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Re: Irgendwie wahnsinn....
Speedy - 17.05.2005, 01:18Irgendwie wahnsinn....
http://onnachrichten.t-online.de/c/41/97/31/4197314.html
Also, das ist doch irgendwie unglaublich, oder? Ich mein, angenommen, der Mann ist wirklich (egal aus welchem Grund) von einem Schiff gesprungen und an Land geschwommen....das muss doch auffallen!? :arrow: Stichwort Passagierliste... Und, wenn er schon ne' Weile weg ist, dann muss es doch sowas wie ne' Vermisstenanzeige irgendwo geben...
Komische Dinge, die so in der Welt passieren! :gruebel: ;)
Re: Irgendwie wahnsinn....
Josef D. - 22.05.2005, 16:38
Man wun dert sich schon, dass so etwas heutzutage noch möglich ist. Ein Finger von zunächst ungeklärter Herkunft ist eine Sache, aber ein ganzer Mensch von ungeklärter Herkunft und man weiß nach Wochen noch immer nicht, wer er ist... :eek: Ob ihn jemand vom Schiff gestoßen hat?
Re: Irgendwie wahnsinn....
Speedy - 22.05.2005, 17:26
Aber selbst das hätte doch irgendwie auffallen müssen, oder? Er hätte doch dann theoretisch geschrien, also mir will das nicht so recht in den Kopf gehen. :?
Re: Irgendwie wahnsinn....
Josef D. - 22.05.2005, 17:29
Wenn es Abends war und st´rmisch, dann waren vielleicht wenige Leute an Deck und vom Wind und der See her laut, dann hat ihn vielleicht keiner gehört. Bewusstlos kann er jedenfalls nicht gewesen sein, sonst wäre er ertrunken.
Re: Irgendwie wahnsinn....
Speedy - 22.05.2005, 17:49
Hmm, leider weiß ich nicht, wie man an Neuigkeiten zu dem Fall kommen kann. Über Google konnte ich nix mehr finden. :gruebel:
Re: Irgendwie wahnsinn....
Josef D. - 22.05.2005, 17:52
Ich hab was gefunden (hab bei Google-News "Piano-Mann eingegeben):
Zitat: Hotelier: "Piano-Mann" ist ein Deutscher
Rom - Der in Großbritannien aufgefundene stumme Klaviervirtuose soll nach Angaben eines italienischen Hoteliers ein Deutscher sein. Der Mann sei 42 Jahre alt und stamme aus Wolfsburg, sagte Roberto Pincelli der Zeitung "Il Trentino". Er habe Ende 2001 in Pincellis Hotel in Arco in der Nähe des Gardasees gewohnt. Während seines Aufenthaltes bei ihm habe der Mann "himmlisch" Klavier gespielt. Er habe zwar nur sehr wenig gesprochen, aber nicht desorientiert gewirkt. Laut Pincelli erzählte er, daß er Priester werden wollte, seine Gelübde aber noch nicht abgelegt hätte.
Quelle: http://morgenpost.berlin1.de/content/2005/05/22/aus_aller_welt/754992.html
Re: Irgendwie wahnsinn....
Speedy - 22.05.2005, 17:59
Hmpf, so einfach kann es sein, Infos zu finden. *g*
Dann müsste ja, wenn es wirklich so ist, bald geklärt werden können, was passiert ist. :idee:
Re: Irgendwie wahnsinn....
Josef D. - 22.05.2005, 18:06
Das aber nur in dem Fall, dass der Typ nicht unter Amnesie leidet.
Re: Irgendwie wahnsinn....
Speedy - 22.05.2005, 18:26
Selbst wenn, irgendwann dürfte das ja auch nachlassen, hofft man jedenfalls. :D
Re: Irgendwie wahnsinn....
Josef D. - 23.05.2005, 23:37
Das passiert oft, aber nicht immer... ;)
Re: Irgendwie wahnsinn....
Speedy - 24.05.2005, 00:04
Deshalb auch der Anhang... ;)
Re: Irgendwie wahnsinn....
