen zu können?“. Ich versuchte dem Arzt zu erklären, wie es dazu gekommen war. „Also, wir haben im Bett gelegen und dann bin ich raus gefallen, auf meine Hand.“, nachdem ich meinen Satz beendet hatte und die abfälligen Blicke des Arzt bemerkt hatte, konnte ich mir zu gut vorstellen, wie er „im Bett gelegen“, wohl aufgefasst hatte.

    Nach einer Dreiviertelstunde konnten Tom und ich wieder nach Hause fahren. Tom war richtig besorgt und strich mir die gesamte Fahrt über, über meinen Unterarm, damit der Fahrer uns nicht sehen konnte. Tom war seitdem der Arzt uns erwischt hatte irgendwie verunsichert und schien bedacht darauf, dass uns niemand sah. Tom bezahlte das Taxi und wir stiegen aus. „Sag mal Tom, woher hat du bitte soviel Geld?“, fragte ich, als Tom die Tür mit meinem Schlüssel aufschloss.

    „Ich habe heute Taschengeld bekommen.“, ich wusste zwar das Tom log, denn niemand bekam soviel Taschengeld, aber ich hatte auch keine Lust mich mitten in der Nacht mit Tom zu streiten, also nahm ich seine Antwort hin und folgte ihm gleich die Treppe hoch. Ich zog mich zum zweiten Mal aus und legte mich ins Bett. Tom ging noch mal schnell ins Bad und kam dann auch und legte sich zu mir.

    „Sag mal Bill, eigentlich sind deine Peinlichkeiten ja ganz süß, aber wenn du dich dabei jetzt schon selbst verletzt ist das nicht mehr so schön, warum bist du denn immer noch so nervös, wenn ich bei dir bin?“, toll, jetzt bin ich bestimmt nicht mehr nervös, nachdem er mich auch noch darauf angesprochen hat. „Ich weiß nicht, ich konnte einfach an nix mehr denken und dann bin ich halt so blöd aus dem Bett gefallen.“

    Stille, Gott sei Dank war das Licht aus, sonst hätte Tom mein Gesicht sehen können, dass nun wahrscheinlich mal wieder einer Tomate ähnelte. Ich dachte schon, dass Tom eingeschlafen wäre und wollte mich auch gerade umdrehen, als ich merkte, dass Tom sich halb auf mich legte und begann meinen Hals zu küssen. Vor drei Wochen hätte ich das alles noch für einen Traum gehalten, aber jetzt war dieser wunderschöne Traum zur Realität geworden.

    Tom begann sich langsam nach unten zu küssen und ich war in diesem Moment so glücklich, dass ich mir nicht vorstellen konnte, dass es noch schönere Gefühle auf dieser Welt gibt. Aber ich sollte in den nächsten zwei Wochen noch eines besseren belehrt werden…

    Irgendwann schlief ich unter Toms endlosen Zärtlichkeiten ein…


    ___________________

    So, na wie war's??? DANKE für eure Kommis, ich hoffe, dass ich auch nach diesem Teil welche lesen darf :wink: !!!



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    000iria000 - 16.04.2006, 22:07


    RICHITG HAMMER deine story!!!!!
    schreib schnell weiter!^^ xD



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    BlingBlingPerle - 16.04.2006, 22:20


    ja aber natürlich darfste noch welche lesen^^
    mach bitte schnell weiter
    jaa morgen halt^^
    lg



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    schluckauf - 16.04.2006, 22:30


    der teil war wieda supi...und schön lang!!

    mich würd jetzt echt ma interessieren was mit toms eltern is...!!

    hoffentlich gehts schnell weida!!

    aba erstmal viel spaß im skilager!!



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Shadow Y - 16.04.2006, 23:19


    is ja echt endzknuddlig ^^
    erst is er so nervös weil er in ihn verliebt is und jetzt is er nimma nervös sondern einfach nur so von ihm gefesselt dass er alles um ihn herum vergisst, Bill is ja so dermaßen herzig *knuddel*

    schreib schnell weiter bitte!!!!



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    kampffussel - 17.04.2006, 00:25


    boah ..man tom ist echt ein traum..aber mich würde interessieren was es mit seinen eltern auf sich hat...ob bill da wohl noch frauf kommt?
    der teil war wieder hammermäßig :)

    achjaaa..frohe Ostern an Alle!!!=)



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Ice-Angel - 17.04.2006, 12:21


    Der Teil war echt voll sweet *-*
    Bill tut mir aber so langsam leid *bill pat*
    Da verletzt er sich nur noch mehr als er es eh schon getan hat v.v
    Naja, tollpatschigkeit lässt grüßen :wink:
    Ich bin echt mal gespannt wann bill auf die sache mit toms eltern aufmerksam wird <.<
    Freu mich schon auf den nächsten Teil =o)



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    soOkie - 17.04.2006, 14:05


    wow was für ein langer teil

    +froi+

    und dazu noch toooooooooll geschrieben!!!!!!!

    hfftl klappt das, dass du im urlaub i-net hast

    +daumen drückt+

    HDl

    soOkie



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Lizzy - 17.04.2006, 14:21


    Süüüüß!^^

    Mach büdde ganz bald weiter! :-D



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    CoOL - 17.04.2006, 16:00


    Hi Leute,

    ich bin jetzt in Oberstdorf und ich habe iNet, also gibt's auch weiter Teile, aber ich weiß net, ob ich's jeden Tag schaffe, weil ich jeden tag mindestens vier Stunden Skifahre und da kann das knapp werden. Übrigens ist die iNetverbindung sehr schlecht, also nicht wundern, wenn irgendwann kein teil kommt und Kommis kann ich auch net schreiben, mangels Zeit, deswegen bitte ich das bei den Storys die ich lese zu entschuldigen (greetings at Coco) :wink:. So mal sehen, ob ich heute noch zum Schreiben komme.

    lg
    CoOL



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    CoOL - 17.04.2006, 20:37


    So heute gibt es einen Teil..., ich hoffe, dass er euch gefällt...

    Have fun

    _____________

    Am nächsten morgen wachte ich ganz langsam auf, ich hatte keine Ahnung wie spät es war, aber es musste schon spät sein, denn ins Zimmer fiel schon Sonnenlicht. Ich drehte mich um und wollte schauen, ob Tom schon wach war. Aber neben mir lag kein Tom, das Bett war, abgesehen von meiner Wenigkeit, leer.

    Vielleicht war Tom ja schon ins Bad gegangen, ich wollte nachsehen und stand auf, wobei mir erst einmal auffiel, dass meine Hand immer noch wahnsinnig wehtat. Ich stand also auf und ging ins Bad, aber auch im Bad war nichts von Tom zusehen. Tat ihm vielleicht alles leid und er hatte sich doch anders entschieden und war gegangen?

    Immerhin war es ja nicht normal, dass ein so toller, gutaussehender, netter und intelligenter m3ensch m.it meiner Wenigkeit zusammen war, zumal ich auch noch ein Junge bin. Desto länger ich darüber nachdachte umso plausibeler erschien mir die Erklärung. Schon todtraurig und bedrückt ging ich die Treppe nach unten und wollte im Flur zum Telefon greifen, um meine Mutter anzurufen und ihr von meinem Elend zu erzählen.


    Ich wählte gerade die ersten Ziffern ihrer Handynummer, als mir jemand von hinten die Hände um die Hüften legte. „Guten Morgen, na ausgeschlafen?“, es war wieder einmal die schönste und atemberaubendste Stimme der Welt, die mich einfach nur unendlich glücklich strahlen ließ. „Sehr gut, danke der Nachfrage.“, antwortete ich Tom und wollte mich umdrehen. „Augen zu, das ist ein Befehl und wehe du widersetzt dich diesem befehl, dann kommen schlimme Strafmassnahmen auf dich zu!“

    Ich schloss meine Augen und wurde von Tom in die Küche geführt und von dort auf die Terrasse, was ich bemerkte, als ich unter meinen Füßen den kalten Steinboden bemerkte. „Augen auf!“, ich öffnete meine Augen und sah, dass unser Terrassentisch zum Frühstücksbüffet umfunktioniert worden war. Orangensaft, Rührei, gekochte Eier, Schinken, Käse, Obst, Jogurt, Milch, Pfannkuchen, Brötchen, Teigteilchen, Müsli und tausend andere Sachen standen auf dem riesengroßen Tisch, an dem normalerweise locker zehn Personen Platz hatten.

    „Wo hast du das alles her?“, fragte ich nach einer Weile, die ich damit verbracht hatte, die volle Bracht, des Frühstücksbüffets zu genießen. „Ich habe mir erlaubt ein bisschen einkaufen zu gehen und da du ja deine hand nicht belasten sollst und ich auch größere Katastrophen vermeiden wollte, habe ich uns kleines bescheidenes Frühstück gemacht.“, klein, bescheiden?! Der hatte gut reden, das war das größte Angebot an Speisen, das ich in meinem gesamten Leben gesehen hatte.

    „Dafür hast du aber doch unser ganzes Geld ausgeben müssen, oder?“, fragte ich, denn als ich mir das ganze näher betrachtete schien alles vom Feinkostladen zu sein, denn die Süßigkeiten, gleichen schon kleinen Kunstwerken. „Nein, das ist ein Geschenk, also mach dir keine Sorgen darum, wovon das bezahlt ist, Hauptsache ist doch, dass es hier steht.“

    Ich hatte wirklich keine Lust länger trüber nachzudenken und wollte mich auf den Stuhl setzten, aber Tom kam mir zuvor und rückte den Stuhl erst vom Tisch weg, sodass ich mich hinsetzten konnte und schob ihn dann wieder ran. „Und Bill, schön aufpassen, wir wollen keine unnötigen Verletzungen. Der Stuhl ist übrigens da zu Ende, wo die Luft anfängt, das ist genau wie beim Bett.“

    „Sehr lustig, wirklich!“, gab ich ihm zurück. „Nicht gleich schmollen, Bill, das war ja nur ein Witz!“, sagte Tom und nach seinem Lächeln, musste ich ihm natürlich verzeihen. Wir begannen zu frühstücken und eigentlich wäre ich wahrscheinlich schon nach zwei Brötchen satt gewesen, aber nachdem Tom meine „Fütterung“ übernommen hatte, habe ich innerhalb einer Stunde soviel gegessen, dass mir schon fast schlecht war.

    „Was machen wir heute?!“, fragte Tom nach einer Weile. „Keine Ahnung, schlag was vor!“, Tom begann zu überlegen. „Wir können doch ins Schwimmbad gehen, heute ist es voll heiß.“, na ja, eigentlich schon, aber mit eingegipster Hand hätte das für mich eher wenig Sinn gemacht. „Na ja, aber meine Hand, da kann ich ja nicht ins Wasser, apropos Wasser, ich muss jetzt duschen und ich kann mich ja nicht waschen, weil ich die rechte Hand ja sowieso gebrauchen kann und na ja, der Arzt meinet ja gestern, dass das wohl nicht...also...“

    Irgendwie war es mir echt peinlich Tom zu bitten, mir beim Duschen zu helfen. „Wenn’s dir nichts ausmacht, dann kann ich dir gerne helfen.“, ich wusste ja nicht, ob ich das wirklich wollte und ob es mir nichts ausmachte. „Wenn du nicht willst können wir auch jemand anders fragen, ich bin dir dann echt nicht böse, oder so?“, ist ja nett von ihm, aber wen sollen wir denn fragen, außerdem ist es ja auch echt peinlich, wenn man sich nicht mal traut, sich vor seinem Freund auszuziehen.

    „Nee, das macht mir nichts aus, ist schon okay. Wen sollten wir denn auch fragen, meine Eltern sind ja weg.“, sagte ich, aber ich konnte schon selbst an meiner Stimme hören, dass ich nicht sonderlich überzeugend klang. „Wir könnten zum Beispiel deine Oma fragen, oder deinen Opa.“, sagte Tom, obwohl er dann selbst anfing zu lachen.

    „Ach nee, weißt du so viel Selbstbewusstsein habe ich dann doch, dass ich mich traue mich vor meinem Freund auszuziehen.“, warum konnte ich das einfach nicht überzeugender sagen, aber vielleicht hatte er mir es ja auch geglaubt?! Jedenfalls stand er auf und ging in die Küche. Als er zurückkam hatte er eine Plastiktüte in der Hand. „Da kannst du die Hand rein machen und dann machen wir das hinten mit einem Band fest.“ Ich steckte die Hand in die Tüte.

    „Wir haben, aber kein Band.“, sagte ich nachdem ich die Hand nun vollkommen in der Tüte versenkt hatte. „Macht nix, geht auch so!“, schon nahm Tom seine Cap ab, da er im Gegensatz zu mir schon vollständig angezogen war, nahm das Haarband, das seine Dreads zusammenhielt raus und zog es mir über den Arm. „Gut so?!“, irgendwie sah Tom ganz verändert aus, so mit offenen Haaren.

    „Na dann wollen wir mal hoch gehen, okay?!“, ich folgte Tom wortlos die Treppen hoch und ich ging im Kopf schon meine ganzen Schönheitsmakel durch, da ein Muttermal, dort eine Delle, da eine Narbe und im Gegensatz zu den meisten andern Leuten hatte ich das Problem zu wenig auf den Rippen zu haben. Man konnte meine Rippen fast zählen, okay Tom war auch nicht gerade dick, aber so extrem wie bei mir war es nicht.

    Nach intensivem Nachdenken kam ich zum Ergebnis, dass mein Körper alles andere als schön ist und langsam wurde mir richtig mulmig, aber jetzt konnte ich wirklich nicht mehr zurück, Tom würde das sonst bestimmt falsch verstehen und das konnte man ihm ja auch nicht verübeln, ich hätte das wahrscheinlich auch falsch verstanden.

    Tom öffnete die Tür zu Bad und als ich dann im Bad stand und die Tür hinter mir ins Schloss fiel, spürte ich einen Anflug von Panik in mir aufsteigen. Ich stand vom Spiegel, nur mit meiner Boxershorts bekleidet, mit der ich mich aber noch viel wohler fühlte, als mit der Vorstellung gleich völlig hüllenlos vor Tom zu stehen. „Willst du dich nicht mal ausziehen, oder duschst du immer mit Klamotten?!“

    Ich begann ganz langsam, eine Zeitlupe war sichtig schnell dagegen, meine Shorts von den Hüften zu ziehen. „Weißt du was Bill, damit du dich nicht allein entblößen musst, ziehe ich mich einfach auch aus!“, gesagt getan, ich sah in den Spiegel und schaute Tom dabei zu wie er sich langsam sein Shirt auszog, seine Hose, ..., bis der dann auch seine Shorts auf den Boden geworfen hatte.

    In diesem Moment durchströmt mich ein wahnsinniges Gefühl, das man schon nicht mehr Hitze nennen konnte, es war eher ein Brand. Mich beschlich das ungute Gefühl, dass das hier alles wieder in einer riesen Peinlichkeiten enden würde. Wenigstens hatte Tom mir die Scheu genommen und auch ich ließ meine Shorts von den Hüften rutschen. Aber zu ihm umdrehen wollte ich mich nicht, also stieg ich direkt in die Dusche.

    Immer noch versuchend, meinen innerlichen Brand zu löschen, schaltete ich das Wasser an, die Temperatur schien unter dem Gefrierpunkt zu liegen und die Kälte ließ mich sofort zittern. „hatte ich noch nicht erwähnt, dass ich morgens immer ganz kalt dusche.“, fragte Tom, der hinter mir stand und den dieser Anblick, meines mittlerweile mit einer dicken Gänsehaut überzogenen Körpers, doch sehr zu amüsieren schien.

    Nach endlosen Sekunden des Frierens schaffte ich es endlich meine Hand zum Temperaturregulator zu bewegen und endlich eine halbwegs angenehme Duschtemperatur einzustellen. Nach dem ich eine weile das kühle Nass auf meine Haut hatte rieseln lassen, drehte ich meine Kopf über die Schulter zu Tom.

    „Weißt du eigentlich, dass du verdammt sexy aussiehst, wenn du duschst?“, mein Herz schlug augenblicklich schneller und schon wieder konnte ich eine gewisse Nervosität nicht leugnen. „Soll ich dir das Shampoo in die Haare machen?“, fragte Tom nach einer Weile. Ich konnte seinen Blicke auf meinem Rücken brennen spüren. „Ja, wenn du willst.“, sagte ich und ich hörte meiner Stimme die Nervosität schon selbst an.

    Ich bückte mich ein wenig und Tom begann damit meine Haare einzushampoonieren. Aber er beließ es nicht beim Einshampoonieren, sondern begann damit meine Kopfhaut zu massieren und das fühlte sich verdammt gut an, das Wasser schien immer heißer zu werden...

    Nachdem Tom meine Haare wieder vom Shampoo befreit hatte und mir mittlerweile schon ziemlich heiß war, fragte er: „darf ich das Duschgel so einreiben, oder so ich einen Waschlappen nehmen?“, ohne mir etwas dabei zu denken, sagte ich: „Nein, kannst es ruhig so machen.“, was sich als Fehler herausstellen sollte, denn Tom begann damit meinen Rücken von oben bis unten mit dem Duschgel einzureiben, aber nicht ohne vorher jeden Quadratzentimeter meiner Haut geküsst zu haben. Das Wasser wurde anscheinend immer heißer...

    Mir wurde verdammt heiß, als Tom damit begann sich vom Rücken weiter nach unten zu arbeiten und mittlerweile war ich froh mit den Rücken zu Tom zustehen, da mein Gesicht wohl gerade recht angestrengt aussah, denn ich war darauf fokussiert nicht unter Toms Zärtlichkeiten aufzustöhnen und das fiel verdammt schwer. Das Wasser wurde heißer und heißer...

    Als Tom damit begann meine Oberschenkel mit Duschgel einzureiben war es dann endgültig vorbei, was ein Blick nach unten verriet. Mist, was sollte ich jetzt tun, ich konnte Tom ja nicht einfach wegschicken und mich eines „Problems“ entledigen. In diesem Moment drehte mich Tom um und wollte wohl damit beginnen meine Vorderseite mit Duschgel zu versehen.

    Sein Blick fiel augenblicklich in meine Mitte und ein hämisches Grinsen erschien auf, seinen für mich im Moment viel zu schönen, Lippen. „Ziemlich heiß das Wasser, oder?“, fragte er und ich konnte nur mit hochrotem Kopf nicken, ich weiß zwar nicht wieso, aber im Moment war mir die Situation wahnsinnig peinlich.

    In diesem Moment schnellte Toms Hand zum Temperaturregulator und drehte diesen bis zum Anschlag in den blauen Bereich, augenblicklich wurde das wahnsinnige heiße Wasser, irrsinnig kalt.
    „Besser?!“, fragte Tom nachdem sich mein „Problem“ gelöst hatte.

    __________________

    Na, wie war's? Danke für eure KOMMIS ich würde mich freuen, wieder so viel und nett lesen zu dürfen.... :roll: .
    Cool, dass das Board umgestaltet wurde.



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    000iria000 - 17.04.2006, 20:53


    loooool man!!! richtig HAMMER teil! xD
    man ey tom is so geil! xD
    ich muste fett grinsen als es in der dusche etwas zärtlicher zuging!^^

    freu mich schon übelst auf den nöchsten teil!^^



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    soOkie - 17.04.2006, 20:55


    ahhh geil n neuer teil


    und yeeeeeeeeeeeeeeeeeeaaahhhh


    sie hat inet


    *sekt holen geht*

    wer will n glas!??!?!

    *cool n glas unter die nase drückt*

    *Auf cool*

    *trink*

    xD

    soviel dazu^^

    und zum teil...

    geilgeilgeil^^

    und jaaaahhhhaaa bill´s problem wurde dann aj doch noch gelöst...wenn auch nicht auf die vllt von anderen (neiiiiiiiin doch nicht von mir o.O) gewünschte art xDDD

    aba ich versteh net wieos tom bill den rücken küsst während er das duschgel draufmacht, dass is doch sau eklig dass dann da abzuschlappern XDD

    naja egal!!!


    viel fun beim skifahren =)



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    CoOL - 17.04.2006, 21:11


    @sookie: Ich meinte das so, dass Tom bevor er das Duschgel auf Bills Rücken getan hat, seinen Rücken geküsst hat, ist ein bisschen missverständlich formuliert...

    DANKE FÜR DIE KOMMIS!!!



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Minnie - 17.04.2006, 21:54


    du hast keine ahnung
    ....echt du kannst dir nicht vorstellen
    ....WIE SEHR ICH DEINE FF LIEBE!!!!!!!!
    das ist einfach nur der hammer!
    du schreibst so real...
    während ich die ff lese höre ich und seh nix anderes mehr
    da bin ich einfach nur hin und weg.....
    wow....

    bitte mach ganz schnell weiter
    denn sonst leide ich echt unter mega entzugserscheinungen :roll:



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    schluckauf - 17.04.2006, 21:58


    woar ich lieb die ff echt so krass!!...das is ja sowas von geil geschrieben!! find das so süß wie nervös bill imma noch is!! aba tom is echt fies...

    na ja, mach ganz ganz schnell weiter!!!



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    kampffussel - 17.04.2006, 23:11


    schluckauf hat folgendes geschrieben: woar ich lieb die ff echt so krass!!...das is ja sowas von geil geschrieben!! find das so süß wie nervös bill imma noch is!! aba tom is echt fies...

    na ja, mach ganz ganz schnell weiter!!!


    ohja das stimmt..das is echt voll süß wie nervös bill is..;)
    und tommy is ja richtig schlau :D lol..wär ja auch n bissl dumm wenn er das mit dem kaltwasser nich wüsste :D
    der teil war echt mega super spitzen klasse =)=)



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Krizzipizzi - 17.04.2006, 23:14


    :D:D ich lach mich gleich weg! Hab eben alles durchgelesen und bin zwischendrin fast gestorben vor lachen :D:D



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    butterfliege - 18.04.2006, 01:08


    juhu fertig hab genau drei stunden nonstop gelesen und hab s geschafft *stolz auf sich ist :-D *

    so und bin zum dem schluß gekommen das die story einfach nur geil :shock: ist

    also schreib bütte ganz schnell weiter



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Anonymous - 18.04.2006, 05:09


    Aloha CoOL! ^^

    ja ich lebe auch noch... bin gar net @ home bin by my kaddü schatzi^^

    sie liegt im bett und is am pennen und ich bin imma noch wach ^^ kann null pennen und musste jetzt ersam nachholen zu lesen!

    frau... bitte was soll ih noch schreiben? ich bin mit meinem wortschatz am ende... außerdem bin ich heute eh nimmer fähig was zu schreiben, denn schau an was kaddü getan hat *auf ava und siggy deut* ja okay mir is es rausgerutscht, dass bill wie ein bekifftes eichhörnchen aussieht auf dem pic, aba ich lieb ihn trotzdem^^

    soa und jetzt zu den teilen! mensch billy is echt nen tollpatsch vom herrn -.-
    plums er ausm bettchen, vermackt sich die hand nochmehr, jetzt hatta nen gips drum... dann das inna dusche...

    junge junge, was passiert als nächstes?!!
    ich bin herbe gespannt.
    ich liebe es, dass deine teile imma schön lang sind! ist voll ungewohnt... die paar ff´s die ich lese, haben meist kurze teile...
    auke coco pack dich anne eigene nase -.-

    soa ich hör jetzt auf zu nerven!

    lg, das coco



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Ice-Angel - 18.04.2006, 10:51


    000iria000 hat folgendes geschrieben: loooool man!!! richtig HAMMER teil! xD
    man ey tom is so geil! xD
    ich muste fett grinsen als es in der dusche etwas zärtlicher zuging!^^

    freu mich schon übelst auf den nöchsten teil!^^

    Dem kann ich im moment echt nur zustimmen xDD
    Ich hab mich echt schrott gelacht :D
    Frue mich schon wenns weitergeht^^



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    CoOL - 18.04.2006, 15:52


    Hi Leute,

    danke für eure lieben KOMMIS *sich geehrt fühl*, aber leider kommt heute kien Teil mehr, ich bin gerade erst vom Skifahren zurück und treff mich noch mit jemandem, also habe ich keine Zeit zu schreiben, aber morgen kommt wieder einer...hoffe ich zumindest...



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Lizzy - 18.04.2006, 20:16


    CoOL hat folgendes geschrieben: Hi Leute,

    danke für eure lieben KOMMIS *sich geehrt fühl*, aber leider kommt heute kien Teil mehr, ich bin gerade erst vom Skifahren zurück und treff mich noch mit jemandem, also habe ich keine Zeit zu schreiben, aber morgen kommt wieder einer...hoffe ich zumindest...


    Dass hoffe ich auch^^



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    CoOL - 18.04.2006, 22:23


    tatata... die CoOL ist da...
    Nee, ich habe doch noch was geschrieben... und das will ich euch ja nicht vor enthalten...

    Viel Spaß beim Lesen...

    ___________________

    Ich stand immer noch etwas geschockt, nicht nur von der Kälte des Wassers, unter der Dusche, während Tom meinen Körper von unten bis oben musterte. Seine Blicke branden förmlich auf meiner Haut und ich konnte schon wieder spüren, wie meine Wangen von einer zarten Röte geziert wurden. Ich senkte meinen Blick und schaute verlegen in die Ecke der Dusche.

    „Bill, warum ist dir das jetzt peinlich?“, fragte Tom nachdem er jeden Quadratzentimeter meiner Haut mit seinen Blicken durchbohrt hatte. Mein Puls beschleunigte sich schlagartig und ich spürte, wie mir mein herz bis zum Hals schlug. Ich war nicht in der Lage auch nur ein Wort zu sagen, vielleicht weil ich es immer noch nicht glauben konnte, dass ich wirklich mit IHM, Tom, zusammen war.

    Weil er viel zu gut, viel zu schön, viel zu nett, viel zu perfekt für mich schien. Weil ich allein bei seinem Anblick weiche Knie bekam, weil allein seine Stimme reichte um meine Hormone verrückt spielen zu lassen. Weil nur eine kleine Handbewegung schon fast einen Herzinfarkt bei mir auslöste. Weil schon eine flüchtige, zufällige Berührung meine Nervosität ins unermessliche steigen ließ.

    Während ich darüber nachdachte, warum ich nicht imstande war etwas zu sagen, spürte ich Toms Hand auf meiner Wange, wie sie sanft darüber strich, was meine Nervosität schon wieder steigerte, wobei das schon fast unmöglich schien. „Bill, du bist doch wunderschön!“, allein schon die Melodie womit er diese Wort sagte, ließ mein Herz schneller schlagen.

    Ich konnte immer noch nicht begreifen, was Tom eigentlich mit mir machte und noch viel weniger konnte ich verstehen, wie ER mich mögen konnte, denn immerhin war ich mit Abstand das peinlichste Wesen auf unserem schönen Planet Erde, die Betonung lag auf „mit Abstand“. Tom gab mir einen Kuss auf den Mund und nahm dann wieder den Waschlappen.

    Ich stand, immer noch peinlich berührt unter der Dusche und genoss Toms Berührungen, aber versuchte mich ihnen nicht zu sehr hinzugeben, denn ich wollte ja nicht gleich wieder eine kalte Dusche verpasst bekommen. „Soll ich das Wasser so lassen, oder soll ich’s lieber ein bisschen kälter machen, sonst wird’s dir wieder zu „heiß“?“, fragte Tom, es schien ihm Spaß zu machen mich mit meiner Peinlichkeit zu necken.

    Ich sagte nichts und Tom verdrehte plötzlich die Augen, wahrscheinlich war er von meiner Sprachlosigkeit genervt. „Bill, glaubst du ich habe so was noch nie gesehen?“, fragte Tom ohne mit der Wimper zu zucken, wie schaffte er es nur alles, direkt und ohne Umschweife, auf den Punkt, zu bringen. Ich zuckte nur mit den Schultern.

    „Bill, ich mag dich wahnsinnig gern und dir muss nicht alles peinlich sein, ich will dich ja sicherlich nicht direkt vernaschen.“, irgendwie ließen mich Toms Worte ein bisschen lockerer werden. „Wenn ich das wollte, dann hätte ich’s schon längst getan.“, fügte er mit seinem unwiderstehlichen Grinsen hinzu. „So und jetzt machen wir weiter, sonst stehst du hier noch zehn Jahr unter der Dusche und ich hatte dich schon vor innerhalb der nächsten zehn Jahre zu vernaschen.“

    Nachdem ich aus der Dusche gestiegen war, versuchte ich mich abzutrocknen, was natürlich misslang, da es sowieso schon schwer ist sich mit einer Hand abzutrocknen und außerdem war ich mit links extrem ungeschickt. „Möchtest du jeden Zentimeter Haut einzeln abtrocknen, oder lässt du dir von mir helfen?“, sagte Tom nachdem er meinen Bemühungen einige Minuten gefolgt hatte.

    „Es wär’ nett, wenn du mir helfen könntest.“, gab ich zu. „Bill und warum fragst du nicht gleich, Mann ich bin dein Freund, dir muss das nicht peinlich sein und außerdem bin ich auch ein Mensch und kein Gott, du kannst ganz normal mit mir reden, ich bin dir nicht gleich böse, oder so.“, auch wenn Tom sich Mühe gab mir die Scheu zunehmen, gelang es ihm nur bedingt, denn meine Nervosität konnte man nicht einfach mit ein paar Worten wegreden.

    Tom nahm mein Badtuch und begann mich abzutrocknen, ich kann mich noch genau daran erinnern, wie verdammt gut sich das anfühlte, wie verdammt schön es war seinen Berührungen auf meiner Haut zu spüren. „Tom, kannst du mir vielleicht beim Föhnen und beim Eincremen helfen?“, fragte ich mit neuem Selbstbewusstsein, jedoch schlug mein Herz immer noch wie verrückt.

    „Klar.“, schon hatte Tom die Bodymilk in der hand und begann damit meinen gesamten Körper einzureiben. Als er meine Brust verwöhnte, fragte er plötzlich lachend: „Sag mal, hast du öfter Herzrasen, oder bin ich der Auslöser für deinen Herzschlag?“, ich lächelte verlegen zu Boden und zuckte dann mit den Schultern, schon wieder hatte er mich sprachlos gemacht.

    „Na, ich nehme mal an, dass es an mir liegt, weißt du wenn du mich in dem Glauben lässt, dann ist das gut für’s Ego.“, Tom strich nicht vergehen wollende Sekunden über meine Brust. Nachdem er nun wohl die halbe Flasche Bodymilk auf meinem Körper verteilt hatte, begann er nach einer Anleitung meinerseits damit, meine Haare zu föhnen, denn immerhin war meine Frisur Chaos mit Prinzip.

    Nach geschlagenen anderthalb Stunden verließen wir das Bad und ich ging kurz in mein Zimmer um mir was anzuziehen. „Bill, am besten wir hohlen jetzt unseren DVD-Abend von gestern nach, warum sagen wir nicht einfach DVD-Tag?“, ich nickte und ging in mein Zimmer, ich zog nur meine Boxershorts und ein T-Shirt an, denn Tom trug auch nicht mehr und wenn wir sowieso nicht weggehen würden, dann konnte ich mir ja auch das Schminken sparen.

    Nachdem ich mich nach kurzer, okay fünf Minuten waren es schon, Bedenkzeit für ein schwarzes Shirt mit roter Aufschrift entschieden hatte, ging ich zurück ins Schlafzimmer meiner Eltern. Tom hatte von unten zwei Kartons RedBull und eine Menge Chips organisiert und war gerade dabei die Filmsammlung meiner Eltern zu begutachten.

    „Also...“Mr. & Mrs. Smith“, „Barfuss“, oder „Flight Plan“?“, fragte Tom und streckte die DVDs in die Höhe. „DU schaust solche Filme?“, ich hätte eher gedacht, dass Tom gerne Actionfilme, oder Sciencefictionfilme schaut. „Nö, eigentlich nicht, aber ihr habt sonst nichts und ich will ja nicht, dass du dir in die Hose machst.“, toll er hielt mich also auch noch für eine Heulsuse. „Ich mache mir bestimmt nicht in die Hose.“, gab ich zurück, nur weil ich mich schminkte war ich noch lange kein Mädchen.

    „Das war doch nur ein Scherz, welcher Film jetzt?“, Toms Lächeln entschuldigte seine Äußerung augenblicklich. „In der Reihenfolge, würde ich sagen. Also fangen wir mit Brad Pitt und Angelina Jolie an.“, ich ließ mich neben Tom aufs Bett fallen. Tom stand auf und legte die DVD ein. Da langen wir nun nebeneinander auf dem Bett.

    Ich konnte gar nicht mehr aufhören, Toms wunderschönes Gesicht anzuschauen. Tom entging dies natürlich nicht, er tat zwar so, als folge er dem Film aufmerksam, aber er schielte alle paar Sekunden zu mir rüber. Irgendwann drehte er seinen Kopf zur Seite und grinst mich auffordernd an. „Jetzt starr mich nicht die ganze Zeit an, küss mich lieber.“

    Während ich damit beschäftigt war Toms Lippen zu verwöhnen, lief der Film völlig an und vorüber. Irgendwann löste Tom sich von mir. „Du Bill, ich habe Lust auf Pizza, lass uns was beim Pizzaservice bestellen, okay?“, ich nickte und sagte Tom, er solle mal in Dads Nachttisch nachschauen, weil ich wusste, dass meine Eltern in wirklich jedem Zimmer des Hauses eine Karte vom Pizzaservice hatten, es gab Wochen in denen wir den Pizzaservice täglich anriefen, da meine Eltern ja beide einen Job haben.

    Tom wühlte in der Schublade herum und zog die vermeintliche Karte heraus. „Deine Eltern sind schon krass drauf, oder?“, sagte Tom nachdem er die „Karte“ genauer begutachtet hatte. Ich beugte mich zu Tom rüber und schaute auf die „Karte“, er hatte doch tatsächlich einen Pornofilm in der Hand. Nein, wie peinlich kann’s denn bitte noch werden.

    Falls mein Leben irgendwann verfilmt werden sollte, dann würde ich es wohl „Das Leben des Bill K. aus M.“ nennen, denn sonst würde der Film für mich viel zu peinlich werden. Außerdem würde jeder diese Szenen für maßlos übertrieben halten. Aber was auch ein schlechter Hollywoodfilm hätte werden können, war leider mein Leben.

    „Ähm...ich weiß auch nicht wo die so was her haben.“, sagte ich nach einer Weile, in der ich meine Eltern gerade kurzfristig, gedanklich auf den Mond geschossen hatte. „Ach du Bill, es gibt da so Geschäfte, da kann man so was kaufen.“, meinte Tom vergnügt, während er sich die „Inhaltsangabe“ auf der Rückseite durchlas.

    „Na ja, vielleicht haben sie das ja auch geschenkt bekommen.“, okay, dieser Erklärungsversuch war nun wirklich erbärmlich. „Ja klar Bill, den Film hast du ihnen letztes Jahr zu Weihnachten geschenkt, oder?“, Toms Lachen konnte man sicherlich noch drei Häuserblocks weiter hören. „Nein, natürlich nicht!“, was dachte der von mir?

    „Mann, jeder hat sich doch schon mal so nen Film angeschaut, warum deine Eltern nicht, da ist doch nichts bei.“, entweder tat Tom nur so locker, oder er sah echt alles so locker. „Ah, hier ist ja die Karte, ach Karte wir suchen uns einfach aus, was wir auf die Pizza haben wollen und dazu brauchen wir keine Karte!“, Tom packte die Karte und den Film wieder zurück ins Nachtschränkchen. „Also, was willst du drauf haben, Bill?“

    „Tomaten, Schinken, Champions.“, Tom nahm sein Handy und verließ das Schlafzimmer. „Tom, du kannst auch von hier aus anrufen, außerdem ist doch hier auch ein Telefon.“, ich verstand nicht wirklich weshalb Tom jetzt nach draußen ging. „Ich habe noch Freiminuten und hier drin habe ich kein Netz.“, schon war er draußen. Was war das denn für ein Blödsinn, wenn er hier kein Netz hatte, dann hatte er zwei Meter weiter höchst wahrscheinlich auch kein Netz.

    Nach zwei Minuten kam Tom zurück und warf sein Handy aufs Bett. Ich nahm es in die Hand: drei von vier Balken, also guter Empfang. „Kein Netz?!“, fragte ich. „Eben hatte ich noch keins.“, sagte Tom und versiegelte meine Lippen mit einem Kuss, eigentlich wollte ich ja mal nachfragen, das war schon irgendwie komisch, aber wer hätte da widerstehen können.

    Nachdem wir den Tisch gedeckt hatten und meiner Oma und meiner Mum am Telefon versichert hatten, dass es uns auch gute ginge, wobei wir bei Letzterer nicht erwähnten, dass meine Hand gebrochen war, ließen wir uns auf die Terrassenstühle sinken. Wir unterhielten uns ein bisschen über Musik, als es klingelte.

    Tom ging zur Tür und holte die Pizza, er stellte sie auf den Tisch. „Ich gehe noch schnell auf die Toilette, kannst die Pizza ja schon mal teilen, ich habe eine große bestellt. Wenn ich wiederkomme, dann will ich sie aber nicht gleich wieder auf dem Kopf haben.“ Tom verschwand im Haus und ich erhob mich um die Pizza zu teilen. Ich öffnete den Karton und konnte meinen Augen nicht trauen.

    Statt einer normalen Pizza, lag dort eine Pizza in Herzform auf der mit Paprika geschrieben stand: „Bill + Tom = Love“. Wie schön, viel zu schön um durchzuschneiden. In diesem Moment kam Tom wieder aus dem Haus, er hatte nur gewartet bis ich den Karton öffne. „Na, gefällst dir? Ich dachte mit Paprika sieht’s schöner aus. Vielleicht glaubst du mir jetzt, dass du gut genug für mich bist und bist nicht immer so nervös, es gibt nämlich gar keinen Grund.“

    ________________

    Na, wie war's?

    Also erstmal muss ich sagen, dass ich neidisch auf Bill bin, ich will auch so eien Pizza :wink: !
    So ich hoffe ich darf wieder ein paar KOMMIS lesen... Ihr dürft übrigens auch ruhig Kritik äußeren...
    Und jetzt noch ein Bitte: In der Story soll's ja auch mal zur Sache gehen und irgendwie bin ich net in der Lage sowas zu schreiben, irgendwie kann ich dat net... WER WILL MIR HELFEN?! Meldet euch per PM, schreibt in den Thead... oder per Mail, danke!



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    schluckauf - 18.04.2006, 22:41


    woar wie süß is das denn bitte?? wie geil!!

    das is echt meine neue lieblings-ff!!!!!!!
    ...aba mich würd jetzt schon ma interessieren was mit toms eltern los is!!


    mach schnell weiter!!!!!



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Minnie - 18.04.2006, 22:55


    boah ey, ich flenn hier schon halb!!!!!

    ich weiß eigentlich gar nicht was ich sagen soll...
    ...................................................................................
    du schreibst soo packend und fesselnd
    und soooooo wunderschhön....*tränen weg wisch*

    das war echt ein mega, super, toller, grandioser, fabelhafter,
    wunderschöner, oberklasse, hammer geiler,
    genialer, spitzenmäßiger, atemberaubender, fantastischer teil
    mehr fällt mir grad nicht ein^^

    bitte mach ganz schnell weiter

    und ich sags nochmal

    ICH LIEBE DEINE FF!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    000iria000 - 18.04.2006, 23:09


    vool der schöne teil!^^
    echt voll hammer!!!!
    freu mich schon aufn nächsten!



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Anonymous - 19.04.2006, 00:39


    Schöner Teil. Bill taut nun auch langsam auf.



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Ice-Angel - 19.04.2006, 09:53


    Der Teil war wieder voll super!!!!!! :-D
    Die FF ist jetzt auch eine meiner unzähligen lieblings FFs^^
    Und ja was kritik angeht, von meiner seite aus gibt es nichts was ich kritisieren könnte <.<
    Jaja, langsam taut der liebe bill auch mal auf *gg*
    Bin schon gespannt was als nächsten passieren wird^^
    Mach WEITER!!!^^



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    BlingBlingPerle - 19.04.2006, 11:26


    huhu^^
    ahh der teil war wieda spitzenmäßig (watn wort >.<)!
    ja...ich will auch so eine pizza^^ :P
    mach bitte weiter :-D



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    kampffussel - 19.04.2006, 16:50


    ahhhh..du bist die beste..ich habs mir ja schon immer gedacht..aber jetzt hab ich den beweis: GOTT IST EINE FRAU!!!UND DIE IST ZIEMLICH CoOL!!!
    bah du bist echt der hammer..oh man das war ja wohl die ultimative super idee..=) ich liebe deine story
    dicker fetter bussi..und dann hast du doch noch geschrieben obwohl du eigentlich meintest du hast keine zeit..also da haben wir nochmal den beweis: Du MUSST gott sein..=)



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Anonymous - 19.04.2006, 17:13


    O_O
    maaaaan wie sweet... wahaha ich will au *schnief*
    wieso weiß ich aba , dass ich niemla ssowat bekomm werde?!
    gaaaanz einfach so perfekte jungs gibt es nich... und wenn es sie doch gibt sind se schwul -.-"

    CoOL ich liebe diese FF. Und was musst ich da lesen?!
    es soll zur sache gehn und du meinst du kriegst das net hin?!
    ay deine ff is so hamma das schaffst du mit links.

    schau mich an selbst ich habs geschafft...
    okay die teile lassen zu wünschen übrig aba najoooo....

    Viel fun noch im urlaub aba pass auf. wah skifahren, wenn ich dran denk brech ich mir schon die knochen ^^
    jaja klein coco is ungeschickt ^^

    liebe grüße, *CoCo*



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Krizzipizzi - 19.04.2006, 18:06


    Jap, ich stimmt dir zu :D
    GOTT IS NE FRAU :D:D

    Der teil is ja hammersüß... ich sterbe gleich Oo



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    soOkie - 19.04.2006, 21:11


    woooaa scho wieder n neuer teil


    (jaja ich weiß ich wiederhol mich...aba ich freu mich ima wenn du neue teile schreibst ;) )

    *froi wie schnitzel*

    wieder extrem gut, vorallem bill´s schüchterne art...und die pizzzza...

    +herzchenaugen bekommt*

    toll beschrieben alles^^

    lg

    soOkie



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    butterfliege - 19.04.2006, 22:59


    das mit der pizza ist jawohl mal ne geile idee :shock:

    einfach zu süß *ich steh auf solchen kitsch sorry :) *

    aber tom ist schon etwas seltsam

    ich hab da zwar ne vermutung aber ich las mich lieber von dir überraschen

    also freu mich schon auf deinen nächsten teil
    weiter so :!:



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Rina - 19.04.2006, 23:52


    heeeey total goile ff unbedingt weiter schreiben!!!



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Anonymous - 20.04.2006, 16:30


    hey, hab die ff gerade gelesen!! echt voll cool, mach weiter!!



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    schluckauf - 20.04.2006, 20:57


    wann gehts denn endlich weiter?? ich wart schon die ganze zeit!!

    mach schnell weiter!!!!!



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    CoOL - 20.04.2006, 21:08


    Hey,

    sry, dass es jetzt zwei tage keinen teil gibt, aber ich war heute den ganzen Tag Ski testen und morgen fahre ich mit meinem Skilehrer um halb sieben auf die Zugspitze und muss deswegen heute super früh ins Bett, deswegen kann ich nicht schrieben, aber ich bemühe mich morgen zu schrieben, aber ich kann nichts versprechen. DANKE für eure lieben KOMMIS, ihr seid echt ein tolles Publikum...!!!!



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Anonymous - 22.04.2006, 15:57


    ja ok :-D :-D dann gibt es morgen aber einen extra langen teil



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    CoOL - 22.04.2006, 21:50


    Hey sry,
    aber ich bin die ganze Zeit Ski gefahren...

    der Teil

    _______________

    Ich konnte mein Glück kaum fassen, dass er so etwas für mich tat, war einfach unbeschreiblich... Deswegen hatte er also nicht unser Telefon benutzt und war in den Flur gegangen. Ich war so unendlich glücklich, dass ich fast kein Wort sagen konnte, er hatte mir mal wieder die Sprache verschlagen, wie sooft...

    „Da...nk...e“, stotterte ich und sah immer noch auf die Pizza „Bill +Tom = Love“, wie cool, irgendwie schön. „Und immer noch so aufgeregt und nervös?“, fragte Tom nachdem ich ein Weile auf die Pizza gestarrt hatte und immer und immer wieder leise „Bill +Tom =Love“ gesagt hatte, ich konnte es ja gar nicht oft genug sagen, hätte ich einen letzten Satz sagen müssen, ich hätte diesen gewählt...

    Die drei Worte klangen wunderschön zusammen...“Bill + Tom = Love“, ich konnte gar nicht mehr aufhören sie zu sagen, gar nicht mehr aufhören sie mir auf zwei Ringen vorzustellen, wie schön, vielleicht würden wir irgendwann mal solche Ringe tragen...

    „Bill, ich hatte dich was gefragt?!“, riss Tom mich aus meinen Gedanken. „Ach ja, ähm...was hast du gesagt?“, ich hatte es zwar gehört, aber zu meinen Gehirnzellen war es noch nicht vorgedrungen, dazu waren diesen viel zu benebelt und ich schwebte irgendwo in diesem Nebel, wie in Trance auf Wolke sieben...

    „Ob du jetzt immer noch so nervös bist, hatte ich gefragt.“, ganz langsam und immer noch, als wären sie weit weg kamen Toms Worte an meinem Ohr an. „Ich...bin...total...ich...weiß...gar...nicht...was...oder...ähm...wie...ich...das...sagen...soll.“, ich wusste selbst nicht, was ich mit diesem sinnlosen Gestammel sagen wollte, Tom schien es jedoch „verstanden“ zu haben und drehte mich zu sich um.

    Schon wieder versank ich in seinen Augen, schon wieder verlor ich die Macht über mein Handeln, schon wieder schien ich ihm völlig ausgeliefert, unfähig auch nur einen Versuch, des Widerstands aufzubringen. Tom kam meinem Gesicht näher und schon verschlossen sich unsere Lippen gegenseitig, wir versanken in unserem Kuss.

    Nach einer Weile fragte Tom: „Na, wollen wir die Pizza mal opfern?“, ich schüttelte den Kopf und ging nach drinnen um mein Handy zu holen. Nachdem ich die Pizza mit meinem Handy fotografiert hatte und es als Hintergrundbild eingerichtet hatte, begannen wir die Pizza doch zu „opfern“.

    Nachdem wir die leckerste Pizza, die ich je gegessen hatte, verspeist hatten, gingen wir wieder nach oben und lange eine halbe Ewigkeit auf dem Bett und starrten irgendwo in den Raum, ich war einfach nur glücklich, ja ich konnte die Bedeutung dieses Worts voll und ganz für mich beanspruchen. Ich fühlte mich irgendwie schwerelos, unendlich, ewig. Ich hatte für ein paar Tage das Gefühl mein ewiges Glück gefunden zu haben, meine große Liebe.

    Nachdem wir eine Weile stumm dagelegen hatten, drehte ich mich zu Tom rüber, was meinen Herzschlag direkt um ein vielfaches steigerte. „Wie fühlst du dich jetzt?“, eigentlich eine dumme Frage, aber ich war gerade selbst von Gefühlen so überschwemmt, dass ich es wenigstens mir jemandem teilen wollte.

    „Irgendwie frei, endlich mal wie siebzehn.“, sagte er und rückte ein Stück näher zu mir. Ich verstand zwar nicht, was er damit sagen wollte, aber in diesem Moment wollte ich die Magie nicht zerstören, ich wollte das „Jetzt“, nicht verlieren, sondern es für immer aufbewahren, die Zeit einfrieren, den Moment unendlich machen, die Sekunde ewig andauern lassen.

    Wir versanken, wie sooft an diesem Abend in einem Kuss. Wir waren beide vorsichtig und ich denke, dass niemand dem Andern zu nahe kommen wollte. „Bill, die Frage ist mir jetzt irgendwie peinlich, aber also...“, auch er geriet mal ins Stottern, das schien einer Sensation gleichzukommen. „Na, kannst mich ruhig fragen, immerhin bin ich ja der „King of Peinlichkeit“, sooft wie ich kannst du dich in deinem ganzen Leben nicht mehr blamieren, auch wenn du dich anstrengst.“

    „Also, hast du schon mal mit einem Jungen...also...ja...ähm...wie soll ich sagen....geschlafen?“, ich hatte den dummen Verdacht, dass er sicher zu gehen schien, dass ich schon mal mit einem Mädchen geschlafen hatte. „Nein...und du?“, oh, eine plausible Antwort, ohne Stottern, es ging also aufwärts mit mir.

    „Nein, ich auch nicht. Sorry für die Frage, ist dumm, aber besser ich frage einmal zu viel, als zu wenig. Hast du schon mal mit einem Mädchen geschlafen?“, die Frage musste ja kommen, sollte ich ihm die Wahrheit sagen, oder sollte ich so tun, als ob. ich wusste es nicht, aber ich entschied mich schlussendlich doch für die Wahrheit, er würde es sowieso merken.

    „Nein, auch nicht. Und du?“, die Frage war so unnötig, wie die Frage, magst du lieber Sonne, als Regen. Also total überflüssig, denn seinem Ruf zu folge hatte Tom schon die ganze Stufe und mindestens die halbe Schule beglückt. „Ja, habe ich.“, irgendwie war mir das Ganze plötzlich peinlich und ich konnte wieder einmal nichts gegen die Röte tun, die meine Wangen umspielte.

    „Hey, das muss dir doch nicht peinlich sein. Ist dich schön, wenn man es nicht einfach mal so hinter sich gebracht hat, damit man mitreden kann, ich finde das überhaupt nicht schlimm, im Gegenteil!“, wenn verständnisvoll im Duden neu definiert werden sollte, dann hätte ich definitiv „verständnisvoll – darunter versteht man alle Eigenschaften die Tom in sich vereint.“, vorgeschlagen.

    „Und willst du, also hättest du was dagegen, wenn wir in absehbarer Zukunft, nicht heuet und nicht morgen natürlich, vielleicht...also nur wenn du willst...miteinander...ähm...schlafen?“, irgendwie tat es gut auch Tom mal nicht ganz so redegewandt zu sehen und auch ihn mal stottern zu hören. Hatte ich was dagegen?!

    Ich wusste es, ehrlich gesagt, selbst nicht so genau, eigentlich ja schon, aber andererseits auch nicht, weil ich Angst hatte, dass es so sehr wehtun würde. Ich sollte mir wirklich mal die Infoblätter durchlesen. „Nein, also prinzipiell nicht.“, antwortete ich nachdem ich ein paar Sekunden hatte verstreichen lassen.

    „War ja nur mal so ne Frage.“, sagte Tom und begann damit mich wieder zu küssen und ich genoss die Stille, die uns umgab, die Stille, die mich aufatmen ließ. Wieder hatte ich das Gefühl unendlich zu sein, ein komisches Gefühl, kaum zu beschreiben, einfach unbeschreiblich schön und befreiend. Irgendwann ging auch dieser Abend zu Ende, denn alles ist irgendwie endlich.

    Wir lagen zusammen im Bett meiner Eltern und Tom hatte einen Arm um mich geschlungen, irgendwie komisch, ich dachte über unser Gespräch nach und überlegte, ob er es wohl hier tun wollte, im Bett meiner Eltern, das konnte ich nicht. „Du Tom?! Schläfst du schon?!“, ich wollte ihn ja nicht wecken. „Ja, wieso?“, tolle Antwort.

    „Wegen vorhin. Also, falls wir mal irgendwann, irgendwie miteinander schlafen, dann aber bitte nicht hier, okay?“, ich hoffte wirklich, dass er es verstehen würde. „Ja, klar.“, gab er zurück und wollte sich gerade wieder in eine angenehme Schlafposition bringen. „Du Tom?! Vielleicht können wir ja mal zu dir gehen?!“, noch bevor ich die Frage zu Ende gesprochen hatte, zuckte Tom zusammen und setzte sich aufrecht hin.

    „Ja, vielleicht, aber nicht, also nicht dort.“, sagte er und ich hörte eine gewisse menge Panik in seiner Stimme, die nicht so cool und lässig wie sonst klang. „Aber können wir mal zu dir gehen? Ich will mal sehen, wie es bei dir aussieht und ich will mal wissen, wie seine Eltern so sind.“, schließlich kannte Tom mein Zimmer, unser Haus, meine Eltern und ich kannte von ihm gar nichts.

    „Ja, irgendwann bestimmt mal.“, schon wieder eine ausweichende Antwort. Ich rückte näher zu Tom und legte meinen Arm um seine Hüfte. „Ach bitte, ich will doch auch mal wissen, wie du so lebst, bitte Tom!“, ich küsste ihn sanft in den Nacken. „Okay.“, ja ich musste natürlich sofort mehr wissen. „Und wann?!“, schrie ich Tom schon fast ins Ohr.

    „Also...ähm...ich würde sagen... am Samstag, also ja, am Samstag.“, okay damals war zwar erst Montag, aber trotzdem immerhin sollte ich jetzt seine Eltern kennen lernen. „Cool, ich freue mich schon voll, die sind bestimmt voll cool.“, immerhin war Tom auch cool und locker. Ich hörte wie Tom ein bisschen ironisch zu grinsen begann.

    „Tom, sag mal wissen die von uns, also wissen die, dass du...also wir...dass wir zusammen sind?!“, fragte ich vorsichtig nach. „Nein, noch nicht, aber ich werd’s ihnen sagen, versprochen, immerhin bist du was ganz besonders.“, geehrt von seinen Worten, gab ich mich damit zufrieden und schlief eng an Tom gekuschelt ein, immer noch unendlich glücklich und frei... denn ich hatte ja IHN...

    ...

    „Guten Morgen, also besser guten Mittag.“, hörte ich eine sanfte Stimme neben meinem Ohr. „Nur noch fünf Minuten...“, aufstehen gehörte noch nie zu meinem bevorzugten Tagesabschnitten, egal von was für einer schönen Stimme ich geweckte wurde. Wahrscheinlich würde ich mein ganzes Leben verpennen, wenn mich nicht irgendwann jemand wecken würde, eigentlich eine schöne Vorstellung... „Weißt du eigentlich wie schön du aussiehst, wenn du schläfst, irgendwie wie ein Engel.“

    Okay, ich wollte doch nicht mein ganzes Leben verpennen, denn dann würde ich solche wunderschönen Komplimente gar nicht hören. Tom saß auf der Bettkante und strich mir mit seiner wunderbar weichen Hand über meine Wange. „Bill, ich hab eine Überraschung, wir gehen heute zu meinen Eltern.“ Heute?! Toms Eltern?! Ich?! Wie von der Tarantel gestochen saß ich aufrecht im Bett. „Wann?!“, war das einzige was ich raus brachte.

    „Um 16.00Uhr zu Kaffee.“, antwortete Tom. „Wie viel Uhr haben wir jetzt?“, ich hatte schon eine ungute Vorahnung, die meine verbleibende Stylingzeit betraf. „Halb drei.“, okay noch anderthalb Stunden bis zum Showdown. Ich war schon auf dem Weg zum Sprint ins Bad. „Bill, du kannst dich ruhig schminken wie immer, oder vielleicht noch ein bisschen mehr. Komisch, aber ich ging ins Bad und begann meinen morgendlichen, oder besser gesagt, mittaglichen, Stylingmarathon...

    _______________

    Na, wie war's? Hat's euch gefallen, das ich soviel über Bills Feelings geschrieben habe hat einen Sinn! Übrigens die neue Kommiregel ist nicht so meins, okay haltet euch zwar dran, aber schreibt mir lieber, wie ihr's gefunden habt und, obs gefühlvoll geschildert wurde und so...
    KOMMIS bitte! Thx, jetzt kommt schneller ein neuer Teil...



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    kampffussel - 22.04.2006, 22:21


    also ich fand den teil wieder echt super..und dafür dass du sooo geil schreibst kannst du dir auch schonmal nen paar tage zeit lassen..;-)
    boah ich hätt jetzt echt nich gedacht,dass Tom BIll seine Eltern vorstellt..irgendwas is da doch im busch..na wenn das mal gut geht o.O ;)

    achso..nochmal zu deinem schreibstil und so: ich finde du bist eine der besten ff-schreiberinnen..du bringst alle gefühle irgendwie super rüber ..und du schreibst nich irgendwie drum rum sondern bringst alles echt super auf einen punkt..oh gott ich verehre dich und deine ff =)



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    schluckauf - 22.04.2006, 22:25


    also ich find die gefühle kommen richtig toll rüber!! als ich das so gelesen hab wo bill und tom im bett lagen und bill das so mit dem unendlich gedacht hat musste ich sofort unendlich von silbermond hören...das hat in dem mom voll toll gepasst...

    ...also was ich damit sagen will: du hast die gefühle sehr schön rübergebracht...ich war voll mittendrin :D!!

    jetzt bin ich aba echt ma extrem gespannt, wie die eltern sind und was mit denen is!!!

    *freu wie plöhd das jetzt schneller weiter geht* :D



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    CoOL - 22.04.2006, 22:35


    schluckauf hat folgendes geschrieben: also ich find die gefühle kommen richtig toll rüber!! als ich das so gelesen hab wo bill und tom im bett lagen und bill das so mit dem unendlich gedacht hat musste ich sofort unendlich von silbermond hören...das hat in dem mom voll toll gepasst...

    ...also was ich damit sagen will: du hast die gefühle sehr schön rübergebracht...ich war voll mittendrin :D!!

    jetzt bin ich aba echt ma extrem gespannt, wie die eltern sind und was mit denen is!!!

    *freu wie plöhd das jetzt schneller weiter geht* :D

    Funny! ich habe auch gerade das neue Album von Silbermond gehört und da war ich gerade bei "Unendlich" und dann habe ich mir gedacht, dass das jetzt irgendwie passt und er sich vielleicht so fühlen könnte... DANKE FÜR DIE LIEBEN KOMMIS!!!



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Anonymous - 22.04.2006, 23:35


    Hallöchen du skiverrückte :wink:

    warn witz
    haha coco hat nen witz gemacht, jetzt haben wa uns
    alle totgelacht...

    okay zur story.

    NEIN WIE SÜß!!!! ich find das so knuffig!

    ABA was sollte denn das letzte vom tommy heißen?
    der will jawohl nich bill als mädel durchgehn lassen oder?

    ay dann schlag ich ihn.
    der soll ja nich den süßen billy verleugnen!

    viel fun noch da im urlaub!

    lg, *CoCo*



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Starlight - 22.04.2006, 23:59


    Ähm, ja Coco, die Vermutung hatte ich auch schon. Von wegen BILL als Mädel durchgehen lassen und so... bin mal gespannt, was COoL sich da einfallen lassen. Ach, ich find die Story so süss, und im Gegensatz zu *hüst* anderen Geschichten leidet BILL hier eher auf erträgliche und nette Art und Weise. Ist hier alles was für´s Herz...



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    soOkie - 23.04.2006, 13:32


    wow, der neue teil ist wieder echt gut...

    mir gefällt es welche wörter du benutzt, auch das mit unendlich =))))))))

    aba tom´s plötzlich sinnenswandlung versteh ich nicht...anaj noch nicht ;)

    also ich hoff mal es geht bald weiter und du hast trotzdem fun beim skifahren^^



    lg soOKie



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    CoOL - 23.04.2006, 15:49


    Ich stand begann, nach einer ausgiebigen Dusche, mich zu schminken. Okay, also dann würde ich mich eben ein bisschen stärker schminken, als sonst. Um Viertel vor Vier, war ich fertig und ging zu Tom runter der in der Küche stand und nervös mit einem Bein auf und ab wippte. „Du Bill, meine Eltern, die haben ein bisschen mehr Geld, als...also...so...ähm...wie soll ich sagen...der Durchschnitt.“

    „Macht doch nichts, Hauptsache sie sind nett!“, wie viel Geld sie haben ist doch egal, schließlich kann man Menschen nicht nach ihrem Konto bewerten, für Geld brauchte man sie schließlich nicht zu schämen. „Okay, vor der Tür wartet ein Fahrer.“, sagte Tom und ich wollte schon in den Flur gehen, als Tom mich am Arm fasste.

    „Bill, wenn meine Eltern irgendwie komisch sind, dann nimm’s dir nicht so zu Herzen, die sind am Anfang immer ein bisschen abweisend.“, Tom war ganz anders als sonst, viel nervöser, viel unruhiger. Ich wollte mich gerade umdrehen, als Tom mich noch einmal umdrehte. „Bill, ich liebe dich, wirklich!“, das hatte noch nie ein Mensch zu mir gesagt, noch nie..., es hat sich so verdammt richtig angefühlt.

    „Ich dich auch.“, es war mehr ein Flüstern, denn meine Stimme hätte sich fast überschlagen, hätte ich normal gesprochen. Tom küsste mich sanft auf die Lippen und dann gingen wir raus. Wir stiegen in die große schwarze Limousine und fuhren los, so etwas hatte ich noch nie gesehen, es war einfach unbeschreiblich, überall Leder, überall Gold und eine Scheibe zwischen dem Chauffeur und uns. Ich saß neben Tom und schaute mich staunende um.

    Tom nahm meine Hand und strich während der gesamten Fahrt darüber. Nach einer halben Stunde hielt der Wangen, vor einem Haus, okay es war eher ein Palast. Es hatte mir wirklich die Sprache verschlagen, allein der Weg zum Haus schien endlos lang. Der Garten hatte die Ausmaße von 10 Fußballfeldern.

    Wie in Trance und immer noch von der Schönheit des Anwesens überwältigt folgte ich Tom zur Tür. Eine Frau machte auf und lächelte mir gleich freundlich entgegen. „Hallo Bill, ich freue mich dich kennen zu lernen, Tom hat schon viel von dir erzählt.“, die Frau kam auf mich zu und umarmte mich, seine Mutter war wirklich herzlich. „Ich bin Luise.“, stellte sie sich vor. „Hi Luise, sind meine Eltern im Salon?!“, das war also gar nicht Toms Mutter.

    Aber wer war das sonst?! Vielleicht eine Haushälterin, keine Ahnung. Tom nahm meine Hand und zog mich quer durch riesige Gänge und eine beeindruckende Halle. Irgendwann öffnete er eine Tür und ich sah zwei Menschen auf einem Sofa sitzen und Tee trinken. Man soll Menschen ja nicht vorverurteilen, aber ich würde sagen, dass das Wort „Spießigkeit“ voll und ganz auf die beiden zugetroffen hätte.

    Die Frau stand auf und kam auf uns zu, ihr Blicke taxierten mich von oben bis unten und ich vergrub meine Hand unwillkürlich tiefer in Toms. „Guten Tag.“, sagte sie und ich konnte er Missfallen gegenüber meiner Person schon hören. „Guten Tag.“, versuchte ich möglichst Selbstbewusst zurückzugeben.

    „Ich bin Bill.“, fügte ich fasttonlos hinzu. „Bill?! Na ja, ich gehe davon aus, dass du auch einen richtigen Namen hast.“, sagte sie kalt. „Ja, also Bill ist mein richtiger Name.“, wenn Blicke töten könnten, dann wäre genau zu diesem Zeitpunkt wohl meine Kreuzigung vollzogen worden. „Na, dann, setzt euch!“, sagte sie und Gastfreundlichkeit hörte sich wirklich anders an.

    „Also dein Auftreten ähnelt jawohl eher dem einer Kostümparty, findest du das amüsant?!“, K.O: hundert Punkte auf die zwölf, mein Blick fiel hilfesuchend zu Tom. „Mutter!“, warf er ein und sie musterte meine Kleider, schüttelte den Kopf und trank, dann einen Schlug aus ihrer Kaffeetasse. Sein Vater sah mich ein wenig kritisch an, lächelte jedoch dann recht milde.

    „Möchtet ihr auch Tee?“, fragte er dann an Tom und mich gewandt. Ich schüttelte den Kopf und auch Tom wollte keinen Tee, er nahm meine Hand und streichelte sanft über meinen Handrücken. „Ich zeige Bill, mal mein Zimmer, wir kommen zum Abendessen wieder.“, sagte Tom und zog mich mit sich hoch. Ich war froh aus dieser Situation fliehen zu können. Tom und ich verließen den Raum und gingen eine große Wendeltreppe nach oben. Tom öffnete die erste Tür und ich betrat sein Zimmer.

    Er hatte keine Poster, aber er war geschmackvoll eingerichtet, zuerst fiel mir sein riesiges Bett auf, das Bett war mindestens vier Meter breit und drei Meter lang. Es überspannte die gesamte Fensterfront, von der aus, man den Garten sehen konnte. „Bill, meine Mutter ist manchmal ein bisschen komisch, aber sie wird dich schon noch mögen, schließlich bist du einfach...toll.“, ich spüre wie er seine Hände von hinten um meine Hüfte schlang.

    Ich wollte nicht länger über sein Eltern nachdenken und gab mich seinen Zärtlichkeiten widmen, denn Tom hatte damit begonnen ganz scheu meinen Nacken mit Küssen zu verwöhnen. Langsam schob er mich vor zum Bett und drehte mich um, sodass wir uns gegenüber standen. Er drückte mich langsam nach hinten, aber umschlang meinen Oberkörper mit seinen Händen, sodass ich nicht ungebremst aufs Bett fiel.

    Langsam bettete er meinen rücken in den Bettwäsche, ohne unsern Kuss zu lösen. „Sorry für die hässliche Satinebettwäsche.“, nuschelte er. Wie egal mir die Bettwäsche in dieser Sekunde war. Viel zu sehr war ich damit beschäftigt mich auf Tom zu konzentrieren. Viel zu sehr mit seinen wundervollen Lippen beschäftigt. Viel zu sehr von seinen Berührungen elektrisiert. Seine Hand wanderte unter mein Shirt und die Nervosität meldete sich bei mir langsam, aber sich zurück.

    Ganz langsam strich er über meinen Bauch und drückte mein T-Shirt sanft nach oben. Um dann kaum spürbare Küsse auf meinem Bauch zu verteilen, Küsse, die mehr ein zarter Hauch waren. Aber auch dieser leichte Hauch schien mich schier in den Wahnsinn zutreiben, er hatte eine ungeheure Kontrolle über mich, ich wäre ihm gefolgt bis ans Ende der Welt, der Zeit, des Universums.

    Wieder erschienen vor meinem Augen die Buchstaben, die meine Welt bedeuteten „Bill + Tom = Love“. Immer und immer wieder und schon wieder hatte ich das Gefühl unendlich zu sein, ewig, für immer, endlos. Tom zog ein wenig an meinem Shirt und nach einer Weile landete es auf dem Boden, wollte er etwa?!

    Langsam wanderten seine Küsse über meinen heißen Körper, ich stand in Flammen, mein Körper glich einem Großflächenbrand, der völlig außer Kontrolle geraten war, nicht mehr zu löschen. Ich wollte auch Tom ein wenig verwöhnen, doch er drückte mich zurück in die Kissen und öffnete den Knopf meiner Hose und streifte sie langsam von meinen Beinen. „Tom, ich...“, ich konnte nicht aussprechen.

    „Ich mache nichts, was du nicht willst und wir werden heute nicht miteinander schlafen.“, flüsterte er in mein Ohr und allein seine Stimme ließ meine Hormone verrückt spielen, sie Tango tanzen. Ich lernte langsam ihm zu vertrauen, er würde nichts tun, was ich nicht auch wollte, da war ich mir sicher. Vertrauen, das war eine gute Basis.

    Seine Hände wanderten über meinen Körper und ließen mich fast vergehen, vor Verlangen. Tom legte die Bettdecke, die ganz dünn war, über uns und streifte mit seiner Hand „reinzufällig“ meinen Schritt, was dort natürlich nicht ganz ungeahndet blieb und meine Stimme zu einem wohligen Seufzer veranlasste.

    In diesem Moment riss jemand die Tür auf, Tom sprang aus dem Bett, auch ihn hatten unsere Zärtlichkeiten wohl nicht ganz kalt gelassen, was seine unteren Regionen erahnen ließen. Seine Mutter stand im Raum und die Satinedecke fiel auf meinen Körper und dort zeichnete sich nun mehr als deutlich ab, dass mich das alles nicht wirklich kalt gelassen hatte.

    Der Blick seiner Mutter fiel auf meine Mitte und was dann geschah war unglaublich. „Ein Junge?! Tom, wie widerlich, das ist ja ekeleregend. Schäm dich! Und du, du Stricher, verlässt sofort unser haus, ich will dich hier nie wieder sehen, nie, hörst du nie. Das ist ekelhaft. Tom es reicht, du, du kannst damit rechnen, dass das Konsequenzen hat.“

    Ich stand auf und sprang hektisch in die Klamotten, die um Toms Bett herum lagen. Tom stand wie gelähmt im Raum, die Tür flog hinter seiner Mutter ins Schloss. Er stand einfach nur da, er hatte nichts gesagt, er hatte zugehört, wie seine Mutter mich einen Stricher genannt hatte, er hatte nichts getan, er war nur dagestanden.

    Langsam kam er auf mich zu und nahm mich in den Arm, nein, ich wollte seine Nähe nicht spüren, sie war mir unangenehm. „Bill, ich liebe dich!“, flüsterte er in mein Ohr und drückte mich fester an sich. „Ich meld mich, versprochen.“, flüsterte er kaum hörbar in mein Ohr. Nein, ich wollte es nicht hören, nein, er hatte mich für ein Mädchen ausgegeben, mich, seine Freund, den er angeblich liebt.

    Ich stieß ihn von mir weg, nahm meine Tasche, lief die Treppen runter und verließ das haus und mit ihm Tom und seine bescheuerte Familie, sein leben war nicht meins und meine kleine Unendlichkeit war zu Ende, bevor sie erst so richtig begonnen hatte, bevor wir es waren, war es schon vorbei. Wir waren nie unendlich.

    ...

    Heute war es Samstag, drei Tag waren vergangen, drei Tage in denen Tom sich nicht gemeldet hatte, in denen Tom nicht getan hatte mich zurück zu gewinnen, Obwohl ich ihm verziehen hätte, denn dafür liebte ich ihn fiel zu sehr, viel zu sehr, dafür war meine Liebe in diesem Moment ein Stück weit unendlich...

    Heute war mein Geburtstag und meine Oma wollte gleich kommen, es würde wohl der traurigste Geburtstag meines Lebens werden... Da klingelte es an der Tür: meine Oma...


    __________________

    Na, wie war’s? Hat’s euch gefallen? Ich hoffe es war nicht zu oft von „unendlich“ die Rede, aber das Motiv gefällt mir sehr gut, außerdem ist es ja auch der Titel der Story. Ich sitze gerade im Zug, zurück nach hause, mal sehen morgen habe ich wieder Schule, also weiß ich nicht, wann der nächste Teil kommt. Ich hoffe ich kann auf eure Kommis zählen. Danke für die letzten!

    l.g.

    CoOL



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Anonymous - 23.04.2006, 16:03


    OH. MEIN. GOTT.
    :shock: :shock: :shock:

    Wieso wusste klein coco das sowas kommen würde?
    Ay ich saß hier und weissu was passiert is?
    Immer wenn i-was super spannend is fängt coco an,
    an ihren krällchen zu knabbern.

    Ja scheiße meinst wohl wie meine nägel aussehn.
    tja nagellack hätt ich mir sparen könn :lol:

    wahh oh mein gott. diese mutter. die war mir vom ersten
    moment an sowas von unsympatisch das kannst du dir nicht
    vorstellen.

    ay ers zu billys style und dann da oben im zimmer.
    coco so -> O______________________O
    *luft anhalt*
    *krällchen weiter abknabber*

    und dann... woah wie die den beleidigt hat.
    ab dem punkt hab ich dann au noch mit meinem lappy
    geredet -.-

    wahh hat die gelitten? bill als stricher zu betiteln.
    und tom? wieso hat der nix gesacht? also junge... ay wenn du den
    liebst DANN ZEIGS IHM VERDAMMT NOCH MAL AUCH! :evil:

    das is unfassbar. ich hätte meiner mutter son paar verpasst
    die hät mich mitm arsch nimmer angeguckt...

    -.-
    -.-
    ich steigere mich zu sehr rein. ay COOL deine FF is so der hammer!
    du schreibst so unglaublich geil!

    dein schreibstil ist hammer, kaum fehler, flüssig zu lesen.

    das Board ist auf jeden fall um einen super autor reicher geworden!

    LG, *CoCo*



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Anonymous - 23.04.2006, 16:35


    .......................*überwältigtis*
    *mundaufklapp*
    ......................
    öööööööööööööööööhhhhhh
    also................
    *baffis*
    Du schreibst einfach unglaublich. Man ist richtig gefesselt von der Atmosphäre in deiner FF udn wenn ein Teil dann zu ende ist, ist man super enttäuscht, dass man auf einmal wieder aus dieser kleinen Welt herausgerissen wird ^^
    Das ist unglaublich...............*lol*

    .......die Mutter von Tom ist aber echt ......spießig, untolerant, meines Erachtens total lieblos und arrogant, hallo???? ò.Ó *totalüberStricheraufreg*
    Naja, ....von Toms Vater hat man noch nicht viel mitgekommen und der hat ja auch wenigstens gelächelt
    ........ bitte, lass Toms Vater nicht genauso sein, wie seine Mutter *hoff*
    ..und Tom sitzt in dem goldenen Käfig fest -.-''

    Bill tut mir richtig leid........Tom wollte ihn als Mädchen dastehen lassen und sagt dann nur: Ich melde mich.
    Na, das macht alles wieder gut, kein Entschuldigung oder Sonstiges, nein, ich melde mich ò.Ó *KribbelnindenFingernhat*
    WOAH!
    So, Tom jetzt musst du dich aber wenigstens an Bills Geburtstag melden, sonst biste aber richtig unten durch bei mir ( was für ne Drohung :roll: xDDDDD)

    Sind ein paar Zeichenfehler und ein paar Wörter sind falsch geschrieben, wie zB Schlug, also ich meine Schluck ^^, aber das passiert halt, wenn man so in die Geschichte vertieft, schreibt :-D

    Ich freu mich schon aufn neuen Teil *garnichterwartenkann*

    WEIDA!!!!!! xDDDDDD

    *wink*
    spicy



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    kampffussel - 23.04.2006, 17:02


    jetzt verstehe ich auch warum deine story sekundE der UNENDLICHKEIT heißt..weil bills unendlichkeit nich lange anhielt :(:(
    was is das bloß für eine mutter..und ich frag mich was sie mit tom gemacht aht..der hätte sich doch normal schon gemeldet...
    oh gott du machst das alles so spannend..ich kanns kaum aushalten +gg+
    bitte schnell weiter..ich bin so in deine FF verliebt :oops: :roll:



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    CoOL - 23.04.2006, 19:23


    Hi, sry für die dummen Fehler, aber irgendwie ist es voll dumm, wenn du auf Word schreibst und dann gibt’s das Wort und es wird nicht angezeigt als Fehler *I hate Word*. So ich bin immer noch im Zug und versuche gerade ein paar brauchbare Teile zusammen zubringen. Tatata, der nächste...

    _______________

    Ich öffnete ihr die Tür und bat sie rein. „Nein, nein Bill, Opa und ich haben uns eine Überraschung ausgedacht, du kommst also mit und dann wirst du sehen, es wird dir gefallen.“, ich hatte null Lust mitzugehen, ich war immer noch total deprimiert wegen Tom. „Ich habe keine Lust, Tom und ich sind nicht mehr zusammen und ich will meinen Geburtstag nicht feiern.“

    „Du kommst jetzt mit, oder ich muss dich wohl zwingen.“, sagte meine Oma und strahlte mich an. „Ach Oma, ist ja lieb gemeint, aber ich habe wirklich keine Lust!“, ich würde nicht mitgehen, nein, ich wollte wirklich nicht mitgehen. „Bill, ich fessele dich und verschleppe dich, du kommst jetzt mit!“, Mann war die heute hartnäckig.

    „Ach Oma, kann ich nicht einfach allein zu Hause im Selbstmitleid ertrinken?“, ich schaute sie hoffnungsvoll an, aber keine Chance. „nein, kannst du nicht, jetzt hol deine Jacke Junge und steig zu Opa und mir ins Auto, keine Widerrede!“, okay, also Widerstand zwecklos, ich nahm meine Lederjacke und folgte ihr ins Auto.

    Nach einer halben Stunde Fahrt kamen wir in irgendeinem Wald an und meine Großeltern bogen in einen Waldweg ein. „Bill, da sind wir, wir können aussteigen.“, ich stieg aus dem Auto aus und ich stand vor einer kleinen Waldhütte. „Oh Mann, Oma, Opa, ich will nicht in dieser bescheuerten Natur abhängen.“, ich drehte mich um und sah, wie meine Oma und mein Opa den Waldweg zurückfuhren, ich lief noch hinterher, aber nicht nur auf Grund meiner mangelnden Kondition erreichte ich ihr Auto nicht mehr.

    Toller Geburtstag, wie bei Hänsel und Gretel im Wald ausgesetzt,. Leider hatte ich keine Kieselsteine gestreut und saß nun im Wald fest, ohne Handy. Ich ging zurück zur Hütte und beschloss zu schauen, ob jemand hier wohnte und ich mir so vielleicht ein Taxi hätte rufen können. Ich klopfte an die Tür, es machte niemand auf, ich rüttelte ein wenig an ihr und dann ging die Tür auf, was ich dann sah ließ mich wirklich erstarren...

    Auf dem Boden stand mit Teelichtern geschrieben „SORRY“ in der Hütte war ganz dunkel. Ich schloss die Tür hinter mir und hatte nach einer kleinen Ewigkeit meine Sprache wieder gefunden. „Tom?!“, fragte ich leise. Von hinten schlang jemand seine Hände um meine Hütten und löste sie dann um mit seinen Finger meine Lippen zu verschließen.

    „Psst! Lass mich zuerst reden.“, es war Tom, hätte ich ihm nicht schon verziehen, hätte ich es jetzt getan. „Es tut mir so leid. Ich war so dumm, ich hätte meinen Eltern sagen soll, dass du kein Mädchen bist, aber ich wollte sie nicht enttäuschen und dann habe ich diesen idiotischen Plan geschmiedet, ihnen vorzuspielen, dass du ein Mädchen bist. Es tut mir leid.“

    „Ist schon gut.“, sagte ich nachdem Tom seinen Finger von meinen Lippen genommen hatte. „Nein, es ist nicht gut, ich bin daran schuld. Ich wollte mich bei dir melden, aber ich hatte Hausarrest, kein Handy, kein Telefon. Aber heute Morgen bin ich weggelaufen, ich wollte doch deinen Geburtstag mit dir verbringen. Ich weiß, dass man den Fehler nicht mehr gut machen kann, aber ich will, dass du wenigstens versuchst, es nicht zu vergessen, aber vielleicht kannst du mir...“

    „Ich kann dich lieben, Tom!“, sagte ich um beendete seine Rede mit einem Kuss. „Aber, ich will nicht, dass du denkst, dass ich dich nicht leibe, weil Bill...“, Tom standen wirklich die Tränen in den Augen, er der sonst unnahbar und cool schien, er hatte Tränen in den Augen, aber auch das machte seine Augen noch viel schöner, denn sie begannen einzigartig zu schimmern.

    „Tom, wenn ich denken würde, dass du mich nicht liebst, dann würde ich hier nicht stehen, dann hätte ich dich nicht geküsst, dann wäre ich gegangen.“, ich wollte nicht, dass Tom jetzt traurig war, nicht jetzt, nicht in diesem Moment, nicht heute und nicht morgen, er sollte nicht die Magie zerstören, den Moment, die Sekunde, die versprach unendlich zu werden.

    „Bill, was meine Mutter zur dir gesagt hat, das was einfach unmöglich, ich hasse sie dafür, wirklich, ich liebe dich und du bist für mich alles andere als ein Stricher, du b st der wundervollste Mensch, den ich kennen lernen durfte, der Schönste, der Wertvollste, der Atemberaubendste, der Unglaublichste, der Einzigartigste, du bist einfach perfekt. Ich liebe dich!“, ganz langsam merkte ich wie sich auch meine Augen mit Tränen füllten.

    Da standen wir nun, unsere Augen, die nun beide mit Tränen gefüllt waren, glänzten im Kerzenlicht und schimmerten um die Wette und ganz langsam schlossen wir beide unsere Augen und küssten uns, da war es wieder wir waren unendlich, auch wenn alles irgendwie endlich ist. Die Zeit schien still zu stehen, die Zeit schien gefroren, die Welt schien stehen geblieben, der Sekundenzeiger wie fixiert.

    „Bill, schau mal, ich habe was mitgebracht ist vielleicht kitschig und ich weiß nicht, ob du die Band magst, aber ich habe einen Text gefunden, der genau das beschreibt, was du für mich bist und bitte lach jetzt nicht...“, er nahm seine Akustikgitarre und begann zu spielen und zu singen nur für mich...


    „Das Beste

    Ich habe einen Schatz gefunden
    und der trägt deinen Namen,
    so wunderschön und wertvoll
    und mit keinem Geld der Welt zu bezahlen.

    Du schläfst neben mir ein,
    ich könnt dich die ganze Nacht betrachten.
    Sehen wie du schläft, hören wie du atmest,
    bis wir am Morgen erwachen.

    Du hast es wieder mal geschafft,
    mir den Atmen zu rauben,
    wenn du neben mir liegst, dann kann ich es kaum glauben, dass jemand wie ich
    sowas schönes wie dich verdient hat.

    Du bist das Beste was mir je passiert ist,
    es tut so gut wie du mich liebst,
    vergess den Rest der Welt,
    wenn du bei mir bist.

    Du bist das Beste was mir je passiert ist,
    es tut so gut wie du mich liebst,
    ich sag's dir viel zu selten,
    es ist schön dass es dich gibt. Eh...

    Dein Lachen macht süchtig,
    fast so als wär’ es nicht von dieser Erde,
    auch wenn deine Nähe Gift wär’,
    ich würd bei dir sein solange bis ich sterbe.

    Dein Verlassen würde Welten zerstörn',
    doch daran will ich nicht denken,
    viel zu schön ist es mit dir,
    wenn wir uns gegenseitig Liebe schenken.

    Wer tankt mich mit Kraft,
    nimmt mir Zweifel von den Augen,
    erzähl' mir 1000 Lügen,
    ich würd sie dir alle glauben,
    doch ein Zweifel bleibt, dass ich jemand wie dich verdient hab.

    Du bist das Beste, was mir je passiert ist,
    es tut so gut wie du mich liebst,
    vergess den Rest der Welt,
    wenn du bei mir bist.


    Du bist das Beste was mir je passiert ist,
    es tut so gut wie du mich liebst,
    ich sag's dir viel zu selten,
    es ist schön das es dich gibt. Eh...

    Wenn sich mein Leben überschlägt,
    bist du die Ruhe und die Zuflucht,
    weil alles was du mir gibts,
    einfach so unendlich gut tut.

    Wenn ich rastlos bin,
    bist du die Reise ohne Ende,
    deshalb leg ich meine kleine,große Welt,
    in deine schützenden Hände.

    Du bist das Beste was mir je passiert ist,
    es tut so gut wie du mich liebst,
    vergess den Rest der Welt,
    wenn du bei mir bist.

    Du bist das Beste was mir je passiert ist,
    es tut so gut wie du mich liebst,
    ich sag's dir viel zu selten,
    es ist schön das es dich gibt.

    Ich sag's dir viel zu selten,
    es ist schön das es dich,
    gibt.“

    So etwas Schönes hatte noch nie jemand für mich getan, so etwas Wertvolles hatte ich noch nie geschenkt bekommen, noch nie. „Danke! Silbermond, oder?!“, fragte ich, denn auch wenn ich kein Fan der Band war, kannte ich das Lied, da ich stolzer Besitzer ihres Albums war.

