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Re: drogen in wels
breakout - 23.02.2008, 13:33drogen in wels
Zitat: Preisverfall bei Suchtgiften lässt Drogenkonsum in Wels explodieren
WELS. Die Polizei und die Suchtberatungsstelle der Stadt sind sich einig: In der Region steigt der Konsum harter Drogen dramatisch an.
Immer mehr Menschen greifen in Wels zu Drogen. Das bestätigen Polizeikommandant Klaus Hübner und Suchtberater Wolf Dorner vom Magistrat.
Für die Polizei wird das auch deutlich, weil die Zahl der Eigentumsdelikte steigt. „Abhängige brauchen rasch Geld: Das holen sie sich, indem sie Autos aufbrechen oder Diebstähle begehen“, sagt Polizeichef Hübner.
Dabei verfällt der Preis harter Drogen, weil der Markt offensichtlich überschwemmt wird. Früher kostete ein Gramm Heroin rund 150 Euro, jetzt zwischen 40 und 70 Euro. Haschisch wird um zehn bis 15 Euro pro Gramm gehandelt.
Sozialarbeiter Dorner macht dafür auch die verkehrsgünstige Lage von Wels verantwortlich. Dazu kommt ein völlig verändertes Suchtverhalten. Früher war der Einstieg über Zigaretten, Alkohol und Cannabis. Jetzt greifen immer mehr Menschen gleich zu Speed oder Heroin. Auch das Einstiegsalter wird immer niedriger.
In Wels konzentriert sich die Drogenszene auf die Innenstadt. Vor allem in den Bereichen Stelzhamer-, Bahnhofstraße und Ring sind Lokale situiert, in denen mit Drogen gehandelt wird. Polizist Hübner behauptet: „Binnen einer Stunde bekommt man in Wels alle Drogen.“ Das bestätigen auch Insider. Kurios: Derzeit ist es viel schwieriger, an Haschisch zu gelangen, als an Heroin oder Kokain.
Im Jänner 40 Delikte
Die Polizei hat nun die Suchtgiftgruppe verstärkt. Die Folge: Im Jänner gab es 40 Anzeigen, im gesamten Vorjahr waren es „nur“ 201 Delikte. „Der Handel ist in der Hand von Nichtösterreichern, die Konsumenten sind Österreicher und Leute mit Migrationshintergrund“, sagt der Stadtpolizeikommandant.
OÖnachrichten vom 21.02.2008
Zitat: Polizei zur Drogensucht: „Es wird schamlos in Öffentlichkeit gedealt“
WELS. Immer mehr Menschen konsumieren Suchtgift. Apotheker Ewald Wolfram berichtet vom exorbitanten Anstieg beim Verkauf von Spritzen, mit denen Drogen injiziert werden.
Menschen, die an der Nadel hängen, brauchen Spritzen wie das tägliche Brot. Wolfram, der in der Bahnhofstraße die Sternapotheke betreibt, bilanziert: „Im ersten Quartal 2007 verkaufte ich 151 Spritzen, im zweiten waren es bereits 454, im vierten 582. Heuer verkaufte ich bereits 490 Spritzen.“
Das sei doppelt so viel, wie andere Welser Apotheken verkaufen, sagt Wolfram. Er erzählt von einem Absatzboom an Freitagen und von vielen jungen Drogenkonsumenten. „Die meisten sind zwischen 18 und 22 Jahre alt. „Sogar eine junge Mutter mit Kind kommt regelmäßig.“
Der Zunahme des Drogenkonsums in Wels wird auch bei dem Ausstiegsprogrammen deutlich. Amtsarzt Hubert Zödl betreut aktuell 88 Personen, die auf Rezept Tabletten erhalten, um so dem Kreislauf der Sucht entkommen zu können. Bis Ende nächster Woche seien bereits sechs neue Patienten bei ihm vorgemerkt. 60 Prozent der Betreuten sind Männer.
Sie alle müssen regelmäßig bei ihm vorsprechen. Es gibt verpflichtende Harnkontrollen. Dennoch sei das Substitutionsprogramm freiwillig. „Das Ziel muss sein, die Menschen psychosozial zu stärken, damit sie stabil werden. Dann kann die Dosis reduziert werden, und es gibt die Chance für ein neues Leben“, sagt Zödl.
Drehscheibe im Drogenhandel
Die Polizei kann nicht ausschließen, dass auch Wettbüros zu Drogenumschlagplätzen werden. Stadtpolizeikommandant Klaus Hübner sagt zur derzeitigen Situation im Land&Leute-Gespräch: „Es wird auch schamlos in der Öffentlichkeit gedealt.“ Wels sei auf jeden Fall eine Drehscheibe im Drogenhandel. oon, 22.02.08
Re: drogen in wels
Angelfire - 24.02.2008, 15:17re
als wäre es ganz was neues was da wieder an die presse gebracht wird!
wels hat dieses probleme was ich mich erinnern kann seid den mitter 90er,
aber ist ein gefährliches thema! :lol:
Re: drogen in wels
aschenputtel - 24.02.2008, 16:13
Noch früher war das problem harter Drogen in Wels, aber man hat sie nicht so leicht bekommen, aber wenn mann/frau wollte ging das auch recht gut.
Der Dorner hat dahmal das circle Jugen und Drogenberatung, glaub ich in den anfang 70er mitgegründet. Und bis jetzt ist eigentlich nichts passiert in Wels, alls diese Beratungsstelle. Auch ja das Streetwork gibt es ja auch noch aber das find ich für Wels sehr wenig. Da hat eindeutig wiedermal wels geschlafen.
Ich hoff das jetzt nicht alle Imigranten in einen Topf geworfen werden und sie die Schuld für das Problem bekommen. Was in der Bevölkerung schon herumgeistert.
Re: drogen in wels
Angelfire - 24.02.2008, 16:58re
ich denke für sehr viele in der bevölkerung hat sich die schuldfrage bereits geklärt, und das mit kein gutes ergebnis für imigranten.
was ich für gut finden würde, wäre gratis spirtzen zu verteilen, und zwar jetzt nicht um den konsum zu fördern!!!! sondern um die gefahr von krankeiten zu vermindern, und in kontrolle zu bekommen!
alleine das circle reicht nicht aus! und man sieht ja das die streetworker in wels die hände voll zutun haben, es sollte einfach mehr eingestellt werden.
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