Rund um die Duisburger Füchse

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    Re: Rund um die Duisburger Füchse

    morro90 - 25.06.2006, 16:38

    Rund um die Duisburger Füchse



    Re: Rund um die Duisburger Füchse

    morro90 - 01.07.2006, 10:31

    Füchse Duisburg holen Verteidiger Alexander Engel
    Füchse Duisburg holen Verteidiger Alexander Engel


    Die Füchse Duisburg haben Alexander Engel unter Vertrag genommen. Engel ist der achte Verteidiger im Duisburger Kader.

    Alexander Engel vom SC Mittelrhein kommt als Förderlizenzspieler zum Duisburger DEL Club und schnupperte bereits in der Saison 2001/2002 DEL Luft bei den Hannover Scorpions. „Alexander ist jetzt 23 Jahre jung und kommt aus der Oberliga. Wir werden uns dann im August entscheiden, ob er für uns oder mit unserer Lizenz für einen anderen Club spielt, aber das wird dann die Vorbereitung zeigen“, erklärt der sportliche Leiter Uli Egen.



    Re: Rund um die Duisburger Füchse

    morro90 - 06.07.2006, 08:18

    Ehelechner: "Endlich bei den Großen"
    Ehelechner: "Endlich bei den Großen"

    Zwei Nationalspieler. Die Spieler des EV Duisburg haben es in die Notizblöcke von Bundestrainer Uwe Krupp geschafft. Toni Bader gewann mit der Nationalmannschaft sogar die B-WM, schaffte den direkten Wiederaufstieg in die Königsklasse. Und nun auch Patrick Ehelechner. Der 21-jährige Torhüter wurde zum Sommerlehrgang des Deutschen Eishockey-Bundes vom 17. bis zum 21. Juli als einer von fünf Goalies in Füssen eingeladen. Die NRZ sprach mit dem jungen „Keeper“ der Füchse.



    NRZ: Wie haben Sie von Ihrer Nominierung erfahren. Waren Sie sehr überrascht?
    Patrick Ehelechner: Ernst Höfner aus dem Trainerstab des DEB hatte mir schon vor ein paar Tagen gesagt, dass ich dabei bin, vorgestern kam dann die Post mit der Einladung. Es ist eine große Ehre für mich. Ob es eine Überraschung ist, weiß ich nicht. Ich war ja in allen Nachwuchsnationalmannschaften von der U16 bis zur U20 dabei. Daher hatte ich immer gehofft, dass es einmal klappen würde. Es ist in jedem Fall etwas Besonderes für mich – denn jetzt bin ich zum ersten Mal bei den Großen dabei. Während des Lehrgangs werden wir vor allem Fitnesstests auf dem Eis und Krafttraining machen. Vor der Saison dient der Lehrgang auch dazu, Kontakt mit den Spielern und den Trainern zu halten.

    NRZ: Es halten sich die Gerüchte, dass Sie noch einmal eine Chance in Nordamerika bekommen. Sie sind ja von den San Jose Sharks gedraftet . . .
    Ehelechner: Es gab während der Sommerpause Kontakt, was mich auch freut, aber mehr kann ich dazu nicht sagen. Jedenfalls suchen die Sharks noch Torhüter für ihre Organisation, also auch für das Farmteam in der AHL. Allerdings habe ich einen Vertrag in Duisburg, und ich gehe davon aus, dass ich ihn erfüllen werde. Aber wer weiß schon, was passiert.

    NRZ: Nach der Verletzung von Christian Rohde wurde mit Levente Szuper ein weiterer Torhüter verpflichtet. Wie sehen Sie ihre Situation beim EVD und die der Füchse in der Liga?
    Ehelechner: Ich erwarte einen gesunden Konkurrenzkampf. So ist das nun einmal im Profisport. Ein Torhüter, der nicht spielen will, ist im falschen Geschäft. Aber letztlich ist es eine Entscheidung des Trainers, wer aufgestellt wird. Wer besser trainiert, der soll auch spielen. Als jüngster der drei Goalies fühle ich mich in der Lauerposition ganz gut. Als Team gehören wir aufgrund des Etats vielleicht noch zu den Underdogs, aber das ist die erste Saison, in der zehn Mannschaften die Play-offs erreichen. Das muss unser Ziel sein – und die Favoriten zu ärgern. Wenn wir mit so viel Herz und Leidenschaft wie zum Ende der vergangenen Saison auftreten, dann schaffen wir das auch.



    Re: Rund um die Duisburger Füchse

    morro90 - 17.07.2006, 07:44

    Weltmeister bedankt sich - Füchse versteigern Auto
    Weltmeister bedankt sich bei Duisburg - Füchse versteigern Auto

    Nachdem die italienische Fußball-Nationalmannschaft in Duisburg, wo die Squadra Azzurra im Hotel Landhaus Milser vier Wochen lang zu Hause war, ein letztes Stelldichein gab, hat sich der Weltmeister etwas Besonderes ausgedacht. Der Trainer Marcello Lippi erhielt während der WM und für die Zeit des Aufenthaltes in Duisburg einen BMW X3. Zur Verfügung gestellt hatte diesen der Hauptgesellschafter der EV Duisburg „Die Füchse“ GmbH, Ralf Pape.

    Am Tag nach dem erfolgreichen Endspiel wurde die gesamte Mannschaft als aktueller Weltmeister auf der Motorhaube des Gefährts verewigt. Ein großes Dankeschön an Duisburg sollte es sein und so stellt das Team den PKW zur Verfügung und wird nun von den Füchsen zu Gunsten der Kinderkrebshilfe versteigert.

    „Ich finde das eine tolle Geste“, freut sich Ralf Pape, „ich hatte den Jungs mehrere Autos zur Verfügung gestellt, unter aderem auch dem Trainer, damit kleinere Erledigungen unbürokratisch erledigt werden konnten. Dass sich die Delegation mit der gesamten Mannschaft nun auf diese Art und Weise erkenntlich zeigt, finde ich einfach toll.“

    „Da hat nun wirklich jeder aus der Mannschaft unterschrieben, es fehlt keiner, ein echt weltmeisterliches Stück“, freut sich Gastgeber Antonio „Toni“ Pelle. Der Italiener betreibt gemeinsam mit dem Olympiasieger von 1984 im Gewichtheben, Rolf Milser, das Hotel Landhaus Milser in Duisburg-Huckingen.



    Re: Rund um die Duisburger Füchse

    XCisariusX - 18.07.2006, 00:46


    Ein Weltmeister für die Füchse

    Der EV Duisburg hat die erste der letzte noch offenen sechs Stellen für Kontingentspieler besetzt. Vom russischen Vizemeister Avangard Omsk wechselt der 35-jährige Defensivverteidiger Andrej Saposchnikow zu den Füchsen. 1993 wurde der Russe mit der Sbornaja Weltmeister. Drei Jahre später spielte er erstmals für die früheren Wedemark Scorpions in der DEL, ging danach aber zurück in die russische Eliteliga. In Statistiken taucht er übrigens oft – gemäß englischer Umschrift – als Andrei Sapozhnikov auf. Für den Sturm haben die Füchse einen weiteren Russen verpflichtet, der aber einen deutschen Pass hat. Vom EHC Wolfsburg kommt der 24-jährige Artjom Kostyrev, der nun beim EVD eine Förderlizenz erhält. „Artjom ist technisch gut ausgebildet, muss aber noch an sich arbeiten”, so Egen. Eingeplant ist Kostyrev für die dritte oder vierte Reihe. Und damit ist auch in der Kabine gut klappt, haben die Füchse einen Betreuer engagiert. Alexander Engel, in Kasachstan geboren, und Vater des gleichnamigen EVD-Verteidigers, soll mithelfen, dass sich die potenziellen Neuzugänge aus Russland in Duisburg wohlfühlen. Selbst spielte Engel senior noch bis vor einem Jahr für die Ratinger Ice Aliens.



    Re: Rund um die Duisburger Füchse

    XCisariusX - 21.07.2006, 13:47


    Füchse müssen um Ehelechner bangen

    Die Füchse Duisburg müssen um die Dienste von Patrick Ehelechner bangen. Der Torhüter wurde in der vergangenen Nacht von seinem NHL-Club San Jose Sharks zu den Pittsburgh Penguins transferiert und sein neues Team würde den 21-Jährigen in der kommenden Saison gerne in Nordamerika sehen.

    „Ich hoffe, dass er in der kommenden Saison wieder über den großen Teich kommt. Aber wir werden sehen, wie seine Pläne sind“, erklärte Penguins-Manager Ray Shero der Pittsburgh Post-Gazette. „Wenn nicht dieses, dann vielleicht nächstes Jahr.“

    Ehelechner hatte im vergangenen Sommer einen Drei-Jahres-Vertrag bei den Sharks unterzeichnet, war aber aufgrund eines Überangebots an Torhütern in San Joses Organisation nach Deutschland ausgeliehen worden.



    Re: Rund um die Duisburger Füchse

    morro90 - 21.07.2006, 20:37


    XCisariusX hat folgendes geschrieben: Füchse müssen um Ehelechner bangen

    Die Füchse Duisburg müssen um die Dienste von Patrick Ehelechner bangen. Der Torhüter wurde in der vergangenen Nacht von seinem NHL-Club San Jose Sharks zu den Pittsburgh Penguins transferiert und sein neues Team würde den 21-Jährigen in der kommenden Saison gerne in Nordamerika sehen.

    [...]
    DAZU:

    Penguins wollen Ehelechner

    In der Nacht auf Freitag schellte das Telefon von Patrick Ehelechner. „Da habe ich von dem Tausch erfahren”, berichtet der Torhüter des EV Duisburg. Denn die San Jose Sharks aus der NHL, die bislang die Transferrechte an Ehelechner in Nordamerika hielten, haben den Goalie und den schwedischen Stürmer Nils Ekman an die Pittsburgh Penguins abgegeben, bekommen im Gegenzug dafür einen Draftpick in der zweiten Runde von Pittsburgh, also ein Zugriffsrecht bei der Auswahl der besten Nachwuchsspieler. „Die Penguins wollen mich als ersten Torhüter für ihr Farmteam, die Wilkes-Barre/Scranton Penguins in der AHL”, sagt der 21-jährige Torhüter selbst.

    Das bestätigt auch Ray Shero, der General Manager der Pittsburgh Penguins. „Meine Hoffnung ist, dass er schon in diesem Jahr rüber kommen und für uns spielen wird, aber wir müssen erst noch sehen, was seine Pläne sind”, sagte der oberste Pinguin. „Wenn nicht dieses, dann nächstes Jahr.” Noch ist keine Entscheidung gefallen. „Ich muss noch mit dem General Manager telefonieren”, will sich Ehelechner die Vorstellungen Sheros anhören. Zwar betont Ehelechner, dass er noch in Duisburg unter Vertrag steht, „aber so eine Chance würde ich gerne wahrnehmen. Dann muss aber auch alles stimmen.”

    Steine würde der EVD seinem Keeper wohl nicht in den Weg legen. „Ich muss noch mit Patrick und seinem Agenten sprechen”, erklärte Sportdirektor Uli Egen, der im Fall eines Wechsels mit dem Duo Levente Szuper und Christian Rohde in die Saison gehen würde. „Jetzt noch adäquaten Ersatz für Patrick zu finden, wäre schwierig.” Ginge Ehelechner zu den Penguins, bekämen sowohl die Füchse als auch die Adler Mannheim, also die Teams, für die der Keeper in den letzten beiden Jahren aktiv war, eine Ablösesumme.



    Re: Rund um die Duisburger Füchse

    morro90 - 24.07.2006, 18:00


    Vier junge Spieler im Probetraining


    Wenn am 1. August das Training des EV Duisburg für die zweite Saison in der DEL beginnt, werden auch vier junge Spieler aus dem Osten Europas dabei sein. Die zwei Russen und zwei Kasachen wollen sich über ein Probetraining für ein Engagement bei den Füchsen zu empfehlen. „Das heißt nicht, dass wir die vier Spieler auch verpflichten. Wenn sie den Anforderungen nicht entsprechen, dann schicken wir sie wieder zurück”, sagt EVD-Sportdirektor Uli Egen. „Springen ein oder zwei Spieler dabei für uns heraus, war die Sache ein Erfolg.”

    Ihre DEL-Tauglichkeit müssen die vier Spieler im Alter von 20 bis 23 Jahren allerdings erst noch – im Training – beweisen, denn alle spielten zuletzt nur in der zweiten russischen Liga, hatten dort zudem alles andere als berauschende Statistiken. Zumindest versuchen Andrej Salnikow (11. Januar 1986, Stürmer, Neftyanik Leninogorsk), Sergej Banaschkow (12. Juni 1986, Stürmer, Kasachmis Karaganda), Sergej Sawadowskij (22. Januar 1983, Verteidiger, Kasachmis Karaganda) und Alexej Dolgich (19. Januar 1984, Stürmer, HK Lipetsk) ihre Chance zu nutzen. Ohnehin wird Sportdirektor Egen noch einmal einige Spieler von Avangard Omsk in Augenschein nehmen.



