Räder festgegammelt

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    Re: Räder festgegammelt

    cdet - 31.03.2009, 09:06

    Räder festgegammelt
    Gestern habe ich auf Sommerräder gewechselt. Was für eine Aktion.
    Erst beim Vectra. Der hatte die Winterräder in der Werkstatt bekommen.
    Unsere Opelbude hat scheinbar noch nie was von Zugfestigkeit von Schrauben gehört. Oder wie man hier sagt: nach fest kommt ab!
    Die Schrauben waren so stark angezogen, daß ich sie trotz Radkreuz und vollem Körpereinsatz nur unter Schwitzen losbekam.
    Nie wieder lasse ich die Jungs an meinem Auto schrauben...

    Dann der Aygo. Vorne ließen sich beide Räder nicht von der Radaufnahme nehmen. Festgegammelt.
    Beim rechten Rad halfen WD-40 und einige Flüche und Fußtritte, um das Rad zu lösen. Links keine Chance.

    Sowas habe ich noch nie erlebt. Wie können Räder in 5 Monaten SO festgammeln?
    Ich habe schließlich das Auto mit leicht gelösten Schrauben auf der Einfahrt hin und her bewegt,
    bis es einmal kräftig gekracht hat und das Rad sich etwas auf seinem Sitz bewegt hat.
    Danach konnte ich es dann abruckeln.

    Der Radsitz war vorne dermaßen rostig, sowas habe ich auch damals bei meinem 10 Jahre alten Polo1 nicht gesehen.
    Hallo? Der Aygo ist nichtmal 3 Jahre alt.
    Flugrost ist normal, das ist schon klar. Aber dieser Gammel zeugt von Billigqualität.
    Vielleicht sollte ich beim nächsten Kleinwagen doch zu Fiat oder Renault greifen.
    Es gibt Leute hier im Forum, die behaupten, Italiener und Franzosen rosten nicht... :mrgreen:

    Der Radwechsel für 2 Autos hat 1,5h gedauert.
    Und das auch nur, weil ich mir für den Scheiß Opel gerade anständiges Werkzeug gekauft hatte.
    Der hatte nämlich nichtmal Bordwerkzeug zum Radwechsel.
    Und spezielle Wagenheberaufnahmen verhindern das Ansetzen eines handelsüblichen Scherenwagenhebers.


    Ein angepißter
    Christian

    PS: Die Räder vom VW Caddy kann meine Frau allein wechseln... :twisted:



    Re: Räder festgegammelt

    Peter - 31.03.2009, 09:39


    Dieser Gammel zeugt u.U. nur von einer besonders exakten Passung von Nabe und Felge- Rost hatte ich da eigentlich bei jeden Auto. Ist die Passung enger, so gehen die Felgen halt schwerer wieder ab... Bei mir halfen ein paar beherzte Tritte und die Felgen gingen ab. Hab aber vorsichtshalber HAUCHDÜNN Fett auf den Ring an der Felgeninnenseite- damit ließen sich die Felgen auch diesen Winter recht gut wieder lösen.

    Was mir aber auffällt- bei defensiver Fahrweise neigen die Bremsscheiben zu starkem Rostansatz- hab nachgesehen, die Beläge sind mit dünnen Edelstahlblechen geführt und super freigängig... der Sattel auch, seltsam. Der Rost findet sich vor allem an der Aussenseite- also von der Nabe weg. Sowolh innen und aussen- hat wer ähnliches beobachtet?

    Viele Grüße
    Peter



    Re: Räder festgegammelt

    Berliner - 31.03.2009, 10:42


    Statt Fett sollte man eventuell Kupferpaste verwenden.



    Re: Räder festgegammelt

    K.S. - 31.03.2009, 14:33


    richtig @ berliner


    fett brennt nur ein da es nicht hitzebeständig ist



    K.



    Re: Räder festgegammelt

    Lukasarts - 31.03.2009, 16:53


    dieses problem hatte ich letztes jahr auch, allerdings habe ich die Reifen GAR nicht abbekommen.
    Auch das von dir erwähnte etwas losschrauben und fahren hat nichts gebracht. nach ca. 3 Stunden versuchen habe ich aufgebene und ihn in die Werkstatt gebracht, die haben sich dann mit ihm im wahrsten Sinne des wortes Rumgeschlagen :0

    Diese Kupfer-Paste, muss die irgendwelche besonderen Eigenschaften haben?

    Gruß



    Re: Räder festgegammelt

    Cyberexxflixx - 31.03.2009, 17:54


    Hm, und ich hab 1,5 h für nur ein Auto gebraucht. *schäm* Aber auch mit rumtragen der Reifen auf den Dachboden.



    Re: Räder festgegammelt

    Letz Fetz - 31.03.2009, 21:55


    Wo soll sich denn das Fett einbrennen. Wir schmierens ja nicht auf die Bremsbeläge.
    Ich habs zum letzten Wechsel auch gemacht, werde dann berichten, wie meine Winterräder runtergegangen sind. Zur Zeit ists mir noch zu kalt zum wechseln, da es morgens immernoch um die 0 Grad sind



    Re: Räder festgegammelt

    Berliner - 31.03.2009, 22:25


    Der Bereich der Radnarbe kann schon ganz schön warm werden, die Fliehkräfte bei hohen Geschwindigkeiten sollte man auch nicht vergessen. Kupferpaste ist sehr zäh und ist extrem hitzebeständig. Das Zeug ist speziell für Bremsen und Auspuffanlage gemacht, wo es extrem heiß werden kann. Es vermindert nicht die Reibung wie Fett, sondern verhindert des festfressen von Metallteilen.



