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PASSION #59 - Road to Ace Summit 2015 (20. November 2015)



 
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Peter Hofhammer
Cult-Promoter




Anmeldungsdatum: 27.01.2014
Beiträge: 495

BeitragVerfasst am: 26. Januar 2016, 02:45    Titel: PASSION #59 - Road to Ace Summit 2015 (20. November 2015) Antworten mit Zitat



Episode #59 on JAITS Television Network – Road to Ace Summit 2015
at Hamamatsu Arena, Hamamatsu
Friday, November 20, 2015, 8 p.m.
Ticket Price: 20 €



"Crush'em" von Megadeth und ein Highlight-Video eröffnen PASSION, ehe ein Feuerwerk auf der Stage abbrennt und die Kamera einmal quer durch die Zuschauerränge rauscht. Sie bleibt bei den Kommentatoren Ryouta Iida und Sean Martinez stehen, die kurz in die Show einleiten.

Das Ace Summit ist mittlerweile in vollem Gange, wenngleich sich nach den ersten sechs Turnierkämpfen noch keine klaren Favoriten abgezeichnet haben. Insbesondere die Draws zwischen Kawada / Tanahashi und Nakamura / Kobashi sorgen dafür, dass in beiden Blocks weiterhin alles offen ist. Heute stehen sich in Block A im Opener der geradezu demütige Go Shiozaki und der vor Selbstbewusstsein nur so strotzende amtierende Heavyweight Champion Samoa Joe gegenüber. Block A stellt auch den Main Event mit einem Match zwischen Kenta Kobashi und Kurt Angle – es ist ihr erstes Match seit Oktober 2014, als der Olympionike ihre Best of Five Series mit einem Sieg durch Aufgabe für sich entscheiden konnte. Vergangene Woche gerieten die beiden bereits aneinander, als Kobashi Angle erneut für dessen charakterlichen Wandel tadelte. Das dritte Match des Abends gehört Block B – hier stehen sich US-Superstar John Cena und der japanische Koloss Takeshi Morishima gegenüber. Match #2 und #4 sind abermals Junior Matches, die für die Ermittelung des nächsten No. 1 Contenders auf den Junior Heavyweight Title nach Bryan Danielson maßgeblich sind. Die Kommentatoren geben ab und wünschen gute Unterhaltung.

[~ 3 minutes]



Opener – Ace Summit 2015 – Block A Match
Referee: Jason Rye
Go Shiozaki [0] Vs. Samoa Joe [2]



Die beiden Teilnehmer hatten ihr erstes und letztes Match gegeneinander vor einem Jahr, ebenfalls in der Vorrunde des Ace Summit. Damals ging es für Joe um eine Unterbietung von Shinsuke Nakamuras Turnier-Bestzeit von 5 Minuten und 6 Sekunden für einen Sieg; sein Sieg gelang ihm aber „erst“ nach rund 8 Minuten. Joes typisch maschinelles Vorgehen findet auch im heutigen Match wieder Anwendung – er baut seine Offensive mit aggressiven Strikes und ruckartig ausgeführten Hooks auf, denen Shiozaki in der Anfangsphase kaum, in der Mittelphase nur halbwegs gewachsen ist. Früh im Match muss der Tag Team Champion beispielsweise den Facewash nach einem Avalanche Elbow einstecken und wird dann auch noch per Exploder auf die Matte geschmettert. Später nimmt er auch noch den Yakuza Kick und einen Samoan Drop, dicht gefolgt von der Running Senton. Die eigenen Offensivbemühungen des Japaners verpuffen oft an Joes schier unglaublicher Konstitution – Lariats, Forearms, Chops, Dropkicks und selbst Backdrops und Suplessen steckt der vor Kraft nur so strotzende Heavyweight Champion fast ohne ein Anzeichen von Schwäche weg und schlägt sofort wieder zurück. Teilweise kontert er sie auch, wie zum Beispiel beim Versuch einer Avalanche Lariat von Shiozaki, den die „Samoan Submission Machine“ via STJoes abfängt und in die Matte rammt! Das durchgehend fordernde und ermüdende Angriffsverhalten von Joe gipfelt schließlich in einer Phase, in der dem „New Generation Leader“ die Puste ausgeht und er gewaltig was abbekommt. Release German und Dragon Suplex sorgen für weitere Schwächung, der Death Valley Driver für einen Near Fall und der Muscle Buster schlussendlich für den Sieg!

