Dormagen will drittes Spiel gegen die Eulen gewinnen

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    Re: Dormagen will drittes Spiel gegen die Eulen gewinnen

    charly65 - 13.04.2006, 22:03

    Dormagen will drittes Spiel gegen die Eulen gewinnen
    TSV Bayer will auch drittes Spiel gegen die Eulen für sich entscheiden

    Joey Duin wird eventuell wieder eingreifen
    Foto: Hans Jazyk
    Die Eulen aus dem Ludwigshafener Stadtteil Friesenheim, die vor der Saison als einer der Meisterschaftsmitfavoriten gehandelt wurden, haben am Mittwochabend vor nur 450 enttäuschten Zuschauern in der 2.400 Zuschauer fassenden Friedrich-Eberthalle ein weiteres Kapitel ihrer missratenen Heimauftritte hinzugefügt. Gegen die TUSPO aus Obernburg verlor die TSG trotz eines 5:0-Blitzstartes am Ende in der Höhe sensationell mit 22:32 (Halbzeit: 11:12).

    Damit musste auch Interimstrainer Frank Eckhardt, der am 2. März Aleksandr Rymanov ablöste und nach der Saison wieder auf seinen Posten als Co-Trainer von Neu-Coach Thomas König zurückkehren wird, einen ersten großen Rückschlag hinnehmen. 9:3 hatte das Team unter seiner Regie bisher geholt und verlor lediglich einmal unter unglücklichen Umständen gegen die TSG Ludwigsburg-Oßweil, dies natürlich zu Hause möchte man noch anfügen.

    Denn mit einer Heimbilanz von 16:14-Punkten ist die TSG in der Liga graues Mittelmaß. Im Vorfeld des Hinspiels gegen Dormagen wurde dieses offensichtliche Problem bereits erkannt. Die RHEINPFALZ schrieb bereits im Dezember: „In der Fremde, da fühlt sich das Team offenkundig wohl. Wohler als in der heimischen Friedrich-Ebert-Halle. Die Mannschaft wirkt auswärts befreiter.“ So ging dann auch das Hinspiel mit 26:23 an den TSV Bayer, der mit einem weiteren Blick auf die Statistik allerdings gewarnt sein sollte.

    Auswärts gehören die Eulen nämlich zu den Spitzenteams der Liga. 17:13-Punkte bedeuten Rang vier in der Auswärtstabelle und lassen auch Dormagens Trainer Kai Wandschneider aufhorchen: „Die Niederlage gegen Obernburg ist sicher eine kleine Überraschung, aber angeschlagene Gegner sind die gefährlichsten. Ein Blick auf den TSG-Kader genügt, da ist enorme Qualität vorhanden. Am Samstag ist höchste Vorsicht und Konzentration geboten, denn die Spiele gegen die TSG sind traditionell „enge Kisten“.

    So auch in der 2. DHB-Pokalrunde im September, als der TSV knapp mit 29:28 die Oberhand behalten konnte. Nun wollen die Dormagener als heimstärkstes Team der Liga auch den dritten Saisonsieg gegen die Friesenheimer unter Dach und Fach bringen. Fehlen wird weiterhin Rekonvaleszent Nils Meyer, Hoffnung hat man im Lager der Gastgeber aber im Fall von Joey Duin. Der niederländische Nationalspieler könnte ein wichtiger Joker werden, zumal er in der Pokalpartie mit sechs Toren ein Sieggarant war.

    Da der sechs Punkte zurückliegende Verfolger TSG Ludwigsburg-Oßweil am Samstag beim TV Hüttenberg ebenfalls ein schweres Spiel zu bestreiten hat, könnte der TSV mit einem Heimsieg einen weiteren Schritt Richtung Aufstiegsrelegation gehen. Im Vorverkauf konnten bereits 1.200 Karten abgesetzt werden, Anwurf im TSV Bayer Sportcenter ist um 18.30 Uhr.


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    Re: Dormagen will drittes Spiel gegen die Eulen gewinnen

    daene - 14.04.2006, 12:50


    :top: :top: :top: das sollte für Dormagen doch klappen. Olli hau Friesenheim die Bude voll! wer Rymanov entläßt sollte nicht gewinnen. :bindagegen:



    Re: Dormagen will drittes Spiel gegen die Eulen gewinnen

    Max1 - 21.04.2006, 14:30


    Dormagen kann heute Platz zwei absichern

    Oliver Tesch beim Wurf
    Foto: Andreas Tesch
    Der TSV Bayer Dormagen scheint auf dem besten Weg zu sein, sich den zweiten Platz in der Südstaffel der Zweiten Liga und damit verbunden die Teilnahme an den Relegationsspielen gegen den Nordzweiten zu sichern, um letztlich um den Aufstieg in die 1. Bundesliga mitzuspielen. Acht Punkte beträgt derzeit der Vorsprung auf den Dritten Ludwigsburg-Ossweil bei noch vier ausstehenden Spielen. Mit einem Sieg über Willstätt am heutigen Freitag könnte der zweite Platz endgültig gesichert werden.


