Rund um die Frankfurt Lions

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    Re: Rund um die Frankfurt Lions

    morro90 - 25.06.2006, 16:46

    Rund um die Frankfurt Lions



    Re: Rund um die Frankfurt Lions

    XCisariusX - 17.07.2006, 14:24


    Frankfurt holt Shane Peacock

    Die Frankfurt Lions haben ihre Abwehr verstärkt. Von den Hamburg Freezers wechselt Verteidiger Shane Peacock an den Main. Der 33-Jährige ist seit vergangenem Freitag deutscher Staatsbürger und nimmt damit ab sofort keine Ausländerlizenz mehr in Anspruch.

    „Ausschlaggebend für seine Verpflichtung sind seine Stärken im Aufbauspiel und im Powerplay“, so Lions-Manager Charly Fliegauf. Peacock erhält bei den Lions einen Ein-Jahres-Vertrag und läuft mit seiner Stammnummer, der 73, auf.

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Frankfurt Lions

    morro90 - 26.07.2006, 09:37

    Mainova bleibt Sponsor der Lions
    Mainova bleibt Sponsor der Lions



    Der Frankfurter Energie- und Wasserversorger Mainova bleibt auch in den kommenden zwei Jahren Sponsor der Frankfurt Lions. Beide Seiten einigten sich auf eine Fortsetzung der bereits seit vier Jahren bestehenden Kooperation. Unternehmenssprecher Heinz-Dieter Becker betonte zur Fortsetzung des Engagements beim Deutschen Meister von 2004 in der heutigen Pressemitteilung: „Als Energieversorger mit einem klaren regionalen Fokus ist die Förderung des Spitzensports in der Region für uns ein wichtiges Anliegen. Wir sind vom Breitensport über den Amateurbereich bis hin zum Spitzensport für die Menschen im Rhein-Main-Gebiet aktiv. Mit seiner Power und seiner Dynamik ist Eishockey und die Frankfurt Lions eine ideale Verbindung für uns.“ Nach vier Jahren werden allerdings die Werbeleistungen verändert.
    So ist Mainova in der kommenden Saison nicht mehr auf dem Rücken der Spielertrikots präsent, sondern wirbt exklusiv auf den Warmlauftrikots der Mannschaft. Auch in der Eissporthalle wurden neue Werbeflächen vereinbart. Mainova wird weiterhin mit interessanten Aktionen die Fans der Lions ansprechen. So gibt es auch künftig bei jedem Heimspiel die Wahl zum „Mainova Spieler des Tages“. Darüber hinaus können die Fans bereits heute gespannt sein, mit welchen Ideen und Aktionen der Energieversorger zum traditionellen „Mainova-Spieltag“ aufwarten wird.

    Lions-Geschäftsführer Bernd Kress in der gleichen Notiz: „Mainova war uns in den vergangenen vier Jahren, die sportlich sehr wechselhaft waren, ein guter Partner. Es spricht für die Frankfurt Lions, dass sich ein bedeutendes regionales Unternehmen wie die Mainova dauerhaft bei uns engagiert.“

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Frankfurt Lions

    morro90 - 30.07.2006, 20:29


    Neuzugang bei den Frankfurt Lions



    Die Frankfurt Lions haben den Slowaken Peter Podhradsky verpflichtet. Der 26-jährige Podhradsky wechselt vom slowakischen Erstligisten HC Kosice an den Main. Der Verteidiger spielte von der Saison 2000/01 bis 2002/2003 bei den Cincinnati Mighty Ducks, dem Farmteam des NHL-Klubs Anaheim Mighty-Ducks, wo er im Jahr 2000 gedraftet wurde. NHL-Einsätze stehen bei ihm nicht zu Buche.

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Frankfurt Lions

    XCisariusX - 02.08.2006, 14:16


    Lions verpflichten Chris Taylor

    Die Frankfurt Lions haben den Mittelstürmer Chris Taylor vom AHL-Klub Rochester Americans verpflichtet. Damit ist es Manager Charly Fliegauf gelungen, einen Spielmacher an Main zu holen, dem von allen Seiten eine überdurchschnittlich professionelle Einstellung bescheinigt wird. "Er war lange Mannschaftskapitän in seinem Team und der verlängerte Arm des Trainers. Sein Verhalten ist überragend. Von solchen Spielern kann man nicht genug in der Mannschaft haben" lobte Fliegauf den 34-jährigen. Taylor, der im Laufe der nächsten Woche mit seiner Frau Lisa und seinen beiden Kindern Samantha und Nicolas in Frankfurt eintreffen wird, ist der Ersatz für den vorzeitig in die NHL gewechselten Eric Perrin.

    Im Vergleich zu Perrin gilt Taylor als der bessere Passgeber. Taylor, den eine schmerzhafte Oberschenkelverletzung von November 2005 bis Ende Januar 2006 zu einer Spielpause zwang, erzielte in der vergangenen Saison für Rochester in 32 Spielen 37 Scorerpunkte (elf Tore). Den Lions war es sehr wichtig, diesmal mit einem kompletten Kader in die Saisonvorbereitung gehen können. Da für Taylor, laut Vertrag mit den Lions, noch bis zum 1. August die Möglichkeit zum Wechsel in die NHL bestand, musste viel Geduld aufgebracht werden, bis heute endlich Vollzug gemeldet werden konnte. "Mit der Verpflichtung von Chris Taylor sind unsere Personalplanungen für den Angriff erst einmal abgeschlossen“, sagte Charly Fliegauf.

    Positiv überrascht äußerte sich der Lions Managers über die ersten Trainingstage der Deutschen Spieler im Atlantis Freizeitpark in Neu-Ulm. Bei tollen Bedingungen im Atlantis Freizeitpark trainierten die Spieler bis zu dreimal am Tag unter der Leitung von Coach Rich Chernomaz und seinem Assistent Pavel Gross. Diese Einheiten sind gerade für die Deutschen Spieler sehr wichtig, da sie im Gegensatz zu ihren Ausländischen Teamkollegen kaum Möglichkeit haben, im Sommer auf dem Eis zu trainieren. Während der ein oder andere Spieler aus Übersee bereits gestern in Frankfurt ankam, trudeln bis Ende der Woche auch alle anderen Jungs zum Team der Frankfurt Lions. Am Freitagnachmittag wird die Mannschaft mit der neuen Ausrüstung eingekleidet. Bis Samstag stehen die medizinischen und orthopädischen Überprüfungen sowie Leistungstests auf dem Programm, ehe alle zusammen am frühen Sonntagmorgen des 6. August ins Trainingslager nach Südtirol starten.

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Frankfurt Lions

    Steve3 - 12.08.2006, 01:13


    Lions erreichen Finale beim Dolomiten-Cup

    Frankfurt, 12. August


    Die Frankfurt Lions haben ihr erstes Testspiel für die am 8. September beginnende Saison der Deutschen Eishockey Liga erfolgreich absolviert. Im Rahmen ihres Trainingslagers in Cavalese (Südtirol) gewannen die Lions gegen den HC Neumarkt Selection deutlich mit 5:1 (3:0, 1:1, 1:0). Nach fünf schweren Trainingstagen mit zum Teil vier Einheiten am Tag, profitierten die Lions im ersten Drittel von der Undiszipliniertheit der Italiener. Alle drei Treffer fielen bei numerischer Überlegenheit und wurden allesamt von Neuzugängen erzielt. Als erster Lions Torschütze zeichnete sich dabei Shane Peacock aus, es folgten Tore von Tobias Wörle und Radek Krestan, der bereits die gesamte Woche einen starken Eindruck bei Trainer Rich Chernomaz hinterlassen hatte. Im Mitteldrittel erhöhte Jason Young, erneut in Überzahl, auf 4:0, ehe Neumarkt durch Chelodi der Ehrentreffer gelang. Den Schlusspunkt setzte drei Minuten vor Schluss Chad Bassen, der ein Zuspiel von Simon Danner zum 5:1 Endstand verwertete. Somit treffen die Lions am Sonntag im Finale dieses Dolomiten-Cups auf den Sieger des Spieles Augsburger Panther – Servette Genf. (Frank Meinhardt)

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Frankfurt Lions

    Steve3 - 14.08.2006, 14:28


    Frankfurt Lions gewinnen Dolomiten-Cup - 6:3 gegen Servette
    Meran, 14. August


    Der erste Sieger des “Dolomiten Cups” kommt aus Deutschland. Die Frankfurter Lions beenden nach Finalsieg gegen Servette das Turnier auf dem ersten Tabellenplatz. Die Mannschaft von Trainer Chernomaz kann vor allem im ersten und im letzten Drittel überzeugen, während die Schweizer im Vergleich zum Vortag nicht wieder zu erkennen sind.

    Bei den Deutschen kommen Stammtorhüter Ian Gordon und Jeff Ulmer zu ihrem ersten Einsatz in dieser Saisonvorbereitung, während bei Servette erneut viele Stammspieler (Gobbi, Treille, Horak, Savary und Trachsler) fehlen. Am Anfang kann Frankfurt das Geschehen nach Belieben bestimmen. Gordon bleibt lange ohne Arbeit, während Tobler (der heute den Vorzug gegenüber Mona bekommen hatte) dauernd unter Druck steht. Den Lions gelingt das 1:0 in doppelter Überzahl: der Schweizer Goalie kann einen Schuss von Lebeau nicht festhalten, Ulmer ist zur Stelle und bringt seine Mannschaft in Führung. Danach gibt es zahlreiche Tormöglichkeiten für Frankfurt. Ulmer wird wieder von Lebeau angespielt, scheitert aber diesmal an Tobler. In der 12. Spielminute verfehlt dann Reichel mit einem gefährlichen Schuss knapp das Tor, drei Minuten später vergibt Oppenheimer eine Riesenmöglichkeit zum 2:0. Dann die Überraschung: innerhalb einer Minute dreht Servette durch zwei schön herausgespielte Überzahltore von Law und Aubin das Spiel total um. Die Freude der Schweizer dauert aber nicht lange: ebenfalls im Powerplay gleicht Martin Reichel durch einen Schuss ins lange Eck aus.

    Im zweiten Drittel erleben die Zuschauer ein völlig anderes Spiel. Die Lions sind nicht mehr dominant, aber auch Servette kann weiter nicht überzeugen. Tormöglichkeiten gibt es selten, die Schweizer spielen sogar 2 Minuten lang in doppelter Überzahl ohne ernsthaft gefährlich zu werden. Kurz vor Ende des Drittels können aber die mitgereisten Frankfurter Fans die erneute Führung ihres Teams bejubeln: nach einer wunderschönen Aktion trifft Steve Kelly durch einen unhaltbaren Rückhandschuss.

    Im Schlussabschnitt kann Kirby Law zuerst durch einen scharfen Schuss ausgleichen, aber in der 46. Spielminute nützen die Lions wieder eine doppelte Überzahlsituation eiskalt aus: wie im ersten Drittel gibt Jan Ulmer dem gegnerischen Goalie das Nachsehen. Sechs Minuten später stellen die Frankfurter dann den Sieg sicher: Norris verwandelt ein schönes Zuspiel von Kelly. Servette kann nicht mehr reagieren und Frankfurt kontrolliert das Spielgeschehen ohne Probleme. 9 Sekunden vor Spielende stellt dann ein Tor von Steve Kelly (wieder in Überzahl) den 6:3-Endstand her.

    Nach der Schlusssirene werden Kirby Lew (Servette) und Patrick Lebeau (Frankfurt) als beste Spieler auf dem Eis gewählt.

    (Bericht: www.dolomitencup.com)

    FRANKFURT LIONS – SERVETTE GENF 6 – 3 ( 2-2 / 1-0 / 3-1 )

    FRANKURT LIONS: Gordon, Ackers, Bresagk, Smrek, Osterloh, Armstrong, Podhradsky, Peacock, Macholda, Hackert A., Lebeau, Norris, Wörle, Oppenheimer, Danner, Kelly, Bassen, Reichel, Young, Ulmer, Krestan.
    Coach. Chernomaz

    SERVETTE GENF: Tobler, Mona, Keller, Mercier, Breitbach, Bezina G., Schilt, Rytz, Moser, Bezina T., Cadieux, Meunier, Aubin, Law, Grosek, Knoepfli, Wright, Rivera, Deruns, Le Moine, Bonnet, Boillat.
    Coach. Mc Sorley


    Tore:
    1. Drittel: 3’16” Ulmer (F – Lebeau, Peacock – PP2), 16’52” Law (S – Aubin, Grosek – PP2), 17’22” Aubin (S – Bezina G., Rytz – PP1), 18’01” Reichel (F – Lebeau, Armstrong – PP1). 2. Drittel: 16’47” Kelly (F – Ulmer). 3. Drittel: 0’45” Law (S – Grosek, Rytz – SHG), 7’25” Ulmer (F – Peacock, Lebeau – PP2), 12’11” Norris (F – Kelly), 19’51” Kelly (F – Young, Gordon – PP1).

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Frankfurt Lions

    Steve3 - 15.08.2006, 00:25


    Stehplatzkarten für den "Klassiker"

    Frankfurt, 14. August


    Für das Auswärtsspiel in Mannheim am 8. September, dem Punktspielstart in die neue Saison, können Fans ab sofort auf der Geschäftsstelle der Frankfurt Lions Sitzplatzkarten für 16,00 Euro käuflich erwerben. Selbstverständlich erhalten Interessenten die Tickets für diesen Klassiker auch beim Heimspiel der Lions am übernächsten Freitag, dem 25. August, beim Match gegen die Krefeld Pinguine.


    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Frankfurt Lions

    Steve3 - 15.08.2006, 11:28

    Frankfurt Lions gewinnen "Dolomiten Cup"
    14.08.2006
    Frankfurt Lions gewinnen "Dolomiten Cup"
    Augsburg auf dem dritten Tabellenplatz
    Die Frankfurter Lions haben den erstmals ausgetragenen “Dolomiten Cup“ gewonnen. Die Mannschaft von Trainer Rich Chernomaz setzte sich im Endscheidungsspiel mit 6:3 (2:2; 1:0; 3:1) gegen Servette Genf durch. Die Tore für dem Meister von 2004 schossen Ulmer (4.), Reichel (19.), Kelly (37.), Ulmer (48.), Norris (52.) und Kelly (60.)

    Bei dem Turnier in Südtirol (Meran / Cavalese) nahmen neben Frankfurt und Genf auch die Augsburger Panther und eine Auswahl des HC Neumarkt teil. Augsburg beendete das Turnier auf Rang drei.

    Frankfurts Top-Stürmer Patrick Lebeau und Kirby Lew (Servette) wurden zu den besten Spielern des Finalspiels gewählt. Weitere Infos zum Turnier unter www.dolomitencup.com.

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Frankfurt Lions

    Steve3 - 17.08.2006, 16:09

    Lions testen heute gegen Rapperswil - Alle Spieler einsatzbe
    Lions testen heute gegen Rapperswil - Alle Spieler einsatzbereit
    Frankfurt, 17. August


    Im Rahmen ihres Trainingslagers im schweizerischen Huttwil testen die Lions am heutigen Abend ihre Form gegen den HC Rapperswil/Jona. Erfreulicherweise haben alle Spieler das harte Vorbereitungsprogramm von Trainer Rich Chernomaz bisher blessurenfrei überstanden, sodass der Kanadier gegen Rapperswill alle Jungs einsetzen kann.

    Mit dabei ist seit Dienstag auch Chris Taylor. "Man sieht schon schnell, dass er einen sehr guten ersten Pass spielt und viel Talent besitzt", schilderte Fliegauf seine ersten Eindrücke vom 34-jährigen Taylor, der am Abend gemeinsam mit Lebeau und Ulmer die erste Reihe anführen wird. Die weiteren Sturmreihen bilden Young, Kelly, Norris - A.Hackert, M.Hackert, Reichel, sowie Wörle, Bassen und Danner. In der Verteidigung haben sich bisher als Verteidigerpärchen die beiden Slowaken Podhradsky/Smrek und Armstrong/Peacock herauskristallisiert. Das dritte Pärchen wird aus dem Trio Bresagk, Macholda und Osterloh gebildet. Im Tor steht heute Ian Gordon.

    Bereits am Freitagabend steht für die Lions ein weiteres Vorbereitungsspiel auf dem Programm. Gegner sind dann in Wichtrach die Langnau Tigers. Am Wochenende geht’s dann nach zwei Wochen auswärtigem Trainingslager wieder nach Frankfurt zurück. Auf dem Weg nach Hause stoppen die Lions am Sonntag in Freiburg, wo man um 17 Uhr auf den ERC Freiburg trifft. Ab Dienstag bereiten sich die Lions dann die letzten 17 Tage vor Rundenbeginn in der heimischen Eissporthalle am Ratsweg vor. Am 25.08. stellt sich die Mannschaft erstmals ihrem Publikum vor. Im Rahmen der Saisoneröffnung sind die Krefeld Pinguine zu Gast. (Frank Meinhardt)

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Frankfurt Lions

    Steve3 - 18.08.2006, 23:39


    Lions mit guter Leistung gegen Rapperswil
    Frankfurt, 18. August


    In einem weiteren Vorbereitungsspiel auf die im September beginnende Saison der Deutschen Eishockey Liga (DEL) trennten sich die Frankfurt Lions von den Rapperswil Jona Lakers leistungsgerecht 4:4. Die Tore für die Lions, denen in der Schlussphase das harte Vorbereitungsprogramm in den Beinen steckte, erzielten Ulmer (2), Kelly und Smrek. Bereits heute Abend testen die Lions erneut. In Wichtrach treffen die Hessen auf die Langnau Tigers. (Frank Meinhardt)

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Frankfurt Lions

    Steve3 - 23.08.2006, 19:42


    Lions haben die Saison offiziell eröffnet
    Frankfurt, 23.August 2006

    Es ist jedes Jahr aufs Neue sehr beeindruckend, wenn die Frankfurt Lions zu Gast sind im 49. Stock des Commerzbank Hochhauses. Es dauert dann, gerade bei den Neuzugängen, einige Minuten, bis die Spieler sich loseisen können von den Fenstern, von denen sie die tolle Aussicht über Frankfurt genießen. In diesem Jahr standen an diesen Fenstern, neben den 12 Spielern, die schon vergangene Saison das Lions Trikot trugen, gleich 10 Neuverpflichtungen. Den tollen Ausblick verpassten leider Thomas Oppenheimer und Jeff Ulmer, der sich aus privaten Gründen derzeit in Montreal befindet, aber schon morgen zurück nach Frankfurt kommen wird.