Josef D. - 24.05.2005, 00:13
Ach so... stimmt! ;)
Hier ist ein neuer Artikel zur Sache:
Zitat: Rätsel um den "Piano-Mann": Neue Spuren führen nach Wolfsburg
Zwei Zeugen erkennen den mysteriösen Klavierspieler ohne Gedächtnis wieder
Von Volker Kühn
WOLFSBURG. Sein Fall beschäftigt die Medien auf der ganzen Welt. Am 7. April taucht im englischen Kent ein verstörter Mann auf, der sein Gedächtnis verloren hat. Alles, was man bisher über ihn wusste, ist, dass er hervorragend Klavier spielt. Doch jetzt ist das Rätsel um seine Identität möglicherweise gelöst. Zwei Wolfsburger glauben, ihn auf einem Foto in unserer Zeitung wiedererkannt zu haben.
Der Mann heißt demnach Michael Bartling, ist 42 Jahre alt und im Wolfsburger Stadtteil Rabenberg aufgewachsen. Seiner früheren Nachbarin Angelika Wittenborn zufolge hat er die Stadt nach dem Abitur verlassen. Zuletzt will sie ihn vor vier Jahren bei der Beerdigung seines Vaters gesehen haben. Da seine Mutter früh gestorben sei, habe er keine Verwandten mehr in der VW-Stadt. Dem Einwohnermeldeamt zufolge ist Bartling nach Kempten gezogen. Das dortige Telefonbuch führt ihn allerdings nicht.
Auch die Wolfsburgerin Gertie Koch ist sich sicher, dass es sich bei dem Unbekannten um Bartling handelt. Sie kennt ihn aus der katholischen Christophorus-Gemeinde in Wolfsburg, in der er sich bis in die 90er Jahre hinein engagiert habe.
Beide Zeuginnen beschreiben Bartling als sehr schüchtern. Das würde zu der Schilderung eines Hoteliers aus Norditalien passen, der den Klavierspieler auf Fotos italienischer Medien wiedererkannte und ihn als früheren Gast identifizierte.
Ist der "Piano-Mann" also tatsächlich der Wolfsburger Michael Bartling? Dafür spricht, dass der Unbekannte dem Hotelier zufolge Priester werden wollte. Der Wolfsburger Pfarrer Gerhard Euteneuer erinnert sich, dass auch Bartling diesen Wunsch hatte. Ob er aber wirklich der Mann auf dem Foto sei, konnte Euteneuer nicht sagen. "Von der Körperhaltung her könnte es sein. Was das Gesicht angeht, habe ich aber Zweifel."
Auch wenn also einiges darauf hindeutet, dass der "Piano-Mann" ein Wolfsburger ist – der letzte Beweis steht noch aus.
Quelle: http://www.newsclick.de/index.jsp/menuid/2046/artid/4105891
Jetzt kursiert immerhin schon ein Name.
Re: Irgendwie wahnsinn....
Speedy - 24.05.2005, 00:24
Naja, schwierig zu sagen, ob das zutreffend sein könnte... Immerhin gab es vorher schon den italienischen Hotelier, der ihn "identifizierte"...möglicherweise sind nun wieder einige Trittbrettfahrer am Werk... :?
Re: Irgendwie wahnsinn....
Josef D. - 24.05.2005, 00:25
Das könnte natürlich auch sein... am besten, man verfolgt das Thema erst mal weiter. Irgendwann kommt schon die Auflösung.
Re: Irgendwie wahnsinn....
Josef D. - 26.05.2005, 00:17
Jetzt wird spekuliert, dass der Piano-Mann möglicherweise Autist ist.
Stummer Piano-Mann hat psychische Probleme
Zitat: Übersicht
Der an einem britischen Strand aufgelesene stumme Klaviervirtuose ist nach Ansicht seines Betreuers kein Scharlatan, sondern leidet unter "psychischen Problemen". Der Mann gehe nie aufrecht, sagte Sozialarbeiter Michael Camp der Sonntag-Ausgabe der britischen Zeitung "Observer".
Wenn sein Schützling ein Zimmer betrete, durchquere er es nicht, sondern umkreise die Mitte mit dem Rücken zur Wand. Bei mehr als einem Menschen in einem Raum fliege sein Blick von einem zum anderen. Jedesmal, wenn man sich ihm nähere, "versteinert" der unbekannte Pianist.
Identität weiter unklar
Der Mann ohne Namen, der sich als virtuoser Klavierspieler entpuppte, wurde am 7. April am Strand von Sheerness auf der Insel Sheppey entdeckt. Er trug einen tropfnassen schwarzen Anzug mit Krawatte. Sämtliche Etiketten waren aus seiner Kleidung gerissen. Er ist 20 bis 30 Jahre alt und 1,80 Meter groß.
