Der Tod kann auch ein Anfang sein(beendet)

Tokio Hotel - Fanfictions
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    Re: Der Tod kann auch ein Anfang sein(beendet)

    *fallenAngel* - 08.09.2006, 19:56

    Der Tod kann auch ein Anfang sein(beendet)
    So, dann habt ihr hier mal wieder ne neue FF von mir.^^ Viel Spass damit und denkt dran fleißig Kommis zu schreiben. xD


    Autor: *fallenAngel*
    Titel: Der Tod kann auch ein Anfang sein
    Art: Lime
    Disclaimer: Die jungs gehören nicht mir. xD
    Warnungen: -
    Zusammenfassung: Nach dem Tod ihrer Mutter sieht Kathrin keinen Sinn mehr daran ihr Leben weiterzuführen. Sie will sich umbringen. Doch die Zwillinge verhindern dieses Vorhaben und Kathrin merkt, dass sie doch nicht so allein ist wie sie dachte...

    -------------------------------------------

    Der Tod kann auch ein Anfang sein

    Ja die Straßen scheinen unendlich,
    auf den Weg in deine Welt.
    An den Ort ohne Glanz,
    wo nur deine Freiheit zählt.
    Wenn der Schmerz mich zerreißt,
    weil du nicht mehr bei mir bist.
    Ja dann schau ich in den Himmel,
    wo jetzt deine Heimat ist.

    Es war die Nacht, die uns trennte.
    Ja die Zeichen, sie standen schlecht.
    Es ist ein Weg ohne Ende.
    Und nur ich kam zurück.

    Zitternd saß Kathrin auf der Bank in der kleinen Kirche.
    Um sie herum hörte sie die Leute schluchzen. Auch ihr liefen Bäche von Tränen über die Wangen.
    Dann ging die Tür auf und sechs Männer trugen einen Sarg herein.
    Verzweifelt blickte sie auf die hölzerne Kiste in der nun ihre Mutter lag. Kathrin konnte nicht glauben, dass sie wirklich tot war. Doch das war sie. Ihre Mutter hatte vor ein paar Tagen einen tödlichen Autounfall. Sie war auf dem Weg zu einer Freundin.
    Eigentlich hätte Kathrin mitkommen sollen. Wäre sie dann auch gestorben? Es wäre besser gewesen… Dann hätte sie nicht hier sitzen müssen. Zwischen all den Trauernden.
    Kathrin blickte sich im Raum um. Die Frauen hatten schon gerötete Augen vom vielen Weinen, während die Männer versuchten sie zu trösten und dabei ihre eigene Trauer verbargen.
    Hinten in der letzten Reihe sah sie ihre Tante. Die Schwester ihrer Mutter. Doch sie zeigte keinerlei Gefühlregung.
    Kathrin spürte Wut in sich aufsteigen. Sie konnte nicht glauben, dass diese Person es wagte hier aufzutauchen, schließlich hatte sie ihre Mutter gehasst. Sie hat immer versucht ihr das Leben schwer zu machen.
    Doch Kathrin hatte keine Zeit mehr weiter darüber nachzudenken, denn nun begann die Trauerfeier.

    Nachdem der Sarg unter der Erde war, stand Kathrin noch eine Weile vor dem Grab. Alle Gäste waren schon weg, bis auf ihre Tante.
    „Kathrin?“, sagte die Tante dann.
    „Was ist?“, fragte Kathrin kühl.
    „Du musst jetzt mit zu mir kommen.“, antwortete ihre Tante.
    „Wie bitte?!“, fragte Kathrin wütend, „ Mit zu dir? Wo du meiner Mutter das Leben zur Hölle gemacht hast. Ich kann nicht bei jemandem wohnen, der meine Mutter gehasst hat. Und mich hasst du auch.“
    „Ich habe deine Mutter nicht gehasst. Außerdem hast du keine andere Wahl. Du hast keine anderen Verwandten. Und dein Vater ist nach deiner Geburt abgehauen. Jetzt wo Silke tot ist, fällt das Sorgerecht mir zu.“, erklärte die Tante und Kathrin meinte eine Art Genugtuung in ihrer Stimme zu hören.
    „Niemals!!! Lieber lebe ich auf der Straße, als bei dir zu wohnen!“, schrie Kathrin, drehte sich um und lief raus aus dem Friedhof.
    „Bitte! Dann leb halt auf der Straße! Du hättest es bei mir gut haben können! Viel besser als bei deiner verwahrlosten Mutter!“, hörte sie ihre Tante noch rufen.
    Kathrin lief weiter, immer weiter. Nur weg von dem Friedhof auf dem ihre Mutter begraben lag. Weg von ihrer Tante, die sie so hasste.
    Nach wenigen Minuten stand sie erschöpft vor der Wohnung, in der sie und ihre Mutter gewohnt hatten. Sie schloss die Tür auf und trat ein.
    Alles erinnerte Kathrin an ihre Mutter. Sie schien von diesen Erinnerungen regelrecht erdrückt zu werden, bis sie keine Luft mehr bekam.
    Kathrin legte sich hin und schlief wegen ihrer Erschöpfung sofort ein.
    Mitten in der Nacht erwachte sie, weil sie eine Tür plautzen hörte. Sie ging nach draußen, doch da war niemand. Dann schaute sie auf die Uhr. Es war 2 Uhr morgens.
    *Um die Zeit ist Mum immer von der Arbeit nach Hause gekommen.*, dachte sie. Wahrscheinlich hatte sie die Tür nur aus Gewohnheit gehört.
    Wieder überkam sie das schreckliche Gefühl der Einsamkeit und Hilflosigkeit.
    Was sollte sie nur ohne ihre Mutter machen?



    Re: Der Tod kann auch ein Anfang sein(beendet)

    bLeeding_doLL - 08.09.2006, 23:07


    hallo *fallen_angel*

    Also der Anfang gefällt mir schion mal recht gut =) echt der tod, und das alles. das sie das nicht so verkfraftet, gehört ja auch so... niemand kann ja nach dem tot seiner eugenen mutter friede freude eierkuchen machen ^^
    freue mich auf eine weiterführung
    lg me



    Re: Der Tod kann auch ein Anfang sein(beendet)

    *fallenAngel* - 14.09.2006, 21:51


    So, dann mach ich mal weiter. ;)

    ---------------------------------

    Kathrin legte sich wieder in ihr Bett und versuchte einzuschlafen. Doch es gelang ihr nicht. Eine halbe Stunde lag sie wach und dachte nach wie sie ihr Leben ohne ihre Mutter weiterführen sollte. Sie hatte doch niemanden. Ihr Vater war kurz nach ihrer Geburt abgehauen. So hatte es ihr ihre Mutter erzählt und Kathrin glaubte ihr.
    Endlich hatte sie einen Entschluss gefasst. Sie konnte und wollte nicht ihne ihre Mutter weiterleben. Wie denn auch? Ohne Geld? Sie konnte die Miete für die Wohnung nicht bezahlen. und zu ihrer tante wolte sie unter keinen Umständen. Also blieb ihr nur diese Möglichkeit, wenn sie nicht auf der Straße landen wollte.
    Kathrin ging in die Küche und holte ein Messer aus der Schublade. Doch sie wollte es nicht hier machen. nicht hier in der Wohnung. Also schnappte sie sich ihre Jacke und ging hinaus.
    Ziellos lief sie durch Magdeburg. Sie hatte keine Ahnung wo sie hingehen sollte. Wo ist es denn am unwahrscheinlichsten, dass sie jemand findet? Der Park!
    kathrin schaute auf die Uhr. Inzwischen war es 3 uhr morgens.
    *Um diese läuft keiner im Park rum.*, dachte sie und machte sich auf den Weg.
    Dort angekommen setzte sie sich auf eine Bank. Tausende Gedanken schossen ihr durch den kopf während sie auf das Messer starrte, das im Mondlicht glänzte. Wollte sie das wirklich? Hatte sie denn nichts in ihrem Leben, was sie noch am leben hielt? Nein...jedenfalls fiel ihr nichts ein.
    Langsam bewegte sie das Messer auf ihr Handgelenk zu. Einen Moment zögerte sie noch, dann schnitte sie hinein.
    *Mama...Ich komme...Bald bin ich wieder bei dir...*, dachte sie.
    Kathrin legte sich hin und beobachtete wie das blut auf den Boden tropfte. Plötzlich wurde ihr ziemlich kalt. Sie schloss die Augen und wurde Ohnmächtig.

    "Hey Bill! Warte mal!", rief Tom.
    "Wieso? Hast du Schiss? Wessen Idee war es denn in der Nacht um drei durch den Park zu laufen?! Meine ja wohl nicht!", sagte Bill und grinste.
    "Was denn, das ist der kürzeste Weg! Ich habe keine Lust noch nen übelsten Umweg zu laufen.", erwiderte Tom, nachdem er wieder aufgeholt hatte.
    "Kann ich mir vorstellen. So viel wie du schon wieder getrunken hast, wundere ich mich, das du überhaupt noch laufen kannst.", sagte nun Bill.
    Tom streckte seinem Bruder die Zunge raus und blickte nach vorn.
    "Schau mal! Da auf der Bank liegt jemand! Boah wie ich diese Penner hasse, die sich jeden Tag volllaufen lassen und dann auf der Bank pennen.", meckerte Tom lautstark.
    "Ich glaube das ist kein Penner, Tom. Das sieht aus wie ein Mädchen.", erwiderte Bill und blickte zu der Bank, die immer näher kam, "Lass uns mal lieber schauen was da los ist."
    Tom nickte und so gingen sie auf die Bank zu.
    "Oh mein Gott! Schau sie blutet!", rief Bill, als sie nah genug dran waren, um das Blut zu sehen, dass sich in einer Lache auf dem Boden ausbreitete.
    Die Zwillinge liefen die letzten Meter.
    "Kathrin?!", sagte Tom entsetzt.
    "Du kennst sie?", fragte Bill.
    "Ja, ich war mal mit ihr zusammen. Nicht lange. Vielleicht einen Monat, dann hat sie Schluss gemacht.", antwortete Tom, "Schnell wir müssen einen Krankenwagen rufen! Sonst stirbt sie!"



    Re: Der Tod kann auch ein Anfang sein(beendet)

    Anonymous - 14.09.2006, 22:29


    Hi

    Coole FF

    Guter schreibstil kan ansonsten noch nichts dazu sagen

    Mach mal schnell weiter

    LG
    Rachel



    Re: Der Tod kann auch ein Anfang sein(beendet)

    SchokoTussi - 15.09.2006, 20:46


    super FF!
    gefällt mir bisher sehr gut!
    schreib bitet schnell weiter!



    Re: Der Tod kann auch ein Anfang sein(beendet)

    *fallenAngel* - 20.09.2006, 19:25


    Nach 10 Minuten war der Krankenwagen auch schon da.
    Tom hatte inzwischen seinen Pulli auf die Wunde gedrückt, doch es schien nicht zu helfen, denn der Pullover war inzwischen von Blut durchtränkt.
    Die sanitäter legten Kathrin sofort an den Tropf und versuchten sie bis zum Krankenwagen zu transportieren.
    "Kann ich mitfahren?", fragte Tom einen der Sanitäter.
    "Nein, tut mir leid. Aber sie können nachkommen.", antwortete der sanitöter, machte die Tür zu und schon fuhr der Krankenwagen los.
    "Was machen wir denn jetzt?", fragte Bill.
    "Was für eine blöde Frage! Wir gehen natürlich zum Krankenhaus!", antwortete Tom.
    "Wie bitte? Willst du jetzt die ganze Zeit im Krankenhaus rumsitzen? Wir müssen morgen Nachmittag um drei im Studio sein und ich möchte da gerne ausgeschlafen sein! Außerdem kannst du ihr im Moment eh nicht helfen. Lass uns doch morgen Abend mal gehen.", schlug Bill vor.
    "Ich kann sie doch jetzt nicht alleine lassen! da könnte ich so oder so kein Auge zu machen.", erwiderte Tom und ging los.
    Bill hatte Probleme hinterher zu kommen. Als er Tom endlich eingeholt hatte, sagte er: "Okay, dann gehen wir ins Krankenhaus, aber wir bleiben nciht zu lange, sonst kommen wir morgen zu spät und dann ist die Hölle los."
    Tom gab ihm keine Antwort, sondernging nur schnellen Schrittes Richtung Krankenhaus. Eine viertel Stunde später waren sie angekommen.
    "Entschuldigung! Kathrin Klingert wurde gerade hier eingeliefert. Können Sie mir sagen wo sie ist und wie es ihr geht?", fragte Tom sofort eine Frau, die an einem Schreibtisch im Empfang saß.
    Die Frau schaute kurz in den Computer und antwortete dann: "Sie ist grad im OP. Wie es ihr geht kann ich Ihnen nicht sagen. Tut mir leid."
    "Und wie lange wird die Operation dauern?", fragte Tom weiter.
    "Das weiß ich nicht. Da können Sie nur warten. Der Operationssaal befindet sich in der 2. Etage.", antwortete die Frau dann.
    Tom machte sich sofort auf den Weg nach oben, ohne noch ein Wort zu verlieren.
    Eine Stunde saßen Bill und Tom vor dem Operationssaal, als endlich der Arzt rauskam.
    "Wie geht es Kathrin?", fragte Tom als er den Arzt sah.
    "Sind sie Verwandte.", fragte der Arzt.
    "Nein, aber ich bin ihr Freund.", antwortete Tom ungeduldig.
    "Naja, sie hat ziemlich viel Blut verloren. Es ist ein Wunder, dass sie überhaupt überlebt hat. Sie ist noch nicht über den Berg. Wir werden erst im laufe der Nacht sehen ob sie durchkommt.", erklärte der Arzt schließlich.
    Tom setzte sich wieder auf den Stuhl und der Arzt verschwand.
    "ich wusste gar nciht, dass du ihr Freund bist?!", sagte Bill etwas neckisch.
    "Ach komm, das war doch nur ne Notlüge. Sonst hätte er uns vielleicht nicht gesagt wie es ihr geht.", erwiderte Tom und starrte unverwandt auf den Boden.
    "Komm. Lass uns nach Hause gehen. Wir schauen morgen Abend noch mal nach ihr. Mach dir keine Sorgen. Sie schafft es bestimmt.", sagte nun Bill und legte seinem Bruder einen Arm um die Schulter.
    Tom nickte und so machen sie sich auf den Weg.



    Re: Der Tod kann auch ein Anfang sein(beendet)

    bLeeding_doLL - 20.09.2006, 20:33


    Sry das ich lange nicht mehr geantwortet habe, aber ich konnte nicht also doch aber ich hab vergessen sorry -.-
    Ich finde die neue weiterführung echt sau geil, wie bill und tom drauf gekommen sind, und das sie unbedingt um 3 in der früh im park herumgehen mussten, einfach nur genial
    großes lob
    greez me



    Re: Der Tod kann auch ein Anfang sein(beendet)

    Anonymous - 20.09.2006, 21:13


    hey ma süße maus!!!
    jaa du lässt mir ein kommi da un ich dir..!
    fairer tausch..
    ich kenn ja nun schon einige deiner ff´s aber diese hier is echt saugut!!
    mach bitte so schnell wie mödlcih weiter..!!

    lieb dich :-*



    Re: Der Tod kann auch ein Anfang sein(beendet)

    *fallenAngel* - 27.09.2006, 20:01


    Tom legte sich zu Hause in sein Bett, doch er konnte absolut nicht einschlafen. Die ganze Zeit musste er an Kathrin denken. Jeden Moment konnte ihr Herz aufhören zu schlagen. Obwohl Tom es wohl nie zugegeben hätte, war Kathrin ihm nie aus dem Kopf gegangen. Sie war seine erste große Liebe gewesen, auch wenn sie nicht lange zusammen gewesen waren.
    Doch er hatte es auch damals mit der Treue nicht so genau genommen, was er nach der Trennung bitter bereut hatte. Um sich abzulenken hatte er sich in noch mehr Abenteuer gestürzt, sodass er seinen ruf als absoluter Aufreißer nie mehr losbekam. Nicht einmal jetzt, wo er berühmt war und gar keine Zeit mehr hatte sich so intesiv mit Mädels zu beschäftigen, wurde er seinen Ruf, als "Der - der - alle - Mädels - abschleppt" nicht los.
    Er erinnerte sich an den Moment zurück als Kathrin mit ihm Schluss gemacht hatte.

    "Tom, ich muss mit dir reden."
    "Was gibts denn Schatz?"
    "Ich halte es für das Beste wenn wir uns trennen."
    "Wie bitte? Wieso das auf einmal?"
    "Auf einmal? Habe ich dir nicht schon oft gesagt, dass ich deine Fremdgeherei nicht mehr ertragen kann? Wieso nimmst du dir überhaupt ne feste Freundin, wenn du eh nicht treu sein kannt?!"
    "Ach komm, das war doch nichts ernstes. Du weißt doch, dass ich nur dich liebe."
    "Wenn man jemanden liebt, dann geht man nicht mit anderen Weibern ins Bett! Es ist aus Tom! Ein für alle Mal!"
    "Bitte, dann ist es halt aus. Ich kann auch andere haben!"

    Tom hatte damals so getan als sei es ihm egal. Schließlich wollte er sich keine Blöße geben.
    Doch in ihm drin hatte das ein tiefes Loch hinterlassen. Dieses Loch hatte er versucht mit anderen Frauen zu schließen, doch er hatte nie eine gefunden, die Kathrin aus seinem Kopf hätte vertreiben können.

    "Tom! Du schläfst ja immer noch! Beeil dich, wir müssen ins Studio!", rief Bill, der schon fertig angezogen udn geschminkt war.
    Tom fühlte sich wie durch den Fleischwolf gezogen. er hatte tierische Kopfschmerzen. Wann war er eigentlich eingeschlafen? Das letzte mal als er auf die Uhr geguckt hatte war es 6 Uhr gewesen. Danach lag er aber immer noch eine Weile wach. das wusste er.
    "komm schon, Tom! Sonst kommen wir noch zu spät! Es ist bereits viertel 3!", sprach Bill weiter und verließ das Zimmer wieder.
    Miesgelaunt stand Tom auf und ging ins Bad.
    Er schaute in den Spiegel. Sein Gesicht war blass und er hatte starke Augenringe unter den Augen. Vielleicht sollte er etwas Make up von bill benutzen um die zu überdecken? Doch diese Idee verwarf er sofort wieder. Schließlich wusste er, im Gegensatz zu Bill, nicht wie er das Zeug auftragen musste, damit es auch gut aussieht.
    *Eine kalte Dusche wirds auch tun.*, dachte Tom, zog sich aus und stieg in die Duschkabine.
    erst jetzt erinnerte er sich wieder an die gestrigen Ereignisse und an Kathrin. Er beschloss sofort, wenn er fertig war mit duschen, im Krankenhaus anzurufen.



    Re: Der Tod kann auch ein Anfang sein(beendet)

    Anonymous - 27.09.2006, 20:07


    hey schaz...
    boah ey der teil war genial...
    besonders der rückblick war echt emotional..
    aber der ganze teil hat mir sher gut gefallen..
    mach bitte gaaanz schnell weiter xD
    ich schreib ejtz auch weiter..^^

    ciaoi..liebn dich



    Re: Der Tod kann auch ein Anfang sein(beendet)

    *fallenAngel* - 02.10.2006, 11:05


    Nachdem Tom fertig geduscht und sich angezogen hatte, ging er sofort nach unten Richtung Telefon. Er wollte gerade den Hörer abnehmen, als Mama Kaulitz aus der Küche kam und sagte: „Tom! Jetzt komm endlich frühstücken. In zehn Minuten bring ich euch zum Studio. Telefonieren kannst du auch später noch!“
    „Aber ich…“, wollte Tom grad widersprechen, doch er wurde von seiner Mutter unterbrochen: „Kein aber! Komm jetzt, sonst schaffen wir es nicht bis um Drei am Studio zu sein.“
    Seufzend ging Tom in die Küche und ließ sich auf den Stuhl fallen.
    Bill warf seinem Bruder einen besorgten Blick zu. Er wusste wie wichtig es für Tom war zu wissen wie es Kathrin ging. Doch ihre Mutter hatte Recht. Sie schafften es so schon kaum pünktlich am Studio zu sein.
    „Ich denke nicht, dass David was dagegen hat, wenn du zwischendurch mal anrufst.“, flüsterte Bill seinem Bruder zu, um ihn ein bisschen aufzumuntern. Doch das wollte ihm nicht so recht gelingen. Tom zeigte zwar ein leicht gequäktes Lächeln, doch dadurch sah man nur noch mehr wie fertig Tom aussah.
    „Los Jungs. Wir machen uns auf den Weg. Tom? Du hast ja gar nichts gegessen! Hier, nimm das für den Weg mit.“, sagte Mama Kaulitz und drückte ihm ein belegtes Brötchen in die Hand.

    Am Studio angekommen fuhr Mama Kaulitz wieder nach Hause und die Zwillinge betraten das Gebäude. Tom warf das Brötchen in den nächsten Mülleimer.
    Bill beobachtete das besorgt und sagte: „Mach dir doch keine Sorgen. Ich bin sicher ihr geht es gut.“
    „Das sagst du so leicht. Du hast doch gehört was der Arzt gesagt hat. Es ist ein Wunder, dass sie überhaupt überlebt hat. Und da willst du mir erzählen ich soll mir keine Sorgen machen?“, erwiderte Tom mit leiser Stimme.
    Bill wusste, dass es wohl unmöglich war seinen Bruder in dieser Situation irgendwie aufzumuntern oder abzulenken, als verhielt er sich den Rest des Weges ruhig.
    Als sie am Aufnahmeraum angekommen waren, öffnete Bill die Tür. Gustav, Georg und David waren bereits da.
    „Wow, ich hatte fest damit gerechnet, dass ihr zu spät kommt. Aber gut, ihr seit auf die Minute genau pünktlich.“, sagte Georg neckisch, als sie die Beiden hereinkommen sahen.
    Bill zog nur eine Grimasse, während Tom nichts erwiderte und sich nur auf einen Stuhl setzte.
    „Tom, wie siehst du denn aus? Hast gestern wohl zu lange gefeiert wie?!“, sagte Gustav grinsend. Dafür erntete er jedoch nur einen vernichtenden Blick von Tom und einen Stoß mit dem Ellenbogen in die Rippen von Bill.
    „Au! Was denn?“, fragte Gustav, der absolut nicht wusste was er eigentlich falsch gemacht hatte.
    Bill wollte gerade antworten, als David sagte: „So, ich würde sagen wir fangen sofort an.“
    Die Jungs stellten sich an ihre Plätze und die Aufnahmen begannen.