    Re: Räder festgegammelt

    Peter - 01.04.2009, 11:50


    Nunja, mit hauchdünn meinte ich ganz wenig Fett auf einen Lappen und damit dann über die Felge und den Bund der Nabe reiben. Nur dort bildet sich der Passungsrost. So heiß wird die Nabe dort bestimmt nicht... bei mir hats super funktioniert.



    Re: Räder festgegammelt

    Insomnia - 01.04.2009, 13:49


    Hatte immer dasselbe Problem. Der einzige Grund, warum frau die Reifen nicht vollständig allein wechseln konnte: ich habe die Mistdinger einfach nicht runtergekriegt.

    Kupferpaste probier ich aus.



    Re: Räder festgegammelt

    zedl - 01.04.2009, 18:52


    hab nen Gummihammer zur Hilfe genommen und ging :) nach ner Zeit



    Re: Räder festgegammelt

    maYgO - 01.04.2009, 20:31


    HA ging bei mir gut aber vorne ging gar nichts, jedenfalls ohne Gewalt, Spur hab ich aber dadurch nicht verstellt :lol:



    Re: Räder festgegammelt

    zedl - 01.04.2009, 22:29


    bei mir wars nur hinten wegen den ... Trommelbremsen xD



    Re: Räder festgegammelt

    Tobias - 02.04.2009, 14:14


    Hab meine grade gewechselt und hatte keine Probleme.

    Beim alten Hyundai waren die Räder allerdings auch immer fest. WD40 großzügig zwischen Felge und Aufnahme sprühen, Kaffee trinken und dann gings immer recht gut. Hab so bislang alle Felgen ab bekommen. Man muß dem WD40 nur ein wenig zeit zum wirken geben :wink:



    Re: Räder festgegammelt

    Hoppel - 07.04.2009, 20:24

    "Nur" 1,5 Std. ?
    Hallo Leute
    ich stelle mich später an anderer Stelle mal vor, nur möcht ich gerne mal los werden, was ich beim ersten Radwechsel heute erlebt habe.
    Vorweg-> es hat satte 4 Stunden in Anspruch genommen. Nun wird sich jeder denken - " tja, halt eben bei 'ner Frau" , aber weit gefehlt.
    Ich hatte vor dem Abwracken eine Nissan Micra, der war dank meiner guten Pflege immerhin 15 Jahre alt und wurde, begleitet von leichter Sentimentalität, für einen C1 (Sensodrive, 2009er Facelift), doch immer noch erheblich vor seiner Zeit verschrottet. Das Räderwechseln habe ich Made by Hand immer selbst übernommen, mein persönlicher Rekord steht mit allem Drum und Dran bei 23 min - für alle 4.
    Naja, und heute? Schmeißen wir also nach knapp 500km die Winterräder noch schnell herunter. Hm...da ich gerade eine Bauch-Op hinter mir habe und dardurch noch nichts heben kann, habe ich mir mit meinem Vater noch Verstärkung geholt. Den freuts auch immer, wenn er was werkeln kann. Nun denn, frisch und voll motiviert machten wir uns gemeinsam ans Werk und ... scheiterten bereits beim Entfernen der Radkappen, die beim genaueren Hinsehen wohl so nicht ganz eben und gleichmäßig auf der Felge liegen. Unter gewaltsamer Einbringung zweier Schraubendreher, gings dann doch. Noch nicht entmutigt, lösten wir dann die Schrauben der Räder, oder besser gesagt, wir haben es versucht. Denn nach endloser Würgerei und vollster Ausnutzung unseres Werkzeugpools, haben wir für die erste Schraube eine viertel Std. gebraucht. Bei dem knarrenden Geräusch, wussten wir im Moment nicht, was als erstes bricht. Ist es der Steckschlüssel, das Radkreuz, die Felge oder sogar der Bolzen? Nee, das war uns doch zu heiß, also alles eingepackt und ab zum Händler, denn die hatten die Räder beim Kauf dort gewechselt. Was wir dann dort erlebten, ist uns allerdings noch nie passiert.
    Der Kunde ist bekanntlich König, bei diesem Händler aber nicht. War bei Kauf schon so. Als ich ihm den Sachverhalt schilderte, meinte der nur, dass die Schrauben alle sehr leicht abgehen würden, er die Räder für 15 € auch wechseln würde. Das habe ich gleich abgeblockt, denn die Werkstatt hat die Teile so fest angebrummt, also sollen sie die mal schön wieder lösen und machte das als Garantiefall geltend. Mist war, dass ich den beigelegten Schlüssel, ist nicht zu empfehlen!!!, vergessen hatte, dann hätte der selbst probieren können. Nun hatten wir schlechte Karten, da der freche Kerl einfach zum Pressluftschrauber Griff, damit bekommt man natürlich so alles ab. Allerdings war die Ruckbewegung seines Handgelenkes nicht zu übersehen und die Schwergängigkeit beim Lösen der Schrauben, trotz Pressluftgeräusche, nicht zu überhören. Gänge doch alles ganz leicht, meinte er und unterstellte uns beiden eine Muskelschwäche. Boah, habe ich so auch noch nicht gehört. Mein Vater kann zupacken und ich als Ex-Handballer natürlich auch. Das Argument, dass ich seit 15 J. die Räder immer selbst gewechselt habe, ließ ihn völlig kalt.
    Da ich für so etwas keinen Cent rollen lasse, bat ich den Herrn, er solle die Schrauben lösen und mit dem Drehmomentschlüssel wieder fest ziehen. Sichtlich angewidert über sein Verlustgeschäft und den dreisten Vorschlag, gab er dann doch nach. Holte aus einer anderen Abteilung noch den DM-Schlüssel und nach Frage von mir, auf was der eingestellt ist, bekam ich 110 als Antwort, worauf ich sofort mit 90 (Nm) konterte, was mir den nächsten Du blöde Kuh -Blick einbrachte. Mein Vater verkrümelte sich nach draußen, denn der konnte vor Lachen nicht mehr und ich musste mich beherrschen, dass mir in der Werkstatt nicht noch was raus rutschte. Die Schimpftirade habe ich dann auf dem Rückweg abgelassen. Nee, so ein .....
    Sichtlich erleichtert also ab nach Hause und neu an die Arbeit, Schlüssel angesetzt und... nichts ging. Nach ungläubigem Blickwechsel, sind wir zu der Überzeugung gekommen, das der Verkäufer uns eins ausgewischt hat und wohl die 90 Nm nicht genommen hat, sondern wesentlich mehr. Jetzt blieb nur noch eins, da mir das Werkzeug vom C1 nicht gefällt, ich rüste nach und bin noch schnell in den Baumarkt gelaufen, sind nur 5 min von der Garage, und habe mit viel Glück den letzten Teleskopschlüssel erstanden, fragte aber an der Kasse gleich noch, ob ich ihn zurückbringen kann, wenn wird den abbrechen.
    Aber, er hat gehalten und unter fürchterlichem Knarren haben sich dann die Schrauben gelöst. Uff, endlich gings vorwärts und war bald geschafft. Im Übrigen hat sich meine Vermutung bestätigt ... wir haben die Schrauben mit 90Nm fest gezogen und man bekommt die ohne Probleme wieder auf. Auch das Holen des DM-Schlüssels aus einer anderen Abteilung zeigt auf, dass dessen regelmäßige Anwendung dort wohl nicht der Fall ist. Na, warte Bürschlein, wenn ich dich in die Finger kriege.
    Das Problem mit den Radkappen bleibt aber weiterhin, die passen einfach nicht richtig, selbst das Anbringen ist auch nur mit akrobatischem Geschick und gutem Gleichgewichtssinn möglich. Man fixire an zwei Stellen die Kappe mit den Händen, unten drückt man sie mit einem Fuß an die Felge und dann mit dem anderen Fuß kräftig zutreten. Mit viel Glück klappt das beim ersten Mal, ansonsten springt sie wieder raus. Ach so, lt. des Händlers soll man Beschädigungen bei der Demontage der Radkappen in Kauf nehmen. Also ehrlich, nee.
    So, da war ein bissl' viel, aber kürzer kann ich das wirklich nicht schildern. Schade um die Zeit, die mir dadurch für die allgemeine Pflege verloren gegangen ist.

