Aktuelles

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  • Alle Beiträge und Antworten zu "Aktuelles"

    Re: Aktuelles

    Tweety - 04.09.2006, 22:28

    Aktuelles
    04.09.2006 - Olaf Nolden - handball-world.com
    HSV: Schmäschke ins Präsidium - Piet Krebs wird Geschäftsführer

    HSV-Präsident Andreas Rudolph
    Foto: Timo Hölscher
    Während die Handballszene den Namen Thorsten Storm immer mehr mit dem HSV Hamburg in Verbindung brachte, überraschte der HSV heute mit der Meldung, dass der ehemalige Abwehrchef von TuSEM Essen Piet Krebs, der zuletzt im DSF verantwortlich für den Bereich Handball war, als neuer Geschäftsführer Dierk Schmäschke ablösen wird. Schmäschke hingegen wechselt als hauptamtliches Mitglied in das Präsidium des Klubs.


    "Um das Präsidium des HSV Handball weiter zu professionalisieren, wird mit sofortiger Wirkung Dierk Schmäschke zum weiteren hauptamtlichen Präsidiumsmitglied berufen", hieß es in einer Pressemitteilung des HSV. Als seine neuen Aufgabe wurde die Vertretung des HSV in den Belangen gegenüber der HBL und im Aussenauftritt gegenüber den Sponsoren genannt. "Wir freuen uns sehr, dass Dierk Schmäschke dem HSV Handball weiter verbunden bleibt und mit seiner Kompetenz und Loyalität dem Verein zur Verfügung steht", heißt es weiter.

    Piet Krebs, der zu seiner aktiven Handballzeit Europapokalsieger und Deutscher Meister mit TuSEM Essen war und dort auch mit dem HSV-Trainer Martin Schwalb zusammen spielte, soll ab sofort als Geschäftsführer tätig werden. "Wir haben schon in Essen in kurzen Hosen sehr gut harmoniert", sagte Martin Schwalb."Piet war immer ein Teamspieler und ist eine echte Verstärkung für den Verein."

    Piet Krebs ist gelernter Kaufmann und Diplom-Journalist. Als Sport-Journalist arbeitete er in den vergangenen Jahren für die TV-Sender RTL, SAT.1 und seit 2001 für den Handballsender DSF. In den achtziger Jahren gewann der ehemalige Handball-Profi mit seinem Stammverein TUSEM Essen mehrere nationale und internationale Titel und galt als einer der weltbesten Abwehrspieler. Nach dem Gewinn der deutschen Meisterschaft und dem Europapokal der Pokalsieger beendete Piet Krebs 1989 seine aktive Karriere.

    "Ich habe hier acht Jahre in der Fußball-Redaktion von ran gearbeitet, meine Frau ist natürlich Hamburgerin und mein Sohn liebt die Alster und die Elbe", sagte Krebs. "Wir sind froh über die Rückkehr in die schönste Stadt Deutschlands. Und jetzt möchte ich mithelfen, dass der HSV Handball eine feste Größe an der Tabellenspitze der Handball-Bundesliga wird. Diese Stadt, diese Halle und dieses Umfeld haben es verdient."

    Auch Präsident Andreas Rudolph äußerte sich erfreut: "Piet ist unsere absolute Wunschbesetzung. Er bringt kaufmännischen und handballerischen Sachverstand mit sowie jede Menge Kontakte und Ideen. Wir freuen uns über seine Zusage und auf die Zusammenarbeit."

    Dierk Schmäschke sagte seinem Nachfolger seine volle Unterstützung zu. "Ich kenne und schätze meinen Nachfolger schon seit Ewigkeiten. Sowohl als Gegenspieler als auch als Medienpartner. Er wird dem HSV weiterhelfen und wird jede Unterstützung von mir bekommen."


    Nordrheinwestfalen ist auch sehr schön.



    Re: Aktuelles

    Max1 - 04.09.2006, 22:34


    Ist ja ein Ding,dann viel Glück Piet.



    Re: Aktuelles

    daene - 04.09.2006, 22:46


    Glückwunsch nach Hamburg. Piet Krebs hätten wir hier in Essen auch gerne wieder zurück gehabt.



    Re: Aktuelles

    willi1 - 04.09.2006, 23:18


    :yau: Auch von mir , auch wenn es der falsche Verein ist :n2:



    Re: Aktuelles

    charly65 - 05.09.2006, 16:32


    Damit hätten wir auch früher beginnen sollen, dann hätten wir weniger Probleme mit Sponsoren.



    Re: Aktuelles

    Max1 - 15.09.2006, 13:57


    Unberechtigter Spieleinsatz? Kronau/Östringen überlegt Einspruch gegen Spielwertung

    Die SG Kronau/Östringen hat nach dem knapp verlorenen Spiel beim TV Großwallstadt (Endstand 26:27) die Möglichkeit eines Einspruches wegen Einsatzes eines nicht berechtigen Spielers in Erwägung gezogen. Derzeit wird aber seitens des Vereins noch geprüft, ob dieser Schritt aufgrund der für diesen Fall undurchsichtigen Rechtslage gewählt wird. Auslöser war der Einsatz von Großwallstadts Marco Hauk beim Spiel am Mittwochabend.
    Der TVG-Akteur besitzt ein Zweifachspielrecht für den TV Kirchzell und hat für diesen Club in der aktuellen Saison das erste Bundesliga-Spiel gegen Dormagen absolviert. In der Spielordnung sieht § 55 (Festspielen) Abs. 2 in Verbindung mit Abs. (12) vor, dass dieser Spieler für eine andere Mannschaft erst teilnahmeberechtigt ist, wenn sowohl diese Mannschaft als auch die Mannschaft, in der er mitwirkte, zwei Meisterschaftsspiele ausgetragen haben.

    Uli Schuppler, Geschäftsführer der Rhein-Neckar Löwen, zur aktuellen Situation: "Die Rechtslage ist nicht eindeutig, da sich der § 55 (Festspielen) Abs. 1 und 2 nur auf Mannschaften eines Vereines bezieht, sprich unserer 1. und 2. Mannschaft. Allerdings wird in Abs. (2) diese Regelung auch für Spieler in Abs. (12) erweitert. Und hier werden Spieler mit Zweifachspielrecht ausdrücklich genannt. Wir werden diese Sachlage einem Rechtsanwalt übergeben und dann entscheiden, ob wir den Einspruch wahrnehmen oder nicht."

    Quelle: www.handball-world.com



    Re: Aktuelles

    kleiner grüner Kaktus - 20.09.2006, 07:13


    @ Max :D :D ;D ;D :D :D ;D ;D :D :D ;D ;D :D :D ;D ;D :D :D ;D ;D

    Hitzkopf Jovanovic zurück in die Bundesliga?
    Lübbecke - Am Wochenende ist dem TuS Lübbecke der erste Saisonsieg gelungen, jetzt soll es weiter nach oben gehen.

    Nedeljko Jovanovic absolviert bei der TuS Lübbecke ein Probetraining
    Auch Sportmanager Sigi Roch ist sichtlich erleichtert: "Es war nach dem Start mit 0:8 Punkten wichtig, dass wir dieses Spiel gewinnen. Jetzt müssen wir weiter an uns arbeiten", sagte Roch zu Sport1.de.
    Mithelfen könnte da ein alter Bekannter der Bundesliga. Ab Dienstag soll Nedeljko Jovanovic mittrainieren und bei Trainer Jens Pfänder einen Eindruck hinterlassen.
    Bei den deutschen Fans ist der 36-jährige Serbe seit seinem ersten Gastspiel in der Liga nicht in guter Erinnerung.

    Flucht vor der Sperre
    Der frühere Weltklassespieler hatte in der Saison 2000/2001 Holger Bellmann und Jacek Bezdikowski von Bayer Dormagen während des Spiels ins Gesicht geschlagen.
    Der damalige Hamelner erhielt eine sechsmonatige Sperre vom DHB, flüchtete aber nach Spanien, um die Zwangspause zu umgehen.
    Seiner Karriere setzte Jovanovic erfolgreich in Spanien fort, wechselte allerdings Jahr für Jahr den Verein. Seinen größten Erfolg errang er 2004 mit Portland San Antonio mit dem Gewinn des Pokals der Pokalsieger. Zuletzt spielte er bei CD Arrate.

    Jovanovic giftet deutsche Spieler an
    Seine Fehde mit dem deutschen Handball setzte er aber auch so fort - im Rahmen der Weltmeisterschaft 2003. Damals stand der DHB ihm und Jugoslawien in einem entscheidenden Spiel gegenüber.
    Durch das 31:31 gelang Deutschland der Sprung ins Halbfinale. Jovanovic beleidigte nach dem Spiel die deutschen Spieler.
    "Es hat einige Sachen gegeben. Wir werden das alles mit ins Kalkül nehmen und schauen, wie es um seine körperliche Fitness bestellt ist", erklärt Roch. Entscheidend sei die Frage: "Kann er uns weiterhelfen? Das werden wir feststellen."
    Und auch auf den Charakter des Spielers wolle man schauen, aber das tue Roch bei jeder seiner Verpflichtungen.

    Auch Blesic spielt vor
    Neben Jovanovic soll auch Damjan Blesic vorspielen. Er war bis zum Sommer bei FA Göppingen unter Vertrag.
    Den Zwang, einen Spieler zu verpflichten, sieht Roch nicht: "Wir haben keine Paniksuche. Wenn eine Chance da ist, müssen wir sie ergreifen. So viele gute Spieler sind nicht auf dem Markt. Wenn es mit den beiden nicht passt, lassen wir die Finger davon."

    Thomas Müller - sport1.de



    Re: Aktuelles

    charly65 - 20.09.2006, 12:11


    Tendel Jovanovic zurück, zum Glück nicht bei uns.



    Re: Aktuelles

    kleiner grüner Kaktus - 20.09.2006, 12:34


    Da würde Max sich aber freuen :D :D ;D ;D :D :D :D :D ;D ;D :D :D :D :D ;D ;D :D :D :D :D ;D ;D :D :D :D :D ;D ;D :D :D :D :D ;D ;D :D :D :D :D ;D ;D :D :D :D :D ;D ;D :D :D :D :D ;D ;D :D :D :D :D ;D ;D :D :D



    Re: Aktuelles

    daene - 20.09.2006, 13:04


    Glaub ich auch. Er hätte seinen "Freund" sicher gern in unserer Liga getroffen.



    Re: Aktuelles

    kleiner grüner Kaktus - 20.09.2006, 13:28


    Getroffen ist hier der richtige Ausdruck :lol: :lol: :lol:



    Re: Aktuelles

    charly65 - 20.09.2006, 15:31


    :41536 :41536 :41536 :s_046 :s_046 :s_046 :s_046 :s_046 :s_046 :closed



    Re: Aktuelles

    Tweety - 20.09.2006, 16:29


    Ist doch alles schon verjährt, oder?

    Ich denke, dass Tus Nettelstäedt sehrwohl einen erfahrenen, aber auch netten, Spieler braucht. :roll:



    Re: Aktuelles

    Max1 - 22.09.2006, 13:52


    Tweety hat folgendes geschrieben: Ist doch alles schon verjährt, oder?

    Ich denke, dass Tus Nettelstäedt sehrwohl einen erfahrenen, aber auch netten, Spieler braucht. :roll:

    NEIN !
    Wie gut sdas wir in der zweiten Liga spielen !!!
    Ist schon schlimm genug das DER in Deutschland Einreisen darf!



    Re: Aktuelles

    Max1 - 22.09.2006, 14:01


    daene hat folgendes geschrieben: Glaub ich auch. Er hätte seinen "Freund" sicher gern in unserer Liga getroffen.
    kleiner grüner Kaktus hat folgendes geschrieben: Getroffen ist hier der richtige Ausdruck :lol: :lol: :lol:
    Am liebsten sofort zwischen die Augen.
    Ich glaube wir lassen das Thema besser !!!!!!!
    Mir fallen nicht genug jugendfreie Schimpfwörter ein !



    Re: Aktuelles

    kleiner grüner Kaktus - 22.09.2006, 18:04


    Nur Mut



    Re: Aktuelles

    willi1 - 23.09.2006, 00:40


    @Max1 leidet :D :D :D :D :D



    Re: Aktuelles

    Max1 - 23.09.2006, 19:27


    Kronau/Östringen legt Protest gegen Großwallstadt-Spiel ein
    Die SG Kronau/Östringen hat gegen die Wertung des Spiels beim TV Großwallstadt vom 13. September Einspruch eingelegt. Das teilte der Verein am Freitag mit. Auslöser war der Einsatz von Großwallstadts Marco Hauk beim 27:26-Sieg der Mainfranken. Hauk besitzt ein Zweifachspielrecht für den TV Kirchzell und hat für diesen Club in der laufenden Saison das erste Spiel in der 2. Bundesliga gegen Dormagen absolviert.
    Kronau/Östringen begründet den Protest damit, dass Hauk erst hätte eingesetzt werden dürfen, wenn sowohl Kirchzell als auch Großwallstadt zwei Meisterschaftsspiele ausgetragen haben. Diese Festlegung in der Spielordnung war jedoch nicht erfüllt, weil Kirchzell seine zweite Partie in der 2. Bundesliga Süd erst am 16. September beim EHV Aue bestritten hat.

    Als ein anschauliches Beispiel für eine krasse Benachteiligung führt die SG den für die SG Kronau/Östringen spielenden Tobias Scholtes an, der gleichermaßen die Anforderungen für ein Zweifachspielrecht erfüllen würde. Er durfte nicht seine eigentliche Mannschaft (SG II) in der Regionalliga verstärken, da er - wenn auch nur wenige Minuten - in der ersten Mannschaft in der Bundesliga gespielt hatte. Es wäre aus keinem vernünftigen Grund gerechtfertigt, den Spieler Hauk gegenüber dem Spieler Scholtes nur wegen des bestehenden Zweifachspielrechts vom Hauk derart zu bevorzugen, wie dies geschehen würde, wenn man es bei der Wertung des Spieles belassen würde. Im Falle Scholtes wären die Punkte definitiv weg gewesen.

    „Unser Verein und unsere Sponsoren investieren sehr viel Zeit und Geld in die Jugendförderung und -ausbildung. Die eigens neu fertig gestellte Trainingshalle in Kronau ist die künftige Basis für eine optimale Ausbildung von jungen Talenten. Ab 01.10.2006 haben einen hauptamtlichen Jugendtrainer eingestellt. Des Weiteren planen wir momentan ein Jugendförderzentrum, um die Infrastruktur weiter zu verbessern. Von Verbandsseite wird Jugendförderung verlangt, aber wenn ein externer Unterbau besser gestellt wird als ein interner, dann frage ich mich, warum wir diesen Aufwand betreiben sollen“, argumentierte SG-Geschäftsführer Uli Schuppler.


    Quelle: www.handball-world.com



    Re: Aktuelles

    daene - 03.10.2006, 22:18


    03.10.2006 - onn /Handball-World
    Nordhorn bezwingt desolate Magdeburger

    Ola Lindgren bei einer Auszeit
    Foto: Uwe Stelling
    Die HSG Nordhorn hat am 7. Spieltag den SC Magdeburg auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Mit 29:25 (16:13) bezwang das Team von Ola Lindgren im ausverkauften Euregium den SCM und erklomm damit Platz zwei hinter Gummersbach in der Tabelle. Mit einem überragenden Peter Gentzel im Tor zog Nordhorn dem SCM zwischen der 35. und 46. Minute den Zahn, als die Grafschafter von 18:16 auf 24:16 enteilten. Bester HSG-Schütze war Kreisläufer Bjarte Myrhol mit sieben Toren. Für den SCM war Joel Abati erfolgreichster Werfer mit 5/2 Toren.


    Bogdan Wenta begann zunächst mit Silvio Heinevetter im Tor, der sich prompt mit sehenswerten Paraden einführte. Doch seine Paraden sorgten nicht für Ruhe beim Favoriten aus Magdeburg, der heute mit einem Sieg Tabellenführer hätte werden können. Zwar überstand der SCM eine 2-Minuten-Strafe für Tkaczyk ohne Gegentreffer, doch eine anschließende zwei-Tore-Führung (6:4/14.) zeigte ebenso wenig Wirkung. Zwischen der 17. und 21. Minute machte Nordhorn mit einem überragenden Peter Genzel im Tor aus einem 7:9-Rückstand eine 12:9-Führung.

    Während Nordhorn beherzt verteidigte und Magdeburg zu Fehlern zwang, konnten auf der anderen Seite Nationalspieler Holger Glandorf und auch Kreisläufer Bjarte Myrhol immer wieder Lücken in der SCM-Deckung ausmachen. Zwar kam der SCM durch Tore von Abati und Kretzschmar noch einmal auf 12:11 heran, doch nach einer Auszeit von Ola Lindgren nach dem 13:12-Zwischenstand in der 24. Minute konnte sich die HSG wieder aus der Umklammerung befreien und ging verdient mit einem 16:13 in die Halbzeitpause.

    Direkt nach Wiederanpfiff erhöhte Holger Glandorf mit einem Siebenmeter auf 17:13 und läutete damit die stärkste Phase der Gastgeber ein. Der SCM, bei dem nun Johannes Bitter das Tor hütete, konnte noch einmal auf 18:16 verkürzen, doch dann vernagelte Peter Gentzel gegen die mit der Brechstange anrennenden Magdeburger sein Tor. Nordhorn zog auf 24:16 davon und fühlte an der Tabellenführung, für die ein Sieg mit 10 Toren Differenz nötig gewesen wäre. Egal was Bogdan Wenta versuchte - und er versuchte mit diversen Auswechslungen viel - der SCM scheiterte ein ums andere Mal an der kompakten HSG-Abwehr und dem sensationellen Peter Gentzel.

