Tusem - Edewecht

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    Re: Tusem - Edewecht

    daene - 21.10.2010, 22:05

    Tusem - Edewecht
    Handball, 2.Bundesliga
    : Tusem spürt Erfolgsdruck
    Trackback-URL.Essen, 21.10.2010, DerWesten


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    Artistisch: André Kropp (TUSEM). Michael Gohl / WAZ FotoPool


    Ohne Wenn und Aber: Der Tusem muss sein Heimspiel am kommenden Sonntag gegen den VfL Edewecht gewinnen (17 Uhr, Am Hallo). Und diesen Erfolgsdruck haben die Handballer von der Margarethenhöhe selbst ausgelöst mit der ersten Heimniederlagegegen Wilhelmshaven (30:32).

    Mit 6:10 Punkten rangieren die Essener in der 2.Bundesliga-Nord auf Platz 13, punktgleich mit Edewecht. Doch die Saisonziele der Kontrahenten sind keineswegs so gleich. Für den Tusem zählt einzig und allein die Qualifikation für die eingleisige 2.Liga, wozu ist in der Endabrechnung Rang neun erforderlich ist. Edewechts Trainer Blacha hat zwar ebenfalls die „Quali“ als Ziel ausgegeben, doch nach Rang 16 in der Vorsaison muss man die Ansprüche dort wohl schon ein wenig relativieren.

    Zwei Punkte hat der VfL auswärts bisher geholt, allerdings mit zwei Unentschieden. Einmal in Varel und dann in Berlin. „Das klingt vielleicht wenig, aber Auswärtszähler sind viel wert“, weiß Edewechts Torjäger Maris Versakovs. Der Rückraumspieler, der auch schon das Tusem-Trikot trug, hat bislang 53 (davon neun Siebenmeter) Tore erzielt. „Es macht besonders viel Spaß gegen einen ehemaligen Verein zu gewinnen“, sagt der Lette, der aber ahnt, wie schwer es für seine Mannschaft wird: „Um beim Tusem zu gewinnen, muss bei uns alles klappen.“

    Tusem-Trainer Maik Handschke hat bis auf Pavel Prokopec und Matthias Gerlich, der sich eine Fußverletzung zugezogen hat, alle Spieler an Bord. „Wichtig ist, dass sich die Mannschaft auf ihre Stärken besinnt. Und das hoch konzentriert über die gesamte Spielzeit.“



    Re: Tusem - Edewecht

    daene - 22.10.2010, 09:56


    2. Bundesliga Edewechter wollen bei Tusem Essen punkten – Zweiter Torwart



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    Maris Versakovs (Nummer 15) nimmt Maß im Spiel gegen Bad Schwartau. In Essen am Sonntag wird Versakovs wieder die Fäden im Spiel des VfL Edewecht ziehen. BILD: Volkhard Patten
    Die Edewechter Zweitliga-Handballer spielen diesmal an einem Sonntag. Es geht mitten ins Ruhrgebiet nach Essen.

    von Manfred Hollmann


    Edewecht - Nach den doch sehr positiven Nachrichten aus dem Krankenhaus Sanderbusch über den Gesundheitszustand ihres bei einem Motorradunfall schwer verletzten Keepers Raimonds Steins können sich die Zweitbundesliga-Handballer vom VfL Edewecht nunmehr wieder voll und ganz auf den Spielbetrieb konzentrieren.

    Am Sonntag geht es zum punktgleichen Tabellendreizehnten Tusem Essen. Spielbeginn in der großen Sporthalle „Am Hallo“ ist 16 Uhr. Die Essener erwarten zu ihren Heimspielen jeweils immer rund 1200 Zuschauer.

    Das Ex-Erstligateam spielte in der vergangenen Saison in der 2. Bundesliga Süd und hat jetzt in der Nord-Staffel große Ambitionen, im nächsten Jahr auf jeden Fall die eingleisige Zweite Liga zu erreichen. Langfristig wollen die Essener wieder zurück in die erste Bundesliga. Diesen Ansprüchen hinkt das Team allerdings bisher in dieser Saison enttäuschend weit hinterher. Das Team ging allerdings mit sieben Neuzugängen in diese Saison und hatte auch einiges Verletzungspech. Aber die Mannschaft will jetzt endlich die Wende schaffen.

