Gensungen-Felsberg

Untitled
Verfügbare Informationen zu "Gensungen-Felsberg"

  • Qualität des Beitrags: 0 Sterne
  • Beteiligte Poster: daene - Rainer - Anonymous - Tweety - willi1 - charly65 - Max1 - kleiner grüner Kaktus - Nord-Elch
  • Forenurl: Klick
  • aus dem Unterforum: 2.Bundesliga
  • Antworten: 39
  • Forum gestartet am: Sonntag 19.03.2006
  • Sprache: deutsch
  • Link zum Originaltopic: Gensungen-Felsberg
  • Letzte Antwort: vor 17 Jahren, 6 Monaten, 17 Tagen, 3 Stunden, 52 Minuten
  • Alle Beiträge und Antworten zu "Gensungen-Felsberg"

    Re: Gensungen-Felsberg

    daene - 03.10.2006, 00:04

    Gensungen-Felsberg
    Schon mal ein kleiner Vorgeschmack, was uns Samstag erwartet. Auszug aus der HP von Gensungen-Felsberg:

    Die Hölle Nord

    Eigentlich heißt sie schlicht Kreissporthalle, wurde 1972 erbaut und ist Schauplatz der Heimspiele der HSG Gensungen/Felsberg in der 2. Bundesliga Süd. 1.350 Besucher, so das offizielle Fassungsvermögen, doch bei besonders wichtigen Spielen gehen auch schon mal über 1.500 Zuschauer rein. Der Rekord aus dem Jahre 1975 bei einem Spiel gegen den VfL Gummersbach soll sogar bei 1.626 liegen.

    Spätestens seit den glorreichen Tagen des Aufstiegs in die 1. Bundesliga 1978 wurde die Kreissporthalle von den Gegner ehrfürchtig Hölle Nord getauft, was zum einen auf den Standort in Nordhessen hindeutet, zum anderen aber ein hohes Lob an die tollen Fans und die riesige Atmosphäre zollt. Wer den Namen letztlich kreiert hat ist nicht mehr festzustellen, doch der damit verbundene Anspruch und die Tradition sind Verpflichtung bis heute.


    Zu Hause sind wir stark
    Die Hölle Nord ist von den Gegner der HSG gefürchtet und nur äußerst schwer zu bezwingen. Vor dem Wiederaufstieg in die 2. Bundesliga 1997 hatten 44 Gegner in Ober- und Regionalliga erfolglos versucht die Festung zu stürmen. Im abschießenden Relegationsspiel um den Aufstieg bereiteten die HSG Fans dem TuS Wörrstadt einen spektakulären Empfang. Highway to Hell prangerte als Hinweis an der Autobahnauffahrt und die Halle selbst, natürlich bis zum letzten Platz gefüllt, präsentierte sich im grüngelben Gewand.

    Nun in der 2. Liga erliegen Samstags alle 2 Wochen fast 1.000 Zuschauer bei den 17 Heimspielen der Faszination Bundesligahandball und sorgen für eine beeindruckende Kulisse mit einem einzigartigen Flair. Und das Zeitalter Bundesliga begann mit einem lauten Paukenschlag. Im ersten Zweitligaspiel nach 11 Jahren Abstinenz wurde mit der HSG Dutenhofen (heute HSG D/M Wetzlar), der hessische Rivale und spätere Aufsteiger mit 28 : 25 aus der Hölle Nord gefegt. Auch in der Bundesligasaison 1998/99 machte die altehrwürdige Hölle Nord ihrem Namen wieder alle Ehre. In 17 Heimspielen verließ die HSG 15-mal als Sieger das Feld und schlug sowohl Aufsteiger Bayer Dormagen, den sehr auswärtsstarken Zweiten TV Willstätt, als auch den Lokalrivalen TG Melsungen und Altmeister FA Göppingen.

    Warum schickst Du mich in die Hölle
    Die Kommentare der unterlegenen Mannschaften sind keine Lobeshymne auf ein besonders schönes Gebäude, sondern sie zollen dem Gesamtwerk Handball mit Herz in der Hölle Nord großen Respekt. "In Gensungen bilden Mannschaft und Zuschauer eine Einheit, so dass es dort für jeden Gegner schwer wird" sagte Dormagens damaliger Trainer Peter Pysall, bevor seine Mannschaft mit Hexer Andreas Thiel in der Hölle verhext wurde. "Solche emotionalen Spiele wie in Gensungen werden mir schon fehlen", trauerte Pfullingens scheidender Kapitän Wolfgang Birk seinem letzten Auftritt nach und Kurt Reusch, ehemaliger Trainer von FA Göppingen bewunderte im Interview vor Spielbeginn die "phantastische Handballstimmung, die stimulieren kann."

    Melsungens André Sperl gesteht ein, immer eine gewisse Angst vor dem Auftritt in diesem Hexenkessel zu haben, was sein früherer Mannschaftskamerad und spätere HSG Akteur Lars Siebert in seiner Melsunger Zeit auch für sich ausgemacht hat. In der heimischen Presse war nach dem 23 : 21 Erfolg im prestigeträchtigen Nordhessenderby 1999 nach 9 : 13 Halbzeitrückstand anerkennend zu lesen : " Wenn's richtig heiß wird in der Hölle" oder "1.500 Fans ließen die Hö(a)lle erbeben." Das Schiedsrichtergespann Hagen Becker und Axel Hack bezeichnete den Auftritt in Gensungen als absolutes Highlight ihrer über 800 Spiele langen Karriere : "Diese Stimmung ist nicht in Worte zu fassen", sagt Becker nach dem Derby, und auch MSG Trainer Christian Fitzek lobte das "phantastische Publikum".

    Sogar einen Song haben die Fans zu Ehren ihrer Halle schon auserkoren. Wenn der Gast einläuft oder in Wischpausen und Timeouts tönt Kultsänger Wolfgang Petry's "Wahnsinn" aus dem Lautsprecher und der Refain "warum schickst Du mich in die Hölle" fordert zum Mitsingen auf.



    Eine eindrucksvolle Bilanz
    1997/98 Platz 15, 1998/99 Siebter, 1999/2000 sensationell auf Rang 4 und im Spieljahr 2000/2001 Platz 9, dies ist die Chronologie eines steten Aufstiegs, der seine Wurzeln natürlich in der Hölle Nord hat. Am Ende der vergangenen Saison stand für die HSG Gensungen/Felsberg ein sehr guter 5. Platz in der Abschlusstabelle, verbunden mit der inoffiziellen Nordhessenmeisterschaft zu Buche. Mit 936 Toren verfügte die HSG über den zweitbesten Angriff der Liga und stellte mit dem 46 : 22 Sieg gegen den LTV Wuppertal einen absoluten Bundesligarekord auf, was erzielte Tore betrifft. Über 15.000 Fans konnte die HSG insgesamt begrüßen, was einem Schnitt von 900 pro Spiel entspricht. Nachweis genug, dass der Leistungshandball in der einzigartigen familiären Atmosphäre längst zum kulturellen Topereignis der Stadt Felsberg geworden ist.
    Seit dem Wiederaufstieg im Jahre 1997 kamen fast 70.000 Zuschauer zu den 89 Heimspielen. Dabei holte man 130 Pluspunkte aus 61 Siegen und 8 Unentschieden bei nur 21 Niederlagen, davon allein 7 aus dem ersten Jahr. Auch die Torbilanz mit 2.336 : 2098 ist ein Indiz von offensiver Handballphilosophie mit Herz.

    Die Rundsporthalle Baunatal

    Trotz aller berechtigten Lobeshymnen auf die Hölle Nord gibt es gute Gründe von Zeit zu Zeit die gewohnte Umgebung der Kreissporthalle zu verlassen. Die Rahmenbedingungen für ein Handballevent der besonderen Art, der Service, Platz und Komfort den über 2.000 Handballfan erwarten ist einfach nicht gegeben in unserer altehrwürdigen Halle. Nicht erst seit den unvergessenen Pokalevents gegen Gummersbach, Bad Schwartau oder Minden geht man gerne in die Rundsporthalle nach Baunatal. Diese länderspielerprobte Arena bietet 1.500 Sitzplätze und alle Möglichkeiten Topspielen einen würdigen Rahmen zu geben.