    Doch eine unnötige Zeitstrafe gegen Daniel Kubes wegen Meckerns sorgte für eine nicht unerhebliche Schwächung der HSG. Der SCM nutzte die Chance und verkürzte auf 24:20. Eine Abwehrumstellung auf 4:2 sollte nun die Wende bringen, doch die HSG verweigerte die ihr zugewiesene Rolle in Wentas Taktik. Piotr Przybecki, der zuvor reihenweise Bälle verworfen hatte, traf nun zum wichtigen 25:20 und wenig später zum 27:21. Da waren noch knapp fünf Minuten zu spielen und Ola Lindgren nahm zum rechten Zeitpunkt seine Auszeit, um sein Team zu beruhigen, damit die Schlussphase heil überstanden werden konnte. Es klappte, der SCM konnte nur noch durch zwei Siebenmeter von Joel Abati verkürzen. Sympotmatisch für das Magdeburger Spiel am heutigen Abend: Den letzten Siebenmeter von Abati zehn Sekunden vor dem Abpfiff konnten Peter Gentzel abwehren.

    Während auf Nordhorner Seite der Jubel ausbrach und die Zuschauer mit Stehenden Ovationen den Sieger feierten, fasste Oliver Roggisch die Pleite in wenigen Worten vor dem DSF-Mikrofon zusammen: "Wir haben ganz schlecht gespielt, wir haben uns abschlachten lassen."

    Für Nordhorn warten nun zwei schwere Auswärtsspiele in Flensburg und bei der SG Kronau/Östringen in Mannheim, weshalb HSG-Flügelflitzer Jan Filip den heute erklommenen zweiten Tabellenplatz nur als Momentaufnahme sehen wollte. "Wir bleiben auf dem Boden. Heute war es ein erster Schritt, um uns in der Tabelle oben festzusetzen."

    :lol: kann es sein, dass ich schon mal gesagt habe, dass Nordhorn garnicht so schlecht ist?
    Glückwunsch an Pjotr und Scholle :razz:



    Re: Aktuelles

    charly65 - 04.10.2006, 15:20


    Es ist gut zu wissen, das sich in Magdeburg nichts geändert hat.



    Re: Aktuelles

    Max1 - 04.10.2006, 15:36


    :D :) :razz: :wink: :lach: :gut: :top: :tonqe: :jump: :sm_03 :thumbleft: :thumbright: :evil4: :toothy7: :toothy8: :laughing4: :laughing5: :laughing6: :happy6: :happy7: ;D :neu :juh8pr :cheesy :laugh
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    Re: Aktuelles

    willi1 - 04.10.2006, 19:36


    Dir scheint es ja schon besser zu gehen oder ist das eine neue Art Antibiotika :roll: :gruebel: :nixweiss:



    Re: Aktuelles

    daene - 04.10.2006, 22:09


    macht wohl die Mischung von Medikamenten und Heilmitteln :n114: :n121:



    Re: Aktuelles

    Max1 - 04.10.2006, 23:29


    willi1 hat folgendes geschrieben: Dir scheint es ja schon besser zu gehen oder ist das eine neue Art Antibiotika :roll: :gruebel: :nixweiss:

    daene hat folgendes geschrieben: macht wohl die Mischung von Medikamenten und Heilmitteln :n114: :n121:

    Ich geb halt alles,danke Euch. "Dank der Naturmedikamente"
    - aber auch dass gehört nicht hierhin!!!



    Re: Aktuelles

    willi1 - 05.10.2006, 00:09


    :schlaumeier: :schlaumeier: :schlaumeier: :knuddel:



    Re: Aktuelles

    charly65 - 05.10.2006, 11:22


    :D :D :D :) :) :) :ja: :ja: :ja: :gut: :gut: :gut: :gut: :gut: :biggthumpup: :biggthumpup: :biggthumpup: :biggthumpup: :zustimm: :zustimm: :zustimm: :zustimm: :top: :top: :spot: :spot: :spot: :jump: :jump: :jump: :jump: :jump: :jump: :jump: :jump: :bravo: :bravo: :bravo: :bravo: :bravo: :bravo: :win :win :win :ANAL: :ANAL: :ANAL: :happy_blau :happy_blau :b020 :b020 :b020 :b020 :b020 :b020 :b020 :lol01 :lol01 :lol01 :lol01 :poppen :poppen :poppen :poppen :poppen :thumbright: :thumbright: :toothy10: :toothy10: :toothy10: :toothy10: :toothy10: :toothy10: :toothy9: :toothy9: :wave: :wave: :toothy7: :toothy7: :toothy7: :toothy7: :toothy7: :toothy7: :toothy7: :toothy7: :love3: :love3:

    Muß Max zustimmen, ist IRRE Entspannend.
    Danke. :wink:



    Re: Aktuelles

    daene - 05.10.2006, 16:01


    gab es da nicht etwas wie eine Plauderecke :lol: Aber wir sind wohl alle unerziehbar :lol: :roll:



    Re: Aktuelles

    Max1 - 06.10.2006, 00:04


    :pfeif: :41545 :angel: :ANGEL :engel1 :king: :angel11: :angel7: :angel11: :engel1 :ANGEL :n140: :n2:



    Re: Aktuelles

    Max1 - 08.10.2006, 20:10


    Ärztetreffen der Bundesligavereine und des DHB

    Das gemeinsame Treffen der Ärzte der Handball-Bundesliga und des Deutschen Handballbundes in Heidelberg dokumentierte erneut die gute und effektive Zusammenarbeit in der medizinischen Betreuung der Spielerinnen und Spieler. Nochmals wurde darauf hingewiesen, dass bei Bundesligaspielen die gegnerische Mannschaft durch den Vereinsarzt der Heimmannschaft medizinisch mitbetreut wird.
    Im Vordergrund dieses Treffen stand die medizinische Versorgung der WM-Teilnehmer und der Delegationen während der Männer-Weltmeisterschaft 2007. In allen WM-Hallen wird ein Vereinsarzt die Koordinierung übernehmen. Dies beinhaltet im Vorfeld die Kontaktaufnahme mit Fachärzten und -kliniken. Ein Transfer zu diesen Einrichtungen ist schon organisiert worden.

    Durch eine enge Kooperation mit den Mannschaftsbetreuern und den Organisatoren vor Ort soll eine optimale medizinische Versorgung gewährleistet sein und zum guten Gelingen der WM beitragen.

    Die Teamärzte der Handball-Bundesligen der Männer und Frauen beabsichtigen noch in diesem Jahr eine Vereinsgründung, um ihre Interessen in der medizinischen Betreuung der Aktiven dem DHB und der Handball-Bundesliga gegenüber effizient vertreten zu können.


    Die Teilnehmer des Ärztetreffens:

    Dr. Detlef Brandecker (THW Kiel), Dr. Andreas Bickelhaupt (Frisch Auf Göppingen), Volker Broy (TBV Lemgo), Dr. Oliver Dierk (HSV Hamburg), Dr. Ulrich Dobler (HBW Balingen-Weilstetten), Dr. Birgit Hoffmeier (SC Magdeburg), Dr. Stefan Maibaum (SG Kronau/Östringen), Dr. Hauke Mommsen (SG Flensburg-Handewitt), Frank Poppmann (Wilhelmshavener HV), Dr. Jörg Pöhlmann (GWD Minden), Dr. Wolfgang Pörschke (HSG Wetzlar), Dr. Mario Rachor (TV Großwaldstadt), Dr. Dirk Tintrup (BVB 09 Dortmund), Dr. Berthold Hallmaier (DHB), Dr. Klaus-Peter Mellwig (DHB)

    Quelle: www.deutscherhandballbund.de



    Re: Aktuelles

    daene - 18.10.2006, 23:37

    Kiel gewinnt -Kronau verliert
    Kiel bleibt auf Kurs - 34:25 gegen Hildesheimveröffentlicht: 18.10.06 - 21:35 vorlesen lassen

    Neuss (rpo). Titelverteidiger THW Kiel hat in der Handball-Bundesliga seine gute Form bestätigt und ist bis auf einen Punkt an den führenden Altmeister VfL Gummersbach (16:2) herangekommen. Der Meister gewann 34:25 (19: 12) bei Eintracht Hildesheim und ließ mit 15:3 Zählern die zuvor punktgleichen Rivalen SG Flensburg-Handewitt und TBV Lemgo (je (13: 3) hinter sich. In einem weiteren Nachholspiel der ersten Runde setzte sich die HSG Nordhorn mit 25:22 (14:12) bei der SG Kronau-Östringen durch und verbesserte sich mit 14:4 Punkten auf den dritten Rang.
    In Hannover hatte Kiel in der Anfangsphase Mühe. Rund 20 Minuten hielten die Hausherren vor 6831 Zuschauern mit, dann spielten die Gäste ihre Cleverness aus. Bester Kieler Werfer war Nikola Karabatic mit neun Treffern, bei Hildesheim traf Sven-Sören Christophersen siebenmal.

    Vor 6480 Zuschauern lieferten sich Kronau-Österingen und Nordhorn lange ein ausgeglichenes Spiel. Nach der Pause schaffte es die HSG jedoch, den knappen Vorsprung über die Zeit zu retten. Mit jeweils sechs Toren konnten sich Holger Glandorf bei Nordhorn und Christian Caillat bei Kronau-Östringen in Szene setzen.



    --------------------------------------------------------------------------------


    Statistiken:

    Eintracht Hildesheim - THW Kiel 25:34 (12:19)
    Tore: Christophersen (7/2), Lakenmacher (6), Tesch (4), Boese (3), Kasmauskas (1), Limberg (1), Nikolow (1), Pauzuolis (1), Thiede (1) für Hildesheim
    Karabatic (9), Jeppesen (5), Ahlm (4), Kim Andersson (4), Klein (4), Lövgren (4/2), Kavticnik (2/2), Zeitz (1), Lundström (1) für Kiel
    Zuschauer: 6831

    SG Kronau-Östringen - HSG Nordhorn 22:25 (12:14)
    Tore: Caillat (6), Gensheimer (4/2), Sinjak (4/1), Klimovets (3), Schelmenko (2), Hrachovec (2), Haaß (1) für Kronau-Östringen
    Glandorf (6), Filip (3), Mickal (3), Przybecki (3), Myrhol (3), Lund (3), Kubes (2), Stojkovic (1/1), Verjans (1) für Nordhorn
    Zuschauer: 6480



    Re: Aktuelles

    daene - 18.10.2006, 23:39


    Eintr. Hildesheim
    25:34 - THW Kiel
    (12:19)

    TUI Arena (Zuschauer: 6831)
    Schiedsrichter: Christopher Biaesch, Frank Sattler

    18.10.2006 - Wolfgang Philipps und Christian Ciemalla
    Hildesheim lockt fast 7000 Zuschauer und unterliegt dem Meister mit 25:34

    Eintracht-Trainer Valerij Gopin weist seine Mannschaft auf den Spielstand hin - die hört und verkürzt den Abstand wieder in den einstelligen Bereich
    Foto: Christian Ciemalla
    Zufriedene Gesichter gab es nach Spielende bei den Verantwortlichen von Eintracht Hildesheim. Der Umzug in die hannoversche TUI-Arena hatte sich nicht nur aufgrund der 6.831 Zuschauer gelohnt. Mit der Stimmung in der Halle zeigten sich die Einträchtler und Arena-Geschäftsführer Voigt so zufrieden, dass sie gleich eine Wiederholung im Dezember beschlossen. Sportlich hielt der Außenseiter die Partie gegen den Meister gut zwanzig Minuten offen, dann aber zeigte Kiel seine Klasse und zog bis zur Halbzeit auf 19:12 davon. Beim 32:20 bahnte sich ein Debakel, doch Eintracht-Trainer Gopin nahm eine Auszeit und schwor seine Mannschaft ein, die Niederlage nicht ausufern zu lassen. Diese wurde für ihren großen Kampf nicht nur mit Standing Ovations belohnt, sondern auch mit einer Niederlage im einstelligen Bereich.

    Bereits vor dem Spielbeginn waren bei den Hildesheimer Verantwortlichen zufriedene Gesichter zu sehen, 6.831 Zuschauer hatten den kurzen Weg nach Hannover in Angriff genommen und sorgten in der gut gefüllten TUI-Arena auch zur Freude von Arena-Geschäftsführer Rafael Voigt für eine beeindruckende Kulisse. Eintracht-Manager Gerald Oberbeck und Voigt waren davon so beeindruckt, dass sie nach Spielende "im Kabinengang" (O-Ton Oberbeck) die angedachte Wiederholung perfekt machten. Am 30. Dezember wird die Eintracht auch für das Spiel gegen den VfL Gummersbach die kurze Reise vom Hildesheimer Norden in den Hannoverschen Süden antreten.

    Auf dem Spielfeld sah es unterdessen zunächst nach dem erwarteten Spielverlauf aus. Kim Andersson und Markus Ahlm brachten den deutschen Meister mit 2:0 in Führung, doch mit einem Doppelschlag glich Sven Lakenmacher umgehend aus. Die Hildesheimer standen nun gut in der Deckung und konnten sich zudem auf Torhüter Nikos Katsigiannis verlassen, der in nur einer Minute sowohl einen Siebenmeter von Henrik Lundström wie auch einen von Nikola Karabatic parieren konnte. Katsigiannis war auch in der Folge mehrfach Endstation für die Kieler Angriffe, so dass zur Freude der Eintracht-Fans Marius Kasmauskas und Michael Thiede mit 4:2 in Führung brachten.

    Drei Tore in Folge brachten die Kieler wieder in Führung, doch der Meister tat sich weiterhin schwer gegen die aufmerksame Hildesheimer Deckung und den starken Katsigiannis im Tor. Mit einem Hattrick sorgte Sven-Sören Christophersen für das 7:5, in der dreizehnten Minute schien Hildesheim auf dem Weg, den Meister ärgern zu können. Und Christophersen hätte beinahe den vierten Treffer in Folge erzielt. Nach einem Ballgewinn war Lakenmacher gestartet, wurde aber von dem aus dem Tor geeilten Thierry Omeyer abgedeckt. Christophersen reagierte und warf aus der eigenen Hälfte direkt auf das Kieler Tor. Omeyer hätte den Wurf wohl nicht mehr erreicht, doch ein Kieler hatte den Ball noch abfälschen können, so dass der französische Torhüter den Ball mit größtem Einsatz noch von der Linie kratzen konnte.

    Diese Aktion schien die Kieler aufgeweckt zu haben, Karabatic und Ahlm glichen zum 7:7 aus und die Begegnung schien nun immer mehr zu Gunsten des amtierenden Meisters zu kippen. Oliver Tesch und Sven-Sören Christophersen konnten noch einmal zum 8:8 bzw. 9:9 ausgleichen, doch der Ball lief nun in der Kieler Offensive immer besser, zudem vergaben die Gastgeber nun einige gute Einwurfchancen. Zwei Treffer von Karabatic und ein von Kavticnik verwandelter Siebenmeter ließen die "Zebras" auf 12:9 davonziehen. Valerij Gopin nahm eine Auszeit, doch auch diese stoppte die Kieler nun nicht mehr. Nach dem Anschlusstreffer zum 12:10 baute Kiel seine Führung auf 16:10 aus und nahm ein 19:12 mit in die Kabinen.



    Georgi Nikolov wird von der Kieler Deckung gestoppt
    Photo: Christian Ciemalla - handball-world.com


    Zu Beginn des zweiten Abschnitts sorgte der Favorit weiter für klare Verhältnisse, Lövgen, Jeppesen und wieder Lövgren sorgten mit ihren Treffern zum 22:12 für die ersten zweistellige Führung. In der siebten Minute des zweiten Abschnitts gelang Sven Lakenmacher der erste Treffer für die Gastgeber, die in der Folge den Abstand im einstelligen Bereich halten konnten und sogar auf 26:19 verkürzten. Doch nun vergaben die Hildesheimer wieder einige gute Einwurfchancen und so schraubte Dominik Klein die Differenz mit seinem 30:20 wieder in den zweistelligen Bereich. Damit nicht genug, innerhalb weniger Sekunden bauten Christian Zeitz und Lars Krogh-Jeppsen den Abstand sogar auf 32:20.

    Eintracht Trainer Valerij Gopin hatte nun genug, zu einfach waren die letzten Treffer der Kieler. Er nahm eine Auszeit und weckte seine Mannschaft noch einmal auf. "Seht auf die Anzeigetafel", schien er zu sagen, als er mit dem Arm auf die Anzeigetafel wies. Seine Spieler schienen in verstanden zu haben. In den verbleibenden zehn Minuten bewiesen die Gastgeber Moral, nach vier Toren in Folge war der Abstand beim 33:24 durch Rene Boese wieder im einstelligen Bereich und in diesem blieb es auch bis zum Schlusspfiff, als es 34:25 für den Meister hieß. Die Zuschauer bedankten sich dennoch mit stehenden Ovationen bei ihrer bis in die Schlussminute kämpferisch überzeugenden Mannschaft.



    Re: Aktuelles

    Max1 - 02.12.2006, 08:35


    Marcel Troll als persönlicher Betreuer von Chrischa Hannwald

    Chrischa Hannawald und Marcel Troll
    Foto: Christopher Monz

    Einmal der persönliche Betreuer seines großen Vorbildes in der Handball Bundesliga sein. Was für zahlreiche Handball Fans ein Traum ist, wurde für Marcel Troll am vergangenen Wochenende Realität. In Aschaffenburg erlebte der 13-Jährige seinen ganz persönlichen Bundesligaspieltag als Ehrengast und persönlicher Betreuer seines Vorbilds Chrischa Hannawald.

    Neben einem Platz direkt hinter der Bank der Gastgeber erlebte der Spieler der SG Bruchköbel dabei auch alle anderen Highlights eines Bundesligaspieltages, die dem normalen Zuschauer sonst verborgen bleiben, hautnah mit. Marcek Troll hatte Zutritt zur Kabine des TV Grosswallstadt und erlebte so auch die sonst streng geheime Kabinenansprache von TVG Cheftrainer Michael Roth an seine Mannschaft vor der Partie.