    Re: Rund um die Duisburger Füchse

    XCisariusX - 01.08.2006, 22:49


    Das erste Eis

    Um 18:17 Uhr war es so weit. Als erste Crack betrat Markus Schmidt das Eis der Duisburger Scania-Arena und löste den ersten Applaus der rund 200 Fans aus, die sich das Auftakttraining des EV Duisburg nicht entgehen lassen wollten. Während Levente Szuper noch auf seine neue Ausrüstung warten muss – unter anderem fehlten bei seiner neuen Hose noch die Protektoren – konnten sich Patrick Ehelechner und Mirco Theurer schon einmal mit den neuen – kleineren – Beinschienen vertraut machen.

    „Das fällt vor allem beim Patrick auf”, weil er so groß ist”, sagte Co- und Torwarttrainer Karel Lang. „Stimmt. Bei mir wirkt das etwas kompakter”, lachte Theurer. „Durch die kleinere Ausrüstung fallen bestimmt mehr Tore”, sagte der Nachwuchskeeper. Und auch Ehelechner erwartet eine Umstellung: „Wir müssen einen noch besseren Winkel spielen, weiter herauskommen als früher. Da, wo es zuletzt noch so gerade gereicht hat, schlägt der Puck jetzt ein.” Karel Lang, der frühere „Hexer” aus Krefeld, nahm es wie immer – mit einem ruhigen Lächeln. „In einem Monat”, sagte er, „spüren die Jungs kaum noch einen Unterschied.

    Einen guten Eindruck beim „ersten Eis“ der neuen Saison hinterließen die slowakischen Neuzugänge Martin Bartek und Stanislav Gron sowie der Schwede Johan Forsander, die eine Trainingsreihe bildeten. „Auch Calle Bergström ist gut drauf. Sein Schuss ist genauso hart wie der von Toni Bader“, war EVD-Trainer Didi Hegen mit dem ersten Auftritt seiner Jungs in der noch recht steifen Ausrüstung zufrieden.

    Neben dem verletzten Christian Rohde fehlten noch Andrej Saposchnikow sowie die vier Probespieler aus Russland und Kasachstan. Die Fünf sollen aber nach Klärung aller Visumsformalitäten im Laufe der Woche eintreffen.



    Re: Rund um die Duisburger Füchse

    Steve3 - 08.08.2006, 19:35


    EVD erwartet sechs Probespieler
    Duisburg, 8. August


    „Die Formalitäten sind nun erledigt, so dass wir jetzt die Anreise klären“, freut sich Günter Bruns über das Okay der zuständigen Behörden. Der Physiotherapeut des EV Duisburg wird die vier russischen und zwei kasachischen Probespieler in Russland abholen. Erwartet werden Sergej Banaschkow, Sergej Sawadowskij, Alexej Dolgich, Andrej Salnikow, Alexander Egorow und Wjatscheslaw Muschtajew.

    „Ich gehe nun davon aus, dass wir mit allen zum Turnier nach Dresden fahre werden und dort prüfen können, was die Jungs zu bieten haben“, ist auch Sportdirektor Uli Egen erleichtert, dass es nun weiter voran geht mit der Personalplanung.

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Duisburger Füchse

    Steve3 - 12.08.2006, 01:08

    Testspiel gegen Ratingen - Probespieler erwartet
    Testspiel gegen Ratingen - Probespieler erwartet
    Duisburg, 11. August


    Am 3. September bestreiten die Duisburger Füchse ein weiteres Freundschaftsspiel. Um 18 Uhr tritt der EVD beim Oberligisten Ratinger Ice Aliens an. Anschließend ist die Mannschaft noch zum gemeinsamen Abendessen eingeladen. Damit endet der letzte Teil der Vorsaison am Sonntagabend endet, bevor es am Dienstag, 5. September, Pokalspiel nach Wolfsburg geht.

    Erwartet werden im Laufe des heutigen späten Abends die Probesspieler Andrej Salnikow, Sergej Banaschkow, Alexander Egorow und Wjatscheslaw Muschtajew. Bei Sergej Sawadowskij und Alexej Dolgich gibt es doch noch einige Verzögerungen, die aber nach dem Wochenende ausgeräumt sein sollen.

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Duisburger Füchse

    Steve3 - 15.08.2006, 22:34

    EVD startet mit Remis ins Dresdner Turnier
    EVD startet mit Remis ins Dresdner Turnier
    Duisburg, 15. August


    Noch lief nicht alles rund im ersten Testspiel des EV Duisburg. Nach zwei Wochen Konditionstraining starteten die Füchse beim Four-Points-Königshof-Cup. Dabei trennten sich die Dresdner Eislöwen und der EVD 4:4 (0:1, 3:2, 1:1). Zuvor gewann Nürnberg gegen Litvinov mit 5:3. Das erste Saisontor erzielte Verteidiger-Neuzugang Michael Schutte, der trotz seines Fehlers zum 1:1 eine ordentliche Partie ablieferte. Ab dem Mittelabschnitt waren die Füchse zu oft in Unterzahl, so dass Dresden zweimal in Führung ging. Die 4:3-Führung nach einem sehenswerten Spielzug über Schutte auf den Slowaken Martin Bartek glichen der Zweitligisten durch Daniel Menge in der 54. Minute aus. Einen guten ersten Eindruck – gerade angesichts der Reisestrapazen – hinterließen die vier russischen Testspieler. Andrej Salnikow erzielte das Tor zum 3:3.

    Tore: 0:1 (9:56) Schutte (Kostyrev), 1:1 (20:38) Schmidt (Sekera), 2:1 (25:07) Musial (Wartenberg, Klenner/5-4), 2:2 (26:54) Vit (Schmidt/5-4), 3:2 (28:36) Wolf (Menge, Schmidt/5-4), 3:3 (29:20) Salnikow (Oravec, Vit), 3:4 (48:35) Bartek (Schutte), 4:4 (53:49) Menge (Linke). Strafen: Dresden 16, Duisburg 22. Zuschauer: 700. (the)

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Duisburger Füchse

    Steve3 - 18.08.2006, 23:41


    Durchwachsener Auftakt

    Duisburg, 18. August


    Einen durchwachsenen Start in die Vorbereitungsphase erlebte der EV Duisburg beim Four-Points-Königshof-Cup in Dresden. Nach dem Auftakt-Remis gegen die Dresdner Eislöwen lief es für die Füchse gegen HC Chemopetrol Litvinov und die Nürnberg Ice Tigers nur bedingt gut. Gegen Litvinov sah es im ersten und letzten, gegen Nürnberg gefiel nur der erste Abschnitt.

    Zumindest gibt es die ersten Erkenntnisse. Auf der Torhüterposition wird sich der EVD keine Sorgen machen müssen. Patrick Ehelechner zeigte sich in guter Form, und auch Neuzugang Levente Szuper hinterließ einen sehr starken Eindruck. Positiv präsentierten sich die slowakischen Neuzugänge Martin Bartek und Stanislav Gron. Und auch Michael Schutte und Dan Del Monte wusste zu diesem frühen Zeitpunkt nach zwei Wochen hartem Konditionstraining zu überzeugen.

    Von den fünf russischen Probespielern konnte sich bislang nur Andrej Salnikov aufdrängen. Er las das Spiel, erarbeitete sich Chancen, zeigte Engagement, arbeitete auch stark nach hinten. Die anderen zeigten noch zu wenig. Negativ fiel Sergej Sawadowskij auf, der sich gegen Litvinov ein unakzeptables Foul gegen das Knie von Jan Hranac leistete.

    Sinupret Ice Tigers - EV Duisburg

    0:1 (15:04) Daniel DelMonte (Johan Forsander, Calle Bergström)
    1:1 (16:53) Alexander Polaczek (Rich Brennan, Adrian Grygiel/4-4)
    2:1 (17:22) Martin Jiranek (Greg Leeb, Roman Tvrdon/5-4)
    3:1 (33:05) Petr Fical (Shawn Carter, Michael Periard)
    4:1 (35:14) Scott King (Michael Periard, Rich Brennan/5-4)
    5:1 (43:04) Shawn Carter (Rich Brennan, Michael Periard/4-5)
    5:2 (48:12) Wjatscheslaw Muschtajew (Johan Forsander, Daniel DelMonte/5-4)

    EV Duisburg - Chemopetrol Litvinov 3:7

    0:1 (0:42) Lukas Bednarik (Daniel Branda, Jan Hranac)
    1:1 (7:44) Anton Bader (Michael Schutte, Radek Vit/5-4)
    2:1 (11:03) Daniel DelMonte (Calle Bergström, Michael Schutte/5-3)
    2:2 (17:29) Ivo Prorok (Robert Reichel)
    2:3 (24:08) Marian Morava (Robert Reichel, Jakub Cerny/5-4)
    2:4 (27:31) Robert Reichel (Vladimir Gyna)
    2:5 (30:38) Lukas Bednarik (Milan Kopecky, Vladimir Gyna/5-4)
    2:6 (31:30) Marian Morava (Robert Reichel, Peter Jansky/5-4)
    3:6 (52:08) Johan Forsander (Martin Bartek, Stanislav Gron/5-4)
    3:7 (56:24) Ivo Prorok (Robert Reichel, Peter Jansky)

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Duisburger Füchse

    Steve3 - 18.08.2006, 23:47


    Dzieduszycki kommt - zwei Russen nach Hause geschickt
    Duisburg, 18. August


    Die Rückfahrt aus Dresden dauerte lange. Lange genug, um eine personelle Entscheidung zu treffen. Noch bevor der Mannschaftsbus des EV Duisburg gegen 3 Uhr morgens an der Scania-Arena eintraf, stand Matt Dzieduszycki bei den Füchsen unter Vertrag. Was für den Kanadier einen neuen Arbeitgeber bedeutete, brachte Wjatscheslaw Muschtajew und Alexander Egorow das Flugticket in die Heimat. Bereits morgen müssen sich die beiden Stürmer von Avangard Omsk wieder auf die Reise gen Russland machen. Die fünf russischen Probespieler des EVD machten – bis auf die Ausnahme Andrej Salnikow – keinen guten Eindruck. Sergej Banschkow, Andrej Salnikow und Sergej Sawadowskij erhalten heute, 19.30 Uhr, gegen die DEG und am Sonntag, 18.30 Uhr (ab 15 Uhr Saisoneröffnung) noch zwei Chancen, sich zu beweisen. „Matt Dzieduszycki ist ein schneller, wendiger Spieler. Außerdem Center – also genau das, was wir gesucht haben”, sagt Egen. In der ECHL, aber auch in der AHL hat er ordentlich gepunktet, spielte zudem sieben Spieler beim HC Morzine-Avoriaz in Frankreich – mit Johan Forsander. Für die Las Vegas Wranglers in der ECHL brachte er es in der vergangenen Saison auf 34 Tore und 44 Vorlagen. (the)

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Duisburger Füchse

    Steve3 - 19.08.2006, 09:18


    Guter Test gegen Köln - weitere Spieler kommen

    Duisburg, 18. August


    Nur 24 Stunden nachdem die Füchse aus Dresden abgereist sind, hat der EV Duisburg ein gutes Testspiel abgeliefert – zumindest rund 50 Minuten lang. Danach gingen bei den Duisburgern die Kräfte flöten. Nach dem Spiel am Sonntag um 18.30 Uhr gegen die Düsseldorfer EG – vorher steigt um 15 Uhr die Saisoneröffnung – endet die Phase des harten Konditionstrainings und die Füchse steigen ins Spieltraining ein. Auch das Turnier in Sachsen, das eher einem Trainingslager mit je einer Einheit und einem Spiel pro Tag glich, war noch einmal ein hartes Stück Arbeit. Dennoch lief es im Test gegen die Kölner Haie gut. Am Ende unterlag der EVD aber dennoch klar mit 1:5 (1:2, 0:0, 0:3).

    Nach der Verpflichtung des Kanadiers Matt Dzieduszycki dürfte auch klar sein, dass die russischen Testspieler kaum eine Chance haben, einen Vertrag in Duisburg zu bekommen. Denn wie schon in Dresden war allenfalls Andrej Salnikow gut. Sergej Banaschkow ist zu langsam, und Sergej Sawadowskij fehlt einfach die Qualität für die Liga. Wjatscheslaw Muschtajew und Alexander Egorow waren gegen Köln schon nicht mehr dabei, fliegen am morgigen Samstag bereits zurück nach Russland.

    Das Spiel gegen die Haie war lange Zeit offen. Stark spielte Goalie Patrick Ehelechner. Auch das Slowaken-Duo Martin Bartek und Stanislaw Gron sowie Johan Forsander und Dan Del Monte harmonieren auf gutem Niveau. Tino Boos und Sebastian Furchner drehten den Spielstand npch im ersten Drittel. Stephane Julien, Daniel Rudslätt und Philip Gogulla erhöhten auf 5:1 für die Haie, als die Duisburger immer mehr abbauten.

