Rund um die Iserlohn Roosters

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    Re: Rund um die Iserlohn Roosters

    morro90 - 25.06.2006, 16:35

    Rund um die Iserlohn Roosters



    Re: Rund um die Iserlohn Roosters

    morro90 - 01.07.2006, 10:32


    Roosters verpflichten Stürmer Richard Rochefort

    Die Iserlohn Roosters habe Stürmer Richard Rochefort unter Vertrag genommen. Der Kanadier unterzeichnete einen Jahresvertrag. Rochefort stammt aus North Bay in der Provinz Ontario und kommt aus der ersten italienischen Liga an den Seilersee.

    „Wir haben einen kämpferisch starken, aggressiven Mittelstürmer mit Potential gesucht, der bereits in Europa gespielt und deshalb Erfahrungen auf der großen Eisfläche gesammelt hat“, sagt Manager Karsten Mende.

    „Ich bin sehr froh von den Roosters diese Chance zu bekommen und hoffe, den Anforderungen gerecht werden zu können“, sagt Rochefort. Er wird am 1. August in Iserlohn erwartet.



    Re: Rund um die Iserlohn Roosters

    morro90 - 05.07.2006, 17:35

    Michael Wolf verlängert vorzeitig seinen Vertrag
    Michael Wolf verlängert vorzeitig seinen Vertrag

    Stürmer bleibt bis zum Ende der Spielzeit 2007 / 2008
    Michael Wolf hat seinen Vertrag bei den Iserlohn Roosters vorzeitig um eine weitere Spielzeit verlängert. Der 25-jährige bleibt bis zum Ende der Spielzeit 2007/2008 am Iserlohner Seilersee. Eine entsprechende Vereinbarung ist am Vormittag unterzeichnet worden. Mit 20 Toren und 17 Assists avancierte Wolf zum erfolgreichsten deutschen Spieler der Sauerländer in der vergangenen Saison.

    „Wir sind sehr froh in der Lage zu sein, Spieler wie Michael Wolf mittelfristig an unseren Club binden zu können“, unterstreicht Wolfgang Brück, geschäftsführender Gesellschafter der Iserlohn Roosters GmbH. Man habe Wolf Möglichkeiten offerieren können, die man vor einigen Jahren noch nicht habe bieten können. Dies sei ein deutliches Zeichen für die positive Entwicklung der Iserlohn Roosters in wirtschaftlicher aber auch sportlicher Hinsicht.

    „Michael hat uns mit seinen Leistungen in der vergangenen Saison alle überrascht“, sagt Manager Karsten Mende, der den Vertrag in den letzten Wochen ausgehandelt hat. Seine Entwicklung vom Zweitligaspieler zum Leitungsträger in der DEL sei beeindruckend. Dennoch müsse Wolf sich auch in der kommenden Saison in der Liga behaupten und seine Tore erzielen.

    Wolf wechselte im Sommer 2005 vom Zweitligisten aus Essen an den Iserlohner Seilersee, wurde dort zum Nationalspieler. Experten eines Eishockeyfachmagazins wählten ihn zum „Rookie des Jahres“ in der DEL



    Re: Rund um die Iserlohn Roosters

    XCisariusX - 07.07.2006, 15:22


    Iserlohn verpflichtet Schweden Karlsson

    Die Iserlohn Roosters haben den schwedischen Stürmer Jens Karlsson verpflichtet. Der 23-jährige Außenangreifer kommt vom Elitserien-Club HV 71 Jönköping an den Seilersee.

    „Jens ist ein herausragendes Talent, dass ich schon seit einigen Jahren beobachte“, so Iserlohns Manager Karsten Mende. Karlsson wurde im Jahre 2001 von den Los Angeles Kings in der ersten Runde gedraftet, hat allerdings nie in Übersee gespielt. Der Schwede ist 1,90 Meter groß und gilt als Defensiv-Angreifer. In der abgelaufenen Spielzeit kam Karlsson in Jönköping auf acht Tore und neun Assists.



    Re: Rund um die Iserlohn Roosters

    XCisariusX - 10.07.2006, 13:00


    Iserlohn verpflichtet Stürmer Jimmy Roy

    Die Iserlohn Roosters haben den 30-jährigen Stürmer Jimmy Roy verpflichtet. Der Kanadier wechselt von den Manitoba Moose (American Hockey League) an den Seilersee. Roy unterzeichnete einen Jahresvertrag.

    „Wir haben mit Jimmy einen hervorragenden Zwei-Wege-Spieler verpflichtet, der sich als Teamplayer versteht und sich mit seiner Arbeit voll und ganz in den Dienst der Mannschaft stellt“, sagt Trainer Geoff Ward über die Neuverpflichtung. In der vergangenen Spielzeit erzielte Roy in 62 Spielen 9 Tore und verbuchte 8 Assists. Im Januar 2006 führte er die kanadische Auswahl als Captain ins AHL All-Star Team.

    Quelle:EHN



    Re: Rund um die Iserlohn Roosters

    morro90 - 18.07.2006, 17:55

    Pokaltermin vereinbart
    Pokaltermin vereinbart

    Die Iserlohn Roosters haben sich mit den Dresdener Eislöwen auf einen Termin für die Erstrundenbegegnung im Deutschen Eishockey-Pokal verständigt. Das Match der Sauerländer in Sachsens Metropole wurde auf Freitag, den 1. September (Beginn 20.00 Uhr) terminiert. Die Ticketpreise betragen 13,00 Euro bzw. 9,50 Euro (ermäßigt). Kinder bis zu 12 Jahren haben freien Eintritt. Verlegt werden musste deshalb das Testheimspiel der Iserlohn Roosters gegen die Moskitos aus Essen. Beide Vereine werden die Partie jetzt am Sonntag, dem 3. September, ab 14:30 Uhr in der Eissporthalle am Seilersee austragen. Details zu den Eintrittspreisen für die Vorbereitungspartien folgen in den kommenden Tagen.



    Re: Rund um die Iserlohn Roosters

    morro90 - 19.07.2006, 13:02

    Roosterdefensive mit Brad Tiley endgültig komplett
    Roosterdefensive mit Brad Tiley endgültig komplett

    Brad Tiley :arrow:

    DEL-Club Iserlohn Roosters hat seine Planungen für die Defensive abgeschlossen. Am Mittwochmorgen haben die Sauerländer als letzten Neuzugang den 35-jährigen Verteidiger Brad Phillip Tiley unter Vertrag genommen. Der Kanadier spielte in der vergangenen Saison in San Antonio und Springfield in der AHL. Tiley unterzeichnete am Seilersee einen Jahresvertrag.

    „Brad ist ein Spieler mit ungeheurer Einsatzbereitschaft und beeindruckendem Engagement“, sagt Roosterstrainer Geoff Ward. Alle AHL-Clubs bei denen er unter Vertrag gestanden habe, hätten ihm ein tadelloses Zeugnis ausgestellt. Weil dies auch mit seiner eigenen Meinung übereingestimmt habe, hätten die Roosters Tiley ein Vertragsangebot unterbreitet, so Ward weiter.

    „Brad ist in der Lage den ersten entscheidenden Aufbaupass zu spielen“, unterstreicht Ward. Außerdem soll er das Team insbesondere im Powerplay unterstützen.

    „Wir haben für die Mannschaft einen weiteren Charakterspieler verpflichtet“, betont Roostersmanager Karsten Mende. Tiley habe, egal wo er unter Vertrag stand, nicht nur seinen Job gemacht, sondern seine Liebe zum ´Spiel` immer wieder unter Beweis gestellt. Seine Arbeit abseits der Eisfläche sei für ihn genauso wichtig wie auf dem Eis, so Mende weiter.

    Tiley stand zum ersten Mal als Vierjähriger auf dem Eis. Seine Familie sorgte damals dafür, dass er sich für den Eishockeysport interessierte. Nach seinen Jugendjahren in der Nähe von Owen Sound, begann seine Karriere beim Juniorenteam der Sault-Ste.-Marie Greyhounds in der kanadischen OHL. Drei Jahre spielte er dort, bevor sich 1991 die Boston Bruins in der vierten Runde des Entry Drafts die Rechte an Tiley sicherten. Schon im nächsten Jahr unterzeichnete der damals 21-jährige seinen ersten Profivertrag und wechselte zu den Maine Mariners in die AHL. Nach sieben weiteren Jahren bei Teams in der AHL und IHL stand Tiley 1998 zum ersten Mal in der NHL auf dem Eis. Für die Phoenix Roadrunners und später die Philadelphia Flyers bestritt er insgesamt elf Partien in der besten Liga der Welt. Drei Jahre spielte er in „Philly“, danach gewann er mit den Milwaukee Admirals den Calder Cup (AHL Meisterschaft) und wechselte im vergangenen Jahr nach San Antonio beziehungsweise Springfield. Mit einem Tor und 19 Assists in 71 Spielen war Tiley selbst aber alles andere als zufrieden. Eine schlechte Saisonvorbereitung sorgte für Probleme, die er bis zum Ende der Spielzeit nicht vertreiben konnte.

    „Ich will mich selbst bestätigen, meine Leistungen bringen und hoffe den Roosters und meinem neuen Trainer Geoff Ward beim Erreichen der DEL-Play-Offs helfen zu können“, sagt Brad Tiley. Der Kanadier wird Anfang August mit seiner Frau und den beiden Kindern nach Iserlohn kommen. „Ich freue mich auf die Herausforderung und vor allem auch auf ein Wiedersehen mit vielen Freunden“, so Tiley weiter. Unter anderem mit Mark Greig hat Tiley in den zurückliegenden AHL-Jahren zusammengespielt.



    Re: Rund um die Iserlohn Roosters

    morro90 - 21.07.2006, 12:38

    Leo Conti besetzt freie Torhüterposition! Kein Kidd!
    Roosterkader komplett - Leo Conti besetzt freie Torhüterposition

    DEL-Club Iserlohn Roosters hat seine Personalplanungen für die kommende Spielzeit abgeschlossen. Am Morgen haben die Sauerländer Torhüter Leo Conti unter Vertrag genommen und damit den letzten freien Platz im Kader vergeben. Conti beginnt seine dritte Spielzeit im Trikot der Iserlohn Roosters.

    „Trotz unserer Bemühungen um Dimitrij Pätzold haben wir den ganzen Sommer über mit Leo Conti in Kontakt gestanden“, betont Roostermanager Karsten Mende. „Wir haben Leo sehr früh mitgeteilt, dass er im Fall einer Absage von Pätzold unsere erste Wahl sein wird, da wir gern mit einem rein deutschen Torhüterduo in die Saison gehen wollen“, so Mende weiter. Kotschnew und Conti genießen das Vertrauen von Trainer Geoff Ward und Manager Karsten Mende. Die Irritationen, die zum Ende der vergangenen Saison mit der Verpflichtung von Rich Parent entstanden seien, gehörten der Vergangenheit an, so Mende. Beide Seiten hätten sich zusammengesetzt und die Situation geklärt. „Wir haben beiden Spielern aber auch mitgeteilt, dass sie ihre Leistungen steigern müssen.“ Mende ist überzeugt, dass dies mit Unterstützung aller Seiten gelingen werde.

    „Ich freue mich, nach Iserlohn zurück zu kommen“, sagt auch Leo Conti. Der 28-jährige, der im Sommer seine langjährige Freundin geheiratet hat, nimmt die Herausforderung gern an. „Ich bin sicher, dass ich unter dem neuen Trainergespann eine echte Chance bekommen werde, meine Möglichkeiten auch auf dem Eis unter Beweis zu stellen“, unterstreicht Conti. Insbesondere die positiven Gespräche in der Sommerpause hätten ihn in seiner Entscheidung bestätigt, auf die Zu- oder Absage Pätzolds zu warten. „Es hat auch Angebote anderer Vereine gegeben, Iserlohn aber ist für mich ein Stück Heimat geworden“, so Conti. Er wolle seinem Freund Dimitrij Kotschnew sportlich Konkurrenz machen. „Ich will spielen, nicht sitzen!“

    Leo Conti wurde am 15. September 1978 im bayrischen Garmisch-Partenkirchen geboren und startete seine Karriere 1995/96 beim DEL-Club Augsburger Panther. Nach drei Jahren zwischen Nachwuchsabteilung und DEL-Bank wechselte Conti zu den Kassel Huskies. Auch dort war er noch als Back-Up-Goalie im Einsatz. Das sollte sich eine Spielzeit später bei den Frankfurt Lions ändern. Über die Zwischenstation EC Bad Nauheim kehrte Conti zurück in die DEL und stand in der DEL Spielzeit 2003/2004 beim DEL-Halbfinalisten ERC Ingolstadt unter Vertrag. Zwischen 2000 und 2001 gehörte Conti beim Deutschland-Cup und der Olympiaqualifikation zum Team der deutschen Eishockeynationalmannschaft.