Bisher gingen bei der Polizei rund tausend telefonische Hinweise und 150 E-Mails aus aller Welt zur möglichen Identität des stummen Klavierspielers ein. Camp betreut den jungen Mann im Krankenhaus in der Grafschaft Kent.
In Klinik eingewiesen
Während der Betreuung im Medway Maritime Hospital in Gillingham hatte der Pianist einen Flügel aufgezeichnet. Als die Ärzte ihm die Möglichkeit gaben, Klavier zu spielen, waren sie verblüfft über sein reiches Repertoire.
Später wurde der junge Mann wegen Befürchtungen um seinen seelischen Zustand zur psychologischen Beaufsichtigung in die Klinik in Kent eingewiesen. Die nationale Autistenvereinigung wurde inzwischen eingeschaltet.
Quelle: http://www.orf.at/index.html?url=http%3A//www.orf.at/ticker/182693.html
Das Rätsel ist noch immer nicht gelöst.
Nach anderen Berichten hat er in Kempten/Allgäu gelebt.
Zitat: Aufregung um angeblichen "Piano-Mann"
Ehemalige Nachbarin in Kempten beendet Spekulationen um 42-Jährigen
Kempten (bil). - Aufregung um einen 42-jährigen Mann, der zwei Jahre lang in Kempten wohnte und dann unbekannt verzogen ist: Die Polizeidirektion Kempten bestätigte gestern, dass sie Hinweisen nachgehe, er sei der so genannte "Piano-Mann". Eine ehemalige Nachbarin bereitete den Spekulationen jedoch ein Ende. Ihren Angaben zufolge lebt der 42-jährige ehemalige Kemptener mittlerweile in der Schweiz.
Der als "Piano-Mann" bekannt gewordene Unbekannte sorgte für Schlagzeilen, als er am 7. April völlig verstört im englischen Kent auftauchte. Presseberichten zufolge konnte er sich an nichts erinnern, jedoch hervorragend Klavier spielen. Mehrere Personen glaubten anhand von Fotos, dass es sich bei dem Unbekannten um einen 42-jährigen Deutschen handelt. Er wohnte laut Einwohnermeldeamt von März 2000 bis Februar 2002 in der Kemptener Innenstadt. Recherchen unserer Zeitung ergaben allerdings, dass der 42-Jährige nicht der "Piano-Mann" ist.
In die Schweiz gezogen
Eine ehemaligen Nachbarin des Kempteners teilte auf Anfrage mit, dass der 42-Jährige in die Schweiz gezogen sei. "Ich habe mit ihm vor kurzen gesprochen. Er ist es mit 100 prozentiger Sicherheit nicht", sagte die Frau aus Kempten. Das bestätigte gestern Abend schließlich auch die Polizei.
Quelle: http://www.all-in.de/redsys/c.php/allin/nachrichten/ar.php?l=de&dom=dom1&id=474242
Und Wetten kann man inzwischen auch schon über seine Herkunft plazieren:
Zitat: Mysteriöser Piano-Mann wird zum Wettobjekt
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veröffentlicht: 25.05.05 - 10:31
London (rpo). Noch immer ist die Identität des mysteriösen Piano-Manns in Großbritannien nicht geklärt. Ein Wettbüro hat das allgemeine Rätselraten zum Anlass genommen, eine Wette anzubieten: Kommt der Piano-Mann aus Deutschland, gibt es das sechsfache des Einsatzes zurück. Wer mutig ist, und auf Singapur setzt, bekommt das 51-fache seines Einsatzes zurück.
Der Wettanbieter Gamebookers hat diese äußerst spannende Story zum Anlass genommen, eine Wette über den Piano Mann ins Leben zu rufen. Die Identität des vor Wochen in England aufgetauchten geheimnisvollen "Piano Man" ist nach wie vor ungeklärt. Die Ermittler werten derzeit rund 1.000 Hinweise zur möglichen Herkunft des stummen Klavierspielers aus. Ein Sprecher der Gesundheitsbehörde von West Kent dementierte am Montag Berichte, wonach das Rätsel um den Unbekannten kurz vor der Auflösung steht.
