beweglichkeitstraining - grenzen?

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    Re: beweglichkeitstraining - grenzen?

    iceprincess - 16.07.2005, 22:59

    beweglichkeitstraining - grenzen?
    ich selber mache sehr viel beweglichkeitstraining. da ich teilweise auch unterricht in der rhythmischen sportgymnastik nehme, kommt noch einiges dazu, denn das rsg-training ist zu 3/4 beweglichkeitstraining. ich kann schon einen starke überspagat und übe ständig weiter. fürs eislaufen reicht zwar irgendwann eine grundbeweglichkeit aus, aber meine trainerin meint dass es einem leicter fällt wenn man beweglicher ist und sich bis zu seinen grenzen dehnen kann.
    nun ist aber die frage, ob das gesund ist und deswegen habe ich hier mal eune umfrage gestartet was ihr von beweglichkeitstraining haltet.



    Re: beweglichkeitstraining - grenzen?

    nathalie1986 - 17.07.2005, 09:01


    aaaaalsooo.... :roll: :roll: :roll: :roll: :roll: dies ist ein ernstes thema und mittlerweile habe ich wirklich eine eindeutige meinung.
    ich war früher profigymnastin und habe viele stunden am tag trainiert, manchmal sieben stunden. der körper wird dabei im höchsten masse belastet, das macht ein normaler mensch niemals, selbst einer, der einen anstrengenden job hat. rsg ist eine der anspruchsvollsten und anstrengendsten sportarten, denn die beweglichkeit spielt immer noch eine entscheidende rolle. ohne beweglichen körper ist man in der rhythmischen sportgymnastik verloren. sprich, man macht eigentlich nichts anderes, als ständig seinen körper zu trainieren, um nch beweglicher zu werden.
    je beweglicher man ist, umso leichter fallen einem die figuren und man kann auch immer schwierigere figuren erlernen. bei den meisten figuren richtet sich der schwierigkeitsgrad nach der beweglichkeitsstufe. um möglichst schnell fortschritte zu machen, muss man auch möglichst schnell beweglich werden.
    als kind habe ich immer nur das positive daran gesehen und fand es toll, wenn ich eine schleife gewonnen habe weil ich einen schönen ünerspagat gezeigt habe. ich wollte ständig mehr und war so naiv und habe nicht gemerkt, dass mein körper das vielleicht nicht will. die methoden, jemanden beweglich zu machen, sind oft sehr brutal und sehr schmerzhaft. manchmal habe ich geschrien, geweint oder mit fast due zunge abgebissen vor schmerzen, aber ich wollte einfach besser werden und glaubte, das müsse man ertragen. nun, wer in der rhythmischen sportgymnastik wirklich gut werden will, muss tatsächlich einiges über sich ergehen lassen und man kommt unmöglich am beweglichkeitstraining vorbei.
    in den letzten jahren wurde jedoch der drang, möglichst schnell gut zu werden immer grösser. gymnastinnen sind mit 20 jahren verschlissen und haben ihre karriere längst hinter sich in der heutigen zeit. es geht darum, kinderstars zu machen. somit werden viele schon im kindesalter zu höchsteistungen gezwungen, sodass sie rein theoretisch mit 14 schon an den weltmeisterschaften sind. besonders im kunstturnen ist das auffällig. die mädchen werden immer jünger. das hat viele gründe. der wichtigste grund ist jedoch, dass ein junger körper ohne weibliche kurven sich am besten zum turnen eignet. so flach wie möglich soll er sein. deswegen versucht man, solange die mädchen noch kinder sind, starts aus ihnen zu machen. bei den männern ist es genau umgekehrt: die vielen muskeln kommen bei den jungs erst mit der pubertät und sie machen erst danach eine sportlerkarriere.
    turnen und rsg sind die biden sportarten mit den jüngsten sportlerinnen. dem körper wird dasmaximm (oder oft auch noch mehr) abverlangt und die knochen werden stark geschädigt, da kinder eigentlich noch kein beweglichkeitstraining machen sollten.

    ich bin jetzt 19 jahre alt und habe schon ein künstliches hüftgelenk.

    das beweglichkeitstraining macht den körper kaputt und alle gymnastinnen haben mit 20 einen körper wie eine mindestens 70-jährige frau. die knochen gehen kaputt und meist werden sie noch schwächer durch die gemässigte ernährungsmenge. beweglichkeitstraining ist gift für die knochen und die gelenke und macht den körper nur kaputt.
    heute muss ich sagen, dass es eine einzige schinderei ist und der preis dafür viel zu hoch ist. aber wenn man gerae ime rfolgsrausch ist und auf wolke 7 schwebt, erkennt man nicht, dass man seine gesundheit ruiniert.



    Re: beweglichkeitstraining - grenzen?

    hrauer - 22.09.2005, 13:20


    Kannst Du mit künstlichen Hüftgelenk genauso RSG ausüben oder ist es dann grad mit Beweglichkeit vorbei?



    Re: beweglichkeitstraining - grenzen?

    Anonymous - 29.09.2005, 04:12

    Beweglichkeits-Training
    das coole daran ist, dass es einfach keine Grenzen gibt; wenn man glaubt weiter geht's nicht mehr sieht man irgendwann ein pic das erst frustriert, später anspornt und am ende zufrieden macht weil man auch das aushält.

    "stretch it to the limit" :D



    Re: beweglichkeitstraining - grenzen?

    nathalie1986 - 07.10.2005, 22:56


    @hrauer:
    also nach der operation hatte ich anfangs schon ein bisschen mühe, aber ich merke jetzt keinen unterschied. eigentlich sollte ich es nicht so ausreizen, aber es geht :D



    Re: beweglichkeitstraining - grenzen?

    Dave - 28.11.2005, 19:17

    Re: Beweglichkeits-Training
    anjaws1986 hat folgendes geschrieben: das coole daran ist, dass es einfach keine Grenzen gibt; wenn man glaubt weiter geht's nicht mehr sieht man irgendwann ein pic das erst frustriert, später anspornt und am ende zufrieden macht weil man auch das aushält.

    "stretch it to the limit" :D

    Interessante Ansicht - welche Übung war denn die letzte, bei der du diesen Prozess durchgemacht hast?



    Re: beweglichkeitstraining - grenzen?

    Anonymous - 02.12.2005, 06:07


    zuletzt hab ich meine grenzen beim überdehnten spagat erreicht.

    anja



    Re: beweglichkeitstraining - grenzen?

    Dave - 02.12.2005, 16:46


    Anonymous hat folgendes geschrieben: zuletzt hab ich meine grenzen beim überdehnten spagat erreicht.

    anja

    Und konntest du deine Grenze dabei verschieben? Wenn man bis an die Grenzen dehnt beginnt ja schon zu schmerzen, wie verhälst du dich da? Wie lange dehnst du in diesem Bereich, der Körper will doch mit allen Mitteln raus aus einer solchen Dehnung.



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