    "Wir befinden uns nun seit 23 Tagen im Training", sagte Lions Trainer Rich Chernomaz, "und haben dabei 31x auf dem Eis trainiert. Dazu kommen die Einheiten Abseits vom Eis. Ich bin bisher stolz, wie alle Spieler arbeiten", äußerte sich der Kanadier zufrieden mit dem bisherigen Verlauf der Vorbereitung. Manager Charly Fliegauf war ebenfalls sehr angetan, wie die Mannschaft bisher agiert. "Ich habe viel Wert darauf gelegt in der Verteidigung mobile Spieler zu verpflichten, die unser Spiel mit einem Pass öffnen können. Ich bin zuversichtlich, dass dies gelungen ist. Im Sturm sind wir deutlich breiter und torgefährlicher geworden. Mit dieser Mannschaft wollen wir in die Play-offs, und zwar direkt". Bedeutet, Platz sechs muss es schon sein, da ja ab dieser Saison die Mannschaften vom 7. bis 10.Platz die letzten beiden Teilnehmer für die Endrunde in einem best of three ausspielen.

    Wenn man vom Etat ausgeht, der bei 4,7 Millionen Euro liegt, müssten die Lions am Ende den 7.Tabellenplatz erreichen, denn sechs andere Vereine haben noch einen höheren Etat, wie die Lions. "Für das Geld, was wir zur Verfügung hatten, haben wir nahezu das optimale getan, und daher auch die Erwartung, weiter oben mitzuspielen", sagte Fliegauf. Man kalkuliert, wie in der vergangenen Saison, mit 5.200 Zuschauern und hat bisher 2.385 Dauerkarten verkauft, die sicher schon alle auf Freitag gespannt sind, wenn sich die Lions erstmals ihren Fans präsentieren. Um 19 Uhr testet die Mannschaft gegen den DEL Konkurrent aus Krefeld. Anschließend werden alle Spieler bei der Eröffnungsfeier auf der Bühne an der Eissporthalle vorgestellt. (Frank Meinhardt)

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Frankfurt Lions

    Steve3 - 23.08.2006, 19:47


    Chernomaz: "Wir haben ein Top Team"
    Frankfurt, 23.August 2006

    Im Rahmen der Saisoneröffnungspressekonferenz sprach Hockeyweb Redakteur Frank Meinhardt mit dem Trainer der Frankfurt Lions, Rich Chernomaz, über die bisherige Vorbereitung, die Mannschaft und die Ziele.

    Hallo Rich, wie war der Sommerurlaub?
    Leider viel zu lang. So einen langen Urlaub möchte ich nie wieder haben. Diese Saison müssen wir wieder in die Play-offs. Ich bin hungrig auf diese Saison.

    Wie verliefen die bisherigen 23 Trainingstage?
    Wir haben 31x auf dem Eis trainiert. Hinzu kommen noch viele Einheiten abseits vom Eis. Ich bin bisher stolz, wie die Mannschaft arbeitet.

    Letzte Saison haben die Lions schon in der Vorbereitung viele Verletzte beklagen müssen. Sind alle gesund derzeit?
    Ja, zum Glück. Dies ist auch ein Zeichen, dass die Spieler im Sommer gut gearbeitet haben. Vor allem auch die vielen jungen Deutschen Spieler sind sehr gut vorbereitet. Sie bringen viel Leben in unser Spiel. Sie werden unseren Schlüsselspielern Druck machen. Dies hat uns letzte Saison gefehlt.

    In der vergangenen Saison monierten aber gerade die Deutschen, das sie zuwenig Eiszeit bekamen und die Lustlosigkeit der ausländischen Spieler.
    Ich möchte gar nicht groß auf die letzte Saison zurückblicken. Da ging ganz klar vieles schief. Zum einen hatten wir ein unglaubliches Verletzungspech, zum anderen stimmte sicher auch die Chemie untereinander nicht immer. Aber wenn der beste Spieler der DEL, Pat Lebeau, mehrere Monate ausfällt, unser Kapitän Jason Young ebenfalls, dazu mit Michael Hackert einer der besten Deutschen Spieler in der Liga auch monatelang nicht auf dem Eis und in der Kabine ist, da ist es schwer den Betrieb aufrecht zu erhalten.

    Welchen Eindruck hast Du von der Mannschaft?
    Wir sind deutlich schneller und jünger geworden. Die Einstellung und der Charakter sind besser. Die Jungs haben bisher den Biss gezeigt, denn man braucht, um erfolgreich zu sein. Wir haben eine andere Mannschaft zusammen, wie letzte Saison. Das habe ich schon nach ein paar Einheiten gemerkt.

    Welcher Spieler hat Dich bisher positiv überrascht?
    Jeff Ulmer hat bisher klasse gespielt. Er hat bereits fünf Tore geschossen. Man sieht ihn manchmal minutenlang nicht, und urplötzlich ist er da und erzielt ein Tor.

    Haben sich bereits Sturmreihen und/oder ein Verteidigungspärchen herauskristallisiert?
    Im ersten Sturm plane ich mit Ulmer-Taylor-Lebeau, im 2.Sturm könnten Young-Kelly-Norris spielen. Ansonsten ist für den Angriff noch alles offen. In der Verteidigung passen Armstrong und Peacock gut zusammen, genauso wie die beiden Slowaken Smrek und Podhradsky. Bis zum Auftakt in Mannheim ist aber noch viel Zeit, zudem da auch leider Lebeau wegen einer Sperre fehlen wird.

    Wie lautet dein Saisonziel?
    Ich sehe sehr gute Chancen unter die ersten vier zu kommen. Wichtig wird sein, dass wir verletzungsfrei bleiben. Wenn wir komplett sind, gehören wir zu einem der Top Teams in der Liga.

    Wer sind Deine Favoriten auf die Meisterschaft?
    Das ist noch sehr früh. Die üblichen Verdächtigen, Düsseldorf, Berlin, vielleicht Mannheim und natürlich wir.

    Danke "Cherno" und weiter eine gute Vorbereitung.

    (Frank Meinhardt - Foto by City-Press)

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Frankfurt Lions

    Steve3 - 23.08.2006, 23:33


    23.08.2006

    Frankfurt will unter die Top 6
    Die Frankfurt Lions wollen sich in der am 7. September beginnenden Saison der Deutschen Eishockey Liga (DEL) mit 14 Neuzugängen für das schwache Abschneiden in der vergangenen Spielzeit rehabilitieren. Ziel des Meisters von 2004 ist nach dem neunten Platz der letzten Runde die direkte Qualifikation für die Play-offs (Platz 1 bis 6).

    Gut zwei Wochen vor dem Saisonstart am 8. September bei Adler Mannheim sind 2.400 Dauerkarten verkauft. In den bisherigen fünf Testpartien hatte das Team von Trainer Rich Chernomaz bei einem Remis drei Siege gefeiert und nur eine Niederlage kassiert.

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Frankfurt Lions

    Steve3 - 25.08.2006, 12:11

    "Das sind meine Lions" - Charly Fliegauf stellt di
    "Das sind meine Lions" - Charly Fliegauf stellt die neue Mannschaft vor
    Frankfurt, 25.August 2006

    Heute Abend präsentieren sich die Frankfurt Lions erstmals ihren Zuschauern. Im Rahmen der Saisoneröffnungsfeier empfangen die Lions ab 19 Uhr die Krefeld Pinguine. Exklusiv für Hockeyweb stellt Manager Charly Fliegauf seine Mannschaft für die Saison 2006/07 vor:

    Tor:
    Ian Gordon: Seit vielen Jahren zuverlässiger Torhüter der DEL. Garant beim Titelgewinn 2004. Auf und neben dem Eis ein ganz wichtiger Bestandteil der Mannschaft.

    Boris Ackers: Loyal und zuverlässiger Backup, der in diesem Jahr durch die Kooperation mit Landsberg mehr Spiele bekommen wird und sich nun beweisen muss.

    Daniel Endras: Mit viel Talent ausgestattet und ehrgeizig. Wird in diesem Jahr bestimmt das ein oder andere DEL Spiel für die Lions bestreiten

    Verteidigung:
    Chris Armstrong: Verteidiger mit guten läuferischen Qualitäten. Hat das Auge, den ersten Pass exakt und schnell zu spielen. Im Powerplay sehr effizient und als Spielgestalter einsetzbar.

    Michael Bresagk: Immer noch ein wichtiger Bestandteil der Abwehr sowohl offensiv wie defensiv einsetzbar.

    Petr Macholda: Mit sehr guten technischen Fähigkeiten ausgestattet, läuferisch und technisch gut ausgebildet und ebenfalls vielseitig verwendbar.

    Sebastian Osterloh: Ein Abwehrspieler, der das körperliche Eishockey bevorzugt und ein großes Kämpferherz hat.

    Shane Peacock: Seit Jahren beständig punktender Verteidiger in der DEL. Immer noch sehr gut, speziell im Powerplay von der blauen Linie.

    Peter Podhradsky: Offensiv ausgerichteter Verteidiger, der es liebt sich in den Angriff mit einzuschalten und über einen sehr guten und schnellen Handgelenkschuss verfügt.

    Peter Smrek: Als Verteidiger mit allen Vorzügen ausgestattet wie Schnelligkeit, Technik und Körperspiel. Man kann ihn in jeder Situation aufs Eis schicken und auch mal 30 oder 35 Minuten spielen lassen.


    Sturm:
    Chad Bassen: Hat im letzten Jahr schon einen Schritt nach vorne gemacht. Sehr schnell und beweglich und mit einer guten Stocktechnik ausgestattet.

    Simon Danner: Körperlich, trotz seines jungen Alters, schon sehr robust mit guten Durchsetzungsvermögen und nimmermüden Einsatz.

    Axel Hackert: Wieselflinker und sehr schneller Spieler, der nun versuchen muss sich in der DEL zurechtzufinden.

    Michael Hackert: Eigentlich „der“ komplette Eishockeyspieler. Mit allem ausgestattet was ein Top Spieler braucht. Die vielen Verletzungen haben ihn ein wenig aus der Spur geworfen.

    Steve Kelly: Läuferisch und technisch eine Augenweide im zuzusehen. Sein Spiel ist aber oft auch nicht ungefährlich und mit viel Risiko behaftet.

    Radek Krestan: Will unbedingt auch in der DEL zeigen, dass er ein guter Spieler sein kann. Mit sehr viel Talent und Übersicht ausgestattet.

    Pat Lebeau: Der DEL Spieler der letzten Jahre schlechthin. Man hat letztes Jahr gesehen wie sehr er uns gefehlt hat. Nach wie vor eine Augenweide ihm beim Spiel zuzuschauen.

    Dwayne Norris: Kämpfer und Rackerer, der immer noch jedem jungen Spieler in Punkto Fitness was vor macht und seine Erfahrung an die jungen Spieler weitergibt.

    Thomas Oppenheimer: Mit 17 schon sehr weit in seiner Entwicklung als Eishockeysspieler. Ungeschliffener Diamant der seinen Weg in der DEL machen wird.

    Martin Reichel: Nach wie vor ein sehr wichtiger Teamspieler und wichtig auch für die Integration der neuen Spieler. Wird oft auch im Unterzahlspiel eingesetzt und wirft dort seine ganze Erfahrung in die Waagschale.

    Chris Taylor: Ein Spielmacher, der selbst Tore schießen kann, ein ausgesprochen gutes Spielverständnis hat und einen Blick für den Nebenmann hat. Leadertyp und absoluter Vorzeigeprofi.

    Jeff Ulmer: Instinktspieler, der weis wo das Tor steht. Fackelt nicht lange mit der Scheibe und versucht immer zum Abschluss zu kommen.

    Tobias Wörle: Mit großem läuferischem Potential ausgestattet, technisch sehr versiert und sehr schnell mit der Scheibe unterwegs.

    Jason Young: Führungspersönlichkeit auf und neben dem Eis. Wichtig in kritischen Situationen und Respektsperson in der Kabine. Hält mit seiner Meinung nicht hinter dem Berg auch wenn es manchmal für den einen oder anderen unangenehm sein kann.

    (Frank Meinhardt - Foto by City-Press)

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Frankfurt Lions

    Steve3 - 25.08.2006, 19:59

    Lions heute gegen die Pinguine
    Lions heute gegen die Pinguine
    Frankfurt, 25.August 2006

    Am heutigen Freitagabend präsentieren sich die Frankfurt Lions erstmals ihren Zuschauern auf heimischem Eis. Im Rahmen der Saisoneröffnungsfeier empfängt die Truppe um Cheftrainer Rich Chernomaz um 19.00 Uhr die Krefeld Pinguine, die ihren Neuzugang Lynn Loyns noch nicht einsetzen können. Die Vorstellung der einzelnen Spieler findet im Anschluss auf der HR-Showbühne statt. Manager Charly Fliegauf ist zufrieden, dass alle Spieler unversehrt aus dem rund 20 Tage andauernden Trainingslager zurückgekehrt sind. Die Niederlagen in den Vorbereitungsspielen sind nicht tragisch. "Das ist nicht so schlimm, viel wichtiger ist, dass wir eine Top-Vorbereitung hinter uns haben und niemand verletzt ist“, so Fliegauf. Dies zu betonen, war keineswegs selbstverständlich. Schließlich begann die Malaise der vergangenen Saison damit, dass schon im Trainingslager die erste schwere Verletzung (Dwayne Norris) zu beklagen waren. Diesmal konnte Chernomaz in den letzten Testspielen sogar jeweils zwei der 23 Spieler pausieren lassen. Nach der ersten Niederlage (1:2 am Freitag gegen den Schweizer NLA-Klub Langnau) kamen die Lions beim Oberligisten Freiburg zu einem leichten 9:0, wobei Pat Lebeau und Steve Kelly geschont wurden. Neun verschiedene Schützen trafen gegen die Breisgauer, darunter auch Neuzugang Chris Taylor mit seinem ersten Treffer zum 1:0. Am letzten Mittwoch unterlagen die Lions den Hannover Scorpions mit 2:3. Das Siegtor für die Niedersachsen erzielte ausgerechnet der Bruder von Lions-Neuzugang Jeff Ulmer, der bei diesem Spiel aus privaten Gründen nicht anwesend war. Niemand bewertet bei den Frankfurtern die Testspielergebnisse über, schon gar nicht der Coach. Er will sich jedoch noch nicht über die Leistungsfähigkeit seines Teams festlegen. "Natürlich müssen unsere Besten auch die Besten sein, doch auch die anderen brauchen eine Aufgabe und klare Verantwortung“, so Chernomaz in der heutigen Pressemitteilung. Deshalb setzt er die Youngster wie Simon Danner, Chad Bassen, Axel Hackert oder Tobias Wörle bewusst dem Stress des Unterzahlspiels aus. "Jeder braucht das Gefühl, ein wichtiger Teil der Mannschaft zu sein. Und dazu gehört es auch, wichtige Aufgaben zu übernehmen." Dennoch werden einige der Nachwuchsakteure ihre Spielpraxis in unterklassigen Klubs sammeln. Einige wie der 17-jährige Thomas Oppenheimer müssen erst einmal ihren Schulabschluss machen. Als weiteres Vorbereitungsspiel steht am kommenden Freitag, dem 1. September, die Begegnung mit den DEG Metro Stars auf dem Plan. Auch zu diesem Spiel haben die Dauerkartenbesitzer wie bei der heutigen Saisoneröffnung freien Eintritt. Tageskarten gibt es bei beiden Heimspielen zum Preis von zehn Euro für den Sitz- und fünf Euro für den Stehplatz.

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Frankfurt Lions

    Steve3 - 25.08.2006, 23:28


    Lions: Gelungene Heimpremiere - 7:5 gegen Krefeld
    Frankfurt, 25.August 2006


    Der erste Auftritt vor eigenem Publikum ist den Frankfurt Lions gelungen. In einer torreichen Begegnung gegen die Krefeld Pinguine siegten die Lions verdient mit 7:5. Auch ohne den leicht angeschlagenen Pat Lebeau zeigten die Lions gerade in der Offensive eine starke Vorstellung. Vor dem Spiel verabschiedete Lions Manager Charly Fliegauf den langjährigen Spieler Jonas Stöpfgeshoff, der mit den Lions 2004 Deutscher Meister wurde. Stöpfgeshoff musste leider in diesem Sommer seine Eishockeykarriere aus gesundheitlichen Gründen beenden. Verdientermaßen wurde der sympathische Deutsche mit großem Beifall von den Lions Fans verabschiedet.



    Die Lions starteten druckvoll in ihr erstes Heimspiel. Bereits nach 15 Sekunden scheiterte Dwayne Norris am Pfosten. Nachdem die Lions in der Folge über zwei Minuten kein Tor bei fünf gegen drei erzielten, schnappte sich Jeff Ulmer die Scheibe, umkurvte zwei Krefelder und bugsierte den Puck ins Tor zum ersten Lions Treffer des Abends. Etwas überraschend fiel fünf Minuten später der Ausgleich, als der starke Seliwanov in Überzahl aus kurzer Distanz abstauben konnte. Im Mitteldrittel entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Resultat waren sechs Treffer, drei auf jeder Seite. Hackert hatte die Lions nach einer tollen Kombination mit Young und Norris in Führung gebracht, die Drury egalisierte. Der sehr auffällige Steve Kelly brachte die Lions zum dritten Mal an diesem Abend in Führung, ehe Krefeld binnen 50 Sekunden ausglich und erstmals in Führung ging. Kurz vor Drittelende war es erneut Kelly, der diesmal für die Lions ausglich.