    „Schulturnhallen sind out“, sagt Reiner Dotzauer, Manager der HSG D/M Wetzlar und meint damit den klaren Trend, Handball in großen Arenen zu veranstalten. Gummersbach tut dies in Köln vor über 18.000 Zuschauern auch wirtschaftlich sehr erfolgreich, TUSEM Essen geht nach Oberhausen, Solingen lässt die altehrwürdige Westfalenhalle wieder erbeben, Bördelandhalle Magdeburg, Ostseehalle Kiel, Color Line Arena Hamburg oder Preussag Arena Hannover sind weitere Beispiele Handball moderner zu präsentieren und nicht nur der Traum von DHB Präsident Strombach ist, ein WM Endspiel im Jahr 2005 vor 35.000 Zuschauern in der Arena Auf Schalke.

    Das Lokalderby HSG Gensungen/Felsberg gegen MSG Melsungen/Böddiger im letzten Jahr brachte mit 2.150 einen absoluten Zuschauerrekord für Handballspiele in Nordhessen und wenn noch ein Beweis nötig gewesen wäre, dieses Spiel hat deutlich gezeigt, Baunatal ist für die HSG schon mehr als eine zweite Heimat geworden und Höllenatmosphäre ist sehr wohl zu transportieren.

    Peter Pfaff



    Re: Gensungen-Felsberg

    Rainer - 04.10.2006, 18:08


    Habe heute bei der Kartenbestellung in Gensungen den Hinweis erhalten, dass das Spiel nicht nur nach Baunatal verlegt, sondern auch die Anwurfzeit wurde auf 20.00 Uhr geändert wurde.



    Re: Gensungen-Felsberg

    Anonymous - 04.10.2006, 21:37


    Fährt wer hin???? :oops:



    Re: Gensungen-Felsberg

    daene - 04.10.2006, 22:01


    Rainer hat folgendes geschrieben: Habe heute bei der Kartenbestellung in Gensungen den Hinweis erhalten, dass das Spiel nicht nur nach Baunatal verlegt, sondern auch die Anwurfzeit wurde auf 20.00 Uhr geändert wurde.

    Schönen Dank für den Hinweis.

    @Gast: ja logo fahren wir hin



    Re: Gensungen-Felsberg

    Tweety - 04.10.2006, 23:55


    Schöne Gegend und bringt bitte 2 Punkte mit! :wink:



    Re: Gensungen-Felsberg

    willi1 - 05.10.2006, 00:05


    @Daene , wenn die Gegend schön ist , sollte man vielleicht früher losfahren wie geplant :iroc: :gruebel:



    Re: Gensungen-Felsberg

    charly65 - 05.10.2006, 11:15


    Da das Spiel erst um 20.00 Uhr ist, sollte dies machbar sein, vorausgesetzt, wir nehmen nicht jeden Stau mit. :roll: 8) :razz:



    Re: Gensungen-Felsberg

    daene - 05.10.2006, 16:02


    Da wir rechtzeitig fahren und Willi nicht am Steuer sitzt, sollten wir das wohl geregelt bekommen. Sandra wirds schon machen.



    Re: Gensungen-Felsberg

    daene - 05.10.2006, 16:10


    HP Gensungen:

    Noch mehr Außenseiter-Rolle geht nicht

    Cl. Stehr HSG Pressestelle

    „Wir sind wieder dabei“ kann man auf der Homepage von TUSEM Essen lesen. „Und wie!“, müsste man wohl noch anfügen. Nach Lizenzentzug und Zwangsabstieg in die Regionalliga-West steht der Traditionsverein blendend da. 39:19, 33:18, 36:26, 45:30 sind Ergebnisse, die beweisen, wie sehr die Essener wieder da sind. Einzig beim 31:29-Erfolg über Bietigheim-Metterzimmern ging die Begegnung nicht ganz so deutlich zu Gunsten des Teams von Trainer Ion Bondar aus. Auch von der Pokalniederlage gegen Stralsund hat sich der TUSEM, wie das 45:30 über Bittenfeld zeigt, gut erholt. Nun sind die bisherigen Überflieger der 2. Bundesliga Süd am Samstag ab 18.30 Uhr zu Gast bei der HSG Gensungen/Felsberg, die für diesen traditionsreichen Gegner (dreimal Deutscher Meister, dreimal Pokalsieger und dreimal Europapokalsieger) extra die „Hölle Nord“ verlässt und in die Baunataler Rundsporthalle umzieht.

    Das Pokalspiel bei der HSG Oftersheim-Schwetzingen hat bewiesen, dass die Gensunger auch auf fremden Parket fighten und siegen können. Wer nach einer zweimaligen Verlängerung im Siebenmeterwerfen siegt, braucht sich um sein Nervenkostüm beim Auswärtsspielen eigentlich keine Gedanken zu machen. Leider folgte ein Dämpfer schon in der letzten Partie bei Concordia Delitzsch. Die Rote Karte gegen den bis dahin gut aufgelegten Carsten Göbel nach 14 Minuten konnte nicht bis zum Spielende kompensiert werden. Bis zur 47. Minute war die HSG noch im Spiel, lag nur mit zwei Treffern zurück, dann erzielte sie nur noch zwei Tore. Zu wenig, um Auswärts zu punkten. Als auch noch Abwehrchef Florian Ochmann nach der dritten Zeitstrafe fehlte (52. Minute), war auch die letzte Chance dahin. „Das war eine engagierte Leistung meiner Mannschaft. Wir haben Delitzsch nicht nur Paroli geboten, sondern waren eine Halbzeit lang die bessere Mannschaft“, meinte Gensungen Trainer Michael Kopeinigg rückblickend. Den mitgereisten Gensunger Fans blieb zudem noch der Trost, dass sie von ihren Gastgebern gut aufgenommen worden waren.

    Gegen Essen ist die HSG Gensungen/Felsberg nun klarer Außenseiter. „Das ist ein übermächtiger Gegner, eine Profi-Truppe, bei denen fast jeder Spieler schon in der ersten Liga aufgelaufen ist“, beschreibt Michael Kopeinigg seinen Gast. Kaum einen Spieler der Gäste kann er in seiner Aufzählung der gefährlichsten Akteure herauslassen. Am bekanntesten dürfte Kreisspieler Mark Dragunski sein, der es auf immerhin 117 Länderspiele für Deutschland gebracht hat. Doch auch Namen wie Sergio Ruiz Casanova, Eryk Kaluzinski, Evars Klesniks, Igor Sharnikau und Halldor Sigfusson bürgen für Qualität Rückraum. Hinzu kommt mit Mark Schmetz ein Außen, der laut Kopeinigg „schon in der ersten Liga Topleistungen abgeliefert hat“. „Seine Quote vom Siebenmeterpunkt liegt bei nahezu 100 Prozent“, so Kopeinigg. „Außerdem haben sie mit Eijlers einen der stärksten Torhüter der Liga.“ Die Reihe der Namen ließe sich wohl bis zum letzten Spieler fortsetzen. „Ich denke, Essen ist stärker auch stärker als Dormagen“, gibt der Ex-Dormagener Kopeinigg zu.

    Doch in Erfurcht erstarren soll die HSG, wenn es nach ihrem Trainer geht, auf keinem Fall: „Wir müssen die Essener Deckung in Bewegung bringen und ihren Angriff ständig unter Druck setzten. Wir werden unser Bestes geben.“



    Re: Gensungen-Felsberg

    willi1 - 05.10.2006, 22:17


    daene hat folgendes geschrieben: Da wir rechtzeitig fahren und Willi nicht am Steuer sitzt, sollten wir das wohl geregelt bekommen. Sandra wirds schon machen.
    Also diese Aussage ist fremdenfeindlich bezogen auf meine polnischen Vorfahren und wird beim DFB mit Platzverbot bestraft :n2: :banned:
    Daher muß ich dann wohl alleine fahren , weil Sandra sich nicht nur die Gegend ansehen will :crybaby: :crybaby:



    Re: Gensungen-Felsberg

    daene - 05.10.2006, 23:05


    was heißt denn, sie will sich nicht nur die Gegend ansehen? Wenn du ihr genau sagst, was du möchtest, dann ist sie auch ganz brav.



