Trennung, kommt er jemals wieder... (PG16)

Tokio Hotel - Fanfictions
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    Re: Trennung, kommt er jemals wieder... (PG16)

    der Mitternachtstraum - 15.07.2006, 10:46

    Trennung, kommt er jemals wieder... (PG16)
    Titel: trennung... kommt er jemals wieder!
    Autor: Anja Kaden
    FSK:16
    Inhaltsangabe nachdem tina einige schicksaals schläge verkraften musste, versucht sie jetzt ihr leben wieder auf die reihe zu bringen. ohne bill, aber dafür mit tom?
    Warnings:Sex, /Drogen/, schwere schicksaalsschläge
    Status:in arbeit



    Verzweifelt klammer ich mich an Bill. Er darf jetzt nicht gehen, wenn er das macht hab ich ihn verloren. Ich spüre, wie er mich langsam von sich wegdrückt. Warum macht er das mit mir? Wieso will er mich jetzt verlassen…
    “Tina, komm. Lass ihn gehen!” Ich drehe mich um und blicke in die Augen von Tom. Auch er kann die Tränen kaum mehr zurück halten. “Tom geh schon mal zum Auto…!” Bill fesselt mich mit seinem Blick, den er nicht mir, sondern Tom zuwendet. Es schmerzt so, in diese vertrauten Augen zu sehen. “Tina, schau mich an!” Ich weiß nicht mehr was ich machen soll. Will er mich wirklich so sehr verletzten, oder warum zwingt er mich nun auch noch dazu. Ich halte es doch kaum aus, ihn in meiner Nähe zu spüren. Warum will er nun auch noch, das ich ihm in seinen Augen sehe. Dass schaffe ich jetzt nicht. “Nein, Bill. Bleib hier, ich brauche dich hier…!” Ich spüre, wie Bill seine gefärbten Nägel über meinen Rücken wandern lässt. Doch Trost kann ich in dieser Berührung nicht finden. Sie wühlt mich nur noch mehr auf. Er soll nicht gehen, darf mich nicht jetzt alleine lassen. Alleine, ich schaff es nicht ohne ihn. “Es ist zu viel passiert. Du weißt das, und es hat einen Grund warum ich gehen werde. Ich kann dir nicht versprechen, ob wir uns wieder sehen können. Aber jetzt muss ich erst einmal mein Versprechen halten. Du wirst es wahrscheinlich niemals verstehen. Aber ich muss es alleine schaffen. Nicht du kannst mir helfen, nicht Tom. Dabei kann mir niemand helfen. Ich bin nicht gut für dich…!”
    Sanft streift Bill mir erneut über meinen Kopf und drückt mir einen vorsichtigen Kuss auf die Stirn. Ich will ihn jetzt nicht gehen lassen, will ihn alleine für mich behalten. “Bitte, Bill. Tu mir das nicht an. Ich kann dir vielleicht helfen. Und Tom, hast du ihn nicht gesehen. Wir brauchen dich hier. Geh nicht…!” Mein letzter Versuch ihn abzuhalten mich zu verlassen. Auf ungewisse Zeit. “Tina, du wirst immer das Wichtigste für mich bleiben. Doch mir ist klar, dass du es wahrscheinlich nicht schaffen wirst. Hab kein schlechtes Gewissen, wenn du jemand anderen kennen lernst. Ich weiß, das du mich liebst…!” Seine Stimme klingt geschwächt, ihn schlägt der Krankenhausaufenthalt der letzen zwei Wochen wohl immer noch auf die Stimme. Ein letztes Mal nimmt er mich in seinen Arme. Ich blicke auf seinen linken Arm, der gezirrt ist von einem kleinen weißen Verband. Tränen steigen mir ins Gesicht. Ich wollte doch nicht weinen, aber jetzt kann ich es nicht mehr zurück halten. Ich lass meinen Gefühlen nun endgültig freien Lauf, und schmiege mich eng an das Herz von Bill. Von meinem Bill. Kann hören wie es langsam und ruhig schlägt. Immer wieder schafft er es, sich vollkommen ruhig zu halten. Doch innerlich brodelte es immer in ihm, und niemand hat es gemerkt. Weder ich, noch Tom. Noch sonst jemand, der eng im Kontakt mit Bill steht. Die Hupe des Taxis lässt mich in den Armen von Bill zusammen schrecken. Verängstig blicke ich mich um, und sehe wie der Fahrer ungeduldig auf dem Lenkrad herum trommelt. Er scheint anscheinend gar nicht zu sehen, wie schwer es für mich ist, Bill gehen zu lassen. Mir ist zwar klar, dass er diesen Weg gehen muss. Aber warum ohne mich, wo ich ihn doch so liebe. “Ich muss jetzt wirklich los!” Erneut drängt mich Bill von sich weg. Ich weiß es fällt ihm nicht leicht, und es scheint ihn ein Gefühl des Schmerzes zu erfüllen. Besorgt blicke ich hinauf in seine Augen, doch er erwidert den Blick nur noch flüchtig. Seine Augen sind nicht geschminkt, wie man ihn sonst kannte. Früher, als er noch Bill von Tokio Hotel war. “Ich werde dich niemals vergessen Bill. Bitte, sei stark. Und wenn du bereit bist, melde dich bei mir. Ich werde auf dich warten, bis ans Ende…!”, flüstere ich ihm mit sanfter dennoch zitternde Stimme zu. Es verletzt mich so tief, für ihn stark sein zu müssen. Er soll nicht noch verängstigter werden. Macht sich schon so genug Sorgen um uns alle. Um mich, um Tom. Um Georg und seine Mama. “Vergiss mich lieber, ich bin nicht gut für dich…!” Ich schließe meine Augen, und spüre, wie Bill sanft über meine Lippen streift. Er bittet mit seinen Lippen um Einlass in meinen Mund, und ein letztes Mal will ich ihm diesen auch gewähren. Ich fühle sein Zungenpircing an meiner Zunge und kann dennoch keine Regung mehr zeigen. Still laufen mir Tränen über die Wange, und als sich unsere Gesichter wieder voneinander trennen und ich meine Augen öffne, kann ich nur noch in die Augen von Bill blicken. Wie er schutzlos vor mir steht, und auch ihm Tränen über das Gesicht fallen. “Tschüss mein Stern…!” Er umarmt mich ein letztes Mal und löst sich dann jedoch schnell von mir, um in das Taxi zu steigen. “Ich liebe dich, Bill. Ich werde dich immer lieben…!”, flüstere ich ihm noch hinterher. Bin mir dennoch im klaren, dass er es nicht mehr hören kann und sehe zu, wie das Taxi anfährt, und hinter der zweiten Kreuzung abbiegt.


    so leudchen wenn es euch gefällt gehts natürlich bald weiter, aber bis dahin einfach komis

    lg eure anja



    Re: Trennung, kommt er jemals wieder... (PG16)

    Blackichigo - 15.07.2006, 12:28


    *schon ein päckchen taschntücher vollgeheult hat*
    am schluss konnte ich fast nix mehr lesen weil ich tränen in den augen hatte *schnief*

    meine güte is das traurig!!

    Mach schnelle weiter!!

    Lüb euch alle *knutschas*



    Re: Trennung, kommt er jemals wieder... (PG16)

    Anonymous - 15.07.2006, 12:43


    *taschentuch raushol*

    *snief*

    *heul*

    hey du...
    die ff is bis jetzt shcon ehct sooo suageil, ok man erfährt noch nicht so wirklcih viel, aber dennoch gefällt die mir jetz echt gut....ich hoffe es geht bald weiter!
    bis dann, anka



    Re: Trennung, kommt er jemals wieder... (PG16)

    der Mitternachtstraum - 15.07.2006, 12:47


    hyhy
    freut mich das euch die ff gefällt und das sie euch mitnimmt. und ist klar das ihr jetzt nohc nicht richtig durchblickt aber glaubt mir das wird noch kommen :wink:

    so und jetzt werde ich hier mal auch absätze machen. lohol vielleicht schaf ich es ja diesmal sogar nach einem satz und nicht mittdrinn*kopfmeetstastatur*

    _______________________________________________________

    Ich merke, wie mir jemand die Hand auf die Schultern legt. Wie bekannt mir diese Berührung doch vorkommt. Ich wende meinen Blick hinter meine Schulter, und sehe wieder in das Gesicht von Tom. Er war natürlich nicht gegangen, dass hätte er niemals gemacht.

    “Wie soll es jetzt weiter gehen, Tom?” Kaum mehr Kraft in meinem Körper vernehmend, schmiege ich mich eng an Tom´s Körper. Die sonst so bekannte Wärme von ihm ist vollkommen verschwunden. Seine Haut ist eisig kalt und dennoch versucht er stark für mich zu bleiben. Es muss ihn so viel Kraft kosten.

    “Tina, weine nicht. Ich bin ja noch da, und zusammen werden wir warten. Bill kommt wieder. Das verspreche ich dir!” Tom´s Worte sollten mich trösten, aber seine unglaubliche Zuneigung zu mir, obwohl ich ihn so verletzt hatte. Ich versteh das nicht mehr. Wie kann er nur so stark sein. “Lass uns gehen, Tina. Du zitterst ja am ganzen Körper!” Selbst spüre ich schon lange nicht mehr, wie ich gerade fühle. Ich fühle oft nur noch Verzweiflung, Hass auf mich selber und Enttäuschung. Trauer und Sorge. Mein Lachen habe ich längst verloren…


    Tom legt seine Hände um meine Hüften und ich weiß nicht wie ich mit dieser Berührung umgehen soll. Ich kann keine Nähe mehr zu ihm aufbauen. Ich würde es so gerne, doch da ist Bill. Und ich habe ihm versprochen auf ihn zu warten. Und das werde ich, auch wenn ich bis zu meinem Tod darauf warten muss. “Fehlt dir Bill?”, höre ich Tom im Auto erst wieder mit mir sprechen. Er fährt ungewohnt langsam. Sonst konnte er es kaum erwarten wieder zu Hause zu sein.

    “Fehlt er dir den!”, starte ich die Gegenfrage, da ich nicht weiß, ob ich Tom mit meiner Antwort verletzen kann. “Er fehlt mir. Du kannst dir nicht vorstellen wie sehr er mir jetzt schon fehlt. Ich hätte etwas merken sollen. Warum war ich nur so egoistisch. Ich hätte ihm keine Vorwürfe machen dürfen…!” Tom ist gezwungen an der roten Ampel anzuhalten. Gebannt lässt er seinen Blick auf dem blendenden Licht, nur um meinem Anblick zu entkommen. Ich kann ihn verstehen, ich kann es mir ja selber kaum verzeihen. Ich hätte es niemals machen dürfen. “Tom, mach dir keine Vorwürfe. Wenn hier jemand Schuld ist, dann wohl ich!” Auch ich ertrage Tom´s Anblick nicht mehr.

    Sein Blick, warum kann er mich nicht einfach Hassen. Wieso kann er mich nicht einfach vergessen. Gut, auch ich kann ihn ja nicht vergessen. Aber dennoch, ich hab wenigstens Bill. Aber Tom hat niemanden mehr. Denn ich habe ihm alles genommen. Wie gerne würde ich ihm alles zurück geben, was er mir einmal gegeben hat. Die ganz Liebe, die ich von ihm ohne Gegenwert erhalten hatte. Doch niemals würde ich es schaffen, dass alles zurückgeben. “Kommst du heute mit zu mir?” Verwundert blicke ich zu Tom.

    Wir fahren wieder, und ich spüre, wie viel Überwindung es ihn gekostet haben muss, mich das zu fragen. Doch was er von mir verlangt, ist hart. “Tom, ich weiß nicht ob das so gut ist. Ich will dich nicht schon wieder verletzten!” Tom´s Blick erstarrt mich. Diese Augen. Warum kann ich diese Augen niemals vergessen. Ist es nur wegen Bill, oder lieb ich ihn doch noch. Nein, das rede ich mir nur ein. Ich darf mich nicht in diesen Gedanken verirren. “Nur heute Nacht, ich schaff es nicht. Nicht heute. Bitte lass mich heute nicht alleine?” Seine Stimme ist schon kaum mehr zu vernehmen.

    Ich atme tief aus. Soll ich jetzt wirklich nachgeben. Ich weiß nicht, was diese Nacht noch alles bringen konnte. Ich hatte schon viel zu viel passieren lassen. Der Blick auf den Mond weckt in mir nur schöne Erinnerungen. Erinnerungen mit Tom.



    Re: Trennung, kommt er jemals wieder... (PG16)

    Blackichigo - 15.07.2006, 12:57


    Uiiii nich bill betrügen!!! >.<

    Wieso is bill denn nun gegangen??

    ach gott ach gott ^^
    Mach schnelle weita!!

    Die absätzte sind jetzt übriegns schön gesetzt! ;)

    Oka ...
    Lüb euch alle *knutschas*



    Re: Trennung, kommt er jemals wieder... (PG16)

    Anonymous - 15.07.2006, 13:05


    nicht bill betrügen >.<

    das kann doch net sein

    was sind das denn für schöne erinnerungen *neugirig sei*

    bidde gaaanz schnell weiter!!!


    lg, me



    Re: Trennung, kommt er jemals wieder... (PG16)

    der Mitternachtstraum - 15.07.2006, 13:11


    so ihr lieben nochmal danke für die kommis aber das ist für heute wirklich der letzte teil

    lieb euch und nochmal probier ich es mit den absätzen das schaff ich schon noch*rofl**total dumm vorkomm`*



    “O.K. Tom. Aber bitte, versprich dir nichts daraus!” Auch ich lasse meine Stimme sinken, und verschlucke die letzten zwei Wörter schon fast. Ich will es nicht wirklich aussprechen, doch das Bild von Bill ist wie in meinen Kopf eingebrannt. “Danke… Danke Tina!” Ein kurzes Grinsen erhellt sein Gesicht. Es hat sich in all den Jahren nicht verändert.

    Jetzt ist er schon 25 Jahre alt, und hat immer noch die Art, die er sich vor Jahren angewöhnte. So, wie ich ihn vor 8 Jahren kennen gelernt hatte. “Ist O.K. solange du mich nicht wieder mit deinen Kochkünsten verwöhnen willst!” Ich atme erleichtert aus, als ich Tom´s Lachen vernehmen kann. Die Stimmung ist nun etwas lockerer, auch wenn ich eigentlich keine Lust mehr habe, noch ein auf lustig zu machen. Doch für Tom mach ich es gerne.

    “Na, dann muss wohl doch mal wieder eine Pizza herhalten, was?” Ich blicke in seine Augen und sehne mich danach ihn zu küssen. Ich will seine Berührungen auf meiner Haut spüren, so beschützend wie es noch vor einiger Zeit war. Warum, warum kann ich ihn nicht vergessen. Ich will auf jeden Fall auf Bill warten. Ich liebe ihn doch, aber da ist auch noch Tom. Mein Blick auf die Uhr verrät mir, dass es schon 22:42 Uhr ist. Bill und ich hatten heute versucht, die Trennung solang wie nur irgendwie möglich war, hinaus zu schieben.

    Doch vor wenigen Minuten war der Augenblick gekommen und nun sitzt ich mit Tom im Auto auf dem Weg zu ihm. Natürlich, wohnte auch Bill bis vor kurzem noch bei ihm. Doch als er ins Krankenhaus kam, hatte sich Georg kurzfristig dazu entschieden ein paar Tage frei zunehmen, und für Tom da zu sein. Nach der Auflösung von Tokio Hotel, da Gustav bei einem Motorradunfall tödlich verunglückt war, hatte sich die Beziehung zwischen den restlichen Jungs verändert.



    Re: Trennung, kommt er jemals wieder... (PG16)

    Anonymous - 15.07.2006, 13:40


    *taschentücher wegwerf*

    *snief*

    gustav ist? Gustav ist...tot?! das kann doch net sein, odeR?!

