Handball im TV

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    Re: Handball im TV

    kleiner grüner Kaktus - 12.04.2006, 21:07

    Handball im TV
    :wav: :wav: :wav:


    :wav: :wav: :wav:

    LIVE: Dienstag, 18.04.2006 - 19.45 Uhr - DSF
    Handball Bundesliga - Saison 2005/06 - 27. Spieltag
    TV Großwallstadt - VfL Gummersbach

    :lol: :lol: :lol: :lol:

    Aber nix Vier-Länder-Turnier in Paris am Osterwochenende



    Re: Handball im TV

    kleiner grüner Kaktus - 16.04.2006, 10:52

    Handball im TV
    Männer · EHF
    23.04.2006
    14.00 Uhr
    EHF-Pokal, Hinspiel: FA Göppingen - TBV Lemgo

    :musik: :musik: :musik: :musik: :musik: :musik:

    Männer · 1. BL
    29.04.2006
    15.00 Uhr
    18. Spieltag, THW Kiel - SG Flensburg/Handewitt



    Re: Handball im TV

    kleiner grüner Kaktus - 18.04.2006, 19:55

    18.04.06 - Handball im TV
    18.04.2006 - Olaf Nolden
    Traditionsduell heute live im DSF

    Chrischa Hannawald will es dem VfL-Rückraum schwer machen
    Foto: Jürgen Pfliegensdörfer
    Keine zwei Tage nach der bitteren Pleite der Nationalmannschaft beim "Turnier der Legenden" in Paris kehrt der Bundesliga-Alltag zurück. Und die Spieler, die in Paris das DHB-Trikot trugen wird es freuen. Heute Abend können Michael Spatz und Michael Hegemann auf Gummersbacher und Dominik Klein und Jens Tiedtke auf Großwallstädter Seite beweisen, dass die desolate Leistung in Paris kein Dauerzustand ist. Das DSF überträgt das Traditionsduell der Altmeister live ab 19.45 Uhr.


    Gummersbach und Großwallstadt sind neben dem THW Kiel die Dinos der Liga, Bislang standen sich beide Teams 57 Mal im Kampf um Bundesliga-Punkte gegenüber, 25 Mal gewann der VfL, 24 Mal der TVG, achtmal endete die Partie Unentschieden. Waren es in den 70er und 80er Jahren die Spiele, in denen es um die Meisterschaft ging, hat sich diese Brisanz im letzten Jahrzehnt arg verflüchtigt. Heute geht es für Gummersbach aber immerhin wieder um wichtige Punkte für den Einzug in die Champions League, während Großwallstadt noch Hoffnungen auf das Erreichen eines EHF-Pokal-Platzes haben darf. Ein Sieg wäre daher für beide Teams von entscheidender Bedeutung.

    Dabei fiel die Vorbereitung bei beiden Teams weitgehend ins Wasser. Die Einsätze der Nationalspieler in ihren jeweiligen Teams traf dabei Gummersbach mehr als Großwallstadt, dass nur vier Spieler abzustellen hatte. Gummersbach hatte hingegen nur sechs Spieler, die nicht im Einsatz waren. "Wir konnten nur am Montag einmal komplett sehr dosiert trainieren. Nach den Belastungen der Nationalspieler blieb da nur Zeit für taktische Absprachen", sagte VfL-Coach Velimir Kljaic.

    Am DSF-Mikrofon werden Uwe Semrau und Bob Hanning die Zuschauer begrüßen, als Schiedsrichter leiten Holger Fleisch und Jürgen Rieber die Partie in der Unterfrankenhalle in Aschaffenburg.



    Re: Handball im TV

    Max1 - 26.04.2006, 19:42


    Kommentar: Jetzt müssen Handballfans Flagge zeigen

    Foto: on
    Liebe Handballfreunde, es wird mal Zeit für ein ernstes Wort. Denn wenn man lauthals nach mehr Handball im Fernsehen ruft, dann muss man es auch anschauen, wenn es denn läuft. Der SWR hat sich beispielsweise redlich bemüht und das erste Finalspiel im EHF-Pokal zwischen Göppingen und Lemgo live übertragen. Und was war das Ergebnis? 20.000 (in Worten: Zwanzigtausend) Zuschauer errechnete die gfk als Sehbeteiligung für diese Liveübertragung. Das entspricht einem kaum messbaren Marktanteil von 0,7%.