    Hintergrund der von TVG Geschäftsführer Sascha Schnobrich unterstützten Aktion war ein schwerer persönlicher Schicksalsschlag für den jungen TVG–Fans. "Für uns war es eine Ehrensache, dass wir bei so einer Sache helfen wenn dies möglich ist", so TVG Schlussmann Chrischa Hannawald, der für Marcel nach der Partie auch noch eine besondere Überraschung bereit hatte. Der Bundesligatorhüter versprach seinem Fan eine Trainingseinheit der C-Jugend der SG Bruchköbel zu übernehmen, und rundete damit einen, nach dem Sieg des TVG, für Marcel Troll unvergesslichen Tag ab.

    Quelle: www.handball-world.com

    - Eine, wie ich finde, tolle Aktion !!!



    Re: Aktuelles

    daene - 02.12.2006, 14:01


    Stimmt, so was ist doch mal eine richtig gescheite Aktion.



    Re: Aktuelles

    daene - 31.12.2006, 12:34

    Das sieht nicht gut aus
    Handball-World
    TUI Arena (Zuschauer: 5476)
    Schiedsrichter: Hagen Becker, Axel Hack

    30.12.2006 - Ralf Steinhorst - handball-world.com
    Hildesheim bleibt nach dem 31:38 gegen Gummersbach Tabellenschlußlicht

    Foto: Christian Ciemalla
    Während der VfL Gummersbach mit dem ungefährdeten 38:31 in der TUI-Arena den Anschluß an die Spitzengruppe hält, geht Eintracht Hildesheim mit einem nachdenklichen Gesicht in den Jahreswechsel. Der Aufsteiger bekleidet weiterhin den letzten Tabellenplatz und hat bereits vier Punkte Abstand auf das rettende Ufer. Zum Spieler des Tages wurde dabei heute der Gummersbacher Jörg Lützelberger, der aus Suhl stammende Kreisläufer, der zu Saisonbeginn vom TV Großwallstadt nach Gummersbach gewechselt war, erzielte zehn Treffer.

    Vor 5.470 Zuschauern in der TUI-Arena erwischte die gastgebende Eintracht aus Hildesheim den besseren Start und konnte durch Treffer von Otto Fetser und Pierre Limberg zunächst beim 1:0 und 2:1 in Führung gehen. Zrnic und Sigurdsson ließen dann aber die Führung zu den favorisierten Gummersbachern wechseln und mit dem ersten seiner am Ende zehn Treffer ließ Jörg Lützelberger den Vorsprung beim 4:2 dann sogar auf zwei Tore anwachsen. Die Hildesheimer, die heute auf Abwehrchef Viatcheslav Gorpishin verzichten mussten, zeigten sich aber zunächst unbeeindruckt und schafften durch Kasmauskas und Christophersen sogar wieder den Ausgleich zum 4:4.

    Die Abwehr der Gummersbacher stabilisierte sich aber in der Folge, während man den Hildesheimern anmerkte, das der Druck des letzten Tabellenplatzes belastete. Zrnic, Wiegert und Lützelberger bauten die Führung des Favoriten so auf 7:4 aus, auch weil die zahlreichen technischen Fehler der Gastgeber dem VfL immer wieder Gegenstösse erlaubten. Lediglich Nikolaos Katsigiannis verhinderte mit einigen Paraden, dass die Hausherren bereits früh aussichtslos in Rückstand gerieten. Die Gummersbacher spielten in dieser Phase allerdings nicht konsequent genug, Christophersen und Fetser brachten die Eintracht noch einmal auf 6:7 heran und in der neunzehnten Minute gelang Christophersen sogar der Ausgleich zum 9:9.

    Dann aber wurde der Unterschied zwischen einer Spitzenmannschaft und einer, die gegen den Abstieg kämpft, deutlich. Gummersbach nutzte eine Überzahlsituation um auf 12:9 davonzuziehen und baute den Vorsprung wenig später auf 14:10 aus. Aber Hildesheim bot sich die Chance zu verkürzen, mit Wiegert und Arnarsson mussen gleich zwei Gummersbacher innerhalb von nur dreißig Sekunden das Parkett verlassen. Doch die Gastgeber konnten die folgende doppelte Überzahl nicht nutzen, sie verloren sie sogar mit 0:2, da Vucicevic und Sigurdsson in dieser Phase für den VfL trafen und so für das 16:10 sorgten. Hildesheim-Coach Lars Walther nahm seine Auszeit, doch es gelang ihm nur ansatzweise, die Nerven seiner Spieler zu beruhigen.

    Die Gummersbacher kamen mit einer 18:13-Führung aus den Kabine und diese sollte, trotz der Gummersbacher Personalsorgen, auch im zweiten Abschnitt nicht mehr in Gefahr geraten. In den ersten Minuten des zweiten Abschnitts beschränkte sich Gummersbach darauf, den Vorsprung zu verteidigen. Mit zunehmender Spieldauer wuchs diese dann aber über 28:20 auf 30:21 an. Hildesheim wehrte sich und da der Favorit nun merklich einen Gang herunterschaltete konnte der Gastgeber es so verhindern, dass die Distanz in den zweistelligen Bereich geriet. Am Sieg der Gummersbacher änderte dies aber nichts mehr, am Ende stand ein verdientes 38:31 zu Buche.

    Stimmen zum Spiel:

    Alfred Gislason (Gummersbach):
    Kompliment an mein Team. Es war besser, als ich erwartet habe. Wir haben das Glück gehabt, das Spieler, die in letzter Zeit wenig gespielt haben, uns sehr geholfen haben. Wir haben die zwei Punkte verdient gewonnen.

    Lars Walther (Hildesheim):
    Manchmal können wir gut Handball spielen, aber das Team begreift das nicht. Wir müssen nun die lange Zeit bis zum nächsten Spiel unbedingt nutzen.



    Re: Aktuelles

    daene - 10.02.2007, 17:55

    Kiel - HSV 33:33
    In der Ostseehalle trennen sich im ersten BL-Spiel nach der WM Kiel und Hamburg unentschieden. Zumindest in der II. Hälfte ein gutes kampfbetontes Spiel. Zu Beginn bei den WM-Teilnehmern noch etwas Konzentrationsschwierigkeiten.
    Müdigkeit konnte man nur beim Kieler Publikum feststellen. Entweder zu verwundert, dass Kiel nicht eindeutig vorne lag oder die Euphorie der WM hat sich auf das Publikum nicht sehr übertragen.



    Re: Aktuelles

    daene - 14.02.2007, 23:03


    Noka Serdarusic fühlt sich missverstanden

    Noka Serdarusic steht in der Kritik
    Foto: Christopher Monz
    Noka Serdarusic ist böse. Das liest er zumindest aus den vielen Presseberichten heraus, die sich in den Tagen während und nach der Weltmeisterschaft mit der Wiederauferstehung von Nationaltorwart Henning Fritz beschäftigten. Und weil er das überall zu lesen bekommt und ihm Journalisten immer wieder die gleichen Fragen stellen, etwa, warum der Torwart-Titan in Kiel nur auf der Tribüne säße, deshalb ist Noka Serdarusic böse, sauer, angefressen. "Henning ist jetzt eine Art deutscher Held. Der böse Serdarusic hat ihn aussortiert, so einen guten Mann. Nein: Ich habe einen ganz, ganz schlechten Mann aussortiert", schlägt der Kieler Dauer-Trainer in einem Interview mit der Sport-Bild nun zurück.


    Fast liest sich das Interview mit der Sportzeitung so, als sei Noka Serdarusic sauer, dass Henning Fritz – nach eineinhalbjähriger Formkrise – plötzlich bei der Nationalmannschaft zu alten Heldentaten zurückgefunden hat. Denn nun werde er, der Kieler Erfolgstrainer, als böser Mensch dargestellt, der es nicht geschafft hat, bei Fritz das alte Feuer zu entfachen und ihn stattdessen aussortierte. Hätte Fritz nicht beim THW Kiel zu seiner Form zurückfinden können?

    Hat er nicht. Stattdessen, so plaudert der grantelnde Serdarusic, habe Henning Fritz nicht nur in den Spielen wenig Überzeugendes getan, sondern sich auch im Training hängen lassen. „Es geht ja nicht nur darum, dass er kaum Leistung gebracht hat. Er hat ja überwiegend im Training auch kaum voll mitgemacht, es fehlte an vielem“, sagte Serdarusic der Sport-Bild. „Jetzt war er weg, spielt gut in der Nationalmannschaft. Er muss auch bei mir Leistung bringen.“

    Es gibt Interviews, die sind aufschlussreich und sorgen für eine positive Wahrnehmung. Das Serdarusic-Interview ist nur aufschlussreich. Es zeigt einen gekränkten Trainer, der sich missverstanden fühlt und sogar bereit ist, deswegen alles hinzuschmeißen. „Ich habe unserem Manager Uwe Schwenker schon gesagt, dass ich langsam die Nase voll habe. Weil ich es nicht verstehen kann, dass sich alles auf mich stürzt. Ich habe gesagt: Uwe, wenn das so weitergeht, dann sage ich Tschüs, auf Wiedersehen - ich will mit euch nichts mehr zu tun haben. Ich habe keinem was getan.“

    Ganz im Gegenteil, sagt Serdarusic, er habe alles versucht, um Henning Fritz wieder zur Bestform zu bringen. „Er ist in keinem Fall ungerecht behandelt worden. Jeder andere Mensch wäre aus der Mannschaft geschmissen worden“, spricht Serdarusic harte Worte aus und fügt ein lebhaftes Beispiel aus dem leben an: „Angenommen, Sie hätten Probleme mit Ihren Kindern, stünden vor der Scheidung. Sie arbeiten in meiner Firma und bringen keine Leistung. Jetzt sage ich: Der Junge hat diese Probleme. Wir warten mal ab, nichts überstürzen. Aber wenn Sie anderthalb Jahre sagen: Ich weiß nicht, was mit mir los ist - meinen Sie, ich bezahle Sie dann noch weiter? Wir haben wirklich alles für Henning getan. Wir wollten ihn zwei Wochen in Urlaub schicken, die anderen sollten trainieren. das hat er abgelehnt. Wir haben überlegt: Wollen wir dieses machen oder jenes? Was denn noch?“

    Daher war Serdarusic überzeugt, dass Henning Fritz Ende des vergangenen Jahres seine einseitige Kündigungsoption zieht und zu einem anderen Verein wechselt. „Er war zu dem Zeitpunkt die Nummer drei. Trotzdem sagt er: Ich bleibe in Kiel. Henning Fritz, der einen großen Namen hat, kann sich doch nicht für die Tribüne entscheiden. Daher war es schwer zu begreifen.“

    Wie es jetzt in Kiel weitergeht, wenn Henning Fritz seinen Muskelfaserriss auskuriert hat? Serdarusic sagt mit Blick auf die Torhüterstatistik der Liga, dass Thierry Omeyer die Nummer eins der Bundesliga wäre, nicht nur des THW. Allerdings: „Von Hennings WM-Leistung war ich positiv überrascht, von Omeyers WM-Leistung negativ überrascht.“ Allerdings gäbe es bei den Franzosen keine Absprachen zwischen Torwart und Abwehr, daher sähe Omeyer hinter der Kieler Abwehr sehr viel besser aus. „. In Nordhorn und Großwallstadt gewannen wir vor der WM-Pause dank Omeyer ganz deutlich. Soll ich ihn jetzt etwa auf die Tribüne schicken?“, stellt Serdarusic die rhetorische Frage.

    Jedenfalls habe sein Verhältnis zu Henning Fritz empfindlich gelitten unter dieser Geschichte, berichtet der Hobby-Angler. „Bevor diese Geschichte kam, war unser Verhältnis super. ich sagte immer: Henning, du musst der alte Fritz bleiben, von Emotionen leben, so wie es war.“ Doch dann riss bei Serdarusic der Geduldsfaden. „Wir haben über alles gesprochen. Irgendwann habe ich gesagt: Jetzt ist Schluss, wir machen mit zwei Torhütern weiter. Und der schlechteste bleibt draußen auf der Tribüne. Wenn ich einen Torwartwechsel im Spiel ankündige, möchte ich nicht, dass zwei auf der Bank wie ein Stück Holz sitzen und gucken, wer reinkommt. Davon profitiert die Mannschaft nicht.“

    Henning Fritz mag sich derzeit nicht zu diesem Thema äußern. Immer wieder hatte er in Interviews während der WM gesagt, dass er aufgrund seiner schlechten Leistung in Kiel auf die Tribüne verbannt worden sein. Seine plötzliche Leistungsexplosion begründete er unter anderem mit einer audio-visuellen Wahrnehmungs-Förderung von Professor Conradi, eine Art Musiktherapie, die leistungsfördernd und stressmindernd wirkt.

    Gestern im Pokal-Viertelfinale des THW Kiel beim TBV Lemgo musste Omeyer nach zwanzig Minuten aus dem Tor raus, weil er keinen Ball zu fassen bekam. Mattias Andersson kam rein und zeigte eine herausragende Leistung, parierte immer wieder selbst beste Würfe der Lemgoer. Und so bleibt die Frage weiter unbeantwortet im Raum stehen: Welcher Torwart verliert in Kiel zuerst die Nerven und kündigt.

    Handball-World

    :lol: :lol: Na das hört sich doch verflixt nach einem beleidigten Trainer an, der offensichtlich keine Ahnung hat wie man einen Spieler motivieren kann. Statt große Sprüche zu kloppen, sollte er sich doch lieber mal mit den Leuten in Verbindung setzen, die es innerhalb kurzer Zeit geschafft haben, Henning Fritz wieder zu Höchstleistungen zu bringen.

    Noka hat wohl keinen Bock, mal etwas von anderen zu lernen und einzugestehen, dass seine Methode auch nicht unbedingt die beste ist. Schließlich muß er auch mal einsehen, dass Kiel nicht nur wegen seiner Leistung an der Spitze steht, sondern wohl eher wegen der Masse an Spielern, die ihm zur Verfügung stehen.

    Schließlich waren auch die französischen Spieler aus Kiel während der WM nicht immer das Gelbe vom Ei und der Leistung von Omeyer haben wir ja auch ein klein wenig den WM-Titel zu verdanken. :roll:



    Re: Aktuelles

    daene - 14.02.2007, 23:07


    sport1
    HANDBALL / Bundesliga
    14.02.2007"Habe ganz schlechten Mann aussortiert"
    Kiel/München - In Noka Serdarusic scheint es zu brodeln. Der Erfolgstrainer des THW Kiel hat sich mit drastischen Worten gegen die Kritik gewehrt, er habe Henning Fritz zu Unrecht zur Nummer drei degradiert.

    Henning Fritz wechselte 2001 von Magdeburg nach Kiel
    "Er hat anderthalb Jahre null Leistung gebracht. Er hat überwiegend auch im Training kaum voll mitgemacht. Es fehlte an vielem", sagte Serdarusic der "Sport-Bild". Er empfinde es als ungerecht, nun als der "Böse" dargestellt zu werden:
    "Henning ist jetzt eine Art deutscher Held. Der böse Serdarusic hat ihn aussortiert, so einen guten Mann. Nein: Ich habe einen ganz, ganz schlechten Mann aussortiert."
    Omeyer die Nummer eins
    Der Trainer ist gereizt. Er muss sich jetzt für Entscheidungen vor der WM rechtfertigen, die damals unumstritten waren. Fritz konnte vor allem in der Saison 2005/2006 seine Form aus dem Olympia-Jahr 2004, als er Welthandballer wurde, nicht abrufen.
    Der THW reagierte und holte den französischen Europameister Thierry Omeyer. In der Vorrunde dieser Saison wurde Omeyer die unumstrittene Nummer eins (Serdarusic: "Omeyer ist die Nummer eins in ganz Deutschland - nicht nur in Kiel"), Fritz teilte sich zunächst Spielanteile mit Mattias Andersson und wurde im Dezember zur Nummer drei.
    Dann aber feierte der gebürtige Magdeburger eine Wiederauferstehung. Bei der WM wurde er zum Garanten der deutschen Erfolge, wurde ins All-Star-Team gewählt und als Held gefeiert.
    Serdarusic dachte an Rücktritt

    Auch für viele Kieler Fans ist er wieder der Alte - und sollte spielen. Bislang verhinderte dies jedoch eine Muskelverletzung, die sich Fritz im WM-Finale zuzog. Doch gerade in Kiel sorgt die Personalie für reichlich Zündstoff.
    Offenbar dachte Serdarusic deswegen sogar an Rücktritt. "Ich habe unserem Manager Uwe Schwenker schon gesagt, daß ich langsam die Nase voll habe. Weil ich es nicht verstehen kann, dass sich alles auf mich stürzt. Ich habe gesagt: 'Uwe, wenn das so weitergeht, dann sage ich Tschüs, auf Wiedersehen – ich will mit euch nichts mehr zu tun haben. Ich habe keinem was getan'", wird der Coach zitiert.
    Kostet Wirbel den Titel?
    Der Wirbel um Fritz könnte den THW sogar den Titel kosten, meint der Trainer:
    "Das könnte passieren. Meine Jungs machen sich Gedanken und fragen sich: Was passiert jetzt?"
    Michael Schwartz



    Re: Aktuelles

    Max1 - 15.02.2007, 00:01


    An der Leistung allein kann es m.E. nicht liegen, da muß noch was anderes vorgefallen sein... :lol:



    Re: Aktuelles

    Max1 - 16.02.2007, 14:35


    HSG Nordhorn bemüht sich um Gazprom-Vertrag
    Die HSG Nordhorn hofft als zweiter Handball-Bundesligist neben dem VfL Gummersbach auf eine Kooperation mit der russischen Firma Gazprom. Der Energie-Konzern ist Hauptsponsor des Fußball-Bundesligisten FC Schalke 04. «Auch wir bemühen uns um Gazprom», bestätigte HSG-Manager Bernd Rigterink am Freitag das Interesse des Nordhorner Vereins.
    Der erste Versuch der Niedersachsen, über Gazprom-Berater Gerhard Schröder Kontakt zu dem Unternehmen aufzunehmen, ist allerdings gescheitert. Nordhorns Bürgermeister Meinhard Hüsemann bekam auf einen Brief an den ehemaligen Bundeskanzler und früheren Ministerpräsidenten Niedersachsens lediglich den Rat mitgeteilt, der Verein möge direkt mit der Konzernspitze in Moskau in Verbindung treten.