    Mit der Verpflichtung Contis sind die Kaderplanungen vorerst abgeschlossen. Die Iserlohn Roosters haben zehn ausländische Spieler unter Vertrag genommen und gehen mit zwei offenen Lizenzen in die DEL-Spielzeit 2006 / 2007. „Es war uns sehr wichtig, Handlungsspielraum für die Saison zu haben. „Wir sind in der Lage, im Fall von Verletzungen oder sportlichen Notwendigkeiten, zwei weitere Ausländer unter Vertrag zu nehmen“, so Manager Karsten Mende. Die letzte freie Position im vierten Sturm könnte von einem Iserlohner Nachwuchstalent besetzt werden.



    Re: Rund um die Iserlohn Roosters

    XCisariusX - 25.07.2006, 11:31


    Bitter für Iserlohn: Stürmer Thomas Greilinger beendet Karriere

    Herber Rückschlag für die Iserlohn Roosters: Wie Eishockey NEWS aus zuverlässiger Quelle erfahren hat, wird Ex-Nationalspieler Thomas Greilinger seinen Vertrag in Iserlohn nicht erfüllen, sondern vorzeitig seine Karriere beenden. Der talentierte Stürmer hatte schon in den letzten Jahren immer wieder mit verletzungsbedingten und persönlichen Problemen zu kämpfen. Offiziell heißt es, bei Greilinger sei während der Inline-Weltmeisterschaft in Budapest eine alte Knieverletzung wieder aufgebrochen. Im Laufe der Woche wollen die Roosters verkünden, dass der Vertrag mit Greilinger aufgelöst worden ist



    Re: Rund um die Iserlohn Roosters

    morro90 - 29.07.2006, 13:07

    Thomas Greilinger wechselt zu Deggendorf Fire in die Bayernl
    Thomas Greilinger wechselt zu Deggendorf Fire in die Bayernliga




    Unter der Woche platzte die Nachricht, dass Thomas Greilinger seine Profilaufbahn nicht mehr fortsetzen kann und seinen Vertrag bei den Iserlohn Roosters aufgelöst wird, wie eine Bombe in Deggendorf. Bei der IIHF-Inlinehockey-Weltmeisterschaft war eine alte Knieverletzung wieder aufgebrochen, die nach Aussage der Ärzte das Eishockeyspielen in Deutschlands höchster Liga nicht mehr möglich machte.

    Aber die noch größere Bombe platzte am Freitagnachmittag, denn Thomas Greilinger wird nächste Saison in der Bayernliga für Deggendorf Fire antreten. Wichtig war dazu natürlich die Aussage der Ärzte, die für einen Einsatz in der Amateurliga grünes Licht gegeben haben.

    Die Karriere von Thomas Greilinger begann Ende der 90er Jahre in Deggendorf, als er als Nachwuchsspieler bereits in der Oberliga für Deggendorf auflief und in der Saison 1999/2000 zusammen mit Fred Ledlin die gefährlichste Torfabrik der Oberliga bildete. Damals wurden die oberen Eishockeykreise auf ihn aufmerksam. So wurde er mit einer Förderlizenz der München Barons ausgestattet, mit denen er die deutsche Meisterschaft holte, und als erster Spieler der Oberliga schaffte er den Sprung in die Nationalmannschaft.
    Bei der B-WM in Kattowitz war er dann sogar einer der besten deutschen Spieler im Team des damaligen Bundestrainers Hans Zach und war mitverantwortlich für den Aufstieg zur A-WM.

    Danach begann seine Reise durch die DEL. Sie begann in Schwenningen und nach einen Jahr wechselte er nach Nürnberg. Nach zwei Jahren im Frankenland ging er zu den Adlern Mannheim. Aber immer wieder musste er mit Verletzungen kämpfen. So wurde er dann von Mannheim aus zum Aufbau nach einer Verletzung nach Heilbronn geschickt und letzte Saison stand er dann in der Kaderliste der Straubing Tigers, aber eine Verletzung hinderte ihn am Einsatz. Diese Saison wollte er es noch mal wissen und unterschrieb bei den Iserlohn Roosters. Aber wieder machte eine alte Verletzung ihm einen Strich durch die Rechnung. So kam es dann zum Ende seiner Profi-Karriere und der Rückkehr in seine niederbayerische Heimatstadt. Mit der Verpflichtung von Thomas Greilinger sind die Personalplanungen von Deggendorf Fire aber nun abgeschlossen. Um auch noch eine Verstärkung für die Defensive zu bekommen, wird Florian Döring, der ein Allround-Spieler ist, in die Abwehr rücken.



    Re: Rund um die Iserlohn Roosters

    morro90 - 31.07.2006, 10:58


    Roosters: Sulkovsky ersetzt Greilinger




    DEL-Club Iserlohn Roosters hat am Morgen den 28-jährigen Stürmer David Sulkovsky unter Vertrag genommen. Sulkovsky wird den Platz von Thomas Greilinger einnehmen, der aufgrund einer schweren Knieverletzung keinen Leistungssport mehr betreiben darf. Sulkovsky unterzeichnete einen Jahresvertrag und wird bereits heute in Iserlohn erwartet, um morgen mit der Mannschaft in Unna aufs Eis zu gehen.
    "David ist ein guter, sehr harter Arbeiter", unterstreicht Roostersmanager Karsten Mende, der gemeinsam mit Cheftrainer Geoff Ward in den vergangenen Tagen intensiv nach einem Ersatzmann für Thomas Greilinger gesucht hat. "David und Thomas sind von der Spielanlage völlig unterschiedliche Spieler", sagt Mende weiter. Deshalb dürfe man den einen nicht mit dem anderen vergleichen. "David ist ein schneller Spieler, der einen guten Pass spielen kann und nach einer verkorksten Saison in Frankfurt zu alter Leistungsfähigkeit zurückfinden will", betont Roosterstrainer Geoff Ward. Er ist sich sicher, dass der 28-jährige am Seilersee mit ein wenig Ruhe an seine alte Leistungsfähigkeit anknüpfen kann.

    Sulkovsky begann seine Karriere 1995 beim EHC Freiburg und spielte insgesamt drei Jahre für den Club aus dem Breisgau. Anschließend folgte der Wechsel nach Heilbronn, bevor sich 1999 die Hannover Scorpions für zwei Jahre die Dienste des jungen deutschen Stürmers sicherten. Aus der Wedemark führte der Weg über die Nürnberg Icetigers und die Hamburg Freezers zu den Frankfurt Lions. Mit den Hessen gewann Sulkosky die deutsche Vizemeisterschaft und schoss in 169 Spielen vierzehn Tore und verbuchte 25 Assists. Die letzte Saison verlief für den heute 28-jährigen Rechtsaußen alles andere als nach Plan. Aus diesem Grund entschied er sich, die Frankfurt Lions zu verlassen und anderswo auf eine neue Chance zu hoffen. Nach dem traurigen Karriereende von Thomas Greilinger war Sulkowsky für die Iserlohn Roosters die erste Wahl. "Wir sind sehr froh, so schnell mit David einen Vertrag abgeschlossen zu haben", so Roostersmanager Karsten Mende.



    Re: Rund um die Iserlohn Roosters

    Steve3 - 07.08.2006, 23:21


    Roosters verpflichten zwei Förderlizenzspieler

    Iserlohn, 7. August



    DEL-Club Iserlohn Roosters hat zwei weitere Spieler für die kommende Saison unter Vertrag genommen. Von DEL-Aufsteiger Straubing Tigers wechselt der gebürtige Duisburger Martin Schymainski an den Iserlohner Seilersee. Der 20-jährige wird mit einer Förderlizenz für den EV Landsberg 2000 ausgestattet, soll aber mindestens die Vorbereitungsphase in Iserlohn absolvieren. Entstanden ist der Kontakt nach Landsberg über Roosterscoach Geoff Ward. Dessen Freund Larry Mitchell trainiert das bayrische Team und freut sich über diese Verbindung mit den Iserlohn Roosters.

    Neben Schymainski wird auch das Iserlohner Eigengewächs Pierre Kracht zukünftig zum Kader der Sauerländer gehören. Kracht spielte in den letzten Jahren in den verschiedenen Nachwuchsmannschaften der Roosters.

    „Wir geben beiden Spielern die Chance, sich bei uns zu bewähren und Erfahrungen zu sammeln“, unterstreicht Roostersmanager Karsten Mende. Beide hätten während der Trainingswochen in Unna mit guten Leistungen auf sich aufmerksam gemacht und dürften jetzt versuchen, sich im DEL-Team einen Platz zu erarbeiten.

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Iserlohn Roosters

    Steve3 - 16.08.2006, 16:33


    Roosters singen eigenen Song
    Iserlohn, 16. August


    Zum ersten Mal in der zwölfjährigen Geschichte des Klubs werden Spieler der Roosters und ZOFF-Sänger Reiner Hänsch gemeinsam die Kulthymne des Sauerlandes singen. Möglich gemacht hat diese besondere Aktion der neue offizielle Medienpartner der Roosters, Radio MK. Seit Wochen ist die Radio MK-Band Deluxe auf Sommertour im Märkischen Kreis. Nach Auftritten in Lüdenscheid, Plettenberg, Menden und Neuenrade sind die Musiker am morgigen Donnerstag zu Gast in Meinerzhagen. Ehrengast dieses Abends ist auch Reiner Hänsch, Leadsänger der Letmather Band ZOFF. Er wird gemeinsam mit „Deluxe“ an der Meinerzhagener Stadthalle einige der größten ZOFF-Erfolge präsentieren. Dazu zählt selbstverständlich auch der Eishockey-Song „Sauerland“. Den Song wird Hänsch morgen nicht nur zusammen mit der Band, sondern auch mit „Unterstützung“ von zehn Spielern der Iserlohn Roosters darbieten. „Ich glaube, das wird ein wirklich toller Moment“, wird Verteidiger Collin Danielsmeier in der heutigen Pressemeldung des Vereins zitiert. „Unsere gesanglichen Qualitäten sind zwar nur mäßig, aber die Party wird schön – hoffentlich“, so Rick Goldmann in der gleichen Notz. Radio MK, die Roosters und Reiner Hänsch hoffen, dass möglichst viele Fans den Weg nach Meinerzhagen finden werden. „Es ist schön, dass wir diesen besonderen Moment endlich mal realisieren können“, betont Manager Karsten Mende. Das Konzert der Radio MK-Band Deluxe an der Meinerzhagener Stadthalle beginnt am morgigen Donnerstag um 19:00 Uhr. Der Eintritt zu der Veranstaltung ist frei. – Die Iserlohn Roosters werden dem Iserlohner Bürgerschützenverein (IBSV) trotz des Heimspieles am Schützenfestwochenende keine Konkurrenz machen. Zum einen hat der Klub das erste Bully seines Freundschaftsmatches gegen die Krefeld Pinguine auf 18.30 Uhr vorgezogen, zum anderen haben die Roosters zwei MVG-Busse gemietet, die die Fans zur Schützenfest-Party auf die Alexanderhöhe bringen sollen. Abfahrt der Busse ist um 21.30 Uhr vom Vorplatz der Eissporthalle. Die Fahrt kostet pro Person nur einen Euro. Die Busse werden so oft eingesetzt, bis alle Interessenten auf der Alexanderhöhe angekommen sind. - Unter dem Motto „Bewegte Burg“ lädt der Kulturring Altena e.V. in Kooperation mit der Jugendförderung der Stadt Altena am kommenden Samstag zu einem Familienfest auf die Burg Altena. Zwischen 11:00 Uhr und 18:00 Uhr steht das Wahrzeichen des Märkischen Kreises ganz im Zeichen von Kindern und Jugendlichen. Präsentiert wird das Ganze von Roosterssponsor Mark E. Der Hagener Energiedienstleister steht aber nicht nur als finanzieller Partner zur Verfügung, sondern sorgt mit seinen Kontakten zu den Iserlohn Roosters auch für eine Autogrammstunde des Teams vom Seilersee. Zwischen 16.00 Uhr und 18.00 Uhr werden Robert Hock und Kirk Furey alle Autogrammwünsche der Fans erfüllen.

