Trainerwechsel

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  • Alle Beiträge und Antworten zu "Trainerwechsel"

    Re: Trainerwechsel

    Max1 - 30.03.2006, 19:53

    Trainerwechsel
    Thomas König ist neuer Trainer in Friesenheim

    Thomas König
    Foto: Jürgen Pfliegensdörfer
    Der Nachfolger von Sascha Rymanow bei Zweitligist TSG Friesenheim steht fest. Thomas König, bis vor kurzem Coach des Ligakonkurrenten TV Kornwestheim, hat einen Vertrag bei der TSG bis zum 30.6.2008 unterschrieben. Zudem wurde bekannt: Während Niko Kibat seinen Vertrag bis 2008 verlängerte wurden die Verträge von Logi-Einar Fridjonsson und Paul Bachmann nicht verlängert.

    König war vor wenigen Tagen im Zusammenhang mit den Fusionsplänen seines alten Vereins mit der TSG Ossweil vom TV Kornwestheim beurlaubt worden.

    Auch in Sachen Spielerverträge sind in Friesenheim Entscheidungen gefallen: Die Verträge mit dem isländischen Rückraumrechten Logi-Einar Fridjonsson sowie Paul Bachmann werden nicht verlängert. Dagegen wird bis zum 30.6.2008 Niko Kibat im Dress der Eulen auflaufen. Kibat möchte sein Studium in Ludwigshafen abschließen.

    Portrait Thomas König:


    Geboren 16.10.1963
    Verheiratet, zwei Kinder
    wohnhaft in Heilbronn
    Diplom-Sportlehrer
    Landestrainer beim HV Würtemberg
    Spielstationen in Mainz-Mombach, Budenheim (Regionalliga) und Heilbronn (2. Liga)
    Spielertrainer in Weinsberg (1994-2003), Aufstieg in die Oberliga
    seit 2003 beim TV Kornwestheim



    Re: Trainerwechsel

    Tweety - 30.03.2006, 21:26


    Trainerwechselthread :wink:



    Re: Trainerwechsel

    daene - 30.03.2006, 22:36


    :gruebel: ist ja gut und schön, wen interessiert schon König :juggle: aber was ist mit Sascha Rymanow, das ist doch wirklich mal ein guter Trainer - können wir ihn nicht wiederkriegen :?: :bindafür: :bindafür: :bindafür:



    Re: Trainerwechsel

    Tweety - 30.03.2006, 23:36


    Wer hat dir das gezwitschert? :magic: :verdacht :magic:



    Re: Trainerwechsel

    daene - 31.03.2006, 16:11


    na ja, wenn ein Trainer frei wird, der gute Arbeit geleistet hat und beliebt war, warum soll man da nicht mal fragen :?: :gruebel: :nixweiss:



    Re: Trainerwechsel

    charly65 - 01.04.2006, 20:48


    Trainerwechsel beim Tusem.
    Wie nach dem Schlusspfiff gegen Aldekerk bekannt wurde, wechselt nach dieser Saison Juri Chevzoch von Östringen zurück nach Essen.
    "Ich konnte diesem Angebot nicht Widerstehen, diese Mannschaft wieder nach oben zu bringen".
    So der Trainer, der bis zum Saisonende bei den Krösties unter Vertrag steht.



    Re: Trainerwechsel

    Tweety - 01.04.2006, 23:12


    Heute ist ein besonderer Tag. :kaffe: :musik: :tanz:



    Re: Trainerwechsel

    willi1 - 02.04.2006, 00:12


    charly65 hat folgendes geschrieben: Trainerwechsel beim Tusem.
    Wie nach dem Schlusspfiff gegen Aldekerk bekannt wurde, wechselt nach dieser Saison Juri Chevzoch von Östringen zurück nach Essen.
    "Ich konnte diesem Angebot nicht Widerstehen, diese Mannschaft wieder nach oben zu bringen".
    So der Trainer, der bis zum Saisonende bei den Krösties unter Vertrag steht.

    Ich weiß :
    April , April



    Re: Trainerwechsel

    daene - 02.04.2006, 10:31


    :win schade, dass schon der 2. ist, waren doch recht nette Geschichten :loldev:



    Re: Trainerwechsel

    charly65 - 02.04.2006, 11:29


    :37174 :heul: :heul: :n125: :n125: :n125: :n125: :n93: :n93:
    Es war ein so schöner Traum.



    Re: Trainerwechsel

    Niffi - 02.04.2006, 14:25


    also ich habe gestern eher einen alptraum gehabt: mir unwissendem menschen wurde geschrieben, dass der hymer nach lemgo wechselt und ich hatte keine gelegenheit das nachzuprüfen...hab da fast nen herzkasper bekommen!



    Re: Trainerwechsel

    charly65 - 02.04.2006, 14:29


    Der erste April, ist ja jetzt vorbei.



    Re: Trainerwechsel

    Max1 - 03.04.2006, 20:39


    RESPEKT @Charly guter Scherz - aber leider nur ein Scherz



    Re: Trainerwechsel

    Max1 - 04.04.2006, 21:05


    Holger Löhr schlägt Co-Trainer-Angebot aus

    Holger Löhr hat ein Angebot als Co-Trainer beim Bundesligisten Kronau/Östringen ausgeschlagen und verlässt den baden-württembergischen Erstligisten. Die "Rhein-Neckar Löwen" wollten den früheren Nationalspieler, der 95 Länderspiele für Deutschland absolvierte, im Anschluss an seine aktive Sportlerlaufbahn als Co-Trainer zur neuen Saison im Trainerstab integrieren. Das Amt wird vakant, da der jetzige Co-Trainer Holger Fürbaß aus zeitlichen und beruflichen Gründen seinen Posten abgibt.

    Der 35-jährige Betriebswirt musste im Spätjahr 2005 seine Karriere als Rechtsaußen aufgrund einer Knieverletzung beenden. Der gebürtige Oftersheimer kann auf eine lange und erfolgreiche Sportkarriere mit 999 Bundesligafeldtoren zurückblicken. Vom TSV Oftersheim kam Löhr über VfL Pfullingen, SG Leutershausen, VfL Gummersbach, TV Großwallstadt zur SG Willstätt-Schutterwald. Im Jahr 2002 zog es in die Heimat zurück und er wechselte zur SG Kronau/Östringen.

    Bei den heutigen Rhein-Neckar Löwen hat er sich große Verdienste mit zwei Bundesligaaufsteigen erworben: Er war als Kapitän nicht nur Motivator der Mannschaft, sondern ist im Handballsport auch großes Vorbild und Idol besonders für Nachwuchshandballer.



    Re: Trainerwechsel

    charly65 - 29.04.2006, 15:52


    Ich will einen Ruhigen Kompetenten Trainer.



    Re: Trainerwechsel

    daene - 29.04.2006, 17:07


    dann übe dich mal in Geduld.



    Re: Trainerwechsel

    charly65 - 29.04.2006, 17:28


    Ach wie gut das niemand weiß, das ich Rumpelheinzien stieß. :D :roll: 8) :)



    Re: Trainerwechsel

    willi1 - 29.04.2006, 21:34


    Die Zeit bringt viel neues , aber können wir da nicht die Zeit beeinflussen :n162: :n97:



    Re: Trainerwechsel

    Tweety - 30.04.2006, 16:01


    Spiel gegen Korschenbroich
    ....... Und trotzdem schien die große Überraschung kurz vor Spielschluss zu platzen, hätte nicht der sichtlich genervte TuSEM-Coach Ion Bondar die Nerven verloren.

    Zunächst legte sich der Meistertrainer mit dem Zonser Schiedsrichtergespann Eggert/Szuka an, dann faltete er seinen eigenen Betreuer Uli Eickermann lautstark zusammen und schließlich verbreitete der Rumäne in den eigenen Reihen trotz einer scheinbar sicheren 28:26-Führung eine derartige Hektik, dass ausgerechnet die Leistungsträger Casanova und Dragunski mit Zeitstrafen bedacht wurden.

    ..............
    Quelle: Neuß-Grevenbroicher Zeitung



    Irgendwann kommt der Richtige! :idee:



    Re: Trainerwechsel

    willi1 - 30.04.2006, 19:20


    Tweety hat folgendes geschrieben: Spiel gegen Korschenbroich

    Irgendwann kommt der Richtige! :idee:
    :verdacht Nur wann und dann hoffentlich sehr schnell :verdacht



    Re: Trainerwechsel

    Max1 - 30.04.2006, 19:38


    Tweety hat folgendes geschrieben: Spiel gegen Korschenbroich
    ....... Und trotzdem schien die große Überraschung kurz vor Spielschluss zu platzen, hätte nicht der sichtlich genervte TuSEM-Coach Ion Bondar die Nerven verloren.

    Zunächst legte sich der Meistertrainer mit dem Zonser Schiedsrichtergespann Eggert/Szuka an, dann faltete er seinen eigenen Betreuer Uli Eickermann lautstark zusammen und schließlich verbreitete der Rumäne in den eigenen Reihen trotz einer scheinbar sicheren 28:26-Führung eine derartige Hektik, dass ausgerechnet die Leistungsträger Casanova und Dragunski mit Zeitstrafen bedacht wurden.

    ..............
    Quelle: Neuß-Grevenbroicher Zeitung
    Wenn es so war ,dann ist es eine FRECHHEIT vom Ion sich so gehen zulassen ! :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:



    Irgendwann kommt der Richtige! :idee:



    Re: Trainerwechsel

    Max1 - 04.05.2006, 18:37


    Wenta und Lijewski zum SCM
    Bogdan Wenta soll - so gerüchtekücht es schon geraume Zeit - neuer Trainer beim SC Magdeburg werden. Zwar halten sich alle offiziellen Stellen noch bedeckt, doch nach handball-welt.de-Informationen ist der Deal längst perfekt. Demnach übernimmt der Flensburger Co-Trainer ab dem 1. Juli die Mannschaft von Übergangstrainer Githa Licu. Mit im Gepäck will er dann auch Marcin Lijewski haben, doch noch wehrt sich Flensburgs Manager Thorsten Storm gegen eine Auflösung des bis Juli 2009 gültigen Vertrages, dürfte dabei aber schlechte Karten haben.


    Denn eine Klausel im Vertrag besagt, dass Lijewski dann vorzeitig den Vertrag beenden darf, wenn etwas mit seiner Familie ist. Darauf beruft sich der polnische Rückraumschütze nun, denn seine Familie lebt in Danzig und kommt mit der ständigen Trennung nicht klar. Seine Kinder, das jüngte ist erst sechs Monate alt, sieht Lijewski so nur einmal im Monat. Durch einen Wechsel zum SCM hofft Lijewski, seine Familie öfter besuchen zu können. Magdeburg und Danzig liegen 525 Kilometer Luftlinie auseinander. Möglicherweise endet das Thema vor einem Arbeitsgericht. Spätestens Mitte 2007 würde Lijewski in jedem Fall zum SC Magdeburg wechseln, wenn der Vertrag eine Auflösung gegen Zahlung einer Ablösesumme vorsieht.

    handball-world



    Re: Trainerwechsel

    daene - 04.05.2006, 21:38


    SCM wird dann sehen, was sie von dem Wechsel Alfred gegen Wenta haben. Aber das stört mich nicht. :roll:



    Re: Trainerwechsel

    Max1 - 06.05.2006, 14:29


    Storm dementiert Wentas Wechsel und Magdeburger Interesse an Lijewski
    Bogdan Wenta und Marcin Lijewski zum SC Magdeburg? Thorsten Storm ist nicht gerade amüsiert über die anhaltenden Gerüchte. "Eigentlich äußere ich mich zu Gerüchten nicht“, sagte Storm in einer offiziellen Stellungnahme der SG Flensburg/Handewitt heute, "das allgemeine Mutmaßen muss aber ein Ende finden, damit die Mannschaft die Saison in Ruhe zu Ende spielen kann." Handball-world.com berichtete gestern, dass Bogdan Wenta bereits einen Vertrag beim SCM unterschrieben habe und Marcin Lijewski aus seinem laufenden Vertrag heraus möchte, um ebenfalls ab Juli das SCM-Trikot zu tragen.


    Dass Marcin Lijewski die SG verlassen werde und diesbezüglich eine Ausstiegsklausel seines bis 2009 laufenden Vertrages nutzen möchte, entspreche nicht den Tatsachen, gab Storm heute zu Protokoll. "Wir haben den Vertrag mit Marcin auf seinen Wunsch hin Ende 2005 verlängert. Damals haben wir uns auf für ihn verbesserte Konditionen geeinigt und vereinbart, dass er bis 2009 bleibt", sagte Storm und fügte hinzu: "Ein vorzeitiger Austritt aus dem Vertrag ist nicht möglich, es gibt keine Ausstiegklausel. Zudem habe ich SCM-Manager Hildebrandt auf die Gerüchte angesprochen, der persönlich bestätigte, dass er kein Interesse an Marcin habe und einen anderen Spieler für die Position im Auge hat."
    Auch die Meldung, Co-Trainer Bogdan Wenta habe längst einen Vertrag als Cheftrainer beim SC Magdeburg unterschrieben, dementierte der SG-Manager. "Einen Vertrag gibt es nicht. Magdeburg hat in dieser Angelegenheit noch kein Gespräch mit mir gesucht. Bogdan Wenta, der bei uns bis 2007 unter Vertrag steht, hat mich informiert, dass Magdeburg an ihn heran getreten ist und ihn verpflichten möchte. Das Magdeburg ihn haben will, ist nachvollziehbar, genauso, wie der Wunsch eines Bundesliga Co-Trainers, Trainer zu werden", sagte Storm. Und: "Bogdan ist seit 6 Jahren bei der SG. Er hat es sogar unter einen Hut gebracht Co-Trainer unserer Mannschaft und Polnischer Nationaltrainer zu sein. Er war dem Verein gegenüber immer sehr loyal, er wird auch in dieser Situation nicht gegen uns agieren."

    Bogdan Wenta selber bestätigte zwar ein Angebot der Magdeburger, über dass er Thorsten Storm auch informiert habe, aber: "Meine Entscheidung fällt erst nach der Saison. Bis dahin müssen noch ein paar Spiele gewonnen werden."

    Nach Informationen von handball-world.com hat Lijewski eine Ausstiegsklausel in seinem Vertrag, die sich auf seine Familiensituation bezieht. Die verläßliche Quelle bestätigte gegenüber handball-world.com, dass Lijewski diese Klausel ziehen will, da er und seine in Danzig lebende Familie mit der Trennung Probleme haben und aus dem näheren Magdeburg häufigere Besuche möglich wären.

    Bereits Anfang Januar - nach der Entlassung Alfred Gislasons in Magdeburg - hatte handball-world.com darüber berichtet, dass Bogdan Wenta für den SCM die langfristige Wunschlösung auf der Trainerposition sei, was damals von beiden Seiten dementiert wurde. Nach Informationen von handball-world.com hat Wenta nun vor vier Wochen einen Vertrag beim SCM unterschrieben und wird die Mannschaft in der kommenden Spielzeit von Übergangs-Trainer Githa Licu übernehmen.
    handball-world



    Re: Trainerwechsel

    Max1 - 31.05.2006, 19:00


    Jan Paulsen neuer Co-Trainer bei der SG Flensburg-Handewitt

    Der Däne Jan Paulsen wird neuer Co-Trainer bei der SG Flensburg-Handewitt. Wie der Handball-Bundesligist am Mittwoch mitteilte, hat der 34-Jährige einen Zweijahresvertrag unterschrieben. Paulsen wird Nachfolger von Bogdan Wenta, der als Cheftrainer zum SC Magdeburg wechselt. Derzeit spielt Paulsen noch beim dänischen Erstligisten Aarhus GF. Auch bei der SG könnte er zum Einsatz kommen. "Er könnte als Spielmacher und Mittelmann eine dritte Variante für uns sein", sagte Trainer Kent-Harry Andersson.

    Jan Paulsen wird in der nächsten Saison auf der Bank neben Kent-Harry Andersson Platz nehmen. Der 34-jährige Däne, der noch in Aarhus als Spielmacher agiert, hat einen Zwei-Jahres-Vertrag bei der SG unterschrieben. "Jan ist für uns eine optimale Besetzung als Co-Trainer. Er kennt die Mannschaft der SG Flensburg-Handewitt sehr gut. Zudem könnte er im Spiel als Spielmacher und Mittelmann eine dritte Variante für uns sein", freut sich Kent-Harry Andersson auf die Zusammenarbeit.

    Thorsten Storm, Manager der SG Flensburg-Handewitt, sagt über die Neuverpflichtung, "Jan Paulsen kenne ich schon sehr lange, er ist ein unglaublich ehrgeiziger Mensch mit einem super Charakter. Obwohl er ein ganz anderer Typ als Bogdan Wenta ist, ist er die optimale Nachfolgerlösung als Co-Trainer. Bei einem Neuanfang sind neue Impulse für die Mannschaft immer optimal."

    Jan Paulsen:

    Zur Person:

    Alter: 34 Jahre (1. November 1971)
    Größe / Gewicht: 185 cm - 90 kg
    Wohnort: Århus, Dänemark
    Geboren: Sonderburg, Dänemark
    Freundin: Tine
    Ausgebildeter: Schullehrer
    Als Spieler: Spielmacher, halblinks, Rechtshänder
    Als Trainer: Semiprofi in Aarhus, Sporthochschule, Trainer auf einer Handballschule und Talenttrainer

    Karriere:

    Jugend und bis 1990: Vidar Sonderburg, Dänemark
    1990-1991: VRI, Århus, Dänemark
    1991-93: Virum-Sorgenfri HK, Dänemark
    1993-94: Tromsø HK, Norwegen (Torschützenkönig)
    1994-96: ROAR Roskilde, Dänemark (Pokalsieger und Torschützenkönig)
    1996: Halbe Spielzeit, VfL Gummersbach, Deutschland
    1997-1998: VFL/BHW Hameln, Deutschland
    1998-99: Kolding IF, Dänemark (Pokalsieger, Vizemeister und Nr. 2 TZ - Liste mit 155 Tore)
    1999-01: US Ivry, Paris, Frankreich (145 Tore)
    2001-02: Papillon Conversano, Italien
    2002-2006: Aarhus GF, Vizemeister 2005
    Mai, Juni 2003: 2 Monate Altea, Spanien

    Quelle: www.handball-world.com



    Re: Trainerwechsel

    Max1 - 31.05.2006, 19:01


    Bogdan Wenta als neuer Trainer beim SC Magdeburg vorgestellt

    Bogdan Wenta
    Foto: Christopher Monz
    Bundesligist SC Magdeburg hat am Mittwoch Bogdan Wenta als neuen Cheftrainer vorgestellt. Der 44-jährige gebürtige Pole mit deutschem Pass erhielt zunächst einen bis zum 30. Juni 2008 geltenden Zweijahresvertrag bei den Elbestädtern, wird zumindest bis zur kommenden Weltmeisterschaft Anfang 2007 auch noch die polnische Nationalmannschaft verantwortlich betreuen.

    «Es war relativ einfach für mich, sich für die Topadresse SC Magdeburg zu entscheiden», sagte der bisherige Co-Trainer des Ligakonkurrenten SG Flensburg, mit dem er 2001 als Spieler den Europapokal der Pokalsieger und später als Co-Trainer die deutsche Meisterschaft 2004 gewann, bei seiner Vorstellung in Magdeburg. Bereits am Donnerstag wird Wenta mit seiner neuen Mannschaft zusammentreffen, ehe ab 12. Juli die direkte Vorbereitung auf die neue Saison beginnt.

    Wer anstelle des künftig wieder für die zweite Mannschaft und den Nachwuchs des SCM verantwortlichen Rumänen Ghita Licu auf die Position des Co-Trainers rückt, ließen Wenta und SCM-Manager Bernd- Uwe Hildebrandt während der Pressekonferenz noch offen. «Wir hatten zuletzt ein Seuchenjahr mit vielen Verletzungen und Grüppchenbildungen. Ich hoffe, dass bleibt Bogdan künftig erspart. Wir wollen uns wieder in die absolute nationale Spitze entwickeln und um die Champions League-Teilnahme kämpfen», erklärte Hildebrandt.


    Quelle: www.handball-world.com



    Re: Trainerwechsel

    daene - 31.05.2006, 20:14


    glaube kaum, dass der SCM damit den großen Coup gelandet hat. Aber macht nix. :lol:



    Re: Trainerwechsel

    lisa - 31.05.2006, 21:37


    der ion bleibt doch jetzt? oder habt ihr noch was anderes gehört??

    ich find das toll! *g*



    Re: Trainerwechsel

    Anonymous - 01.06.2006, 16:42


    Erstmal ja, aber das kann sich schnell ändern, zumindest wenn man höher hinaus will. :roll:



    Re: Trainerwechsel

    daene - 01.06.2006, 16:49


    wenn er lernt, dass man in der 2. Liga anders spielt als in der Regio und dazu beiträgt, dass die Mannschaft alle Spiele gewinnt.....



    Re: Trainerwechsel

    willi1 - 01.06.2006, 23:57


    Es hilft nicht nur , gute Spieler zu holen , sie müssen auch in die Mannschaft eingefügt werden und spielerisch müsse neue Sachen trainiert werden und dazu brauch man einen Trainer , der dafür die Klasse hat :lol: Aber ich glaube , ich wiederhole mich :yau: :yau:



    Re: Trainerwechsel

    Tweety - 02.06.2006, 16:21


    @Lisa,

    meinetwegen kannst du ihn Ablösefrei haben! :yau:



    Re: Trainerwechsel

    lisa - 03.06.2006, 23:51


    seit doch nicht so streng mit ihm! immerhin hat er die mannschaft letztes jahr übernommen, als wir nen trainer brauchten und ich finde es er hat es auch sehr gut gemacht! natürlich kann man maches bemängeln, aber ich finde es schon sehr gut, wie es gelaufen ist!



    Re: Trainerwechsel

    charly65 - 04.06.2006, 12:58


    Vergiss nicht, es lief sehr gut, weil wir Exellente Spieler in unseren Reihen hatten. Dragunskie, Klesniks, Schmetz, Tenberken, Stary, Sigfusson, Scharnikau, das sind Spieler, die für die Regio einfach zu gut sind :yau: :schlaumeier: :keks: :mukkies: , dafür hätten wir eigentlich gar keinen Trainer gebraucht. :n2: :supz: :supz: .
    Man sah ja auch bei div. Spielen, wo es nicht so gut lief, das es von der Bank kaum produktive Anweisungen gab, um das Spiel besser zu machen, stattdessen wurden einige Spieler zusammengestaucht, und letztendlich sah es so aus, als wenn die Führungsspieler sich selbst eine neue Taktik "auferlegten".
    In der zweiten Liga, wird Taktik enorm wichtig, und dafür muß ein Trainer gerüstet sein.
    Lernexperimente in der zweiten Liga, könnten ganz schön nach hinten losgehen. :Bolt :verwarnen: :closed



    Re: Trainerwechsel

    charly65 - 15.06.2006, 17:10


    Hoffentlich, bleibt uns Kristof Schargy erhalten, wir brauchen für die zweite Liga einen Erfahrenen Trainer. Dort wird uns ein Jugendtrainer kaum weiterhelfen, wenn die Gegner stärker sind, und es Erforderlich wird, Taktisch darauf zu reagieren.



    Re: Trainerwechsel

    Max1 - 17.06.2006, 13:03


    Gopin übernimmt Eintracht Hildesheim in der 1. Bundesliga

    Gerald Oberbeck
    Foto: hild

    25 Jahre lang hatte Gerald Oberbeck bei Eintracht Hildesheim sowohl das Management wie auch den Trainerposten inne, so auch in der Bundesliga-Spielzeit 2000/01. Nach dem erneuten Wiederaufstieg wird sich Oberbeck in der kommenden Spielzeit aber auf das Management konzentrieren und hat daher einen Trainer unter Vertrag genommen. Nachfolger Oberbecks auf der Trainerbank wird Valerie Gopin, der 42-Jährige trainierte zuletzt Polyot Cheljabinsk in der russischen Liga und ist Co-Trainer der russischen Nationalmannschaft.
    Vorgestellt werden soll Gopin in Hildesheim am 30. Juni auf einer Pressekonferenz. Der 187-fache russische Nationalspieler feierte mit der UdSSR-, GUS und russischen Nationalmannschaft 1988 und 1992 zwei Olympiasiege, 1993 und 1997 zwei Weiltmeisterschaften und 1996 die Europameisterschaft. In der spanischen Liga Asobal wurde er dreimal Torschützenkönig, zum Abschluß seiner Karriere mit Meran in Italien gelang es ihm noch zweimal Torschützenkönig zu werden. In Deutschland kennt sich Gobin bestens aus, er spielte in der Bundesliga unter anderem für Leutershausen, Gummersbach, Hameln und Kronau.

    Seit 2003 hatte Gopin die Mannschaft von Polyot Cheljabinsk in der russischen Liga übernommen und fungiert zudem als Co-Trainer der russischen Nationalmannschaft unter Trainerfuchs Vladimir Maximov. Bei Eintracht Hildesheim übernimmt Gopin offiziell am 1. Juli das Kommando.

    Quelle: www.handball-world.de



    Re: Trainerwechsel

    Max1 - 17.06.2006, 13:22


    Eintracht Hildesheim: Neuer Trainer


    Handball Bundesligist Eintracht Hildesheim hat einen neuen Trainer. Wie Manager Gerald Oberbeck, der 25-Jahre auch die Verantwortung auf der Trainberbank getragen hat und mit seiner Mannschaft in diesem Jahr zum zweiten Mal den Aufstieg in die erste Liga geschafft hat, soeben bekannt gab, wird Valerie Gopin ab dem 01. Juli die sportliche Verantwortung übertragen. Gopin sammelte als 187-facher Nationalspieler in der UDSSR/GUS/Russland Erfolge als Olymoiasieger (1988/92), Weltmeister (1993/97) und Europameister (1996), Nach ...

    ... seiner Zeit in Spanien (bis 1996), wo er dreimal Torschützenkönig wurde, wechselte er nach Deutschland, wo er in Leuterhausen, Gummersbach, Hameln und Kronau unter Vertrag stand. Danach wechselte er nach Meran, in Italien wurde er noch zweimal Torschützenkönig.

    Seit 2003 trainierte der nunmehr 42-jährige die Mannschaft von Polyot Cheljabinsk. Seit 2005 fungierte er darüber hinaus als Co-Trainer der russischen Nationalmannschaft.

    Valerie Gopin wird am 30. Juni anlässlich einer Pressekonferenz in Hildesheim vorgestellt. Hierzu ergeht eine gesonderte Einladung.

    Quelle: Eintracht Hildesheim



    Re: Trainerwechsel

    Max1 - 28.06.2006, 13:58


    Kljaic hört in Gummersbach auf - Gislasson kommt schon zur neuen Saison

    Velimir Kljaic verlässt Gummersbach vorzeitig
    Foto: Uwe Stelling
    Velimir Kljaic hat um Auflösung seines bis Juni 2007 datierten Vertrages gebeten. Der Trainer des VfL Gummersbach gab als Begründung gesundheitliche und familiäre Gründe an, teilte der Verein heute mit. Als neuen Trainer präsentierte Gummersbach den bereits für die übernächste Saison verpflichteten Trainer Alfred Gislasson, der derzeit als Trainer der isländischen Nationalmannschaft in den Vorbereitungen auf die WM 2007 steckt.
    Zudem wurde Gummersbach noch einmal auf dem Transfermarkt tätig. Goran Stojanovic vom Absteiger VfL Pfullingen sowie der Isländer Sverri Andreas Jakobsson erhalten beim Champions League Teilnehmer einen Zweijahresvertrag und bilden die Zugänge acht und neun.

    Der 28-jährige Jakobsson ist Abwehrchef der isländischen Nationalmannschaft und Wunschspieler von Alfred Gislasson. Einen harten Konkurrenzkampf wird es in Gummersbach künftig auf der Torwartposition geben. Neben dem neu verpflichteten Ungarn Nandor Fazekas wird auch Ex-Nationalspieler Christian Ramota nun vermehrt um seine Spielanteile kämpfen müssen, wenn der zuletzt beim VfL Pfullingen so überragende Goran Stojanovic als dritter Mann für die Torwartposition im Kader steht.

    Alfred Gislasson, dessen ursprünglich auf drei Jahre fixierter Vertrag durch die vorzeitige Verpflichtung nun für vier Jahre gilt, wird in Gummersbach mindestens bis zur WM im Januar die Doppelbelastung als National- und Vereinstrainer ausüben. Da aber der Großteil der isländischen Nationalspieler in Deutschland spielen und er die Trainingslager in Gummersbach durchführen wird, sehen weder der Verein noch der isländische Verband darin ein Problem.


    Quelle: www.handball-world.com



    Re: Trainerwechsel

    Max1 - 24.07.2006, 21:18


    Isländer Sigurdsson wird Interimscoach in Flensburg

    Der frühere isländische Nationaltrainer Viggo Valdemar Sigurdsson vertritt Chefcoach Kent-Harry Andersson bei der SG Flensburg-Handewitt für zwei bis drei Monate. Wie der deutsche Handball-Vizemeister am Montag mitteilte, übernimmt Sigurdsson von August an das Kommando auf der Flensburger Bank. Andersson muss sich wegen einer Geschwulst am Ohr einer Operation unterziehen und soll spätestens im November wieder parat stehen. Der Schwede war in die Suche nach seiner Vertretung selbst eingebunden.

    Ab August 2006 wird SG-Trainer Kent-Harry Andersson von dem isländischen Ex-Nationaltrainer Viggò Valdemar Sigurdsson für zehn Wochen vertreten. Andersson wird sich einer Operation am Innenohr unterziehen, übernimmt aber spätestens ab November wieder das Kommando. Andersson war in die Suche nach seiner Vertretung eingebunden und ist mit der kurzfristigen Lösung mehr als zufrieden."Viggo Sigurdsson ist ein sehr erfahrener Trainer. So können wir alle beruhigt in die Zukunft blicken", sagt der Schwede.

    Sigurdsson, der seit 1985 als Trainer arbeitet, freut sich über diese zeitlich begrenzte Herausforderung, "es ist eine Ehre für mich wenn ein Verein, wie die SG Flensburg-Handewitt, mich fragt, ob ich in dieser Situation helfen kann. Die Anfrage kam sehr überraschend, aber ich wusste sofort, wenn ich das nicht mache, bereue ich das ein Leben lang."

    Auch Thorsten Storm, Manager der SG Flensburg-Handewitt ist erleichtert. "Wir sind sehr froh, in dieser schwierigen Situation so schnell eine gute Lösung gefunden zu haben." Storm fügt noch hinzu, "wir müssen uns bei Spielerberater Wolfgang Gütschow bedanken, der den Kontakt hergestellt hat. Viggo ist ein sehr erfahrener Trainer, der lange in Deutschland gearbeitet hat. Wir freuen uns, dass wir einen Mann mit seiner Reputation für diese Aufgabe gewinnen konnten".


    Quelle: www.handball-world.com



    Re: Trainerwechsel

    charly65 - 28.09.2006, 22:43


    Nur mal so :D :D :D :D :D :D :D :D :n70: :engel1 :grinundwech :grinundwech :lurk: :lurk: :sign2: :b020 :b020 :meeting: :meeting: :meeting: :meeting: :schreiben: :vielposten:



    Re: Trainerwechsel

    daene - 28.09.2006, 23:01


    charly65 hat folgendes geschrieben: Nur mal so :D :D :D :D :D :D :D :D :n70: :engel1 :grinundwech :grinundwech :lurk: :lurk: :sign2: :b020 :b020 :meeting: :meeting: :meeting: :meeting: :schreiben: :vielposten:

    Das gehört doch wohl in die Plauderecke :lol:



    Re: Trainerwechsel

    Max1 - 29.09.2006, 08:13


    @ Charlie :lol: :lol: :lol: :verwarnen:



    Re: Trainerwechsel

    Max1 - 29.09.2006, 08:13


    Wolfgang Poetzsch tritt als Trainer des EHV Aue zurück
    Wolfgang Poetzsch stellt mit sofortiger Wirkung seinen Traineramt beim Zweitligisten EHV Aue zur Verfügung. Damit reagiert er auf die teilweise deutlichen Niederlagen seit Beginn der Saison 2006/2007, die in einem peinlichen 27:49-Niederlage im DHB-Pokal gegen die TSG Friesenheim gipfelte. Bis zur endgültigen Klärung der Nachfolge auf den Trainerposten des EHV, übernehmen Maik Nowak und Norman Rentsch den Trainings – und Wettkampfbetrieb der Bundesligamannschaft, teilte der Verein heute mit.


    Quelle: www.handball-world.com



    Re: Trainerwechsel

    Max1 - 09.10.2006, 20:09


    Bundesligist HSG Wetzlar entlässt Trainer Markovic


    Dragan Markovic
    Foto: Christopher Monz

    Nach nur elf Monaten hat Bundesligist HSG Wetzlar Trainer Dragan Markovic entlassen. Dies bestätigte ein Vereinsvertreter der "Wetzlarer Neue Zeitung". Nach der 28:36- Niederlage am Samstag bei der SG Kronau/Östringen liegt die Spielgemeinschaft mit sieben Niederlagen aus sieben Partien am Ende der Tabelle.
    Die Nachfolge des Bosniers, der am Mittwoch 37 Jahre alt wird, treten nach Vereinsangaben der Isländer Robert Sighvatsson und Wolfgang Klimpke an. Sighvatsson (33) droht nach mehreren Knieoperationen die Sportinvalidität. Klimpke (39) spielte über 30 Jahre für die Mannschaft aus Dutenhofen und Münchholzhausen. Er war bereits vor zwei Jahren Co-Trainer unter Holger Schneider und half zuletzt als Kreisläufer beim Zweitligisten TV Gelnhausen aus.

    weitere Informationen folgen in Kürze


    Quelle: www.handball-world.com



    Re: Trainerwechsel

    Max1 - 11.10.2006, 11:38


    HSG Wetzlar: Mit Sighvatsson und Klimpke aus der Krise
    Robert Sighvatsson und Wolfgang Klimpke
    Foto: Christopher Monz

    Nach sieben Spielen ohne Punktgewinn seit Saisonstart und dem damit verbundenen Absturz auf den letzten Tabellenplatz der Handball Bundesliga hat die HSG Wetzlar die Notbremse gezogen (wir berichteten, beachten Sie dazu auch unseren ausführlichen Bericht vom Montag). Für den am Montag beurlaubten Trainer Dragan Markovic übernahm am gestrigen Dienstag das Duo Wolfgang Klimpke und Robert Sighvatsson die Traineraufgabe beim mittelhessischen Erstligisten.

    Sowohl Sighvatsson als auch Klimpke verfügen über keinerlei Erfahrung im Traineramt, Wolfgang Klimpke war jedoch bereits vor zwei Jahren unter dem ehemaligen HSG Trainer Holger Schneider Co-Trainer beim Erstligisten, ehe er in der vergangenen Saison als Spieler noch einmal aushalf und so Zweitligist TV Gelnhausen vor dem Abstieg in die Regionalliga bewahrte. Dennoch sind sich HSG Manager Rainer Dotzauer und Geschäftsführer Axel Geerken sicher mit dem Duo den richtigen Schritt in der aktuellen Situation unternommen zu haben, auch wenn beide nicht ausschlossen in ein paar Wochen erneut über die Trainerposition nachdenken zu wollen, sollte sich der erhoffte Erfolg mit dem unerfahrenen Duo nicht einstellen.

    So nannte Dotzauer gegenüber der Presse bereits den Namen Dr. Jürgen Gerlach, der ehemalige Erfolgstrainer der Damen des TV Lützellinden trainiert momentan noch die Frauen von Zweitligist TV Mainzlar, die ebenfalls noch auf den ersten Punktgewinn der laufenden Saison warten. "Wir haben uns die Entscheidung sicher nicht leicht gemacht uns von Markovic zu trennen", so Dotzauer, der noch vor knapp drei Wochen und der damaligen Situation mit 0:12 Punkten davon sprach, "dass wir die Schuld an der Situation nicht gleich beim Trainer suchen können. Ohne unseren Leistungsträger Lars Kaufmann und Nebosja Golic hätten wir wohl auch mit dem weltbesten Trainer null Punkte."