    Und das will Rigterink jetzt angehen. Der international tätige Logistik-Unternehmer setzt dabei auf Kontakte zu Wirtschaft und Politik in Berlin. «Wir treten mit Gazprom in Moskau in Kontakt, um einen Gesprächstermin in der Deutschland-Niederlassung in Berlin zu bekommen», erläuterte Rigterink seine Strategie.

    Der Baumeister des Bundesliga-Handballs in Nordhorn möchte langfristige Planungssicherheit, um weiterhin Spitzensport in der strukturschwachen Region an der niederländischen Grenze bieten zu
    können. Dazu braucht es einen potenten Geldgeber.

    Quelle: www.handball-world.com



    Re: Aktuelles

    charly65 - 16.02.2007, 15:18


    Na wie gut, das wir keine Geldgeber brauchen :D , uns scheint das zu reichen, was wir haben :roll: .
    Viele Leute in der Geschäftsstelle, aber es bewegt sich weniger als früher. :x :evil: :eek:



    Re: Aktuelles

    Max1 - 22.02.2007, 18:31


    Peter Krebs: "Wir genießen den Augenblick und arbeiten konzentriert weiter"

    HSV-Geschäftsführer Peter Krebs
    Foto: HSV

    Der Mann ist zurück in seiner Wahlheimat. Peter Krebs, in den 80er Jahren Defensivkünstler bei TuSEM Essen und danach langjähriger Mitarbeiter bei RTL, SAT.1 und zuletzt fünf Jahre stellvertretender DSF-Chefredakteur, hat seine Zelte in Hamburg aufgeschlagen. Als Geschäftsführer der Bundesliga-Handballer des HSV Hamburg soll er mithelfen, das Projekt Handball in der Großstadt weiter voran zu bringen. In einem Gespräch mit Arnulf Beckmann erläuterte er, wie weit der HSV Hamburg bereits ist und wie der WM-Gewinn helfen kann.

    Bundesliga statt TV, Klubarbeit statt Fernsehen: Beschreiben Sie doch einmal kurz Ihr Aufgabenprofil beim HSV Hamburg.

    Peter Krebs:
    Das umfasst alle normalen Aufgaben eines Geschäftsführers. Sponsorenverträge, Personalplanung, PR- und Marketing. Momentan hat der Lizenzantrag für die neue Spielzeit erste Priorität. Mein Telefon nimmt nach dieser tollen WM allerdings keine Rücksicht darauf, es klingelt pausenlos. Es ist erfreulich viel los rund um die HBL und den HSV Hamburg – ein wunderschöner Stress.

    Zu alldem kommt nun auch noch der sportliche Erfolg. Immerhin ist der HSV seit dem 11. November des vergangenen Jahres ungeschlagen und hat sich soeben als Titelverteidiger wieder für das Final Four qualifizieren können.

    Peter Krebs:
    Sportlich läuft gegenwärtig alles rund. Aber wir wissen ja, wie schnell so etwas kippen kann. Deshalb genießen wir den Augenblick und arbeiten konzentriert weiter. Die Mannschaft ist wesentlich gefestigter als in den Vorjahren. Das ist vor allem daran abzulesen, dass sie die vermeintlich leichten Spiele, in denen sie früher gerne auch mal stolperte, ernst nimmt und sicher gewinnt. Aber mittlerweile fahren wir auch selbstbewusst zu Spitzenspielen wie nach Köln oder Kiel. Und das HASPA Final Four in unserem Wohnzimmer wollten wir unbedingt erreichen. Die Spieler hatten immer vor Augen, was hier im vergangenen Jahr nach dem Pokalsieg los war.

    Kein Wunder dass die Leser des Hamburger Abendblattes die Handballer vom HSV zur Mannschaft des Jahres kürten.

    Peter Krebs:
    Das war ein überzeugendes lokales Votum für den Handball. Aber andererseits war es auch nicht überraschend. Wir haben im Kalenderjahr 2006 die überzeugendste Mannschaftsleistung rund um die Alster abgeliefert – trotz der Fußballkonkurrenz von St. Pauli oder dem HSV. Diese Wahl hat gezeigt, dass Handball in einer Großstadt wie Hamburg funktionieren kann. Mehr noch: Der Handball ist endgültig in Hamburg angekommen.

    Immerhin haben Sie ja auch noch drei Weltmeister in Ihren Reihen.

    Peter Krebs:
    Was mit den drei Jungs gerade passiert, ist unglaublich. Die müssen sich jeden Morgen zwicken, um zu realisieren, was sie da geschafft haben. Unserer Geschäftsstelle liegen Unmengen an Anfragen für Interviews oder Sponsorentermine vor. Wir haben alle drei an der langen Leine feiern lassen. Das musste auch sein. Aber allmählich wollen wir wieder die Käseglocke überstülpen, weil jetzt der HSV Hamburg und der Bundesliga-Alltag wieder in den Vordergrund rücken müssen. Aber das verstehen unsere Jungs.

    Hat sich die WM auch an der Elbe positiv bemerkbar gemacht? Will sagen: Kommen mehr Zuschauer?

    Peter Krebs:
    Das Ticketing hat mächtig angezogen. Viele Hamburger sind jetzt neugierig auf Handball und unsere neuen Helden geworden. Das Spiel gegen Flensburg (17.3.) zum Beispiel ist restlos ausverkauft. Wir überlegen fieberhaft, wo wir noch ein paar Stuhlreihen reinquetschen können. Das ist einmalig in der Hamburger Handball-Geschichte. Und selbst gegen Minden werden mindestens 6.000 Besucher in der Halle sein.

    Hilft die WM auch darüber hinaus?

    Peter Krebs:
    Die Großwetterlage im Handball ist augenblicklich durchweg positiv. Man spürt, dass man leichter Sponsorentermine mit den Entscheidungsträgern bekommt. Da öffnen sich einige Türen schneller für uns. Doch jetzt ist es an den Verantwortlichen, mit viel Überzeugungskraft diesen Erfolg nachhaltig umzusetzen.

    Auch in die Fernsehlandschaft ist Bewegung geraten. Als TV-Experte freuen Sie sich doch sicher über HBL.TV

    Peter Krebs:
    Ich glaube, dass diese Plattform für die Bundesliga eine Investition in die Zukunft ist. Dieses Projekt wird richtig attraktiv, wenn HBL.TV mit einer Sendelizenz ausgestattet im TV auf normalen Fernsehern empfangbar wird. Darüber hinaus ist die Liga mit dem DSF und der Sport A, die es sich auf die Fahne geschrieben hat, sich nachhaltiger für unseren Sport einzusetzen, hervorragend aufgestellt. Und wir wollen nicht die Live-Übertragungen der Champions-League-Spiele bei Eurosport und Eurosport 2 vergessen. Allerdings muss die Liga aufpassen, dass bei den zahlreichen Neuterminierungen die Transparenz und Kundenfreundlichkeit des Spielplans nicht verloren geht. Bei aller Euphorie über die TV-Präsenz dürfen wir nie den Dauerkartenkunden vor Ort vergessen.

    Das Gespräch führte Arnulf Beckmann

    Quelle: www.handball-world.com



    Re: Aktuelles

    Max1 - 24.02.2007, 10:56


    HSV und VfL Bad Schwartau kooperieren

    Christian Fitzek
    Foto: hsv

    Bundesligist HSV Hamburg und der Regionalliga-Verein VfL Bad Schwartau wollen mit Beginn der nächsten Saison kooperieren. Beide Seiten werden im Bereich Jugend- und Talentförderung zusammenarbeiten. Das teilte der HSV am Freitag mit. Spieler beider Mannschaften sollen mit einem Zweitspielrecht für den jeweils anderen Verein ausgestattet werden. Mittelfristig erhoffen sich beide Vereine zudem Synergieeffekte bei der Sichtung von Talenten.
    Der HSV Hamburg ist vor fünf Jahren aus dem VfL Bad Schwartau hervorgegangen. Noch heute haben die Hamburger in Bad Schwartau, Lübeck und Umgebung eine große Fan-Gemeinde. Der VfL ist derzeit Zweiter der Regionalliga Nordost und will spätestens in der nächsten Saison in die 2. Bundesliga aufsteigen.

    "Wir freuen uns sehr, mit dieser Kooperation einen Brückenschlag zu den Wurzeln des Vereins hergestellt zu haben", so Christian Fitzek, Sportlicher Leiter des HSV Handball. "Mich hat das Gesamtkonzept des Vereins im Nachwuchsbereich überzeugt. Ich bin sicher, dass diese Jugendförderung positive Auswirkungen für den HSV und den Handball in Hamburg und Umgebung haben wird."

    Ebenso positiv äußert sich Sascha Schlichte, Geschäftsführer der Handball Marketing GmbH des VfL: "Ich sehe diese Vereinbarung als große Chance für beide Vereine, sich im Nachwuchsbereich vernünftig zu positionieren. Wir können den Handball-Talenten der Region auf diese Weise eine gute Perspektive bieten."

    Siegfried Drechsel, Gesellschafter der Schwartauer Handball Marketing GmbH: "Eine umfassende Jugendarbeit hat bei uns im Verein Tradition. Durch die Kooperation mit dem HSV Handball wollen wir diese gute Tradition fortsetzen und weiter intensivieren."

    Quelle: www.handball-world.com



    Re: Aktuelles

    Max1 - 01.04.2007, 08:16


    Quereinsteiger: Kretzschmar und Hannawald werden Schiedsrichter


    Chrischa Hannawald wird Schiedsrichter
    Foto: red


    Stefan Kretzschmar als Schiedsrichter
    Foto: dhb
    Die Möglichkeit gibt es schon lange, doch bisher wurde nur sehr selten davon Gebrauch gemacht: Als Quereinsteiger vom Spieler zum Schiedsrichter. Wie DHB-Lehrwart Hans Thomas am späten Samstagabend mitteilte, hat der Schiedsrichterausschuß bei seiner jährlichen Tagung am Samstag beschlossen, zur neuen Saison zwei neue Schiedsrichter-Gespanne zuzulassen, das aus Spielern besteht: Stefan Kretzschmar und Frank von Behren werden ebenso zur Pfeife greifen wie Crischa Hannawald und Bernd Roos. Und auch das Zwillingspaar Peter und Jens Sieberger wagt den Schritt auf die andere Seite.
    Schon seit vielen Jahren besteht die Möglichkeit des "Quereinstieges" von Spitzenspielern der 1. und 2. Bundesliga, sie wurde jedoch bisher nie genutzt. Bereits seit dem 20. August des vergangenen Jahres zogen sich die Gespräche mit den neuen Gespannen hin, berichtete Hans Thomas. "Natürlich muss in den DHB-Kadern ein zusätzliches Kontingent bereit gestellt werden, was aber kein Problem darstellt", sagte Peter Rauchfuß, schließlich sei man im Interesse der Weiterentwicklung immer bereit zum Experiment. Auch die EHF und IHF werden nach diesem Wochenende über die Neuerungen wie bei allen anderen DHB-Aktivitäten informiert.

    Stefan Kretzschmar und Frank von Behren werden heute um 11.15 Uhr in der altehrwürdigen Magdeburger Hermann-Gieseler-Halle im Rahmen des öffentlichen Sonntagstrainings der zweiten Mannschaft des SCM eine erste Übungseinheit bestreiten. Betreut werden die beiden Neulinge von Peter Rauchfuss, Eberhard Gläser und Bernd Ullrich.

    Zunächst werden die Neu-Schiedsrichter jedoch nicht in der 1. Bundesliga zum Einsatz kommen, da sie ihre aktive Spielerlaufbahn noch nicht beendet haben. Erst nach dem Ende der Spielerlaufbahn werden sie auch in der Eliteliga eingesetzt, solange sammeln sie in den Zweiten Ligen Erfahrung. "Nach den neuesten Entwicklungen in Magdeburg kann ein zweites berufliches Standbein für mich eine interessante Chance sein", sagte Stefan Kretzschmar. Dass seine dann ehemaligen Mitspieler und Kontrahenten nicht begeistert sein werden, wenn er die Regeln auslegt, da ist sich Kretzschmar sicher. "Ich kenne alle Tricks der Abwehrspieler weitaus besser als die aktuellen Schiedsrichter."

    Der Schiedsrichter-Lehrwart des DHB, Hans Thomas, hat zu seiner Zeit beim TV Großwallstadt schon häufiger erfolgversprechende Experimente mit Bernd Roos als Schiedsrichterpartner bei Trainingsspielen gemacht. Als logische Konsequenz daraus konnte Crischa Hannawald begeistert werden, zusammen mit Bernd Roos die neue berufliche Perspektive zu ergreifen. Sie testen heute um 10.30 Uhr in der Sporthalle in Sulzbach-Leidersbach beim Vormittagstraining der SG Sulzbach-Leidersbach im Rahmen eines internen Trainingsspiels. Betreut werden sie vom Neu-Trainer des TBV Lemgo Peter Meisinger, der sich in Zusammenarbeit mit Hans Thomas für diese Experimente stark gemacht hat.

    Die Zwillinge Peter und Jens Sieberger, derzeit Spieler in Dormagen und Düsseldorf, zeigten sich hocherfreut über die Möglichkeit zur Spielleitung. Da sie langwierige Verletzungen immer wieder zu Pausenzeiten zwangen, wollen sie den Quereinstieg für die Zeit nach der Spielerkarriere wagen. "Zwillinge an der Pfeife gab es ja schon immer und da wir schon in verschiedenen Vereinen Spielen, wäre das für uns eine gute Gelegenheit, öfter einmal etwas zusammen zu unternehmen", sieht Jens Sieberger die Angelegenheit auch familiär sehr positiv.

    Bernd Ulrich, zusammen mit Frank Lemme das Vorzeige-Gespann des DHB, freut sich schon auf die Zusammenarbeit mit Stefan Kretzschmar. "Als Magdeburger durfte ich ja nie Spiele von seiner Mannschaft leiten. Nun kann ich ihm endlich mal etwas beibringen." Stefan Kretzschmar bringe jedenfalls alles mit, was man als Schiedsrichter brauche, meint Ullrich. "Er ist ein Führungsspieler und kennt die Tricks alle. Ich denke schon, dass er ein sehr guter Schiedsrichter werden kann, wenn er die Regeln endlich mal lernt", witzelte Ullrich.

    Der DHB-Schiedsrichterwart Peter Rauchfuß zeigte sich jedenfalls begeistert: "Endlich haben es Spitzenspieler eingesehen und wollen uns im Interesse einer angenehmeren Spielkultur unterstützen. Wir sind begeistert, dass sich inzwischen mehrere National- und Bundesligaspieler für die Schiedsrichterei interessieren. Das kann und sollte für die Zukunft richtungsweisend sein. Wir werden ihnen jegliche Unterstützung zukommen lassen."
    » www.dhb.de

    Quelle: www.handball-world.com

    ... wenn das mal kein Aprilscherz ist...



    Re: Aktuelles

    daene - 01.04.2007, 13:51


    ach du meine Güte, was soll man dazu sagen :lol:



    Re: Aktuelles

    Tweety - 01.04.2007, 14:06


    April, April


    Ist Off topic,

    aber Radio Essen hatte heute vormittag auch einen genialen Aprilscherz. Ein Grundstück von Oberhausen würde rechtlich der Stadt Essen gehören, das Brissante daran, das Centro ist auf diesem Grundstück. :wink:



    Re: Aktuelles

    daene - 01.04.2007, 18:16


    nee, ich finde, das sollte man wirklich mal machen. Stell ich mir bei Hannawald klasse vor. Was er dann alles pfeifen müßte, was er als Spieler für richtig hält :roll: :oops: :twisted: :evil:



    Re: Aktuelles

    Max1 - 02.04.2007, 17:17


    Doch kein Quereinstieg bei den Schiedsrichtern
    Wie die Schiedsrichtergilde heute mitteilte, wird es doch keine neuen Schiedsrichtergespanne geben, die durch noch aktive Spieler gebildet werden. Da alle Spieler kurzfristig ihre Spielerlaufbahn doch noch weiterführen wollen, muss der Einsatz der Neulingen noch ein wenig auf sich warten. Schiedsrichterwart Peter Rauchfuß: "Wir bedauern das außerordentlich, sind aber guter Dinge, dass dies irgendwann doch noch ermöglicht werden wird."

    Quelle: www.handball-world.com



    Re: Aktuelles

    Max1 - 26.06.2007, 19:55


    Handelsblatt: Bundesliga lehnt Verkauf der Namensrechte ab

    Ein Verkauf der Namensrechte der Handball- Bundesliga der Männer ist gescheitert. Wie das "Handelsblatt" in seiner Mittwoch-Ausgabe berichtet, lehnten Vertreter der 18 Erstligisten am vergangenen Freitag bei einer Ligaversammlung der Handball-Bundesliga-Vereinigung (HBL) in Dortmund mit 10:8 Stimmen einen Vertrag mit Toyota ab. Der japanische Automobilhersteller will nach Handelsblatt-Angaben für rund zwei Millionen Euro pro Saison die kommenden zwei bis sechs Jahre als Namensgeber firmieren.
    Ablehnende Vereine wie der VfL Gummersbach, der TBV Lemgo oder der HSV Hamburg hätten ihre Haltung damit begründet, dass sie am Freitag vor vollendete Tatsachen gestellt worden seien. Das Abkommen war vom Hamburger Sportvermarkter Sportfive eingefädelt worden, der die Liga seit August 2006 zentral vermarktet. "Wir wussten vorher von nichts, und dann soll alles sofort abgestimmt werden", kritisierte Jens Wachowitz, Manager von Aufsteiger TuSEM Essen, die Art und Weise der Kommunikation. "Toyota wollte absolute Diskretion", erklärte hingegen HBL-Vorstandsmitglied Manfred Werner in der Zeitung.