    „Ja, ich hab’s heute morgen im Plattenladen gehört und es hat mich direkt an dich erinnert, vielleicht findest du’s ja auch kitschig, aber irgendwie ist das genau, das was ich dir sagen wollte.“, kitschig?! Das ist das absolut tollste und großartigste Geschenk meines Lebens. „Es ist wunderschön Tom und nicht kitschig, sonder einfach nur schön.“, bedanken?! Konnte ich mich genug bedanken.

    Sollte ich nicht einfach die Unendlichkeit leben? Mein Blick fiel auf das große Bett in der Hütte und noch nie hatte sich etwas so verdammt richtig angefühlt, wie jetzt. Ich ging zu Tom und nahm ihm die Gitarre aus der Hand, zog in zu mir hoch und schob in ganz langsam Richtung Bett... Denn der Moment war unsterblich... unendlich...nur wir Beide...

    _____________________

    So das war’s für heute! Wie war’s zu viel Kitsch?! Aber ich höre gerade „Laut gedacht“ und als ich „das Beste“ gehört habe, dachte ich direkt an Tom & Bill...
    Es wird nicht so kitschig bleiben....
    Danke für eure lieben Kommis! Zu meiner Verteidigung ist zu sagen, dass ich schon zwei RedBull intus haben *g*, dann wird ich immer ein bisschen komisch...

    Songtext/ Quelle: Silbermond...Laut gedacht (übrigens eine Hammer CD!)



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Anonymous - 23.04.2006, 19:54


    Da binsch au schon wieder!

    *coco hat herle augen*
    maaaaaaaan der kerl is ja mal sowas von süß.
    ers das da mit der pizza und jetzt in der waldhütte
    mit den kerzen.
    das is ja nen richtiger romantiker.

    -seufZ-

    hach nein, mein kleines herzchen ist ganz aufgeregt.
    und schön auch zu sehen, dass tom sich dafür
    entschuldigt, wie dämlich seine mutter is

    *die mal voll nich leiden kann*

    tja dann wollen wa ma schaun dass sie billys b-day
    schön feiern *___________________*

    *sich selbst schlag dafür*

    schöner langer teil, schreibstil mal wieder 1a.
    ich sach imma das gleiche, dass tut mir leid :cry:

    dann mal noch viel fun im zug, komm gut @ home an!

    lg, *CoCo*



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Anonymous - 23.04.2006, 20:00


    *träne wegwisch*
    geil geschrieben und man kanns gut lesen.


    echt geil, weiter!!



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    kampffussel - 23.04.2006, 20:11


    ach quatsch mit soße und himbeereis..das is doch nich kitschig..das is einfach schön..:) eine supi idee von dir =)
    und das lied passt echt perfekt..du schreibst echt unendlich ;) gut :)



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Anonymous - 23.04.2006, 20:32


    ui s'geht los n^^



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    schluckauf - 24.04.2006, 15:45


    woar ich find das so toll wie du die gefühle beschreibst...das is echt der hammer!!
    das lied passt auch so toll...ich habs mir ma runtergeladen, das is echt verdammt schön!!

    ich find das super wie du das so mit dem unendlich beschreibst, passend zum titel halt!!!

    mach ganz schnell weiter ich kann mich nur wiederholen: ICH LIEBE DEINE FF!! :-D



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    th-twins-fan - 24.04.2006, 22:03


    hey^^

    also ich hab jetzt mal die ganze ff gelesen und finde die einfach nur hammer..... also die idee an sich ist schonmal cool. das kommt so schön teenymäßig rüber. und der schreibstil ist auch echt in ordnung. rechtschreibfehler sind mir zwischendrin ein paar aufgefallen, aber ich denke, das stört niht weiter. am besten gefallen mir die kurzen in präsens geschriebenen anmerkungen zwischendurch. das deutet wohl auf ein trauriges ende hin, ne? schade eigentlich, aber ziemlich realistisch für das alter in dem die beiden gerade sind. na ja, jetzt genieß ich die teile, in denen sie noch zusammen sind^^ mach auf jeden fall weiter so

    freu mich, wenns weitergeht
    lg th-twins-fan



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    CoOL - 25.04.2006, 20:34


    Hi,
    der teil ist fertig und es wurde mir von einer sehr nett, talentierten und bemühten Userin geholfen, ich will aber nicht gege irgendwelche Regel verstoßen und deswegen habe ich den Teil erstmal an CoCo gesendet per PM, um mir sozusagen das "Okay" zuholen, dass es nicht so heftig ist. Wenn CoCo sich meldet, bekommt ihr den Teil sofort... versprochen...



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    CoOL - 25.04.2006, 21:32


    So, hier ist der Teil, also erstmal ne kleine Vorrede:
    ich habe die Lemon NICHT geschrieben, ich bin dazu irgendwie gewissensmäßig net in der Lage *verrückt sei*. Ja, deswegen hat sich eine nette Userin dazugebreit erklärt mir zu helfen, das Ende des Teils ist dann wieder von mir...ich hoffe, dass es euch gefällt...DANKE an die Userin (sie möchte vorerst anonym bleiben)

    ______________

    Am Bett blieben wir stehen und ich sah Tom ganz tief in die Augen. „An diesen Geburtstag mit dir will ich mich mein ganzes Leben lang daran erinnern.“ Tom verstand, was ich meinte und seine Lippen suchten meine und fanden sie auch. Wir versanken in einem Kuss, der ewig hätte dauern können, so schön war er.

    Vorsichtig ließen wir uns auf das weiche Bett sinken und umarten uns fest. Unsere Zungen spielten miteinander, zärtlich, liebevoll. Tom löste atemlos unseren Kuss und begann, an meinem Ohrläppchen zu knabbern. „Tom, das kitzelt.“ Langsam fing er an, viele kleine Küsse auf meinem Hals zu verteilen, und seine Zunge streifte über die kleine empfindliche Beuge am Ende des Halses.

    Seine Hände waren unter mein Shirt geglitten, und ich spüre, wie Tom mir den Rücken entlang streichelte. Ich schloss die Augen und genoss seine Zärtlichkeiten. Langsam schob er mein Shirt hoch. Ich richtete mich etwas auf, um es ihm leichter zu machen, es mir über den Kopf zu ziehen. Das Shirt landete unbeachtet auf dem Boden.

    Tom verteilte jetzt viele leichte Küsse auf meinen Oberkörper. Vorsichtig ließ er seine Zunge über meine Brustwarzen gleiten, saugte daran, bis sie hart wurden und sich aufrichteten. Ich musste leise Stöhnen, so schön waren seine Zärtlichkeiten. Ich wollte seine Haut auf meiner spüren und so zog ich ihm auch sein Shirt aus. Nicht so einfach mit dem Gips, aber sein Shirt gesellte sich schließlich zu meinem.

    Auch ich begann nun, ihn zu streicheln und zu küssen. Aber Tom drehte uns mit einer schnellen Bewegung um, sodass ich nun unter ihm lag. Er setzte sich auf meine Hüften und flüstere: „Du hast heute Geburtstag, Bill, zuerst will ich dich unendlich verwöhnen. Das ist sozusagen mein Geschenk für dich.“ Meine Augen leuchteten sicher vor Glück und ich entgegnete: „Aber mein größtes Geschenk bist doch du selbst“.

    Tom lächelte mich an und setzte seine Küsse auf meinem Körper fort. Er verwöhnte jeden Zentimeter Haut meines Oberkörpers und zog eine Spur in Richtung meiner Lenden. Seine Zunge umkreiste meinen Bauchnabel und seine Hände strichen dabei wie zufällig über meinen Schritt. Wieder konnte ich ein Stöhnen nicht unterdrücken und fühlte, dass Toms Berührungen inzwischen eine deutliche Wirkung in meiner Hose hervorgerufen hatten.

    Seine Küsse waren inzwischen am Bund meiner Jeans angekommen. Tom sah mich kurz fragend an und ich nickte. Er öffnete die Gürtelschnalle, den Hosenknopf und den Reißverschluss so langsam, dass ich beinahe ungeduldig wurde. Er steifte mir die Jeans und auch gleich meine Boxershorts von den Beinen. Nun lag ich nackt vor Tom. Aber ich hatte meine Scheu, nackte Haut vor Tom zu zeigen, inzwischen völlig verloren, vertraute ihm total. Ich wollte ihm alles geben, jeden Quadratzentimeter meines noch so unschuldigen Körpers.

    Auch Tom entledigte sich seiner restlichen Klamotten und legte sich dann wieder neben mich. Sein Blick glitt über meinen Körper. „Weißt du, das du wunderschön bist, Bill.“ Ein wenig peinlich berührt von seinem Kompliment streichelte ich ihm über die Wange. Mir wurde schon von seinen Blicken ganz heiß, die an meiner deutlich sichtbaren Erregung hängen blieben. Langsam senkte Tom seinen Kopf über mich und küsste immer wieder knapp daran vorbei, ohne mich auch nur zu streifen.

    Ich wurde unruhig und drängte ihm mein Becken regelrecht entgegen. Ich hatte keine Angst, wollte endlich seine Berührungen spüren. Dann endlich leckte er sanft über die Spitze und ich stöhnte auf „Tom.“ Vorsichtig schloss er seine Lippen darum und begann sanft zu saugen. Es war wunderschön, noch nie zuvor hatte mir jemand solche Gefühle verschafft. Tom begann seinen Kopf auf und ab zu bewegen und verwöhnte nun die ganze Länge.

    Mein Herz raste wie wild, ich warf den Kopf in den Nacken und es war fast unmöglich, still zu liegen. Meine Erregung steigerte sich ins Unermessliche, und Toms Zärtlichkeiten wurden immer intensiver. „Tom“ stöhnte ich wieder seinen Namen. „Tom, wenn du nicht aufhörst, dann komme ich gleich.“ Aber er hörte nicht auf, saugte und leckte weiter und mein Körper bäumte sich auf. „Tom“ versuchte ich es noch einmal, aber da wurde ich schon vom Höhepunkt geschüttelt und ergoss mich in Toms Mund.

    Er schluckte und ließ sich wieder neben mich fallen. „Das war das Schönste, was je jemand mit mir gemachte hat“ hauchte ich völlig außer Atem. „Danke mein Engel.“ Tom lächelte mich an und strich mir eine Haarsträhne aus dem verschwitzten Gesicht. „Für dich würde ich noch viel mehr tun“ sagte er und zog mich in seine Arme. Einige Minuten lagen wir einfach nur da und waren glücklich.
    Tom stand auf und ging in eine Ecke des Raums, der immer noch von den wunderschönen Flammenschatten des Kerzenlichts umspielt wurde. Ich konnte nicht erkennen, was er genau tat, aber langsam drangen ein paar Gitarrenakkorde zu meinem Ohr durch. „Ich konnte doch nicht an diesem Album vorbeigehen, es hat soviel an uns erinnert. Lass uns den Moment leben, „So wie jetzt wird’s nie wieder…“, ein Lied was mich den ganzen Abend begleiten sollte, Tom hatte den Player auf Repet gestellt, aber ich hätte mir das Lied eine Ewigkeit lang anhören können, ich hätte es jedes Mal wunderschön gefunden…

    Augenblick verweile, du bist so schön
    Wir sollten noch ein kleines bisschen bleiben,
    es wär eh viel zu früh schon zu geh
    Denn ich lebe für Momente wie den hier,
    mir schon zu viel Zeit gestohl’n
    Doch ich werde nicht warten,
    sie mir einfach nehmen, werd sie mir wiederhol’n
    So wie jetzt wird’ nie wieder
    Nein, ich geh hier nicht weg
    So wie jetzt wird’s nie wieder
    Der Moment ist perfekt
    So wie jetzt wird’s nie wieder
    Also rette ich die Zeit
    So wie jetzt wird’s nie wieder sein,
    weil uns nichts davon bleibt
    Wir haben alles was wir brauchen,
    denn wir brauchen nicht viel
    Nur ein kleines Stück Freiheit
    und das haben wir hier
    Im Moment müssen wir gar nichts,
    doch sterben müssen wir irgendwann
    Das ist uns bewusst, doch keiner von uns
    denkt jetzt daran
    So wie jetzt wird’ nie wieder
    Nein, ich geh hier nicht weg
    So wie jetzt wird’s nie wieder
    Der Moment ist perfekt
    So wie jetzt wird’s nie wieder
    Also rette ich die Zeit
    So wie jetzt wird’s nie wieder sein,
    weil uns nichts davon bleibt

    Ich betrachte die Zeit
    wie sie durch deine Finger rinnt,
    dass wir morgen schon um einen Tag ärmer sind
    Wir sind die Ersten die hier warn
    und die Letzten die gehen
    Und bis morgen bleiben nur für uns die Zeiger stehn
    So wie jetzt wird’ nie wieder
    Nein, ich geh hier nicht weg
    So wie jetzt wird’s nie wieder
    Der Moment ist perfekt
    So wie jetzt wird’s nie wieder
    Also rette ich die Zeit
    So wie jetzt wird’s nie wieder sein,
    weil uns nichts davon bleibt
    So wie jetzt wird es nie mehr sein
    Also retten wir die Zeit und schließen sie ein
    So wie jetzt wird’ nie wieder
    Nein, ich geh hier nicht weg
    So wie jetzt wird’s nie wieder
    Der Moment ist perfekt
    So wie jetzt wird’s nie wieder
    Also rette ich die Zeit
    So wie jetzt wird’s nie wieder sein,
    weil uns nichts davon bleibt


    Tom kam zurück ins Bett und legte sich wieder neben mich. Ich rückte ganz nah an ihn heran und verschloss seine Lippen mit einem heißen Kuss. Fordernd drängte ich meine Zunge in seinen Mund und verwickelte seine in ein wildes Spiel. Jetzt wollte ich endlich auch mal aktiv werden und ihn verwöhnen.

    Ich wollte ihn genau so glücklich machen wie er mich gerade. Langsam ließ ich meine Hand über seinen Oberkörper gleiten, streichelte jeden Zentimeter seiner Haut. Ich küsse seinen Hals und saugte an seinen Brustwarzen. Tom hatte die Augen geschlossen und gab sich meinen Zärtlichkeiten hin. Während ich ihn weiter mit vielen kleinen Küssen und meiner Zunge verwöhnte, glitt meine Hand weiter abwärts.

    Ich streichelte über seinen Bauch und schließlich an den endlos schönen Oberschenkeln entlang, langsam, sehr langsam. Tom stöhnte lüstern „Bitte, Bill, berühr mich endlich.“ Ich grinste und kam seiner Aufforderung nach. Vorsichtig legte ich meine Hand auf sein pulsierendes Glied, welches sich mir inzwischen entgegen streckte.

    Ich strich über die samtige Spitze und schließlich über die gesamte Länge und begann, meine Hand auf und ab gleiten zu lassen. Zuerst langsam, aber da Tom stöhnte und sich wand, wurde ich schließlich schneller. „Bill, das ist so wunderschön.“ Tom atmete heftig, aber ich wollte nicht, dass er so schnell kam und hielt inne. „Tom, wollen wir…, ich mein, willst du,… ähm sollen wir…“

    Ich brachte es nicht über die Lippen, aber Tom wusste auch so, was ich meinte. „…aber ich hab jetzt gar nix dabei, wusste ja nicht, dass wir uns hier treffen.“ Tom setzte sich zu mir auf, streichelte meine Wange und sah mir in die Augen. „Willst du es denn, Bill?“ Ich sah ihn fest an und antwortete „Ja Tom, ich will mit dir schlafen, so wie jetzt wird’s nie wieder…Tom…nie.“

    Tom hauchte mir einen Kuss auf die Lippen und stand auf. Er ging zu dem Klamottenhaufen, der auf dem Fußboden lag, zog seine Hose heraus und kramte Kondome aus der Tasche. Langsam kam er auf das Bett zu und ich betrachtete ihn. „Ich liebe ihn so sehr“ schoss es mir durch den Kopf. Glück?! Konnte ich noch von Glück sprechen, nein es war eher Ergebenheit, das Verlangen nach Unendlichkeit… Als Tom schließlich vor mir stand, hielt ich ihn auf.

    Ich legte eine Hand um seine Hüfte, streichelte über seinen Hintern und sah ihn an „Du bist auch wunderschön, Tom.“ Seine Erregung streckte sich mir entgegen, ich streichelte vorsichtig darüber. Tom hielt mir ein Kondom hin, ich nahm es, legte es jedoch zu Seite. Er sah mich fragend an, stand immer noch vor mir. Stundenlang hätte ich meine Blicke auf ihm ruhen lassen können, stundenlang seine Schönheit genießen, seine Faszination spüren, seine Magie riechen…

    Ich lächelte, sah auf seine Mitte und warf schließlich alle Bedenken über Bord. Er sollte dieselben unglaublichen Gefühle spüren, die er mir beschert hatte. Ich legte meine Hand auf seinen Po und zog ihn zu mir heran. Ich küsste sein Glied, ließ meine Zunge um die Spitze kreisen und saugte ein wenig daran. Damit hatte Tom nicht gerechnet, erstaunt und gleichzeitig erregt kreischte er auf. Nur eine Weile verwöhnte ich ihn, damit er nicht schon zum Höhepunkt kann.

    Dann zog ich das Kondom aus der Verpackung und rollte es über seine Erregung. Ich ließ mich in die weichen Kissen fallen und zog ihn mit mir. Wir waren unendlich…, ja es schien wirklich unendlich zu sein…Tom lag nun auf mir, mit dem Knie drängte er meine Beine auseinander und ich fühlte sein Glied an meinem Hintern. „Bist du dir auch wirklich sicher?“ Ich konnte nur nicken. Ich hob mein Becken ein wenig an, um es ihm zu erleichtern. „Entspann dich, Bill, ich will dir nicht wehtun.“ Wir küssten uns und vorsichtig drang er in mich ein.

    Ich spürte einen scharfen Schmerz, der mich durchzuckte und biss mir auf die Lippen. Tom hielt inne, und ich sah, dass er mit mir litt. „Nicht aufhören, Tom, mach weiter“. Er streichelte mir beruhigend über die Hüften und drang weiter vor. Ich entspannte mich so gut es ging, und der Schmerz ließ nach. Ich ließ mein Hand über seinen Rücken gleiten, streichelte seinen Po.

    Langsam bewegte sich Tom in mir, und ich begann, das Gefühl zu genießen. Tom stöhnte bereits voller Erregung, und ich steigerte sie noch, indem ich seinen Hintern massierte. Die Laute, die er von sich gab, erregten mich ebenfalls und das ungewohnte Gefühl, Tom in mir zu spüren, wandelte sich langsam auch bei mir in pure Lust um.

    „Du kannst ruhig schneller werden“ flüsterte ich ihm ins Ohr. Tom verschloss meine Lippen mit einem Kuss, seine Bewegungen wurden heftiger, unkontrollierter. Seine Hände krallten sich in meine Haare. „Bill“ stöhnte er laut „Bill, ich liebe dich“. Sein Körper zuckte, und mit einem letzten kraftvollen Stoß kam er zum Orgasmus und ergoss sich in mir. Keuchend sackte er auf mir zusammen. Ich umarmte ihn ganz fest und antwortete „Ich liebe dich auch, Tom“.

    Was ich gerade getan und erlebt hatte, konnte ich in diesem Moment nicht realisieren, ich konnte es nicht begreifen, es war viel zu schön, viel zu magisch und viel zu zerbrechlich es zu begreifen. Ich hatte Angst es nur geträumt zu haben, es gleich wieder loslassen zu müssen, meine Unendlichkeit, wieder endlich werden zu lassen.

    „War’s ähm…also…schön für dich?“, hörte ich Toms Stimme neben meinem Ohr, immer noch konnte man hören, dass er außer Atem war. „Ja, es war wunderschön und es hätte keine liebenswerte Person gegeben mit der ich es hätte teilen können.“, ich konnte meine Gefühle nicht in Worte fassen, sie waren viel zu schön um sie auszusprechen.

    Ich hatte das Gefühl, dass sie durch meine Stimme zerstört worden wäre, sie hätten ihre Magie verloren, ihre Unschuldigkeit, genauso wie ich meine verloren hatte an Tom, noch etwas was uns verbinden sollte, etwas, dass uns unendlich werden ließ, denn sowie damals würde es wohl nie wieder werden…

    Tom zog mich zu sich nach hinten aufs Bett und nahm mich in den Arm, ganz regelmäßig schlug sein Herz nun wieder. Meine Gefühlswelt schien sich zu überschlagen, meine Welt schien schier auseinander zu reißen. „Schlaf doch, Bill!“, hörte ich Toms Stimme, die nichts an ihrer Schönheit verloren hatte, die den Moment noch unendlicher werden ließ.

    Die letzten Akkorde von „So wie jetzt“ verklangen und ich diesem Moment fühlte ich mich frei und gefangen zu gleich, gefangen von meinen eignen Gefühlen. „So wie jetzt wird’s nie wieder, der Moment ist perfekt…“, ganz langsam ließ ich meinen Kopf auf Toms Brust sinken…


    Text: "So wie jetzt..." Silbermond "Laut gedacht"
    ______________________

    So in zukunft verschone ich mich mit meinen Songtexten, aber der geiel mir so gut und ich fand er passt perfekt.

    So ich möchte euch alle bitten KOMMIS abzugeben, vorallem für die nette Userin! Sie hat sich soviel Mühe gemacht, dass muss belohnt werden!
    lg
    CoOL



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Anonymous - 25.04.2006, 21:35


    So und nun melde ich mich wie immer hier.

    also auch wenn der teil nicht komplett von dir ist.
    vom schreibstil passt er trotzdem sehr gut hier herein.

    was mir total gefällt ist das mit der unendlichkeit.
    du erwähnst es zwar oft aber es passt.
    die ff ist wirklich sehr geil.
    es macht spaß sie zu lesen.

    und ja sie gehört zu den wenigen die ich lese.
    und sie steht sogar ganz oben.
    du hast nen super schreibstil.
    nie irgendwelche logikfehler.
    die teile sind immer schön lang.

    einfach klasse.

    lg, *CoCo*



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    kampffussel - 25.04.2006, 22:37


    *CoCo* hat folgendes geschrieben: So und nun melde ich mich wie immer hier.

    also auch wenn der teil nicht komplett von dir ist.
    vom schreibstil passt er trotzdem sehr gut hier herein.

    was mir total gefällt ist das mit der unendlichkeit.
    du erwähnst es zwar oft aber es passt.
    die ff ist wirklich sehr geil.
    es macht spaß sie zu lesen.

    und ja sie gehört zu den wenigen die ich lese.
    und sie steht sogar ganz oben.
    du hast nen super schreibstil.
    nie irgendwelche logikfehler.
    die teile sind immer schön lang.

    einfach klasse.

    lg, *CoCo*


    also da muss ich coc voll und ganz zustimmen..eigentlich hat sie alles erwähnt was ich auch sagen wollte..
    auch wenn du hilfe hattes,man merkt es nicht,da der schreibstil der gleiche blieb..und der tzeil war echt wunderschön..ich weiß nich aber ich glaube das war bisher die beste lemon die ich gelesen habe..und ich hab schon viele gute gelesen..aber deine hatte noch etwas an sich,die total vollkommen war..

    also wenn du mir jetzt gegenüberstehen würdest müsste ich mich wohl verbeugen ;)



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    CoOL - 26.04.2006, 21:11


    So wenige Kommis für meine nette Co-Autorin, also wenn das nicht mehr werden, dann geht's hier aber nicht so schnell weiter..., also haltet euch ran! :wink:



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    kampffussel - 26.04.2006, 21:23


    ahhh ich mache auch 10 commis wenn du willst..aber ich glaub du meinst von verschiedenen personen oder?
    mensch leute macht mal commis *anfeuer* ich will doch dass dieses super geniale mega geile story weiter geht :)
    bitte quäl uns nich so xDD ;)



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    schluckauf - 26.04.2006, 22:02


    hey, der lemon is richtig geil...voll gut beschrieben und ja...einfach guddi!! lob an die autorin!!!
    vorallem die gefühle wurden nicht vergessen, die wurden super beschrieben...

    und sonst in dem rest den du geschrieben hast natürlich auch...also mich brauchste net mit deinen liedern verschonen, ich find das voll schön!! das passt immer so super!!!

    rechtschreibfehler oda logikfehler hab ich auch kein gefunden ;)

    dann hoff ich ma, das es bei meiner lieblings-ff schnell weiter geht ;)!!



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    annilein - 27.04.2006, 15:17


    :shock: die geschichte ist ja mal endgeil =)

    aboi .. ö.Ö

    du hast voll den geilen schreibstil (warte mal wie schreibt man das? ö.Ö stil .. doch so oder? ^^ )

    und am anfang hattest du nen paar tip- oder rechtschreibfehler am zum ende hin wurdens immer weniger.. sooo ^^

    hach ja.. die story ist toll =)

    lg

    das annilein



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Anonymous - 27.04.2006, 18:15


    Whoa geilo! Du hast die lemon mal so richtig geil rübergebracht!! Voll romantisch irgendwie aber auch richtig gail! Kompliment, kann ich nur sagen



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    soOkie - 27.04.2006, 21:25


    schlag mich o.ô

    sry, dass ich erst jetzt n commi schreib...

    die teile waren sehr gut...der lemon nat auch...

    er war gut und romantisch beschrieben...
    auch wenn er nicht von dir war, sehr gut...
    doch ich find irgendwie hat n bissl des tollpatischige in dem teil gefehlt...was jedoh nicht so schlimm war, da der schreibstil sau gut war/is =)

    und dann hoff ich ma, dass es bald hier weiter geht

    lg

    soOkie



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    CoOL - 27.04.2006, 21:40


    Mal sehen, wann's weiter geht, ich habe morgen was vor und bin im Moment ein bisschen usy. Also Bill wird schon noch tollpatshcig, aber ich wollte (bzw. wir wollten) ja nicht Bills erstes Mal versauen, nur weil er so tollpatschig ist und nichts gepeilt bekommt... soooo gemein bin ich ja jetzt auch nicht...

    lg
    CoOL



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    CoOL - 29.04.2006, 23:25


    So... Jetzt bekommt ihr endlich mal wieder einen Teil, ich atte die ganze Woche nämlich kaum Zeit... na ja der letzte war ja auch schön lang....

    Viel Spaß beim Lesen, ich hoffe, dass er euch gefällt!

    ___________________



    Ich erhebe meinen, bisher auf Toms Brust gebetteten, Kopf und schaue mich im Raum um, draußen ist es schon dunkel, ich schaue auf die Uhr neben dem Bett: 22.25Uhr. Langsam begann mein müder Kopf zu arbeiten…Tom und ich…miteinander…geschlafen…wunderschön.

    „Mhm, willst du nicht weiterschlafen Bill? Ich bin noch so müde.“, hörte ich Tom unter mir in meine Ohr flüstern. „Gleich, ich bin irgendwie so aufgeregt.“, sage ich gedankenverloren ins Dunkel des Raums. „Bill, du hast ja heute Geburtstag und ich mieser Freund habe dir ja noch gar nichts geschenkt.“, sagte Tom und sprang schnell aus dem Bett und steifte seine Short über.

    „Ich habe doch schon ein Geschenk bekommen.“, sage ich uns lächele Tom etwas schüchtern und verlegen an. „Du hast etwas geschenkt, aber noch nichts bekommen, ich gehe mal dein Geschenk holen.“, schon war er verschwunden, irgendwo in einem Nebenraum der Hütte. Während ich meine Shorts ebenfalls anzog, begann ich nachzudenken…

    Ja, wirklich ich hatte etwas geschenkt. Aber ich fühlte mich nicht so, als hätte ich etwas verloren, irgendwie hatte ich Tom meine Unschuld geschenkt, aber ich fühlte mich wahnsinnig gut, als hätte ich mit Tom etwas geteilt, was uns für immer verbinden wird, ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, als Tom wieder in den Raum kam.

    „Schau mal, was dein netter Freund sich für dich ausgedacht hat.“, schon hielt er mir ein schwarzes Kästchen unter die Nase. Ich nahm es und begutachtete es erst einmal von allein Seiten. „Willst du’s nicht mal aufmachen?“, fragte Tom nachdem ich das Kästchen wohl ein wenig lange begutachtet hatte.

    „Doch klar.“, ich öffnete das Kästchen und konnte mein Glück mal wieder nicht in Worte fassen, drinnen war ein schöner Ring, den ich zunächst für den silbernen Ring aus der „Herr der Ringe Kollektion“ hielt, Ich war zwar kein „Herr der Ringe-Fan“, aber ich fand den Ring schon immer schön. „Danke Tom, das ist voll schön.“, ich umarmte ihn und nahm den Ring aus dem Kästchen.

    „Hast du schon gesehen, was drauf steht?“, fragte Tom und ich nahm den Ring um den Schriftzug genauer zu betrachten. Nachdem ich die Schrift eingehend betrachtet hatte, konnte ich lesen: „Bill + Tom = Love“. Die Schrift war so verschnörkelt, dass man sie kaum lesen konnte, jeder würde es für einen „Herr der Ringe - Ring“ halten.

    „Und gefällt’s dir?“, fragte Tom, da ich immer noch etwas durcheinander und schon fast ein bisschen glückstrunken da saß, ja weiß gar nicht ob es das Wort gibt. Aber es beschrieb meine Situation perfekt, ich fühlte mich ein bisschen wie betrunken, ich war lockerer und gelöster als sonst, irgendwie ein bisschen schwerelos…

    „Klar gefällt’s mir! Das ist toll, aber du musst mir nicht immer soviel schenken, eigentlich freue ich mich schon wahnsinnig, dass du da bist und ich meine Zeit mit dir verbringen darf, weil du so…“, schon spürte ich Toms Zeigefinger, der sanft über meine Lippen strich und diese dann mit einem Kuss zum Schweigen brachte.

    Seine Augen hatten immer noch dieses Glänzen, was mich so wahnsinnig macht, was mir den letzten Rest Verstand aus dem Körper trieb, was mein Herz eine Beschleunigung erfahren lies, die man schon nicht mehr mit der Eigenschaft „Überschall“ hätte beschrieben können, was meine Nervosität auch jetzt noch ins Unermessliche steigen ließ…

    Tom löste unseren Kuss und nahm meine hand und den Ring und wollte ihn über meinen Ringfinger streifen, leider zitterte meine Hand so, dass ich ihm den Ring aus der Hand stieß und er auf den Boden fiel. Toms Lippen wurden mal wieder von seinem einzigartigen, wundervollen Lächeln umspielt und er bückte sich.

    „Bill, du hast’s mal wieder geschafft, der Ring ist unter’s Bett gerollt.“, grinsend erhob er sich wieder uns ich konnte sehen, wie sein Piercing im Licht blitzte. „Sorry, aber ich…mir war irgendwie so kalt.“, stottere ich und wieder stehe ich, wie ein kleiner dummer Junge vor Tom, der nicht mehr weiß was er sagen soll. „Ist schon okay, aber bitte fang jetzt nicht wieder mit deiner *Tom du bist viel zu gut für mich Nummer an*. Außerdem könntest du dein wunderschönes Hinterteil mal vom Bett schwingen, weil wir das Bett verschieben müssen, um an den Ring zu kommen, um deine Körpertemperatur kümmern, wir uns dann später.“

    Schon allein Toms Stimme löste in meinem Körper einen wahren Sturm von Gefühlen aus, alle hatten etwas mit Glück und Zufriedenheit zu tun. Langsam erhob ich mich vom Bett und Tom schob das bett ein wenig zur Seite. „Mist, das ist voll tief da drunter, ich muss da ganz weit drunter.“, Tom verschwand komplett unter dem Bett.

    „Ich hab’ ihn.“, hörte ich Tom irgendwo unter dem Bett rufen und ich konnte mir ein Lächeln, wirklich nicht mehr verkneifen. „Ey, was gibt’s da zu lachen? Zieh mich mal bitte raus.“, Tom begann zu husten, weil wahrscheinlich viel Staub unter dem Bett war. Ich begann mit meinen Händen unter dem Bett zu suchen und fand leider Toms Füße nicht. „Bill?! Glaubst du ich will den Rest meines Lebens unterm Bett verbringen, im Bett wäre mir echt lieber!“

    Nach einigem Suchen hatte ich dann doch ein Stück Haut gefunden, an dem ich vor hatte Tom unter dem Bett herauszubefördern. Ich zog weiter an Toms Haut. „Bill, ich will ja jetzt nicht irgendwie spießig sein, aber das könnte hier ganz böse enden, wenn du dir jetzt nicht gleich ne andere Stelle zum Ziehen suchst.“, nee, oder ich hatte jetzt nicht wirklich...

    Tom kam das letzte Stück von selbst unter dem Bett hervor gekrochen. Den Ring in der Hand haltend und sich den Staub vom Körper steifend, grinste Tom über das ganze Gesicht. „Also, wirklich, Bill. Das hätte ich nicht von dir erwartet, dass du mir einfach so fast zwischen die Beine greifst, na na na.“ Ich konnte schon wieder spüren, dass ich rot wurde, ich glaube diese Gesichtsfarbe schien zu meiner Standartgesichtsfarbe zu werden.

    „Das wollt ich nicht…, aber mit einem Arm ist das schwierig.“, wie ein kleines Kind, das seinem Spielkameraden im Kindergarten die Schippe auf den Kopf geschlagen hat, einfach nur peinlich…. „Hey, ist schon okay, ich habe da eigentlich gar nichts dagegen, wenn du mich so fragst.“, dieses Grinsen und schon stand die Welt für einen Sekunde still. Er nahm meine Hand und streifte den Ring über meinen Finger.

    „Weißt du was, Bill? Der Ring macht dich noch ein bisschen schöner, obwohl schöner als Bill geht eigentlich gar nicht.“, der Ring passte perfekt und ich wusste damals schon, dass ich ihn nie ausziehen würde, nie. „Weißt du, ich habe einen Verbesserungsvorschlag für den Duden: „schön, schöner, Bill…“, so müsste das eigentlich heißen.“, schon wieder spürte ich Toms sanften Atem auf meiner Haut.

    Schon wieder verwandelt sich dessen Wärme, in eine wahnsinnige Gänsehaut auf meinem Körper und schon wieder ließ dies alles mein Herz schneller schlagen. Verliebt sein…war das hier nicht schon mehr…war das wirklich schon…Liebe? Nein, ein zu mächtiges Wort,… aber trotzdem hatte es auch damals schon eine wahnsinnige Magie für uns, eine unbeschreibliche Faszination… Tom schob das Bett wieder an seinen alten Standort zurück.

    „Danke.“, gab ich zurück, während Tom meine Halsbeuge mit unzähligen Küssen verwöhnte und mich wieder hoch ins Bett drängte. Wir lagen eine Weile küssend auf dem Bett, irgendwann lagen wir nebeneinander und starrten beide Löcher in die Luft, vor meinen Augen waren immer wieder seinen wunderschönen Augen, die in der Dunkelheit so wunderbar strahlten.

    „Tom, wie hast du eigentlich meine Großeltern von der Idee überzeugt?“, fragte ich ihn nach einer Weile. „Na ja, ich wollte dich halt überraschen und deine Mum hatte mir ihre Handynummer geben und ich habe sie angerufen und sie hat dann deine Großeltern angerufen, ja und den Rest kennste ja Ich habe dann nur noch hier die Hütte dekoriert und dein Geschenk besorgt, ja und jetzt sind wir hier. Gefällt’s dir?“

    „Das ist der beste Geburtstag meines Lebens, echt.“, wäre es nicht so dunkel gewesen, weil Tom mittlerweile das Licht ausgemacht hatte, dann hätte man sicherlich meine Augen leuchten sehen. „Na, dann hat’s sich’s ja gelohnt, ich wollte einfach alles wieder gut machen, weil es mir so leid tat, dass es dann so schön werden würde, hätte ich mir nicht träumen lassen. Hat’s dir eigentlich sehr wehgetan?“

    „Ein bisschen schon, aber weißt du, das Glück und dieses Gefühl, waren viel beherrschender und ich glaube auch, dass ich mich immer daran erinnern werde und nicht an die Schmerzen. Du hättest es mir sicherlich nicht schöner und angenehmer machen können.“, ich drehte meinen Kopf zu Tom und konnte seinen Augen in der Dunkelheit erkennen, nun lagen wir also wieder schweigend nebeneinander und genossen die Magie des Moments.

    Ab und zu streichelte mir Tom über die Wange, aber niemand durchbrach die Stille, die in diesem Moment etwas schönes hatte, als wäre es ewig und für immer. Doch irgendwann musste ich die Frage stellen, die wohl nicht so einfach zu beantworten werden würde: „Du Tom?! Ich will jetzt den Moment nicht kaputtmachen, aber ich muss das jetzt fragen: Wie geht’s denn jetzt weiter mit uns? Wegen deinen Eltern und so…“


    ___________________

    Na, wie war's?
    Danke für die KOMMIS beim letzten Mal! Ich hoffe, dass ich diesmal auch wieder so viel schöne Kommis lesen darf.
    lg
    CoOL



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Anonymous - 29.04.2006, 23:39


    Da is es wieder ^^ Also das Coco...

    Hach wie immer richtig schön lang.
    Schön ohne Tippfehler wenn meine müden Augen
    das richtig gesehen haben.
    Logikfehler eh nicht, hattest du ja auch noch nie.

    Zum Inhalt:

    1. Bill der kleine Tollpatsch hat seinem Namen echt mal
    wieder alle Ehre gemacht.

    2. Der Ring mit der Gravour. Billys Lieblingssatz
    auf einem Ring an seinem Finger. Schöner kann man
    ihn ja schon gar nicht mehr verewigen.

    3. Ja die letzte Frage von Bill die interessiert klein coco allerdings
    auch brennend^^ jetzt bin ich ja mal gespannt wien flitzebogen ...

    Und zu guter Letzt. Mir ist jetzt schon öfters in teilen aufgefallen, als wenn manchmal nen satz in eine randeren zeitform erzählt werden würde. also sozusagen bill
    erinnert sich daran wie es war.

    ich hab irgendwie das ungute gefühl das in dieser f noch viel unschönes passiert!

    ich werde weiter gebannt an den versen dieser ff kleben ^^

    Lg, Coco



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Starlight - 30.04.2006, 00:25


    Hi, bin auch wieder da. Schön, dass es weitergeht, der Teil war auch mal wieder perfekt, wunderschön.
    Rechtschreibfehler hab ich ürbigens auch keine gefunden.

    Mein absoluter Lieblingssatz:

    Aber ich fühlte mich nicht so, als hätte ich etwas verloren, irgendwie hatte ich Tom meine Unschuld geschenkt,
    aber ich fühlte mich wahnsinnig gut, als hätte ich mit Tom etwas geteilt, was uns für immer verbinden wird,
    ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, als Tom wieder in den Raum kam.


    ...Unschuld geschenkt... dass ist so sssüüüüüssssss...

    Und ich hoffe einfach mal, dass Coco NICHT recht behält und jetzt nur noch schreckliche Sachen kommen ... SRY COCO!!!



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    kampffussel - 30.04.2006, 00:44


    oh man du hast mich mal wieder mit deinem hammermäßigem schreibstil und dieser wundervollen idee mit dem ring begeistert :)
    der teil war wieder einfach nur genial..und die beiden sind so süß zueinander..:) *freu*
    hoffentlich werden toms eltern das akzeptieren..*schon angst hab*



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    CoOL - 01.05.2006, 13:01


    So ein neuer Teil...

    Ich hoffe, dass er euch gefällt!

    Viel Spaß beim Lesen!

    _____________________


    Schweigen. „Also, ehrlich gesagt: Ich weiß es nicht.“, kurz und knapp war Toms Antwort, aber sie traf den Nagel auf den Kopf. „Aber du muss doch wissen, was du morgen machst, ob du zurück zu deinen Eltern gehst, oder was auch immer!“, irgendeinen Plan musste Tom schließlich haben. „Nein, ehrlich gesagt weiß ich gar nichts, außer dass ich dich wahnsinnig gerne habe, dich liebe und meine Zeit mit dir verbringen möchte. Aber im Moment reicht mir das auch!“

    Irgendwie fühlte es sich gut an, so etwas von Tom zuhören, bestätigend und hoffnungsvoll. Aber würden wir stark genug sein? Würden wir alles aushalten? „Ach Bill, denk doch nicht an morgen, lass uns einfach mal den Moment leben und der ist doch schön.“, natürlich hatte er Recht, aber anderseits hatte ich Angst, dass alles genauso schnell zu Ende sein würde, wie es angefangen hatte.

    „Aber Tom, ich…“, schon wurde ich unterbrochen, als ich Toms Lippen auf meinen spürte. Nachdem er sich wieder von mir löste, flüsterte er mir entgegen. „Bill, nicht jetzt, lass uns morgen reden.“, schon wieder spürte ich seine Lippen auf meinen und ich ließ meine Angst nur zu gerne fallen, zu sehr reizte mich der Gedanken mich in seine Welt ziehen zu lassen, unsere Welt.

    Endlose Küsse später, lagen wir beide eng umschlungen im Bett. Tom schien sich schon im Halbschlaf zu befinden und ich lag an seine Brust gekuschelt und hörte zu, wie sein Herz schlug. Wie ob wir wohl noch so unbeschwert, oder war ich das überhaupt, auf einem Bett liegen würden, ich wusste es auch damals nicht.

    Irgendwann schlief auch ich ein, in Toms Armen und glücklich…

    „Guten Morgen…“, ganz leise und fast tonlos nahm ich eine wundervolle Stimme neben meinem Ohr wahr. Bevor ich etwas erwidern konnte, spürte ich schon Toms endlos weiche Lippen auf meinen. Ein Moment, der nicht enden wollte, der mich glücklicher machte, als alles andere auf dieser Welt, der mich so frei sein ließ.

    „DAS IST SO WIDERLICH!!!“, eine schreiende, keifende Stimme halt durch die Hütte. Tom löst seine Lippen von meinen und wir blicken beide in die Augen seiner Mutter. „Hasserfüllt“, schon oft hatte ich das Wort gelesen, aber erst jetzt begriff ich, was es heißen sollte, denn der Austruck in den Augen von Toms Mutter, war der pure Hass…

    „Mutter, wir…“, versuchte Tom die Situation irgendwie zu kontrollieren. Tom war mittlerweile aufgestanden und stand vor dem Bett. Ich stand ebenfalls auf und stand nun hinter Tom. „Ekelhaft! Jetzt sagt mir nur noch, dass ihr zwei Perversen es miteinander getrieben habt!“, schrei sie hysterisch durch die Hütte.

    Was Tom dann tat, erstaunte mich mehr, als der Auftritt seiner Mutter. „Doch, Mutter, das haben wir und es war wunderschön, weil es mir 1000mal soviel Liebe gegeben hat, wie ihr in eurem ganzen beschissenen Leben an mich verschwendet habt. Und weißt du was? Ich bin stolz drauf!“, ich stand immer noch wie gelähmt hinter Tom und konnte im Moment nichts denken oder fühlen. Ich stand einfach nur da.

    Keine zwei Sekunden später drehte Tom sich um und küsste mich, anders als sonst. Irgendwie beschützend und besitzergreifend. „Ekelerregend! Wie kannst du es nur mit diesem kleinen Stricher treiben, so etwas ist ja in unserer Familie noch nie vorgekommen, du solltest dich schämen. Warum bringst du soviel Schande über unsere Familie?“

    Sie war völlig außer sich, schien mit ihren Nerven am Ende, nahm eine Zigarre aus der Tasche und steckte sie entnervt an. Zog einige Male daran und stieß dann die Luft, gekonnt dramatisch, aus. Tom hingegen zitterte, aber sagte ganz langsam und mit tiefster Überzeugung. „Weil ich ihn lieb, genau deshalb habe ich mit ihm geschlafen.“, Tom zog mich zu sich und nahm mich in den Arm, ich konnte meine Tränen nicht mehr zurückhalten.

    Alles Glück schien nun wieder verloren, das Stück Unendlichkeit, was Tom und ich hatten, schien nun wieder vorbei…Alles schien endlich… „Dieser elendige Stricher, jetzt steht er da wie ein Weib, in deinen Armen, das du dich nicht schämst, so ein ekelerregendes Etwas zu befriedigen. Das ist der pure Abschaum.“, ihre Stimme war irgendwo zwischen hysterisch, herrisch und entsetzt.

    Jedes Wort traf mich, wie ein Schlag ins Gesicht, obwohl ich mich lieber hätte zwei Stunden auspeitschen lassen, als das zu erleben. „Du kennst ihn nicht. Er ist kein Weib und schon gar nicht ekelerregend. Er ist mein Freund, egal was ihr dazu sagt. Er ist mein Freund, hörst du! Ich liebe ihn und daran kannst du mit deiner bescheuerten Familienehre nichts ändern, gar nichts.“, ich hätte nie gedacht, dass Tom so für mich Partei ergreifen würde. Es machte mich irgendwie ein bisschen stolz.

    „Na dann, Tobi kommen sie bitte herein!“, schrie sie. Ein Mensch, okay, eine Ansammlung von Muskeln und Dopingmitteln, hätte es wohl eher beschrieben, kam herein. „Nehmen sie meinen Sohn mit.“, der Muskelberg kam auf uns zu und stieß mich unsanft zur Seite, während er Tom nur in Short aus der Hütte herauszog.

    Tom schrie und trat nach dem Muskelberg. „Bill, warte bitte auf mich…“, war das letzte, was ich von Tom hörte, dann wurde es still und ich hörte ein Auto wegfahren. Nun waren nur noch seine Mutter und ich in der Hütte. „Ja und du Stricher, lass es dir gesagt sein, du wirst dich meinem Sohn nie wieder nähern, nie. Er ist krank und es wird gute Ärzte geben, die ihn behandeln und dann wird er nie wieder mit so etwas abscheulichen, wie dir, ins Bett springen. Und wenn du ihm noch einmal zu nahe kommst, dann gnade dir Gott!“

    Ich stand völlig allein in der Hütte, nachdem seine Mutter die Tür zugeschlagen hatte und mit ihrem Ferrari davon gefahren war. Und so schnell wurde meine kleine Unendlichkeit…also endlich. Ich saß auf dem Bett und verlor jegliches Gefühl für Raum und Zeit. Ich kann nicht mehr sagen, wie lang ich da gesessen habe, vielleicht eine Stunde, vielleicht aber auch zehn…

    Ja, damals dachte, dass das das Schlimmste sei, was passieren konnte, aber das war erst der Anfang, der Anfang unserer Geschichte, die sich wie ein roter Faden durch unser Leben ziehen sollte. Ja, mein Leben existierte nicht mehr, es gab jetzt ein „Wir“ ein „Uns“, mehr als nur zwei Wörter, denn wir begannen für einander zu leben…für uns…

    Irgendwann hatte ich in Toms Hose sein Handy gefunden und rief meine Großeltern an, die mich nach Hause brachten. Ich hatte, außer meiner Kleider nichts mitgenommen, nur die Erinnerung an unsere erste gemeinsame Nacht, es sollte nicht die letzte sein, nein das wünschte ich mir damals…

    Und ich nahm die CD mit, die nun unsere CD werden sollte „Laut gedacht“, ja er hatte Recht gehabt so wie damals, würde es nie wieder…oder vielleicht doch, aber so schnell sollte es nicht wieder so werden. Den damals trennten sich zum ersten Mal unsere Wege, die noch sooft zu einer Kreuzung finden sollten.

    Mein Blick fiel auf meinen Ring „Bill +Tom =Love“, ja genau und das würde uns verbinden, für immer, oder zumindest für eine weitere kleine Unendlichkeit… Meine Großeltern wollten natürlich wissen, was passiert war, aber sie bekamen es natürlich nicht raus. Nach endlosen Versuchen mich zum Reden zu bringen, setzten sie mich zu Hause ab.

    Die Tür fiel hinter mir ins Schloss und ich ging wie ferngesteuert nach oben und ließ mich auf mein Bett fallen, irgendwann bin ich wohl eingeschlafen…Meine Träume überschlugen sich…Mord…Beerdigung…, ich war froh mich nicht mehr so genau erinnern zu können, als ich aufwachte. Ich ging ins Bad und begann mich zu duschen. Irgendwann saß ich unten auf dem Sofa und bemerkte erst jetzt, dass der Fleck weg war, auf dem Tisch lag ein Zettel.

    „Hey Bill,

    während wir in der Hütte sind, habe ich mir erlaubt für unsere kleine „Pizza-Aktion“ Abhilfe zu schaffen und ein neues Sofa besorgt.

    Dein Tom“

    Ein Lächeln huschte über meine Lippen, wie wundervoll er doch war, ob ich ihn jemals wieder lieben dürfte. Seine Mutter war so unglaublich hasserfüllt, so schrecklich…respektlos. Konnte sie denn gar nichts verstehen, wie liebten uns…warum war das so schlimm? Wieso dürften wir uns nicht lieben, sie war doch auch in ihren Mann verliebt. Okay, also ich verstand nicht, wie man(n) diese Frau lieben konnte, aber egal…

    Das Telefon klingelte. „Kaulitz?!“, ich hatte die leise Hoffnung, dass es Tom sein könnte. „Hallo, hier ist Gustav, deine Oma hat mich angerufen, sie meinte, dir geht’s nicht gut. Soll ich vorbeikommen?“, eigentlich hatte ich jetzt keine Lust auf, die *lass-und-Kumpel-sein-Tour*. „Musst du…“, super ich konnte nicht mal einen Satz zu Ende bringen. „Okay, ich kommen.“, schon hatte er aufgelegt und eine halbe Stunde später saß Gustav neben mir auf dem Sofa.

    „Mann, Bill du bist mit Tom zusammen und erzählst uns das nicht?“, fragte er entsetzt. „Ich hab’s vergessen.“, natürlich hatte ich es nicht vergessen, aber ich wollte mein Glück noch ein bisschen für mich haben, es allein genießen. „Ja, egal, was war jetzt gestern auf der Hütte?“, wollte Gustav wissen. „Also…wir…ähm…haben…“, ich konnte förmlich spüren, wie rot ich wurde.

    „Du hast mit ihm geschlafen?“, schrie Gustav schon fast. „Ja. Sag mal musst du das gleich durch’s halbe Dorf brüllen?“, Gustavs Grinsen wich gar nicht mehr aus seinem Gesicht. „Ist ja krass. Unsere eiserne Jungfrau hat sich Tommy hingeben, ich fasse’s nicht!“, wahnsinnig lustig, ich lache jetzt noch. „Mann Gustav, jetzt halt doch mal den Rand. Hast du noch nie mit deiner Freundin geschlafen?“

    „Natürlich Mann, aber nicht mit meinem Freund, also mangels Freund, außerdem ist das bei dir was anders.“, wieso war das bei mir was anders? „Bill, was war denn dann?“, fragte Gustav nach einer Weile Schwiegen. „Dann ist seine Mutter genommen, hat mich einen „Stricher“ genannt und hat Tom von irgendeinem Bodyguard wegschleppen lassen und jetzt weiß ich nicht wo und was mit Tom ist.“

    „Das ist natürlich scheiße.“, eine tolle Feststellung Gustav! War mir auch noch nicht aufgefallen, gut, dass er das mal sagte… In diesem Moment hatte ich wahnsinnig viel Angst Tom zu verlieren, ich drehte den Ring an meinem Finger und plötzlich wurde mir klar, dass es sich lohnte zu kämpfen, wer nicht kämpft hatte schon verloren…Genau im selben Moment hatte ich aber das Gefühl schon verloren zu haben…

    Irgendwie wurde ich gerade von Gefühlen überschwemmt… Ich konnte nicht mehr und ließ mich einfach in Gustavs Arme fallen. Ja, schon damals konnte ich nicht mehr… fast am Anfang unserer Geschichte…, aber ich musste weiter gehen, auf unserem Weg… stark sein und auf ihn warten

    _______________________


    So wie war's? Danke für die lieben Kommis! Ich hoffe, dass ich diesesmal ein paar mehr lesen darf! Sry, dass ich Bill so leiden lasse...

    lg
    CoOL



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Anonymous - 01.05.2006, 14:09


    Oh mama...

    was tust du ihm an?! das ist ja...das ist ja.... das ist ja..
    scheiße coco findet keine worte -grummel-

    der arme kerl ey. da steht auf einmal dieses wildgewordenen warzenschwein
    in der hütte und fängt wieder an billy zu beleidigen.. moah
    würde es gehn würd ich der ein paar scheuern. aber richtig. :evil:

    aber wenigstens war tom mal vernnftig und hat ihr die meinung gegeigt.
    es wurd auch mal zeit mein lieber herr...

    soa und dann noch was.

    Zitat:
    Das ist natürlich scheiße.“, eine tolle Feststellung Gustav!

    genau das selbe hab ich in dem moment auch zu meinem lappy gesagt: "sach an was für eine tolle feststellung -.-"

    naja okay schreibstil wieder 1a oh mann ich liebe diese ff.
    ich les die gleich nomma in einem zug.

    bill der tut mir so leid.
    du bist au nich i-wie sadistisch veranlagt oder so?! :roll:

    naja bis denn... die *CoCo*



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    kampffussel - 01.05.2006, 14:55


    heiliger bim bam..was is denn das für ne tusse?
    und was heißt hier: Tom ist krank?o.O
    da ist doch noch mehr faul als ich ohnehin schon dachte o.O
    oh gott und es soll noch schlimmer kommen?man man der arme bill..

    aber weißt du dein Schreibstil wird immer besser aber ich frage mich wie geht das denn..!?es gibt doch gar keine Steigerungen von am BEsten...also hm merkwürdig..
    naja noch mal daumen hoch..das ist 1. sahne =)=)



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    *~Koschka~* - 01.05.2006, 16:04


    soooo,
    ich meld mich auch mal hier,
    da meine mami mir fast das köpfchen abgerissen hat weil ich ihre lienblings-ff nicht kenne...
    *zu coco schiel*

    da die koschka ihr köpfchen aba noch braucht (wofür? hm... kein plan ^^)hat sie sich gedacht dass sie mal hier vorbei schaut ^^
    und ich muss sagen: es hat sich wirklich gelohnt!
    schreibstil: einmalig klasse!
    (sry mama ^^)
    storyline: super spannend!
    fehler glaub ich keine
    also ich mag diese ff,
    du machst coco konkurrenz ^^
    *sich vor mama knie und um verzeihung bettel*
    nya...
    bitte schreib schnell weiter, du hast einen neuen fan,
    ich kann verstehen dass die queen of shonen-aî begeistert von dieser ff is ^^
    ich warte !
    *in thread pflanz und red bull aufmach*



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Krizzipizzi - 01.05.2006, 21:21


    omG... das ist saumäßig schrecklich, ich kann bill i-wie verstehen Oo
    oh jeee... du schreibst das saumäßig geil!



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    tokiomaus - 02.05.2006, 15:51


    HuHuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuu^^

    ich hab gar neT gecheckt dassu ne neue ff geschrieben hast :oops: :cry: :cry: :cry:

    aba du hast misH ja auch nicHt vermisst >.< sonst hättest du ja maL bescheid saqen können dassu ne neue hast *grummeL*^^

    ich hab doch gesagt ich les die wieder xD
    aba ok.....wenn CoCo die ließt...komm ich mia zu ziemlich unbedeutend vor *weqrenn &nd' in der näcHst besTen ecke verkriech* =|

    ok xD Lassen wia das bessa xD
    kommT nua schwachsinn bei raus :D

    aLso ich muss saqen....ich war ja sch0n von deiner ersten FF beqeistert^^ aba die hier topt das nochmaL um längen :shock: (hätt ich net gedacht xD )

    du sChreibsT wie schon davor xD wieder hamma reaListisch so^^ und was soLL man saqen?! Oo
    die gehört definitiv mit zu den besten :)
    ich denk maL das denken vieLe oda? XD *so maL
    andere commis les und bestätigunq finde xD *

    du hast das eCht hammamäßiq beschrieben wie der sich bLamierT XD
    man konnte sich dass voLL gut vorsteLLen xD zu geiL ey^^
    ach ja^^ wenn t0m doch auch in der "wirkLichkeiT" so romantisch wäre....aba vLLt. issa es ja *denk und sich wieder i.nen schwachsinn zusammenreim* ok xD ich kenn ich ja net......wer weiß es bLoß?! Oo^^

    aba wie kannst du nur so einen "Mensch" erschaffen? Oo (=> die mutter xD )das is ja das reinste monster -.-"
    du hast fantasie mädeL ey^^ ungLaubLich xD sowas denk ich mia noch nimma in meinen aLbträumen aus^^


    Logik- oda Rechtschreibfehler hab ich keine gesehen^^
    bzw. sie nicht wahrgenommen^^

    es tut mia leid dia das saqen zu müssen :P
    aba du hast mich wieder aLs Leserin *h3h3*
    jeZ wirste mich nimma l0s :twisted: *dumdiedei* xD

    naja gut^^

    hoffe es geht schneLL weiTer =)

    lg <3 juLie



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    CoOL - 02.05.2006, 19:40


    @tokiomaus: Sorry, ich dacht ihr lest meine neue FF nicht, weil ihr keine Shonais mögt und ich wollte dir ja nicht mit meiner FF hinterherlaufen... Danke, dass du jetzt liest *freu*...Außerdem sind alle Leser gleich viel Wert, jeder einzelne ist wichtig und macht mich stolz! Danke für deinen und die andern lieben Kommis.

    So ein neuer Teil, ich hoffe er gefällt euch! Schön lang...

    _____________________________________

    Nachdem ich ewig lange in Gustav Armen gelegen hatte und einfach nur geweint hatte, versuchte ich mich wieder zu beruhigen, Gustav strich mir sanft über den Rücken und versuchte mich mit diesen langsamen Bewegungen ebenfalls zu beruhigen. „Gustav, ich hab Angst…“, schluchzte ich nach einer Weile. Eigentlich wollte ich nicht vor meinen Freunden weinen, vor Tom war es mir nicht peinlich, aber Gustav sollte mich nicht für eine Heulsuse halten.

    Ein bisschen Coolheit musste ich doch wahren, immerhin war ich ein Kerl, wenn auch ein bisschen feminin angehaucht. Aber in diesem Moment schien sowieso alles sinnlos, immerhin hatte ich gerade mein Glück verloren. Konnte es noch schlimmer kommen? Nein, also konnte ich auch weinend in Gustavs Armen liegen.

    „Das wird schon wieder.“, zwar nett gemeint, aber wirklich beruhigen konnte es mich auch nicht. „Glaubst du, ich kann irgendwann wieder mit Tom zusammen sein?“, woher sollte Gustav das wissen, aber ich wollte einfach ein paar aufmunternde Worte hören. „Ich weiß es nicht.“, super! Wie konnte man nur so taktlos sein.

    Irgendwann bin ich dann wohl eingeschlafen. Irgendwann mitten in der Nacht wachte ich wieder auf. Erst nach ein paar Sekunden realisierte ich, dass nun kein Tom neben mir lag, an den ich mich kuscheln konnte, der mich in den Arm nahm. Ich war allein. „Bill allein zu Haus…“, schoss es mir durch den Kopf, wäre ich nicht gerade so traurig gewesen, hätte ich wohl gelacht…

    Auf dem Tisch lag ein Zettel:

    „Hey Bill,

    bin nach Hause, meine Ma hat angerufen. Wenn du Hilfe brauchst, dann ruf mich an!

    Gustav“

    Ich sah auf dem Sofa und hatte meinen Kopf auf meine angewinkelten Knie gelegt. Komisch war das schon, wie schnell alles gegangen war, ich war ewig in Tom verliebt und jetzt wusste ich, dass er mich auch liebte, aber trotzdem konnten wir nicht zusammen sein, es hätte doch alles so schön sein können. Die Betonung lag dabei auf „können“…


    Ja, und so sind dann auch zwei Wochen vergangen…meine Eltern kamen zurück aus dem Urlaub und es war wieder etwas, das man „Normalität“ nennen konnte eingekehrt. Ich hatte meiner Mum alles erzählt, sie hatte sofort gemerkt, dass etwas nicht stimmt, ich konnte ihr also nichts vormachen. Ich saß, wie sooft, auf der Hollywoodschaukel, im Garten, auf der Tom und ich uns zum ersten Mal geküsst hatten. In den zwei Wochen hatte ich Texte ohne Ende geschrieben...

    Schloss ich die Augen konnte ich noch seine weichen Lippen auf meinen spüren, aber leider nur wenn ich die Augen schloss. Meine Mum hing die Wäsche auf und setzte sich dann zu mir. „Du denkst an Tom, oder?“, fragte sie direkt, natürlich machte es keinen Sinn ihr etwas vorzuspielen. „Ja.“, sagte ich und schon waren meine Gedanken wieder nur bei ihm, was er wohl gerade machte?

    „Ich würde dir so gerne helfen, aber ich weiß nicht wie.“, sagte sie nach einer Weile zu mir. „Du kannst ja auch nichts dafür und auch nichts dran ändern.“, hörte ich mich sagen, anwesend war ich schon lange nicht mehr gewesen, nein ich war nur noch in unserer kleinen Welt unterwegs, in der Tom und glücklich waren…zusammen…

    „Aber du bist so traurig, das kann ja kein normaler Mensch mit ansehen.“, ja sie hatte schon Recht, ich hatte wohl schon eine kleine Ewigkeit nicht mehr gelacht, seit ich ihn nicht mehr gesehen habe. Ich sollte warten, aber worauf? Mein ganzes Leben lang? Nein, so lange konnte ich nicht warten, irgendwann würde das Alleinsein zur Realität zum Alltag.

    Meine Mutter stand auf und ging wieder ins Haus. Ich stieß die Schaukel ein wenig an und begann ganz langsam zu schaukeln, schloss die Augen und da waren sie wieder deine wunderbar weichen Lippen auf meinen, die Lippen die mich so süchtig machten, die mich verlangen ließen. Ja, ich hatte mich noch nie so frei gefühlt, wie in der Nacht mit Tom.

    Da spürte ich sie wieder, seine Lippen, Moment…Ich öffnete die Augen und sah in seine wunderschönen Augen. „Tom…?!“, mehr konnte ich in diesem Moment nicht sagen, zu überrascht war ich. „Ja. Live und in Farbe.“, in dieser Sekunde konnte ich mein Glück nicht fassen, er war wieder da. Er war zurückgekommen, zu mir. „Woher…?“

    „Ich bin abgehauen.“, eine kurze, aber informative Antwort, die mir in diesem Moment genügt, denn ich wollte nur bei ihm sein, ihn umarmen, wissen, dass er da ist und jetzt nicht gleich wieder geht. Ich wollte ihn nie wieder gehen lassen. Jetzt hatte ich ihn wieder, mein Glück: verteilt auf 175 cm und 50kg.

    Meine Mum lächelte mir von der Terrasse entgegen und ich zog Tom hinter mir die Treppe hoch. Ich riss meine Zimmertür auf und war froh, dass ich sie nicht vor Übermut aus den Angeln gerissen hatte. Nachdem ich die Tür mit ebensoviel Schwung hatte ins Schloss fallen lassen, stürzte ich mich förmlich auf Tom. Leider mit so viel Schwung, dass er nach hinten fiel, auf mein Bett und mit dem Kopf gegen die Wand.

    „Du bist wirklich der Hammer. Wie konnte ich nur zwei Wochen ohne dich überleben, na ja eigentlich bin ich ja mal nicht in Lebensgefahr, wenn du nicht bei mir bist.“, sagte er und sein Grinsen war schon nicht mehr zu übersehen. „Sorry, aber ich hab mich gefreut, dass du wieder da bist und dann war ich wohl ein bisschen zu schnell.“, versuchte ich mich zu entschuldigen. „Ist doch nicht schlimm, ich freue mich ja auch, dass ich dich wieder sehen kann. Komm besser her, als dich zu entschuldigen.“, schon streckte er seine Hand aus.

    Mir war das ganze zwar immer noch ziemlich peinlich. Aber ich wollte ihn einfach nur wieder bei mir haben, mit ihm wieder in unsere Welt eintauchen, die für zwei Wochen stillgestanden hatte, ja ohne ihn hatte sie sich aufgehört zu drehen. Ich stand immer noch vor dem Bett in meiner vollkommenen Glückseeligkeit versunken.

    Tom stand auf und legte „unsere“ CD in den Player. Langsam kam er von hinten auf mich zu, so langsam, dass ich seinen warmen Atem in meinem Nacken spürte. Sein Atem wurde immer wärmer und nach einer, für mich, keine Ewigkeit spürte ich seine zarten Lippen in einem Nacken. Ich hatte zwar erst einmal diese wundervollen Gefühle, des einander unendlich Nahsein gespürt, aber ich wäre am liebsten gleich über Tom hergefallen.

    Vielleicht hätte ich es gerne als Beweis gehabt, dass er da war, dass er wieder greifbar war, dass er wieder zurück war, zurück in unserer Welt. Ich drehte mich ruckartig um und sah in Toms erstaunte Augen, ich zog stürmisch an seinem Shirt und versuchte ihn davon zu befreien. „Hey Bill?! Mal nicht so schnell, wir haben doch alle Zeit der Welt…“

    Ja, er hatte ja Recht, aber trotzdem hatte ich Angst, dass es nur eine Erscheinung war, die mich glauben ließ, Tom wieder so nahe sein zu können. Dass gleich mein Wecker klingeln würde. Nein, er stand wirklich vor mir und er berührte wirklich meine Lippen. Wir hatten uns wieder.

    „Hast du mich vermisst?“, was für eine Frage, ich hatte ihn mehr vermisst, als ich alles anderes auf dieser Erde vermissen würde, mehr als ich meine eigenes Leben vermissen würde. „Mehr, als das. Ich bin so froh, dass du wieder da bist, ich kann’s gar nicht…“, schon waren meine Lippen, wieder von seinen verschlossen worden.

    Langsam führte er mich Richtung Bett und wir fielen beide in die Bettwäsche. „Ich habe dich auch vermisst, wirklich, aber ich konnte nicht früher, ich wäre sofort gekommen.“, ich hatte ihn bestimmt mehr vermisst, denn ich glaube mehr, als ich ihn vermisst hatte, konnte man einen Menschen nicht vermissen.

    Tom hatte wohl vor mich zu quälen, denn seine Bewegungen schienen so quälend langsam. Dafür waren sie umso sanfter und schon fast andächtig. Als hätte er Angst mich zu berühren. „Manchmal siehst du aus, wie eine Porzellanpuppe, die jeden Moment zerbricht. Weißt du das?“, was sollte das jetzt heißen, vielleicht sah ich so zerbrechlich aus, weil ich die letzten zwei Wochen fast zerbrochen wäre.

    Es ist nicht normal, aber ich kenne Tom erst seit drei Wochen näher und trotzdem ist er für mich so wahnsinnig wichtig, unverzichtbar. Tom strich mir vorsichtig eine Strähne aus der Stirn und hauchte mir mit seinen Lippen einen zarten Kuss, auf die soeben von den Haaren befreite, Stelle. Langsam, quälend, wie in Zeitlupe küsste er meinen Hals.

    Ich versuchte erneut Tom von seinem Shirt zu befreien und endlich gelang es mir. Ich beugte mich nach vorne uns bedeckte Toms Oberkörper mit Küssen. Als auch mein Shirt das zeitliche gesegnet hatte, war es wieder da, das Gefühl, alles um mich herum zu vergessen, den Moment zu leben, die Sekunde unendlich zu machen.

    Wir schenkten uns tausende Zärtlichkeiten, ohne bis zum äußersten zu gehen, denn vielleicht hätte das die Magie des Moments zerstört. Alles, was geschah, war langsam und nicht fordernd, sondern vorsichtig und bedacht. Wir hatten beide Angst uns zu berühren, uns körperlich zu nahe zu sein.

    Irgendwann ließ sich Tom, der die ganze Zeit auf mir gelegen hatte, neben mir nieder sinken und ließ uns einen Augenblick in eine andächtige Stille fallen. Nur die Musik, die uns noch tiefer in unsere Welt zog…

    „Unerkannt
    Komm wir stehlen uns die Nacht
    Sie ist wie für uns gemacht
    Und im Schutz der Dunkelheit
    Nehmen wir uns das was uns nicht reicht
    Nehmen wir uns das was uns nicht reicht
    Und wir fliehen
    Sind schon durch die halbe Welt gerannt
    Wer soll uns kriegen
    Wir sind überall und nirgendwo
    Unerkannt
    Sie hängen unsre Bilder auf
    Wir füllen jede Zeitung aus
    Sie jagen uns weltweit
    Doch wir sind zum Äußersten bereit
    Lieber tot als nicht zu zweit
    Und wir fliehen
    Sind schon durch die halbe Welt gerannt
    Wer soll uns kriegen
    Wir sind überall und nirgendwo
    Unerkannt
    Wir sind viel zu schnell
    Sie werden uns nicht stellen, dafür sind wir zu schnell
    Uns gehört die Welt
    Sie werden uns nie...
    Sie werden uns nie stell’n
    Denn wir fliehen
    Sind schon bis ans Ende der Welt gerannt
    Wer soll uns kriegen
    Wir sind überall und bleiben doch Unerkannt
    Unerkannt, unerkannt...
    Sie finden uns niemals“

    Irgendwann durchbrach Tom die andächtige Stille, die nach dem Song einkehrte. „Wollen wir?“, ich wusste irgendwie nicht, was er jetzt meinte. „Was wollen wir?“, fragte ich nach. „Fliehen…“, wie in dem Song? „Wie meinst du das jetzt?“, ich verstand immer noch nicht, was Tom genau meinte.
    „Weglaufen. Wie in dem Song. Wollen wir abhauen, zusammen…?“, das hatte er jetzt nicht ernst gemeint, wir konnten doch nicht einfach so,…oder vielleicht doch. Mit ihm würde ich alles tun, bis ans Ende der Welt rennen, ans Ende der Zeit gehen, wenn nur er da war. „Ich will dich zu nichts überreden, aber ich weiß nicht, wie wir hier leben sollen, ich muss auf jeden Fall weg,…meine Eltern werden mich sowieso suchen.“, konnte ich das wirklich machen…so ein Risiko?
    „Ich will wirklich nicht ohne dich leben!“, ich wollte auch nicht ohne ihn leben…also: Ja, ich konnte, ich würde mit ihm gehen. „Okay, lass uns gehen.“, ich hatte kein gutes Gefühl, aber für ihn hätte ich alles getan… Ich hatte Angst und ich spürte, wie Tom seine Arme um mich schlang und mir beruhigen ins Ohr flüsterte: „Ich liebe dich, lass und fliehen.“, ja wir würden gehen…


    ____________________________

    Text: Silbermond/ Unerkannt/ Laut gedacht

    Und wie war's? Hat's euch gefallen? Was wird jetzt wohl mit den beiden passieren. Sorry, dass ich euch schon wieder mit meinen Simo Texten terrorisiert habe, aber als ich den Teil geschrieben habe, musste ich an den Song denken und dann habe ich ihn einfach dazu geschrieben. Wenn's euch nervt, dann sagt's! ich habe auch nur noch ein zwei Songs eingeplant (das heißt nicht, dass die FF bald zu ende ist!). ich darf dann mal wieder um eure lieben KOMMIS bitten!



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    annilein - 02.05.2006, 19:59


    der teil war supi =)

    und das die jetzt abhaun wollen ö.Ö uff ^^

    ds mit den songtexten ist nicht nervig.. ich find die texte schön =)

    *silbermond toll find* ^^

    der text war gut geschrieben ohne fehler welcher art auch immer =)

    supiiiii !

    lg

    das annilein



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    tokiomaus - 02.05.2006, 20:17


    hehe^^

    doch ich Li3b3 Shonen-ai's ;)

    egaL^^ jeZ bin ich da und du wirsT mish nimma LoS xD *LoooeLZz* >> sry ich hab maL wieder einen neben mia stehn^^ aba vLLt. kennsu das ja noch Oo xD

    soooo jeZ zum teiL :)

    der war maL wieder hamma geschrieben udn ich hab keine Logik-oda Rechtschreibfehelr gesehen!

    aLso mich stören die Lieder auch nicht :) ich find die schön =)

    aLso ich könnter mia vorsteLLen, das biLL vLLt. n probLem damit hat abzuhauen....immerhin, hat er tolerantere eLtern aLs tom, die ja auch von aLlem wussten und so.....und dann noch die band so maL eben aufzugeben oO....
    aba auf der anderen seiTe liebt er ja auch tom verdammt doLL.....aLso ich weiß nish so recht wie es weiter gehn könnte xD
    maL abwarten^^

    bis denne

    lg <3 juLie



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Anonymous - 02.05.2006, 21:06


    aaaaaaaaaaaaaaaaaalso... hmZ...

    -tief einatmen-
    -luft anhalt-
    -ausatmen-

    O______________________________O
    die haun ab?
    einfach wech?
    futsch?
    bye bye?
    futschikato?!

    .....
    aba...aba wasn mit bills eltern ? die sind mal einmal richtige korrekt in einer ff und dann...dann
    sowas?! mama das is nicht FAIR! -heulZ-

    jeden falls.... ich mein tommy kann doch einfach bei bill bleiben, okay dessen
    eltern würden das bestimmt i-wann spitz kriegen aba trotzdem...

    o wei ich mal mir schon wieder aus was alles schief gehen könnte...
    -.-" nein coco denk an was anderes...

    -an blumeswiese denk wo billy ganz allein steht mit roter rose inna hand-
    haaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaach *_____*

    -räusper-
    okay... hehe :lol: wo war ich?! aja genialer scgreibstil wie immer perfekt.
    wie klein coco zu sagen pfelgt: WUNDERGEIL ^^

    imma man schön so weida :wink:

    die *CoCo*



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    *~Koschka~* - 02.05.2006, 21:10


    nöööö, simo stört uns nich ^^
    ich baue auch haufenweise songs in meine ffs ein...
    ich glaube es gibt keine ff von mir (es gibt ja eh nich so viele) wo nicht mindestens ein song drin is ^^
    boha, das is so schööön....
    und der teil is soooooooooooooooooooooooooooo geil lang!
    super schreibstil wie immer,
    fehler glaub ich keine,
    büdde schnell weiter, der teil war mal wieder hamma!

    oj, ich seh grad dass miene mai vor mir hier war *drop*
    coco!
    bill gehört nich dir!
    (schade eigentlich, dann würde ich ihn auch kennen^^)
    looooool
    nya...
    bah bah



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    soOkie - 02.05.2006, 21:18


    huhu^^

    wowowowowwoo...der teilw ar wieder sau gut!!!
    ehrlich!!!

    lustig, tollpatschig, dennoch sehhhhr gefühlvoll geschrieben!!

    perfekter schreibstil!!!

    ich könnt mich echt in deine ff verlieben...

    ...ja....

    ...okkkkkkkkkkkkkkeeee....

    ...gut....

    ...gewonnen...

    ich habs schon längst, gleich beim ersten teil...

    und das wird echtimmer besser^^

    *auf wolke sieben schwebt*

    *coOl mithochzieht*

    *coOl wieder runter bringt*

    geh lieber schön weiterschreiben und les meine doofes gebabbel nich...

    ich geh ma wieder weiter schwärmen =)

    lg

    soOkie



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Krizzipizzi - 02.05.2006, 22:34


    Huch? Bills mum tut mir jetz schon leid!
    Haste toll geschrieben, man fühlt sich richtig mit der story verbunden!



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    kampffussel - 02.05.2006, 22:41


    HÖH?wo is mein commi abgeblieben..hab doch vorhin schon eins geschrieben ~.~ naja egal..dann schreib ichs nochmal :
    der teil war super perfekt..schreibstil wie immer außerordentlich..
    was ich besonders süß fand war,wo bill sich immer vorgestellt hat tom zu küssen,und dioeser das plötzlich wirklich tat :) echt süß..dir fällt immer was neues ein..
    in deiner story merkt man wirklich,dass wahre Liebe alles überstehen kann und man gemeinsam stark ist..du bringst das voll toll rüber..=) mach weiter so =]



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Anonymous - 03.05.2006, 12:33


    Sooooo......ich bin dann auch mal da! :D
    Hat ja lange genug gedauert! O.o
    Die FF hat mich schon oft angelächelt, und ich war immer hin und her gerissen, "les ich, les ich nich, les ich.." naja, ich bin dann bei "les ich" geblieben! :D:D:D
    Und ich hätte mich nach dem ersten teil schon Ohrfeigen können! :shock:
    Ich saß da so: Q________Q
    Ay du blöde Kuh, wie konntest du so eine FF nur so lange ungelesen lassen -.-''
    Aber seit gestern Abend dann hab ich das halt alles aufgeholt, ich konnte mich garnicht mehr losreißen! :D

    Aber zurück zur FF! :shock:
    Die is ja mal hammer geil. Die Idee, die Umsetzung, dein Schreibstil! :shock:
    zu beneiden ;)
    Du bringst die Gefühle so hammermäßig real und gefühlvoll rüber, die FF fließt über vor Emotionen, das is der wahnsinn! O.o
    Ay ich hatte das Gefühl, ich bin mitten drin :lol:
    Und die Story is so schön! *___*
    Ok, jetzt im Moment war se grad nich so prickelnd, Toms Eltern ham nen totalschaden, besonders der Drachen von Mutter.
    Wie KANN man nur so zu seinem Sohn sein, und dann auch noch zum Freund! :shock: Die armen zwei, das muss echt hart gewesen sein für Bill -.-''
    Ich hätt der am Liebsten eine gegeben, aber sowasvon :twisted:
    Ich konnte die von anfang an nich leiden! :D
    Aber das tom so n reicher sein muss oder irgendwie sowas war mir schon voll klar. Ich bin halt gut. +höhö+ :roll:

    Und wie du Bill dastehen lässt, so tollpatschig, am Anfang so schüchtern und das dem alles peinlich ist...zu süß! ^.^
    Hach ja, wie die sich kenne lernen, und die ganzen peinlichkeiten als Tom das erste mal da ist....und wie cool der das alles nimmt! :shock:
    Es sollte mehr solche Toms geben :lol:

    Bei dem Kuss beim Flaschendrehen dachte ich dann: jaaa, sie Küssen sich! und Tom, verknall dich, aber sofort! :shock:
    Hat er dann ja auch gemacht :lol:
    Nach dem Liebesgeständniss, oder besser dabei, hab ich meinen PC angeschrien, und das mitten in der Nacht :lol: :D Nya, ich red immer mit dem ;)

    Und die Zeit die die zwei danach hatten war ja mal auch voll schön und süß! ^.^ Wie Tom sich gekümmert hat, wie schüchtern Bill war usw....
    Und das mit der Pizza, voll hammer! :shock:
    Und die Eltern von Bill sind echt cooL! :shock:
    Ay sowas hab ich noch nich erlebt :lol:

    Und jetzt wollen die zwei also abhauen! :shock:
    Na ob das mal gut geht.....
    Ich will auf jedenfall, dass die zwei Glücklich bleiben und auf ewig zusammen sind

    Hilfe, ich hab das wichtigste vergessen! :shock:
    Bills Birthday...
    zu geil das ganze.
    Mit den Kerzen, der Musik, dem Bett, der Story im bett :lol: und dann der Ring *___* zu süß, will ich auch mal ^.^

    Tja, das wärs wohl erstmal....
    auf jedenfall bin ich jetzt hier, und du wirst mich auch nicht mehr los! :lol: :D
    Ich werd solange hier bleiben und ab sofort meinen Senf oder Ketchup oder Majo dazu geben, solange die FF da ist. :shock:
    Denn die is voll geil, dein Schreibstil is die wucht, auch wenn du die Lemon nich alleine geschrieben hast, passte aber perfekt zum rest ;)
    Also, mach brav weiter so, du machst keine Fehler, lässt keine Unklarheiten da, man kann sich alles hammaz gut vorstellen und sich da reinversetzten, ich hab richtig mit Bill gelitten :cry: nya etwas! xD
    Also, hopp hopp, es ist und bleibt spannend, mal sehen was die zwei jetzt anstellen und das mit dem Abhauen wird! :shock:
    Du hast ab sofort n neuen Fan! :D:D:D

    also, freu mich, wenn es weiter geht!



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    CoOL - 06.05.2006, 17:14


    So, sry, dass ihr so lange warten musstet, aber jetzt gibt es nen neuen Teil.

    Ich hoffe, dass er euch gefällt.
    Viel Spaß beim Lesen.

    _________________________




    Gehen? Was sollte das heißen, weglaufen, war das nicht feige? Nein, mit Tom war es das Risiko wert, für Tom ist kein Risiko zu groß. „Bill, du musst wirklich nicht, aber ich will dich hier auch nicht alleinlassen.“, nein, ich wollte auch nicht noch einmal allein gelassen werden. „Ich will mit, wirklich.“, ja, wir würden fliehen, wenn nötig bis ans Ende der Welt…

    „Okay, dann pack einfach deine Sache in eine Reisetasche, okay?!“, Tom war schon aufgestanden und ging zu meinem Schrank. „Du, Tom?! Ich will aber zuerst meinen Eltern nen Brief schrieben, weil die machen sich bestimmt voll Sorgen, wenn ich nicht mehr da bin, weißt du?!“, Tom nickte und wühlte in meinem Schrank rum. „Ich packe schon mal deinen Koffer, wenn du willst?!“, ich setzte mich an den Schreibtisch und kramte Stift und Papier heraus.

    „Soll, ich schon mal packen, Bill?“, ich wollte gerade anfangen zu schreiben. „Kannst du machen.“, Tom nahm die Reisetasche unter dem Bett hervor und begann alles einzupacken, was ihm in die Hände fiel. Ich wusste nicht wie ich anfangen sollte, Mum und Dad würden verrückt werden vor Sorge und wahrscheinlich gleich die Polizei anrufen. Na ja irgendwie musste ich ja mal anfangen…

    „Hallo Mum & Dad,

    Ich muss erstmal sagen, dass es mir wahnsinnig Leid tut,
    aber ich konnte nicht anders. Tom ist von zu Hause weg-
    gelaufen, aber seine Eltern werden ihn suchen und ich
    will Tom nicht schon wieder verlieren, weil ich kann nicht
    mehr ohne Tom leben. Macht euch keine Sorgen, ich
    rufe euch an, wenn wir irgendwie eine Unterkunft haben
    und bitte ruft nicht gleich die Polizei, ich passe auf mich
    auf und wenn mal was schief läuft, dann ist ja immer
    noch Tom da, der auf mich aufpasst. Es tut mir Leid, aber
    ich kann nicht anders, bitte versteht mich!

    Euer
    Bill“

    Ich fand den Brief zwar nicht gut, aber da ich mir sicher war, dass mir nichts Besseres einfallen würde, faltete ich den Brief zusammen um ihn nachher unten auf den Tisch zu legen. Tom saß schon auf meinem Bett und sah mich kritisch an. „Bill, du musst das nicht machen, wenn du nicht willst…“, er hatte ja Recht, aber ohne Tom , nein…

    Ich ging auf ihn zu und umarmte ihn, wir standen eine Weile einfach nur da uns hielten uns gegenseitig fest, aber ich hatte trotzdem das Gefühl zu fallen, mein Leben langsam zu verlieren, an wen oder was auch immer. Ich hatte alle Sicherheit hinter mir gelassen, alles gewohnte verloren... Abenteuer, eigentlich hatte ich mir das immer gewünscht, aber jetzt, wo es so greifbar nah war, schien es eher beängstigend, als spannend.

    Toms Arme waren fest um mich geschlungen, als er sich nach einer Weile von mir löste und mir einen Kuss auf die Lippen drückte. In diesem Moment kam meine Mutter ins Zimmer, um uns eine gute Nacht zu wünschen. „Lasst euch nicht stören, ich wollte euch nur eine gute Nacht wünschen.“

    „Danke, ihnen…ähm…dir auch, ich kann mich da immer noch nicht so ganz dran gewöhnen, an das „Du“.“, wie konnte Tom in diesem Moment nur so locker sein, ich wäre fast gestorben vor Schuldgefühlen. „Ihr seid ein echt süßes Paar, wisst ihr das?“, sagte sie fröhlich, genau das versetzte mir in diesem Moment noch einen Stich. „Ja, das weiß ich deswegen, passe ich ja auch so gut auf deinen Sohn auf.“, sagte Tom und lächelte mich an.