    Matt Dzieduszycki wird bereits am Sonntag in Duisburg erwartet, unklar ist noch, ob bis dahin eine Freigabe des kanadischen Verbandes für eine frühzeitige Spielerlaubnis gegen die DEG vorliegt. Außerdem werden im Laufe der kommenden Woche drei weitere Testspieler aus Osteuropa erwartet.

    Tore: 1:0 (1:07) Johan Forsander (Dan Del Monte), 1:1 (1:38) Tino Boos (Ivan Ciernik/5-4), 1:2 (9:06) Sebastian Furchner (Moritz Müller, Kai Hospelt), 1:3 (43:42) Stephane Julien (Ivan Ciernik, Tino Boos), 1:4 (48:25) Daniel Rudslätt (Jason Marshall, Andreas Renz), 1:5 (51:57) Philip Gogulla (Ivan Ciernik, Tino Boos). Strafen: Duisburg 20, Köln 28 + 10 (Andreas Renz). Zuschauer: 1428.

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Duisburger Füchse

    Steve3 - 20.08.2006, 21:58

    Lynn Powis besuchte den EVD
    Lynn Powis besuchte den EVD

    Duisburg, 20. August


    Die Entscheidung ist nun endgültig gefallen. Der EV Duisburg wird alle fünf russischen Testspieler wieder nach Hause schicken. Daran änderte auch das heutige Testspiel gegen die Düsseldorfer EG Metro Stars nichts, das mit 0:4 (0:3, 0:1, 0:0) verloren ging. „Sie bringen uns nicht weiter“, sagt EVD-Chef Ralf Pape. Nun werden mit dem Kasachen Alexej Dolgich und dem Slowaken Robert Huna, der als 21-Jähriger in seinem ersten Seniorenjahr 22 Scorerpunkte in der slowakischen Extraliga erzielte, zwei weitere Probespieler erwartet. Außerdem wird ein weiterer Verteidiger verpflichtet, da sich Andrej Teljukin bei dem Foul des Kölners Jason Marshall schwer verletzt hat. Der Bänderriss in der Schulter bedeutet ein bis zwei Monate Pause.

    Das Testspiel gegen Düsseldorf sah übrigens die DSC-Legende Lynn Powis, einer der Erstliga-Aufstiegshelfen von 1979. Die Niederlage nahm er locker. „Düsseldorf ist doch eines der Topteams der Liga. Wenn es nicht so wäre, dann müssten sich die Leute beim EVD Sorgen machen”, lächelte der frühere DSC-Torjäger. Auch die Stimmung hat ihm wieder gefallen. „Die DEL sollte es so machen, es in Deutschland ist, nicht wie in Amerika. Die einen Fans hier, die anderen da. Das ist viel besser”, mag Powis die alten Eissporthallen in Deutschland. Ein fünfminütiger Blackout brachte den 0:3-Rückstand. In der 18. Minute vergab Johan Forsander einen Penalty.

    Eine Schlägerei brachte Radek Vit und Daniel Kreutzer je eine Matchstrafe ein. Und die bedeutet auch in der Vorbereitung eine Sperre.

    Tore: 0:1 (1:30) Kathan (Vikingstad, Dietrich/5-4), 0:2 (4:11) Collins, 0:3 (4:36) Kathan (van Impe, Sulzer), 0:4 (36:20) Johnson. Strafen: Duisburg 20 + Matchstrafe (Vit), Düsseldorf 22 + Matchstrafe (Kreutzer). Zuschauer: 1716.

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Duisburger Füchse

    Steve3 - 21.08.2006, 20:43


    Auch Schutte muss gehen

    Duisburg, 21. August


    Die Duisburger Füchse greifen zum Besen. Und beim Aufräumen traf es nun auch den kanadischen Verteidiger Michael Schutte. „Er war nicht die Spielerpersönlichkeit, die wir erwartet haben“, sagte Uli Egen der Sportdirektor des EV Duisburg. Schuttes Try-out-Vertrag lief am Sonntag aus, zuvor stand bereits fest, dass alle fünf russischen Probespieler wieder gehen müssen. „Wir suchen nun vor allem Verteidiger“, berichtet Egen. Mittlerweile sind Neuzugang Matt Dzieduszycki und Probespieler Rudolf Huna (nicht wie zunächst gemeldet Robert Huna) in Duisburg eingetroffen. Alexej Dolgich wird im Laufe der Woche erwartet. Weitere Try-out-Spieler sollen bis zum Wochenende dazu kommen. Radek Vit muss am Freitag beim Testspiel in Düsseldorf pausierten. Er und sein DEG-Kontrahent Daniel Kreutzer wurden nach ihrer Matchstrafe von Sonntag für ein Spiel gesperrt. Derweil hat sich bestätigt, dass Andrej Teljukin an einem Bänderriss in der Schulter laboriert, was mindestens vier Wochen Pause bedeutet – auch wenn der Verteidiger am liebsten in einer Woche schon wieder dabei wäre. (the)

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Duisburger Füchse

    Steve3 - 22.08.2006, 19:41


    Pokalspiel nach Duisburg verlegt
    Duisburg, 22.August 2006

    Das Pokalspiel des EV Duisburg gegen den EHC Wolfsburg am 5. September wird in Duisburg ausgetragen. Das bestätigte die Deutsche Eishockey-Liga auf Anfrage. Das Spiel wurde bereits vom 1. auf den 5. September verlegt, da der Neubau des Eispalastes Wolfsburg nicht ganz rechtzeitig bespielbar war. Aufgrund einer Verzögerung um wenige Tage verständigten sich beide Clubs auf Dienstag, 5. September, 19.30 Uhr in der Scania-Arena für das Erstrundenspiel im Deutschen Eishockey-Pokal.

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Duisburger Füchse

    Steve3 - 23.08.2006, 19:45


    Volles Eis in Duisburg
    Duisburg, 23.August 2006

    Nachdem die russischen Testspieler der letzten Woche verabschiedet wurden, sind mittlerweile die nächsten Kandidaten für einen Vertrag beim EV Duisburg eingetroffen. Bereits am Wochenende waren Matt Dzieduszycki und Rudolf Huna in Duisburg angekommen. Matt Dzieduszycki tritt dabei seinen vorerst auf ein Jahr geschlossenen Vertrag in Duisburg an.

    "Rudolf Huna muss sich hier noch beweisen", erklärt Uli Egen, der Huna als "schnellen und wendigen Stürmer" beschreibt. Rudolf Huna hat bereits Erfahrungen in Schweden gemacht hat, wo er für Leksands IF aufs Eis ging.

    Wie bereits gestern angekündigt sind auch zwei weitere Verteidiger jeweils mit einem Probevertrag ausgestattet worden. "David Cloutier und Chris Hajt werden in den kommenden Tagen zeigen müssen, ob sie die DEL Reife haben und für die Defensive der Füchse die Stabilität bringen können, die wir erwarten", erwartet Uli Egen die beiden Verteidiger und verweist auf die NHL-Erfahrung von Chris Hajt bei den Washington Capitals. "Da kommen zwei erfahrene Jungs, die uns eigentlich helfen müssten, aber wir wollen erst mal abwarten, was am Wochenende geboten wird."

    Vervollständigt wird die Liste der Probespieler durch Henrik Hölscher und Egor Baschkatow. Zwei gelernte Center, die beide auch als Außen eingesetzt werden können, wobei Henrik Hölscher zuletzt für die Hamburg Freezers aufs Eis ging und Egor Baschkatow für ZSKA Moskau tätig war. "Ich bin guter Dinge, aber kann erst mal nichts weiter sagen, weil sich auch diese Jungs erst mal bewähren müssen", erklärt Uli Egen weiter.

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Duisburger Füchse

    Steve3 - 23.08.2006, 23:35


    23.08.2006

    Fünf weitere Testspieler in Duisburg
    Nachdem die russischen Testspieler der letzten Woche verabschiedet wurden sind mittlerweile die nächsten Kandidaten für einen Vertrag beim Duisburger Erstligisten eingetroffen. Bereits am Wochenende waren Matt Dzieduszycki und Rudolf Huna in Duisburg angekommen. Matt Dzieduszycki tritt dabei seinen vorerst auf ein Jahr geschlossenen Vertrag in Duisburg an. „Rudolf Huna muss sich hier noch beweisen“, erklärt Uli Egen, der Huna als „schnellen und wendigen Stürmer“ beschreibt. Rudolf Huna hat bereits seine europäischen Erfahrungen in der schwedischen Superliga gemacht hat, wo er für Leksands IF auf´s Eis ging.

    Wie bereits gestern angekündigt sind auch zwei weitere Verteidiger jeweils mit einem Probevertrag ausgestattet worden. „David Cloutier und Chris Hajt werden in den kommenden Tagen zeigen müssen, ob sie die DEL Reife haben und für die Defensive der Füchse die Stabilität bringen können, die wir erwarten“, erwartet Uli Egen die beiden Verteidiger und verweist auf die NHL Erfahrung von Chris Hajt bei den Washington Capitals. „Da kommen zwei erfahrene Jungs, die uns eigentlich helfen müssten, aber wir wollen erst mal abwarten, was am Wochenende geboten wird“

    Vervollständigt wird die Liste der Probespieler durch Henrik Hölscher und Egor Baschkatow. Zwei gelernte Center, die beide auch als Außenstürmer eingesetzt werden können, wobei Henrik Hölscher zuletzt für die Hamburg Freezers auf´s Eis ging und Egor Baschkatow für ZSKA Moskau tätig war. „Ich bin guter Dinge, aber kann erst mal nichts weiter sagen, weil sich auch diese Jungs erst mal bewähren müssen“, erklärt Uli Egen weiter.

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Duisburger Füchse

    Steve3 - 25.08.2006, 17:18

    Bartek für die Slowakei nominiert - Hölscher verpflichtet
    Bartek für die Slowakei nominiert - Hölscher verpflichtet
    Duisburg, 25.August 2006

    Toni Bader und Martin Bartek tragen das gleiche Trikot. Das des EV Duisburg. Am 3. September könnte sich das möglicherweise ändern. Denn wenn Bader mit der deutschen Nationalmannschaft in Mannheim gegen die Slowakei aufläuft, könnte der EVD-Verteidiger auf seinen Duisburger Mannschaftskollegen treffen. Denn Martin Bartek gehört auf Abruf zum Kader des Weltmeisters von 2002 und wird vom 31. August bis zum 4. September am Lehrgang der slowakischen Auswahl teilnehmen – mit der Hoffnung auf einen Einsatz im Länderspiel gegen Deutschland.

    Unterdessen haben sich die Füchse bereits jetzt mit Henrik Hölscher auf einen Jahresvertrag geeinigt. Zudem wird auch der Lette Igors Bondarevs (32) vom HK Riga 2000 zu einem Probetraining erwartet. „Wir suchen zwei Verteidiger für die erste Reihe. Das ist ja kein Geheimnis”, sagt EVD-Chef Ralf Pape. „Wer letztendlich – im Sturm oder in der Abwehr – noch verpflichtet wird, entscheiden wir nach dem Spiel am Sonntag.” (the)

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Duisburger Füchse

    XCisariusX - 27.08.2006, 22:49


    Huna, Hajt und Baschkatow bleiben - 2:5 gegen Krefeld

    Die Entscheidung war schnell gefallen. „Die Jungs sind gut. Da sind wir uns in der sportlichen Führung einig”, sagte Ralf Pape, der Chef des EV Duisburg. Das heißt: Rudolf Huna, Chris Hajt und Egor Baschkatow erhalten einen Vertrag bei den Füchsen. David Cloutier dagegen muss abwarten. „Das waren vier gute Drittel”, schaut Pape auf die zwei Testspiele des Wochenende zurück. Ein Videostudium soll die Entscheidung vereinfachen. Der Lette Igors Bondarevs durfte nur einmal vorspielen. Zu schwach. Kein Kontrakt. Nach dem starken Spiel gegen Düsseldorf, das die Füchse mit 6:3 gewannen, unterlag der EVD diesmal gegen die Krefelder Pinguine mit 2:5 (1:1, 0:3, 1:1).

    Pech hatten dabei vor allem Torsten Kienass, der sich an der Schulter verletzte hatte, und Robert Francz, der von einem Puck im Gesicht getroffen wurde und in die Zahnklinik gebracht wurde. Die stärkste EVD-Reihe war mit Abstand das „Tatra-Trio“ – also die Slowaken Rudolf Huna, Martin Bartek und Stanislav Gron.