    Es wird also ein schwieriges Match für die Ammerländer, die dennoch mit Zuversicht anreisen. Trainer Arek Blacha erwartet eine Trotzreaktion seines Teams nach der schwachen Vorstellung in Bad Zwischenahn gegen Bad Schwartau. Es komme darauf an, so Blacha, dass die Abwehr gut funktioniere, die Abstimmung zwischen Torwart und Hintermannschaft stimme. Im Angriff sieht Blacha keine Probleme: „Hier sind wir sicherlich in der Lage, 30 Treffer zu erzielen.“ Als zweiter Torwart neben Ben Wendler wird wieder Andre´ Hartmann auf der Bank sitzen.

    Die Edewechter werden sich in den nächsten Wochen um die Verpflichtung eines weiteren Torhüters bemühen. Das nächste Spiel des VfL-Teams ist erst wieder am 12. November in Potsdam.



    Re: Tusem - Edewecht

    Max1 - 22.10.2010, 19:50


    Von: Sebastian Fengler

    Schwieriges Auswärtsspiel in Essen!
    Vorbericht zum Spiel TUSEM Essen - VfL Edewecht

    Der Turn- und Sportverein Essen-Margarethenhöhe e.V. 1926, kurz TUSEM Essen, ist ein Traditionsverein des Deutschen Handballs und konnte in den 80ern dreimal die Deutsche Meisterschaft gewinnen. Nach einem Zwangsabstieg 2006 wurde man als EHF-Pokalsieger in die Regionalliga versetzt. Zwei Aufstiege in Folge katapultierten TUSEM wieder in die 1.Bundesliga, wo sich dann aber nicht gehalten werden konnte. Nach einem Jahr in der 2.Bundesliga Süd wechselte TUSEM Essen die Staffel und spielt jetzt in der 2-Liga Nord.
    Langfristig möchte man in Essen den Zuschauern wieder Erstligahandball bieten können, weshalb dieses Jahr Platz neun das erklärte Ziel ist, um in der eingleisigen 2.Liga den Grundstein dafür zu legen.

    Momentan steht man auf Platz 13 der Tabelle und ist punktgleich mit dem VfL Edewecht. Für beide Mannschaften geht es darum, den Abstand auf Platz neun nicht zu groß werden zu lassen. Für die Ammerländer wäre ein Sieg oder ein Punktgewinn also immens wichtig, da es gegen einen direkten Konkurrenten geht. Da Essen im heimischen Sportpark „Am Hallo“, der 3800 Leuten Platz bietet, mittlerweile auch nicht mehr ungeschlagen ist, muss die Mannschaft von Trainer Arek Blacha auch keine Serie durchbrechen.



    Schwierig wird es allemal, in Essen zu bestehen, da TUSEM kaum ausrechenbar ist. Ganze fünf Spieler haben in den absolvierten acht Spielen über 25 Tore geworfen, was für die Ausgeglichenheit im Team steht.

    Auffällig ist beim Aufeinandertreffen dieser beiden Vereine die Siebenmeterstatistik, wonach die Ammerländer die meisten Strafwürfe mit 6,1 pro Spiel bekommen und die Gastgeber mit 3,5 am wenigsten aus der ganzen Liga. Ferner spielt eines der jüngsten Teams (Essen mit 23,4 Jahren im Durchschnitt) gegen das Team mit der meisten Erfahrung (Edewecht mit 26,9 Jahren).

    Die zahlreichen Zuschauer in Essen (1265 im Schnitt) werden alles tun, um ihre Mannschaft nach vorne zu peitschen. Es wird darauf ankommen, die Essener nicht in das Spiel kommen zu lassen, damit die Heimmannschaft und das Publikum nicht heiß laufen.

    Quelle: www.vfl-edewecht.de



    Re: Tusem - Edewecht

    Nord-Elch - 24.10.2010, 09:21


    :D Ich wünsche meinem / unserem TuSEM heute viel Erfolg und das entscheidende quentchen Glück, dass in den letzten Spielen gefehlt hat! :D
    Den Fans in der Halle viel Spaß und denen, die am Ticker sitzen einen entspannten Nachmittag. :D
    Ich für meinen Teil muss leider arbeiten, aber den Ticker hab ich an! :lol:



    Re: Tusem - Edewecht

    Nord-Berlinerin - 24.10.2010, 09:47


    Auch aus Berlin liebe Grüße und viel Glück, dass es heute bis zum Ende besser läuft.

