Pressemeldungen

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    Re: Pressemeldungen

    Max1 - 29.03.2006, 19:21

    Pressemeldungen
    Tusems Buhlschaft



    HANDBALL / Stephan Krebietke wirbt in Schulen und Vereinen um neue Anhänger. Erstes Probetraining im Schulzentrum.
    Tusem in einer ganz neuen Rolle: Als Buhlschaft. Die Idealbesetzung ist längst gefunden mit Stephan Krebietke. Cool und smart wirbt der 34-Jährige in Schulen und Vereinen um neue Anhänger für den Handball-Traditionsverein, der in der kommenden Saison in der Zweiten Bundesliga und in der Sporthalle Am Hallo spielen will. Die NRZ sah sich das erste Probetraining des ehemaligen Nationalspielers und WM-Teilnehmers im Bischöflichen Schulzentrum in Stoppenberg an.

    Kontaktaufnahme nach E-Mail

    Alles Müller, oder was? Nee, heute nicht. Da kommt so ein Bundesliga-Profi, den Namen haben die Mädels der Handball-AG aber schon wieder vergessen. Eine Stunde später steht fest: An ihr Training mit Stephan Krebiekte vom Tusem werden sie sich noch lange erinnern...

    Dirk Müller, Lehrer aus Leidenschaft, Handballer mit Leib und Seele und der Leiter der Handball-AG am Freitagnachmittag hat sich promimente Verstärkung bestellt. Als der 43-Jährige in einer Pause die Tusem-E-Mail von Krebietke mit der Bitte um einen Termin las, überlegte er nur wenige Sekunden. "Das ist doch toll. So ein Angebot bekommt man nicht alle Tage. Ich dachte mir, das gibt einen ordentlichen Motivationsschub für unsere AG und ich kann mir von einem Profi noch was abgucken für mein Training."

    Das Schulzentrum in Stoppenberg ist nicht zufällig ausgewählt, sondern mit Bedacht. Im Rahmen seines Management-Praktikums hat sich Stephan Krebietke ehrgeizige Ziel gesetzt. Er will so viele Schulen und Vereine im Essener Norden wie möglich zu besuchen und die Werbetrommel für Tusem rühren.

    Die Resonanz auf die Initiative ist riesig. Man gewinnt den Eindruck, alle Welt habe nur darauf gewartet. Krebietke ist in den nächsten Wochen ausgebucht. Und freut sich über sein neues Betätigungsfeld. "Das macht Riesenspaß. Da kommt viel zurück und ich hoffe, es bleibt nicht nur bei den Versprechungen, dass man uns am Hallo unterstützen will."

    Der Blondschopf hat die Gruppe der 15- und 16-jährigen Mädels schnell im Griff. Sie hängen an seinen Lippen wenn er die Übungen erklärt und werfen sich so mächtig ins Zeug, dass Dirk Müller aus dem Staunen nicht mehr herauskommt. "Donnerwetter, die strengen sich aber an."

    Besonders viel Biss zeigen Marina und Janine. Sie sind sozusagen Kolleginnen von Krebietke. Marina beim HSV Frintrop und Janine in der B-Jugend der HSG Hallo. Mit geröteten Wangen und leuchtenden Augen passen sie sich den Ball zu und werfen mit voller Wucht aufs Tor. Treffer. "Das war echt Klasse, Mädels", lobt der Gäste-Trainer und die Gesichtszüge verfärben sich noch ein wenig dunkler.

    Auch Stephans Fragen: "Wie viele Schritte darf man beim Handball mit Ball machen?" beantworten sie wie aus der Pistole geschossen: "Drei". Gottseidank, atmet Dirk Müller auf. "Wenn die das nicht gewusst hätten, hätte ich meine Lizenz zurückgegeben." Das Grundlagentraining mit den insgesamt 37 Schülern in den zwei Gruppen seit Februar hat sich ausgezahlt.

    Trikot im Nachthemdformat

    Zum Schluss schleppt Stefphan noch zwei "Wundertüten" an: In der einen sind Gutscheine für eine Eintrittskarte, in der anderen Europapokal-T-Shirts. "Die sind ja von Puma", staunen die Mädchen und kichern, weil die Größe XXL für sie eher Nachthemdformat hat. "Da wachst Ihr rein oder Ihr könnt es ja an Euren Bruder oder einen Freund verschenken." "Das wüsste ich aber", meint Sabrina und drückt das neue Shirt eng an sich. Das gibt sie nicht mehr her.

    Mittlerweile sind die Mädels richtig aufgetaut. "Spielt der Mark Schmetz noch für Euch", will Marina wissen. "Sonst komme ich nicht", droht sie mit schelmischem Grinsen. "Wann kommt der Tusem wieder in die Bundesliga?""Ich hoffe, so schnell wie möglich. Wir werden uns richtig anstrengen und ihr könnt uns helfen, wenn ihr zu den Heimspielen kommt", wirft Krebietke nochmals die Angel aus. "Wann kommst Du wieder?", will Janine wissen. Über diese Frage freut sich der Tusem-Werber besonders. "Nach den Sommerferien. Versprochen."

    Dirk Müller ist von neu erwachtem Ehrgeiz gepackt. "Dann können die Mädels schon viel mehr", verspricht er. Krebietke geht erst einmal für eine kleine Pause auf den Schulhof, bevor er die nächste Gruppe übernimmt. Die Stimme hat doch ein wenig gelitten, aber das macht nichts. Der Spaßfaktor überwiegt.

    Den Radius ausdehnen

    "Wir müssen einiges aufholen. Zulange ist im Verein nichts passiert in dieser Richtung. Ich taste mich jetzt vor, was gut ankommt und dann bauen wir das ganze noch weiter aus. Dann werden wir den Radius noch größer ziehen."

    Die verteilten Gutscheine sind numeriert. Dadurch kann man verfolgen, wie stark das Angebot ausgenutzt wird. Die nächsten Stationen der Tusem-Buhlschaft stehen schon fest: Leibniz-Gymnasium, Gustav-Heinemann-Gesamtschule, Richard-Schiermann-Realschule. Außerdem können sich die Vereine HSG Hallo, TC Überruhr und Winfried Huttrop demnächst auf Tusem-Besuch freuen. Und der Tusem würde sich über einen "Gegenbesuch" mächtig freuen...


    Interessierte Schulen oder Vereine können sich über die Rufnummer Tel: 7493830 oder per E-Mail direkt bei stephankrebietke@tusem-hsb.de für ein Probetraining melden.

    heute NRZ



    Re: Pressemeldungen

    Niffi - 29.03.2006, 20:07


    Ich finds cool, dass der tusem jetzt endlich mal den hintern hochkriegt und werbung für sich macht! wird echt zeit!Hoffe mal, dass es was bringt und dass sie es auch bis 2008 bis borbeck geschafft haben :D



    Re: Pressemeldungen

    charly65 - 29.03.2006, 22:10


    Krebber ist Großartig :respekt: :respekt: :biggthumpup: :idee: :top: :top: , das beste was dem Tusem passieren konnte.
    Ich würde mich IRRE freuen, wenn das dem Tusem am Hallo helfen würde.
    Drücke ganz fest die Daumen.



    Re: Pressemeldungen

    daene - 29.03.2006, 22:19


    :bravo: was lange währt wird endlich gut. Da hatten wir uns alle gewünscht, dass Krebber bleibt, weil er wirklich ideal ist, um etwas neues zu bewirken und kaum ist er zurück - ist er gleich in Action. Super! Hoffentlich erhält er jegliche Unterstützung von seinen Mitarbeitern. :win



    Re: Pressemeldungen

    willi1 - 30.03.2006, 00:33


    Warum wußten das die "OUTSIDER" schon vor 2 Jahren :yau: :bindafür: :n2:



    Re: Pressemeldungen

    daene - 30.03.2006, 13:54


    :lol01 Mit KLugheit, Erfahrung und Intelligenz ist man oft den Leuten um Jahrhunderte voraus, die meinen sie wüßten alles besser und müßten deshalb nicht auf andere hören. :biggrin:



    Re: Pressemeldungen

    Tweety - 30.03.2006, 16:05


    Hoffentlich gibt es Praktikumszeitverlängerung, ja vielleicht bleibt Krebber unbefristet beim TUSEM. Krebber- Handballkoordinator der gesamten Handballabteilung, upps ..............der Wecker klingelt. :stumm:



    Re: Pressemeldungen

    daene - 30.03.2006, 22:39


    :n9: :flehan: ob es wohl einmal möglich wäre solche eine positive Entscheidung für den Verein und die Stadt zu treffen :?: :ideadev: :ideadev: :licht: :licht:



    Re: Pressemeldungen

    Max1 - 03.04.2006, 20:46


    Wäre ja Effektiv...



    Re: Pressemeldungen

    willi1 - 03.04.2006, 22:03


    RIIIICHTIG :!: :!: :!: :!:



    Re: Pressemeldungen

    lisa - 17.06.2006, 15:55


    ich weiß nicht ob es hier schon wo steht, aber eigenltich gehört es ja hier her!

    am donnerstag stand in der zeitung das wir die lizenz haben und nächste saison in der südliga spielen werden, also wurde das bestätigt, was wir ja eh schon wussten! ich freu mich drauf!



    Re: Pressemeldungen

    Max1 - 22.06.2006, 20:00


    Neu
    Neu auf der Tusem - HP sind Presseveröffentlichungen alles was die Presse schreibt.

    http://www.tusemessen.de/index.php?option=com_content&task=view&id=240&Itemid=59



    Re: Pressemeldungen

    kleiner grüner Kaktus - 23.06.2006, 20:48


    Das macht ja einen guten Eindruck.



    Re: Pressemeldungen

    Max1 - 03.08.2006, 07:41


    TUSEM INTERNDie Haut teuer verkauft

    Schrecksekunden für den Tusem und Evars Klesniks. Kurz vor Ende des ersten Spiels um den Sparkassen-Cup in Bad Wildungen gegen den slowenischen Championsleague-Teilnehmer Gorenje Vilenje kugelte sich der wurfgewaltige Lette den Ringfinger an der rechten Hand aus. Er wurde wieder einrenkt, aber dennoch musste Klesniks in Begleitung von Physiotherapeutin Nina Schütte, Schwester von Linksaußen Ben Schütte, ins Krankenhaus. Um zehn Uhr am Abend gab es Entwarnung: nichts gebrochen, keine Kapselverletzung, kein Gips. "Nur gut, dass es nicht seine Wurfhand war", atmete Trainer Ion Bondar auf.
    * Der konnte ansonsten sehr zufrieden sein mit dem Auftritt seiner Mannschaft, die ihre Haut beim 26:26 (16:14) gegen Gorenje teuer verkaufte. Neuzugang Eryk Kaluzinski gelang mit einem gewaltigen Wurf der Ausgleich. "Wir hätten das Spiel eigentlich gewinnen können", meinte Regisseur Haldor Sigfusson. Der Essener Ehrgeiz ist groß. Auch wenn man erst seit zwei Wochen im Training ist und dicke Beine hat.

    * Dennoch konnten die Essener das Tempo der Slowenen lange Zeit mühelos mitgehen. Erst als Gorenje die Abwehr umstellte und früh störte, kamen Probleme auf. Aber da begannen auch, die Kräfte nachzulassen.

    * Viele Möglichkeiten hatte der Tusem nicht mehr auf der Bank. Die Langzeitverletzen Mark Schmetz, Ingo Stary und Dennis Tenberken wurden schmerzlich vermisst. Flügelflitzer Schmetz hofft auf sein Comeback im traditionellen Saisoneröffnungsspiel am 16. August in der Sporthalle am Hallo in Stoppenberg gegen den VfL Gummersbach. Der niederländische Nationalspieler nutzte die hervorragenden Möglichkeiten im Kurhotel "Helenenquelle", um sein Reha-Programm durchzuziehen und gleichzeitig bei der Mannschaft zu sein. Im gleichen Hotel, nur wenige Schritte von der beschaulichen Kurmeile entfernt gelegen, residieren auch die Gruppengegner Gorenje und Lemgo.

    * Im gestrigen Spiel gegen Lemgo schlug sich der Tusem ebenfalls achtbar. Mit 30:33 (16:16) fiel die Niederlage sehr knapp aus. Bester Werfer war Evars Klesniks mit 13 Toren.

    * Neuerderdings ist Mark Schmetz übrigens ein zwei-Meter-Mann. Das ist nicht etwa die Folge von Streckbank oder Größenwahn. Nein, die Nummer 7 im Tusem-Trikot ziert als überlebensgroßes "Abziehbild" den neuen Mannschaftsbus. Auf hellblauem Metallic-Grund leuchtet neben Schmetz auch das Vereinsemblem des Traditionsvereins. Schmuck, unübersehbar und nicht zu protzig. Kein Vergleich zu dem Linienbus im Miniaturformat, mit dem die Margarethenhöher vor Jahresfrist noch zu ihrem ersten Auswärtsspiel nach Aachen unterwegs waren...

    * Nicht nur der Bus signalisiert, dass der Tusem wieder obenauf. Endlich wieder gegen Top-Teams spielen, Autogramme geben, fotografiert werden, Interview-Wünsche erfüllen. Man ist wieder gefragt. Bei diesem Turnier und auch bei den Printmedien. Tusem wird der einzige Zweitligist sein, dem ein Handball-Fachmagazin in seinem Saison-Sonderheft eine ganze Seite widmet!


    02.08.2006 SABINE HANNEN

    Quelle: www.nrz.de



    Re: Pressemeldungen

    charly65 - 03.08.2006, 11:03


    Nun ja... War doch eigentlich klar, das wir eine sehr dünne Spielerdecke haben oder?
    War jedenfalls sehr erstaunt, als bekannt wurde das die Mannschaft nach zwei Verpflichtungen als Komplett bezeichnet wurde :eek:
    Sollte man nicht auf allen Positionen mindestens doppelt besetzt sein? :roll: :wink: :?: :?: :?:



    Re: Pressemeldungen

    kleiner grüner Kaktus - 03.08.2006, 12:38


    Mannschaftsbus ???????????????????

    Drehen die jetzt total ab?????????



    Re: Pressemeldungen

    daene - 03.08.2006, 22:33


    Ja ist doch toll. Hauptsache Mannschaftsbus. Wofür braucht man denn ausreichend Spieler? :lol: Das Geld kann man doch besser für einen Bus ausgeben :lol: Macht sich doch auch toll, wenn man als Aufsteiger mit einem tollen Bus kommt und dann auf den Einsatz von Jugendspielern angewiesen ist, weil man sich auf jeder Position nur einen teuren Spieler leisten kann :lol: Hauptsache wir tun nach außen so als gehörten wir in de 1. Liga aber kriegen nicht geregelt was dafür wirklich wichtig ist :lol:



    Re: Pressemeldungen

    willi1 - 03.08.2006, 23:25


    Um die Kosten für den Bus zu senken , werden ehreamtliche Fans vor jeden Heimspiel den Bus putzen :b020 :b020
    Vielleicht sollte man sich doch mehr auf das sportliche Konzentrieren :n71: :n71:



    Re: Pressemeldungen

    Tweety - 04.08.2006, 08:31


    Multivan :?:

    Bob Hanning will den Aufstieg in die 1. Liga und verstärkt die Reinickendorfer Füchse mit 5 neuen Spielern, während der Saison kamen 2 Spieler hinzu, das macht zusammen 7 neue Spieler. Diese Spieler haben auch das potenzial für die 1. Bundesliga.
    Hier gibt es zwei neue Spieler und 435 Pferdestärken, ja ne is klar. Dann bleiben wir halt noch ein wenig in der 2. Liga. Es könnte ja auch sein dass TuSEM nächste Saison 2. Liga Nord spielt, dann ist so ein sigthseeingbus doch ganz nett. :?



    Re: Pressemeldungen

    charly65 - 04.08.2006, 11:59


    In der ersten Liga hat es mit einen eigenen Bus nicht geklappt, da gab es nur ein pappschild vorne drin.
    Jetzt in der zweiten Liga haben wir einen sehr kleinen Kader dafür einen eigenen Bus,eine erstaunliche Entwicklung. :D :eek: :roll: :wink: :?: :?: :?: :?: :?: :?:



    Re: Pressemeldungen

    lisa - 04.08.2006, 13:09


    ich finds schön, dass wir nen eigenen bus haben! der sieht echt gut aus!

    gut, wir haben jetzt nicht den breitesten kader, aber bei dem sparkassen turnier hat es doch gut geklappt, ich bin da sehr optimistisch!



    Re: Pressemeldungen

    charly65 - 04.08.2006, 16:47


    Schön, das man dich schnell zufriedenstellen kann :roll: .
    Aber vieleicht hast du ja eine geniale Idee, was wir im Laufe der Saison machen, wenn sich zwei drei Spieler der ersten Sieben verletzen :?:
    Hast du dann Gleichwertigen Ersatz zur Hand. :?: :?: :?:



    Re: Pressemeldungen

    lisa - 04.08.2006, 17:03


    ne, aber das ist mir ja auch schon aufgefallen, aber vielleicht gibt es keine spieler mehr die zu uns wollen!

    wenn sie es aus einem unvorstellbaren grund so für besser halten, dann werden sie eben auf in den saueren apfel beißen müssen und gucken, wie sie das schnell wieder gut machen können!

    diesem verein bzw. diesen leitern der handballabteilung ist eh nicht mehr zu helfen! die sind doch eh alle total bekloppt!



    Re: Pressemeldungen

    Tweety - 04.08.2006, 17:24


    Eine leistungsfähige Mannschaft muss oberste Priorität haben.



    Re: Pressemeldungen

    daene - 04.08.2006, 17:41


    Die Mannschaft mit dem Pappschild vorne dring war gefürchtet bei den Gegnern....

    .....ob es wohl für unsere jetzige Mannschaft angenehm wird, wenn sie Spiele verlieren, weil halt auch zu wenig Spieler da sind aber sie mit einem ganz tollen Bus kommen??

    Wie sieht es zum Ende der Saison aus, wenn es evtl. um alles geht, die Kräfte nachlassen weil die Leistungsträger immer durchspielen müssen?

    Nee aber Hauptsache teure Feten mit der Mannschaft, tollen Bus und eine Verwaltung, die mit doppelt soviel Leuten besetzt ist wie in Zeiten der 1. Bundesliga.



    Re: Pressemeldungen

    willi1 - 05.08.2006, 00:52


    Unsere Führungsriege denkt ein wenig anders :
    2005 kleinster Kader in der Bundesliga und man holt den Euro-Cup mit vielen Verletzten :win :win
    Schließlich will die Führungsriege die TuSEM-Tradition fortsetzen :n2: :n2:
    Aber wenn man die Führungsriege bis auf die wichtige Leute verkleinern würde , hätte man die Möglichkeit , wenigstens noch einen Spieler zu holen :n2: Aber Hauptsache in der Führungsriege haben wir große Reserven :jump:



    Re: Pressemeldungen

    Tweety - 03.01.2007, 20:07


    HANDBALL. Zweitliga-Spitzenreiter Tusem will sich auf dem Weg zurück in die Bundesliga nicht mehr aufhalten lassen.

    Hinter dem Tusem liegt ein überaus erfolgreiches Jahr. Aufstieg in die Zweite Bundesliga und nach Abschluss der Hinrunde in der Gruppe Süd Spitzenreiter und Anwärter Nummer eins auf die Rückkehr in die Bundesliga. Mit einem satten Punktepolster gingen die Handballer von der Margarethenhöhe in die Winterpause. Aber darauf will sich der Tusem keineswegs ausruhen. Die NRZ sprach mit Trainer Ion Bondar über das bisher Erreichte und Wünsche für das Jahr 2007.

    NRZ: Wie lautet Ihre persönliche Zwischenbilanz nach der Hinrunde?


    Bondar: Wir hatten uns vorgenommen, Tabellenerster zu werden. Und das haben wir auch geschafft. Überraschend ist sicher der Abstand zu Dormagen, das für mich noch immer unser Hauptkonkurrent für die Rückrunde sein wird. Das kann noch ein harter Zweikampf werden.

    NRZ: In welchem Punkt hat Ihr Team Sie überrascht?

    Bondar: Die Souveränität zu Hause war doch etwas überraschend. Die Höhe der Siege war beeindruckend. Das hatte ich nicht unbedingt erwartet.

    NRZ: Es gab nur einen Ausrutscher in Willstätt. Welche Bedeutung hatte er für die Mannschaft?

    Bondar: Das war eine wichtige Erfahrung für uns. Wir haben in der zweiten Halbzeit doch ein wenig zu pomadig gespielt. Dafür wurden wir bestraft. Daraus hat die Mannschaft viel gelernt. Das war für die weitere Entwicklung der Saison sehr wichtig. Wer weiß, was sonst passiert wäre. Die Mannschaft hat sofort gegengesteuert. Das war ein wichtiges Signal.

    NRZ: Gibt es einen Spieler, der Sie überrascht hat?

    Bondar: Nach den letzten Spielen vor Weihnachten muss man die positive Entwicklung von Felix Busjan hervorheben. Aber wirklich überrascht hat es mich als Trainer nicht. Wir wussten, dass unsere jungen Leute zu solchen Leistungen fähig sind, wenn wir sie brauchen. Und wenn sie die Ruhe bewahren. Ansonsten möchte ich keinen Spieler herausheben. Die Mannschaft war einfach überragend.

    NRZ: Was zeichnet Ihre Mannschaft besonders aus?

    Bondar: Sie ist sehr geschlossen und deshalb sehr stark. Der Charakter dieser Mannschaft ist etwas Besonderes. Sie hält sehr eng zusammen und hat sich viel vorgenommen. Die Spieler helfen sich gegenseitig, auch privat.

    NRZ: Der Kern der Mannschaft bleibt zusammen. Wie wichtig ist das mit Blick auf die Aufstiegsambitionen?

    Bondar: Das ist für mich als Trainer sehr wichtig. Im Falle eines Aufstiegs wollen wir uns nur mit Spielern verstärken, die auch wirklich zu uns passen. Denn der Kampf wird härter. Wenn man dann keine Einheit bildet, hat man schon verloren.

    NRZ: Thema Aufstieg. Wie sieht es mit Ihrer Zukunft beim Tusem aus und was ist mit Verstärkungen?

    Bondar: Wir werden das jetzt im Januar alles besprechen, wie es mit mir und dem Tusem weitergeht. Noch ist alles Zukunftsmusik. Aber unser Vorsprung verschafft uns doch eine Planungssicherheit. Sicher haben wir drei oder vier Neuzugänge im Auge. Aber das muss auch bezahlbar sein.

    NRZ: Spielt in Ihren Überlegungen der langzeitverletzte Linkshänder Dennis Tenberken noch eine Rolle?

    Bondar: Das ist ein Spieler mit sehr viel Talent. Den kann man nicht so einfach fallen lassen. Er wird beim Trainingsauftakt am 8. Januar dabei sein und muss behutsam wieder aufgebaut werden. Wenn er zu alter körperlicher Stärke zurückfindet, ist er immer ein Thema für den Tusem.

    NRZ: Konnten Sie zwischen den Feiertagen überhaupt vom Handball abschalten?

    Bondar: Nicht so wirklich. Ich beschäftige mich schon stark mit der Rückrunde. Was man noch verbessern muss. Denn in der Rückrunde werden wir die Gejagten sein. Da sind wir noch stärker gefordert, damit negative Überraschungen ausbleiben. Aber die Mannschaft hat noch Potenzial nach oben. Vorteil ist sicher auch, dass wir alle Top-Gegner zu Hause erwarten.

    NRZ: Welche Rolle spielt der Kapitän für Sie?

    Bondar: Er ist ist unglaublich wichtig. Er ist sehr ehrgeizig und hat jetzt nach seiner Verletzung nicht den Kopf hängen lassen, sondern uns geholfen. Mark Schmetz weiß genau, wann er die Leute wachrütteln muss. Er hat uns auch hinter der Bank unglaublich angefeuert. Das war wichtig.

    NRZ: Mark Schmetz Landsmann und Torwart Gerrie Eijlers ist hervorragend eingeschlagen beim Tusem...

    Bondar: Er ist wirklich unglaublich. Ich bin gespannt, wie er sich in der Rückrunde macht und wenn wir in die Erste Bundesliga aufsteigen. Ich sehe noch viel Potenzial bei ihm. Er wird sich noch einmal steigern, wenn er richtig gefordert wird.

    NRZ: Hat Sie die Resonanz bei den Zuschauern überrascht?

    Bondar: Nicht wirklich. Ich wusste, dass Stephan Krebietke daran arbeitet. Man muss ihm ein Riesenlob aussprechen. Er hat tolle Arbeit geleistet und viele junge Leute zu uns geholt. Unsere Halle ist nicht mehr mausetot. Die Leute stehen wirklich hinter uns. Damit haben sie uns sehr geholfen. Das ist eine erfreulich Entwicklung, die aber weitergehen muss. Nur nicht stagnieren. Unsere Rekordzuschauerzahlen vor allem im letzten Heimspiel an einem Mittwochabend waren wirklich unglaublich.

    NRZ: Wie wichtig war für Sie die Wahl zum Trainer des Jahres?

    Bondar: Ich habe mich damit nicht groß befasst. Es war eine Überraschung. Ich dachte eher, dass Ralf Agolli das Rennen machen würde. Natürlich habe ich mich gefreut, aber ich habe sofort gesagt, dass ich diese Auszeichnung meiner Mannschaft widme. Ohne eine gute Mannschaft bist Du nichts als Trainer.


    NRZ Online 02.01.2007 SABINE HANNEN
    quelle


    Überraschung!!!!!!!!!!!!!!!! :wink:



    Re: Pressemeldungen

    daene - 03.01.2007, 22:40



    Bondar: Nicht wirklich. Ich wusste, dass Stephan Krebietke daran arbeitet. Man muss ihm ein Riesenlob aussprechen. Er hat tolle Arbeit geleistet und viele junge Leute zu uns geholt. Unsere Halle ist nicht mehr mausetot. Die Leute stehen wirklich hinter uns. Damit haben sie uns sehr geholfen. Das ist eine erfreulich Entwicklung, die aber weitergehen muss. Nur nicht stagnieren. Unsere Rekordzuschauerzahlen vor allem im letzten Heimspiel an einem Mittwochabend waren wirklich unglaublich.

    Ich halte dann mal zu Gute, dass man auf der Bank nicht merkt, wer die Stimmung macht. Sicher konnte er nicht sehen, dass von den Kids mit den Freikarten aber auch nicht die geringste Stimmung kam.

    Hier noch einmal das Lob in Richtung Duisburg: das sind Leute, die auch schon in Oberhausen dabei waren und richtig Stimmung gemacht haben.

    :lol: Wie gesagt, schön und gut, dass die Zuschauer "verjüngt" werden sollen. Aber ein Kindergarten, der nur mit sich selbst beschäftigt ist und ein Tritt in Richtung unserer älteren Fans von der Margarethenhöhe halte ich nicht für richtig.

    Wenn es nicht um "unsere" - und nicht wie in der Handballwoche angeführt, die Mannschaft von Herrn Edelmeier - ginge, dann müßte man sich doch nach all diesen Interviews (wobei das mit Ion ja noch harmlos ist) einmal wirklich überlegen, warum man noch in die Halle geht und die Mannschaft auswärts unterstützt.

    Aber wie gesagt, es geht um die "Bundesligamannschaft des TUSEM" und die Spieler, die ihr bestes tun und nicht um das Eigentum einzelner Herren. :lol: :lol: :lol:



    Re: Pressemeldungen

    willi1 - 07.01.2007, 00:35


    Kann man Anteile der Mannschaft kaufen :evil3: (eine Säule des Gerüst bin ich ja schon) :evil4:
    Aber wie gesagt :
    :musik: HSB , HSB , hört ihr das Geläut , ohne uns , ohne uns , wär der "Hallo" tot :musik: :b020 :schilder041 :box:



    Re: Pressemeldungen

    willi1 - 07.01.2007, 13:28


    Startversuch auf dünnem Eis



    SPORT. Eishockey, Hand- und Basketball unter einem Dach am Westbahnhof? Die "HBM Stadion und Sportstättenbau" plant den Bau einer Mehrzweckhalle. Die Stadt ist nicht abgeneigt - wenn die Zahlen stimmen.
    Im heftigen Streit um das Aus für Bäder und Sportplätze ging "Handlungsempfehlung 35" sang- und klanglos unter. Dabei birgt diese Passage des umstrittenen Masterplans Sport durchaus einigen Sprengstoff - vor allem, wenn sie nicht umgesetzt wird.

    Denn den dort für 2008/2009 angepeilten "Neubau der Eissporthalle Essen-West" alleine zu schultern, kommt für die Stadt schlicht nicht in Frage: Zu teuer wäre der Spaß auf dem Eis, für den man schon gut 140 000 Euro aufwenden muss, um nur die akuten Mängel zu beheben. Die eigentlich nötige Generalsanierung schlüge mit geschätzt sechs bis acht Millionen Euro zu Buche, die im schwindsüchtigen Etat nicht zu holen sind. Endstation Hallenschließung?

    Kein Wunder, dass die städtischen Sport- und Bäderbetriebe wie auch der Essener Sportbund mit einiger Spannung einer für die nächsten Tage anberaumten Präsentation entgegensehen: Dort will nach NRZ-Informationen die Düsseldorfer HBM Stadien- und Sportstättenbau GmbH ihr Konzept einer nagelneuen Mehrzweckhalle präsentieren. Eine Halle für 6000 bis 7000 Besucher, in der nicht nur die Eishockey-Spieler der Moskitos Essen einen Stich bekommen sollen, sondern auch die auf Aufstiegskurs befindlichen Handballer des Tusem das Runde ins Eckige werfen. Von den ETB-Basketballern oder anderen Nutzern ganz zu schweigen.

    Erste Gespräche mit Sportvereinen hat HBM dem Vernehmen nach bereits geführt, die Stadt, so sagt ein Eingeweihter, "hält sich da vornehm raus". Sie wird sich noch früh genug einschalten, denn allen Beteiligten scheint klar zu sein, dass das Investment, das auch ein Parkhaus mit zweiter Eisfläche einschließt, keine rein private Veranstaltung werden dürfte. Schon im "Masterplan Sport" hatte die Stadt signalisiert, sie könne allenfalls das Grundstück einbringen bzw. Gelder in Höhe der derzeit laufenden Kosten locker machen. Bislang erhält der Trägerverein einen Zuschuss zu den Betriebskosten von 170 000 Euro pro Jahr, außerdem muss die Stadt Dach und Fach unterhalten. Die Eissporthalle Essen-West wurde 1969 für 7,7 Millionen D-Mark (rund 3,9 Millionen Euro) erbaut. Fast zwei Drittel des Betrags steuerte damals die Stadt als Darlehen bei. Wegen des schlechten Bauzustandes und der wirtschaftlichen Lage nahm die Stadt im Juni 1989 die Halle wieder unter ihre Fittiche. neben Vereins- und Schulbetrieb gibt´s pro Woche 27 Öffnungsstunden für die Allgemeinheit.


    05.01.2007 WOLFGANG KINTSCHER
    Quelle: Neue Ruhr Zeitung

    Neue Halle - neue Möglichkeiten



    PLANUNG. Möglicherweise schon 2009 soll es am Westbahnhof Sport vor 6000 Zuschauern geben. Top-Vereine angetan.
    Eine große Mehrzweckhalle für den Essener Sport - dieser Traum rückt für die Top-Teams der Ruhrmetropole, allen voran Handball-Zweitligist Tusem und Eishockey-Zweitligist ESC Moskitos in greifbare Nähe. Nach Informationen, die der NRZ vorliegen (lesen Sie hierzu auch den Bericht im Essener Lokalteil dieser Ausgabe), könnte die neue Halle mit einem Fassungsvermögen von mindestens 6000 Zuschauern bis 2009 fertiggestellt sein. Gebaut werden soll das neue Projekt am Westbahnhof, die jetztige Eishalle müsste weichen. Die Lokalsportredaktion fragte bei den betreffenden Vereinen nach, was sie von den Plänen halten und welche Erwartungen sie mit dieser neuen Halle verknüpfen.

    Horst-Gerhard Edelmeier (Geschäftsführer der HSB Tusem): "Dieses Projekt interessiert uns aus verschiedenen Gründen. Wir kämen mit dieser neuen Halle, die auf dem jetzigen Standort der Eishalle geplant wäre, näher an unsere Wurzeln auf der Margarethenhöhe zurück. In absehbarer Zeit stoßen wir vermutlich an unsere Kapazitätsgrenze in der Sporthalle in Stoppenberg am Hallo. Wir hoffen, dort in der Rückrunde der Zweiten Bundesliga demnächst erstmals vor ausverkaufter Kulisse spielen zu können. Wir hatten ja zuletzt in unseren beiden Heimspielen schon 2800 Zuschauer und denken, dass wir das noch einmal toppen können. Da käme uns langfristig ein Spielort mit 6000 Zuschauern sehr gelegen. Zumal das Projekt fertig gestellt sein würde, wenn wir dann hoffentlich so weit wären, den Sprung zurück in die Handball-Bundesliga geschafft und uns dort etabliert zu haben. Vielleicht könnten wir dann sogar einmal wieder ein Europapokal-Spiel auf Essener Boden austragen. Insofern würden wir diese neue Halle sicher positiv begleiten. "

    Jürgen Taschner (Präsident ESC Moskitos): "Seit der Neustrukturierung und der Gründung der Spielbetriebsgesellschaft arbeiten wir darauf hin, wieder in die DEL aufzusteigen. Sportlich sind wir, wie ich meine, auf einem sehr guten Weg, auch wenn ein Großteil der Strecke noch vor uns liegt. Die Hallenthematik war und ist allerdings auch ein ganz entscheidender Punkt, um unsere Ziele zu erreichen. Die jüngsten Entwicklungen begrüßen wir daher sehr. Wir hätten dann tatsächlich die Möglichkeit ein Eishockey-Event zu installieren, bei dem das Spiel natürlich im Vordergrund steht. Wir möchten aber einen Abend für die ganze Familie planen, mit Programm vor und nach dem Match. Der Neubau beträfe eine Saison, in der wir uns einen neuen Spielort suchen müssten. Erste Gespräche sind auch in dieser Hinsicht bereits gelaufen, ohne dass ich konkret werden möchte. Eins steht fest: Die neue Mehrzweckhalle wäre ein Pfund gegenüber der DEL und ein Pfund gegenüber Großsponsoren, die wir weiterhin für unseren Verein gewinnen wollen und die sich in einer neuen Halle hervorragend präsentieren könnten."

    Jan Teigelack (Präsident der ETB Wohnbau Baskets, 1. Basketball-Regionalliga): Ich höre zum ersten Mal von dieser Mehrzweckhalle. Ich kann nur sagen, dass wir uns als ETB am ´Hallo´ sehr wohl fühlen und uns niemand so schnell da raus bekommt. Wenn uns jemand natürlich eine Menge Geld bietet, damit wir die neue Halle bespielen, ändert das natürlich die Sachlage." (saha/akim)


    05.01.2007
    Quelle: Neue Ruhr Zeitung

    Zum wievielten Male wird über diesen Thema gesprochen :?: :?: :?: :gruebel: :gruebel: :gruebel:

    Unsere HSB ist ja davon voll angetan :D :D :D
    Da ja jetzt schon zu den letzten beiden Heimspiele 2800 Zuschauer kamen , werden wir wohl bis zum Ende der Rückrunde die Köln-Arena mieten müssen , da die Mehrzweckhalle ja noch nicht fertig ist :roll: :roll:



    Re: Pressemeldungen

    daene - 07.01.2007, 13:38


    Meiner Meinung nach wird das nur ein Traum bleiben, denn so gescheit ist doch in Essen keiner, dass wir mal eine anständige Halle für alle Sportarten und evtl. auch noch für andere Veranstaltungen bekommen. Dies Konzept mit einer Multifunktionshalle würde ja bedeuten, man müßte in Essen mal gesunden Menschenverstand walten lassen und das kann ich mir nicht vorstellen.

