Heimspiel gegen TV Bittenfeld am 30.09.

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    Re: Heimspiel gegen TV Bittenfeld am 30.09.

    kleiner grüner Kaktus - 24.09.2006, 20:13

    Heimspiel gegen TV Bittenfeld am 30.09.
    Hier schon mal eine Statistik von www.handball-world.com


    TV Bittenfeld
    bisherige Platzierungen:
    Saison 02/03: Aufstieg BW-Oberliga
    Saison 03/04: Aufstieg Regionalliga
    Saison 04/05: RL - Platz 4
    Saison 05/06: Aufstieg 2.Bundesliga


    Saisonziel 2006/2007: Attraktiven Handball spielen, Bundesliga auch in der Saison 2007/08



    Re: Heimspiel gegen TV Bittenfeld am 30.09.

    Max1 - 24.09.2006, 20:19


    ...und hier die Mannschaft des TV Bittenfeld

    Hinten: Betreuer Klaus Schebek, Sven Lechner, Mario Hoppe, Simon Baumgarten, Patrick Rothe, Jürgen Schweikardt
    Mitte: Physio Sven Helferich, Betreuer Herbert Stadler, Marcel Lenz, David Krammer, Adrian Wehner, Florian Schöbinger, Cédric Coudoro, Co-Trainer Henning Fröschle, Trainer Günther Schweikardt
    Vorne: Alexander Heib, Patrick Kleefeld, Steffen Lehle, Maik Hammelmann, Jens Bechtloff, Sebastian Stump
    Es fehlen: Co-Trainer Markus Heilemann, Markus Brodbeck, Jens Baumbach, Physio Achim Schöbinger

    Quelle: www.tvbittenfeld-handball.de



    Re: Heimspiel gegen TV Bittenfeld am 30.09.

    daene - 28.09.2006, 00:22


    :lol: so nach dem Aus im Pokal ist ja jetzt wohl am Samstag eine gute Leistung angesagt.



    Re: Heimspiel gegen TV Bittenfeld am 30.09.

    charly65 - 28.09.2006, 10:47


    Wenn die Taktik stimmt, sollte es klappen.



    Re: Heimspiel gegen TV Bittenfeld am 30.09.

    willi1 - 28.09.2006, 21:41


    Ist schon mal ein wichtiger Punkt :roll: :gruebel:



    Re: Heimspiel gegen TV Bittenfeld am 30.09.

    charly65 - 28.09.2006, 22:35


    Es scheint, als wenn die mit einer ganzen Menge Fans anrücken, aber auswärts waren wir ja immer ganz gut, denn auf unsere Fans kann man ja am Hallo wohl nicht bauen. :stumm: :stumm: :stumm: :lach: :nein: :unknown: :motz: :motz: :banned: :aerger: :n68: :Bolt :Bolt :closed :blah5: :grinundwech :grinundwech :Bolt :n93:



    Re: Heimspiel gegen TV Bittenfeld am 30.09.

    daene - 28.09.2006, 22:41


    na ja ein Bus mit ca. 30 Leuten ist zwar nicht gerade viel aber da die Leute bei uns am Hallo immer schön ruhig sind :lol: möchte alle bitten, das auch am Samstag zu tun :lol: und nur die Fan-Clubs Stimmung machen wie auch bei den Auswärtsfahrten, bekommt unsere Mannschaft das Gefühl, sie würden auswärts spielen und dann klappt es auch mit dem Sieg.

    Also ihr Schlafmützen macht ruhig weiter so: Hauptsache der Fan-Block ist da, dann fühlt unsere Mannschaft sich wohl und ihr wollt ja eh keine Bewegung, denn Bewegung ist viel zu gesund. :lol:



    Re: Heimspiel gegen TV Bittenfeld am 30.09.

    charly65 - 28.09.2006, 22:49


    JAAAAAAAAAAAAAA und so furchtbar Prollig da verutscht den Herrschaften ja die Elitäre Föhnfrisur. :teddy: :magic: :sleeping: :cory :krass:



    Re: Heimspiel gegen TV Bittenfeld am 30.09.

    willi1 - 28.09.2006, 23:53


    charly65 hat folgendes geschrieben: JAAAAAAAAAAAAAA und so furchtbar Prollig da verutscht den Herrschaften ja die Elitäre Föhnfrisur. :teddy: :magic: :sleeping: :cory :krass:
    Booooch , sag mir mal aus welchen Duden du diesen Text abgeschrieben hast :roll: :roll:
    Zum Spiel selber kann ich nur eins sagen : Keine Panik , am Samstag bin ich ja wieder da und dann wird alles wieder gut :D :balloon: :D
    Werden das schon hinkriegen und werden beide Punkte hier im Kohlenpott behalten :top: :n34:



    Re: Heimspiel gegen TV Bittenfeld am 30.09.

    charly65 - 29.09.2006, 10:40


    Und da heißt es: Fernsehen würde nicht bilden. :roll: :D



    Re: Heimspiel gegen TV Bittenfeld am 30.09.

    charly65 - 29.09.2006, 22:58


    30.09.2006 - Christian Stein - handball-world.com
    TuSEM will gegen Bittenfeld wieder in die Erfolgsspur zurückkehren
    Mark Schmetz hatte es bereits vor Saisonbeginn bereits angedeutet, dass die Mannschaft in der aktuellen Spielzeit erst einmal wieder lernen müsse mit Niederlagen umzugehen. Zwar führt der TuSEM derzeit die Liga noch verlustpunktfrei an, doch im DHB-Pokal hat der TuSEM nun die erste Pflichtspielniederlage seit dem 01.11.05, wo man ebenfalls im DHB-Pokal dem Nordzweitligisten aus Hamm unterlegen war, erlitten. Am morgigen Samstag kommt nun also um 18:30 der TV Bittenfeld in den Sportpark Am Hallo. Ebenso wie der TuSEM ist auch der TVB neu in der Liga und hat mit 6:2 Punkten ebenfalls einen Start nach Maß erwischt, so dass das Aufsteigerduell gleichzeitig zum Spitzenspiel des fünften Spieltages geworden ist.