    Re: Gensungen-Felsberg

    daene - 05.10.2006, 23:11


    Gensungen will nicht in Ehrfurcht erstarren

    Nach zwei englischen Wochen in Folge konnten es die Handballer von Zweitliga-Spitzenreiter Tusem wieder etwas ruhiger angehen lassen. Zumal sie unmittelbar zurück in die Erfolgsspur einbogen mit dem letzten Schützenfest gegen Bittenfeld. Am Samstag gastiert die Mannschaft bei der HSG Gensungen-Felsberg, die eigens für das Spiel gegen den Top-Favoriten von der Kreissporthalle Gensungen in die größere Baunataler Rundsporthalle umzieht. Um möglichst viele Zuschauer zu haben, verschoben die Hessen das Spiel von ursprünglich 18.30 Uhr auf 20 Uhr. Der Tusem stimmte dem zu.
    * Gensungen brennt auf das Duell mit den Essenern, die man als "übermächtigen Gegner" bezeichnet. Trainer Michael Kopenigg hat sich vorgenommen, sich mit seiner Mannschaft so gut wie möglich zu behaupten. "Wir müssen die Essener Deckung in Bewegung bringen und ihren Angriff ständig unter Druck setzen."

    * Der Ex-Dormagener bescheinigt den Essenern eine Top-Besetzung mit Kreisläufer Mark Dragunski als herausragendem Akteur, dem starken Torhüter Gerrie Eijlers und dem sicheren Schützen Mark Schmetz. "Ich denke, Essen ist auch stärker als Dormagen", so Kopenigg. Dennoch wolle man nicht in Ehrfurcht erstarren.

    * Zuletzt hatte Gensungen/Felsberg bei Bundesliga-Absteiger Concordia Delitzsch mit 18:25 deutlich den Kürzeren gezogen. Im Pokalwettbewerb dagegen ist der Hessenmeister von 1996 noch im Geschäft. Nach zweimaliger Verlängerung und Siebenmeterwerfen hatte Gensungen beim Liga-Rivalen Oftersheim/Schwetzingen das bessere Ende für sich. "Glücksfee" Jochen Fraatz zog in Nordhorn das große Los aus dem Pokal-Topf: In der dritten Runde am 31.10/1.11. kommt dann der Meister THW Kiel.

    * Tusem-Bezwinger Stralsund bekommt es dann mit Groß-Bieberau zu tun. Das wäre für Essen machbar gewesen...

    * Am 15. Oktober haben die Essener spielfrei. Nach dem finanziell bedingten Rückzug der SG Leutershausen aus der Zweiten Liga entfällt das Spiel, das am Hallo stattfinden sollte, ersatzlos. (saha)


    05.10.2006 / NRZ Essen



    Re: Gensungen-Felsberg

    willi1 - 06.10.2006, 00:04


    daene hat folgendes geschrieben: was heißt denn, sie will sich nicht nur die Gegend ansehen? Wenn du ihr genau sagst, was du möchtest, dann ist sie auch ganz brav.
    :partyman: :drinkers: :trink4 :top: Hilft mir Sandra auch dabei :?: :?:
    wenn wir am Samstag im Stau stehen :D :D :D :D :razz:



    Re: Gensungen-Felsberg

    daene - 06.10.2006, 09:50


    klar doch, sie serviert dir dann das Bier :lol:



    Re: Gensungen-Felsberg

    Max1 - 06.10.2006, 12:00


    David gegen Goliath - Gensungen/Felsberg erwartet Essen


    Essens Torwart Gerrie Eijlers
    Foto: Andreas Tesch


    Die Voraussetzungen könnten nicht unterschiedlicher sein: Wenn am kommenden Sonntag die HSG Gensungen/Felsberg auf den TUSEM Essen trifft, dann treffen auch zwei unterschiedliche Modelle in der zweiten Liga Süd aufeinander. Die Gastgeber mit einem jungen Team, welches sich hauptsächlich aus Spielern aus der Region zusammensetzt und welches mit Roland Serfel nur einen ausländischen Spieler in ihren Reihen führt, treffen auf das derzeitige Überfliegerteam der Liga. Der TUSEM führt souverän die Tabelle an und verfügt über eine erstligaerfahrene erste Sieben mit erfahrenen Cracks wie Mark Schmetz, Sergio Ruiz Casanova oder Mark Dragunski. Ganz nebenbei spielt auch noch der letztjährige Torschützenkönig der zweiten Liga Süd – Eryk Kaluzinski – mittlerweile in Essen. Der „Dorfverein“ aus Nordhessen muss da schon erheblich kleinere Brötchen backen.


    Das Heimspiel gegen das Ausnahmeteam wird in Baunatal stattfinden. Die eigene „Hölle Nord“ wird also diesmal kalt bleiben, die nordhessischen Handballfans müssen die Baunataler Rundsporthalle erwärmen. Ein Auswärtsgefühl sollte allerdings bei der HSG nicht aufkommen, denn in der Fremde konnten die Schützlinge von Michael Kopeinigg bislang wenig reißen. Auch im letzten Spiel bei Concordia Delitzsch musste man mit 18:25 die Segel streichen. Immerhin konnte die HSG dort eine Halbzeit lang mithalten, letztlich waren die Disqualifikationen gegen Carsten Göbel und Florian Ochmann für den dünnen Kader der Nordhessen nicht zu kompensieren.

    Im Duell gegen Essen sieht Kopeinigg sein Team als klaren Außenseiter: „Das ist ein übermächtiger Gegner, eine Profi-Truppe, bei denen fast jeder Spieler schon in der ersten Liga aufgelaufen ist.“ Seine Spieler erwartet also ein Duell, in dem man wenig verlieren kann, mit einer engagierten Leistung aber umso mehr gewinnen kann. Und so formuliert Kopeinigg vor dem Duell des kleinen und beugsamen Dorfes gegen die Legion aus dem Westen auch das Ziel: „Wir müssen die Essener Deckung in Bewegung bringen und ihren Angriff ständig unter Druck setzten. Wir werden unser Besten geben.“

    Prominente Unterstützung ist den Hausherren sicher: Die Regionalligafußballer des KSV Hessen Kassel werden dabei sein, wenn die HSG gegen Essen antritt.

    Unterdessen wurde auch der Pokalknüller der HSG gegen den THW Kiel terminiert. Am 31.10.06 um 19:30 kommt es wieder in der Rundsporthalle Baunatal zum erneuten Duell "David gegen Goliath".


    Quelle: www.handball-world.com



    Re: Gensungen-Felsberg

    charly65 - 06.10.2006, 15:34


    willi1 hat folgendes geschrieben: daene hat folgendes geschrieben: Da wir rechtzeitig fahren und Willi nicht am Steuer sitzt, sollten wir das wohl geregelt bekommen. Sandra wirds schon machen.
    Also diese Aussage ist fremdenfeindlich bezogen auf meine polnischen Vorfahren und wird beim DFB mit Platzverbot bestraft :n2: :banned:
    Daher muß ich dann wohl alleine fahren , weil Sandra sich nicht nur die Gegend ansehen will :crybaby: :crybaby:

    Du sollst auch nicht auf Rastplätzen Autos "mitgehen" lassen, sondern Staus umfahren. 8) :D :wink: :roll:



    Re: Gensungen-Felsberg

    charly65 - 06.10.2006, 15:59


    Merlin Heute, 08:51 Beitragslink: #10


    Weltmeister


    Gruppe: Tippspieladmin
    Beiträge: 1.556
    Mitglied seit: 23.02.2004
    Aus: Felsberg
    Mitglieds-Nr.: 15



    Erste Reihe ist erste Sahne
    Zweitliga-Topklub Essen trifft in Baunatal auf HSG - Zwei Ex-Eisenacher bei Tusem


    GENSUNGEN/ESSEN. Nein, von einem Durchmarsch will man auch nach fünf Spieltagen beim Tusem Essen nichts hören. "Den Start darf man nicht überbewerten", sagt Tusem-Sprecher Jens Wachowitz. Immerhin: Der Traditionsverein und Ex-Erstligist liegt mit 10:0-Zählern an der Tabellenspitze, ist damit neben dem TV Hüttenberg (6:0) der einzige verlustpunktfreie Klub und hat so viele Tore (185) geworfen wie kein anderes Team in der 2. Handball-Bundesliga Süd.