    Schließlich: ist nicht mehr Weihnachten :roll:



    Re: Pressemeldungen

    Anonymous - 07.01.2007, 14:11


    Aber nichtmehr lang hin bis zum 1. April... . :roll: :roll: :roll: :roll:



    Re: Pressemeldungen

    charly65 - 08.01.2007, 18:01


    Ich bin sicher, das Thema wird so lange zerredet, , bis sich die Bedenkenträger durchgesetzt haben.
    Warum wird dann nicht über eine Halle nachgedacht, die bis zu 10000 Zuschauer ausreicht, dann könnten auch großereignisse in Essen stattfinden.
    Ich sehe eigentlich nur ein Problem, das die Termine für drei Vereine auch praktisch durchführbar sind.



    Re: Pressemeldungen

    Anonymous - 25.01.2007, 12:38


    ihr seit mir ja die richtigen, zerreisst euch über jeden scheiss das maul. :n21:
    hier gibts sogar leute die regen sich darüber auf, dass in interviews nicht sie, sondern kinder erwähnt werden. ich krieg hier gleich nen anfall. was seit ihr für leute??? lächerlich.

    ich meine, ich geh auch regelmäßig zum tusem, würde mal tippen ihr gehört zu diesem bescheuerten alten fan club, wie hieß er noch gleich :gruebel: ach ja, die elche oder so was...über die kann man ja nur lachen, haben absolut keine plan vom spiel, kennen keinen einzigen spieler persönlich, aber fühlen sich direkt angesprochen, wenn schmetzi in ihre richtung guckt und sie zum anfeuern animiert. ihr seit der größte witz.

    und hoffentlich zerreisst ihr euch nicht immer noch das maul über nen "ach so kleinen kader" seht ja selbst, wo die jungs jetz stehen.

    zum thema halle...wo ist das problem??? lasst essen doch ne größere halle bauen und wenn tusem da spielen will sollen die das doch auch tun, was zur hölle geht euch das an???

    wenn man sich dieses forum mal anschaut, dann bekommt man den eindruck, dass egal was gemacht wird, ihr euch erstmal das maul darüber zerreissen müsst und alles schlecht reden müsst. dabei habt ihr keine ahnung!!!

    denkt einfach mal drüber nach, bevor ihr wieder irgend eine scheisse verzapft...



    Re: Pressemeldungen

    lisa - 25.01.2007, 14:00


    tickst du noch richtig? allein die tatsache das du hier als "gast" ohne namen schreibst ist ja wohl schon unverschämt! ich finde wenn man schon sowas schreibt, dann sollte man auch persönlich und nicht anonym dazu stehen!

    ich gehöre jetzt nicht direkt zum fanclub, aber ich find es super, dass es noch leute gibt, die so für den tusem da sind und soviel tun!
    wie kommst du eigentlich auf die idee, dass die die spieler nicht persönlich kennen?
    warst du vielleicht mit in holland? oder ich leichlingen? ok leichlingen weiß ich nicht, aber holland denke ich eher nicht!

    ich will dir nicht verbieten deine meinung zu schreiben, aber sowas geht ja mal gar nicht! aus deinem bericht geht eigentlich hervor, dass du keine ahnung vom tusem hast, denn sonst wüsstest du über die fanclubs und so bescheid!

    ich finde, wenn du alles so scheiße findest, was hier geschrieben wird, dann hör doch einfach auf hier zu lesen! manchmal wird hier natürlich übertrieben (lol), aber eigneltich stimm ich mit den meisten dingen zu!

    ich freu mich schon auf das nächste spiel und hoffe, dass wieder viele interessierte leute kommen, denn die braucht der tusem und die klasse mannschaft! :D



    Re: Pressemeldungen

    Anonymous - 25.01.2007, 14:44


    ist, denke ich, egal, ob ich als gast hier poste oder mir irgend einen nick nehme, oder?

    hab mir meinen post gerade nochmal durchgelesen, ich gebe zu, hier und da etwas krass formuliert zu haben, dennoch seit ihr hier nur am meckern und wisst alles besser. da bleibt die frage, warum managed ihr nicht den tusem? oder seit ihr etwa doch solche personen die nach außern hin die heile welt spielen und dann hintenrum wieder alles zerreissen?



    Re: Pressemeldungen

    charly65 - 25.01.2007, 15:12


    Ja ich oute mich, ich gehe erst seit 1981 zum Tusem, deit 83 regelmässig, und seit 86 auch regelmässig mit Dauerkarte, die ich mir dadurch verdiente, das ich mit anderen hier die Bandenwerbung in der Grugahalle mit auf und abgebaut habe, den VIP Raum auf und abgebaut habe, und mit all den Ahnungslosen hier Quer durch Deutschland und teilen Europas gereist sind, das wir den Verein auch dann Unterstützt haben, als die Gegner Gladbeck und Aachen hießen, Und das auf den div Weinachtsfeiern Spieler wie Hecker, Tutschkin, Fraatz , Dragunskie, Hannawald, Klesniks usw. da waren, die sich sowohl mit mir und auch mit all den anderen Leuten unterhielten. Die sich hier im Forum erlauben ihre Meinung zu äußern, ohne dich oder die HSB um Erlaubniss zu fragen.
    Ich weiß, das es dich und diese Leute ärgert, das wir sagen was wir denken, aber das ist DEMOKRATIE, und auch IHR werdet es nicht ändern können, und das ist gut so, denn ansonsten, würde es auch jetzt noch keinen Shuttelbus geben, würden jugendliche keine vergünstigte Preise ,haben und würde es keinen Bus geben, der es Fans ermöglicht günstiger zu Auswärtsfahrten zu gelangen.
    Aber Fehler und Schwächen, werden weiterhin Gnadenlos hier Veröffentlicht. :schlaumeier: :bindafür: :meeting: :meeting: :n2: :n2: :n71: :fresse :n140: :n140: :n140: :n140: :n140: :n125: :n125: :n125: :nein1 :nein1 :neu :neu :neu :verwarnen:



    Re: Pressemeldungen

    Tweety - 25.01.2007, 22:01


    @ gast,

    schade, dass du dieses Forum in dieser Weise siehst.
    Ein Forum lebt von der Meinungsvielfalt, auch deiner Meinung. Ich werde aber niemandem nach seinem Mund reden. Ohne Veränderungen und Diskussionen gibt es Entwicklungsstillstand und das bringt niemanden weiter.

    Ich kenne hier niemanden, der nur einfach hineinschreibt, das etwas blöde oder sch........ ist, es ist begründete Kritik. Verbesserungsvorschläge sind hier auch zahlreich nachzulesen, mittlerweile wird ja auch manches umgesetzt. Aktuelle News sind hier stets nachzulesen und außerdem wissen wir mittlerweile, dass diese homepage auch standart in der HSB gelesen wird! Geht doch! :razz:



    Re: Pressemeldungen

    charly65 - 25.01.2007, 22:15


    Tweety* :D :D :gut: :gut: :gut: :gut: :gut: :gut: :gut: :gut: :gut: :gut: :gut: :gut: :gut: :gut: :gut: :gut: :gut: :gut: :gut: :gut: :gut: :respekt: :respekt: :respekt: :respekt: :respekt: :respekt: :respekt: :respekt: :respekt: :biggthumpup: :gut: :gut: :gut: :gut: :vielposten: :n2: :n2: :n2: :n2: :n2: :n2: :n2: :n2: :n34: :n34: :n138: :n161: :n161: :n161: :n161: :goodman: :goodman: :goodman: :goodman: :pc4 :wav: :wav:



    Re: Pressemeldungen

    daene - 26.01.2007, 18:40


    Gebe euch natürlich recht, was solch einen Eintrag betrifft.

    AAAAAber, ist doch gut, dass mal jemand mit einer anderen Meinung einträgt und ich meine auch, dass jeder ruhig als Gast eintragen kann.

    Es ist wahr, hier sind sie alle viel zu einig. Klar, diejenigen die hier posten, jedenfalls die meisten, kennen sich bei unserem Verein schon seit Jahren aus. Also seid etwas gnädig mit einem "Neuen". Auch wenn, wie er selbst zugesteht, sein Eintrag gelinde gesagt, etwas sehr krass war. Insbesondere seine Ausdrucksweise ist schon ziemlicher Straßenjargon.

    Aber wie gesagt, jeder darf posten, jeder kann lernen und wenn man einmal genau auf die Startseite sieht, dann weiß man auch, wer hinter diesem Forum steht.

    Also nur Mut, weitermachen. Schließlich haben wir alle einmal angefangen, haben immer mehr dazu gelernt und andere dazu lernen lassen und werden dies auch weiterhin tun. :roll:



    Re: Pressemeldungen

    willi1 - 26.01.2007, 19:17


    GAST :lol01 :lol01
    Schön das du dich hier Anonym einträgst :roll:
    Aber bevor du sollche Sprüche hier einträgst , bitte Gehirn einschalten :idee: sonst :fresse

    ihr seit mir ja die richtigen, zerreisst euch über jeden scheiss das maul.
    hier gibts sogar leute die regen sich darüber auf, dass in interviews nicht sie, sondern kinder erwähnt werden. ich krieg hier gleich nen anfall. was seit ihr für leute??? lächerlich.

    Welche Interviews :?: :?:

    ich meine, ich geh auch regelmäßig zum tusem, würde mal tippen ihr gehört zu diesem bescheuerten alten fan club, wie hieß er noch gleich ach ja, die elche oder so was...über die kann man ja nur lachen, haben absolut keine plan vom spiel, kennen keinen einzigen spieler persönlich, aber fühlen sich direkt angesprochen, wenn schmetzi in ihre richtung guckt und sie zum anfeuern animiert. ihr seit der größte witz.

    Es ist richtig , ich war auch bei den "Elchen und jetzt bei den "Outsidern", bin über 20 Jahre Fan , habe in der Zeit Geldausgaben für Heim/Auswärtsspiele mit Euro-Cup Spiele im Wert eines guten Mittelklasse-Wagen gehabt , habe Feiern mit der gesamten Mannschaft fast jährlich gehabt , aber du willst mir hier ein Erzählen :lol:

    [[color=black]color=black]und hoffentlich zerreisst ihr euch nicht immer noch das maul über nen "ach so kleinen kader" seht ja selbst, wo die jungs jetz stehen.[/color]

    Dieses Thema ist berechtigt , in der ersten Liga kann dieser Kader nicht durchspielen , sonst sind wir schneller wieder draussen ,wie du denken kannst :n71: [/color]

    zum thema halle...wo ist das problem??? lasst essen doch ne größere halle bauen und wenn tusem da spielen will sollen die das doch auch tun, was zur hölle geht euch das an???

    Das war schon vor ca.10 Jahren in Gespräch :n101:

    wenn man sich dieses forum mal anschaut, dann bekommt man den eindruck, dass egal was gemacht wird, ihr euch erstmal das maul darüber zerreissen müsst und alles schlecht reden müsst. dabei habt ihr keine ahnung!!!

    Viele Punkte wurden in den letzten 2 Jahre von der HSB übernommen :n2:
    denkt einfach mal drüber nach, bevor ihr wieder irgend eine scheisse verzapft...

    Ich brauch darüber nicht nachdenken , wenn es drückt , gehe ich zum WC und wenn ich eine andere Meinung habe , schreib ich das (DEMOKRATIE) und wenn es dir nicht gefällt , les es einfach nicht und heul dich bei der HSB aus :n140: :top: :top:
    Wutausbrüche lohnen sich hier nicht :wink: :wink:



    Re: Pressemeldungen

    Anonymous - 29.04.2007, 18:51


    Essen wird nicht aufsteigen können... diese Quelle ist ziemlich sicher... denn gerade 2 jahre ist es her das die Lizenz entzogen wurde, meint ihr dann gehts jetzt?

    Nein, leider nicht...

    es grüßt ne sicher quelle...

    und wer jetzt schreibt das ist blödsinn, so ein quatsch, usw... den schreibe ICH persönlich dann an...

    Dafür melde ich mich auch an.

    Also, wir sehen uns...

    :razz:



    Re: Pressemeldungen

    willi1 - 29.04.2007, 19:24


    Anonymous hat folgendes geschrieben: Essen wird nicht aufsteigen können... diese Quelle ist ziemlich sicher... denn gerade 2 jahre ist es her das die Lizenz entzogen wurde, meint ihr dann gehts jetzt?

    Nein, leider nicht...

    es grüßt ne sicher quelle...

    und wer jetzt schreibt das ist blödsinn, so ein quatsch, usw... den schreibe ICH persönlich dann an...

    Dafür melde ich mich auch an.

    Also, wir sehen uns...

    :razz:
    Lieber Gast:
    wenn du hier mit uns diskutieren willst , dann mach es nicht Anonym , sondern zeige dich ! :gruebel:
    Wenn du schon so ein Schwachsinn einträgst , dann belege das :pottytrain2: :repuke
    Um Unruhe unter den TuSEM-Fans zu erzeugen , muß du schon mehr bringen :steinigung:



    Re: Pressemeldungen

    daene - 29.04.2007, 21:55


    :lol: Willie reg dich nicht auf, da will sich einer wichtig machen, der von nichts nee Ahnung hat. Die sichere Quelle ist wahrscheinlich sein/ihr Frisör.
    Statt Schwachsinn zu labern sollte der Gast sich mal ne frische Dauerwelle legen lassen.



    Re: Pressemeldungen

    willi1 - 29.04.2007, 22:04


    daene hat folgendes geschrieben: :lol: Willie reg dich nicht auf, da will sich einer wichtig machen, der von nichts nee Ahnung hat. Die sichere Quelle ist wahrscheinlich sein/ihr Frisör.
    Statt Schwachsinn zu labern sollte der Gast sich mal ne frische Dauerwelle legen lassen.
    Kein Problem , persönlich kann er mir keine Mail schicken , er/sie müßte das hier schon seine "Beweise" vorlegen :D :D :b020 :b020 :aetsch



    Re: Pressemeldungen

    daene - 29.04.2007, 22:56


    Anonymous hat folgendes geschrieben: Essen wird nicht aufsteigen können... diese Quelle ist ziemlich sicher... denn gerade 2 jahre ist es her das die Lizenz entzogen wurde, meint ihr dann gehts jetzt?

    Nein, leider nicht...

    es grüßt ne sicher quelle...

    und wer jetzt schreibt das ist blödsinn, so ein quatsch, usw... den schreibe ICH persönlich dann an...

    Dafür melde ich mich auch an.

    Also, wir sehen uns...

    :razz:

    Alsooooo: das ist blödsinn, so ein quatsch usw....

    Krieg ich jetzt 'ne persönliche mail? Dann freu' ich mich aber riesig :oops:



    Re: Pressemeldungen

    Max1 - 29.04.2007, 23:41


    heiße Luft und dann feige... :lol: :oops: :lol: :oops: :lol: :oops: :lol: :lol: :oops:



    Re: Pressemeldungen

    charly65 - 30.04.2007, 11:42


    Und das, wo uns die Gasprom 5Jahre unterstützen will :D
    Sehr sehr schade 8) :eek: :)



    Re: Pressemeldungen

    daene - 30.04.2007, 18:47


    Aber Charly, das durfte doch noch garnicht gesagt werden, dass wir jetzt jedes Jahr 20 Mio von Gazprom kriegen :heiss: :lol01 :finger:



    Re: Pressemeldungen

    Max1 - 10.07.2007, 21:06


    Wiedersehen machte Freude


    HANDBALL. Alle Tusem-Spieler kamen pünktlich zum ersten Training ins Leistungszentrum an der Raumerstraße.
    Das Wiedersehen machte Freude, keine Frage. Alle Spieler von Handball-Bundesliga-Aufsteiger Tusem trafen sich am gestrigen Montagnachmittag pünktlich zum ersten Training im Leistungszentrum an der Raumerstraße. Als letzter Spieler war am Morgen Rückraum-Torjäger Evars Klesniks aus Riga eingeflogen. Trainer Jens Pfänder erläuterte seiner neuformierten Truppe zunächst ausführlich den Vorbereitungsplan, danach gab es einen lockeren Aufgalopp.

    "Nur gut, dass wir keinen Brasilianer als Neuzugang haben", scherzten Trainer Pfänder, Manager Jens Wachowitz und Tusem-HSB-Geschäftsführer Horst-Gerhard Edelmeier, die am kommenden Wochenende nochmals zu einer Tagung der HBL nach Dortmund fahren, um die endgültigen Termine für den Bundesliga-Spielplan festzuzurren. Auch die zentrale Vermarktung der Bundesliga und ein sogenanntes Jugend-Zertifikat sind ein Thema in Dortmund.


    Unterdessen vergnügten sich die Margarethenhöher mit Fußball. Beliebte Übung: Einer der Spieler stellt sich zwischen die Torpfosten und dreht seinen Teamkollegen den Allerwertesten zu. Die dürfen dann schießen, jeder Treffer wird lautstark bejubelt. Rückraumspieler Sergio Casanova, der am letzten Samstag seinen 30. Geburtstag feierte, erwischte es besonders heftig, so dass Physiotherapeutin Nina Schütte heftig zuckte. "Man merkt, die Jungs haben sich lange nicht gesehen", kommentierte sie mit einem schelmischen Lächeln.

    Manche haben sich noch nie zuvor gesehen. Alle Neuzugänge müssen sich erst einmal vertraut machen mit den künftigen Mannschaftskollegen und der Umgebung. Torsten Friedrich, der von Nettelstedt nach Essen wechselte, und Andrej Siniak (Kronau-Östringen) sind als alte "Bundesliga-Hasen" vertraut mit den Tusem-Stammkräften.

    Neuland betreten

    Neuland betraten gestern Linksaußen Aljosha Schmidt (vorher Achim/Baden), der ungarische Rückraumspieler David Katzirz (vorher Wilhelmshaven) und der tschechische Nationalspieler Vaclav Vrany, der mit Mark Dragunski das neue Kreisläufergespann bildet. Noch sind nicht alle nach Essen umgezogen.

    In der kommenden Woche steht eine umfangreiche Teambildende Maßnahme auf dem Programm. Die wichtigsten Termine der Vorbereitung im Überblick: Sparkassen-Cup (31.7. bis 4.8.), das Intersport Masters Sindelfingen (10.8.) und der traditionelle Pfalz-Cup in Ludwigshafen (14./15. 8 ). (saha)



    Quelle: www.nrz.de

    - Schade, die Foto`s die heute in der NRZ waren gibt es nicht online und auf der TuSEM HP ist ein Foto was nicht in der NRZ war...



    Re: Pressemeldungen

    Max1 - 02.09.2007, 19:37


    An der Schmerzgrenze zu Hause

    Eine Begegnung mit Dimitri Torgowanow kann schmerzhaft sein. Generationen von Spitzenhandballern haben diese Erfahrung gemacht, wenn ihnen der Kreisläufer im Zweikampf seinen wuchtigen Zweimeterkörper entgegengeworfen hat. Aber davon ist nichts zu spüren, wenn Torgowanow im richtigen Leben vor einem steht. Dann trägt er ein Lächeln auf den Lippen, und der Händedruck ist so sanft, dass man nicht glauben möchte, dass es dieselbe Hand ist, die auf dem Spielfeld auch in ärgster Bedrängnis den Ball unter Kontrolle bringt und am Ende oft aus unmöglichen Situationen ins Tor befördert.


    Das Gefühl, falsch eingeschätzt zu werden, kennt Torgowanow gut. Vor elf Jahren, als er von St. Petersburg in die Bundesliga wechselte, bekam er von Martin Schwalb den Spitznamen "Pino" verpasst, weil ihn der schlackernde Laufstil des Russen an eine Holzpuppe erinnerte. Schwalb war damals sein Mitspieler bei der SG Wallau-Massenheim, später wurde er sein Trainer. "Er ist ein Grund, warum ich zum HSV gewechselt bin", sagt Torgowanow.

    Den Spitznamen ist er nicht mehr losgeworden. "Pino" ist ein Markenzeichen geworden, es steht für einen der besten Kreisläufer und Defensivspieler der Bundesliga. "Er bringt uns Ballsicherheit im Angriff und führt in der Abwehr das Wort", sagt Schwalb, aus diesen Erwägungen habe er den 35-Jährigen von den Rhein/Neckar Löwen nach Hamburg geholt.

    Der HSV-Trainer hat sich dafür manches Mal rechtfertigen müssen, weil die Verpflichtung zur proklamierten Verjüngung beim Vizemeister - Goran Stojanovic (41) und Igor Lawrow (34) gingen in Ruhestand, Thomas Knorr und Roman Pungartnik (beide 35) mussten weichen - nicht passen wollte. Torgowanow sagt, die Diskussion habe ihn kalt gelassen. Kann schon sein, dass er ein bisschen langsamer geworden sei, aber das kompensiere er mit seiner Erfahrung: "Wenn ich damit der Mannschaft helfen kann, tue ich das gern."

    Als Kreisläufer ist die Schmerzgrenze Torgowanows Revier. Manchmal geht er auch darüber hinaus. Vor zwei Jahren kugelte er sich im EHF-Cup-Finale die Schulter aus. Er spielte weiter - "aber nur im Angriff", sagt er, ansonsten spricht er ungern über Verletzungen. Am Ende gewann er mit Tusem Essen den Europapokal. Es ist, neben der russischen Meisterschaft, sein einziger großer Vereinstitel.
    Das fällt schwer zu glauben, wenn man um Torgowanows Erfolge im Nationalteam - Olympiasieger, Weltmeister, Europameister - weiß. Die Sommerspiele 2008 in Peking hat er sich als finales Ziel gesetzt, dann will er seine Länderspielkarriere beenden und sich mit ganzer Kraft dem HSV widmen. Einmal in der Champions League zu spielen, das ist einer der letzten Träume, den er nun verwirklichen kann.

    Dafür nimmt er manche Entbehrung in Kauf. Statt in der Norderstedter Wohnung, die er von seinem Landsmann Lawrow übernahm, weilen Ehefrau Marina und Sohn Andrej im fernen St. Petersburg. Torgowanow wollte es so: "In der Vorbereitung gibt es keine Familie." Er habe ja doch keine Zeit für sie zwischen Training, Testspielen und Umzugsformalitäten.

    Die Kollegen hätten ihm die Eingewöhnung leicht gemacht. "Es war, als sei ich schon jahrelang Teil dieser Mannschaft." Er will es noch eine Weile bleiben. An die Zeit nach dem Handball mag er nicht denken, und vielleicht wird es sie auch gar nicht geben. Eines Tages ins Trainerfach zu wechseln, das kann er sich vorstellen. Seine Gegenspieler werden erleichtert sein.

    (c) abendblatt.de


    Quelle: www.rhein-neckar-loewen.de

    Ein m.M. nach klasse Bericht über Pino !!!



    Re: Pressemeldungen

    daene - 02.09.2007, 20:22


    Der Bericht ist ja ganz gut - aber Pino ist noch viel viel besser. Wünsche ihm, dass seine Knochen und Sehen noch lange mitmachen.



    Re: Pressemeldungen

    daene - 02.10.2007, 10:39


    Tusem HSB steht vor dem Arbeitsgericht

    Ex-Trainer Ion Bondar klagt auf Zahlung von ausstehenden Gehältern und Extra-Prämien. Jegliche Form der Kontaktaufnahme habe Geschäftsführer Edelmeier ignoriert. Nächste Verhandlungstermin: Ende Oktober
    HANDBALL 1. BUNDESLIGA Die Tusem HSB GmbH und Ion Bondar prozessieren derzeit vor dem Arbeitsgericht Essen. Der Handballtrainer klagt auf Zahlung ausstehender Gehälter und Extra-Prämien. Die HSB-Geschäftsführung um Horst-Gerhard Edelmeier weigert sich seit geraumer Zeit, diese Gelder an Bondar zu zahlen.

    Ein kurzer Rückblick: Im Februar 2007 verlängerte Tusem-Geschäftsführer Edelmeier den bis Mitte 2007 laufenden Vertrag mit Coach Ion Bondar per Handschlag - und später auch schriftlich - um ein weiteres Jahr. Zu diesem Zeitpunkt stand der Tusem als Aufsteiger an der Tabellenspitze der 2. Bundesliga. Nach einer Super-Vorrunde, in der die Essener nur vier Punkte abgegeben hatten, zeigte die Formkurve nach der Winterpause plötzlich nach unten. Und am 21. März, also nur wenige Wochen nach erfolgter Vertragsverlängerung, trennte sich die Tusem HSB von Bondar und stellte mit Jens Pfänder einen neuen Trainer vor. Dieser führte den Traditionsklub dann zum Erstliga-Aufstieg.


    Bondar bekam danach zwar zunächst noch einige Zahlungen, jedoch nicht in der vereinbarten Höhe. "Mein Mandant hatte in den ersten Monaten der Zweitklassigkeit sein altes Regionalliga-Gehalt bezogen. Die Differenz zum erhöhten Zweitliga-Salär sollte ihm am Ende der Saison in Form von zwei Extra-Prämien ausgezahlt werden. Auf diese wartet er ebenso wie auf sein Juli- und sein August-Gehalt aus dem verlängerten Vertrag", erklärt Dan Ivanescu, der Rechtsbeistand Bondars und selbst einmal Erstliga-Handballer in Reihen des Tusem.

    Doch statt zu zahlen, sprach die Tusem HSB ihrem suspendierten Angestellten Bondar am 9. August eine "außerordentliche Kündigung aus wichtigem Grund" aus. Und zwar, weil Bondar nicht über eine für die Bundesliga erforderliche Trainer-A-Lizenz verfüge. "Zum Zeitpunkt der Vertragsverlängerung wusste Herr Edelmeier aber, dass mein Mandant diese Lizenz nicht besitzt und sie auch nicht mal eben nebenbei erlangen kann", erklärt Ivanescu.

    Bondar, so sein Anwalt, habe regelmäßig Kontakt zu Edelmeier gesucht, um eine außergerichtliche Einigung zu erzielen. Doch auf eine Reaktion oder persönliche Antwort des Geschäftsführers warte Bondar noch heute. "Ich sehe mich nicht als Schuldigen. Ich habe alles versucht, damit es nicht so weit kommt. Ich wollte den Gerichtsweg nur im absoluten Notfall gehen. Aber der ist jetzt da", sagte Bondar. Anspruch auf Leistungen der Agentur für Arbeit habe er nicht. "Die haben mich weggeschickt. Mir stünde nichts zu", sagte Bondar. Und jetzt stünde er ohne Geld da.

    Diesen Not-Bedarf hat auch das Gericht erkannt und die Tusem HSB per einstweiligem Verfügungsverfahren zur Zahlung eines Teilbetrages angehalten. "Aber auch nach diesem Urteil vom 30. August ist noch kein einziger Cent geflossen", sagt Anwalt Ivanescu.

    Der nächste Verhandlungstermin im Hauptverfahren ist für Ende Oktober angesetzt. Dann könnte schon das Urteil gesprochen werden. Bis dahin will sich die Geschäftsführung des Tusem nicht in der Öffentlichkeit äußern. "Kein Kommentar. Es ist ein schwebendes Verfahren", sagte Dr. Oliver Tiegelkamp, Rechtsbeistand des Tusem.


    01.10.2007 Von Thomas Richter / WAZ



    Re: Pressemeldungen

    lisa - 02.10.2007, 10:47


    das find ich einfach nur unfair dem ion gegenüber! der liebe herr edelmeier ist doch selbst schuld, dass der den vertrag verlängert hat und daher muss er das jetzt auch zahlen! ich steh da voll auf ions seite, find das eine unverschämtheit und wenn der ion den prozess nicht gewinnt, dann versteh ich nix mehr, denn immerhin hat er ja noch bis mind. anfang 2008 einen vertrag, oder sehe ich da was falsch???



    Re: Pressemeldungen

    Anonymous - 02.10.2007, 13:16


    Es erweckt den Anschein als hätten wir schon wieder Geldprobleme, wenn man noch nicht einmal den ausrangierten Trainer ausbezahlen kann.



    Re: Pressemeldungen

    charly65 - 02.10.2007, 17:28


    Erst die Ostposse in Magdeburg, und jetzt eine Westposse in Essen. :verdacht :lol01 :lol01 :lol01 :lol01 :lol01 :lol01 :neu :neu :neu :neu :neu :neu :neu :lol01 :lol01



    Re: Pressemeldungen

    Tweety - 03.10.2007, 22:20


    Zitat: Doch statt zu zahlen, sprach die Tusem HSB ihrem suspendierten Angestellten Bondar am 9. August eine "außerordentliche Kündigung aus wichtigem Grund" aus. Und zwar, weil Bondar nicht über eine für die Bundesliga erforderliche Trainer-A-Lizenz verfüge. "Zum Zeitpunkt der Vertragsverlängerung wusste Herr Edelmeier aber, dass mein Mandant diese Lizenz nicht besitzt und sie auch nicht mal eben nebenbei erlangen kann", erklärt Ivanescu.


    Wirklich sehr merkwürdig. Mal abgesehen um welche Beträge es hier geht. Wenn die Aussagen stimmen, freut sich der Eine, ohne die A- Lizenz zu besitzten, weiter bezahlt zu werden, und der Andere ärgert sich, weil er wohl zu Laienhaft im Handballbuisiness agiert. :roll:



    Re: Pressemeldungen

    lucky_gb - 06.10.2007, 20:39

    Ist das nötig ?
    Ich hätte mir aus mehreren Gründen auch eine gütliche und außergerichtliche Einigung gewünscht. :nein:

    Aber hier versucht man wohl eine preiswerte Lösung .... obwohl Arbeitsgerichte :juggle: i.d.R. gerne für den Arbeitnehmer entscheiden !



    Re: Pressemeldungen

    daene - 25.10.2007, 22:35


    Tusem landet auf jedem Essener Tisch



    HANDBALL. Neue Zusammenarbeit mit Telefonbuchverlag. Heute Abend erster Stammtisch mit Fan-Clubs. Sieg im Testspiel gegen Niederlande.
    Der Tusem landet in diesen Tagen auf jedem Essener Tisch. Wie das? Ganz einfach: mit dem nagelneuen Telefonbuch und den gelben Seiten, deren aktuelle Ausgaben in einer Auflage von 265 000 Exemplaren derzeit ausgegeben werden. Und eine ganze Seite gehört darin dem Essener Handball-Bundesligaaufsteiger mit Spielplan und allen wichtigen Adressen und Telefonnummern. Der Sutter Verlag ist neuer Sponsor-Partner des Traditionsvereins.

    Bandenwerbung in der Sporthalle am Hallo gehört auch zum geschnürten PR-Paket . Am Samstag ist der neue Partner einen ganzen Tag lang "Gastgeber" auf der Bühne oberhalb des Porsche Platzes im Essener City Center. Ab 12.30 Uhr sind gemeinsame Aktionen mit Spielern des Tusem geplant.


    Zunächst steht ein Siebenmeter-Werfen gegen die beiden Torhüter Gerrie Eijlers und Torsten Friedrich auf dem Programm. Ab 13.30 Uhr kann jeder Handball-Fan seine Wurfkraft messen lassen. Der Stundenschnellste bekommt jeweils eine Dauerkarte für den Tusem. Von 15 bis 16 Uhr geben Mark Dragunski, Mark Schmetz und Sergio Casanova eine Autogrammstunde. Die passenden Karten wurden rechtzeitig fertig mit dem neuen Partner und dem neuen Tusem-Logo, das vor einer Woche vorgestellt wurde. Björn Schüngel wird den Aktionstag, der um 18.30 Uhr endet, moderieren. "Wir rechnen damit, dass viele Handball-Fans uns besuchen. Wir hoffen auf großes Gedränge", so Geschäftsführer Bernhard Lüders vom Telefonbuchverlag.

    100 Karten für Kiel-Spiel

    Zum Einstieg beim Tusem hatte Lüders, der einige Jahre in Kiel gelebt hat und THW-Kenner ist, außerdem 100 Karten für das Bundesliga-Rückspiele zwischen dem THW Kiel und dem Tusem im kommenden Frühjahr mitgebracht. Essener Fans dürfen sich schon freuen auf die gemeinsame Busfahrt Richtung Ostseehalle.

    Am heutigen Freitag (18.30 Uhr) treffen sich Vertreter beiden Tusem-Fan-Clubs mit einigen Spielern und Trainer Jens Pfänder im Clubhaus am Fibelweg zu einem ersten Stammtisch. Es geht um einen Meinungs- und Ideenaustausch und die Planungen gemeinsamer Aktionen.

    In einem internen Testspiel gewann der Rumpfkader des Tusem gegen die niederländische Nationalmannschaft mit 24:23 (11:8). In der zweiten Halbzeit musste Gerrie Eijlers die "Seiten" wechseln, nachdem Tusem-Torwart Torsten Friedrich umgeknickt war. Die Tore erzielten: Schmidt (6), Casanova (5), Dietrich (3), Wozniak (3), Klesniks (2), Schult (2), Thoke (2) und Siniak (1).


    25.10.2007 / NRZ

    :roll: :roll: :roll: was mach ich denn jetzt, ich habe kein Telefonbuch :roll: :roll: :roll:



    Re: Pressemeldungen

    daene - 25.10.2007, 22:37


    Tusem gewinnt Test gegen die Niederlande



    HANDBALLDie Bundesliga-Handballer gewannen ein Testspiel gegen die Nationalmannschaft der Niederlande mit 24:23 (11:8). Im Leistungszentrum an der Raumerstraße spielten dabei Rechtsaußen Mark Schmetz und Torwart Gerrie Eijlers für die Niederländer, bei denen der Dormagener Joey Duin mit sechs Toren der erfolgreichster Werfer war. Ebenso viele Tore erzielte Aljoscha Schmidt für die Essener.

    Trainer Jens Pfänder musste bei diesem Test auf David Katzirz und Vaclav Vrany verzichten, die mit den Nationalteams aus Ungarn bzw. Tschechien unterwegs waren. Zudem wurde Kreisläufer mark Dragunski geschont.


    Tusem-Tore: Schmidt (6), Casanova (5), Dietrich (3), Wozniak (3), Klesniks (2), Schult (2), Thoke (2), Siniak (1).

    Der Tusem lädt an diesem Freitag zum ersten Fan-Stammtisch, der ab 18.30 Uhr im Klubhaus am Fibelweg stattfinden wird. Vom Bundesliga-Kader haben Trainer Jens Pfänder, Evars Klesniks sowie die beiden Neulinge Gunnar Dietrich und Aljoscha Schmidt zugesagt. Auch Stephan Krebietke, der ich um das Marketing kümmert, wird kommen.


    25.10.2007 / WAZ



    Re: Pressemeldungen

    lisa - 26.10.2007, 12:24


    mich wundert, das bei solchen spielen der martin auf einmal wieder mitspielen darf! war das jetzt nur weil der david nicht da war??? find das echt mies.... freut mich aber für den martin, das er 3 schöne tore gemacht hat! :D auch so find ich es toll, das wir gegen die mannscahft gewonnen haben und das obwohl der baumstamm im tor gestanden haben muss... vielleicht ist er doch erwacht??? :)

    der pfänder kommt ins vereinshaus und stellt sich?? wow was ist denn mit dem passiert?? oder hat hier jemand gelesen und es ist doch das passiert, was wir alle nicht erwartet haben.... :D

    wird jemand dahin gehen?? ich nicht! hab keine zeit, muss lernen! lol



    Re: Pressemeldungen

    Tweety - 25.11.2007, 19:48


    Zitat: Der Wunschzettel ist fertig
    Handball, 22.11.2007, SABINE HANNEN, 0 Kommentare, Trackback-URL
    HANDBALL. Aber Tusem-Trainer Jens Pfänder muss sich wegen einer Neuverpflichtung noch bis zur Pause gedulden.
    Jetzt beginn die Zeit der Wunschzettel. Jens Pfänder hat ihn längst fertig. Ganz oben auf der Liste steht ein Mittelmann. Einer, der nahtlos einspringen kann, die Mannschaft aus dem Stand qualitativ nach vorne bringt. Doch Tusem-Geschäftsführer Horst-Gehard Edelmeier ist nun einmal nicht der Weihnachtsmann. Er musste den Trainer des Tabellenletzten Tusem in der Handball-Bundesliga vertrösten. Vor den Feiertagen wird es wohl nichts mehr mit einer Neuverpflichtung. Aber danach könnte sich was tun zur Pause.