    Ich ging einen Schritt auf meine Mum zu und umarmte sie: „Mum, ich habe dich wahnsinnig lieb, vergess’ das bitte nicht.“, sie schaute mich ein bisschen verwirrt an und wandte sich dann wieder der Tür zu. „Gute Nacht und seid nicht so laut.“, sie zwinkerte uns zu und schloss die Tür hinter sich. Ich fühlte mich jetzt schon richtig schuldig und mies.

    „Ich ruf uns dann mal ein Taxi.“, sagte Tom nach dem meine Mum gegangen war. „Ja, aber wo wollen wir eigentlich hin und wovon wollen wir das denn alles bezahlen?“, immerhin war mein Vermögen eher dünn gesät. „Wir fahren mit dem Zug in die Nähe von München, ich war das letztes Jahr mit meiner Ex-…ähm…einer Bekannten in einem kleinen Hotel und da können wir vielleicht übernachten, außerdem habe ich ja ein Kreditkarte, das können meine bescheuerten Eltern ruhig bezahlen.“

    „Okay.“, eigentlich wollte ich mich nicht von Tom abhängig machen, aber ich war allein emotional schon so von Tom abhängig, dass ich mich auch gleich noch finanziell abhängig machen konnte. Tom rief ein Taxi und zehn Minuten später schleppten Tom möglichst leise die Koffer nach unten, ich legte noch schnell den Brief auf den Tisch und dann verschwanden wir ins Dunkel…

    Ja, draußen war es dunkel, aber nicht so dunkel, wie ich mir unsere Zukunft vorstellte, aber auch wenn ich dies alles wahnsinnig pessimistisch sah, wollte ich mit Tom leben, ohne Tom wäre jeder Versuch mein Glück auch nur irgendwie zu finden, gescheitert. „Verzeiht mir!“, flüsterte ich, als ich die Tür hinter mir schloss. „Kommst du?!“, fragte Tom und schlang seinen Arm um meine Hüften.

    Eine Viertelstunde später saßen wir im Zug Richtung München, in einem kleinen Abteil, das wir ganz für uns allein hatten, denn Tom hatte darauf bestanden, erster Klasse zu reisen. Wir sahen auf der Bank und ich hatte meinen Kopf in Toms Schoß gelegt und Tom strich über meine Haare.

    „Was denkst du?“, fragte er mich nach einer Weile. „Ich weiß nicht, ich habe irgendwie Angst…ich..“, wenn ich weiter geredet hätte, währen mir wahrscheinlich gleich die Tränen über die Wangen gelaufen. „Psst…du musst keine Angst haben, wir haben doch uns.“, versuchte Tom mich zu beruhigen. „Ich habe aber trotzdem Angst…“, irgendwie fiel es mir vor niemandem so leicht Angst, oder Gefühle zu zugeben, wie bei Tom.

    Tom zog mich zu sich hoch und umarmte mich. „Du darfst ja Angst haben, aber uns wird schon nix passieren, das verspreche ich dir.“, ja, aber wie konnte er jetzt wissen, ob er dieses Versprechen halten könnte. „Bill, du musst keine Angst haben, nicht vor meinen Eltern, nicht vor der Zukunft, vor gar nix.“

    „Aber deine Eltern…, die hassen mich.“, ja ich hatte das Gefühl, sie hassten mich mehr, als alles andere auf dieser Welt. „Ich weiß, aber dafür hasse ich sie. Die sind so gemein, wer so was dummes zu dir sagt, der hat es gar nicht verdient, dass du wegen ihm Angst hast.“, irgendwie hatte er schon Recht, Angst haben war keine Lösung, sondern nur ein Eingeständnis, dass der Gegner die Machte hatte mich zu kontrollieren…

    Irgendwann schlief ich friedlich in Toms Schoß ein, es war ja auch schon spät, vielleicht elf oder zwölf Uhr…

    „Bill, wach auf! Wir müssen gleich aussteigen, wir sind schon in München.“, irgendwo im Nirgendwo nahm ich Toms Stimme war, stimmt, wir waren ja weggelaufen. Oh Gott ich hatte die ganze Nacht auf Toms Schoß geschlafen. „Guten Morgen.“, sagte ich nachdem ich meine Augen mühsam geöffnet hatte und in Toms strahlend braune Augen gesehen hatte.

    „Guten Morgen. Gut geschlafen, du hast so gezittert, da habe ich dich mit meiner Jacke zugedeckt.“ ja stimmt, mein Oberkörper war irgendwo in Toms übergroßer Jacke versunken. Ich blinzelte ein wenig, weil es sehr hell im Zugabteil war, es musste schon morgen sein, denn die Sonne war schon aufgegangen. „Nächster Halt, München Pasing.“, dröhnte es durch die Lautsprecher im Abteil.

    „Da müssen wir raus.“, sagte Tom und ich erhob mich von seinem Schoß um meine Sachen zusammenzusuchen. Eine halbe Stunde später saßen wir beide seit zwanzig Minuten im Taxi, Tom hielt meine Hand, wie damals, als wir ins Krankenhaus gefahren waren, wegen meinem gebrochenen Arm. Mist, ich hatte meine Krankenversicherungskarte vergessen, ich sollte den Gips ja nur noch eine Woche brauchen, ich war echt froh, dass ich den Gips bald los sein sollte.

    Irgendwann hielten wir vor einem Haus, was ein bisschen, wie ein Bauernhaus aussah. Okay, Bauernhöfe waren jetzt nicht wirklich das, was jetzt so zu meinen Lieblingsaufenthaltsorten gehört, ein bisschen zu viel unberührte Natur, aber Tom war da und wo Tom war, war einfach alles schön, egal, wie viel unberührte Natur drum herum war.

    Wir stiegen aus und Tom trug die Koffer ins Haus, eine halbe Stunde später saßen wir beide auf dem großen Doppelbett in unserem Zimmer, das Tom gebucht hatte. Nicht luxuriös, aber irgendwie romantisch. „Ich gehe erstmal duschen und Zähne putzen.“, schon war Tom im Bad verschwunden.

    Nachdem ich auch geduscht hatte und meiner Mum ein SMS geschrieben hatte, lagen wir beide stillschweigend auf dem Bett. „Weißt du eigentlich, dass ich auch Angst habe, Bill?“, Tom hatte also Angst… na da waren wir schon mal zwei…, aber jetzt wollte ich erstmal den Moment leben…

    Ich beugte mich zu Tom rüber und begann ihn zu küssen, vielleicht ein bisschen stürmisch, aber in dieser Sekunde brauchte ich es, wie die Luft zum Atmen. Es gab mir Sicherheit und die Gewissheit nicht allein zu sein. Denn ich hatte ja ihn und das wollte ich jetzt auch endlich wieder spüren, zwei Wochen waren nun schon vergangen seit meinem Geburtstag...


    _________________________

    So wie war's? Hat's euch gefallen. Ich habe mich wahnsinnig gefreut, dass ich neue Leser habe *coco brav danke sag*. Ich hoffe ich darf nochmal so viel schöne KOMMIS lesen! :roll:
    Ich finde es so nett, wie ihr immer schreibt *ganz stolz sei :oops: *

    lg
    CoOL



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    *~Koschka~* - 06.05.2006, 18:18


    joa...
    super teil wie imma!
    sry wenn das jetzt nich so begeistert rüberkommt, aba ich mach mir n bissl sorgen um meine mami (coco)...
    die is heute nacht abgehaun... nach stuttgart zu th...
    um autogramme und fotos für sich und mich zu holen...

    nya...
    bitte schnell weiter,
    fehler hab ich keine gefunden,
    schreibstil wie imma supi!
    koschka



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    soOkie - 06.05.2006, 18:46


    huhu^^

    wieder super teil^^

    das geschehene hast du wie immer sehr gut beschrieben^^

    und ich hab endlich ma n fehler bei dir bemerkt....ammmm wurde au ma zeit XDD


    Zitat: hasten

    >>>hassten


    sonst wie immer alles prima


    eigentlich wollte ich mich nicht von Tom abhängig machen, aber ich war allein emotional schon so von Tom abhängig, dass ich mich auch gleich noch finanziell abhängig machen konnte Zitat:

    den satz fand ich so geil, ey^^

    da kam wieder bills verpeiltheit super rüber^^

    großes Lob!



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Anonymous - 06.05.2006, 21:32


    Hey!
    Der teil war wieder richtig super, großes Lob!
    Jetzt sind die zwei also weg...in München. Na da bin ich ja mal gespannt, wie das mit den zwei weiter geht, und wie lange die das noch schaffen, bis sie jemand findet oder so.
    Du schreibst echt genial, bringst das alles echt real und emotional rüber, das man denkt, man säße mit den zweien im Abteil! ^.^
    Und dieses bauernhaus mit dem großen Bett ist doch irgendwie...romantisch! :D
    Hach ja, Tom ist zu süß zu Bill, wie er ihn beruhigt usw.
    Und das er zugibt, dass er auch angst hat, und das beide angst haben, das macht es noch realer ;)
    Hahc ja, ich laber müll, der Auftritt von rette mich gerade und Bills stylische weiße Strähnchen machen mich ganz wuschig! xD :lol:
    Also, dann, das mit dem hassen hab ich nich gesehen, vllt verbessert ^.^ und sonst auch keine fehler.
    Mach weiter so, bin gespannt, wie es weiter geht und freu mich auf den nächsten teil!



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Lizzy - 06.05.2006, 21:59


    Hey!

    Also, ich finde die Reaktion von Toms Mutter ziemlich heftig.

    Ich war sprachlos.

    Deine Ideen gefallen mir total gut!

    Und so schöne Lange Teile immer^^

    Supa!

    Geiler Schreibstyl!

    Kann ich dir nicht oft genug sagen.

    Ich hoffe, es geht bald weiter.

    Deine FF macht irgendwie süchtig^^

    glg Lizzy



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Krizzipizzi - 06.05.2006, 23:46


    Oh mein Gott ist das Geil gerade! Kann das mit der Angst aber gut verstehn!



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Anonymous - 07.05.2006, 16:37


    Hey CoOL!!

    Woah da is es wieder. Sry dass ich so lange gebraucht habe, oder eher mich fast als letzte melde -drop-

    joa wie my kitty schon gesacht hat, das coco war insgesamt 16 stunden im zug unterwegs, um
    die Jungs 2 minuten sehen zu können. Wahh Bill hat blonde
    strähnchen drinne *_________*
    soooo geil ^^ hab aba nur nen autogramm vom georg erhascht, weil die andern
    so rumgewuselt sind die ganze zeit---
    -.-"

    soa und nu zur Story. der teil war mal wieder super gut.
    wie du die gefühle rübergebracht hast und vor allem die ängste von bill.
    am samstagmorgen ging es mir nich anders... ichhatte son schiss, weil ich für meine eltern auch nur son dummen brief hinterlassen hatte.

    joa jetzt is der stress groß und ich hab kein inet mehr...
    bla blubb... mir egal solln sie rumticken...

    der inhalt war mal wieder wie immer wundergeil.
    der teil schön lang... jop jop nikkes zu meggern!

    die *CoCo*



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Leela - 07.05.2006, 17:02


    Ich hab mir gestern die Nacht um die Ohren geschlagen :lol: um diese FF zu lesen und ich bin begeistert vom Schreibstil , der is so super und die Idee is auch super

    Ich bin sehr gespannt auf fortsetzung :wink:
    P.S: Ich bin nicht so die große Kommischreiberin bemühe mich aber immer ein paar Sätze zu hinterlassen :wink:



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Pingu - 07.05.2006, 18:24


    soa..und nu kannste coco nochma danke sagen...
    sie hat bei uns im Laberfred so viel üba deine ff geredet, das es für mich wie ein Zwang war, sie zu lesen....Und weil ich so in die ff vertieft war,hab ich sogar versäumt gestern n teil meiner ff on zu stellen....
    so, dann fanegn wa ma mit deiner ff an, weil meine hier jez gar nix zur sache tut....
    also:Dein schreibstil is absolut krass,deine Ideen auch....
    alles in allem:Einfach genial...reicht schon fast an Coco ran..vorallem desw Bill so tollpatschig is is einfach der knüller schelcht hin!
    aaslo ich werd ab sofort hier weiter lesen...
    Pingu



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    tinchen88 - 08.05.2006, 13:33


    WOW! also ich hab mich jetz endlich durchgewälzt! ich konnte gar nich mehr weg vom computer. also ich find die ff echt SUPER!! mach weiter so und zwar so schnell wie möglich büdde... :-D



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    CoOL - 08.05.2006, 19:16


    *in Thead komm* *sich umschau* *KOMMIS von Pingu seh* *vor Freunde in die Luft hüpf* *andere Kommis sehe* *noch mal in die Luft spring* Mann, ihr seit ein tolles Publikum und es kommen immer noch neue Leser dazu... und jetzt auch noch Pingu *sich all "stiller Leser" out, obwohl schon Kommi geschrieben hat*, eine der genialsten Shonai-Autorinnen! *freu*

    So jetzt gibt es noch ne nette Lemon, am Abend...
    Also ich bin NICHT die Autorin, wenn ihr wollt, dass sie sich outet, dann schreibt mal fleißig Kommis. Nach der Lemon ist dann wieder von mir.

    @Autoin: Danke, dass du dir soviel Mühe gemacht hast. Ich finde du hast es toll gemacht und hast ein riesengroßes Talent! DANKE!

    Have Fun!!!

    ______________________________

    „Hey, so ungeduldig heute?“ Tom grinste mich an. „Ich hab dich so sehr vermisst, Tom.“, ja ich hatte ihn vermisst, es hätte kein Wort gegeben, dass dem Ausdruck verliehen hätte, kein Superlativ, der es hätte beschrieben können. „Ich dich auch, Bill, aber jetzt sind wir ja wieder zusammen und niemand wird uns noch mal trennen.“, aber ich hatte ihn bestimmt mehr vermisst, da war ich mir sicher…

    Mit diesen Worten griff er mir in den Nacken, etwas unsanft, da er es wohl ebenso wenig erwarten konnte, und zog mich zu sich heran. Mir entfuhr ein kurzer Schmerzlaut, denn von der Zugfahrt, bei der ich auf seinem Schoss gelegen hatte, waren mein Hals und meine Schultern völlig verspannt.

    „Alles okay?“ Ich nickte. „Ja, klar, alles in Ordnung, meine Nackenpartie ist ein bisschen verspannt, aber das soll uns nicht weiter stören.“ Mit diesen Worten küsste ich ihn erneut, verwickelte seine Zunge in einen heißen Kampf. Tom stöhnte kurz und schob mich dann ein Stück von sich weg. Fragend sah ich ihn an, was war denn nun los? Hatte ich etwas falsch gemacht…?

    „Mein Schatz, wie wär´s, wenn ich dich ein wenig massiere, damit du dich ganz und gar entspannen kannst?“ Wow, womit hatte ich so einen lieben Freud verdient. Er hatte „Schatz“ gesagt, ich war wirklich stolz darauf von ihm so genannt zu werden, auch wenn dich das merkwürdig anhört. „Kannst du das denn?“ fragte ich. „Also, ich hab´s noch nie probiert, aber für dich würde ich doch alles tun.“

    Ich drücke Tom einen kleinen Kuss auf die Nasenspitze, stand auf und ging zu meinem Koffer. Ich kramte die Flasche mit dem Babyöl raus und drückte sie Tom in die Hand. „Was machst du denn damit?“ Tom grinste mich verwundert an. „Abschminken.“ Tom grinste immer noch. Ich warf ihm ein Kissen ins Gesicht. „Blödmann.“ Dann zog ich mir mein Shirt über den Kopf und da wir ja schon geduscht hatten, stand ich nur noch in Boxershorts vor ihm.

    Er stieß einen leisen Pfiff aus und griff nach mir. „Komm her, du Schöner.“ Schön?! Er war doch viel schöner, als ich, viel perfekter. Fast war es mir wieder ein wenig peinlich, wie er mich so ansah, und damit ich nicht wieder meine Lieblingsfarbe annahm, wich ich ihm aus, ließ ich mich schnell auf den Bauch fallen und zog mir ein Kissen ran.

    Das bettete ich unter meine Arme, die ich vorm Kopf verschränkte, na jetzt sollte er mal zweigen, was er so als Masseur zu bieten hatte: „Erst die Arbeit, dann das Vergnügen, Liebling. Du hast es so gewollt.“ Tom knurrte kurz, setzte sich dann aber rittlings auf meinen Hintern und schüttete etwas von dem Öl auf meinen Rücken.

    Dann begann er mich gefühlvoll zu massieren. Er widmete sich intensiv meinem Nacken und fing dann an, seine Hände über meinen Rücken gleiten zu lassen. Mal mit Druck, dann wieder sanfter. Ich hatte meine Augen geschlossen und genoss Tom´s Berührungen. Als er plötzlich tiefer immer mehr in Richtung meiner Shorts glitt, konnte ich ein Stöhnen nicht mehr unterdrücken.

    Es fing an mich immer mehr, zu erregen. Tom tat so, als hätte er nichts bemerkt, und machte einfach weiter. Immer intensiver wurden seine Streicheleinheiten und schließlich begann er, sanft in meinen Nacken zu beißen. „Tom“, stöhnte ich, „was machst du nur mit mir!“

    In meiner Shorts regte sich bereits so einiges, umso mehr, als er nun auch noch vorsichtig die Hände unter ihren Bund schob und meinen Hintern bearbeitete. Ich konnte nicht mehr still liegen, vor allem nicht auf dem Bauch. Ich machte Anstalten, mich umzudrehen. Tom bemerkte es und hob kurz seine Hüfte, um es mir zu erleichtern.

    Dann ließ er sich wieder auf mein Becken sinken und ich konnte spüren, dass es ihn auch alles andere als kalt gelassen hatte. Unsere Erregungen berührten sich, noch durch zwei Lagen Stoff getrennt, trotzdem war es ein unglaubliches Gefühl. Ich streckte die Hände aus „Komm her.“, flüsterte ich heiser.

    Tom beugte sich zu mir und wir küssten uns stürmisch. Ich ließ meine Hände unter sein Shirt gleiten und zog es ihm dann mit einem kurzen Ruck über den Kopf. Ich wollte seine Haut auf meiner spüren. Tom´s Lippen machten sich auf die Wanderschaft über meinen Oberkörper, er saugte an meinen Brustwaren, küsste meinen Bauch, spielte mit meinem Bauchnabel.

    Ehe ich mich versah, hatte er mich von meinen Boxershorts befreit und seine Zunge glitt über meine inzwischen recht ansehnliche Erregung. „Tom.“ Wieder konnte ich ein Stöhnen nicht unterdrücken. „Du machst mich ganz verrückt.“ „Das ist auch Sinn und Zweck meines Tun’s Liebling.“ Er hauchte einen Kuss auf mein Spitze und fing an, zärtlich daran zu saugen.

    Eine Weile genoss ich es, auf so wundervolle Weise verwöhnt zu werden. Ich sah Tom dabei zu und alleine der Anblick ließ meinen Hormonspiegel noch mehr in die Höhe schießen. Ich keuchte und obwohl es wundervoll war, zog ich Tom schließlich hoch. Ich wollte mehr. Ich suchte seinen Mund, schob meine Zunge zwischen seine Lippen und er spielte mit meinem Piercing.

    Mit einer heftigen Bewegung drehte ich uns um, so dass er jetzt unter mir lag, und zog ihm ohne große Umwege seine Shorts von den Hüften. „Du kannst es wohl tatsächlich kaum erwarten, was?“ Doch Toms Stimmlage verriet, dass auch er bereits erregt und ungeduldig war.

    Statt einer Antwort küsste ich seinen Bauch, seine Oberschenkel, seine Lenden, immer knapp an seinem Glied vorbei, welches sich mir entgegenreckte. Tom warf sich unruhig unter meinen Berührungen hin und her. „Bill, bitte.“, keuchte er. „Na, wer kann hier was nicht erwarten?“ Ich grinste ihn an, nahm ihn aber dann in den Mund und schenkte ihm ein paar Minuten, diese zärtlichen Liebkosungen zu genießen.

    Doch schließlich ließ ich von ihm ab und flüsterte ihm ins Ohr „Ich will dich spüren, Tom, endlich.“ Seine Augen glänzten. Ja, da war es wieder, das was mich in seinen Bann zog, dieses Funkeln, irgendwo zwischen Verlangen und Glück, das hatte nur Tom, noch nie hatte ich es bei einem andern Mensch entdecken können.

    Er nickte und flüsterte heiser zurück: „Warte.“ Sanft schob er mich von sich runter, stand auf und holte Kondome aus seiner Tasche. Er nahm eins aus der Packung und legte es auf den Nachttisch. Die anderen landeten achtlos auf dem Boden. Dann griff er nach der Flasche mit dem Babyöl und schüttete etwas über seine Finger.

    Ehe ich begriff, was er vorhatte, lag er schon wieder neben mir und ließ seine Hand zwischen meine Schenkel gleiten. „Ich will nicht, dass es dir wehtut.“ Seine Finger drangen in mich ein, mühelos durch das Öl. Ich entspannte mich und gab mich seinen Bewegungen hin. Ohne es zu wollen, musste ich laut aufstöhnen.

    Tom spürte, dass ich mehr als bereit war und zog seine Hand zurück. Er nahm das Kondom aus der Verpackung und wollte es sich überstreifen, doch ich war schneller, nahm es ihm aus der Hand und rollte es unendlich langsam über sein pulsierendes Glied. Tom wollte mich nach hinten drücken, doch ich schüttelte den Kopf und deutete ihm an, er solle sich hinlegen. „Was hast du vor?“

    Tom ließ sich in die Kissen fallen und ich glitt über ihn. Er zog mich zu sich und küsste mich stürmisch, fordernd. Langsam und vorsichtig senkte ich mein Becken auf seins und ließ ihn in mich eindringen. Toms Aufstöhnen hätte wohl das halbe Hotel gehört, wenn ich nicht noch immer seinen Mund mit unserem Kuss verschlossen hätte.

    Ich spürte ein leichtes Brennen und bewegte mich deshalb anfangs nur ein zaghaft. Doch schon nach wenigen Stößen konnte ich es genießen. Es war so schön, Tom endlich wieder so nah sein zu dürfen. So intensiv zu spüren, so süchtig nach ihm zu sein, die Zeit für einen Moment anhalten zu wollen.

    Seine Hände streichelten zuerst meinen Oberkörper, krallten sich dann in meinen Po und unterstützen meine Bewegungen, die nun heftiger wurden. „Bill, du bist der Wahnsinn, weißt du das.“ Wir keuchten beide im Takt der Stöße und Toms Hand glitt nun zu meinem Glied, welches sich an seinem Bauch rieb.

    Er umfasste es und massierte mich, während ich mein Becken immer schneller bewegte und ihn dabei immer tiefer in mich eindringen ließ. „Tom, ich will dich nie wieder verlieren.“, stöhnte ich völlig außer mir. Es war so unglaublich gut, dass es hätte nie mehr aufhören sollen.

    Doch wir waren beide schon fast auf dem Gipfel der Lust angekommen und da sich auch Toms Hand meinen schellen Bewegungen angepasst hatte und heftigst an meinem Glied rieb, ergoss ich mich bereits wenige Sekunden später auf seinem Bauch. Und auch Tom bäumte sich unter mir auf, zuckte, die Orgasmuswellen überrollten seinen Körper.

    Schnell verschloss ich seine Lippen wieder mit einem Kuss, damit unser Stöhnen nicht doch noch die Nachbarn alarmierte. Erschöpft und schweißgebadet glitt ich von seinem Schoss, ließ mich neben ihn fallen und kuschelte mich in seine Arme.

    Ich war immer noch wie gelähmt, überrollt von alle dem, was ich gerade erlebt hatte, was ich spüren durfte, die Emotionen die mich fast die Wahrnehmung hätten verlieren lassen. Tom strich mit seiner Hand über meine Wange und hauchte einen Kuss auf diese. „Bill, das war einfach…ich weiß echt nicht…was ich sagen soll. So was habe ich noch nie erlebt, so intensiv.“

    Irgendwie war es mir fast selbst ein bisschen peinlich und unangenehm, was ich getan hatte, normalerweise war ich sicherlich nicht der Mensch, den mal als sexuellexperimentell bezeichnen konnte, aber ich hatte mir die „Infoblätter“ auch angeschaut und da stand eben auch, dass man es auch so tun könnte… Dass ich es jemals selbst, aus Eigeninitiative heraus tun würde, hätte ich nie gedacht.

    Aber ich hatte gar keinen Einfluss auf mein Handeln, ich hatte fast das Gefühl fremdbestimmt gewesen zu sein, als hätte eine unsichtbare Macht die Kontrolle über mich erlangt. Ja, es war schöner, als bei unserm ersten Mal, auch das war wunderschön, aber anders. Diesmal war es intensiver.

    Trotzdem war es mir fast schon peinlich, wie ich mich auf Tom gestürzt hatte. Ich war von mir selbst geschockt und schon fast entsetzt. Ich merkte, wie meine Wangen wieder von einer zarten Röte geziert wurden und sah, dass Tom ein Lächeln aufgesetzt hatte. „Du Tom?! Also nicht, dass du jetzt denkst, dass…“, ich hatte eigentlich gar keine Idee, was ich hätte sagen sollen, aber irgendwie wollte ich gar nicht mehr über meine eigenwillige „Initiative“ nachdenken.

    „…, dass du ein Sexmonster bist?! Wenn dann bist aber ein verdammt schönes, liebenswertes, hübsches Sexmonster.“, Tom strich mir über die Wange und lächelte mir beruhigend zu, ja vielleicht war es ja wirklich gar nicht so schlimm gewesen. „Tom, das war einfach wunderschön.“, sagte ich nach einigen Minuten. „Fand ich auch, vielleicht sollten wir Babyöl immer mal, nur so zur Sicherheit, dabei haben.“

    Ja, denn das sollte sich in meinem Leben doch noch oft genug wiederholen, zu wunderschön war es damals. Aber natürlich war das alles nur ein Moment der Glückseeligkeit, der zwar noch etwas anhielt, aber eins blieb, die Angst vor dem Morgen…


    _________________________________

    So wie war's? *neugierig sei*
    Ich hoffe, dass ihr fleißig KOMMIS schreibt, dann geht es auch schneller weiter, ich muss mich ja motiviert fühlen...

    lg
    CoOL



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    tinchen88 - 08.05.2006, 19:33


    toll, toll, toll!!
    du kannst sofort wieda witer schreiben!! :D



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Anonymous - 08.05.2006, 19:51


    Hey!
    Also der Teil war wieder richtig "geil" xD
    Du machst das echt klasse! +daumen hoch streck+
    zu geil, wie Bill die Initiative ergriffen hat.....und dem das hinterher irgendwie peinlich war, richtig süß! ^.^
    hach ja, aber so nen tom, der dich mit Babyöl massiert...:shock: +auch haben will+ :D:D:D
    Also, wo war ich stehen geblieben?

    Ach ja. Der teil war wieder richtig gut, keine fehler, super ge- und beschrieben, ne tolle Lemon +hrhr+ xD

    Mach weiter so, ich bin ja mal gesapnnt, wie das mit den zwieen am nächsten tag und überhaupt weiter geht. Freu mich auf den nächsten teil!



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    kampffussel - 08.05.2006, 20:18


    also die beiden letzten teile waren wieder wunderschön :)
    besonders die lemon war toll *gg*
    ich liebe lemons =)
    du schreibst die immer voll sauber und total gefühlvoll =)
    auch wenn das erst die zweite war,die ich von dir gelsenen habe..;)

    naja was mir aufgefallen ist : Bill ist irgendwie alles peinlich oder?:D
    das is voll knuddelich =)
    dfer is voll zum knutschen der kleine billy..naja tom aber auch..wie er so lieb zu ihm is =)

    ach *schwärm* ich liebe deine story=)



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    schluckauf - 08.05.2006, 20:27


    so jetzt muss ich mich doch auch ma wieda melden!!...

    ich sag nur: OUTEN!! OUTEN!! OUTEN!!...

    die lemon war echt wieda richtig geil und gefühlvoll geschrieben...also echt super...

    paar kleine rechtschreibfehler, aba die sind kein bissl schlimm ;)

    einfach echt klasse und deine sachen natürlich auch wie imma coOL!!

    mach ganz schnell weiter!!!



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Pingu - 08.05.2006, 20:44


    Oh man..da gings ja ab...

    Boah,das du mich so gelobt hast...poah...bin ganz verlegem :oops:

    Aber ich kann dir eig. nich viel was anderes sagen, weil du einfach nur genial schreibst....*begeistert ist*

    Also mal zu der LEMON: Die war der absolute Hammer!Ehrlich jez...verrätst du uns,wer sowas tolles schreibt???
    Nja, aba das du das vom Gewissen her net schaffst, macht ja ix..musst es einfach ma versuchen...Ich konnt des auch erst net..und jez..sieh dir meine ffs an..die könnten ohne lemons schon gar net mehr....

    Aber is ja deine entscheidung...
    Ich find die ff auf jeden fall einsame spitze..
    mach also weiter so..*knufz*
    baba
    Pingu



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    soOkie - 08.05.2006, 20:47


    "woooooooooowww i feel good..."

    *in thread hops und singzt*

    naja eigentlich tu ichs ja nich...aber der teil^^

    hola die waldfee XD

    bill du hrhr...tom du hrhr

    =bill und tom machen hrhr^^

    //ja soOkie ist eine welt für sich o.ô\\

    aber der teil...

    der war supertoll geschrieben, ahmmer schreibstil...

    der ein oder andere rechtschreibfehler, sdowei zeichenfehler war dabei...aba die waren schnell vergessen!!!


    hamma schreibstil ´kann ich da nur sagen =)

    weiter so^^



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Starlight - 08.05.2006, 23:53


    Also, ihr Lieben!

    Da mir wohl gewissen Leuz keine Ruhe lassen werden *dabei auch mal aus´m Board rausschiel*, gebe ich es jetzt mal zu: Ja, die Lemon´s hab ich verbrochen, zumindestens zum größten Teil, das was den Sex angeht, bissl Romantik hat CoOL dann noch reingebracht. Konnte doch nicht mit ansehen, dass so eine schöne Story am schlechten Gewissen der Autorin scheitert und ihr dann was Wesentliches fehlt *g*. Nein, quatsch, die Geschichte wäre auch so absolut lesenswert *nochmal großes Lob an CoOL an der Stelle, Bussi*, so hat sie halt noch etwas mehr Pep. Und da ja Lemon´s hier seehhhrr beliebt sind...

    Ganz so leicht, wie sich das jetzt anhört, ist es mir auch nicht gefallen, ganz ehrlich. Außerdem waren es auch meine ersten, zumindestens in diesem Paring, ich schreib sonst lieber darüber, dass sich ein gewisser Sänger einer bestimmten Band in ein schönes unbekanntes älteres "Mädchen" verliebt und viele schöne Stunden mit ihr verbringt. Da kann ich mich doch dann viel besser in die Szenerie reinversetzen *LOL*. Scheint auch ein beliebtes Thema hier im Board zu sein...

    Na, jedenfalls freue ich mich über das Lob von Euch, und wenn ihr alle ganz lieb seid, dann kann es sein, dass vielleicht noch mal einer in der Story vorkommt.

    Bis bald mal *in die Runde wink*

    Kritik, Lob, Anfragen, Autogramme, Labern... was immer ihr wollt via PM oder Mail *LOL*



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Anonymous - 09.05.2006, 00:08


    Die Story ist große Klasse.

    Und der letzte Teil mit dem Lemongeschmack war einfach super. Riesenkompliment an Starlight.

    Schöne Wortwahl und Beschreibungen, süße Dialoge - was will man mehr.



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Anonymous - 09.05.2006, 00:17


    Hey hey hey...
    die coco meldet sich mal wieder als letzte -grummel-
    is schon scheiße so ohne inet, da bekomm ich es halt als letzte mit wenns weida geht...


    naja jedenfalls hab ich mich über den teil sehrgefreut.
    -cocos herzchen hüpft freudig auf und ab-

    war zwar erst etwas anders, aber er harmonierte perfekt mit den anderen teilen.
    jap ich habe mal wieder nikkes zu meggern. is au schon spät vl find ich demnächst mal
    was, was ich aba schwer bezweifle...

    imma man schön so weida... ^^

    lg, *CoCo*



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Krizzipizzi - 09.05.2006, 13:31


    maan die gehn ja ab wie schnitzel :P

    voll heftig und trotzdem total lieb zueinander :shock: so stellt mans sich or



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    *~Koschka~* - 09.05.2006, 17:06


    hallo!
    nein mami, du bist nicht die letzte die mitkriegt dass es weitergeht -.-*
    ich HASSE meine erzeuger, ey -.-
    nya...
    geiler teil,
    fehler hab ich nicht gefunden, war zu vertieft in gewisse inhalte dieses teils 8)
    lol
    schreibstil superklasse, auch wenns nicht von CoOL war ^^
    WEITAAAAAAAAAAAAAA!



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Pingu - 09.05.2006, 18:56


    ein großes großes lob an die lemon schreiberin Starlight..dafür das du sonst nur mitm anderen pairing schreibst, echt klasse!!*daumen hoch*
    die ganze ff is total sööt...
    Und die lems passen da imma perfekt rein....
    also immer schön so weiter machen..



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    CoOL - 09.05.2006, 20:55


    *in Thead komm* *seh, dass Starlight sich "geoutet" hat* *applaudier*

    Ja, super! Endlich können dich die begeisterten Leser, deiner Lemon würdigen. Was wäre denn eine FF ohne ne gescheite Lemon? Net viel! *sich noch mal bedank*

    So ein neuer Teil, weil ihr so viele Kommis geschrieben habt.

    Morgen gibt es keinen Teil, weil ich morgen zu Silbermond nach Mannheim gehe *freu*.

    Have fun!

    _______________________



    Eine Weile lagen wir einfach nur da, genossen den Moment. In diesem Augenblick wünschte ich mir, dass es nie enden wird, dass es immer so bleiben wird, dass ich ihm nie wieder ferner sein werde, als ein paar Zentimeter. Nein, auch schon das wäre zu viel gewesen. „Nähe“ hatte durch Tom für mich eine neue Dimension gewonnen.

    Tom strich mit seiner Hand durch mein Haar, verteilte scheue Küsse in meinem Nacken. Ja vielleicht war es das, was uns so einzigartig machte, dass wir so vorsichtig waren, als seien wir aus Porzellan, ja, als könne jede Berührung den anderen verletzten, ihn in Luft auflösen. Aber trotzdem gaben wir uns wahnsinnig viel, schenkten uns mehr, als ich mir je hätte träumen lassen.

    „Viel zu schön ist es mit dir, wenn wir uns gegenseitig Liebe schenken…“, das hatte Tom für mich gesungen und es stimmte. Ja, ich wusste, dass es nicht ewig so weitergehen würde, irgendwo, irgendwann würde es enden, vielleicht in „Normalität“, ein schreckliches Wort, könnte es jemals normal sein, dass Tom mich liebt? Nein, das würde nie sein.

    Ich starrte verträumt in Toms Augen, er hatte seinen Arm auf dem Bett aufgestützt und hielt seinen Kopf, lag auf der Seite und schaute mich an, während er mir durch Haar strich. Toms Augen waren die wunderschönsten, die es je würde geben können. „Bill?! Willst du was essen?“, essen, stimmt eigentlich eine gute Erfindung, man konnte sich schließlich nur in Kitschromanen oder Telenovelas von Luft und Liebe ernähren.

    „Ja. Schon.“, Tom wollte aufstehen, aber wie konnte man jetzt aufstehen, viel zu schön war es doch im Bett zu liegen und den Augenblick nicht enden zu lassen. Ich packte ihn am Arm und zog ihn zurück aufs Bett. „Doch keinen Hunger mehr? Oder vielleicht auf was anders?“, fragte er mich grinsend.

    „Doch schon, aber komm wir bestehllen und was.“, Tom ließ sich bereitwillig zurück aufs Bett fallen und ich zog ihn schnell wieder zu mir unter die Decke. „Ich weiß gar nicht, ob man hier was bestellen kann, ich glaube hier gibt es gar kein Restaurant, oder doch. Ich weiß nicht.“, das konnte man doch in Erfahrung bringen.

    Ich rief an der Rezeption an und nachdem ich den Portier ein wenig bekniet hatte, ließ er sich breitschlagen uns doch wenigstens ein paar belegte Brote und ein bisschen Obst zu bringen. Wir lagen noch eine Weile im Bett, bis es klopfte und Tom das Essen in Empfang nahm.

    Wir lagen den ganzen Tag im Bett und genossen es, uns nahe zu sein, ohne viele Worte zu wechseln, wir waren einfach nur da. Irgendwann am frühren Abend schliefen wir wohl beide ein, die letzte Nacht war, vor allem für Tom, doch recht kurz gewesen.



    Am nächsten Morgen wachten wir erst gegen 12 Uhr auf. Tom war wohl schon etwas länger wach und schon ins Bad gegangen. Ich saß im Bett und beschloss erstmal meine Eltern anzurufen. Ich hatte zwar Angst, was sie sagen würden, aber trotzdem wollte ich mich wieder bei ihnen melden, sie machten sich sicher schon Sorgen. Ich wählte die Nummer und mir erschien das Läuten endlos lang.

    „Kaulitz?“, hörte ich meine Mutter am anderen Ende. „Hey Mum, ich bin’s Bill.“, kein Schreien, keine Vorwürfe, erstmal Stille. „Bill, wir haben uns wahnsinnig viele Sorgen gemacht.“, mir tat es leid, aber was war die Alternative, Toms Eltern hätten es nicht zugelassen, niemals. „Es tut mir leid.“ Ich stand vor Nervosität auf und ging zum Fenster.

    „Bill, ich mache dir keinen Vorwurf, aber irgendwann musst du wiederkommen. Ich bin wirklich enttäuscht, wir hätten doch gemeinsam nach einer Möglichkeit suchen können.“, sie hatte Recht, ja wir müssten wiederkommen, aber nicht heute und nicht morgen. „Wo seid ihr eigentlich?“, sie wusste ja gar nicht wo wir waren, ich hatte in meiner SMS nichts erwähnt. „Wir sind in der Nähe von München.“

    „Soweit weg? Bill, du kommst doch wieder?“, ich konnte hören, dass meine Mutter sich zwar bemühte mir keine Vorwürfe zu machen, aber sie war enttäuscht und das war in diesem Moment noch viel schlimmer, denn sie hatte mich nie enttäuscht. Sie hatte Vertrauen in mich investiert und ich hatte es nicht zurückgeben können.

    „Ja, ich…wir…also irgendwann kommen wir wieder. Aber Mum du musst mich verstehen, ich habe keine andere Möglichkeit gesehen. Toms Eltern hätten uns doch nie akzeptiert. Ich…Mama, ich liebe ihn wirklich, sonst hätte ich das doch nicht gemacht. Ich will euch doch nicht enttäuschen.“, ich hatte kein große Hoffnung, dass sie es verstehen würde.

    „Bill, wir kommen nächstes Wochenende nach München und dann besprechen wir das, okay?“, das hätte ich jetzt nicht erwartet. „Wie?“, ich war immer noch zu überrascht von der Reaktion meiner Eltern. „Egal wie, wir sind da am Samstag um 15 Uhr im Ratskeller, kannst du nicht verfehlen, das ist direkt auf dem Marienplatz, unten im Rathaus.“

    Pause. Stille. „Mum, bist du mir böse?“, wie ein kleines Kind, dass seiner Mami aus Versehen die Schippe auf den Kopf geschlagen hat. Kindisch, aber in diesem Moment fühlte ich mich genauso, kindisch, einfach weggerannt, schuldig, ich hatte sie verletzt. Und jetzt flehte ich wie ein kleines Kind um Vergebung.

    „Bill, ich kann dich ja verstehen, aber trotzdem hättest du mit uns reden müssen. Dass du das nicht gemacht hast, hat uns sehr enttäuscht deinen Dad auch.“, ja sie hatte Recht ich war gegangen und hatte sie im Unklaren zurückgelassen und war in eine ebenso unklare Zukunft geflohen, die Zukunft lag doch einfach nur irgendwo im Nirgendwo. Was hatten wir schon für eine Perspektive? Wir hatten uns… War das genug?

    „Mach’s gut bis am Samstag, grüß Dad, ich muss Schluss machen, sonst bist meine Handykarte gleich leer.“, meine Mutter machte eine kurze Pause und sagte dann: „Okay, mach’s gut und grüß Tom von mir.“, schon hatte sie aufgelegt. Als auch ich aufgelegt hatte, ging die Badtür auf und Tom kam, nur mit einem Handtuch um die Hüften, aus dem Bad.

    Ich stand immer noch wie gelähmt am Fenster und starrte irgendwo in die Ferne. „Hey, was ist los, mit wem hast du denn gerade gesprochen?“, fragte Tom, der von hinten seine Arme um die Hüften geschlungen hatte. „Ich habe meine Mum angerufen, meine Eltern kommen am Samstag nach München und wollen sich mit uns im Ratskeller treffen.“

    Völlig emotionslos war meine Stimme, irgendwie unbeteiligt. Tom drehte mich um und sah mir direkt in die Augen, zum ersten Mal empfand ich diesen durchbohrenden Blick als unangenehm, wenn auch nur für Sekunden. Ich hatte das Gefühl Tom konnte viel zu tief in mich hinein sehen, meine Gedanken lesen.

    „Was haben sie denn gesagt?“, fragte Tom nach, strich mir über den Rücken und zog mich in eine innige Umarmung. „Sie sind enttäuscht, aber sie waren nicht sauer.“, meine Kühle von eben war verfolgen und zum ersten Mal seit ich Tom kannte liefen mir die Tränen, vor seinen Augen, in Strömen über die Wagen.

    Ich konnte nicht mehr anders, mein Leben war völlig aus den Fugen geraten, hatte eine seltsame, befremdliche Eigendynamik entwickelt, mein Leben war viel zu schnell geworden, hatte mich selbst überholt, hatte mich zurückgelassen, geschlagen. Traurig und glücklich, zu gleich, zusammen und allein, zu gleich. Irgendwo im Dunkeln stand ich.

    Ich ließ meinen Kopf auf Toms Schulter fallen und vergrub mein Gesicht in seinen Dreads, die Tom offen trug. Schwäche zeigen, wollte ich nicht, aber irgendwann war es zu viel, ich musste etwas tun, was mich beruhigte und weinen tat diesem Moment verdammt gut, es war befreiend. Mein erster Befreiungsschlag, es sollten viel folgen…

    „Willst du drüber reden?“, fragte Tom nach einer Weile, er hielt mich immer noch fest, wenigstens etwas, das mir halt gab. „Mhn…, meine Eltern die haben immer alles für mich gemacht und mir vertraut und jetzt, jetzt habe ich sie enttäuscht, obwohl ich das gar nicht wollte. Weißt du, wenn sie mich angeschrieen hätten, mich beschimpft, mir die Polizei auf den Hals gehetzt, das wäre nicht toll gewesen, aber er wäre vorbei gegangen…

    So haben sie nur gesagt, dass sie enttäuscht sind. Weißt du, ich fühle mich so mies, ich habe ihnen wehgetan. Und jetzt, jetzt ist alles viel schlimmer, wenn sie nur sauer gewesen wären, dann…“, Tom strich mir über den Rücken und gab wenigstens das Gefühl von Geborgenheit und das Gefühl ein zu Hause zu haben, jemand der da ist,…

    „Psst,…Bill, wir reden mit ihnen, es ist meine Schuld, ich wollte weglaufen.“, ja, er hatte einerseits schon Recht, aber anderseits war ich mitgekommen, er hatte mich nicht gezwungen. Ich wäre ihm wahrscheinlich bis an den Nordpol nachgelaufen, viel zu abhängig war ich von Tom. „Ich bin freiwillig mitgekommen, also bin ich genauso Schuld wie du.“, Tom drückte mich fest an sich.

    „Lass und nachher ein bisschen nach München fahren und dann schauen wir uns mal ein bisschen um, warst du schon mal in München?“, Toms Laune wechselte von einer auf die andere Sekunde und er strahlte mich an, als seien all unsere Probleme auf einmal verschwunden. Aber zu gerne ließ ich mich mitreißen, von seinem blinden Aktionismus…

    Und zwei Stunden später stand ich zum ersten Mal in München auf dem Marienplatz, wir waren wieder einmal angekommen, am Ziel, … in unserer Welt, die mich alles vergessen ließ…mich frei sein ließ…es gab nur uns, das hier und jetzt, die Sekunde…


    ____________________________

    Na, wie war's? Hat es euch gefallen? Ich hoffe, dass ich nochmal so viele KOMMIS lesen darf, dann geht es auch am Donnerstag weiter! Ihr seid echt ein verdammt geiles Publikum (das musste jetzt mal gesagt werden :wink: )

    lg
    CoOL

    Edit: ich habe aus Versehen die unkorrigierte Version gepostet sorry, hab es schnell umgeändert...



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Lizzy - 10.05.2006, 06:19


    Guten Morgen!

    Mir hat der Teil super gefallen!

    Fehler sind mir keine aufgefallen.

    Und Bill soll sich net so haben!

    Das passiert halt einfach, dass mal seine Ellis mal enttäuscht.

    Dazu ist der Teenager um Fehler zu machen!

    So... okay, ich schau grad auf die Uhr. Ich muss mich für die Schule fertig machen!

    Also: Geil! Geil! Du schreibst so schön gefühlvoll^^
    Ich les deine FF liebend gern!

    Eine der besten hier am Board!

    Hoffe, es geht bald weida!

    lg Lizzy



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Leela - 10.05.2006, 15:42


    super
    keine fehler und keine kritik
    sehr spannend übrigens ich hab keinen paln wies weitergeht :wink:



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Krizzipizzi - 10.05.2006, 16:22


    wirklich super! keine kritik, alles recht logisch, wenn die eltern eh so locker drauf sind



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    tinchen88 - 11.05.2006, 13:47


    ich hab auch nix auszusetzen!
    dein schreibstil is echt cool.
    *auf nächsten teil freu* :-D



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Pingu - 11.05.2006, 19:05


    Aaaaalso,
    wie immer nüx auszusetzen....
    un joa ähm...ich kann Bill gut verstehen....also wie er sich fühlt un so....
    Du beschreibst des einfach toll,bringst die Emotionen echt gut rüber..
    Ich bin froh, das Coco mich auf diese ff gebracht hat,was wär mir sonst entgangen?



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    soOkie - 11.05.2006, 20:50


    yeah...n neuer teil...


    sau geil geschrieben!!

    die gefühle...alles da =)
    fehler...nee ausser:

    Zitat: Telenovels

    heißt das nich telenovelas?!?!?! ich weiß aba nich genau -.-"

    Zitat: Morgen gibt es keinen Teil, weil ich morgen zu Silbermond nach Mannheim gehe *freu*.

    sag das nochma o.ô

    da wär ich um ein haar au hingegangen...meine alla beste lieblings Freundin is hamma fan von denen u war au da^^

    die hat sogar mit denen geredet u der andreas hat englisch mit ihr gebabbelt^^

    hehe^^

    sag ma wo wohnstn du,,,mannheim is grad bei mri um die ecke XDDD



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    CoOL - 13.05.2006, 11:22


    Hey,

    Danke für eure Kommis *freu*.
    Das Silbermodn Konzert war der Hammer und die Fahrt aus dem Saarland hat sich gelohnt. Wer die Band gut findet sollte unbedingt mal zu nem Konzert gehen, spätestens dann ist man süchtig nach ihnen *lol*. So jetzt höre ich auf hier rumzulabern.
    Sry, dass gestern und vorgestern kein Teil mehr kam, ich war zu müde.
    So jetzt geht es weiter...

    Have fun!

    _____________________________

    Ich stand auf dem Marienplatz und schaute mich staunend um, ich war noch nie in München gewesen. „Weißt du was wir jetzt machen?“, riss mich Tom aus meinen Gedanken. „Nein. Wieso? Was?“, einen vollständigen Satz zu bilden, fiel mir irgendwie in Toms Gegenwart, häufig schwer. „Wir kaufen jetzt alles was wir wollen, du darfst dir also aussuchen was du willst.“

    Nein, das hatte ich jetzt bestimmt falsch verstanden, alles kann man schließlich nie kaufen. „Wie jetzt? Alles?“, okay die Kunst der Bestückung eines Satzes mit einem Subjekt, einem Prädikat und einem Objekt schien mir damals irgendwie verborgen. „Doch alles, ich habe eine Kreditkarte dabei und die hält so einiges aus.“, er zückte eine goldene Kreditkarte und wedelte damit rum.

    „Willst du jetzt für den Rest deines, viel zu kurzen Lebens, hier wie angewurzelt stehen bleiben? Oder bequemt sich der werte Herr Kaulitz heute noch, seinem unwahrscheinlich gutaussehenden Freund zu folgen?“, plötzlich war es wieder da, das Gefühl im Moment einfach nur Spaß zu haben, verrückt zu sein und sich gut dabei zu fühlen.

    Tom nahm meine Hand und zog mich quer über den Marienplatz, ich verlor schon nach wenigen Metern, die Tom mich hinter sich herzog, völlig die Orientierung. „Wo wollen wir denn hin?“, rief ich Tom zu, der einige Schritte vor mir ging meine Hand aber nicht losließ. „Zur Maximilianstraße.“, natürlich hatte ich schon von dieser Straße gehört, aber dass ich da mal einkaufen würde, hätte ich für vollkommen unmöglich gehalten.

    Tom wurde langsamer und ich lief nun wieder neben ihm, ich hielt Toms Hand so fest umklammert, denn wir gingen zum ersten Mal händchenhaltend durch eine Stadt. Ich wollte nicht, dass Tom meine Hand losließ, denn ich fühlte mich allein durch diese Berührung viel stärker, als sonst. Die Menschen um uns herum schenkten uns keinerlei Beachtung.

    Zunächst dachte ich, dass es für sie normal sei, aber dann beschlich mich doch das Gefühl, dass mich die Leute alle für ein Mädchen hielten und deswegen keine abfälligen Blicke auf uns fielen. Wir liefen eine Weile gerade aus und bogen irgendwann rechts auf die Maximilanstraße. „So wo willst du zuerst hin?“, fragte Tom.

    „Ich weiß nicht, ich war ja noch nie hier.“, Tom schien gerade das einen Heidenspaß zu machen, mich in eine andere Welt zu entführen, in der alles glänzte und glitzerte, aber auch da war wohl nicht alles Gold, was glänzte… „Gucci? Dior? Dolce & Gabbana? In welcher Reihenfolge darf ich sie dorthin entführen mein Herr?“, Tom konnte ja richtig süß sein.

    „Wenn sich der Herr nicht entscheiden kann, dann werde ich die Reihenfolge für den edlen Herrn festlegen. Folgen sie mir…“, schon hatte Tom mir kurz einen Kuss auf die Lippen gedrückt und zog mich dann die Straße entlang hinter sich her. Er hielt vor einem Laden an, an dessen Vorderseite gleich in riesigen Buchstaben „Dior“ prangerte.

    Tom ging auf die Tür zu, vor der ein, sehr „nett“ wirkender, Sicherheitsbediensteter stand, der mich sichtlich von oben bis unten musterte. Tom schien das auch bemerkt zu haben, machte aber keinerlei Anstalten den Laden nicht zu betreten, sondern umfasste meine Hand einwenig fester und zog mich schon fast ruckartig in die Boutique.

    Wir standen in dem recht edel wirkenden Eingangsbereich und ich muss sagen, ich hatte mich schon mal wohler gefühlt. Eine Verkäuferin, die mich ebenfalls mit ihren Blicken zu taxieren schien, kam auf uns zu. „Guten Tag, wir suchen etwas für diesen jungen Mann.“, Tom deutete auf mich. „Ich hatte an ein hübsches Schmuckstück gedacht, können sie uns da etwas zeigen.“

    „Ich glaube kaum, dass ihre Begleitung bei uns fündig werden wird.“, die Arroganz der Frau war kam zu überhören. „Ich denke schon, dass meine reizende Begleitung, hier fündig werden wird.“, sagte Tom und ich konnte seinen Wut über die Intoleranz der Frau, in seiner Stimme deutlich hören.

    „Na, wenn sie meinen, ich gehe ein paar Ausstellungsstücke holen, bitte haben sie einen Moment Geduld.“, sagte sie und verschwand. „Tom, ich will hier raus, die Frau ist unsympathisch.“, wie ein kleines Kind quengelte ich. „Ich weiß, aber gerade das ist der Reiz hier zu belieben. Such dir einfach was aus.“, Tom lächelte mir zu und hauchte mir einen Kuss auf die Lippen, der der Verkäuferin natürlich nicht entging, die mittlerweile wieder vor uns stand.

    „Kommen sie bitte mit, hinten können wir uns setzten und ich kann ihnen die Schmuckstücke zeigen. Folgen sie mir.“, irgendwie hatte ich das Gefühl, dass sie uns nur aus dem Blickfeld der „gehobenen“ Kundschaft befördern wollte. Wir nahmen auf einem Sofa platz und die Verkäuferin legte einige Ausstellungsstücke vor mir auf den Tisch.

    Ich schaute mir den Schmuck an und besonders gut gefielen mir drei Stücke ein rotes Lederhalsband, ein weißes und ein schwarzes Lederarmband. Der Schmuck war extravagant, aber nicht übertrieben, sondern auf eine schöne Art und Weise. Das weiße Lederarmband hatte wahnsinnig viele Silberverziehrungen und sah unwahrscheinlich edel aus. Das schwarze war ähnlich, aber es sah vielleicht noch ein bisschen glamouröser aus, da das Schwarz es so edel machte. Dann das rote Halsband, einfach wunderschön eine Menge Details und Verziehrungen waren am Leder angebracht.

    Ich betrachtete den Schmuck genauer, von allen Seiten, ich hatte noch nie so schönen Schmuck gesehen. „Junge Dame wollen sie sich heute noch entscheiden.“, sagte die Verkäuferin genervt.
    „Erstens Mal ist das hier keine junge Dame, sondern ein junger Herr, wie eben schon erwähnt. Zweitens kann er sich so viel Zeit lassen, wie er braucht. Sie müssen ja nicht die ganze Zeit neben uns sitzen, oder haben sie Angst, dass wir etwas klauen?!“, irgendwie toll, wie Tom für mich Partei ergriffe, ohne zu zögern. „Oh, entschuldigen sie. Ich dachte, weil sie…eben…also…als…sie…“

    „Sie dachten, als ich ihn geküsst habe. Es soll auch Menschen geben, die einen gleichgeschlechtlichen Partner haben, ich weiß ja nicht, ob sich das schon bis zu ihnen rum gesprochen hat.“, Tom war sichtlich von der Ignoranz der Frau genervt. „Ja, natürlich.“, sagte die Frau nun etwas hektisch und wirkte irgendwie peinlich berührt.

    „Bill, was gefällt dir denn am besten?“, fragte Tom. „Ich weiß nicht, aber am schönsten finde ich das schwarze und das weiße Armband und das rote Halsband.“, Tom hielt meine Hand mittlerweile wieder fest umfasst. „Mein Freund kann die Schmuckstücke sicherlich mal anprobieren.“, die, mittlerweile vor Freundlichkeit nur so sprühende, Verkäuferin stand sofort auf und reichte mir die Stücke.

    Ich probierte alle an und ich fand eigentlich alle schön. „Welches willst du haben?“, fragte Tom, nachdem ich alle anprobierte hatte. „Ich weiß nicht, das ist doch alles so teuer. Welches findest du denn am schönsten?“, ich wollte ja nicht, dass Tom sein ganzes Geld für mich ausgab. „Ich finde dir stehen alle drei gut, unterstreicht deine Schönheit. Ich habe eine Idee: Wir nehmen einfach alle drei.“, Tom stand schon auf und wollte zur Kasse.

    „Aber Tom, weißt du wie teuer das ist?“, Tom schien das nicht weiter zu stören. „Weißt du, dass ich dich ablenken will. Will, dass du unsere blöden Probleme vergisst, weil du was Besseres verdient hast, als ständig wegen mir traurig zu sein. Weil du Spaß haben sollst.“, schon war Tom zur Kasse gegangen und hatte seine Kreditkarte gereicht.

    „1126,30€ bitte.“, eine halbe Stunde später schlenderten wir die Shoppingmeile entlang. „Tom, das hättest du echt nicht machen müssen, ich will ja nicht, dass du dein ganzes…“, schon unterbrach mich Tom. „Was ich mache und was nicht, kann ich ja selbst entscheiden. Wenn ich dem wunderbarsten, besten, schönsten, tollsten Menschen etwas Schönes schenken möchte, dann mache ich das. Jetzt keine Widerrede, einfach mal froh und glücklich sein…“

    Tom lächelte mich an und wir liefen noch eine Weile die Straße runter, bis es schon etwas dämmerte. „Sollen wir noch was essen gehen und dann noch ein bisschen das Münchner Nachtleben erkunden, was meinst du?“, Tom schien gerade Gefallen an der Idee zu finden, den Moment zu leben.

    Ja, den Moment, aber es wurde immer schwieriger…, denn frei waren wir doch noch nie wirklich gewesen. Wenn ich es damals hätte beschrieben sollen, dieses Gefühl, vielleicht hätte ich es so beschrieben:…Wie ein Strafgefangener, der mit einer Eisenkette festgebunden ist, diese Kette hat einen wahnsinnig großen Radius. Ein Radius, der im ersten Moment unendlich groß scheint, aber das Gefühl, irgendwann an die Grenze der Beweglichkeit zu stoßen, bleibt…

    Ja, das Freisein, hatte immer Grenzen…, die zwar erst später zu erkennen sind, aber die Freiheit eingrenzen und die mir Angst machten. Ich lehnte mich gegen Tom und plötzlich war meine Euphorie verschwunden, die Angst zurück. Ich war selbst wütende, dass ich mich durch meine eigenen Gedanken hatte so verunsichern lassen.

    „Tom, ich will zurück ins Hotel.“, Tom nahm mich in den Arm und wir gingen zusammen zum nächsten Taxistand. Wir schwiegen uns die gesamte Fahrt über an, Tom strich über meinen Arm und hauchte immer wieder Küsse auf meine Wange.

    Wir stiegen aus und gingen hoch in unser Zimmer. „Bill, was ist los?“, fragte Tom nach einer kleinen Ewigkeit des Schweigens… Da war es wieder Angst…vor Morgen…vor der Zukunft…ja, schon fast vor mit selbst…vor meinen Gefühlen…vor uns…


    ________________________

    So, wie war es? Hat es euch gefallen? Sry, dass Bill so depri ist, aber das hat nachher noch Konsequenzen und so...lasst euch einfach überraschen. Ich hoffe, dass ich noch mal so viel KOMMIS lesen darf.

    lg
    CoOL



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Anonymous - 13.05.2006, 12:13


    Hey ich meld mich auch wieder ^^
    ja imma noch inet verbot aba was solls wenn die mama
    arbeiten is merkt sie es ja nich ^^

    soa und nu zum neuen teil
    ersma wie bill sich da vorkam in dem laden und dass er nicht
    wollte das tom so viel geld für ihn ausgibt, hast sehr cool
    beschrieben, mir wäre es da nicht anders ergangen.
    ich fühl mich auch immer so wenn ich mit meinen ellis shoppen gehe und die nur in solche läden spazieren -.-"

    und der schluss gefällt mir am besten.
    endlich zeigt bill seine ängste richtig.
    sie sind immerhin gerechtfertigt.
    nur hoffe ich auch, dass tom dafür verständnis zeigen wird.

    dein schreibstil wieder wie imma supi wundergeil ^^

    immer schön so weiter!

    die *CoCo*



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Anonymous - 13.05.2006, 16:26


    Hey!
    Ich meld mich auch mal wieder zurück! ^.^
    Die beiden letzten teile waren mal wieder echt super gut!
    Bills Mutter bzw Eltern erstaunen mich imemr wieder...und das der jetzt so n schlechtes Gewissne hatte dann kann ich auch voll verstehen.
    Ui, mit goldener Kreditkarte shoppen..+pfeif+ man tom! :D:D:D
    Aber der kann ja so süß sein! ^.^
    Und im Laden ide olle war doof -.-''
    Aber wie tom bill verteidigt hat, und ihm das gekauft hat und die komlimente die er ihm immer macht und wie er will, das er glücklich ist...*___*
    Zu süß! :)
    Joar, und nu is die blöde Angst wieder da -.-'' Aber irgendwie verständlich, nech?

    Na dann bin ich ja mal gespannt, wie das weiter geht...mit deren "freiheit" und das treffen mit den Eltern von Bill.
    Mach weiter so, die FF ist echt super gut, keine Fehler, und du beschreibst das imemr alles sio geil, auch besonders die Gefühle, man kann sich da richtig reinversetzen, großes Lob!
    Also, freu mich, wenn es weiter geht!



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Pingu - 13.05.2006, 17:57


    Zitat: 1126,30€

    Ach du heilige Scheiße...mag der ma mit mir shoppen gehen??Ich galub ich hätt in dem Laden angefangen zu sabbern..ehrlich jez...eig. steh ich ja net auf sowas teures und marke un so....aba bei gltizerkram werd ich schwach....


    also ich kann mich coco nur anschließen.....wie immer klasse schreibstil und die gefühle kommen gut rüber..weiter so!!!*daumen hoch*



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    schluckauf - 13.05.2006, 21:25


    hab solange nirgendwo mehr n commi hinterlassen, da muss ich das hier gleich ma machn!!!

    die teile waren wieder super auch die lemon war wieder klasse geschrieben...cool das die autorin sich geoutet hat, du machst das echt geil und gefühlvoll und der schreibstil weicht auch überhaupt nicht ab irgendwie!!!

    von dir coOl war´s auch wieder super, ich weiß gar nich was ich noch so viel erzählen soll...das war einfach wieder alles super beschrieben, bills gefühle und die situation in dem laden hat mir auch klasse gefallen, voll geil beschrieben wie bill das nich will mit dem vielen geld und so...und toms reaktion dadrauf!!!

    rechtschreibfehler fallen mir wie immer auch keine auf, wenn is auch net schlimm...weil der schreibstil so geil is, da machen die paar rechtschreibfehler(falls ich welche jetzt vergessen hab oder übersehen) auch nix!!!

    ich find auch immer so geil das du so schön lange teile on stellst...

    ...also schnell weiter!!! :-D



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    tinchen88 - 15.05.2006, 19:37


    mann!
    des war echt ma wieder 'n geiler teil...
    ich muss immer wieder deine ideen bewundern.
    fehler hab ich auch keine gefunden.
    aber: lass den bill doch nich so traurig sein...büdde :cry:



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    CoOL - 16.05.2006, 18:41


    So, tatatata...hier geht es auch mal weiter...

    Der Teil ist, wie ich zu meiner Verteidigung vorbringen muss, unter dem Einfluss von zwei Dosen RedBull und zwei Stunden "Die Happy" entstanden, dass man dann irgendwie wie ein bisschen verpeilt ist, ist ja auch klar, okay ich bin eigentlich immer total verpeilt,...aber das ist ein anderes Thema...

    Ich musste meine chronische Verpeiltheit gleich mal wieder auf Bill übertragen... *Bill meets Peinlichkeit* *I love it*

    Ich hoffe, dass nicht sooooo viele Fehler drin sind, aber ich bin heute irgendwie net wirklich in der Lage etwas ordentlich Korrektur zu lesen...zu müde...

    Danke für eure tollen Kommis!

    Have fun!

    _______________________________

    „Ich weiß nicht, Tom. Ich…ich…“, ich konnte nicht weiterreden, meine Angst verschlug mir die Sprache. „Ganz ruhig, beruhig dich doch erstmal, wie haben ja noch den ganzen Abend zum Reden Zeit.“, schon wieder sah ich unserer Zimmer nur noch durch einen Tränenschleier, warum muss ich eigentlich immer anfangen zu weinen, wie ein Mädchen, peinlich.

    Trotzdem ließ ich mich gegen Toms Schulter fallen und genoss es, von ihm in den Arm genommen zu werden. „Ich habe Angst.“, drei Wörter, die gerade mein Leben, mein Denken, mein Handeln diktierten. „Ich auch.“, ja das hatte wir uns schon mal eingestanden, aber hatte das Eingeständnis etwas gebracht? Nein!

    Wir waren weiter vor unserer Angst davon gelaufen, geflohen. Ein Flucht, die wir nie hätten gewinnen können, wir hätten sie mit Überschallgeschwindigkeit antreten können und wären, nach zwei Metern, von unserer eigenen Angst eingeholt worden. „Tom, was ist wenn deine Eltern uns für immer trennen?“, eine von vielen Ängsten, die ich in diesem Moment hatte.

    „Das werden sie nicht schaffen, versprochen.“, wie konnte er das versprechen, auch wenn er es nur gut meinte, das Versprechen konnte er nicht halten, sie hat es schließlich schon mal für zwei Wochen geschafft, zwei endlos lange Wochen. Nicht noch einmal wollte ich solange, ohne ihn, ohne Tom sein. Nein, denn je größer meine Angst wurde, desto größer wurde meine Liebe zu Tom.

    Würde man das alles man rein objektiv, naturwissenschaftlich analysieren, so wäre es wohl eine proportionale Funktion. Warum gelang es mir eigentlich nie etwas objektiv zu betrachten, eine gewisse Distanz zu wahren, vielleicht hätte mir das damals geholfen, aber ich war noch nie ein sonderlich rationaler Mensch…

    „Ich habe aber trotzdem Angst davor.“, ja das hatte ich wirklich. Tom zog mich noch ein Stück weiter in seine Umarmung und versuchte mir ein Gefühl von Sicherheit zu geben. Ich drückte mein mittlerweile Tränen überströmtes Gesicht gegen Toms weißes Shirt. „Bill, willst du wieder zurück nach Magdeburg?“, fragte Tom mich nach einer Weile.

    „Ich will bei dir sein.“, ich wusste nicht, ob ich zurück wollte oder nicht, zumindest wollte ich es mir nicht eingestehen, nicht jetzt, denn ich war bei Tom. Wo Tom war, war ich glücklich und zu Hause. „Bill, das war nicht meine Frage, willst du nach Hause zu deinen Eltern? Ich bin dir auch nicht böse.“, ja, ich hatte nicht geantwortet, aber wie sollte ich auch antworten, wenn ich selbst die Antwort nicht kannte.

    „Ich weiß es nicht, aber ich will nicht, dass du wieder weg bist, weil ich nicht will, dass wir uns…“, schon hatte ich Toms Finger auf meinen Lippen und nur wenige Sekunden später spürte ich seine weichen Lippen auf meinen. „Bill, sie werden es nicht schaffen uns zu trennen, niemals.“, natürlich er versprach es mir mit bestem Gewissen, aber konnte ich ihm Glauben schenken?

    „Ja, das sagst du jetzt, aber Tom wir wissen beide, dass sie uns trennen werden. Wir können nicht ewig weglaufen, wie können doch nicht einfach mit 17 allein, ohne Schulabschluss, in eine vollkommen unklare Zukunft aufbrechen. Wie stellst du dir das vor? Und wenn wir wieder zurückgehen, dann werden sie uns trennen und das will ich noch viel weniger, dafür bist du mir viel, viel zu wichtig geworden.“, ich konnte meinen Rede gerade noch beenden, bevor mir nächste Träne meine Wangen hinab rannte.

    „Du hast ja Recht, aber was sollen wir machen? Glaubst du ich will dich verlieren? Weißt du vor einem halben Jahr, hatte ich alle zwei Wochen eine neue Freundin, weil mich alle langweilten, weil ich immer dem Klischee meiner Eltern entsprechen musste, weil ich mir selbst einreden wollte, dass ich total in die Mädchen verliebt war. Aber ich habe keine geliebt, nicht eine. Ich habe sie alle unbewusst angelogen. Dann habe ich dich getroffen und plötzlich hat mein Herz schneller geschlagen, als ich dich gesehen habe.

    Weißt du, was das für ein Gefühl war? Weißt du, wie schlecht es mir ging? Ich wollte mich nicht in dich verlieben, du bist ein Junge und das würde alles nur Probleme bringen. Und genauso ist es gekommen. Aber Bill, ich habe mich nicht nur verliebt, ich habe mich vielleicht auch ein bisschen verschenkt, weil du mir wichtiger geworden bist, als alles andere. Und weiß du was? Ich bin breit dafür zu kämpfen, bis zum Umfallen, bis zur vollkommenen Erschöpfung, bis zur Bewusstlosigkeit. Aber ich werde nicht alleine kämpfen. Wenn du aufgeben willst, dann sag es jetzt!“, ich sah, wie auch Tom eine Träne über die Wange lief.

    Ich starrte ihn ungläubig an, damit hätte ich nie gerechnet. Wir hatten noch nie darüber gesprochen, wie Tom sich eigentlich in mich verliebt hat. Aber er wollte kämpfen und ich würde mit kämpfen, bis zum Ende. Nein, ich würde das Ende nicht akzeptieren, nicht heute, nicht morgen, unsere Geschichte sollte unendlich werden. Nein, ich würde nicht alles aufgeben, mein Leben, nein, nicht von dem würde ich aufgeben, nicht noch einmal Tom verlieren.

    „Ich … kämpfe mit.“, vielleicht war dieser Satz, der Satz, den ich in meinem Leben am bewusstesten und am überzeugtesten gesagt habe. Ich wollte kämpfen, für ihn, für uns, für meine Leben. Ich lehnte mich gegen Tom und wir genossen die Stille, die uns umgab, die uns frei sein ließ. Zum ersten Mal in meinem Leben war ich mir zu 100% sicher, dass ich einen Menschen liebe und zwar von ganzem Herzen.

    Auch, wenn ich das Gefühl hatte, dass wir beide wussten, dass es nicht ewig so weitergehen würde. Aber auch heute erinnere ich mich gerne an den Abend zurück, wir waren uns wahnsinnig nahe. Ich hatte das Gefühl Toms Gedanken lesen zu können. Ich glaube in diesem Moment hätte ich ihm alles geben, ihm alles erzählt.

    Wir lagen stundenlang auf dem Bett, Tom strich mir durchs Haar und wir waren einfach füreinander da, uns nahe. „Bill, wann hast du dich eigentlich in mich verliebt?“, durchbrach Tom die Stille. „Damals, als du dich in der Cafeteria umgedreht hast, habe ich mich in deine Augen verliebt. Ich weiß es klingt dumm.“, ich musste lachen und sah zu Tom, der auch grinsen musste. „Und du?“

    „Ich, na ja, ich fand dich halt schon länger hübsch. Dann habe ich ja deine Band gesehen und als du dann so nervös warst, fand ich das voll süß, okay dummes Wort, voll sympathisch und dann wollte ich dich näher kennen lernen. Ja und dann habe ich deine Zeichnungen gesehen und irgendwann habe ich gemerkt, dass ich mich in dich verliebt habe, am Anfang war es schon komisch…“

    Es tat verdammt gut so offen mit Tom zu reden, denn seit ich mit Tom zusammen war, hatten wir eigentlich nie darüber gesprochen, weshalb wir uns mochten und wie es für uns war sich ineinander zu verlieben. „Weißt du, ich wollte immer die Bank meiner Eltern übernehmen, die haben nämlich eine große private Bank in Magdeburg.“

    Tom machte eine Pause und sah mich längere Zeit einfach nur an. „Weißt du, ich wollte einfach „normal“ sein und wenn ich dich vielleicht nicht kennen gelernt hätte, dann hätte ich vielleicht in zehn Jahren in einem Einfamilienhaus gesessen und ein kleines Kind auf dem Schoß gehabt und eine Frau, die sich mir unterordnet.“, Tom unterbrach seine Schilderung kurz und aus dem Fenster ins Dunkel hinaus. Er stieß ein kurzes, fast sarkastisches Lachen aus.

    „Aber, dann na ja, dann habe ich dich getroffen und ich wollte plötzlich keine Frau mehr und kein Kind, obwohl ich immer noch nichts gegen Kinder habe, aber plötzlich von heute auf morgen, okay vielleicht habe ich die Veränderung auch nur nicht bemerkt, hat sich mein ganzes Leben verändert. Wahrscheinlich war es schon immer so, aber ich wollte es mir nicht eingestehen. Ich hatte fast Angst vor mir selbst, aber dann habe ich eingesehen, dass ich mich nicht mein ganzes Leben lang belügen kann.“

    „Wir sind schon komisch.“, sagte ich, nachdem wir uns eine Weile angeschwiegen hatten. „Nein, wir sind nicht komisch, wir sind ein ganz normales Paar, es hat lange genug gedauert bis ich das kapiert habe, aber heute ist es für mich ganz normal dich zu lieben, warum sollte ich dich auch nicht lieben dürfen?“, Tom schien sich seiner Sache ganz schön sicher. Und es tat gut zu wissen, dass er sich sicher war… es gab auch mir Sicherheit…

    „Sag mal Tom, hast du deine Gitarre mitgenommen?“, ich war damals so durcheinander gewesen, dass ich gar nicht darauf geachtet hatte, ob er sie mitgenommen hatte. „Ja, habe ich, die steht unten in Kleiderschrank. Wieso?“, ich hatte irgendwie gerade wahnsinnig viel Lust einfach drauflos zu spielen, einfach zu improvisieren.

    „Hast du Lust ein bisschen rumzuspielen, wir haben ja weder Text noch, Noten dabei. Ich würde irgendwie voll gerne mal einfach improvisieren, das heißt du spielst irgendwas und ich singe dazu was mir einfällt.“, Tom stand auf und ging zum Kleiderschrank, was ich jetzt mal als klares „Ja“ wertete. Er kam mit seiner Akustikgitarre zurück und begann einfach zu spielen.

    Tom spielte irgendwelche Melodien, die ihm gerade einfielen und ich sang irgendetwas dazu, auch wenn sich das für einen Fremden wohl wie ein heilloses Durcheinander angehört hätte, gab es mir mal wieder mein lang ersehntes Gefühl von Freiheit. Irgendwo zwischen Schwerelosigkeit, Unendlichkeit, Glück und Freiheit, schlief ich in Toms Armen ein.



    „Schick Love an die 73789 und du wirst glücklich sein…“, hatte ich schon erwähnt, dass ich einen neuen Klingelton hatte? Nein, dann tue ich es hier mit und stufe ihn als extrem nervtötend ein, vor allem wenn man morgens gegen schätzungsweise neun und zehn Uhr von ihm geweckt wurde. Also wir reden hier von neun und zehn Uhr morgens, also mitten in der Nacht…

    „Bi…Bill…ähm…Kaulitz, ja?“, okay ich hatte zwar nicht meinen eigenen Namen vergessen, aber ich war ja auch gerade „mitten in der Nacht“ aufgeweckt worden. „Guten Morgen Bill, ’tschuligung, dass ich dich so früh anrufe, aber dein Dad hat sich frei genommen und wir kommen schon heute nach München, wir sind wie besprochen um 15.00 Uhr in Ratskeller. Ihr seid doch auch da?“, meine Mum, Moment ich musste erstmal meine Gedanken sortieren…

    „Moment, wie jetzt heute?“, stammelte ich herum. „Wir kommen statt am Samstag, heute schon nach München. Ich muss jetzt Schluss machen, der Zug kommt. Bis heute Mittag.“, schon hatte sie aufgelegt. Also noch mal zum Mitschreiben…Mum & Dad…heute…München…Bill & Tom … heute … München…, langsam dämmert’s. Oh no! Nicht heute, ich musste Tom wecken…

    Ich rüttele an Toms Schulter. „Tom?! Wach auf! Wach auf, Mann!“, langsam bewegte sich etwas unter der Decke und zwei verschlafende braune Augen schauten mich an. „Mann, Bill bist du Panne?! Es ist doch mitten in der Nacht.“, Tom wollte sich gerade wieder umdrehen und weiter pennen. „Mum und Dad kommen heute schon nach München.“

    „Schön. Was hat das mit mir zu tun? Komm Bill, mach keine Panik und leg dich hin.“, Tom legte immer noch im Halbschlaf seinen Arm um mich und wollte mich nach hinten ziehen. „Tom, wir sollen um 15.00 Uhr im Restaurant sein, wir treffen uns da mit denen.“, ich drehte mich wieder zu Tom und sah, dass auch er langsam in den Zustand des Wachseins überzugehen schien.

    „Wie jetzt?“, fragte er und gähnte erstmal ausgiebig. „Ja, die kommen heute schon, mein Dad hat sich frei genommen.“, Toms Gehirnzellen schienen nun langsam ihre Arbeit aufzunehmen. „Mist, dann geh schon mal duschen, ich komme auch gleich ins Bad.“, Tom gab mir einen Kuss und strahlte mich glücklich an.

    „Ich bin so aufgeregt, ich will nicht, dass sie uns trennen. Ich bin so nervös. Tom, ich glaube ich sterbe.“ Während ich zum Schrank ging und mir ein paar Klamotten rausholte, sah Tom sich an und grinste. „Was ist denn jetzt bitte so lustig?“, fragte ich und versuchte möglichst ernst zu wirken. „Ach nichts, aber du bist so niedlich, wenn du nervös bist.“

    Ich schaute ihn nur kopfschüttelnd an und wollte die Badtür schwungvoll öffnen, die meinen Erinnerungen zufolge nach außen aufging, diesen Gefallen tat sie mir jedoch leider nicht, sondern verharrt an ihrem Standort. Ich, noch voll im Schwung und eher auf Tom konzentriert, knallte mit voller Wucht gegen die Tür. Völlig überrascht vom plötzlichen Widerstand, landete ich unsanft auf dem Boden. Peinlich…

    Wenigstens hatte ich mir meinen Arm nicht noch mehr, als sowieso schon verletzt, alles hat etwas Positives. Als ich wieder aufstehen wollte, sah ich Tom der vor mir stand und mir die Hand entgegenstreckt. „Wie ich das schon vermisst hatte.“, sagte er und konnte sich sein unvergleichliches, einmaliges Grinsen nicht verkneifen… Das konnte ja ein toller Tag werden, von dem soviel abhing…

    __________________________

    Na, wie war's? Jetzt wird es erstmal wieder spannend... Ich würde mich freuen, wenn ihr schön viele KOMMIS schreibt, Kritik ist natürlich auch immer erwünscht... Wenn es genügend Kommis gibt, dann geht es auch weiter...

    lg
    CoOL



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    tinchen88 - 17.05.2006, 14:00


    halli hallo!!
    also ich fand den teil wieda ma gut.
    ich bin scho gespannt, wies wieter geht und was die eltern jetz sagen ...
    ach ja...
    also fehler hab ich keine gesehen und sonst passt auch alles.
    freu mich schon auf den nächsten teil.
    :D
    ))bitte schnell weita schreiben((



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    CoOL - 17.05.2006, 17:47


    So ich spamme jetzt mal meinen eigenen Thead zu *lol*...
    Hallo?! Ein Tag ist der Teil jetzt schon on und was darf ich sehen? Ein KOMMI?! Also so wird das ja gar nix, wenn ich keine sagen wir mal fünf KOMMIS lesen darf, geht hier erstmal nix weiter... (übrigens: Ich bin ein sehr konsequenter Mensch, nur so zur Info...) :wink: So also haltet euch ran, wenn ihr diese Woche noch nen neuen Teil haben wollte...!



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Anonymous - 17.05.2006, 17:53


    Hey CoOL!

    schlag mich dass ich ers jetzt da bin!
    tut mir so leid, aba ich hab das jetzt grad ers gesehn, dass du nen neuen teil on hast!

    also vom schreibstil mal wieder super.
    inhaltlich natürlich auch sehr geil!
    vor allem dass billy mal wieder ne peinlichkeit zum besten gegeben hat ^^ :-D

    joa jetzt sach mir ma bitte was ich noch schreiben soll, damit ich mich
    nich imma wiederhole?

    also der teil hat mir persönlich wieder genauso gut gefallen wie die letzten auch, denn
    immerhin schreibst du immer toll, realitätsnahe, und sehr lang.

    moah ich liebe deinen langen teile!!

    lg, *CoCo*



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    schluckauf - 17.05.2006, 18:06


    der teil is wie immer halt sehr schön beschrieben...

    ...ich kann bill teilweise gut verstehn, das er angst hat...jedenfalls beschreibst du es super!!!
    das mit den peinlichkeiten hab ich auch schon vermisst...sah bestimmt extrem süß aus!!!

    rechtschreibfehler falln mir keine auf!!

    dann hoff ich ma das es schnell weitergeht!!! :-D



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Pingu - 17.05.2006, 18:11


    ich hab au ne entschuldigung,das noch kein commi von mir da war..ich hab prüfis....


    also,der teil war klasse, schön geschrieben und gut zu verstehen...und endlich is mr. Peinlich wieder da!!!
    ich muss tom recht geben,ich hatte es au schon vermisst



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    soOkie - 17.05.2006, 21:46


    sry, dassich jet6t erst schreib...

    hab den neuen teil aba nur durch dein supertolles commi bemerkt =)

    thx schonam dafür!!
    der teil is dir ieder sehr gut gelungen...

    die gefühle und emotionen...hamma...

    bills unschlüssigkeit...u seien liebe zu tom...

    sehr gut u flüssig geschrieben!!!

    u dnan toms ehrlichkeit u wie offen er mit bill redet...

    hamma toll !!!

    u wie sie kämpfen wolln...that is true love^^


    u dann zu guter letzt wieder bills peinlichkeiten....ahh die hab ich wie tom au voll vermisst hehe^^

    u zu simo...jaja mit denen hast es aba au...schick love^^

    ich geh wahrscheinlich aufn konzi von denen nach karlsruhe^^

    +froi wie schnitzel+

    hehe^^

    lg

    soOkie



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    *~Koschka~* - 17.05.2006, 22:17


    heyyyyyyy!
    ich hasse meinen pc! -.-
    sacht der mir doch echt nicht bescheid dass du neue teile on hast!
    Frechheit!
    super teile wie imma,
    fehler keine,
    schreibstil unverändert coco!
    ähm...
    coco?
    hihi!
    ich habn neues wort!
    coco= fantastisch, genial, unübertrefflich....
    so wie *CoCo* eben! :lol:
    oh ja,
    alles in dieser story ist coco!
    xDDD
    WEITER!



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    its my life - 19.05.2006, 16:17


    Ich hab mir deine Story ausgedruckt mir in die Schule genommen und gelesen und jetzt hab ich noch die letzten 2 Seiten gelesen und muss sagen:


    WOW!!!

    Bills Peinlichkeiten, ihre Liebe, Bills Eltern, die Atr und Weise wie du schreibst.. diese Emotionen... diese Liebe, hass,Schmerz, Trauer, Freude, Glück... einfach genial!!(booa tönt des kitschig-.-')

    Ich bin echt sprachlos, diese FF ist sowas von obergeil!!!

    aaaaah mach biiidö schnell weiter kann gar nimmer warten!!!!



    GrEzzEs CLAuDiA



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    CoOL - 19.05.2006, 17:15


    So viele nette Kommis! *freu*
    Da geht es natürlich weiter...

    So kein großes Vorwort...

    Have fun!

    __________________________

    Ich duschte und stylte mich, wie sonst auch, nur meine Nervosität war größer als gewöhnlich. Ich stand im Bad und umrandete meine Augen mit meinem schwarzen Kajal, doch es wollte mir einfach nicht gelingen. Ich setzte zum wiederholten Male an den Strich zu ziehen. In diesem Moment ging die Tür auf.

