Ônly rêvêîcê lôvê

Tokio Hotel - Fanfictions
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  • Forum: Tokio Hotel - Fanfictions
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  • aus dem Unterforum: Abgeschlossene FF's P-16.
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    Re: Ônly rêvêîcê lôvê

    punkfreaki <3 - 05.09.2006, 13:08

    Ônly rêvêîcê lôvê
    So, ihr Lieben! Ich will mal noch eine FF reinstellen! Is meine längste bisher! >.< nya ich hoffe sie wird euch gefallen und ihr schreibt fett kommis!!!

    1. Autor: me (punkfreaki <3)
    2. Art der Story: Depri und Fluff xD
    3. Hauptpersonen: Cecile, Tom, Bill, Simme
    4. Rating: Ich glaube PG-16
    5. Warnungen: Gewalt mit Schmerzen und Herzweh
    6. Disclaimer: Tokio Hotel gehören leider nicht mir und Magdeburg auch nicht! Der Rest is aus meiner blühenden Fantasie entsprungen und ich verdiene kein Geld dafür!
    7. Claimer: Die Lieder gehören mir!
    8. Summary: Da will ich noch nix verraten! :P

    So jetzt gehts los! also HAVE FUN, ne?!
    _______________________________________________________


    Ônly rêvêîcê lôvê
    Nur Liebe empfangen



    Fans schrieen meinen Namen. „Cecile, Cecile, Cecile!“

    Ich wusste doch wie ich heiße.

    Mal wieder stand ich aufgeregt im Bachstage-Bereich am Vorhang der Bühne und beobachtete die Menschen, die draußen auf mich warteten.

    Mein Magen verkrampfte sich und mir wurde schlecht, doch war es vor Aufregung?! Oder eher wegen der Tatsache, dass ich sie mich annervten und ich es nicht preisgeben wollte.

    Mam legte von hinten ihre Hand mit den langen roten Fingernägeln auf meine Schulter.

    „So Mäuschen, jetzt kommt gleich dein großer Auftritt! Toi, toi, toi!“

    Ich sah über meiner Schulter wie sie mich aufmunternd anlächelte. Ich nickte und sah wieder auf die Bühne.

    Die erste Band war ziemlich gut. Ich ging langsam zu meiner Gitarre und stimmte sie. Dann spielte ich ein paar Akkorde.

    „Das war die Band Deep Blood! Und jetzt kommt Lonesome Heart mit I feel! Viel Spaß!“

    Und schon mussten wir raus. Ich stellte mich vor das Mikrofon und Tobi gab den Takt an. Schon schmetterten wir los.

    What I feel is nothing,
    And that because of you.
    About to feel I need you,
    but you don’t want come back to me.

    No love,
    no fear,
    no fury,
    no feeling is inside me.

    Die Leute unter mir sangen alle laut mit. Das war das Schöne an diesem Job. Es war befreiend.

    Since you been gone
    I feel nothing
    Since you no more with me
    I feel nothing.
    Come back to me,
    because I want to feel.

    Wir rockten die Halle, der Boden bebte. Ich fühlte mich wohl. Mam sagte immer, dass ich für die Bühne und die Musik geboren war. Jetzt gab ich ihr recht.

    Loneliness became everday life,
    I feel nothing.
    Love ... what is that?
    I feel nothing yet.

    No love,
    no fear,
    no fury,
    no feeling is inside me.

    Ich konnte beobachten wie manche Mädchen weinten. Wahrscheinlich weil der Song so traurig war. Er zeigte alles was ich fühlte. Nichts!

    Since you been gone
    I feel nothing
    Since you no more with me
    I feel nothing.
    Come back to me,
    because I want to feel.

    Der letzte Ton durchfuhr die Halle und schon jubelte und kreischte das Publikum.

    Ich lächelte und winkte.

    Doch das war alles gespielt.

    Am liebsten würde ich jetzt in meine Garderobe gehen und heulen. Ich lebte nur für die Musik. Wenn ich nicht sang oder Gitarre spielte sah ich keinen Sinn im Leben und ich war sehr depressiv.

    Wir gingen wieder hinter die Bühne und Mam kam mir entgegen. Sie stöckelte auf ihren hohen, spitzen Schuhen und sie war sehr heftig geschminkt.

    „Cecile, Schätzchen, das hast du wundervoll gemacht!“

    Sie hauchte mir einen Kuss auf die Stirn, doch der war nicht an mich persönlich gerichtet, sondern an meinen Gesang.

    Sie liebte meine Stimme und zwang mich schon als kleines Kind auf der Bühne vor vielen Menschen zu singen. Wie es mir dabei ging, war ihr egal. Sie wollte nur Geld. Nur um Geld ging es ihr. Ihr ganzes Leben bestand aus Geld.

    Dad war anders. Er fand meine Stimme zwar schön, aber er zwang mich zu nichts und jetzt…

    …jetzt war er tot.

    Mein geliebter Vater war tot. Das Lied I feel war an ihn gerichtet. Es sagte alles was ich fühlte.

    Mam führte mich zu meiner Garderobe.

    „So mein Schatz!“

    Sie zupfte an meinen Haaren rum.

    „Jetzt müssen wir zu einem Fotoshoot und danach zu einem Interview.“

    Sie redete und redete, doch ich hörte ihr nicht richtig zu.

    Ich trauerte meinem Leben, als ich noch nicht berühmt war, nach.

    Doch wann war das?!

    Ich konnte mich an eine Zeit ohne Bühne nicht erinnern.

    Diese Feststellung machte mich noch mehr depressiv.

    Stan, einer meiner Bodyguards, nahm meinen Koffer und Dean, der andere Bodyguard, führte mich an den Ausgang.

    Ich blickte mich noch einmal um und setzte meine Sonnenbrille auf.

    Schnell führten sie mich an den kreischenden Fanatikern vorbei.

    Ich durfte schonlange keine Autogramme geben. Es wurden immer Autogrammkarten mit meiner aufgedruckten Unterschrift verteilt.

    Und das alles wegen Mam.

    Zu gern würde ich zu den Leuten gehen und sie glücklich machen, in dem ich ihnen Autogramme gab und mit ihnen redete.

    Es wäre auch eine Abwechslung.

    Ich schlüpfte schnell in den schwarzen Van und Mam setzte sich neben mich.

    Meine Utensilien wurden verstaut und wir fuhren los.

    Ich stöpselte meinen I-Pod an und lauschte der beruhigenden Musik von ECHT.

    Wo bist du jetzt?
    Sag mir wo du steckst, in welchem Film, in welchem Bett.
    Wo bist du jetzt?
    Wie lange bleibst du weg?
    Wo bist du jetzt?
    Sag mir wie’s dir geht, wie’s um uns steht...

    Ich hätte auch gerne deutsch gesungen, damit man mich verstand. Inhaltlich verstand.

    Doch Mam meinte, englisch wäre besser.

    Dann würde mich jeder aus jedem Land verstehen und es würde mich auch geheimnisvoller machen.

    Ich sah aus dem Fenster. Schaufenster zogen an uns vorbei.

    Wie gerne würde ich jetzt an ihnen vorbei schlendern. Ohne Hektik, ohne Angst gesehen zu werden.

    Doch selbst, wenn ich shoppen wollte, was nicht so oft vorkam, musste ich mich auf Teufel komm raus stylen.

    Mich könnte doch jemand erkennen und wenn ich nicht gut aussehen würde, wäre das Gift für mein Image.

    Mam bestimmte alles.

    Mein Leben, sogar wie ich fühlen sollte.

    Sie war meine Managerin.

    Doch gegen die Bestimmung meiner Gefühle konnte ich mich widersetzen. Ich musste den anderen aber immer was vor machen und das gab weitere Risse tief in mir.

    Nach einer Stunde Fahrt kamen wir an einem großen, weißen Gebäude an.

    Es standen verteilt ein paar Leute rum. Paparazzis und Fans. Sie hielten Briefe und Kameras in der Hand.

    Ich setzte wieder meine Sonnenbrille auf und Dean holte mich aus dem Wagen.

    Sofort kamen die Paparazzis und Fans zu uns gestürmt.

    Ich wurde immer mehr an den Van gedrückt und wir kamen kaum voran. Ich fühlte mich ziemlich eingeengt und bekam keine Luft mehr. Vor lauter Panik fing ich an zu schreien.

    Die Leute schreckten zurück und ich wurde unter Schock von Dean in das Gebäude getragen.

    Mam eilte besorgt hinterher.

    Im Inneren des großen Hauses wurde ich bedachtsam auf eine Couch gelegt.

    Mam überprüfte, ob mir körperlich nichts passiert war.

    Wie es mir seelisch ging, war ihr egal. Niemand fragte wie es mir ging, sondern sah nur nach dem Äußeren.

    Ich musste nach dem Durchcheck gleich wieder aufstehen und folgte Mam in einen Raum.

    Ich zitterte und war noch total verschrocken, doch wen interessierte das denn schon.

    Ich setzte mich starr blickend auf einen Sessel und kurz darauf kam ein Fotograf.

    Mam stand auf und begrüßte ihn.

    Nach einem aufforderten Blick von ihr rappelte ich mich auf und reichte ihm die Hand.

    Er lächelte nett und ich wurde von einer Visagistin geschminkt.

    Meine dunkelblauen Augen wurden schwarz geschminkt und meine langen kirschrot gefärbten Haare mit dem perfekten Pony wurden wild verzottelt.

    Ich sah missmutig in den Spiegel.

    Ich wollte mich am liebsten wegbeamen. Nach Hawaii oder sonst wohin, jedenfalls weit weg.

    Ich begab mich vor die lilane Wand und der Fotograf setzte mich in Pose. Immer wieder kam „Lächeln!“.

    Ich wollte gar nicht lächeln. Ich wollte schreien. Alles umschmeißen. Meinen Gefühlen freien Lauf lassen, doch wie immer unterdrückte ich alles und hielt mich an die Anweisungen.

    Nach dem unerträglichen Fotoshoot wurde ich wieder in einen anderen Raum gehetzt.

    Als wir über den Flur hasteten kam eine weitere Band an uns vorbei.

    Ich erblickte einen Kerl, der so ähnlich gestylt war wie ich. Rockig und frech.

    Der andere hatte Hip-Hop-Klamotten an und dann waren noch zwei andere die sich normal kleideten. Auch sie sahen griesgrämig drein.

    Sie rauschten an mir vorbei und ich warf ihnen einen letzten Blick hinterher.

    Sie kamen mir bekannt vor.

    Ich hatte sie oft auf dem Bravo-Cover gesehen.

    Tokio Hotel.

    Das war ihr Name und diese zwei Jungs sollten Zwillinge sein. Bill und Tom.

    Auf Bildern sahen sie so einwandfrei aus.

    Wie ich, doch ich wollte nicht vollkommen sein. Ich wollte ich sein.

    Es stärkte mich, dass andere genau das gleiche Trübsal erlebten.

    Sie wurden auch nur herumkommandiert und sie konnten nie ihre Meinung erläutern.

    Tiefsinnig folgte ich Stan in den Raum.

    Mich empfang ein blonder, junger Interviewer.

    Ich neigte mich abwesend auf die Couch neben Mam.

    Ich dachte immer noch an die Zwillinge.

    „So! Cecile! Wie fandest du deine letzte Tour?“

    Er stellte die üblichen Fragen und ich antwortete kurz und knapp.

    Endlich, nach einer langen Stunde, verließen wir wieder das Bauwerk und eilten über den Platz zum Wagen.

    Wieder belästigten uns Paparazzis und Fans, doch diesmal war es nicht so heftig.
    _____________________________________________________________

    Soll ich weida schreiben???



    Re: Ônly rêvêîcê lôvê

    Janamaus - 05.09.2006, 17:48


    Hört sich sehr gut ab!

    Du schreibt sehr schön und versprich nt intressante Story zu werden.

    Mach ma weiter, ma gucken obs so bleubt.

    Is ja schwer ne FF nach dem ersten teil zu bewerten, aber der Anfang ist sehr ansprechend (;

    Würd mich auf neue Teile freuen :p



    Re: Ônly rêvêîcê lôvê

    punkfreaki <3 - 05.09.2006, 20:23


    so, sin ja net so viele kommis! macht aba nix! hier kommt der nächste teil! have fun!!! und schreibt n paar kommis
    _______________________________________________________________


    Nach einer langen Fahrt kamen wir in die Einfahrt unserer großen Villa.

    Ohne mein verdientes Geld hätten wir uns das nie leisten können.

    Ich fühlte mich bei dem Anblick von dem Haus ausgenutzt.

    Ich betrat unsere Empfangshalle und sofort eilte eine unserer Hausangestellten mir entgegen.

    „Madame Juudnär! Schöän eusch zuseen!“

    Sie nahm mir meine Jacke ab und lenkte mich in den Esssaal.

    Meine Besitztümer wurden wie immer hochgebracht.

    Mir wurde zuhause alles in den Arsch geschoben. Für manche war es ganz angenehm, aber für mich war es eine Qual.

    Zum Glück konnte ich noch alleine duschen und aufs Klo gehen, aber sonst wurde ich immer beschirmt und jeder war darauf bedacht, dass mir ja an nichts fehlte.

    Ich kam mir wie ein Goldkehlchen im goldenen Käfig vor.

    Ich flitzte nach dem Essen in mein Zimmer und schmiss mich auf mein Bett.

    Es war ein großes Himmelbett und mein Zimmer war auch sehr geräumig.

    Doch ich fühlte mich fehlerhaft, falsch.

    Alles war falsch.

    Mein Zimmer war falsch, das Haus war falsch, die ganze Welt war falsch.

    Ich setzte mich auf und nahm meine Gitarre.

    Sie war pink mit einer schwarzen Umrandung.

    Ohne sie wäre ich tot.

    Sie half mir bei der Überwindung von dem Tod meines Vaters. Auf ihr stimmte ich auch die ersten Akkorde meines Songs I feel ein.

    Und ich sang den Text früher auf Deutsch.

    Er wurde übersetzt. Er wurde besudelt.

    Ich spielte ein paar Akkorde und fing an zu singen.

    Ich fühle mich so einsam,
    alles ist so falsch.
    Ich habe keine Kontrolle mehr über mich
    Und das alles wegen dir.

    Falsch, falsch, falsch, alles ist so falsch.
    Falsch, falsch, falsch, alles ist so falsch.

    Du machst mich kaputt,
    du machst mich krank,
    Ich sterbe innerlich,
    alles löst sich in mir auf.
    Und das wegen dir!

    Lass mich in Ruhe,
    du hast mich zerstört.
    Ich lebe noch,
    aber will es nicht.

    Falsch, falsch, falsch, alles ist so falsch.
    Falsch, falsch, falsch, alles ist so falsch.

    Du machst mich kaputt,
    du machst mich krank,
    Ich sterbe innerlich,
    alles löst sich in mir auf.
    Und das wegen dir!

    Kaputt.

    Der letzte Laut flaute ab und ich fühlte mich erlöst.

    Sofort fasste ich nach meinem Songtextbuch und schrieb den Text auf.

    Es hörte sich gut an und entsprach meinen Empfindungen.

    Ich widmete ihn Mam.

    Die Akkorde ließen sich auch schnell auf das Papier verewigen.

    Ich machte mich für die Nacht fertig und legte mich in mein Bett.

    Mam hatte nicht mal die Zeit und plauderte mit mir.

    Ich war nur ihre Puppe. Wenn sie mich brauchte benutzte sie mich, doch Liebe bekam ich nie von ihr.

    Ich war ziemlich ausgepowert und verfiel in einen tiefen Schlaf.

    Viele Menschen standen unter mir und rockten mit meinen Liedern mit. Ich wollte in die Zuhörer springen, doch es entstand ein Loch in der Mitte und Feuer und Lava spritzten hoch. Das Gesicht meiner Mutter kam mir entgegen und ich hörte sie höhnisch lachen. Ich fiel in das tiefe Loch....

    Ich schreckte schweißtriefend hoch.

    Es war düster und ich knipste meine Nachttischlampe an. Ich rieb mir über das Gesicht und kauerte in meine mollige Umhüllung.

    Es war alles nur eine Illusion.

    Bebend und geschockt umschlang ich meine bloßen Beine.

    Ich fühlte mich einsam und ein paar Tränen rannen über meine Wange.

    Ich weinte.

    Ich weinte, weil ich nicht mein Leben leben konnte, weil ich so verlassen war, weil ich keine Liebe fühlte und auch keine empfang.

    Ich wusste nicht wie lange ich weinte, doch es klopfte an der Tür und Juliette, meine liebste Hausdame, betrat zögernd den Raum.

    „Hallo, Juliette!“

    Ich lächelte sie mit meinem verweinten Gesicht an.

    „Guttän Moigän, Cecile!“ begrüßte sie mich mit ihrem französischen Akzent.

    Sie lächelte, doch stockte plötzlich.

    „Was ist loss mit dirr? Ast du geweint?“

    Sie hastete zu mir und setzte sich neben mich. Sie trocknete mein feuchtes Gesicht und ich vertraute ihr meine Gefühle an.

    Als ich geendet hatte blickte sie bestürzt auf den Boden.

    „O, Cecile! Du brauchst nischt traurisch sain! Isch bin bai dirr!“

    Sie nahm mich in den Arm und wiegte mich wie ein Baby.

    Ich fühlte mich gehütet.

    Juliette war meine beste Freundin. Ich hatte ja sonst niemanden.

    Seit ich in die Schule ging hatte ich Privatunterricht und keinen Kontakt zu den anderen.

    Sie hielten mich für hochnäsig und ichsüchtig und dachten ich würde mich für etwas Besseres halten.

    Das meinten sie immer noch.

    Meine Fans dachten immer sie würden mich kennen und wussten wie ich tickte, doch die wussten gar nichts.

    Sie waren Heuchler.

    Schleimer.

    Ich brauchte sie nicht.

    Ich wollte einfach nur singen und Gitarre spielen.

    Juliette stand auf und entriegelte meine Fenster.

    Ein frischer Windhauch wehte mir entgegen.

    Juliette lächelte mich noch einmal an und ich saß wieder allein auf meinem Bett. Ich zog mein langärmeliges Nachtkleid über die entkleideten Waden.

    Es wurde frisch.

    Ich stand auf und tapste in meinen begehbaren Kleiderschrank. Ich riss einige Klamotten raus und verschwand ins Bad.

    Ich duschte und das Wasser spülte mein Leid und den Dreck, den ich erlebt hatte weg.

    Ich fühlte mich entspannt und belebt.

    Ich stylte mich und schlupfte in meine Klamotten
    [/b]



    Re: Ônly rêvêîcê lôvê

    Eylin_RocKBuNnY - 06.09.2006, 16:44


    GEIL! Jetzt hast du mich als Fan deiner Fiction!
    Die ist soo cool....der Schreibstil...geil...wow...das passt wie die Faust aufs Auge...

    Da sieht man mal, wie fertig man als Star sein kann! Das ist nicht einfach...die tut mit total leid...die Mutter ist voll schlimm...

    Freu mich schon voll auf mehr!

    HDGDL, Rocky!



    Re: Ônly rêvêîcê lôvê

    Janamaus - 06.09.2006, 16:47


    Och herm!

    Das Mädel tut mir total leid!! :'(

    Du kannst echt gut schreiben..respeeekt!

    Mach auf jeden fall weeeeiiiteer <3

    Bin echt gespannt wies weitergeht...!!!!!!!!!!!!!!



    Re: Ônly rêvêîcê lôvê

    punkfreaki <3 - 06.09.2006, 21:10


    och danke für die lieben kommis! :-D freut mich, dass sie euch gefällt! also ich mach ma weida! viel spaß und schreibt weiter kommis
    _______________________________________________________________

    Bald darauf begab mich nach unten. Mam saß an unserem riesigen Esstisch und sah sich einige Unterlagen durch.

    „Guten Morgen, Prinzesschen! Heute musst du wieder zu einem Gig. Du spielst als Vorsängerin einer Band namens Tokio Hotel. Das ist in Hannover, also müssen wir in einem Hotel übernachten. In einem Sieben-Sterne-Hotel und dort übernachten auch die Kerle. Außerdem hast du ein Interview und ein Fotoshoot mit denen. Kurz gesagt du verbringst den ganzen Tag mit Tokio Hotel.“

    Ich platzierte mich auf einen Stuhl und war überrascht.

    Tokio Hotel.

    Super!

    Endlich würde ich sie kennenlernen.

    Seit langem gefiel mir das Geschehen meines Tages und ich schmauste genüsslich mein Frühstück.

    Nach dem Essen mussten wir gleich abreisen, denn es waren sechs Stunden Fahrt nach Hannover.

    Meine Materien wurden wie immer zusammengepackt und wir saßen mit allem beladet in einer Limousine.

    Ich hörte wieder Musik und nickte ein.

    Doch diesmal träumte ich etwas Angenehmes und als ich aufwachte waren es nur noch vier Stunden nach Hannover.

    Wir hielten auf einen Stellplatz eines Hotels an und Mam stieg aus.

    Ich musste sitzen bleiben, doch ich blickte wissensdurstig aus dem offenen Fenster.

    Mam schwätzte mit einem Herrn.

    Er kam mir bekannt vor.

    Hinter ihm stand ein Van und es blickte…

    …Bill aus ihm.

    Ich strahlte ihn freudig an, doch er übersah mich. Ich setzte mich trübsinnig wieder auf meinen Sitz.

    Mam und der Mann vereinbarten etwas und sie besetzte wieder das Auto.

    Sie lächelte mich an und fuhrwerkte an meinen Haaren rum.

    Unsere Fahrt ging weiter und ich lauschte wieder der Musik.

    Ich guckte kurz nach hinten und sah den Van von vorhin.

    Mein Herz machte einen Freudenhüpfer.

    Nach Stunden kamen wir endlich an der Halle an und ich stieg schnell aus.

    Aus weiter Ferne konnte ich lautes Geschreie und Gekreische wahrnehmen.

    Ich nahm Ausschau nach dem Van und erblickte ihn auch.

    Bill stieg aus und Tom schloss sich ihm an.

    Ich lächelte Bill an, doch er ignorierte mich wieder.

    Enttäuscht marschierte ich vor Stan die Halle ein.

    Sofort wurde ich in meine Garderobe befehligt.

    Die Band war schon da und ich umarmte alle freudestrahlend.

    Mit ihnen hatte ich viel Spaß und wir waren ein super Team. Wir nannten uns das „Team Wir“, denn es sollte niemand anheben.

    Ich ließ alles stehen und liegen und wir gingen zur Bühne.

    Ich schnappte die lilane Gitarre, die ich immer zum Soundcheck nahm und begab mich auf die Bühne.

    Ich stand vor dem Mikrofon und sah wie Bill und Tom mich beobachteten.

    Ich wurde etwas wuselig und zitterte, doch hatte mich noch unter Kontrolle.

    Schon bald donnerte das Schlagzeug los.

    Alone, alone,
    again and again alone.
    I can’t stand it anymore.
    I rage here.

    Ich sang mit viel Temperament und Gefühl. Ich wollte Bill und Tom beeindrucken.

    I want to get out of here,
    I want to experience something,
    I want to have friends,
    I want to have fun.
    Only have fun

    Ich konnte sehen wie Bill hin und her wippte und Tom grinste. Ich lächelte.

    Free, free,
    I want to be free.
    Doing what I want
    And refer to spit what the other people think.

    Ich sang mir die Seele aus dem Leib. Auch dieser Song spiegelte meine Eindrücke. Bill und Tom waren sichtlich überzeugt.

    I want to get out of here,
    I want to experience something,
    I want to have friends,
    I want to have fun.
    Only have fun

    Oh, only to be free and not alone,
    that is what I want.

    Noch bevor der letzte Ton verhallte applaudierten Bill und Tom Beifall.

    Ich wurde rot und lächelte ihnen zu.

    „Dankeschön!“ sprach ich in das Mikrofon und wir probten drei weitere Lieder.

    Als wir wieder backstage waren, kamen mir Bill und die anderen entgegen.

    Ich lächelte und endlich lächelten auch sie mich an.

    Bill begab sich zu dem Mikrofon, das ich auch benutzt hatte und die anderen waren ebenfalls bereit loszulegen.

    Sie sangen mehrere Lieder, doch am besten gefiel mir das Lied Wenn nicht’s mehr geht.

    Ich wiegte mich mit und schloss die Augen.

    Bill’s Stimme war so tröstend und gefühlsmäßig.

    Ich betrachtete Tom.

    Er spielte das Lied mit so viel Fingerspitzengefühl.

    Ich fühlte einen angenehmen Schauer in der Bauch- und Herzgegend und wollte, dass er nie erlosch.

    Ich war gerade so versunken in diesem Lied und total im Zauber von Bill, als plötzlich jemand mich antippte.

    Ich fuhr erschrocken um und blickte in die empfindungslosen Augen meiner Mutter.

    „Du musst dich jetzt richten!“ meinte sie tonlos und ich ging zum Ankleidezimmer.

    Aus den Augenwinkeln konnte ich sehen, wie sie Tokio Hotel verächtlich anblickte.

    Warum das denn?

    Mit dieser Ungewissheit kleidete ich mich neu ein und ging zu der Maske. Ich wurde mal wieder perfekt aufgedonnert und gerichtet.

    Ich blickte genervt in mein Antlitz und lief dann schnell aus der verräucherten Maske.

    Als ich den Gang entlang sputete, blieb ich an einem Fenster stehen.

    Draußen war es schwarz von den Wolken, die vor die Sonne gewandert waren und es stürmte.

    Ich trat ans Fenster und legte meine Hand auf das kalte Glas.

    Zu gerne wäre ich jetzt dort draußen. Einfach weg von den ganzen Leuten.

    Alleine!

    Ich lehnte mich an und beobachtete den Weg eines Tropfens.

    „Schön, nicht?!“ hörte ich eine tiefe, sanfte Stimme plötzlich sich äußern und ich zuckte erschaudert zusammen.

    Bill trat an das Fenster.

    „Alles so grau und geheimnisvoll! Ich liebe die Dunkelheit. Sie steckt voller Überraschungen!“

    Er sah zu mir herab und lächelte.

    Zaghaft lächelnd blickte ich mit gesenktem Kopf zu ihm.

    Er widmete wieder dem Regen sein Interesse und atmete tief durch. Er rieb sich die Oberarme als ob er die Kälte von draußen spüren konnte.

    „Freust du dich schon auf den Auftritt?“

    Er lächelte munter. Ich nickte nur schweigsam.

    „Ich auch! Ich bin vor einem Auftritt immer total aufgeregt! Tom auch! Wir puschen uns immer total auf und dann wird is immer ärger. Einmal musste er sich sogar übergeben. Gustav, der ist immer die Ruhe selbst. Er is echt lustig. Aber wenn ich dann auf die Bühne gehe, dann find ich war meine Überspannung unberechtigt. Ich fühl mich dann immer so... so...!“

    Er stockte und sah mich durchbohrend an.

    „So... so behaglich und ungehemmt!“

    Er nickte immer wieder und sah raus, dann wandte er sich zu mir.

    „Wie ist es bei dir so?“

    Er sah mich herzlich an.

    „Naja, ich bin eigentlich nie aufgeregt, sondern immer ziemlich gelassen!“

    Ich zuckte die Schultern und sah ihn untersuchend an.

    Sollte ich ihm auch noch das Weitere eröffnen?

    Ich war misstrauisch, doch ich sah ihn Bill’s braune Augen und ich wurde weich.