    Hilfe mein Jutschelchen ist tot, weg, nein verdammt...

    die ff nimmt mich ehct voll mit...

    bidde mach dann aber morgen schnell weiter!

    lieb dich, anka



    Re: Trennung, kommt er jemals wieder... (PG16)

    MissTokioHotel - 15.07.2006, 17:41


    wow...etwas andere ff, aber gefällt mir echt gut!!

    Warum ist Gugu tot? Mein armer Gugu und mein armer Bill...ah die tun mir alle so leid!!!!



    Re: Trennung, kommt er jemals wieder... (PG16)

    Tokio-Girl - 15.07.2006, 18:12


    ohh mein gott...
    *tachentuch zück*
    warum is da gusti tot!??
    des kann doch ned sein!!
    doch ned der arme gustav... :(
    *taschentuch wegschmeiss*
    *nächstes hol*
    un warum is da bill einfach weggefahren und war im krankenhaus!??
    äääääääh
    ich will des jez alles wissen...
    booah die ff nimmt mich echt voll mit...
    wooow uiuiui also auf jeden fall weidaaaa

    baay

    lieb dich

    küsschen :D



    Re: Trennung, kommt er jemals wieder... (PG16)

    der Mitternachtstraum - 16.07.2006, 09:23


    so ihr süßen auch hier einen guten morgen
    *bussis verteil*

    also hier ist mal der nächste teil, ohne garantie für absätze und rechtschreibfehler. ich hoffe es gefällt euch auch so, den ihc habe jetzt einfach noch keinen nerv für fehlersuche spiel*g*

    aber denke es gefällt euch auch wenn ich mal nen schreibfehler hab. wünsch euch aufjedenfall viel spaß

    eure anja*bussi geb*


    __________________________________________________________


    Ich hatte sie kennen gelernt, als Gustav noch am Leben war. Viele Nächte hab ich um ihn getrauert, den er konnte einem immer einen guten Rat geben. Wie gerne würde ich jetzt an sein Grab gehen, und ihm ein bisschen von meinem Leben erzählen. Doch er ist in Magdeburg beerdigt, und ich sitze hier in München. Wie gut ich die Strecke mittlerweile schon kenne, Tom biegt ab und hält vor der Pizzeria. “Hawei, wie immer?”, fragt er mich, während er den Schlüssel zieht und noch einmal einen Blick zu mir wirft.

    Ich nicke nur, und wende meinen Blick nach draußen. Will ihm nicht zu Nahe kommen, weder körperlich noch seelisch. Doch als ich sehe, wie Tom hinter sich die Türe der Pizzeria verschließt, spüre ich, wie es meinem Herz einen harten Schlag versesetzt. Ich beobachte ihn, wie er an der matt beleuchteten Kasse steht, und nervös auf dem Tresen herum klopf. Ich starre ihn gebannt an, doch nur solange, bis er wieder hinaus zu mir kommt. Er öffnet die Türe, und streckt mir die drei Pizzaverpackungen entgegen. Ich lege sie auf die Rückbank des Wagens und lausche den Klängen aus dem Radio. Die Nachrichten. Bericht über eine neue Tennyband.


    Rockplayer´s. Ich blicke zu Tom, und spüre schon wortwörtlich wie in ihm die Erinnerung zurückkehren. “Tom, ist alles O.K. bei dir!” Er blickt kurz zu mir, setzt an etwas zu sagen, verschluckt die Wörter jedoch und zwängt sich ein kurzes Nicken heraus. “Wirklich?” Ich kann ihm nicht glauben, dass es ihm gut geht. Ich kenne ihn zu lange und zu gut, und spüre, wenn es ihm schlecht geht.

    “Lass es Tina, ich bin nicht wichtig. Doch jetzt lass uns rein gehen! Ich muss morgen früh raus!” Erstaunt öffne ich den Sicherheitsgurt, und greife nach den Verpackungen. Draußen werde ich von einem beißend kalten Winde empfangen, was für einen Apriltag nicht verwunderlich ist. Ich wickele mich etwas enger in meine Jacke uns gehe zügig zu Tür, gefolgt von Tom. Ich bemerke seinen Blick auf meinem Rücken, und ertrage es kaum, diesen nicht zu erwidern. Doch ich muss stark bleiben. Schnell drücke ich die Türklingel, und kurze Zeit später öffnet mir Georg die Türe.

    Erleichtert, endlich nicht mehr alleine mit Tom zu sein, umarme ich ihn freundlich und auch er scheint erleichtert zu sein, nicht mehr alleine mit Tom´s Gefühlen klar kommen zu müssen. “Hy Tina. Gib her, ich bring sie in die Küche!” Georg nimmt mir die Verpackungen ab, und ich ziehe mir vorsichtig meine Jacke aus. Unter schmerzen zucke ich zusammen. Mein Bauch schmerzt immer noch höllisch, obwohl es nun schon drei Wochen her ist. Tom bemerkt, wie ich mich kaum auf den Füßen halte, und lässt blitzartig alles fallen, um mich zu stützen. Wieder sehe ich in seine Augen, und kann es kaum ertragen, ihn nicht küssen zu dürfen. “Tina, geht es wieder. Soll ich einen Arzt rufen?” Ich schüttel’ mit dem Kopf.


    Der Arzt hatte mir schon erklärt, dass es einige Zeit dauern könnte, bis ich keine Schmerzen mehr spüren würde. Zumindest die körperlichen. “Nein, Tom. Ist schon wieder gut. Ich will nur schnell ins Bad!” Er lässt ungläubig von mir ab, und sein besorgter Blick folgt mir noch bis ins Bad. Ich stelle mich vor den Spiegel, und sehe in mein Gesicht. Schwarze, lange Haare. Braune Augen, welche die Folgen der letzten Tage unübersichtlich aufweißen. Rot unterlaufen und angeschwollen, durch die vielen Tränen, die ich in letzter Zeit immer wieder weinen musste. Ich setzte mich auf den Badewannenrand und blicke mich um. Über all liegen Klamotten von Tom verstreut. Doch unter dem großen Haufen dreckiger Wäsche entdecke ich letztlich auch ein Shirt von Bill. Meinem Bill.

    Was er jetzt wohl macht? Ich sehne mich nach seinen Worten. Soll ich ihn vielleicht anrufen. Doch das hat eh keinen Sinn, da ich nicht einmal mehr eine Nummer von ihm habe. Die Psychologen hatten ihm empfohlen, jeglichen Kontakt zu seinen Freunden und Familienangehörigen für die erste Zeit abzubrechen. Und so hatte er heute Mittag mit mir sein altes Handy weggegeben und sich ein neues gekauft. Mir war unwohl, als ich zusehen musste, wie Bill den Kontakt schon vor der Trennung von mir, abbricht.

    Wie lange soll ich nun auf ihn warten. Ich stehe vollkommen verwirrt und durcheinander wieder auf, und greife nach dem Shirt von Bill. Ich kann ihn einfach nicht vergessen. Will ihn nicht vergessen, ich hatte so eine schöne Zeit mit ihm. Auch wenn immer alles geheim sein musste. Niemand durfte von mir und ihm erfahren, und das nicht weil er berühmt war. Denn das war er seit 8 Jahren nicht mehr. “Kommst du, ist wirklich alles in Ordnung, Tina! Komm bitte, ich mach mir Sorgen!”, höre ich nun Georg´s Stimme vor der Türe. Ich lasse das T-Shirt unachtsam fallen, stelle den Wasserhahn noch kurz an, und öffne dann die Türe. Kurz trifft sich mein Blick mit Georg´s und ich sehe, wie gerne er mir helfen würde.


    so also wie gesagt nach fehlern hab ich jetzt nicht geguggt aber hoffe es gefällt euch trotzdem und ich freu mich schon auf komis

    lieb euch eure anja



    Re: Trennung, kommt er jemals wieder... (PG16)

    Tokio-Girl - 16.07.2006, 11:39


    moorgen^^
    also uii der teil war ma wieda soo schrecklich schön des gibts ned :P
    man man du hast soo nen geilen schreibstil und alles uiuiui des gibts gar ned *gg*
    jaa also ein zwei rechtschreibfehler warn da^^ aba da es so früh am morgen war...^^ :wink:
    aba nich viele un keine schlimmen *gg*
    soo also schreib mal schnell weida,ja!?

    tschauiii

    hdgggdl

    küsschen :D



    Re: Trennung, kommt er jemals wieder... (PG16)

    Blackichigo - 16.07.2006, 16:41


    Hi du! ^^
    Ganz schrecklich schöner teil!
    du kannst so schön neugierig machen!
    Was is denn mit tinas bauch los? hab ich was verpasst?
    und wieso ist bill denn jetzt gegangen?? *flenn*

    Schreibfehla:
    "Tennyband", schreibt man Teenieband (glaub ich *gg*) und "Hawei" wird Hawaii geschrieben! ^^

    sonst alles subbi! ;)

    kleiner tipp für die absätze:
    die werden meistens da gesetzt, wo der ort wechselt oder z.b. die tina aus ihren was-weiß-ich-wie-langen gedanken gerissen wird!
    praktisch als zeichen für den leser, dass jetzt die eigentliche handlung der ff weitergeht! ^^

    So ... mach schnelle weita, ja?!
    Lüb euch alle soooo much *knutschas*



    Re: Trennung, kommt er jemals wieder... (PG16)

    Aureliebabe - 17.07.2006, 00:26


    ...hab hier auch mal begonnen!


    Klingt ganz schön....najö traurig.......alles ist so hm emotionsgeladen so gefühlvoll......i-wie realistisch!

    Eben so ne richtige mischung , en Mischung die mir gefällt , aber was ist denn mit bill.....ich warte auf ne erklärung!?
    ansonsten weiter so!
    lg aureliebabe



    Re: Trennung, kommt er jemals wieder... (PG16)

    blackkiss45 - 17.07.2006, 18:20


    huhu erst mal...

    ich bin jetz ma durch zufall auf die ff gekommen un muss sagen: RESPEKT!

    total geil geschrieben

    +taschentuch rauskram+

    mein gooott is das traurig ...

    ich möcht ne erkläääruuung!

    warum muss der bill den kontakt abbrechen???
    un warum tut deren bauch weh??

    also auf jeden fall gaanz schnell weiter!

    dein schreibstil is total supi un auch sons alles perfekt..

    bussi Tina



    Re: Trennung, kommt er jemals wieder... (PG16)

    der Mitternachtstraum - 17.07.2006, 21:11


    *duden verteil* sry ihr lieben heute müsst ihr wohl wieder fehler guggen*G* *taschentücher gleich mal überall verteil* die werdet ihr wohl noch öfter gebrauchen und ihr sollte ja nicht an mir arm werden :wink:

    udn heute stellt ihr euch die absätze einfach mal vor*g* keine lust :oops:


    ________________________________________________________


    “Ist O.K. Georg, danke das du fragst. Komm, lass uns essen!” Ich habe zwar kein hunger, aber der Arzt mahnte mich, dass ich schon zu viel Gewicht verloren hatte, seit ich mein Kind verloren hatte. Ich gehe den Flur entlang, bleibe an Bill´s Zimmer kurz stehen. Muss meine Tränen hinunter schlucken. Ein Foto von ihm und mir ziert die Türe. Ich stelle mich direkt vor dieses Bild, und löse es von dem Holz. Einige andere Fotos von Freunden hat Bill auch an die Tür geheftet.

    Ich schenke ihnen keine weitere Beachtung. Mir ist nur das Bild mit ihm und mir wichtig. Und mit unserem Kind. Ich blicke auf den Wald, wie Bill mich in seinen Armen hält und schützend seine Hände auf meinem Bauch gelegt hat. Georg´s Hände nehmen mir das Bild aus der Hand. “Tina, mach es dir nicht unnötig schwer!” Er greift nach meiner Hand und zieht mich sanft hinter sich her. In der Küche treffe ich wieder auf Tom, der über ein paar Blättern sitzt. Seine Stifte ordentlich aneinander gereiht, scheint er wieder über einer neue Zeichnung für sein Studium zu sitzen. Graphicdesigner im letzten Studiumsjahr. Bill hatte schon vor einem Jahr sein Abschluss an der Universität gemacht und arbeitete als angesehner Nachwuchsdesigner in München.

    Als die Jungs sich entscheiden mussten, was sie nach der Schule machen wollte, war ihre Entscheidung schnell klar. Tom wollte unbedingt mit mir zusammen ziehen. Nach München, da ich meine Lehre als Steuerberaterin dort ansetzten wollte. Es war eine schöne Zeit. “Zeig mal Tom!” Während ich mich neben Georg setzte, und widerwillig an meiner Pizza nage, ergreife ich eines der Zeichnungen von Tom. Und das Bild das ich erkenne, versetzt mir einen harten Schlag.

    Drei Menschen, unverkennbar Tom, Bill und ich. Doch alle sind in einer Art Mauer eingeschlossen. Die Farben laufen verschwommen, und trotzdem Tom eigentlich niemals Bilder aus seiner Gefühlswelt zeichnen konnte, so ist ihm dieses sehr gut gelungen. Aber dennoch trieft ich die Zeichnung wie ein heißer Blitz und ich lasse sie fallen. Tom reagiert auf meine Aktion nur mit einem kurzen Kopf erheben. Er lässt den Blick jedoch sofort wieder fallen und arbeitet an seinem weiteren Bild. Ich wage mich kaum, einen Blick auf dieses zu wagen. Will nicht wissen, warum Tom nur noch dunkle Farben, wie blau und braun verwendet. Auch schwarz spiegelt sich oft in den verteilten Zeichnungen wieder. “Bleibst du über Nacht, Tina?”

    Ich blicke auf und wende meinen Blick zu Georg. Er isst genüsslich an seiner Pizza und reagiert gar nicht auf die Zeichnungen und die Geistesabwesenheit von Tom. Vollkommen durcheinander stammele ich wirres Zeug vor mich hin. Plötzlich springt Tom auf und brüllt Georg an. “Verdammt, siehst du nicht das es ihr nicht gut geht. Lass sie gefälligst in Ruhe mit deinen Fragen. Ja sie bleibt heute Nacht hier!” Erschrocken bleibe ich auf meinem Stuhl sitzen.

    Versuche meinen Blick jetzt überall zu halten. Nur nicht bei Tom. Wieder spüre ich, wie Tränen in mir aufsteigen. Auch Georg ist von dem Ausraster von Tom überrascht und findet keine Wort zum Antworten. Ohne ein weiteres Wort nimmt er mich in den Arm und wünscht mir eine Gute Nacht. Ich folge ich mit meinem Blick und sehe wie er in Bill´s Zimmer verschwindet. Ich höre noch ein lautes Knallen der Tür, und bin nun wieder alleine mit Tom. Hatte ich mich vorhin noch etwas auf diesen Moment gefreut, so will ich jetzt nur noch schnell weg von ihm. Verzweifelt suche ich nach einem Grund, der mich vom Essenstisch befreien kann.

    Ohne eine Erklärung, warum Tom Georg gerade so angeschrieen hat, setzt er sich wieder mir gegenüber und lässt seine Dreadlooks unachtsam über das Bild streifen, wobei die noch nicht getrockneten Zeichnungen etwas verwischen. “Verdammt!”, höre ich Tom fluchen, und zucke bei seiner Wortwahl zusammen. Was sollen diese ganzen Ausraster von ihm. Kann er nicht einmal mir zu liebe, etwas ruhig bleiben.

    Wohl eher nicht, den wütend greift Tom nach der kaputten Zeichnung und schmeißt sie in den Mülleimer. Ich traue mich kaum etwas zu sagen. Kannte ihn schon gut genug, und wusste das man ihn jetzt einfach in Ruhe lassen muss. “Tom ich bin müde. Ich schlaf auf der Couch!” Fluchartig springe ich auf, und gehe wieder in den Flur. Wieder bleibt mein Blick an Bill´s Zimmertür hängen. Zögernd erhebe ich meine Hand und klopfe vorsichtig an der Tür. “Komm rein Tina!”