"Wir arbeiten uns durch die Namensliste durch, die wir erhalten haben, und das dauert einige Zeit", sagte Adrian Lowther. Nachdem die Behörden vergangene Woche ein Foto des Mannes veröffentlicht hatten, ging eine Vielzahl von Hinweisen ein. Der Unbekannte war Anfang April auf der Isle of Sheppey im Südosten Englands aufgetaucht. Sein Alter wird auf Mitte 20 bis Mitte 30 geschätzt. Er hat seitdem kein Wort gesprochen, spielt jedoch gut Klavier, was ihm den Spitznamen "Piano Man" einbrachte. Nach Angaben von Ärzten wirkt der junge Mann verängstigt und deprimiert und scheint sich nur beim Klavierspiel zu entspannen.
Was den Wetteinsatz bei Gamebookers angeht: Bleibt die Identität des Piano-Manns auch in Zukunft unbekannt, so bietet der Wettanbieter eine Quote von 3,0.
Quelle: http://www.bbv-net.de/public/article/nachrichten/journal/gesellschaft/ausland/91237
Buchmacher lassen auch nix aus...
Von der gleichen Quelle (der letzten hier) stammt auch das Bild von ihm:
Und noch eins:
Re: Irgendwie wahnsinn....
Josef D. - 29.05.2005, 16:23
Zitat: Angeblicher "Piano-Mann" ist in der Schweiz
Spur nach Wolfsburg stellt sich als falsch heraus
Von Volker Kühn
WOLFSBURG. "Ich bin nicht der Piano-Mann!" Mit diesen Worten beendete der frühere Wolfsburger Michael Bartling gestern eine Verwechslungsgeschichte, die das Interesse der Medien selbst im fernen Japan geweckt hatte. Die Identität des unbekannten Klavierspielers aus England bleibt offen.
Seitdem der an Gedächtnisverlust leidende "Piano-Mann" am 7. April im englischen Kent aufgetaucht war, sind Zeitungen und TV-Sender auf der ganzen Welt mit einem Foto auf der Suche nach der Identität des Unbekannten. Eine von zahlreichen Spuren führte nach Niedersachsen. Vier Zeugen waren sich sicher, auf dem Foto den früheren Wolfsburger Michael Bartling erkannt zu haben.
Zwei Tatsachen schienen diese These zu stützen: Zum einen spielt Bartling wie der "Piano-Mann" ungewöhnlich gut Klavier. Nach Auskunft eines Wolfsburger Pfarrers hat er sich seine Kenntnisse selbst auf der Kirchenorgel beigebracht. Zum anderen hatte Bartling seit mehreren Jahren keinen Kontakt mehr nach Wolfsburg. Er war zunächst nach Kempten im Allgäu gezogen, von wo sich seine Spur im Frühjahr 2002 verlor. Es schien daher nicht ausgeschlossen, dass es sich bei dem im April in England aufgetauchten Mann tatsächlich um Bartling handeln könnte.
"Ich habe wirklich eine gewisse Ähnlichkeit mit dem Piano-Mann", sagte Michael Bartling gestern im Gespräch mit unserer Zeitung. "Allerdings sind meine Haare dunkler und ich bin etwas runder im Gesicht."
Bartling lebt seit drei Jahren in dem kleinen Ort Düdingen nahe dem schweizerischen Fribourg, wo er Theologie studiert hat. Die Verwechslung, die ein enormes Medieninteresse ausgelöst hatte, nimmt Bartling gelassen. "Ich sehe das mit Humor. Was bleibt mir anderes übrig?". Besonders gestaunt habe er über den Aufwand eines japanischen Senders. Asahi-TV hatte eigens einen Journalisten aus seinem Pariser Büro nach Wolfsburg geschickt und auch in Kempten recherchiert.
Quelle: http://www.newsclick.de/index.jsp/menuid/2046/artid/4114038
Nach wie vor scheint die Identität des Piano-Mannes ungeklärt zu sein. Man dachte ja, es wäre jemand aus Wolfsburg, aber der ist das offensichtlich nicht.
Re: Irgendwie wahnsinn....
Speedy - 29.05.2005, 23:14
So viel zum Thema "Gerüchte" ;)
Re: Irgendwie wahnsinn....
Josef D. - 29.05.2005, 23:19
Ich bin mal gespannt, wie das weitergehen wird.
Re: Irgendwie wahnsinn....
Speedy - 12.06.2005, 15:51
Und gibt´s was neues? Ich mein, der junge Mann muss ja irgendwann seine Heimat wiederfinden... ;)
Re: Irgendwie wahnsinn....