    Damals versicherte Dotzauer ebenfalls selbst bei 0:22 Punkten weiterhin an Trainer Dragan Markovic festhalten zu wollen, doch diese Aussagen sind nun Vergangenheit, die letzte 28:36 Niederlage bei den Rhein Neckar Löwen der SG Kronau Östringen, trotz des Einsatzes von Kaufmann und Golic, dürften nun den Ausschlag gegeben haben sich doch vorzeitig von Markovic zu trennen. Bezeichnend, dass ausgerechnet der ehemalige Wetzlarer Christian Caillat in dieser Partie der überragenden Spieler war und seinen Ex-Club noch mehr in die Krise warf. Nach dem Training am Montag Abend informierten Dotzauer und Geerken Markovic von seiner Beurlaubung, die der Aufsichtsrat bereits am Nachmittag vor dem Training beschlossen hatte.

    Markovic habe die Entscheidung "erstaunlich gefasst und sehr professionell aufgenommen", so Axel Geerken. Für Markovic selbst sei seine Entlassung allerdings eine "kalte Dusche gewesen", äußerte sich der Bosnier gegenüber dem Giessener Anzeiger. Vor allem die Art und Weise wie Wetzlar im letzten Bundesligaspiel in Mannheim unterging schien die Verantwortlichen nun zum Handeln gezwungen zu haben. "Wir hatten den Eindruck, dass Dragan die Mannschaft nicht mehr in dieser Art erreicht, die notwenig ist um den Klassenerhalt zu schaffen", so Geschäftsführer Geerken weiter, der ab sofort wieder als Torhüter fest in den Kader der HSG zurückkehrt.

    Dies kann sich auch Wolfgang Klimpke vorstellen, der ehemalige Kreisläufer der wie kein anderer den Aufstieg des mittelhessischen Dorfvereins vom Zweitligisten bis zum Europapokalteilnehmer und Erstligisten miterlebte, kündigte an nach Rücksprache mit Robert Sighvatsson über ein Comeback im HSG-Trikot nachzudenken. Der 188-fache isländische Nationalspieler und Langzeitverletzte Sighvatsson wird seinem Verein zumindest auf dem Feld wohl nicht mehr helfen können, es gab bereits in der vergangenen Woche Gespräche mit dem HSG-Management den noch bis zum Sommer 2007 laufenden Vertrag aufgrund der gesundheitlichen Situation vorzeitig aufzulösen. Die neue Situation brachte Sighvatsson jetzt auf die Trainerbank der Mittelhessen.

    Dort soll er sich vornehmlich um das Angriffsspiel kümmern, während Wolfgang Klimpke seine jahrelange Erfahrung als Abwehrchef der Mannschaft weitergeben soll, die selbst "überrascht auf die Beurlaubung ihres bisherigen Trainers reagierte" (Geerken). Bereits am kommenden Freitag kommt es zur Heimpremiere des neuen Trainerduos, Gegner in der Rittal Arena ist dann die Mannschaft des TBV Lemgo. "Natürlich sind wir gegen Lemgo nicht ohne Chancen", so Klimpke, der genau wie Sighvatsson in den nächsten Tagen neben einer ausführlichen Vorbereitung auf den kommenden Gegner auch zahlreiche Einzelgespräche mit den Spielern führen will, und dem auch vor den schweren kommenden Spielen gegen Lemgo, Nordhorn, Göppingen und Hamburg nicht Bange wird.

    "Wenn wir nicht an uns glauben, könnten wir es gleich lassen, wir müssen uns viel mehr fragen warum einige Spieler ihr Leistungsvermögen nicht abrufen, da muss ich ansetzen", so Klimpke bei der Vorstellung am gestrigen Dienstag. Sowohl Klimpke wie auch Sighvatsson setzen bei ihrer schweren Aufgabe auf die Unterstützung der Zuschauern, "denn wir sitzen alle in einem Boot und müssen gemeinsam für den Erfolg der HSG alles geben" (Sighvatsson), "außerdem hat die Unterstützung der Fans die HSG in der Vergangenheit immer stark gemacht" (Klimpke).

    Aus diesem Grund haben sich die Verantwortlichen die Aktion "3für2" einfallen lassen. Anhänger die sich ausschließlich am heutigen Mittwoch am Infopoint des Forum Wetzlar ihre Eintrittskarte für die Partie am Freitag gegen Lemgo sichern wollen, erhalten für den Kauf von zwei Karten die dritte gratis.

    Quelle: www.handball-world.com



    Re: Trainerwechsel

    Max1 - 11.10.2006, 20:09


    Vlado Stenzel tritt aus gesundheitlichen Gründen zurück
    Vlado Stenzel, ehemaliger Handball-Bundestrainer und Weltmeister von 1978, hat sein Traineramt bei den Handballerinnen des 1. FSV Mainz 05 aus gesundheitlichen Gründen niedergelegt. Stenzel trainierte das Oberligateam seit 2005.

    Der in Wiesbaden wohnende Stenzel hatte 2005 beim rheinhessischen Verein DJK SF Budenheim beim Aufbau eines Handballleistungszentrums für den Nachwuchs mitgearbeitet. Hier entstanden die Kontakte zum Oberligisten Mainz 05. Stenzel übernahm dann im Juli 2005 das in Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar beheimatete Team. Anfangs sollte Stenzel nur das Training leiten. Allerdings saß Stenzel dann auch schnell bei den Spielen der 05-Frauen auf der Bank.

    Dass das Engagement des Weltmeister-Trainers von 1978 kein PR-Gag sein sollte, betonten die Verantwortlichen von Anfang an. Sein Engagement war offensichtlich auf eine längere Zusammenarbeit ausgelegt, schließlich ging Stenzel bei Antritt seiner Trainerstelle davon aus, dass es mindestens ein Jahr dauern würde, bis seine Spielerinnen seine Vorstellungen umsetzten können. Die Mannschaft wird nun von der bisherigen Co-Trainerin Eva Federhenn betreut.

    Quelle: www.handball-world.com



    Re: Trainerwechsel

    Max1 - 12.10.2006, 19:06


    Interimstrainer Nowak übernimmt bis Jahresende Auer Handballer

    Maik Nowak
    Foto: cie

    Der Leipziger Maik Nowak wird Cheftrainer des EHV Aue. Den Vertrag bis Saisonende bestätigte der Verein am Donnerstag. Der 42 Jahre alte Diplomsportlehrer Nowak hat die Auer bereits seit Anfang Oktober als Sportlicher Leiter nach dem Rücktritt von Wolfgang Pötzsch am vierten Spieltag in der 2. Bundesliga Süd gemeinsam mit Co-Trainer Norman Rentsch betreut. «Das ist optimal. Nowak war unser Wunschkandidat», sagte EHV-Manager Rüdiger Jurke.
    «Die Mannschaft ist es wert, sich zu engagieren. Ich fühle mich in der Pflicht», erklärte Nowak. Der 26-jährige Rentsch bleibt dagegen weiter Assistent, allerdings mit erweiterter Kompetenz. Er soll Teile des Trainings leiten. Nowak setzt auf selbstverantwortliche Sportler. An seinem individuellen Trainingsziel soll jeder Spieler bewusst arbeiten.

    «In Zeitabständen wird evaluiert, ob das Ziel erreicht ist. Je besser das funktioniert, desto mehr steigt die Wahrscheinlichkeit, dass ich über das eine Jahr hinaus weiter mache», erklärte Nowak, der mit den Frauen des HC Leipzig bereits mehrfach die Deutsche Meisterschaft erringen konnte.

    Quelle: www.handball-world.com



    Re: Trainerwechsel

    willi1 - 18.10.2006, 00:28


    17.10.2006 - Michael Heinrich, dpa
    «Feuerwehrmann» mit dänischer Vision: Coach Nowak will Aue retten

    Maik Nowak
    Foto: cie
    Dänische Visionen im Erzgebirge: Der vom Sportlichen Leiter zum Cheftrainer umfunktionierte Maik Nowak fordert von seinen Schützlingen neue Wege zu beschreiten. Der diplomierte Sportlehrer beim Handball-Zweitligisten EHV Aue setzt dabei auf ein ­in Deutschland - visionäres Trainingssystem. «Das Idealbild wäre, dass die Sportler gar keinen Coach mehr brauchen», sagt Nowak und verlangt von seinen Spielern dafür geistig-bewusstes und diszipliniertes Arbeiten. Nach seinem Plan soll jedem ein individuelles und vom gegenwärtigen Leistungsniveau abhängiges Ziel gesetzt werden. In zeitlichen Abständen wird evaluiert, ob dieses erreicht ist. «Das Team hat Entwicklungspotenzial», stellt Nowak fest, «und so lassen sich Fortschritte am schnellsten erreichen.»

    Vorbild dieser Vorgehensweise ist Dänemark. Nowak, der lange Jahre erfolgreich mit den Handball-Frauen des HC Leipzig arbeitete, schaute schon damals gern auf das nördliche Nachbarland, tauschte Trainingspläne mit Nationaltrainer Ulrik Wilbek und hospitierte auch. «Die Däninnen reflektieren viel stärker ihre sportliche Entwicklung und sind deshalb auch stärker», ist der 42-Jährige überzeugt. Eine Erfolgsformel, die er nun auf den Männerhandball übertragen will. «Es ist auch ein Experiment, ob die Spieler charakterlich dazu in der Lage sind», erklärt er.

    Nowak, der schon in der vergangenen Saison für fünf Wochen die Auer vor dem Abstieg retten sollte und dies letztendlich nur am «Grünen Tisch» durch Lizenzentzüge anderer Vereine schaffte, steht nun als «Feuerwehrmann» erneut unter Druck: Der EHV rangiert nach sieben Spieltagen mit fünf Niederlagen im Tabellenkeller. Diesmal muss es sportlich klappen.

    Erschwerend kommt hinzu, dass Nowak durch seinen Beruf als Sportlehrer am Sportgymnasium Leipzig zeitlich gebunden ist und nicht jeden Tag vor Ort sein kann. Knapp zwei Stunden dauert die Fahrt von Leipzig ins Lößnitztal. Nowak freut sich daher über jedes Stück der A 72 nach Leipzig, das fertig gestellt wird. Drei Mal in der Woche, sowie an den Spieltagen legt er die Strecke zurück. «Meine freien Wochenenden kenne ich ganz genau. Es sind nämlich nicht allzu viele», sagt der Workaholic.

    Vereinsmanager Rüdiger Jurke ist trotz der begrenzten Verfügungszeit Nowaks überzeugt, die richtige Trainerwahl getroffen zu haben. «Mit ihm haben wir einen der Besten», sagt er. Die neuerliche Niederlage mit dem 30:32 gegen Münster nimmt man wohl oder übel in Kauf. «Fortschritt geht nicht immer gleich einher mit dem Tabellenstand», weiß Nowak. Aber am Ende zählt trotzdem nur der Klassenerhalt.

    Quelle :www. Handball-World.com



    Re: Trainerwechsel

    Tweety - 18.10.2006, 16:51


    willi1 hat folgendes geschrieben: 17.10.2006 - Michael Heinrich, dpa
    «Feuerwehrmann» mit dänischer Vision: Coach Nowak will Aue retten

    1.)..... - visionäres Trainingssystem. «Das Idealbild wäre, dass die Sportler gar keinen Coach mehr brauchen», sagt Nowak und verlangt von seinen Spielern dafür geistig-bewusstes und diszipliniertes Arbeiten. Nach seinem Plan soll jedem ein individuelles und vom gegenwärtigen Leistungsniveau abhängiges Ziel gesetzt werden.

    2.).....«Das Team hat Entwicklungspotenzial», stellt Nowak fest, «und so lassen sich Fortschritte am schnellsten erreichen.»

    3.).....Aber am Ende zählt trotzdem nur der Klassenerhalt.

    Quelle :www. Handball-World.com



    zu1.) Somit ist der TuSEM recht fortschrittlich, dieses Konzept setzen die Sportler Mark Schmetz, Mark Dragunski und Evars Klesnik schon eine ganze Weile um. :D

    zu2.) wenn`s nicht so wäre.......... :lol:

    zu3.) Stimmt :wink:



    Re: Trainerwechsel

    Max1 - 24.10.2006, 07:24


    Aufsteiger Eintracht Hildesheim beurlaubt Trainer Gopin

    Valerij Gopin
    Foto: Christian Ciemalla

    Bundesligist Eintracht Hildesheim hat die Spekulationen um Trainer Valerij Gopin beendet. Dem zum Saisonstart nach Hildesheim gewechselte frühere russische Weltklassespieler werden Kommunikationsprobleme mit der Mannschaft vorgeworfen, die mit seinem Führungsstil und der von ihm favorisierten "alten russischen Schule" ihre Probleme hatte. Manager Gerald Oberbeck sah nach einem heutigen Gespräch keine Basis für eine weitere Zusammenarbeit und beurlaubte den Trainer. Übergangsweise wird Oberbeck das Training leiten, bis zum nächsten Bundesligaspiel am 12. November will Oberbeck aber einen Nachfolger präsentieren und setzt dabei auf einen deutschen Trainer.

    Gerald Oberbeck
    Foto: Christian Ciemalla

    In einem heutigen Gespräch sah Hildesheims Manager Gerald Oberbeck keine Basis für eine Zusammenarbeit mit Valerij Gopin. "Gopin zeigte sich wenig zugänglich für Kritik. Er wollte die bestehenden Schwierigkeiten nicht einsehen", begründete Oberbeck die Beurlaubung, nachdem er sie am Abend den Spielern verkündet hatte. Die Clubführung warf dem Trainer neben sprachlichen Problemen und mangelhafter Kommunikation mit den Spielern auch taktische Fehler vor. Zuletzt hatte Gopin bei der 27:34-Niederlage der Hildesheimer in Düsseldorf nach Ansicht von Oberbeck fälschlicherweise bis zum Spielende an dem in diesem Spiel nicht überzeugenden Torhüter Katsigiannis festgehalten und den wiedergenesenen Arunas Vaskevicius auf der Bank belassen.

    Mit 4:16 Punkten liegt der Aufsteiger dabei sportlich sogar im Soll, mit dem Heimsieg gegen Minden fuhr die Eintracht einen Pflichtsieg ein, zudem gelang eine Überraschung gegen Kronau/Östringen. Punktgleich mit sechs weiteren Mannschaften liegen die Hildesheimer auf dem sechzehnten Tabellenplatz. Mit einer knappen Niederlage in Gummersbach und einem Sieg gegen Kronau/Östringen gelang unterdessen ein aufsehenerregender Start, doch zuletzt gingen in Balingen und Düsseldorf wichtige Spiele gegen direkte Konkurrenten im Abstiegskampf verloren. Der Aufsteiger zeigte sich dabei in vielen Spielen als gleichwertig und präsentierte sich so sportlich durchaus beachtlich.

    Manager Oberbeck sah sich aber vor allem auch aufgrund der zwischenmenschlichen Probleme zum Handeln gezwungen. Der als einsilbig geltende Trainer ist ein Anhänger der "alten russischen Schule" und verzichtete weitgehend auf Gespräche mit den Spielern. Als Coach des russischen Erstligisten Polyot Cheljabinsk und als Co-Trainer der russischen Nationalmannschaft hatte der früher in Spanien und Deutschland als Spieler aktive Gopin erste Trainererfahrungen in seiner russischen Heimat gesammelt. Das Engagement des als Spieler zweifachen Olympiasiegers in Hildesheim hatte aber von Anfang an unter keinem guten Stern gestanden. Aufgrund von Visa-Problemen traf Gopin erst mit einer zweiwöchigen Verspätung an seinem neuen Arbeitsplatz ein, zuvor hatte Oberbeck die Mannschaft auf die neue Spielzeit vorbereitet.

    Eine Rückkehr von "Mister Eintracht" Gerald Oberbeck, der die Hildesheimer in der vergangenen Spielzeit zum zweiten Mal in Personalunion als Trainer und Manager in die Erstklassigkeit geführt hatte, wird es aber auf Dauer nicht geben. Oberbeck wird die Mannschaft zwar in den nächsten Tagen betreuen, will aber in den nächsten beiden Wochen einen neuen Übungsleiter präsentieren. Die Eintracht hat nach der gestrigen Niederlage in Düsseldorf nun eine Punktspielpause bis zum 12. November, die nur vom DHB-Pokalspiel am 31. Oktober in Eisenach unterbrochen wird. In der Partie gegen den Wilhelmshaven geht es im nächsten Bundesligaspiel dann allerdings gleich wieder gegen einen Gegner in direkter Reichweite.

    "Wir dürfen nicht noch einmal einen Fehler machen. Es wird definitiv ein neuer Trainer kommen", so Gerald Oberbeck gegenüber der dpa. Der Manager muss sich dabei nicht nur auf die Suche nach einem neuen Mann an der Seitenlinie machen, nach dem Wunsch von Robertas Pauzuolis nach einer vorzeitigen Vertragsauflösung, will der Aufsteiger auch noch einen weiteren Rückraumspieler verpflichten. In Hinblick auf den neuen Übungsleiter scheint der Verein unterdessen einen deutschen Trainer zu favorisieren, auch um erneute sprachliche Probleme von vorneherein auszuschliessen.


    Quelle: www.handball-world.com



    Re: Trainerwechsel

    Max1 - 07.11.2006, 22:17


    ThSV Eisenach beurlaubt Trainer Zdenek Vanek - Comeback nach 15 Jahren für Hans-Joachim Ursinus


    Hans-Joachim Ursinus übernimmt Eisenach
    Foto: hsg
    Der ThSV Eisenach steckt im sportlichen Tief. Mit 3:13 Zählern rangiert der Traditionsverein auf dem vorletzten Tabellenplatz der 2. Handballbundesliga der Männer. Am vergangenen Samstag kassierte der ThSV Eisenach eine 25:30 Heimniederlage gegen Concordia Delitzsch. Resultat der folgenden Krisengespräche ist die Beurlaubung von Trainer Zdenek Vanek. Das Abendtraining am heutigen Dienstag wurde bereits von Hans-Joachim Ursinus geleitet.

    In den Tagen nach der Heimniederlage gegen Delitzsch diskutierten die Entscheidungsträger intensiv, wie die sportliche Talsohle durchschritten werden kann. "Eine sportliche Kehrtwende ist unser Ziel", erklärte Walter Oppel, der Geschäftsführer der ThSV-Marketing GmbH. Am heutigen Dienstagnachmittag wurde Zdenek Vanek von den Aufgaben als Trainer beurlaubt.

    Das Training am Abend leitete bereits Hans-Joachim Ursinus, mit sofortiger Wirkung Trainer des Zweitbundesligateams des ThSV Eisenach. Nach über fünfzehn Jahren kehrt damit Hans-Joachim Ursinus auf die Trainerbank unter der Wartburg zurück. Bis zur Saison 1990/91 war er Trainer und vormals Spieler in der Wartburgstadt, bei Motor und später dem ThSV Eisenach.

    "Die Mannschaft muss wieder Selbstvertrauen bekommen. Fans und Sponsoren erwarten, dass es leistungs- und punktemäßig wieder aufwärts geht", begründete Walter Oppel den Schritt. Hans-Joachim Ursinus (geb. 21.01.1945) wird am kommenden Samstag, 11.11.06 mit dem THSV Eisenach bei Tabellenführer TUSEM Essen gastieren.

    Im Ergebnis eines neuen Gesundheitschecks wird sich Torhüter und Kapitän Karsten Lehmann unterdessen einer längst fälligen Knieoperation unterziehen. Leistungshandball ist für den 34-jährigen aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr möglich.


    Quelle: www.handball-world.com



    Re: Trainerwechsel

    lisa - 08.11.2006, 18:38


    wie es aussieht wird aus diesem grund kein/kaum einsenach fans am samstag bei uns in der halle sein, weil die alle streiken! hab ich gerade am rande in der handballcke mitbekommen!

    das kann ich voll nicht verstehen, denn die mannschaft braucht doch gerade jetzt die unterstützung und die streiken, weil die lieber ihren alten trainer behalten hätten! echt tolle fans! :evil:



    Re: Trainerwechsel

    daene - 08.11.2006, 23:09


    brauche aber keine Eisenacher Fans in der Halle.



    Re: Trainerwechsel

    Max1 - 23.11.2006, 20:08


    Alexander Haase nicht mehr Trainer beim VfL Potsdam
    Der 30jährige Alexander Haase ist nicht mehr Trainer der 1. Männermannschaft des VfL Potsdam. Über den Rücktritt informierten am Mittwochabend Vereinspräsident Holger Rupprecht und Teammanager Jan Thiele die Mannschaft. Haase sehe keine Möglichkeit mehr, die auf dem vorletzten Platz der 2. Bundesliga Nord stehende Mannschaft zu motivieren, erläuterte Rupprecht. Neuer Trainer wird der bisherige Spielmacher Pawel Kaniowski (34).
    Der Diplomsportlehrer mit Handballtrainerlizenz hat Erstliga-Erfahrung und war polnischer Nationalspieler. Co-Trainer bleibt Matthias Lessig.

    Rupprecht dankte Haase für seine engagierte Arbeit. Er bedauere den Rücktritt sehr, respektiere den Entschluss aber. Dieser habe ihn allerdings – trotz der jüngsten Heimniederlage gegen Aurich – wegen des allgemeinen Aufwärtstrends der Mannschaft überrascht. Die Aktiven müssten nun eine Reaktion zeigen und ihr wahres Potential abrufen. Gelegenheit dazu sei bereits am Wochenende in Schwerin. Ein kämpferisches Auftreten dort sei das beste Zeichen an die Fans.

    Wie Teammanager Thiele bezeichnete auch Rupprecht den Klassenerhalt für den Bundesliga-Neuling als realistisch. Haase, erfolgreicher Lehrer an der Sportschule Potsdam und bis dato einer der jüngsten Bundesliga-Trainer, will sich weiterhin im Verein engagieren. Er hatte die Mannschaft zum Aufstieg aus der Regionalliga geführt und dann seinen Rücktritt wegen der Doppelbelastung erklärt. Von der Vereinsführung ließ er sich damals jedoch umstimmen und nahm die Herausforderung Bundesliga an. Dort konnte die Mannschaft insbesondere wegen einer Verletzungsserie nie richtig Fuß fassen. Neben den Neuzugängen Lars Melzer und Jaroslaw Galus, die sich langwierige Handverletzungen zuzogen, fielen wochenlang Kaniowski, der zuverlässige Außen Christoph Pawlazyk sowie zeitweilig auch Abwehrstratege und Rückraumschütze Victor Pohlack aus. Die Mannschaft startete trotzdem mit einem Remis (22:22 gegen Achim-Baden) in die Saison und fand sportliche Anerkennung, darunter für ihre beherzten Auswärtsspiele beim TSV Hannover-Burgdorf (30:31) und dem TSV Altenholz (31:33). Zuletzt gelang gegen den souveränen Tabellenführer Füchse Berlin ein achtbares 25:27. Allerdings blieb es bei magerer Punktausbeute: Zu Buche stehen bisher lediglich ein Sieg gegen TuS Spenge sowie zwei Unentschieden gegen Achim-Baden und die HSG Varel. Mit nur vier Pluspunkten liegt der VfL derzeit auf einem Abstiegsplatz.



    Quelle: www.handball-world.com



    Re: Trainerwechsel

    lindequist - 23.11.2006, 20:16


    Krystof Szargeij neuer Eintracht-Trainer



    Von Uli Thormählen Nach einem 90minütigen Gespräch am Dienstag war man sich einig: Der neue Trainer des Handball-Regionalligisten VfL Eintracht Hagen heißt Krystof Szargiej.

    Der in Polen geborene, 55-fache polnische Nationalspieler lebt seit 1983 in Deutschland.

    Er ist 43 Jahre alt, verheiratet und Vater von drei Töchtern. Aktiv hat Krysztof Szargiej, damals einer der weltbesten Abwehrspezialisten, über Jahre im Bundesligateam von TUSEM Essen gespielt und war während dieser Zeit an den größten Vereins-Erfolgen beteiligt.

    Nach der aktiven Laufbahn war er bis zum Zwangsabstieg insgesamt acht Jahre lang als Co-Trainer in Essen tätig, zuletzt unter Juri Chevzov. Der Angestellte der Stadtwerke Essen erhält in Hagen einen Vertrag bis zum 30. Juni 2008. Er übernimmt ab sofort die Stelle des Cheftrainers und leitete bereits gestern Abend erstmals das Training.

    Gustl Wilke, sportlicher Leiter des VfL Eintracht Hagen, ist überglücklich mit dieser Verpflichtung: "Szargiej ist genau der Mann, den wir brauchen. Er passt exakt in unser Profil. Allein schon von seiner handballerischen Vita her, werden die Spieler vor ihm Respekt haben." Zudem sei es mit diesem Trainer endlich einmal gelungen, jemanden zu finden, der strategisch auf einer gut funktionierenden Abwehr aufbaut. "Ich war überrascht, wie schnell wir bei unserem Gespräch sportlich auf einen gemeinsamen Nenner gekommen sind", sagte Wilke. Szargiej habe deutlich gemacht, dass er auf junge Spieler setzen und den Aufstieg in die 2. Liga anstreben wolle.

    Das Engagement des Essener Handballtrainers wertet Wilke auch deshalb als Glücksfall für die Eintracht, weil Szargiej durchaus die Option hätte, auch in der ersten oder zweiten Liga tätig zu werden. "Er ist aber ein Familienmensch mit einem festen beruflichen Umfeld in Essen, das er nicht aufgeben will." Die mit der Verpflichtung Szargiejs verbundenen Mehrkosten ("Er ist teurer als Jörn Uhrmeister", so Wilke) sollen durch zusätzliche Sponsoreneinnahmen gedeckt werden.

    Jörg Rode wird unter dem Essener Handball-Fachmann wieder als Co-Trainer ins zweite Glied rücken: "Von so einem renommierten Experten kann ich bestimmt noch viel lernen!"

    Szargiej selbst möchte sich so schnell wie möglich ein Bild von der Hagener Mannschaft machen. "Konkrete Ziele kann ich aber erst formulieren, wenn ich weiß, welches Potenzial vorhanden ist. Insofern macht es jetzt überhaupt keinen Sinn, schon von der 2. Liga zu reden."

    Dass in Hagen mit Walasek und Basiak zwei polnische Landsleute spielen, die bisher unter den Erwartungen blieben, weiß Szargiej: "Für beide gilt, was für alle anderen Spieler im Team auch gilt: Ich werde versuchen, ihnen mit meiner Erfahrung zu helfen. Aber es gibt keinen Bonus, bei mir zählt nur die Leistung!"

    Erste Reaktionen aus der Mannschaft über die Neuverpflichtung waren sehr positiv. "Ich bin angenehm überrascht, dass es dem Verein gelungen ist, einen Fachmann von diesem Kaliber gewinnen zu können. Ich bin sehr gespannt auf die Zusammenarbeit", sagte Kreisläufer Sebastian Gallus. Seinen Trainer-Einstand gibt Szargiej am Samstag gegen Minden.

    ZUR PERSON:

    Krystof Szargiej ist 43 Jahre alt, verheiratet und Vater von drei Töchtern.

    In Polen stand er als aktiver Handballer 55mal im Nationalteam. "Auch gegen den ehemaligen Hagener Roman Becvar habe ich mit der Nationalmannschaft gespielt", erinnert er sich. Mit Danzig wurde er mehrfach polnischer Meister.

    Beim TUSEM Essen wurde er als Spieler zweimal Deutscher Meister, zweimal Pokal- und zweimal Europapokalsieger. Als Co-Trainer unter Juri Chevzov wiederholte er den Europapokal-Erfolg im Jahr 2005.

    Krystof Szargiej ist Inhaber der Trainer B-Lizenz.

    Quelle: www.sgsh.de



    Re: Trainerwechsel

    daene - 23.11.2006, 20:23


    Herzlichen Glückwunsch nach Hagen! Da kann man euch nur beneiden. Ich wette drauf, dass Hagen nächstes Jahr in der 2. Liga spielt. Kristof schafft das.



    Re: Trainerwechsel

    Max1 - 23.11.2006, 20:24


    Schön, freut mich für Krystof , aber schade ihn beim TuSEM zu verlieren...



    Re: Trainerwechsel

    daene - 23.11.2006, 20:26


    klar, mehr als schade, nicht nur weil er schon Erstliga-Erfahrung hat.



    Re: Trainerwechsel

    willi1 - 24.11.2006, 02:16


    Bei unsern Trainerfuchs :lol: :gruebel:



    Re: Trainerwechsel

    charly65 - 24.11.2006, 12:35


    Das war wieder Typisch Tusem :evil: , wir haben die besten Leute in den eigenen Reihen, und lassen sie ohne Not abhauen. :wall: :motz: :banned: :aerger: :motz:
    Wir könnten einen Erfahrenen Trainer seeeeehhhhhhhhrrrrr gut gebrauchen, vorausgesetzt, wir wollen wirklich aufsteigen, und dann auch drinnbleiben :unknown: :keks: :n86: :verdacht
    Aber in diesem Verein wundert mich nichts mehr. :41546 :kotz :kotz :kotz :trink4 :machkaputt: :n27: :s_046 :closed :igitt :schmoll2



    Re: Trainerwechsel

    charly65 - 27.11.2006, 20:35


    Gebt der Taktik eine Chance, wir haben leider keine.



    Re: Trainerwechsel

    Max1 - 18.12.2006, 22:45


    Melsungen beurlaubt Trainer Trtik

    Dr. Ratislav Trtik muss gehen
    Foto: Steffen Wollmann - sportseye.de
    Die MT Melsungen hat nach der Niederlage gegen die HSG Düsseldorf und dem sportlich schlechten Abschneiden in der Hinrunde der Bundesliga die Notbremse gezogen und Trainer Dr. Rastislav Trtik (45) mit sofortiger Wirkung beurlaubt. Dies entschied eine außerordentliche Sitzung der Geschäftsleitung zusammen mit Migliedern des Aufsichtsrats am Montagabend. "Uns blieb keine andere Wahl, als jetzt die Notbremse zu ziehen”, sagte Claus Schiffner, Vorsitzender des MT-Aufsichtsrats.

    Eigentlich sollte der Monat Dezember mit Spielen gegen die direkte Konkurrenz im Abstiegskampf zum "Monat der Wahrheit" werden, wie es Trtik formulierte. Das wurde er aber anders als gedacht. Nach den knappen Niederlagen gegen Minden und Düsseldorf wuchs die Erkenntnis bei den Verantwortlichen der MT, dass der Trainer die Mannschaft nicht mehr erreicht. “Wir hatten aufgrund des großen personellen Umbruchs zu Saisonbeginn damit gerechnet, dass es zunächst etwas Sand im Getriebe geben würde. Dennoch hatten wir stets die Hoffnung, dass es dem Trainer gelingen wird, das in der Mannschaft steckende Potenzial heraus zu kitzeln. Doch die jüngsten Niederlagen haben uns leider zu einer anderen Erkenntnis kommen lassen", so Claus Schiffner.

    Derzeit liegt Melsungen mit 6:24 Zählern nur 2 Punkte von einem Abstiegsplatz entfernt. Mit der Beurlaubung endet die Ära Trtik in Melsungen, die im Juli 2004 begann und nach nur einem Jahr ihren Höhepunkt im Aufstieg in die erste Bundesliga fand. Zuvor war der gebürtige Slowake als Trainer des tschechischen Erstligisten Frydek-Mistek und der tschechischen Nationalmannschaft aktiv.

    Am morgigen Dienstag will Melsungen in einer Pressekonferenz um 14.00 Uhr die Öffentlichkeit über weitere Maßnahmen und die Nachfolgeregelung informieren.
    Quelle: www.handball-world.com



    Re: Trainerwechsel

    Max1 - 19.12.2006, 22:06


    Melsungen setzt bis Jahresende auf Trainer-Trio

    Alexander Fölker
    Foto: Hartung

    Sandor Balogh
    Foto: Hartung
    Nach der Beurlaubung von Dr. Rastislav Trtik vom Trainerposten der MT Melsungen setzt der nordhessische Handball-Bundesligist zunächst auf eine interne Interimslösung. So werden Alexander Fölker, der sportliche Leiter, Sandor Balogh, langjähriger Co-Trainer der MT und Torwart-Routinier Zoran Djordjic das Team in den drei verbleibenden Spielen bis zum Jahresende coachen. “Wir wollen keine überstürzte Lösung, sondern nehmen uns jetzt die Zeit, den Trainermarkt zu sondieren. Da kommt uns auch die WM-bedingte Pause im Januar entgegen. Bis zum 15.01.2007 wollen wir die Nachfolge geklärt haben, dann werden wir spätestens einen neuen Trainer präsentieren”, erklärt Michael Homberger, stellvertretender MT-Geschäftsführer.
    Das Interims-Trainerteam hat gleich eine erste Bewährungsprobe zu bestehen. Am Samstag empfängt die MT Melsungen den Aufsteiger und Tabellennachbar Eintracht Hildesheim, einen der direkten Konkurrenten um den Klassenerhalt (18.00 Uhr, Meirotels-Halle). “Wir wollen in der kurzen Zeit nicht das ganze Trainingskonzept über den Haufen werfen, sondern werden einige Schwerpunkte setzen. Die Spieler werden direkter instruiert, jeder soll genau seine Aufgabe kennen. Darüber hinaus ist es uns wichtig, wieder die Spielfreude zu wecken. Druck ist ohnehin schon genug vorhanden”, so Alexander Fölker.

    In der täglichen Trainingsarbeit wird er unterstützt von Sandor Balogh (46), mit dem er zu Melsunger Zweitligazeiten noch zusammen gespielt hat. Balogh, 30-facher ungarischer Ex-Nationalspieler, ist seit Beendigung seiner aktiven Zeit ununterbrochen als Co-Trainer bei der MT tätig.

    Zoran “Pascha” Djordjic (40) zählt zu den erfahrensten Torhütern der Bundesliga und ist noch immer einer der besten Siebenmeter-Killer. Auch in der neuen Konstellation sieht sich der als Führungsspieler geltende Keeper nach wie vor als Teil der Mannschaft und nicht so sehr als Trainer. “Ich will meine Erfahrung einbringen und situativ Hilfestellungen und Anregungen geben”, so der Routinier. Das Trainer-Trio hat die MT nach dem Spiel gegen Hildesheim noch auf zwei Auswärtsspiele vorzubereiten: Am 27. 12. reist Melsungen zum wieder erstarkten Wilhelmshavener HV und am 30. 12. zum Europapokal-Viertelfinalisten SC Magdeburg. Anschließend herrscht Bundesligapause. Ins erste Spiel im neuen Jahr, am 10. Februar, zuhause gegen die SG Flensburg-Handewitt, soll die MT dann bereits der neue Trainer führen.

    Welche Vorstellungen der Verein vom Trtik-Nachfolger hat, erläutert Michael Homberger: “Der neue Trainer soll sehr gut die Liga kennen, besonders unsere unmittelbaren Konkurrenten. Er muss zudem schon mal aus schwierigen Situationen, wie etwa einem Abstiegskampf, Erfahrungen vorweisen können. Und er sollte darüber hinaus die deutsche Sprache sicher beherrschen”.

    Seit Bekanntwerden der Trtik-Beurlaubung haben sich bereits rund 30 Bewerber gemeldet. “Die MT Melsungen ist offenbar eine attraktive Adresse. Wir werden uns mit etwa fünf oder sechs Kandidaten näher unterhalten und danach eine Entscheidung treffen”, so Homberger.

    Quelle: www.handball-world.com



    Re: Trainerwechsel

    Max1 - 17.01.2007, 20:52


    Kaufmann nach Lemgo -
    Zerbe Interimstrainer - Meisinger kommt im Sommer

    (Olaf Nolden, PM TBV Lemgo und HSG Wetzlar) Lars Kaufmann hat sich entschieden. Der gebürtige Görlitzer wird zur neuen Saison für zwei Jahre im Trikot des TBV Lemgo auflaufen. Damit hat Lars Kaufmann vor der WM für klare Verhältnisse gesorgt. Genauso wie der TBV Lemgo, der mit sofortiger Wirkung Volker Zerbe das Traineramt von Volker Mudrow übergeben hat. Erst zur neuen Saison soll mit Peter Meisinger ein erfahrener Trainer den TBV wieder zu Titeln und Erfolgen führen, Meisinger bekommt einen Vertrag bis 2010. Mit der Beurlaubung des 37 Jahre alten Mudrow reagierte der Verein auf mangelnde sportliche Erfolge der Mannschaft, die von den zurückliegenden sieben Erstligaspielen nur eine Partie gewann. Als Titelverteidiger war der TBV zudem im EHF-Pokal bereits in der zweiten Runde ausgeschieden.

