<<Psychologie einmal anders>> (PG-16; Drama)

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    Re: <<Psychologie einmal anders>> (PG-16; Drama)

    Leo - 22.07.2007, 12:50

    <<Psychologie einmal anders>> (PG-16; Drama)
    Hallo Ihr Lieben,

    Auch wenn ich nicht glaube, dass das hier viele Leute lesen werden, habe ich mich dazu entschlossen, mal wieder etwas zu posten, was ich vor einiger Zeit angefangen habe, zu schreiben. Ich hab nämlich noch mal meinen Thread von Devilish in die Finger bekommen und darin stand von einigen hier, dass sie gerne wieder etwas von mir lesen würden, auch wenn es nichts mit Tokio Hotel zu tun hat ;-)

    Na da bin ich ja mal gespannt :twisted:


    +++++++++


    Autor: Leo

    Genre: Drama mit en bissl Liebeskram und so - kann das schwer zuordnen

    Rating: PG 16

    Warnungen: eigentlich keine

    Claimer: Die Idee und alle Personen, die in der Story vorkommen sind mir oder obliegen meiner Fantasie, die Figuren sind zwar zum Teil an eine bestimmte Band angelehnt, doch ich hoffe, dass nichts wirklich darauf hinweist und sich somit keiner aufn schlips getreten fühlt. Leider verdiene ich mit der Story aber kein Geld. Das Copyright liegt jedoch trotzdem bei mir!


    Special Hinweis: Die Kapitel sind nicht sehr lange, ich hoffe, Ihr habt trotzdem Spass daran.

    Kurzfassung:

    Zwei Menschen treffen aufeinander. Was sich daraus ergibt, weiß man noch nicht genau. Der Mann gibt Rätsel auf, hat sich in sich selbst verkrochen und ist nicht gewillt, jemanden hinter seine Mauer blicken zu lassen. Sie mit ihrem Helfersyndrom und ihrer fröhlichen, ausgelassenen und manchmal sehr ausgeflippten Art hat natürlich nichts besseres zu tun, als ihn therapieren zu wollen, doch dann kommt alles anders...

    ++++++++++++



    1. Kapitel



    Ach, war das herrlich, endlich einmal konnte sie ihre Lieblingsband live sehen. So lange schon wollte sie sich das einmal gönnen und jetzt endlich waren sie in ihre Heimatstadt gekommen. Sie liebte Mittelalterrock und diese Band hatte es ihr besonders angetan. Das Gedränge um sie herum war eine unangenehme Begleiterscheinung, die sie wohl oder übel in Kauf nehmen musste, auch wenn sie ein wenig unter Platzangst litt. Um dem Ganzen etwas den Schrecken zu nehmen, wühlte und drängelte sie sich Stückchenweise nach vorne, erntete dafür einige ungehaltene Blicke, doch das störte sie nicht weiter.

    Jetzt hatte sie es fast geschafft, mithüpfend und laut mitgröhlend war sie nun der ersten Absperrung ein großes Stück näher gekommen. Doch jetzt versperrte ihr ein Mann den Weg, er stand in dieser auf und abspringende Menge wie ein Fels in der Brandung, bewegte sich fast keinen Zentimeter. Die Arme hingen ebenso regungslos an seinem Körper herab, als gehören sie gar nicht zu ihm.

    Etwas verwundert starrte sie den Kerl an, der eine Basekapp trug, eine schlichte, schwarze Lederjacke und eine schwarze Hose, an der eine Kette hing, die wohl der Zierde diente. Er wirkte irgendwie bedrohlich, obwohl er sich immer noch nicht bewegte, solange sie ihn auch ansah und fast hätte sie darüber ihr Vorhaben vergessen, ganz nach vorne zu gelangen.

    Doch plötzlich wandte sich der Mann um und starrte sie an, fast reflexartig versuchte sie, nach hinten zu rück zu weichen, doch die tobende, feiernde Menge hinderte sie daran. Sein Blick war durchdringend. Aus braunen, ausdruckslosen Augen musterte er sie kurz. Er überragte sie ein gutes Stück und dank diesem Blick, den sie nicht zu deuten wusste, wirkte er auf sie fast größer, als er tatsächlich war.

    Doch dann bewegte er sich wieder, drängte ein paar Leute neben und gleichzeitig hinter sich zur Seite, streckte dabei die Hand ein wenig in ihre Richtung aus und gab ihr damit einen Wink, den sie erst beim zweiten Mal verstand, so hatten seine Augen sie in ihren Bann gezogen.

    Doch endlich erwachte sie aus ihrer faszinierten Erstarrung und quetschte sich rasch an ihm vorbei, bemüht, ihn nicht mehr anzuschauen. Und dann war der Zauber auch schon wieder vorüber, die übrigen Menschen um sie herum hatten sie mitgezogen, die Party war mittlerweile richtig im Gange. Als sie sich noch einmal umdrehte, um nach ihm zu sehen, hatte die Masse ihn wohl verschluckt, denn sie sah ihn nicht mehr. Sie stand nun in der ersten Reihe und ließ sich jetzt doch wieder von der Musik ihrer Lieblingsgruppe mitreißen.



    Re: <<Psychologie einmal anders>> (PG-16; Drama)

    Leo - 26.07.2007, 17:21


    Also gut, ich seh schon, ich werde mit dieser Story nicht weit kommen, aber ich versuchs einfach mal weiter und poste mal Kapitel 2 und 3... vielleicht wird dann der eine oder andere doch noch neugierig.

    **************


    Kapitel 2



    Als das letzte Lied verklungen war und die letzte Zugabe endete, war sie wie hypnotisiert. Am liebsten hätte sie geschrieen: „Fangt noch mal von vorne an, bitte!!“ Doch das hätte erstens natürlich keiner gehört und zweitens: hätte es jemand gehört, wäre logischerweise keiner darauf eingegangen, also passte sie sich dem Strom an, der sie aus der Halle hinaus, ins Freie geleitete. Draußen angekommen, zog sie erst einmal ein Päckchen Zigaretten aus ihrer Tasche und zündete sich genüsslich einen der Glimmstengel an.

    Die Menge um sie herum verflüchtigte sich, alles pilgerte zu ihren Autos, laut über das Konzert diskutierend, lachend, fröhlich. Und inmitten dieser sich auflösenden Gemeinschaft saß er wieder. Der Mann mit dem seltsamen Blick.

    Er saß auf einem der riesigen Felsbrocken, die das Gelände um die Halle etwas einrahmte und somit auf etwas freundlichere Art anzeigte, dass man hier nicht mit dem Auto entlang fahren sollte. Die Füße lässig gekreuzt, die Hände ineinander verschränkt saß er da und starrte geradeaus auf den Sonnenuntergang, der gerade wunderschön am Horizont zu sehen war. Er schien auf etwas zu warten, aber in seinen Augen war auch wieder dieser komische Ausdruck, fast, als wäre er traurig. Sie nahm einen Zug von ihrer Zigarette und beobachtete ihn.

