Bronwyns Taverne

Die Oriosen
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  • Alle Beiträge und Antworten zu "Bronwyns Taverne"

    Re: Bronwyns Taverne

    Bronwyn Orîn - 06.03.2006, 21:08

    Bronwyns Taverne
    Ist so öd leer hier in der In-Time Ecke...geht doch nicht...tztztz

    Wer hätte gerne ein Schlückchen Met? Für alle Freundegehts aufs Haus!



    Re: Bronwyns Taverne

    Elixa - 06.03.2006, 22:30


    Elixa betritt die Taverne von Bronwyn.

    Hallo Bronwyn.
    Setzt sich an einen freien Tisch. Bronwyn weiss schon was Elixa will... Schliesslich ist sie hier Stammgast. Ein Glas Met wie immer.
    :top:



    Re: Bronwyns Taverne

    Rakar - 07.03.2006, 12:48


    Rakar guckt durchs Fenster, erspäht Elixa und betritt die Taverne.

    Guten Tag My Lady, darf ich mich zu euch setzen?



    Re: Bronwyns Taverne

    Elixa - 07.03.2006, 12:54


    Elixa schaut Rakar an und lächelt

    Hallo Rakar. Bitte, setz dich.



    Re: Bronwyns Taverne

    Rakar - 07.03.2006, 13:58


    Vielen Dank

    Verbeugt sich und setzt sich an Elixas Tisch.

    Bronwyn, könntest du mir bitte auch ein Met bringen?

    Sich zu Elixa wendet

    Wie erging es euch so? Wir haben uns ja schon länger nicht mehr getroffen. Es ist immer schön ein bekanntes Gesicht zu sehen nach einer langen Handelsreise. Die Geschäfte liefen sehr erfolgreich, jedoch wurde ich auf der Rückreise vom Schnee überrascht. Man könnte meinen es wäre Zeit, dass endlich der Frühling beginnen sollte. Der Winter war lange und hart genug.



    Re: Bronwyns Taverne

    Bronwyn Orîn - 07.03.2006, 14:10


    Bronwyn hat Elixa auf ihre übliche Art begrüsst. Freundschaftlich, aber dennoch respektvoll. Sie bringt ihr sogleich ihren Becher Met. Dann geht sie abermals hinter den Tresen um einen zweiten für Rakar zu holen.

    "Geht beides aufs Haus."

    Sie grinst und sieht sich um. Es scheint niemand einen Wunsch zu haben, so setzt sie sich zu ihren Bekannten an den Tisch.



    Re: Bronwyns Taverne

    Elixa - 07.03.2006, 14:33


    Elixa nahm ihren Becher entgegen

    Danke Bronwyn. Sie nimmt einen Schluck. Dann sieht sie Rakar an.
    Hör auf von Schnee zu erzählen. Ich wurde von meinen Soldaten in einem Schneesturm getrennt als ich auf dem Weg gen westen war. Ich hab genug von dem Schnee... Dafür dürften die Geschäfte in der Taverne bestens laufen, bei solch kaltem Wetter draussen.



    Re: Bronwyns Taverne

    Rakar - 07.03.2006, 16:20


    Rakar nimmt den Becher entgegen und trinkt einen langen Schluck.

    Vielen Dank Bronwyn! Deinen guten Met habe ich sehr vermisst, der Vorrat reichte leider nicht für die ganze Reise.

    Zu Elixa gewandt

    Das könnte man meinen. Im Moment ist aber noch nicht viel los, doch der Tag ist ja noch jung.



    Re: Bronwyns Taverne

    Lord Chivas - 07.03.2006, 17:08


    Die Türe der Taverne öffnet sich und eine Gestalt mit rot-schwarzem Umhang betritt den Raum. Eigentlich müsste die Person in dieser Region unbekannt sein, denn sie kommt von einem anderen Land, Osgallon genannt, und hat eine lange Reise hinter sich. Doch Elixa wie auch Bronwyn erkennen ihn sofort.

    Herzogin Elixa, nett Euch hier zu treffen.

    Er bewegt sich leichtfüssig auf die Herzogin und ihren Tischgenossen zu.

    Ich bin froh, Euch heil und unversehrt wiederzusehen. Es ist lange her, seit wir uns das letzte mal getroffen haben. Darf ich mich zu Euch setzen?



    Re: Bronwyns Taverne

    Rakar - 07.03.2006, 17:22


    Rakar steht auf und verbeugt sich leicht vor Lord Chivas.

    Sehr geehrter Herzog, schön sie in unserem schönen Ort willkommen zu heissen! Ich hoffe die Reise war trotzt des schlechten Wetters einigermassen erträglich.

    Bronwyn ins Ohr flüsternd

    Mach mal vorsichtshalber den Tisch frei, es könnte sein, dass der Herzog vor lauter Wiedersehensfreude auf dem Tische tanzt



    Re: Bronwyns Taverne

    Lord Chivas - 07.03.2006, 17:50


    Lord Chivas bemerkt das Flüstern Rakar's und entgegnet ihm:

    Tuscheln ist etwas für Waschweiber. Wenn Ihr etwas zu sagen habt, bitte offen, damit es alle hören!

    Dann wendet er sich erfreut an Bronwyn, welche ja auch am Tisch sitzt, und sagt zu ihr:

    Edle Bronwyn, schön auch Euch zu sehen. Ich habe schon viel von Eurem berühmt-berüchtigten Met gehört. Seid doch so nett und schenkt mir einen Becher davon ein.

    und zu Elixa schauend:

    Also, Herzogin? Darf ich mich setzen?



    Re: Bronwyns Taverne

    Elixa - 07.03.2006, 17:52


    Elixa erhob isch um Lord Chivas zu begrüssen.

    Lord Chivas. Ich bin erfreut euch hier zu sehen. Setzt Euch.

    Sie wies auf den Platz neben sich.

    Ich bin überrascht euch hier zu treffen. Obwohl so weit ist es ja nicht von eurem Herzogtum hierher. Liegt ja eigentlich nebeneinander.

    Rakar erntete für das Geflüster einen unverständnisvollen Blick von Elixa.



    Re: Bronwyns Taverne

    Bronwyn Orîn - 07.03.2006, 18:07


    Bronwyn wollte gerade etwas auf die Komplimente wegen des Mets erwiedern, da schwang die Tür auf. Ein bekanntes Gesicht betrat die Taverne. Chivas war respektvoll und höflich wie immer und Bronwyn begrüsste ihn mit einem ebenso höflichen Nicken.
    Auf Rakars Bemerkung hin grinste sie breit, liess sich jedoch zu keiner Antwort hinreissen. Stattdessen erhob sie sich und bot Chivas ihren Stuhl an.

    "Bitte Herzog Chivas. Setzt Euch. Ich werde Euch sogleich einen Becher bringen.

    Sie trat kurz wieder hinter die Schenke, suchte einen Becher raus, der keinen Ecken abhatte, und füllte ihn bis zuoberst mit ihrem besten Met.Dann ging sie zurück zu den anderen und stellte Chivas den Becher vor.

    "DAS geht selbstverständlich auf mich, Lord Chivas. Es ist schön Euch in meiner Taverne begrüssen zu dürfen."



    Re: Bronwyns Taverne

    Àed - 07.03.2006, 18:55


    Die Tür ging auf und ein recht hochgewachsener Mann mit weinroter Maske betrat die Taverne. Er nickte allen höflich zu und begab sich dann zu Elixa.

    Schön Euch zu sehen, Base! Wie geht es Euch? Erweist Ihr mir die Ehre mich zu Euch setzen zu lassen?



    Re: Bronwyns Taverne

    Lord Chivas - 08.03.2006, 09:48


    Oh, ich danke Euch, werte Bronwyn. Ich weiss Eure Gastfreundschaft zu schätzen. Ich ...

    Eigentlich wollte er noch mehr zu ihr sagen, doch die Gestalt vor ihm mit der bordeaux-farbenen Maske irritiert ihn.

    Was, Elixa, das ist ein Verwandter von Euch? Wollt ihr ihn mir nicht vorstellen?



    Re: Bronwyns Taverne

    Elixa - 08.03.2006, 10:10


    OT: hey ganz langsam... ich muss auch noch arbeiten....

    IT: Elixa begrüsste ihren Cousin freundlich dann sah sie zu Lord Chivas.

    Lord Chivas dies ist mein Cousin Aéd Alanté. Bronwyn würdest du bitte auch noch einen Becher Met für Aéd bringen.



    Re: Bronwyns Taverne

    Lord Chivas - 08.03.2006, 12:48


    OT: ok, dann schreib ich halt ganz langsam, damit auch Elixa mitkommt und nebenbei noch arbeiten kann

    IT:

    Ich habe gar nicht gewusst, dass Ihr magisch Begabte in Eurer Familie habt, Elixa. Das überrascht mich etwas.

    Lord Chivas rückt seinen Stuhl etwas mehr gegen das linke Tischende, um Platz für einen zusätzlichen Stuhl für Aéd zu machen. Er achtet darauf, dass er trotzdem noch die Eingangstüre im Blickwinkel behält. Man weiss ja nie, wer oder was noch alles kommt.

    Er will gerade etwas zu Bronwyn sagen, da wird er wiederum abgelenkt. Irgend etwas an diesem Aéd passt ihm nicht ganz. Noch weiss er aber nicht, was es ist.



    Re: Bronwyns Taverne

    Bronwyn Orîn - 08.03.2006, 13:48


    Bronwyn seuftzte. Einerseits war es ja nicht so, dass sie sich über einen Haufen Gäste ärgerte, jedoch hatte sie noch vor wenigen Minuten gesagt, dass jeder Freund einen Becher Met um sonst bekommt. Wo kam sie denn da hin, wenn noch mehr auftauchten?
    Sie begrüsste Àed mit einem freundlichen Nicken, holte zuerst einen Stuhl herbei für ihn und dann einen Becher Met.

    "So."

    Dann blickte sie sich wieder um, holte einen weiteren Stuhl für sich selbst und setzte sich zu der Runde.
    Sie wollte gerade etwas anmerken, da wurde sie von Chivas Frage unterbrochen.



    Re: Bronwyns Taverne

    Elixa - 08.03.2006, 13:58


    Elixa sah Lord Chivas etwas erstaunt an.

    Warum erstaunt euch das? Ich habe nie das Gegenteil behauptet.

    Sie nahm einen weiteren Schluck von dem köstlichen Met.

    Heute scheint ja wieder mal Tavernenstimmung zu herschen. Alle kommen sie.

    Sie lacht fröhlich in die Runde...



    Re: Bronwyns Taverne

    Amarin - 08.03.2006, 15:08


    Kopfkratzend betritt Amarin die Taverne. So als wüsste sie nicht mehr was sie gerade noch gewollte hatte.

    "Hmm... " macht sie und blickt sich um. Was hatte sie jetzt doch gerade noch mal machen wollen. Na egal, hier gabs Met und das gefiel ihr. Ausserdem waren Leute anwesend die sie kannte.

    "Seid gegrüsst Herzogin Elixa. Ich hoffe euch ergeht es gut..." wer würde schon nicht als erstes Elixa ansprechen. Nun kam ihr auch in den Sinn wer den lange war. Er war ja jetzt Herzog. Das einzige Mal wo sie ihn sonst gesehen hatte war am Feste zu Ehren Timers.
    "Und so grüsse ich auch euch Herzog Chivas. Ja ich erinner mich" sie strahlt die Leute um sich herum an und nimmt sich einen Stuhl um sich zu setzten.



    Re: Bronwyns Taverne

    Lord Chivas - 08.03.2006, 16:22


    Zum Grusse, Amarin. Ihr seht sehr lebendig aus für eine angeblich in Bech Gestorbene ! Zum Glück, möchte ich anfügen. Ich möchte Euer Lächeln in keiner Art und Weise missen.

    Lord Chivas wendet sich von der etwas verwirrt aussehenden Amarin ab und wieder Elixa zu:

    Es ist nicht, dass ihr je etwas anderes behauptet hättet. Was mich erstaunt, ist, dass Ihr das noch nie erwähnt habt, dass auch Magier oder Alchemisten aus Eurer Familie stammen. Bisher dachte ich immer, ihr seid alles Kriegerinnen und Krieger, ausser einer Heilerin und einer Priesterin.

    Dann hält Lord Chivas plötzlich inne. Irgendwie kommt er sich beobachtet vor. Wieso nur hat er dieses Gefühl?



    Re: Bronwyns Taverne

    Amarin - 08.03.2006, 17:17


    Amarin lässt sich von der Bemerkung zur Bech kaum beeindrucken. Solches hatte sie schon hinter sich und von dem Schock den sie damals erlebt hatte ebenfalls. Dennoch fährt sie mit der Hand unbewusst an ihren Bauch wo damals die tötliche Wunde gesessen hatte. Sie mochte sich nicht erinnern wie sie wieder zurück kam. Nur hatte ihr Faolan und die andern einiges erzählt. Geistesabwesen lauscht sie dem Gespräch der andern beiden.



    Re: Bronwyns Taverne

    Àed - 08.03.2006, 20:14


    Àed nickt Bronwyn dankend zu, trinkt einen Schluck Met und begrüsst Amarin freundlich, aber ernst bevor er sich an den Lord wendet.

    "Wenn Ihr erlaubt, werter Herr, so möchte ich mich am liebsten selber vorstellen, da Es euch ja anscheinend nervös macht mich zu sehen. Ich bin Àed Alanté und wie bereits erwähnt Cousin Lady Elixas und Magier des "Ordo Veteris Elementis Mutationisque", zu deutsch dem alten Orden der Elemente und der Veränderung. Ich habe erst kürzlich meine Ausbildung unterbrochen, um meiner Sippe hier beistehen zu können."

    Er holt kurz Luft und alle, die ihn kennen wissen, dass wenn sie ihn jetzt nicht unterbrechen ein längerer Vortrag auf sie zukommt.



    Re: Bronwyns Taverne

    Bronwyn Orîn - 08.03.2006, 22:11


    Brownyn biss die Zähne zusammen, als Chivas sich nur schon nach Àed erkundigte. Als dieser dann darauf bestand sich selbst vorzustellen, wusste die Wirtin was kommen würde.
    Schnell huschte sie um den Tisch herum, stellte einen weiteren Krug Met vor Amarin ab und legte dann die Hände auf die Schultern des Magiers.

    "So ist es. Nun, ich denke, Herzog Chivas, dass Ihr eine weite Reise hinter Euch habt, sowie einige von Euch auch, Freunde. Wie wäre es denn mit etwas zwischen die Zähne?"


    Sie blickte erwartungsvoll von Chivas zu Elixa und in die Runde.



    Re: Bronwyns Taverne

    Lord Chivas - 09.03.2006, 10:14


    Das ist eine gute Idee, Bronwyn, wen wollen wir essen?



    Re: Bronwyns Taverne

    Rakar - 10.03.2006, 13:32


    Die Neuankömmlinge werden herzlich begrüsst und Platze am Tische gemacht.

    Die Bemerkung von Lord Chivas entgeistert Rakar völlig. Einige Sekunden sitzt er ungläubig am Tische, doch dann weiss er sich wieder zu fangen.

    Mein verehrter Lord Chivas, sie überraschen mich, wir sind zwar Teilzeit-Krieger, jedoch keine Barbaren!

    Sich zu Bronwyn wended: Liebe Bronwyn, wie sieht es in eurere Küche aus? Habt ihr noch Wildschwein mit eurer vorzüglichen Sauce? Nirgendswo auf meinen Reisen konnte ich ein so verzügliches Mahl geniessen wie bei dir! Der Gedanke an deine Wildschweine hat mich schon so manche Hungerskur überstehen lassen.



    Re: Bronwyns Taverne

    Anonymous - 10.03.2006, 17:47


    "Wildschwein klingt vorzüglich. Wenn es auch für noch eine Portion hätte, wäre ich hocherfreut!"



    Re: Bronwyns Taverne

    Àed - 10.03.2006, 17:48


    sagte Àed.



    Re: Bronwyns Taverne

    Bronwyn Orîn - 11.03.2006, 18:09


    Auch Bronwyn bedachte Chivas mit einem etwas fragendem Blick. Dann lächelt sie aber.

    "Nun, ich denke nicht, dass sich hier jemand freiwillig dazu melden in den Kochtopf zu gelangen, Herzog Chivas. Aber ich weiss ja nicht, was in Euren Landen so Brauch ist. Bei uns jedenfalls isst man anders.

    Sie lächelt wieder und wendet sich dann zur Küche.

    "Wartet nur einen kurzen Augenblick und ich werde Euch das beste Wildschwein vorsetzen, dass Ihr je zwischen den Zähnen oder vor der Lanze hattet, mein Guter."

    Sie zwinkert ihm zu und verschwindet dann in der Küche.



    Re: Bronwyns Taverne

    Elixa - 12.03.2006, 22:57


    Elixa wirft Lord CHivas einen nicht sehr erfreuten Blick zu.

    Lord Chivas... wo denk ihr sind wir hier? Dies ist die Taverne von Bronwyn und nicht eines dahergelaufenen Babaren.

    Sie wendet sich Bronwyn zu

    Wildschwein klingt vorzüglich.



    Re: Bronwyns Taverne

    Lord Chivas - 13.03.2006, 11:06


    Erfreut über die vielen Reaktionen auf seinen Schalk spielt er:

    Tschuldigung, Tschuldigung! Der viele Schnee muss meine Sinne getrübt haben. Ich dachte, ich wäre hier in Mabrooks Landen.

    Dann wendet er sich der bereits weggehenden Bronwyn zu:

    Na gut, dann halt Wildschwein. Das ist auch gut.

    Hatte sie ihn da nicht schon wieder angezwinkert? Irgendwie sind sie seltsam, diese Oriosen.



    Re: Bronwyns Taverne

    Bronwyn Orîn - 13.03.2006, 12:30


    Bronwyn verschwindet in der Küche wo sie sogleich den schlafenden Koch, einer ihrer engsten Freunden, weckt und ihn mit einigen Aufgaben eindeckt.
    Dann kehrt sie zurück in die Schankstube, um sich auch um die anderen Gäste zu kümmern. Sie wird an einen Tisch, an dem einige betrunkene Würfelspieler sitzen, gerufen.

    "Darfs noch etwas sein?", fragt sie den Haufen, der grösstenteils über ihren leeren Humpen hängen.

    "Aber ja...", kichert einer von ihnen und zieht Bronwyn auf seinen Schoss. Die Wirtin ist sich der Umgang mit Betrunkenen gewohnt und deshalb auch solches Benehmen. Sie nimmt es ihnen nicht übel und belässt es meist bei einem scharfen Blick. Werden sie zu aufdringlich, wie dieser hier, der soeben begonnen hat an ihrem Schnürmieder rumzufummeln, gibt es einen herzlichen, aber deutlichen Schlag mitten ins Gesicht.
    Bronwyn steht wieder auf und rückt ihr Gewand zurecht, dann erkundigt sie sich noch mals nach dem Verlangen der Heeren und jeder bestellt sich einen weiteren Krug Bier.



    Re: Bronwyns Taverne

    Àed - 13.03.2006, 13:15


    Àed, welcher die Szene am Nachbartisch beobachten konnte, schüttelt den Kopf. Er murmelt irgendetwas, aber Ihr versteht nicht mehr als ein genuscheltes "unkultiviert...".

    Dann nimmt er sein Glas und trinkt langsam und geniesserisch einen Schluck Met, bevor er sich an Elixa wendet.

    "Habt Ihr meinen Brief erhalten, werte Base?", fragt mit interessiertem Tonfall.



    Re: Bronwyns Taverne

    Elixa - 13.03.2006, 15:38


    Elixa sah das unkultivierte Verhalten der Tischnachbarn, odch kannte sie Bronwyn gut genug um zu wissen dass sie sich selbst wehren konnte. Dann wandte sie sich an Aed

    Ja, ich habe ihn erhalten. Doch lass und dies unter vier Augen besprechen.

    Sie nimmt einen weiteren Schluck von ihrem Met... Er war vorzüglich, Elixa hatte aber auch nichts anderes von Bronwyn erwartet



    Re: Bronwyns Taverne

    Àed - 13.03.2006, 18:34


    "Gut. Ich weiss nur gern, welchem Boten man solch wichtige Botschaften übergeben kann.



    Re: Bronwyns Taverne

    Lord Chivas - 20.03.2006, 11:42


    Seit dem Dialog von Aed mit Elixa waren einige Minuten vergangen. Niemand hatte mehr etwas gesagt.

    Lord Chivas ist eingeschlafen.



    Re: Bronwyns Taverne

    Bronwyn Orîn - 20.03.2006, 17:59


    *grins* das hoffe ich nicht...


    Brownyn brachte den Raufbolden ihr Bier und kehrte dann in die Küche zurück um dem Wildschwein den letzten Schliff zu geben. Keine Speise ging bei ihr in den Kochtopf, bevor sie ihm nicht das gewisse Etwas verpasst hatte.
    Nach einer Weile konnte sie anrichten und servieren.
    Mit merheren Tellern ging sie zurück und ihren Bekannten (und stiess den schlafenden Chivas an).