    Eine Stunde später:
    „Tom! Was ist denn heute mit dir los? Konzentrier sich bitte!“, rief David.
    Tom erwiderte nichts und schaute nur auf seine Gitarre. Er versuchte ja sich zu konzentrieren, aber es gelang ich nicht. Ständig verspielte er sich und sie mussten noch mal neu aufnehmen.
    „Ich glaube wir sollten mal kurz eine Pause machen.“, schlug Bill vor.
    Seufzend nickte David.
    Bill schnappte sich Tom und verließ mit ihm den Raum.
    „So, ruf jetzt an, sonst kriegen wir heute keinen einzigen Song aufgenommen.“, sagte er schließlich.
    Tom holte sein Handy aus der Hosentasche und wählte die Nummer vom Krankenhaus.
    „Was kann ich für Sie tun?“, sagte eine freundliche Stimme am anderen Ende der Leitung.
    „Guten Tag. Meine Freundin wurde letzte nacht eingeliefert und operiert. Sie heißt Kathrin Klingert. Können sie mir sagen wie es ihr geht?“, fragte Tom aufgeregt.
    „Einen Moment. Ich hole den zuständigen Arzt ans Telefon, der wird ihnen alles erklären können.“, antwortete die Frau.



    Re: Der Tod kann auch ein Anfang sein(beendet)

    Anonymous - 02.10.2006, 14:03


    hey schatziiii
    der teil war echt weider saugeil
    gefällt mir voll
    aber, dass es meinem schadz soo scheiße geht is natürlich net guut..
    okaay, mach gaaanz schnell weiter

    lieb dich, ankaaa



    Re: Der Tod kann auch ein Anfang sein(beendet)

    *fallenAngel* - 03.10.2006, 16:49


    *Oh man. Wieso dauert das denn so lange?*, dachte Tom als er ungeduldig darauf wartete, dass der Arzt an das Telefon kam.
    Nach fast endlosen 5 Minuten sprach plötzlich eine Stimme am anderen Ende der Leitung: „Hallo? Hier ist Doktor Klamm.“
    „Ja, guten Tag. Meine Freundin Kathrin Klingert wurde gestern nacht eingeliefert. Können Sie mir sagen wie es ihr geht.“, sagte Tom aufgeregt. Sein Herz schlug so schnell, dass er Angst hatte es könnte jeden Augenblick explodieren.
    „Also es gibt eine gute und eine schlechte Nachricht. Frau Klingert hat die Nacht zwar überlebt, aber sie ist ins Koma gefallen, weil sie zu wenig Blut im Körper hat. Wir geben ihr einige Blutkonserven und müssen abwarten, ob sie wieder aufwacht.“, erklärte der Arzt schließlich.
    Toms Herz sank in die Hose. Er brachte noch ein kurzes „Danke.“ heraus und legte dann auf.
    „Und?“, fragte Bill sofort.
    „Sie hat zwar überlebt, aber sie ist ins Koma gefallen.“, antwortete Tom. Er setzte sich auf einen Stuhl, der im Flur stand und starrte auf den Boden.
    Bill wusste nicht, was er sagen sollte um Tom wieder aufzumuntern. Er wusste, dass viele Komapatienten nie wieder aufwachen. Gerade öffnete Bill den Mund um wenigstens irgendwas zu sagen, da ging plötzlich die Tür zum Aufnahmeraum auf und Georg schaute hinaus. „Hey ihr Zwei. Wir wollen weitermachen. Tom? Was ist denn los?“, fragte er als er seinen Bandkollegen niedergeschlagen auf dem Stuhl sitzen sah.
    „Nichts. Ist schon okay.“, antwortete Tom, stand auf und ging gefolgt von Bill wieder in den Aufnahmeraum.

    Nach weiteren 4 Stunden beendeten sie schließlich die Aufnahmen. Sie hatten nicht wirklich viel geschafft, weil Tom sich nach wie vor nicht richtig konzentrieren konnte.
    „Okay, wir machen morgen weiter.“, sagte David, „Und Tom. Was auch immer mit dir los ist, ich hoffe du kriegst das in den Griff, sonst können wir den Termin für die Fertigstellung des Albums nicht einhalten.“
    Tom nickte nur und verließ den Raum. Bill wollte gerade hinterher, als David ihn plötzlich festhielt und zur Seite nahm.
    „Was ist mit Tom los? So können wir nicht weiterarbeiten.“, sagte David.
    „Wir haben letzte Nacht ein Mädchen ins Krankenhaus gebracht, was Tom sehr nahe steht. Und bis vorhin wusste er nicht ob sie die Nacht überlebt hat oder nicht. Naja, und in der Pause hat Tom dann im Krankenhaus angerufen. Sie hat zwar überlebt, aber ist ins Koma gefallen.“, erklärte Bill.
    „Okay, ich kann verstehen, dass ihm das ziemlich an die Nieren geht, aber er muss sich zusammen reißen. Sag ihm das bitte.“, erwiderte David.
    Bill nickte nur und verließ dann ebenfalls den Raum.

    Zu Hause angekommen verschwand Tom sofort in sein Zimmer. Bill überlegte ihm zu folgen und noch mal mit ihm zu reden, doch er verwarf die Idee wieder. Schließlich braucht Tom auch einfach mal seine Ruhe.
    Nach etwa einer halben Stunde hörte Bill die Zimmertür von Tom zugehen. Schnell sprang er auf und schaute hinaus. Tom sah aus als ob er irgendwohin wollte.
    „Willst du noch mal weg?“, fragte Bill sofort.
    „Ja, ich fahre ins Krankenhaus.“, antwortete Tom und war bereits im Begriff die Treppe runterzugehen.
    „Soll ich mitkommen?“, fragte Bill weiter.
    „Wenn du willst. Du musst aber nicht.“, erwiderte Tom und drehte sich noch mal zu seinem Bruder um.
    „Gut, ich komme mit. Warte, ich hole nur noch meine Jacke.“, sagte Bill, verschwand in seinem Zimmer, kam mit der Jacke wieder raus und ging mit Tom gemeinsam nach unten.

    Im Krankenhaus angekommen fragten sie sofort in welchem Zimmer Kathrin lag.
    „Zimmer 313.“, bekamen sie als Antwort und machten sich auf den Weg. Vor der Tür zögerte Tom einen Augenblick, dann öffnete er die Tür und betrat den Raum.



    Re: Der Tod kann auch ein Anfang sein(beendet)

    SchokoTussi - 03.10.2006, 20:04


    ôO
    koma?!
    Ach du schei*e!
    aber die muss wieder aufwachen.
    Armer Tom! *tom pat*

    schöne teile, musste ja nachlesen :oops:
    schreib bitte schnell weiter!



    Re: Der Tod kann auch ein Anfang sein(beendet)

    jenny15 - 03.10.2006, 22:44


    hey ich habe deine FF jetzt auch mal gelesen und die ist echt genial!
    Das ist alles so traurig, hoffentlich weacht sie schnell aus dem Koma wieder auf.
    Bitte mach gaaaaanz schnell weiter!
    Kiss Jenny



    Re: Der Tod kann auch ein Anfang sein(beendet)

    *fallenAngel* - 04.10.2006, 18:53


    Es brach Tom das Herz, als er Kathrin in dem Bett liegen sah. Sie war vollkommen blass und war an tausende Geräte angeschlossen, die unaufhörlich piepsten.
    Tom setzte sich auf einen Stuhl neben das Bett und nahm ihre Hand. Sie war kühl und weiß. Hätte Tom nicht das Piepsen der Geräte gehört, die das Schlagen ihres Herzens darstellten, hätte er angenommen sie wäre tot.
    Doch beim genaueren Hinschauen sah er auch, dass sich Kathrins Brustkorb kaum merklich hoch und runter bewegte.
    „Sie sieht aus als würde sie schlafen, aber ich kann sie nicht aufwecken…“, sagte Tom eher zu sich selbst als zu seinem Bruder.
    „Sie wird es schaffen. Du darfst die Hoffnung nur nicht aufgeben.“, erwiderte Bill, der hinter seinem Bruder stand und die Hände auf seine Schultern gelegt hatte.
    „Und was wenn nicht?“, fragte Tom und senkte den Kopf. Eine einzelne Träne suchte sich ihren Weg über Toms Wange und fiel auf Kathrins Hand. „Ich habe ihr nie gesagt wie wichtig sie mir war, auch nach unserer Trennung. Dafür war ich einfach zu stolz. Und jetzt habe ich vielleicht keine Möglichkeit mehr dafür…“
    „Sag so was doch nicht. Du wirst die Möglichkeit bekommen es ihr zu sagen. Das verspreche ich dir.“, erwiderte Bill. Er wusste, dass man so was nicht versprechen konnte, doch er wollte seinem Bruder die Hoffnung wiedergeben, die er schon fast verloren hatte.

    Eine halbe Stunde später sagte Bill schließlich: „Wollen wir dann langsam nach Hause gehen?“
    Widerwillig nickte Tom. Er wollte noch nicht weg. Aber er wusste, dass er keine andere Wahl hatte und dass er Kathrin im Moment nicht helfen konnte.
    Langsam stand er auf, beugte sich nach vorn und gab Kathrin einen Kuss auf die Stirn.
    Als er sich wieder aufrichtete traute er seinen Augen nicht. Auf Kathrins Wange floss eine einzelne Träne entlang.
    Ohne ein Wort zu sagen, starrte Tom der Träne nach, die schließlich von ihrem Kopfkissen aufgesaugt wurde.
    „Tom was ist denn?“, fragte Bill.
    Doch Tom antwortete nicht. Er nahm Kathrins Hand, die seiner Meinung nach an Wärme zugenommen hatte.
    „Tom, wir müssen los. Ich weiß, es ist schwer, aber…“, sagte Bill, doch er wurde von seinem Bruder unterbrochen: „Warte. Ich glaube sie wacht auf.“
    Bill traute seinen Ohren nicht und ging zurück zum Bett. Doch er sah keine Veränderung, die darauf hindeuten könnte, dass Tom Recht hatte.
    „Tom…Ich glaube…“, wollte Bill gerade ansetzen, doch er wurde wieder unterbrochen: „Jetzt warte doch mal!“
    Bill beobachtete Kathrins Gesicht, um irgendein Zeichen zu finden, das Toms Gesagtes bestätigte. Erst jetzt bemerkte er, dass Kathrins Wangen eine rosa Färbung angenommen hatten. Nur ganz leicht, aber wenn man genau hinschaute, konnte man es sehen.
    „Soll ich einen Arzt holen?“, fragte Bill.
    Tom nickte nur, ohne seinen Blick von Kathrin abzuwenden. immer noch hielt er ihre Hand, als ob er dadurch seine Energie auf sie übertragen könnte, um ihr Kraft zum kämpfen zu geben.
    Inzwischen war Bill mit einem Arzt zurück. Dieser kontrollierte die Werte, die die Geräte anzeigten, schob Tom zur Seite und kontrollierte ihren Puls und ihre Körpertemperatur. Tom und Bill beobachteten alles ganz genau. Plötzlich bemerkten sie ein leichtes Zucken von Kathrins Augenlidern.
    „Ihre Augenlider haben gezuckt!“, rief Tom aufgeregt. Er krallte sich an Bills Arm fest.
    „Frau Klingert? Hören Sie mich?“, fragte der Arzt. Doch er bekam keine Antwort. Wieder schaute er auf die Geräte. Alles wie vorher. Als er sich wieder Kathrin zuwendete, beobachtete er wieder ein Zucken ihrer Augenlider.
    „Hören Sie mich, Frau Klingert?“, fragte der Arzt noch einmal. Wieder bekam er keine Antwort, doch wenn man genau hinhörte, vernahm man ein leichtes Stöhnen.
    „Sie wacht auf.“, sagte der Arzt schließlich und beobachtete weiterhin abwechselnd Kathrin und die Geräte an die sie angeschlossen war.
    Tom traten die Tränen in die Augen, so sehr freute er sich.
    Langsam öffnete Kathrin die Augen, doch sie schien niemanden direkt anzugucken, sonder starrte einfach geradeaus. Jeglicher Glanz war aus ihren Augen verschwunden. Sie wirkten matt und leblos.
    Wieder fragte der Arzt ob Kathrin ihn hörte. Wieder keine Antwort. Doch sie bewegte langsam ihren Kopf in die Richtung aus der die Stimme kam.
    Dann nickte sie kaum merklich.



    Re: Der Tod kann auch ein Anfang sein(beendet)

    SchokoTussi - 04.10.2006, 20:13


    juchu!
    *freu*
    Tom hat doch keine Hallus x)
    hoffentlich traut tom sich jetzt wo sie wieder wach ist es ihr zu sagen, wenn sie wieder voll ständig wach ist!
    super teil wieder!
    schreib schnell weiter!



    Re: Der Tod kann auch ein Anfang sein(beendet)

    *fallenAngel* - 10.10.2006, 17:06


    Nun wandte sich der Arzt an Tom und Bill: „Es ist besser wenn Sie jetzt gehen. Frau Klingert braucht jetzt unbedingt ihre Ruhe. Sie können morgen oder übermorgen wiederkommen, wenn es ihr etwas besser geht.“
    Die Beiden nickten.
    Tom warf noch einen letzten Blick auf Kathrin. Er wusste nicht ob sie sie überhaupt bemerkt hatte. Jedenfalls hatte sie sie nicht einmal angeschaut. Aber Tom nahm ihr das nicht übel, schließlich war sie gerade erst aus dem Koma aufgewacht und ihr ging es bestimmt auch nicht sonderlich gut. Am liebsten wäre Tom natürlich noch eine Weile geblieben, aber das ging nicht. Und jetzt brauchte er sich nicht mehr so viele Sorgen zu machen, denn Kathrin war wieder aus dem Koma erwacht. Ein Lächeln erschien auf seinem Gesicht und eine Träne floss über seine Wange. Doch er wischte sie sofort wieder weg.
    „Lass uns gehen.“, flüsterte Bill seinem Bruder zu.
    Tom nickte und so verließen sie das Zimmer und wenig später auch das Krankenhaus.

    „Wo wart ihr Zwei denn?“, fragte Mama Kaulitz, als sie ihre beiden Söhne zur Tür reinkommen sah.
    „Wir waren im Krankenhaus.“, antwortete Bill.
    „Im Krankenhaus? Wieso denn das? Geht es euch nicht gut?“, fragte Mama Kaulitz sofort besorgt.
    „Nein. Keine Sorge. Uns geht es gut.“, erwiderte nun Tom grinsend.
    „Was wolltet ihr denn dann im Krankenhaus?“
    „Wir haben jemanden besucht.“
    Die Zwillinge gingen schnell die Treppe rauf, damit ihre Mutter sie nicht noch weiter löchern konnte.

    „Ganz schön neugierig, die Gute.“, sagte Tom grinsend.
    Bill nickte und grinste zurück.
    Dann trennten sich ihre Wege und jeder verschwand in seinem Zimmer.

    Am nächsten Morgen standen die Vier Jungs pünktlich vorm Studio. Plötzlich kam David Jost raus und sagte: „Jungs. Ich fürchte wir müssen die Aufnahmen heute ausfallen lassen. Irgendwas stimmt mit den Geräten nicht und der Techniker sagt, es könnte eine Weile dauern bis das alles wieder in Ordnung ist.“
    „Aber, werden wir da überhaupt noch rechtzeitig fertig mit aufnehmen?“, fragte Gustav besorgt.
    „Wenn wir uns ranhalten, ja. Wenn es allerdings wieder so schleppend voran geht wie das letzte Mal, dann seh ich schwarz.“, erwiderte David und blickte zu Tom.
    „Also mir geht’s wieder gut. An mir wird’s nicht liegen.“, versuchte Tom sich sofort zu verteidigen.
    „Gut, dann sehen wir uns morgen. Aber dann machen wir schon um 9 und vor 20 Uhr werdet ihr nicht gehen können, richtet euch schon mal darauf ein.“, sagte nun David und verschwand wieder im Studio.
    Die Jungs wurden wieder nach Hause gefahren.

    Tom machte sich natürlich sofort wieder auf den Weg ins Krankenhaus.
    „Denkst du denn es geht ihr heute besser? Ich meine sie ist immerhin erst gestern aus dem Koma erwacht.“, sagte Bill, der ihn wieder begleitete.
    „Ich weiß es nicht. Aber wir werden es ja sehen wenn wir da sind. Ansonsten gehe ich morgen noch mal hin.“, erwiderte Tom.
    „Morgen? Wann willst du morgen ins Krankenhaus? Wir sind bis 20 Uhr im Studio!“, erinnerte Bill seinen Bruder.
    „Stimmt. Mist. Naja, dann hoffe ich mal, dass es ihr heute schon besser geht.“, sagte nun Tom.
    Inzwischen waren sie am Krankenhaus angekommen und machen sich auf den Weg ins Zimmer 313.
    Tom öffnete die Tür.
    Doch die Betten in dem Zimmer waren leer.



    Re: Der Tod kann auch ein Anfang sein(beendet)

    SchokoTussi - 10.10.2006, 19:36


    boor hoffentlich ist die nur umverlegt worden und nicht abgehauen
    also ich bin mir schon ziemlich sicher das die die beiden dei dem besuch bemerkt hat
    sind ja auch schwer zu übersehen^^

    schöner teil wieder
    schreib weiter



    Re: Der Tod kann auch ein Anfang sein(beendet)

    Anonymous - 11.10.2006, 21:13


    hey!!!


    absolut geile story ich hoffe du schreibst bald weite!!!



    Re: Der Tod kann auch ein Anfang sein(beendet)

    jenny15 - 11.10.2006, 22:53


    Hey wieder super teil!!!
    Ich hoffe du machst gaaanz schnell weiter, denn bin echt gespannt, wie es weiter geht!
    Kiss Jenny



    Re: Der Tod kann auch ein Anfang sein(beendet)

    *fallenAngel* - 20.10.2006, 14:16


    Danke für eure lieben Kommis. Ich mach dann mal weiter.^^

    -------------------------

    "Was ist denn hier los? Wo ist sie denn hin?!", fragte Tom erschrocken, als er das leere Zimmer sag, "Sie wird doch wohl nicht abgehauen sein! In ihrem Zustand bleibt sie doch nicht lange bei Bewusstsein!"
    "Mach dir keine Sorgen. Vielleicht wurde sie ja auch nur in ein anderes Zimmer verlegt.", erwiderte Bill um seinen Bruder zu beruhigen.
    "Ich bete, dass du recht hast.", sagte Tom nun, "Komm, lass uns unten fragen."
    Bill hatte Schwierigkeiten auf dem Weg nach unten mit seinem Bruder Schritt zu halten.
    Keine 5 Minuten später standen sie unten am Empfang und Tom fragte: "Entschuldigung. Könnten Sie mir sagen ob Kathrin Klingert in ein anderes Zimmer verlegt wurde?"
    Die Frau tippte auf der Tastatur ihres Computers rum, während Tom unruhig von einem Fuß auf den anderen trat. Schließlich sagte sie: "Ja, sie liegt nun im Zimmer 208."
    Bill konnte fast hören, wie seinem Bruder ein Stein vom Herzen fiel.
    Tom brachte nur noch ein kurzes "Danke!" heraus und war schon wieder auf dem Weg in den 2. Stock.
    "Tom! Mach doch mal langsam. Sie rennt dir doch nicht weg!", versuchte Bill seinen Bruder etwas auszubremsen, doch Tom schien ihm gar nicht zuzuhören, sondern lief weiter mit ziemlich hohem Tempo den gang entlang.
    Bill versuchte ihn einzuholen, doch plötzlich blieb Tom stehen und Bill rannte voll gegen ihn.
    "Man! Kannst du mich das nächste Mal vielleicht vorwarnen?", sagte Bill etwas genervt.
    Tom ignorierte die Bemerkung seines Bruders und öffnete langsam und leise die Tür.
    Vorsichtig steckte er seinen Kopf ins Zimmer und schaute sich um. Er sah Kathrin in am Fenster im Bett liegen. Ihr Kopf war zum Fenster gedreht, sodass er nicht sehen konnte, ob sie schlief oder wach war.
    Tom spürte wie Bill ihm einen kleinen Schups von hinten gab, als Aufforderung den Raum zu betreten. Was er auch tat.
    Langsam ging er zum Bett. Kathrin sah immer noch ziemlich blass aus, aber nun sah er, dass sie die Kopfhörer ihres Mp3-Players im Ohr hatte. Also vermutete er, dass sie wach war.
    "Kathrin?", fragte er vorsichtig.
    Keine Antwort.
    *Vermutlich hat sie mich nicht gehört*, dachte Tom und tippte ihr vorsichtig auf die Schulter.
    Erschrocken drehte Kathrin sich um und blickte ihren Besuch überrascht an.
    "Tom? Bill? Was macht ihr denn hier?", fragte sie.
    Tom wusste nicht, wie er ihren Gesichtsausdruck deuten sollte. Freute sie sich? Oder eher nicht? Tom vermutete das Zweite, da er sie damals ziemlich verletzt hatte mit seinem ständigen Fremdgehen.
    "Weißt du...wir...äh...wir haben dich vor zwei Tagen im park gefunden...Und ich wollte schauen wie es dir geht.", erwiderte Tom und blickte Kathrin unsicher an.
    "Seit wann interessiert es dich, wie es mir geht?!", fragte Kathrin dann ziemlich grob.
    Das hatte gesessen. Tom wurde noch unsicherer. Was sollte er denn darauf antworten?
    "Ähm...ich...ich hab mir halt Sorgen gemacht.", antwortete Tom.



    Re: Der Tod kann auch ein Anfang sein(beendet)

    SchokoTussi - 20.10.2006, 23:49


    oh wie süß, der Tommy macht sich sorgen, also wenigstens en erster
    schritt richtung wieder anfreunden!
    *tommyleinchen lob*
    ich persönlich dachte auch die ist weg, abe vllt sollte ich einfach um diese uhrzeit nicht mehr denken, vor allem wenn ich die nacht davor kaum geschlafen hab >.<

    super teil wieder!
    schreib schnell weiter!
    LG Malina



    Re: Der Tod kann auch ein Anfang sein(beendet)

    *fallenAngel* - 22.10.2006, 12:19


    "Du und dir Sorgen machen?! Das ist ja mal ganz was Neues!", erwiderte Kathrin nun. Irgendwie hatte sie schon ein schlechtes Gewissen, weil sie Tom so anging, aber sie konnte einfach nicht vergessen, wie sehr er sie verletzt hatte, als sie noch zusammen waren.
    Tom wusste nicht mehr was er erwidern sollte. Er konnte ja verstehen, dass sie sauer auf ihn war. Schließlich hatte er sich unmöglich benommen.
    Einige Sekunden herrschte Stille, bis Bill schließlich sagte: "Ich glaube wir müssen dann langsam gehen. Vielleicht kommen wir morgen nochmal wieder. Machs gut. Und gute Besserung." Er drehte sich um und ging.
    Tom folgte ihm und kurz bevor er aus dem Zimmer verschwand, drehte er sich noch mal um. Kathrin hatte ihr Gesicht wieder dem Fenster zugewandt.