    Quelle: www.handball-world.com



    Re: Trainerwechsel

    daene - 17.01.2007, 23:02


    schätze mal, dass Lemgo merken wird, dass Erfolg oder Misserfolg nicht immer am Trainer liegt. Manchmal merkt man vielleicht auch erst zu spät, dass die Mannschaft teilweise zu alt ist oder aber im Gegenteil, dass die Mannschaft die Erfolge zu verantworten hat, :roll:



    Re: Trainerwechsel

    Max1 - 19.01.2007, 22:38


    Robert Hedin neuer Trainer in Melsungen
    Robert Hedin als Spieler im Trikot des TuS N-Lübbecke
    Foto: HOK
    Ein alter Bekannter wird in Kürze die Bundesliga bereichern. Wie die Homepage von Ystads IF mitteilt, wird Robert Hedin den schwedischen Aufsteiger verlassen, um zum 1. Februar die MT Melsungen zu trainieren.
    Der Philosophie der Schoninger folgend, die Entwicklung von Spielern und Führungskräften nicht zu behindern, trage sowohl Ystads IF als auch der Spielerrat den Entschluss Hedins voll und ganz mit. Die Leitung des zur Zeit auf Tabellenplatz 4 liegenden Aufsteigers hob noch einmal die phantastische Arbeit Hedins als Trainer hervor. Marcus Lindgren sei in Zukunft für das Training des schwedischen Erstligisten verantwortlich. Er wird von Mannschaftskapitän Magnus Lindén unterstützt.

    Der demnächst 41-jährige Hedin äußerte gegenüber der Zeitung "Ystads Allehanda", er habe Melsungen früher bereits zweimal abgesagt. Diesmal habe er allerdings ein Angebot erhalten, das er einfach nicht habe ausschlagen können. Melsungen wird am Sonntag offiziell den neuen Trainer der Öffentlichkeit vorstellen. "Wir haben einen Trainer gesucht, der auf die Spieler zugeht, ihre Sprache spricht und mit dem wir ein Perspektive für die Zukunft aufbauen können", sagte MT-Sportchef Alexander Fölker. Sein Bundesliga-Comeback als Trainer wird Hedin nach der WM-Pause beim Heimspiel am 10. Februar (18.00 Uhr) gegen Titelanwärter SG Flensburg-Handewitt geben. Nach der Beurlaubung Trtiks war die Melsunger Mannschaft, die mit 8:28 Punkten auf dem 14. Tabellenplatz liegt, in den letzten drei Spielen vor der WM-Pause interimistisch von dem Trio Alexander Fölker (Sportlicher Leiter), Sandor Balogh (Co-Trainer) und Zoran Djordjic (Torwarttrainer) betreut worden.

    Hedin betreute früher St. Otmar St. Gallen und TuS N. Lübbecke. Als Spieler war "Hedda" in Schweden (Ystads IF, IFK Ystad), Norwegen (Stavanger), Spanien (Benidorm), der Schweiz (St. Gallen) und Deutschland (Minden, Lübbecke, Schwerin) aktiv. Als Spieler bestritt Hedin 195 Länderspiele für die schwedische Nationalmannschaft, mit der er 1992 in Barcelona und 1996 in Atlanta die olympische Silbermedaille gewann. Hedin erhält einen Vertrag bis Juni 2008.

    Quelle: www.handball-world.com



    Re: Trainerwechsel

    daene - 10.02.2007, 19:18


    Gensungen / Felsberg trennt sich von Trainer Kopeinigg

    Michael Kopeinigg ist nicht mehr Trainer der HSG Gensungen/Felsberg
    Foto: HSG Gensungen-Felsberg
    Die HSG Gensungen/ Felsberg hat sich von Trainer Michael Kopeinigg getrennt. Beim Auswärtsspiel der HSG am Sonntag gegen die HBR Ludwigsburg werden der bisherige Co-Trainer Marco Göbel und der Torwarttrainer Detlef Kleinmann das Team betreuen. Beide werden auch zunächst das Training leiten.


    In einer Pressemitteilung bedauerte die HSG die Freistellung von Kopeinigg. „Nachdem, einhergehend mit der sportlichen Talfahrt, ein konstruktives und vertrauensvolles Zusammenarbeiten im Hinblick auf den Klassenerhalt zwischen Mannschaft und Trainer nicht mehr im notwendigen Maße möglich war, sahen sich die Verantwortlichen zu diesem Schritt gezwungen. Wir werden alles daran setzen, das Ziel des Klassenerhalts in der 2. Bundesliga zu erreichen. Die Frage der Trainernachfolge gestaltet sich Mitte der Saison natürlich schwierig, aber wir suchen eine zeitnahe Lösung des Problems“, erklärte Claus Rummeleit, Sprecher der HSG.

    Michael Kopeinigg zeigte sich gegenüber handball-world.com sehr enttäuscht von den Vorgängen im Verein, wollte aber zu den Hintergründen noch nichts sagen. „Ich bin noch Angestellter des Vereins und deshalb kann und will ich keine Interna nach Außen tragen. Allerdings bin ich über den Zeitpunkt der Trennung sehr überrascht. Unsere sportlichen Voraussetzungen waren nicht optimal. Ich habe um Weihnachten herum noch einmal mit Nachdruck Verstärkungen gefordert. Das ist nicht gelungen, weshalb ich meine Zweifel hatte, ob wir die Klasse halten können.“ Kopeinigg, der im Moment nach eigener Aussage absolut ausgebrannt sei, will sich nun erst einmal anderen Dingen zuwenden. „Vor allem meine Familie habe ich in den letzten Wochen sehr vernachlässigt“, so Kopeinigg, der sich in Zukunft eher ein Engagement im Jugendbereich vorstellen kann. Unterdessen ist auch Klaus Pfaff aus dem Vorstand der HSG zurückgetreten. Diese Entscheidung habe nur bedingt mit der Entlassung von Kopeinigg zu tun, sagte Pfaff. Stattdessen gäbe es Differenzen bezüglich der Arbeit im Vorstand der HSG, die Pfaff nicht mehr mitverantworten wollte.

    Kopeinigg hatte die HSG Gensungen / Felsberg erst zu Beginn der Runde übernommen. Von Beginn an musste sich der neue Mann auf der Steuerbrücke dabei mit dem langen Schatten des HSG-Urgesteins Günter Böttcher auseinandersetzen. Böttcher schaffte es 12 Jahre lang, die HSG in der Liga zu halten und trat zu Ende der letzten Saison, unter anderem wegen persönlicher Differenzen mit einigen Vorstandsmitgliedern der HSG, zurück. Einer Rückkehr ins Traineramt bei der HSG erteilte Böttcher denn auch gleich eine Absage: "Das schließe ich kategorisch aus. Aus persönlichen familiären Gründen und den Umständen, die in der Vergangenheit mit der Vereinsführung gelaufen sind", so Böttcher gegenüber der HNA. Kopeinigg, der einzige österreichische Trainer in der Bundesliga, kündigte bei Saisonauftakt an, das Spielsystem der HSG zu verändern und mit der Mannschaft einen „modernen Tempo-Handball“ zu spielen, weg vom eher „statischen Handball“ der Ära Böttcher.

    Allerdings war die HSG aufgrund der finanziellen Situation bereits vor der Runde nicht in der Lage, den Kader spürbar zu verstärken. Somit waren Trainer, Team und Umfeld darauf angewiesen, mit intensiver Arbeit und effizientem Teamwork die schwere Aufgabe „Klassenerhalt“ zu schultern. Durch die Verletzungsprobleme von Mittelmann Frank Eidam und Rückraumspieler Carsten Göbel fielen dann auch noch zwei absolute Leistungsträger wiederholt aus. Durch die Trennung von Michael Kopeinigg ist die Situation in der zweiten Liga Süd für die HSG, die sich im Moment auf dem vorletzten Platz der Tabelle befindet, nicht leichter geworden. Ein Schlüsselspiel dürfte dabei das Heimspiel gegen Concordia Delitzsch am nächsten Wochenende sein, welches unbedingt gewonnen werden muss.

    Handball-World



    Re: Trainerwechsel

    charly65 - 16.02.2007, 17:44


    16.02.2007 - red und PM HSG Wetzlar
    Mudrow übernimmt Trainerposten in Wetzlar

    Volker Mudrow zieht es nach Wetzlar
    Foto: tbv
    Volker Mudrow übernimmt ab sofort die Verantwortung als Trainer beim abstiegsbedrohten hessischen Klub HSG Wetzlar. Der 37-jährige Trainer, der vorzeitig beim TBV Lemgo gehen musste, erhält bei den Mittelhessen einen Vertrag bis Juni 2010, der im Falle eines Abstiegs auch für die Zweite Liga Gültigkeit behält. "Zunächst einmal gilt es, den drohenden Abstieg zu verhindern", betonte HSG-Manager Rainer Dotzauer jedoch.

    Dotzauer verband mit der Präsentation des neuen Trainers sogleich große Ambitionen für die Zukunft. "Weiterhin wollen wir in Zukunft einen nachhaltigen Aufbau im sportlichen und wirtschaftlichenBereich vollziehen. Den sportlichen Bereich wird dabei Volker Mudrow abdecken, denn hier brauchen wir endlich wieder Kontinuität. Deshalb haben wir Volker diesen langfristigen Vertrag gegeben“, sagte Dotzauer.

    Auch HSG-Geschäftsführer Axel Geerken setzt große Hoffnungen in die Verpflichtung Mudrows. "Wir denken, dass Volker mit seiner Ausstrahlung und dem handballerischen Sachverstand die Mannschaft voranbringen und aus ihr noch ein paar Prozent mehr Leistung herauskitzeln kann. Die Kurzfristigkeit dieser Verpflichtung ist im wesentlichen darauf zurück zu führen, dass ein Trainer wie Volker Mudrow nur zu diesem Zeitpunkt von einem Verein wie der HSG Wetzlar verpflichtet werden kann. Ein Abwarten bis zum Ende der Saison hätte unsere Chancen, Volker nach Mittelhessen zu holen, gegen Null sinken lassen.“

    Volker Mudrow hatte noch bis Anfang Dezember 2006 den Ligakonkurrenten TBV Lemgo gecoacht. Mit den Westfalen wurde Mudrow 2003 mit der Rekordpunktzahl von 62:6 Punkten Deutscher Meister. Zudem sicherte sich der TBV Lemgo unter seiner Leitung 2006 den EHF-Pokal gegen Frisch-Auf Göppingen. Nun haben sich der TBV Lemgo und sein zuletzt beurlaubter Trainer Volker Mudrow gütlich auf eine Trennung geeinigt. „Wir freuen uns für Volker Mudrow, dass er eine neue Herausforderung gefunden hat und wünschen ihm für seine Zukunft alles Gute. Wir hoffen natürlich, dass Volker Mudrow mit der HSG den Klassenerhalt schafft und möchten ihm zugleich auch noch einmal besonders für seine hervorragende Arbeit in den vergangenen Jahren hier beim TBV Lemgo danken“, so TBV-Manager Fynn Holpert.

    Mudrow wird bereits heute Abend das Mannschaftstraining der Wetzlarer leiten und am Samstag beim Heimspiel gegen den THW Kiel erstmals auf der Bank sitzen.

    Für den bisherigen Trainer Robert Sighvatsson bedeutet dies gleichzeitig das Ende seiner Tätigkeit. Er wurde von den HSG-Verantwortlichen frühzeitig über die Pläne Mudrow zu verpflichten informiert. „Wir sind Robbi zu großem Dank verpflichtet. Dass wir überhaupt noch eine Chance im Abstiegskampf haben, haben wir auch seiner Arbeit zu verdanken“, so Dotzauer. Das Trainergespann Sighvatsson/Klimpke hatten sich seit Mitte Oktober das Traineramt geteilt und in dieser Zeit mit der Mannschaft sieben Punkte gesammelt.

    Unter dem neuen HSG-Trainer Volker Mudrow wird Wolfgang Klimpke künftig als Assistenztrainer fungieren. „Egal ob als Hauptverantwortlicher oder Assistent geht es mir einzig und allein darum mit der HSG Wetzlar den Klassenerhalt zu schaffen“, sagte Klimpke.
    Quelle Handballworld



    Re: Trainerwechsel

    Max1 - 24.02.2007, 00:36


    Bernburg strukturiert um - ohne Trainer Sven Liesegang in die Zukunft

    Hat in Bernburg keine Zukunft: Spielertrainer Sven Liesegang
    Foto: pc-luchs.de

    Ein Trainerwechsel und auch eine Umstrukturierung beim Spielerkader - so plant der SVA Bernburg für die neue Saison. Bereits am Mittwoch hat der Aufsichtsrat des Vereins die Pläne für die nächste Saison abgesegnet. Anschließend wurden der Trainerstab auch das Team von den Beschlüssen in Kenntnis gesetzt.
    Der größte Einschnitt findet dabei im Trainerbereich statt. Die Verträge mit Chef- und Spielertrainer Sven Liesegang und Co-Trainer Heiner Benecke werden demnach nicht verlängert. Definitiv ist auch, dass Dmitri Filippow den Verein verlassen muss.

    Den sportlichen Neuanfang soll Heinz Prokop umsetzen, der zur Zeit noch Trainer beim Regionallisten Concordia Staßfurt ist und in Bernburg einen Vertrag bis zum 30.06.2009 unterschrieb. Als Nachfolger von Sven Liesegang ist es seine Aufgabe, um Uwe Mäuer, Michael Krause und Robert Lux eine Verjüngungskur im Team durchzuführen. Auch Martin Wartmann, Marcus Leuendorf und Dennis Krause sollen gehalten werden.

    Ausschlaggebend für den Umbruch sollen finanzielle Gründe sein. Trotz des vom Aufsichtsvorsitzenden Klaus-Uwe Marsch bekundeten guten Verhältnisses zu Sven Liesegang sieht dieser keine Wahl, den Zweitliga-Handball in Bernburg anders als mit einem Neuanfang zu sichern.

    Auf der anderen Seite haben sich in den letzten Tagen gerade viele Bernburger Fans mit Dmitri Filippow solidarisiert, als durchsickerte, das der Spieler zur nächsten Saison keinen neuen Vertrag mehr bekommen soll. Eine Umfrageaktion sowie eine weitere Fanaktion nach dem Heimspiel gegen Rostock haben den Beliebtheitsgrad von Filippow dann bestätigt.

    Das es nun auch das beliebte Trainergespann Liesegang/Benecke trifft, dürfte ein weiterer Schlag für die Bernburger Fangemeinde sein. Noch im Dezember hatte sich der Bernburger Aufsichtsrats-Vorsitzende Klaus-Uwe Marsch für eine weitere Zusammenarbeit mit dem Trainergespann ausgesprochen. Finanzielle Zwänge führten jedoch zu einem Umdenken im Vorstand. «Ich hatte nur eine mündliche Zusage, aber kein schriftliches Angebot. Sicherlich bin ich enttäuscht. Aber es ist nicht ungewöhnlich, dass ein auslaufender Vertrag mal nicht verlängert wird», sagte Liesegang, der 1996 als Spieler gemeinsam mit Benecke beim SC Magdeburg den DHB-Pokal gewann und 2002 SCM Champions-League-Sieger wurde.

    Liesegangs Nachfolger Prokop tritt ein schweres Erbe an. Mit Liesegang und Filippow fehlen auf Grund der finanziellen Probleme des Zweitligisten künftig zwei Leistungsträger. «Ich freue mich auf die neue Herausforderung», erklärte Prokop, der den SV Anhalt Bernburg bereits von 1996 bis 1998 in der Regionalliga betreute und mit Staßfurt in der Saison 2005/06 den zweiten Platz in dieser Spielklasse belegte.

    Quelle: www.handball-world.com



    Re: Trainerwechsel

    Max1 - 26.02.2007, 15:52


    TuS N-Lübbecke beurlaubt Jens Pfänder

    Jens Pfänder
    Foto: Oliver Krato
    "Der Handball-Bundesligist TuS N-Lübbecke hat am Wochenende entschieden, dass Jens Pfänder, seit Juni 2003 Trainer des Handball-Bundesligisten, mit sofortiger Wirkung beurlaubt wird", so Geschäftsführer Uwe Kölling in einer kurz gehaltenen Pressemitteilung des Vereins. Nach der schmerzhaften gegen den TV Großwallstadt am Samstag sah sich der abstiegsgefährdete Tabellensechzehnte zum Handeln gezwungen.
    Hinsichtlich weiterer Informationen hält sich der TuS N-Lübbecke derzeit bedeckt. Unbestätigten Gerüchten zu Folge soll zunächst der im Vereins als Jugendleiter tätige Zlatko Feric die Mannschaft übernehmen. Der Verein sucht allerdings einen neuen Trainer, der mit der Mannschaft den Klassenerhalt sicherstellen soll. Als aussichtsreichster Kandidat wird dabei Velimir Kljaic gehandelt, der in Minden und Gummersbach bereits als "Feuerwehrmann" überzeugt hatte. Kljaic ist derzeit allerdings beim einem Zagreber Frauenhandballerstligisten unter Vertrag.

    Dem TuS N-Lübbecke wurde in dieser Spielzeit die verfehlte Einkaufspolitik zum Verhängnis, die auch bereits einer der Gründe für die Trennung von Manager Siggi Roch war. Abgänge von Mannschaftsstützen wie Fabian van Olphen konnten nicht kompensiert werden und erhoffte Neuzugänge zerschlugen sich. Mit Patrick Fölser, Thorir Olafsson und Dragan Sudzum stehen drei Abgänge zum Saisonende zudem bereits fest.

    Nach vier Niederlagen in Folge zum Saisonauftakt hatte der TuS mit einem Sieg gegen Wetzlar für Hoffnung bei seinen Anhängern gesorgt, doch insbesondere die nicht engagiert zu Werke gehende Deckung wurde den Ostwestfalen in der Folge immer wieder zum Verhängnis und sorgten dafür, dass der TuS die meisten Gegentreffer in der 1. Bundesliga zu Buche stehen hat. Lediglich drei weitere Siege gelangen in der Folge, ihnen stehen aber insgesamt siebzehn Niederlagen gegenüber.

    Nach dem wichtigen Sieg am 27. Dezember in Hildesheim, standen im neuen Jahr mit dem 30:34 gegen den SC Magdeburg, dem 30:33 in Flensburg und dem 30:33 gegen den TV Großwallstadt drei knappe Niederlagen zu Buche. Aber gerade die Art und Weise der Niederlage gegen den TV Großwallstadt schien bei den Verantwortlichen des TuS den Entschluss reifen zu lassen, die Aufgabe Klassenverbleib mit neuen, härteren Besen anzugehen, denn Pfänder hatte sich bis zuletzt vor seine Mannschaft gestellt.

    Diese wurde unterdessen auch von den eigenen Fans in einem offenen Brief hart angegangen."Wir wollen nie wieder solch ein „Hausfrauen-Ballett“ sehen, wie in Wilhelmshaven oder am Samstag, sondern eine Nettelstedter Mannschaft, die den Kampf annimmt und ihr Potenzial ausnutzt und damit die Klasse hält! Zusammen mit uns!", fordert der Fanclub Red Devils, der die Schuld keineswegs nur bei Trainer Jens Pfänder sieht, sondern klar stellt: " Wir sagen es mal ganz deutlich: Wer von euch nicht mitziehen will, der kann uns mal gerne haben! Glaubt nur nicht, dass Jens Pfänder diesen Mist alleine ausbaden muss!".

    Quelle: www.handball-world.com



    Re: Trainerwechsel

    Anonymous - 01.03.2007, 15:27


    P.S. in Solingen war es heute ein offenes Geheimnis, dass der zukünftige Essener Trainer an alter Wirkungsstätte vor Ort war...
    Quelle Handballecke
    Steht Tusem mit Jens Pfänder im Gespräch :?: :D



    Re: Trainerwechsel

    Anonymous - 01.03.2007, 19:04


    Vielleicht :D



    Re: Trainerwechsel

    Max1 - 07.03.2007, 22:16


    Velimir Kljaic neuer Trainer des TuS N-Lübbecke
    Velimir Kljaic gibt von nun an beim TuS die Anweisungen
    Foto: hok
    Der neue Trainer des TuS N-Lübbecke heißt Velimir „Velco“ Kljaic. Der 61-Jährige Kroate wurde heute Nachmittag der Öffentlichkeit vorgestellt. Kljaic, der in der vergangenen Saison den VfL Gummersbach nach 25-Jähriger Abstinenz wieder in die Champions-League führte und in der Spielzeit davor mit GWD Minden den Klassenerhalt schaffte, wird den TuS bis zum Saisonende trainieren.
    von links: Armin Gauselmann (Vertreter des Wirtschaftsbeirats), TuS-Geschäftsführer Uwe Kölling, der neue Cheftrainer Velimir Kljaic und Zlatko Feric (Interimstrainer)
    Foto: hok
    „Velco ist unser Wuschkandidat gewesen, den vakanten Trainerstuhl zu besetzen. Er ist derjenige, dem wir es zutrauen, den Klassenerhalt zu schaffen“, freute sich Geschäftsführer Uwe Kölling, als er den prominenten Neuzugang präsentierte. Zuvor dankte er Zlatko Feric ausdrücklich dafür, in der vergangenen Woche eingesprungen zu sein: „Er hat uns sehr geholfen.“

    Armin Gauselmann, Vertreter des Wirtschaftsbeirats des TuS N-Lübbecke, ergänzte: „Wir werden alle Kraft auf den Klassenerhalt verwenden. Deshalb haben wir nicht unerhebliche Anstrengungen unternommen, Velimir Kljaic nach Lübbecke zu holen. Wir glauben, mit ihm diesen Weg am erfolgreichsten bestreiten können.“ „Wenn ich nicht vom Klassenerhalt überzeugt wäre, wäre ich nicht gekommen. Ich habe schließlich einen guten Ruf zu verlieren“, zeigte sich der neue Trainer optimistisch, dass der TuS N-Lübbecke auch in der kommenden Saison in der Bundesliga spielen wird. Kljaic leitete bereits gestern das Abendtraining. „Ich war zufrieden und positiv überrascht. Ich dachte, die Mannschaft wäre in einem schlechteren Zustand. Aber das war Training. Was zählt, ist das Spiel“, schilderte er seinen ersten Eindruck.

    Kljaic weiter: „Aber eines ist klar: Der Trainer ist von der Mannschaft abhängig. Ich kann alleine nichts schaffen. Es wie beim Dirigenten, der kann dirigieren wie er will, es nutzt nichts, wenn das Orchester nicht mitspielt.“ Sein erstes Ziel sei es, der Mannschaft das Selbstvertrauen zurück zu geben. „Wenn man nicht mit Lust und Willen ins Spiel geht, hat man schon verloren. Wir müssen den Krampf lösen, denn Krampf ist immer schlecht. Wir müssen mutig und frech spielen. Die Spieler, die am Ende der Saison den Verein verlassen, sollen das aufrechten Gangs tun können und nicht mit dem Stempel „Absteiger“ auf dem Rücken. Die Spieler, die bleiben, müssen ohnehin kämpfen. Es soll nicht lamentiert werden, auf dem Ball war zu viel Kleber oder auf dem Ball war zu wenig Kleber.“, hat Kljaic klare Vorstellungen von der Einstellung der Mannschaft. „Das Volk ist der beste Richter. Die Leute sehen, welcher Spieler will oder nicht will. Eigentlich reichen acht Spieler, wir müssen sehen, wer diese acht sind. Obwohl ich sagen muss, dass gestern alle gut trainiert haben“, so Kljaic.

    Ob er wirklich der „harte Hund“ sei, wie es ihm immer nachgesagt werde? „Ich bin nur hart, wenn es sein muss, sonst bin ich ganz lieb“, lachte Kljaic. „Aber die Jungs müssen begreifen, dass es hier Kampf ist. Angst vor Fehlern brauchen sie aber nicht zu haben. Fehler macht jeder.“ Zlatko Feric hatte sich gestern zu Beginn des Abendtrainings bei der Mannschaft bedankt und einen neuen Trainer angekündigt, der dann von Uwe Kölling vorgestellt wurde. Die Mannschaft sei, so Kljaic, „sehr überrascht“ gewesen.

    Armin Gauselmann stellte abschließend die Erwartungen der Sponsorenen klar heraus: „Das ist hier kein Wunschkonzert für die Mannschaft. Die bisherigen Maßnahmen sind ohne Erfolg geblieben. Die Spieler bekommen sehr viel Geld und wir erwarten, dass sie jetzt voll mitziehen.“

    Quelle: www.handball-world.com



    Re: Trainerwechsel

    charly65 - 08.03.2007, 23:06


    Past wohl am besten hier herein :D

    Aus der morgigen NGZ:

    Murren bei den Fans

    VON VOLKER KOCH

    In den einschlägigen Fanforen im Internet werden jetzt mit Blick auf die morgige Partie gegen die HSG Gensungen/Felsberg Aktionen diskutiert, wie sie unlängst die Schalker Fußballfans praktizierten: Schweigeminuten, zehnminütige Abwesenheit, Spruchbänder. Im Fokus der Kritik stehen dabei allerdings nicht die Spieler, sondern Trainer Kai Wandschneider und die Tatsache, dass er bereits im Januar mit einem neuen Dreijahres-Vertrag ausgestattet wurde.


    Soso....wer liest denn hier so alles mit Aber wenn man beim TSV schon hier nicht liest dann kann man es ja jetzt zumindest in der Zeitung lesen. Oder haben die Spieler und Verantwortlichen auch Zeitungsverbot ? Aber es geht ja doch wieder nach dem Motto "Nichts hören, nichts sehen, nichts sagen". In der Tat ist es für Aussenstehende vielleicht verwunderlich das man hier so harsche Kritik am aktuellen Zustand des TSV äußert - aber wer den Verein kennt weiss warum hier so hart in's Gericht gegangen wird. Insofern ist auch die Kritik das nie der Gegner gelobt wird wenn der TSV verliert unter einem etwas anderen Aspekt zu sehen. Es bezweifelt hier KEINER das andere Mannschaften nicht Handballspielen können - aber gemessen an den Möglicheiten des TSV ist es verständlich das man sich hier eher negativ über den TSV äußert als positiv über den Gegner. Ich zolle jedem Gegner Beifall der es schafft in einem GUTEN Spiel den TSV zu schlagen - aber es war bisher bei fast allen Punktverlusten des TSV der Fall das man sich selbst geschlagen hat. Und das das einen Fan auf Dauer natürlich zur Weissglut treibt wird wohl jeder nachvollziehen können.



    Re: Trainerwechsel

    Anonymous - 22.03.2007, 16:55


    TUSEM ab sofort mit neuem Trainer Jens Pfänder
    Donnerstag, 22. März 2007
    NewsJens Pfänder (47) steigt beim Handball Zweitliga Spitzenreiter TUSEM Essen ab sofort als neuer Trainer ein.

    Der Diplom-Sportlehrer blickt auf eine sehr erfolgreiche Zeit bei TUS Nettelstedt-Lübbecke zurück. Unter anderem schaffte er in der Saison 2003/2004 einen unglaublichen Rekord, als er mit seiner damaligen Mannschaft mit sage und schreibe 68 : 0 Punkten in die erste Liga aufstieg.

    Jetzt möchte er natürlich noch mithelfen auch den TUSEM wieder zurück ins Oberhaus des Handballs zu begleiten. „Die Ausgangssituation ist gut und ich werde alles daran setzen zusammen mit den Verantwortlichen des TUSEM die ehrgeizigen Ziele umzusetzen und auch etwas neues aufzubauen“, so der vierfache Familienvater.

    „Der TUSEM gehört einfach in die erste Bundesliga. Ich freue mich darauf mitzuhelfen in dem bundesweit größten Einzugsgebiet „Ruhrgebiet“ den in den letzten 1,5 Jahren bereits sehr erfolgreich gegangenen Weg des TUSEM von nun an mitzugestalten.“

    Geschäftsführer Horst-Gerh. Edelmeier ist froh mit Jens Pfänder einen in der Bundesliga erfahrenen Mann verpflichtet zu haben. Jens Pfänder ist auch aktueller Lehrwart des Deutschen Handball Bundes und dort ist er u.a. für die Aus- und Weiterbildung von Trainern verantwortlich und zuständig.

    Jens Pfänder erhält einen Vertrag bis zum 30.6.08 und wird bereits heute das Training der 1. Handballmannschaft leiten.

    Seine bisherigen Trainerstationen waren: 1995 – 2001 TSG Herdecke, 2001 – 2002 SG Solingen und zuletzt seit 2003 – 2007 bei TUS Nettelstedt-Lübbecke.

    Quelle: www.tusemessen.de





    Trainerwechsel in Essen – Pfänder kommt für Bondar

    Der TUSEM und Ion Bondar gehen ab sofort getrennte Wege. Mit sofortiger Wirkung hat die TUSEM HSB GmbH den bisherigen Trainer der 1. Handballmannschaft, Herrn Ion Bondar, von seinen Aufgaben als Cheftrainer entbunden und ihn mit sofortiger Wirkung beurlaubt. Ab sofort steigt Jens Pfänder (47) beim Spitzenreiter der Südstaffel als neuer Trainer ein.

    Ion Bondar war nach dem Lizenzentzug Mitte 2005 als Trainer verpflichtet worden und hatte die Mannschaft auf direktem Wege von der Regionalliga in die 2. Bundesliga geführt. Auch hier war die Mannschaft weiterhin erfolgreich ihren Weg gegangen und war am Ende der 1. Hälfte der laufenden Saison mit 30:4 Punkten souveräner Spitzenreiter der 2. Bundesliga Süd.

    In den letzten Wochen – in der Zeit nach der für Deutschland so erfolgreichen WM – haben sich aber deutlich Abnutzungserscheinungen im Zusammenwirken zwischen Trainer und Mannschaft ergeben, die es erforderlich machten, nun zu handeln, um das klare Ziel „Aufstieg in die 1. Bundesliga“ nicht zu gefährden.

    Ab sofort steigt Jens Pfänder (47) beim Spitzenreiter der Südstaffel als neuer Trainer ein. Der Diplom-Sportlehrer blickt auf eine sehr erfolgreiche Zeit bei TUS Nettelstedt-Lübbecke zurück. Unter anderem schaffte er in der Saison 2003/2004 einen unglaublichen Rekord, als er mit seiner damaligen Mannschaft mit sage und schreibe 68 : 0 Punkten in die erste Liga aufstieg.

    Jetzt möchte er natürlich noch mithelfen auch den TUSEM wieder zurück ins Oberhaus des Handballs zu begleiten. „Die Ausgangssituation ist gut und ich werde alles daran setzen zusammen mit den Verantwortlichen des TUSEM die ehrgeizigen Ziele umzusetzen und auch etwas neues aufzubauen“, so der vierfache Familienvater.

    „Der TUSEM gehört einfach in die erste Bundesliga. Ich freue mich darauf mitzuhelfen in dem bundesweit größten Einzugsgebiet „Ruhrgebiet“ den in den letzten 1,5 Jahren bereits sehr erfolgreich gegangenen Weg des TUSEM von nun an mitzugestalten.“

    Geschäftsführer Horst-Gerh. Edelmeier ist froh mit Jens Pfänder einen in der Bundesliga erfahrenen Mann verpflichtet zu haben. Jens Pfänder ist auch aktueller Lehrwart des Deutschen Handball Bundes und dort ist er u.a. für die Aus- und Weiterbildung von Trainern verantwortlich und zuständig.

    Jens Pfänder erhält einen Vertrag bis zum 30.6.08 und wird bereits heute das Training der 1. Handballmannschaft leiten.

    Seine bisherigen Trainerstationen waren:
    1995 – 2001 TSG Herdecke
    2001 – 2002 SG Solingen
    2003 – 2007 TUS Nettelstedt-Lübbecke.

    Quelle: handball-world.com



    Re: Trainerwechsel

    Anonymous - 22.03.2007, 17:02


    [quote="Anonymous"]TUSEM ab sofort mit neuem Trainer Jens Pfänder
    Donnerstag, 22. März 2007
    NewsJens Pfänder (47) steigt beim Handball Zweitliga Spitzenreiter TUSEM Essen ab sofort als neuer Trainer ein.



    Sorry ist ja schon so halb bei Trainerdiskussion gepostet...Naja doppelt hält besser ;)



    Re: Trainerwechsel

    kleiner grüner Kaktus - 22.03.2007, 18:28

    TUSEM's neuer Trainer
    Na also, geht doch :wav: :wav: :wav:
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    Re: Trainerwechsel

    Max1 - 17.04.2007, 21:28


    HG und Trainer Wilfried Job trennen sich mit sofortiger Wirkung
    Wilfried Job wird die HG nicht mehr trainieren
    Foto: Jürgen Pfliegensdörfer
    Handball-Zweitligist HG Oftersheim/Schwetzingen hat einen neuen Trainer verpflichtet. Jochen Zürn wird die Mannschaft nach dem Ende dieser Saison übernehmen. Der bisherige Coach Wilfried Job hat sein Amt am Montagabend niedergelegt.
    Nach einem Gespräch am Montagabend zwischen der HG-Führung und Wilfried Job hat die HG-Führung dem Wunsch des Trainers entsprochen, sein Engagement bereits jetzt und nicht erst nach der Saison zu beenden. HG-Vorstand und Geschäftsführer Peter Knapp: „Während wir die erfolgreiche Saison zusammen zu Ende bringen wollten, sieht Wilfried Job einen sehr großen Druck auf sich selbst lasten. Er erwartet, dass seine Entscheidung bei der Mannschaft die Köpfe wieder frei macht."

    Die HG-Führung bedauert die Entscheidung Jobs und dankt ihm für seine überaus erfolgreiche Arbeit in den vergangenen Jahren für die HG. Der bisherige Co-Trainer und Coach der zweiten Mannschaft Branco Dojcak wird das Team Zweitliga bis zum Saisonende übernehmen.

    Der zukünftige neue Trainer Jochen Zürn war vier Jahre lang Co-Trainer beim Zweitligisten TSG Oßweil und leitete das Team eine Zeit lang verantwortlich, ehe die Fusionsmannschaft der SG HBR Ludwigsburg vor Beginn dieser Saison gebildet wurde. Aktuell betreut er mit seiner Frau Heike die Damen-Mannschaft der HG Steinheim/Kleinbottwar in der Württembergliga. Zürn leitet das Internat des Olympiastützpunktes Rhein-Neckar in Heidelberg. Der 45-Jährige ist verheiratet und hat zwei Kinder.

    Quelle: www.handball-world.com



    Re: Trainerwechsel

    Max1 - 08.06.2007, 20:45


    Rymanow neuer Trainer in Gensungen - Kontic kommt

    Zweitligist HSG Gensungen-Felsberg hat mit Aleksandr Rymanov einen neuen Trainer gefunden. Außerdem präsentierten die Nordhessen mit Benedikt Hütt und Predrag Kontic zwei Neuzugänge für die kommende Runde. Rymanow war bis März 2006 Trainer bei Ligakonkurrent TSG Friesenheim.

    Als Spieler (206 Länderspiele) war Rymanow Weltmeister und Olympiasieger, er war vor seiner Zeit in Friesenheim auch Trainer beim OSC Rheinhausen, bei Tusem Essen und GWD Minden. Die HSG Gensungen-Felsberg und Rymanow einigten sich auf einen Einjahresvertrag. „Es wird keine leichte Saison, aber Gensungen ist ein Kämpferverein“, sagte Rymanow in einem ersten Statement zu seinem neuen Job. Die HSG war erst mit einem Schlussspurt in der Endphase der Saison noch auf einen Nicht-Abstiegsplatz geklettert.