    Traditionell beginnt dann das große Stühlerücken in der Liga. "Dann muss man zur rechten Zeit am rechten Ort sein", so Pfänder, der nach dem letzten Wochenende ein langes Gespräch führte mit dem Tusem-Boss. In der Breite ist der Aufsteiger nicht gut genug aufgestellt, um den Kampf um den Klassenerhalt erfolgreich gestalten zu können. Zumal auch Mitaufsteiger Füchse Berlin gerade dabei ist, auf dem Transfermarkt noch einmal nachzulegen.

    In Rückrunde einspielen

    Das Wechselkarussel dreht sich noch extremer als sonst. weil im kommenden Sommer die olympischen Spiele in Peking das Vorbereitungsprogramm auf die Punkterunde 2008/2009 extrem verkürzen. Die Spitzenklubs wollen sich möglichst schon in der Rückrunde dieser Saison quasi "einspielen".

    Deshalb scheinen die vorzeitigen Wechsel der beiden Polen Tkaczyk und Bielecki vom krisengeschüttelten SC Magdeburg zu den Rhein-Neckar Löwen vorprogrammiert. Von den Löwen widerum ist möglicherweise Oleg Velyky dann vorzeitig auf dem Absprung zum HSV Hamburg. Und auch der ehemalige Essener Gudjon Valur Sigurdsson könnte vom VfL Gummersbach eher als ursprünglich vereinbart Richtung Mannheim zu den Löwen marschbereit sein.

    Wenn soviel Bewegung in der Szene ist, rechnet man sich auf der Margarethenhöhe Chancen aus, eine finanziell machbare Transaktion zu starten. "Wir bleiben am Ball", so Manager Jens Wachowitz, der allerdings zuvor noch mindestens eine "Baustelle" abgearbeitet haben will. Möglicherweise gibt es schon am heutigen Freitag eine gerichtliche Lösung im Fall von Dennis Tenberken, der um die Anerkennung seines bis zum Sommer laufenden Vertrages als Profi-Handballer kämpft.

    Allerdings scheint der Linkshänder derzeit körperlich ganz weit davon entfernt zu sein, den Anforderungen eines Bundesligatrainings gerecht zu werden. Trainer Jens Pfänder rechnet jedenfalls nicht damit, dass Tenberken in absehbarer Zeit in der Verfassung sein könnte, den Belastungen des Liga-Alltags gewachsen zu sein.

    Vor dem Nordhorn-Spiel am Samstag (15 Uhr, Sporthalle am Hallo) hat sich personelle Situation etwas entspannt beim Tusem. Alle Spieler sind im Training. Sergio Casanova allerdings wegen seiner Schulterverletzung nur eingeschränkt. Er soll für das Heimspiel gegen Wetzlar am 15. Dezember aufgebaut werden.


    0 Trackbacks
    1 Kommentar
    Sehr geehrte Frau Hannen,

    grundsätzlich verpflichtet es die journalistische Sorgfaltspflicht die Schreiberin, zu einem solchen Thema beide Seiten zu hören.
    Sie dürfen mich gerne kontaktieren.

    Mit freundlichem Gruß

    Dennis Tenberken


    # von Tenberken, am 23.11.2007 um 08:16




    Ich denke, das gehör hierher!



    Re: Pressemeldungen

    Tweety - 26.11.2007, 00:22


    Zitat: Verfasst am: 25.11.2007, 22:00 Titel: Noch ein paar warheiten

    --------------------------------------------------------------------------------

    Dennis Tenberken bekam am 02.01.07 von Wachowitz verboten am Training teil zu nehmen er soll sich laut Anwalt und Tusem am ende seines Zivi Dienstes der mit Tusem abgesprochen war wieder melden.
    Zwischenzeitlich wurde vom Arbeitsgericht festgestellt das der Arbeitsvertrag von Dennis rechtgültig ist.Tusem wurde zur Zahlung verpflichtet leider konnte dies nur durch den Gerichtsvollzieher durchgesetzt werden.Desweiteren behauptet der Tusem das kein Zivi leistender jemals einen Vertrag mit Tusem hatte und das die Spieler Haas,Reinders, Stary,Busjan usw. nur zum auffüllen der Manschaftsfotos dabei waren.Die Ärzte des Tusem bescheinigten Dennis das er nach einer Reha von ca 3 Monaten wieder mit der Bundesliga Manschaft Spielen könne.Das heist hätte Wachwitz nicht die teilnahme am Training verboten könnte Dennis schon lange wieder Spielen.
    Ausserdem verweigert der Tusem die erlaubnis das Dennis ein Probetraining bei einem anderen Verein absolviert hier soll ein unbequemer Spieler einfach nur fertig gemacht werden.
    Sollte die Hofberichterstatterin Hannen mal Wahrheit Berichten wollen kann Sie alle Unterlagen bei Dennis einsehen.


    Damit dein Bericht nicht untergeht, stelle ich ihn zur Pressemitteilung.

    Und nun Herr Wachowitz? Kommentar gefällig? :roll:


    .



    Re: Pressemeldungen

    charly65 - 26.11.2007, 20:16


    Diese Panneköppe beim Vorstand sind nur noch zum Heulen.
    Seit wann, dürfen Geschäftsunfähige Leute Verträge abschließen :?:
    Hoffentlich werden solche Leute bald abgesägt, damit der Name Tusem nicht noch weiteren Schaden nimmt.



    Re: Pressemeldungen

    daene - 26.11.2007, 23:48


    Es ist schon mehr als traurig wie mit Spielern umgegangen wird, die verletzt oder krank sind. Man hört dabei nur noch von Arbeitsgericht, Gerichtsverfahren usw.
    Ich kenne das nur aus früheren Zeiten, dass sich der Verein besonders um diese Leute kümmerte (z.B. Sascha, Michael Gegg)



    Re: Pressemeldungen

    Nord-Elch - 27.11.2007, 12:25


    da gab es auch noch Leute im Management, denen das Wort TuSEM was bedeutet hat, für die das Thema "Mannschaftsverantwortlichkeit" eine ernste Aufgabe war.

    Tja....... das waren noch Zeiten, was???????



    Re: Pressemeldungen

    charly65 - 01.12.2007, 14:11


    Bericht aus der Bildzeitung vom 1.12.07
    Tusem: Pfänder bleibt Trainer
    Tusem Geschäftsführer Horst-Gerhard Edelmeier (64) zog jetzt einen Schlussstrich unter die Diskussionen um Jens Pfänder (48) beim Tabellenletzten. Es war sicher nicht clever, das Augenmerk in der Öffentlichkeit nur auf die Heimspiele zu lenken. Aber machen wir uns nichts vor: Es gilt in diesen Spielen gegen die Konkurrenz im Abstiegskampf. Alles andere wäre Zubrot :D sagt Edelmeier.
    Pfänder fest im Sattel. Und er darf auswärts weiter verlieren-auch heute in Göppingen?
    "So wie diese Saison verläuft, DENKE ich, das 15 Punkte zur Rettung reichen :augenauf: :respekt: :lol01 .
    Die kommenden sechs Spiele in Essen müssen wir gewinnen", kalkuliert der Geschäftsführer. Damit hätte der Tusem exakt 15 Zähler. Eine Risiko-Rechnung.


    Zu dem Bericht kan man nur sagen: :nein1 :nein1 :lol01 :lol01 :neu :neu :huh :huh :huh :huh :axe: :axe: :fresse :fresse :fresse :schlaumeier: :n114: :n114: :n114: :n114: :n114: :n114: :n114: :n114:



    Re: Pressemeldungen

    lisa - 01.12.2007, 15:04


    boah ist das mies! ich hab langsam keinen bock mehr! aber ich hab eben noch zu meiner mama gesagt, das mir das so langsam alles egal ist, denn dem management sind wir ja auch völlig egal! tut mir nur super leid um die jungs, weil die das einfach nicht verdient haben...



    Re: Pressemeldungen

    Willi - 04.12.2007, 15:11


    Erinnert mich an den Artikel von Pfänder in der Nettelstedter Zeitung:
    NW: wieviele Punkte benötigt man Ihrer Meinung nach, um den Klassenerhalt sicher zu schaffen?
    Pfänder: Mit 20 Punkten müsste man auf der sicheren Seite sein, da bin ich relativ sicher.


    Leute was bin ich froh, dass wir jetzt nur 15 Punkte zum Klassenerhalt benötigen. Ist Pfänder eigentlich weitläufig mit Edelmeier verwandt?



    Re: Pressemeldungen

    Tweety - 27.01.2008, 14:16

    Neues von der Maggi
    Testspiel vom 26.01.2008 Quelle: handballworld



    http://www.handball-welt.de/o.red.c/news.php?GID=1&auswahl=13009










    .



    Re: Pressemeldungen

    Känguruh - 19.03.2008, 22:36


    Beim Restprogramm hat Essen höchstens noch vier "gute" Karten
    Handball, 18.03.2008, 0 Kommentare
    Nach der Osterpause und dem Final-Four-Turnier in Hamburg wird die heiße Phase im Kampf um den Klassenerhalt für den Tusem eingeläutet. ...

    ... Dabei hat die Mannschaft von Trainer Kristof Szargiej noch vier Heimspiele und vier Auswärtsspiele zu bewältigen. * Nach dem Punktverlust vor heimischer Kulisse am Hallo ist der Druck für die Margarethenhöher noch größer geworden. Als "Muss-Spiele" gelten die Aufgaben gegen Mitaufsteiger Füchse Berlin (20. April), Frischauf Göppingen (3.5.) und am letzten Spieltag (17.5.) gegen MT Melsungen. Während in Kiel und in Nordhorn die Trauben sehr hoch hängen für die Essener, könnten Punkte in Wetzlar am vorletzten Spieltag in Reichweite sein.

    * Die Termine des Tusem im Überblick: THW Kiel - Tusem (Termin wegen der Championsleague-Verpflichung des THW auf 3.4 verlegt).

    Tusem - HSV Hamburg (entweder 9.4. oder 23.4).

    16.4.: TBV Lemgo - Tusem.

    20.4.: HSG Nordhorn - Tusem.

    3.5.: Tusem - Göppingen.

    10.5. HSG Wetzlar - Tusem.

    17.5.: Tusem - MT Melsungen.

    * Welche Spiele haben die Abstiegskonkurrenten noch vor Brust? Wer könnte noch wem die Punkte abnehmen? Wer hat das vermeintlich leichteste Restprogramm? Die letzten Spieltage:

    TuS Nettelstedt-L.

    5.4.: TuS Nettelstedt-Lübbecke - TV Großwallstadt.

    9.4.: THW Kiel - TuS Nettelstedt-Lübbecke.

    16.4.: TuS Nettelstedt-Lübbecke - SC Magdeburg.

    19.4.: HSV Hamburg - TuS Nettelstedt-Lübbecke.

    26.4.: TuS Nettelstedt-Lübbecke - Rhein-Neckar Löwen.

    3.5.: TBV Lemgo - TuS Nettelstedt-Lübbecke.

    10.5.: GWD Minden - TuS Nettelstedt-Lübbecke.

    17.5.: TuS Nettelstedt-Lübbecke - Füchse Berlin.
    GWD Minden
    5.4.: Frischauf Göppingen - GWD Minden.

    12.4.: GWD Minden - HSG Wetzlar.

    16.4.: MT Melsungen - GWD Minden.

    20.4.: GWD Minden - TV Großwallstadt.

    25.4.: SC Magdeburg - GWD Minden.

    3.5.: GWD Minden - Rhein-Neckar Löwen.

    10.5.: GWD Minden - TuS Nettelstedt.

    17.5.: SG Flensburg-Handewitt - GWD Minden.
    Wilhelmshavener HV 23.4.: Füchse Berlin - Wilhelmshavener HV.

    12.4.: Wilhelmshavener HV - HSG Nordhorn.

    16.4.: Frischauf Göppingen - Wilhelmshavener HV.

    19.4.: Wilhelsmhavener HV - HSG Wetzlar.

    26.4.: MT Melsungen - Wilhelmshavener HV.

    3.5.: Wilhelmshavener HV - TV Großwallstadt.

    10.5.: SC Magdeburg - Wilhelmshavener HV.

    17.5.: Wilhelmshavener HV - Rhein-Neckar Löwen. (saha)


    Quelle:derwesten.de



    Re: Pressemeldungen

    daene - 28.04.2008, 20:38


    Andrang im Tusem-Lazarett
    Essen, 28.04.2008, Thomas Richter,, Trackback-URL/WAZ
    Nach Mittel-Mann Andrej Siniak und Torwart Gerrie Eijlers hat es beim 23:28 in Nordhorn auch noch Aljoscha Schmidt erwischt. Dem Tusem-Linksaußen droht wegen einer Knie-Verletzung das Saison-Aus. Teamärztin Dr. Sabine Sörries gibt die Hoffnung nicht auf.

    Die Diagnose lautete: Dehnung des Innenbandes im rechten Knie. Für jeden „Normalsterblichen” bedeutet das: sechs Wochen Zwangspause. Aljoscha Schmidt, der sich diese schmerzhafte Verletzung beim 23:28 am vergangenen Samstag in Nordhorn zugezogen hatte, will hingegen früher wieder spielfähig sein.

    Zwar ist in knapp drei Wochen die Saison in der Handball-Bundesliga vorbei, doch der Tusem-Linksaußen hat die Hoffnung auf eine Rückkehr ins Team noch nicht aufgegeben und will seinen Genesungs-Prozess mit allen Mitteln vorantreiben. Diejenige, die ihm dabei hilft und Mut spendet, ist Dr. Sabine Sörries.

    „Wir versuchen eine forschere Therapie”, sagt die Tusem-Teamärztin. Und diese alternative Form der Behandlung sowie der Einsatz einer Spezial-Schiene könnten es möglich machen, dass „Joschi” zum Spiel in Wetzlar einsatzbereit ist. Voraussetzungen dafür: Schmidt zieht voll mit. Und die HBL erlaubt den Einsatz besagter Schiene. „Es darf natürlich keine Verletzungsgefahr für einen Gegenspieler bestehen”, erklärt die Medizinerin. Schmidt war in Nordhorn nach einem Sprungwurf unglücklich auf dem Fuß eines Gegners gelandet und dabei im Knie weggeknickt. Schon als er vom Feld humpelte, wusste er, dass etwa kaputt ist.

    „Ich will gegen Wetzlar unbedingt wieder dabei sein”, sagt Schmidt mit Blick auf das Match gegen seinen Ex-Verein. Die ersten Reha-Einheiten am gestrigen Montag habe er schmerzfrei absolvieren können. „Ich will aber nicht meine Gesundheit aufs Spiel setzen und nur dann auflaufen, wenn es medizinisch zu vertreten ist”, erklärt der Linksaußen.

    Auch auf eine baldige Rückkehr von Gerrie Eijlers ins Tusem-Aufgebot hofft Dr. Sörries: „Obwohl es für Gerrie knapp wird”, schränkt sie ein. Nach dessen Muskelfaserriss im hinteren Oberschenkel hat Eijlers in der Reha gut gearbeitet. „Der Bluterguss hat sich zurückgebildet. Jetzt folgt das Aufbautraining”, so Sörries.

    Dazu zähle eine Elektrotherapie, die förderlich für die Durchblutung und somit eine schnellere Heilung ist. Zudem erhält Eijlers Massagen und muss auf „Wackelbrettern” die Reaktionsbereitschaft seiner Muskulatur prüfen. „Wenn er wieder bei 80 Prozent ist, darf er zurück ins Teamtraining.”

    Im Fall Andrej Siniak hat Sörrie gute Nachrichten. Der Muskelfaserriss in der Wade des Mittel-Mannes ist so weit ausgeheilt, dass zumindest Kurzeinsätze möglich sind.



    Re: Pressemeldungen

    charly65 - 29.04.2008, 13:43


    Nicht nur auf dem Feld, sondern auch bei der Bevölkerung punkten
    Mark „Drago“ Dragunski wechselt ins TUSEM HSB Management

    Der langjährige TUSEM-Spieler Mark „Drago“ Dragunski wird seine aktive Handballerkarriere zum 31.06.2008 beenden. Der Kreisläufer, der im Jahr 2005 zum TUSEM zurückkehrte, wird ab dem 01.07.2008 ins Management des Handball-Bundesligisten wechseln und dort Aufgaben im Bereich Public Relations und Öffentlichkeitsarbeit übernehmen.


    Mit einer Körperlänge von 2,14 Meter ist Dragunski nicht nur Deutschlands größter Handballspieler, auch seine Erfolge sprechen für die sportliche Größe des geborenen Recklinghauseners. Dragunskiwurde 2003 Vize-Weltmeister, 2004 Europameister und gewann 2004 bei den Olympischen Spielen in Athen mit der deutschen Handball-Nationalmannschaft die Silbermedaille. Insgesamt spielte Dragunski während seiner Karriere dreimal für TUSEM und kommt so auf elf Jahre im Trikot der Essener. Auch nach seiner aktiven Spielerkarriere wird Dragunski dem Ruhrgebietsverein treu bleiben und dazubeitragen, TUSEM weiter nach vorne zu bringen.

    Dragunski sieht nach 17 Jahren Leistungssport den idealen Zeitpunkt für ein Ende der aktiven Laufbahn gekommen: „Ich möchte aufhören, solange die Leistung noch stimmt und als guter Spieler in Erinnerung bleiben. Das Angebot des TUSEM ermöglicht es mir zudem, auch weiterhin dem Sport verbunden zu bleiben.“

    Dragunski, der bei der Vereinsführung der Wunschkandidat bei der Besetzung der Stelle war,wird in erster Linie die vor zwei Jahren begonnene PR- und Imageoffensive des Vereins aktiv weiterführen. In dieser Zeit haben Spieler des Vereins über 90 Vereine und rund 70 Schulen besucht. Die Kampagne spricht primär Schulkinder, Handballvereinsmitglieder sowie Handball begeisterte Fans im Ruhrgebiet an. Dazu gehört neben dem offenen Dialog mit den zahlreichen Handballvereinen auch die Präsenz vor Ort. Mark Dragunski wird unter anderem zukünftig als TUSEM Handball-Vertreter auf Turnieren, Messen und Sportveranstaltungen das neue und moderne Image des TUSEM Essen repräsentieren.

    Geschäftsführer Horst-Gerhard Edelmeier sieht in Mark Dragunski einen wichtigen Baustein im „Projekt TUSEM“: „Ich denke, dass wir mit Mark den idealen Kandidaten für diese Position gefunden haben. „Drago“ ist ein Kind des Ruhrgebiets, aber auch national bekannt. Mark wird im Zuge der Modernisierung und Professionalisierung der TUSEM HSB GmbHeine wichtige Funktion übernehmen.“ Zu einer ähnlichen Einschätzung kommt auch der sportliche Leiter Stephan Krebietke: „Die momentane Handballeuphorie gilt es zu nutzen. Wir sind der einzige Bundesligist im Ruhrgebiet und müssen noch mehr Einsatz zeigen, um die Handballfans in der Region für uns zu begeistern. Unsere Heimspiele sind Events mit guter Stimmung, aber ich bin mir sicher, da geht noch mehr.“

    Neben seiner Tätigkeit im PR-Bereich wird Dragunski den sportlichen Bereich nicht ganz verlassen, der 37-jährige wird zukünftig zudem die B-Jugend trainieren und für die 2. Mannschaft spielen. Ziel des Nachwuchs-Kaders ist der Aufstieg von der Verbandsliga in die Oberliga.
    TUSEM News, 29.04.08, TUSEM Aktuell
    Homepage Tusem Hsb

    Das ist doch mal eine Kluge Idee
    Gratulation zu dieser Entscheidung. :bravo: :bravo: :gut: :gut: :respekt: :respekt: :respekt: :respekt: :respekt: :gut: :gut: :gut: :bravo: :bravo: :bravo: :bravo: :bravo:



    Re: Pressemeldungen

    daene - 29.04.2008, 14:23


    Zu dieser Entscheidung kann man wirklich nur gratulieren.



    Re: Pressemeldungen

    Anonymous - 29.04.2008, 17:47


    Tusem...weiter so :floating_heart



    Re: Pressemeldungen

    Max1 - 29.04.2008, 20:58


    Seid langem, das beste was dem TuSEM passieren konnte Glückwunsch und DANKE Drago



    Re: Pressemeldungen

    Max1 - 29.04.2008, 21:04


    29.04.2008 - cie und PM TuSEM

    Mark Dragunski wechselt ins TUSEM-Management
    Mark Dragunski
    Foto: sportseye.de
    Der langjährige TuSEM-Spieler Mark Dragunski wird seine aktive Handballerkarriere beenden. Der Kreisläufer wird ab dem 01.07.2008 ins Management des Handball-Bundesligisten wechseln und dort Aufgaben im Bereich Public Relations und Öffentlichkeitsarbeit übernehmen. Dragunski hatte von 1993-97, von 1998-2002 und ab 2005 für den TuSEM gespielt. Insbesondere die Rückkehr 2005, nach dem Zwangsabstieg der Essener in die Regionalliga war ein wichtiger Impuls für den TuSEM beim erfolgreichen Projekt der direkten Rückkehr in die Bundesliga. Bereits seit dieser Saison ist Mark Dragunski, der in 104 Länderspielen die deutschen Erfolge von 2002-2004 mit EM- und WM- sowie Olympiasilber und dem EM-Triumph in Slowenien prägte, als Jugendtrainer tätig.
    Mark Dragunski
    Foto: Andreas Tesch
    Mit einer Körperlänge von 2,14 Meter ist Dragunski nicht nur Deutschlands größter Handballspieler, auch seine Erfolge sprechen für die sportliche Größe des geborenen Recklinghauseners. Dragunski wurde 2003 Vize-Weltmeister, 2004 Europameister und gewann 2004 bei den Olympischen Spielen in Athen mit der deutschen Handball-Nationalmannschaft die Silbermedaille. Zudem wurde der Kreisläufer zum Spieler des Spiels des EM-Finals 2002 gewählt, in der die deutsche Auswahl Schweden knapp unterlegen war. In seiner internationalen Karriere absolvierte Mark Dragunski, der als nationalen Titel den DHB-Pokalsieg 2003 mit der SG Flensburg voruzweisen hat, 104 Länderspiele, in denen er 166 Treffer erzielte.

    Insgesamt spielte Dragunski während seiner Karriere dreimal für den TuSEM und kommt so auf elf Jahre im Trikot der Essener. Auch nach seiner aktiven Spielerkarriere wird Dragunski dem Ruhrgebietsverein treu bleiben. Dragunski sieht nach 17 Jahren Leistungssport den idealen Zeitpunkt für ein Ende der aktiven Laufbahn gekommen: "Ich möchte aufhören, solange die Leistung noch stimmt und als guter Spieler in Erinnerung bleiben. Das Angebot des TuSEM ermöglicht es mir zudem, auch weiterhin dem Sport verbunden zu bleiben." Neben seiner Tätigkeit im PR-Bereich wird Dragunski den sportlichen Bereich nicht ganz verlassen, der 37-Jährige wird zukünftig zudem die B-Jugend trainieren und für die 2. Mannschaft spielen. Ziel des Nachwuchs-Kaders ist der Aufstieg von der Verbandsliga in die Oberliga.

    Dragunski, der bei der Vereinsführung der Wunschkandidat bei der Besetzung der Stelle war, wird in erster Linie die vor zwei Jahren begonnene PR- und Imageoffensive des Vereins aktiv weiterführen. In dieser Zeit haben Spieler des Vereins über 90 Vereine und rund 70 Schulen besucht. Die Kampagne spricht primär Schulkinder, Handballvereinsmitglieder sowie Handball begeisterte Fans im Ruhrgebiet an. Dazu gehört neben dem offenen Dialog mit den zahlreichen Handballvereinen auch die Präsenz vor Ort. Mark Dragunski wird unter anderem zukünftig als TuSEM Handball-Vertreter auf Turnieren, Messen und Sportveranstaltungen das neue und moderne Image des TUSEM Essen repräsentieren.

    Geschäftsführer Horst-Gerhard Edelmeier sieht in Mark Dragunski einen wichtigen Baustein im „Projekt TUSEM“: "Ich denke, dass wir mit Mark den idealen Kandidaten für diese Position gefunden haben. „Drago“ ist ein Kind des Ruhrgebiets, aber auch national bekannt. Mark wird im Zuge der Modernisierung und Professionalisierung der TUSEM HSB GmbHeine wichtige Funktion übernehmen." Zu einer ähnlichen Einschätzung kommt auch der sportliche Leiter Stephan Krebietke: "Die momentane Handballeuphorie gilt es zu nutzen. Wir sind der einzige Bundesligist im Ruhrgebiet und müssen noch mehr Einsatz zeigen, um die Handballfans in der Region für uns zu begeistern. Unsere Heimspiele sind Events mit guter Stimmung, aber ich bin mir sicher, da geht noch mehr."

    Quelle: Handball-world

    Fast gleicher Text, aber mehr Info...



    Re: Pressemeldungen

    Nord-Elch - 29.04.2008, 21:09


    Auch ich bin begeistert!!! :yau:
    Drago gehört(e) für mich immer (!!!) zu den Garanten des TuSEM!
    Solche Spieler, die mit Leidenschaft bis zum bitteren Ende kämpfen, muss man heute leider suchen, auch bei uns!
    Voller Wehmut denke ich oft an unsere "alten" Cracks zurück...... zu denen natürlich auch Drago gehört!
    Toll, das er in den Vorstand rückt...... aber schade, das er aufhört zu spielen...... zumindest in der 1. :cry: :cry: :cry:
    Danke Drago, danke für die schöne Zeit
    Gruß aus Kiel



    Re: Pressemeldungen

    daene - 30.04.2008, 17:45


    Hier mal auszugsweise unser Gästebuch vom November. Schön, dass ab und zu unsere Wünsche in Erfüllung gehen:

    1061.
    20.11.2007 18.12
    Jürgen

    Deshalb dachte ich auch an ein Trainerduo, Schargy hat im Gegensatz zu Drago Trainererfahrung, aber Drago kennt die Mannschaft, so das Sie sich prima ergänzen.­­



    1060.
    20.11.2007 12.41
    Micha
    Schargy steht seit langem in den Startlöchern und hat bereits zu Bondarzeiten auf ein Scheitern des Trainergespannes gewartet. Ich köännte mir gut vorstellen, dass er in Hagen eine Ausstiegsklausel besitzt. Halte ihn aber für nicht so geeignet unsere Jungens wieder auf Trab zu bringen. Mark Dragunski hingegen könnte ich mir ab der kommenden Saison sehr gut vorstellen.



    1059.
    20.11.2007 12.15
    Jürgen

    Wenn schon ein neues Trainergespann, dann Schargy/Dragunski.
    Schargy hat unter dem besten Trainer gelernt nähmlich Jury, er kennt die erste Liga, und war selbst ein guter Abwehrspieler.­
    Und Drago kann die Mannschaft seelisch aufrütteln.



    Re: Pressemeldungen

    Max1 - 30.04.2008, 21:49


    Ein Schelm, wer böses dabei denkt...



    Re: Pressemeldungen

    Anonymous - 01.05.2008, 11:22

    Dragunski
    Was qualifiziert eigentlich Herrn Dragunski für die neue Tätigkeit im Management? Ausschließlich seine gewiß erfolgreiche Handballkarriere?

    Ohne entsprechende Ausbildung, Studium und evtl. noch zusätzliche Berufserfahrung würde für solch eine Position in der Wirtschaft keiner auch nur zum Bewerbungsgespräch eigeladen. Also weiterhin wie immer:
    Laientheater.



    Re: Pressemeldungen

    Nord-Elch - 01.05.2008, 11:48

    Re: Dragunski
    gast3 hat folgendes geschrieben: Was qualifiziert eigentlich Herrn Dragunski für die neue Tätigkeit im Management? Ausschließlich seine gewiß erfolgreiche Handballkarriere?

    Ohne entsprechende Ausbildung, Studium und evtl. noch zusätzliche Berufserfahrung würde für solch eine Position in der Wirtschaft keiner auch nur zum Bewerbungsgespräch eigeladen. Also weiterhin wie immer:
    Laientheater.

    Spaßvogel...... :lol:
    wie funktioniert es denn bei den anderen Vereinen?????? :eek:
    wie funktioniert es denn beim Fußball?????????????? :eek:

    Warum wird alles, was versucht wird, erst einmal schlecht geredet? :?
    Drago hat 17 Jahre Profi-Erfahrung....... Ich glaube, das war "Lehre" genug! Zumal ist er ein "Mann des Ruhrpotts", also hat er auch da seine Kontakte.
    Ich finde es eine hervorragende Idee und beglückwünsche den TuSEM und auch Drago für die hoffentlich (wovon ich überzeugt bin :) ) erfolgreiche Zusammenarbeit!
    Auf geht`s TuSEM........ bis wir auf die Stufe des THW gelangen, haben "wir" noch viel zu tun..... :lol: :lol: :lol:



    Re: Pressemeldungen

    charly65 - 01.05.2008, 12:47

    Re: Dragunski
    gast3 hat folgendes geschrieben: Was qualifiziert eigentlich Herrn Dragunski für die neue Tätigkeit im Management? Ausschließlich seine gewiß erfolgreiche Handballkarriere?

    Ohne entsprechende Ausbildung, Studium und evtl. noch zusätzliche Berufserfahrung würde für solch eine Position in der Wirtschaft keiner auch nur zum Bewerbungsgespräch eigeladen. Also weiterhin wie immer:
    Laientheater.

    Dieses Laientheater zeigen auch einige Beiträge : :D D
    Ich schaue mal bei einigen anderen erfolgreichen Vereinen vorbei, was dort für" studierte Fachleute" arbeiten:
    Gummersbach wo ein Stefan Hecker dafür sorgt, das es dort weitergeht.
    HSV Hamburg, wo Peter Krebs den Verein lenkt.
    THW Kiel wo Uwe Schwenker den ich als Spieler kannte den Verein erfolgreich führt.
    Mark Dragunskie soll das Marketing und die Öffentlichkeitsarbeit voranbringen, dafür brauch man kein Studium sondern einen Bekanntheitsgrad.
    Was unsere studierten Eliten leisten, kann man nach jeder Firmenpleite oder Bankenpleite herrvorragend erleben. :n27: :n125: :s_046 :s_046 :s_046 :s_046 :s_046



    Re: Pressemeldungen

    Tweety - 01.05.2008, 15:19


    Mit Mark Dragunski wird der TuSEM sicherlich eine Menge Popularität bewirken. Finde ich auch wirklich gut.

    M.M.
    Für die Tätigkeiten im Marketing und Managment lehrt nicht nur die Handballkarriere, deshalb braucht der TuSEM zusätzlich qualifizierte Fachkräfte . :roll:





    .



    Re: Pressemeldungen

    daene - 01.05.2008, 19:28

    Re: Dragunski
    gast3 hat folgendes geschrieben: Was qualifiziert eigentlich Herrn Dragunski für die neue Tätigkeit im Management? Ausschließlich seine gewiß erfolgreiche Handballkarriere?

    Ohne entsprechende Ausbildung, Studium und evtl. noch zusätzliche Berufserfahrung würde für solch eine Position in der Wirtschaft keiner auch nur zum Bewerbungsgespräch eigeladen. Also weiterhin wie immer:
    Laientheater.

    Was Dragunski quailifiziert? Etwas was, Leute wie Gast3 nie kapieren. Gast3 sollte sich vielleicht lieber mal um seine Gastritis kümmern.

    :roll: Was hatte eigentlich Franz Beckenbauer studiert? :roll:



    Re: Pressemeldungen

    willi1 - 02.05.2008, 16:28

    Re: Dragunski
    daene hat folgendes geschrieben: gast3 hat folgendes geschrieben: Was qualifiziert eigentlich Herrn Dragunski für die neue Tätigkeit im Management? Ausschließlich seine gewiß erfolgreiche Handballkarriere?

    Ohne entsprechende Ausbildung, Studium und evtl. noch zusätzliche Berufserfahrung würde für solch eine Position in der Wirtschaft keiner auch nur zum Bewerbungsgespräch eigeladen. Also weiterhin wie immer:
    Laientheater.

    Was Dragunski quailifiziert? Etwas was, Leute wie Gast3 nie kapieren. Gast3 sollte sich vielleicht lieber mal um seine Gastritis kümmern.

    :roll: Was hatte eigentlich Franz Beckenbauer studiert? :roll:

    Schaun mal dann , aber er ist halt nur ein einfacher Fußballspieler :n2: :n2:



    Re: Pressemeldungen

    daene - 02.05.2008, 23:59


    Ben Schütte verlängert Vertrag bei TuSEM Essen
    Handball, 02.05.2008, 0 Kommentare
    Essen (dpa) - Ben Schütte bleibt dem abstiegsbedrohten Handball- Bundesligisten TuSEM Essen erhalten.

    Wie der Club mitteilte, wird der Vertrag mit dem 25 Jahre alten Linksaußen für die neue Saison verlängert. Der gebürtige Essener Schütte spielt schon im elften Jahr für den TuSEM und gehört dem ersten Team seit 2005 an.

    :top: :top: :top: die guten Entscheidungen mehren sich, klasse, dass Ben bleibt :top: :top: :top:



    Re: Pressemeldungen

    Nord-Elch - 03.05.2008, 10:39


    daene hat folgendes geschrieben: Ben Schütte verlängert Vertrag bei TuSEM Essen
    Handball, 02.05.2008, 0 Kommentare
    Essen (dpa) - Ben Schütte bleibt dem abstiegsbedrohten Handball- Bundesligisten TuSEM Essen erhalten.

    Wie der Club mitteilte, wird der Vertrag mit dem 25 Jahre alten Linksaußen für die neue Saison verlängert. Der gebürtige Essener Schütte spielt schon im elften Jahr für den TuSEM und gehört dem ersten Team seit 2005 an.

    :top: :top: :top: die guten Entscheidungen mehren sich, klasse, dass Ben bleibt :top: :top: :top:

    :tanz:
    dem kann ich nur zustimmen! :yau:
    Ich finde es auch sehr wichtig, das mal einem Essener Jungen (mich wollen sie ja nicht.... :abgelehnt: :n177: ) nen Platz in der Essener Mannschaft geben!
    Herzlichen Glückwunsch, Ben und herzlichen Glückwunsch TuSEM! :respekt:



    Re: Pressemeldungen

    daene - 16.07.2008, 14:43


    Lob für Mark Schmetz
    Essen, 15.07.2008, haro Die Mannschaft der Saison,, Trackback-URL
    Die Handballwoche setzt den ehemaligen Tusem-Spieler in der Kategorie "Rechtsaußen" auf den vierten Platz

    HANDBALL BUNDESLIGA-RANGLISTEN Zu einer Saisonbilanz gehört immer auch eine Rangliste der Spieler. Die "Handballwoche" hat sie wieder einmal aufgelistet: die besten Handballer in der stärksten Liga der Welt. Das Ergebnis ist subjektiv und bietet vor allem Gesprächsstoff. Gewertet hat das Wochenblatt nach einem selbst kreierten Leistungsindex (Einsätze, Tore bzw. Paraden, Berufungen in die "Mannschaft der Woche" sowie Zeitstrafen und Karten.

    Der Tusem als Abstiegskandidat taucht nur ein einziges Mal auf in den jeweiligen Ranglisten der Positionen. Mark Schmetz (30), mittlerweile im Trikot des TBV Lemgo, belegt bei den "Rechtsaußen" immerhin den vierten Platz. "In Essen hat der Niederländer mit insgesamt 220 Treffern enormen Anteil daran, dass der Tusem in letzter Minute doch noch den Klassenerhalt schaffen konnte", begründet die Jury ihr Urteil über den Linkshänder, der etablierter Kräfte wie Florian Kehrmann (Lemgo), Vid Kavticnik (Kiel) und Christian Sprenger (Magdeburg) hinter sich gelassen hat.