    Ich öffne langsam die Türe, und muss mich sehr überwinden nicht anfangen zu weinen, als ich wieder an die ganzen Situationen mit Bill denken muss. Wie of war ich schon in diesem Zimmer. Oft und dennoch ahnte niemand, was sich hinter Bill´s Zimmertüren mit mir und ihm abspielte. Wir waren für alle einfach nur gute Freunde. Denn ich war die Freundin von Tom. Geschwächt von den Erinnerungen und dem schlechtem Gewissen das mich schon nun mehr als ein halbes Jahr plagen, setzte ich mich auf das große Bett von Bill. “Tina, lass dich nicht erschrecken von Tom´s Aussteiger. Er meint das alles nicht so. Aber die Trennung zu Bill. Sie können nicht ohne einander leben und es wird für ihn noch eine harte Zeit!” Ich versteh zwar was Georg sagt aber dennoch muss ich auch an Bill denken.

    “Glaubst du nicht, für ihn ist es auch schwer sich von Tom zu trennen. Er liet so, die letzte Woche!” Georg setzt sich nur in Boxershort bekleidet neben mich und legt sich auf die eine Bettseite. “Willst du heute hier schlafen. Ich hab damit kein Problem. Du solltest heute Nacht nicht alleine bleiben. Oder willst du lieber zu Tom?” Georg scheint sich unsicher zu sein, doch es gibt für mich kein langes Überlegen. Ich werde auf Bill warten und auf keinen Fall zulassen, dass wieder Gefühle zu Tom entstehen können. “Nein Georg. Das ist das letzte, was jetzt gut wäre.

    Ich kann wirklich auf der Couch schlafen. Hier erinnert mich zu viel an Bill!” Eine kleine Träne fließt mir über die Wange und ich lass ihr freien Lauf. Die letzten zwei Wochen hatten mir viel Kraft abverlangt. Ich kämpfe noch immer mit den Worten am Telefon, als mir eine Schwester des Luise-Grandenberg Krankenhauses mitteilt, das Bill im Krankenhaus eingeliefert wurde. Selbstmordversuch. Meine Hände beginnen wieder zu zittern und ich ringe um Luft. Die Worte schnüren mir den Hals zu und ich schaffe es kaum mehr ruhig zu atmen.

    Georg bemerkt sofort, dass ich keine Kraft mehr habe. “Du bleibst jetzt hier. Hinlegen und versuch zu schlafen. Morgen sehen wir weiter. Also los. Bill will doch auch nur, dass es dir gut geht. Deswegen hat er sich überhaupt erst zu dieser Therapie entschlossen!” Georg´s ruhiger Blick schenkt auch mir wieder etwas mehr Ruhe. Auch wenn ich eigentlich gehen will, so fehlt mir einfach die Kraft aufzustehen. Ich lege mich in meinen Klamotten neben Georg und liege lange wach.

    Immer wieder werfe ich einen Blick hinaus auf die Serne, welche ich schon so oft mit Bill von seinem Bett aus beobachtet hatte. Während er mir über den Rücken streichelte oder mich massierte, wenn ich wieder vollkommen verspannt von der Arbeit kam, oder wenn ich einfach in seinen Armen lag und mit ihm Zukunftspläne schmiedete. Ohne Tom, nur wir Zwei. Er sprach mir immer Mut zu, wenn ich nicht mehr weiter wusste. Das Kind jedoch war nicht geplant, aber ich verschwendetet keine Sekunde mit dem Gedanken das ich es nicht haben möchte und auch Bill stieg Tränen in die Augen, als ich ihm von meiner Schwangerschaft erzählte.

    Ab dann war er noch fürsorglicher zu mir, weckte mich oft mit Frühstück am Bett und konnte es kaum ertragen, wenn er sah, wie ich mich zu sehr anstrengte. Er hätte alles dafür gegeben, um nur einmal sein Kind in den Händen von sich zu halten. Ihm zu zeigen, wie sehr es doch liebt. Er hatte sich so sehr gewünscht das es ein Mädchen wird. So viele Pläne hatte er schon mit uns dreien vor...Ich ertrage den Anblick nicht mehr, und bevor ich einschlafe, wende ich mich um, und blicke nun zu Georg zu mit Tränen in den Augen, da mir wieder klar wird, wie sehr Bill mir fehlt. Und wie viel er mir bedeutet…



    und achja bevor ich es vergesse natürlich noch das wichtigste danke für die komis und ich werdet sicher noch alle fragen beantworte bekommen... eifnach weiter lesen
    __________________________________________________________



    Re: Trennung, kommt er jemals wieder... (PG16)

    Anonymous - 18.07.2006, 12:07


    hey du!

    echt geile teile!

    supiiiiii
    mach bidde gaaanz schnell weite!

    der tom tut mir soooo leid!



    Re: Trennung, kommt er jemals wieder... (PG16)

    Anonymous - 22.07.2006, 13:05


    Hey wollte mal fragen wann du wieder weiter schreibst. Bin so gespannt wie es weiter geht...



    Re: Trennung, kommt er jemals wieder... (PG16)

    Anonymous - 07.08.2006, 16:07


    wann gehts denn hier malw eiter?



    Re: Trennung, kommt er jemals wieder... (PG16)

    der Mitternachtstraum - 20.08.2006, 14:55


    sry leudchen das es so lange gedauert hat aber ich konnte nich ins inet. einen monat fas*schock*
    ihc hab jetzt noch entzugserscheinungen*umkipp*

    lieb euch eure anja


    Ein klingelt der Türe weckt mich aus meinen wirren Träumen. Georg liegt neben mir, und macht keinen Anschein sich auch nur zur Rühren. Auch Tom scheint nich auf´das wilde geklingel zu reagieren. Genervt raffe ich mich aus dem Bett und ein kalter Schauer legt sich über meinem Körper und eine Gänsehaut erfüllt mich. Zitternd stehe ich auf, und gehe zu Haustüre. Doch wenn ich vor der Türe stehen sehe, verschlägt mir beinahe den Herzschlag. Erstarrt bleibe ich im Türrahmen stehen und kann nicht glauben, dass Gustav vor mir steht. Freudig falle ich ihm um den Hals, doch er scheint in Eile zu seien. “Tina, bitte. Ich kann nicht lange bleiben. Aber ich habe gemerkt, das du mich brauchst. Also, wie kann ich dir helfen!” Ich hab keine Ahnung, was ich sagen soll. Will gerade ansetzten um auch Georg und Tom zurufen, als Gustav sein Finger auf meine Lippen legt. “Sie können mich nicht sehen. Sie haben versucht mich aus ihren Erinnerungen zu streichen. Es schmerzt für die beiden zu sehr, sich zu viel mit meinem Tod zu beschäftigen.Aber Bill hat heute NachZ mir gerufen. Ich weiß das wirst du nicht verstehen, aber ich soll dir etwas von ihm ausrichten!” Erstarrt stehe ich immer noch im Türrahmen und weiß nicht, was ich mit der Situation anfangen soll. Wie gerne würde ich jetzt von Bill etwas gesagt kriegen, warum sagt er es mir nicht selber. Er weiß meine Nummer, warum nicht. “Was Gustav?” Ich schenke ihm ein Lächeln, und auch er wirft mir einen aufmunternden Blick zu. “Geh zum Schrank von Bill. Dort ist ein Brief für dich. Nimm ihn und geh damit zu eurem Platz!” Tränen der Rührung laufen über mein Gesicht und sanft streift mir Gustav darüber. “Weine nicht Tina. Wann immer du mich brauchst, ich bin für dich da. Schau, da bin ich jetzt. Und danke, dass du an mich denkst. Danke!” Gustav hebt seine Hand und zeigt in den Sternenhimmel. Ich verstehe was er meint. Er gehört nun auch zum Sternenhimmel. “Tschüss Tina. Denk an den Schrank, Bill denkt an dich!” Bevor ich ein weiteres Wort mit Gustav wegseln kann, ist er wieder verschwunden. “Gustav bleib doch. Die anderen…!”
    Ich verstumme, den mir wird klar dass nur ich ihn sehen konnte. Jetzt noch mehr zitternd, gehe ich in die Küche und nehme mir einen Schluck Wasser. Meine Kehle ist trocken und ich musste ihm Schlaf wieder viel geweint haben. Leise gehe ich den Flur entlang, an Tom´s Zimmer vorbei. Die Türe steht angelehnt, deshalb kann ich mir es nicht versagen einen kurzen Bick hineinzuwerfen. Wie ruhig er da liegt und schläft. Wie ein kleines Kind. Beschützt und gut aufgehoben. Wenn ich ihn hier so liegen sehe, kommen mir wieder die Gedanken an die schöne Zeit die wir hatten. Ich möchte keine einzigste Minute davon missen, und wäre diese eine Feier nicht gewesen, so würde ich wahrscheinlich jetzt neben Tom liegen und nicht neben Georg. Langsam schließe ich die Türe zu Tom´s Zimmer wieder und gehe zurück in´s Zimmer von Bill. Erneut höre ich die mahnenden Worte von Gustav. Es kann doch gar nicht sein, dass Bill wirklich etwas im Schrank für mich aufbewahrt hatte. Das kann nicht sein, wie sollte er das gemacht haben. Dennoch klammer ich mich an den kleinen Hoffnungsschimmer. Ich kann meine Finger und Knien nun endgültig nicht mehr ruhig halten. Meine Gedanken sind wie vernebelt. Ich schleiche vorsichtig am Bett vorbei und öffne die Schranktür. Und tatsächlich, ein kleiner Brief mit meinem Namen beschriftet, lieg angelehnt an einem Stappel Hosen von Bill. Ich traue meinen Augen nicht, schließe sie langsam und öffne sie erneut. Aber immer noch liegt dieser Brief da. Hecktisch greife ich nach dem Brief, und stoße dabei eine Vase mit schwarzen Rosen um. “Tina, was ist los, wach doch auf. Du hast schlecht geträumt. Tina!”, höre ich nun Tom´s Stimme neben mir. Alles nur ein Traum. Ich muss schlucken, hatte mich so gefreut. Vorsichtig öffne ich meine Augen und blicke erneut in die Augen von Tom. Wie oft werde ich den noch mit diesem Blick gequält werden müssen. Ich halte es nicht mehr aus. Muss aus dem Haus, aus Bill´s Zimmer und vor allem aus Tom´s Sichtweite. Ein kurzer Blick auf die Uhr verrät mir, dass ich aufstehen muss um pünktlich zur S-Bahn zu kommen. Ich möchte heute wieder beginnen zu Arbeiten. Erhoffe mir etwas Flucht aus der Realität. Der Ralität ohne Bill, aber mit Tom. “Tina, was hast du vor. Du sollst doch noch Ruhe haben!” Tom scheint genau zu wissen, was ich vorhabe. Auch er kennt mich schon zu lange und zu gut, dass ich ihm verheimlichen kann was ich vorhabe. “Tom, mach dir keine Sorgen, ich gehe heute wieder arbeiten. Ich muss wieder zurück in mein altes Leben finden!” Ich kämpfe mich aus dem Bett und bemerke dabei, dass Georg nicht mehr neben mir liegt. Ungewöhnlich für ihn, den eigentlich konnte er immer und überall schlafen. “Wo ist den Georg?”, will ich vom Thema ablenken, doch Tom geht erst gar nicht darauf ein. “Tina, du wirst hier bleiben. Und wenn ich heute blau mache. Ich habe Bill versprochen auf dich aufzupassen. Und das werde ich. Also du hast die freie Wahl!” Wie gerne würde ich jetzt sagen, dass er bleiben soll. Dass er mich einfach in den Arm nehmen soll, mich küssen und berühren. Doch das darf nicht passieren. Warum kehre ich immer wieder in diese Gedankenströme zurück, warum kann ich ihn nicht einfach als Freund akzeptieren. Er macht es doch auch. “Tom, mach es mir doch nicht so schwer. Der Arzt hat doch…!” “Der Arzt hat gesagt, das du noch viel Ruhe brauchst. Und du erst arbeiten darst, wenn es dir wieder gut geht. Und bitte, sei ehrlich. Geht es dir gut!” Ich senke den Kopf, würde es niemals wieder schaffen Tom zu belügen. “Nein. Bill fehlt mir so schrecklich…!” Tom kommt etwas näher zu mir, und ich kann seinen Atem auf meiner Haut spüren, als er ich in den Arm nimmt. Wie gut mir diese Umarmung doch tut, aber dennoch darf sie nicht sein. Ich stohse ihn unsanft von mir ab, und auch mir versetzt es einen harten Schlag. Ich will mit Tom so nicht umgehen, aber ich muss. Ich darf weder ihm noch mir falsche Hoffnungen machen. Es ist vorbei.


    ps denkt euch bitte einfach die absätz ich muss noch so viel erledigen da hab ich heute keine zeit sry.*bussis geb*



    Re: Trennung, kommt er jemals wieder... (PG16)

    Anonymous - 20.08.2006, 23:22


    *abstätz einbilD*

    jaaaa wieder geiles Kapitel...

    bidde mach jetzt shcneller wieter^^



    Re: Trennung, kommt er jemals wieder... (PG16)

    der Mitternachtstraum - 23.03.2007, 18:58


    *reingehoppst komms*

    ey leute es tut mir so leid, das es solange kein neues up-date hier mehr gab:(
    *bei allen von tiefstem herzen sry sag*

    ich hoffe ihr verzeiht mir das und freut euch das es jetzt wieder weiter geht.

    Lg eure anja

    ____________________________________________________________

    “Tom, lass es. Es darf nicht sein, wir müssen beide stark bleiben. Ich habe es Bill versprochen!” Tom´s Bick verfinstert sich, und ich kann sehen, wie er seine Stirn in Falten setzt.

    Ich habe große Angst vor der Reaktion die folgt. Doch die, die folgt bringt mein Herz zum bluten. “Weißt du noch, das verprechen das du mir einmal gegeben hast…!” Ich blicke ihm in die Augen kann einfach nicht mehr widerstehen.

    Einige Tränen zirren Tom´s Gesicht und ich hebe die Hand um sie ihm zu nehmen. Doch er lässt es nicht zu. Schlägt unsanft dagegen, und ohne ein weiteres Wort zu verlieren, macht er sich auf den Weg in die Universität.

    Bevor er die Türe knallen lässt, höre ich nur noch von ihm, dass er immer für mich da sein wird. Er flüstert es dennoch kann ich es wie einen lauten Hilfeschrei in meinen Ohren vernehmen.

    Gerne würde ich jetzt zu ihm laufen, doch das schlag ich mir schnell aus dem Kopf. Da ich jetzt schon wach bin, geh ich zu meinen Sachen und nehme mir eine frische Jean´s und auch ein neues Top heraus.

    Mit frischen Klamotten gehe ich in´s Bad und stelle mich unter die heiße Dusche. Wie gut es tut, die Wärme auf meiner Haut zu spüren. Aber noch lieber würde ich jetzt bei Bill sein.

    Von Tom weg, damit ich keine Fehler begehen kann. Jetzt bin ich alleine, aber bald wird Tom wieder kommen. Ich wundere mich immer noch darüber, dass Georg nicht zu Hause ist.

    Mit tropfend nassen Haaren und nur in Unterwäsche bekleidet, laufe ich zum Telefon und wähle Georgs Nummer ein. In den letzten zwei Wochen habe ich sie des öfteren gewählt und kann sie nun schon auswendig.

    Es läutet, keiner hebt ab. Erst nach dem dritten Mal werde ich von Georg empfangen. “Georg Listing, guten Tag!”, begrüßt er mich wie immer mit seiner ruhige Stimme.

    Während ich mich fertig anziehe, erzählt mir Georg, dass er ein Fall von einem Freund übernommen hat, der kurzfristig keine Zeit hatte. “Wo bist du den jetzt?”, frage ich ihn. Wie gerne wäre ich jetzt nicht alleine. Doch Georg´s Arbeit geht natürlich vor, und ich will mich ihm nicht aufdrängen.