Winner via Pinfall: Samoa Joe (after 15:04 minutes)



Das Legacy-Theme „Trust“ von Megadeth begleitet Arn Anderson zum Ring, wo sich der „Enforcer“ mit einem Mikro ausrüstet. Der Gründer der Legacy nimmt Bezug zu den Ereignissen der vergangenen Wochen, die zur Auseinandersetzung zwischen AJ Styles und Bryan Danielson geführt haben. Er sagt, dass er diese Sache eigentlich intern, innerhalb seiner Fraktion, klären wollte – nach dem, was sich AJ Styles bei PASSION #58 geleistet hat sei dies aber nicht mehr möglich und so sei Double A nun gezwungen, eine Entscheidung zu treffen. Zunächst stellt er fest, dass sowohl AJ Styles, als auch Bryan Danielson ihn gleichermaßen enttäuscht haben – beide seien aber eigentlich unentbehrlich für die Legacy. Deshalb falle ihm das Folgende nicht leicht, aber er gibt bekannt, dass er sich entschieden hat, sich aus ihrem Match komplett herauszuhalten. Er werde beim PPV also weder für Styles, noch für Danielson Partei ergreifen, sondern sich das Match in aller Ruhe vom Backstagebereich aus ansehen. Dasselbe gelte für Kurt Angle und Taiyo Kea. Styles und Danielson sollen unter sich ausmachen, wer von ihnen der bessere Mann ist und derjenige solle dann der Junior Heavyweight Champion der Legacy sein. Anderson legt eine kurze Pause ein, rückt seine Brille zurecht und befeuchtet seine Lippen, ehe er ein „But ...“ anfügt. Der andere der beiden, der Verlierer also, solle sich nicht mehr als Teil der Legacy sehen. Der „Enforcer“ betont, dass Vertrauen das wichtigste Gut in einem erfolgreichen Stable sei – und beide, sowohl Styles, als auch Danielson, hätten dieses Gut vernachlässigt und ihren eigenen Vorteil gesucht. Daran seien die Horsemen zu Grunde gegangen und Anderson werde nicht erlauben, dass daran auch die Legacy zu Grunde geht. Denn das Ziel dieser Fraktion sei es gewesen, es besser zu machen, als die Horsemen damals. Also müsse einer gehen. „So … I guess the odds have just increased, lads and I'm sure that the best man for the Legacy will leave that ring at Stone Lions Will Remember The Name victorious. That's all.“

[~ 4 minutes]



2nd – Singles Match
Referee: Cauã Ferreira Castro
The Great Sasuke Vs. Kenny Omega



Pro Wrestling YO·SUTĀ wird mit dem folgenden Match einmal mehr seinem Ruf als Liga, die in schöner Regelmäßigkeit neue und ungewöhnliche Paarungen präsentiert, gerecht. Kenny Omega und der Great Sasuke sind sich noch nie gegenübergestanden, nicht einmal in Tag oder Multiman Matches. Sasuke hatte lediglich im September bei PASSION #51 ein Match gegen Omegas Partner Kota Ibushi, mit dem er sich jedoch schon früher maß. Mag sein, dass ihn die letzten Wochen und die anstrengenden Matches im J-Tag Summit und gegen die Streiter des Yūtō·sei Club ausgelaugt haben, jedenfalls fehlt Sasuke heute seine Spritzigkeit und er findet nicht so richtig ins Match. Das könnte aber auch mit der körperlichen Überlegenheit seines kanadischen Gegners zusammenhängen, der immerhin zehn Zentimeter größer und zehn Kilogramm schwerer ist, als der Ninja und so die ersten Minuten sehr deutlich für sich entscheidet. Sasuke landet nicht mehr als ein paar Kicks und zwei Dropkicks, steckt dafür aber mehrere Whips ein, u.a. in die Ecke, einen Tilt-A-Whirl Backbreaker mit anschließender Überdehnung, den Tony Jaa, Hadouken, Backflip Kick, ein paar Slams und auch die Dragon Suplessen, für die Omega bekannt ist. Nach den ersten 2er-Covern scheint sich das Ace dann doch etwas mehr zusammenzureißen, pariert den versuchten Croyt's Wrath per Headscissors Takedown und schickt seinen Kontrahenten im Anschluss via Déjà Vu über die Seile nach draußen! Ein Topé hinterher sitzt ebenfalls und verschafft Sasuke Zeit, um sich – zurück im Seilgeviert – auszuruhen. Als der Kanadier dann aber den Ring re-entert, agiert er so überlegen, wie schon zu Beginn. XPW und Mule Kick von Sasuke schlagen fehl, sein Enzuigiri wird von Omega abgeblockt; der zeigt dann seinerseits den Enzuigiri und kann anschließend den Back-To-Belly Driver gefolgt von der Standing Shooting Star Press ins Ziel bringen. Einige Sekunden später eine andere Herangehensweise, aber dasselbe Ergebnis – Kicks von Sasuke, dann der Versuch des Springboard Moonsault … doch Omega fängt ihn ab und rammt ihn per Tombstone Piledriver in die Matte! In der Folge lässt die Defensive von Sasuke spürbar nach und er muss immer mehr Wirkungstreffer einstecken, bis letztlich nach einem erfolgreichen Croyt's Wrath Schluss ist!