    So wie er stand niemand auf einem Konzert, wenn er die Musik der Band, die gerade spielte, mochte. Es hatte so gezwungen gewirkt, als wollte eigentlich gar nicht dort sein. Sie beschloss, ihn zu fragen, warf die Kippe in die bereitgestellten Aschenbecher, schob sich einen Kaugummi in den Mund und näherte sich ihm betont lässig und cool.

    Er sah nur kurz auf, als sie neben ihn trat und sein Mundwinkel zuckte kurz, als versuche er ein Lächeln. „Hi.“ Versuchte sie die Kontaktaufnahme und setzte sich auf den Felsen direkt neben den, auf dem er hockte. „Hi.“ Entgegnete er, ohne sie anzusehen. „Du fandest das Konzert wohl nicht so toll, was?“ versuchte sie es nach einer Zeit des Schweigens wieder. „Nein.“ Antwortete er knapp. Seine Stimme hatte einen angenehmen, tiefen Klang, doch die Art, wie er sprach war eher abwehrend.

    Er hat keine Lust zu quatschen, ging es ihr durch den Kopf. Allerdings hatte er eben durch seine etwas abweisende Art schon ihr Interesse geweckt und sie wusste, es würde sie zermürben, wenn sie nicht zumindest versuchen würde, herauszufinden, wer er war, wie er hieß und wieso er auf einem Konzert war, auf das er eigentlich gar nicht hatte gehen wollen, so wie es schien.

    „Wieso warst du dann da?“ Ihre Hartnäckigkeit verwirrte ihn, aber es nervte ihn auch sichtlich, denn er sah sie jetzt direkt und ungehalten an. „Du merkst wohl nicht, wenn du störst, was?“ Darauf war sie vorbereitet und grinste ihn an. „Nein.“ War ihre einfache Antwort.



    **********

    Kapitel 3


    Er seufzte. „Weil ich dem Sänger versprochen habe, zu erscheinen.“ Er wandte den Kopf wieder dem Sonnenuntergang zu und die Art, wie er die Lippen zusammen kniff, machte deutlich, dass allein ihre Anwesenheit ihn schon störte.

    „Wie heißt du?“ Fragte sie dessen ungeniert weiter, erst einmal ungeachtet der Frage, woher er den Sänger kannte. Seine Schultern sackten zusammen und es war fast wie ein Zeichen der Resignation. „Sag mal, was willst du eigentlich von mir?“ Sein Blick hatte nun etwas Drohendes. Sie wich ein Stück auf ihrem Stein vor ihm zurück und war nun doch etwas erschrocken über seine Heftigkeit.

    „Stephan heiße ich. Darf ich jetzt meine Ruhe haben, ja?“ fauchte er, erhob sich und entfernte sich von ihr. Etwas traurig und verärgert über sich selbst flüsterte sie nun leise: „Das is ja toll, ich heiße Stephanie.“ Sie zog ihre Beine, immer noch auf dem Stein sitzend, an den Körper und fast so etwas wie Wehmut erfasste sie. Sie hasste es, wenn man so heftig mit ihr sprach, so genervt auf eine Frage reagierte. Hatte sie es übertrieben? Sie starrte erst auf ihre Handyuhr und dann auf den Boden, die Arme um ihre Beine geschlungen.

    Sie wurde erst in einer dreiviertel Stunde abgeholt und es wurde langsam kühl. Plötzlich hörte sie Schritte auf sich zukommen und als sie den Kopf hob, stand er schon wieder direkt vor ihr. Er hatte die Hände in die Hosentaschen geschoben und sah ihr nicht in die Augen, als er zu sprechen begann. „Tut mir leid, ich wollte nicht so unhöflich sein.“ Sagte er leise. Sie lächelte ihn offen an und freute sich, wie sie selbst bemerkte, total darüber, dass er zurückgekommen und sich entschuldigt hatte. Irgendetwas hatte er an sich, dass sie neugierig auf ihn machte. Und vor allem wirkte er immer noch sehr geknickt und traurig, so dass ihr natürliches Helfersyndrom griff und sie nur noch wissen wollte, was ihn so sehr bedrückte.

    „Ist schon ok. Ich hab noch Zeit. Wie siehts aus? Trinken wir in dem komischen Kabuff da drübern noch was?“ Er folgte ihrem Fingerzeig und nickte dann unmerklich. „Gehen wir.“ Meinte er knapp und wandte sich schon in Richtung Kneipe. Sie sprang von ihrem Stein und folgte ihm, hakte sich bei ihm ein und er ließ es zu.



    Re: <<Psychologie einmal anders>> (PG-16; Drama)

    ~CraZy~ - 26.07.2007, 23:03


    Hey=)
    also, ich find die ersten teile hörn sich ganz interessant an ; )
    hätt dir auch schon nach dem ersten Chap nen kommi geschrieben, bin aba nich sooft hier :oops: :roll:
    naja, würd mich freuen, wenn du bald weiter schreibst *__* ma sehn, was sich da entwickelt *gespannt sei*
    glg
    Amy



    Re: <<Psychologie einmal anders>> (PG-16; Drama)

    Leo - 27.07.2007, 16:49


    Hallo Amy, schön, dass Du dafür jetzt geschrieben hast. Hat mich sehr gefreut.

    @ die anderen: nicht so schüchtern, mir reicht fürs erste schon ein paar worte, dass es Euch bisher gefällt ;-)

    ich poste mal das nächste Kapitel... .


    Kapitel vier



    Zugegeben, sie hätte sich einen gemütlicheren Ort gewünscht, um ihn weiter mit Fragen zu überhäufen. Doch für den Moment musste diese Spelunke ausreichen. Sie setzten sich an einen der wenigen freien Plätze, ein Tisch für maximal drei Personen im hintersten Eck und auch hier setzte er seine Kappe nicht ab.

    Sie wunderte sich nicht weiter darüber und bestellte sich eine Spezi und einen B52. Er schien einen Moment zu überlegen und tat es ihr dann gleich. Mit dem Unterschied, dass er sich zu dem B52 ein Colaweizen bestellte. Seine braunen Augen wanderten unruhig durch den Raum, die Hände fast schon ineinander verkrampft, den Kopf immer ein wenig gesenkt saß er ihr gegenüber und sie traute sich eigentlich gar nicht, ihn noch einmal anzusprechen.