    Rymanow wird mit Benedikt Hütt und Predrag Konticc zwei neue Spieler bei der HSG begrüßen können. Beide kommen vom nordhessischen Lokalrivalen MT Melsungen. Mit Abwehrchef Florian Ochmann sowie den Linkshändern Dino Duketis und Roland Serfel muss Gensungen-Felsberg allerdings auch drei Abgänge verkraften.

    Quelle: www.handball-world.com



    Re: Trainerwechsel

    Max1 - 19.06.2007, 19:28


    HSG Düsseldorf verpflichtet Georgi Swiridenko als neuen Chefcoach
    Georgi Sviridenko
    Foto: Heiner Lehmann / sportseye.de
    Bundesligaabsteiger HSG Düsseldorf hat nach der Trennung von Nils Lehmann mit Georgi Swiridenko einen neuen Cheftrainer verpflichtet. Der Weißrusse erhält einen Zweijahresvertrag bis zum 30. Juni 2009 und soll die Blau-Gelben zurück in die Handball-Bundesliga führen. Swiridenko war zuletzt von 2005 an Coach des Nordzweitligisten Dessau-Roßlauer HV, legte sein Amt dort erst am Freitag nieder (wir berichteten).
    "Wir haben somit unseren Wunschkandidaten verpflichtet", so Frank Flatten. "Ich stand mit Georgi seit der Weltmeisterschaft in Deutschland in regelmäßigem Kontakt, habe ihn beim Final Four in Hamburg getroffen. Ich bin sehr froh, dass wir ihn in die Landeshauptstadt Düsseldorf holen konnten. Seine Art und Weise schätze ich sehr, wir haben mit ihm einen Trainer mit hohem fachlichen Niveau verpflichtet, dessen Ausbildung hoch qualitativ ist."

    Swiridenko wurde als Spieler 1988 in Seoul Olympiasieger, zwei Jahre später Vize-Weltmeister in Prag. "Ich freue mich auf Düsseldorf und diese neue Aufgabe", so Sviridenko, der seinen Vertrag beim Dessau-Roßlauer HV für das Engagement in Düsseldorf in der vergangenen Woche aufgekündigt hatte.

    Bereits am Montag wird Georgi Swiridenko in Düsseldorf erwartet, Manager Frank Flatten wird dann mit dem neuen Cheftrainer ein längeres Gespräch führen, zudem später auch Co-Trainer Ronny Rogawska, der aus diesem Grunde seinen Urlaub verschoben hat, dazu stoßen. Am Dienstagmittag wird die HSG Düsseldorf Georgi Swiridenko offiziell als Cheftrainer vorstellen.

    Bei Swiridenkos ehemaligem Club zeigte man sich dagegen vom Abgang des Trainers betroffen: „Ich hätte es verstanden, wenn Swiridenko vor vier Wochen gegangen wäre. Doch wir haben den Kampf um die Lizenz jetzt fast gewonnen. Seine Entscheidung uns gegenüber ist einfach nur unfair und zeugt von keinem Sportsgeist. Wir werden überlegen, ob wir rechtliche Schritte gegen diese Kündigung einleiten“, sagte DRHV-Übergangspräsident Thomas Zänger. Der Dessau-Roßlauer HV hat von der HBL die Lizenz unter der Auflage erhalten, bis Mitte dieser Woche noch einmal bei den liquiden Mitteln nachzubessern.

    Die ständigen finanziellen Probleme beim DRHV gaben aus Sicht von Swiridenko den Ausschlag für die Kündigung, die er der Mannschaft bereits am Freitag beim letzten Training mitteilte. „Es gab immer Probleme mit der pünktlichen Gehaltszahlung. Außerdem habe ich in Dessau keine sportliche Perspektive mehr gesehen und konnte deswegen das attraktive Angebot der HSG Düsseldorf nicht ausschlagen“, erklärte der Weißrusse, der am 1. Juli 2005 das Training in Dessau übernahm und mit dem Gewinn der olympischen Goldmedaille 1988 in Seoul seinen größten sportlichen Erfolg als Spieler feierte.

    Beim DRHV beginnt nun am Montag die intensive Suche nach einem Nachfolger für Swiridenko. „Es ist zur Zeit wirklich nicht einfach, in Dessau die Geschäfte zu führen. Hat man ein Problem aus der Welt geschafft, tauchen neue Schwierigkeiten auf. Wir wurden von Swiridenkos Entscheidung kalt erwischt. Es ist zum jetzigen Zeitpunkt sehr schwierig, einen geeigneten Trainer zu finden“, meinte Zänger.

    Quelle: www.handball-world.com



    Re: Trainerwechsel

    Max1 - 19.06.2007, 19:37


    Hildesheim trennt sich von Trainer Lars Walther
    Lars Walther
    Foto: Jürgen Pfliegensdörfer
    Wie Eintracht Hildesheim in einer Pressemeldung mitteilte, hat der Verein sich mit sofortiger Wirkung von Trainer Lars Walther getrennt. Der Verein war nicht davon überzeugt mit Walther den direkten Wiederaufstieg in die Bundesliga zu erreichen und will bis zum Trainingsbeginn den neuen Übungsleiter präsentieren. Walter hatte das Team im November übernommen, konnte den Abstieg aber nicht verhindern. In den letzten Spielen fehlte Walther aufgrund einer stationären Behandlung einer Lungenentzündung und war von Manager Gerald Oberbeck vertreten worden.
    Eintracht Hildesheim hat sich mit sofortiger Wirkung von Trainer Lars Walther getrennt. "Wir haben in den verschiedenen Gremien des Vereins in vielen Gesprächen die letzte Saison analysiert. Bei Betrachtung aller Umstände sind wir zu der Überzeugung gelangt, uns von Lars Walther zu trennen. Ausschlaggebend dabei war auch der Blick in die Zukunft, wir sind nicht mehr davon überzeugt, in der neuen Saison mit Lars Walther als Trainer sofort um den Wiederaufstieg mitspielen zu können. Damit wäre unser Ziel, uns mittelfristig unter den 15 besten Mannschaften Deutschlands zu etablieren, in Gefahr geraten" teilte Manager Gerald Oberbeck mit.

    Lars Walther hat nach seiner Genesung das Krankenhaus verlassen und befindet sich im Urlaub. Er selber wurde vor Urlaubsantritt über die Entscheidung informiert. "Menschlich tut es uns leid, denn Lars ist ein tadelloser Mensch und Sportsmann. Wir bedanken uns ausdrücklich bei ihm für die geleistete Arbeit und wünschen ihm alles Gute. Letztlich waren rein sachliche Gesichtspunkte ausschlaggebend für die Entscheidung" fügte Oberbeck an.

    Walther hatte die Mannschaft Anfang November letzten Jahres übernommen, den Abstieg aber nicht verhindern können. Er hatte noch einen Vertrag bis 2008. Einen neuen Coach hat man bei Eintracht noch nicht gefunden. "Zum Trainingsbeginn der Mannschaft werden wir einen neuen Trainer präsentieren" ist Oberbeck fest davon überzeugt, in den nächsten Wochen bei der Trainersuche fündig zu werden.

    Quelle: www.handball-world.com



    Re: Trainerwechsel

    Max1 - 02.09.2007, 19:18


    Vigindas Petkevicius Trainer in Katlenburg
    Vigindas Petkevicius ist neuer Trainer der Verbandsliga-Handballer der HSG Katlenburg/Wachenhausen. Der ehemalige deutsche Nationalspieler kommt vom Regionalligisten LIT Nordhemmern-Mindenerwald zur HSG und soll bei den Südniedersachsen als Spielertrainer fungieren.
    Petkevicius, der seine Laufbahn bei Granitas Kaunas in Litauen begann, kann auf einige Erfahrung in der ersten und zweiten Liga zurückblicken. Stationen waren der SC Magdeburg, Düsseldorf, Solingen und die SG Werratal. Seinen ersten Auftritt hatte Petkevicius bei einem Testspiel in Ihringshausen. Trotz einer Niederlage zeigte sich der neue Trainer nicht unzufrieden: „Das war okay. Man darf nicht zu viel erwarten. Es fehlte noch an der Abstimmung", sagte Petkevicius der HNA.

    Wohin der Weg seiner neuen Mannschaft führen wird, kann Petkevicius noch nicht sagen. "Wenn wir noch den einen oder anderen Spieler dazu bekommen, bin ich guter Hoffnung, dass wir attraktiven Handball bieten können. Es ist nicht mehr viel Zeit, aber wir kriegen das hin", sagte Petkevicius gegenüber der HNA.

    Quelle: handball-world



    Re: Trainerwechsel

    Max1 - 07.09.2007, 13:14


    Nenad Kljaic als Trainer in Zagreb entlassen - Cervar Nachfolger?

    Der kroatische Spitzenklub Croatia Osiguranje-Zagreb hat sich von Trainer Nenad Kljaic getrennt. Dem 40 Jahre alten Kljaic wurden die bislang schlechten Ergebnisse in der Vorbereitung zum Verhängnis. Zagreb wollte mit namhaften Spielern wie den Kroaten Igor Vori, Mirza Dzomba oder dem Mazedonier Kiril Lazarov in die europäische Spitze vorstoßen. In der Vorbereitung auf die kommende Runde musste das Team allerdings sechs Niederlagen in Folge einstecken.
    Derzeit verhandelt man mit mehreren Kandidaten für eine Nachfolge Kljaics. Offenbar soll auch Kroatiens Nationaltrainer Lino Cervar ein heißer Anwärter auf den Trainerposten bei Zagreb sein. Cervar, der als einer der renommiertesten und fachkundigsten Trainer im Welthandball gilt, wäre ein Kandidat, welcher den Anforderungen des ambitionierten Vereins genügen könnte. Nach dem Einstieg der größten kroatischen Versicherung als Hauptsponsor rüstete Zagreb enorm auf, um in Zukunft auch wieder auf internationaler Ebene an die Erfolge des kroatischen Vereinshandballs anknüpfen zu können. Am heutigen Freitag soll auf einer Pressekonferenz der neue Trainer vorgestellt werden.

    Quelle: handball-world



    Re: Trainerwechsel

    Max1 - 10.10.2007, 16:16


    In Rheinhausen wirft Coach Steinbrink das Handtuch

    Der OSC Rheinhausen hat einen Fehlstart in die Saison der Regionalliga West hingelegt. Mit 3:7-Punkten steht der ehemalige Bundesligist nur auf einen 13. Platz. Das sagt nach fünf Spieltagen noch nicht viel, aber am vergangenen Sonntag gipfelte es jedoch in einer katastrophalen ersten Halbzeit im Spiel gegen Nordhemmern. Die Gäste hatten den OSC streckenweise vorgeführt, zur Pause stand es 5:16. In der Folge trat nun OSC-Trainer Uwe Steinbrink zurück.
    Nach der Pleite gegen Nordhemmern warf nun OSC-Coach Uwe Steinbrink das Handtuch. Es war ein Abschied mit vielen Emotionen. "Das war mein Baby", sagte Steinbrink gegenüber der „Neue Ruhr Zeitung / Neue Rhein Zeitung“. Der Trainer zeigte sich sichtlich bewegt, schließlich war Steinbrink schon im neunten Jahr beim OSC tätig und hatte den Verein nach dem Absturz aus der Bundesliga von der Landesliga bis in die Regionalliga geführt.

    Das Training leitete gestern Co-Trainer Norbert Rost. Die Rheinhauser wollen schnell einen neuen Mann präsentieren. "Wir brauchen einen harten Hund", so OSC-Sprecher Günter Ruddies. Ein möglicher Kandidat für die Steinbrink-Nachfolge ist laut der „Neue Ruhr Zeitung / Neue Rhein Zeitung“ Ex-Nationalspieler Achim Schürmann, der seit zwei Jahren die OSC-Reserve als Spielertrainer betreut. In der vergangenen Saison verpasste Schürmann mit seinem Team nur knapp den Aufstieg in die Verbandsliga.

    Quelle: handball-world



    Re: Trainerwechsel

    daene - 10.10.2007, 18:53


    Ist das jetzt eine Chance für den nächsten Gegner :roll:



    Re: Trainerwechsel

    Max1 - 10.10.2007, 19:52


    Wäre eventl. ein Verein für Ion, da Rheinhausen nicht weit weg ist.
    Wäre auch schön wenn Ion einen so Traditionellen Verein wieder ins Oberhaus bringen würde.



    Re: Trainerwechsel

    willi1 - 10.10.2007, 23:23


    Max1 hat folgendes geschrieben: Wäre eventl. ein Verein für Ion, da Rheinhausen nicht weit weg ist.
    Wäre auch schön wenn Ion einen so Traditionellen Verein wieder ins Oberhaus bringen würde.

    :b020 :b020 :lol01 :lol01



    Re: Trainerwechsel

    daene - 11.10.2007, 09:52


    :lol: finde ich garnicht so abwegig, die Regionalliga ist doch für Rheinhausen nicht schlecht und dass Ion Regionalliga kann, kann doch wohl auch keiner abstreiten.



    Re: Trainerwechsel

    Tweety - 11.10.2007, 22:52


    Ja, und die Gehaltszahlungen für Ihn, könnte OSC Rheinhausen übernehmen.



    Re: Trainerwechsel

    charly65 - 12.10.2007, 11:13


    daene hat folgendes geschrieben: :lol: finde ich garnicht so abwegig, die Regionalliga ist doch für Rheinhausen nicht schlecht und dass Ion Regionalliga kann, kann doch wohl auch keiner abstreiten.

    Ja, sofern die Mannschaft über erfahrene Spieler verfügt. :roll: :P :wink:



    Re: Trainerwechsel

    willi1 - 12.10.2007, 19:36


    charly65 hat folgendes geschrieben: daene hat folgendes geschrieben: :lol: finde ich garnicht so abwegig, die Regionalliga ist doch für Rheinhausen nicht schlecht und dass Ion Regionalliga kann, kann doch wohl auch keiner abstreiten.

    Ja, sofern die Mannschaft über erfahrene Spieler verfügt. :roll: :P :wink:

    Kann doch noch seinen Sohn mit 2 Liga Erfahrung mitnehmen :roll:



    Re: Trainerwechsel

    charly65 - 30.10.2007, 20:30


    30.10.2007 - mak / PM TBV Lemgo / PM Pfadi Winterthur
    Markus Baur wird im Januar 2008 Trainer in Lemgo - Zerbe bis Jahresende Interimstrainer

    Neuer Coach in Lemgo: Markus Baur
    Foto: Jürgen Pfliegensdörfer
    Seit Wochen ist über die Zukunft von Markus Baur spekuliert worden, nun ist der weitere Weg des Weltmeisters und Spielertrainers beim Schweizer Club Pfadi Winterthur bekannt geworden. Vom 1. Januar an wird Baur sportlicher Direktor und Trainer beim TBV Lemgo werden und damit zu dem Verein zurückkehren, bei dem er seine größten Erfolge als Spieler feierte. Bis zum Amtsantritt Baurs wird Volker Zerbe das Team trainieren und somit Peter Meisinger sofort ablösen.

    Von 2001 bis 2007 war Markus Baur in Lemgo als Spieler aktiv und gewann die Deutsche Meisterschaft 2003 sowie den EHF-Pokal 2006. Baur bildete beim TBV unter anderen mit Volker Zerbe eine Achse, die auch in der Nationalmannschaft erfolgreich war. Nun hat der Geschäftsführer Volker Zerbe seinen damaligen Mitspieler als neue sportliche Führungskraft zurück nach Lemgo geholt.

    „Die Aufgabe, in Lemgo eine junge Mannschaft mit einer Perspektive nach ganz oben zu formen, ist für mich eine einmalige Chance. Ich bin Pfadi Winterthur sehr dankbar, dass mir diese Möglichkeit gegeben wurde“, schaute Baur voraus. Sein Vorgänger Peter Meisinger war erst zu Beginn dieser Saison verpflichtet worden, ebenfalls mit der Aufgabe, nach dem Abgang von Baur und Routinier Christian Schwarzer ein neues Team zu formen. Spätestens seit der Partnerschaft mit dem Werbepartner ProVital und der gestiegenen Unterstützung des hinter ProVital stehenden heristo-Konzerns arbeitet der TBV mit Hochdruck daran, den Abstand zu den Schwergewichten der Branche zu verkürzen.

    Nachdem Anfang September bereits die Gesellschafterstruktur im Verein geändert wurde und so den Sponsoren größere Einflussmöglichkeiten eröffnet wurden, steht nun der Aufbau einer sportlich interessanten und wettbewerbsfähigen Mannschaft für die Verantwortlichen im Vordergrund. Identifikationsfigur und Sympathieträger Markus Baur soll diesen Aufbau nun in die Hand nehmen.


    Peter Meisinger ist somit nach nur wenigen Monaten seinen Posten beim TBV wieder los. Der derzeitige Trainer, der vor dieser Saison verpflichtet wurde und den Umbruch der Mannschaft eingeleitet hatte, wurde über den Wunsch des Vereins nach einer Verpflichtung von Markus Baur informiert. Beide Seiten vereinbarten daraufhin eine einvernehmliche Auflösung des ursprünglich noch bis zum 30. Juni 2009 laufenden Vertrages. Das Traineramt wird interimsweise bis zum Jahresende Geschäftsführer Volker Zerbe übernehmen. Bereits in der vergangenen Saison hatte Zerbe diese Funktion nach der Entlassung von Volker Mudrow innegehabt.

    Der TBV Lemgo und Pfadi Winterthur sind zudem eine Partnerschaft eingegangen, bei der in den kommenden Jahren beide Vereine eng zusammen arbeiten werden: Einzelheiten hierzu werden in den nächsten Wochen im Detail geklärt. „Pfadi ist eine Traditionsmannschaft mit großen Erfolgen, einem hervorragenden Namen und einer professionellen Struktur. Aus einer solchen Partnerschaft können beide Seiten nur profitieren“, verriet TBV-Manager Volker Zerbe vorab.

    Baurs derzeitiger Verein, Pfadi Winterthur, mit dem der 36-Jährige derzeit nach nur drei Siegen in acht Spielen nur Platz sieben belegt, lässt Baur eigenen Angaben nach nur ungern ziehen. „Markus ist für uns eine sehr wichtige Person und wir wissen sehr wohl, was er für Pfadi bedeutet“, sagte Pfadi-Präsident Beat Arbenz. „Nach Abwägung aller Fakten, wie der vereinbarten zukünftigen Zusammenarbeit mit Lemgo, den gemeinsamen Trainings- und Turniermöglichkeiten, der definierten Ablösesumme wie auch im Wissen, mit Markus in Zukunft einen Verbündeten in einem Top-Club der Deutschen Bundesliga zu haben, bewog uns aber zu diesem nicht einfachen Schritt“, so Arbenz weiter.

    Wie der Schweizer Nationalligist weiter bekannt gab, ist es Teil der getroffenen Vereinbarung mit Lemgo, dass der TBV Pfadi „aktiv bei der Suche nach einem Ersatz von Markus Baur als Spieler unterstützen“ wird. Markus Baur will mit seinem Noch-Team so erfolgreich wie möglich bis Ende 2007 weiterarbeiten: „„Pfadi hat mir diese einmalige Möglichkeit nicht verbaut – dafür bin ich dem Verein sehr dankbar und werde alles daran setzen, dies mit guten Leistungen bis Ende Jahr entsprechend zu verdanken“, wird Baur in einer Pressemitteilung Pfadis zitiert.


    Quelle Handballworld



    Re: Trainerwechsel

    lisa - 31.10.2007, 10:57


    kann der jetztige trainer von lemgo, der ja dann arbeitslos ist nicht zu uns kommen??? :D



    Re: Trainerwechsel

    daene - 31.10.2007, 17:48


    also mein Lieblingstrainer ist Meisinger nicht unbedingt



    Re: Trainerwechsel

    charly65 - 01.11.2007, 00:06


    Er ist durch und durch Großwallstädter.



    Re: Trainerwechsel

    Anonymous - 05.11.2007, 16:27


    SC Magdeburg: Wenta freigestellt, Kurrat und Kretzschmar übernehmen Trainerposten

    Die Verantwortlichen des SC Magdeburg haben auf einer Pressekonferenz am heutigen Montag die Trennung von Trainer Bogdan Wenta bekannt gegeben. Als vorübergehender Nachfolger wurde Helmut Kurrat vorgestellt, der von 1977-1986 mit dem SCM als Spieler große Erfolge gefeiert hatte. Kurrat betreut seit dieser Saison die unter dem Namen "Youngsters" firmierende Zweite des SCM, mit der in der 2. Bundesliga Nord mit 8:8 Punkten im Mittelfeld rangiert und das Team weiter betreuen wird. Zudem ist der gebürtige Magdeburger Kurrat Landestrainer des Handballverbands Sachsen-Anhalt. Unterstützt werden soll Kurrat von Stefan Kretzschmar, der nach dem Ende seiner Spielerlaufbahn zu Saisonbeginn in das Management des SCM gewechselt war.

    Bogdan Wenta
    Foto: fotograf-kiel.de
    Geschäftsführer Holger Kaiser erklärte den Schritt auf der Pressekonferenz wie folgt: "Nach den Ereignissen der letzten Woche war dies die notwendige Entscheidung, vor allem im Hinblick auf die Zukunft des Vereins, unser Nachwuchskonzept und die Einbindung unserer Nachwuchsspieler." Unterstützung erhielt Kaiser von Johannes Kempmann, dem Vorsitzenden des Aufsichtsrats: "Es war eine einvernehmliche Entscheidung des Aufsichtsrats, der Gesellschafter und des Managements der HMD."

    Stefan Kretzschmar führte aus, dass er keine Probleme mit der Doppelbelastung als Trainer und Sportdirektor sieht: "Ich habe die Entscheidung mitgetragen! Jetzt sind alle in der Verantwortung und da ist es selbstverständlich, bei der Interimslösung zu helfen. Helmut Kurrat und ich werden ein gutes Team bilden, wir kennen uns schon lange und werden vertrauensvoll zusammenarbeiten."

    Bereits in den vergangenen Wochen hatte die Personalie Bogdan Wenta für einige Unruhe beim SC Magdeburg gesorgt. Zunächst war über einen Wechsel Wentas, dessen Vertrag zum Saisonende ausläuft, zu den Rhein-Neckar-Löwen spekuliert worden, den sowohl Wenta wie auch Löwen-Manager Thorsten Storm aber dementierten. Zudem war in Magdeburg offen über Nachfolger diskutiert worden, im Fall Markus Baur bekundete der SCM sogar offen sein Interesse. Wenta beschwert sich unterdessen in einem internen Brief an Geschäftsführer Holger Kaiser über mangelnde Kommunikation. Weitere pikante Details des Briefes über die getätigten Neuverpflichtungen und ausstehende Prämienzahlungen fanden unterdessen den Weg an die Öffentlichkeit. Auch handball-world.com wurde dieser Brief anonym zugespielt.

    Mit der Veröffentlichung von Auszügen aus diesem internen Brief Wentas an Manager Holger Kaiser sorgte die Sportbild dann für den nächsten Eckpunkt. Wenta geriet unter Druck, beteuerte im Interview mit handball-world.com aber, dass er den Brief nicht an die Redaktionen weitergeleitet habe. "Ich weiß es nicht", so Wenta auf die Frage, ob er sich vorstellen könne, wie der Brief den Weg an die Öffentlichkeit gefunden habe. "Aber es macht mich traurig, weil ich dadurch in Verruf gerate und in ein schlechtes Licht gerückt werde. Ich habe den Brief an Herrn Kaiser geschrieben, um eine Chance zu ergreifen und Gehör zu finden", so Wenta weiter. "Wenn man redet, findet man immer eine Lösung", fügte Wenta zu den Problemen beim SCM an. Doch trotz der mangelnden Kommunikation, die Wenta dem SCM in dem internen Brief vorwarf, haben die Magdeburger auch so eine Lösung gefunden und heute die Trennung von Wenta bekannt gegeben.



    Re: Trainerwechsel

    Max1 - 26.11.2007, 18:15


    Kljaic verlässt zum Saisonende Nettelstedt
    Velimir Kljaic geht zum Saisonende
    Foto: Jürgen Pfliegensdörfer
    Velimir Kljaic wird den Erstligisten TuS N-Lübbecke zum Saisonende verlassen. Der Diplom-Sportlehrer und Trainer wird aus privaten Gründen zurück in seine Heimat gehen. Kljaic wird damit die Vertragsoption für eine weitere Saison nicht in Anspruch nehmen. „Zu einem sehr frühen Zeitpunkt“, so sagte Geschäftsführer Uwe Kölling, „hat Velimir Kljaic die Verantwortlichen des TuS N-Lübbecke über seinen persönlichen Entschluss informiert und damit dem Verein die Chance gegeben, in Ruhe nach einem kompetenten Nachfolger für die Spielzeit 2008/2009 zu suchen. Wir bedauern diese Entscheidung, müssen und werden sie aber akzeptieren.“
    In dieser Saison steht der TuS weiter in akuter Abstiegsgefahr, allerdings sind sich sowohl Kljaic wie auch Uwe Kölling sicher, dass der TuS N-Lübbecke den Klassenerhalt schaffen und damit auch in der kommenden Spielzeit erstklassig sein wird. „Optimistisch sehen beide die kommenden sportlichen Herausforderungen, zumal die Mannschaft in den letzten beiden Spielen konstant ansteigende Form gezeigt hatte“, teilte der TuS in einer Presseerklärung mit. Der scheidende Trainer will nun mit aller Macht mit dem Team versuchen, den Klassenerhalt zu schaffen.

    Velimir Kljaic hat in seiner Amtszeit in Nettelstedt in der vergangenen Saison in der Relegation gegen den TSV Bayer Dormagen den Klassenerhalt in allerletzter Sekunde geschafft. Allerdings polarisierte der Coach durchaus, zuletzt schimpfte Kljaic des Öfteren über mangelnde Konstanz und Qualität in seinem Kader und schreckte dabei auch nicht vor drastischen Formulierungen zurück. „Ich habe einen gewissen Stolz und Trotz. Unsere Spieler aber offensichtlich nicht. Sie müssen sich endlich mal selbst überprüfen, ob sie wollen oder nicht. Wenn sie nicht wollen, sollen sie lieber sofort gehen und wir bauen eine richtige Mannschaft in der 2. Liga auf“, schimpfte Kljaic nach dem Spiel in Magdeburg.

    Velimir Kljaic hat selbst als Nationalspieler Handball-Erfahrung gesammelt und wurde mit der Kroatischen Nationalmannschaft als Trainer 1996 Olympiasieger. 2006 schaffte er mit dem VfL Gummersbach die Qualifikation für die Champions-League. Trainerstationen in Deutschland waren der TusPO Nürnberg, SG Wallau/Massenheim, TuSEM Essen, TV Großwallstadt, GWD Minden und VfL Gummersbach. Im März 2007 übernahm er das Traineramt beim TuS N-Lübbecke.

    Quelle: handball-world



    Re: Trainerwechsel

    daene - 26.11.2007, 23:42


    :juggle: Honi soi qui mal y pense



    Re: Trainerwechsel

    Max1 - 27.12.2007, 22:12


    Co-Trainer Paulsen verlässt Flensburg-Handewitt zum Saisonende
    Jan Paulsen
    Foto: SG Flensburg-Handewitt
    Co-Trainer Jan Paulsen wird den Bundesliga-Tabellenführer SG Flensburg-Handewitt zum Saisonende verlassen. Der 36-Jährige, der seit 2006 Assistent von Chefcoach Kent-Harry Andersson ist, suche eine neue Herausforderung.
    "Ich kann noch nicht sagen, wohin die Reise geht, aber ich fühle mich jetzt bereit, das Amt des Cheftrainers zu übernehmen", sagte Paulsen am Donnerstag. "Es war eine sehr schöne und lehrreiche Zeit für mich. Auch auf das nächste halbe Jahr mit dieser starken Mannschaft freue ich mich sehr, aber ich möchte mich weiterentwickeln und gehe diesen Schritt. Von Kent-Harry habe ich eine Menge gelernt, bei ihm möchte ich mich besonders bedanken", fügt Paulsen hinzu.


    Quelle: handball-world



    Re: Trainerwechsel

    charly65 - 30.12.2007, 14:34


    Nicht nur wir, sind mit dem Trainer unzufrieden, hier ein forumsbeitrag von der Krösti Homepage:


    Anmeldedatum: 03.10.2007
    Beiträge: 4

    Verfasst am: 30.12.2007, 10:04 Titel:

    --------------------------------------------------------------------------------

    Habt doch mal Verständnis für die arme Mannschaft und den armen Trainer. Die sind halt noch nicht eingespielt. Haben ja erst ca. 25 Pflichtspiele und geschätzte 20 Testspiele zusammen gemacht, da kann einfach nicht alles klappen. Und dann kommt auch noch so eine böse hungrige, aggresive und von einem genialen Trainer trainierte Mannschaft wie Balingen da kann man schon mal verlieren.
    Jetzt ist ja erst mal Pause. Einen schuldigen gibt es ja, wie bei den Pleiten zuvor scheinbar nicht. Und dann gehts wieder von vorne los 2 Gewinnen 1 Verlieren. Ist doch schon mal was da weiss man, das man sich jedes 3. Spiel nicht anschauen muss.
    Bei jedem Spitzenverein würde auf eine solche Anzahl von blamablen Niederlagen (Essen, Melsungen, Balingen) eine Reaktion folgen. Bei uns nicht. Immer schön ruhig weiter im Trott.

    In der Hoffnung auf bessere Zeiten (vielleicht mit einem neuen Trainer) euer Löwenfreund.
    :eek: :D :D :D :D :D :D :D :D



    Re: Trainerwechsel

    daene - 30.12.2007, 19:59


    Max1 hat folgendes geschrieben: Co-Trainer Paulsen verlässt Flensburg-Handewitt zum Saisonende
    Jan Paulsen
    Foto: SG Flensburg-Handewitt
    Co-Trainer Jan Paulsen wird den Bundesliga-Tabellenführer SG Flensburg-Handewitt zum Saisonende verlassen. Der 36-Jährige, der seit 2006 Assistent von Chefcoach Kent-Harry Andersson ist, suche eine neue Herausforderung.
    "Ich kann noch nicht sagen, wohin die Reise geht, aber ich fühle mich jetzt bereit, das Amt des Cheftrainers zu übernehmen", sagte Paulsen am Donnerstag. "Es war eine sehr schöne und lehrreiche Zeit für mich. Auch auf das nächste halbe Jahr mit dieser starken Mannschaft freue ich mich sehr, aber ich möchte mich weiterentwickeln und gehe diesen Schritt. Von Kent-Harry habe ich eine Menge gelernt, bei ihm möchte ich mich besonders bedanken", fügt Paulsen hinzu.


    Quelle: handball-world

    Essen wäre doch bestimmt eine gute Herausforderung :roll:



    Re: Trainerwechsel

    daene - 30.12.2007, 20:00


    charly65 hat folgendes geschrieben: Nicht nur wir, sind mit dem Trainer unzufrieden, hier ein forumsbeitrag von der Krösti Homepage:

    Habt doch mal Verständnis für die arme Mannschaft und den armen Trainer. Die sind halt noch nicht eingespielt. Haben ja erst ca. 25 Pflichtspiele und geschätzte 20 Testspiele zusammen gemacht, da kann einfach nicht alles klappen. Und dann kommt auch noch so eine böse hungrige, aggresive und von einem genialen Trainer trainierte Mannschaft wie Balingen da kann man schon mal verlieren.
    Jetzt ist ja erst mal Pause. Einen schuldigen gibt es ja, wie bei den Pleiten zuvor scheinbar nicht. Und dann gehts wieder von vorne los 2 Gewinnen 1 Verlieren. Ist doch schon mal was da weiss man, das man sich jedes 3. Spiel nicht anschauen muss.
    Bei jedem Spitzenverein würde auf eine solche Anzahl von blamablen Niederlagen (Essen, Melsungen, Balingen) eine Reaktion folgen. Bei uns nicht. Immer schön ruhig weiter im Trott.

    In der Hoffnung auf bessere Zeiten (vielleicht mit einem neuen Trainer) euer Löwenfreund.
    :eek: :D :D :D :D :D :D :D :D

    Schade dass wir uns Youri leider nicht mehr leisten können :roll:



    Re: Trainerwechsel

    Max1 - 30.12.2007, 20:23


    daene hat folgendes geschrieben: charly65 hat folgendes geschrieben: Nicht nur wir, sind mit dem Trainer unzufrieden, hier ein forumsbeitrag von der Krösti Homepage:

    Habt doch mal Verständnis für die arme Mannschaft und den armen Trainer. Die sind halt noch nicht eingespielt. Haben ja erst ca. 25 Pflichtspiele und geschätzte 20 Testspiele zusammen gemacht, da kann einfach nicht alles klappen. Und dann kommt auch noch so eine böse hungrige, aggresive und von einem genialen Trainer trainierte Mannschaft wie Balingen da kann man schon mal verlieren.
    Jetzt ist ja erst mal Pause. Einen schuldigen gibt es ja, wie bei den Pleiten zuvor scheinbar nicht. Und dann gehts wieder von vorne los 2 Gewinnen 1 Verlieren. Ist doch schon mal was da weiss man, das man sich jedes 3. Spiel nicht anschauen muss.
    Bei jedem Spitzenverein würde auf eine solche Anzahl von blamablen Niederlagen (Essen, Melsungen, Balingen) eine Reaktion folgen. Bei uns nicht. Immer schön ruhig weiter im Trott.

    In der Hoffnung auf bessere Zeiten (vielleicht mit einem neuen Trainer) euer Löwenfreund.
    :eek: :D :D :D :D :D :D :D :D

    Schade dass wir uns Youri leider nicht mehr leisten können :roll:

    Trainerdiskussion bei Rhein-Neckar Löwen nach Derby-Pleite
    Juri Schewzow
    Foto: Uwe Stelling
    Beim Bundesligisten Rhein-Neckar Löwen steht Trainer Juri Schewzow nach der 33:35 (15:16)-Niederlage im baden-württembergischen Derby bei der HBW Balingen-Weilstetten vor einem ungemütlichen Jahreswechsel. "Wir hatten schon zweimal gegen vermeintlich schwächere Gegner verloren. Ich hätte nicht gedacht, dass das noch mal passiert", sagte Löwen-Manager Thorsten Storm nach der Blamage des mit neun deutschen Weltmeistern gespickten Star- Ensembles gegen die Balinger Außenseiter am Samstag. "Uns fehlen sechs Punkte und natürlich haben wir jetzt eine Trainerdiskussion."
    Vor 6200 Zuschauern in der ausverkauften Stuttgarter Porsche-Arena hatte das Team mit dem Acht-Millionen-Etat, das vor Weihnachten noch mit den polnischen WM-Zweiten Grzegorz Tkaczyk und Karol Bielecki (SC Magdeburg) verstärkt wurde, auf der ganzen Linie enttäuscht. "Das war eine ganz ganz schlechte Mannschaftsleistung. Keiner hat sich gegen die Niederlage gestemmt. Einige spielen schon seit Wochen unter Form", schimpfte Storm. "Vielleicht geht es dem einen oder anderen zu gut."

    Ihm tue der Trainer zwar in gewisser Weise leid, dennoch werde man sich in den kommenden Tagen mit der Situation auseinandersetzen, kündigte der Manager an. Das Erreichen des Final Four im Pokal- Wettbewerb könne nicht alles entschuldigen. In der Bundesliga belegt die mit großen Ambitionen gestartete Mannschaft lediglich Rang fünf.

    Beim Gastgeber herrschte nach dem Derby-Coup hingegen Feierlaune. "Ein unglaubliches Erlebnis, ein Handballwunder! Ein Spiel, von dem man noch seinen Kindeskindern erzählen wird", jubelte HBW-Trainer Rolf Brack überschwänglich. "Der Sieg war ein großer Schritt Richtung Klassenerhalt."