    "Die Saison ist aber noch zu jung. Nach den drei kommenden schweren Auswärtsspielen wissen wir mehr", betont Essens Coach Ion Bondar. Die Ruhrpöttler spielen nun am Samstag ab 20 Uhr in der Baunataler Rundsporthalle gegen die HSG Gensungen/Felsberg. Anschließend gastiert der Tusem beim Bergischen HC und beim TV Willstätt.

    "Wir haben eigentlich keine Chance gegen Essen. Doch die wollen wir nutzen", erklärt HSG-Coach Michael Kopeinigg. Aus dessen Sicht tritt der Gast in dieser Serie mit "einer Erstliga-Truppe" an.

    Tatsächlich ist die Stammformation mit bundesligaerprobten Akteuren nur so gespickt. Den Rückraum bilden die Ex-Eisenacher Evars Klesniks (Halbrechts) und Sergio Ruiz Casanova (Halbrechts) sowie der Isländer Halldor Sigfusson (Mitte). Wobei der Tusem mit Igor Sharnikau und dem letztjährigen Zweitliga-Torschützenkönig Eryk Kaluzinski noch starke Kräfte in der Hinterhand hat. Zudem verfügen Ex-Nationalspieler Mark Dragunski (Kreis) und Rechtsaußen Mark Schmetz (früher Wallau) über reichlich Erfahrung im Oberhaus. Der wieselflinke Holländer erzielt das Gros seiner Treffer aus der ersten Welle. Nationalmannschaftskollege Gerrie Eylers (zuletzt Solingen) hütet den Kasten des Titelanwärters.

    "In der ersten Reihe sind wir sehr gut besetzt", sagt denn auch Wachowitz, "bei uns verteilt sich die Last des Torewerfens aber auf wenigen Schultern." Denn im zweiten Glied stehen vor allem Talente aus dem eigenen Nachwuchsbereich, die Bondar selbst während seiner Zeit als Jugend-Coach unter seinen Fittichen hatte. Dazu gehören die Außen Ben Schütte, Ingo Stary, Felix Busjan, Torwart Philipp Busjan, Kreisspieler Sebastian Reiners sowie Dennis Tenberken. Der Rückraumschütze ist jedoch genauso wie Stary verletzungsbedingt auf unbestimmte Zeit außer Gefecht gesetzt. Diese Ausfälle tun dem Europapokalsieger von 2005 aber nicht weh.

    Aus dem Südligaforum



    Re: Gensungen-Felsberg

    Anonymous - 07.10.2006, 10:21


    Hallo,
    wird kein Fan Bus eingesetzt? Solche Aktionen fördern indirekt doch auch eine grössere Fangemeinde?
    Gruss Elka



    Re: Gensungen-Felsberg

    daene - 07.10.2006, 11:06


    Ein Fan-Bus kann erst eingesetzt werden, wenn sich mindestens 25 - 30 Leute melden. Bisher habe sich aber nicht ausreichend Fans gemeldet, so dass eine Fahrt mit dem Bus zu teuer würde.

    Wenn ihr Interessen daran habt mitzufahren, meldet euch bei den Spielen am Fan-Stand. Das Problem liegt immer schon darin, dass erst am Spieltag nach einem Bus gefragt wird. Dann ist es natürlich viel zu spät.

    Noch einmal:
    Es kann kein Bus geplant werden, wenn keiner rechtzeitig Bescheid sagt, dass er mitfahren möchte.



    Re: Gensungen-Felsberg

    willi1 - 07.10.2006, 14:12


    daene hat folgendes geschrieben: Ein Fan-Bus kann erst eingesetzt werden, wenn sich mindestens 25 - 30 Leute melden. Bisher habe sich aber nicht ausreichend Fans gemeldet, so dass eine Fahrt mit dem Bus zu teuer würde.

    Wenn ihr Interessen daran habt mitzufahren, meldet euch bei den Spielen am Fan-Stand. Das Problem liegt immer schon darin, dass erst am Spieltag nach einem Bus gefragt wird. Dann ist es natürlich viel zu spät.

    Noch einmal:
    Es kann kein Bus geplant werden, wenn keiner rechtzeitig Bescheid sagt, dass er mitfahren möchte.
    Ist doch eigentlich LOGISCH:ja: :gruebel:
    Schließlich gehen die Fahrten nicht mehr nach Duisburg oder Gladbeck :roll: :n71:
    Daher werden auch hier die Unkosten wesentlich HÖHER :n186:



    Re: Gensungen-Felsberg

    Tweety - 07.10.2006, 17:08


    Liveticker zum Spiel HSG Gensungen/ Felsberg vs TuSEM


    Anwurf heute 20.00 Uhr :wink:

    http://ticker.server21.mindwerk.net/uebersicht_sued.html



    Re: Gensungen-Felsberg

    Max1 - 07.10.2006, 20:47


    Halbzeit HSG Gensungen-Felsberg 12:14 TUSEM Essen



    Re: Gensungen-Felsberg

    Tweety - 08.10.2006, 01:04


    6. 20.00 HSG Gensungen/Felsberg - TuSEM Essen 25:29 (12:14)
    gekämpft! :zustimm:



    Re: Gensungen-Felsberg

    willi1 - 08.10.2006, 01:50


    Hallo , zurück aus der Ecke von Kassel :D :D
    Der Erfolg ist ja schon bekannt :10 :10
    Aber so klar das Endergebnis scheint , war es lange nicht gewesen! Erst in den letzten 5 Minuten konnten wir uns so klar absetzen . Ein grossen Anteil daran sorgten die Schiris mit merkwürdigen Entscheidungen :flop:
    Es hagelten nur so 2 Minutenstrafen und diese meistens gegen uns . Was bei uns 2 min. gab , wurde auf der anderen Seite vielleicht mit einer geben Karte bestraft .So kam es dann auch das wir nur noch mit 3 Feldspieler einmal auf den Feld standen , Sergio mit Rot bestraft wurde und die beiden Pfeifen in den letzten 10 min dies dann auch bei unseren Gegner anwedeten und wir uns dann absetzen konnten :wav:
    Bester Spieler bei uns Evars , Drago (stellenweise mit 3 Gegner am Körper) und unser holländischer Torhüter . Schmetz bei allen 7 m sicher und Sergio mit höhen und tiefen :jump:
    Die Fans von G/F alle in Ordnung und freundlich , nur das Bier :flop: (Hütter) :flop: grauenhaft :n2:
    Fazit allgemein , es hätte unter Umständen den ersten Punktverlust geben können , aber wie sagte M. Schmetz : es ist auch gut , wenn man auch sollche Spiele gewinnt :n71:

    PS : Jeder durfte auf der Position Rückraum links mal spielen , warum nicht Igor :boese: :gruebel: :nixweiss:



    Re: Gensungen-Felsberg

    kleiner grüner Kaktus - 08.10.2006, 09:14


    Der Liveticker hat schon rüber gebracht, wie hektisch das Spiel wohl sein musste.

    Drago hat aber z.B. in einer 4:6 Unterzahl ein Tor geworfen.
    Evars hat die Tore zu Beginn und am Ende des Spiels geworfen. War war dazwischen? Pause?
    Aufgrund der vielen 2m auf Essener Seite kann ich mir schon denken wir die Schiris drauf waren.
    Und unser Trainer dürfte die Liste der 2m Zeitstrafen für Trainer anführen??!!
    Warum hat Igor nicht gespielt??