    Auf Rang eins rechnete der Computer Savas Karipidis. Der griechische Nationalspieler ist für den MT Melsungen am Ball und nicht etwa für ein Top-Team der Liga. Bundestrainer Heiner Brand hat deshalb seine eigene Meinung dazu: "Karipidis hat nur knapp den Kampf um die Torjägerkanone verloren. Er hat bei Siebenmetern und Gegenstößen überzeugt. Dennoch: Für mich ist der Grieche nicht mit den besten Rechtsaußen der Liga vergleichbar." Platz zwei belegt Hans Lindberg (HSV) vor Jan Filip (Nordhorn/ jetzt Rhein-Neckar Löwen). - laut Handballwoche - sieht wie folgt aus:

    Tor: Silvio Heinevetter (Magdeburg), Rückraum: Nikola Karabatic (Kiel/li.), Michael Kraus (Lemgo/Mitte) Holger Glandorf (Nordhorn/re.); Rechtsaußen: Savas Karipidis (Melsungen); Linksaußen: Konrad Wilczynski (Berlin); Kreis: Marcus Ahlm (Kiel).


    DerWesten



    Re: Pressemeldungen

    charly65 - 01.08.2008, 17:58


    Handball, 1. Bundesliga
    Klesniks ist neuer Kapitän
    Essen, 01.08.2008, Thomas Richter, 0 Kommentare, Trackback-URL
    Zwei wichtige Persoanlien bei den Bundesliga-Handballern des Tusem: Evars Klesniks ist neuer Kapitän. Und die angekündigte Neuverpflichtung lässt weiter auf sich warten.

    Eigentlich sollte in dieser Woche Vollzug gemeldet werden: Doch die letzte Neuverpflichtung des Tusem lässt weiter auf sich warten. „Wir haben einen sehr interessanten Kandidaten für den halblinken Rückraum im Blick. Doch nach dem augenblicklichen Stand der Dinge ist er für uns nur schwer zu bezahlen”, erklärt Horst-Gerhard Edelmeier, der Geschäftsführer des Handball-Bundesligisten, gestern im Gespräch mit der WAZ.


    Tusem-Geschäftsführer Horst-Gerhard Edelmeier. Foto: WAZ, Michael Gohl Am Montag wird eine weitere Sitzung des Aufsichtsrats stattfinden. In diesem sitzen auch Vertreter der Essener Hauptsponsoren. Hier soll geklärt werden, inwieweit dieser Transfer doch noch gestemmt werden kann. „Nach dem Klassenerhalt hatte ich eigentlich gehofft, dass noch weitere Sponsoren aus dem Gebüsch kommen und sich engagieren wollen”, benennt Edelmeier seine Erwartungshaltung. Leider, so der Geschäftsführer, war das bislang nicht der Fall.
    Eine andere Personalie steht hingegen nun fest: Evars Klesniks ist der neue Kapitän des Tusem: Der lettische Nationalspieler wurde von seinen Teamkollegen in dieses Amt gewählt. Sein Stellvertreter ist Sergio Ruiz Casanova. Klesniks tritt damit die Nachfolge von Mark Schmetz an. Der Rechtsaußen hat den Tusem nach fünf gemeinsamen Jahren bekanntlich verlassen und geht künftig für den TBV Lemgo auf Torejagd.

    Ein inoffizielles Testspiel (ohne Schiedsrichter und Zuschauer) absolvierten die Essener beim Regionalligisten OSC Rheinhausen und gewannen dort laut Trainer Kristof Szargiej sehr deutlich. „Die Jungs waren sehr engagiert”, so Szargiej. Ein solches Match wird der Tusem am Dienstag beim Regionalligisten VfL Eintracht Hagen absolvieren. Und am nächsten Wochenende wartet dann die Teilnahme bei einem Turnier in Weiden, wo der Tusem auf die TSG Münster (2. Liga Süd), den TV Korschenbroich (Regionalliga) und den Gastgeber TV Weiden (Oberliga) treffen.

    WAZ

    Ich bin über diese Art von Aussagen immer wieder erstaunt.
    Man denkt beim Tusem immer noch, das die Sponsoren beim Tusem "betteln" das Sie ihr Geld beim Tusem lassen dürfen.
    Wie wäre es denn mal mit Klinkenputzen :?:
    Die Berliner Füchse haben es vorgemacht, und dort ist die Konkurrenz größer als hier.



    Re: Pressemeldungen

    daene - 01.08.2008, 18:11


    richtig, man muss endlich kapieren, dass man Geld nur bekommt, wenn man bei den Unternehmen richtig "betteln" geht, da muss man seinen Stolz schon mal über Bord werfen.



    Re: Pressemeldungen

    Anonymous - 01.08.2008, 20:37


    war nicht anfang der woche noch die rede von zwei neu verpflichtungen? im waz artikel wird aber nur von einer gesprochen!?!



    Re: Pressemeldungen

    lisa - 01.08.2008, 20:50


    das stand heute in der waz?? hab ich gar nicht gesehen...komisch



    Re: Pressemeldungen

    charly65 - 01.08.2008, 20:58


    Dafür, dass man alles besser machen wollte, ist das, was die Geschäftsleitung bietet, sehr bescheiden.
    Es muß doch vom Verein möglich sein, potenziellen Sponsoren ein so professionelles Konzept vom Tusem zu präsentieren, dass diese sich bereit erklären, beim Tusem einzusteigen.
    Seit der Regionalliga sind keine neuen finanzstarken Sponsoren zum Tusem gestossen, sondern nur "regionalkleine" Sponsoren, die zwar wichtig sind, mit denen man aber keinen Erstligisten konkurrenzfähig macht.
    Herr Krebietke will den Verein doch weiter nach vorne bringen, nichts dagegen, aber dann muß auch genügend Geld da sein.
    Und andere Bundeligisten scheinen da besser zu arbeiten.



    Re: Pressemeldungen

    lisa - 01.08.2008, 21:34


    lisa hat folgendes geschrieben: das stand heute in der waz?? hab ich gar nicht gesehen...komisch

    und ich hatte doch recht, es stand bei uns nicht drin. vielleicht hatten wir ne andere ausgabe, oder die die die zeitung zusammenlegen, also die maschine :D , hat nen fehler gemacht, auf jeden fall hatten wir nur 2 seiten "sport in essen" und auf denen standen dinge wie trampolinspringen und so, aber nicht dieser artikel!
    war das bei den anderen waz lesern anders?



    Re: Pressemeldungen

    gurki - 01.08.2008, 23:27


    Bei mir war der auch nicht drin, wurde halt nur schon heute am frühen Abend online gestellt. Mein Gott, dann kommt der eben morgen rein. :roll:



    Re: Pressemeldungen

    lisa - 02.08.2008, 10:39


    ja er ist heute drin, dachte halt bloß da da 1.8. steht, das die den bei mir vergessen haben...sorry, bin halt nicht so erfreut von der waz, find die schläft etwas...:( :roll: :lol: :lol:



    Re: Pressemeldungen

    daene - 02.08.2008, 11:04


    Also nach dem Artikel fasse ich mal zusammen, was man wollte, was eigentlich sollte und was wahrscheinlich ist:

    - man wollte zwei Spieler für den Rückraum
    - man wollte mehr Sponsoren
    - man hatte einen guten Kandidaten
    - man hat keine weiteren Sponsoren
    - man hat anscheinend einen Aufsichtsrat wie in jeder Firma:
    ab und zu eine Sitzung und nichts kommt raus
    - man wird also offensichtlich keinen Spieler mehr kriegen
    - man wird anscheinend kein Geld mehr kriegen
    - wir werden eine Mannschaft haben, die noch weniger Chancen als im letzten Jahr hat

    Also alles in allem: ganz großer Mist!



    Re: Pressemeldungen

    charly65 - 02.08.2008, 11:39


    Falls das so sein sollte, sollte man doch lieber auf Tagestickets zurückgreifen :oops: :wink:
    Man liest und hört jede Saison, das man mit neuen Sponsoren gute Gespräche führt, nur ist bisher immer eine Nullnummer daraus geworden.
    Wenn das professionllere Arbeit ist, dann lobe ich mir die Ehrenamtliche Arbeit von Klaus Schorn.
    Da dieses Management ja Geld für ihre Arbeit bekommt, müssen sie entweder mehr arbeiten, oder weniger Geld bekommen. :x :twisted:



    Re: Pressemeldungen

    lisa - 02.08.2008, 13:05


    ich sag doch, die haben das pfänder syndrom...aber die waren ja auch mit ihm zufrieden... :lol: :lol: :lol: :lol:

    das wird so lustig nächstes jahr... :roll: :roll: :roll:



    Re: Pressemeldungen

    Max1 - 03.08.2008, 21:17


    ... und in der Winterpause kommt die große Pannik, dann handelt unser Aufsichtsrat, und wir bekommen den erhofften Rückraumspieler.



    Re: Pressemeldungen

    charly65 - 04.08.2008, 13:18


    Max1 hat folgendes geschrieben: ... und in der Winterpause kommt die große Pannik, dann handelt unser Aufsichtsrat, und wir bekommen den erhofften Rückraumspieler.


    :ertrink: :ertrink: :ertrink: :ertrink: :ertrink: :ertrink: :ertrink: :ertrink: :ertrink: :ertrink: :ertrink: :ertrink: :ertrink: :ertrink: :ertrink: :ertrink: :ertrink: :lol01 :lol01 :lol01 :lol01 :lol01 :lol01 :lol01 :lol01 :lol01 :lol01 :lol01 :neu :neu :neu :neu :neu :neu :neu :lol01 :lol01 :lol01 :neu :neu :neu :lol01 :lol01 :lol01 :lol01 :lol01



    Re: Pressemeldungen

    Anonymous - 04.08.2008, 19:14

    Keine Panik
    Ich finde es zumindest gut zu sehen das beim Tusem keine Schnellschüsse mehr gemacht werden.
    Die Herren sehen, wir haben noch so und soviel Geld und müssen jetzt gucken das sie davon noch mindestens einen Spieler verpflichten.
    Sollen sie jetzt das Geld für einen Spieler der nur eine Ergänzung sein wird rauswerfen?
    Momentan bemühen sie sich halt noch Geld aufzutreiben und suchen nach brauchbaren alternativen!
    Das dauert halt, ist aber immernoch besser als ein Schnellschuss der Geld verschlingt und dann die Saison über nur auf der Bank hockt!



    Re: Pressemeldungen

    artmai - 06.08.2008, 05:23

    Re: Keine Panik
    Jojo hat folgendes geschrieben: Ich finde es zumindest gut zu sehen das beim Tusem keine Schnellschüsse mehr gemacht werden.
    Die Herren sehen, wir haben noch so und soviel Geld und müssen jetzt gucken das sie davon noch mindestens einen Spieler verpflichten.
    Sollen sie jetzt das Geld für einen Spieler der nur eine Ergänzung sein wird rauswerfen?
    Momentan bemühen sie sich halt noch Geld aufzutreiben und suchen nach brauchbaren alternativen!
    Das dauert halt, ist aber immernoch besser als ein Schnellschuss der Geld verschlingt und dann die Saison über nur auf der Bank hockt!

    Volle Zustimmung ! Bitte nicht so was wie in Nordhorn...



    Re: Pressemeldungen

    daene - 06.08.2008, 09:58


    Tusem: Keine zusätzlichen Mittel für den Neuen

    Handball, 05.08.2008, Thomas Richter,, Trackback-URL
    Essen. Handball-Bundesligist Tusem will den auserwählten Halblinken möglichst schnell verpflichten. Der Kandidat für den halbrechten Rückraum wird hingegen frühestens in der Winterpause nach Essen wechseln, weil er dann ablösefrei zu haben sein wird.


    Budget im Blick: Aufsichtsrats-Vorsitzender Ulrich Gaißmayer. Kommt er nun? Oder kommt er nicht? Es sind diese Fragen, die den Fans und Verantwortlichen des Tusem derzeit im Kopf herumschwirren. Denn die angekündigte Verpflichtung eines Rückraumspielers für die halblinke Position, sie lässt weiter auf sich warten.

    Zumindest scheint eine Finanzierung nun möglich zu sein. Denn Horst-Gerhard Edelmeier, der Geschäftsführer der Tusem HSB, entdeckte noch freie Kapazitäten im Budget.

    Um eines klarzustellen: Der Etat für die Bundesliga-Spielzeit 08/09 wurde nicht kurzerhand noch einmal nachgebessert. "Das Budget ist eine beschlossene Sache. Die Summen, mit denen sich unsere Hauptsponsoren engagieren, sind vertraglich festgeschrieben. Und es wurden wegen des beabsichtigten Transfers keine zusätzlichen Mittel bereit gestellt."

    "Niemals ins operative Geschäft eingreifen"
    Das sagte Ulrich Gaißmayer, Vorsitzender des Gesamtvereins und gleichzeitig der Vorsitzende des Aufsichtsrates der Tusem HSB. Der Aufsichtsrat würde, so Gaißmayer, niemals ins operative Geschäft eingreifen - wie etwa bei der Verpflichtung eines neuen Spielers. "Nein, wir sind vielmehr ein Beratungs- und Kontrollgremium", erläutert Gaißmayer. "Wir schalten uns erst ein, wenn das Budget aus dem Ruder läuft."

    Das scheint nun aber selbst dann nicht der Fall zu sein, falls der ausgeguckte Transfer realisiert werden sollte. Lange hatten die Verantwortlichen auch über die Verpflichtung eines weiteren Halbrechten nachgedacht. Der wird aber nun wohl erst in der Winterpause kommen. "Weil unser Mann dann ablösefrei zu haben ist", begründet Edelmeier. Jetzt im Sommer hätte man noch eine horrende Ablösesumme an den abgebenden Verein zahlen müssen. Genau deshalb will und muss der Tusem sich nun noch ein halbes Jahr gedulden. Gemäß dem Motto: kommt Zeit, kommt Rückraumspieler.

    Die nächste sportliche Herausforderung
    Die nächste sportliche Herausforderung steht auch bevor: Vor dem am Samstag beginnenden Turnier des Weidener TV (bei Aachen) wird der Tusem am Freitag dort ein Testspiel gegen den Bergischen HC (2. Liga) bestreiten.

    Quelle: der Westen

    :) :) das liest sich ja sehr vernünftig



    Re: Pressemeldungen

    charly65 - 08.08.2008, 11:05


    Und wenn wir deswegen aus sportlichen Gründen absteigen, ist der Imageschaden ja nicht so groß, schließlich haben wir ja immer noch die Fußballer von Rot Weiß. :evil: :x



    Re: Pressemeldungen

    charly65 - 11.08.2008, 17:57


    Interview mit Mark Dragunski
    Mark Dragunski, nach 15 Jahren Profihandball, wie schwer fällt da der Abschied zur neuen Saison vom Feld?

    Der Abschied fiel letztendlich gar nicht so schwer. Meine Knochen haben auch schon gesagt, „Es ist genug“ und von daher konnte ich mich mit dem Entschluss schnell abfinden und mich auf meine neuen Aufgaben konzentrieren.

    Ist denn wirklich Schluss, oder lässt Du dir im Falle von Verletzungen die Hintertür fürs Comeback offen?


    Man soll es nicht ausschließen, aber derzeit ist das nicht geplant. Wir haben aktuell auch drei Spieler am Kreis und da müsste auch schon viel passieren, damit ich wieder auf das Feld zurückkehre. Wenn jedoch wirklich Not am Mann wäre, würde ich mich durchaus wieder zur Verfügung stellen.

    Ab der kommenden Spielzeit arbeitest du für den TUSEM außerhalb des Spielfeldes. Was sind deine neuen Aufgaben?

    Ich will da weitermachen, wo Stephan Krebietke aufgehört hat und die Imagekampagne fortführen. Ich versuche den TUSEM noch bekannter zu machen und auch den Zuschauerzuspruch in der Halle zu steigern.

    Wie sieht es beim TUSEM bis zum Saisonstart aus? Was gibt es noch an Planungen für das Team der kommenden Spielzeit zu erledigen und wie sieht die Vorbereitung aus?

    Für die Mannschaft stehen nun die Vorbereitungsturniere, wie der Sparkassencup in Hessen oder der Pfalz-Cup in Ludwigshafen im Vordergrund. Dort soll sie sich einspielen und zum Team zusammenwachsen. Außerhalb des Spielfelds geht es vor allem darum sich um die Logistik, wie beispielsweise den neuen Trikots, zu kümmern. Dort sind wir aber auf einem guten Weg.

    2005 kamst Du zum dritten Mal nach Essen. Wie hast Du die letzten drei Spielzeiten in jeweils drei unterschiedlichen Spielklassen erlebt?

    Es war sicherlich eine einmalige Chance diesen direkten Wiederaufstieg, den es in dieser Form auch noch nicht gegeben hat, wieder hinzubekommen. In der Regionalliga hat unsere Erfahrung den Ausschlag gegeben. Diese war auch in der Zweitligasaison wichtig, wo wir den direkten Aufstieg gerade so eben geschafft haben. Sportlich war jedoch der Klassenerhalt in der letzten Saison die schwierigste Aufgabe in den letzten drei Spielzeiten.

    1993 war dein erstes Jahr beim TUSEM und du wurdest von Jürgen Hahn vom Rückraumakteur zum Kreisläufer umgeschult. Wie hast du den Positionswechsel damals aufgenommen?

    Es war für mich die Gelegenheit in der Bundesliga zu spielen und diese Chance habe ich beim Schopf gepackt. Als Halblinker hätte ich es vielleicht nie in die Bundesliga geschafft. Es war ein schwerer Weg. Ich bin damals ins kalte Wasser gesprungen und wurde belohnt.

    Neben dem TUSEM hast Du mit Nettelstedt, Flensburg und Gummersbach auch für drei weitere Mannschaften in der Bundesliga gespielt. Wie wichtig waren auch die Vereinswechsel für deine Karriere?

    Wenn man in ein neues Umfeld kommt, dann nimmt man immer etwas mit. Auch jetzt, wo ich in die Trainerausbildung bei unserer C-Jugend eingebunden bin, lassen sich die wichtigen Erfahrungen von all diesen unterschiedlichen Stationen verbinden. Bis auf das eine Jahr in Nettelstedt, wo es nicht ganz so gut lief, war jedoch alles sehr positiv für meine Entwicklung.

    Gab es mal Überlegungen ins Ausland zu wechseln?

    2002 gab es mal eine Anfrage aus Spanien, aber es hat sich dann doch nicht ergeben und ich wechselte dann nach Flensburg. Zumal ich auch Kinder habe, die bei solch einer Entscheidung eine wichtige Rolle spielen.


    Du hast es zu einem der besten deutschen Kreisläufer gebracht und hast auch an den olympischen Spielen teilgenommen. Was war dein persönlicher Karrierehöhepunkt?

    Olympische Spiele als Gesamtereignis sind ein wirkliches Highlight. Es ist das Sportevent der Welt. Sportlich jedoch waren die WM in Frankreich und die EM in Schweden, wo ich viele Spielanteile hatte, richtige Höhepunkte meiner Nationalmannschaftskarriere. Das Finale in Schweden, wo ich zum wertvollsten Spieler gewählt wurde, war sportlich mit Sicherheit eines der sportlichen Highlights. Aber im Laufe der Karriere gab es viele davon. Das erste Bundesligaspiel oder auch der Europapokalgewinn 1994 in meiner ersten Bundesligasaison gehören dort ebenso dazu.

    2004 sollte in der Nationalmannschaft nach den Spielen von Athen am Kreis der komplette Umbruch eingeläutet werden, als Du gemeinsam mit Klaus-Dieter Petersen und Christian Schwarzer deine Nationalmannschaftskarriere beendet hast. Wurde diese Gelegenheit angesichts der Rückkehr von Christian Schwarzer nicht verpasst?

    Insgesamt gesehen hat die Nationalmannschaft doch ein neues Gesicht bekommen. Spieler wie Dominik Klein, Torsten Jansen, Christian Zeit oder auch Holger Glandorf haben in den letzten Jahren immer wichtigere Rolle gespielt. Blackys Rückkehr würde ich jetzt nicht überbewerten. Insgesamt ist man meiner Meinung nach auf dem richtigen Weg.

    Gibt es denn in der Nationalmannschaft eine Misere am Kreis?

    Wir haben gute und junge Kreisläufer in Deutschland. Bei solchen Turnieren gehört aber auch eine Menge Erfahrung dazu. Außerdem bin ich der Meinung, dass es keine alten und jungen, sondern nur gute und schlechte Spieler gibt und Blacky ist immer noch einer der besten Kreisläufer, die wir zur Zeit haben und ist somit zu Recht dabei.

    Der TUSEM hat mit Jörg Lützelberger und Patrick Wiencek gleich zwei deutsche Kreisläufer unter Vertrag genommen. Was erwartet man von den Neuzugängen?

    Jörg Lützelberger soll für unser Spiel eine tragende Säule werden. Er hat schon in den vergangenen beiden Spielzeiten in Gummersbach und Lemgo sehr gut gespielt. Patrick Wiencek ist ein guter Mann mit großem Potential, den wir entwickeln wollen. Bei Kristof ist er in der Hinsicht auch in den richtigen Händen.

    Du hast im vergangenen Jahr deine B-Lizenz als Trainer gemacht. Welche Erfahrungen hast du als Coach bei der Kreisläuferausbildung im Jugendbereich gemacht?

    Gerade im Jugendbereich geht es darum die Spieler in jeder Hinsicht zu schluen. Die Spieler sollen die Grundtechniken von allen Positionen beherrschen. Bei uns steht die Gesamtausbildung im Vordergrund und weniger das Positionsspezifische. Ich achte auch darauf, dass bei den Jugendlichen der Spaß am Handball im Vordergrund steht.

    Vielen Dank für das Gespräch

    Das Interview fürhrte Christian Stein

    Interviews, 11.08.08, Interviews
    Quelle HSB HOmepage



    Re: Pressemeldungen

    Max1 - 11.08.2008, 23:25


    Schön, endlich mal ein vernünftiges aussagekräftiges Interview zu lesen.
    Da sollten sich alle Spieler und Verantwortliche eine Scheibe von abschneiden !!!



    Re: Pressemeldungen

    artmai - 19.08.2008, 20:40


    Versprochene Verstärkung ist noch in Arbeit

    Handball, 19.08.2008, SABINE HANNEN

    Die Zeit läuft dem Essener Handball-Bundesligisten davon. Es sind nur noch vierzehn Tage bis zum Saisonstart in Magdeburg. Fans werden immer unruhiger.

    Krebietke: Sind auf einem guten Weg.

    Schon wieder sind vierzehn Tage vergangen, in denen nichts vermeldet wurde vom Essener Handball-Bundesligisten Tusem. Beim Mannschaftsabend der Margarethenhöher im Clubhaus am Fibelweg hatte HSB-Geschäftsführer Horst-Gerhard Edelmeier im Anschluss an eine Aufsichtsratssitzung offiziell "grünes Licht" gegeben, um die dringend benötigte Verstärkung für den halblinken Rückraum zu holen. Doch Vollzug? Bisher Fehlanzeige. Und der Countdown bis zum ersten Meisterschaftsspiel am 3. September läuft. Nur noch zwei Wochen sind es bis dahin.

    Fans werden langsam unruhig

    Im Lager der Tusem-Fans macht sich immer mehr Unruhe breit. Zumal die letzten Ergebnisse von Vorbereitungsspielen und Turnierteilnahmen den Eindruck noch verstärken, dass die Essener dringend breiter aufgestellt werden müssen. Auch bei Trainer Kristof Szargiej liegen die Nerven immer mehr blank. Der versprochene Neuzugang als Nachfolger des wurfgewaltigen David Katzirz lässt immer noch auf sich warten. Und es bleibt nicht mehr viel Zeit, um einen neuen Spieler zu integrieren und einzuspielen. Die NRZ fragte bei Stephan Krebietke, Sportlicher Leiter des Tusem, nach dem Stand der Dinge.

    Der ehemalige Nationalspieler kann die Ungeduld der Öffentlichkeit durchaus nachvollziehen. Gleichzeitig gibt er aber auch zu bedenken, dass der Verein nach wie vor nicht auf Rosen gebettet ist. "Wir haben nun einmal nur ein begrenztes Budget zur Verfügung. Trotzdem wollen wir einen erstklassigen Mann holen. Wir arbeiten an dieser Personalie und wir haben einen Schritt nach vorne gemacht. Ich hoffe, es gibt bald positive Nachrichten."

    Am Freitagabend absolviert die Mannschaft im Rahmen der Saisonvorbereitung ein Testspiel gegen TV Jahn-Hiesfeld. In der kommenden Woche steht der Pfalz-Cup in Mannheim auf dem Programm.

    ---

    Die unendliche Geschichte

    Essen, 19.08.2008, Thomas Richter

    Der Tusem und sein neuer Halblinker – das scheint sich langsam aber sich zu einer unendlichen Geschichte zu entwickeln.

    „Wir sind dran!”, sagt der Sportliche Leiter Stephan Krebietke. Und: „Der Spieler will ja zu uns.” Allerdings gestalten sich die Verhandlungen mit dem bisherigen Klub, bei dem der Auserwählte unter Vertrag steht, als schwierig.

    Natürlich habe sich die Sportliche Leitung auch schon nach Alternativen umgeschaut, doch in dieser Phase der Vorbereitung sei der Markt laut Krebietke „nun einmal arg begrenzt”.

    In 14 Tagen beginnt die neue Bundesliga-Saison. . .



    Re: Pressemeldungen

    lisa - 19.08.2008, 20:53


    ja selbst schuld, wenn man zu lange wartet...
    ich glaub denen eh erst, wenn der spieler da ist, weil die haben uns schonmal versprochen, dass erkommt! da kann der krebietke ja eigentlich voll sympathisch sein, aber in der hinsicht brauch er nicht mehr zu glauben, dass man ihm glaubt was er da labert...von wegen, der spieler will zu uns! das können sie wem auch immer erzählen, mir aber nicht! :roll: :roll: auch wenn es tatsächlich probleme mit dem verein gibt, dann gibt es die sicherlich nicht erst seit gestern...da hätte man dann früher anders handeln müssen, aber da war unser tolles management ja im urlaub :lol: :roll: :roll:



    Re: Pressemeldungen

    charly65 - 20.08.2008, 16:54


    Allmählich wird es lächerlich,
    Normalerweise, beginnt man ja auch viel früher mit der Sondierung nach Spielern, und nicht erst zwei Wochen nach Saisonende.
    Wenn wir immer erst anfangen nach Spielern zu suchen, wenn der Klassenerhalt gesichert ist, werden wir wohl nie einen vernünftigen Spieler bekommen.
    Mit dem jetzigen dünnen Kader werden wir auch diese Saison den Klassenerhalt nicht frühzeitig sichern, wenn überhaupt.
    Wir geben zwar Ruck-zuck Spieler ab, ohne dafür zu sorgen, das Gleichwertiger Ersatz kommt.
    Und das die Finanzen nicht rosig sind, sollte nicht als Entschuldigung herhalten, sondern man sollte endlich ein Zukunftsweisendes Konzept erstellen, und Großsponsoren anschreiben, oder besser persönlich vorstellig werden, denn zu glauben, das die Sponsoren von selbst anklopfen, um ihr Geld beim Tusem zu lassen ist doch wohl sehr Naiv.Seit der Hsb übernahme in der Regio konnte bis jetzt nicht ein weiterer großer Sponsor präsentiert werden, es sind die selben wie 2005
    Sparkasse, RWE. :eek: :cry:



    Re: Pressemeldungen

    charly65 - 20.08.2008, 19:28


    Der Abergläubische
    Essen, 20.08.2008, Thomas Richter, 0 Kommentare, Trackback-URL
    Tusem-Neuverpflichtung Maris Versakovs trägt stets seine Glückszahl „5” auf dem Trikot. Der Halblinke will gleich in seiner ersten Saison in Deutschlands Elite-Liga Fuß fassen und ist überzeugt: „Wir können auch mit dieser Mannschaft bestehen.”

    Maris Versakovs trägt die „5” auf dem Rücken. Das war schon seit frühester Jugend so. Und das ist nun auch in Essen nicht anders. „Die Fünf bringt mir immer Glück. Das ist meine Nummer”, sagt der lettische Rückraumspieler, der künftig für den Tusem auf Halblinks wirbeln soll. Bei jedem dieser Worte des 22-jährigen Bundesliga-Neulings schwingt eine gewisse Portion Aberglaube mit. Doch wer das Innenleben von Profisportlern kennt, der weiß, dass selbst solch kleine Faktoren oft großen Einfluss auf die individuelle Leistungsstärke haben können.


    Handball, TUSEM Saison 2008/2009 Maris Versakovs Er kam mit den besten Empfehlungen nach Essen: Maris Versakovs war in der Vorsaison der Torjäger der Zweitliga-Nordgruppe, erzielte 227 Tore (44 Siebenmeter) in 34 Spielen für die SG Achim/Baden. Für das A-Nationalteam seines Heimatlandes hat er trotz seines jungen Alters bereits über 50 Länderspiele absolviert. Einer seiner Teamkollegen in Lettland ist auch in Essen ein wichtiger Ansprechpartner – und zwar Landsmann und Tusem-Kapitän Evars Klesniks.

    Ausgerechnet in dessen einstige Wohnung auf der Margarethenhöhe ist Versakovs gerade eingezogen. „Meine Freundin Dina wird hoffentlich bald nachkommen”, sagt der 1,92-m-Mann. Und wer ihn so reden hört, kann kaum glauben, dass er erst seit knapp einem Jahr die deutsche Sprache spricht. „Ich lerne jeden Tag, habe mir Grammatik-Bücher gekauft und lese viel. Das beste Training ist aber das tägliche Sprechen”, sagt Versakovs, der mit seinem Heimatklub Riga bereits drei nationale Meistertitel erobert hat.

    Solch hohe Ziele kann er sich nun mit dem Tusem in der Bundesliga natürlich nicht setzen. „Wir wollen den Klassenerhalt schaffen und möglichst ein, zwei Plätze besser als im Vorjahr abschneiden”, sagt Versakovs. Dies wird aber beim Blick auf die Qualität der potenziellen Konkurrenten im Abstiegskampf eine schwierige Aufgabe. Und der Blick auf den eigenen Kader verärgert derzeit nicht wenige Tusem-Fans. Sie sehen die Lücken, die durch den Weggang von Leistungsträgern wie Mark Schmetz oder David Katzirz entstanden sind, nicht adäquat gefüllt. Seit Wochen wird seitens der Sportlichen Leitung eine weitere Verpflichtung für Halblinks versprochen. Doch die Verhandlungen gestalten sich bislang mehr als zäh. Stört es Versakovs, dass ausgerechnet auf seiner Position personell noch nachgelegt werden soll? „Gar nicht! Ich habe keine Angst. Wenn noch jemand kommt, dann werde ich um die Position kämpfen. Außerdem kann keiner über 60 Minuten auf so hohem Niveau durchspielen.” Und was geschieht, wenn keine Verstärkung mehr zum Kader stößt? Da bleibt Versakovs gelassen und sagt im Brustton der Überzeugung: „Wir können auch mit dieser Mannschaft bestehen.”

    Im Vergleich zu manch anderem „Schrank”, der in der Bundesliga auf Halblinks als Tormaschine fungiert, wirkt Versakovs geradezu schlank. 90 Kilo bringt er auf die Waage. „Ich profitiere eher von meiner Schnelligkeit und fühle mich gut. Aber ein paar Kilos will ich noch zulegen”, sagt der gelernte Zollbeamte, der es zuletzt beim Sparkassen-Cup ordentlich krachen ließ und zweimal zweistellig traf. Nach absolvierter Ausbildung hat er noch nicht einen Tag beim Zoll gearbeitet. Bislang war Versakovs immer Handball-Profi. Und als solcher will er nun beim Tusem überzeugen.

    Am liebsten natürlich mit Fünf-Sterne-Leistungen...

    WAZ



    Re: Pressemeldungen

    lisa - 20.08.2008, 23:09


    ich lass mal ein neues gerücht entstehen (ohne natürlich irgendwas zu wissen):

    als ich heute abend zum bahnhof gefahren bin hab ich ein bekanntes gesicht ins auto steigen sehen! ;)

    und zwar den Eryk kaluzinski! ;) fänd ich zwar eher unrealistisch, dass er wiederkommt und wäre jetzt ja auch keiner aus der 1. liga, aber trotzdem wär das toll und allemal besser als gar keiner... 8) 8)



    Re: Pressemeldungen

    Anonymous - 21.08.2008, 10:00

    Pressemeldungen
    lisa hat folgendes geschrieben: ich lass mal ein neues gerücht entstehen (ohne natürlich irgendwas zu wissen):

    als ich heute abend zum bahnhof gefahren bin hab ich ein bekanntes gesicht ins auto steigen sehen! ;)

    und zwar den Eryk kaluzinski! ;) fänd ich zwar eher unrealistisch, dass er wiederkommt und wäre jetzt ja auch keiner aus der 1. liga, aber trotzdem wär das toll und allemal besser als gar keiner... 8) 8)

    Ich glaube kaum das Eryk zu uns zurück kommt.Da seine Freundin Jenny
    noch immer auf der M.Höhe wohnt,und in Düsseldorf arbeitet,wird man Eryk noch öfters hier in Essen sehen.Außerdem hat er gerade erst einen Vertrag in Leichlingen unterschrieben.



    Re: Pressemeldungen

    lisa - 21.08.2008, 10:44


    gut ;)
    fand ich trotzdem lustig, als ich den gestern auf der holsterhauser straße in sein auto steigen gesehen hab!

    hätte ja sein können, immerhin ist er die richtige positon! :roll: :roll:



    Re: Pressemeldungen

    Anonymous - 22.08.2008, 15:50

    Neuverpflichtung
    Meine Güte, kann man nur seufzen, wenn mann die Kommentare der sogenannten Insider zu diesem Thema durchsieht.

    Die Neuverpflichtung ist da.



    Re: Pressemeldungen

    Nord-Elch - 22.08.2008, 16:33


    Barna Putics verstärkt den linken Rückraum
    Kurz vor dem Saisonstart konnte der TUSEM noch einmal auf dem Transfermarkt aktiv werden und einen weiteren Spieler für den linken Rückraum verpflichten. Vom ungarischen Meister MKBVeszprem kommt Barna Putics für die kommende Spielzeit ins Ruhrgebiet. Der 2,01 m große Ungar tritt damit die Nachfolge seines Landsmannes David Katzirz an, der nach Szeged zurückgekehrt war. „Ich freue mich auf die Bundesliga. Es ist eine große Herausforderung für mich in der besten Liga der Welt zu spielen. Ich möchte meinen Teil dazu beitragen, dass der TUSEM den Klassenerhalt schafft“, so Barna Putics.




    „Wir sind froh, dass wir uns vor der Saison noch einmal verstärken konnten. Barna wird für unser Spiel eine Bereicherung sein. Damit sind die Personalplanungen vorerst abgeschlossen“, so TUSEM’sSportlicher Leiter Stephan Krebietke. Die Verhandlungen mit dem vierfachen ungarischen Nationalspieler verzögerten sich, da vor der Verpflichtung zunächst die Finanzierung abgesichert werden musste. „Wir waren uns schon länger sicher, dass wir ihn verpflichten wollen“, erklärt Krebietke weiter.

    Putics spricht nicht nur fließend Deutsch, der Rückraumspieler begann sogar seine Handballkarriere in Deutschland: Da sein Vater in der Saison 1990/91 zum TV Großwallstadt wechselte und dort den zum TUSEM gewechselten Peter Kovacs ersetzte, warf der junge Putics seine ersten Tore in Unterfranken. Insgesamt sechs Jahre lang lebte der in Pecs geborene Putics in Deutschland. 1996 folgte dann derUmzug nach Veszprem, wo er für die Jugendabteilung des Rekordmeisters spielte.