Winner via Pinfall: Kenny Omega (after 12:32 minutes)



Die Regie schaltet zum Backstagebereich, wo Toshiaki Kawada und Jun Akiyama im Gespräch zu sehen sind. „Dangerous K“ tadelt Akiyama für dessen Niederlage vergangene Woche gegen John Cena. Seiner Ansicht nach hat „Sternness“ damit das Oudou-Erbe in den Schmutz gezogen – er empfindet es als peinlich, dass ein Pro-Wrestler, der für King's Road steht, gegen einen lausigen amerikanischen Sports Entertainer wie Cena verloren hat. Kawada kündigt an es nächste Woche bei PASSION #60 besser zu machen, Cena zu besiegen und dem Oudou so wieder zu seinem alten Glanz zu verhelfen. Zurück in der Hallenansicht verweilt die Kamera auf den Kommentatoren, die erwähnen, dass Kawada während seiner Exkursionszeit in jungen Jahren sehr schlechte Erfahrungen in den USA und Kanada gemacht hat und deshalb eine natürliche Aversion gegenüber Pro-Wrestlern aus diesen Ländern entwickelt hat. Für Kawada stelle es eine Schande dar, gegen einen Pro-Wrestler aus einem dieser Länder zu verlieren, weshalb von ihm wohl eine besonders engagierte Leistung in der kommenden Woche zu erwarten wäre.

[~ 3 minutes]



3rd – Ace Summit 2015 – Block B Match
Referee: Jason Rye
John Cena [2] Vs. Takeshi Morishima [1]



Cena kann japanisches Pro-Wrestling, das hat er inzwischen bewiesen. Und er kann auch gegen Monster, wie er in der Vergangenheit mit Siegen über Big Show, Kane oder Mark Henry demonstriert hat. Heute jedoch steht er einer Mischung aus beidem gegenüber – dem japanischen Koloss Takeshi Morishima! Eine echte Bewährungsprobe, der er standhalten muss, wenn er im Turnier der Turniere etwas erreichen will. Das gelingt anfangs kaum – Morishima überrollt seinen Kontrahenten wie eine Dampfwalze mit Forearm Clubs, Lariats und Avalanche Strikes, mitunter auch dem Cartwheel Stinger Splash in der Ecke. Die Gegenschläge des US-Amerikaners verpuffen an den Speckschichten des Hünen. Anschließend setzt es Backbreaker Slam und Powerslam nach Whip-In, ehe Cena vorerst bedröppelt aus dem Ring flieht. Mori folgt ihm nicht, reißt aber schon jetzt siegessicher die Fäuste in die Luft und stößt mehrere Kampfschreie aus. Zurück im Seilgeviert probiert es Cena mit einem anderen Ansatz – Ringerhaltung, schnelle Angriffe gegen die Beine des Gegners und versuchte Hooks. Das klappt deutlich besser – Moris Schwinger und Discus Strikes gehen zumeist ins Leere, während Cenas Tritte und Forearms gegen die gegnerischen Kniekehlen immer wieder ihr Ziel treffen. Bald schon ist der Japaner geschwächt genug, um Cena den gesprungenen Shoulder Block aus dem Lauf zu ermöglichen! Cena legt nach mit zwei weiteren Shoulder Blocks, ehe er zur Spinout Powerbomb ansetzt – Morishima macht sich allerdings schwer, zerstört ihn mit der Discus Lariat und bringt dann auch noch den Backdrop durch! Die Entscheidung? Noch nicht, Cena kommt aus einem Cover heraus. Inzwischen ist er aber so stark geschwächt, dass er seine Strategie nicht mehr erfolgreich implementieren kann und immer mehr abbekommt. Morishima brennt sein Arsenal an Power Moves ab. Die wenigen Konter des Amerikaners bilden nicht das Fundament für eine Rückkehr ins Match, da der Fluss von Cena jedes mal vom japanischen Monster unterbunden wird. Schließlich setzt es einen weiteren Backdrop Driver, diesmal in der Brücke, aus dem sich Cena gerade so befreit. Ein Kunststück, das er nach dem Amaze Impact Chokeslam nicht wiederholen kann.