    Ich stach mir mit meinem Kajal ins Auge und schrie Tom gereizt an: „Mann, spinnst du, jetzt ist alles im Eimer. Kannst du nicht mal aufpassen?“, im nächsten Moment tat es mir schon wieder leid, ich wollte ihn ja eigentlich gar nicht anschreien, aber ich war zu nervös, zu viel hing von diesem Tag ab. Tom lächelte nur und umarmte mich von hinten. „Hey, das wird schon.“ Womit hatte ich so was verdient? So jemanden verständnisvolles und liebenswertes?

    Ich drehte mich um und gab Tom einen Kuss auf die Wange. „Sorry, aber ich bin so nervös.“, ich hatte so leise gesprochen, dass ich Zweifel hatte, dass Tom überhaupt ein Wort verstanden hat. „Wir gehen da nachher zusammen hin und bevor wir keine Lösung gefunden haben, mit der wir alle leben können, gehen wir auch nicht wieder nach Hause. Versprochen!“, Toms Lächeln beruhigte mich ein wenig und ich schaffte es doch noch mit meinem Kajal fertig zu werden.

    Um Punkt 15.00 Uhr betraten Tom und ich den Ratskeller am Marienplatz. Wir gingen die Treppe hinab und die verräucherte Luft, die mir aus dem inneren des Lokals entgegen kam, lies mich erstmal die Luft anhalten. Ich krallte meine langen Fingernägel, wohl wissend, dass es ihm vol wehtun würde, in Toms Hand. Er drückte meine ein wenig fester und zusammen liefen wir durch das stickige Lokal.

    Ich hatte noch nie in meinem Leben ein so wahnsinnig großes Restaurant gesehen, aber nach einigen Minuten in denen ich orientierungslos hinter Tom hergeirrt war, fand Tom meine Eltern. Mein Herz schlug mir bis zum Hals und ich hatte das Gefühl, dass mein ganzes Leben nun von diesem Gespräch abhängen würde.

    Trotzdem freute ich mich wahnsinnig meine Eltern wieder zu sehen. Ich lief wie ferngesteuert auf meine Mum und meinen Dad zu, ich schloss zunächst einmal meine Mutter in den Arm. Ich war noch nicht mal eine Woche weg gewesen, aber ich hatte beide wahnsinnig vermisst. Ich hatte eine unwahrscheinlich schlechtes Gewissen.

    Nachdem ich mich von meinen Eltern gelöst hatte, setzten wir uns zu viert an den Tisch. Meine Eltern auf der einen, Tom und ich auf der anderen Seite. „Na, wie geht’s euch?“, fragte meine Mum. Ich hob meinen Blick und schaute ihr ins Gesicht, sie schien in letzter Zeit nicht viel geschlafen zu haben, sie sah müde und abgekämpft aus. Aber sie versuchte Stärke zu bewahren und lächelte mir entgegen.

    Wir bestellten zunächst alle etwas zu essen und eine peinliche Stille trat ein, keiner wollte das betretene Schweigen brechen. Alle saßen um den Tisch, keiner traute sich etwas zu sagen, wahrscheinlich dachten wir alle, jedes Wort könnte den Gegenüber dazu veranlassen Hals über Kopf aufzuspringen und die Flucht zu ergreifen. Ich spielte mit meinen Fingern und starrte irgendwo ins Leere.

    Meine Mum war gerade mal 35, sah normalerweise aber bedeutend jünger aus, nun hatte sie wohl ihr biologisches Alter, auch visuell eingeholt. Tom nahm dann doch die Frage meiner Mutter wieder auf und versuchte ein lockeres Gespräch aufzubauen. „Ich denke uns geht es gut, oder Bill?“, als Toms Stimme an mein Ohr drang, hörte ich sofort, wie nervös und aufgeregt auch er war. „Ja, uns geht es gut.“, versuchte ich Toms Aussage möglichst überzeugend zu unterstreichen. „Und euch?“

    Mein Dad, der nicht ganz so müde und fertig aussah, wie meine Mutter, aber ebenfalls schon mal bessere Zeiten erlebt hatte, setzte zur Antwort an. „Na ja, wir haben uns schon Sorgen gemacht und gestern waren dann auch noch Toms Eltern bei uns.“, ich konnte an seinem Blick erkennen, dass es sich wohl nicht um einen freundschaftlichen *Was-macht-eigentlich-die-Familie-Kaulitz?-Besuch* gehandelt haben dürfte.

    „Was haben sie gesagt? Ich hoffe, dass sie ihnen…’tschuldigung, euch nicht gleich die Hölle heiß gemacht?!“, auch wenn Tom immer noch versuchte gelassen zu wirken, konnte ich an seiner Stimme zumindest die Panik erahnen, die in ihm aufstieg. Ich fasste unterm Tisch nach Toms Hand und merkte sofort, dass er sie fest umklammerte.

    „Na ja, sagen wir mal so wir hatten schon mal netteren Besuch, aber da kannst du ja nichts ’für, sie sind deine Eltern, aber du hast sie dir ja nicht ausgesucht.“, meine Mutter lächelte Tom freundlich an und ich war überrascht, dass sie ihn immer noch mochte und ihn nicht für all das, was in den letzten Tagen geschehen war, verantwortlich machte. Aber eigentlich war meine Mutter noch nie ein Mensch, der Pauschalurteile fällte, wir hatten schließlich beide unsere Gründe gehabt.

    „Was haben sie denn gesagt?“, Tom umklammerte meine Hand immer fester und ich hatte zum ersten Mal in meinem Leben das Gefühl, dass ich ihm eine starke Schulter zum Anlehnen bieten musste. „Sie haben uns ein Ultimatum gestellt, wenn ihr nicht morgen wieder in Magdeburg seid, dann rufen sie die Polizei.“, ich musste zunächst einmal schlucken und sah zu Tom.

    Tom schaute mir kurz in die Augen und verlangte mir dann einen Kuss ab, ich war zunächst ein bisschen überrumpelt. Ich hatte noch nie jemand vor meinen Eltern geküsst, okay sie hatten Tom und mir schon mal dabei zugesehen, zumindest meine Mum, aber noch nie so direkt.

    Nach einigen Sekunden in denen ich untätig und starr auf meinem Stuhl verharrte, lehnte auch ich mich in den Kuss und genoss es Tom so nahe zu sein, vielleicht auch, weil ich das Gefühl hatte, dass alles wahnsinnig schnell enden könne. Wir lösten uns wieder von einander und ich konnte in Toms Augen etwas Glänzendes erkennen, das schummrige Licht im Lokal, oder eine Träne?

    Ich wusste es nicht. „Bill, lass uns zurückgehen.“, Toms Stimme war mehr ein Flüstern, aber ich konnte sie genau verstehen. „Willst du das wirklich?“, auch meine Stimme verlor sich irgendwo im Raum, aber auch Tom konnte meine Frage hören. „Wir haben doch gar keine andere Wahl, aber sie werden uns nicht trennen, nicht heute, nicht morgen, gar nicht, dafür bist du mir viel zu wichtig.“

    Ich wusste, dass es mal so kommen musste, wir hätten gar nicht erst weglaufen sollen, nein wir hätten unsere Zukunft in die Hand nehmen sollen. Ja, aber wir würden weiter kämpfen bis zum bittern Ende, eigentlich ein dummer Spruch. „Bitteres Ende“ muss es denn unbedingt bitter sein? Nein, dafür lohnte es sich doch nicht zu kämpfen, aber für unsere Zukunft, dafür lohnt es sich zu kämpfen, mehr als für alles andere auf dieser Welt!

    Ich nickte und wandte mich von Tom ab und wieder meinen Eltern zu. „Wir kommen wieder mit, zurück nach Magdeburg.“, meine Mutter lächelte und auch meinem Vater wich ein Stück Angespanntheit aus dem Gesicht. „Das freut mich.“, sagte meine Mum nach einiger Zeit erleichtert. „Wir fahren dann nachher, wir holen noch eure Sachen und dann sind wir schon morgen gegen, vier oder fünf Uhr in Magdeburg, auf dem Weg hierher ist immer ne Menge Stau.“, meine Eltern hatten mittlerweile beide ein Lächeln aufgesetzt.

    „Was habt ihr denn so in München gemacht?“, fragte meine Mutter uns aus. „Na ja, wir waren einkaufen und haben uns München ein bisschen angeschaut und dann waren wir im Hotel…“, fing Tom an zu erzählen. „Im Hotel…ah ja…ich nehme mal an ihr habt die Zeit genossen.“, mein Vater und lachte über seinen eigenen Scherz.

    Und ich konnte die Röte, die meine Wangen zierte schon spüren und sah verlegen auf den Tisch und auch Tom schien das ganze ein wenig peinlich, schließlich hatte ja auch er das mit dem Hotel erwähnt. „Das muss euch doch jetzt nicht peinlich sein, ich meine ihr seid jung und frisch verliebt, deine Mum und ich waren das ja auch mal, nicht Siemone?“, meine Mutter nickte zustimmend und auch sie begann zu lachen.

    Tom und ich, beide bemüht unsere Blicke möglichst unauffällig durch den Raum schweifen zu lassen, hatten nun beide recht rote Wangen. Nachdem sich meinen Eltern wieder beruhigt hatten, sah mich meine Mum ernst an. „Ich hoffe ihr habt die Infoblätter gelesen und euch geschützt?!“, nun konnte sich auch Tom ein Lachen nicht mehr verkneifen. „Mum?! Bitte!“, war wohl Antwort genug.

    Das Essen kam und wir unterhielten uns recht locker über belanglose Themen. Nach zwei Stunden fuhren wir zu viert in unser Hotel und holten unsere Koffer ab. Tom und ich waren einen kurzen Augenblick allein. „Na, dann hat die Schlacht wohl begonnen.“, sagte Tom und zog mich zu sich um mir einen Kuss auf die Lippen zu hauchen.

    Wir versanken in einem unserer endlosen Küsse, umarmten uns, vielleicht hatten wir das in letzter Zeit öfter getan, als gewöhnlich, weil wir beide Angst hatten uns zu verlieren. „Mhm, mhm, ich will das junge Glück ja nicht trennen, aber Bill dein Dad wartet unten im Auto, wir könnten dann los. Ich gehe noch schnell eure Rechnung bezahlen. Ihr habt ja noch die ganze Autofahrt für euch.“ „Nein, das erledige ich.“, schon hatte Tom das Zimmer verlassen und war zur Rezeption gelaufen.

    „Was ist denn mit dem los, Bill?“, fragte meine Mutter etwas irritiert. „Tom, will halt nicht, dass ihr für uns zahlt. Er ist da ein bisschen eigen.“, die Begründung reichte meiner Mutter und sie sah meinen neuen Schmuck, den ich am Handgelenk und am Hals trug. „Hast du dir neuen Schmuck gekauft?“, wollte sie wissen. „Nein, den hat Tom mir geschenkt.“, ich fuhr mit meinen Fingern über das Halsband.

    „Nett von ihm, der Schmuck steht dir wirklich gut. Ich glaube, der liebt dich wirklich.“, sie lächelte mir entgegen. Keine Schuldzuweisung, kein Ausrasten, ich war froh eine so verständnisvolle Mum zu haben. „Ich bin wirklich froh, dass du wieder da bist, ich habe dich ganz schön vermisst. Was ist eigentlich mit deinem Arm?“, schon hatte sie mich wieder im Arm, auch wenn ich sonst nicht wirklich ein Mensch bin, der sich gerne drücken lässt, ließ ich es über mich ergehen. „Mein Arm ist okay und bald kommt der Gips ja auch schon wieder ab, in einer Woche.“

    „Komm wir gehen nach unten. Tom und Dad warten sicher schon.“, wir gingen gemeinsam nach unten. Tom und Dad saßen schon im Auto, ich setzte mich nach hinten zu Tom und schon fuhren wir los. Ich war müde und ließ mich gegen Toms Schulter fallen und schloss die Augen. Ich genoss Toms Streicheleinheiten. Er hatte begonnen mir durch’s Haar zu streicheln und mir immer wieder ins Ohr zu flüstern, dass er mich liebe…für immer…

    Da fuhren wir also wieder nach Magdeburg…zurück in die Realität…zurück zum Hass…auf dem Weg ins sichere Verderben…nein, wir würden es aufhalten können…unsere Liebe…auch wenn es kitschig klingen mag…würde halten. Ich lehnte immer noch gegen Tom und sah ihm in die Augen und auch er hatte Angst, aber wir würden uns dem stellen, wir würden es schaffen…

    Irgendwann schlief ich ein, in Toms Armen und glücklich, auch wenn es komisch klingen mag, ich war sogar fast zuversichtlich, dass wir stark genug sein würden, dass unsere Waffen siegreich sein würden…der Kampf hatte begonnen von Neuem…

    ___________________________________

    Na, wie war's? Hat es euch auch gefallen? Sry für Tippfehler, aber ich bin gerade ein bisschen verpennt, ich habe es zwar nochmal gelesen, aber ich glaube mir ist net alles aufgefallen. Wenn es nochmal so viele nette KOMMIS gibt, dann geht es auch schnell weiter...ist ja Wochenende!
    Bis denn
    lg
    CoOL
    Ist zwar noch lange nicht so weit, aber wollt ihr ein trauriges Ende, ein offenes Ende, oder ein Happy End?



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    *~Koschka~* - 19.05.2006, 17:30


    sooo, ich hab jetzt n neuen pc und ne neue tasta ^^
    da dachte ich mir widme ich dieser ff doh gleich den ersten commi xD
    superschöner teil, wie imma...
    jaja... eltern ey -.-*
    die müssen immer so peinliche themen vertiefen *kopf meets tisch*
    ich find das super...
    mir ist nur ein kleiner fehler aufgefallen:
    Zitat: nein, wir würden es aufhalten können…unsere Lieben…auch wenn es
    unsere Liebe ^^
    macht ja nüx...
    schreibstil coco wie imma ^^
    ich mag dieses wort....
    coco...
    coco steht übrigends für: genial, unglaublich, fantastisch, wundervoll, etc.
    loool
    sooo, bitte schnell weiter!

    und bitte ein HAPPY END!
    sonst bin ich hier wieder voll depri, und zwar richtig schlimm...
    ich fühl da imma so mit...



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    its my life - 19.05.2006, 21:21


    aso schreibstil mal wieder hammer!!!!

    bua wie du diese einfachen sätze immer so emotional rüberbringst das ist mir echt fraglich wie man das schafdt!!ist hammmer toll!!!

    aso schnell weidaa, bin nämlich ab morgen bis am mittwoch im lager und möchte noch n teil lesen!!!=)))



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Anonymous - 20.05.2006, 12:09


    CoOL....

    samma wie kann man so geile eltern inna ff haben?
    ay meine eltern hätten mich schon beinahe inna luft zerfetzt wo ich NUR
    nach Stuttgart gefahren bin... ay die hassen mich deswegen imma noch... ich glaub wenn ich den
    jetzt mit dem gelsenkirchen konzi komme dann bin ich toter als tot...

    zitat meines lehrers: eine tote leiche!

    schreibstil wieder wundergeil.
    ay diese ff is nicht zu unrecht meine lieblings ff.
    wirklich sehr geil und so schöne lange teile *____*

    lg coco



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    *faithless* - 20.05.2006, 12:36


    also du schreibst wirklich cool! ich wäre unbedingt für ein HAPPY END!!! ich kann das nie aushalten, wenn es bill und tom nicht gut geht. also bitte, ein ganz schönes, wunderbares, gutes ende für alle (bis auf toms eltern, die haben kein schönes ende verdient. mit denen darfste machen, was du willst!)
    aber bills eltern verdienen ein sehr schönes ende, so tolerant und nett wie die sind. ich wünschte, ich hätte auch solche eltern. da fällt es sicher schwer abzuhaun.
    tom hat ja sowieso das beste ende des universums verdient, weil der so übelst nett und sorglich mit bill ist, und bill soll auch mit dem "mann seiner träume" zusammen bleiben. das wär soooo schade, wenn die es nicht schaffen würden, gegen toms eltern.
    also schreib schnell weiter, ich werde nämlich hier warten und mich riesig über den nächsten teil freuen, wenn er kommt. ich find auch kleine teile besser, als gar keine!



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    tinchen88 - 22.05.2006, 13:27


    hey!!
    mann war des wieder n geiler teil!
    echt so eltern wie der bill sie hat will ich auch.
    du schreibst echt super
    und ich hab keine fehler gesehn.
    natürlich will ich ein happy end.
    sons bin ich immer so traurig :cry: ...
    bitte schreib schnell wieder weiter!!



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    schluckauf - 23.05.2006, 19:40


    der teil war natürlich wie imma supergeil!!!

    keine rechtschreibfehler oda so!!

    zu dem *wortvergessen hab* ähm...ach jaaa....schreibstil *gg* gibts ja auch net viel zu sagen...is immer guddi und supi!!!

    sorry, das meine commis immer nur so kurz sin...aba ich weiß gar net was ich noch erzähln soll...ich wiederhol mich ja schon immer...

    ich kann nur noch sagen das das wirklich meine absolute lieblings-ff zur zeit ist....mit denen von blackrose90 und coco....

    mach schnell weiter!!!



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    CoOL - 25.05.2006, 16:09


    So dann geht es hier auch mal wieder weiter. Sorry, dass es so lange gedauert hat, aber ich bin irgendwie nicht zu Schreiben gekommen, ich hatte ne Menge um die Ohren und so. Also nachdem ich jetzt gerade aus Saarbrücken zurück bin, habe ich mir dann gedacht, schreibst du mal weiter...---> Hier das Resultat! So ich labere mal wieder zu viel rum. Danke für eure lieben KOMMIS! Ihr seid sehr, sehr großartig! Also ich bedanke mich jetzt nicht bei jedem Einzelnen, aber ihr seid alle super geile Leser!

    Have fun!

    ____________________________



    Irgendwann stieß mich jemand an. „Bill?! Wach auf, wir sind gleich zu Hause.“, hörte ich Toms Stimme neben meinem Ohr. „Ja? Hä, was?“, stotterte ich völlig verschlafen, meine Augen versuchte ich langsam zu öffnen, was mir aber eher weniger gelang. „Wie sind in Magdeburg.“, stimmt, wir fuhren ja nach Hause. Ich spürte, wie Tom mir einen Kuss auf die Lippen hauchte.

    Ich sah aus dem Autofenster, draußen war es stockdunkel, man konnte hier und dort eine Straßenlaterne erkennen, wir waren also auf dem Weg nach Hause, nach einer halben Stunden hielt mein Dad vor unserem Haus in Loitsche. Tom und ich stiegen aus und gingen ins Haus.

    Ich lief zuerst nach oben und öffnete die Tür meines Zimmers. Ich war immer noch wahnsinnig müde und ließ mich erschöpft aufs Bett sinken. „Hast du Angst?“, hörte ich Tom fragen. Ich schüttelte den Kopf, nein Angst hatte ich nicht, zumindest nicht solange er bei mir war, solange er so nah war, dass ich ihn in die Arme schließen konnte.

    Solange wir allein waren und niemand unser Glück auf einmal zerstören konnte. Tom lag neben mir auf dem Bett uns strich mir über die Stirn. Mit der andern Hand nahm er unter meinem Bett die Kiste mit meinen Songtexten, Bildern und Gedichten hervor. „Tom, ich will nicht, dass…“, schon hatte Tom mein Gedicht in der Hand, dass ich geschrieben hatte, als er nicht da war.

    „Liebe ist zerbrechlicher als Glas...“, begann er zu lesen, ich nahm ihm das Blatt aus der Hand und legte es in die Kiste. „Hey, ich habe gesagt, dass du das nicht lesen sollst.“, Tom lächelte mich an und stellte die Kiste zurück unters Bett. „Du hast aber recht Bill, das ist alles ziemlich zerbrechlich.“, ich hatte noch nie gehört, dass Tom einen so nachdenklichen Tonfall hatte.

    Er schien mit seinen Gedanken irgendwo in einer andern Welt gefangen, als ich mich zu ihm beugte und meine Lippen auf seine legte. Tom, wieder aufgewacht aus seiner Gedankenwelt, erwiderte den Kuss und zog mich zu sich rüber. Ich lag halb auf Tom und Toms Hand, wanderte unter mein Shirt, also plötzlich die Tür aufgerissen wurde.

    „Oh, Entschuldigen. Ich wollte nicht stören, aber Toms Eltern haben einen Fahrer geschickt, der ihn abholen soll, der wartet schon die ganze Nacht hier, damit er ihn direkt mitnehmen kann.“, sagte meine Mutter, der das ganze sichtlich peinlich war. „Ähm, ja…Ich komme gleich.“, sagte Tom und meine Mum schloss die Tür schnell hinter sich. „Sonst ist der doch auch nicht alles so peinlich.“, meinte Tom, der sich langsam vom Bett erhob.

    „Ich weiß nicht, ich glaube im Moment sind wir alle in ’ner Ausnahmesituation.“, Tom strich mir über die Wange. „Na ja, wenn ich meinen Sohn beim Sex erwischen würde, denn wäre mir das wahrscheinlich auch peinlich.“, allein die Vorstellung, wie Tom bei seinem Sohn ins Zimmer platzt, war schon mehr als lustig. „Na ja, sie hat uns ja nicht beim Sex erwischt.“

    „Na ja, egal, aber wer so einen hübschen Sohn hat muss damit rechnen, dass permanent irgendwelche Leute über ihn herfallen.“, Toms Grinsen hatten endlich wieder diese Unbeschwertheit, wenn auch nur für einige Sekunden. „Spinner!“, schon hatte Tom ein Kissen am Kopf. „Stimmt doch, so gut wie du aussiehst, ist das doch echt kein Wunder.“

    „Mann Tom. Du siehst ja auch nicht gerade schlecht aus.“, immerhin fand ich, dass Tom mit Abstand der hübscheste Mensch des Universums war. Mit Abstand! „Aber ich bin nicht halb so schön, wie du.“, okay ich ließ das Kompliment „auf mir sitzen“. Tom zog mich zu sich und gab mir einen leidenschaftlichen Kuss.

    „Ich muss jetzt, aber ich komme heute noch wieder, versprochen. Ich lass mir das alles hier von denen nicht kaputt machen.“, schon wieder spürte ich seine Lippen auf meinen. Seine Hand strich über meine Wange. Er drehte sich um und verschwand. Als er in der Tür stand, warf er mir noch einen Luftkuss zu, genau wie damals, als er bei mir war, nur diesmal blieb ich nicht völlig ratlos zurück.

    Ich ging ein paar Schritte zurück und ließ mich auf mein Bett fallen, unten hörte ich die Haustür zuschlagen, nun war er also wieder bei seinen Eltern, wir waren wieder in der Hölle des Löwen und das Schlimmste war, dass wir auch noch freiwillig zurückgekommen waren. Ich drehte mich um und roch an meinem Kissen, auf dem eben noch Tom gelegen hatte. Warum roch eigentlich alles, was auch nur im Entferntesten nach ihm roch, so unwahrscheinlich gut?

    Meine Tür ging auf und ich hörte an den Schritten, dass meine Mum gekommen war. „Bill, wir müssen ins Krankenhaus, du bekommst heute den Gips von deinem Arm ab.“, sagte sie und setzt sich zu mir aufs Bett. „Na, immer noch so in Tom verliebt?“, okay eine dumme Frage, aber sie wollte einfach ein lockeres Gespräch aufbauen.

    „Noch mehr, als vorher.“, sie strich mir über den Rücken. „Ihr passt wirklich super gut zusammen, ich hoffe nur, dass seine Eltern das irgendwann auch einsehen.“, in ihrer Stimme konnte ich auch ein bisschen Sorge hören. „Hey Mum, das werden sie bestimmt.“, ich drehte mich um und sah, dass ihr eine Träne über de Wange lief.

    Ich nahm sie in den Arm und in diesem Moment fühlte ich mich wahnsinnig schlecht, was hatte ich den Menschen, die mich wirklich liebten nur angetan? „Bill, du musst mich nicht trösten, du bist nicht mein Vater, sondern ich deine Mutter.“, ich hatte meine Mutter noch nicht oft weinen sehen, aber es tat mir wahnsinnig leid, alles nur wegen mir…

    „Das ist doch okay, du bist ja sonst auch immer für mich da.“, wir saßen eine Weile auf dem Bett und fuhren dann ins Krankenhaus. Nach einer Stunde war ich den Gips los, endlich, ich hatte ihn ja auch lange genug mit mir rumgeschleppt. Zu meiner Freude erklärte der Arzt noch, dass ich aber noch für ein Monat sportunfähig sei, also musste ich mich einen Monat nicht am Schulsport beteiligen, denn nächste Woche begann die Schule wieder.

    „Wollen wir noch in die Stadt ein Eis essen gehen?“, fragte meine Mum, als wir vorm Krankenhaus standen. Eigentlich hatte ich ja keine Lust, aber ich wollte meiner Mutter den Gefallen tun, ich hatte immer noch ein wahnsinnig schlechtes Gewissen, irgendwie musste ich das ja beruhigen, also stimmte ich zu.

    Meine Mum und ich saßen eine halbe Stunde später in Magdeburg in der Fußgängerzone und vor mir hatte der Kellner einen, für meinen Geschmack viel zu großen, Eisbecher platziert. „Das schaff’ ich ja nie.“, meine Mutter, sah mich irgendwie kritisch an. „Sag mal Bill, du wirst ja immer dünner. Hast du vielleicht ne Essstörung?“, klar, ich hatte ne Essstörung nur weil ich keine Lust auf diesen überdimensionalen Eisbecher hatte.

    „Nein, ich habe nur keine Lust auf soviel Eis.“, gab ich zurück. „Ach Bill, ich mach mir Sorgen um dich, du bist so anders, vorher haben wir uns doch immer alles erzählt und dann läufst du einfach weg, ohne ein Wort zu sagen, wieso hast du das gemacht?“, mit einem vorwurfsvollen Blick beendete sie ihre Frage.

    „Weil Tom und ich keine andere Lösung gesehen haben, weil wir beide Angst hatten, dass seine Eltern uns trennen, wenn sie uns noch mal zusammen sehen, weil ich ihn nicht verlieren wollte, weil…weil ich ihn verdammt noch mal liebe.“, das hatte ich jetzt nicht wirklich so laut geschrieen, wie es mir vorkam.

    Den Blicken der Eiscafébesucher um uns herum zufolge schon. Alle schauten mich irgendwie kritisch von der Seite an und ich versuchte eine möglichst unauffällige und kleine Sitzhaltung in meinem Stuhl einzunehmen, also ließ ich mich immer weiter nach unten rutschen. Leider ein bisschen zu weit, denn als sich langsam die Blicke von mir abwendeten, rutschte ich mit einem lauten Knall vom Stuhl und landete eher unsanft auf dem Boden unter dem Tisch.

    Meine Mum bückte sich und fragte, unter einem ohrenbetäubenden Lachen, ob ich mir wehgetan hätte. „Nein, habe ich nicht!“, ich versuchte möglichst unauffällig aufzustehen. Als ich mich gerade wieder auf den Stuhl gesetzt hatte, spürte ich wie mir von hinten jemand die Augen zu hielt. „Na, wer bin ich? Kleiner Tipp: Es sieht unverschämt gut aus, ist sehr nett, unwiderstehlich und ist süchtig nach dir…“

    „Tom!“, ich drehte mich um und sah, dass Tom bepackt, mit riesigen Einkauftüten hinter mir stand. „Coole Aktion eben Bill, wie ist denn die Luft so unterm Tisch?“, super Tom hatte es also auch gesehen. Meine Mutter, die sich gerade von ihrem Lachanfall erholt hatte, begrüßte Tom: „Hallo Tom!“, ich war mittlerweile wohl wieder einem Tomatendouble ähnlich geworden und konnte schon wieder all diese Blicke auf mir spüren. Meine Peinlichkeiten waren echt nicht zu überbieten, vielleicht hätte ich mich mal als „Peinlichster Mensch ’06“ bewerben sollen, den Titel hätte ich sicher gehabt…

    „So, ich muss dann auch mal wieder. Ich muss noch einiges besorgen. Ich komme dann heute noch bei dir vorbei Bill.“, Tom drückte mir einen Kuss auf die Wange und ging dann rüber zu meiner Mum flüsterte ihr irgendwas ins Ohr, sie nickte nur und schon war Tom, der mir noch einen Luftkuss zuwarf schon verschwunden, irgendwo in der Menschenmenge, die sich schiebenderweise auf den Dom zu bewegte.

    „Was hat Tom denn gerade zu dir gesagt?“, fragte ich meine Mum, nachdem Tom außer Sichtweite war. „Na, lass’ dich überraschen.“, ihrem Pokerface nach zu urteilen, war nun nichts mehr aus ihr herauszubekommen, also wendete ich mich wieder meinen Eisbecher zu. Gegen 16.00Uhr waren wir wieder zu Hause.

    „Ich gehe ein bisschen pennen, ich bin noch müde, von den Fahrt.“, ich ging die Treppen hoch, zog meinen Jeans aus und legte mich ins Bett. Eigentlich hätte ich mir Sorgen um Tom und mich machen müssen, schließlich stand unsere Zukunft nicht gerade auf sichern Beinen, aber ich war selbst dazu zu müde. Nach wenigen Minuten war ich auch schon eingeschlafen, irgendwo ins Reich der Träume zu Tom geflüchtet.



    Gegen 20.00Uhr wachte ich auf und hörte wie irgendjemand im Bad, dessen Wand an mein Zimmer grenzte, rumräumte. Ich ging mal davon aus, dass meine Mutter wohl am Putzen war… Ich drehte mich um und nahm eine CD aus dem Regal über meinem Bett und blätterte im Booklet, ich las mir gerade die Lyrics von „Placebo“ durch, als meine Mutter wohl im Bad irgendetwas umstieß, wie konnte man nur so laut ein Bad putzen? War sie gerade dabei es in seine Einzelteile zu zerlegen…?

    Ich las weiter, „English Summer Rain“, war wirklich ein schönes Lied…, ich wollte gerade eine Seite umblättern, als die Tür aufging…


    _________________________

    Na, wie war's? Wer da jetzt wohl in der Tür steht *g*? Also ich hoffe, dass ich mal wieder so viele KOMMIS lesen darf. Übirgens ist mir das im Eiscafé auch schon mal passiert...*lol*, also na ja ich bin manchmal ein bisschen dumm...

    lg
    CoOL



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    *faithless* - 25.05.2006, 18:20


    haha, du glaubst doch nicht ehrlich, dass wir dir abkaufen, dass das bills mutter beim putzen war! das war 100%ig tom, der irgendwas süßes für unseren billy-boy gemacht hat.

    war mal wieder ein spitzen-teil. ich verfalle immer wieder in diese geschichte und vergesse ganz meine umwelt. echt krass!

    ich freu mich immer riesig über jeden noch so kleinen teil, hauptsache er kommt von dir und es geht mit bill und tom weiter.ich warte schon gespannt drauf, was jetzt (höchstwarscheinlich im badezimmer) passiert



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    *~Koschka~* - 25.05.2006, 21:23


    AH!
    wie schöööön!
    armer billy :D
    jaja, das is peinlich...
    *köpfchen schüttel*
    oh weia ^^
    seine MUM?
    na, ich glaub ja eher dass des tommy boy is ^^
    schreibstil und teil wie imma coco!
    WEITAAAAAAAA!



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    its my life - 25.05.2006, 21:34


    buuuua wie kannst du nur dort aufhören?????? :shock: :evil: :cry: :wink:

    echt hammmer.... schnell weidaa biiidö



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Anonymous - 26.05.2006, 01:28


    Hallöchen CoOL ^^

    ay ne wie peinlich -.-"
    bill du hättest dich vl echt mal bewerben sollen...
    der titel wäre dir sowas von sicher gewesen :D:D:D

    jaja klein coco wird wieder fies :lol:

    mhZ wer ist wohl da im bad gewesen...
    ich hab da ja so ne vorahnung aba ich sach nüüx ^^
    -pflaster auf schnäuzchen papp-

    teil war wieder wundergeil.
    schön flüssig zu lesen wie immer.
    diese ff ist immer noch meine lieblings ff die zur zeit auf dem board ist!

    lg *CoCo*



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    CoOL - 26.05.2006, 17:27


    Also, ich poste jetzt mal mit meinen letzten Kräften für heute, diesen Teil, also mir gefällt er net, aber na ja man ist mit sich selbst ja auch immer ein bisschen kritisch... Ich bitte Rechtschreibfehler peinlicher Art zu entschuldigen, aber ich bin heute irgendwie super erkältet und deswegm verpeilt.

    Have fun!

    _______________________

    Die Tür ging auf und zum Vorschein kam ein strahlender Tom. Nur mit seiner blauen Boxershorts bekleidet, stand er im Türrahmen. „’n Abend, Bill!“, begrüßte er mich. Ich saß irgendwie vollkommen irritiert auf meinem Bett. Was war denn das jetzt? „Kommst du mit?“, ähm klar, aber wohin? Nicht schon wieder weglaufen?! „Wohin, Tom?!“, alles was folgte war sein unverwechselbares Lächeln.

    Ich saß immer noch irgendwie desorientiert auf dem Bett und wartete auf Toms Antwort. Aber Tom kam nur auf mich zu und streckte mir seine Hand entgegen, die ich dann auch nahm. Tom zog mich hoch und gab mir einen kurzen Kuss, den ich gerade intensivieren wollte, als er mich schon an der Hand mit sich zog, raus aus meinem Zimmer.

    Tom stoppte vor meiner Tür und hielt mir meine Augen, mit seinen Händen, zu. Dann führte er mich ins Bad, ich spürte sofort die kalten Fliesen unter meinen Füßen. Dann nahm Tom seine Hände weg und begann sofort meinen Nacken mit seinen Lippen zu verwöhnen. Mein Atem stockte. Das ganze Badezimmer war mit Kerzen dekoriert, überall standen Teelichter, auf dem Rand der Badewanne und auch sonst überall verteilt.

    Das Innere der Badewanne konnte man nicht mehr erkennen, weil alles von Schaumbergen bedeckt war. Es roch unheimlich gut, nach irgendwelchen Blumen, vielleicht Rosen, na ja egal, Hauptsache Tom war da. „Wow! Das ist wunderschön.“, ich kam aus dem Staunen gar nicht mehr raus, warum tat jemand so etwas Wunderbares für mich?

    „Hast du Lust mit mir zu baden?“, hörte ich Toms Stimme, die mehr ein Flüstern, mehr ein Hauch war, als deutlich war zunehmen, neben meinem Ohr. Ich drehte mich um und gab Tom als Antwort einen leidenschaftlichen Kuss. Meine Lippen verschlossen seine und die Leichtigkeit, die ich Angst hatte zu verlieren, war wieder da. Tom drängte mich in Richtung Badewanne, seine Finger glitten zum Saum meiner Boxershorts, die er mir dann von den Hüften streifte, ohne unseren Kuss zu lösen.

    Auch ich zog ihm seine Shorts aus und immer noch küssend, ließen wir uns langsam nach hinten in die große Eckwanne gleiten. Als wir unseren Kuss irgendwann doch lösten, wir konnten das Atmen ja nicht für Stunden einstellen, sah ich Tom einfach nur an. Ich hätte ihn stundenlang bewundern können, einfach genießen, dass es da war, dass es ihn gab, dass er für mich da war, dass er mich liebte.

    „Tom, was ist wenn meine Eltern jetzt reinkommen?“, ich wollte nicht, dass meine Mum uns schon wieder erwischt. „Die wollten schon immer mal ein paar Bekannte in Magdeburg besuchen und weißt du das ist ja auch so weit weg und da wollten die auch gleich da übernachten.“, Tom hatte meine Eltern also übernacht ausquartiert, ich konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen.

    Das hätte ich mich nicht getraut, aber na ja Tom ist eben ein bisschen selbstbewusster, als ich. Tom lehnte gegen den Wannenrand ich setzte mich auf seine Seite und saß somit vor Tom, der gerade damit beschäftigt war meinen Nacken mit tausenden Küssen zu verwöhnen und mit seinen Händen über meinen Arm zu streichen.

    „Warum hast du mir eigentlich nicht gesagt, dass ihr so ne geile Whirlpoolbadewanne habt?“, fragte Tom und schaltet den Whirlpooleffekt an. „Na ja, also normalerweise rede ich eher selten über unsere Badewanne, weißt du ich sehe das nicht so als Statussymbol.“, sagte ich lachend. „Okay, dumme Frage.“, schon hatte sich Tom wieder meinem Nacken zugewandt.

    „Tom, was glaubst du machen wir in zehn Jahren?“, fragte ich nach einer Weile. „Ich weiß nicht, was denkst du?“, nuschelte Tom und begann wieder mich zu verwöhnen. Ich ließ meinen Kopf nach hinten fallen und rutschte ein stückweit tiefer in die Wanne und bettete meinen Kopf irgendwo an Toms Halsbeuge. Ich setzte zur Antwort an, aber vorher entwisch mir noch ein leises Seufzen als Tom seine Hände meinen Rücken hinunter gleiten ließ.

    „In zehn Jahren… mhm…also auf jeden Fall sind wir noch zusammen und ich bin dann Modedesigner und du bist Grafikdesigner, ja und wir wohnen in einem schönen Haus und dann haben wir so ein niedliches Kind adoptiert und wir sind alle glücklich und vielleicht heiraten wir ja auch.“, ich hatte mich richtig in diese Idee reingesteigert, als ich Tom davon erzählte.

    „Psst…lass uns doch erstmal das hier und jetzt leben und hier und jetzt liebe ich dich.“, flüsterte Tom mir ins Ohr und ließ seine Hand weiter über meinen Rücken wandern. „Aber in zehn Jahren lieb ich dich auch noch.“, erwiderte ich, das hörte ich ja gerade so an, als würde Tom mich nur heute lieben und morgen vielleicht nicht mehr.

    „Ich ja auch. Ich liebe dich wirklich, für immer…, versprochen“, seine Stimme, die fast vom sprudeln des Badewassers verschluckt wurde, drang doch zu meinem Ohr vor und in mir breitete sich ein Gefühl von Geborgenheit aus, ich fühlte mich so zu Hause, akzeptiert und aufgehoben. Ein bisschen aufgefangen, eigentlich war das Gefühl nichts zu planen ja auch schön, aber sich wenigstens zu versprechen sich zu lieben war schöner…

    Wie konnte ein Mensch mir eigentlich so verdammt gut tun? Ich wusste es nicht, aber ich wollte Tom in dem Moment nie wieder loslassen, ihn nie wieder vermissen, ihn immer bei mir haben, immer im Arm halten und ihn küssen, berühren. Tom strich meine Seite entlang und ich vergaß für einen Augenblick alles um mich herum, die Zeit stand still.

    Ich wollte Tom auch verwöhnen und drehte mich ruckartig um und suchte im Kerzenlicht nach Toms Lippen. Durch meine Bewegung schwappte etwas Wasser über den Badewannenrand. „Na, nicht so stürmisch, Bill.“, Toms Lächeln war einfach unwiderstehlich und ich verschloss seine Lippen sofort wieder mit meinen.

    Meine Hände wanderten an Toms Körper entlang, ich ließ sie auf seiner Brust ruhen und zog langsam Kreise über selbige. „Tom, ich habe ne Idee, du machst die Augen zu, ich schreibe dir mit meinen Fingern, was auf den Oberkörper und du errätst was das heißt?“, komische Idee, war mir aber gerade eingefallen, Tom sah mich zwar etwas skeptisch an, aber nickte dann nur, legte seinen Kopf nach hinten auf den Wannenrand und schloss die Augen.

    Allein schon die Art, wie er da so lag, mir seinen Hals entgegenstreckend machte mich wahnsinnig an. Ich konnte mich nicht beherrschen und küsste Toms Hals. „Na, also das könnte heißen…Moment ich muss überlegen…ich liebe dich!“, Toms Lippen wurden wieder von seinem einmaligen Grinsen umspielt.

    „Sorry, okay jetzt geht’s los!“, wollte ich gerade anfangen. „Du?! Von mir aus kannst du auch gleich da weitermachen.“, nein, nein, so schnell wollte ich an diesem Abend nicht zur Sache kommen, wo Tom sich doch schon so viel Mühe gegeben hatte. Ich ließ meinen Finger über Toms Brust kreisen und entlockte ihm damit einige Seufzer. „Noch mal, ich konnte mich irgendwie nicht so auf die Buchstaben konzentrieren.“

    Ich ließ meinen Finger erneut ihre Reise über Toms Oberkörper antreten. „H…Moment den zweiten Buchstaben nochmal…E…mhn“, Toms Entzifferungsversuche wurden immer wieder von wohligen Seufzern unterbrochen. „…R…ich hab’s…H.E.R.Z…“, ich ließ meine Finger weiter über seinen Brust fahren und verteilte auch einige Küsse auf seinem Oberkörper.

    „Stimmt. Und dir gehört meins.“, hauchte ich ihm entgegen. „Na, dann haben wir ja beide noch ein Herz, meins gehört nämlich dir. Und jetzt will ich auch mal.“, schon hatte Tom uns umgedreht und wieder hatte etwas Wasser die Wanne verlassen. Tom setzte sich vor mir hin und ich legte meinen Kopf nach hinten und schloss die Augen.

    „Also, los geht’s!“, Toms Finger strichen langsam auf und ab auf meiner Brust und ich konnte mich trotz ernsthaften Versuchen nicht auf die Buchstaben konzentrieren und ließ mich in Toms zarte Beführungen fallen. „Tom, ich kann...mhn…mich nicht auf die Buch…mhn…staben konzentrieren.“, irgendwie konnte ich den Satz nur stoßweise aussprechen.

    „Macht nix.“, sagte Tom und begann meinen Brust mit seinen wundervoll weichen Lippen zu berühren und löste bei mir damit ein Gefühl, dass irgendwo zwischen Schwerelosigkeit und Besinnungslosigkeit lag, aus. Tom küsste sich an meinem Hals hoch und stoppte an meinem Ohr. „Ich liebe dich, mehr als alles andere, vergiss das nicht. Versprech’ mir das!“, nahm ich seine Stimme wahr.

    „Wie könnte ich das vergessen. Ich versprech’s dir!“, schon spürte ich Toms Lippen auf meinen. Ich öffnete meinen Mund ein stückweit und schon konnte ich Toms verlangende Zunge in meiner Mundhöhle spüren. Er strich mir über meine Zähne und spielte mit meinem Piercing, Toms Hände wanderten an meinem Körper hinab. Aber so schnell sollte das an diesem Tag alles nicht gehen.

    „Lass uns rüber in mein Zimmer gehen.“, bat ich Tom, der zwar etwas enttäuscht schien, dann aber aus dem heißen Badewasser stieg und mir ein Handtuch reichte. Tom nahm sich auch eins, irgendwie war mir jetzt kalt, obwohl es im Badezimmer eigentlich ziemlich warm war. „Tom, mir is’ kalt.“, sagte ich und umarmte Tom von hinten, der gerade ein paar Kerzen ausmachte.

    Ich schaltete das Licht an, während Tom immer noch damit beschäftigt war die unzähligen Kerzen auszumachen. „Geh schon mal vor in dein Zimmer, ich kommen gleich nach und dann sorg’ ich schon dafür, dass es dir wieder schön warm wird.“, sein Grinsen und sein Tonfall sagten alles…, wie er wohl dafür sorgen wollte, na ja ich konnte es mir denken und da ich von dem Gedanken auch nicht ganz abgeneigt war, nahm ich meinen Bademantel, gab Tom auch einen und verschwand dann in meinem Zimmer.

    Ich warf mich erstmal aufs Bett, wie schön es doch war mit Tom allein zu sein, einfach die ungestörte Zweisamkeit zu genießen und ihn immer und immer wieder anzufassen. Ich konnte von seiner Haut gar nicht genug bekommen, ich wollte sie berühren, drüber streicheln, seinen Geruch einatmen und ihm nahe sein, das war meine simple Definition von Glück.

    Ich stand auf und kramte in meiner CD-Sammlung. Tom kam, ebenfalls in einem Bademantel, in mein Zimmer und schloss mich von hinten in die Arme. „Was soll ich denn nehmen?“, fragte ich ihn und drehte meinen Kopf ein bisschen zur Seite, so dass Tom direkt meine Lippen beanspruchen konnte. „Dasselbe wie immer.“, sagte er und nahm mir die CD-Hülle aus der Hand. „Laut gedacht“, na so hatte alles angefangen.

    „Was willst du hören?“, fragte ich Tom, da ich die Fernbedienung in der Hand hatte. „Mach mal Lied drei an: „Das Ende vom Kreis“.“, sagte er und wollte mich schon Richtung Bett ziehen. „Nein, doch nicht das Ende, das hier soll doch nicht schon das Ende sein, wir fangen doch gerade erst an.“, sagte ich und schaute Tom lächelnd ins Gesicht.

    Toms Gesicht verfinsterte sich schlagartig, er nuschelte irgendwas, was ich nicht verstehen konnte. „Was hast du gesagt, Tom?“, fragte ich nach. „Dann mach’ mal Lied acht an, das ist auch schön.“, sagte er und ich hatte das ungute Gefühl, dass er gerade etwas anders genuschelt hatte. Er ließ mir aber keine Zeit darüber nachzudenken, sondern zog mich mit sich aufs Bett und alles um mich herum schien vergessen.

    Damals wollte ich nicht, dass das das Ende war, eigentlich hatte ich das nur so belanglos daher gesagt, hätte ich gewusst wie nahe, zumindest das vorläufige, Ende schon war, hätte ich wahrscheinlich nicht so schnell meine Bedenken fallen lassen. Um unsere „Wir“ mussten wir lange kämpfen, ein Kampf dessen Ausmaße uns, zu diesem Zeitpunkt unserer Geschichte. noch nicht bewusst waren. Aber noch sollte es ja nicht zu Ende sein, denn was dann geschah war zunächst alles andere als ein Ende…

    _____________________

    Sorry, dass ich echt schon wieder mit meinem Simo-Kram zumülle, aber ich hatte das gerade so einen Geistesbiltz (kommt zwar selten vor, aber trotzdem manchmal ist es doch der Fall). Hat's euch gefallen?! Ich hoffe, dass ich wieder so viele nette KOMMIS lesen darf! Also bis denn
    Übrigens der nächste Teil ist ein(e (k.P)) Lemon und meine Lemonschreiberin ist gerade bis Sonntag net da, also kann ich euch noch nicht sagen, wann's weiter geht, ich hoffe mal schnell, Montag oder Dienstag. Aber ich bin ja immer noch net in der Lage sowas zu schreiben *sich über sich selbst voll aufreg*, aber der Teil war echt schon hart an der Grenze... *voll dumm sei* Na ja, jedenfalls denke ich dann immer, dass Bill und Tom mich nett filetieren würden, grillen und dann ne nette Sauce draufpacken würden, wenn sie wüssten, dass ich sowas schreibe, das wäe mir dann irgendwie vor denen voll peinlich (obwohl ich die ja gar net kenne *blöd sei*). Wenn mir jemand nen guten Psychodoc für das Problem empfehlen kann...bitte *lol*...
    Also ich labere schon wieder rum...
    lg
    CoOL
    P.S. Ich hätte in euren Kommis bitte nen Teil:
    HAPPY END
    BAD END (kann man das sagen?! Ich glaub net, auch egal)
    OFFENES ENDE.
    Ist zwar noch lange net so weit, aber ich muss ja schon mal planen...



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Anonymous - 26.05.2006, 17:42


    Hey CoOL!

    der simo müll wie du ihn nanntest, liebe ich an deiner ff.
    und es hat mich grad ein wenig stutzig gemacht, dass tom da was genuschelt hat.
    der letzte abschnitt hat mir dann mal wiede rne schöne gänsehaut verpasst,
    ich liebe es wenn du so schreibst in deiner ff.
    also dass bill plötzlich von der vergangenheit erzählt.

    deine ff ist super und auch wenn ich nicht unbedingt der fan von sad ends bin, bei dieser
    ff würde es zu gut passen. maybe passt auch ein happy end... aber ein offenes wäre definitiv nicht gut.

    meine meinung, aber du bist die autorin lass dir von mir und anderen nicht vorschreiben was passieren soll.
    denn dafür ist sie zu perfekt dass andere teil an ihrem verlauf haben sollten.

    teil war wie alle anderen auch sehr schön.
    wundergeil wie ich es sagen würde.
    fehler habe ich keine entdeckt, ich glaube es waren auch keine drin.

    du hast einen sehr geilen schreibstil auf den so mancher, ich eingeschlossen, ziemlich neidisch sein kann.

    du solltest solche ffs auf jeden fall weiterschreiben.

    lg *CoCo*



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    *~Koschka~* - 26.05.2006, 18:01


    ma mutti nimmt mir meine worte ausm mäulchen ^^
    schreibstil und teil coco,
    fehler keine,
    gegen simo ham wa nix...
    jetzt bin ich aba gespannt was gemeint war...
    ende vom kries? O.o
    verdammt tom, was hast du genuschelt?
    WEITAAAAAAAAAAAA!!



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    *faithless* - 26.05.2006, 19:12


    och nee, bis montag oda dienstag warten? das werd ich ja kaum aushalten! naja, aber überleben werd ichs. hauptsache der lemon-teil kommt.

    ich bin ganz stark für ein HAPPY END!!!! es würde zwar ein schlechtes ende auch passen, aber das fänd ich gaaaaanz blöd! hier wünsch ichmir einfach, dass es bill und tom am ende gut geht. BITTE!!!

    also ich fand den teil echt süß! ich hab richtig gänsehaut bekommen von dem spiel. kann ich mir vorstellen, dass es schwer ist, sich auf buchstaben zu konzentrieren, wenn bill oder tom sie dir auf die brust schreiben.

    ich wollt jetzt schreiben "hoffentlich kommt der nächste teil schnell", weil ich das immer am ende meiner kommies schreib, aber jetzt weiß ich ja wann der kommt. darum sag ich: ich kanns kaum noch abwarten!



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    tinchen88 - 26.05.2006, 22:03


    hallo!!
    also jetz erst mal zum vorletzten teil:
    mann hoffentlich checken die eltern vom tom endlich, dass er un der bill zusammen gehören!!
    die sin so bescheuert! mich würds ja end nerven, wenn die mir immer irgendwelche autos hinterherschicken würden.. :evil:
    da würd ich echt jeder zeit wieda abhaun.
    aber wie ich den tom kenn, schafft ers scho irgendwie wieder von zu hause wegzukommen.
    jetz zum letzten teil:
    mann ich will auch so nen freund, er so geile sachen für mich macht!!
    und ich will auch solche eltern, die immer mal einfach so wo übernacht bleiben, damit ich sturmfrei hab...
    oh mann!! des hast du aber wieder schön beschrieben!
    aber scheiße! des hört sich echt schlimm an. die dürfen sich NIE trennen!!
    nich bill und tom! die gehörn einfach zusammen!!
    ach ja: was heißt ''vorläufiges ende'' ??
    kommt da noch was?? :P
    also schreib bidde schnell weiter!!
    sonst sin zwar n paar- aber nich wirliich wichtige schreibfehler und dein schreibstil is ja sowieso hammer!
    bis dann!!



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    its my life - 26.05.2006, 22:45


    echt mal wieder hammer geil!!

    happyend?
    badend?
    hmm.. gute frage.. weiss nich.... :roll:

    muss mir des überlegen

    Weiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiidaaaaaaaaaaa



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Anonymous - 26.05.2006, 22:52


    Wahhhhhhhh! :shock:
    Schlag mich, wie konnte ich diese FF so lange vernachlässigen? O.o
    Dabei is die doch so hammer geil!
    Ay ich kann nur immer wieder sagen, wie geil verständnisvoll und nett Bills Eltern sind.
    Auch zu Tom. Echt genial.
    Jetzt sind die zwei wieder in loitsche...na was da wohl noch alles auf sie zukommt..nach dem letzten Teil, vor allem nach Toms Nuscheln da hab ich so das gefühl da kommt noch was. Und ich wette Tom weiß was, as er Bill (noch) nicht erzählt.
    Und darauf bin ich mächtig gespannt, genau wie auf alles andere, wie zb die lemon die sich da nach meinem gefühl jetzt anbahnt. +lol+
    Joar, ich wollte noch so viel sagen, schließlich hab ich einige teile nachzuholen. Aber was?
    Also das mit der badewann is ja mal zu niedlich gewesen! ^.^
    Tom ist immer so lieb zu bill, egal ob in Münschen, magdeburg oder Loitsche. So einen will ich auhc, außerdem ist der voll cool drauf! xD
    Genau wie da im Eiscafe..sieht gut aus und so weiter..so typisch Tom +lol+.
    Aber Bill ist echt der tollpatschigste tpy inner FF!^.^ „Peinlichster Mensch ’06“ ja, das würde passen! xD ich fand die Szene echt genial.
    Dein Schreibstil is ja generell genial, ich konnte mir wieder alles genaustens vorstelen, du machst das echt super.
    Freu michs chon wenn es weiter geht, die FF ist echt ne Wucht!



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Anonymous - 29.05.2006, 20:54


    -fred nach ganz oben push-

    lalala hey CoOL^^
    ich hab gestern Nacht weil ich nich penn konnt deine ff sage und schreibe dreimal gelesen ^^

    jaha ich liebe sie jetzt noch mehr *___*

    wenn man die gesamte ff bis zu dem letzten teil in einem rutsch durchliest ist sie noch geiler,
    obwohl ne steigerung schon sowas von hammaz unmöglich ist ^^

    moah dein schreibstil ich könnt jetzt noch ein paar stunden schwärmen wirklich so geil.
    und dann die silbermond texte darin und dieses
    unendlichkeit-dingen (ôo)

    so genial ^^

    ich hoffe es geht bald weiter aber fühl dich nicht unter druck gesetzt...
    weil wir sollten hier mal die füße still halten, denn manche unter uns sind nicht viel besser :D

    -in spiegel bligg-
    -räusper-

    okay das wars von mir für den moment!

    sei gepriesen XD"

    die Coco



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Krizzipizzi - 29.05.2006, 21:54


    Oh mein Gott, die FF ist so verdammt geil :shock:

    Das ist eins meiner Hobbies geworden, FFs zu lesen und deine zählt zu meinen Favos, also setz dich aufn popo und schreib :)
    Aber einen Wunsch hätt ich da: HAPPY END

    das ham se sich verdient!! :) :-D

    Krizzi



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    tinchen88 - 31.05.2006, 12:51


    hallöchen!!
    bitte schreib doch endlich weita... :cry:
    ich muss doch mal wieda was zu lesen haben.

    und ach ja ich will bitte unbedingt ein HAPPY END!!
    klar??

    also bis hoffentlich bald :P



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    CoOL - 31.05.2006, 18:31

    *~*Geflohen - Bis ans Ende der Welt gerannt...*~*
    Ich warte gerade sehnsüchtig auf den Lemon, leider kann ich vorher nicht weiter schreiben, aber ich bin natürlich nicht untätig. Keine Sorgend diese FF ist noch NICHT zu Ende, aber das Ende rückt näher und natürlich werde ich nicht das Schreiben aufgeben, deswegen ein kleiner ein Blick in meine neue FF...

    _______________________________________________________________

    *~*Geflohen - Bis ans Ende der Welt gerannt...*~*


    Ich stand im Bad, ein gewöhnlicher Abend, ich bestrich meine Zahnbürste mit Zahnpasta und begann meine Zähne zu putzen. Mein Blick fiel in den Spiegel, ich war wirklich glücklich, hatte das unbeschwerte Leben eines Sechzehnjährigen: Freunde, machte Musik, gute Note, hatte eine nette Familie. Ja, mein Leben war mehr als nur in Ordnung. Bis…

    Ich stellte die Zahnbürste zurück auf ihren Platz neben dem Waschbecken. Auf dem Weg in mein Zimmer, hörte ich meine Eltern unten diskutieren. „Michelle will das Baby wirklich abtreiben.“, hörte ich die Stimmer meines Vaters, Michelle war meine Cousine, die mit 17 ungewollt schwanger geworden war. „Ich finde das unmöglich, wie kann sie einfach so ein hilfloses Kind töten.“, meine Mum hatte Recht, Abtreibung war meiner Meinung nach das Letzte.

    „Simone, du wolltest Bill damals auch abtreiben…“, der Satz traf mich wie ein Schlag ins Gesicht. Ich hatte das Gefühl K.O. gegangen zu sein, erschlagen von den Worten meines Vaters. Sie wollten mich töten, haben mich nicht geliebt, wollten mich nicht. „SIMONE, DU WOLLTEST BILL DAMALS AUCH ABTREIBEN…“, hämmerte es in meinem Kopf. Sieben Worte, die mein Leben verändern sollten…

    ______________________________________________________________


    Na, wie hat's eucht gefallen? Lust mehr zu lesen? Wenn's euch interessiert, dann könnt ihr ja mal ein kleines Feedback hinterlassen. So ich hoffe, dass ich euch die Wartezeit ein bisschen versüßt habe. Ich kann leider noch nie sagen, wann *~*Sekunde der Unendlichkeit*~* weiter geht, aber sobald ich die Lemon habe, gibt's den neuen Teil...



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Shadow Y - 31.05.2006, 19:29


    goil ich will mehr vond er neuen FF lesen der anfang is echt saugut.
    Hätt nix dagegen wenn du die auch noch postest ^^

    und ich freu mich natürlich auf den versauten teil von *~*Sekunde der Unendlichkeit*~* *hrhr*



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Anonymous - 31.05.2006, 20:43


    Hey CoOL!

    ja das klingt ja schonmal hammer...
    das hat mir meine mum auch schon mal an den kopf geknallt.
    das trifft einen mehr als jeden schlag den man jemals abbekommen könnte...

    ich freu mich schon auf die neue ff, aber noch mehr, darauf dass meine lieblingsff demnächst weitergeht!

    lg, coco



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    its my life - 31.05.2006, 21:34


    ayyy.. des tönt ja mal voll hammmeeeeeeeeer!!! *gespannt bin*....

    ich weiss wie des is, die schwester meines dads, muss jedes jahr hören das sie kein wunschkind und so war.. ich kann das dann gar net mit anhören und verkriech mich an den tv... wenn eltern siowas sagen, das ist echt das letzte!!



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    CoOL - 31.05.2006, 22:54


    So, ich habe es endlich geschafft mit Starlight den Lemon fertig zu kriegen. Also der Lemon ist von ihr, der Rest von mir... So, wenn es noch mal Editierungen geben sollte, dann weil ich Starlight noch nicht nocheinmal gefragt habe, ob es so okay ist, aber ich habe nichts abgeändert und wollte einfach nru möglichst schnell den Teil posten. Wenn irgendwie die Möglichkeit besteht (DAS IST KEIN AUFRUF ZUM ILLEGALEN DOWNLOAD!!!) Hört bitte nach der Lemon das Lied Kartenhaus von Silbermond. Wenn jemand es NICHT kennt, stelle ich morgen den ganzen Text on. Sry, wegen Simokram, aber ich kann's net lassen *g*...

    The show goes on!

    _____________________________

    Tom verwickelte mich in einen Kuss, der so stürmisch war, als sollte es unser letzter sein. Wie von Sinnen streichelten wir uns, immer und immer wieder, konnten nicht genug voneinander bekommen. Ich streifte Tom den Bademantel ab und schmiss ihn in die nächste Ecke.

    „Du bist so verdammt schön, Tom, womit hab ich dich nur verdient“, flüsterte ich ihm ins Ohr. Meine Lippen machten sich auf die Reise über seinen Hals und seinen Oberkörper und entlockten ihm wohlige Seufzer. Ich küsste jeden Zentimeter seiner Haut und war schließlich bei seiner Erregung angekommen, die sich mir entgegen reckte.

    Zärtlich verwöhnte ich sie. Tom atmete schwer, ich sah ihn an, er hatte die Augen nicht geschlossen wie sonst immer, sondern verfolgte jede meiner Bewegungen aufmerksam. „Was ist los, gefällt es dir nicht?“, fragte ich sofort besorgt. Er zog mich zu sich, streichelte über meine Wange und sah mir in die Augen.

    „Was du nur wieder denkst, Billy. Es ist wunderschön und du bist das Beste, was mir in meinem Leben je passiert ist. Noch nie hat mir jemand solche tollen Gefühle verschafft wie du.“ Er küsste mich und rollte sich auf mich, so dass ich nun unter ihm lag. Auch mein Bademantel landete nun in einer Ecke und seine Hände streichelten mich. „Du hast so schöne weiche Haut“, flüsterte er.

    Seine Komplimente machten mich immer noch ganz verlegen, doch ich hatte keine Zeit, darüber nachzudenken, denn schon spürte ich seine Zunge, die mich überall liebkoste und eine brennende Spur auf meiner Haut hinterließ. Ich warf mich in das Kissen und schloss süß gequält die Augen. Ich hatte das Gefühl, Toms Mund und seine Hände waren überall auf meinem Körper, der sich ihm entgegen drängte.

    Als er mein Glied umschloss und daran saugte, stöhnte ich lauthals auf. „Tom.“ Ich hatte das Gefühl, als würde ich innerlich verbrennen, war bereits so erregt, dass ich befürchtete, gleich zu kommen. Aber ich wollte Tom nahe sein, noch näher als in diesem Moment und das flüsterte ich ihm auch zu. Tom legte sich wieder vorsichtig auf mich, seine Zunge streichelte über meine Lippen, die ich bereitwillig öffnete und schon spielte er mit meinem Zungenpiercing.

    Ich spürte seine Erregung an meiner, Tom bewegte ein wenig seinen Unterkörper, was mich beinahe in den Wahnsinn trieb. Ich hatte eine Hand um seinen Nacken geschlungen, mit der anderen angelte ich nach dem Päckchen Kondome, welches auf dem Nachttisch lag. Ich fischte eins heraus und wollte Tom ein wenig zu Seite drängen, um es ihm überstreifen zu können.

    Aber Tom hielt meine Arme fest, drückte mich ins Kissen und sah mir in die Augen „Bill, heute will ich dich spüren, bitte.“ Was hatte er da gerade gesagt? Panisch sah ich ihn an. „Tom, ich..., bitte,... das kann ich nicht. Ich... will.... ich will dir nicht wehtun, Tom“, stotterte ich. Enttäuscht drehte er den Kopf zu Seite. Ich konnte das einfach nicht, nein ich war nicht in der Lage…

    „Soll das heißen, dass ich dir immer nur wehgetan hab und es dir gar nicht gefallen hat?“ Was war das denn für eine Frage? Ich legte zwei Finger unter sein Kinn und zwang Tom, mich anzusehen. „Nein, Schatz, natürlich nicht. Es war immer wunderschön, das Beste, was ich je in meinem Leben erlebt habe. Wie kommst du nur auf so eine dumme Idee?“

    Ich küsste ihn. „Bitte, Bill.“ Er griff nach meiner Hand, die immer noch unter seinem Kinn lag und begann an meinen Fingern zu saugen. Ich verstand die Geste, und nachdem Tom meine Finger befeuchtet hatte, glitt er von mir runter. Ich legte mich halb auf ihn, küsste ihn und drang vorsichtig mit einem Finger in Tom ein.

    Nein, ich hatte Angst ihm wehzutun, aber noch viel mehr Angst, ihm nicht zu geben, was er mir gegeben hatte, das Gefühl geliebt zu werden. Nein, auch Tom sollte es fühlen, auch Tom sollte spüren, wie sehr ich ihn liebe, mehr als mich selbst…

    Langsam bewegte ich ihn vor und zurück und nahm schließlich einen zweiten dazu, um ihn vorzubereiten. Noch immer hatte ich Angst, Tom wehzutun, aber er hatte die Augen geschlossen und genoss es sichtlich. Während ich meine Finger weiter bewegte, senkte ich meinen Kopf über seinen Schoss und verwöhnte ihn mit meiner Zunge.

    Nach einigen Minuten griff Tom nach dem Kondom, was neben ihm lag und nahm es aus der Verpackung. Ich zog meine Finger aus ihm zurück und schob mich Tom entgegen, der mir das Kondom überrollte. Er spreizte die Beine noch ein wenig mehr und zog mich auf sich. Ich spürte, wie er sein Becken ein wenig anhob, um es mir zu erleichtern. Langsam und mit äußerster Vorsicht drang ich in Tom ein, der sich trotzdem sofort verkrampfte.

    Beruhigend streichelte ich über seine Seiten, küsste seinen Hals und flüstere leise in sein Ohr „Entspann dich, bitte, Tom.“ Was er auch nach einer Weile tat, so dass ich mich langsam in ihm bewegen konnte. Toms Hände streichelten über meinen Rücken und als er an meinem Po angekommen war, drückte er mein Becken noch näher an sich heran.

    Offensichtlich ließen die Schmerzen nach und Tom begann, es zu genießen. Die Enge erregte mich auch unheimlich und meine Stöße wurden langsam fordernder. Tom keuchte, er sah mich mit weit aufgerissenen Augen an und seine Finger krallten sich in meinen Rücken „Ja, Bill, mach weiter, es ist so schön, komm schon, schneller.“

    Ich kam seiner Aufforderung nach und stieß immer schneller und härter in Tom. Er zog meinen Kopf zu sich herunter und küsste mich, fordernd spielte seine Zunge mit meiner. Wir stöhnten beide unsere Lust laut heraus, wir vergaßen alles um uns herum, es zählte nur noch der Moment, nur noch wir beide. Langsam merkte ich, dass ich mich nicht mehr lange zurück halten konnte.

    „Tom, ich,... gleich....“ Mein Gehirn brachte keinen vernünftigen Satz mehr zu Stande, und als Tom sich mir noch mehr entgegen bog, ergoss ich mich zitternd und stöhnend in ihm, wobei ich laut seinen Namen schrie. Völlig erschöpft brach ich auf ihm zusammen, noch nie hatte ich mich so verausgabt. Tom keuchte leise, und da ich seine immer noch ausgeprägte Erregung an meinem Bauch spürte, wurde mir auf einmal klar, dass er ja noch nicht gekommen war.

    Deshalb nahm ich all meine Kraft zusammen, zog mich aus ihm zurück und legte mich neben ihn. Ich umschloss sein Glied mit meiner Hand und massierte ihn heftig, und schon nach wenigen Bewegungen kam er stöhnend und seine weiße Flüssigkeit verströmte sich über meiner Hand. Ich kuschelte mich noch näher an Tom heran und legte meinen Kopf auf seine bebende Brust. Unser Atem ging stoßweise und eine Weile war keiner von uns in der Lage, irgendetwas zu sagen.

    Zu magisch war dieser Moment, zu unendlich schien er mir. Nein die Stille nicht durchbrechen, sie genießen, sie leben, den Atem anhalten, die Sekunde unendlich machen. Ihn spüren, meine Lippen auf seiner Brust betten. Seinem schnellen Herzschlag folgen. Nichts konnte uns trennen…, dachte ich damals.

    „Bill, ich habe noch nie…ich weiß nicht ich kann es gar nicht beschreiben…ich konnte noch nie…ich habe noch nie so etwas gefühlt, wie eben.“, stammelte Tom, immer noch etwas außer Atem. „Mhn, aber jetzt bin ich müde, lass uns schlafen.“, ich wollte nur schlafen und morgenfrüh wieder neben ihm aufwachen.

    „Bill, ich liebe dich, für immer. Hörst du immer, nie, nie im Leben werde ich jemanden anderes lieben, als dich. Du bist und bleibst mein Leben. Hast du das gehört?“, ich fand es wahnsinnig süß, wie er das sagte, eine so schöne Liebeserklärung hatte ich noch nie bekommen. Für immer…was für ein Versprechen…für immer und ewig…unendlich…

    „Ich hab’s gehört. Ich liebe dich auch, mehr als du dir denken kannst.“, schon schloss ich meine Augen und bettete meinen Kopf auf Toms Brust, Tom zog mich in seine Umarmung und flüsterte mir ständig Liebesschwüre ins Ohr. Ja, ständig…aber irgendwann fielen meine Augen zu. Die CD lief weiter, aber auch die Stimme der Sängerin konnte mich nicht aus dem Schlaf reißen.



    Tom stand auf, er legte meinen Kopf auf mein Kopfkissen, ich, immer noch im Halbschlaf, murmelte etwas und kuschelte mich ins Kissen. Wie in einer Parallelwelt nahm ich wahr, dass Tom sich anzog. Langsam wurde ich wach. Wie gelähmt und gebannt schaute ich seinen Bewegungen zu. Er öffnete die Tür, unfähig etwas zu tun, verharrte ich in meinem Bett.

    Er stand ewig im Türrahmen, nur die Straßenlaterne spendete ihm Licht, sah mich an, er lächelte und plötzlich sah ich wie eine Träne seine wundervollen Wangen runter lief. Ich hörte ihn flüstern. „Bill, ich liebe dich, vergiss das nicht… Verzeih mir…Ich liebe dich…Mach’s gut.“, unfähig mich zu bewegen, spürte auch ich eine Träne meine Augen verlassen.

    Ein letztes: „Ich liebe dich.“ Und die Tür fiel ins Schloss und ich wusste es war vorbei...die Unendlichkeit war endlich geworden, eine Sekunde hatte sie vielleicht gedauert. Unsere Liebe war nicht gestorben, aber den Kampf, den wir beide zusammen kämpfen wollten, hatten wir verloren, waren untergegangen, lagen am Boden des Schlachtfelds, wurden mir Füssen getreten, hatten aufgeben. Warum hatte ich nichts getan? Ich weiß es bis heute nicht. Ich wollte ihm doch noch mal sagen, dass ich ihn liebte…Und plötzlich war die Stimme wieder da und riss mich aus meinen Tränen…

    „Machst mein Leben zum Kartenhaus
    und ziehst die unterste Karte raus…“

    Aber nein, wir hatten auch damals noch nicht verloren, wir hatten vielleicht eine Schlacht verloren, aber ein Krieg wird immer noch auf mehreren Schlachtfeldern entschieden… Aber damals stand ich vor einer ersten harten Bewährungsprobe, er war gegangen hatte mich allein gelassen…



    ______________________
    Wie war's? Hat's euch "gefallen"? Sry, das Bill so leiden muss. Ich muss dann mal wieder, weil ich noch Bio lernen muss, ich aber schnell den Teul on stellen wollte! Danke für euer positives Feedback zur andern FF! Und eure leiben KOMMIS, ich hoffe, dass ich diesmal auch so viel lesen draf! Sry, für Rechtschriebfehler, ich habe mich beeilt, der nächste Teil kommt schneller...
    lg
    CoOL



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Anonymous - 31.05.2006, 23:05


    O_O

    meine sissi schlägt mich gleich weil ich hier weinend sitze.
    ja CoOL du liest recht, klein coco weint.

    aber nicht heftig. nur schluchzen und so 2 tränen. ich kann dagegen voll nix machen...

    das ist so wahnsinnig heftig was da passiert.
    tom... er ist einfach gegangen, und bill konnte nix tun.
    sich nicht rühren. oh mein gott das läuft hier in meinem kopf so als
    film ab und ich kann mir das alles so genau vorstellen.

    mein gott tut das weh...

    ich weiß warum das hier meine lieblings ff ist. einfach der wahnsinn. du
    schreibst so hammer geil das ist wirklich nicht mehr normal.

    lg Coco



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    butterfliege - 01.06.2006, 00:40


    :shock: boah war der teil geil

    ich fand aber den schluß echt traurig

    *sich bildlich vorstell wie bill auf vett sitzt* :cry:

    ich les deine geschichte wirklich gerne und sorry das ich kaum kommies dalass hab aber durch die berufsschule kaum zeit

    aber die story ist echt schön mach weiter so

    fehler hab ich keine entdeckt

    schreib schnell weiter *will das die beiden wieder zusammen kommen* *fleh*

    WEITAAAAAAAAAAAAAAAA



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    its my life - 01.06.2006, 12:35


    *sprachlos binzz*

    *tränen weg wisch*

    hey der teil.. ich meine... WOW.. ich kanns echt nich beschreiben...
    der Teil ist sooo extrem schön, traurig gecshrieben... :cry: :cry: :cry: :cry: :cry:

    Tom.. er ist gegangen... er musste... konnte nicht anders... :cry:

    Bill..gelähmt vor Schmerz... vor Liebe.. vor Trauer...ich kann es mir echt vorstellen wie er dort sitz... :cry:

    Jetzt bitte ich dich darum, mach n Happy End... sie mussten so viel leiden... auch sie haben es verdient glücklich für immer zu sein

    ich hör mir jetzt gerade Silbermond- Kartenhaus an und das passt einfach extrem gut...ich heule immer mehr... kann es einfach nich zurück halten....deine FF berührt mich so sehr... ein RIESEN FETTES Lob an DICH


    Du hast mein Leben ausgemacht
    und dir nichts dabei gedacht
    du warst der Sinn und der Lebenswert
    und jetzt ist all das nichts mehr wert

    Du löscht meine Kerze einfach aus
    weil du sie nicht mehr brauchst
    machst mein Leben zum kartenhaus
    und ziehst die unterste Karte raus

    ( Ausschnitt aus: Silbermond- Kartenhaus)

    Ich muss COCO zu stimmen, wie du schreibst schreibt kein anderer,so schön, emotional, ich glaube du könntest jedes langweilige Buch mit deinen Worten spannend machen(!!) COCO und DU ihr seid meine Top Autorinnen.......!!<3

    Ich freu mich auf den nächsten teil...weiter so..

    ... deine Claudia



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    tinchen88 - 01.06.2006, 14:44


    also die lemon war echt geil im wahrsten sinne des wortes-
    - aber
    HILFE!!! :shock:
    tom was machst du da???
    und bill warum läufst du ihm nicht hinterher!?!?!?
    :cry:
    mann!
    der schluss is end traurig!!
    was machst du mit mir??
    jetz sitz ich hier und bin total deprimiert!! :(
    *heul*
    bitte! so darfst du das, was so schön angefangen hat nich enden lassen...
    aber du hast ja gesagt, dass das ende noch weit entfernt is.
    also ich hoffe echt auf ein happy end, sonst heul ich ja die ganze zeit.
    zumindest will ich nich aus trauer heuen, sondern vor freude!! :-D

    sons war wieder alles perfekt. wie immer halt! :wink:

    bis dann bald, stimmts??



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    *~Koschka~* - 01.06.2006, 14:54


    waaaahhh....
    nein!
    tom!
    komm zurück!!!!
    *heul*
    das kannst du doch nicht machen!
    ich hab mir ja schon iwie sowas gedacht...
    aba trotzdem...
    :cry:
    schreibstil und teil wie imma coco!
    WEITAAAAA!



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Anonymous - 02.06.2006, 15:14


    Hallo!

    Jetzt hab ich mich auf Wunsch meiner lieben Coco hier
    durch deine FF gekämpft. Hab um 13.02h angefangen
    zu lesen und bis jetzt eben gebraucht... -.-"
    ich bin so lahm :D

    aber egal. jetzt bin ich ja da. also zum Schreibstil kann ich nur sagen, der
    ist absoluter wahnsinn. total krass und einfach nur geil.
    man kann das so flüssig lesen ohne verständnisschwirigkeiten. einfach geil.

    allein auch schon der inhalt ist wirklich schon total hammer.
    diese peinlchkeiten und so... Haha da am anfang wo bill so laut <JA> schreit musste ich voll an coco denken :-D
    die hat das auch mal mitten inna kneipe gebracht. dabei wollte die schon gar nichts mehr von dem kerl. -.-"
    jaja versteh einer die weiber...

    ich finde auch dieser bezug so auf silbermond ist geil.
    passt voll gut und so.
    einfach genial.

    ja ich oute mich jetzt auch als silbermond fan :shock:
    ist ja nix schlimmes bei ^^
    so das wars von mir, hoffe es geht bald weiter...

    Chris



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    CoOL - 02.06.2006, 18:29


    So, ihr solltet ja nicht mehr so lange warten müssen, deswegen habe ich mich mit dem neuen Teil auch sehr beeilt und versuche mich auch bei den nächsten Teilen zu beeilen...
    Danke für eure KOMMIS! Ich habe einen neuen Leser *jubel*
    Okay, ohne lange Vorreden...

    Have fun!


    ____________________________


    Ja, das war damals genau zwei Monate her, zwei Monate in denen mein Leben fast still gestanden hatte. Es war wie ein Puzzle, zu dem ein Teil fehlte, ja mein Teil hatte drei Buchstaben T-O-M. Nein, er hatte sich nicht gemeldet. Nein, er hatte auf keine SMS, auf keine Mail reagiert. Nein, er besuchte nicht mehr meine Schule. Nein, er war nicht mehr unser Gitarrist.

    Ich wollte mit ihm reden, er konnte doch nicht einfach so gehen…mich allein lassen. Eine Woche nachdem er gegangen war, war ich noch einmal bei ihm zu Hause, aber ein „freundlicher“ Bediensteter seiner Eltern, machte mich darauf aufmerksam, dass, sollte ich mich Tom oder seinem Haus, auch nur auf 100m nähern, etwas Unangenehmes passieren würde.

    Ich weiß nicht wieso, aber damals, als Tom das letzte Mal. „Ich liebe dich.“, gesagt hat, wusste ich, dass es für lange Zeit das letzte Mal sein sollte. Es hatte so etwas Endgültiges. Mein Leben hatte sich geändert, den lustigen, unbeschwerten, freien, lockern Bill hatte Tom wohl mitgenommen. Ich war nachdenklicher geworden.

    Ich hätte nie gedacht, dass ich jemals so abhängig sein würde von einem Menschen. Tom und ich wir hatten vier wunderschöne Wochen, in denen ich so viel erlebt habe, in denen mir Tom so wichtig geworden war. In denen ich mich an ihn gekettet hatte, ja ich hatte mein Leben auf ihm aufgebaut. Mein Kartenhaus, ja eine wunderschöne Metapher…, ich hatte alles Glück von ihm abhängig gemacht.

    Ich war auf dem Nachhauseweg von der Schule und lief durch die Innenstadt Magdeburgs. Mein Blick fiel auf die McDonalds Filiale, ich beschloss eines meiner üblichen „gesunden“ Mittagessen einzunehmen. Mit Andi im Schlepptau, betrat ich das Restaurant. „Bill, so ich dir was mitbringen?“, fragte Andi, der neben mir stand.

    „Mhn ja, dasselbe wie immer.“, er nickte und verschwand in Richtung Theke. Ich stand im Eingangsbereich und las mir die Plakate durch, ich wollte mich ablenken, also mal schauen was so demnächst in Magdeburg ging. Nichts besonders, die Schürzenjäger spielten übernächste Woche ein Konzert, okay, aber so schlimm war nicht mal ich dran, dass ich’s nötig gehabt hätte dort hinzugehen.

    Was hätte ich alles mit Tom unternehmen können. Warum konnte ich nicht einfach mit ihm glücklich sein? Warum lief genau in diesem Moment wieder einmal eines dieser zahllosen glücklichen Pärchen an mir vorbei? Gab es eigentlich irgendeinen Grund, weshalb alle glücklich waren nur ich nicht? Weshalb alle Welt ihr Glück genau vor meinen Augen genoss?

    Ja, diese ständigen Küsse, dieses verliebte Getue vor meinen Augen, musste das sein? Mir kam das alles vor wie Hohn, wie eine Provokation. Warum konnten es alle haben? Warum alle außer mir? WARUM? Was hatte ich getan? Verdammt und plötzlich stieg eine unwahrscheinliche Wut in mir auf. Eine Wut, die sich nicht auf eine Person konzentrierte…

    Nein, die Wut war anders, sie richtete sich gegen den Rest der Welt, der förmlich über mich zu lachen schien, der mich auslachte, mit dem Finger auf mein Elend zeigte. WARUM? Immer wieder diese quälenden fünf Buchstaben, die mich in die Knie zwangen, die mich nicht wieder aufstehen ließen, die mich am Boden festhielten, mich in einen Sog zogen, dem ich nicht mehr entkommen zu können schien.

    Die Wut, nein ich war nicht wütend, ich war rasend vor Hass, auf den Rest der Welt. Ich sah wie alles um mich herum verschwamm und die Konturen langsam unscharf wurden. Meine Wut steigerte sich ins Unermessliche. Nein und dann, ich vergaß alles um mich herum, ich schrie, ich schrie so laut ich konnte, all meine Wut heraus, meine Wut auf all die Menschen, die meine Liebe zu Tom nicht verstanden.

    Mein Schrei war verhallt und plötzlich umklammerte mich eine bedrückende Stille. Die Konturen wurden wieder schärfer und plötzlich nahm ich Andis Gesicht vor meinem wahr. „Bill, was zum Teufel schreist du so? Ey, noch einmal so ne Aktion und wir haben hier Hausverbot!“, Hausverbot? Schrei? Scheiße, ich hatte gerade wirklich so laut rum geschrieen.

    „Entschuldigen sie, kann ich ihnen helfen? Geht es ihnen gut?“, fragte nun eine Mitarbeiterin, die aus der Richtung der Theke angelaufen kam. „Danke, ich mach das schon.“, hörte ich Andi sagen. Ich nahm alles wahr, als sei es ein Film. Zwei Monate hatte es gedauert bis ich schreien konnte. Zwei Monate bis ich aus der Ohnmacht erwacht bin…

    Zwei Monate in denen ich zu traurig war um zu weinen…Zwei Monate in denen ich versucht habe zu lieben, obwohl mir derjenige, den ich lieben wollte, genommen worden war… Ich begann zu weinen, denn ich hatte begriffen, dass es nicht die Welt war die mich verlassen hatte, sondern Tom. Ich musste auf Tom wütend sein. Kann man auf jemanden wütend sein, wenn man ihn gleichzeitig liebt?

    In diesem Moment war ich es, er war gegangen hatte mich zurückgelassen, jetzt stand ich hier in all dem Elend. Andi nahm meinen Arm und zog mich aus dem Restaurant, es war November geworden und als wir vor der Tür standen, war mir wahnsinnig kalt. Ich war gebrochen, ja er hatte mein inneres Gleichgewicht in heftige Turbulenzen gebracht.

    Ich war sauer auf ihn, aber noch viel mehr liebte ich ihn. Genau das tat unbeschreiblich weh, der Widerspruch machte mich kaputt, er zerriss mich innerlich… Ich konnte nicht mehr…Ich fing einfach an zu weinen, ließ mich in Andis Arme fallen. Wir standen mitten in der Fußgängerzone. Aber war das jetzt noch wichtig? Hatte das noch eine Bedeutung? Hatte nicht alles mit Toms Weggehen an Bedeutung verloren?

    Ich stand einfach da und weinte, auch wenn es merkwürdig klingen mag, aber ich hatte die Stärke gefunden zu weinen, die letzte Träne hatte ich an dem Abend vergossen, an dem Tom gegangen war. Andi legte seinen Arm um mich und versuchte mich zu trösten. „Mann Bill, so kann das doch nicht weitergehen! Du musst Tom…“, er stockte. Brach ab.

    „Hallo Bill…“, mein Herz stand still und plötzlich spürte ich eine Hand auf meiner Schulter. Ich drehte meinen Kopf ruckartig um, zu bekannt kam mir die Stimme vor. Ich muss schrecklich ausgesehen haben, meine Augen Make-up hatte sich auf meinen Wangen verteilt und ich hatte auch nicht aufhören können zu weinen.

    „Hey Bill, es…“, wie konnte er? Nein, er wollte sich entschuldigen. Nein, nicht nach diesen zwei Monaten, nach den schrecklichsten 61 Tagen meines Lebens. „Lass mich in Ruhe!“, schrie ich Tom an und rannte, wohin wusste ich gar nicht, einfach weg… Warum ich weggelaufen bin wusste ich nicht, aber ich konnte ihm nicht einfach gegenüber stehen… Dem Menschen, den ich liebte, den ich hasste…

    Ich lief und lief, weg von Tom, weg von meinen Problemen, weg von dem Menschen der mich wütende machte, aber auch weg von dem Menschen, den ich mehr liebte, als mich selbst. Irgendwann sah ich eine Bushaltestelle und beschloss nach Hause zu fahren. Zwanzig Minuten später stand ich vor meiner Mutter und diesmal was es nicht ihrem großenartigen Einfühlungsvermögen zu zuschrieben, dass sie erkannte, dass etwas passiert sein musste, zu verweint sah ich aus.