    Einen Blitzstart erwischten die Lions im Schlussdrittel. Gerade einmal 28 Sekunden waren gespielt, als Simon Danner aus kurzer Distanz das 5:4 für die Hessen erzielte. Fand Krefeld bisher immer die passende Antwort nach einem Rückstand, endete mit dem Treffer zum 6:4 durch Lions Verteidiger Chris Armstrong der Widerstand der Rheinländer. Nachdem Philipp Hendle auf Krefelder Seite nach einem Foul mit Verletzungsfolge an Armstrong mit einer Spieldauerdisziplinarstrafe vorzeitig in die Kabine geschickt wurde, nutzte Norris die numerische Überlegenheit zum 7:4. Für den Endstand zum 7:5 sorgte Herberts Vasiljevs.



    Zum Mainova Spieler des Tages wählten die Fans Steve Kelly


    Tore:

    1:0 (07:15) Ulmer 5-4 PP

    1:1 (12:19) Seliwanov (Alina, Milo) 5-4 PP

    2:1 (26:01) Hackert (norris, Young)

    2:2 (28:55) Drury

    3:2 (34:19) Kelly (Macholda)

    3:3 (37:00) Milo (Seliwanov) 5-3 PP

    3:4 (37:50) Seliwanov (Milo, Drury) 5-4 PP

    4:4 (39:45) Kelly

    5:4 (40:28) Danner

    6:4 (43:29) Armstrong (Kelly, Ulmer) 5-4 PP

    7:4 (50:11) Norris (Podhradsky, Young) 5-4 PP

    7:5 (53:23) Vasilijews (Seliwanov)


    Strafminuten:

    Lions: 18 Minuten

    Krefeld: 23 Minuten + Spieldauerdisziplinarstrafe für Philip Hendle

    Schiedsrichter: Roland Aumüller

    Zuschauer: 5.400


    (Frank Meinhardt)

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Frankfurt Lions

    Steve3 - 02.09.2006, 08:40


    Lions gewinnen letzten Test - 3:2 gegen Düsseldorf
    Frankfurt, 2.September 2006

    Im letzen Vorbereitungsspiel zur neuen Saison in der DEL haben die Frankfurt Lions die Düsseldorf Metro Stars mit 3:2 (2:0, 1:1, 0:1) besiegt. Dabei war der Spielverlauf klarer, als es das Ergebnis besagt, denn die Lions boten über weite Phasen des Spiels eine überzeugende Leistung. Allerdings wurde die Partie durch ein unschönen Stockstich von Darren van Impe (DEG) an Lions-Verteidiger Chris Armstrong getrübt. Dabei rutschte die Kelle unter dem Visier in das linke Auge von Armstrong. Die erste Diagnose: Riss des unteren Augenlids sowie eine Verletzung der Hornhaut. Wie schwerwiegend das Ganze ist und wie lange der Kanadier ausfällt, kann erst nach einer genauen Untersuchung in einer Augenklinik geklärt werden.

    Die Partie begann nach 90 Sekunden mit einem 5-3-Powerplay der Lions. Das konnte die DEG zwar noch überstehen, doch als wieder fünf gegen fünf gespielt wurde, tankte sich Michael Hackert mit einem schönen Move durch zwei Verteidiger durch und passte überraschende quer auf den links lauernden Dwayne Norris, der souverän zum 1:0 (5.) abschloss. Wenig später scheiterte Pat Lebeau nach einem Steel allein vor Jamie Storr, in der 10. Minuten traf Peter Smrek nur den Pfosten. In einem erneuten 5-3-Powerplay erhöhte Norris nach Pass von Armstrong auf 2:0. Ebenfalls im Powerplay konnte die DEG nach 28 Minuten durch Charlie Stephens verkürzen, doch die Lions zogen in der 35. Minute wieder auf 3:1 davon. Die DEG konnte erst 75 Sekunden vor Schluss durch Sean Brown etwas glücklich das Ergebnis etwas knapper gestalten.

    Insgesamt das Spiel der Lions schon sehr flüssig aus, auch fünf geben fünf erarbeiteten sie sich viele Chancen. Alle vier Reihen machten dabei einen harmonischen Eindruck. Bei der DEG überzeugte nur die neue Reihe um Rob Collins, Charlie Stephens und Jeff Panzer. Dagegen blieb der Paradesturm um Tore Vikingstad, Daniel Kreutzer und Klaus Kathan völlig blass.

    MATTHIAS KITTMANN

    Tore:
    1:0 (4.45) Norris (Hackert, Armstrong)
    2:0 (10.32) PP 5-3 Norris (Armstrong, Peacock)
    2:1 (27.12) PP 5-4 Stephens (Collins, Panzer)
    3:1 (34.35) PP 5-3 Ulmer (Lebeau, Peacock)
    3:2 (58.45) PP 5-4 Brown (Kathan, Collins)

    Strafen: Frankfurt: 22 plus 10 Disziplinar (Danner) – Düsseldorf: 23 plus Matchstrafe (Van Impe)
    SR: Deubert
    Zuschauer: 4500

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Frankfurt Lions

    Steve3 - 04.09.2006, 16:01


    03.09.2006

    Frankfurter Young fällt aus

    Ex-Meister Frankfurt Lions muss in der am kommenden Wochenende startenden Saison der Deutschen Eishockey Liga (DEL) auf Kapitän Jason Young verzichten. Der 103-malige kanadische Nationalspieler erlitt im Testspiel der Hessen gegen Vizemeister DEG Metro Stars (3:2) einen Innenbandriss im Knie und fällt voraussichtlich vier bis sechs Wochen aus.

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Frankfurt Lions

    Steve3 - 05.09.2006, 14:13


    Lions: Armstrong fällt zwei Wochen aus - Auch Youg verpasst Saisonstart
    Frankfurt, 5.September 2006

    Glück im Unglück hatte Lions Verteidiger Chris Armstrong am letzten Freitag, als ihm DEG Spieler Darren van Impe mit einem hohen Stock das Auge verletzte. Armstrong wurde sofort in die Augenklinik gebracht, wo ihm das gerissene Augenlid genäht wurde. "Das Auge ist noch sehr geschwollen, aber zum Glück soweit in Ordnung", sagte Lions Manager Fliegauf am Montag. Armstrong wird nach heutiger Prognose etwa zwei Wochen ausfallen.

    Aufgrund dieses Vergehens wurde van Impe mit einer Matchstrafe belegt. Wie lange der DEG Verteidiger gesperrt wird, ist indes noch offen. Die Lions haben am Samstag die Bilder dieser Szene an die Ligenleitung geschickt. "Jeder Spieler ist für seinen Schläger verantwortlich, egal ob Absicht oder nicht", sagte Fliegauf am Montag zu Hockeyweb. Etwas anders sieht dies Lance Nethery, Manager der MetroStars. "Es war ein Unfall und 100% keine Absicht. Ich hoffe, dass van Impe dafür nicht länger gesperrt wird". Nethery vergleicht die Szene mit einem hohen Stock von Lions Stürmer Pat Lebeau, der am letzten Spieltag der vergangenen Saison den Ingolstädter Ferguson ebenfalls am Auge verletzte, und dafür mit einer Spieldauerdisziplinarstrafe belegt und nicht nachträglich gesperrt wurde. "Ferguson hat heute noch Probleme mit dem Auge. Wenn van Impe länger gesperrt wird, müssen wir das akzeptieren. Nur dann müssen alle Spieler gleich behandelt und bestraft werden", fordert Nethery, der heute eine Stellungnahme an die Ligenleitung schicken musste. Ein Strafmaß wird für Dienstag erwartet.

    Die Lions müssen die ersten Spiele der am Freitag beginnenden Saison der Deutschen Eishockey Liga auch ohne ihren Mannschaftskapitän Jason Young absolvieren. Young hatte sich beim letzten Test gegen die DEG Metro Stars ohne Gegnereinwirkung eine Knieverletzung zugezogen. Nachdem die Schwellung bis heute abgeklungen war konnte ein CT erfolgen, bei dem ein kleiner Einriss am Innenband festgestellt wurde. Somit wird Young, je nach Heilungsverlauf, zwischen zwei und vier Wochen ausfallen. Neben Young fehlt den Lions am Freitag in Mannheim auch verletzungsbedingt Chris Armstrong und der gesperrte Pat Lebeau. (Frank Meinhardt)

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Frankfurt Lions

    Steve3 - 07.09.2006, 15:06


    Sonderzug nach Düsseldorf?
    Frankfurt, 7.September 2006

    Der Sonderzug der Frankfurt Lions fährt am Sonntag, dem 15. Oktober, zum Auswärtsspiel nach Düsseldorf. Der Spielbeginn wurde eigens wegen dieser Fahrt auf 14.30 Uhr vorverlegt. Die Tickets hierfür werden ab dem kommenden Heimspiel gegen die Iserlohn Roosters über Fanbeauftragte in der Eissporthalle verkauft. Ab Montag, dem 11. September, sind die Karten auch auf der Geschäftsstelle erhältlich. Die Abfahrt nach Düsseldorf ist gegen 9.30 Uhr ab Frankfurt Hauptbahnhof geplant. Auf der Rückfahrt wird die Mannschaft traditionell mit dabei sein. Der Preise für ein Zugticket inklusive Eintrittskarte sind wie folgt: Stehplatz mit Dauerkarte 38 Euro; Stehplatz ohne Dauerkarte 40 Euro; Sitzplatz mit Dauerkarte 48 Euro; Sitzplatz ohne Dauerkarte 50 Euro. Sitzplatzreservierungen sind nicht möglich. Bei Nichterreichen einer Mindestteilnehmerzahl behalten sich die Frankfurt Lions vor, die Veranstaltung nicht durchzuführen und den Reisepreis zurückzuerstatten. Vor der Fahrt werden die Eintrittskarten gegen Vorlage der Sonderzugfahrkarte beim Einstieg eingetauscht. Diese Aktion wird von den langjährigen Lions-Werbepartnern Mainova, Vodafone und Krombacher unterstützt.

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Frankfurt Lions

    Steve3 - 08.09.2006, 13:29


    Mitmachen lohnt sich
    Frankfurt, 8.September 2006

    Die Integrierte Reinigung by WISAG®, Partner der Frankfurt Lions, präsentiert auf ihrer Website ein interessantes Gewinnspiel: Unter www.integrierte-reinigung.de können Interessenten in der Rubrik „Gewinnspiel“ jeden Monat die Ergebnisse der Lions-Heimspiele tippen und schöne Preise gewinnen. Im September warten 10 exklusive Integrierte Reinigung by WISAG®-Uhren auf die Gewinner. In den kommenden Monaten werden außerdem Preise rund um die Frankfurt Lions verlost, wie z.B. VIP-Tickets für Heimspiele oder Karten für die Top-Auswärtsspiele der Saison. Also, warum nicht gleich hineinklicken und Tipp abgeben?

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Frankfurt Lions

    Steve3 - 08.09.2006, 20:42


    Lions on Air: Der Frankfurt Lions Podcast powered by MAINOVA
    Frankfurt, 8.September 2006

    Aufgepasst, Fans und Freunde der Frankfurt Lions, neu in dieser Saison: Lions on Air: Der Frankfurt Lions Podcast powered by MAINOVA Lions-Sponsor Mainova präsentiert allen Fans und Freunden der Frankfurt Lions den wöchentlich erscheinenden Podcast mit aktuellen Themen rund um die Frankfurt Lions, Interviews, Vorschau auf die nächsten Spiele und News aus der DEL sowie der Eishockeywelt. Jede Sendung des Casts wird zwischen zehn und fünfzehn Minuten dauern und jeweils donnerstags erscheinen. Sollten die Lions ein vorgezogenes Spiel bereits am Donnerstag haben, wird der Cast einen Tag früher, also mittwochs, herauskommen. Auf www.frankfurt-lions.de und www.mainova.de und www.eishockeyworld.com könnt Ihr den Podcast downloaden.

    Doch was ist ein Podcast? Ein Podcast ist eine Art Radiosendung im MP3-Datenformat. Der Begriff setzt sich aus den beiden Wörtern iPod (einem bekannten MP3-Player von Apple) und Broadcasting (englisch für Rundfunk) zusammen. Voraussetzungen für das Hören des Casts sind ein Internetzugang zum Herunterladen und ein installierter Mediaplayer (wie iTunes, Windows Media Player, Real Player, Winamp) zum Abspielen der Datei auf dem heimischen PC oder Notebook. Selbstverständlich kann „Lions on Air” auch auf jedem gängigen MP3-Player abgespielt werden.

    Der erste „Lions on Air”-Sendung erschien zum Saisonbeginn am Donnerstag, dem 7. September. Die Frankfurt Lions sind das erste DEL-Team, das einen eigenen wöchentlichen Podcast anbieten.
    Direktlink

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Frankfurt Lions

    Steve3 - 09.09.2006, 09:08


    Neues von den Lions
    Frankfurt, 9.September 2006

    Auch in dieser Saison erscheint in Frankfurt wieder das „Lions Magazin“. Gleich zum ersten Heimspiel gegen die Iserlohn Roosters am morgigen Sonntag, dem 10. September (Beginn 18.30 Uhr), wird die erste Ausgabe in der Eissporthalle am Ratsweg erhältlich sein. Neben dem reduzierten Preis (2,50 Euro) bietet das erste Magazin ein ausführliches Interview mit Cheftrainer Rich Chernomaz. Der Bandenchef stellt seine neuen Spieler vor. Der Käufer erfährt auch, wieviel Glück Verteidiger Petr Smrek, der in einem großen Porträt inklusive Poster vorgestellt wird, in seiner Zeit in den USA hatte. Und wohin führen die Verteidiger Michael Bresagk und Peter Podhradsky ihre Liebsten aus? Welchen Traumjob haben die beiden, und wann kommen selbst einem harten Eishockeyspieler die Tränen? Beide haben den Test in der Stadionzeitschrift gemacht und die 18 Fragen ehrlich beantwortet. Zudem gibt es ab sofort die Frankfurt Lions on Air: Der Frankfurt Lions Podcast, der von MAINOVA unterstützt wird. Mainova, langjähriger Sponsor der Frankfurt Lions präsentiert allen Freunden der Frankfurt Lions den wöchentlich erscheinenden Podcast mit aktuellen Themen rund um den Verein, Interviews, Vorschau auf die nächsten Spiele und News aus der DEL sowie der Eishockeywelt. Die Frankfurt Lions sind dank dieser Unterstützung von Mainova das erste DEL-Team, welches einen eigenen wöchentlichen Podcast anbietet. Jede Sendung wird zwischen zehn und fünfzehn Minuten dauern und jeweils donnerstags erscheinen. Auf www.frankfurt-lions.de oder www.mainova.de oder www.eishockeyworld.com kann der jeweilige Podcast heruntergeladen werden. Was ist ein Podcast? Es ist eine Art Radiosendung im MP3-Datenformat. Der Begriff setzt sich aus den beiden Wörtern iPod (einem bekannten MP3-Player von Apple) und Broadcasting (englisch für Rundfunk) zusammen. Voraussetzungen für das Hören des Casts sind ein Internetzugang zum Herunterladen und ein installierter Mediaplayer (wie iTunes, Windows Media Player, Real Player, Winamp) zum Abspielen der Datei auf dem heimischen PC oder Notebook. Zudem gibt es ab sofort die Frankfurt Lions on Air. Selbstverständlich kann „Lions on Air” auch auf jedem gängigen MP3-Player abgespielt werden. Die erste Sendung ist bereits „on Air” – einfach einmal hineinhören.

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Frankfurt Lions

    Steve3 - 11.09.2006, 20:03


    Frankfurt: Pfiffe beim ersten Heimspiel für überhebliche Lions
    Frankfurt, 11.September 2006

    Das haben sich die Verantwortlichen der Frankfurt Lions anders vorgestellt. Nach dem ersten Punktspielwochenende haben die Hessen keinen Punkt geholt und nur ein Tor geschossen, aber fünf kassiert. Waren die Lions am Freitag in Mannheim spielerisch wie läuferisch den Adlern komplett unterlegen, präsentierte man sich am Sonntag gegen mannschaftlich geschlossen auftretende Iserlohn Roosters überheblich und verlor am Ende zu Recht mit 2:1. "Das war 50 Minuten lang zu wenig. Wir haben nur in den letzten 10 Minuten gekämpft und Eishockey gespielt", sagte ein enttäuschter Trainer Rich Chernomaz nach dem Spiel. Drastischer formulierte es Manager Fliegauf: "Wir haben total arrogant gespielt und fahrlässig beste Torchancen vergeben. Ich hör immer nur, dass wir eine super Mannschaft haben, gezeigt haben es die Spieler aber nicht", schimpfte Fliegauf.

    Bereits am Freitag kamen erste Erinnerungen an die vergangene Saison auf, die gegen Iserlohn weitere Nahrung erhielt. Vor allem im Spielaufbau und in Überzahl mangelte es bei den Lions. "Davon möchte ich gar nichts wissen und hören", widersprach Chernomaz diesen ersten Stimmen. "Gebt der Mannschaft doch mal eine Chance zu zeigen, was in ihnen steckt", bat der Lions Trainer um Geduld. Geduld, die er bei vielen Fans nicht erwarten kann. Bereits während des gestrigen Heimspiels kam es zu ersten Pfiffen gegen das eigene Team. Nun gilt es im Umfeld Ruhe zu bewahren, um am kommenden Freitag gegen Augsburg den ersten Sieg zu landen, bevor es am Sonntag zu den ebenfalls noch punktlosen Ingolstadt Panthern geht.