    Sportfive-Maketing-Vizedirektor Lars Reckwitz kritisierte die Ablehnung des Plans heftig: "Die Liga steht am Scheideweg. Die Professionalisierung hat noch nicht alle Clubs mitgenommen." Während Werner nun hofft, auf der nächsten Sitzung Mitte Juli eine Mehrheit für den Vertrag zu finden, warnt Reckwitz: "Ob der Kunde dann noch mitspielt, kann ich nicht sagen."

    HBL-Geschäftsführer Frank Bohmann lehnte am Dienstag auf Nachfrage der Deutschen Presse-Agentur dpa jeglichen Kommentar zu der Angelegenheit ab.

    Quelle: www.handball-world.com



    Re: Aktuelles

    daene - 26.06.2007, 22:26


    :lol: gut, dass wir noch nicht in der "Toyota-liga" spielen müssen. Wie stellen sich die Herren das eigentlich vor, wenn dann mal VW oder Mercedes einen deutschen Verein sponsorn wollen? Entschädigt Toyoto dann für alle entgehenden Gelder?
    Wie kann man bloß auf die Sch... idee kommen, sich von einer Firma abhängig machen zu wollen? :lol:



    Re: Aktuelles

    Tweety - 26.06.2007, 22:58


    Nach dem Motto: Nichts ist unmöglich...................!

    Auf lange Sicht ist es sowieso nicht zu vermeiden, dass alles kommerzielisiert wird. Ob Toyota, Mercedes, VW, Opel, etc. - gibt es wirklich noch z. B. Made in Germany :?






    :roll:



    Re: Aktuelles

    daene - 27.06.2007, 11:32


    Schätze ich wohl auch, dass man da nicht dran vorbeikommt. Aber man sollte da auch mal berücksichtigen, daß man nicht in Konkurenz zu den Sponsoren der Vereine tritt.
    Ich weiß nicht, was z. B. die Provinzial sagen würde, wenn die HBL z. B. plötzlich Allianz-Liga heißt?



    Re: Aktuelles

    Max1 - 27.06.2007, 16:43


    Einwurf: "Nicht ist unmöglich" oder warum scheitert, was die Mehrzahl will


    Bereits vor einigen Jahren hatte die 1. Bundesliga, mit damals nur einer Gegenstimme, eine Zentralvermarktung beschlossen und seit Jahren schwirrt vor jeder Saison ein möglicher Namensgeber der Liga durch die Medien. In diesem Jahr waren die Verhandlungen weit gediehn, auf der Jahreshauptversammlung konnte der Vorstand der HBL ein Angebot von Toyota präsentieren, doch dies wurde mit 8: 1 0 Stimmen abgelehnt. Nicht unbedingt aufgrund des Inhalts, der Großteil der Gegenstimme entstand dem Vernehmen nach daraus, dass sich die Vereinsvertreter überrumpelt fühlten und sich Zeit für die Entscheidung erbaten. Nach einer gestern vorab veröffentlichten Meldung des Handelsblatts, die das Toyota-Angebot thematisierte, könnte der Rückzug des japanischen Autobauers, der sich Stillschweigen erbeten hatte, jedoch bevor stehen.
    Die HBL hatte bereits vor einiger Zeit die einzelnen Bundesligisten kontaktiert und um Übersendung bereits belegter Branchen gebeten, mit denen die Vereine exklusive Verträge haben. Nicht genannt wurde von den Vereinen dabei die Automobilbranche und so intensivierte der von der HBL beauftragte Vermarkter Sportfive gerade in diesem Bereich seine Bemühungen, an deren Ende ein Angebot des japanischen Automobilkonzerns Toyota stand. Zwei Millionen Euro sollen im Raum stehen, wobei nach unbestätigten Informationen jedem Verein mindestens 50.000 Euro überwiesen werden sollten. Weiteres Kapital wollte Toyota in flankierende Werbemaßnahmen investieren, durch einen Partner für die TV-Werbung wäre die Bundesliga für die Fernsehanstalten noch interessanter geworden, denkbar wäre beispielsweise eine Präsentation der Spiele der 1. Bundesliga durch Toyota in der Sportschau.

    Toyota hatte um absolutes Stillschweigen gebeten und die HBL hielt sich daran, was allerdings zu einem Problem werden sollte. Im Vorfeld der Versammlung wurde der Bereich Zentralvermarktung und das vorliegende Angebot nicht erörtert, die Vereinsvertreter wurden davon überrascht und fühlten sich überrumpelt. "Wir sind weg von der Gutsherrenführung und haben einen Aufsichtsrat und entsprechende Gremien in unserem Verein installiert. Da kann ich hier nicht eine Entscheidung von solcher Tragweite ohne interne Abstimmung treffen", so ein Vereinsvertreter. Die Abstimmung über den Vertrag ging so mit 8: 1 0 Stimmen negativ aus. Allerdings sollen mindestens fünf der zehn Vereine das Angebot nicht endgültig abgelehnt haben, sondern nur zunächst, um eine interne Abstimmung durchzuführen.

    So weit so gut, denkt der Laie. Doch Toyota hatte sich Stillschweigen erbeten, selbst bei der Versammlung der Vereine wurde der Name des zuvor nur als großer Automobilhersteller bezeichneten japanischen Unternehmens erst nach langem Zögern bekannt gegeben. Bereits am Sonntag hatte aber die Redaktion von handball-world.com Kenntnis über das Angebot und den Namen des möglichen neuen Ligasponsors. Die Redaktion hatte aber auch davon Kenntnis, dass eine Veröffentlichung des Namens den Deal für die Liga platzen lassen würde und beließ die Information in der Schublade. Andere Journalisten können sich dies nicht erlauben, sie verdienen ihren Lebensunterhalt mit den Informationen und Artikeln, die sie an Medien wie das Handelsblatt verkaufen. Dem Autoren als Überbringer der Botschaft sollte so nicht das eventuelle Scheitern angelastet werden, sondern den Trägern der Indiskretion.

    Einige Vereine sehen den Wegfall eines eigenen Automobilsponsors keineswegs durch den Betrag von 50.000 Euro kompensiert und beispielsweise Verträge über dem Verein durch Autohäuser zur Verfügung gestellte Fahrzeuge gefährdet. Doch diese wären dem Vernehmen nach aber bei entsprechender Vorbereitung in der Unterzahl gewesen. Bei einer vorherigen Kommunikation über ein vorliegendes Angebot, ohne Nennung von Details, hätten sich die Vereine zumindest erste Gedanken machen und eventuell Kommunikationswege für die vereinsinterne Abstimmung vorbereiten oder mit einer größeren Delegation anreisen können. Aus dem Stegreif schienen aber einige Vereinsvertreter diese Entscheidung nicht treffen zu wollen.

    Getreu dem Motto Toyotas, "Nichts ist unmöglich", scheint nun ein Vertrag, den die Mehrzahl der Vereine durchaus befürwortet, zu platzen. Sportfive-Maketing-Vizedirektor Lars Reckwitz kritisierte die Ablehnung des Plans heftig: "Die Liga steht am Scheideweg. Die Professionalisierung hat noch nicht alle Clubs mitgenommen." Gerade diese Professionalisierung weg von der Gutsherrenart machte es für viele Vereinsvertreter aber unmöglich eine Entscheidung von einer solchen Tragweite, immerhing geht es über die Vergabe eines exklusiven Branchenwerbeplatzes für die nächsten sechs Jahre im Volumen von insgesamt 12 Millionen Euro, im Alleingang zu treffen. Dies war keine Überraschung und eigentlich im Vorfeld abzusehen. Im Juli soll nun eine erneute Abstimmung erfolgen, nach der gestrigen Veröffentlichung der Vertragsdetails ist es allerdings fraglich, ob Toyota sein Angebot aufrecht erhält: "Ob der Kunde dann noch mitspielt, kann ich nicht sagen", so Reckwitz. Mit "Nichts ist unmöglich" könnte so derzeit auch die Hoffnung der HBL beschrieben werden.

    Quelle: www.handball-world.com



    Re: Aktuelles

    Max1 - 10.07.2007, 21:20


    Kronau-Östringen und Amicitia Zürich arbeiten zusammen

    Nach Schweizer Medienberichten haben sich die SG Kronau-Östringen und Amicitia Zürich auf eine Kooperation verständigt. Am 22. August sollen in Zürich die Details der Zusammenarbeit veröffentlicht werden.
    Amicitia Zürich geht als Aufsteiger in die bevorstehende Spielzeit in der höchsten deutschen Spielklasse. Amicitia ist dabei aber kein gewöhnlicher Aufsteiger, sondern hat Anleihen bei den Grasshoppers Zürich genommen. Diese sind in diesem Jahr Vizemeister geworden, haben sich ber für die nächste Spielzeit mit Meister Kadetten Schaffhausen verbündet. Neben Mäzen Arnold Schuler wechselt die halbe Mannschaft inklusive Trainer zum Stadtrivalen Amicitia, der sich zudem mit dem Wilhelmshavener Jan-Henrik Behrends verstärkte. Schuler hat dabei die Meisterschaft als Ziel für die neue Saison ausgegeben.

    Im Rahmen der Präsentation der Zusammenarbeit werden die SG Kronau-Östringen und Amicitia auch en Testspiel in der Saalsporthalle bestreiten, bei dem Amicitia sein Team für die vierzehn Tage später startende Saison präsentieren will. Am Tag nach dem Freundschaftsspiel brechen beide Teams in ein Höhentrainingslager in das Engadin auf.


    Quelle: www.handball-world.com



    Re: Aktuelles

    Max1 - 10.07.2007, 22:48


    Gummersbach startet am 16. Juli in Vorbereitung - Fragezeichen um Narcisse
    Daniel Narcisse
    Foto: Michael Heuberger
    Am 16. Juli um 17 Uhr startet Alfred Gislason mit dem VfL Gummersbach in die Vorbereitung auf die neue Saison. Nicht vor ort wird dann vermutlich Daniel Narcisse sein, der in seine Heimat zurückgekehrt ist. Im Transferstreit zwischen dem VfL und Chambery ist inzwischen die EHF aktiv.
    Wie bei fast allen anderen Erstligisten legt auch Alfred Gislason in seinen ersten Einheiten der Vorbereitung auf die neue Spielzeit den Fokus auf die Konditionsarbeit. Die erste Einheit findet daher auch nicht in der Halle statt, sondern auf der Laufbahn im Stadion Lochwiese gegenüber der Eugen-Haas-Halle. Die Fans können sich dabei auch einen ersten Eindruck von den sechs Neuzugängen machen.

    Oberberg Aktuell vermeldet unterdessen, dass die Transferstreitigkeiten zwischen dem VfL Gummersbach und Chambery bezüglich des Wechsels von Daniel Narcisse nun die EHF beschäftigen. Beide Vereine sind der Meinung einen gültigen Vertrag mit Narcisse zu haben, die EHF soll nun in den nächsten vierzehn Tagen eine erste Entscheidung fällen. "Es ist nicht davon auszugehen, dass Daniel am Montag wieder in Gummersbach ist", so VfL-Sportdirektor Francois-Xavier Houlet gegenüber oberberg-aktuell.de.

    Quelle: www.handball-world.com

    - Frankreich und seine Handballer ... never end story...



    Re: Aktuelles

    daene - 11.07.2007, 09:39


    und dass obwohl sie schon einen französischen Sportdirektor haben



    Re: Aktuelles

    Max1 - 11.07.2007, 16:03


    EHF erkennt in erster Instanz Spielberechtigung für Narcisse bei Chambery an

    Die European Handball Federation (EHF) hat Daniel Narcisse in erster Instanz die Spielberechtigung für Chambéry Savoie Handball erteilt. Das Anwaltbüro von Andreas Thiel, der die VfL Handball Gummersbach GmbH in rechtlichen Fragen vertritt, legt gegen diese Entscheidung fristgerecht Einspruch ein. Die endgültige Entscheidung wird in der zweiten Instanz fallen und in den nächsten Wochen erwartet.

    Quelle: www.handball-world.com



    Re: Aktuelles

    Max1 - 29.10.2007, 21:43


    Kein neuer Vertrag für Torwart Hannawald beim TV Großwallstadt
    Chrischa Hannawald
    Foto: Jürgen Pfliegensdörfer
    Bundesligist TV Großwallstadt wird den am Saisonende auslaufenden Vertrag mit Torhüter Chrischa Hannawald nicht verlängern. Dies kündigten die Mainfranken am Montag an. "Chrischa hat beim TVG drei erfolgreiche Jahre bestritten. Er ist ein Vollprofi und legte immer eine sehr professionelle Einstellung an den Tag. Ich bin mir sicher, dass er bis zum Schluss alles für den TVG geben wird", sagte Trainer Michael Roth.
    Hannawald war im Sommer 2005 von TuSEM Essen nach Großwallstadt gewechselt. "Für mich waren es drei schöne und erfolgreiche Jahre beim TV Großwallstadt. Ich hatte immer viel Spaß mit der Mannschaft. Nun kommt für mich die Zeit für neue Herausforderungen", sagte der 36-Jährige. Über einen Nachfolger wird der TVG in den nächsten Wochen entscheiden.


    Quelle: handball-world

    - Denke mal jeder Kommentar zwecklos !!!



    Re: Aktuelles

    daene - 29.10.2007, 22:42


    :roll: :roll: Meiner Meinung nach hat Chrischa sich in Essen doch immer sehr wohl gefühlt :roll: :roll:



    Re: Aktuelles

    lisa - 30.10.2007, 08:42


    der vertrag vom baumstamm geht doch auch nur 1 jahr, also müssen wir uns nächste saison eh nach einem neuen torwart umsehen, da kann der hannawald doch bei uns sein(e) abschiedsjahr(e) haben! also ich wär da für! :D
    jetzt hat man ja auch wieder geld, wo man 2 spieler rausgeschmissen hat! :roll:



    Re: Aktuelles

    charly65 - 30.10.2007, 20:27


    Hannawald for Tusem!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!1 :) :) :) :roll: :wink: :wink: :wink: :?:



    Re: Aktuelles

    Max1 - 28.11.2007, 18:09


    Michael Haaß: "TUSEM wird für mich immer etwas besonderes sein"
    Michael Haaß
    Foto: Michael Heuberger
    Michael Haaß spielte in der Saison 2005/2006 bei der HSG Düsseldorf – in dieser Zeit spielte er sich in die Nationalmannschaft. Haaß wechselte im Sommer 2006 dann zu den Rhein-Neckar Löwen, wo er einen Dreijahresvertrag unterschrieb. Mit den Löwen konnte der Spielmacher nicht nur im Europapokal spielen, qualifizierte sich auch fürs Finale Four. Erst im Finale wurde das Team von Iouri Chevtsov vom THW Kiel gestoppt. HSG-Pressesprecher Markus Hausdorf sprach mit Michael Haaß.
    Michael Haaß
    Foto: Christian Ciemalla
    Im Sommer 2006 bist Du zu den Rhein-Neckar Löwen gewechselt – welche Bilanz kannst Du nach den ersten rund 16 Monaten ziehen ?

    Michael Haaß:
    Es war schon bis jetzt eine sehr eindrucksvolle Zeit. In der SAP-Arena vor regelmäßig über 10.000 Zuschauern zu spielen macht jede Menge Spaß. Es gab natürlich Höhen und Tiefen, aber ich glaube, dass wir auf dem besten Weg sind uns ganz vorne zu etablieren.

    Welche Ziele hast Du Dir persönlich und natürlich mit den Löwen für diese Spielzeit gesetzt ?

    Michael Haaß:
    Unser Ziel als Mannschaft ist es, in allen drei Wettbewerben erfolgreich zu sein. Die besten Chancen auf einen Titel gibt es wohl in den Pokalwettbewerben. In der Bundesliga geht es für uns um die ersten fünf Plätze. Für was es aber am Ende reicht, ist momentan noch nicht abzusehen.

    Vier bis sechs Punkte Rückstand weisen die Rhein-Neckar Löwen derzeit auf das Führungstrio Hamburg, Kiel und Nordhorn auf – wie beurteilst Du die derzeitige Situation ?

    Michael Haaß:
    Man braucht nicht lange zu suchen, wo diese 4 bis 6 Punkte herkommen. Die Niederlagen in Essen und Melsungen haben sehr wehgetan. Doch die haben wir uns selbst zuzuschreiben. Wir brauchen vielleicht noch Zeit, um so souverän wie die Spitzenmannschaften zu werden. Aber jeder weiß um die hohen Ziele des Vereins und wir arbeiten sehr hart um eines Tages noch weiter oben zu stehen.

    Für Dich lief es bislang nicht so gut, hast recht wenig Spielanteile bekommen. Wo liegen die Gründe dafür ?

    Michael Haaß:
    Es gibt halt Phasen in denen es nicht rund läuft. Da hilft nur, sich durch Arbeit und Training wieder heranzukämpfen. Es geht aber bereits wieder aufwärts.

    2007 war sicherlich auch für Dich ein besonderes Jahr. Im Februar hast Du mit der DHB-Auswahl die Weltmeisterschaft im eigenen Land gewonnen. Ist dieses Erlebnis noch immer präsent ? Wie war es für Dich als 23-jähriger so etwas schon in frühen Jahren erleben zu können ?