    Bill hätte seinem Bruder gerne ein paar aufmunternde Worte gesagt, doch er wusste nicht wie. Schließlich konnte er Kathrin schon verstehen.
    "Ich glaube nicht, dass sie ewig auf dich sauer sein wird. Lass ihr einfach mal ein bisschen Zeit, schließlich ist das grad eine sehr schwierige Situation für sie.", sagte Bill schließlich.
    Tom nickte nur.

    Kathrin bekam immer mehr ein schlechtes Gewissen. Wieso musste sie ihn auch so anmeckern? Ja, er hatte sie ziemlich verletzt, aber das ist Vergangenheit und es sah so aus als ob er es wirklich ernst gemeint hatte.
    Vielleicht hatte er sich sogar geändert?
    Doch irgendwie konnte Kathrin das nciht wirklich glauben. Tom war schon immer ein Macho und Aufreißer gewesen. Warum sollte sich das ausgerechnet jetzt ändern?
    Kathrin wusste selbst nicht was sie nun eigentlich glauben sollte.
    Doch sie wurde aus ihren Gedanken gerissen, als ein Arzt ins Zimmer kam.
    "Wie geht es Ihnen Frau Klingert?"
    "Ganz gut. Nur ein bisschen schwach."
    "Das ist normal. Schließlich haben Sie sehr viel Blut verloren. Ich habe eine gute Nachricht für Sie. Wenn alles gut läuft, können wir Sie bereits in 2 Tagen entlassen. Natürlich nur, wenn jemand bei Ihnen zu Hause ist, der auf Sie aufpassen kann, falls Ihnen doch mal schwindlig wird. Gehen ihre Eltern arbeiten oder ist da jemand da?"
    Kathrin stiegen wieder Tränen in die Augen. Dann sagte sie: "Meine Mutter ist...ist vor einer Woche gestorben. Und wo mein Vater ist, weiß ich nicht."
    "Oh das tut mir leid. Haben Sie denn noch andere Verwandte?"
    Beinahe hätte Kathrin ihre Tante erwähnt, doch das ließ sie lieber sein und sagte nur: "Nein."
    "Ich fürchte, dann müssen Sie noch bis zu Ihrer vollständigen Genesung hierbleiben und dann werden wir dem Jugendamt Bescheid sagen. Die müssen dann entscheiden wo sie hingehen werden."
    "Nein!", sagte Kathrin erschrocken. Wenn das Krankenhaus dem Jugendamt Bescheid sagte, würde rauskommen, dass ihre Tante noch da ist und sie müsste zu ihr. "Ich meine, könnte ich nicht bei einer Freundin oder einem Freund übernachten und dann mit den Eltern zum Jugendamt gehen?", fragte Kathrin dann.
    Einen Augenblick überlegte der Arzt, dann sagte er: "Naja, ich müsste dann aber erstmal ein Gespräch mit den Eltern führen."
    Kathrin nickte nur.
    Als der Arzt das Zimmer wieder verlassen hatte fühlte sich Kathrin sehr elend. Sie wusste gar nicht wen sie fragen sollte. Sie hatte das ja nur gesagt, damit das Jugendamt nicht eingeschaltet wird.
    Ihr liefen Tränen über die Wangen. Anscheinend hatte sie keine andere Wahl als zu ihrer Tante zu gehen.



    Re: Der Tod kann auch ein Anfang sein(beendet)

    *fallenAngel* - 30.10.2006, 14:19


    Am nächsten Tag ging Tom wieder ins Krankenhaus. Diesmal ohne Bill.
    „Hallo Kathrin. Wie geht es dir?“, fragte er zögerlich, als er das Zimmer betrat.
    „Mmmmh. Geht schon…“, antwortete Kathrin. Sie hatte immer noch keine Ahnung wen sie fragen sollte, wegen übernachten. Doch plötzlich fiel ihr die Lösung ein. Sie konnte doch Tom fragen! Wenn er sich wirklich so große Sorgen machte, warum sollte er da nicht zusagen?
    „Ähm….Tom? Kann ich dich was fragen?“
    „Klar, was denn?“
    Kathrin erzählte ihm alles, was der Arzt ihr am Tag zuvor gesagt hatte und von ihrer Tante, während Tom aufmerksam zuhörte. Dann sah sie ihn flehend an.
    „Naja, also meine Mutter hat sicher nichts dagegen, dass du bei uns übernachtest. Aber ich glaube nicht, dass du um das Jugendamt rumkommst. Aber ich wird mir schon was einfallen lassen. Ich werde dich auf keinen Fall in die Hände deiner Tante geben.“, antwortete Tom.
    Kathrin spürte regelrecht wie ihr ein Stein vom Herzen fiel. Sie war Tom so dankbar, dass sie beinahe vergaß, was er ihr angetan hatte.
    „Danke.“, sagte Kathrin schließlich.
    „Kein Problem, das mach ich doch gerne. Ich geh dann mal nach Haue und red mit meiner Mutter, okay?!“, fragte Tom.
    Kathrin nickte und schenkte ihm ein leichtes Lächeln.

    Als Tom das Krankenhaus verlassen hatte war er überglücklich. Endlich war Kathrin nicht mehr sauer auf ihn. Vielleicht hatte ihre Beziehung doch noch eine Chance? Doch er wollte mit seinen Vorstellungen noch nicht so voreilig sein, sonst wäre er am Ende noch enttäuschter als vorher.
    „Ich bin wieder zu Hause!!!“, rief Tom als er das Haus betrat.
    Sofort kam Bill nach unten gestürmt und fragte: „Und wie wars? Ist sie immer noch sauer auf dich?“
    „Nein. Zum Glück nicht. Außerdem hat sie mich gefragt, ob sie für ein paar Tage bei uns übernachten könnte, weil sie ja keine Verwandten mehr hat, außer einer Tante, zu der sie aber nicht will.“
    „Wieso will sie denn nicht zu ihrer Tante?“
    „Das habe ich sie auch gefragt, aber sie wollte nicht darüber reden. Ich nehme mal an es hatte irgendwas mit ihrer Mutter zu tun und deshalb wollte ich sie nicht weiter ausfragen.“
    „Aha. Und hast du Siemone schon gefragt?“
    „Du bist witzig. Ich bin grad erst heimgekommen. Ist sie denn überhaupt da?“
    „Ähm…nein ich glaub nicht. Sie wird wohl erst heut Abend wiederkommen. Aber dann hast du immer noch Zeit sie zu fragen.“
    „Naja, ich würde sie doch lieber gleich fragen. Ich ruf sie einfach an.“
    Tom ging zum Telefon und wählte die Handynummer von Siemone.
    >>>Der gewünschte Gesprächspartner ist nicht zu erreichen. The person you’ve…<<<
    „Oh man. Ich frag mich wozu es Handys gibt.”, sagte Tom genervt.
    „Da musst du wohl doch warten bis sie wieder da ist.“, erwiderte Bill.
    „Danke. Das weiß ich auch. Ich hoffe nur sie kommt nicht zu spät, schließlich müssen wir morgen früh wieder im Studio sein und da will ich nicht so spät ins Bett gehen.“, sagte Tom und verschwand oben in seinem Zimmer.

    2 Stunden später hörte Tom wie die Haustür zu gemacht wurde. Schnell sprang er auf und rannte die Treppe runter.
    „Tom? Was ist denn mit dir los? Wieso hast du es denn so eilig?“, fragte Siemone sofort.
    „Ich muss dich unbedingt was fragen.“, gab Tom zurück.
    „Na dann. Leg los.“, erwiderte Siemone und die Beiden setzten sich in die Küche, während Tom ihr alles erklärte.
    Nachdem Tom geendet hatte saß Siemone einen Augenblick schweigend da und überlegte. Dann sagte sie: „Naja, im Prinzip habe ich nichts dagegen, obwohl ich der Meinung bin sie sollte lieber zu ihrer Tante gehen.“
    „Nein, das will sie auf keinen Fall. Ich weiß nicht warum, weil sie nicht darüber reden wollte, aber sie will es einfach nicht.“, bettelte Tom.
    „Naja, sie kann erst mal zu uns kommen. Aber nur ein paar Tage. Dann werde ich mich mal mit dem Jugendamt und ihrer Tante in Verbindung setzen und wenn ich der Meinung bin, dass sie bei ihrer Tante gut aufgehoben ist, dann geht sie zu ihrer Tante, okay?“
    Zunächst zögerte Tom, doch dann nickte er. Er würde sich schon was einfallen lassen, wenn Kathrin doch zu ihrer Tante zurück soll.



    Re: Der Tod kann auch ein Anfang sein(beendet)

    [k.l.e.i.n.e.s.] Schaf - 30.10.2006, 15:22


    *reinkomm*
    *froi*
    EINE FF VON DIR!
    *kraysch*
    *rausstürz*
    *les*
    *begeistertis*
    Man, ich werd ein Fan von dir ;)
    Mir gefallen deine Ffs wahnsionnig gut!
    Echt!
    Freu mich, wenns weiter geht!
    LG, HDL, das Justy



    Re: Der Tod kann auch ein Anfang sein(beendet)

    *fallenAngel* - 01.11.2006, 20:42


    Am nächsten Tag fuhr Tom sofort nach den Aufnahmen im Studio wieder ins Krankenhaus zu Kathrin.
    „Hey Tom? Und hast du deine Mutter schon gefragt?“, fragte sie sofort.
    „Ja, meine Mutter kommt dann auch gleich her. Sie hat aber gesagt, dass du nur ein paar Tage bei uns bleiben darfst und danach will sie sich mal mit deiner Tante treffen und schauen ob man es dir zumuten könnte bei ihr zu wohnen.“
    „Mmmmh. Natürlich wird meine Tante sich total anders geben, wenn deine Mutter sich mit ihr trifft. Also muss ich wohl zu ihr und dann wird sie mir mein Leben auch noch zur Hölle machen….“
    „Wieso auch noch?“, fragte Tom neugierig.
    Einen Moment zögerte Kathrin. Sie wusste nicht, ob sie schon bereit war darüber zu reden. Schließlich entschied sie sich dafür.
    „Naja, weißt du… als meine Mutter noch gelebt hat, da hat meine Tante sie nur terrorisiert und ihr immer an allem die Schuld gegeben. Es war sogar die Schuld meiner Tante, dass mein Vater kurz nach meiner Geburt abgehauen ist. Sie hat ihm nämlich erzählt, dass meine Mutter ihn angeblich jahrelang betrogen hätte. Meine Mutter ist nie wirklich darüber hinweg gekommen. Sie musste sogar in psychologische Behandlung, weil sie so am Ende war. Naja, und als sie endlich auf dem Weg der Besserung war - sie hatte sogar schon einen neuen Mann kennen gelernt – ist sie bei diesem Autounfall ums Leben gekommen.“
    Traurig blickte Kathrin nach unten und Tränen flossen ihr über die Wangen.
    Tom wischte sie sanft weg und sagte: „Hey, nicht traurig sein. Ich verspreche dir, dass ich nicht zulassen werde, dass du zu deiner Tante musst, wenn du das nicht willst. Außerdem denke ich, dass meine Mutter es verstehen würde, wenn du ihr noch mal erklärst warum du nicht zu deiner Tante willst. Immerhin hat sie eurer Familie ziemliches Leid angetan.“
    „Danke.“, sagte Kathrin und ein leichtes Lächeln erschien auf ihrem Gesicht.
    *Irgendwie erkenne ich Tom gar nicht wieder. Früher war er so ein Macho und hat nichts anbrennen lassen. Und jetzt? Jetzt ist er so liebevoll und zärtlich.*, dachte sie.
    Plötzlich wurde Kathrin aus ihren Gedanken gerissen, als die Tür geöffnet wurde und Mama Kaulitz das Zimmer betrat.
    Sie begrüßte Kathrin freundlich und fragte, wo denn der Arzt sei, der mit ihr sprechen wollte, bevor Kathrin raus kann.
    „Er müsste jeden Augenblick kommen. Er schaut immer um diese Zeit nach wie es mir geht.“, antwortete Kathrin immer noch mit leicht zittriger Stimme.
    Genau in diesem Moment ging die Tür noch einmal auf und der Arzt kam rein.
    Mama Kaulitz stellte sich vor und erklärte, dass Kathrin ein paar Tage bei ihnen übernachten könnte.
    „Gut.“, erwiderte der Arzt, „Bitte begleiten Sie mich noch mal kurz in mein Büro, ich habe noch einiges mit Ihnen zu klären.“
    Mama Kaulitz nickte, wandte sich dann an ihren Sohn und Kathrin und sagte: „Ich bin gleich wieder da. Kathrin, pack bitte schon mal dein Zeug zusammen.“
    Kathrin nickte mit der Hilfe von Tom, packte sie ihre wenigen Sachen zusammen, die sie im Krankenhaus hatte.

    „Bitte setzen Sie sich.“, sagte der Arzt, als die Beiden im Büro angekommen waren.
    Mama Kaulitz tat wie ihr geheißen und setzte sich.
    „Also, wie sie ja wissen hat Frau Klingert versucht sich das Leben zu nehmen. Unter den gegebenen Umständen halte ich es für das Beste, wenn sie sich in psychologische Behandlung begiebt, da es nicht auszuschließen ist, dass sie es noch einmal versucht. Bitte beobachten Sie sie genau, damit es gar nicht erst noch einmal dazu kommt.“
    Mama Kaulitz nickte.
    „Außerdem möchte ich, dass Sie sobald Kathrin wieder fit genug ist mit ihr zum Jugendamt gehen, damit dort geklärt werden kann, wo sie unterkommen wird. Schließlich hat sie keine Verwandten mehr.“
    „Moment. Mein Sohn hat mir erzählt, dass Kathrin noch eine Tante hat.“, unterbrach Mama Kaulitz den Arzt.
    „Tatsächlich? Mir gegenüber hat sie das nicht erwähnt.“
    „Naja, das liegt vielleicht daran, dass sie nicht zu ihrer Tante möchte. Leider weiß weder ich, noch mein Sohn warum. Aber ich denke wir werden das schon noch erfahren.“
    „Naja, aber wenn das so ist, dann müsste diese besagte Tante von Frau Klingert doch sofort informiert werden.“
    „Ähm….Lassen Sie mich das erledigen. Kathrin kommt erst mal bei uns unter und in einer Woche oder zwei werde ich mich mit dem Jugendamt in Verbindung setzen und diese Tante ausfindig machen. Dann wird Kathrin bei ihr einziehen.“
    „Gut, dann wäre also alles geklärt. Vielen Dank Frau Kaulitz. Und kümmern Sie sich gut um Kathrin solange sie bei Ihnen ist.“
    „Das werde ich. Auf Wiedersehen.“, verabschiedete sich Mama Kaulitz schließlich und ging zurück zum Zimmer.



    Re: Der Tod kann auch ein Anfang sein(beendet)

    SchokoTussi - 01.11.2006, 21:16


    Ooops!
    Seit drei teilen kein Kommie mehr meinerseits >.<
    Super teile waren es auf jeden fall!
    man, ich bin gerade so einfallslos und kann nichts vernünftiges schreiben :(
    schreib bitte schnell weiter!

    LG Malina



    Re: Der Tod kann auch ein Anfang sein(beendet)

    *fallenAngel* - 04.11.2006, 17:48


    „Können wir los?“, fragte Mama Kaulitz, als sie das Zimmer von Kathrin betreten hatte.
    Die Beiden, die schon ungeduldig gewartet hatten, nickten. Tom nahm die Tasche von Kathrin und so verließen sie das Krankenhaus.
    Am Haus der Familie Kaulitz angekommen, zeigte Tom Kathrin das Gästezimmer.
    „Hier ist dein Zimmer.“, sagte Tom lächelnd und stellte die Tasche ab.
    „Danke.“, erwiderte Kathrin und lächelte ebenfalls.
    „Kann ich sonst noch was für dich tun?“
    „Nein, danke. Ich werde mich etwas hinlegen. Ich bin müde.“
    „Okay. Falls irgendwas ist, mein Zimmer ist gleich nebenan.“, sagte Tom, drehte sich um und wollte grade das Zimmer verlassen.
    „Äh…Tom?“
    „Ja?“
    „Danke für alles.“
    „Ist doch kein Problem. Jetzt schlaf dich erst mal aus.“ Tom lächelte und verließ schließlich das Zimmer.

    Kathrin setzte sich aufs Bett und schaute sich um. Sie hätte nie geglaubt, dass sie je wieder ein Wort mit Tom reden würde. Und jetzt? Jetzt wohnte sie sogar bei ihm, wenn auch nur für ein paar Tage.
    *Er hat sich irgendwie total verändert. Ich erkenne ihn gar nicht wieder.*, dachte sie.
    Nichts schien mehr von dem Macho übrig geblieben zu sein, von dem sie sich damals getrennt hatte.
    Sie merkte wie ihr langsam die Augen zu fielen.
    Kathrin legte sich hin und schlief sofort ein.

    Als Tom die Tür geschlossen hatte, sah er Bill die Treppe nach oben kommen.
    „Und?“, fragte Bill sofort.
    „Was und? Sie schläft jetzt. Sie ist ziemlich kaputt.“
    „Kann ich mir vorstellen. Ist ja auch nicht grad leicht für sie.“
    Tom nickte und verschwand in seinem Zimmer.

    „Maaamaaaa! Wo bist du?!“, rief Kathrin.
    „Hier bin ich! Hier! Komm her!“
    „Ich seh dich nicht Mama!“
    „Hier! Komm her! Schnell!“
    Kathrin rannte durch die Dunkelheit und versuchte der Stimme zu folgen. Endlich zeigten sich vor ihr Umrisse einer Person.
    „Mama!“. rief sie überglücklich und rannte auf die Person zu.
    „Komm her, meine Kleine. Komm her.“
    Doch plötzlich veränderte sich die Stimme und endlich erkannte sie wer das war. Ihre Tante, die sie mit funkelnden Augen und einem fiesen Grinsen im Gesicht anstarrte. Dann schossen ihre Arme nach vorn und hielten Kathrin fest.
    „Jetzt kannst du nicht mehr entkommen.“, sagte ihre Tante und fing fürchterlich an zu lachen.
    „Nein!“, schrie Kathrin.

    Schweißgebadet wachte Kathrin auf. Sie war der Meinung immer noch das Gelächter zu hören. Ängstlich schaute sie sich um. Plötzlich blieb ihr Blick an einer Person hängen, die auf einem Stuhl neben dem Bett saß. Sie bekam Panik. War das ihre Tante, die sie holen wollte? Ihr Herz schlug so laut, dass sie meinte das ganze Haus müsste es hören.
    Plötzlich stand die Person auf und beugte sich über sie. Kathrin hörte wieder das Gelächter in ihren Gedanken.
    „Nein! Lass mich in Ruhe!!!“, schrie sie ängstlich.
    Das Licht ging an.
    Erst jetzt sah Kathrin wer auf dem Stuhl gesessen hatte. Es war Tom gewesen. Und er hatte sich über sie gebeugt um das Licht an zu schalten.
    „Beruhig dich. Du hast nur geträumt.“, sagte Tom.
    Kathrin fiel ein Stein vom Herzen.



    Re: Der Tod kann auch ein Anfang sein(beendet)

    Anonymous - 05.11.2006, 16:31


    puhh, lang kein kommi mehr geschriben hier..^^
    also aber jetzt
    die story nimmt mich voll mit, die soll net mit zu ihrer dummen tante,
    die soll bei tom bleiben...*schmoll*
    dein schreibstil ist supiiii
    also schnell weitaaa...lieb dich <3



    Re: Der Tod kann auch ein Anfang sein(beendet)

    *fallenAngel* - 05.11.2006, 21:59


    „Tom…Gott sei Dank…“, sagte Kathrin erleichtert und fiel ihm um den Hals.
    „Ist ja gut…“, versuchte Tom sie zu beruhigen, „Ich bin ja da…“
    Kathrin löste sich wieder aus der Umarmung und schaute ihn an. Dann fragte sie: „Was machst du eigentlich hier?“
    „Ich hab mir Sorgen gemacht und wollte ein bisschen auf dich aufpassen.“, antwortete er und wurde etwas rot.
    Kathrin tat so als ob sie es nicht gesehen hätte, lächelte und sagte: „Danke. Das ist lieb von dir.“
    Plötzlich wurde die Tür aufgerissen und Bill stand in Boxershorts im Zimmer.
    „Ist irgendwas passiert?!“, fragte er.
    Kathrin und Tom sahen ihn verwirrt an. „Nein, wieso?!“, fragte Tom.
    „Naja, ich habe einen Schrei gehört.“, erwiderte Bill.
    „Achso…Nein, es ist alles in Ordnung. Ich habe bloss ziemlich schlecht geträumt.“, antwortete Kathrin, „Aber trotzdem danke, dass du deswegen hergekommen bist.“
    „Kein Thema.“, antwortete Bill und wandte sich dann an Tom: „Was machst du eigentlich hier?“
    „Ich…äh…ich hab bloss ein bisschen auf sie aufgepasst.“
    Bill hob eine Augenbraue und schaute Tom misstrauisch an, dann sagte er: „Aha. Na dann viel Spass noch. Und gute Nacht.“ Und schon war er wieder verschwunden.
    Kathrin griff neben das Bett und schaltete das Radio an. Dort lief grad Lafee – Was ist das.

    Nicht nur du, auch ich steh neben mir.
    Ich schwinde.
    Warum zitter ich so, dass der Boden vibriert?
    Ich spinne.

    Was, was ist das? Was hier passiert?
    Was da einfach explodiert?
    Hab mich so noch nie erlebt, was hier mit mir abgeht.
    Was, was ist das?

    Ich heb ab, kenn keine Granzen mehr.
    Ich schwebe.
    Mein Kopf bleibt planlos, meinem Herzschlag hinterher.
    Ich lebe.

    Was, was ist das? Was hier passiert?
    Was da einfach explodiert?
    Hab mich so noch nie erlebt, was hier mit mir abgeht.
    Was, was ist das?