    Ob am kommenden Wochenende bereits Chris Armstrong wieder auf dem Eis stehen kann, wird sich erst kurzfristig entscheiden, je nach Verlauf seiner Augenverletzung. Auf sein Fehlen hatten die Lions letzte Woche reagiert und wollten als Ersatz den DEL erfahrenen Mike Pellegrims von den Kassel Huskies ausleihen. Der Spieler freute sich und wäre auch gern zu den Lions für die zwei Spiele gekommen, aber den Verantwortlichen war dann die Verletzungsgefahr wohl zu groß und sie lehnten das Ausleihgeschäft ab.

    Einspruch haben die Lions gegen die Matchstrafe von Chad Bassen eingelegt. Bassen hatte diese große Strafe nach einem Faustkampf mit Mannheims Jaspers kassiert, obwohl nur Tage davor der Schiedsrichterausschuss des DEB den Regelverstoß des Faustschlags (IIHF Regel 528) abgemildert hatte, wenn der Faustkampf nur zwischen Spieler und Gegenspieler ausgetragen wird, die an der ursprünglichen Situation beteiligt sind, ohne Einmischung Dritter. Sollte dies zutreffen, und die Spieler den Faustkampf zudem nach Eingreifen der Schiedsrichter sofort beenden und auf direkten Weg das Eis verlassen, ist nach neuer Regel auf 2+2+10 zu entscheiden. Bis Mittwoch soll eine Entscheidung bekannt gegeben werden. (Frank Meinhardt)

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Frankfurt Lions

    Steve3 - 13.09.2006, 18:44


    Zwei Spiele Sperre für Bassen
    Frankfurt, 13.September 2006

    Der Disziplinarausschuss der DEL hat Chad Bassen, Stürmer der Frankfurt Lions, für zwei Meisterschaftsspiele ab dem 10. September gesperrt. Darüber hinaus wurde Bassen eine Geldstrafe auferlegt. Bassen hatte im Spiel Adler Mannheim gegen Frankfurt Lions am 8. September eine Matchstrafe erhalten. Chad Bassen muss beim kommenden Heimspiel am 15. September gegen Augsburg nochmals pausieren, ehe er zwei Tage später beim Auswärtsspiel in Ingolstadt wieder aufs Eis gehen kann. Jason Jaspers von den Adlern Mannheim erhielt dagegen eine Sperre von drei Spielen.

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Frankfurt Lions

    Steve3 - 13.09.2006, 18:45


    Früh informiert
    Frankfurt, 13.September 2006

    Das ist wirklich früh informiert: Denn am Samstag, dem 14. Oktober (2006), in der Zeit von 14.00 bis 15.00 Uhr sind die Spieler der Frankfurt Lions Jason Young, Pat Lebeau, Ian Gordon und Simon Danner zu Gast im Vodafone Shop, Zeil 85 in der Mainmetropole. Dort stehen die Cracks für alle Interessenten nicht nur für Autogrammwünsche, sondern auch für ein Gespräch gerne zur Verfügung.

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Frankfurt Lions

    Steve3 - 14.09.2006, 20:53


    Lions: Bassen 2 Spiele gesperrt - Armstrong und Young wieder im Training
    Frankfurt, 13.September 2006

    Der Disziplinarausschuss der Deutschen Eishockey Liga (DEL) hat Lions Stürmer Chad Bassen für zwei Spiele gesperrt und ihn zu einer Geldstrafe von 600 Euro verdonnert. Bassen hatte sich während des ersten Meisterschaftsspiels mit dem Mannheimer Jason Jaspers einen Fight geliefert, und erhielt eine Matchstrafe. Nach dem Spiel waren sich die Verantwortlichen beider Vereine einig, dass dieses Strafmaß völlig überzogen war.

    Letzte Woche wurde nämlich ein Schreiben vom Schiedsrichterausschuss des DEB herausgegeben, indem der Regelverstoß des Faustschlags (IIHF Regel 528) abgemildert wurde, wenn der Faustkampf ausschließlich zwischen Spieler und Gegenspieler ausgetragen wird, die an der ursprünglichen Situation beteiligt sind, ohne Einmischung Dritter. Sollte dies zutreffen, und die Spieler den Faustkampf zudem nach Eingreifen der Schiedsrichter sofort beenden und auf direkten Weg das Eis verlassen, sollte nach neuer Regel auf 2+2+10 zu entschieden werden.

    Nun urteilte der Disziplinarausschuss genau anders, und gab Hauptschiedsrichter Reichert hinsichtlich des Strafmaßes Recht. "Die besondere Regelauslegung beim Regelverstoß des Faustkampfes zur Saison 2006/2007 ist in diesem Fall nicht anwendbar, da nicht alle Kriterien erfüllt waren, insbesondere da beide Spieler die Auseinandersetzung fortsetzen, nachdem sie bereits durch die Linienschiedsrichter getrennt worden waren", heißt es in der Pressemitteilung der DEL.

    Zu drei Spielen Sperre wurde der Mannheimer Jason Jaspers verurteilt, da sein Verhalten der Auslöser für die Auseinandersetzung war. Lions Manager Charly Fliegauf sagte zu Hockeyweb, dass er leider nichts anderes erwartet hatte: "Es hätte mich gewundert, wenn die DEL anders entschieden hätte. Für mich ist es ein klarer Fall, die neue Regel anzuwenden. Dass Jaspers gar drei Spiele bekommen hat, ist mir noch unverständlicher".

    Armstrong und Young wieder im Training

    Der Heilungsprozess von Verteidiger Armstrong und Kapitän Young verläuft indes sehr positiv. "Beide haben heute wieder trainiert. Die Pupille in Armstrongs Auge ist noch erweitert. Wir werden aber versuchen, dass bis Freitag in den Griff zu bekommen", sagte Fliegauf. Es wird sich dann kurzfristig entscheiden, ob Armstrong gegen Augsburg spielen kann. Jason Young wird das kommende Wochenende noch komplett pausieren müssen, sollte aber die nächste Woche wieder einsatzbereit sein. (Frank Meinhardt - Foto by City-Press)

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Frankfurt Lions

    Steve3 - 14.09.2006, 21:01


    Lions zweimal auswärts im TV
    Frankfurt, 14.September 2006

    Zweimal sind die Frankfurt Lions im kommenden Monat auswärts auf dem Bildschirm zu sehen. Wie bereits gemeldet, wird der Bezahlsender „Premiere“ das Auswärtsspiel der Mainstädter am Sonntag, dem 15. Oktober, gegen die DEG Metro Stars (Spielbeginn 14.30 Uhr) direkt übertragen. Das ursprünglich für den 27. Oktober geplante Spiel ERC Ingolstadt gegen die Schützlinge von Cheftrainer Rich Chernomaz wird ebenfalls vom gleichen Sender übertragen. Daher wurde der Spielbeginn auf Donnerstag, den 26. Oktober, 19.30 Uhr, vorverlegt.

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Frankfurt Lions

    Steve3 - 16.09.2006, 09:33


    Lebeau erlöst Lions – 4:2 gegen Augsburg
    Frankfurt, 15.September 2006

    Den Frankfurt Lions ist am 3. Spieltag der erste Saisonsieg gelungen. Trotz überlegenen Spieles mussten die Lions bis in die Schlussphase zittern, ehe der Sieg von Lebeau mit einem Schuss ins leere Augsburger Tor perfekt gemacht wurde.
    Im Vergleich zum letzten Wochenende begannen die Lions druckvoll und wirkten sehr konzentriert. Gleich das erste Überzahlspiel bescherte den Gastgebern den Führungstreffer durch Pat Lebeau, der heute den verletzten Mannschaftskapitän Young in seinem Amt vertrat. Auch in der Folge des ersten Drittels spielten die Lions feldüberlegen und besaßen viele gute Torchancen, die aber entweder an den Pfosten (Podhradsky) knallten oder vom starken Wanhainen entschärft wurden. So war der Ausgleich für Augsburg nach 16 Minuten doch sehr schmeichelhaft und in der Entstehung aus Sicht der Lions äußerst unglücklich. Augsburgs Stürmer Joseph wollte den Puck über die Rundung hinters Lions Tor schießen, als die schwarze Hartgummischeibe von der Bande vors Tor sprang, wo ihn Kapitän Darby aufnahm, und ins leere Lions Tor schießen konnte, da Torhüter Gordon den Puck hinter dem Tor abfangen wollte. So stand es, trotz 14-2 Schüssen zu Gunsten der Lions, 1:1.

    Ins Mitteldrittel starteten die Hessen mit einem Powerplay. Verteidiger Peacock nutzte die numerische Überlegenheit und hämmerte den Puck zur erneuten Führung ins Tor der Gäste. Die Lions setzten nun konsequent nach und besaßen weitere Großchancen. Zunächst vergab Lebeau aus zwei Metern freistehend, kurz später scheiterte Taylor an Wanhainen. So musste wieder ein Powerplay herhalten, um die Führung auszubauen. Torschütze diesmal Peter Podhradsky. Im Gefühl dieser Führung ließen die Lions einwenig nach. Dieses nachlassen nutzten die Gäste direkt aus. Als die komplette Lions Mannschaft zu weit aufgerückt war, konterten die Augsburg schnell über drei Stationen und Kevin Lavallee verkürzte auf 3:2.

    Im Schlussdrittel war es zunächst Ian Gordon im Tor der Lions, der seine Mannschaft vor dem Ausgleich bewahrte. Menauer kam aus aussichtsreicher Position zum Abschluss, Gordon parierte den Schuss. Auf der anderen Seite jubelten die 5.200 Zuschauer über das 4:2, bis Hauptschiedsrichter Heiko Dahle dem Treffer die Anerkennung versagte wegen hohem Stock. So blieb es bei der knappen Führung der Lions bis zur 56 Minute. Etwas überraschend für alle Beteiligten entschied Schiedsrichter Dahle nach einem Foul von Bresagk an Rainer Suchan auf Penalty. Zu diesem Penalty und gleichzeitig letzten Torchance für Augsburg lief Shane Joseph an, scheiterte aber am glänzend reagierenden Gordon.

    Zum Mainova Spieler des Tages wählten die Fans Pat Lebeau.

    Tore:
    1:0 (02:43) Lebeau (Peacock, Taylor) 4-3 PP
    1:1 (15:18) Darby (Joseph) 5-4 PP
    2:1 (21:04) Peacock (Armstrong, Norris) 5-4 PP
    3:1 (32:19) Podhradsky (Kelly, Hackert) 5-4 PP
    3:2 (38:42) Lavallee (Brigley, Fendt)
    4:2 (59:30) Lebeau

    Strafminuten: Lions 18 Minuten + 10 Minuten Disziplinarstrafe für Simon Danner
    Augsburg: 20 Minuten

    Schiedsrichter: Heiko Dahle
    Zuschauer: 5.200

    (Frank Meinhardt)

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Frankfurt Lions

    Steve3 - 18.09.2006, 19:33


    Und zum Dritten... Lions - Nürnberg
    Frankfurt, 18.September 2006

    Wie bekannt, wurde die zweite Runde des Deutschen Eishockey-Pokals am gestrigen Sonntag in der zweiten Drittelpause der Partie Krefeld Pinguine - Iserlohn Roosters (1:2) ausgelost. Der Spieltermin für die zweite Pokalrunde ist der 17. Oktober 2006. Die Frankfurt Lions treffen dabei in einem Heimspiel auf die Nürnberg Ice Tigers. Die Begegnung hat schon fast Tradition im Pokalgeschehen, denn die Franken waren bereits zweimal der Gegner in der 2. Pokalrunde der Lions. Zum ersten Mal trafen die Kontrahenten in der Meistersaison 03/04 der Lions aufeinander und das Jahr darauf ebenfalls wieder in einem Heimspiel. Die Paarungen lauten wie folgt: Grizzly Adams Wolfsburg - Kölner Haie, REV Bremerhaven - DEG Metro Stars, Kassel Huskies - Eisbären Berlin, Frankfurt Lions - Nürnberg Ice Tigers, Iserlohn Roosters - Augsburger Panther, Adler Mannheim - Hamburg Freezers, Hannover Scorpions - Krefeld Pinguine, Straubing Tigers – Sieger aus Eisbären Regensburg/ERC Ingolstadt (Spiel am morgigen Dienstag). Sollten die Eisbären Regensburg gewinnen, genießen sie in der nächsten Runde Heimrecht. Im Falle eines Sieges des ERC Ingolstadt findet das Spiel in Straubing statt. - Ab sofort startet der Vorverkauf bei den Frankfurt Lions für das Pokalspiel (Beginn: 19.30 Uhr). Stehplätze kosten 5 Euro, Sitzplätze in allen Kategorien 10 Euro. Das Pokalspiel ist in der Dauerkarte enthalten, d. h. Dauerkarteninhaber haben gegen Vorlage Ihrer Dauerkarte freien Eintritt. - Die bekannten Vorverkaufsstellen im Rhein-Main-Gebiet sowie die Tickethotline (069/13 40 400) werden ebenfalls ab sofort Eintrittskarten für das Pokalspiel verkaufen.

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Frankfurt Lions

    Steve3 - 21.09.2006, 16:44


    Schock für die Lions: Smrek im Krankenhaus
    Frankfurt, 21.September 2006

    Die Frankfurt Lions gehen weiter am Krankenstock. Nachdem zuletzt Steve Kelly und Jason Young wegen Verletzungen ausfielen, hat es nun Pat Lebeau und Petr Smrek erwischt. Während Lebeau weiter an Beschwerden am Bauchmuskel leidet, wurde Peter Smrek am Mittwochabend ins Krankenhaus eingeliefert. Smrek hatte am vergangenen Samstag einen Grippeanfall, so glaubten die Mediziner. Am Sonntag spielte der Slowake in Ingolstadt, weil es ihm besser ging. Anfang der Woche tauchten erneut Beschwerden auf, die in den Kopf zogen. Eine gründliche Untersuchung ergab die niederschmetternde Diagnose: Hirnhautentzündung. Im Schnelltestverfahren wurde nun sicher gestellt, dass die Entzündung nicht ansteckend ist. Smrek wird noch bis mindestens Sonntag im Krankenhaus bleiben müssen.

    Ebenfalls verzichten müssen die Lions auf Pat Lebeau. Nachdem Lebeau schon während der kompletten Vorbereitung immer mal wieder Probleme mit den Bauchmuskeln hatte bis hin zu einer Bauchmuskelzerrung, hat sich die sportliche Leitung entschlossen, Lebeau mal eine Woche vom Mannschaftstraining zu nehmen. In dieser Woche unterzieht er sich einem speziellen Aufbautraining, dass ihn wieder genesen soll. "Lebeau bringt derzeit nur 60% bis 70% von dem, was er könnte. Ihm fehlt die Power, weil er Probleme mit den Bauchmuskeln hat. Ein Lebeau in dieser Verfassung bringt uns nichts, daher diese Maßnahme", begründete Manager Fliegauf.

    Damit ist Trainer Chernomaz erneut gezwungen, seine Mannschaft umzustellen. "Es ist die dritte Woche, in der uns wichtige Spieler ausfallen. Das ist natürlich nicht einfach. Da aber Young und Kelly zurückkommen, können wir trotz allem mit vier Sturmreihen auflaufen", sagte der Kanadier. Die ersten Auswärtspunkte der Saison wollen die Lions mit folgender Aufstellung holen: Gordon; Osterloh, Podhradsky; Bresagk, Macholda; Peacock, Armstrong - Reichel, Kelly, Krestan; Danner, Taylor, Ulmer; Young, M.Hackert, Norris; Wörle, Bassen, A.Hackert.
    (Frank Meinhardt - Foto by City-Press)

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Frankfurt Lions

    Steve3 - 26.09.2006, 17:08


    Hattrick von Dolak – Hannover siegt 6:4 in Frankfurt
    Frankfurt, 24.September 2006

    Dank eines starken Alex Jung im Tor und einem Thomas Dolak im Sturm haben die Hannover Scorpions mit 6:4 in Frankfurt gewonnen. Die Lions müssen sich den Vorwurf gefallen lassen, nach einer zwischenzeitlichen 4:3 Führung im letzten Drittel nicht entscheidend nachgelegt zu haben.

    In der 6.Spielminute fanden sich gleich drei Lions Spieler gleichzeitig auf der Strafbank wieder. Begünstigt vom sehr unglücklich leitenden Hauptschiedsrichter Klau spielten die Scorpions über zwei Minuten lang mit zwei Mann mehr auf dem Eis. Diese Chance nutzte Hannover konsequent aus, und ging durch Dolak in Führung. Nur 50 Sekunden später setzte Kapitän Lambert seinen Sturmpartner Hisey mit einem tollen Paß in Szene, der alleine vor Gordon auf 2:0 erhöhte. Die Lions beantworteten diesen Rückstand nur 29 Sekunden später mit einem Tor vom starken Kelly. Das erste Drittel wurde in der Folge weiter durch Strafzeiten auf beiden Seiten bestimmt, die von den Trainern Chernomaz und Zach nur noch mit höhnischem Kopfschütteln kommentiert wurden. Insgesamt acht Mal schickte Schiedsrichter Klau einen Lions Spieler in den ersten 20 Minuten vom Eis, sieben zwei Minuten Strafen verhängte er gegen die Gäste. Fünf gegen fünf wurde gerade einmal drei Minuten gespielt.

    Dies änderte sich erst im Mitteldrittel, weil der Hauptschiedsrichter nun so gut, wie gar nichts mehr pfiff. Erneut angetrieben von Steve Kelly glichen die Lions zu Beginn des Mitteldrittels aus. Seinen Schuss in Richtung des von Alex Jung gehüteten Tores stocherte Taylor zum 2:2 über die Torlinie. Nun bestimmten die Gastgeber deutlich das Geschehen auf dem Eis. Folgerichtig gingen sie auch durch Armstrong erstmals in Führung. Hannover konnte sich erst ab der 30.Minute wieder befreien, wurde aber sofort gefährlich und markierte durch den zweiten Treffer von Dolak das 3:3.