    Nach einem 3:7-Rückstand hatte seine junge Mannschaft mit großer Leidenschaft, unbändigem Kampfgeist und spektakulären Toren die Partie noch gedreht. Obwohl sie fünf Siebenmeter vergaben, führten die Balinger fünf Minuten vor Schluss 34:29 und verteidigten ihre Führung bis zum Ende. Nach dem Schlusspfiff stürzten sich alle Spieler auf Torwart Milan Kosanovic, der mit 28 Paraden den Sieg festgehalten hatte. "Eine Weltklasseleistung", lobte Brack den Serben, dessen Vertrag trotzdem nicht verlängert wird.
    Quelle: handball-world



    Re: Trainerwechsel

    charly65 - 02.01.2008, 19:51


    Handball-Trainer Schewzow schon vor dem Aus

    Stuttgart - Trainer Juri Schewzow droht bei den Rhein-Neckar Löwen noch in dieser Woche die Entlassung. Nach dem 33:35 des Handball-Bundesligisten gegen die HBW Balingen-Weilstetten, der dritten Niederlage gegen einen vermeintlich schwächeren Gegner, steht der frühere russische Weltklassespieler in der Kritik. "Uns fehlen schon sechs Punkte. Wir können nicht alles damit entschuldigen, dass wir im Pokal das Final Four erreicht haben. Wir haben eine Trainerdiskussion und werden uns damit auseinander setzen", so Manager Thorsten Storm.
    Geht es nach den finanziellen Möglichkeiten, müssten die Rhein-Neckar-Löwen um den Titel mitspielen, ihr Haushaltsplan umfasst satte acht Millionen Euro. Großzügige Sponsoren ermöglichten die Verpflichtung von zahlreichen Starspielern, die Mannschaft ist mit neun deutschen Weltmeistern und polnischen WM-Zweiten gespickt. Zuletzt wurden noch die beiden Polen Karol Bielecki und Grzegorz Tkaczyk vom Ligakonkurrenten SC Magdeburg geholt.
    Doch die Realität sieht bescheiden aus. Als Tabellenfünfter hat die Mannschaft schon sieben Punkte Rückstand auf den Drittplatzierten und ist damit praktisch schon aus dem Titelrennen in der deutschen Handball-Liga. Während Trainer Schewzow in Stuttgart mit den Schiedsrichtern haderte, meinte Thorsten Storm mit Blick auf die Tabelle: "Wir dürfen nicht nach oben, wir müssen nach unten schauen, damit wir den europäischen Wettbewerb nicht verpassen. Wir hätten gegen Balingen nicht verlieren dürfen. Wenn ich auf deren Kader schaue, wüsste ich nicht, wer davon bei uns in den ersten Sechs spielen würde. Bei uns spielen einige Akteure seit Wochen unter Form. Vielleicht geht es dem einen oder anderen einfach zu gut."
    Die junge Truppe aus Balingen mit den 14 Eigengewächsen spielte sich vor 6200 Zuschauern in der ausverkauften Stuttgarter Porsche-Arena nach einem frühen Rückstand in einen Rausch, warf spektakuläre Tore und hatte in Milan Kosanovic in Weltklasseform mit 28 Paraden einen überragenden Mann zwischen den Pfosten.

    (Quelle:http://www.welt.de/welt_print/article150...or_dem_Aus.html)



    Re: Trainerwechsel

    Tweety - 02.01.2008, 20:48


    Mit Geld kann man Superstars verpflichten und somit kann man ja wohl auch Leistung erwarten. :n2: Siehe Arbeitsvertrag! :n165:

    Aber vielleicht sind die WM- Spieler mehr damit beschäftigt für die eigene Person Promotion und Money zu machen. Einfach nur Schade wenn es so wäre! :roll:




    .



    Re: Trainerwechsel

    Max1 - 09.01.2008, 17:52


    Peter David neuer Co-Trainer beim TV Großwallstadt
    Peter David
    Foto: sportseye.de
    Der TV Großwallstadt hat einen neuen Co-Trainer. Als Nachfolger des zum Zweitligisten Bergischer HC gewechselten Raimo Wilde wird bis Saisonende Peter David, ehemaliger Erstligacoach der Frauen der HSG Sulzbach-Leidersbach als Assistent von TVG-Trainer Michael Roth arbeiten.
    „Ich wollte schon immer zum Männerhandball“, sagte David. „Der TVG ist natürlich in der Region die Nr. 1 und deshalb ehrt es mich auch mein Hobby hier als Beruf ausüben zu können." David war Mitte Oktober von seinem Amt als Trainer der Erstligaaufsteigerinnen Sulzbach-Leidersbach zurückgetreten und hat seitdem als Jugendkoordinator die weiblichen Jugendmannschaften der HSG betreut. Ob David der HSG weiter in dieser Funktion erhalten bleiben wird, ist derzeit noch offen. „Ich habe mit Manager Matthias Suffel in diesem Punkt noch keine Gespräche geführt. Da werden wir in den nächsten Wochen sicher eine Lösung finden", sagte David gegenüber „kanal8“. Beim benachbarten TV Kirchzell hat Peter David selbst gespielt.

    Der TV Großwallstadt steckt derzeit mitten in der Vorbereitung auf die Rückrunde. Michael Roth hat sein Team heute zu einem Laktattest zusammengeholt, danach wird der TVG dann zum Trainingslager in den Schwarzwald nach Herzogenhorn (Olympiastützpunkt und Leistungszentrum des Deutschen Skiverbandes) aufbrechen. Dort wird auch Co-Trainer Peter David mit von der Partie sein. Zur neuen Saison wird Kreisläufer Uli Wolf als Co-Trainer in den Trainerstab des TVG wechseln.

    Quelle: handball-world



    Re: Trainerwechsel

    Max1 - 16.01.2008, 17:41


    Michael Biegler mit sofortiger Wirkung nicht mehr Trainer beim WHV
    Michael Biegler ist nicht mehr WHV-Coach
    Foto: Christopher Monz
    "Der im Februar 2006 mit Herrn Michael Biegler geschlossene Vertrag mit der WHV Sport-Marketing GmbH als Trainer der 1. Bundesliga-Handballmannschaft des WHV wurde in beiderseitigem Einvernehmen mit sofortiger Wirkung am 16. Januar 2008 aufgelöst. Über die Vertragsmodalitäten wurde gegenseitiges Stillschweigen vereinbart", so der Wilhelmshavener HV in einer Pressemeldung zur Trennung von Trainer Michael Biegler.
    "Michael Biegler hat als Trainer der Bundesliga-Mannschaft der Wilhelmshavener Handballer hervorragende Arbeit geleistet und den begeisterten Fans immer wieder spannende Handballspiele auf hohem Niveau geboten. In der Mannschaft steckt laut Einschätzung von Michael Biegler auch in dieser Saison trotz der Personalknappheit durch Verletzungen und Etatkürzung soviel Potential und Willensstärke, dass das gesteckte Saisonziel - Klassenerhalt in der 1. Liga - erreicht werden kann", so der WHV in seiner Pressemeldung weiter.

    Quelle: handball-world



    Re: Trainerwechsel

    Max1 - 18.01.2008, 19:52


    Klaus-Dieter Petersen neuer Trainer beim Wilhelmshavener HV
    Klaus Dieter Petersen
    Foto: Christian Ciemalla
    Der Wilhelmshavener HV hat mit Klaus-Dieter Petersen einen Nachfolger für das Amt des Trainers beim WHV gefunden. Der 39-Jährige ehemalige deutsche Nationalspieler (340 Länderspiele) war bisher Co-Trainer beim THW Kiel. Zudem betreut Klaus-Dieter Petersen aktuell die A-Junioren des DHB, mit denen er am vergangenen Wochenende an einem Turnier in Portugal teilnahm, wo sich auch der WHV- Kreisläufer Dominic Kelm mit insgesamt drei Treffern einbringen konnte. Petersen übernimmt die Nachfolge von Michael Biegler, der sich vor zwei Tagen vom WHV getrennt hatte.
    Als Co-Trainer wird Klaus-Dieter Petersen Andrezj Staszewski sen. zur Seite stehen. Der ehemalige WHV- Spieler (Regionalliga) trainierte bisher die B-Jugend der HSG Wilhelmshaven. Der Co-Trainer-Vertrag des THW Kiel mit Klaus-Dieter Petersen wurde in gegenseitigem Einvernehmen aufgelöst. "Pitti" unterschrieb beim WHV einen Vertrag bis zum 30.06.2010.

    "Wir wollten Klaus-Dieter wegen seiner großen Verdienste für den THW Kiel keine Steine in den Weg legen", kommentierte THW-Geschäftsführer Uwe Schwenker die schnelle Einigung, "es war uns immer klar, dass es Pittis Ziel sein muss, alleinverantwortlich eine Bundesliga-Mannschaft zu trainieren. Wir wünschen ihm für seine Aufgabe alles Gute!"

    Auch Klaus-Dieter Petersen freute sich über die schnelle Einigung. "Die Wilhelmshavener Verantwortlichen und ich standen schon länger in Kontakt. Es war vorgesehen, dass ich den Chef-Trainer-Posten dort ab dem kommenden Sommer übernehme. Aber der WHV hat angefragt, ob mein Wechsel nicht sofort möglich sei. Ich freue mich riesig auf die neue Aufgabe, schließlich habe ich immer gesagt, dass der Cheftrainer-Posten bei einem Bundesligisten mich interessieren würde. Dies ist für mich ein weiterer wichtiger Schritt in meiner Laufbahn als Trainer."

    Quelle: handball-world



    Re: Trainerwechsel

    Känguruh - 29.01.2008, 14:51


    Biegler neuer Trainer in Magdeburg - Vertrag bis 2010


    Michael Biegler wird neuer Trainer beim Handball-Bundesligisten SC Magdeburg. Der 46-Jährige, der erst am 16. Januar seinen ursprünglich noch bis 2009 laufenden Vertrag mit Ligakontrahent Wilhemshavener HV im beiderseitigen Einvernehmen aufgelöst hatte, unterschrieb am Dienstag einen Kontrakt bis 30. Juni 2010 und tritt damit die Nachfolge von Helmut Kurrat an.

    Die Bekanntgabe des Wechsels beendet die seit Wochen anhaltenden Spekulationen. „Wir haben nie einen Hehl daraus gemacht, dass Biegler gut zu uns passen würde“, hatte SCM-Sportdirektor Stefan Kretzschmar vor wenigen Tagen gesagt. „Soviel ist sicher: Gerade mit jungen Leuten kann Biegler besonders gut“, sagte Kretzschmar über den neuen Trainer, der nun einen Neuanfang mit dem SCM starten soll.

    „Es ist eine ganz tolle Lösung, von der ich 100-prozentig überzeugt bin“, konnte nun SCM-Sportdirektor Stefan Kretzschmar verkünden. Kretzschmar hatte nach der Trennung von Wenta und der Aushilfslösung mit Nachwuchscoach Kurrat schnell Biegler als Favoriten auserkoren. Vor allem zwei Argumente waren für Kretzschmar ausschlaggebend, den Diplom-Sportlehrer an die Börde zu holen: „Für unser Konzept ist Michael genau der Richtige. Er weiß, wie man mit jungen Spielern arbeitet und aus einem Team das Maximale herausholt“, sagte Kretzschmar, der unter seinem Wunschkandidaten beim VfL Gummersbach und in der Nationalmannschaft, in der Biegler von 1993 bis 1996 Co-Trainer war, als Aktiver spielte. „Dort habe ich viel von ihm gelernt.“

    Biegler wird beim SCM mit Kurrat als Co-Trainer sowie dem Olympiasieger Wieland Schmidt als Torwarttrainer zusammen arbeiten. „Ich freue mich wahnsinnig auf diese neue Aufgabe und die Zusammenarbeit im Team“, erklärte Biegler, der aber betonte: „Ich betrete hier ein gemachtes Haus und werde keine Wände einreißen. Wir sind verpflichtet, den Fans und der Stadt begeisternden Handball zu bieten. Ich weiß aber auch, dass sich der SCM in der Konsolidierung befindet“, erteilte Biegler zu hohen Anforderungen von Beginn eine Abfuhr. Beim ersten Spiel nach der EM-Pause gegen den THW Kiel wird auch noch mal das Duo Kurrat/Kretzschmar auf der Bank sitzen. „Das ist eine Frage das Respekts“, erklärte Biegler, der Kurrat in höchsten Tönen lobte: «Er hat hier eine großartige Arbeit geleistet.“

    Ende vergangenen Jahres hatte Biegler den WHV gebeten, ihn im Sommer 2008 vorzeitig aus seinem Vertrag zu entlassen. Der Verein, bei dem der Diplom-Sportlehrer seit dem 3. November 2003 gearbeitet und vor dem Abstieg bewahrt hat, hatte dies zunächst abgelehnt und eine Ablösesumme gefordert. „Der Wechsel ist aber ablösefrei über die Bühne gegangen“, sagte SCM-Manager Holger Kaiser. Vorher war Biegler beim LTV Wuppertal, dem OSC Dortmund, Bayer Dormagen, GWD Minden, dem VfL Hameln und der TSG Friesenheim als Trainer beschäftigt. Drei Jahre fungierte Biegler darüber hinaus als Co-Trainer der deutschen Nationalmannschaft.

    Magdeburg will in der Zukunft verstärkt auf den Nachwuchs aus der Region setzen und eine Mannschaft um eine kleinere Zahl Stars aufbauen, die mittelfristig wieder den Kontakt zu den europäischen Plätzen herstellt. „Die Spitzenplätze sind derzeit vergeben“, sagte Kretzschmar. „Und wir haben nicht die Mittel, um große Stars zu verpflichten.“
    Quelle.Handball-world



    Re: Trainerwechsel

    Max1 - 12.02.2008, 18:43


    Patrik Liljestrand nächste Saison Trainer beim TuS N-Lübbecke
    Patrik Liljestrand verlässt den TVE in Richtung Nettelstedt.
    Foto: Ralf Steinhorst
    Der TuS N-Lübbecke hat eine wichtige Personalentscheidung getroffen. Der Schwede Patrik Liljestrand wird ab der nächsten Saison neuer Cheftrainer am Wiehen. Mit Liljestrand, aktuell noch in Diensten des Nord-Zweitligisten TV Emsdetten, verpflichteten die Verantwortlichen des TuS N-Lübbecke ihren absoluten Wunschkandidaten. Liljestrand wird damit Nachfolger von Velimir Kljaic, der im Sommer in seine Heimat Kroatien zurückkehrt.
    Der 42-Jährige unterschreibt in Lübbecke einen Zweijahresvertrag, der für die erste und zweite Bundesliga gültig ist. "Ich freue mich auf die Aufgabe beim TuS N-Lübbecke. Es war immer mein Traum in der ersten Bundesliga zu arbeiten", so Liljestrand in einer ersten Stellungnahme. Der Schwede arbeitet beim TV Emsdetten seit vier Jahren als Cheftrainer und belegt momentan den ersten Tabellenplatz in der 2. Bundesliga Nord mit seiner Mannschaft. Zuvor war Liljestrand eineinhalb Jahre als Co-Trainer bei der HSG Nordhorn tätig.

    Der im schwedischen Uddevalla geborene Liljestrand gehörte als Torwart zum schwedischen Silbermedaillenteam der Olympischen Spiele 1992. Liljestrand tritt beim TuS die Nachfolge von Velimir Kljaic an, der seit März 2007 Trainer des abstiegsbedrohten Erstligisten ist und mit dem Club in der vergangenen Saison über die Relegation gegen den TSV Bayer Dormagen die Klasse gehalten hatte. Klajic hatte Ende November mitgeteilt, dass er am Saisonende in seine kroatische Heimat zurückkehrt.

    Quelle: handball-world



    Re: Trainerwechsel

    Max1 - 12.02.2008, 18:46


    Oh, dann wird`s aber eng mit der Grillparty ...
    :bindagegen: :n71: :n8: :krass: :schilder041 :abgelehnt:



    Re: Trainerwechsel

    charly65 - 24.02.2008, 22:15


    Velimir Kljaic erklärt seinen Rücktritt


    Velimir Kljaic legt das Traineramt mit sofortiger Wirkung nieder
    Velimir Kljaic erklärt seinen Rücktritt

    Velimir Kljaic ist nicht mehr Trainer beim TuS N-Lübbecke. Einen Tag nach der 24:30 Heimniederlage gegen die HSG Wetzlar erklärte der 62-jährige seinen sofortigen Rücktritt. Ausschlaggebend für diesen Schritt ist das nach seiner Ansicht gestörte Vertrauensverhältnis zur Mannschaft, die der ehemalige Olympiasieger zuletzt immer schlechter erreichen konnte.

    Nach langen und intensiven Gesprächen mit den Verantwortlichen des TuS N-Lübbecke am heutigen Sonntag, entschied sich Kljaic dazu, sein Traineramt niederzulegen. Dadurch will der 62-jährige Kroate der Mannschaft neues Leben einhauchen, damit der Klassenerhalt doch noch geschafft werden kann.
    „Wir bedanken uns bei Velimir Kljaic für die geleistete Arbeit und wünschen ihm alles Gute“, sagte Geschäftsführer Uwe Kölling in einer ersten Stellungnahme.
    Die Trainingseinheiten werden vorübergehend von Teammanager Zlatko Feric geleitet.

    Velimir Kljaic übernahm im März 2007 das Traineramt beim TuS N-Lübbecke von Jens Pfänder und schaffte in der letzten Saison den nicht mehr für möglich gehaltenen Klassenerhalt mit den „Rot-Schwarzen“.



    Homepage Nettelstedt



    Re: Trainerwechsel

    Max1 - 29.02.2008, 21:58


    "Elternurlaub" statt Kündigung - Rabenhorst ersetzt Handschke in Rostock
    Jetzt ist es amtlich: Maik Handschke macht den Trainerstuhl frei.
    Foto: Ralf Steinhorst
    Der HC Empor Rostock hat auf die anhaltende sportliche Talfahrt reagiert und Trainer Maik Handschke beurlaubt. In einer kurz gehaltenen Pressemitteilung ließ der Nordzweitligist am Donnerstagabend verlauten, dass "das Vertragsverhältnis zwischen Maik Handschke und der Empor Handball GmbH nicht aufgehoben wird", der 41-Jährige sich allerdings ab sofort "im Elternurlaub befindet". Die sportliche Leitung der Mannschaft übernimmt bis zum Saisonende A-Jugendtrainer Lars Rabenhorst, der bis zur vergangenen Spielzeit noch dem Kader des HCE angehörte. Für den Mecklenburger Traditionsverein ein weiteres unrühmliches Kapitel in einer eh schon angespannten Lage.
    Für Maik Handschke war das Vorsprechen auf der gestrigen Gesellschafterversammlung der Empor Handball GmbH nur ein kurzer Zwischenstopp zwischen zwei Trainingseinheiten. Nach der Teambesprechung am späten Nachmittag fuhren er und Co-Trainer Uwe Landt zur einberufenen Sitzung, um kurze Zeit später das Mannschaftstraining erneut aufzunehmen. "Ich habe meine Situation dargestellt und meine Gesellschaftsanteile zum Kauf angeboten", gibt Handschke einen kurzen Einblick in seine Stellungnahme. Zu einem weiterem Kommentar waren weder der ehemalige Bundesligaprofi noch Geschäftsführer Lutz Scheibe bereit. Es brodelt einmal mehr an der Ostseeküste.

    Die Übergangslösung "Elternurlaub" kommt demnach nicht von ungefähr, sowohl der wirtschaftlich angeschlagene Verein als auch der vierfache Vater, Tochter Liv wurde im Dezember zwei Jahre alt, profitieren hiervon. Während Handschke seinen Job nicht ohne finanziellen Ausgleich aufgegeben hätte, gewinnt Empor zudem Zeit, sich nach Alternativen umzuschauen und die aktuelle Lage auszubessern. Letzteres hat aktuell einmal mehr oberste Priorität, denn die Lizenzunterlagen müssen in naher Zukunft auf den Weg nach Dortmund gebracht werden. Und auch hier stehen den Verantwortlichen, wie in den Vorjahren, unangenehme Zeiten ins Haus.

    Quelle: handball-world



    Re: Trainerwechsel

    daene - 19.03.2008, 22:28


    Mirko Bernau wird Trainer bei Kettwig 70
    Essen, 19.03.2008, 0 Kommentare
    Ex-Nationalspieler beerbt Herbert Stauber

    HANDBALL VERBANDSLIGA Kettwig 70 ist bei der Suche nach einem Nachfolger für den scheidenden Trainer Herbert Stauber fündig geworden: Der ehemalige Tusem- und National-Spieler Mirko Bernau übernimmt zur kommenden Saison als Spielertrainer die Verantwortung beim Handball-Verbandsligisten.

    "Ich erhalte von Herbert Stauber eine ambitionierte Mannschaft", sagt Bernau, der in Kettwig optimale Möglichkeiten sieht, "um in den nächsten Jahren erfolgreich zu sein."

    Momentan spielt der 32-jährige Bernau noch für den Regionalligisten Borussia Mönchengladbach. Zuvor war er bereits beim Tusem, Bayer Dormagen, der HSG Düsseldorf und dem TV Korschenbroich aktiv. Dazu absolvierte der wurfgewaltige Linkshänder auch 22 A-Länderspiele für die deutsche Nationalmannschaft.

    Gemeinsam mit dem Sportlichen Leiter Grischa Kraus hat Bernau die Planungen für die nächste Saison bereits begonnen. Der vorläufige Kader soll schon Mitte April stehen.



    Re: Trainerwechsel

    Max1 - 25.06.2008, 19:36


    Bogdan Wenta wird Trainer in Kielce
    Bogdan Wenta wird neuer Trainer in Kielce.
    Foto: Michael Heuberger
    Gut acht Monate nach seiner Demission beim SC Magdeburg hat Bogdan Wenta eine neue Stelle als Cheftrainer gefunden. Er wird ab der neuen Saison den diesjährigen Meisterschafts-Halbfinalisten KS Kielce trainieren. Wenta unterschrieb einen Vertrag bis 2013. Er wird zudem weiterhin die Nationalauswahl Polens betreuen. Die Alternative wäre ein Engagement in Spanien gewesen. Doch der 46-jährige lehnte ein Angebot des spanischen Topvereins SDC San Antonio ab.
    Wenta tritt nun die Nachfolge von Aleksander Malinowski bzw. Aleksander Litowski an. Die lange Vertragsdauer und ein kolportierter Etat von 3,5 Mio. Euro für die kommende Spielzeit lassen darauf schließen, dass man in Kielce Großes vorhat. Beim Vierten der letzten Punktrunde spielen mit Mateusz Jachlewski und Patryk Kuchczynski unter anderem zwei Stammspieler der Nationalmannschaft. Zudem besteht großes Interesse an Magdeburgs Kreisläufer Bartosz Jurecki, dessen Vertrag 2009 beim SCM ausläuft. Mit einer verstärkten Mannschaft könnte wieder an die großen Erfolge der Vergangenheit angeknüpft werden. Kielce war zwischen 1993 und 2003 sechsmal Meister. Zudem stehen auch fünf Pokalsiege auf dem Briefbogen. Der letzte von 2006.

    Bogdan Wenta kehrt damit nach 19 Jahren in den polnischen Klubhandball zurück. 1989 verließ er Wybrzeze Gdansk nach fünf Meistertiteln und zwei Finalteilnahmen im Europapokal der Landesmeister in Richtung Bidasoa Irun. Danach führte ihn sein Weg in die Bundesliga - erst als Spieler, dann als Trainer. Im November 2004 übernahm er dann die Nationalmannschaft Polens und führte sie zu WM-Silber 2007 und zu den Olympischen Spielen nach Peking.

    Quelle: handball-world



    Re: Trainerwechsel

    Känguruh - 26.06.2008, 19:19


    Götterdämmerung in Kiel - THW ohne Noka Serdarusic

    Noka Serdarusic
    Foto: fotograf-kiel.de
    Der THW Kiel und Trainer Noka Serdarusic gehen mit sofortiger Wirkung einvernehmlich getrennte Wege", so der THW in seiner heutigen Presseaussendung. Der THW-Trainer verlässt die "Zebras" damit ein Jahr vor dem Auslaufen seines bis zum Saisonende 2008/2009 geltenden Vertrages. Eine Nachfolgeregelung steht im Moment noch aus. "Wir hoffen in Kürze einen Nachfolger präsentieren zu können", erklärte Geschäftsführer Uwe Schwenker.

    Zuletzt war es verdächtig still in Kiel. Bis heute. Dann deuteten Berichte bei handball-world.com und faz.net auf den Gipfel der Krise beim Rekordmeister THW hin. Nun ist die Sensation, die für Insider schon seit Tagen keine mehr ist, perfekt: Der THW Kiel und Noka Serdarusic gehen mit sofortiger Wirkung getrennte Wege. "Einvernehmlich", heißt es in einer um Mitternacht gesendeten Verlautbarung des Vereins. Dahinter aber steckt eine der unbegreiflichsten, skurrilsten Trainerentlassungen in der Geschichte der Handball-Bundesliga. Der Erfolgscoach muss ein Jahr vor Ablauf seines Vertrages weichen. Warum? Das kann der Verein nicht recht erklären.

    In der Pressemitteilung steht weiter: "Noka Serdarusic hat mit dem THW Kiel seit 1993 die erfolgreichsten Jahre der Vereinsgeschichte gestaltet. Mit ihm als Trainer gewann der THW Kiel elf Meisterschaften, fünf DHB-Pokalsiege, drei EHF-Pokalsiege, vier Supercup-Titel, einmal die Champions-Trophy und 2007 die Champions League. Ohne seine Kompetenz und sein Engagement wären diese Erfolge nicht möglich gewesen", dankte Dr. Georg Wegner im Namen der Gesellschafter des THW Kiel.

    Es darf bemerkt werden: Nicht Uwe Schwenker, der sich mit Serdarusic überworfen und die Trennung nach 15 Jahren erfolgreicher Partnerschaft massiv vorangetrieben hatte, dankte in der Veröffentlichung dem scheidenden Trainer, sondern einer der Gesellschafter, die seit Dienstag die Scheidung von dem zweifellos geschockten Coach abwickelten – in Abwesenheit Schwenkers. Der primär aufgrund privater und persönlicher Differenzen mit Serdarusic brechende „Macher“ des THW wich einer direkten Begegnung aus.

    Der Betroffene hält sich – verständlicherweise – bedeckt, ist sich indes keiner Schuld bewusst. Insbesondere, wenn es um die unterschwelligen, bisweilen subtilen Vorwürfe geht, die abseits der privaten und daher diskreten Gründe, in Umlauf gebracht wurden – und werden. Fehler hat er gemacht, als Diplomat gilt er nicht, zudem sei er dünnhäutig und zu autoritär, rufen sie ihm nun aus der Führungsriege plötzlich nach. 15 Jahre war das kein Grund zum Radikalschnitt. Nun ist es anders. Seinen Job hat Serdarusic ("Ich liebe mein Team") stets mit Erfolg gemacht. Amtsmüde war er auch nicht, das hat er jüngst betont, um klarzustellen, dass er keine Absicht hege, den THW vorzeitig zu verlassen, wie es von anderer Seite suggeriert, zumindest falsch ausgelegt wurde.

    Serdarusic indes wird zunächst in den Hintergrund treten, die Verantwortlichen und viele Fragen stehen im Fokus. Die dringlichste Frage greift der THW bereits selbst auf – ohne sie beantworten zu können. Der THW nämlich gibt weiterhin bekannt: "Eine Nachfolgeregelung steht im Moment noch aus." Man hoffe in Kürze einen Nachfolger präsentieren zu können, wird Geschäftsführer Schwenker zitiert. Denkbar ist eine Übergangslösung, bei der Stefan Lövgren in die Mitverantwortung geht und als eine Art Spielertrainer fungiert. Er ist Führungs- und Integrationsfigur, kann das Team womöglich zusammenhalten in dieser schwierigen Situation. Sein Wort zählt, seine Vorbildfunktion könnte für den THW nun auch in dieser Form wertvoll sein. Wenn der „alte Schwede“ mitzieht. Denn: Der Kapitän gilt trotz seiner Auswechslung im Champions League-Finale, die den schwedischen Routinier sehr getroffen hatte, als verlängerter Arm Serdarusics mit besonderer Beziehung zu dem Handballlehrer.

    Wer wird es, wenn der strategisch starke Lövgren ausschließlich Spieler bleiben will, was er Serdarusic einst persönlich mitteilte, nachdem der sich ihn selbst als Trainer der Zukunft hatte vorstellen können? Staffan Olsson, Alfred Gislason, Holger Schneider – etliche Namen kursieren an der Kieler Förde. Olsson und Gislason gelten indes als Freunde Serdarusics. Doch es ist dem gewieften Manager Schwenker zuzutrauen, mit einer Überraschung aufzuwarten, die längst vorbereitet ist. Er hat schon viele Kunststücke und spektakuläre Transfers geschafft – und müsste sich des Einschnitts, der nun vollzogen wird, klar sein.

    Schwer wird es der Trainer Nummer eins nach Serdarusic allemal haben. Das Team des THW gilt als loyal zu seinem gestrengen Übervater, der zwar intern hart ist, seine „Familie“ nach außen aber stets verteidigte, einen immensen Zusammenhalt erzeugte und die Spieler individuell besonders gut ausbildete. Spieler wie Nikola Karabatic, Vid Kavticnik oder Dominik Klein legten bei ihrer Zukunftsplanung großen Wert auf die Zusammenarbeit mit dem manchmal ruppigen, aber sein Team liebenden Erfolgstrainer. Andererseits trauen sich nun vielleicht Spieler nach Kiel, die Serdarusics hartes Regiment bislang fürchteten.

    Serdarusics Demission ist der Gipfel der über Monate hausgemachten Krise beim THW. Der bis dato so seriöse und souveräne Branchenführer offenbarte dabei erstaunliche Kommunikations- und Außendarstellungs-Defizite. Mangelnde Souveränität und Umgang mit den Medien zum Beispiel, ein Hauptvorwurf der Verantwortlichen in Richtung Serdarusic, legte in den letzen Tagen und Wochen vor allem die Führungsspitze des THW an den Tag. Zwar reichte Schwenker, wie er sicher zurecht selbst sagt, dem längst nicht immer diplomatischen Coach stets die Hand, wenn der mal wieder aneckte. Doch letztlich beschleunigte er einen Abschied, der im Sommer 2009 auf weitaus gebührendere, stilvollere Art und Weise hätte vollzogen werden können.

    Im Dickicht lancierter Halbwahrheiten, anonymer Anschuldigungen und Gerüchte gibt es am Ende nur Verlierer. Das Image des THW Kiel litt bereits seit Wochen – und dabei war Serdarusics angeblich verhängnisvolles Zitat von „der letzten Saison“ (2009) in der Enttäuschung nach dem verlorenen Champions League-Finale offenbar eine Steilvorlage für seine Gegner und Kritiker. Bei genauer Betrachtung aber enthielt dieses Zitat keine überbordende Brisanz. Nicht einmal für den Fall, dass es sich dabei um eine Form von Vertragspoker handelte, wie das Zitat seitens des THW bisweilen interpretiert wurde.

    Schwenker und Serdarusic – diese Zwei galten seit 1993 als Traumduo, bezeichneten sich schon als „altes Ehepaar“. Schwenker sorgte für die Rahmenbedingungen, das Personal und ein Top-Umfeld – Serdarusic machte daraus 25 Titel in 15 Jahren. Letzte Saison erreichte der THW wieder das Finale in der Königsklasse und holte erneut das Double. All das konnte die jahrelange Männerfreundschaft nicht mehr kitten. Zuletzt verdichteten sich die Gerüchte, der Verein wolle sich zeitnah von seinem Erfolgscoach trennen, immer erkennbarer – und Schwenker, eigentlich eher als Diplomat in Vereinsangelegenheiten bekannt, habe dafür – fast – alle Gesellschafter bereits hinter sich. Letztlich erhielt er für seinen Plan volle Rückendeckung, auch wenn dieser nicht gänzlich ohne Zweifel und ungute Gefühl ablief.

    Kommuniziert wurde fast nur noch indirekt – über die Medien. Das Krisenmanagement versagte, die Gesellschafter und Beiräte verpassten es, Schwenker und Serdarusic frühzeitig zu befrieden. Der Zeitpunkt einer seriösen, stilvollen Trennung war längst versäumt worden. Dies schien dafür zu sprechen, dass der Trainer bleiben darf und seinen Vertrag erfüllt. Nun ist nicht einmal mehr ein Abschiedsspiel für den scheidenden Trainer vorstellbar – ein unrühmliches, hartes Ende, selbst im harten Profigeschäft.

    Die Spieler wird die Nachricht treffen wie ein Blitz. Es sei denn, diese wurden bereits eingeweiht – von welcher Seite auch immer. Große Unruhe droht aus dem - und im - Mannschaftskreis in jedem Fall. Gleichwohl ist der THW Arbeitgeber der Spieler – und nicht der Coach. Die Profis hatten sich zuletzt vor allem klare Verhältnisse und Eintracht gewünscht. Nun haben sie zumindest Klarheit. Und dazu die Gewissheit: Wie früher wird es nicht mehr sein in Kiel. Ist es schon seit einiger Zeit nicht mehr.


    Quelle.Handball-world



    Re: Trainerwechsel

    Max1 - 26.06.2008, 19:33


    UNGLAUBLICH !!!



    Re: Trainerwechsel

    Känguruh - 27.06.2008, 11:23


    Gislason vor Unterschrift in Kiel - Serdarusic zu den Rhein-Neckar Löwen?

    Alfred Gislason
    Foto: Michael Heuberger
    Die Entlassung von Noka Serdarusic beim THW Kiel hat Bewegung in das Trainerkarussel gebracht. Nach Informationen von handball-world.com steht Alfred Gislason nach intensiven Verhandlungen mit dem THW Kiel vor dem Wechsel zum deutschen Meister, auch die Ablösezahlung an den VfL Gummersbach soll bereits ausgehandelt sein. Beim VfL Gummersbach soll Sead Hasanefendic Gislason-Nachfolger bereits feststehen. Doch die Gerüchteküche in der Bundesliga heizt nicht nur in Kiel und Gummersbach, sondern läuft auch bei den Rhein-Neckar Löwen auf Hochtouren, dort soll es bereits Verhandlungen mit Noka Serdarusic geben.

    Bereits gestern tauchte bei handball-world.com aus einer verläßlicher Quelle die Information auf, dass Alfred Gislason definitiv neuer Trainer beim THW Kiel wird. Diese Gerüchte verdichteten sich am heutigen Morgen, unter anderem berichtete auch der Kölner Express darüber. Da sich die Gerüchte auf verschiedene Quellen zu Stützen scheinen und fast zeitgleich in Kiel und Köln auftauchten, verdichten sich die Anzeichen, dass es sich nicht mehr nur um ein Gerücht handelt. Auch wenn die Zahlen des Kölner Express, der von einer Ablösesumme von 750.000 Euro, die der THW an den VfL angeblich überweist, und einer Abfindung von 400.000 Euro vom THW an Serdarusic berichtet, nicht wirklich belastbar scheinen.

    Dass Gislason eine der Wunschoptionen des THW Kiel ist, daraus macht der Deutsche Meister kein Geheimnis. Fünf Optionen benannte THW-Manager Uwe Schwenker: Alfred Gislason, Staffan Olsson, Ola Lingren und Magnus Andersson sowie eine interne Übergangslösung mit Stefan Lövgren. Es schien kein Zufall, dass Gislason an erster Stelle genannt wurde. Gislason selbst soll, so der Kölner Express, zwischen der Herausforderung in Kiel und der Vertragserfüllung in Gummersbach geschwankt und die Entscheidung dann dem VfL Gummersbach überlassen haben. Der 189-fache isländische Nationalspieler, der sein Heimatland unter anderem bei der Weltmeisterschaft in Deutschland coachte, hatte seinen Vertrag erst beim VfL erst kürzlich bis 2010 verlängert. In seinen sieben Jahren beim SC Magdeburg hatte er es zuvor geschafft, als erster Trainer mit einer deutschen Mannschaft die Champions League zu gewinnen - noch vor dem THW Kiel.