    Was ist das? Und wer bin ich?
    Ich erkenn mich selber nicht.
    Ich bin doch klein und fühl mich groß.
    Was ist nur mit mir los?

    Kathrin warf Tom einen Blick von der Seite zu. Sie fühlte sich so geborgen bei ihm. Doch es blieben immer noch Zweifel, schließlich hatte er sie schon einmal ziemlich verletzt. was ist wenn das alles hier nur eine Fassade ist? Um sie rumzukriegen? Und dann lässt er sie wieder fallen wie eine heiße Kartoffel. Aber irgendwie konnte sie das nicht glauben. Damals hatte er den Macho auch raushängen lassen, als sie sich kennen gelernt hatten. Damals fand sie das faszinierend.
    Aber warum machte sie sich überhaupt einen Kopf? Vielleicht hatte er gar keine Gefühle mehr für sie und wollte einfach nur nett sein.
    „Du, Tom. Ich bin ziemlich müde. Ich würde jetzt gern weiterschlafen.“, sagte sie schließlich.
    „Ja, okay.“, erwiderte Tom ein wenig enttäuscht, lächelte aber und verließ dann das Zimmer.



    Re: Der Tod kann auch ein Anfang sein(beendet)

    [k.l.e.i.n.e.s.] Schaf - 12.11.2006, 18:45


    *selbstschlag*
    ich hab ein Kommi vergessen -.-
    BIG SORRY!
    Die Teile waren genial.
    Tom, los geh zu ihr!
    xD
    LG, Janni



    Re: Der Tod kann auch ein Anfang sein(beendet)

    *fallenAngel* - 18.11.2006, 22:54


    Am nächsten Morgen wurde Kathrin wach, als sie hörte wie die Tür zugemacht wurde.
    Langsam öffnete sie die Augen blickte zur Tür. Dort stand Tom mit einem Tablett in der Hand.
    „Guten Morgen.“, sagte er gutgelaunt, „Ich habe dir was zu Essen fertig gemacht.“
    Lächelnd setzte sich Kathrin hin und sagte: „Danke. Das ist lieb von dir.“
    Tom setzte sich auf den Bettrand und stellte das Tablett vor Kathrin aufs Bett.
    Sie nahm das Messer in die Hand und wollte gerade das Brötchen aufschneiden, als sie einen stechenden Schmerz im Handgelenk spürte.
    „Au.“, entfuhr es Kathrin und vor Schreck ließ sie das Messer fallen.
    Traurig schaute sie auf den Verband, den sie um das Handgelenk trug und eine Träne floss über ihre Wange.
    „Hey. Was hast du denn auf einmal?“, fragte Tom besorgt, doch für diese Frage hätte er sich sofort ohrfeigen können. Schließlich hatte Kathrin erst vor einigen Tagen ihre Mutter verloren.
    „Warte. Ich mach das schon.“, sagte Tom dann, nahm das Messer und schnitt das Brötchen auf.
    „Danke.“, erwiderte Kathrin.
    Plötzlich ging die Tür auf und Bill kam herein.
    „Tom! Wir müssen ins Studio! Hast du das etwa vergessen?“, fragte Bill.
    „Nein, hab ich nicht. Es ist doch erst…“, begann Tom und schaute auf die Uhr, „Was schon so spät?! Oje.“
    „Na los! Sonst kommen wir zu spät!“, drängelte Bill.
    „Ja, ich komm ja schon.“, erwiderte Tom genervt und wandte sich dann an Kathrin, „Wir sind ungefähr gegen um Sechs heut Abend wieder da. Falls irgendetwas ist, dann ist Siemone da. Sie wird ab und zu mal nach dir sehen. Wenn wir Pause haben ruf ich dich an, okay?“
    Kathrin nickte.
    Tom stand auf und umarmte sie, dann verließ er das Zimmer.
    Nun war Kathrin wieder allein und das gefiel ihr überhaupt nicht. Sie vermisste Tom schon jetzt. Doch plötzlich kamen ihr wieder diese Zweifel. Was wenn Tom wieder der wurde, von dem sie sich damals getrennt hatte? Sie wollte nicht wieder verletzt werden.
    Kathrin schüttelte den Kopf um die Gedanken an Tom loszuwerden.
    Nachdem sie gegessen hatte, stand sie langsam auf, um das Tablett nach unten in die Küche zu schaffen. Doch als sie gerade auf halben Weg die Treppe nach unten gegangen war, spürte sie, dass ihr leicht schwindlig wurde.
    *Oh nein. Jetzt bloss nicht umkippen. Bis zur Küche schaffst du es noch!*, machte sie sich selber Mut und wollte gerade weitergehen, als ihre Beine plötzlich unter ihr nachgaben.
    Mit einem lauten Krachen landete das Tablett auf dem Boden am Fuß der Treppe genauso wie Kathrin.
    Sofort kam Siemone aus der Küche auf sie zugerannt. „Kathrin! Alles okay?!“, fragte sie, „Hast du dir weh getan?“
    „Nein…nein, es geht mir gut…es tut mir leid…ich wollte nicht…“, versuchte Kathrin sich zu entschuldigen.
    „Ist schon okay. Ich mach das gleich sauber. Komm mit in die Küche, dort kannst du dich hinsetzen.“, sagte Siemone, half Kathrin dabei aufzustehen und begleitete sie mit in die Küche. Dann holte sie Handfeger und Schaufel und ging wieder auf den Flur, um die Scherben aufzukehren.
    Kathrin saß am Tisch und starrte aus dem Fenster. Sie fühlte sich schlecht, weil sie durch ihre Leichtsinnigkeit Siemone zusätzlich Arbeit gemacht hat.
    Als Siemone wieder in die Küche kam und sah, wie Kathrin aus dem Fenster starrte, sagte sie sofort: „Mach dir keine Sorgen. Das kann doch jedem passieren. Aber das nächste mal sag Bescheid, wenn du aufstehst, damit ich ein bisschen aufpassen kann, sonst musst du ja gleich wieder ins Krankenhaus.“ Sie zwinkerte Kathrin zu und lächelte.



    Re: Der Tod kann auch ein Anfang sein(beendet)

    *fallenAngel* - 30.11.2006, 20:15


    Ein Lächeln erschien auf Kathrins Gesicht. Sie war froh, dass Siemone sie nicht als Last empfand.
    „Ich… ich geh wieder hoch ins Zimmer und ruh mich noch ein bisschen aus.“, sagte Kathrin schließlich.
    „Ja, soll ich dich begleiten, oder schaffst du es allein?“
    „Ich schaff das schon. Trotzdem danke.“, gab Kathrin lächelnd zurück.
    „Okay, aber wenn was ist ruf bitte sofort.“, sagte Siemone und lächelte ebenfalls.
    „Ja, mach ich.“
    Oben angekommen legte sie sich ins Bett. Sie fühlte sich auf einmal ziemlich erschöpft. Kaum hatte sie ihre Augen geschlossen, war sie auch schon eingeschlafen.

    „Tom! Komm endlich, wir wollen weitermachen!“, rief Bill auf den Flur, wo Tom stand und sich das Handy ans Ohr hielt.
    „Ja, ich komm ja schon.“, erwiderte Tom genervt, drückte auf den roten Hörer und steckte das Handy wieder in seine Hosentasche.
    „Ist sie rangegangen?“, fragte Bill.
    „Nein. Ich habe es 4 oder 5 mal probiert, aber sie geht einfach nicht ans Handy.“
    „Vielleicht schläft sie. Immerhin ist sie erst seit gestern aus dem Krankenhaus raus und immer noch nicht richtig gesund.“
    „Mmmh.“, antwortete Tom. Daran hatte er noch gar nicht gedacht. Er hatte sofort das Schlimmste angenommen. Er machte sich einfach zu viele Sorgen. Schließlich war Siemone zu Hause um sich um Kathrin zu kümmern.

    Kathrin wachte auf, als jemand ins Zimmer reinkam. Sie drehte sich um und schaute zur Tür. Dort stand Siemone.
    „Ich wollte fragen ob du Hunger hast? Ich habe Mittag gemacht.“, fragte Siemone.
    Kathrin nickte und stand auf. Sie warf einen kurzen Blick auf ihr Handy.
    5 Anrufe in Abwesenheit
    Von Tom, stellte sie fest. Sofort ärgerte sie sich, dass sie nicht aufgewacht warm, als das Handy geklingelt hatte. Hoffentlich war Tom jetzt nicht sauer auf sie.
    Kathrin nahm das Handy mit runter, falls er noch mal anruft und setzte sich an den Tisch.

    „Okay, wir machen eine viertel Stunde Pause.“, rief David.
    Erleichtert legte Tom die Gitarre ab, holte sein Handy aus der Hosentasche und ging wieder auf den Flur.
    Er wählte Kathrins Nummer und hielt sich das Handy ans Ohr.

    Kathrin war gerade fertig mit essen und wollte sich wieder ins Bett legen, als plötzlich ihr Handy klingelte.
    Als sie Toms Namen auf dem Display las, ging sie sofort ran.
    „Hallo?“
    „Hey Kathrin. Ich bins Tom. Wie geht’s dir denn?“
    „Ganz gut, würde ich sagen. Bin nur etwas erschöpft. Ich hab übrigens vorhin als du angerufen noch geschlafen und hab das Handy nicht klingeln gehört. Tut mir leid.“
    „Ist doch nicht so schlimm. Ich habe mir schon gedacht, dass du schläfst.“
    Tom wusste, dass das nicht ganz der Wahrheit entsprach, aber er wollte nicht sagen, dass er sich Sorgen gemacht hatte, weil ihm das jetzt im Nachhinein etwas lächerlich vorkam.
    „Und wann seit ihr fertig?“, fragte Kathrin dann.
    „Also wir sind heut ziemlich schnell voran gekommen, also kann es sein, dass wir schon eher Schluss haben. Aber spätestens halb sechs. Also sind wir spätestens um sechs zu Hause.“
    Kathrin hörte wie im Hintergrund Bill nach Tom rief.
    „Du musst sicher aufhören jetzt oder?“, fragte sie.
    „Ja, wir müssen jetzt weitermachen. Wenn wir noch mal Pause haben vor halb sechs, dann ruf ich dich noch mal an, ansonsten sehen wir uns heut abend.“
    „Ja, bis dann. Tschüss.“
    „Tschüss.“, erwiderte Tom, legte auf und ging zurück in den Aufnahmeraum.



    Re: Der Tod kann auch ein Anfang sein(beendet)

    SchokoTussi - 02.12.2006, 01:02


    lalalalala
    *in thread taps*
    :shock:
    uups, so lange kein kommie mehr geschrieben?!
    :oops:
    super teile waren es auf jeden fall, die ich nachlesen durfte^^
    schreib bitte weiter, ich weiß selbst nicht genau, warum ich nicht mehr bei deiner FF gelesen hab :?
    Freu mioch auf jeden fall wenns weiter geht!
    LG Malina



    Re: Der Tod kann auch ein Anfang sein(beendet)

    *fallenAngel* - 05.12.2006, 22:02


    Den Rest des Nachmittags schlief Kathrin seelenruhig und wurde um sechs von Tom geweckt.
    „Hey.“, sagte Tom.
    „Hey.“
    „Wie geht’s dir?“
    „Mmmh. Ganz gut. Nur irgendwie immer noch ziemlich müde.“
    „Ist ja verständlich. Dann schlaf ruhig weiter.“
    „Bleibst du noch ein bisschen hier?“
    Ein Lächeln erschien auf Toms Gesicht und er sagte: „Natürlich.“ Er setzte sich ans Kopfende vom Bett.
    Kathrin legte ihren Kopf in seinen Schoß, machte die Augen zu und war fast sofort wieder eingeschlafen, während Tom ihr sanft durchs Haar strich.
    Wenige Minuten später, kam Bill zur Tür rein und setzte an: „Too…?“, doch er wurde von seinem Bruder mir einem „Pssst!“, unterbrochen. Aber es war zu spät. Kathrin hatte in letzter Zeit nie wirklich einen festen Schlaf gehabt und wachte natürlich sofort auf.
    „Bill?!“, fragte sie verschlafen, „Was machst du denn hier?“
    „Ich…äh…ich wollt mal kurz mit Tom reden.“, sagte dieser etwas entschuldigend.
    Kathrin hob ihren Kopf, damit Tom aufstehen konnte und legte sich dann wieder zurück in die weichen Kissen um weiterzuschlafen.

    „Was gibts denn?“, fragte Tom, als sie vor der Tür standen.
    Bill zog seinen Bruder und flüsterte ihm zu: „Das Jugendamt hat grad bei Mum angerufen! Kathrins Tante hat sich dort gemeldet und will, dass Kathrin zu ihr kommt.“
    „Was?!“, fragte Tom entgeistert, „Und was jetzt?“
    „Keine Ahnung. Mum hat erst mal einen Termin dort ausgemacht um mit ihrer Tante zu sprechen. Aber das ist schon morgen! Und wenn es wirklich ganz schlecht kommt muss sie morgen Abend schon zu ihrer Tante!“
    „Oh Shit.“, sagte Tom. Er hatte gar nicht mehr daran gedacht, dass diese ‚Tante’ vom Kathrin ja auch noch existierte. Und er hatte sich noch gar nicht überlegt, wie er Kathrin davor bewahren konnte dorthin zu müssen, obwohl er es ihr versprochen hatte.
    „Wirst du es ihr sagen?“, fragte Bill.
    „Muss ich ja. Aber heute nicht mehr, sonst bekommt sie wieder Alpträume. Ich werde es ihr morgen früh sagen.“
    Tom hatte schon jetzt ein mulmiges Gefühl im Magen. Und er konnte noch nicht mehr den Tag über für sie da sein, weil er ins Studio musste.
    „Über was tuschelt ihr denn hier?“, fragte plötzlich eine Stimmer hinter ihnen. Erschrocken drehten sich die Beiden um und blickten in Kathrins Gesicht.
    „Ach, nichts besonders. Nur kleine Heimlichtuereien unter Geschwistern. Nichts Wichtiges.“, sagte Bill grinsend, „Ich werd mich dann auch mal vom Acker machen.“
    „Komm, geh wieder ins Bett, damit du dich ordentlich ausruhen kannst.“, sagte Tom lächelnd und begleitete Kathrin wieder ins Gästezimmer.
    *Du brauchst den Schlaf jetzt dringender als du denkst.*, dachte Tom. Es stimmte ihn traurig, wenn er dran dachte, dass er eigentlich keine Chance hatte Kathrin zu helfen. Wenn Mama Kaulitz der Meinung war, dass Kathrin bei ihrer Tante leben kann, dann muss sie dahin. Und er glaubte nicht, dass die Tante vor fremdem Leuten ihr wahres Ich zeigen würde.
    Kathrin legte sich ins Bett und Tom setzte sich daneben.
    „Was ist los?“, fragte Kathrin, die sofort gemerkt hatte, dass etwas nicht stimmt, „Du siehst so nachdenklich aus.“
    „Ach, nichts. Ich bin nur etwas geschafft und müde. Ich werd jetzt wohl auch ins Bett gehen. Gute nacht und träum was Schönes.“, sagte er mit einem aufgesetzten Grinsen, das er während seiner bisherigen Karriere schon so oft aufsetzen musste, weil es ihm ja nicht jeden Tag so gut ging, und es deshalb perfekt konnte.
    „Gute Nacht.“, antwortete Kathrin leicht misstrauisch, legte sich dann aber hin und schloss die Augen.



    Re: Der Tod kann auch ein Anfang sein(beendet)

    *fallenAngel* - 23.12.2006, 17:40


    Kathrin wachte am nächsten Morgen ziemlich zeitig auf. Sie hatte so ein unbestimmtes Gefühl, dass irgendetwas nicht stimmt. Und sie war sich sicher, dass es etwas mit dem Gespräch gestern zwischen Tom und Bill zu tun hatte. Sie stand langsam auf und zog sich an. Sie wollte unbedingt noch mit Tom sprechen, bevor sie ins Studio fahren.
    Langsam und vorsichtig ging sie die Treppe nach unten. Sie hörte ihre Stimmen aus der Küche. Sie wusste, dass es unhöflich war, dennoch blieb sie einen Augenblick vor der Tür stehen und lauschte.
    „Hast du es ihr schon gesagt?“, fragte Mama Kaulitz.
    „Nein…“, gab Tom mies gelaunt und gleichzeitig traurig zurück.
    *Hatte ich also doch Recht. Da stimmt wirklich was nicht. Und es hat etwas mit mir zu tun.*. dachte Kathrin.
    „Dann solltest du dich beeilen, oder denkst du etwa ich nehme dir das ab?“
    „Ja ist ja gut…“, gab Tom zurück.
    Langsam legte Kathrin die Hand auf die Türklinke. Sie wusste nicht ob sie da wirklich reingehen sollte. Sie wusste nicht, ob sie wirklich wissen wollte, was nicht in Ordnung ist. Doch dann drückte sie die Klinke nach unten und betrat die Küche, da sie es früher oder später ja trotzdem erfahren würde. Ob nun jetzt oder später, macht auch keinen Unterschied.
    „Oh, guten Morgen Kathrin. Du so früh schon wach?“
    Kathrin bemerkte, dass Mama Kaulitz leicht nervös war. Sie befürchtete wohl, dass Kathrin alles gehört hatte, was ja auch stimmte.
    „Seit wann bist du denn wach?“, fragte sie weiter.
    „Nicht lange, ich habe mich nur angezogen und bin dann gleich runtergekommen.“
    Mama Kaulitz nickte und warf Tom einen vielsagenden Blick zu.
    „Äh...willst du dich nicht hinsetzen?“, fragte Tom uns setzt wieder dieses eher erzwungene Lächeln auf.
    Kathrin tat es und schaute ihn nun erwartungsvoll an.
    „Weißt du…es ist so…äh…deine Tante…sie hat auf dem Jugendamt angerufen. Und sie will, dass du bei ihr wohnst.“, erklärte Tom die Situation.
    Kathrin spürte wie sich eine unsichtbare Hand um ihren Hals legte, die ihr die Luft abzuschnüren schien. „Aber…aber…“ Sie schüttelte dem Kopf. Was hatte sie denn erwartet? Irgendwann wäre es soweit gekommen. Sie hätte schließlich nicht ewig hier wohnen können. Ihre stiegen die Tränen in die Augen.
    Tom ging zu ihr und legte ihr den Arm um die Schulter, während Mama Kaulitz auf sie einredete: „Ich habe heut Nachmittag ein Treffen mit ihr auf dem Jugendamt. Und ich verspreche dir, wenn ich auch nur einen klitzekleinen Zweifel daran habe, dass du bei ihr gut aufgehoben bist, werde ich dafür Sorgen, dass du nicht zu ihr musst.“
    Kathrin nickte nur, stand dann auf und ging nach oben in das Gästezimmer. Sie setzte sich aufs Bett zog ihre Beine an ihren Körper und legte den Kopf auf ihre Knie.
    Wenn sie wirklich zu ihrer Tante musste…das würde sie nicht aushalten. Sie wollte nicht bei dem Menschen wohnen, der ihre Mutter gehasst hatte und der froh war, dass sie tot ist.
    Nein, das wollte die nicht. Eher würde sie sich umbringen…..
    Sie wurde aus ihren Gedanken gerissen, als es leise an der Tür klopfte. Sie antwortete nicht, weil sie eigentlich keine Lust hatte mit irgendjemandem zu reden.
    Die Tür wurde geöffnet und Tom trat ins Zimmer. Er setzt sich neben sie und legte ihr den Arm um die Schulter. „Meine Mum macht das schon. Sie wird dafür Sorgen, dass du nicht zu deiner Tante musst.“
    „Du weißt gar nicht wie gut meine Tante darin ist sich zu vestellen. Deine Mutter wird nichts davon merken, wie sie wirklich ist. Das wette ich mit dir….“
    „Werden ja sehen…“, gab Tom zurück und schickte Stoßgebete zum Himmel, dass Kathrins Tante einen Fehler macht.
    Kathrin drehte ihren Kopf in Richtung Tom, blickte ihm in die Augen und sagte: „Ich will da nicht hin.“
    Tom sah die Verzweiflung in ihren Augen. Sie muss wirklich Angst vor dieser Tante haben. Er streichelte über ihre Wange und sagte: „Du brauchst keine Angst haben. Ich bin immer für dich da egal was ist.“ Dann beugte er sich langsam nach vorn und gab ihr einen zärtlichen Kuss.



    Re: Der Tod kann auch ein Anfang sein(beendet)

    SchokoTussi - 23.12.2006, 20:00


    jaaaaaaaaaaaaaahaaaaaaaaaaaaaaaa
    =)
    GO TOM! GO TOM! GO TOM!
    Hach is das schön, auch wenn man natürlich die dunkelheit die den Lichtpunkt umgibt nicht vergessen darf!
    Die tut mir echt soooo leid!
    weil ich bezweifel, dass die beim Jugendamt en fehler macht!
    Aber zum Glück hat Kathrin ja den Tom!
    Und der wird schon dafür sorgen, dass die sich nicht umbringt!
    Was ich nur bezweifel, ist das die Mum nach dem gespräch mit der Tante (die das ja nach meinen Vermutungen perfekt faken wird und lieb, brav und kinderlieb da sitzen wird) noch sagt: ach, bleib doch bei uns wohnen!
    Aber na ja, mit dem gespräch, iwie hab ich au so en Gefühl in mir, das was schief laufen könnte. kP warum aber na ja, es liegt mir eben in der Magengegend >.<
    ich drück auf jeden fall meine däumchen, bis die blutrot werden, dass die tante en Fehler macht und Kathrin bei Bill und Tom bleiben kann!
    aber da es ja ehr selten friede, freude eierkuchen ist....
    ich hör dann jetzt mal mit meinen komischen agumenten, die sich eh alle wiederlegen -.-
    war auf jeden fall wieder schön geschrieben, vor allem konnte ich ja mehr lesen, da ich ja en teil verpasst habe -.-
    schreib bitte schnell weiter und kannst du mir nächstes mal auch wieder bescheid sagen, wenn du was postest, weil dann kann ich direkt lesen und muss nich so lange warten ;)

    HDL Malina



    Re: Der Tod kann auch ein Anfang sein(beendet)

    jenna - 29.12.2006, 23:24


    neue leeeeeseeeeeeeeriiiin...

    also ich find die geschichte voll schön also die idee dein schreibstil is auch super und ja...

    kritik hab ich soweit keine

    aber schreib ganz schnell weiter, ja?!

    ich werde auf jeden fall dabei bleiben!