    Das Schlussdrittel begann aus Lions Sicht optimal. Keine zwei Minuten waren gespielt, als Danner die Lions mit 4:3 in Führung brachte. Es entwickelten sich starke letzte 20 Minuten. Auf Lions Seite hatten Armstrong und Ullmer in Überzahl die Chance einen zwei Tore Vorsprung herzustellen, auf der anderen Seite hatte Goc bei einem Konter Pech mit einem Pfostenschuss (55.) Eine Minute nach diesem Pfostenschuss war es aber doch passiert. Wieder war der überragende Thomas Dolak zur Stelle und bugsierte den Puck aus dem Gewühl heraus hoch ins Tor zum 4:4.

    Dieses Tor beflügelte die Scorpions. In einer turbulenten Schlussphase schoss Robitaille das vorentscheidende fünfte Tor für Hannover, dem Nickulas per Empty-net den Treffer zum 6:4 folgen ließ. Auf Lions Seite vergab Ulmer direkt nach dem 5:4 Rückstand freistehend vor Jung den durchaus möglichen Ausgleich.

    Nach dem Spiel freute sich Hannovers Trainer Hans Zach über etwas glückliche Punkte, wie er es ausdrückte. Lions Trainer Chernomaz haderte vor allem damit, dass seine Mannschaft nach der 4:3 Führung nicht den fünften Treffer nachlegte. "Am Ende waren wir dann müde und haben zwei entscheidende Fehler begangen. Dasd war der Unterschied", so Chernomaz.

    Zum Mainova Spieler des Tages wählten die Fans Steve Kelly.

    Tore:
    0:1 (05:25) Dolak (Mondt, Goc) 5-3 PP
    0:2 (06:15) Hisey (Lambert) 4-3 PP
    1:2 (06:44) Kelly (Bresagk)
    2:2 (21:02) Taylor (Kelly, Peacock)
    3:2 (28:38) Armstrong 5-3 PP
    3:3 (33:28) Dolak (Goc) 5-4 PP
    4:3 (41:32) Danner (Bassen, Wörle)
    4:4 (55:43) Dolak
    4:5 (58:18) Robitaille (Hisey)
    4:6 (59:55) Nickulas (Goc

    Strafminuten: Lions 20 Minuten - Hannover 28 Minuten
    Schiedsrichter: Steffen Klau
    Zuschauer: 5.100

    (Frank Meinhardt)

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Frankfurt Lions

    Steve3 - 27.09.2006, 13:01


    Trotz Aufwärtstrend - Lions noch hinter den Erwartungen
    Frankfurt, 27.September 2006

    Nach drei Wochen Deutsche Eishockey Liga (DEL) blicken die Frankfurt Lions auf sechs Spiele zurück, die nicht wirklich für einen Traumstart gesorgt haben. Nachdem man am ersten Wochenende nicht gut spielte und keinen Punkt holte, gewannen die Lions am darauf folgenden Wochenende zumindest das Heimspiel gegen Augsburg. Es folgte aber wieder eine schwache Vorstellung und eine 4:0 Niederlage in Ingolstadt. Erste Negativstimmen wurden laut, die Mannschaft würde genauso schwach auftreten, wie vergangene Saison. Die beste Antwort auf solche Aussagen sind Siege. Dank der besten Saisonleistung gewannen die Lions bei starken Iserlohn Roosters mit 5:3. Ein tolles Spiel der Lions im Hexenkessel Seilersee. Erstmals in der Saison trat die Mannschaft als Einheit auf, spielte zusammen und markierte genauso viel Treffer (5), wie in den vier Spielen zuvor zusammen. Die gute Leistung wurde am Sonntag gegen Hannover 55 Minuten bestätigt und man führte 4:3. Zwei Unkonzentriertheiten in der Hintermannschaft führten allerdings noch dazu, dass die Scorpions das Spiel drehen konnten, und sogar Trainer Hans Zach von einem glücklichen Sieg sprach.

    Sportlich könnte man nun weiter großzügig philosophieren, wenn da nicht das schon fast unglaubliche Krankheits- bzw. Verletzungspech wäre. Nachdem der Saisonstart ohne Kapitän Young und Verteidiger Armstrong stattfand, haben sich die beiden wieder gesund gemeldet und sind wieder auf dem Eis. Gleichwohl darf man von beiden (noch) keine Wunderdinge erwarten. Beide Spieler haben Wochen gefehlt und so wichtige Trainingseinheiten verpasst, die sie nun Stück für Stück aufholen müssen. So zeigte beispielsweise Young in Iserlohn ein tolles Spiel, während er gegen Hannover deutlich unter seinen Möglichkeiten blieb. Mit genau dieser Unbeständigkeit werden die Lions aber noch die eine oder andere Woche leben und spielen müssen.

    Was den Lions verletzungstechnisch in der letzten Woche passiert ist, ließ sogar Manager Fliegauf fast verzweifeln. Zunächst wurde Peter Smrek wegen einer Hirnhautentzündung ins Krankenhaus eingeliefert, drei Tage später folgte ihm Martin Reichel. Während Smrek zwar auf dem Weg der Besserung ist, im schlimmsten Fall aber dennoch bis zur Novemberpause ausfallen wird, wird Reichel mindestens 10 Wochen fehlen. "Was genau für ein Virus die Erkrankung von Smrek hervorgerufen hat, konnte bislang nicht geklärt werden", sagte Charly Fliegauf nach einem Gespräch mit den Ärzten. Daher wird Smrek derzeit mit Breitband-Antibiotika behandelt. Dramatischer verläuft die Verletzung von Reichel, der am Freitag in Iserlohn von einem Puck so unglücklich am Oberschenkel getroffen wurde, dass er nicht nur einen normalen Bluterguss erlitt, sondern eine große Ader aufgerissen wurde und das Blut ins Knie lief. Nach der Notversorgung konnte die Wunde allerdings noch nicht geschlossen werden, da sonst der Druck auf den verletzten Bereich zu groß wäre. Daher bleibt die Wunde vorerst offen und wird nun Zug um Zug wie ein Schnürschuh zugezogen.

    Bleibt der einsatzfähige, aber noch nicht 100% fitte Pat Lebeau. Lebeau absolviert seit einer Woche ein Spezialaufbauprogramm im Rehazentrum Sporeg, verspürt aber weiter Schmerzen im Bauchmuskelbereich, sodass er auch am kommenden Wochenende noch fehlen wird. "Natürlich könnten wir ihn sportlich gesehen gut gebrauchen, aufgrund seiner Beschwerden wäre es aber völlig unangebracht, ihn nun zu früh anfangen zu lassen. Er hilft uns nur gesund weiter", erklärte der Manager. Bleiben die anderen Spieler, die am Sonntag gezeigt haben, dass es auch ohne die drei Kollegen geht. Es gilt nun diese Leistung über 60 Minuten zu zeigen, dann werden sich auch die Erfolge einstellen. Mit Ingolstadt und Düsseldorf zu Hause, dazwischen Köln auswärts warten innerhalb von fünf Tagen drei harte Brocken auf die Lions.

    Da man bereits schon jetzt sechs Punkte hinter dem angestrebten 6.Platz liegt, sind weitere Punktverluste nicht förderlich. Ob schon diese Woche ein neuer Spieler helfen kann, die Lions nach vorne zu bringen, ist dabei fraglich. "Ich habe da eine Variante im Kopf, ob es allerdings klappt, weiß ich noch nicht", verriet Fliegauf. Vom Anforderungsprofil suchen die Lions nach einem Verteidiger, der auch stürmen kann. Aufgrund von 11 Spielen in den 31 Oktobertagen würde den Lions in der Tat noch ein neuer Spieler, der sofort weiterhelfen könnte, gut zu Gesicht stehen. (Frank Meinhardt)

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Frankfurt Lions

    Steve3 - 14.10.2006, 07:27


    Lions verschenken einen Punkt – 6:5 n.V. gegen Straubing
    Frankfurt, 13.Oktober 2006

    Happy Birthday ihr Frankfurter Eislöwen. Heute genau vor 15 Jahren fand das erste Pflichtspiel vom „ESC Frankfurt die Löwen“ statt, aus denen Jahre später die Frankfurt Lions wurden. Zu diesem Jubiläumsspiel hatten sich die Lions etwas ganz besonderes ausgedacht und liefen in den Farben türkis/pink auf, wie die damaligen Löwen, die ihr erstes Spiel in Lauterbach 9:3 gewannen. Zu diesem Geburtstag präsentierte die Creative Supporter Crew (CSC) 2002 eine tolle Choreographie, die zu Recht viel Beifall erhielt. Nun, 15 Jahre später hieß der Gegner Straubing, und die Lions mühten sich am Ende zu einem 6:5 Sieg nach Verlängerung. Für Straubing war es der erste Auswärtspunkt der Saison.

    In einem starken ersten Drittel der Lions, in dem sie über 20 Schüsse auf den Torwart der Tigers, Mike Bales, abfeuerten, zeichnete sich vor allem die Reihe Wörle, Bassen, Danner aus. Die ersten beiden Lions Treffer gingen auf das Konto dieser Reihe, als jeweils Danner ein Zuspiel von Tobias Wörle im Tor der Niederbayern unterbrachte. Für den zwischenzeitlichen Ausgleich hatte Cam Severson gesorgt. Nachdem die Lions mehrere hochkarätige Torchancen ungenutzt ließen, war es Dwayne Norris, der den mehr als verdienten dritten Lions Treffer markierte, bei dem die Hessen gleich zwei Mann mehr auf dem Eis hatten. Im Mitteldrittel sahen die 6.100 Zuschauer ein nahezu unverändertes Bild. Die Lions weiter drückend überlegen, und Straubing hatte es einzig und allein Mike Bales zu verdanken, dass sie im Mitteldrittel lediglich nur einen Treffer bekamen. In Unterzahl war Dwayne Norris auf und davon geeilt und verwandelte sicher zum 4:1.

    Im Gefühl der sicheren Führung schlich sich gegen Ende des Mitteldrittels ein kleiner Schlendrian ins Lions Spiel ein, den Peter Abstreiter direkt bestrafte, und zum 4:2 verkürzte. Ins Schlussdrittel kamen die Lions wieder konzentrierter und legten mit dem 5:2 wieder einen frühen Treffer vor durch Jeff Ulmer, der einen Macholda Schuss noch leicht abgefälscht hatte. Straubing steckte nicht auf und verkürzter in Überzahl durch Trew auf 5:3. Wenig später gar die Chance auf 5:4 zu verkürzen, aber Eklund verfehlte das leere Lions Tor aus spitzem Winkel knapp. Nun witterten die Bayern aber ihre Chance und das Zittern bei den Lions begann. Das Zittern wurde noch größer, als Jason Dunham sechs Minuten vor Schluss den vierten Straubinger Treffer erzielte. Und 43 Sekunden vor Schluss lag der Puck erneut im Frankfurter Tor. Erneut war Trew zur Stelle und erzielte den 5:5 Ausgleich. Mit diesem Ergebnis ging es in die Verlängerung, in der sich die Lions bereits nach 42 Sekunden zumindest den Zusatzpunkt holten. Verteidiger Peacock war aufgerückt, und stocherte den Puck über die Linie zum 6:5 Endstand.

    Zum Mainova Spieler des Tages wählten die Fans Simon Danner

    Tore:
    1:0 (07:28) Danner (Wörle, Bresagk)
    1:1 (09:37) Severson (Lundbohm) 5-4 PP
    2:1 (10:35) Danner (Wörle)
    3:1 (14:39) Norris (Taylor, Peacock) 5-3 PP
    4:1 (24:48) Norris 4-5 SH
    4:2 (38:21) Abstreiter
    5:2 (42:17) Ulmer (Macholda, Kelly)
    5:3 (46:12) Trew (Lehner) 5-4 PP
    5:4 (53:30) Dunham (Kinch, Gallant) 5-4 PP
    5:5 (59:17) Trew (Kinch, Gallant)
    6:5 (60:42) Peacock

    Strafminuten:
    Lions: 18 Minuten - Straubing: 10 Minuten
    Schiedsrichter: Daniel Piechaczek
    Zuschauer: 6.100

    (Frank Meinhardt)

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Frankfurt Lions

    Steve3 - 16.10.2006, 20:39


    Steve Kelly: Genie und Wahnsinn in einer Person
    Frankfurt, 16.Oktober 2006

    Auch einen Tag nach der 2:5-Niederlage bei den DEG Metro Stars beherrschten zwei Themen die Frankfurt Lions. Zum einen die Hinausstellung gegen Kapitän Jason Young wegen einer Schwalbe, zum anderen das Foul von Steve Kelly an Düsseldorfs Jeff Panzer. "Das war spielentscheidend, der Pfiff war ein Witz", schimpfte Lions Trainer Rich Chernomaz noch weit nach dem Spiel. Gemeint war die Strafe gegen seinen Kapitän, als er von Schiedsrichter Aumüller wegen einer Schwalbe auf die Strafbank geschickt wurde. Aus der daraus resultierenden Überzahl schoss die DEG den 1:1 Ausgleich und war somit wieder im Spiel. Aumüller hielt auch nach dem Spiel an seiner Einschätzung fest: "Ich hatte eine gute Sicht, und es war eine Schwalbe. Deswegen habe ich Young alleine auf die Strafbank geschickt, und nicht auch den beteiligten Düsseldorfer", so die klare Wertung des Schiedsrichters.
    Noch ein größeres Thema ist bzw. könnte Steve Kelly werden. Kurz vor Schluss checkte er Jeff Panzer heftig gegen die Bande. Panzer prallte unglücklich auf und zog sich eine dreifache Fraktur der Stirn zu. Auch hier interessant, jeder beurteilt die Szene anders. Während Aumüller zwei plus zehn Minuten verhängte wegen Check von hinten, forderte DEG Manager Lance Nethery schon direkt nach dem Spiel eine längere Sperre für den Übeltäter. Aumüller hatte sich Panzer nach dem Foul angeschaut und keine Verletzung erkannt. "Deswegen habe ich auch keine Spieldauerdisziplinarstrafe verhängt", äußerte sich Aumüller nach dem Spiel.

    Beim genauen Betrachten der Bilder wird auch deutlich, dass Kelly natürlich der Auslöser des Vergehens war, aber sicher nichts für den unglücklichen Aufprall des Düsseldorfers Stürmers kann. Die Lions sind jedenfalls aufgefordert eine Stellungnahme abzugeben und hoffen natürlich, dass gegen Kelly keine nachträgliche Sperre verhängt wird.

    Denn gerade dieser Steve Kelly war im bisherigen Saisonverlauf einer der besten Lions Spieler. Trainer Chernomaz schenkt dem Kanadier viel Vertrauen und auch deutlich mehr Eiszeit, als allen anderen Spielern. Kelly zahlt das Vertrauen mit bisher konstant guten Leistungen zurück. Seine risikoreiche Art Eishockey zu spielen kommt auch bei den Zuschauern an, so lange die ab und an überheblich wirkende Spielweise nicht nach hinten los geht. Aber genau das ist eben das Spiel eines Steve Kelly.

    Überspitzt könnte man sagen, Kellys geniale Art Eishockey zu spielen bringt dich ins Finale, welches du dann aber durch eine total überflüssige Aktion des Kanadiers verlierst. Genau so eine Aktion hat er sich nun gegen Panzer erlaubt. Aufgrund seiner dritten Disziplinarstrafe ist er somit am Freitag, wenn sein Ex-Verein Mannheim in Frankfurt spielt, automatisch gesperrt. Bis spätestens Freitag wird auch entschieden sein, ob er länger zum Zuschauen verdammt sein wird. Am Dienstag, wenn es im Pokal zum Spiel gegen Nürnberg kommt, wird er aber spielen dürfen. Genauso wie Dennis Endras, der sein erstes Pflichtspiel im Tor der Frankfurt Lions absolvieren soll. Spielbeginn ist um 19.30 Uhr in der Eissporthalle am Ratsweg. (Frank Meinhardt - Foto by City-Press)

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Frankfurt Lions

    Steve3 - 19.10.2006, 20:48


    Verfahren gegen Kelly eingestellt - Aufregung um Schiedsrichtereinteilung
    Frankfurt, 19.Oktober 2006

    Erleichterung bei den Frankfurt Lions. Das Disziplinarverfahren gegen Steve Kelly wurde am späten Mittwochabend eingestellt. Der DEL-Disziplinarausschuss hatten den Check des Frankfurters gegen DEG-Stürmer Jeff Panzer zu beurteilen, bei dem sich der US-Center einen dreifachen Stirnbeinbruch zugezogen hatte. Nach Studium der DVD-Bilder kam der Ausschuss zu der Erkenntnis, dass ein Bandencheck mit Verletzungsfolge vorlag, der aber nicht zwingend eine Matchstrafe nach sich ziehen muss. Dies wäre nur bei einem Check von hinten der Fall gewesen. Somit wird Kelly lediglich ein Spiel Sperre absitzen wegen seiner dritten Zehnminutenstrafe.

    Bei diesem Spiel heißt der Gegner ausgerechnet Adler Mannheim. Das Spiel an sich ist diesmal gar nicht so das Thema, sondern die mehr als unglückliche Schiedsrichteransetzung. Als Spielleiter wurde Richard Schütz bestimmt. Jener Schütz, der vor zwei Jahren die dramatische Play-off Halbfinalserie der Lions gegen die Adler entscheidend beeinflusste und sich so den Zorn der Hessen zuzog. Damals leitete Schütz die ersten beiden Halbfinalbegegnungen, bei denen die Lions zweimal den kürzeren zogen, und das entscheidende fünfte Spiel.