Winner via Pinfall: Takeshi Morishima (after 17:48 minutes)



Bei Satonori Oda spricht der neue Hayabusa Yuko Miyamoto erneut über seine Ambitionen bei Pro Wrestling YO·SUTĀ und sein Ziel, von den Pro-Wrestlern und den Fans akzeptiert zu werden. Nach kurzer Zeit stoßen die Juniors des Ace Club hinzu, deren einhellige Meinung es ist, dass sich Miyamoto schändlich verhalten und sich einen Platz im Kader auf billige Art und Weise erschlichen hat. Er würde niemals von ihnen respektiert werden. Rückendeckung bekommt er von den Juniors des Yūtō·sei Club, die nun ebenfalls erscheinen und einstimmig darauf verweisen, dass sich Miyamoto mit seinem Sieg über Tajiri eine Chance bei PASSION verdient hat. Beide Parteien schreien bald schon wild durcheinander und werfen sich drohende Blicke und Gesten zu; bevor die Lage eskaliert geht General Manager Seiji Sakaguchi dazwischen und setzt ein Multiman Match für Stone Lions Will Remember What Happened an, The Great Sasuke, Shinjiro Otani und Yoshihiro Tajiri gegen Naomichi Marufuji, CIMA und Hayabusa. Er bittet die Clubmitglieder nun voneinander abzulassen. Dem kommen sie nur widerwillig nach – beim Abgang sagt Hayabusa noch, dass er derjenige sein werde, der den entscheidenden Pinfall beim PPV Match holen wird.

[~ 3 minutes]



Co-Main Event – Singles Match
Referee: Cauã Ferreira Castro
Austin Aries Vs. CIMA



Bei PASSION #28 im Februar hatten diese beiden Pro-Wrestler das letzte mal das Vergnügen miteinander – ihr zweites Singles Match, das wie das erste von 2007 an CIMA ging und dessen Qualifikation für's J Summit 2015 bedeutete. Allgemein scheint in Matches gegen CIMA eine Art Fluch auf „A Double“ zu liegen, denn auch in Tag Team Matches mit seinem Partner Davey Richards war er gegen den Japaner und seinen Partner Dragon Kid bei YO·SUTĀ immer machtlos, verlor sogar die Junior Tag Titles gegen die Toryumon-Schüler. Es ändert sich verglichen zu früheren Aufeinandertreffen nichts am Vorgehen von Aries – auch heute sind es seine halsbrecherischen Neckdrops, seine Elbow Strikes und Shoot Kicks und die armüberdehnenden Submissions, mit denen er seinen ersten Sieg über CIMA herbeiführen will. Der Japaner setzt dem seinen durchgedrehten Stilmix aus Highflying, solidem Groundwork und Impact Moves entgegen, der sich scheinbar jeglicher Definition entziehen will. Über weite Strecken setzt sich keiner der beiden eindeutig durch – mal wandert der Vorteil leicht auf die Seite von Aries, etwa nach einem krachenden German Suplex, der Benommenheit bei CIMA auslöst und erstmals die Horns of Aries für das Risen-Mitglied erlaubt, mal auf die Seite von CIMA, als der mit Neiji to Hashi und Tokarev zwei harte Treffer in Folge landet und das Schwein durchziehen kann, wenn auch nicht für den erfolgreichen Pinfall. Der Kampf ist dabei anders, als jener im Februar, von vielen Kontern durchzogen, was darauf hinweist, dass sich beide mittlerweile kennengelernt und aufeinander eingestellt haben. So ist auch das Finale ein Konterreigen, in dem zunächst CIMA seine Cross-legged Hooks in einer Tour vermasselt, dafür Shoot Kicks einstecken muss, jedoch den Brainbuster abwehrt und einem Discus Elbow per Hechtrolle entgeht. CIMA dann mit dem gesprungenen Palm Strike … doch Aries fängt ihn ab und hämmert ihn per STO in die Matte, nur um im nächsten Moment die Horns of Aries durchzubringen – fast eine Minute hält der Japaner durch, dann muss er abklopfen und beschert so „A Double“ seinen ersten Erfolg gegen ihn!