    "Nun gut. Ich hoffe es wird euch schmecken.

    Sie stellte jedem, der etwas essen wollte einen Teller hin.



    Re: Bronwyns Taverne

    Rakar - 21.03.2006, 12:59


    Den Teller mit einem dankbaren Lächeln entgegennimmt.

    "Meinen ergebensten Dank, Bronwyn, das duftet vorzüglich."

    Rakar wartet, bis alle ihren Teller erhalten haben.

    "Wünsche einen guten Appetit allerseits."

    Rakar schneidet sich ein Stück Wildschwein ab und lässt es auf der Zunge zergehen. An seinem Gesichtsausdruck kann man erkennen, dass es ihm vorzüglich schmeckt.



    Re: Bronwyns Taverne

    Àed - 22.03.2006, 18:53


    Àed betrachtet den Lord stirnrunzelnd. Statt sich jedoch weiter zu stören, dankt er Bronwyn für das Essen.
    Als Rakar schon einen Bissen genommen hat, schaut er ihn vorwurfsvoll an.

    "Wer möchte das Dankesgebet sprechen?"



    Re: Bronwyns Taverne

    Lord Chivas - 05.04.2006, 10:34


    Ich mache das.

    Lord Chivas legte eine kleine Pause ein und fuhr dann fort:

    Danke!

    Lord Chivas schneidet nach dem vielleicht etwas kurz geratenen Dankesgebet in das zarte, rosa Fleisch seines Wildschwein-Steaks, das er von Bronwyn mit viel Liebe zubereitet erhalten hat. Plötzlich hält er inne, starrt verdutzt die Herzogin an, erhebt sich und sagt:

    Ich muss weg!

    Schnell befestigt er seinen abgelegten Waffengurt, legt zwei Münzen auf den Tisch, zieht seine Handschuhe an, zwinkert noch Bronwyn zu und eilt zur Tür hinaus in das kalte Schneegestöber. Er hatte es plötzlich sehr eilig ...



    Re: Bronwyns Taverne

    Elixa - 05.04.2006, 10:57


    Elixa wollte gerade auch einen bissen von dem Wildschwein nehmen als Lord Chivas auf einmal aufbrach. Wohin so eilig Ebensoschnell wie der Lord war sie aufgestanden und ihm gefolgt. Draussen eilte sie ihm nach, bis sie neben ihm ging und hielt ihn am Arm fest.
    Wohin so eilig? Ihre Stimme klang etwas verärgert. War es doch ein wenig unhöflich von Lord Chivas ohne weitere Worte einfach zu gehen. Damit würde sie sich nicht zufrieden geben und schon gar nicht in ihrem Sippengebiet.

    Einige Oriosen die vorübergingen hielten inne und sahen ihre Sippenführerin verdutzt an. Elixa war mit ihrer Roten Maske auch im Schneegestöber gut zu erkennen. Zwei Oriosische Soldaten die mit Elixa unterwegs waren kamen gerade vom Stall wo sie die Pferde versorgt hatten und kamen nun näher zu den beiden.



    Re: Bronwyns Taverne

    Bronwyn Orîn - 05.04.2006, 19:10


    Bronwyn war äusserst verduzt. Zum einen über das nicht wenig knappe Dankesgebet von Lord Chivas (obwohl sie es kaum anders gemacht hätte) und zum anderen über dessen abrupten Aufbruch.
    Sie wollte schon Einwand erheben und ihm sagen, dass sie dies als Beleidigung ihrer Kochkünste ansah, doch auf sein kurzes Zwinkern und Elixas eindeutiger Reaktion schwieg sie. Dennoch liess sie es sich nicht nehmen zur Tür zu huschen und dem Gespräch, das draussen stattfand zuzuhören. Sie war doch sehr neugierig darauf, weshalb der gute Herzog Chivas so schnell abziehen wollte.



    Re: Bronwyns Taverne

    Lord Chivas - 07.04.2006, 15:30


    Aber, aber, werte Elixa, wollt Ihr mir den Arm abreissen?

    Mühsam befreit sich Lord Chivas vom Griff der Herzogin. Er war überrascht, wie viel Kraft in einer so kleinen Person stecken kann. Was macht sie wohl in ihrer Freizeit - Eisen stemmen?

    Elixa, schon als Aéd in die Taverne kam, hatte ich ein komisches Gefühl in der Magengegend. Jetzt ist mir eingefallen, was nicht ganz stimmt! Ich muss noch einige Abklärungen treffen, bevor ich wieder hierher zurückkomme und Euch unterrichten werde. Behaltet ihn bis dahin etwas im Auge, damit ihm nichts passiert.

    Er geht bereits einige Schritte, dreht sich dann aber nochmals um:

    Und sagt Bronwyn, ich hätte gerne ihr Wildschwein probiert. ich werde das aber sicher noch nachholen.

    Wieder wendet er sich dem Dorfausgang zu und bevor Elixa ihn nochmals zurückhalten kann, ist er in dem Schneegestöber verschwunden.



    Re: Bronwyns Taverne

    Elixa - 09.04.2006, 17:46


    Elixa sah dem Herzog etwas verwundert nach.... Sie fragte sich was dies zu bedeuten hatte und warum er es auf einmal so eilig hatt. Sie würde ihm schon bald einen Brief zukommen lassen um weiteres zu erfahren. Langsam ging sie zu Bronwyns Taverne zurück. Auf halben Weg drehte sie sich um und sagte etwas zu einer der beiden Soldaten. Dann ging sie wieder in Bronwyns Taverne und setzte sich.



    Re: Bronwyns Taverne

    Mellion - 16.04.2006, 03:32


    Verführerisch kitzelte der Duft von frisch zubereitetem Wildschwein an Mellions Nase. Seit Tagen war er unterwegs durch die nicht enden wollenden Schnee- und Regen-Schauer und seine Beine waren beinahe Starr vor Kälte. Welch ein verlockender Gedanke war es da, das Knurren des Magens mit solch einer Köstlichkeit zu lindern.

    Doch kaum kam er in die Nähe des Gasthauses, schien das Schicksal erneut seinen Lauf zu nehmen. Herzog Chivas riss die Tür auf und hastete in die Nacht. Nur mit Mühe holte ihn Elixa nach einem kurzen Sprint ein. Mellion schloss daraus, dass der Herzog einen längeren Marsch im Sinn hatte und seine Kräfte schonte, denn ansonsten wäre er mit seinen langen Beinen der Herzogin mit Leichtigkeit entkommen.
    Mellion vergass die Kälte und die Müdigkeit in seinen Gliedern und sank wie gewohnt in die Hocke. Seine Hände tasteten nach den Schnallen seiner ledernen Rüstung und nach den Gurten, die sein Schwert und seinen Bogen eng am Körper hielten. Alles sitze nach seiner Zufriedenheit und so verharrte Mellion im Schutze der Dunkelheit regungslos im Schnee. Die Worte, die der Herzog und die Herzogin wechselten, konnte er aus dieser Entfernung nicht hören. Doch sie waren auch nicht von Belang.
    Schliesslich trennten sich die beiden wieder und Herzog Chivas verschwand im Schneegestöber. An Mellion's Stelle wären die meisten dem Herzog nun hastig gefolgt, um ihn im Schneetreiben nicht zu verlieren. Doch nicht Mellion - er hatte Zeit. Der Schnee ist nicht nur Feind, sondern auch Freund, wenn man ihn zu lesen weiss.
    Mellion's Blick schweifte hinüber zum Soldaten, mit dem Elixa gesprochen hatte. Und als dieser keinerlei Anstalten machte leichtsinnigerweise - da völlig unvorbereitet - Herzog Chivas zu folgen, zog sich Mellion zurück.



    Re: Bronwyns Taverne

    Lord Chivas - 27.04.2006, 17:07


    Lord Chivas fühlte sich vollkommen unbeobachtet. Nie und nimmer hätte er den gut getarnten Mellion erkennen können. Zu unwichtig war jedoch auch seine Mission, zu der er gestartet war, als dass er etwas Schlimmes zu befürchten hatte. Völlig unachtsam lief er die Strasse hinauf, sich von der Präsenz Elixas Soldaten in Sicherheit fühlend.

    Der junge Aed hatte ihn auf etwas gebracht, das er sonst fast vergessen hätte. Nur zu gut, dass er noch rechtzeitig daran gedacht hatte. Danke Aed, dass Ihr noch so jung ausseht, sonst hätte es noch peinlich für den Lord werden können.

    Endlich war er beim Ziel angelangt. Der Mann mit dem Karren wartete schon eine gute Weile, ohne dass ihn jemand aus dem Dorf aufsuchte. Nun, Lord Chivas sollte es recht sein. Wenn es niemand sieht, dann würde auch niemand fragen.

    Nach einer kurzen Konversation übergibt der seltsame Fremde dem Lord einen Gegenstand. Lord Chivas wiederum zückt seinen Geldbeutel und holt ein paar Münzen heraus. Zum Glück hatte er genug Geld dabei, damit er den Kauz zufriedenstellen konnte.

    Eilig verabschiedete sich der Herzog und begab sich wieder auf den Rückweg zur Taverne.

    Hoffentlich kam er nicht zu spät ...



    Re: Bronwyns Taverne

    Bronwyn Orîn - 27.04.2006, 19:04


    Bronwyn war nicht gerade glücklich über die harsche Verabschiedung des Herzogs. Eher lieblos räumte sie seinen, beinahe noch vol gefüllten Teller zur Seite um ihn in die Küche zurückzubringen.

    "Herzöge sind auch nicht mehr das, was sie einmal waren, nicht wahr?", fragte sie in die Runde, bevor Elixa zurückkam.

    Als Elixa sich wieder an ihren Platz setzte warf ihr Bronwyn kurz einen fragenden Blick zu, erhielt aber keine Antwort, wie es auch zu erwarten gewesen war.

    "Kann ich jemandem noch etwas bringen?"



    Re: Bronwyns Taverne

    Mellion - 28.04.2006, 02:15


    Etwas verdutzt blickte Mellion unter seiner Kapuze hervor, als ihm kurz nach seinem Aufbruch von der Taverne der Herzog bereits wieder entgegen kam. Seine irritierte Miene weichte aber nur einen Augenblick später bereits einem freudigen Lächeln, als er daran dachte, nun doch noch in den Genuss des wärmenden Feuers in der Taverne zu kommen und seinen knurrenden Magen mit Köstlichkeiten für all die Entbehrungen der vergangenen Tage zu belohnen.
    Mellion löste sich aus dem Schatten, schlug die Kapuze zurück, senkte sein Haupt und begrüsste den Herzog auf die seinem Titel geziemende Weise.
    "Seid gegrüsst, Lord Chivas, Herzog von Kemen! Ist ist mir eine Freude euch wohlbehalten und bei bester Gesundheit wieder anzutreffen. ...viel zu lange ist es her. ... Der Richtung eures Weges entnehme ich, dass ihr euch wieder zurück zur Taverne begebt. Erlaubt ihr mir, euch in die wärmenden Hallen zu begleiten?"



    Re: Bronwyns Taverne

    Anonymous - 28.04.2006, 11:33


    Oh, Mellion ! Ihr habt mich erschreckt !

    Wie macht es dieser Waldläufer nur, dass er sich so anschleichen kann, ohne dass man es bemerkt? Bin ich alt geworden oder wird er immer besser? Nun gut, nicht umsonst wird er ja auch "DER Waldläufer" genannt.

    Wir haben alle Glück, dass Ihr auf der "Guten" Seite steht und keiner Meuchelmörder-Familie entspringt, Mellion.

    Noch während er diesen Satz ausspricht, kommt ihm etwas in den Sinn. Es ist ein Gespräch, das er in Hornsteyn mit Tuan einst über Mellion führte. Aber jetzt war kein guter Zeitpunkt, ihn darauf anzusprechen. Das musste warten.

    Selbstverständlich könnt Ihr mich in die Taverne zurück begleiten. Wie ich Euch kenne, habt Ihr mich sicher schon bemerkt, als ich vor Kurzem die Taverne verlassen hatte. Fast hätte ich doch den Geburtstag der jungen Bronwyn vergessen. Ich musste schnell zum Fahrenden Händler gehen, um mein bestelltes Geburtstagsgeschenk abzuholen.

    Wisst ihr, ich stand mal im Einfluss eines Liebestrunks von Greebo. Und da muss ich wohl etwas übertrieben haben, so wie mir berichtet wurde. Dieses Geschenk ist nun meine Entschuldigung für Bronwyn.

    Und mit Greebo werd ich auch noch sprechen ...

    Dankbar über die unerwartete Begleitung überlegt sich der Lord, das nächste Mal vielleicht doch nicht mehr alleine unterwegs zu sein. Zu einfach kann man da überfallen werden, bevor man etwas merkt.



    Re: Bronwyns Taverne

    Mellion - 03.05.2006, 02:37


    "Verzeiht, wenn ich euch erschreckt habe, das lag mitnichten in meinem Sinne. Und sollte ich eines Tages vom rechten Weg abkommen, so mögt ihr mein Richter und Henker sein!"
    Mellions Miene zeigte dabei keinerlei Gefühlsregung und verlieh seinen Worten einen sonderbaren Nachdruck.

    "Oh, ihr seid einem Liebestrunk zum Opfer gefallen?" Hier hingegen konnte sich Mellion sein Lächeln nur schwer verkneifen. "Erzählt mir bitte diese Geschichte, ihr habt mich neugierig gemacht! ...und lasst kein Detail aus. Es geht schliesslich nichts über gute Geschichten."

    Und so stapften sie beide Richtung Taverne, aus der nach wie vor fröhliche Stimmen und flackerndes Licht nach draussen in die kalte Winternacht drangen.



    Re: Bronwyns Taverne

    valurias - 03.05.2006, 07:39


    In einen schweren Mantel gehüllt betritt ein Gast die Taverne und setzt sich nach dem er sich vom staub der Strasse entledigt hat. Ein wenig abseitz setzt er sich, deutet mit deutlichen Gesten darauf hin das er doch ihm nach Trank und Speis verlangt.
    Aber wer ist ehr?

    Sein Gewand und sein gebaren deuten darauf hin , das er nicht von hier ist, sondern von fern...
    Den Gugel tief ins Gesicht gezogen blinzeln neugierig sein Augen hervor, doch ist ehr bemüht , das man ihm nicht ins Anglitz sieht.
    Aber wer ist ehr ...?



    Re: Bronwyns Taverne

    Elixa - 03.05.2006, 12:47


    Elixa hatte sich wieder an ihren Platz gesetzt. Zwei Soldaten folgten ihr und setzten sich am nachbar Tisch hin, da der andere schon fast voll besetzt war. Der eine trug eine dunkel blaue der andere mit einer grünen maske. Sie hatten soeben die Pferde versorgt. Elixa sah zu Bronwyn und gab ihr zu verstehen dass sie die zwei Soldaten mit Speis und Trank versorgen sollte. Elixa sagte nichts. Schweigend nahm sie einen Biss von dem köstlichen Wildschwein. Sie sah etwas nachdenklich aus. Sie sah zu Aed, dann wieder auf ihr Wildschwein.

    Der Fremde der soeben eingetreten war interessierte sie nur wenig. Es gab viele die so geheimnisvoll umherwanderten. Solange dieser ihr keinen Grund gab um ihm zu misstrauen, war er einfach ein Gast. Ausserdem fühlte Elixa sich sicher in Vallasta inmitten von Oriosen mit denen sie schon in so mancher Schlacht gekämpft hatte.



    Re: Bronwyns Taverne

    Bronwyn Orîn - 03.05.2006, 19:35


    Browyn wandte sich sofort zu der Küche und brachte auch Wachen Wildschwein und verdünntes Bier, da sie vermutlich im Dienst waren.
    Die Wachen bedankten sich herzlich und tauschten kurz einige Worte mit Bronwyn aus. Sie kannten sich gut.

    Als der Fremde die Taverne betrat und sich zielstrebig an einen Platz setzte, entschuldigte sie sich bei ihren Freunden und schlenderte zu dem neuen Gast hin.

    "Ja bitte?"

    In Gedanken wunderte sie sich noch immer etwas über Chivas Verhalten, welches ihr seltsam suspekt vorkam und dem Edelsmann gar nicht ähnlich fiel.



    Re: Bronwyns Taverne

    Àed - 03.05.2006, 19:54


    Àed knackte laut hörbar mit dem Fingergelenken und ihm war es sichtlich anzusehen, dass er eine solche Haltung den Göttern gegenüber nur schwer aushalten konnte. Nichtsdestotrotz ass er still und ohne auf Lord Chivas seltsames Verhalten einzugehen.



    Re: Bronwyns Taverne

    Anorechuiwen - 03.05.2006, 20:42


    Anor war ziemlich durchgefroren, als sie die Taverne betrat. Solcherlei Schneestürme setzten ihr eben doch sehr zu und das Valescha-Tal war ihr noch in böser Erinnerung. Den mit Schnee 'verzierten' Umhang beim Eingang ausschüttelnd, trat sie zu dem Tisch, wo auch Elixa sass.

    "Seid gegrüsst."

    Anor hatte sich nach den Ereignissen beim magischen Tor auf eigene Faust aufgemacht, um einen Bekannten wegen einigen Heilkräutern zu besuchen und war eben erst wieder in Vallasta angekommen.



    Re: Bronwyns Taverne

    valurias - 03.05.2006, 20:57


    Kaum, ein Blick
    Schon wieder senkt sich der Kopf.
    Reicht mir doch ein eine Teller Suppe, ein Krug Wein ein wenig Brot vielleicht
    Ja, und wen ihr meinen beiden Knechten auch etwas zu essen bringen würdet und für die Pferde sorgen lassen würdet, wäre ich froh.
    Öffnet seine Geldkatze und holt eine frische Cen hervor, und lichte sein Haupte ein wenig, aufmerksame Beobachter sehen vielleicht, etwas.
    Eine Maske. Doch dann der blick wieder gesenkt ... das sollte reichen?


    Erhebt sich um seine Knechte in die warme Stube zu, holen . Hier in diesem Tale scheint es recht locker zu und her zu gehen und weist ein.
    Es sind recht finster Gesellen, in langen wallenden Mäntel zeichnen sich klar die Zeichen der Wehr ab....
    Setzt sich wieder an den Tisch und holt aus einer grosse Schwarzen Wachstuchtasche, einen scheren Pergamenten Umschlag mit , so sieht man jedenfalls drei gossen Sigeln .
    Wiegt es von einer in die anderen Hand, wie wen er jemand suchen würde dem er den Umschlag anvertrauen könn



    Re: Bronwyns Taverne

    Bronwyn Orîn - 04.05.2006, 09:44


    Brownyn hob kurz den Kopf und blickte zur Tür als Anor eintrat. Lächelnd nickte sie ihr zu bevor sie sich wieder ihrem sonderbaren Gast zuwandte.

    "Suppe, Brot und Wein. Natürlich."

    Sie rief ihrem jüngeren Bruder Colgat, der in der Küche sass und diese in Sauberkeit hielt. Als er angetrabt kam trug sie ihm auf die Pferde der Gäste in die Koppel zu stellen, sie zu füttern und zu tränken.
    Mit beobachtendem Blick gewahr sie die Bewegungen des Gastes, wie er sein Geld hervorholte. Immerhin schien er kein Zechpreller zu sein. Die Maske, die er trug, interessierte sie nicht. Schliesslich waren sie hier in Orioser Gebiet.
    Colgat folgte dem seltsamen Mann nach draussen, wo er siene Gefährten holte.
    Als diese sich setzten erkundigte sie sich auch bei ihnen nach ihren Wünschen.



    Re: Bronwyns Taverne

    valurias - 04.05.2006, 10:13


    “ Darf ich euch, Fragen Wirtin, wo darf ich die Herrin von Vastalla finden, ich habe ihr, dies zu überreichen”.

    Und zeigt auf die Wachtuchtasche, die auf seiner schoss von ihm beinahe ängstlich bewacht wird.

    Dunkel scheint ihn zu umhüllen sein schwerere Mantel, von edler Machart und Fuchsverbrähmung, irgendwie nicht von hier.
    Streift er sein Gugel ein wenig weiter nach hinten und es scheint eine Maske, ja nach orisoser Machart zu erscheinen, doch von anderer , ja alter Machart erscheint.
    Die Zeichen auf seiner Stirn scheine sich zu Wandeln, zu verändern, ja beinahe suchend ihre form zu verändern.
    Nach einiger Zeit, die Suppe und der wein wurden gerade gereicht, zieht er die Gugel wieder tiefer...



    Re: Bronwyns Taverne

    Bronwyn Orîn - 04.05.2006, 10:43


    Misstrauen kam in Bronwyn auf und das altbekannte Gefühl der Wachsamkeit über Lady Elixa erwachte. Sie musterte den Botschaftsträger noch einmal mehr, fühlte sich eine Weile lang von seiner Maske angezogen, liess sich dann aber nicht weiter davon irritieren.
    Gerade trat Colgat wieder hinein und ging zu seiner Schwester.