    “Na wo soll ich sein, ich bin gerade bei dem Patienten. Wie wär´s wenn wir uns nachher zum Mittag essen treffen!” Verwundert höre ich Georg weiter zu. “Ja, aber. Bist du den nicht auf den Weg nach Dresden?” Ein Lachen ertönt durch das Telefon.

    “Nein, Tina. Ich bin gerade in Schwabing bei einer Frau. Ich lasse euch zwei Bill-Verrückten doch jetzt nicht alleine. Nein, ich hab mit meinem Chef gesprochen, und er hat mir zugestimmt, dass ich ein paar Tage die Termine von einem Freund von ihm übernehmen soll. Und glaub mir, ob ich jetzt hier helfe oder in Dresden ist doch egal.. Aber hier bin ich wenigstens bei euch!”

    Seine rücksichtsvolle Art gibt mir neue Kraft und ich nehme dankend sein Angebot an. “Ich kom um 12:00Uhr zum Italiener in der Odeonsstraße. Ist das O.K. für dich, oder zu früh!” Nach kurzem überlegen, stimmt Georg mir zu, und ich lege wieder auf.

    Zurück im Bad angekommen, fängt sofort wieder Bill´s Shirt mein Blick. Ob es ihm wohl gut geht. Die ständigen Ängste um ihn, kann ich einfach nicht fallen lassen.

    Natürlich bin ich mir im klaren, das er bei seiner Therapie gut aufgehoben ist, und das ihm auf keinen Fall etwas passieren kann, aber die Liebe zu ihm, lässt mir die Sorge. Was ihn dazu getrieben hat, das er Versucht hat sich das Leben zu nehmen.

    Mit nur einem Schnitt wollte er uns alle alleine lassen. Mit nur einem Schnitt wollte er alles beenden, was er sich doch mit soviel Kraft aufgebaut hatte. Nur ein Schnitt wollte er setzten und damit seinem Leben ein Ende setzten und mich für immer alleine lassen.

    Die wilden Gedanken die ich führe, treiben mich in den Wahnsinn. Ich halte es nicht mehr aus, nichts tuend herum zu sitzen. Schnell ziehe ich mir meine Sachen an, und stolpere über das Chaos, das Tom in den letzten zwei Wochen ohne meine Anwehsenheit im Bad angerichtet hatte.

    “Freischaffender Künstler. Ich brauche das Chaos!” hatte er mir immer frech entgegen gegrinst, wenn es darum ging, aufzuräumen oder mir überhaupt erstmal eine Erklärung zu schenken, warum er seine Klamotten fallen ließ wo er stand, und warum er nicht einfach mal seine Zeichnungen auf einen Haufen stappeln konnte.

    Während ich in den Erinnerungen an Tom´s Ausreden, weshalb er jetzt aufkeimen Fall mir und Bill beim aufräumen helfen konnte, schmeiß ich seine und meine Klamotten in die Waschmaschine.

    Auch ein paar Klamotten von Bill waren noch liegen geblieben die letzten zwei Wochen. Nachdem ich die Maschine eingestellt habe, gehe ich in die Küche um eine Tasse Tee zu trinken. Ich stelle mir den Fernseher ein, und wieder läuft ein Bericht über diese Rockbänd.

    Irgendwie erinnert mich alles bei denen an Tokio Hotel. Natürlich ist der Style ganz anders, und auch gibt es kein Zwillingspärchen in der Band. Aber dennoch, darauf achte ich überhaupt nicht.

    Ich sehe nur, dass sie ihren eigenen Willen haben. “Was denkt ihr. Werdet ihr so erfolgreich wie Tokio Hotel!”, höre ich die Moderatorin fragen und schnell beginnen die Jung´s einstimmig zu nicken. “Tokio Hotel waren wirklich erfolgreich. Meine große Schwester hat mir vor einiger Zeit mal eine CD von den gezeigt. Und auch ich kann mich mit dem Sound der Vier anfreunden. Schade das es sie jetzt nicht mehr gibt!”, quasselt der Sänger los, ohne Punkt und Komma.

    Er scheint nicht älter als 14 zu sein, aber dennoch weiß er was er will. Genauso wie Bill. Ich habe ihn damals nur durch Tom kennen gelernt. Wäre Tom nicht, hätte ich niemals erfahren, dass es jemanden wie Bill gibt.

    Mein Handy klingelt und ich erschrecke als ich auf die Uhr sehe. Schon zwei Stunden vergangen ohne das ich etwas gemacht habe. Schnell renne ich zu meinem Handy doch muss ich kurz halten, da der stechende Schmerz in meinem Bauch wieder einsetzt.

    Langsam kämpfe ich mich dennoch weiter, da ich den Anrufer nicht warten lassen möchte. Ich atme noch einmal tief durch und nehme dann ab. Sofort beginnt der Anrufer zu reden. Ohne Punkt und Komma.

    “Hy Tina. Ich wollte nur fragen, ob du in der Mittagspause Zeit hast, und holst mich ab. Ich lasse die letzten Stunden sausen, hab ich eh schon alles hinter mir. Also wie wär´s wenn wir was essen gehen!” Ich freue mich zu hören, dass Tom nun wieder besserer Laune ist.

    “Das können wir gerne machen. Aber ich treff mich auch mit Georg. Also schaffst du es um 12 Uhr beim Italiener in der Odeonsstraße zu seien!” Ohne langes zögern willigt Tom ein, und wird dann beim sprechen von einem Klassenkameraden unterbrochen.

    Kurz warte ich noch, und dann verabschiedet sich Tom mit der Erklärung, dass der Unterricht gleich weiter geht. Auch ich verabschiede mich und lege auf. Sofort nachdem ich im Bad vorbei gehe, fällt mir die Wäsche wieder ein, die ich noch zusammen legen wollte, bevor ich gehen würde. Ich schnappe mir meinen Schlüssel erneut und gehe hinunter in den Keller wo neben dem Partyraum der beiden Chaoten der Waschraum steht.

    Ich öffne die quietschende Türe und hole die Klamotten aus der Maschine. Mit langsam schon geübten Griffen lege ich Tom´s überdimensionale Shirt´s zusammen, und lege sie ordentlich auf einen Haufen. Auch meine Sachen lege ich zusammen und nachdem ich noch die letzen Shirt´s von Bill aufeinander gestapelt habe, laufe ich vorsichtig die Treppen wieder hinauf.

    Als erster führt mich der Weg in Tom´s Zimmer. Unordentlich wie immer. Ich kämpfe mich mit unsicheren Schritten durch die vielen Zeichnungen, wobei ich mir bewusst bin, dass das nicht´s mehr mit nur ein bisschen Chaos zu tun hat, sondern einfach nur noch mit Faulheit.

    Ich will mir gerade wieder meine Weg zurück bahnen, als mein Blick auf einer Zeichenmappe hängen bleibt. Sofort erweckt sie mein Interesse, denn ich kenne sie schon von früher. Als ich noch mit Tom zusammen war.

    Ich lege den Stappel Klamotten auf das Bett von Tom und gehe zum Schreibtisch um mir die Mappe zu greifen. Es kommt mir vor, als würde ich eine Bick in meine Vergangenheit werfen.

    Ich kenne alle Zeichnungen schon, aber dennoch will ich sie mir angucken. Ich möchte den Erinnerungen wieder ein neues Bild geben. Die Erinnerungen auffrischen. Auch wenn sie schmerzen und ich sie eigentlich nicht zu lassen sollte. Bill zuliebe.

    Dennoch kann ich es mir nicht verkneifen, ich will sie sehen. Vorsichtig löse ich die Schleife die ordentlich von Tom herum gebunden wurde. Auch wenn er es sonst nicht sehr genau nahm mit der Reihnheit, an diese Mappe durfte niemand. Niemand außer er und ich.

    Das erste Bild, und ich bin den Tränen schon wieder so nahe. Dadurch hatten wir uns erst kennen gelernt. Tom´s Graphiti. Auch während der Zeit von Tokio Hotel´s Höhepunkt, hatte er sein wahres Hobby niemals vernachlässigt. Nach einem Gig in seiner Heimatstadt Magdeburg hatte er sich mit einigen Freunden verabredet um ein großes Graphiti zu sprühen.


    Nochmal Sry hoffe ich krieg dennoch ein komi;) lg eure anja



    Re: Trennung, kommt er jemals wieder... (PG16)

    Kaddy - 01.04.2007, 19:27


    so habs jetzt alles gelesen...

    boah das is echt hart.. ich hoffe sie bleibt bill treu

    lg
    kat



    Re: Trennung, kommt er jemals wieder... (PG16)

    Mi$$y - 02.04.2007, 00:14


    ich find die ff echt toll also das was bisher da ist..
    immer weiter sooo^^



    Re: Trennung, kommt er jemals wieder... (PG16)

    der Mitternachtstraum - 02.04.2007, 12:38


    Heyhey^^

    danke für eure Komis. freut mich das euch die FF gefällt das ist lange Zeit auch die gewesen die mir sehr am Herzen lag und hier ist jetzt mal der nächste teil für euch^^

    @Kaddy: du kennst mich dohc mittlerweile schon:wink: bei mir hilft alles hoffen nichts mehr ich bin ein hoffnungsloser fallXD da kann man nur noch beten... oder weiterlesen:wink: danke fürs komi

    @Mi$$y: ebenfalls dnake für das komi und freut mich das dir die FF gefällt;)

    lg anja

    ::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::


    Zur selben Zeit machte ich mich mit meiner Freundin auf den Weg um uns seit langem einmal wieder mit ein paar Freunden zu treffen. Ich war neu in der Stadt, kam aus dem Ausland nach drei Jahren zurück nach Deutschland.

    Erst wenige Tage war ich wieder zu Hause in meinem Heimatland und meiner Stadt. Ich hatte noch nicht viel vom Leben in Deutschland mitbekommen, war beschäftigt mit Behördengängen, E-Mails versenden und abends bin ich immer todmüde ins Bett gefallen.

    Emily, meine beste Freundin erzählte mir schon einige Sunden bevor wir uns traffen, dass sie mir einen Typen zeigen wollte, der sich in der Sprayerszene einen Namen gemacht hatte, und mit dem sie seit einigen Wochen zusammen war.

    Ich war gespannt auf ihn, Andi hieß er. 17 Jahre und anscheinend musste er echt nett sein. Viel Zeit hatte ich mir nicht genommen, um mich schick zu machen oder mich aufzubrezeln. Da Emily mir ja ihren Freund vorstellen wollte, war es sinnlos mich schön zu machen.

    Wir traffen uns also um 20:00 Uhr, damit wir beim sprayen nicht entdeckt werden konnte. Ein unwohliges Gefühl erfüllte mich die ganze Zeit während ich mit meiner besten Freundin wild tratschend den Park entlang ging, bis wir zu einer abgelegenen Haussiedlung kamen, die sicher schon nur noch zum Abriss bereit stand.


    Wir konnten schon von weitem lautes Gelächter hören. Ich wurde in die Gruppe der Freunde gut aufgenommen und hielt mich vorerst etwas im hinter Grund. Ich wollte mich nicht aufdrängen und hatte auch nicht vor, so viele neue Leute auf einmal kennen zu lernen.

    Doch für einen wieß ich meine Interesse mehr auf. Lange, bis zu den Kniekehlen hängende Baggy´s, Shirts die ebenfalls nicht gerade bauchfrei waren. Das Gesicht konnte ich im dunkeln nur schwer erkennen, da die Gemäuer nur leicht beleuchtet waren.

    Auch das Cap erleichterte es mir nicht gerade, eine Blick auf die Augen des unbekannten Jungen zu werfen.“Wie heißt du!”, höre ich Tom noch heute in meinen Ohren klingen. W

    ie sehr ich mich schon damals nach Tom´s Stimme gesehnt hatte. “Martina, aber nenn mich lieber Tina!” Ich streckte ihm leicht schüchtern meine Hand entgegen. “Zja ich bin Tom. Aber heiße Tom nicht Thomas. Und wie siehts aus, langweilst dich ganz schön. Emily lässt uns unseren Andi kaum mehr eine Minute zum sprayen!”, begann er sofort zu reden.

    “Naja, dann könntest du ja anfangen!”, ging ich auf seinen kleine Flirt ein, hätte niemals gedacht, dass es soweit kommen könnte. Freudig grinste mir Tom entgegen. “Darf ich dir was zeigen?” Ich nickte zu, und kurze Zeit später ergriff er meine Hand und zog mich von den anderen Weg. Etwas misstrauisch stand ich ihm dennoch gegenüber.

    Ich kannte ihn nicht, konnte ihn ja noch überhaupt nicht einschätzen. Ich vergewisserte mich, ob ich auch ja mein Handy dabei hatte. Doch dieses war schnell vergessen, als ich dieses unbeschreiblich schöne Graphiti gesehen hatte.Eine schwarze Rose, gezirrt von Dornen welche in ein Herz stachen.

    Ich lasse mit Tränen in den Augen das Bild unsanft auf den Boden fallen. Mit zitternden Händen wische ich mir diese aus den Augen, will sie doch gar nicht zulassen, aber dennoch passiert es und immer und immer wieder rollen neue Tränen über meine Wange.

    “Tina, reiß dich zusammen. Es sind Erinnerungen, einfach nur Erinnerungen!”, schreie ich mich selber an. Die unglaubliche Stille in der Wohnung der Kaulitzes macht mir Angst. Man spürt wirklich, dass nichts mehr so ist, wie es noch war, als wir zu dritt einzogen.Ich will mich von den Erinnerungen los reißen, greife nach dem Rest der Wäsche und gehe in das Zimmer von Bill.

    Hier empfängt mich eine ganz andere Luft. So etwas geheimnisvolles und dennoch auch etwas Erotik. Ich erschrecke, verstehe mich selber nicht mehr. Was sollen den bitte nun diese Gedanken. Ich sollte wirklich andere Sorgen haben, als an Erotik zu denken.

    Ich kralle mich in den Wäschehaufen und lege ordentlich Bill´s Hosen auf den Stapel, der dafür vorgesehen ist. Er braucht diese Ordnung. Er ertrug es niemals, wenn ich Chaos hinter ließ. Immer musste alles an seinem Fleck sein, und alles sein gewisses System.

    Zja, wie Tom kaum ansprechbar war, wenn er kein Red Bull bekam, so hat Bill diese Macke. Eine Macke die ich an ihm liebe. Ich greife nun nach den Shirts und werfe sie etwas unachtsam hinein. Erwarte ein Donnerwetter von Bill, doch das bleibt aus. Eher erinner ich mich an meinen Traum

    . “Tina spinn dich aus. Du musst gleich los!”, will ich ich von dem absolut absurden Gedanken befreien, dass Bill tatsächlich einen Brief für mich hinterlassen hat. Ich lege dennoch die Shirt´s nun ordentlich auf einem Haufen. Erschrocken lasse ich den Rest der sorfälltig zusammen gelegten Wäsche fallen, als mir ein Zettel aus Bill´s Schrank entgegen fliegt.

    Im letzten Augenblick kann ich ihn noch halten, und halte nun einen Briefumschlag in der Hand, auf dem fein säuberlich mein Name steht. “Für Tina!” Ich weiß nicht, was ich damit anfangen soll. Alleine das Geschehniss, dass ich davon ja schon geträumt hatte macht mir Angst und nun halte ich wirklich einen Brief in der Hand. Ich zögere nicht lange, reiße den Brief unsacht auf.