    Der VfL Gummersbach scheint Gislason diese große Möglichkeit nicht verbauen zu wollen und zudem auf die Ablösesumme zu schielen. Zumal die Oberbergischen angeblich bereits einen neuen Trainer in der Hinterhand haben. Nach Informationen des Kölner Express soll Sead Hasanefendic vor einer Rückkehr in die Bundesliga stehen. Hasanefendic, bereits früher einmal Coach des VfL Gummersbach, ist derzeit tunesischer Nationaltrainer, der Bosnier lebt aber weiterhin in Gummersbach.

    Doch nicht nur in Kiel und Gummersbach brodelt es, sondern auch bei den Rhein-Neckar Löwen. Mit Iouri Chevzov sitzt bei den Mannheimern ein anerkannter Fachmann auf der Bank, doch dieser ist im Verein selbst nicht unumstritten. Ein Wechsel von Noka Serdarusic zu den Löwen schien aber aufgrund der Tatsache, dass dort Torsten Storm als Manager fungiert und Henning Fritz zwischen den Pfosten steht, eher unwahrscheinlich. Beide Seiten scheinen sich aber ernsthaft mit dieser Möglichkeit zu befassen. Serdarusic hätte die Chance zu zeigen, dass er nicht nur in Kiel in der Lage ist Titel zu gewinnen und die Rhein-Neckar Löwen hätten nicht nur den - gemessen an Titeln - erfolgreichsten Trainer der Bundesliga verpflichtet, sondern auch einen Trainer, der eine gewisse Anziehungskraft auf bestimmte Spieler besitzt. Und zwar auch Spieler wie zum Beispiel Marcus Ahlm und Nikola Karabatic, an denen die Löwen durchaus Interesse hätten.

    Während aber der Wechsel von Gislason es bereits doch deutlich über den Status eines Gerüchts geschafft hat, so scheint der Wechsel von Serdarusic zu den Löwen eindeutig noch im Status "Gerücht" zu sein. Allerdings scheinen zwischen beiden Parteien bereits erste Verhandlungspositionen ausgetauscht und es scheint keineswegs ausgeschlossen, dass sich auch dieses Gerücht bewahrheitet. Pikant ist dabei, die beiden größten Freunde unter den Trainern in der Bundesliga von Noka Serdarusic sind der als sein Nachfolger gehandelte Alfred Gislason und Iouri Chevtzov, als dessen Nachfolger er gehandelt wird. Wobei es auch möglich scheint, dass Serdarusic zunächst bei den Löwen den Posten als Sportdirektor einnimmt.

    Quelle:handball-world.com



    Re: Trainerwechsel

    Känguruh - 27.06.2008, 12:11


    Riesensumme
    VfL gibt Gislason freiVon ALEXANDER HAUBRICHS Gummersbach - Schockzustand beim VfL Gummersbach: Star-Trainer Alfred Gislason macht den Abflug. Der Isländer, der Vertrag bis 2010 hatte, geht zum Rekordmeister nach Kiel.
    Neueste Meldungen › Mehr aus Handball › Der THW soll dafür die schier unglaubliche Summe von 750.000 Euro als Ablöse zahlen. Gemeinsam mit der Abfindung für Ex-Coach Noka Serdarusic (rund 400.000 Euro) ist das der teuerste Transfer der Handballgeschichte!

    In der Nacht zum Donnerstag hatte Kiels Manager Uwe Schwenker die sofortige Trennung von Serdarusic bekanntgegeben. „Jetzt brauchen wir einen Trainer. Und Gislason steht auf unserer Liste“, sagte der Kieler dem EXPRESS.

    Er steht nicht nur drauf. Gislason ist die Liste. Der Wechsel ist perfekt. Aber: Soviel Geld der Wechsel den Oberbergischen auch bringen mag. Nach Kyung-Shin Yoon, Daniel Narcisse und Gudjon Sigurdsson ist der Verlust der vierten Identifikationsfigur für den VfL kaum zu verkraften.

    Die Ära der Isländer ist beendet, der Absturz in die Bedeutungslosigkeit droht. Die Parallelen zu Basketball-Erstligist Kön 99er und Ex-Coach Sasa Obradovic sind unverkennbar.

    Gislason hatte bereits mehrere Angebote abgelehnt. Er blieb. Doch den Ruf aus Kiel konnte Gislason kaum ausschlagen, schließlich bekommt er dort das beste Team der Welt zur Verfügung gestellt. Hin- und hergerissen zwischen vertraglicher Verpflichtung und Riesenchance überließ er die Entscheidung dem VfL.

    Die nahmen das Geld. „Ich bin stolz, einen Trainer verpflichtet zu haben, der für Kiel interessant ist“, sagte VfL-Geschäftsführer Stefan Hecker. Und der Nachfolger steht auch schon fest. Nach EXPRESS-Informationen wird Sead Hasanefendic neuer Trainer des VfL. Der Bosnier war bislang tunesischer Nationalcoach, wohnte aber noch in Gummersbach – und blieb dem VfL stets treu.

    Quelle:www.express.de



    Re: Trainerwechsel

    Max1 - 30.06.2008, 17:34


    Gislason neuer Trainer beim THW Kiel - Hasanefendic Nachfolger in Gummersbach
    Alfred Gislason wird neuer Trainer beim THW Kiel.
    Foto: Michael Heuberger
    Der THW Kiel hat einen Nachfolger für den entlassenen Trainer Zvonimir Serdarusic gefunden. Wie erwartet unterschrieb Gummersbachs bisheriger Coach Alfred Gislason am Montag bei den Schwarz-Weißen einen Dreijahresvertrag. Der THW musste den Isländer allerdings für knapp 700.000 Euro aus seinem bis 2010 gültigen Vertrag herauskaufen, zudem erhält Serdarusic neben einer Abfindung das bis zum 30. Juni 2009 festgeschriebene Gehalt weiter ausgezahlt. Gislasons Nachfolger beim VfL Gummersbach wird Sead Hasanefendic. Der Bosnier mit kroatischem Pass trainierte den VfL bereits von 2002 bis 2004.
    Gislasons Nachfolger beim VfL ist ein alter Bekannter: Sead Hasanefendic
    Foto: Christian Ciemalla
    Alfred Gislason soll beim deutschen Handballrekordmeister THW Kiel dort weitermachen, wo Zvonimr Serdarusic aufgehört hat: Auf dem Gipfel. Nichts anderes als der erneute Gewinn des deutschen Meistertitels wird von dem Isländer erwartet, der am Montag als Nachfolger des vier Tage zuvor entlassenen Serdarusic verpflichtet wurde. "Wir waren uns schnell einig", sagte THW-Manager Uwe Schwenker. Die in der Öffentlichkeit kursierende Ablösesumme wollte er nicht bestätigen.

    Die Lücke, die Gislason in Gummersbach reißt, schließt der Kroate Sead Hasanefendic, der bislang die tunesische Nationalmannschaft betreute und nun einen Zweijahresvertrag bei den Oberbergischen erhielt. In Hasanefendic habe der VfL "einen der besten Trainer der Welt" verpflichtet, befanden die Gummersbacher. Das sehen die Kieler mit ihrem Neuen ähnlich. Schwenker lobte Gislason als "charismatischen Typ", dessen hohes Fachwissen ihn für die Aufgabe beim Rekordmeister prädestiniere. "Er ist ein anerkannter Fachmann, von dem die Spieler überzeugt sind", meinte Schwenker. Gislason nannte die Aufgabe beim THW "eine große Herausforderung und Chance, aber auch eine schwere Bürde."

    Das Erklimmen sportlicher Gipfel ist für Gislason nicht neu. Mit dem SC Magdeburg wurde er vor sechs Jahren Champions League-Sieger und gewann mit den Bördestädtern zudem die deutsche Meisterschaft und den EHF-Pokal (jeweils 2001). Auch als Spieler war Gislason in der Bundesliga aktiv. Für TuSEM Essen spielte er von 1983 bis 1988 und trug in dieser Zeit zum Gewinn von zwei Meistertiteln bei.





    Sein Vorgänger Serdarusic hat die Messlatte in Kiel in schwindelerregende Höhen gelegt: Elfmal deutscher Meister, fünf DHB- Pokalsiege, drei EHF-Cup-Erfolge und ein Triumph in der Champions League sind für Gislason eine enorme Bürde. Dem Isländer wird von den Fans kaum Schonfrist gewährt, zumal der Grund für die Trennung von Serdarusic auf Unverständnis stieß. Wegen unüberbrückbarer privater Differenzen mit Manager Schwenker hatten sich Beirat und Gesellschafterversammlung des THW gegen den Trainer entschieden.

    Die Kieler mussten für den Wechsel tief in die Tasche greifen. Nicht nur die Ablösesumme an den VfL Gummersbach touchiert die Schmerzgrenze. Einschließlich der geschätzten 300.000 bis 400.000 Euro an Abfindung und Gehaltsfortzahlungen an Serdarusic dürfte das Gesamtpaket auf über eine Million Euro aufgebläht werden - eine Rekordsumme in der Bundesliga.

    Stimmen zu den Trainerwechseln:

    Alfred Gislason: "Natürlich kam alles sehr überraschend für mich. Ich bin aber sehr stolz, für den Trainerposten allein in Frage gekommen zu sein und freue mich darauf, diese riesige Aufgabe angehen zu können. Selbstverständlich trete ich ein schwieriges Erbe an, aber ich werde dafür sorgen, dass diese sehr erfolgreiche Mannschaft weiterhin einen attraktiven und erfolgreichen Handball spielen wird. Besonders freue ich mich darauf, vor dieser fantastischen Kulisse in der Sparkassen-Arena-Kiel endlich als Heimtrainer auflaufen zu können."

    Uwe Schwenker (Manager THW Kiel): "Alfred war unser Wunschkandidat. Mit ihm haben wir eine sehr gute Trainer-Lösung gefunden, die für alle Beteiligten wie Mannschaft, Fans und Umfeld optimal ist. Alfred ist ein absoluter Fachmann und hat eine großartige charismatische Ausstrahlung. Er hat vor uns bereits die Champions League mit Magdeburg gewonnen und weiß fast alles über Handball, auch weil er selbst ein super Spieler war."

    Stefan Lövgren (Kapitän THW Kiel): "Alfred Gislason ist ein kompetenter und erfahrener Trainer. Dies bringt Ruhe in die Mannschaft und so können wir ganz normal in die Vorbereitung auf die nächste Saison gehen."

    Stefan Hecker (Geschäftsführer VfL Gummersbach): "Letzte Woche erreichte mich überraschend die Anfrage des THW Kiel für eine Freigabe von Alfred Gislason. Die Höhe der angebotenen Ablösesumme zwang uns aus professioneller Sicht dazu, sehr ernsthaft über dieses Angebot nachzudenken. Die Alternative auf dem Trainerposten mit Sead Hasanefendic hat dann letztendlich den Ausschlag für unsere Entscheidung gegeben. Ich möchte mich an dieser Stelle aber auch ausdrücklich bei Alfred Gislason bedanken, der dem VfL Gummersbach die Entscheidung überlassen hat und uns nicht um vorzeitige Vertragsauflösung gebeten hat. Er hat sich in dieser Situation, so wie ich Ihn auch seit vielen Jahren kenne, absolut korrekt verhalten."

    François-Xavier Houlet (Sportdirektor VfL Gummersbach): "In den Gesprächen letzte Woche zeigte sich Sead Hasanefendic hochmotiviert, als Trainer des VfL Gummersbach arbeiten zu können. Auch mit den Neuzugängen zeigte er sich zufrieden. Der enge Kontakt zwischen dem VfL Gummersbach und Hasanefendic ist in den letzten Jahren nie abgerissen. Zudem gehört er zu den besten und international erfahrensten Handball-Trainern weltweit. Wir sind uns sicher, mit Sead, der die Mannschaft gut kennt, einen fast nahtlosen Übergang auf der Trainerposition zu schaffen."

    Quelle: handball-world



    Re: Trainerwechsel

    Max1 - 24.07.2008, 23:15


    Aleksandr Rymanov übernimmt neues niederländisches Top-Team Zuid-Limburg
    In den Niederlanden haben sich aus den drei Top-Teams der ersten Division, Sittardia, V&L und BFC, zu einem neuen Top-Club formiert, das unter dem Namen Zuid-Limburg an den Start gehen wird. Trainer des Teams wird der aus der Bundesliga bekannte Aleksandr Rymanov. Er soll die beeindruckende Serie der drei Vereine fortsetzen, die von 1966 bis 2002 in den Niederlanden 26 Meisterschaften untereinander ausgemacht hatten.
    Der 48-jährige Aleksandr Rymanov wird Trainer des neuen niederländischen Top-Teams Zuid-Limburg. Der 214-fache Nationalspieler, der 1982 mit der Sowjetunion Weltmeister wurde und 1988 Olympisches Gold gewann, spielte von 1989 bis 1995 in der Bundesliga für den OSC Rheinhausen und setzte seine Handball-Karriere dann als Trainer fort. Zuletzt war Rymanov in der 2. Bundesliga bei Friesenheim und Gensungen tätig. Der in Düsseldorf wohnenende Trainer kann dabei in der nächsten Spielzeit auch auf zwei deutsche Talente setzen, Zuid-Limburg vermeldete zudem die Verpflichtung der Brüder Merten und Lukas Krings von BTB Aachen.

    Quelle: handball-world



    Re: Trainerwechsel

    willi1 - 23.09.2008, 23:40


    Schwenke neuer Trainer bei Rhein-Neckar Löwen
    Handball, 23.09.2008
    ,
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    Mannheim (dpa) - Der ehemalige Handball-Nationalspieler Wolfgang Schwenke übernimmt das Traineramt beim Mannheimer Bundesligisten Rhein-Neckar Löwen.

    Der 40-Jährige erhielt einen Vertrag bis zum Saisonende am 30. Juni 2009, teilte der badische Club mit und bestätigte damit Informationen der «Kieler Nachrichten». Schwenke soll gemeinsam mit Christian Schwarzer als gleichberechtigtem Spielertrainer die sportliche Verantwortung tragen. Der 38 Jahre alte Kreisläufer war nach der Entlassung des Weißrussen Juri Schewzow am vergangenen Donnerstag kurzfristig zum Interimscoach berufen worden.

    «Das ist eine Riesenherausforderung. Davor kann man weglaufen oder einfach ja sagen. Ich habe Letzteres gemacht», sagte Schwenke. Der frühere Rückraumspieler des THW Kiel und des VfL Bad Schwartau soll am 24. September nach Mannheim kommen und in der Bundesliga-Partie bei der HSG Nordhorn seinen ersten Einsatz als Coach des Tabellenachten haben. Beim Pokalspiel am Dienstabend gegen Ligakonkurrent HBW Balingen-Weilstetten trug noch das Interims-Duo Schwarzer und David Slezak die Verantwortung.

    «Ich bin davon überzeugt, dass wir mit dem Gespann Wolfgang Schwenke und Christian Schwarzer die richtige Lösung gefunden haben», sagte Löwen-Manager Thorsten Storm. «Wir halten an unserer Zielsetzung, unter die ersten Drei zu kommen und damit erneut in die Champions League einzuziehen, fest.» Nationaltorhüter Henning Fritz, der ebenfalls noch mit Schwenker zusammen in der deutschen Auswahl spielte, sagte: «Einen jungen Trainer zu holen, das wird neue Ideen für uns bringen.»

    Schwenke hatte seit 2001 den schleswig-holsteinischen Zweitligisten TSV Altenholz trainiert. Als aktiver Profi gewann der 53-malige Nationalspieler mit Kiel fünf deutsche Meisterschaften, wurde dreimal Pokal- und 1998 EHF-Cupsieger. «Ich weiß, wie sich Erfolg anfühlt, und ich weiß, was man dafür tun muss», sagte er.

    Nach dem enttäuschenden Saisonstart mit nur zwei Siegen in vier Spielen hatten die Rhein-Neckar Löwen Schewzow nach gut drei Jahren entlassen. «Wir haben in vier Spielen dreimal schlecht gespielt. Der Druck auf den Trainer war sehr, sehr groß geworden», erklärte Storm.
    www.derwesten.de



    Re: Trainerwechsel

    charly65 - 24.09.2008, 21:06


    No Name Trainer für mehr Erfolg, sehr gewagt :s_046 :s_046 :s_046 :s_046 :s_046 :s_046 :s_046 :s_046 :krass:



    Re: Trainerwechsel

    Max1 - 27.10.2008, 20:45


    Einigung zwischen ehemaligen Trainer Handschke und Empor Rostock
    Maik Handschke
    Foto: Ralf Steinhorst
    Der Handball-Zweitligist HC Empor Rostock und sein ehemaliger Trainer Maik Handschke haben sich außergerichtlich geeinigt. «Das betrifft nicht nur die im Juli ausgesprochene außerordentliche Kündigung, sondern auch meine Anteile an der Empor Handball GmbH. Ich freue mich nun auf neue Herausforderungen», sagte Handschke am Montag.
    Im Februar war der ehemalige Nationalspieler offiziell in den Elternurlaub verabschiedet worden. Im Juli erhielt er die Kündigung wegen angeblich vereinsschädigendem Verhalten. Rostocks Sportdirektor Holger Schneider zeigte sich erleichtert: «Wir sind froh, die letzte Baustelle der Altlasten beseitigt zu haben. Wir können uns jetzt auf die eigentlichen Aufgaben konzentrieren.»

    Sein nächsten Spiel bestreitet der Rostocker Traditionsverein am Wochenende nicht in Hannover, sondern auf eigenem Parkett. «Hannover verfügte zum Termin über keine Halle. Beide Vereine haben die Ansetzung gedreht», sagte Schneider. Anwurf ist am Sonntag um 16.30 Uhr in der Scandlines Arena der Hansestadt.

    Quelle: handball-world



    Re: Trainerwechsel

    willi1 - 16.12.2008, 00:56


    15.12.2008 - Frank Schneller
    Serdarusic: "Das ist ein sehr interessantes Projekt in Mannheim"

    Gibt "Noka" Serdarusic in der nächsten Saison bei den Rhein-Neckar Löwen den Ton an?
    Die Vollzugsmeldung steht noch aus, aber viele Details fehlen nicht mehr: Noka Serdarusic wird aller Voraussicht nach ab der kommenden Saison das sportliche Kommando bei den Rhein-Neckar Löwen übernehmen. Ein halbes Jahr nach seinem unfreiwilligen und dubiosen Abschied von seinen „geliebten“ Kieler Jungs scheint für Serdarusic, der mit dem THW in 15 Jahren 25 Titel holte, damit die Zeit der Ungewissheit zu enden und eine neue Ära zu beginnen. Die Löwen hoffen mit dem Erfolgscoach endlich Titel feiern zu können. Für den 58-Jährigen selbst eine pikante Zielsetzung, bedeutet dieses Vorhaben doch den Angriff auf sein Lebenswerk – Rekordmeister Kiel. "Ich habe mir vorstellen lassen, was die Löwen planen und aufmerksam zugehört: Das ist ein sehr interessantes Projekt in Mannheim", so Serdarusic gegenüber handball-world.com.

    Noka, der nächste Löwendompteur – dass dieser Coup noch scheitert, ist kaum zu erwarten. Für Thorsten Storm, Manager der Rhein Neckar Löwen, soll diese Personalie den Durchbruch in seiner noch recht jungen, aber ereignisreichen Amtszeit in Mannheim bringen. Dem ehemaligen Spieler von Serdarusic beim THW wäre der Transfer besonders wichtig. Und eine Art persönlicher Triumph. Schließlich hatte er bereits im Sommer erste Weichen gestellt, indem er einen lange andauernden persönlichen Streit zwischen ihm und dem plötzlich verfügbaren Wunschkandidaten beendete. In der Folge wurde bei den Wahl-Mannheimern Trainer Iouri Chevtzov – pikanterweise ein Freund von Serdarusic wie auch dessen Nachfolger in Kiel, Alfred Gislason – früh in der Saison beurlaubt. Es kam der in der zweiten Liga tätige Wolfgang Schwenke aus Altenholz als Zwischenlösung bis Saisonende – eine mutige Entscheidung Storms, denn im Herbst stand Serdarusic noch längst nicht als kommender Trainer fest. Dennoch galt der mit dem Löwen-Manager befreundete Schwenke in der Szene von Beginn an als Interimslösung.

    Nun bietet Storm („Noka ist das Non plus Ultra als Trainer – wenn er zu haben ist, muss man versuchen, ihn zu bekommen“) dem Ex-Kieler ein finanzstarkes Betätigungsfeld, neue und demnächst ebenfalls präsentierte Konzepte – vor allem aber die sportliche Vollmacht, ganz wie es der in dieser Frage kompromisslose Trainer gerne hätte. Die Mitbewerber, darunter der FC Barcelona (Serdarusic: „Ein absoluter Mythos, aber personell derzeit auch nicht optimal aufgestellt“) und mindestens ein weiterer Interessent aus Deutschland, dürften das Nachsehen haben. Abgesagt hatte Serdarusic zuvor auch ein Angebot als norwegischer Nationaltrainer.

    Auch wenn der bloße Name Serdarusic für die Löwen keine Erfolgsgarantie ist und der strenge Handballlehrer selbst übertriebene Euphorie für deplaziert hält: Der Umzug des leidenschaftlichen Anglers an Rhein und Neckar könnte viel Sinn machen: Mit der Trainerlegende wollen die hochkarätig besetzten, aber als Mannschaft nicht harmonierenden Löwen endlich ihr Potential ausschöpfen und ganz nach oben kommen. Das Team braucht eine strenge, konsequente Führung, eine Autorität. Das entspricht dem Profil Serdarusics. Weitere Weichen für dessen Verpflichtung konnten am Wochenende gestellt werden.

    "Ich habe mir vorstellen lassen, was die Löwen planen und aufmerksam zugehört: Das ist ein sehr interessantes Projekt in Mannheim", bestätigte Serdarusic. Neben neuen Strukturen im Umfeld der Löwen wird wohl sukzessive auch das Team umgekrempelt. Serdarusic weiß: "Ein Erfolgsteam muss erst zusammenwachsen und sich entwickeln. Das ist ein Prozess. Die Mischung muss stimmen, die Leute müssen zusammenpassen."

    Zu integrieren wären dem Vernehmen nach zum Beispiel hochkarätige Spieler wie Nagy (Barcelona) und Myrhol (Nordhorn), Zeitz (Kiel) oder Prieto (Valladolid), die in der Szene schon als weitere potentielle Neuzugänge nach em Gummersbacher Alvanos gehandelt werden und etliche Abgänge auffangen sollen. Rund um die SAP-Arena dürfen sich nach dem im Vertragspoker ausgebooteten Shelmenko nämlich etliche namhafte Stars ihres wohl dotierten Arbeitsplatzes nicht mehr sicher sein.

    Weltmeister Klimovets gilt als Wackelkandidat, Vizeweltmeister Jurasik sowieso. Auch das erst in der letzten Saison aus Magdeburg verpflichtete Duo Tkaczyk/Bielecki muss sich beweisen. WM-Held Schwarzer plant ohnehin sein Karriereende. Interessant dürfte auch die Frage nach der Zukunft des von Serdarusic in Kiel einst leistungsgerecht zur Nummer drei herabgestuften Weltmeisterkeepers Henning Fritz werden. Dagegen können junge Spieler wie Gensheimer oder Groetzki unter dem Trainer in spe mit guten Perspektiven rechnen. Beide hätte Serdarusic einst gerne in Kiel trainiert – als Pendants zu Klein und Kavticnik.

    Manager Storm wird selbst nach der geplanten Verpflichtung von Serdarusic noch etliche Baustellen schließen müssen. Und sein wahrscheinlich künftiger Trainer hat noch Zeit für Planspiele – vor allem in den ersten Monaten des Jahres 2009. Dann nämlich erhält er eine Knieprothese und muss nach seiner gerade überstandenen Bandscheibenoperation aus dem Spätsommer erneut für etliche Wochen im Krankenstand zubringen – für ihn auch stets der entscheidende Faktor, erst zur neuen Saison wieder einen Job anzunehmen.

    Ob ihm in Mannheim dabei der derzeitige Chefcoach Wolfgang Schwenke assistieren würde, oder ob ein anderer Co-Trainer geholt werden soll - immer wieder geistert der Name eines ehemaligen Zöglings von Serdarusic durch die Szene: der seinerseits vielumworbene Staffan Olsson, derzeit Chefcoach in Hammarby und Nationaltrainer Schwedens - werden die Löwen sicher ebenfalls zeitnah klären. So oder so wird die Vorweihnachtszeit alles andere
    www.handball-world.com



    Re: Trainerwechsel

    willi1 - 16.12.2008, 01:04


    Vertrag für Sigurdsson ab Juli

    Dagur Sigurdsson ist ab 1. Juli 2009 offiziell neuer Trainer der Füchse Berlin.

    Der Isländer, der auch als österreichischer Nationaltrainer arbeitet, unterschrieb einen Zwei-Jahres-Vertrag und tritt damit die Nachfolge von Jörn-Uwe Lommel an, der sein Amt zum 30. Juni 2009 niederlegt.

    "Für uns war die Unterschrift eigentlich nur noch Formsache, denn wir hatten uns ja bereits auf die Vertragsinhalte geeinigt. Trotzdem ist es natürlich schön, nun einen richtigen Vertrag in den Händen zu halten", erklärte Füchse-Geschäftsführer Bob Hanning.
    www.sport1.de



    Re: Trainerwechsel

    charly65 - 21.12.2008, 15:21


    SG-Trainer Andersson beurlaubt
    21. Dezember 2008 | 13:41 Uhr | Von Jan Wrege

    Nach dem Debakel gegen Kiel zieht sie SG jetzt die Reißleine: Trainer Kent-Harry Andersson ist beurlaubt. Für ihn springt Co-Trainer Per Carlén ein.
    Vergrößern

    Lange Gesichter bei den SG-Verantwortlichen: Trainer Kent-Harry Andersson (vorn) und Manager Fynn Holpert. Foto: Dewanger
    Noch am Abend nach der Niederlage gegen den THW Kiel sind Manager, Gesellschafter und der Wirtschaftsbeirat der SG Flensburg-Handewitt zusammen gekommen und haben Trainer Kent-Harry Andersson beurlaubt.

    "Die Mannschaft braucht einen neuen Impuls", begründet das SG-Manager Fynn Holpert. "Wir haben und entschlossen, Per Carlén das Vertrauen zu schenken, um das Ruder herumzureißen."



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    37:29 - THW nimmt die SG auseinander
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    Die SG Flensburg-Handewitt hatte am Sonnabend in der eigenen Halle gegen Rekordmeister THW Kiel. Schon während des unglücklichen Nordderbys wurden "Andersson-Raus"-Rufe aus den Zuschauerreihen laut.


    Homepage Flensburg



    Re: Trainerwechsel

    charly65 - 21.12.2008, 15:28


    Flensburg trennt sich von Trainer Andersson - Carlen übernimmt

    Kent-Harry Andersson
    Foto: Jürgen Pfliegensdörfer
    Handball-Bundesligist SG Flensburg-Handewitt hat auf die sportliche Talfahrt reagiert und sich von Chefcoach Kent- Harry Andersson getrennt. Der bisherige Co-Trainer Pér Carlen ist mit sofortiger Wirkung für das Team zuständig, wie die SG einen Tag nach der 29:37 (16:17)-Heimniederlage gegen den Nordrivalen THW Kiel mitteilte. „Der Schritt war nötig“, sagte Manager Fynn Holpert am Sonntag. „Wir müssen neue Impulse in die Mannschaft bringen und sind der Meinung, dass diese Entscheidung der Geschäftsführung und des SG- Präsidiums die Mannschaft auf den Erfolgsweg zurückführt, “ sagte Holpert.

    „Diese Entscheidung ist die Reaktion des Vereins auf die sportliche Entwicklung der letzten Wochen“, teilte die SG auf ihrer Homepage mit. Die Entscheidung solle „neue Impulse in die Mannschaft“ bringen. In der Bundesliga liegen die Flensburger derzeit nur auf dem fünften Rang, im DHB-Pokal kam am Dienstag das Aus gegen die Rhein- Neckar-Löwen. „Das Traineramt übernimmt ab sofort Pér Carlen. Der bisherige Co-Trainer genießt das volle Vertrauen der Mannschaft und der Vereinsführung“, erklärte der Bundesligist weiter.

    Weitere Informationen folgen.


    Handballworld



    Re: Trainerwechsel

    willi1 - 21.12.2008, 16:19


    Der Absturz begann schon im Mai 2008 :D :D :D



    Re: Trainerwechsel

    Max1 - 13.01.2009, 12:29


    Wetzlar bestätigt Trennung von Mudrow zum Saisonende
    Volker Mudrow
    Foto: Michael Heuberger
    Bereits am Wochenende war deutlich geworden, dass das Tischtuch zwischen den Verantwortlichen der HSG Wetzlar und Trainer Volker Mudrow zerschnitten ist. Nach einem heutigen Gespräch von Management, Trainer und Aufsichtsrat bestätigte der Verein die Trennung zum Saisonende. "Wir haben ihm die Gründe dargelegt", berichtet Wetzlars Sportlicher Leiter Rainer Dotzauer gegenüber dem Gießener Anzeiger. Beste Chancen auf die Nachfolge soll dem Vernehmen nach Michael Roth haben, mit dem derzeitigen Trainer des TV Großwallstadt sollen bereits erste Gespräche stattgefunden haben.
    "Es wurden in dem Gespräch sportliche Gründe für die Trennung genannt", sagte Volker Mudrow gegenüber dem Gießener Anzeiger. Der 39-Jährige erklärte, "diese Gründe kann ich nicht nachvollziehen". Er werde "ganz normal weitermachen" als Wetzlarer Trainer, finde es aber "schade", dass er die Aufgabe nicht länger fortsetzen könne, so der Gießener Anzeiger weiter. Eigentlich war der Vertrag Mudrows bis Sommer 2010 geschlossen worden, doch bereits in der Vorwoche hatten Äußerungen - vor allem von Rainer Dotzauer - eine Trennung zum Saisonende wahrscheinlich erscheinen lassen.

    Quelle:handball-world



    Re: Trainerwechsel

    Max1 - 19.02.2009, 13:50


    "Hexer" Andreas Thiel neuer Torwarttrainer beim TSV Dormagen

    Andreas Thiel
    Foto: VfL Gummersbach
    Andreas Thiel (48 ) wird ab Rosenmontag einmal in der Woche dem Bundesligisten TSV Dormagen als Torwarttrainer zur Verfügung stehen. "Mit der Verpflichtung von Jens Vortmann hatte ich dies mit Uli Derad für die nächste Saison bereits besprochen", sagt der "Hexer", der in den 90er Jahren der große Rückhalt der Dormagener in der Bundesliga und im Europapokal war.
    Thiels beabsichtigtes Engagement wird nun vorgezogen, um das vorhandene Potenzial bei Vitali Feshchanka, Joachim Kurth und Matthias Reckzeh noch gezielter zu aktivieren. "Wir versprechen uns davon sicher auch einen Motivationseffekt", erklärt Manager Uli Derad. Kai Wandschneider, Trainer der Dormagener, begrüßt den Einsatz des prominenten Ex-Torwarts: "Er wird uns als Torwarttrainer sicher weiterhelfen."

    Quelle: handball-world



    Re: Trainerwechsel

    willi1 - 25.02.2009, 23:56


    25.02.2009 - PM Rhein Neckar Löwen / mak / dpa
    Serdarusic und Löwen lösen Vertrag auf - Kommt Olsson?

    Zvonimir Noka Serdarusic
    Foto: fotograf-kiel.de
    Am 17. Dezember 2008 gaben die Rhein-Neckar Löwen bekannt: Zvonimir "Noka" Serdarusic wird neuer Trainer ab 1. Juli 2009. Der erfolgreichste Coach der Handball-Bundesligageschichte sollte in den Süden wechseln. Nun kommt doch alles anders: Die Löwen lösen jetzt den Kontrakt mit dem Trainer, der mit dem THW Kiel in 15 Jahren 25 Titel holte, auf Bitte von Serdarusic wieder auf. "Aus gesundheitlichen Gründen kann ich nun doch nicht auf die Trainerbank zurückkehren", erklärt Serdarusic, der sich vor wenigen Wochen einer Knieoperation unterziehen musste.

    Die Nachricht schlug wie die sprichwörtliche Bombe ein: Am Mittwoch morgen war der Kölner Express das erste Medium, das von einer Absage des Kieler Erfolgstrainers Zvonimir Serdarusic sprach, wenig später kam die Bestätigung aus dem Lager der ambitionierten Löwen. "Das haben wir uns alle auch ganz anders vorgestellt. Es tut uns auch wahnsinnig leid für Noka, aber das ist nun mal höhere Gewalt", sagte Löwen-Manager Thorsten Storm dem Radiosender "NDR Info".

    „Wie Express aus verschiedenen Quellen erfuhr, wird Noka Serdarusic nicht Trainer der Mannheimer Handballer. Der ehemalige Meistertrainer des THW Kiel habe Löwen-Manager Thorsten Storm aus gesundheitlichen Gründen abgesagt und geht offenbar in Rente“, hieß es in dem Artikel des in Köln beheimateten Mediums. Einen Nachfolger präsentierte der Express gleich hinterher, angeblich soll Ola Lindgren von der von Insolvenz bedrohten HSG Nordhorn Nachfolger des im Sommer ausscheidenden Löwen-Trainers Wolfgang Schwenke werden. Es geistern allerdings auch noch andere Namen als Nachfolger des Fast-Trainers Serdarusic durch die Medienlandschaft, Staffan Olson sei so ein Kandidat. Der Schwede spielte in Kiel unter Serdarusic und ist derzeit bei Hammarby unter Vertrag und betreut mit Lindgren die schwedische Nationalmannschaft.

    "Ich habe keinen Kontakt nach Mannheim und bisher mit niemandem gesprochen", sagte Lindgren der Deutschen Presse-Agentur dpa. Allerdings sei er angesichts der Notlage der Nordhorner durchaus für Angebote offen. "Da muss ich mich umschauen. Das wird jeder verstehen", erklärte der Schwede.

    Storm bestätigt Interesse an Olsson

    Das Interesse an Olsson und Lindgren bestätigte derweil Löwen-Manager Thorsten Storm. Olsson habe sich schon mit der Rolle als Assistent von Serdarusic angefreundet gehabt und sei nun Kandidat für den Chefposten, sagte Storm der Deutschen Presse-Agentur dpa am Mittwoch. Auch das Interesse an Lindgren, der neben Schwedens Auswahl die HSG Nordhorn betreut, wollte Storm nicht dementieren. "Wir suchen einen international erfahrenen Mann", erklärte Storm.

    Das es nicht zu der Ehe zwischen Serdarusic und den Löwen kommt, war allerdings vorab nicht in der Gerüchteküche vermeldet worden. Stattdessen hatte Serdarusic, der einen Drei-Jahres-Vertrag bei den Mannheimern unterschrieben hatte, bislang offenbar mit Thorsten Storm, dem Manager der Löwen, eifrig am neuen Team gebastelt. „Der nächste Schritt in unserer Entwicklung“, hatte Storm die Verpflichtung des Titelsammlers Serdarusic bezeichnet. Nun stehen einige große Fragezeichen ob des nächsten Schrittes der Löwen im Raum. Während in den vergangenen Wochen die Mannheimer ständig im Fokus von wilden Wechselgerüchten standen, muss nun auf der Kommandobrücke nachgelegt werden.

    Zuletzt waren die Löwen mit ihren Bemühungen um einige Top-Spieler mehrfach gescheitert oder hatten zumindest großes mediales Aufsehen erregt – ohne konkrete Ergebnisse. Holger Glandorf sollte kommen, der Linkshänder wechselte aber nach Lemgo. Am Kreis ist die wohl größte Baustelle der Badener, Michael Knudsen von der SG Flensburg-Handewitt wird sie nicht schließen, der Däne misstraute dem neuen Gesellschafter Jesper Nielsen, der mit seiner Kasi-Gruppe bei den Löwen millionenschwer eingestiegen war und als Antrittsgeschenk Olafur Stefansson mitgebracht hatte. Mit der Demission von Zvonimir Serdarusic ist nun ein weiterer zentraler Baustein, wenn nicht die tragende Säule, bei den ambitionierten Löwen weggebrochen.