    Als die Getränke kamen, ließ er sich dann doch wieder dazu herab, sie anzuschauen. Etwas geistig abwesend fragte er sie dann tatsächlich: „Wie sagtest du, heißt du noch mal?“ Sie nahm einen großen Schluck aus ihrer Spezi und sah ihm direkt in die Augen, wie, um ihn heraus zu fordern. „Stephanie. Aber die meisten sagen Stephie“

    Er nickte leicht. Sie stöhnte innerlich auf. Das würde schwierig werden, mit ihm ins Gespräch zu kommen, aber das wäre doch gelacht, wenn ihr das nicht gelänge. „Wieso warst du denn nun wirklich auf dem Konzert?“ Bohrte sie weiter. Sein Blick sprang wieder zu ihr und er runzelte ein wenig die Stirn. Dann machte er eine ausholende Geste und es wirkte, als müsse er erst überlegen. „Also…“ begann er und stockte dann wieder, machte eine kurze Pause und fuhr dann fort. „Also ich hab gehört, die Gruppe soll gut sein und da ich gerade in der Nähe war, dachte ich mir, ich schau sie mir mal an.“

    Es war an den Haaren herbei gezogen und das wusste sie. Sie hatte seine erste Antwort auf diese Frage noch all zu gut in Erinnerung. Was bezweckte er damit? Oder besser: Was verbarg er oder wieso log er ihr was vor? Sie nahm gedankenverloren noch einen Schluck von der eiskalten Spezi, zog dann ein Feuerzeug aus der Tasche und zündete nach einem fragenden, kurzen Blick auf ihn die beiden B52 an.

    Der kleine Drink hatte es ganz schön in sich und sie spürte, wie sich vor allem der Kaffeelikör brennend bemerkbar machte. Aber er schmeckte nun mal saugut. Sie grinste und versuchte ihn dann mit allen möglichen belanglosen Fragen aus der Reserve zu locken. Das Gespräch kam dann letztendlich schleppend in Gang, bis die nächsten drei B52 ihre Wirkung zeigten.



    Re: <<Psychologie einmal anders>> (PG-16; Drama)

    woelkchen - 27.07.2007, 17:49


    Heeey Leo!

    Uii freut mich dass man von dir auch mal wieder was hört +.+
    Ich hätte dir zwar furchtbar gerne auch schon nach dem ersten Chap n Kommi geschribslt, leider hab ich heute erst die Message bemerkt (+Blindfisch vom Dienst bin+).
    Aalso.... Die Story gefällt mir jetzt schon sehr gut!
    Wieder so typisch für dich.
    Etwas geheimnisvoll, man merkt noch nicht so recht was denn nu Sache ist.
    Aber alles reizt zum Weiterlesen.
    Außerdem deine Wortwahl...
    Nu, ich finds bisher richtig toll^^

    Freu mi wenns weitergeht ;)

    das woelkii, lg



    Re: <<Psychologie einmal anders>> (PG-16; Drama)

    ~CraZy~ - 27.07.2007, 22:04


    Hey=)

    aaalso, ich finds cool, dass du stephan so verrucht und geheimnisvoll rüberkommen lässt und ich kann mich woelkchen nur anschließen, das verleitet echt zum weiterlesen, weil man total gespannt is, was das fürn typ is *__*
    naja, sehr schön geschrieben <3
    udn freu mich aufs nächste chap =)
    bis dann
    lg Amy



    Re: <<Psychologie einmal anders>> (PG-16; Drama)

    Leo - 02.08.2007, 13:52


    Dankeschön für Eure bisherigen Kommentare ;-)


    Kapitel fünf


    Bis ihr dann wenig später einfiel, dass sie ja eigentlich abgeholt werden sollte. Fast schon panisch holte sie ihr Handy hervor. Verdammt! Es war halb 12 und sie hatte satte 10 Anrufe in Abwesenheit. Ihr Gegenüber sah sie fragend an, als ihr Gesicht die Farbe gewechselt haben musste. Um diese Zeit fuhren auch keine Züge mehr nach Hause, geschweige denn, irgendwelche sonstigen öffentlichen Verkehrsmittel und für ein Taxi hatte sie nicht mehr genügend Geld.

    „Was ist denn los?“ Er hatte einen ganz leichten Schielblick vom Alkohol und eine Augenbraue fragend erhoben. „Ich komme heute wohl nicht mehr heim.“ Nuschelte sie leise. Stephan wollte wissen, warum, musste nun doch grinsen. Sie sah ihn wutschnaubend an. „Was gibt es denn da zu lachen?“ Er versuchte, wieder ernst zu werden. „Ich hätte nicht gedacht, dass ein Gespräch mit mir so interessant sein könnte, dass du vergisst, wann du abgeholt wirst.“

    „Sehr witzig.“ Grummelte sie und wählte die Nummer ihres Vaters, der unter langem Betteln am Tag vor dem Konzert zugestimmt hatte, sie abzuholen. Doch, wie sie es sich bereits gedacht hatte, ging er nicht mehr an sein Telefon. Er war sicherlich längst wieder zu Hause oder wollte sie ärgern, indem er sie erst einmal schmoren lies.

    Sie versuchte es noch einige Male, doch es meldete sich niemand. Stephan beobachtete sie eine Weile und es war, als rang er innerlich mit sich selbst. Doch dann siegte sein Mitleid und er bot ihr an, ihr auf der Couch ein Nachtlager einzurichten, auf dass sie morgen den Zug nach Hause nehmen könnte. Sie überlegte. Ganz wohl war ihr dabei nicht, er war immerhin fremd und seine Art, einigen Fragen auszuweichen hatte ihr zu Denken gegeben.

    Doch die Alternative wäre wenig prickelnd, wer weiß, was oder wer hier nachts durch die Gegend streunte und der Gedanke daran, alleine hier warten zu müssen, bis es morgen wurde und der nächste Zug fuhr, war mehr als abturnend. Also nahm sie sein Angebot an und sie zahlten ihre Getränke.


    Kapitel sechs

    Seine Unterkunft war mehr als nur karg eingerichtet. Es bestand auch nur aus zwei Zimmern. Ein Schlafzimmer, von dem sie nur die Tür von außen sah und eine Wohnküche. Alles sehr steril, keine Bilder, die Küche penibel aufgeräumt, es war fast eine Krankenhaus Atmosphäre. Sie schnupperte - Nichtraucher. Sie verzog das Gesicht, also würde sie sich sicher auch eine Zigarette verkneifen müssen.

    Die Couch sah dagegen sehr bequem aus und er machte sich sogleich daran, einen Bezug über die Polster zu ziehen.

    Wenige Minuten später lag sie im Dunkeln, die Decke fast bis zum Kinn und horchte auf das feine Ticken der Wohnzimmeruhr. Schlafen konnte sie nicht. War ja klar. Tausende Gedanken gingen ihr durch den Kopf. Die meisten drehten sich natürlich um Stephan. Sie hatte heimlich die Namensschilder an der Tür studiert, doch seinen Namen hatte sie nicht gefunden.

    Ganz leise wurde eine halbe Stunde später die Tür zum Schlafzimmer wieder geöffnet und sie hörte seine leisen Schritte auf dem dicken, weichen, weißen Teppich und vor allem war nicht zu überhören, wie er sich nur ein paar Momente später den Fuß an irgendetwas anstieß, denn es tat einen dumpfen Schlag und dann hörte sie einen leisen Fluch.