Winner via Submission: Austin Aries (after 13:43 minutes)



Auf der Stage blickt Seiji Sakaguchi auf den bisherigen Turnierverlauf des Ace Summit zurück, ehe er die Turnier-Paarungen für den anstehenden Pay-Per-View bekanntgibt – bei Stone Lions Will Remember What Happened treffen in Block A Samoa Joe und Shinsuke Nakamura aufeinander, das Halbfinale des Vorjahres-Ace-Summit revisited also, und in Block B Hiroshi Tanahashi und John Cena in einem Rematch ihres Klassikers von der Anniversary Show! Außerdem lässt der General Manager die vorläufige PPV-Card auf der Videoleinwand einblenden:


Ace Summit 2015 – Block A Match
Referee: Jason Rye
Samoa Joe Vs. Shinsuke Nakamura


Ace Summit 2015 – Block B Match
Referee: Jason Rye
Hiroshi Tanahashi Vs. John Cena


Junior Heavyweight Championship Match
Referee: Cauã Ferreira Castro
AJ Styles © Vs. Bryan Danielson


Six Man Tag Team Match
Referee: Henry Morris
Naomichi Marufuji, CIMA and Hayabusa Vs. The Great Sasuke, Shinjiro Otani and Yoshihiro Tajiri

[~ 2 minutes]



Main Event – Ace Summit 2015 – Block A Match
Referee: Jason Rye
Kenta Kobashi [1] Vs. Kurt Angle [0]



Wer hätte gedacht, dass Kurt Angle gegen Kenta Kobashi am Ende doch noch in die neunte Runde geht? Die beiden gelten unter vielen Pro-Wrestling-Enthusiasten als die vielleicht besten Pro-Wrestler aller Zeiten, hatten aber in den Hochphasen ihrer Karrieren nie ein Match gegeneinander. Erst nach dem Wrestling-Blackout und ihrem Wechsel zu YO·SUTĀ kam dieses Fantasy Match-up zustande und endete in einem Gesamtsieg von Kurt Angle nach einer langen und denkwürdigen Matchserie. Damals packten die beiden noch einmal alles aus, was sie hatten und kämpften nicht auf ihrem besten, aber doch auf einem hohen Level. Inzwischen haben sie spürbar abgebaut und spielen nicht mehr dieselbe Rolle, die sie früher einmal innehatten. Kobashi kann dank seinem unvergleichlichen Durchhaltevermögen zwar immer noch Siege einfahren, hat in diesem Jahr aber in den großen Kämpfen oft schmerzhafte Niederlagen einfahren müssen und hält seinen Tag Team Title nach Meinung vieler Beobachter eher wegen dem aufblühenden Go Shiozaki. Angle hingegen ist bei der Legacy so gut wie abgesägt; hinter vorgehaltener Hand heißt es, dass Arn Anderson ihn als gescheitertes Investment betrachtet und eher früher als später aus seiner Fraktion schmeißen will. Der Olympionike braucht gerade deshalb den heutigen Sieg eher, als Kobashi, denn er steht in der Pflicht zu beweisen, dass er der Legacy immer noch helfen kann, den Heavyweight Title dieser Liga zu erlangen. Schützenhilfe bekommt er von seinen Kollegen auch im heutigen Match nicht – der „Olympic Hero“ ist wieder mal auf sich alleine gestellt. Was ihn aber nicht davon abhält, sein ringerisch geprägtes Repertoire mit Heel-Taktiken zu ergänzen und immer wieder auf unlautere Mittel zurückzugreifen. Auf diese Weise kann er Kobashi in der Anfangs- und Mittelphase gut kontrollieren und schwächen. Augenstecher und -kratzer unterbrechen die Chopinfernos des Japaners, abseits der Augen des Ringrichters platzierte Tiefschläge seine Hooks und Neckdrops. Und abgesehen davon kann Angle mit German Suplessen, Belly-to-Bellys, Fireman's Carrys und seinen gegen Knie und Knöchel gerichteten Submission-Griffe ja auch einiges auf der Matte. Kobashis Gegenschläge beschränken sich auf kurze Drangphasen – Chops, Kicks, hier ein DDT, da ein German Suplex oder Exploder, aber nichts Drückendes und vor allen Dingen nichts Dauerhaftes. So gerät er zusehend ins Hintertreffen, bis Angle seinen Knöchel so weit demoliert hat, dass er glaubt, mit dem Ankle Lock abschließen zu können. Der „Iron Man“ beweist jedoch Durchhaltevermögen und befreit sich nach vielen Sekunden über Griff ins Seil. Angle danach mit den drei aufeinanderfolgenden German Suplex, dem Letzten in der Brücke … doch Kobashi bricht wieder auf – er will heute nicht verlieren, nicht gegen diesen Angle und das ist ihm an der Miene abzulesen! Nach weiterer Bearbeitung des gegnerischen Knöchels versucht es der Olympionike schließlich mit dem Olympic Slam … Kobashi kommt jedoch heraus, stößt einen ohrenbetäubend lauten „BURNING!“-Schrei aus und bringt dann endlich seine Signature Chops in allen Versionen durch! Angle findet sich in einer Ecke wieder, bekommt dort die Machinegun Chops ab und dann den Wrist-clutch Exploder! Ausgleich; das Cover kommt aber erst spät und reicht nicht bis drei, da Kobashi immer noch ermüdet ist und sein rechter Knöchel beschädigt ist. Zurück auf den Beinen will er zur Freude der Kommentatoren den Burning Hammer durchziehen, den er traditionell nur in wichtigen Matches zeigt … Angle schafft es aber von seinen Schultern und platziert dann einen Tiefschlag mit der Hand ungünstig, da er sich im Sichtfeld des Ringrichters befindet. Der reagiert ohne zu zögern und ohne Gnade mit der sofortigen Disqualifikation!