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Iserlohn Roosters

    Steve3 - 23.08.2006, 23:29


    Trikots gehen weg wie nichts
    Iserlohn, 23.August 2006

    Die Iserlohn Roosters weisen noch einmal darauf hin, dass alle Dauerkarteninhaber natürlich kostenlosen Eintritt zu allen drei Freundschaftsheimspielen in der Eissporthalle am Seilersee erhalten. „Wir haben zwar nur ´zwei Testspielkreuze` auf die Dauerkarte gedruckt, das dritte Spiel aber wird an einem anderen Punkt abgeknipst“, betont Bernd Schutzeigel, Leiter der Geschäftsstelle, in der heutigen Pressemitteilung. Damit haben alle Dauerkartenkäufer auch für das letzte Testspiel gegen die Essener Moskitos am 3. September (Beginn 14.30 Uhr) freien Eintritt. - Der Ansturm der Kunden auf die neuen Fantrikots ist groß. Bereits am ersten Wochenende nach Eintreffen der neuen Jerseys haben die Sauerländer über 300 Fantrikots verkauft. „Insbesondere die roten Trikots gehen weg wie nichts“, sagt Marco Tröger, Leiter Merchandising, in der gleichen Notiz. Offensichtlich hätten die Fans ganz besonderen Gefallen an dieser besonderen Farbe gefunden. Ein großer Teil der Bestellungen kam per Post oder E-Mail aus der ganzen Region Westfalen. Die Fantrikots der Iserlohn Roosters kosten 69,90 Euro und sind u.a. im Fanshop in der Eissporthalle zu bekommen.

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Iserlohn Roosters

    Steve3 - 25.08.2006, 12:05

    Roosters: Richard Rochefort fällt bis zum Saisonbeginn aus
    Roosters: Richard Rochefort fällt bis zum Saisonbeginn aus
    Iserlohn, 25.August 2006

    DEL-Club Iserlohn Roosters muss in den kommenden 14 Tagen auf seinen Stürmer Richard Rochefort verzichten. Der Kanadier hatte sich in der Saisonvorbereitung eine Leistenverletzung zugezogen, die bereits heute in München operiert wird. Nach Aussage der Ärzte wird der Center bereits in nur zwei Wochen wieder voll zur Verfügung stehen. „Nach dem Krankheitsbild war es sinnvoll, die Verletzung von einem Experten untersuchen zu lassen“, sagt Roostersmanager Karsten Mende. Um Rochefort so schnell wie möglich wieder ins Team integrieren zu können, haben sich die Mannschaftsärzte der Sauerländer für eine rasche Operation ausgesprochen.

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Iserlohn Roosters

    Steve3 - 27.08.2006, 11:46

    OP bei Rochefort gut verlaufen
    OP bei Rochefort gut verlaufen
    Iserlohn, 26.August 2006

    Der Schwede Mats Lindmark wird auch nach dem Vorbereitungsturnier im französischen Angers eine Chance erhalten, sich für den endgültigen Kader der Iserlohn Roosters zu empfehlen. „Wir haben Mats eingeladen, in den kommenden Wochen mit uns zu trainieren“, sagte Manager Karsten Mende in der heutigen Pressemitteilung. Die Leistungen des 26-Jährigen seien positiv gewesen, deshalb werde er schon in der kommenden Woche nach Iserlohn kommen und dort gemeinsam mit der Mannschaft die weitere Saisonvorbereitung bestreiten. An eine baldige Verpflichtung des Schweden glaubt Mende allerdings nicht. Zunächst müsste Lindmark sich an das DEL-Tempo gewöhnen, dann werde man entscheiden, ob er einen Vertrag angeboten bekommt oder nicht. - Die Leistenoperation von Stürmer Richard Rochefort in München ist gut verlaufen. Am heutigen Samstag ist der Kanadier bereits nach Iserlohn zurückgekehrt. „Wir hoffen, dass wir Richard in spätestens drei Wochen einsetzen können“, so noch einmal Mende.

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Iserlohn Roosters

    Steve3 - 27.08.2006, 11:47

    Roosters: Lindmark bekommt weitere Chance
    Roosters: Lindmark bekommt weitere Chance
    Iserlohn, 26.August 2006

    Der Schwede Mats Lindmark wird auch nach dem Vorbereitungsturnier im französischen Angers eine Chance erhalten, sich für die Mannschaft der Iserlohn Roosters zu empfehlen. „Wir haben Mats eingeladen, in den kommenden Wochen mit uns zu trainieren“, sagt Roostersmanager Karsten Mende. Die Leistungen des 26-jährigen seien positiv gewesen, deshalb werde er schon in der kommenden Woche nach Iserlohn kommen und dort gemeinsam mit der Mannschaft die weitere Saisonvorbereitung bestreiten. An eine baldige Verpflichtung des Schweden glaubt Mende allerdings nicht. Zunächst müsste Lindmark sich an das DEL-Tempo gewöhnen, dann werde man entscheiden, ob er einen Vertrag angeboten bekommt oder nicht.

    Die Leistenoperation von Stürmer Richard Rochefort in München ist gut verlaufen. Am Samstag ist der Kanadier bereits nach Iserlohn zurückgekehrt. „Wir hoffen, dass wir Richard in spätestens drei Wochen einsetzen können“, sagt Roostersmanager Karsten Mende.

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Iserlohn Roosters

    Steve3 - 04.09.2006, 13:08

    Derby Roosters – Moskitos endet 5:5
    Derby Roosters – Moskitos endet 5:5
    Iserlohn, 3.September 2006

    Das letzte Testspiel der Iserlohn Roosters endete am Sonntagnachmittag 5:5 Unentschieden gegen den einstigen Ligarivalen und Weggefährten Moskitos Essen. 2906 Zuschauer wollten sich das Wiedersehen mit den „Mücken“ ansehen und erlebten ein abwechslungsreiches Derby, das mit insgesamt zehn Toren garniert wurde.

    Dass es aus Iserlohner Sicht „nur“ zu einem Unentschieden langte lag in erster Linie an sieben fehlenden Spielern. Durch die Ausfälle von Roy, Rochefort, Purdie, Jones, Wolf, Kotschnew und Goldmann stand folglich nur eine Rumpftruppe auf dem Eis.

    Das Spiel selbst kam anfangs nur schwer „in die Gänge“. Mulocks Führungstreffer für Essen (11.) glich Greig für die Roosters in doppelter Überzahl aus.

    Im Mitteldrittel konnte Essen die jeweiligen Iserlohner Führungstreffer durch Tiley (2x) und Adduono durch den an seiner alten Wirkungsstätte besonders motivierten Müller, Gosdeck und Puhakka jeweils wieder ausgleichen.

    Gosdeck vergab gleich zu Beginn des Schlussdrittels einen Penalty für den Ruhrgebietsklub. Stattdessen gelang Hock in Unterzahl (51.) abermals die Führung für die so arg dezimierten Hausherren. Den Schlusspunkt setzte dann erneut Lars Müller (55.), der zum durchaus verdienten Ausgleich der Gäste traf. Adduono traf für die Roosters nur den Pfosten.

    Iserlohns Trainer Geoff Ward beklagte nach dem Spiel natürlich die vielen Ausfälle, zeigte sich mit dem Einsatz seiner Mannschaft aber zufrieden und zog obendrein ein insgesamt positives Fazit der Saisonvorbereitung.

    Am kommenden Freitag beginnt für die Roosters der „Ernstfall“ gegen die DEG Metro Stars. Allerdings sind die personellen Voraussetzungen für Roostertrainer Geoff Ward bis dahin nur etwas besser, als heute gegen die Moskitos. Iserlohns etatmäßige Nummer eins Dimitrij Kotschnew wird nach seinem Aufenthalt beim Länderspiel wieder zur Verfügung stehen und auch bei Michael Wolf bestehen Chancen auf einen Einsatz. Bei allen anderen Akteuren entscheiden die Ärzte. Länger ausfallen wird auf jeden Fall Brad Purdie, bei dem ein Bruch erst zu spät erkannt wurde. Richard Rochefort dürfte nach seiner Leistenoperation ebenfalls noch fehlen. Bei Goldmann (muskuläre Probleme im Oberarm), Jones (Wasser im Knie) und Roy (Pferdekuss) bestehen zumindest theoretische Chancen auf einen Einsatz. Keine guten Voraussetzungen für einen gelungenen Saisonstart. (MK)

    Iserlohn Roosters – Moskitos Essen 5:5 (1:1/3:3/1:1)

    Tore:
    0:1 (10:04) Mulock (Strömberg); 1:1 (11:22) Greig (Hock/Knold) 5:3PP; 2:1 (24:32) Tiley (Hock) 5:3PP; 2:2 (29:30) Müller (Puhakka) 5:3PP; 3:2 (31:14) Adduono (Hock); 3:3 (34:37) Gosdeck; 4:3 (35:39) Tiley (Furey/Hock) 5:4PP; 4:4 (38:22) Puhakka (Willaschek); 5:4 (50:36) Hock 4:5SHG; 5:5 (54:26) Müller (Stähle) 4:5SHG

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Iserlohn Roosters

    Steve3 - 05.09.2006, 20:00


    Roosters erweitern Marketingabteilung
    Iserlohn, 5.September 2006

    Die Iserlohn Roosters haben ihr Marketingteam für die kommende Saison erweitert. In den kommenden Wochen wird die 30-jährige Hemeranerin Julia Klose in diesem Bereich zusätzliche Aufgaben übernehmen. „Frau Klose wird die Marketingleitung der Iserlohn Roosters übernehmen“, sagt Wolfgang Brück, geschäftsführender Gesellschafter, in der heutigen Pressemitteilung. Frau Klose soll damit Wolfgang Brück und Bernd Schutzeigel entlasten, die bislang die Marketingaufgaben unter sich aufgeteilt hatten. Nach dem Abitur am Hemeraner Friedrich-Leopold-Woeste-Gymnasium hat „die Neue“ in Bochum Sportwissenschaften studiert. Zusätzlich begann sie während ihres Studiums ein Praktikum in der Marketingabteilung des Sportartikelunternehmens „adidas“ .Hier entstand auch ihre Diplomarbeit zum Thema „Nordic Walking“. Anschließend folgte ein Engagement bei einer Bonner PR-Agentur, die im Auftrag der „T-Com“ die Aktivitäten des Unternehmens bei der Fußball-Weltmeisterschaft in Deutschland koordinierte. Den Eishockeysport in Iserlohn kennt Frau Klose seit frühester Jugend. „Ich freue mich, in meiner Heimat weitere Erfahrungen sammeln und das Team der Roosters unterstützen zu können“, wird Frau Klose in der gleichen Pressenotiz zitiert.