    "Colgat, geh bitte in die Küche und schöpfe drei Schalen Suppe. Bringe sie den drei Herren hier. Vergiss das Brot nicht und birng auch eine nKrug Wein."

    Colgat nickte und ging ab.
    Bronwyn wandte sich wieder an die Gäste.

    "Verzeiht die Neugierde, aber wer sendet die Botschaft?"



    Re: Bronwyns Taverne

    valurias - 04.05.2006, 11:15


    Wer die Nachricht sende? Ich kann nur sagen, es war mein Vater; werte Wirtin. Doch bitte führt mich zu ihr...



    Und schlägt seine Gugel zurück und richte sich auf, nicht mehr leise, versteckt sondern vorwend, stolz zeigt er sich, sein Haupt zeigt.
    Die Maske scheint, das Zeichen von Kedyn zu zeigen, am falschen Ort blas und undeutlich, doch verdichtend das Zeichen der Familie Aliantè, dort wo das Berufszeichen hin gehörte, aber es wandelt sich und sucht sich noch, ganz undeutlich sind sie doch stärker werdend
    Das Familienzeichen zeigt den Raben auf einem Fels ausschau haltend, nach den Feinden von Nah und Fern.



    Re: Bronwyns Taverne

    Anorechuiwen - 04.05.2006, 12:34


    Anor hatte bis jetzt nur zugehört und sich über diesen komischen Gast gewundert. Er schien ihr irgendwie nicht ganz normal zu sein, aber das würden die anderen schon auch noch merken...

    Sie drehte den Kopf in Richtung der Wirdtin und fragte diese nun: "Kann ich bitte auch etwas Suppe bekommen?"
    Anor wollte gerade dazu ansetzten, Elixa zu fragen, was es neues gibt, doch überlegte es sich anders. Die Herzogin wollte vermutlich zuerst auf diesen seltsamen Gast antworten wollte.



    Re: Bronwyns Taverne

    Bronwyn Orîn - 04.05.2006, 15:19


    Bronwyn nickte. Obwohl sie die Maske irritierte so musste der seltsame Fremde doch ein Oriose sein. Acuh wenn er Elixa nicht zu kennen schien.
    Sie nickte nachdenklich und sprach dann:

    "Dann kommt mit."

    Sie führte den Fremden zum Tisch der anderen hinüber und sagte zu Elixa:

    "Dieser Herr hat etwas für Euch, Elixa."

    Dann trat sie etwas zurück, hiess Anor sich ein Weilchen zu gedulden und liess dann den Fremden nicht mehr aus den Augen. Ihre Hand lag auf dem Messer, dass sie unter ihrer Kleidung trug und war ständig bereit.



    Re: Bronwyns Taverne

    Elixa - 04.05.2006, 20:19


    Elixa ass von dem köstlichen Wildschwein und beachtete den Gast nicht weiter. Erst als er sagte "Die Herrin von Vallasta* horchte sie auf und sah zu dem Mann hinüber. Seine Maske konnte sie aus dieser Distanz nicht genauer erkennen. Bronwyn würde dass schon regeln. Siw wandte sich wieder dem Wildschwein zu und nahm einen Schluck Met. Als Bronwyn dann zu ihrem Tisch kam schaute sie den Fremden an und wartete gespannt was wohl los war.



    Re: Bronwyns Taverne

    valurias - 04.05.2006, 23:59


    `Habt Dank`, nickt er zu Bronwyn hinüber.

    Wendet sich um und geht ruhigen schritte`s zu Elixa hinüber, bleibt etwa fünf Schritt vor der Herzogin stehen.
    Senkt das eine Knie und verbeugt sich tief und schlägt seine Gugel nach hinten.

    Darf ich mich Vorstellen, Balduin Athor Seyn , Baron von Rosenheyn und Rabesteyn, Ritter vom Orden zum Golden Phoenix, Edler von Riedhburg grüsse euch, meine Königin.
    Und entsende euch den Gruss meine auf Turic schwingen enrschwunden Vaters und überreiche euch dieses Schreiben, das vielleicht den Nebel ein wenig zu lichten versteht.

    Und wartet ab und verharrt in der Stellung ...



    Re: Bronwyns Taverne

    Lord Chivas - 05.05.2006, 09:07


    Also, ehrenwerter Mellion, die Geschichte mit dem Zaubertrank geht folgendermassen ...

    Just als Lord Chivas diese Worte sprach, waren Mellion und er wieder vor der Taverne angelangt. Drinnen war es sonderbar still. Neugierig schaute er durch ein Fenster.

    Heh, Mellion, die Herzogin hat Besuch erhalten. Wer könnte das sein?

    Behutsam öffnet er die schwere Holztüre und tritt leise in die Taverne ein. Die Türe lässt er offen, damit Mellion auch eintreten kann oder die Türe selber schliesst, sollte er sich's anders überlegen.

    Dann steuert er einen von Elixa weit entfernten Tisch an. Sie sollte ungestört ihren Gast empfangen. Zudem wollte er auch nicht, dass die gesamte Taverne die Geschichte um den Liebestrank mitbekam.

    Er war gespannt, ob Mellion nun tatsächlich in die Taverne kam und wartete.



    Re: Bronwyns Taverne

    Elixa - 05.05.2006, 11:48


    Elixa schaute den fremden an und nickte. Ihre Miene veränderte sich erst bei dem Wort Königin. So wurde sie doch sonst nie genannt. Seit gegrüsst Balduin Athor Seyn Sie nickte ihm freundlich und begrüssend zu und nahm den Brief entgegen.
    [ot]Ich nehme mal an er hat ein Siegel[/ot]
    Elixa brach das Siegel und öffnete den Brief. Sie das erste Blatt, dann hielt sie inne. Ihr Blick sah ins nichts. Leise fast nicht verständlich sagte sei Athon Athor

    Sie schwieg wieder eine Weile dann hob sie ihren Kopf und sah Balduin an.

    Ich möchte euch mein Beileid aussprechen. Für den Tod Eures Vaters



    Re: Bronwyns Taverne

    Bronwyn Orîn - 05.05.2006, 12:27


    Bronwyn beobachtete die Szene misstrauisch. Was war das für ein Brief? Wer war der Fremde aus Riedhburg und was wollte er?
    Elixa jedoch, schien ihn, oder zumindest seinen Vater, zu kennen. Das beruhigte die Wirtin und Leibwächterin ein wenig.

    Ihr Blick fiel auf die Tür, als sie geöffnet wurde. Und ihre Augen wurden gross als sie sah, dass Lord Chivas eintrat. Er hatte es sich anscheinend anders überlegt. Möglicherweise hatten ihn Schnee und Kälte und den GEdanken an eine warme, gemütliche Taverne zurückgetreiben.

    Sie nickte ihm kurz zu, konzentriete sich dann aber wieder auf den Wortwechsel zwischen Elixa und dem Fremden.



    Re: Bronwyns Taverne

    Naraka - 05.05.2006, 14:45


    Noch eine weitere Person stapfte durch den Schnee auf Vallasta zu. Sie kam von der Seeseite her ins Städtchen und ging - anscheinend wissend, wo sie hingehen musste - zur Taverne.

    Tjara, Wanderin, von der niemand so recht wusste, wo sie herkam und die auch bei den Ereignissen im Valeschatal beim magischen Tore zugegen gewesen war, schien überall auftauchen zu können.

    Unter der dunklen Kapuze hervor, welche Tjaras Gesicht gegen den Schnee schützte, sah diese, dass eben ein gross gewachsener Mann die Taverne betrat und die Türe offenliess. Wohl, weil da noch ein zweiter Ankömmling war. Tjara ging ohne zu zögern ebenfalls zur Taverne heran.



    Re: Bronwyns Taverne

    Mellion - 05.05.2006, 17:36


    Mellion blieb einen Augenblick vor der halb geöffneten Türe stehen, die Lord Chivas mit Absicht so zurückliess. Er spürte ein leichtes Kräuseln im Nacken, vergleichbar mit einem feinen Windhauch, der einem die Nackenhaare aufzustellen weiss. ...ein Gefühl, dem Mellion vertrauen konnte. ...ein Gefühl, dass ihn schon allzu oft vor Gefahren hütete.

    Mellion machte einen Schritt in den Türrahmen und liess seinen Blick durch den Raum schweifen. Sein Blick war gerade an der grossen Gestalt gegenüber der Herzogin Elixa hängen geblieben, als er das Knirschen von frischem Schnee vernahm. ...noch eine fremde Gestalt, die sich der Taverne näherte.
    Seine Augen suchten Lord Chivas, der bereits die Hälfte des Weges durch die Taverne zurückgelegt hatte, um sich am anderen Ende niederzulassen. "Nun denn, zwei Herzöge und eine Menge Fremder", dachte sich Mellion und folgt Lord Chivas auf den Fuss, während er seinen noch immer gespannten Bogen von den Schultern nahm und anstalten machte, es sich bequem zu machen.

    ...die höfliche Begrüssung der Herzogin, die die Etikette eigentlich verlangte, musste warten. Immerhin war sie gerade beschäftigt.



    Re: Bronwyns Taverne

    Naraka - 05.05.2006, 17:52


    Tjara betrat die Taverne durch die Tür, welche Mellion freundlicherweise offenhatte stehen lassen und schloss diese dann hinter sich. Kurz blieb die Wanderin im Eingangsbereich stehen, schlug die Kapuze zurück, schüttelte den Schnee vom Umhang. Gleichzeitig schaute sie sich um. Sie hatte oben im Valeschatal mehrere Leute getroffen, welche offenbar auch hier zugegen waren. Elixa, Anor und Mellion. Ausserdem waren noch andere Maskenträger da. Die Herzogin schien beschäftigt.

    Tjaras Blick blieb kurz bei Mellion hängen, bevor sie auf ihn zuging. Vielleicht gab es interessante Neuigkeiten, und wenn sie diese hier, in dieser Taverne, irgendwo finden konnte, dann wohl beim Waldläufer. Ausserdem wusste auch sie einige Dinge, die ihn vielleicht interessierten. Schon Argo hatte sich sehr dafür interessiert...

    Bei Mellion und Lord Chivas angekommen, fragte Tjara mit freundlicher Stimme:

    "Erlaubt Ihr, dass ich mich zu Euch setze?"

    Sie verliess sich einfach einmal darauf, dass sich Mellion an ihr Gesicht erinnerte.



    Re: Bronwyns Taverne

    Mellion - 06.05.2006, 15:13


    Mellion setzte sich an den Tisch zu Lord Chivas und nahm so platz, dass er mit dem Rücken zur Wand sass und einen guten Blick auf das Geschehen in der Taverne hatte. Seinen Bogen legte er - noch immer gespannt - neben sich auf die Holzbank und seinen Köcher daneben.

    Als Tjara die Taverne betrat, musterte Mellion sie. Irgendwie kam ihm dieses Gesicht bekannt vor und im selben Moment traffen sich ihre Blicke. Sie schien Mellion ebenfalls zu kennen.

    Dann erinnerte sich Mellion wieder: Er hatte Tjara beim magischen Tor gesehen.

    "Nehmt Platz und wärmt eure Glieder!" antwortete Mellion höflich und deutete auf den Stuhl an der gegenüber liegenden Tischseite.



    Re: Bronwyns Taverne

    valurias - 07.05.2006, 15:56


    Danke für das Beileid ..
    Doch ich denke auch wen ich nicht an seiner Bettestatt stand als ihn der Schatten einholte, glücklich und wohlwissend das seine Aufgabe weitergetragen wird.

    Nun, als ihr den Briefes Siegel gebrochen habt,
    will ich euch, den ich vermute das er den ersten Sang der des Epos vom Anbeginn der Zeiten, doch auch enthalte sein, ich kenne mein Vater, immerfort Spracher davon ihn einst doch vorzutragen.
    Will ich euch ihn Vortragen

    Weisst seinen Diner an, er solle doch ihm sein Mantel abnehmen.

    Unter dem schweren dunklen Mantel, kommt ein leuchten roter , mit Pelzen verbrämten Mantel hervor..
    Schwer die Kette aus lauterem Gold ihn ziert, zur Seite schmückt ihn eine langes Schwert bewehrt.

    Schaut zu seine Knechten herüber und weist sie freundlich an: Legt die Mäntel ab.
    Es kommen leicht gerüstete Mannen mit weis roten Livres, auf des Mitte drei Rosen ihn zieren,hervor, klar auch ihre Seitenwehr zu erkennen ist.

    Ja, es scheint , sie seihen verwandelt.
    Nicht mehr die Dunklen Reisenden, sonder Herr von Stand, so das es auch alle sehen können.

    Doch warte er, bewusst- sich doch bewusst das so ein Auftritt ihm nicht nur Freude entgegenbringt.



    Re: Bronwyns Taverne

    Naraka - 07.05.2006, 16:16


    "Vielen Dank."

    Tjara setzte sich hin und wollte eben das Wort an Lord Chivas richten, als der knieende Mann eine kleinere Vorstellung lieferte, welche den Blick der Wanderin auf sich zog. Was wohl das Ziel dieser Enthüllung war? Sie hatte es offenbar wieder einmal geschafft, genau bei irgendwelchen Ereignissen einzutreffen.



    Re: Bronwyns Taverne

    Bronwyn Orîn - 07.05.2006, 18:05


    Alsbald die Fremden ihre Mäntel ablegten und ihre Waffen zum Vorschein kamen war Bronwyn auch sofort auf höchster Alarmstufe. Mit ihrem Dolch könnte sie zwar nicht viel ausrichten, sollte es nötig werden, doch trotzem zog sie ihn langsam immer mehr aus seiner Scheide.
    Auch Elixas Wachen, die am Tisch nebenan speisten waren stets wachsam und hatten ihre Waffen griffbereit. Doch vorläufig schien es noch keine Veranlassung zu Ärger geben.



    Re: Bronwyns Taverne

    Mellion - 07.05.2006, 22:22


    Hmmm.... was für eine Zeit und was für ein Land, in dem Adlige nicht einmal zu ihrem Stande stehen können und sich wie diebisches Pack verschleiern müssen... dachte Mellion für sich, während er dem Schauspiel zuschaute und sich überraschen liess, was noch folgen würde.
    Nebenbei überlegte er sich, wie weit Elixa und Chivas von der Türe oder sonstigen Ausgängen weg waren und welcher Person im Fall der Fälle sein erster Streich gelten würde. Was wiederum davon abhing, wer Elixa oder Chivas am gefährlichsten werden könnte.

    Gelassen lehnte er sich dann etwas zurück. Immerhin war er nicht alleine und die anwesenden Oriosen würden wohl nicht eine erneute Schmach über sich ergehen lassen wollen, ohne nicht ihr Leben für ihre Herzogin gegeben zu haben. ...die Wunde der Entführung ihrer höchsten Oriosin war schliesslich noch frisch und hatte arg an ihrem Ansehen gekratzt.

    Mellion neigte den Kopf leicht zu Herzog Chivas: "Sagt, verehrter Herzog, kennt ihr jenes heraldische Emblem dreier Rosen?"



    Re: Bronwyns Taverne

    Elixa - 08.05.2006, 01:24


    Elixa hatte nachdem sie den Brief gelesen hatte so etwas erwartet. Das Symbol kam ihr zwar bekannt vor, sie konnte sich aber nicht erinnern von wo. Irgendwann hatte sie es schon mal gesehen, doch schien es Jahrelang her zu sein.

    Doch war sie genauso gespannt warum sie sich so verkleidet hatten. Das einzige was ihr wirklich Sorgen machte war dass er anscheinend aus Riedhburg zu kommen schien.

    Bitte, tragt ihn mir vor. Freundlich lächelte sie ihn an.

    Ihre Wachen waren wachsam hatten aufgehört mit dem Wildschwein essen und hatten besonders auf die beiden Knechte des Fremden ein Auge geworfen. Die Entführung war noch nicht lange vorbei und die Oriosen hatten nicht vor so etwas noch einmal geschehen zu lassen. Ihr Ruf war auch sonst nicht unbedingt gut, schon wegen den Masken.
    Vielerorts erzählte man sich Dinge über die Sippe die zum Teil weit hergeholt waren. Dies kümmerte Elixa jedoch wenig.



    Re: Bronwyns Taverne

    valurias - 08.05.2006, 01:33


    Hab dank, ich weren nun mein bestes versuchen euch den ersten Sang `von den Zeiten`versuchen vorzutragen, ich bin kein Spielmann aber ich werde mein bestes geben`

    Im Sprechgesang und zu einer alterümlichen Melodie -

    Erster Sang von den Zeiten



    Zeiten brechen an,
    wo erheben sich die Alten.
    Um zu kämpfen den heeren Platz,
    der ihnen zugedacht.

    Doch noch ruhen sie,
    den sie sind noch nicht erwacht.
    Getreu sammeln sich,
    schon doch.

    Noch hallten sie,
    die Wacht.
    Bald doch sie,
    schon aufgewacht.

    Suchend auf,
    der Königs macht.
    Zu entsetzen,
    sie sich aufmacht.

    Krone, Schwert und Zepter,
    ihr erhaben Macht
    Ring und Sporen,
    ihnen Weyrunen dargebracht.

    Finden ihren alte Macht,
    doch errungen sie werden noch.
    Von dehen ihner der Heeren Wacht.
    Aufgewacht...


    Fast schon, ohne zu stocken träg er ihn vor, er scheint bei nahe in eine gebet vertieft zu sein.
    Wiederholter er das Wort, so das es auch der letze in der schenke klar und deutlich wahrnemne muss, in einemTon der gewoht ist Befehle zu geben, aber doch nich befehlend, eher mahnend.

    AUFGEWACHT

    Richte sich und steht schweigend da, ja schon bei nahe fragend die Herzogin ansehend ...



    Re: Bronwyns Taverne

    Naraka - 08.05.2006, 09:49


    Tjara lauschte schweigend diesem Vortrag. Der Text wirkte ein wenig wie eine Übersetzung aus einer anderen Sprache. Die Wanderin konnte sich gut vorstellen, dass er in seiner Urfassung viel eleganter daherkam.

    Das Symbol der drei Rosen war ihr unbekannt; Auch Tjara hörte daher mit einem Ohr Mellion zu, welcher den anderen Mann am Tische danach fragten. Offenbar ein Herzog. Adel schien es hier dicht auf dicht zu geben.



    Re: Bronwyns Taverne

    Anonymous - 08.05.2006, 16:23


    Lord Chivas sass etwas verwirrt an seinem Platz, das Geschenk für Bronwyn neben sich auf der Bank platziert und sein Cape darüber, damit es niemand sehen konnte. Bronwyn hatte sich seit seinem Verlassen der Taverne beträchtlich verändert. Nichts war mehr da von ihrem jugendlichen Schalk in ihren Augen. Nun wirkte sie angespannt, fast schon nervös. Konzentriert schaut sie dem Schauspiel vor Elixa zu.

    Elixa. Sie hielt ein Schriftstück in der Hand und wirkte auf einmal traurig, während sie den Inhalt der Rolle las. Sonderbar: Elixa kann lesen? Sie ist doch gar nicht adligen Geschlechts, noch hatte sie eine wohlbehütete Kindheit verbringen dürfen. Als sie jung war, herrschte Krieg und Krankheit in ihrem Land. Da war keine Zeit, um lesen und schreiben zu lernen. Nun gut, er würde sie später danach fragen. Wichtiger war nun der Mann vor ihr.

    Der Mann. Seine Kleidung war dem Herzog unbekannt. Was ihn verwunderte war, dass der Fremde eine Maske wie die Oriosen trug, dazu jedoch adlige Kleidung. Er schien nicht zu Elixa zu gehören, noch schienen die restlichen Oriosen von ihm und seinen zwei Begleitern sehr angetan zu sein. Die Wachen neben Elixa jedenfalls wurden immer unruhiger, je länger der Fremde sprach.

    Nein, Mellion, ich kenne diese Kleidung nicht. Dieser Mann kommt sicher nicht aus Osgallon. Seine Kleidung ist aber edel, er muss von gutem Stand sein. -- Aber DIESE Kleidung kenne ich. Die trägt Argo und seine Leute.

    Mit diesen Worten wendet er sich an die Kriegerin, welche von Mellion bereits begrüsst wurde. Sie schien dem Waldläufer bekannt zu sein, dann war das gut so.

    Gegrüsst seid ihr, Kriegerin. Mein Name ist Lord Chivas. Wenn Mellion Euch zum Setzen einlädt, dann habe auch ich nichts dagegen. Kommt ihr vom Lager der Oisin Saar?

    Ohne eine Antwort zu erwarten fährt er fort:

    Ich habe Argo bereits 5 Brieftauben geschickt. Leider erhielt ich bisher keinerlei Antwort. Habt Ihr eine Nachricht für mich?