    Lediglich beim Tabellenzweiten aus Ludwigsburg verlor Bittenfeld, das in Jürgen Schweikardt den aktuell erfolgreichsten Torjäger der Südstaffel stellt. Dicht gefolgt übrigens vom Essener Mannschaftskapitän Schmetz, der mit seinen zwölf Treffern in Münster an Evars Klesniks vorbeizog. Vor allem das Fehlen des niederländischen Nationalspielers, der wegen einer Wadenverletzung pausieren musste, machte sich bei der Niederlage gegen Stralsund bemerkbar. Gegen den TVB will Schmetz aber wieder mit von der Partie sein.

    Des Weiteren war die ansonst so sicher stehende Abwehr nicht in der Lage gewesen den Tabellenführer der Nordstaffel aufzuhalten, so dass vor allem der Mittelblock mit den erstligaerfahrenen Klesniks und Dragunski gegen Bittenfeld wieder zum Siegesgaranten werden soll. TuSEM-Trainer Ion Bondar konnte der Niederlage dennoch auch etwas Positives abgewinnen. „Vielleicht tut uns so ein Dämpfer ganz gut. Jetzt müssen alle begriffen haben, dass die zweite Liga – egal in welcher Gruppe – kein Selbstläufer wird.“

    Für Bittenfelds Trainer Günter Schweikardt wäre alles andere als ein klarer Essener Sieg eine Riesensensation, denn schließlich sieht sich der TVB in erster Linie als team, welches um den Klassenerhalt kämpft. „Für uns geht es in erster Linie darum, uns weiterzuentwickeln“, so Schhweikardt, der in Essen auf Jens Baumbach verzichten muss. Der Linksaußen klagt über Schmerzen im Bein und konnte die gesamt Woche nicht am Training teilnehmen.



    Re: Heimspiel gegen TV Bittenfeld am 30.09.

    daene - 30.09.2006, 14:44


    Bittenfeld rechnet mit Niederlage



    Tusem aber bleibt vorsichtig. Trainer Bondar zeigt nach dem Pokalaus nur verhaltenen Optimismus
    HANDBALL 2. BUNDESLIGA SÜD"Abhaken und nach vorne schauen", fordert Trainer Ion Bondar von seiner Mannschaft nach der Pokalniederlage gegen Stralsund. "Die Meisterschaft ist viel wichtiger für uns", fügt der Coach des Tusem an. Bleibt zu hoffen, dass die kurze Pause bis heute Abend den Handballern genügend Luft zum Durchatmen gelassen hat. Denn Bondar ist überzeugt, dass die Pleite vergangenen Mittwoch ein Kopfproblem war und nichts mit dem eigentlichen Leistungsvermögen zu tun hat.

    Ein intensives Gespräch gab es gestern Abend. Die Fehleranalyse war ein wichtiger Bestandteil, aber mehr noch sollte die Frage beantwortet werden, warum so viel falsch gemacht wurde. Bondar: "Vielleicht war die Mannschaft auch einfach nur übermotiviert."

    Einerseits ist das Pokalspiel für Bondar Vergangenheit, andererseits aber legt der Trainer Wert darauf, die Ursachen zu finden, um nicht ein zweites Mal so in eine Niederlage zu schlittern - und schon gar nicht heute gegen den Mitaufsteiger TV Bittenfeld (bei Ludwigsburg).

    Die Tusem-Fans erwarten eine Wiedergutmachung. Trainer Bondar weiß, dass es schwer genug wird. "Wir müssen ruhig bleiben, nicht kopflos, sondern solide und abgeklärt spielen." Leicht gesagt, aber vielleicht schwer getan, denn Tusem hat möglicherweise ein Problem auf der rechten Seite. Torjäger Mark Schmetz ist aufgrund seiner Wadenzerrung weiterhin sehr fraglich. Und Felix Busjan, der ihn im Pokal vertrat, laboriert an Kreislaufproblemen und wird - so Bondar - nur bedingt einsatzfähig sein.

    So könnte Mitaufsteiger Bittenfeld vielleicht personell im Vorteil sein. "Die junge Mannschaft ist gut und vor allem auf allen Positionen doppelt besetzt", erläutert Ion Bondar und fährt fort: "Die junge Truppe spielt mit sehr viel Dynamik, und der Trainer wechselt viel. Ob das ein Vorteil oder Nachteil für uns ist, muss man abwarten."

    Der Tusem-Coach zeigt jedenfalls Respekt vor dem Gegner, in dessen Reihen immerhin mit Jürgen Schweikardt der Führende der Zweitliga-Torjägerliste steht. Allerdings hat er mit 35 nur einen Treffer mehr als Mark Schmetz auf dem Konto. Natürlich will Bondar das Spiel gewinnen, weiter aber lehnt er sich diesmal nicht aus dem Fenster. Verhaltener Optimismus ist angesagt. Obwohl der Gast aus Bittenfeld scheinbar eine klare Niederlage gegen Tusem einkalkuliert hat. Alles andere als eine solche wäre eine Sensation - so steht es zumindest auf seiner Homepage.