    Er hatte wunderschöne Augen. So tiefgründig und liebevoll.

    Ich fühlte mich wohlig, doch löste mich wieder von ihnen um fortzufahren.

    „Wenn ich auf der Bühne stehe, beachte ich das Publikum nicht. Ich spiele nicht für sie, sondern für mich. Wenn ich singe und die Musik spüre, dann fühl ich mich entlastet!“

    Ich sah wieder aus dem Fenster und sah dem Tanz der Tropfen zu.

    „Ach so!“

    Er merkte wohl, dass das persönlich war und blickte rot werdend auf den Boden.

    Wir standen einige Minuten regungslos da und sahen dem Regen zu als plötzlich Tom aus einer Ecke geschossen kam.

    „Ach, da bist du ja, Bill!“

    Er lief zu uns und sah uns erstaunt an als er mich entdeckte, dann widmete er sich zu seinem Bruder.

    „Der Gig fängt gleich an! Ähm, wie heißt die noch einmal?“

    Er zeigte auf mich und schnipste stark nachdenkend mit den Fingern.

    „Cecile!“ antwortet Bill unerwartet.

    Ich blinzelte verdutzt mit den Wimpern.

    Er wusste meinen Namen!

    „Ja, genau! Es lag mir auf der Zunge!“

    Er grinste frech, doch wurde sofort wieder ernst und richtete sich an mich

    „Naja, auf jeden Fall hast du in knapp fünf Minuten deine Gig und wir müssen noch mal etwas besprechen!“

    Er zeigte abwechselnd auf sich und Bill.

    „Wir zwei unter vier Augen!“ Mit Zeige- und Mittelfinger zeigte er auf seine und Bill’s Augen.

    „Gut, dann geh ich mal!“

    Ich lächelte Bill noch einmal an und verschwand wieder.

    Bill war wirklich sympathisch.

    Als ich die Bühne fand rannte mir Gerry, einer der Gitaristen, entgegen und hielt mir meine schwarz-weiß-gestreifte Gitarren hin.

    „Endlich! Da bist du ja! Deine Mutter ist ausgeflippt, weil du nicht zu finden warst!“

    Ich nickte nur und band mir das gute Stück um.

    Langsam trat ich zu Mam, die total sauer und aufgelöst schien.

    Ich ging zum Vorhang und Mam zankte mich währenddessen aus, doch ich beachtete sie nicht. Ich wollte auf die Bühne.

    Ich wollte meinen Sinnesreizen freien Lauf lassen.

    Songs zu performen war wie eine Droge für mich. Für ein paar Minuten konnte ich alles vergessen und ich war „high“!

    Endlich ging es los und ich wandelte auf die Bühne.

    Alle Leute fingen an zu jubeln und zu johlen.

    Andere buhten mich aus, doch es juckte mich nicht.

    Ich mir kniff meinen Ohrstöpsel weiter ins Ohr um die Instrumente der andere besser zu vernehmen.

    Endlich begannen das Schlagzeug und der Bass und ich legte los.

    I am here, you are there.
    My looks get caught on you,
    but you doesn’t see me.

    You doesn’t go out of my head.
    You are like a virus, that doesn’t get out of me.
    I wanna be with you, but you not with me.

    Die Gitarren schmetterten, der Bass donnerte und das Schlagzeug krachte.

    Es war ein geiles Gefühl und ich fühlte mich zügellos.

    Take me to heaven,
    I want to suspended on clouds,
    with you, just with you.

    Ich sang mit viel Emotionen, als ob ich es für jemanden singen würde, doch dieser Song ist komplett meiner Einbildungskraft entsprungen, doch so fühlte es sich nicht an.

    Have you ever think,
    how I feel me?
    I wanna make you happy,
    I wanna be the one you want.

    You doesn’t go out of my head.
    You are like a virus, that doesn’t get out of me.
    I wanna be with you, but you not with me.

    Meine Augen wurden wässrig.

    Was war los mit mir?

    Ich verstand die Welt nicht mehr.

    Take me to heaven,
    I want to suspended on clouds,
    with you, just with you.

    Just with you, just with you, just with you,
    cause I love you, just you.
    ____________________________________________________________

    N bisschen lang, aba ich hoff ma des macht nix! bin schlecht im einschätzen! ;)



    Re: Ônly rêvêîcê lôvê

    BlackPrincess - 07.09.2006, 17:06


    wow ich hab jetzt gelesen und ich muss sagen ich finde es sehr schön geschrieben und auch von der art her sehr ansprechend du schreibst übersichtlich mit gut gesetzten absätzen(wie sich das anhört^^)naja auf jeden fall gefällt es mir. die emotionen und gefühle sind sehr realistisch beschrieben.
    also wenn ich jetzt an ihrer stelle wäre würde ich den song den sie auf deutsch geschrieben hat einfach anstelle des englischen textes singen das war doch auf die melodie von ihrem englischen song i feel geschrieben oder hab ich da was vertauscht^^naja bin gespannt wie es weiter geht
    Daumen hoch :wink:
    Lg
    BlackPrincess



    Re: Ônly rêvêîcê lôvê

    FlIegEnKlaTTschE - 07.09.2006, 17:41


    hey...
    ich find die geschichtä voll cool...:D
    die handlung is spitzö und der schreibstil auch...*mehr ham will*
    dass mit den absätzen stimmt glaub soweit auch...
    /kp wie ma des machn muss, aber du machsts halt so wie ichs auch machn würd..:D/
    mach schnell weida...
    lg killaklatschö



    Re: Ônly rêvêîcê lôvê

    punkfreaki <3 - 07.09.2006, 17:57


    ok, ihr habt mich weich gemacht! mich freut, dass voll wenn ihr so süße kommis schreibt und ich bin für jeden total dankbar! lieb euch! *kussisverteil*

    es geht weidaaaaa!!! (wird wieda so lang und vllt n bisschen schmalzig! KA)

    _______________________________________________________________


    Als der Song endete, bahnte sich eine Träne ihren Weg über meine Wange.

    Die Leute klatschten und ich nickte dankend.

    Wir performten noch die restlichen Songs und entflohen wieder hinter die Bühne.

    Bill kam mir entgegen und tätschelte meine Schulter.

    „War super, Cecile!“

    Ich nickte stumm und blickte in seine Augen.

    Er öffnete fassungslos den Mund.

    „Warum hast du...?“

    Weiter kam er nicht, denn er wurde von Tom fortgezogen.

    „Komm, Bill! Wir müssen zur Bühne!“

    Er sah mir erschüttert nach.

    Ich wischte meine Tränen weg und raste zur Garderobe. Dort schmiss ich mich auf das Sofa und heulte seelenwund.

    Aber warum nur?

    Ich flennte und wusste nicht warum.

    Die Tür ging auf und jemand setzte sich zu mir.

    „Cecile, Prinzesschen, warum weinst du denn?“

    Ich ignorierte Mam, doch sie zog mich hoch und blickte in meine Augen.

    „Ach, Mäuschen, du brauchst nicht weinen! Die Menschen lieben dich und die bist beliebt, also hast du ja keinen Grund!“

    Sie packte fest meine Oberarme und ich wich ihrem Blick aus.

    „Ich hasse dich!“ flüsterte ich leise.

    Sie sah mich versteinert an.

    „Wie bitte?“

    Ich riss mich von ihr und schuckte sie weg.

    „DU HAST MICH SCHON RICHIG VERSTANDEN! ICH HASSE DICH! WEGEN DIR HABE ICH KEINE FREUNDE! WEGEN DIR HABE ICH EIN BESCHISSENES LEBEN! DAS IST ALLES DEINE SCHULD!“

    Ich schmiss Sachen umher und wurde ganz rasend.

    Sie blickte verstört zu mir und saß starr da.

    Ich flüchtete aus dem Zimmer, raus aus der Halle.

    Es regnete noch immer, doch mir machte das nichts aus.

    Ich hasste sie und ich liebte Bill.

    Ja, wirklich!

    Ich liebte Bill.

    Es war Liebe auf den ersten Blick.

    Ich setzte mich im Hinterhof auf einen alten Plastikgartenstuhl und ließ den Regen Regen sein.

    Meine Haare hingen nass in meinem Gesicht und meine Klamotten hafteten an mir.

    Ich spielte mit meinen Fingern und fixierte nur eine Stelle.

    Ein Wurm lag da.

    Ganz hilflos und verlassen.

    Ich fühlte mich auch wie ein Wurm.

    Ich stand auf und tapste durch die Pfützen.

    Es tat gut mal wieder albern zu sein.

    Ich hopste noch eine Weile so umher bis ich jemand husten hörte.

    Ich drehte mich erschrocken um.

    Ein alter Mann im Anorak stand da und verlud Kisten in einen LKW.

    Errötet begab ich mich wieder in die Halle.

    Drinnen hörte man Bill singen und die Fans kreischen.

    Ich schlenderte zur Bühne und lehnte mich an die Treppe.

    Ich sah Gustav in die Trommeln hauen.

    Ich nickte mit dem Kopf auf und ab und zog eine Schnute.

    Ich wollte mehr sehen, also stellte ich mich auf die Treppe.

    Wow, Bill ging ab wie ein Fieberzäpfchen.

    Wie süß.

    Plötzlich kam das Licht auf mich und die Fans kreischten laut auf.

    Sie haben mich wahrscheinlich gesehen.

    Ups!

    Bill hatte mich auch aufgespäht und grinste mich an.

    Ich lächelte und tanzte mit.

    Plötzlich wurde ich von jemand an den Schultern gepackt.

    Ich sah in die strengen Augen Mam’s, die rot waren.

    Sie hatte geweint.

    „So, Fräulein! Du gehst jetzt mit mir in die Garderobe und dann werde ich dir die Leviten lesen!“

    Sie fasste mich fest am Handgelenk und ich sah nochmals zu Bill, der mir wieder besorgt nachblickte.

    Wieder wurde ich von Bill weggenommen.

    Mam zerrte mich in die Garderobe und schmiss mich schroff auf die Couch.

    „Wie konntest du nur! Ich hab dir all die Jahre alles gegeben. Ich habe mir den Arsch aufgerissen damit du eine tolle Karriere hast.“

    Sie ging auf und ab und biss sich dabei angespannt auf die Nägel.

    Mir kam es so vor als, ob sie nicht mit mir sondern mit sich selber redete.

    „Dass du so undankbar bist hätte ich nicht gedacht. Ich wollte immer ein glückliches Kind haben, dem es an nichts fehlte!“

    Ich schüttelte mit verschränkten Armen den Kopf und sah bockig zur Seite.

    „Ich will, dass du glücklich bist und deine Karriere gut läuft!“

    Das Fass kam zum überlaufen.

    „ICH, ICH, ICH! IMMER DENKST DU AN DICH UND AN DEIN WOHL. SÜLZT MIR WAS VOR VON WEGEN, DASS ICH GLÜCKLICH SEIN SOLL UND BLA, BLA, BLA! ICH HAB WIRKLICH ALLES GEKRIEGT! ALLES MATERIELLE, ABER LIEBE HABE ICH NUR VON DADDY GEKRIEGT! UND VON DIR KEINE SPUR! ICH HASSE DICH, ICH HASSE DICH!“

    Ich drückte sie weg und flüchtete wieder aus dem Zimmer.

    Ich musste hier jetzt endgültig weg.

    Einfach weg.

    Ich war sonst auch nicht so dynamisch, aber jetzt musste alles raus.

    Ich wankte mit Tränen in den Augen durch die Flure.

    Ich hatte mich gerade eben gefasst und jetzt kam wieder alles hoch, doch nun stärker.

    Ich schnappte mir eine Jacke, die auf einer Kiste lag und zog sie über.

    Sie war viel zu groß, doch das interessierte mich nicht.

    Ich wandelte vom Backstage-Bereich in den normalen Bereich.

    Ich stieß immer wieder gegen etwas und sah nur noch verschwommen.

    Ich hörte wieder Bill und Gekreische.

    Ich hielt mir die Ohren zu.

    Nein, ich wollte nichts mehr hören.

    Ich drückte die Haupteingangstür auf und ein eisiger Zug durchfuhr mein Haar.

    Der Regen peitschte gegen mein Gesicht und es fühlte sich wie kleine Stiche an.

    Ich schwankte ein wenig und mir wurde schwindelig, doch ich kam wieder zu mir und sprintete weg von diesem Ort.

    Ich rempelte eine Person und diese hielt mich fest.

    Ich sah auf und blickte in zwei liebevolle blaue Augen.

    „LASS MICH LOS!“ schrie ich den Kerl an, doch er horchte nicht.

    Seine blonden Haare hingen ihm strähnig im Gesicht und er sah mir intensiv in die Augen.

    „Was ist los?“

    Er fand seine Stimme und sie wirkte beruhigend, doch ich blieb hartnäckig.

    „DAS GEHT DICH NEN FEUCHTEN DRECK AN!“

    Ich schüttelte meinen Arm, doch er hielt ihn noch fester.

    „Ich kann dir vielleicht helfen! Du siehst so fertig aus! Ich will dir helfen! Lass dir helfen!“

    Ich sah ihn bestürzt an.

    Er erinnerte mich verdächtig an meinen Vater.

    Meine Nerven hielten das nicht aus und ich sackte heulend zusammen.

    Der Junge hielt mich aufrecht und stützte mich.

    Er wuchtete mich hoch und schleppte mich durch den Regen.

    Ich wusste nicht wohin, doch ich vertraute ihm.

    Ich neigte mich an seine Schulter und schloss die Augen.

    Ich hatte vor lauter Wirrwarr gar nicht gemerkt wie ermattet ich doch war.

    Das Gras knarschte unter seinen Füßen und ich konnte Gerede war nehmen.

    Ich öffnete die Augen und sah einige Zelte mit dem Erste-Hilfe-Kreuz drauf.

    Die Helfer sahen uns sprachlos an und er ging in eines der vielen Zelte.

    Auch dort bestaunten sie uns mit großen Augen an.

    Die Helfer und auch die Fans, die auch von mir begeistert waren.

    Er ging zielbewusst zu einer Liege und bettete mich behutsam darauf. Er kniete sich vor mir und strich mir liebevoll lächelnd über die Wange.

    Ich schloss wieder die schweren Augen und legte meinen Kopf zur Seite. Ich kuschelte mich in die große, grüne Jacke und hörte fiebriges Gemurmel.

    Ich spürte die gaffenden Blicke, doch sie ließen mich kalt.

    Ich war in Sicherheit und fühlte mich beschützt...




    ____________________________________________________________


    UND?



    Re: Ônly rêvêîcê lôvê

    BlackPrincess - 07.09.2006, 18:59


    wow WOW mehr kann ich irgendwie nicht sagen ich hab eben wie gebannt auf den bildschrim gestarrt weil dieser schreibstil einen sofort total mitreißt und man total überwältigt wird von den emoti0nen die da rüberkommen obwohl es ja eigentlich nur buchstaben sind(ich der große poet^^lol scherz)ne aber das hat man nicht oft das man von einem text der ja nur aus "normalen" wörtern besteht so überwältigt wird(ich hoffe du weißt was ich mit normalen wörtern mein vllt ja auch net aber ich hoffe es^^)
    mehr kann und will ich eigentlich nicht sagen weil ich finde mehr muss dazu auch nicht gesagt werden...zumal mir nichts weiteres gutes bzw schlechtes einfallen würde^^
    Lg
    Mach weiter so bist auf dem richtigen weg
    nochmal Daumen hoch^^
    BlackPrincess



    Re: Ônly rêvêîcê lôvê

    Eylin_RocKBuNnY - 07.09.2006, 20:25


    Ich weiß da nur ein einziges passendes wort...das ist: GROßARTIG!!!
    Ich find die Story nach wie vor geil!!!

    Ein Glück hat Cecile ihrer Mutter die Meinung gesagt...so hätte es ja nicht weitergehen können!!!
    Bill findet in ihr hoffentlich seine große Liebe!^^

    Mach weiter so!

    Lieb dich! Rocky!



    Re: Ônly rêvêîcê lôvê

    Janamaus - 07.09.2006, 22:08


    oO

    Hab vergessen, den eltzten teil zu kommentieren.

    >SORRYYYYY<

    Wird mir aber wohl nioch äfters passieren..so wie ich mich kenne... :roll:

    naja,a ber der teilw ar totaaaal schööön <3

    Finds zwar was seltsam, dass sie Bill jetzt schon liebt.
    Also ich hätte das erst später kommen lassen, aber ich find die Story, trotzdem tierisch geil <3

    Und dann immer noch dieses GEILE Bild vom tommi in deienr Siggi...das is voll süüüß <3



    Re: Ônly rêvêîcê lôvê

    punkfreaki <3 - 08.09.2006, 19:32


    ihr seid ja süß!!! :-D

    @fliegenklatsche:

    also das ist so:

    sie will deutsch singen, aba ihre mam (managerin) will das net! sie schreibt die texte in deutsch weil sie grottenschlecht in englisch ist und dann wirds übersetzt und die melodie kommt halt noch dazu!

    so jetzt stell ich noch nen teil rein, weil ihr so lieb seid! des wird jetzt n bisschen schmalzig! aba ich wollt halt so ne liebe auf den ersten blick geschichte machen und deshlab gehts n bisschen schnell! hoff des is net schlimm!!!

    have fun und nomal danke für die lieben kommis! lieb euch!

    _____________________________________________________________


    „LASST MICH ZU IHR! ICH MUSS ZU IHR!“

    Ich schreckte aus meinen Traum auf.

    Verschlafen blickte ich umher.

    Es war lichtlos und ich sah nichts.

    Nur einen Lichtstrahl, der vom Flur draußen kam.

    Ich setzte mich auf und mir wurde flau.

    Nach langen tastenden Suchen fand ich den Nachttischlichtschalter und knipste ihn an.

    Das Licht war grell und brannte in meinen Augen.

    Draußen hörte ich Geschreie und Gepolter.

    Ich sah zu mir runter und merkte, dass ich noch in meinen Klamotten war. Ich setzte mich auf den Rand des Bettes und fasste mir an den Kopf.

    Er quälte mich und ich konnte meinen Puls pochen hören.

    Ich blickte mich um.

    Ich war in einem Hotelzimmer.

    Ich stand vorsichtig auf und tapste ein paar Schritte.

    Das Gehen war eine Qual. Mein Kopf pulsierte quälend.

    Ich fasste mir an die Stirn und machte ein schmerzverzerrtes Gesicht.

    Ich hörte etwas zu Boden fallen und Geschreie.

    Ich schlüpfte aus den Klamotten und suchte nach meinem Koffer, der tatsächlich auf dem Boden herumstand. Ich entriegelte ihn und zog ein ausgeleiertes T-Shirt und eine enge Jogginghose an.

    Ich glitt wieder unter meine Bettdecke und raffte sie bis unter die Nase.

    Plötzlich wurde die Tür aufgerissen und wieder zu geknallt.

    Ich hörte Schnaufen und jemanden zu mir gehen.

    Langsam, fast zögernd.

    Ich sah nicht auf, sondern durchbohrte nur eine Stelle mit klammen Augen.

    Jemand setzte sich neben mich auf die Bettkante nieder.

    Eine weiche Hand strich mir über die Schläfe.

    Ich sah auf und blickte unerwartenderweise in braune, anziehende und schwarz geschminkte Augen.

    Bill’s Augen.

    Er lächelte zutraulich und ich lächelte schwach.

    „Hey, wie geht es dir?“

    Ich fasste seine Hand und spielte mit ihr.

    „Naja, meine Mutter hasst mich jetzt, mein Leben ist und war eigentlich schon immer für’n Arsch und mir geht es beschissen!“

    Ich wusste nicht, warum ich ihm das jetzt anvertraute, aber irgendjemanden musste ich meine Gefühle anvertrauen.

    Er nickte schweigend und sah mich verständnisvoll an.

    „Cecile! Ich weiß, dass wir uns überhaupt nicht kennen, aber ich mag dich sehr und ich möchte, dass du mir vertraust und alles erzählst. Ich mache mir Sorgen um dich und will das es dir immer gut geht!“

    Er sah mir standhaft in die Augen und ich wusste, dass er es ernst meinte.

    Mir kamen die Tränen, weil ich noch nie so viel Liebe von einer Person bekam.

    Ich drückte Bill’s Hand.

    „Danke!“

    Meine Stimme war tränenerstickt und Tränen flossen sachte an meinen Wangen bis zur Lippe, auf der sie sich auflösten.

    Bill strich sie feinfühlig weg, auch von meiner Lippe.

    Ein magischer Moment war zwischen uns, doch ich wollte ihn nicht küssen, also drehte ich flüchtig meinen Kopf weg.

    „Wie soll das jetzt mit deiner Karriere weitergehen? Du kannst sie doch nicht wegschmeißen!“

    Ich sah ihm funkelnd in die Augen.

    „Und warum nicht?“

    Mein Körper war aggressiv geladen und ich fühlte mich erbost.

    Ich setzte mich auf.

    „Na, weil du so viel Talent hast. Und ich spüre doch wie viel dir die Musik bedeutet. Man merkt es an deiner Art wie du singst und deine Gitarre spielst!“

    Ich sah mürrisch auf die Bettdecke. Ich umschlang meine Beine und legte mein Kinn auf mein Knie.

    „Bitte, du darfst das jetzt alles nicht sausen lassen!“

    Er flehte mich an und ich sah die Verzweiflung in seinen Augen.

    „Bill, wie stellst du dir das eigentlich vor?! Meine Mutter hasst mich! Sie ist nicht mehr für mich da und war es auch noch nie! Ich kann das ohne Unterstützung eines Erwachsenen nicht durchziehen. Mein Vater kann mir auch nicht helfen. Er ist tot.“

    Ich kickte die Decke weg und watschelte den Kopf kratzend zu meinem Koffer.

    Ich hatte mein Songtextbuch mitgenommen.

    Ich fischte es raus und setzte mich wieder auf mein Bett.

    Ich reichte es Bill, der erst gar nicht wusste was er damit machen sollte.

    „Lies es!“ forderte ich ihn auf und deckte mich mit der beschützenden Decke zu.

    Er blätterte interessiert und es kam mir wie Stunden vor.

    Dann blickte er mich mit großen Augen an.

    „Dieses Lied. Kaputt! Meinst du damit deine Mutter?“

    Ich nickte stumm und schniefte auf.

    Er legte das Buch beiseite und drückte mich an sich. Er streichelte zärtlich meinen Hinterkopf und ich beweinte seine Schulter.

    „Egal, was passiert, ich werde immer für dich da sein!“

    Ich presste in fest an mich und wollte ihn nicht mehr los lassen.

    Ich fühlte mich sicher und bewahrt.

    Ich legte mich wieder nach hinten und wir sahen uns innig in die Augen.

    Seine Augen waren so voller Warmherzigkeit und Trost.

    Ich konnte mich nicht von ihnen lösen.

    „Bleib bei mir!“

    Ich griff nach seiner Hand und drückte sie fest an meine Brust.

    Ich wollte ihn bei mir haben, wollte nicht alleine sein wie jede Nacht. Ich war so froh, dass er zu mir hielt, sich um mich besorgte.

    Er schüttelte den Kopf.

    „Es geht nicht! Es würden Dinge passieren, die wir beide nicht wollten, doch so sehr ersehnten. Außerdem muss ich auch wieder zu meiner Band.“

    Ich blickte unglücklich auf die Decke und er kramte etwas aus seiner Hosentasche.

    „Ich lasse dir mein Handy da! Wenn etwas ist, ruf Tom an! Ich werde sofort bei dir sein! Das verspreche ich dir!“

    Er legte das Mobiltelefon auf den Nachttisch und sah mich wieder besinnlich an.

    „Du bist so schön!“

    Er strich mir durch das Haar und gab mir einen Kuss knapp neben dem Mund.

    Der Kuss brannte wie Feuer auf meine Haut und in meinem Körper kribbelte es.

    Seine Lippen waren so zart und weich.

    „Ich gehe, aber denk dran. Ich bin immer für dich da!“

    Ich nickte unbefriedigt und lächelte ihm gequält nach.

    Da ging sie nun, meine große Liebe, mein Seelenverwandter, meine Rettung.

    Ich legte mich auf die Seite und schloss die Augen.

    „Bill, ich liebe dich!“ flüsterte ich und schlief ein.

    _____________________________________________________________

    is gut???



    Re: Ônly rêvêîcê lôvê

    Eylin_RocKBuNnY - 08.09.2006, 23:25


    Schööööööööööööööööön, wie süß...die passen sicher gut zusammen!
    Ich möchte gar nicht wissen, was sich die Mutter jetzt antut...wahrscheinlich bringt sie sich jetzt aus Verzweiflung um und Cecile zieht bei den Jungs ein und steigt mit in die Band...

    Is aber nur Spekulation...oder viekleicht sogar Gedankenlesen, wenn ich Recht habe...werde ich hoffentlich schnell beim nächsten Teil lesen können!

    Freu mich schon auf mehr!

    HEAGDL, Rocky!



    Re: Ônly rêvêîcê lôvê

    punkfreaki <3 - 11.09.2006, 16:47


    dankeschööön, aba es kommt ein bisschen anders!

    es geht weida:

    _______________________________________________________________

    Ich wurde von einem komischen Geräusch wach.

    Schlaftrunken blickte ich mich um.

    Draußen dämmerte es und ich setzte mich auf.

    Bill geisterte durch meinen Kopf.

    Ich dachte an seine Worte.
    „Ich bin für dich da!“

    Ich winkelte meine Beine an und lächelte.

    Ich hörte es an der Tür klimpern und da ich sehr wissbegierig war, schlich ich leise an die Tür. Ich lauschte und hörte jemanden leise fluchen.

    Ein Angstgefühl durchschoss meinen Körper.

    Wie gelähmt stand ich da.

    Ich griff nach einer Blumenvase und stellte mich in Position.

    Mein Herz klopfte laut und ich bebte.

    Als die Klinke langsam runter gedrückt wurde, quoll eine Träne aus meinem Auge.

    Ich biss mir auf die Lippe.

    Die Tür schwang auf und ich sah das Gesicht...

    …meiner Mutter.

    Ich sah sie geschockt an und ließ aus Entsetzen die Vase fallen, die in tausend Scherben zersprang.

    Sie sah mich auch verdattert an, dann stürzte sie sich mit nach mir gerichtete Hände auf mich zu.

    Ich schoss sofort von der Stelle und schnappte mir das Handy.

    Mam war betrunken, denn sie wankte hin und her, während sie mich erwischen wollte.

    Ich wich ihr geschickt aus und sprang auf das Bett.

    Dann hastete ich stolpernd aus dem Zimmer, Mam mir dicht folgend.

    Ich sprintete schnaufend zu dem Aufzug und drückte panisch auf den Knopf.

    Mam kam mir ziemlich nah und ich rannte aus Furcht die vielen Treppen runter.

    Es war mir klar, dass sie mich umbringen wollte, aus welchem Grund auch immer.

    Meine Beine schmerzten, doch ich rannte weiter.

    Ich kam noch knapp vor Mam im Erdgeschoss an und flitzte zum Ausgang.

    „Ich krieg dich, Cecile!“ rief sie mir hinterher, doch ich ignorierte es und rannte.

    Über die Straße, immer weiter, aber ich konnte sie nicht abhängen.

    Sie hatte eine ziemlich gute Ausdauer und Kraft von den vielen Fitnesscenterbesuchen.