    „Bill, was ist denn mit dir passiert?“, fragte sie direkt, als sie die Tür aufmachte. Ohne mir die Chance zu geben ihr zu antworten, zog sich mich ins Wohnzimmer. Sie strich mir über die Wange und nahm mich in den Arm. Normalerweise wäre ich auf Abstand gegangen, ich war noch nie ein „Mum-nimm-mich-in-den-Arm-Typ“, aber in diesem Moment tat es gut.

    „Bill, was ist denn passiert?“, fragte sie noch einmal. „Tom…er…Tom…er ist wieder da.“, stammelte ich und weinte weiter, ich sollte mich freuen, er war zurück, wie lange hatte ich mir das gewünscht? Aber trotzdem hatte ich schon wieder das Gefühl, dass mein Leben wieder einmal zusammengebrochen war. Mum drückte mich und strich mir eine lange schwarze Strähne aus dem Gesicht.

    „Und was hat er gesagt?“, ihr Lächeln tat gut, es war so vertraut und herzlich. „Nichts, ich bin weggelaufen.“, ja wie immer, ich Bill, war vor allem weggelaufen, vor meinen Problemen. Ja, ich hatte das Schlachtfeld mal wieder vor Beginn des Kriegs verlassen, war kraft- und mutlos von dannen gezogen. Hatte die weiße Fahne gehisst, ohne zu kämpfen.

    „Ich leg mich hin, ich habe Kopfschmerzen.“, eigentlich wollte ich nur schlafen, nur mal vergessen, nur mal allein sein, in meinen Träumen versinken, in denen ich dann nicht mehr allein war, in denen es den Tom gab, den ich vor zwei Monaten verloren hatte, den Tom den ich mehr liebte, als alles andere auf dieser Welt. Ich schleppte mich die Treppe hoch und warf mich aufs Bett.

    Schloss meine Augen, da waren sie wieder, die Erinnerungen an unseren letzten Abend, wie er jede meiner Bewegungen genauestens verfolgt hat, wie er mir immer und immer wieder geschworen hat, dass er mich liebt. Wie er darum gefleht hatte, dass es mich spüren wolle. Kann man jemanden lieben und ihn gleichzeitig für das was er getan hat verachten? Ich wusste es nicht. Er wusste, dass er danach geht, er wusste es…Aber alles was blieb ist ein „Warum“?

    Mit der Sicherheit, keine Antwort finden zu können, schlief ich ein. Floh ins Reich der Träume und in die Unbeschwertheit der Träume. In denen alles so einfach schien, in denen Träume keine Träume blieben. Ich lag neben Tom und durfte ihn küssen, seine Lippen spüren… Träume, die zu schön für den Alltag waren.



    Egal was kommen würde, wir würden die Vergangenheit nicht ungeschehen machen können und auch wenn Tom vielleicht nicht meine Liebe zu ihm zerstört hatte, zumindest nicht vollkommen, dann hatte er mindestens mein Vertrauen zerstört. Vertrauen, das ich ihm geschenkt hatte, wie meine Unschuld. War Vertrauen nicht die Basis, die man brauchte um jemanden zu lieben? Mit diesen Gedanken erwachte ich aus einem unruhigen Schlaf.

    Völlig in Gedanken lief ich Richtung Bad, ich wollte nur kurz die Zähne putzen und dann weiterschlafen. Ich stand oben an der Treppe und hörte unten eine, mir doch sehr vertraute Stimme reden. TOM! Was machte der hier? Ich schlich mich ein stückweit die Treppe hinunter, um dem Gespräch besser folgen zu können.

    „Tom, natürlich hasst Bill dich nicht, aber du musst ihn auch verstehen, die letzten zwei Monate waren für Bill alles andere als einfach. Er hat sich vollkommen zurückgezogen und noch nicht mal geweint, weißt du er hat nicht mal die Kraft aufgebracht sich einfach mal seiner Wut, seiner Verzweiflungen freien Lauf zu lassen. Ich habe ihn heute das erste Mal weinen sehen, seit du weg bist.“, meine Mum klang besorgt.

    „Ich kann das ja verstehen, aber ich habe mir auch die ganze Zeit Sorgen gemacht. Aber du musst mir echt glauben, ich liebe Bill echt und ich habe ihn die ganze Zeit geliebt, wirklich! Deswegen bin ich auch gegangen.“, was war das denn für eine Logik? Er liebt mich und deswegen verlässt er mich. „Also Tom bitte, was ist das denn für ein Unsinn? Wieso gehst du, wenn du ihn liebst?“

    Mein Atem stand still. Jetzt…war der Moment gekommen, der Licht ins Dunkel bringen sollte…der das Rätsel lösen sollte…WARUM? „Das ist alles nicht so einfach gewesen. Damals…“


    ________________________________

    Na, wie war's? Ich habe einen Hang zur Dramatik, ich hoffe, dass Bills innerliche Zerrissenheit rüber gekommen ist, denn das wollte ich eigentlich beschreiben. Eure KOMMIS sind, sowieso immer genial, also hoffe ich mal, dass ich auch für den Teil schnell welche lesen darf. Obwohl ich anscheinend auch ein paar Leser verloren habe *heul*. Na denn, wenn's schön viel KOMMIS gibt, dann kommt auch der neue Teil schneller...also haltet euch ran!
    Bis denn
    lg
    CoOL



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Anonymous - 02.06.2006, 19:05


    Aloha ^^

    soa ich muss dir jetzt zwei Kommis überbringen! eines von mir, das andere vom chris. der arme
    sitzt jetzt ganz verzweifelt in seinem ICQ ^^ er kommt
    hier nich auf die page, aber trotzdem hab ich ihm deinen teil geschiggt!!

    Mein Kommi:

    Woah also... Moah du kannst so geil schreiben ich schreib es immer wieder,
    und immer wieder mein ich es auch vollkommen ernst.
    du schreibst mit so viel wahrheit und gefühl...
    das ist unglaublich. das da im MCDonalds... das kann ich auch mal wieder nachvollziehen...

    letztens war ich draußen und es war schon dunkel. keiner war da und plötzlich nach all den monaten war auf einmal dieser hass auf diese eine person da.
    ich bin stehn geblieben ohne zu wissen warum und habe geschrieen. einfach all meine kraft genommen und geschrieen.

    ich hab mich selbst ein bisschen über mich gewundert. wo das auf einmal herkam, aber im ersten moment hilft es..
    danach ist alles wieder das gleiche...

    auch der shcluss hat mir super gefallen. ich hab eigentlich nie was zu meckern bei deinen
    teilen ich liebe sie so wie sie sind. weil einfach alles perfekt zusammen passt!

    LG, Coco

    --------

    Chris' Kommentar:

    Hey CoOL.
    Also ich bin jetzt grade mehr als stolz, dass coco mich solange genervt hat, mit deiner ff.
    weil die ist wirklich einfach nur klasse.
    wenn ich ehrlich bin, die beste hier am board. und das sagen ja auch noch andere.
    darf ich mal fragen wie alt du bist?
    so vom schreibstil würd ich mal so auf 18-20 tippen aber ich glaube weniger, dass du schon so alt bist, oder?!

    jedenfalls... der teil war wieder hammer... und ich fühl voll und ganz mit dem bill mit.
    ich musste das in den letzten monaten auch schon wieder einige male durchstehen...

    (und coco halt die klappe von wegen: ich wusste es doch -.-")

    [anmerkung von Coco: ich wusste es auch chris... mark ist nich gut für dich...]

    du hast wirklich ein herbes talent für ffs.
    und ich hab heut morgen auch schon den teil für deine neue ff gelesen und muss sagen, ich zappel schon
    jetzt vor aufregung.

    ich freu mich schon auf mehr!!

    |~Chris~|

    ----------

    Soa das war es von uns CoOL. ich hoffe du freust dich über unsere Kommis, so wie wir und über deine Teile freuen!!!

    Bis bald!



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    lilsunnygirl - 02.06.2006, 20:44


    oh gott der arme arme bill!!!:shock:

    der junge tut mir echt sowas von leid in deiner story..

    boah ich hab voll mit dem mitgefühlt..:cry:

    aber ich glaube ich wäre nicht weggelaufen wenn ich den tom dann nach so langer zeit wieder getroffen hätte...
    naja gibt der geschichte auf jedenfall spannung :lol:

    schreib bitte ganz schnell weiter..
    deine story is zur zeit echt eine meiner (nicht vielen^^) lieblings ffs...

    *knutscha*



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    its my life - 02.06.2006, 20:57


    ayyyyyyyyyyy :shock: :shock: :cry:
    ich bin mal wieder sprachlos, ich meine;Wie kann man so geil schreiben?!?
    Du bringst mich echt bei jedem teil zum heulen!!!(macht mir schon fast Angst!!)[/color]


    Zitat: „Hallo Bill…“, mein Herz stand still und plötzlich spürte ich eine Hand auf meiner Schulter.

    Ach du liebe Güte...was soll denn das?!? der kann doch net einfach kommen und so unschuldig tun... :roll:

    Zitat: Ich kann das ja verstehen, aber ich habe mir auch die ganze Zeit Sorgen gemacht. Aber du musst mir echt glauben, ich liebe Bill echt und ich habe ihn die ganze Zeit geliebt, wirklich! Deswegen bin ich auch gegangen.“, was war das denn für eine Logik? Er liebt mich und deswegen verlässt er mich. „Also Tom bitte, was ist das denn für ein Unsinn? Wieso gehst du, wenn du ihn liebst?“

    Mein Atem stand still. Jetzt…war der Moment gekommen, der Licht ins Dunkel bringen sollte…der das Rätsel lösen sollte…WARUM? „Das ist alles nicht so einfach gewesen. Damals…“


    :shock: , was soll das bedeuten??


    hey ich bin so gespannt auf den nächsten teil.. mach ganz schnell weiter!!!

    fazit:

    -geiler Schreibstil
    -toller Teil(Inhalt)
    -supii emotional gecshrieben (heulalarm)
    [b]EINFACH WEITER SO!!



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    soOkie - 02.06.2006, 21:08


    ach du grüne neune...

    die teile...

    wow...

    unbeschreiblich..

    einfach der hammer..

    zuerst der lemon..

    super schreibstil...

    tolle rechtschreibung..

    und klasse wortwahl...

    dann der angang...

    die gefühle..

    alles kam so toll rüber echt 1a!!!!!!!!!!!!!!!

    dann der jetztige teil...

    bills, ich will mal sagen, andere seite...

    die tollpatschigkeit rausgenommen und die pure verzweiflugn beinhaltet

    (iwie werd ich grad poetisch o.O)

    trotzdem..wow...

    die wortwahl...

    wie du das alles beschrieben hast...

    mit der schlacht...

    alles einfahc nru geil!!!

    gannnnz selten mal ein fehler...dann nur ein verschreibserle^^

    also echt n dickes lob von mir!!!!!!!


    auch zu der neuen...

    das hört sich doch scho ma sehr gut u spannend an...

    aba wird das ne slash!??!

    +hoooooooooooooooooofft+

    lg

    soOkie



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Ice-Angel - 03.06.2006, 10:38


    Hey!!^^
    *sich umschaut*
    Ja, ich lebe auch noch xD
    Sorry das ich so lang keinen Kommi mehr dagelassen habe, hatt aber auch kaum Zeit dazu ^^"
    Gestern Abend hab ich mich erst mal dran gemacht die neuen Teile zu lesen und ich muss ganz ehrlich sagen:
    Die waren absolut genial!!!!! :-D
    Und ganz ehrlich, für so einen geilen Schreibstil gibt es gar keine Worte! :shock:
    Dein Schreibstil ist einfach der oberhammer burner!
    Und die Teile sind dir echt wieder saugut gelungen^^
    Total gefühlvoll, und man konnte sich auch super gut in die Personen hineinversetzten :-D
    Ich weiß das hast du bestimmt schon an die x-mal gehört, aber ich weiß ganz ehrlich nicht mehr was ich bei SO einer geilen Story noch in die Kommis schreiben soll <.<
    So, jetzt aber zum letzten Teil *nach oben deut* =o)
    Jetzt bin ich wikrlich mal gespannt was Tom da erklären wird, aber irgendwie hab ich da so ne vorahnung das irgendetwas passieren wird bevor dieser erst zu wort kommt <.<
    Ich weiß auch nicht wie das kommt, aber vll. kommt bei Bill ja doch wieder der tollpatsch raus :roll: xD
    (Was ich natürlich nicht hoffe, denn ich würd ganz gern den Grund erfahren warum Tom ihn damals hat sitzten lassen :D)
    Naja, ist ja letztendlich wieder dir überlassen :wink:
    Ok, also Schreibstil ist einfach spitzenklasse *das im kommi schon oft genug gesagt hat* ;o)
    Fehler hab ich auch keine entdeckt, und ja...
    Ok das letzte was ich will ist:
    MACH GANZ SCHNELL WEITER!!!!! :D :D :D :D

    hdl Icey^^



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    CoOL - 03.06.2006, 21:42


    Ich werde jetzt zum ersten Mal etwas tun, ich möchte diesen teil jemandem widmen...Coco...und ich tue das nict aus sentimentalen Gründen, sondern um etwas zu sagen: Nämlich ich habe Respekt vor dir, Coco! Ich habe selbst lange gebraucht um mich von einigen Dingen zu lösen und mich von ihnen zu verabschieden und ich weiß wie verdammt schwer es ist! Jeder der jetzt sagt: "Warum machst du nicht weiter?! Das ist so unfair!", sollte sich überlegen, was einen Menschen dazu bewegt Entscheidungen zu treffen. Ja und jeder sollte merken, dass eine FF zu schreiben, oder generell Literatur zu verfassen und du, liebe Coco, schreibst in gewisserweise Literatur, eine sehr emotionale Sache ist, die sehr viel von einem Menschen preis gibt. Seine Wünschen...seine Hoffnungen...seine Träume...und auch seine schlechten Erfahrungen... damit abzuschließen ist nicht einfach und nicht viele Menschen haben den Mut soetwas zu tun, denn viele flüchten sich weiter in diese Träume... Hinter jedem Autor steckt ein Mensch!
    Das wollte ich einmal gesagt haben! Ich habe Respekt und Hochachtung vor dir, Coco! Ich hoffe, dass du die FF weiter liest, da ich mich wahnsinnig über deine Kommis gefreut habe. Wenn du jedoch ganz abschließen möchtest ist das für mich genauso okay! Ich wollte nur mal gesagt haben, was ich darüber denke und hoffe, dass vllt. manche Menschen mal darüber nachzudenken. Du bist nämlich, meiner Meinung nach, etwas besonders...!

    Dieser Teil ist für Coco!

    _______________________________


    „Damals, das war nicht so einfach. Ich war ja an diesem Tag…“, nein, er sollte es mir ins Gesicht sagen, nicht meiner Mum, nein er sollte in meine verweinten Augen sehen und sich genauestens ansehen, was er getan hat. Meinen Schmerz sehen. So leicht sollte er es nicht haben. Ich stand auf und ging die wenigen Meter ins Wohnzimmer.

    „Bill…“, Tom stand auf und kam ein paar Schritte auf mich zu. Nein, so leicht sollte er es nicht haben. Nein, ich würde ihm jetzt nicht verzeihen, auch wenn eine Hälfte meines unvernünftigen Ichs danach schrie, ihn jetzt in die Arme zu schließen. Seine pure Anwesenheit zu spüren. Aber nein dafür war zu viel passiert.

    „Ich lasse euch dann mal allein.“, schon war meine Mum verschwunden. „Bill, ich…setz dich erstmal.“, Tom reichte mir seine Hand, die ich nicht annahm. „Nett, dass du mir in meinem eigenen Wohnzimmer einen Platz anbietest.“, mein Versuch cool zu klingen misslang kläglich. Ich war wahnsinnig nervös, meine Hände zitterten, mein Herz schlug schneller, als ein Düsenjet je hätte fliegen können und meine Augen fixierten einen unbestimmten Punkt an der Wand.

    Tom unternahm erneut einen Versuch nach meiner Hand zu greifen, den ich ihm nochmals verwehrte. „Ich kann echt verstehen, wenn du mich hasst.“, er senkte seinen Blick und sah in diesem Moment mindestens so traurig aus, wie ich es war. Für einen kurzen Moment setzte meine Vernunft aus und meine Sehnsucht nach ihm, übernahm die Kontrolle über mein Handeln. „Schön, dass du wieder da bist.“

    Schon Sekunden nachdem der Satz meinen Lippen verlassen hatte, hätte ich mich selbst dafür ohrfeigen können. Tom sah kurz hoch und versuchte meinen, nervös im Raum umherschweifenden, Blick einzufangen. Aber ich versuchte seinen braunen Augen zu entkommen und fixierte wieder einen Punkt an der Wand. „Bill ich weiß nicht, wie ich dir das alles erklären soll?“

    Wenn nicht mal er es wusste, wer sollte denn dann eine Erklärung haben? Schweigen, aber es war nicht diese angenehme Stille, die uns schon sooft umgeben hatte, es war etwas anders. Diese Ruhe schien mich zu erdrücken und ich spürte, dass auch er nicht der selbstsichere Tom war, den ich vor drei Monaten kennen gelernt hatte.

    Da war er wieder, dieser Drang Tom in den Arm zu nehmen, aber diesmal siegte er nicht über mich. Nur zu ein paar aufmunternden Worten ließ ich mich hinreisen. „Versuch einfach es zu erklären.“, er nickte und sah mir in die Augen, er hatte meinen Blick eingefangen. Seine Augen hatten das Strahlen verloren, die Freude, das Funkeln. Genauso wie eine Lippen das Lächeln verlernt hatten.

    „Damals, als wir aus München gekommen sind, bin ich zu meinen Eltern gegangen und… wie soll ich sagen?! Sie haben mir gedroht…nein das ist auch falsch…sie haben damit gedroht, dass dir etwas passiert, wenn ich dich wieder sehe. Sie wollten dir etwas antun, aber Bill ich wollte, dass dir nichts passiert, weil ich dich geliebt habe und liebe, echt…“

    Er hatte es für mich getan und auf eine gewisse Art und Weise fühlte ich mich sogar noch geschmeichelt, dass er so etwas für mich tat. Aus Angst um mich. Aber andererseits hätte er auch andere Alternativen gehabt. Und so hatte er mir auch nicht wirklich geholfen, sondern mir die schrecklichsten zwei Monate meines Lebens beschert…ohne ihn…

    Er hätte mit mir reden können. Konnten wir nicht immer über alles reden? „Du hättest mit mir reden können!“, in meiner Stimme lag keine Wut, nein es war die blanke Verzweiflung, die ich über die zwei Monate nicht losgeworden war. „Ich weiß…es tat mir ja auch leid, aber ich wollte einfach noch einmal…ich also…weißt du nicht, dass du jetzt denkst, dass ich nur…ähm…“

    „Mit mir schlafen wollte.“, beendete ich sein Rumgestammel und meine Stimme klang wenigstens ein bisschen cooler, als zuvor. „Genau. Ich wollte mich ja auch wieder melden, weil ich eingesehen hatte, dass diese Aktion nicht wirklich toll war. Aber nachdem ich an dem Abend wieder nach Hause gekommen bin und meine Eltern konnten sich ja denke wo ich war, waren sie völlig außer sich. Wirklich ich wollte mich melden…

    Aber weißt du am nächsten Morgen und du kannst mir glauben, ich habe die ganze Nacht vor Schuldgefühlen nicht geschlafen, haben sie mich in die Schweiz geschickt. Meine Mutter meinte, dort könne man meine Krankheit gut therapieren.“ Krankheit? Therapieren? War Tom krank? Auch wenn ich immer noch wütend war, allein die Vorstellung, dass es ihm schlecht ging, machte mir mehr Sorgen, als es mir lieb war.

    „Bist du krank?“, warum musste meine Stimme jetzt so besorgt klingen? „Nein, nein. Mir geht es gut, also zumindest körperlich. Meine Eltern halten meine Beziehung zu dir für krankhaft. Weißt du „Schwulsein“ ist für sie eine Krankheit. Ja und dann bin ich in die Schweiz gebracht worden und ich hatte kein Handy, kein Laptop, kein Telefon…das musst du mir wirklich glauben, ich war völlig von der Außenwelt abgeschnitten.“

    Warum hatte ich Mitleid? Warum wollte ich ihn jetzt trösten und ihm sagen, dass ich ihm alles glaubte? „Ja, ich habe denen dann was vorgespielt, dort in der Schweiz, ey da waren nur Idioten und vor drei Tagen haben sie mich dann als „geheilt“ nach Hause entlassen.“, das war es also. Das „Warum“ war geklärt. In diesem Moment konnte ich nicht sagen, was ich fühlte, nein so viele Gefühle überrannten mich förmlich, dass ich gar nichts mehr empfand.

    Ich war niedergeschlagen von meinen eigenen Gefühlen. Ja, ich hatte mal wieder kapituliert. Diesmal vor Tom, vor meinen Gefühlen. Hatte mit lautem Krieggebrüll das Schlachtfeld betreten und hatte es sang- und klanglos verlassen. War zum Goliat geworden, der von Davids Stein erschlagen wurde. Meinen Blick hatte ich gen Boden gerichtet und meinen Kopf gesenkt. In mir stritten, wie so oft in den letzten zwei Monaten, die Liebe und die Verletztheit.

    Ein Streit, bei dem es keinen Gewinner und keinen Verlierer zu geben schien. Bei dem jeder Schritt nach vorne, automatisch zwei zurück waren. Plötzlich schien die Liebe für einige Sekunden die Oberhand gewonnen zu haben. „Und bist du „geheilt“?“, hatte auch er die Segel gestrichen und das Kriegsbeil begraben?

    „Nein.“, mehr ein Flüstern, als ein deutliches Wort, aber doch so erwärmend und es fühlte sich so gut an das zu hören, er war nicht „geheilt“. Dass er mich sogar vielleicht noch liebt, dass er noch da ist, dass er doch nicht für immer verschwunden war. Doch genau bei diesen Gedanken, die ein Lächeln auf meine Lippen zauberten, meldete sich die Verletztheit. Ja, das Gefühl, was mich über die letzten zwei Monate hinweg kontrolliert hatte, das mein Leben diktiert hatte.

    „Bill, darf ich dich was fragen?“, seine Hand griff nach meiner und diesmal ließ ich es zu. Ich war zu schwach sie ihm wieder zu entziehen, nicht körperlich, aber ich hatte in den letzten Minuten zu viel erlebt, mein Leben war wieder einmal in einen Sturm geraten, der die Ausmaße eines heftigen Orkans hatte. „Ja.“

    Tom strich über meinen Handrücken und ohne dass ich es wollte rannte eine Träne meinen Wangen hinunter und es folgten ihr weitere, endlos viele. Tom der mir gegenüber saß, zog mich in eine Umarmung, meine Hände krallten sich in seinen Pullover. Auch, wenn die Verzweiflung mich ihn nicht lieben ließ, tat es gut ihn zu spüren.

    Seine Hände strichen mir über den Rücken. „Bill…alles wird wieder gut.“, seine Stimme war nicht so fest, wie damals, nein auch sie zitterte. Ich hob meinen Kopf und sah dass auch sein Gesicht nicht trocken geblieben war. Ich strich ihm die Tränen von der Wange und versuchte zu lächeln, aber auch dies misslang.

    „Hey nicht weinen.“, auch Toms Versuch ein mutmachendes Lächeln zu schenken, hatte keinen Erfolg. „Bist du jetzt wieder bei deinen Eltern?“, Toms Blick veränderte sich, ja man könnte heute sagen, er war hasserfüllt und hatte etwas Verachtendes. „Nein, sie haben mir in der Stadt eine Wohnung gemietet, weil ich den Bekloppten in der Schweiz erzählt habe, ich wäre nur „krank“ geworden, weil ich mich so eingeengt gefühlt habe.“

    Ein Lächeln verließ seine Lippen. „Ich habe jetzt meine eigenen 100m² in Magdeburg, mein eigenes kleines Reich.“, auch wenn ich es mir nicht wirklich eingestehen wollte, es freute mich, vielleicht gab es ja noch eine Chance, eine kleine. Vielleicht hatten wir noch eine letzte, finale Schlacht, die wir gemeinsam mit erhobenen Häuptern beschreiten könnten. Aber im selben Moment war auch wieder der Schmerz der letzten Monate zurück.

    Hatten wir wirklich noch diese Chance? Ich wusste es nicht. „Tom, was wolltest du mich denn eben fragen?“, Tom sagte eine Weile nichts, ließ die Stille sprechen. „Ist jetzt nicht so wichtig, vielleicht sollten wir beide nachdenken und das hier erstmal… wie soll ich sagen…verarbeiten und realisieren. Die letzten Monate waren für keinen für von uns einfach.“

    Ja, er hatte Recht. Und plötzlich wollte ich allein sein, ich wollte mit mir und meinem Elend, das doch auch gleichzeitig mein Lebensinhalt, meine Liebe war; selbst aufräumen. Allein nachdenken. „Tom, kannst du jetzt bitte gehen.“, er sah mich erstaunt an. „Hab’ ich was falsch gemacht?“, ja er hatte mich zwei Monate allein gelassen.

    „Nein, ich muss einfach ein bisschen allein sein, weißt du das ist alles ziemlich viel.“, er nickte und stand auf. „Hier meine Adresse und meine neue Handynummer, wenn du willst kannst du dich ja bei mir melden, aber du musst nicht, ich könnte echt verstehen, wenn du nach den zwei Monaten nicht mehr willst.“, er legte einen Zettel auf den Couchtisch und verschwand, ohne ein weiteres Wort.

    Ich hörte nur noch die Haustür schlagen. Ich schloss meine Augen und atmete tief durch. Mein Gott, was hatte ich nur für ein verrücktes Leben? Diese innerliche Zwiespalt machte mich kaputt, zerriss mich. Konnte man lieben und gleichzeitig hassen? Ich wusste es nicht. Hasste ich Tom überhaupt noch? Konnte ich ihn hassen? War nicht er es, der in der Schweiz gelitten hatte? Ich öffnete meine Augen wieder und nahm den Zettel von Tisch.

    Seine Adresse, seine Handynummer und dann die magischen drei Buchstaben „ILD“, nur eine Floskel? Wohl kaum. Aber langsam begann ich mich zu fragen, wie weit Liebe gehen konnte? Liebe macht blind, dieses Sprichwort hatte etwas Wahres. Konnte sie auch so blind machen, dass man blind ins Verderben rannte? Gerade aus, mit Überschall ins Unglück?

    Ich stand auf und ging wieder nach oben. Ich wollte nicht reden, mit niemandem, allein sein. Für einen kurzen Moment wünschte ich mir, dass Tom nicht wieder zurückgekommen wäre, dann hätte ich ihn vielleicht irgendwann vergessen. Aber konnte man Liebe vergessen. Ich redete die ganze Zeit von „Liebe“ und plötzlich wurde mir klar, dass es nur ein Wort für ein Gefühl war. Ein Gefühl, das ich nur bei einem Menschen so intensiv gespürt hatte…Tom.

    Konnte Liebe mich alles andere vergessen lassen? Nein! Konnte Liebe etwas verständlich machen? Mich akzeptieren lassen? Ja! Wir würden nicht vergessen, aber wir würden damit leben. Dafür war meine Liebe ausreichend groß und stark. Wir werden diesen Fleck, der auf unserer Liebe lag, nicht entfernen können, wie ein Fleck auf einem T-Shirt, aber wir werden ihn akzeptieren können.

    Auf in die letzte Schlacht!

    ______________________________

    Danke für eure KOMMIS! Ich hoffe, dass euch der Teil gefallen hat. Na ja das Ende ist noch nicht sehr nah, aber langsam kommen wir näher...also ich hoffe doch mal, dass ich nochmal so nette KOMMIS lesen darf, wie sonst immer...Also bis denn
    lg
    CoOL



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    its my life - 03.06.2006, 22:04


    :cry: :cry: :cry: :cry: :cry:

    so seh ich gerade aus...

    dieser Teil ist wiedermal voll genial!!
    ich weiss nicht wie- aber du schaffst es immer wieder mich aufs neue mit deinem Schreibstil zu berühren.. mich zum weinen zu bringen...

    Zitat: Konnte Liebe mich alles andere vergessen lassen? Nein! Konnte Liebe etwas verständlich machen? Mich akzeptieren lassen? Ja! Wir würden nicht vergessen, aber wir würden damit leben. Dafür war meine Liebe ausreichend groß und stark. Wir werden diesen Fleck, der auf unserer Liebe lag, nicht entfernen können, wie ein Fleck auf einem T-Shirt, aber wir werden ihn akzeptieren können.

    Auf in die letzte Schlacht!

    Ich bin froh wird Bill, der Beziehung eine weitere Chance geben.. ich bin mir sicher das sie diese Schlacht gewinnen werden...

    Zitat: Ich redete die ganze Zeit von „Liebe“ und plötzlich wurde mir klar, dass es nur ein Wort für ein Gefühl war. Ein Gefühl, das ich nur bei einem Menschen so intensiv gespürt hatte…Tom.

    sie gehören einfach zusammen

    <3 BiLL x ToM <3

    .. weiter so...

    ... deine Claudia <3



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    lilsunnygirl - 03.06.2006, 23:00


    uff...
    der teil war heavy...
    irgendwie so viele gefühle..
    ich bin noch ganz durcheinander..
    wie du dass alles beschreiben kannst..
    wahnsinn..
    und immer ohne fehler...
    der satz mit dem fleck in dem t-shirt fasziniert mich echt voll..
    Zitat: Wir werden diesen Fleck, der auf unserer Liebe lag, nicht entfernen können, wie ein Fleck auf einem T-Shirt, aber wir werden ihn akzeptieren können.
    schöner satz..
    der is so weise..
    ich weiß nich..
    der teil macht mich echt voll nachdenklich..
    sorry dass ich jez hier so rumlaber..
    der teil war absolut klasse..
    du hast mich damit wirklich sehr beeindruckt..
    ich muss mir den jez gleich nochmal durchlesen..

    schreib bitte bald diese super-schöne ff weiter..
    ich bin nämlich echt gespannt wie sich das jetzt alles entwickelt..


    *knutscha*



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Anonymous - 04.06.2006, 00:37


    Hey CoOL...

    Zu allererst komme ich heute zu Deiner Einleitung... Danke erstmal dass mir ein Teil von Deiner wunderbaren FF gewidmet wird. Ich musste leicht lächeln und doch konnte ich es auch nicht wirklich... Denn irgendwie tut es auch weh das zu lesen... Obwohl ich mich wirklich über Deine Sicht gefreut habe... Und auch wie Du mich mal wieder wie so oft gelobt hast. Es haut mich immer wieder um, und ja ich werde es auch vermissen. Aber mit Deiner FF habe ich nicht, und werde ich auch nicht abschließen. Denn dafür liegt mir mittlerweile zu viel an ihr. Ich liebe diese FF richtig, ja ich freu mich immer richtig, wenn ich sehe, dass Du weitergeschrieben hast und kann nun auch das Gefühl von all den anderen Lesern bei anderen FFs nachvollziehen. Es bereichert einen irgendwo. Es lässt einen kurz aus der Realität fliehen. Einfach genießen. Bei manchen wird es wohl so sein, ich spreche jetzt jedenfalls gerade für mich...

    Und nun zu Deinem Teil... Es waren wieder so viele wundervolle Textstellen vorhanden, die ich jetzt zitieren muss, denn ich möchte sie gerne mit meinen eigenen Worten noch beschreiben. Sagen, was ich fühle und denke...

    Zitat: nein, er sollte es mir ins Gesicht sagen, nicht meiner Mum, nein er sollte in meine verweinten Augen sehen und sich genauestens ansehen, was er getan hat. Meinen Schmerz sehen. So leicht sollte er es nicht haben.

    Du hast das wirklich wieder total schön beschrieben. Ich fühl mich immer so, als wäre ich in seinem Kopf. Kann es genau spüren was er denkt. Diese Wut gegenüber von Tom. Genau, warum sollte er es jetzt so leicht haben? Warum sollte er es seiner Mutter sagen und nicht Bill? Der Person, die es verdient die Wahrheit zu hören, alls einziger?! Warum soll er es so leicht haben? Bills Mutter steht weiter hinten an... Sie hat zwar irgendwo auch das Recht es zu hören, doch insgeheim hat es Bill zuhören. Niemand anderes. Vor ihm muss Tom sich rechtfertigen...

    Zitat: Nein, so leicht sollte er es nicht haben. Nein, ich würde ihm jetzt nicht verzeihen, auch wenn eine Hälfte meines unvernünftigen Ichs danach schrie, ihn jetzt in die Arme zu schließen. Seine pure Anwesenheit zu spüren. Aber nein dafür war zu viel passiert.

    Ich kann mich nur wieder widerholen... Einfach klasse und mit den richtigen Worten beschrieben. Er kann ihn nicht einfach wieder in den Arm nehmen und vergessen. Dafür ist zu viel vorgefallen. 2 Monate des Shcmerzes, der Qual, der Ungewissheit. Allein zurückgelassen mit dem >Warum<... Warum hatte er Bill allein gelassen? Sich nie gemeldet? Tom kann nicht erwarten, dass Bill ihm jetzt um den Hals fällt und ihm seine Liebe schwört. Denn er hätte jetzt allen Grund zu sagen: " Nein, geh weg, und komm nie wieder. Verschwinde aus meinem Leben... Zerstöre meine kleine Welt nicht wieder..."

    Zitat: Tom unternahm erneut einen Versuch nach meiner Hand zu greifen, den ich ihm nochmals verwehrte. „Ich kann echt verstehen, wenn du mich hasst.“, er senkte seinen Blick und sah in diesem Moment mindestens so traurig aus, wie ich es war. Für einen kurzen Moment setzte meine Vernunft aus und meine Sehnsucht nach ihm, übernahm die Kontrolle über mein Handeln. „Schön, dass du wieder da bist.“

    Und auch diese Situation versteh ich wieder ungemein... Denn tief in sich weiß Bill, dass er ihn nicht hassen kann. Tom ist sein mittelpunkt. Auf ihm ist sein Leben mittlerweile aufgebaut... Alles dreht sich um ihn. Doch es hat auch seine Nachteile... Denn Tom hat ihn in seiner Hand. Eine falsche Bewegung und Bill fällt.. Fällt und prallt am Boden auf, wo er zerbricht. Und das nur wegen Gefühlen. Und er kann nichts dagegen tun. Er will ihm jetzt versuchen die kalte Schulter zu zeogen, doch dass kann er nicht schaffen, und wird er auch nie können. Nie ohne sich dann selbst zu belügen...

    Zitat: Tom strich über meinen Handrücken und ohne dass ich es wollte rannte eine Träne meinen Wangen hinunter und es folgten ihr weitere, endlos viele. Tom der mir gegenüber saß, zog mich in eine Umarmung, meine Hände krallten sich in seinen Pullover. Auch, wenn die Verzweiflung mich ihn nicht lieben ließ, tat es gut ihn zu spüren.

    Und wieder hat er den Kamof gegen seine Gefühle verloren... Wieder hat er Schwäche gezeigt... Tom durch diese Geste gezeigt, dass er seine Welt bedeutet. Dass er seit 3 Monaten abhängig von ihm ist. Dass ein Knacks reicht und er zerbrechen wird...

    Zitat: Hatten wir wirklich noch diese Chance?

    Wenn ich ehrlich bin... Ich denke nicht. Sie können immer wieder versuchen zu kämpfen doch hinterher werden sie beide fallen. Bill tiefer denn je. Tom würde irgendwann wieder aufgefangen werden, doch Bill... Er würde fallen,fallen,fallen. Und nie wieder aufstehen können. Seine Weöt würde alles Licht verlieren, sobald Tom weg wäre. Sobald sie auch die letzte große Schlacht verloren hätten. Denn ich denke, gegen Toms Eltern werden sie keine Chance haben. Die sind unberechenbar. Sie sind Teenys, sie können nichts gegen sie ausrichten. Nur hoffen und träumen...

    Zitat: Konnte sie auch so blind machen, dass man blind ins Verderben rannte? Gerade aus, mit Überschall ins Unglück?

    Darf ich dies mit meien eigenen Erfahrungen beantworten? Ich tu es einfach mal.. Ja... Das geht. Und wie es geht. Man merkt es eigentlich nicht. Man sagt immer, dass kann mir nie passieren und dann ehe man sich versieht passiert es einem selber,,, Und man kann nicts dagegen ausrichten. Einfach immer weiter ins Verderben rennen. Und irgendwann, dann wenn man seine AUgen öffnet, sieht man was man da angestellt hat. Was da mit einem passiert ist. Und dann, dann ist alles zu spät...

    Zitat: Auf in die letzte Schlacht!


    Viel Glück... Du wirst es brauchen... Denn ich denke dass Du verlieren wirst...


    Alles in allem... CoOL ich respektiere Dich ohne Grenzen. Denn Du hast ein unglaubliches Talent um das ich Dich nur beneiden kann. Denn auch Deine Metaphern die Du einbaust sind wunderbar und passen. Irgendwie hat mir ein wenig das Silbermondflair gefehlt, aber er hat nichts an der Qualität des Teils verändert.

    Liebe Grüße, Coco



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    tinchen88 - 04.06.2006, 01:01



    XomgX !! :shock:
    jetz hab ich die ff aber scho sehr vernachlässigt!!
    schon zwei teile und dabei waren des ja wohl mal end geile!!
    ich muss einfach immer wieder bewundern, wie gut du das alles beschreiben kannst!! einfach wahnsinn.
    ich kann mich immer so gut in den bill hineinversetzen...
    deine ff is eben einfach super. 8)
    ich war ja auch ma soo froh, als der tom endlich wieder aufgetaucht is.
    genau im richtigen moment eben.
    ich bin echt sprachlos, wie du des immer hinbekommst.
    also schreib bald weiter!
    bis denne!! :-D



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Ice-Angel - 04.06.2006, 10:05


    Hey!!^^
    Also der Teil war echt wieder voll super!
    Ich weiß eigentlich gar nicht so richtig was ich schreiben soll...ich finde diesen Teil kann man einfach nicht in worte fassen...
    Und diese ganzen Textstellen waren einfach super...die haben einem die gefühle der personen noch näher gebracht, und ich finde wie du diesen Teil schon allein geschrieben hast das war einfach eine super Leistung!
    Du hast mich hier wirklich fast zum weinen gebracht, könnte aber auch daran gelegen haben das ich, als ich den Teil gelesen habe, 'Blind' von Placebo gehört habe <.<
    Also wie schon gesagt, ich finde einfach keine Worte dafür was du hier zusammenschreibst das ist einfach...total super und ja...
    Ich glaube eigentlich nicht das die zwei das noch einmal schaffen werden, wenn Toms eltern das wieder rauskriegen werden dann wird ihre beziehung erst recht am ende sein...und wenn bill dann mit seinen zweifeln kommt dann ist das ende nicht mehr weit entfernt <.<
    Aber einerseits sind seine zweifel berechtigt, doch in seinem inneren weiß er das er tom nicht hassen kann, für das was dieser ihm angetan hat...
    Ich bin jetzt echt gespannt wie das mit denen weitergehen wird, obwohl ich glaube das beide daran zerbrechen werden...
    Schreibstil war wieder 1 A!!! :-D
    Fehler hab ich auch keine gefunden^^
    Mach so weiter^^

    hdl Icey



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    schluckauf - 04.06.2006, 13:55


    hey coOl!!

    ich hab mich ewig nicht gemeldet...und das will ich jetzt nachholen!!

    ich find es einfach wahnsinn wie du das beschreibst...ich hab, weiß nicht, bestimmt bei den letzten 3 teilen tränen vergossen...du steckst da soviel gefühl rein, das is sowas von extrem...

    ich wünsch bill echt das er die letzte schlacht gewinnt...und ich glaube das wird er!!

    ich hab soviel zu sagen, doch iwie fällt mir im moment nix mehr ein, ich bin grad voll erschlagen von meinen gefühlen...

    wie coco schon gesagt hat, es ist was wo man für ein paar minuten oder auch stunden reintauchen kann (die ff´s)...bei mir gabs auch schon schlimme zeiten, seit ich th-fan bin, in denen´s mir richtig beschissen ging, wenns bei keiner ff, die ich lese, nen neuen teil gab...vorallem in der zeit mit "kommt das glück auch mal zu mir?!"...und auch heute, wenn´s mir schlecht geht kann ich mich reinflüchten und ich hoffe das bleibt noch lange so!!
    z.b. im moment, heute geht´s mir auch richtig...ja...scheiße.....und als ich gesehen hab, hier is ein neuer teil on, da war ich iwie gleich wieda froh zumindest für paar wenige minuten in denen ich den teil lesen konnte...

    aber genug davon, dir gilt von mir auch respekt...du machst das so toll, ich könnte das echt nie...
    aber du schaffst es immer wieder, mir gänsehaut zu bereiten, bei schönen und bei traurigen teilen...deswegen is das meine neue allerliebstelieblings-ff!!!

    mach weiter so!!!



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    CoOL - 04.06.2006, 19:36


    So, da ihr ja erstmal anderthalb Wochen auf einen Teil warten musstet, geht es jetzt mal etwas schneller, solange es noch Pfingsten ist.
    Jetzt möchte ich mich erstmal bei Coco bedanken, das war der schönste, tollste, fantastischte Kommentar, den ich je bekommen habe! DANKE!
    Dann möchte ich nochmal kurz was dazu sagen, was es zumindest für mich heißt eine FF zu schreiben: Also auch wenn diese FF nicht wirklich autobiographisch ist, ist es für mich schon in gewisserweise eine emotionale Sache das zu schreiben. Ihr meint ja alle, dass ich gut gefühel beschreiben kann, man bzw. ich kann soetwas nur schreiben, wenn ich mich in die Situation reinfühle. Das nimmt natürlich auch Zeit in Anspruch, das ist nämlich nicht so, dass ich nur ne halbe Stunde an so nem Teil sitzte, das macht schon ne Menge Arbeit, aber eben auch Spaß und ich kann verstehen, dass es Autoren (zu denen ich ja, thanks god, nicht gehöre), die immer nur Kommis à la "geil, mach weiter" bekommen, nervt und die keine Lust mehr haben. Nur so viel noch zu der Diskussion.

    Na denn...

    Have fun!


    ___________________________


    …Auf in die letzte Schlacht…

    Mit diesem Gedanken war ich eingeschlafen und am nächsten Morgen auch wieder aufgewacht. Ich lag lange im Bett, ich hatte Angst davor aufzustehen, es war Samstag, also hatte ich auch keine Schule. Ich lag einfach da und fand nicht den Mut aufzustehen und zu Tom zu gehen. Ich musste ihn besuchen, das war mir klar, aber ich hatte auch Angst.

    Angst, wieder nicht stark genug zu sein, wieder aufzugeben, wieder mit Pauken und Trompeten das Schlachtfeld zu verlassen. Wieder mit Vollgas ins Unglück zu rasen. Irgendwann hörte ich unten die Tür schlagen, meine Mum war also gegangen. Jetzt war ich allein im Haus. Aber hatte ich nicht schon verloren, wenn ich nicht kämpfen würde?

    Mit der Gewissheit in einen aussichtslos Kampf zu treten, der aber dennoch unvermeidbar war, stand ich gegen 15.00Uhr auf. Ich ging ins Bad und unbewusst ging alles viel langsamer als sonst, ich hatte Angst, wollte das Unvermeidliche herauszögern. Geschlagene zweieinhalb Stunden verbrachte ich im Bad.

    Aber gegen halb sechs konnte ich mich dann doch durchringen zur Bushaltestelle zu gehen. Der Bus kam erst gegen sechs, also setzte ich mich erstmal auf die Bank. Es dämmerte schon und es war ziemlich kalt. Meine Hände hatte ich in den langen Ärmeln meines schwarzen Mantels verschwinden lassen. Da saß ich nun, gegenüber von mir ein Feld, mein Blick schweifte über die Triste des Winters und verschwand irgendwo in der Ferne.

    …Ich liebe dich… Vor zwei Monaten waren es nur drei Worte, die keinerlei Konsequenzen hatten, aber damals an diesem Tag, da schien es mir so, als seien es Handschellen, als sei ich durch diese drei Worte an Tom festgekettet, den Schlüssel irgendwo in den letzten drei Monaten verloren. Unwiederbringlich verloren.

    Ich hatte ihm etwas gegeben, einen Teil von mir, den ich nicht mehr zurückverlangen konnte und wollte. Etwas, das man nicht mit einem Wort ausdrücken konnte, das man nicht sehen, anfassen, hören oder riechen konnte. Nein, man konnte es fühlen, es war ein Gefühl, das ich an ihn verschenkt hatte.

    Vor drei Monaten noch, war es eine Jugendliebe gewesen, ja etwas Unverbindliches, etwas Freies, das man jeder Zeit hätte beenden können. Aber heute war es anders, es war fester denn je und doch eben auch so zerbrechlich. Aber es gab kein Zurück, aber gab es einen Weg nach vorne? Hatte ich eine andere Wahl? Hatte ich noch die Möglichkeit zum wiederholten Male die weiße Flagge zu hissen? Nein.

    Der Bus kam und auf der Fahrt ergriffen mich zwei Gefühle, die unterschiedlicher kaum sein könnten, Angst und Zuversicht. Ja, es war schon komisch, aber bei Tom war ich immer optimistisch, weil ich wusste, dass das was uns verband mehr war, als ein loses Stück Stoff, es wahr eine Eisenkette, die stärker nicht hätte sein können, aber würde sie allen Angriffen standhalten?

    Die Dunkelheit des Winters flog an mir vorbei und mit ihr auch meine Gefühle. Gegen halb sieben war ich in Magdeburg und hatte nur noch wenige Meter bis zu Toms Wohnung, ich stand unten vor der Tür des Hauses, in dem Tom jetzt also wohnte. Die Haustür stand offen, also musste ich nicht unten klingeln, was mir auch ganz recht war, ich wollte wenigstens für den Anfang die Kontrolle behalten.

    Ich lief die sechs Stockwerke hoch, bis ich vor Toms Tür stand und von mir aus hätten es noch hundert Stockwerke sein können, denn der Mut verließ mich immer mehr und meine Nervosität stieg in ungeahnte Höhen. Jede Stufe, die ich nach oben stieg, ließ es schlimmer werden. Mit dem letzten Rest an Mut, klingelte ich. Von drinnen hörte ich Tom rufen. „Moment ich komme gleich.“

    Ich hörte Musik. „Laut gedacht“, ich musste lächeln, er hörte es also immer noch, ich auch. Ja, ich habe es immer gehört, als ich allein war, als ich nichts mehr wollte, als ihn bei mir zu haben. Als die Sehnsucht mich zu zerstören drohte, als der Rest der Welt mal wieder über mich zu lachen schien, dann bin ich in diese Welt, in unsere Welt, geflohen.

    Immer noch lächelnd, stand ich vor Toms Tür, als der die plötzlich ausriss. Tom stand da nur mit einem Handtuch um die Hüften, Wassertropfen rannten seinen makellosen Oberkörper hinab, kämpfte gerade mit deinen Dreads, um diese zu einem Zopf zu binden. „Hallo.“, hatte ich jemals in meinem Leben leiser gesprochen? Vielleicht wollte ich mit meiner Stimme ausdrücken wie ich mich fühlte, ganz unten, kleine und noch eine Niederlage würde ich nicht überleben.

    Toms Blick veränderte sich schlagartig, als er sah, dass ich es war, der vor ihm stand. Seine Hand, mit der er eben noch versucht hatte seine Haare zu bändigen, ließ er langsam sinken. „Bill?!“, wir starrten uns gegenseitig an, waren beide gelähmte, konnte beiden nichts sagen. Hatten keine Worte für das, was wir in diesem Moment vielleicht hätten aussprechen sollen. „Komm rein.“, wie lange wir da gestanden hatten? Ich weiß es bis heute nicht, aber es kam mir endlos vor.

    Ich stand immer noch völlig neben mir und folgte Tom in seine Wohnung. An den Wänden hingen hier und da einige schwarz-weiß Fotografien, die Möbel waren fast alle weiß. „Das ist mein Wohnzimmer.“, Smalltalk, also. Auch hier stand ein großes weißes Sofa, auf dem eine rote Decke lag. Auch wenn alles eher kühl eingerichtet war, fühlte ich mich wohl.

    Ja, wahrscheinlich fühlte ich mich in Toms Nähe immer wohl und geborgen. War es nicht er, von dem ich mein Glück abhängig gemacht hatte? Tom setzte sich aufs Sofa und um nicht hilflos im Raum zustehen, nahm ich auch Platz. Weder Tom noch ich sagten ein Wort. Nur Silbermond durchbrachen, die zwischen uns herrschende Stille.

    Das Ende vom Kreis

    Gib nicht auf
    Du bist gleich da
    Und dann vergisst du das was vorher war

    Du bist gleich da
    Du bist gleich da

    Am Ort, wo vor dir keiner war
    Halte durch
    Du bist ganz nah
    Und dann vergisst du das was vorher war

    Und nichts hält dich auf
    Nichts bringt dich zum stehn
    Denn du bist hier, um bis ans Ende zu gehn

    Kein Weg ist zu lang
    Kein Weg ist zu weit
    Denn du glaubst an jeden Schritt, weil du weißt

    Irgendwann schließt sich der Kreis
    Irgendwann schließt sich der Kreis

    Halte durch
    Bleib jetzt nicht stehn
    Das Ziel ist dort im Nebel schon zu sehn

    Kannst du es sehn
    Kannst du es sehn
    Das Ende ist kaum noch zu verfehln

    Denn nichts hält uns auf
    Nichts bringt uns zum stehn
    Denn wir sind hier, um bis ans Ende zu gehn

    Kein Weg ist zu lang
    Kein Weg ist zu weit

    Denn ich glaub an jeden Schritt, weil ich weiß
    Irgendwann schließt sich der Kreis
    Irgendwann schließt sich der Kreis

    Gib nich auf
    Du bist gleich da
    Am Ort wo vor dir keiner war

    Liefen wir nicht genauso aufs Ende zu? Aber war das Ende wirklich ein Ende, oder viel mehr ein Ziel? Ein Punkt an dem wir gewinnen sollten, an dem unsere Liebe gewinnen sollte, oder war es wirklich ein Ende?! Sollte das Band zwischen uns durchtrennt werden? Sollten wir fallen? So tief fallen, dass jeder Versuch, noch einmal aufzustehen, scheitern würde.

    Oder war es ein Ankommen, am Ort wo vor uns niemand war. Ja, einen Ort, den nur wir finden konnten, der für alle anderen immer im Nebel liegen würde, den nur wir sahen, der für alle anderen verborgen blieb. „Ich hätte nicht gedacht, dass du so schnell kommen würdest.“, diesmal versuchte ich nicht seinen Blicken zu entkommen, nein ich hatte es aufgeben.

    Ich hatte aufgegeben mich zu belügen, hatte verloren gegen die Vernunft, hatte wieder einmal verloren. Aber vielleicht konnte diese Niederlage auch ein Anfang sein, vielleicht würden wir es schaffen. Vielleicht auch nicht… Aber dann…was dann? …noch mal fallen? …noch mal aufstehen? Nein, dafür war ich zu schwach.

    „Ich…ich…Hast du schon aufgegeben?“, ob er das verstand, war mir in diesem Moment nicht klar, aber ich fand keine anderen Worte dafür, aufgeben…genau das traf es. „Nein, denkst du wir können noch einmal aufstehen?“, Ja, auch das Wort beschrieb es….aufstehen…von ganz unten. Nach jedem Fall, wollte ich aufstehen.

    „Ja. Noch einmal.“, wir konnten noch einmal aufstehen, aber das war das letzte Mal, ich spürte es genau, noch ein weiteres Mal würde ich es nicht schaffen, es war unsere letzte Chance. Wir hatten noch eine letzte Möglichkeit…endgültig. Denn sonst würde aus dem Ziel ein Ende werden, ein endgütigeres Ende, als ich es mir je hätte träumen lassen.

    Liebe? Wie viele Schlachten konnten wir kämpfen, ohne dass sie zerbrach? Wie viele Kriege konnten wir verlieren, ohne sie nicht wieder zu finden? Wie viele Male konnten wir fallen, ohne sie zu verlieren. Was sie nicht bei jedem Fall unser Fallschirm gewesen? Wie lange konnten wir kämpfen? ...Nur mit ihr als Munition.

    „Tom, wir haben noch eine letzte Chance. Hörst du, eine letzte. Es wird keine weitere geben. Tom, ich kann nicht wieder aufstehen. Dafür bin ich zu oft gefallen. Tom, versprich mir, dass du nicht noch mal gehen wirst und mich alleine lässt.“, meine Stimme überschlug sich, das war keine Bitte sondern, eine Forderung.

    „Versprochen.“, und wieder einmal baute ich mein Kartenhaus auf diesem Versprechen auf. Errichtete es auf instabilen, wackligen Säulen, die nur Worte waren. Was würde sein, wenn wir auch diese letzte Schlacht verlieren würden? Gäbe es dann noch eine Zukunft? Konnte ich mein Kartenhaus noch einmal aufbauen? Nein! Ich war mir zum ersten Mal in meinem Leben darüber im Klaren, dass es nun kein Zurück mehr geben würde.

    Unbewusst rannten mir einzelne Tränen die Wangen hinab, einzelne Tränen, die meine Angst symbolisierten. Ich hatte noch nie in meinem Leben so viel Angst vor dem Morgen, so viel Angst vor der Zukunft. Aber ich war mir auch noch nie so sicher einen Menschen zu lieben. Ich war mir noch nie so sicher, mit jeder Faser, allem was ich hatte, kämpfen zu wollen.

    Tom rückte ein Stück näher zu mir und strich mir die Tränen weg, ganz langsam kam er näher und näher. Seine Lippen berührten meine, ganz scheu, als sei es unser erster Kuss. Weder Tom noch ich trauten uns, unsere Lippen zu bewegen. Nein, wir legten einfach unsere Lippen aufeinander und genossen es den anderen zu spüren.

    Genossen es zu wissen, dass vielleicht nicht alles einfach werden würde, aber das wir uns auf etwas verlassen konnten, etwas das vielleicht über all dem andern stand, das vielleicht stärker war, als jede Angst. Das uns kämpfen ließ…unsere Liebe. Unser Vertrauen…

    Tom legte seine Hand in meinen Nacken und flüsterte mir zu. „Bill, wir können das schaffen, ich bin mir sicher. Wir müssen das schaffen.“, ja genau, wir mussten es einfach schaffen. Denn, wenn wir verlieren würden, sah ich keine Alternative. Wir befanden uns auf einem Weg, den wir nur in eine Richtung beschreiten konnten, der vielleicht einer Einbahnstraße glich.

    Aber das Wichtigste in diesem Moment war es, diese Einbahnstraße, nicht zur Sackgasse werden zu lassen. Nach vorne zu sehen. „Tom?! Hast du auch Angst?“, ein Nicken und einen erneuten Kuss bekam ich zur Antwort. Meine Lippen hatten ihn so lange vermisst. Hatten diese Art berührt zu werden, viel zu lange nicht spüren dürfen.

    Ich ließ mich in den Kuss fallen, ja aber der Fall war nicht gefährlich, sondern ließ mich nur kurz das Gefühl der Schwerelosigkeit erfahren. Aber immer noch waren unsere Küsse scheu, zärtlich und nicht fordernd, dafür war zu viel passiert. Tom und ich mussten erst wieder ein „Wir“, ein „Uns“ aufbauen. „Bill, willst du heute Nacht hier bleiben?“

    Tom hauchte die Worte eigentlich nur auf meine Lippen, aber trotzdem konnte ich sie hören. „Ja.“, ich wollte bei ihm sein, ich wollte vielleicht noch ein letztes Mal die Unbeschwertheit genießen, die Unbeschwertheit, mit der sich zwei Jugendliche normalerweise liebten. Vielleicht war es auch nur die Angst, dass alles so schnell enden könne, die mich bei ihm bleiben ließ.

    Tom, der immer noch nur wenige Millimeter von meinem Gesicht entfernt war, strich mit seiner freien Hand durch mein Haar. „Ich liebe dich.“, da waren sie wieder diese drei Worte, aber sie machten mich glücklich, es machte mich glücklich sie von ihm zu hören. „Ich dich auch.“


    Ja, und darum lohnte es sich zu kämpfen, es lohnte sich den letzten Schritt zu gehen, ins Dunkel der Zukunft aufzubrechen! Es lohnte sich alles zu riskieren, denn jeder Schritt, den wir zusammen gingen, machte uns stärker, ließ uns hoffen und gab uns Kraft!

    Kraft, die wir brauchen sollten. Denn nun hatte es zum letzten Mal begonnen. Wir waren in die finale Schlacht gezogen! Eine Schlacht, die man nur gewinnen oder verlieren konnte, die alles verändern sollte! Die uns zeigen sollte, dass Liebe nicht nur ein Gefühl ist, sondern auch eine Waffe…

    ____________________________________

    Text/Quelle: Silbermond, "Das Ende von Kreis", "Laut gedacht", www.silbermond-fanclub.de

    So, jetzt hatten wir mal wieder, noch nicht zum letzten Mal, ein bisschen Simo-Flair. Wie hat es euch denn gefallen? Kitschig...oder? Ich hoffe, dass ich wieder so geile KOMMIS lesen darf?

    Eine Bitte:

    Auch wenn diese FF noch nicht zu Ende ist, geht es mal zu Ende und irgendwann komm denn auch *~*Geflohen - Bis ans Ende der Welt gerannt...*~*, ihr kennt ja den Ausschnitt schon. Also und super viele Autoen haben ja so schöne Cover für ihre FF und da die CoOL technisch eher unversiert ist, muss sie jetzt mal bei ihrer lieben Leserschaft nachfragen, ob nicht jemand Lust hättet ihr eins zu machen?! *lieb in die Runde guck*. Wer Lust und Zeit hat kann sich bitte per PM melden...oder auch per Mail, dann können wir die Details besprechen...
    So das wär's denn auch mal wieder von mir...
    Wann's weiter geht liegt an euren Kommis und in wiefern die mich motivieren...*g*
    Bis denn
    lg
    CoOL



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Anonymous - 04.06.2006, 19:54


    Hey CoOL!

    Und wieder habe ich zu Dir gefunden. Wie immer. Wie soll ich auch ohne meine Lieblingsff auskommen?! Und heute hast Du es geschafft, mir für wenige Augenblicke meine richtig miese Laune zu nehmen, mich mal kurz abzulenken! Danke dafür.

    Und ich hab sogar eine Textstelle gefunden, die ich eigentlich bei meinem letzte Kommi gebraucht hätte...

    Zitat: …Ich liebe dich… Vor zwei Monaten waren es nur drei Worte, die keinerlei Konsequenzen hatten, aber damals an diesem Tag, da schien es mir so, als seien es Handschellen, als sei ich durch diese drei Worte an Tom festgekettet, den Schlüssel irgendwo in den letzten drei Monaten verloren. Unwiederbringlich verloren.

    Diese Worte hätte ich gestern gebraucht, um die situation zu beschreiben... Einfach klasse.

    Ich bewundere dich wirklich so herbe. Und keine ahnung mir fehlen wirklich die worte.

    einfach unbeschreiblich. auch der simo-flair :D

    liebe grüße, Coco



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    its my life - 04.06.2006, 20:56


    sooo Claudiii schreibt wieder mal n Kommi

    zuerst mal zu deiner Einleitung vor dem teil..

    ich wntschuldige mich dafür wbnn ich manchmal nicht einen sehr langen emotionalen Kommi schreibe...manchmal kann ich einfach nicht weil ich.. wie soll ich sagen.. sprachlos bin?!?.. so wie du manchmal schreibst gelingt es mir nicht die passenden Wortde dafür zu finden...aber ich geb mir Mühe in Zukunft IMMER einen schönen langen Kommi zu schreiben..versprochen!

    also jetzt zum teil:

    ich muss schon sagen: WOOOW!

    wie Bill zu Tom geht.. diesen Mut, den er da aufbringt, ich glaube ich könnte das nach dieser schweren zeit nicht..

    Du hast mich in disem Teil wieder extrem berührt... dieses Simo-Flair, gehört zu deiner FF.. ohne Silbermond wäre deine FF nicht dieselbe.. ob es kitschig is?!? nee ganz und gar nicht, eher im gegenteil ich find es himmlisch!!einfach genial!

    ich finds voll süss das Tom als Bill zu ihm kommt gerade Silbermond hört, es ist ein zeichen, ein Zeichen das sie zusammen gehören, und sie niemand trennen kann!

    mach weiter so....

    und wegen deinem Cover, wenn du nicht schon jemanden gefunden hast.. meld ich mich mal per PM bei dir!!!
    :wink:

    .... deine Claudi



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Anonymous - 04.06.2006, 21:47


    hey!
    muhi schlag mich, ich hab es wieder nicht geschafft, nach jedem teil n Kommi abzugeben, bzw hab gerade erst alle teile gelesen seit meinem letzten kommi -.-''
    Bei den geilsten FFs verpass ich es immer *drop*
    naja, aber jetzt bin ich ja da! :D
    Die Teile waren mal wieder voll toll! O_O
    Die Lemon war zu "geil" xD Du mavchst das echt super, und wie Bill angst hatte Tom weh zu tun und der das unbedingt wollte war zu süß ^.^
    Aber mir war klar, dass da was nicht stimmt. Und war ja auch so *drop*
    armer Bill -.-''
    Ich hatte schon fast Tränchen in den Augen! :shock:
    Du schreibst das alles echt immer so hammer mega geil, die FF sprudelt nur so vor Emotion und wie du dich ausdrückst is echt wahnsinn!
    Und dann war Tom wieder da...ich hätte kp, wie ich mich als Bill verhalten hätte.
    Aber tom hatte es ja auch nicht leicht in der Schweiz..ich hasse dessen Eltern -.-''
    Aber jetzt hat er ja ne eigene Wohnung! :D:D:D
    Wenigstens etwas, da merken die Eltern das ni8cht so schnell wenn Bill da ist ;)
    Die letzte Schlacht...mit dem kein zurück, und auch vorher mit dem kartenhaus machst du echt genial, ich liebe diese FF.
    Und ich fand dne letzten Teil auch nicht kitschig oder das der SiMo kram nervt, ich finde das passt immer Haargenau.
    Mach weiter so, ich versuch jetzt echt mal regelmäßg zu posten, wär doch gelacht! xD
    Freu mich schon, wenn es weiter geht!



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    lilsunnygirl - 05.06.2006, 10:26


    ui ui der teil war schön..
    ich find des end süß wie vorsichtig die jetzt miteinander umgehen..
    boah aber wenn der tom da nur so mit nem handtuch vor mir stehen würde..hui..
    ich könnte mich da ja nich so zurück halten :P

    also ich kann eigentlich nur soviel zu dem teil und der ganzen ff sagen:
    ich liebe diese ff!!!

    und des mit den gefühlen stimmt wirklich..
    des is hamma..

    fehler hab ich keine gesehen^^
    mach bitte weiter..

    *knutscha*



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    tinchen88 - 05.06.2006, 12:31


    hey!

    also ich bin wieder mal hin und weg.
    der teil war sooo schön.
    ich finds echt cool, wie du die liedtexte von silbermond immer mit einbeziehst...
    des machst du echt super!


    Zitat: Tom stand da nur mit einem Handtuch um die Hüften, Wassertropfen rannten seinen makellosen Oberkörper hinab,

    wow... wie geil... allein die vorstellung. der bill kann des auch noch mitanschaun, ohne in ohnmacht zu fallen!!
    *bewundert bill*


    Zitat: Tom rückte ein Stück näher zu mir und strich mir die Tränen weg, ganz langsam kam er näher und näher. Seine Lippen berührten meine, ganz scheu, als sei es unser erster Kuss. Weder Tom noch ich trauten uns, unsere Lippen zu bewegen. Nein, wir legten einfach unsere Lippen aufeinander und genossen es den anderen zu spüren.

    des is echt end goldig, wie sich die beiden jetz wieder näher kommen...so ganz vorsichtig.


    Zitat: „Ich liebe dich.“, da waren sie wieder diese drei Worte, aber sie machten mich glücklich, es machte mich glücklich sie von ihm zu hören. „Ich dich auch.“

    zum glück is jetz alles wieder gut... :roll:

    also wie immer war der teil halt perfekt!! :-D



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    butterfliege - 05.06.2006, 23:22


    wow

    ich bin einfach beeindruckt


    ich hatte ja schonmal gschrieben das du die gefühle toll rüberbringst (glaub ich jedenfalls:) )


    aber die letzten beiden Teile die cih gelesen hab haben es mir endgültig bewiesen


    deine Art die Gefühle, ob gut oder schlecht, deiner Charaktere zu beschreiben uns nahe zu bringen brührt mich immer wieder



    seit ich zum geburtstag die neue Simo CD bekomme habe höre ich sie immer wenn ich deine FF lese und muss sagen das ich emmer wieder feststellen muss das du zur richtigen Zeit das richtige Lied auswählst


    es passt hagenau zur Situation und wenn ich dann dieses Lied beim lesen auch ncoh höre läuft es mir manchmal eiskalt den Rücken runter


    habe das Gefühl ein Stiller beobachter des lebens deiner charaktere zu sein, es Lvie mitzuerleben


    und genau das ist es was mcih immer weiterlesen lässt und was mich immer wieder hoffen lässt das du bald weiterschreibst


    ich weiß ich habe nciht oft kommies hinterlassen aber dafür möchte ich mich entschuldigen du hättest viel öfter eins verdient, ich hoffe du nimmst es mir nicht zu übel und nimmst dieses Kommie als eien kleine Entschuldigung an :wink:


    auch wenn die ff auf ihr ende zuläuft freue ich mich auf den nächsten Teil und auf ein, was ich mir bei dir sehr gut vorstellen kann, grandioses Ende


    mach weiter so :-D



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    kissa - 06.06.2006, 04:15


    hey^^
    so ich bin dann auch hier mal gelandet *sehr ff süchtig binz**lol*

    ich kann nich mehr sagen als WOW :shock:
    die ff is echt so geil..alles wirklich alles is bis ins genauste beschrieben, man kann wie ich finde jedes einzelne gefühl von bill un auch tom richtig nachvoll ziehen un ich hab ehrlich hier halb angefangen zu heulen an ein paar stellen! mehr als geil kann ich da einfach nich schreiben!^^
    ich hoff du schreibst bald weiter :)
    lüb euch kissa ^^



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    *~Koschka~* - 06.06.2006, 15:48


    HEY!
    waaaaahhhh...
    ich verreise nie wieder ohne inet...
    22 mails und bei jedem mindestens 3 teile...
    sooooo geile teile hier!
    *cool abknutsch*
    simo flair?
    shit doch druff XD
    ich find simo gut, kannste ruhig einbauen ^^
    schreibstil und teile wie imma megageil!
    WEITAAAAAAAAA!



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    CoOL - 10.06.2006, 20:14


    Erstmal SORRY!
    Tut mir voll leid, dass die Woche über nix gekommen ist, aber ich hatte so viel Stress mit meiner besten Freundin und in der Schule, dass ich nicht zum Schreiben gekommen bin. Aber heute habe ich mich dann direkt rangesetzt. Also DANKE für euer Feedback!

    Let's go on!

    _______________________


    „Ich ziehe mir mal noch schnell was an.“, sagte Tom und verschwand aus dem Wohnzimmer. Da saß ich nun auf dem Sofa in Toms Wohnung, irgendwie überschlug sich mein Leben. Ich hatte mich selbst überholt, hatte in zwei Monaten gelernt, was es heißt erwachsen zu werden. Hatte begriffen, was es heißt jemanden bedingungslos zu lieben.

    Floskeln wurden für mich mehr, als das. Ich hatte meine Beine angewinkelt und starrte irgendwo gedankenverloren in den Raum. Ließ alles an mir vorbeiziehen. Ich wollte nicht darüber nachdenken, was es heißen würde, wieder mit Tom zusammen zu sein. Nein, natürlich war ich mir darüber im Klaren, aber ich wollte den Moment genießen…

    Nach einer Weile, in der ich mit aller Kraft versucht hatte, diese Gedanken aus meinem Kopf zu verbannen, kam Tom wieder. „Bill, weißt du wie sehr ich dich vermisst habe?“, so viel Wärme, so viel Angst mich zu verletzten, lag in seiner Stimme. Ich wendete meinen Blick, der nun auf einer Fotografie ruhte, wieder von dieser ab und sah zu Tom, der sich nun zu mir aufs Sofa gesetzt hatte.

    In diesem Augenblick reichte es mir, ihn anzusehen, ja einfach zu sehen, dass er da war, dass er nicht gleich wieder weg war. Er reichte mir seine Augen zu sehen, dieses Lächeln von seinen Lippen ablesen zu dürfen. Seine Hand griff nach meiner und wie hatte ich es vermisst? Es hatte mir so sehr gefehlt, dass es mich strahlen ließ, als er mit seinen Fingern über meinen Handrücken streichelte.

    Es war schon seltsam, dass sich seine bloße Anwesenheit, schon solch geringe, fast schon alltägliche Gesten, so gut anfühlten. „Du trägst den Ring ja immer noch.“, Toms Finger strichen über den Schriftzug, auf unserem Ring. Natürlich hatte ich ihn nicht ausgezogen. Und jetzt stimmte es wieder: „Bill + Tom = Love“

    „Nein, ich habe ihn seitdem du ihn mir geschenkt hast, gar nicht mehr ausgezogen.“, ein Lächeln zierte seine Lippen. „Schau mal, was ich jetzt habe?“, schon streckte mir Tom seine rechte Hand entgegen. Er trug denselben Ring und auch seiner sah aus, als sei es einer dieser „Herr der Ringe“ - Ringe. „Du hast ja denselben?!“

    „Nein, schau mal auf die Schrift, die ist anders.“, stimmt. Ich zog seine Hand näher zu meinem Gesicht um die Schrift, die schon fast verschwindend klein war, lesen zu können. „Bill + Tom = Love 4ever“, für immer…für immer und ewig…Ja, vielleicht wünschte ich mir das in diesem Moment, aber auf den Wunsch folgte die bittere Erkenntnis, dass nichts für immer war…alles war und ist endlich…

    „Hey Bill, warum schaust du denn so traurig? Gefällt dir der Ring nicht?“, Tom rutschte ein Stück näher zu mir und strich mir über meine Wange. Vielleicht war es falsch, sich ihm jetzt schon wieder so zu öffnen, aber es tat gut. Ich ließ mich nach vorne in Toms Arme fallen und drückte ihn fest an mich.

    Ja, vielleicht hatte ich so das Gefühl, ihn nie mehr loslassen zu müssen. Tom strich mir über den Rücken, es beruhigte mich. Eine Ruhe, die ich zwei Monate nicht gefunden hatte, breitete sich in mir aus. Eine Ruhe, die ewig hätte andauern können. „Tom, glaubst du, dass es so etwas, wie „für immer“ überhaupt gibt?“

    „Ich weiß es nicht, aber wenn es „für immer“ gibt, dann will ich es auf jeden Fall mit dir herausfinden. Weißt du, ich war vielleicht zwei Monate weit weg von Magdeburg und dir, aber ich habe gerade deshalb gemerkt, dass du für mich wichtiger geworden bist, als alles andere. Weißt du, jetzt ist das für mich alles…so…viel bewusster. Ich weiß was es wert ist, das hier erleben zu dürfen, weil ich eben auch mitbekommen habe, wie es ist, es nicht zu haben.“

    Vielleicht wollten wir nur glauben, dass alles gut wird, vielleicht haben wir es uns so gewünscht, dass wir alles andere vergaßen, vielleicht haben wir uns gewünscht, dass wir die letzte Schlacht nicht kämpfen mussten, dass wir für immer und … ja für immer und ewig ein Paar sind, eine Illusion, der wir nur zu gerne verfallen sind.

    „Tom, sei mir nicht böse, es ist zwar erst halb zehn, aber ich bin wahnsinnig müde, können wir schlafen gehen?“, Tom strich mir durchs Haar und starrte schon fast andächtig in die Luft, als versuche er jeden Moment einzufrieren, ihn festzuhalten. „Klar, ich hole noch gerade das Telefon, dann kannst du deinen Eltern Bescheid sagen, wenn du magst.“, er schob mich ein Stück nach vorne und stand dann auf um das Telefon zu holen.

    Nachdem ich meinen Eltern, die immer noch nicht zu Hause waren, auf den Anrufbeantworter gesprochen hatte, suchte ich in Toms Wohnung nach dem Bad. „Die zweite Tür rechts.“, half er mir. Toms Wohnung war schön, alles war recht schlicht eingerichtet, hatte aber Stil. Ich stand vorm Spiegel und irgendwie schien mir das alles so unwirklich, so schnell.

    Gestern hatte ich noch geweint, weil Tom einfach gegangen war, mich alleingelassen hatte und heute stand ich schon in seinem Bad und wusch mir die Schminke aus dem Gesicht. …alles war so schnell…schneller, als ich mitkam, mein Leben war schneller geworden, als ich. Tom riss mich aus meinen Gedanken, als er die Tür öffnete und ins Bad kam.

    Tom, der nur seine Boxershorts trug stand hinter mir und strich mir meine langen Haare aus dem Nacken und begann dort keine Küsse zu verteilen. „Ich liebe dich, Bill. Ich weiß gar nicht wie ich es zwei Monate ohne dich ausgehalten habe?“, Tom hauchte die Worte eher gegen meine Haut, als sie deutlich auszusprechen. Ich drehte mich um und sah Tom in seine wunderschönen braunen Augen.

    „Ich weiß auch nicht, wie ich es auch nur eine Sekunde ohne dich aushalten konnte.“, Toms Augen glänzten und seine Lippen formten sich zu einem Lächeln, ja ich wusste auch wirklich nicht, wie ich es ohne ihn, ohne dieses Lächeln, ohne diese Augen, ausgehalten hatte. Auch wenn ich es nicht wollte, musste ich gähnen.

    „Der schönste Mensch der Welt ist müde, dann werden wir ihn doch mal ins Bett tragen.“, schon hob Tom mich hoch und ich konnte mich gerade noch mit meinen Händen in seinem Nacken festhalten, sonst wäre ich wohl eher unsanft auf dem Boden gelandet. Tom trug mich über den Flur ins Schlafzimmer und legte mich dort aufs Bett. „Allein ausziehen, darf ich mich aber noch, oder Tom?!“

    „Wo denken sie hin, das werden wir natürlich für sie erledigen, mein Herr.“, eigentlich benahmen wir uns ziemlich albern, aber es tat trotzdem gut, mal loszulassen, mal nicht über morgen, oder übermorgen nachzudenken. Tom öffnete meinen Gürtel, zog meine Hose und mein Shirt aus. Ich lag nur noch in Shorts auf Toms Doppelbett.

    „Sie werden immer schöner mein Herr!“, sagte Tom und begann meine Hüftknochen zu küssen, so sehr ich Tom auch nahe sein wollte, aber das wollte ich heute Abend noch nicht, nicht, nach diesen zwei Monaten. „Hey Tom, heute nicht, okay?!“, Tom krabbelte zu mir ins Bett und setzte sich auf meine Hüften, um mir dann einen Kuss abzuverlangen.

    „Natürlich, ist okay. Wir haben doch alle Zeit der Welt!“, eine Lüge, wir hatten nicht alle Zeit der Welt, unsere Zeit war mehr als begrenzt, aber das interessierte in diesem Moment nicht. Er hätte mir tausend Lügen erzählen können, ich wollte sie ihm nur glauben, denn es tat gut wieder einmal diese Normalität des Glücklichseins genießen zu können. Tom warf sich neben mich in die Kissen.

    „Tom?! Machst du das Licht aus?“, Tom stand auf und schaltete das Licht aus. Als er wieder neben mir lag, spürte ich wie einer seiner Arme sich um mich schlang und mich näher zu sich zog. „Gute Nacht, Bill.“, wie ich es genoss wieder neben ihm zu liegen, ihn wieder zu spüren.

    „Gute Nacht.“, es wurde still Tom schlief anscheinend, nur noch sein und mein Atem war zu hören. Leise, aber es machte mich glücklich. Auch wenn es sich heute merkwürdig anhören mag, ich war zu glücklich um einzuschlafen, ich wollte nicht eine Sekunde dieses wunderschöne Gefühl missen. Nicht eine Millisekunde verpassen, ich hatte schon viel zu viel verpasst.

    Ich hatte meinen Kopf auf Toms Brust gebetet und lauschte nun seinem regelmäßigen Herzschlag. Ich strich ihm eine seiner Dreads, die auf seiner Brust lag über die Schulter, es tat so gut seine Haut wieder zu berühren. Ich strich über seinen nackten Oberkörper, wie weich seine Haut war, wie gut sie sich anfühlte. In diesem Moment dankte ich Gott, falls es ihn gab, dafür, dass ich so einen Menschen kennen lernen durfte.

    „Ich bin so froh dich zu haben.“, flüsterte ich dem schlafenden Tom entgegen. Natürlich konnte er es nicht hören, wenn er schlief, aber ich musste mein Glück wenigstens verbal deutlich machen. Ich erhob meinen Kopf und sah in Toms lächelndes Gesicht. Warum lächelte er, hatte er mich gehört oder nur schön geträumt?

    „Tom?! Schläfst du schon?“, Toms Lider hoben sich und seine Lächeln wurde breiter. „Hey, wie könnte ich schlafen, wenn der begehrenswerteste Mensch, den ich kenne, halb auf mir liegt?“, irgendwo in der Dunkelheit fanden sich unsere Lippen. Aber immer noch waren es schüchterne Küsse, die wir uns schenkten. Küsse, die mehr Aufeinandertreffen unserer Haut waren, als von Leidenschaft geprägt.

    Aber genau diese Küsse taten gut, denn sie waren so vorsichtig, als seien könnten sie unser Glück genauso schnell zerstören, wie Toms Eltern. Aber an die und an die bevorstehende Schlacht wollte ich jetzt nicht denken, viel lieber widmete ich mich Toms Zärtlichkeiten, die so vertraut, gleichzeitig jedoch besonders und einzigartig waren.

    „Ich denke du bist müde?“, sagte Tom nach einer Weile. „Ja, aber wie soll ich schlafen, wenn du neben mir liegst?“, Toms Hand wanderte schüchtern über mein Schulterblatt. „Soll ich lieber unterm Bett oder im Wohnzimmer schlafen? Ich will dir ja keine schlaflosen Nächte bescheren.“, Toms Hand fuhr durch mein Haar und drehte es um einen seiner Finger.

    „Bist du wahnsinnig?! Ich will das du genau hier liegen bleibst und mich am besten nie, nie wieder loslässt!“, Tom hob seinen Oberkörper an und stütze sich mit seinen Unterarmen auf der Matratze ab, verteile einige dieser scheuen Küsse auf meiner Schulter und hauchte mir dann diese wunderschönen Worte ins Ohr. „Nie mehr versprochen. Ich liebe dich.“

    Vielleicht flüsterten wie nur, weil wir ständig das Gefühl hatten ertappt zu werden, aufzufliegen, entdeckt, entlarvt zu werden. „Ich dich auch.“, so glücklich ich auch war, mir war bewusst, dass dieser Kampf nicht morgen und nicht übermorgen entschieden werden würde, vielleicht nicht in einem oder zwei Jahren, vielleicht sollten wir ein ganzes Leben kämpfen müssen?!

    Vielleicht sollten wir etwas von unserem Leben geben müssen, vielleicht sollten wir alles geben, was wir hatten, all unsere Liebe sammeln und sie dann einsetzten…als Waffe…Eine Waffe, die stärker war, als Hass, die stärker war, als Intoleranz, die uns immer wieder aufstehen ließ. Irgendwann bin ich wohl doch eingeschlafen.

    Ich war wieder einmal im Land der Träume, aber diesmal war einer meiner Träume war geworden, ich hatte IHN wieder, den Menschen, der es mir gezeigt hatte, was es hieß zu lieben. „4ever“ stand auf seinem Ring und es gab nichts was ich mir in diesem Moment mehr wünschte als…für immer…

    So sehr mir Tom auch Freiheit schenkte, die Freiheit meine Gefühle zu zeigen und nach ihnen zu leben, so sehr hatte er mich auch eingesperrt. Mich an ihn gebunden, vielleicht hatte er mir auch Fesseln angelegt, ja Fesseln, die man nicht mehr öffnen konnte und die sich immer fester zu zogen. Die nur so viel Blut durch meine Adern ließen, wie nötig war um am Leben zu bleiben.

    Ich hatte das Gefühl, immer kurz vorm Ersticken zu sein und dann doch im letzten Moment nach Luft schnappen zu können. Aber hatte ich eine andere Wahl? Hatte ich mein Leben nicht dieser Person geschenkt? Hatte ich nicht den größten Fehler begangen, den man nur begehen konnte? Tom mein Leben zu schenken, mich von ihm abhängig zu machen.

    War es nicht diese Sünde, die mir so gut tat, die mich so glücklich sein ließ? Konnte ein Fehler mich so glücklich machen? Ich wusste es nicht, ja ich weiß es heute immer noch nicht. Kann man lernen zu leiben? Gibt es da richtig oder falsch? Vernunft oder Gefühl? Verstand oder Freiheit? Vielleicht kann man nur alles falsch machen und somit hatte ich damals wohl alles richtig gemacht. Irgendwie paradox…

    Denn die Nacht führte uns geradeaus in die Katastrophe. Ich konnte am nächsten Morgen die Kriegstrommeln hören. Die Kriegsgesänge des Gegners vernehmen. Meinen Kopf irgendwo in Toms Dreads vergraben, vernahm ich Stimmen. „Nein Susanne, sie müssen meinen Sohn nicht wecken, das mache ich schon, er muss wirklich lernen morgens pünktlich aufzustehen, auch wenn er jetzt alleine wohnte.“

    „Er ist es aber gewohnt, dass ich ihn morgens wecke. Wissen sie Tom, ist morgens nicht immer…“, hörte ich eine andere Frauenstimme. „Susanne, möchten sie sich in meine Erziehungsmethoden einmischen?“, eindeutig Toms Mutter, diese Überheblichkeit, die die Stimme auszeichnete, kannte ich nur von einem Menschen. Oh mein Gott! Sie wollte Tom wecken, sie würde uns sehen.

    Ich versuchte Tom zu wecken, dieser murmelte nur irgendetwas und strich mir kurz durch die Haare. „Gehen sie da nicht rein!“, hörte ich die Stimme von „Susanne“, wie sie Toms Mutter eben genannt hatte. „sagen sie mir nicht, was ich zu tun habe, oder ich werde mich genötigt sehen, noch einmal über ihren Arbeitsvertrag nachzudenken! Gehen sie mir aus dem Weg und zwar sofort!“

    Im nächsten Moment wurde die Tür aufgerissen… Die letzte Schlacht hatte begonnen!