    Michael Haaß:
    Die WM hier in Deutschland war auf jeden Fall ein herausragendes Ereignis. Aber mittlerweile ist wieder Liga-Alltag angesagt, wodurch die WM ein wenig in den Hintergrund rückt. Aber eine WM im eigenen Land erlebt ein Sportler höchstwahrscheinlich nur einmal in der Karriere. Schon allein deshalb bleibt das Jahr 2007 etwas besonderes

    Hat sich seit dem Titelgewinn für Dich etwas verändert ? Wirst Du nun auf der Straße erkannt und regelmäßig angesprochen ?

    Michael Haaß:
    Da ich ja nicht unbedingt zu den Protagonisten der WM gehörte, hat sich für mich nicht viel verändert. Da stehen andere Spieler sicherlich mehr im Fokus der Öffentlichkeit. Aber im Verwandtenkreis ist das Interesse am Handball, wie ja auch Deutschlandweit, stark angestiegen.

    Bei den letzten Nationalmannschaftsmaßnahmen warst Du nicht dabei, wie siehst Du Deine Zukunft in der DHB-Auswahl, vor allem in Hinblick auf die EM 2008 in Norwegen ?

    Michael Haaß:
    Mein Ziel ist es, so bald wie möglich wieder in den Kader zu rücken. Dafür muss man sich durch gute Leistungen im Verein empfehlen. 2008 ist wegen EM und Olympia ein sehr interessantes Jahr und ich werde alles geben, um dabei sein zu können.

    Zu Saisonbeginn haben die Rhein-Neckar Löwen mit Henning Fritz, Christian Schwarzer und Oliver Roggisch drei weitere Stützen der Nationalmannschaft verpflichten können. Ist das auch für Dich, der sich in der DHB-Auswahl etablieren will, ein Vorteil ?

    Michael Haaß:
    Diese drei sind große Persönlichkeiten, die unserer Mannschaft enorm weiterhelfen. Von Ihnen kann jeder lernen. Dabei geht es aber in erster Linie um die Rhein-Neckar-Löwen. Aber natürlich ist es immer gut, wenn viele Nationalspieler in einem Verein spielen, wie zum Beispiel auch in Hamburg.

    Im Sommer ist mit der HSG Düsseldorf ein Ex-Verein von Dir abgestiegen, mit TUSEM Essen aber auch Dein Heimatklub wieder in die Bundesliga aufgestiegen. Haben Dich beide Ereignisse berührt ?

    Michael Haaß:
    Ja natürlich. Ich verfolge beide Vereine sehr aufmerksam. Der Abstieg der HSG hat mich sehr betroffen, weil ich glaube dass in Düsseldorf einfach eine Handball-Bundesliga-Mannschaft etabliert werden sollte und der Verein dahingehend gute Arbeit leistet. Das Essen jetzt endlich wieder erstklassig ist freut mich natürlich besonders. Dort habe ich meine Jugend verbracht und einen Titel gewonnen. Der TUSEM wird für mich immer etwas besonderes sein.

    Im DHB-Pokal spielt ihr nun beim HC Empor Rostock. Nach einer anstrengenden Europapokalaufgabe in Belgrad und den Reisestrapazen geht es für Euch direkt einmal durch die Republik, dennoch seit ihr in Mecklenburg-Vorpommern Favorit. Starten die Löwen erneut durch und erreichen zum dritten Mal hintereinander das Final Four nach 2005 und 2006 ?

    Michael Haaß:
    Das ist unser erklärtes Ziel. Dabei spielt natürlich auch das Losglück eine kleine Rolle. Ich hatte im letzten Jahr zum ersten Mal das Glück zu erleben, was unsere Fans in der Color-Line Arena auf die Beine gestellt haben. Es wäre schön, das noch einmal zu erleben Das Final Four ist ein Handball-Fest und für jeden Spieler etwas Besonderes. Aber zuerst müssen wir in Rostock bestehen.

    Vielen Dank für das Gespräch und weiterhin alles Gute und viel Erfolg.


    » www.hsg-duesseldorf.de

    Quelle: handball-world



    Re: Aktuelles

    Max1 - 03.12.2007, 21:03


    03.12.2007 - Ronald Maier - handball-world.com

    Füchse-Geschäftsführer nach HSV-Spiel mit schwerem Unfall

    Bob Hanning neben seinem Unfallwagen
    Foto: sportseye.de
    Füchse-Geschäftsführer Bob Hanning wurde direkt nach dem verlorenen Heimspiel der Füchse Berlin gegen den HSV Hamburg in einen schweren Unfall verwickelt. Auf einer unübersichtlichen Kreuzung, an der die Ampeln ausgefallen waren, wurde ihm die Vorfahrt genommen. Der Unfallgegner krachte in die Front des erst vier Wochen alten Wagen von Hanning und traf noch einen Kleintransporter. Der Beifahrer des Unfallgegners wurde nach ersten Untersuchungen leicht verletzt, Bob Hanning blieb unverletzt. An seinem Mercedes entstand dagegen vermutlich Totalschaden, das Fahrzeug hatte er seit Anfang November und war erst 2.222 Kilometer gefahren.
    Das einzige Sonntagsspiel der Bundesliga hatten die Füchse Berlin mit 21:35 gegen den HSV Hamburg verloren. Unter den Gästen war auch der Vater von Füchse-Geschäftsführer Bob Hanning, mit dem er sich noch treffen wollte. In unmittelbarer Nähe der Max-Schmeling-Halle waren an einer unübersichtlichen Kreuzung die Ampeln ausgefallen und Hanning befand sich gegen 21:45 Uhr auf der Vorfahrtsstraße, als ihm ein Fahrzeug von links die Vorfahrt nahm. In voller Geschwindigkeit erwischte ihn der Unfallgegner an der Motorhaube und kollidierte danach noch mit einem weiteren Fahrzeug. Der Beifahrer des Unfallgegners wurde bei dem Unfall leicht verletzt und musste ins Krankenhaus. Unverletzt blieben dagegen Hanning und die Insassen des weiteren Fahrzeugs. Nach Aussage der Unfallbeteiligten und der Polizei trifft den 39-jährigen keine Schuld an dem Unfall.

    "Zum Glück ist es hauptsächlich ein Blechschaden und es wurde niemand schwer verletzt" war Hanning direkt nach dem Unfall erst einmal um die Beteiligten besorgt. Erst später wurde ihm sein eigenes Glück bewusst und er zeigte sich gegenüber dem zufällig hinzugekommenen handball-world.com-Redakteur erleichtert, dass ihn das gegnerische Fahrzeug nicht einen Meter weiter hinten an der Fahrertür getroffen hat: "Einen Bruchteil einer Sekunde später und er hätte mich voll erwischt." Mit Wehmut musste Hanning dann mit ansehen, wie sein Mercedes-Sportwagen mit einem Totalschaden abtransportiert wurde. Die komplette Frontpartie des Fahrzeugs wurde zerstört und der Rahmen verzogen, so dass die Vorderräder an der Karosserie streiften und sich die Beifahrertür nur noch schwer öffnen ließ. Hanning hatte das Auto erst Anfang November erhalten und hatte erst 2.222 Kilometer auf dem Tacho. Statt selbst zum Treffen mit seinem Vater zu fahren, musste sich Hanning am Ende eines ereignisreichen Tages chauffieren lassen.

    Quelle: handball-world



    Re: Aktuelles

    charly65 - 04.12.2007, 16:02


    Auf dem Bild ist der schaden kaum zu sehen, verträgt ein so teures Auto keine Dellen?
    Dann lieber ein preiswerteres Auto :D



    Re: Aktuelles

    Max1 - 14.12.2007, 23:32


    Bernd-Uwe Hildebrandt als HBL-Vorsitzender zurückgetreten

    Bernd-Uwe Hildebrandt
    Foto: hbl
    Bernd-Uwe Hildebrandt ist am heutigen Freitag mit sofortiger Wirkung von seinem Amt als Vorsitzender der Handball-Bundesliga (HBL) zurückgetreten. Der ehemalige Manager des SC Magdeburg, der den Liga-Vorsitz im Sommer 2005 übernahm, hatte im Zuge staatsanwaltschaftlicher Ermittlungen sein Amt bereits seit März 2007 ruhen lassen. Jetzt entschloss sich der 48-Jährige, den Weg für Neuwahlen frei zu machen.
    Der Nachfolger wird auf der turnusmäßigen Sitzung aller Gesellschafter der HBL im Juni 2008 gewählt werden. Bis dahin leiten weiterhin Ulrich Derad (Bayer Dormagen) und Andreas Schweickert (Frisch Auf Göppingen) kommissarisch den Vorstand der HBL.

    Hildebrandt hat seinen Rücktritt zunächst mündlich ausgesprochen. «Schriftlich wird das noch nachgereicht», sagte HBL-Geschäftsführer Frank Bohmann der Deutschen Presse Agentur dpa. Einen Bewerber um die Nachfolge Hildebrandts gibt es noch nicht. «Wir warten ab und werden uns das in den nächsten Wochen und Monaten anschauen», erklärte Bohmann. Möglicherweise ist Hildebrandt mit seinem Rücktritt einer Absetzung zuvorgekommen. «Er hat das aus freien Stücken getan», sagte der Geschäftsführer.

    Hildebrandt war im März als Manager des SC Magdeburg zurückgetreten. Gegen ihn wird von der Staatsanwaltschaft unter anderem wegen des Verdachts der Steuerhinterziehung ermittelt. Nach seiner Ablösung war der erste deutsche Champions-League-Sieger in bedrohliche finanzielle Schieflage geraten und stand vor der Insolvenz. Mit einem Kraftakt hatte der Club 1,2 Millionen Euro aufgebracht und dies abgewendet.

    Hildebrandt war auch als Leiter des Olympiastützpunktes Magdeburg/Halle entlassen worden, hatte aber kürzlich einen Prozess auf Wiedereinstellung gewonnen. Außerdem war er bis zum März Geschäftsführer der gemeinnützigen Gesellschaft zur Förderung des Leistungssports (gGFL). Gegen die Gesellschaft ermittelt die Staatsanwaltschaft wegen des Verdachts auf Untreue. «Alle diese Vorgänge bewerten wir nicht und kommentieren sie auch nicht», sagte Bohmann.

    Quelle: handball-world



    Re: Aktuelles

    willi1 - 14.12.2007, 23:39


    Max1 hat folgendes geschrieben: Bernd-Uwe Hildebrandt als HBL-Vorsitzender zurückgetreten

    Bernd-Uwe Hildebrandt
    Foto: hbl
    Bernd-Uwe Hildebrandt ist am heutigen Freitag mit sofortiger Wirkung von seinem Amt als Vorsitzender der Handball-Bundesliga (HBL) zurückgetreten. Der ehemalige Manager des SC Magdeburg, der den Liga-Vorsitz im Sommer 2005 übernahm, hatte im Zuge staatsanwaltschaftlicher Ermittlungen sein Amt bereits seit März 2007 ruhen lassen. Jetzt entschloss sich der 48-Jährige, den Weg für Neuwahlen frei zu machen.
    Der Nachfolger wird auf der turnusmäßigen Sitzung aller Gesellschafter der HBL im Juni 2008 gewählt werden. Bis dahin leiten weiterhin Ulrich Derad (Bayer Dormagen) und Andreas Schweickert (Frisch Auf Göppingen) kommissarisch den Vorstand der HBL.

    Hildebrandt hat seinen Rücktritt zunächst mündlich ausgesprochen. «Schriftlich wird das noch nachgereicht», sagte HBL-Geschäftsführer Frank Bohmann der Deutschen Presse Agentur dpa. Einen Bewerber um die Nachfolge Hildebrandts gibt es noch nicht. «Wir warten ab und werden uns das in den nächsten Wochen und Monaten anschauen», erklärte Bohmann. Möglicherweise ist Hildebrandt mit seinem Rücktritt einer Absetzung zuvorgekommen. «Er hat das aus freien Stücken getan», sagte der Geschäftsführer.

    Hildebrandt war im März als Manager des SC Magdeburg zurückgetreten. Gegen ihn wird von der Staatsanwaltschaft unter anderem wegen des Verdachts der Steuerhinterziehung ermittelt. Nach seiner Ablösung war der erste deutsche Champions-League-Sieger in bedrohliche finanzielle Schieflage geraten und stand vor der Insolvenz. Mit einem Kraftakt hatte der Club 1,2 Millionen Euro aufgebracht und dies abgewendet.

    Hildebrandt war auch als Leiter des Olympiastützpunktes Magdeburg/Halle entlassen worden, hatte aber kürzlich einen Prozess auf Wiedereinstellung gewonnen. Außerdem war er bis zum März Geschäftsführer der gemeinnützigen Gesellschaft zur Förderung des Leistungssports (gGFL). Gegen die Gesellschaft ermittelt die Staatsanwaltschaft wegen des Verdachts auf Untreue. «Alle diese Vorgänge bewerten wir nicht und kommentieren sie auch nicht», sagte Bohmann.

    Quelle: handball-world

    Wachowitz hat das wohl vorher schon gewußt :lol01 :b020



    Re: Aktuelles

    Max1 - 25.12.2007, 20:46


    Handballer unterstützen die Aktion Lichtblicke
    Das nicht im Verkauf erhältliche blaue Auswärtstrikot von Alexandros Vasilakis wird versteigert
    Foto: Jürgen Pfliegensdörfer
    Die Handballer der HSG Düsseldorf, des TBV Lemgo, die DHB-Auswahl der Frauen sowie Florian Kehrmann unterstützen die Aktion LICHTBLICKE der NRW-Lokalradios. Zu Gunsten der Aktion LICHTBLICKE werden seit Freitag (21.12., 10.00 Uhr) werden auch in diesem Jahr wieder unzählige Dinge versteigert, die von Prominenten zur Verfügung gestellt und/oder unterschrieben wurden. Außerdem können auch viele einmalige Erlebnisse ersteigert werden, die so nicht zu kaufen sind. Die Aktion LICHTBLICKE wurde 1998 ins Leben gerufen wurde und ist eine gemeinsame Spendenaktion der radio NRW GmbH, der 45 Lokalradios in NRW, der kirchlichen Hilfswerke Diakonie und Caritas in Nordrhein-Westfalen sowie der freien Wohlfahrtsverbände.
    Am 21. Dezember fand traditionell der große LICHTBLICKE-Spendentag statt, bei dem das Programm der NRW-Lokalradios ausschließlich der Hilfsaktion gewidmet war. In vielen Beiträgen rund um das Thema LICHTBLICKE haben die NRW-Lokalradios ihren Hörern die Hilfsaktion näher gebracht und zu Spenden für notleidende Familien mit Kindern aufgerufen. An diesem Tag startete auch – wie in den letzten Jahren – eine Internet-Auktion bei Ebay. Hier gibt es außergewöhnliche Dinge zu ersteigern, die man so im Handel nicht kaufen kann. Der Erlös dieser Auktion kommt LICHTBLICKE zu Gute.

    Unter der Schirmherrschaft von Angelika Rüttgers, der Frau des NRW-Ministerpräsidenten, soll mit der Spendenaktion LICHTBLICKE notleidenden Kindern und Familien in NRW schnell und unbürokratisch geholfen werden. Besondere Berücksichtung bei dieser Spendenaktion finden Familien, die in eine aussichtslose Misere geraten sind und dringend finanzielle Unterstützung benötigen, um ihren Lebensalltag meistern zu können.

    Bereits zum vierten Mal in Folge unterstützen die Handballer der HSG Düsseldorf die Aktion Lichtblicke. So können in diesem Jahr nicht nur zwei Jugendmannschaften eine Teilnahme an der Aktion Mini Lions (gegen Obernburg und Gensungen) ersteigern, sondern es gibt auch einen signierten Handball der Blau-Gelben sowie ein exklusives Trikot: Das blaue Auswärtstrikot aus der vergangenen Saison, was nie käuflich zu erwerben war – zu ersteigern gibt es Trikot und Hose von Alexandros Vasilakis – es ist das Trikot mit dem er noch in der Saison 2006/2007 für die HSG auf Torejagd ging.

    „Wir unterstützen die Aktion LICHTBLICKE, weil wir damit Menschen aus unserer Region helfen“, so HSG-Kapitän Jens Sieberger. „Mit dem Geld wird Menschen aus NRW geholfen, die unverschuldet in Not geraten sind.“ Wer wollte nicht schon einmal mit dem TBV Lemgo trainieren ? Eine Trainingsteilnahme für eine komplette Jugendmannschaft ist ebenfalls im Angebot. Oder auch das Original-WM-Trikot von Florian Kehrmann oder ein Lemgo-Trikot von Lars Kaufmann und auch die deutschen Bronze-Handballerinnen haben einen unterschriebenen Ball für den Guten Zweck beigesteuert.

    Folgen Sie dem angefügten Link, um auf eine Übersicht der Aktion Lichtblick zu gelangen, mit dem Suchbegriff Handball, können Sie die Auktionen auf den Handballbereich eingrenzen.

    Quelle: handball-world



    Re: Aktuelles

    Max1 - 13.03.2008, 22:21


    Füchse-Mannschaftsbus rast in Baum - Aber nur leichte Blessuren
    Der Mannschaftsbus der Füchse
    Foto: sportseye.de
    Die Handballer der Füchse Berlin sind bei einem Bus-Unfall in der Nacht zum Donnerstag mit leichten Prellungen und dem Schrecken davon gekommen. Auf der Rückfahrt vom Bundesligaspiel in Flensburg (23:31) stürzte bei Regen und Sturm auf der Bundesstraße 205 ein Baum vor den Mannschaftsbus. Wie der Tabellen-14. am Donnerstag mitteilte, konnte der Fahrer durch ein Ausweichmanöver einen frontalen Aufprall verhindern, fuhr mit 65 Kilometern pro Stunde aber in die Baumkrone. Die Spieler, von denen einige um zur Unfallzeit um 01.00 Uhr morgens schliefen, blieben bis auf einige leichte Prellungen unverletzt. Mit einem Ersatzbus setzten die Hauptstädter danach die Heimreise fort.
    "Aufgrund der regennassen Fahrbahn fuhren wir glücklicherweise ohnehin etwas langsamer als erlaubt war", erinnert sich Busfahrer Bernd Große. "Als ich den Schatten des Baumes wahrnahm habe ich sofort ein Ausweichmanöver eingeleitet, um die Mannschaft vor einem Frontalaufprall zu bewahren." Der Fahrer konnte dem Baum allerdings nicht komplett ausweichen, mit etwa 65 km/h krachte der Bus in die Krone des Baums, glücklicherweise aber nicht in den Stamm, so dass es keine ernsthaften Verletzungen gab.