    Ich sah mich um und erblickte einen Park.

    Es dämmerte und die Sonne erhellte die Stadt.

    Ich raste hinein und blickte mich nach Passanten um.

    Irgendjemand musste mir doch helfen.

    Völlig verschwitzt und geschwächt sah ich einen Muskelmann, der seinen Pitbull spazieren führte.

    Ich sputete zu ihm und schmiss mich an seinen Bauch.

    „Bitte... helfen Sie mir!“ keuchte ich und ich sank erschöpft in die Knie.

    Er sah mich verwundert an, doch half mir hoch.

    „Was ist denn los, Kleine?“

    „Meine Mutter... will... will... mich umbringen und ich flüchte vor ihr!“

    Meine Beine drohten wieder ein zuknicken und heiße Tränen liefen über mein kaltes Gesicht.

    Ich hörte ein böses Lachen und blickte nach hinten.

    Mam kam angehetzt.

    Ohne eine Sekunde zu verlieren eilte ich davon.

    Kreischend und um mich schlagend.

    Der Muskelprotz hatte anscheinend verstanden und hielt meine Mutter auf. Er hob sie hoch und ich konnte Geschimpfe und Gezeter hören. Sie wehrte sich mit aller Kraft und ich musterte sie.

    Ihre Haare standen ihr zu Berge. Ihr Make-up war verschmiert und sie hatte glasige Augen, mit denen sie mich hasserfüllt ansah. Ihr Kostüm war zerrupft und nass durch den Schweiß.

    Sie machte mir eine Heidenangst und ich stolperte davon.

    Äste peitschten mir ins Gesicht und ich stürzte hin.

    Ich schlug mir herb die Knie und die Hände auf, doch ich stand auf und hastete weiter.

    Das Blut lief erhitzt an mir runter, doch ich hetzte ohne Ziel durch das Gebüsch.

    Auf einmal hörte ich wieder dieses höllische Lachen und ich raste angsterfüllter den je davon.

    Ich wimmerte ängstlich und rannte und rannte.

    Irgendwann kam ich an einem See an und meine Knie knickte ein, was ein furchtbares Vergehen war, denn Mam konnte mich einholen.

    Ich rappelte mich auf und sprintete schwach weiter.

    Ich hatte Seitenstechen und mein Brustkorb tat mir weh.

    Ich kam zum Ausgang des Parks und eilte über die Straße.

    Ich hatte Grausen.

    Plötzlich hörte ich Polizeisirenen und ich konnte sehen wie Mam von den Polizisten festgehalten wurde.

    Sie schrie und fluchte und wehrte sich, doch keine Chance.

    Sie wurde in den Streifenwagen eingewiesen.

    Ich war völlig aus der Puste und atmete schwer.

    Erleichtert und verstört stolperte ich weiter und ich kam in einem Cafe an. Ich schmiss mich auf einen Stuhl und atmete tief ein.

    Ich war völlig fertig.

    Meine schmerzenden Glieder hingen mir schlaff vom Körper und mein Kopf dröhnte.

    Ich konnte nicht mehr.

    Völlig schwach holte ich das Handy aus meiner Jogginghosentasche.

    Ich verschmierte alles mit Blut und suchte im Adressbuch nach Tom’s Nummer.

    Ich drückte auf Anrufen und es tutete.

    „Ja?“ Tom.

    „Ich bin’s, Cecile! Ist Bill bei dir? Ich muss ihn sprechen!“

    „Ja, warte kurz!“ Tom klang etwas verwundert und reichte Bill das Handy.

    „Cecile! Ist alles in Ordnung?“

    Tränen tropften von meinem Kinn.

    „Nein! Mam wollte mich umbringen. Ich bin vor ihr geflüchtet! Die Polizei hat sie geschnappt! Bill, bitte, hol mich! Ich kann nicht mehr!“

    Ich schluchzte und lehnte erschöpft meine Kopf nach hinten.

    „Ok! Wir holen dich! Wo bist du?“

    Ich sah auf die Speisekarte.

    „Im Café da’ Claudia. Hier in der Stadt halt!“

    Ich wusste nicht einmal, wo ich mich befand.

    Und das Schlimmste war: Ich war auf mich allein gestellt.

    „Gut, wir kommen sofort! Bleib dort und wenn irgendwas passiert ist, RUF AN!“

    Die letzten Worte sprach er total deutlich und ich hörte den Besetzt-Ton.

    Ich ließ das Handy wieder in die Tasche verschwinden und hing nur schlaff und kraftlos auf dem Stuhl.

    Ich stand langsam und schmerzerfüllt auf.

    Mein Rücken räderte mich und ich ging gekrümmt wie eine Oma zum Ausgang.

    Draußen stützte ich mich an einer Straßenlaterne und ich sah auf der anderen Seite wieder den blonden Kerl, der mich gerettet hatte.

    Er sah starr zu mir rüber.

    „Komm her! Komm zu mir! Hilf mir!“ dachte ich anbettelnd, doch er rührte sich nicht.

    Ich sank winselnd auf den Boden und kniete unter Schmerzen auf dem Boden.

    Er kam rüber und half mir sorglich hoch.

    „Ich helfe dir!“

    Er strich mir durch das Haar und ich sah ihn entkräftet lächelnd an.

    Ich hob fest seine Hand, damit er ja nicht ging.

    Gebannt sah ich in die blauen Augen.

    Die Augen meines Vaters.

    Mit gebrechlichen Knien fiel ich auf seine Brust und lehnte mich an.

    Ein Auto kam angefahren und ich blickte hoffend auf.

    Tatsächlich.

    Das Auto hielt und ich winkte froh, dann wandte ich mich wieder zu dem Typ, doch er war verschwunden.

    Ich sah verstört auf die Stelle, an der er gestanden hatte und knickte wieder zusammen.

    Meine Beine wollten mich nicht mehr tragen.

    Jemand kam mir zu Hilfe und ich sah in zwei fremde Augen.

    Es war der Bodyguard der Band, Zaki.

    Er hob mich bedächtig hoch und trug mich zum Auto. Dort legte er mich vorsichtig auf die Rückbank.

    Eine Hand strich mir über die Stirn und Bill lächelte mich mild an.

    „Alles wird gut, Cecile!“

    Ich nickte leicht und meine Augen fielen vor lauter Schwäche zu.

    ____________________________________________________________

    Und??? [/b]



    Re: Ônly rêvêîcê lôvê

    BlackPrincess - 11.09.2006, 18:21


    WOW ich weiß gar nicht was ch sagen soll deine ff haut mich einfach total um und dein schreibstil ist einfach nur genial...ich weiß nicht was ich sagen soll es soll auch nciht geschleimt klingen aber es ist nunmal so dein schreibstil und die ff sind einzigartig...
    Lg
    BlackPrincess



    Re: Ônly rêvêîcê lôvê

    blackkiss45 - 11.09.2006, 19:07


    OH MEIN GOTT !!!
    du hast einen neuen faaan xD
    ey die ff is der hammer!!
    richtig geiL
    ich konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen..
    du schreibst soo real und mit gefühl und allem!
    einfach übel geiL!!
    dein schreibstil is total supi, fettes lob!
    schreib bitte gaaanz schnell weiter!

    hdl blacki <3



    Re: Ônly rêvêîcê lôvê

    Eylin_RocKBuNnY - 11.09.2006, 20:49


    Boah...die arme Cecile...die Mutter ist total schrecklich...

    Ich hoffe es gibt noch eine klitze kleine Hoffnung für die Muter...so Psyschiatrie, oder so...

    Auf jeden Fall möchte ich gaaanz schnell mehr lesen!

    MEEEEEEEHHHHRRRRRR!!!

    <3

    Rocky



    Re: Ônly rêvêîcê lôvê

    punkfreaki <3 - 12.09.2006, 13:35


    och seid ihr aba sweeet!!! :-D meine mam hat se auch gelesen und sie findet se ganz schön, aba kitschig!! wie findet ihr se also isch se kitschig, dramatisch und so weiter!! und dann hat meine mam gesagt ich hätte das zeug zur schriftstellerin!! was meint ihr???

    aba jetzt gehts erst mal weider!!!

    have fun!! hab euch lieb!!
    _______________________________________________________________


    „Cecile! He, Cecile!“

    Ich spürte Streicheln an der Wange und öffnete gequält die Augen.

    Ich konnte den Umriss von Bill’s Kopf sehen.

    Seine verwuschelten, lange Haare mit den weißen Strähnen, seine Augen, die so viel Gefühl ausstrahlten und seinen Mund, der ein Lächeln zeigte.

    Ich lächelte auch, denn ich war froh, dass er in meiner Nähe war.

    Ich setzte mich auf und stöhnte bitter.

    Mein ganzer Körper, jedes Teil schmerzte.

    Ich konnte mich nicht rühren, die Schmerzen betäubten mich.

    „Bill, ich kann nicht aufstehen!“

    Er sah mich besorgt an und hob mich ohne zu Zögern hoch.

    Ich klammerte mich an ihn und er schleppte mich in einen schwarzen Van. Dort setzte er mich ans Fenster und stieg wieder aus.

    Mich interessierten die Geschehnisse, die um mich rum waren, nicht und ich lehnte mich schmerzlich nach hinten.

    Minuten später plumpste sich Bill neben mich.

    „Cecile, habe keine Angst! Deine Sachen sind hier. Du kommst zu uns nach Hause und wirst dort versorgt! Alles wird gut! Vertrau mir!“

    Ich legte seine Hand auf meine Hand und nickte.

    „W... was ist mit meiner Mutter?“

    Er kam näher, da die anderen auch einstiegen.

    „Sie ist in Untersuchungshaft. Sie kann dir nichts mehr antun. Eventuell kann sie das Sorgerecht über dich verlieren!“

    Er strich mir über die Nase und ich nickte traurig.

    Mein Leben war der reinste Schutt.

    Ein Schutthaufen, den man nicht mehr zu einem Haus bauen konnte.

    Tränen kullerten und ich sah bekümmert aus dem Fenster.

    Bill schwieg und der Rest flüsterte bedrückt.

    Die ganze Fahrt über waren wir still, nur mein Schluchzen war ab und zu zuhören.

    Wir kamen vor einem weißen Haus an und Bill half mir beim Aussteigen.

    Ich konnte wieder gehen, doch knickte ab und zu ein.

    Eine Frau stand vor dem Haus.

    „Bill! Tom! Wie schön euch zu sehen!“

    Sie begrüßte freudig ihre Söhne und mir kamen die Tränen.

    So viel Mutterliebe schenkte sie ihnen.

    Verlegen sah ich auf den Boden, den Koffer neben mir stehen.

    „Cecile!“

    Ich sah auf und die fremde Frau umarmte mich herzlich.

    Noch mehr Tränen brachen aus mir raus und ich konnte mir ein Lächeln nicht verkneifen.

    Es rührte mich so.

    Sie nahm mein Gesicht in die Hände und lächelte mich an.

    Ihre braunen Augen waren wie Bill’s und sonderten Wärme und Freude aus.

    Sie nahm meine Hand und den Koffer und führte mich in das Haus.

    „Es freut mich, dass du hier bist! Ich bin Simone, nenn mich aber Simme!“

    Ich nickte stumm und Simme wischte über mein Gesicht.

    „Du siehst fertig aus! Am Besten nimmst du ein Bad und machst dich frisch! Bill, hilf ihr hoch!“

    Bill nahm meinen Koffer und nahm mich an die Hand.

    „Ist deine Mutter immer so herzlich?“

    Ich sah ihn fragend an.

    „Ja und sie nimmt gerne Leute auf. Sie ist ein sehr menschenfreudiger Mensch!“ Er grinste mich an und ich sah mich fasziniert um.

    Das Haus war modern und groß.

    Ich folgte Bill in ein Zimmer.

    „Das ist vorübergehend dein Zimmer und die Tür führt in dein Bad!“

    Er zeigte auf eine Tür und ich nickte, dann ließ er mich allein.

    Ich betrat das Bad und merkte plötzlich ein höllisches Brennen an den Knien.

    Ich hatte sie ja aufgeschlagen und jetzt machten sie sich richtig bemerkbar.

    Ich setzte mich unter Schmerzen auf das Bett und versuchte erst gar nicht meine Hose auszuziehen.

    Das Blut war durchgesickert und man sah an den beiden Seiten große rote Flecken.

    „BILL!“ schrie ich und wenige Sekunden später kam er rein.

    „Ja?“

    Er sah mich fragend an.

    „Bitte, hilf mir!“ wimmerte ich und Bill sah mich schräg und skeptisch an.

    „Ich habe meine Knie aufgeschlagen und kann meine Hose nicht ausziehen, weil es so höllisch brennt! Hilf mir!“

    Ich sah ihn eindringlich an und er nickte fest, dann setzte er sich neben mich.

    Ich legte mich hin und er nahm den Bund meiner Jogginghose.

    Da sie eng lag, tat hob er sie etwas hoch.

    „Krall dich in die Bettdecke und schrei, wenn es arg schlimm ist!“

    Ich nickte und atmete schneller.

    Vorsichtig zog er die Hose runter.

    Kein Problem, doch dann musste sie über die Knie.

    Er atmete noch einmal durch und sah mich nochmals an.

    Ich nickte und krallte mich in die Decke.

    Da überfielen sie mich.

    Die Schmerzen, das Brennen.

    Das Fleisch scheuerte an dem Stoff.

    Ich krallte mich fester in die Decke und zappelte. Ich schrie meine Seele aus dem Leib.

    Nicht nur diese Schmerzen, sondern alles was mich bedrückte kam aus dem Schrei.

    Die Hose war aus und Bill sah mit bestürztem Blick starr auf meine Wunden.

    Sie waren groß, blutig und das Fleisch war deutlich zusehen.

    Bill japste auf.

    „MAM!“ schrie er, doch seine Mutter stand schon im Türrahmen und starrte ebenfalls fassungslos auf die Verletzung.

    „TOM, HOL DEN ARZTKOFFER!“ befahl sie und setzte sich zu mir.

    „Wie ist das passiert?“ würgte sie raus.

    Tränen schossen aus meinen Augen und ich erzählte ihr und Bill das Erlebnis mit Mam.

    Simme hielt sich die Hände vor den Mund und sah Bill an, der mit offenem Mund ins Leere guckte.

    Währendessen war Tom mit dem Koffer gekommen und hatte auch einen Teil mitgekriegt.

    Er legte Bill die Hand auf die Schulter und sah mich mitleidig an.

    Simme verarztete mich und ich lag mit Bill und Tom im Zimmer.

    Tom hatte es sich auf dem Sessel bequem gemacht und Bill saß bei mir, meine Hand streichelnd.

    „Was soll jetzt aus dir werden?“

    Er sah mich mit feuchten Augen an. Ich zuckte die Schulter.

    „Ich weiß es nicht, aber wenn ich mich entschuldigen würdet. Ich muss mal wieder duschen oder baden oder wie auch immer!“ zickte ich, da ich nicht über dieses Thema reden wollte.

    Sie nickten wortlos und latschten aus dem Zimmer.

    Ich stand auf und ging robotergleich ins Bad.

    Ich ließ Wasser in die Wanner rein und füllte etwas Badeschaum dazu.

    Ich streifte meine Klamotten ab und legte mich achtsam in das warme Wasser.

    Die Wärme tat gut und ich rieb mich mit dem Schaum ein.

    Ich griff nach meinem Shampoo und schäumte meine Haare ein. Ich wusch mein Haar komplett und stieg wieder aus der Wanne.

    Ich trocknete mich linder ab.

    Ich machte einen Turban aus meinen Haaren und betrachtete mich im Spiegel.

    Mein Bauch war mager und meine Rippen stachen raus. Mein Hintern war trotz wenigem Fett rund und knackig. Meine Oberweite war üppig. Mein Bauchnabelpiercing glitzerte.

    Ich lächelte gequält und mein Lippenbändchenpiercing stach heraus.

    Meine Zähne waren weiß und durch die zwei Jahre feste Spange gerade. Mein Sterntattoo am Hüftknochen fand ich schön, doch der Knochen stach fies raus. Meine Beine waren ellenlang und mein Körper hatte eine leichte Bräune.

    Ich war perfekt.

    Ich war ein Star, da war das pflichtig.

    Ich schmierte mich mit Babyöl ein und fischte Unterwäsche, lockere Jeans und ein schwarzes T-Shirt mit Aufdruck hervor.

    Ich föhnte meine kirschrot gefärbten, brustlangen Haare mit dem normalen Pony und schminkte mich dezent mit Eyeliner und Wimperntusche. Ich deckte meine Augenringe und Augenschatten ab und humpelte aus dem Zimmer runter.



    Re: Ônly rêvêîcê lôvê

    Eylin_RocKBuNnY - 12.09.2006, 18:49


    Das war wieder ein mega geiles Pitelchen...aber wieso sie die gleich angigftet, nur weil Siemone, Bill und Tom es gut meinen, ist mit unklar!

    Ich würde ja jetzt gerne mehr schreiben, hab aber irgendwei keine Idee, wie ich meine riiieeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeesiege Begeisterung zeigen sollte!

    Ich freu mich auf jeden Fall auf mehr...

    HDGDL, Rocky!



    Re: Ônly rêvêîcê lôvê

    punkfreaki <3 - 13.09.2006, 19:54


    dankeschööön! naja, würdest du jetzt gern üba deine zukunft schwätzen, wen n deine mam dich umbringen wollt und dirs ziemlich kacke geht??

    jetzt noch ne kleinen teil und gugt mal beim teil davor! da hab ich was gefragt! hab euch lieb!!!
    _______________________________________________________________

    Ich schaute mich um und betrat das vermeintliche Wohnzimmer.

    Simme saß da und blätterte durch Zeitung.

    Sie sah auf als sie mich hörte und lächelte mütterlich.

    Ich lächelte zaghaft zurück und hinkte zum Ohrensessel.

    „Wie geht es dir?“

    Sie sah mich liebevoll an.

    „Besser, aber ich habe noch ziemliche Schmerzen am Rücken und Kopf!“

    Sie sah mich barmherzig an und stand auf.

    Nach dem Durchforschen von einigen Schubladen und kam mit einem Glas Wasser, in der eine Aspirin-Tablette liquidierte.

    Ich sah ihr still zu bis ich wieder meine Stimme fand.

    „Wo ist denn Bill?“

    Simme sah auf und lächelte mich mild an.

    „Er und die Band sind wieder weiter gefahren. Sie haben noch einige Termine, aber morgen kommen sie wieder.“

    Ich nickte und trank einen Schluck aus dem Glas.

    „Hast du Hunger? Ich koch dir etwas!“

    Sie sprang auf und fegte in die Küche.

    Ich ließ sie machen und lehnte mich nach hinten.

    Es tat gut mal wieder ohne Stress mich zu erholen.

    Ich schloss die Augen und sah Bill’s Gesicht.

    Sein Lächeln, seine Augen, seine Lippen.

    Ob er wohl auch solche Gefühle für mich empfand?

    Ich sehnte mich nach ihm und wünschte mir seine Nähe, seinen Atem an meiner Seite, seine Hand behutsam auf meiner.

    Ich liebte ihn wirklich, denn er war für mich da und sorgte sich um mich.

    Ich war Bill so dankbar.

    Ich beäugte das Wohnzimmer.

    Es war gemütlich und man fühlte sich wohl.

    Ich kuschelte mich in den Sessel und legte meine Beine über die Armlehne.

    Sie taten noch immer von dem vielen Rennen weh und die Knie brannten leicht durch die Creme.

    Ich prüfte meine Schienbeine und stellte fest, dass sie mit vielen blauen Flecken übersät waren.

    Ich seufzte und Simme kam mit einer Ablage zu mir zurück.

    Ich setzte mich richtig auf und lächelte sie dankend an.

    „So, hier eine warme Suppe. Die stärkt dich wieder!“

    Sie lächelte mich aufmunternd an und ich bedankte mich.

    Ich löffelte die heiße Brühe und sie schmeckte gar nicht mal so schlecht.

    Als der Teller leer war brachte ich das Geschirr zurück und räumte es in die Spülmaschine.

    Wenn sie schon einmal für mich kochte, wollte ich mich auch revanchieren.

    Simme kam in die Küche und sah mich besorgt an.

    „Cecile, ich möchte mit dir reden!“

    Sie wies mich an den Küchentisch und nahm gegen über von mir Platz.

    „Ich möchte über deine Zukunft reden! Du hast den Schulabschluss?“

    Ich nickte stumm.

    „Gut, also war nur deine Karriere momentan am Wichtigsten! Aber da deine Mam in Untersuchungshaft ist und du kein Manager hast, ist momentan Funkstille!“

    Ich nickte wieder.

    „Aber mein Produzent hat gesagt, dass ich, wenn meine Mam nicht mehr will, ich auf jeden Fall noch unter dem Vertrag stehe und er mir einen neuen Manager suchen würde! Also ist das eigentlich nicht so wichtig!“

    Simme nickte nachdenklich. „Dann ist das auch geklärt! Also zur Familie! Was ist wenn deine Mutter das Sorgerecht von dir verliert?! Wie alt bist du und wann hast Geburtstag?“ „Ich bin jetzt 17 und werde am achten November volljährig.“

    Sie stützte ihren Kopf auf der Hand.

    „Also, hast du in zwei Wochen Geburtstag! Ok, gut! Ich denke, du kannst so lange bei uns bleiben und dann in euer Haus alleine ziehen, dann bestimmst du über dein eigenes Leben. Wir klären das noch mit dem neuen Manager und dann wären alle Probleme weg!“

    Sie legte ihre Hand vorsichtig auf meine.

    „Simme, warum tust du das alles für mich?“

    Ich war wieder so gerührt und den Tränen nah.

    „Weil ich die helfen möchte. Ich hab gemerkt, dass deine Mutter nicht gut für dich ist und ich möchte dich nicht wieder zu ihr schicken!“

    Ich stand auf und umarmte sie fest.

    So viele liebe Menschen hatte ich noch nie getroffen.

    Eine Träne rann wieder über mein Gesicht, doch es war eine Träne der Freude.

    Sie gab mir einen Kuss auf die Schläfe und ich fühlte mich geliebt und geborgen.

    „Danke!“ kam es aus mir raus.

    Auch sie weinte und knuffte mir in den Arm.

    „Ich will nur, dass es dir gut geht!“

    Ich nickte und rieb unter meine Nase.

    Dann führte sie mich wieder ins Wohnzimmer und ich setzte mich auf die Couch. Meine Beine auf den Tisch gelegt.

    Es war entspannend einfach nur aus zuruhen, da ich so unter Stress in letzter Zeit leidete.

    Ich döste ein wenig vor mich hin und Simme tat ihre haushältige Arbeit.

    Aus Langeweile kundschaftete ich ein wenig durch das Haus.

    Bill’s Zimmer war klein und unordentlich, aber gemütlich.

    In Tom’s Zimmer, das genau so war, entdeckte ich eine E-Gitarre.

    Es war eine Gibson in schwarz.

    Ich klimperte ein wenig auf den Saiten und stellte sie wieder zurück.

    Das Gitarre spielen hatte mir sehr gefehlt.

    Der Rest des Hauses war nicht so ansprechend, aber das Haus war im Allgemeinen sehr kuschelig.

    Die Uhr zeigte halb sechs und plötzlich klingelte das Haustelefon.

    „Kaulitz!“ meldete sich Simme und ich verschwand wieder im Wohnzimmer.

    „Cecile, komm mal bitte!“ rief sie, als ich mich auf der Couch niedersinken wollte.

    Ich humpelte schnell zu ihr und nahm den entgegengestreckten Hörer an.

    „Bill!“ lächelte sie.

    „Hi, Bill!“

    Ich hörte erwartungsvoll hinein.

    „Hey, na wie geht’s dir, mein Sorgenkind?“

    Ich schmunzelte. „Ja, ganz gut! Deine Mam ist sehr lieb zu mir!“

    „Das freut mich! Und habt ihr geredet?“

    Ich wackelte hin und her.

    „Ja, es ist alles geklärt. Muss halt einen neuen Manager finden, aber sonst ist alles klar!“ Bill zögerte.

    „Und das mit deiner Mam?“

    Ich ließ mich auf den Boden sinken, da es anscheinend ein längeres Gespräch werden würde.

    „Naja, sie ist in Untersuchungshaft, aber ich werde den Kontakt abbrechen, sobald ich achtzehn werde und das ist in zwei Wochen. Dann bin ich volljährig und auf mich allein gestellt, bis dahin bleibe ich bei euch!“

    Bill ließ einen freudigen Schrei aus sich raus.

    „Echt? Cool! Es freut mich, dass jetzt alles geklärt ist und Cecile, vergiss nie. Ich bin immer für dich da und du kannst mir vertrauen.“

    Ich spielte mit der Telefonschnur.

    „Ja, ok! Und was macht ihr jetzt?“

    Bill stöhnte genervt auf.

    „Wir haben in zweieinhalb Stunden ein Konzert und morgen kommen wir wieder heim, für eine Woche, dann sind wir eine Woche wieder auf Tour und dann sind wir für drei Tage wieder zu Hause!“

    „Also, Stress pur!“ feixte ich.

    „Und ob, aber wart ab! Bei dir wird das bestimmt irgendwann auch nicht anders!“ Ich seufzte auf.

    „War es schon, war es schon!“

    „Stimmt ja! Du, ich muss Schluss machen, wir wollen noch einmal uns zusammensetzen. Bis morgen dann. Wir kommen schon früh, so um elf!“

    „Ok, gut, dann bis morgen! Bye!“

    Ich legte auf. Bill war so lieb und so fürsorglich.

    Ich saß noch da und schwärmte vor mich hin, dann stand ich auf und stakste in mein Zimmer.

    Ich musste noch meine Klamotten in den Schrank legen.

    Ich hatte Klamotten für nur drei Tagen dabei. Das schreite förmlich nach shoppen.

    Ich hatte also für morgen eine Beschäftigung.

    Ich schlüpfte in bequeme Klamotten und machte mich für die Nacht fertig, dann humpelte ich nochmals in die Küche um Simme Gute Nacht zusagen.

    Sie saß am Küchentisch und aß ein Brot, dabei las sie ein Buch.

    Als ich hereinkam, setzte ich mich auf einen Stuhl.

    „Ich wollte nur Gute Nacht sagen und mich nochmals bedanken! Ich bin froh, dass jemand zu mir steht!“

    Sie lächelte mich an uns streichelte meinen Arm.

    „Du bist uns allen sehr wichtig!“

    Ich nickte und stand auf.

    „Gute Nacht, Simme!“

    „Gute Nacht! Schlaf schön!“

    Ich latschte wieder in mein Zimmer und legte mich in mein Bett.

    Ich lächelte und sammelte meine Gedanken.

    Der Tag hatte so viel gebracht. Böses, aber auch Gutes und ich war froh, dass ich in einem Bett in einem sicheren Haus lag.

    Entkräftet, aber glücklich schlummerte ich ein.
    ____________________________________________________________

    NAAAA?

    8)



    Re: Ônly rêvêîcê lôvê

    Eylin_RocKBuNnY - 13.09.2006, 21:00


    Schööööön, na das gefällt mir doch!
    Ich fände es super, wenn sie jetzt bei den Kaulitz' wohnen bleibt!
    Das wäre viel besser als wenn sie wegzieht!
    Und die Mama muss in die Psychiatrie! Das steht schon mal fest!

    Ich hoffe, dass bald mehr kommt!