    29.09.2006 Von Sylvia Lukassen



    Re: Heimspiel gegen TV Bittenfeld am 30.09.

    daene - 30.09.2006, 20:59


    :wav: :wav: :wav: :wav: :wav:
    ich glaube man nennt so etwas Kantersieg?



    Re: Heimspiel gegen TV Bittenfeld am 30.09.

    charly65 - 30.09.2006, 21:15


    Ja so kann man es sagen, 45:30 ist wohl eine klare Ansage.
    Etwas verkrampfter beginn, aber dann lief es sehr Ordentlich :roll: .
    Auch diese komischen Schieris Kuschel und Co konnten den Sieg nicht verhindern. :respekt: :respekt: :top: :biggthumpup: :keks: :ja: :sauf: :fresse :win



    Re: Heimspiel gegen TV Bittenfeld am 30.09.

    daene - 30.09.2006, 21:20


    Sofort zurück in die Erfolgsspur



    HANDBALL. Tusem-Kapitän Mark Schmetz setzt heute Abend am Hallo gegen Bittenfeld auf Wiedergutmachung nach Pokalpleite.
    Zurück in die Erfolgsspur - das ist das erklärte Ziel von Handball-Zweitliga-Spitzenreiter Tusem vor dem heutigen Meisterschaftsspiel gegen Aufsteiger TV Bittenfeld (18.30 Uhr, Sporthalle am Hallo). Da muss wieder der Kopf frei und das Pokal-Aus gegen Stralsund abgehakt sein. Für Gesprächsstoff im Kreis der Margarethenhöher war jedoch gesorgt nach der ersten Niederlage seit langem. Die NRZ fragte bei Kapitän Mark Schmetz nach.

    NRZ: Wie erklären Sie sich mit einigem Abstand den schwachen Auftritt gegen Stralsund?

    Schmetz: So richtig erklären kann ich das auch nicht. Es ist wirklich schwer zu sagen. Aber ich denke, solche Spiele kommen ein bis zweimal pro Sasion einfach vor. Dann hat die gesamte Mannschaft einen schlechten Tag. Vielleicht mit Ausnahme von Torwart Gerrie Eijlers, der wirklich gut gehalten hat.

    NRZ: Wie denken Sie, wird der Tusem mit dieser Niederlage umgehen?

    Schmetz: Im Endeffekt ist es gar nicht schlecht, dass wir einmal wieder verloren haben. Jetzt wissen wir wieder, wo wir stehen. Ich versuche halt immer, auch aus so einer Niederlage etwas Positives rauszuziehen. Mir ist es auf jeden Fall lieber, dass es im Pokal passiert als in der Meisterschaft.

    NRZ: Die Mannschaft wirkte unsicher und überhaupt nicht selbstbewusst. Was steckte dahinter?

    Schmetz: Ich kann mir die Unkonzentriertheit auch nicht recht erklären. Wir haben am Anfang viele Bälle fallen lassen. Dabei hätten wir allen Grund gehabt, nach unserem erfolgreichen Saisonstart voller Selbstvertrauen aufzuspielen. Aber das war nicht zu sehen.

    NRZ: Nun hatte Stralsund sicher ein anderes Kaliber als zuletzt in der Punkterunde eine Manschaft wie Münster!

    Schmetz: Stralsund gehört sicher zu den Top-Mannschaften, die sich Hoffnungen auf den Aufstieg machen können. Aber ich behaupte, dass wir an einem normalen Tag durchaus Chancen gehabt hätten, Stralsund zu schlagen. Aber am Mittwoch war das kein normalen Tag. Da hat Stralsund verdient gewonnen.

    NRZ: Werden Sie gegen Bittenfeld wieder ins Geschehen eingreifen können?

    Schmetz: Ich denke schon. Ich mache seit Montag, nachdem das im Training passsiert ist, täglich Reha. Ich werde schauen, ob es geht. Wir entscheiden dann kurzfristig.

    NRZ: Gegen den Aufsteiger ist der Tusem wieder eindeutig in der Favoritenrolle. Wird es am Hallo dann den fünften Saisonsieg in Folge geben?

    Schmetz: Wir haben ja noch etwas gutzumachen nach unserem Pokal-Aus. Wir werden versuchen umzusetzen, was wir uns vorgenommen haben. Wir spielen ja zu Hause. Da sollte gegen den Aufsteiger schon ein Sieg drin sein, obwohl der erstaunlich gut gestartet ist.


    29.09.2006 SABINE HANNEN

    :musik: hat doch hervorrangend hingehauen :jump: wenn Mark das sagt, dann klappt das



    Re: Heimspiel gegen TV Bittenfeld am 30.09.

    daene - 30.09.2006, 21:42


    Also, da ich bisher noch keine Berichte finde: hier kurz für diejenigen, die nicht da waren:

    man merkte schon, dass Tusem etwas vorsichtig in die Partie ging. Irgendwie waren sie wohl noch etwas von Mittwoch geschockt. Aber als sie dann merkten,dass Bittenfeld kein wirklich ernsthafter Gegner ist, legten sie los. Es war auch diesmal kein Gegner, der die Möglichkeit hatte, Drago zu decken. Immer wieder gelang ihm die Drehung und er riß mit bis zu drei Mitspieler mit.
    Das Spiel war schon sehr schnell entschieden und Bittenfeld griff total verzweifelt zum Mitel der offenen Manndeckung und wurde dadurch nur noch mehr geschwächt. Zum Schluß standen alle (leider außer Fuchs) auf der Torschützenliste.



