G-14

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    Re: G-14

    Max1 - 23.11.2006, 20:15

    G-14
    Wie G-14 im Fußball: Top-Vereine gründen "Group Club Handball"

    Bernd-Uwe Hildebrandt
    Foto: www.sportseye.de
    Der europäische Vereins-Handball geht in eine neue Ära: Sechs Jahre nach Gründung der G-14 im Fußball rufen auch die Handballer am Freitag in Düsseldorf mit der "Group Club Handball" (GCH) ihre Interessen-Vereinigung ins Leben. "Wir wollen die Interessen der Vereine und auch der Spieler gegenüber den Verbänden EHF und IHF vertreten", nannte Bernd-Uwe Hildebrandt in einem dpa-Gespräch das übergreifende Ziel dieser Union. Der Manager des SC Magdeburg und Vorsitzende der Handball-Bundesliga (HBL) ist Initiator der Club-Allianz, die sich aus 14 Vereinen zusammensetzt.
    Stärkste Fraktionen sind dabei Deutschland und Spanien, die jeweils vier Clubs stellen. Aus der Bundesliga gehören neben dem ehemaligen Champions League-Sieger Magdeburg noch der THW Kiel, die SG Flensburg-Handewitt und der TBV Lemgo zu den Gründungsmitgliedern. Aus Spanien kommen der FC Barcelona, Ciudad Real, Ademar Leon und Portland San Antonio dazu. Die übrigen sechs Mitglieder sind Celje Pivovarna Lasko (Slowenien), KC Veszprem (Ungarn), Kolding IF (Dänemark), HB Montpellier (Frankreich), Medwedi Tschechow (Russland) und RK Zagreb (Kroatien). Voraussetzung für die GCH-Aufnahme war der Gewinn eines Europapokals in den Wettbewerben Champions League, EHF- Pokal und im Pokalsieger-Wettbewerb in den letzten fünf Jahren.

    Mit der geballten Kraft der 14 Europacup-Achtelfinalisten stellt die GCH selbstbewusst Forderungen gegenüber der Europäischen Handball-Föderation (EHF) und dem Weltverband (IHF). Dabei geht es unter anderen um eine Eindämmung der Terminflut und Abstellgebühren für Nationalspieler. "Die Clubs sind zu einem großen Teil nicht mehr in den nationalen Verbänden vertreten. Dadurch ist ein Vakuum entstanden, das ausgenutzt wurde. Wir wollen diesen Terminwahn im Dialog beenden", erklärte Hildebrandt.

    Mit Nachdruck forderte er zudem, dass die internationalen Verbände wegen der zunehmenden Nationalmannschafts-Termine den Vereinen Geld für die Auswahlspieler zahlen sollen. "Es kann nicht sein, dass die Vereine bezahlen und die anderen verdienen", sagte der Magdeburger. Eine harsche Absage erteilte er zugleich den Plänen der IHF, eine Weltliga für Vereins-Mannschaften einführen zu wollen. "Das können die ja gerne machen. Aber ohne uns", stellte er klar.

    Nach der Gründung der GCH will Hildebrandt ins zweite Glied rücken, "weil ich keine Zeit habe". In den dreiköpfigen Vorstand sollen Kiels Manager Uwe Schwenker als Vize-Präsident, ein Vertreter Spaniens als Vorsitzender sowie ein drittes Mitglied aus einem der anderen Clubs gewählt werden. Geschäftsführer wird Spielerberater Gerd Butzeck, der seinen Sitz in Düsseldorf haben wird. Im Vorfeld der GCH-Gründung hatten die Handballer, um sich Anregungen zu holen, auch Kontakt zu G-14-Geschäftsführer Thomas Kurth in Brüssel aufgenommen. "Man muss nicht alles neu erfinden", meinte Hildebrandt.

    Einen ersten Erfolg hatte die "Group Club Handball" bereits vor ihrer Gründung zu verzeichnen. In einer konzertierten Aktion setzten sie bei der EHF ihren Reformvorschlag für die Champions League durch, der zwar ebenfalls eine zweite Gruppenphase vorsieht, aber kein so genanntes "Final Four" mit den vier Halbfinalisten an einem festen Ort. Während die vom Ägypter Hassan Moustafa geführte IHF laut Hildebrandt "sehr zurückhaltend" auf den Zusammenschluss der Top- Clubs reagiert, hat die EHF mit ihrem Generalsekretär Michael Wiederer bereits Kooperationswillen signalisiert. "Die EHF begrüßt das. Wir haben mit Michael Wiederer Gespräche geführt und bekommen einen Beobachterstatus in verschiedenen Gremien", sagte Hildebrandt.


    Quelle: www.handball-world.com



    Re: G-14

    Max1 - 25.11.2006, 21:37


    G 14 im Handball gegründet - Group Club Handball sucht Kooperation mit EHF

    Sie nennen sich Circle of the Best - Der Kreis der Besten. Über den Dächern von Düsseldorf erfolgte heute Mittag im 23-stöckigen Glasbau GAP 15 die erste offizielle Sitzung der Group Club Handball, nachdem am Freitagabend die offizielle Gründungsversammlung stattfand. "Wir wollen eine Kooperation, keine Konfrontation mit der EHF und der IHF", sagte der frisch gewählte Geschäftsführer der GCH Gerd Butzeck. Als Präsident wurde Joan Marin von Ciudad Real gewählt, Vizepräsidenten sind Uwe Schwenker vom THW Kiel und Tomaz Jersic von Celje.

    Unter der ührung des Spaniers Joan Marin vom Champions-League-Sieger Ciudad Real wollen die 14 Clubs aus acht Nationen gegenüber der Europäischen Handball-Föderation (EHF) und dem Weltverband IHF Einfluss auf wichtige Entscheidungen nehmen. «Wir haben noch keine konkreten Ziele benannt. Wir wollen der EHF und der IHF unsere Hilfe anbieten. Wir wollen den Informationsfluss zu den Verbänden und auch untereinander verbessern. Ich glaube, dass davon auch die Verbände profitieren werden», sagte GCH-Geschäftsführer Gerd Butzeck am Samstag in Düsseldorf.

    Gründungsmitglieder der Allianz sind die vier Bundesligisten THW Kiel, SG Flensburg-Handewitt, TBV Lemgo und SC Magdeburg, aus Spanien BM Ciudad Real, FC Barcelona, Ademar Leon und SDC San Antonio sowie RK Celje (Slowenien), Medwedi Tschechow (Russland), KIF Kolding (Dänemark), Montpellier HB (Frankreich), KC Veszprem (Ungarn) und RK Zagreb (Kroatien). Dem dreiköpfigen Vorstand gehören neben Marin Kiels Manager Uwe Schwenker als Vizepräsident sowie der Slowene Tomasz Jersic an.

    Am Freitagabend waren die Verträge von den 14 Clubvertretern unterzeichnet worden. «Das war ein sehr schöner Tag für den Handball», sagte Lemgos Manager Fynn Holpert. «Wir haben 14 Clubs gefunden, die sehr repräsentativ sind», erklärte Butzeck. Ein Kriterium war der Gewinn eines der drei Europapokal-Wettbewerbe Champions League, EHF-Cup und Europacup der Pokalsieger. Kolding, Zagreb und Vezsprem wurden wegen ihres Renommees und ihrer Bedeutung für den Handball-Markt integriert. Als künftiges Aufnahmekriterium gilt der Einzug ins Champions-League-Halbfinale. «Wir sind eine offene Gruppe», sagte Butzeck.


    Quelle: www.handball-world.com



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