    Re: Der Tod kann auch ein Anfang sein(beendet)

    *fallenAngel* - 11.01.2007, 19:55


    Kathrin hatte das Gefühl als ob tausend kleine Schmetterlinge in ihrem Bauch tanzen würden. Sie wollte, dass dieser Augenblick nie zu Ende geht, denn es fühlte sich so gut, so richtig an.
    Genau in diesem Moment wurde die Tür aufgerissen und Bill kam reingestürmt. „Tom! Wir müssen los, sonst…oh sorry.“
    „Schon mal was von anklopfen gehört?!“, fragte Tom genervt.
    „Sorry, aber wir müssen wirklich los, sonst kommen wir zu spät und dann macht David Stress.“, sagte Bill etwas kleinlaut.
    „Ist ja gut.“, sagte Tom seufzend, verabschiedete sich von Kathrin und verließ das Zimmer.

    Nun war sie wieder alleine und sie konnte an nichts anderes denken, als an den Termin mit dem Jugendamt und ihrer Tante. Wie konnte sie nur verhindern, dass sie zu ihr musste? Aber selbst wenn sie es schaffte, wo sollte sie wohnen? Siemone wird nicht erlauben, dass sie für immer hier blieb und das Jugendamt wohl auch nicht.
    Nervös lief sie im Zimmer auf und ab, dann schnappte sie ihre Jacke und ging nach unten. Sie musste hier raus, mal eine halbe Stunde spazieren gehen, ein bisschen frische Luft schnappen.
    „Siemone? Ich geh mal ein bisschen raus spazieren.“, sagte sie zu Mama Kaulitz. Diese schaute sie kurz etwas besorgt an und fragte: „Willst du wirklich alleine raus gehen? Nicht, dass dir wieder schwindlig wird und du irgendwo umkippst. Dann ist niemand da der dir helfen kann.“
    „Mir geht es gut, und sobald ich merke, dass es schlechter wird komme ich sofort heim, versprochen.“, sagte Kathrin.
    „Okay, hier ich geb dir meinen Zweitschlüssel für die Tür, falls ich schon beim Jugendamt bin, wenn du wiederkommst.“, sagte Mama Kaulitz schließlich und gab ihr einen Schlüssel.
    Kathrin nickte, zog ihre Jacke an und ging nach draußen. Die Strahlen der Sonne gribbelten auf ihrer Haut und sie musste kurz blinzeln. Dann ging sie aus dem Hof raus und die Straße entlang. Es war ziemlich warm, dafür, dass es gerade mal März war und so zog sie nach einigen Minuten die Jacke aus und legte sie über ihren Arm.
    Hier an der frischen Luft und mit der Sonne auf der haut ging es ihr gleich viel besser. Für einen Moment hatte sie den Termin beim Jugendamt vergessen und lauschte einfach nur auf die zwitschernden Vögel, die das Erwachen des Frühlings ankündigten. Vor sich sah sie einen Wald und beschloss durch ihn hindurch zu gehen. Bevor sie jedoch die ersten Bäume erreichte zögerte sie noch einen Moment. Was wenn ihr wirklich wieder schwindlig wurde? In dem Wald wird wohl nur selten jemand sein. Wer würde ihr dann helfen? Doch sie fühlte sich im Moment so wohl, dass sie ihre Bedenken verdrängt und den Wald betrat.
    Hier wurde das zwitschern lauter und überall in den, noch etwas kahlen, Bäumen sah sie Vögel umherflattern. Sie hatte sich seit langem nicht mehr so wohl und glücklich gefühlt.
    Als sie etwa 20 Minuten durch den Wald gelaufen war, sah sie plötzlich eine kleine Hütte zwischen den Bäumen. Neugierig ging sie darauf zu. Es sah aus als ob die Tür mit einem Schloss verriegelt war, doch als sie näher kam, sah sie, dass das Schloss aufgebrochen war. Sie machte langsam die Tür auf und schaute hinein.
    Zunächst erkannte sie nicht wirklich was, denn es war ziemlich dunkel in der Hütte. Langsam tastete sie an der Wand neben der Tür entlang in der Hoffnung einen Lichtschalter zu finden. Und tatsächlich, kurze zeit später erleuchtete eine kleine Glühbirne den Raum, wenn auch nur sehr spärlich.
    Doch es reichte um etwas zu erkennen.
    Kathrin sah, dass überall auf dem Boden Fotos rumlagen, der Sessel und die Couch standen quer im Raum. Im Großen und Ganzen sah der Raum ziemlich chaotisch aus, als ob jemand hier gewesen ist und alles durchsucht hat.
    Sofort erinnerte sie sich wieder an das aufgebrochene Schloss. Vielleicht war hier tatsächlich jemand eingebrochen und hatte etwas gesucht? Doch sie dachte nicht weiter darüber nach, sondern betrat langsam den Raum und schaute sich um. Dann begann sie die Fotos vom Boden aufzuheben, um sie sich anzuschauen.
    Auf dem ersten waren zwei Mädels zu sehen, die Kathrin nicht kannte. Anscheinend stammten die Fotos von einer Party die hier stattgefunden hatte, denn die Mädels hatte Bierflaschen in der Hand und sahen nicht mehr ganz nüchtern aus, außerdem saßen sie auf der Couch die auch jetzt noch hier im Raum stand, nur etwas weniger verstaubt.



    Re: Der Tod kann auch ein Anfang sein(beendet)

    SchokoTussi - 11.01.2007, 22:07


    ich hab iwie das gefühl das da gleich was schlimmes passiert und die dann iwie in der hütte eingschlossen ist oder das der typ (laut meinem gefühl isses wendern en Typ udn keine frau xD) da rein kommt und die KO schlägt oder so was ähnliches!
    na ja, ma gucken ob ich gute gefühle hab xDDD
    war auf jeden fall wieder en schön geschriebener teil!
    bitte schreib schnell weiter, will ja nicht nur wegen meinem Gespür wissen wie es weiter geht sonder auch wegen dem Gesoräch mit der tante...
    joa, das wars eigentlich was mir aus den fingerspitzen tropfte!

    HDL Malina



    Re: Der Tod kann auch ein Anfang sein(beendet)

    a_BiT_cRaZy - 14.01.2007, 22:09

    HEEY!
    hey!
    ich find deine ff echt cool, du hast nen tollen schreibstil und die geschichte ist sowas von süzz!
    bin dein neuster fan! :-D

    greez crazy



    Re: Der Tod kann auch ein Anfang sein(beendet)

    jenna - 14.01.2007, 22:47


    huhuuu

    joa ich bin auch wieder da und les weiter...

    is echt wiedern hammer teil, aber die spannung is jetzt am schluss voll groß...

    ich hoff du schreibst schnell weiter, weil des glaub ich halt ich net aus...

    da passiert mit sicherheit was schliiimmes...

    *angst*

    naja, ganz schnell weiter, ok?!

    hdl

    jenna



    Re: Der Tod kann auch ein Anfang sein(beendet)

    *fallenAngel* - 14.01.2007, 23:06


    Danke ihr Süßen für eure Kommis.^^
    Hier ist ein neuer Teil.

    -------------------------------------

    Kathrin wischte an einer Ecke etwas Staub von der Couch und setzte sich hin. Dann schaute sie weiter die Bilder an. Plötzlich erkannte sie jemanden auf einem Bild. Es war Bill. Er sah noch ziemlich jung aus, aber im Gesicht konnte man ohne Zweifel sehen, dass er es war. Schnell schaute sie weiter, um zu sehen, ob Tom auch auf einem der Bilder war. Und sie wurde auch fündig. Auf einem Bild sah man Tom. Wild knutschend mit einem Mädchen. Zunächst machte sich Kathrin nichts draus, sie wusste ja wie er früher war, auch wenn sie es immer noch verletzte., doch dann schaute sie genauer hin und nun erkannte sie auch das Mädchen. Es war ihre damalige beste Freundin. Und sie erkannte noch etwas. Als sie mit Tom zusammen gekommen war, hatte sie ihm ein Schlüsselband geschenkt wo ‚Samy Deluxe’ drauf stand. Er hatte es nur während ihrer Beziehung am Schlüsselbund gehabt. Das wusste sie. Und genau dieses Schlüsselband sah Kathrin auf dem Foto bei Tom aus der Hose hängen.
    Ihr wurde schlecht. Sie wusste zwar, dass er sie während ihrer letzten Beziehung oft betrogen hatte, aber sie wusste nicht, dass ihre damalige beste Freundin auch eine von den Weibern war, die er abgeschleppt hatte. Jetzt ergab es auch alles einen Sinn. Eben diese beste Freundin hatte ihr nämlich ständig eingeredet mit Tom Schluss zu machen. Sie hatte ihr immer vorgemacht sie würde sich Sorgen machen, weil Tom sie ja nur ausnutzen würde und sie an dieser Beziehung irgendwann kaputt gehen würde. Doch das war alles gelogen. Sie wollte einfach nur, dass Tom wieder Solo war, damit sie mit ihm zusammen kommen konnte.
    Tränen stiegen Kathrin in die Augen. Sie wusste ja das Tom früher der größte Macho in ganz Magdeburg und Umgebung war, aber das er so etwas getan hatte, das machte sie sprachlos, denn schließlich hatte er gewusst, dass dieses Mädchen ihre beste Freundin gewesen war. Plötzlich waren all ihre Zweifel wieder da. War er jetzt immer noch so? Würde er sie wieder ausnutzen? Warum hatte er ihr dann geholfen und sie nicht einfach sterben lassen? Wollte er sie einfach noch weiter quälen?
    Fast hätte sie das Foto vor Wut zerrissen, doch sie konnte sich gerade noch beherrschen und steckte das Bild in ihre Hosentasche. Sie würde Tom darauf ansprechen und sie war schon sehr gespannt auf seine Ausrede.
    Sie schaute sich weiter die Bilder an, doch auf den restlichen waren nur noch Leute die sie nicht kannte.
    Kathrin legte die Fotos auf die Couch, stand auf du schaute sich weiter im Raum um. Tom hatte ihr im Laufe ihrer Beziehung nie erzählt, dass ein Ort wie dieser existierte. Dass sie hier drin Partys gefeiert hatten. Das waren wahrscheinlich immer die „Männerabende“ die Tom meinte. Jedes Wochenende sagte er, er wolle mit seinen Kumpels weggehen. Doch er hatte nie erwähnt wohin.
    Kathrins Zweifel über Toms Veränderung wurden immer größer. Ein Mensch konnte sich doch nicht so sehr verändern oder? Vom absoluten Macho und Lügner zum treuen und ehrlichen Freund? Das war doch unmöglich.
    Kathrin entdeckte noch zwei weitere Räume. Eine kleine Küche, in der es ziemlich eklig roch, weil wohl die Essensreste von 2 Jahren noch hier rumlagen. In dem anderen Raum war ein kleines Bett, mit einer dünnen Stoffdecke darauf. Schnell verließ sie den Raum wieder. Sie wollte wirklich nicht wissen wie viele Leute hier schon im Alkoholrausch miteinander geschlafen hatten.
    Nachdem sie die Hütte ordentlich unter die Lupe genommen hatte, wollte sie sich gerade wieder auf den Weg zum Haus der Familie Kaulitz machen, als plötzlich ihr Handy klingelte.
    „Hallo?!“, meldete sie sich.
    „Kathrin? Gott sei Dank dir geht es gut! Ich dachte schon dir ist etwas passiert, weil du so lange weg bist.“
    Kathrin erkannte sofort die Stimme von Siemone. Sie hatte sofort ein schlechtes Gewissen, weil sie gar nicht mitbekommen hatte wie lange sie weg gewesen war.
    „Oh Entschuldigung. Ich hab hier im Wald eine Hütte entdeckt und hab sie mir von innen mal ein bisschen angeguckt. Da hab ich gar nicht gemerkt wie schnell die Zeit vergangen ist.“
    „Ist schon okay. Kommst du dann langsam wieder her? Das Essen ist nämlich schon fertig.“
    „Ja, ich bin in einer viertel Stunde da.“ Kathrin legte auf und bemerkte sofort wie sie Hunger bekam. War ja logisch schließlich hatte sie die letzten Tage nicht wirklich viel gegessen. Also machte sie sich so schnell wie möglich auf den Weg zum haus der Familie Kaulitz.



    Re: Der Tod kann auch ein Anfang sein(beendet)

    jenna - 15.01.2007, 09:34


    hm... schreibfehler hab ich keine gefunden bis jetzt und ansonsten wars echt mal wieder spannend...

    aber irgendwas passiert bestimmt noch...

    da würd ich fast drauf wetten... ;)

    naja, ganz schnell weiter, ok?!

    hdl

    jenna



    Re: Der Tod kann auch ein Anfang sein(beendet)

    SchokoTussi - 15.01.2007, 20:39


    ja ja, der böse TTom mal wieder :evil:
    also ich will ja auch nich wissen wie oft tom schon was in dem Bett -mit der freundin- hatte!
    joa, finds cool das der teil diesma so schnell kam =)
    mh, kP was ich noch schreiben soll =.=
    Weil das deine Teile mir gefallen müsstest du mitlerweile ja wissen xDDD

    HDL Malina



    Re: Der Tod kann auch ein Anfang sein(beendet)

    *fallenAngel* - 16.01.2007, 18:33


    15 Minuten später war Kathrin dann endlich wieder zurück und schloss die Tür auf.
    „Ich bin wieder da!“, rief sie, als sie die Haustür geschlossen hatte, doch sie bekam keine Antwort. Nochmal rief sie: „Siemone?“ Wieder keine Antwort, aber sie roch schon das Essen aus der Küche, also hing sie ihre Jacke an die Garderobe und machte sich auf den Weg in die Küche. Gerade war sie da angekommen, als sie sah, dass Siemone, Tom und Bill am Tisch saßen und „Überraschung!“ riefen.
    Erschrocken blieb sie im Türrahmen stehen, denn sie war immer noch enttäuscht von Tom. Wie sollte sie sich denn jetzt ihm gegenüber verhalten?
    „Willst du dich nicht mit hinsetzen?“, fragte Bill grinsend.
    „Äh…doch…Was macht ihr denn schon so zeitig hier?“, fragte Kathrin, während sie sich an den Tisch setzte. Eigentlich wollte sie etwas Abstand von Tom haben, aber es war nur noch neben ihm ein Platz frei, also setzte sie sich dorthin, blickte aber starr auf ihren Teller.
    „David hat uns heut Nachmittag frei gegeben, weil wir mit dem Aufnehmen so gut vorankommen. Wollen wir vielleicht heut Nachmittag was zusammen machen?“, erwiderte Bill.
    Kathrin nickte nur und sah zu wie Siemone ihr Essen auf den Teller tat. Sie wagte gar nicht Tom anzuschauen. Sie konnte sich vorstellen, dass er ziemlich verwirrt über ihre Distanz war.
    Während dem Essen sprach keiner ein Wort und nachdem Kathrin fertig war, stand sie auf und ging nach oben in ihr Zimmer. Sie holte das Bild aus ihrer Hosentasche und betrachtete es. Die Zweifel an Tom wurden immer stärker. Sie erinnerte sich noch daran, das sie sich geschworen hatte nie wieder auf ihn reinzufallen, als sie endlich mit ihm Schluss gemacht hatte. Und jetzt? Jetzt hatte sie es doch getan. Und sie war sich absolut nicht mehr sicher, ob es das Richtige war. Einzelne Tränen liefen ihr über die Wangen.
    Plötzlich wurde Kathrin aus ihren Gedanken gerissen, als es an der Tür klopfte. Sie wusste schon wer es war, bevor sich die Tür überhaupt geöffnet hatte. Tom.
    „Herein.“, sagte sie automatisch, obwohl sie sich eigentlich nicht mit Tom auseinandersetzen wollte.
    Langsam wurde die Tür geöffnet und es war tatsächlich Tom der das Zimmer betrat. Als er sah, dass Kathrin weinte, ging er sofort auf sie zu, setzte sich neben sie aufs Bett und fragte: „Was ist denn los?“
    „Nichts.“, erwiderte sie gekränkt und drehte sich von ihm weg.
    Nun war Tom tatsächlich verwirrt. „Aber du weinst doch. Du kannst mit mir darüber reden das weißt du doch.“
    Kathrin antwortete nicht, sondern hielt ihm einfach das Foto hin, ohne sich wieder zu ihm zu drehen. Tom nahm es und schaute es sich an.
    Dann herrschte einige Zeit Stille. Keiner sagte etwas und Kathrin blickte einfach nur aus dem Fenster.
    „Kathrin…“, begann Tom schließlich. Dann brach er ab. Er wusste nicht direkt wie er es erklären sollte, schließlich wusste er wie sehr er Kathrin damals verletzt hatte und er war bestimmt nicht stolz darauf. „Ich weiß das ich ziemlich Mist gebaut hab damals…“
    „Mist gebaut?! Ich wusste ja, dass du mich ständig betrogen hast, aber mit meiner besten Freundin?! Das hätte ich selbst dir nicht zugetraut. Naja, jetzt wurde ich eines Besseren belehrt.“, erwiderte sie mit zittriger Stimme.
    Sie hörte wie Tom leise seufzte. „Es tut mir so leid. Ich habe viele Fehler gemacht und ich bin da wirklich nicht stolz drauf. Ich liebe dich doch.“, seine Stimme klang fast flehend.
    „Das hast du mir früher auch immer gesagt. Und es hat nicht gestimmt.“
    „Doch, das hat es.“, gab Tom zurück und an seiner Stimme erkannte Kathrin, dass er die Wahrheit sagte, „Ich habe es nur nie wirklich gezeigt, ich dachte ich wäre nicht der Typ dafür, um Gefühle zu zeigen. Alle haben mich immer bewundert, dass mir alle Mädels regelrecht verfallen waren und das habe ich genossen und ausgenutzt. Du warst die Erste, die ich wirklich geliebt habe und bist es noch.“
    Diese Worte trieben Kathrin noch mehr Tränen in die Augen. Sie wusste, dass er die Wahrheit sagte, sie spürte es.
    Kathrin drehte sich zu ihm und umarmte ihn, was sie allerdings dazu veranlasste noch mehr zu weinen.
    Tom erwiderte die Umarmung und strich ihr sanft über den Rücken.
    Er hielt sie so fest, dass Kathrin das Gefühl hatte, als wolle er sie nie wieder loslassen.



    Re: Der Tod kann auch ein Anfang sein(beendet)

    SchokoTussi - 16.01.2007, 20:51


    juhu!
    hach, ich freu mich gerade so =)
    hatte gerade auch tränen in den augenwinkeln, weil mein sich die ganze szene so süß vor meinem inneren auge abgespielt hat!

    hach, ich find das so supi, dass es jetzt wieder so oft neue Teile gibt!
    bitte bald noch so nen schönen teil, schließlich is das mit dem jugendamt ja immer noch nich geklährt!!!

    HDL Malina



    Re: Der Tod kann auch ein Anfang sein(beendet)

    *fallenAngel* - 17.01.2007, 17:58


    Tom löste die Umarmung und blickte Kathrin direkt in die Augen.
    „Ich liebe Dich.“, sagte er dann und lächelte.
    Auch auf Kathrins Lippen erschien ei Lächeln und sie antwortete: „Ich dich auch.“
    Dann zog Tom sie zu sich und legte seien Lippen auf ihre. Er knabberte leicht an ihren Lippen und leckte sanft darüber. Kathrin öffnete den Mund ein wenig und ließ ihn gewähren, bis sie schließlich den Kuss mit der gleichen Leidenschaft erwiderte. Langsam ließen sie sich nach hinten sinken, sodass Tom nun auf ihr lag. Sein Hände glitten unter ihr T-Shirt und schoben es ein wenig nach oben.
    Genau in diesem Moment klopfte es an der Tür und Siemone rief von draußen: „Kathrin? Tom? Ich fahr jetzt zum Jugendamt! Bitte seit in etwa 2 Stunden zu Hause, damit ich euch nicht suchen muss, wenn ich vom Jugendamt wieder da bin.“
    Seufzend antwortete Tom: „Ja, okay.“
    Kathrin spürte plötzlich wieder diese Angst in sich. Was wenn sie wirklich zu ihrer Tante musste? Das wäre der sichere Weg in die Hölle. Und selbst Tom könnte ihr dort nicht mehr raushelfen.
    Tom hatte ihre plötzliche Anspannung wohl gespürt und redet sofort beruhigend auf sie ein: „Mach dir keine Sorgen. Meine Mutter macht das schon. Sie wird deine Tante schon genau unter die Lupe nehmen und vielleicht schafft sie es ja sie so unter Druck zu setzen, dass sie einen gravierenden Fehler macht.“
    Kathrin nickte nur. So sehr Tom sich auch bemühte, er würde ihr die Angst nicht vollständig nehmen können, denn sie kannte ihre Tante sehr gut und wusste wie skrupellos sie war.
    Wenige Minuten später klopfte Bill an die Tür, betrat das Zimmer und fragte: „Und wie siehts aus? Wollen wir noch was machen bis unsere Mutter wiederkommt?“
    „Ja, gerne. Vielleicht komme ich dann ein bisschen auf andere Gedanken.“, erwiderte Kathrin und lächelte unsicher.
    „Gut. Ich würde vorschlagen wir gehen ins Alex oder?“, fragte Bill.
    „Hältst du das wirklich für eine gute Idee? Ich meine immerhin wissen die Fans, dass das unser Lieblingscafé ist und da werden bestimmt auch einige rumlungern, in der Hoffnung uns zu sehen.“, erwiderte Tom.
    „Stimmt.“, gab Bill zu, „Wie wäre es dann mit Kino? Da ist es dunkel und die Chance, dass uns dort drin jemand erkennt, wenn wir uns ein bisschen verkleiden, ist ziemlich gering.“
    „Okay. Und welchen Film?“, fragte Tom dann.
    „Keine Ahnung. Wir fahren einfach hin und hoffen, dass irgendeiner grad anfängt.“, erwiderte Bill grinsend.
    Kurze Zeit später standen sie bereits vorm Kino. Nach einigen Überredungsversuchen der Jungs einigten sie sich darauf „James Bond“ zu gucken, auch wenn Kathrin an dem Film nicht sonderlich interessiert war.
    Sie saßen gerade Mal 20 Minuten im Kino, als plötzlich Toms Handy klingelte.
    „Wieso hast du denn dein Handy noch an?!“, fragte Bill genervt, doch er bekam keine Antwort, denn Tom hatte bereits abgehoben. Siemone war dran.
    „Tom? Komm bitte so schnell wie möglich mit Kathrin nach Hause.“
    „Was? Wir sitzen grad im Kino! Wieso bist du denn schon wieder zu Hause?“
    „Egal wo ihr seit. Bitte kommt sofort.“ Und schon hatte Mama Kaulitz wieder aufgelegt.
    „Was war denn?“, fragte Bill.
    „Das war Mum. Sie hat gesagt wir sollen so schnell wie möglich heim kommen.“
    „Was?! Aber der Film!“, widersprach Bill.
    „Das ist egal. Wir sollen sofort kommen. Es scheint echt dringend zu sein.“
    Kathrin spürte wie ihr herz immer schneller schlug. Sie hatte sofort ein ziemlich schlechtes Gefühl.