    Tore: 0:1 (9:31) Drury (Selivanov/5-4), 1:1 (10:22) Bartek (Huna, Gron), 1:2 (21:31) Vasiljews (Pietta), 1:3 (26:41) Selivanov (Drury, Martinovic/5-4), 1:4 (31:21) Selivanov (5-4), 1:5 (47:35) Milo, 2:5 (56:40) Huna (Gron, Bartek). Strafen: Duisburg 20 + 10 (Dzieduszycki), Krefeld 16. Zuschauer: 1425.



    Re: Rund um die Duisburger Füchse

    Steve3 - 31.08.2006, 18:57


    Francz ist neuer Kapitän – Vit muss gehen
    Duisburg, 31.August 2006

    Unter Didi Hegen wurde der Mannschaftskapitän des EV Duisburg immer ganz demokratisch gewählt. Vom Trainer. „Daran hätte sich auch in diesem Jahr nichts geändert, wenn sich Torsten Kienass nicht so schwer verletzt hätte“, so der Coach. Also fand die Basisdemokratie Einzug bei den Füchsen. Das Team wählte mit großer Mehrheit Robert Francz zum neuen Kapitän, seine beiden Assistenten sind Andrej Teljukin und Calle Bergström.

    Radek Vit war allerdings schon nicht mehr dabei. „Es gab zwischen ihm und mir einen Disput”, wollte EVD-Hauptgesellschafter Ralf Pape nicht ins Detail gehen. Das Ende vom Lied: „Danach war klar, dass er nicht mehr für uns spielen kann”, sagte der Chef der Füchse. „Das ist ein Ding zwischen Radek und mir. Die Entscheidung habe ich ohne die sportliche Führung getroffen.” Doch im Laufe der Woche wird Vit wohl zu einem Zweitligisten wechseln. Pokalgegner Wolfsburg wird es aber wohl nicht sein.

    Derweil wurde auch Stanislav Gron für die Slowakei nominiert, so dass sich am Sonntag beim Länderspiel Deutschland gegen die Slowakei voraussichtlich die Duisburg Toni Bader für Deutschland sowie Gron und Martin Bartek für das Team von der Tatra gegenüber stehen werden.

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Duisburger Füchse

    Steve3 - 04.09.2006, 13:09


    Larifari statt vernünftiger Einstellung
    Duisburg, 3.September 2006

    Didi Hegen war bedient. „Die Jungs dachten wohl, da kommen die Superstars aus der DEL und hauen die Ratinger schnell weg”, war der Trainer des Eishockey-Erstligisten EV Duisburg am Sonntagabend stinksauer. Denn das letzte Testspiel verloren die Füchse ausgerechnet beim Oberligisten Ratinger Ice Aliens mit 4:6 (0:2, 3:2, 1:2). „Das war durch die Bank Larifari. Keiner brachte Normalform.” Und dann findet Hegen doch noch seinen Humor wieder: „Vielleicht wollten wir uns für das Pokalspiel am Dienstag gegen Wolfsburg schonen.”

    Auf dem Eis gab es wenig zu lachen. Gegen den zwei Klassen tiefer spielenden Nachbarn bewegten sich die Füchse lustlos über das Eis. Zehn Minuten lang waren sie die bestimmenden, aber dennoch ungefährliche Mannschaft. Auch das Tor des Ex-Duisburgers Andre´ Grein rüttelte den EVD nicht wach. Antti-Jussi Miettinen legte sogar noch das 2:0 nach. Erst im Mitteldrittel spielten die Füchse Eishockey. Zumindest kurzfristig. Robert Francz, Matt Dzieduszycki und 23 Sekunden später erneut Francz brachten den EVD in Front.

    Alles im Lot?

    Nicht wirklich. Auch Goalie Patrick Ehelechner patzte, ließ einen Schlagschuss von Ryan Smith, noch ein früherer Fuchs, passieren, der gleich nachlegte. Dem Ausgleich von Chris Hajt folgten zwei weitere Gegentreffer.

    Zumindest ein Duisburger konnte strahlen. Mit der deutschen Nationalmannschaft besiegte Toni Bader die Slowakei 3:1 – ihm standen mit Stanislav Gron und Martin Bartek zwei Teamkameraden gegenüber.

    Tore: 1:0 (10:11) Grein (Orkan), 2:0 (16:32) Miettinen (Kujala, Mulock), 2:1 (22:04) Francz (Baschkatow, Schmidt), 2:2 (28:41) Dzieduszycki (Bergström), 2:3 (29:04) Francz (Dzieduszycki, Fortin), 3:3 (36:56) Smith (Grein, Orkan), 4:3 (39:36) Smith (Mulock, Grein), 4:4 (42:45) Hajt (Huna); 5:4 (47:02) Kujala (Miettinen), 6:4 (53:11) Smith (Cardona, Owens). Strafen: Ratingen 18, Duisburg 10. Zuschauer: 1080. (Quelle: Neue Ruhr Zeitung

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Duisburger Füchse

    Steve3 - 11.09.2006, 14:35


    Derby-Sieg zur Versöhnung
    Duisburg, 10.September 2006

    Die Fans hatten den Füchsen das Pokalaus gegen Wolfsburg verziehen. Schlechte Stimmung? Im Derby gegen Krefeld? Das geht nicht. „Komm schon, Schiedu-Sowieso”, feuerte ein ein Anhänger des EV Duisburg an, kapitulierte erst beim Nachnamen von Stürmer Matt Dzieduszycki. Die Stimmung jedoch stimmte. Und auch die Leistung der Gastgeber. Denn das 2:1 (2:0, 0:0, 0:1) des EVD gegen die Krefelder Pinguine war hoch verdient.

    „Das Ergebnis ist nicht einmal das wichtigste”, war EVD-Trainer Didi Hegen nach dem Spiel erleichtert. „Nach der vergangenen Woche wollte eine Mannschaft sehen, die kämpft.” Und genau das haben die Füchse getan. Gerade die Zweikampfstärke war es, die dafür sorgte, dass der EVD im ersten Abschnitt die überlegene Mannschaft stellte. „Wir wussten, dass wir eine gute Mannschaft haben. Das haben die Jungs am Freitag in Nürnberg und nun zu Hause gegen Krefeld bewiesen”, so Hegen.

    Und der EVD hätte das erste Drittel sogar noch deutlicher gestalten können. Schon nach 42 Sekunden prüfte Martin Bartek den Schweizer Reto Pavoni im Krefelder Tor. Keine drei Minuten waren gespielt, als der Einsatz von Johan Forsander in Unterzahl zum ersten Mal für Szenenapplaus sorgte. Überhaupt war die Defensivleistung das große Plus der Füchse. Schon früh an der blauen Linie wurde die Pässe der Krefelder unterbunden, die Duisburger standen kompakt – und Goalie Levente Szuper machte seinem Familiennamen alle Ehre. „Levo hat überragend gehalten”, lobte auch Hegen.

    Den Auftakt machte der Kapitän. Zwei Sekunden waren die Krefelder gerade komplett, als Robert Francz einen Pass vom Dan Del Monte, der hinter dem Tor stand, nahm und in die Pinguin-Maschen beförderte.

    Danach war von den Gästen nur noch wenig zu sehen. Bartek. Francz. Baschkatow. Alle hatten das 2:0 auf dem Schläger. Rudolf Huna, dem die Fans den Penalty gegen Wolfsburg nicht mehr krumm nahmen, bugsierte den Puck ins Tor. Krefeld kam nach der Pause in Überzahl zu Chancen, rein ging die Scheibe allerdings nicht. Nach dem Anschlus durch Jan Alinc (45.) kämpften die Füchse und holten die Punkte. „Gerade Jungs wie Markus Schmidt und Sascha Engel waren sehr stark”, so Hegen.

    Tore: 1:0 (11:36) Robert Francz (Dan Del Monte, Matt Dzieduszycki), 2:0 (16:35) Rudolf Huna (Andrej Teljukin, Martin Bartek), 2:1 (44:11) Jan Alinc (Roland Verwey, Herberts Vasiljevs). Strafen: Duisburg 22, Krefeld 24 + 10 (Jan). Zuschauer: 2651. (the / Quelle: Neue Ruhr Zeitung)

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Duisburger Füchse

    Steve3 - 11.09.2006, 20:08


    Richard Seeley soll Füchse-Abwehr verstärken
    Duisburg, 11.September 2006

    Der EV Duisburg schaut sich auf dem Transfermarkt um - und ist fündig gweworden. Der kanadische Verteidiger Richard Seeley soll morgen erstmals auf dem Eis stehen. „Wir wollen ihn uns für ein paar Tage angucken”, sagt Sportdirektor Uli Egen. „Wir haben noch zwei Kontingentstellen offen. Da müssen wir genau hinsehen”, erklärt Hegen. Empfohlen wurde Seeley unter anderem von Andy Murray, dem früheren Trainer der Los Angeles Kings. Zwar kam der 27-Jährige in L.A. nie zum Einsatz, gehörte aber im AHL-Farmteam Manchester Monarchs zu den stabilsten Defensiv-Verteidigern. „Wir hoffen aber auch, dass er uns offensiv weiterhilft”, so Hegen. Dass Seeley ein Mann der kompromisslosen Variante ist, zeigt ein Blick in die Statistik. Nur selten lag seine Strafenliste unter 100 Minuten. „Wichtig ist, dass er läuferisch stark ist”, umschreibt Hegen das Anforderungsprofil. (the)

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Duisburger Füchse

    Steve3 - 14.09.2006, 21:06


    Seeley verpflichtet - Entwarnung bei Francz
    Duisburg, 14.September 2006

    Schon die ersten Trainingseinheiten haben Didi Hegen überzeugt. Ein schneller, flüssiger Spieler. Robust. Fit. „Wir haben Richard Seeley nun verpflichtet“, erklärte Uli Egen, der Sportdirektor des EV Duisburg. Schon im morgigen Derby gegen die Düsseldorfer EG Metro Stars (19.30 Uhr) soll der Verteidiger, der zuletzt für die Manchester Monarchs in der AHL spielte, auflaufen.

    Und auch Robert Francz ist dabei, wenn es am Wochenende gegen die DEG und Mannheim geht. Dabei mussten sich die Duisburger um ihren Kapitän sorgen. Ein Check gegen das Knie aus dem Nürnberg-Spiel bereitete Francz schmerzen – sogar ein Kreuzbandriss wurde befürchtet. Eine Untersuchung am Donnerstagnachmittag ergab jedoch, dass Francz wieder spielen kann. Weitere Untersuchungen sollen aber noch folgen.

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Duisburger Füchse

    Steve3 - 18.09.2006, 19:20


    Es langte nur zur Schadensbegrenzung
    Duisburg, 17.September 2006

    Die Sirene in Mannheims SAP-Arena beendete das erste Drittel. Und zügig wurden die Statistikbücher gezückt. Da stand's. Nürnbergs 1:14 gegen Landshut am 28. September 1996 war die bislang höchste Niederlage der DEL-Geschichte. Und dann gab es da noch das 3:15 von Kaufbeuren in Frankfurt am 24. Oktober 1997. Der EV Duisburg war bis dahin auf dem besten Wege diese traurigen Rekorde zu brechen. Mit 0:6 schlichen die Füchse arg verhauen in die Kabinen. Am Ende war es noch glimpflich. Mit 3:8 (0:6, 2:1, 1:1) unterlag der Eishockey-Erstligist beim Meisterschaftsanwärter Adler Mannheim. Chancen für Duisburg? Vielleicht eine. Mit etwas gutem Willen. Rudolf Huna hatte sie. Ansonsten schnürten die Mannheimer ihre Gäste vor über 10 000 Zuschauern ein. Bei Fünf gegen Fünf. Bei Überzahl. Nur bei Unterzahl gelang ihnen das Kunststück nicht. Kein wunder, denn die erste von zwei Strafzeiten kassierten die Adler nach acht Sekunden im letzten Drittel. Vorher spazierten nur die Duisburger in die Kühlbox. 22 Minuten waren es am Ende. Dazu holten sich Jean-Francois Fortin und Richard Seeley jeweils noch eine „Zehner” ab.

    Bei vielen Strafzeiten im ersten Drittel war eine ganze Menge Frust dabei. Wie bei Fortin. Als er bemerkte, dass der Schiedsrichter eine Strafe gegen anzeigte, semmelte er sein Gegenüber gleich noch einmal von hinten in die Bande. Also nochmal zwei Minuten und die Disziplinarstrafe gab es gratis oben drauf.

    „Vor dem Spiel habe ich mich besser gefühlt”, war die Laune von EVD-Trainer Didi Hegen im Keller angekommen. „Wir haben das erste Drittel verpennt – maßlos”, schüttelte der Coach den Kopf. EVD-Hauptgesellschafter Ralf Pape nahm es gelassen. „Es gibt solche Spiele. Das hatten wir im letzten Jahr in Ingolstadt auch. Wenn die einmal ins Rollen kommen, dann geht es nur noch um Schadensbegrenzung.”

