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Qualität des Beitrags: Beteiligte Poster: Anonymous - M.M.Hanel Forum: Gesellschaft Schweiz - GSIW - Islamische Welt Forenbeschreibung: Öffentliches Kommunikations- und Informationsforum von GSIW aus dem Unterforum: FRAGEN und ANLIEGEN von SCHWEIZERN Antworten: 2 Forum gestartet am: Samstag 24.09.2005 Sprache: deutsch Link zum Originaltopic: Wo sind sie? Letzte Antwort: vor 16 Jahren, 8 Monaten, 25 Tagen, 15 Stunden, 23 Minuten
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Re: Wo sind sie?
Anonymous - 31.07.2007, 16:53Wo sind sie?
Was ist los im Islam?
Islamische Fundamentalisten, aufgehetzt von Hasspredigern,
töten wahllos wehrlose Frauen, Kinder und Greise aus anderen Religionen. Islamische Fundamentalisten, aufgehetzt von den gleichen Hasspredigern, töten wahllos wehrlose Frauen, Kinder und Greise der gleichen islamischen Religion, nur weil sie die Nachfolge Mohammeds etwas anders sehen. Und für dieses Morden sollen sie von Allah, dem gleichen Gott der Schiiten und Sunniten, sogar noch belohnt werden?
Liegt die Ursache dieses aggressiven Verhaltens in den zunehmend intoleranteren und aggressiveren Worten des Propheten? Anfänglich waren Mohammeds Wesen und seine Lehre vom wahren Gott friedfertig und tolerant. Zitat: *) 36/ …bis er das Mannesalter erreichte und in seinem Volke der Tugendhafteste war, der Beste und Edelste, der Hilfsbereiteste und Sanftmütigste, der Aufrichtigste und Treueste…..
Oder: …Bald nannte man ihn wegen all der guten Eigenschaften….nur noch Amîn, den „Treuen“.
Oder 37/ …Als sie (Chadîdscha, seine zukünftige Frau) von Mohammeds Ehrlichkeit, seiner Zuverlässigkeit und seinem edeln Charakter hörte…
Dann wurde Mohammed immer mehr angefeindet, verteufelt, verleumdet und mit Gewalt konfrontiert, vor allem von den Quraisch, von denen er selber abstammte und die ihren Vielgötterglauben durch Mohammeds Eingottlehre bedroht fühlten. Das schmerzte Mohammed sehr. Mohammed und seine Anhänger wurden zu Verteidigungskriegen genötigt, führten dann aber immer mehr auch Aggressionskriege durch, um den Menschen mit Gewalt den Islam aufzuzwingen. Auch Raubzüge in Gebiete der „Ungläubigen“ mit Versklavungen folgten. „Der Krieg verändert den Charakter der Menschen“ sagte einst ein weiser Mann. Und auch Mohammed war bei all seiner Grösse ein Mensch, und kein Mensch ist unfehlbar, auch der edelste und weiseste nicht. Dies ist einzig Gott. Das sagte sogar Mohammed.
So reagierte Mohammed immer mehr ungehalten, strafend und drohend, und so kamen auch aggressive, strafende, drohende und gewaltzulassende Verse gegen die Feinde des Islams und gegen die „Ungläubigen“ in den Koran.
Und einzig auf diese späteren Äusserungen Mohammeds und auf diese Koranverse stützen sich die Hassprediger und nicht mehr auf die anfänglichen friedfertigeren und toleranteren.
Es kann aber nicht Gottes Wille sein, dass sich die Menschen wegen unterschiedlicher Auffassungen über Gott gegenseitig umbringen, die Juden gegen die Christen und umgekehrt, die Christen gegen die Moslems **) und umgekehrt, die Moslems gegen die Juden und umgekehrt. Ja selbst innerhalb der gleichen Religionen brachten und bringen sie sich um, die Protestanten gegen die Katholiken und umgekehrt, die Sunniten gegen die Schiiten und umgekehrt, und dies nicht erst seit der Einmischung der Amerikaner im irakisch-iranischen Krieg und seit dem Krieg gegen Saddam Hussein.
Hass, Aufhetzung, Mordanschläge und Kriege gegen Andersgläubige und wegen Glaubensdifferenzen sind mit Sicherheit nicht Gottes Wille. Die echte Gottesreligion, ob dies nun der Glaube der Christen oder der Glaube der Muslime ist (gemäss Mohammed haben ja beide den gleichen Gott) benötigt keine Drohungen, keine Gewalt und keine Unterwerfung, um den Glauben zu verbreiten. Die echte Gottesreligion braucht auch keinen Hass und keine Gewalt, um ihren Glauben zu verteidigen. Die echte Gottesreligion verteidigt ihren Glauben und gewinnt neue Gläubige einzig und geduldig durch Überzeugungskraft und mit dem guten Beispiel.
Hass, Aufhetzung, Mordanschläge und Kriege gegen Andersgläubige und wegen Glaubensdifferenzen sind nicht Gottes Wille, sondern das Werk des Teufels.
*) Wir stützen uns bei unseren Zitaten bewusst nur auf das Buch „Mohammed, Das Leben des Propheten“ von Ibn Ishâq, welcher ein gläubiger Muslim und Verehrer des Propheten war. Andere Autoren wie Armstrong: „Muhammad“ und Bey: „Mohammed“ gehen in ihren Mohammed-Biographien mit dem Menschen und dem Propheten Mohammed, seinem Werk und seiner Lehre unvoreingenommener und daher noch kritischer um.
**) Jesus blieb bis zu seinem Tode friedfertig und tolerant. Intoleranz und Gewalt gegen Andersgläubige begannen erst mit zunehmender Macht der christlichen Kirche durch die Kriegs-Päpste und Hassprediger, die gegen Abweichende und gegen die Muslime hetzten und den „Heiligen Kriegern“ den Himmel versprachen, so wie dies heute leider noch die islamischen Hassprediger tun.
Islam = Religion des Friedens. Wir fragen: Wo sind die friedliebenden Muslime, die helfen, diesen Hass und dieses Morden zu beenden?
Schweizerische Gruppe für Frieden und Toleranz unter den Gläubigen
Für die Gruppe: Hanspeter Kohler
Re: Wo sind sie?
M.M.Hanel - 31.07.2007, 16:58
Ich denke - NEBENAN?!
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