Verzaubert - Auch Jahre später

[Andrew Conner]

"Get out of her live "
I warn you, dont hurt her!
You're not more, than an arrogant as*

Who? Gabriel VanDecley, Andrew Conner
Where? In den Gängen von Hogwarts
When? November 2019

Andrew schlurfte mit hängenden Schultern und in den Hosentaschen vergrabenen Händen durch einen der vielen Gänge von Hogwarts. Im Gemeinschaftsraum hielt er es im Moment einfach nicht aus…denn dort traf er ständig auf Daphne, die ihn herumkommandierte, oder irgendeinen anderen seiner Mitschüler, die es schon zum Todesser gebracht hatten, oder auf Nathalie, die immer noch am Boden zerstört schien, oder Brooke, die ihm weiterhin auf die Nerven fiel.
In den letzten Tagen hatte er es allerdings erstaunlicher Weise geschafft, wenigstens Gabe aus dem Weg zu gehen, worauf er Recht stolz war. Außerdem hätte der andere Slytherin seine Laune bestimmt nicht gehoben und da diese seit Halloween ohnehin im Keller war, hatte er gut auf den Typ verzichten können.
Zwar war Andrew natürlich bewusst, dass sie früher oder später wieder aufeinander treffen würden, aber wenn es nach ihm ging, hatte das noch sehr viel Zeit.
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[Gabriel VanDecley]

Gabe, der gerade von einem sehr freundlichen Treffen mit seiner Stiefschwester kam, lief in einer recht ungewohnten Langsamkeit, die Gänge entlang. Sein blick war mechanisch auf einen Punkt in der ferne gerichtet und seine Gedanken rissen ihn hinunter, in den Abgrund der vergangenen Tage.
Nathalie, das Slytherin Mädchen was sein Geheimnis um die Unsterblichkeit kannte, hatte er auf den Ball sitzen gelassen. Ja, es bedeutete ihm etwas, es war ein Schmerz der ihn immer noch stach.
Doch was sollte er dagegen tun. Menschen als Freunde, als Freundin, das kann nicht gut gehen.
Gabe atmete tief ein und fragte sich wie er dies wieder gut machen könne, doch er saß zwischen zwei Stühlen, auf der einen Seite war da Nathalie, das kleine gebrechliche Menschenmädchen, das versuchte sich ihm zu nähern, laut seiner Schwester und dann war da Kate, seine kleine Schwester für die er mehr empfand als Freundschaft.
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||GABRIEL ETHAN VANDECLEY|| SNAKE HEART ||DEATHEATER|| VAMPIRE||

I DIE EACH TIME YOU LOOK AWAY
MY HEART, MY LIFE WILL
NEVER BE THE SAME
THIS LOVE WILL TAKE MY EVERYTHING
ONE BREATH,ONE TOUCH WILL
BE THE END OF ME
{ style of the moment}

[Andrew Conner]

Andrew blickte auf als er Schritte hörte und erkannte Gariel in einiger Entfernung. Na schönen Dank auch!
Einen Moment lang überlegte er, was er tun sollte. Umdrehen? Stehen bleiben? Ihn einfach ignorieren? Er war nicht ganz sicher, was die passenste Reaktion wäre. Vielleicht sollte er einfach weitergehen und warten, wie der andere Slytherin reagierte, denn dieser hatte ihn offenbar noch nicht entdeckt...oder sich ebenfalls zum ignorieren entschieden. Naja, würde sich schon zeigen. Andrew selbst starrte konsequent gradeaus, allerdings an Gabe vorbei und ging einfach weiter, allerdings deutlich grade und selbstbewusster, als zuvor. Dieser Kerl sollte ruhig merken, was er von ihm hielt...Auch wenn er ihn gerne angeschrieen oder zusammengeschlagen hätte, aber das war doch eher unter seinem Niveau. Sollte es zumindest sein...Die Hände in seinen Hosentaschen ballte er trotzdem zu Fäusten, denn die Wut nahm - wieder einmal - überhand.
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[Gabriel VanDecley]