Winner via Disqualification: Kenta Kobashi (after 18:08 minutes)

Der vom Pech verfolgte Angle vergräbt sein Gesicht in seinen Händen, während Kobashi auf dem Boden liegt und schmerzverzerrten Gesichts die attackierte Stelle hält. Eine weitere Niederlage für den Olympioniken, aber zugleich kein schmeichelhafter Sieg für den einstigen „Absolute Champion“. Die Show geht mit diesen Bildern und dem YO·SUTĀ-Logo vor schwarzem Hintergrund off air.

[~ 1 minute]



Gesamtzeit: 120 Minuten
Reine Matchzeit: 77:15 Minuten
Matchzeit inklusive Einzüge, Aftermatch usw.: ~ 100 Minuten
Hallenkapazität: 8000
Ticketpreis: 20 €

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BeitragVerfasst am: 26. Januar 2016, 02:45    Titel: Anzeige

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Anmeldungsdatum: 25.03.2015
Beiträge: 358

BeitragVerfasst am: 26. Januar 2016, 06:34    Titel: Antworten mit Zitat

Audienz: 5.800 (von 8.000)
Ticketeinnahmen: 116.000€
Merchandising: 5.800€
Gesamt: 121.800€

Zuschauerreaktionen:

“Vor kurzem habe ich noch über den Zerfall der Legacy nachgedacht. Und nun übernimmt Arn Anderson dies höchstpersönlich selbst.“
“Also ich freue mich auf den nächsten Pay Per View. Könnte ein schöner Abend werden.“
“Kawada sollte mal ein bisschen mehr Respekt zeigen, auch für die Wrestler vom anderen Kontinent. Egal was ihm damals widerfahren ist. Oudou würde das bestimmt auch so sehen. “
“Ob Miyamoto beim Pay Per View seinen Worten taten folgen lassen kann. Ich bin gespannt.“
“Angle scheint ziemlich am Ende zu sein, wenn er sich nur noch durch einen unfaire Attacke retten kann, welche offensichtlicher nicht sein kann.“

Most Pops

Samoa Joe (Für die beständige Leistung die er bringt.)
John Cena (Zeigt erneut das er den Stil in Japan mitgehen kann auch wenn er heute verloren hat.)
Kenta Kobashi (Bringt im Main Event eine beachtliche Leistung und kann dieses Match am Ende auch gewinnen. Auch wenn es kein Sieg aus eigener Kraft gewesen ist.)

Most Heat

Arn Anderson (Zerpflückt die eigene Legacy und steht bald vor einem Scherbenhaufen. So vermuten es jedenfalls einige Fans.)
Yuko Miyamoto (Die meisten Fans teilen die Meinung des Ace Club und so ist Miyamoto bei ihnen verhasst.)
Kurt Angle (Für den Low Blow im Main Event.)

Backstagestimmung
Nichts besonderes!

Besondere Vorkommnisse
keine!
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