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Iserlohn Roosters

    Steve3 - 06.09.2006, 12:51


    Immer noch das beste Konzept
    Iserlohn, 6.September 2006

    Es wird gehämmert, gesägt und gestrichen. Im alten VIP-Raum der Eissporthalle am Iserlohner Seilersee geben sich die Handwerker in diesen Tagen die Klinke in die Hand. Bis Freitag soll der alte VIP-Raum für die erste echte „Party danach“ der Saison wieder geöffnet sein. „Es wird knapp“, sagt Bernd Schutzeigel, Geschäftsstellenleiter der Iserlohn Roosters, in der heutigen Pressenotiz. Bis Freitag vor dem Spiel würden die Bauarbeiten in jedem Fall noch andauern, man hoffe aber, dass nach dem Spiel alles fertig sei. Außer dem neuen Aussehen ändert sich allerdings nichts. „Die Fans waren mit unseren Partys in der Vergangenheit immer sehr zufrieden und das soll auch in der Zukunft so sein“, so Schutzeigel weiter. „Von Fans für Fans“ sei immer noch das beste Konzept…

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Iserlohn Roosters

    Steve3 - 07.09.2006, 15:07


    Roosters starten neue Homepage
    Iserlohn, 7.September 2006

    Pünktlich am heutigen Donnerstag um 20.00 Uhr startet die neue Webseite der Iserlohn Roosters (www.iec.de) im Internet. „Rund drei Monate Arbeit haben wir investiert“, sagt Webmaster Stefan Brolle von der Iserlohner ECOM Ltd. in der heutigen Pressemitteilung des Vereins. Neben einem völlig neuen Layout haben sich die Gestalter der neuen Website auch zahlreiche neue Tools einfallen lassen. „Wir hoffen, dass den Fans unser neuer Service gefällt“, so Brolle weiter. Neben dem Start des neuen Tippspiels können alle Fans auch endlich einen Blick auf die neuen Autogrammkarten der Iserlohn Roosters werfen, die ebenfalls im Stil der 50-er Jahre gestaltet wurden und Spieler im Teambereich der Website von einer ganz neuen Seite zeigen. „Wir sind sehr zufrieden mit unserem Online-Angebot“, so Bernd Schutzeigel, Leiter der Geschäftsstelle am Iserlohner Seilersee, in der gleichen Notiz. „Wir haben uns nach der Steigerung im vergangenen Jahr noch einmal deutlich verbessert.“ Schutzeigel hofft, dass die Fans die Bemühungen der Roosters um aktuellere Berichterstattung erkennen und noch öfter „ihre“ Fanhomepage besuchen.

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Iserlohn Roosters

    Steve3 - 09.09.2006, 09:09


    Roosters besiegen DEG 5:1
    Iserlohn, 9.September 2006

    Diese Tabelle wird sich so mancher Fan der Iserlohn Roosters gut aufbewahren. Durch einen klaren 5:1 Sieg gegen die DEG Metro Stars stehen die Roosters nach dem ersten Spieltag zum allerersten Mal in ihrer Klubgeschichte an der Tabellenspitze.

    Bis zur 31. Spielminute stand das Match nach Treffern von Hock und Panzer 1:1 Unentschieden. Düsseldorf war in der kampfbetonten Partie bis dahin auf jeden Fall die optisch überlegene Mannschaft, machte aber zu wenig aus seinen Möglichkeiten. Die ohne Purdie, Rochefort und Jones angetretenen Roosters hielten mit Kampf und Einsatz dagegen. Insbesondere Dimitrij Kotschnew im Tor der Roosters verdiente sich Bestnoten und vereitelte die wenigen klaren DEG-Chancen hervorragend.

    Ein Schuss von Nationalstürmer Michael Wolf in der 31. Minute war wie das Zeichen zur Attacke für die Roosters. Urplötzlich nahm der „Sauerland-Express“ wieder Fahrt auf und steigerte sich im weiteren Verlauf des zweiten Drittels in einen Spielrausch. Düsseldorf agierte in dieser Phase zu offensiv und lud die Roosters durch zum Teil leichtsinnige Fehler fast schon zum Toreschießen ein. Diese nahmen dankend an:

    Jimmy Roys Führungstreffer zum 2:1 (31.) ließ Jeremy Adduono nur knapp drei Minuten später das 3:1 folgen. In Unterzahl sorgte Mark Greig für die Vorentscheidung. Bei 38:24 nutzte er eine 2-1 Situation eiskalt aus. Anstatt auf den mitgelaufenen Adduono zu passen, „versenkte“ Greig die Scheibe über Jamie Storrs Fanghand zum 4:1 in den rechten Torwinkel. Die ausverkaufte Halle stand Kopf und stimmte schon zur zweiten Drittelpause „Oh wie ist das schön“ an.

    Endgültig „gelutscht war der Drops“ nach 75 Sekunden im letzten Drittel. Sulkovsky hatte sich prima bis vor Storrs Gehäuse durchgespielt und versetzte den NHL-erfahrenen Goalie gekonnt zum 5:1. Das war die endgültige Entscheidung im Spiel. Auch eine kleine Massenschlägerei (55.) tat der ausgezeichneten Feierlaune des Iserlohner Publikums keinen Abbruch.

    DEG-Coach Don Jackson gratulierte nach dem Match seinem Kollegen Geoff Ward zum ersten Sieg in der DEL. Sein Team, so Jackson, habe nach dem 2:1 zu viele Fehler gemacht. Ward zeigte sich sehr erleichtert über den Sieg, bescheinigte seinem Team eine tolle Steigerung und wusste, dass das 1:1 sein Team im Spiel gehalten hat. Nun müsse man sich auf die schwere Aufgabe am Sonntag in Frankfurt konzentrieren, so der Kanadier. (MK)

    Iserlohn Roosters – DEG Metro Stars 5:1 (1:1/3:0/1:0)

    Tore:
    1:0 (03:15) Hock (Wolf); 1:1 (04:56) Panzer (Schneider); 2:1 (30:22) Roy (Hock); 3:1 (33:37) Adduono (Knold); 4:1 (38:24) Greig 4:5SHG; 5:1 (41:15) Sulkovsky

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Iserlohn Roosters

    Steve3 - 11.09.2006, 14:37


    Auswärtssieg für Iserlohn – 2:1 in Frankfurt
    Frankfurt, 10.September 2006

    Die Iserlohn Roosters haben dank einer starken Mannschaftsleistung und einem überragenden Kotschnew 2:1 bei den Frankfurt Lions gewonnen. Gleich in der ersten Spielminute hatten die Lions die große Chance, um in Führung zu gehen. Nach einem tollen Zuspiel von Pat Lebeau, der überraschend trotz Bauchmuskelverletzung spielte, scheiterte Bresagk mit seinem Direktschuss an Iserlohns Torwart Kotschnew. Diese Tormöglichkeit sollte für lange Zeit das gefährlichste gewesen sein, was die Lions im ersten Heimspiel der neuen Saison den 5.400 Zuschauern präsentierten.
    Bei tropischen Temperaturen in der Eissporthalle entwickelte sich ein Spiel auf schwachem Niveau. Iserlohn konzentrierte sich auf eine gute Defensive und ließ die Lions angreifen. Den Gastgeber gelang es allerdings selten, die Abwehr der Roosters in Schwierigkeiten zu bringen. So richtig Gefahr kam nur auf, wenn die Lions in Überzahl spielten. So auch beim Führungstreffer. Einen schnellen Spielzug über Lebeau und Taylor schloss Dwayne Norris zum 1:0 ab. Die Lions nun aktiver und mit guten Chancen die Führung auszubauen. In dieser Phase präsentierte sich Iserlohns Torwart Kotschnew in Topform und bewahrte sein Team vor einem höheren Rückstand. Etwas überraschend glichen die Gäste nach der hälfte der Spielzeit aus. Überraschend weil die Lions in Überzahl spielten, damit allerdings äußerst unachtsam umgingen, sodass Robert Hock zum 1:1 vollenden konnte.

    Im Schlussdrittel erwischte Iserlohn einen optimalen Start. Ex-Lions Spieler David Sulkovsky schoss bei einem schnell vorgetragenen Konter den Puck Richtung langes Eck, wo ihn Gordon nur nach vorne abklatschen konnte, und Jens Karlsson keine Mühe hatte ins leere Tor abzustauben. Nun drängten die Lions auf den Ausgleich. Kurz nach dem Rückstand scheiterte Norris erneut an Kotschnew, wie auch später Lebeau. Auf der anderen Seite hatten die Lions Glück, dass ein Schuss von Sulkovsky lediglich an den Pfosten ging. In der Schlussoffensive der Lions war es erneut Kotschnew, der unüberwindbar blieb. Zunächst hielt er gegen Kelly, 90 Sekunden vor Schluss gegen Norris. Auch die Herausnahme von Ian Gordon brachte nicht mehr den gewünschten Erfolg. So feierten die 300 mitgereisten Roosters Fans nach dem tollen Sieg vom Freitag gegen Düsseldorf ihren zweiten Erfolg und stehen mit sechs Punkten ganz oben in der Tabelle, während die Lions nach dem ersten Wochenende ohne Punkt auf der Habenseite da stehen.

    Zum Mainova Spieler des Tages wählten die Fans Dwayne Norris

    Tore:
    1:0 (22:05) Norris (Taylor, Lebeau) 4-3 PP
    1:1 (30:52) Hock (Greig, Furey) 4-5 SH
    1:2 (45:22) Karlsson (Sulkovsky)

    Strafminuten: Lions 18 Minuten - Iserlohn 24 Minuten
    Schiedsrichter: Daniel Piechaczek
    Zuschauer: 5.400

    (Frank Meinhardt)

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Iserlohn Roosters

    Steve3 - 15.09.2006, 13:17


    Ryan Ready stürmt für Iserlohn Roosters
    Iserlohn, 15.September 2006


    Die Iserlohn Roosters haben am Morgen ihre elfte Ausländerlizenz für die laufende Saison in der Deutschen Eishockeyliga vergeben. Vom AHL-Club aus Philadelphia wechselt der 27-jährige Stürmer Ryan Ready an den Iserlohner Seilersee. Der Kanadier unterzeichnete einen Jahresvertrag.

    „Ryan ist ein echter Charakterspieler“, unterstreicht Roosterstrainer Geoff „Jeff“ Ward, der in den vergangenen Jahren oft gegen Teams des 27-jährigen gecoacht hat. Ready hatte in den vergangenen Wochen immer wieder Kontakt mit seinem ehemaligen Teamkollegen Jimmy Roy, der vor der laufenden Saison aus Manitoba ins Sauerland gewechselt ist. „Die Informationen von Jimmy haben ihn bei uns ins Gespräch gebracht“, unterstreicht Manager Karsten Mende. Da Jeff Ward noch einen weiteren Teamplayer für den Sturm gesucht habe und den Roosters die Fähigkeiten Readys bekannt waren, konnte man das beidseitige Interesse rasch in eine vertragliche Vereinbarung umwandeln. „Wir haben Ryan nicht verpflichtet, weil wir mit unseren Spielern unzufrieden wären“, unterstreicht Ward. Vielmehr könne man der Roostersfamilie ein weiteres herausragendes Mitglied hinzufügen. „Ryan ist ein echter Kämpfer, der sich verändern wollte“, so Mende weiter. Bei den Roosters habe er eine neue Herausforderung gefunden.

    Ready stand in der vergangenen Saison in Philadelphia unter Vertrag, machte 40 Spiele für die Phantoms in der AHL und absolvierte sieben NHL-Spiele für die Flyers.

    „Seine Berufung in die NHL ist ein Beweis für seinen Kampfes- und Einsatzwillen“, betont Ward. Man habe sicherlich einen Spieler gefunden, der den Roosters bei ihrem Kampf um das Erreichen der Play-Offs helfen könne. „Ryan ist zudem ein Spieler, der in den Play-Offs noch zusätzliche Energie freisetzen kann“, so Ward. Das entspräche genau dem Plan der Iserlohner.

    Seine Karriere begann Ryan Ready, der aus Petersborough in der kanadischen Provinz Ontario stammt, bei den Belleville Bulls in der Ontario Hockey League. Nachdem er dort 1997 von den Calgary Flames gedraftet wurde (Entry Draft - 4#100) und zwei Jahre später zum besten „Overage“-Spieler des Jahres gewählt worden ist, unterzeichnete er 1999 in Syracruse (AHL) seinen ersten Profivertrag. Über Kansas City kam Ready dann ins kanadische Winnipeg, wo er drei Jahre an der Seite von Neu-Rooster Jimmy Roy spielte. 2004 folgte dann der Wechsel nach Philadelphia, wo Readys Karriere in der vergangenen Saison ihren Höhepunkt fand. Insgesamt stand er sieben Mal in der NHL auf dem Eis.

    Ready wird bereits an diesem Wochenende in Iserlohn erwartet und soll am Sonntag in Krefeld sein erstes Spiel für die Iserlohn Roosters absolvieren.