    Re: Bronwyns Taverne

    Naraka - 08.05.2006, 18:48


    EDIT: @Admin: bitte löschen.



    Re: Bronwyns Taverne

    valurias - 08.05.2006, 23:10


    Dreht sich zur Wirtin hin um und sprich zu ihr

    Ich glaube, das Lokal braucht eine freirunde, wen es den beliebt.

    Greift in den geldbeutel und sucht, sich drei Cen raus.

    Das sollte reichen. Seit nicht so angespannt Wirtin.
    Ich führe nichts böses im Schilde.....

    Zu Elixa hin schauend

    Es entsprich zwar nicht der Etikette, darf ich mich aber trotzdem setzen, hier an eurem Tische...

    wartet ab ....



    Re: Bronwyns Taverne

    Elixa - 09.05.2006, 00:55


    Gespannt hatte Elixa dem Sprechgesang zugehört. Man sah ihr an dass sie darüber nachdachte, was es wohl genau zu bedeuten hatte.

    Bitte setzt euch

    Elixa hatte eine Vermutung was diesen Sprechgesang anging, doch hegte sie noch gewisse Zweifel. Sie würde dies zu gegebener Zeit wohl abklären doch vorerst interessierte sie der "Fremde"

    Kommt ihr aus Riedhburg?



    Re: Bronwyns Taverne

    Mellion - 09.05.2006, 02:47


    Mit einem etwas suffisanten Lächeln fügt Mellion an: Ja, fürwahr, bei solch einer Kleidung inklusive herladischem Wappen fliesst sein blaues Blut förmlich durch seine Stickereien!
    Schliesslich etwas verwirrt: Seid ihr von Sinnen, Herzog? Seit wann kleiden sich die Oisin-Sa'ar in rot-weiss und schmücken sich mit Rosen?Hat euch Greebo wieder etwas in den Trank gemischt? Zeigt her! Mellion nimmt Lord Chivas Becher aus der Hand und schnuppert daran.
    Lasst euch doch auf Kosten jenes Herren einen neuen Becher bringen. Dabei deutete er mit dem Becher in der Hand auf den singenden Adligen, der Anstalten machte, neben Elixa Platz zu nehmen.

    Wieder Lord Chivas zugewandt: Und die bewehrte Dame an unserem Tisch gehört genauso wenig zu den Oisin-Sa'ar, wie jene Begleiter unseres unterhaltsamen Gastes. ...auch wenn sie Xania der Beschreibung nach recht ähnlich sehen dürfte. Ihr werdet euch wohl oder übel weiter über Argo's Schreibfaulheit grämen müssen. Oder aber ihr schickt statt Brieftauben einen Boten, der persönlich bei ihm vor.....
    Mellion stoppte mitten im Satz und wartete gespannt auf die Antwort des Fremden auf die zuletzt von Elixa gestellte Frage.



    Re: Bronwyns Taverne

    Lord Chivas - 09.05.2006, 08:42


    Ach, wie ungeschickt von mir. Entschuldigt bitte, werte Maid. Da hab ich Euch wohl mit Xania von den Oisin Saar verwechselt.

    Etwas verärgert über dieses Missgeschick fügt er hinzu:

    Wenn ihr nicht diese "Xania" seid, wer seid ihr denn dann und wieso setzt Ihr Euch zu uns?

    Gespannt wartet er die Antwort ab. Sie ist ziemlich frech, die Kleine, sich einfach an den Tisch eines Edelmannes zu setzen, ohne etwas mit ihm zu Tun zu haben.

    Dann, zu Mellion schauend:

    Nein, ehrenwerter Mellion, diesmal ist Greebo nicht schuld. Aber seid versichert, dass sie noch was zu Hören bekommt. Sie hat mich da in eine recht missliche Lage gebracht.

    Dann im Flüsterton, damit niemand ausser Mellion es hört:

    Andererseits: es hätte schlimmer kommen können. Bronwyn gehört noch zu den hübscheren Oriosinnen, sofern diese Masken überhaupt ein Votum zulassen.



    Re: Bronwyns Taverne

    Naraka - 09.05.2006, 11:53


    Tjara hatte nicht gewusst, dass es anscheinend eine Oisin-Sa'ar gab, die ihr glich. Wie auch immer. Auf Chivas' Entschuldigung nickte sie nur. Solche Verwechslungen machten ihr nichts aus.

    "Verzeiht die Unhöflichkeit, werter Herr. Mein Name ist Tjara. Mellion habe ich oben in der Herberge, welche jetzt Oisins Rast genannt wird, kennengelernt, und da er so freundlich war, mir zu erlauben, mich dazuzusetzen..."

    Die Wanderin lächelte freundlich.



    Re: Bronwyns Taverne

    Bronwyn Orîn - 09.05.2006, 17:32


    Nachdem Elixa den Fremden erlaubte sich neben sich zu setzen entspannte sich Bronwyn ein wenig. Sie blickte zu den Wachen hinüber. Diese gaben ihr zu verstehen, dass sie die Augen weiter offen halten würden. Mit dieser Bestätigung liess die Wirtin wieder die Hand von ihrem Messer und wandte sich, nach einem kurzen Zögern von den Fremden ab.
    Schliesslich hatte sie eine gefüllte Taverne zu bewirten.

    Das erste, was sie tat war, dass sie Anor, die eine Suppe bestellt hatte, einen Teller mit Wildschwein brachte.

    "Meinen Freunden wird doch nicht eine einfache Suppe vorgesetzt.", erklärte sie der Heilerin zwinkernd.

    Doch dann kam sie in recht in Eile. Auch wenn einige der Gäste so getan hatten, als hätten sie dem Gespräch nicht zugehört, hatten sie jedoch sehr wohl gehört, dass der Fremde eine Runde ausgab.
    Bronwyn hatte eine Weile bis jeder Durst gestillt war.
    Nachdem sie alle bedient und sich noch einmal vergewissert hatte, dass es Elixa gut ging, huschte sie raschen Schrittes zu dem Tisch rüber, an dem Lord Chivas sass. Nun war er in Gesellschaft zweier weiterer Personen.
    Bronwyn begrüsste sie mit einem Nicken und stelle auf drei Krüge vor ihnen ab.

    "Ihr habt es Euch anders überlegt, werter Lord Chivas? War es Euch zu kalt im Schnee und habt Ihr Euch nach der Wärme einer gemütlichen Taverne zurückgesehnt? Oder wolltet Ihr Euch einfach noch einmal richtig verabschieden?"

    Sie zwinkerte dem Lord schäkernd zu.

    "Es steht noch immer ein Teller Wildschwein für Euch bereit. Und für Eure Gesellschaft selbstverständlich auch."



    Re: Bronwyns Taverne

    Anorechuiwen - 10.05.2006, 14:14


    Anors Augen fingen bei dem Anblick des Wildschweins an zu leuchten. Sie wusste aus Erfahrung, dass Bronwyn eine sehr gute Köchin war.
    "Oh, vielen Dank" rief die Heilerin Bronwyn zu und machte sich mit Freuden daran, alles zu essen. Immer mit einem Auge bei Valurias und seiner Antwort.



    Re: Bronwyns Taverne

    valurias - 11.05.2006, 15:59


    So als er, dann sass und sich ein wenig gelöst hatte von der Anspannung.

    Ja und Nein, ich lebe zwar seit einigen Jahren in Riedhburg doch nur um meinem Unterhalt zu bestreiten, habe da was mit ihrem Heer zu tuen.
    Bin ich aber, in der Baronie Rosenheyn aufgewachsen, sie liegt in einem Landstrich vielleicht drei ,vier Tage in westlicher Richtung Süd Westen, dort wo die Nachfahren der Kytrin leben.
    Ja, ich komme so zu sagen aus dem Unterdrückten Land, bin ich doch aufgewachsene in der Annahme das alle Maskenträger böse seihn... doch zu spät, kurz vor dem Hinscheiden meines Vaters bin ich davon in Kenntnis gesetzt worden das wir, ich auch ja einer der Maskenträger bin.

    Aber das, wie so ich erst jetzt wieder zur Maske gefunden habe, das ist eine lange andere Geschichte...
    Kennt ihr den Vogel Phoenix, der, der immer wieder aus seiner Asche aufsteigt?

    Seine Handschuhe abstreifend, kommt ein schierer Golden Ring zu Vorschein, der umspielt eine sich Vogel Phoenix räkelt seine Augen aus blitzenden, funkelnden Rubinen, schier scheint er zu leben der Ring.
    Die Finger der Anderen Hand scheine zu zögern, überlegend Sprich er mit der Herzogin ...



    Re: Bronwyns Taverne

    Elixa - 11.05.2006, 18:30


    Elixa hörte sich an was Valurias zu sagen hatte. Sie schien wenig verwundert bis der Name Kytrin viel. Sie nickte langsam und nachdenklich. Sie betrachtete den Ring, auch den erinnerte sie an etwas. In Orginal hatte sie ihn noch nie gesehen, aber in Aufzeichnungen ihres Vaters möglicherweise. Sie dachte nach. Ja das Wappen der Ring, Kytrin. Es hing alles zusammen. Doch nur Oriosen konnten den Zusammenhang auch wirklich verstehen.

    Erzählt mir von Eurer Heimat

    Ihr Heimatland, wo nun Kytrins Erben lebten. Ein im Moment unterdrücktes Land. Es hätte nie soweit kommen dürften. Nie hätten sie das Land verlassen dürfen, unter keinen Umständen. Wie viele Oriosen versteckten sich wohl noch dort, mussten sich verbergen. Der Gedanke daran machte Elixa traurig.



    Re: Bronwyns Taverne

    valurias - 12.05.2006, 00:29


    Schroff zeigen die Felsen, wie Finger gehn Himmel und nur ein schmaler Weg gerade breit genug um mit einem Karren passieren zu können:
    Dort beginnt, es nach dem Weiler Bruch, die Markung meiner Herrschaft, am Ende des Herrschaftsgebiet der verderbten Kytrins und dessen Nachfahren.
    Wir ( sprich ganz leise, bedächtig und verbittert) sind nie, so ganz von dessen Schergen gecknechtet worden, wir haben uns immer gekonnt und wenig anpassen können, doch viele von uns könnten um ihres Lebenswille die Maske nur im geheimen tragen und nur an bestimmten Plätzen und verborgen Orten.
    Den jeder , der mit der Maske angetroffen, wurde niedergemacht.
    So wird es doch noch vielleicht über ein dutzend Familien geben, die unverfälschtes Oriosenblut in ihren adern läuft.
    Breite sich ein von saftigen Wiesen und lichten Arvenwäldern umranktes Hochtal aus.
    Rosendahl genannt, wegen diesem mythischen Rosenstrauch der sich in der Fest Rosenheyn zierlich im Burghof den Wänden entlang, seine weg nach oben, zur Sonne bahnt.
    Dies ist auch seit über einem Aeon, die Feste meiner Ahnen, stolz und mächtig zeigt sie von dem Wille dem Sturm der Zeiten zu trozen
    Drei Dörfer und einige Weiler sin es, an die vielleicht 700 Seelen - nichts besonderes aber eben meine Heimat.
    Von den Plätzen will ich euch noch berichten, jedenfalls dem einen im entspringt eine Timber heilige Quelle, hier werden alle jenige die unserem Weg angehören, ins die Gemeinschaft der Erwachenden aufgenommen - ein von geheiligter Kraft umgebener Ort.
    Weidenbäume und Birken umranden ihn und ein kleiner See wird von ihr gespeist, der kein Abfluss hat, nur schwer erreichbar entging er allen versuchen ihn zu schändend .
    Doch, ich habe was für, euch... Oder habt ihr, eine Priester des Gottes Timber unter euren Leuten?
    Wasser von der Quelle

    Nestelt in seiner Tasche und bringt eine , kunstvolle Phiole, von blauen Ornamenten umrankt aus seiner Tasche hervor .
    Streckt es ihr entgegen.

    Ich dachte, auch wen es nur Wasser ist, ich denke es wir euch freude behilflich sein.
    Ihm werden große Kräfte zugeschrieben, nein keine magischen sonder aus dem wirken der Götter.



    Re: Bronwyns Taverne

    Mellion - 12.05.2006, 02:54


    Interessiert lauschte Mellion den Worten des Fremden, während er erst auf Lord Chivas Bedenken bezüglich Tjara und dann auf Bronwyns freundliche Geste jeweils mit einem Lächeln und einem Nicken reagierte.

    Und jede Rose hat Dornen - sei sie auch noch so schön! sprach Mellion leise, als ob er es zu sich selber sagte.



    Re: Bronwyns Taverne

    Elixa - 12.05.2006, 09:15


    Elixa hörte zu und dachte an die Geschichten die ihr schon ihr Vater erzählt hatte. Nachdem er geendet wurde ihr wieder bewusst dass nicht die Zeit war um zu träumen, sondern zu handeln.

    Ja, wir haben eine Priesterin, Jaeshra Carbin ist ihr Name, doch sie ist im Moment nicht hier. doch gebt es mir, ich werde dafür sorgen dass sie er erhält.

    Sie schwieg einen Moment

    Die Horden Kytrins werden büssen für dass was sie unserem Volk und unserem Land angetan hat. Sie soll dahin verschwinden wo sie hergekommen ist oder sterben.

    Ihre Stimme war ernst und drohend.



    Re: Bronwyns Taverne

    Lord Chivas - 15.05.2006, 14:17


    Tja, liebe Tjara, wenn Mellion Euch zum Setzen auffordert bin selbstverständlich auch ich damit einverstanden. Und verzeiht bitte nochmals die Verwechslung. Ich würde Euch gerne zu einem Becher Met einladen, aber Valurias ist mir wohl mit seiner Freirunde bereits zuvor gekommen.

    Dann wendet er sich Bronwyn zu, welche an den Tisch gekommen war:

    Werte Bronwyn, von verabschieden ist keine Spur! Gerne möchte ich noch etwas in Eurer unterhaltsamen Taverne verbleiben. Auch das Angebot des Wildschweines nehme ich gerne an, habe ich doch einen Bären-Hunger und sogar das Tischgebet bereits gesprochen!

    Chivas räuspert sich und sagt:

    Bronwyn, ich habe Euch etwas mitgebracht. Sehet es als kleines Präsent zu Eurem Geburtstag an, welcher vor Kurzem war ...

    ... und als Entschuldigung, falls ich damals (ihr wisst schon) etwas unsittlich wurde. Ich kann mich leider nicht mehr wirklich daran erinnern, was wirklich geschah.

    Der arme Lord. Gleich zwei mal musste er sich kurz hintereinander entschuldigen. Dabei gibt er sich doch so Mühe, anständig zu sein.

    Überrascht über die Worte des Fremden aus Riedhburg sieht er Mellion an:

    Alter Freund, habe ich mich gerade verhört oder sind die Oriosen soeben in den Krieg gezogen?

    Wie kann sich Elixa so sicher sein, dass das Ganze nicht eine Falle ist?



    Re: Bronwyns Taverne

    Lord Chivas - 15.05.2006, 14:20


    Lord Chivas übergibt Bronwyn das Geschenk.



    Re: Bronwyns Taverne

    Bronwyn Orîn - 15.05.2006, 19:42


    Bronwyn war erfreut zu hören, dass Lord Chivas gedachte etwas länger zu bleiben. Als er dann aber begann ein Geschenk hervorzukramen und es ihr überreichte war es dem Lord gelungen sie ein wenig zum Erröten zu bringen. Zuerst von Sprachlosigkeit überrumpelt griff sie nach dem Geschenk und sagte dann voller ungespielter Dankbarkeit und Überraschung:

    "Ich danke Euch, werter Lord. Ich bin sprachlos..."

    [ich nehme an es ist eingepackt, oder so, sonst hättest du wohl geschrieben was es ist.]

    Mit einem Anhauch von Neugierte und Eifer began sie das Packet zu öffnet, versuchte aber langsam und sittlich vorzugehen. Schliesslich war es das Geschenk eines Lords.

    Während sie das tat sprach Lord Chivas weiter und was er da sagte enttäuschte sie in wenig. Selbstverständlich wusste sie, wovon Chivas sprach. Sie konnte sich gut daran erinnern und jedes Mal brachte es sie zum Schmunzeln. Sie hätte nicht gedacht, dass ein Lord so freizügig, oder unsittlich, wie er es nannte, sein konnte und es hatte sie zu einem gewissen Punkt erfreut. Man wurde schliesslich nicht jeden Tag von einem Hochadligen Herrn umworben.
    Aber es stimmte sie ein wenig betrübt, dass er es zu bereuen schien. Anscheinend war es ihm sehr unangenehm darüber zu sprechen.
    Sie war Chivas zwar dankbar für das Geschenk, welches sie noch immer am auspacken war, doch wollte sie ihn dennoch ein wenig mehr in Verlegenheit bringen, wenn sie schon Gelegenheit dazu hatte.

    "Nun, Lord Chivas, wenn Ihr wollt, kann ich Eurem Gedächnis gerne etwas auf die Sprünge helfen.", meinte sie mit einem schelmisch verführerischen Augenzwinkern.



    Re: Bronwyns Taverne

    Lord Chivas - 16.05.2006, 10:36


    Ja, Bronwyn, das wäre nett, aber in einer anderen Hinsicht. Sagt mal, ist Eure Anführerin immer so hitzköpfig wie heute? Sie ist ja so rot angelaufen wie ihre schöne Maske!

    Könnt Ihr mir vielleicht etwas mehr erzählen über das von Valurias gesprochene? Ich konnte beim besten Willen nicht wirklich verstehen, was er eigentlich sagen wollte. Zudem fehlt mir auch der Anfang des Gesprächs, ich war ja mal kurz draussen.

    "Die Horden Kytrins" hat Elixa da geflucht. Ist nicht der Rivelliten-Orden ein Ueberbleibsel Kitrins?

    Will denn Elixa jetzt Riedhburg stürmen?

    Jetzt verstehe ich gar nichts mehr. Ich sollte vielleicht mit Elixa reden. Zuerst soll sie sich aber etwas beruhigen.



    Re: Bronwyns Taverne

    Elixa - 16.05.2006, 12:56


    Elixa schien nicht gemerkt zu haben dass Lord Chivas zurück war, wer genau hinsah, sah dass sie ihre Fäuste geballt hatte.

    Die Zeit wird kommen, wo wir in unser Land zurückkehren, wo wir Kytrin ein für allemal verjagen werden, doch diese Zeit ist nicht heute.

    Ihre Hände öffneten sich wieder und sie entspannte sich. Jetzt wirkte sie eher traurig und erschöpft.

    Es wird die Zeit kommen, wo wir wieder in unserem Land leben, wo wir Kytrin ein für allemal vertreiben werden.
    Ich werde die Oriosen vereinen und sie zum Sieg führen, wenn die Zeit dazu gekommen ist. Doch im Moment gibt es anderes, das meine ganze Aufmerksamkeit benötigt und desshalb möchte ich gerne später mit euch nochmal reden. sie sah Valurias an Alleine.



    Re: Bronwyns Taverne

    Bronwyn Orîn - 16.05.2006, 19:20


    Bronwyn runzelte die Stirne ein wenig. anscheinend hatte Chivas tatsächlich jegliches Interesse an ihr verloren. Schade, denn gerade hatte sie begonnen den Herzog zu mögen.
    Doch in dem Moment fiel aus dem Packet ein Gegenstand in ihre Hände. Ihre Augen wurden gross, als sie sah, was Chivas ihr da geschenk hatte. Es war ein wundervolles Schmuckstück und die Wirtin war abermals etwas sprachlos. Sie trug eigentlich nie Schmuck, ausser ihrem Ring.

    "Das ist ein wundervolles Geschenk, werter Lord. Und meiner doch keinesfalls würdig!"

    Sie verneigte sie tief und legte sich das Schmuckstück um.
    Dann blickte sie rüber zu Elixa und bemerkte mit einem erneuten Stirnrunzeln.

    "Ihr habt Recht sie scheint sehr...emontional zu sein im Moment. Sie scheint den Fremden zu kennen und was er ihr zu sagen hatte hat sie wohl ziemlich aufgewühlt. Doch am Besten, my Lord, wendet Ihr Euch gleich selbst an sie. Euch wird sie sicher Auskunft geben."

    Dies bemerkte sie mit einem kurzen Blick auf die Fremde, die mit Chivas und Mellion am Tische sass.

    "Aber ich bin nachlässig. Verzeiht, dass Ihr auf Euer Mahl warten müsst, werter Herzog."

    Mit diesen Worten rauschte sie davon um kurz darauf mit drei Tellern voller Wildschwein zurückzukehren. Sie stellte sie den dreien vor.

    "Bitte schön, die Herr- und Damschaften. Führt es Euch zu Gemüte."



    Re: Bronwyns Taverne

    valurias - 16.05.2006, 19:42


    Wird wohl besser so sein.

    Den die Gefahr ist näher, als man glaubt - dieser verrückte Herzog, rüstet wie ein Irrer.

    Wirtin!
    Habt ihr auch eine rechte Kammer, für mich und mein Gefolge?Ladet mal ab...