    <3



    Re: Ônly rêvêîcê lôvê

    punkfreaki <3 - 15.09.2006, 09:46


    kann es sein, dass du momentan mein einzigster fan bist, rocki? süß!!

    oke, jetzt geht es nur für dich weiter! hab dich lieb!!

    _______________________________________________________________



    Die Sonne schien in mein Gesicht und ich blinzelte mit den Augen.

    Brummelnd drehte ich meinen Kopf auf die andere Seite und drückte die Augen zu, doch plötzlich fuhr ich hoch.

    Müde sah ich mich verwirrt um.

    Wo war ich denn?

    Dann fiel mir alles wieder ein.

    Mam’s Mordversuch,

    Bill’s Rettung und der restliche Tag in diesem Haus.

    Ich winkelte meine Beine an und umschlang sie mit meinen dünnen Armen. Ich bettete meinen Kopf auf die Knie, doch schreckte wieder hoch.

    Meine Knie brannten fürchterlich.

    Deprimiert stierte ich leer auf eine Stelle und eine Träne rollte über meine zarte Wange.

    Geknickt stand ich auf und schlurfte ins Bad.

    Dort sprang ich erstmals unter die Dusche und ließ kaltes Wasser auf meinen schmächtigen Körper prasseln.

    Danach richtete ich mich und schlupfte in eine braune Dreiviertel-Hose und in ein blauschwarzgestreiftes Top. Noch einen Nietengürtel und Schminke und ich trottete in die Küche.

    Dort lehnte Simme an der Küchenablage und trank ihren Kaffee.

    In der Hand hielt sie ein Magazin.

    „Guten Morgen!“ murrte ich und sie lächelte mich strahlend an.

    „Morgen, Cecile!“

    Ich stellte mich zu ihr und sie strich mir durch das Haar.

    „Heute kommen doch Bill und Tom und ich wollte ihnen Frühstück richten. Willst du mir helfen?“

    Ich nickte schmunzelnd und wir bereiteten ein appetitliches Frühstück zu.

    Ich setzte mich an den Esstisch und sah auf die Uhr.

    Fünf vor elf!

    Bald würden sie kommen!

    Ehe ich mich versah, standen Bill und Tom grinsend im Türrahmen.

    Ich ließ einen Freudeschrei rausplatzen und sprang Bill um den Hals.

    „Wie schön, dass ihr da seid!“

    Auch Tom bekam ein Küsschen und setzte sich neben mich an den Tisch, nach dem auch seine Mutter ihn fest umarmte.

    „Und wie war euer Konzert gestern?“

    Ich grabschte nach einem Brötchen und schnitt es auf.

    „Och joa, ganz gut eigentlich!“ druckste Tom.

    „Eigentlich war es wie immer!“ fiel ihm Bill ins Wort.

    „Du weißt doch! Gekreische, Hysterie und kollabierende Mädchen!“

    Bill spielte ohnmächtig und ich prustete los.

    „Ah, OK!“

    Ich biss genüsslich in mein Nutellaweck.

    „Und wie war dein Tag noch so?“ Tom lächelte mich mit vollem Mund an.

    „Ach ja, ruhig vor allem! Und sehr entspannend. Simme hat sich gut um mich gekümmert!“

    Ich zwinkerte Simme zu und die lächelte mild zurück.

    „Na, dann is ja alles wunderbar!“

    Bill kaute genießerisch sein Croissant.

    Nach dem Essen wuschen Bill und ich ab.

    „Wie geht’s dir? Bist du gut von deiner Mam weggekommen?“

    Ich spülte gerade einen Teller ab und sah auf. Bill’s Augen strahlten wieder diese Wärme und Fürsorglichkeit aus.

    „Naja, eigentlich schon. Manchmal krieg ich bestimmt noch Angstzustände, aber es ist jetzt nicht so schlimm, dass ich zum Psychiater muss!“

    Ich gab ihm den Teller in die Hand und er trocknete ihn ab.

    „Da bin ich aber froh!“

    Nach dem alles sauber war, hinkte ich hoch zu Tom.

    Ich klopfte an die Tür und Tom riss die Tür auf.

    Er sah etwas verstrubbelt aus.

    „Oh, stör ich?“

    Er schüttelte den Kopf und setzte sich auf sein Bett, auf dem er seine Gitarre neusaitete.

    Ich plumpste mich neben ihn und beobachtete seine geschickten Hände.

    „Du liebst deine Gitarre!“ stellte ich fest.

    Er sah auf.

    Seine Augen waren genau wie Bill’s.

    Sie strahlten auch diese Wärme und Glückseligkeit aus.

    „Ja, ich wüsste nicht was ich ohne sie machen sollte! Immer wenn ich Kummer, Langeweile oder Stress hab spiele ich sie. Sie ist mein Tröster!“

    Er lächelte kurz und beschäftigte sich wieder mit der Gibson. Er setzte sie auf und spielte einige Akkorde.

    Es waren die von Wenn nichts mehr geht.

    Ich summte leise mit und er hielt inne.

    „Du kannst schön summen! Kannst du den Text?“

    Ich nickte schulterzuckend und er spielte wieder das Lied.

    „Wenn nichts mehr geht, werd ich ein Engel sein, für dich allein und dir in jeder dunklen Nacht erschein’. Und dann fliegen wir, weit weg von hier. Wir werden uns niemals verliern’!“

    Ich konnte den Refrain flüssig singen.

    Er kam einfach von meinen Lippen.

    Tom’s Gitarre verklang und ich sah mich euphorisch an.

    „Wow, deine Stimme ist... bezaubernd!“

    Ich lächelte verlegen.

    „Du kannst aber auch gut Gitarre spielen!“

    Er lächelte ebenfalls errötet und reichte mir das gute Stück.

    „Hier! Spiel du mal!“

    Ich nahm die Gitarre wie als ob sie aus Glas wäre an mich und setzte sie auf. Ich spielte den Song I feel und sang dabei.

    Ich beachtete Tom nicht, der mich gebannt anguckte.

    Wie sehr hatte ich diese Befreiung vermisst.

    Das Gefühl der Unbeschwertheit.

    Wie eine Droge durchfloss das Glückshormon durch meinen Körper.

    Der letzte Klang klang aus und Tom erwachte aus dem Tagtraum.

    Eifrig klatschte er Beifall und ich lächelte geschmeichelt.

    „Du liebst die Musik, nicht wahr?“

    Tom nahm wieder sein Allerheiligstes und ich sah ihn scharf an.

    Sollte ich ihm meine Gefühle ihm kundtun?!

    Er war zwar Bill’s Zwillingsbruder, doch ich fühlte mich nicht mit ihm verbunden.

    „Ja, ich liebe sie sehr! Sie... sie macht Spaß!“ druckste ich und Tom sah mich ungläubig.

    Es war mir klar, dass er mir das nicht abnahm, doch es war mir egal.

    „Naja, ich muss los! Ich wollte noch in die Stadt shoppen gehen!“

    Er nickte etwas enttäuscht und ich humpelte leise aus dem Zimmer.

    Geräuschlos schloss ich die Tür und ich hielt kurz inne.

    Ich wollte Tom nicht belügen, aber das war einfach zu persönlich.

    Ich ging in mein Zimmer und kramte in meinem Koffer.

    Ich fand meinen Geldbeutel und darin meine Kreditkarte.

    Ich wusste nicht genau wie viel Geld ich besaß, doch es war meiner Meinung nach viel zu viel. Deshalb spendete ich immer an Hilfswerken.

    Ich fuchtelte meine Sonnenbrille raus und schminkte mich noch einmal nach.

    Als ich in den Flur ging, kam mir Bill entgegen.

    „Wo gehst du hin?“

    Er lehnte sich an einen Schrank und sah mich innig an.

    Beinahe wäre ich bei diesem Anblick schwach geworden.

    „Ähm, ich geh shoppen!“

    Ich wollte meine Zuneigung zu ihm irgendwie weg reden.

    „Ach so! Soll ich mitkommen?“

    Ich sah ihn mir großen Augen an.

    „Nein, nein! Brauchst du nicht! Wirklich nicht!“

    Ich versuchte ihn überzeugend anzulächeln, doch er sah mich mir hochgezogener Braue ins Gesicht.

    „Ok, aber vielleicht wird es gefährlich!“

    Jetzt sah ich ihn skeptisch an.

    „Warum sollte das gefährlich werden?! Nein, ich hab doch meine Sonnenbrille dabei, da erkennt mich keiner!“

    Ich drückte mir sie auf die Nase und er nickte wortlos.

    „Ok, dann geh ich mal!“

    Und mit diesen Worten rauschte ich an ihm vorbei.

    „Tschüss, Simme!“ rief ich ehe ich das Haus verließ.

    ____________________________________________________________

    hoff dir gefällts und den anderen auch wenn sie es lesen!

    schreibt bidde kommis!!!



    Re: Ônly rêvêîcê lôvê

    blackkiss45 - 15.09.2006, 14:10


    huhu schnuggi!
    sry, das beim letzten teil kein kommi kam, aba ich hab grad sooo viel zu tun !!! :(
    aba jetz is ja einer da +hehe+
    wuuhiii die teile waren soo toll ey <3
    einfach geiL!
    ich find, die hätte es tom sagen sollen..
    dann hätte es endlich jemand gewusst und tom hätte ihr bestimmt helfen können!
    hm.. aba gut, die kennen sich noch nich soo lang! da ist es auf jeden fann schwierig, jemandem so was persöhnliches anzuvertrauen...
    ach, kp :roll:
    einfach geiL!
    was anderes kann ich nich sagen xD
    ich fand den teil mit der gitarre in toms zimmer am schönsten <33
    der war so toll geschrieben (natürlich der rest auch) und mit so viel gefühl... ganz wunderbar...!
    schreib bitte schnell weiter!!
    du bist toll ;)
    hab dich lieb
    hau rein <3



    Re: Ônly rêvêîcê lôvê

    Eylin_RocKBuNnY - 15.09.2006, 14:30


    Der Teil war mal wieder super.... :-D

    Ich bin total begeistert...die story ist so schaaaaaaaf *mäh*

    Nee, echt...ich liebe die Story... ich freue mich shcon wider riesig, wenn ein neues Kapitel kommt!

    Du schreibst richtig gut....die Gefühle bringst du richtig geil zum Ausdruck...dagegen ist meine FF ja nen futzel Amateurding (die ist deshalb auch nicht hier online!!)!!!

    Ich will auf jeden Fall gaaaanz schnell mehr lesen!!!

    <3

    HDGDL, dein allergrößter Fan (*kraaaaaisch*;*grins*) Rocky!



    Re: Ônly rêvêîcê lôvê

    punkfreaki <3 - 16.09.2006, 19:21


    danke für die kommis!!! boah ich bin voll ko! naja seit demm acht wach und nur auf den beinen!!! meina oma im frisörsaloon hab ich geholfen und danach mein zimmer gestrichen!!! ich stell ich aba trotzdem n teil rein! hab euch lieb!

    _______________________________________________________________


    Ich hinkte zur Bushalte und könnte mich ohrfeigen.

    Warum war ich denn jetzt in Bill’s Anwesenheit so nervös? Mir war doch klar, dass ich ihn liebte.

    Ich kam mit dem Bus an und bezahlte eine Fahrkarte.

    Schwankend durch das Busfahren suchte ich einen Platz.

    Die Menschen im Bus glotzten mich dumm an und ich ließ mich auf einen Platz fallen.

    Die Busfahrt war trotz stechender Blicke ganz ruhig und ich eilte in der Stadtmitte raus und spazierte durch die Straßen.

    Nach einigen Ladenbesuchen humpelte ich, da meine Knie immer noch verletzt waren, mit mindestens zehn Einkaufstüten durch die Stadt.

    Ich rauschte an einer Clique Sechzehnjähriger vorbei, die mir tuschelnd hinterher stierten.

    Ich ging an einem Kiosk vorbei und mein Blick fiel auf eine Zeitschrift mit meinem Gesicht darauf.

    Was ist los, Cecile?

    Die Presse hieß es für unmöglich, doch Rocksternchen Cecile, der Band Lonesome Heart ist spurlos verschwunden. Gestern hatte sie ein Konzert in Hannover, in dem sie angeblich zusammengebrochen war. Passanten berichtete, dass sie den Tag später verstört und blutend in Schlafanzug durch die Stadt hetzte....

    Weiter las ich nicht, denn ich konnte die Worte der Presse nicht ertragen.

    Ich setzte meine Sonnenbrille tiefer ins Gesicht und begab mich zur Bushalte stelle.

    Ich humpelte gedankenvoll als mich plötzlich jemand am Arm fest hielt.

    Ich sah in zwei große Glubschaugen.

    „Du bist doch Cecile! Kann ich ein Autogramm haben?“ fragte mich das junge Mädchen und da ich so nett war, krakelte ich ihr meinen Namen auf einen Zettel.

    Es kamen immer mehr Mädchen dazu und alle bettelten und schrieen mich an.

    Ich fühlte mich beengt und hilflos.

    Die Fußgänger schlenderten einfach an uns vorbei oder kamen dazu, doch keiner half mir.

    Keiner merkte diese Panik und meine Angstzustände.

    Eine leichte Lücke öffnete sich in der Menge und eine Hand griff nach mir.

    Ich verschreckte, doch ich sah die blauen Augen des Kerls.

    Er rettete mich aus der Menge und ich klammerte mich an ihn.

    Er drückte mich kurz und wir rannten Hand in Hand von den Fans davon.

    Ich knickte ein, da meine Knie noch so schmerzten und er half mir hoch.

    Es erinnerte mich an die gestrige Verfolgungsjagd und ich hetzte noch schneller davon.

    Furcht stieg in mir hoch, doch da mein Retter bei mir war, linderte sich das.

    Ich blickte nach hinten und die Menge war kaum mehr zusehen bis sie endlich gar nicht mehr zusehen war.

    Erleichtert schmiss ich mich in die Arme des Jungens und er umarmte mich fest.

    Wir standen so einige Minuten da als ein Auto vor uns anhielt.

    Zaki, der Bodyguard von Bill, stieg aus und kam auf mich zu.

    Ich drehte mich nochmals zu dem Retter, doch er war wieder verschwunden.

    Skeptisch blickte ich um mich rum und Zaki nahm mich behutsam in den Arm.

    Er bugsierte mich in den Wagen, während ich immer noch verstört zu der Stelle blickte.

    Bill saß neben mir und sah mir gehässig ins Gesicht.

    Ich sah verlegen und schuldig auf den Boden.

    „Was hab ich dir gesagt? Ich habe dich in der Menge gesehen und auch beobachtet wie du weggerannt bist, aber dir hätte was passieren können!“

    Bill sah mich nun enttäuscht an. Ich sah ihn schuldbewusst in die Augen.

    „Es tut mir leid!“ wisperte ich.

    „Cecile, ich will nicht, dass dir etwas passiert. Du bist mir so wichtig, so ans Herz gewachsen!“

    Er beugte sich zu mir und sah mir flehend in die Augen.

    Ich nickte betreten und senkte den Kopf.

    „Komm her!“

    Ich legte meinen Kopf auf seine Schulter und Bill umschlang meinen Körper mit seinen beschützenden Armen.

    Ganz sanft und doch so kräftig.

    Ich schloss die Augen und genoss dieses Wärmegefühl.

    Ich roch seinen Duft und ich fiel in eine Art Glückskomma.

    Seine langen schwarzen Haare kitzelten leicht mein Gesicht und ich kräuselte die Nase.

    Wir lösten uns wieder und Bill sah mich liebevoll an.

    Ich lächelte verlegen als er anfing mit meinem Haar zu spielen.

    Wir kamen wieder bei den Kaulitz an und ich stieg mit etwas schwachen Beinen aus dem Wagen.

    Bill ging vor mir und ich blieb stehen.

    „Bill!“

    Er drehte sich um und sie mich wachsam an.

    „Danke!“ murmelte ich und er grinste mich an.

    Hach, dieses Lächeln war zuckersüß.

    Seine weißen und schiefen Zähne blitzten aus dem sinnlichen Mund.

    Seine Lippen dehnten sich und wurden zierlich nach oben und unten geschoben.

    Ich musste bei diesem Anblick schmunzeln.

    Ich war ihm in diesem Moment so dankbar, dass er für mich da war, sich für mich einsetzte. Noch nie hatte ich so viel Liebe und Fürsorglichkeit von einer Person, die ich nicht einmal richtig kannte, empfangen.

    Das Gleiche galt auch für seine Mutter.

    Sie war so mütterlich und lieb zu mir. Noch nie hatte sich ein Erwachsener so um mich gekümmert.

    Ich verdankte ihnen diese Sicherheit und Wärme.

    Es war ihr Verdienst.

    Bill legte zärtlich den Arm um meine Schulter und gemeinsam betraten wir das Haus.

    Simme kam erleichtert stöhnend zu uns geeilt und presste mich an sich.

    „Ich bin so froh, dass dir nichts passiert ist!“

    Sie schob mich von sich weg und sah mich streng an.

    „Mach so was nie wieder! Ich hab mir solchen Sorgen gemacht!“

    Und sie herzte mich wieder fest.

    Ich sah sie irritiert an und sie leitete mich in die Küche.

    „Bill hatte eine Ahnung und dann ist er dir gefolgt und er hat gesagt, dass wenn irgendwas mit dir passiert ist, kommt er mit dir wieder her. Ich bin so froh, dass er dir gefolgt ist!“

    Sie umarmte mich nochmals und knuffte ihrem Sohn, der sich auf die Sitzbank gesetzt hatte sanft in den Arm. Er nickte ihr zu und ich sah schuldig auf den Boden.

    „Es tut mir leid!“ murmelte ich und sie hob mein Kinn sachte hoch.

    „Es ist schon ok, aber ich möchte, dass wenn du weggehst jemanden mitnimmst! Hattest du keinen Bodyguard?“

    Sie hockte vor mir.

    „Ja, schon, aber ich weiß nicht wo die jetzt sind!“

    „Das ist kein Problem! Du nimmst solange Dietsch, der hat eh keine Aufgabe und dann suchen wir dir einen neuen!“ fiel Bill mir ins Wort.

    Simme nickte und stand auf.

    „Gut, dann ist das ja geklärt! Was jetzt deine Managersuche angeht! Ich habe heute David angerufen! David Jost und der meinte, dass er helfen könne! Er hört sich mal um und meldet sich wieder!“

    Mein Gesicht erhellte sich und ich fiel ihr an die Brust.

    „Danke!“

    Sie lachte freudig auf und ich hüpfte mit meinen Taschen nach oben.

    Bill folgte mir.

    „Cecile!“

    Ich guckte über meine Schulter.

    „Ja?“

    „Ich bin froh, dass du hier bist!“

    Er lächelte mir entgegen und ich zwinkerte ihm zu.

    Im Zimmer machte ich eine kleine Modenschau und legte die neu erworbenen Klamotten in den Schrank.

    Er war etwas klein, doch es passte schon.

    Ich ließ mich aufs Bett fallen und sah stolz auf mein Werk als ich ein leises Klopfen vernahm.

    _____________________________________________________________

    hoffe es gefällt und schreibt bidde kommis!! *bussi*



    Re: Ônly rêvêîcê lôvê

    punkfreaki <3 - 13.10.2006, 21:17


    hey ihr! war ja schon lang nemmer hier und hab nen teil reingestellt, aba ihr habt ja auch gar keine kommis geschrieben! Schaden naja egal ich stell trotzdem nen neuen Teil rein! luv ya! *kiss*
    _____________________________________________________________


    „Ja?“ fragte ich und Tom streckte seinen Kopf rein.

    „Hey!“

    Ich grinste und er tapste bänglich zu mir.

    Was hatte der denn jetzt?

    Er setzte sich zu mir.

    „Ähm, Cecile, hast du heut Abend eigentlich schon was vor?“

    Ich sah ihn verblüfft an.

    „Öhm, eigentlich nicht! Warum?“

    Ich sah ihn mit schiefem Kopf zuckersüß lächelnd an.

    „Naja, weil ich mich heute mit meinen anderen zwei Bandkollegen und noch so n paar anderen treffe! Bill kommt sicher auch mit! Hast du Lust?“

    Er sah mich gespannt an und ich zögerte meine Antwort ein bisschen hinaus.

    Natürlich hatte ich Lust, doch ich wollte Tom’s ungeduldiges Gesicht noch ein wenig geniessen.

    Irgendwann fing er an zu hüpfeln.

    „Ja, ich hab Lust!“

    Er sah mich strahlend an. „Super! Wir gehen so in zwei Stunden!“

    Er zwinkerte und ich grinste ihm noch nach.

    Ich ließ mich nach hinten fallen und blickte verträumt auf die Decke.

    Ich war noch nie auf einer Party mit Leuten meines Alters. Nur auf so Galas, auf denen ich mit geldgierigen Schnöseln kommunizierte, aber auf einer Party, bei denen die Sau raus kam war ich noch nie.
    Und wem verdankte ich das wohl?

    Meiner allerliebsten, verhassten Mutter.

    Dass sie mir sogar so etwas vergönnte, ließ mir die Tränen kommen. Ich unterdrückte sie und stand frohen Gemüts auf.

    Ich duschte und ölte mich ein, dann kam die große Schwierigkeit.

    Was zog ich bloß an?

    Da ich beim Shoppen auch einige reizvollere Teile kaufte, entschied ich mich für einen hellblau gebleichten Jeansminirock mit Waschungen und kleinen Rissen, dazu schwarze Stiefel, die bis kurz nach dem Knie gingen und Schnallen verschönerten, ein V-auschnittiges, bauchfreies, dunkelgraues Top, unter dem man einen Spitzen-BH trug und diesen dann zum Vorschein brachte. Dies tat ich auch und streifte mir noch den passenden schwarzen Tanga über.

    Rasieren brauchte ich mich nicht, da ich vor einigen Tagen frisch gewachst wurde.

    Meine Haare ließ ich mit Volumenfestiger lufttrocknen und ich schminkte meine Augen schwarz, mit dem sie hell zur Geltung kamen, sowie meine Lippen, die ich mit Lipgloss zum Schimmern brachte.

    Über meine linke Hand zog ich einen weißen Lederhandschuh ohne Finger und da mir dort das Highlight noch fehlte, lackierte ich den Ringfinger schwarz.

    Ich bemerkte, dass meine Nägel mal wieder eine Maniküre vertragen könnten.

    Meine rechte Hand schmückte ich mit Armbändern und Ringen und ich sprühte mich mit betörendem Parfüm ein. An meinen Hals schnürte ich einige Lederbänder und eine silberne Kreuzkette und an meine Ohren knipste ich Creolen dran. Ich hängte einen Zackengürtel an meinen Rock und befestigte einen längeren Piercing an mein Bauchnabelloch.

    Zufrieden mit meinem Aussehen zog ich einen schwarzen Lederbolero über und richtete meine Tasche.

    Handy, falls ich jemand nettes traf, Lipgloss, Handspiegel und Geldbeutel.

    Ich stöckelte aus dem Zimmer und im Flur betrachtete ich mich nochmals im Spiegel.

    Plötzlich wurde eine Tür aufgemacht und Tom stand mir gegenüber.

    Baff bewunderte er mich.

    „Wow, du siehst super aus!“

    Ich lächelte ihn geschmeichelt an und er konnte seinen Blick nicht von mir ablassen.

    Auf einmal riss eine weitere Tür auf und Bill stand da.

    Gefesselt sah auch er mich an und sein Mund klappte auf.

    „Cecile, du siehst wunderschön aus!“ keuchte er und ich lächelte auch ihn dankend an.

    Zur Belohnung hauchte ich beiden einen Kuss auf die Wange.

    Bei Tom entflammten keine Gefühle, doch bei Bill loderte mein Herz.

    Auch wenn ich nur ganz zart, fast gestriffen seine Wange berührte, konnte ich seine Gesichtshärchen spüren, seine weiche Haut befühlen.

    Am liebsten wäre ich weiter zum Mund gewandert, doch ich lehnte ab.

    Stattdessen warf ich Bill einen lüsternen Blick zu und Tom brach diesen anziehenden Zeitpunkt.

    „Ähm, ich hab mit Georg ausgemacht, dass er uns abholt. Ich schau mal kurz nach!“ und schon trampelte er runter.

    „Gehen wir auch?“ fragte ich Bill und er nickte steif.

    Ich schwebte förmlich die Treppe runter und konnte Bill’s berauschten Blick im Nacken spüren.

    Unten erwarteten uns ein alt aussehendes Auto und ein Kerl, der schulterlange braune Haare und geheimnisvolle, grüne Augen hatte.

    Ich verabschiedete mich von Simme und ging zu dem Wagen.

    Bill beobachtete mich noch immer und ich belächelte seine Sprachlosigkeit.

    Noch nie hatte ich ihn so gesehen und ich schmunzelte darüber.

    Nach Tom begrüßte ich den Kerl, der Georg hieß und drückte ihn kurz, dann stieg ich in das klapprige Fahrzeug ein.

    Es saß noch ein Typ drin, der blonde Locken und ein süßes Lächeln hatte.

    Ich setzte mich neben ihm und er streckte mir die Hand zu.

    „Gustav!“ stellte er sich vor.

    „Cecile! Freut mich!“

    Ich schüttelte sie griffig und lächelte ihn nett an.

    „Du bist doch die Sängerin von dieser Band! Lonesome Heart, gell?!“

    Ich nickte und er grinste verschmitzt. „Ich finde euch echt gut! Du kannst klasse singen!“

    „Danke!“

    Ich lächelte ihn geschmeichelt an und er widmete sich Tom, der uns interessiert zuhörte.

    Georg ist währenddessen auch eingestiegen und startete den Motor.

    Bill war die Fahrt über still und ein bisschen geistesabwesend. Er beobachtete auch Tom scharf.

    Ich unterhielt mich angeregt mit Gustav und Tom.

    Gustav, den Tom immer Juschtel nannte, war sehr liebenswert und hatte einen tollen Humor. Er brachte mich zum Lachen.

    Georg war nich so sehr ins Fahren vertieft, was zu vielem Bremsen und Hinundherschwenken führte und ich war heilfroh als wir endlich unser Ziel erreichten.

    Ich stieg elegant aus dem Wagen, während Bill mir wie ein Diener die Türe aufhielte.

    Ich lächelte ihn an und auch er bekam ein Grinsen auf die Lippen.

    Wir fünf standen vor einer Lagerhalle und von drinnen kamen bunte Lichter und Lärm.

    „So Leute, it’s partytime!“ grölte Gustav und hakte sich bei mir unter.

    Zu fünft betraten wir das Gebäude.

    Es war voll und eine hammer Stimmung.

    Viele tanzten ausgelassen, während Chartmusik lief. Manche standen an der Bar und tranken einen auf Teufel komm raus, andere wiederum saßen auf den verteilten Sofas und unterhielten sich oder knutschten wild herum.

    Ich grinste über beide Ohren und Tom führte uns an eine freie Couch.

    Ich setzte mich zwischen Gustav und ihm und Georg besorgte Getränke.

    Wir lachten ausgelassen und alberten herum und ich fühlte mich wohl zwischen ihnen.

    Georg kam mit einem Tablett voller alkoholischer, bunter Cocktails. Ich grabschte mir einen blauen, der sehr nach Wodka schmeckte.

    Gustav riss gerade einen Witz und alle lachten, außer Bill.

    Der nippte zwar auch hin und wieder an seinen Drink, doch sah etwas bedrückt aus.

