~Verschwunden~

Tokio Hotel - Fanfictions
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    Re: ~Verschwunden~

    Anonymous - 13.05.2006, 19:51

    ~Verschwunden~
    Soo... hab noch ma eine geschriebn...
    Hoff das sie ein paar lesen^^
    Is meiner Meinung nach n bissl..unlogisch...
    Aba ich fänds klasse wenn n paar kommis geschriebn werden!
    will diese FF nämlich woanders bei ner Challenge beutzen...
    Wollt ma guckn wie sie so ankommt...
    Also..viel spaß beim lesen ;)

    Autor: -Milchschnitte-

    Rating: PG

    Hauptpersonen: Tokio Hotel und Lili...Und vllt noch Maria^^
    Warnung: keine...xD

    Disclaimer: Joa...TH, die ganzen Leute u.s.w
    Und der Anfang und die Überschrift ist nicht mir^^
    Wurde am Anfang der Challenge in nem andren Forum angegeben...

    Claimer: Die Idee und die Story ist mir...


    ~ Verschwunden ~

    Er war verschwunden. Die Tür zu seinem Hotelzimmer stand offen, sein Bett war zerwühlt und der Inhalt seines Koffers wild über den Boden verstreut... Die Angestellten hatten das ganze Hotel auf den Kopf gestellt, aber keine Spur von ihm. Die übrigen drei Bandmitglieder standen auf dem Flur und sahen sich ratlos an, niemand hatte ihn gesehen und er war nun schon seit Stunden fort. Weg. Wie vom Erdboden verschluckt. Das war doch sonst nicht seine Art. Was war nur passiert?

    Wo sollte ich hin? Ich hatte keine Ahnung, was ich nun tun sollte.
    Das einzige was ich wusste war, dass ich hier weg musste! Und das schnell!
    Ich rannte den steinigen, holprigen Weg entlang, völlig außer Puste, bis ich an einem Motel landete.
    Das würde mir für heute erstmal genug Schutz bieten.
    Zielstrebig lief ich auf den Eingang zu. Das Motel sah schäbig aus, aber was blieb mir anderes übrig?
    Ich checkte ein und ließ mich geschwitzt und hilflos ins Bett fallen.
    „Wieso?“ fragte ich mich immer wieder.
    Wo war sie bloß hin? Wo war sie geblieben? Ich konnte sie doch nicht einfach verloren haben..
    Sie war verschwunden!
    Ich habe ihr versprochen sie niemals zu verlieren…doch jetzt ist sie fort!
    Noch nicht mal in meinem Koffer war sie…
    Ich hatte keine Ahnung, wo ich noch suchen sollte.
    Meine Liebe zu ihr war weg, und ich wusste keinen anderen Rat als abzuhauen.
    Ich wollte sie nicht verlieren! Niemals! Ich wollte immer für Lili da sein, ihr helfen und unterstützen! Doch das konnte ich nicht, da die entsprechende Sache fehlte.
    Und jetzt wollte ich sie suchen, doch gefunden hatte ich sie bis jetzt nicht.
    Ohne sie kann man kein glückliches Leben führen.
    Ich konnte das nicht.
    Wie sollte ich ihr es bloß beibringen?
    Ich brauchte Zeit, Zeit zum nachdenken.
    Was war bloß los mit mir?
    Ich habe sie doch immer geliebt! Wie kam es dazu, dass diese Liebe verschwand?
    Lag es vielleicht an dem geheimnisvollen Mädchen, das ich gestern gesehen habe?
    Ach nein, dass kann nicht sein! Ich kenne dieses Mädchen doch gar nicht!
    Doch trotzdem hatte ich bereits Herzklopfen, als ich sie nur sah.
    Ob sie mich überhaupt bemerkt hatte?
    Mein Bauch fing an zu knurren.
    „ Sei du jetzt bloß ruhig!“ zickte ich ihn an.
    Auf so was konnte ich verzichten.
    Ich hatte keine Zeit zum Essen, ich muss nachdenken.
    War meine Liebe wirklich weg, oder hat sie sich einfach versteckt?
    Muss ich sie woanders suchen?
    Aber wo?
    Ich fing an zu grübeln.
    Null Ahnung wo sich meine Liebe verstecken könnte.
    Irgendwie war das schon krank, seine Liebe zu suchen!
    Aber was sollte ich anderes machen?
    Nix tun und es einfach so seien lassen wie es ist?
    Das wollte ich nicht, das konnte ich nicht.
    Ich konnte es ihr nicht antun, wie würde sie reagieren, wenn ich ihr erzähln würde, dass sie weg war?
    Lili und ich hatten doch schon unsere ganze Zukunft geplant!
    Ich war doch so glücklich mit ihr.
    Und ich musste dafür etwas tun, dass das auch so bleiben wird!
    Ich machte mich weiter ans nachdenken.
    „Vielleicht kann ich besser nachdenken, nachdem ich was gegessen habe!“ dachte ich mir.
    Ich ging aus meinem Zimmer, die Treppe runter und raus in die frische Luft, die sich sofort in meinen Lungen breit machte und mich erleichtert aufatmen lies.
    Plötzlich fühlte ich mich frei.
    Jetzt, da ich an keinen mehr gebunden war, konnte ich machen was ich wollte!
    Ich könnte zum Beispiel nach Mallorca fliegen!
    Aber mit welchem Geld?
    Mein Geld ist noch daheim.
    Aber was wird aus meinem Bruder und den anderen?
    Ich konnte ihnen so was nicht antun!
    Wahrscheinlich machten sie sich schon Sorgen.
    Morgen würde ich mich wieder bei ihnen blicken lassen und mit Lili reden!