    Es werden ein halbes Dutzend Lastpferde abgeladen, einige beschlagen Kisten, Ballen und Fässer werden auf eine ansehendlicher Hufen aufgetürmt und einer aus dem Gefolge baut sich davor warnend auf, das scheppern der Ketten des Hemdes ist deutlich zu vernehmen.

    Bronwyn, ich habe was für euch...
    Ich denke in euren Händen wird es mehr nützen, als in den für die es eigentlich gedacht war...
    Und reicht ihr ein in Wachstuch eingewickeltes Kurzschwert - seht es als Geschenk von mir an.
    Und steckt bitte, doch das Messer wieder weg, glaubtet doch nicht das ich das nicht sah?



    Re: Bronwyns Taverne

    Bronwyn Orîn - 16.05.2006, 19:53


    Sobald ihr Titel gefallen war, war Brownyn bereits wieder anwesend. Sie blickte zuerst stumm auf das Geschehen und nickte dann erfreut.

    "Selbstverständlich, der Herr."

    Elixa vertraute ihm, also sah Bronwyn keinen Grund es nicht auch zu tun. Vorläufig.

    "Sobald es Euch beliebt Euch nieder zu legen werde ich Euch in Eure Kammer führen."

    Die daraufolgende Geste des Fremden erstaunte sie dann doch sehr. Überrascht, aber mit festen Griff, nahm sie das Geschenk an und zog es aus der Scheide. Entzückt studierte sie die Klinge der Waffe bevor sie es wieder in die Hülle zurückschob und sich abermals verneigte. Diesmal mit der Faust auf dem Herz.

    "Habt Dank, Herr. Doch ich hoffe Ihr versteht meine Geste. Man kann nie vorsichtig genug sein."



    Re: Bronwyns Taverne

    Elixa - 16.05.2006, 20:11


    Elixa sah zu Valurias. Bronwyn wurde ja reichlich beschenkt. Sie hatte nichts dagegen, es konnte nur gut sein für sie. Sie sah sich kurz in der Taverne um und sah Mellion und Lord Chivas und eine Frau die sie schon einmal gesehen hatte. Elixa winkte eine der Wachen kurz zu sich, sagte ihm kurz etwas und wandte sich dann wieder ihrem nun nicht mehr ganz so warmen Wildschwein zu. Die Wache ging zur Tür hinaus und kam kurz darauf wieder hinein und setzte sich an seinen Platz.

    Elixa war verwundert Lord Chivas nun schon wieder zu sehen.



    Re: Bronwyns Taverne

    Naraka - 17.05.2006, 09:13


    Tjara lauschte scheinbar teilnahmslos den Gesprächen. Der Fremde war merkwürdig, ohne Zweifel. Was er über seine Heimat erzählte, war das Zuhören vielleicht wert. Es war immer gut zu wissen, wo offensichtlich Gefahr herrschte.

    Als Bronwyn Wildschwein brachte, blickte die Wanderin kurz überrascht auf. Sie hatte ohnehin noch welches bestellen wollen, doch die Wirtin war ihr offensichtlich zuvor gekommen. Auch gut.



    Re: Bronwyns Taverne

    Lord Chivas - 19.05.2006, 13:12


    Lord Chivas ist verblüfft, wie gut der Teller voll Wildschwein schmeckt. Nie hätte er gedacht, dass die Oriosen eine so feine Küche mit so vorzüglichen Gewürzen zustandebringen.

    Jaja, wer weiss, wie fein vielleicht die Gesichtszüge der Oriosen hinter ihren Masken sind. Es könnte gut sein, dass sie ihren Ruf der unförmigen Gesichter zu Unrecht tragen ...

    Nun wandte er sich aber endlich der Sache zu, wegen welcher er überhaupt hier war.



    Mellion. In meiner Abwesenheit der letzten Wochen haben es die Oriosen tatsächlich geschafft, unwissentlich ein sogenanntes "Magisches Tor" zu öffnen. Fragt mich nicht wie oder warum, aber sie haben es getan.

    Nundenn, weiter habe ich von einer Expedition gehört, die ein gewisser "Von der Flucht" durch dieses Tor leiten wolle. Ist an diesem Gerücht etwas dran und falls ja, werdet Ihr Euch dieser Expedition anschliessen? Oder anders gefragt, wart Ihr Waldläufer schon auf der "anderen Seite" und könntet mir erzählen, wie es dort aussieht?

    Verstohlen schielt er beim letzten Satz auf die Fremde an seinem Tisch. Er kannte sie nicht und wusste nicht, ob sie vertrauenswürdig war oder nicht. Aber Mellion hatte sie gebeten, sich zu setzen, also würde er auch wissen, was er vor ihr alles erzählen konnte.



    Re: Bronwyns Taverne

    Naraka - 19.05.2006, 14:17


    Tjara ass langsam von dem Wildschwein. Es schmeckte wirklich. Aufmerksam lauschte sie den Worten Lord Chivas'. Es war schon erstaunlich, was für Gerüchte durch die Welt irrten. Die Oriosen hätten das Tor geöffnet... Nun, es war nicht an ihr, Gerüchte aus der Welt zu schaffen, eher umgekehrt und auch dann nur Geschichten, nicht Vermutungen.



    Re: Bronwyns Taverne

    Mellion - 20.05.2006, 14:17


    Schweigend sass Mellion eine Weile da. Er dachte über alles gehörte und gesehene nach. Dabei trennte sein scharfes Messer geschickt Stück um Stück vom köstlich duftenden Wildschwein und stillte den quälenden Hunger in ihm.
    Schliesslich wandte er sich Lord Chivas zu:

    Lagen die Oriosen irgendwie nicht schon immer im Krieg? ...sie reden gerne von ihrem "Rebellen-Dasein" und meines Erachtens gibt es ihre Art Rebellion nur, wenn ein Krieg herrscht - und sei es auch nur ein stiller.
    Und umso Besorgnis erregender ist es, dass jener Fremde KLINGEN schenkt, denn Schmuck wie ihr, weiser Herzog.

    Mellion machte eine bedächtige Pause.

    Im Gegensatz zu Messern, Pfeilen und anderem "Werkzeug", werden Schwerter bekanntlich nur zu einem Zwecke geschmiedet: Um Menschen oder andere Vernunft begabte Wesen zu töten!
    Schenkt ihr also ein Schwert, schenkt ihr den Tod! ...und ironischerweise leider nur allzu oft demjenigen, dem ihr die Klinge schenkt. Ich könnte euch Geschichten erzählen... Mellions Stimme wurde dumpfer. ...aber lassen wir das.

    Mellion wurde still. ...erst Augenblicke später fuhr er fort.

    Und zu eurer Frage: Nein, die Oriosen waren es nicht, die das Tor öffneten! ...sie waren zu dieser Zeit zu recht viel mehr um ihre Herzogin besorgt als um etwas anderes. Mellion konnte sich ein Schmunzeln kaum verkneifen. Am besten sprecht ihr mit Argo, wenn ihr die genauen Umstände der Öffnung des Tores erfahren wollt.
    Und der Kaufmann, der diese Expedition aussenden wird, nennt sich "Johan van der Breuk" - im übrigen der jüngste Spross einer renomierten Handelsfamilie mit Verbindungen in die ganze bekannte Welt.

    Und ob ich schon drüben war oder noch gehen werde, darüber werde ich an dieser Stelle schweigen. Ein paar kleine Geheimnisse müsst ihr einem alten Waldläufer wie mir noch zugestehen, lieber Herzog. Mellion schmunzelte freundlich in Richtung Lord Chivas.



    Re: Bronwyns Taverne

    Lord Chivas - 31.05.2006, 12:55


    Aber natürlich, ehrenwerter Mellion, respektiere ich Eure Zurückhaltung in dieser Angelegenheit. Vielleicht sende ich eine Person an diese "Tor-Reise", damit mir aus erster Hand berichtet werden kann, wie es auf der anderen Seite - sofern es diese gibt - aussieht.

    Lord Chivas überlegt kurz und fügt hinzu:

    Wisst ihr, Mellion, dieses Tor beunruhigt mich doch sehr. Denn falls man tatsächlich dort durchschreiten kann und vielleicht in eine andere Welt oder an einen anderen Ort gelangen kann, dann kann man das von der anderen Seite her auch. Wer weiss, was da noch alles rauskommen könnte ...

    ... und Argo weiss also, was es mit dem Öffnen des Tores auf sich hat. Ich glaube, den muss ich mal aufsuchen gehen. Ich hatte ihm bereits wegen einer anderen Sache mehrere Brieftauben geschickt, aber geantwortet hat er nie. Ich hoffe, er lebt noch.

    Während des Sprechens schaute der Lord mehrmals in Richtung der Herzogin. Dieser Fremde war immer noch da. Hoffentlich geht er bald in seine gemieteten Gemächer, damit die Herzogin für ein Gespräch frei würde. Viel Zeit bleibt ihm nicht mehr, bevor er diesen Ort verlassen muss.



    Re: Bronwyns Taverne

    Naraka - 31.05.2006, 13:46


    "Oh, Argo lebt noch, keine Sorge. Zumindest lebte er, als ich abreiste.", meinte Tjara, ehe sie einen Bissen Wildschwein in den Mund schob. Es war noch nicht lange her, dass sie Oisins Rast verlassen hatte und zumindest dann war es den Oisin-Sa'ar noch gut gegangen.



    Re: Bronwyns Taverne

    Anorechuiwen - 31.05.2006, 14:32


    Anor hatte sich mit dem zurückgehalten, weslhalb sie eigentlich in die Taverne gekommen war. Im Moment sah es wirklich nicht nach dem Moment aus, in welchem sie sich mit ihrer Sache an Herzogin Elixa wenden konnte. Im Moment war es sowieso spannender, einfach nur zuzuhören und zu beobachten, was in der Taverne so alles passierte.



    Re: Bronwyns Taverne

    Lord Chivas - 31.05.2006, 15:26


    Ihr seid ein dreistes Weib, Tjara, dass Ihr Euch einfach in mein Gespräch mit Mellion einmischt. Nundenn, ich werde nochmals darüber hinwegschauen.

    Der Lord mochte es nicht, dass wildfremde Personen seinen Worten lauschten. Aber vielleicht wusste sie ja mehr als von ihr bis jetzt zu erwarten war.

    Wo seid Ihr denn "abgereist"? Und was tat Argo da? War er vielleicht gerade meine Brieftauben am verzehren?

    Wieder schaute er zu Elixa rüber und immer noch war dieser Möchtegern eines Adeligen anwesend. Sollen ihn doch die Ratten fressen! Er wollte endlich mal mit der Herzogin sprechen und warten war noch nie seine Stärke.



    Re: Bronwyns Taverne

    Elixa - 02.06.2006, 09:19


    Elixa sass da und ass ihr Wildschwein.. Als sie geendigt hatte stellte sie den Teller etwas beiseite und trank den köstlichen Met. Sie wusste schon warum sie ausgerechnet in diese Taverne ging. Bronwyn war nicht nur ihre Cousine und sehr gute Freundin, sondern auch eine Herrvorragende Köchin, Wirtin und Leibwächterin. Elixa war stolz solche Soldaten um sich zu wissen. Ihnen konnte sie vertrauen. Das einzige wovor Elixa sich fürchtete war, sie alle, alle Oriosen zu enttäuschen. Sie will stets das beste für ihr Volk, doch was war das beste? Häufig musste sie entscheiden obwohl sie sich überhaupt nicht sicher war, was besser für die Oriosen sei, aber sie musste entscheiden. Was würde passieren wenn sie falsch entscheidet? Wenn sie ihr Volk enttäuschen würde?

    Sie sah in die gescihter der Anwesenden und versuchte sich die Zukunft vorzustellen. Würden sich ihre Befürchtungen bewahrheiten?



    Re: Bronwyns Taverne

    Bronwyn Orîn - 03.06.2006, 13:37


    Bronwyn versicherte sich, dass alle bedient waren und zog sich dann mit ihrem Geschenk etwas zurück. Sie setzte sich auf einen Stuhl in einer Ecke und betrachtete das Schwert prüfend. Es war zweifellos ein schönes Schwert. Doch als sie sich den Knauf näher ansah fiel ihr auf, dass ein Zeichen darin eingraviert war. Zuerst erkannte sie es nicht, doch dann erinnerte sie sich daran es schon einmal gesehen zu haben. Aber wo war das nur?
    Stimmt, ein Geschichtenerzähler hatte sich mal in ihre Taverne verirrt und das Zeichen in seinen Aufzeichnungen gehabt. Was sagte er darüber nochmals? Dann fiel es ihr wie Schuppen von den Augen:
    Das war das Zeichen des Riveliten Ordens aus Riedhburg. Was hatte das zu bedeuten?
    Bronwyn versank in Gedanken. War dieser Fremde vielleicht ein Rivelit? Aber was sollte dafür sprechen, warum sollte er hierher kommen und sich als Adliger ausgeben. Woher hatte er dann das Schwert?
    Was wusste sie schon wieder über die Riveliten aus Riedhburg? Sie enthaupteten Magier als Ketzer. Bronwyns Blick schweifte zu Àed, der noch immer am Tisch sass. Dann zu Chivas, der vor kurzen überhastet aus der Taverne gerannt war als er den Magier gesehen hatte.
    War da eine Verbindung? Bronwyn verstand gerade nichts mehr.
    Aber sie war sich sicher nun auch einen wachsamen Blick auf Àed und Lord Chivas zu halten.
    Über das Schwert würde sie sich später mit Elixa unterhalten. Fürs Erste brachte sie es in der Küche unter, an einem sicheren Ort wo auch ihr kleiner Bruder nicht rankommen würde. Denn der würde es sich sofort unter den Nagel reissen.



    Re: Bronwyns Taverne

    Naraka - 05.06.2006, 12:38


    Tjara schien sich nicht im Geringsten an Lord Chivas' Tadel zu stören, sondern meinte mit einem freundlichen Lächeln:

    "Ich war noch länger als diese grosse Gruppe von Reisenden oben in Oisins Rast. Die Oisin-Sa'ar habe eine Barrikade um das Tor gebaut, so dass es einfach zu verteidigen wäre, sollten Echsenwesen hindurchströmen. Von Brieftauben habe ich allerdings nichts gesehen, doch das Wetter in diesen Höhen ist hart."

    Erneut nahm die Wanderin einen Bissen Wildwein, während sie noch immer den Herzog anschaute. Vielleicht wollte er ja noch mehr wissen.



    Re: Bronwyns Taverne

    Àed - 06.06.2006, 16:41


    Leise, um die Unterhaltungen nicht zu stören, erhob sich Àed und verabschiedete sich überaus anständig bei der Herzogin. Dann ging er langsam und aufrecht zu Bronwyn und legte eine Münze - einen Os - vor sie hin und lächelte schmal.
    Dann verliess er ohne weitere Worte die Taverne.



    Re: Bronwyns Taverne

    Bronwyn Orîn - 06.06.2006, 17:05


    Bronwyn war gerade etwas abwesend, als Àed die Bezahlung hinlegte. Als sie es bemerkte wollte sie ihm schon nachfrufen, dass Speis und Trank für ihn heute aufs Haus gegangen war. Doch da war er schon weg. Schulterzuckend steckte sie die Münze ein während sie noch etwas gedankenverloren zur Tür sah, wo der Magier die Taverne verlassen hatte. Irgendwie war sie noch immer etwas durcheinander. Doch kurzum dachte sie sich daran nicht viel ändern zu können und wandte sich wieder ihren Gästen zu. Die Saufbolde am hinteren Tisch schienen schon wieder etwas bestellen zu wollen.



    Re: Bronwyns Taverne

    Lord Chivas - 07.06.2006, 08:25


    Lord Chivas war froh, als Aéd die Taverne verliess. Nur zu gut wusste er, was Rivelliten mit Magiern gerne anstellten. Und da Aéd ein Freund Elixas ist, war es gut ihn in Sicherheit zu wissen.

    Schon als Chivas die Taverne zum ersten mal betrat, hatte er beim Magier ein dumpfes Gefühl im Magen. Nun wurde ihm endlich bewusst, um was es sich handelte. Da Aéd aber die Taverne verlassen hatte, erübrigte sich das Ganze. Er würde ihn sicher einmal bei einem der nächsten Treffen darauf ansprechen.

    Dann schweifte sein Blick zu Bronwyn und mit ihm auch seine Gedanken. Dann sagte er laut, damit es nicht nur seine Tischnachbarn hörten:

    Wieso schenken die Riedhburger den Oriosen Waffen? Sollten wir etwas wissen, Herzogin Elixa?

    Vielleicht hatte er bei der Lautstärke etwas übertrieben. Denn sofort wurde es still in der sonst lebhaften Taverne und alle Gäste drehten ihre Köpfe in Richtung der Herzogin.

    Anscheinend war er nicht der einzige, der gerne eine Antwort darauf hatte ...



    Re: Bronwyns Taverne

    valurias - 07.06.2006, 08:44


    Abrubt, in eine ruck dreht sich um und sieht ihn mit einem stechende Blick an ... und erhebt das Wort.

    Ja, werter Herr es sind Reidhburger Waffen...
    Aber das heisst noch lange nicht, das ich Riedhburger bin oder war, werter Lord Chivas.
    Es ist schon richtig das ich was mit den Riedhburger zu tuen hatte, von was muss man ja leben nicht war... oder leben euer ein von farbigen Kieselsteine?
    Ja, und wen ihr die umstaände erfahren wollt, dann bitte ich doch näher zu tretten und ich werde euch einiges Erörtern, werter Herzog

    Dreht sich wieder ab um sich seiner Suppe zu widemen ... das glas mit dem med zu leeren ...



    Re: Bronwyns Taverne

    Elixa - 07.06.2006, 08:48


    ist zu ignorieren :top:



    Re: Bronwyns Taverne

    Lord Chivas - 07.06.2006, 08:54


    Langsam wurden die Nerven des Herzogs etwas überbeansprucht.

    Bereits zum zweiten Mal innert kurzer Zeit wurde sein Gespräch mit einer Person anstandslos von einer dritten unterbrochen, ohne dass sie vorher um Erlaubnis gefragt hätte. Das hasste der Lord wie die Pest. Also eine gute Kinderstube fehlt dem Fremden eindeutig.

    Den giftigen Blick Valurias' nahm der Lord mit Genugtuung entgegen. Fürwahr waren seine Worte etwas angreifend gegenüber dem Fremden ausgefallen, und dieser wusste sich wohl zu wehren. Wenigstens war er kein Weichei.

    Aber eigentlich hätte er eine Antwort von Elixa erwartet, nicht von Valurias.



    Re: Bronwyns Taverne

    Elixa - 07.06.2006, 09:01


    Elixa wurde aus ihren Gedanken gerissen. Sie trauten ihren Ohren kaum. Sie schaute kühl zu Chivas und antwortete ihm in einer Lautstärke die jeder verstehen konnte ohne sich die Ohren zu halten zu müssen.

    Werter Lord Chivas. Bitte mässigt euch etwas in der Lautstärke. Und wegen dem Geschenk, Warum habt ihr Bronwyn etwas geschenkt? Ist es nun schon verboten Geschenke anzunehmen?

    Elixa lächelte und schaute Lord Chivas etwas fragend an.



    Re: Bronwyns Taverne

    Lord Chivas - 07.06.2006, 09:19


    Da der Lord endlich von der Person angesprochen wurde, welche auch eine Antwort geben sollte, erhob er sich anständigerweise.

    Liebenswerte Elixa. Ich habe in keiner Weise gesagt, dass Geschenke anzunehmen nicht in Ordnung wäre.

    Wer jedoch Geschenke macht, sollte sich diese in weiser Vorausschauung aussuchen. Ich denke nicht, dass Bronwyn jemandem mit meinem Geschenk grossen Schaden zufügen kann. Ausser vielleicht einer anderen Frau, die vor lauter Eifersucht einen Tobsuchtsanfall kriegen könnte.

    Der Herr Valurias verschenkt jedoch Waffen. Und nebenbei bemerkt, Waffen aus einem Ort, über den in Eurem Land wie auch in Osgallon einiges gemunkelt wird.

    Ihr müsst uns verstehen, Herzogin. Wir wissen sicher nicht soviel wir Ihr über das, was Valurias gesagt hat. Somit ist ein bisschen Misstrauen nichts als verständlich.

    Aber vielleicht könntet Ihr Euch ja zum Geschehenen äussern, damit wir in Ruhe das Wildschwein zu Ende essen können?



    Re: Bronwyns Taverne

    Elixa - 07.06.2006, 09:33


    Werter Lord Chivas ich kann Euer Misstrauen sehr gut verstehen. und ja es wird einiges Gemunkelt über Riedhburg, verzeiht aber ich halte nicht viel von Gerüchten, denn diesen nach zu urteilen wären die Oriosen meist nur Diebe oder sonstige Halunken.
    Ich werde mich gerne mit Euch persönlich unterhalten.