Gabe konzentrierte sich nicht auf die Schüler, die sich um ihn herum aufhielten.
Er war völlig verloren in seinen selbstlosen Gefühlsleben, das er anfangs immer zu verhindern versuchte.
War es richtig dass Nathalie in ihn verliebt war so wie es Kate sagte?
Gabe schüttelte innerlich den kopf und fragte sich wie das möglich sei, schließlich kannten die zwei sich kaum.
Gabriels Schritte wurden wieder schneller, er merkte gar nicht dass Andrew Corner, der Nathalies Begleitung auf den Ball war dicht neben ihn stand. Verdammtes Chaos, fluchte er innerlich, denn wen sollte er verletzt wenn es wirklich stimmte, das sich Nathy in ihn verliebt hatte.
Seine liebe Schwester, die schon die ewige Begleiterin seiner Seele war oder seine neu gefundene Freundin.
Ich wünschte alle könnten es vergessen, das war der einigste Gedanke den ihm dazu einfiel, würde Kate doch nur einen anderen finden und das gleiche dachte er auch über Nathy.
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I DIE EACH TIME YOU LOOK AWAY
MY HEART, MY LIFE WILL
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THIS LOVE WILL TAKE MY EVERYTHING
ONE BREATH,ONE TOUCH WILL
BE THE END OF ME
{ style of the moment}

[Andrew Conner]

Das war ja wohl unfassbar! Gabriel schien ihn tatsächlich einfach zu ignorieren! Einen Andrew Conner ignorierte man nicht einfach mal so! Er durfte Gabriel ignorieren, weil er wütend auf den Typen war, aber nicht andersrum! Das konnte er jetzt grade, mit seinem ohnehin schon angeknacksten Stolz, wirklich nicht akzeptieren.
"Hey!" Es klang mehr empört, als nach einer Begrüßung, aber das war ja auch durchaus beabsichtigt. Schließlich hatte er ja eigentlich nciht vor, dem anderen einen schönen Tag oder so etwas zu wünschen. Nein, ganz im Gegenteil!
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[Gabriel VanDecley]

Gabe drehte sich mit einer halben Umdrehung um, als er ein recht empörtes Hey hinter ihm hörte, das an ihn gerichtet war. Sein Blick war sehr ernst fast schon ungewöhnlich für den Vampir, denn sonst begrüßte er seine Mitmenschen mit einem kleinen Lächeln. „ Verzeihung“ mit dem Verdacht dass Gabe ihn wohlmöglich angerempelt hat während er gedankenlos an ihn vorbei lief entschuldigte der Schüler sich bleiläufig.
Sein Blick fuhr wieder in die andere Richtung, was sollte er auch sonst tun, langsam wandte er ihm wieder den Rücken zu und merkte erst jetzt dass es der baldige Todesser Andrew Corner war.
Wieder wandte er seinen Blick über die Schulter und dachte für einen kurzen Moment nach, ob das hey für etwas anderes stand?
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[Andrew Conner]

"Verzeihung? Du bittest mich um Verzeihung?" Also, das war ja mal die Höhe. Was dachte dieser Typ eigentlich, wer er war?
"Nicht bei mir solltest du dich entschuldigen, sondern bei Nathalie!", fuhr Andrew den anderen Slytherin an. Natürlich, bei andrew konnte er ich ruhig auch entschuldigen, aber bitte nicht so beiläufig, wie das grade klang, fast so, als wäre Gaberiel gar nicht bewusst, für was er sich da grade entschuldiget. Das war wirklich unfassbar, der glaubte wohl, er konnte sich alles erlauben! aber das würde Andrew ihm nicht durchgehen lassen, oh nein, so weit kams noch!
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[Gabriel VanDecley]