    Sie setzte sich auf und versuchte ihn im Dunkeln zu „orten“. „Stephan?“ Leises Jammern war die Antwort. Er humpelte ein paar Schritte weiter und dann erleuchtete eine kleine Stehlampe den Raum mit sanftem Licht. „Kannst du auch nicht schlafen?“ Fragte sie und ihr fiel auf, dass sie ihn gerade das erste Mal ohne sein blödes Käppi sah. Er hatte dunkelbraunes, kurzes, aber doch sehr volles Haar, welches ihm gerade etwas zerstrubbelt vom Kopf abstand und sie musste grinsen.

    „Nein. Ich wollte mir noch ein Glas Wein genehmigen. Möchtest du auch?“ Sie warf wieder einen Blick zur Uhr. Es war 2. Sie seufzte leise und nickte dann. Sie würde die Nacht wohl durchmachen, denn an Schlaf war ja ohnehin nicht zu denken. Er nahm zwei Gläser aus der kleinen Vitrine neben der Couch und sie rutschte zur Seite, in die Decke eingemummelt und machte ihm Platz, so dass er sich neben sie setzen konnte.

    „Ich hoffe, Du magst trockenen Wein?“ Er sah sie fragend an. Sie schüttelte den Kopf und grinste. „Nein eigentlich gar nicht, aber ich versuche trotzdem einen Schluck. Vielleicht kann ich dann ja doch noch ein paar Stunden schlafen, auch wenn ich da keine großen Hoffnungen habe.“ Nun grinste auch er für einen kurzen Moment und schenkte ihr einen Schluck zum probieren ein.

    Nun, zur Not frisst der Teufel Fliegen, dachte sie bei sich und hielt ihm das Glas wieder hin, damit er ihr etwas mehr einschenken konnte. „Gar nicht so schlecht.“ Kommentierte sie und lächelte.



    Re: <<Psychologie einmal anders>> (PG-16; Drama)

    -Lara- - 03.08.2007, 13:50


    Hört sich auf jeden Fall alles schon ganz schön interessant an und ich bin sehr gespannt was als Nächstes passieren wird :D

    Dein Schreibstil ist toll..und die Absätze sind prima gesetzt. Lässt sich alles flüssig lesen, nichts Abgehacktes und..

    WOW :) ;)

    Weiter so!

    Lg
    Lara



    Re: <<Psychologie einmal anders>> (PG-16; Drama)

    woelkchen - 03.08.2007, 20:02


    Huhu Leo!
    Verzeihst du mir, wenn ich jetzt gar keinen gscheiten Kommentar ablass? -.-
    Bin net so ganz in Kommilaune ô.O
    Sry.
    Teile warn wieder tollig.^^
    Freu mi wenns weiter geht +.+
    lg -knuff-
    das woelkii



    Re: <<Psychologie einmal anders>> (PG-16; Drama)

    ~CraZy~ - 04.08.2007, 19:35


    Hey=)

    muah da hatt ich dir grad soo nen tolliqes kommi geschrieben, da kaqqt doch ernsthaft mein i-net ab T__T´
    jez habsch kein lust mehr
    verzeih mir *auf knien rumrutsch*
    warn auf jeden fall soooo geile teile <3
    und ich freu mich aufs nächste chap =)

    bis dann
    ganz liebe grüße
    das Amy



    Re: <<Psychologie einmal anders>> (PG-16; Drama)

    Leo - 07.08.2007, 19:33


    Hey Ihrs, egal, wie kurz oder bekloppt eure kommis ausfallen... ich liebe sie trotzdem alle :lol: :lol: :lol:


    und deshalb hier die nächsten zwei kapitel:




    Kapitel sieben

    Er nahm ebenfalls einen Schluck und begnügte sich dann wieder, vor sich hinzustarren. Wahnsinn, der Typ musste echt Sorgen haben oder er war von Natur aus ein Trauerkind. Unglaublich, so was hatte sie selten erlebt. „Du wohnst noch nicht lange hier, oder?“ Versuchte sie das Gespräch wieder anzukurbeln.

    Er lehnte sich zurück und zog die Beine in den Schneidersitz. „Eigentlich wohne ich hier schon viel zu lange.“ Meinte er rätselhafter weise und sein Blick ging ins Leere. Sie wartete darauf, dass er diesen Satz erklärte, doch wie sie schon erwartet hatte, kam darauf nichts mehr. Stattdessen begann er schließlich seinerseits, sie auszufragen und war auf einmal sehr neugierig, was ihren Job anbetraf, was sie so in ihrer Freizeit tat, ob sie einen Freund hatte und so weiter. Etwas erstaunt, aber froh darüber, dass sie mit den Antworten auf diese Fragen die unangenehme Stille vertreiben konnte, erzählte sie ihm alles über sich, was er wissen wollte.

    Er konnte es absolut nicht verstehen, dass eine Frau wie sie keinen festen Freund hatte, die Antwort auf das „Wieso“ verschwieg er allerdings. Sie versuchte einen fast hypnotisierenden Blick, doch er ließ sich nicht darauf ein und so gab sie es dann doch recht schnell auf. Doch es war ihr anzusehen, dass sie es jetzt schon hasste, nur auf bestimmte ihrer Fragen eine Antwort zu bekommen, und zwar waren das genau die Fragen, die ER beantworten WOLLTE.

    Sie seufzte und fuhr dann fort, über ihren Beruf zu erzählen. Sie hatte Arzthelferin gelernt, bei welchem Arzt, nun, jetzt war es an ihr, ihm eine Antwort schuldig zu bleiben.

    Er sah sie nun auch immer öfter an während sie erzählte. Es gefiel ihr, dass er nicht so aufdringlich war wie manch anderer Kerl und sie hatte jetzt schon ein gewisses Vertrauen zu ihm gefasst. Stephan war ein merkwürdiger Mensch aber sie mochte ihn irgendwie, er war immer auf genügend Abstand zu ihr bedacht und achtete darauf, ihr nicht zu oft und zu lange in die Augen zu sehen.

    Während sie erzählte, grübelte sie darüber, wie alt er wohl sein mochte. Ganz so jung sah er nicht mehr aus. Vielleicht Mitte bis Ende 30? Sprunghaft, wie sie nun mal ab und an war, kam sie deshalb auch vom Thema Musik auf sein Alter zu sprechen. Das war ihm nun wieder sichtlich unangenehm und er starrte in sein Weinglas, wohl überlegend, ob er ihr das verraten sollte. „Sechsunddreißig.“ Nuschelte er in seinen nicht vorhandenen Bart und sie hätte beinahe laut gelacht. Es schien ihm peinlich zu sein. Doch es gelang ihr, ernst zu bleiben. „Also, dafür hast dich aber gut gehalten.“ Er sah sie für einen Moment sehr seltsam an und aufgrund dieses doch eher entgeisterten Blickes platzte es nun doch aus ihr heraus und sie musste das Glas wegstellen, um den Wein nicht zu verschütten.