    Re: Der Tod kann auch ein Anfang sein(beendet)

    SchokoTussi - 17.01.2007, 19:18


    bitte schreib schnell weiter, will schließlich wissen was im Jugendamt war!
    schöner teil, btte schreib schnell weiter!
    sry, dass das kommie so kurz ist, aber mir gehts gerade echt dreckig!
    HDL Malina



    Re: Der Tod kann auch ein Anfang sein(beendet)

    *fallenAngel* - 22.01.2007, 18:00


    Die Drei machten sich sofort auf den Weg nach Hause.
    Dort angekommen bat Siemone sie sofort sich in die Küche zu setzen.
    „Was ist denn nun passiert? Warum bist du schon so zeitig wieder da?“, fragte Tom sofort.
    „Es ist so…“, begann Siemone und wandte sich an Kathrin, „Deine Tante ist gar nicht auf dem Jugendamt erschienen.“
    „Was?!“, riefen Kathrin, Bill und Tom gleichzeitig. Kathrin wusste nicht was sie davon halten sollte. War das nun gut oder schlecht?!
    Doch sie konnte nicht weiter darüber nachdenken, denn Siemone sprach weiter: „Die Polizei hat das Unfallauto deiner Mutter untersuchen lassen und sie haben festgestellt, dass es manipuliert wurde. Um genau zu sein an der Bremse. Als deine Tante davon erfahren hatte, ist sie abgehauen. Dadurch macht sie sich natürlich sehr verdächtig und die Polizei sucht sie jetzt.“
    Kathrin konnte es nicht fassen. Sie wusste ja, dass ihre Tante ihre Mutter gehasst hatte, aber dass sie sie gleich umbringt?! Tränen stiegen ihr in die Augen. Ihr Mutter hätte jetzt noch am Leben sein können. Sie fragte mit erstickter Stimme: „Aber……Warum?!“
    „Die Polizei vermutet, dass sie das Geld für die Lebensversicherung haben wollte. Da gibt es nur noch ein Hindernis….“, antwortete Siemone.
    „Mich….“, sagte Kathrin leise.
    Siemone nickte zögerlich und sagte dann: „Sie hatte wohl gehofft, dass ihr Beide im Auto sitzt. Als das nicht der Fall war kam es ihr natürlich nur Recht, dass das Sorgerecht auf sie übertragen wurde, so hätte sie ihr Werk vollenden können. Und…durch deinen Selbstmordversuch hättest du es ihr beinahe abgenommen dich aus dem Weg zu räumen, wenn Bill und Tom dich nicht gefunden hätten.“
    Kathrin hatte das Gefühl zu ersticken. Sie stand auf und rannte aus dem Haus.
    „Kathrin! Warte!“, rief Tom, stand ebenfalls auf und rannte ihr hinterher.
    Als Kathrin draußen war versuchte sie tief ein und aus zu atmen, doch es half nichts, sie keuchte nur als ob sie ersticken würde.
    Tom berührte sie an der Schulter, doch sie stieß seine hand weg.
    „Kathrin…“, sagte er sanft.
    „Lass mich!“, sagte sie lauter als eigentlich gewollt, „Warum hast du mich nicht einfach sterben lassen?! Jetzt muss ich für immer in Angst leben!“
    Kathrin tat es sofort leid, dass sie ihm diesen Vorwurf gemacht hatte. Schließlich verdanke sie ihm ihr Leben. Doch was war das denn jetzt noch für ein Leben? Sie konnte sich nicht mehr vor die Tür trauen, aus Angst ihre Tante könnte hinter jeden Ecke lauern. Die Tränen liefen ihr ungehemmt über die Wangen. Tom trat einen Schritt nach vorn und nahm sie in den Arm. Diesmal stieß sie ihn nicht weg, sondern erwiderte die Umarmung und vergrub ihr Gesicht an seinem Hals.
    „Hab keine Angst. Ich werde nicht zulassen, dass sie dir was tut. Und du musst nicht für immer in Angst leben. Irgendwann werden sie deine Tante finden und hinter Gittern sperren, dann kann sie dir nichts mehr tun.“, redete Tom beruhigen auf sie ein.
    Kathrin spürte auch sofort wie sie langsam ruhiger wurde.
    „Kathrin, Tom! Es ist besser wenn ihr wieder reinkommt. Man weiß nicht, ob sie schon rausgefunden hat wo du bist und vielleicht schon hier rumlungert.“, rief Siemone von der Tür aus.
    Schnell gingen die Beiden wieder ins Haus und Kathrin verzog sich nach oben in ihr Zimmer, damit sie ein wenig ihre Ruhe hatte. Doch das hielt nicht lange an, denn Siemone betrat nach etwa 15 Minuten das Zimmer.
    „Kann ich kurz mit dir reden?“, fragte sie.
    „Klar.“
    „Ich habe mit der Frau auf dem Jugendamt geredet, wie es jetzt weitergeht. Sie wollte dich in ein Heim geben, aber damit war ich nicht einverstanden. Ich habe ihr vorgeschlagen, dass du bei uns wohnen kannst bist du 18 bist.“
    Kathrin sah Siemone erstaunt an und fragte dann: „Wirklich?!“
    „Ja.“, sagte Siemone lächelnd.
    „Danke!“, sagte Kathrin und fiel ihr um den Hals.
    „Ist schon okay.“, erwiderte Siemone schließlich, „Aber sie hat auch gesagt, dass es besser für dich ist, wenn du unter Polizeischutz gestellt wirst, solange bis sie deine Tante gefunden haben. Das heißt völlig alleine vor die Tür gehen ist nicht drin die nächsten Wochen, hast du verstanden?“
    „Ja.“, erwiderte Kathrin. Eigentlich war ihr das so ziemlich egal. Sie musste einfach nur dran denken, dass sie jetzt noch 2 Jahre hier wohnen durfte. Hier bei Tom.



    Re: Der Tod kann auch ein Anfang sein(beendet)

    SchokoTussi - 22.01.2007, 18:49


    :shock:
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    :shock:
    boor diese dumme *****!
    aber ohne den tod hätte sie wohl nie mehr zu Tom gefunden, aber das überdeckt die sache von dieser linken schlange kein bisschen!
    aber ich bin froh das simone sie aufgenommen hat!

    war auf jeden fall wieder ein echt schöner teil!
    schnell weiter!

    HDL Malina



    Re: Der Tod kann auch ein Anfang sein(beendet)

    *fallenAngel* - 31.01.2007, 20:26


    Blinzelnd öffnete Kathrin die Augen. Sie hatte gar nicht gemerkt, dass sie eingeschlafen war. Sie blickte sich um und sah, dass es mitten in der Nacht war. Ihre Klamotten hatte sie auch noch an.
    Gerade wollte sie aufstehen, um sich umzuziehen, als sie merkte, dass sich neben ihr etwas regte. Mit einem Satz war sie aus dem Bett gesprungen und schaltete das Licht an.
    Erleichtert stellte Kathrin fest, dass es nur Tom war, der neben ihr im Bett schlief.
    Sie zog sich um und wollte wieder ins Bett gehen, als sie plötzlich spürte wie ihr Magen knurrte, also entschloss sie sich vorher noch mal in die Küche zu gehen und etwas zu essen.
    Langsam und so leise wie möglich schlich sie nach unten und durchsuchte den Kühlschrank. Schließlich holte sie sich noch einen Teller aus dem Schrank und ein Brötchen aus einem Beutel uns setzte sich an den Tisch.
    Während sie aß schaute sie immer wieder verträumt aus dem Fenster auf die leere, verlassene Straße. Doch plötzlich stutzte Kathrin. Die Straße war nicht leer. Auf der anderen Straßenseite stand jemand. Eine weibliche Person.
    Erschrocken ließ Kathrin das Brötchen auf den Teller fallen und stand auf. Hatte ihre Tante sie etwa schon gefunden? Kathrin kniff die Augen zusammen, blinzelte dann und schaute noch mal genau hin. Doch plötzlich war die Person verschwunden.
    *Reiß dich mal zusammen!*, sagte sie sich, *Du fängst ja schon an Gespenster zu sehen!*
    Gerade wollte sie sich wieder an den Tisch setzen, als plötzlich jemand an der Tür klingelte.
    Kathrin hatte das Gefühl ihr Herz würde gleich stehen bleiben. Sie wartete einen Augenblick reglos in der Hoffnung sie habe sich das auch nur eingebildet. Doch keine 2 Minuten später klingelte es wieder und diesmal länger.
    Kathrins Herz schlug heftig. Sie ging auf eine Schublade zu, holte ein scharfes Messer raus und machte sich langsam auf den Weg zur Tür.
    Gerade war sie dort angekommen, als es wieder klingelte.
    Sie umklammerte das Messer fester und legte die andere Hand auf die Türklinke. Damm holte sie noch einmal tief Luft, hielt das Messer bereit und riss mit einem Ruck die Tür auf.
    Die Person vor der Tür trat erschrocken einen Schritt zurück. „Kathrin?! Was willst du denn mit dem Messer?!“
    „Bill! Gott sei Dank! Ich dachte schon meine Tante wäre vor der Tür!“, erwiderte Kathrin erleichtert und ließ das Messer sinken, „Warum klingelst du überhaupt um die Zeit und wo warst du?“
    „Ich war mit ein paar Freunden unterwegs und habe meinen Schlüssel vergessen. Sorry, dass ich dich so erschreckt hab. Hab ich dich grad geweckt?“
    „Nein, ich bin schon eher aufgewacht und wollte eine Kleinigkeit essen.“
    Die Beiden gingen in die Küche und setzten sich an den Tisch.
    „Warum ist Tom eigentlich nicht mitgegangen?“, fragte Kathrin schließlich.
    „Ach, er wollte lieber hier bei dir bleiben und ein bisschen auf dich Achtgeben.“, erwiderte Bill grinsend.
    Genau in diesem Moment kam Tom in die Küche und fragte: „Sagt mal wer von euch klingelt denn hier mitten in der Nacht wie verrückt?!“
    Schuldbewusst hob Bill seine Hand und sagte: „Das war ich. Ich hatte meinen Schlüssel vergessen.“
    „Und was machst du hier unten?“, wandte sich Tom an Kathrin.
    „Ich bin aufgewacht und hatte Hunger, deshalb bin ich runtergegangen.“
    Tom setzte sich an den Tisch, dann sagte er: „Und du hast einfach so die Tür auf gemacht? Was wäre denn gewesen, wenn es deine Tante gewesen wäre? Du hättest mich vorher wecken sollen.“
    „Ich glaube nicht, dass ihre Tante ihr etwas hätte tun können. Sie hat mich nämlich mit einem Messer in der Hand begrüßt.“, verteidigte Bill sie grinsend.
    „Na wenigstens warst du nicht schutzlos.“, erwiderte Tom grinsend, „Aber das nächste Mal weckst du mich bitte. Ich will nämlich nicht, dass dir etwas passiert.“
    „Versprochen.“, sagte Kathrin und drückte ihm einen Kuss auf den Mund.



    Re: Der Tod kann auch ein Anfang sein(beendet)

    SchokoTussi - 31.01.2007, 21:16


    *lol*
    ich stell mir das gerade so vor, man kommt nah hause und das erste was man sieht is jemand der kurz davor ist einen abzustechen! und das auch noch um ne späte uhrzeit, wo man eh nur noch ins Bettchen will. Aber wenigstens war Bill wohl gut wach nach dem er Kathrin gesehen hat xD

    Super teil jeden falls wieder!
    Schreib bitte schnell weiter!
    HDL Malina



    Re: Der Tod kann auch ein Anfang sein(beendet)

    *fallenAngel* - 10.02.2007, 17:46


    „Hey, wir haben doch nächste Woche frei. Wie wäre es wenn wir in Urlaub fahren, mit Gustav und Georg zusammen? Nach Spanien oder so.“, schlug Bill plötzlich vor.
    „Das ist eine gute Idee. Da können wir endlich mal ein bisschen abschalten und da haben wir auch viel mehr Ruhe vor den Fans. Was sagst du dazu, Kathrin?“, fragte Tom.
    Einen Moment schwieg Kathrin und blickte betreten auf ihren Teller. Dann antwortete sie: „Was soll ich dazu schon sagen? Ich habe kein Geld um in den Urlaub zu fahren. Woher denn auch? Ich hab doch niemanden mehr…“
    „Hey Schatz, du glaubst doch nicht im Ernst, dass ich dich den Urlaub selber bezahlen lasse? Natürlich werde ich das bezahlen! Und außerdem stimmt es gar nicht, dass du niemanden hast. Du hast mich!“, sagte Tom dann.
    „Ich weiß nicht…Ich lieg euch jetzt schon genug auf der Tasche.“
    „Keine Wiederrede! Du kommst mit und damit basta!“, entschied Tom grinsend und drückte Kathrin einen Kuss auf den Mund.
    So richtig überzeugt war Kathrin immer noch nicht, aber sie wusste, dass es eh keinen Sinn machte noch weiter zu wiedersprechen und etwas Urlaub würde ihr bestimmt auch gut tun.
    „Dann wäre das ja geklärt. Gleich morgen sagen wir Georg und Gustav Bescheid und erledige alles. Aber jetzt geh ich erst mal ins Bett.“, sagte Bill nun grinsend.
    „Ja, ich würde sagen wir gehen auch, schließlich müsst ihr morgen wieder zeitig raus.“, erwiderte Kathrin. Tom nickte und so verschwanden sie in ihren jeweiligen Zimmern. Außer Tom, der schlief wieder bei Kathrin.

    Gleich am nächsten Tag erzählten Bill und Tom den anderen von ihrem Plan und sie stimmten begeistert zu. Per Telefon buchte Bill einen Flug und 4 Zimmer in einem Luxushotel.
    „Wir fliegen am Montag 10:45 Uhr los. Dann sind wir zeitig genug da um den Nachmittag noch nutzen zu können.“, erklärte Bill seinem Bruder und Kathrin, „Ich ruf gleich noch Georg und Gustav an und dann steht unserem Urlaub nichts mehr im Weg.“

    Kathrin hatte das Gefühl als ob die nächsten Tage wie im Flug vergangen wären, denn eh sie sich versah war es bereits Montag und sie war mit Koffer packen beschäftigt.
    „Bill! Beeil dich! Wir müssen auch noch ins Bad und in einer Stunde müssen wir am Flughafen sein!“, rief Tom durch die geschlossene Badtür.
    „Ja, ich bin ja gleich fertig. Kannst ja schon mal deinen Koffer packen, damit du das nachher nicht mehr machen musst!“
    „Ob du es glaubst oder nicht, ich habe meinen Koffer bereits gepackt und zwar in der einen Stunde, die du jetzt schon im Bad bist! Also beeil dich endlich!“
    „Jaja. Ist ja gut.“
    10 Minuten später war das Bad endlich frei und Tom und Kathrin konnten rein.

    „Bill! Tom! Kathrin! Kommt endlich, sonst verpasst ihr noch euren Flug!“, rief Mama Kaulitz nach oben. Ungeduldig schaute sie auf ihre Armbanduhr. In 20 Minuten startet das Flugzeug und sie brauchen noch mindestens eine viertel Stunde bis zum Flughafen.
    In diesem Moment kamen die Drei die Treppen runtergepoltert und sie konnten endlich losfahren.

    „Da seit ihr ja endlich!“, sagte Gustav, als Bill, Tom und Kathrin endlich vor ihnen standen, „In 5 Minuten startet das Flugzeug, also müssen wir uns jetzt beeilen.“
    Sie rannten förmlich zum Flugzeug, als sie sahen, dass die Stewardess bereits die Türen schließen wollte.
    „Halt! Nicht zumachen! Wir müssen auch noch mit!“, rief Gustav ihr zu.
    „Na das war aber in aller letzter Sekunde.“, erwiderte die Stewardess grinsend, kontrollierte die Tickets, zeigte ihnen ihre Plätze und schloss dann die Tür.

    „Puh… Das war wirklich knapp.“, sagte Bill erleichtert, als das Flugzeug kurze Zeit später startete.
    „Na dann merk es dir und lass uns das nächste Mal eher ins Bad, damit so was nicht noch mal passiert!“, sagte Tom neckisch.
    „Haha. Du brauchst doch genauso lange im Bad, sonst wären wir ja schon viel eher hier gewesen.“, erwiderte Bill beleidigt.
    „Das ist so nicht ganz richtig.“, sagte Tom dann, „Schließlich waren wir zu Zweit.“
    Kathrin konnte sich ein Lachen kaum verkneifen, als sie Bills Gesichtsausdruck sah. Und sie bemerkte, dass es Gustav und Georg auch nicht besser erging.



    Re: Der Tod kann auch ein Anfang sein(beendet)

    SchokoTussi - 12.02.2007, 21:26


    hach innen Urlaub fliegen würd ich jetzt auch gerne *träum*
    mh, hab gerade ma wieder kP (wie kreativ +drop+)
    war auf jeden fall wieder en schöner teil, auch wenn nich gerade viel drinnen passiert ist!
    schreib bitte schnell weiter!
    HDL Malina



    Re: Der Tod kann auch ein Anfang sein(beendet)

    *fallenAngel* - 02.04.2007, 15:44


    Hey meine Süßen!
    Es tut mir wirklich unendlich leid, dass ich so lange keinen neuen Teil gepostet hab. Hatte ziemlich viel Stress in der Schule wegen Zwischenprüfung und irgendwie auch voll die Blokade (kein Wunder wenn man nur irgendein Schulzeug im Kopf hat xD).
    Aber jetzt hab ich zwei Wochen Ferien und kann mich in aller Ruhe wieder meinen FF's widmen.^^ Deshalb werden wohl auch im laufe der nächsten zwei Wochen viele Teile on kommen.^^
    So, und hier ist nun der erste neue Teil:

    -------------------------------------------------

    3 Stunde später kamen sie auf dem Flughafen in Spanien an.
    Dort herrschte eine brütende Hitze.
    „Oh man. Ob wir die 7 Tage mit dieser Hitze überleben?“, fragte Bill grinsend.
    „Na hoffentlich. Ich glaube die Fans würden uns sonst sehr vermissen.“, gab Tom zurück.
    „Da vorne steht der Bus, der uns abholen soll! Kommt jetzt. Ich will endlich ins Hotel!“, sagte Gustav, der mit Georg schon ein Stück voraus gelaufen war.
    „Warum rennt ihr denn so? Wir haben doch Zeit! Schließlich sind wir im Urlaub und nicht auf der Flucht!“, gab Bill zurück.
    „Das kommt dir nur so vor, dass wir schnell laufen, weil du einfach zu langsam bist mit deinen 5 Schminkköfferchen.“, erwiderte Georg.
    Tom, Kathrin, Gustav und Georg brachen in lautes Gelächter aus, während Bill seinen Mund zu schmollend verzog.
    Eine Stunde später betraten sie schließlich das Hotel. Staunend blickte Kathrin sich um. Sie hatte das Gefühl noch nie etwas Schöneres gesehen zu haben. Überall glitzerte und blinkte es. Männer im Anzug und Frauen in sündhaft teuren Kleidern liefen durch das Foyer. Kathrin blickte an sich herunter und fühlte sich mit einem mal ziemlich fehl am Platz. Doch sie wurde aus ihren Gedanken gerissen, als ihr plötzlich jemand die Hand auf die Schulter legte.
    „Komm. Gustav hat die Zimmerschlüssel geholt. Wir schaffen erst mal unser Zeug nach oben.“, sagte Tom.
    Kathrin nickte.
    „Was ist denn los?“, fragte Tom, als er ihren betretenen Gesichtsausdruck sah.
    „Nichts. Es ist alles okay.“, antwortete Kathrin und lächelte.
    Tom schaute sie etwas ungläubig an, ließ es aber auf sich beruhen und ging mit ihr nach oben ins Zimmer.
    Nachdem Kathrin ihren Koffer neben das große Doppelbett gestellt hatte ging sie zum Fenster und blickte hinaus. Von ihrem Zimmer aus hatte sie einen direkten Blick auf den weißen Strand und das blaue Meer.
    „Wow.“, entfuhr es ihr ungewollt.
    Tom legte von hinten seine Arme um ihren Bauch und fragte: „Und gefällt es dir?“
    „Natürlich gefällt es mir. Was ist denn das für eine Frage?“
    Sie drehte sich um und blickte Tom tief in die Augen. Dann legte sie ihre Lippen auf seine und zog ihn näher an sich ran. Nachdem sie sich wieder voneinander gelöst hatten, sagte sie: „Ich liebe dich, Tom.“
    Er lächelte und blickte ihr in die Augen. Dann antwortete er: „Ich liebe dich auch.“
    Gerade wollte Tom ihr noch einen Kuss geben, als sein Vorhaben durch ein Klopfen an der Tür vereitelt wurde.
    „Ja?!“, rief Tom.
    Kurz darauf betrat Bill das Zimmer und sagte: „Hey, ihr zwei Turteltauben. Gustav, Georg und ich wollen runter zum Strand und uns etwas in die Sonne legen. Kommt ihr mit oder…habt ihr was anderes zu tun?“ Er grinste.
    „Natürlich kommen wir mit!“, antwortete Kathrin. Sie konnte es kaum erwarten den Strand und das Meer aus nächster Nähe zu sehen.
    Für einen kurzen Moment sah Kathrin einen etwas enttäuschten Ausdruck in Toms Gesicht, weshalb sie anfangen musste zu grinsen. Doch der Ausdruck war augenblicklich wieder verschwunden und Tom fragte: „Warum grinst du denn so?“
    „Ach nichts. Ist schon okay.“, erwiderte Kathrin, doch sie konnte das grinsen nicht unterdrücken.
    „Sag jetzt.“, sagte Tom und begann sie durchzukitzeln.
    „Ahhh. Nicht kitzeln, das ist gemein!“
    „Na dann sags dich einfach, dann hör ich auf.“. Tom grinste.
    „Vielleicht später.“, gab Kathrin lachend zurück.
    „Na gut. Das ist besser als gar nicht.“
    Inzwischen hatten auch Gustav und Georg das Zimmer betreten. „Na was ist nun? Kommt ihr mit oder nicht?“, fragte Gustav.
    „Ja, wir kommen mit.“, antwortete Tom. Geht schon mal runter ins Foyer und wartet dort. Wir müssen uns noch umziehen und dann kommen wir nach.“
    „Okay, aber Beeilung, sonst gehen wir ohne euch los.“, sagte Bill und so verließen die drei das Zimmer.