    Als einer der wenigen Spieler hat er direkt den Sprung von der Jugend in die erste Mannschaft geschafft, wo er neben Ferenc Ilyes, Ivan Lapcevic und Carlos Perez im linken Rückraum agierte. Mit Veszprem gewann er in seiner Heimat vier Meisterschaften und drei Pokalsiege. In der abgelaufenen Spielzeit holte er mit Veszprem zudem den Europapokal der Pokalsieger, wo man sich im Finale gegen die Rhein-Neckar Löwen durchsetzte. 2006 stand er zudem im Halbfinale der Champions League, wo man knapp dem spanischen Vertreter Portland San Antonio unterlag.


    Informationen zum Spieler:

    Name: Barna Putics
    Geburtstag: 18.08.1984
    Position: Rückraum Links und Rückraum Mitte
    Größe: 2,01 m
    Gewicht: 106 kg
    Vorheriger Verein: MKB Veszprem KC (1996-2008)

    Quelle: TuSEM Homepage

    :D Jetzt kanns auch endlich losgehen :D
    :D wir sind gerüstet, die Gegner können kommen.... :lol:



    Re: Pressemeldungen

    daene - 22.08.2008, 20:49

    Re: Neuverpflichtung
    Gast3 hat folgendes geschrieben: Meine Güte, kann man nur seufzen, wenn mann die Kommentare der sogenannten Insider zu diesem Thema durchsieht.

    Die Neuverpflichtung ist da.


    Statt dumme Kommentare abzugeben, hättest du ja Nord-Elch die Arbeit abnehmen und den Artikel einstellen können. :lol:

    Vielleicht bist du aber nur sauer, dass man Insider-Infos nicht unbedingt solchen Leuten wie dir bekanntgibt bevor sie offiziell verkündet werden sollen, das ist nämlich schlechter Stil.

    Danke Nord-Elch!



    Re: Pressemeldungen

    daene - 22.08.2008, 21:08



    Tusem leiht Putics aus
    Essen, 22.08.2008, Thomas Richter, 0 Kommentare, Trackback-URL
    Ungarisches Kraftpaket verstärkt für ein Jahr den Tusem-Rückraum.

    Nun hat es also doch noch geklappt: Der Tusem ist auf der Suche nach einer Verstärkung für die halblinke Rückraumposition fündig geworden und leiht Barna Putics aus. Das 2,01-m-Kraftpaket steht zwar noch bis 2011 beim ungarischen Topklub MKB Veszprem unter Vertrag, wird in den kommenden zwölf Monaten aber für den Tusem auf Torejagd gehen. Nach zähen Verhandlungen einigten sich die beiden Vereine gestern über die Ausleihmodalitäten.

    „Wir sind davon überzeugt, dass Barna uns mit seiner Wurfgewalt und seinem Spielverständnis sofort weiterhelfen kann”, sagt Stephan Krebietke, der Sportliche Leiter des Tusem. Die Spielgenehmigung der HBL soll in den nächsten Tagen vorliegen. Im heutigen Testspiel beim Erstliga-Rivalen VfL Gummersbach (17 Uhr, Eugen-Haas-Halle), der als Gegner für seine Saisoneröffnungs-Party den Tusem auserwählt hat, wird der Neue noch nicht eingesetzt.

    Der Name „Putics” stand schon lange auf dem Wunschzettel der Essener, doch das Feilschen um die Vertragsdetails gestalteten sich schwierig. Jetzt endlich, anderthalb Wochen vor dem Saisonstart, gab Veszprem grünes Licht. Mit diesem Verein gewann Putics nicht nur vier nationale Meistertitel und Pokalsiege, sondern eroberte in der Vorsaison auch den Europapokal der Pokalsieger. In zwei Finalspielen wurden die Rhein-Neckar Löwen bezwungen.

    „Ich freue mich auf die Bundesliga, die für mich die beste der Welt ist”, sagt der 24-jährige Putics, der nun mit dem Tusem das Saisonziel „Klassenerhalt” in Angriff nehmen will. „Mit diesem Transfer sind die Personalplanungen vorerst abgeschlossen”, sagt Krebietke. Zwar würde noch ein Spieler für die rechte Seite gesucht. Doch für den Kandidaten, den der Tusem im Auge hat, verlange der abgebende Klub laut Krebietke „derzeit eine „unangemessen hohe Ablöse”. Dafür sei er in der Winterpause aber ablösefrei zu haben.

    quelle der westen

    @gast 3
    hast du auch vergessen: ausgeliehen!
    h



    Re: Pressemeldungen

    willi1 - 23.08.2008, 00:16


    Handball, 1. Bundesliga
    Willkommene Luftveränderung
    Essen, 22.08.2008, Thomas Richter
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    Bei Frisch Auf stand Michal Shejbal stets im Schatten seines starken Torwart-Konkurrenten Martin Galia. Nun will der slowakische Nationalkeeper in Essen beweisen, dass er das Zeug zur Nummer eins hat.

    Für Michal Shejbal war der Tusem schon immer ein ganz besonderer Verein. Denn als der Handball-Torwart im Jahr 2004 mit seinem damaligen Klub Frisch Auf Göppingen in der Grugahalle auflief, war es sein allererster Bundesliga-Einsatz überhaupt. „So etwas vergisst man nicht”, sagt der 23-jährige Slowake. Und unvergesslich soll auch diese Saison in Essen werden. „Wenn wir so spielen, wie es der Tusem in der Rückrunde getan hat”, so Shejbal, „dann schaffen wir den Klassenerhalt”.

    MIt seinen Teamkollegen vom Tusem will Michal Shejbal den Klassenerhalt schaffen. Foto: WAZ, Michael Gohl (Michael Gohl)
    MIt seinen Teamkollegen vom Tusem will Michal Shejbal den Klassenerhalt schaffen. Foto: WAZ, Michael Gohl

    Kontakt zu Shejbal hatten die Tusem-Verantwortlichen bereits vor einigen Monaten aufgenommen. Und kurz danach folgte der große Auftritt des Torhüters an seiner künftigen Wirkungsstätte: Beim 30:27-Sieg der Göppinger am Hallo im Mai war Shejbal der große Rückhalt seiner Mannschaft, bot vor allem in Halbzeit eins eine Top-Leistung.

    Die konnte der Nationaltorwart der Slowakei aber dort nur selten zeigen – weil er kaum Einsatzzeiten bekam. Stets stand er im Schatten von Martin Galia. Und nun, „nach vier schönen Jahren in Göppingen”, so Shejbal, sei die Zeit reif für eine Luftveränderung gewesen. „Weil ich mich weiterentwickeln will. Und weil ich natürlich mehr spielen will”, stellt der Torhüter klar.

    Kleines Kuriosum: Nicht nur Shejbal verließ das Frisch-Auf-Tor, auch die langjährige Nummer eins Galia ging. Und zwar nach Lemgo. Den Tschechen betrachtete Shejbal übrigens nie verbittert als übermächtigen Konkurrenten. Im Gegenteil: Galia und Shejbal waren Partner auf und dicke Freunde abseits des Spielfeldes. Sie telefonieren noch immer täglich. „Martin war wie ein Mentor für mich. Als ich mit 19 Jahren aus der Slowakei nach Deutschland kam, hat er mir gezeigt, wie es hier im Profigeschäft so läuft.”

    Inzwischen weiß Shejbal selbst genau, was er will. Er möchte beweisen, dass er das Zeug zum Stammkeeper hat. Dafür muss er aber Gerrie Eijlers verdrängen, der in seiner Premieren-Saison in der Bundesliga ja bekanntlich einen großen Anteil am Klassenerhalt des Tusem hatte.

    Auch international will Shejbal glänzen – und zwar im slowakischen Nationalteam. Das hat sich für die WM 2009 in Kroatien qualifiziert. Zu den Gruppengegnern zählen dann Größen wie Frankreich oder Ungarn. „Wir waren ja schon Anfang dieses Jahres bei der EM in Norwegen mit dabei. Es war mein erstes großes Turnier – und eine fantastische Erfahrung.” Der ganz große Traum sei natürlich eine Olympia-Teilnahme. „Aber das ist ja das Allerschwerste. Dafür musst du ja nicht nur an einer WM teilnehmen, sondern dort auch noch ganz vorne landen”, weiß Shejbal.

    Doch nun hat er ausschließlich den Tusem und die Bundesliga im Fokus. Die ersten Eindrücke seien prima. Weil sich die neuen Teamkollegen als offen und sympathisch entpuppten. Weil ihm seine neue Wohnung und das gesamte Umfeld des Vereins gut gefällt. Und weil man merke, dass Essen eben eine Großstadt mit knapp 600 000 Einwohnern sei – und nicht wie Göppingen eine mit 60 000. „Wobei in unserer harten Vorbereitung ja kaum Zeit blieb, um abends auszugehen”, so der Torwart.

    Ach ja, wie ist sein erstes Bundesligaspiel damals 2004 in Essen überhaupt gelaufen? Da setzt Shejbal ein süß-saures Lächeln auf und antwortet ohne groß nachdenken zu müssen: „Ich saß nur auf der Bank. Wir haben knapp verloren. Und Torgowanow hat uns abgeschossen.”

    Unvergesslich eben.



    Re: Pressemeldungen

    willi1 - 28.08.2008, 20:35


    28.08.2008 - Christian Stein - handball-world.com
    Mark Schmetz: "Wir werden eine gute Rolle in der Bundesliga spielen"

    Mark Schmetz beim Sparkassencup im Spiel gegen MT Melsungen
    Foto: Heinz Hartung
    Zur neuen Saison hat Mark Schmetz das Trikot des TuSEM mit dem des TBV Lemgo getauscht. Im Gespräch mit handball-world.com blickt der Rechtsaußen auf seine Zeit beim Traditionsverein zurück, aber auch in die Zukunft. Der Lizenzentzug, der Durchmarsch durch die Ligen und der Klassenverbleib in der 1. Bundesliga, sowie die nächste Spielzeit mit dem TBV Lemgo. "Ich bin mir aber sicher, dass wir eine gute Rolle in der Bundesliga spielen werden", gibt sich der Außen optimistisch. Zudem wirft Mark Schmetz auch einen Blick über die Grenze in sein niederländisches Heimatland und findet dabei klare Worte.

    Du hast die letzten sechs Jahre in Essen gespielt. Wie ist es nach einer so langen Zeit, in denen der Verein Höhen und Tiefen erlebte, den Verein zu verlassen?

    Mark Schmetz:
    Natürlich nicht einfach, denn ich habe mit dem Verein so viel erlebt. Außerdem haben wir viele Freunde in Essen und es war eine tolle Zeit in einer super Stadt.

    2005 gab es diese Gefühle in einer extrem komprimierten Form. Zunächst konntet ihr den EHF-Pokal-Sieg feiern und anschließend verlor der TUSEM die Lizenz. Wie hast du die Zeit erlebt?

    Mark Schmetz:
    Es war eine schwere Zeit. Wir wussten schon länger dass es finanzielle Probleme gab, aber viele haben daran geglaubt, dass es trotzdem weitergeht. Sicher nachdem wir den Europapokal gewinnen konnten. Der Lizenzentzug kam auch sehr spät, und dann macht man sich schon Sorgen wie es weitergeht. Ich habe die Entscheidung nach dem Lizenzentzug in Essen zu bleiben ganz bewusst getroffen. Es war für mich eine reizvolle Aufgabe mit dem Tusem so schnell wie möglich wieder in die erste Liga zurück zu kehren.

    Welche Einblicke hattest du als Volljurist beim damaligen Lizenzentzug?

    Mark Schmetz:
    Ich habe immer einen engen Kontakt zu Klaus Schorn, auch im Interesse der Mannschaft, gehabt und dabei dann auch Einblicke in die vielen Dokumente gehabt.

    Es folgte der Neubeginn in der Regionalliga und anschließend der Durchmarsch bis ins Oberhaus. Wie lässt sich der Leistungsstand der verschiedenen Spielklassen miteinander vergleichen?

    Mark Schmetz:
    Da gibt es natürlich große Unterschiede. Die Regionalliga war nicht so schwer für unsere Mannschaft damals. Da war es am wichtigsten die Konzentration zu behalten und keine Fehler zu machen. Die zweite Liga war ein hartes Stück Arbeit, da geht alles wieder ein Stück schneller. Wir haben es am Ende trotz vieler Verletzungen dann doch geschafft, obwohl es sehr knapp war. Dormagen hätte damals auch aufsteigen können.

    In dieser Spielzeit gelang dann zum Abschied noch einmal der Klassenerhalt. Wie wichtig war dieser Erfolg für den Mannschaftskapitän und Führungsspieler Mark Schmetz?

    Mark Schmetz:
    Sehr wichtig. Ich wollte mich unbedingt mit dem Klassenerhalt aus Essen verabschieden, ansonsten hätte ich dass Gefühl gehabt, dass ein Teil der Arbeit der letzten drei Jahre umsonst gewesen wäre. Außerdem hatte ich immer die volle Unterstützung vom Verein und von den Fans. Da war es sehr wichtig für mich, den Leuten in Essen etwas zurückzugeben. Ein Abstieg wäre sehr bitter gewesen. Ich freue mich riesig gegen den TuSEM in der ersten Liga spielen zu können.

    Nun folgt der Wechsel zum TBV Lemgo. Welche Erwartungen hast du für die folgenden Spielzeiten?

    Mark Schmetz:
    Wir haben eine junge Mannschaft mit sehr viel Potenzial aber auch schon eine Menge Erfahrung. Fast alle Spieler sind Nationalspieler. Wir werden sicherlich etwas Zeit brauchen, um uns einzuspielen, ich bin mir aber sicher, dass wir eine gute Rolle in der Bundesliga spielen werden.

    Du teilst dir dort mit Florian Kehrmann, der immer noch zu einem der weltbesten Rechtsaußen zählt, die Position. Machst du dir Sorgen um deine Spielanteile?

    Mark Schmetz:
    Ich habe immer 60 Minuten gespielt. Das wird nicht mehr so sein. Aber ich habe diese Entscheidung bewusst getroffen. Natürlich werde ich häufiger auf der Bank sitzen, aber ich werde auch meine Spiele machen. Das wichtigste ist aber, dass die Mannschaft erfolgreich ist und gewinnt. Hauptsache einer von uns beiden spielt gut. Ich denke dass wir uns gut ergänzen werden.



    In der Regionalliga hast du manchmal auch als Spielmacher agiert. Wäre das auch in der Bundesliga eine Option für dich?

    Mark Schmetz:
    Nein. Regionalliga und Bundesliga sind da zwei verschiedene Welten.

    In den Niederlanden ist Handball nicht so populär, wie hier. Wie bist du damals zu der Sportart gekommen?

    Mark Schmetz:
    Mein Onkel war damals Trainer der ersten Mannschaft und meine Mutter wollte, das ich auch einen Mannschaftssport mache. Ich habe früher immer Tennis gespielt.

    Dein Heimatverein V & L Geleen fusionierte mit den Lokalrivalen Sittardia und BFC zu Topsport Zuid-Limburg. Ist das ein notwendiger Schritt, um den niederländischen Handball weiter voranzubringen?

    Mark Schmetz:
    Nein, aber ein wichtiger Schritt um den Handball im Süden der Niederlande wieder dahin zu bringen wo er hin gehört. Ganz nach oben.

    Gab es, insbesondere bei den Fans, große Widerstände gegen diese Fusion im Profibereich?

    Mark Schmetz:
    In meiner Zeit wäre so eine Fusion undenkbar gewesen. Da war die Rivalität viel zu groß. Sittard und Geleen waren damals aber nationale Spitze. Jetzt sehen alle ein, dass dieser Schritt notwendig ist.

    Ein Ziel dieser Fusion ist ja auch die bessere Talentförderung durch das dreistufige System mit Mannschaften in den obersten drei Spielklassen. Welche Talente gibt es im niederländischen Handball, denen du in der nahen Zukunft den Sprung in die Bundesliga zutraust?

    Mark Schmetz:
    Im Moment gibt es da nicht so viele. In dieser Saison gibt es wieder ein paar Spieler, die in der Zweiten Liga spielen werden.

    Auch aus Deutschland haben sich mit den Brüdern Merten und Lukas Krings vom nahegelegenen Regionalligisten Aachen zwei Talente dem neuen Team angeschlossen. Ist die Eredivisie vielleicht auch für deutsche Nachwuchsspieler eine Möglichkeit, um einen weiteren Entwicklungsschritt zu vollziehen.

    Mark Schmetz:
    Ich denke nicht. Meiner Meinung nach ist die Regionalliga die bessere Wahl für junge Spieler. Das Leistungsgefälle in der Niederländischen Liga ist zu groß. Zwei Mannschaften könnten in der zweiten Liga den Klassenerhalt schaffen. Dann gibt es noch drei bis vier Mannschaften mit Regionalliga-Niveau. Die anderen Mannschaften haben höchstens Oberliganiveau.

    Vielen Dank für das Gespräch



    Re: Pressemeldungen

    artmai - 01.09.2008, 08:03


    Vor dem Start in die Bundesliga-Saison 08/09

    Jung und hungrig

    Essen, 28.08.2008, Thomas Richter

    Mit einem auf Schlüsselpositionen veränderten Aufgebot will der Tusem diesmal nicht bis zum letzten Spiel zittern. Die großen Wünsche heißen: frühzeitiger Klassenerhalt, Planungssicherheit und Kontinuität.

    Ihr Wunschziel Klassenerhalt erreichten die Bundesliga-Handballer des Tusem in der Vorsaison erst über den Umweg namens „Relegationsrunde”. In der am kommenden Mittwoch beginnenden Spielzeit 2008/09 wollen die Essener nicht noch einmal so lange zittern müssen. Denn je eher die Rettung geschafft ist, desto früher und zuverlässiger lässt sich auch die Zukunft planen. Und diese soll nach dem Willen von Spielern und Verantwortlichen eine möglichst rosige für den Tusem sein.

    Die Neuen beim Tusem (hinten, v. l.) Evgeny Vorontsov, Patrick Wiencek, Maris Versakovs, Barna Putics und Jörg Lützelberger sowie (vorn) Torwart Michal Shejbal. Foto: WAZ, Michael Gohl (Michael Gohl)
    Die Neuen beim Tusem (hinten, v. l.) Evgeny Vorontsov, Patrick Wiencek, Maris Versakovs, Barna Putics und Jörg Lützelberger sowie (vorn) Torwart Michal Shejbal. Foto: WAZ, Michael Gohl

    „Wir wollen eine junge und hungrige Mannschaft aufbauen, die sich Jahr für Jahr verbessert und möglichst langfristig in der Bundesliga etabliert”, nannte Horst-Gerhard Edelmeier, der Geschäftsführer der Tusem HSB, auf der gestrigen Pressekonferenz im chicen RWE-Pavillon der Philharmonie das vorrangige Saisonziel.

    Um dieses zu erreichen, seien mehrere Komponenten vonnöten – etwa eine funktionierende und harmonierende Sportliche Leitung. „Und mit Kristof Szargiej und Stephan Krebietke haben wir jetzt die richtigen Männer an der richtigen Stelle. Sie haben mit den vorhandenen Mitteln eine neue Mannschaft zusammengestellt, die es verdient hat, dass man sich mit ihr identifiziert”, sagte Edelmeier.

    Eine große Bedeutung misst er aber auch den Sponsoren bei, die im Vorjahr „manch finanzielle Hürde aus dem Weg geschafft” hätten. Damit der Kontakt zu den Geldgebern in Zukunft professionell gepflegt wird und weitere Großsponsoren gewonnen werden können, arbeitet der Tusem mit der Event-Agentur Contact zusammen. „Wir wollen, dass der Tusem künftig über Essens Stadtgrenzen hinaus wahrgenommen wird. Und wir wollen unseren Business-Club gezielt als Kontaktbörse für hiesige Unternehmen weiterentwickeln”, sagte Gero Behrends vom Contact-Team.

    In den vergangenen Jahren hatten fast immer dieselben Geldgeber dem Verein die Treue gehalten. „Viele zieht es eher zum Fußball, andere nutzen ihre Werbebudgets ausschließlich für die Kultur. Und in deren Verständnis des Kultur-Begriff spielt der Sport leider keine Rolle”, erklärte Edelmeier, warum die Suche nach Unterstützern selbst in einer Metropolregion wie dem Ruhrgebiet derart schwer fällt. Hinzu käme, dass sich in der Halle am Hallo der Aufbau eines modernen VIP-Bereichs als schwierig gestalte. „Wir müssen uns mit den Gegebenheiten dort abfinden – und wollen trotzdem auch Komfort bieten”, so Edelmeier.

    Sponsoring sei für Firmen heute nicht mehr nur schlichtes Geld geben, fügt Behrends hinzu, sie würden für ihr Engagement auch eine Gegenleistung erwarten. Und eine dieser Gegenleistungen sei eben die Nähe zu einem vitalen, kämpferischen Klub.

    Kämpferisch gab sich auch Tusem-Trainer Kristof Szargiej. „Ich habe vollstes Vertrauen in jeden meiner Spieler. Diejenigen, die schon im Vorjahr dabei waren, haben mit dem Klassenerhalt das Maximum des Möglichen geleistet. Und in diesem Jahr stehen uns auf vielen Positionen mehr Alternativen zur Verfügung”, lautet seine Einschätzung.

    Die neuen Alternativen, das sind: Michal Shejbal (Tor), Evgeny Vorontsov (Rechtsaußen), Maris Versakovs, Barna Putics (beide Halblinks), Jörg Lützelberger und Patrick Wiencek (beide Kreisläufer). „Wir haben letztlich die bekommen, die wir auch gewollt haben. Das sind alles keine Ergänzungen, sondern Verstärkungen”, sagt Szargiej. Klar, hätten er und Krebietke auch mit anderen Spielern verhandelt. „Aber gerade viele junge deutsche Spieler verlangen zu viel Geld”, so der Coach. Dabei muss der Tusem in diesem Jahr noch sparsamer haushalten. Das Saisonbudget wurde auf 2,2 Millionen Euro beziffert. Das ist im Vergleich zum Vorjahr, als er bei rund drei Millionen gelegen haben soll, noch einmal eine Kürzung.

    Dennoch ist laut Stephan Krebietke genügend Qualität im Kader vorhanden. „Die Verpflichtung von Kristof als Trainer in der Winterpause war für uns die Wende zum Guten, es war ein Meilenstein”, blickt der Sportlichen Leiter zurück. Jetzt schaut er aber nur noch nach vorn. Und glaubt ganz fest an diese junge, hungrige Mannschaft.



    Re: Pressemeldungen

    willi1 - 01.09.2008, 22:31


    Start in die Handballsaison
    Kiel bleibt Krösus, Essen muss sparen
    NRZ, 01.09.2008, WALTER BRÜHL
    Essen. Serien-Meister mit Rekord-Etat: Erstmals über 7 Millionen Euro – dagegen verkleinert Tusem sein Saison-Budget.

    Wenn am heutigen Dienstag in Göppingen (gegen Gummersbach) der Anwurf zur neuen Saison der Handball-Bundesliga erfolgt, dann klingt das Motto für die Spielzeit nicht anders als in vielen Jahren zuvor: Alle gegen den THW Kiel! Der Serien-Sieger von der Ostseeküste ist nicht nur für 13 der 18 Trainer Spitzen-Anwärter auf die Meisterschaft, der THW setzt auch finanziell neue Maßstäbe. 7,8 Millionen Euro beträgt nach Angaben der deutschen Presse-Agentur (dpa) sein Saison-Etat, womit erstmals ein deutscher Handball-Klub die „Schallmauer” von sieben Millionen durchbrochen hätte.

    Sportlich und finanziell Herausforderer Nummer eins ist nach Ansicht fast aller Experten der HSV Hamburg, dem 6,5 Millionen Euro zur Verfügung stehen. Weiter auf der Geldrangliste: Die Rhein-Neckar-Löwen mit 6,3 Millionen, der TBV Lemgo mit 6,0 und die SG Flensburg-Handewitt mit 5,2 Millionen.

    Nur knapp dem Abstieg entronnen

    Bei solchen Zahlen kommen Stephan Krebietke, dem Sportlichen Leiter von Tusem Essen, fast die Tränen. Der Fast-Absteiger der letzten Saison, der sich erst in der Relegation gegen die HSG Düsseldorf rettete, muss als einziges Bundesliga-Team mit weniger Geld auskommen als in der Vorsaison. Von 3,0 Millionen reduzierte sich der Tusem-Etat laut dpa-Angaben auf 2,2 Millionen. „Für die genauen Zahlen bin ich nicht zuständig”, sagt Krebietke, gibt aber zu: „Dass unsere Mannschaft weniger kostet als im Vorjahr, das kann ich bestätigen.”

    Kein Geld für spektakuläre Verstärkungen

    Keine leichte Aufgabe für ihn und Trainer Krysztof Szargiej, unter diesen Bedingungen erneut den Kampf um die Zugehörigkeit zum Oberhaus zu bestehen. Spektakuläre Verstärkungen waren für Essen nicht zu bezahlen. Dabei mussten mit Rechtsaußen Mark Schmetz (zum TBV Lemgo), Rückraumspieler David Katzirz (MKB Veszprem/Ungarn) und Kreisläufer Mark Dragunski (Bundesliga-Laufbahn beendet) immerhin mehrere Leistungsträger ersetzt werden.

    Auf der Suche nach Zugängen wurden die Essener – notgedrungen – hauptsächlich in unterklassigen Ligen fündig. Als echte Stützen des neuen Teams dürfen wohl in erster Linie Kreisläufer Jörg Lützelberger vom TBV Lemgo und der ungarische Rückraumspieler Barna Putics (MKB Veszprem) gelten.

    Hohe Ziele bleiben unter diesen Umständen mit ziemlicher Sicherheit außer Reichweite. „Es geht für uns ums Drinbleiben, ganz klar”, sagt Krebietke. Der Weg nach oben – vielleicht sogar bis in ähnliche Höhen wie in der Tusem-Glanzzeit mit drei Meisterschaften in den 80er und 90er Jahren – ist sehr, sehr weit.

    Vorerst kann's dabei nur in kleinen Schritten voran gehen. „Immerhin” so Krebietke, „haben wir unsere Zuschauer-Einnahmen zuletzt verdoppelt. Und auch bei der Betreuung unserer Sponsoren gehen wir inzwischen neue Wege.” Allerdings: An Geldgebern mangelt es nach wie vor. Frühere Tusem-Stars, die in Essen sicherlich diverse Türen öffnen könnten, arbeiten heute für die Konkurrenz: Peter Krebs und Martin Schwalb beim HSV Hamburg, Alfred Gislason beim THW Kiel, Stefan Hecker beim VfL Gummersbach.

    Kein Zweifel: Für Tusem Essen wird's erneut ein schwieriges Jahr. Los geht's am morgigen Mittwoch beim SC Magdeburg, das erste Heimspiel folgt am Samstag gegen den TV Großwallstadt (19 Uhr). Da sollte gleich zum Auftakt der eine oder andere Punkt zu holen sein – sonst wird's bitter. (NRZ)



    Re: Pressemeldungen

    Anonymous - 09.09.2008, 18:39


    Nach Hecker-Rückkehr: TuSEM sieht sich dank Ex-Spielern bestens aufgestellt

    Krzysztof Szargiej ist einer der ehemaligen Spieler, die beim TuSEM aktiv sind
    Foto: Andreas Tesch
    Ab dem 1. Oktober übernimmt Stefan Hecker den Geschäftsbereich Sponsoring beim TUSEM. Damit bestätigt die Vereinsführung die Meldungen der Presse, unter anderem hatte handball-world.com am Sonntag Vormittag von dieser Personalie berichtet. Hecker kündigte vorzeitig beim VfL Gummersbach und will beim TuSEM Essen vor allem an den Marketing-Strukturen arbeiten. "Ich kann dem Tusem zu dieser Personalentscheidung nur gratulieren", zollt auch HSV-Geschäftsführer Piet Krebs, früher selbst für Essen als Spieler an der Seite von Stefan Hecker aktiv, dem Aufsteiger in einem Interview mit der "Neuen Ruhr Zeitung" Respekt für diese "Neuverpflichtung".

    "Stefan Hecker ist eine echte Gallionsfigur mit einer tollen Geschichte als Sportler. Er hat als Geschäftsführer in Gummersbach viel, viel gelernt und bringt jetzt großes Knowhow auf die Margarethenhöhe. Davon wird der Tusem sicher enorm profitieren", so Krebs in dem Interview mit der NRZ weiter. Krebs würde dabei auch in das Anforderungsprofil des TuSEM passen, denn die Essener setzen im Management vor allem auf frühere Spieler. "Wir binden frühere Spieler in die Verantwortung beim TUSEM ein und arbeiten in enger Kooperation mit den Kommunikations- und Marketingexperten der Contact GmbH zusammen", erläutert TuSEM-Geschäftsführer Horst-Gerhard Edelmeier.

    Stefan Hecker hat beim VfL Gummersbach in den vergangenen Jahren unter anderem den Business-Club für mittelständische Sponsoren aufgebaut, durch den Einstieg der Agentur IMG für den Bereich Marketing wurde aber auch ein anderer Akteur auf diesem Feld aktiv. "Das Aufgabenfeld, das ich zuletzt hatte, entsprach nicht dem, was ich mir vorstelle", erläutert Stefan Hecker. Gerüchte über eine Rückkehr des früheren Torhüters zum TuSEM waren nie abgerissen und so war sein ehemaliger Verein auch der erste Ansprechpartner: "Ich habe mit den Essener Sportskameraden und Fans meine größten sportlichen Erfolge feiern dürfen. Natürlich trage ich als früherer Spieler des TuSEM den Wunsch im Herzen, an solch eine Zeit anzuknüpfen. Obgleich mir die Zeit beim VfL sehr viel Freude bereitet hat, setze ich meine Leidenschaft zukünftig mit neuem Auftrag für meine alte Wirkungsstätte ein", erklärt Stefan Hecker seine emotionalen Beweggründe.

    Der gebürtige Krefelder soll das Produkt "TUSEM – Handball im Ruhrgebiet" vermarkten. "Die Kombination aus sportlicher und geschäftlicher Erfahrung ist stets ein großer Gewinn für unsere Ziele. Wir freuen uns sehr, dass der verlorene Sohn Stephan Hecker zurück in die Heimat seiner größten sportlichen Erfolge kommt", erklärt Horst-Gerhard Edelmeier, Geschäftsführer der TUSEM HSB GmbH. Und Edelmeier fügt an: "Wir sind jetzt bestens aufgestellt um erstklassigen Handball in Deutschland sportlich mit zu gestalten und in der Region unserer besonderen Verantwortung gerecht zu werden."

    Hecker ist dabei nicht der einzige ehemalige Spieler, der nun beim TuSEM für die Arbeit neben dem Parkett zuständig ist. Hecker kam 1979 zum TuSEM. Bevor er sich aber an der Seite von Bruder Harry zu einen der weltbesten Torhüter entwickelte, spielte er beim TV Oppum zunächst zwei Jahre auf dem linken Flügel. Zuvor galt er von 1973-1978 auch als vielversprechender Mehrkämpfer, der unter anderem mit Zehnkampflegende Jürgen Hingsen trainierte. Mit dem TuSEM gewann Hecker bis zum Jahr 2000 je drei Deutsche Meisterschaften und Deutsche Pokalsiege, sowie zwei Europapokalsiege. Danach schloss sich der Keeper zum Abschluss seiner sportlichen Karriere dem VfL Gummersbach, wo er danach bis zum Geschäftsführer aufstieg.

    Der sportliche Leiter des TUSEM, Ex-Nationalspieler Stephan Krebietke, freut sich unterdessen neben Hecker in dieser Saison auch über einen weiteren ehemaligen Spieler, der dem TuSEM nun auch neben dem Parkett treu bleibt. Mark Dragunski, der seine Karriere zum Ende der letzten Saison beendete, sucht derzeit den Kontakt zu Schulen und anderen Vereinen, um die Attraktivität für Handball im Ruhrgebiet an der Basis zu steigern. Mit Frank Arens und Peter Quarti sind zudem zwei weitere ehemalige Spieler in der Handballabteilung tätig und mit Kristof Szargiej ist auch der verantwortliche Trainer des TuSEM ein ehemaliger Spieler des Vereins.



    Re: Pressemeldungen

    Känguruh - 16.09.2008, 21:44


    Aktion TUSEM Spiel FAG 27.09.2008
    Liebe Handball-Vereinsmitglieder,

    leider ist der Start unseres TUSEM in die neue Toyota-Handball-Bundesliga nicht optimal verlaufen. Abgesehen von unserem Auswärtsspiel in Hamburg, bei dem die Mannschaft ihr vorhandenes Potential mehr als abrufen konnte, sind wir mit den Ergebnissen der restlichen Spiele nicht unbedingt zufrieden.

    Wer unseren Trainer Kristof Szargiej kennt, der weiß, dass er momentan auf Hochtouren arbeitet, um unser junges Team auf Kurs zu bringen, damit wir auch in diesem Jahr unser Ziel ‚Klassenerhalt’ erreichen.


    Dabei ist unsere Mannschaft aber gleichzeitig auch auf die Unterstützung der Fans angewiesen, die – aus welchen Gründen auch immer – bei den ersten beiden Heimspielen auch nicht als optimal bezeichnet werden kann.

    Als besondere Maßnahme bieten wir daher für alle jugendlichen Vereinsmitglieder für das nächste Heimspiel gegen die FA Göppingen – Samstag, 27.09.08 – Anwurf 19.00 Uhr folgende Aktion an:

    Freier Eintritt für alle aktiven Handballkids/Jugendliche (bis 18 Jahren)

    Schriftliche Bestellungen bis Mittwoch den 24.09.2008 an Mark Dragunski und Claudia Gerig in der TUSEM Geschäftsstelle: markdragunski@tusem-hsb.deDiese E-Mail-Adresse ist gegen Spam-Bots geschützt, Sie müssen Javascript aktivieren, damit Sie es sehen können bzw. claudiagerig@tusem-hsb.deDiese E-Mail-Adresse ist gegen Spam-Bots geschützt, Sie müssen Javascript aktivieren, damit Sie es sehen können
    Die Karten werden Euch dann rechtzeitig per Post zugesandt

    Wir würden uns freuen, wenn Sie den TUSEM bei dieser Aktion unterstützen und somit für eine stimmungsvolle Kulisse in der Sporthalle Am Hallo sorgen.

    Sollten Rückfragen vorliegen, Anruf unter Telefon 0201/749383-12 oder 16 genügt!

    Quelle:tusem-hsb.de



    Re: Pressemeldungen

    Anonymous - 18.09.2008, 21:09


    Rhein-Neckar Löwen: Trainer Schewzow entlassen
    Handball, 18.09.2008,, Trackback-URL
    Mannheim (dpa) - Handball-Bundesligist Rhein-Neckar Löwen hat sich mit sofortiger Wirkung von Trainer Juri Schewzow getrennt, teilte der Tabellen-Achte mit.

    Gründe für die Entlassung nannte der Verein zunächst nicht. Das Amt des 48-jährigen Weißrussen soll vorläufig Kapitän Christian Schwarzer übernehmen. Während der Spiele soll dem 39-jährigen Weltmeister von 2007 ein weiterer Trainer zur Seite stehen und das Coaching von der Bank übernehmen. Schewzows Vertrag gilt noch bis zum Saisonende. Die Rhein-Neckar Löwen müssen am 20. September in der Stuttgarter Porsche-Arena bei Tabellenführer Frisch Auf Göppingen antreten.



    Re: Pressemeldungen

    Anonymous - 18.09.2008, 22:59


    jetzt spinnen wir das rad mal weiter:

    schwezow bei den rn löwen raus, noca wird da neuer trainer. tusem weiterhin erfolglos...na, wie gehts wohl weiter?
    schwezow evtl. doch eine option für den tusem? kristof ist ja als trainer doch eher unterfahren, vor allem in der buli!
    ich bin mal gespannt.