    Ich konnte sehen, wie er Tom immer wieder eifersüchtig anstierte, als der mir den Arm um die Schultern legte.

    „Komm wir tanzen!“

    Gustav zog mich mit zur Tanzfläche und ich ließ meine Jacke und Handtasche liegen.

    Es kam Buttons von den Pussy Cat Dolls und ich schwang ungezügelt meine Hüften und den Hintern.



    Gustav hüpfte im Takt herum und ich tanzte ihn immer wieder unkeusch an. Ihm gefiel das und er legte eine Hand um meine Taille. Wir fegten noch bis zum Ende des Liedes über die Tanzfläche bis ich fix und fertig auf dem Sofa saß.

    Meine Knie brannten etwas und ich trank einen Schluck von einem Gesöff, das stark nach Tequilla mundete.

    Bill und Tom waren nicht da, doch ich machte mir keine weiteren Gedanken darum.

    Bei Georg lief es ganz gut, denn ein vollbusiges Mädchen mit langen, gelockten, schwarzen Haar saß bei ihm und er starrte ihr immer wieder in den Ausschnitt.

    Ich prustete los und Gustav sah mich verwirrt an.

    „Ich mach mich mal kurz frisch!“ entschuldigte ich mich und begab mich zu den Toiletten, die unübersehbar markiert wurden.

    Ich schlenderte durch den Gang als ich plötzlich eine vertraute Stimmt schroff die Stille unterbrach.

    Bill!
    __________________________________________________________

    So hier lass ich mal alles offen und ihr könnt ja mal wieda n paar Kommis schreiben! würd mich tierisch freun!! :)



    Re: Ônly rêvêîcê lôvê

    PartyGirl - 14.10.2006, 12:51


    *kommi tipp*

    also, ich weiß jetzt nicht, was ih da gescheites zu schreiben soll, im ommi schreiben bin ich übelst schlecht...


    also, ich fand die teile super, und foffe, dass es so schnell wie möglich weiter geht..


    hdl PartyGirl



    Re: Ônly rêvêîcê lôvê

    blackkiss45 - 14.10.2006, 13:17


    huiiii <'3

    omq, war das qeiL!
    sorry, das von mir so lanq kein kommi kam, aber ich war dänemarkaustausch eine woche lanq!

    ey das is so qeiL, also alles an der ff.. ich konnt mich qar nicht mehr losreißen =P

    einfach toLL <3 ich bin so qeflasht, der teiL war wunderschön.! das merkt man doch, wenn der bill eifersüchtiq is!

    und man merkt, das der tom einen toLL findet xD die soll jetz zum biLL qehen un den abknutschen! der tom findet schon ne andere ^^

    bitte mach so schnell wie möqlich weiter, sons sterb iiiich ^^ !!!

    hab dich lieb
    Tina



    Re: Ônly rêvêîcê lôvê

    punkfreaki <3 - 14.10.2006, 16:50


    och seid ihr süß! THX! ich freu mich voll über kommis auch wenn se ganz kurz sin! *bussi* oke, jetzt kommt n neuer Teil!
    _____________________________________________________________

    „Warum machst du das?“

    Ich näherte mich der Stimme und so auch Bill und lauschte.

    „Was mach ich denn?“ Das war Tom, der ziemlich ärgerlich klang.

    „Du baggerst sie immer an und wie du sie anguckst! Du willst sie doch eh nur für eine Nacht! Rein, raus, fertig! Das machst du doch immer!“ Bill klang irgendwie verletzt.

    „Stimmt doch gar nicht! Ich empfinde was für Cecile. Wir haben etwas gemeinsam und zwar die Leidenschaft zur Musik!“

    Ich stutzte.

    Tom empfand etwas für mich? Unglaublich.

    „Ja, denkst du ich liebe sie nicht? Ich kümmere mich immer liebevoll um sie und will, dass es ihr gut geht! Doch dir ist das egal!“

    Bill liebte mich? Bill liebte mich!

    Ich hätte jetzt am liebsten einen Freudeschrei abgelassen, doch ließ es lieber sein.

    „Hallo? Spinnst du? Natürlich will ich auch, dass es ihr gut geht! Mann, ich mag sie doch auch! Was hast du eigentlich? Bist du eifersüchtig?“ Tom’s Stimme war jetzt etwas härter und brachte Bill zum Schweigen.

    „Ganz ehrlich: Ja, ich bin eifersüchtig. Ich liebe Cecile und ich lass mir das von dir ganz bestimmt nicht kaputt machen. Und wenn du sie auch nur einmal zu weit anlangst, ich schwör dir, du weißt dann nicht mehr wie sich Freude anfühlt. Ich mach dir so die Hölle heiß, wenn du mir das mit ihr ruinierst. Das glaubst du gar nicht!“

    Ich hörte Schritte auf mich zukommen und ich huschte schnell ins Mädchenklo und guckte in den Spiegel.

    Bill kam vorbei und ich sprang aus dem Türrahmen.

    „Hey, Bill!“

    Er stockte und sah mich mit großen Augen an.

    „Äh, hey!“ Er schien nervös zu sein.

    „Was haste denn gemacht?“

    Ich wollte ihn testen, wie gut er lügen konnte.

    „Ach, ich war nur auf Klo!“

    Er lächelte gequält und spielte angespannt mit den Fingern.

    Testurteil: schlecht.

    Und schon kam mein nächstes Testopfer. Tom!

    „Hey, Tom! Was hast’n du gemacht?“

    Tom sah erst mich dann Bill verwundert an.

    „Ich hab nach Kippen geguckt, aber es gibt hier keine!“

    Testurteil: sehr gut.

    „Ach so!“ Ich nickte und sah auf meine Schuhe.

    Es war mir klar, dass sie mir nichts von dieser Diskussion erzählen wollten und ich war auch nicht sauer deswegen

    „Hey, haste Lust zu tanzen?“ fragte Tom und setzte ein unwiderstehliches Grinsen auf.

    „Aber immer doch!“

    Triumphierend nahm Tom meine Hand und wir hinterließen einen perplexen Bill, der drohte bald auszurasten.

    Wir gingen zum Tanzboden und es kam Unfaithful von Rihanna.

    Tom umfasste meine Hüften und zog mich zu sich.

    Aus Reflex schlang ich meine Arme um seinen Nacken und legte den Kopf auf seine kraftvolle Schulter.

    Wir wiegten uns im Takt und unsere Körper rieben aneinander.

    Ich konnte seinen Atem an meinem Ohr spüren und ich erlebte ein Kribbeln in meinem Körper.

    Ich bekam Gänsehaut als ich seinen Geruch einzog. Er roch nach Sexappeal und Männlichkeit.

    Ich fühlte mich wohl in seinen Armen und griff nach seiner Hand.

    Sie war weich und griff kräftig, aber sanft nach meiner. Sie verhakten sich ineinander und ich sah begierig in seine Augen.

    Sie waren runder als Bill’s und doch sehr ähnlich.

    Ich wollte, dass dieses Band zwischen uns niemals zerriss, dass dieser Augenblick für immer hielt.

    Ich nahm die Leute außen rum gar nicht wahr, es gab nur mich und Tom.

    Ein wohliger Schauer durchfuhr meinen Bauch und ich merkte, dass ich mich in Tom verliebt hatte.

    Ich betrachtete seinen Mund.

    Das Piercing schimmerte im schwachen Licht verlockend und seine Lippen waren voll und sahen zart aus.

    Unsere Gesichter näherten sich, unser Atem vermischte sich.

    Ich spürte ganz sachte seine Lippen an meinen kitzeln. Sein Piercing, so kühl und fremdartig und doch betörend....
    _____________________________________________________________

    es kommt doch nech immer so wie man es will, gelle blackkiss?!
    schreib bitte weiter so süße kommis! hab euch lieb!!! :*



    Re: Ônly rêvêîcê lôvê

    PartyGirl - 14.10.2006, 16:56


    an so einer stelle hört du auf!!!!!!

    OMG!!!!!!!!!!!!!

    WEITER!!!!!!!



    Re: Ônly rêvêîcê lôvê

    punkfreaki <3 - 14.10.2006, 17:16


    oke, ich mach weida! nur für dich partygirl! :)
    _____________________________________________________________

    Ein Poltern und ein Schrei hallten durch die Ruhe.

    Das Band wurde gerissen und ich drehte mich erschrocken um.

    Auch Tom schreckte auf und rekelte den Hals um zusehen, was da passiert war.

    Bill lag regungslos auf dem Boden, eine Pfütze aus Blut an seinem Kopf.

    Die beiden G’s und das Mädchen wuselten aufgewühlt um ihn herum.

    Ich löste mich von Tom und schuckte alle aus dem Weg.

    Ich kniete mich vor Bill und vergaß diesen stechenden Schmerz, der meine Knie durchzog. Vorsichtig drehte ich ihn in eine stabile Lage und streichelte sein feinzügiges Gesicht. Ich suchte seinen Puls und stellte fast, dass er noch lebte.

    Er war anscheinend ohnmächtig geworden, wie auch immer.

    Die Außenstehenden blickten durcheinander zu uns und Wut brodelte in mir hoch.

    „Jetzt ruft halt mal einer den Krankenwagen!“ schrie ich in die Totenstille und Gustav tippte eine Nummer ein.

    Wenige Minuten später kamen die Helfer und ich wurde zur Seite genommen.

    Mit Bill leidend sah ich ihnen zu wie sie ihn verarzten.

    Tränen flossen bis in mein Dekollete und Tom legte behutsam seine Hand auf meine Schulter.

    In Trance folgte ich allein den Krankenpflegern und Bill zum Wagen.

    Sie fuhren davon und ich blickte ihnen verstört nach.

    Tom kam langsam angeschlurft und nahm mich in den Arm. Ich durchnässte sein T-Shirt und er strich mir tröstend durch das Haar. Dann hob er mein Kinn und blickte mir mitfühlend in die Augen.

    „Hey! Das mit Bill wird schon wieder! Wenn du willst, können wir ins Krankenhaus fahren!“

    Ich nickte den Kloß runterschluckend und er tüpfelte mit einem Taschentuch die Nässe aus meinem Gesicht.

    Dann lächelte er mich verliebt an und ich sah nur todtraurig auf den Boden.

    Gustav kam zu uns und reichte mir meine Sachen.

    „Danke!“ hauchte ich und zog die Jacke über, da es ziemlich frisch wurde.

    Gustav kraulte mir beruhigend über den Rücken und sah mich besorgt an.

    „Bill schafft das schon! Er ist stark und ein Kämpfer!“

    Tom fixierte nur eine Stelle und auch ihm floss eine Träne über die Wange.

    Er realisierte gerade, was passiert war. Er könnte seinen Bruder verlieren.

    Er tat mir so unendlich leid und ich drückte ihn fest an mich.

    Er legte schniefend den Kopf auf meine Schulter und ich strich ihm zärtlich über den Rücken.

    Georg kam angetapst und sah etwas betreten aus.

    „Sollen wir ins Krankenhaus fahren?“ fragte er in die Lautlosigkeit und wir drei nickten.

    Stumm stiegen wir in Auto und machten auch während der Fahrt keinen Mucks.

    Tom lehnte am Fenster und stierte ausdruckslos in die Nacht.

    Ich griff nach seiner Hand und drückte sie fest, doch er drückte nicht zurück. Ich senkte den Kopf und einige Tränen flossen wieder über meine Nase und tropften auf meine andere Hand, die auf meinem Schoß ruhten.

    Auch Gustav und Georg spähten ergriffen gerade aus und ich spürte diese Trauer in jeder Zelle meines Körpers.

    Wir kamen vor die Klinik und stiegen aus.

    Tom langte nach meiner Hand und hielt sie mit Druck fest. Ich strich sanft mit den Fingern über seinen Arm und wir schlenderten in das Gebäude.

    Am Empfang saß eine Krankenschwester, die eine Hornbrille auf der Nase hatte und ihr Haar streng nach hinten band.

    Ich räusperte mich und sie sah auf.

    „Guten Abend, wo ist denn die Notaufnahme?“

    Sie zeigte stumm auf eine Tafel, auf dem das Krankenhaus mit seinen vielen Gängen und Räumen abgebildet war.

    Wir fanden raus, wo sich die Notaufnahme befand und liefen dorthin.

    Auch dort stellten wir uns zur Rezeption und ich hielt eine Krankenschwester auf, da Tom nicht im Zustand war zu reden, doch er hielt meine Hand immer noch hilflos und schwach.

    „Entschuldigung, aber liegt hier ein siebzehnjähriger Junge namens Bill Kaulitz?“

    Sie blätterte in einem Aktenordner und nickte.

    „Ja, vor einer halben Stunde wurde er hier eingeliefert! Seid ihr Verwandte?“

    Ich richtete meinen Finger auf Tom, der geistesabwesend in der Gegend rumblickte.

    „Ja, er ist der Bruder und ich und die zwei anderen sind enge Bekannte!“

    „Ich darf nur ihm Auskunft geben, aber da er es euch eh sagt, zeige ich euch allen in welchem Zimmer liegt.“

    Ich lächelte dankbar und sie eilte durch den Flur, wir ihr anhängend.

    Sie stand vor Zimmer 490 und klopfte an die Tür. Ohne auf eine Antwort zu warten betrat sie das Zimmer.
    _____________________________________________________________

    weiter mach ich jetzt nech! soll ja noch n bisschen spannung bleiben! sry! *kiss*



    Re: Ônly rêvêîcê lôvê

    blackkiss45 - 14.10.2006, 20:25


    OH MEIN GOTT...
    ich les das grad so durch un mir kommen voll die tränen!
    aber ohne mist. du hast das so mega schön geschrieben, unglaublich!

    bitte bitte mach heut abend noch einen teil! die soll mit bill zusammenkommen, nicht mit tom!!!!

    oh man, jetz bin ich depri für den rest des abends! das is so übel traurig, aber auch gleichzeitig wunderschön..

    hab dich lieb



    Re: Ônly rêvêîcê lôvê

    punkfreaki <3 - 17.10.2006, 13:51


    Ach, Blacky(wenn ich dich jetzt mal so nennen darf) du bist ja putzig! :) es freut mich zu hören, dass ich leute mit meinen storys berühre! *kiss2u*
    so und jetzt gehts weiter! ALSO AN ALLE, DIE DIESE FF LESEN:

    ES GEHT WEITER!

    luv ya! *bussi*

    _____________________________________________________________

    Der Geruch von Desinfektionsmittel biss mir in die Nase und ein Arzt beugte sich gerade über die reglose Gestalt Bill’s.

    Ich sah zu Tom, der ungläubig auf seinen Zwilling starrte.

    Der Arzt und die Krankenschwester verließen, das Zimmer und wir vier waren ganz allein mit Bill.

    Tom kniete sich vor Bill ans Bett und griff seine Hand.

    „Bill, was hast du nur gemacht?“ flüsterte er tränenerstickt.

    Ich setzte mich auf das Bett an Bill’s Kopf und kraulte seine Haarpracht.

    Er war weiß und eiskalt. Sein Brustkorb hob sich langsam und ruhig auf und ab. Es war ein Bild, das mir die Tränen in Augen brachte.

    Gustav und Georg setzten sich besorgt blickend auf zwei Stühle und falteten die Hände. Es schien als ob sie betten würden.

    Der Raum war gefüllt mit Trauer, Hoffnung und Verzweiflung und es war beängstigend still.

    Tom hauchte Wörter und ich verstand nur Bruchstücke.

    „Bill, es tut mir so leid! Ich hätte das nie gemacht, wenn ich gewusst hätte, dass du dir so etwas antust!“

    Noch mehr Tränen bahnten sich ihren Weg. Also bedeutete ich Tom gar nichts?

    Ich stand auf und lief im Raum umher.

    Tom’s Worte taten weh, denn ich mochte ihn wirklich sehr.

    Mein Blick fiel auf eine Mappe, die der Arzt vermutlich vergessen hatte. Bill Kaulitz stand darauf und aus Neugier öffnete ich sie.

    Platzwunde an linker Schläfe
    Kollabierung
    Gemäßigte Gehirnerschütterung

    Schockiert sah ich zu Tom, der mich misstrauisch musterte.

    Als er mein schockiertes Gesicht sah, stand er auf und wandelte zu mir.

    Ich reichte ihm die Mappe und er las durch. Dann sah er Bill an und eine Träne quoll aus seinem Auge. Er schmiss sich wieder kraftlos vor Bill auf die Knie und ich neben ihn. Ich kraulte ihn mit den Nägeln zärtlich vom Nacken bis zu Hüfte und ich konnte Tom’s Härchen am Arm hoch stehen sehen.

    Gustav und Georg hatten währenddessen auch die Unterlage gelesen und sahen bestürzt auf den Boden.

    „Bitte, Bill! Ich weiß, dass du wieder gesund wirst, also lass mich nicht alleine!“ flehte Tom seinen kleinen Bruder an.

    Es war so rührend. Meine Tränen tropften unbewusst auf die weiße Bettdecke.

    Ich konnte das hier nicht mehr ertragen und ich verließ geräuschlos und unbemerkt das Zimmer.

    Draußen lehnte ich mich an die Wand und schlug meine Hände vor das Gesicht. Ich heulte verzweifelt in sie hinein.

    Wie konnte das nur passieren?

    Ich hörte Schritte und jemand legte sanft seine Hand auf meinen Arm.

    Ich zuckte erschrocken zusammen und sah in die stechendblauen Augen des Typen.

    „Alles wird gut!“ murmelte er beruhigend und ich schüttelte meine Hand ab.

    Ich war sauer und ich musste nun meine Wut und Trauer rauslassen.

    „WAS WILLST DU VON MIR? LASS MICH IN RUHE! DU TAUCHST AUS DEM NICHTS AUF UND DANN VERSCHWINDEST DU GENAU SO SCHNELL WIEDER! LASS MICH ENDLICH IN FRIEDEN!“

    Ich schrie ihn an, doch er verzog keine Miene. Ich drehte mich im Kreis und als ich wieder in seine Richtung sah, war er wieder verschwunden.

    Warum verschwand er immer? Ich spürte, dass etwas nicht mit ihm stimmte, aber was?

    In seiner Gegenwart fühlte ich mich so beschützt und geliebt, wie bei meinem Vater....

    Ich heulte weiter und betrat geknickt wieder das Zimmer.

    Die anderen waren sehr in sich gekehrt und keiner beachtete mich.

    Nach einer Weile trat eine Krankenschwester ein und bat uns zugehen.

    Alle standen auf, doch Tom blieb stur sitzen. Ich beugte mich zu ihm und faste ihn sanft an den Oberarmen.

    „Komm, Tom! Du kannst nichts für ihn tun. Er braucht Ruhe!“

    Mit diesen Worten stand er auf und griff wieder verzweifelt meine Hand.

    Am Türrahmen warfen wir beide Bill noch einen sehnsüchtigen Blick zu und dann gingen wir auf den Flur.

    Tom kaute auf seinen Lippen und drückte kräftig meine Hand, so dass sie anfing zu schmerzen. Ich verzog aber keine Miene und verließ mit ihm und den andern das Krankenhaus.

    Die Fahrt über waren wir alle sehr schweigsam und keiner wollte die Stille brechen.

    Ich war erleichtert als aus dem Auto aussteigen konnte und betrat nach Tom das leer erscheinende Haus
    _____________________________________________________________

    Hat se euch gefallen? I hope so! wenn ja dann schreibt einfach einen Kommi! Ich würd mich freuen! Heute bin ich echt voll gut gelaunt! *grins*



    Re: Ônly rêvêîcê lôvê

    PartyGirl - 17.10.2006, 14:51


    *kommi schreib*

    irgendwie soll bill wieder aufwachen. finde ich.

    weiter.



    Re: Ônly rêvêîcê lôvê

    unpredictable - 17.10.2006, 15:34


    0mG! x___x

    aLsu, ich hab mir eben die ganze FF durchgeLes'n, obwohl ich zwischendurch eigentLich schon irgendwie die lust verLoren hatte.. :roll:
    nish weil die FF schLecht is-im gegenteil-sondern weil die so lang war & ich so viel lesen musste :>

    was sag' ich gleichmal?.. hmz ^____^
    aLsu am besten hat mir bis jetzt die stelle gefallen, als sie mit tom zu unfaithful getanzt hat <333.. das war so.. einfach der hammer. du hast das so hammer geil geschrieben //obwohl ich eigentLich auch eher für bill bin^^°// hat mich dass total berührt & ich konnte mich total in ceciLe's lage reinversetzen. und als die sich dann auch noch geküsst haben >_< wuha. hatte ich vielleicht ne gänsehaut. das kannst du dir gar nish vorstellen =D
    & dann schaLt ish so auf die nächste seite ..

    && DANN -.-' erstma schock.
    was'n mit bill los? ..
    .. woah ich war so.. am ende >_>' ich dachte so 'watn jetzt verkehrt?' .. was is mit dem? -.-' der kann sich aber wenn er aufwachen sollte //wenn er je wieder aufwachen sollte xDD natürLich tut er das, oder? 0.0// schon noch an die erinnern oder? ..

    wah.. ich fand das so scheiße von tom >_>' echt mal..
    aber das mädel is ya schon ziemLich nah am wasser gebaut ne? .____.'
    die is ya immer am heulen.. schLimm schLimm. & von der mutter will ich erst gar nish reden ^-^°

    überhaupt der name is ya schonma die geiLste oder? =D cecile.. wer heißt gleich so? .. hieß nich irgendwer in nem trickfiLm oder.. in irgendnem fiLm so? -.-' aber ich mein jetzt nich ceLine dion xDD wehe du kommst jetzt damit..

    scheiße >_>' ich hab irgendwas vergessen. ich wollt noch was .. sagen/fragen.

    achsuu ^^° wieso .. aLsu ich fands ya ersma schon kaputt von der das die sich sofort in bill verliebt hat.. aber okäy ;D liebe auf den ersten bLick & sow'n quark..
    aber das die sich dann auf einma auch in tom verLiebt. so von einer zeiLe auf die andere. erst heißt es noch "BILL" und dann "woah tom du geiLe sau" xDD weisse? ..

    ach und eins noch, dann bin ich stoll :roll: die songtexte?.. hast du dir die ausgedacht? .. 0.0 oder sind die von irgend ner band? .____.' weil ich find die voll schööööwn <3333...

    soooow ;D eigentLich bin ish ja nish gut im kommi schreiben weil ich immer nish weiß was ich sagen soll. aber irgendwie is das bei deiner ff etwas anders xDD yoah..
    da du ya von den anderen bösen lesern kein feedback bekommst :twisted: wirst du jetzt immer von mir hören =D

    w e i t e r ch e n :'D



    Re: Ônly rêvêîcê lôvê

    punkfreaki <3 - 18.10.2006, 13:13


    och wie süß von dir, unpredictable!
    voll das liebe feedback!

    nya also des is wie gesagt so ne schmalzschnuttegeschichte, weißte! und joa weiß, dass es n bischen übertreiben is und so, aba ich hatt iwie bock druf! also ja die songs hab ich selber geschrieben! schön, dass dir se so gfallen! und danke dass du mir jetzt immer n kommi gibts! und is schon oke, wennde mich n bisschen kritisierst! aus fehlern lernt man ja bekanntlicher weise!

    und jetzt gibt es einen neuen Teil! und zwar du für die unprectiable (ziemlich schwer der name -.-') und los gehts!
    _____________________________________________________________

    Simme kam uns entgegen.

    „Hallo! Wie war die Party?“

    Sie stockte als sie unsere verheulten und bekümmerten Augen sah.

    „Was ist passiert?“ fragte sie und ich nickte zu Tom, damit er ihr die schlechte Nachricht berichten konnte.

    Ich flitzte hoch um sie alleine zulassen.

    Es war eine Familienangelegenheit und da ich nicht zur Familie gehörte, fühlte ich mich fehl am Platz.

    Als ich meine Zimmertür schloss rutschte ich verzweifelt weinend, gar flennend auf den Boden und kauerte dort. Ich winkelte meine Beine an und legte meinen Kopf zwischen meinen Armen, die auf den Knien schmiegten.

    Bill war so schwer verletzt. Er musst Leiden ertragen und alles wegen mir. Weil ich mich nicht entscheiden konnte.

    Liebte ich ihn oder liebte ich Tom?

    Doch da ich nicht weitergrübeln wollte, sondern einfach nur die Belastung rausflennen wollte, saß ich ganz ohne Gedanken da.

    Nach einer Weile, ich wusste nicht wie lange ich so da saß, klopfte es schüchtern an der Tür.

    Ich stand auf und wischte mir noch einmal über die Wangen ehe ich die Tür öffnete.

    Draußen stand Simme und sah mich besorgt mit roten Augen an. Ich ließ sie rein und sie setzte mich auf das Bett.

    „Wie geht es dir?“ Sie strich mir liebevoll durch das Haar.

    „Nicht gut! Ich fühle mich schuldig!“ Ich wollte ihr meine ganzen Gefühle und Eindrücke berichten. Ich musste es ihr einfach erzählen, ich vertraute ihr.

    „Warum fühlst du dich schuldig?“ Sie sah mich sanft an und legte ihre Hand auf meinen Schoß.

    Ich eröffnete ihr das Gespräch zwischen Bill und Tom bis hier und jetzt, meine Gedanken, meine Gefühle und meine Eindrücke.

    Als ich geendet hatte, rollten die Tränen unkontrolliert über meine Wangen.

    Simme nahm mich in den Arm und wiegte mich hin und her. Ich kuschelte mich an ihre Brust und weinte in ihr Oberteil.

    „Tom und Bill mögen dich sehr! Sie haben es mir erzählt! Ich möchte mich da jetzt nich einmischen, aber du wirst dich für einen von beiden entscheiden müssen, denn beide kannst du nicht haben!“

    Sie sah mir bedeutungsvoll in die Augen und ich nickte mit gesenktem Blick.

    „Derjenige, der dich nicht haben kann, wird, denk ich, enttäuscht sein, allerdings deine Entscheidung einsehen und weiterhin mit dir befreundet sein wollen. Ich kenn sie, meine Jungs!“

    „Ich kann dann also keinen als Freund verlieren?“ Ich sah sie hoffnungsvoll an.

    „Nein, wenn sie jemanden sehr mögen und auch als Freundin akzeptieren, dann wollen sie das für immer! Sie lassen nicht jeden an sich ran! Und das mit Bill wird auch wieder! Mach dir keine Sorgen! Er kämpft und so schlimm sind die Verletzungen auch gar nicht!“

    Mein Gesicht erhellte sich und ich fiel Simme lachend um den Hals. „Danke, Simme! Danke für alles! Du bist die erste erwachsene Person, die so zu mir steht! Ich bin dir so dankbar!“

    Ich busselte sie und sie sah mich verlegen an.

    „Du bist etwas Besonderes. Das kann man nicht einfach im Stich lassen!“ Sie strich mir noch einmal über die Wange und stand dann auf.

    „Du sollst noch zu Tom kommen! Er möchte mit dir reden!“ Sie zwinkerte und ich grinste sie an.

    „Ok, ich komme gleich!“

    Ehe sie das Zimmer verließ, sprang ich auf und befreite mich aus den Klamotten. Ich schlupfte in eine schlabberige Jogginghose und zog ein enges, längeres Oberteil mit tiefem Ausschnitt und am Rücken Engelsflügel darauf an.