    21:3 Punkte holten die Rheinländer aus den vergangenen Spielen und haben auch noch nicht den direkte Aufstieg aus den Augen verloren. Doch beträgt der Rückstand auf Balingen vier Punkte, zudem hat das Team von Rolf Brack am Mittwoch durch den 37:13-Kantersieg über die nun als erster Absteiger feststehende TSG Groß-Bieberau nun auch ein um 18 Tore besseres Torverhältnis. Warten auf Balinger Ausrutscher und die eigenen Spiele gewinnen lautet daher das Motto in Dormagen. Begonnen werden soll damit bereits heute gegen den TV Willstätt.

    Die Ortenauer reisen mit Personalsorgen an das Dormagener Rheinufer, wo das Bayer-Sportcenter steht, denn Kreisläufer und Abwehrspezialist Thorsten Kantimm zog sich beim Heimsieg gegen Oftersheim/Schwetzingen in der 22. Minute eine schwere Fingerverletzung zu, nachdem er im Trikot eines Gegenspielers hängen blieb. Zwar konnte er die Partie vor allem in der Abwehr mit einer herausragenden Leistung noch zu Ende spielen, doch danach stellte sich die Verletzung als schwerwiegend heraus. "Toto wird voraussichtlich für die letzten Saisonspiele ausfallen," hatte TVW-Trainer Bernd Kroner vor allem in den beiden Heimspielen gegen Groß-Bieberau und Solingen auf die Erfahrungen des Routiniers gesetzt.

    Noch ist der Klassenerhalt für den TVW nicht gesichert. Mit derzeit 24 Punkten rangiert das Team auf Platz 15, vier Punkte entfernt von einem Abstiegsplatz. "Wir wollen den Favoriten so lange es geht ärgern," sieht Kroner sein Team daher heute in der Außenseiterrolle. Zumal auswärts erst zwei magere Siege zu Buche stehen. Ein Erfolg bei der heimstärksten Mannschaft der Liga scheint da eher ausgeschlossen.

    Für TSV-Trainer Kai Wandschneider, der bis auf den weiterhin verletzten Joey Duin alle Mann an Bord hat, geht es neben dem Kampf um den Aufstieg auch um die Aufstellung einer neuen Rekordserie: "Derzeit haben wir zwölf Spiele ohne Niederlage mit 21:3-Punkten, im Vorjahr hatten wir sogar 22:2-Punkte in Folge. Dann endete der Lauf gegen Willstätt, das wollen wir diesmal nicht zulassen."

    Willstätt hingegen möchte mit Siegen in den beiden Heimspielen den Klassenerhalt klar machen und hofft darauf, dass Wuppertal mit dem schweren Restprogramm (Heimspiel gegen Balingen und auswärts in Schwetzingen) dann vor dem direkten Aufeinandertreffen am vorletzten Spieltag nicht mehr aufschließen kann.

    Die Duelle zwischen Dormagen und Willstätt gelten seit der Saison 1998/99, da trafen beide Teams zum ersten Mal aufeinander, als stets brisante Duelle. Damals kämpften beide Teams um den Aufstieg in die 1. Bundesliga. Zwar hatte der TV Willstätt nach einem 24:24 in Dormagen und einem 26:25-Heimsíeg den direkten Vergleich für sich entscheiden können, doch am Ende der Saison belegten die Rheinländer mit einem Zähler Vorsprung den ersten Tabellenplatz und stiegen direkt ins Oberhaus auf.

    Der TV Willstätt folgte dann über den Weg der Relegation gegen die SG Hameln den Dormagenern in die 1. Liga, wo die Ortenauer bis zum Abstieg 2003 vier Jahre verweilten. Das Willstätter Trainergespann Bernd Kroner und Piotr Dudzic war schon beim ersten Gastspiel des TVW im Dezember 1998 dabei, als sie damals noch als Spieler zusammen elf der 24 Willstätter Tore warfen.

    Die Bilanz Dormagen - Willstätt:
    7 Spiele: 3-1-3

    Hinspiel am 15. Spieltag: Mi, 07.12.2005:
    TV 08 Willstätt - TSV Bayer Dormagen 24:32 (13:14)

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    Re: Dormagen will drittes Spiel gegen die Eulen gewinnen

    daene - 21.04.2006, 19:09


    Na dann gilt doch: Daumen halten für den TSV.



    Re: Dormagen will drittes Spiel gegen die Eulen gewinnen

    Max1 - 22.04.2006, 14:18


    TSV Bayer hat nach 31:21 gegen Willstätt den 2. Platz sicher


    Nach den Plätzen vier und drei in den letzten beiden Jahren hat der TSV Bayer Dormagen in der 2. Handball-Bundesliga Süd erneut einen Sprung nach vorne in der Entwicklung gemacht. Die Mannschaft von Trainer Kai Wandschneider hat nach einem 31:21-Heimerfolg gegen den TV 08 Willstätt den 2. Tabellenplatz endgültig sicher und damit die Relegationsspiele gegen den Nordzweiten erreicht.