    Re: Der Tod kann auch ein Anfang sein(beendet)

    MeL - 02.04.2007, 21:25


    Huhu ^^
    sooo ich hab gesagt ich les die ff auch mal ^^ des hab ich gemacht xD
    hier kommt des kommi für alle teile bis jetzt xD

    ich entschuldige mich schon jetzt für das was ich schreiben werde u.u wie gesagt nachhilfe cornflakes un milch aufm boden machen mich gaga xD

    dein schreibstil = supi
    die story = auch toll ^^
    du= auch ganz supi *drop* auch wenn des jetzt nich hergehört -.- xD

    *fallenAngel* hat folgendes geschrieben: Autor: *fallenAngel*
    Titel: Der Tod kann auch ein Anfang sein
    Art: Lime

    also das sagt schon ma alles ne xD muss doll sein ^^

    *fallenAngel* hat folgendes geschrieben: Der Tod kann auch ein Anfang sein

    schon mal den titel finde ich voll schöön ^^

    *fallenAngel* hat folgendes geschrieben: Wieder überkam sie das schreckliche Gefühl der Einsamkeit und Hilflosigkeit.
    Was sollte sie nur ohne ihre Mutter machen?
    öhm ...bill un tom ...!?! xD wer hat das gesagt?? *hektisch umschau* der wind, der wind, das himmlische kind. iiek sry u.u zu viel cornflakes... un zu viel milch auf boden x Dun dann noch nachhilfe des macht ein alles bekloppt xD

    *fallenAngel hat folgendes geschrieben: Kathrin ging in die Küche und holte ein Messer aus der Schublade.
    hackts ?? Ô.o

    *fallenAngel hat folgendes geschrieben: Wo ist es denn am unwahrscheinlichsten, dass sie jemand findet? Der Park!
    öhm ya man merkts xD

    *fallenAngel hat folgendes geschrieben: Langsam bewegte sie das Messer auf ihr Handgelenk zu. Einen Moment zögerte sie noch, dann schnitte sie hinein.
    die darf sich nit umbringen O.o dann macht tommy das au un dann bill un dann tausende fans un dann is ganz deutschland... öhm suizidet xD

    *fallenAngel hat folgendes geschrieben: Kathrin legte sich hin und beobachtete wie das blut auf den Boden tropfte
    tropf, tropf... jetzt muss ich aufs klo >.< mist xD

    *fallenAngel hat folgendes geschrieben: Was denn, das ist der kürzeste Weg! Ich habe keine Lust noch nen übelsten Umweg zu laufen
    muss ich dazu was sagen? ^^ hasts geändert xD

    *fallenAngel hat folgendes geschrieben: Boah wie ich diese Penner hasse
    öhm ?? penner x]

    *fallenAngel hat folgendes geschrieben: "Oh mein Gott! Schau sie blutet!", rief Bill
    tja bill das hat jedes mädl einmal im monat... xD des is normal so u.u xD

    *fallenAngel hat folgendes geschrieben: Sie war seine erste große Liebe gewesen
    oh neein wie süüüüüüß xP

    *fallenAngel hat folgendes geschrieben: wurde er seinen Ruf, als "Der - der - alle - Mädels - abschleppt" nicht los.
    der abschleppdienst xDD *lachflash* xD
    ADAC – wir sind da xD

    *fallenAngel hat folgendes geschrieben: "Bitte, dann ist es halt aus. Ich kann auch andere haben!"
    püh so ein idiot -.- xD denkt wo der is unwiderstehlich xD okee ich würd au ni nein sagn zu dem xD

    *fallenAngel hat folgendes geschrieben: Doch in ihm drin hatte das ein tiefes Loch hinterlassen
    ay der arme =| soller sich mit bill füllen u.u okeee des wird jetzt wieder slash xD

    *fallenAngel hat folgendes geschrieben: “Los Jungs. Wir machen uns auf den Weg. Tom? Du hast ja gar nichts gegessen! Hier, nimm das für den Weg mit.“ sagte Mama Kaulitz und drückte ihm ein belegtes Brötchen in die Hand.
    überbesorgte mama k. ^^ süüß xD

    *fallenAngel hat folgendes geschrieben: Tom warf das Brötchen in den nächsten Mülleimer.
    hallo? Ô.o ders do sowieso schon so dünn >.< esseeeeeen mr. kaulitz >.<

    *fallenAngel hat folgendes geschrieben: Also es gibt eine gute und eine schlechte Nachricht.
    des fängt ya toll an <.<

    *fallenAngel hat folgendes geschrieben: Im Krankenhaus angekommen fragten sie sofort in welchem Zimmer Kathrin lag.
    „Zimmer 313.“, bekamen sie als Antwort
    zimmer 483 wär besser gewesen xDD

    *fallenAngel hat folgendes geschrieben: Sie war vollkommen blass und war an tausende Geräte angeschlossen, die unaufhörlich piepsten.
    wärs beser wenn die nit piespsen würden oder was? xD

    *fallenAngel hat folgendes geschrieben: „Jungs. Ich fürchte wir müssen die Aufnahmen heute ausfallen lassen. Irgendwas stimmt mit den Geräten nicht und der Techniker sagt, es könnte eine Weile dauern bis das alles wieder in Ordnung ist.“
    doll ey .. -.- da dürfen die fans no länger auf zimmer 483 warten -.- xD

    *fallenAngel hat folgendes geschrieben: „Wenn wir uns ranhalten, ja. Wenn es allerdings wieder so schleppend voran geht wie das letzte Mal, dann seh ich schwarz.“, erwiderte David und blickte zu Tom.
    des is mobbing ey xD auch noch am arbeitsplatz ^^

    *fallenAngel hat folgendes geschrieben: Doch die Betten in dem Zimmer waren leer.
    wo ich des gelesen hatte mein blick ~~~~> Ô.o toot????!!?

    *fallenAngel hat folgendes geschrieben: Keine 5 Minuten später standen sie unten am Empfang
    wooow O.o des teil muss ya riesig sein... oder wenn man 5 mins brauch O.o okee in dd is des auch schlimm u.u mit diesen 10000 gebäuden dort *überhaupt nich zurechtfind* ney ney des geht ya wo nit *kopfschüttel* xD

    *fallenAngel hat folgendes geschrieben: "Ja, sie liegt nun im Zimmer 208."
    immer noch nit zimmer 483 :D

    *fallenAngel hat folgendes geschrieben: "Ähm...ich...ich hab mir halt Sorgen gemacht.", antwortete Tom.
    *chihi* mehr nich ? ^^

    *fallenAngel hat folgendes geschrieben: "Du und dir Sorgen machen?! Das ist ja mal ganz was Neues!"
    püh ey zicke -.-

    *fallenAngel hat folgendes geschrieben: "Ich fürchte, dann müssen Sie noch bis zu Ihrer vollständigen Genesung hierbleiben und dann werden wir dem Jugendamt Bescheid sagen. Die müssen dann entscheiden wo sie hingehen werden."
    familie kaulitz (/trümper ...ka in deiner ff xD) *hust*

    *fallenAngel hat folgendes geschrieben: „Ähm….Tom? Kann ich dich was fragen?“
    yaaaa richtig sooo ^^

    *fallenAngel hat folgendes geschrieben: Tom wischte sie sanft weg und sagte: „Hey, nicht traurig sein. Ich verspreche dir, dass ich nicht zulassen werde, dass du zu deiner Tante musst, wenn du das nicht willst.
    süüüßi tommy ^^

    *fallenAngel hat folgendes geschrieben: „Hier ist dein Zimmer.“
    zu tom ins zimmer, ins bettchen *hust*

    *fallenAngel hat folgendes geschrieben: Sie bekam Panik. War das ihre Tante, die sie holen wollte?
    jetzt wissmers O.o tom is die tante xD

    *fallenAngel hat folgendes geschrieben: Kathrin griff neben das Bett und schaltete das Radio an. Dort lief grad Lafee – Was ist das.
    gehts darin nich um des erste mal verliebt sein ? ^^

    *fallenAngel hat folgendes geschrieben: Wir sind ungefähr gegen um Sechs heut Abend wieder da.
    ich dachte 20 uhr...?

    [quote="*fallenAngel] Sie zwinkerte Kathrin zu und lächelte. [/quote]
    die flirtet mit der u.u xD

    *fallenAngel hat folgendes geschrieben: Kathrin legte ihren Kopf in seinen Schoß, machte die Augen zu und war fast sofort wieder eingeschlafen, während Tom ihr sanft durchs Haar strich.
    hab mich schon gewundert u.u hab gelesen sie legt ihre füße aus seinen schoß xD

    *fallenAngel hat folgendes geschrieben: „Das Jugendamt hat grad bei Mum angerufen! Kathrins Tante hat sich dort gemeldet und will, dass Kathrin zu ihr kommt.“
    ni wahr oder ? Ô.o

    *fallenAngel hat folgendes geschrieben: „Weißt du…es ist so…äh…deine Tante…sie hat auf dem Jugendamt angerufen. Und sie will, dass du bei ihr wohnst.“, erklärte Tom die Situation.
    also iwie geht des au freundlicher oder?

    *fallenAngel hat folgendes geschrieben: Dann beugte er sich langsam nach vorn und gab ihr einen zärtlichen Kuss.
    es passiert was juhuuu ^^ go toooohooom *anfeuer* xD

    *fallenAngel hat folgendes geschrieben: Kathrin hatte das Gefühl als ob tausend kleine Schmetterlinge in ihrem Bauch tanzen würden
    samba xD oder den katchup song *drop* xD

    *fallenAngel hat folgendes geschrieben: Als sie mit Tom zusammen gekommen war, hatte sie ihm ein Schlüsselband geschenkt wo ‚Samy Deluxe’ drauf stand. Er hatte es nur während ihrer Beziehung am Schlüsselbund gehabt. Das wusste sie. Und genau dieses Schlüsselband sah Kathrin auf dem Foto bei Tom aus der Hose hängen.
    ööhm O.o idiot..?!?!!!

    *fallenAngel hat folgendes geschrieben: Eben diese beste Freundin hatte ihr nämlich ständig eingeredet mit Tom Schluss zu machen
    hallo? O.o ich könnt mich grad wieder aufregen >.<

    *fallenAngel hat folgendes geschrieben: Ein Mensch konnte sich doch nicht so sehr verändern oder? Vom absoluten Macho und Lügner zum treuen und ehrlichen Freund? Das war doch unmöglich.
    tom schafft das ^^ *kathrin mut usprech* ^^

    *fallenAngel hat folgendes geschrieben: Du warst die Erste, die ich wirklich geliebt habe und bist es noch.
    süüßi tom ^^ feeein gemacht hier hast dun keks xD

    *fallenAngel hat folgendes geschrieben: „Ich liebe Dich.“, sagte er dann und lächelte.
    *vor freude tanz*

    *fallenAngel hat folgendes geschrieben: „Ich dich auch.“
    yaa so ists richtig ihr süßen ^^

    *fallenAngel hat folgendes geschrieben: War das nun gut oder schlecht?!
    des frag ich mich au =/

    *fallenAngel hat folgendes geschrieben: „Die Polizei hat das Unfallauto deiner Mutter untersuchen lassen und sie haben festgestellt, dass es manipuliert wurde. Um genau zu sein an der Bremse. Als deine Tante davon erfahren hatte, ist sie abgehauen. Dadurch macht sie sich natürlich sehr verdächtig und die Polizei sucht sie jetzt.“
    öhm...? krass..!

    *fallenAngel hat folgendes geschrieben: „Aber sie hat auch gesagt, dass es besser für dich ist, wenn du unter Polizeischutz gestellt wirst, solange bis sie deine Tante gefunden haben. Das heißt völlig alleine vor die Tür gehen ist nicht drin die nächsten Wochen, hast du verstanden?“
    öööhmmm...? ^^

    *fallenAngel hat folgendes geschrieben: Die Straße war nicht leer. Auf der anderen Straßenseite stand jemand. Eine weibliche Person.
    Erschrocken ließ Kathrin das Brötchen auf den Teller fallen und stand auf. Hatte ihre Tante sie etwa schon gefunden?
    panik...?!! >.<

    *fallenAngel hat folgendes geschrieben: Sie hat mich nämlich mit einem Messer in der Hand begrüßt.
    xD

    sooo tut mit jetzt leid süße aber ich bin leicht müde xD also mehrere stunden ff les nun dann au no son kommi zustande bekomm also ney.. muss nit sein xD

    ich kann dann die andren auch nimmer lesn u.u sry =( sin ya blad ferien *dich beneid* des is unfair >.< wir wohnen im selben bundesland un ham trotzdem unterschiedlich ferien xD

    soooo

    tschüssili <3

    haaaab dich lieeeeep ^^

    deine mel <3



    Re: Der Tod kann auch ein Anfang sein(beendet)

    *fallenAngel* - 03.04.2007, 16:55


    O.o Wow das nenn ich mal ein langes Kommi. xD
    Bin stolz auf dich *patpat* xD
    Hier ist der nächste Teil.^^

    --------------------------------------------
    „So, können wir dann los?“, fragte Bill, als Tom und Kathrin im Foyer angekommen waren.
    „Geht schon mal vor, ich glaube ich muss noch mal aufs Klo.“, antwortete Kathrin.
    „Warum bist du denn nicht gleich oben im Zimmer gegangen?“, fragte Tom.
    „Ähm…keine Ahnung.“, erwiderte sie lachend, „Geht schon mal ich komm gleich nach.“
    „Also ich warte hier. Schließlich sollst du nicht ganz alleine rumlaufen.“, sagte Tom dann.
    „Ich glaube kaum, dass meine Tante weiß, dass ich hier bin. Aber gut. Dann warte. Ich bin gleich wieder da.“
    Während Kathrin in Richtung Damentoilette ging und Gustav, Georg und Bill das Hotel durch den Haupteingang verließen, wartete Tom im Foyer und beobachtete die Leute.
    Keine 2 Minuten später sah er Kathrin durch das Foyer Richtung Ausgang gehen.
    „Kathrin! Warte!“, rief er und rannte ihr hinterher. Doch sie reagierte nicht. Als er sie eingeholt hatte hielt er sie am Arm fest: „Hey, warum hörst du denn nicht? Ich hab doch gesagt ich warte auf dich.“
    „Hey was soll das denn?! Wer bist du?“, fragte sie.
    „Haha, sehr witzig Kathrin. Wieso hast du dich eigentlich noch mal umgezogen? Meinst du das sind die richtigen Klamotten für den Strand? Und woher hast du überhaupt das Kleid er?“, fragte Tom und musterte sie.
    „Kathrin?! Ich heiße nicht Kathrin. Mein Name ist Kristina.“
    „Sag mal willst du mich auf den Arm nehmen?!“
    „Tom?! Mit wem redest du denn da?!“, hörte Tom plötzlich eine Stimme hinter sich. Er drehte sich um und sah wie Kathrin auf ihn zugelaufen kam. Keine Minuten später hatte sie ihn erreicht.
    Völlig verwirrt schaute er von Kathrin zu dem anderen Mädchen und wieder zurück.
    Als Kathrin das Mädchen anschaute kam es ihr so vor, als würde sie in einen Spiegel schauen. Sie sah genauso aus wie Kathrin. Die Haare, das Gesicht, die Figur. Nur etwas mehr geschminkt und zurecht gemacht.
    „Was zum…?!“, wollte Kathrin gerade sagen, als plötzlich ein älterer Herr zu ihnen kam.
    „Kristina! Ich habe dich überall gesucht! Was machst du überhaupt hier mit diesen…“, er brach mitten im Satz ab, als er Kathrin sah. Einen Moment herrschte Stille.
    „Du meine Güte…“, gab der Mann schließlich von sich.
    „Was geht hier eigentlich vor?!“, fragte Kathrin.
    „Das würde ich aber auch gern mal wissen!“, sagte Kristina dann.
    Der Mann schwieg und blickte Kathrin immer noch unglaubwürdig an. Nachdem er sich wieder gefangen hatte, sagte er: „Ich glaube ich muss euch etwas erklären…“
    „Was willst du uns erklären? Und wieso eigentlich uns? Wir kennen diese Leute nicht mal. Was haben wir denn mit denen zu tun?“, fragte Kristina völlig aufgebracht.
    „Ich glaube es ist besser wenn ihr euch hinsetzt…“, sagte der Mann und zeigte auf einen Couch, die im Foyer stand.
    Kathrins Herz fing heftig an zu klopfen, als sie sich langsam auf die Couch zu bewegte. Sie hielt Toms Hand so fest, dass sie sich wunderte warum Tom nicht schon längst vor Schmerz aufgeschrien hatte. Doch er verzog keine Miene.
    Der Mann seufzte noch einmal, dann begann er zu erklären: „Kristina. Eigentlich wollte ich es dir schon längst sagen, aber ich hatte nie den Mut dazu.“ Er machte eine kurze Pause.
    „Was wolltest du mir sagen? Nun erzähl schon!“
    „Du…du bist kein Einzelkind.“
    „WAS?!“
    „Du hast eine Zwillingsschwester.“ Dann zeigte er auf Kathrin.
    Kristina und Kathrin schauten sich geschockt an.
    „Soll das etwa ein Witz sein?!“, fragten Beide gleichzeitig.
    „Nein. Kurz nach eurer Geburt haben eure Mutter und ich uns getrennt. Wir wollten uns nie wieder sehen, wollten aber Beide das Sorgerecht für euch. Also haben wir uns entschlossen, dass Kristina bei mir aufwächst und Kathrin bei eurer Mutter.“
    „Soll das etwa heißen, dass…dass…sie…mein Vater sind?!“, fragte Kathrin. Sie konnte es nicht glauben.
    „So ist es…“, antwortete er und blickte beschämt zu Boden.
    Mit einem Satz war Kathrin aufgesprungen. Tränen schossen ihr in die Augen.
    „Kathrin…bitte…es tut mir leid. Ich bin sicher deine…äh…eure Mutter hätte es dir auch bald erzählt.“
    „Nichts hätte sie mir erzählt! Sie ist nämlich tot! Und ich wäre es beinahe auch gewesen! Du hast mich und Mum einfach im Stich gelassen! Und jetzt kommst du hier an und fällst sofort mit der Tür ins Haus!“ Kathrin rannte nach oben. Ohne ein Wort zu verlieren folgte Tom ihr.



    Re: Der Tod kann auch ein Anfang sein(beendet)

    SchokoTussi - 03.04.2007, 20:14


    0.0
    also das is natürlich heftig
    ich hab zuerst gedacht als tom das mädel angesprochen hat der hätte sie nur von hinten gesehen, dass mir letztens auch passiert das ich en wildfremden mit dad angesprochen hab *eek*
    iwie is mir diese Kristina sehr unsympatisch
    die kommt mir iwie wie ne zickige B*tch vor. sry wenn ich sie jetzt beschuldige und sie eigenlich nett is aber na ja, ich werds ja erfahren ob ich recht hab ;)
    sry dass ich zum letzten Teil nichts geschrieben hab aber gestern hatte ich keine zeit mehr und heute war ich auch echt lange weg ....
    der teil hat mir auf jeden fall supi gefallen!!!
    hach ich bin ja gespannt wie die sich im nächsten teil benehmen
    iwie hof ich ja auf Schreiereien, kP aber ich liebe so was -.-
    bitte schreib bald weiter


    HDL Malina



    Re: Der Tod kann auch ein Anfang sein(beendet)

    *fallenAngel* - 03.04.2007, 21:31


    Joa, also nicht wundern, ich bin irgendwie grad voll im Schreibwahn. xD

    ----------------------------------

    „Kathrin…Bitte mach auf…“, sagte Tom, als er vor der Badtür stand und leise dagegen klopfte. Doch er bekam keine Antwort und die Tür wurde auch nicht geöffnet. Er hörte nur ein leises Schluchzen.
    Er seufzte. Was sollte er denn tun, damit sie endlich die Tür aufmachte? Seit einer Stunde stand er jetzt schon davor und versuchte auf sie einzureden, doch es half nichts. Sie wollte einfach nicht rauskommen.
    Tom lehnte sich mit dem Rücken gegen die Badtür und rutschte an ihr herunter, sodass er schließlich auf dem Boden saß. Er war mit seinem Latein am Ende.
    Plötzlich hörte er wie es an der Tür klopfte. Er stand auf und öffnete die Tür.
    „Hey, wo bleibt ihr denn? Wir warten schon ne Ewigkeit auf euch. Ich denke Kathrin wollte nur mal kurz auf Toilette?“, fragte Bill.
    „Wir kommen heut nicht mehr runter. Sorry.“
    „Aber warum…?“, fragte Bill und sah seinen Bruder verständnislos an. Erst dann hörte er wie Kathrin im Bad weinte. „Was…? Was ist denn passiert? Habt ihr euch gestritten?“
    „Nein… Ich erzähl es dir später okay?“
    „Okay. Dann bis später.“, sagte Bill, warf noch mal einen besorgten Blick zum Badezimmer und verschwand dann wieder.
    Tom ging wieder zur Badtür und lauschte. Das Schluchzen hatte aufgehört.
    „Kathrin…?“, fragte er vorsichtig, „Alles okay?“
    In dem Moment ging die Tür auf und Kathrin kam raus. Ihre Augen waren feuerrot.
    Tom ging auf sie zu und nahm sie in den Arm. Er wusste nicht was er sagen sollte. Er konnte sich gar nicht vorstellen wie das war, wenn man plötzlich nach so vielen Jahren erfährt, dass man eine Zwillingsschwester hat und dass die Eltern einen jahrelang angelogen haben.
    „Tom…nimm es mir nicht übel…aber…ich möchte jetzt ein bisschen schlafen…und…ein bisschen…Ruhe haben.“, sagte Kathrin schließlich mit erstickter Stimme.
    „Sei nicht albern. Ich nehm dir das doch nicht übel. Ich geh dann zu den Jungs runter. Ich nehm mein Handy mit, also falls du mich brauchst rufst du einfach an okay?“
    Kathrin nickte, drückte Tom einen Kuss auf den Mund und legte sich dann aufs Bett.