    Elixa war aufgestanden und zeigte nun auf eine Tür. Die beiden Wachen reagierten sofort und standen ebenfalls auf und standen nun hinter Elixa.



    Re: Bronwyns Taverne

    Bronwyn Orîn - 07.06.2006, 17:10


    Die Stimmung war wie zum Expodieren. Bronwyn war nur froh, dass es sich bei Chivas (mehr oder weniger) um einen Edelsmann handelte, der bestimmt keine Tavernenschlägerei anzetteln würde. Sonst hätte sie sich nun Sorgen um ihre Stühle gemacht.
    Sie war bereits aufgestanden um dazwischen zu gehen, wie sie es sich gewohnt war, aber das war schlussendlich nicht nötig.

    Aber dennoch war ihr das Gespräch etwas unangenehm. Sie fragte sich, weshalb sie die Waffe bekommen hatte, doch das fragte sie ich insgeheim. Doch sie verstand auch, dass das Ganze etwas seltsam anmutete.
    Waffen zu verschenken brachte Unglück, hiess es. Glaubte Bronwyn an derartige Aussagen hätte sie das Schwert vielleicht gar nicht angenommen. Doch auch jetzt war ihr nicht ganz wohl dabei. Aber ein Geschenk anzulehnen war auch nicht die feine Art. Sie betastete die Kette, die in ihrer Tasche lag.

    Elixa wich weiterem Gezanke geschickt aus. Die Wirtin war froh, dass sie das Gespräch verlegen wollte.
    Als sie und ihre Wachen sich erhoben ruhte ihr Blick noch immer auf Valurias. Was wollte er überhaupt? Was hatte das alles zu bedeuten?



    Re: Bronwyns Taverne

    Mellion - 10.06.2006, 16:41


    Mellion's Wildschwein ruhte längst wieder halb gegessen auf seinem Teller und das Geschehen in der Taverne hatte seine vollste Aufmerksamkeit.
    Einmal mehr bewies Lord Chivas, dass er ein mutiger Mann war, immerhin war er nominell alleine und legte sich in deren eigener Taverne gerade argumentativ mit den Oriosen an. ....aber wie dem auch sei, langweilig schien es nicht zu werden.

    Nur an eines konnte sich Mellion wohl nie gewöhnen: Die örtlichen Gepflogenheiten mit Leuten von Rang und Namen umzuspringen. Dieser Valurias besass doch tatsächlich die Frechheit, einen Herzog zu bitten näher zu treten! Als ob der Berg zum Propheten käme... Mellion schüttelte kaum wahrnehmbar seinen Kopf. Bei Leuten von gleichem Stand wie der Herzog und die Herzogin war das wieder etwas anderes. Aber daran muss man sich hier wohl gewöhnen...

    Mellion rutschte auf seiner Bank an's äussere Ende des Tisches und war bereit, sich ebenfalls zu erheben, wenn es die Situation verlangt. ...sein Bogen ruhte neben ihm.



    Re: Bronwyns Taverne

    Elixa - 11.06.2006, 19:39


    Elixa sah zu Lord Chivas. Mit Valurias würde sie sich später unterhalten. Es gab so vieles dass sie von ihm wissen musste und wollte. Seiner Maske nach zu urteilen müsste er sich mit Rang und Namen auskennen aber anscheinend doch nicht. Na ja. Sie wartete bis Lord Chivas ihr Angebot nun annehmen oder ablehnen würde.



    Re: Bronwyns Taverne

    Naraka - 12.06.2006, 14:37


    Tjara beobachtete die Vorgänge in der Taverne mit scheinbar nur mittelmässigem Interesse, hörte jedoch aufmerksam zu. Das Wildschein auf ihrem Teller war beinahe verschwunden, es schmeckte der Wanderin hervorragend. Auf was würden diese verschiedenen Gespräche und Geschenke wohl hinauslaufen? Gemessen an Mellions Verhalten war Tjara nicht die Einzige, welche sich das fragte.



    Re: Bronwyns Taverne

    Kendra - 12.06.2006, 23:08


    Die Tür öffnet sich. Ein Mann tritt ein, man hört die schweren Stiefel auf dem Boden. Er trägt eine weite, braune Hose, eine graue Tunika und einen schweren, wollenen Gugel welcher ebenfalls braun ist. Nebst einer Tasche trägt er einen Gürtel mit einer Schnalle, welche mit einer Lilie verziert ist. Den Umhang aus Wolle hat er über die Schulter geworfen.

    Er wirft einen kurzen Rundblick, und lässt sich dann an einem Tisch nieder, und lehnt sich an der Wand an. Auffordernd sucht sein Blick eine Magd...



    Re: Bronwyns Taverne

    Bronwyn Orîn - 12.06.2006, 23:15


    Eigentlich war Browyns Aufmerksamkeit voll und ganz bei Elixa und Chivas. Doch bereits betrat ein neuer Gast ihre Taverne. Ihr blieb nichts anderes ürbrig als die Wachsamkeit der anwesenden Wachen zu überlassen.
    Sofort war sie wieder Bronwyn die Wirtin. Es war ihr nur recht, wenn man etwas vom Geschehen an den beiden hohen Tischen ablenken konnte.
    Also ging sie hinüber an den Tisch, wo sich soeben der neue Gast niedergelassen hatte.

    "Was darf's sein?", fragte sie mit einer überreden Stimme, auf dass er auch ja etwas bestellte das sich in Münzen umwandeln liess.



    Re: Bronwyns Taverne

    Kendra - 12.06.2006, 23:22


    "Heissen Tee gerne." Der Mann blickte sie an, und setze hinzu: "Und Eintopf, wenn ihr habt.... soviel." Er legt ihr eine Münze hin, ein Silberstückchen von einem Daumen Durchmesser.



    Re: Bronwyns Taverne

    Bronwyn Orîn - 12.06.2006, 23:32


    Bronwyn beäugte das Silberstück. Dann nickte sie und nahm das Stück an sich, bevor sie in der Küche verschwand. Auf dem Weg dorthin murmelte sie vor sich hin:

    "Tee...Wer bestellt denn schon Tee?"
    Aber der Gast wollte Tee, also bekam er auch seinen Tee. Eintopf hatte sie natürlich noch zu genüge da.

    Sie machte alles bereit, liess das Wasser kochen, gab die Kräuter hinein, siebte sie ab und füllte eine Kanne voll mit dem heissen Gesöff. Abermals sagte sie zu sich:

    "Wer trinkt schon Tee?"

    Während Wasser kochte betrachtete sie sich die Münze noch einmal. Sie erkannte sie als einen Maru. Schon wider etwas aus Riedhburg. Seufzend steckte sie die Münze endgültig in ihre Tasche.

    Es dauerte nicht lange da konnte die Wirtin den Eintopf mit dem Tee zu ihrem Gast bringen.

    "Bitte schön. Eintopf ... und Tee."

    Sie zwinkerte dem Gast zu.

    "Lasst es Euch schmecken."



    Re: Bronwyns Taverne

    Kendra - 12.06.2006, 23:43


    "Habt Dank." Nun legt er den Umhang sorgfältig neben sich auf die Bank. Dann zieht er einen Löffel aus seiner Tasche, und beginnt zu essen. Als er die noble Kleidung von einigen Anwesenden sieht, greift er mit der flachen Hand kurz an die Brust.

    Dann greift er zum Münzbeutel, und legt eine zweite Münze auf den Tisch. "Für den Tee."



    Re: Bronwyns Taverne

    Bronwyn Orîn - 12.06.2006, 23:46


    Bronwyn lächelt verschmitzt, als der Fremde eine weitere Münze hervor holt.


    "Der Tee geht auf mich, mein Freund."

    Die Bezeichnung "Freund" trifft in Bronwyns Taverne auf jeden zu, der bezahlt und keinen Ärger macht.



    Re: Bronwyns Taverne

    Kendra - 12.06.2006, 23:50


    Der Mann zieht die Augenbrauen hoch, und steckt die Münze wieder ein. Dann beginnt er endgültig zu essen, und mustert dabei die Anwesenden aus den Augenwinkeln. An Anorechuiwen bleibt er einen Moment hängen, blinzelt, und lässt einen weiteren Löffel Eintopf im Mund verschwinden.



    Re: Bronwyns Taverne

    Lord Chivas - 13.06.2006, 13:40


    Lord Chivas wusste, dass er der Aufforderung Elixa's sie in einen Nebenraum zu begleiten nur schon wegen der Etikette wegen nachkommen musste. Aber eigentlich war es nicht wirklich das, was er wollte. Er hätte gerne gehabt, wenn dieses Gespräch öffentlich geführt würde.

    Es wurde schon genug Geheimniskrämerei über Valurias' Erscheinen geübt. Viel mehr ist nicht mehr gut verträglich.

    Wenn Ihr ein Gespräch wünscht, begleite ich Euch gerne, Herzogin. Ich möchte jedoch, wenn Ihr das gestattet, gerne meinen Freund Mellion bei der Besprechung dabeihaben. Er berät mich in taktischen Angelegenheiten und diese hier wird in seinen Bereich fallen.

    Ich wäre Euch wirklich dankbar.

    Ebenso wie er mit Elixa mitgehen musste, war Elixa nun angetan der Bitte des Lords genüge zu tun. Ihm war bewusst, dass dies vielleicht nicht Elixa's Wunsch war, doch hoffte er auf Ihre Einsicht.

    Viel stand auf dem Spiel und da mussten sie zusammenarbeiten.



    Re: Bronwyns Taverne

    Elixa - 13.06.2006, 14:07


    Elixa hatte nichts dagegen. Warum auch. Sie lächelte.

    Wenn dies Euer Wunsch ist, so will ich diesem gerne nachkommen.

    Sie sah zu Mellion.

    Würdet ihr uns begleiten?



    Re: Bronwyns Taverne

    Mellion - 14.06.2006, 04:04


    Mellion hatte bereits bei Herzog Chivas Worten nach seinem Bogen gegriffen und sich erhoben.

    Nun verneigt er sich gebührend und erwidert:
    Es wird mir eine Ehre sein, den Herzögen Osgallons mit Rat und Tat zur Seite zu stehen.

    Daraufhin schickte er sich an, Herzog Chivas und Herzogin Elixa zu folgen.
    Mit einem kurzen Blick zu Bronwyn:
    Seid unbesorgt, es möge beiden nichts Böses widerfahren, so wahr ich lebe!



    Re: Bronwyns Taverne

    Elixa - 14.06.2006, 07:57


    Elixa sah von Mellion zu Chivas, dann schweifte ihr Blick kurz über alle Gäste in der Taverne. Bei Mellions Worten musste sie einfach lächeln.
    Sie dreht sich um und geht durch die Tür. Ihre beiden Wachen folgen ihr bis zur Tür und bleiben dann rechts und links davon stehen. Elixa ging durch die Tür und wartete auf die anderen beiden.



    Re: Bronwyns Taverne

    Lord Chivas - 14.06.2006, 14:19


    Auch der Lord passierte die zwei Wachen, welche sich anschickten, den Durchgang zu bewachen, welcher von der Taverne in einen Nebenraum führte. Er war froh, dass Mellion ihm folgte …



    Re: Bronwyns Taverne

    Mellion - 15.06.2006, 04:32


    ...und Mellion tat, wie ihm gehiessen!



    Re: Bronwyns Taverne

    Kendra - 15.06.2006, 18:17


    Der letze Löffel Eintopf verschwand, und zufrieden lehnte sich der Mann zurück. Dann nimmt er einen Beutel aus seinem Umhang, und blickt in die Runde, während er den Beutel schüttelt. Deutlich ist das klimpern der Münzen zu hören.... ob sich jemand auskunftfreudig zeigen wird?



    Re: Bronwyns Taverne

    Mabrook - 19.06.2006, 11:36


    Die Tür geht auf und ein grosser, starker Krieger betritt die Taverne. Er muss stehenbleiben, bis sich seine Augen an die neuen Lichtverhältnisse gewöhnt haben. Dann macht er einige Schritte auf die Wirtin zu, die gerade einem Bauern, der mit seinem Geldbeutel wedelt, etwas zu essen auftischt.

    [b]Bronwyn, bitte schnell, wo ist Lord Chivas?[/b]

    Er sah die Verwunderung in den Mandelaugen der kecken Wirtin. Kein Wunder. Es musste schon eigenartig sein für die Oriosen, dass ER jetzt auch noch hier war. Das konnte doch kein Zufall sein ...



    Re: Bronwyns Taverne

    Mabrook - 19.06.2006, 11:37


    [b]Bitte Bronwyn, es ist wichtig, ich bin in Eile![/b]

    Da sieht er, dass zwei Wachen - vor einer Türe postiert - plötzlich nervös werden. Trotz der klaren Antwort, welche von den Wachen her kam, wartete er, bis Bronwyn ihm antwortete. Er brauchte sie, um an den Wachen ohne Blutvergiessen vorbeizukommen.



    Re: Bronwyns Taverne

    Bronwyn Orîn - 19.06.2006, 12:30


    Bronwyn kanne Mabrook. Sie hatte Chivas noch nie ohne ihn gesehen. Ausser heute Abend, und das war auch etwas, das sie überaus verwundert hattte.
    Sie runzelte zuerst etwas misstrauisch die Stirne, nickte dann aber langsam. Sie wusste nicht, weshalb sie ihm kein Vertrauen schenken sollte. Immerhin war er Chivas wie ein Bruder, zumidest wertete Bronwyn dass o.

    "Kommt, Mabrook."

    Sie ging zu der Tür hinter der Elixa, Chivas und Mellion besprachen. Die Wachenmachten zuerst anstallten sie nicht durchzulassen oder gar Mabrook zu untersuchen. Doch Bronwyn wimmelte sie mit einem wilden Blick ab. Schliesslich war das IHRE Taverne und die WAchen wussten auch, dass sie niemals etwas tun würde, was Elixa schaden könnte.
    Die Wachen liessen die beiden passieren.



    Re: Bronwyns Taverne

    Elixa - 20.06.2006, 23:23


    Lord Chivas, Mabrook, und Mellion kamen wieder aus dem Raum. Elixa war noch nicht zu sehen.



    Re: Bronwyns Taverne

    Lord Chivas - 21.06.2006, 08:38


    Als der Lord die Türe in die Taverne durchschitt, sah er, dass Bronwyn bereits die Tavernentüre aufhielt. So marschierte er, von Mabrook und Mellion gefolgt, bis zu Bronwyn.

    Vielen Dank, Bronwyn, wir sehen uns in Kürze. Jetzt bin ich aber in Eile, verzeiht die schnelle Verabschiedung.

    Dann dreht er sich nochmals gegen das Besprechungszimmer zu und bedankt sich auch bei Elixa, welche soeben aus dem Zimmer kam, und fügte noch hinzu:

    Wenn alles klappt, sehen wir uns beim Tor, Herzogin.

    Dann greift er leicht erschrocken in seine Gurttasche, kramt eine kleine Schriftrolle aus und übergibt sie Bronwyn.

    Fast hätte ich vergessen, warum ich auch noch hierherkam. Bronwyn, übergebt bitte diese Mitteilung (Schriftrolle) an Elixa. Sie weiss, was dann zu machen ist.

    Er übergibt das Röllchen und schreitet in den Winter hinaus. Ihn fröstelte. Es wurde langsam Zeit, dass die Oriosen diesen schrecklichen, kalten Ort endlich verliessen ...



    Re: Bronwyns Taverne

    Elixa - 23.06.2006, 10:59


    Elixa sah Lord Chivas nach. Zu gerne hätte sie jetzt gleich mehr dazu erfahren. Isil kannte sie und sie hoffte bald mehr von Lord Chivas zu hören. Sie sah zu Bronwyn und der SChriftrolle die sie in der Hand hielt. Was sollte das jetzt wieder bedeuten..



    Re: Bronwyns Taverne

    Bronwyn Orîn - 23.06.2006, 12:32


    Bronwyn betrachtete die Schriftrolle in ihrer Hand. Zu gerne wüsste sie, was darin geschrieben stand. Doch ihr Pflichbewusstsein hielt sie davon ab Verbotenes zu tun und so brachte sie das Schriftstück eilends zu Elixa, nachdem sie Chivas und seinen Gefährten eine Weile lang nachgesehen hatte.



    Re: Bronwyns Taverne

    Elixa - 23.06.2006, 12:56


    Elixa nahm die Schriftrolle entgegen und las sie durch. Ihr Gesicht blieb gefühllos als sie die Schriftrolle schlussentlich wieder zusammenrollte. Elixa gab die Schriftrolle Bronwyn zurück.

    Lies es und dann räum die Schriftrolle weg. Bronwyn würde wissen dass sie nachher die Schriftrolle sicher verwaren sollte.

    Sollte sie wirklich selbst an der Expidition teil nehmen, durch das Magische Tor? Oder sollte sie ihre Stellvertretung schicken?

    Sie würde sich schnell entscheiden müssen.



    Re: Bronwyns Taverne

    Elixa - 30.06.2006, 10:32


    Elixa wandte sich an Bronwyn.

    ich werde in Kürze aufbrechen. Jaeshra wird mich begleiten. sie wandte sich um und ging aus der Taverne. Es gab schliesslich noch viel vorzubereiten. Sie war gespannt was sie da erwarten würde. Das Gespräch mit Valurias würde sie wohl verschieben müssen. Elixa verlies die Taverne mit einem verabschiedenden Blick ihrer Sippenmitglieder.

    Wenig später kam ein Junge in die Taverne zurück und übergab Bronwyn einen Brief.

    Für dich von Elixa



    Re: Bronwyns Taverne

    Bronwyn Orîn - 30.06.2006, 13:49


    Bronwyn las zuerst Chivas Nachricht und es schmerzte sie tief. Sie konnte Elixa nicht begleiten. Ihr Bruder war schwer krank und sie konnte nicht verantworten, dass ihm etwas zustiess, wöhrend sie abwesend war. Ein Stich bewegte ihr Herz. Sie wusste nicht, was sie tun sollte würde ich Bruder sterben. Er war der einzige, der ihr geblieben war. Sie fuhr sich über den gelben Orden an ihrer Maske. Er war alles, dass sie hatte.
    Doch es schmerzte sie auch, dass sie nicht auf Elixa achtgeben konnte. Sie wusste, was das letzte Mal geschehen war, als sie nicht dabei gewesen war.
    Wütend zerknüllte sie die Nachricht, bereute es aber sogleich. Immerhin kam sie von Chivas an Elixa.
    Seufzend versuchte sie das Blatt zu glätten als die nächste Nachricht eintraf. Diese las sie mit genau so grossem Missfallen wie die erste.
    Sie warf einen misstrauischen Blick zu Valurias.

    Dann verschwand sie in der Küche und verstaute die beiden Brife provisorisch an einem sicheren Ort. Sie würde sich später noch einmal darum kümmern.

    Dann ging sie zu Valurias.

    "Ihr verzeiht hoffentlich die plötlziche Hecktik, doch Herzogin Elixa steht kurz vor einer langen Reise. Sie wird danach zurückkommen und das Gespräch mit Euch weiterführen. Bis dahin bitte ich Euch mein Gast zu sein.
    Wollt Ihr Euer Zimmer aufsuchen oder kann ich Euch noch etwas Gutes tun?"

    Bronwyn war es nicht wirklich recht, denn sie wusste überhaupt nicht, wie sie dem Riedhburger gegenüberstehen sollte.



    Re: Bronwyns Taverne

    valurias - 30.06.2006, 20:03


    doch, danke ein wenig den Staub aus den Kleider zu klopfen und die lahmen Glider zu strecken und ja vielleicht sogar morgen ein bad zu nehemn, danke....



    Re: Bronwyns Taverne

    Savaric - 04.07.2006, 16:43


    Die Tavernentür schwingt auf und ein grosser, hagerer Mann tritt ein. Seine Kleider sind etwas verschmutzt und deuten auf eine beschwerlich zurückgelegte Reise hin. Einzig das Zeichen des Drachen, das er auf Brusthöhe trägt, schimmert rot und frisch.

    Müde und abgekämpft tritt er vor die Oriose, welche er als Schenkenbesitzerin vermutet und sagt:

    Hola seniora. Tengo mucho hambre y sed. Puedo sentarme y respirar un poco?

    Er war sich bewusst, dass man ihn wahrscheinlich nicht verstehen würde. Deshalb sagte er noch zusätzlich:

    Esen?

    Gleichzeitig schaute er sich um, als ob er jemanden suchte. Wen könnte der Fremde wohl in Vallasta kennen?



    Re: Bronwyns Taverne

    Elixa - 05.07.2006, 00:08


    vor Savarics Post noch eine Info...

    Zeitsprung es sind etwa zwei Wochen vergangen

    Ansonsten kann der werte Spanier gar nicht in der Taverne sein



    Re: Bronwyns Taverne

    Anonymous - 05.07.2006, 08:14


    Wenn ich mich recht erinnere ist Savaric ein Mitglied des "Clan del Fuego" oder Feuerklans und KEIN SPANIER! Wo liegt denn Spanien? :gruebel:

    Der muss recht auf der Flucht sein, dass er schon in Vallasta ist ...