    (go)

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Iserlohn Roosters

    Steve3 - 15.09.2006, 13:19


    Ready schon "ready" gegen Krefeld ?
    Iserlohn, 15.September 2006

    Die Iserlohn Roosters haben am heutigen Freitagmorgen ihre elfte Ausländerlizenz für die laufende Saison vergeben. Vom AHL-Klub Philadelphia Phantoms wechselt der am 7. November 1978 geborene Stürmer Ryan Ready an den Iserlohner Seilersee. Der Kanadier unterzeichnete einen Jahresvertrag. „Ryan ist ein echter Charakterspieler“, wird Cheftrainer Geoff „Jeff“ Ward, der in den vergangenen Jahren oft gegen Readys Teams gecoacht hat, in der heutigen Pressenotiz des Vereins zitiert. Ready hatte in den vergangenen Wochen immer wieder Kontakt mit seinem ehemaligen Teamkollegen Jimmy Roy, der vor der laufenden Saison aus Manitoba ins Sauerland gewechselt ist. „Die Informationen von Jimmy haben ihn bei uns ins Gespräch gebracht“, so Manager Karsten Mende in der gleichen Meldung. Da Jeff Ward noch einen weiteren mannschaftsdienlichen Akteur für den Sturm gesucht habe und den Roosters die Fähigkeiten Readys bekannt waren, konnte man das beidseitige Interesse rasch in eine vertragliche Vereinbarung umwandeln. „Wir haben Ryan nicht verpflichtet, weil wir mit unseren Spielern unzufrieden wären“, so noch einmal Ward. Vielmehr könne man der Roostersfamilie ein weiteres herausragendes Mitglied hinzufügen. „Ryan ist ein echter Kämpfer, der sich verändern wollte“, sagt Mende weiter. Bei den Roosters habe er eine neue Herausforderung gefunden. Der Neu-Rooster machte in der vergangenen Saison 40 Spiele für die Phantoms und absolvierte sieben NHL-Spiele für die Flyers aus der gleichen Stadt. „Seine Berufung in die NHL ist ein Beweis für seinen Kampfes- und Einsatzwillen“, sagte Ward. Man habe sicherlich einen Spieler gefunden, der den Roosters bei ihrem Kampf um das Erreichen der Play-Offs helfen könne. „Ryan ist zudem ein Spieler, der in den Play-offs noch zusätzliche Energie freisetzen kann“, so Ward abschließend. Seine Karriere begann Ryan Ready, der aus Petersborough in der kanadischen Provinz Ontario stammt, bei den Belleville Bulls in der Ontario Hockey League. Nachdem er dort 1997 von den Calgary Flames gedraftet und zwei Jahre später zum besten „Overage“-Spieler des Jahres gewählt worden war, unterzeichnete er 1999 in Syracruse (AHL) seinen ersten Profivertrag. Über Kansas City kam Ready dann ins kanadische Winnipeg, wo er drei Jahre an der Seite von Neu-Rooster Jimmy Roy spielte. 2004 folgte der Wechsel nach Philadelphia, wo Readys Karriere in der vergangenen Saison ihren bisherigen Höhepunkt fand. Insgesamt stand er siebenmal in der NHL auf dem Eis. Ready wird bereits an diesem Wochenende in Iserlohn erwartet und soll am Sonntag in Krefeld sein erstes Spiel für die Iserlohn Roosters absolvieren.

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Iserlohn Roosters

    Steve3 - 16.09.2006, 09:36


    Roosters-Coach Geoff Ward: „Wir haben heute viel gelernt.“

    Berlin, 16.September 2006


    „An einem anderen Tag vielleicht hätten wir im Mittelabschnitt dem Spiel eine Wendung geben können“, schätzte Iserlohns neuer Coach Geoff Ward nach der ersten Saisonniederlage seines Teams ein. „Es war schon bitter, dass wir das 4:1 der Eisbären gerade da kassierten, als wir am besten im Geschäft waren“.

    Mit 5:2 fiel die Niederlage der Roosters gegen sehr schnell agierende Berliner zudem ziemlich deutlich aus, was nach dem sehr guten Saisonstart der Sauerländer nicht unbedingt zu erwarten war. „Berlin hat bewiesen, dass sie ein Team sind, das weiß wie man gewinnt“, fuhr Ward fort, der außerdem meinte, dass „wir heute viel gelernt haben. Unser erster Forchecker war zu oft nicht konsequent genug, weshalb die Eisbären sehr oft über die Außen gut zum Zug kamen. Daraus entwickelten sich immer wieder gefährliche Situationen, in denen es so aussah, als seien wir zu langsam. Der Sieg für die Eisbären geht in Ordnung“. Ward zeigte sich sehr souverän und gefaßt, verhindert die Niederlage doch auch, dass die Erwartungen im Umfeld der Roosters in den Himmel schießen.

    EHC-Coach Pierre Pagé machte insgesamt keinen unzufriedenen Eindruck, auch wenn noch immer nicht alles klappte beim deutschen Meister. „Unser Unterzahlspiel ist besser als in der vorigen Saison. Das ist auch wichtig bei der neuen Regelauslegung. Wir haben aber auch gesehen, dass einige Spieler wie Chris Heid, Marcel Müller, Jens Baxmann oder Cole Jarrett noch viel lernen müssen. Iserlohn kam zu 28 Chancen, das ist zu viel. Im zweiten Drittel gab es eine sehr heiße Phase, in der sich beide Torhüter beweisen konnten. Youri Ziffzer war heute auf dem Level vom Spiel in Krefeld, das machte den Unterschied“.

    Den ersten Heimsieg nicht mit seinen Kollegen feiern konnte Eisbären-Stürmer Constantin Braun, der mit einer leichten Gehirnerschütterung ins Krankenhaus zur Kontrolle gebracht wurde. Es sei aber eine reine Vorsichtsmaßnahme, schwerwiegendere Folgen eher nicht zu befürchten, hieß es in einem ersten Statement von offizieller Seite.



    (mac/ ovk)

    Foto by City-Press

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Iserlohn Roosters

    Steve3 - 18.09.2006, 19:29


    Sonderzug nach Straubing
    Iserlohn, 18.September 2006

    Die diesjährige Sonderzugtour der Iserlohn Roosters führt Mannschaft und Fans am 26. November zum ersten Auswärtsspiel nach Straubing. Beim Neuling wollen die Sauerländer, die gestern mit 2:1 in Krefeld erfolgreich waren, nicht nur versuchen, die Punkte mitzunehmen, sondern den neuen Klub in der Liga willkommen heißen. „Wir freuen uns, unseren Fans nicht nur ein neues Stadion zu präsentieren, sondern auch endlich mal wieder eine Sonderzugtour nach Bayern anbieten zu können“, sagt Geschäftsstellenleiter Bernd Schutzeigel in der heutigen Pressenotiz. Der Fahrpreis einschließlich Stehplatzkarte beträgt 79,00 Euro. Als besondere Idee werden die Rooters in diesem Jahr keine regulären Zugfahrkarten ausgeben, sondern als Fahrkarte einen Fanschal präsentieren, mit dem jeder Reisende auf dem Letmather Bahnhof bei der Abfahrt ausgestattet wird. Der Vorverkauf für diese Tour beginnt am morgigen Dienstag. Tickets gibt es ausschließlich in der Geschäftsstelle des Vereins. – Die Iserlohn Roosters haben in der zweiten Runde des Deutschen Eishockeypokals Heimrecht. Gegner in der Eissporthalle am Seilersee sind die Augsburger Panther. Die Partie wird am Dienstag, dem 17. Oktober, ausgetragen. Beginn ist um 19:30 Uhr. „Wir freuen uns auf das Duell mit den Panthern“, so Manager Karsten Mende, der froh ist, ein Heimspiel im Pokal austragen zu können.

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Iserlohn Roosters

    Steve3 - 23.09.2006, 14:17


    Clevere Lions holen sich Punkte in Iserlohn zurück
    Iserlohn, 23.September 2006

    3600 Zuschauer erlebten am Freitagabend ein hart geführtes und jederzeit spannendes Spiel zwischen den Iserlohn Roosters und den Frankfurt Lions. Noch vor zwölf Tagen konnten die Roosters drei Zähler beim 2:1 Sieg aus Frankfurt entführen. Dieses Mal behielten die Hessen am Seilersee mit 5:3 die Oberhand.

    Körperbetont, schussstark und mit viel Übersicht ausgestattet präsentierten sich die Lions. Iserlohn hielt hervorragend dagegen. So entwickelte sich schnell ein sehr emotional geführtes Spiel, in dem Referee Schütz keine leichte Aufgabe hatte. Einige Male lag das „Zebra“ mit seinen Entscheidungen deutlich daneben und somit war der Zorn des Publikums groß.

    Mit taktischem Geplänkel hielten sich beide Teams schon zu Beginn des ersten Drittels erst gar nicht lange auf. Frankfurt agierte im Powerplay mit mehr Übersicht und so war es Ulmer, der in der 14. Minute Frankfurt verdientermaßen in Führung brachte. Danielsmeier hatte den am rechten Pfosten einklinkenden Stürmer nicht konsequent genug abgeschirmt. Iserlohns Antwort ließ nicht lange auf sich warten. Neuzugang Ready, prima Heimdebüt des Kanadiers, fand in der 18. Minute in Überzahl die Lücke zum 1:1 Pausenstand.

    Im Mittelabschnitt lieferten sich beide Teams weiterhin einen starken Schlagabtausch. Die erneute Frankfurter Führung durch Wörle (25.), glich Greig (28.) mit einem sehenswerten Knaller unter die Latte aus. Keine zweieinhalb Minuten später konnte Norris die Lions unter gütiger Mithilfe der vielbeinigen Iserlohner Abwehr erneut in Führung bringen.

    Iserlohn steckte keineswegs auf. Roys Schuss konnte Gordon im Tor der Lions nur „abklatschen“ lassen. Nationalstürmer Wolf brauchte als Nutznießer die Scheibe nur flach über die Linie zuschieben.

    Im Schlussdrittel boten sich beiden Teams erneut einige Powerplaysituationen. Allerdings machten die Roosters zu wenig aus ihren Möglichkeiten. Frankfurts sehr agiler Ulmer nutzte in Überzahl einen klugen Pass Taylors zur erneuten Frankfurter Führung. Iserlohn drückte zwar weiter, aber die Angriffe wirkten längst nicht ehr so zielstrebig, wie noch in den beiden Dritteln zuvor. Eine Strafe gegen Podhradsky in den beiden Schlussminuten konnten die Roosters ebenfalls nicht mehr nutzen. Als Keeper Kotschnew für einen sechsten Feldspieler seinen Platz geräumt hatte, konnte Frankfurts Oldie Norris 24 Sekunden vor Spielende zum 5:3 für Frankfurt einnetzen.

    Trotz der Niederlage wurden die Roosters mit Applaus vom Publikum verabschiedet. Einsatz und Moral stimmten. In den Schlüsselszenen war Frankfurt cleverer, wie auch Roostertrainer Geoff Ward urteilte.

    Schon am Sonntag erwartet ihn und sein Team beim EV Duisburg die nächste schwere Aufgabe, ehe es am Dienstag nach Mannheim geht. (MK)

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Iserlohn Roosters

    Steve3 - 26.09.2006, 17:14


    Matthias Potthoff ist "ROOKIE OF THE WEEK"
    Berlin/Duisburg, 25.September 2006


    Der Iserlohn Roosters-Stürmer Matthias Potthoff (Foto by City-Press) ist der neue „Rookie of the week“. Der noch 18-jährige wusste die Hockeyweb-Leser am 3. und 4. Spieltag der DEL zu überzeugen.

    Es ist unverkennbar: Matthias Potthoff hat in den Sommermonaten hart trainiert und im Vergleich zur letzten Saison einen riesigen Schritt nach vorne gemacht. Dieses Jahr will er den Durchbruch in die DEL schaffen und das bei dem Verein, für den er schon mit vier Jahren auf dem Eis stand. Neben dem Eishockey geht Matthias Potthoff zur Schule und strebt im Sommer das Abitur an. (hockeyweb/iec.de)

    Hockeyweb und PAF.fi gratuliert Matthias Potthoff zur Wahl zum "Rookie of the week"!