    Viele Grüße
    Hoppel



    Re: Räder festgegammelt

    maYgO - 07.04.2009, 20:42


    Mal vorneweg, ich habe eben nur überflogen, etwas mehr Topic und dann lesen es auch mehr ;), ist ja furchtbar alles auch noch ohne Absätze =/...

    Zu dem was ich aufgefischt habe (hoffe mal einen groben Querschnitt) muss ich dich leider enttäuschen.

    - Radkappen sind nur gesteckt, mit nem Ruck runter von Hand, mit Schraubendreher etc machst se womöglich nur kaputt

    - Schraubn werden mit mind. 103 Nm - 110/112Nm angezogen, es haben sich die Ingenieure nicht hingestezt und überlegt, ab wieviel Nm eine Frau die Schrauben nicht mehr aufbekommt sondern, was für maximale Sicherheit etc. möglich ist, also sorry, aber da schreibst so richitigen bullsh**, wenn du auf deine 90 bestehst überholt dich vllt iwann dein Rädchen aber wenn du das willst bitte^^ (die Jungs aus der Werkstatt haben nicht immer Recht, mag sein, aber ein paar Dinge haben sie mehr drauf als Laien, abgesehen davon hilft oftmals ein Blick ins Handbuch, wo nicht nur steht wie das Auto heißt, sondern auch z.B. wieviel Nm oder auch diverse Tips)

    - das ätzende Geräusch ist "normal"

    Wenn man körperlich eben nicht in der Lage zu sowas ist, muss man eben damit warten oder eben zahlen, helfen kann man dir sonst nicht...



    Re: Räder festgegammelt

    js600 - 07.04.2009, 21:29


    Christian, dein Bericht bestätigt leider meine vor kurzem gemachten Erfahrungen. Wie ich in einem anderen Thema berichtete, war mein rechtes hinteres Rad (mit angezogener Handbremse) innerhalb von knapp 10 Tagen festgerostet und musste professionell in der Werkstatt gelöst werden.

    Der Spaß kostete mich 450Kronen (=60Euro) und der Meister sagte mir sogar noch, dass die Bremsklötze vorne wegen des Rosts nicht mehr lange halten. Darauf gebe ich allerdings nicht soviel, da dänische Werkstätten nur Geld mit Reperaturen verdienen. Bei einem knapp zwei Jahre alten Auto trotzdem bedenklich! Ganz ehrlich, wir haben ein Billig-Auto - es wurde mir mit realistischer Härte einmal mehr verdeutlicht. Ich hoffe das die Kiste noch den 150.00ten Kilometer schafft bzw. noch ein paar Jahre durchhält.