    ... oder nicht gewusst, dass Vallasta so weit weg ist, sorry.



    Re: Bronwyns Taverne

    Anonymous - 05.07.2006, 08:15


    Anonymous hat folgendes geschrieben: Wenn ich mich recht erinnere ist Savaric ein Mitglied des "Clan del Fuego" oder Feuerklans und KEIN SPANIER! Wo liegt denn Spanien? :gruebel:

    Der muss recht auf der Flucht sein, dass er schon in Vallasta ist ...

    ... oder nicht gewusst haben, dass Vallasta so weit weg ist, sorry.



    Re: Bronwyns Taverne

    Elixa - 05.07.2006, 08:39


    1. gib dich zu erkennen
    2. ja eigentlich dürfte er noch niccht dort sein
    3. mehr als drei Tage braucht man auch nicht vom Magischen tor nach Vallasta
    4. lasst solche Posts im IT Bereich...



    Re: Bronwyns Taverne

    Elixa - 07.07.2006, 09:20


    Ein Junge betrat die Schenke. anscheinend ein Bote den laut rief er in dir Menge. Eine weisse Maske bedekte sein Gesicht. Er war noch jung, doch im alter in dem er sich bewisen musste.

    Herzogin Elixa wird in Kürze hier eintreffen.

    Er strahlte und ging zu Bronwyn dort sprach er etwas leiser zu ihr

    Man sagt das Tor hätte isch geschlossen gehabt und dass man glaubte man würde die Erkunder nie wieder sehen, aber unsere Anführerin hat es geschafft. Sie wird in Kürze hier eintreffen.



    Re: Bronwyns Taverne

    Naraka - 07.07.2006, 15:27


    OT: Tjara ist in dem Fall nicht mehr anwesend.



    Re: Bronwyns Taverne

    Bronwyn Orîn - 07.07.2006, 16:51


    Bronwyn wandte sich als allererstes an dein neuen Gast. Sie war zuerst verwundert, da sie die Sprache nicht verstand. Doch das Wort "Esen" liess keine Fragen offen.
    Mit einem freundlichen Lächeln wies sie ihn an einen Platz. der leer war und brachte wollte ihm sogleich etwas Eintopf bringen. Doch der Mann sah aus, als könnte er etwas Nahrhafteres vertragen und so tischte sie ihm etwas Wildschwein auf. Dazu stellte sie ihm eine Karaffe mit Wasser und einen Becher. Sie lächelte ihm noch einmal zu, wusste aber nicht, was sie sagen sollte, da er sie vermutlich so oder so nicht verstanden hätte, also liess sie es dabei.

    Als der aufgeregte Bote hineinkam war Bronwyn zuerst starr vor Schreck, als er ihr die Geschichte erzählte. Doch sie war beruhigt, dass sie noch am Leben war. Sie hoffte sehr, dass ihr nichts ernstes zugestossen war.

    Gebannt erwartete sie die Ankunft Elixas.



    Re: Bronwyns Taverne

    Savaric - 19.07.2006, 08:35


    Genüsslich ass er den Teller leer. Man sah, dass er seit längerem nichts mehr Richtiges zwischen den Zähnen hatte. Kein Wunder, hatte er doch bei seinem letzten Abenteuer den Verlust des Koches zu verzeichnen.

    Er merkte, dass die Leute irgendwie nervös wirkten. Leider hatte er aber keine Ahnung, warum das so war.

    Er kramte also den komischen, honiggelb glänzenden Stein hervor, welchen er von "Van der Breuk" erhalten hatte, drückte ihn Bronwyn in die Hand und sagte:

    Conoces Tu un hombre que se llama "Chivas"?



    Re: Bronwyns Taverne

    Bronwyn Orîn - 19.07.2006, 17:38


    Bronwyn war überrumpelt als der Fremde ihr den Stein in die Hand drückte. Fasziniert betrachtete sie ihn bevor der Mann ihre Aufmerksamkeit wieder beanspruchte.
    Was laberte er da bloss. Bronwyn verstand kein Wort bis auf "Chivas". Doch das sagte genug.

    Sie grinste breit und nickte um zu zeigen, dass sie ihn kannte. Dazu machte sie eine entsprechende Geste für "gross" und etwas wie ein Ring über ihren Kopf um sich zu vergewissern, dass sie vom selben Chivas sprachen. Und ein goldenes Dingsda auf dem Kopf hatte bestimmt nur der eine.

    Als der Fremde nickte sagte sie nachdenklich:

    "Vermutlich ist er wieder in Kemen. Einen Moment."

    Sie holte Papier und ein Federkiel. Damit versuchte sie dem Fremden in etwa aufzuzeichnen welchen Weg er nehmen musste um nach Osgallon zu gelangen. Von dort aus müsste er sich wohl weitererkunden.

    Die Wirtin blickte den Mann fragen an und hoffte, dass er verstanden hatte, was sie ihm hatte zeigen wollen.



    Re: Bronwyns Taverne

    Savaric - 20.07.2006, 08:54


    Angestrengt folgte er den Ausführungen der Oriose. Als sie einen Kreis über ihrem Kopf formte und "Chivas" dazu sagte, wurden Savarics Hoffnungen gestärkt. Auch sie hatte also schon gehört, dass Chivas einen "Heiligenschein" haben soll. Er musste diesen Mann unbedingt finden.

    Savaric nahm das Schriftstück von Bronwyn entgegen und sagte:

    Muchas Gracias, senora. Hasta luego.

    Er begab sich zur Tavernentüre, öffnete sie, trat über die Schwelle und verschwand zwischen den Häusern Vallastas. In seinem Kopf schwirrten viele Fragen, die er Bronwyn gerne gestellt hätte. Aber dazu müsste er vorher ihre Sprache sprechen können. Vielleicht könnte ihm da Chivas etwas helfen.

    "Das sind komische Menschen, diese Oriosen", dachte er vor sich hin. "So schlecht sah diese Wirtin gar nicht aus, als dass sie ihr Gesicht hinter einer Maske hätte verbergen müssen ..."



    Re: Bronwyns Taverne

    Bronwyn Orîn - 20.07.2006, 12:49


    Bronwyn blickte dem Typen erstaund nach.

    "Seltsamer Kauz.", dachte sie sich.

    "Grüsst ihn von mir.". rief die Wirtin dem Fremden nach, obwohl er sie kaum verstehen würde.
    Der arme Mann. In einem fremden Land, dessen Sprache er nicht sprach und in dem alle Leute Masken trugen. Das alles musste sher verwirrend sein.

    Sie hoffte für ihn, dass er Chivas bald fand.

    Sie blickte dem Reisenden nach, bis er hinter einem Haus verschwunden war, dann ging sie zurück in die Taverne.



    Re: Bronwyns Taverne

    Elixa - 20.07.2006, 13:13


    Kurz nachdem der komische Typ verschwunden war betrat Elixa die Taverne. Sie schien unversehrt zu sein, jedoch erschöpft von der langen Reise



    Re: Bronwyns Taverne

    Bronwyn Orîn - 24.08.2006, 10:41


    Bronwyn war erleichtert zu sehen, dass Elixa wohlauf war. Sie bat ihr sofort einen Stuhl an einem freien Tisch an.



    Re: Bronwyns Taverne

    Elixa - 25.08.2006, 09:10


    Elixa schien erschöpft zu sein. Ihren Gefolgsleuten hatte sie befohlen sich auszuruhen. Sie setzte sich auf den Stuhl der ihr angeboten worden war.

    Eigentlich hätte sie sich schon längst an den andauernden Stress gewöhnen müssen. Sippenoberhaupt und Herzogin von Bruig,sie würde nie zur Ruhe kommen. Und wenn sie erst mal Königin von Oriosa war dann würde es auch nicht besser werden. Würde Sie dem Druck der Krone weiterhin standhalten können? Oder war der Druck jetzt schon zu gross?
    Gerne hätte sie wieder einmal mit Greebo gesprochen. Sicher hätte sie ihr eine Antwort geben können.

    Ihre Leibwachen waren nicht bei ihr. In Bronwyns Taverne war sie sicher, hatte Elixa zu ihnen gesagt und so gingen auch sie sich ausruhen.

    Danke Bronwyn. Wärst du so freundlich und bringst mir was zu trinken und setz dich dann zu mir.

    Bronwyn war eine Freundin von Elixa. Da waren keine Befehle angebracht, wie bei den meisten anderen Oriosen. Einst war sie eine der ihren gewesen. Einfach Soldat. Es war so einfach gewesen. Befehle befolgen und ausführen. Ihre jetzigen Aufgaben waren da weitaus komplizierter. Abwägen was richtig und falsch ist, Entscheidungen treffen, diplomatische Gespräche führen. Das hasste sie fast am meisten Diplomatische Gespräche, Intrigen waren oft dabei und man musste gut aufpassen um nicht irgendwo in eine Falle zu tappen. Ihre Entscheidungen entschieden über das Schicksal ihrer Sippe jetzt und für die Zukunft. Dies alles lastete schwer auf ihren Schultern, doch würde sie es wohl nie zugeben.



    Re: Bronwyns Taverne

    Bronwyn Orîn - 20.12.2006, 13:40


    Zeitsprung

    Bronwyn blickte mit getrübter Stimmung in die leere Schankstube. Der Winter hatte zwar Einzug gehalten, aber trotzdem wollte sich niemand an einem Becher Glühwein und guten Gesprächen in der Taverne aufwärmen.
    Seufzend began sie einen Tisch abzuwischen, welcher bereits so sauber war, dass man keinen Teller benötigt hätte, um daraus zu essen.
    Ihren Bruder hatte sie nach draussen geschickt. Er brauchte hier nicht zu helfen und viel lieber tollte er mit seinen Freunden umher.
    So sass die Wirtin alleine in der Schankstube und schlürfte einen Becher Glühwein.



    Re: Bronwyns Taverne

    Elixa - 20.12.2006, 16:14


    Elixa betritt die Taverne

    "Hallo Bronwyn, schön dich zu sehen."



    Re: Bronwyns Taverne

    Bronwyn Orîn - 20.12.2006, 16:34


    Bronwyn hob den Kopf als sie die Türe aufgehen hörte und ihre Miene änderte sich schlagartig, als sie Elixa sah.
    Sie stand auf und begrüsste ihre Cousine.

    "Elixa, was für eine Freude, dass du mich besuchst. Was führt dich hierher?"

    Sie bot ihrer Anführerin einen Platz an und brachte einen Becher Glühwein für sie herbei.



    Re: Bronwyns Taverne

    Elixa - 21.12.2006, 01:12


    Elixa nimmt den Becher Glühwein dankend entgegen und sezt sich.

    "Leider sind es nicht allzu erfreuliche Umstände die mich in deine Taverne führen."



    Re: Bronwyns Taverne

    Bronwyn Orîn - 21.12.2006, 11:19


    Bronwyn setzte sich neben sie und legte die Stirn in Falten, während sie an ihrem eigenen Becher nippte.

    "Was ist geschehen?"



    Re: Bronwyns Taverne

    Elixa - 22.12.2006, 09:17


    "Das weiss ich auch noch nicht so genau, aber wir werden in Kürze von Lord Chivas informiert"



    Re: Bronwyns Taverne

    Lord Chivas - 22.12.2006, 16:05


    Lord Chivas betritt die Taverne, begleitet von 12 bewaffneten Soldaten. Diese Männer tragen einen Schwarzen Waffenrock, in dessen Mitte der goldene Kopf eines Einhorns daraufgestickt ist.

    Er ist sehr erleichtert, als er lediglich Elixa und Bronwyn in der Taverne antrifft und keine Saufbolde und Aufschneider wie bei seinem letzten Besuch.

    "Ich grüsse Euch, Herzogin Elixa, und Euch, Bronwyn, und bin froh, Euch hier anzutreffen. Anscheinend ist meine Depesche angekommen."

    Mit einer Bewegung auf die Männer hinter ihm fährt er fort: "Dies ist ein Teil meiner Leibwache. Ich denke, im Moment reist man besser beschützt; man weiss ja überhaupt nicht mehr, wer Freund und wer Feind ist."

    "Bronwyn, gebt meinen Männern bitte etwas zu Essen und zu Trinken. Ich habe ihnen bereits von Euren Kochkünsten vorgeschwärmt.

    Auf dem Weg sind wir auf Eure Wachen gestossen, Herzogin. Ihr tut gut daran, sie mindestens in dieser Stärke beizubehalten. Ich habe mich so beeilt, wie ich konnte. Es ist wichtig, dass Ihr den Pass schliesst und NICHTS und NIEMANDEN aus Osgallon rauslasst ..."



    Re: Bronwyns Taverne

    Bronwyn Orîn - 22.12.2006, 16:24


    Bronwyn war erstaunt zu hören, dass Chivas auf dem Weg war und promt ging auch gleich die Türe auf.
    Die Wirtin nickte nur, als er sie bat seine Männer zu versorgen, blieb aber noch stehen, bis der Herzog geendet hatte.

    "Niemanden aus Osgallon rauslassen?"

    Es musste etwas schwerwiegendes geschehen sein, wenn es solche Masnahmen verlangte.

    "Nehmt Platz, Herzog.", sagte sie und winkte Chivas Männer heran, welche sie im vorderen Teil der Taverne platzierte, wobei Chivas und Elixa weiter hinten sassen.
    Sie beeilte sich Essen und Trinken herbeizuschaffen, damit sie nichts von dem Gespräch verpasste. Immerhin stand es ihr nun, als offiziele Beraterin Elixas, zu daran teilzunehmen.
    Als die Leibgarde versorgt war brachte sie auch für die Herzöge eine warme Mahlzeit und etwas zu trinken herbei.



    Re: Bronwyns Taverne

    Lord Chivas - 22.12.2006, 17:20


    "Nicht nur NIEMAND, sondern auch NICHTS darf Osgallon verlassen! Die Asgarothi sind absolut unberechenbar geworden, nachdem ihnen das wertvolle Artefakt gestohlen wurde, welches der Sage nach ihr geliebtes Asgaroth retten soll.

    Wir müssen verhindern, dass der Unhold unser Land mit dem Diebesgut verlassen kann, das sind wir Tarodin schuldig!

    Bitte, Elixa, veranlasst die Sperrung des Passes! Das Artefakt soll Osgallon nicht verlassen!"

    Lord Chivas setzte sich, als Bronwyn ihm freundlicherweise einen Stuhl anbot. Seinen Gesichtszügen konnte man gut entnehmen, wie ernst ihm diese Angelegenheit war.



    Re: Bronwyns Taverne

    Elixa - 23.12.2006, 01:09


    *Elixa hebt eine Augenbraue

    "Ich kann den Pass sperren lassen, aber dies ist nur ein Weg um Osgallon zu verlassen. Viele andere führen ebenfalls aus Osgallon heraus... Wie wollt ihr jemanden daran hindern Osgallon auf einem anderen Weg zu verlassen?"



    Re: Bronwyns Taverne

    Lord Chivas - 23.12.2006, 17:30


    "Ueber Land gibt es bekanntlich nur diesen Weg aus Osgallon raus - ausser ihr wollt durch die Wüste, was ich keinem raten würde. Somit ist die Sperrung von grosser Wichtigkeit.

    Herzog Aralas wird den Hafen Westende in Mog Mog überwachen lassen, so wäre auch die Schiffsroute gesperrt.

    Ich habe den Weg zu Euch gemacht, damit Ihr aus erster Hand erfahrt, was es mit diesem Artefakt und den Asgarothi auf sich hat. Zuerst bitte ich Euch aber nochmals, den Pass umgehend zu sperren."



    Re: Bronwyns Taverne

    Bronwyn Orîn - 23.12.2006, 18:10


    Bronwyn hatte sich neben Elixa gesetzt, auch wenn sie nicht dazu aufgefordert worden war und lauschte dem Gespräch. Seit dem letzten grösseren Zusammentreffen in Mogmog hielt sie sich nicht mehr so sehr an Formalitäten wie zuvor.
    Vorläufig schwieg sie und dachte ihren Teil.
    Natürlich war es von grosser Wichtigkeit, dass das Ei das Land nicht verliess. Doch im Moment interessierte es die Wirtin mehr, wer sich es erlaubt hatte das Artefakt mitgehen zu lassen.
    Bei Chivas letzten Worten horchte sie auf. Er wollte ihnen erzählen was es mit dem Ei auf sich hatte? Nun war sie auf die Ausführungen der Herzogs gespannt. Gehört hatte sie ja das eine und andere. Doch noch immer dachte sie sich ihren Teil, denn Chivas Meinung zu der Sache glaubte sie zu kennen.



    Re: Bronwyns Taverne

    Elixa - 24.12.2006, 02:49


    *Elixa hört Chivas aufmerksam zu. Als er geendet hatte nickt sie kurz, steht sie auf und holt sich Feder, Tinte und Siegel und macht sich daran zu schreiben.



    Re: Bronwyns Taverne

    Lord Chivas - 27.12.2006, 14:45


    Chivas war über die Reaktion Elixas froh. Nach einem letzten Schluck des lieblichen Mets, den er von Bronwyn aufgetischt bekam, fing er mit seiner Geschichte an:

    "Nun, am Besten erzähle ich die ganze Geschichte.

    Als ich die Asgarothi kennenlernte, war ich mit Isil und Mabrook auf der Suche nach unserem Einhorn-Artefakt. Auch die Krieger suchten ein Artefakt. In der Hoffnung, das ihre könnte ebenfalls ein Horn des Einhorns sein, begleiteten sie mich ein Stück weit bis nach Kemen.

    Ihr Reich wurde von den "Schwarzen Scharen" aus der Wüste vernichtet worden. Kaum ein Stein war auf dem anderen geblieben. Nun suchten sie also eine Möglichkeit, ihr Reich wieder aufzubauen. In Asgaroth gibt es eine Geschichte, gemäss der ein sagenumwobenes Artefakt existiere, welches die Macht für den Wiederaufbau hätte. Nur leider wissen die Asgarothi nicht einmal, wie dieses Artefakt aussieht.

    In Kemen war meine Queste zu Ende und ich konnte mich dort niederlassen. Die Asgarothi jedoch suchten weiter nach dem Artefakt. Als dann die Drachen zur grossen Versammlung ruften (DF '06), folgten auch die starken Südländer dem Ruf des Grünen Drachen.

    Und dort geschah, was unvermeidlich war ..."

    Chivas hielt mit seiner Geschichte inne, da Elixa mit ihrem Schreiben fertig war und beobachtete, was sie damit tat.



    Re: Bronwyns Taverne

    Bronwyn Orîn - 27.12.2006, 17:34


    Bronwyn hörte aufmerksam zu, auch wenn sie nichts neues hörte. Auch den nachfolgenden Part mit den Drachenlanden kannte sie bereits aus erster Hand. Interessierter war sie über seine Meinung zu dem Ei und was es bewirken konnte.
    Doch weiterhin schwieg sie und sah, wie Chivas, Elixa zu und fragte sich, ob die Nachricht wohl für Bruig bestimmt war.



    Re: Bronwyns Taverne

    Elixa - 27.12.2006, 20:04


    Elixa versiegelte das SChriftstück und erhebt sich.

    "Entschuldigt mich einen Moment"

    Sie geht kurz aus der Taverne, kehrt kurz darauf zurück und setzt sich wieder hin.

    "Der Pass wir in Kürze verschlossen sein. BItte fahrt fort."

    Gespannt sieht sie Chivas an



    Re: Bronwyns Taverne

    Lord Chivas - 28.12.2006, 11:13


    "Ich danke Euch, Herzogin. Ich hoffe, wir finden eine gute Lösung für dieses unangenehme Problem.

    Nun gut. Im Drachenland also verhielten sich die Asgarothi recht sonderbar. Ständig waren sie betrunken, man konnte auf ihre Hilfe nur selten zählen. Ich vermute nun mal, dass sie im Suff irgendwie an dieses Ei des Kupfernen gelangten.

    In einer schier unerklärlichen Naivität halten sie wohl dieses Ei für das sehnsüchtig gesuchte Artefakt, welches ihnen Asgaroth zurückbringen soll. Durch mein politisches Umfeld, welches ich am Drachenfest pflegen durfte, und den Gesprächen mit deren fünf Avataren und Zoe, Elbische Anführerin aus dem Stählernen Lager, weiss ich jedoch, dass das Ei des Kupfernen so böse ist wie der Kupferne selbst. Es ist seine Brut, welche im Ei heranwächst und bereits in diesem Stadium beginnt, Schergen um sich zu sammeln, welche willenlos seine Aufträge erfüllen. Den Opfern werden Versprechungen impliziert, damit sie die dunkeln Schatten, welche sich langsam über ihre Seele legen, nicht beachten."

    Ihn schauderte, wenn er nur daran dachte, wie es sein musste, wenn sich ein Schatten langsam der eigenen Seele bemächtigt und man es tatenlos geschehen lässt.