    Ich d.h. wir wären ja gerne wieder live dabei... :sad10:
    Diesmal muss auch hier im " Dorf " :wink: der Liveticker herhalten... :pc4

    Trotzdem sind wir bei Euch.. :bravo: und halten die Daumen... :zustimm:

    Bis bald :teddy: hoffentlich in Essen :olympia:



    Re: Tusem - Edewecht

    Max1 - 24.10.2010, 19:39


    SIEG!!!
    SPIELVERLAUF



    59:58 (26:21) Tor durch 2 Delinac, Robert (VfL Edewecht)
    59:46 (26:20) Tor durch 31 Kropp, Andre (TUSEM Essen)
    59:20 (25:20) Tor nach 7 Meter durch 15 Versakovs, Maris (VfL Edewecht)
    57:15 (25:19 ) Tor durch 21 Reil, Mathias (VfL Edewecht)
    56:38 (25:18 ) Tor durch 14 Pieczkowski, Niclas (TUSEM Essen)
    54:59 (24: 18 ) Tor durch 31 Kropp, Andre (TUSEM Essen)
    54:43 (23: 18 ) Verwarnung für Blacha, Arek (VfL Edewecht)
    54:01 (23: 18 ) Tor durch 14 Pieczkowski, Niclas (TUSEM Essen)
    52:20 (22: 18 ) Tor durch 15 Versakovs, Maris (VfL Edewecht)
    51:50 (22:17) Tor durch 31 Kropp, Andre (TUSEM Essen)
    51:01 (21:17) Tor durch 31 Kropp, Andre (TUSEM Essen)
    49:24 (20:17) Tor durch 21 Reil, Mathias (VfL Edewecht)
    48:47 (20:16) Tor durch 2 Delinac, Robert (VfL Edewecht)
    48:29 (20:15) Team-Timeout (VfL Edewecht)
    48:23 (20:15) Tor durch 20 Handschke, Felix (TUSEM Essen)
    47:47 (19:15) Tor durch 9 Pöter, Philipp (TUSEM Essen)
    47:22 (18:15) Tor durch 22 Köhler, Steffen (VfL Edewecht)
    46:45 (18:14) 2 Minuten Strafe 13 Trodler, Paul (TUSEM Essen)
    46:01 (18:14) Tor nach 7 Meter durch 20 Handschke, Felix (TUSEM Essen)
    45:56 (17:14) 2 Minuten Strafe 9 Wolterink, Jörn (VfL Edewecht)
    43:03 (17:14) 2 Minuten Strafe 2 Delinac, Robert (VfL Edewecht)
    43:03 (17:14) Tor durch 31 Kropp, Andre (TUSEM Essen)
    42:02 (16:14) Tor nach 7 Meter durch 9 Wolterink, Jörn (VfL Edewecht)
    41:08 (16:13) Tor durch 14 Pieczkowski, Niclas (TUSEM Essen)
    39:49 (15:13) Tor durch 32 Laout, Guillaume (TUSEM Essen)
    36:44 (14:13) 7-Meter-Versuch für 15 Schütte, Ben (TUSEM Essen)
    35:29 (14:13) Tor nach 7 Meter durch 9 Wolterink, Jörn (VfL Edewecht)
    34:23 (14:12) Tor nach 7 Meter durch 9 Wolterink, Jörn (VfL Edewecht)
    34:23 (14:11) 2 Minuten Strafe 14 Pieczkowski, Niclas (TUSEM Essen)
    33:40 (14:11) Tor durch 32 Laout, Guillaume (TUSEM Essen)
    32:27 (13:11) Tor durch 18 Wöss, Richard (TUSEM Essen)
    32:10 (12:11) Tor durch 31 Kropp, Andre (TUSEM Essen)
    29:00 (11:11) Tor durch 20 Redeker, Sebastian (VfL Edewecht)
    28:30 (11: 10 ) 2 Minuten Strafe 13 Trodler, Paul (TUSEM Essen)
    28:20 (11: 10 ) Tor durch 9 Pöter, Philipp (TUSEM Essen)
    27:35 (10: 10 ) Tor durch 15 Versakovs, Maris (VfL Edewecht)
    26:30 (10:9) Tor durch 2 Delinac, Robert (VfL Edewecht)
    25:11 (10: 8 ) Team-Timeout (VfL Edewecht)
    25:07 (10: 8 ) Tor durch 15 Schütte, Ben (TUSEM Essen)
    24:32 (9: 8 ) Tor durch 9 Pöter, Philipp (TUSEM Essen)
    22:36 (8: 8 ) Tor durch 14 Pieczkowski, Niclas (TUSEM Essen)
    21:58 (7: 8 ) Team-Timeout (TUSEM Essen)
    21:43 (7: 8 ) Tor durch 20 Redeker, Sebastian (VfL Edewecht)
    20:29 (7:7) Tor durch 20 Redeker, Sebastian (VfL Edewecht)
    16:32 (7:6) Tor durch 9 Pöter, Philipp (TUSEM Essen)
    16:16 (6:6) 2 Minuten Strafe 2 Delinac, Robert (VfL Edewecht)
    15:52 (6:6) 7-Meter-Versuch für 17 Weihrauch, Tobias (VfL Edewecht)
    14:53 (6:6) Verwarnung für 9 Pöter, Philipp (TUSEM Essen)
    13:19 (6:6) Tor durch 20 Redeker, Sebastian (VfL Edewecht)
    12:02 (6:5) Tor durch 2 Delinac, Robert (VfL Edewecht)
    11:51 (6:4) Tor durch 9 Pöter, Philipp (TUSEM Essen)
    10:02 (5:4) Tor durch 31 Kropp, Andre (TUSEM Essen)
    9:59 (4:4) Verwarnung für 20 Redeker, Sebastian (VfL Edewecht)
    8:52 (4:4) Tor durch 20 Redeker, Sebastian (VfL Edewecht)
    8:15 (4:3) Tor durch 18 Wöss, Richard (TUSEM Essen)
    7:32 (3:3) Verwarnung für 31 Kropp, Andre (TUSEM Essen)
    7:11 (3:3) Verwarnung für 15 Schütte, Ben (TUSEM Essen)
    6: 10 (3:3) Verwarnung für 2 Delinac, Robert (VfL Edewecht)
    5:41 (3:3) 2 Minuten Strafe 17 Weihrauch, Tobias (VfL Edewecht)
    5:34 (3:3) Tor durch 20 Redeker, Sebastian (VfL Edewecht)
    5:14 (3:2) Tor nach 7 Meter durch 15 Schütte, Ben (TUSEM Essen)
    4:21 (2:2) Tor durch 22 Köhler, Steffen (VfL Edewecht)
    2:25 (2:1) Tor durch 9 Pöter, Philipp (TUSEM Essen)
    2:23 (1:1) Verwarnung für 17 Weihrauch, Tobias (VfL Edewecht)
    1:33 (1:1) Tor durch 21 Reil, Mathias (VfL Edewecht)
    0:49 (1:0) Tor nach 7 Meter durch 15 Schütte, Ben (TUSEM Essen)