    Er war leicht errötet und auf einmal schien er seine Unnahbarkeit zu vergessen und schob ebenfalls erst vorsichtig sein Glas auf den Tisch, bevor er mit einem fiesen Grinsen eine Kitzelattacke auf sie losließ.



    Kapitel acht


    Völlig außer Puste fand sie sich schließlich in seinem Arm wieder. Er roch gut, das fiel ihr jetzt bereits zum zweiten Mal auf. Doch dann konnte sie regelrecht beobachten, wie sich sein Gesicht wieder verschloss und er den respektvollen Abstand zu ihr wieder herstellte. Schade, dachte sie bei sich. Das Lachen stand ihm so gut. Nun schien sein Blick schmerzerfüllter zu sein, als zuvor.

    Was war diesem Mann widerfahren, von dem er nichts erzählen wollte und weshalb seine Augen selbst bei einem Lächeln mit sanfter Trauer erfüllt war.

    Nun wurde es langsam hell draußen und sie dachte daran, dass sie bald nach Hause gehen würde und er wieder aus ihrem Leben verschwinden würde. Der Gedanke daran gefiel ihr gar nicht und sie begann, darüber nachzudenken, wie sie ihm eine Handynummer oder eine Email Adresse oder sonstiges abschwatzen konnte.

    „Ich glaub, ich lege mich jetzt doch noch mal ne Stunde hin.“ Murmelte er dann plötzlich in ihre Überlegungen hinein. Sie sah ihn an. Seine Augen waren ganz klein aber etwas war in diesem Moment in seinem Blick, was sie nicht deuten konnte. Etwas, was sie vorher den ganzen Abend lang noch nicht gesehen hatte. Irgendwie eine Spur von Dankbarkeit…

    Und dann entschied sie sich für die Flucht nach vorne. „Danke für diese … interessante Nacht.“ Sagte sie leise. Er nickte schwach und erhob sich langsam und ein wenig schwerfällig. Der Wein hatte ihm doch ein wenig mehr zugesetzt, als er gedacht hatte. Ihr Herz begann zu klopfen, „jetzt oder nie“ erklang es immer und immer wieder in ihrem Kopf. „Gleich wird er in sein Schlafzimmer gehen und dann wirst du nie an seine Nummer kommen. Oder weiß der Geier, was nötig war, um ihn noch einmal wieder zu sehen.“

    Sie war wie gelähmt und ihre Hand fühlte sich an, als hätte jemand sie an der Couch festgebunden. Doch dann nahm sie all ihren Mut, den der Wein auch noch ein wenig angefochten hatte, zusammen und hielt ihn am Saum seines T-Shirts fest. Er sah zu ihr hinunter und direkt in ihre grünen, in diesem Moment fast flehenden Augen. Er seufzte. „Was willst du?“ Es klang nicht wirklich genervt, eher wie die Frage eines Vaters, der in dem Moment schon genau weiß, dass er verloren hat.

    „Werden wir uns wieder sehen?“



    Re: <<Psychologie einmal anders>> (PG-16; Drama)

    woelkchen - 02.09.2007, 18:45


    Haaaaaaaaaaaaaalluuuuuuuuuuuuuuuuu
    Da bin ich wieder, nach n paar Wochen Urlaub.... -grins-
    Schönes Pitelchen +.+
    Ich finds nur schade, dass hier sonst so wenig Feedback kommt :(
    Hoffentlich schreibsu trotzdem weiter?^^
    Nuuuuu.... das Ende is goldig. +.+

    Und weissu was mir noch an deiner Gschicht gefällt? Dass se mal nicht in der 1. Person geschrieben ist. Is zwar ungewohnt.... aber.... gefällt mir iwie ^.^

    Zitat: Doch es war ihr anzusehen, dass sie es jetzt schon hasste, nur auf bestimmte ihrer Fragen eine Antwort zu bekommen, und zwar waren das genau die Fragen, die ER beantworten WOLLTE

    -grins- Phööööse xD

    Alsuu.... Ich hoff hier kommt noch n bissl Schwung in den Thread......
    Bis dahinne, das woelkiii



    Re: <<Psychologie einmal anders>> (PG-16; Drama)

    Leo - 10.09.2007, 10:55


    Danke Wölkchen :) Ohne Dich würde mein armer Thread total verhungern ! Freut mich, dass Du den Weg wieder hierher gefunden hast. Wie war Dein Urlaub?

    also dann poste ich mal den nächsten Teil. Viel Spass damit:


    Kapitel 9



    Er grinste. „Man sieht sich immer zweimal im Leben.“ Fast verzweifelt ließ sie sein Hemd los, das wars dann wohl, dachte sie, als er auf die Tür zu seinem Schlafzimmer zuging oder eher ein wenig wankte. Vor der Tür blieb er stehen, wurschtelte dann plötzlich in der Schublade des kleinen Sekretärs herum, sie konnte nicht genau sehen, was er tat denn sie hatte sich schon wieder in die gemütliche Kuscheldecke eingemummelt, als er sich noch einmal umdrehte, auf sie zukam und ihr einen Zettel auf den Couchtisch legte.

    Ohne noch ein Wort, nur mit einem kleinen Zwinkern wandte er sich dann endgültig ab und verschwand mit einem Gähnen in sein Schlafzimmer. Sie blieb einen Moment wie gelähmt liegen und starrte in dem diffusen Licht, was mittlerweile durch das Wohnzimmerfenster hereindrang auf den kleinen Zettel. Langsam reckte sie den Hals, weil sie aus ihrer Lage dann doch nicht fähig war, zu lesen, was darauf stand.

    Hatte er ihr doch seine Handynummer aufgeschrieben? Meldete sich sogleich eine leise Hoffnung. Ächzend erhob sie sich noch einmal von der Couch und zog den Zettel an sich heran. Etwas enttäuscht studierte sie die Hieroglyphen, die er darauf gekritzelt hatte. Es war eine Internet Adresse, soweit sie es letztendlich entziffern konnte.

    Verstohlen sah sie noch einmal zur Tür, als fürchte sie, er könne sie heimlich beobachten. Doch die Tür regte sich nicht und es schien auch kein Licht dahinter. Schnell steckte sie den Zettel ein und diesmal raffte sie die Müdigkeit auch kurz darauf dahin und sie schlief so fest, dass sie nicht einmal gemerkt hatte, wie er einige Stunden später wieder aufgestanden war und Tee gekocht hatte. Erst von dem Geruch frisch aufgebackener Brötchen wurde sie schließlich wach.

    Er drehte sich zu ihr um, lächelte leicht und hob eins der Brötchen hoch. „Hunger?“

    Das Frühstück verlief fast ohne Worte. Die Nacht hatte ihre Spuren hinterlassen. Er brachte sie jedoch noch zum Bahnhof und dann war sie froh, bald zu Hause zu sein. Dort wartete ihr gemütliches Bett auf sie, denn sie wollte einfach nur noch ein paar Stunden schlafen. Doch vorher musste sie unbedingt diese Internetseite besuchen, die er ihr auf dem Zettel notiert hatte.