    „Hey Tom! Wo ist Kathrin?“, fragte Bill, als er seinen Bruder bemerkte, der auf sie zukam.
    „Sie ist oben und ruht sich etwas aus.“
    „Was war denn nun los mit ihr?“
    Also begann Tom die Geschichte zu erzählen, von dem Augenblick an als die anderen drei das Hotel verlassen hatten. Als er fertig war schaute Bill ihn nur verblüfft an.
    „Was? Das muss ja der absolute Schock gewesen sein!“
    „Ja, das war es auch. Ich hoffe bloss sie lässt sich davon nicht zu sehr den Urlaub vermiesen, schließlich sollte er ja für sie eine Möglichkeit darstellen sich etwas abzulenken, stattdessen hat er sie noch weiter in die Krise geritten.“
    „Sie schafft das schon. Zusammen mir dir auf jeden Fall.“
    Ein Lächeln erschien auf Toms Gesicht. Sein Bruder hatte Recht. Solange er sie nicht auch noch im Stich ließ, konnten sie alles schaffen.
    „Na los. Und jetzt kühlen wir uns mal ein bisschen im Meer ab, sonst bekommen wir noch einen Sonnenstich.“, sagte Bill grinsend und zog seinen Bruder auf die Beine.

    Etwa 2 Stunden später waren die 4 wieder auf dem Weg hoch in ihre Hotelzimmer.
    Tom öffnete leise die Tür, damit er Kathrin nicht weckte. Doch dann sah er, dass das Bett leer war. Er schaute ins Bad, doch auch dort war sie nicht.
    Langsam bekam er Angst. Wo war sie nur hingegangen?
    Plötzlich entdeckte er einen Zettel auf dem Bett.

    Tom,
    bin nur ein bisschen spazieren um den Kopf frei zu kriegen. Mach dir keine Sorgen. Ich bleib nicht lange weg.
    Ich liebe dich.

    Auf der einen Seite beruhigte ihn dieser Zettel, denn nun wusste er, dass sie sich nicht wieder etwas antun wollte. Doch auf der anderen Seite beunruhigte er ihn, da Kathrin eigentlich nicht völlig allein draußen sein sollte.
    Tom wusste, dass es ziemlich unwahrscheinlich war, dass sie gerade hier auf Kathrins Tante trafen, aber man konnte nie vorsichtig genug sein. Also machte er sich auf den Weg um sie zu suchen.

    Seit einer halben Stunde saß Kathrin nun schon auf dem Felsen und beobachtete das Meer. Normalerweise war sie nicht so ein Mensch, der lange so ruhig an einem Ort sitzen bleiben konnte, doch der Anblick des Meeres beruhigte sie irgendwie.
    Gerade wollte sie wieder aufstehen und zurück zum Hotel gehen, als ihr plötzlich jemand von hinten auf die Schulter tippte.



    Re: Der Tod kann auch ein Anfang sein(beendet)

    SchokoTussi - 03.04.2007, 22:00


    bitte bitte lass es Tom, ihr Vater oder Kristina sein
    *däumchen drück*
    der teil war wieder super
    schreib bitte schnell weiter
    HDL Maina



    Re: Der Tod kann auch ein Anfang sein(beendet)

    *fallenAngel* - 06.04.2007, 11:51


    Erschrocken drehte Kathrin sich rum. Hatte ihre Tante sie etwa aufgespürt?!
    Als sie sah wer hinter ihr stand atmete sie erleichtert aus. Es war Kristina.
    „Du bist ja ganz schön schreckhaft.“, sagte diese.
    Kathrin gab keine Antwort. Was sollte sie auch antworten? Schließlich hatte Kristina keine Ahnung was Kathrin in den letzten Wochen hatte durchmachen müssen.
    „Ich kann mir vorstellen, dass es ein ziemlich Schock für dich war, zu erfahren, dass du noch eine Schwester hast. Mir ging es genauso. Und ich wollte dir noch sagen, dass es mir sehr leid tut, wegen deiner…äh…unserer Mum.“, redete Kristina weiter.
    Kathrin nickte nur. Sie erkannte einen leicht enttäuschten Blick in Kristinas Gesicht, doch sie schien kein Mensch zu sein, der schnell aufgibt.
    „Was hat Mum denn zu dir gesagt wo Dad ist?“
    Nun hatte Kathrin keine andere Wahl als zu antworten: „Sie hat gesagt…dass er nach meiner Geburt einfach abgehauen ist. Und von dir hat sie kein Wort erwähnt.“ Zorn stieg in ihr auf. Ihre Mutter hatte sie einfach angelogen! Ihr gesamtes Leben lang! Ob sie überhaupt vorgehabt hatte, ihr jemals von ihrer Zwillingsschwester zu erzählen?! Diese Frage konnte ihr nun keiner mehr beantworten. Jetzt wo ihre Mutter weg war, für immer.
    „Das hat Dad zu mir auch gesagt. Er meinte sie hätte gesagt, dass sie sich noch nicht reif für ein Baby fühlte und ihm deshalb das Sorgerecht für mich gegeben hat.“
    „Dann haben wir wohl was gemeinsam. Wir wurden Beide von vorn bis hinten belogen und verarscht.“, sagte Kathrin ziemlich verärgert.
    Kristina setzt sich neben sie. Eine Weile saßen sie still nebeneinander.
    „Kathrin! Gott sei Danke es geht dir gut!“, rief Tom.
    Sie drehte sich um und sah ihm direkt in die Augen. Dann antwortete sie: „Warum sollte es mir denn nicht gut gehen? Ich hab doch gesagt ich geh nur spazieren.“
    „Aber du weißt doch, dass du nicht ganz alleine weggehen sollst.“
    „Was soll mir denn hier schon passieren? Sie wird mir ja wohl nicht bis hier her gefolgt sein.“
    „Ist es denn so schlimm wenn ich mir Sorgen um dich mache?“
    Kathrin hatte ein ziemlich schlechtes Gewissen, schließlich konnte Tom nichts für ihre momentane Situation. „Nein, natürlich nicht. Tut mir leid.“ Sie zog ihn zu sich und gab ihm einen Kuss.
    „Entschuldigt wenn ich frage, aber wegen wem sollst du denn nicht alleine weggehen?“, unterbrach Kristina sie.
    Kathrin und Tom sahen sich an, dann blickten sie beide zu Kristina.
    „Das ist eine lange Geschichte…“, sagte Kathrin.
    „Ich habe Zeit…“, erwiderte Kristina, „Es sei denn du willst sie mir nicht erzählen, das versteh ich dann natürlich.“
    Einen kurzen Moment überlegte Kathrin. Schließlich kam sie zu dem Entschluss, dass Kristina ein Recht darauf hatte die Geschichte zu erfahren. Schließlich war sie ihre Zwillingsschwester und…erst jetzt traf Kathrin die Erkenntnis wie ein Schlag ins Gesicht. Wenn ihre Tante wusste, dass sie noch eine Zwillingsschwester hatte, dann könnte Kristina auch in Gefahr sein!
    „Ähm…Okay, ich erzähle es dir. Aber lass uns dazu lieber ins Hotel gehen. Vielleicht könnten wir eine Kleinigkeit essen?“, schlug Kathrin vor, die plötzlich bemerkte, wie ihr Magen knurrte.
    Kristina nickte und so machten sie sich auf den Weg zum Hotel.

    Sie setzten sich an einen etwas abgelegenen Tisch im hauseigenen Restaurant, bestellten sich etwas zu trinken und zu essen und dann begann Kathrin zu erzählen. Vom dem Zeitpunkt wo sie erfahren hatte, dass ihre Mum tot war, bis hin zu dem Augenblick als Mama Kaulitz ihr erzählt hatte, dass ihre Tante sie wahrscheinlich umbringen will.
    Kristina hatte die ganze Zeit gespannt und gleichzeitig ziemlich geschockt zugehört. Schließlich sagte sie: „Das ist ja…schrecklich…Ich meine…“
    „Ist okay. Sag mal kennst du die Schwester von Mum? Hattet ihr schon mal Kontakt zu ihr? Weiß sie, dass du existierst?“, fragte Kathrin.
    „Ich…ich weiß nicht. Also soweit ich mich erinnere, habe ich sie noch nie gesehen, aber da müsste ich Dad fragen. Wieso…?“ Doch die Frage hatte sich bereits erübrigt, als auch bei Kristina jetzt der Groschen fiel. „Heißt dass, wenn sie von mir weiß, dass…dass sie auch hinter mir her sein könnte?!“
    Kathrin nickte zögerlich.



    Re: Der Tod kann auch ein Anfang sein(beendet)

    SchokoTussi - 06.04.2007, 16:48


    sry das ich erst jetzt en kommie schreibe aber ich hab dir aj schon den grund gesagt.
    war wieder en super schöner teil! schreib bitte schnell weiter!
    hoffentlich kennt die tante die nicht auch wenn ich da meine zweifel dran habe ;)

    HDL Malina



    Re: Der Tod kann auch ein Anfang sein(beendet)

    *fallenAngel* - 09.04.2007, 17:09


    Plötzlich wurde ihr Gespräch von einem Handyklingeln gestört. Es war Kathrins Handy.
    „Ja?“, meldete sie sich.
    „Kathrin! Hier ist Siemone! Die Polizei hat mich grad angerufen. Deine Tante hat wahrscheinlich rausgefunden, dass ihr im Urlaub seit. Frag mich nicht wie! Auf jeden Fall wurde sie gesehen. Ganz in der Nähe von eurem Hotel!“
    „Ach du Scheiße.“
    „Was ist denn?“, fragten Tom und Kathrin gemeinsam.
    „Ich möchte, dass ihr den nächsten Flug nach Hause nehmt, aber Pronto! Hast du das verstanden?!“, sagte Siemone.
    „Äh…ja…“ Kathrin legte auf. Dann erzählte sie den Beiden was los ist.
    „Das muss ich meinem Vater sagen! Dann ist es besser wenn wir auch heimfliegen. Ich meine wenn sie von mir weiß, oder mich auch nur mit dir verwechselt.“, sagte Kristina.
    „Tom! Du gehst hoch und sagst den anderen Bescheid und packst schon mal die Klamotten. Ich gehe mit zu Kristinas…äh…unserem Vater.“, beschloss Kathrin mit einem Ton, der keine Widerrede duldete.
    Tom nickte, begleitete die Beiden bis hoch zum Zimmer von Kristinas und Kathrins Vater und verschwand dann wieder.
    „Was ist denn los?“, fragte der Vater.
    „Dad, erinnerst du dich noch an die Schwester von Mum?“, fragte Kristina aufgeregt.
    „Ja, aber warum…?“
    „Weiß sie von mir?“
    „Ähm…ich weiß nicht ob eure Mum ihr erzählt hatte, dass sie Zwillinge erwartete. Ich meine besonders gut haben sich die beiden ja nie verstanden. Aber wie kommt ihr denn darauf?“
    Kathrin erzählte noch einmal die Geschichte. Sie bemerkte, wie es ihr immer leichter fiel darüber zu reden. Das war besser als es in sich hinein zu fressen.
    „Das ist…ja schrecklich…ich…weiß gar nicht was ich sagen soll.“, sagte der Vater.
    „Nichts. Fakt ist, wir müssen auch nach Hause fliegen! Wenn sie von mir weiß, dann ist sie auch hinter mir her.“
    „Du hast Recht…du hast recht. Wir packen sofort unsere Sachen zusammen.“
    Erleichtert atmeten Kristina und Kathrin aus.
    „Ich geh dann mal in mein Zimmer. Ich muss meine Sachen schließlich auch noch zusammen packen.“, sagte Kathrin und verließ das Zimmer.

    Eine halbe Stunde später standen alle unten im Foyer und checkten aus.
    „Ich will nur noch nach Hause. Ich frag mich echt wie sie das rausbekommen hat.“, sagte Kathrin zu Tom.
    Tom legte seinen Arm um sie und sagte: „Ich weiß es auch nicht. Aber keine Sorge, ich pass schon auf dich auf. Das versprech ich dir.“
    Kathrin lächelte. Sie wollte ihm gerade einen Kuss geben, als plötzlich ein Schuss ertönte.
    Erschrocken drehte sie sich um und da stand sie mit einer Pistole in der Hand, Kathrins Tante.
    „Der erste Schuss ging daneben, aber der zweite trifft, das versprech ich dir.“, sagte sie und funkelte Kathrin mit kalten, wahnsinnigen Augen an.
    Kathrins Herz klopfte heftig. Sie war unfähig sich zu bewegen.
    Plötzlich stellte Tom sich vor sie.
    „Tom…Nein…mach das nicht…“, flüsterte sie, „Sie wird dich auch umbringen.“
    „Glaubst du wirklich du könntest sie vor ihrem Schicksal bewahren? Dann stirbst du eben auch.“, dann zielte sie genau auf Tom.
    „Aufhören!“, rief plötzlich Kristina.
    Kathrins Tante blickte zu ihr. Plötzlich erkannte man Erstaunen in ihren Augen. Sie blickte von Kristina zu Kathrin und wieder zurück.
    „Zwillinge? Das ist ja eine Überraschung. Aber das ist egal. Dann sterbt ihr Beide.“, sagte die Tante und zielte nun auf Kristina.
    „Nein!“, rief nun Kathrin schubste Tom weg rannte zu Kristina.
    „Kathrin!“, rief Tom.
    Der Schuss fiel und noch während sie rannte ging Kathrin plötzlich zu Boden.



    Re: Der Tod kann auch ein Anfang sein(beendet)

    SchokoTussi - 09.04.2007, 18:50


    Oo
    Nein die dürfen nich sterben :(
    bitte schreib schnell weiter, ich will schließlich wissen wies mit denen und der tantze weiter geht!
    schön geschrieben der teil!

    HDL
    Malina



    Re: Der Tod kann auch ein Anfang sein(beendet)

    *fallenAngel* - 11.04.2007, 14:21


    So Leute, es bricht mir das Herz, aber ich muss es sagen^^: Dies ist der letzten Teil der FF. Ich hoffe euch hat die FF gefallen und ihr werdet auch weiterhin fleißig meine FF's lesen. xD Vielen Dank für eure Kommis, die ihr schon geschrieben habt und natürlich die, die ihr jetzt zum letzten Teil noch schreiben werdet.^^

    --------------------------------------
    Erschrocken rannte Tom sofort zu ihr, während Kristina wie versteinert dastand.
    „Und jetzt du!“, sagte die Tante und zielte auf Kristina.
    „Das glaub ich nicht.“, sagte Bill wütend und stellte sich vor Kristina.
    Kristina fühlte sich als würde sie gleich zusammenbrechen. Zitternd stand sie hinter Bill. Warum beschützte er sie? Er kannte sie doch gar nicht!
    „Lächerlich! Du kannst mich nicht aufhalten!“, sagte die Tante mit einem wahnsinnigen Grinsen im Gesicht und zielte jetzt genau auf Bill.
    „Ich vielleicht nicht. Aber die schon.“, sagte Bill und grinste siegessicher.
    Zu spät hörte Kathrins Tante die Sirenen hinter sich, als sie schon von hinten von zwei Polizisten gepackt wurde und ihr die Waffe aus der Hand geschlagen wurde.
    Erleichtert drehte Bill sich zu Kristina um, die plötzlich ziemlich blass geworden war. Im nächsten Moment fiel sie plötzlich nach vorn. Bill fing sie auf und legte sie langsam hin.

    „Kathrin! Alles okay?!“, fragte Tom.
    „Ja, zum Glück hat sie es mit dem zielen nicht so. Die Kugel hat nur meinen Oberschenkel gestreift.“
    Tom atmete erleichtert aus und nahm Kathrin in den Arm.
    „Rufen Sie bitte einen Krankenwagen.“, sagte Gustav zu dem jungen Mann, der hinter dem Tresen stand. Dieser nickte immer noch ziemlich bleich von dem ganzen Schauspiel, dass sich hier eben abgespielt hatte und nahm das Telefon zur Hand.
    „Und ich ruf in der Zwischenzeit eure Mutter an und erzähle was hier passiert ist.“, sagte Georg, dem der Schreck auch noch ziemlich tief in den Gliedern saß.

    Eine Woche später besuchten Kathrins Vater und Kristina sie im Krankenhaus in Magdeburg.
    „Wie geht es dir?“, fragte Kristina.
    „Oh, viel besser. Danke.“, erwiderte sie lächelnd.
    „Kathrin, ich und Kristina haben sehr lange miteinander geredet und wir sind Beide der Meinung, dass – jetzt wo eure Mum, ähm…tot ist – es vielleicht besser ist, wenn du zu uns ziehst. Wir würden dich beide gerne bei uns haben.“, sagte Kathrins Vater.
    „Was?!“, fragte Kathrin ungläubig. Sie hatte nichts gegen die Beiden, ganz im Gegenteil, aber sie wollte nicht weg von Tom.
    „Was sagst du dazu?“, fragte Kristina.
    „Äh…wisst ihr…ich hab euch sehr gern, aber…ich will nicht weg von Tom, nicht weg aus Magdeburg, versteht ihr?“
    „Okay…dann suchen wir uns hier halt eine Wohnung.“, sagte der Vater grinsend.
    Erstaunt sah Kathrin die Beiden an. „Ist das euer Ernst?“
    Die Beiden nickten.
    „Das ist super!“, sagte Kathrin und umarmte die Beiden.
    Genau in diesem Moment kamen Tom und Bill ins Zimmer. Tom hatte einen Strauß Rosen in der Hand.
    „Oh, dir scheints ja ziemlich gut zu gehen, da brauch ich den ja nicht mehr zur Aufmunterung.“, sagte Tom grinsend und hielt den Strauß über den Mülleimer.
    „Wagst dir!“, sagte Kathrin grinsend.
    Die anderen fingen an zu lachen, während Tom ihr den Strauß Rosen übergab.
    „Und was gibt’s Neues?“, fragte Tom.
    „Ich zieh weg.“, sagte Kathrin.
    Tom schaute sie entsetzt an und fragte: „Was?!“
    „Aber nicht aus Magdeburg.“, vervollständigte sie lachend ihren Satz, „Mein Dad und Kristina suchen sich hier eine Wohnung und ich kann dann bei ihnen einziehen.“
    „Das ist ja toll!“, sagte Tom.
    „Ja, nich? Find ich auch.“, sagte Kathrin und grinste. Das erste Mal in den letzten Wochen fühlte sie sich wieder richtig glücklich. Endlich hatte sie eine Familie. Und noch dazu einen liebevollen Freund. Mehr brauchte sie nicht um glücklich zu sein.

    *Ende*



    Re: Der Tod kann auch ein Anfang sein(beendet)

    SchokoTussi - 11.04.2007, 18:48


    ende?!
    ende?!
    ende?!
    ende?!
    ende?!
    das is jetzt doch nich dein ernst, oder???
    jetzt hab ich ja nur noch eine FF wo ich nich mindestens ne woche warten kann bis es weiter geht :(
    bitte, bitte, bitte fang ne neue an!
    *auf Knien knie*
    du weißt das ich ursprünglich nur wegen deiner FFs hier ins Board gekommen bin, also bitte schreib ne neue!
    die hier war so schön (auch wenn se meiner meinung nach zu schnell zu ende war xD ), dass ich einfach wieder ne neue Idee von dir lesen möchte!
    Ich hoffe das du über meine Bitte nachdenkst, denn ich finde du schreibst echt gute FFs!
    Der teil jetzt war auch super schön!
    Na ja, ich hatte mir eigentlioch vorgenommen jetzt zum schluss der FF en schön langes Kommie zuschreiben, aber iwie hats doch nich geklappt -.-
    ach ja, morgen kommen deine geliebten Riesaer Nudeln aus meiner Signatur fällt mir gerade so ein. dann kannste dich darüber auch nicht mehr beschweren ;)
    (iwie is meine sig zur zeit für meinen geschmack ein wenig groß aber die schrift musste ja so groß sein *sich bei MeL bedankt*
    mh, jetzt fällt mich gar nichts mehr ein was ich schreiben könnte deswegen werde ich dieses kommie jetzt beenden xD
    Ach ja, komm bloß nich auf die idee if it's loving that you want jetzt bald auch zu beenden xD
    weil na ja, als ich vorhin deine FF hier aufgemacht hatte, hab ich auch mit vielem gerechnet aber nich mit dem ende!
    was ich ja super fände wäre wenn du en zweiten teil von deiner FF Liebe auf den "zweiten Blick" schreiben würdest (ich könnte mir da gut nen zweiten teil zu vorstellen . . . )

    HDL Malina



    Re: Der Tod kann auch ein Anfang sein(beendet)

    MeL - 12.04.2007, 12:38


    sach ma ey O.o hallo??
    die kann nit zuende seiiin >.<
    also ney ey >.<
    *koppschüttel* xD
    maaan sry aber ich hab ka was ich groß sagen kann .__.
    kenns mich ya ...kommi schreibn is nit so mein ding ^^
    sry ich wär außerdem eh nich so wirklich inner lage n dolles kommi zu schreibn
    ich bin grad voll bekloppt drauf xD durchs zimmer schallt banaroo xD *lachflash* dubi dam dam xD man merkt xD
    nur am dauergrinsen...aber okee genug von mir xD
    die ff kann nit zuenden sein O.o
    des geht nich *in tränen aufgelöst* (wie die eine bei talk talk talk oda so xD) xD

    sry ney ich bin heut echt nit zu gebrauchen xD vllt für party oda so aber sonst..neey xD

    SchokoTussi hat folgendes geschrieben: ach ja, morgen kommen deine geliebten Riesaer Nudeln aus meiner Signatur fällt mir gerade so ein. dann kannste dich darüber auch nicht mehr beschweren
    (iwie is meine sig zur zeit für meinen geschmack ein wenig groß aber die schrift musste ja so groß sein *sich bei MeL bedankt*

    :D :D :D :D xDD

    ich glaub des wars erstma .__. dann schreib aber die andren ffs weida ne ^^
    mist...ich muss ya no ma eine anfang zu lesen xD also von dir ^^ des mach ich no..hab zwar ka wann ^^ also innen ferien schaff ich des nimmer .__.
    heute zimma aufräum morgn shoppen un dann samstag jugendweihe un dannach gehts glei nach hessen >.< nuya am sonntag sinnmer zurück aber auch erst abends oder so ^^

    ich glaub ich red zu viel von mir... .__.

    du sag ma du has am mittwoch nich vllt bock nach dresden zu komm ? :D ich such no wen der mit mir aufn rummmmmeeel geht ^^

    öhm...des wars dann außer... ich war gesdan beim frisöööa xD okee jetzt geh ich aber ^^

    bibaa *winke*

    hab dich lieep

    mel <3

    soo un jetzt nach dem du DIESES kommi gelesen has gehsu weida slash schreiben ^^


    VORSICHT: dieses kommi zerstört sich nach dem lesen selbst xD



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