    ________________________

    Hat's euch gefallen? Ich hoffe, dass es nicht mehr so lange dauert, bis ein neuer Teil kommt, aber zum Schuljahresende ist alles ein bisschen stressig...
    Ich möchte mich noch bei den Leuten entschudligen, deren FFs ich lese, aber ich hatte keine Zeit KOMMIS zu schreiben. ich hole das nach versprochen, ich hoffe ihr findet die Zeit ein paar KOMMIS zu schreiben. Bis denn
    lg
    CoOL



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    its my life - 10.06.2006, 21:04


    CoOL, ich hab mir schon Sorgen gemacht...
    hoffe es is wieder alle ok mit deiner freundin?!

    zum neuen Teil:

    Sie sind doch jetrzt so glücklich und jetzt, jetzt kommt wieder diese doofe Mutter und macht alles kaputt, wenn die Bill nur eine einzie Beleidigung an den Kopf wirft dann dreh ich durch, ich mein die kann doch nicht immer das Glück der andern zerstören... :cry:

    Dein Schreibstil wird immer besser hei... ich hab Tränen in den Augen, Tränen vor Angst und Freude.. ich weiss auch nicht aber bei deiner FF muss ich bei JEDEM teil heulen... :roll: :oops:


    Wi schon gesagt, der Teil ist wieder mal genial!!!

    Weiter so!! :wink:

    ... Claudia



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Anonymous - 10.06.2006, 21:32


    Hey CoOL!

    Ich schäm mich grad in Grund und Boden. Jetzt hab ich mich die ganze Zeit auf einen neuen Teil gefreut und habe keinen Peil, was ich überhauot schreiben soll. Dabei war der Teil mal wieder wie immer einfach nur geil. Total hammer. Du kannst die Situationen immer so wunderbar beschreiben, dass man wirklich das Gefühl hat, mittendrin zu sein. Ist wirklich so. Zumindest geht es mir in Deiner FF immer so.

    Dein Schreibstil ist einfach beneidenswert, und Deine Art den Leser mit in die Story einzubringen grandios.

    Ich schieb dieses miese Kommi jetzt einfach mal darauf, dass ich heute zu viel durch die Sonne gelatscht bin und hoffe, Du nimmst es mir nicht wer weiß wie übel.

    Wie gesagt, Deine Fiction ist mein absoluter Favorit. Ich freu mich wie immer auf mehr, lass Dir Zeit, schlichte erst Deine Probleme, und schreib weiter wenn Dir danach ist.

    Absolut liebe Grüße,

    *CoCo*



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    tinchen88 - 11.06.2006, 21:17


    omg!!!
    des war ja mal wieder n geiler teil!!
    es is einfach hammer, wie du schreibst...

    mann!!
    jetz haben die zwei sich endlich für sich und dann kommt diese scheiß mutter wieder dazwischen!!
    ich könnte sie dafür umbringen!!
    :twisted:
    hoffentlich können die beiden noch rechtzeitig irgendwas machen!! :(

    also wie immer war alles (schreibstil und natürlich inhalt,... )
    perfekt!!

    mach weiter so!!



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    schluckauf - 11.06.2006, 21:50


    hey coOl...

    ich weiß gar nicht was ich hier noch für commis dalassn soll, weil ich einfach immer nur noch sagen kann wie toll ich diese ff finde!!
    die gefühle sind einfach der hammer, das ist so schön du bringst das so extrem gut rüber wie bill immer noch zweifelt und trotzdem genießen will und genießt.

    und jetzt kommt schon wieder die mutter, ich bin voll gespannt was jetzt passiert...ohje...

    mach weiter so!!!



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Anonymous - 11.06.2006, 22:21


    Hey!
    Sop, ich hab den Teil zwar schon sofort mit Cocolie gelesen aber hatte noch keine zeit für n Kommi! xDDD
    Der kommt aber jetzt ;)
    Der war wieder SO.Geil!!!!
    Ay die olle Muttewr ey..na wenn das mal gut geht o.o
    mit der hätte ich echt nicht gerechnet..
    aber wieso geht der Junge nich einfach schnell unter das Bett? O.o
    Der is so verplant xD
    Aber ich denk mal das geht nicht gut, und ich bin mächtig gespannt, wie es weiter geht! :shock:
    Mach weiter so aber lass dir alle Zeit die du brauchst ;)
    lg



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Minnie - 11.06.2006, 22:41


    ich weiß auch nicht,
    also irgendwie laufen bei mir grad die tränen....

    jo, der teil war soooo super!!!!!
    grandiös!!!!!!!! *schniiiief*ins taschentuch rotz*

    ja, ich bin grad ziemlich sprachlos....

    deine ff ist einfach nur der absolute hammer...

    *tränchen weg wisch*

    freu mich auf den nächsten teil!!!!

    ich weiß gar nicht wie ich jetzt eine ganze woche
    ohne ffs leben soll! *schul-sportwoche verfluch*



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    kissa - 11.06.2006, 23:16


    woahr fuck fuck fuck...
    mama muss die olle tusse grade jetzt kommen? *grml*
    ich kann nur sagen hammergeil! wider super die gefühle rüber gebracht un au total spannend gemacht....schreib bitte schnell weiter!
    grüßchen kissa



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    *~Koschka~* - 12.06.2006, 14:54


    Süße?
    Von mir aus kannst du gerne auch 3 Monate keinen Teil mehr posten, wenn dann sowas hier kommt!
    *grad sowas von megamäßige sternchen in augen hat dass gar nicht mehr beschreibbar sind*
    schreibstil und teil super, mega, wunder, coco geil!
    *garnich mehr einkrieg*
    aj...
    jaaa...
    abschluss -.-'
    wir ham morgen abistreich...
    ich freu mich schon auf die bierdusche morgen früh -.-'
    *sarkasmus tropft auif boden*
    WEITAAAAAA!



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    butterfliege - 12.06.2006, 21:09


    boha :shock:

    *aus allen wolken fall*

    *hart aufkomm* aua


    der teil war richtig geil

    mehr fällt mir irgendwie nciht ein sorry aber

    meine Meinung behalte ich bei.

    Mach weita so



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    CoOL - 14.06.2006, 17:12


    Hey, also jetzt sind ja erstmal vier Tage frei, da kommen denn auch wahrscheinlich mehr Teile, mal sehen, wie die Kommilage so aussieht. Da mein Wochenendtrip (wg. WM *arg*) auch geplatzt ist, habe ich ja Zeit *g*. In der Zeit werde ich denn auch die versprochenen Kommis, die ich während der Woche wg. Zeitmangel nicht schreiben konnte, auch nachholen. So erstmal DANKE für eure Kommis!

    @starlight: Ich bin nicht verschlossen, aber mein altes Laptop ist leider kaputt und jetzt habe ich nur noch mein neues Applenotebook und da habe ich leider kein MSN. Also von daher werde ich auch in nächster Zeit eher net bei MSN sein, aber ich hab ja auch noch ne Mailaddy, wenn du mal wieder Lust haben solltest mit mir Kontakt aufzunehmen *g*. (Mein Gott drück ich mich heute geschwollen aus)

    So und jetzt geht's hier mal weiter!


    Let the show beginn!

    ____________________________

    Die Tür wurde aufgerissen, ich konnte nicht reagieren, mich verstecken, nein mein Herz schlug zu schnell und eine unaufhaltsame Panik gewann die Kontrolle über mich. Tom, der immer noch schlief, gab nur ein leichtes Murren von sich, als seine Mutter wutentbrannt die Tür gegen die Wand knallen ließ. Ihr Gesicht war von ihrem maßlosen Zorn gezeichnet.

    „Eine Unmöglichkeit! Ungeheuerlich, so etwas ist mir noch nie untergekommen, diese Pseudo-Ärzte in der Schweiz entlassen dich als geheilt und kaum bist du wieder zu Hause, liegst du schon wieder mit dieser Hure, nein was rede ich, wäre es eine Hure, dann könnte man es noch tolerieren, mit diesem Stricher im Bett! Widerlich!“

    Tom hatte jedes Wort gehört und hatte sich mittlerweile aufgesetzt. Ich saß neben ihm an die Rückwand des Betts gelehnt, hatte mit der Bettdecke fast meinen gesamten Körper bedeckt. Ja, ich wollte sie als Schutzschild, gegen die Hasstiraden dieser Frau nutzen.

    „Mutter! Du verlässt jetzt sofort und wenn ich sage sofort, dann meine ich auch sofort, meine Wohnung!“, Toms Stimme war ruhig, aber ich konnte seine Wut trotzdem hören. Seine Mutter machte jedoch nicht den Anschein, als wolle sie in absehbarer Zeit den Raum verlassen. „Wie viel bezahlt er dir?“, sprach sie mich plötzlich an.

    Ohne eine Antwort von mir abzuwarten, fuhr sie fort. „Geld? Junger Mann, mit Geld kann man alles regeln, ich werde auch ihnen entgegenkommen, was wollen sie? 1000? 10000? Das ist alles eine Frage der Verhandlungssache. In ihrem Geschäft müsste man das wissen.“ , völlig gelähmt, starr vor Schreck, saß ich auf dem Bett.

    So viel Hass und ja ich hatte durch diese Frau gelernt, was Hass ist, war für mich völlig unverständlich, was hatte ich denn getan, außer ihren Sohn zu lieben? Das reichte wahrscheinlich schon um sie bis aufs Äußerste zu reizen. Warum war sie nicht einfach sowie meine Mum?

    „Das ist unmöglich, Mutter, Bill will kein Geld, er möchte...nein, wir möchten einfach zusammen sein und da kannst du, mit deinem beschränkten Weltbild, auch nichts dran ändern, weil ich ihn nämlich...“, aber er konnte nicht zu Ende sprechen, seine Mutter wurde immer wütender. „Tom?! Wie kannst du es wagen, mir ins Gesicht sagen, dass du dieses Etwas liebst?!“

    Auch, die sonst so um Kälte bemühte Mutter von Tom, schrie nun, aber schon als die letzten Worte, ihren weit geöffneten Mund verlassen hatten, hatte nun auch Tom die Beherrschung verloren. Er sprang auf und baute sich direkt vor seiner Mutter auf. Wie gerne hätte ich ihm Halt gegeben, ihn unterstützt, ihm geholfen, aber ich konnte nicht.

    Auch wenn die meisten Menschen vielleicht heute nicht verstehen könnten weshalb. Aber ich wollte ihm helfen, wirklich. Ich fühlte mich von ihren Worten, die nur aus Hass und Verachtung bestanden, angeschossen. Ja, vielleicht nicht lebensgefährlich, aber getroffen, zu schwach um direkt wieder aufzustehen.

    Wie gerne hätte ich ihm meine Hand auf seine Schulter gelegt und ihm gezeigt, dass ich da bin, dass er nicht allein ist. Aber nein, ich war zu schwach, hatte meinen einzigen Mitstreiter mal wieder im Stich gelassen. Ihn allein auf dem Schlachtfeld zurückgelassen und nur tatenlos zugesehen. Das einzige was mir blieb, war zu hoffen, dass er nicht ebenso schwach war, wie ich.

    „Mutter, wenn du Bill noch einmal als „Etwas“ bezeichnest, dann gnade dir Gott, ich schwör’s dir, ich werde Bill nicht noch mal allein lassen. Ich werde gehen und euch in eurer beschissenen scheinheiligen Welt zurücklassen, in der ihr euch doch selbst nicht mehr kennt. Ihr wisst doch selbst nicht mehr, wer ihr seid!“

    Seine Mutter wollte ihn unterbrechen, aber nein, ich denke, dass Tom all seine Wut, die er im Laufe seines Lebens auf seine Eltern angestaut hatte, wie ich seine Eltern bisher kannte, musste es eine Menge gewesen sein, einfach loswerden wollte. Denn vielleicht sind die Dinge, die wir fühlen und denken, viel schwerwiegender, als die Ausgesprochenen. Vielleicht ist Wut, die man in sich trägt und nicht ausspricht, viel tiefgehender als die, die wir raus schreien.

    „Nein, sei ruhig. Jetzt rede ich und nur ich, weil ich es die letzten verdammten 17 Jahre nicht tun durfte. Ihr seid doch so scheinheilig! Ich liebe Bill! Na und? Bin ich deswegen ein schlechterer Mensch? Nein! Ich bin dein Sohn und dir ist es so scheißegal, was mit mir ist, du würdest mich doch nach Neuseeland schicken, nur um zu vertuschen, dass ich schwul bin.“

    Er machte eine kurze Pause, setzte seine „Rede“; ja es war wirklich eine Art Plädoyer für die Freiheit und ja vielleicht sogar für unsere Liebe; fort. Seine Mutter stand vor ihm und sah ihn geschockt an. „Und weißt du was? Es ist mir so egal, was ihr darüber denkt, dass ich Bill liebe, weil ihr mir egal seid, weil ihr nicht meine Eltern seid, weil ihr zwar vielleicht meine biologischen Erzeuger seid, aber sonst nichts!

    Weißt du was? Du bist ein Nichts! Du läufst vor dir selbst weg und ja du hast ein achso tolles Leben, in dem du selbst nur eine Marionette bist. Ja und wer zieht die Fäden? Genau euer beschränktes, intolerantes Empfinden für ein „normales Leben“. Ja, aber was macht es schon wenn du dafür deinen eigenen Sohn opfern musst? Genau: Nichts!

    Ja und weißt du, jetzt hasst du mich, aber ich bin stolz drauf. Ich bin stolz drauf, von einem Menschen, wie dir, gehasst zu werden, denn Liebe ist bei dir doch nur Heuchelei, die nichts mit Gefühl zu tun hat. Soll ich dir mal zeigen, was Liebe ist? Soll ich?!“, Tom ging ein paar Schritte aufs Bett zu und streckte mir seinen Arm entgegen.

    Ich griff, wie in Trance nach seiner Hand und wurde von Tom hochgezogen, wir standen nun beide neben dem Bett und ohne dass mein Gehirn die Arbeit wieder aufgenommen hatte, spürte ich plötzlich Toms warme Lippen auf meinen, nur kurz, aber trotzdem liebevoll. Tom wandte sich wieder von mir ab und sah seiner Mutter fest in die Augen.

    „Siehst du?! Das ist Liebe! Und jetzt hau ab!“, schrie er sie an. Ihr Blick hatte nichts an Kälte und Verachtung verloren, nein mittlerweile war er sogar zu undefinierbarer Abneigung geworden, „Wenn du denkst, du hättest schon gewonnen, dann hast du dich getäuscht! Hier ist das letzte Wort noch nicht gesprochen, dieser Stricher wird noch sein blaues Wunder erleben, also pass besser auf ihn auf!“

    Sprach’s. Schlug die Tür. War weg. Da war sie wieder verschwunden, der personifizierte Hass, die
    Verachtung in Person. Gefolgt von der Putzfrau. Ich stand neben dem Bett und ließ mich langsam auf die Matratze sinken. In diesem Moment war ich zu erschlagen, um noch irgendeine Gefühlsregung zu zeigen.

    Tom stand noch eine Weile vor mir und ließ sich dann auch aufs Bett fallen. Ich stand völlig neben mir, wollte weinen, aber ich hatte wieder einmal nicht die Kraft dazu. Was hatte ich erwartet, dass sie fragt, ob ich Tom nicht heiraten wolle, ein Kind adoptieren und dann zu ihnen ziehen möchte? Nein, natürlich nicht, aber vielleicht fehlte mir einfach die Vorstellungskraft um diese Person, auch nur im Geringsten, zu verstehen.

    Eine Stille, die schon fast beängstigend war, erdrückte mich, auch Tom hatte seine Sprache wohl noch nicht wiedergefunden. Er saß völlig still neben mir und starrte irgendwo in die Ferne. Plötzlich wandte er seinen Blick ab und drehte seinen Kopf zu mir, in seinen Augen hingen einige Tränen, die er aber zu unterdrücken versuchte.

    „Bill, es...es tut mir leid.“, seine Stimme hatte all die Stärke und Kraft verloren, mit der er noch eben seine Mutter in die Schranken gewissen hatte, verloren. Aber warum entschuldigte er sich? „Hey, Tom?! Das ist doch nicht deine Schuld. Du kannst doch nichts für deine Eltern.“, Tom beugte sich zu mir und legte seinen Kopf an meine Schulter.

    Ich nahm ihn in den Arm, ich wusste zwar nicht was ich sagen oder tun sollte, aber ich versuchte einfach mal da zu sein, sowie Tom es bei mir immer getan hatte. Normalerweise war ich der Schwächere von uns beiden, aber in diesem Moment, war ich es wohl, der helfen musste. Schließlich waren seine Eltern zwar unmöglich und verletzend, aber sie waren immer noch seine Eltern.

    „Es tut...mir...so...leid. Wenn du mich nicht kennen...würdest...dann...hättest du diese...ganzen Probleme nicht!“, die Tränen in Toms Augen hatte sich mittlerweile einen Weg über seine Wangen gebahnt. „Wenn ich dich nicht kennen würde, dann wäre mein Leben, aber nicht mal halb so schön!“, Tom huschte ein Lächeln über die Lippen.

    „Trotzdem tut es mir leid, dass meine Mutter dich so beleidigt hat. Das ist wirklich das Letzte!“, irgendwie tat Tom mir wahnsinnig leid, ich wüsste gar nicht was ich ohne meine Eltern machen sollte, sie waren und sind, immer für mich da. Wenn ich mir nur vorstellen, sie wären so...okay, das konnte und kann ich mir nicht vorstellen.

    „Tom, das ist vielleicht das Letzte, aber erstens kannst du dafür nichts und zweitens warst du super mutig und hast uns verteidigt.“, wieder einmal verlässt eine Träne seine wundervoll braunen Augen. „Tom, du bist nicht schuld, hörst du, dich trifft überhaupt keine Schuld!“, ich denke, mich hätte das jetzt auch nicht wirklich beruhigt, aber was sollte ich sonst sagen?

    „Mann Bill, weißt du eigentlich wie froh ich bin, dass ich dich hab’? Wir schaffen das! Ich bin mir ganz sicher.“, wie kurios die Situation doch war, Tom saß weinend und schluchzend vor mir und machte mir Mut, dass wir es schaffen würden. Aber was hatten wir denn für eine andere Wahl? Gab es denn zu diesem Zeitpunkt noch einen Ausweg? Nein!

    Wir standen vielleicht auf einer Straße, 1000m lang, wir hatten vielleicht den halben Weg zurückgelegt, es gab nun zwar vor und zurück, aber das Zurück bedeutet den völligen Absturz, einen Sturz bei dem es keinen Fallschirm geben würde. Wir würden fallen, immer tiefer fallen. Auf dem Boden aufgeschlagen und dann hätten wir es gefunden, das endgültige Ende.

    Aber auf der anderen Seite der Straße gab es ja noch das vollkommene Glück. Vielleicht könnten wir uns dann endlich mal benehmen, wie zwei „normale“ Siebzehnjährige, die einfach ineinander verliebt sind. Eigentlich war das doch alles so alltäglich, warum konnten seine Eltern es einfach nicht akzeptieren?

    „Normalität“; wie sehr ich mich danach sehnte, wie oft hatte ich gehofft mit Tom dieses Gefühl genießen zu dürfen. Sich nicht ertappt fühlen zu müssen. „Bill, was willst du heute machen? Oder willst du schon nach Hause gehen?“, Tom lächelte, aber seine Tränen waren immer noch nicht getrocknet, ein merkwürdiges Bild.

    In der Natur wäre jetzt ein Regenbogen entstanden, vielleicht sollten wir auch glauben, dass am Ende unseres Wegs, unseres Regenbogens, das Glück auf uns wartet, ein Topf mit Gold. „Wenn du willst, dann bleibe ich gerne noch, immerhin habe ich dich zwei schreckliche Monate lang nicht gesehen.“, Tom griff nach meinem Handgelenk und zog mich mit sich nach hinten, sodass wir beide auf dem Bett lagen.

    „Wir schlafen noch ein bisschen und dann machen wir einfach mal gar nichts, ich will einfach nur genießen, dass du wieder da bist, okay?“, ein Nicken von mir folgte und dann hatte mich Tom auch schon in die Arme genommen. Zusammen legten wir uns zurück in die Kissen. Tom hatte seine Arme um mich geschlungen und ich hatte meinen Lippen auf seiner Brust gebettet, während ich seinem Atem zuhörte.

    Tom war schon nach wenigen Sekunden eingeschlafen, es war ja auch erst 8 Uhr gewesen, als Toms Mutter uns so unsanft geweckt hatte, aber schlafen konnte ich trotzdem nicht, mein Kopf zersprang förmlich, bei all den Gedanken die gerade durch mein Hirn wanderten.

    Hatten wir eine Chance glücklich zu werden? Ich wusste es nicht, aber als ich irgendwann doch in Toms Armen und an seinen wundervoll warmen, gut riechenden Körper gekuschelt einschlief, war ich mir sicher, dass wir jetzt erstmal Ruhe hatten.

    Fehler. Denn die Schlacht entwickelte sich zu einem Blitzkrieg. Angriff, darauf folgte die Abwehr, nur leider verpassten wir dich Chance zum Gegenangriff anzusetzen. Der nächste Angriff ließ nicht lange auf sich warten...Aber für den Moment nutzten wir die Zeit, in der wir einfach nur füreinander da waren. In der es wirklich ein „Bill + Tom = Love 4ever“ gab. Aber, wie gesagt, das Glück sollte nicht lange währen...

    ______________________

    Ich hoffe mal, dass es euch gefallen hat? Und na ja Toms Mutter ist halt eine sehr bescheuerte Person *g*! Also, ich hoffe mal wieder auf eure wundervollen KOMMIS bauen zu können und jetzt werde ich mich erstmal dem Wasserregen der Dusche hingeben und denn unsere wunderbare Elf anfeuern (okay, interessiert niemanden *g*)

    Bis denn
    lg
    CoOL



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Anonymous - 14.06.2006, 18:44


    Aloha CoOL ^^

    Klein Coco hat es doch noch geschafft heute mal on zu kommen. Und ja es hat sich sogar gelohnt. Ich freu mir hier immer so einen ab, wenn ich sehe dass es in deiner FF weitergeht. Und es hat mich mal wieder von meinem dämlichen Alltag abgelengt.

    Also Toms Mutter ist zwar ein biest und ich kann sie auch echt kein bisschen leiden, aber du beschreibst sie einfach perfekt. Genau so kann ich mir sie auch total vorstellen. Wie sie da steht und meint sie wäre die tollste überhaupt und diese Sachen den beiden an den Kopf wirft. Total realistischt und einfach nur super beschrieben.

    Aber auch Tom hast du mal richtig genial dargestellt. Damals wo das erste mal seine dämliche mutter aufgekreuzt ist, hab ich mich hier noch tierisch aufgeregt, dass er nicht seinen mund aufgemacht hat und jetzt?! jetzt hat er ihr mal gezeigt wo es lang geht. aber ich merke schon wie das gefühl eines Sad ends immer deutlicher wird. Immer stärker wird. denn die letzten worte von toms mutter, haben bedeutung. und dies nicht zu knapp. und ich weiß auch schon jetzt, dass das was uns lesern noch bevorsteht bestimmt nicht wunderschön wird.

    dein schreibstil ist wie immer perfek. dein teil, wie die anderen davor auch, schön lang, gut zu lesen. inhatlich unverbesserlich. ich glaube ich habe 2 tippfehler entdeckt, aber über sowas kann man hinwegschauen, zumal sie auch nicht wirklich auffallen.

    viel spaß dir heute noch, freu mich schon auf den nächsten teil.

    die *CoCo*



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    tinchen88 - 14.06.2006, 21:05


    hey CoOL!

    wow! ich weiss gar nich was ich sagen soll!
    der teil war mal wieder so was von cool... :shock:
    vor allem so schön lang!! ^^

    o mann!!
    diese scheizz mutter.
    die kotzt mich so an!!
    wie kann man nur was gegen den bill haben??

    und ey... des war so hammer wie du immer alles beschreiben kannst!!
    was der tom da gesagt hat... des wär mir auch alles gar nich eingefallen..
    also damit will ich sagen, dass dein ausdruck echt wahnsinn is! :-D

    schreibfehler.. ja. hab ich gesehn. aber nur wenige und gut überlesbare^^

    also ich bin auf den nächsten teil echt gespannt und freu mich schon total!! :D



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Anonymous - 14.06.2006, 22:37


    Heyo...

    So, zu dem teil musste ich jezz einfach mal n kommi schreiben, außerdem bin ich grad in kommi laune *gg*

    Ich glaub hätte ich so ne mutter, ich würde total austicken...boah...so eine dumme sau! wie kann sie es auch nur wagen Bill mit dem namen "Stricher" anzureden! das is doch echt die härte! wär ich daei gewesen, dann hätte ich ihr erstmal links und rechts eine geklebt, wär mir egal gewesen, ob die zurück schlägt!
    So ein mieses biest!

    Aber tom is ja mal voll süß und voll zum knuddeln, wie der sich für bill einsetzt, einfach nur sweet! So einen freund wünscht sich doch jedes mädchen!

    Also dein schreibstil war wie immer der hamma! da gibts nix zu meckern und fehler hab ich jezz auch keine gefunden!

    LG und mach weiter so!
    Celina



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    kissa - 15.06.2006, 00:49


    :shock: :shock: :shock:
    was ein hammer teil!!!
    ich hasse seine mutter *erwürgen könnt**lol*
    schreib bitte schnell weiter!
    grüßchen kissa



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    *~Koschka~* - 15.06.2006, 12:08


    aaahhhh!
    *freu*
    ein neuer teil!
    und auch soooo schön lang!
    :D
    duuuu?
    ICH LIEBE DICH!
    *geständnis mach*
    *lol*
    boha ey diese mutter, ja?!
    die macht mich aggressiv, aba sowas von :twisted:
    schreibstiol und teil super geil wie imma.
    fehler habsch keine gesehen.
    genau tom!
    gibs ihr!
    imma mittn in die fresse reeeeeiiiin! *sing*
    :D :D :D :D :D :D
    wenn die bill noch EIN MAL beleidigt, und so mit ihm redet, dann komm ich ihr dahin!
    *bedrohlich schwarze krallen ausfahr*
    :evil: :evil: :evil:
    WEITAAAAAAAAAAAA!



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    its my life - 15.06.2006, 18:27


    hey Maus

    woooow... ich muss sagen, echt hammer!!
    Tom's Mum ist ja echt das Letzte hey....hats der ins Hirn geschissen?!
    echt jetzt... die is doch nich ganz 100... einliefern sollte man die....!!

    so ne alte Schlange :evil: :evil: :x *böse werd*

    mach weiter, schreibstil wie immer MEGA GEIL!



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    soOkie - 15.06.2006, 20:39


    hey^^

    sry, dass ich mich erst jetzt wieder melde...

    aber ich muss zugeben, dass ich in letzter zeit ein wenig schreibfaul war

    +duckt+

    aber als ich die teile gelesen hab...

    ich hab nur so gedacht:

    ...ey alexa...die gibt sich sau die mühe...schreibt voll die langen teile,hat n hamma schreibstil...und du liest es einfach nur ohne ein commi zu hinterlassen...

    und jetzt kommt das commi...

    sehr wohl verdient...

    dein schreibstil ist großé klasse...

    wie du die "schlacht" beschreibst ist fantastisch!!!

    rechtschreibfehler fallen nicht auf...was soviel heißt wie:

    ich hab keinen gesehen...

    großes lob!!!

    was mir aufgefallen ist, bill hat sich in deiner ff total verändert...

    klar...durch die zeit, die die beiden durchstehen müssen ist das wohl verständlich...

    aber die peinlichkeiten...ich lieb die so...

    und ich wünsch mir ends, dass das wieder gut wird...und bill sich irgendwann mal wieder bei tom blamiert ^-^

    achja was ich noch sagen wollte: die personen....die beschreibst du so hammer...
    die Mutter...tom...bill...bill´s mom...alle haben ihre eigenschaften...udn die beschreibst du sooo geil!!!

    weiter so!!!

    lg

    soOkie



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    CoOL - 17.06.2006, 14:38


    Hey,
    also ein neuer Teil *Tusch einspiel*
    So, ich kann für nichts garantieren, weil auch wenn mal Freund und ich den Teil beide auf Fehler gelesen haben, sind wir auf Grund der zunehmenden Hitze und der in dem Zusammenhang zunehmenden Hirnvernebelung, nicht wirklich in der Lage gewesen viele Fehler zu finden. Da wir uns jetzt auf den Weg in ein nahegelegenes Naherholgungsbad machen werden, wollte ich vorher noch nen Teil on stellen. *g*.

    So, ich hoffe, dass er euch gefällt.

    Have fun! Don't let the sun make you cook (Lieblingssatz meines Englischlehrers!)

    ___________________________

    Irgendwann gegen Mittag wachte ich auf und bemerkte, dass Tom gar nicht mehr im Bett lag. Ohne es zu wollen, war plötzlich wieder diese Panik da, die Panik ihn noch einmal zu verlieren. Vielleicht war er ja wieder gegangen und dann wäre ich wieder allein gewesen. Nein, bestimmt nicht, aber seine Mutter hatte uns gedroht, was wenn sie wieder diese Leute mitgebracht hatte, die Tom schon in die Schweiz verschleppt hatten.

    Ich wollte gerade aufstehen und nach Tom suchen, als die Schlafzimmertür aufging. Gott sei Dank, Tom! Aber da war sie schon wieder gewesen, diese Angst, dass seine Mutter kommen und uns irgendetwas antun würde. Anscheinend stand mir die Angst ins Gesicht geschrieben, denn Tom fragte sofort nach. „Bill, was hast du denn? Du siehst ja richtig geschockt aus.“

    „Ich...ähm...ich hatte Angst, dass...also...dass deine Mutter kommt und dass du wieder weg bist.“, gab ich zu. Tom, der ein Tablett in der Hand hatte, stellte es zunächst auf der anderen Seite des Betts ab und krabbelte dann übers Bett zu mir. „Bill, ich habe dir versprochen, dass ich dich nicht allein lass’ und wenn ich das verspreche, dann mache ich das auch.“

    So gerne ich ihm auch geglaubt hätte, aber was konnten wir schon gegen seine Mutter ausrichten?! Aber vielleicht sollte ich ihm glauben, ich wollte ihm ja auch glauben, ich wollte ihm alles glauben, jede Lüge. „Trotzdem hab’ ich Angst, dass sie wiederkommt und dann bist du schon wieder weg. Das will ich nicht.“, auch wenn ich mich gerade anhörte wie ein kleines Kind, es war mir egal, denn so fühlte ich mich auch.

    Vielleicht wie ein Säugling, hilflos der Umwelt meiner ausgeliefert, wehr- und schutzlos. „Ich weiß, aber sie wird es nicht schaffen mich wieder mitzunehmen und sie wird es auch nicht schaffen dich mir wegzunehmen. Ich hab’ doch auch Angst, dass sie dir was antut.“, warum mussten wir so schrecklich erwachsen sein?

    Wir waren zwei Siebzehnjährige, die soviel Vernunft aufbringen mussten, als seien wir vielleicht Mitte dreißig. „Jetzt lass uns erstmal was essen.“, Tom hob das Tablett auf die Seite des Betts, auf der wir saßen und stellte es neben mir ab. „Was willst du? Milchkaffee? Tee? Brötchen? Nutella? Wurst? Erdbeeren? Marmelade? Joghurt? Obst?“, fragte Tom.

    „Mhn...mal überlegen. Also Milchkaffee, nen Apfel, Joghurt und dich zum Dessert.“, schon hatte ich Tom einen Kuss abverlangt. Als wir uns wieder voneinander lösten, lächelte mich Tom an. „Damit könnte ich mich anfreunden, nur an der Reihenfolge könnte man noch arbeiten.“ Tom nahm die Kaffeekanne und goss mir eine Tasse heißen und wunderbar duftenden Milchkaffee ein.

    Ich lehnte mich zurück, schloss die Augen und genoss den Duft des Kaffees der meine Nase erreichte. Und plötzlich fühlte ich mich so zu Hause, es roch förmlich nach „zu Hause“, ich lächelte, seit langem mal wieder richtig befreit. Ich öffnete die Augen wieder und sah, dass Tom mich anlächelte und gerade herzhaft in einen Apfel biss.

    „Was grinst du so?“, wollte ich wissen. „Du hast gerade so glücklich ausgesehen, als du den Kaffee in der Hand hattest.“, ich nahm einen Schluck aus der Kaffeetasse und lächelte zurück. Irgendwie schon komisch es war fast so, als flirteten wir. Wir warfen uns immer wieder „zufällig“ Blicke zu. Ich hatte damit begonnen meinen Kaffee immer, immer langsamer zu leeren.

    „Musst du jedes Atom, das in deinem Kaffee sein Unwesen treibt, einzeln beerdigen, oder warum trinkst du so langsam?“, ich konnte Toms Ungeduld deutlich in seiner Stimme hören. „Du hast es aber eilig.“, sagte ich gespielt nüchtern und tat so, als interessiere es mich kaum. „Ich habe einfach Lust auf das „Dessert“. Ich meine Hallo, zwei Monate Enthaltsamkeit reichen, oder?“

    „Ja, ja, da hast du Recht. Hast du vielleicht noch ne Zeitung? Ich wollte noch den Sportteil lesen.“, ich sah Tom direkt in die Augen und sah ein gewisses Maß an Entsetzten in ihnen. „Mann, das war ein Witz.“, lachte ich und stellte meine Kaffeetasse neben das Bett.

    „Wie wär’s, wenn wir jetzt mal von den Erdbeeren Gebrauch machen.“, schlug Tom vor und nahm eine Beere aus der Schüssel. Er biss hinein und beugte sich dann zu mir rüber. Ich nahm die stumme Einladung nur zu gerne an und widmete mich dem Rest der Erdbeere, der noch nicht zwischen seinen wunderschönen Lippen verschwunden war.

    Der Kuss schmeckte erwartungsgemäß süß. Wir umkreisten mit unseren Zungen die Erdbeere und trafen immer wieder die Zunge des anderen. Irgendwann bissen wir dann beide in der Erdbeere und schluckten jeweils die Hälfte. Tom zog mich an der Hüfte zu sich und ließ sich dann nach hinten fallen.

    Ich beugte mich über ihn und widmete mich seinen wunderschönen Lippen, die nur so nach Küssen schrieen. Irgendwann lag ich zwischen Toms Beinen und begann seinen Oberkörper zu küssen. Während ich immer wieder „zufällig“ seine Shorts streifte. Tom stöhnte mir meinen Namen entgegen. Ich wollte gerade seine Boxershorts nach unten schieben, als die Tür aufgerissen wurde.

    „Also jetzt schlägt’s aber 13! Schon wieder! Widerlich! Und diesmal auch noch in flagranti! Tom also, dass es so schlimm um dich steht hätte ich nicht gedacht, dass dir dieses „Etwas“ jetzt auch schon...also, dass du dich von ihm...man kann es gar nicht aussprechen, das ist so was von abstoßend! Kommen sie rein, sie können ihn mitnehmen. Das ekelhafte „Etwas“, das auf ihm liegt, können sie ruhig stellen und dann hier lassen, den brauchen wir nicht!“

    Diese Frau schlug dem Fass wirklich den Boden aus! Mittlerweile hatte ich mich von Tom gelöst und mich mit angewinkelten Beinen aufs Bett gesetzt. „Mutter, ich werde dich anzeigen, das ist kein Witz! Ich schwör’s dir! Ich geh zur Polizei und zeig’ dich wegen Nötigung an und dann packe ich aus und ganz Deutschland kann lesen, wie eure ach so tolle Familie mit ihrem eigenen Sohn umgeht!

    Und wenn du Bill auch nur irgendetwas antust, ich sag’s dir, du wirst deines beschissen Lebens nicht mehr froh!“, seine Stimme klang bedrohlich und hätte ich nicht gewusst, dass Tom niemals irgendeine Form von Gewalt angewandt hätte, was man ihm bei seiner Mutter nicht hätte verdenken können, hätte ich vielleicht Angst vor ihm gehabt.

    Angst hatte ich jedoch nur vor seiner Mutter und dem Menschen, vielleicht konnte man es eher Kampfmaschine nennen, der hinter ihr stand. „Und dein kleiner Callboy da, hat wohl die Sprache verloren, oder kommt das arme Ding vom tschechischen, oder polnischen Babystrich?!“, sie schien noch siegessicherer denn je.

    „Vielleicht hast du mir nicht zugehört, aber ich gehe an die Öffentlichkeit und wenn ich es nicht tue, dann tun Bill oder dessen Eltern es. Es sei denn du lässt uns in Ruhe leben!“, seine Stimme klang so bedrohlich ruhig. „Wir werden dich verstoßen, ohne Geld auf die Straße setzten und verhungern lassen.“, gab sie kühl zurück.

    „Na ja, ich denke einige Zeitungen werden ganz gut bezahlen um die reichsten Bankiers Deutschlands als skrupellose und intolerante Tyrannen zu entlarven. Da mache ich mir um meine finanzielle Zukunft keine Sorgen.“, ein triumphierendes Grinsen umspielte Toms Lippen. „Was willst du?“, fragte seine Mutter plötzlich ohne jegliche emotionale Regung.

    Ich hörte überall die Trommeln, die den finalen Schusswechsel ankündigten, sie waren lauter, als ich sie jemals gehört hatte. Wir standen kurz davor, auf einem schmalen Gebirgspfad auf der einen Seite der Gipfel, auf der andern der Abgrund.

    „1 Million, nein, sagen wir 1,5 Millionen, ich will ja nicht gleich so gierig sein, eure Zweitwohnung in Berlin. Meine Ruhe und nächstes Jahr nen Porsche.“, meine Kinnlade machte Anstalten der Matratze guten Tag zu sagen. Hatte ich gerade richtig gehört. 1,5 Millionen Euro?!

    „Okay, du verschwindest nach Berlin, willst die Bank nicht übernehmen und verzichtest auf dein Erbe, dass über den Pflichtteil hinausgeht. Wir sehen dich und deinen kleinen Stricher nie wieder. Dann dürfte der Rest kein Problem sein. Du hast das Geld morgen auf deinem Konto und noch heute Abend bist du weg!“, ich konnte zwar ihren plötzlichen Sinneswandel nicht ganz nachvollziehen, aber war froh, dass es wohl keine weiteren Gewaltausbrüche der Kampfmaschine geben würde.

    „Gut, dann sind wir quitt und ihr könnt gehen.“, Tom hatte den Satz noch nicht vollendet, da waren seine Mutter und die Kampfmaschine auch schon verschwunden. „Oh mein Gott Bill.“, schluchzte Tom plötzlich und fiel mir in die Arme. „Schon gut, jetzt können sie uns nichts mehr anhaben, Tom!“, hatten wir die Schlacht gewonnen, oder verloren?

    Tom würde noch heute nach Berlin gehen, ich konnte nicht mit, meine Eltern konnte ich nicht schon wieder hier zurücklassen. Waren wir als Sieger oder als Verlierer von dannen gezogen? Ich wusste es nicht. „Ich will nicht gehen Bill, ich will nicht schon wieder von dir getrennt sein.“, Toms Worte waren eher Schluchzer, die zwischen unzähligen Tränen, die seine Augen verließen hervorkamen.
    „Tom, wenn ich in anderthalb Jahren mein Abi hab’, dann komm ich nach, versprochen und sonst sehen wir uns eben an den Wochenenden.“, seit wann war ich so erwachsen? Okay, eigentlich war meine einzige Intention Tom Mut zu machen und ihn zu beruhigen, aber vielleicht versuchte ich mir sogar selbst Zuversicht einzureden.

    „Ich will aber nicht zwei Jahre warten, ich will nicht mal zwei Minuten warten, ich will überhaupt nicht ohne dich leben.“, ich strich mit meiner Hand an seiner Wirbelsäule entlang. „Tom, wir lieben uns und da ändern die paar Kilometer auch...“, plötzlich spürte ich, wie auch meine Wange nass wurden, unzählige viele Tränen verließen in den nächsten Minuten unsere Augen.

    Wir saßen nur da und versuchten uns gegenseitig zu trösten, aber es gelang uns beiden nicht. Irgendwann fanden sich zwischen all den Tränen unsere Lippen und genau das gab mir das Gefühl, dass es sich lohnte zu kämpfen, dass es sich lohnte für ihn zu leben.

    Dass er es wert war zu leiden, dass er es war, der mich leben ließ, der mich lieben ließ. Er war mein Leben und genau das machte mir Angst. Konnte ich mich in dieser Liebe verlieren? Hatte ich mich nicht schon verloren? Irgendwo zwischen all den Tränen, den Ängsten und der Hoffnung, die brannte wie ein Feuer und doch jedes Mal wieder gelöscht wurde.

    Der Krieg, die Schlacht war zu Ende, es war Zeit heimzukehren, den weiten Weg zurückzugehen. Tausende Kilometer in ein normales Leben zu laufen. Hunderte Mauern zu überwinden. Durch Meere zu schwimmen, Gebirge zu überwinden. Sprachen zu lernen um nach dem Weg zu fragen, nach einem Weg, den uns wohl keiner zeigen konnte.

    Den wir vielleicht selbst noch nicht kannten. Aber ich war mir noch nie so sicher, wie in diesem Moment, in dem sich unsere Lippen fanden, als sei es das letzte Mal, dass wir die des anderen spüren durften. Ich war mir sicher, dass ich den Weg suchen würde, die Erde umrunden würde und bis zur Sonne fliegen nur um vielleicht den Wegweiser zu sehen.

    Als sich unsere Lippen wieder trennten, hatten wir ihn wohl beide gefunden, wir hatten beide den ersten Hinweis auf den Weg nach Hause gefunden. Tom stand auf und nahm plötzlich seine Gitarre aus dem Ständer neben dem Bett und begann zu spielen und nach ein paar Akkorden, hörte ich zum ersten Mal in meinem Leben Toms Stimme, wenn er sang.

    Endlich

    Wir tragen alle Zeit in unsren Händen
    Sei unbesorgt, denn ich beschütze dich
    Doch die Angst um dich, sie wächst mit jeder Stunde
    Weil alle Zeit der Welt vergänglich ist

    Egal ob es dir gefällt oder ob es dich umbringt
    Es wird alles irgendwann zu Ende sein
    Die Einsicht bleibt, dagegen sind wir machtlos
    Lass es für immer sein, komm her und frier es ein

    Ich weiß, dass alles mal zu Ende ist
    Weil nichts für immer ist

    Doch es ist Zeit, die nicht verschwendet ist
    Weil du sie nicht vergisst

    Ich weiß, dass alles irgendwann zerbricht
    Doch im Moment ist das so unwichtig
    Weil du es nie vergisst
    Weil der Moment es ist
    Der unsterblich ist

    Wir können nicht ändern, was zu ändern nicht
    gemacht ist
    Denn auch du und ich, wir sind nicht mehr
    Als Freischwimmer im Fluss der Zeit
    Also lebe jeden Tag als wär’s dein Erster
    Leb jeden Tag als wär’s das Letzte was du tust

    Wir wissen beiden, dass es unendlich ist
    Weil nichts unendlich ist
    Doch solange du hier bei mir bist
    Interessiert das nicht
    Ich weiß, dass alles irgendwann zerbricht
    Doch im Moment ist das so unwichtig
    Weil du es nie vergisst
    Weil der Moment es ist
    Der unsterblich ist

    Für immer
    Für immer ist es nicht
    Nichts ist für immer
    Für immer

    Leb jeden Tag als wär’s das Letzte was du tust...


    Genau das mussten wir tun, was damals war, konnte am nächsten Tag vorbei sein, ja, aber vielleicht hielt es auch noch Jahre. Wichtig war es nicht, dass etwas unendlich war, sondern, dass sich der Moment unendlich anfühlte, auch wenn es vielleicht nur ein Sekunde war. „Wir schaffen das!“, hörte ich Toms Stimme irgendwo zwischen all meinen Gefühlen.

    „Ich gehe heute noch nach Berlin, richte uns dort eine Wohnung ein, also werfe alles was an meine Eltern erinnert aus der Wohnung raus und richte sie nach unserem Geschmack ein, okay?“ Da war es wieder das Leuchten in seinen Augen, die unbändige Zuversicht. „Ich maile dir ein Bild von jedem Schrank und jeder Farbe und dann entscheiden wir. Und in zwei, drei Wochen, wenn alles fertig ist, dann kommst du mich besuchen.“

    Wieder küssten wir uns, wir hatten plötzlich etwas gefunden, uns war etwas bewusste geworden, was ich noch nie vorher verstanden hatte. „Wir waren unendlich...“, „Unendlichkeit“ gab es nicht, denn wenn „man“ unendlich wäre, dann könnte man davon nicht in der Vergangenheit sprechen, sondern wäre es immer noch.

    Vielleicht findet man Unendlichkeit gerade dann, wenn man nicht danach sucht, vielleicht fühlte man es dann wenn man nicht dran denkt, vielleicht merkt man es erst, wenn es schon vorbei ist, denn auch ein Moment konnte unendlich sein. Die Sekunde konnte unendlich sein.

    Unendlichkeit war und ist kein Zustand, sondern ein Gefühl, vielleicht auch etwas, das es nicht wirklich gab, aber das jeder sucht. Nur wenige finden es, denn zu viele versuchen es einzuschließen und nicht mehr loszulassen und genau dann verlor man es, wenn man versuchte es für immer zu behalten, ja genau dann hatte man es verloren. Für immer...

    Wenn wir es schaffen würden, jeden Tag zu leben, als sei es unsere letzter, dann hätten wir gewonnen, den Weg gefunden...


    ___________________________

    So wie hat's euch gefallen? eigentlich wollte ich den teil kürzer machen, aber ich wollte ja auch nicht mittendrin abbrechen und deswegen gibt es heute einen etwas längern Teil. Ob morgen einer kommt liegt daran, wie fleißig ihr KOMMIS schreibt. So das Ende rückt näher und na ja...ich hoffe es wird euch gefallen, aber ein paar Kapitel sind es noch bis hin.
    DANKE für eure lieben, netten KOMMIS *rot geworden sei*!
    Bis denn
    lg
    die, sich jetzt ins Schwimmbad verziehende CoOL



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Anonymous - 17.06.2006, 15:35


    Hey!
    Sop, da is man mal ne Woche in berlin und was is? Zwei neue Teile O.o *drop*
    Aber die hab ich grad sofort beide gelesen! :D:D:D
    Und die waren echt wieder super hammer geil!
    Ay die Mutter von Tom is ma echt sowas von bescheuert, kalt und...ah! kein Plan! ^.^
    Bill als Stricher oder auch als "armes Ding vom tschechischen, oder polnischen Babystrich" zu bezeichnen is echt krass....naja, is zwar n "arm" drin aber trotzdem O.o
    Und der Schluss vom letzten Auftritt der Mutter hat mich echt überrascht O.o
    Das die abhaut..ich hoffe, die lassen Tom und Bill nu endgültig in Ruhe. Und das "bisschen" Geld und n zweithaus...na da wir Tom ja grad so über die Runden kommen immerhin xDDDD
    Und die zwei packen das schon ;)

    Du hast die emotionen uns Billas Gedanken mal wieder echt genial rüber gebracht, super geschrieben und man konnte sich wieder alles haargenau vorstellen. Du schreibst echt sowas von geil!

    Freu mich shcon, wenn es weiter geht.
    lg



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    *~Koschka~* - 17.06.2006, 16:56


    0__0 ~>neuer teil
    O.o ~>ai was hatn der vor? geile frühstücksauswahl :D
    *______* ~>juhu ne lemon!
    >_< ~>boha mudda verzieh dich und halts maul!
    0__0 ~>1,5 Millionen, die wohnung und n porsche?
    *___* ~>ai ne wie süß!
    O___O ~>das ende rückt näher? NEIN!

    loool
    so ungefähr habsch wohl beim lesen geguggt ^^
    löl
    schreibstil und teil wie imma super,
    viel spaß im schwimmbad,
    wenns aufs ende zugeht,
    dann hoffe ich auf n teil2!
    WEITAAAAAA!!!!!!!!!



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    lilsunnygirl - 17.06.2006, 17:35


    hui!!
    der tom sagt seiner mudda aba auch ma ga nich deutlich die meinung +lol+
    boah man..
    1,5 millionen, ne wohnung und nen porsche???? :shock:
    der junge hat aber auch nur sehr geringe ansprüche +lol+
    naja seine eltern können es sich wahrscheinlich leisten..
    aber ich chegg nich ganz wieso die mutter einfach auf seine forderungen eingeht!?!?
    naja egal hauptsache jetzt wird endlich alles gut mit den beiden..

    boah und ich hatte mich schon so auf ne lemon gefreut..
    aber nein die dumme mutter musste ja mal wieder alles kaputt machen..
    die frau is mir voll unsympathisch^^

    du hast aber trotz der sonne/hitze keine tipp-/oder sonstige fehler drinne gehabt..

    mach bitte bald weiter..
    und lass die ff noch nich all zu schnell enden :cry:

    *knutscha*



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    its my life - 17.06.2006, 20:33


    :o :o ¨

    I hate Toms mum sooooooooooo damn muuuch!!!
    scheisse is die Kuh blöd....:evil: :evil:

    Tom und Bill 2 Wochen getrennt von einander?! oh gott... :cry: ich hoffe es lohnt sich und sie haben dann in berlin ihre Ruhe... n Porsche, ne Wohnung, 1.5 Milionen...O_______________O
    heiliger Strohsack.....


    Was bald Ende?????????NEIN!!bitte bitte nich -.-',*traurig is*
    mach weiter so CoOL, geiler Schreibstil wie immer!!



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    tinchen88 - 17.06.2006, 23:01


    hallo!!

    ey des gibts ja wohl nich!!
    wartet dieses mutterbiest irgendwie immer vor toms zimmertür bis sie irgendwas ''verdächtiges'' hört??
    warum kommt die eigentlich immer in die wohnung?
    noch dazu ohne zu klingeln!! :evil:

    aber endlich sind die zwei frei!! :-D
    ich kann den bill ja echt verstehn, dass er jetz noch nich für immer nach berlin will.
    wer könnte sich von diesen geilen eltern auch einfach mal so trennen und nach berlin ziehen??

    also der teil war wieder echt toll!! :D
    alles wieder supi.(sprache, inhalt,...)
    ABER!!!NEIN! DES ENDE SOLL NOCH NICH NÄHER RÜCKEN!! :( :cry:
    deine ff is doch sooo cool...!

    aber solange sie noch nicht aus is, is ja in ordnung!!



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    ~Tazuma~ - 18.06.2006, 01:05


    So ich meld mich jetzt auch ma
    ich hab jetzt insgesamt so
    ca 5, 6, 7 Stunden gebraucht um deine komplette ff
    zu lesen und bin ( wie so ziemlich oft im moment )
    einfach nur sprachlos ...

    was soll ich groß schreiben

    dein schreibstil is der wahnsinn

    wie du die gefühle rüberbringst is einfach unbeschreiblich

    die ff is einfach der hammer

    wenn man dann noch so traurige lieder hört wie von Silbermond
    oder von Revolverheld - Mit dir Chilln is dann alles aus !!!!

    ich bin immer noch voll sprachlos ^^

    die ff is einfach zu geil

    ganz großer respekt, mach weiter so
    bin schon gespannt wie es weiter geht...

    glg

    PS: ich wär auch für ein Happy End !!!!!



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    CoOL - 18.06.2006, 21:55


    So, weil ihr so nette KOMMIS geschrieben habt, bekommt ihr jetzt noch nen schön langen Teil, in dem manches Rätsel und Fragen von euch beantwortet werden. So mehr gibt es jetzt eigentlich nicht zu sagen. Okay, also, ohne weiteres großes Vorwort:

    Have fun!

    ____________________


    „Bill, aber du kommst dann auch nach Berlin?!“, durchbrach Tom nach einer Weile die Stille. „Klar, an den Wochenenden und in den Ferien.“, wieso sollte ich auch nicht kommen, schließlich war ich es, der mein Leben mit Handschellen an Tom gekettet hatte. „Ich glaube, dass ich dich echt jede Sekunde in Berlin vermissen werde.“

    Und wie ich ihn vermissen würde, daran wollte ich jetzt noch gar nicht denken. Aber ich würde ihn wieder sehen, ich durfte ihn auch in Zukunft berühren. „Ich fang dann mal an zu packen.“, mit diesem Worten stand Tom auf und begann all seine Kleider aus den Schränken zu räumen. Nach ein paar Minuten half ich ihm und zwei Stunden später hatten wir alles in drei riesige Koffer gequetscht.

    Eine komische Stille war eingekehrt, wir hatten beide geduscht und standen nun schweigend nebeneinander vorm Spiegel. Ich schielte aus dem Augenwinkel zu Tom, wie hübsch er doch war. Plötzlich drehte er sich, vom Spiegel weg, zu mir und begann mich zu küssen. Seine Hände wanderten zu meinen Hüften und verharrten dort.

    Langsam begaben sie sich auf eine Reise aufwärts und Tom begann mit seinen Fingern Kreise auf meinem Rücken zu malen. „Ich liebe dich, Bill.“, hauchte er mir entgegen, ohne unseren Kuss wirklich zu lösen. „Ich dich auch.“ Und wieder, und wieder versanken wir ins diesen atemberaubend schönen Küssen.

    „Kommst du noch mit zum Bahnhof?“, fragte Tom, als wir aus dem Bad kamen. Ich nickte und mir war schon in diesem Moment klar, auch wenn es nur ein Abschied auf Zeit werden würde, würde er nicht ohne die eine oder andere Träne vonstatten gehen. Tom rief ein Taxi und zehn Minuten später fuhren wir schweigend zum Bahnhof. Ich starrte unentwegt aus dem Fenster.

    Es war schon komisch, seit Tom beschlossen hatte nach Berlin zu gehen, hatten wir nicht viel miteinander gesprochen, doch trotzdem fühlte ich mich wohl, ich fühlte mich wohl in seiner Nähe. Eine Nähe, die ich jetzt drei Wochen vermissen sollte. Eine Nähe, die für mich überlebenswichtig geworden war.

    Tom war wie meine Luft zum Atmen, mein Wasser, das ich trank, mein Leben. Auch wenn es sich in diesem Moment gut anfühlte, machte es mir immer noch Angst, was wäre wenn er mich irgendwann enttäuschen würde? Ich hatte mich vollkommen abhängig gemacht.

    Immer noch in meinen Gedanken versunken, spürte ich Toms Hand auf meinem Oberschenkel, die beruhigend auf- und abstrich. „Wir schaffen das, da bin ich mir ganz sicher!“, flüsterte er mir ins Ohr und verteilte kleine Küsse auf meiner Wange. Während ich noch immer aus dem Fenster sah.

    Toms Hand hatte meinen Oberschenkel verlassen und strich mir nun über meine Wange, die er eben noch mit Küssen bedeckt hatte. Tom drehte meinen Kopf zu sich, ich wollte ihm sagen, dass ich Angst hatte vor dem was kommen würde, aber schon hatte Tom mich durch einen Kuss zum Schweigen gebracht.

    Wir saßen den Rest der Fahrt über küssend auf der Rückbank und konnten gar nicht mehr voneinander ablassen, zu lang würden die kommenden zwei oder drei Wochen werden. Immer wieder flüsterten wir uns ins Ohr, wie sehr wir einander doch liebten. Viel zu groß war unsere Angst, der andere könne es vergessen.

    Irgendwann hatten wir den Bahnhof erreicht. Immer näher kam der Abschied, immer näher die Tränen. Tom und ich gingen zum Ticketschalter um ihm eine Fahrkarte zu lösen. Um 17.48 Uhr verließ der Zug, laut Fahrplan, den Magdeburger Bahnhof in Richtung Berlin, für Tom und mich in Richtung Einsamkeit. Um halb sechs waren wir am Bahngleis angekommen. Den ganzen Weg vom Taxi zum Gleis, hatte Tom meine Hand nicht losgelassen.

    Wir standen uns gegenüber und hielten uns nur an den Händen. Verhackten unsere Finger miteinander und strichen über unsere Ringe: „Tom + Bill = Love“. Wir sahen uns an und fanden soviel in den Augen des anderen. So viel Geborgenheit, so viel Zuneigung und auch Angst. Würden wir die anderthalb Jahre aushalten bis ich mein Abitur hatte?

    Die Minuten rannten davon, viel zu schnell, viel zu schnell verließen die ersten Tränen meine Augen, viel zu kurz fanden sich unsere Lippen. Viel zu selten konnte ich ihm sagen, wie sehr ich ihn liebte, viel zu selten konnte ich seinen warmen Atem auf meinen Lippen spüren.

    Da kam auch schon der Zug. „Bill, ich liebe dich. Und in zwei, drei Wochen sehen wir uns wieder. Dann holen wir alles nach, was wir die letzten Monate verpasst haben.“, flüsterte Tom mir entgegen. „Ich dich auch.“, zahllose Tränen verließen unsere Augen.

    „Wir sehen uns wieder
    das wünsch ich mir...“

    War das letzte, was ich aus Toms wundervollen Lippen vernahm, bevor er in den Zug stieg. „Ich wünsch dir was.“, flüsterte ich ihm noch schnell hinterher. Schon fast unheimlich, wie gut dieses Album zu unserem Leben passte. „Ich wünsch dir was“, ist der letzte Song auf der CD, ich hoffte wirklich, dass dieser Abschied nicht für immer sein würde, nicht unsere letztes Lied.

    Schon schlossen sich die Türen hinter ihm und ich konnte sein wunderschönes Gesicht nur noch hinter einer Glasscheibe sehen. Doch auch seine Wangen glänzte, waren nass geworden von all den Tränen die seine Augen verlassen hatte. Als ein Lichtstrahl in seine Augen fiel funkelten sie, als seien es Sterne. Sterne, die ich vermissen würde.

    Und um Punkt 17.48 verließ Tom Madgeburg und mich. Wie lange hatten wir, getrennt durch eine Glasscheibe, auf dem Bahngleis gestanden und nur den Blick genossen, der uns verband? Mehr als 1000 Worte, konnte er sagen.

    Wie in einem kitschigen Film stand ich da allein am Bahnsteig und sah dem Zug nach, wie er immer kleiner wurde. Ich versuchte meine Lederjacke enger um meinen Körper zu schlingen, um wenigstens so ein bisschen gewärmt zu werden.

    Aber auch dieser Versuch misslang kläglich, immer noch rannten Tränen meine Wangen hinab und ich versuchte sie, so gut es ging, mit meinen Händen wegzuwischen. Ich weiß nicht, wie lang ich da stand, aber es müssen einige Minuten gewesen sein, denn der Bahnsteig hatte sich schon fast vollständig geleert. „Kann ich ihnen helfen?“

    Ich nahm die Stimme der Frau nur durch eine Art Schleier wahr und antwortete ihr wie in Trance, ohne nachzudenken. „Nein danke, geht schon.“, ich sah immer noch raus aus der Bahnhofshalle, auf die leeren Schienen, auf denen Tom eben Magdeburg verlassen hatte.

    „Wenn sie Hilfe brauchen, können sie sich ja an das Bahnhofspersonal wenden.“, sagte die freundliche ältere Dame und bekam nur ein Nicken zur Antwort, während ich immer noch nach draußen in die kalte, vernebelte Novemberluft sah. Immer und immer wieder verließen Tränen meine Augen. Vielleicht löste sich all die Anspannung, die ich über die letzten Monate ertragen musste.

    Irgendwann nahm ich meine Handy aus meiner Jackentasche und schreib meiner Mum eine SMS, sie solle ich mich am Bahnhof abholen. Langsam verließ ich das Gleis und lief, immer noch neben mir stehend, durch die Bahnhofshalle, die skeptischen Blicke der Menschen um mich herum, nahm ich zwar wahr, aber ich maß ihnen keine Bedeutung bei. Sie waren mir egal.

    Ich wollte nur noch zu Tom! Ihn wieder haben. Ich hatten ihn doch erst vor zwei Tagen wieder gefunden und jetzt musste ich ihn schon wieder hergeben. Warum konnte ich nicht auch ein normales Leben haben? Mit meinem Freund einfach mal ins Kino gehen? Warum? Warum war das nur mir nicht gegönnt?

    Meine Beine trugen mich, wie von selbst, durch die Flügeltüren der Eingangshalle hinaus ins Freie und ließen mich ins Auto meiner Mum einstiegen, die vorm Bahnhof schon wartete. „Mein Gott, Bill! Wie siehst du denn aus? Was ist denn passiert?“, fragte sie sichtlich besorgt, als sie mein verweintes Gesicht sah.

    „Tom ist nach Berlin gezogen. Ich erzähl’s dir später, ich will jetzt einfach nur noch nach Hause.“, mehr als das, konnte ich in diesem Moment nicht sagen. Auch wenn seine Mutter uns jetzt vielleicht in Ruhe lassen würde, war da diese Distanz, Magdeburg – Berlin, das sind 167,32km, 167320m.

    Meine Mum hatte sofort aufgehört nachzufragen und fuhr los. Die zahllosen Häuser, die die Straßen Magdeburgs säumten zogen an mir vorüber, genauso wie der kalte Novembernebel, der unser Auto umhüllte, trotzdem starrte ich unentwegt ins Leere, ins Nichts, das die Bäume entlang der Straßen verschwinden ließ.

    Ja, genau dieses Gefühl hatte ich... ich verschwand. Irgendwo zwischen all dem Durcheinander, das mein Leben zu diktieren begonnen hatte. Während der Fahrt verlor ich jegliches Gefühl für die Zeit, vielleicht fuhren wir nur fünf Minuten, vielleicht auch zwanzig, ich weiß es heute nicht mehr. Viel zu sehr, war ich zwischen all meinen Gedanken gefangen.

    Irgendwann hielt meine Mum an, ich stand, immer noch wie ferngesteuert, auf und ging ins Haus, hätte sie die Tür nicht geöffnet, wäre ich wahrscheinlich dagegen gelaufen. Ich ließ mich aufs Sofa fallen und lag einfach nur da. Schloss die Augen und schon vermisste ich sie, seine Lippen, die meine doch immer wieder zum Leben erweckt hatten.

    Ich vermisse alles, alles an ihm. Jede Faser. Alles, was ich an ihm liebe. Und das ist nun mal fast alles. Mein Handy klingelte, ich nahm es aus meiner Jacke und las die SMS.

    „Hey Bill,
    vermiss dich ganz doll.
    Freue mich schon, wenn
    du nach Berlin kommst.
    Fühl die geküsst, mein
    Engel! ILD Tom“

    Ich flüsterte dem Handy ein leises „Ich dich auch!“, entgegen, als meine Mum ins Wohnzimmer kam. „Willst du reden?“, fragte sie fast so leise, wie ich eben geflüstert hatte. „Mhm, wenn du Zeit hast.“, ich hob meinen Kopf nicht an um meine Mutter anzusehen, sondern starrte irgendwo in eine Ecke des Raums. Meine Mum kam und setzte sich zu mir aufs Sofa.

    „Bill, wenn du nicht reden willst, dann ist das auch okay, du musst nicht.“, womit hatte ich nur ein so nette Mutter verdient? Vielleicht war mir erst bewusst geworden, wie großartig meinem Mum war, als ich das krasse Gegenteil, in Form von Toms Mutter, vor Augen geführt bekam. „Doch, doch, Mum ich will mit dir drüber reden!“

    Das erste, was ich spürte war eine Umarmung, die verdammt gut tat, die mir zeigte, dass jemand für mich da ist. „Hey Bill, jetzt fang einfach mal vorne an und ich hör’ dir zu. Okay?“, fragte sie immer noch sehr leise. Ich nickte und wischte mir die Tränen weg, die mir zuvor, als sich mich umarmt hatte, über die Wangen gelaufen waren.

    „Also ich bin ja gestern zu Tom gegangen und dann haben wir uns eben wieder vertragen. Ich hab dann ja da übernachtet und alles war schön und wir haben geschlafen, also in Toms Bett und heute Morgen da ist dann Toms Mutter gekommen. Ja und dann hat sie mich beschimpft und Tom ist richtig sauer geworden, er hat sie dann aus der Wohnung geworfen und sie hat uns gedroht.

    Wir haben dann noch mal ein bisschen geschlafen, weil wir noch müde waren und dann, als ich auf gewacht bin, hat Tom Frühstück gemacht und wir haben was gegessen. Ja und dann wollten wir halt, also, weil wir uns ja so lange nicht gesehen hatten, wollten wir...“, mein Rumgestammel war irgendwie mehr als peinlich. Meine Mutter lächelte nur leicht.

    „Bill, mir ist schon klar, was man mal will, wenn man sich zwei Monate nicht gesehen hat.“. sie strich mir eine lange schwarze Strähne aus dem Gesicht und schaute mich erwartungsvoll an. „Und dann, ja dann ist seine Mutter gekommen, als wir gerade, also ich... ja. Sie hat mich wieder beschimpft und sie hat gesagt, ich sei ein Stricher und so.“, stumme Tränen rannten meine Wange hinab.

    „Das tut mir Leid. Diese Frau ist einfach unmöglich, was hat Tom dann gemacht?“, meine Mum nahm mich wieder in den Arm und sah mich aufmunternd an. „Dann...ich...Tom.“, meine Stimme zitterte. „Dann hat Tom gesagt, dass er an die Presse geht, weil seine Eltern so reich sind und dann hat seine Mutter gefragt, was er haben will.“

    Meine Mum schien im Gegensatz zu mir die Frage zu verstehen. „Tom hat dann gesagt, dass er 1,5 Millionen Euro will, ihre Zweitwohnung in Berlin und nächstes Jahr, wenn er einen Führerschein hat, nen Porsche. Ja und dann hat seine Mutter gesagt, wenn er heute Abend noch nach Berlin geht und nicht mehr wiederkommt, dann geht das klar. Ja, dann ist sie gegangen und Tom ist mit dem Zug nach Berlin gefahren. Ich verstehe das nicht, warum gibt sie ihm einfach mal so 1,5 Millionen?“

    Meine Mutter lächelte kurz, wahrscheinlich über meine recht naive Sichtweise. „Ihre Familie ist so reich, dass sie es sich, auch für ihre Banken, nicht leisten können, derartig negative Presse zu bekommen. Und da sind die 1,5 Millionen für sie eben das kleinere Übel. Außerdem hatte sie wahrscheinlich Angst, dass ihr wirklich auspackt, wenn sie euch weiter provoziert, wenn sie dich beleidigt.“

    Ich saß wie ein kleines Häufchen Elend auf dem Sofa und begann wieder zu weinen. Meinem Mum legte einen Arm um mich und ich vergrub mein Gesicht in ihrer Halsbeuge und konnte meine Tränen gar nicht mehr aufhalten. „Und jetzt, wie geht es mit euch weiter?“, fragte meinen Mutter mich, nach ein paar Minuten.

    „Tom richtet die Wohnung ein und in zwei, drei Wochen soll ich ihn dann besuchen kommen.“, nuschelte ich meiner Mum entgegen. „Siehst du, schau mal ihr habt euch zwei Monate nicht gesehen und seid immer noch ineinander verliebt und jetzt sind es „nur“ zwei, drei Wochen und dann habt ihr euch wieder. Ihr könnt euch ja immer noch an den Wochenenden sehen.“

    Ich war zu müde, zu abgekämpft um meine Angst auszubrechen und nickte einfach nur. „Bill, schau mal, wie sehr ihr aneinander hängt. Ihr liebt euch doch wirklich und was machen da schon die paar Kilometer?! Und es gibt ja immer noch Handy und E-Mail. Da habt ihr es schon besser, als dein Vater und ich.“, wie nett sie doch war, wie viel Mühe sie sich gab, mich aufzubauen.

    „Was war denn mit Dad und dir?“, davon wusste ich gar nichts. „Dein Dad kommt ja aus Köln und ich habe mit deiner Oma, meine Tante in Köln besucht, dafür musste man einen Besuchsantrag stellen. Ich habe ihn dort kennen gelernt und mich in ihn verliebt. Aber ich konnte ihn ja fast nie sehen, weil ich in Ostdeutschland gelebt habe und er in Westdeutschland. Das ist alles wahnsinnig streng kontrolliert worden, als es die DDR noch gab. Ab und zu konnte dein Dad ja einreisen, aber eben nur sehr selten und das Telefonieren und Briefeschreiben, war auch nicht so einfach, wegen der Stasi.

    Ja und dann hat dein Dad mich ab und zu besucht und irgendwann bin ich dann schwanger geworden und weil dein Vater nicht wollte, dass du die ersten Jahre ohne Vater aufwächst sind wir dann geflohen. Na ja, kurz nachdem du geboren wurdest, war die DDR ja dann auch Geschichte und dann sind wir zurück in meine Heimart gegangen.“

    Das wusste ich gar nicht. „Siehst du, wenn wir das damals geschafft haben, dann schafft ihr das auch.“, wie gelang es ihr nur immer mir Mut zu machen? „Bill, du liebst ihn und er liebt dich und schau’ mal, ihr habt wenigstens nicht das Problem, dass ein Kind unterwegs ist.“, ein Lächeln huschte ihr übers Gesicht und auch ich musste kurz lächeln.

    „Bill, ihr schafft das und ich, also wir, werden euch dabei helfen.“, sie umarmte mich noch einmal und stand dann auf. „Ich muss jetzt kochen, wenn du noch reden willst, dann können wir gerne in der Küche weiterreden.“, nein, ich wollte einfach nur noch ins Bett. „Sei mir nicht böse, aber ich will einfach nur noch schlafen.“

    „Okay, ich nehme mal an, dass du morgenfrüh Kopfschmerzen hast und deswegen nicht zur Schule kannst.“, ich nickte und sie zwinkerte mir noch einmal zu und dann ging ich auch schon die Treppe hoch. Mein Kopf tat wirklich weh, zu viele Gedanken, die mich verwirrten. Ich ging ins Bad und zog mich um.

    Plötzlich fühlte ich mich so leer, so allein ohne Tom. Aber auf der anderen Seite wusste ich auch, dass er für mich da war und ich würde ihn wieder sehen. Ich ging in mein Zimmer und nahm noch mal schnell mein Handy in die Hand, um Tom eine SMS zu schreiben.

    „Hey Tom,
    bin wieder zu Hause.
    Und vermisse dich auch.
    Aber wir sehen uns ja
    bald wieder. Kann es jetzt
    schon kaum mehr abwarten.
    ILD
    *kiss*
    Bill

    Wir schaffen das! Wir würden den Weg finden! Mit diesem Gedanken schlief ich ein...

    ________________________

    Sry, für evtl. Fehler, aber ich wollte den Teil heute noch on stellen und gehe jetzt gleich mal schlafen *müde sei*. Ich hoffe es hat euch gefallen?! Und wenn's wieder so viel KOMMIS gibt, dann gibt's auch möglichst schnell nen neuen Teil, auch wenn nächste Woche mal wieder Schule ist *arg*. Bis denn
    lg
    CoOL



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    lilsunnygirl - 18.06.2006, 22:32


    juhu ein neuer teil von CoOL*freu*

    baoh der arme bill..
    echt mal.. aber der tom ist auch nicht gerade besser dran.. :?

    und alles nur wegen der sch*** mutter vom tom..

    du hast das mit den gefühlen am bahnsteig so toll beschrieben..
    ich hätte auch fast geheult..

    aber der tom ist jetzt auf sich alleine gestellt..
    und der bill hat wenigstens noch seine eltern.
    und die mutter is ja mal total lieb..
    ich will auch so ne mutter :)

    ich hoffe bloß dass sie sich wirklich treu bleiben..
    aber wenn man sich die beiden so anschaut braucht man da eigentlich keine sorgen machen oder?? :-D

    des is echt toll dass dieser teil so schnell kam..
    freue mich schon total auf den nächsten..

    *knutscha*



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    *~Koschka~* - 18.06.2006, 22:58


    klar hat uns (zumindest mir) das gefallen!
    voll geil der teil!
    schreibstil wie imma super...
    fehler weiß ich grad nich ^^
    WEITAAAAA!
    *auch müde is und deshalb nich kreativ*



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    its my life - 19.06.2006, 13:58


    man die beiden tun mir voll leid... so viel müssen sie durchmache und och, bin ich mir jetzt sicer werden sie es schafen...

    der teil war wieder mal genial, fehler sind mir keine aufgefallen!¨

    weiter so...



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    ~Tazuma~ - 19.06.2006, 14:42


    Also ich bin immer noch schwer beeindruckt ...

    Ich liebe diese FF inzwischen richtig
    wie du die gefühle und alles rüber bringst is einfach der hammer ...

    mir tun die beiden auch schon richtig leid ...

    hoffentlich gehn die paar wochen schnell rum ...

    fehler hab ich keine, glaub ich, gefunden
    und schreibstil is einfach der wahnsinn

    *knuddel*
    glg



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    CoOL - 20.06.2006, 13:22


    Vier Kommis, was ist denn hier los? also da sehe ich mich ja gezwungen, den Teil, den ich heute geschrieben habe, heute nicht onzustellen. Aber na ja, ein paar Kommis würden mich natürlich dazu bewegen, dass der Teil heute doch noch kommt (ich bin ja eigentlich ein sehr sozialer Mensch *g*) Also, was ist mit meiner lieben Leserschaft nur los?!

    lg
    CoOL



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Krizzipizzi - 20.06.2006, 13:25


    naaaiin! NOCH ne story die ich gut find und die pausiert wird halt ich nicht aus!! *schmoll*
    Diese story ist mehr als gut, ich liebe sie :? :lol:

    Nein mal im Ernst, du bringst das alles saurealistisch rüber,
    wenn in der story wer weint, wird man traurig, die mutter kommt rein und man wird gleich mit wütend auf sie und wenn bill und tom zusamm sind ist man auch glücklich!!
    Kurz: geile story :)

    Noch fragen?? ^^



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Anonymous - 20.06.2006, 17:33


    hey,

    also ich bin auch eine deiner leserinnen^^...hab mich zwar noch nie hier gemeldet, bin aber trotzdem schwer beeindruckt^^...
    kannst du heute bidde noch was in stellen?? *lieb guck*

    LG, mony



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    CoOL - 20.06.2006, 20:05


    Hey,
    also denn will ich mal net so sein, wie gesagt ich bin ja ein sozialer Mensch, also gibt's denn doch noch nen Teil. ja und ich sach's ja immer, meiner Meinung nach Kitsch 4ever... Ich bin heute eh schlecht gelaunt, weil meine Erdkundelehrerin, man das ist so ne Bitch(!), sacht, dass ich mich sprachlich net ausdrücken kann und in Deutsch Nachhilfe nehmen soll, hallo?! Ich hab in Deutsch ne 1 und dann soll ich Nachhilfe nehmen?! Was ist das denn für'n Mist?! Na ja auch egal...
    Ich hoffe, dass es euch gefällt und dass es auch ein paar KOMMIS gibt!

    Have fun!
    ___________________


    Am nächsten Tag wachte ich erst gegen 15.00 Uhr auf, ich hatte so gut und fest geschlafen, wie schon lange nicht mehr. Ich lag gerade in meinem Bett und streckte mich ausgiebig, als mir einfiel, dass Tom jetzt ist Berlin sein musste. Ich nahm mein Handy vom Nachttisch und schaltete es ein. Die freundliche T-Mobile-Stimme verkündete gleich: „Sie haben eine neue Nachricht.“

    Ich öffnete mein E-Mail Postfach und sah direkt eine Nachricht mit dem Betreff: „Guten Morgen, mein Engel!“ . Es war doch gut ein Handy zu haben mit dem man auch E-Mails empfangen kann, da brauchte man sich nicht immer so kurz zu fassen. Ich öffnete die Mail.

    „Guten Morgen Bill,

    na, gut geschlafen? Hier in Berlin ist es irgendwie cool, aber natürlich vermisse ich dich und ohne dich ist es natürlich nur halb so schön Echt, ich vermisse dich so wahnsinnig, dass ich dich am liebsten entführen und nie wieder hergeben würde.
    Die Wohnung ist richtig groß, viel größer als die in Magdeburg und man sieht direkt auf den Alexanderplatz. Außerdem kann man vom Bett im Schlafzimmer aus, über die Dächer Berlins sehen. Und wenn die Sonne aufgeht ist das richtig schön. Wahnsinnig romantisch, das musst du sehen!
    Ich gehe heute mal ins Möbelhaus und schaue mich nach schönen Dingen um, ich fotografiere sie dann mit meiner Digitalkamera und schicke sie dir per Mail auf dein Sidekick. Du kannst mir ja dann sagen, ob sie dir gefallen. Ich kaufe dann die, die uns beiden gefallen.
    Ich möchte eine Wand im Schlafzimmer rot streichen. Wie findest du die Idee? Also ich dachte mir, dass wir die eine Wand rot streichen und dann ein Bett (vllt. ein Wasserbett?!) kaufen, dass evtl. aus dunklem Holz besteht (Kirschbaum?!). Und dann so indirektes Licht, weißt du was ich meine?
    Außerdem will ich heute noch zu ner Schule hier in der Nähe um mich anzumelden. Du weißt ja nix ist wichtiger, als das Abi *g*. Na ja, Schule muss eben sein. Ich habe heute auch schon ausgerechnet, wenn du in zwei Wochen kommst *freu*, dann sind es noch genau 336 Stunden und ich zähle schon runter. Das sind 21600 Minuten, was natürlich 21600 Minuten zu viel sind. Ich vermisse dich!
    Ich hoffe, dass es dir gut geht?! Lass dich nicht unterkriegen, wir schaffen das!
    Ich liebe dich!
    Dein
    Tom“


    Womit hatte ich ihn nur verdient? 21600 Minuten, also noch, okay ich beschloss sie jetzt ganz langsam runterzuzählen. 21600, 21599, 21598, 21597,... .Wie konnte man einen Menschen nur so vermissen? Ich wusste es nicht, aber die Sehnsucht nach Tom wurde mit jeder Minute größer. In diesem Moment ging meine Tür ganz langsam und vorsichtig auf.

    „Ach, Bill du bist schon wach?! Willst du was essen?“, fragte meine Mum mich. „Gerne. Musst du nicht arbeiten?“, eigentlich arbeitete meine Mutter immer. „Doch schon, aber ich habe mir frei genommen, ich wollte dich heute nicht alleinlassen.“, lächelte sie mir entgegen. „Danke.“

    „Ist doch selbstverständlich. Georg und Gustav wollen später vorbeikommen. Georg hat eben angerufen. Kommst du mit runter, dann mach ich dir was zu essen?“, ich nickte und folgte ihr die Treppen runter. „Und hast du gut geschlafen?“, fragte meine Mum, als ich am Tisch in der Küche saß.

    „Ja, so gut, wie lange schon nicht mehr. Was gibt’s denn zu essen?“, ich wusste zwar noch nicht was es war, aber es roch schon mal ziemlich gut. „Ich habe Waffeln gebacken, weil du die so gerne isst.“, und schon lag eine wundervoll duftende Waffel vor mir auf dem Teller. „Lecker.“, schon hatte ich hinein gebissen.

    „Vermisst du ihn schon?“, fragte sie nach einer Weile. „Und wie. Echt, er war zwei Monate weg und da habe ich ihn auch vermisst, aber seit er wieder hier war, ist es noch schlimmer als vorher. Weil ich jetzt weiß, dass er nicht wegen mir gegangen ist und dass er mich noch liebt. Na ja, aber ich freue mich schon voll, wenn ich ihn, in zwei Wochen, wieder sehe.“

    Sie lächelte, aber nicht so frei und fröhlich wie sonst, irgendwie anders. Vielleicht hatte sie schon eine Vorahnung, ich weiß es nicht, aber meine Mum kannte mich einfach zu gut, um nicht zu wissen, dass diese Situation zu einer dauerhaften Belastung für unsere Familie werden würde.

    Die nächsten Wochen schienen gar nicht vorbeigehen zu wollen. Ich konnte gar nicht mehr hier leben, in meinen Gedanken war ich immer wieder bei Tom, meinem Leben, das leider 167,32m entfernt stattfand. Tom und ich schrieben uns jeden Tag etwa fünf Mails und inzwischen hatte er unsere Wohnung in Berlin völlig neu eingerichtet, nur das Schlafzimmer hatte er nicht fotografiert, weil es eine Überraschung sein sollte.

    Und wenn Tom mich überraschen wollte, dann wollte ich auch mal die lebende Überraschung spielen, deswegen schrieb ich ihm am Vorabend des Samstags, an dem ich Tom besuchen sollte, eine Mail.

    „Hallo Tom,

    wir schreiben am Montag eine Physikarbeit und deswegen kann ich leider morgen nicht zu dir kommen. Ich finde das wahnsinnig schade und vermisse dich ganz doll, aber am nächsten Wochenende komme ich auf jeden Fall. Ich hoffe, du bist nicht böse. Ich liebe dich!

    Dein
    Bill“

    Das war natürlich gelogen, ich wollte Tom nur überraschen, nachdem ich die Mail abgeschickt hatte, wollte ich nach unten gehen und meine Eltern sagen, um wie viel Uhr mein Zug morgen ging. Irgendwie belastete mich die Situation wahnsinnig, mein Leben zerriss ich sozusagen selbst, denn auf der einen Seite hatte ich hier mein Leben auf der anderen Seite wollte ich mein Leben doch zu gerne mit Tom verbringen.

    Ich konnte mich auf nichts konzentrieren, auch die Schule lief irgendwie an mir vorbei und meine Zeit verbrachte ich lieber damit, mit Tom zu telefonieren, als mit Georg und Gustav zu proben, die beiden hatten zwar Verständnis, aber ewig konnte es nicht so weitergehen.

    Aber was hatte ich schon für Alternativen? Ich wollte ja auch nicht von meinen Eltern und meinen Freunden weg. Ich lief die ersten Treppenstufen nach unten und hörte, wie meine Eltern diskutieren. Ich wollte natürlich wissen um was es ging und also schlich ich nach unten in den Flur und hörte zu.

    „Simone, ich lasse Bill nicht einfach gehen, er ist siebzehn. Da kann er doch nicht einfach nach Berlin gehen.“, hörte ich meinen Dad sagen. „Du weißt selbst genau, dass wir ihn nicht ewig hier festhalten können. Sein Klassenlehrer hat heute angerufen und gesagt, dass es im Unterricht völlig abwesend sei. Willst du, dass er sein Abitur nicht schafft?“

    „Nein, natürlich nicht, aber er ist doch noch ein Kind.“, ich hörte wie ein Glas auf den Tisch stellt wurde und jemand, ich vermute Wein, eingoss. „Bill ist siebzehn und eben kein Kind mehr. Er ist nächstes Jahr volljährig und dann wird er früher oder später gehen. Als Bill mir vor zwei Wochen gesagt hat, dass Tom nach Berlin geht, war mir sowieso klar, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis er auch geht.“

    Meine Mum hatte es also gemerkt, dass ich Tom so sehr vermisste. „Aber vielleicht vergisst er Tom ja auch irgendwann, sie trennen sich und dann steht er ganz allein in Berlin. Weißt du in diesem Alter ist das doch immer dasselbe, man ver- und entliebt sich doch rasendschnell.“

    „Ja, aber nicht Bill. Hör’ mal Bill ist nicht einfach ein bisschen verknallt, er liebt Tom wirklich sonst wäre er sicherlich nicht soweit mit ihm gegangen, auch körperlich. Du kennst doch Bill, der sucht immer nach Halt und Sicherheit, das war schon immer so. Und wir können ihm Tom nicht einfach wegnehmen und ihn unglücklich machen, nur weil wir ihn nicht loslassen wollen.“, wie selbstlos meine Mum war, ich glaube, hätte ich einen Sohn, würde ich ihn nicht einfach so gehen lassen.