    Quellle: Liveticker GBL



    Re: Tusem - Edewecht

    Max1 - 24.10.2010, 20:12


    Pöter und Kulhanek führen TUSEM zum Sieg 24.10.10
    Nach zuletzt drei unglücklichen Niederlagen ist der TUSEM angefeuert von fast 2500 Zuschauern in die Erfolgsspur zurückgekehrt. Angeführt vom sechsfachen Torschützen Philipp Pöter und mit einem Jan Kulhanek als sicheren Rückhalt im Tor setzte sich das Team von Trainer Maik Handschke vor allem aufgrund einer Leistungssteigerung im zweiten Spielabschnitt gegen den VfL Edewecht am Ende verdient mit 26:21 (11:11) durch. Die meisten Treffer erzielte Andre Kropp (7) für den TUSEM, Edewechts erfolgreichster Werfer war Sebastian Redeker (6).
    Beide Mannschaften lieferten sich im ersten Durchgang ein Duell auf Augenhöhe. Einen entscheidenden Vorsprung vermochte sich zunächst kein Team heraus arbeiten. Der TUSEM legte nach einem von Ben Schütte verwandelten Strafwurf zum 1:0 zunächst den Spielstand vor, Edewecht zog jedoch immer wieder gleich. Das Angriffsspiel der Gäste konzentrierte sich vor allem auf Anspiele auf Kreisläufer Steffen Köhler oder Einzelaktionen des im rechten Rückraum agierenden Sebastian Redeker. Beim TUSEM gingen im Angriff vor allem von Philipp Pöter wichtige Impulse aus.