    Re: Gensungen-Felsberg

    charly65 - 08.10.2006, 11:19


    Es hätten durchaus weniger Gegentore fallen müssen, wenn wir in der Lage gewesen wären, unsere Abwehr mal von sechsnull auf eine etwas Offensivere Abwehr umzustellen :P . Die 44 von G/F hat uns immer wieder mit dem selben Muster die Hütte vollgehauen, das dies keiner beim Tusem bemerkt hat, hat mich schon verwundert.
    So kann man sich das Leben auch selbst schwer machen :roll: .
    Es wäre schön, wenn sich unser Trainerstab in der Spielfreien Zeit etwas Zeit in Taktikverhalten nehmen würde.



    Re: Gensungen-Felsberg

    willi1 - 08.10.2006, 13:04


    kleiner grüner Kaktus hat folgendes geschrieben:
    Warum hat Igor nicht gespielt??

    Das wird das Geheimnis von unserem Trainer bleiben :nixweiss: :gruebel: :nixweiss:



    Re: Gensungen-Felsberg

    Max1 - 08.10.2006, 19:38


    HSG Gensungen-Felsberg TUSEM Essen


    Spielverlauf
    59:58 (25:29) Tor durch 84 Pasaribu, Jonggi (HSG Gensungen-Felsberg)
    59:38 (24:29) Tor durch 14 Evars, Klesniks (TUSEM Essen)
    58:25 (24:28 ) Tor durch 14 Evars, Klesniks (TUSEM Essen)
    58:02 (24:27) 2 Minuten Strafe 44 Serfel, Roland (HSG Gensungen-Felsberg)
    57:34 (24:27) Tor nach 7 Meter durch 7 Mark, Schmetz (TUSEM Essen)
    56:12 (24:26) Tor durch 14 Evars, Klesniks (TUSEM Essen)
    54:09 (24:25) Tor durch 44 Serfel, Roland (HSG Gensungen-Felsberg)
    53:29 (23:25) Tor nach 7 Meter durch 7 Mark, Schmetz (TUSEM Essen)
    53:23 (23:24) 2 Minuten Strafe 47 Göbel, Carsten (HSG Gensungen-Felsberg)
    52:50 (23:24) Tor durch 4 Eidam, Frank (HSG Gensungen-Felsberg)
    52:12 (22:24) Tor nach 7 Meter durch 7 Mark, Schmetz (TUSEM Essen)
    51:55 (22:23) Disqualifikation von 21 Viehmann, Michael (HSG Gensungen-Felsberg)
    51:55 (22:23) 2 Minuten Strafe 21 Viehmann, Michael (HSG Gensungen-Felsberg)
    51:12 (22:23) Tor nach 7 Meter durch 47 Göbel, Carsten (HSG Gensungen-Felsberg)
    51:07 (21:23) 2 Minuten Strafe 4 Mark, Dragunski (TUSEM Essen)
    50:37 (21:23) Tor durch 10 Felix, Busjan (TUSEM Essen)
    50:37 (21:22) 2 Minuten Strafe 8 Untermann, Stephan (HSG Gensungen-Felsberg)
    49:35 (21:22) 2 Minuten Strafe ondar, Ion (TUSEM Essen)
    49:15 (21:22) Disqualifikation von 17 Sergio Ruiz, Casanova (TUSEM Essen)
    49:15 (21:22) 2 Minuten Strafe 17 Sergio Ruiz, Casanova (TUSEM Essen)
    49:15 (21:22) 2 Minuten Strafe 21 Viehmann, Michael (HSG Gensungen-Felsberg)
    47:45 (21:22) Tor durch 4 Mark, Dragunski (TUSEM Essen)
    47:17 (21:21) Tor durch 7 Ochmann, Florian (HSG Gensungen-Felsberg)
    46:40 (20:21) Tor durch 44 Serfel, Roland (HSG Gensungen-Felsberg)
    45:46 (19:21) Team-Timeout (HSG Gensungen-Felsberg)
    44:35 (19:21) Tor durch 17 Sergio Ruiz, Casanova (TUSEM Essen)
    42:06 (19:20) Tor durch 4 Mark, Dragunski (TUSEM Essen)
    40:18 (19:19) Tor durch 7 Mark, Schmetz (TUSEM Essen)
    39:22 (19:18 ) Tor nach 7 Meter durch 21 Viehmann, Michael (HSG Gensungen-Felsberg)
    39:17 (18:18 ) Verwarnung für ondar, Ion (TUSEM Essen)
    38:49 (18:18 ) 2 Minuten Strafe 17 Sergio Ruiz, Casanova (TUSEM Essen)
    38:28 (18:18 ) Tor durch 44 Serfel, Roland (HSG Gensungen-Felsberg)
    37:37 (17:18 ) Tor durch 14 Evars, Klesniks (TUSEM Essen)
    37:24 (17:17) 2 Minuten Strafe 13 Eryk, Kaluzinski (TUSEM Essen)
    37:24 (17:17) Tor durch 47 Göbel, Carsten (HSG Gensungen-Felsberg)
    37:00 (16:17) Tor durch 17 Sergio Ruiz, Casanova (TUSEM Essen)
    36:24 (16:16) Tor durch 44 Serfel, Roland (HSG Gensungen-Felsberg)
    34:56 (15:16) Tor durch 10 Schröder, Stefan (HSG Gensungen-Felsberg)
    33:57 (14:16) Tor nach 7 Meter durch 21 Viehmann, Michael (HSG Gensungen-Felsberg)
    33:50 (13:16) 2 Minuten Strafe 7 Mark, Schmetz (TUSEM Essen)
    32:23 (13:16) Tor durch 4 Mark, Dragunski (TUSEM Essen)
    31:47 (13:15) Tor durch 47 Göbel, Carsten (HSG Gensungen-Felsberg)
    30:55 (12:15) Tor durch 15 Ben, Schütte (TUSEM Essen)
    29:57 (12:14) Tor durch 4 Mark, Dragunski (TUSEM Essen)
    28:14 (12:13) Team-Timeout (TUSEM Essen)
    27:52 (12:13) Tor durch 44 Serfel, Roland (HSG Gensungen-Felsberg)
    26:33 (11:13) Tor durch 21 Viehmann, Michael (HSG Gensungen-Felsberg)
    26:14 (10:13) 2 Minuten Strafe 4 Mark, Dragunski (TUSEM Essen)
    25:44 (10:13) Tor nach 7 Meter durch 7 Mark, Schmetz (TUSEM Essen)
    24:05 (10:12) Team-Timeout (HSG Gensungen-Felsberg)
    23:37 (10:12) Tor durch 4 Mark, Dragunski (TUSEM Essen)
    23:01 (10:11) Tor durch 4 Eidam, Frank (HSG Gensungen-Felsberg)
    23:01 (9:11) 2 Minuten Strafe 5 Halldor, Sigfusson (TUSEM Essen)
    22:38 (9:11) 2 Minuten Strafe 8 Untermann, Stephan (HSG Gensungen-Felsberg)
    22:03 (9:11) Tor nach 7 Meter durch 21 Viehmann, Michael (HSG Gensungen-Felsberg)
    21:58 (8:11) 2 Minuten Strafe 17 Sergio Ruiz, Casanova (TUSEM Essen)
    20:29 (8:11) Verwarnung für opeinigg, Michael (HSG Gensungen-Felsberg)
    19:08 (8:11) Tor durch 15 Ben, Schütte (TUSEM Essen)
    18:56 (8:1 0 ) Verwarnung für 14 Evars, Klesniks (TUSEM Essen)
    18:56 (8:1 0 ) 2 Minuten Strafe 21 Viehmann, Michael (HSG Gensungen-Felsberg)
    18:17 (8:1 0 ) Tor durch 47 Göbel, Carsten (HSG Gensungen-Felsberg)
    16:43 (7:1 0 ) Tor durch 4 Eidam, Frank (HSG Gensungen-Felsberg)
    15:25 (6:1 0 ) Tor durch 4 Mark, Dragunski (TUSEM Essen)
    14:23 (6:9) Tor nach 7 Meter durch 7 Mark, Schmetz (TUSEM Essen)
    14:18 (6:8 ) 2 Minuten Strafe 7 Ochmann, Florian (HSG Gensungen-Felsberg)
    13:10 (6:8 ) Verwarnung für 21 Viehmann, Michael (HSG Gensungen-Felsberg)
    13:08 (6:8 ) Tor durch 7 Mark, Schmetz (TUSEM Essen)
    12:53 (6:7) Verwarnung für 7 Ochmann, Florian (HSG Gensungen-Felsberg)
    10:56 (6:7) Tor durch 4 Mark, Dragunski (TUSEM Essen)
    10:23 (6:6) Tor durch 4 Eidam, Frank (HSG Gensungen-Felsberg)
    10:11 (5:6) Tor durch 4 Mark, Dragunski (TUSEM Essen)
    8:28 (5:5) Tor durch 44 Serfel, Roland (HSG Gensungen-Felsberg)
    7:47 (4:5) Tor durch 4 Mark, Dragunski (TUSEM Essen)
    6:36 (4:4) Verwarnung für 47 Göbel, Carsten (HSG Gensungen-Felsberg)
    6:29 (4:4) Tor durch 14 Evars, Klesniks (TUSEM Essen)
    5:14 (4:3) Tor durch 21 Viehmann, Michael (HSG Gensungen-Felsberg)
    4:48 (3:3) Tor durch 14 Evars, Klesniks (TUSEM Essen)
    4:01 (3:2) Tor durch 8 Untermann, Stephan (HSG Gensungen-Felsberg)
    3:23 (2:2) Tor durch 47 Göbel, Carsten (HSG Gensungen-Felsberg)
    2:29 (1:2) Tor durch 14 Evars, Klesniks (TUSEM Essen)
    2:17 (1:1) Tor durch 47 Göbel, Carsten (HSG Gensungen-Felsberg)
    1:25 (0:1) Verwarnung für 4 Mark, Dragunski (TUSEM Essen)
    1:08 (0:1) Tor durch 14 Evars, Klesniks (TUSEM Essen)