    Die Gewinnerin oder der Gewinner von 1x2 VIP-Tickets sind am Freitag benachrichtigt worden. Kontrollieren Sie am besten gleich Ihr e-Mail Postfach!

    Liebe Hockeyweb-Leser!

    Es freut uns, wie gut die Wahl zum „Rookie der Woche“ angenommen wurde!
    Allerdings haben wir auch festgestellt, dass bei der Stimmabgabe die jeweilige Klubzugehörigkeit des favorisierten Kandidaten mitunter eine größere Rolle spielt, als dessen tatsächlichen Leistungen. Das hilft jedoch weder dem jungen Spieler in seiner weiteren Entwicklung, noch ergibt sich auf diese Weise ein realistisches Gesamtbild der Leistungsfähigkeit der jungen Talente. Bewertet soll daher werden, inwieweit die jungen Spieler in der Lage sind, zum Erfolg ihrer Mannschaften beizutragen, ob sie im Spiel sichtbare Akzente setzen können. Auch wenn es sicher schon ein positives Ergebnis erbrachter Leistungen darstellt, den Sprung in den DEL-Kader geschafft zu haben, so sind die Youngster damit doch noch lange nicht an ihrem Ziel angekommen zur festen Größe, zum Stammspieler, ja Leistungsträger ihrer Mannschaft zu werden.

    Die Wahl zum „Rookie of the week“ soll eine erste Plattform sein, aus dem Schatten der Etablierten heraustreten zu können, vor allem aber um Leistung zu würdigen. Aus diesen Gründen werden wir zukünftig genauer darauf achten, dass nur Spieler zum „Rookie of the week“ gekürt werden, die in ihren Teams auch zu bewertbaren Einsatzzeiten kommen. Darüber hinaus zählt aber nach wie vor der untrügliche Sachverstand unserer werten Leserschaft.

    Weiterhin viel Spaß beim Voten und Gewinnen!

    Ihre Hockeyweb-Redaktion

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Iserlohn Roosters

    Steve3 - 14.10.2006, 07:28


    2:3 - Roosters ohne Punkte gegen Hannover
    Iserlohn, 14.Oktober 2006

    Nach dem Sechs-Punkte-Wochenende in der vergangenen Woche sollte für die Iserlohn Roosters am Freitagabend der Grundstein für den nächsten „Sechser“ gelegt werden. Mit den Hannover Scorpions gastierte dazu ein Team am Seilersee, dass Iserlohn durchaus als seinen Angstgegner bezeichnen darf. Allerdings kam es anders, als erhofft: Die Iserlohn Roosters unterlagen den defensiv gut spielenden und auf Konter lauernden Hannover Scorpions mit 2:3. Die starken Leistungen aus der letzten Woche konnte das Ward-Team dieses Mal nicht abrufen.

    Im ersten torlosen Drittel hätten trotz der „Torflaute“ Treffer fallen können. Die beiden Keeper Kotschnew (Iserlohn) und Jung (Hannover) verhinderten das aber mit tollen Paraden. Nach gutem Start zeigten die Scorpions mit zunehmender Spielzeit im Drittel die abgeklärtere Spielweise. Schneider, Mondt und Warriner vergaben in diesem Abschnitt die besten Gelegenheiten für das von Ex-Bundestrainer Zach gecoachte Hannoveraner Team. Für die Roosters hatten Hock und Wolf die besten Gelegenheiten.

    Eine aus dem ersten Abschnitt verbliebene Strafe gegen Potthoff überstanden die Roosters zu Beginn des Mitteldrittels schadlos. Gerade wieder vollzählig markierte Furey auf Zuspiel von Wolf die 1:0 Führung für die Hausherren. Besonders viel Sicherheit verlieh der Treffer den Roosters nicht. Zwar hatten sie in den folgenden Minuten mehr vom Spiel, aber Zählbares sprang dabei nicht heraus. Hlinka erzielte in der 26. Minute den verdienten Ausgleich für die Scorpions. Hannover fand ab Mitte des Spiels immer besser seinen Rhythmus. Nach überstandener Strafe gegen Nickulas wurde dieser von der Sünderbank kommend mustergültig von Goc bedient. Nickulas zog davon und bugsierte die Scheibe zum 1:2 Pausenstand (39.) an Kotschnew vorbei in die Maschen.

    Im Schlussdrittel begannen die Roosters konzentriert und energisch. In Überzahl hatten Sulkovsky und Hock (42./43.) den Ausgleich auf dem Schläger. Hannover verstand es aber sich geschickt zu befreien. In der Schlussphase schwächten sich die Scorpions durch Strafzeiten selbst. Zwei Mal hatte Iserlohn in den Schlussminuten eine 5-3 Überzahl. Mehr als Greigs Anschlusstreffer zum 2:3 (57.) wollte aber nicht mehr gelingen. Daran änderte auch die Herausnahme von Torhüter Kotschnew für einen sechsten Feldspieler nichts mehr.

    Hannover nahm am Ende aufgrund der besseren Chancenverwertung und des clevereren Defensivspiels drei verdiente Zähler mit an die Leine.

    Die Roosters haben bereits am kommenden Sonntag das nächste DEL-Heimspiel. Dann kommen die Füchse Duisburg an den Seilersee (18:30 Uhr). Und damit noch nicht genug: Am Dienstag werden die Augsburger Panther im Pokal erwartet. (MK)

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Iserlohn Roosters

    Steve3 - 23.10.2006, 09:03


    Roosters klettern nach 5:4-Arbeitssieg gegen Straubing auf Rang drei
    Iserlohn, 22.Oktober 2006

    Arbeitssieg nennt man das wohl! Nicht schön, aber erfolgreich präsentierten sich die Iserlohn Roosters am Sonntagabend beim knappen 5:4 Sieg über Straubing ihren 2586 Fans.
    Dunham und Oswald hatten die Gäste zwei Mal in Führung bringen können. Furey (2) Wolf, Purdie und Greig trafen für die Roosters. Die Straubinger Treffer durch Gallant und erneut Dunham im Schlussdrittel kamen letztendlich zu spät, um doch noch am Seilersee zu punkten.

    Iserlohn steht nach dem Sieg sogar auf Rang drei in der DEL Tabelle. Der Vorsprung auf Platz elf beträgt nun schon stattliche 15 Punkte. Schon morgen wird wahrscheinlich niemand mehr fragen, wie der Sieg zustande kam. Unter dem Strich war der Sieg in einer insgesamt schwachen DEL-Partie für die Roosters verdient.

    Im ersten Drittel sahen die knapp 2600 Zuschauer in der 4. Spielminute die Straubinger Führung durch Dunham, der von Trew prima angespielt keine Mühe hatte einzunetzen. In Überzahl glichen die Roosters durch Wolf nur 63 Sekunden später zum 1:1 aus. Roys harten Pass vors Tor lenkte der Torschütze unhaltbar ab.

    Straubing düpierte die Iserlohner Abwehr, die einfach nicht konsequent agierte, immer wieder. Lehner bediente Oswald mustergültig, der zog auf und davon und düpierte Keeper Kotschnew obendrein noch mit einem langsam über die Linie trudelnden Schuss durch die „Hosenträger“. Strafen gegen Potthoff und Furey bescherten dem Kühnhackl-Team eine doppelte Überzahl. Kinch, Lehner, Gallant und Dunham verpassten den dritten Treffer aber knapp.

    Im Mitteldrittel keine Besserung im Spiel. Iserlohn zwar bemüht, aber ohne Biss und Spielwitz. Straubing nicht nur auf Zerstören aus, setzte auf Konter. Tigers-Goalie Bales hatte Glück, dass Wolf (21.) nur das Gestänge anvisierte. Bis zur 38. Minute dauerte es, ehe Purdie endlich den Ausgleich für die ab Mitte des Spiels verbesserten Roosters erzielte. Bezeichnend, dass in der selben Szene zuvor Ready und Wolf ihre Einschusschancen „versiebten“.

    Unsportliche Szene noch in der vorletzten Minute des Drittels. Janke checkte Iserlohns Hock unkorrekt von hinten gegen die Bande und kassierte zu Recht eine Matchstrafe.

    Eine Minute hatten die Roosters zu Beginn des letzten Drittels noch eine doppelte Überzahl. Allerdings präsentierten sich die Sauerländer im Powerplay zu unbeweglich. Wieder gewohnt treffsicher zeigte sich in der 52. Minute Rooster-Captain Greig. Sulkovsky hatte kurz abgelegt und der Kanadier traf mit einem „Hammer“ ins linke Eck zum 4:2. Das sollte reichen, dachten wohl die meisten Zuschauer. Pustekuchen!

    In der Schlussphase kassierten die Roosters zunächst eine Bankstrafe. 83 Sekunden später musste auch noch Goldmann aufs „Bänkchen“. Straubing versuchte noch einmal alles und kam bei 58:18 durch Gallant auf 4:3 wieder heran. In den spannenden Schlussminuten nahm Straubing den Keeper für einen weiteren Feldspieler vom Eis. Furey beendete fast alle Straubinger Siegträume mit einer „Bogenlampe“ aus dem eigenen Drittel ins verwaiste Straubinger Tor zum 5:3. Damit jedoch noch immer nicht genug: Dunham verkürzte 28 Sekunden vor Spielende noch einmal auf 5:4. Das war es dann aber auch. Iserlohn brachte den knappen Vorsprung in den Schlusssekunden Dank Kotschnews Paraden über die Zeit.

    Insgesamt ging der Sieg in Ordnung. Die spannende Schlussphase konnte aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass dem Spiel über weite Strecken die wahre DEL-Klasse fehlte.

    Am Freitag erwarten die Roosters Ex-Coach Doug Mason und die Kölner Haie zum Derby. (MK)

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Iserlohn Roosters

    Steve3 - 01.11.2006, 15:27


    Roosters schlagen Berlin im Penaltyschießen
    Iserlohn, 1.November 2006

    Die Iserlohn Roosters halten weiter Kurs in Richtung Play-offs. Gegen Meister Eisbären Berlin gewannen die Sauerländer am Dienstagabend mit 2:1 nach Penaltyschießen. Iserlohns Kapitän Mark Greig verwandelte im siebten Durchgang den einzigsten und entscheidenden Penalty. 3050 Zuschauer erlebten eine jederzeit interessante und spannende DEL-Parte. Bestnoten verdienten sich die Goalies Ziffzer und Kotschnew.

    Stürmisch begannen beide Teams das Spiel. Beide Goalies, Ziffzer bei den Eisbären und Kotschnew bei den Roosters, mussten von Beginn an hellwach sein. Roy vergab im Powerplay die beste Gelegenheit für die Roosters, als er unbedrängt über die leere Torwartecke schoss.

    Berlin cleverer in Überzahl nutzte dagegen die erste Strafe gegen Iserlohn zur 0:1 Führung durch Beaufait, der Roachs Pass am rechten Pfosten direkt ins Tor beförderte. Zuvor war Ready in Unterzahl mit einem Break an Ziffzer gescheitert.

    Die Roosters selbst zeigten im gesamten Spiel immer wieder die bekannten Schwächen in Überzahl und ließen bereits im Anfangsdrittel zwei weitere Powerplaysituationen ungenutzt verstreichen.

    Im Mitteldrittel beide Teams bemüht, aber mit nur wenigen guten Torchancen. Hock (33.) hatte nach Fureys klugem „Steilpass“ von der blauen Linie an den rechten Pfosten bis dahin die klarste Chance. Roys Break (35.) war so etwas wie ein Weckruf für die Roosters. In Überzahl markierte Kapitän Greig den 1:1 Ausgleich mit einem fulminanten Schlagschuss in den rechten Torwinkel. Danach lief es besser für Iserlohn. Furey, Karlsson und Schymainski (alle 38.) verpassten allesamt die erstmalige Iserlohner Führung noch vor der zweiten Pause.