    „Simone, aber traust du das den beiden zu? Ich meine schau mal, wir waren immerhin schon volljährig, als wir zusammengezogen sind.“, warf mein Vater ein. „Ja, aber da war ich auch hochschwanger und die beiden müssen sich ja erstmal „nur“ um sich selbst kümmern. Ich traue das den beiden schon zu und Tom macht mir auch einen vernünftigen Eindruck. Mir fällt es ja auch nicht leicht ihn gehen zu lassen. Immerhin ist er unser einziges Kind.“

    „Aber gleich nach Berlin? Ich meine, wenn sie wenigstens nach Magdeburg ziehen würden, ich meine dann könnten wir ihnen immer noch unter die Arme greifen. Außerdem schau’ doch mal was Bill hier alles aufgibt, Georg, Andi und Gustav, die Schule. In Berlin läuft er doch in eine völlig ungewisse Zukunft. Tom ist doch selbst nur ein paar Monate älter, da kann er doch nicht auch noch für Bill die Verantwortung übernehmen. Außerdem ist Bill, meiner Meinung nach, noch nicht sonderlich erwachsen.“

    Ich konnte den Schatten meiner Mum sehen, die nun im Wohnzimmer umherlief. „Bill ist in den letzten drei Monaten sehr reif geworden. Wir können natürlich nicht von Tom erwarten, dass er für Bill eine Vaterrolle übernimmt, das wäre doch auch völlig überzogen. Ich traue Bill das zu und außerdem kommen die beiden sicherlich auch mal zu Besuch.“, die Stimme meiner Mum hatte nicht mehr diese Stärke, die sie sonst auszeichnete. „Aber er ist doch unser einziges Kind.“, sagte mein Dad leise, so dass ich es gerade noch hören konnte.

    Ich hörte, wie auch mein Dad seinen Stuhl zurückschob und auf meine Mum zuging. Ich machte einen Schritt nach vorne, um zu sehen, was die beiden machten. Meine Mutter stand neben dem Sofa und mein Vater hielt sie im Arm. „Nicht weinen, Simone. Wir lassen ihn entscheiden.“, hörte ich ihn flüstern. Ich hatte meine Mutter noch nicht oft weinen sehen, aber jetzt lag sie in den Armen meines Vaters und schluchzte.

    Ich wollte gerade wieder nach oben schleichen, als ich gegen einen Schuh trat und so ein kaum überhörbares Geräusch verursachte. Also ging ich möglichst unauffällig ins Wohnzimmer, meine Eltern sollten ja nicht bemerken, dass ich gelauscht hatte.

    „Bill, du...hast du gelauscht?!“, fragte meine Mum, die sich die letzten Tränen aus dem Gesicht zu wischen versuchte. Ich schwieg und damit war meine Antwort wohl klar. „Bill, setzt dich mal.“, bat mein Vater mich. Ich setzte mich auf einen Stuhl neben meine Mum. „Also, wie du wohl eben mitbekommen hast, haben deine Mutter und ich darüber gesprochen, ob du nicht nach Berlin zu Tom gehen solltest.“

    Ich nickte nur und wandte mich dann meiner Mutter zu, die nun, nachdem sie sich einigermaßen gesammelte hatte, versuchte etwas zu sagen. „Bill, ich habe heute mit deinem Klassenlehrer gesprochen und er hat gesagt, dass du dich gar nicht mehr auf den Unterricht konzentrieren kannst und wir merken ja auch, dass es dir nicht so gut geht seit Tom nach Berlin gegangen ist. Was wir natürlich auch nachvollziehen können.“

    Mein Dad strich meiner Mutter beruhigend über den Handrücken. „Und da haben sich deine Mutter und ich gedacht, also wenn du willst, möchten wir dir keine Steine in den Weg legen, falls du zu Tom nach Berlin ziehen möchtest, obwohl wir natürlich beide sehr traurig wären, aber na ja, wir wollen dich ja nicht mit Gewalt hier behalten.“

    Damit hätte ich jetzt eigentlich nicht gerechnet, aber wenn ich ehrlich zu mir war, hatte ich mir das die letzten zwei Wochen doch sehr gewünscht. Ich wollte meinen Eltern nicht verlieren, aber was ich in Tom gefunden hatte, konnte ich hier in Magdeburg wohl sonst nirgendwo bekommen. Die völlige Geborgenheit.

    Innerlich focht ich gerade einen Konflikt mit mir selbst aus, einerseits liebte ich meine Eltern sehr und wollte auch eigentlich nicht ohne sie leben, andererseits wollte ich auch nicht ohne Tom sein. Aber welcher Wunsch überwog? Wenn ich ehrlich zu mir selbst war, dann war es doch der Wunsch mit Tom zu leben, aber wollte ich das alles so einfach aufgeben?

    „Wir wären natürlich immer für dich da und natürlich auch für Tom. Vielleicht ziehen wir, also vorausgesetzt deine Mum ist einverstanden, auch irgendwann innerhalb der nächsten Jahre in die Nähe von Berlin, aber wenn du wolltest, dann könntest du jetzt zu Tom ziehen, es ist deine Entscheidung, Bill.“, wahrscheinlich die schwerste Entscheidung meines Lebens.

    Auf der anderen Seite hatte ich, wenn ich ehrlich war, schon eine Entscheidung getroffen, ich wollte und konnte nicht ohne Tom leben. „Ich...also ich will euch nicht verlieren, aber...ich möchte...zu Tom.“, ich glaube mir war es noch nie so schwer gefallen einen Satz auszubrechen, wie diesen. „Okay.“, hörte ich meine Mum neben mir sagen.

    Sie weinte, ich versuchte sie zu trösten und nahm sie in den Arm. Aber wie sollte ich sie beruhigen? Drei Monate in denen sich mein Leben so verändert hatte, in denen die Menschen, die ich liebte so unendlich viele Tränen meinetwegen vergossen hatten, jede einzelne wollte ich zu gerne trocknen. Warum konnte ich nicht unbeschwert glücklich sein? Weshalb?

    „Es tut mir leid.“, schluchzte meine Mum. „Hey, es muss dir doch nicht Leid tun, ich glaube ich hätte nicht den Mut mich gehen zu lassen, wenn ich an eurer Stelle wäre.“ Mein Dad stand auf und kam zu uns rüber. „Ich denke, dass niemand Schuld ist, nicht du nicht Tom, nicht Simone und nicht ich.“, ich stand auf und kämpfte mittlerweile auch mit den Tränen, die ich natürlich nicht lange aufhalten konnte.

    „Ich will mich noch von Georg und Gustav verabschieden.“, ich war schon auf dem Weg zur Tür, als ich mich noch einmal umdrehte und sah, wie meine Mum weinend am Tisch saß. Wie unglaublich schlecht und schuldig ich mich in diesem Moment fühlte, lässt sich wohl kaum an einem Wort festmachen. Man müsste vielleicht ein ganzes Buch schreiben um das Gefühl, auch nur einiger Maßen, in Worte fassen zu können.

    Ich ging meinen Weg und hatte das Gefühl, dass rechts und links dieses Wegs tausende Opfer lagen, die ich überging. Ich würde Georg und Gustav im Stich lassen, meine Eltern einfach verlassen und was war mein Ziel? Mein eigenes Glück. Wie egoistisch ich eigentlich war, wurde mir erst in diesem Moment bewusst.

    Aber etwas dagegen unternehmen, konnte ich nicht wirklich. Ich wollte ihnen nicht so wehtun, nein aber ich konnte nicht anders als zu Tom zu gehen. War mein eigenes Opfer. Ja, auch wenn sich das merkwürdig anhören mag, ich fühlte mich als Opfer, schutz- und hilflos mir selbst ausgeliefert. Immer ganz nahe am Abgrund und trotzdem noch den einen Schritt entfernt, dessen Überwindung, mich in die Tiefe hätte fallen lassen.

    „Über „Leichen“ gehen“?! Tat ich das? Vielleicht schon, aber warum hatte ich immer noch das Gefühl, dass ich auf mein eigenes finales Unglück zu rannte, vielleicht war der Weg zu lange gewesen? Vielleicht hatte ich mich selbst verloren? Wo war der Bill, den es noch vor drei Monaten gab?

    Wo war der Bill, der sich benahm, wie ein gewöhnlicher Teenager, dem alles peinlich war? Wo war der Bill, der eine Band hatte und das Publikum rocken wollte? Wo war der Bill, der für Tom geschwärmt hatte? Wo war der Bill, für den Träume noch Träume waren? WER ist der Mensch, den ich morgens im Spiegel sah? War das noch Bill?

    Auch, wenn ich mich verändert hatte und vielleicht irgendwo in dem Chaos, was ich mein Leben nannte, nach meiner Identität suchte, war ich mir sicher, dass es nur einen Menschen gab, der mir helfen konnte sie zu finden: ... Tom.

    _________________

    So, na ich hoffe mal, dass der Teil net ganz so schlimm war, wie ich denke?! Na ja, jedenfalls kommt langsam das Thema zur Sprache, das ich mit der FF in den Blickpunkt rücken wollte. Na ja. Also, ich sag's mal so, wenn's jetzt net mal ein paar mehr KOMMIS gibt, denn kann's doch länger dauern bis der neue Teil kommt!
    Übirgens, ich muss mal zwischendurch DANKE sagen, ihr seid echt so geile Leser *alle drück*! Ich liebe eure KOMMIS!
    Bis denn
    lg
    CoOL



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Anonymous - 20.06.2006, 20:25


    Hey!
    Also, da bin ich dann auch mal wieder O.o
    Und lese da grad voll toll zwei teile +lol+
    Und die waren echt mega toll!
    ich weiß garnicht, was du hast ;)
    Und warum ich deine neuen Teile nie sofort sehe weiß ich auch nicht O.o *drop*
    Naja, jetzt aber zur FF.
    Die Eltern sind so toll!
    Ay wie die zwar traurig sind und weinen, aber ihn dann gehen lassen...solche Eltern wünscht sich glaub ich jeder wie Bill sie hat, auch als seine Mutter ihn in der Schule krank meldet und mit ihm redet und so.
    Und Tom ist auch zu süß, mit der Email usw ^.^
    hach ja O.o
    Jetzt geht Bill also nach Berlin...da bin ich ja mal gespannt, was Tom sagt, wenn der am nächsten Tag doch vor der Tür steht +lol+
    ich hoffe mal der liegt dann nich weil er nicht mit Bill rechnet mit wem anders im bett O_O
    Aber so einer ist der nicht :lol:
    Also, mach weiter so, die Teile waren mal wieder super, konnte mir alles richtig gut vorstellen.
    Freu mich wenn es weiter geht.



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    ~Tazuma~ - 20.06.2006, 20:27


    *heul* *flenn* *jammer*

    also ich bin total gerührt...
    ich liebe diese ff und ich muss sagen diese ff is innerhalb
    von den vier tagen seit ich sie kenne zu meiner
    lieblings ff geworden...

    man kann sie so gut in bill hineinversetzen und fühlt richtig mit
    und ich hab irgendwie immer so ein gefühl unbedingt helfen zu wollen
    (das is schon richtig schlimm) weil mir die beiden so unheimlich leid tun

    fehler hab ich nur einen kleinen gefunden aber das war ein belangloser
    rechtschreibfehler... also unbedeutend...

    schreibstil is so *wow* *hammer* geil, krass, CoOl :lol:
    einfach nur der wahnsinn ey...

    hoffe das es net zu lang dauert ... bis es einen neuen teil gibt...
    freu mich schon wenn die beiden sich endlich wieder sehen...

    glg
    *knuddel*



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Leela - 20.06.2006, 20:30


    ja wie jetzt?
    er weiß nich mehr wer er is?
    o_o
    das is nicht gut gar nicht gut :shock:
    aber du hast so einen tollen schreibstil, das kommt so real rüber das man sich fühlt als stände man daneben :-D



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    lilsunnygirl - 20.06.2006, 20:35


    gott..ey mann..
    voll traurig.. die arme mum..
    ich bin grade selber end traurig dadurch geworden..
    des bewundere ich end an dir CoOL..
    du schaffst es bei mir immer die stimmung aus den texten auf mich zu übertragen..
    des is schon krass irgendwo..
    schließlich ist es ja eigentlich nur eine geschichte und nicht das reale leben..
    jez komm ich schon ins philosophieren..
    schlimm ey.. :roll:
    also der teil war wieder mal wunderschön toll..
    der bill hat schon end des komplizierte leben..
    ich will nicht wissen wie ich mich in so ner situation geschlagen hätte..
    aber bills eltern sind auch einfach total cool..
    die würden sogar ihrem sohn hinterher ziehn..

    naja jetzt mal wieder zu ner lustigen seite :-D
    ich freu mich schon end auf toms gesicht wenn bill dann vor der tür steht..
    des wird sicher toll.. :lol:

    fehler sind in deinen texten ja eigentlich eh nie enthalten also was sprech ichs überhaupt an :wink:
    schreib bitte weiter so klasse...

    *knutscha*



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Pingu - 21.06.2006, 20:38


    Tach,
    aaaaalso ersma Sorry!!!!!!!!!
    Ich hab doch galtt verpennt,diese absolut geile ff zu lesen....
    ich mein,ich find des selber net gut von mir..ICH beschwer mich,weil ich zu wenig commis bekomm und was tu ich?Vergesse eine meiner leiblings ffs zu lesen...

    aba..ich habs gebüßt..ich hab heute fast den ganzen Nachmittag damit zugebracht,die verpassten Teile nach zulesen....ja..so lange..aba au nur,weil immer iwer dazwischen kam....

    und ich muss dir sagen..ich hab gelacht,als Bill sich im Cafe mit seiner Mutter so blamiert hat...ich hab geweint,als Tom gegangen ist..ich habe mit Bill mitgelitten,als er Tom hastte und liebte,denn ich kenne dieses Gefühl..es ist seit ca. 4 Monaten mein ständiger Begleiter und einfach mega fies...und ich muss dir sagen, dua hast diese Zerrissenheit in einem total gut beschrieben...

    weißt du,ich lese viel..sehrl viel...meine Bücherregale quillen über...und ich habe auch schon viele ffs gelesen....Aber keine schreibt so geil,wie du....
    Bisher dachte ich immer, coco is die beste ff Autorin, aber...heute mit diesen Gefühlsgeladdenen Teilen durch die ich mich gekämft habe,hast DU mir bewiesen,das du mit ihr ebenbürtig, wenn nicht sogar besser als sie bist.....

    ich hab hier echt gesessen und ich konnte mir alles vorstellen..ich hab sie da inner Wanne gesehen...Ich hatte Toms Wohnung vor meinen Augen...Toms Mutter..wütend..aufbrausend...Unfair..verletzend....

    Bill, schwach, doch auch stark durch Tom, verletzlich doch so leibesbedürftig.....

    Tom, beschützend doch selber auch sehr verletzlich.....

    und erst Bills hamma geile ellis....die sin ja ma absolut zum knutschen....
    echt....so krass...ich hab hier echt die ganze zeit gesessen und hab wie gebannt aufn bikldschirm gestarrt...geheult..gelacht...gelächelt....


    echt,ich könnt ewig so weiter machen aba iwie fällt mir nix vernünftiges mehr ein...

    aba ich weiß eins...ich werd NIE wieder vergessen,deine ff zu lesen..wenn ich ehrlich bin, hab ichs au net vergessen,sondern ich war schlichtweg zu faul...iwann in den Prüfungen hab ich aufgehört zu lesen und dann wusste ich, ich muss wieder so viel nachlesen und da hab ich des immer weiter vor mir her geschoben...sollte es also nochmal vorkommen,das du nach 2-3 Teilen kein Commi von mir hast,dann schreib mir ne PM und tret mir in den Arsch...okee?

    also,des wars denn wohl ersma vvon mir...


    aba keine Angst...ich komme wieder(<--das kannste als warnung statt als versprechen sehen..hrhr..denn ab sofort werde ich dich wieder mit meinen nervigen commis "beehren")

    ach ja..übrigens..deine ff hat mich inspiriert..den ganzen Tag, hab ich versucht iwas vernünftiges zu papier zu bringen udn seit dem ich fertig bin mit lesen, fleigen meine Finger nur so über die Tasten...dangö dafür..
    *knutsch*

    Rechtschreibfehler bitte net beachten....die sind gewollt..nee..eig net,aba ich bin zu faul um nochma kontrolle zu lesen und ich hab schlicht und einfach zu schnell getippt...



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Zmin - 21.06.2006, 22:40


    hey!

    also ich hab mir die story jetzt au mal durchglese...
    die isch echt genial, au wie du des alles so schön beschribbe hasch usw.
    sehr gut hats mir vorallem da gfalle, als da bill nach dne 2 monat sich gfragt hat ob er da tom liebt odda hasst bzw wie des beides aufeinmal geht...(ich hoff du weisch was ich mein)^^ da musst ich voll an en gedicht denke, des ich mal gschribbe hab un wos ebbe genau "darum" geht....

    bin ggspannt, was jetzt noch pasiert... mach schnell weita =)

    lg zmin

    PS: sorry, dass es so kurz isch abba des isch einfach tüpisch ich xD



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    its my life - 22.06.2006, 19:35


    aiiiiii...

    ich mein is ja schon geil... aber hmm.. ob das das richtige is?!
    wir werdens sehen :-D


    mach weidaaa sooo


    (sry bin schreibe momentan voll langweilige kommis :oops: )



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    tinchen88 - 23.06.2006, 21:32


    heyho!!

    also erst mal:
    sorry, dass du wegen mir zwei kommis weniger hattest...
    *schuldgefühle hab*

    aber jetz zu deinen beiden teilen:

    also des nenn ich mal spontanität.
    der zieht da einfach mal eben so nach berlin.
    naja.. is ja auch nix besonderes... :roll: ^^
    aber endlich sind die zwei ganz für sich allein, wenn dann auch noch der bill dahin zieht!!
    echt toll..
    auch wie du immer schreibst- einfach super..
    aber ich kann ja bills eltern end verstehn.
    also ne. ja eigentlich nich, weil wer lässt sein kind einfach so mit 17 jahren nach berlin ziehen??
    aber die mutter tut mir so leid.
    die soll nich weinen, die is doch so nett!! :cry:
    aber den bill kann ich wiederum auch verstehn.
    zum tom würd ich auch jeder zeit ziehn....

    ach ja... ich froi mich schon auf ne lemon...^^

    also bis denne!!
    [/u]



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    CoOL - 26.06.2006, 21:49


    Hey SORRY!!!, dass so lange nix gekommen ist, aber na ja, ich schreibe nebenher für ne regionale Zeitung, die Jugendseite, also d.h. arbeite mitdaran und da hatte ich das ganze WE zu tun und deswegen kommt erst heute was on, aber ab heute geht's wieder schneller weiter! DANKE für eure lieben KOMMIS!
    Speaical thanx to Pingu: danke für dein engeiles Kommi!!!
    So und jetzt ne Frage: Wo bist du COCO? Ich hatte schon so lange kein Kommi mehr von dir *heul*

    Trotzdem geht's jetzt weiter!

    Show goes on!

    ___________________


    Ich ging die Treppe hoch, als ich gerade meine Tasche packen wollte, um zu Georg und Gustav zu gehen, fiel mein Blick auf meinen Computer. Dort grinste mir ein gelber Smiley entgegen. „Sie haben eine neue Nachricht!“, natürlich musste ich sofort lesen was Tom geantwortet hatte. Schließlich sollte meine Überraschung ja ein Erfolg werden, Tom durfte also nicht weggehen, sondern musste zu Hause bleiben.

    „Hey Bill,

    schade, dass du nicht kommen kannst. Aber na ja da kann man dann wohl nichts machen, ich freue mich schon auf das nächste Wochenende und dann darfst du auch endlich unser Schlafzimmer sehen (und einweihen *g*). Ich finde es richtig schön! Derjenige, der das eingerichtet hat muss echt nen guten Geschmack haben *lol*. Ich freue mich schon so dich wieder zu sehen. Ich kann es kaum noch erwarten. Ohne dich ist das Leben echt viel zu langweilig und nur halb so schön.
    Na ja, ich sitze dann wohl am Wochenende zu Hause und stelle mir vor, was wäre wenn du da wärst und versinke in meinen Tagträumen, in denen nur du Platz hast!
    Ich meine, wenn die personifizierte Schönheit 167,2 km wegwohnt, dann ist das ja auch verständlich! Fühl dich ganz doll umarmt und geküsst! Ich liebe Dich!

    Dein
    Tom“

    Wie süß Tom doch war... Na ja der würde sich wundern. Ich hatte schon einen genauen Plan: Morgen würde ich zum Friseur gehen, Rosen und Champagner kaufen. Irgendwie freute ich mich wahnsinnig ihn zu überraschen. Andererseits war ich auch traurig das alles, was ich hier hatte und das war eine Menge, hinter mir zu lassen.

    Ich nahm meine Adidas-Tasche und packte einige Sachen ein, die ich Georg und Gustav noch zurückgeben wollten DVDs, CDs und Bücher. Ich nahm meinen schwarzen Mantel vom Hacken meiner Garderobe, hängte die Tasche um meine Schulter und ging die letzten Schritte zur Tür meines Zimmers.

    Irgendwie ein komisches Gefühl, so merkwürdig, ich kam mir vor, als könne es sein, dass ich das alles zum letzten Mal tat. Unterbewusst versuchte ich alles, was hier mein zu Hause war, einzuschließen und es in meiner Erinnerung zu behalten. Jeder Geruch, jede Wandfarbe, nichts wollte ich vergessen.

    Ich ging nach unten in den Flur und sah, dass meine Eltern immer noch im Wohnzimmer saßen. „Ich werde dann mal zu Georg und Gustav in den Proberaum. Bis später dann!“, ein stummes Nicken meines Vaters folgte und ohne ein weiteres Wort verschwand ich aus dem Haus, meinem zu Hause, bis dato.

    Ich lief die wenigen Meter bis zur Bushaltestelle, der Bus stand schon da und wie in Trance setzte ich mich auf den ersten Platz hinter dem Busfahrer. Das vorletzte Mal, dass ich mit diesem Bus fahren würde. Seit ich in die Schule kam, und das war immerhin schon elf Jahre her, bin ich jeden Tag mit diesem Bus gefahren. Jeden Tag.

    Das alles sollte sich jetzt ändern. Alles, mein ganzes Leben. Hatte ich schon immer Angst vor Veränderung? Waren keine Veränderung, nicht Stillstand? So hatte ich immer gedacht, aber langsam wünschte ich mir genau das: Stillstand. Einfach mal glücklich sein. Ohne Veränderung, warum sollte man das perfekte Glück auch verändern?

    Aber das perfekte Glück? Gab es das überhaupt? Vielleicht waren es ja die Ansammlungen der kleinen Fehler und Veränderungen, die Liebe zu etwas besonderem machten. Tom hatte sooft gesagt, dass er es süß fand, wie ich mich immer blamierte, auch wenn ich das nicht wirklich so toll fand, vielleicht war es gerade das was Menschen verband, gemeinsame Erlebnisse. Der Satz: „Erinnerst du dich noch...?“

    Vielleicht war auch die Veränderung etwas, das Liebe wachsen ließ. Das gemeinsame Verändern. Vielleicht war es gerade das, was Tom und mich stark machte, was uns immer wieder aufstehen ließ. Aber bei aller Veränderung blieb uns eins: Unsere Liebe. Ja und dafür lohnte es sich all diese Veränderungen, so traurig und schmerzlich sie auch waren, in Kauf zu nehmen.

    Ich wollte mich auch von Andi verabschieden und schreibe ihm schnell eine SMS, dass er gleich zu unserem Proberaum kommen solle. Ein paar Minuten später kam auch schon die Antwort, dass er sich direkt auf den Weg mache.

    Der Bus fuhr Richtung Magdeburg und ich versuchte jeden Baum am Straßenrand noch einmal bewusst anzusehen. Irgendwann hielt der Bus in der Nähe unseres Proberaums, ich stand auf und ging ausnahmsweise vorne aus dem Bus.

    „Danke, dass sie jeden Morgen zur Schule gefahren sind.“, der Fahrer schaut mich irritiert an und schüttelte dann den Kopf. „Aber das ist doch selbstverständlich, Junge. Das ist mein Job und außerdem mache ich das gerne.“, er war wirklich ein netter Busfahrer. „Trotzdem danke.“, ohne mich wirklich zu verabschieden, gehe ich in Richtung Proberaum.

    Meine Schritte verlangsamten sich, je näher ich dem Proberaum kam. Wie sollte ich es ihnen sagen? Ein *Hey Leute, ich gehe jetzt für immer zu Tom nach Berlin*, wäre wohl kaum das Richtige gewesen, aber wie konnte man so etwas wohl behutsam rüberbringen, ich wusste es nicht. Meine Geschwindigkeit, mit der ich mich dem Proberaum näherte, war wohl langsamer als jede Zeitlupe.

    Jedoch rückte die Stunde der Wahrheit immer näher, ich musste es ihnen sagen, einfach von heute auf morgen gehen war feige. Die Tür kam immer näher, viel zu schnell... Irgendwann stand ich dann vor ihr und öffnete sie schließlich schweren Herzens doch. Ich hörte sich die Stimmen meiner Freunde. Die letzte Gittertür, die vor unserem Proberaum angebracht war, schien mir wie ein Symbol für meine Gefühle...

    Ja, ich fühlte mich eingesperrt. Hatte mich selbst eingesperrt. Selbst den Schlüssel zu den Handschellen, mit denen ich mich an Tom gekettet hatte, weggeworfen. Und da stand ich nun hinter dem Gitter, hin und her gerissen, eigentlich schon entschieden, doch es fiel mir unbeschreiblich schwer das alles hier zurückzulassen.

    Irgendwann hatte ich doch den Mut auch die letzte Tür zu öffnen und stand nun vor meinen Freunden im Proberaum. Das letzte Mal, dass ich diesen Proberaum betrat für eine wahrscheinlich sehr lange Zeit... Georg, Gustav und Andi sahen mich leicht irritiert an, wie ich einfach nur dastand und nichts sagte. „Hey Bill!“, sagte Andi nach einer Weile, in der niemandem ein Wort über die Lippen gekommen war.

    „Hallo.“, grüßte ich zurück und langsam aber sicher hatte ich das Gefühl, alles falsch zu machen. Alles. Im nächsten Moment legte sich ein Schleier über meine Augen, nein ich durfte doch nicht einfach so anfangen zu weinen. Irgendwann hatte ich doch über meine Tränen gesiegt und nahm neben den anderen auf dem Sofa Platz.

    Ich saß völlig ruhig und nur darauf konzentriert nicht gleich zu weinen, auf dem Sofa. „Ähm Bill, was ist denn mit dir los?“, fragte Gustav nachdem ich immer noch schweigend auf der Couch saß. Oh mein Gott, wie sollte ich ihnen nur sagen, dass ich nach Berlin gehen würde, warum fiel nur mir nie ein passender Satz ein?

    Andi begann an meiner Schulter zu rütteln, nachdem ich auf Gustavs Frage nicht reagiert hatte. „Bill, was zum Teufel ist mit dir los?“, fragte Andi nun laut. „Ich...wir...also Tom und ich...wir...also er ist schon...da...und ich will...werde...auch da...“, ein völlig unverständliches Stottern verließ meine Lippen und sechs Augen sahen mich skeptisch an.

    „Bill, was wirst du?“, fragte Georg nun. „Ich werd’...ich fahre nach Berlin.“, Stille. Niemand schien etwas sagen zu können, bis plötzlich Georgs Lachen das Schweigen durchbrach. „Mann, jetzt machst du so nen Wind, wenn du mal nach Berlin fährst, das ist doch kein Problem, wir bekommen das Wochenende auch ohne dich rum, auch wenn’s schwer fällt.“

    Auch Andi und Gustav begannen zu grinsen und schauten mich kopfschüttelnd an. „Hey Bill, du bist echt ne Nummer.“, lachte Andi. Den Kampf gegen meine Tränen hatte ich derweil auch verloren und nach und nach bahnten sich immer mehr Tränen den Weg meine Wangen hinab.

    „Sag’ mal Bill, warum weinst du denn jetzt? Nur weil du mal nach Berlin fährst? Hast du Streit mit Tom?“, fragte Gustav, der als erster meine Tränen bemerkt hatte. „Ich...ich geh’ für immer nach Berlin!“, ich hatte den Satz fast geschrieen und war jedoch immer noch am Weinen.

    Ich starrte durch den Tränenschleier, der meine Augen bedeckte in drei entsetzte Gesichter. „Wie...äh...meinst du das?“, Georg stand das Entsetzten ins Gesicht geschrieben. Gustav seufzte und Andi hatte sein Gesicht irgendwo zwischen seinen Händen vergraben. „Ich werde zu Tom ziehen.“, meine Stimme zitterte.

    „Das geht doch nich’ so einfach, ich meine deine Eltern, was sagen die? Und wir, ich meine, wir sind eine Band und da kannst du doch nicht so einfach nach Berlin gehen.“, man konnte nur ahnen, wie sehr Gustav von der Situation förmlich überrannt wurde. „Meine Eltern sind damit einverstanden und ich habe mir die Entscheidung nicht leicht gemacht. Aber wisst ihr, ich kann mein Leben nicht in zwei teilen, mein Leben mit Tom und das alles hier...“

    Irgendwann nickte Andi kurz und auch Georg und Gustav schienen langsam zu begreifen, dass meine Entscheidung wohl feststand. Georg stand vom Sofa auf und lief unruhig im Raum umher. Er kramte in seiner Hosentasche und zog sein Feuerzeug und eine Schachtel Zigaretten hervor. Typisch Georg, wenn er sich aufregte, dann fing er immer an zu rauchen.

    „Aber du kommst doch noch oft zu Besuch?“, wollte Andi nach einer Weile wissen. „Natürlich, kommen Tom und ich ab und zu mal zu Besuch, aber eben nicht sooft, ich meine wir wollen in Berlin beide unser Abi machen, aber natürlich werden wir euch nicht vergessen, hier ist ja auch unser zu Hause. Aber ihr könnt euch ja einen neuen Gitarristen und einen neuen Sänger suchen, da sind Tom und ich nicht sauer, oder so.“, meine Stimme klang immer noch nicht wirklich fest.

    Georg und Gustav tauschten kurz ernste Blicke aus und dann sagte Georg etwas, dass die Tür vielleicht noch einen Spalt offen ließ. „Nein, Gustav macht auch Abi und ich will studieren, wir waren immer „Devilish“ und wir werden es auch bleiben. Echt Mann ohne dich, ist die Band nicht mehr dasselbe.

    Weißt du, wenn ihr hier in Magdeburg seid, dann spielen wir hier im Proberaum ein bisschen rum, aber wir werden uns keine neuen Mitglieder suchen. Oder was denkst du Gustav?“, auch Gustav nickte zustimmend. „Danke!“, mehr brachte ich in diesem Moment nicht über die Lippen. Meine Tränen rannten unaufhörlich meine Wangen hinunter.

    Ich packte die CDs, DVDs und Bücher auf den Tisch. „Hier sind noch eure Sachen, die ich euch noch nicht zurückgegeben hatte, ihr kennt ja meine Zuverlässigkeit in solchen Dingen. Danke, dass ihr mir sie ausgeliehen habt. Ach Georg ich habe auch noch deine Guns N’ Rose – CD gefunden, die du die ganze Zeit gesucht hast.“, ein Lächeln huschte über meinen Lippen.

    Irgendwann spürte ich, wie Gustav mich umarmte. „Hey Bill, wir bleiben Freunde, auch wenn du nach Neuseeland ziehen würdest, wir sind schon voll lange beste Freunde, also wieso sollen das die paar Kilometer ändern?“, ich sah auf und konnte auch in Gustavs Augen ein paar Tränen glänzen sehen. Georg zog immer noch an seiner Zigarette und auch Andi hatte sich mittlerweile zur Beruhigung eine angesteckt.

    „Wann fährst du?“, fragte Andi plötzlich in die Stille hinein. „Morgen.“, fast schon tonlos, flüsterte ich meinen besten Freunden das Wort entgegen. „Ach Bill, du machst Sachen.“, sagte Georg plötzlich, ich musste lächeln, er hatte sich gerade angehört, als sei er mein Opa. Irgendwann, ich weiß nicht, wie spät es war, stand ich auf.

    Andi und Georg kamen auf mich zu und umarmten mich und auch Gustav verabschiedete sich mit einer Umarmung. Nun hatten wir alle ein paar Tränen vergossen. Ich löste mich aus der Umarmung und ließ meinen Blick ein letztes Mal für lange Zeit durch unseren Proberaum schweifen. „Ich werd’ dann mal.“, wieder verließen einige Tränen meine Augen.

    „Ach komm, ich fahr dich.“, sagte Georg. Ich hob meine Hand zur Verabschiedung und wollte gerade zusammen mit Georg den Proberaum verlassen, als ich mich noch einmal umdrehte. „Wisst ihr was? Ihr seid die besten Freunde, die man haben kann.“, ohne ein weiteres Wort verließ ich, gefolgt von Georg, den Proberaum.

    Ich stieg in Georgs Auto ein. Georg drehte den Schlüssel im Zündschloss um und fuhr los, es war mittlerweile schon dunkel auf den Straßen Magdeburgs. Wir fuhren eine Weile wortlos durch die leeren Straßen der Stadt, Georgs Blick war auf die Straße konzentriert und ich versuchte all meine Gedanken zu ordnen und irgendwie wieder die Kontrolle über mein eigenes Verhalten zurück zu gewinnen.

    „Bill, Mann wir werden dich echt vermissen hier. Ohne dich ist das Stadtbild viel eintöniger. Jetzt gibt’s wieder nur noch langweilige 08-15-Typen.“, sagte Georg nach einer Weile und riss mich somit aus meinen Gedanken. „Ich bin ja nicht aus der Welt.“, dumm sich gegenseitig Floskeln an den Kopf zu werfen.

    „Aber trotzdem wirst du uns allen fehlen und schau mal die ganzen Leute, die immer über dich lästern, müssen sich auch ein neues Opfer suchen.“, Georg versuchte zu lachen, doch es misslang ihm kläglich. „Na, mit denen habe ich aber echt kein Mitleid.“, Smalltalk auf gehobenem Niveau, hätte man es wohl nennen können.

    Wir verließen Magdeburg, somit waren auch die Straßen nicht mehr so hell erleuchtet und wieder beschlich mich das Gefühl, von der Dunkelheit verschluckt zu werden. Das letzte Mal, dass ich neben Georg im Auto saß und Richtung Loitsche fuhr. Mein Blick fiel auf das Armaturenbrett in Georgs Auto, da hatten wir letztes Jahr drauf geschrieben „Devilish rockz the world 4ever!“

    Es regnete und immer mehr hatte ich das Gefühl, mein Leben zu verlieren, irgendwo zwischen all den Menschen und Dingen, die mich bestimmten und wieder einmal fiel mir ein Lied von Silbermond ein, dass treffender kaum hätte sein können.

    Lebenszeichen

    gib mir ein Lebenszeichen
    wenn du am Leben bist
    zieh deine Leuchtpistole
    schieß ein Signal für mich ??
    gib mir ein Lebenszeichen
    ?
    und lass alle wissen wer du bist
    das ist ein Lebenszeichen?
    steh auf und zeig Gesicht


    Wer war ich eigentlich noch?
    War es nicht Zeit aufzustehen und ein Signal zu schießen?
    Ja, das war es...auf nach Berlin!

    __________________

    Na ja, es neigt sich dem Ende entgegen, aber es sind noch zwei oder drei Kapitelchen für euch und na ja die Sarah bleibt ja auch net FF-frei, es gibt ja bald ne neue von CoOL. Also ich hoffe es hat euch gefallen...
    Rechtschreibfehler sind auf die zunehmende Hitze und das zeitgleiche Verfolgen des WM-Spiels Ukraine-Schweiz zurückzuführen, also Beschwerden bitte an die FIFA! *lol*
    So, ich habe übirgens ein, meiner Meinung nach, tolles Cover für die zweite Slash FF, von its my life *DANKE*! Ich hoffe auf eure KOMMIS!
    Bis denn
    lg
    CoOL



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Leela - 26.06.2006, 22:02


    wow
    du hast diese hin un her gerissneheit und das alles so toll beschrieben da konnte ich gar nicht auf fehler achten :wink:
    also bleibt die fifa verschont :lol:
    du hast echt eine tolen stil :-D



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    lilsunnygirl - 26.06.2006, 22:29


    das war meiner meinung nach ein total trauriger teil.. :cry:
    aber georg und gusti und andi ham wenigstens nicht böse oder so reagiert..
    aber ich blicke lieber in die zukunft und freu mich auf die nächsten teile wenn der bill dann in berlin beim tom is :wink:

    also dein schreibstil is ja soooooooooo geil..
    aber dass erzähl ich dir eigentlich auch jedes mal.. :roll:
    ich muss mir ma was neues einfallen lassen aber im moment bin ich zu müde.. :lol:
    sorry..

    also geiler teil und mach bitte bald weiter :)

    *knutscha*



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Starlight - 26.06.2006, 23:44


    Hallo Mausi,

    ich mach auch mal wieder einen ganz hoch offiziellen Kommi, nicht nur für dich im Stillen - schön, ne...

    Also, der Teil war ja mal wieder Super-Klasse, beinahe hätte ich losgeheult, ich hasse Abschiede, und der war ja mal extremst heftig. Ganz echt, bei Abschieden muss ich immer flennen...

    Ach, die Teilchen sind alle echt klasse, mal dramatisch, mal hochromantisch... und vor allem bin ich froh, dass du dich von mir hast breitschlagen lassen wegen dem Ende *lol*.

    Freu mich schon auf das Wiedersehen von BILL und Tom und hoffe, das hat noch einiges zu bieten :wink: ...



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Anonymous - 26.06.2006, 23:52


    SORRY!!!!!!!!

    Wenn Du willst schlag mich, tritt mich, kill mich oder verachte mich einfach, aber ich war in letzter Zeit einfach kommifaul wie meine libe Bia immer sagt xD Und jetzt kann ich nichtmal in MSN zu ihr und so hast Du mich voll an der Backe kleben wie sonst auch immer ^^. Jedenfalls kann ich zu Deinen Teilen schon gar nichts mehr sagen, denn sie sind einfach wahnsinn.

    Wunderschön lang, ohne oder mit kaum Fehlern, Logikfehler eh nicht und so einmalig real geschrieben. Man verliert sich richtig in der FF sieht alles wie einen Film wenn man wirklich aufrichtig liest. Es macht so viel Spaß und trauere wirklich dem Ende entgegen, denn dann ist ein richtiges Meisterwerk abgeschlossen.

    Du beschreibst Bills Gefühle und Gedanken so wundervoll. Man kann sich alles super vorstellen, fühlt sogar richtig mit ihm mit. Wenn ich n seiner Stelle da im Proberaum hätte sitzen müssen ich glaube ich hätte viel länger wie er gebraucht und noch viel mehr Tränen vergessen. Auch wenn es kein Abschied für immer ist, ist es doch schon heftig. Denn immerhin waren diese Jungs jeden Tag um ihn herum. Immer die besten Freunde mit denen man über alles reden konnte. Und das ist nun vorbei. Wenn auch nicht endgültig...aber irgendwie schon vorbei.

    Ob es die richtige Entscheidung ist zu Tom zu gehen mag ich zu bezweifeln. Er wird sehen was die Zukunft bringt doch ich denke, Liebe ist vergänglich.

    Wir werden sehen und ich werde weiterhin gespannt verfolgen.

    Liebe Grüße, Coco <3



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    its my life - 27.06.2006, 06:59


    Juhu n neuer Teil!!!! :-D

    Der arme Bill... muss einfach alles hinter sich lassen, er tut mir richtig leid :( :(

    Ich hab so eine Vorahnung das in Berlin noch was schief geht... ich hoff es wird nich so doch ich hab so ne Vorahnung wie schon gesagt :( :( :?

    Also ich hab keine Tipp- oder besser gesagt Rechtschreibefehler gesehen...

    Dein Schreibstil ist echt gewaltig geil.... echt.... schon wieder hab ich geheult wie n Wasserfall.. macht mir langsam Angst :roll: :roll:


    Also hoffe es geht bald weiter

    ...Claudia



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Pingu - 27.06.2006, 10:40


    wahhhhhhhhhh..heulende Männer...
    wenn ich etwas net ertragen kann,dann sinds weinende Männer..da muss ich immer mitweinen...

    das Ende naht???????????????????????
    jez muss ich schon wieder weinen *sich mit taschentuch über wange tupf*
    ich will aba nich das die ff zu ende is....*schnief*

    aba wenns ne neue gibt,das klingt dann ja doch ganz vielversprechend..ich werde sie auf jedne fall lesen....

    kommen wa nu zu deinem teil....öh..also net zu DEM Teil, was du ja sowieso nich hast, sondern zu dem ff-teil...(oh man, es is zu früh am morgen um was normales aus mir raus zu bekommen)
    Der war ja wohl hammer gefühlsgeladen und so..und ich kann mir vorstellen,wie er sich fühlt,und dass er alles nochmal anschuat um es einzuptägen und so...


    man man...

    ich bin regelrecht sprachlos..


    baba
    Pingu



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    tinchen88 - 27.06.2006, 13:00



    uaaahhh...!!!!!
    :cry:
    war des traurig...
    aber zum glück hasst jetzt trotzdem niemand den bill, weil er die band einfach so sitzen lässt.
    du schreibst echt so geil!
    wie kriegst du denn des immer hin, dass man sich so gut in die alle hineinversetzen kann?

    also der teil war, obwohl er echt mit sehr viel tränen war, wieder end cool!!

    bidde schreib schnöll weida!!

    lg



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    ~Tazuma~ - 27.06.2006, 16:13


    Oh mein Gott
    ich weiß auch nicht was ich sagen soll
    also erstmal schade das diese wunderschöne ff bald zuende ist

    aber der teil war wieder richtig richtig schön und enschädigt vieles
    mir tut bill auch irgendwie voll leid, wenn ich vor so einer entscheidung
    stehen würde, wüsst ich net was ich machen würde
    von daher find ich wie bill das in deiner ff macht
    richtig richtig beeidruckend auch wenn er sich jetzt erst so richtig
    sicher geworden ist
    hoffentlich wird alles gur in Berlin ... man kann es ihm und auch tom ja nur wünschen

    ja dein schreibstil is geil aber ich denk ma das weißt du langsam

    das ich die ff liebe weißt du ja auch mittlerweile

    also freu ich mich auf einen schönen und hoffentliche (tränenreichen?)
    schönen schluß ( der muss aber noch lang net kommen !!!)

    glg



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    kissa - 28.06.2006, 16:35


    hey^^
    maaaan ich hab voll vergessen hier schön ein kommi da zu lassen*schäm*
    naja des hohl ich ja jetzt nach =)
    der teil hat mir mal wider super gefallen, super gefühle rüber gebracht un au sonst nichts zu beklagen^^
    ich hoffe du schreibst bald weiter
    grüßchen kissa^^



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    tinchen88 - 04.07.2006, 10:03



    hey du!!^^
    also ich wollte dich jetz mal fragen, wann du wieder nen neuen teil on stellst???? :oops:
    weil ich unbedingt [und sicher nicht nur ich] wissen will wies weiter geht!
    es wird doch jetz erst richtig interressant... :-D
    also bidde mach mal nen neuen.

    BIIIITTTEEE!!!!

    er kann auch kürzer sein aber auf jeden fall mal wieder weiter machen, ja??

    lg tinchen



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    CoOL - 06.07.2006, 18:22


    So, hier geht es jetzt auch mal wieder weiter. Ich habe in der Schule gerade Projektwoche und deswegen nur sehr wenig Zeit etwas zu schrieben, aber da ich meine allerliebste Leserschaft ja nicht hängen lassen will, habe ich mich denn doch bewegt was zu schreiben. DANKE!!! Für eure netten Kommentare!

    ________________________

    Nach wenigen Minuten erreichten wir das Haus meiner Eltern, das nur noch für wenige Stunden mein zu Hause sein sollte. Die Dunkelheit verschluckte die Straßen Loitsches, als ich zum letzten Mal, für eine wahnsinnig lange Zeit, die mir schon fast unendlich schien, aus Georgs Auto stieg. Die Tür fiel ins Schloss, auch Georg war ausgestiegen.

    Ich ging um Georgs Auto herum und stand ihm nun gegenüber. „Ey aber Bill, wir werden euch in Berlin ziemlich oft mir unserer Anwesenheit belästigen, das ist dir ja wohl klar?“, Georgs Lachen klang alles andere als fröhlich. „Klar.“, ich war froh, dass es so dunkel war, sonst hätte Georg wahrscheinlich gesehen, dass sich meine Augen langsam wieder mit Tränen füllten.

    „Na dann, mach’s mal gut, Kleiner.“, auch wenn es fast dunkel war, könnte ich heute noch schwören ein paar Tränen in Georgs Augen gesehen zu haben. „Hey, nenn’ mich nicht Kleiner, ich bin mindestens genauso groß, wie du.“, Georg machte einen Schritt auf mich zu, wir lagen uns, eine Weile lang, einfach in den Armen.

    „So, jetzt muss ich aber wirklich mal los.“, durchbrach Georg nach einiger Zeit die Stille. „Ja, mach’s gut und kommt uns bald besuchen.“, meine Stimme zitterte mehr, als ich es wollte. „Klar, machen wir Kleiner, das bezieht sich übrigens aufs Alter. Mann Junge, jetzt hast du mich echt hier zum Heulen gebracht.“, Georg wischte sich mit seiner Hand über die Wange und ging dann ein paar Schritte zurück.

    „Mach’s gut Georg und danke für alles.“, ich drehte mich ruckartig um und lief in Richtung Haus, während wieder einmal, wie sooft, tausende Tränen meine Wangen hinab rannten. Als ich an der Tür klingeln wollte, sah ich, dass meine Mum schon aufgemacht hatte. Ich wollte einfach nur noch schlafen...und zu Tom!

    Mit der Absicht, direkt nach oben zu gehen, betrat ich den Flur, leider wurde daraus nichts, da ich direkt gegen meinem Mum rannte. „Und wie war’s?“, zu antworten brauchte ich wohl nicht mehr, als meine Mutter meine tränenverschmierte Schminke sah. „Willst du direkt ins Bett gehen, oder drüber reden?“

    „Nein, ich will direkt ins Bett. Mum, ich will morgenfrüh noch nach Magdburg zum Friseur und noch ein paar Sachen kaufen. Ich will Tom ja überraschen, fährst du mich?“, mein Dad kam aus der Küche und sah kurz in unsere Richtung, machte dann aber direkt kehrt, Probleme habe ich schon immer lieber mit meiner Mutter besprochen.

    „Klar, fahr’ ich dich. Wenn ich dir was besorgen soll, während du beim Friseur bist, kannst du’s ja sagen. Ich ruf’ morgenfrüh direkt mal dort an und mache dir einen Termin, so gegen 14.00 Uhr, okay?“, womit hatte ich sie nur verdient? Es tat mir so schrecklich leid, sie allein zu lassen. Und es wurde mit jeder Minute schlimmer, in der meinem Mum so traurig, aber doch so tapfer dastand.

    „Ja danke. Schlaf’ gut!“, schon verschwand ich die Treppe hoch, ich hörte noch wie meine Mutter mir ein „Gute Nacht“ hinterher rief, doch ich wollte nur noch hoch in mein Zimmer. Ich öffnete die Tür und fiel einfach völlig entkräftet auf mein Bett. Was hatte ich nur für ein Leben, alles schien sich schneller zu drehen, als ich es mir je hätte vorstellen können?

    ...

    „Bill, wach auf. Du hast in anderthalb Stunden einen Friseurtermin. Du schläfst ja in Jacke und Hose, hast du dich nicht mehr umgezogen?“, hörte ich die Stimme meiner Mutter, die ich irgendwo in der Nähe des Fensters lokalisierte, plötzlich wurde alles schrecklich hell, meine Mum hatte wohl die Schallosyen geöffnet.

    Ich versuchte meinen Augen zu öffnen und sah, dass meine lächelnde Mutter vor meinem Bett stand. „Mann, das brennt wie Hölle!“, sagte ich während ich meine Augen wieder schloss, ich hatte auch vergessen mich abzuschminken. „Beeil dich, wir fahren heute Abend schon um 17.00Uhr los, dann bist du so um acht bei Tom.“, stimmt heute würde ich ihn wieder sehen...endlich! Ein Lächeln huschte über meine Lippen.

    Ich war wahnsinnig müde, trotzdem sprang ich förmlich aus dem Bett und rannte ins Bad. Ich wollte nur eins...zu Tom...und das möglichst schnell! Ich begann damit meine Zähne zu putzen, auch wenn ich traurig war, Magdeburg zu verlassen, ich freute mich so sehr auf Tom, dass ich ihn lieber gestern, als heute losgefahren wäre.

    Nach einer Stunde hatte ich das Stylen beendet und wollte zurück in mein Zimmer. Dort stand schon meine Mutter vor zwei riesigen Koffern. „Mum, du hast gepackt?“, ich sah ihr an, wie traurig sie war und wie sehr das wohl alles mitnahm. „Das hättest du nicht müssen, wirklich, das ist ja alles schon schwer genug für dich.“, sie tat mir so leid.

    „Ach Bill, das ist schon okay. Jedes Kind zieht mal aus, du eben etwas früher, als andere.“, auch wenn sie versuchte zuversichtlich zu klingen, es gelang ihr nicht wirklich. Ich fühlte mich, wie sooft in den letzten Tagen, unendlich schlecht, ich schämte mich dafür glücklich zu sein. Es blieb mir jedoch nicht mehr Zeit darüber nachzudenken. „Bill, wir müssen los. Kommst du?“, ich steckte noch schnell Toms Überraschung ein und ging dann nach unten.

    „Ja, ich komme.“, eine halbe Stunde und eine schweigende Autofahrt später, stand ich vorm Friseursalon in Magdeburg. „Soll ich dir noch irgendwas für Tom besorgen?“, fragte meine Mutter. „Nein, ich geh’ nachher selbst noch was kaufen. ...Aber doch du könnest mir einen großen Strauß Rosen kaufen, wenn du Zeit hast?!“

    „Klar, ich nehme mal an rote?“, ich nickte und betrat den Friseursalon. Zwei Stunden und 20 blonde Strähnen später, verließ ich den Laden wieder. Ich hatte noch eine Stunde, dann wollten wir losgefahren Richtung Berlin, Richtung Tom, Richtung Zukunft... Langsam machte sich in mir so etwas, wie Vorfreude und auch eine gewisse Nervosität breit. Ich lief durch die Straßen Magdeburgs um meine Überraschung zu perfektionieren.

    Irgendwann fand ich das kleine Schmuckgeschäft, in dem Tom immer gekauft hatte, das hatte er mir mal erzählt. Ich betrat den Laden. Ein freundlicher älterer Mann stand hinterm Tresen. „Kann ich ihnen helfen, junge Dame?“, toll jetzt sah ich wohl vollkommen aus, wie ein Mädchen. Okay, darum konnte ich mich auch noch später kümmern, in dem Moment hatte ich keine Zeit mich darüber aufzuregen. „Ich bin zwar ein junger Herr, aber sie können mir trotzdem helfen.“

    „Oh verzeihen sie, ich dachte nur wegen ihrer...na ja...weiblichen Aufmachung.“, hoffentlich fand Tom das nicht auch „weiblich“ oder hässlich. „Was darf es denn sein?“, riss er mich aus meinen Gedanken. „Ich hätte da eine Bitte, ich habe hier ein Klingelschild, könnten sie vielleicht zwei Namen eingravieren?“

    Ich schaute den Mann hoffnungsvoll an. „Selbstverständlich. Bis wann? Übermorgen, nächste Woche?“, okay genau da lang das Problem. „Ähm...nein, also bis in zehn Minuten.“, er schaute mich zunächst etwas desorientiert an, nickte dann jedoch. „Moment, eigentlich ist das nicht möglich, aber ich nehme mal an, die Bitte ist sehr dringlich, dann werde ich es selbst machen. Was soll denn draufstehen?“

    „Bill und Tom!“, der Mann schmunzelte und wollte schon in den hintern Teil des Ladens verschwinden, als mein Blick auf meinen Ring fiel. „Einen Moment, ich hätte da noch eine Bitte, ich will ja nicht unverschämt werden, aber könnten sie eventuell dieser Gravur noch etwas hinzufügen?“, er drehte sich um und ich streckte ihm den Ring entgegen.

    „Du bist also Bill, das habe ich mir schon gedacht. Gefällt dir der Ring?“, als er ihn in die Hand nahm. „Ja sehr, ich würde nur gerne...“, der Mann schmunzelte und beendete meinen Satz: „Du hättest gerne dieselbe Gravur wie Tom und deiner ein „4ever“ befügen?!“, ich nickte und der Mann verschwand nun in seiner Werkstadt. „Das wird sich Tom sicherlich freuen und sag’ ihm viel Grüße, er war wirklich einer meiner kreativsten und nettesten Kunden, wir haben den Ring zusammen für dich entworfen.“

    Ich stand allein im Laden und schaute mir die umliegenden Schmuckstücke an, die Minuten vergingen und langsam wurde ich richtig nervös...was Tom wohl sagen würde, wenn ich einfach so vor ihm stehen würde...? Vielleicht würde er sich ja gar nicht freuen? Der Juwelier kam zurück in den Laden und reichte mir das Klingelschild und den Ring über den Tresen.

    Ich wollte gerade nach meinem Geldbeutel suchen. „Junge, lass’ mal gut sein. Das habe ich gerne für euch beide gemacht, ihr hattet es ja auch nicht immer leicht...“, er wusste also von Toms Eltern. „Woher...?“, ich konnte mir nicht vorstellen, dass Tom mit vielen Leuten über unsere Probleme gesprochen hatte. „Ich kenne Tom schon seit er sechs Jahre alt ist, da hat er noch nicht in Magdeburg gewohnt, ich kannte ihn also noch aus seiner ursprünglichen Heimartstadt, ja und zufällig sind wir dann beide nach Magdeburg gezogen und ab und zu habe ich mal ein bisschen „Opa“ gespielt, weißt du...“

    „Danke. Ich will nicht unhöflich sein, aber ich muss jetzt los, nach Berlin, zu Tom.“, schnell lief ich zum Ausgang, es war mittlerweile schon 16.55 Uhr und in fünf Minuten wollten meine Eltern losfahren. „Viel Glück, euch beiden.“, rief Toms „Ersatz-Opa“ mir noch hinterher, während ich, so schnell ich konnte, zurück zum Auto meiner Eltern lief.

    Zwar mit fünf Minuten Verspätung, aber wenigstens noch halbwegs pünktlich, hatte ich den Parkplatz erreicht. Mein Dad, der sich den Nachmittag frei genommen hatte, stand schon vorm Auto und schaute leicht genervt auf die Uhr. „Sorry, aber ich war noch schnell was besorgen.“, ich war völlig außer Atem. „Ist schon okay, komm steig ein, Bill.“

    Ich ließ mich auf den Rücksitz fallen und war froh endlich zu Tom zu können. Mein Mum saß vorne auf dem Beifahrersitz und musterte meine neue Frisur. „Die blonden Strähnen stehen dir wirklich gut.“, warum musste ich ständig ihr trauriges Lächeln sehen, das wieder dieses Gefühl der Schuld in mir aufkommen ließ.

    „Danke.“, gab ich zurück und versuchte das Gefühl der Schuld wieder zu verdrängen. „So, dann wollen wir mal los. Auf nach Berlin.“, langsam verließen wir Magdeburg. Im Auto herrschte eine nahe zu erdrückende Stille, keiner sagte ein Wort. Wir hatten die Innenstadt bereits verlassen. Ich schaute aus dem Fenster, mein Blick fiel auf das gelbe Ortsschild...“Magdeburg“, ja und dann fuhren wir vorbei. Jetzt war ich also weg von zu Hause, hatte ein neues zu Hause, oder war mein zu Hause nicht da, wo Tom war? Hatte ich mich nicht so von ihm abhängig gemacht, dass ich gar keine andere Möglichkeit mehr hatte, außer ihm zu folgen?

    Aber war es nicht ein schönes Gefühl ihn zu leiben? War es nicht das, was ich brauchte um glücklich zu sein? Auch wenn es mich abhängig machte, ich brauchte ihn und es tat gut sich seiner Liebe sicher zu sein! Ich hatte gar keine andere Chance, musste noch vorne...Zurück gab keins nicht mehr. Ich wollte ihn einfach nur schnell zu ihm...zu meinem Leben.

    Die Bäume, die langsam im dunklen Novemberabend verschwanden, zogen viel zu langsam an uns vorüber. Während der Fahrt redeten wir kaum ein Wort, schwiegen uns an. Immer näher kamen wir Berlin...kam wir ihm. Ich hörte Musik und versuchte mich irgendwie mit unseren Lieder abzulenken, was jedoch nicht wirklich von Erfolg gekrönt war. Doch wieder einmal konnte man meine Gefühl, die von Angst und Glück zerrissen wurden, nicht besser zu beschreiben.

    Zu weit

    kurzer Augenblick
    es riss uns einfach mit
    nie daran gedacht
    doch dann hat es uns gepackt

    wir haben uns oft gefragt wie's ist
    wenn man einfach ausbricht
    nichts wär’ uns zuviel
    und nur der Weg das Ziel

    denn es lässt uns nicht mehr los
    es lässt uns nich’ mehr geh’n
    was würde passier’n, wenn wir losrenn'
    und nicht zurück seh’n

    wir sind viel zu weit gegang' um nochmal umzudreh’n
    wir haben viel zu viel geseh’n um umzudreh’n
    wir sind viel zu weit gerannt um jetzt zurückzugeh’n
    wir haben viel zu viel geseh’n, zu spät um umzudreh’n

    jetzt sind wir auf dem Weg
    keiner weiß wohin es geht
    wir sind einfach losgegang'n
    um unser Leben einzufang'n

    wir rasen durch die Zeit, verrückt
    keinen Schritt zurück
    und das Schönste was passiert
    das hat uns infiziert

    denn es lässt uns nicht mehr los
    es lässt uns nich mehr geh’n,
    nein ?es lässt uns nich mehr los,
    zu spät um umzudreh’n

    wir sind viel zu weit gegang' um nochmal umzudreh’n
    wir haben viel zu viel geseh’n um umzudreh’n
    wir sind viel zu weit gerannt um jetzt zurückzugeh’n
    wir haben viel zu viel geseh’n, zu spät um umzudreh’n

    zu weit
    zu spät
    zu weit um umzudrehn
    viel zu weit gegang'
    viel zu viel gesehn
    viel zu spät um umzudrehn
    wir sind viel zu weit gegang'
    um noch mal umzudreh’n
    wir haben viel zu viel geseh’n um umzudreh’n
    wir sind viel zu weit gerannt um jetzt zurückzugeh’n
    wir haben viel zu viel geseh’n, zu spät um umzudreh’n
    zu weit um umzudreh’n um umzudreh’n um umzudreh’n

    zu weit um umzudreh’n

    Ja, wir waren zu weit gegangen und es gab kein Zurück mehr, aber es gab immer noch ein „Nachvorne“ und dafür würden, nein dafür müssten wir kämpfen, weil es sich lohnte zu kämpfen, weil jeder Schritt, den wir auf dem Weg machen würde, ein Schritt werden würde, der uns nach vorne bringen würde, der uns einen neuen Weg zeigen würde...weg vom Schlachtfeld... hin zu unserem Ziel...

    Nach endlosen Kilometern, die wir nun schon durch die Dunkelheit gefahren waren, konnte ich es erkennen, im Licht der Scheinwerfer unseres Autos...“Berlin“... Zukunft, Hoffnung, oder einfach nur ...Tom. „Bill, wir sind da, noch fünf Minuten.“, sagte meine Mutter und ich konnte es schon wieder hören, diese Niedergeschlagenheit...

    Die nächsten fünf Minuten vergingen schrecklich langsam, viel zu langsam. Ich zählte schon förmlich die Minuten, jeden Meter Straße, der mich noch von Tom trennte, schien viel zu viel, viel zu weit. Dann endlich hielt der Wagen meiner Eltern vor Toms Wohnung. Meine Nervosität stieg und stieg...hier lag meine Zukunft, ja schon fast zum Greifen nahe...

    Ich stieg aus, eine edle, teure Wohngegend, auch meine Eltern stiegen aus. „Wollt ihr noch mit hochkommen?“, für einen kurzen Moment, wollte ich wieder umdrehen, zurück zu meinen Eltern, die ich doch so sehr liebte... Aber nein es gab kein Zurück, ich musste jetzt durchhalten...Ich hatte gar keine andere Wahl. „Nein Bill, wir wollen euch nicht stören und ihr habt euch sicherlich eine Menge zu erzählen und wir wollen auch noch vor Mitternacht zurück nach Loitsche.“

    „Aber ihr stört doch nicht.“, eigentlich wollte ich ja schon mit Tom allein sein, aber meine Eltern sollten sich nicht unwillkommen fühlen. „Bill, ist schon gut.“, sagte meine Mum und wischte sich verdächtig mit der Hand an der Wange vorbei. Ich ging einfach auf sie zu und umarmte sie, ich weiß nicht wie lange, aber es müssen wohl Minuten gewesen sein.

    Mittlerweile hatte ich Tränen in den Augen und auch meine Mum weinte. Ich ging kurz zu Dad und umarmte ihn, es fiel mir auch schwer ihn so selten zu sehen, aber Mum und ich, das war schon immer etwas Besonders... „So, jetzt geh’ aber mal zu Tom, sonst heulen wir hier noch den ganzen Abend rum!“, sagte mein Mum, während sie sich die Tränen wegwischte.

    „Okay, ich werd’ denn mal.“, ich nahm meine beiden Koffer und wollte gerade los, als meine Mum mich aufhielt. „Bill, du hast die Rosen vergessen.“, ich ging zurück und klemmte den Strauß zwischen den Koffer und dessen Tragegriff. „Mach’s gut, Bill! Wir kommen euch bald besuchen.“, sagte mein Dad. „Ja, mach’s gut, Schatz. Ich werd’ dich vermissen.“

    Noch nie hatte ich das Gefühl, das zwei Gefühle gleichzeitig so stark sein konnten, mich so beherrschen. In mir schien ein erbrahmungsloser Kampf zu toben, auf Leben und Tod, bis zum bittern Ende. Bis ein Gefühl elendig zu Grunde ging...

    „Danke für alles und bis bald.“, ich wollte nicht schon wieder weinen, also drehte ich mich schnell um. Ich klingelte, aber nicht bei Tom, sondern bei „Schmitt“, ich wollte sein überraschtes Gesicht ja sehen, nachdem ich „gelogen“ hatte, dass ich meinen Schlüssel vergessen habe, schleppte ich die Koffer ganz nach oben, vier endlose Stockwerke.

    Ich stand vor einer dunklen Wohnungstür und klopfe, da die Klingel ja unten war. „Moment“, eindeutig Toms Stimme, die schon wieder ein unendlich schönes Gefühl in mir auslöste. „Ich komme gleich.“, keine zehn Sekunden später, sah ich in Toms zunächst schockiertes und dann strahlendes Gesicht. „BILL, DU HIER?“, schrei er schon fast. „Ja. Ich hier.“, Tom kam auf mich zu und erdrückte mich fast mit seiner Umarmung. „Willst du Jahre beleiben, oder hast du deine ganze Wohnung mitgebracht?“, fragte Tom, als sein Blick auf die Koffer fiel.

    Ich lächelte und gab Tom das Klingelschild. „Heißt, das dass du...?“, ein Nicken. Nach einer fast schon endlos langen Zeit, fanden sich unsere Lippen, zart, aber doch leidenschaftlich...

    ___________________


    So, des wär's denn mal wieder...die Story ist noch nicht zu ende. ich hoffe, dass ich wieder eure lieben, motivierenden Kommis lesen darf *g*. So, wann's weitergeht weiß ich noch nicht, aber so lange wie dieses Mal dauert es nicht. Ich hoffe, dass es euch gefallen hat und nicht zu kitschig war. Sry, für's nerven mit dem Simo-Kram...*lol*
    Bis denn
    LG
    CoOL



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Leela - 06.07.2006, 18:31


    du nervst doch nich mit simo
    mag das selber total gern :wink:
    ich fand den teil absolut genial
    bills zerissenheit kommt super rüber, konnte mich richtig in ihn reinfühlen :)
    und ich hoffe das seine wünsche einigermaßen in erfüllung gehen
    schreibstil:1+
    inhalt:1
    idee:1 mit plus bis zum mond :wink:



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    its my life - 06.07.2006, 19:03


    wuuuuaaaaaaaaaaaaaaaaa :shock: :shock: :shock: :shock: :shock:

    Claudia hat mal wieder geheult wie'n Baby... langsam wird das peinlich für mich eyy... *mich in Ecke verkriech*

    Du schreibst einfach so wunderbar, so voller Emotionen und Gefühle, so real, so wunderschön, fast zu schön um schön zu sein... ich meine Bill und Tom vereint... kann das auf dauer ohne Probleme gut gehen?? Ich meine, bis jetzt gings nicht, doch die zeit verändert alles, werden Bill und Tom jetzt, bis an ihr Lebensende glücklich zusammen wohnen, oder wird sich wieder jemand einmischen und alles zerstören???

    ich hoffe es gelingt ihnen unendlich zu sein.... endlich ihr glück gefunden zu haben...

    ach ja, ich fand deine idee mit dem Klingelschild voll süss...

    Freue mich auf den nächsten Teil...

    bis bald, deine treue eserin Claudii



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    lilsunnygirl - 06.07.2006, 19:52


    wah ne es war auf keinen fall zu kitschig..:-D
    es war einfach mal wieder hammer schön und perfekt..
    oh mein gott jez ist er echt hingezogen..
    und ah..
    das ist alles so hammer süß..
    aber die eltern tun mir so total leid..
    naja ..
    der simo kram nervt auch nicht..
    ich finde des ist so bissl dein markenzeichen!!!
    und der passt immer so wunderbar..

    hab keine fehler oder sowas gesehen..
    aber die find ich eigentlich eh nie :roll:

    ich freue mich echt schon total auf den nächsten teil..

    *knutscha*



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    ~Tazuma~ - 06.07.2006, 20:24


    Also ich bin auch immer noch beeindruckt wie wunderschön
    deine ff ist...
    und ich muss sagen sie is inzwischen einer meiner lieblings ff
    ich les richtig gern wie du das alles beschreibst
    und die gefühle so detailgetreu ....
    einfach der wahnsinn

    ich finde es schön das bill jetzt zu tom gezogen ist
    uuuund ich finde es auch schön das sie noch net zuende ist

    also meinetwegen können da gerne noch so 20 kapitel kommen !!!

    mach so weiter ... ( ich glaub du kannst gar nix schlechtes schreiben)

    glg

    freu mich wenn es weiter geht



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    soOkie - 06.07.2006, 21:03


    huhu^^

    +winkt+

    jaaa...dann meld ich mich au ma wieder...

    vllt etw. später...

    aba lieber zu spät als nie...

    u in zukunft will ich wieder häufiger schreiben ^-^

    ja dein schreibstil: markellos

    rechtschreibung auch...

    und die ankunft von bill...vollllllllllllll süß ^-^

    achja eine sache noch

    +scharf luft einzieht+

    wage es noch einmal zu sagen, dass du mit simo nervst ---------.-------------""""""

    die passen da genau rein, also die songtexte...

    waaaah...und falls du ne idee brauchst

    +keine ende will+

    dann lass die doch ma aufn simo konzi gehn^^

    lg

    soOkie

    <3



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Pingu - 06.07.2006, 21:35


    Von wegen nerven..das nervt doch nicht mitm SiMo..is doch ne tolle band...
    joa,zu dem teil...
    also dein schreibstil ist,wie schon sooft gesagt, einfach nur unbeschreiblich..
    echt...
    ich weiß immer gar net,was ich da sagen soll,weil ich immer total sprachlos bin....

    Auf jedenfall hab ich nichts auszusetzen und ich hoffe,das bill und tom dieses mal glücklich werden können..ich hatte ja schon die befürchtung,dass Bill da aufkreuzt und Tom grad n mädel inner wohnung hat,also das er bill quasi fremdgeht..was heißt hier eig. quasi?wenn er n mädel da hätte,wäre das für mich ne tatsache.....(<~~~laber,laber,laber)

    Und den "opa" von Tom fand ich einfach nur süß..zum knutschen...mein Opa is auch so..wenn man ihn um etwas bittet,kriegt man es sofort...
    der is so lieb..ich hab den besten opi der welt(in dem sinne schon ma happy birthday) keee...ich schweife schon wieder ab und seh des jez ma als zeichen,dass ich aufhören sollte...

    baba
    hdl

    Pingu



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    butterfliege - 07.07.2006, 10:10


    die Teile waren wieder mal richtig schön

    bin ja gespannt was das jetzt mit den Beiden wird, so ganz allein in einer SOOO großen Stadt wie Berlin :lol:

    wir werden sehen.....

    hoffe ich, ne Cool ? *erwartungsvoll rüberschau*

    was dein Simo-Kram angeht mich nervst du damit ganz sicher nicht,

    bin ja selbst riesiger Simo-fan (siehe sigi)

    ich bin echt immer weider überrascht wie gut du die Texte von ihnen in deine GEschichte mit einwebst.

    Dafür von mir ein Dickes Lob
    mach weiter so



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    tinchen88 - 07.07.2006, 13:30



    oh ne! der teil war auf keinen fall kitschig!!
    und silbermond is halt einfach toll! außerdem passen die songtexte echt immer total gut zu der story.
    aber end CoOL mal wieder dieser teil^^.
    und so schön lang... :roll:

    also über so ne überraschung freut man sich ja immer...OMG!!
    ich hab wie pingu auch befürchtet, dass er irgendeine zu hause hat... aber der tommy is ja so treu.
    du schreibst einfach so schön. und - ach ich hab mal wieder nichts an dem teil auszusetzen!
    tja... rechtschreibfehler. auf die hab ich nich geachtet.
    aber der inhalt war auf jeden fall super!!
    und wenn ich auf den nächsten teil nich ganz so lang warten muss umso besser.
    machst du bei dieser ff eigentlich ein happy end?
    bidde schon, ja??

    *schmatz*



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Red Rabbit - 10.07.2006, 11:39


    soooo... ich hab mich dann auch mal durch deine ff gekämpft *auf meine fetten augenringe deut*...

    ich muss zugeben, ich hätte nicht gedacht, dass mich so eine tolle story hier erwartet!
    anfangs hab ich mich dauernd halb totgelacht über bills tollpatschigkeit. ich fand es total süß, dass ihm dauernd alles peinlich war.
    auch toms figur ist einmalig hier. dieses verständnisvolle rührt einen als leser total.
    bill hat sich in der ff ja ganz schön verändert im laufe der story...(ich sage mal besser: entwickelt, hört sich positiver an :lol: )
    die beziehung zwischen tom und bill wurde so wundervoll und real beschrieben, dass man glauben konnte, es sei alles wahr xD!
    außer ein paar tippfehlern, hab ich keine makel entdeckt.
    naguuuut, ich gebs zu: ein logikfehler ist mir aufgefallen: der juwelier sagt, dass er tom kennt, seitdem dieser 6 jahre alt ist, aber tom ist doch gerade mal seit einem jahr oder so in magdeburg? naja, is ja auch egal xD ...

    jetzt neigst sich die ff also dem ende zu und ich bin ehrlich gespannt, was uns leser da erwartet! ich bete inständig, dass es ein happy end gibt *sonst wein*!
    hoffentlich lässt du es nicht zu schnell enden ( 2-3 kapitel schaden doch nicht :-))!
    großes kompliment an dich!



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    kissa - 11.07.2006, 16:54


    hey^^

    das war wider ein HAMMER teil! sau gut geschrieben^^
    ich hoffe es geht bald weiter :wink:

    grüßchen kissa



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    CoOL - 14.07.2006, 16:43


    Dankeschön...für die Kommis, ihr seid geil.
    Trotzdem gibt's jetzt ne "schlechte" Nachricht...ich fahre für zwei Wochen in Urlaub und da gibt es keine Forsetzung der FF, ABER natürlich geht es danach weiter...*versprech*
    ja, also ich werde mich jetzt von hier verabschieden und drücke euch zu diesem Anlass mal alle virtuell ganz lieb. So, ich hoffe iher habt hier zwei geile Wochen und das Board exisiert noch wenn ich back bin *g*, daran glaub ich ja mal.
    IN ZWEI WOCHEN: EXCLUSIV HIER AUF TH-FANFIC.DE.VU DAS GROßE FINALE VON *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*!!! Also ich lasse euch jetzt mal zwei Wochen im Unklaren, Vorfreude ist doch immer noch die schönste Freunde....*lol*!
    Bis denn
    LG
    CoOL



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Gebbi - 14.07.2006, 22:14


    och schade, da spannst du uns ja noch länger auf die Folter!

    Aber da kann man wohl nichts machen....



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Lizzy - 28.07.2006, 12:20


    Hey!

    Ich bin total begeistert von deiner FF!

    Du hast das alles einfach fantastisch rübergebracht!

    Ich hoffe, es geht bald weiter.

    lg Lizzy



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    lovelyxkiss - 30.07.2006, 07:09


    Oh mein Gooooo~oott! >< So, dass musste ich erst einmal loswerden...

    Ich habe mir die ganze Nacht um die Ohren geschlagen und deine FF durchgelesen... Es hat sich ja sowas von gelohnt :shock:

    Den Anfang fand ich auch schon toll, super herzig.. und lustig. Teilweise waren mir Bills Aktionen auch echt super peinlich. Ich hsb mit dem armen Kerl mitgelitten *lol*

    Bill und Tom waren auch super süß zueinander. Es hat richtigen Spaß gemacht, über die beiden zu lesen... Auch ein großes Kompliment an deine Lemon-Schreiberin, dass hat sie toll gemacht ^¬^

    Na ja und dann... wurde es immer dramatischer, dein Schreibstil hat sich total gebessert, von Teil zu Teil... Ich konnte mich einfach nicht lösen! Die Emotionen bringst du so super rüber. Manchmal hatte ich auch echt mit den Tränen zu kämpfen. Du hast so viel Talent!

    Jetzt bin ich ganz traurig, weil die FF sich ja wohl dem Ende hinneigt... Aber ich bin immer noch gespannt und warte sehnsüchtig XD

    cu cu
    lovely



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Anonymous - 20.08.2006, 12:26


    ich will ja nich nerven oder so.. aber sind 2 wochen nicht schon um?

    würd mich freun wenns weitergeht diese ff ist echt der hammer :D



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    *faithless* - 21.08.2006, 13:27


    ja genau, was is denn los? ich warte auch schon sehnsüchtig auf das ende. diese story hats mir nämlich sehr angetan und ich würde sehr sehr gern das ende lesen, auch wenn das heißt, dass es dann zuende ist.wenn alles so offen ist, kriegt man keine ruhe. bitte!



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    CoOL - 26.08.2006, 19:53


    Hallo,

    erstmal ein riesen SORRY, aber ich hatte Probleme, die dringend gelöst werden mussten, dies ist jetzt getan und ich bin wieder mehr als happy, also steht dem Ende nichts mehr im Wege, ich werde heute oder morgen, den Anfang schreiben und dann gibt es ein EXTRA für euch, wir machen es einfach wie Tokio Hotel und veröffentlich gleich zwei Enden, ne Quatsch, es gibt nur ein Ende!
    ACHTUNG: EIN TEIL DES ENDES WIRD NUR(!!!) PER PM VERSCHICKT, EINE PM WIRD NUR AN DIEJENIGEN VERSCHICKT, DIE SICH HIER IM THEAD ZU WORTMELDEN!!! DAS HEIßT BITTE EINE KURZE MESSAGE DA LASSEN. DIES GILT AUCH FÜR STAMMLESER!!! SONST WÄRE DER LOGISTISCHE AUFWAND ZU GROß!
    Ich werde mich noch heute mit meiner Co-Autorin starlight in Verbindung setzten, ich möchte noch mal um Entschudligung bitten, es tut mir leid.
    Aber FFs sind und bleiben für mich nunmal Hobby und keine Pflicht, das ist einer meiner wichtigsten Grundsätze.
    Ich könnte euch um den 1.09 auf das GROßE Ende freuen!

    Bis denn
    LG
    CoOL



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Red Rabbit - 26.08.2006, 19:58


    *mich zu wort meld*

    ich bin zwar erst spät eingestiegen, aber ich bin ja auch noch nicht soooo lange angemeldet. trotzdem lieb ich deine schreibweise!

    ich meld mich hiermit für den PN-teil xD



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Leela - 26.08.2006, 21:41


    hui ich muss sagen das große ende hört sich gut an, melde ich mich doch mal*meld* :wink:
    wie schon mal gesagt beneide ich dich echt um dein talemnt mit worten umzugehen, is mir eben beim nachlesen(nach 2 wochen mal nötig :lol: )mal wieder aufgefalen
    also ich freu mich über ne pm :wink:
    lg



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    *faithless* - 26.08.2006, 22:04


    viiiiieeeelen dank! endlich können wir beruhigt sein!
    ich würd mich sehr über den pm-teil freun! wird sicher hamma-mäßig-geil!



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Sekskeks - 26.08.2006, 22:10


    jah .. ähm .. dann meld ich mich auch mal
    gleich für die pm ..

    also bitte mir auch schicken! :D



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Darleen - 27.08.2006, 13:47


    Auch zu Wort meld für die PM.

    Mir bitte auch schicken, bin zwar auch erst sehr spät eingestiegen, liebe diese ff aber nichtsdestotrotz :lol:

    Liebe Grüße,
    die Darleen



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    ~Tazuma~ - 27.08.2006, 14:50


    Hey also dann meld ich mich doch auch mal ...
    als großer fan von dir würde ich mich natürlich auch
    freuen wenn du mir den PM teil schicken würdest
    *gespannt bin*

    glg
    tazu



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    kathi1986 - 27.08.2006, 15:44


    auch wenn ich immer ein stiller leser war würde ich mich sehr über den pm teil freuen. die ff ist echt super schön und ich bin echt traurig das es aufhören soll :-(



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    LadyX - 27.08.2006, 16:09


    dann melde ich mich auch schnell mal ^^


    muss ja lesen xD


    übrigens, ichb hab deinen FF eben mal so durchgelesen...*über sich selbst lach*
    jedenfalls ist die richtig geil und wunderschön....


    WEITER SO!

    LG LadyX



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    dani23 - 27.08.2006, 16:29


    Hey. Ich bin zwar auch nur ein stiller leser. :oops:
    Aber ich habe deine ff von anfang an verfolgt.
    Ich kann nur sagen dass ich sie wirklich geil finde.
    Würde mich freuen wenn du mir den Teil auch schicken würdest. :-D



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    kampffussel - 27.08.2006, 22:08


    tut mit leid..bin in letzter zeit echt zum stillleser mutiert..ich les deine andere FF auch.. :oops: hm aber ich versuch mal wieder commis zu hinterlassen *gg*

    ja was ich noch sagen wollte : ich meld mich auch zu wort ...
    bin nämlich total gespannt wies weiter geht und hibbel hier grad nur noch rum ..

    naja wie gesagt ich werd jetz wieder öfter versuchen commis zu schreiben ..vor allem dann bei deiner anderen ff ..;)

    lg kampffussel



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    schluckauf - 27.08.2006, 22:26


    oh ja...ich möcht den teil per pm büdde dann auch haben!!! :-D



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    JJ - 28.08.2006, 09:04


    Hey Du,

    ich bin ja auch noch nicht allzu lange dabei, habe Deine Story aber auch verschlungen. Die ist echt der absolute Wahnsinn und ich kann es kaum bis zum 01.09. abwarten. Wäre also furchtbar lieb von Dir, wenn Du mir den einen Teil des Endes auch per PM schicken würdest.

    Mach´s gut und schonmal vielen Dank.

    LG JJ



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    lovelyxkiss - 28.08.2006, 14:27


    wäre lieb, wenn du es auch mir schicken könntest ^^ bin schon voll ungeduldig XD



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    lilsunnygirl - 28.08.2006, 22:28


    hey!!!
    bitte schick mir den teil auch...
    freu mich schon end drauf :-D
    *knutscha*



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Pingu - 29.08.2006, 11:02


    uah..jez hättsch des doch beinahe verpasst..schckste mir den teil auch bitte?
    liebz dir...



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    [dRunKen.souL] - 29.08.2006, 11:20


    ich auch <3
    bitte :D
    Danach gibts auch mal wieder ein liebes commi ;)



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    guest - 29.08.2006, 14:49


    wuahhhhhhh das ende naht und ich krieg es wieder als letzte mit. das gibt´s nich. ich bin aber auch immer die die am meisten bummelt. naja is ja grad noch kurz vor knapp also: krieg ich bitte auch den pm teil??????

    bittööööö...freu mich schon so.

    lg, guest



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    diesteffi - 29.08.2006, 19:22


    Hey HO!!!

    Ich find deine FF ja total geil, habs bloß nie geschafft nen Kommi zu schreiben!
    Tut mir echt leid!!
    Aber kannste mir den Teil bidde auch schicken?
    wär voll lieb von dir!!

    Schreib danach auch wieder nen Kommi!!

    hdgggggggggggdl

    steffi



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Xängelx - 30.08.2006, 17:31


    kannst du mir den pm-teil auch bitte schicken?!

    ich hab gestern auch angefangen deine andere story (geflohen) zu lesen!

    und die gefällt mir genauso gut wie die!

    also ich würd mich voll freuen wenn du mir den pm-teil schicken würdest!

    lg nicole



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    CoOL - 31.08.2006, 13:16

    Anfang vom Ende...
    So, es geht los...hier könnt ihr den Anfang des Endes lesen. Heute im Laufe des Tages werde ich an alle eine PM verschicken, nach der PM wird hier ein kleiner zwischen Teil gepostet, dannach wieder eine PM und dann der Rest! Das haben starlight und ich uns als ein kleines EXTRA ausgedacht. Also fangen wir an. Heute wird noch die erste PM verschickt. Aber erst im gegen Abend. Hier erstmal der Anfang, wir würde uns natürlich wie immer über KOMMIS freuen.

    LG
    Bis denn
    CoOL

    ____________________


    Ein lang ersehnter Kuss, der ehrlicher, schöner und erlösender kaum hätte sein können. Wir standen in der Tür, ließen nicht mehr von den Lippen des anderen ab, zu lange mussten wir sie missen, hatten den Geschmack nicht vergessen, aber herbeigesehnt. Mein Herz raste, als sei es mein erster Kuss, mein Lippen bewegten sich nicht kontrolliert auf seinen Lippen, nein es war als sei ich ein Ertrinkender und Tom mein Wasser.

    Wir hatten beide die Augen geschlossen, standen da und sahen uns trotzdem, vielleicht nicht mit den Augen, aber ich hatte noch nie in meinem Leben so deutlich und ehrlich die Zuneigung eines andern Menschen gespürt. Irgendwann ließen wir von den Lippen des anderen ab. Unsere Blicke fanden einander und ließen sich nicht mehr los, wollten sich nie wieder loslassen.

    „Darf ich bei dir wohnen? Für immer?“, meine Worte waren leise, gehaucht und ließen ihn meinen heißen Atem auf seinen Lippen spüren. „Für immer und ewig.“, wir sahen uns weiter an und hatten wohl beide Angst, dass alles was wir hatten ein Traum sei und das Aufwachen nahte, ja ich denke wir hatten beide Angst uns zu rühren, uns auch nur einen Schritt voneinander zu entfernen. Zu lange hatte wir für das, was wir jetzt hatten gekämpft...

    „Wir haben gewonnen...“, ein Lächeln huschte über meine Lippen, die sich direkt wieder auf die seinen legten und unseren Sieg besiegelten. Vor ein paar Monaten hatte ich zwar von der großen Liebe geträumt, mich nach hier gesehnt, aber das was ich in diesen Momenten fühlte war mehr als ein Traum, es war zu real, zu echt. „Ich liebe dich.“, seine Worte trafen meine Lippen und ließen eine Gänsehaut über meinen Rücken laufen.