    Eine kleine Kette mit zwei Ringen fällt hinaus. Ich schenke diesen jedoch keine weitere Beachtung, sondern werfe sie mit einer schnellen Handbewegung auf das Bett von Bill, welches immer noch nicht gemacht ist. Mit mehr Sorgfallt ziehe ich nun den weißen Zettel hinaus, und beginne zu lesen, was Bill mir sagen will. Ich spüre mit jedem Wort mein Herz schneller schlagen. Spüre, als ob er neben mir sitzt, und er mir mit trauriger Stimme zu flüstert…


    Hallo mein kleiner Stern…
    Ein Grund für das was ich tun werde, kann ich dir nennen.
    Ich will nicht mehr, das du wegen mir leidest. Du sollst glücklich werden. Hoffe das passiert schnellst möglich, und vielleicht wirst
    du es irgendwann verstehen. Mach dir keine Sorgen um mich, ich
    werde jetzt Papa sein. Ich werde mich um unser Kind kümmern, und
    mein Versprechen halten immer für es da zu sein….
    Tina ich werde dich niemals vergessen,
    hoffe jedoch das du es schnellst möglich schaffen wirst, mich zu vergessen
    ich liebe dich dein Bill

    Bill, wie soll ich ihn jemals vergessen. Wie konnte er nur denken, dass er mir somit helfen kann. Papa, wie gerne hätte ich das erste Wort unsere Kindes gehört, welches Papa sagt. Wie sehr sehne ich mich nun danach, wieder die Wärme aus meinem Bauch zu spüren.

    Ich werde niemals über den Verlust hinwegkommen, den ich gespürt habe. Als ich vom Arzt die Nachricht bekam, dass das Kind Tod ist. Ich kann die Tränen nicht mehr zurückhalten.

    Wie Glut laufen sie über meine Wangen und ich verspüre große Lust alles hinzuschmeißen. Zu flüchten, aus dieser Welt. Will mein Kind in meinen Armen halten. Will mit Bill zusammen Eltern sein. Doch was bleibt mir übrig, unendlicher Schmerz und nur Verlust.

    Bill ist nicht bei mir, und auch mein Kind kann ich niemals mehr sehen. Ich blicke auf meinen Bauch. Er ist von der Schwangerschaft immer noch geweitet und ich halte es keine Sekunde aus, mit dem Gedanken, dass bis vor einiger Zeit noch neues Leben darin war.

    Ein Zeuge der großen Liebe von Bill und mir. Wie verbunden wir uns doch oft waren, aber jetzt so weit von einander getrennt. Mein Herz ist schon lange zersprungen. In drei große Teile. Das größte Stück davon hat mein Kind mit sich genommen in den Himmel, eines davon hat Bill mitgenommen in die Therapie. Und das letzt Teil habe ich Tom gegeben, doch ich werde es wohl niemals mehr zurück erhalten.

    Ich hasse mich selber für den Gedanken an Tom. Habe es weder verdient auch nur an ihn zu denken noch will ich an ihn denken. Vorsichtig versuche ich vom Schreibtsichstuhl aufzustehen und bemerke dabei, wie meine Knie aus Gummi sind.

    ch setzte mich und bemerke erst dann, dass noch ein weiterer sehr klein zusammen gefalteter Zettel in dem Briefumschlag steckt. Große Panik davor zirrt mich, was mich hier erwartet. Was wenn Bill mir zuspricht mit seinem Bruder wieder eine Beziehung führen zu dürfen.

    Was wenn er mir sagt, dass er nur wegen mir diesen letzten Schritt gehen wollte. Mein Blick verschwimmt und ich merke wie meine Augen kaum mehr offen gehalten werden können von mir. Ich presse meine Augen zu, und versuche sie wieder zu öffnen. Ergebnisslos.

    Meine Augen wollen nicht mehr das Licht des warmen Apriltages sehen. Sie wollen die Dunkelheit, die Finsternis. In der ich einmal Tom kennen gelernt habe. In der ich meinen ersten Kuss von ihm bekam, und in der ich auch mein erstes Mal erlebte. Mit Tom, schon am ersten Tag. Ich war mir selber nicht mehr meiner Dinge im klaren, als Tom plötzlich eng an mir stand und mir einen sanften Kuss auf die Lippen hauchte. Vollkommen erstarrt ließ ich ihn weiter mit seinen Lippen über meine streifen. “Was denkst du, willst du das wirklich?”


    ________________________________________________

    Komis und es geht weiter;)

    LG anja



    Re: Trennung, kommt er jemals wieder... (PG16)

    Steffichen - 02.04.2007, 18:16


    tja...was soll ich sagen...geil...oder....traurig geil?

    ich find das irgendwie org mit dem brief.....ich hab ihn am anfang auch net so ganz vertsanden was ich bis jetzt noch net gscheit tu...aber is egal.....

    freu mich wenns weitergeht



    Re: Trennung, kommt er jemals wieder... (PG16)

    1989moni1989 - 03.04.2007, 12:40


    so, jetzt hab ich auch das hier gelesen *freu*
    du kannst mich ab jetzt zu einem deiner fans zählen! die ff ist genau wie auch schon 'Das bittere Geheimnis' total super. Wie du immer die vergangenheit beschreibst, das ist toll!!!!! man hat das gefühl, immer mehr einen blick auf die menschen und ihr ich zu bekommen! toll!

    ich glaube, auch wenn die handlung eine ganz andere, wie zB der tod einer spinne oder so wäre, dann könntest du das noch immer so rüber bringen, dass man einfach nicht zu lesen aufhören will und immer weiter macht. was ich damit sagen will: Inzwischen glaub ich, dass egal über was du schreibst, es immer total super und spannend ist!

    ich hoffe es geht bald weiter!!!!!!!!!!!!!!



    Re: Trennung, kommt er jemals wieder... (PG16)

    der Mitternachtstraum - 03.04.2007, 13:00


    heyhey^^

    sodala auch hier gehts dann mal weiterXD

    sry das es länger gedauert hat aber ich kan mich ja nun auch nich fünfteilen und mit meinem auge_._ naja anderes thema XD also dann gehts mal los

    @Steffichen: Vielen dank für dein Komi und das man von anfang an nicht alles versteht was ich schreibe ist der sinn der sache:wink: mach dir keine gedanken das ist mein verrücktes hirnXD du bist noch nich doof oda so*Rofl* danke fürs komi *kizz
    @1989moni1989: HILFE STAAAAAAAAKER ich werde verfolgtXD nein quatsch, freut mich auch hier von dir was zu hören. Es gibt nru wenige die zwei FF´s von mir parralel lesen könnenXD*zu viel irrsinn auf einem haufen* daher freuts mich das dir auch die FF gefällt und ob ich es spannend schreiben kann wenn eine Spinne stirbt lässt sich drüber streiten das würe eher so aussehen


    christinas herz wagte es nicht mehr weiter zuschlagen. hatte sie da etwa gerade wirklich das gesehen, für was es sich ausgab. sie schloss ihre augen, tastete unwillkürlich nach dem nächstbesten weit hochgelegenem objekt und sprang mit einem satz auf den sich bietenden schreibtisch. wie in trance konnte sie nicht mehr aufhören von einem bein aufs andere zu hüpfen.

    "biiiiiiiiiiiiiiiilllllllllllllllllll...!", schrie sie unentwegt und immer lauter, bis dieser letztlich endlich die augen aufgeschlagen hatte und verwundert seine freundin anstarrte. "süße, was genau machs tdu auf meinem schreibtisch?" Seine gepircte augenbraue in die höhe ziehend striff er die bettdecke von seinen beinen und augenblicklich legte sich ein kalter schauer über seinen nackten oberkörper.

    und auch die gänsehaut blieb nicht lange aus. diese hatte jedohc weniger mit der temperatur zutun, sondern eher mit dem undefinierbaren etwas an seiner wand. Panisch kroch er ins letzte eck seines bettes und es dauerte nicht mehr lange bis auch tom durch panisches kreischen von bill aus dem land der träume geweckt wurde.... " etc ppXD

    ok ich bin schon still sonst ensteht hier ne neue FF *rofl*

    Aufjedenfall dnake für die komis

    liebs euch und hier gehts dann auch mal weiter^^

    __________________________________________________________


    Das erste Mal zwischen alten Pizzakartons und Boxen...

    Ich öffnete kurz meine Augen und sah in diese unbeschreiblichen Augen. Zum ersten mal an diesem warmen Sommerabend wurde mir klar, was für unglaublich zarte Gesichtzüge Tom doch hatte. Und wie fein seine Mimik beim lachen war. Er grinste mich herausfordernd an. “Ich weiß nicht Tom, doch nicht hier!”

    Mir war unwohl bei dem Gedanken das ich mein erstes Mal in einer alten Ruine erleben sollte. Hatte es mir schön mit Kerzenlicht und romantischen Lieder vorgestellt. “Komm mit!”, flüsterte Tom mir in´s Ohr, und bevor meine Sinne eigentlich Realisiern konnten, was er mit mir machte, folgte ich ihm schon, und war kure Zeit später in einem kleinen Raum angekommen, in dem ein Sofa und ein paar Instumente standen.

    “Was ist das hier!”, fragte ich in meiner Neugierde. “Du weiß anscheinend wirklich nicht wer ich bin, was!” Wieder sah ich in diese wunderschönen Augen, während Tom seine Arme eng um meine schmale Hüfte schlang und mich sanft an sich zog.

    Ich wusste kaum mehr was ich sage wollte, spürte viel mehr dieses neue Gefühl in meinem Bauch. Dieses verlangen nach seinem Körper. Erneut setzte mir Tom einen Kuss auf die Lippen. Ich schmeckte seinen vollen Lippen und hatte das verlangen nach mehr.

    Wollte nicht nur beim Küssen bleiben. Wollte seinen Körper spüren und seine Haut auf meiner fühlen. Ich löste mich aus der Umarmung von Tom, welcher mich verwundert anblickte. Mit Lust auf das Neue, das Unbekannte griff ich nach seiner zarten Hand und zog ihn hinter mir her auf das Sofa, auf welchem ich mich fallen ließ. Tom kam mir wieder näher, und das Gefühl seines warmen Atems auf meiner Haut werde ich wohl niemals vergessen.

    Ich schloss meine Augen, vertraute Tom blind, obwohl ich ihn erst ein paar Stunden kannte. Langsam begann Tom sich nun nicht mehr nur auf meine Lippen zu konzentriern sonder auch Küsse an meinem Hals entlang zu verteilen. Sanft ließ auch ich meine Hände über seine Rücken gleiten. Als Tom bei meinem Kragen angekommen war, öffnete ich meine Augen wieder um zusehen, was er mit mir machte.

    Er zog mich an seinem Körper hinauf und zog mir vorsichtig mein Shirt aus. Ein wohliges Gefühl empfing mich, und ich genoss es von Tom nun vom Hals weiter hinab zur Brust geküsst zu werden. Er beließ es nun schon nicht mehr beim küssen sonder begann vorsichtig mit seiner Zunge über meine Brustwarzen zu lecken, nachdem er mir auch meinen BH geöffnet hatte und ihn unsacht in die nächste Ecke geschmießen hatte.

    Ich merkte, wie ich mit jeder Berührung von Tom freier wurde und es immer mehr genoss, seine Liebkosungen zu erfühlen. Auch ich hatte Tom´s Shirt ausgezogen und war von diesem Markelosen Körper erstaunt. Kein Gramm Fett, geschweige denn sonst irgendwelche Mängel. Ich wollte mehr von seinem Körper sehen und nach einigen weiter Küssen war meine Hose gefallen und ich machte mich daran seinen Gürtel zu öffnen um auch ihm die Hose zu nehmen.

    Während ich ihn etwas zappeln ließ und schon leichtes stöhnen von ihm vernehmen konnte, als ich seine Hose sanft von den Hüften gleiten ließ, machte Tom sich daran mit seinen Händen meine Brüste zu umgreifen. Wie er sie ganz sanft zusammen kommen ließ, erfühlte auch mich mit tiefer Erektion.

    Ein sanfter Atemaustoß von mir und Tom hatte mich nun auf den Rücken gewandt und mir mein letztes Kleidungsstück ausgezogen. Nun lag ich nackt vor ihm, und sehnte mich danach auch ihn nackt zu sehen. Ich ließ meine Hände sanft über seinen Rücken streicheln und bemerkte wie mein Herzschlag immer schneller wurde. Auch Tom´s Atem beschleunigte sich, und ich wollte ihn nur mehr für mich haben.

    An Tom´s Boxershort angekommen, hielt ich kurze Zeit. Wurde unsicher, doch ließ mich nicht davon abbringen ihm auch sein letztes Kleidungsstück zu nehmen.

    Langsam stief ich ihm den Stück Stoff von den Hüften und bemerkte, wie ich immer eregter wurde. Nachdem auch ich Tom´s Boxershort ohne große Überlegungen weggeschmissen hatte, musste ich wieder aufstöhnen.

    Diesmal schon etwas lauter, den ich konnte es kaum ertragen, wie Tom mir wieder mit seinen Zunge über meine Oberkörper glitt. Zu sehr ließ er mich zappeln, zu sehr erregte er mich. “Es ist besser, wenn du das erste Mal ohne mich kommst!”, flüsterte Tom mir entgegen und ohne jede Geistesanwesenheit folge ich nur seinem Körper und spürte kurz Zeit später seine Finger an meiner Klitoris.

    Ich hilt dies Berührungen kaum aus, stöhne laut auf und genoß die kreisende Bewegung von Tom´s Finger. Mir war klar, dass es nicht sein erstes Mal war, dafür kannte er sich zu gut aus. Aber das war mir egal, denn ich wollte es einfach nur genießen. Im gleichen Tackt begann ich mein Becken mit Tom´s Fingern zu kreisen.

    Eine wohlige Gänsehaut überkam mich und meine Bewegungen wurden immer schneller. Konnte nicht mehr zurück und suchte nach etwas, woran ich halt finden konnte. Ich krallte mich vollkommen kraftvoll in den Stoff des Sofa´s und begann immer schneller und lauter aufzustöhnen, bis ich letztlich durch Tom´s rytmische Bewungen zum Orgasmus kam. Ein letztes Mal ließ ich einen ernergiegeladenen Laut von mir, bevor auch Tom seine Finger von mir abließ und sich mit seinem schlanken Körper auf mich legte.



    LG anja



    Re: Trennung, kommt er jemals wieder... (PG16)

    1989moni1989 - 03.04.2007, 15:59


    *looooooooooooooooooooool* ich sag ja, dass du sogar ein undefinierbaren etwas lustig machen kannst ;-)
    wenn du diese ff weiter schreibst, dann les ich sie als dritte auch noch *lol*
    ich lach mich hier grad halb tod. hast bill und seine freundin echt zum weglachen beschrieben *looooooool*
    "Süße, was genau machst du auf meinem schreibtisch?" *looooool* na das ist ja mal was *bildlich vorstell*
    solltest mal eine ff schreiben, die nur aus so lustigen begebenheiten besteht *looooool*
    aber jetzt wieder zur eigentlichen ff *gg*
    wieder ein im wahrsten Sinne des Wortes geiler Teil!!!!
    und es gibt soviel was mich noch interessiert... zB wie sie sich in bill verliebt hat und wie sie das solang geheim halten konnten, ...
    und es gibt nur eine möglichkeit diese fragen zu klären: nämlich mit einem neuen teilchen ;-) ich warte!!



    Re: Trennung, kommt er jemals wieder... (PG16)

    der Mitternachtstraum - 04.04.2007, 08:19


    heyhey

    ixch hab heiute leider keine große zeit dir bachzu rewiewn aber aufjedenfall trotzdem dank

    sry das keine absätze sind aber ich muss gleich zum arzt und hB DESWEGEN KEINE GRO?E ZEIT

    hoffe es gefällt dir trotzdem:wink:

    hab dich lieb kizz anja
    _____________________________________

    Erschöpft ließ ich meine Muskeln entspannen und begann wieder über Tom´s Rücken zu streicheln. Niemand hätte in diesem Moment von mir verlangen können, dass ich ihn jetzt gehen lasse.