    Nachdem der Rückraumspieler aus der Distanz beim 6:4 (12.) die erste Zwei-Tore-Führung erzielt hatte, richtete Edewechts Coach Arek Blacha die Abwehr etwas offensiver aus und agierte mit einem vorgezogenen Deckungsspieler. Die Hausherren hatten Mühe sich auf die neue Situation einzustellen und als Redeker mit seinem fünften Treffer die Gäste beim 7:8 (22.) erstmals in Führung warf, war Maik Handschke zu seiner Auszeit gezwungen. Das Blatt wendete sich prompt, Pieczkowski und Pöter suchten mit Druck die Lücken in der VfL-Abwehr, Ben Schütte legte wenig später durch den einzigen Gegenstoß im ersten Durchgang das 10:8 nach.

    Vier Minuten vor dem Ende war es nun an Arek Blacha noch einmal eine Auszeit zu beantragen. Der erste Wurf von Jörn Wolterink ging noch über das Tor, doch im Gegenzug verpasste der TUSEM die Chance auf drei Tore davon zu ziehen. Stattdessen kämpfte sich Edewecht zum Ausgleich und beim Stand von 11:11 wurden die Seiten gewechselt. Auch im zweiten Durchgang knöpften vor allem Pöter und Kulhanek an ihre guten Leistungen an. Der Keeper parierte, vorne setzte der Aufbauspieler seine Mitspieler gekonnt in Szene.

    Die ersten drei Tore gingen auf das Konto der Hausherren, doch Edewecht nutzte eine Zeitstrafe gegen Pieczkowski um durch zwei Wolterink-Strafwürfe zum Anschluss zu kommen. Doch die TUSEM-Abwehr stand nun sicher und Jan Kulhanek setzte weiterhin die benötigten Impulse. Vorne stellten Laout aus spitzem Winkel von Rechtsaußen und Pieczkowski im Nachwurf den alten Abstand beim 16:13 wieder her. Und der TUSEM setzte nach, als Pöter sich an den Kreis durchgetankt hatte und anschließend Felix Handschke im Gegenstoß das 20:15 (49.) nachlegte, sah Arek Blacha für seine Mannen erneut Gespächsbedarf.

    Mit einer Sonderbewachung durch Daniel Heisig sollte Pöter aus dem Spiel genommen werden, doch der TUSEM stellte sich dieses Mal blitzschnell auf die taktische Aufgabe ein. Laout übernahm den Part des Anspielers und bediente immer wieder Andre Kropp. Statt beim zwischenzeitlichen 20:17 noch einmal ins Wanken zu kommen suchte der TUSEM erfolgreich die Entscheidung. Drei Tore von Kropp, zwei weitere von Pieczkowski – der vierte Saisonsieg war drei Minuten vor dem Ende beim Stand von 25:18 unter Dach und Fach.

    TUSEM Essen – VfL Edewecht 26:21 (11:11)

    TUSEM: Kulhanek, Bliß
    Schulz, Krüger, Pöter 6, Trodler, Pieczkowski 4, Schüttte 3/2, Tovornik, Wöss 2, Handschke 2/1, Ciupinski, Kropp 7, Laout 2

    Edewecht: Wendler
    Delinac 4, Hartmann, Buyny, Wolterink 3/3, J. Köhler, Heisig, Versaskovs 3/1, Weihrauch, de Raad, Redeker 6, Reil 2, S. Köhler 3, Schröder

    Strafminuten: 6/8
    Siebenmeter: 3/4 ; 4/5
    Schiedsrichter: Gehle/Osebold
    Zuschauer: 2483

    Quelle: www.tusemessen.de



    Re: Tusem - Edewecht

    daene - 24.10.2010, 22:19


    Handball: 2. Bundesliga
    : La Ola trägt den Tusem
    Trackback-URL.Essen, 24.10.2010, Dietmar Mauer

    Der Handball-Zweitligist Tusem meldete sich nach der ärgerlichen Heimpleite gegen Wilhelmshaven eindrucksvoll zurück bei seinem Publikum. Die Essener bezwangen den Tabellennachbarn VfL Edewecht nach einer Steigerung in der zweiten Halbzeit verdient mit 26:21 (11:11).