    Re: Heimspiel gegen TV Bittenfeld am 30.09.

    willi1 - 30.09.2006, 22:00


    Zudem muß man noch sagen , das TuSEM die letzten 10 min bis auf Sergio die komplette 2. Garde auf den Feld hatte und und selbst da nicht den Gegner gelang , heran zukommen :respekt:
    Igor setzte sofort Akzente und machte klar , auch ich kann Tore werfen und erzielte unter andern das 30 und 40 Tor :win :trink4
    Bei der jetzt doch sehr schwächelden Abwehr von Bitterfeld trugen sich Felix , Sebastian und auch unser Mariam mit seinen ersten 2 Bundesliga-Tore ein :wav:
    Auch entnervend für den Gegner waren beide Torhüter , die mehrere Paraden zeigten :supz:
    Wäre noch eins zu erwähnen , nämlich die Zuschauerzahl : mit viel optimismus waren es ca. 700 :lol: :repuke Selbst inder Regionalliga hatten wir einen besseren Schnitt und einen Durchschnitt von 2000 zu erreichen , müßten jetzt allmählich mal die Halle ausverkauft sein :wink: :wink:



    Re: Heimspiel gegen TV Bittenfeld am 30.09.

    charly65 - 01.10.2006, 18:18


    Artikel
    Sonntag, 01. Oktober 2006 15:30 Essener Torfestival: TV Bittenfeld verlor gegen einen meisterlich aufspielenden Meisterschaftsfavoriten mit 30:45 (13:21).
    Kategorie: 2. Bundesliga, Top-News Von: Horst Jung

    Liga-Neuling TV Bittenfeld unterlag im Spitzenspiel der 2. Bundesliga, Tusem Essen (Tabellenerster) gegen TV Bittenfeld (Tabellendritter), vor über 1800 begeisterten Zuschauern, beim meisterhaft aufspielenden Meisterschaftsfavoriten klar mit 30:45 (13:21).

    Die Essener unterstrichen mit ihrer Leistung, dass sie in dieser Liga nur eine Ziel kennen, „die Rückkehr in die erste Bundesliga“ - so ihr Trainer Bondar. Bittenfelds Trainer Schweikardt, vor dem Spiel verhalten optimistisch, hatte seinem Team, nach dem verletzungsbedingten Ausfall seines Halbrechten Rothe ab der 15. Spielminute, eine offensive Deckung im 3:3-System verordnet. „Wir wollten heute die Überraschung und gewinnen“,

    „aber wie wir gesehen haben, war es letzlich die spieltaktisch falsche Maßnahme“ meinte er nach dem Spiel, in dem seine Mannschaft in der ersten Viertelstunde immer wieder in Führung ging (4:3, 5:4, 6:5). Nationalspieler und Zweimetermann Dragunski, mit acht Toren und glänzender Spielübersicht agierend, der überragende Akteur auf dem Spielfeld, sparte nicht mit Komplimenten für den Verlierer: „eine tolle Truppe, mit viel Potential und Perspektive, eine absolute Bereicherung für die Liga“; „ die Jungs haben den offenen Schlagabtausch gesucht, deswegen haben wir mal wieder ein richtig schönes und begeisterndes Handballspiel gesehen“.

    Aus dem Bittenfelder Team ragten vor allem die durchsetzungsstarken Kreisläufer Baumgarten (4 Tore) und in der zweiten Spielhälfte Wehner (8) hervor, weitere Treffer erzielten u. a. Heib (5/2), Schweikardt (4/1), Bechtloff (3).



    F.d.R. Horst Jung / 01.10.06

    Vor über 1800 begeisterten Zuschauern?
    Waren die Fans so Euphorisch, das der Zeitungsman der Meinung war, die Halle wäre Rappelvoll gewesen :?:
    Man waren wir gut. :wink: :D :D :D

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    Re: Heimspiel gegen TV Bittenfeld am 30.09.

    daene - 01.10.2006, 19:17


    :lol: Na ja, ich denke, da hat nur jemand die 1 davor versehentlich gesetzt.



    Re: Heimspiel gegen TV Bittenfeld am 30.09.

    Max1 - 01.10.2006, 19:33


    TuSEM siegt im Spitzenspiel gegen Bittenfeld

    Lediglich zehn Minuten lang sahen die Zuschauer beim Spitzenspiel des fünften Spieltags zwischen TuSEM Essen und dem TV Bittenfeld eine ausgeglichene Partie. Danach setzte sich der Spitzenreiter nach fünf Toren in Folge auf 10:6 (15.) ab. Essen baute den Vorsprung kontinuierlich aus und siegte am Ende souverän mit 45:30 (21:13).
    „Wir wollen uns besser verkaufen als die Essener Gegner zuvor.“, hatte Bittenfelds Trainer Günter Schweikardt im Vorfeld des Aufsteigerduells mit Blick auf den erstklassigen Kader des Gegners zu Protokoll gegeben. In den ersten zehn Minuten konnte Bittenfeld die Partie noch ausgeglichen gestalten, doch nachdem Jürgen Schweikardt vom Siebenmeterpunkt den TVB noch einmal mit 5:6 in Führung gebracht hatte, erarbeitete sich der TuSEM innerhalb von vier Minuten einen vier Tore Vorsprung zum 10:6. Selbst eine Zeitstrafe für Casanova überstanden die Essener ohne Gegentreffer.