    Serdarusic, der in Kiel jahrelang am Aufbau der zeitweise weltbesten Mannschaft eine entscheidende Rolle gespielt hatte, musste in den vergangenen Wochen aufgrund seiner gesundheitlichen Probleme am Rücken und Knie mehr Zeit in der Reha verbringen, als dem ehemaligen Kreisläufer lieb war. Gesundheitlich angeschlagen ans Steuerrad der Mannheimer zu treten, kam für Serdarusic offenbar nicht mehr in Frage. Damit wird es auch nichts aus dem geplanten Angriff auf die nationale und internationale Spitze und damit auf den THW Kiel, dessen Starspieler Nikola Karabatic die Löwen seit Wochen umgarnen. Karabatic hatte immer wieder betont, es gehe ihm um die Person Serdarusic und nicht um Geld, ein Wechsel des französischen Ausnahmekönners zumindest nach Mannheim dürfte damit erst einmal vom, Tisch sein.

    Rückzug ins Private – Zvonimir Serdarusic im Interview, heute Abend auf handball-world.com

    In einem Interview für handball-world.com sagte Serdarusic: „Mir geht es zur Stunde so dreckig, dass ich nicht weiß, ob ich überhaupt noch mal als Trainer arbeite, oder ob ich mich gezwungenermaßen zurückziehen werde.“ Der ehemalige Coach des THW steckt in einer schweren Reha und wird sich zunächst einmal ins Private zurückziehen, sagte Serdarusic in dem Interview, das heute Abend auf handball-world.com veröffentlicht wird.
    www.handball-world.de



    Re: Trainerwechsel

    willi1 - 30.03.2009, 23:16


    Düsseldorfer Trainerstuhl wird mit Suton besetzt
    Handball, 30.03.2009, DerWesten

    Zweitligist HSG Düsseldorf hat Goran Suton als neuen Trainer unter Vertrag genommen. Der 40-Jährige erhält beim Tabellenführer einen Kontrakt über drei Jahre.

    Der designierte Bundesliga-Aufsteiger HSG Düsseldorf hat Goran Suton als neuen Trainer verpflichtet. Das teilte der souveräne Tabellenführer der 2. Bundesliga Süd auf seiner Internetseite mit. Der 40-Jährige betreut derzeit den Liga-Konkurrenten HR Ortenau und erhält bei den Rheinländern einen Drei-Jahres-Vertrag bis zum 30. Juni 2012.

    Suton wird in Düsseldorf Nachfolger von Georgi Swiridenko, der gleichzeitig die weißrussische Nationalmannschaft betreut. Die HSG führt die Liga mit 44:6 Punkten vor dem Bergischen HC (33:19) deutlich an.



    Re: Trainerwechsel

    Max1 - 16.07.2009, 22:17


    Serdarusic als slowenischer Nationaltrainer vorgestellt

    Noka Serdarusic (Bild Archiv) wurde heute in Ljubljana als neuer slowenischer Nationaltrainer vorgestellt

    Foto: fotograf-kiel.de

    handball-world.com hatte bereits gestern ausführlich davon berichtet, dass der Kieler Meistertrainer Zvonimir Serdarusic auf die Trainerbank zurückkehren wird. Serdarusic, der nach der Entzweiung mit Manager Uwe Schwenker nach vierzehn Jahren in Kiel 2008 den THW, mit dem er 2007 das Triple aus Meisterschaft und Champions League erreicht hatte, verließ, musste sich in der vergangenen Saison mit gesundheitlichen Problemen auseinandersetzen, sowie mit dem Vorwurf der Manipulation des Champions League Finals 2007. Von einem Job als Vereinstrainer hat der 58-Jährige Abstand genommen, der Posten eines Nationaltrainers mit den entsprechenden Pausen zwischen den Lehrgängen wurde von ihm favorisiert und so erlag er dem Werben des slowenischen Verbands, der ihn heute auf einer Pressekonferenz in Ljubljana als neuen Nationaltrainer vorstellte.

    Noka Serdarusic
    Foto: fotograf-kiel.de
    Serdarusic war in Ljubljana vor Ort und hielt eine Antrittsrede, bei der er sich zunächst für seine bescheidenen Slowenisch-Kenntnisse entschuldigte und versprach, dies zu ändern. Er sagte, dass er die vergangenen 20 Jahre Trainer im Norden Deutschlands gewesen sei und dass er sich, trotz der Angebote von mehreren Clubs, für die slowenische Auswahl entschieden habe. "Erste Gedanken über die slowenische Nationalmannschaft sind bereits aufgetreten, als ich mit Vid Kavticnik über die Qualität des slowenischen Handballs gesprochen habe", erklärte Serdarusic die Rolle seines ehemaligen Spielers, der gemeinsam mit Nikola Karabatic zur neuen Saison nach Montpellier wechselte. Serdarusic erklärte, dass er um die hohen Erwartungen wisse und sich bereits auf den ersten Tag mit seinem neuem Team freue. Serdarusic reiht sich dabei in die Liste Tone Tiselj, Miro Pozun, Slavko Ivezic, Leopold Jeras, Matjaz Tominec, Nikola Markovic, Tone Tiselj, Slavko Ivezic, Kasim Kamenica und Miro Pozun ein. Kein Trainer schaffte es dabei mehr als drei Jahre in Folge auf dem Stuhl des slowenischen Nationaltrainers.

    Der unter Manipulationsverdacht stehende Serdarusic hatte den deutschen Rekordmeister THW Kiel von 1994 bis 2008 zu elf deutschen Meistertiteln und dem Gewinn der Champions League 2007 geführt. Nach einem Zerwürfnis mit dem ehemaligen THW-Manager Uwe Schwenker wurde der 58-Jährige im Sommer 2008 beim THW beurlaubt. Gemeinsam mit Schwenker steht der in Bosnien geborene und die deutsche sowie kroatische Staatsbürgerschaft besitzende Serdarusic unter Betrugsverdacht. Beide sollen Spiele der Champions League durch Schiedsrichter-Bestechung manipuliert haben. Sowohl Schwenker als auch Serdarusic bestreiten die Vorwürfe. Die Vorwürfe waren bei der Vorstellung aber kein Thema, nichts bekannt wurde zudem über die finanziellen Vereinbarungen. Die Personalie Serdarusic ist für den slowenischen Verband dabei eine besondere, nach sieben slowenischen nimmt nun wieder ein ausländischer Trainer auf der Bank des Aushängeschilds Platz. Ebenfalls vorgestellt wurde heute Roman Pungartnik, der als Sportdirektor fungieren soll.

    Unterstützt wird Serdarusic in Slowenien zudem von Co-Trainer Boris Denic, der selbst als ein möglicher Nachfolger für Miro Pozun gehandelt wurde. Bereits während der - am Ende erfolgreichen - EM-Qualifikation war deutlich geworden, dass der slowenische Verband für den neuen Olympischen Zyklus nicht mehr mit dem 66-Jährigen plant. Serdarusic soll die Slowenen unterdessen wieder zu altem Glanz zurückführen, 2004 bei der Europameisterschaft im eigenen Land war das Team bis ins Finale vorgestoßen, unterlag da aber der deutschen Auswahl. Danach begann aber der Abstieg, der über Mittelfeldplätze bei den nächsten Turnieren in der verpassten Qualifikation für die WM 2009 gipfelte, nach einem Unentschieden im Heimspiel sorgte eine Niederlage in der Slowakei für das knappe Aus. Die EM-Qualifikation brachte zumindest das Ticket für die nächste Großveranstaltung, ein leichter Gegentrend war aber trotz der Niederlagen gegen das personell geschwächte deutsche Teams auszumachen - die Qualifikation hinter der deutschen Auswahl und vor Weißrussland, Israel und Bulgarien aber auch Pflicht.

    Serdarusic hat in Slowenien gleich zwei Aufgaben zu bewältigen, zum einen eine schlagkräftige Mannschaft für die nächste Europameisterschaft in Österreich zu finden und zugleich eine Auswahl mit Blick auf die Olympischen Spiele 2012 in London zu formen. Bei Olympischen Spielen waren die Slowenen bereits 2000 in Sydney und 2004 in Athen, mit den Plätzen acht und elf wurde der Traum von einer Medaille aber deutlich verpasst. 2008 in Peking war die slowenische Auswahl nicht dabei, dies soll 2012 anders sein. "Ich bin ein Trainer, der sich vor allem auf das nächste Spiel konzentriert", so Serdarusic. "Ziel ist es zu gewinnen, auch in Österreich und auch im Spiel gegen Deutschland - danach sehen wir weiter", so der Trainer, der mittlerweile auch einen deutschen Pass besitzt. Nicht nur aufgrund der letztjährigen Duelle und der Brisanz in der "Todesgruppe" der EM-Vorrunde sondern auch des Trainerduells Noka Serdarusic gegen Heiner Brand wegen dürfte die Partie des zweiten Spieltags in der deutschen Gruppe einen echter Paukenschlag werden.

    Quelle: Handball-world



    Re: Trainerwechsel

    Max1 - 22.07.2009, 19:14


    Vorstellung für heute geplant: Iouri Chevtsov wird Nationaltrainer Weißrusslands

    Iouri Chevtsov
    Foto: SG Kronau/Östringen
    Die Anzeichen vor Ort verdichteten sich bereits, nun soll es heute amtlich werden: Ein weiterer zuletzt untätiger Meistertrainer der Bundesliga bekommt wieder einen Job. Und wie auch im Falle von Noka Serdarusic (ehemals Kiel, jetzt Slowenien) ist es der Posten des Nationalcoaches. Iouri Chevtsov, zuletzt bei den Rhein-Neckar Löwen unter Vertrag, wird heute nach Informationen von handball-word.com in seiner Heimat Weißrussland als neuer Auswahltrainer und Nachfolger von Georgi Sviridenko präsentiert. Chevtsov soll einen Vertrag mit Ausrichtung auf die Olympischen Spiele 2012 in London erhalten, der frühere "Löwen-Trainer", wird dem Vernehmen nach zudem mit einer umfangreichen Machtfülle ausgestattet.

    Chevtsov, der in der zurückliegenden Saison nach vier Spieltagen und 5:3 Punkten (darunter eine dramatische 40:42-Heimniederlage gegen den THW Kiel) bei den Rhein-Neckar Löwen seinen Platz räumen musste, soll in Weißrussland zudem eine Art ‚Supervisor’ für den männlichen Auswahlbereich werden und auch einen Perspektivkader entwickeln, der mittelfristig Spieler in das aktuelle A-Team „entlassen“ kann. Der 49-Jährige, mit der russischen Nationalmannschaft als Spieler Weltmeister 1982 und Olympiasieger 1988, erhält dem Vernehmen nach einen Drei-Jahres-Vertrag mit sofortiger Wirkung bis einschließlich der Olympischen Spiele 2012 in London.

    Olympia sei natürlich das große gemeinsame Fernziel beider Parteien, so der Tenor. Von Seiten des Verbandes soll jedoch bereits jetzt das Interesse an einer noch längeren Kooperation bestehen, zumal der ehemalige Coach von Spandau, Lemgo, Essen und den „Löwen“ auch den Nachwuchsbereich nach vorne bringen und entsprechend perspektivisch an seine neue Tätigkeit herangehen soll.

    Iouri Chevtsov (1997 Meister und Pokalsieger mit Lemgo, 2005 Europacupsieger mit Essen), erklärte am Dienstag per Telefon aus Minsk: "Es wäre untertrieben, noch von Gerüchten zu sprechen." Vielmehr bestätigte er, dass eine Einigung über sein Engagement als "oberster Trainer" in seinem Heimatland unmittelbar bevor stehe und er nach eigener Einschätzung sehr gute Rahmenbedingungen vorfinde, die mit seinem Konzept und seinen Vorstellungen gut vereinbar sind. "Ich sehe hier die Möglichkeit, meine Vorstellungen, meine Philosophie umsetzen zu können. Es soll etwas entstehen in Weißrussland, das auch ein Fundament hat. Es sollen Potentiale geweckt werden, über die unsere weißrussische Handballschule verfügt, die aber ohne entsprechende Strategien nicht abgerufen wurden", so der ehemalige Weltklasse-Rechtsaußen.

    Bereits im August ist Chevtsov, der bei der A-Weltmeisterschaft zu Beginn des Jahres exklusiv das Geschehen in Kroatien für handball-world.com analysierte, im Einsatz – als Beobachter der Junioren-WM (6.-19.) in Ägypten, bei der auch das weißrussische Team vertreten ist.

    In der Folge muss er mit dem A-Team in die Vorqualifikation für die WM 2011 in Schweden – "ein schwerer Weg", so der neue Chefcoach seines Landes, "aber wir wollen natürlich auch bei diesem großen Event nach Möglichkeit schon vertreten sein, nicht erst in London 2012. Wir wollen optimistisch an diese Aufgabe heran gehen." Sein Konzept sieht zahlreiche Sichtungsmaßnahmen, Ausbildungslehrgänge und Vorbereitungsphasen vor. Der seit 17 Jahren in Deutschland als Spieler und Trainer tätige Chevtsov plant jedoch, seinen Hauptwohnsitz in Deutschland beizubehalten, da hier längst der Lebensmittelpunkt seiner Familie liegt.

    Quelle: Handball-world



    Re: Trainerwechsel

    Känguruh - 11.08.2009, 14:37


    Andersson wird Assistenztrainer bei den Löwen Vor wenigen Tagen hatte Kent-Harry Andersson seinen Vertrag bei der SG Flensburg-Handewitt gelöst, der Schwede war im Dezember 2008 bei den Norddeutschen entlassen worden. Nach der Vertragsauflösung brauchte die Handball-Szene nun nur kurz zu warten, bis Andersson seine neue Aufgabe bekannt gab. Der 60 Jahre alte Trainer wird in Zukunft bei den Rhein Neckar Löwen arbeiten, nicht mehr im Fokus vorne an der Front, sondern als Assistenztrainer von Chefcoach Ola Lindgren. Lindgren, der weiter in einer Doppelfunktion die schwedische Nationalmannschaft mit Staffan Olsson betreut, hat damit einen Rollentausch vorgenommen: Von 1997 bis 2003 war Andersson Trainer in Nordhorn, damals mit dem Spieler Lindgren in seiner Mannschaft. Als Andersson nach Flensburg ging, kam Lindgren als Trainer auf die Nordhorner Bank. Nun kommt es wieder zur Zusammenarbeit der beiden Schweden, mit veränderten Vorzeichen.

    „Ich freue mich sehr auf eine neue Herausforderung bei einem Klub mit großem Potenzial, der in der nächsten Saison wieder einen Schritt nach vorn machen will“, sagte der in Ystad geborene Andersson zu seiner neuen Aufgabe, die er nun Seite an Seite mit seinem schwedischen Landsmann und Löwen-Cheftrainer Ola Lindgren, den er bereits aus gemeinsamen Nordhorner Zeiten kennt, angehen wird. „Mit Kent-Harry haben wir uns sehr viel Kompetenz geholt. Dadurch können wir in vielen Bereichen breiter arbeiten“, weiß Ola Lindgren, der zudem schwedischer Nationalcoach ist: „Und gerade in dieser Funktion ist es gut zu wissen, dass es im Klub ein Klasse-Backup gibt.“

    Andersson landete über die Trainerstationen IFK Malmö, Ystads IF und Drammen HK schließlich 1997 bei der HSG Nordhorn. Dort fungierte er als Trainer bis 2003, dann beerbte ihn sein Spieler Ola Lindgren. „Beide haben in Nordhorn einmaliges geleistet. Ich hoffe, dass sie dies nun für die Rhein-Neckar Löwen tun“, sagt Bernd Rigterink, Manager des Zweitligisten. Der Nordhorner Unternehmer, dessen Speditionsgruppe zudem auf eine Niederlassung in Bischofsheim bei Rüsselsheim verweisen kann, unterstützt auch den badischen Erstligisten: „ Ich finde das Projekt der Rhein-Neckar Löwen unheimlich interessant und freue mich, dass ich auf diesem Wege dem Handballsport im Spitzenbereich verbunden bleiben kann“, so Rigterink.

    Löwen-Manager Thorsten Storm arbeitete mit Andersson bereits vier Jahre lang bei der SG Flensburg-Handewitt zusammen, 2004 wurden beide im hohen Norden Deutscher Meister. „Ich freue mich, dass er uns nun hier bei den Löwen mit seiner Erfahrung unterstützt. Gerade bei diesem Termindruck und den vielen Spielen ist es für einen Cheftrainer sehr schwierig, sich um die Formkurven einzelner Spieler zu kümmern - weil er das Ganze sehen muss. Unsere Akteure werden von Kent-Harry Andersson und seiner Art profitieren. Er ist eine optimale Ergänzung unseres Trainerstabes“, erklärt Storm und beschreibt Anderssons weiteres Aufgabengebiet: „Er wird sich neben den Rhein-Neckar Löwen auch um die Weiterentwicklung des dänischen Zweitligisten AG Handbold in Kopenhagen kümmern. Unser Partner hat mit Sören Herskind und Klaus Bruun Jörgensen schließlich zwei sehr junge Trainer, die auch davon profitieren werden, ebenso wie unsere Nachwuchstrainer bei den Löwen und die Internatsspieler.“

    Quelle:handball-world.com



    Re: Trainerwechsel

    Max1 - 29.12.2009, 23:03


    Der überraschende Einstand von "HaDe" Schmitz auf der Bank des BHC

    Einen überraschenden Einstand auf der Trainerbank des Bergischen HC gab am Wochenende Hans-Dieter - kurz "HaDe" - Schmitz. Eigentlich sollte der langjährige Trainer und Sportdirektor des Ligakonkurrenten TuSEM Essen in der Rückrunde gemeinsam mit Chrischa Hannawald das Team übernehmen, die Erkrankung von Chrischa Hannawald sogte aber für eine auch für den neuen Trainer überraschend schnelle Rückkehr auf die Trainerbank, die sogar über einen Umweg führte. Schmitz feierte dennoch beim 39:31-Auswärtsieg beim Leichlinger TV einen erfolgreichen Einstand.

    Am zweiten Weihnachtstag ging alles plötzlich ganz schnell. Chrischa Hannawald, der bereits über Weihnachten die meiste Zeit krank das Bett gehütet hatte, musste ins Helios-Krankenhaus eingeliefert werden. Interimstrainer Hannawald stand so weder für das geplante Abschlusstraining, noch für das anstehende Ligaspiel zur Verfügung. Der BHC war in Nöten und erreichte "HaDe" Schmitz auf der Autobahn. Schmitz wollte sich das Bundesligaspiel zwischen Düsseldorf und Dormagen ansehen, änderte nach dem Anruf von BHC-Manager Stefan Adam umgehend seine Reiseroute und leitete das Abschlußtraining des Bergischen HC für die Partie gegen Leichlingen.

    Mit HaDe Schmitz haben die Bergischen Löwen einen absolut renommierten Handball-Fachmann als Trainer verpflichten können, der sich vor allem bei seinen mehrfachen Engagements bei TUSEM Essen einen Namen in der Handball-Szene gemacht hat. So war er unter anderem in den glorreichen 80er Jahren der Essener Trainer des Teams, welches mehrfach die Meisterschaft und auch den Europapokal holte. Auch bei Bayer Dormagen und OSC Rheinhausen leistete Schmitz bereits in den 90er Jahren erfolgreiche Arbeit.

    Seinen letzten großen Erfolg feierte er wiederum mit TUSEM Essen. Mit HaDe Schmitz als Sportdirektor holte Essen (übrigens mit Chrischa Hannawald im Tor) 2005 im Endspiel gegen den SC Magdeburg den Europapokal der Pokalsieger. Danach zog er sich aus der ersten Reihe der Handball-Bundesliga ein wenig zurück. In der Rückrunde wird HaDe Schmitz im Gespann mit Chrischa Hannawald die Bergischen Löwen trainieren. Sein Vertrag läuft vorerst bis zum Saisonende.

    Quelle: Handball-world



    Re: Trainerwechsel

    Max1 - 19.01.2010, 00:14


    Bestätigt: Serdarusic wird Trainer von Celje

    Noka Serdarusic
    Foto: Michael Heuberger
    Zvonimir Serdarusic wird ab Februar Trainer des slowenischen Spitzenclubs RK Celje. Das bestätigte der 59 Jahre alte ehemalige Coach des deutschen Rekordmeisters THW Kiel am Montag am Rande der Europameisterschaft in Innsbruck. Bereits am 17. Dezember hatte handball-world.com von dem bevorstehenden Wechsel berichtet. Nach dem Rücktritt von Trainer Tone Tiselj zum Jahresende hatte der Club Serdarusic zum Wunschnachfolger erklärt. "Ich hätte lieber bis Sommer gewartet. Aber es scheint so, dass wenn ich jetzt aus Österreich zurückkomme, nach Celje umziehe", erklärte der gebürtige Bosnier nun gegenüber der dpa.

    Der Club hatte zuvor die Verpflichtung von Serdarusic noch nicht offiziell bestätigen wollen. Ein Sprecher des Vereins sagte, eine Entscheidung treffe die Hauptversammlung des Vereins, die Ende Januar oder Anfang Februar einberufen werde. Der Verwaltungsrat des Clubs hat bereits am 16. Dezember 2009 den bisherigen Coach Tone Tiselj auf dessen Wunsch hin aus dem Vertrag entlassen und angekündigt, "eine Einigung mit Serdarusic erzielen zu wollen". Serdarusic betont, dass er lieber noch ein wenig gewartet hätte: "Dass ich jetzt glücklich damit bin, kann ich nicht sagen."

    Er hatte den THW Kiel zwischen 1994 und 2008 zum Gewinn von elf Meistertiteln geführt. Zudem gewann er mit den Norddeutschen 2007 die Champions League. Nach einem Streit mit dem inzwischen zurückgetretenen THW-Manager Uwe Schwenker war der in Bosnien geborene Kroate mit deutschem Pass 2008 entlassen worden. Gegen Schwenker und Serdarusic ermittelt die Kieler Staatsanwaltschaft wegen Verdachts von Spielmanipulationen in der Champions League durch Schiedsrichterbestechung. Beide bestreiten die Vorwürfe. Ein Engagement im Anschluss an seinen Weggang aus Kiel beim Bundesliga-Kontrahenten Rhein-Neckar Löwen kam nicht zustande. Wegen gesundheitlicher Probleme hatte sich Serdarusic Knie- und Bandscheibenoperationen unterziehen müssen.

    "Mir geht es immer besser. Meinem Knie geht es gut, mein Rücken ist so und so. Seit zehn Tagen nehme ich keine Tabletten", berichtet Serdarusic unterdessen der dpa über seinen aktuellen Gesundheitszustand. Dass er auch wieder als Vereinstrainer arbeiten wolle hatte er bereits Anfang November im Interview mit handball-world.com gestanden: "Ich will das machen, was ich immer gemacht habe. Wenn es die Gesundheit zulässt, will ich wieder als Clubtrainer arbeiten", so Serdarusic bereits vor zwei Monaten. Bereits damals hatte sich Celje um den Trainer bemüht und ihm angeboten Vereins- und Nationalmannschaft in Personalunion zu führen.

    Quelle:Handball-world



    Re: Trainerwechsel

    Max1 - 24.03.2010, 19:57


    Klajic neuer Trainer in Zagreb

    Kroatiens Meistermannschaft Croatia Zagreb hat einen neuen Trainer: Nenad Klajic wird die Nachfolge von Senjanin Maglajlija antreten. Maglajlija hatten Zagreb nach der Demission von Lino Cervar übernommen. Die Ankündigung des neuen Trainers habe der Verein ganz bewusst zu diesem Zeitpunkt vorgenommen: „Oberstes Ziel ist es, das gesamte Team aufzuwecken“, sagte Klajic.

    Unmittelbar vor dem Duell gegen Barcelona im Achtelfinale der Champions League soll Klajic nun neue Impulse setzen: „Wir müssen unsere Abwehr verbessern, denn wir bekommen zu viele Gegentore“, sagte Klajic, „im Angriff müssen wir mehr als zuvor mit Balic spielen.“ Mit Klajic kommt auch ein neuer Assistenztrainer, Vladimir Jelčić wird dieses Amt übernehmen. Außerdem wird Vlado Sola Sportdirektor des ambitionierten Klubs aus der kroatischen Hauptstadt. Alle drei haben Verträge bis 2012 unterschrieben.

    Quelle: Handball-world.com



    Re: Trainerwechsel

    Max1 - 07.04.2010, 20:27


    Düsseldorf beurlaubt Trainer Goran Suton

    Goran Suton
    Foto: Michael Heuberger
    Die Handball-Bundesliga hat den nächsten Trainerwechsel: Die HSG Düsseldorf beurlaubte am heutigen Mittwoch Trainer Goran Suton. Präsident Erwin Schierle und Manager Frank Flatten haben gemeinsam entschieden Coach Goran Suton mit sofortiger Wirkung zu beurlauben, teilte der aktuell in höchster Abstiegsgefahr befindliche Erstligist in einer Presseaussendung mit. "Aufgrund des sportlichen Misserfolges kam es zu dieser Entscheidung", so die HSG in ihrer Presseerklärung zu den Gründen. Co-Trainer Ronny Rogawska übernimmt ab sofort das Training des Tabellen-Vorletzten, ein Nachfolger wird gesucht.

    Derzeit belegt die HSG Rang 17, der Abstand auf das rettende Ufer ist bereits auf drei Punkte angewachsen. In Düsseldorf wartet man seit sieben Spielen auf Punkte, zuletzt gingen auch Spiele gegen vermeintlich machbare Gegner wie Wetzlar oder Hannover-Burgdorf daneben. Nach der jüngsten Pleite in Wetzlar hatte HSG-Manager Frank Flatten bereits angedeutet, dass es zu Konsequenzen kommen würde, den „Marktmechanismen“ entsprechend musste nun der Trainer gehen.

    "Wir haben es nicht geschafft aus den Spielen in Hannover und Wetzlar zwei Punkte einzufahren", sagte Frank Flatten auf der Pressekonferenz nach der 28:33 Niederlage: "Wir müssen das nun alles sacken lassen, aber wir müssen uns nun auch mit der 2. Bundesliga beschäftigen, auch wenn wir den Klassenerhalt selbst noch realisieren können und dieses Ziel natürlich auch weiterhin verfolgen werden." Mit Goran Suton geht nun der Coach, der erst zu Saisonbeginn in Düsseldorf als Nachfolger von Georgi Sviridenko angeheuert hatte.

    Wie in solchen Fällen üblich, gibt man von der Klubführung nun der Mannschaft die Verantwortung für das weitere Geschehen: "Ich bin seit vierzehn Jahren Präsident des Vereines. Ich habe noch nie einen Trainer entlassen. Jetzt nehmen wir die Mannschaft in die volle Verantwortung, sie soll zeigen worum es in der stärksten Liga der Welt und in Düsseldorf geht", erklärte Düsseldorfs Präsident Erwin Schierle. "Es ist ein kein schöner Weg, aber es gibt einen Punkt, da ist man auch als Manager gezwungen, zu handeln", machte Frank Flatten deutlich. "Wir können keine Störfeuer gebrauchen, die Spieler sollen sich nun voll auf ihre Aufgaben konzentrieren." Das Training wird nun vorübergehend Co-Trainer Ronny Rogawska leiten, während die Rheinländer einen neuen Trainer suchen.

    Ein Kandidat ist offenbar auch Richard Ratka, der in Düsseldorf als Spieler und von 1998 bis 2004 als Trainer eine durchaus erfolgreiche Zeit hatte und zwischenzeitlich beim Ligakonkurrenten GWD Minden entlassen worden war. „Spätestens zur neuen Saison will ich wieder einen Verein übernehmen. Ich könnte mir vorstellen nach Düsseldorf zurückzukehren. Notfalls auch in die zweite Liga, wenn das Konzept und die Perspektive stimmen. Ich bin allerdings kein Feuerwehrmann, um jetzt noch kurzfristig den Klassenerhalt zu schaffen“, hatte Ratka gegenüber Der Westen Ende März erklärt, als er in Düsseldorf zu einem privaten Besuch weilte.

    Die Demission des aktuellen Düsseldorfer Trainers hatte sich bereits seit Wochen angedeutet, für Aufsehen hatte dabei auch die Aussage von Füchse-Manager Bob Hanning, nach dem Sieg der Berliner in Düsseldorf gesorgt. "Vor dem Spiel fand hier ein höchst professioneller Kongress mit sehr viel Inhalt statt. Du brauchst aber nicht nur ein professionelles Management sondern auch eine professionelle Mannschaft und die habe ich heute bei Düsseldorf nicht gesehen", erklärte Hanning nach dem 22:29, dem ein von der HSG organisierter Kongress (Arbeitstitel: „Geld wirft Tore – Perspektiven einer Win-Win-Strategie“) vorangegangen war.

    Der sportliche Erfolg hielt aber mit den Ambitionen der Düsseldorfer nicht Schritt, Manager Flatten hatte Hanning damals entgegnet: "Qualität in der Mannschaft zu haben ist wichtig und eine Frage des Geldes. Da muss man in Düsseldorf Kompromisse eingehen." Düsseldorf hatte in der laufenden Runde mehrfach versucht, der Kader zu verstärken und dabei auch einiges Pech gehabt, so verletzte sich Neuzugang Jan-Hendrik Behrends kurz nach seiner Premiere, der avisierte Neuzugang Ognjen Kajganic kam aufgrund von verpassten Fristen erst gar nicht und der junge Rückraumrechte Nikola Kedzo musste nach Differenzen mit der Vereinsführung gehen. Einzig Bostjan Hribar erwies sich als Verstärkung für das Team um Trainer Suton. "Die entscheidenden Spiele kommen noch, auch wenn wir dort auswärts antreten müssen", hatte Flatten nach der Pleite gegen Berlin gesagt, diese Spiele gingen verloren, die Mannschaft soll es nun richten.

    Quelle: Handball-world



    Re: Trainerwechsel

    Max1 - 12.10.2010, 13:01


    Melsungen: Trainer Tominec mit sofortiger Wirkung beurlaubt

    Matjaz Tominec
    Foto: Hartung
    Die MT Melsungen ist die einzige Mannschaft in der Bundesliga, die in der laufenden Saison noch keinen Punkt ergattern konnte. Am Samstag setzte es beim SC Magdeburg die siebte Niederlage im siebten Spiel. Nun hat der Verein reagiert und beurlaubte am heutigen Montag mit sofortiger Wirkung Trainer Matjaz Tominec, der erst zu Saisonbeginn gekommen war.

    "In dieser Lage ist Handlungsbedarf unumgänglich", erklärt die Melsunger Aufsichtsratsvorsitzende Barbara Braun-Lüdicke. "Wir mussten leider erkennen, dass Trainer und Mannschaft nicht so zusammengewachsen sind, wie das von allen Beteiligten gewünscht, erhofft und eigentlich auch prognostiziert worden war."

    Die Vereinsführung arbeitet nun an der Lösung für die künftige Besetzung der Trainerposition. Zunächst wird die Mannschaft von Co-Trainer Sandor Balogh trainiert und auf die anstehenden Spiele in Großwallstadt am kommenden Freitag und vier Tage später im DHB-Pokal in Obernburg vorbereitet.

    Matjaz Tominec war erst kurz vor Saisonbeginn als Nachfolger von Ryan Zinglersen verpflichtet worden und hatte bei der MT einen Einjahresvertrag bis zum 30.06.2011 unterzeichnet. Seine letzte Trainerstation vor der MT Melsungen war der slowenische Erstligist CIMOS Koper. Ansonsten betreibt der 55-Jährige slowenisch-schweizerische Doppelstaatsbürger noch ein Ingenieurbüro in der Schweiz.

    Quelle: Handball- world



    Re: Trainerwechsel

    Max1 - 13.10.2010, 17:37


    Serdarusic tritt von Amt als slowenischer Nationaltrainer zurück

    Rücktritt: Noka Serdarusic
    Foto: Michael Heuberger
    Eine überraschende Wendung gibt es im slowenischen Handball: Nationaltrainer Zvonimir Serdarusic ist von seinem Amt zurückgetreten, gemeinsam mit seinem Co-Trainer und Sportdirektor - dem früheren Bundesligaspieler Roman Pungartnik. Hintergrund des Ausstiegs der beiden prominenten Namen war offenbar der Unmut über einen - aus Sicht von Serdarusic unakzeptablen - Widerstand im Land gegen seine Pläne und Ambitionen mit dem Nationalteam, sowie eine Sperre für Serdarusic in seiner Funktion als Vereinstrainer in Celje, die er als überzogen ansieht.

    Es habe keinen Sinn mehr, in dem aktuellen Klima von Angriffen und Missgunst weiter zu arbeiten, erklärten Serdarusic und Pungartnik auf der Pressekonferenz, auf der sie ihren Rücktritt bekannt gaben. Es sei eine schwierige Situation, so kurz vor den Qualifikationspielen zur Europameisterschaft das Team zu Verlassen. Ein ausgiebiges Abwägen aller Argumente Für und Wider habe aber keine andere Entscheidung sehen lassen, so der Verband auf der Pressekonferenz zu der Personalentscheidung. Der Verband hatte Serdarusic noch versucht umzustimmen, bereits vor einigen Wochen hatte der Trainer seine Entscheidung intern bekannt gegeben.

    Serdarusic habe das Ziel gehabt, ein "Team mit einem modernen Konzept langfristig aufzubauen", so der Verband in seiner Mitteilung. Letzten Endes seien allerdings persönliche Interessen und daraus resultierende Angriffe in immer größerem Ausmaß vorgekommen, weshalb Präsident Franjo Bobinac den Rücktritt von Serdarusic und Pungartnik akzeptiert habe. Serdarusic will seine Energie nun auf seinen Verein Celje richten, den er wieder in die internationale Spitze führen will. Clubmanager Jerzic unterstützte die Entscheidung des Gespanns, Jerzic wurde zuletzt als Vertreter der Vereine in Interessenvertretungen wie die GCH und das Club-Board der EHF berufen.

    Die Doppelfunktion, um die der Verband selbst Serdarusic gebeten hatte, sorgte zuletzt immer wieder für Unruhe. Serdarusic war zu Beginn der Saison beispielsweise aus Ärger über einige Schiedsrichterentscheidungen auf das Parkett gelaufen und hatte dafür die Rote Karte gesehen. Der Verband sperrte den früheren Kieler Meistermacher danach für vier Wochen, aus Sicht von Serdarusic eine zu harte Sperre. Um den anderen Vereinen zu zeigen, dass er als Nationaltrainer im Verein keinen Bonus habe, sei er härter bestraft worden als üblich.

    Serdarusic, der als Kreisläufer bei den Reinickendorfer Füchsen in Berlin seine Karriere 1984 beendet hatte, trainierte den THW Kiel von 1993 bis 2008 - nach einem Streit mit Manager Uwe Schwenker wurde sein Vertrag aufgelöst. Zehn deutsche Meisterschaften errang er in dieser Zeit, hinzu kommen fünf Pokalsiege, drei Erfolge im EHF-Pokal sowie der Erfolg in der Champions League im Jahre 2007. In Slowenien gewann er in diesem Jahr mit Celje Meisterschaft und Pokal.
    Quelle: Handball-world



    Re: Trainerwechsel

    Max1 - 24.10.2010, 19:45


    Michael Roth: Wechsel von Wetzlar nach Melsungen perfekt
    Michael Roth
    Foto: Stephan Weber

    Michael Roth ist ab sofort nicht mehr Trainer des Bundesligisten HSG Wetzlar. Der 48-Jährige hatte die Verantwortlichen der Mittelhessen dieser Tage um die Auflösung seines bis 2012 laufenden Vertrages gebeten, um zeitnah zum Ligarivalen MT Melsungen wechseln zu können. Heute konnten sich nunmehr alle Parteien auf gütlichem Weg über die Konditionen des von Roth angestrebten Wechsels einigen.
    Michael Roth selbst zeigt sich erleichtert, dass die Verhandlungen einvernehmlich abgeschlossen werden konnten und die Entscheidung gefallen ist: "Die MT Melsungen ist ein seriös geführter Verein. Ich möchte hier gern etwas bewegen und dazu beitragen, die vorhandenen Potenziale auszuschöpfen. Doch dringlichstes Ziel ist es, die Mannschaft so aufzubauen, dass sie wieder sportlichen Erfolg hat. Dazu müssen allerdings alle, die Spieler, das Vereinsumfeld, die Fans und Partner der MT, am selben Strang ziehen. Das was bisher in dieser Saison war, ist Vergangenheit. Wir müssen jetzt einen Neuanfang starten", so Roth.