Josef D. - 12.06.2005, 21:26
Noch scheint es immer keinen Hinweis zu geben:
Zitat: «Piano-Mann»: Heiße Spur dementiert
31. Mai 2005 16:45, ergänzt 21:22
Die Spekulationen über die Identität eines orientierungslosen Mannes, der an einem englischen Strand aufgegriffen worden war, gehen weiter. Auch eine tschechische Zeitung beteiligte sich - erfolglos.
In dem mysteriösen Fall eines talentierten, aber bisher stummen Klavierspielers, der «Piano-Mann» genannt wird, ist eine vermeintlich heiße Spur ins Leere gegangen. Bei dem Mann, der Anfang April desorientiert an einem Strand in England aufgegriffen wurde, handele es sich möglicherweise um den tschechischen Musiker Tomas Strnad, berichtete die tschechische Zeitung «Blesk». Frühere Musikerkollegen von Strnad in Prag sowie die Mutter eines ehemaligen Mitschülers hätten ihren Bekannten auf Fotos erkannt, hieß es in dem Bericht.
Jedoch: Strnad meldete sich am Dienstagabend beim tschechischen Fernsehsender CT und dementierte die Meldung.
Der weiter unbekannte Mann war am 7. April völlig durchnässt am Strand gefunden worden. Medienberichten zufolge blieb er stumm, schrieb aber Musik und unterhielt das Personal eines Krankenhauses mit einem vierstündigen klassischen Klavierkonzert. Wie es weiter hieß, stehe er möglicherweise unter Schock. (nz)
Das ist der aktuellste Artikel, der sich bei Google News findet.
Quelle: http://www.netzeitung.de/ausland/341406.html
Re: Irgendwie wahnsinn....
Speedy - 12.06.2005, 23:10
Ist schon komisch, dass man tatsächlich heute noch irgendwo in der Welt verloren gehen kann. :D
Re: Irgendwie wahnsinn....
Josef D. - 14.06.2005, 17:53
Nachdem ja auch die Etiketten aus dem Anzug getrennt worden waren, könnte ich mir sogar vorstellen, dass ihn jemand loswerden wollte. :eek:
Re: Irgendwie wahnsinn....
Speedy - 16.06.2005, 17:16
Welche Etiketten eigentlich?
Re: Irgendwie wahnsinn....
Josef D. - 19.06.2005, 16:48
Es sind doch in allen Kleidungsstücken so Etiketten drin vom Hersteller, Marke, wie man es waschen oder reinigen soll... die sind bei dem Typen alle rausgetrennt worden.
Seit 1. Juni gibt es übrigens keine neuen Meldungen mehr. Anscheinent tut sich auch nichts.
Re: Irgendwie wahnsinn....
Speedy - 19.06.2005, 16:57
Vielleicht war das aber auch ein Tick von ihm und er hat sie selbst rausgetrennt, ich mein, es gibt Leute, die stören sich an diesen Etiketten.
Re: Irgendwie wahnsinn....
Josef D. - 19.06.2005, 16:58
Das könnte natürlich auch sein, seltsam ist der Mann ja...
Re: Irgendwie wahnsinn....
Speedy - 19.06.2005, 23:39
Und das kannst du beurteilen?
Re: Irgendwie wahnsinn....
Josef D. - 21.06.2005, 21:01
Ich gehe da nach den verschiedenen Beschreibungen in den Artikeln.
Re: Irgendwie wahnsinn....
Bloody-Mad-Looney - 24.06.2005, 07:26
Josef D. hat folgendes geschrieben: Das könnte natürlich auch sein, seltsam ist der Mann ja...
oh gott, ich tu auch die etiketten aus meiner kleidung! :shock: :wink:
Re: Irgendwie wahnsinn....
Speedy - 24.06.2005, 16:41
Bloody-Mad-Looney hat folgendes geschrieben: oh gott, ich tu auch die etiketten aus meiner kleidung! :shock: :wink:
Na, du bist ja seltsam! :shock:
:D
Re: Irgendwie wahnsinn....
Bloody-Mad-Looney - 29.06.2005, 18:33
ja, das sagen manche leute... mir tut das immer total weh! :cry: :| :? :wink:
Re: Irgendwie wahnsinn....
Speedy - 29.06.2005, 18:44
Och, aber hey? Du weißt doch, wie ich's meine....das weißt du doch, ODER?! :shock: :D
Re: Irgendwie wahnsinn....
Bloody-Mad-Looney - 29.06.2005, 18:46
wart, ich kann das grad ned lesen, muss ma meine tränen abwischen...
Re: Irgendwie wahnsinn....