    Quelle: Liveticker www.Handball-bundesliga.de



    Re: Gensungen-Felsberg

    Max1 - 08.10.2006, 19:45


    ... und zur Übersicht :
    Tore : Mark, Dragunski 9 ,Mark, Schmetz 7 ,Felix, Busjan 1 ,Evars, Klesniks 8 ,Ben, Schütte 2 ,Sergio Ruiz, Casanova 2 ,

    2 Min.-strafen
    Gensungen-Felsberg 8 - TuSEM 9



    Re: Gensungen-Felsberg

    daene - 08.10.2006, 20:21


    NRZ, Essen:
    Das hätte auch schief gehen können



    HANDBALL. Spitzenreiter schrammte an einer Blamage vorbei. Klesniks, Dragunski und Schmetz retteten den 29:25-Sieg.
    Das hätte auch schief gehen können. In seinem dritten Auswärtsspiel mühte sich Handball-Zweitliga-Spitzenreiter Tusem vor 850 Fans zu einem 29:25 (14:12) bei der HSG Gensungen-Felsberg und wahrte seine weiße Weste. Mit drei Toren innerhalb der letzten drei zerfahrenen Spielminuten ersparte Evars Klesniks die Essener vor einer Blamage in der Baunataler Rundsporthalle, die mit grün-gelben Luftballons geschmückt war wie für einen Kindergeburtstag.

    Kollektives Aufatmen

    Geschenke gab es aber keine für den Gast. Im Gegenteil. Kollektives Aufatmen im Essener Lager nach dem sechsten Sieg in Serie, angefangen von Geschäftsführer Horst-Gerhard Edelmeier über Stephan Krebietke bis hin zu den 15 trommelstarken und laut trompetenden Fans. Auch wenn der Tenor hieß: "Hauptsache gewonnen", muss man sich Gedanken machen um die mangelnde Souveränität und Sicherheit auf dem Feld - und auf der Bank.

    Sobald die Margarethenhöher ernsthaft unter Druck geraten, offenbaren sie Schwächen in ihrer Spielstruktur und ihrer Nervenstärke. Noch rettet sie die individuelle Stärke ihrer Topspieler wie Klesniks, Dragunski, Schmetz oder Eijlers. Aber das muss ja nicht immer gut gehen...

    Wer sich im Vorfeld lediglich Gedanken über die Höhe des Essener Erfolgs machte, hatte die Gefährlichkeit der Hessen weit unterschätzt. Oben auf der Empore tobten die Kinder auf riesigen Matten und turnten am Reck. Wenige Meter unter ihnen hing der Tusem in den Seilen...

    Beflügelt von dem reizvollen Gedanken, den haushohen Favoriten mal so richtig zu ärgern, wuchsen die Gensunger in ihrer David-Aufgabe fast auf Goliath-Größe. Frech, respektlos, überhart, überdreht - so, wie man sich das nur mit starker Kulisse traut und bei augenzudrückenden Schiedsrichtern. Der Tusem wurde richtig in die Zange genommen.

    In der Abwehr lief es überhaupt nicht. Torwart Gerrie Eijlers konnte auch nicht alles ausbügeln. Folglich fehlte das Tempo nach vorne. Die Margarethenhöher brachten nicht einen ihrer berühmten Schnellangriff zustande, mit denen sie sonst vorzugsweise ihren Hurra-Handball zelebrieren.

    Es breitete sich Hektik aus. Viel zu früh schlossen sie ab, suchten die Entscheidung mit Gewalt statt mit Geduld. Gensungen spürte schnell: Da geht was. "Wo ist die Halle, sie muss uns helfen", forderte der Sprecher immer wieder. Die Kulisse antwortete postwendend. In der allgemeinen Verbrüderung gegen den großen "Feind" liefen alle zur Höchstform auf. Nur der Tusem nicht.

    Hölle Nord half mit

    Zum Glück für Essen gab es Mark Dragunski. Der Lange ("So lange Arme habe ich ja überhaupt noch nicht gesehen", raunte es auf den Rängen) angelte sich den Ball mit einer beharzten "Pranke", stürzte sich tollkühn in die Gensunger Deckung, schüttelte seine Gegenspieler artistisch ab und machte die Tore. Tore, die den Tusem im Spiel hielten.

    "Dafür bin ich ja da, das ist mein Job", meinte der 2,14 Meter große ehemalige Vize-Weltmeister später bei Bier und warmer Fleischwurst im Kreise seiner Fans, die ihm dankbar auf die Schulter klopften.

    "Wenn alles schief läuft, spielen wir auf Dragu", gestand Trainer Ion Bondar das bisher alternativlose Notfall-Programm. "Wir hatten von Anfang an Probleme, ins Spiel reinzukommen. Die Abwehr stand nicht und nach vorne haben wir zu schnell abgeschlossen", brachte Mannschaftsführer Mark Schmetz die Probleme auf den Punkt.

    20 Minuten vor Schluss eroberte sich die HSG ("Handball mit Herz") per Siebenmeter durch Michael Viehmann zum zweiten Mal die Führung mit 19:18. Die Halle kochte. "Hölle Nord" heißt sie, und der Tusem weiß jetzt, warum. "Da geht noch was", brüllte der Sprecher.

    Zehn Minuten später spitzte sich die Situation für den Tusem zu, als Sergio Casanova nach seiner dritten Zeitstrafe die rote Karte kassierte, weil er sich hatte provozieren lassen. Die Trainer-Schelte folgte lautstark auf dem Fuße. Doch auch Ion Bondar kam in seinem Ausnahmezustand nicht einfach davon. In der folgenden Minute bekam auch er eine Zwei-Minuten-Strafe aufgebrummt, für die Mark Schmetz auf die Bank musste.