    Natürlich war ich noch total traurig wegen Bill, doch ich wusste, dass er das schaffen würde und er würde auch nicht wollen, dass wir total im Kummer verfallen.

    Ich stand vor Tom’s Zimmertür und setzte zum Anklopfen an, als die Tür aufsprang und Tom, der wunderlicherweise seine Haare offen hatte, vor mir stand.

    „Hey!“ sagte ich glücklich und er sah mich etwas erstaunt an.

    „Warum so glücklich?“

    Er ließ mich in sein Zimmer und ich setzte mich in ein bequemes Sitzkissen.

    „Gespräch mit deiner Mam!“

    Er nickte auf. „Das sagt alles!“

    „Du wolltest mich sprechen?“

    Er sah mich intensiv an. „Ja! Ich wollte dir etwas sagen!“

    Ich horchte gespannt und sah ihn auffordernd an.

    „Weißt du, Cecile! Als ich letztens auf der Bühne war, da fühlten sich die Lieder so echt an! Ich habe sie für jemanden gespielt, so dachte ich und dann nach der Show wusste ich auch für wen ich sie spielte! Für dich! Ich empfinde sehr starke Gefühle für dich. Ich muss momentan immer zu an dich denken. Bill hindert mich daran, dich zu berühren, weil er dich ebenfalls liebt und ich ihn nicht hintergehen möchte. Er liebt dich von ganzem Herzen und will auch immer zu, dass es dir gut geht. Das will ich auch. Cecile, ich komm nicht an dich ran, ich kann dich nicht anfassen und wenn dann tut es so unglaublich weh, weil ich dann an Bill denken muss und ich fühle mich falsch. Deshalb möchte ich, dass du dich zwischen mir und Bill entscheidest. Ich kann das nicht mehr ertragen, dieses hinterlistige Gefühl! Bitte versteh mich!“

    Er schien verzweifelt zu sein und ich setzte mich zu ihm auf das Bett. Ich legte achtsam meine Hand auf seinen Rücken und sah ihn durchdringend an.

    „Ok, ich werde mich entscheiden. Lass mir, aber Zeit zum Nachdenken, weil ich mich nicht von jetzt auf nachher entscheiden kann und sei auch bitte nicht böse, falls ich mich gegen dich entscheide. Ich will dich als Kumpel nicht verlieren. Du bedeutest mir zu viel, auch wenn wir uns nicht so gut kennen. Versprich mir, dass wir Freunde bleiben!“

    Ich sah ihn flehend in die braunen Augen, die ich so sehr liebte.

    Wir kamen uns näher.

    Tom rückte sich näher zu mir und ich öffnete leicht den Mund. Sein Atem streifte meine Stirn und unsere Lippen hauchten sich an ehe sie in einen lüsternen Kuss versanken. Sein Lippenpiercing machte ihn anziehender und es schmeckte eindringlich. Er zog mich zu sich und legte die Arme um meine Hüfte. Seine Zunge kam tastend angeschlängelt. Sie spielte lustvoll mit meinem Lippenbändchenpiercing und ich leckte ihm über die Unterlippe. Dabei trafen sich unsere Zungen und ich zuckte zurück, daraufhin seine Zunge in meinen Mund wanderte und meine liebkoste. Sie lutschten sich an ehe sie sich umschlungen. Krabbelnd fuhr seine Hand unter mein Top und streifte über meine Haut. Ganz warm und sanft.

    Ich wollte mich ihm ganz hingeben. Seine Küsse geniessen und ihn bei mir spüren, doch es fiel mir wie Schuppen von den Augen.

    Was tat ich hier?

    Ich musste mich doch entscheiden und das hatte ich noch nicht.

    Ich fuhr aus dem Kuss und drückte ihn weg.

    „Tom, es geht nicht!“ Ich sah ihn betreten an und er blickte enttäuscht auf den Boden. „Hey!“

    Ich hob sein Kinn und streifte ihm eine Strähne aus dem Gesicht.

    „Du hast selber gesagt, dass ich mich entscheiden soll und das hab ich noch nicht, also ist es Bill gegenüber unfair, wenn ich jetzt mit dir rum mach! Und jetzt weil ich abgeblockt habe, heißt das nicht, dass ich dich nicht mag! Es ist wie gesagt, Bill gegenüber nicht fair!“

    Er nickte und lächelte. Ich schmunzelte und stand auf.

    „Gute Nacht, Tom!“ Ich lächelte ihn lieb an.

    „Gute Nacht!“ murmelte er noch ehe ich aus dem Zimmer ging.

    Ich schlurfte zurück in mein Zimmer und legte mich nachdenklich auf das Bett.

    Was sollte ich jetzt denken?

    Ich war einerseits wirklich bezaubert, dass mich Bill und Tom liebten, andererseits war ich auch überfordert, da ich mich für einen von ihnen entscheiden musste. Ich wusste nicht wen ich mehr mochte.

    Bill? Er war fürsorglich, hilfsbereit und machte sich Gedanken um mich.

    Tom? Er war so anziehend und der Kuss mit ihm brach bei mir auch einige Empfindungen aus.

    Aus dem Wissen würde ich sagen Bill, weil er mir sicher treu blieb, aber aus dem Bauch wusste ich nicht so recht und da ich immer auf mein Bauchgefühl hörte, beschloss ich noch etwas mit meiner Entscheidung zuwarten.

    Ich sprang auf und ging ins Bad, indem ich mich begutachtete. Ich hatte etwas zugenommen, doch nicht sehr viel, denn meine Rippen waren ohne Einziehen noch zusehen.

    Ich ging unter die Dusche und ließ kalt Wasser laufen.

    Ich musste jetzt eine Schocktherapie erleben, denn es war wieder soviel passiert an einem einzigen Tag und das war ich nicht gewöhnt.

    Ich trocknete mich und schlüpfte schnell in meine Jogginghose und zog einen schwarzen Kapuzenpulli darüber, denn mir war kalt.

    Ohne jegliche Gedanken legte ich mich in mein Bett und schlief beruhigt ein.
    _____________________________________________________________

    Ach ja und noch danke an den Kommiprofi Partygirl! :wink: hoffe, dass ihr wieder so süße Kommis schreibt! Luv ya



    Re: Ônly rêvêîcê lôvê

    unpredictable - 18.10.2006, 14:11


    Zitat: och wie süß von dir, unpredictable!
    voll das liebe feedback!

    :> immer wieder gern. bei so ner tollen ff :roll:


    Zitat: und jetzt gibt es einen neuen Teil! und zwar du für die unprectiable (ziemlich schwer der name -.-')

    yoah. ich merk' schon. obwohl ich nich genau weiß was genau daran so schwer is xD aber lassen wir das..
    _____________________________________________________________

    Zitat: Draußen stand Simme und sah mich besorgt mit roten Augen an. Ich ließ sie rein und sie setzte mich auf das Bett.

    0.0 ich komm immernoch nich auf den spitz von der klar ^__^ simme? nyu ;D wenn sie meint. ähm .____.' ich find's echt herzallerliebst wie die sich um ceciLe kümert <333


    Zitat: „Tom und Bill mögen dich sehr! Sie haben es mir erzählt! Ich möchte mich da jetzt nich einmischen, aber du wirst dich für einen von beiden entscheiden müssen, denn beide kannst du nicht haben!“

    .. ähm x____x die ham der das erzählt? .. beide auf einmal, oder wie? >_<' ich hasse es so schwer von begriff zu sein ^^°


    Zitat: Ehe sie das Zimmer verließ, sprang ich auf und befreite mich aus den Klamotten. Ich schlupfte in eine schlabberige Jogginghose und zog ein enges, längeres Oberteil mit tiefem Ausschnitt und am Rücken Engelsflügel darauf an.

    na das is ya ma ne zusammenstellung :roll: .. ich dachte erst da sind engelsflügel dran xDD also nich aufgezeichnet oder so .. sondern anmodeliert oder wie auch immer man des schimpft ^^


    Zitat: „Weißt du, Cecile! Als ich letztens auf der Bühne war, da fühlten sich die Lieder so echt an! Ich habe sie für jemanden gespielt, so dachte ich und dann nach der Show wusste ich auch für wen ich sie spielte! Für dich! Ich empfinde sehr starke Gefühle für dich. Ich muss momentan immer zu an dich denken. Bill hindert mich daran, dich zu berühren, weil er dich ebenfalls liebt und ich ihn nicht hintergehen möchte. Er liebt dich von ganzem Herzen und will auch immer zu, dass es dir gut geht. Das will ich auch. Cecile, ich komm nicht an dich ran, ich kann dich nicht anfassen und wenn dann tut es so unglaublich weh, weil ich dann an Bill denken muss und ich fühle mich falsch. Deshalb möchte ich, dass du dich zwischen mir und Bill entscheidest. Ich kann das nicht mehr ertragen, dieses hinterlistige Gefühl! Bitte versteh mich!“

    0.o irgendwer meinte mal bill sei der wasserfall >_<' haha? ^^° nene ;D ach wie süß oder? =D der checker gesteht seine liebe :roll:


    Zitat: Tom rückte sich näher zu mir und ich öffnete leicht den Mund. Sein Atem streifte meine Stirn und unsere Lippen hauchten sich an ehe sie in einen lüsternen Kuss versanken. Sein Lippenpiercing machte ihn anziehender und es schmeckte eindringlich. Er zog mich zu sich und legte die Arme um meine Hüfte. Seine Zunge kam tastend angeschlängelt. Sie spielte lustvoll mit meinem Lippenbändchenpiercing und ich leckte ihm über die Unterlippe. Dabei trafen sich unsere Zungen und ich zuckte zurück, daraufhin seine Zunge in meinen Mund wanderte und meine liebkoste. Sie lutschten sich an ehe sie sich umschlungen. Krabbelnd fuhr seine Hand unter mein Top und streifte über meine Haut. Ganz warm und sanft.

    *GÄNSEHAUT* -.-' omg? .. was machen die schonwieder? >_> jetzt hätte bill reinkommen müssen; hätte das gesehen & wäre gleich wieder umgefallen. SOWAS ;D ihr schweine reißt euch mal zamm ey >_<' er arme bill liegt todkrank im kh & die denken nur ans.. alsu :roll: du weißt xDD


    Zitat: Was tat ich hier?

    das frag ich mich aber auch fräulein ^^


    Zitat: „Tom, es geht nicht!“ Ich sah ihn betreten an und er blickte enttäuscht auf den Boden. „Hey!“
    Ich hob sein Kinn und streifte ihm eine Strähne aus dem Gesicht.

    stell ich mir bildlich ziemlich erotisch vor ;D so .. wie als hätte das kleine kind keinen lolli bekommen & fängt mit bestechungsflennen an xD


    Zitat: Ich war einerseits wirklich bezaubert, dass mich Bill und Tom liebten, andererseits war ich auch überfordert, da ich mich für einen von ihnen entscheiden musste. Ich wusste nicht wen ich mehr mochte.

    0.0 gänge mir auch so xD & bezaubern .. mädel mädel. du denkst wohl du bist selten wa? xD




    alsuuu :'D ich tendiere zu tom ^___^ weil du persönlich auch auf tom stehst.. deswegen ;D
    mehr muss ich zu dem teil nich mehr sagen ne? .. kay :> kann ich jetzt heimgehen x____x

    w e i t e r c h e n !



    Re: Ônly rêvêîcê lôvê

    PartyGirl - 18.10.2006, 14:38


    punkfreaki <3 hat folgendes geschrieben:

    Ach ja und noch danke an den Kommiprofi Partygirl! :wink: hoffe, dass ihr wieder so süße Kommis schreibt! Luv ya
    O.O KOmmiProfi????

    kenn ich nich.

    ich find, du kannst schreiben. also talentmäßig.

    weiter!

    gegenbesuch bei Wish for Freedom (PG-16)?



    Re: Ônly rêvêîcê lôvê

    punkfreaki <3 - 18.10.2006, 21:13




    hey ihr bin nochmal kurz rein, aba ohne nen teil!

    @ unpredictable(so ist es jetzt richtig :)) also du findest meine FF nech so doll oda was? nya ich hoff mal s gegenteil!

    @ Partygirl! Das war ironisch gemeint! nya, aba danke für das kompliment!

    ich mach dann morgen nach der schule weida!

    gut n8!!! *schmazüü*



    Re: Ônly rêvêîcê lôvê

    unpredictable - 18.10.2006, 21:18


    punkfreaki <3 hat folgendes geschrieben: [b]
    @ unpredictable(so ist es jetzt richtig :)) also du findest meine FF nech so doll oda was? nya ich hoff mal s gegenteil!

    ÄHM :'O
    fräulein? wo steht das denn bitte?
    da müssen sie sich aber ganz gewaltig verlesen haben :roll:

    QUARK xDD ich find eine ff voll toll =D niemals würd ich was böses hierdrüber sagen/schreiben/denken ..

    ALSU WEITER ^____________^



    Re: Ônly rêvêîcê lôvê

    punkfreaki <3 - 19.10.2006, 11:32


    danke unpredictable! ja ich dachts halt sry!
    jetzt kommt wieda n neua teil! freu mich auf eure kommis!! :)_____________________________________________________________

    „Cecile! He, Cecile!“

    Ich hörte aus weiter Ferne eine Stimme und spürte sanftes Streicheln. Ich öffnete meine Augen und sah in die Augen Simme’s.

    „Guten Morgen! Tut mir leid. Ich wollte dich nicht wecken, aber ich habe gute Neuigkeiten!“

    Verschlafen setzte ich mich auf und rieb mir die Augen.

    „Was denn?“ brummte ich und blinzelte müde mit den Wimpern.

    „Bill ist aufgewacht! Er war ja ohnmächtig und jetzt ist er wach! Tom ist total ausgeflippt und besteht darauf, sofort zu ihm zu fahren. Willst du mit?“

    Und ob ich mit wollte. „Natürlich!“ rief ich glücklich und umarmte Simme.

    „Na, dann mach dich fertig! Ich schmier dir ein Brot, dann kannste des während der Autofahrt essen!“

    Ich nickte dankend und hinkte ins Bad.

    „Wie geht es eigentlich deinen Knien?“ Simme lehnte sich am Türrahmen des Bads.

    „Naja, geht so! Sie schmerzen noch und ich möchte die Verbände noch ein wenig dranlassen!“

    Sie nickte und verschwand aus dem Zimmer.

    Ich huschte in die Duschkabine und wusch mich.

    Manche fanden mein vieles Duschen komisch, doch für mich wurde es zur Gewohnheit. Wie Essen und ich duschte auch aus Langeweile. Ich war ein wenig zu überpflegt.

    Ich schmierte mich mir Babyöl ein. Ich wollte für Bill hübsch sein und nicht aussehen wie aus dem Bett. Ich föhnte meine Haare und zog mir einen schwarzen BH und enge Boxers. Ich liebte diesen maskulinen Style. Es musste ja nicht immer sexy hexy sein. Da es heute mal wieder kalt war zog ich eine eng anliegende Jeans, die am Po etwas schlabberig war und man so die Boxer sah, an und stopfte sie in schwarze Fellstiefel. Obenrum schlupfte ich in ein Rolling-Stone-T-Shirt, darüber ein dünner schwarzer Schal und eine Bauchkorsage. Ich schminkte mich professionell und stattete mich noch mit ein wenig Schmuck und Gürteln an verschiedenen Stellen aus. Schnell bekleidete ich mich mit einer Steppjacke und raste aus dem Zimmer in die Küche.

    Dort saß Tom und als er mich sah verschluckte er sich an seinem Joghurt. Sachte klopfte Simme ihm auf den Rücken und lächelte mich mild an.

    „Hübsch siehst du aus!“

    Sie streckte mir ein Brötchen entgegen und ich lächelte geschmeichelt.

    Tom streckte den Daumen hoch, während er sich vor dem Ersticken rettete.

    „Wenn alle fertig sind, dann können wir ja gehen!“ Simme schmiss ein Geschirrtuch in die Spüle und schnappte sich Haus- und Autoschlüssel.

    Ich kam ihr mit Tom nach und wir setzten uns ins Auto.

    Tom war so Gentleman, dass er sich zu mir auf die Rückbank setzte und mir vorher die Tür auf hob.

    Unsere Hände, die sich gestern nicht los lassen konnten, berührten sich sanft und nicht ich, sondern Tom fuhr sie weg. Ein wenig erschrocken sah er mich an, während ich ihn vorwurfsvoll ansah. Nicht, dass er sie berührte sondern, weil er sie so schnell wegzog.

    „Ich beiße nicht!“ flüsterte ich und er nickte entschuldigend.

    Ich konnte nicht widerstehen und stupste seine süße Stupsnase an. Er grinste drollig und ich grübelte.

    Vor ein paar Tagen wusste er nicht mal meinen Namen und jetzt waren wir uns schon sehr nah. Was das Schicksal so brachte.

    Da ich schon grübelte und bemerkt hatte, dass ich ein Brötchen in der Hand hielt, biss ich herzhaft rein und dachte an Mam, obwohl ich es nicht wollte.

    Wie es ihr wohl ging? Wo sie wohl war? Sie tat mir Unverzeihliches an, doch ich sorgte mich um sie. Ob wir uns jemals wieder sehen würden?

    Ich wurde etwas betrübt und bekam keinen Hunger mehr.

    Ich sah zu Tom und hielt ihm das Brötchen hin. „Willst du?“

    Er nickte begeistert und nahm es an. Wahrscheinlich wollte er meinen Sabber schlucken und dieser Gedanke ekelte mich ein wenig an.

    Endlich kamen wir vor das Krankenhaus und ich konnte es kaum erwarten, Bill zusehen.

    Ich hastete vor Simme und Tom durch die Gänge, doch Simme hielt mich am Arm.

    „Bill liegt nicht mehr auf der Notaufnahme!“

    Errötet folgte ich ihr auf eine normale Station und wir standen vor einer Tür.

    Sie klopfte und ein schwaches „Herein!“ war zu hören.

    Langsam betraten wir den Raum und ein schwacher Bill lag ihm Krankenbett. Tom eilte zu ihm und strahlte ihn an, auch ich setzte mich dazu.

    „Bill, wie geht es dir?“ Der lächelte matt und dennoch glücklich.

    „Ja, ganz gut eigentlich! Noch ein bisschen kaputt, aber sonst gut!“

    Simme gab ihrem Sohn einen Kuss auf die Stirn. „Der Arzt hat gesagt, dass du mit nach Hause darfst. Du musst dich allerdings schonen und im Bett liegen bleiben!“

    Jetzt erhellte sich dein Gesicht richtig und er setzte sich auf.

    „Super! Dann mach ich mich fertig!“

    Wankend tappte er ins Bad und ich sah ihn schmunzelnd hinterher.

    Er war nur in Boxers und T-Shirt bekleidet und man sah seinen Knackarsch.

    Tom setzte sich grinsend auf einen Stuhl. Er freute sich sehr über Bill’s Rückkehr. So wie ich.

    Bill kam nach einer Weile frisch aus dem Bad und wir konnten gehen.

    Simme hatte ihn Klamotten mitgebracht, die er jetzt in voller Pracht präsentierte. Auf Schminke verzichtete er. Wunder gab’s.

    Wir gingen durch das Krankenhaus und Bill beachtete mich nicht sonderlich. Auch zu Tom war er etwas abfallend, da er jetzt etwas wieder richtig zu sich kam.

    Bill lief bei Simme und ich senkte meinen Kopf zu Tom’s.

    „Dir ist klar, warum er uns ignoriert!“

    Er nickte und sah etwas niedergeschmettert aus.

    „Wir sollten uns entschuldigen!“

    Er nickte nochmals und wir gingen wieder normal nebenher.

    Die Autofahrt war etwas schweigsam und Enttäuschung und Abneigung kam von Bill zu uns geflogen.

    Ich verschränkte meine Arme vor der Brust und sah gekränkt und stur aus dem Fenster.

    Da machte man sich so hübsch für den Herrn und freute sich richtig auf ihn und was bekam man? Er ignorierte einen.

    Tom erkannte meine Niedergeschlagenheit und knuffte mir linder in die Seite.

    „Wegen Bill?“ Ich nickte unzufrieden und er zuckte sie Schultern. „Mach dir nichts draus! Das vergeht spätestens heute Abend und wenn wir uns früher entschuldigen, dann vergeht es noch schneller!“

    Er strich mir aufmunternd über die Wange und ich lächelte ihn dankend an.
    _____________________________________________________________

    Ohje, jetzt muss ich mich wieder vor die harte Kritik von unpredictable stellen! *wiebeiDSDSfühl* *herzbummernhab* *langsamzumPodestvorunpredictable* *ziemlichenBammelhab* Machs kurz! *Augenzusammenkneif* *aufMeinungwart*

    und noch zu Partygirl! Magsu meine FF au so arg wie die unpredictable? *nochmalKomplimenthörenwill* xDD

    noch was unpredictable kannsu mir ma deinen richtigen Namen sagen? Wird langsam lästig deinen Nickname imma zuschreiben! :)



    Re: Ônly rêvêîcê lôvê

    blackkiss45 - 19.10.2006, 15:08


    huiiii <'3

    ich bin auch noch da xD jedoch hab ich im moment nich immer internet also bin ich etwas lahm mit lesen un kommis schreiben ^^ tut mir leid!

    also hier mein kommi: waaaah is der teil geiiiL!!! ohne spaß.. unendlich supi tolli :D natürlich waren auch die anderen toll xD

    hihi ist einfach alles an der ff toll =) das machsu gaanz supi xD ach du scheiße, ich laber wieder müll :roll: mach dir nix draus, ich red immer scheiße wenn ich etwas supi find ^^

    na gut, alles geil an deiner ff.. hab NIX zu meckern =) die soll aber den billi nehmen! der is sooo süß un kümmert sich voll geil um die.. :D

    naja, also schreib bitte gaaanz schnell weiter !!

    p.s. du kannst mich anstatt blacky auch tina nennen XD mein richtiger name ^^

    Hab dich lieb



    Re: Ônly rêvêîcê lôvê

    unpredictable - 19.10.2006, 15:24


    :> hehe. okäy, ich mach's diesmal.. etwas kürzer ^___^
    mein richtig name is Julia.. kannst mich aber Juli nennen oder sonst irgendwie xDD be kreativ herzi ..
    .. :roll: gut, na dann mal los:

    Zitat: Ich nickte dankend und hinkte ins Bad.

    „Wie geht es eigentlich deinen Knien?“ Simme lehnte sich am Türrahmen des Bads.

    „Naja, geht so! Sie schmerzen noch und ich möchte die Verbände noch ein wenig dranlassen!“

    leichter abfolgefehler: hatte sie nich.. zu dieser party 'n mini an? :> hätte man ya rein theorethisch die verbände sehen müssen ne ^-^


    Zitat: Ich schmierte mich mir Babyöl ein. Ich wollte für Bill hübsch sein und nicht aussehen wie aus dem Bett. Ich föhnte meine Haare und zog mir einen schwarzen BH und enge Boxers. Ich liebte diesen maskulinen Style. Es musste ja nicht immer sexy hexy sein. Da es heute mal wieder kalt war zog ich eine eng anliegende Jeans, die am Po etwas schlabberig war und man so die Boxer sah, an und stopfte sie in schwarze Fellstiefel. Obenrum schlupfte ich in ein Rolling-Stone-T-Shirt, darüber ein dünner schwarzer Schal und eine Bauchkorsage. Ich schminkte mich professionell und stattete mich noch mit ein wenig Schmuck und Gürteln an verschiedenen Stellen aus. Schnell bekleidete ich mich mit einer Steppjacke und raste aus dem Zimmer in die Küche.

    omg :0 na die is ya heiß angezogen .. obwohl ich das mit der boxer noch immer nich so richtig checke xDD abääär. die is auch babyöl krank ne? =D *me2*


    Zitat: Dort saß Tom und als er mich sah verschluckte er sich an seinem Joghurt. Sachte klopfte Simme ihm auf den Rücken und lächelte mich mild an.

    xDD rofl. das kann ich mir voll gut bildlich vorstellen wie tom auf einma anfängt zu husten :twisted:


    Zitat: Er war nur in Boxers und T-Shirt bekleidet und man sah seinen Knackarsch.

    wenn ich ehrlich bin steh ich nich so auf bills boxershorts xDD die sind so.. wähäää ^____^ ich glaub ich wär auch umgefallen wenn ich das hätte sehen müssen (: xDD scherz.

    _____________________________________________________________

    Zitat: Ohje, jetzt muss ich mich wieder vor die harte Kritik von unpredictable stellen! *wiebeiDSDSfühl* *herzbummernhab* *langsamzumPodestvorunpredictable* *ziemlichenBammelhab* Machs kurz! *Augenzusammenkneif* *aufMeinungwart*

    0.0 hast du angst vor meinen kommis? x_____x ich kann das auch lassen.. püüüüüüh xD


    Zitat: und noch zu Partygirl! Magsu meine FF au so arg wie die unpredictable? *nochmalKomplimenthörenwill* xDD

    keiner mag deine ff so doll wie ich ;D nichma partygirl =DDD



    Re: Ônly rêvêîcê lôvê

    PartyGirl - 19.10.2006, 15:39


    punkfreaki <3 hat folgendes geschrieben:
    und noch zu Partygirl! Magsu meine FF au so arg wie die unpredictable? *nochmalKomplimenthörenwill* xDD


    mindestens!!!!!^^



    Re: Ônly rêvêîcê lôvê

    punkfreaki <3 - 19.10.2006, 15:40


    ach leudiiis ihr seid sooo sweetiiii! *smile*

    sry blacky ääh tina! *zwink* dass ich dich verqessen hab dut ma leid! *schmollZz* bisch doch mein treuester fan! *hihi* wie sich das an hört MEIN FAN! *lol*

    qut dan weider zu der JULI! *hihi* dein kommi war ma wieda qanz dolle! *grins* kannste ruhiq weider so machen! dat is nämlisch qanz toll!

    oke, dann mach ich nämlisch au mal meinen nächsten rein, weil mir nämlich laaaanqweiliq und ich hoff ihr schreibt wieda so was süüüßes! *kisses2u*
    _____________________________________________________________

    Zu Hause bemutterte Simme erst einmal ihren Liebling und steckte ihn ins Bett.

    Ich saß währenddessen mit einer Tasse Tee bei Tom auf dem Sitzkissen und wir grübelten über den geeigneten Zeitpunkt für die Entschuldigung.

    „Wir warten ab bis Bill allein im Zimmer ist und dann gehen wir einfach rein und entschuldigen uns halt!“

    Tom rieb seine Hände aneinander, während er gebeugt auf der Bettkante saß. Er warf mir immer wieder sehnsüchtige Blicke zu und ich wusste, dass er mich am liebsten auf das Bett geschmissen hätte und mich vernascht hätte, doch er akzeptierte meine Worte und hielt sich zurück.

    Endlich, als die Tür von Bill ins Schloss fiel und Simme die Treppe runter trippelte, gingen wir schnurstracks in Bill’s Zimmer.

    Der setzte sich verwirrt auf und ich setzte mich neben ihn auf das Bett, den Tee immer noch in der Hand.

    „Was wollt...?“ wollte er fragen, doch ich hielt ihm den Mund zu und er sah mich böse an.

    Ich bekam etwas Angst vor ihm, doch nickte Tom und der fing an zureden.