    „ Uaahh…“ machte ich und fing an mich zu strecken.
    „Auutsch…“
    Genervt rieb ich meinen Rücken.
    „Wie kann man jemandem so n Bett zumuten…!“ murmelte ich.
    Ich stand vom „Bett“ auf, stolperte und landete direkt vor dem Klo.
    Dann erst bemerkte ich, dass ich gar nicht in meinem Bett, sondern in der Badewanne geschlafen habe.
    Merkwürdig… Wie kam ich denn dahin?
    Ich musste gestern wohl ziemlich spät hierher gekommen sein.
    Und…ach, genau! Stromausfall!
    Aber kein wunder das ich nicht sehr weich geschlafen habe!
    Heute würde ich zurück ins Hotel gehen.
    Tom hatte bereits schon 24 Mal probiert mich zu erreichen.
    Ich bin jedoch nie dran gegangen!
    Ich packte meine Sachen, was ja nicht sehr viel war, checkte aus und lief dann die langen Straßen zurück zum Hotel.
    „Verdammt!“ kreischte ich wie ein abgestochenes Schwein.
    Ich hab vergessen meine Stadtkarte einzupacken.
    Wie soll ich den jetzt das Hotel wieder finden?
    Ich werde wohl fragen müssen…
    Und plötzlich sah ich sie wieder.
    Mit eleganten Schritten stolzierte sie auf der anderen Straßenseite, ihr Haar wehte im Wind, sie fing an zu lächeln…
    Ich kam wieder zurück in die Wirklichkeit und rannte zu ihr rüber…
    „ Ähm..Hey!“ sagte ich zu ihr.
    Sie starrte mich ahnungslos an und wollte weitergehen.
    „ Also… ich wohne nicht hier…und ich…ähm...weißt du wo das Hotel „Kronenblitz“ ist?“ fragte ich.
    „ Yes, i think its over there!“ Sie zeigte auf eine Nebenstraße in der ein hohes Gebäude hervorragte.
    Sie war wohl eine Engländerin.
    Aber Deutsch verstand sie anscheinend schon.
    „ähm…thank you! I am Bill!“ meinte ich freundlich.
    „ Hallo Bill! Freut mich dich kennenzulernen! Ich bin Maria!“
    „ Du…kannst Deutsch?“ fragte ich sie verwirrt.
    „ Ja! Ich mach nur gerade eine Übung…Um mein Englisch zu verbessern, sozusagen!“ Sie grinste mich an, und ich versank schon wieder in eine andere Welt.
    Ich fand sie gleich sehr sympathisch!
    „ Naja…also... ich muss weiter! Vielleicht sehen wir uns ja noch mal!“ meinte sie und verschwand.
    Ja, ich musste auch weiter.
    Ich lief in die Seitenstraße, und fand tatsächlich mein Hotel.
    Ich ging rein, nahm den Aufzug und fuhr in den 7. Stock.
    Nicht leicht in so einem Hotelzimmer zu wohnen, wenn man Höhenangst hat.
    Ich klopfte an die Zimmertür.
    Sie wurde aufgerissen, und ein aufgewühlter Tom stand mir entgegen.
    „ DUUU!“ schnauzte er mich an.
    Danach fiel er mir jedoch in die Arme.
    „ Wo hast du bloß gesteckt, Bruderherz? Wir haben uns alle schreckliche Sorgen gemacht! Lili ist in Tränen ausgebrochen, sie hat gedacht jemand hätte dich entführt oder sonstiges!
    „ Nein, nein…mir geht’s gut! Siehst du ja! Wo ist Lili?“
    „ Sie ist gerade weg…Frische Luft schnappen oder so!“ meinte Tom.
    Ich rannte raus, musste mit ihr reden.
    Ich schaute mich blickend um, doch von Lili war keine Spur.
    „ Wo könnte sie bloß sein?“
    Mein Gehirn fing an zu arbeiten.
    Und da war es. Die Idee.
    Ich lief blitzschnell die Straße entlang, ich hörte gar nicht mehr auf.
    Völlig außer Puste fand ich mich an der Bucht wieder.
    Und da saß sie, auf dem Stein an dem wir so einige Abende verbracht hatten und den Wellen zugeschaut hatten.
    Ich lief fröhlich zu ihr.
    Sie drehte sich um und schaute mir begeistert in die Augen.
    Wie von der Tarantel gestochen lief ich zu ihr und fiel ihr um die Arme.
    „ Ich…“ fing sie an.
    Doch ich hielt ihr meine Finger auf den Mund und sagte: „Alles ist gut! Ich bin ja wieder da…“, und dann küsste ich sie.
    Da war sie wieder. Auf einmal war sie wieder da und ich war glücklich darüber. Sehr glücklich.
    Meine Liebe zu Lili war zurück.
    Ich hatte an den unmöglichsten Stellen gesucht, anstatt in mir selbst danach zu suchen. Das war es, was ich hätte tun müssen, aber ich war nicht ganz bei der Sache und verstand das nicht. Doch all das, was ich erlebt hatte, hatte mir gezeigt, dass sie, ganz tief in mir drinnen, noch da war und bloß darauf wartete, dass ich sie freiließ. Frei wie einen Vogel.
    Und nun war ich mich sicher, jetzt würde ich sie nie mehr verlieren.


    ~*Ende*~



    Re: ~Verschwunden~

    Anonymous - 13.05.2006, 22:14


    ohhhh is ja voll schööön!!

    am anfang etwas verwirrend aber dann...voll schön!



    Re: ~Verschwunden~

    Anonymous - 14.05.2006, 16:15


    danke für dein kommi!
    Hoff aba ehrlich gesagt das noch n paar mehr kommen^^
    Will wissen was ich dadran noch verbessern könnte...
    Ja, am anfang verwirrend...xD
    is absicht ;)

    und pls schreibt kommis!
    kritik is erwünscht..sehr sogar!



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