    Klesniks setzte mit seinen Toren die wichtigen Signale in der Schlusskurve, Gerrie Eijlers konnte auch noch glänzen und Mark Schmetz blieb bei den Siebenmetern völlig cool. Auch wenn er regelrecht kochte. Es reichte noch einmal für den Tusem.

    "Das war ein bisschen wenig", musste Bondar eingestehen. Sein Kollege Kopenigg lobte seine Mannschaft in zufriedenen Tönen: "Wir hatten uns gut eingestellt und haben lange dagegengehalten."

    Der Sprecher verabschiedete die Essener mit den Worten: "Wir wünschen Euch auf dem Weg in die 1. Bundesliga alles Gute." Bis dahin ist es noch weit...


    08.10.2006 SABINE HANNEN



    Re: Gensungen-Felsberg

    daene - 08.10.2006, 20:25


    Dem Bericht kann man nur zustimmen, auch wenn man den Satz

    "Dafür bin ich ja da, das ist mein Job", meinte der 2,14 Meter große ehemalige Vize-Weltmeister später bei Bier und warmer Fleischwurst im Kreise seiner Fans, die ihm dankbar auf die Schulter klopften.

    bitte nur im übertragenen Sinne sehen sollte. :razz: So hoch kommt keiner. :roll:



    Re: Gensungen-Felsberg

    Tweety - 08.10.2006, 21:24


    daene hat folgendes geschrieben: NRZ, Essen:
    Das hätte auch schief gehen können


    "Dafür bin ich ja da, das ist mein Job", meinte der 2,14 Meter große ehemalige Vize-Weltmeister später bei Bier und warmer Fleischwurst im Kreise seiner Fans, die ihm dankbar auf die Schulter klopften.

    "Wenn alles schief läuft, spielen wir auf Dragu", gestand Trainer Ion Bondar das bisher alternativlose Notfall-Programm. "Wir hatten von Anfang an Probleme, ins Spiel reinzukommen. Die Abwehr stand nicht und nach vorne haben wir zu schnell abgeschlossen", brachte Mannschaftsführer Mark Schmetz die Probleme auf den Punkt.

    08.10.2006 SABINE HANNEN


    Die Maßnahme über Drago todsichere Tore zu Werfen, ist doch direkt zum Anfang der Saison vom Trainer publik gemacht worden, dann hoffe ich mal, dass Drago gehegt und gepflegt wird! :wink:



    Re: Gensungen-Felsberg

    Nord-Elch - 09.10.2006, 00:03


    Super Jungs, klasse, weiter so.
    Gruß aus Kiel



    Re: Gensungen-Felsberg

    charly65 - 09.10.2006, 19:16


    Stolz, aber auch enttäuscht
    25:29 - Gensungen/Felsberg hatte Spitzenreiter Essen am Rande einer Niederlage

    Von Björn Mahr

    Baunatal. So nah dran wie das Handball-Team der HSG Gensungen/Felsberg war in dieser Zweitliga-Saison noch keiner. So nah dran, dem verlustpunktfreien Tabellenführer Tusem Essen eine Niederlage beizubringen. "Gensungen war bislang unser stärkster Gegner", sagte Ion Bondar. Der Tusem-Trainer stimmte nach dem 29:25 (14:12)-Auswärtserfolg seines Klubs vor 850 Zuschauern in der Baunataler Rundsporthalle eine wahre Lobeshymne auf die Leistung des Kontrahenten an.

    Sein Gegenüber Michael Kopeinigg lächelte kurz, nahm die Glückwünsche dankend an. Dann zeigten bei ihm die Mundwinkel auch schon wieder nach unten. "Ich bin enttäuscht", erklärte der Österreicher, "wenn man Mitte der zweiten Halbzeit führt, kann man so ein Spiel auch gewinnen."

    Kleinigkeiten entscheiden

    Wie so häufig im Handball machten am Ende Kleinigkeiten den Unterschied zwischen den Mannschaften aus: So wehrten die Essener Schlussleute Gerrie Eylers und Helmuts Tihanovs ein paar Bälle mehr ab als Michael Stahl und Kai Hüter. So hielt Evars Klesniks aus zehn Metern einfach mal drauf und traf (26:24) und Frank Eidams Ball auf der Gegenseite strich am Pfosten vorbei (57. Minute).

    "Wir haben bewiesen, dass Essen schlagbar ist", stellte Neuzugang Kai Hüter nach seinem Heimdebüt in fremder Halle fest. Die Gäste führten nach 16 Minuten mit 10:6. Doch die Nordhessen, bei denen Jan-Hendrik Walther (Knieverletzung) geschont wurde, ließen sich nicht abschütteln und gingen nach Treffern der starken Roland Serfel und Michael Viehmann in der 40. Minute mit 19:18 in Führung. "Heute haben wir gezeigt, wozu wir fähig sind", sagte Serfel erfreut. Vor allem der Ungar machte nach zuletzt dürftigen Leistungen mächtig Betrieb im Rückraum und war gefährlichster HSG-Angreifer, weil Carsten Göbel diesmal keinen guten Tag erwischte.

    "Kämpferisch", erklärte Kopeinigg, "war das von meinem Team eine tadellose Leistung." Abwehrchef Florian Ochmann etwa, der sich heiße Duelle mit Tusem-Kreisläufer Mark Dragunski lieferte, holte trotz Leistenproblemen förmlich das Letzte aus sich heraus und war nach der Schlusssirene stolz auf sich und das Team: "Wenn wir in jedem Spiel bislang so aufgetreten wären, hätten wir jetzt nicht 2:10-, sondern vielleicht sogar 10:2-Punkte." Und stünden auch nicht auf einem Platz im Tabellenkeller.

    HNA, 08.10.2006

    Dragunskis Lob für Ochmann
    2. Liga: Gensungen/Felsbergs Abwehrchef hält gegen Essen trotz Leistenverletzung durch

    Von Björn Mahr

    Baunatal. Florian Ochmann kam sich ein bisschen vor wie beim Basketball. "Mit dem einen Arm drückt er Dich pausenlos weg, mit dem anderen holt er sich wie ein Center unter dem Korb den Ball", erklärte der Abwehrchef des Handball-Zweitligisten HSG Gensungen/Felsberg, wie er die Zweikämpfe mit Mark Dragunski vor der Strafraumlinie erlebte.

    Das ungleiche Duell des 1,89 m großen Ochmann mit dem 2,14-m-Hünen vom Tusem Essen war einer der Höhepunkte des Kräftemessens in der Baunataler Rundsporthalle. Trotz der 25:29-Niederlage der Edertaler (siehe auch Bericht im Regionalteil) machte der Ex-Korbacher seine Sache mehr als ordentlich. Das wurde schon in der fünften Minute deutlich, als er den gegnerischen Kreisläufer so energisch bedrängte, dass dieser die Kugel nicht unter Kontrolle brachte. Voller Begeisterung sprangen die Mitspieler von der Ersatzbank auf und feierten Ochmanns ersten kleinen Erfolg im Spiel. Den anschließenden Tempogegenstoß schloss Stephan Untermann mit dem Treffer zum 3:2 für die HSG ab.

    "Ich hatte zwar schon das Gefühl, dass ich Dragunski recht gut gehalten habe", meinte der 23 Jahre alte Defensivmann, "wenn ich aber sehe, dass er neun Treffer erzielte, kann ich nicht ganz zufrieden sein."

    Fast hätte Ochmann gegen Essen gar nicht dabei sein können. Im Training hatte er eine Adduktorenverletzung erlitten. Für seinen Trainer Michael Kopeinigg war vor dem Anwurf klar, dass er die 60 Minuten nicht durchhalten würde. Doch "Ochi" hielt durch, hing wie eine Klette an Dragunski und warf nach einem Konter sogar ein sehenswertes Tor. Klar, dass er nach Spielende viel Lob einheimste. Das dickste bekam er von seinem Widersacher. Mark Dragunski bescheinigte Ochmann "eine sehr gute Leistung". Die Gensunger Abwehr habe ihm und seinen Kollegen alles abverlangt.