    “Willst du es wirklich?!”, fragte Tom mich mit besorgtem Ton und ich konnte nicht mehr als nicken. Er ließ sich nicht zwei Mal das Verständnis von mir erteilen und griff kurz in seine Hosentasche um mir ein Kondom in die Hand zu drücken.

    Auch wenn ich eigentlich schon seit einiger Zeit die Pille nahm, so wollte ich ihm das Erlebniss nicht vergönnen. Langsam riss ich die Verpackung auf und ließ das Kondom vorsichtig über sein schon stark erregtes Glied gleiten. Ich hörte Tom aufstöhnen und genoß es, seine Erregung hören zu können.

    Er schloss seine Augen und ließ mich nun Hand über sich gewinnen. Langsam, aber dennoch entschlossen zog ich in nah an mich und drückte ihm einen sanften Kuss auf die Lippen, wobei ich meine Gedanken vollkommen abstellte.

    Ich dachte nicht mehr darüber nach, dass ich anscheinend vollkommen übergeschnappt sein mußte. Mit einem Typen zu schlafen, denn ich nicht kannte, und der auch nicht gerade so aussah, als wäre er auf eine Beziehung aus.

    Ich war einfach nur überglücklich, dass er bei mir war. Egal war es mir, ob er schon morgen nicht mehr neben mir lag. Es reichte mir schon, dass er in diesem Augenblick alleine mir gehörte, und ich machen konnte, worauf ich schon so lange gewartet hatte.

    Endlich mein erstes Mal zu erleben. Ich küsste Tom nocheinige Male, ließ meine Finger vorsichtig über seinen Körper streifen und meine Nägel über seine Brustwarzen.

    Er atmete schwer und seine Augen waren immer noch geschlossen, als ich ihn dazu aufforderte, in mich einzudringen. Wieder überfiel mich eine Gänsehaut, als ich Tom endlich in mir spürte. Auch ich schloss die Augen, wollte die Begwegungen von Tom in mir einfach nur spüren.

    Ich ließ meine Hände nicht mehr ab von ihm, und wir wurden immer schneller. Tom´s schlanker Körper lag auf mir, uns gab mir unglaublich viel Wärme. Ich zog sie förmlich in mich auf, genauso wie seine Küsse und seine Zunge in meinem Mund. Immer kräftiger wurden Tom´s Stöße und es dauerte nicht mehr, lange bis Tom´s sich in mir ergoß.

    Ein Handyklingeln lässt mich aus meinen wirren Erinnerungen hoch schrecken. Vollkommen durcheinander muss ich mich erst kurz umblicken um zu erkennen das ich nicht mehre im alten Proberaum der Jung´s bin, sondern in Bill´s Zimmer.

    Mein Tränen sind mit der Erinnerung getrocknet. Ich freue mich, solche Erinnerungen mit Tom teilen zu dürfen. Über gut gelaunt, springe ich auf und laufe in´s Wohnzimmer, wo ich mein Handy als letztes gesehen hatte. Ich erkenne schon am Klingelton, das es Tom ist.

    Ich kann es kaum erwarten, seine Stimme zu hören und nehem überglücklich ab, und begrüße ihn mit einem warmen und freundlichen Hallo. “Oh, hey Tina. So glücklich, was ist passiert!” Sofort steigt mir röte in´s Gesicht. Wenn ich Tom jetzt erzählen würde, dann würde er mich gleich mit zu Bill schicken.

    Er würde mich endgültig für total verückt erklären. Wollte ich ihn heute morgen noch nichteinmal umarmen, so hatte ich vor ein paar Sekunden noch Erinnerungen an unser erstes Mal. Schnell suche ich eine Ausrede, welche sich auch schnell gefunden hat. “Ich habe mal hier ein bisschen klar Schiff gemacht.

    Du hast ja mal wieder volle Arbeit geleistet, in den zwei Wochen meiner und Bill´s Abwesenheit!” Ich höre, wie Tom mit seiner tiefen Stimme laut in den Hörer lacht.

    “Zja, du kennst mich doch mittlerweile. Ich halte nich viel von Ordnung. Weißt doch, freischaffender Künstler!” Und wieder, wie ich es schon geahnt hatte. Er hatte seit ich ihn kannte keine andere Ausrede, als freischaffender Künstler.

    “Ist O.K. Tom, ich war froh, dass ich heute etwas zu tun hatte!” Plötzlich höre ich nicht´s mehr von Tom. “Du solltest dich doch ausruhen. Geht es dir gut!”, höre ich sofort, wie das freudige Grinsen nun in einen besorgten Ton übersteigt.

    “Ja ist alles in Ordnung. Aber was ist den, warum rufst du an?” Wieder kehrt Stille ein, und mir ist nicht ganz wohl dabei. “Tom?”, will ich davon versichern, dass er überhaupt noch lebt. Er schreckt mit einem lauten
    - Ja - aus seinen Gedanken hoch. “Tina, hast du vielleicht Zeit in um noch zu Uni zukommen?” Ich zögere kurz, sehe kein Sinn dahinter, was ich jetzt bei Tom an der Uni soll.

    “Warum Tom?”, frage ich verwundert doch in meinem Hinterkopf habe ich mich schon lange entschieden. “Ähm, du müsstest mir bitte etwas vorbei bringen!” Ich höre, wie Tom verlegen hustet. Kommt bei ihm nicht oft vor, dass er so unsicher vor sich her stammelt. “Oh Tom, soll ich dir dein Pausenbrot vorbeibringen. Ich hab dir schon tausendmal gesagt du sollst es gleich am Abend einstecken!”, witzel ich herum, doch Tom will etwas ganz anderes.

    “Nein, du Spinnerin. Ich bräuchte unsere Mappe!” Erschrocken halte ich kurz die Luft an und ziehe sie scharf durch meine Zähne ein. Ich fühle mich wie von ihm bei einer Sraftat erwischt. “Tina?”, will nun anscheinend Tom sich davon überzeugen ob ich nicht an einer Herzattacke gestorben bin. Ich suche schnell nach Worten doch wie immer fällt mir nur die Frage - warum? - ein.

    “Was willst du damit?” Er zögert kurz, scheint sich zu schämen. Er wird doch nicht etwa, oh Gott. “Tom, bitte sag nicht das ihr wieder das Thema habt!” Ich bemitleide mich selber. Schon vor einem Jahr hatte ich den Anruf von Tom erhalten.

    Er fragte mich ob ich Zeit für ihn hätte, um nach der Uni in ein Hotelzimmer abzusteigen. Ich freute mich tierisch, auf die Überraschung die er mir versprach. “Tina, es tut mir leid. Aber wenn ich mich mit euch treffen will, dann muss wohl noch einmal das Bild herhalten. Wir haben dieses Jahr einen neuen Professor, deswegen hab ich Glück. Bittte Tina, ich werde es danach auch niewieder in fremde Hände bringen!”

    Das will ich ihm aber auch geraten haben. Widerwillig lasse ich mich von Tom dann doch überreden. “O.K. Tom, aber ich sage dir eins. Es werden nur, und die Betonung liegt auf NUR dein Professor sehen.

    Das reicht schon!” Tom lässt einen erleichterten Seufzer aus, und auch ich muss schmunzeln. Eigentlich hatte ich schon lange vor gehabt dieses eine Bild zu verbrennen, doch dann brachte ich es niemals über´s Herz. Dieser Tag war zu schön, und Tom hatte es mit seiner ruhigen Hand geschafft, die Erinnerug auf Papier fest zu halten.

    “Also, dann wird ich Georg wohl bescheid sagen und ihm erkären müssen, dass wir wegen dir wieder einmal zu spät kommen!” Tom´s Lachen erklingt wieder und bekomme nur schwer genug davon. Gerne würde ich ihn jetzt zu einem kleinen Flirt anstacheln, doch für mich ist das alles noch zu früh. Zu frisch die Trennung zu Bill.


    ok absätze hab ich doch ncoh geschafft^^

    ahbs dich lieb und wenn ich vom arzt wieder zurück bin kann ihc mi rja mal was einfallen lassen zwecks deinem FF wunsch



    Re: Trennung, kommt er jemals wieder... (PG16)

    Dani288 - 08.04.2007, 20:46


    Hallöchen meine Maus...,

    so hab mich jetzt auch mal an diese Story von dir gewagt...Ich hab dir ja schon oft genug gesagt, dass ich deinen Schreibstiel liebe...Es ist einfach Wahnsinn!!! Was für eine hammer geile Story...!!! Bin ja schon von "Dein Blick kann ich vergessen...oder nicht?" begeistert, aber diese Story übertrifft ja fast alles. Jetzt bin ich ganz verwirrt und weiß gar nicht, welche ich jetzt nun lieber mag.

    Du hättest mich mal jetzt die ganze Zeit sehen sollen. Ich saß voll hypnotisiert vorm PC und habe eine Zeile nach der anderen verschlungen.

    Deine Story ist sooo traurig und schön zu gleich...!!! Bing ganz entzückt.

    Ich kann dir schon mal sagen, das es ein langes Kommi wird, denn ich werde jetzt Stück für Stück alles auseinander nehmen... :-D

    Also fangen wir an:

    Schon allein der Anfang ist so traurig...Ich mag keine Abschiede.

    Zitat: “Nein, Bill. Bleib hier, ich brauche dich hier…!”

    Zitat: “Es ist zu viel passiert. Du weißt das, und es hat einen Grund warum ich gehen werde. Ich kann dir nicht versprechen, ob wir uns wieder sehen können. Aber jetzt muss ich erst einmal mein Versprechen halten. Du wirst es wahrscheinlich niemals verstehen. Aber ich muss es alleine schaffen. Nicht du kannst mir helfen, nicht Tom. Dabei kann mir niemand helfen. Ich bin nicht gut für dich…!”

    Oh man, sieht Bill nicht, dass sie ohne ihn nicht kann. Wie kann er da sagen, er ist nicht gut genug für sie. Sie braucht ihn doch...! Oh man, das ist sooo traurig. Er soll nicht gehen. Und Tom darf doch seinen Bruder auch nicht verlieren. Sie gehören zusammen.

    Und dann steigt Bill wirklich ins Taxi und fährt...Er lässt die beiden einfach allein. Fang gleich an zu heulen...

    Zitat: “Tina, weine nicht. Ich bin ja noch da, und zusammen werden wir warten. Bill kommt wieder. Das verspreche ich dir!” Tom´s Worte sollten mich trösten, aber seine unglaubliche Zuneigung zu mir, obwohl ich ihn so verletzt hatte.

    Tom ist so lieb zu ihr. Aber warum hat sie ihn so verletzt?

    *schnell am weiter lesen*

    Zitat: Aber dennoch, ich hab wenigstens Bill. Aber Tom hat niemanden mehr. Denn ich habe ihm alles genommen.

    OMG! Was hat sie getan???

    Ich fühle richtig mit, wo Tom sie fragt, ob sie die Nacht über bei ihm bleibt. Er tut mir so unendlich leid. Oh man, könnte gleich wieder heulen. Du hast das echt wunderschön beschrieben. Und süß, wie die beiden die Situation versuchen etwas aufzulockern, was aber nicht wirklich von den Schmerz und Verlust ablenkt...

    Zitat: Doch vor wenigen Minuten war der Augenblick gekommen und nun sitzt ich mit Tom im Auto auf dem Weg zu ihm. Natürlich, wohnte auch Bill bis vor kurzem noch bei ihm. Doch als er ins Krankenhaus kam, hatte sich Georg kurzfristig dazu entschieden ein paar Tage frei zunehmen, und für Tom da zu sein. Nach der Auflösung von Tokio Hotel, da Gustav bei einem Motorradunfall tödlich verunglückt war, hatte sich die Beziehung zwischen den restlichen Jungs verändert.

    Oh Gott, als ich das las, hab ich mein Mund gar nicht mehr zu bekommen. Da ist ja soviel auf einmal passiert. Erstmal ist es ja schon schrecklich, zu dem Haus oder zu der Wohnung zu fahren, wo bis vor kurzem auch noch Bill wohnte. Das schmerzt ja schon total und überall könnte man in Erinnerungen versinken.Dann die Neuigkeit, dass Bill im Krankenhaus war, dass Tokio Hotel sich aufgelöst haben und die Horrornachricht hast du dir bis zum Schluss aufgehoben: Gustav ist tot!!! Ich bin total schockiert...Mir fehlen echt die Worte.

    *einfach nur starr auf den Bildschirm guck*

    Zitat: “Lass es Tina, ich bin nicht wichtig. Doch jetzt lass uns rein gehen! Ich muss morgen früh raus!”

    Wie kann Tom nur sowas sagen...? Natürlich ist er wichtig!!!

    Zitat: Georg nimmt mir die Verpackungen ab, und ich ziehe mir vorsichtig meine Jacke aus. Unter schmerzen zucke ich zusammen. Mein Bauch schmerzt immer noch höllisch, obwohl es nun schon drei Wochen her ist. Tom bemerkt, wie ich mich kaum auf den Füßen halte, und lässt blitzartig alles fallen, um mich zu stützen. Wieder sehe ich in seine Augen, und kann es kaum ertragen, ihn nicht küssen zu dürfen.

    Es freut mich total, dass Georg sich für die beiden Zeit nimmt, obwohl er ja auch trauert. Was hat Tina für Schmerzen? Ist sie schwanger??? Total süß, dass Tom alles fallen lässt um sie zu stützen und was hat sie denn da aufeinmal für einen Gedanken??? Sie kann es kaum ertragen, Tom nicht zu küssen. Hab ich was verpasst. Hat sie sich nicht grad unter Tränen von Bill verabschiedet?!

    *ich muss ganz schnell weiter lesen*

    Zitat: Meinem Bill.

    Was er jetzt wohl macht? Ich sehne mich nach seinen Worten. Soll ich ihn vielleicht anrufen. Doch das hat eh keinen Sinn, da ich nicht einmal mehr eine Nummer von ihm habe.

    Das scheint ja echt eine Trennung für immer zu sein. Sie tut mir so unendlich leid. Sie muss noch dabei zu schauen, wie er sich auf sein neues Leben ohne sie vorbereitet...ohne jeglichen Kontakt...

    *heul*

    Zitat: Ich kämpfe noch immer mit den Worten am Telefon, als mir eine Schwester des Luise-Grandenberg Krankenhauses mitteilt, das Bill im Krankenhaus eingeliefert wurde. Selbstmordversuch.

    Warum wollte Bill sich umbringen? Er kann doch Tina und Tom nicht alleine lassen. Aber jetzt weiß ich, warum er im Krankenhaus war...

    Zitat: Das Kind jedoch war nicht geplant, aber ich verschwendetet keine Sekunde mit dem Gedanken das ich es nicht haben möchte und auch Bill stieg Tränen in die Augen, als ich ihm von meiner Schwangerschaft erzählte.

    Ab dann war er noch fürsorglicher zu mir, weckte mich oft mit Frühstück am Bett und konnte es kaum ertragen, wenn er sah, wie ich mich zu sehr anstrengte. Er hätte alles dafür gegeben, um nur einmal sein Kind in den Händen von sich zu halten. Ihm zu zeigen, wie sehr es doch liebt.

    *mich nicht mehr halten kann und ein Taschentuch nach dem anderen voll wein*

    Oh man, so viele Schicksalsschläge. Das ist echt zu traurig. Kein Wunder, dass das Bill nicht verkraftet hat... Ich will, dass es ihm wieder gut geht...!

    Und auch Tina ist vollkommen fertig. Jetzt sieht sie schon Gustav in der Tür stehen...

    Zitat: Ein kurzer Blick auf die Uhr verrät mir, dass ich aufstehen muss um pünktlich zur S-Bahn zu kommen. Ich möchte heute wieder beginnen zu Arbeiten.

    Wie kann sie in so einem Zustand nur ans Arbeiten denken. Klar Arbeit soll ja bekanntlich ablenken, aber ich glaube für Tina ist es noch viel zu früh...

    Zitat: Bevor er die Türe knallen lässt, höre ich nur noch von ihm, dass er immer für mich da sein wird.