    "In Mog Mog kam dann die ganze Tragweite des Einflusses des Kupfernen zum Vorschein. Auf meine Frage hin, ob sie das Ei hätten, wurde mir von den Asgarothi versichert, dass sie nie ein solches besessen hätten. Und kurze Zeit später präsentierten sie es öffentlich während ihres Rituals. Spätestens da sollte allen bewusst geworden sein, dass die Asgarothi nicht mehr sie selber waren."

    Der Lord schaute zu Bronwyn: "Könnte ich vielleicht noch etwas von diesem vorzüglichen Met haben, Bronwyn?"



    Re: Bronwyns Taverne

    Bronwyn Orîn - 28.12.2006, 18:10


    Bronwyn gefiel nicht, was sie hörte, auch wenn sie so etwas ähnliches erwartet hatte. Chivas Meinung zu dem Ei war in Mogmog schon deutlich genug abzulesen gewesen.
    Sie war nie in den Drachenlanden gewesen und sie hatte nie einen solchen Avataren, von denen Chivas sprach, getroffen, aber sie hatte einiges darüber gehört.

    Bronwyns Miene blieb unverändert, aber sie erhob sich sogleich um dem Wunsch des Herzogs nachzukommen. Sie brachte einen ganzen Krug herbei und füllte jeden der drei Becher aufs Neue.



    Re: Bronwyns Taverne

    Elixa - 29.12.2006, 02:06


    Elixa seufzt

    "Wie wenn es nicht schon genug schwer wäre, den Asgarothi das Ei abzunehmen, nein, sie müssen ja auch noch in dessen Einfluss stehen. Wie auch immer.... Gibt es eine Möglichkeit das Ei zu transportieren, ohne dass jemand in Gefahr läuft von dem heranwachsenden Drachen beeinflusst zu werden?"



    Re: Bronwyns Taverne

    Lord Chivas - 29.12.2006, 10:22


    "Vielen Dank, Bronwyn. Nebst dem Asti-Met gehört dieser Tropfen wahrlich zu meinen bevorzugten."

    Dann wandte er sich wieder Elixa zu:

    "Nun, ich denke, niemand wird dem Einfluss des Kupfernen widerstehen können, wenn selbst die starken Charakteren der Asgarothi gebrochen wurden. Aber eine Möglichkeit wäre vielleicht, dass das Ei immer nur sehr kurz im Besitz eines Menschen ist. Sicher bin ich mir da aber nicht. Aber lasst mich noch schnell zu Ende erzählen.

    Als die Asgarothi also in Mog Mog logen und versuchten, das Ei versteckt zu halten, und dann auf einmal ein fast öffentliches Ritual vollziehten, wurde mir klar, dass von Asgaroth nicht mehr viel übrig war. Als ich dann zusätzlich noch diese kupfernen Gesichter vom Zwerg und der anderen erblickte, wusste ich endgültig Bescheid. Es musste etwas geschehen, sonst wären sie verloren.

    Vor einigen Tagen lud Tarodin zu einem Feste im Silberwald, wo er seine Silberminenhütte einweihen wollte. Ich fasste den Plan, bei dieser Gelegenheit das Ei von den Asgarothi zu trennen. Deshalb fragte ich Tarodin, den Träger des Ei's, ob es an besagtem Fest auch zugegen sei, da ich es gerne auch einmal sehen wolle. Er bejahte meine Frage. Mein Plan war, an jenem Abend das Ei von den Asgarothi zu trennen – aber mir ist jemand zuvorgekommen !

    Jetzt ist das Ei irgendwo in Osgallon und richtet vielleicht immensen Schaden an der Bevölkerung an, indem weitere Menschen in den Bann des Kupfernen gezogen werden. Zudem möchte ich jedoch verhindern, dass die Nachbarn sagen werden, aus Osgallon diese "Seuche" erhalten zu haben, deshalb die Sperrung des Passes. Wir müssen das Ei vernichten.

    Am Fest von Tarodin war auch der Hamudi Naidar zugegen. Seit meinem Verlassen des Festes lasse ich die beiden beschatten, um über ihren Wesenszustand Bescheid zu wissen. Leider ist nach ersten Erkenntnissen nicht wirklich eine Besserung seit dem Geschehenen eingetreten.

    Mich interessiert vor allem auch, wie der Rest der Truppe reagieren wird, wenn sie erfahren, was passiert ist. Ich habe zur Sicherheit meine Männer mobilisiert. Aralas ist informiert und Ihr nun auch. Ritter Argo habe ich einen Diener geschickt mit einer Nachricht von mir. Diverse Heiler wurden von mir angeschrieben, ich erwarte sie bei mir in Kemen. Vielleicht könnte auch Eure Priesterin eine Lösung suchen, wie die Asgarothi zu retten wären? Wir sind um jede Möglichkeit froh."



    Re: Bronwyns Taverne

    Bronwyn Orîn - 29.12.2006, 13:55


    Bronwyn bedankte sich für Chivas Kompliment über den Met mit einem Nicken und setzte sich wieder.
    Bei den nächsten Worten von Chivas wurde die Wirtin sichtlich unruhig. Es misfiel ihr sehr, dass ihr guter Freund Tarodin von solchen unangenegmen Geschehnissen umgeben war.
    Der Brief in ihrer Tasche schien plötzlich an Gewicht zu zunehmen.

    Sie wollte schon dazu ansetzen zu fragen, ob es von Chivas nicht leichtsninnig gewesen wäre das Ei zu entwenden, aber sie verstummte, da es eigentlich keine Rolle spielte.

    "Wer war an dem Fest? Glaubt Ihr einer der Gäste hat das Ei entwendet?"

    Ihrer Meinung nach hatten sie genug über die Hintergründe gesprochen. Nun sollten Taten folgen.



    Re: Bronwyns Taverne

    Elixa - 30.12.2006, 12:33


    "Wir müssen die Bevölkerung schützen. Die Frage ist nur wie, wenn wir im Moment nicht einmal wissen wo das Ei sich befindet. Ich hoffe wir finden es bevor es Schaden anrichten kann. Gibt es irgendwelche Vermutungen wer das Ei haben könnte?"



    Re: Bronwyns Taverne

    Lord Chivas - 03.01.2007, 12:34


    "Nun ja, liebe Elixa, VERMUTUNGEN gehen so weit, als dass sogar ich etwas mit dem Eierklau zu Tun hätte. Nur, Vermutungen bringen uns momentan nicht weiter und ich versichere Euch, ich habe es nicht und weiss nicht, wo es ist. Deshalb möchte ich ja das Land absperren.

    Am Fest waren Silberwald-Nachbar Herzog Aralas mit Gefolge, der Besitzer des Waldes Graf Mellion, meine Wenigkeit mit Gefolge, der Hamudi und der Zwerg natürlich.

    Leider haben wir an diesem Fest so viel gegessen und gesoffen, dass wirklich jeder und jede das Ei stehlen konnte. Es muss nicht ein Gast gewesen sein sondern einfach jemand, der oder die zufällig vorbeikamen.

    Ich hatte erwartet, dass der Zwerg das Ei bewachen liess. Ich war von der Wahrheit aber weit entfernt. Es lag unbewacht in einer abgelegenen Kammer. Kein Wunder, ist es jetzt weg."

    Chivas strich sich über seinen Dreitagesbart. Was würden wohl die anderen Asgarothi machen, wenn ihnen vom Klau berichtet würde? Waren der Hamudi und der Zwerg, beides keine Asgarothi, eventuell in Lebensgefahr?

    "Ich finde sowieso sonderbar, dass der Zwerg das Ei hatte. Er ist ja nicht einmal ein Asgarothi. Aber Argo wird sich sicher darum kümmern, dass ihm kein Leid zugefügt wird.

    Das Ei zu suchen hat wenig Aussicht auf Erfolg. Ich sehe lediglich eine Möglichkeit darin, alle Ausgänge aus Osgallon zu sperren; so wissen wir immerhin, wo ungefähr sich das Ei befindet.

    Sollte auf einmal Sonderliches innerhalb dem abgesperrten Gebiet passieren, können wir dann dort nach dem Ei suchen. Oder habt ihr vielleicht einen Vorschlag, was zu tun wäre? Und wie sollen wir die Asgarothi vom Schatten befreien?"



    Re: Bronwyns Taverne

    Elixa - 03.01.2007, 18:27


    "Ich werde Anor fragen ob sie eine Idee hat, wie wir die Asgarothi von diesem Schatten befreien können. Vielleicht hat sie ja eine Idee. Was das Auffinden des Eis betrifft, so könnte es wohl jeder der Gäste haben. Selbst ihr. Verzeiht mir, aber der Schatten könnte im Moment ebenso gut von euch Besitz ergriffen haben. Wie kann ich mir da Sicher sein? Ich weiss nicht wozu dieses Ei imstande ist.

    Erlaubt mir euch eine Leibgarde zur Verfügung zu stellen. Lasst eure Leute sich ein wenig ausruhen... "



    Re: Bronwyns Taverne

    Lord Chivas - 03.01.2007, 18:40


    "Elixa, Werteste. Ich bin ein bisschen über Euer mangelndes Vertrauen mir gegenüber enttäuscht. Gleichwohl verstehe ich Euren Standpunkt in gewissen Teilen und vielleicht würde ich in Eurer Situation ähnlich handeln.

    Es ist jedoch nicht nötig, mir eine Leibgarde zu verpassen, denn ich bleibe sowieso hier. Ich habe nicht vor, mich und meine Leute in Gefahr zu bringen. Es ist mir bewusst, dass ich zu den Hauptverdächtigen gehöre und wer weiss, ob die Asgarothi auch überlegen können, bevor sie handeln.

    Ich geniesse gerne den von Euch zur Verfügung gestellten Schutz und nehme ein Zimmer hier im Wirtshaus. So können wir auch künftige Aktionen besser koordinieren. Und mit dem guten Essen hier werden wir sicher auch nicht verhungern.

    Ihr seht also, ich habe nichts zu verbergen, Herzogin. Lasst uns gemeinsam das Ei suchen, finden und zerstören, bevor es noch mehr Unheil anrichtet."



    Re: Bronwyns Taverne

    Bronwyn Orîn - 04.01.2007, 17:05


    Bronwyn wirkt plötzlich etwas niedergeschlagen. Sie erhebt sich.

    "So werde ich Euch und Eurem Gefolge Betten richten lassen."

    Sie schlurft Richtung Küche davon wo kurz darauf ihr Bruder heraustritt und mit einem kurzen Blick auf die Gäste in einer anderen Tür verschwindet.



    Re: Bronwyns Taverne

    Elixa - 07.01.2007, 12:38


    "Ihr seid verantwortlich für das Wohl eurer Leute und ich für die meinen. Erinnert euch was erst vor kurzem geschehen ist. Viele wussten nicht mehr was sie taten. Von einem Moment zum anderen waren sie wie ausgewechselt. Ihr auch. Oder wisst ihr nicht mehr, als ihr mich mit eurem Schwert bedroht habt? Es hat nichts mit Vertrauen zu tun, werter Lord Chivas, aber mit der Sicherheit meiner Leute, für die ich Verantwortlich bin."

    *Elixa sieht Chivas forschend an. Ihre Stimme klingt sehr ernst und voller überzeugung.



    Re: Bronwyns Taverne

    Lord Chivas - 08.01.2007, 12:43


    "... und aus diesem Grund schlagt Ihr was genau vor?"



    Re: Bronwyns Taverne

    Elixa - 11.01.2007, 12:08


    Elixa war sehr überrascht von Lord Chivas Reaktion

    "Ich schlage vor, dass ihr mein Angebot der Leibwache annehmt. Zumindest solange wie ihr in den Landen seid, für die ich Verantwortlich bin. Desweiteren werde ich jemanden aussenden, der in der Nähe der Asgarothi bleibt und uns auf dem Laufenden hällt... Ich werde einen Trupp zusammenstellen der sofort ausrücken kann, wenn wir denn etwas von dem Ei hören. Ich denke weiter können wir im Moment nichts tun, ohne genaueres über das Ei zu wissen. Ich hoffe jedoch dass Anorechuiwen mehr über das Ei in Erfahrung bringen kann. "



    Re: Bronwyns Taverne

    Lord Chivas - 12.01.2007, 15:28


    Der Herzog überlegte kurz. Einerseits könnte man aus dem "Angebot" Elixa's eine grobe Persönlichkeitsverletzung und Einschränkung der Bewegungsfreiheit hineininterpretieren. Was würde wohl geschehen, wenn er sich weigern sollte? Würde sie ihn festnehmen oder aus dem Land werfen lassen mit allen darauffolgenden Konsequenzen?

    Andererseits war ihm nicht nach Streit zu Mute. Im Gegenteil: er brauchte sie und ihre Soldaten dringend, um den Pass zu sperren. Einmal mehr musste er sich eingestehen, vielleicht endlich einmal selber mehr Soldaten ausheben zu lassen.

    Zudem kam ihm und seinen Leuten etwas Ruhe höchst gelegen.

    "Ich danke Euch, edle Elixa, für das grosszügige Angebot. Sehr gerne mache ich davon Gebrauch und ruhe mich etwas bei Euch aus. Meine Männer und ich sind froh, etwas entspannen zu können. So sind dann auch meine Soldaten wieder fit und zur Stelle, wenn wir Neuigkeiten vom Ei erhalten.

    Den Trupp zu den Asgarothi könnt Ihr Euch vielleicht sparen. Ich habe mehrere Boten in den Silberwald ausgesandt, um Argo zu finden und zu informieren. Er wird die Asgarothi sicher bereits gefunden haben und für genügend Ordnung sorgen. In dem ist er nämlich nicht schlecht.

    Wir sollten unsere Kräfte hier bündeln und beim Pass zuschlagen, sollte das Ei dort auftauchen."

    Seiner eigenen Leibwache zugewandt, sagt er: "Männer, ihr habt momentan frei. Die Herzogin ist ab sofort für meine Sicherheit zuständig. Erholt Euch von den letzten Strapazen und macht ja keine Scherereien hier. Wir sind froh über die Gastfreundschaft der Oriosen!"

    Dann schaut er wieder zu Elixa: "Ich möchte mich gerne bei einem heissen Bad entspannen. Ich nehme an, Ihr seid momentan verhindert, mir dabei Gesellschaft zu leisten. Könntet Ihr aber vielleicht dafür sorgen, dass meine neue Leibwache weiblich und hübsch ist?"

    Und zu Bronwyn zugewandt: "Bronwyn, könntet Ihr mir ein heisses Bad vorbereiten? Ich wäre Euch dafür dankbar."



    Re: Bronwyns Taverne

    Bronwyn Orîn - 12.01.2007, 19:53


    Bronwyn war wieder aus der Küche getreten und hatte die letzten war Sätze wieder mitgekriegt.
    Sie blickte von Chivas kurz zu seinen Soldaten und machte sich auf eine anstrengende Zeit gefasst.
    Dann wandte sie sich wieder an den Herzog.

    "Selbstverständlich, Herzog."



    Re: Bronwyns Taverne

    Elixa - 14.01.2007, 22:00


    Aha weiblich und hübsch... Elixa konnte sich ein grinsen nicht verkneifen. Lord Chivas war nun einmal ein Mann.

    "Ich werde sehen was ich für euch tun kann, bezüglich der weiblichen Leibwache. "

    Elixa nickt ihm verabschiedend zu, steht auf und geht kurz zu Bronwyn.

    "Ich werde gleich die Leibwache hierher schicken. Inzwischen kann der ehrenwerte Herzog ja baden."



    Re: Bronwyns Taverne

    Bronwyn Orîn - 14.01.2007, 22:27


    Bronwyn nickte Elixa zu und sprach dann wieder zu Herzog Chivas.

    "Ich habe mir erlaubt das Bad schon von meinem Bruder richten zu lassen."

    Bronwyn wusste schon, was Leutenach einer langen Reise gebrauchen konnten.
    Sie wies in Richtung der Tür, wo ihr Bruder vorhin verschwunden war.

    "Wenn Ihr mir folgen wollt, Herzog Chivas."



    Re: Bronwyns Taverne

    Lord Chivas - 24.01.2007, 10:12


    "Das mit Eurem Bruder, Bronwyn, ist sehr nett; aber ich bevorzuge seit jeher Frauen. Vielleicht könntet Ihr mich ja begleiten ...

    ... oder ich warte doch besser auf meine von Elixa ausgewählten Leibwache. Ich vertraue auf den guten Geschmack Eurer Königin."

    Er konnte es sich nicht lassen, die fleissige Bronwyn zu necken. Ja, solch gutes Personal hätte er selber gerne. Seine Leibwache ist eher mittelmässig als gut. Lediglich in der Küche arbeiten wirklich gute Leute auf seiner Burg, die ihr Handwerk auch verstehen. Nicht ohne Grund liess er diese Qualität auch seine Freunde am Feste der Drachen "schmecken". Es war ja damals so gut, dass Moibel damals zur Knappin ernannt wurde. Ein sehr seltener Vorgang für ein Küchenmädchen.

    In diesen Gedanken versunken folgt er Bronwyn aus der Taverne hinaus in Richtung des wohlverdienten Bades.



    Re: Bronwyns Taverne

    Bronwyn Orîn - 24.01.2007, 16:50


    Bronwyn schnaubte kurz auf. Es gab etwas was sie überhaupt nicht leiden konnte und das war, wenn man sich über ihren Bruder lustig machte. Und wenn man das Gefühl hatte, dass ihre Taverne nicht sicher genug war. Aus diesem Grund würde die herbestellte Leibwache auch rausfliegen, bevor Chivas sie überhaupt zu Gesicht bekam.

    "Zum ersten wisst Ihr sehr wohl wie ich es gemeint habe."

    In dem Moment kam ihr Bruder ihnen entgegen. Bronwyn flüsterte ihm etwas ins Ohr, er nickte und sauste Richtung draussen davon.

    "Und zum zweiten denke ich, dass Ihr den Zuber ganz gut alleine füllen mögt, Herzog."

    In dem Moment standen sie vor einer Tür und Bronwyn stiess sie auf. Drinnen stand ein Badezuber gefüllt mit warmen Wasser.



    Re: Bronwyns Taverne

    Lord Chivas - 24.01.2007, 17:20


    "Oh, wie nett. Das ist ja ein Zuber, in dem zwei Personen Platz haben! Hoffentlich kommt meine Leibwache bald...

    Ist es eigentlich anstrengend, wenn man jeden Tag so forsch sein muss wie Ihr es seid? Könntet Ihr nicht einmal etwas mehr lächeln? Auch wenn unser Leben angenehmer verlaufen könnte, so können wir an der momentanen Situation nichts ändern.

    Oder gibt es etwas, das Ihr mir anvertrauen wollt? Hier oben sind wir allein und niemand anders wird es erfahren. Ich kann ernst sein, wenn die Situation es erfordert."

    Der Herzog schaut Bronwyn direkt in die Augen. Es dünkt ihn, sie ist angespannter als sonst. Sie ist sofort gekränkt und sogar Elixa's Leibwachen-Aktion erzürnte die Tavernenbesitzerin. Was war denn los mit ihr?



    Re: Bronwyns Taverne

    Bronwyn Orîn - 24.01.2007, 17:59


    Bronwyn wusste eigentlich, dass Chivas sie nur necken wollte. Aber im Moment war sie alles andere als in Stimmung dazu.
    Aber während sie noch die letzten Dinge für das herzögliche Bad richtete musste sie sich eingestehn, dass er Recht hatte. Vorläufig liess sich nichts ändern.
    Ausserdem erinnerte sie sich daran wie sie mit Chivas ausgekommen war bevor sie in Mogmog gewesen waren...Irgendwie hatte sich verdammt viel verändert und jetzt war nicht der Zeitpunkt das an irgendjemandem auszulassen.
    Sie wich seinem Blick zwar aus aber antwortete:

    "Zweifellos...Verzeiht meine Forschheit, Herzog. Ich bin wohl etwas übellaunig in letzter Zeit."

    Sie brachte ein kurzes Lächeln zu Stande und plötzlich überkam sie eine Müdigkeit, dass sie sich am liebsten hingesetzt hätte.

    "Mein Bruder scheint vergessen zu haben Tücher bereit zu legen. Ich hole kurz welche."



    Re: Bronwyns Taverne

    Bronwyn Orîn - 01.06.2007, 17:29


    [Grosser Zeitsprung]

    (Dass da au mal widr ufgruumt isch...*grins*)

    Bronwyn wischte die Tische ab. Obwohl es ein ziemlich schöner Abend war (oder gerade deshalb) waren nicht besonders viele Gäste in ihrer Taverne, so konnte sie endlich mal die Dinge erledigen die sie schon lang hätte machen wollen. Unter anderem ausgibieg mit der Stammkundschaft plaudern, was so los war in ihrer Abwesenheit.
    Nachdem sie sich vergewissert hatte dass alles schön sauber war genehmigte sie sich ein kühles Bier und setzte sich an den einzigen besetzten Tisch.



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