    „Also, es tut mir unendlich leid. Also das mit der Party! Wenn ich gewusst hätte, dass du dich bis zu Bewusstlosigkeit zu becherst, dann hätte ich’s nicht gemacht!“

    Bill sah ihn finster an. „Aber du HAST es gemacht!“ Er wollte sich auf seinen Bruder stürzen, doch ich hob ihn fest am Arm.
    „Bill, bitte! Es tut mir auch leid, dass ich deine Gefühle verletzt habe! Bitte verzeih mir!“

    Er schnaubte aufgebracht und sah mich verletzt an. „Es tat wirklich weh, weil du mir so viel bedeutest!“

    Er strich mir durch das Haar und lächelte mich herzlich an. Ich sah ihm tief in die Augen und unsere Gesichter näherten sich.

    Ein Räuspern unter brach uns und Tom sah mich vielsagend an.

    Ich rutschte mit gesenktem Blick von Bill weg, der uns zerstreut an sah.

    „Läuft da jetzt was zwischen euch?“

    Rasch schüttelten wir unsere Köpfe. „Nein, überhaupt nicht!“ versicherten wir ihm, doch er musterte uns skeptisch.

    „Ich glaube, ihr solltet mal unter vier Augen reden!“ Ich zeigte abwechselnd zu ihnen und sah Tom eindringend an.

    Der verstand und setzte sich zu Bill.

    Schnell huschte ich aus dem Zimmer in meins.

    Ob Bill wohl das akzeptieren würde? Für wen würde ich mich entscheiden? Ich wusste es noch immer nicht und beruhte meine Gedanken.

    Nach einer Weile klopfte es an der Tür und Bill und Tom betraten das Zimmer.

    Bill setzte sich neben mich und lächelte mich verliebt an.

    „Tom hat mir alles erklärt und ich find es Ok! Lass dir Zeit und ich bleibe auch dein Kumpel falls du dich gegen mich entscheidest!“

    Ich fiel ihm strahlend um den Hals. „Danke! Danke!“

    Er lachte und ich schmiss mich auf Tom. „Und dir auch danke! Ihr seid so lieb!“

    Beide quietschten vor Glück und wir alberten noch zusammen herum, bis es Abendbrot gab.

    Strahlend kamen wir in die Küche und Simme sah uns ganz verwundert an. „Na, da strahlen, aber drei! Was ist denn der Anlass?“

    Wie sahen uns vielsagend an und ich beantwortete ihr Frage. „Tja, aufklärende Gespräche helfen immer!“

    Sie zog ihr Brauen hoch und wir setzten uns grinsend an den gedeckten Tisch.

    Ich verschlang alles, denn ich hatte ziemlichen Hunger. „Ach, Cecile, ich muss noch etwas mit dir bereden!“

    Ich nickte mit vollem Mund und Bill und Tom warfen sich fragende Blicke zu.

    Nach dem Essen pflanzten sich Tom und Bill ins Wohnzimmer und schauten Ich weiß noch was du letzten Sommer getan hast an.

    Simme stapelte alle Teller auf und ich half ihr beim Abwasch. Nach dem wir fertig waren, setzte wir und an den Tisch und sie sah mich ernst an.

    „Also, ich habe heute mit David telefoniert und zwar hatte er gesagt, dass er einen neuen Manager für dich hat.“

    Meine Augen leuchteten auf. „Echt? Wen denn?“

    Sie lächelte. „Ihn selbst! Er wird dein neuer Manager!“

    Ich sah sie verblüfft an. „Nein! Das darf nicht wahr sein! Dann darf ich mit Bill und Tom gemeinsam arbeiten!“ Ich sah verträumt an die Decke.

    „Halt, halt! Er wird zwar dein Manager, aber deine alten Produzenten bleiben! Du bleibst immer noch bei deiner Plattenfirma, aber er organisiert die Sachen für dich und da er auch noch der Produzent und der Manager von Tokio Hotel ist, kann er nicht immer mit dir unterwegs sein, aber bei wichtigen Events wird er bei dir sein und eventuell Tokio Hotel auch! Was deine alte Band betrifft. Die vermisst dich sehr und freuen sich in vier Wochen auf dich, denn dann kannst du wieder ins Studio und dein neues Album aufnehmen!“

    Ich ließ einen Freudenschrei ab und fiel Simme um den Hals. „Simme, du bist super! Wie soll ich dir nur danken! Danke, wirklich, danke für alles! Du bist super!“

    Sie lachte heiter und ich grinste sie an.

    „Ich kann endlich wieder ins Studio, endlich wieder Musik machen und Lieder schreiben!“ Ich drehte mich schwärmend und mit Händen auf dem Herz im Raum umher.

    Simme schüttelte lächelnd den Kopf als ich ins Wohnzimmer hüpfte.

    Ich spielte Luftgitarre und schmiss mich auf den Boden.

    „Was geht denn mit dir?“ Tom sah mich verwundert an und ich sprang vor ihnen auf.

    „Ihr werdets nicht glauben! Mein neuer Manager ist euer Manager David Jost und ich kann in vier Wochen wieder ins Studio und mein neues Album machen!“

    Sie sahen erst sich überrascht und dann mich an.

    An meinem glücklichen Gesicht sahen sie, dass es die Wahrheit war und sie hopsten Freude schreiend auf.

    „Oh, Gott, da ist ja der Wahnsinn!“ Bill drückte mich fest und auch Tom konnte es nicht glauben. „Dann werden wir vielleicht auch zusammen unterwegs sein! Das wäre super!“

    Ich nickte heftig und schmiss mich auf die Couch. Die Zwillinge setzten sich eng neben mich und wir quasselten wie noch was.

    Simme kam mit gefüllten Sektgläsern zu uns ins Wohnzimmer.

    „Darauf müssen wir an stoßen!“

    Sie reichte jedem von uns ein Glas und wir stießen an.

    „Hey, hey, man muss der Person beim Anstoßen in die Augen sehen!“ grinste Tom frech und ich sah ihm gründlich in die Augen.

    „Besser?“

    „Oh ja!“

    Wir lachten auf und es wurde noch ein angenehmer, feierlicher Abend.

    Müde und glücklich tappte ich in mein Zimmer, nach dem ich Tom und Bill eine gute Nacht gewünscht hatte.

    Ich richtete mich für die Nacht und schlüpfte in ein XXL-T-Shirt. Gerade, als ich in mein Bett schlüpfen wollte, pochte es an der Tür.
    _____________________________________________________________

    so also hier ist ein neuer Teil und ich hoff, dass ihr wieder eure meinunq saqt!

    Die Nadine(könnt mich auch Biene nennen) qrüßt ihre Fans! *hihi*



    Re: Ônly rêvêîcê lôvê

    blackkiss45 - 19.10.2006, 15:55


    huii <'3

    omg... :oops: ich und dein treuster fan? :oops: stimmt xD ich bin dein treuster fan.. wie sich DAS anhört: voll cool ^^

    waaah der teil is meega toll <3 ich habs irgendwie im gefühl, das da bill steht.. frag mich nich warum, es ist so xD

    aber so wie ich mich kenn is das falsch :D weil ich denk immer das falsche ^^

    doch so wird das ganze spannender xD jaja, egal jetz ^^ hast du eigentlich auch icq nadine? wär nämlich voll praktisch! ^^

    na gut, hab dich lieb
    Tina



    Re: Ônly rêvêîcê lôvê

    punkfreaki <3 - 19.10.2006, 16:21


    jop ich hab ICQ! kannste mich ja ma adden, nech! =)
    schön, dass dir meine FF gefällt!

    ich find das immer so doll, wenn ihr bzw du so süße kommis schreibt! =*



    Re: Ônly rêvêîcê lôvê

    blackkiss45 - 19.10.2006, 18:39


    huuuhuuu <'3

    logo, schon getan xD hihi freut mich wenn dir meine kommis gefallen! bei der ff macht es auch spaß was tolles in einen kommi zu packen ;)

    sorry, hab grad keine zeit für einen großen kommi wie sonst ^^ mach einfach heut abend noch weiter und dann bin ich glücklich un du bekommst einen langen ;)

    hab dich liiiieb <3
    Tina



    Re: Ônly rêvêîcê lôvê

    punkfreaki <3 - 19.10.2006, 19:13


    oke, ich stell noch schnell einen rein, aba qanz schnell!

    viel spaß, tina! =)

    hab dich lieb! =*
    _____________________________________________________________

    „Ja?“ murmelte ich in meiner Bettdecke eingewickelt.

    Tom streckte seinen Kopf rein. „He, schläfst du schon?“

    Ich rappelte mich auf. „Wollte ich gerade!“

    „Oh, sorry, darf ich trotzdem reinkommen?“

    „Nur zu!“

    Er schlich sich zu mir ans Bett und ließ sich neben mich nieder.

    Ich schaltete das Nachttischlicht an und er sah mir in die Augen.

    „Cecile, ich weiß zwar, dass du dich zwischen uns entscheiden willst und Zeit brauchst!“, er spielte mit gesenktem Kopf mit der Decke,

    „ Aber ich liebe dich und ich halt, das nicht aus, dass ich dich nicht anfassen darf!“

    Ich sah ihm forschend in die Augen und die Verzweiflung und Zuneigung war deutlich zusehen.

    „Tom, bitte, lass es gut sein! Ich will und werde mich entscheiden, aber versteh doch auch Bill! Es wäre ihm gegenüber unfair, wenn wir ihn hintergehen würden!“

    Er nickte hoffnungslos und ich konnte sehen wie seine Augen feucht wurden.

    „Ein Kuss!“ hauchte er lautlos und neigte sich zu mir, doch ich wich ihm aus.

    „Tom, nein!“ Ich drückte in etwas weg und er sah todtraurig auf den Boden.

    „Bitte! Ich kann nicht ohne dich! Nur ein Kuss!“

    Und schon näherte er sich mir und seine zarten Lippen waren an meinen geschmiegt.

    Ich wollte mich wehren, doch konnte nicht.

    Das Piercing machte den Kuss so interessant und ich war ihm total verfallen. Er nahm mit einer Hand mein Gesicht und die andere platzierte er an meinem Nacken. Ich umschlang seinen Oberkörper mit meinen Armen. Wir versanken in einen sinnlichen Zungenkuss, der so intensiv war, dass ich Gänsehaut bekam.

    Doch plötzlich wurde die Tür aufgerissen und wer stand da wie versteinert?

    Bill!

    Er sah mich und Tom erst abwechselnd schockiert an, dann stiegen ihm Tränen in die Augen und er flüchtete schluchzend und niedergedrückt in sein Zimmer.

    Auch mir entrann eine Träne und Tom keuchte mit weit aufgerissenen Augen.

    Ich sprang auf und rannte an Bill’s Tür. Ich hämmerte an ihr, doch er blieb stur und öffnete sie nicht.

    „Bill, bitte! Ich kann das erklären! Mach auf!“

    Ich vernahm Schritte und die Tür aufgerissen. Hart wurde ich nach hinten gestoßen, so dass ich nach hinten fiel und Bill hielt mir drohend seinen Zeigefinger vors Gesicht.

    „Ich lass mich von dir, Schlampe nicht verarschen. Verpiss dich zu deinem tollen Tom, aber lass mich in Frieden!“

    Mit diesen Worten fiel die Tür ins Schloss und wurde abgesperrt.

    So hatte ich ihn noch nie erlebt. So in Hass gehüllt, dass er mir total Angst machte.

    Ich war unter Schock, doch aus Schock wurde Trauer und ich krümmte mich heulend auf dem Boden.

    Warum hatte ich Tom geküsst? Warum?

    Jetzt hatte ich Bill, meine Rettung, für immer verloren. Er hasste mich.

    Ich rappelte mich weinend hoch und trottete in mein Zimmer, in dem noch Tom auf dem Bett saß.

    Ich nahm ihn nicht richtig war und wandelte geistesabwesend an ihm vorbei. Ich legte mich ins Bett und knipste das Licht aus, nicht bedacht, dass Tom noch neben mir saß.

    Als ich Tom doch bemerkte, schreckte ich auf und schlug mit meinen Armen umher. Ich schrie und beschimpfte ihn. Hier und da traf ich ihn auch und er floh aus meinem Zimmer.

    „Und lass dich nie mehr bei mir blicken!“ kreischte ich und ließ mich flennend in das Kissen fallen.

    Toll, ich konnte zwar in einem Monat wieder ins Studio und meine geliebte Musik machen, doch ich hatte wichtige Menschen in meinem Leben verloren.

    Ich heulte mir die Seele aus dem Leib. Alles Leid war als ich einschlief wie weggespült, doch ich wälzte mich im Schlaf unruhig hin und her.
    _____________________________________________________________

    jetzt musch mir aba auch nen qanz lanqen kommi schreiben! =)



    Re: Ônly rêvêîcê lôvê

    blackkiss45 - 19.10.2006, 19:41


    wuaaaaah <'3

    omq.. jetz hab ich schon wieder tränen in den augen und das nur wegen dir.. warum nur ?! das war doch soo klar das bill jetz reinkommt! :cry:

    ach mensch is das alles kompliziert.. ohne witz, ich reg mich grad so drüber auf!!! tom du bist sooo dooof :cry: :x

    waah warum ist das leben so scheiße ?! un bill is jetz mega verletzt, das hat man gemerkt..! ach man.. das is doch mega beschissen alles... vor allem, wie soll man die situation jetz lösen ?!

    die muss mit bill reden, aber pronto! doch so wie ich den aus der ff einschätzen kann wird ders einem nicht leicht machen. ein kleiner sturkopf eben ^^

    aber der soll nich so stur sein!!! waaah das is doch kackeee -.- na gut, also ich verabschiede mich mal wieder!

    bis dann hab dich lieb un baiiii ^^



    Re: Ônly rêvêîcê lôvê

    PartyGirl - 20.10.2006, 13:28


    boah gleich 2 neue teile!

    *freu*

    die warn mal wieder hamma geil....

    obwohl ich den

    Zitat: Wie sahen uns vielsagend an und ich beantwortete ihr Frage. „Tja, aufklärende Gespräche helfen immer!“

    ziemlich kitschig fand

    zu guter letzt: weiter!!



    Re: Ônly rêvêîcê lôvê

    blackkiss45 - 20.10.2006, 20:23


    mausi ? x3

    wann gehts en maL weita ? ich werd schon ganz verrückt ^^ weiL ich auf einen teiLchen wart! jetz mach ma deine toLLste stammLeserin (aLso mich xD) gLücklLich un steLL ein teiLchen ooon !

    waah ich bin süchtig nach der ff! das is im moment die einzige, die ich so richtig Les xD du kanns dich aLso geehrt fühLen.. ich möcht heut abend noch einen teiL, damit das kLar is ! ^^ aLso wenn nich is es auch nich MEGA schLimm, kann ja sein das du keine zeit has oder so..

    aber ich sprech jetz maL für aLLe deine leser: mach weitaaa ^^ hihi :-*

    hab dich lieb



    Re: Ônly rêvêîcê lôvê

    punkfreaki <3 - 21.10.2006, 16:55


    ei, wie süß von dir, tinchen! <3 , oke, ich will ja net, dass hier jemand unqlücklich vom Dach sprinqt oda so >.< also mach ich mal weider! =) und ich will ja au net schuldiq sein wenn meine absolut tollste, netteste, süßeste Stammleserin sich was antut! wäre ja arq schlimm! =,(

    und dat partyqirli(du musch mir au mal deinen realname nenne!!!=)) mach ich jetzt a mol häppi! <3

    aba bevor ich hier weida schreib werde ich noch ein paar fraqen beantworten, die ihr qestellt habt! das hab ich voll verpeilt! sry!! =)

    also bei der party hatte man die verbände qesehen, juli!!! aba das hat der nichts ausqemacht! sehr selbstbewusst die dame eben! =)

    des qar die einziqste fraqe?! *nochmalnachquq* joa scheint so irqendwie!! oke! =)

    also quqst du jetzt weidaaaa

    _____________________________________________________________


    Ich wachte schläfrig aus meinem Schlaf an meinem mittlerweile dritten Morgen in diesem Haus und noch nie brannten meine Augen so sehr wie jetzt. Ich fühlte mich schwach und ausgelaugt.

    Ich setzte mich auf und mir wurde etwas schwummerig, doch ich fasste mich. Ich schlurfte mit geknicktem Kopf ins Bad.

    Als ich in den Spiegel sah stockte mir der Atem.

    Meine Augen waren rot, blutunterlaufen und ganz dick.

    Ich schüttelte felsenfest den Kopf.

    Nein, ich wollte kein Wrack werden und mich gehen lassen. Das würden diese Kerle nicht aus mir machen.

    Ich befreite mich von meinem T-Shirt und hüpfte unter die Dusche. Schocktherapie war angesagt.

    Nach der eiskalten Dusche pflegte ich mich schön und zog mich auch schick an. Mit einer hellen Jeans, einem schwarzen Top, einer hellen Jeansjacke und einer schwarzen, bestickten Korsage darüber. Ich richtete meine Haare und Schminke und ging frischen Gemüts in die Küche.

    Doch dort war niemand und ich sah mich verwundert umher. Da ich niemanden fand, beschloss ich selbstständig zu handeln und machte mir zum ersten Mal im Leben mein Essen selber.

    Mit Spiegelei und Toast setzte ich mich an den Tisch und erblickte drei Zettel an mich gerichtet.

    Ich nahm den Ersten von Simme:

    Hallo Cecile,
    ich bin arbeiten (das muss ich auch einmal machen),
    Tom und Bill sind wieder auf Tour.
    Mach dir bitte dein Essen selbst (bedien dich!)!
    Komm gegen drei wieder nach Hause.
    Viele Küsschen
    Simme
    P.S.: Die zwei anderen Zettel solltest du auch lesen, egal ob du es nicht willst!

    Ich legte ihre Nachricht weg und wandte mein Interesse zu den Zetteln.

    Ich legte sie vor mich und schloss die Augen. Ene, mene, muh und raus bist du! Ich nahm den linken und entfaltete ihn.

    Er war von Tom.

    Liebe Cecile,
    es tut mir leid, dass ich uns alle in so eine Situation gebracht habe.
    Ich fühle mich schuldig.
    Bill redet nicht mehr mit mir und es tut weh.
    Noch mehr wehtun würde es, wenn du auch nicht mehr mit mir reden würdest.
    Ich hoffe du kannst mir verzeihen.
    Bis bald,
    Tom

    Ich legte auch diesen Brief weg.

    Na gut, ich verzieh Tom, doch so schnell würde er es nicht erfahren.

    Ich führte meine Hand zu dem letzten Brief, doch fuhr ihn zurück. Der war von Bill und der würde mich darin bestimmt zur Sau machen. Ich legte ihn wie die anderen ungerührt weg und aß mein Essen.

    Ich dachte nach. Simme hatte gesagt, dass ich ihn lesen sollte, egal ob ich es wollte oder nicht, aber ich hatte Angst. Angst vor Beschuldigungen, Angst vor Hass.

    Ich spülte mein Geschirr und stand vor dem Brief.

    Sollte ich, sollte ich nicht? Meine Neugierde war sehr groß und so gewann sie diesen verzwickten Kampf.

    Ganz langsam enthüllte ich das Stück Papier und was ich zu Augen bekam, brachte mich mehr als zum Staunen.

    Ich bin nich’ ich
    wenn du nich bei mir bist -
    bin ich allein
    und das was jetzt noch von mir übrig ist
    will ich nich’ sein

    Ganz klein in der Ecke war Ich Liebe Dich geschrieben.

    Was sollte das denn jetzt? Ich dachte Bill hasste mich!

    Ziemlich verwirrt ging ich ins Wohnzimmer. Ich verstand die Welt nicht mehr und meine Gefühle waren das reinste Gewirre.

    Ich liebte Bill, doch mochte auch Tom und ich hatte keine Ahnung für wen ich mich entscheiden sollte.

    Dann war da auch noch das Problem, dass ich ihn knapp acht Tagen achtzehn werde und ich nicht wusste was, dann geschehen würde.

    Ich hatte Angst vor der Zukunft und vor meinen Entscheidungen.

    Was ist wenn ich nicht mit demjenigen glücklich werden würde?

    Die Tränen kamen und tropften von meiner Wange. Ich kauerte auf dem Sessel und weinte stumm.

    Ich hatte in meinem ganzen Leben in diesen paar Tagen noch nie so viel geweint. Tom und Bill machen mich total sentimental und verletzlich, was noch nie einer geschafft hatte.

    Nach einer Weile schreckte ich verzottelt und verschlafen auf.

    Ich musste eingeschlafen sein.

    Benommen hörte ich die Haustür zuknallen und Simme kam ins Wohnzimmer.

    „Hallo!“ Sie schmiss Tasche und Schlüssel auf die Kommode und hörte den Anrufbeantworter ab. Ich sah ihr dabei still zu.

    „Warum denn so schweigsam? Stimmt was nicht?“

    Ich wandte mich von ihr ab und sah traurig auf den Boden.

    „Hey, was ist denn?“ Sie hockte vor mich und ich schniefte laut.

    „Ach, ich weiß auch nicht!“

    Ich erzählte ihr unter Tränen, was mich bedrückte. Ich ließ nichts aus und Tränen flossen immer wieder.

    „Ich verstehe deine Verwirrtheit, aber du musst dich jetzt endgültig entscheiden bevor es Leichen gibt! Vertrau mir! Derjenige, gegen den du dich entschieden hast, bleibt immer noch dein Kumpel! Du kannst niemanden verlieren! Und ich merke wen du am meisten magst!“

    Ich sah sie erstaunt an. „Ach ja?“

    Sie lächelte mich mild an. „Ja, du liebst Bill! Das sieht jeder Blinder! Zwischen euch passt die Chemie, also nimm ihn! Tom ist eh ein Weiberheld und der findet schnell wieder eine, aber bei Bill ist das sehr ernst. Er setzt sich immer total für dich ein und wie er dich immer anguckt. So verliebt! Ich hab ihn so noch nie erlebt! Er liebt dich!“ Die letzten drei Worte flüsterte sie mir ins Ohr und der Gedanke daran brachte mir Gänsehaut.

    „Danke, Simme!“, Ich stand auf und strich ihr zart über den Arm, „Ich glaube, ich weiß jetzt für wen ich mich entscheide! Bill, denn er ist mein Halt, mein Retter, mein große Liebe! Ich spüre es in mir!“

    „Ich denke du machst die richtige Entscheidung mit ihm! Ach, noch was! Das Jugendamt hat bei mir angerufen! Deine Mutter wurde in eine Anstalt gebracht und sie hat das Sorgerecht über dich verloren!“

    Ich sah sie mit großen Augen an.

    „Aber keine Sorge! Wir haben abgemacht, dass du bis nächste Woche bei uns bleibst und wir dir dann eine eigene Wohnung suchen werden! Du bist da ja dann achtzehn und somit volljährig! Du bist jetzt so zusagen für eine Woche mein Kind!“

    Ich musste das erst einmal registrieren.

    Mam nicht mehr Mam, sondern Simme ist gleich Mam.

    Ich lachte auf und umarmte Simme fest. „Das ist ja klasse! Du bist jetzt für eine Woche Mam und dann hab ich ne eigene Wohnung! Besser kann’s nicht kommen! Und werde ich Mam, ähm, ich meine Diana wieder sehen?“

    Sie sah mich etwas wirr an, doch gab mir eine Antwort. „Also, wenn du nicht willst, musst du sie nicht sehen und da sie kein Recht mehr über dich hat, kann sie dich auch nicht zwingen!“

    Ich atmete auf. „Dann ist ja gut!“

    Sie nickte und stand auf. „Ich werde jetzt was kochen und du machst dich ein wenig frisch. Du siehst total fertig aus!“

    Ich und fertig aussehen? Tz, danke.

    Etwas empört flitzte ich nach oben und schloss achtsam die Tür. Ich kippte mein offenes Fenster, da es schon sehr frisch in meinem Zimmer wurde.

    Mein Blick blieb an einem Blatt auf meinem Bett hängen.

    Was war denn das?

    Ich nahm es und setzte mich an die Bettkante.

    Ich drehte es um.

    Du wirst die richtige Entscheidung treffen!
    In Liebe,
    Daddy

    Was sollte denn das jetzt? Daddy? Warum Daddy? Mein Daddy war tot.

    Doch diese Schrift kam mir so bekannt vor.

    Ich kramte nach meinem Geldbeutel und zog ein Blattpapier hervor. Es war ein Brief, ein Abschiedsbrief von meinem Daddy.

    Ich verglich die Schriften und tatsächlich. Sie waren gleich. Sie waren identisch.

    Aber wie konnte das sein? Mein Daddy war tot. Nicht mehr da, weggepustet.

    Völlig verwirrt und mit den Nerven am abgrundtiefen Ende legte ich mich hin.

    Ich brauchte Ruhe zum Nachdenken und plötzlich fiel es mir wie Schuppen von den Augen.

    Dieser Kerl, der mich immer zu verfolgte, sah meinem Vater total ähnlich, wenn nicht übereinstimmend. Er hatte die gleichen blonden Locken und die gleichen blauen Augen. Diese Wärme, die er ausstrahlte war auch meinem Daddy total gleich. Er war mein Daddy, nur in jungen Jahren.

    Schockiert über diese Kenntnis lehnte ich mich japsend nach vorne.

    Wie konnte das nur möglich sein? Das ging doch gar nicht. War er ein Geist? War er eine Wiedergeburt?

    Dann fielen mir Bill’s Worte bei dem Vorfall in der Stadt ein.

    „Was hab ich dir gesagt? Ich habe dich in der Menge gesehen und auch beobachtet wie du weggerannt bist, aber dir hätte was passieren können!“

    Er hatte anscheinend nur mich alleine gesehen. Und an dem Tag, als ich ihn zum ersten Mal traf, hatten uns die Leute auch nur dumm angegafft. Aber was ist, wenn sie nicht uns, sondern nur mich gesehen hatten?!

    Ich schmunzelte über den Gedanken, dass ich durch die Luft geschwebt war, denn so hatten sie es gesehen.

    Und allmählich wurde mir alles klar.

    Dieser Kerl war mein Schutzengel. Er hatte mich gerettet und mich getröstet. Er war Daddy, den nur ich allein sehen konnte. Daddy war mein Schutzengel!

    Ich lächelte.

    Daddy war hier, Daddy war bei mir!

    Ich sprang auf und hüpfte jubelnd umher.

    Daddy lebte und zwar nur für mich allein.


    Die Tage vergingen ziemlich langsam. Sie krochen so zu sagen dahin.

    Es hatte sich nicht viel verändert. Simme war die Fürsorglichkeit in Person und ich langweilte mich ziemlich.

    Ab und an riefen Tom und Bill an, doch sie wollten nicht mit mir reden. Das machte mich ziemlich depressiv und ich wurde zum Zimmerhocker.

    Da ich an dem Tag, an dem Tom und Bill wieder kommen würden, Geburtstag hatte, beschlossen ich und Simme eine Geburtstags- und Willkommensparty zu veranstalten. Da ich nicht sonderlich viele Leute kannte, überließ ich Simme die Gästeliste, die sie auch prompt füllen konnte. Wir hatten außerdem eine kleine Konzerthalle mit Bühne für die Fete gemietet, da es eine wirklich große Party sein würde.

    Ich saß auf einem Gartenstuhl im Garten, dick eingemummt und lauschte der Natur, die hier nicht gerade mangelte, da das Haus von Kaulitz’ ziemlich abgelegen und so zusagen in der Wildnis stand.