    Im Schlussdrittel Chancen hüben und drüben. Die beiden stark spielenden Goalies ließen aber keine Treffer mehr zu. Besonders in der Schlussphase überstanden die Roosters Dank eines guten Kotschnews im Tor zwei weitere Strafen. Glück hatten sie auch 26 Sekunden vor Spielende, als Patrick Jarrett über das Tor schoss und es nach dieser Aktion beim Spiel „Mann gegen Mann“ kurioserweise gleich fünf Spieler in Tornähe zu Boden riss.

    Auch in der Overtime ging es hoch her. Iserlohn zunächst noch in Unterzahl schlug sich im Penalty-killing wacker. Kotschnew entschärfte zwei Schlagschüsse des neuen Eisbären Jeff Jilson, der ein prima Debüt ablieferte. Auch nach einer Berliner Auszeit konnten die Gäste den Iserlohner Riegel nicht knacken. Wieder vollzählig hatten auch die Roosters wieder ihre Chancen. Roy (63.) schoss daneben, Goldmann (64.) hatte Ziffzer fast schon düpiert, aber die Scheibe rutschte dann doch nicht mehr über die Linie.

    Letztendlich musste die Entscheidung im Penaltyschießen fallen. Sieben Durchgänge wurden benötigt. Die Goalies Kotschnew und Ziffzer parierten alles. Erst der dreizehnte Penalty durch Greig brachte die Entscheidung. Iserlohn hielt Dank Kotschnew zwei Punkte fest und bleibt weiter auf Rang sechs der Tabelle. (MK - Foto by city-press)

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Iserlohn Roosters

    Steve3 - 01.11.2006, 20:53


    Roosters: Knold musste operiert werden
    Iserlohn, 1.November 2006

    Roosters-Verteidiger Martin Knold ist beim ehemaligen Mannschaftsarzt der Sauerländer, Dr. Dirk Haupt in Bad Schwartau, an seiner Schambeinverletzung operiert worden. Dabei wurde ein Stück Knorpel entfernt und ein Nerv stillgelegt. Derzeit gehen die Mediziner der Roosters davon aus, dass Martin Knold in zwei bis drei Wochen wieder mit dem Eistraining beginnen kann. „Anschließend werden wir sehen, ob die OP geholfen hat“, so Mannschaftsarzt Dr. Thomas Schmidt. Sollte es nicht gelungen sein, Knolds Schmerzen in den Griff zu bekommen, wird der norwegische Nationalspieler mindestens ein Jahr pausieren müssen, um die Entzündung im betroffenen Bereich vollkommen auszukurieren.

    Martin Knold selbst geht es nach der Operation den Umständen entsprechend gut. „Ich habe Schmerzen, hoffe aber, dass die Operation den erhofften Erfolg bringt“, so der Verteidiger.

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Iserlohn Roosters

    Steve3 - 04.11.2006, 20:41


    Roosters: Glück im Unglück für Sebastian Jones
    Iserlohn, 4.November 2006

    Sebastian Jones, Verteidiger von DEL-Club Iserlohn Roosters, ist in der Nacht mit einer schweren Augenverletzung in eine Spezialklinik nach Hagen gebracht worden. „Ein Teil der Netzhaut hat sich vom Glaskörper gelöst, außerdem ist Blut in die Pupille eingedrungen“, beschreibt Mannschaftsarzt Dr. Thomas Schmidt die Verletzung des 24-jährigen Iserlohners.

    Jones war beim abendlichen Auswärtsspiel in Ingolstadt unbeabsichtigt vom Schläger eines Gegenspielers ins Auge getroffen worden. Schiedsrichter Heiko Dahle aus Berlin übersah die Aktion und pfiff das Spiel erst spät ab. Mit Unterstützung des ERC Ingolstadt wurde Jones sofort zu einem Augenarzt gebracht, der die Einweisung in eine Spezialklinik empfahl.

    Nach Aussage von Sebastians Vater Alan, der als Betreuer bei den Iserlohn Roosters arbeitet, geht es dem jungen Verteidiger den Umständen entsprechend gut. Die Ärzte in Hagen hoffen, dass sich die Verletzung ohne Operation in den Griff bekommen lässt. Spätestens morgen soll eine Entscheidung über den weiteren Verlauf der Behandlung getroffen werden. „Wir hoffen, dass Sebastian keine bleibenden Schäden davonträgt“, so Mannschaftsarzt Schmidt.

    Die Mannschaft der Iserlohn Roosters zeigte sich beim Training am Mittag noch immer geschockt über die Ereignisse, insbesondere aber darüber, dass der Schiedsrichter das Spiel so lange hat weiterlaufen lassen. „Wir sind in Gedanken bei Sebastian und hoffen, dass er möglichst bald wieder ohne Einschränkungen sehen kann“, so Roostersmanager Karsten Mende.

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Iserlohn Roosters

    Steve3 - 06.11.2006, 20:48


    Harmlos und ohne Kreativität – Roosters unterliegen Frankfurt 0:1
    Iserlohn, 5.November 2006

    Grottenspiel, schimpften viele der Zuschauer nach dem Spiel der Iserlohn Roosters gegen Frankfurt. Mit einem Sieg wollten sich die bislang eine super Saison spielenden Roosters in die Länderspiel-Pause verabschieden. Diesen Wunsch erfüllten die Ward-Schützlinge sich und ihren Fans aber nicht. In einer äußerst schwachen Partie siegten die Frankfurt Lions knapp mit 0:1 am Seilersee. In erster Linie darf den beiden Keepern Kotschnew und Gordon Normalform attestiert werden. Der Rest zeigte zwar sein Bemühen, aber viel mehr war an diesem Abend bei beiden ersatzgeschwächten Teams nicht wirklich erkennbar. Den negativen Höhepunkt des Abends lieferte Frankfurts Kelly ab, der sein Arbeitsgerät zum Wurfgeschoss gegen Referee Piechaczek umfunktionierte und dafür mit gnädigen 2 + 10 + 10 + Spieldauer bedacht wurde. Vor allem im Powerplay zeigten die Roosters wieder einmal große Schwächen.

    Ein insgesamt viel zu emotionsloses Anfangsdrittel erlebten die 2621 Zuschauer in der Eissporthalle am Seilersee. Zwar gingen die Herren Profis oft körperbetont zur Sache, aber in Punkto Spielwitz und Treffsicherheit lieferten beide Teams im ersten Drittel für den Berichterstatter wenig Verwertbares. Beide Keeper meisterten die wenigen guten Gelegenheiten sicher. Iserlohn verstand es wieder einmal nicht mehr aus seinen Überzahlsituationen zu machen. Auch bei 5-3 sprang nicht mehr als ein Schlagschuss von Kapitän Greig heraus. Zu wenig, um in Führung zu gehen und um die Zuschauer zu erwärmen.

    Viel Besser wurde das Spiel auch im Mitteldrittel nicht. Mancher sprach von Not gegen Elend. Die hoffnungsvollen Anfangsaktionen (Greig und Furey) der Roosters zu Beginn des Drittels entpuppten sich schnell als kurzlebig. Lebeau und Bassen prüften auf der anderen Seite Kotschnew im IEC-Tor. Auch Hauptschiedsrichter Piechaczek hatte nicht gerade seinen besten Abend erwischt. So schickte er Frankfurts Captain Kelly nach Flugeinlage von Iserlohns „Air“ Ready zu Unrecht auf die Strafbank. Mehr als Traynors Schuss aus dem Hinterhalt gelang Iserlohn aber nicht. Gerade wieder auf dem Eis kassierte Kelly die nächste Strafe. Damit aber noch nicht genug: Wie von allen guten Geistern verlassen pöbelte er gegen Schiedsrichtergespann und Gegner. Als er dann sein aus Frust zerstörtes Arbeitsgerät von der Strafbank aus in Richtung Referee beförderte, hatte Piechaczek ein Einsehen mit Kelly. 2+10+10+ Spieldauer lautete das abschließende Urteil.

    Wer nun dachte Iserlohn würde nun seine Powerplaychancen endlich mal effektiv nutzen, sah sich prompt ge– und enttäuscht. Taylor bediente in Unterzahl Michael Hackert, der völlig unbedrängt Richtung Kotschnew fuhr und zum 0:1 einschoss.

    Strafen gegen Ready und Furey überstanden die Roosters im weiteren Verlauf unbeschadet. Weiterer unnötiger negativer Höhepunkt eine Provokation Bassens an Wolf. Beide rauften sich ein wenig und kamen mit gnädigen 2+2 Strafminuten davon. Disziplinarisch hatte das Drittel also seine Höhepunkte. Spielerisch fehlten sie.

    Das letzte Drittel brachte keine Wende in Sachen Spielkultur. Taylor (43.) prüfte Kotschnew. Eine Strafe gegen Frankfurts Osterloh verstrich wieder einmal fast ohne Chance. Die Fans forderten den Kampfgeist der Roosters ein. Osterloh scheiterte von der Strafbank kommend an Kotschnew, der als einziger Iserlohner Normalform zeigte. Pech für Iserlohn, dass Goldmann (47.) nach Kurzpass von Schymainski die Scheibe nicht an Lions-Goalie Gordon vorbeispitzeln konnte.

    Trotz der Magerkost noch immer toll angefeuert von den Fans ging es in die Schlussphase des Spiels. Nachdem Osterloh Hock gefoult hatte, erneut Powerplay für die Roosters. Ready (52.) schlenzte den Puck am leeren Toreck vorbei. Vielleicht wäre diese Szene erfolgreich abgeschlossen noch ein Weckruf gewesen. So aber verstrich die restliche Spielzeit. Auch die Herausnahme Kotschnews half nichts mehr.

    Am Ende gab es Pfiffe der Fans für die enttäuschten Roosterspieler, die sich diese Niederlage selbst zuzuschreiben hatten. (MK)

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Iserlohn Roosters

    Steve3 - 10.11.2006, 20:34


    Sebastian Jones vor Rückkehr in Roostersmannschaft
    Iserlohn, 10.November 2006

    Roostersverteidiger Sebastian Jones kann aufatmen. Nach eingehenden Untersuchungen können die Ärzte nach seiner schweren Augenverletzung auf eine Operation verzichten. Nach Untersuchungen an der Hagener Augenklinik ist auch definitiv: Jones wird keine bleibenden Schäden davontragen. „Ich habe lediglich noch ein kleines Hämatom auf der Netzhaut“, sagt Jones. Erst wenn es restlos verschwunden ist, dürfe er aber wieder ins Mannschaftstraining einsteigen. Nach Aussage der Mediziner könne dies aber jeden Tag der Fall sein. Derzeit gehen die Roosters davon aus, dass Jones vielleicht schon in der kommenden Woche wieder mit der Mannschaft trainieren kann. „Wir sind sehr froh über diese Nachrichten, werden aber auch dafür sorgen, dass Sebastian sich die Zeit nimmt, die er wirklich benötigt“, betont Roostersmanager Karsten Mende.

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Iserlohn Roosters

    Steve3 - 25.11.2006, 19:26


    Roosters schlagen Freezers 1:0
    Iserlohn, 25.November 2006

    Die Iserlohn Roosters haben nach fünf zum Teil bitteren Niederlagen in Folge ihre Negativserie stoppen können. Gegen die Hamburg Freezers feierten 3306 Zuschauer einen verdienten 1:0 Sieg. Robert Hock hatte in der fairen und abwechslungsreichen Partie den einzigen Treffer markieren können. Die Torhüter Kotschnew und Rousson ragten heraus.

    Im Anfangsdrittel begannen die Roosters gegenüber den letzten Niederlagen gegen Ingolstadt und in Köln elanvoller. Chancen von Jones (2.), Roy (6.), Traynor (7.) in Unterzahl und Youngster Kracht (15.) konnten die Sauerländer nicht nutzen. Hamburg schwächte sich in den Schlussminuten des Drittels durch zwei kurz aufeinander folgende Hinausstellungen selbst. Allerdings hatten die Roosters Glück, dass die teilweise offen wie ein Scheunentor stehende Defensive nicht sogar den 0:1 Rückstand kassierte. Sowohl Barta, der Tiley ganz alt aussehen ließ und dann den Pfosten anvisierte, als auch Smyth, der von der Strafbank kommend an Kotschnew scheiterte, vergaben beste Möglichkeiten.