    Re: Pressemeldungen

    Nord-Elch - 18.09.2008, 23:39


    tut nichts zur Sache hat folgendes geschrieben: jetzt spinnen wir das rad mal weiter:

    schwezow bei den rn löwen raus, noca wird da neuer trainer. tusem weiterhin erfolglos...na, wie gehts wohl weiter?
    schwezow evtl. doch eine option für den tusem? kristof ist ja als trainer doch eher unterfahren, vor allem in der buli!
    ich bin mal gespannt.

    :lol: :lol: :lol:
    eigentlich sollte man auf so dummes Zeug garnicht antworten........ :eek: :eek: :eek: :eek: :eek:



    Re: Pressemeldungen

    Anonymous - 19.09.2008, 00:40


    Eig nicht das stimmt schon, aber Krisof hat doch einen Co-Trainer gefordert, da wäre er doch bestens für geeignet ;)

    Ein Chevtsov in Essen wäre schon 1. Sahne, nichts gegen Kristof aber vom taktischen her sehe ich Chevtsov doch als viel besser an!
    Dafür ist Kristof ein sehr guter Motivator und eine Kämpfernatur!

    Naja, wir werden die Klasse auch so halten!



    Re: Pressemeldungen

    Anonymous - 19.09.2008, 09:12


    Nord-Elch hat folgendes geschrieben: tut nichts zur Sache hat folgendes geschrieben: jetzt spinnen wir das rad mal weiter:

    schwezow bei den rn löwen raus, noca wird da neuer trainer. tusem weiterhin erfolglos...na, wie gehts wohl weiter?
    schwezow evtl. doch eine option für den tusem? kristof ist ja als trainer doch eher unterfahren, vor allem in der buli!
    ich bin mal gespannt.

    :lol: :lol: :lol:
    eigentlich sollte man auf so dummes Zeug garnicht antworten........ :eek: :eek: :eek: :eek: :eek:


    wir werden ja sehen. das einzige was meiner ansicht nach der option schwezow im weg steht, ist das liebe geld.
    danke jojo gibt also doch noch leute mit handballsachverstand.



    Re: Pressemeldungen

    daene - 19.09.2008, 10:04


    :lol: Nichts gegen Youri, er ist wirklich ein Klassetrainer aber er braucht auch Spitzenspieler. Mit dieser Tusem-Mannschaft würde er nichts erreichen. :lol:

    Insofern gebe ich Jojo recht: Kristof ist ein Motivator und Kämpfer und so etwas braucht der Tusem, denn wir haben keine Spitzenspieler aber eine Mannschaft, die über den Kampf evtl. den Klassenerhalt schaffen kann.

    Und bis dahin hat ja wohl auch Kristof ausreichend Erfahrung gesammelt.



    Re: Pressemeldungen

    Anonymous - 19.09.2008, 15:59


    Wir haben einen guten Trainer, aber keine konkurenzfähige Mannschaft. Erst wenn Strukturen geschaffen werden, die finanzielle Spielräume ergeben bringt uns das weiter. Diskussionen über Anwurfzeit ect. sind nichtig wenn der Zuschauer die Chance auf ein schönes Handballspiel hat. Ich hoffe auf Hecker.



    Re: Pressemeldungen

    daene - 20.09.2008, 14:06


    Ben hat folgendes geschrieben: Wir haben einen guten Trainer, aber keine konkurenzfähige Mannschaft. Erst wenn Strukturen geschaffen werden, die finanzielle Spielräume ergeben bringt uns das weiter. Diskussionen über Anwurfzeit ect. sind nichtig wenn der Zuschauer die Chance auf ein schönes Handballspiel hat. Ich hoffe auf Hecker.

    :top: ich befürchte nur, dass Heckel langsam Kopfschmerzen bekommt bei dem, was alles von ihm erwartet wird :roll:



    Re: Pressemeldungen

    charly65 - 21.09.2008, 11:37


    Trainerdiskussionen sind völlig absurd.
    Selbst Noka Serdarusic würde hier nichts reissen, denn mit diesen geringen Budget, kannste nichts erreichen, hier brauch man keinen Trainer, sondern einen Kindergarten cop :D , Mit einen Regio/ Zweitligakader der noch nichteinmal eingespielt ist, hat man in dieser Liga so gut wie keine Chance.
    Wäre so, als wollte man einen Düsen Jet mit einer Steinschleuder abschiessen. :eek: :evil: :roll: .



    Re: Pressemeldungen

    Anonymous - 21.09.2008, 12:55


    Doch im Vergleich zur letzten Saison hatten wir zu diesem Zeitpunkt zwar ein paar Pluspunkte aber keinen gescheiten Trainer und keinen gescheiten Manager....Jetzt haben wir einen Trainer und bald einen guten Manager was Hoffnung für die Zukunft macht...



    Re: Pressemeldungen

    daene - 25.09.2008, 15:09


    25.09.2008 - PM; Handball-Bundesliga
    "Heidenspaß" - Mark Dragunski über seinen neuen Job

    An den Schreibtisch gewechselt: Mark Dragunski
    Foto: Toyota HBL
    Auffällig war Mark Dragunski schon immer. Mit seinen 2,14 Meter Körpergröße war der 117-malige Nationalspieler einfach nicht zu übersehen. Dass er dabei auch noch recht erfolgreich und 2004 sogar Europameister und olympischer Silbermedaillengewinner war, weist den Kreisläufer und zweimaligen WM-Zweiten als einen wirklich Großen seiner Zunft aus. Doch auch das ist Mark Dragunski: Als es seinem Verein, dem TUSEM aus Essen wirtschaftlich nicht gut ging und ein Neuanfang in der Regionalliga anstand, half er, den Betriebsunfall binnen zweier Spielzeiten mit zwei Aufstiegen zu korrigieren – übrigens das erste Mal in der Geschichte des deutschen Handballs, dass ein Verein von der 3. In die 1. Liga durchmarschiert. Jetzt kümmert sich der 37-jährige Handballpensionär um die Öffentlichkeitsarbeit des Ruhrgebietsvereins. Für den Pressedienst der Handball-Bundesliga gab Dragunski Einblick in seine derzeitige Aufgabe.

    Hallo Herr Dragunski. Stehen Sie unmittelbar vor der Rückkehr in die Mannschaft?

    Dragunski: Nein, auf keinen Fall. Das ist nicht geplant. Schließlich haben wir drei gute Kreisläufer im Kader.

    Aber die Situation, in der sich Ihr Verein befindet, ist doch durchaus prekär zu nennen.

    Dragunski: Nun ja, wir haben vielleicht ein oder zwei Punkte nicht gemacht, die wir uns erhofft hatten. Aber andererseits hatten wir bislang auch noch nicht die Spiele, die wir unbedingt gewinnen müssen. Keiner erwartet von uns, dass wir in Hamburg punkten. Die Gradmesser werden noch kommen. Was stimmt: Wir spielen noch nicht so, wie wir uns das vorstellen.

    Nach dem misslungenen Saisonstart und dem langfristigen Ausfall Ihres Rückraum-Rechten Evars Klesnik: Gibt es Überlegungen, kurzfristig personell nachzubessern?

    Dragunski: Klar, da müssen wir uns ein paar Gedanken machen, weil mit Klesnik ein ganz wichtiger Mann nun monatelang fehlen wird. Aber wir werden hier keine Schnellschüsse produzieren und gemeinsam hier mit allen Verantwortlichen gut überlegen, wer zu uns passt, sodass wir uns nicht anschließend ärgern müssen.

    Ihnen selbst ist der Sprung vom Parkett an den Schreibtisch offenbar gut gelungen, oder?

    Dragunski: Das war nicht schwer. Schließlich bekomme ich hier im Hause jede Menge Unterstützung und fühle mich richtig wohl. Klar, zuerst war das alles ein wenig ungewohnt, acht Stunden am Tag in einem Büro zu verbringen und nicht mehr Handball zu spielen. Aber mittlerweile macht mir das hier mit dem Superteam einen Heidenspaß.

    Was sind denn konkret Ihre Aufgaben?

    Dragunski: Ich kümmere mich beim TUSEM federführend um die Öffentlichkeitsarbeit. Man kann auch sagen, dass ich das Gesicht des TUSEM bin – für die Vereine, für die Schulen, für die Handballcamps, die wir veranstalten. Aber natürlich kümmere ich mich auch um viele Aufgaben rund um das Bundesligateam. Und da wir ein kleines Team sind, helfen wir uns natürlich gegenseitig auch in anderen Dingen.

    Mit der Rückkehr von Stefan Hecker als Geschäftsführer zum TUSEM haben Sie nun auch noch einen neuen Chef bekommen. Wie ist Ihr Verhältnis?

    Dragunski: Wir sind – wie ich sagte – ein kleines Team, in das sich auch Stefan Hecker einfügt. Das hat nichts von einem Verhältnis Chef – Untergebener. Stefan wird sich um das Sponsoring kümmern und sicher sehr viel Spaß haben, in diesem Team zu arbeiten. Aber nur, dass hier kein falscher Eindruck entsteht: Neben dem Riesenspaß, den wir haben, wird hier auch richtig fleißig gearbeitet.

    Was die Strukturen angeht, scheint der TUSEM absolut erstliga-tauglich zu sein. Was muss sportlich nun passieren?

    Dragunski: Wir müssen ganz einfach die Spiele gewinnen, die für uns wichtig sind. Und das sind die Begegnungen gegen die Teams aus dem unteren Drittel der Tabelle. Und wir sollten auch zumindest daheim ein paar Punkte gewinnen, die nicht unbedingt eingeplant sind. Damit wollen wir bereits am Samstag im Heimspiel gegen Göppingen beginnen.

    HandballWorld



    Re: Pressemeldungen

    Max1 - 26.09.2008, 17:30


    Unruhiges Fahrwasser in Essen
    Horst-Gerhard Edelmeier
    Foto: HBL
    Die Woche über weilte TuSEM-Geschäfstführer Horst-Gerhard Edelmeier in Urlaub, in Kürze will er mit Stefan Hecker den TuSEM finanziell wieder auf Kurs bringen. Neue Sponsoren will Hecker gewinnen und so den Traditionsclub aus Essen wieder auf eine solide Basis stellen. Umso verärgerter zeigte sich Edelmeier über eine unter der Woche aufgetauchte Meldung in der lokalen Presse wonach das Finanzamt aufgrund von Ausständen des TuSEM bereits Sponsorengelder gepfändet haben soll. "Dieser Fall liegt bereits zwei Monate zurück und ist für mich ein alter Hut", so Edelmeier laut WAZ auf der gestrigen Pressekonferenz des TuSEM.
    Unruhe herrscht dennoch beim TuSEM Essen, nicht nur aufgrund des "alten Huts", für den Edelmeier ein Missverständnis zwischen dem Steuerberater und ihm persönlich verantwortlich macht. Edelmeier fragt sich in der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ) jedenfalls: "Warum das jetzt ans Licht der Öffentlichkeit gezerrt wird, irritiert mich. Es wusste nur ein sehr kleiner Personenkreis Bescheid. Wir müssen jetzt schnellstens klären, welche Kräfte da Öl ins Feuer gießen wollen." Mit Hilfe treuer Sponsoren sei das Finanzloch aus der Vorsaison ausgeglichen worden, mit Barna Putics konnte sogar ein namhafter Neuzugang präsentiert werden. Gerüchte über offene Rechnungen reissen allerdings nicht ab. "Richtig ist, dass wir finanzielle Forderungen des Finanzamtes vorübergehend nicht erfüllen konnten. Das ist aber inzwischen geschehen", so Edelmeier in der WAZ weiter.

    Doch nicht nur das Finanzamt soll finanzielle Forderungen an den Verein haben, auch ehemalige Spieler. Unbestätigten Informationen zu Folge sollen Prämienzahlungen aus der Vorsaison noch ausstehen, die Verpflichtung von Putics sorgte so bei ehemaligen Spielern, die noch auf Zahlungen des Vereins warten für einigen Unmut, öffentlich äußern wollte sich dazu allerdings kein Spieler. Essen hatte den Etat für die kommende Spielzeit von 3 auf 2,2 Millionen abgesenkt, doch trotz der quantitativen und qualitativen Abspeckung des Kaders plagen den Verein weiter Finanzsorgen. "Natürlich fehlt uns momentan Geld", so Edelmeier auf der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen Göppingen. "Geld, um Verstärkungen zu holen", schieb der TuSEM-Geschäftsführer unterdessen hinterher.

    Am heutigen Freitag geht der Blick der Verantwortlichen des TuSEM dabei in Richtung Bremen. Evars Klesniks wird dort heute an der verletzten Schulter operiert, der Spielführer könnte bis zum Saisonende ausfallen. "Die OP warten wir ab. Sollte sich dieses Szenario dann tatsächlich bestätigen, werden wir aktiv. Wir sind in der Lage, Gelder zu akquirieren. Wir sind handlungsfähig", betonte Edelmeier gegenüber der Neuen Ruhr Zeitung (NRZ). Gelder, die durch die Verletzung von Klesniks frei werden, schließlich übernimmt bei langwierigen Verletzungen die Berufsgenossenschaft für den Verein die Lohnfortzahlung. Die durch diese Übernahme im Etat freiwerdende Summe könnte neu investiert werden. Allerdings nur, wenn der Kapitän auch bis Saisonende ausfallen würde, bei einer Rückkehr beispielsweise im März, müsste der Verein neben dem Gehalt des neuen Spielers auch wieder das Gehalt von Klesniks bezahlen. Der Blick nach Bremen ist so ein zwiespältiger für den TuSEM.

    Trainer Kristof Szargiej forderte unterdessen zwei Neuzugänge, nach fünf teils deftigen Niederlagen zum Saisonstart und einer Tordifferenz von -43 bei 0: 10 Punkten scheint dies zum Klassenverbleib nötig. Da tröstet wenig, dass auch drei andere Vereine noch auf die ersten Punkte warten und der Stralsunder HV eine noch schlechtere Tordifferenz hat. "Es ist das Recht eines Trainers, Spieler zu fordern. Aber es ist auch das Recht des Vereins, auch andere Dinge dabei zu berücksichtigen. Wir werden einen Kompromiss finden", so Edelmeier in der NRZ.

    Ein Abwehrspezialist und ein Linkshänder für den Rückraum stehen auf der Wunschliste des TuSEM, doch gerade auf diesen Position ist der Markt nicht gerade üppig mit günstigen und starken Akteuren bestückt. Sich nach Spielern umzuschauen, die bei ihrem jetzigen Verein wenige oder gar keine Spielanteile bekommen, bringt Manager Stefan Hecker in der WAZ ins Gespräch. Mit dem abgebenden Verein könnte man sich dann einigen, so Hecker, dass der Tusem dann nur einen Teil des Gehaltes übernehmen müsste, so Hecker weiter. Bei zu billigen Lösungen ist Trainer Szargiej aber skeptisch: "Es gibt sogar Spieler, die keinen Vertrag haben. Aber da muss man sich auch immer die Frage stellen, warum nicht. Ein Spieler muss uns unbedingt weiterhelfen können", so Szargiej in der NRZ weiter. In einem scheint man sich unterdessen in Essen sicher: "Es wird keinen Schnellschuss geben."

    Quelle:handball-world



    Re: Pressemeldungen

    Anonymous - 29.09.2008, 21:27

    Gerrie
    eine Statistik die mich nicht überrascht,
    http://sport.t-online.de/c/12/64/70/30/12647030.html
    unser Torhüter hat die besten Reflexe



    Re: Pressemeldungen

    Marc - 01.10.2008, 21:17

    TOYOTA Center Essen...
    TOYOTA Center Essen stellt TUSEM Fahrzeuge zur Verfügung

    Auf Handball-Bundesliga-Ebene ist TOYOTA bereits als Hauptsponsor aktiv, das Engagement für die einzelnen Clubs vor Ort liegt jedoch in den Händen der lokalen Autohäuser. TUSEM Essen freut sich daher, mit dem TOYOTA Center Essen einen weiteren Kooperationspartner gewonnen zu haben. Im Rahmen dieser Partnerschaft stellt das TOYOTA Center Essen fünf Fahrzeuge zur Verfügung.

    Die offizielle Übergabe der Fahrzeuge fand am 01. Oktober 2008 in den Räumen des TOYOTA Center Essen an der Frohnhauser Straße statt. TUSEM-Geschäftsführer Horst-Gerhard Edelmeier über die neue Kooperation: „Wir freuen uns außerordentlich, dass auch auf lokaler Ebene eine Unterstützung durch TOYOTA stattfindet, dass ist längst nicht selbstverständlich.“

    Für Claudio Vinci, Geschäftsführer des TOYOTA Center Essen, ist die Partnerschaft eine Möglichkeit, dass sportliche Image von TOYOTA zu unterstreichen: „Im Handballsport zählen Schnelligkeit, Beweglichkeit und Dynamik. Diese Werte treffen sowohl auf den TUSEM als auch auf TOYOTA zu. Der Essener Club ist daher ein idealer Partner für unsere Sponsoring-Aktivitäten. Unser Autohaus ist zudem bereits seit über zehn Jahren als Sport-Sponsor in Essen tätig.“

    30 Freikarten für Heimspiele zu vergeben

    Im Rahmen der neuen Kooperation stellt der TUSEM dem Autohaus 30 Freikarten für das nächste Heimspiel am 25.10.2008 um 15:00 Uhr gegen den TSV GWD Minden zur Verfügung. Zusätzlich zu den Karten bietet das TOYOTA Center Essen allen interessierten Handball-Fans eine Probefahrt in einem TOYOTA nach Wahl an. Wer im Zeitraum zwischen dem 01.10.2008 und dem 24.10.2008 eine Probefahrt an einem der Standorte des TOYOTA Center Essen unternimmt, erhält maximal zwei der begehrten Freikarten für das nächste TUSEM-Heimspiel.

    Quelle: http://www.tusem-hsb.de/



    Re: Pressemeldungen

    daene - 01.10.2008, 21:33


    ich bin eingefleischter VW-Fahrer, kann ich lieber einen Linkshänder für die Mannschaft bekommen?



    Re: Pressemeldungen

    Nord-Elch - 01.10.2008, 22:37


    daene hat folgendes geschrieben: ich bin eingefleischter VW-Fahrer, kann ich lieber einen Linkshänder für die Mannschaft bekommen?

    Frage doch einfach mal den Toyota-Freggel....... :lol:



    Re: Pressemeldungen

    willi1 - 01.10.2008, 22:50


    Wieviel Autos waren es , bekommen wir dafür jemand aus Nordhorn :?: :?: :roll: :wink: :wink:



    Re: Pressemeldungen

    Anonymous - 02.10.2008, 13:26


    5 Autos nur? :D
    Da müssen die Spieler aber Fahrgemeinschaften bilden ^^
    Beim Eishockey gabs immer für jeden Spieler ein Auto!
    Vielleicht verleiht Tusem die ja jetzt auch um Geld für nen neuen Spieler zu bekommen? :lol:



    Re: Pressemeldungen

    FloZEN - 02.10.2008, 14:51


    Die anderen haben noch Autos vom (alten?) Sponsor VW.



    Re: Pressemeldungen

    Anonymous - 02.10.2008, 21:30


    Danke für die Aufklärung! :zustimm:
    Was die dann wohl mit den Autos machen? ^^



    Re: Pressemeldungen

    Max1 - 12.10.2008, 19:37


    Finanzkrise beim Tusem
    Sport, 12.10.2008, Thomas Richter,, Trackback-URLEssen. Die Zahlungen von zwei Monats-Gehältern an Spieler und Trainer stehen aus. Schon kreist wieder das hässliche Wort "Insolvenz" im Lager der gebeutelten Essener. Zu den Geldsorgen gesellen sich sportliche Probleme.

    Im Lager des Handball-Bundesligisten Tusem Essen macht derzeit schon wieder das hässliche Wort "Insolvenz" die Runde. Fest steht, dass Spieler und Trainer derzeit auf die Auszahlung des Juni- und September-Gehalts warten. Fest steht auch, dass bis zum Jahresende ein zusätzlicher Bedarf von einer Millionen Euro besteht, der bislang nicht gedeckt ist. Diese Zahlen nannte Ulrich Gaißmayer. Der ist Präsident des Hauptvereins und gleichzeitig der Vorsitzende des Aufsichtsrates der Tusem HSB. In diese ist die Profi-Abteilung des Klubs ausgelagert. Deren Geschäftsführer Horst-Gerhard Edelmeier war gestern zu keiner Stellungnahme bereit.

    Insolvenz und Tusem? Da war doch was? Stimmt! Bereits im Jahr 2005 musste der Traditionsklub als frisch gebackener Europapokalsieger den Gang in die Insolvenz antreten - Zwangsabstieg in die drittklassige Regionalliga inklusive. Binnen zwei Jahren schaffte der Tusem aber den Durchmarsch zurück in die Erstklassigkeit. Doch die Gewinnung von Sponsoren erwies sich für Geschäftsführer Edelmeier in der Vergangenheit schwieriger als erwartet. Zwar hielten die drei langjährigen Großsponsoren dem Klub die Treue, neue Geldgeber ließen sich jedoch nicht in ausreichendem Maße finden, um Erstliga-Handball auf Dauer finanzieren zu können.

    Ob der Tusem nun einen Insolvenzantrag stellt (Gaißmayer: "Das kann nur der Geschäftsführer tun") und ob er danach den Spielbetrieb in der Bundesliga aufrechterhalten kann und darf, steht bislang nicht fest. Gaißmayer stellte aber klar, dass der Aufsichtsrat auf seiner letzten Sitzung in der vergangenen Woche dem Geschäftsführer bereits empfohlen habe, insolvenzrechtlichen Rat einzuholen. Edelmeier ist ehrenamtlich als Tusem-Geschäftsführer tätig und führt erfolgreich ein privates Unternehmen in Hattingen.

    Angesichts dieser Entwicklungen trat das Sportliche an diesem Wochenende eindeutig in den Hintergrund. Obwohl die Tusem-Krise auch in diesem Bereich greifbar ist. Denn das 24:40 (10: 18 ) im Duell bei der SG Flensburg-Handewitt war für die Essener die achte Niederlage im achten Meisterschafts-Spiel - die niederschmetternde Bilanz eines Tabellenletzten. Essens Trainer Kristof Szargiej hatte nach der Verletzung von Vaclav Vrany (Nasenbeinbruch) und dem Weggang von Mittelmann Andrej Siniak (Vertrag am Freitag aufgelöst) nur noch vier Feldspieler auf der Bank sitzen, die addiert über wenige Minuten Bundesliga-Erfahrung verfügen. Diese Schwäche des Gegners nutzten die Flensburger kaltblütig aus. Da der Kantersieg frühzeitig feststand, begnügten sich die Gastgeber vor 6212 Zuschauern in der Campushalle damit, möglichst spektakuläre "Traumtore" zu erzielen. Dem dänischen Linksaußen Lars Christiansen glückten diese Kunststücke gleich mehrmals.

    Spitzenreiter der Bundesliga bliebt der TBV Lemgo. Die Ostwestfalen gewannen eine hart umkämpfte Partie beim TV Großwallstadt mit 30:29 (15:15) und blieben damit auch im achten Bundesligaduell ungeschlagen. Sieben Minuten vor Schluss hatten die Gastgeber in der Frankenstolz-Arena noch mit 27:25 geführt. Durch vier Treffer in Folge zogen die von Markus Baur trainierten Gäste dann entscheidend davon. Bester TBV-Schütze war Rolf Hermann mit sieben Treffern.

    Punktgleich (15:1) auf dem zweiten Rang steht der Abonnement-Meister THW Kiel. Die "Zebras" hatten keinerlei Probleme, um sich in Kassel bei Gastgeber MT Melsungen mit 39:32 (23:15) durchzusetzen. Nach recht verhaltenem Beginn zogen die Gäste immer in den Phasen an, als es darauf ankam. Weltmeister Nikola Karabatic war mit acht Treffern einmal mehr der herausragende Kieler Akteur. Sogar neunmal traf Daniel Valo für die Melsunger.


    Quelle: der Westen



    Re: Pressemeldungen

    daene - 12.10.2008, 20:06


    Es muss sich was tun! Sonst steigt der Tusem ab
    Handball, 12.10.2008, ACHIM FAUST, 0 Kommentare, Trackback-URL
    HANDBALL-BUNDESLIGA. Die Essener unterlagen bei der SG Flensburg-Handewitt mit 24:40. Gerüchte um noch ausstehende Gehaltszahlungen.

    Es war die erwartet deutliche Angelegenheit. Und: "Es war so klar, wie es das Ergebnis ausssagt." Handball-Bundesligist Tusem kassierte bei der SG Flensburg-Handewitt eine 24:40 (10:18)-Klatsche, die acht Niederlagen gehen mit stetig wachsender Hoffnungslosigkeit einher.

    Bei den Nordlichtern fehlten neben Evars Klesniks (Schulter) und Vaclav Vrany (Nasenbeinbruch) auch Andrej Siniak, dessen Vertrag überraschend Ende der Woche in gegenseitigem Einvernehmen aufgelöst wurde (die NRZ berichtete). Offiziell zieht es Siniak zu seiner Familie nach Mannheim, die Essener Sicht fällt laut Krebietke, zweischneidig aus.

    Es war nicht alles rosig

    "Ein guter Spieler, aber es war nicht immer alles so rosig und wir waren von seinen Leistungen in aller Regel nicht so angetan."

    Was schon im Vorfeld der Saison nötig erschien, ist jetzt überlebensnotwendig geworden. Der Tusem muss personell nachlegen.

    Trainer Kristof Szargiej fordert schon seit Wochen neue Spieler, nun stellte auch Stephan Krebietke, Sportlicher Leiter der Essener, unmissverständlich klar: "Es wäre einfach nicht realistisch zu sagen, wir halten die Klasse, wenn sich nichts ändert." Entsprechend hat er auch für die wiederholten öffentlichen Äußerungen seines Trainers Verständnis.

    Die sportliche Leitung beim Tusem wartet auf ein Signal der Geschäftsleitung tätig zu werden. Bislang vergeblich. Auf der anderen Seite kommen immer wieder neue Schreckensnachrichten ans Tageslicht. Stephan Krebietke musste jetzt eingestehen, dass der Tusem mit Gehaltszahlungen in kleinerem Rahmen im Rückstand liege. Einen genauen Einblick habe er da nicht, da müsse sich die Geschäftsführung zu äußern, so der Ex-Nationalspieler gestern gegenüber der NRZ. Die gab dazu bislang keine Stellungnahme zu ab.

    Wieder ein Hilferuf

    Tusem-Trainer Kristof Szargiej gibt sich jedenfalls kämpferisch. "Es muss sich einfach was tun."

    Sonst dürfte seine Mannschaft weiter auf verlorenem Posten in der Handball-Bundesliga stehen. Ohne Chance war der Tusem auch beim Favoriten in Flensburg. "Da kann man schon manchmal verzweifeln. Das Potenzial reicht so nicht." Wieder so ein Hilferuf...

    NRZ



    Re: Pressemeldungen

    willi1 - 12.10.2008, 20:27


    Handball, 1. Bundesliga
    Tusem: Nun droht sogar die Insolvenz
    Essen, 12.10.2008, Thomas Richter
    , 0 Kommentare
    , Trackback-URL
    Krise beim Essener Bundesligisten: Spieler und Verantwortliche warten auf Geld. Eine Million Euro fehlen. Team in dieser Konstallation nicht erstligatauglich. Geschäftsführer Edelmeier schweigt. Aber zumindest Aufsichtsrat-Vorsitzender Gaißmayer spricht.

    Der Tusem steckt finanziell einmal mehr schwer in der Klemme: Wie die WAZ am Sonntag erfuhr, ist die Tusem HSB, in die der Profikader des Handball-Bundesligisten ausgegliedert ist, mit der Zahlung von Gehältern bei Spielern und der Sportlichen Leitung im Rückstand. Eine offizielle Stellungnahme von Horst-Gerhard Edelmeier war nicht zu erhalten. Bis Samstag war der Geschäftsführer auf einer Dienstreise in den USA unterwegs, seither hüllt er sich trotz mehrerer Anfragen in Schweigen. Hinzu kommt die eklatante sportliche Situation. Momentan scheint alles auf einmal über das punktlose Schlusslicht hereinzubrechen.


    Empfahl Geschäftsführer Edelmeier, sich insolvenzrechtlichen Rat einzuholen: Ulrich Gaißmayer, Präsident des Tusem-Hauptvereins und Vorsitzender des Aufsichtsrates der Tusem HSB. Foto: WAZ (WAZ)
    Empfahl Geschäftsführer Edelmeier, sich insolvenzrechtlichen Rat einzuholen: Ulrich Gaißmayer, Präsident des Tusem-Hauptvereins und Vorsitzender des Aufsichtsrates der Tusem HSB. Foto: WAZ

    „Die Zahlungen des Juni- und September-Gehaltes stehen aus”, bestätigte Tusem-Präsident Ulrich Gaißmayer, der gleichzeitig Vorsitzender des Aufsichtsrates der Tusem HSB ist. „Bis zum Jahresende besteht ein Bedarf von rund einer Million Euro. Das wurde dem Aufsichtsrat auf seiner letzten Sitzung von Herrn Edelmeier so dargestellt”, erklärte Gaißmayer. Der wolle zwar mit allen Mitteln versuchen, die finanzielle Lücke noch zu schließen. Jedoch habe der Aufsichtsrat dem Geschäftsführer empfohlen, so Gaißmeyer, sich insolvenzrechtlichen Rat einzuholen.

    Es gebe eine Form der Insolvenz, bei der sich der Insolvenzverwalter darum bemühen könne, dass der Spielbetrieb weiterläuft. „In Essen soll es auch künftig Profi-Handball geben – egal, wie diese Sache jetzt ausgeht”, stellt Gaißmayer klar. Er sei sich sicher, dass es dem neuen Manager Stefan Hecker gelingen wird, künftig Sponsoren in einer ausreichenden Zahl zu aktivieren. Zuletzt hätten ja allein die drei Großsponsoren Stadtwerke, RWE und Sparkasse bei allen finanziellen Engpässen des Tusem gerade gestanden. „Denen sind wir zu großem Dank verpflichtet. Wir können aber nicht erwarten, dass sie immer alles für uns schultern”, sagt Gaißmeyer.

    Auch Stephan Krebietke stand gestern Rede und Antwort: Der Sportliche Leiter konnte und wollte zur finanziellen Situation nur wenig Konkretes sagen. „Ich sitze mit der Mannschaft und dem Trainer in einem Boot. Ich habe auch keinen konkreten Einblicke in die Zahlen. Das hat nur Herr Edelmeier.”

    Beim Blick auf die aktuelle sportliche Situation gibt sich Krebietke realistisch: „Mit der Mannschaft in ihrer augenblicklichen Konstallation werden wir absteigen.” Zwar würden die vielen jungen Leute im Kader über ein großes Potenzial verfügen, doch für die Bundesliga reiche das so nicht.

    Also müssten – wie seit Wochen angekündigt – Neue her, nach dem plötzlichen Weggang von Andrej Siniak inzwischen mindestens drei Spieler. „Dafür brauche ich als Sportlicher Leiter aber die klare Botschaft des Geschäftsführers: Du hast diese und jene finanziellen Mittel zur Verfügung, also suche und hole welche.” Doch genau dieses Gespräch habe laut Krebietke eben bislang noch nicht stattgefunden.

    „Die Lage ist ernst”, sagt auch Trainer Kristof Szargiej, der aber trotz täglich neuer Horror-Nachrichten nicht die Brocken hinwerfen will. Die Anfrage zu den ausstehenden Gehältern beantwortet Szargiej wie folgt: „Es tut mir Leid, aber dazu möchte ich im Augenblick gar nichts sagen.”

    Er habe mit seiner Mannschaft die Lage erörtert, alle wollten weiterarbeiten und nicht die Köpfe in den Sand stecken. „Jedoch erwartet die Mannschaft von Herrn Edelmeier klärende Worte, wie es nun weitergehen soll und wird”, sagt Szargiej.

    Die Hoffnung auf neue Spieler hat er trotz aller Finanzprobleme noch nicht aufgegeben. „Für uns fängt die Liga ja eigentlich erst jetzt richtig an”, sagt Trainer Szargiej mit Blick auf die kommenden Partien. In denen treffen die Essener ausschließlich auf vermeintliche Konkurrenten im Abstiegskampf – wie am Samstag Balingen und danach Minden, Stralsund oder Wetzlar.

    Deswegen wäre es ideal gewesen, so Krebietke, wenn er bereits vergangene Woche personelle Fakten hätte schaffen können, dann wäre den Neuen auch noch Zeit zur Gewöhnung an die Teamkollegen geblieben. Doch dort weilte Edelmeier noch auf besagter Dienstreise.

    Droht dem Tusem nun also eine neuerliche Insolvenz? Kann und will er diese Bundesliga-Saison noch mit Anstand über die Bühne bringen? Falls nicht, welche Regressforderungen würde die Handball-Bundesliga (HBL) an den Tusem stellen, falls das Aus mitten in der Saison käme? Fragen wie diese gibt es zur Genüge, die sich verunsicherte Fans in der jetzigen Situation stellen. Es obliegt nun Geschäftsführer Edelmeier, schnellstens Antworten zu geben.
    www.derwesten.de



    Re: Pressemeldungen

    daene - 12.10.2008, 21:49


    Wenn das jetzt passiert, dann sollte man als erstes einmal die Villa des sog. Geschäftsführers ihm unter dem Hintern wegpfänden. Schließlich hat er in 3 Jahren einen Verein kaputt gemacht, der 30 Jahre funktioniert hat. Der Mann ist eine Schande für die ganze Stadt, schickt ihn in die Wüste Sandkörner zählen. :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:



    Re: Pressemeldungen

    Anonymous - 12.10.2008, 23:42


    was nen quatsch! der verein funktioniert seid 10 jahren nicht mehr. schorn hat ihn doch auch an die wand gefahren. edelmeier wird dafür auch bezahlen wie schorn.



    Re: Pressemeldungen

    daene - 13.10.2008, 09:31


    fraggle hat folgendes geschrieben: was nen quatsch! der verein funktioniert seid 10 jahren nicht mehr. schorn hat ihn doch auch an die wand gefahren. edelmeier wird dafür auch bezahlen wie schorn.

    Du solltest dich mal etwas besser informieren. Noch mal für dich und alle Klugsch...., die anscheinenend uninformiert sind:

    vor ein paar Wochen wurde eine Herr Weiner zu 4 Jahren Haft ohne Bewährung verurteilt, weil er als angeblicher Sponsor vor drei Jahren den TUSEM betrogen hat. Klaus Schorn hat den dadurch entstandenen Schaden mit seinem privaten Vermögen bezahlt und dadurch Herrn Edelmeier ermöglicht, ohne Schulden neu anzufangen.

    Deine dumme Bemerkung ist total fehl am Platze. Vor zehn Jahren war es, damit du nicht rechnen musst, 1998 und die finanzielle Situation, auch besonders dank eines Herrn Schorn, top in Ordnung.

    Solche unwissenden Meckertypen wie du sind gerade jetzt total fehl am Platz. :lol:



    Re: Pressemeldungen

    Anonymous - 13.10.2008, 10:15


    daene hat folgendes geschrieben: fraggle hat folgendes geschrieben: was nen quatsch! der verein funktioniert seid 10 jahren nicht mehr. schorn hat ihn doch auch an die wand gefahren. edelmeier wird dafür auch bezahlen wie schorn.

    Du solltest dich mal etwas besser informieren. Noch mal für dich und alle Klugsch...., die anscheinenend uninformiert sind:

    vor ein paar Wochen wurde eine Herr Weiner zu 4 Jahren Haft ohne Bewährung verurteilt, weil er als angeblicher Sponsor vor drei Jahren den TUSEM betrogen hat. Klaus Schorn hat den dadurch entstandenen Schaden mit seinem privaten Vermögen bezahlt und dadurch Herrn Edelmeier ermöglicht, ohne Schulden neu anzufangen.