Gabriel wollte sich gerade wieder umdrehen und seinen Gang durch die Korridore fortführen als er hörte wie er von Andrew angefahren wurde. Was ist sein Problem? fragte er sich und wollte diese Unterhaltung schnell entkommen, doch als Andrew den Namen Nathalie benutze wandte Gabe mechanisch seinen Blick wieder zu Andrew.
„ Nahtlaie?“ fragte er kühl mit einem ernsten festgefrorenen Gesichtsaudruck, was hatte den Nathy jetzt damit zu tun? Und zugleich sprach er seine Gedanken aus „ Was hat Nathy jetzt damit zu tun?`“
Er stellte sich gerade vor den Schüler und sah ihn an, seine Haltung war angespannt und er spürte wie sich Andrews Wut staute.
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[Andrew Conner]

"Das fragst du noch?!" Das war doch jetzt wohl ein schlechter Witz! Stellte Gabriel sich nur so dumm, oder stand er wirklich vollkommen auf der Leitung?
"Du hast dieser verdammten Ball zum schlimmsten Abend ihres Lebens gemacht! Du hast sie da einfach stehengelassen! Warum tust du ihr das an? Wenn sie dir so egal is,t warum tanzt du dann mit ihr? Das kann doch nur schlecht enden! Denkst du eigentlich jemals an andere?!", fragte Andrew wütend. Seine Stimme wurde lauter und bebte, weil er versuchte sich zu beherrschen...klappte allerding nicht so wirklich!
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[Gabriel VanDecley]

Gabriel sah Andrew in die vor Zorn funkelnden Augen und er selbst spürte ein Teil in sich der sich von dieser Wut provozieren ließ. Doch der Schüler und Vampire versucht sich weiterhin reserviert zu verhalten, doch sein Blick verfinsterte sich mit jeder Silbe die der Schüler von sich gab. Unwissender dummer Menschenjunge, fluchte er ihn innerlich mit einer Bedrohtheit an die von außen nicht zu erkennen war.
„ Ich habe ihr diesen Tanz versprochen“ er richtete seinen Körper auf und grinste kühl „ Und ich halte für gewöhnlich meine Versprechen“ diesen hatte der Slytherin nichts mehr hinzuzufügen, Nathalie hätte ablehnen können wenn sie seine Anwesenheit meiden wollte.
Sein Daum und Zeigefinger rieben sich aneinander und er versuchte die Empörung und Wut über den letzten gesagten Satz zu vergessen. Er ist nichts, dachte er immer wieder ein niemand der es nicht verdient sich über ihn aufzuregen.
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[Andrew Conner]

Das war wirklich unfassbar!
"Es ist okay, wenn man seine Versprechen einhält! Aber dann lass sie gefälligst nicht einfach stehen! Das macht man nicht! Und du hast dich nicht im geringsten darum gekümmert, wie es ihr dabei ging! Wer durfte sie also trösten?", fragte er aufgabracht. Er wollte diesen dreisten Kerl schlagen, ihm ungefähr zeigen, was für einen Schmerz Nathalie empfunden haben musste, auch wenn es natürlich ein innerlicher und kein äußerlicher Schmerz gewesen war. Doch er atmete ein paar mal tief durch und versuchte sich zu beruhigen. Zuschlagen war ja auch keine große Hilfe und vermutlich wäre NAthalie dann auch noch wütend auf ihn. Genau, er wäre dann wieder der böse, aber diesmal würde er sich den schwarzen Peter nicht andrehen lassen und er würde nicht wieder der sein, der all das tat, was kein anderer wollte. Nicht jetzt!
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[Gabriel VanDecley]