    Tom ist sooo süß. Sie verletzt ihn und er ist trotzdem noch immer für sie da. Das ist einfach wunderschön...

    Und der kurze Rückblick, wie sich Tom und Tina kennen gelernt haben, hat mir sehr gut gefallen. Es hat perfekt gepasst. Und es hat das ganze etwas aufgelockert. So konnte man mal seine Tränen trocken lassen...

    Zitat: Erschrocken lasse ich den Rest der sorfälltig zusammen gelegten Wäsche fallen, als mir ein Zettel aus Bill´s Schrank entgegen fliegt.

    OMG. Was passiert denn jetzt? Ich dachte, dass mit Gustav war nur ein Traum. Und jetzt liegt dort wirklich ein Zettel. In diesem Moment würde ich echt an meinem Verstand zweifeln...hier ist echt schon was übersinnliches im Spiel...

    Oh man. Der Brief ist echt zu traurig. Bill wollte bei seiner Tochter sein. *schon wieder am losheulen*

    Da tut dieser erneute Rückblick total gut. Auch wenn Tina sich ihr erstes Mal anders vorgestellt hat, muss ich sagen, war es doch eigentlich wunderschön. Klar, die Location hätte eine bessere sein sollen, aber sie hat es wenigstens mit einem erlebt, den sie liebt und der sie liebt. Einfach wunderschön.

    Zitat: “Tom, bitte sag nicht das ihr wieder das Thema habt!” Ich bemitleide mich selber.

    Bin grad etwas überfragt. Was für ein Thema denn? Oder hab ich das jetzt nicht so mitbekommen???

    Bin grad fix und fertig. Ist ganz schön anstrengend so ein Gesamt-Kommi abzugeben. Und sehr zeitaufwendend. Aber bei so einer Story muss man sowas einfach machen. Da kann man einfach nicht nur "Weiter" schreiben.

    Ich muss dir jetzt noch mal sagen, dass die Story echt wunderschön ist. Und du das total super geschrieben hast. Ich kann mich total in die Personen hineinversetzen.

    *ich liebe einfach alles was du machst*

    So, dann hoff ich doch, dass es hier schnell weiter gehen wird. Bin schon total gespannt.

    Bis dahin.

    Knutscha
    Love you ganz doll.

    Dani



    Re: Trennung, kommt er jemals wieder... (PG16)

    der Mitternachtstraum - 09.04.2007, 01:23


    Heyhey 8)

    nana wie gehts dir? boah lange nich gesehen was ich komm mir shcon vor als wäre ich 38 jahre geältertXD

    *iwie hab ich das talent dummes zeug zu reden :roll: *
    naja wie dem auch sei hier jetzt noch der letzt teil für heute also geestern also schon heute ach man für diese nacht*ich red so wirr das is schrecklichXD*

    viel spaß damit und danke danke dnake fürs komi^^

    lg anja

    ________________________________________________________




    Zu viel habe ich auch mit ihm erlebt, als das ich das alles mit nur einem Tag kaputt machen will. Ich will Bill gerne die Zeit geben die er braucht. “Tina, bis nachher. Ich muss wieder rein. Wir haben jetzt BIOLOGIE!”


    Das er es auch niemals vergessen werden kann. Ich lache noch einmal in den Hörer und lege dann auf. Ich blicke auf die Uhr. Schon 11:12 Uhr. Ich hatte den ganzen Tag noch fast nicht´s geschafft. Doch nun habe ich auch keine Zeit mehr dafür.


    Ich räume in der Küche noch schnell Tom´s Chaos vom Frühstück weg und schmeiße auch die Red Bull Dose auf den anderen leeren Haufen. “Unbedingt abgewöhnen!”, mache ich mir einen eigenen Merkzettel in meinen Gedanken und werfe die Dosen dann alle zusammen in eine Tüte.


    Ich will sie noch wegbringen, bevor meine Wohnung sich endgültig in ein Red Bull Lager verwanden würde. Ich greife nach der Tasche und gehe zurück in Tom´s Zimmer. Dort greife ich nach Telefon und wähle erneut die Telefonnummer von Georg. Es wählt kurz und schon bin ich mit ihm verbunden.


    “Hy Georg hier ist Tina!”, begrüße ich auch ihn sehr freundlich. “Hy Tina. So glücklich, was los?” Ich frage mich wirklich, ob man mir es so schnell anmerkt, wenn ich glücklich bin. Gut es kam in letzter Zeit nicht besonders oft vor, und es gab in letzter Zeit auch kein Grund glücklich zu sein.


    Aber dennoch, ich fühle mich schon etwas unwohl, wenn ich vor meinen Jung´s keine Geheiminsse waren kann. “Ach nichts, ich wollte dir nur schnell bescheid sagen, dass ich und Tom uns etwas verspäten!” Georg lässt einen Saufzer aus.


    “Warum wundert mich das jetzt so überhaupt nicht. Ich habe schon lange auf den Anruf von einem von euch beiden gewartet. Aber das ist kein Problem. Ich komme dann einfach eine Stunde später. Muss eh noch das Protokoll schreiben, und da kommt mir eure kleine Verspätung nur gelegen. Aber darf ich fragen, warum ihr BEIDE euch verspätet!”


    Ich muss erneut laut loslachen. Georg scheint es bei meinem Lachanfall nicht wohl zugehen, also versuche ich mich zu beruhigen. Doch das fällt mir nur schwer, und so gibt es Georg letztlich auf.


    “Ist O.K. Tina, freut mich jedenfalls, dass es dir gut geht. Hoffe ich höre dich jetzt wieder öfter lachen!” Ich muss mir schon die Tränen aus den Augen wischen und kann nur noch ein kurzes O.K. heruszwängen und lege dann auf.


    Tausend Gedanken schwirren mir im Kopf umher, als ich nach dem bestimmten Bild von Tom suche und es ganz unten finde. Klar, das beste für den Schluss. O.K, ich persönlich fand dieses Bild nicht besonders schön, aber Tom konnte sich daran immer wieder erfeuen.


    Auch er verband damit mehr, als nur eine Zeichnung. Ich nehme sie uns stecke sie in meine Handtasche. Sie hat schon einige Knitter, deswegen macht es auch nichts, wenn bei dieser Reise weitere Knitter dazukommen. Mit Handtasche und Red Bull Lager mache ich mich auf den Weg um zu erst die Dosen wegzubringen.

    Ich gehe langsam und genieße die Sonnenstrahlen, die im Park noch schöne zur Geltung kommen, als sie eh schon wärme spenden. Ob Bill wohl auch diese Wärme spüren kann. Wohl eher nicht, die Treuer sitzt zu tief in ihm. Es hat ihn so sehr gezeichnet.

    Er ass nichts mehr, und auch nur noch wenige freundliche Worte konnten Tom oder ich von ihm empfangen. Er vergrub sich in seine Arbeit, doch immer wenn er Zeichnungen für seine neuen Klamotten machen wollte, kamen nur Tränen heraus, da er immer wieder auf neue Ideen für Babysachen kam.

    Auch ich bin gezeichnet, von den Erinnerung. Von der qualvollen Geburt meines toten Kindes. Ich wische die Gedanken aus meinem Kopf. Will sie nicht zu nah an mich lassen und biege schnell in die nächste Seitenstraße um sofort am Innenleben der Stadt teil zu haben.


    Menschen reden, lachen. Unterhalten sich über das schöne Wetter und wie es ihnen geht. Einige sitzen auch mit ihrer Familie am Tisch, um genüsslich ihr Eis zu schlecken.

    Ich lasse meinen Blick durch die Ladenfenster schweifen, entdecke dies und jenes. Am Schmuckladen mache ich halt. Sofort fällt mir ein, dass ich den zweiten Brief von Bill noch nicht gelesen habe. Ich habe den Ringen und der Kette keine weitere Bedeutung geschenkt. Habe sie weder einmal angesehen, noch habe ich einmal daran gedacht mir die Kette umzuhängen.


    Ich fühle mich plötzlich wieder so schlecht. Ich habe Bill doch versprochen auf ihn zu warten, aber so habe ich es ja noch nicht einmal geschafft ihn richtig gehen zulassen. Habe ihm keine fünf Minuten gegönt, in meinem Herzen zu bleiben.

    Zu groß der Schmerz und die Erinnerung an all das was ich mit ihm erlebt habe. Ich versuche mich abzulenken. Gehe ein paar Schritte schneller, und betrete den Getränkeladen.

    Zügig begebe ich mich zur Kasse und gebe Tom´s Red Bull Vorrat zurück. 30 Dosen in den letzten zwei Wochen. Ich beschäftige mich mit der Frage ob Tom überhaupt einmal geschlafen hatte, bei der Koffeinspritze. Ich greife noch zu zwei Red Bull Dosen, da ich auf keinen Fall ertragen könnte, dass Tom so leiden müsste, wegen seinem Red Bull Entzug. Jetzt ist er 25 und kommt nicht von diesem Red Bull Tick runter. Es ist für ihn wie eine legale Droge.

    Die Kassiererin gibt mir den Pfand und ich gehe nun nur noch mit meiner Handtasche beladen weiter Richtung Universität. Wie oft ich diesen Weg gegangen bin.


    LG anja:wink:



    Re: Trennung, kommt er jemals wieder... (PG16)

    Dani288 - 09.04.2007, 01:54


    So, da bin ich wieder!!!

    Erstmal danke, dass du noch ein Teil on gestellt hast und das du dummes Zeug laberst, sei dir für diese Uhrzeit nicht verübelt... *oh man, ich red ja selber so ein Müll*

    Der Teil war mal wieder absolut hammer!!!

    Finde bald keine Wörter mehr...

    Zitat: Schon 11:12 Uhr. Ich hatte den ganzen Tag noch fast nicht´s geschafft. Doch nun habe ich auch keine Zeit mehr dafür.


    Sie hat doch schon Sachen zusammen gelegt. Ich finde, dann hat man schon was geschafft. :lol:

    Zitat: Aber darf ich fragen, warum ihr BEIDE euch verspätet!”

    Ich muss erneut laut loslachen.

    Es tut wirklich gut, dass Tina mal wieder lacht. Ich freue mich für sie.

    Zitat: Er ass nichts mehr, und auch nur noch wenige freundliche Worte konnten Tom oder ich von ihm empfangen. Er vergrub sich in seine Arbeit, doch immer wenn er Zeichnungen für seine neuen Klamotten machen wollte, kamen nur Tränen heraus, da er immer wieder auf neue Ideen für Babysachen kam.


    Oh man. Bill tut mir so undendlich leid. Ich kann mir das gar nicht vorstellen, wie es ist ein Kind zu verlieren. Und dann fallen ihm nur neue Ideen für Babysachen ein...OMG ist das traurig...!

    Zitat: Auch ich bin gezeichnet, von den Erinnerung. Von der qualvollen Geburt meines toten Kindes.

    Aber das stell ich mir ja noch heftiger vor. Schon allein die Tatsache, dass du weist du bringst ein totes Baby auf die Welt. Das muss man auch erstmal verkraften... und Tina ist wirklich sehr stark.

    Zitat: Sofort fällt mir ein, dass ich den zweiten Brief von Bill noch nicht gelesen habe. Ich habe den Ringen und der Kette keine weitere Bedeutung geschenkt. Habe sie weder einmal angesehen, noch habe ich einmal daran gedacht mir die Kette umzuhängen.


    Ich weiß nicht. Irgendwie finde ich das nicht in Ordnung von ihr. Da ist Bill gerade mal ein Tag weg und sie liest sich noch nicht mal den zweiten Brief durch oder schaut sich die Kette genauer an...

    Bin ein bisschen enttäuscht von ihr...

    Aber dennoch war es wieder ein gelungener Teil und ich brauche jetzt schon wieder Nachschub...! :-D

    Ich hoffe du lässt mich nicht zu lange warten. Du weißt doch - Entzug und so...

    Lieb dich ganz doll
    Knutsch
    Dani



    Re: Trennung, kommt er jemals wieder... (PG16)

    der Mitternachtstraum - 09.04.2007, 17:35


    Heyhey^^

    Ich glaube das wird echt langsam zur gewohnheit das du meine FFs liestXD*zu geil einen richtigen Fan zu haben*

    Naja wie dem auch sei. Den Teil kennst du ja schon ich hab unten noch bissl was für dich angehört damit du auch was neues zu lesen kriegst:wink: +woha ich verwöhn meine Leser+(/wunder dich dan nich wenn sie dir auf der Nase rumtanzen anja/)

    Naja egalxD hier mal der Nächste teil^^

    viel spaß danke fürs komi kiss
    liebs you
    _____________________________________________________________


    Du bist das beste was mir je passiert ist...


    Ich gehe langsam und genieße die Sonnenstrahlen, die im Park noch schöne zur Geltung kommen, als sie eh schon wärme spenden. Ob Bill wohl auch diese Wärme spüren kann. Wohl eher nicht, die Treuer sitzt zu tief in ihm. Es hat ihn so sehr gezeichnet. Er ass nichts mehr, und auch nur noch wenige freundliche Worte konnten Tom oder ich von ihm empfangen. Er vergrub sich in seine Arbeit, doch immer wenn er Zeichnungen für seine neuen Klamotten machen wollte, kamen nur Tränen heraus, da er immer wieder auf neue Ideen für Babysachen kam. Auch ich bin gezeichnet, von den Erinnerung. Von der qualvollen Geburt meines toten Kindes. Ich wische die Gedanken aus meinem Kopf. Will sie nicht zu nah an mich lassen und biege schnell in die nächste Seitenstraße um sofort am Innenleben der Stadt teil zu haben.

    Menschen reden, lachen. Unterhalten sich über das schöne Wetter und wie es ihnen geht. Einige sitzen auch mit ihrer Familie am Tisch, um genüsslich ihr Eis zu schlecken.


    Ich lasse meinen Blick durch die Ladenfenster schweifen, entdecke dies und jenes. Am Schmuckladen mache ich halt. Sofort fällt mir ein, dass ich den zweiten Brief von Bill noch nicht gelesen habe. Ich habe den Ringen und der Kette keine weitere Bedeutung geschenkt. Habe sie weder einmal angesehen, noch habe ich einmal daran gedacht mir die Kette umzuhängen. Ich fühle mich plötzlich wieder so schlecht.


    Ich habe Bill doch versprochen auf ihn zu warten, aber so habe ich es ja noch nicht einmal geschafft ihn richtig gehen zulassen. Habe ihm keine fünf Minuten gegönt, in meinem Herzen zu bleiben. Zu groß der Schmerz und die Erinnerung an all das was ich mit ihm erlebt habe. Ich versuche mich abzulenken.


    Gehe ein paar Schritte schneller, und betrete den Getränkeladen. Zügig begebe ich mich zur Kasse und gebe Tom´s Red Bull Vorrat zurück. 30 Dosen in den letzten zwei Wochen.


    Ich beschäftige mich mit der Frage ob Tom überhaupt einmal geschlafen hatte, bei der Koffeinspritze. Ich greife noch zu zwei Red Bull Dosen, da ich auf keinen Fall ertragen könnte, dass Tom so leiden müsste, wegen seinem Red Bull Entzug. Jetzt ist er 25 und kommt nicht von diesem Red Bull Tick runter.


    Es ist für ihn wie eine legale Droge. Die Kassiererin gibt mir den Pfand und ich gehe nun nur noch mit meiner Handtasche beladen weiter Richtung Universität. Wie oft ich diesen Weg gegangen bin.

    Ich stoppe kurz vor der Kanzlei von mir. Überlege ob ich meinen Kollegen kurz - Hallo - sagen soll. Ich entscheide mich dazu, aber nur weil auch meine beste Freundin dort arbeitet.