    Aufreger Nummer eins: Im Spiel zwei in Mannheim lieferte sich der damalige Manager der Lions, Lance Nethery, eine mehr als hitzige Diskussion mit Schütz, woraufhin der Schiedsrichter gegen die Lions eine Bankstrafe verhängte.

    Aufreger Nummer zwei: Während den beiden ersten Spielen fühlten sich die Lions ständig benachteiligt. Ein aufgebrachter Rich Chernomaz schimpfte damals: "Schütz pfeift nach zweierlei Maß".

    Aufreger Nummer drei: Direkt vor beiden Spielen betrat Richard Schütz die Eisfläche, fuhr aus Sicht der Lions provokativ direkt zur Frankfurter Spielerbank und zählte die Offiziellen, die auf der Bank standen. Nach § 4 der Durchführungsbestimmungen der DEL dürfen sich bis zu sieben Offizielle je Club auf der Spielerbank aufhalten.

    Nachdem die Lions unter Schütz in der Serie mit 0:2 in Rückstand lagen, gewannen sie ihr Heimspiel und Spiel vier in Mannheim nach Verlängerung und es kam zum alles entscheidenden 5.Spiel in Frankfurt. Willi Schimm hieß der Schiedsrichter bei den zwei Siegen der Lions, woraufhin die Adler mächtig am Reklamieren waren.

    Einmalig und unvergessen ist sicher der Aufreger Nummer fünf: Nach Spiel vier wurden die Mannheimer Verantwortlichen von Holger Gerstberger gefragt, welchen Schiedsrichter sie sich denn für das 5.Spiel wünschen. Die Mannheimer antworteten und verlangten Richard Schütz. Seltsam nur, dass lediglich die Mannheimer befragt wurden und nicht auch die Lions. Chernomaz sagte damals: „Leider hat mich bis keiner gefragt, denn ich hätte sicher nicht Richard Schütz gesagt“.

    Spiel fünf ging damals mit 2:0 an Mannheim, und es gab wieder Ärger, weil gegen die sowieso schon dezimierten Lions im ersten Drittel eine fragwürdige Spieldauerdisziplinarstrafe gegen Norris verhängt wurde. Diese Unterzahl überstanden die Lions, bis Schütz gegen Ende des ersten Drittels gleich zwei Frankfurter auf die Strafbank verbannte und Mannheim bei fünf gegen drei durch Tremblay das vorentscheidende 1:0 erzielte.

    Wieso die Schiedsrichteransetzer nun ausgerechnet wieder Richard Schütz zu diesem Spiel beordert haben, ist mehr als unglücklich. Weder dem Schiedsrichter, noch den beiden Teams ist damit ein Gefallen getan. Egal in welche Richtung das Spiel laufen wird, es wird Diskussionen geben. Allen beteiligten hätte man einen Gefallen getan, Schütz zum Beispiel das Spiel Augsburg gegen Düsseldorf zu geben, und den unvorbelasteten Rick Looker nach Frankfurt zu schicken oder Martin Reichert, der das Hinspiel in Mannheim gut geleitet hatte. (Frank Meinhardt - Foto by City-Press)

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Frankfurt Lions

    Steve3 - 20.10.2006, 20:21


    Am Sonntag kostenlos zu den Lions
    Frankfurt, 20.Oktober 2006

    Die Frankfurt Lions treten an diesem Wochenende gleich zweimal in der heimischen Eissporthalle an. Heute Abend gastieren die Adler Mannheim am Ratsweg, am Sonntag sind die Füchse Duisburg zu Gast. Während die Lions gegen Mannheim mit einem nahezu ausverkauften Haus rechnen, hat man sich zum Spiel gegen Duisburg etwas ganz besonderes einfallen lassen.

    Beim Kauf von zwei Erwachsenen Tageskarten gewähren die Lions den begleitenden Kindern bis 16 Jahren kostenlosen Eintritt. Bitte die Kinder Ausweise nicht vergessen. Spielbeginn ist bereits um 14.30 Uhr. Wegen einer Veranstaltung auf dem Festplatz am Ratsweg steht nur eine geringe Anzahl von Parkplätzen zur Verfügung. (Frank Meinhardt)

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Frankfurt Lions

    Steve3 - 21.10.2006, 08:09


    Mannheimer 5:2 Triumph in Frankfurt
    Frankfurt, 20.Oktober 2006

    Die Frankfurt Lions haben gegen den Erz Rivalen Adler Mannheim eine empfindliche 2:5 Heimniederlage kassiert. Der größte Unterschied in einem einseitigen Derby waren die Special Teams. Mannheim erzielte zwei Treffer in Über- und genauso viele in Unterzahl.

    Die Lions erwischten vor 7.000 Zuschauern in der erstmals ausverkauften Eissporthalle einen Blitzstart. Nicht einmal zwei Minuten waren gespielt und Kapitän Jason Young erzielte im Nachschuss das 1:0. In der Folge übernahmen die Adler aber mehr und mehr die Initiative. Die Lions stemmten sich mit viel Einsatz dagegen und sorgten ihrerseits durch einige Konter für Gefahr. Bis zur 16.Minute verlief das Spiel noch in ruhigen Bahnen, bis die Adler durch Ronny Arendt zum 1:1 Ausgleich kamen. Direkt vor diesem Treffer reklamierten die Lions aber ein Halten des Stockes eines Mannheimer Stürmers gegen Norris. Der Pfiff von Hauptschiedsrichter Piechaczek blieb allerdings aus, und Arendt traf zum 1:1. Das Spiel stand überraschend unter der Leitung von Daniel Piechaczek, weil sich Richard Schütz kurzfristig krank meldete. Direkt nach dem Treffer zertrümmerte ein wütender Lions Trainer Rich Chernomaz einen Schläger an der Bande, was seinem Team eine Bankstrafe einbrachte. Norris reklamierte leicht handgreiflich, was ihm eine zehn Minuten Disziplinarstrafe einbrachte.

    Die Adler konnten aus der erneuten Überzahl kein Kapital schlagen, und standen ihrerseits gegen Ende des Drittels mit einem Mann weniger auf dem Eis. Aus diesem numerischen Nachteil machten die Mannheimer einen Vorteil. Der agile Ronny Arendt profitierte zunächst von einem Puckverlust von Peacock, umkurvte anschließend leicht Bresagk und schoss zur 2:1 Führung ein.

    Die Entscheidung dieses Spiels fiel bereits zu Beginn des Mitteldrittels. Zunächst erhielten die Lions eine Bankstrafe wegen zu viel Spieler auf dem Eis, fünf Sekunden später beförderte Bresagk freistehend den Puck in die Zuschauer. Mannheim spielte die doppelte Überzahl ruhig aus, bis Nathan Robinson am langen Pfosten frei stand und keine Mühe hatte zum 3:1 zu vollstrecken. Die Lions nun völlig von der Rolle. Nicht einmal bei fünf gegen drei brachten die Lions auch nur ein Bein aufs Eis, geschweige denn eine Torchance zu Stande. Die Adler hatten wenig Mühe sich zu befreien, und ihrerseits durch Jason Jaspers auf 4:1 zu erhöhen. Ein Treffer bei drei gegen vier. Bei diesem Sonntagsschuss war Lions Torwart Ian Gordon schuldlos und wurde nach dem 5:1 durch Girard von Chernomaz vom Eis geholt. Fortan hütete Boris Ackers das Tor der Lions. Ackers machte seine Sache gut, und sollte keinen Gegentreffer hinnehmen.

    Im letzten Drittel schalteten die Adler deutlich einen Gang zurück. Die Lions versuchten es noch einmal, doch mehr als ihr zweites Tor gelang nicht. Pat Lebeau war im Powerplay erfolgreich. Auch die kurzfristige Herausnahme von Ackers nach 54.Minuten brachte keine Ergebnisänderung mehr. Es blieb bei einem hochverdienten 5:2 Auswärtssieg für die Adler Mannheim.

    Zum Mainova Spieler des Tages wählten die Fans Boris Ackers

    Tore:
    1:0 (01:41) Young (Norris, Bresagk)
    1:1 (15:38) Arendt (Trepanier) 5-4 PP
    1:2 (19:30) Arendt 4-5 SH
    1:3 (21:34) Robinson (Trepanier, Methot) 5-3 PP
    1:4 (26:11) Jaspers 3-4 SH
    1:5 (31:04) Girard
    2:5 (48:24) Lebeau (Armstrong, Peacock) 5-4 PP

    Strafminuten:
    Lions: 24 Minuten + 10 Minuten Disziplinarstrafe für Dwayne Norris
    Mannheim: 24 Minuten

    Schiedsrichter: Daniel Piechaczek
    Zuschauer: 7.000 (ausverkauft)

    (Frank Meinhardt)

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Frankfurt Lions

    Steve3 - 22.10.2006, 20:56


    Schwache Lions schlagen Duisburg nach Verlängerung
    Frankfurt, 22.Oktober 2006

    Lions Manager Charly Fliegauf hatte vor dem Spiel gegen Duisburg eine Reaktion der Mannschaft auf dem Eis gefordert. Nach dem Spiel musste er zugeben, dass dies nicht wirklich gelang. Nach der derben 2:5 Niederlage gegen Mannheim vom Freitag hatte Lions Trainer Chernomaz einige Veränderungen vorgenommen. So veränderte er die Verteidigerpärchen und schickte Dennis Endras für Ian Gordon ins Tor.
    Im Spiel war den Lions von Beginn an eine enorme Verunsicherung anzusehen. Duisburg spielte defensiv gut, und wartete geduldig auf die Fehler der Lions. Bei Powerplay Frankfurt kamen nicht etwa die Lions zu hochkarätigen Chancen, nein die Gäste aus Duisburg tauchten gleich zwei Mal freistehend vor Endras auf. Beim ersten Duisburger Konter durch Bartek verhinderte der Lions Schlussmann noch einen Gegentreffer, beim zweiten Break war aber auch er geschlagen und Stanislav Gron traf zum 1:0. Traurige Wochenendbilanz der Lions: Dieser Treffer war bereits das dritte Gegentor bei eigenem Powerplay.

    Im Mitteldrittel änderte sich kaum etwas am Spiel der Lions. Man agierte zwar optisch überlegen, ohne sich aber Torchancen herauszuspielen. Auch bei vier Minuten Überzahl am Stück lief bei den Lions nur wenig Konstruktives zusammen. Duisburg spielte weiter konsequent defensiv und konterte die Lions aus. Einen Alleingang von Forsander konnte Lions Verteidiger Macholda nur per Notbremse stoppen. Den fälligen Penalty verwandelte Matt Dzieduszycki sicher zum 2:0.

    Bis zehn Minuten vor Schluss plätscherte das Spiel dann so vor sich hin, bis Michael Bresagk mit einem fulminanten Schlagschuss wieder für Hoffnung bei den 4.600 Zuschauern sorgte. Der Anschluss zum 2:1 war hergestellt und die Lions drängten ab da an auf den Ausgleich. Vergessen waren die 50 Minuten davor. Auf einmal kämpften die Lions und wurden prompt belohnt. Knapp zwei Minuten vor Schluss schoss Kapitän Jason Young den 2:2 Ausgleich und rettete sein Team in die Verlängerung. Hier war es Steve Kelly, der einen Schuss von Lebeau noch leicht abfälschte und so doch noch für einen versöhnlichen Spielausgang sorgte.

    Zum Mainova Spieler des Tages wählten die Fans Dennis Endras

    Tore:
    0:1 (15:45) Gron (Bartek) 4-5 SH
    0:2 (19:36) Dzieduszycki
    1:2 (49:05) Bresagk (Norris)
    2:2 (58:05) Young (Podhradsky) 5-4 PP
    3:2 (61:45) Kelly (Lebeau, Peacock) 4-3 PP

    Strafminuten:
    Lions: 16 Minuten + 10 Minuten Disziplinarstrafe für Chad Bassen
    Duisburg: 18 Minuten
    Schiedsrichter: Heiko Dahle
    Zuschauer: 4.600

    (Frank Meinhardt)

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Frankfurt Lions

    Steve3 - 25.10.2006, 19:49


    Lions hoffen auf die Wende zum Guten
    Frankfurt, 25.Oktober 2006

    Nach dem verkorksten letzten Wochenende stehen die Frankfurt Lions vor einer enorm wichtigen Phase der bisher noch so jungen Saison. Ingolstadt, Nürnberg und Iserlohn auswärts, Hamburg und Köln zu Hause. So heißen die Gegner, bis es zu einer neuntätigen Spielpause aufgrund des Deutschland Cups kommt. Die erste Hürde Ingolstadt ist dabei gleich ein Hindernis, dass die Lions zuletzt in schöner Regelmäßigkeit nicht überwinden konnten. Mit 0:4, 1:3, 0:2 und 4:5 verloren die Hessen die letzten vier Duelle in der Saturn Arena. Der letzte Erfolg datiert vom 01.03.2005, als die Lions 6:1 in Ingolstadt gewannen. "Wir sind nicht gerade verwöhnt mit Siegen in Ingolstadt. Die letzten Male sind wir immer schon einen Tag früher angereist und haben verloren. Diesmal fahren wir erst am Spieltag", hofft Manager Fliegauf auf eine sportliche Wende zum Guten.

    "Das letzte Wochenende ist abgehakt. Wir müssen besser spielen, das weiß auch die Mannschaft. Jeder muss seine Leistung abrufen, vom Torwart bis zum letzten Spieler", fordert Fliegauf von seinen Lions, denen er zwei Drittel lang gegen Duisburg eine DEL-Untauglichkeit attestierte.

    In Ingolstadt wird Thomas Oppenheimer wieder zum Kader der Lions gehören. Der noch 17-jährige Nachwuchsspieler soll im vierten Sturm für Impulse sorgen. Im Tor wird wieder Ian Gordon stehen, der im letzten Spiel eine Pause erhielt, von Dennis Endras aber prächtig vertreten wurde. Ansonsten plant Chernomaz mit nur leichten Veränderungen in den Sturmreihen.

    Erfreulich ist die Leistungsentwicklung vom besten Spieler der vergangenen Jahre, Pat Lebeau. Nach seiner Bauchmuskelverletzung spielt Lebeau von Spiel zu Spiel besser und nähert sich seiner Topform aus den letzten Spielzeiten. Wenn er nun gesund bleibt, wird er sicher nach der Pause wieder der Leader sein, den die Mannschaft braucht. Trainer Chernomaz wird dann auch überlegen müssen, ihn wieder an die Seite von Norris und Young zu stellen, um so die Paradereihe der letzten zwei Jahre wieder zu vereinen.

    Heimspiel gegen Hannover zurückverlegt

    Nach starken Reklamationen der Frankfurter Presse und vereinzelten Zuschauern haben die Frankfurt Lions reagiert und das Heimspiel gegen Hannover wieder zurückverlegt auf Freitag, den 01.12. Aufgrund der live Übertragung in Premiere war das Spiel auf den 30.11. vorverlegt worden. Dabei wurde nicht bedacht, dass parallel Eintracht Frankfurt im UEFA-Cup gegen Newcastle United spielt. (Frank Meinhardt)

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Frankfurt Lions

    Steve3 - 29.10.2006, 21:00


    Talfahrt gestoppt – Hamburg gewinnt in Frankfurt
    Frankfurt, 29.Oktober 2006

    Die Hamburg Freezers haben nach zuletzt sechs sieglosen Spielen wieder gewonnen. Bei schwachen Frankfurt Lions siegten die Freezers mit 3:2 nach Verlängerung. Wenn Ian Gordon im Tor der Lions und der erst 17-jährige Thomas Oppenheimer die besten Spieler sind, ist die Geschichte aus Sicht der Lions gegen die Hamburg Freezers eigentlich schon erzählt. Der Torhüter der Lions verhinderte bereits im ersten Drittel mehrfach einen Führungstreffer der Hamburger, als er zunächst einen Alleingang von Brad Smyth glänzend abwehren konnte, und wenig später einen Distanzschuss von Fortier ebenfalls sicher hielt. Im Mitteldrittel war es weiter der Schlussmann, der die Lions im Spiel hielt. Als Peacock und Bresagk unaufmerksam den Hamburger Fortier laufen ließen, blieb Gordon erneut Sieger in einer eins gegen eins Situation.

    Nach 29 Minuten war dann aber auch Gordon geschlagen. In Überzahl hatte Martin Walter geschossen, Gordon diesen ersten Schuss noch halten können, gegen den Nachschuss von Beaucage war er aber machtlos. Kurz vor Drittelende vertändelte Lions Verteidiger Armstrong bei eigener Überzahl den Puck an Barta, der penaltyähnlich auf Gordon laufen konnte, bei seinem Schuss aber an der Querlatte scheiterte. Von den Lions war in den ersten 40 Minuten nur wenig zu sehen. Die beste Chance hatte Pat Lebeau, als bei einem Konter in Unterzahl an Rousson scheiterte.

    Ansonsten war das erneut ein ganz schwacher Heimauftritt der Lions. Spieler wie Taylor, Kelly, Armstrong, Lebeau, Peacock oder Ulmer laufen ihrer Form meilenweit hinterher. Einziger Lichtblick war der erst 17-jährige Thomas Oppenheimer. Beim letzten Spiel hatte er sein erstes DEL-Tor erzielt, und auch gegen Hamburg hatte er viele gute Aktionen. So auch beim zwischenzeitlichen Ausgleich der Lions, als er gemeinsam mit Krzestan dem Torschützen Bassen den Puck auflegte. Die Freezers gerieten nun kurzfristig unter Druck, befreiten sich dann aber in Person von Patrick Boileau, der unhaltbar für Gordon zum 2:1 einschoss.