    Der TuSEM kam ins Rollen und nachdem Mark Schmetz das 13:7 (19.) erzielt hatte, sah sich der Gästetrainer zu einer ersten Auszeit gezwungen. Bittenfeld hatte sich gefangen und konnte in zweifacher Überzahl den Rückstand verkürzen (16:11). Fünf Minuten vor dem Seitenwechsel nahm auch Ion Bondar noch einmal eine Auszeit und gab seinem Team einige letzte Anweisungen mit auf den Weg. Der TuSEM setzte diese konsequent um und zog bis zur Pause auf 21:13 davon.

    Auch nach dem Seitenwechsel fanden die Essener besser in die Partie. Fast vier Minuten dauerte es, bis Adrian Wehner für den TVB zum ersten Mal im zweiten Durchgang zum 24:14 traf. Bis zur 40. Minute konnte Bittenfeld den Rückstand vor allem durch die Tore von Alexander Heib konstant halten. TuSEM-Trainer Ion Bondar begann schon langsam der zweiten Reihe seine Einsatzzeiten zu gewähren, die den Vorsprung sogar von 29:19 auf (41.) auf 33:20 (44.) ausbaute.

    Bittenfeld steckte aber auch mit zunehmender Spieldauer nicht auf und hatte am Ende mehr Tore gegen die Essener Abwehr erzielt, als jeder andere Gegner zuvor. Den 30. Treffer erzielte eine Minute vor dem Ende Jens Bechtloff, bevor Igor Sharnikau mit seinem vierten Treffer den 45:30 Endstand erzielte.

    Quelle: www.handball-world.com



    Re: Heimspiel gegen TV Bittenfeld am 30.09.

    daene - 01.10.2006, 20:00


    ESSEN



    Harakiri auf Schwäbisch




    Reiß-Test bestanden: Das Trikot von Tusem-Torjäger Evars Klesniks (l.) hielt der Attacke seines TV-Gegenspielers stand. Foto: WAZ, Michael Gohl

    Der TV Bittenfeld machte es den Essenern am Samstag sehr leicht, um 45 Tore zu erzielen.
    Schwere taktische Fehler des Gäste-Trainers. Tusem-Coach Ion Bondar ließ auch seine zweite Garde ran

    HANDBALL 2. BUNDESLIGA Tusem Bittenfeld 45:30 (21:13) Tusem: Eijlers (1.-40.), Tihanovs (41.-60.) - Sharnikau (4), Dragunski (8), Sigfusson (5/1), Schmetz (4/2), Kalinowski, F. Busjan (2), Bondar (2), Kaluzinski (1), Klesniks (8), Schütte (1), Casanova (6), Reiners (4).

    Spielfilm: 1:0 (1.), 1:2 (2.), 5:6 (10.), 7:6 (12.), 12:7 (18.). 15:8 (21.), 17:12 (25.), 20:12 (29.) 21:13 (Halbzeit), 25:15 (36.), 27:17 (37.), 33:20 (46.), 41:27 (56.), 45:30.

    Wenn ein Handballer merkt, dass er in den Duellen "Mann gegen Mann" hoffnungslos unterlegen ist, versucht er normalerweise, sich mit seinen Nebenleuten zu verbünden, um die individuellen Nachteile im Kollektiv ausgleichen zu können. Der Tusem-Gegner TV Bittenfeld bevorzugte am Samstag eine andere Lösung - und spielte stattdessen lieber Handball mit offenem Visier. Eine ganze Halbzeit lang agierten die Süddeutschen mit einer offenen Deckung und luden die Essener somit zum Torewerfen ein. Harakiri auf Schwäbisch. Wer sich taktisch derart unklug verhält, der hat auch die stolze Gegentor-Zahl von 45 verdient. So oft netzte der gnadenlos unterforderte Gastgeber nämlich ein - Sieg Numero fünf in Zweitligaduell Numero fünf. So liest sich die Bilanz eines Spitzenreiters.

    In diesem Duell der Aufsteiger präsentierte sich das blutjunge Gäste-Aufgebot nur in den ersten zehn Minuten als frecher Gegner. Nach dem Zwischenstand von 5:6 zog der Tusem aber an und eilte von diesem Moment an uneinholbar davon. Das hatte mehrere Gründe. Einer hieß Gerrie Eijlers: Der niederländische Tusem-Keeper hielt von den ersten fünf Torwürfen der Gäste zwar keinen einzigen, zeigte danach aber eine Prachtparade nach der anderen. Zweiter Leistungs-Garant in Halbzeit eins war Mark Dragunski. Der Kreisläufer entwickelte sich zur bevorzugten Option beim Abschluss der Tusem-Angriffe. Und "Drago" ließ kaum eine Chance aus. Hinzu kam die gewohnt gute Mischung aus Dynamik und Wurfgewalt eines Evars Klesniks sowie das enorme Durchsetzungsvermögen eines Sergio Ruiz Casanova - fertig war der Acht-Tore-Vorsprung zur Pause.

    Dieser Spielstand veranlasste Bittenfeld-Coach Günter Schweikardt zu einer Änderung der Taktik. "Ich wollte mit einer offenen Deckung für Unruhe bei den Essenern sorgen, damit wir vielleicht noch einmal herankommen konnten", erklärte er. Doch spätestens sieben Minuten und sechs Gegentore in Durchgang zwei später hätte er dieses Experiment abbrechen müssen. Zu eindeutig war die Überlegenheit der Tusem-Spieler in den 1:1-Zweikämpfen. Die Tore verdienten fast alle das Prädikat "leicht". Schweikardt blieb aber stur und ließ seine Spieler 30 bittere Minuten lang permanent ins offene Messer laufen. Entsprechend üppig gestalteten die Gastgeber das Endresultat. "45 Tore haben wir selbst in der Regionalliga nicht geschafft", stellte Mark Dragunski verwundert fest.