    "Wir sind froh, Michael Roth als neuen Trainer der MT Melsungen vorstellen zu können. Er ist ein Kind der Bundesliga und kennt das Profigeschäft aus jahrelanger eigener Erfahrung. Nach unserer Überzeugung hat er die Fähigkeit, unsere Mannschaft aus ihrem derzeitigen sportlichen Tief herauszuholen. Darüber hinaus möchten wir auf der Trainerposition endlich wieder mehr Kontinuität einkehren lassen und längerfristig mit Michael Roth zusammen arbeiten", erklärt MT-Geschäftsführer Martin Lüdicke.

    "Wir können mit dem Ergebnis der Verhandlungen absolut zufrieden sein", so HSG-Aufsichtsratssprecher Manfred Thielmann. Über die Inhalte der Vereinbarung wurde allerdings Stillschweigen vereinbart. In den lokalen Medien war zuvor über eine bis zu sechsstellige Ablösesumme spekuliert worden. Auf Seiten der HSG Wetzlar ist man bestrebt, den Abgang Roths zunächst interimsmäßig aufzufangen. Entsprechende Gespräche laufen derzeit. "Wir werden die Suche nach einem endgültigen Roth-Nachfolger, auch im Sinne der Mannschaft, nicht übers Knie brechen und den Markt genauestens sondieren", so Thielmann.

    Der neue MT-Coach soll sein Amt bereits am morgigen Montag antreten. Dass dann die Nationalspieler der MT aufgrund des internationalen Terminkalenders zu Länderspielen unterwegs sind, sieht Michael Roth keinesfalls als Nachteil an. "Ich werden diese Woche zu Einzelgesprächen nutzen und mir ein Bild vom Leistungsstand der Spieler machen, die bislang noch nicht so oft zum Einsatz gekommen sind. Darüber hinaus gilt es noch einiges zu organisieren", so der 48-Jährige.

    Mit Ivan Brovko, Nenad Vuckovic, Alin Sania und den drei Griechen Savas Karipidis, Grigorios Sanikis und Alexandros Vasilakis, fehlen eine Woche lang gleich sechs Akteure. Eventuell wird Michael Roth auch ein oder zwei Orte besuchen, an denen die MT-Spieler im Einsatz sind. Die komplette Mannschaft kann er erstmalig am Dienstag, den 2. November, zum Training bitten. Nur einen Tag später muss er mit ihr bei den Rhein-Neckar Löwen antreten.


    Quelle: Handball-world



    Re: Trainerwechsel

    Max1 - 26.10.2010, 17:43


    TuS N-Lübbecke: Trennung von Liljestrand, Feric Interimslösung

    Patrik Liljestrand
    Foto: Ralf Steinhorst
    Der TuS N-Lübbecke und Trainer Patrik Liljestrand haben die Zusammenarbeit mit sofortiger Wirkung beendet. Dies teilte der Erstligist am heutigen Tage in einer Pressemitteilung mit. "Der Verein und der 44-jährige Schwede haben die Entscheidung gemeinsam nach eingehender Analyse der sportlichen Lage getroffen", heißt es von Vereinsseite. Bis eine Entscheidung hinsichtlich der Nachfolge von Patrik Liljestrand getroffen ist, wird Teammanager Zlatko Feric ab sofort das Training der Lizenzspieler leiten.

    In der laufenden Spielzeit hinkt der TuS N-Lübbecke mit 3:13 Punkten den eigenen Ansprüchen hinterher. Anstatt zu den Teams in der oberen Tabellenhälfte weiter aufzuschließen kämpfen die Ostwestfalen nun gegen den Abstieg, zuletzt benötigte der Favorit zudem bei Zweitligist Bietigheim Pokal die Verlängerung um das Ausscheiden zu verhindern. Grund genug für die Verantwortlichen des TuS N-Lübbecke die Reißleine zu ziehen.

    Es ist bereits der vierte Trainerwechsel in der höchsten deutschen Spielerklasse, nach der Entlassung von Ola Lindgren bei den Rhein-Neckar Löwen war am Wochenende Michael Roth als Nachfolger von Matjaz Tominec in Melsungen präsentiert worden, seinen Job in Wetzlar übernimmt zunächst das Duo Chalepo/Beppler.

    Dabei hatte der Schwede Liljestrand zuvor dabei zwei Spielzeiten lang erfolgreich im Mühlenkreis gearbeitet. "Mit Patrik Liljestrand haben wir unseren Wunschkandidaten verpflichtet", freute sich der Vertreter des Wirtschaftsbeirates, Armin Gauselmann, bei der offiziellen Vorstellung 2008. "Sein Konzept und seine Ideen haben mich sofort überzeugt", erklärte Geschäftsführer Uwe Kölling damals.

    Der TuS N-Lübbecke musste aufgrund eines Sieges des Lokalkonkurrenten GWD Minden bei der SG Flensburg-Handewitt und eines Remis des wenig später insolventen TUSEM Essen den Gang in die zweite Liga antreten, bevor Liljestrand das Ruder übernahm. Die Umstände erzeugten eine „Jetzt erst Recht“-Mentalität bei den Ostwestfalen, die am Ende mit 66:2-Zählern souverän die Rückkehr in die Beletage feiern konnte.

    Dank starker Leistungen in der heimischen Merkur-Arena, in der auch die Spitzenmannschaften Flensburg, Rhein-Neckar Löwen, Lemgo und Gummersbach das Parkett als Verlierer verließen, und zudem die Qualifikation für die Pokalendrunde gelang beendeten die Ostwestfalen die Saison als Aufsteiger auf einem guten zehnten Platz.

    Vor der aktuellen Spielzeit gab es jedoch immer wieder personelle Schwierigkeiten. Der norwegische Kreisläufer Frank Löke war zunächst auf dem Absprung, konnte dann erst Anfang August wieder verpflichtet werden. Nettelstedts torgefährlichster Rückraumshooter Michal Jurecki verließ den TuS wenig später zum polnischen Spitzenteam Vive Kielce. Dafür trat Bartosz Konitz den umgekehrten Weg an. Doch mit bislang lediglich fünf Saisontoren hat der Rückraumspieler die Lücke nicht schließen können.

    Quelle: Handball-world



    Re: Trainerwechsel

    daene - 26.10.2010, 22:55


    ja da hat man wohl falsche Personalpolitik betrieben :lol:



    Re: Trainerwechsel

    charly65 - 28.10.2010, 12:20


    Pfänder bei Hamm entlassen, da war :D wohl der Kader zu groß :D :D :D :D :D



    Re: Trainerwechsel

    charly65 - 28.10.2010, 12:23


    HSG trennt sich von Trainer Jens Pfänder
    Mittwoch, 27. Oktober 2010 | Geschrieben von: simpli PR (sko) | | |
    Die HSG Ahlen-Hamm hat mit sofortiger Wirkung ihren Trainer Jens Pfänder freigestellt. Dies gab der verantwortliche Geschäftsführer Franz Dressel am frühen Mittwochabend im Rahmen einer Pressekonferenz bekannt. Einen neuen Trainer präsentierte die Führung noch nicht, „man wolle jetzt keinen Schnellschuss“, betonte Dressel in seiner Stellungnahme. Der vielfach als Nachfolger gehandelte Kay Rothenpieler wird nicht Trainer der HSG, er steht der Mannschaft weiterhin als Sportlicher Berater zur Seite.
    „Leider sehe ich mich auch nach Rücksprache mit zahlreichen Verantwortungsträgern nun zu dieser Personalentscheidung gezwungen“, erklärte Franz Dressel. An den Vortagen hatten intensive Gespräche mit allen Beteiligten stattgefunden. In die HSG-Beiratssitzung am Dienstagabend war der Geschäftsführer mit dem Vorhaben gegangen, Jens Pfänder auch weiterhin als Trainer der HSG zu beschäftigen und mit ihm die sportliche Trendwende zu schaffen. Hierin stimmten er und die etwa 20 Beiratsmitglieder überein. „Da die Inhalte der Vereinbarung mit Jens Pfänder entgegen der gestern explizit getroffen Absprache an die Öffentlichkeit gelangt sind, ist nach meiner Auffassung für beide Seiten keine Grundlage für eine erfolgreiche Zusammenarbeit mehr gegeben“, begründete Franz Dressel die Entscheidung. Durch Bekanntmachung bestimmter Inhalte sei eine untragbare Situation entstanden und eine negative Wirkung auf die Mannschaft sehr wahrscheinlich. Das Training übernehmen vorerst die Co-Trainer Rob de Pijper und Torsten Friedrich. Letzterer weilt gerade beim A-Lizenz-Lehrgang. Das gegen Düsseldorf geplante nichtöffentliche Testspiel soll am Donnerstag aber wie geplant stattfinden.

    Homepage Hamm
    :bindafür: :n2: :n31: :n31: :flush :flush :partyman: :lol01 :lol01 :lol01 :lol01 :lol01 :neu :neu :neu :neu :neu :neu :4587 :4587 :Bolt :b020 :closed :closed



    Re: Trainerwechsel

    daene - 28.10.2010, 22:42


    da sage ich mal nix :D :D :D



    Re: Trainerwechsel

    Max1 - 11.11.2010, 21:34


    Flensburg beurlaubt Carlén - Vranjes Nachfolger
    Ljubomir Vranjes (links) beerbt Per Carlen
    Foto: Jürgen Pfliegensdörfer

    Der Schwede Per Carlén ist nicht länger Trainer der SG Flensburg-Handewitt. Der 49-Jährige, dessen Vertrag bis Juni 2011 befristet war, ist vom Bundesligisten von seinen Aufgaben entbunden worden, wie SG-Geschäftsführer Holger Kaiser der Deutschen Presse-Agentur auf Anfrage bestätigte. "Wir haben uns in gegenseitigem Einvernehmen getrennt", sagte Kaiser. Nachfolger Carléns auf der Bank ist SG-Sportdirektor Ljubomir Vranjes. "Vranjes wird Carléns Aufgabe übernehmen", erklärte Kaiser.
    Carlén hatte die SG seit dem 21. Dezember 2008, als er den geschassten Kent-Harry Andersson beerbte, als Chefcoach verantwortet und in der vergangenen Saison in die Champions League geführt. "Ich möchte mich besonders bei den Fans, Sponsoren, bei den Profis und auch bei der zweiten Mannschaft der SG für die letzten Jahre bedanken und wünsche der SG weiterhin viel Erfolg", sagt Carlén.

    "Per Carlén war ein kompetenter und leidenschaftlicher Trainer, der die Bundesligamannschaft in schwierigen Zeiten übernommen hat. Es ist ihm gelungen, auch über einen nachhaltig geformten Teamgeist kaum für möglich gehaltene sportliche Ziele zu erreichen. Aber nicht nur das: Die Mannschaft hat durch ihre leidenschaftlichen und geschlossenen Auftritte das Publikum in der Campushalle begeistert. Leider ist es aber nicht gelungen, Per längerfristig an die SG zu binden. Die SG hat das zu respektieren", so die SG auf ihrer Website zur Trennung.

    Seit Juli berichteten Hamburger Zeitungen davon, Carlén habe bereits beim HSV Hamburg einen Vertrag ab Juli 2011 unterschrieben. Das jedoch dementierte der Weltmeister von 1990 stets heftig. "Er hat mir sein Ehrenwort gegeben, dass er noch keinen Vertrag unterzeichnet hat", erklärte Kaiser im Juli. Zuletzt wurden die atmosphärischen Störungen zwischen Trainer und Management immer offenkundiger. Kaiser beispielsweise hatte den Schweden für die Leistung der Mannschaft bei der Heimniederlage gegen die Füchse stark kritisiert.

    Zu Fragen über seinen Wechsel zum HSV hatte Carlén sich nach der herben 24:32-Auswärtsniederlage beim HSV am vergangenen Samstag nicht äußern wollen. HSV-Präsident Andreas Rudolph indes hatte Carlén als «Kandidaten» für den Trainerposten bezeichnet. Der aktuelle HSV-Coach Martin Schwalb wechselt im Sommer 2011 auf den Geschäftsführer- Posten. Der HSV wollte die Personalie nicht kommentieren. "Es bleibt dabei, dass wir frühestens im Februar den neuen Trainer bekanntgeben werden, wenn überhaupt", sagte HSV-Vizepräsident Dierk Schmäschke der dpa.

    Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit verlässt auch Trainersohn Oscar Carlén am Saisonende die SG. Nach dpa-Informationen lehnte es der Berater des Rückraum-Linkshänders bislang ab, mit der SG über eine Verlängerung des ebenfalls bis Sommer 2011 laufenden Vertrages zu verhandeln. Oscar Carlén hat selbst immer betont, in der Bundesliga bleiben zu wollen. Auch deutet alles auf einen Wechsel nach Hamburg hin, da die Topclubs THW Kiel und Rhein Neckar-Löwen diese Position besetzt haben. "Wir reden mit Oscar, das ist kein Geheimnis", sagte Schmäschke.

    Quelle: Handball-world



    Re: Trainerwechsel

    Max1 - 01.12.2010, 10:14


    TVG beurlaubt Biegler, David übernimmt

    Michael Biegler
    Foto: Jürgen Pfliegensdörfer

    Das Trainer-Karussell in der Bundesliga dreht sich in dieser Spielzeit in besorgniserregender Geschwindigkeit. Bereits der siebte Verein hat sich zu einem Wechsel auf dem Cheftrainerposten entschlossen. „Die TV Grosswallstadt Handball AG hat am heutigen Tag ihren bisherigen Trainer Michael Biegler mit sofortiger Wirkung vom Trainings- und Spielbetrieb beurlaubt. Der 49-jährige Diplom-Sportlehrer wurde somit von den Aufgaben als Cheftrainer der Bundesligamannschaft des Traditionsvereins entbunden“, heißt es auf der Homepage des TVG. Weiter wollte sich der Verein auf Rückfrage nicht äußern.
    Angaben über die Gründe für den plötzlichen Trainerwechsel macht der Verein nicht. Mit 13:13 Zählern auf dem Konto, dem damit verbundenen neunten Platz in der Liga vor dem TBV Lemgo und der erfolgreichen Qualifikation für das Achtelfinale im EHF-Pokal scheint sportlicher Misserfolg jedenfalls nicht die Hauptursache zu sein.

    Auch die Mannschaft erklärte, dass sie keinen Anteil an der Personalentscheidung hat. "Um unbegründeten Vermutungen entgegen zu treten, wollen wir hiermit zum Ausdruck bringen, dass die Beurlaubung unseres Trainers Michael Biegler uns genauso unerwartet erreicht hat, wie die Öffentlichkeit. Wir wurden im Vorfeld nicht von den Überlegungen des Vereins in Kenntnis gesetzt und stellen hiermit klar, dass die Mannschaft gerne weiter mit Michael Biegler zusammengearbeitet hätte", so eine gemeinsame Verlautbarung des Teams.

    Vorerst wird Co-Trainer Peter David die Verantwortung übernehmen. „Zusammen mit Team-Manager Uli Wolf hatte er die Mainfranken in der vergangenen Spielzeit von Juli bis Dezember 2009 erfolgreich auf Platz acht geführt und einen wesentlichen Teil dazu beigetragen, dass die Qualifikation für den Europapokal erreicht wurde“, so der TVG weiter.

    In dieser Spielzeit haben schon zahlreiche Vereine ihren Trainer entlassen. Nach der ersten Saisonniederlage beim SC Magdeburg hatte es Ola Lindgren als Trainer der Rhein-Neckar Löwen in dieser Saison als ersten getroffen. Anschließend mussten Matjaz Tominec (Melsungen), Patrik Liljestrand (N-Lübbecke), Jens Pfänder (Ahlen-Hamm), Michael Roth (Wetzlar) und Per Carlen (Flensburg-Handewitt) aus unterschiedlichen Gründen gehen.


    Quelle: Handball-world



    Re: Trainerwechsel

    Max1 - 02.12.2010, 17:59


    Baur wird neuer Coach in Lübbecke

    Neuer Coach beim TuS: Markus Baur
    Foto: Michael Heuberger

    Markus Baur kehrt als Trainer in die Bundesliga zurück. "Den Verantwortlichen des TuS N-Lübbecke ist es gelungen, Baur an den „Lübbecker Wiehen“ zu holen", teilte der TuS am heutigen Donnerstag mit und bestätigte damit entsprechende Spekulationen, die bereits in den letzten Tagen aufgekommen waren. Der Weltmeister von 2007 unterzeichnete bei den „Rot-Schwarzen“ einen Kontrakt bis zum 30. Juni 2012 und wird somit Nachfolger des beurlaubten Patrick Liljestrand. «Der Verein ist gut aufgestellt. Die Mannschaft hat viel Potenzial, alle Positionen sind doppelt besetzt», sagte Baur der Nachrichtenagentur dpa.
    Im Oktober hatte der TuS N-Lübbecke Trainer Patrik Liljestrand entlassen, in der Folgezeit übernahm Sportdirektor Zlatko Feric die Verantwortung auf der Bank der Rot-Schwarzen. Baur kann auf eine lange Karriere als Spieler zurückblicken, spielte unter anderem für Wallau-Massenheim, Wetzlar und Lemgo im Oberhaus. Mit der Verpflichtung von Markus Baur konnte der TuS N-Lübbecke eines der bekanntesten Gesichter in der deutschen Handballszene für sich gewinnen.

    Der 39-Jährige war Teil des „Wintermärchens 2007“ das bekanntlich mit dem Weltmeistertitel endete. Ein Meistertitel (2003), zwei DHB-Pokalsiege (1994, 2002) sowie der Gewinn des EHF-Cups (2006) finden sich in der ansehnlichen Titelsammlung des gebürtigen Meersburgers. Seine erfolgreichste Zeit feierte Baur beim OWL-Nachbarn TBV Lemgo, wo er von 2001 bis 2007 als Feldspieler aktiv war.

    2007 bereitete Baur den Wechsel in die Trainerlaufbahn vor und heuerte zunächst als Spielertrainer bei Pfadi Winterthur an. Bereits im Januar 2008 holte ihn jedoch der TBV Lemgo als Nachfolger des entlassenen Trainers Peter Meisinger in die Bundesliga zurück. Die Lipper führte er bis in die Qualifikation zur Champions League, nach der verpassten Qualifikation zur Königsklasse wurde Baur jedoch noch vor dem ersten Spieltag im Sommer 2009 entlassen.

    Trotz seiner mehr als einjährigen Pause als Coach habe er die Bundesliga «intensiv verfolgt», betonte Baur. Zuletzt arbeitete Baur als TV-Experte für den TV-Sender Sport1, diese Tätigkeit soll Baur nach Auskunft des Senders auch in Zukunft, neben seiner Tätigkeit beim TuS, ausüben. Beim TuS N-Lübbecke wird der ehemalige Handballer der Jahre 2000 und 2002 das Trainerzepter von Zlatko Feric übernehmen, der die „Rot-Schwarzen“ in den letzten Wochen nach der Trennung von Patrik Liljestrand kommissarisch betreut hatte. Sein Debüt auf der Trainerbank wird Baur bereits am kommenden Dienstag im Spiel bei der HSG Wetzlar geben, wo er zwischen 1998 und 2001 als Spieler tätig war.


    Quelle: Handball-world



    Re: Trainerwechsel

    Max1 - 07.04.2011, 19:44


    "Der Neue ist ein Alter" - Trainerwechsel in Emsdetten

    Patrick Liljestrand
    Foto: Ralf Steinhorst


    Die Trainersuche beim TV Emsdetten ist abgeschlossen. Den Verantwortlichen um Frank Thünemann ist es gelungen, Patrik Liljestrand an seine alte Wirkungsstätte zurückzuholen. Der Schwede übernimmt damit als Wunschtrainer des TVE ab der Saison 2011/2012 die Nachfolge von Patrekur Jóhannesson, der aus familiären Gründen zum Saisonende in seine Heimat Island zurückkehrt.
    Mit der Verpflichtung von Liljestrand konnte der TV Emsdetten einen alten Bekannten für sich gewinnen. Der Vize-Olympiasieger von 1992 war schon von 2004 bis 2008 Trainer beim TV Emsdetten, ehe er beim Erstligisten TuS N-Lübbecke unter Vertrag genommen wurde, mit dem er 2010 Dritter beim DHB-Pokal im Lufthansa Final Four wurde.

    Seine Trainerkarriere begann der frühere Torhüter in Nordhorn als Assistent des ehemaligen SG-Trainers Kent-Harry Andersson, wo er von 2000 bis 2004 tätig war, ehe er dann ins Münsterland kam. Nun erhält er dort einen Zweijahresvertrag. "Wir freuen uns, dass mit Patrik Liljestrand ein erstligaerfahrener Trainer zu uns zurückkehrt, der hier schon früher tolle Arbeit gemacht hat", so Geschäftsführer Conny Kreft, der sich sicher ist, dass Patrik "sportlich wie auch menschlich super zum TV Emsdetten passt."

    Auch Liljestrand freut sich auf seine Rückkehr zum TV Emsdetten und wertet die eingleisige zweite Liga als Aufstieg: "Nächste Saison hat die zweite Liga eine größere Bedeutung. Das macht Spaß und ich hoffe, dass alle, die Mannschaft, die GmbH und auch die Fans, mit Zuversicht auf die neue Herausforderung blicken."
    Quelle: Handball-world



    Re: Trainerwechsel

    Max1 - 03.06.2011, 15:19


    Lakenmacher neuer Trainer der Burgdorfer Bundesligareserve

    Gestern erst gaben die HF Springe den Abgang von Trainer Sven Lakenmacher bekannt, nun hat der ehemalige Linksaußen bereits einen neuen Klub: Lakenmacher übernimmt das Traineramt des Herren-Oberliga Teams der TSV Hannover-Burgdorf.
    Der 40-jährige B-Lizenzinhaber war als Spieler in seiner Karriere für den SC Magdeburg, den TV Großwallstadt, Portland San Antonio, den TuS Nettelstedt und vor seinem Engagement in Springe für Eintracht Hildesheim aktiv. Für die Deutsche Nationalmannschaft spielte er von 1993 bis 2000 47 Mal und erzielte 93 Tore. Bei den Olympischen Spielen 2000 in Sydney belegte er mit der deutschen Mannschaft den fünften Platz.

    Seine erste Trainerstation übernahm Lakenmacher 2004 in der Jugendabteilung von Eintracht Hildesheim. Seit 2008 ist er bei den HF Springe als Spielertrainer tätig, erreichte dort den Aufstieg in die 3. Liga und konnte in der abgelaufenen Saison die Vizemeisterschaft feiern. Bei der TSV will Lakenmacher die mit vielen jungen Talenten aus der guten Jugendarbeit gespickte Oberligamannschaft weiterentwickeln und mittelfristig den Sprung in die 3. Liga schaffen.

    Der aktuelle Mannschaftskader für die kommende Saison:

    Tor: Malte Semisch (aus eigener A-Jugend); Stefan Domizlaff
    Feld: Daniel Wolff (19, aus eigener A-Jugend), Frederic Repke (20), Steffen Müller (21, vom MTV Celle), Simon Bock(19, aus eigener A-Jugend), Sebastian Beyer (21), Johannes Marx (19, aus eigener A-Jugend), Steffen Schröter (19, aus eigener A-Jugend), Malte Schröter (20), Robin Kothe (35) und mit Doppelspielrecht aus der Bundesliga A-Jugend: Julius Hinz ( 18 ), Yannik Schilling ( 18 ), Henrik Pollex ( 18 ) und Robin Gogol ( 18 ).

    Quelle: Handball-world



    Re: Trainerwechsel

    Max1 - 18.09.2011, 22:36


    Andrzej Staszewski verlässt den WHV


    Der Wilhelmshavener HV und Andrzej Staszewski werden ab sofort getrennte Wege gehen. "Der Trainer informierte die Mannschaft bereits nach dem Spiel in Ahlen über diese Entscheidung. Laut Geschäftsführung vom WHV hat der Trainer aus persönlichen Gründen um die Auflösung des Vertragsverhältnisses gebeten", teilte der Klub mit.

    "Die Mannschaft und der Verein akzeptieren diese Entscheidung, bedanken sich bei Andrzej Staszewski und wünschen ihm auf seinem weiteren Weg alles Gute. Wer das Training beim WHV in Zukunft übernehmen wird steht derzeit noch nicht fest. Der Verein ist bemüht, eine Lösung im Sinne des sportlichen Erfolges zu finden", so der WHV weiter.

    Quelle: Handball-world



    Re: Trainerwechsel

    Max1 - 25.12.2011, 21:56


    Hagen stellt Szargiej frei - Pfänder kommt als Sportdirektor


    Der abstiegsbedrohte Drittligist Eintracht Hagen hat Trainer Krzysztof Szargiej freigestellt. In Zukunft will sich der Klub neu aufstellen und hat Jens Pfänder als sportlichen Leiter für ein Jugendbasiertes neues Konzept verpflichtet.

    "Krzysztof Szargiej ist mit sofortiger Wirkung von seinen Aufgaben als Trainer freigestellt, bleibt aber bis zum Saisonende evtl. in einer anderen Funktion für den VfL tätig. Ein abschließen-des Gespräch soll in der kommenden Woche zwischen dem Manager Jörg Brodowski und dem bisherigen Trainer zu diesem Thema geführt werden", teilte der Klub mit.

    Man sei durchaus im Guten auseinander gegangen, hieß es weiter. "Der Erfolg gibt einem Recht. Wenn er ausbleibt, dann muss man mit so etwas rechnen", sagte Szargiej gegenüber Der Westen. Hagen will sich i Zukunft neu aufstellen, dazu soll die Nachwuchsarbeit forciert werden und mit Jens Pfänder ein neuer sportlicher Leiter verpflichtet werden.

    Hintergrund für den Wechsel sei ein neues sportliches Konzept, bei dessen Umsetzung Jens Pfänder helfen soll. konnte. Der langjährige Bundesligatrainer arbeitet seit sechs Jahren auf Honorarbasis als Bundeslehrwart für den Deutschen Handballbund (DHB). "Primär geht es bei dem Konzept um den Aufbau einer leistungsorientierten Jugend, aber der neue Sportdirektor wird auch für die Belange der 1. und 2. Mannschaft zuständig sein und die die Geschäftsführung der Handball-Management GmbH berufen werden", erklärte Eintracht Hagen.

    Die Einführung des Konzeptes sei ursprünglich zu einem späteren Zeitpunkt geplant gewesen, "nach der sportlich unbefriedigenden Hinrunde wurde der Schritt jetzt vorgezogen. Krzysztof Szargiej, mit dem man nicht glaubte, dieses Konzept umsetzen zu können, hat sich gestern bereits von der Mannschaft verabschiedet," hieß es weiter in der Erklärung der Hagener Handballer.

    Que4lle: Handball-world



    Re: Trainerwechsel

    Max1 - 02.01.2012, 21:09


    Hagen hat einen neuen Trainer


    Khalid Khan
    Foto: Jürgen Pfliegensdörfer
    Drittligist Eintracht Hagen hat einen neuen Trainer. Khalid Khan wird Nachfolger von Krzysztof Szargiej und soll mit Hagen nun den Klassenerhalt schaffen.

    "Khalid Khan wird sich heute Abend der Mannschaft vorstellen und die erste Trainingseinheit leiten", heißt es in einer Mitteilung des Vereins. VfL-Manager Jörg Brodowski sagte gegenüber Der Westen zur Trainersuche: "Drei Trainer waren ernsthaft im Gespräch, für ihn haben wir uns entschieden." Entscheidend beteiligzt war dabei der ebenfalls neu amtierende sportliche Leiter Jens Pfänder, der zu Khan beste Verbindungen unterhält.

    Khan soll nun der Eintracht neues Leben einhauchen und die Klasse halten. Der ehemalige Korschenbroicher Zweitligatrainer war zuletzt ohne Vereinsengagement und arbeitete in der Aus- und Weiterbildung und arbeitete seit Neuestem auch als Honorartrainer im Jugend-Fördertrainingdes OSC Rheinhausen.


    Quelle: Handball-world



    Re: Trainerwechsel

    Max1 - 16.03.2012, 23:01


    Schwalb kehrt bis Saisonende auf Bank des HSV zurück

    Wieder auf der HSV-Bank: Martin Schwalb
    Foto: Michael Heuberger
    Nun ist es offiziell: Präsident Martin Schwalb kehrt beim deutschen Handball-Meister HSV Hamburg bis zum Saisonende auf die Bank zurück. Im Duo mit Interimscoach Jens Häusler werde er den Verein trainieren, verkündete der Bundesligist am Freitag bei einer Pressekonferenz.

    "Ich bin kein Heilsbringer. Wichtig ist es jetzt, eine Gemeinsamkeit in die Truppe zu bekommen", sagte Meistertrainer Schwalb vor dem Hinspiel im Achtelfinale der Champions League am Sonntag (16.00 Uhr/Eurosport) bei den Füchsen Berlin. Über eine Woche Zeit hatte der HSV Handball zur Vorbereitung auf das Hinspiel im Champions League-Achtelfinale bei den Füchsen Berlin. Diese Zeit nutzte das Team um seine Kapitäne Guillaume Gille und Pascal Hens intensiv. Bei dieser Aufgabe soll nun Martin Schwalb helfen – und ist damit der dritte Verantwortungsträger auf der Hamburger Bank in der laufenden Runde.

    "Wir haben diese Entscheidung innerhalb des Vereins gemeinsam getroffen, um die Mannschaft in der momentanen Situation optimal zu unterstützen", stellte Martin Schwalb in einer Aussendung der Hamburger klar, "ich habe immer gesagt, dass es nicht um die Person Martin Schwalb geht, sondern um den Verein und seine Zukunft. Genau dafür werde ich mich bis Saisonende - für die 19 Spiele, die wir im Optimalfall noch vor uns haben - in den Dienst der Mannschaft stellen. Wir haben noch einige Ziele, die wir gemeinsam erreichen wollen."

    Damit ist in Hamburg von der anfänglichen Euphorie nach der Entlassung von Per Carlen nicht mehr viel übrig geblieben. Hatte man anfangs immer betont, dass nun, mit Interimstrainer Jens Häusler, die Mannschaft in der Poflicht sei und die Zusammenarbeit zwischen dem ehemaligen Zweitmannschaft-Trainer sowie den arrivierten Stars gut funktionieren würde, so haben die schwachen Ergebnisse zuletzt anders gezeigt.

    "Wir stehen vor einer großen Aufgabe. Durch die vielen Verletzungen haben wir Probleme beim Defensivverhalten", räumte Schwalb ein. Nach der Niederlage in der Bundesliga in Flensburg ist der HSV Vierter und muss um die Teilnahme an der Königsklasse bangen. Jens Häusler zeigte sich bereits wieder optimistisch: "Die Trainingswoche hat schon gezeigt, dass die Mannschaft ihren Willen und ihren Glauben in die eigene Stärke nicht verloren hat. Dazu besteht auch gar kein Grund. Ich freue mich, dass wir gemeinsam mit Martin die verbliebenen Aufgaben angehen werden und, davon bin ich überzeugt, bestmöglich lösen werden."

    Bis zum Auswärtsspiel bei Frisch Auf Göppingen am 2. Juni werden Martin Schwalb und Jens Häusler das Trainer-Team des derzeitigen Tabellenvierten bilden. Für diese Zeit werden Schwalbs Aufgaben als Präsident und Geschäftsführer innerhalb des Vereins auf mehrere Schultern verteilt. Geschäftsführer Christoph Wendt: "In der jetzigen Situation gilt es, alles für den HSV Handball in die Waagschale zu werfen. Martin hat sich bereit erklärt zu helfen und kann sich der absoluten Unterstützung im gesamten Verein sicher sein. Auch das zeigt, dass wir alle für den HSV an einem Strang ziehen."

    Die Aufgaben neben der Trainerbank sind für Schwalb groß: Neben seiner Rückkehr ins aktive Geschäft muss Schwalb zudem noch einen Nachfolger für den geschassten Coach Per Carlén für die nächste Saison verpflichten. Dabei wird ihm Gesellschafter Andreas Rudolph zur Seite stehen.

    Quelle: Handball-world



    Re: Trainerwechsel

    Max1 - 15.05.2012, 18:37


    Paukenschlag beim BHC: HaDe Schmitz beurlaubt

    HaDe Schmitz
    Foto: Stephan Weber
    Einen Paukenschlag gab es heute bei Erstligist BHC: "Nach dem erschreckend schwachen und leblosen Auftritt der Bergischen Löwen bei der 20:37-Niederlage in Flensburg haben die Verantwortlichen nach ausführlicher Analyse und zahlreich geführten Gesprächen bis in den frühen Dienstagmorgen am heutigen Nachmittag BHC-Trainer HaDe Schmitz mit sofortiger Wirkung beurlaubt und wollen damit dem immer noch möglichen Klassenerhalt in der Toyota Handball-Bundesliga im Saisonendspurt einen finalen Schub und neuen emotionalen Nährboden geben", so der Verein in einer aktuellen Pressemeldung.

    Für die verbleibenden drei Partien übernehmen Jugendkoordinator Sebastian Hinze und BHC-Profi Kristoffer Kleven Moen die Verantwortung an der Seitenlinie und leiten ab dem Nachmittag bereits das Training der Bergischen Löwen. Für die Betreuung der Torhüter bleibt Chrischa Hannawald verantwortlich.

    "Wir sind von der bisher durch HaDe Schmitz geleisteten Arbeit auch weiterhin überzeugt. Er hat die Mannschaft in der Hinrunde der Premierensaison in der stärksten Liga der Welt zu begeisterten Auftritten geführt. Jedoch war in den letzten Wochen eine Abwärtsspirale zu erkennen - die Mannschaft hat die sportliche und taktische Spielvorbereitung einfach nicht mehr auf die Platte übertragen bekommen und umsetzen können", begründet BHC-Geschäftsführer Stefan Adam die Entscheidung.

    "Wir hatten genau zwei Möglichkeiten - entweder lassen wir den sich abzeichnenden Trend weiterlaufen, oder wir nehmen mit einem kurzfristigen Wechsel im Endspurt jetzt die Mannschaft in die Pflicht, um für die verbleibenden drei Spiele die kämpferische und emotionale Komponente noch einmal zusätzlich zu befeuern. Da der Profisport hier auch uns nur wenig Handlungsspielraum bietet, haben wir uns leider dafür entscheiden müssen, HaDe Schmitz zu beurlauben. Jetzt geht es am Samstag gegen den Tabellennachbarn TV Hüttenberg für das gesamte Team um die berühmte Frage der Ehre."

    Die zuletzt vermissten Tugenden sollen durch Sebastian Hinze und Kristoffer Kleven Moen in der entscheidenden Saisonphase wieder aktiviert und in den Fokus gebracht werden, um am Ende den Klassenerhalt doch noch feiern zu können. "Trotz seiner Tätigkeit als Jugendkoordinator hat Sebastian Hinze jederzeit den Kontakt zur Profimannschaft und zu HaDe Schmitz gehalten und hat im Team nach wie vor große Akzeptanz. Als Kapitän der BHC-Aufstiegsmannschaft weckt er die notwendigen Emotionen auf und neben dem Platz und wird gemeinsam mit Kristoffer Kleven Moen die Mannschaft für die verbleibenden Spiele heiß machen, da habe ich keine Zweifel. Auf zahlreiche funktionierende taktischen Systeme können beide ohnehin zurückgreifen", so Adam.

    "Als stellvertretender Mannschaftskapitän und einer der tragenden Persönlichkeiten in der Mannschaft bildet Kristoffer Kleven Moen, der aufgrund seiner Meniskus-Operation in dieser Saison ohnehin nicht mehr zum Einsatz kommen kann, den zweiten Part des Interimsgespanns. Chrischa Hannawald ergänzt als Verantwortlicher für die Torhüter das Trio an der Seitenlinie", führte Adam weiter aus.

    Quelle: Handball-world



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