    In der Folgezeit versäumten es die Freezers bei zwei Überzahlspielen den Sack zu schließen. Hier agierten sie nicht konsequent genug und brachten die Lions zurück ins Spiel. Zwei berechtige Hinausstellungen gegen Hamburg bescherten den Lions in der Schlussphase ein fünf gegen drei Powerplay. Trainer Chernomaz nahm eine Auszeit und schien vor allem Podhradsky geimpft zu haben, aus allen Lagen aufs Tor zu feuern. Der Slowake beherzte dies und nach seinem fünften Versuch, war Ulmer zur Stelle, und staubte zum 2:2 ab. Mit diesem Remis ging es in die fünf minütige Verlängerung, in der Smyth bereits nach wenigen Sekunden die Großchance besaß, das Spiel zu beenden. Aus spitzem Winkel verfehlte er das Tor nur knapp. Eine Minute später war es aber doch passiert. Alexander Barta setzte sich gegen die komplette Hintermannschaft der Lions durch, und erzielte den verdienten Siegtreffer für die Freezers.

    Lions Trainer Rich Chernomaz äußerte sich nach dem Spiel sehr enttäuscht: „Tut mir leid, wir haben nicht gut gespielt. Unser Zweikampfverhalten war schlecht, und unsere erfahrenen Spieler haben sehr enttäuscht. Es war bezeichnet, dass unsere 4.Reihe am auffälligsten war“.

    Mike Schmidt freute sich über zwei Punkte und ärgerte sich nur ein wenig über den einen verlorenen Punkt. „Ich bin sehr glücklich, dass wir endlich mal wieder gewonnen haben. Kompliment an alle Spieler“, so der Trainer nach dem Spiel.

    Zum Mainova Spieler des Tages wählten die Fans Ian Gordon

    Tore:
    0:1 (28:31) Beaucage (Walter, Gratton) 5-4 PP
    1:1 (42:40) Bassen (Krzestan, Oppenheimer)
    1:2 (45:20) Boileau (Letang)
    2:2 (57:25) Ulmer (Podhradsky, Peacock) 5-3 PP
    2:3 (61:29) Barta (Brandner, Letang)


    Strafminuten: Lions: 20 Minuten
    Hamburg: 18 Minuten + 10 Minuten Disziplinarstrafe für Benoit Gratton
    Schiedsrichter: Alfred Hascher
    Zuschauer: 5.115

    (Frank Meinhardt)

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Frankfurt Lions

    Steve3 - 01.11.2006, 20:51


    Lions mit Aufwärtstrend in Nürnberg
    Frankfurt, 1.November 2006

    Die Frankfurt Lions haben einen weiteren Abwärtstrend gestoppt und sind mit zumindest einem Punkt aus Nürnberg zurückgekommen. Nach engagierten 60 Minuten stand es 4:4, ehe man nach torloser Verlängerung im Penaltyschiessen unterlag. "Es war wichtig, dass wir gepunktet haben. Die Leistungskurve zeigt deutlich nach oben", sagte Manager Fliegauf. Lions Trainer Chernomaz hatte erneut die Sturmreihen verändert. An der Seite des zuletzt arg kritisierten Lebeau stürmten Norris und Young. Steve Kelly spielte mit Danner und Hackert, während Taylor mit Wörle und Ulmer auflief.

    Dank Hauptschiedsrichter Steffen Klau waren aber mehr die Special Teams im Einsatz. Unglaubliche 111 Strafminuten verhängte Klau bei einem "normalen DEL-Spiel mit normaler Härte" (Fliegauf). Unberechenbar verhängte der Hauptschiedsrichter Strafzeit über Strafzeit gegen beide Teams, die zu keinem Zeitpunkt des Spiels wussten, wie die Linie des Herrn Klau ist. So kam im Endeffekt nur wenig Spielfluss zu Stande, und alle Treffer fielen im Powerplay. Erfreulich aus Sicht der Lions, dass sie selbst vier Treffer in Überzahl erzielten, und persönlich gut für Pat Lebeau, weil er an drei Treffern direkt beteiligt war.

    Nun gilt es den Aufwärtstrend beim Heimspiel am Freitag gegen Köln und am Sonntag in Iserlohn zu bestätigen. Gerade zu Hause haben die Lions bisher nicht geglänzt, was sich auch auf die Resonanz des einstig mal so frenetischen Publikums ausgewirkt hat. Vom einstigen Hexenkessel in Frankfurt ist derzeit nicht viel übrig geblieben. Schlimmer noch, die Zuschauer sind in einen lethargischen Zustand gefallen. Nach vor zwei Jahren hätten sie eine Leistung wie gegen Duisburg oder Hamburg mit einem gellenden Pfeifkonzert quittiert. Am Sonntag ergaben sich die Zuschauer genauso wie die Mannschaft ihrem Schicksal. Manager Fliegauf sieht den Schuldigen an der schlechten Stimmung aber ganz klar bei der Mannschaft: "Der Funke muss vom Team ausgehen. Wir geben den Fans keinen Input. Es muss halt mal was passieren. Unsere Zuschauer sind gut, und ich bin mir sicher, sie feuern uns wieder richtig an, wenn wir mal einen Gegner an die Bande checken, uns in einen Schuss schmeißen, einfach die Leidenschaft zeigen, die erforderlich ist, um die Fans hinter uns zu bringen". Für beiden Seiten wäre es am Freitag gegen die Kölner Haie die beste Gelegenheit damit anzufangen.

    Petr Smrek trainiert wieder

    Zu einem Drittel ist die Saison nun vorbei, und die Lions liegen hinter den eigenen Erwartungen zurück. In den verbleibenden zwei Spielen sind die Lions gefordert, in die Punkte zu kommen, damit der Abstand zu Platz sechs nicht noch größer wird. "Wir haben das Potential, da bin ich sicher. Es gilt jetzt nach zu legen und nach der Pause kontinuierlich besser zu spielen und zu punkten", ist Fliegauf weiter von seinem zusammengestellten Team überzeugt. Nach der Deutschland Cup Pause wird auch Peter Smrek wieder zur Mannschaft stoßen. Nach überstandener Hirnhautentzündung hat Smrek die ersten Trainingseinheiten erfolgreich bestanden. Auch wenn Smrek sicher noch Zeit brauchen wird, um in den Vollbesitz seiner Kräfte zu kommen, könnte er nach der Pause ein Unterschied sein, dass die Lions wieder in Erfolgsspur zurückkehren. (Frank Meinhardt)

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Frankfurt Lions

    Steve3 - 04.11.2006, 20:26


    Lions: Die jungen Deutschen gehen voran – 5:1 gegen Köln
    Frankfurt, 3.November 2006

    Die Frankfurt Lions haben ihren Aufwärtstrend fortgesetzt. Nach dem Punktgewinn unter der Woche in Nürnberg legten die Lions im Heimspiel gegen die Kölner Haie nach, und gewannen verdient mit 5:1.

    Über 6.000 Zuschauer wollten den Klassiker Frankfurt gegen Köln sehen. Doch bis der letzte Zuschauer letztendlich auf seinem Platz saß bzw. stand, war das erste Drittel bereits vorbei. Vor der Eissporthalle herrschte das absolute Chaos. Wegen einer Parallelveranstaltung auf dem Festplatz direkt vor der Halle, standen nur wenige Parkplätze zur Verfügung. Mehr als unglücklich, dass 30 Minuten vor Spielbeginn die eine Vorstellung des Zirkus zu Ende ging, und 30 Minuten nach dem ersten Bully die nächste Show begann. So strömten tausende Zuschauer zur Eissporthalle, hunderte weg bzw. hin zum Zirkus. Von den Verantwortlichen fühlte sich keiner zuständig. Die Polizei schob den schwarzen Peter dem Ordnungsamt zu, das wiederum nicht in der Lage war, den Verkehr zu regeln. Ein Zuschauer aus Neu-Isenburg berichtete wütend, dass er anstatt 20 Minuten 1 ½ Stunden unterwegs war. Auch die Frankfurt Lions nahmen sich dem Problem nicht wirklich an, und begannen trotz nur ¾ gefüllter Halle pünktlich um 19.30 Uhr.

    Die Zuschauer, die schon in der Halle waren sahen ein ausgeglichenes erstes Drittel, in dem den Kölner Haien anzumerken war, dass sie zuletzt drei Mal in Folge siegreich waren. Selbstbewusst und sicher lief der Puck durch ihre Reihen. Trotz guter Einschussmöglichkeiten hieß die Endstation Ian Gordon, der seine Lions mit guten Paraden im Spiel hielt. Die Lions hielten bissig dagegen, und wurden nach knapp 15 Minuten belohnt. Klasse Einsatz von Sebastian Osterloh, der per Hechtsprung den Puck nicht nur im Drittel der Haie hielt, sondern auch noch Thomas Oppenheimer bediente, der kaltschnäuzig Adam Hauser im Tor der Haie zum 1:0 überwand. Bereits der zweite Saisontreffer des erst 17 jährigen Deutschen, der erneut zu den Aktivposten im Lions Spiel zählte. Dieser Treffer gab den Hessen Selbstvertrauen. Wenig später hatte Bresagk Pech, das sein Schuss nur an den Kölner Pfosten ging. Die Haie mussten sich den Vorwurf gefallen lassen, dass sie ihren Chancen nicht konsequent nachgingen und sie so vergaben.

    Die Lions, die vor allem zu Hause zuletzt nicht gut spielten, zeigten im Mitteldrittel vielleicht die besten 20 Minuten der bisherigen Saison. In der Defensive sicher und kompakt, im Angriff mit Spielwitz und Zielstrebigkeit. Der zweite Treffer der Lions entsprang aus einer tollen Kombination, die bei Pat Lebeau begann und beendet wurde von Peter Podhradsky, der nach tollem Doppelpass mit Armstrong den Puck ins Tor der Kölner hämmerte. Hoffnung keimte bei den Haien vier Minuten später auf, nachdem Daniel Rudslätt zum 2:1 verkürzen konnte (33.) Köln witterte nun ihre Chance und erhöhte den Druck. Genau in diese Druckphase konterten die Lions zum 3:1. Radek Krzestan vollendete einen schnellen Angriff über Kelly und Hackert. Von diesem Treffer erholten sich die Kölner nicht mehr. Sie gaben sich zwar nicht auf, aber sie fanden in der Folge nicht mehr ins Spiel zurück. So hatten die Lions im letzten Drittel leichtes Spiel das Ergebnis nicht nur zu verwalten, sondern legten durch Osterloh per Sonntagsschuss und Taylor noch zum 5:1 Endstand nach.

    Zum Mainova Spieler des Tages wählten die Fans Sebastian Osterloh

    Tore:
    1:0 (14:18) Oppenheimer (Osterloh)
    2:0 (28:24) Podhradsky (Armstrong, Lebeau) 4-3 PP
    2:1 (32:44) Rudslätt (Ciernik)
    3:1 (34:26) Krzestan (Hackert, Kelly)
    4:1 (40:57) Osterloh
    5:1 (58:59) Taylor (Ulmer, Kelly) 5-3 PP


    Strafminuten:
    Lions: 20 Minuten
    Köln: 16 Minuten + 10 Minuten Disziplinarstrafe für Jason Marshall

    Schiedsrichter: Roland Aumüller
    Zuschauer: 6.100

    (Frank Meinhardt)

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Frankfurt Lions

    Steve3 - 04.11.2006, 20:36


    Lions: Armstrong mit Kieferbruch?
    Frankfurt, 4.November 2006

    Die Frankfurt Lions haben den 5:1 Heimsieg über die Kölner Haie eventuell teuer bezahlt. Verteidiger Chris Armstrong bekam kurz vor Schluss den Puck so unglücklich ins Gesicht, dass die medizinische Abteilung einen Kieferbruch vermutet. Sollte sich der Verdacht bestätigen wäre Armstrong nach Lebeau und Hackert der dritte Lions Spieler, der sich diese langwierige Verletzung innerhalb von 10 Monaten zugezogen hätte. Bitter für die Lions: Mit Peter Smrek fehlt seit Wochen ein eminent wichtiger Defensivspieler wegen einer Hirnhautentzündung aus, Armstrong wäre damit der zweite Langzeitfehlende. Genaue Untersuchungen werden am Samstag zeigen, wie lange und wegen was Armstrong ausfallen wird. (Frank Meinhardt)

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Frankfurt Lions

    Steve3 - 04.11.2006, 20:42


    Chernomaz: „Es war nur ein Sieg“
    Frankfurt, 4.November 2006

    Nach zuletzt sieben Spielen ohne Sieg nach regulärer Spielzeit gelang den Frankfurt Lions am Freitagabend ein verdienter 5:1 Erfolg über die Kölner Haie. Hockeyweb Redakteur Frank Meinhardt sprach nach dem Sieg mit einem erleichterten Lions Trainer Rich Chernomaz.

    Rich, wie groß ist die Erleichterung nach dem Sieg gegen die Haie?
    Chernomaz: Natürlich sehr groß. Ich bin sehr zufrieden mit der Leistung meiner Mannschaft. Wir haben zwar ein wenig passiv begonnen, aber das 1:0 hat uns viel Selbstvertrauen gegeben.

    Am Anfang merkte man den Spielern eine gewisse Unsicherheit an. Was war für dich der Knackpunkt des Spiels?
    Das 1:0 war sehr wichtig. Davor hat Ian Gordon sehr gut gehalten, als Köln einige Torchancen hatte. Insgesamt haben wir sehr kompakt gespielt und zur richtigen Zeit die Tore erzielt.

    ... und endlich mal kein Tor in Unterzahl kassiert.
    Ja, unser Penaltykilling war sehr gut. Unser Ziel war es vor allem Lüdemann und Julien aus dem Spiel zu nehmen in Unterzahl. Das ist der Mannschaft super gelungen. Unser Plan ging auf, weil sich jeder daran gehalten hat. Aber es war nur ein Sieg. Am Sonntag müssen wir weiter nachlegen und auch in Iserlohn punkten.

    Einziger Wertmutstropfen ist die Verletzung von Chris Armstrong.
    Er hat kurz vor Schluss den Puck an den Kiefer bekommen. Dieser hat sich sofort ein wenig verschoben. Ich hoffe trotzdem, dass er nicht gebrochen ist. Das wäre brutal für uns, da ja auch Smrek fehlt und wir ohne die beiden nur noch fünf Verteidiger haben.

    In den letzten Spielen war keine gute Stimmung in der Halle. Heute ist der Funke zu den Fans übergesprungen.
    Die Fans waren heute sehr gut. Sie haben uns geduldig unterstützt. Sie wollen uns kämpfen und siegen sehen. Dies ist uns heute gelungen. Die Unterstützung der Zuschauer ist sehr wichtig.

    Am Sonntag spielt ihr in Iserlohn. Kommt Norris zurück nach seiner Verletzung?
    Ich glaube nicht. Es macht wenig Sinn für Norris, da seine Rippenverletzung sehr schmerzhaft ist und er nicht fit ist dadurch. Aber Simon Danner hat ihn sehr gut vertreten an der Seite von Lebeau und Young. Nach der Pause ist Norris wieder auf dem Eis.

    (Frank Meinhardt - Foto by City-Press)

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Frankfurt Lions

    Steve3 - 06.11.2006, 20:52


    Lions: Erleichterung nach 6 Punkte Wochenende - Kelly undiszipliniert
    Frankfurt, 6.November 2006

    Als die Spieluhr im Iserlohner Eisstadion am Seilersee 60:00 anzeigte, kannte der Jubel auf der Spielerbank der Frankfurt Lions keine Grenzen. Während die Spieler zwar erfreut, aber noch relativ verhalten auf Torhüter Ian Gordon zufuhren, um ihm zu seinem ersten Shout-out der Saison zu gratulieren, umarmten sich Trainer, Co-Trainer, Manager und Performance Manager mehr als inniglich. Man hörte bei den vier sportlichen Machern einige Steine plumpsen. Den Hessen war es nach langen vier Wochen wieder einmal gelungen sechs Punkte an einem Wochenende zu holen, und so wieder Anschluss an die Top 6 hergestellt. Und dies nach Siegen gegen die starke Konkurrenz aus Köln und Iserlohn. Erfreulich, gerade mal einen Gegentreffer kassierten die Lions am Wochenende und die Quote bei eigener Unterzahl lag bei 100%.

    "Ich bin sehr glücklich und zufrieden über die Leistung meiner Mannschaft. Jeder hat sich an den Team-Plan gehalten, den ich ausgegeben habe. Das war der Unterschied zu den letzten Wochen, in denen das nicht immer der Fall war", sagte Lions Trainer Rich Chernomaz nach dem Auswärtssieg in Iserlohn. Diesem Fazit musste leicht widersprochen werden, denn ein Spieler tanzte völlig aus der Rolle: Steve Kelly. Nachdem er zunächst noch eine fragwürdige zwei Minuten Strafe kassierte, erhielt er später völlig zu Recht eine Strafe wegen Hackens. Diese erneute Hinausstellung von Hauptschiedsrichter Piechaczek wurde von Kelly überflüssig mit einem höhnischen Beifall bedacht, was Piechaczek mit einer 10 Minuten Disziplinarstrafe bestrafte. Kelly rastete daraufhin völlig aus. Zuerst donnerte er mehrmals mit seinem Schläger gegen das Plexiglas, bis der Schläger in mehrere Einzelteile zerbrach. Abschließend schleuderte er die Reste seines Schlägers noch aufs Eis. Dies hatte die zweite Disziplinarstrafe zur Folge, was automatisch zu einer Spieldauerdisziplinarstrafe führt. Kapitän Jason Young musste Kelly auf dem Weg von der Strafbank bis zur Kabine vor weiteren Dummheiten schützen, denn Kelly war nicht zu beruhigen und schimpfte, schrie und gestikulierte weiter in Richtung Schiedsrichter.