    Nachdem es mit ihr und Andi doch nicht mehr geklappt hatte, wollte sie alles, nur nicht in Magdeburg bleiben. Und da gefiel ihr die Idee gut, dass sie zu ihren Verwandten ziehen konnte. Ich klingel’ nicht, will Emily überraschen. Steige langsam die Treppen hinauf, und merke wieder eine Schmerz in meinem Bauch. Ich ignoriere ihn, hab mich schon fast daran gewöhnt. Kurz halte ich vor der großen Glastüre, und lasse die Red Bull Dosen in meiner Handtasche verschwinden.


    Ich zupfe noch einmal nervös an meinen Haaren und öffne dann mit einem leichten Grinsen auf den Wangen die Türe. Sofort wenden sich alle Blicke auf mich, und eine unglaubliche Stille kehrt im Büro ein.



    Das gibt es in diesem jedoch nur, wenn es Angst vor Reaktionen gibt. Ich atme noch einmal tief durch, und begrüße dann alle freundlich. Sie grinsen und merken, dass ich nicht mit Samthandschuhen angezogen werden möchte.


    Denn das ist das letzte, was ich jetzt gebrauchen könnte. Ich ziehe meine Runde, beantworte einige Fragen. Danach führt mich mein Weg in ein Nebenzimmer. Dort sitzt mein Chef. Jeder kann neidisch um so einen Chef sein. Vom ersten Tag hatte er immer Nachsicht mit mir, und hatte nie ein böses Wort für einen seiner Mitarbeiter. Ich schüttel’ ihm die Hand und führe auch mit ihm ein kurzes Gespräch.


    Über mich, und über die Arbeit. Er sichert mir noch einmal zu, dass ich mir ruhig die Zeit nehmen kann, die ich brauche. “Danke, aber ich muss jetzt wieder los! Kann ich vielleicht einen Fall mit nach Hause nehmen!” Er guckt mich verwundert an.


    “Ja sicher Tina, wenn du dich dafür schon wieder bereit fühlst. Warte ich werde dir einen holen!” Er steht auf, und kommt kurze Zeit später mit einer Jurismappe zurück. Ich nehme sie entgegen und nachdem ich den Raum wieder verlassen hab und in dem leisen Flur stehe, verstaue ich sie Mappe in meine Handtasche, wo bei mir natürlich sofort die Red Bull Dosen und das Bild entgegen blinzeln.



    “Oh Shit. Ich muss los!” Ich hatte bei meinem Chef zu lange geredet und kann nun nicht mehr zu Emily. Ich gehe nur kurz zu ihr, und verabrede mich mir ihr für den Abend in ein Restaurant. “Also, Tschau Tina. Und dann will ich endlich mal wieder mit dir reden!” Sie winkt mir noch und ich schließe die Türe hinter mir und stehe wieder auf der belebten Straße.

    “Jetzt aber schnell!”, eile ich mich selber ein wenig, da ich nicht zu spät zu Tm kommen will. Pünktlich zum Leuten der 6. Stunde öffne ich die Türen der Universität und gehe ohne großes Halten sofort zu dem Seminarraum von Tom. Biologie, wie er dieses Fach hasst. Vor dem Saal angekommen werde ich schon von Tom erwartet.


    “Hy Tina, danke das du das Bild noch mal zeigst!” Tom grinst mir entschuldigend aber auch dankbar entgegen. Doch wirklich nach grinsen ist mir nicht, den ich weiß genau was auf diesem Bild ist. Ich nackt! Ich begrüße ihn mit einem freundlichen - Hy - doch umarmen kann ich ihn nicht.


    Wir gehen zusammen den lauten Gang entlang, und ich spüre regelrecht die Blicke der alte Semesterkollegen von Tom auf mir, welche ebenfalls das Jahr wiederholen müssen. Sie kennen die Geschichte des Bildes. Und unwillkürlich steigt mir röte ins Gesicht.


    “Tom, ich warne dich. Dein Professor. Und niemand anders!” Ich werfe ihm einen ernsten Blick zu, und er nimmt mir nur das Bild aus der Hand und greif noch nach den beiden Red Bull Dosen. “Danke Tina. Warte doch hier. Ich hab nur noch die Stunde, dann können wir gemeinsam zu Tom. Treffen wir uns um Eins am Auto, steht da wo es immer steht!”


    Und schon hat Tom hinter sich die Türe knallen lasse, da er mal wieder der letzte ist. Gedankevertieft gehe ich den Flur entlang und entscheide mich dazu, mir einen Orangensaft zu kaufen und mich in den Park zu setzten, welcher von den Garten- und Architektur Studenten eigens angelegt wurde.



    Oft sahs ich auf der Bank mit Tom, auch an dem Tag, an dem ich mich zu diesem vollkommen verrückten Bild überreden ließ. Wie immer konnte ich es natürlich nicht erwarten, einfach nur zum Hotel zu kommen. Ich wollte Tom überraschen und nachdem ich noch mit Bill ein paar Jeans geschneidert hatte, machte ich mich wieder auf den Weg zu der Universität.


    Es war schönes Wetter um den Juni herum. Ich setzt mich auf meine Bank und schrieb Tom eine SMS. Er antwortete sofort und nach ca. 30 Minuten warten begrüßte mich Tom mit einen zartem Kuss auf meinen Lippen. Er griff nach meiner Hand und begann sofort zu plappern. Ich hörte ihm angestrengt zu, während wir im Auto sahsen.


    Er war so aufgeregt und ich war wirklich gespannt auf das, was mich erwartete.
    Wir kamen vor dem Hotel an und Tom öffnete mir die Türe, und griff nach meiner Hand. Ich traute ihm nicht über den Weg. Klar, er hatte oft schöne Ideen, aber ich sah schon an seinem Blick, dass es einen Hacken hatte. Konnte ich den wissen, welchen! Während Tom und ich an der Information auf den Schlüssel warteten, konnten wir kaum von einander ab lassen.



    Er strich mir immer wieder über meinen Rücken, während ich sanft meine Arme um seine Hüften geschlungen hatte und wir uns küssten. “Zimmernr. 106. Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Aufenthalt!” Tom nahm den Schlüssel an, ohne auch nur einmal von mir abzulassen. Ich nahm seine Hand und zusammen gingen wir in den 3. Stock.


    “Tom, was erwartet mich den jetzt bitte?” Ich traute ihm nicht über den Weg. Überall im Zimmer Rosenblätter. “Bist du schwanger Tom? Oder warum dieser Aufstand!” Tom schloss die Türe hinter mir, und zog mich aufs Bett. “Nein, ich bin nicht schwanger. Du etwa?” Ich grinste ihm frech ins Gesicht.


    “Wäre es den schlimm?” Er schüttelte nur mit seinem Kopf, während seine Dreadlooks frei in der Luft flogen. Er zog mich eng an sich und flüsterte mir ins Ohr, das er sich nichts schöneres vortellen könnt, als mit mir ein Kind zu haben. Mir stiegen Tränen der Freude in die Augen. “Ich liebe dich Tina. Ich werde dich immer lieben…!”


    Er drückte mir noch einen sanften Kuss auf meine Stirn und löste sich dann aus meiner Umarmung. Verwundert blickte ich ihm nach, während er in seinem Rucksack ein Videoband herauskramte. Mein Blick ließ keine Sekunde von ihm ab, während er das Band einlegte. Sofort erkannte ich, welchen Film er gewählt hatte. “Tom, du bist ein elendiger Spinner, weißt du das?”, nahm ich ihn im Bett wieder in empfang und legte mich auf´s Bett. Er legte sich neben mich auf die Seite und schlang seine Arme um meinen Körper. Ich kuschelte mich eng an ihn, und genoss es mit ihm Titanic anzuschauen.

    AB HIER IS JETZT NEU FüR DICH^^

    Immer wieder strich er mir mit seinen langen Fingern über den Rücken oder gab mir einen Kuss auf meine Stirn. “Wein nicht, Tina!”, flüsterte er mir in´s Ohr, als ich die Tränen bei diesem traurigen Film mal wieder nicht zurückhalten konnte.


    Ich kuschelte mich noch enger an ihn, und ergriff seine Hand. Mein Kopf lag eng auf Tom´s Oberkörper. Ich genoss diese Augenblicke. Jeden einzelnen ließ ich einlass in mein Herz und verschloss ihn sofort. Das war einer der wenigen Momente an den ich die ganze Welt um mich vergaß. Mit Tom war das so einfach.


    Bis zum Filmende hielt ich durch, und draußen wurde es schon langsam dunkel. Ich hatte nicht einmal gedacht, das schon zehn Minuten vergangen waren, den die Zeit mit ihm raste so schnell vor rüber. “Tina, ich liebe dich!”

    Tom stellte den Fernseher aus und gab mir einen sanften Kuss auf meinen Bauch. Ich wendete mich zu ihm und sahs hockend vor ihm. Es lag pure Erotik in der Luft. Eigentlich empfand ich jeden Raum mit Tom erotisch. Aber dieser Blick und diese Berührungen von ihm, die taten so gut und ich brauchte sie jetzt.

    Ich ging auf ihn zu, drückte ihn sanft auf das Bett, bis er lag. Diese Macht über ihn zu haben, sie gab mir etwas, was ich oft bei Tom hatte. Selbstsicherheit. Langsam legte ich mich mit meinem schlanken Körper auf ihn und begann seine Klamotten auszuziehen. Es dauerte nicht lange und er lag nackt vor mir.

    Auch er genoss meine Berührungen, atmete schneller und ich konnte leises Stöhnen von ihm vernehmen, als ich ihm langsam mit der Zunge über den ganzen Körper legte. Als ich bei seiner Erregung angekommen war, blickte ich ihm noch einmal in die Augen und nahm sie dann in den Mund um daran zu lecken und sanft mit meiner Zunge darüber zu streifen.


    Ich ließ wieder von ihm ab, merkte das er sehr erregt war. Ich stand auf und Tom sah mir verwundert nach. Ich konnte seinen Blick auf meiner Haut spüren. “Alles Ok, Tina?” Ich antwortete ihm nicht, ging ins Bad und schloss ab. Er sollte ruhig etwas gequält werden. Ich öffnete den Wasserhahn ließ ihn etwas laufen.


    Ich zog mich im Bad nun auch bis aufs letzte Kleidungsstück aus. Ich griff in meiner Handtasche nach meiner Creme und öffnete die Türe wieder. Tom stand besorgt im Zimmer und ich musste bei dem Anblick grinsen. “Tina, was ist los mit dir?”


    Alls Tom jedoch sah das ich nackt war, beruhigte er sich wieder und folgte mir auf´s Bett. “Creme?” Ich ließ Tom wieder hinlegen und setzte mich auf seine Hüften. Ich konnte seine Erregung unter mir spüren, doch ich wollte ihn warten lassen.


    Er sollte auch zappeln. Ich ließ langsam etwas Creme auf meine Hände gleiten und begann dann Tom´s Körper damit zu massieren. Zuerst den Bauch, dann die Brustwarzen. Ich ließ meinen Blick nicht von Tom ab. Genoss es, dieses leiden in seinen Augen zu sehen. Immer wieder ließ ich meinen zierlichen Finger über Tom´s Körper streifen, küsste ihn, und bewegte meine Hüften sanft auf seinen.

    Tom´s Stöhnen wurde immer lauter und er ertrug es nicht mehr, das ich ihn die ganz Zeit verwöhnte. Er hob seinen Oberkörper sanft auf, während ich immer noch auf seinen Hüften sahs und erst kurz vor meinem Kopf hielt Tom und gab mir einen Kuss.


    Dieser elektrzirende Blick machte mich beinahe wahnsinnig. Tom zog meine Körper nun noch enger an sich und ließ keine Freiraum mehr zwischen seinem und meinem. Wir sahsen eng umschlungen auf dem Bett und Tom begann mir über den Rücken zu streifen und an meinen Hüften halt zu machen.


    “Soll ich?” Ich nickte, und legte mich auf´s Bett. Tom dreht sich zu mir um und nahm sich ebenfalls etwas Creme um mich an meiner empfindlichsten Stelle zu massieren. Ich war schon so erregt dass es nicht lange dauerte, bis ich durch lautes Stöhnen zum Orgasmus kam. Ich atmete tief aus und Tom legte sich ohne Pause auf mich.


    “Tina du bist das beste was mir jemals passiert ist!”, hauchte Tom mir ins Ohr, während ich immer noch tief atmete. Tom ließ mir kurz Pause, und auch er fing wieder an etwas ruhiger zu atmen. Doch lange ließen wir nicht von einander ab.

    Tom begann erneut um einlass in meinen Mund zu bitten, damit unsere Zungen sich vereinen konnten. Ich gewährte ihm diesen natürlich und spielte etwas, während er sanft in mich eindrang. Es tat so gut, ihn bei mir zu spüren.

    Seinen Atem und seine Berührungen für mich alleine zu haben. Ich und er bewegten unsere Hüften rhythmisch im Kreis und es dauerte nur noch wenige Atemzüge bis Tom in mir zum Orgasmus kam. Er stoß das letzte mal in mich ein und danach legte er sich erschöpft neben mich. Ich gab ihm noch einige Küsse und legte mich dann eng an seinen Körper. “Wofür ist das eigentlich alles Tom?”


    LG Anja



    Re: Trennung, kommt er jemals wieder... (PG16)

    Dani288 - 09.04.2007, 18:14


    Ach Maus...,

    bin schon wieder so glücklich...du machst mich einfach glücklich... :oops:

    Und es ist echt super lieb von dir, dass du noch was angehangen hast, was ich noch nicht kenne. *dich in den Arm nehm und einmal richtig durch knuddel*

    Ich hoffe ich werde nicht noch zum Stalker... *grins*

    Zitat: und merke wieder eine Schmerz in meinem Bauch

    Na toll, durch sowas wird sie ja andauernd an den Verlust erinnert. Ich hoffe der Schmerz lässt bald nach. Es ist ja so schon schlimm genug für sie.

    Ich finde es gut, dass die Kollegen ganz normal mit ihr umgehen und wie sie schon gesagt hatte, sie nicht mit Sanfthandschuhen anpacken. Denn das will sie ja auch gar nicht. Und sie hat einen echt netten Chef. Das muss man ja mal sagen. Will später auch so einen haben...

    Zitat: Doch wirklich nach grinsen ist mir nicht, den ich weiß genau was auf diesem Bild ist. Ich nackt!

    Ui, na das ist ja mal ne Überraschung. Kein Wunder, dass sie will, dass es keiner außer der Professor sieht. Ich hätte auch kein Interesse daran, dass mich die ganzen Studenten nackt sehen könnten. *wie peinlich*

    Hach und dann kam wieder ein Rückblick...ich liebe einfach deine Rückblicke!!! Es macht total spaß, in die Vergangenheit der Charaktere zu stöbern.

    Zitat: “Ich liebe dich Tina. Ich werde dich immer lieben…!”

    Er wird sie für immer lieben. Jetzt bin ich wieder traurig, denn es tut ihm bestimmt weh, ihr nicht nahe zu sein und dann auch noch, dass sie mit Bill zusammen war...Der arme...!

    Zitat: AB HIER IS JETZT NEU FüR DICH^^


    Danke, dass du mich darauf aufmerksam machst... :lol:

    Und Tom ist so süß zu ihr. Das muss echt wahre Liebe sein, sich mit ihr so ein Kitschfilm an zu schauen und sie dann anschließend auch noch zu trösten. *schön*

    So jetzt kam ja der nicht jugendfreie Teil...aber den hast du echt schön und romantisch beschrieben. Daumen hoch!!!

    Zitat: “Wofür ist das eigentlich alles Tom?”

    Ja, das ist jetzt die Frage. Aber wir wissen es ja schon, er wollte sie zeichnen oder liege ich jetzt total falsch?!

    Dieser Teil war mal wieder echt schön und bombastisch und hammer geil und und und...

    Wenn du so weiter machst, werde ich wirklich noch zur Stalkerin... *grins*

    Freu mich auf den nächsten Teil.

    *knuddel dich ganz dolle*
    Lieb dich
    Dani



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