    Zumindest die gelang. Denn nach dem Mannheimer 7:0 ließen es die Adler ruhiger angehen, und der EVD spielte stabiler. Und die Füchse verkürzten. Eine lange 3:5-Unterzahl wurde überstanden, und Rudolf Huna sowie zweimal Martin Bartek verkürzten bis zur 44. Minute auf 3:7. Kurz darauf traf Chris Hajt nur den Pfosten, hatte also das 4:7 auf dem Schläger. Auch Robert Francz und Martin Schweiger jeweils vor dem leeren Tor hatten weitere Ergebniskosmetik auf dem Schläger. Letztlich legte Mannheim noch das 8:3 nach.

    Tore: 1:0 (7:56) Robinson, 2:0 (10:29) Sloan (Robinson, Methot), 3:0 (13:37) Methot (Sloan, Martinec), 4:0 (15:37) Robinson (Bouchard, Ancicka/5-4), 5:0 (16:26) Corbet (Ullmann, Arendt/5-4), 6:0 (18:32) Methot (Lewandowski, Kink), 7:0 (28:25) Kink (Lewandowski, Forbes), 7:1 (34:02) Huna (Bartek, Gron), 7:2 (39:21) Bartek (Hajt), 7:3 (43:42) Bartek (Huna), 8:3 (47:40) Robinson (Bouchard, Methot/5-4). Strafen: Mannheim 4, Duisburg 22 + 10 (Fortin) + 10 (Seeley). Zuschauer: 10 614. (the / Neue Ruhr Zeitung)

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Duisburger Füchse

    Steve3 - 18.09.2006, 19:27


    Ein Lieblingsspieler namens Nathan nach dem Sieg gegen Duisburg
    Mannheim, 17.September 2006

    Der Mann hat das Zeug zum Lieblingsspieler: Nathan Robinson, Mannheims neue Nummer 9 haute beim 8:3 gegen die Füchse aus Duisburg nicht nur dreimal den Puck ins gegnerische Netz, der Mann ist auch herzerfrischend. Im Interview zeigte er sich völlig losgelöst natürlich, er lacht gerne und er gewinnt Herzen. Dass er alleine nochmal aufs Eis musste, überraschte ihn zwar, "ich bin ja noch nicht an die Gepflogenheiten hier gewöhnt, aber es war toll", ließ ihn aber noch mehr strahlen.
    Es sei jede Saison dasselbe, meinte der sympathische Spieler, er setze sich zu sehr unter Druck und müsse auf das erste Tor warten. Sei das erstmal gefallen, dann habe er den Kopf frei und könne loslegen. "Ich möchte", meinte Robinson, "kein durchschnittlicher Spieler sein, ich möchte einfach immer das beste geben". Und das Beste flöge einem eben nicht gerade so zu, man müsse es sich hart erarbeiten. Das hat er getan, in der letzten Woche sogar noch einen Zahn zugelegt, sich gequält um der Kondition willen und nun der Erfolg, das sei schön. Aber, das fügt er nicht nur einmal an, ohne das Team wäre das alles nicht gegangen. Noch nie habe er eine so prima Truppe erlebt, die sich so gut verstünde und in so kurzer Zeit zusammengefunden habe. "Das macht sowas von Spaß hier", weiß er nur Positives zu berichten.

    Und dann diese Fans, bombastisch. Das habe auch der Papa bemerkt, der beim vorangegangenen Spiel zugeguckt habe. Mit dem Vater telefoniert er oft, "wir sind wie gute Freunde". Er sage ihm auch immer, er solle sich nicht so unter Druck setzen, das würde schon alles auf die Reihe kommen, aber das nutzt nichts, der Sohn hat an sich hohe Ansprüche. Das war schon immer so.

    Ein glücklicher Adler also an diesem Abend. Und gleich ihm schauten die anderen fröhlich aus der verschwitzten Wäsche. Sie hatten auch allen Grund dazu, im ersten Drittel ging es Schlag auf Schlag. Die Fans aus dem Häuschen, bis auf jene, denen die Duisburger beim 6:0 anfingen leid zu tun. 10 600 Zuschauer bei diesem Spiel, auch das war eine erfreuliche Nachricht für die Adler. Mit dabei im Rund die Bielefelder Zöllner, ein Fan-Club, der jetzt häufiger kommen möchte. Denn, so verriet Vorsitzender Matthias Fringes Hockeyweb, man sei nicht etwa wegen der doch näher gelegenen Duisburger hier, sondern wegen der Adler. Die Truppe, die sich vor allem aus Zöllnern zusammensetzt, darunter auch Kollegen aus dem benachbarten Ausland, nimmt sich eigens frei und will auf Adler-Spuren durch die Republik wandeln, wie Fringes betonte.

    An diesem Abend hatten die Bielefelder Zöllner gleich richtig gut zu feiern. Denn zum Schluss stand es, nach einem eher langweiligen Mitteldrittel, in dem die Adler einen Gang zurücknahmen und die Duisburger sich bemühten, aber nicht vollständig in die Gänge kamen, 8:3. Torschützen für Mannheim: Robinson (3), Methot (2), Sloan, Corbet und Kink, für Duisburg Huna und Bartek (2).

    Wie man fair verliert, das zeigte in der Pressekonferenz Füchse-Coach Dieter Hegen. Er versuchte keine Entschuldigungen zu finden, sondern stellte klar: "Mannheim war uns heute in allen Belangen überlegen, zum ersten Drittel hätten wir nicht kommen müssen, da war von uns nichts zu sehen!" Er gratulierte Greg Poss und dem Adler-Team Poss freute sich, dass seine Mannschaft sehr gut und sehr aggressiv gesartet sei. Duisburg, so der Adler-Trainer, habe ab dem zweiten Drittel gut gegengehalten und die Adler hätten ihre Linie ein wenig verloren. Er wisse, sagte Poss, dass das nächste Spiel gegen Duisburg schwer würde, die Füchse hätten ihr Potential noch lange nicht ausgeschöpft. Die Adler bereiten sich jetzt "auf das große Spiel gegen die Eisbären Berlin vor". (Angelika von Bülow - Foto by City-Press)

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Duisburger Füchse

    Steve3 - 23.09.2006, 14:19


    Schlussspurt bringt einen Punkt
    Duisburg, 23.September 2006

    Der EV Duisburg hat sich nach der deutlichen Niederlage in Mannheim wieder gefangen. Bei den Hannover Scorpions glichen die Füchse in der Deutschen Eishockey-Liga nach 1:4-Rückstand noch aus, nahmen beim 4:5 (0:0, 1:3, 3:1, 0:1) nach Verlängerung einen Punkt mit nach Duisburg.

    Im ersten Drittel lieferten sich die beiden Teams ein ausgeglichenes Spiel. „Hans Zach lässt wie immer sehr defensiv spielen. Die wenigen Chancen, die wir bekommen, müssen wir ausnutzen”, hatte EVD-Trainer Didi Hegen schon vor der Partie gesagt. Da hätte Johan Forsander besser zuhören sollen. Denn nach einem Fehlpass fuhr der Schwede ganz alleine auf Christian Künast im Hannoveraner Tor zu. Doch bei diesem „Beinahe-Penalty” behielt der Goalie die Scorpions die Nerven und verhindert in der neunten Minute die Duisburger Führung.

    Hannover dagegen machte gerade im Powerplay viel Druck. Und dazu hatten sie ausreichend Gelegenheit. Viel zu ausreichend. Denn innerhalb der ersten beiden Drittel wanderten zehn Füchse in die Kühlbox. Die Binsenweisheit, man gewinne auf der Strafbank keine Spiele, scheint im Fuchsbau als brandneue Nachricht durchzugehen.

    Kurz nach Wiederbeginn ging es rund. René Röthke brachte Hannover in der 22. Minute in Führung. Weniger als eine Minute später stand Schiedsrichter Alfred Hascher im Mittelpunkt. EVD-Goalie Levente Szuper hatte die Scheibe unter sich begraben. Als er aufstand, lag die Scheibe auf der Linie. Nach Videobeweis entschied Hascher dennoch auf Tor. „Levente lag auf der Scheibe”, der Schiri konnte nie und nimmer sehen, ob der Puck drin war”, ärgerten sich Sportdirektor Uli Egen und Pressesprecher Bülent Aksen.

    Kurz darauf verkürzten die Füchse durch Andrej Teljukin 1:2. Ein Überzahltor von Brad Schlegel brachte den Gastgeber allerdings die erneute Zwei-Tore-Führung. Im Schlussabschnitt erhöhte Schlegel sogar auf 4:1, doch die Füchse kämpften sich ins Spiel zurück. Matt Dzieduszycki verwandelte einen an Martin Schweiger verschuldeten Penalty. Jean-Francois Fortind und Martin Bartek sorgten bis zur 56. Minute für den verdienten Ausgleich. In der Overtime sorgte Martin Hlinka für den Siegtreffer der Scorpions.

    Tore: 1:0 (21:52) Röthke (Schlegel), 2:0 (22:44) Bekar, 2:1 (25:01) Teljukin (Baschkatow, Del Monte), 3:1 (32:17) Schlegel (Robitaille, Dolak/5-4), 4:1 (43:56) Schlegel (Dolak), 4:2 (50:03) Dzieduszycki (Penalty), 4:3 (51:53) Fortin (Dzieduszycki, Baschkatow), 4:4 (55:29) Bartek (Huna, Gron/5-4), 5:4 (61:16) Hlinka (Schlegel)

    Strafen: Hannover 18, Duisburg 22. Zuschauer: 5350. (the / Neue Ruhr Zeitung - Foto by MendaxPress)

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Duisburger Füchse

    Steve3 - 24.09.2006, 21:32


    Ein Punkt gegen Iserlohn
    Duisburg, 24.September 2006

    Eishockey ist ein schneller Sport. Ein sehr schneller sogar. Wie schnell er ist, zeigte Matt Dzieduszycki. In der 55. Minute wanderte der Kandier auf die Strafbank. Zwei Minuten später durfte er wieder auf das Eis. Und zwischen seinem ersten Schritt auf den kühlen Untergrund und seinem Tor zum 2:2-Ausgleich lagen gerade einmal sieben Sekunden. Am Ende langte es aber wie am Freitag nur zu einem Punkt. Nach der Overtime-Niederlage bei den Hannover Scorpions unterlagen die Füchse diesmal im Penaltyschießen mit 2:3 (0:0, 1:1, 1:1, 0:1).

    Die gute Nachricht gab es gleich zu Spielbeginn. Robert Francz, der während des Freitagspiels in Hannover wieder über starke Knieprobleme klagte – eine alte Verletzung am Kreuzband machte dem EVD-Kapitän schon vor kurzem zu schaffen – und frühzeitig ausschied, war wieder mit dabei. Weniger gut lief über weite Strecken das Spiel gegen die Sauerländer. Gerade im Überzahlspiel haben die Füchse noch deutlichen Nachholbedarf. Zumindest zeigten die Duisburger im ersten Drittel, dass es mit der Unterzahl schon deutlich besser klappt.

    Und tatsächlich führte ein Powerplay zu Beginn des Mittelabschnitts zur 1:0-Führung der Gastgeber. Dabei verdiente sich sogar EVD-Goalie Levente Szuper einen Scorerpunkt. Er spielte den Pass auf Dan Del Monte, der legte vor dem gegnerischen Gehäuse quer, und Egor Baschkatow hatte keine Mühe, den Puck ins Tor zu schießen. Zuvor jedoch hatte Iserlohns Richard Rochefort in Unterzahl die Gelegenheit, die Gäste in Front zu bringen. Danach jedoch ließen die Duisburger eine ganze Menge Chancen ungenutzt. Wie in der 25. Minute, als Stanislav Gron und Martin Bartek alleine auf das Roosters-Tor zufuhren, aber dennoch den Puck nicht im Netz unterbrachten. Ein schlechtes 5:3-Überzahlspiel war der Ausgangspunkt für den ersten Gegentreffer. Nur einmal schossen die Duisburger ernsthaft auf das Tor. Und als die Sauerländer wieder zu viert waren, landete ein Konter nach einem Rückhandschlenzer von Brad Purdie zum 1:1 im Tor.

    Pech hatten die Duisburger beim 1:2 im Schlussdrittel. Rudolf Huna kam gerade aus der Kühlbox zurück, als Michael Wolf für Iserlohn zulangte. Und beinahe hätte EVD-Verteidiger Chris Hajt für die Entscheidung gesorgt. Denn er schoss den eigenen Goalie an, doch der Puck trudelte so gerade eben an der Torlinie vorbei.

    Doch Matt Dzieduszycki sorgte doch noch einmal für Glücksgefühle mit seinem 2:2 in der Schlussphase. In der Verlängerung passierte nichts – trotz Duisburger Überzahl in der Schlussminute. Im Penaltyschießen stand es nach je sechs Schützen 4:4, ehe Robert Hock den Iserlohner Sieg besorgte.