    Gruß aus Kopenhagen mit teueren Werkstattpreisen
    Johan



    Re: Räder festgegammelt

    Hoppel - 07.04.2009, 23:13


    @maYgO
    Du lehnst Dich ganz schön weit aus dem Fenster. Ich bin nicht von gestern und bastle schon seit Kindesbeinen an, wegen des Motorsports, gerne an Autos mit herum. Später habe ich das eigene Motorrad aufgemotzt, dann das Auto. Abgefallen ist da noch nichts, selbst Werkstätten waren von meiner Bastelei begeistert. Der Besuch dort, nur wenn wirklich nötig, allerdings mit schlechter Erfahrung. Irgend etwas war danach immer dran, entweder Teile locker oder gar ganz vergessen wieder einzubauen.

    Zitat: - Radkappen sind nur gesteckt, mit nem Ruck runter von Hand
    Hast Du selbst mal versucht, so eine Radkappe vom neuen C1 zu lösen? Mit einem Ruck ist das nicht getan, denn man hat kaum eine Angriffsmöglichkeit unter die Radkappe. Da kommt man mit den Fingern nicht drunter. Aber wenn Du das nicht glauben willst, Du darfst gerne im Herbst, beim nächsten Radwechsel.

    Zitat: - Schraubn werden mit mind. 103 Nm - 110/112Nm angezogen Sage das doch bitte den drei Händlern, von Peugeot und Toyota.

    Zitat: abgesehen davon hilft oftmals ein Blick ins Handbuch, wo nicht nur steht wie das Auto heißt, sondern auch z.B. wieviel Nm oder auch diverse Tips) Gute Idee, vielleicht schreibt es Citr. in Zukunft mit rein, was man vergessen kann. Denn das ist Taktik, die wollen ihre Kunden in den Werkstätten sehen.
    Und wenn Du meinst, dass dies auch Bullshit wäre, dann frage doch z.Bsp mal alle Honda Civic-Besitzer, da steht ebenfalls nix im Handbuch. Und wenn Du noch Reserven hast ... kritisiere mal die User, die ihr Rad nicht von der Nabe bekommen haben. Vielleicht machen die auch alles falsch.

    VG Hoppel



    Re: Räder festgegammelt

    Fred - 07.04.2009, 23:28


    Sorry, aber wenn man von Kindesbeinen an "bastelt" und keine Radkappe demontieren kann, wird das mit der Bastelei nicht so weit fortgeschritten sein.
    Du musst es nicht mal mit dem Ruck versuchen (was ohne Probleme geht und auch von mir so praktiziert wird), sondern kannst alternativ mit dem Bordwerkzeug die Kappen abhebeln.
    Im übrigen lehnst du dich mit deinem 2.Post etwas weit aus dem Fenster heraus, oder nicht? Ich mein ja nur, von wegen der Ton macht die Radkappe, oder so ähnlich.



    Re: Räder festgegammelt

    Hoppel - 08.04.2009, 10:24


    Also ehrlich - hör ich da eine gewisse Frauenfeindlichkeit heraus?
    Da ich heute noch einmal am Auto werkeln muss, benutze ich zum Abziehen der Radkappen einfach zwei Lederriemchen, die man zwischen Kappe und Felge durchzieht. Da verkratzt mit Sicherheit nichts und das von Fred empfohlene "Aushebeln" ist somit völlig unnötig.
    Komisch, dass keiner von den hier nur kritisierenden Männeken auf diese wirklich simple Idee gekommen ist.

    VG Hoppel



    Re: Räder festgegammelt

    Fred - 08.04.2009, 10:53


    Frauenfeindlichkeit kann ich in meinem Post nicht entdecken.
    Egal. Du hast in allen Punkten absolut recht.
    Ende.



    Re: Räder festgegammelt

    maYgO - 08.04.2009, 16:29


    Ja gestern und heut ists bei mir warm, da hab ich immers Fenster auf und lehn mich raus, darf ich doch oder ? =)

    Nur weil du bisschen rumschraubst seit Lebzeit von mir aus, dann aber nicht in der Lage bist, wie Fred bereits richtig thematisiert hat, einen 0815 Radwechsel bewältigen zu können kann man dich nicht ernst nehmen.
    Meinst du mit Rumschraubn wahrscheinlich Radwechsel oder?

    Zitat: Hast Du selbst mal versucht, so eine Radkappe vom neuen C1 zu lösen? Mit einem Ruck ist das nicht getan, denn man hat kaum eine Angriffsmöglichkeit unter die Radkappe. Da kommt man mit den Fingern nicht drunter. Aber wenn Du das nicht glauben willst, Du darfst gerne im Herbst, beim nächsten Radwechsel.


    Wahrscheinlich haben die das nur bei deinem C1 so gemacht, also mal ehrlich, wird immer lächerlicher, wenn die Dinger mitm kleinen Finger wegbekommen würdest hättest die schon längst nicht mehr dran... Man muss manchmal eben auch an mehreren Stellen bisschen Hand anlegen und nicht gleich nach dem ersten Fehlversuch weinend in die Werkstatt fahren und seinen Frust über sich selber an den Leutn dort auszulassen!

    Zitat: Sage das doch bitte den drei Händlern, von Peugeot und Toyota.


    wieso? die wissen das im Vergleich zu dir schon, wenn ichs richtig verstanden habe wolltest du die 90 Nm?!

    Zitat: Gute Idee, vielleicht schreibt es Citr. in Zukunft mit rein, was man vergessen kann. Denn das ist Taktik, die wollen ihre Kunden in den Werkstätten sehen.