    2480 Zuschauer waren in das Sportzentrum am Hallo gekommen. Und sie sahen in der ersten Halbzeit einen Tusem, der sich redlich mühte, meist lange Angriffe spielte, die Norddeutschen aber nicht abschütteln konnte. Immer wenn die Essener mal einen Zwei-Tore-Vorsprung herausgespielt hatten, verpassten sie es, diesen auszubauen, ließen Chancen aus. Das lag aber auch am Edewechter Sebastian Redeker. Der Linkshänder, meist vom Ex-Essener Maris Versakovs in Szene gesetzt, setzte seinen robusten Körper auf der halbrechten Seite mit Erfolg ein und erzielte sechs Tore. Dem kam auf Essener Seite Philipp Pöter am nächsten. Immer dann, wenn gegen die offensive 5:1-Abwehr der Gäste nichts mehr ging, versuchte es der Tusem-Mittelmann mit einer Einzelaktion. Fünfmal mit Erfolg. Dass die Essener kämpfen können, haben sie immer in ihren Spielen bewiesen. Am Sonntag deuteten sie aber auch schon im ersten Durchgang mehr als einmal ihr spielerisches Potenzial an.

    Und das sollte nach dem Seitenwechsel noch besser werden. André Kropp, Richard Wöss mit einem Gegenstoß nach einem präzisen Kulhanek-Pass und Guillaume Laout sorgten gleich für einen Drei-Tore-Vorsprung. Und da die Tusem-Abwehr sich auch auf Sebastian Redeker – gegen den nun Simon Ciupinksi deckte und damit Niclas Pieczkowski für den Angriff entlastete – eingestellt hatte, blieben die Edewechter exakt achtzehn Minuten ohne Feldtor und kamen nur zu drei Strafwurf-Toren. Daran hatte Essens Torwart einen maßgeblichen Anteil. Nach der Niederlage gegen Wilhelmshaven kritisiert, gab Jan Kulhanek seine Antwort zwischen den Pfosten. Mehr als ein Dutzend Mal kaufte er insgesamt den Edewechter Werfern den Schneid ab.

    Als Felix Handschke einen Gegenstoß zum 20:15 (49.) abschloss, verwandelten die Fans die Halle in ein Tollhaus. Die „La Ola“ schwappte über die dicht besetzten Ränge. Und dass die Gäste doch noch einmal bis auf drei Tore herankamen, ließ diesmal wohl niemanden wirklich ängstlich werden. Denn die Essener haben ja André Kropp. Von Philipp Pöter, Niclas Pieczkowski oder Guillaume Laout angespielt, verarbeitete der Kreisläufer auch in den unmöglichsten Lagen die Bälle mit einer traumwandlerischen Sicherheit.

    „Die Mannschaft war ein wenig nervös, doch sie hat den Willen gehabt, zu gewinnen. Darauf, wie sie diese Aufgabe angenommen hat, bin ich stolz“, erklärte Maik Handschke. Übermütig wird der Tusem-Coach nicht. Aber: „Das Team wächst zusammen. Ich glaube, wir sind an einem Punkt, wo wir eine kleine Serie hinlegen könnten.“

    Tusem: Kulhanek, Bliß; Schulz, Pöter (6), Trodler, Pieczkowski (4), Schütte (3/2), Tovornik, Wöss (2), F. Handschke (2/1), Ciupinski, Kropp (7), Laout (2).

    Edewecht: Wendler, Delinac (4), Hartmann, Buyny, Wolterink (3/3), J. Köhler, Heisig, Versakovs (3/1), Weihrauch, de Raad, Redeker (6), Reil (2), S. Köhler (3), Schröder.

    Schiedsrichter: Gehle/Osebold (Schwelm/Hagen); Zuschauer: 2480. Zeitstrafen: Tusem 3. Edewecht 4.

    „Spielfilm“:1:0 (1.), 6:4 (12.), 7:8 (22.), 10:8 (26.), 11:11 (Halbzeit), 14:11 (34.), 14:13 (36.), 16:13 (42.), 20:15 (49.), 24:18 (56.), 26:20 (60.), 26:21 (60.)

    :respekt: also die Kulisse war wirklich gut und das machte sich dann auch in einer Klasse-Stimmung bemerkbar :wav:



    Re: Tusem - Edewecht

    willi1 - 24.10.2010, 23:19


    Will mal so sagen :
    1. Halbzeit spielte Not gegen Elend , die 2. Halbzeit dann ganz anders . Keine Einzelkämpfer-Tore mehr , die Abwehr stand besser , unser Torhüter brachte den Gegner zur Verzweifelung :D :D
    Vergessen wir einfach die erste Hälfte und freuen wir uns auf die gewonnenen Punkte :wav:
    Ich hoffe auch das unser Trainer die Kritiker beruhigt hat zwecks Einsatz/Austausch der Spieler :roll: :roll: :wink: :wink:



    Re: Tusem - Edewecht

    daene - 25.10.2010, 09:39


    Edewechter Handballer mit schlechter Torausbeute
    2. Bundesliga 21:26-Niederlage bei Tusem Essen – Abwehr steht gut – Team hat drei Wochen Pause





    Sebastian Redeker war gestern in Essen Edewechts erfolgreichster Torschütze mit sechs Treffern BILD: Manfred Hollmann
    von Manfred Hollmann


    Essen - Die Torausbeute war zu gering: Mit 21:26 verloren gestern Nachmittag die Edewechter Zweitliga-Handballer ihr Auswärtsspiel bei Tusem Essen. Über 2000 Zuschauer in der Sporthalle sorgten dabei für eine Hexenkesselatmosphäre.
    In der ersten Hälfte hielten die Ammerländer noch mit. Die Partie blieb bis zum Halbzeitstand von 11:11 noch offen. Trainer Blacha sah der zweiten Halbzeit noch recht zuversichtlich entgegen. „Da war eigentlich noch alles offen“, so Blacha. Gleich nach der Pause aber stellten die Esssener ihrerseits die Weichen auf Sieg. Die Gastgeber gingen mit drei Toren in Front. Bis zum Ende vermochte es Edewecht nicht, den Vorsprung entscheidend zu verkürzen. Insbesondere Maris Versakovs und Jörn Wolterink blieben unter ihren Möglichkeiten. Blacha sprach hinterher von der schlechtesten Angriffsleistung dieser Saison.

    Jetzt haben die Edewechter erst einmal drei Wochen Pause, sich wieder neu zu besinnen. In dieser Zeit will man auch bei der Suche nach einem zweiten Torwart fündig werden. Das nächste Spiel der Edewechter Handballer ist erst wieder am 12. November beim VfL Potsdam. Es folgt am 20. November das Derby gegen den Wilhelmshavener HV in der Breeweghalle. Spätestens hier wollen die Edewechter wieder ihre wirkliche Form erreicht haben.

    VfL Edewecht: Ben Wendler, Hartmann - Robert Delinac 4, Christoph Buyny, Jörn Wolterink 3,/3, Janis Köhler, Daniel Heisig, Maris Versakovs 3/1, Edwin de Raad, Sebastian Redeker 6, Mathias Reil 3, St. Köhler 2, Schröder

    Tusem Essen: Kulhanek, Schulz, Krüger, Pöter 6, Bliß, Trodler, Pieczkowski 4, Schütte 3/2, Tovornik, Wöss 2, Handschke 2/1, Ciupinski, Kropp 7, Laot 2.

    :D Hexenkessel hört sich doch gut an :razz:



    Re: Tusem - Edewecht

    Nord-Elch - 25.10.2010, 10:17


    :wav: :wav:
    Herzlichen Glückwunsch.... :respekt:
    ... den Spielern für ein klasse Spiel, vor allem in der 2. Halbzeit... :ylsuper
    und auch den vielen Zuschauern, die wohl endlich mal wieder Stimmung in die Bude gebracht haben! :zustimm:
    Das die über 2000 Zuschauer auch etwas Geld in die leeren Kassen spülen, ist auch ein sehr positiver Aspekt! :bravo:
    Von mir aus kann es gerne so weiter gehen........ :lol:



    Re: Tusem - Edewecht

    charly65 - 25.10.2010, 13:49


    Die erste Halbzeit war ja noch ziemlich verkrampft, aber die zweite war echt geil :respekt: :gut: , Torhüter besser, die anspiele klappten besser, und unser Kreisläufer super gut, was der gefangen hat, und aus jeder noch so verzwickten Lage sicher eingenetzt, wie unser Pino früher, hat er den Ball, ist er auch drinnen. viele Spieler hatten ihre Einsatzeiten, und :D :D die Stimmung war supi.
    Und an alle diejenigen, die im Gästebuch am Trainerstuhl herumnagten, Ihr müsst euch bis zur nächsten Niederlage gedulden, dann dürft ihr auch wieder
    Ich hoffe nur, das uns Troll/Pfänder erspart bleibt, oder wollte er sich nur den ausstehenden Lohn abholen.
    :wink: :eek: :D :roll: :wink: :?: :?:



    Re: Tusem - Edewecht

    charly65 - 25.10.2010, 13:57


    Empfindliche Niederlage in Essen
    25.10.2010
    Kategorie: Handball
    Von: Sebastian Fengler

    Eine zum Ende doch deutliche Niederlage mussten die Zweitligahandballer vom VfL Edewecht in Essen beim Traditionsclub TuSEM hinnehmen. In der ersten Halbzeit hatte man noch gut mitgehalten.