    Tore: 1:0 (22:07) Baschkatow (Del Monte, Szuper/5-4), 1:1 (34:20) Purdie (Roy/4-5), 1:2 (46:39) Wolf (Furey), 2:2 (56:12) Matt Dzieduszycki, 2:3 (65:00) Hock (entscheidender Penalty). Strafen: Duisburg 16, Iserlohn 20. Zuschauer: 2325. (the / Neue Ruhr Zeitung)

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Duisburger Füchse

    Steve3 - 28.09.2006, 11:36


    Saison für Francz beendet
    Duisburg, 27.September 2006

    Die Untersuchung beim Kniespezialisten brachte die Erkenntnis, dass die Saison für Robert Francz, dem Kapitän der Duisburger Füchse, mit dem heutigen Tag beendet ist – Kreuzbandriss im rechten Knie. Bereits im ersten Spiel der Saison in Nürnberg hatte Francz durch massive Fremdeinwirkung durch einen Check einen Schlag auf sein Knie bekommen. Beim Spiel in Hannover dann der zweite härtere Angriff auf das Knie, wobei Robert Francz danach nicht mehr ins Spiel eingreifen konnte. Die Versuche in der folgenden Partie gegen Iserlohn waren mit starken Schmerzen verbunden, so dass die umfangreiche Untersuchung Aufschluss über weitere Maßnahmen geben sollte. „Er hat muskulär gut ausgeprägte Beine, so dass er anfangs den Riss kompensieren konnte. Auf Dauer ist das natürlich nichts und aus meiner Sicht unverantwortlich“, erklärte Professor Dr. Peter Schäferhoff.

    „Das trifft mich schon hart. Gerade am Anfang der Saison, mit der neuen Führungsposition als Kapitän wäre ich gerne bei der Mannschaft – ich denke auch, dass wir jeden Mann brauchen, aber da kann ich jetzt nicht mehr helfen und das ist bitter“, erklärt ein sichtlich geknickter Robert Francz.

    „Robert hat sich sportlich, besonders spielerisch, gut entwickelt. Da tut es mir persönlich sehr leid, was der Junge jetzt durchmachen muss. Das ist nicht leicht in so einer Sportlerkarriere. Dazu kommt, dass Robert uns natürlich als deutscher Führungsspieler nun eine Lücke reißt, die wir nicht füllen können“, erklärt Uli Egen. Nun werden die Füchse sich wohl erneut auf dem Transfermarkt umsehen. Keine leichte Aufgabe. (Foto: City-Press)

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Duisburger Füchse

    Steve3 - 30.09.2006, 08:00


    Hackerangriff bei den EVD-Jungfüchsen
    Duisburg, 29.September 2006

    Die Internetseite der EVD-Jungfüchse wurde mehrfach von Hackern angegriffen. Aus diesem Grund ist die Seite vorübergehend nur noch sehr einfach gehalten. Sobald das Sicherheitsloch erkannt und entfernt wurde, wird die Seite wieder vollständig online gestellt. Der EV Duisburg e. V. wird auf mögliche rechtliche Schritte zurückgreifen.

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Duisburger Füchse

    Steve3 - 07.10.2006, 15:36


    Pape beendet Engagement zum Saisonende
    Duisburg, 6.Oktober 2006

    „Meine Frau und ich werden unser Engagement zum Saisonende einstellen.” Mit dieser Ankündigung schockte Ralf Pape, der Hauptgesellschafter der Füchse, ganz Eishockey-Duisburg. Die Zukunft des EV Duisburg in der Deutschen Eishockey-Liga – oder irgendeiner anderen Spielklasse – ist damit völlig offen. Denn Pape ist nicht nur der Hauptgesellschafter der Füchse, sondern auch deren Hauptsponsor. Rund zwei Drittel des 3,5-Millionen-Euro-Etats stemmt Pape selbst. Seit dem Aufstieg in die DEL in der Saison 2004/05 zeigte die Wirtschaft – einmal abgesehen von der König-Brauerei und einigen kleineren Sponsoren – den Füchsen die kalte Schulter. Das 2:11 gegen die Kölner Haie brachte das Fass zum Überlaufen. Der Spielbetrieb geht jedoch ganz normal weiter. Am Sonntag um 14.30 Uhr kommen die Frankfurt Lions. „Die Saison ist völlig abgesichert. Egal, was passiert”, sagte Pape. Gleichzeitig wurden Sportdirektor Ulli Egen und Co-Trainer Karel Lang freigestellt. „Ich wollte die beiden aus der Schusslinie nehmen. Ich trage für alles die Verantwortung.“

    „Wir hoffen auf das Engagement von Politik und Wirtschaft”, strebt Pape ein Gespräch mit Duisburgs Oberbürgermeister Adolf Sauerland an. Pape hofft dabei auf ein Engagement städtischer Unternehmen sowie anderer Sponsoren, die sich bislang zurückgehalten haben. „Wenn wir das an den Hektoliterzahlen messen würden, wären wir ja auch kein Sponsor. Die Frage ist, wollen wir in Duisburg Spitzensport, oder nicht?”, erklärte Edgar Kaspers, Marketingleiter bei der Königs-Brauerei.

    Für Pape war das Pokalaus gegen Wolfsburg der Anfang einer Entwicklung, die die Entscheidung in ihm reifen ließ. „Wir mussten feststellen, dass wir nur wenig Kredit im Umfeld haben. Dennoch: die Fans haben sich bei dem Debakel gegen Köln vorbildlich verhalten. Es geht ja auch nicht um die Fans, die kommen – sondern um diejenigen, die nicht kommen“, so Pape.

    Konsequenzen für die Spieler gab es nach dem Auftritt gegen Köln, der Arbeitsverweigerung gleich kam, noch nicht. „Wir werden aber jeden feuern, der jetzt nicht mitzieht“, kündigte Pape an. Bleibt die Frage, wie und in welcher Liga es für den EVD ab 2007/2008 weitergeht. "Ich hoffe, dass es die DEL sein wird", so Pape. Das hängt nun ganz von Politik und Wirtschaft in Duisburg ab. Wie angekündigt gilt am Sonntag, 14.30 Uhr, gegen Frankfurt freier Eintritt. (the)

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Duisburger Füchse

    Steve3 - 12.10.2006, 12:07


    Udo Schmid ist neuer EVD-Co-Trainer
    Duisburg, 11.Oktober 2006

    Udo Schmid ist der neue Co-Trainer des EV Duisburg. Schon beim heutigen Abendtraining wird der 41-Jährige gemeinsam mit Didi Hegen, dem Chefcoach der Füchse, auf dem Eis stehen. Schmid war in den letzten Jahren Trainer der Ratinger Ice Aliens in der Oberliga und sammelte erste Trainererfahrungen zuvor im Nachwuchs der Düsseldorfer EG. In Duisburg ist Schmid ein alter Bekannter. In der „Finnen-Saison“ 1996/97 spielte er bereits für den EVD. „Wir sind zusammen dreimal Deutscher Meister geworden, zweimal in Köln und einmal in Düsseldorf, so dass wir uns auf jeden Fall gut verstehen werden. Ich freue mich über die Unterstützung und bin guter Dinge, was die nächsten Wochen angeht“, erklärte Trainer Dieter Hegen.

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Duisburger Füchse

    Steve3 - 14.10.2006, 07:30


    Füchse wieder da - erster Sieg nach acht Niederlagen
    Duisburg, 14.Oktober 2006

    Mike Schmidt war übel gelaunt. „Man bekommt, was man verdient“, sagte der Coach und meinte damit seine Hamburg Freezers. Anders herum bedeutete es aber auch: Der EV Duisburg hat ihn sich redlich verdient, den ersten Sieg nach acht Niederlagen in Folge. „Heute ist Duisburg aufgetreten wie eine Mannschaft, die oben mitspielen will. Und wir wie ein Team aus dem Tabellenkeller“, ärgert sich Freezers-Coach Schmidt nach dem 3:2 (1:2, 1:0, 1:0)-Sieg der Füchse bei den Hanseaten. Didi Hegen, der Duisburger Trainer, freute sich, dass sein Team nach dem 0:2-Rückstand zurückgekommen ist. „Danach lief es bei uns deutlich besser. Stark war unser zweites Drittel mit vielen Chancen.“

    Draußen vor dem Mannschaftsbus war die Stimmung gut, wie lange nicht. „Das war für uns ganz wichtig“, strahlte EVD-Kapitän Hendrik Hölscher an alter Wirkungsstätte. Die wenigen mitgereisten Fans der Füchse feierten ihr Team, und auch die Hamburger Anhänger vervollständigten ihre Autogrammsammlungen um ein paar Duisburger Namen. Nur Levente Szuper schlich mit einem Eisbeutel im Nacken zum Bus. „Zum Glück ist er von vorne gekommen. Von der Seite hätte das übel enden können“, kam der EVD-Keeper Sekunden vor dem Ende mit dem Schrecken davon. Hamburgs Brad Smyth rauschte in Szuper hinein, der danach einige Zeit benommen auf dem Eis liegen blieb. Bewundernswert übrigens, wie die Hamburger Fans den Gästekeeper anfeuerten und applaudierten, als er sich die Maske wieder überzog. Weniger gut geht es Freezers-Keeper Steffen Karg, der nach dem ersten Drittel den Platz für Boris Rousson räumen musste. Ein leichtes Schleudertrauma zwingt Karg zu einer zehntägigen Pause.

    Auf dem Eis schien zu Beginn ganz wie erwartet zu laufen. Völlig unnötig holten sich Hendrik Hölscher und Andrej Teljukin gleichzeitig eine Strafzeit ab. Die 5:3-Überzahl nutzte Christoph Brandner zum 1:0. Ein abgefälschter Schuss von Marc Beaucage trudelte schließlich zum 2:0 ins Netz. Doch schon im ersten Abschnitt fingen sich die Duisburger, erkämpften sich selbst Chancen. Martin Bartek verkürzte schließlich auf 1:2.

    Und im zweiten Abschnitt waren die Duisburger sogar die spielbestimmende Mannschaft. Hätten die Füchse ihre Chancen besser ausgenutzt, der EVD-Sieg hätte sogar früher feststehen können. Mit einem schönen Konter, den Thomas Schenkel abschloss, glichen die Gäste verdientermaßen aus. „Und dann hatten wir endlich mal das Glück, dass mal einer reinfällt“, freute sich Hegen. Ein Schuss von Jean-Francois Fortin von der blauen Linie brachte das 3:2 für Duisburg. Davor und danach versuchten die Hamburger noch einmal alles, doch Levente Szuper hielt seinen Kasten sauber. In einigen brenzligen Situationen hatten die Duisburger auch das nötige Glück. Für den EVD geht es am Sonntag, 18:30 Uhr, mit einem weiteren Auswärtsspiel bei den Iserlohn Roosters weiter.

    Tore: 1:0 (2:30) Brandner (Letang, Barta/5-3), 2:0 (6:44) Beaucage (Fortier, Gratton), 2:1 (15:17) Bartek (Schenkel), 2:2 (26:12) Schenkel (Schmidt, Bergström), 2:3 (53:57) Fortin (Dzieduszycki, Bartek). Strafen: Hamburg 10, Duisburg 18 + 10 (Schmidt). Zuschauer: 9615. (the)

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Duisburger Füchse

    Steve3 - 16.10.2006, 20:37


    Franz Fritzmeier jr. wechselt nach Duisburg
    Duisburg, 16.Oktober 2006

    Fritzmeiers gab es schon eine ganze Menge in Duisburg. Franz senior als Sportdirektor. Thomas als Spieler. Nun ist auch Franz junior beim EV Duisburg gelandet. Ab Dienstag trainiert der Stürmer mit den Füchsen, wird am Freitag gegen Meister Berlin erstmals für den EVD spielen. „Angesichts der verletzten Spieler war es wichtig, noch einen Spieler zu bekommen“, sagte Trainer Didi Hegen. „Er ist ein Wühler, der für Unruhe in der gegnerischen Abwehr sorgen kann.“ Die Verpflichtung eines ausländischen Spielers steht weiter im Raum, ist aber noch nicht akut. „Das wäre sie gewesen, wenn sich Matt Dzieduszycki den Fuß gebrochen hätten“, ist der Coach erleichtert, dass der Kanadier – einer der wichtigsten Spieler im EVD-Kader – in Iserlohn nur eine schwere Prellung davongetragen hat. (the)

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Duisburger Füchse

    Steve3 - 19.10.2006, 20:49


    Ende der Beurlaubung: Karel Lang ist zurück
    Duisburg, 19.Oktober 2006

    Karel Lang gehört mit sofortiger Wirkung wieder zum Trainerstab der Duisburger Füchse. Vor 14 Tagen wurde der ehemalige tschechische Nationaltorwart, der bei den Füchsen als Co-Trainer tätig war, beurlaubt.„Wir haben nach der Genesung von Christian Rohde nun insgesamt vier Torhüter, die auch betreut werden müssen und eine Beurlaubung heißt nicht immer Trennung. Das ist in diesem Fall so und wir freuen uns, dass Karel wieder im Team ist und unsere Jungs weiter auf Vordermann bringt“, erklärte EVD-Chef Ralf Pape. „Ich freue mich sehr über diese Entwicklung, denn die Arbeit hier in Duisburg hat mir immer Spaß gemacht und ich bin froh, wieder dabei zu sein“, freut sich auch Karel Lang.