    Den ominösen 40. Treffer erzielte übrigens Igor Sharnikau, der in Halbzeit zwei fast durchspielen durfte. Tusem-Coach Ion Bondar gewährte auch den anderen Kräften aus der zweiten Reihe längere Spielzeiten - darunter auch seinem Sohn Marian. Dem glückte gleich das erste Zweitliga-Tor in seiner Laufbahn. Aber auch Felix Busjan auf Rechtsaußen und Sebastian Reiners als Dragunski-Alternative am Kreis nutzten ihre Chance zu guten Aktionen und Torerfolgen. Die 1400 Zuschauer am Hallo dankten es allen Essener Spielern mit stehenden Ovationen. 75 Tore in einem Handballspiel werden sie so schnell vermutlich nicht wieder miterleben.


    01.10.2006 Von Thomas Richter



    Re: Heimspiel gegen TV Bittenfeld am 30.09.

    willi1 - 01.10.2006, 22:38


    :sm_03 :laughing3: Über 1000 Zuschauer :b020 :b020 :b020 :10 :10
    Ich frage mich immer wieder aufs Neue , wie kommt die Presse (1800/1400 usw Zuschauer)auf sollche Zuschauerzahlen :gruebel: :nixweiss: :confused:
    Zählen die die leeren Plätze in der Halle , gehen die Rund um das Hallengelände , zählen die Autos in 2 km Umkreis und rechnen das Mal 4 oder bekommen sie von unserer HSB sollche falschen Zuschauerzahlen :abgelehnt:
    Wenn diese Angaben von der HSB sind sollten sie sich allmählich mal Gedanken machen , wie sie Ende der Saison diese ausgleichen wollen :lol: Die Vorgabe der HSB mit einen Schnitt von 2000 Zuschauer soll hier nur kuschiert werden , aber finanziel werden wir mit diesen geschönten Zuschauerzahlen am Ende der Saison ein
    :ertrink: :ertrink: dickes Minus von ca. 1500000 Euro haben :ertrink: :ertrink:
    Dann können wir gleich mit :muede028 :muede028 beginnen :n71:



    Re: Heimspiel gegen TV Bittenfeld am 30.09.

    daene - 01.10.2006, 22:53


    Ich sehe die Zahlen zwar nicht ganz so rot und weiß auch nicht ob sich jetzt da die Presse verschätzt oder die Zahlen geschönt sind.

    Aber eins ist ganz klar: es muß jetzt dringend daran gearbeitet werden, mehr Zuschauer in die Halle zu bekommen. Wenn ich davon ausgehe, dass wir zuletzt in der Bundesliga einen Schnitt von ich schätze mal 2.000 - 3.000 hatten, dann muß unbedingt dafür gesorgt werden, dass wir pro Spiel mindestens einen Schnitt von 1.500 zahlenden Zuschauern haben.
    Ich denke jetzt ist angesagt, sich um Erwachsene zu kümmern. Die Kinder, die jetzt in die Halle geholt werden nutzen uns da nicht viel.

    Also: Werbung, Werbung, Werbung



    Re: Heimspiel gegen TV Bittenfeld am 30.09.

    Max1 - 02.10.2006, 12:55


    daene hat folgendes geschrieben: Ich sehe die Zahlen zwar nicht ganz so rot und weiß auch nicht ob sich jetzt da die Presse verschätzt oder die Zahlen geschönt sind.

    Aber eins ist ganz klar: es muß jetzt dringend daran gearbeitet werden, mehr Zuschauer in die Halle zu bekommen. Wenn ich davon ausgehe, dass wir zuletzt in der Bundesliga einen Schnitt von ich schätze mal 2.000 - 3.000 hatten, dann muß unbedingt dafür gesorgt werden, dass wir pro Spiel mindestens einen Schnitt von 1.500 zahlenden Zuschauern haben.
    Ich denke jetzt ist angesagt, sich um Erwachsene zu kümmern. Die Kinder, die jetzt in die Halle geholt werden nutzen uns da nicht viel.

    Also: Werbung, Werbung, Werbung


    Wenn z.B. im Süd-Anzeiger unter Veranstaltungen am Wochenende
    steht, daß RWE ein Heimspiel um 14.00 Uhr hat und kein Wort Über den TuSEM verloren wird,gibt mir das schon zu Denken !!!



    Re: Heimspiel gegen TV Bittenfeld am 30.09.

    Jane - 02.10.2006, 13:02


    Ob Jung oder Alt. Jede Altersgruppe ist wichtg.Wenn mein Vater mich als Kind nicht mit zum Handball genommen hätte würde ich mich das alles hier wohl weniger interessieren. Bin überzeugt, das die Zuschauerzahl im laufe der Saison steigt.



    Re: Heimspiel gegen TV Bittenfeld am 30.09.

    daene - 02.10.2006, 17:16


    Jane hat folgendes geschrieben: Ob Jung oder Alt. Jede Altersgruppe ist wichtg.Wenn mein Vater mich als Kind nicht mit zum Handball genommen hätte würde ich mich das alles hier wohl weniger interessieren. Bin überzeugt, das die Zuschauerzahl im laufe der Saison steigt.