    Ob es sogar noch zu mehr reicht, liegt einzig an Spitzenreiter HBW Balingen-Weilstetten, der derzeit zwei Punkte und acht Tore Vorsprung auf die Rheinländer aufweist und am Sonntag beim abstiegsgefährdeten LTV Wuppertal antreten muss. TSV-Coach Wandschneider hat zumindest die Hoffnung auf den direkten Aufstieg noch nicht ganz aufgegeben: „Der erste Platz ist nicht ganz unerreichbar, aber wir sind natürlich auf Fremde Hilfe angewiesen. Wir müssen uns weiter auf uns selbst konzentrieren und vor der vielleicht entscheidenden Fahrt nach Eisenach schauen, wo Balingen steht“.

    Die Konzentration auf sich selbst bereitete den Dormagenern in der Heimpartie gegen den TV Willstätt allerdings in der ersten Hälfte einige Probleme. Die Gäste, die ohne ihre Stammkräfte Thorsten Kantimm und Oliviér Engel antreten mussten, verloren darüber hinaus schon früh in der Partie Martin Valo und Axel Schmidt mit Wadenverletzungen. So bereitete der Willstätter Angriff, besonders Vlatko Mitkov fand in TSV-Torhüter Joachim Kurth immer wieder seinen Meister und blieb gänzlich ohne Torerfolg, dem TSV weniger Sorgen, als viel mehr die eigene Offensive.

    Nach einer raschen 8:3-Führung blieben die Dormagener rund zehn Minuten ohne Torerfolg, ohne allerdings selbst groß in Gefahr zu geraten. Dafür waren die Mittel der Ortenauer an diesem Abend einfach zu gering, um den Tabellenzweiten beim zwischenzeitlichen 8:6 (16. Minute) ernsthaft ins Wanken zu bringen. Dann setzte sich der TSV wieder ab und mit Linksaußen Marcel Wernicke sorgte einer ihrer Besten nach zwei Traumpässen des ebenfalls starken Kurth mit zwei Tempogegenstoßtoren wieder für eine beruhigende 12:6-Führung.

    Nach dem Wechsel lief es dann im Dormagener Angriff wesentlich besser. Bereits nach zehn Minuten in der 2. Hälfte war es erneut Wernicke, der mit seinem Treffer zum 20:11 die Vorentscheidung herbeiführte. So konnte Trainer Kai Wandschneider acht Minuten vor dem Ende auch Tobias Plaz zu seinem Comeback verhelfen. Der Rechtsaußen hatte rund elf Monate wegen einer Rückenverletzung pausieren müssen und wurde unter dem Jubel der 1.800 Zuschauer eingewechselt.

    Am Ende gab es mit 31:21 wie schon in den beiden Jahren zuvor einen zweistelligen Heimsieg gegen den TV Willstätt und mit nunmehr 23:3-Punkten aus 13 ungeschlagenen Spielen eine neue Rekordserie für die Dormagener. Die gilt es nun am kommenden Samstag weiter auszubauen, dann muss der TSV Bayer im rheinisch-bergischen Derby zur SG Solingen (Anwurf: 18.15 Uhr, Klingenhalle).



    TSV Bayer Dormagen - TV 08 Willstätt 31:21 (13:8)

    Dormagen: Kurth, Reckzeh (bei zwei 7m);
    Wisotzki (5), Plaz, Breuer (2/1), Koke (5/3), Meyer (3), Laurencz (2), Sieberger, Wernicke (5), Johannsen (2), Tesch (2), Lochtenbergh (3), Landsberg (2); Trainer: Kai Wandschneider.

    Willstätt: Zoubkoff, Tschoumak (47.-52.);
    Schneider, Basiras, Bitterlich (4), Helm, Mitkov, Temelkov (8/5), Schmelzle (1), Kepes (3), Schmidt, Gerber (4), Valo (1); Trainer: Bernd Kroner.

    SR: Köhler/Wiggershaus (Geilenkirchen/Hagen)
    Zuschauer: 1.900
    Zeitstrafen: 10:6 Minuten (Landsberg/dreimal – Disqualifikation/58., Meyer, Sieberger – Schmelzle/zweimal, Basiras)
    Siebenmeter: 5/4:5/5 (Zoubkoff hält gegen Breuer/41.)
    Spielfilm: 0:1 (3.), 4:1 (7.), 8:3 (13.), 8:6 (16.), 13:6 (27.), 13:8 (30.) – 13:9 (31.), 17:9 (35.), 20:11 (40.), 20:14 (45.), 24:16 (49.), 28:16 (54.), 31:18 (58.), 31;21 (60.).

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