    Deine dumme Bemerkung ist total fehl am Platze. Vor zehn Jahren war es, damit du nicht rechnen musst, 1998 und die finanzielle Situation, auch besonders dank eines Herrn Schorn, top in Ordnung.

    Solche unwissenden Meckertypen wie du sind gerade jetzt total fehl am Platz. :lol:

    sorry aber ich muss fraggle da recht geben. bei edel horst hat keiner einen überblick über die finanzen und bei schorn war es genauso. Das Schorn vera**** wurde krönt die ganze geschichte nur.

    s.h.: handball-world.de

    "...Die Parallelen scheinen offensichtlich, wie ein Rückblick auf das Jahr 2005 zeigt: Unter Klaus Schorn hatte der Traditionsclub den Europapokal gewonnen und musste zum Saisonende aufgrund des Lizenzentzugs in die Drittklassigkeit. Damals hatte sich der TuSEM vergeblich auf einen vermeintlich neuen Hauptsponsor verlassen, Verfahren sind noch anhängig. Aufgrund Insolvenzverschleppung griff unter anderem das Finanzamt angeblich direkt in der Haftung auf Klaus Schorn durch und auch jetzt scheint das Damoklesschwert der Insolvenz über dem wieder in die Erstklassigkeit zurückgekehrten Verein zu hängen. ...."

    ich will Herrn Edelmeier nicht in Schutz nehmen, ganz und gar nicht, möchte nur mal klar stellen, dass ein der schorn auch nicht die richtige lösung wäre!!! ein verein kann nicht von einer one man show geleitet werden. wie hecker schon sagte: ein team braucht man.

    finde es gut das die presse jetzt ordentlich druck macht, sie sollte aber auch mal bei der geschichte bzgl. sinjak nach harken, da pfeiffen die spatzen ja auch so einiges von den dächern...

    so, jetzt zerreisst mein kommentar, wie üblich.
    :D



    Re: Pressemeldungen

    lisa - 13.10.2008, 11:00


    siniak ist weg, das reicht doch erstmal! egal was da war, der wird nicht zurückkommen.
    viel wichtiger ist jetzt, dass der edelmeier mal endlich etwas sagt...
    in der HE reden sie schon darüber, ob eine relegation stattfinden würde oder nicht, wenn der tusem zwangsabsteigen muss.. sind wir tatsächlich schon so weit...das wäre ziemlich scheiße... :roll: :roll: :roll: ich hab voll angst, das wir auf einmal dann in der liga 4 (sofern unsere 2.te den aufstieg scahfft), wieder anfangen müssen...da ist mir ein sportlicher abstieg in die 2. doch um einiges lieber...
    sorry bin voll verwirrt und drucheinander :x :roll: :eek: :cry: :cry:



    Re: Pressemeldungen

    daene - 13.10.2008, 14:45


    "...Die Parallelen scheinen offensichtlich, wie ein Rückblick auf das Jahr 2005 zeigt: Unter Klaus Schorn hatte der Traditionsclub den Europapokal gewonnen und musste zum Saisonende aufgrund des Lizenzentzugs in die Drittklassigkeit. Damals hatte sich der TuSEM vergeblich auf einen vermeintlich neuen Hauptsponsor verlassen, Verfahren sind noch anhängig. Aufgrund Insolvenzverschleppung griff unter anderem das Finanzamt angeblich direkt in der Haftung auf Klaus Schorn durch und auch jetzt scheint das Damoklesschwert der Insolvenz über dem wieder in die Erstklassigkeit zurückgekehrten Verein zu hängen. ...."

    :lol: brauche ich deinen Kommentar gar nicht zu zerreissen, es zeigt eben nur, dass auch Handballworld nicht immer richtig liegt. Vorsichtshalber schreiben sie ja auch "angeblich" und ich würde gerne mal wissen, welche Verfahren bei HandballWorld noch anhängig sind. Die Verfahren sind abgeschlossen.
    Über das Urteil gegen Weiner wurde ja wohl ausführlich genug berichtet.



    Re: Pressemeldungen

    Nord-Elch - 13.10.2008, 16:39


    fraggle hat folgendes geschrieben: was nen quatsch! der verein funktioniert seid 10 jahren nicht mehr. schorn hat ihn doch auch an die wand gefahren. edelmeier wird dafür auch bezahlen wie schorn.

    Wie kann man nur solch einen Blödsinn schreiben.......Hast Du kein Klopapier? Schreibs da drauf und spül es runter... sorry, aber über solch einen Sch...ß reg ich mich mehr auf als über die 16 Tore Klatsche in Flensburg (obwohl das für mich als Vizewitz-Hasser schon die Höchststrafe war)
    Schorn war zwar ein Grantler, Dauernörgler und bestimmt bei den Spielern nicht unbedingt beliebt, aber nur ihm hat der TuSEM sein deutschlandweites hohes Ansehen (auch heute noch) zu verdanken!!!
    Sicher, ihm ist ein großer Fehler unterlaufen..... Er ist einem verurteiltem Betrüger auf dem Leim gegangen, der auch seine lange Abeit fast zerstört hätte. Aber ich denke mal, ihm tat es genauso weh, wie jedem, dessen Herz am TuSEM hängt!
    Aber was Edelmeier heute abzieht ist Geschäftsschädigend!!!!!



    Re: Pressemeldungen

    Anonymous - 15.10.2008, 10:48


    Die unangenehme Wahrheit wird eben nicht gern gesehen. Schorn war am Ende überfordert, hat sich von einem Sponsor anlügen lassen, weil es sein letzter Rettungsanker war.

    Edelmeier macht es doch nicht anders. Der belügt sich und sein Umfeld, in Essen wäre Erstligahandball möglich. Als Ergebnis wird im Kampf um den Klassenerhalt gleich noch das Geld der nächsten Saison ausgegeben. Anstatt zu erkennen, dass Erstligahandball in Essen nicht finanzierbar ist.

    Und jetzt, wo es unter Edelmeier abwärts geht, wird Schorn wieder glorifiziert.



    Re: Pressemeldungen

    Tweety - 21.10.2008, 11:22


    Der Tusem steht kurz vor der Pleite.
    Wenn der Handballclub die Insolvenz vermeiden will, müsste er heute etwa 200.000 Euro zahlen - für ausstehende Gehälter, Krankenkassen- und Berufsgenossenschaftsbeiträge.

    Seit September hat der Verein seine laufenden Kosten nicht mehr gezahlt.

    Quelle: www.radio-essen.de

    Heute läuft die Frist ab. Im laufe des Tages muss das Geld auf dem Tisch liegen, sonst gehen bei den Handballern die Lichter aus. Die großen Sponsoren haben bereits klar gemacht, dass mit ihrer Hilfe nicht mehr zu rechnen ist. Kleinere Unternehmen die den Handballern unter die Arme greifen würden erwarten vom TUSEM allerdings erst eine genaue Aufklärung über den Stand der Dinge. Weil diese Infos nicht vorliegen halten sich die Geldgeber wohl auch erst einmal zurück. Dem Tusem läuft die Zeit weg. Inzwischen haben andere Clubs auch schon Interesse an Essener Spielern signalisiert.

    Uwe Loch Sportredaktion



    Re: Pressemeldungen

    Max1 - 21.10.2008, 16:08


    TuSEM weiter in Finanznot
    Bei TuSEM Essen ist im Kampf ums Überleben derzeit keine Lösung in Sicht.
    Acht Tage nach Bekanntwerden der Etatlücken kann der Klub noch keinerlei konkrete Pläne aus der Krise vorweisen. Zwar habe Geschäftsführer Stefan Hecker Zusagen von neuen Sponsoren, könne aber "nichts vertraglich fixieren".

    "Es gibt nichts Neues. Die Zeit rennt dahin. Es wird keinen langen Aufschub von Gläubigerseite mehr geben", sagte HBL-Chef Frank Bohmann.

    Dem Ex-Meister sollen insgesamt rund eine Million Euro fehlen.

    Quelle:www.sport1.de



    Re: Pressemeldungen

    daene - 21.10.2008, 16:38


    Handball: Noch keine Lösung für Essener Finanznöte

    Insolvenz droht weiter
    Handball-Bundesligist Tusem Essen läuft im Kampf ums Überleben die Zeit davon. Acht Tage nach Bekanntwerden der Etatlücken kann der Klub noch keine konkreten Pläne aus der Krise vorweisen und ist weiter von der Insolvenz bedroht. "Es gibt nichts Neues. Die Zeit rennt dahin. Es wird keinen langen Aufschub von Gläubigerseite mehr geben", sagte Frank Bohmann, Geschäftsführer der Handball-Bundesliga HBL.

    Dem dreimaligen deutschen Meister sollen kurzfristig 400.000 Euro, insgesamt rund eine Million Euro fehlen. Zudem wurden zwei Monatsgehälter nicht bezahlt. Tusem Geschäftsführer Stefan Hecker sagte dem sid am Dienstag, er habe zwar Zusagen von neuen Sponsoren, könne in der derzeitigen Situation, aber "nichts vertraglich fixieren". Er selbst wisse auch nichts Genaues über die aktuelle Situation des Vereins. "Geschäftsführer Horst-Gerhard Edelmeier kennt als einziger hundertprozentig die Zahlen", sagte der frühere Nationaltorhüter, "und ob der von der HBL vorgeschlagene Runde Tisch mit Sponsoren stattfindet, wissen wir auch nicht".

    Edelmeier hatte am vergangenen Mittwoch die Lage des Klubs bei der HBL in Dortmund erläutert. Damals hatte Bohmann erklärt, dem Tabellenletzten der Bundesliga bliebe aus seiner Sicht nur eine Woche, um den kurzfristigen Bedarf zu decken. "Sonst ist eine Insolvenz aus meiner Sicht unvermeidlich", meinte Bohmann. Bohmann kritisierte das Krisenmanagement bei Tusem: "Ich weiß nicht, ob genug getan wird. Ich hatte das Gefühl, dass sich nicht richtig gekümmert wird. Und es gibt das Defizit, dass nicht untereinander geredet wird."
    Deshalb habe er am Montag am Rande einer Sitzung der Lizenzierungskommission der HBL Kontakt zu Hauptvereins-Präsident Ulrich Gaißmayer, zugleich Vorsitzender des Aufsichtsrates der Handballer, aufgenommen. Ansonsten kann die HBL auch nur auf die Lage in Essen reagieren. Eine Insolvenz würde den Zwangsabstieg bedeuten. Allerdings ist auch dann noch möglich, dass der Klub die Saison zumindest zu Ende spielt.

    "Die äußerste Konsequenz wäre, die Mannschaft sofort zurückzuziehen", sagte Bohmann. Schon jetzt sollen andere Klubs Interesse an Tusem-Spielern bekundet haben. Für Tusem, der am Mittwoch im Pokal die HSG Wetzlar empfängt, ist es die zweite schwere Finanzkrise innerhalb kürzester Zeit: 2005 musste der Verein nach einem Lizenzentzug in die Drittklassigkeit absteigen. Auch sportlich läuft es derzeit alles andere als rund. Mit 0:18 Punkten aus den ersten neun Saisonspielen ist der Klub Tabellenletzter.

    Reviersport



    Re: Pressemeldungen

    Anonymous - 22.10.2008, 11:24

    Wichtig: Pressemeldungen
    In der WAZ von heute schreibt Ralf Ritter einen Kommentar unter dem Titel "Unverständlich". Es geht um Existenz und Arbeitsplätze und das Verhalten von Herrn Edelmeier. Aber es geht auch um Spitzensport in Essen und den Handball überhaupt. Aber eins habe ich nicht verstanden: Herr Ritter schreibt auch über das "Image der Stadt". Seit wann interessiert sich die Stadt für TUSEM? Einen Imageschaden durch TUSEM zu erfahren, ist schier unmöglich, da die Stadt schon seit Jahren sich mit TUSEM nicht identifiziert, sondern einzig und allein mit dem "gefühlten Bundesligisten" Rot-Weiß Essen. Daher sollte es uns am A... vorbeigehen, ob die Stadt einen Imageschaden erleidet. Wenn ja, sind sie es selber schuld, weil sie es versäumt haben, auch andere Vereine zu unterstützen.
    Wir jedenfalls unterstützen unseren Verein bis zum letzten Tag. Wir hoffen, dass eine Lösung gefunden wird und der Versager, der plötzlich feststellt, dass er eine eigene Firma besitzt, schnellstens in die Wüste gejagt wird.



    Re: Pressemeldungen

    daene - 22.10.2008, 12:21


    :lol: es entsteht schon ein Imageschaden für die Stadt: sie kriegen nämlich nun plötzlich mit, dass sie sich in der nächsten Zeit nicht mit dem Erfolg der Mannschaft brüsten können, denn wenn Meisterschaften und Pokale gewonnen werden, ist auch plötzlich der Herr Oberbürgermeister da und ansonsten stimmt es, interessiert sie das Wohl der Essener Vereine überhaupt nicht. Es sei denn, es geht um einen 5.klassigen Fußballverein aus dem Essener Norden. :lol:



    Re: Pressemeldungen

    artmai - 23.10.2008, 20:03


    Spieler werden weiter vertröstet

    Handball, 23.10.2008, SABINE HANNEN


    Am Sonntag soll in einer Sitzung Nägel mit Köpfen gemacht werden beim Tusem. Insolvenz immer wahrscheinlicher.

    Sie hatten nicht mit ihm gerechnet. Tagelang kein Bild kein Ton von Horst-Gerhard Edelmeier, Geschäftsführer des insolvenzbedrohten Essener Handball-Bundesligisten Tusem. Und das, obwohl der Baum bereits lichterloh brennt. Gläubiger, Finanzamt, Krankenkassen und die HBL (Handball-Bundesliga) - sie alle sitzen dem Traditionsverein im Nacken. Und die Uhr tickt unerbittlich und unaufhörlich. Bis zum Wochenende muss und soll die Entscheiung fallen, ob Horst-Gerhard Edelmeier weitermacht, der Verein in die Insolvenz geht, Spieler gehalten werden können.

    Ansprache in der Kabine

    Wenige Minuten nach dem deprimierenden Aus mit 20:32 im DHB-Pokal gegen Kellerkind HSG Wetzlar nutzte Sergio Casanova, stellvertretender Mannschaftsführer die Gelegenheit und forderte Edelmeier auf, in die Kabine zu kommen und endlich mit der Mannschaft zu sprechen, die einen völlig verunsicherten Eindruck machte.

    Mit hochrotem Gesicht, wie immer den rot-weißen Vereinsschal um den Hals gehängt, kam Edelmeier dieser Aufforderung nach. Viel schlauer waren die Spieler hinterher auch nicht. Sie wurden einmal mehr vertröstet. Eine Insolvenz wird es nach den Worten Edelmeiers in dieser Woche nicht mehr geben. Am Sonntag ist die alles entscheidende Sitzung des Aufsichtsrates geplant. Danach soll endlich Klarheit herrschen über die drängenden personellen und finanziellen Fragen.

    Edelmeier bemühte sich sichtlich, einen souveränen und noch immer zuversichtlichen Ton anzuschlagen. Doch den kann keiner mehr hören, weil er zunehmend unglaubwürdig klingt. Immerhin erklärte Edelmeier erstmals öffentlich gegenüber der NRZ: "Ich klebe nicht an meinem Stuhl. Wenn es gewünscht wird, nehme ich meinen Hut." Um dann noch nachzuschieben: "Wenn andere meinen, dass sie es besser machen können, dann bitteschön."

    Von dem 65-jährigen Geschäftsmann ist offenbar keine Initiative mehr zu erwarten, was die Einberufung einer von der HBL schon letzte Woche angeregten "Elefantenrunde" angeht. "Was soll ich bei der Stadt anrufen und den Oberbürgermeister fragen, ob er Geld für uns hat. Die Stadt hat ja auch nix."

    Wenn überhaupt, meinte Edelmeier, könnten nur noch die drei Top-Sponsoren Sparkasse, RWE und Stadtwerke kurzfristig aus der großen Klemme helfen. Doch auch daran mag kaum jemand noch glauben. Denn die Tusem-Treuen hatten schon in der letzten Woche abgewunken, ihr bisheriges Engagement nochmals auszuweiten.

    Samstag gegen Minden

    Edelmeier selbst betonte, er persönlich könne jetzt nichts mehr machen. "Alle Zahlen liegen jetzt den wichtigsten Leuten vor. Man muss abwarten, wer bei der Stange bleibt."

    Das gilt sicher auch für die Spieler im Tusem-Trikot. Noch wollen sie bis zum Wochenende warten und am Samstag im Heimspiel gegen Minden (15 Uhr, am Hallo) antreten. Doch danach könnte alles ganz schnell gehen und Trainer Kristof Szargiej noch größere Aufstellungsprobleme bekommen.

    Dafür, dass Samstag überhaupt am Hallo gespielt werden kann, sorgen dem Tusem eng verbundene Freunde und Geschäftsleute. Sie übernahmen die Kosten für Hallensprecher, Miete und Bewirtung. Um künftig Geld zu sparen, sollen einige Bundesligaspiele in der Sporthalle Margarethenhöhe ausgetragen werden. Dadurch spart man allein für die Verlegung des Hallenbodens 2500 E. "Wir müssen jetzt improvisieren und einsparen, wo es nur geht", so Manager Stefan Hecker, der ab der kommenden Woche mit einer besseren Krisenbewältigung rechnet. "Wir werden alles versuchen, um einen völligen Neuanfang möglich zu machen, mit einem ganz anderen Konzept."



    Re: Pressemeldungen

    lisa - 23.10.2008, 21:43


    warum kostet denn der boden 2500€?? den kann man doch auch einfach weglassen...da hätten wir bei allen heimspielen die wir in den letzten 3 jahren hatten 45000€ sparen können...



    Re: Pressemeldungen

    willi1 - 23.10.2008, 22:02


    lisa hat folgendes geschrieben: warum kostet denn der boden 2500€?? den kann man doch auch einfach weglassen...da hätten wir bei allen heimspielen die wir in den letzten 3 jahren hatten 45000€ sparen können...

    Nur zu Info :
    dieser Belag wird wegen der Benutzung von Harz verlegt da die Reinigungskosten/Instandhaltungskosten sonst noch höher wären :eek:
    Zudem wäre in 2 Jahren ein Betrag von ca. dann 85 000 Euro ( ohne Leistungsgrp Mathe :D ) zusammen gekommen (Regionalliga durfte kein Harz verwendet werden) !! :gruebel:



    Re: Pressemeldungen

    Anonymous - 24.10.2008, 00:02


    willi1 hat folgendes geschrieben: lisa hat folgendes geschrieben: warum kostet denn der boden 2500€?? den kann man doch auch einfach weglassen...da hätten wir bei allen heimspielen die wir in den letzten 3 jahren hatten 45000€ sparen können...

    Nur zu Info :
    dieser Belag wird wegen der Benutzung von Harz verlegt da die Reinigungskosten/Instandhaltungskosten sonst noch höher wären :eek:
    Zudem wäre in 2 Jahren ein Betrag von ca. dann 85 000 Euro ( ohne Leistungsgrp Mathe :D ) zusammen gekommen (Regionalliga durfte kein Harz verwendet werden) !! :gruebel:

    darf denn in der maggihöhe mit harz gespielt werden?



    Re: Pressemeldungen

    charly65 - 24.10.2008, 14:52


    Ist eigentlich die Nobelhütte von diesem sog. Geschäftsführer schon bezahlt? :D
    Falls ja, könnte er ja eine Hypothek aufnehmen .
    Wo ist eigentlich das ganze Geld geblieben :?:
    Oder besitzt der Tusem Zertifikate von den Lehman Brother :roll: :?:



    Re: Pressemeldungen

    Anonymous - 25.10.2008, 11:17


    Kann Lisa nicht den Geschäftsführer in der nächsten Saison spielen?



    Re: Pressemeldungen

    Anonymous - 25.10.2008, 13:10


    Ich lach' mich tot hat folgendes geschrieben: Kann Lisa nicht den Geschäftsführer in der nächsten Saison spielen?

    ich bin dafür!!!!!



    Re: Pressemeldungen

    lisa - 25.10.2008, 21:28


    willi1 hat folgendes geschrieben: lisa hat folgendes geschrieben: warum kostet denn der boden 2500€?? den kann man doch auch einfach weglassen...da hätten wir bei allen heimspielen die wir in den letzten 3 jahren hatten 45000€ sparen können...

    Nur zu Info :
    dieser Belag wird wegen der Benutzung von Harz verlegt da die Reinigungskosten/Instandhaltungskosten sonst noch höher wären :eek:
    Zudem wäre in 2 Jahren ein Betrag von ca. dann 85 000 Euro ( ohne Leistungsgrp Mathe :D ) zusammen gekommen (Regionalliga durfte kein Harz verwendet werden) !! :gruebel:

    oops, da hat mein taschenrechner aber komische sachen gerechnet...naja mein abi hab ich ja schon zum glück!

    klar mach ich den geschäftsführer, wenn ihr das wollt! :D



    Re: Pressemeldungen

    charly65 - 25.10.2008, 22:27


    Schlechter kann es wirklich niemand machen :lach: :lach: :wink: :schlaumeier: :tach:



    Re: Pressemeldungen

    daene - 22.03.2009, 23:37


    Die Sporthalle als Feuchtgebiet
    Essen, 18.03.2009, WOLFGANG KINTSCHER, 0 Kommentare, Trackback-URL
    Ursache für Wasserschaden Am Hallo noch unbekannt.

    „Schwappgeräusche” sind was Normales beim Wassersport, in einer Sporthalle aber haben sie nichts zu suchen. Deshalb alarmierten diese Schwappgeräusche an den Kopfseiten der noch recht jungen Halle am Stoppenberger Hallo am Samstag den Hallenwart, und der fand, was in der unter anderem vom Tusem genutzten recht neuen Halle nichts zu suchen hat: Wasser, an einigen Stellen zehn Zentimeter hoch.

    Wie der Leiter der Sport- und Bäderbetriebe, Dietmar Galla, gestern berichtete, ist auch vier Tage danach die Ursache des Wassereinbruchs noch ungeklärt: Nach diversen Überprüfungen können Leckagen an Wasserleitungen ausgeschlossen werden. Möglicherweise, heißt es, sei die Drainage verstopft, oder die aus wasserundurchlässigem Beton errichtete so genannte „weiße Wanne”, in der das Bauwerk steht, hat einen Riss. Immerhin, die Halle ist bespielbar, Bauexperten suchen den Fehler. Im Sommer dürfte ein Aufreißen des Bodens wohl unumgänglich sein.



    Re: Pressemeldungen

    daene - 22.03.2009, 23:38


    Was solls, Samstag kommt Flensburg, die sind an viel Wasser gewöhnt :loldev: :lol01 :lol01 :lol01



    Re: Pressemeldungen

    Max1 - 23.03.2009, 17:35


    ...und wir schwimmen uns frei... :D



    Re: Pressemeldungen

    Marc - 23.03.2009, 22:00


    Zitat: ...und wir schwimmen uns frei...

    ...oder gehen unter... :lol:



    Re: Pressemeldungen

    daene - 01.09.2009, 10:22

    Rückblick - Ausblick
    Handball
    Als der Norden noch Provinz war
    Handball, 31.08.2009, Walter Brühl,
    Essen/Düsseldorf. In Düsseldorf und Essen wird an der Rückkehr in den "großen" Handball gearbeitet. Am Mittwoch startet die Handball-Bundesliga in die neue Saison.
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    Wenn am Mittwoch die neue Saison der Handball-Bundesliga angeworfen wird, dann gehen die Blicke der Fans automatisch nach Norden. Und das nicht nur, weil der Startschuss in Flensburg fällt - mit dem Spiel gegen FrischAuf Göppingen (20.15 Uhr/DSF). Im Norden sind bekanntlich die „Schwergewichte” der Szene zu Hause. „Mein Favorit heißt THW Kiel” sagt zum Beispiel Stefan Hecker. Der ehemalige Nationaltorwart sitzt an seinem Schreibtisch im Büro von Tusem Essen. So lange ist es noch gar nicht her, dass Hecker und Tusem selbst als Favoriten in jede Saison gingen. In den 80er und 90er Jahren gewann der Klub Meisterschaften und Pokale serienweise. „FC Bayern des Handballs” wurde er oft genannt. Heute plant Hecker für die 2. Liga, Staffel Süd. Es führt kein Weg daran vorbei: Die großen Handball-Zeiten an Rhein und Ruhr sind vorüber. Auch in Düsseldorf, wo damals die Turu einen Angriff auf die „Großen” der Branche versuchte und 1989 einmal den EHF-Pokal holte.

    Blicke der Fans gehen automatisch nach Norden
    Als Nachfolge-Klub hat die HSG Düsseldorf immerhin gerade den Wieder-Aufstieg ins Oberhaus geschafft. Manager Frank Flatten sitzt im Garten seines Moerser Eigenheims und strahlt mit der Sonne um die Wette. Einen Teil der HSG-Geschäfte lenkt er von seinem Versicherungsbüro aus, der andere Teil wird von der Geschäftsstelle in Benrath erledigt.

    „Wir bereiten gerade unseren Umzug vor”, erzählt Flatten, „die Räume werden allmählich eng.” Das liegt allerdings an den Versicherungen – (noch) nicht an der HSG. Für seinen Handball-Verein plant Flatten mit langsamem Wachstum. In der näheren Zukunft geht es zunächst mal darum, sich in der Bundesliga zu etablieren.

    Der große Wurf kommt später - vielleicht. „Mittelfristig”, so der Manager, „sollten wir um Europapokalplätze mitspielen können.” Wann? „So in zwei, drei Jahren”. Flattens Vision: „Wenn wir erst mal international dabei sind, dann kommen auch die großen Düsseldorfer Firmen ins Spiel.”

    Eine Hauptrolle beim geplanten sportlichen Aufstieg soll „Heimkehrer” Michael Hegemann spielen. Der Rückraumspieler, Mitglied des WM-Kaders von 2007, spielte zuletzt für GWD Minden und kehrt jetzt zu dem Klub zurück, wo einst sein Aufstieg begann. Noch überraschender freilich der Trainerwechsel, den Flatten am Ende der letzten Saison vornahm. Nicht Georgi Sviridenko, der „Vater des Aufstiegs”, führt das Team jetzt in die Bundesliga, sondern mit Goran Suton ein Neuling in der höchsten deutschen Spielklasse.

    „Er ist jemand, der sehr lebhaft, sehr engagiert ist, auch an der Seitenlinie. Ähnlich wie ich”, so Flatten über seinen neuen Coach, „es kann doch nicht meine Aufgabe als Manager sein, am Spielfeldrand herumzuturnen und die Leute zu animieren.”

    Rund 1,7 Millionen Euro wendet die HSG laut Manager für die kommende Saison auf. Zum Vergleich: Beim THW Kiel, dem HSV Hamburg oder den Rhein-Neckar-Löwen ist von etwa 7,5 Millionen die Rede. Kein Wunder, wenn die Düsseldorfer da vorerst kleine Brötchen backen . . .

    Noch bescheidener freilich geht's derzeit bei Tusem Essen zu. Die zweite Insolvenz der Vereinsgeschichte während der vergangenen Saison hat die Geldbeschaffung noch mehr erschwert als der Korruptionsskandal der vergangenen Spielzeit. Geschäftsführer Stefan Hecker, der gemeinsam mit Mark Dragunski und Stefan Krebietke ein Funktionärs-Trio aus ehemaligen Handballern bildet, ist froh, dass die drei Hauptsponsoren dabeigeblieben sind. Zusätzlich hat er rund 60 weitere Geldgeber aufgetrieben. „Die Finanzierung der Saison ist in trockenen Tüchern”, sagt er, „wir liegen mit unserem Etat im guten Mittelfeld der 2. Liga.” Exakte Zahlen verrät er nicht. Und vom direkten Wiederaufstieg spricht in Essen zurzeit auch niemand. Von den großen, alten Zeiten schon gar nicht. Vielleicht irgendwann mal . . .

    DerWesten



    Re: Pressemeldungen

    Max1 - 22.10.2010, 19:40


    Handball-Pfalzcup für 2011 abgesagt

    Der Internationale Handball-Pfalzcup in Ludwigshafen wird 2011 nicht ausgetragen. Die Ludwigshafener Kongress- und Marketing-Gesellschaft (LUKOM) und der Bundesligist TSG Friesenheim als gemeinsame Veranstalter sagten das für August 2011 geplante 17. Turnier aus finanziellen Gründen ab.
    In diesem Jahr sind nach Angaben von TSG-Manager Günter Gleich an den zwei Tagen nur 1950 Zuschauer gekommen. Die geringen Einnahmen bei Turnierkosten von rund 45.000 Euro hätten ein Defizit von nahezu 20.000 Euro verursacht.

    Das Turnier war Treff der europäischen Spitzenklasse mit Siegern wie Montpellier HB, dem russischen Meister Medwedi Tschechow und Rekordgewinner TuSEM Essen.

    Quelle: Handball-world



    Re: Pressemeldungen

    Max1 - 08.02.2011, 23:12


    Landesligist HTV Sundwig/Westig holt Mark Dragunski und Stephan Krebietke

    KREISGEBIET ▪ Was seit Tagen als Gerücht in der märkischen Handball-Szene kursierte, ist jetzt offiziell: Handball-Landesligist HTV Sundwig/Westig verpflichtet mit sofortiger Wirkung die beiden Ex-Nationalspieler Mark Dragunski und Stephan Krebietke. Mit dem Duo aus Essen, das bereits am Wochenende im Auswärtsspiel bei der SG TuRa Halden/Herbeck spielberechtigt ist, soll der Abstieg vermieden werden, ehe die Nordkreisler in der kommenden Saison um den Noch-Mendener Julius Schulte ein neues Team aufbauen wollen.

    Ab sofort im Trikot des Handball-Landesligisten HTV Sundwig/Westig: Mark Dragunski (rechts).

    Kreisläufer Dragunski, der es auf 117 Einsätze im Nationaltrikot brachte und Spielmacher Krebietke (27 Einsätze) sind seit zwei Jahren inaktiv und „nur“ noch als Jugendtrainer bei TuSEM Essen tätig. Im Rahmen des Sauerland-Cups, der Anfang des Jahres in Menden stattfand, kam der Kontakt mit dem HTV zustande. Weil die Mannschaft von Trainer Arnd Wefing zuletzt nur noch über vier (!) einsatzfähige Seniorenspieler verfügte und mit bis zu sechs A-Jugendlichen auflief, warfen die HTV-Offiziellen den Rettungsanker in Richtung Essen.

    Quelle: www.come-on.de



    Re: Pressemeldungen

    Max1 - 09.02.2011, 00:09


    : HTV holt zwei Ex-Nationalspieler
    Iserlohn, 08.02.2011, Markus Wassmuth

    Ex-Nationalspieler Marc Dragunski verstärkt ab sofort den Handball-Landesligisten HTV Sundwig/Westig.

    Hemer. Der Blick auf die Aufstellung der Samstagspartie in Halingen machte es deutlich: Beim Handball-Landesligisten HTV Sundwig/Westig herrscht der personelle Notstand. Und genau diese Situation gefährdet derzeit ernsthaft die mittelfristigen Ziele der Hemeraner.
    Grund genug also für die neue sportliche Leitung mit Alfred Klein und Stefan Flügge, nach personellen Alternativen zu suchen, die dem Verein kurzfristig weiterhelfen. Jetzt ist das Duo fündig geworden und hat zwei personelle Attraktionen präsentiert, wie sie diese Spielklasse noch nicht erlebt hat: Bereits am kommenden Samstag beim Auswärtsspiel in Halden werden der 117-fache Ex-Nationalspieler Marc Dragunski sowie der 27-fache Internationale Stefan Krebietke für den HTV auflaufen.

    Dragunski, seines Zeichens Europameister von 2004, Vize-Weltmeister (2003) und olympischer Silbermedaillengewinner (2004) ist Kreisläufer und weist ein Gardemaß von 2,14 Meter auf. Der 40-Jährige steht als Nachwuchstrainer derzeit ebenso in Diensten des Zweitligisten TuSEM Essen wie der 39-jährige Linksaußen Krebietke.

    Die Kontakte zum HTV entstanden beim Sauerlandcup zu Beginn des Jahres, bei dem Letztgenannter die B-Jugend des Teams aus der Ruhrmetropole betreute. Anerkennung und Respekt vor der Leistung des HTV-Nachwuchses kennzeichneten das Gespräch seinerzeit. Ähnlich lief es mit A-Jugend-Coach Dragunski. Spontan wurde eine enge Zusammenarbeit zwischen beiden Vereinen vereinbart, die am 28. Mai mit einem gemeinsamen Familientag und einem Gastspiel des Essener Zweitligateams im Grohe-Forum einen ersten Höhepunkt erleben soll.

    Die personelle Not des HTV nach dem langfristigen Ausfall der Rückraumspieler Bergmann (Verletzung), Kranklader (Beruf), Jörres (Studium) und Knipping (Verletzung), brachte Alfred Klein und Stefan Flügge jedoch auf die Idee, bei dem zuletzt vor zwei Jahren aktiven Dragunski nachzufragen, ob er dem HTV bis zum Saisonende als Spieler helfen könne. Der überlegte einen Tag, gab die Zusage und brachte als Anspieler gleich noch Krebietke mit, zumal es bei den Spielterminen wohl auch kaum Überschneidungen mit den Essenern gibt. „Wir haben da richtig Bock drauf“, ließen die Altinternationalen verlauten und werden am Donnerstag zur ersten Trainingseinheit mit der Mannschaft erwartet.

    Die äußerte sich positiv bis euphorisch über die unerwartete Verstärkung. „Wir mussten etwas tun, um den Abstieg zu verhindern“, sagte Stefan Flügge. Zusammen mit Alfred Klein hat er sich in den letzten Tagen die Finger wund gewählt. Weil das Anforderungsprofil nach Spielern verlangte, die sofort spielberechtigt sind, kamen nur inaktive Akteure in Frage. Einen Korb holte man sich u.a. beim aktuellen Hammer Bundesligatrainer Kay Rothenpieler.

    In Essen stieß der Wunsch von Dragunski/Krebietke dagegen auch bei den Vereinsoberen auf Zustimmung, so dass dieses einmalige Abenteuer am Samstag starten kann. Dass beide noch gut in Schwung sind, allerdings zunächst wohl keine 60 Minuten auf dem Feld stehen werden, machte Alfred Klein deutlich. Doch nicht zuletzt ihm als erfolgreichem Jugendcoach liegt die sportliche Entwicklung des HTV am Herzen. „Was wäre mit unserer herausragenden Jugendarbeit, wenn wir die Landesliga nicht halten“? fragte er bei der Vorstellung. Die Antwort liegt auf der Hand, und so basteln die Verantwortlichen parallel schon am Team 2011/12. Mit Roman Köck, der übrigens ab 15. März für den HTV spielberechtigt ist, wurde eine erste Neuverpflichtung bereits getätigt. Außerdem kommt im Sommer von der HSG Menden/Lendringsen mit Julius Schulte ein Spieler, der die Hemeraner führen soll.

    Aktuell hoffen Alfred Klein und Stefan Flügge dagegen darauf, dass sich Gabriel Knipping möglichst bald gesund meldet. Sollte er länger ausfallen, kündigt Flügge eine weitere hochkarätige, sofort einsatzfähige externe Verpflichtung für den Rückraum an.

    Die personelle Notlage mit nur noch vier einsatzfähigen Seniorenspielern war also gestern. Ab sofort ist das Unternehmen „Rettung der sportlichen Perspektiven“ beim HTV mit Nachdruck gestartet.