    Genau das ist es ja. Es sind so viele, die irgendwann einmal mitgenommen wurden. Deswegen hat es ja auch etwas gebracht, als es im letzten Buli 1 -Jahr die Familienkarten gab. Wenn nur Werbung an Schulen gemacht wird, dann fehlen die Eltern (natürlich hauptsächlich auch aus finanziellen Erwägungen), die die Kinder mitnehmen.



    Re: Heimspiel gegen TV Bittenfeld am 30.09.

    charly65 - 02.10.2006, 18:39


    Heftige Niederlage, doch viel Lob für TVB: Handball, 2. Bundesliga: TUSEM Essen - TV Bittenfeld 45:30 (21:13)
    Kategorie: 2. Bundesliga, Top-News Von: Horst Jung

    Au weia - das tut weh, zumindest als nacktes Ergebnis. In der 2. Handball-Bundesliga unterlag der TV Bittenfeld vor 1800 Zuschauern dem meisterlich aufspielenden Titelfavoriten TUSEM Essen mit 30:45 (13:21). Dennoch: Der TVB erntete viel Lob.
    Dabei war es gerade der Aufsteiger aus Bittenfeld, dessen offensive Spielweise nicht nur ein attraktives Spitzenspiel - Tabellenerster gegen Tabellendritter - produzierte, sondern der die Gastgeber zu einer Klasse-Leistung zwang. TUSEM Essen, in der noch jungen Serie ohne Punktverlust an der Tabellenspitze, zeigte nach seinem überraschenden Pokalaus am Mittwoch gegen den Spitzenreiter der 2. Bundesliga Nord, Stralsund, nunmehr gegen Bittenfeld wieder eine erstligareife Leistung.

    Und auch das TVB-Team muss sich nicht verstecken und bewies einmal mehr seine spielerische Klasse. Trotz der zahlenmäßig deutlichen Niederlage gab es viel Lob und Komplimente aus berufenem Mund für das junge Sturm- und Drang-Team, insbesondere vom deutschen Nationalspieler und Zweimeter-Riesen Mark Dragunski.

    Über 1800 Zuschauer, darunter etwa 50 TVB-Fans, die den weiten Weg nach Essen und zurück (rund 1000 Kilometer) nicht scheuten, waren begeistert, verlief doch bereits der Auftakt so richtig nach ihrem Geschmack. In der ersten Minute hämmerte Evars Klesniks, mit insgesamt acht Toren einer der Essener Riesen und Leistungsträger, den Ball zum 1:0 in die Maschen - der Bittenfelder Keeper Brodbeck hatte keine Chance. Im Gegenangriff antwortete Jürgen Schweikardt mit dem 1:1, dem Rechtsaußen Sebastian Stump sofort das 2:1 für den TVB folgen ließ. Sergio Casanova, der Essener Internationale, glich aus. Eryk Kaluzinski, ein weiterer Internationaler, brachte Essen 3:2 in Führung. Simon Baumgarten ließ nach einem intelligenten Anspiel von Florian Schöbinger das 3:3 folgen. Wieder brachte Stump Bittenfeld in Führung (3:4). Dann Sprechchöre, rhythmisches Klatschen - der erste Auftritt des an diesem Tage mit seinen acht Toren und seiner Spielübersicht überragenden deutschen Nationalspielers und Zweimeter-Mannes Mark Dragunski: Wie lästige Schnaken schüttelte er die Bittenfelder Deckungsspieler ab und wuchtete den Ball zum 4:4 ins Netz.

    Die Halle tobte, dabei waren erst sechs Minuten gespielt. Der TVB antwortete erneut: Rothe stieg hoch und knallte den Ball zum 5:4 für die Gäste unter die Latte. Erneuter Ausgleich Essen, durch Siebenmeter, dem wiederum die Führung für Bittenfeld durch einen ebenfalls verwandelten Siebenmeter von Schweikardt folgte. Baumgarten wurde unfair gestoppt - 6:5 für Bittenfeld.

    Und wieder fiel der Ausgleich für Essen durch Casanova, und im Gegenzug trug sich in der zwölften Minute eine aus Bittenfelder Sicht für den weiteren Verlauf des Spiels wohl spielentscheidende Szene zu: Rothe täuschte an, sprang hoch, landete bei seinem Drehwurf unglücklich auf dem Fuß, knickte um und blieb minutenlang liegen. Der TVB war geschockt, Essen unbeeindruckt und baute die Führung über 10:6, 14:7, 15:10, 17:12 auf 21:13 zur Pause aus.

    Wieder auf dem Spielfeld, stellte TVB-Trainer Günter Schweikardt sein Team auf eine 3:3-Deckung um, mit der variablen 4:2. Die Mannschaft wollte das Spiel mit aller Macht mit dieser offensiven Ausrichtung wieder in den Griff bekommen und gewinnen. Es half nichts, obwohl Adrian Wehner im weiteren Verlauf des Spieles immer stärker wurde. Das Essener Team zeigte an diesem Tag einfach Klasse und Rasse, hielt auch dem Bittenfelder Tempohandball stand und unterstrich seine Erstliga-Ambitionen nicht nur mit dem zehnfachen Etat von Bittenfeld. Nur wenige Erstliga-Vereine hätten an diesem Tag gegen die Essener gewonnen. Diese Erkenntnis relativiert die hohe Niederlage der Bittenfelder und lässt das Ergebnis in den Hintergrund treten.

    Für TVB-Neuzugang Jan Vetrovec von der SG Leutershausen war diese Niederlage natürlich kein gelungener Einstieg. Aber es kommen jetzt noch genügend Heimspiele, in denen er sein Können beweisen kann;so beim nächsten Heimspiel gegen den TV Kirchzell am Sonntag in der heimischen Gemeindehalle in Bittenfeld.