    "Schwer auszuschalten"

    Wenn der 105-fache Nationalspieler jedoch die Bälle von Sergio Ruiz Casanova und Halldor Sigfusson annehmen konnte, fiel zumeist ein Tor oder brachte es dem Tusem einen Siebenmeter ein. "Dragunski ist nur schwer auszuschalten", sagte HSG-Torwart Kai Hüter. Vor allem kann er sich – sobald er sich an seinem Gegenspieler vorbeigedreht hat – die Ecke praktisch aussuchen. So wie kurz vor dem Pausenpfiff, als Dragunski wieder einmal hoch angespielt wurde und zum 14:12 traf.

    "Man merkt, dass er unheimlich viel Erfahrung hat", sagte Ochmann. Erfahrung, die dem HSG-Akteur noch fehlt. Doch mit der Leistung gegen Essen deutete der 23-Jährige an, dass er zuversichtlich nach vorn schauen kann. In dieser Woche wird ihm das aber wohl noch etwas schwer fallen. Weil er bei den Zweikämpfen mit Dragunski so oft nach oben gucken musste, erläuterte der Verteidiger lachend, hätte er fast einen steifen Hals bekommen.

    HNA, 08.10.2006
    Quelle: HSG Pressespiegel



    Re: Gensungen-Felsberg

    Max1 - 09.10.2006, 19:38


    "Ich hatte zwar schon das Gefühl, dass ich Dragunski recht gut gehalten habe", meinte der 23 Jahre alte Defensivmann, "wenn ich aber sehe, dass er neun Treffer erzielte, kann ich nicht ganz zufrieden sein."


    ... nee is klar, denn Spruch sollte mann sich merken.



    Re: Gensungen-Felsberg

    kleiner grüner Kaktus - 09.10.2006, 19:40


    Baunatal. Florian Ochmann kam sich ein bisschen vor wie beim Basketball. "Mit dem einen Arm drückt er Dich pausenlos weg, mit dem anderen holt er sich wie ein Center unter dem Korb den Ball", erklärte der Abwehrchef des Handball-Zweitligisten HSG Gensungen/Felsberg, wie er die Zweikämpfe mit Mark Dragunski vor der Strafraumlinie erlebte.




    Der Vergleich ist auch nicht schlecht. Wenns mit dem Handball nicht mehr klappt, spielen wir Basketball. Ist ja die gleiche Halle.



    Re: Gensungen-Felsberg

    daene - 09.10.2006, 19:43


    Max1 hat folgendes geschrieben: "Ich hatte zwar schon das Gefühl, dass ich Dragunski recht gut gehalten habe", meinte der 23 Jahre alte Defensivmann, "wenn ich aber sehe, dass er neun Treffer erzielte, kann ich nicht ganz zufrieden sein."


    ... nee is klar, denn Spruch sollte mann sich merken.

    Der Spruch ist echt gut, sollte man fragen, ob man den übernehmen darf.



    Re: Gensungen-Felsberg

    Max1 - 09.10.2006, 20:14


    Kämperische Gensunger verlangen dem TuSEM alles ab
    Mark Dragunski ist in den wichtigen Momenten zur Stelle
    Foto: Reiner Worm


    Der TuSEM behielt seine weiße Weste, doch gegen die HSG Gensungen/ Felsberg tat sich der Tabellenführer in der Rundsporthalle Baunatal lange Zeit schwer. 25:29 lautete am Ende das Ergebnis, welches man in Essen unter der Rubrik Hauptsache gewonnen ad acta legen wird. Für David Gensungen gegen Goliath TuSEM ein beachtliches Resultat, doch Trainer Michael Kopeinigg war enttäuscht. „Wenn man Mitte der zweiten Hälfte führt, kann man so ein Spiel auch gewinnen.“, erklärte er im Anschluss an die Partie.
    Von Beginn an entwickelte sich eine ausgeglichene Partie, bei der man nicht sah, welche Mannschaft an der Tabellenspitze und welche im unteren Tabellendrittel zu Hause ist. Zwischen der elften und fünfzehnten Minute konnte sich der TuSEM das erste Mal durch vier Tore hintereinander auf 6: 1 0 absetzen, doch Gensungen gab sich nicht auf und kämpfte sich innerhalb von acht Minuten auf 10:11 heran und bis zur Pause konnte sich der TuSEM lediglich eine zwei Tore herausarbeiten.

    „Wenn alles schief läuft, spielen wir auf Dragu“, erklärt TuSEM-Trainer Ion Bondar das momentan noch alternativlose Notfall-Programm. Auch Mannschaftsführer Mark Schmetz brachte die momentanen Probleme zur Sprache: „Wir hatten von Anfang an Probleme, ins Spiel reinzukommen. Die Abwehr stand nicht und nach vorne haben wir zu schnell abgeschlossen.“

    Auch im zweiten Durchgang gelang es den Gästen nicht sich abzusetzen. Stattdessen kämpfte sich der Gastgeber Tor um Tor heran und erzielte in der 37. Minute den Ausgleich (16:16). Wenig später erzielte Michael Viehmann sogar den Führungstreffer zum 19:18 (40.), doch der TuSEM spielte mit drei Toren von Dragunski, Schmetz und Casanova seine Klasse aus. Gensungens Trainer Kopeinigg beantragte eine Auszeit, um die Niederlage noch einmal abzuwenden und Gensungen schaffte postwendend den Ausgleich zum 21:21.

    Es begann nun die heiße Endphase. Insgesamt acht Zeitstrafen verteilte das Gespann Beyer/ Düwel in den letzten 13 Minuten der Partie. Fünf gegen Gensungen und drei gegen den TuSEM. In der 51. Minute standen bei beiden Mannschaften jeweils nur vier Feldspieler auf der Platte, was der TuSEM zum 21:23 durch Felix Busjan nutzen konnte.

    Die Entscheidung fiel erst ganz zum Schluss, nachdem Mark Schmetz von der Siebenmeterlinie auf 24:27 erhöht hatte und kurz darauf Gensungens bester Torschütze Roland Serfel eine Zeitstrafe erhielt, nutzte der TuSEM die Überzahl und zog durch zwei Tore von Klesniks vorentscheidend auf 24:29 davon.


    Quelle: www.handball-world.com



    Re: Gensungen-Felsberg

    charly65 - 10.10.2006, 12:41


    Wer hätte gedacht, das man als Aufsteiger jedes Spiel egal wo mit 20-30 Toren Unterschied gewinnen muß. :roll: :eek: 8) :D



    Mit folgendem Code, können Sie den Beitrag ganz bequem auf ihrer Homepage verlinken



    Weitere Beiträge aus dem Forum Untitled

    Tusemstammtisch - gepostet von charly65 am Freitag 26.10.2007
    Werbung für den Jugendhandlball - gepostet von daene am Mittwoch 01.11.2006
    2. Kreisklasse - gepostet von Gilgamesh07 am Dienstag 21.03.2006
    Oftersheim-Schwetzingen 26.11.06 - gepostet von daene am Mittwoch 22.11.2006
    Spieler des Jahres in Norwegen - gepostet von Max1 am Freitag 28.04.2006
    Storm erklärt Rücktritt zum Saisonende - gepostet von kleiner grüner Kaktus am Samstag 15.07.2006
    Sollte die Stimmung am Hallo Lauter werden? - gepostet von charly65 am Sonntag 25.06.2006
    Wir sind beim Gegner in Augenhöhe - gepostet von willi1 am Dienstag 13.11.2007
    Noka Serdarusic im Interview - gepostet von Max1 am Dienstag 21.08.2007



    Ähnliche Beiträge wie "Gensungen-Felsberg"

    M-Spiel TuSEM vs. Gensungen- Felsberg - willi1 (Freitag 23.02.2007)
    5.Oldie und Youngtimer Treffen Felsberg 6. - 8.8.2004 - pontiac62 (Donnerstag 22.07.2004)