    „Ich dich auch.“, wir verfielen wir in einer dieser unendlich langen und schönen Küsse, die nie aufhören sollten, die sich so unfassbar gut anfühlten, dass ich mir nichts mehr wünschte, als nie wieder auch nur einen Bruchteil des Gefühls, das sie mir gaben, zu vergessen. Doch auch dieser Kuss endete irgendwann, leider. „Komm’ erst mal rein.“, ich wollte gerade Tom folgen und durch die Tür gehen. „Stopp.“

    Ich wusste zwar nicht, was Tom jetzt wollte, aber ich blieb stehen. „Ich muss dich doch über die Schwelle tragen.“, lächelte er mir zu. „Macht man das normal nicht nur bei einer Hochzeit?“, Toms Augen strahlten mich an und schienen alles an mir, jede Bewegung für immer festhalten zu wollen, mir ging es nicht anders. „Egal, ich glaube nicht, dass sich zwei Leute bei ein Hochzeit mehr geliebt haben, als wir uns, also ist es meine Pflicht dich über die Schwelle zu tragen. Bei unsrer Hochzeit machen wir es dann einfach noch mal.“

    Schon hatte Tom mich hochgehoben, ich konnte gerade noch meine Arme um seinen Nacken schlingen. Während Tom mich über die Schwelle trug, zogen sich unsere Lippen wieder einmal an, als seinen sie magnetisch. Tom stieß die Tür hinter uns, mit einem Fußtritt, zu und er taumelte mit mir auf dem Arm in die Wohnung, wild küssend und bemüht nicht gleich über einander herzufallen, landeten wir auf dem Sofa.

    Ich lag auf dem Sofa und Tom stütze sich neben mir ab, ich konnte es gar nicht mehr erwarten ihn wieder so nah wie möglich bei mir zu spüren und ich versuchte Toms Gürtel unter seinem endlos großen T-Shirt zu finden, doch Tom hielt meine Hände fest. „Nicht so stürmisch, Bill. Deine Taschen stehen noch vor der Tür und ich will, dass es etwas besonders wird. Ich geh’ sie erst mal holen.“, Tom warf mir noch einen Luftkuss zu und verschwand dann aus dem Wohnzimmer.

    Mein Blick schweifte durch das Wohnzimmer, ich saß, beziehungsweise lag halb, auf einem weißen Sofa. Die Wand hinter mir war weinrot, wunderschön, der ganze Raum war in ein sanftes Licht getaucht, überall im Raum verteilt standen kleine Lampen. Die drei restlichen Wände waren beige gestrichen, der Raum schien mir unglaublich „warm“.

    Das Gefühl, hier zu Hause zu sein, tat mir gut, ja zum ersten Mal in meinem Leben fühlte ich mich angekommen, vielleicht hatten wir ein Stück Unendlichkeit geschaffen. Ja, aber diesem schien es länger zu sein, standfester als vorher, ohne Zweifel schien es auf sichern festen Beinen zu stehen, die nichts, nicht der stärkste Orkan, nicht die reißenste Flut, nicht der wildeste Sturm, konnte sie mehr endlich machen. Natürlich würden auch wie ein Ende finden, denn schließlich musste ich mich mit der Erkenntnis zufrieden geben, dass alles endlich war.

    Aber das Gefühl hier einer kleinen Unendlichkeit angehörig zu sein, fühlte sich so gut, so richtig und beruhigend. Endlich hatte ich diese Ruhe gefunden, die ich gesucht hatte, alles was mir noch gefehlt hatte, war er...Tom. Wie ein Puzzle, dem nur ein einziges Teil gefehlt hatte. Ich hatte mein Teil gefunden, in ihm. Und wie schön, ja fast beängstigend schön, als sei es ein Traum, dessen Inhalt viel zu schön war, um real zu sein, sich es anfühlte komplett zu sein, kann man nicht in Worte fassen.

    Wer es noch nie gespürt hat, wird es nicht verstehen, wird es wohl nie verstehen, wird meine Beschreibung für übertrieben, unrealistisch erklären. Aber ich denke man hat viel verpasst, wenn man es noch nicht geschafft hat, auch wenn es nur für wenige Sekunden ist, komplett zu sein. Vielleicht war es die Sucht, das Verlangen nach diesem Gefühl, dass uns hat stark sein lassen.

    Meine Gedanken schweiften ab und wurden, es hätte nicht schöner sein können, von Toms Lippen, wieder ins Hier und Jetzt zurückgeführt. Entführt in unsere Welt, die vielleicht nur wie verstanden, die für andere unerklärlich war, aber unsere Realität, die mir mehr bedeutete als alles andere auf dieser Welt. „Ich hab’ eine Überraschung für dich, darf ich dir die Augen verbinden, obwohl sie eigentlich zu schön sind, um sie auch nur eine Sekunde zu verdecken?“, hauchte mir Tom von hinten ins Ohr.


    „Klar, darfst du. Du darfst alles mit mir machen.“, ein Lächeln zierte meine Lippen und auch Tom strahlte, zwar nicht mit dem Mund, aber seine Augen strahlten, als seien es Sterne, die hellsten in einem Meer von Sternen. Tom verband mir die Augen mit einem schwarzen Tuch, schon hatten Toms Lippen, die zunächst an einem Hals lagen, meine gefunden und fochten einen heißen, atemberaubenden, leidenschaftlichen Kampf aus, von dessen Feuer wir ins Schlafzimmer der Wohnung getragen wurden.

    Vorsichtig nahm mir Tom die Augenbinde ab. „Und, Schatz, was sagst du?“ hörte ich seine beinahe ängstlich klingende Stimme, hinter mir. Neugierig sah ich mich um. Unser Reich...gegenüber der Tür, in der wir standen, befand sich ein riesiges Fenster, man sah über die Dächer Berlins, die Lichter der Stadt schienen, mit unseren Augen, um die Wette zu funkeln und zu leuchten.

    Die Wände waren in einem dunkleren Rot als im Wohnzimmer gehalten, alles sah aus, als sei es ein Bilderbuch, zu perfekt. Tom hatte ein großes Doppeltbett gekauft, aus dunklem Holz und cremefarbene Decken auf dem Bett verteilt, die einen wunderschönen Kontrast zu den dunkelroten Kissen bildeten.

    Hinter dem Bett an der Wand hing eine Lampe, die den Raum mit behaglichem Licht fühlte. Auf der Seite der Tür stand ein großer Kleiderschrank, aus demselben Holz, wie das Bett, nur die Türen waren milchgläsern. „Wow,“, ich pfiff leise durch die Zähne, „das ist einfach wahnsinnig schön“. Tom hatte immer noch seine Arme um meine Schulter geschlungen und als ich mich nun langsam umdrehte, war er mir verdammt nah.

    Ich schlang ebenfalls meine Arme um ihn und sah in seine Augen, und ich sah zum ersten Mal nicht, keine Sorgen, Ängste, nein ich sah nur unsere Liebe, die schier unendlich groß schien. Ja, das war Tom, die große Liebe meines Lebens, der dieses Zimmer für uns eingerichtet hatte und in diesem Schlafzimmer würden wir unzählige wunderschöne Nächte miteinander verbringen.

    „Danke, mein Liebling.“ flüsterte ich leise und legte meine Lippen auf seine. Schloss die Augen und vergaß die Welt um mich herum, genoss einfach nur diesen Kuss. Fühlte, wie er an Intensität gewann, immer leidenschaftlicher wurde, wie unsere Zungen ein heißes Spiel miteinander spielten. Als wir schließlich atemlos voneinander abließen, raste mein Puls.

    „Und heute Nacht weihen wir das Bett ein, ja?!“ flüsterte ich Tom ins Ohr. Seine Hände, die auf meinen Po lagen, zogen mich noch näher zu ihm heran, er drückte mein Becken an seins, und plötzlich fühlte ich, dass seine Hose leicht spannte. Er war erregt, von nur einem langen Kuss! Hatte er mich so sehr vermisst? Ich fand den Gedanken verdammt anregend und strich langsam über seinen Schritt. „Warum bis heut Nacht warten?“ Verführerisch grinste er mich an.

    _____________________
    Na, wie war's? Gespannt...?!



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Sekskeks - 31.08.2006, 13:51

    Re: Anfang vom Ende...
    mmh ..

    alsou ich hab jah nie commi geschrieben irg ..
    aber ich hab mir vorgenommen am ende einordentliches
    zu schreiben .. und nachdem jezz da ende schon naht..
    schreib ich jezz einfach auch commi x_X

    ich mein, ich wär schon dafür dass se das bett jetz einweihen ..
    für was den auch warten? mmh?
    jah eben ...

    hach ich freu mich schon aufi lemon .. wuhuuii ..

    aber weissu ich liebe deine FF einfach .. und auch
    deine andre.. geflohen- blabla blubb weiss schon was ich mein ..
    jah die is auch so toll ..

    jah ich will jetz nich so viel daherreden ..
    also dann .. baibai <3



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    tinchen88 - 31.08.2006, 14:14


    hey!!
    der teil is ja einfach super!!! ich liebe diese ff so scheiße doll! die darf noch nich aufhören!! aber alles hat ein ende... leider. krieg ich auch so ne pm?? wär cool.
    schmatza tinchen



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    .GiBsOn. - 31.08.2006, 14:43


    Hey!
    so, ich hab es dann auch mal geschafft mich durch diese fantastishce, einzigartige und umwerfende FF zu lesen!
    Und ich kann genau wie Bill im letzten teil zum zimmer nur sagen: Wow! *leise durch Zähne pfeif* ^_^
    Die FF ist echt der hammer!
    ich hab selten eine so geniale, gefühlvolle und intensive (Oô) FF gelesen wie diese hier!
    Von anfang an ist die Storyline nahezu perfekt - das verlangen von Bill nach Tom, das kennen lernen, die Gefühle, das zusammen kommen, das abhauen, der geburtstag ect pp....mir fehlen die Worte :shock: !
    Und das ist echt nicht oft so xD
    Diese FF ist mal was vollkommen anderes - vor allem mit Toms beschissenen Eltern, die Mutter hat ja sowasvon die Pfanne verbogen xD ;)
    Die Spannung, die du durch das abhauen, den Kapf für ihre Liebe, das umziehen usw mit einbringst rundet die FF noch mehr ab und macht sie nie langweilig, so das man immer weiter lesen will!
    Auch finde ich es seuper, dass die Teile schön lang sind, und dein Schreibstil haut einen ja auch von den Socken und macht direkt neidisch ^_^
    Und wenn ich das richtig verstanden habe schreibt Starlight auch mit? Dann auch ein riesen Lob an sie :lol:
    Ich finde es fast schon schade, dass die FF jetzt ihrem Ende zukommen soll....
    aber wie heißt es so schön? Wenn es am schönsten ist soll amn aufhören ^_^
    Und dieser erste teil vom Schluss war mit der beste und schönste Teil der ganzen FF *___*
    Aber den geburtstag von bill fand ich auch wunderschön...wäre nicht dieser Drachen da rein gekommen -.-''
    Diese unterschiedlichen Welten, in denne die beiden leben macht dasd ganze noch interressanter..ich hab mir gleich sowas gedacht als Tom immer alles am Anfang verheimlicht hat und Bill nicht mit nach hause nehmen wollte :D
    Jaja, der Anfang..wie schusselig Bill da ist, zu goldig *_*
    Und Tom holt ihm ja auch die Sterne vom Himmel...da wird man ja gleich ganz sentimental xD
    Und deswegen höre ich auch lieber jetzt auf damit *lol*
    Ich will dich ja nicht vollsülzen xD :lol: :D:D:D
    Naja, ich wollte nur sagen das ich die FF echt super finde und sie gerne gelesen hab bisher und auch voll gespannt auf den Schluss bin. Ich hoffe doch mal, ich darf den auch per PN haben, auch wenn dies mein erstes KOMMI ist O_O :shock:
    Kann ich ja nix zu, das ich jetzt erst mit lesen fertig war -.-''
    Freu mich wen es weiter geht, du/ihr habt massig Talent!
    PS: der SiMo kram hat garnicht genervt finde ich, ich finde das passte immer genau zur Situation!

    lg



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Leela - 31.08.2006, 14:56


    hui, man spürt schon ein knistern, da bin ich gespannt auf die pm
    ich musste so grinsen, sind die beiden süß
    richtig romantisch aber nich zu kitschig oder so
    einfach genial, auch die beschreibung davon wie es in der wohnung aussieht
    habe jetzt voll die schöne wohnung im kopf
    herrlich :-D
    lg



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Ice-Angel - 31.08.2006, 15:27


    Hey!!^-^
    Waiiiiiiii sorry das ich so lang kein Kommi mehr getippselt habe ;___;
    Nach unendlichen Tagen,
    habe ich es wieder geschafft die Teile durchzulesen,
    und wirklich...ich fand das total genial! *-*
    Und jetzt bin ich i-wie sprachlos xD
    *vergessen hat was schreiben wollte* *drop*
    Ich finde die FF einfach nur total endsgeil,
    schon allein wie du die Gefühle immer rübergebracht hast,
    und wie du die ganze Geschichte aufgebaut hast,
    und sie jetzt enden lässt,
    das ist einfach nur...WOW!
    Ich finde diese FF ist wirklich was einmaliges,
    weil man kriegt so etwas nicht oft zu lesen,
    und nur bei manchen bleibt das dann auch so,
    das die Spannung was denn jetzt passieren wird,
    und wie die ganze FF ausgehen wird,
    bis zum Ende anhält,
    und das ist hier - finde ich - definitiv der Fall *überzeugt desu*
    Ich hab echt selten so eine gefühlvolle,
    und super beschriebene FF gelesen,
    und ich bedauere es echt das ich nicht zu jedem deiner Teile ein Kommi tippseln konnte u.u°°
    Aber das will ich jetzt echt nachholen ^-^
    Ich würde mich freuen wenn du mir die PM Teile auch schicken könntest,
    ich würde dir nähmlich total gerne ein Abschlusskommi tippseln *-*

    Der letzte Teil war mal wieder total schön!
    Ich konnte die Stimmung die zwischen den zweien herrscht schon selbst fühlen...das war total schön,
    und total gefühlvoll beschrieben,
    so das ich mir das ganze bildlich vorstellen konnte,
    und das konnte ich bei deinem Schreibstil wirklich ohne Probleme :3

    Naja, wie gesagt ich würde mich darüber freuen wenn ich die PM Teile kriegen würde,
    um dir nen schönen langen Abschlusskommi zu tippseln :3

    hdl Icey <3



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Pingu - 31.08.2006, 16:04


    Gespannt ist gar kein Ausdruck!!!!!

    Boah,als da alles so schön beschrieben wurde(Bevors um das EINE ging),hatte ich voll Tränen in den Augen...
    Das passiert mir nur ganz selten...Klar,wenn ich mir ffs ausdrucke und sie in meinem Bett lese,dann kommt es schon mal vor,aba eigentlich nicht,während ich am PC sitze und lese....
    Das war heute das erste mal.....

    Echt,du schreibst des soooooo krass....auch wenn ich erstmal mühe hatte,wieder in die FF reinzufinden,da sie ja etwas länger pausiert hat....
    Aba als das dann gecshehen war,war ich total im Bann und ich finds jez echt schade,das die ff zuende geht,allerdings denke ich, das du ein würdiges Ende finden wirst....
    Und da du ja auch schon deine "Geflohen_FF" on hats,wird der Verlust zwar groß,doch er wird auszuhalten sein....


    Icvh hoffe,ich schaffe es heute abend noch,die PM zu lesen,da ich bei meiner sis bin...
    also solltest du dazu von mir kein Feedback bekommen,dann hab ich es entweder nich geschafft,sie heute zu lesen,oda aba ich hab sie gelesen und konnte kein Commi schreiben,aba ich denk ma spätestens morgebn früh werde ich sie lesen können...


    Und ich will schonmal im vorraus sagen:
    Danke für diese wundervolle ff....
    *knuff*

    hdl
    Pingu



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    butterfliege - 31.08.2006, 16:10


    hi
    erstmal ein riesiges SORRY das ich ncihts mehr geschrieben habe.

    ALso ähm ja *sich schämt*
    ich wollte wirklich schreiben aber ich hatte kaum Zeit und dann war ich letzte Woche auch noch im Urlaub und dann naja aber egal

    so nun bekommst du dein kommi, was du schon längst verdient hättest

    deine Geschichte ist einfach der Wahsinn ich hab immer wieder gerne gelesen und finde es schon irgendwie schade das es sich jetzt langsam dem Ende zu geht.

    aber wie es eben so gut von dir beschrieben wird alles ist Endlich und das ist vllt auch gut so.

    also ich freu mcih schon auf Ende und hoffe das du ncoh viele solcher schönen geschichten schreiben wirst.

    also MACH WEITER SO :)


    P.S: würde auch gerne die PM haben DANKE

    LG
    die B.Fliege



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    CoOL - 31.08.2006, 16:44


    Hey,

    ich habe soeben alle PMs verschickt und würde mich über euer Feedback freuen, bzw. starlight hat euer Feedback verdient!
    FALLS JEMAND EINE PM ANGEFORDERT HAT, JEDOCH KEINE BEKOMMEN HAT, KANN SICH BITTE HIER MELDEN, DANKE!

    Bis denn
    LG
    CoOL[/i]



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Ice-Angel - 31.08.2006, 16:55


    Woah, das ging jetzt echt schnell mit dem Teil xD
    Muss gleich mein Kommi abgeben ^-^
    Und ich mein, WOW!
    Wirklich...WOW! *-*
    Der Teil war geil! *hehe*
    Mir fehlen echt grad die Worte *sprachlos is*
    Das war echt eine total super geschriebene Lemon,
    und...ich weiß echt nicht was ich sagen soll xD
    Die Lemon war echt klasse,
    und total gut geschrieben *-*
    Solche Lemons lese ich ech nicht oft *nod nod*
    Woah...mir fehlen jetzt echt die Worte xD
    Auf jedenfall war die Lemon total geil,
    und ich freu mich jetzt umsomehr auf den nächsten Teil,
    und bin echt total gespannt,
    was du dir jetzt für das Ende überlegt hast^^
    I-wie hab ich mich die ganze Zeit wiederholt o.ô
    Aber trotzdem,
    ich bin begeistert von der Lemon xD
    *das jetzt schon zum 1000 mal erwähnt*
    Naja, bevor ich mich jetzt wiederhole,
    höre ich mal lieber auf zu tippseln,
    und warte gespannt auf den nächsten Teil xD

    hdl *flausch* Icey <3



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Pingu - 31.08.2006, 16:58


    Okaaay....
    Also dann ma feedback von mir...also ich hab mich mal beim lesen fotofiert und so sah ich aus:
    :shock:

    Das war ja wohl der absolute Hammer..ich bin immer noch ganz benebelt von dem, was ihr zwei da fabriziert habt.....
    das war der absolute Oberhammer und ein tolles EXTRA....hrhr....

    Man man....

    Jez kann ich mich wahrscheinlich nachher inner Fahrschule nich mehr konzentrieren,da ich ständig an die PM denken muss....
    Ich werd meiner Freundin(auch TH-fan und bekennender slash neuling) gleich davon erzählen.....

    alter verwalter....

    das war krass...
    danke dafür!!
    liebz euch
    Pingu



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Leela - 31.08.2006, 17:25


    huihui das war hot,aber ehrlich
    ganz große klasse
    genial
    lg



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Red Rabbit - 31.08.2006, 18:49


    ich.bin.sowas.von.sprachlos. :shock:

    genialer teil! heftig...ui....was soll ich da noch sagen??? DAS nenn ich mal 'nen lemon :twisted: 8)
    wie die übereinander hergefallen sind...geil. aber kein wunder nach so langer trennungszeit.

    großes kompliment!



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    lilsunnygirl - 31.08.2006, 18:51


    wow!!
    dein schreibstil (oder muss ich sagen euer schreibstil???)haut mich echt jedesmal wieder um !! :shock:
    so super wie du/ihr schreibst/schreibt!! :wink:
    du könntest die ff glatt als buch verkaufen..
    würde sich bestimmt gut verkaufen.. :!: :-D
    ich find des so schön dass tom und bill jez endlich zusammen sein können..
    ohne irgendwelche probleme.
    und dass sich der tom mit der wohnung so viel mühe gegeben hat find ich auch richtig schnucklig!!! :D
    freu mich schon aufs nächste mal..
    obwohl ich eigentlich dafür bin dass die ff nicht enden sollte!!! :cry:
    *knutscha*



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    .GiBsOn. - 31.08.2006, 19:05


    Ich kann wieder nur sagen: wow. :shock:
    Das war echt eine hammer gute lemon! *Starlight Händchen geb und gratulier*
    Joar, was soll ich groß sagen...verraten darf ich hier ja nix sonst wär ja der Sinn vom verschicken hinüber Oô
    Deswegen fällt dieses Kommi auch mickrieg aus, sorry .__.
    Naja, ich sag nur so viel:
    geil beschrieben, vor allem Bills gefühle und Sehnsucht nach Tom und andersrum, super Schreibstil wie immer, ich hoffe es geht weiter so wie bisher ^_^
    Macht weiter so, ich freu mich schon, wenn es weiter geht xD ;)
    lg



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Xängelx - 31.08.2006, 19:30


    danke, das du mir den pm-teil geschickt hast!

    ich werd mich gleich mal ranmachen und den lesen!

    nochmal vielen Dank!



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    butterfliege - 31.08.2006, 21:18


    :shock: ich kann mich wie alle anderen nur wiederholen.

    da fällt einem nichts mehr ein außer das Wort: WOW.

    echt respekt an die Schreiberin :)

    ich bin immer noch sprachlos

    weiter so :)



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    kampffussel - 31.08.2006, 21:32


    Der TEil war einfach nur super..genauso wie die Lemona =)

    also ich weiß nich..wenn ichs nich besser wüsste würde ich sagen,du bist irgendwie ne berühmte schriftstellerin!!

    du schreibst so faszinierend..das ist echt unglaublich!

    ich finde auch die Idee mit den Pm's geil..also dass du 2 Teile per PM verschickst und den REst der FF hier postest!

    bin echt mal gespannt was in der zweiten PM is..;)


    ähm was soll ich groß sagen außer dass ich erstaunt,fasziniert und und und bin..ich liebe deinen Schreibstil einfach und deine Stories =)


    lg kampffussel



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    CoOL - 01.09.2006, 13:25

    Und es geht weiter...
    So und es geht schon weiter... Ich bin gerade aus der Schule gekommen und da dachte ich mir es gibt den kleinen Zwischenteil, heute Nachmittag gibt es den zweiten PM Teil und heute Abend das große ENDE! Ja und was darf ich heute lesen, Bill und Tom haben heute Geburtstag (cih, als "intelligenter" Mensch habe das natürlich mal wieder nicht mitbekommen *lol*, die haben am selben Tag Geburtstag wie meine Omi.), also passt das ja heute mal gut und das ist mein Geburtstagsgeschenk, zwar nicht an Bill und Tom, dafür aber an euch...damit ihr auch was zu feiern habt, deswegen wird *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*, heute sein Ende finden!

    Viel Spaß beim Lesen!
    Ist zwar nicht viel, aber der Vorgeschmack auf die zweite PM.
    _________________________


    Meine Gefühle fuhren Achterbahn, überschlugen sich, schienen schneller als meine Gedanken. Immer noch erschöpft und völlig gefangen im eben Erlebten. Mein Her raste und mein Blick hatte sein Ziel in Toms endlos schönen Augen, die einem Meer doch so ähnlich schienen, die genauso glänzten, wie die Wellen, die in der Nacht die Küste Schlagen und deren Kronen nur vom Mondlicht zum Leuchten gebracht werden.

    Mit ihm hatte ich gerade, in diesem Moment etwas völlig neues erlebt. Bisher waren wir immer vorsichtig, zwar leidenschaftlich, aber vielleicht auch irgendwie kontrolliert. Das was wir gerade getan hatten, war nicht geplant, nicht durch irgendeine Regel beschränkt, wir hatten uns wild und hemmungslos unserem Partner hingegeben.

    Als mein Puls wieder einigermaßen normal ging, sah ich Tom grinsend an und sagte: „Das war der heftigste Sex, den ich in meinem Leben hatte.“ Tom zog mich an sich heran und flüsterte in mein Ohr „Bis jetzt, Honey, bis jetzt!“ Dann kitzelte er mich plötzlich durch, und ich rächte mich sofort. Lauthals lachend wälzten wir uns in dem Laken, bis wir keine Luft mehr bekamen. Schließlich lagen wir da, nach Atem ringend.

    Tom hatte seinen Kopf auf meine Brust gebettet, ich strich ihm durch die Dreads. „Bill!“ sagte er plötzlich leise lachend, „da hab ich mir unser erstes Mal hier drin so romantisch vorgestellt, und nun haben wir noch nicht mal die Kerzen angezündet.“ „Können wir doch alles noch machen, schließlich haben wir jetzt alle Zeit der Welt!“, antwortete ich ihm. „Hast du auch wieder recht…“ er gab mir einen kleinen Kuss auf die Nasenspitze.

    „Wie wär’s, wenn du jetzt erst mal ein schönes warmes Bad nimmst nach der Fahrt, und dann machen wir es uns so richtig gemütlich, ja.“ Ich nickte, und somit stand Tom auf und ging aus dem Zimmer. Ich schloss die Augen und träumte vor mich hin, dabei war ich wohl ein wenig eingenickt. „Bill.“, hörte ich Toms Stimme, „Das Badewasser ist fertig.“ Ich schreckte hoch, da war ich doch echt eingeschlafen. „So erschöpft, Darling?“

    Toms Grinsen nahm echte Ausmaße an, „Dann schnell, damit das Bad deine Kräfte wiederbelebt. Habe extra einen anregenden Badezusatz reingekippt.“ Mit diesem Worten zog er mich hoch, drückte mir ein Kuss auf die Stirn und schob mich durch die Tür. Ich ging zu meinem Koffer, kramte meinen Bademantel hervor und trottete ins Badezimmer.

    „Hmm, riecht gut…“ Mit einem wohligen Seufzer ließ ich mich in das Wasser sinken und sog den Duft tief ein. Ich lehnte meinen Kopf gegen den Badewannenrand und verdammte alle meine Gedanken aus meinem Kopf und gab mich meinem vollkommenen Glück hin, ließ Sekunden Sekunden und Minuten Minuten sein. Ich hatte mich noch nie so gut, so unbeschwert und gelöst gefühlt.

    Nach einer Viertelstunde fühlte ich mich total entspannt und trotzdem erholt den Abend fortzusetzen. In meinen kuscheligen Bademantel gehüllt ging ich Tom suchen. „Tom, wo steckst du? Ich bin fertig.“ Ich öffnete die Schlafzimmertür und blieb augenblicklich stehen. Wahnsinn! Tom hatte das Zimmer binnen kürzester Zeit in unser Liebesparadies verwandelt.

    Überall brannten Teelichter in kleinen Gläschen, auf dem Nachtschränkchen richtige duftende Kerzen, daneben lag in einer Schüssel mit Eiswasser und einer roten Rose eine Flasche Sekt, die restlich Rosen standen in der Vase auf der anderen Seite des Bettes. An den Wänden und über dem Bettgestell hingen Lichterketten mit vielen kleinen Lämpchen.

    Und er saß ebenfalls nur mit einem Bademantel bekleidet auf dem Bett, lehnte zwischen vielen Kissen und Decken am Bettrand. „Komm her, Schatz.“, er klopfte lächelnd neben sich. Überwältigt kroch ich neben ihn, schmiegte meinen Kopf an seine Schulter. „Das ist so schön. Ich hab’ das alles gar nicht verdient.“, ich hätte fast eine Freudenträne vergossen, konnte sie dann aber doch zurückhalten. Er hielt mir ein Glas Sekt hin.

    „Doch Bill, das hast du verdient, weil du mich so glücklich machst. Auf uns und auf unser gemeinsames Leben.“ - „Ja, auf uns, Tom“. Wir stießen an. Küssten uns, nah aneinander gekuschelt, nippten am Sekt. Sahen uns endlos oft in die Augen. Irgendwann standen die Gläser leer auf dem Nachttisch, und wir lagen eng umschlungen und uns unentwegt streichelnd auf dem Bett. „Tom, ich liebe dich“ hauchte ich. „Und ich liebe dich, Bill“.

    Unsere Lippen fanden sich, zärtlich, und doch voller Sehnsucht. „Vertraust du mir, Bill?“ hörte ich Tom leise fragen. Ich nickte stumm, natürlich vertraute ich ihm, noch nie hatte ich überhaupt einem Menschen so sehr vertraut. Tom griff nach dem Seidenschal, der noch immer auf dem Bett lag und verband mir die Augen. Wow, was für ein erregendes Gefühl… Ich spürte seine Hände, die meinen Bademantel öffneten, ihn mir vom Körper streiften, mich liebevoll streichelten, seine Lippen, die mich liebkosten, jede Stelle meines Körpers küssten.


    [/i]



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Ice-Angel - 01.09.2006, 15:35


    Hey!!^^
    *wieder in Thread getapst komm*
    Woah...der Teil war so schöööööön *-*
    Ich kann mir das so gut vorstellen *träum*
    Wie Tom mit Bill umgeht,
    und so die ganze Atmosphäre in der FF...so toll!^^
    Ich fand den Teil echt wieder gelungen,
    und jetzt bin ich mega gespannt auf das Ende der FF,
    auch wenn ichs schade finde das die FF bald ein Ende findet *seufz*
    Naja, ich freu mich schon voll auf den nächsten Teil,
    bin auch schon voll gespannt drauf was du dir für das Ende ausgedacht hast :wink:

    hdl *flausch* Icey <3



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Leela - 01.09.2006, 16:05


    wah is das süß*rumhüpf*
    zum knuddeln und so romatisch und hach *seufz*
    wundervoll
    ich galubs nich einfach super
    lg



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Leela - 01.09.2006, 16:31


    ui das ging shcnell
    wiede rmal der hammer
    und hach ich weiß nicht was ich sagewn soll
    aber super,echt respekt....... :-D



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Red Rabbit - 01.09.2006, 17:10


    da kriegt nicht nur bill beinhae freudentränchen! hach...deine story ist so schöööön!!! ich find die midnestens so schön, wie tom bill in der ff findet :lol:
    ich kanns im übrigen gar nicht fassen, dass du noch so jung bist @CoOL
    du schreibst so unglaublich gut und um längen besser als viiiiiiiele andere! mich haut das jedes mal um.
    und bill und tom sind sooooo wahnsinnig süß zusammen in der geschichte! ich trauere ein wenig, weil die ff jetzt endet, aber ich bin trotzdem sehr gespannt darauf!



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Xängelx - 01.09.2006, 18:42


    danke für den 2. teil!

    ich werd denn jetzt gleich mal lesen!

    DANKE!



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Red Rabbit - 01.09.2006, 18:44


    Pingu hat folgendes geschrieben: Des war der totale Oberhammer...ich bin echt baff...Toll geschrieben,und vor allem gut beschrieben,denn nicht jeder bekommt es hin,eine Lemon SO genau zu beschreiben ohne dabei Obszön(Wird des so geschrieben?*an kopfkratz*) zu klingen....


    was soll man dazu noch anderes sagen? ich sitze hier sowieso mit offenem mund! wahnsinn!
    echt hammer.... woah... +sprachlos+

    großes kompliment an euch beide! ihr scheint das absolute super-ff-team zu sein. sowas wie das perfekte duo! ihr solltet darüber nachdenken, ob ihr nicht noch öfter zusammen schreibt!
    aaaaahhhh, irgendwie hab ich voll angst vor dem ende :(



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    CoOL - 01.09.2006, 18:46


    Hey,

    gerade sind alle Teile als PM rausgegangen, wer keinen bekommen hat, bitte melden!
    IHR SEID SO TOLL!!! Ich fühle mich wahnsinnig geschmeichelt, ein fach der Wahnsinn, mich mit einer Autorin zu vergleichen, ich möchte vielleicht mal Schriftstellerin werden, aber das jemand denkt, ich habe so viel Talent, wow. Und dann noch meint, ich schreibe besser, als man es bei meinem Alter vermutet, wow. Ich bin so was von geflasht (tolles Wort).
    Heute Abend kommt das Ende, ich hoffe es gefällt euch und ich hoffe ich (bzw. starlight und ich) bekommen ein paar Abschluss-KOMMIS, wir wären sehr froh.
    Ich bin ja selbst schon ein bisschen traurig, aber das Leben geht ja weiter und ich hoffe, dass wir uns ALLE bei *~*Geflohen - Bis ans Ende der Welt gerannt...*~* wiedersehen!
    Ich freue mich dort auf euch!

    Bis denn
    LG
    CoOL



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Pingu - 01.09.2006, 19:21


    Also ich die Lemon gestern gelesen habe,dachte ich,es geht nicht besser,aba du,ihr,habt mich grad vom Gegenteil überzeugt....

    Des war der totale Oberhammer...ich bin echt baff...Toll geschrieben,und vor allem gut beschrieben,denn nicht jeder bekommt es hin,eine Lemon SO genau zu beschreiben ohne dabei Obszön(Wird des so geschrieben?*an kopfkratz*) zu klingen....

    Jetzt bin ich echt mal auf des Ende gespannt..du machst einen richtig neugierig und ich kann immer wieder nur sagen,wie sehr ich diese ff mochte/mag....Und ich wollte dich fragen,ob du mir die komplette ff mal per Mail schicken könntest..kannst dich dann ja iwie per Pm melden und dann geb ich dir meine addy,okee?


    Liebz dir und danke für diesen im wahrsten Sinne des wortes geilen teil...


    baba
    Pingu



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    CoOL - 01.09.2006, 19:37

    DANKE
    DANKE

    So, bevor ihr nun das Ende von *~*Sekunde der Unendlichkeit*~* erfahrt, möchte ich noch einmal danke sagen, an alle die mir wichtig sind.

    Danke an Euch: Ihr habt die FF zu dem gemacht, was sie war, zu beginn habe ich einfach mal in paar Seiten zusammen geschrieben, als ich nicht schlafen konnte, es war einfach nur mal eine Idee und erst als ich eure Feedbacks bekommen hab, habe ich angefangen mich zu freuen, anderen Leuten eine Freude mit meiner Geschichte zu machen.

    Also danke an: Coco (auch wenn sie nicht mehr hier ist), starlight (zu dir kommen wir später noch mal), Pingu, bills-schatziii, kampffussel, Red Rabbit, maria, *faithless*, ScHoQii, Darleen, ~Tazuma~, kathi1986, LadyX, dani23, schluckauf, JJ, Mony, lovelyxkiss, lilsunnygirl, [dRunKen.souL], biggi-maus, guest, diesteffi, xängelx, tinchen88, butterfliege, ~crying angel~, Ice Angel, .Gibson. (auch wenn sie nicht mehr hier ist) (sollte ich jemanden vergessen haben, dann tut es mir leid, ich danke jedenfalls allen, die sich die Mühe gehabt haben diese FF zu lesen) und danke, dass ihr solange Geduld mit mir hattet und solange auf diese Ende gewartet habt.

    Danke meinen Ex-Freund: Du wirst es zwar nie lesen und wahrscheinlich auch nie wieder mit mir reden, aber ich möchte mich bei dir für unsere wunderschöne Zeit bedanken, ich werde sie nie vergessen. Du würdest sehr viel von uns beiden in dieser Geschichte finden und auch sehr viel, das ich nur dir verdanke, ohne dich hätte ich manche Gefühle vielleicht nie kennen gelernt. Ich hoffe, du triffst jemanden der reif genug ist und breit ist einen so wundervollen Menschen wie dich glücklich zu machen.


    Danke starlight: Ich kann es mir doch nicht nehmen lassen, dir zu danken, auch wenn du es nicht gerne hören wirst *g*. Ohne dich gäb’ es diese FF nicht, denn erst deine wundervollen Lemons haben die FF zu dem gemacht, was sie war, wie hast du so schön gesagt, wir ergänzen uns perfekt. Ich hoffe, dass unsere Zusammenarbeit nach dem Ende von *~*Sekunde der Unendlichkeit*~* nicht beendet ist, in ferner Zukunft brauche ich deine Hilfe, sofern du sie mir noch mal anbietest, vielleicht auch bei *~*Geflohen – Bis ans Ende der Welt gerannt...*~*. Aber wir werden sehen. Natürlich brauche ich auch deinen kreativen Rat, ohne den diese FF auch nicht zustande gekommen wäre. Du schreibst wundervoll, ich bin ein riesen Fan von deinen wundervollen Lemons. Außerdem tat dein Rat, der nicht immer mit FFs zutun hatte auch sehr gut und hat mich vielleicht davor bewahrt etwas zutun, das ich vielleicht gar nicht wollte. DANKE!!!

    Vielen Dank Coco: Ohne dich, die das nie lesen wir, hätte ich nie angefangen eine Shonai zu schrieben und ich bin wirklich eine deiner größten Bewunderinnen, du hast für mich einer der drei besten FFs geschrieben, die ich je gelesen habe und du bist, soweit ich das beurteilen kann, ein toller Mensch.

    Danke an Bill und Tom: Das ihr mir die leeren Hüllen eures Images, für mein Geschreibsel geliehen habt *g*. Und danke für den letzten Satz...

    Ich danke meinen Freunden: Ohne die ich nicht das wäre, was ich heute bin, ohne die ich nie sagen könnte, ich bin so wie ich bin und das ist verdammt okay. Ich danke meinem besten Freund, der mit mir immer lachen kann und der mir in der letzten Zeit, die aus gewissen Gründen nicht ganz einfach war, immer wieder ein Lächeln auf die Lippen gezaubert. Du weißt ja, wir sind ein unschlagbares Team, ich sag’ nur Hefe. Und ich sag mal 27.8 Simo hat gerockt! Und am 14.11 rocken wir noch mal...!

    Bedanken möchte ich mich auch bei Pingu und SaM: Euer Laberthead und eure Kommis sind göttlich, ich werd mich in Zukunft öfter dort blicken lassen, aber ihr wisst ja die Schule...*heul*

    Danke Anita: Ich freue mich immer auf dein Feedback per MSN, ich hoffe es geht dir gut und dein Pro-Camp war und ich schön. Wir sehen uns dann per MSN und ich bin ja mal gespannt, was du zum Ende sagen wirst...!

    Danke an meine ehemalige Deutschlehrerin: Erst Sie haben mich dazu gebracht Schreiben nicht nur als lästige Pflicht in der Schule, sondern als Möglichkeit Gedanken und Gefühle zu Papier zu bringen, zu sehen. Ich bin ihnen unendlich dankbar dafür, dass Sie sich soviel Zeit genommen haben meine endlos langen Aufsätze zu korrigieren. Ich finde es schade Sie in diesem Jahr nicht mehr im Fach Deutsch zu haben, aber vielleicht sieht man sich im Deutsch-LK wieder. Ich hoffe es! Ich finde es großartig, dass Lehrersein für Sie mehr als ein Job ist! Wir brauchen solche Lehrer wie Sie! Ich bewundere Sie wirklich sehr! Auch ohne Sie gäb' es diese FF nicht!

    Vielen Danke Silbermond: Ohne euch gäb es diese FF nicht, denn erst eure Songtexte haben mich dazubewegt FFs zu schreiben, auch meine zweite Slash-FF basiert auf einem Song von euch. Außerdem sind eure Konzerte immer das Highlight meines Kalenders, besonders das Unplugged Konzert letzten Sonntag, war mal wieder sehr, sehr inspirierend. Ich finde viel mehr Menschen sollten sich trauen so „laut zu denken“ wie ihr es tut!

    DANKE AN ALLE, DIE MICH MÖGEN UND DIE MIR KRAFT GEBEN!!!

    Ich wünsche euch soviel Spaß mit dem Ende! Ich würde mich sehr über ein abschließendes KOMMI freuen, ihr müsst keine Romane schreiben, obwohl ich mich über lange KOMMIS natürlich sehr freue, aber auch kurze Feedbacks können hilfreich sein.

    Mir bleibt zu sagen: Ich hoffe wir sehen uns alle bei *~*Geflohen – Bis ans Ende der Welt gerannt...*~* wieder!!! (Dort geht es bald weiter!)

    Danke, ihr habt mich sprachlich wirklich weitergebracht!
    Ich habe eine letze BITTE: BITTE SCHREIBT EIN ABSCHLUSS-KOMMI!!!

    Bis denn
    LG
    CoOL

    Edit: Wer die FF als Word-Dokument möchte kann mir eine E-Mail schreiben an: sarah-katha@web.de schicken, oder mich unter der gleichen Adresse bei MSN adden, ich habe leider kein ICQ. Wer einfach nur mit mir reden möchte, oder vll. irgendetwas sagen möchte, das er hier nicht im Forum äusern will, kann diese Adresse ebenfalls benutzen. Ich würde mich freuen, weil ich euch alle sehr lieb gewonnen habe.



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    CoOL - 01.09.2006, 19:41

    Das Ende.
    Dieses Gefühl schien meinen Höhepunkt nur noch zu verlängern, trieb mich an den Rand einer Ohnmacht. Ich umklammerte Tom ganz fest und konnte immer wieder nur noch leise stammeln: „Ich liebe dich, Tom, ich liebe dich!“ Lange lagen wir einfach nur da, Toms Hände umschlossen meine, wir hatten die Augen geschlossen und ließen einfach nur die abklingenden Gefühle auf uns einwirken. Als sich sowohl unsere Atmung als auch unser Puls wieder ein wenig beruhigt hatten, drehte sich Tom in meiner Umarmung zu mir.

    Der Moment war so wunderschön, ich konnte wieder diese Funkeln in seinen Augen sehen, das Feuer, das wohl nie verglühen würde, das aus mir einen vollständigen Mensch machte, das mich so fühlen ließ. Tom wollte irgendetwas sagen, seinen Lippen bewegten sich, aber kein Wort drang aus seinem Mund, vielleicht mussten wir auch in diesem Moment gar nichts sagen, vielleicht hätten Worte nur zerstört.

    Wir lagen da, genossen, das was für andere Menschen vielleicht Normalität bedeutete und wofür wir so lange einen harten Kampf führen mussten, wir waren schlussendlich doch als Sieger vom Feld gegangen. Hatten vielleicht durch die Schlacht gewonnen, hatten die Opfer die wir bringen mussten, zu unseren Stärken gemacht. Hatten die Normalität endlich gefunden, wollten sie finden.

    „Bill, ich bin so glücklich, ich kann das gar nicht in Worte fassen.“, Toms Lippen lächelten und zitterten zugleich, doch diesmal war es anders als sonst, viel gelöster, ich hatte immer versucht im „Hier und Jetzt“ zu leben, es hatte nie funktioniert, jetzt wo all die Sorgen weg waren, weggeschlossen hinter einer Tür, die kaum hätte robuster und standfester sein können.

    „Du musst das gar nicht in Worte fassen, ich kann’s ja auch nicht,“, ich sah ihm zum tausendsten Mal in die Augen und jedes Mal fand ich etwas Neues in ihnen, etwas das sie noch schöner, noch einzigartiger machte. Wieder fanden sich unsere Lippen, wieder schien es aufregend, einzigartig und neu. „Tom, halt mich einfach nur fest. Ganz fest, ich will endlich wieder merken, dass jemand neben mir liegt und ich nicht mehr allein bin.“

    Ich spürte Toms Arme, die sich um mich legten und mich fest an sich drückten. Toms Körper war so wunderbar warm und seine Haut so weich. Ich legte meinen Kopf an seine Schulter, die so fantastisch nach Tom roch, nach Glück. Ich atmete Toms Duft ein und langsam übernahm die Müdigkeit die Kontrolle über mich. Jedoch nicht bevor ich seine Wort hörte, die er mir entgegen hauchte. „Du bist das Beste, was mir je passiert ist, Bill.“

    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

    Heute, am Morgen danach, sitze ich hier am Fenster, nur in Boxershorts, schaue über die scheinbar unendlich vielen Dächer Berlins. Tom schläft noch, ich schaue zu ihm rüber und sehe sein wunderschönes Gesicht, seine Lippen, die noch leicht geschwollen sind von den vielen Küssen, die wir uns gestern gestohlen, nein geschenkt haben.

    Ja, wir haben uns soviel geschenkt, gegeben, er hat mir gezeigt was es heißt geliebt zu sein, ich ihm meine Unschuld, ja vielleicht haben wir uns beide unser Herz geschenkt, ja vielleicht kann man hier auch ‚gestohlen’ sagen. Ich bin so glücklich, sitze hier und bin froh, kann mein Glück nicht fassen, schäme mich fast meine Eltern unglücklich gemacht zu haben und mich so gut, so frei zu fühlen.

    Aber im Moment können meine Zweifel gar nicht so groß sein, das sie meine Freunde überwiegen. Ich bin so unendlich glücklich, während ich einmal tief durchatmete, sozusagen meine glückliche Zukunft einatme; spüre ich, wie mir Toms weiche Lippen einen Kuss in den Nacken hauchen. „Guten Morgen, Bill.“, höre ich Toms, immer noch verschlafen klingende, Stimme. „Guten Morgen.“

    „Was machst du?“, Tom streicht mit durch die, von letzter Nacht immer noch verzausten, Haare. „Ich denke daran, wie unsagbar glücklich du mich machst. Danke dafür.“, ich drehe mich um und sehe seinen wunderschönen, schier endlos braune Augen. „Bill, nicht du musst mir danken, ich muss mich bei dir bedanken, du bist so...man kann eigentlich gar kein Wort dafür finden. Du bist der erste Mensch, der mich als Tom liebt, nicht mein Geld, nur als der, der ich bin.“

    Aber nein, er ist es doch, der so liebenswert, wundervoll ist, ich versuche ihn zu unterbrechen. „Nein, Bill, es stimmt, du bist etwas Besonders. Du hast soviel für mich aufgegeben, für uns. Bill, du hast mir soviel gegeben, soviel gezeigt, ich hatte mit der die schönsten Nächte meines Lebens, wir haben uns soviel geschenkt. Ich kann mir gar nicht mehr vorstellen ohne dich zu leben, weil du es bist, der mein Leben ausmacht. Bill, ich lass’ dich nie mehr allein. Hörst du: Nie mehr!“

    Toms Lippen bringen meine zum Schwiegen und wir versinken im ersten Kuss des neuen Tags. Wie gut es tut, zu hören, dass er mich nicht wieder zurücklassen wird. Das „Für immer“ rückt in greifbare Nähe, auch wenn meine Hand wohl nie wirklich zupacken wird und es festhalten kann, aber die Nähe, diese Gewissheit tut so gut. „Wir haben jetzt ein neues Leben, ein gemeinsames Leben.“, ja und so klappen wir den Buchdeckel unserer Geschichte zu und fangen an eine Neue zu schreiben, aber nicht ohne diese letzten Wort, die zeigen, dass es keine Sekunden mehr sind, sondern dass wir es fast gefunden haben, aber eben nur fast...

    ...Ja, die Unendlichkeit ist jetzt nicht mehr weit...


    *~*Ende*~*



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Red Rabbit - 01.09.2006, 20:32


    das ist schlicht und ergreifend hammer! ich kann soviel lob, wie ich dir schenken möchte, gar nicht in worte fassen!
    ich bin dir (euch) ehrlich furchtbar dankbar für diese schöne storie, die mich über wochen hinweg begleitet hat. als ich damals angefangen hab sie zu lesen (bin ja noch nich lange angemeldet), war schon ein großes stück gepostet und ich hab mir die ganze nacht um die ohren geschlagen. ich konnte einfach nicht aufhören! bill war so tollpatschig und tom so lieb...
    die urkomischen situationen machen diese ff zu etwas besodnerem - genauso wie die liebevollen momente in trauter zweisamkeit!
    auf jeden fall istd as hier eine der wenigen FFs, die man immer wieder lesen kann und WILL, weil sie ein fach atmenberaubend ist, ehrlich.
    du hast alles vereint, was eine gute storie ausmacht: humor, dramatik, erotik :oops: :lol: , spannung und vor allem die liebe!
    und eben diese liebe hast du so wundervoll dargestellt zwischen bill und tom, dass ich sie ohne bedenken als perfekt abstempeln möchte.
    perfekt - so war die gesamte ff und so war auch das ende! danke!



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    SaM19 - 01.09.2006, 21:09


    Nich wundern,ich bin Pingu aba unter meinem Namen gings nicht......inzwischen is schon ne 1/2 std, vergangen und deswegen nehm ich einfach ma Sams namen...
    hier is der commi:


    Oh Gott...CoOL..du hast geschafft...Pingu heult!!!!!!
    Gott is des krass!!!

    Und auch ich muss dir nun was sagen, liebe CoOL....
    Nicht du musst mir danken, sondern, ich habe dir zu danken...Dafür das du diese wundervolle ff geschrieben hast, afür,das du so schön Gefühle beschrieben hast, mit Worten beschrieben hast, was Liebe ist und das nichts umsonst ist, sondern Opfer verlangt...Opfer die einen Später stark machen....
    Auch wenn ich mal Zeitweise deine ff verloren hab, ich hab sie ja wieder gefunden und es war eine Freude, sie zu lesen...ich habe in den tiefen mit Bill und Tom gelitten und ich habe in ihren Höhen mit ihnen gelacht und mich gefreut....
    Dann Bills anfängliche Tollpatschigkeit, die war immer so toll, allerdings hat man mit der Zeit gemerkt, wie Tom ihn langsam veränderte...Bill wurde sicherer und mutiger.....
    und…ach scheiße...jez hab ich vergessen, was ich sagen wollte...
    *überleg*
    ...
    ...
    ...
    ...
    Ahh genau…ein RIESEB LOB und ein fettes DANKE gehen auch von mir an Starlight...die Lemons waren jedes mal ein Sahnehäubchen auf dieser sowieso wundervollen ff......
    Genau das wollte ich gesagt haben....

    Und CoOL..du hast vorhin in meiner ff bei deinem Commi geschrieben, das es dich stolz macht, das ich deine FFs lese...
    Dazu kann ich nur sagen: Willkommen im Club.....
    Denn mich für meinen Teil macht es ebenfalls sehr sehr stolz, das du meine FF liest und das sie dir auch noch jedes Mal gefällt....

    Außerdem hast du noch gesagt, das du neidisch(das klingt so fies..) auf meine Art zu schreiben bist, auch hier kann ich wieder nur sagen, willkommen im Club, denn auch ich beneide dich darum, wie du dich ausdrücken kannst...

    Dann hast du eben in deiner Danksagung deinem Ex-Freund gedankt, da er dir in vielen Situationen geholfen hat, diese Gefühle zu erleben und auch da kann ich mir dir nur anschließen, da so etwas immer fördernd sein kann…ich habe damals zum Bleistift meinen gesamten Liebeskummer in FFs verarbeitet, habe Bill darin meine Gefühle geliehen und mir so selbst geholfen.....

    Aber zurück zu dir und deiner FF....

    Ich habe diese ff ja nicht vom Erscheinungsdatum an gelesen, sondern bin durch coco darauf gekommen, allerdings hat mich deine ff von der ersten Sekunde an gefesselt, weil dein Schreibstil so unglaublich toll ist und ich könnte mich noch immer in den Arsch beißen, das ich sie mal kurzfristig nicht gelesen hab.....
    Dafür habe ich sie danach regelmäßig verfolgt und ich bereu nicht eine Sekunde die ich vor dem PC saß um diese ff zu lesen....


    Die Geschichte von Bill und Tom und ihrer Liebe, die scheinbar keine Zukunft zu haben schien, ist nun glücklich geendet und ich denke, würdiger hättest du diese FF nicht enden lassen....
    besonders gefallen an dieser ff hat mir erstens ihre Gefühlsnähe, denn alles schien immer so furchtbar echt, das ich jedes Mal das Gefühl hatte, Bill zu sein...und das schaffen nicht viele...Meistens habe ich einfach nur das Gefühl, mitten in der Story zu sein, aber das ich dann so unglaublich mitfühle, hast bisher nur du geschafft und zweitens hat mir an dieser ff gefallen, das du gezeigt hast, das Liebe nicht immer nur Schön ist, sondern durchaus auch Schattenseiten hat....


    An deinem Ende fand ich am besten den Epilog(Also des was du da in Gegenwart geschrieben hast) Ich konnte die Dächer Berlins vor mir sehen, hatte Gänsehaut, als Tom Bill in den Nacken geküsst hat und ich konnte beinahe Toms verschlafene Stimme hören....
    Vor allem aber ist gut rüber gekommen, das die beiden nun Glücklich sind, doch Bill hat immer noch ein wenig gespaltene Gefühle seinen Eltern gegenüber, und auch das hast du bestens mit eingebaut......


    Für mich bist du eine von den ganz großen FF-schreiberinnen...
    Meiner Meinung nach könntest du mit meiner Lieblings Autorin Jana Frey locker leicht mithalten, und das sage ich nicht zu vielen....
    Du und xMaybex sind hier auf dem Board für mich die besten Schreiberinnen und ich bin froh, das diese ff schon einen würdigen Nachfolger gefunden hat......


    Joa, ich denke mal, das war jetzt ein würdiges Abschlusscommi für diese wirklich grandiose ff…schade nur, das sie nun zu ende ist....
    wie gesagt, i ch würde mich freuen, wenn du mir die ff als ganzes Schicken könntest....meine Mailaddy kann ich dir ja mal im laberfred oda per Pm geben....


    Danke, das du diese ff geschrieben hast...


    liebz dir ganz doll
    Pingu



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Ice-Angel - 01.09.2006, 21:10


    Woah...also ich bin jetzt echt mal platt,
    und sprachlos O.O
    Ich habe echt bei der ersten Lemon gedacht das man die nicht mehr toppen kann,
    aber dieser Teil hat mich grad vom Gegenteil überzeugt *-*
    Diese Lemon war wieder so hammergeil,
    und ich weiß echt nicht was ich sagen soll *baff ist*

    Das Ende interessiert mich jetzt echt noch mehr,
    ich kanns gar nicht mehr erwarten,
    auch wenn ich es schade finde das die FF zu Ende geht :/
    Könnte ich dich vll. per ICQ oder so adden,
    damit du mir die FF als Word Dokument schickst? :3
    Wäre echt voll lieb von dir *dich flausch*

    So, ich warte jetzt gespannt auf das Ende^^

    hdl *knuff* Icey <3



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    schluckauf - 01.09.2006, 21:12


    oh mein gott cool...boar ich find keine worte mehr

    ich weiß ich muss mich schämen das ich bei den ganzen letzten teilen keine kommis mehr geschrieben hab...+in ecke geh und schäm+

    das ist der hammmer...das ist das schönste ende das ich je bei einer ff gelesen hab...mir stehen die tränen in den augen...

    zu deinem schreibstil muss ich ja gar nüxx mehr sagen, der ist perfekt...und mädel, wenn du schriftstellerin werden willst sogar...dann mach das...ich wette später wenn ich groß bin hör ich von dir in den medien...wohl ich ja deinen richtigen namen gar nich kenn...

    egal jetzt fang ich an wirres zeug zu reden...

    ich will dir bloß sagen, das ich deine ff´s perfekt finde...sowohl dein schreibstil als auch die ideen!!
    ich find das so toll das du dir so extrem viel mühe für eine ff gibst...das ist echt klasse

    die ff war der hammer, die hat mich immer begleitet wenn mir langweilig war, ich hab sie bis zu nem gewissen teil auch schon 2x durch, aba das is ja noch gar nüxx...bestimmt les ich se noch 10x ;)

    das ende war am schönsten, dieser satz: "ja und so klappen wir den Buchdeckel unserer Geschichte zu und fangen an eine Neue zu schreiben"...der hat mich dann noch mal zusätzlich umgehauen!!

    ich finds auch so schön das es ein happy end gibt, aber ich würde die ff mindestens genauso toll finden wenns ein sad end wäre...egal...ich bin grad total überwältigt, deswegen schweif ich immer wieder ab...

    ja und jetzt kommt deine neue ff...die hab ich natürlich auch schon angefangen zu lesen, hab ich erst nämlich nicht, ich wollte hier auf das ende warten, weil ich so in der ff hier drinne war aba dann war ich zu neugierig und ich find die idee klasse...ich freu mich drauf!!

    mein schlusswort: WOW :wink:



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Leela - 01.09.2006, 22:25


    wah omg das ende is unglaublich..so schön
    und dann wie du silbermondtexte und so weiter mit winbringst, sorry aber nun ja das erinnert mich an meinen ex und naj amacht mich traurig auch wenn es in diesem fall positiv gemeint is, also von daher
    wundervoll einfach klasse
    ich finde gar keine worte, du hast einfach ein gespür für die richtiogen und weißt sie einzusetzen um bestimmte stimmungen rüberzubringen und ja ich denke du hast durchaus das talent eine autorin zu werden
    ich drücke die daumen und werde weiterhin deine ffs verfolgen :wink:
    lg



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    butterfliege - 01.09.2006, 23:34


    so nun mein kleines ABSCHLUSSKOMMI: :lol:


    oh mein Gott Cool ein schöneres Ende hättest du glaub ich kaum schreiben können.

    ich bin sprachlos ernsthaft.
    ich hab gerade keine Ahnung was ich schreiben soll, denn das du einfach Wahnsinnig gut schreibst weißt du hoffentlich bereits.
    und falls nicht hier noch mal ausführlich:
    DU SCHREIBST WIRKLICH UNGLAUBICH GUT RESPEKT
    Und ich hoffe das du das schreiben niemals aufgiebst, das du deinen Traum eine schriftstellerin zu werden verfolgst und cih irgendwann deinen Namen auf einem Dicken Buchumschlag lesen darf.

    denn eins weiß ich jetzt schon,bei dem Talent was du hier unter beweis gestellt hast würde mich das auch nicht mehr wundern.

    auch an deine Co-Autorin ein riesiges Lob. danke für die richtig tollen Lemons. :)

    ja nun sitzt ich hier und weiß nicht was ich noch schreiben soll, obwohl du viel mehr verdienst als so eine kleines Kommi.

    was soll ich noch sagen außer vielleicht du bist richtig GENIAL.

    Danke da wir deine Geschichte lesen durften. :)

    was cih auch immer wieder gut fand wie du die Texte von SIMO eingebaut hast.
    es sind sehr wertvolle Texte auch für mich und du hast es geschafft sie zur richtigen Zeit einzusetzen, dafür bewundere ich dich. :D

    nun gut jetzt fällt mir wirklich nichts mehr ein (liegt vllt auch an der Zeit) aber nochmals ein riesiges LOB.


    LG
    Die Franzi



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    guest - 01.09.2006, 23:49


    oh gott ich bin vor freude noch völlig runter mit den nerven. erst das finale bei vib und dann das hier. das hat mir echt den rest gegeben. ich sitze hier und strahle wie blöd es ist so toll.

    das ende dieser story hier war echt so schön wie man es sich als leser nur vorstellen und wünschen konnte. die zwei pm teile waren einsame spitze und auch die anderen parts, die das ende erst als ganzes komplett gemacht haben waren so so toll geschrieben.

    ich kann nur sagen DANKE für diese story und es war wunderschön. ich freu mich jetz grad auch mega darüber, dass ich das überhaupt lesen konnte denn eigentlich bin ich hier ja nur ganz durch puren zufall reingestolpert. sollte ich öfter tun....denn diesmal war das >zufällige reinstolpern< ein voller erfolg.

    lg, guest



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    KaulitzGroupie - 02.09.2006, 09:28


    hey^^
    ish bin zwar nich wirklich gut im commie schreiben, wie du gleich merken wirst, aber ich hab dir ya versprochen, dass ich eines schreibe ^^
    aalso... ich hab kp wo ich anfangen soll xD
    ich hab die FF ja erst gestern begonnen aber konnte gleich gar nicht mehr aufhören & hab sie dann gleich ganz fertig gelesen..
    nya, beginnen wir mal bei den lemons +hr+ :D
    die waren echt ALLE voll hammer, die waren nebenbei auch noch total romantisch, und solche lemons mag ich :)
    dein schreibstil ist einfach nur klasse x_x
    du hasd das alles so real ... manchmal auch total traurig , und so dass man sich darüber gedanken machen muss, geschrieben .. da sin mir manchmal echt die tränen gekommen ;D
    Fehler waren auch wenig bis keine, und durch die schönen absätze dazu konnte man das alles toll & fließend lesen...^^
    und zur story selber..ja..was soll ich sagen.. die hat mir echt von anfang bis zum ende total gefallen & wie schon gesagt..ich konnte gar nich mehr aufhören =D
    die zwei haben mir manchmal echt leid getan o_O
    und joa..ich hab dir ja gestern schon gesagt, wie ich das mit der Unendlichkeit finde :D
    also ja.. die FF hat genau meinen geschmack getroffen.. normalerweise mag ich ya mehr storys, die kein happy end haben, aber bei dieser hab ichs mir total gewünscht =D
    so ^^ ich hoffe das war n passables commie :D
    und jetzt werd ich deine andre FF hier lesen xDD
    hdl



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Biggi - 02.09.2006, 12:26


    hey..
    ich weiß nicht ob ich schon mal hier n commie geschrieben hab, wenn nicht, dann ist das hier das erste ^_^

    also ich mag deine FF wirklich sehr, die Idee alleine ist shcon super!
    kannst du mir bitte auch den teil per PM schicken? wäre lieb..

    weiß gar nicht, was ich jetzt ncoh schreiben soll.. bin kein großer kommischreiber und zurzeit sowieso nicht gut drauf..

    nja egal..

    vielen dank schon mal wenn du ihn mir schickst...



    edit: gut, auch wenn cih die beiden teile noch nicht gelesen habe, möchte ich dir trotzdem noch mal sagen, dass deine FF der wahnsinn ist!
    du hast so einen super schreibstil (ich les deine andere FF auch, die find ich sogar noch geiler ^^) der ist einfach mitreißend und du hast mcih schon oft hier mit zum heulen gebracht...

    jedenfalls finde ich, du bist eine klasse FF autorin!

    LG, Biggi



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    biggi-maus - 02.09.2006, 15:19


    edit



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    tinchen88 - 02.09.2006, 16:30


    Mann CoOL ich fang gleich an zu heulen!! :shock:
    diese ff is so wahnsinnig toll, einfach total unbeschreiblich. du darfst niemals aufhören geschichten zu schreiben, weil du einfach echt das totale talent dafür hast. :-D
    ich habe schon viele ffs angefangen, und manchmal irgendwann aufgehört weiterzulesen. aber das war bei deiner ff nicht so möglich. sie war echt immer spannend und die idee die du da niedergeschrieben hast is echt ... ja wie schon gesagt unbeschreiblich. die ff wird mir echt fehlen... : :cry:
    es gibt hier echt viele gute ffs, aber so wie du zu schreiben, das muss man erst mal hinbekommen.
    ich habs dir wahrscheinlich schon tausend mal gesagt, aber es is eben so. ein riesen kompliment! diese geschichte hat mich total beeindruckt. das ende hast du hamma toll hingekriegt. ich kann dich nur bewundern.

    auch dass du öfter simo texte eingebaut hast, war echt super. ich liebe silbermond und die texte passen echt perfekt.

    ich hoffe, ich kann noch viele so tolle ffs wie diese von dir hier lesen. :wink:

    *schmatza*,
    dein tinchen



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    .GiBsOn. - 02.09.2006, 18:52


    Ah!
    Oh mein Gott, CoOl!!! O_O :shock:
    Das war echt das schönste FF Ende, was ich je gelesen habe!
    Die Lemon und der Teil davor waren auch der Burner schlechthin!
    Du bzw ihr (*Starlight mit lob*), habt einfach ein unglaubliches Talent, euch in Worte zu fassen, es klingt so erwachsen, gekonnt, professionell...genial!
    Mit dem potential deiner FF könntest du gut und gerne ein Buch schreiben oder ähnliches.
    Ich liebe solche Happy Ends wie deines es war.
    Wunderschön, wie du das beschrieben hast, die ganze FF auf diesen letzten Teil, den neuen Tag nach der letzten Liebesnacht hin hingearbeitet, man wusste nie, wie es zu der Zeit, wo Bill all dies erzählt, um ihn, Tom und ihre Liebe steht, und das, deine Art zu schrieben, die Lemons von Starlight und die Storyline machen die FF echt zu etwas besonderem.
    Sorry, dass ich mich jetzt erst melde, aber gestern Abend als ich spät wieder gekommen bin war ich nicht in der Lage FF zu lesen vernünftig ^_^ :lol:
    Ich finde auf jeden Fall, das du stolz auf die FF sein kannst, es wurde nie langweilig, und es war alles dabei: Kummer, Verzweiflung, aufgeben, kämpfen...aber vor allem: die Liebe zwischen Bill & Tom, und das war einfach nur Hammer, wie du die Gefühle beschrieben hast.
    Schon damals, als das mit der Pizza war, die beschriftet war, oder mit dem Ring zu Bills Geburtstag oder dem Ring von Tom - obwohl es nur eine Fiktion war konnte man die Zuneigung der beiden förmlich spüren, genau wie in den letzten teilen wo Bill zu Tom gezogen ist.
    Und das macht die FF so einzigartig (sorry, wenn ich mich wiederhole >_<)
    Auch hatte Bill hier großartige Eltern, die das komplette Gegenteil von Tom seinen Drachen sind, was das ganze noch einmal interessanter macht.
    Die beiden Seiten, Gut und Böse, normalverdienend und reich....
    super!
    Du hast mich mit dieser FF gefesselt bis zum geht nicht mehr, und ich war bei dem Schluss echt gerührt ^_^
    Ja, wie sagst du in der FF immer so schön?
    Du hast mit dieser Geschichte ein Stück Unendlichkeit geschaffen ;)
    Und ich weiß auch, das zwei von dir oben genannten Personen bei denen du dich unter anderem bedankt hast, deine FF auch geliebt und super gerne gelesen haben und dir jetzt, wären sie noch hier, ein richtig langes Kommi hinterlassen hätten. Also ihr Lob hast du trotzdem! ;)
    Ich freu mich, mehr von dir zu hören bzw. zu lesen, ich werde auch deine andere FF bald anfangen zu lesen.
    Lg



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    lilsunnygirl - 02.09.2006, 20:14


    ich weiß grade nich so ganz was ich machen soll..:shock:
    weinen weil die ff zu ende is??:(
    oder mich freuen weil der teil so wunderbar war??
    ich weiß echt nicht was ich ohne diese ff tun soll..wenigstens kann ich noch die andere ff von dir lesen..
    ansonsten wäre ich total verloren.:cry:
    du schreibst so gute texte..das ist einfach wahnsinn und bewundernswert..
    ich habe die ganze ff über mit den beiden mitgelitten und mich mitgefreut..und das ist ja schon unnatürlich weil es ja eig nur eine geschichte ist :-D
    ach menno des zieht mich grad iwie end runter dass es vorbei ist.. :cry:
    ich finde dass sich dein schreibstil während der ff sogar noch verbessert hat..obwohl ich am anfang dachte dass das gar nicht mehr geht..:roll: :wink:
    danke für diese wundervolle ff!!
    sie wird mir noch sehr lang in erinnerung bleiben!! :idea:

    *knutscha*



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    ~Tazuma~ - 02.09.2006, 22:24


    So dann schreib ich jetzt endlich auch mal ein kommi
    zu dieser wirklich einzigartigen wunderschönen ff

    also du weißt ja das du für mich eine der besten autoren bist
    und auch das diese ff eine meiner absoluten lieblings-ff ist
    und ich kann auch nicht wirklich beschreiben was ich alles so schön
    finde, da es viel zu viel ist ...

    aber vorallem die gefühle, die atmosphäre und auch vorallem
    wie tom und bill in deiner ff miteinander umgehen macht diese ff
    zu etwas einzigartigem...

    ich bin sehr froh diese ff lesen zu dürfen und dafür noch mal
    ein gaaaaaaaaaaaaaaanz großes D.A.N.K.E.

    ich werde wahrscheinlich diese ff nocheinmal lesen und immer
    wieder denken WOW
    und dann schade finden das sie zu ende ist !!!!
    aber ich hätte echt keinen besseren schluß gewusst
    und dafür auch nochmal mein respekt ...

    mach weiter so
    ( < was du ja schon hervorragend mit ~geflohen-...~ machst )

    werde mich imemr freuen wenn was neues von dir on ist ...

    ggggglg
    tazu



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    jenny15 - 03.09.2006, 00:46


    Ich konnte leider nicht eher schreiben.
    also ich muss sagen dass diese ff die beste war die ich bis jetzt gelesen habe.
    Das war so schön.
    DIe PM teile waren auch der Hammer.
    Ich danke dir für so eine wundervolle Fanfiction.
    Mach weiter so.

    Lg Dani
    sorry aber ich habe unter dem namen meiner schwester geschrieben.
    ich bin die dani23 :)



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Bills_Drinni - 03.09.2006, 14:34


    Oh gott man die geschichte war so cool!!!! Aber schade das sie jetzt schon aus is!!!



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    kampffussel - 03.09.2006, 22:18


    Erstmal : DANKE!!


    Danke,dass du diese wundervolles FF geschrieben hast!Sie war so wunderschön!Alles war drin : Humor,Romantik,Dramatik ..einfach eine perfekte Mische!

    Es hat so Spaß gemacht sie zu lesen..du hast einfach einen wundervollen Schreibstil und die Songs von Silbermond haben wirklich super in deine Story gepasst .. am Anfang wusste ich nicht,was es mit dem Titel auf sich hat..aber nach und nach wurde es immer klarer und der Titel passt perfekt!

    Die letzten Teile fand ich auch wunderschön und vor allem der Auszug aus "Unendlichkeit" hat am Schluß wirklich perfekt gepasst!


    Leider weiß ich im Moment nich wirklich was ich noch schreiben kann weil mir bei deiner Story regelrecht die Worte fehlen ..

    Ich kann nur nochmal sagen,sie war wunderschön =)

    lg kampffussel



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    nelli - 04.09.2006, 18:52


    also...

    ich habe jetzt geschlagene 2 tage an dieser ff gelesen und bin jetzt endlich am ende angelangt.

    es hat verdammt viel spaß gemacht zu lesen und man hat richtig mit den personen aus der ff mitgefühlt.
    du hast wirklich talent, gefühle zu beschreiben...sowieso hast du ein ganz großes talent zum schreiben!!!!

    du hast deine ff echt gut aufgebaut und es wurde selbst zum ende hin nich einmal langweilig!!!

    und um zu dem ende zu kommen :wink:
    das ist dir wirklich sehr gut gelungen!!!
    nicht viele leute schaffen es, ein passendes ende für ihre geschichten zu finden...aba du hast das allemal geschafft!!!
    meinen respekt hast du auf alle fälle!!!!

    so...und jetzt werde ich mich dran machen, deine andere ff zu lesen :wink:

    mach weiter so!!!


    glg nele



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    kissa - 08.09.2006, 01:34


    hey^^

    ähm ich wollt fragen ob es möglich wär das ich die im's nachgeschickt bekomm? da ich im urlaub war hab ich hier so viel verpasst ey >.<
    ich würd mich echt freuen wenn ich die beiden noch bekommen würde, ich lieb die ff einfach :-D

    grüßchen kissa



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    kissa - 16.09.2006, 02:37


    hey^^

    danke noch einmal für die ims, echt toll das ich die auch noch bekommen habe, danke^^ un zur ff: ich kann nur sagen sie war von anfang an spannend und einfach nur hammer geil...
    die ganzen gefühle, alles war so überweltigend und total gut beschrieben...
    das kann man kaum in worte fassen einfach nur geil!
    un auch deine neue ff ist wohl eine der geilsten hier im forum, freu mich immer über neuigkeiten von dir^^

    liebe grüße kissa



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    hanni-91 - 16.09.2006, 11:48


    omg mehr kann ich jetzt grad echt nich sagen....die ff war so geil... schade das ich sie erst entdeckt habe als sie fast fertig war...

    diese ff toppt echt alles was ich bisher gelesen hab...

    wie das alles geschrieben wurde.... zum einen das gefühl wo sie sich so nahe sind und so glücklich sind und zum anderen wo sie die zeit getrennt sind und wo die mutter von tom daziwschen funkt...

    du kannst echt jedes gefühl und jede art von mensch so geil rüberbringen...mann kann sich echt alles so vorstellen als ob man das alles selber miterlebt hat... einfach wahnsinn...

    mist eigentlich wollte ich ja was passendes zu dieser ff als kommi dalassen aber ich kann nich so gut mit worten umgehen wie du und natürlich starlight, die dich ja tatkräftig bei den lemons unterstützt hat...

    aber trotzdem eines fettes DANKE für diese endsgeile ff...



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    HeavenFaith - 18.09.2006, 22:42


    OK jetzt kommt hier mein versprochenes Abschlusscomment.

    Ich weiß gar nicht so wirklich wo ich anfangen soll bzw. was ich überhaupt schreiben soll. Zuerst einmal Danke, dass du mir die FF per Email geschickt hast. Als ich gesehen habe wieviele Seiten die FF hatte, dachte ich erstmal WOW!!!

    Als ich dann angefangen habe zu lesen war ich wirklich vom ersten bis zum letzten Wort an diese FF gefesselt. Ich musste mich teilweise wirklich zwingen sie zur Seite zu legen, denn am liebsten hätte ich sie in einem durchgelesen. Ich habe jetzt schon viele FFs gelesen und bei einigen habe ich bereits nach ein paar Zeilen bzw. Kapiteln wieder aufgehört, weil die FFs zwar gut angefangen haben, dann aber richtig beschissen geworden sind. Aber deine FF ist einfach nur der Wahnsinn. Spannend von der ersten bis zur letzten Minute.

    Dein Schreibstil ist einfach nur klasse und du verstehst es dich in Worte zu fassen, Gefühle, Situationen und auch Umgebungen zu beschreiben. Ich konnte mir alles Bildlich vorstellen und habe die FF wie ein Film erlebt. Ich bekam das Gefühl an dem geschehen Teilzuhaben und fühlte mich wirklich mit der Geschichte verbunden.

    Die Storyline war auch einfach nur Weltklasse. Viele FFs gleichen sich doch ziemlich aber deine Idee war eine Neue, was mir besonders gut gefallen hat. Ich fand es einfach nur schön wie Bill und Tom sich in einander verliebt haben und trotz der heutigen Zeit mit den Problemen des Schwulseins zu kämpfen hatten. Auch wenn es nur von Seiten der Eltern bzw. Toms Eltern ausging. Damit hast du sogar ein Thema behandelt, welches sehr realitätsnah ist und heutzutage immer noch viel zu oft vor kommt.

    Ja ähm, was kann ich dir noch sagen bzw schreiben. Deine FF hat mich echt Sprachlos gemacht und ich war wirklich überwältigt, so dass ich kaum weiß wie ich das hier alles in Worte fassen soll/kann.

    Die Lemons waren auch einfach nur genial. Mehr kann ich dazu nicht sagen. Ich habe es geliebt die Lemons zu lesen! Richtig geil!

    Abschließend kann ich nur sagen: Ich habe gelacht, geweint und mitgezittert. Deine FF war einfach Weltklasse und eine der bisher Besten die ich gelesen habe!

    Auf einer Scala von 1 - 10 (wo 10 die beste Note ist) bekommst du mit Abstand eine 11!!!!!



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Anonymous - 29.09.2006, 23:23


    huhu

    ich hab die ff durch deine andere ff geflohen bis ans ende der welt gerannt entdeckt
    aber erst gestern^^ und ich hab bis heute durchgelesen und bin jetzt fertig
    ich weiß ganich was ich sagen soll!
    ich weiß, dass dus oft genug zu hören bekommst, aber dein schreibstil is so hamma, ich könnte das NIE so machen wie du

    und dass du dich nich traust lemons zu schreiben, kenn ich^^ ich hab mich mal an ner ff versucht (aber i-wie nich on gestellt) aber ich wäre mir so pervers vor gekommen wenn ich ne lemon geschrieben hät mit tomxbill xD

    mein verhunztes kommi is es voll nich wert hier on gestellt zu werden auch wenn sichs jetz komisch anhört O.o

    ich finde es gibt hier aufm board nich viele so gute autorinnen
    viele ffs sind toll, aber SO? :shock:
    du gehörst da weitaus zu den besten^^ zusammen mit coco und pingu :oops:

    bei denen ihren ffs heul ich auch dauernd xD aber nich so viel wie bei deiner O.o nach jeden teil irgendwie
    entweder aus freude oder trauer

    du drückst gefühle so gut aus und umschreibst das alles so hach wie soll ich sagen xD ... perfekt =P ein anderes wort fällt mir dazu jetz nich ein.
    an deiner ff gibts auch ganix zu kritisieren
    ich selber find silbermond auch voll toll^^ kartenhaus mag ich im moment am meisten^^ wen interresierts? xD

    ich hab aber mal so ne frage: darf ich auch noch die 2 teile von der lemon ham? *liepkuk*

    ich freu mich schon wenns bei deiner aktuellen ff weitergeht! =P

    baba

    EDIT:
    danke dass du mir die lemons nachträglich geschickt hast :-D
    also ich weiß jetz ganich was ich sagen soll, hrhr xD hui mir is ganz warm O.o die 2 teile warn hamma geil, im wahrsten sinne des wortes, mehr fällt mir dazu grad nich ein^^
    gefühlvoll aber trotzdem heiß^^
    ich würde sowas nie zu stande bringen, ich beneide euch zwei wirklich!

    ich freu mich schon wenns bei deiner aktuellen ff weitergeht =)



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Anonymous - 02.10.2006, 11:49


    Und nun... wie versprochen ein Kommentar von mir zu meiner absoluten Lieblingsstory an diesem Board...
    Doch bevor ich dazu komme, muss ich meinem Ruf als Zickendiva leider nachgehen -.-

    @ Bills_Drinni, dein Kommentar war jawohl ein schlechter Scherz oO Ich meine dein Abschlusskommi o.o Das ist mhr wien schlechter Scherz -.- Das ist arm. Auf sowas kann diese FF hier auch gut verzichten...

    Soa jetzt gehts mir gut und ich mach mich mal as Kommi schreiben, auch wenn ich weiß, dass ich das so überhaupt nicht kann oO...

    Du weißt ja, dass ich diese FF von Anfang an gespannt verfolgt habe, und durch Bia sogar auch im Heim weiterlesen konnte. Ja, sie hatte mir die Teile imme au CD gebrannt xD Ich hab zwar glaub ich nicht von ANfang an Kommentare abgegeben, aber dann kamen sie ja eine Zeit lang mal regelmäßig.

    Jap, CoOL du hast mich sogar zum kommentieren gebracht oO Unfassbar aber wahr xD Ich hab bisher nur Müll geschrieben fällt mir grad mal so auf -.-"

    Jedenfalls, jedes deiner Kapitel war immer so voller Gefühl, und die ganzen Metaphern (ich hoffe ich vertu mich jetzt nicht und emin eigentlich was anderes und benutz nur das falsche wort ôô) und ja keine Ahnung. Es war immer alles so schön zu lesen. Flüssig, keine Fehler, schön lang.

    Mit deiner Fähigkeit des Schreibens bringst du mich immer und immer wieder ins Staunen, ich komm schon gar nicht mehr daraus und ich freu mich auch schon wahnsinnig, deine andere endlich weiterzulesen und da mal meinen Senf zu abzugeben.

    Und dann wenn ich immer von dir höre, wie toll du meinen Schreibstil findest, da frag ich mich nur: hö?
    Hallo? Sarah (sry ich nenn dich jetzt ma ganz dreist bei deinem Vornamen ^^) du hast so ein Talent und kannst so genial schreiben, glaub mir, DA kann ich nicht mithalten. Es ist so, so bleibt es, da kannst du sagen was du willst, da bin ich stur :D

    Mein Kommi ist zu kurz, da steht hauptsächlich Müll drin, aber ich bin noch nicht feritg ^^.

    Zu deinem letzten Teil muss ich ganz deutlich sagen. Dieser Art Epilog, der hat mir die ganze Zeit eine Gänsehaut verschafft. So schön, so gefühlvoll, und so traurig, denn er symbolisiert das Ende dieser FF.

    Ich find es super, dass diese FF zu Ende gestellt wurde, ich hab sie wirklich gerne gelesen, und irgendwann, werde ich mir nochmal alle Teile herauskopieren und die FF auf meinem Laptop speichern. Die DARF einfach nicht in Vergessenheit geraten...

    Vor allem der letzte Satz. Er ist so perfekt... // Ja die Unendlichkeit, ist jetzt nicht mehr weit.. // (schlag mich wenn da nen Fehler drinne is -.-)

    Bis zum nächsten Mal in deiner anderen FF... Liebe Grüße, eine deiner Bewunderinnen.. Coco



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Anonymous - 13.10.2006, 19:36


    Boah... mann ich weiß garnich was ich sagen soll... eigentlich... mann mir fehln die Worte echt. Normaler weise bin ich voll die chaos tante die richtigen schrott zusammen schreiben kann aber jetz... echt ich hab keine ahnung was ich schreiben soll.

    ich hab die FF grad erst gelesen (bin ja au erst seit n paar tagen hier angemeldet ^^) und ja...ich glaub ich bin grad nicht im stande ein gescheites kommi zu verfassen.
    eigentlich steht ja alles schon hier. überall zwischen deinen mega geile kapiteln verteilt stehn so viele sau geile kommis denen ich nur zustimmen kann.

    cool echt du verdienst meinen größten respekt. du hast so eine begabung geschichten zu schreiben insbesondere diese FF. Du hast mich mit deiner schreibweise echt berühtr und ich habe mehrmals richtig geheult. Und das weil du die gefühle so richtig schön emotional rüber bringen kannst.... echt du hast meine größte hochachtung.

    und ich möchte mich nochmal kurz und bündig bei dir für diese wunderschöne FF bedanken. Danke dass du mir und den ganzen anderen Leuten hier die möglichkeit gegeben hast sie zu lesen. Obwohl ich alles in einem stück gelesen habe und nicht wie die anderen teilweise und mit mehr spannung ist mir die story richtig wichtig geworden. Weiß0 nicht. ist jetzt ein teil meines lebens. ein schöner teil-
    Danke Cool.



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Morena - 22.10.2006, 00:21


    Hey,

    wow, die ff war der hammer. :lol:
    superschön geschrieben - einfach nur klasse.
    weiß gar nicht was ich dazu noch schrebien soll?

    die idee war genial und dein schreibstil oder eurer *grins* war echt super.

    die ff war einfach perfekt. :lol:

    gruß



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    Chiyo - 02.11.2006, 10:06


    woaaaaah ich bin sprachlos! wirklich!
    das ist einfach zu schön um wahr zu sein...
    ich liebe diese fanfiction!
    kannst du mir das ende auch per pm schicken? bitte!
    lg



    Re: *~*Sekunde der Unendlichkeit*~*

    máLLé - 15.11.2006, 21:38


    soo also erstmal kurz zu coco wnen du behauptest das du keine kommis schreiben kannst dnan bin i98ch aj mal de rloser aller loser-.-

    also nachdme ich ejtzt 2tage für diese endlos geile storry gebraucht habe udn ja ich gbe es zu einige tränen geflossen sind muss ich dir mal safgen cool duz kannst suppiii guut shcrieben neben coco und bia gehörst du zu meinen liebliengs ff schreiberinnen^^ lool
    jaa und ich les nauch imemr shcön deine andre geschichte aber ich kann eben keien kommis schrieben sosnt würd eich sowas schon häufiger machen^^

    joa ich kann mich richtig in deien story reinversetzten und ich mein klar jeder macht rechtschriebfehler sogar ich^^ haha aber ich bin einfahc sprachlos i8ch hab mri gedahc tOMG 29seitne lesne nee wieß ent abe rals ich angefangen hab konnte ich ent aufhören.....

    ich ahb da nochs o en bitte bekomm ich auch die andren 2teiel per pn odda so geschickt???
    jaaa ich hoffe du schriebst noch ganz viele ff`S denn ich les die oberst genre und joop die geshcichte sit echt der hammer da sit alles drinne aktio0n drmatik liebe...
    joa liebe grüße machz weiter so
    Malle
    [sorry für dich rechtschreibfehler nobody is perfect!!!]



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