    Sebastian Redeker: Sechs Treffer in Halbzeit eins!
    Vor sage und schreibe 2500 Zuschauern im Sportpark „Am Hallo“ konnte der Gast aus dem Ammerland die erste Halbzeit noch völlig ausgeglichen gestalten. Nach zehn Minuten stand es 4:4 und der VfL zog immer wieder gleich. Als dann aber die Essener mit 6:4 führten, stellte Trainer Arek Blacha die Abwehr ein wenig um. Das hatte eine 8:7-Führung für den Gast und eine Auszeit Essens zur Folge. Diese wiederum ließ die Hausherren drei Treffer in Folge praktizieren. Blacha reagierte und nahm sein TimeOut. Mit Verzögerung hatte diese Auszeit dann ebenfalls seine Wirkung. Erst verwarf Jörn Wolterink, doch auch die Essener konnten im Gegenzug keinen Treffer erzielen. Durch Tore von Delinac, Versakovs und Redeker konnte man mit einem 11:11-Unentschieden in die Kabine gehen.
    Gerade Redeker drehte im ersten Durchgang richtig auf und erzielte alle seine sechs Tore in Halbzeit eins. Ebenso waren die Anspiele an den Kreis, wo Steffen Köhler diese verwerten konnte, ein Garant dafür im Spiel zu bleiben.
    Tiefschlaf dann anfangs der zweiten Hälfte. Edewecht brauchte 4:23 Minuten um den ersten Treffer per Siebenmeter zu erzielen. Bis dato hatten die Hausherren unter dem Jubel der zahlreichen Fans aber schon drei Mal genetzt. Aber in Überzahl konnte man durch den nächsten Siebenmeter durch Wolterink auf 13:14 verkürzen.
    Der Torhüter Essens Kulhanek kam jetzt immer besser ins Spiel und konnte mehr und mehr Würfe parieren. Durch schnelle Tore vor allem von Kropp und Pöter lag man in der 49. Minute mit 20:15 zurück und Arek Blacha nahm die Auszeit. Als dann Delinac und Reil den Abstand auf drei Tore verkürzten, dachte man, dass ein Punkt noch im Bereich des Möglichen wäre. Doch weit gefehlt! Essen ließ nicht nach und konnte dank vier Toren von Kropp in den letzten zehn Minuten den Sack zu machen. Die starke Torhüterleistung Kulhaneks kam für den VfL erschwerend hinzu, sodass man am deutlich mit 26:21 unterlag.
    Bester Schütze für die Ammerländer war Sebastian Redeker, der leider nur in Halbzeit eins treffen konnte, dort aber sechs Tore erzielte!
    Jörn Wolterink wollte das Spiel nach Spielende schnell abhaken und nach vorne blicken, denn nach diesem Spiel könne es nur besser werden!

    Homepage Edewecht



    Re: Tusem - Edewecht

    Anonymous - 25.10.2010, 20:23


    Ich möchte auch mal ne Lanze brechen für unseren Abwehrchef!
    Paul Trodler spielt bislang eine Super-Saison und war nicht nur gestern DER Mann in der Abwehr. Leider ist das immer das undankbare Geschäft, das oft zu wenig wahrgenommen wird.
    Nach wie vor ist es so, dass wir nur gewinnen wenn Abwehr/Torwart gut drauf sind. Der Angriff alleine reicht leider nicht. Vielleicht mal, wenn alle an Board und fit sind. Gibt´s eigentlich schon näheres von einem Prokopec Comeback?

    Auf nach Nordhorn!



    Re: Tusem - Edewecht

    daene - 25.10.2010, 20:48


    :top: eine alte Handballweisheit sagt: das Spiel wird aus der Abwehr heraus gewonnen.
    :respekt: wenn man bedenkt wieviele rote Karten Paul im letzten Jahr noch kassiert hat, alle Achtung, er wird immer besser.

    Es heißt, dass Pavel in vier Wochen wiedr dabei ist :nixweiss:



    Re: Tusem - Edewecht

    Max1 - 25.10.2010, 22:34


    Nur die dummen 2 Minuten-Strafen für`s Trikotziehen kann er sich langsam mal sparen...
    Das sind jedesmal 2min mit Ansage. :lol: :lol: :lol:



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