    Füchse-Geschäftsführer Bob Hanning, der nicht mit nach Flensburg gereist war, reagierte am Donnerstag geschockt. "Wir sind froh, dass durch das Verhalten des Busfahrers nichts Schlimmeres passiert ist. Nicht auszudenken, was bei einem Frontalzusammenprall hätte passieren können", sagte Hanning. Füchse-Partner "VIP Bus Connection" reagierte schnell und schickte einen Ersatzbus zum Unfallort. So kamen die Spieler geschockt aber nur mit leichter Verspätung von zwei Stunden in Berlin an.

    Quelle: handball-wold



    Re: Aktuelles

    Anonymous - 18.03.2008, 14:27


    Da ich als Gast bei dem Tippspiel-Thread nichts schreiben kann und die Anmeldung momentan auf meinem PC nicht klappt, bitte ich hier um eine Verbesserung der Eingabe der Spielergebnisse vom 26. Spieltag. Das sind sie hier:
    26. 20.15 Live! Rhein-Neckar-Löwen - Frisch Auf Göppingen 32:28 (17:16)
    26. 20.15 GWD Minden - HSG Nordhorn 26:26 (16:12)
    Mittwoch | 12.03.2008
    26. 20.15 SG Flensburg-Handewitt - Füchse Berlin 31:23 (14:11)
    26. 20.15 SC Magdeburg - HSG Wetzlar 33:25 (17:11)
    26. 20.15 Live! VfL Gummersbach - HSV Hamburg 31:35 (14:16)
    Samstag | 15.03.2008
    26. 15.00 Live! TV Großwallstadt - MT Melsungen 30:35 (16:15)
    26. 15.00 TV! Wilhelmshavener HV - TBV Lemgo 25:30 (12:15)
    26. 15.00 TV! TuSEM Essen - TuS N-Luebbecke 31:31 (16:15)
    Sonntag | 16.03.2008
    26. 15.00 Live! HBW Balingen-Weilstetten - THW Kiel 26:32 (16:18)

    Der Spielleiter für das Outsider Tippspiel gab einen Sieg für Nordhorn ein, es gab aber ein Unentschieden. Vlt könnte man das nochmal verbessern. :wink: Ich möchte nihct klugscheißern, ich stehe nur auf Richtigkeit. :D



    Re: Aktuelles

    daene - 18.03.2008, 18:07


    schönen Dank für die Aufmerksamkeit - wird korrigiert



    Re: Aktuelles

    Anonymous - 05.04.2008, 18:49


    Naja, bis jetzt wurde noch nichts korrigiert. :wink:



    Re: Aktuelles

    daene - 06.04.2008, 10:18


    Es gibt da ein technisches Problem :roll: es ist wohl etwas schwierig, nachträglich zu korrigieren :oops: aber wir arbeiten dran :?



    Re: Aktuelles

    daene - 14.05.2008, 18:31


    14.05.2008 - cie / PM der Vereine / dpa
    Lizenz BL: Minden und Magdeburg mit Auflagen

    HBL-Geschäftsführer Frank Bohmann
    Foto: sportseye.de
    Wie das Mindener Tageblatt heute berichtete, hat Bundesligist GWD Minden die Lizenz für die 1. Bundesliga erhalten, allerdings steht hinter dem sportlichen Verbleib in der Eliteklasse noch ein Fragezeichen. Wie in den Vorjahren bekam GWD allerdings geringfügige Auflagen, deren Erfüllung aber kein Problem sein dürfte. Zahlreiche Vereine bestätigten unterdessen den Lizenzerhalt ohne Auflagen, an Auflagen wurde unterdessen aber auch die Vergabe der Lizenz an Magdeburg verknüpft.

    Wie das Mindener Tageblatt berichtete, konnte GWD seinen Schuldenberg auch in der abgelaufenen Spielzeit weiter drücken. Von einst 3,3 Millionen Mark (ca. 1,7 Millionen Euro) sind nun noch Außenstände von 400.000 Euro übrig. Das wirtschaftliche Konzept sieht vor, diese in den nächsten vier Erstligajahren restlos abzubauen, ein möglicher sportlicher Abstieg würde diese Pläne allerdings zunächst einmal stören.

    Magdeburg erhält eine Auflage:

    Bundesligist SC Magdeburg hat vom Ligaverband HBL die Lizenz für die kommende Saison mit einer Auflage erhalten. Das teilte der Tabellenachte am Mittwoch mit. Trotz wirtschaftlicher Probleme in der laufenden Saison muss der Club keine finanziellen Auflagen erfüllen. Insgesamt hatte der SC Magdeburg im Laufe des vorigen Jahres ein Etatlücke von 1,4 Millionen Euro stopfen müssen, dadurch eine drohende Insolvenz abgewendet und die Lizenz für die Spielzeit 2007/2008 nur unter strenger wirtschaftlicher Auflage erhalten.

    "Die Handball Magdeburg GmbH hat seit 2002 wirtschaftlich noch nie so gut dagestanden. Diese herausragende wirtschaftliche Lage ist insbesondere den vielen Sponsoren, die uns durch ihr Engagement unterstützt haben, aber auch durch die Sponsoren, die durch Sonderleistungen den Kraftakt der Teilsanierung ermöglicht haben, zu verdanken", erklärte Magdeburgs Manager Holger Kaiser. Die Handball Magdeburg GmbH habe in den letzten Monaten sehr vertrauensvoll und transparent mit der Lizenzierungskommission der HBL zusammengearbeitet und eine positive wirtschaftliche Entwicklung genommen.

    Die Magdeburger wurden telefonisch durch HBL-Geschäftsführer Frank Bohmann über der Erteilung der Spielgenehmigung unterrichtet. "Ausdrücklich bezieht sich die Auflage nicht auf die wirtschaftliche Situation der Handball Magdeburg GmbH, sondern auf eventuelle finanzielle Risiken aus den staatsanwaltlichen Ermittlungen", erläuterte Bohmann. Im Zuge von Ermittlungen im Zusammenhang mit der Trennung vom ehemaligen Manager Bernd-Uwe Hildebrandt könnten auf den Verein Steuernachforderungen von unbekannter Größenordnung zu kommen.

    Wetzlar bekommt Lob und keine Auflagen

    Bundesligist HSG Wetzlar hat die Lizenz für die kommende Erstliga-Saison 2008/2009 nach intensiver Prüfung durch ein dreiköpfiges Gremium ohne Auflagen und Bedingungen erhalten. Dies teilte die Handball-Bundesliga den Mittelhessen am Mittwochmittag telefonisch mit. Geschäftsführer Frank Bohmann übermittelte den Wetzlarer Verantwortlichen die freudige Nachricht persönlich und sprach den Lahnstädtern dabei ein ausdrückliches Lob für die eingereichten Unterlagen aus.

    "Das macht uns natürlich sehr stolz", so Wetzlars Geschäftsführer Axel Geerken. "Das Lob von Herrn Bohmann geben wir gerne an unsere Sponsoren und Gesellschafter sowie den Aufsichtsrat und unsere tollen Fans weiter. Deren Engagement und Unterstützung haben wir diese tolle Nachricht aus Dortmund mit zu verdanken.“

    Auch der sportliche Leiter Rainer Dotzauer freute sich über den positiven Anruf. „Dass wir die Lizenz mittlerweile zum vierten Mal ohne Auflagen und Bedingungen erhalten haben, ist wirklich bemerkenswert", so Dotzauer. "Es zeigt, dass die HSG Wetzlar trotz eines kleineren Etats auf einem stabilen Fundament steht und unterstreicht die wirtschaftliche Seriosität unserer Arbeit. Nach dem frühzeitig sichergestellten Klassenerhalt, den langfristigen Vertragsverlängerungen mit wichtigen Leistungsträgern und den Verpflichtungen von Sven-Sören Christophersen und Peter Jungwirth können wir uns alle gemeinsam auf ein tolles elftes Erstligajahr in Folge freuen“, so der 60-jährige.

    Füchse, HSV, TBV und Flensburg erhalten Lizenz ohne Auflagen

    Auch die Füchse Berlin haben die Lizenz ohne Auflagen erhalten. Manager Bob Hanning, der auch in den kommenden fünf Jahren für eine wirtschaftlich solide und gleichzeitig erfolgreiche Arbeit stehen will, sagte: „Wir freuen uns über den problemlosen Ablauf bei der Lizenzvergabe und danken allen Sponsoren und Partnern, die unser Unternehmen Bundesliga-Handball in Berlin möglich gemacht haben und auch weiterhin dafür sorgen, dass wir unsere Zielsetzungen erreichen.“ Wie in den Vorjahren ohne Auflagen erhielt auch die SG Flensburg Handewitt die Lizenz, ebenso wie erwartet der TBV Lemgo.

    Auch CL-Teilnehmer HSV erhielt die Lizenz, zum zweiten Mal in Folge ohne Auflagen. HSV-Geschäftsführer Piet Krebs erreichte die gute Nachricht auf dem Weg zum TOYOTA HBL-Spiel bei der HSG Nordhorn. "Diese Nachricht freut uns natürlich sehr und spiegelt ein Stück weit auch die harte Arbeit der abgelaufenen Saison in allen Bereichen wieder. Ein ganz besonderer Dank gilt dabei natürlich unseren Sponsoren und Partnern und nicht zuletzt unserem Präsidenten Andreas Rudolph", so Krebs.

    Nach Informationen der Deutschen Presse Agentur dpa sollen auch die anderen Erstligisten inklusive der Aufsteiger Stralsunder HV und Bayer Dormagen vom Ligaverband HBL die Lizenz bekommen haben, drei Zweitligisten hingegen nicht. "Ich kann dazu nichts sagen, weil ich noch nicht alle Vereine informieren konnte. Wir werden am Donnerstag eine offizielle Mitteilung veröffentlichen", sagte HBL-Geschäftsführer Frank Bohmann.

    Quelle: Handball-World



    Re: Aktuelles

    charly65 - 15.05.2008, 16:17


    15.05.2008 - dpa
    SC Magdeburg verliert Führung - Auch Manager Kaiser gibt Amt ab

    Holger Kaiser
    Foto: Frank Schischefsky
    Bundesligist SC Magdeburg verliert seine Vereinsführung und steht vor einem drastischen personellen Umbruch. Einen Tag nach der Erteilung der Lizenz für die nächste Saison kündigten Club-Präsident Rolf Oesterhoff, sein Stellvertreter Frank Meyer sowie Manager Holger Kaiser überraschend ihren Rücktritt zum nächstmöglichen Zeitpunkt an. Alle drei wollen jedoch so lange im Amt bleiben, bis geeignete Nachfolger gefunden sind, sagte Oesterhoff am Donnerstag auf einer Pressekonferenz. "Der SC Magdeburg ist mit diesem Schritt auf dem Weg in einen geordneten Übergang. Es gibt Kandidaten, mit denen wir reden werden. Aber ich werde einen Teufel tun, Namen zu nennen", erklärte der Unternehmer.

    Konkrete Gründe für den unerwarteten kollektiven Rückzug nannte das Trio nicht. "Wir glauben nach langen Diskussionen, dass es ein geeigneter Zeitpunkt ist. Die Dinge sind nunmehr weitgehend geordnet. Die Lizenz ist ein Teil davon", sagte Oesterhoff. "Nachdem feststand, dass die beiden gehen werden, habe ich mich diesem Schritt angeschlossen", erklärte Kaiser. Alle drei gaben zu, ausgebrannt zu sein und unter Verschleißerscheinungen zu leiden. "Die letzten zwei Jahre waren gefühlte zehn Jahre", bekannte Oesterhoff.

    Spätestens zur nächsten Delegiertenversammlung im ersten Halbjahr 2009 sollen Nachfolger für die Ehrenämter gefunden und gewählt sein. Allerdings ist eine außerordentliche Zusammenkunft der Mitglieder wahrscheinlich, da nur das Präsidium einen neuen Geschäftsführer für die Handball Magdeburg GmbH als Nachfolger von Kaiser einstellen kann. Dieser soll jedoch möglichst schon zu Beginn der neuen Spielzeit seine Arbeit aufnehmen. "Es ist sinnvoll, frühzeitig einen Nachfolger zu finden, um auch Lösungen für die langfristigen Aufgaben zu finden", sagte Meyer.

    So gut wie aus dem Rennen um den Posten als Manager ist bereits Stefan Kretzschmar. "Ich habe in verschiedenen Interviews von Herrn Kretzschmar gelesen, dass er mit Zahlen nicht viel am Hut hat. Deswegen wäre er nicht die Idealbesetzung für diesen Posten", erklärte Meyer. Die scheidenden Funktionäre ließen offen, ob Prokurist Steffen Stiebler ein möglicher Kandidat ist.

    Kaiser, der im März 2007 den ehemaligen Manager Bernd-Uwe Hildebrandt abgelöst hatte, wird seinen bis 2010 befristeten Vertrag vorzeitig auflösen. "Meine Aufgabe endet, wenn der Jahresabschluss unterschrieben ist. Das ist im September", sagte Kaiser, der noch den Ausbau der Bördelandhalle weiter vorantreiben will.

    In den vergangenen vierzehn Monaten hatte der SC Magdeburg zwei drohende Insolvenzen abgewendet. "Wir haben dabei mehr als drei Millionen Euro bewegt", sagte Oesterhoff. Sportlich werden die Magdeburger die Saison als Achter beenden mit der Aussicht, durch eine Wildcard einen Europacupplatz zu erhalten. "Das wäre die Krönung", meinte Oesterhoff. Allerdings drohen dem Verein im Zuge der staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen im «Fall Hildebrandt» Steuernachforderungen in unbekannter Größenordnung. "Es wird die eine oder andere Forderung auf uns zukommen. Aber der Club ist zukunftsfähig", sagte Kaiser.

    Handballworld



    Re: Aktuelles

    Känguruh - 17.05.2008, 22:33


    TuS N-Lübbecke im Tal der Tränen - Trotz Sieges in Liga Zwei
    Trotz zwei Siegen zum Abschluß: Zlatko Feric und der TuS müssen in Liga Zwei
    Foto: Volker Krusche
    Nach dem Auswärtserfolg im Derby gegen GWD Minden gewann der TuS N-Lübbecke auch das letzte Heimspiel gegen die Füchse Berlin. Diese leisteten lange Zeit erbitterte Gegenwehr, führten beim 22:17 noch mit fünf Toren, mussten sich am Ende aber geschlagen geben. Trostpreis für Berlin: Konrad Wilczynski sicherte sich mit elf Toren die Torjägerkrone. Über den Sieg wollte unterdessen beim TuS niemand jubeln. Das Unentschieden Essens gegen Melsungen und der Sensationserfolg des Lokalrivalen Minden in Flensburg sorgte für niedergeschlagene Gesichter. Alle drei Teams haben achtzehn Punkte auf dem Konto, der TuS hat die schlechteste Tordifferenz und muss so in die Zweitklassigkeit.
    Vor einer Woche vor dem Derby gegen GWD Minden standen die Chancen für den TuS N-Lübbecke keineswegs gut, doch nach dem deutlichen Erfolg in Minden glaubte der TuS den Klassenverbleib aus eigener Kraft stemmen zu können. "Wenn man die Ausgangssituation anschaut, dann war unter normalen Umständen für Minden in Flensburg nichts zu holen", erklärte Armin Gauselmann vom Wirtschaftsbeirat des TuS N-Lübbecke, warum der TuS davon ausging, mit einem Heimsieg gegen die Füchse Berlin zumindest sicher in der Relegation zu stehen. Minden hatte unterdessen unter der Woche die Füchse Berlin gereizt, von Interesse an Spielern war die Rede und davon, dass die Füchse an einem Abstieg Mindens interessiert wären. Die Füchse hatten sich dagegen verwehrt, dennoch betonte Jörn-Uwe Lommel, dass es für die Gäste keineswegs einfach war: "Normalerweise freut man sich, wenn man an seine alte Wirkungsstätte zurückkehrt. Nach der vergangenen Woche war das heute nicht leicht. Wir haben uns höchst professionel auf das Spiel vorbereitet." Und die Füchse hatten ein Ziel, Außen Conny Wilczynski sollte zum Torschützenkönig gemacht werden.

    Von der ersten Minute an waren die Gäste aus der Bundeshauptstadt dabei darum bemüht, jeden Zweifel auszuräumen, dass das Team das Spiel nicht ernst nehmen würde. Mark Bult brachte die Füchse in Führung, Skatar glich aus und dann sorgte der erste Wilczynski-Treffer des Tages für besonderen Jubel auf der Bank der Berliner, die durch Bult das 1:3 nachlegten. Die Füchse zeigten die reifere Spielanlage, aber die Hausherren kämpften und übernahmen nach drei Treffern in Folge beim 7:6 erstmals in Führung. Die Füchse suchten in der offensive unterdessen immer wieder Wilczynski, der glich auch zum 7:7 aus, doch der TuS N-Lübbecke legte weiter vor. Nach dem 10:9 durch Remer vergab Hazl die Chance die Gastgeber per Strafwurf mit zwei Toren in Front zu bringen. Stattdessen trumpften nun wieder die Füchse auf. Eine Überzahl blieb ungenutzt, dann aber setzten sich die Gäste auf 13:10 ab und nahmen ein 14:11 mit in die Kabinen.