    TUSEM Essen: Thihanovs, Busjan, Eylers; Sharnikau (4), Dragunski (8), Sigfusson (5/1), Schmetz (4/2), Kalinowski, Busjkan (2), Bondar (2), kaluzinski (1), Klesniks (8), Schütte (1), Casanova (6), Reiners (4).

    TV Bittenfeld: Brodbeck, Hammelmann; Schöbinger (1), Vetrovec (1), Stump (2), Bechtloff (3), Heib (5/2), Schweikardt (4/1), Hoppe (1), Baumgarten (4), Rothe (1), Wehner (8), Coudoro, Baumbach.

    Stimmen zum Spiel
    Ion Bondar, Trainer von TUSEM Essen: „Wir kennen in dieser Saison nur ein Ziel - den Aufstieg und damit die Rückkehr in die erste Bundesliga. Die Bittenfelder Mann-Deckung kam unserer Spielweise entgegen und hat uns stark gemacht, von diesem Tabellenplatz verdrängt uns keiner.“

    Günter Schweikardt, Trainer des TV Bittenfeld, vor dem Spiel verhalten optimistisch, hatte seinem Team nach dem verletzungsbedingten Ausfall seines Halbrechten Rothe eine offensive Deckung im 3:3-System verordnet. „Wir wollten heute die Überraschung und gewinnen, aber wie wir gesehen haben, war es letztlich die spieltaktisch falsche Maßnahme.“

    Mark Dragunski, Essener Nationalspieler, mit acht Toren und glänzender Spielübersicht der überragende Akteur auf dem Spielfeld: „Bittenfeld hat eine tolle Truppe mit viel Potenzial und Perspektive, eine absolute Bereicherung für die Liga. Macht ja so weiter. Die Jungs haben den offenen Schlagabtausch gesucht, deswegen haben wir mal wieder ein richtig schönes und begeisterndes Handballspiel gesehen. Eigentlich hatten die Bittenfelder Pech, weil wir komplett waren und nach der verletzungsbedingten Pleite im Pokal eine außergewöhnliche Leistung zeigen und unsere Zuschauer begeistern wollten. Wir waren hungrig auf den Sieg.“

    Quelle Homepage von Bittenfeld

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    Re: Heimspiel gegen TV Bittenfeld am 30.09.

    Max1 - 02.10.2006, 20:43


    Max1 hat folgendes geschrieben: daene hat folgendes geschrieben: Ich sehe die Zahlen zwar nicht ganz so rot und weiß auch nicht ob sich jetzt da die Presse verschätzt oder die Zahlen geschönt sind.

    Aber eins ist ganz klar: es muß jetzt dringend daran gearbeitet werden, mehr Zuschauer in die Halle zu bekommen. Wenn ich davon ausgehe, dass wir zuletzt in der Bundesliga einen Schnitt von ich schätze mal 2.000 - 3.000 hatten, dann muß unbedingt dafür gesorgt werden, dass wir pro Spiel mindestens einen Schnitt von 1.500 zahlenden Zuschauern haben.
    Ich denke jetzt ist angesagt, sich um Erwachsene zu kümmern. Die Kinder, die jetzt in die Halle geholt werden nutzen uns da nicht viel.

    Also: Werbung, Werbung, Werbung


    Wenn z.B. im Süd-Anzeiger unter Veranstaltungen am Wochenende
    steht, daß RWE ein Heimspiel um 14.00 Uhr hat und kein Wort Über den TuSEM verloren wird,gibt mir das schon zu Denken !!!

    daene hat folgendes geschrieben: Jane hat folgendes geschrieben: Ob Jung oder Alt. Jede Altersgruppe ist wichtg.Wenn mein Vater mich als Kind nicht mit zum Handball genommen hätte würde ich mich das alles hier wohl weniger interessieren. Bin überzeugt, das die Zuschauerzahl im laufe der Saison steigt.


    Genau das ist es ja. Es sind so viele, die irgendwann einmal mitgenommen wurden. Deswegen hat es ja auch etwas gebracht, als es im letzten Buli 1 -Jahr die Familienkarten gab. Wenn nur Werbung an Schulen gemacht wird, dann fehlen die Eltern (natürlich hauptsächlich auch aus finanziellen Erwägungen), die die Kinder mitnehmen.

    Ein gutes Thema, weiter geht`s unter Sonstiges - Zuschauerzahlen



    Re: Heimspiel gegen TV Bittenfeld am 30.09.

    daene - 02.10.2006, 23:38


    Ich will ja jetzt nicht meckern (soweit ich gehört habe, darf man das ja nicht) aber ich hab da mal ne Frage: 30 Gegentore sind glaub ich ziemlich viel?



    Re: Heimspiel gegen TV Bittenfeld am 30.09.

    Max1 - 02.10.2006, 23:45


    Dann laß es doch auch, solange der TuSEM 1-15 Tore mehr wirft EGAL!
    Ansonsten gebe ich Dir recht.



    Re: Heimspiel gegen TV Bittenfeld am 30.09.

    charly65 - 03.10.2006, 12:03


    Meckern ist aus Zeitmangel verboten, das geht aus einem Schreiben im Hallenheft hervor: " Für Dauernörgler und Meckerer hat der Tusemvorstand keine Zeit, das kann ja wohl jeder verstehen".
    Ich verstehe das nicht, ist die Demokratie abgeschafft worden :?: :n68: :n70: :addi :addi :addi :n125: :verdacht :n165:



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