    Re: <<Psychologie einmal anders>> (PG-16; Drama)

    woelkchen - 13.09.2007, 18:37


    Halluuuu ^.^
    Urlaub war klasse +.+
    Bin voll braun gworde (was bei mir ne ziemliche Seltenheit is XD)
    Joaaaa xD


    Mir hat das Pitelchen wieder sehr gefalln. Nur schaaade dass du nur so kurze Teilchen postest ;)

    Zitat: Doch die Tür regte sich nicht
    +grins+ Ich stell mir grad vor, wie die Tür Stielaugen kriegt und sie beobachtet.... xDDDDDDDD
    loooool XD
    ehm. jah. XD

    Zitat: Er drehte sich zu ihr um, lächelte leicht und hob eins der Brötchen hoch. „Hunger?“
    Iwie is des... goldig. xD
    +auch mit Brötchen geweckt werden will+

    Uuuund.. was zum Teufel is des für ne Inet-Adresse? ô.O
    Bitte klär mich schnell auf ;)


    Nu noch mal ein Aufruf an AAAAAAAALLE STILLLESER!!!!!
    Schreibt doch auch ma was +.+
    Der arme Thread... +tätschel+
    Weil 80 Klicks auf 13 Antworten, da stimmt iwas nicht.... T-T

    Gaaaaaaanz liebe Grüße,
    das woelkiii ^.^



    Re: <<Psychologie einmal anders>> (PG-16; Drama)

    Leo - 14.09.2007, 10:00


    mein Wölkchen *knuutsch* hab mich soooo über Dein Kommentar gefreut. Ich werde jetzt EXTRA für Dich zwei kapitel posten. Muss dir dabei aber leider sagen, dass die Geschichte bei kapitel 21 oder so auf Eis gelegt wurde und ich beim besten Willen im Moment nicht dazu komme, weiter zu schreiben.

    Deshalb poste ich die jetzt einfach weiter bis dahin und bin dann hoffentlich mit unserem Umzug schon durch ;)

    Aber soweit erst mal viel Spaß mit den nächsten Kapiteln



    Kapitel 10


    Rasch drückte sie den Powerknopf ihres Computers und ging während er hoch fuhr ins Bad, sich abschminken und Zähneputzen. Nun fühlte sie sich wieder halbwegs wie ein Mensch und setzte sich dann gespannt vor den PC, gab die Internetadresse ein. Etwas verständnislos starrte sie auf die Seite, die sich da nun vor ihren Augen öffnete.

    Sie war so nichts sagend. Eine Page über eine unbekannte Rockband. Der Name sagte ihr überhaupt nichts, sie stöberte ein wenig durch den Inhalt der Seite und suchte nach Hinweisen auf Stephan. Doch sie fand nicht den kleinsten Deut darauf, dass er irgendetwas mit dieser Seite zu tun hatte. Enttäuscht kappte sie das Internet, fuhr den Rechner wieder runter und legte sich in ihr kuscheliges Bett. Schlafen konnte sie allerdings natürlich nicht
    Ihre Gedanken fuhren im Kreis. Wieso hatte er ihr diese Adresse aufgeschrieben, wenn er damit rein überhaupt nichts zu tun hatte?

    Und wenn dem so war und er sie hinters Licht führen wollte, wie fand sie ihn jetzt wieder, ohne direkt wieder bei ihm vor der Tür stehen zu müssen. Oh Gott, sie machte sich viel zu viele Gedanken um diesen Mann. Sie hatte ihn gestern das erste Mal gesehen und … konnte es sein, dass er ihr total den Kopf verdreht hatte?

    Ganz allmählich glitt sie wohl dann doch in eine Art Dämmerschlaf. Denn das, was dann auf sie zukam, war wohl eher weniger Realität....


    Kapitel 11


    Bisher hätte sie nie gedacht, dass er ein Mann wäre, der sich leicht von Frauen einwickeln lässt. Und wenn sie ehrlich war, hätte sie nie gedacht, dass sie die Frau war, die ihm gefährlich werden könnte. Was sie aber ganz sicher wusste, war, dass er ein Mann war, der grundsätzlich die Oberhand behalten wollte. Er hatte das Steuer in der Hand und wenn jemand versuchte, es an sich zu reißen, wurde er unruhig und unsicher. Spätestens jetzt, da er zur Unbeweglichkeit verdammt unter ihr lag und ihr somit hilflos ausgeliefert war.

    Sein Blick war unruhig, er wich ihr aus, seine Finger hatten sich um die Handschellen gekrampft, die sie ihm mit betteln und bitten und flehen und einem lasziven Augenaufschlag aufgezwängt hatte. Er, der sonst oft wie der Teufel persönlich wirkte, er, bei dessen Blick sie immer befürchtet hatte, tot umfallen zu müssen, er, dessen Ego so stark wirkte, dass er damit locker fünf männliche Artgenossen hätte mitversorgen können, lag jetzt unter ihr, sein Blick scheu und unsicher. Und sie genoss es. So eine Chance kommt nie wieder, sagte sie sich selbst, als er ihr fast schon wieder leid zu tun drohte.

    Sie beugte sich langsam zu ihm hinunter und ihre Lippen berührten die seinen ganz sanft und vorsichtig, sie stützte sich mit den Händen auf seiner Brust ab und sie konnte sein Herz hart schlagen fühlen. Sie begann, jeden Zentimeter seiner Haut mit sanften Küssen zu bedecken und ihre Fingernägel zauberten eine Gänsehaut auf seinen Körper. Sie lächelte für sich und war froh, dass er es in dem Moment nicht sehen konnte.

    Sie wollte, dass er unter ihren Händen zerschmolz, dass er sie nie vergessen würde, keinen Moment dessen, was gerade geschah. Es war für sie wie ein Traum und es jagte ihr einen wundervollen Schauer über den Rücken, als sie bemerkte, wie er sich wand, sie wusste, dass sie ihn quälte, doch er würde sich nicht die Blöße geben, und es ihr zeigen und das wusste sie. Männer waren so leicht zu durchschauen und auch er bildete da keine Ausnahme. Sie richtete sich auf und knöpfte leise ihre schwarze Bluse auf, langsam und aufreizend, ließ ihn dabei keinen Moment aus den Augen. Er versuchte, auf lächerliche Art und Weise gefasst zu wirken, was ihm wohl nicht so wirklich gelang.

    Sie ließ das Kleidungsstück neben dem Bett auf den Boden fallen und griff dann hinter ihren Rücken, um dann mit einem kleinen, fiesen Lächeln auch das letzte bisschen Haut zu enthüllen. Ihre Blicke trafen sich und sie konnte sehen, dass er schluckte. Unendlich langsam machte sie sich an seinem Gürtel zu schaffen. Seine Anspannung sprang förmlich auf sie über und sie musste sich stark beherrschen, ihm die Klamotten nicht auf der Stelle vom Leib zu reißen und über ihn herzufallen.