    Wenn ich dann im Herbst vorbei komm (wobei ich mir das noch überleg, lohnt sich glaub wegen der Distanz für 15 mins nicht) kannst mir das dann zeigen dass es in deinem Unikathandbuch nicht drinsteht.

    Zwischen einem Rad von der Nabe zu bekommen und eine lächerliche Radkappe und anschließend 4 Schrauben nicht lösen zu können liegt einiges. Zumal das was ist, was bei den Trillingen wirklich schwerer geht.


    Alles in allem kannst mit Kritik wohl schlecht umgehen und schiebst deine eigene Unfähigkeit auf die Schuld anderer!

    Will jetzt aber auch nicht weiter machen, es gibt eben Leute die unbelehrbar sind.
    Zurück zum eig Thema, indem es um festgegammelte Räder geht !!

    P.S. Aygo Forum ist nur ein Synonym für Anti-Frauen-Forum, aber Respekt dass so schnell rausgefunden hast. :roll:



    Re: Räder festgegammelt

    Madcat-C1 - 08.04.2009, 17:10


    Hi,

    meine Vorderräder wollten auch nicht von der Nabe...
    Mitm Drehmomentschlüssel, die im Herbst zuvor mit 110Nm angezogenen Schrauben gelöst - denn riesig ist des Mannes Kraft, wenn er mit dem Hebel schafft.

    @Hoppel: Bordwerkzeug ist Müll - leider. Viel zu kurzer Hebel dran.
    Und überleg dir das mit den 90Nm nochmal. Meine Sicherheit wäre mir der 'Luxus' lockerer Schrauben nicht Wert.
    Und das Knarzen beim Lösen ist normal - dass sind die Scherkräfte des stumpfen Metalls; also keine Sorge, dass gehört so. ^^

    Aber nachdem die Schrauben ab waren, keine Spur von locker.
    Die Felge war trotz Kupferpaste festgegammelt.
    Tja. Schrauben wieder rein und 2 Gewindegänge Luft gelassen.
    Auto wieder vom Wagenheber runter und dann kräftig zur Querachse am Rad gerüttelt. Ein KNALL - und lose wars.
    Wieder hochgebockt und schlussendlich die Felge vom Rad gehebelt.

    Also trotz Kupferpaste angerostet. Naja... nächsten Herbst/Winter mehr davon drauf tun, war wohl zu dünn der Film.

    Und Radkappen gibts keine ^^ Kupferpaste auf den Naben und gut ist... So Plastikkram sieht bäh aus... Hab eh 'n ratcar ;)



    Re: Räder festgegammelt

    K.S. - 08.04.2009, 18:21


    Nur mal zur Klärung, das empfohlene Drehmoment der Radschrauben
    ist (laut Handbuch von KORB) 105 Nm.

    @ myago
    sorry, aber viel Ahnung hast du scheinbar nicht vom Auto.
    Wenn man alle Räder (Schrauben) mit nem Drehmoment
    von 90 Nm anzieht verlierst du KEINES davon.

    Dein Ton ist auch etwas daneben (meiner persönlchen Meinung nach),
    von wegen sie schreibt Bullshit, und dann ist es kein Wunder
    das sich das Häschen leicht "angepisst" wehrt.

    @ Hoppel
    besorg dir das Handbuch von Korb, da stehen einige gute Tipps drin,
    und Respekt vor einer schraubenden Frau (sag ich als gelernter
    Kfz-Mechaniker und angagierter Moppedschrauber und -fahrer)

    Gruss K


    P.S.: hab keine Lust über meine Statement zu diskutieren



    Re: Räder festgegammelt

    Hardtoexplain - 08.04.2009, 18:44


    K.S. hat recht, die Schrauben sollten mit 105 Nm angezogen werden und ich schmiere bei jedem Wechsel noch etwas Kupferpaste drauf. Resultat: Räder lassen sich prima lösen und von "Gammel" keine Spur. In einem Punkt möchte ich maYgO noch zustimmen, und zwar erscheint es mir bisweilen auch so, als ob der durchschnittliche Aygofahrer ein sehr pingeliger und anspruchsvoller Zeigenosse ist, der wegen jedem Furz lamentiert und "Mangel" schreit.



    Re: Räder festgegammelt

    Korsakoff - 08.04.2009, 19:02


    .... hmm.... also ich hab glaube ich einmal im leben, meine reifen selbst gewechselt und da das bei meinem damaligen Honda immer so ne sache war(Tiefer,etc), habe ich beschlossen lieber der werkstatt nen 10er zuspenden als mich ne stunde vor´s auto zu knien und mich dan über festgegammelte reifen zuärgern^^

    yaya festgegammelte felgen sind was tolles -.-

    in diesem Sinne friede, freude eierkuchen :D



    Re: Räder festgegammelt

    cdet - 08.04.2009, 19:33


    Was regt ihr euch denn alle so auf?
    Ob 90 Nm oder 103 (so steht's direkt bei Toyota in den Techdocs) oder auch 110 Nm: alle Schrauben könnte man(n) / Frau mit geeignetem Werkzeug wieder lösen.
    Aber mit Preßluft festgeknallte Schrauben haben eben deutlich mehr Anzugsmoment. Und das ist weder gut für die Schrauben, Gwewinde, Felgen usw. noch bekommt man es so einfach wieder los.
    Da kann ich Hoppels Ärger gut verstehen.