Speedy - 29.06.2005, 18:54
Kein Problem, ich kann's auch größer machen für dich... :fg:
Och, aber hey? Du weißt doch, wie ich's meine....das weißt du doch, ODER?! :shock: :D
Re: Irgendwie wahnsinn....
Bloody-Mad-Looney - 29.06.2005, 18:56
jaja, glaubst, ich wein wegen dir?! :rolleyes: :D
Re: Irgendwie wahnsinn....
Speedy - 29.06.2005, 18:58
Ok, ok, da versucht man mal aufbauend zu wirken da is es auch wieder falsch... :fahne: :D
Re: Irgendwie wahnsinn....
Bloody-Mad-Looney - 29.06.2005, 19:00
was soll der smiley bedeuten? *dummbin*
Re: Irgendwie wahnsinn....
Speedy - 29.06.2005, 19:03
"Ich geb's auf"... ;) Einfach mal mit der Maus über den Smiley fahren, da erscheint dann immer die Erklärung. ;)
Re: Irgendwie wahnsinn....
Josef D. - 06.07.2005, 21:22
Jetzt gibt es einen neuen Hinweis, dass der Typ möglicherweise Norweger ist:
Zitat: Ist der geheimnisvolle Piano-Mann ein Norweger?
Wer ist der unbekannte Piano-Mann? (Foto: dpa)
Drei Monate schon rätselt England, wer der stumme Piano-Mann ist: der junge Mann, der nicht spricht, aber wie ein Meister Klavier spielt. Er war im April in einem klatschnassen Anzug am Strand von Sheerness aufgelesen worden. Nun gibt es eine neue Spur: Der Pianist könnte aus Norwegen stammen.
Auf einer Landkarte auf Oslo gezeigt
Bewiesen ist das noch nicht, aber es gibt Hinweise, die sich nicht einfach vom Tisch wischen lassen. Der Mann habe seinen Betreuern in einer psychiatrischen Klinik in der Nähe von London auf einer Karte die norwegische Hauptstadt Oslo gezeigt, berichtet der Fernsehsender BBC am Samstag. Auch habe er stärker als gewöhnlich reagiert, als ihn jemand auf Norwegisch angeredet habe. Nach dem Bericht des BBC war vor der Küste, an der der Mann gefunden wurde, ein norwegisches Schiff unterwegs. Papiere hatte er nicht bei sich, als er gefunden wurde. Außerdem waren aus seinem Anzug alle Etiketten herausgetrennt.
Nur am Klavier lebendig
Über sein Schicksal wird seit drei Monten viel spekuliert: Hat man ihm auf einem Kreuzfahrtschiff über Bord geworfen? Ist er das Opfer eines Verbrechens? Hat er durch den Schock sein Gedächtnis verloren? Dass er etwas Furchtbares mitgemacht hat, glauben auch seine Ärzte. Sobald ich mich ihm nähere, wird er sehr nervös, erzählt ein Betreuer. Nur am Klavier werde er lebendig. Da könne er direkt neben ihm stehen, ohne dass es ihm etwas ausmache.
Eine Geschichte wie im Film
Viele erinnert der Fall an den Film "Shine - Der Weg zum Licht". Der Hollywoodstreifen beruht auf einer wahren Geschichte: David Helfgott wird von seinem ehrgeizigen Vater so lange am Klavier gedrillt, bis er daran zerbricht und in eine Nervenheilanstalt kommt. Dort spricht er nur noch in wirren Halbsätzen. Helfgott und der Piano-Mann haben auf jeden Fall eines gemeinsam: Nur in der Welt der Musik fühlen sie sich zu Hause.
Zwei Spuren führten auch nach Deutschland
Mehr als tausend Leute haben sich weltweit schon gemeldet und gesagt, der Piano-Mann sei ihr Ex-Freund, ihr Nachbar, ihr Kollege oder ihr Angestellter. Über 200 unterschiedliche Namen wurden genannt. Einmal sollte er ein französischer Straßenmusikant, dann ein tschechischer Rockmusiker oder ein jahrlang vermisster Kanadier sein. Zwei Spuren führten auch nach Deutschland: Er sollte ein 42-Jähriger aus Wolfsburg sein oder ein Musikstudent aus Münster. Doch alle diese Hinweise stellten sich als falsch heraus - und das Rätsel blieb bis heute ungelöst.
@ Dani: Wo deutest du auf einer Landkarte hin? :D
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