    Quelle: der Westen



    Re: Pressemeldungen

    Max1 - 13.02.2011, 20:44


    ..Handball
    Großer Bahnhof für TuSEM-Duo

    Iserlohn, 11.02.2011, Markus Wassmuth

    Auch Bürgermeister Michael Esken begrüßte die prominenten HTV-Neuzugänge Mark Dragunski und Stefan Krebietke.

    Hemer. (wasi) Großer Bahnhof für die beiden Ex-Handball-Nationalspieler Mark Dragunski und Stefan Krebietke beim ersten Training mit ihrer neuen Mannschaft beim HTV Sundwig/Westig.
    So voll war es wohl selten bei einer Trainingseinheit des Hemeraner Landesligisten. „Wir hätten Eintrittskarten verkaufen sollen“, meinte dann auch der zweite Vorsitzende Jupp Kube. Von der HTV-Führungscrew sowie von Hemers Bürgermeister Michael Esken wurde das Duo aus Essen im Grohe-Forum begrüßt, wo es nach einer kurzen Vorbesprechung direkt daran ging, das Unternehmen „Klassenerhalt“ in Angriff zu nehmen.

    „Es ist klar, dass sich die beiden nur aus Jux so etwas nicht antun. Dafür brauchen sie keine Stunde zum Training zu fahren“, machte HTV-Trainer Arnd Wefing deutlich. Er zeigte sich erfreut über den Fitnesszustand der beiden Akteure, die direkt von der „Couch in die Sporthalle“ gewechselt sind. Nach der ersten Einheit mit der Mannschaft, in der Stefan Krebietke direkt die Führungsrolle auf dem Feld übernahm, zeigten sich der Trainer und auch die Vorstandsmitglieder überzeugt, dass die spektakuläre Aktion für den nötigen Erfolg sorgen wird.

    „Beide werden sicher keine sechzig Minuten auf dem Feld stehen oder Tempogegenstöße laufen. Doch alleine die Erfahrung, die sie einbringen, hilft uns enorm weiter“, weiß Wefing. Stefan Flügge von der sportlichen Leitung atmete dagegen auf, dass er ein passendes Trikot für den 2,14 m-Riesen Dragunski auftreiben konnte, der ebenso wie sein Mitstreiter Krebietke direkt von Jugendtraining bei TuSEM Essen herbeigeeilt war und pünktlich eintraf.

    Heute erfolgt nun die Meisterschaftspremiere des Duos, das derzeit das Gesprächsthema in Handballerkreisen ist. In Hagen-Halden wollte man die Nachricht aus Hemer zunächst nicht glauben, hat aber inzwischen Maßnahmen ergriffen, um die Kartennachfrage (!) zu befriedigen. Entgegen sonstiger Gewohnheiten wurde bei der Stadt Hagen beantragt, nicht nur eine, sondern alle drei Teleskoptribünen in der Gesamtschulhalle Helfe auszufahren.

    Derweil wird in Hemer weiter an der Mannschaft für die Saison 2011/12 gebastelt. Nach Roman Köck (spielt schon ab März) und Julius Schulte wurde mit Max Heinemann ein weiterer ehemaliger HTV-Jugendspieler verpflichtet. Der 20-jährige Linkshänder spielt derzeit noch beim Oberligisten TuRa Bergkamen und ist auf der gesamten rechten Seite universell einsetzbar.

    Quelle: derwesten.de



    Re: Pressemeldungen

    Max1 - 15.02.2011, 17:09


    Die Unruhe um Patrick Wiencek
    Patrick Wiencek
    Foto: Angela Grewe

    Zu drastischen Schritten griff der VfL Gummersbach am vergangenen Wochenende. Kreisläufer Patrick Wiencek wurde vom Spielbetrieb der Bundesligamannschaft freigestellt, kam in der Begegnung gegen Ahlen-Hamm nicht zum Einsatz. Ob er gegen Wetzlar wieder mit von der Partie ist, ist derzeit offen. "Wir können es uns natürlich nicht gefallen lassen, dass ein Spieler, der bei uns noch einen Vertrag bis 2012 hat, von heute auf morgen seinen Wechsel bekannt gibt, ohne dass er, sein neuer Berater oder aber der THW Kiel vorher in irgendeiner Form mit uns gesprochen haben", so Geschäftsführer Axel Geerken in einer Pressemeldung. "Der Junge hat das sehr charakterstark gelöst - er wollte seinem Verein möglichst früh und selbstständig mitteilen, dass er seinen Vertrag nicht verlängert", entgegnete Kiels Manager Uli Derad.
    Die Professionalisierung im Sport ist eine der immer wieder gern bemühten Worthülsen, wenn es um die Weiterentwicklung geht. Vereine agieren zunehmend als Wirtschaftseinheiten, benehmen sich teils auch wie Unternehmen. Die erreichte finanzielle Dimension sowie die mit dem Überleben des Clubs verbundenen Arbeitsplätze machen dies nötig. Verhält sich aber ein Spieler wie ein normaler Arbeitnehmer, so sorgt dies für Unruhe. Patrick Wiencek hat sich professionell verhalten. Er hat den Markt sondiert, hat Gespräche mit einem potentiellen neuen Arbeitgeber geführt und eine Entscheidung getroffen, wie er seine Zukunft nach Ablauf seines aktuellen Vertrags gestalten möchte.

    "Er hatte von uns die Information, dass - falls es zu irgendwelchen Vertragsgesprächen kommt - wir durchaus interessiert daran sind, dass er ab 2012 bei uns spielt", so Uli Derad in einem Interview mit dem Handball-Magazin zu den Hintergründen. So wie sich Vereine bei auslaufenden Verträgen für einen besseren Spieler entscheiden, so entschied sich Wiencek für einen anderen - aus seiner Sicht besseren - Verein. "Ich glaube, dass alles äußerst korrekt gelaufen ist", sieht Derad weder bei sich, noch beim Spieler Verfehlungen. "Genau solche Spieler brauchen nicht nur wir - er glaubt an seine Entwicklung und ist davon wie wir überzeugt", so Derad dazu, dass Wiencek die Herausforderung THW Kiel annehmen will.

    In Gummersbach wurde vor allem der vermeintliche neue Berater als treibende Kraft hinter dem Wechsel ausgemacht. Der Wechsel des Beraters ist aufgrund eines noch laufenden Vertrags nach Informationen von handball-world.com noch nicht abgeschlossen, ein Vertrag mit dem THW Kiel für den Sommer 2012 eventuell auch aus diesem Grund noch nicht unterzeichnet. Einig sind sich die deutsche Nachwuchshoffnung am Kreis und der deutsche Meister dem Vernehmen nach aber, daraus macht auch der THW Kiel kein Geheimnis, bestätigt eine "verbindliche Zusage".

    In Gummersbach wird die Entscheidung des Spielers als falsch eingeschätzt: "Ich kann nur sagen, schlecht beraten", so Axel Geerken. "Ohne Rücksicht auf die aktuelle Diskussion um die Rolle des einheimischen Nachwuchses in der Handball-Bundesliga lotse sein Berater ein junges, hoffnungsvolles Talent zu einem Club, bei dem er weitaus weniger Spielanteile erhalten werde als beim VfL Gummersbach", unterstellt der VfL in seiner Pressemeldung und zitiert Geerken: "Es zeigt doch, dass einige der sogenannten Berater und Manager in der Handball-Bundesliga nicht wirklich verstanden haben, weshalb die DHB-Auswahl bei der WM in Schweden so schlecht abgeschnitten hat."

    Eine der zentralen Forderungen des Bundestrainers war aber, dass deutsche Junioren-Nationalspieler eben auch den Weg zu den Spitzenvereinen finden und z.B. Erfahrung in der Champions League sammeln. Die Frage, ob es nun besser ist vor allem auf sichere Spielanteile zu achten, oder das Risiko der Bank mit möglichen Spielanteilen in Spielen um Meisterschaft und internationale Titel abzuwägen, muss jeder Spieler für sich beantworten. Auch die Frage danach, wann dieser Schritt zu erfolgen hat. Vielleicht spielten dabei auch finanzielle Aspekte eine Rolle, vielleicht vor allem die sportliche Herausforderung - Vor welchem Hintergrund auch immer, der Abschied eines Angestellten zum Ende eines Vertrags sollte für ein Unternehmen, unabhängig von der eigenen Beurteilung, ein "normaler" Vorgang sein.

    Abwandernde Angestellte freizustellen, oder sie von bestimmten Projekten abzuziehen, ist dabei auch in Unternehmen eine gängige Entscheidung - zumeist geht es darum, dass der scheidende Mitarbeiter kein Wissen über aktuelle Aufträge oder Technologien mit zu einem direkten Konkurrenten nimmt. "Um den Spielbetrieb von dieser Sache möglichst unbeeinflusst zu lassen", begründet der VfL Gummersbach die Wahl dieses Schritt, die nicht wenige in der Liga überrascht hat. "Man darf nicht vergessen, dass Patrick erst seit einem halben Jahr in Gummersbach spielt. Unser Trainer Alfred Gislason hatte ihn schon im Auge, als Patrick noch nicht mal in Essen war. Da muss man einfach mal die Kirche im Dorf lassen", so Kiels Manager Uli Derad im Interview mit dem HM.


    Quelle: Handball-world



    Re: Pressemeldungen

    daene - 15.02.2011, 18:30


    In Essen haben wir ja schon bei seinem Wechsel nach Gummersbach gedacht, dass das vielleicht nicht so gut ist. So wie es jetzt aussieht, wäre er besser gleich nach Kiel gegangen.

    Sollte man doch mal ein Auge darauf haben, wie es abläuft, wenn Gummersbach neue Spieler verpflichtet. :roll:



    Re: Pressemeldungen

    Max1 - 15.02.2011, 19:43


    Motivationshelfer

    Vest-Sport, 15.02.2011, Markus Rensinghoff
    Mark Dragunski

    Recklinghausen. Ein bisschen überrascht war Mark Dragunski schon. Von sich selbst, beziehungsweise darüber, wie gut er es verpackt hatte, nach einem Jahr Wettkampfpause wieder ein komplettes Handballspiel zu bestreiten. 39 ist der vielleicht bekannteste Recklinghäuser Handballer inzwischen. An Welt- und Europameisterschaften hat er teilgenommen, an Olympischen Spielen, hat lange Bundesliga und da zumeist für Tusem Essen gespielt. Im „hohen“ Handball-Alter aber spielt er noch einmal ungefähr in der Liga, in der seine Karriere begann.
    Zusammen mit Stephan Krebietke, auch der ehemalige Bundesligaakteur des Tusem Essen spielte mal beim HSC Eintracht Recklinghausen, hilft Dragunski dem Landesligisten HTV Sundwig/Westig., einem Club aus Hemer. Der steckt im Abstiegskampf, hat etliche verletzte Spieler. Da kam Alfred Klein, dem Sportlichen Leiter, die vielleicht rettende Idee: ein Anruf bei den Ex-Profis. „Es gibt schon seit längerem Kontakte zum HTV“, sagt Krebietke angesichts des überraschenden Auftritts. Nach dem Ende der laufenden Saison ist bereits seit einiger Zeit ein Freundschaftsspiel des Zweitligisten Tusem Essen, dem Arbeitgeber von Krebietke und Dragunski, beim HTV Sundwig/Westig geplant.

    Kennen und schätzen gelernt haben sich beide Seiten bei Jugend-Turnieren, bei denen Dragunski und Krebietke als Trainer des Tusem-Nachwuchses tätig waren. „Im Sauerland wird hervorragende Jugendarbeit geleistet“, sagt Krebietke. Der HTV habe Angst, dass die Arbeit etlicher Jahre durch einen Abstieg zerstört werde. „Wir können vielleicht ein bisschen helfen“, sagt Krebietke bescheiden.

    Für das bekannt Duo ist das nicht irgendeine Gaudi. Dass sie es ernst meinen, zeigte sich schon, als sie vor dem ersten Spiel gegen SG Halden-Herbeck kurzfristig beim Training vorbeischauten, um wenigstens einmal mit ihren neuen Mitspielern zusammen trainiert zu haben. „Das ist gar nicht so weit entfernt“, sagt Krebietke. Herne - Hemer: 50 Kilometer. Gar nicht so weit? Einstellungssache.

    Das war es dann auch beim ersten Spiel. In Hagen. Vor immerhin fast 400 Zuschauern. Mark Dragunski ist eben nicht nur 2,14 Meter groß, er ist auch bekannt und für die Landesliga Staffel 4 ein echter Hingucker. „Die Gegner waren natürlich besonders motiviert“, sagte Dragunski, der nichts anderes erwartet hatte. „Beim ersten Heimspiel am kommenden Wochenende wird wohl einiges los sein. Sundwig hat immer viele Zuschauer.“ Diesmal werden wohl noch ein paar mehr kommen. Dragunski gucken.

    Der erzielte zusammen mit Krebietke 14 Tore beim Einstand. Beide spielten durch. Beide werden aber auch ihr Engagement in der Landesliga bald wieder beenden. Bei Dragunski haben sich ebenso wie bei Krebietke, dem Sportlichen Leiter des Bundesligisten Tusem Essen, längst die Prioritäten verschoben. „Meine Passion ist die Jugendarbeit. Da bin ich gut und will mit meiner A-Jugend in der nächsten Saison in der Bundesliga spielen. Wenn eins gut war an der Essener Insolvenz, dann die Tatsache, dass wir uns danach verstärkt auf die Jugendarbeit gestürzt haben.“

    Quelle: derwesten



    Re: Pressemeldungen

    daene - 17.03.2011, 10:22


    Handball
    : Deutscher Meister kommt zur Meisterfeier
    Dortmund, 16.03.2011, Christian Menn

    Irgendwann wird’s eintönig, wenn man (fast) alles weg haut, was sich einem in den Weg stellt. Jetzt am Wochenende hat es den Handball-Bezirksligisten TV Brechten zwar zum ersten Mal in dieser Saison erwischt, aber das war nur ein kleiner Schönheitsfehler in der bis dahin makellosen Bilanz. Noch immer hat die Mannschaft von Trainer Thomas Körber acht Punkte Vorsprung. Und das sieben Spieltage vor dem Saisonende. Die Führung ist so komfortabel wie die des BVB in der Fußball-Bundesliga. Dem Aufstieg in die Landesliga dürfte nach menschlichem Ermessen nichts mehr im Wege stehen.

    Immer nur gegen Rhynern, Ennigerloh, Overberge, Neheim oder Massen, das nervt auf Dauer. „Es könnte mal etwas Klangvolleres kommen. Ein Bundesligist vielleicht, einer mit großem Namen“, dachte Körber laut nach. TUSEM Essen wäre gerade richtig, immerhin dreimal deutscher Meister, ebenso oft DHB-Pokalsieger, Europacup der Pokalsieger- und EHF-Cup-Gewinner. Insgesamt qualifizierte sich der Turn- und Sportverein Essen-Margarethenhöhe 14 Mal für europäische Wettbewerbe.

    Ein paar Telefonanrufe und dann hatte Körber den richtigen Mann an der Strippe: „Stefan Hecker hier...“

    Hecker, mit Andreas Thiel in den 80-er und 90-er Jahren ein Weltklasseduo im deutschen Tor und der Bundesligaspieler mit den zweit meisten Einsätzen (561 für TuSEM und VfL Gummersbach) ist seit 2009 Manager bei seinem alten Brötchengeber. Und Handballer mit Leib und Seele. „Freundschaftsspiel in Brechten? Klar, machen wir“.

    Und zwar am 25. Mai zum Saisonausklang in der Halle Eving. Nette Geste am Rande: als „Gastgeschenk“ haben die Essener den kompletten TVB-Nachwuchs am 8. April zum Zweitligaspiel gegen Nordhorn-Lingen eingeladen.

    Der TV Brechten will ein Fest aus seiner Veranstaltung machen. Zuerst leiten die beiden ehemaligen Nationalspieler Stefan Krebietke und Mark Dragunski, die heute als Sportlicher Leiter bzw. Trainer bei dem Zweitligisten fungieren, ab 16 Uhr ein Training für die E- und D2-Jugend des TVB, anschließend spielen die D-Jugend-Mannschaften beider Klubs gegeneinander. Beide sind in ihren Städten Kreismeister. Die Essener haben übrigens kürzlich das DHB-Zertifikat für herausragende Nachwuchsarbeit erhalten.

    Zum Abschluss treten dann die beiden Aushängeschilder von der Margarethenhöhe und aus Brechten aufeinander. Für einige Aktive und Funktionäre folgt der Höhepunkt danach: das gemeinsame Abendessen, bei dem auch das eine oder andere Bier getrunken werden dürfte. Schließlich wollen sich die Brechtener in Form bringen: Am 26. Mai fliegen sie zur Saisonabschlussfahrt nach Malle...

    DerWesten



    Re: Pressemeldungen

    daene - 12.05.2011, 10:18


    Handball
    Selbstkritische Stammkraft
    VON SEBASTIAN MÜHLEIS - zuletzt aktualisiert: 12.05.2011 (RP) Verletzungsbedingt verlief die Start in die Handballsaison für Simon Ciupinski etwas holprig. Doch mittlerweile hat sich der Duisburger und ehemalige Hamborner "Löwe" beim Zweitligisten TuSEM Essen als Stammkraft etabliert.

    Bei Simon Ciupinski lief es ähnlich wie zuletzt bei Mirko Szymanowicz: Kaum hatte der heute 21-Jährige den Handball-Oberligisten Spfr. Hamborn 07 verlassen, um sich in der 2. Bundesliga beim TuSEM Essen durchzusetzen, standen sofort die Kritiker auf der Matte. Zu wenig Körper, nicht spielstark genug – er solle sich schlichtweg erst einmal weiter in einer niedrigeren Spielklasse beweisen. Doch genau wie es bei Szymanowicz in dieser Spielzeit eindrucksvoll beim OSC Rheinhausen gelang, setzte sich der Wahl-Duisburger Ciupinski zumindest derart durch, dass er regelmäßig Einsatzzeiten erhielt.

    Seite an Seite mit Wiencek

    Zum Ende der vergangenen Spielzeit trennte sich der Traditionsverein von der Margarethenhöhe allerdings von Trainer Kristof Szargiej, dem großen Förderer von Ciupinski – und übrigens auch von Nationalspieler Patrick Wiencek, mit dem der Spielmacher in seiner ersten Saison Seite an Seite spielte. Bereits zu Jugendzeiten hatte das Duo bei der SG Solingen glänzend harmoniert. Zunächst übernahm Wolfgang Brand bis zum Saisonende, dann kam mit Ex-Nationalspieler Maik Handschke ein neuer Übungsleiter.

    Aber auch bei ihm hatte Ciupinski schnell gute Karten, vor allem wegen seiner Allround-Fähigkeiten. Zwar agiert er am liebsten als Spielmacher, kann aber auch die beiden anderen Rückraumpositionen bekleiden, oder auf Linksaußen zum Einsatz kommen. Dort entwickelt sich allerdings Trainer-Sohn Felix immer mehr zu einer echten Größe, weshalb Ciupinskis Einsatzgebiet zuletzt fast ausschließlich der Rückraum war, wo er sich fast immer gegen deutlich größere und schwerere Gegner behaupten muss.

    RP online



    Re: Pressemeldungen

    daene - 31.05.2011, 21:42


    Handball
    : Vor 25 Jahren begann die TuSEM-ÄraHandball, 31.05.2011, Walter Brühl


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    Außer Rand und Band: Dirk Rauin (v.l.), Thomas Springel, Alfred Gislason, Wolfgang Kubitzki, Stefan Hecker, Rainer Coordes, Jörn-Uwe lommel und Jochen Fraatz drehen eine Ehrenrunde. Foto: Georg Lukas

    Essen. Waren das noch Zeiten! Vor 25 Jahren gewann Tusem Essen seine erste deutsche Handball-Meisterschaft und leitete damit eine neue Ära ein: Von der Provinz ging’s in die Großstädte, der Westen wurde zur Hochburg. Zumundest vorübergehend ...


    Es war eine Riesen-Fete, mit der damals die neue Handball-Ära begrüßt wurde. Essen-Margarethenhöhe, 1. Juni 1986: Zig-Tausende feierten vor 25 Jahren die erste Deutsche Meisterschaft des Tusem. Es war gleichzeitig die erste Meisterschaft eines Großstadtklubs. Zuvor war der Titel jahrzehntelang immer nach Gummersbach oder Großwallstadt gegangen. Doch nun brach der Handball aus der Provinz auf in die Metropolen. Mit Essen als Vorreiter. Die Region an Rhein und Ruhr wurde zur Handball-Hochburg. Und heute? Der Westen ist in der nächsten Bundesliga-Saison nur noch durch den kränkelnden Altmeister VfL Gummersbach und Aufsteiger Bergischer HC vertreten. Abgestiegen ist gerade Ahlen-Hamm, der DHC Rheinland nach einer Insolvenz ebenfalls. Vereine wie Turu Düsseldorf, OSC Dortmund, DSC Wanne-Eickel oder OSC Rheinhausen sind untergegangen. Und Tusem Essen versucht in der künftig nur noch eingleisigen 2. Bundesliga, den Rückweg ins Oberhaus zu finden.

    Wie haben sich die Zeiten geändert! Den entscheidenden Schritt zum Titel tat Tusem Essen 1986 mit einem Sieg über den THW Kiel. 29:14 hieß es am drittletzten Saisonspieltag in der Grugahalle gegen das Super-Team der letzten Jahre. „Ja, es stimmt. Vor manchen Spielen haben wir in der Kabine besprochen, mit welcher Tordifferenz wir gewinnen wollen“, bestätigt Abwehrchef Peter Krebs eine verbreitete Geschichte über die damalige Überlegenheit des Tusem.

    FC Bayern des Handballs

    Als „FC Bayern des Handballs“ wurden die Essener bezeichnet. Wer Meister werden wollte, musste zum Tusem gehen. „Das hat natürlich vieles erleichtert“, erzählt Klaus Schorn, als Manager der „Vater“ jener goldenen Ära des Klubs mit Meisterschaften (1986, 87, 89), Pokal- (1988, 91,92) und Europapokal-Siegen (1989, 94, 2005). Zeitweise lief eine komplette deutsche Nationalmannschaft in den rot-weißen Vereinsfarben auf. Zum Meister-Kader gehörten 1986 Stefan Hecker im Tor, Jochen Fraatz, Thomas Happe, Wolfgang Kubitzki, Jörn-Uwe Lommel, Reinhard van der Heusen, Dirk Rauin, Thomas Springel, Peter Krebs und der Isländer Alfred Gislason.

    Und wie bei den Bayern gab’s immer Theater. Trainer Petre Ivanescu hatte bereits im Januar die Mitteilung erhalten, am Saisonende werde er entlassen. Mit seinen knallharten Methoden hatte der gebürtige Rumäne die Spieler nicht nur fit gemacht für den großen Wurf, sondern er hatte sie auch gegen sich aufgebracht. „Petre war ein Trainer, der immer den Streit gesucht hat“, erinnert sich Schorn.

    „Ich musste provozieren, aus psychologischen Gründen“, sagt Ivanescu dazu. „Nicht ich bin brutal, der Leistungssport ist brutal“, rechtfertigte er sich gelegentlich. Kürzlich deutete er ein weiteres Motiv für seine Härte an. „Ich habe bei meiner Flucht aus Rumänien zwei Brüder zurücklassen müssen“, erzählte der inzwischen 75-Jährige. Zumindest einer, ein Englisch-Professor, habe danach Schwierigkeiten im Beruf gehabt und Unterstützung benötigt. „Ich stand unter enormem Druck“, so Ivanescu.

    Ivanescus' Einfluss

    „Er hat hat aus einem Sauhaufen ein Profi-Team gemacht“, beschreibt Stefan Hecker, heute Manager der Zweitliga-Handballer, Ivanescus Einfluss. Von 1991 bis 1993 war der Rumäne nochmals Trainer beim Tusem und feierte weitere Erfolge. Als „Hassliebe“ bezeichnet er heute sein Verhältnis zu dem Verein, dem er kurz nach der ersten Trennung alle Pokal und Trophäen zurückschickte. Inzwischen sagt er: „Es freut mich unheimlich, dass Tusem die Qualifikation für die neue 2. Liga geschafft hat. Auch für mich bleibt der Klub ein Stück Lebenswerk.“

    Der Anfang vom Ende kam 2005, als der inzwischen wegen Betrugs verurteilte Georg Weiner dem Verein drei Millionen Euro Sponsorgeld zusicherte, aber niemals zahlte. Im Januar gab’s keine Lizenz für die Saison 2005/2006. Nur mit Hilfe einiger Freunde und privatem Geld konnte Klaus Schorn den Spielbetrieb bis zum Saisonende sichern. Für den Europapokalsieg, den der Tusem im Mai gegen Magdeburg feierte, hatte die Post eine halbe Million Euro als Prämie versprochen. Nach dem Lizenzentzug blieb auch dieses Geld aus. „Wir sind zum Opfer eines Kriminellen geworden“, sagt Schorn heute traurig, „trotzdem hätten wir es packen können. Ich hätte mir mehr Solidarität gewünscht. Was damals hier alles kaputt ging, das haben nur wenige begriffen.“
    DerWesten



    Re: Pressemeldungen

    daene - 22.09.2011, 17:12


    22.09.2011

    TUSEM Essen

    Verheißungsvoller Start in die eingleisige Liga


    Im DHB-Pokal steht TUSEM Essen in der 3. Runde und auch der Start in die neu eingeführte eingleisige 2. Bundesliga ist zufriedenstellend verlaufen.

    Gut, dass spezielle Wünsche in diesem Fall ohnehin nicht entgegen genommen werden. Die Verantwortlichen von TUSEM Essen sind sich nämlich uneins darüber, was nun das bessere Los für die 3. Runde des DHB-Pokals, in der der traditionelle Handball-Zweitligist auf dem Ruhrgebiet nach dem 35:20-Sieg beim Drittligisten Oranienburger HC am Dienstagabend steht, wäre. Auf der einen Seite wäre mal wieder ein Publikumsmagnet aus der 1. Liga im heimischen Sportpark „Am Hallo“ eine tolle Sache. Auf der anderen Seite aber natürlich auch ein Gegner, der die reelle Chance auf das Erreichen des Achtelfinals beinhaltet. In die Kategorie „Das muss nun wirklich nicht sein“ fällt hingegen die Partie gegen einen ambitionierten Liga-Kontrahenten – und das auch noch auswärts.

    Wie viel nämlich der Heimvorteil wiegt, hat das Team von Trainer Maik Handschke erst am vergangenen Freitag unter Beweis gestellt. Da nämlich gelang gegen den Erstliga-Absteiger TSG Friesenheim nach einer starken Leistung ein 32:21-Erfolg. Überhaupt können die Essener mit dem Saisonstart zufrieden sein. In der Liga steht TUSEM nach zwei Siegen in drei Spielen auf Tabellenplatz vier, hinzukommen zwei weitere Erfolge im Pokalwettbewerb. So darf es gerne weitergehen, zumal diese Saison durch die Einführung der eingleisigen Zweiten Bundesliga eine neue Bedeutung erhält. „Die Qualität ist angestiegen, die Liga ist deutlich ausgeglichener. Es wird deshalb lange spannend bleiben“, prophezeit Stephan Krebietke, Sportlicher Leiter beim dreimaligen Deutschen Meister.

    Der Essener Handball-Zweitligist gehörte zu den Befürwortern der Ligenreform – allein schon aus geographischen Gründen bietet die eingleisige Liga nun attraktivere Paarungen für TUSEM. Darüber hinaus sollen die Liga und die einzelnen Vereine an Image gewinnen. Krebietke weist aber daraufhin, dass „solche Mechanismen erst mittel- beziehungsweise langfristig greifen.“ Hinsichtlich der Vermarktung zum Beispiel konnte TUSEM Essen bisher noch keine neuen Sprünge machen. „Die Handball-Bundesliga ist in dieser Hinsicht aber auch sehr engagiert“, betont Krebietke.

    Aber zurück zum Sportlichen: Die Mannschaft von Trainer Handschke erwartet nun zwei Gegner, die bisher noch sieglos geblieben sind. Am Samstagabend steht zunächst das Auswärtsspiel beim TV Korschenbroich an. „Das ist ein sehr interessantes Spiel und fast schon ein Derby. Es würde uns gut tun, dort die ersten Auswärtszähler einzufahren“, sagt Krebietke. Das Heimteam allerdings steht nach drei Niederlagen zum Start bereits unter Druck.

    Am Freitag, 30. September, gastiert anschließend der VfL Bad Schwartau „Am Hallo“, der unerwartet schlecht in die Saison gestartet ist. Krebietke: „Ich erwarte eigentlich, dass Bad Schwartau am Ende gemeinsam mit Minden oben steht. Das ist ein unangenehmer Gegner.“ Aber mit dem eigenem Publikum im Rücken soll eine weitere Überraschung gelingen.

    Desirée Kraczyk

    RevierSport



    Re: Pressemeldungen

    Max1 - 25.03.2012, 20:32


    Ist Tusem reif für den Aufstieg?


    von Dirk Bütefür aus Essen-Süd | am 19.03.2012 |

    stephan krebietke In dieser Saison könnte es klappen.

    Handball-Zweitligist Tusem Essen steht kurz vor dem Aufstieg. Wir sprachen mit Tusem-Sprecher Stephan Krebietke:

    1. Wie schätzt Ihr Eure Chance auf den Aufstieg ein?
    Also: erstmal ist und bleibt unserer Planung die, dass wir erst in ein, zwei Jahren in die 1. Liga aufsteigen. Sollte es aber tatsächlich so sein, dass wir am Ende der Saison so überragend wie jetzt da stehen, nehmen wir den Aufstieg gerne in Kauf. Wir sind hier schließlich alles Sportler. Wir wollen den sportlichen Erfolg und natürlich wollen wir das dann auch mitnehmen. Außerdem, wenn wir den Aufstieg dieses Saison schaffen würden, haben unsere Fans und unsere Sponsoren auch verdient, dass wir in die höhere Spielklasse wechseln.

    2. Ist der TUSEM finanziell bereit für die erste Liga?
    Wir haben derzeit einen, für die erste Liga zu kleinen Etat und werden unseren Etat auch nicht auf die Schnelle um eine Million steigern können. Sicherlich ist es möglich, den Etat kurzfristig im fünfstelligen Bereich aufzustocken, aber damit ist er ziemlich wahrscheinlich immer noch nicht groß genug für die erste Liga.
    Klar kommen in der höheren Spielklasse auch Gelder rein, mit denen man sicher rechnen kann. Höhere Zuschauerzahlen bei Heimspielen, die wir durch unsere Vergleichswerte aus unserer Zeit in der ersten Liga abschätzen können. Hinzu kommen Fernsehgelder und natürlich haben wir die Hoffnung auf größere Sponsoren, die mit Bandenwerbung und so weiter bei uns einsteigen. Aber wir geben kein Geld aus ohne zu wissen, dass wir es auch sicher bekommen. Heißt, was wir nicht unseren wirtschaftlich soliden Weg aufgeben.
    Natürlich würden wir uns reinknien und die Ärmel hochkrempeln. Von Vorteil ist es auch, dass die meisten unsere Spieler mit gutem Entwicklungspotenzial schon jetzt bis 2014 vertraglich gebunden sind. Aber wir haben ein paar Positionen offen und müssten unseren Kader verstärken. Für die erste Liga braucht man teilweise auch eine andere Qualität an Spielern als für die Zweite. Deswegen halten wir weiter die Augen offen und gucken ersteinmal, wo der Zug jetzt hingeht. Man kann den einen oder anderen Spieler von Absteigern, insolventen Vereinen oder aus dem Ausland auch noch kurzfristig im Juni holen.

    3. Kann der TUSEM mit dem aktuellen Kader in der ersten Liga sportlich mithalten?
    Wir haben auch in diesem Jahr nicht damit gerechnet, dass wir soweit oben stehen würden. Ziel war und ist ein einstelliger Tabellenplatz. Vom Etat her würde ich uns auch eher im Mittelfeld der zweiten Liga sehen. Diese Saison haben wir natürlich bisher sehr gut gespielt und haben zu Beginn der Saison ein zwei Spiele gegen potenziell stärkere Gegner glücklich gewonnen. Das hat uns einen positiven Spirit gegeben und den haben wir dann auch in die anderern Spiele mitgenommen. So konnten wir uns in viele Begegnungen reinkämpfen. Alles in allem haben wir ein paar tolle Jung,s die ein großes Entwicklungspotenzial haben und auf die wir auch weiterhin setzen wollen. Dazu gehört auch der kürzlich neu verpflichtete Juniorennationalspieler Julius Kühn. Aber fest steht: Geld wirft Tore. Also müssen wir in der ersten Liga auch mehr investieren, denn unser Ziel bleibt es, mit dem Namen TUSEM, der schon jetzt eine großen Stellenwert in der Handball-Welt hat, in der ersten Liga Fuß zu fassen und nicht direkt nach der Aufstiegssaison wieder zurück in die zweite Liga zu gehen.
    Wir wollen langfristig fester Bestandteil der ersten Liga werden. Bei einem jetzigen Aufstieg werden wir sicherlich alles probieren, um uns in der ersten Bundesliga zu halten, aber wir werden keine unnötigen Risiken deswegen eingehen.
    Aktuelle Informationen und Spielergebnisse des TUSEM finden sie im Internet unter: www.tusemessen.de

    Quelle: www.lokalkompass.de



    Re: Pressemeldungen

    Max1 - 05.06.2012, 18:24


    HBL prüft Lizenzierungsanträge der Zweitligaaufsteiger


    Mit dem 34. Spieltag (1. Handball-Bundesliga) und dem 38. Spieltag (2. Handball-Bundesliga) ist am vergangenen Wochenende (2./3. Juni) die Saison 2011/12 der Bundesligen zu Ende gegangen. Die dritten Ligen hatten bereits vorher Schluss – nur noch in der Abstiegsfrage aus der dritten Liga steht die Entscheidung Pohlheim oder Hagen aus. Endgültig stehen damit die Auf- und Absteiger im Bereich der Bundesliga fest.

    Aus der zweiten Liga aufgestiegen in die 1. Handball-Bundesliga sind damit Meister TSV GWD Minden, der Zweite TUSEM Essen und der überraschende Dritte TV 1893 Neuhausen. Die Absteiger der 1. Handball-Bundesliga sind die drei letztjährigen Aufsteiger: Bergsicher HC (16.), TV 05/07 Hüttenberg (17.) und Eintracht Hildesheim (18.).

    Aus den dritten Ligen kommen vier Aufsteiger in die 2. Handball-Bundesliga Ostmeister EHV Aue, der SV Henstedt – Ulzburg aus dem Norden, die SG Leutershausen aus dem Süden und der TuS Ferndorf aus der Weststaffel. Die Lizenzanträge dieser Aufsteiger liegen vor und werden gerade geprüft, teilte der Ligaverband HBL mit. Eine Entscheidung trifft der Lizenzierungsausschuss in dieser, bzw. in der kommenden Woche. Die Entscheidung wird nach Benachrichtigung der betroffenen Vereine öffentlich gemacht, so die HBL.

    In der 2. Handball-Bundesliga, die seit dieser Saison (2011/12) eingleisig organisiert ist, werden auch in der nächsten Saison bundesweit 20 Klubs an den Start gehen, vier Vereine steigen ab, bzw. haben die Möglichkeit, aus den Regionalligen in die 2. Handball-Bundesliga aufzusteigen. Der 1. VfL Potsdam ist einziger sportlicher Absteiger aus er zweiten Liga, dazu hat der 18. TV Korschenbroich keinen Lizenzantrag für die 2. Liga gestellt. Die beiden Tabellenletzten DHC Rheinland und HSG Düsseldorf haben aus wirtschaftlichen Gründen ihre Lizenzanträge zurückgezogen. "Die Einordnung der abgestiegen Vereine in die jeweiligen 3. Ligen obliegt den Landesverbänden des Deutschen Handballbundes (DHB)", erklärte die HBL.


    Quelle: Handball -world



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