    Was die Radkappen angeht: Ab bekommt man die recht schnell (wenn man einfach innen an einem Arm kräftig zieht). Keine Angst, die biegen sich zwar wie Sau, aber es passiert nix.
    Aber zurück aufs Rad gehen die wirklich schwer. Das ist nunmal Fakt.
    Insbesondere (und ich rede da aus leidvoller Erfahrung) eine nagelneue Radkappe (natürlich Oogiaal Toyota) ist dermaßen widerspenstig, daß man sich 4 Hände wünscht.
    Also liegt Hoppel auch da gar nicht soo falsch.

    Übrigens: Drehmomentschlüssel der Kategorie "Angebot bei ATU" sind dermaßen ungenau, daß ich im Zweifel lieber nach Gefühl die Räder festziehe.

    Christian.



    Re: Räder festgegammelt

    Korsakoff - 08.04.2009, 19:36


    Zitat: Übrigens: Drehmomentschlüssel der Kategorie "Angebot bei ATU" sind dermaßen ungenau, daß ich im Zweifel lieber nach Gefühl die Räder festziehe.
    ^^ lieber qualitätswerkzeug nehmen bsp. hazet, facom, gedore....



    Re: Räder festgegammelt

    Hardtoexplain - 08.04.2009, 19:52


    cdet hat folgendes geschrieben:
    Aber mit Preßluft festgeknallte Schrauben haben eben deutlich mehr Anzugsmoment. Und das ist weder gut für die Schrauben, Gwewinde, Felgen usw. noch bekommt man es so einfach wieder los.


    Genau, u. a. deshalb gehe ich auch nicht in die Werkstatt, um meine Räder zu wechseln. Und was die Radkappen angeht: Ab gehen sie mit der richtigen Technik ganz gut, das Draufmachen geht schon etwas schwerer, aber dafür liegen sie dann auch nicht im nächsten Straßengraben wie die Baumarkt-Dinger.



    Re: Räder festgegammelt

    maYgO - 08.04.2009, 20:14


    Zitat: Aber zurück aufs Rad gehen die wirklich schwer. Das ist nunmal Fakt.
    Insbesondere (und ich rede da aus leidvoller Erfahrung) eine nagelneue Radkappe (natürlich Oogiaal Toyota) ist dermaßen widerspenstig, daß man sich 4 Hände wünscht.
    Also liegt Hoppel auch da gar nicht soo falsch.


    ist auch was subjektives, meine die ich damals hatte gingen z.B. für mich relativ gut runter sowie auch wieder drauf, dass sie einem nicht entgegenfallen bzw. reinflutschen von allein is doch klar...


    @ K.S.

    Erstens solltest du mal mind den nick richtig zitieren lernen^^ und zweitens sagst du man soll sie mit 105 Nm anziehen was auch vollkommen i.O. ist aber 90 Nm wären auch ok?! bist du wohl auch der Meinung, dass Angaben die Ingenieure gemacht haben wohl auch ähnlich wie die Richtgeschwindigkeit zu handeln sind oder wie? Natürlich ist es eher unwahrscheinlich dass ein Rad "abfällt", manchmal kann man auh mal was bildlich nehmen^^, aber es gibt sicherlich nicht umsonst gewisse Vorschriften!
    Und wenn dir mein Tonfall, der eig wie immer is, nicht gefällt, tuts mir echt Leid, ich kanns nicht allen recht machen =). In diesem Sinne...

    Zitat: P.S.: hab keine Lust über meine Statement zu diskutieren

    was suchst du dann in einem Forum?!



    Re: Räder festgegammelt

    Catch22 - 09.04.2009, 19:43


    auch ich nehme zum Radwechsel seit 17 Jahren keinen Drehmomentschlüssel. Zur der Zeit, als ich noch als Mechaniker arbeitete, war das natürlich mein Handwerkszeug. Aber privat reichte mir immer mein Radkreuz. Ich hatte weder Probleme, die Muttern zu lösen, noch habe ich sie verloren

    Übrigens, es gibt sogar Zeitgenossen, die benutzen sogar den Drehmomentschlüssel, um die Ölablassschraube festzudrehen. Das sind wohl auch diejenigen, die sich den Reißverschluss ihrer Hose mit der Kneifzange zuziehen.

    Frank



    Re: Räder festgegammelt

    Tankard - 09.04.2009, 19:52


    @ Hoppel

    Beim Autoschrauben gehts nicht ums Basteln sondern ums Handwerk... :D



    Re: Räder festgegammelt

    Madcat-C1 - 09.04.2009, 21:29


    Catch22 hat folgendes geschrieben: Übrigens, es gibt sogar Zeitgenossen, die benutzen sogar den Drehmomentschlüssel, um die Ölablassschraube festzudrehen. Das sind wohl auch diejenigen, die sich den Reißverschluss ihrer Hose mit der Kneifzange zuziehen.

    na danke... Mach das mal bei nem Alumotor ohne Drehmomentschlüssel - viel Spass beim Gewindeneuschneiden. Allerdings red ich hier von meinem kleinen C1 - da geht alles nur mit Drehmomentschlüssel. Alumotoren sind dermaßen heikel.

    Und nein, dafür nehm ich immer meinen Leatherman - man hat ja Stil! ;b

    BTT:

    Vielleicht reichen die 90Nm ja auch - aber wenn dann ohne irgendeine Reserve. Wie schon angemerkt sind die Vorgaben ja nicht von ungefähr erstellt worden.