    Doch dann änderte sich an der Gesamtsituation etwas und sie erst konnte sie es nicht recht erfassen, was das war. Plötzlich packten sie zwei starke Arme und bevor sie wusste, was geschah, lag sie unter ihm. Sein Atem ging schnell, unkontrolliert und schon spürte sie seine Lippen auf den ihren. Sein Bart kitzelte sie und sie spürte seine Zunge, die sich sanft aber bestimmt zwischen ihre Lippen schob und ihre Zunge umkreiste. Dabei waren seine Hände auf Wanderschaft gegangen und erkundeten jeden Zentimeter ihres Körpers.

    Sie flüsterte leise seinen Namen und plötzlich hörte er auf, sie zu streicheln und sah sie verwirrt an. Sie erwiderte seinen Blick und wunderte sich ein wenig. Hatte sie gerade etwas falsches gesagt.....?



    Re: <<Psychologie einmal anders>> (PG-16; Drama)

    woelkchen - 15.09.2007, 00:33


    Ui ui ui +froi+
    Ein neues Pitelchen! +tanz+ Nein, sogar zwei, und für mich gewidmet.... +.+ uiuiui ^.^

    Zitat: Rasch drückte sie den Powerknopf ihres Computers und ging während er hoch fuhr ins Bad, sich abschminken und Zähneputzen.
    Aaaach Mädel man merkt, dass es nach 12 is und ich heut nur wenig gschlafen hab.... weissu was ich grad im ersten Moment gedacht hab? Dass sie den Computer anmacht, während Stephan mim Fahrstuhl ins Bad hochfährt XD
    Ach du kagge, ne ich glaub heut krieg ich echt nix sinnvolles mehr hin XD

    Aber jaah, gar keine so schlechte Idee... +sich ma gschwind abschminkn und Zähneputzen is+

    +zurückkomm+


    Zitat: und legte sich in ihr kuscheliges Bett.
    +auch will+
    Aber ich kann ja nicht einfach so ins Bett, ohne dir was zu hinterlassen, tse.... +sich selbst hau+
    weiter im Text.



    Zitat: … konnte es sein, dass er ihr total den Kopf verdreht hatte?
    Tja, ein eindeutiges "ja", denn...
    Zitat: Ihre Gedanken fuhren im Kreis.
    Verdreht --> Kreis. ô.O
    Oder wie? xD War des Absicht? XDD



    Zitat: Er, der sonst oft wie der Teufel persönlich wirkte, er, bei dessen Blick sie immer befürchtet hatte, tot umfallen zu müssen, er, dessen Ego so stark wirkte, dass er damit locker fünf männliche Artgenossen hätte mitversorgen können, lag jetzt unter ihr, sein Blick scheu und unsicher.
    aaah welch geiler Satz +toll find+ So schön lang und aussagefähig +.+
    Überhaupt... auch ein "geiles" elftes Kapitel, wortwörtlich... +versaut grins+
    Nanana, wer hat hier denn so schmutzige Träume? xD


    Zitat: Plötzlich packten sie zwei starke Arme
    Öhmm... +gugg wie Auto+ Ich dacht, der hängt an nem hübschen Paar Handschellen dran? Odr hatt der die no an und macht momentan Verrenkungen um sie zu fassen? XD


    Aja:
    Zitat: und ihre Zunge umkreiste.
    Des is mir grad noch so zum vorigen "Kreis-Thema" aufgefalln XD



    Zitat: Hatte sie gerade etwas falsches gesagt.....?
    Jaaah, das frag ich mich allerdings auch T-T
    Warum hörsu bei so ner Stelle auch auf? Phöses Leo. Schäm dir. xD


    Un weissu wat? Mir is heut zum ersten richtig bewusst geworden, dass der Typ Stephan heisst... und sie Stephanie.... da ich ja auch Stefanie heiss XD Oje, ich Schnellschnaller :roll:


    Und waaaaaaaaas zum Teufel is des für ne Band? Also die von der Inet-Seite...
    Hmm... des hiess doch, der Stephan kennt den Sänger der Band, bei deren Konzert sie sich getroffen haben....
    Wahrscheinlich stehen die Bands iwie miteinander in Verbindung, und Stephan ist die Verbindung zwischen ihnen....? Und diese Verbindung jedoch trägt ein trauriges Geheimnis? Weshalb er immer so... traurig wirkt....
    Oje, ne lass ich des rumphilosophieren lieber mal, am späten Abend krieg ich da sowieso nix zustande xD


    Üüüübrigens bin ich nächste Woche nicht da, also von Sonntag bis Samstag. Da kannste leider kein Kommi von mir erwarten :( +schon jetzt Entzug hat+
    Aber vllt haste ja Glück +jetzt gewisse Stillleser nicht angugg+ ....^.^

    Du ziehst um? Seit wann denn, wie weit biste schon? +neugierig+
    Nun, frohes Umziehn xD Und wollen wir hoffen, dassu auch bald wieder zum Schreiben kommst! +ganz uneigennützig xD+

    Sodelle. Nen gaaaaaaanz lieben Gruß und nen fetten Knutscha zurück,
    dein woelkii

    Edit: Tadaaaaa - die zweite Seite! Und schon bald hundert Klicks! uiuiui ^.^



    Re: <<Psychologie einmal anders>> (PG-16; Drama)

    Leo - 20.09.2007, 06:39


    Ey Wölkli :) Habsch dir pm geschrieben ;) du siehst sie anscheinend net :(

    ich poste einfach mal schnell den nächsten Teil, weil ich eigentlich mich schon lange fertig machen müssen für die Arbeit...

    bitteschön.

    Kapitel 12



    Sie schlug die Augen auf und starrte ins künstliche Dunkel. Durch die wenigen Schlitze ihres Rollladens konnte sie erkennen, dass draußen die Sonne schien. Sie fühlte sich total erschlagen und ihr Kopf dröhnte. Missmutig drehte sie sich auf die Seite und dachte über diesen Traum nach. Pah! Abartig! Das durfte man ja keinem erzählen, was sie träumte, von einem Mann, den sie lediglich ein paar Stunden erst kannte, wenn man von „kennen“ überhaupt reden konnte.

    Doch das Gefühl, dass seine Hände ihre Haut wirklich berührt hatten, ließ nicht nach und sie schloss genervt die Augen. Sie wollte sich nicht eingestehen, dass sie sich verliebt haben könnte. Und außerdem ist er viel zu alt! Versuchte sie sich einzureden. Man könnte ja meinen, er wär mein Vater. Lügnerin! Schalt ihr Herz sie. Und AUSSERDEM viel zu verschlossen. Sie wusste ja quasi NICHTS über ihn! Das lässt sich auch ändern. Flüsterte ihre Sehnsucht.