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Duisburger Füchse

    Steve3 - 21.10.2006, 08:12


    Der siebte Mann
    Duisburg, 21.Oktober 2006

    Didi Hegen hätte allen Grund gehabt, etwas über seine Mannschaft zu erzählen. Wie gut die neu formierten Angriffsreihen funktioniert haben. Wie gut daher Egor Baschkatow gespielt hat. Wie gut auch Johan Forsander war. Dass das zweite Drittel das beste war, dass der EV Duisburg in dieser Saison gespielt hat. Dass die Füchse völlig verdient den Deutschen Meister geschlagen haben.

    Er tat es nicht. Er sagte etwas anderes.

    „Den Sieg“, sagte er, „müssen wir unseren Fans zuschreiben. Sie haben uns 60 Minuten lang angefeuert. Auch nach dem 0:2. Das war berauschend. Im zweiten Drittel haben sie uns zu den fünf Toren geführt, gesungen und gefeiert. Das war großartig. Und die Mannschaft hat es den Fans mit großartigem Kampf zurückgegeben.“

    Der EV Duisburg besiegte die Eisbären Berlin mit 6:3 (0:1, 5:1, 1:1).

    Das hatte es in Duisburg noch nicht gegeben. Wenn einer den Weckruf Ralf Papes – also den angekündigten Rückzug als Hauptsponsor zum Saisonende verstanden hat – dann die Fans. Eingepeitscht von zwei Unermüdlichen sangen, jubelten und klatschen sie. „Wir geh’n voran als euer siebter Mann“, begann eines der neuen Lieder.

    Ebenso unerwartet war die starke Leistung der Füchse. Dabei lag der EVD zunächst hinten. Schon in der zweiten Minute hatte Johan Forsander die Führung auf dem Schläger – doch im Gegenzug fiel das 0:1 durch Deron Quint. Berlin machte Druck. Gerade in den drei Überzahlsituationen im ersten Abschnitt. Doch das war diesmal der Grund für den Sieg. Der Tabellenletzte der Fair-Play-Wertung, die Füchse, wanderte danach nur noch in der 25. Minute in die Kühlbox und gewann nicht zuletzt deswegen die Partie. Schon in den letzten zehn Minuten des ersten Drittels lag der Ausgleich in der Luft.

    Zunächst aber erhöhte Berlin 71 Sekunden nach Beginn des zweiten Drittels auf 2:0 durch Cole Jarrett. Doch die Fans der Füchse hatten gar keine Zeit, sich Sorgen über den höheren Rückstand zu machen. Denn acht Sekunden später spazierte Andrej Teljukin durch die Hintermannschaft des Meisters und verkürzte auf 1:2. Danach prasselte Trommelfeuer auf das Tor von Youri Ziffzer. Die Eisbären nahmen nur noch als Zuschauer am Spielgeschehen teil. Matt Dzieduszycki nach „Rückhand-durch-die-Beine-Vorlage“ von Johan Forsander zum Ausgleich. Franz Fritzmeier mit seinem ersten Tor im ersten Spiel (und starkem Kampf dazu), Martin Bartek und 17 Sekunden später Forsander selbst schraubten das Ergebnis auf 5:2. Im letzten Abschnitt verkürzte Andy Roach (43.) zwar noch auf 3:5, doch das Aufbäumen der Eisbären dauerte nicht lang. Per Alleingang setzte Egor Baschkatow viereinhalb Minuten vor Ende den Schlusspunkt.

    Mit dieser Leistung kann die Saison für den EVD doch noch spannend werden. Vor allem dann, wenn der „siebte Mann“ weiterhin mit auf dem Eis steht…

    Tore: 0:1 (1:29) Quint (Felski, Beaufait), 0:2 (21:11) Jarrett (Walker, Beaufait), 1:2 (21:19) Teljukin (Hölscher, Fritzmeier), 2:2 (23:18) Dzieduszycki (Bartek, Forsander), 3:2 (30:47) Fritzmeier (Schweiger, Hölscher), 4:2 (35:30) Bartek (Fortin, Forsander/5-4), 5:2 (35:47) Forsander (Gron, Teljukin), 5:3 (42:44) Roach (Ustorf, Walker), 6:3 (55:39) Baschkatow (Fortin, Bartek). Strafen: Duisburg 8, Berlin 8. Zuschauer. 2011. (the)

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Duisburger Füchse

    Steve3 - 29.10.2006, 09:17


    In fünf Minuten verloren
    Duisburg, 28.Oktober 2006

    Etwas über fünf Minuten reichten am Samstagabend aus, um das Derby bei der Düsseldorfer EG zu verlieren. Nach einem guten ersten Drittel unterlag der EV Duisburg bei den Metro Stars mit 1:5 (0:0, 0:4, 1:1). „Man hat beiden Team angemerkt, dass es das zweite Spiel am zweiten Abend hintereinander war“, sagte DEG-Coach Don Jackson. „Dafür braucht man einen exzellenten Torhüter.“ Auf Düsseldorfer Seite war das der Fall, doch beim EVD hatte Patrick Ehelechner, der nach längerem wieder zwischen den Pfosten stand, einen ganz schlechten Tag erwischt. Drei der vier Tore, die zwischen der 26. und 31. Minute fielen, gingen auf die Kappe des jungen Keepers.

    Doch auch vorne blieb der EVD zu harmlos. Alleine Martin Bartek hatte etliche gute Gelegenheiten. „Vier wirklich gute“, war auch Bartek selbst unzufrieden. „Wenn eine davon reingeht, muss Düsseldorf aufmachen.“ So war das Spiel nach 40 Minuten gelaufen. „Ich habe ein gutes erstes Drittel gesehen“, sagte EVD-Trainer Didi Hegen. „Danach wollten wir wohl mit der DEG mitspielen. Das wurde brutal bestraft. In kämpferischer Sicht kann ich meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen.“

    Für die DEG waren die 7962 Zuschauer übrigens Rekord seit dem Umzug in den ISS-Dome. Rund 500 stimmgewaltige Duisburger Fans sorgten dabei ebenso für gute Stimmung.

    Tore: 1:0 (25:21) Reimer (Dietrich, Johnson), 2:0 (28:21) Barz (Jörg, Sulzer), 3:0 (29:24) Kreutzer (van Impe, Grand-Pierre/5-4), 4:0 (30:49) Bazany (Collins, Johnson), 4:1 (42:04) Schweiger (Hölscher, Fritzmeier), 5:1 (47:50) Jörg (Dietrich, Storr). Strafen: Düsseldorf 10, Duisburg 14. Zuschauer: 7962.

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Duisburger Füchse

    Steve3 - 01.11.2006, 15:24


    Üble Abwehrleistung
    Duisburg, 1.November 2006

    Jiri Ehrenberger freute sich. „Es ist uns gelungen, Revanche zu nehmen“, spielte der Trainer der Krefelder Pinguine auf die 1:2-Niederlage beim EV Duisburg zu Saisonbeginn an. Allerdings haben es die Füchse ihrem Nachbarn vom Niederrhein auch nicht allzu schwer gemacht. Eine schlimme Abwehrleistung – gerade das Duo Calle Bergström und Richard Seeley bestach durch eine ganz schlechte Vorstellung – sorgte dafür, dass die Füchse schon nach 20 Minuten 0:3 zurücklagen. 2:4 (0:3, 1:0, 1:1) endete die Partie schließlich. Mehr als die beiden Anschlusstreffer von Martin Bartek und Stanislav Gron waren nicht drin.

    Tore: 0:1 (2:06) Vasiljevs (Milo), 0:2 (15:39) Vasiljevs (Alinc), 0:3 (18:29) Köttstorfer (Alinc), 1:3 (27:43) Bartek (Bergström), 1:4 (47:53) Pavlikovsky (Alinc, Dück/4-4), 2:4 (54:04) Gron (Fortin, Forsander). Strafen: Duisburg 16, Krefeld 8. Zuschauer: 2920.

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Duisburger Füchse

    Steve3 - 06.11.2006, 20:51


    Nur ein Punkt gegen den Lieblingsgegner
    Duisburg, 6.November 2006

    Seit dem Aufstieg in die DEL gehört der ERC Ingolstadt zu den Lieblingsgegnern der Füchse. Und am Sonntagabend hätte durchaus ein weiterer Erfolg für den EV Duisburg dazu kommen können. Denn bis zur 58. Minute führten die Gastgeber mit 3:2. Am Ende stand jedoch eine 3:4 (0:1, 2:0, 1:2, 0:1)-Niederlage nach Verlängerung. Zwei Drittel lang war von den Panthern nicht viel zu sehen. Und gerade im zweiten Drittel bestimmte der EVD die Partie. Der ERC ging zunächst in Führung, Robert Valicevic nutzte das Getümmel vor dem Tor und hielt einfach mal drauf.

    Der Mittelabschnitt gehörte den Füchsen. Schon nach 30 Sekunden hatte Martin Bartek den Ausgleich auf dem Schläger. Doch erst in der 30. Minute war es so weit. Hendrik Hölscher legte alle Kraft in einen Schlagschuss, als ERC-Keeper Jimmy Waite schon geschlagen war. Eine starke Einzelleistung von Matt Dzieduszycki brachte die Führung. Pech hatte EVD-Keeper Levente Szuper, als ihm ein Schuss in der 46. Minute durchtrudelte. Danach überstanden die Duisburger eine 3:5-Unterzahl, nutzten eine solche Situation selbst. Sekunden zuvor waren die Ingolstädter wieder zu viert, als Hendrik Hölscher für die erneute Führung sorgte. Der ERC erhöhte den Druck. Der Puck schlug am Pfosten ein, Chris Hajt löschte einen Versuch genau auf der Linie. Doch Jakub Ficenec sorgte schließlich doch noch für den Ausgleich – in 5:3-Überzahl.

    „Wir haben im letzten Drittel zu viele dumme Strafzeiten genommen“, ärgerte sich EVD-Trainer Didi Hegen über zwei verlorene Punkte. Ein Bauerntrick von Valicevic brachte den Gästesieg in der 64. Minute.

    Tore: 0:1 (3:46) Valicevic (Higgins, Schmidt), 1:1 (29:32) Hölscher (Teljukin, Hajt/5-4), 2:1 (36:56) Dzieduszycki (Teljukin, Oravec), 2:2 (45:42) Melischko (Ficenec, Goodall/5-4), 3:2 (53:43) Hölscher (5-4), 3:3 (57:41) Ficenec (Tory/5-3), 3:4 (64:11) Valicevic. Strafen: Duisburg 18 + 10 (Bergström), Ingolstadt 20 + 10 (Tripp). Zuschauer: 1521.

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Duisburger Füchse

    Steve3 - 16.11.2006, 15:25


    Ein dummer Fehler reichte
    Duisburg, 15.November 2006

    Eine dumme Szene reichte – und der EV Duisburg verpasste es gegen Adler Mannheim zu punkten. Denn souverän war der Auftritt des Tabellenführers an der Wedau wahrlich nicht. Dennoch unterlagen die Füchse mit 3:5 (2:1, 1:2, 0:2). Etwas über 41 Minuten waren gespielt, Duisburg in Überzahl – und Chris Hajt geht, warum auch immer tief, und ermöglichte den Gästen so einen 2:1-Konter, den Eduard Lewandowski abschloss. Zur ersten Mannheimer Führung.

    Duisburgs Bester, Matt Dzieduszycki, machte den Anfang. Er ließ nach genau neun Minuten nicht locker, holte sich die Scheibe und brachte sie im Mannheimer Kasten unter. Eine starke Vorlage von Egor Baschkatow ließ sich Richard Seeley nicht nehmen und erhöhte nur 90 Sekunden später auf 2:0. Erst danach wachten die Gäste auf, erhöhten den Druck und kamen durch einen Überzahltreffer von Jason Jaspers heran. Auch vom 2:2 durch Francois Bouchard kurz nach Wiederbeginn ließen sich die EVD-Cracks nicht schocken, kämmpften weiter und wurden mit dem 3:2 durch Calle Bergström belohnt. Doch 40 Sekunden vor der zweiten Pause erzielte Rico Fata mit seinem ersten DEL-Tor das 3:3.

    Nach dem Überzahlpatzer in der 42. Minuten war das Spiel so gut wie gelaufen, zu sicher standen die Gäste. Nur ein Unterzahlkonter von Stanislav Gron kam durch, den der Slowake aber „abschenkte“. Eine Spieldauerstrafe gegen Bergström beendete frühzeitig die Aufholjagd. Mannheims Francois Methot sorgte schließlich für den Endstand.