    Re: Räder festgegammelt

    Catch22 - 10.04.2009, 06:48


    Hallo Heiko,

    ich weiß nicht, zu was die Mechaniker heuzutage verdonnert werden. Es gab zu meiner Zeit schon Alumotoren und -Wannen. Einen Drehmomentschlüssel habe ich dafür nie benötigt. Hat alles nach Gefühl wunderbar funktioniert. Übrigens, die Ölwanne vom C1 ist sicherlich nicht aus Alu. Meinem ersten Blick nach sieht das nach einer Stahlblechkonstruktion aus.

    Ich werde an meinem C1 auch weiter ohne Drehmomentschlüssel Schrauben und Muttern festziehen (vom Motor mal ausgenommen) und habe dabei kein mulmiges Gefühl.

    Frank



    Re: Räder festgegammelt

    Madcat-C1 - 10.04.2009, 12:40


    Hi Frank,

    ich sprach von meinem kleinen, 2-rädigem C1... BMW C1.
    Der hat nen Alumotor und da reicht ein wenig zu viel Anzugsmoment um die Gewindegänge abzuscheren. Stecken trotz Drehmoment schon einige Helicoils drinne.

    Da hab ich in der Werkstattdoku von 2Nm für z.B. Streuscheibe vom Blinker vorne bis 230Nm zum Telelever-Kugelkopf 9 Seiten nur Drehmomente.



    Re: Räder festgegammelt

    K.S. - 10.04.2009, 12:56


    Habe gestern meine Sommerräder wieder aufgezogen,
    und trotz frischer OP-Narbe an der Wirbelsäule
    (und dementsprechender Vorsicht) nur eine halbe
    Stunde gebraucht. Winterräder gingen, dank
    Kupferpaste an den Naben, problemlos ab.

    Wünsche allen Frohe Ostertage (auch wenn es nicht
    in diese Thread passt)



    Gruss K.



    Re: Räder festgegammelt

    Metallik - 31.03.2011, 12:18


    Vorgestern 4 Std. 20 Min. für den Radwechsel (WR-Stahl runter SR-Alus rauf) benötigt. Ich hatte im November eigentlich alles schon präpariert, weil da auch schon beim Wechsel von SR auf WR alles sehr mühselig war. Vor 3 Tagen hatte ich alle 4 Räder mit WD-40 eingesifft und 1 Tag einwirken lassen. Vorgestern dann:
    Vorne links 15 Min., vorne rechts 45 Min. (mit Latte und Hammer von innen nach aussen), 1 Std. für hinten rechts - gleiches Schema wie v.r. und hinten links dann die Krönung mit 2 Stunde. Nix half - kein hämmern, kein nochmaliges WD-40, noch nicht mal mehrmaliges Hin- und Herfahren bei gelösten Radmuttern, Ich war nach 1 Std. 59 Minuten fix und fertig.
    Plötzlich kam das Schweineteil. In der Zeit wären 3x Formel 1-Rennen beendet gewesen inkl. 12 Radwechsel pro F1- Karre.
    Ich vermute nicht nur Gammel ist schuld an der Misere bei den 3 Autos sondern auch, dass die Radaufnahme leicht konisch ist - also so eine kleine Wulst hat. Kam mir jedenfalls so vor beim Raufziehen.
    Ich musste erst beim Raufdrücken der Felge so einen kleinen Widerstand überwinden. Na da haben sich Toyota und die Frenchmens was einfallen lassen. Glatte 6 für diesen Mist.
    Hat Frau aber auch Mann mal unterwegs 'ne Reifenpanne, ist er aufgeschmissen.

    ciao Metallik



    Re: Räder festgegammelt

    waynemao - 31.03.2011, 13:39


    Mir fallen die Räder schon entgegen, wenn ich die letzte Schraube löse...

    Mal mit Melkfett oder Vaseline eingeschmiert, bevor sie draufkommen im Sommer/Winter?

    WD-40 bringt kaum was, beim Sierra hatte der Vorbesitzer auch nichts draufgepinselt, da half es bei mir auch nicht, das Einsprühen.



    Re: Räder festgegammelt

    joc_rt - 31.03.2011, 15:42


    Ich hab die Räder (beide Sorten auf Stahlfelge) ohne Probleme gewechselt.
    Diesmal hab einen Drehmomentschlüssel genommen und mit dem vorgeschriebenen Moment angezogen.

    Kein abnormales Klemmen, weder bei den Radkappen noch bei den Rädern.

    Gruß Jochen



    Re: Räder festgegammelt

    Korsakoff - 31.03.2011, 16:03


    ach kein thema mit gummihammer von hinten gegen den reifen hauen wenns bissel festgegammelt ist... same procedure as every year :)



    Re: Räder festgegammelt

    madliz - 31.03.2011, 18:41


    ... bei mir hat der Gummihammer dieses Jahr nichts gebracht. Da musste schon ein grösserer Vorschlaghammer hinhalten! Innenseitig auf den Pneu! Und das trotz Fettbehandlung der Nabe. Gott sei dank, hab ich die Kiste verkauft. Beim neuen C1 ist noch alles ohne Rost! Nächste Wintersaison nehme ich auch Kupferpaste ...

    Grz. madliz

    PS: Radschrauben ziehe ich mit Drehmomentschlüssel an (80Nm).



    Re: Räder festgegammelt

    Loki - 01.04.2011, 12:29


    Einmal in der Werkstatt -> nie wieder!

    Die Drehmomenteinstellung hat denen wohl noch niemand gezeigt oder erklärt...