    Im Mitteldrittel die Roosters zunächst optisch überlegener. Eine Strafe gegen Adduono überstanden die Ward-Mannen prima. Gerade wieder vollzählig fand Hock die Lücke in der vielbeinigen Hamburger Abwehr zum 1:0.

    Hamburg blieb jederzeit gefährlich, zeigte aber oftmals ungeahndete Schwächen im Abschluss.

    In der Schlussminute des Drittels scheiterte Potthoff mit einem Break an Rousson. Adduono „versemmelte“ mit der Schlusssirene einen Roy-Pass über das Tor.

    Im letzten Drittel erhöhten die Freezers die Schlagzahl. Iserlohn konnte sich oft nur mit einem Icing aus der eigenen Zone befreien. Barta (51.) und Letang (54.) scheiterten am hervorragenden Kotschnew im IEC-Tor. In der 58. Minute nahmen sich die Freezers dann fast selbst aus dem Spiel. Eine dumme und unnötige Bankstrafe verhinderte die Möglichkeit durch die Herausnahme eine numerische Überzahl herbeizuführen. Iserlohn verstand es geschickt sich vom Druck zu befreien und brachte den Sieg damit in trockene Tücher.

    Beide Trainer hatten nach dem Spiel ein intensives Spiel mit zwei starken Torhütern gesehen. „Iserlohn hat ein tolles Publikum, das wir heute gerne geärgert hätten. Eigentlich hat bei uns alles gestimmt. Nur die Tore fehlten“, analysierte Freezerscoach Mike Schmidt. Sein Gegenüber Geoff Ward sah beide Teams abschließend auf einem guten Weg. (MK)

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Iserlohn Roosters

    morro90 - 24.12.2006, 20:58


    Roosters im freien Fall: Kampf und Moral stimmten, das Ergebnis nicht

    Nein, man kann nicht alles mit Pech erklären. Die Iserlohn Roosters fallen seit einigen Spielen in der Tabelle immer mehr ab und auch gegen die Straubing Tigers unterlagen die Sauerländer am Samstagabend mit 2:3 nach Penaltyschießen. In erster Linie waren es die mangelnde Chancenverwertung und kleine Unkonzentriertheiten, die den Iserlohnern das Leben schwer machten. 4500 Zuschauer in der ausverkauften Eissporthalle am Seilersee waren am Ende tief enttäuscht. Einzig positiv stimmte sie, dass Publikumsliebling Jimmy Roy seinen Vertrag gleich um zwei Jahre verlängert hat. Auch die Tatsache, dass der Rückstand auf Platz zehn nicht noch größer wurde, darf als „Trostpflaster“ betrachtet werden.

    Die Roosters begannen engagiert, ermöglichten in den Anfangsminuten den Gästen aber durch diverse kleinere Fehler die besten Gelegenheiten. Erst Dmitrievs Führungstreffer (10.) nach schönem Bauerntrick brachte den Hausherren die erhoffte Sicherheit. Roosterkeeper Kotschnew hatte bis dahin bereits einige gute Gelegenheiten der Gäste vereitelt. Die erste Strafe gegen Straubing in Person von Peter Abstreiter brachte den Gastgebern nichts ein.

    Besser lief das Powerplay der Roosters dann im Mitteldrittel. Zunächst erhöhte Greig bei doppelter Überzahl mit einem platzierten Schuss in die rechte Torecke auf 2:0. Glück hatten die Tigers, dass Goldmanns Schuss zwar unter Keeper Bales hindurchrutschte, aber nicht den Weg ins Tor fand. Alles schien für die Roosters nach Plan zu laufen. Wie man aus fast nichts ein Tor erzielt, demonstrierte in der 30. Minute Christian Retzer für die Tigers. Sein Schlenzer von der blauen Linie rutschte zum 2:1 Anschlusstreffer ins linke Eck von Kotschnew.

    Iserlohn hatte weitere Chancen, u.a. durch Purdie und Wolf, aber im Abschluss haperte es bei den Roosters. Wie man mit viel Zug zum Tor erfolgreich ist zeigte Gallant in der 35. Minute. In Überzahl nahm er Lehners Zuspiel auf, ließ Iserlohns Verteidigerstrategen allesamt stehen, um dann zum 2:2 Pausenstand ins linke Eck einzunetzen.

    Im Schlussdrittel waren die Roosters weitestgehend tonangebend, aber letztendlich waren die meisten Torchancen nicht zwingend genug, um Bales zu überwinden, der zweifelsohne auch einen seiner besseren Tage am Seilersee erwischt hatte.

    Nach torlosem Schlussdrittel ging es in die Verlängerung. In dieser überstanden die Roosters sogar eine Strafe gegen Kapitän Greig. Im anschließenden Penaltyschießen trafen zunächst Trew und Jocher für die Tigers. Roy und Greig waren für die Roosters erfolgreich. In der nächsten Runde traf erneut Trew für Straubing. Das bedeutete den Sieg für die Niederbayern. Für die Roosters war es die siebte Niederlage in den letzten acht Begegnungen.

    Nach der Schluss-Sirene verabschiedeten die Iserlohner Fans ihr Team mit Pfiffen. Obwohl das Team kämpferisch zu gefallen wusste, durchaus verständlich nach solche einer „Durststrecke“.

    Schon am zweiten Feiertag steht das nächste wichtige Spiel an. Dann reisen die Roosters zum alten Westrivalen nach Duisburg. Die Montanstädter gehen mit der Empfehlung eines Penaltysieges gegen Ingolstadt ins Match.

    Nach dem aktuellen Spieltag hat sich der Abstand zu Platz zehn nicht vergrößert. Wollen die Sauerländer aber dauerhaft „dran bleiben“, dann ist ein Sieg an der Wedau Pflicht. Erstes Bully ist um 18:30 Uhr.



    Re: Rund um die Iserlohn Roosters

    morro90 - 01.01.2007, 17:18


    Roosters: Torhüter Petr Franek unterzeichnet Vertrag am Seilersee


    DEL-Club Iserlohn Roosters hat am Morgen einen neuen Torhüter unter Vertrag genommen. Vom tschechischen Extraligaclub Slavia Prag wechselt Petr Franek an den Iserlohner Seilersee. Der 31-jährige unterzeichnete am Vormittag einen Vertrag bis zum Saisonende. Er wird bereits beim Training am Mittag zum ersten Mal auf dem Eis stehen. „Die Verpflichtung Franeks geschieht aus anderen Gründen, als der Transfer von Rich Parent im vergangenen Jahr“, betont Manager Karsten Mende. Man wolle ein wenig Druck von Dimitrijs Schultern nehmen, der bislang alle 36 DEL-Partien für die Roosters bestritten habe, so Mende weiter. Deshalb habe man sich entschieden, trotz der Verletzungen von Mark Greig und Martin Knold, einen weiteren Torhüter unter Vertrag zu nehmen. Franek nimmt die zwölfte und letzte Ausländerlizenz der Iserlohn Roosters ein.

    Gleichzeitig ist Torhüter Leo Conti von den Iserlohn Roosters mit Dank für seine Unterstützung verabschiedet worden. Conti sucht nach einer neuen Herausforderung. „Wir danken Leo für seine Zeit am Seilersee und wissen die Arbeit, die er auch abseits des Eises in der Kabine geleistet hat, sehr zu schätzen“, unterstreicht Mende.

    „Franek ist uns auf unserer Suche nach einem neuen Torhüter immer wieder von zahlreichen Scouts aus Europa und Nordamerika empfohlen worden“, beschreibt Trainer Jeff Ward die Entscheidung für den neuen Torhüter. Zudem habe er in zahlreichen Ligen, unter anderem in Nordamerika und der DEL (Nürnberg) bereits Erfahrungen gesammelt. In dieser Saison habe sich Franek den Platz im Tor mit Adam Svoboda geteilt, der oftmals den Vorzug vor Franek bekommen habe. „Aus diesem Grund hat sich Petr entschieden, eine neue Aufgabe in der DEL anzunehmen“, so Ward weiter.

    Franek begann seine Profikarriere in der Saison 1992 im tschechischen Litvinov. Ein Jahr später wurde der in Most geborene Torhüter von den Quebec Nordiques gedraftet (Entry Draft 1993; Runde 8#205). Seinen internationalen Höhepunkt erlebte er mit der Nominierung für die A-Weltmeisterschaften 1996. Anschließend entschied sich Franek für einen Wechsel nach Nordamerika, wo er unter anderem für die IHL/AHL-Clubs aus Hershey, Quebec, Utah und Las Vegas auf dem Eis stand. Nach zwei Jahren in den USA und Kanada wechselte der heute 31-jährige dann in die Deutsche Eishockey Liga und schloss sich den Nürnberg Ice Tigers an. Nachdem er gemeinsam mit den Franken den Abstieg in die zweite Bundesliga verhindert hat, entschied er sich für eine Rückkehr in seine Heimat und wurde zum Stammtorhüter des HC Karlovy. Im Jahr 2003 folgte dann der Wechsel zu Slavia Prag. In den vergangenen drei Jahren hatte Franek einen herausragend niedrigen Gegentorschnitt von 2,01 pro Spiel.

    Franek ist verheiratet und Familienvater. Zunächst wird seine Familie aber in seiner tschechischen Heimat bleiben.



    Re: Rund um die Iserlohn Roosters

    Steve3 - 03.01.2007, 17:14


    Roosters: Paul Traynor zwei weitere Jahre am Seilersee
    Iserlohn, 3.Januar 2007


    Rooster-Verteidiger Paul Traynor wird auch in den kommenden beiden Spielzeiten für die Sauerländer auflaufen. Am heutigen Mittwoch unterzeichnete der 29-Jährige seinen neuen Vertrag. „Paul hat sich in den letzten Monaten in der Defensive als einer unserer wichtigsten Leistungsträger präsentiert“, so Manager Karsten Mende in der heutigen Pressemitteilung. Seine stete Bereitschaft „hart zu arbeiten“ sei ausschlaggebend für die Entscheidung gewesen, ihm einen mittelfristigen Vertrag anzubieten. „Außerdem könnten wir unserem Publikum derzeit eine größere Freude bereiten“, so Mende weiter.





    Auch Trainer Geoff Ward ist froh über die Entscheidung Traynors, ein Rooster zu bleiben. „Er hat gezeigt, dass er auch im offensiven Spiel Akzente setzen kann“, sagt Ward mit Blick auf die viele Einsatzminuten im Überzahlspiel, die der Kanadier in dieser Saison absolviert hat. Paul sei ein Charakterspieler, der auch in der Lage sei, eine faire Härte in jedes Spiel zu bringen. Auch diese Tatsache habe dazu geführt, dass sich die Roosters um ihn bemüht hätten, so Ward weiter. „Die Roosters und die Stadt Iserlohn sind ein guter Platz, um Eishockey zu spielen“, erklärt Traynor. „Engagierte Fans, ein sehr ums Wohl der Spieler bemühter Verein und das Umfeld machen uns die Arbeit leicht“, so noch einmal der eisenharte Verteidiger, der im NHL-Entry Draft 1995 von den Winnipeg Jets ausgewählt (7#162) wurde, aber in Kitchener blieb und dort weitere Erfahrungen im Juniorenbereich sammelte.





    Seinen ersten Profivertrag unterzeichnete er 1997 bei den Albany River Rats, dem Farmteam der Jets. Zwar mußte er seine ersten Partien im ECHL-Team aus Raleigh bestreiten er wurde jedoch immer wieder nach Albany zurückberufen. In den kommenden sieben Jahren folgten Einsätze für IHL- und AHL-Mannschaften aus Utah, Michigan, Syracruse und Rochester. Die Kölner Haie holten ihn in der Saison 2003 / 2004 in die Domstadt, wo er in 113 DEL-Spielen lediglich drei Tore erzielte und 14 Assists verbuchte.



    Nach Robert Hock, Michael Wolf, Nico Pyka und Jimmy Roy ist Paul Traynor der fünfte Roostercrack, der bei seinem Klub einen Vertrag für die kommende Spielzeit unterzeichnete.






    Foto by city-press

    Quelle:Hockeyweb.de



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