    Tore: 1:0 (9:00) Dzieduszycki (Teljukin, Bergström/5-4), 2:0 (10:30) Seeley (Forsander, Baschkatow/5-4), 2:1 (12:33) Jaspers (Forbes/5-4), 2:2 (21:38) Bouchard (Girard/5-4), 3:2 (35:22) Bergström (Teljukin, Gron/5-4), 3:3 (39:20) Fata (Ullmann), 3:4 (41:19) Lewandowski (Methot, Arendt/4-5), 3:5 (56:33) Methot (Trepanier, Petermann/5-4). Strafen: Duisburg 12 + 5 + Spieldauer (Bergström), Mannheim 12. Zuschauer: 1498.

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Duisburger Füchse

    Steve3 - 23.11.2006, 12:09


    EVD testet Brian Passmore
    Duisburg, 22.November 2006

    Die Suche nach einem weiteren Ausländer ist zunächst einmal beendet. Brian Passmore spielt seit gestern bei den Füchsen vor. Bis zum Wochenende wollen sich die Verantwortlichen des EV Duisburg entscheiden, ob der Kanadier für die Deutsche Eishockey-Liga lizenziert wird.

    „Er ist auf Empfehlung von Matt Dzieduszycki gekommen”, berichtet Trainer Didi Hegen. In der Saison 2004/05 spielte beide gemeinsam für die Augusta Lynx. „Er ist ein Spielertyp wie ich”, sagt Dzieduszycki über den 26-Jährigen, der wie „Diesel” aus Mississauga stammt. In dieser Saison spielte Passmore für Lillehammer IK in Norwegen, zuvor tingelte er in zwei Jahren durch sechs Teams, ehe er in der vergangenen Saison ein starkes Jahr in Augusta hatte. Ganz ähnlich wie Dzieduszycki.

    „Wir müssen erst einmal sehen, ob er zu uns passt”, will Hegen die letzte Ausländerlizenz nicht einfach so vergeben. Der andere Testspieler, Jan Taube, hat bislang einen guten Eindruck hinterlassen. „Er wirkt schlacksig, aber durch seine 1,93 Meter ist es unheimlich schwer, ihn vom Puck zu trennen”, berichtet Hegen über den 22-jährigen Center, der zuletzt für den Oberligisten Ratingen spielte. „Wir haben noch nicht mit ihm über das Finanzielle gesprochen”, so Hegen. „Aber sollten wir uns da einigen, sieht es nicht schlecht aus.” Ohnehin sind es ja die jungen Deutschen, die zu den rar gesäten Lichtblicken im Team zählen.

    Für die Füchse geht es nun mit drei Auswärtsspielen weiter. Am Freitag geht es – nach einem Termintausch – zu den Hannover Scorpions, am Sonntag steht die Partie bei den Frankfurt Lions auf dem Plan, ehe es schon am Dienstag mit dem Derby bei den Krefelder Pinguinen weitergeht.

    Bei diesem Programm könnten die Füchse die Verstärkung gut gebrauchen . . . (the / Neue Ruhr Zeitung)

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Duisburger Füchse

    Steve3 - 25.11.2006, 19:35


    Chancenlos in Hannover
    Duisburg, 25.November 2006

    Eine deutliche Niederlage setzte es für den EV Duisburg bei den Hannover Scorpions. Mit 2:7 (0:0, 1:4, 1:3) unterlagen die Füchse in Niedersachsen. Das erste Drittel konnte der EVD noch ausgeglichen gestalten, beide Mannschaften investierten nicht gerade viel in das Spiel. Nach dem Wechsel nutzten die Hannoveraner jeden Fehler der Duisburger aus, deren Abwehrverhalten mangelhaft war. Zwar keimte noch einmal Hoffnung, als der EVD auf 2:4 herankam (48.), danach legten die Scorpions eine Schippe drauf und machte es deutlich.

    Tore: 1:0 (25:00) Dolak (Schneider, Bekar), 2:0 (28:52) Röthke (Hisey, Morczinietz/5-4), 3:0 (31:49) Morczinietz (Röthke, Hisey), 4:0 (35:33) Hisey, 4:1 (36:13) Del Monte (Hölscher, Fritzmeier), 4:2 (47:21) Oravec (Dzieduszycki, Baschkatow), 5:2 (50:01) Lambert (Ulmer, Jung/4-3), 6:2 (52:53) Hlinka (Robitaille, Nickulas/5-4), 7:2 (55:48) Nickulas (Kozhevnikov, Lambert/5-4). Strafen: Hannover 18, Duisburg 22 + 10 (Fritzmeier). Zuschauer: 4402.

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Duisburger Füchse

    Steve3 - 11.12.2006, 20:47


    DEL: Füchse "wie in einem Traum" - Bewegung an der Tabellenspitze
    Duisburg, 11.Dezember 2006

    Dieter Hegen und seine Spieler genossen ein fast schon vergessenes Erfolgsgefühl. "Wir fühlen uns wie in einem Traum", sagte der Trainer des abgeschlagenen DEL-Tabellenletzten Füchse Duisburg nach dem sensationellen 4:0 gegen Vizemeister DEG Metro Stars. Der ehemalige Nationalspieler wusste, wem er nach 15 Niederlagen in Serie den Erfolg gegen seinen Ex-Klub zu verdanken hatte: Torhüter Christian Rohde. "Als wir im zweiten Drittel enorm unter Druck geraten sind, hat er uns im Spiel gehalten", lobte Hegen den 24-Jährigen, der mit 42 gehaltenen Schüssen seinen ersten Shutout in der DEL verbuchte. Dabei sollte Rohde in dieser Saison gar nicht mehr für die Füchse auf dem Eis stehen. Erst nach den Verletzungen der Torhüter Levente Szuper und Patrick Ehelechner wurde der zu den Hannover Indians in die Oberliga ausgeliehene Rohde zurückgeholt und brachte im zweiten Spiel nach seiner Rückkehr den Pokalsieger zur Verzweiflung.

    "Als wir nach schlechtem Beginn endlich im Spiel waren, hat uns Rohde alles weggefischt", sagte DEG-Trainer Don Jackson. Der US-Amerikaner ließ dies als Entschuldigung für die pomadige Vorstellung allerdings nicht gelten, er war mit der Einstellung seines Teams nicht einverstanden: "Wir haben uns überraschen lassen. Duisburg hat von Beginn an zu viel Druck ausgeübt." Ins Bild des peinlichen Auftritts passte der missglückte Schachzug von Jackson als Reaktion auf den frühen Rückstand. Nach den Gegentreffern durch Rudolf Huna (2.) und Christian Hommel (14.) nahm der Coach in der 39. Minute Torhüter Jamie Storr vom Eis, um bei doppelter Überzahl den Anschlusstreffer zu erzwingen. Nach einem gewonnenen Bully hatte Franz Fritzmeier deshalb keine Mühe, den Puck zum 3:0 für Duisburg ins leere Tor zu schieben.

    Nach dem sieglosen Wochenende hat sich der Punkteabstand der DEG (56 Punkte) zum Tabellenführer ERC Ingolstadt weiter vergrößert. Das Team von Trainer Ron Kennedy zog dank des mühevollen 4:2 gegen die Augsburger Panther mit nun 62 Zählern am spielfreien DEL-Rekordmeister Adler Mannheim (60) vorbei. "Wir haben gewusst, dass Augsburg mit einem Höchstmaß an Selbstvertrauen zu uns kommt. Aber wir haben gegengehalten und sind auch konzentriert geblieben, als es nicht lief", sagte Kennedy nach dem Arbeitssieg. Unterdessen befindet sich Meister Eisbären Berlin nach dem 3: 2-Erfolg bei den Hamburg Freezers im "Bruder-Duell" der beiden Klubs des US-Milliardärs Philip Anschutz weiter im Aufwärtstrend. "Die Mannschaft ist im Aufwind. Alle haben aus ihren Fehlern gelernt", sagte Trainer Pierre Page nach dem vierten Sieg in Folge. Mit nun 45 Punkten festigten die Eisbären den achten Platz, doch die direkte Playoff-Qualifikation hat Page noch nicht abgeschrieben: "Wenn wir so weiterspielen, ist Platz sechs möglich." (TL)

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Duisburger Füchse

    morro90 - 20.12.2006, 18:17

    Der EVD macht weiter!!!!!!!!!!!
    Der EVD macht weiter


    Seit heute Morgen steht es fest: Der EV Duisburg macht in der DEL weiter. „Das war heute ein gutes Gespräch bei Oberbürgermeister Adolf Sauerland. Die geplanten Umbaumaßnahmen im Zusammenhang mit der Eissporthalle, der Scania-Arena, wurden im Bezug auf Bande, Licht und Entfeuchtungsanlage erneut bestätigt." Bis Ende Juni soll alles fertig sein. "Zusätzlich wurde uns weitere Unterstützung und Hilfe für kommende konstruktive Gespräche zugesagt“, zeigte sich Ralf Pape mit dem Verlauf des heutigen Termins zufrieden. „Das bedeutet, dass wir den Etat für die kommende Saison nach den Ergebnissen der nächsten Wochen richten und zunächst mit einem Basisetat starten. Den Schwerpunkt werden junge, deutsche Spieler bilden. Das bedeutet aber auch, dass es weiterhin DEL-Eishockey in Duisburg gibt“, freute sich der Macher der Füchse.



    Re: Rund um die Duisburger Füchse

    morro90 - 24.12.2006, 21:00


    Und wieder ein Sieg


    Fünf Spiele. Vier Siege. Kein ungewöhnlicher Lauf. Zumindest für ein Spitzenteam. Doch es sind die Duisburger Füchse, die sich anschicken, von Sieg zu Sieg zu eilen. Und nach der DEG besiegte der EVD nun ein weiteres Spitzenteam der Liga. Denn auch gegen den ERC Ingolstadt setzten sich die Duisburger mit 3:2 (1:1, 1:1, 0:0, 1:0) nach Penaltyschießen durch. Und das sogar verdient. Denn die Gastgeber investierten eine Menge Kampf in das Spiel gegen die Panther. „Und ab dem zweiten Drittel hatten wir sogar die besseren Chancen“, freute sich EVD-Trainer Didi Hegen. „Und noch einmal muss ich ein dickes, fettes Lob an Christian Rohde aussprechen“, hob der Coach die Leistung seines Torhüters hervor.

    20 Minuten lang sprach jedoch mehr für einen Ingolstädter Sieg. Schon nach zwölf Sekunden traf Michael Waginger, der mit einer Menge Beifall in Duisburg begrüßt wurde, den Pfosten. „Im ersten Drittel haben wir gut gestanden“, sagte ERC-Interimscoach Jamie Bartman. „Danach waren wir zu überheblich, haben zu wenig Respekt gezeigt und viel zu offensiv gespielt. Und Duisburg hat unsere Fehler ausgenutzt.“

    Zunächst war das noch anders herum. Denn in Überzahl spielten die Gäste den EVD aus. Jason Holland fackelte nicht lang, traf zum 1:0 für Ingolstadt. Immer wieder wurde es gefährlich vor Rohdes Kasten. Doch noch im ersten Abschnitt meldeten sich die Füchse zurück. Ein Konter über die linke Seite, Christopher Oravec zieht ab – und auf der Fangseite von ERC-Goalie Jimmy Waite schlug der Puck ein.

    Und nach dem Wechsel wurden die Duisburger immer stärker. Die strikt defensive Ausrichtung ließ immer weniger Chancen der Gäste zu – und eröffnete weitere Kontermöglichkeiten. Einen 2:1-Konter schluss Christian Hommel in der 22. Minute mit der Duisburger Führung ab. Doch in Überzahl glich Ingolstadt durch John Tripp wieder aus. Glück hatten die Duisburger jedoch in der 33. Minute ab. Etwas zu früh pfiff Schiri Richard Schütz ab – so zählte der ERC-Treffer eine Sekunde später nicht. Auch weitere Chancen blieben ungenutzt. Genauso in der Overtime, die Duisburg bestimmte und dreimal dicht vor dem Siegtreffer stand. Im Penaltyschießen trafen gleich sieben Schützen. Und wie in Krefeld war auch diesmal Dan Del Monte der entscheidende Schütze für den EVD.

    Tore: 0:1 (12:23) Holland (Ast, Barta/5-4), 1:1 (16:57) Oravec (Schmidt, Taube), 2:1 (21:36) Hommel (Forsander, Huna), 2:2 (27:36) Tripp (Ast, Barta/5-4), 3:2 (65:00) Del Monte (entscheidender Penalty). Penaltyschießen: je sechs Schützen; Treffer: Del Monte, Fortin, Baschkatow, Del Monte / Ast, Goodall, Keller. Strafen: Duisburg 10, Ingolstadt 10 + 10 (Hilpert). Zuschauer: 2173



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