    Re: Räder festgegammelt

    ML aus H - 01.04.2011, 13:11


    madliz hat folgendes geschrieben: ... Nächste Wintersaison nehme ich auch Kupferpaste ...

    Aber blos nicht bei Alufelgen! Kupferpaste und Alu vertragen sich nicht!



    Re: Räder festgegammelt

    madliz - 01.04.2011, 17:36


    Nö nö, keine Angst! Habe die Winterreifen auf Stahlfelgen aufgezogen.

    Was passiert denn eigentlich wenn die Kupferpaste auf Alu gelangt?
    Hast Du da Info's?

    Grz. madliz



    Re: Räder festgegammelt

    ML aus H - 01.04.2011, 17:49


    Zitat aus Wikipedia ( http://de.wikipedia.org/wiki/Kupferpaste ):

    "Eine Anwendung von metallhaltigen Heißschrauben-Compounds (Kupferpaste) mit Aluminiummaterialien wie Motorblöcken oder anderen unedlen Metallen sollte im Allgemeinen vermieden werden, Verbindungen zwischen Kupfer (edles Metall) und einem unedlen Metall verhalten sich wie eine Galvanische Zelle und führen zu einer galvanischen Korrosion (Spannungskorrosion), das in der metallhaltigen Heißschrauben-Compounds enthaltene Fett kann diese Reaktion nur bedingt aufhalten, Feuchtigkeit hingegen beschleunigt sie."



    Re: Räder festgegammelt

    maYgO - 01.04.2011, 19:49


    deshlb gibts auch Radnabenpasten ;)



    Re: Räder festgegammelt

    Loki - 04.04.2011, 18:34


    Ich kann euch beruhigen, auch mit einer gehörigen Portion Kupferpaste bessert sich die Situation nicht.

    Will gerade die Schlappen wechseln und bekomm nicht mal den ersten Reifen los (vorne links). Nicht einen mm.
    Alles probiert, von Hammer über langsames schieben/rollen bis hin zum Heißluftfön.

    Sind keine 4 Monate drauf...



    Re: Räder festgegammelt

    waynemao - 04.04.2011, 18:38


    Komisch.

    Wie bereits gesagt, mir fallen sie entgegen :shock:. Sommer- wie Winterräder.

    Ich schwöre auf dickflüssiges Fett, z.B. Melkfett.



    Re: Räder festgegammelt

    Loki - 04.04.2011, 18:43


    Bei einer Reifenpanne ist man echt aufgeschmissen.

    Ich geh mich jetzt auskotzen und berichte evtl. wenn ich Erfolg hatte.
    :evil:



    Re: Räder festgegammelt

    maYgO - 04.04.2011, 19:31




    Re: Räder festgegammelt

    madliz - 04.04.2011, 20:43


    Echt cool, dieses Teil!

    Habe übrigens am Wochenende die Räder am Aygo meiner Freundin gewechselt - kein Problem - alles paletti! Die Radnaben wurden, wie auch an meinem C1, mit normalem Schmierfett behandelt. Nur eben, am C1 hatte ich mit einem Hinterrad so meine Probleme. Die Naben habe ich jetzt mit einer Drahtbürste und einem Schaber fein säuberlich geputzt.
    Ich glaub, es spielt auch eine Rolle, ob man in der Wintersaison die Radkappen drauf hat oder nicht. Ich fahre normal ohne, werde sie aber nächsten Winter draufmechen.

    Grz. madliz



    Re: Räder festgegammelt

    Anonymous - 14.04.2011, 20:59


    ne hat nichts mit Radkappen zu tun hatte hinten meine Probleme.
    1 Felge ist nun schrott. :(
    Mit den Alus hatte ich auch schon Probleme gehabt der Zentierring wollte nicht runter.
    Werde mir nun für den Winter meine Alus drauf machen und nächsten Sommer neue Sommeralus holen.


    Heiko



    Re: Räder festgegammelt

    cdet - 15.04.2011, 10:50


    Bei mir war's wieder ein K(r)ampf.
    Ich habe das Auto getreten und beschimpft. :twisted:
    Irgendwann habe ich die beiden Vorderräder dann mit einem beherzten Tritt von innen (mit meiner ganzen, bescheidenen Kraft) tatsächlich losbekommen.
    Hinten ging's ganz leicht, da waren auch die Schrauben nicht so schwergängig...
    Ich hoffe, das war der letzte Radwechsel...
    Beim Fabia gibt's dann gleich Ganzjahresreifen.



    Re: Räder festgegammelt

    waynemao - 16.04.2011, 21:33


    cdet hat folgendes geschrieben: Bei mir war's wieder ein K(r)ampf.
    Ich habe das Auto getreten und beschimpft. :twisted:
    Irgendwann habe ich die beiden Vorderräder dann mit einem beherzten Tritt von innen (mit meiner ganzen, bescheidenen Kraft) tatsächlich losbekommen.
    Hinten ging's ganz leicht, da waren auch die Schrauben nicht so schwergängig...


    Gestern war es auch bei mir soweit, der Wechsel stand an.

    Und wieder hatte ich keinerlei Probleme, zwei Räder fielen mir entgegen, 2 waren etwas angerostet, lösten sich aber mit einem leichten Tritt und gingen dann runter.

    Ich sags euch: Melkfett! :P :wink:


    Beim Eindrehen habe ich auch festgestellt, dass die Schrauben recht störrisch waren, ich habe den Gewinden dann auch gleich ein bisschen Fett verpasst. Und alles ging wieder spielerisch, ohne fiese Mahlgeräusche.



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