    Das durfte doch nicht wahr sein! Hatte sich jetzt ihr eigenes Ich gegen sie verschworen? Nunmehr verärgert über sich selbst schlug sie nun die Decke zurück, zog den Rollladen hoch und schloss für einen Moment geblendet die Augen. Sie musste aussehen, wie der Tod persönlich. Egal. Sie würde heute das Haus ohnehin nicht verlassen, vielmehr zog es sie wieder an den PC. Er hatte ihr doch diese blöde Adresse nicht umsonst aufgeschrieben.

    Nervös setzte sie sich wieder an den Schreibtisch und schaltete den Rechner ein. Wieder rief sie die Seite auf, die sie sich trotzdem einmal unter die Lesezeichen gepackt hatte. Ratlos starrte sie auf den Bildschirm, bis ihre Augen wehtaten. Wahllos begann sie, die einzelnen Buttons zu drücken und geriet auf einmal auf eine Bilder Galerie.

    Ein Blitz durchfuhr sie. Auf einmal hatte sie Bauchschmerzen, tausende Schmetterlinge tobten durch ihren Magen, sie fühlte sich, als würde sie Achterbahn fahren. DA! Da war der Grund, wieso er ihr die Adresse aufgeschrieben hatte. Wieso hatte sie das beim ersten Mal übersehen. Zugegeben, er sah auf dem Bild etwas anders aus, die Haare waren anders, er wirkte zurecht gemacht und längst nicht so depressiv, wie sie ihn kennen gelernt hatte, aber er war es.

    Laut der Beschreibung unter dem Bild war er der Gitarrist dieser Band, von der sie im Leben noch nichts gehört hatte. Neben dem Bild war ein Button mit der Aufschrift Private Message. Mit Herzklopfen drückte sie dort drauf. Ein leeres Feld öffnete sich und sie starrte es an. Was sollte sie ihm schreiben?

    Ganz langsam tippte sie ihren Namen in das dazugehörige Feld und schließlich einen Satz dorthin, wo die Message hinein gehörte: Wie geht es Deinem Fuß? Und schickte die Nachricht ab.



    Re: <<Psychologie einmal anders>> (PG-16; Drama)

    woelkchen - 27.09.2007, 20:03


    Haaalllooo Leo...
    Tut mir gaaaanz arg Leid, dass ich einfach so "unauffindbar" war...
    Wie schon in der PM geschrieben, ich war letzte Woche weg... und bis jetzt so ne untreue Tomate, dass ich noch nicht den Weg hierher gefunden hab -.- +mich hau+
    (unter anderem wegen Schule und blah, ich belast dich ma net mit Einzelheiten xD)

    Ich hoff du magst mich immer noch... (fallsu das bisher getan hast xD) ...
    Aww ich könnt mich schlagen, aber jetzt muss ich wieder weg... No so n beschissenes Referat vorbereiten, Franz pauken.. -.-
    Is momentan n bissl kagge....

    Du kriegst auf jeeeeeden Fall nochn gscheitn Kommi von mir.
    Des Pitel fand ich wieder sehr gut, konnts aber grad leider net so genau lesn wie ich wollt....

    Najaaa...
    glg dein woelkii

    EDIT:
    Nanana du Blindfischle ;) Ich hab mir schon Vorwürfe gemacht, ich hätte dir nicht Bescheid gesagt.. Dabei hatt ich schon in meim letzten Kommi gschriebe, dass ich die Woch net da bin... Püüh. Naja egal XD
    Jetzt muss ich abr wirklich los ô.O



    Re: <<Psychologie einmal anders>> (PG-16; Drama)

    Leo - 07.10.2007, 23:30


    für mein Wölkchen! Weil Du mir so lieb die Treue hälst. Bin ja ganz gerührt.

    hier die nächsten Kapitel :)

    -----
    Kapitel 13


    Ein kleines blinkendes „online“ neben seinem Namen zeigte an, dass er durchaus am Rechner sitzen musste. Doch es kam keine Antwort. Vielleicht hatte er es noch nicht gelesen. Oder er wusste damit nichts anzufangen oder er wollte schlicht und ergreifend nicht antworten. Lange saß sie so wartend vor dem Rechner und aktualisierte dann und wann die Seite. Doch es blieb dabei: Nichts.

    Zögernd verfasste sie noch eine zweite Nachricht. Fragte ihn darin, ob er nicht wüsste, wer sie war und ob er auch nicht schlafen konnte. Konnte doch nicht sein, dass er sie schon vergessen hatte. Nervös tippte sie mit den Fingernägeln auf ihre Tastatur. Da kam nichts, nichts und noch mal nichts. Sie gab es auf und machte sich erst einmal etwas zu essen. Spaghetti mit Tomatensoße mussten ausreichen. Mehr war nicht mehr im Haus. Sie würde morgen einkaufen gehen müssen.

    Eine Nachricht von Stephan hatte sie immer noch nicht. Die Seite gab auch Auskunft darüber, dass er nun nicht mehr online war. Pah! Eingebildeter, arroganter Schnösel! Dann eben nicht. Wütend klickte sie die Seite weg und rief ihre Emails ab. Auch nichts Wichtiges. Gelangweilt schaltete sie den Monitor aus und kuschelte sich auf ihr Sofa vor den Fernseher.

    Gähnend langweilig das Programm, egal von man hinzappte, es lief nichts Gescheites in der Flimmerkiste. So ließ sie nebenher Viva laufen und döste vor sich hin. Fast lief sie wieder Gefahr einzuschlafen und riss die Augen auf, denn sie wollte nicht wieder träumen. Und dann… stockte ihr für einen Moment der Atem. Auf Viva lief gerade eine Sendung, streng nach dem Motto: Eintagsfliegen. Das Lied, was gerade zu hören war, kannte sie unter ferner liefen, die Band sagte ihr gar nichts, aber das Gesicht des Gitarristen war ihr wohl bekannt:

    Interessiert verfolgte sie das Video. Die Musik war ja nicht so ihr Geschmack, aber das düstere Ambiente des kleinen Films passte sehr gut in ihre Stimmung. Sie seufzte. Wieso hatte er ihr nicht geantwortet? Sollte sie ihn einfach vergessen? Sie kam zu dem Entschluss, dass es wohl richtig wäre, diese Nacht unter einer interessanten Bekanntschaft und Erfahrung abzuschließen.

    Sie setzte sich erneut an ihren PC, löschte die Seite aus den Favoriten und warf den Zettel in den Müll. Er konnte sie kreuzweise! Auf so etwas hatte sie momentan überhaupt keine Lust. Herzschmerz war jetzt so in etwa das letzte, was sie nach ihrer gescheiterten Beziehung brauchen konnte, auch wenn Stephan dazu nichts konnte, dass sie sich da schon wieder in etwas hinmanövriert hatte, was kein Mensch brauchte. Also rief sie ihre beste Freundin an und versuchte, die Folgen der Nacht notdürftig zu überschminken, um sich außerhalb abzulenken...



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