    Berlin setzte im zweiten Abschnitt der Lübbecker Leidenschaft vor allem ruhige Spielzüge entgegen. Beim Stand von 15:17 vergaben die Hausherren die Chance in Überzahl aufzukommen und bei numerischer Gleichzahl auf dem Spielfeld bauten die Gastgeber ihre Führung über 16:20 auf 17:22 aus. Fünf Tore Rückstand, eine Viertelstunde vor Spielende - die Chancen des TuS auf den Klassenverbleib schwanden, schließlich benötigten die Gastgeber einen Sieg. Kurzfristig schien auch die Körpersprache der TuS-Spieler schwindende Hoffnung zu signalisieren, auch die Stimmung in der Halle ebbte etwas ab, aber nur kurz, schnell peitschte die Halle ihr Team wieder nach vorne. Zlatko Feric reagierte, Birkir Gudmundsson kam für den erneut guten Nikola Blazicko, in der Offensive kamen Kokir und Datukashvili.

    Einige starke Paraden von Gudmundsson beeindruckten die Gäste aus Berlin merklich, die Halle stand wieder und auch die TuS-Spieler glaubten wieder an den Sieg. Berlin verlor den Faden, einfache Ballverluste ließen Lübbecke verkürzen, spätestens nach dem 20:22 durch Kokir waren die Hausherren im Spiel zurück. Als Wilczynski mit einem Strafwurf ab Blazicko scheiterte und danach Gudmundsson zwei weitere Glanzparaden zeigte, kochte die Halle. In der Offensive tankte sich Siodmiak durch und glich zum 22:22 aus. Die 3.500 Zuschauer standen geschlossen auf den Rängen, Datukashvili sorgte aus der Distanz für das 23:22. Der TuS lag wieder in Führung und gab diese nicht mehr her. Remer und Datukashvili sorgten für das 26:24, Remer legte das 27:24 von der Siebenmeterlinie nach - der TuS hatte den Klassenverbleib zum Greifen nah.

    Boese und Wilczynski brachten die Füchse noch zweimal auf zwei Tore heran, doch Remer mit dem 29:26 und Siodmiak mit dem 30:26 sorgten dann endgültig für die Entscheidung. Doch während die Füchse sich nach der Niederlage zumindest mit der Torschützenkrone für Conny Wilczynski trösten konnten, blieben dem TuS trotz der Niederlage nur Tränen. Fassungslos nahmen die Spieler das Ergebnis aus Flensburg auf, wo Minden mit einem sensationellen Auswärtserfolg den Klassenverbleib gesichert hatte und den TuS N-Lübbecke trotz des heutigen Siegs in die Zweitklassigkeit schickte.




    Stimmen zum Spiel:

    Zlatko Feric:
    Das ist eine der bittersten Stunde in meiner langen Zeit beim TuS. Trotzdem fällt mir die Pressekonferenz sehr leicht. Ich bedanke mich bei allen meinen Spielern. Sie haben heute eine super Einstellung gezeigt und alles gegeben. Das Ergebnis aus Flensburg möchte ich nicht weiter kommentieren.

    Jörn-Uwe Lommel:
    Wir haben heute einen großen Kampf geliefert. In der letzten Viertelstunde haben wir einen sicheren Sieg noch aus der Hand gegeben. Durch individuelle Fehler haben wir den TuS und die Halle dann wieder ins Spiel gebracht. Wir verlieren die letzte Viertelstunde mit neun Toren. Deshalb war der Lübbecker Sieg verdient. Für den TuS tut es mir persönlich sehr leid.

    Armin Gauselmann:
    Mein großer Dank gilt Zlatko Feric. Er hat mit unserem Abstieg nichts zu tun, das möchte ich ausdrücklich betonen. Er hat es geschafft, die Jungs zu einer verschworenen Einheit zu formen. Das es nicht gereicht hat, ist doppelt bitter. Der Wirtschaftsbeirat hatte sich Anfang der Woche zusammengesetzt. Wir waren uns einig, dass wir die Klasse halten werden. Unter normalen Umständen hätte Minden in Flensburg nicht gewinnen können. Wir werden uns nächste Woche zusammensetzen und dann die weitere Vorgehensweise besprechen.

    Bob Hanning:
    Wir haben uns äußerst Professionell auf das heutige Spiel vorbereitet. 45 Minuten haben wir die Partie klar dominiert. Am Ende hat Lübbecke verdient gewonnen. Wir haben uns nichts vorzuwerfen und können weiterhin in den Spiegel schauen. Ob andere Mannschaften das tun können lasse ich mal im Raum gestellt.
    Quelle:handball-world



    Re: Aktuelles

    daene - 18.05.2008, 00:24


    :lol: in Flensburg sollte man die Spiegel zuhängen.



    Re: Aktuelles

    charly65 - 18.05.2008, 00:37


    daene hat folgendes geschrieben: :lol: in Flensburg sollte man die Spiegel zuhängen.

    Zukacken und ne'Pommesbude draufbauen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!



    Re: Aktuelles

    Tweety - 20.05.2008, 12:32


    Dubioser Ticket-Deal vor der Handball-WM

    DER SPIEGEL 15/2007 vom 07.04.2007, Seite 111
    Artikel ist urheberrechtlich geschützt.



    .



    Re: Aktuelles

    charly65 - 20.05.2008, 13:32


    Bredemeier ist gefährlicher als ein Biologischer Kampfstoff, dabei sind diese Kampfstoffe doch verboten, oder hat sich das geändert :?: :?: :?: :twisted: :wink:



    Re: Aktuelles

    Max1 - 29.10.2010, 22:26


    IHF: Omeyer als «bester Handball-Torwart» der Geschichte geehrt

    Thierry Omeyer im Olympiafinale 2008 in Peking
    Foto: Michael Heuberger

    Thierry Omeyer von Rekordmeister THW Kiel ist zum besten Torhüter der Handball-Geschichte gewählt worden. Wie der Weltverband IHF auf seiner Homepage mitteilte, erhielt der 33 Jahre alte Franzose bei einer Internetwahl 93 Prozent aller Stimmen. Der 235-malige Nationalspieler und Welthandballer von 2008 verwies den Russen Andrej Lawrow (2,98 Prozent) und den Deutschen Andreas Thiel (1,74) auf die nächsten Plätze. An der Wahl haben rund 4.000 Besucher der IHF-Seite teilgenommen, teilte der Verband weiter mit.
    Thierry Omeyer hat im Prinzip alles gewonnen, was es im Profihandball zu gewinnen gibt. Mit der Equipe Tricolore ist der Elsässer amtierender Weltmeister, Europameister und Olympiasieger. Mit dem THW Kiel gewann „Titi“ im Frühjahr die Champions League, die erstmals als Final Four ausgetragen wurde. Es war bereits der dritte Triumph des französischen Ausnahmetorhüters in der Königsklasse.

    Bei der Online-Abstimmung auf der Internetseite des Internationalen Handball Verbandes IHF, www.ihf.info standen neben Omeyer drei weitere Torhüter der Extraklasse zur Wahl. Omeyer zog mehr als 93 % der über 4000 Stimmen auf sich. Andrej Lavrov (2.98 %), Andreas Thiel (1.74 %) sowie Mats Olsson (ebenfalls 1.74 %) folgen in weitem Abstand.

    Kurz nach der Veröffentlichung des Ergebnisses ließ Omeyer auf dem Parkett einmal mehr entsprechende Taten folgen: im Vorbereitungsländerspiel auf die WM in Schweden machte er den tunesischen Angreifern das Leben schwer. Vor 4200 Zuschauern im „Phare“ von Chambéry lagen die Gastgeber auch ohne die verletzten Daniel Narcisse (Kiel), Nikola Karabatic, Michael Guigou und Samuel Honrubia (alle Montpellier) zur Pause mit 17:8 in Führung.

    Omeyer, der sich mit Cyril Dumoulin jeweils 30 Minuten die Arbeit zwischen den Pfosten teilte, entschärfte zehn von 18 tunesischen Würfen. Seine Paraden und die Torgefährlichkeit seines Kieler Mannschaftskollegen Jerôme Fernandez - mit sechs Treffern bester Schütze der Partie - trugen maßgeblich dazu bei, dass am Ende ein klarer 31:20 Sieg für „les Experts“ zu Buche stand.


    Quelle: Handball-world



    Re: Aktuelles

    Max1 - 19.09.2011, 20:09


    Montag · 19.09.2011 · 12:23 Uhr · Reinhard Neumann, dpa und red
    Handball vor Gericht: Prozess in Kiel beginnt

    Uwe Schwenker
    Foto: fotograf-kiel.de
    Einmal mehr schaut Handball-Europa nach Kiel. Schauplatz ist am Mittwoch jedoch nicht wie gewohnt die Ostseehalle, sondern die 5. Strafkammer des Landgerichts. Die Vorwürfe sind zweieinhalb Jahre alt, jetzt beginnt der Prozess gegen Handball-Manager Uwe Schwenker und Trainer Zvonimir Serdarusic. Im Saal 232 prüfen die Juristen dann die Vorwürfe, die damals Verantwortlichen des THW Kiel hätten das Champions-League-Finale 2007 gegen die SG Flensburg-Handewitt durch Schiedsrichterbestechung manipuliert.

    Für Ex-THW-Manager Uwe Schwenker und den ebenfalls angeklagten früheren Kieler Trainer Zvonimir Serdarusic steht nicht nur ihre berufliche Zukunft auf dem Spiel. Es geht um die Glaubwürdigkeit einer gesamten Sportart. "Es muss endlich aufgearbeitet werden, das ist im Sinne aller", sagt Frank Bohmann, Geschäftsführer der Handball-Bundesliga. Die Vorwürfe waren am 28. Februar 2009 öffentlich geworden. Die Aufarbeitung einer möglichen Bestechung ist für das Gericht allerdings nicht das entscheidende Kriterium, es geht in erster Linie um den Verbleib von Geldern.

    Schwenker und Serdarusic werden Untreue, Betrug und Bestechung im geschäftlichen Verkehr beziehungsweise Beihilfe vorgeworfen. Ungeklärt soll der Verbleib von 152.000 Euro sein, davon sollen, so der Vorwurf, 92.000 Euro über einen kroatischen Mittelsmann an die polnischen Schiedsrichter der Finalpartie geflossen sein. Alle Beteiligten bestreiten die Vorwürfe, der Verbleib des Geldes wird mit einem Darlehen an Trainer Serdarusic und Zahlungen an einen kroatischen Geschäftsmann, der dafür ein Informationsnetzwerk aufbauen sollte, begründet. Die Anwälte geben sich siegessicher, und auch Schwenker, der aufgrund des Skandals seinen Job verlor, ist zuversichtlich. Endlich werde "auch zur Sprache kommen, was wirklich gelaufen ist", sagte er vergangene Woche in einem Radio-Interview. Doch erscheint völlig offen, wie das Gericht die komplexe Indizienlage bewertet.

    Große Aufmerksamkeit schenkt das Gericht zudem den Aussagen der vielen Zeugen. Aus diesem Grund sind bereits 21 Prozesstage angesetzt worden. Am Mittwoch wird zunächst die Anklageschrift verlesen und eine Kriminalbeamtin zum Verfahren vernommen. Am 28. und 30. September hört das Gericht Jesper Nielsen, einen der wichtigsten Zeugen. Der dänische Gesellschafter der Rhein-Neckar Löwen hat vor der Staatsanwaltschaft Kiel ausgesagt, Schwenker habe ihm am Rande des WM-Endspiels 2009 in Zagreb erklärt, das Champions-League-Finale von 2007 sei verschoben worden, allerdings auf Initiative von Serdarusic. Auch saß Nielsen nach eigenen Angaben im Februar 2009 mit am Tisch, als das Ehepaar Serdarusic die Manipulationen angeblich in vielen Details beschrieben haben soll.

    Für den Handball steht viel auf dem Spiel. Sollte das Gericht der Anklage folgen, wonach das Finale manipuliert worden sei, dann wäre die Champions League schwer beschädigt. Die Aussage des Veranstalters Europäische Handball-Föderation (EHF), eine neutrale Stelle habe keine Manipulation feststellen können, wäre dann wertlos. Die EHF-Zentrale in Wien schickt keinen Beobachter nach Kiel, will den Prozess vielmehr über die Medien verfolgen und nach dem Urteil das verbandsinterne Verfahren, das derzeit ruht, in Gang setzen. Die deutsche HBL indes schickt als Beobachter Justiziar und Ex-Nationaltorwart Andreas Thiel zum wohl spektakulärsten Prozess der Handballgeschichte.

    Die juristische Perspektive an sich ist aber komplex in diesem Verfahren: "Ein neuerer noch einmal klarstellender Beschluss des Gerichts vom 19. August 2011 unterstreicht, dass ein hinreichender Tatverdacht wegen Betruges oder Untreue nicht in Betracht kommt. Das Gericht hat - in einer heute nicht mehr aktuellen Besetzung - die Gesetzeslücke im Eröffnungsbeschluss vom 12. Januar 2011 auf kreative Art zu schließen versucht und eine „Bestechlichkeit im geschäftlichen Verkehr“ ins Spiel gebracht. Ein juristischer Holzweg", hatte der Verteidiger von Schwenker erklärt. Der ehemalige THW-Manager selbst sagt, die Anspannung sei da. "Das ist wie vor einem großen Spiel." Dabei geht es für ihn im Prozess um alles, auch sein berufliches Standbein bei einer Versicherung könnte bei einer Verurteilung gefährdet sein.

    Quelle: Handba-world



    Re: Aktuelles

    Max1 - 11.09.2012, 19:52


    Spiegel berichtet über "Luftschloss in Lemgo"


    Fynn Holpert
    Foto: TBV Lemgo
    Beim TBV Lemgo kehrt keine Ruhe ein. Zunächst hatte der Verein finanzielle Probleme eingestehen müssen, dann erfolgte die Trennung von Urgestein Volker Zerbe und nun findet sich der Bundesligist unter der Überschrift "Luftschloss in Lemgo" im aktuellen Spiegel wieder. Das Magazin berichtet in seiner heute erschienen Printausgabe über einen Immobiliendeal, an dem Manager Fynn Holpert beteiligt gewesen sein soll und der nun ein Fall für die Staatsanwaltschaft sei. Am vergangenen Freitag hatte bereits die Lippische Landes-Zeitung dieses Thema aufgeworfen.

    Bereits vor dem öffentlichen Eingeständnis hatte im Sommer die Gerüchteküche über die finanziellen Probleme in Lemgo und deren Ursachen gebrodelt. Vor allem die Rolle von Fynn Holpert wurde dabei immer wieder diskutiert. Die Szene zeigte sich erstaunt, als sich der Verein vor wenigen Wochen dann aber von Urgestein Volker Zerbe trennte. Die Unruhe geht nun weiter, die Lippische Landes-Zeitung und der Spiegel bringen einen zurückgewiesenen Scheck aus dem vergangenen November in diese Diskussion.

    200 Millionen Euro sollen - so der Spiegel - als Summe auf der Kopie eines Schecks gestanden haben, mit dem Holpert und drei Begleiter beim Vorstand der Sparkasse Lemgo vorgesprochen haben sollen. Der Orginalscheck eines Investors - die Lippische Landeszeitung berichtet von einem niederländischen Unternehmen - sollte im Zusammenhang mit einem Immobiliendeal eingezahlt werden. Der Spiegel berichtet, dass damit ein "Edelsportpark" sowie weitere Projekte in Lemgo entstehen sollten. Die Sparkasse habe nach Prüfung aber entschieden, den Scheck nicht anzunehmen.

    "Anfangs war die Begeisterung groß. Wir haben den vermeintlichen Investor ernst genommen und viel Zeit investiert. Aber herausgekommen ist nur heiße Luft", bestätigte Fynn Holpert gegenüber der Lippischen Landes-Zeitung, die über diese Geschichte bereits am vergangenen Freitag berichtete, das Vorhaben der Toledo Projektgesellschaft. Holpert betont in dem Artikel, dass niemand zu Schaden gekommen sei.

    Der Spiegel bezeichnet das Immobilienprojekt unterdessen als "irrwitzig" und Holpert als eine der "Schlüsselfiguren". Der Anwalt Holperts habe die Rolle seines Mandanten gegenüber dem Spiegel eingeräumt, berichtet dieser und führt weiter aus, dass die Staatsanwaltschaft ermittelt. Laut Spiegel, wegen des Verdachts des versuchten Betrugs und eventuell auch der Urkundenfälschung. Diese Vorwürfe weist der Anwalt Holperts allerdings zurück.

    Für den Verein könnten die Folgen schwerwiegend sein: Die Vorgänge der letzten Monate haben bereits viel Renomee gekostet, die aktuelle Geschichte dürfte den jahrelang als Inbegriff der Bodenständigkeit geltenden Verein weiter zusetzen. Zumal der Beiratsvorsitzende Siegfried Haverkamp dem Spiegel eingestand, dass Holpert ihm von der Geschichte bereits im März berichtet hätte. "Das interne Vertrauensverhältnis hat nach Haverkamps Ansicht durch das Bekanntwerden der Toledo-Details nicht gelitten", so die Lippische Landes-Zeitung.

    In der Lippischen Landes-Zeitung erklärte Haverkamp zudem zu dem Vorgang: "Es ist sicherlich kein Vorgang, der Anlass zur Belobigung gibt. Nach dem Verlust des Heristo-Engagements war der Wunsch der Vater des Gedanken, den TBV über eine schwierige Klippe zu helfen. Dennoch war das Vorgehen unserer Geschäftsführung in diesem Zusammenhang zweifellos nicht professionell." Der Spiegel zitiert unterdessen eine düstere Vorahnung Haverkamps: "Wenn das rauskommt, dann gibt es den TBV Lemgo bald nicht mehr."


    Quelle: Handball-world



    Re: Aktuelles

    daene - 11.09.2012, 20:02


    wem kommen da Erinnerungen? Investoren ohne Geld?



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