Gabriel dachte an den Abend, daran wie er sich von ihr entfernt hatte, ohne ein weiteres Wort ohne einen weiten Blick. Er dachte an die Schmerzvollen Nadelstiche, die er bei dem Gang zu Kate empfunden hatte. Seine Miene vereiste und er starrte den menschlichen Slytherin Schüler an.
„ Es war nicht meine Absicht ihr weh zu tun“ sprach er mechanisch ohne irgendeine Tonlage dabei zu verwenden. Innerlich bedauerte er es zu triefst das er ihr Schmerzen zugefügt hatte, doch sollte es der Schüler vor ihm nicht wissen.
„ Aber es geht nur Nathalie und mich was an, es tut mir Leid wenn du sie trösten musstest“ Gabriel hatte keine Lust sich auf dieses Gespräch herunter zu setzten, stattdessen hielt er seine Antworten kurz und knapp ohne jegliche Diskussionen mit den Unwissenden zu führen.
Gabriel merkte wie die Anspannung in ihm wuchs, doch sonderlich besorgt darüber, das er eine verpasst kriegen konnte war er nicht, schließlich waren seine Reaktionen schneller als die des Menschen und schmerzen würden auch keine bei ihm entstehen. Er belächelte die Situation innerlich und beobachtete seine weiteren Reaktionen.
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[Andrew Conner]

"Es war nciht deine Absicht? Na, das ändert natürlich alles.", antwortete Andrew wütend, mittlerweile schrie es fast. Wie konnte dieser Kerl so ausdruckslos sein? Das zeigt doch bloß, wie egal Nathalie ihm eigentlich war. Er spielte einfach ganz dreist mit ihr! Was für ein herzloser, egoistischer Kerl! Das war doch unfassbar.
"Es geht nur Nathalie und dich was an? Ist das so? Ich finde schon, dass mich das was angeht, weil ich nämlich versucht habe, fr sie da zu sein, weil ich die ganze Zeit der angeschmierte war, weil sie ohnehin mit dir dahin wollte und ich der Notnagel war. Das ist ein scheißgefühl, weißt du das? Und dann steht man da und sie heult, weil ein anderer sie istzen gelassen hat. Also gehöre ich doch irgendwie dazu, oder?", fragte er wütend und er war sich sicher, dass es das so nicht mehr lange durchziehen könnte und bald doch auch noch das letzte bisschen Selbstbeherrschung verlieren könnte.
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[Gabriel VanDecley]

Der junge Slytherin atmete aus während er wieder den Vorwürfen lauschte die Andrew ihn an den Kopf warf.
Er wollte sich nicht auf die Wut einlassen doch der Teil, an den diese Wut anschlug flüsterte ihn einfach einmal auf dem gleichen Niveau zu sprechen, wie der Menschenbengel es tat.
In einem kalten Sarkasmus antwortete der Schüler „ Es tut mir Leid das dir wegen mir deine Lebenszeit verschwendet wurde, aber keine Sorge ich schenke dir einen Zeitumkehrer damit du deine Zeit nachholen kannst“
Gabe verwunderte sich wie schnell er sich aus der Fassung bringen ließ. Er stellte sich wieder seitlich gegenüber seinen Gesprächspartner hin mit der Ankündigung dass er sich gleich umdrehen würde und gehen würde, denn dieses lächerliche Streitgetue sollte Gabriel den Tag und die Stimmung nicht vermiesen. Ja, die Gedanken waren fast jede Minute bei diesem Missgeschick zwischen Kate und Nathalie aber sollte er sich diese Tatsache auf die Stirn schreiben?
Sicherlich nicht.
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[Andrew Conner]

Das war zu viel. Andrew hob nun doch die Hände und stieß Gabe mit aller Kraft von sich weg. Das war ja unfassbar.
"Lebenszeit verschwendet? LEBENSZEIT VERSCHWENDET? Ich glaube, ich höre nicht richtig! Davon hat niemand gesprochen!" Gabe verstand ihn ganz offensichtlich absichtlich falsch. Das war doch wirklich die Höhe. Was bildete sich dieser Kerl ein, wer er war!
"Und ich will verdammt noch mal keinen Zeitumkehrer! Ich will, dass du dich bei Nathalie für das entschuldigst, was du ihr angetan hast und dann aus ihrem Leben verschwindest, hast du das verstanden?" ER schrie nun wirklich, man konnte es nicht mehr schön reden, aber Gabe hatte es ja auch ganz offensichtlich darauf angelegt, jetzt war er selbst schuld. Hass auf den anderen Slytherin machte sich in ihm breit, verdrängte alles andere.
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