    Simme kam raus und tippte mich an. „Hey, Cecile! Komm, wir gehen!“

    Ich setzte mich auf und sah sie erstaunt an. „Wohin denn?“

    Sie schüttelte den Kopf. „Na, in die Halle! Wir müssen noch fertig dekorieren! Hast das wohl vergessen, du Schussel!“

    Sie tätschelte meinen Kopf und ich sah verlegen auf den Boden. Dann stand ich auf und folgte Simme in den Wagen.

    „Freust du dich schon auf die Party?“ fragte sie während der Fahrt.

    „Ja, eigentlich schon, aber ich hab ein wenig Bammel wegen Bill und Tom!“ Sie sah mich besänftigend an und legte ihre Hand auf meinen Schenkel.

    „Brauchst du nicht! Tom wird dich trotzdem noch mögen, wenn du dich für Bill dann entscheidest!“

    Ich nickte stumm und wir kamen vor der Halle an. Sie war groß, aber auch klein. Ich mochte sie und ich fühlte mich gleich wohler.

    Wir gingen in das Halleninnere und sahen unsere Helfer, wie sie Luftballons auf hingen. Andere kümmerten sich um die Elektronik und manche richteten das Büffet hin.

    Morgen war es so weit. Morgen würde ich achtzehn und damit volljährig werden.

    Ich wurde etwas hibbelig und ging zur Elektronik.

    „Hey!“ Ich lächelte einen jungen Mann an und er grinste zurück. „Hey!“ murmelte er.

    Er verkabelte gerade ein paar Verbindungen.

    „Kann man helfen?“ Ich sah ihn schief an.

    „Ähm, eigentlich nicht, aber geh mal zum Catering, da brauchen sie Hilfe!“

    Ich nickte und watschelte davon zum Büffet.

    Meine Knie taten nicht mehr weh, aber es hatten sich zwei schöne Narben gebildet. Danke, Diana!

    „Hi, braucht ihr Hilfe?“ fragte ich eine ältere Dame.

    „Gut, dass du da bist, Cecile! Ja, wir brauchen Hilfe und zwar kannst du Rudi beim Schleppen der Getränkekästen helfen. Er kommt gar nicht vor ran. Draußen steht ein LKW und von dem stellst du die Kisten da in die Ecke!“

    Sie zeigte auf eine Ecke und ich tat wie mir befohlen.

    Nach drei schweißtreibenden Stunden Helfen griff ich nach meiner Jacke und ging zu Simme, die versunken eine Liste durchgeht.

    „Hey, können wir gehen? Ich mag nicht mehr und ich bin total verschwitzt, außerdem ist so gut wie alles fertig!“

    Ich tippelte von einem Fuß auf den anderen und sie nickte nachdenklich. „Du hast recht! Es ist eigentlich alles fertig! Gut, dann gehen wir mal!“

    Sie klatschte in die Hände.

    „So, Leute! Ihr seid ja alle fertig, also können wir Feierabend machen. Ihr habt uns super geholfen und ihr könnt gern auf die morgige Party kommen!“

    Sie winkte noch einmal und ich lächelte allen zu, dann schlenderten wir zum Auto.

    „Denkst du die Party wir gut?“ fragte ich grübelnd.

    „Natürlich! Wir haben eine tolle Location, nette Gäste und gute Musik! Mehr brauchste nicht, außer halt noch alkoholische Getränke, aber das ist nebensächlich!“

    Sie sah mich an dann strich sie mir über das Haar.

    „Mach dir keine Sorgen! Wir wär’s, wenn wir dir noch etwas Schönes zum Anziehen kaufen?!“

    Ich nickte langsam. „Aber nur mit Dietsch!“ Ich holte mein Handy hervor und wählte seine Nummer.

    Nach einer halben Stunde standen wir schon vor dem ersten Laden.

    Nach einer Stunde erholten Shoppens hatte ich das perfekte Outfit. Ein sexy, pinkes, bauchfreies Top, einen schwarzen Blazer, knackige Jeans und pinke High-Heels. Simme fummelte an meinen Haaren rum.

    „Du hast du Frisur auch schon sehr lange, oder? Komm wir schleppen dich noch zum Frisör!“

    Ich nickte nur widerstrebend, denn ich mochte meine Frisur und Simme zog mich zum nächsten Frisör.

    Nach wieder knapp drei Stunden hatte ich glatte, hellblonde Haare und dank Etensions einen Seitenscheitel, der mir schön über dem linken Auge hing.

    Ich war wirklich sehr zufrieden damit und ich hatte mich nicht wieder erkannt. Auch Simme war völlig von den Socken.

    „Wow, du siehst super aus!“

    Ich grinste sie glücklich an und wir fuhren wieder nach Hause.

    Erschöpft schmiss ich meine Tüten auf das Bett und huschte ins Bad.

    Ich ließ heißes Wasser in die Wanne fließen und schüttete eine ganze Flasche Badeschaum hinein.

    Ich würde mich etwas verwöhnen.

    Ich schüttelte meine neuen Haare und entkleidete mich.

    Es ist gut, dass ich mein Haar jetzt verändert habe. Das steht für einen neuen Start ins Leben und den will ich auch tun.

    Dann brachte ich sämtliche Peelings und Masken zum Vorschein.

    Ich klatschte sie nacheinander in mein Gesicht und legte summend meinen Kopf auf das Badekissen.

    Nach dem ich genug erholt war, stieg ich aus der Wanne und ölte mich mit doppelter Portion ein.

    Schnell in bequeme Klamotten geschlüpft, hüpfte ich fröhlich trällernd ins Wohnzimmer, indem Simme fernsah.

    Als ich das betrat, sah sie mich ganz fremd an. Ich runzelte die Stirn und Simme schüttelte den Kopf.

    „Mensch, fast hätte ich dich nicht erkannt!“

    Ich lachte und setzte mich zu ihr auf das Sofa.

    „Wie geht es dir?“ Sie sah mir fest in die Augen.

    „Ganz gut! Ich bin etwas aufgeregt wegen morgen!“ Ich zappelte mit den Beinen.

    Ob mir Bill verzeihen würde? Ich hoffte es! Ich liebte nämlich nur ihn.

    „Ach, das klappt schon! Warte, ich möchte dir etwas geben!“

    Sie eilte zu einem Schrank und öffnete eine Schublade. Aus ihr, entnahm sie eine Schatulle. Damit setzte sie sich zu mir.

    „Hier!“

    Ich öffnete das kleine Kästchen und eine wunderschöne Silberkette mit Diamanten kam zum Vorschein. Ich nahm sie heraus und bewunderte sie ungläubig.

    „Sie hat meiner Mutter gehört! Sie ist sehr wertvoll! Pass auf sie auf!“ erklärte sie mir und ich sah sie mit offenen Mund an.

    „Aber das kann ich nicht annehmen!“

    „Doch, das kannst du!“

    Sie nahm sie mir ab und band sie um meinen Hals.

    Ich lächelte Simme glücklich an und warf mich an ihren Hals. „Danke, Simme! Du bist wie eine Mutter für mich! Danke!“

    Ich wollte meine Tränen unterdrücken, doch es ging nicht und sie flossen ungehalten. Auch Simme entwich eine Träne.

    „Cecile, ich habe dich sehr lieb!“

    Sie strich mir durch das Haar und drückte fest meine Hand.

    „Ich werde jetzt wohl ins Bett gehen! Morgen wird es ein anstrengender Tag!“ Sie nickte und ich gab ihr einen Gute-Nacht-Kuss.

    In meinem Zimmer nahm ich die Kette behutsam von meinem Hals und legte sie auf meinen Nachttisch, dann legte ich mich hin und schlief müde ein.

    _____________________________________________________________

    ui ui ui, der Teil ist jetzt echt lanq finde ich! O.O nya, ich hoffe er qefällt euch und schreibt mir wieder so süße Kommis! <3

    ihr könnt euch qar net vorstellen, wie sehr ihr mir an Herz qewachsen seid! <3 dass sowas überhaupt gibt, ey! >.< ich qlaubs selba net! =)

    luv ya all! Nadine



    Re: Ônly rêvêîcê lôvê

    PartyGirl - 21.10.2006, 18:23


    boah, geiles pitel.
    muss ich schon sagen.


    WEITER!



    Re: Ônly rêvêîcê lôvê

    Marieke - 21.10.2006, 22:18


    Hey !

    Ich hab mir grad die ganze geschichte durchgelesen... =)

    Du hast echt Talent und sie ist echt super !!!

    Ich finde es sehr schön, dass du regelmäßig postest und dein Schreibstil ist echt klasse !

    Außerdem voll geil, dass dert letzte Teil so lang ist *hehe*

    weiter so !!!

    lg



    Re: Ônly rêvêîcê lôvê

    blackkiss45 - 22.10.2006, 00:29


    huiii meine aller liebste lieblingsschreiberin <'3

    ohaaa war der teiL schön lang eh O.O aber ohne witz.. dein bester würd ich jetz ma so sagen =P richtig richtig geiL ey!!!

    ich konnt mich gar nich vom pc losreißen.! du hast dich selbst übertroffen, ich find das jetz richtig spannend un hoff maL das du den entscheidenden nächsten teiL baLd reinsetzt !!

    aber ich fürchte, ich kann den erst heut abend lesen :cry: geh nämlich morgen auf eine modenschau mit meiner stiefmutter... aLso sei ned böse wenn der kommi erst spät kommt :( tut mir sorry :-*

    ich finds auch meega kLasse, das die sich für biLL entscheidet!! gut so mädel =P das is die richtige entscheidung hehe.. biLL is eben einfach der toLLste :D un die simme is ja auch meega süß zu der.. find ich voLL goLdig immer die 2 ^^

    der zetteL von biLL hat mich überrascht... sehr sehr gut, das war eine schöne wendung! ich denk maL das hat uns aLLe jetzt positiv überrascht un das wieder spannend gemacht..!

    jeder hätte da jetz so was wie "dumme kLeine bitch!" un so erwartet.. oder "du bist ein miststück!" aber GANZ bestimmt nich das.. das has du meiner meinung nach seehr gut gemacht ;)

    aLso schreib schneLL weiter ... ! hab dich gaanz doLL Lieb un bis morgen =P

    Tina x3



    Re: Ônly rêvêîcê lôvê

    punkfreaki <3 - 22.10.2006, 14:14


    Leute, ich muss jetzt heulen! =,(

    Das ist der letzte Teil meiner ALLERERSTEN story hier

    Finale, oho, Finale, oho! xD

    Es hat mir so viel Spaß qemacht mit euch <3 und ich will qar net, dass das der letzte Teil ist! =(

    ich hab euch sehr lieb! alle! Tina, Julia, Partyqirl, alle!<3<3<3

    ich werde auf jeden fall eine neue FF reinstellen, also es ist kein abschied für imma oda so!=)

    ihr seid so lieb! die kommis und alles! ich werds vermissen!=,) <33

    jetzt qeniesst das Finale der story und schreibt trotzdem kommis!

    luv ya all! =*
    _____________________________________________________________
    Jemand riss die Tür auf und ich schreckte erschrocken hoch.

    Simme stand vor mir, komplett angezogen und gestylt.

    „Du schläfst ja noch! Wir müssen in zwei Stunden los! Hopp, hopp, mach dich fertig!“

    Ich rieb mir verschlafen die Augen und stand murrend auf.

    Simme verließ wieder das Zimmer und ich schlenderte ins Bad.

    Als ich vor dem Spiegel stand, erschrak ich erstmals.

    Was war mit meinen Haaren passiert?

    Ach, stimmte ja, ich war ja beim Frisör.

    Ich huschte in die Dusche und ließ Wasser laufen, doch, ach du Schreck, ich hatte vergessen mich auszuziehen.

    Kreischend sprang ich schnell wieder aus der Dusche und riss mir die nassen Klamotten vom Leib. Ih, war das ein ekliges Gefühl.

    Nackt bestieg ich wieder die Dusche und wusch meine Haare und meinen Körper.

    Danach pflegte ich mich noch und zog mir Unterwäsche an. Spitzenwäsche.

    Dann kleidete ich mich in meinem Partydress ein und schminkte mich schwarz. Wie immer eben. Dann verzierte ich alles mit Bling Bling und auch der Diamantenkette von Simme.

    Wie viel Vertrauen sie doch zu mir hatte. Das war rührend.

    Meine Haare wurden glatt nach unten geglättet. Fertig!

    Zufrieden schnappte ich meine schon gefüllte Handtasche und eilte runter in die Küche.

    Simme stand ungeduldig da und reichte mir ein Glas Milch mit den Worten: „Sollst dich ja schließlich gesund ernähren!“ Ich trank sie in einem vollen Zug aus und stellte sie in die Spüle.

    Ein kurzer Blick zur Uhr sagte mir die Uhrzeit. Schon viertel vor vier. Ich hatte sehr lange geschlafen.
    „Los, komm! Wir müssen los! Um halb fünf kommen Bill und die anderen wieder!“

    Ich eilte mit ihr zum Auto und schnallte mich an. Simme war sehr gereizt und rote Flecken bildeten sich auf ihrem Hals.

    „Aufgeregt?“ Ich grinste sie neckisch an.

    „Keineswegs!“ schnaufte sie.

    Ich grinste nur und blickte gerade aus.

    Nach kurzer Zeit waren wir an der Halle angekommen.

    Unsere Helfer und manche Gäste waren schon vor Ort und wir hasteten hinein.

    Die Stimmung war super, alle lachten und tranken etwas.

    Erleichtert pustete Simme aus und sie drehte sich schockiert zu mir. „Ach herrje! Du hast ja Geburtstag! Das hatte ich völlig vergessen!“

    Sie umarmte mich schnell und überschwamm mich mit Geburtstagswünschen.

    Sogar ich hatte aus lauter Hektik, den wichtigsten Tag meines Lebens vergessen.

    Auch die anderen Leute eilten zu mir und überwarfen mich mit Wünschen und Umarmungen. Ich bekam sogar von ein paar einige Geschenke, die ich Dietsch überreichte, der ebenfalls anwesend war.

    Ich nahm alles dankend und lächelnd an bis ein paar Specialguests kamen. Meine Band.

    Ich sprang allen freudig lachend um den Hals.

    „Oh, Leute! Ich hab euch so vermisst!“

    Ich drückte sie herzlich und auch sie wünschten mir alles Gute.

    „Was war denn los mit dir?“ fragte mich Tobi, doch ich winkte ab. „Später, Tobi, später! Lasst uns einfach das Fest geniessen!“

    Sie grinsten alle und wir unterhielten uns über alles möglich, nur nicht über meine Vergangenheit.

    Dann kamen sie! Endlich!

    Die Tür wurde sperrangelweit aufgerissen und da standen sie, frisch und grinsend. Bill, Tom, Gustav und Georg.

    Die gesamte Partygesellschaft latschte zu ihnen und begrüßte sie erfreut.

    Heuchler. Wut kroch in mir hoch.

    Nach einer Weile, vermutlich dauerte es solange, weil sie mich nicht erkannt hatten, kamen die vier zu mir.

    Bill und Tom etwas zögernd, aber Georg und Gustav zielsicher. „Da ist ja das Geburtstagskind und ach Gott, sie hat ja eine neue Frisur!“ quietschte Gustav mit einer Babystimme. Das klang so ulkig, das ich anfing loszuprusten.

    Die beiden G’s herzten mich und auch sie sprachen Geburtstagswünsche zu mir. Ich dankte ihnen und eine Träne der Rührung entglitt aus meinen Augen.

    „Brauchste doch nech weinen! Das haben genug Mädels auf den Konzerten gemacht!“ meinte Georg und strich mir die Spur weg.

    Ich lächelte ehrlich und dann kam die nächste Hürde.

    Tom tapste langsam und stockend zu mir. Er traute sich nicht und das merkte man. Als er vor mir stand, sahen wir uns erst einmal in die Augen. „Verzeih mir!“ schienen sie zu bitten.

    Ich nickte und umarmte Tom kurzerhand. „Wir müssen reden!“ flüsterte ich nebenbei und löste mich wieder.

    „Ok!“ formten seine Lippen. Er nahm meine Hand und wünschte auch mir alles Liebe und Gute.

    Höflich bedankte ich mich und Bill stand nun vor mir. Steif und gefühllos.

    Kalt reichte er mir seine zarte Hand und ich nahm sie genau so kalt entgegen. „Alles Gute!“ murmelte er trocken und ich nickte dankend, dann stolzierte er schnurstracks davon.

    Sein Hintern wackelte mit dem Gang und er sah so geschmeidig aus.

    Warum war er nur so kalt zu mir?

    Ich träumte vor mich hin als mir jemand zart auf die Schulter tippte. „Können wir uns jetzt mal kurz wo unter vier Augen sprechen?“ fragte Tom vorsichtig.

    Ich nickte und wie verließen den Hauptsaal und gingen in einen Nebenraum.

    „Cecile! Es tut mir so leid! Ich wollte das wirklich nicht! Es war alles meine Schuld, aber ich bereue es so! Ich will das alles wieder gut wird!“ sprudelte es aus Tom und ich legte ihn den Finger auf die Lippen.

    „Pscht! Tom, ich verzeihe dir! Es ist Ok! Aber ich habe meine Entscheidung getroffen!“ Ich machte eine künstliche Pause und Tom sah mich neugierig und erwartungsvoll an. „Ach ja?“

    „Ja, ich werde mich... für Bill entscheiden! Ich liebe ihn! Er war immer für mich da! Es tut mir leid!“

    Tom sank traurig den Kopf und ich hob sein Kinn hoch. „Hey, aber das heißt nicht, dass ich dich nicht mag! Du bist mein bester Freund geworden! Dir habe ich viel erzählt! Du bedeutest mir auch sehr viel, aber ich liebe Bill von ganzem Herzen!“

    Er nickte und ich umarmte ihn. Ganz fest drückten sich unsere Körper aneinander und Tom entgegnete die Umarmung.

    „Aber wie willst du Bill zurückgewinnen? Ich habe mit ihm geredet und er meinte, dass er mir verziehe, aber du musst dir das was einfallen!“

    Ich sah Tom mit großen Augen an. „Na, super! Was könnte ich denn da machen?“

    Ich sah denkend auf den Boden und spielte mit meinen Schuhstöckeln.

    Gedankenblitz! „Ha, ich hab DIE Idee! Da muss er nur schwach werden!“

    Ich nahm Tom an die Hand und eilte zurück in die Halle.

    Dort saß Bill auf einer Couch und flirtete heftig mit einem mindestens 4 Jahre jüngeren Mädchen. Kleines Mäuschen, du konntest dich wieder verpissen! Bill gehörte mir!

    Ich sah sie mit tötendem Blick an und stöckelte zur Band. „Hey Leute, ihr müsst mir helfen!“

    Wir steckten unsere Köpfe zusammen und sie waren sofort einverstanden.

    „Klar, machen wir des!“

    „Aber dann müssen wir dir nichts mehr schenken!“ meinte Frankie, der Scherzkeks und die anderen lachten.

    Die Band baute auf und ich tippelte von einem Bein auf das andere. Ich war total aufgeregt.

    Dann war endlich alles aufgebaut und die große Stunde kam.

    Ich betrat elegant die Bühne und räusperte in das Mikrofon. „Hey, Leute! Also vielen Dank für die Glückwünsche und die Geschenke! Ich freue mich sehr darüber. Jetzt möchte ich euch ein Lied vorspielen, das auf der Spezialversion meiner CD zu finden ist! Der Song heißt Always Love! Er war vollkommen Phantasie und an niemand gewidmet. Bis heute, denn jetzt habe ich jemanden, den ich ihn widme. Doch bevor ich preisgebe wer, möchte ich ihn vorsingen!“

    Ich schnappte mir meine pinke Glitzergitarre, die ich so gut wie nie benutzte. Tobi gab den Takt an und Gerry spielte das Vorspiel.

    I felt never before so feelings for somone,
    like for you.
    When I think about you
    I get gooseflesh,
    I have butterflys in my belly.

    Mein Blick war intensiv auf Bill gerichtet. Ich durchbohrte ihn mit meinen Augen und es schien ihn etwas zu beunruhigen.

    It is always love,
    that I feel for you,
    It is always love,
    you always stay in my heart,
    it is always love,
    forever and ever.

    Do you feel the same like me?
    When not it’s really sad.
    I want forever this feeling,
    never I wanna lose it.

    Er wurde weicher und sah mich verliebt lächelnd an. Er hatte verstanden. Glücklich strahlte ich zurück.

    It is always love,
    that I feel for you,
    It is always love,
    you always stay in my heart,
    it is always love,
    forever and ever.

    It is always love and
    I wanna be with you, Bill!

    Die Partymenge applaudierte begeistert und Bill sprang auf.

    Glücklich sonnte ich sie alle an und Bill hastete zu mir bis er auf die Bühne sprang.

    In der Halle wurde es abrupt still. Nicht einmal ein Husten war zuhören.

    Mein Herz schlug mir bis zum Hals und ich sah vernarrt in Bill’s warme und vertraute Augen. Ich hatte sie so vermisst.

    „Bill, mir war vor einiger Zeit nicht klar wen ich liebte! Dich oder Tom?! Doch nun weiß ich es! Bill, du hast mir das Leben gerettet. Du warst für mich da. Immer! Ich bin dir so dankbar und dann habe ich gemerkt, dass es mehr ist. Es ist Liebe! Bill, ich liebe dich!“

    Tränen kullerten über mein Gesicht und ich lächelte ihn an.

    „Oh, Cecile! Weißt du, wie sehr ich auf diesen Augenblick gewartet habe! Ich liebe dich so sehr!“

    Und schon schmiegte er meine Lippen an meine. Unter Applaus umschlungen wir uns und Bill umarmte mich fest. Seine Lippen waren ganz weich und sie liebkosten sanft meine.

    Es war nur ein Kuss, ohne Zunge, doch es war mehr dahinter. Gefühle waren im Spiel.

    Wir lösten uns und sahen uns berauscht vor Glückshormone in die Augen.

    Dann packte mich Bill und schleppte mich auf die Tanzfläche.

    Die Musik durchdrang die Halle und alle warfen sich auf den Tanzboden und hüpften wild dazu.

    Ich mit Bill glücklich im Arm mit und lachte ausgelassen.
    Doch dann hielt mein Blick am Eingang und ich sah meinen Vater. Tatsächlich, da stand er in voller Pracht nur eben jünger.

    Ich löste mich von Bill und ging wie hypnotisiert zu ihm.

    Er hielt einen kleinen Blumenstrauß in der Hand und lächelte sanft. „Alles Gute zum Geburtstag, meine Große!“ klang sanft seine Stimme und streckte mir den Strauß entgegen, doch ich warf mich an seine Brust.

    „Daddy, ich liebe dich!“ wisperte ich unter Tränen und er presste mich fest an sich.

    „Ich liebe dich auch! Egal, was passiert, denk daran, ich werde immer da sein! Du wirst nie allein sein!“ Mit diesen Worten drückte er mir die Blumen in die Hand und schlenderte zur Tür. Am Türrahmen blieb er stehen und schickte mir noch einen Kuss zu.

    Ich winkte unter Tränen lächelnd und drückte den Strauß an meine Brust, dann als ich ihn nicht mehr sah, rannte ich zurück zur Tanzfläche und hopste auf Bill’s Rücken. Der war so stark und konnte sich und mich halten.

    „Wo warst du denn?“ fragte er mich liebevoll anlächelnd.

    „Lebewohl sagen!“ meinte ich nur und roch an dem Blumenstrauß.

    Er sah mich verständnislos an und ich drückte ihn an mich.

    So verlief die Party noch wunderbar.

    Ich hatte einen neuen Freund, den ich über alles liebte, eine neue Mam, die sich total lieb um mich kümmerte. Neue Freunde hatte ich auch gefunden und meine Karriere startete von neuem.

    Ich war bereit mein Leben neu zu beginnen. Ein neues Leben voller Tiefen, aber auch Höhen.

    Vergessen war die Vergangenheit, vergessen war der Schmerz. Hasta la vista Vergangenheit, Willkommen Zukunft!
    _____________________________________________________________

    ich hab noch eine fraqe!!!

    SOLL ICH EINE FORTSETZUNG SCHREIBEN

    ODER

    EINE KOMPLETT NEUE STORY IN DAS FORUM SETZEN?

    bleibt mir treu!!! lieb euch!!! <3 <3 <3



    Re: Ônly rêvêîcê lôvê

    blackkiss45 - 22.10.2006, 14:34


    wuaaaaaah <'3

    der letzte teil war ja noch schöner als alles davor!!! endlich sind sie wieder zusammen... totaal schön ey! ich kanns kaum erwarten bis die nächste ff on kommt =P

    der teil war so mega geil! ich will nich, das die ff schon aus is :( das is doch kacka! jetz hab ich keine lieblingsff mehr!! ach mennoo.. wo soll ich denn jetz kommis schreiben? xD

    auf jeden fall war die ff der hammer! dein schreibstil is einfach nur himmlisch <3 ich bekomm gaaa nich genug davon ^^ ne, ernsthaft, die ff war geil! ich kanns gar nich oft genug sagen!

    jetz muss ich auch heulen :cry: das solls schon gewesen sein?! un wann kommt die neue ff on??? freu dich jetz schon mal, ich werde wieder stammleserin ;) schade das es jetz schon rum ist.. das happy end has du gut hinbekommen, auch das mit dem daddy fand ich geiL!!


    ich liebe die ff un werd sie nicht vergessen!!
    hab dich lieb <'3

    Tina



    Re: Ônly rêvêîcê lôvê

    PartyGirl - 22.10.2006, 14:39


    mach mal ne neue story, ich denke, ne fortsetzung würde ds alles zerstören......


    aber das ende war SUPERRRRRRRRRRRR!!!!!

    sie is mit bill zusammen, dann bleibt tom ja noch für mich... ^^

    eien happy-end, bei dem selbst ich heulen musste. meine schminke ist total verwischt, und ihr wisst ja, wie schrecklich das ist.*heul*

    ich freu ich schon auf deinen neue story....

    hdl party...

    ps: nenn mich einfach jessica. machen alle so.^^



    Re: Ônly rêvêîcê lôvê

    punkfreaki <3 - 22.10.2006, 15:32


    mädels, ihr seid so süß! danke, dankefein für die lieben kommis und überhaupt! hach, ihr seid süß! <3<3<3

    also die nächste FF wird bald folqen! ich hab nämlich eine auf Vorrat und sie wird ein bisschen anerschter! Morderner, aba sie ist trotzdem qut! =)

    oke, dann danke, dass ihr die FF qelesen habt und so liebe kommis qeschrieben habt!

    lieb euch! Nadine

    @jessica: oke, dann nenn ich dich jetzt so! =) HDL <3
    und @tina mein liebling =D du bisch echt ne ganz ganz süße. ich hab dich escht lieb qewonnen! =*

    PS: ich möchte qern mal so ne Partner-FF schreiben! hat da jemand interesse des mit mir zu machen? meldet euch bidde per PN, ja?!



    Re: Ônly rêvêîcê lôvê

    blackkiss45 - 22.10.2006, 17:10


    huii <'3

    pn geschrieben xD ich hab interesse! würd meeega gerne mit dir ne partner schreiben! dein schreibstil is sooo geiL eh.. wär voll cool wenn das klappt ?

    ich hab dich auch voll lieb =P bisch mir mega ans herz gewachsen durch die ff! schade das sie rum is.. :(

    hab euch alle mega lieb <3

    TIna



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