    "Ich bin sehr enttäuscht von Kelly. Er hat uns sehr geschadet heute. Dies wird Konsequenzen haben", war der Kommentar von Chernomaz. Auch Manager Fliegauf kündigte an, dass Kelly für diese Aktion viel Geld zahlen wird. Der Rest der Mannschaft reagierte auf die Strafe klasse und zeigte in der Folge eine mannschaftlich geschlossene Leistung. Man hatte sogar den Eindruck, dass die Spieler ohne Kelly besser spielen würden, als mit dem Kanadier. Extraklasse, wie Chris Taylor während der Kelly Strafzeit mit einem Traumpass Michael Hackert auf eine penaltyähnliche Reise schickte. Hackert nahm sich bei seinem Alleingang noch die Zeit und die Ruhe um sich umzuschauen. Es folgte ihm aber kein Iserlohner Spieler und Hackert traf aus dem Handgelenk zum 1:0.

    Bis auf Hackert (Deutschland), Kelly (Kanada) und Podhradsky (Slowakei) haben alle Spieler der Lions bis Donnerstag frei, bis sie beginnen sich auf die Spiele nach dem Deutschland Cup vorzubereiten. Die Pause wird den Spielern sehr gut tun, denn gerade die Verteidiger mussten viel spielen. Glücklicherweise stellte sich die Verletzung bei Chris Armstrong nicht als Kieferbruch sondern als Prellung heraus. So konnte der Kanadier bereits in Iserlohn wieder spielen. Wenn alles gut läuft, soll beim ersten Spiel in Hamburg auch Peter Smrek erstmals seit dem 17.09. wieder zum Kader der Lions gehören. Seine Hirnhautentzündung ist ausgeheilt und er befindet sich seit 2 Wochen im Aufbautraining. Smrek soll langsam wieder ans Team herangeführt werden, und wird daher sicher erst mal nur sporadisch Eiszeit erhalten. (Frank Meinhardt)

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Frankfurt Lions

    Steve3 - 10.11.2006, 20:36


    Lions: Norris und Smrek wieder fit - Wunschspieler kommt nicht
    Frankfurt, 10.November 2006

    Seit Donnerstagnachmittag sind die Frankfurt Lions wieder im Training und bereiten sich auf das nächste Meisterschaftsspiel in Hamburg vor. Bis auf die Nationalspieler Hackert, Podhradsky und Kelly konnte Trainer Chernomaz den kompletten Kader begrüßen. Mit dabei waren also auch Dwayne Norris und Peter Smrek. Norris hat seine Rippenverletzung nahezu komplett auskuriert und konnte fast schmerzfrei trainieren. Erfreuliche Fortschritte macht auch Peter Smrek. Nach seiner Hirnhautentzündung ist Smrek fast komplett wieder hergestellt. Es wird sich aktuell zeigen, wie er das intensive Eistraining verträgt. Ob er heute Abend beim Freundschaftsspiel in Bad Nauheim zum Einsatz kommt, war am Mittag noch offen. Je nach körperlichem Zustand werden die Verantwortlichen auch entscheiden, ob Smrek am Dienstag in der DEL auflaufen wird.

    Definitiv zwei Spiele müssen die Lions auf Steve Kelly verzichten. Beim letzten Meisterschaftsspiel in Iserlohn hatte sich der Kanadier eine 10 + 10 = Spieldauer + Spieldauer eingehandelt. Eine selten ausgesprochene Strafe, die aufgrund der Unbeherrschtheit von Kelly aber zu vertreten ist. Kelly hatte nach einer berechtigen zwei Minuten Strafe seinen Schläger auf der Strafbank in viele Einzelteile zerfetzt und die Reste vom Schläger danach aufs Eis geschmissen. "Wir werden mit Kelly darüber noch sprechen, sobald er vom Deutschland Cup zurück ist", kündigte Manager Fliegauf eine interne Strafe an. Somit fehlt Kelly in Hamburg und beim darauf folgenden Heimspiel gegen Düsseldorf.


    Ross Lupaschuk wechselt nach Kärpät Oulu

    Monatelang haben die Frankfurt Lions um die Dienste von Ross Lupaschuk gebuhlt, ehe sich 26-jährige Kanadier nun für einen Wechsel zum finnischen Spitzenklub Kärpät Oulu entschieden hat. "Schade", kommentierte Fliegauf den nicht zustande gekommenen Wechsel, "entscheidend war, dass der Spieler sich mehr Chancen ausrechnet von Finnland in die NHL zu wechseln, als aus der DEL", so Fliegauf weiter. Auch scheint das finanzielle eine Rolle gespielt haben. Alternativen scheint es derzeit wenige zu geben. Da der Markt in Nordamerika wenig hergibt, wird sich die Suche nach einem Verteidiger auf Europa konzentrieren. (Frank Meinhardt)

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Frankfurt Lions

    Steve3 - 11.12.2006, 20:43


    Frankfurt: Ian Gordon bleibt zwei weitere Jahre
    Frankfurt, 11.Dezember 2006

    Die Frankfurt Lions haben den Vertrag mit Torwart Ian Gordon um zwei weitere Jahre verlängert. Der 31jährige wird bis mindestens 2009 in Frankfurt bleiben.

    "Sportlich und menschlich ist Ian ein Top-Mann", sagt Lions Manager Charly Fliegauf. "Zu welchen Leistungen er fähig ist, hat man zuletzt in Mannheim und auch im Heimspiel gegen Nürnberg gesehen. Dazu kommt, dass Ian ein großer Sympathieträger bei den Fans und auch ein Aushängeschild für den Klub geworden ist, weil er sich voll mit Frankfurt und den Lions identifiziert."

    Seit 2003 steht der Kanadier, der zuvor drei Jahre in Schwenningen spielte, bei den Frankfurt Lions im Tor. Mit inzwischen 209 Einsätzen ist er der DEL-Rekordtorhüter der Lions. In der laufenden Spielzeit bestritt der Meistertorwart von 2004 alle bisherigen 28 Spiele für die Hessen und verbuchte bereits 2 Shut-Outs für sich.

    "Ian ist ein Keeper, auf den immer Verlass ist. Er hat nur selten Tiefs und spielt auf einem konstant hohem Niveau", sagt Trainer Rich Chernomaz.

    "Wir waren uns sehr schnell über die Verlängerung einig", sagt Ian Gordon. "Die Vertragslaufzeit bis 2009 gibt meiner Familie und mir Planungssicherheit vor allem, da wir uns in Frankfurt sehr wohl fühlen und hier heimisch geworden sind."

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Frankfurt Lions

    morro90 - 20.12.2006, 13:44


    Fliegauf war kein Nethery - Wer wird sein Nachfolger?

    Charly Fliegauf ist nicht mehr Manager der Frankfurt Lions. Mit dieser Meldung überraschte der DEL-Verein am Dienstag die Öffentlichkeit. „Es gab verschiedene Vorstellungen darüber, welchen Weg die Frankfurt Lions künftig beschreiten wollen“, begründete die Vereinsführung (Aufsichtsratvorsitzender Gerd Schröder und Geschäftsführer Bernd Kress) der Frankfurt Lions die Entscheidung. „Da wir diese nicht miteinander vereinbaren konnten, ist es besser, sich zu trennen und dies rechtzeitig kund zu tun“, hieß es in der offiziellen Mitteilung der Lions.

    Mit verschiedenen Vorstellungen ist nicht der sportliche Bereich gemeint, sondern vielmehr kritisiert die Vereinsführung den Stil der Teamführung von Charly Fliegauf. Hier soll er den Spielern nicht hart genug die Grenzen aufgezeigt haben. Auch eine klare Linie vermissten die Vorgesetzen bei Fliegauf. Konkrete Beispiele wurden am Dienstag nicht benannt. Auffällig bei den Vorwürfen ist, dass bei allen Gesprächen immer wieder der Name Lance Nethery fällt. Mit Nethery wurden die Lions 2004 Deutscher Meister und noch heute loben Schröder und Kress den heutigen Manager der DEG Metro Stars. "Ein Lance Nethery hat die Mischung zwischen professionellem Abstand und einer angebrachten Nähe zu den Spielern optimal gefunden", sagte Bernd Kress. Bedeutet im Umkehrschluss, dass dies Fliegauf nicht geschafft hat. So wuchs, vor allem bei den älteren und erfahrenen (ausländischen) Spielern, der Unmut und intern wurden die kritischen Stimmen immer lauter.

    Nach vielen Gesprächen entschieden sich die Lions den am Saisonende auslaufenden Vertrag mit Fliegauf nicht zu verlängern. Am Montag teilte die Vereinsführung Fliegauf die Entscheidung mit, woraufhin man sich im laufe des Gesprächs einigte, die Trennung sofort zu vollziehen. Trainer Rich Chernomaz wird sich am Mittwoch zu den Ereignissen äußern. Und was sagt Charly Fliegauf? "Später, in ein paar Tagen werde ich darüber sprechen", bat Fliegauf um ein wenig Geduld.

    Verständlicherweise wollte kein Spieler öffentlich etwas dazu sagen. Bei genauem hinsehen im Training sah man aber schon deutlich, wer mit einem lachenden und wer mit einem weinenden Auge übers Eis lief. Über die Managernachfolge soll demnächst entschieden werden. „Einen Schnellschuss wird es nicht geben, wir haben keinen Zeitdruck“, sagte Geschäftsführer Bernd Kress. Genügend Bewerbungen dürften in der Geschäftsstelle angekommen sein. Nur bei der hohen Quantität die richtige Qualität zu filtern, damit hat die Vereinsführung nun eine ehrgeizige Aufgabe. (Frank Meinhardt)



    Re: Rund um die Frankfurt Lions

    morro90 - 20.12.2006, 18:22

    Lions suchen neuen Manager - Hackert wechselt nach Mannheim
    Lions suchen neuen Manager - Hackert wechselt nach Mannheim

    Hackert: Wechselt zur nächsten Saison nach Mannheim

    Einen Tag nach der Trennung von Manager Charly Fliegauf hat die Suche nach einem Nachfolger begonnen. Am Montagnachmittag hatte die Vereinsführung Fliegauf informiert, dass der zum Saisonende auslaufende Vertrag nicht verlängert wird. Die Gründe lagen ausschließlich in der zu laschen Mannschaftsführung und einer wohl zu mangelnden Organisation seines Aufgabengebietes. So richtig greifen kann man keine konkreten Punkte. Kress bestätigte deutlich, dass es auch keinen direkten Auslöser gab, sondern die Gesamtsituation einfach nicht passte. "Auf diesem Weg wollten wir über die Saison hinaus nicht weitergehen, daher haben wir zu diesem frühen Zeitpunkt Charly informiert", begründete Kress die Entscheidung. Fliegauf reagierte überrascht und war enttäuscht. Er bat daraufhin um sofortige Beendigung der Zusammenarbeit, was all zu verständlich ist.
    Als erstes nach der Trennung wählte Fliegauf die Handynummer von Rich Chernomaz. Dieser reagierte geschockt, da er von nichts wusste. "Das ist die Entscheidung von Herr Schröder und Herr Kress. Ich bin nur Trainer", hielt sich Chernomaz sehr zurück in der Kommentierung. Die Suche nach einem Nachfolger hat inzwischen begonnen. "Es gab schon zahlreiche Bewerbungen", sagte Kress. "Wir lassen uns aber Zeit bei der Suche. Uns ist wichtig, dass wir noch in dieser Saison wissen, wer in der neuen Spielzeit unser Manager ist". Es kann also auch gut sein, dass die Lions bis zum Ende dieser Saison auf einen Manager verzichten. Kommissarisch werden die Manageraufgaben von Chernomaz, Gross und Kress übernommen.

    Hackert hat Lions Angebot abgelehnt

    Am letzten Wochenende hat Michael Hackert den Frankfurt Lions mitgeteilt, dass er das Angebot über eine Vertragsverlängerung nicht annehmen wird. "Michael sucht nach vier Jahren Frankfurt Lions eine neue Herausforderung und hat sich daher entschieden den Verein zu verlassen", bestätigte Chernomaz. Hackert wird in der kommenden Saison zu den Adler Mannheim wechseln. Während Hackert den Lions den Rücken kehrt, werden Jeff Ulmer und Chris Taylor auch in der neuen Saison das Lions Trikot tragen. Chernomaz bestätigte, dass man sehr weit in den Gesprächen ist und Einigkeit über die Verlängerung der Verträge erzielt hat. Noch fehlen allerdings die Unterschriften. Auch Steve Kelly und Peter Podhradsky sollen gehalten werden. Während die Gespräche mit Kelly noch im Anfangsstadium sind, hat Podhradsky mitgeteilt, sich erst gegen Ende der Saison zu äußern. Da er dies in den letzten Jahren immer so tat, erst einmal kein Grund zur Besorgnis für die Lions.

    Eishockey wird übrigens auch noch gespielt. Zwei schwere Heimspiele haben die Lions vor Augen. Am Donnerstag gastieren die Eisbären Berlin in Frankfurt, einen Tag vor Heiligabend die Hamburg Freezers. Gegen Berlin fehlen die verletzten Young, Lebeau sowie der gesperrte Kelly, der am Samstag wieder spielen darf. Beide Partien beginnen um 19.30 Uhr. Wegen einer Veranstaltung vor der Eissporthalle ist der Parkraum mal wieder begrenzt. Die Lions bitten um eine frühzeitige Anreise zur Halle.



    Re: Rund um die Frankfurt Lions

    Steve3 - 03.01.2007, 16:21


    Ian Gordon: „Wir sind alle gefordert“Frankfurt, 3.Januar 2007

    Seit 2003 hütet Ian Gordon das Tor der Frankfurt Lions. Nachdem die Lions in der vergangenen Saison die Play-offs verpassten, hat er den Fans versprochen, dass dies in der Saison nicht passieren wird. Nach der Niederlage in Düsseldorf sind die Hessen inzwischen sieben Spiele ohne einen dreifachen Punktgewinn und haben in dieser Zeit gerade einmal vier von möglichen 21 Punkten geholt. Derzeit haben die Lions noch sieben Punkte Vorsprung auf den Tabellen-Elften Iserlohn, der am kommenden Sonntag in Frankfurt zum Schlüsselspiel gastieren wird. Hockeyweb Redakteur Frank Meinhardt sprach direkt nach dem 2:4 in Düsseldorf mit Ian Gordon.


    Herr Gordon, sieben Spiele ohne einen Sieg nach regulärer Spielzeit. Auch heute hat es nicht gereicht. Wie haben Sie das Spiel gesehen?
    Gordon: Wir waren nicht gut genug und haben wieder viel zu viele Strafen kassiert. Gerade auswärts stellen wir uns da nicht gut an und kassieren zu viele Gegentore.

    Sie sprechen es an, gerade auswärts gelingt den Lions nicht viel. Was muss sich ändern?
    Inzwischen spielen wir ja auch zu Hause leider nicht mehr so gut. Aber richtig, auswärts müssen wir einfach disziplinierter spielen. Vor allem sitzen wir zu oft auf der Strafbank und kassieren da die Tore oder lassen unsere Kraft im Unterzahlspiel.

    Das letzte Heimspiel endete mit einer peinlichen Niederlage gegen Augsburg. Können Sie die Fans verstehen, wenn sie pfeifen und unzufrieden sind?
    Ja klar, unsere Fans sind sehr gut und haben das Recht, dass wir kämpfen und alles geben. Gegen Augsburg ist uns das nicht gelungen. Wir haben nun zwei wichtige Spiele vor uns gegen die direkten Kontrahenten Hamburg und Iserlohn. Am Sonntag wollen wir das Augsburg Spiel wieder gut machen und den Fans zeigen, dass wir es besser können.

    Ihnen glauben dass sicher die Fans, einige Ihrer Mannschaftskollegen liefen nicht gerade motiviert übers Eis zuletzt. Siegeswille oder zumindest ein Aufbäumen war nur bei sehr wenigen Spielern spürbar.
    Die Jungs sind alle sauer und enttäuscht, dass es derzeit nicht läuft bei uns. Wir sind nun alle gefordert, es besser zu machen. Egal ob junge Spieler oder erfahrene. Alle müssen zusammenhalten, damit wir wieder auf die Siegerstrasse finden.

    Wie ist die Stimmung in der Kabine? Kapitän Young ist verletzt. Haut nun ein anderer mal auf den Tisch, um alle aufzuwecken?
    Natürlich ist die Stimmung sportlich gesehen schlecht im Moment. Wir haben viele erfahrenen Spieler, die Dinge ansprechen. Auch Jason ist jeden Tag in der Kabine. Insgesamt verstehen wir uns aber sehr gut und haben eine gute Chemie.

    Ihr Trainer Rich Chernomaz predigt seit Wochen, dass ihr härter arbeiten müsst, um zu gewinnen. Auch war zu hören, dass er keine dummen Fouls mehr akzeptieren wird. Geändert hat sich nicht viel. Wie ist das Verhältnis zwischen Trainer und Mannschaft?
    An Rich Chernomaz und Pavel Gross liegt es am wenigsten. Sie bereiten uns sehr gut auf die Spiele vor. Sie sagen, was wir machen sollen, um zu gewinnen. Wir, die Spieler, müssen es besser machen, und mehr das umsetzen, was von uns verlangt wird. Ich weiß nicht, warum wir es derzeit nicht schaffen, dies umzusetzen. Das ist das Problem, nicht Chernomaz oder Gross.

    Kurz vor Weihnachten haben sich die Lions von Manager Fliegauf getrennt. Inwieweit spielt das eine Rolle?
    Gar keine. Es war überraschend, aber auf dem Eis sind die Spieler und kein Manager. Wie gesagt, alle müssen mehr unternehmen, dass wir wieder gewinnen. Dann kommt auch das Selbstvertrauen zurück und wir können Erfolg haben.

    Vielen Dank und gute Heimreise von Düsseldorf nach Frankfurt

    (Frank Meinhardt - Foto by City-Press)

    Quelle:Hockeyweb.de



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