    Diese Zahl bezieht sich nur auf Baden-Würrtemberg, wo knapp 15 Millionen Einwohner leben, aber die bundesweite Zuschauerresonanz war letztlich auch kein Heilsbringer: 40.000 Zuschauer hat die gfk ermittelt. Wobei zu berücksichtigen ist, dass der SWR in kaum einem Kabelnetz außerhalb des Sendegebietes eingespeist ist.

    Der DHB hat über 800.000 Mitglieder, viele unorganisierte Handballfreunde interessieren sich für diesen Sport und forderten auch über handballimfernsehen.de eine stärkere Medienpräsenz, die sich im Laufe der letzten vier Jahre spürbar verbessert hat. Insbesondere der SWR, der noch vor einem Jahr freundlich zu einer Übertragung vom Final Four gedrängt werden musste, als Frisch Auf Göppingen Teilnehmer dort war, zeigte nicht nur den Kronau/Östringer Auftritt beim diesjährigen Final Four live (Halbfinale: 40.000, Finale 70.000 Zuschauer im SWR) , sondern auch beide Finalspiele um den EHF-Pokal.

    Das ist als riesiger Fortschritt zu bezeichnen, wurde aber offenbar vom Fernsehvolk in keinster Weise honoriert. Was wiederum negative Auswirkungen auf künftige Handballspiele haben dürfte, denn wie soll eine Sportredaktion gegenüber den Programmchefs argumentieren, wenn man für viel Geld Sendungen produziert, die offenbar keiner sehen will?

    Zahlen sprechen eine klare Sprache

    Gut, werden jetzt einige sagen, es war endlich einmal schönes Wetter, da schaut eh keiner Fernsehen, außerdem lief bei RTL Formel 1 (51% Marktanteil!), etwas, worauf man auf Seite 1 der BILD-Zeitung bereits hingewiesen wird. Außerdem war die Liveübertragung zu spät angekündigt worden, um in den meisten Programmzeitschriften noch aufzutauchen. Doch sind das letztlich nur mühsame Ausreden, denn am Ende zählen im Fernsehen nur die Fakten. Und die besagen: Handball im SWR will keiner sehen.

    Und, liebe Handballfreunde, das kann es nach all den Mühen und Gefechten, die wir ausgetragen haben, ja nun wirklich nicht sein. Schon das letzte DSF-Livespiel zwischen Großwallstadt und Gummersbach hatte einen DSF-Negativrekord aufgestellt. Nur 190.000 Zuschauer hatten im Schnitt eingeschaltet. Aus Gummersbacher Sicht zwar 190.000 zuviel, aber im Endeffekt bedeutet auch diese Zahl: Fernsehsender, lasst die Finger vom Handball.

    Was ist los mit Euch? Habt Ihr keinen kleinen schwarzen Kasten der gfk zur Quotenermittlung zuhause? Schauen nur Leute Handball im Fernsehen, die kein derartiges Gerät besitzen? Nur mal zur Orientierung: Im groben Schnitt steht ein gfk-Panelteilnehmer für 10.000 Leute (sehr vereinfacht gesagt, das hängt im Detail von den jeweiligen regionalen Strukturen ab). Was im Falle der SWR-Übertragung bedeutet: zwei Quoten-Leute hatten Handball eingeschaltet. Zwei!

    Mir fehlen angesichts derartiger Zahlen sämtliche Argumente, um mit den großen TV-Stationen überhaupt noch ein Gespräch über Handball im Fernsehen anzufangen. Tanzen oder Reitsport zieht da deutlich mehr Leute an. Sagen zumindest die Zahlen, die man zwar gefühlsmäßig anzweifeln kann, die aber dummerweise katechalen Charakter haben. Die Programmchefs glauben an diese Daten. Sie haben ja auch keine anderen.

    Am Wochenende gibt es keine Ausreden mehr!

    Für den kommenden Sonntag fordere ich alle Handballfans auf, sich die Liveübertragung des Rückspiels zwischen Lemgo und Göppingen im SWR und im WDR anzuschauen. Ruft Eure Bekannten und Freunde an, findet heraus, wer ein gfk-Panelteilnehmer ist und verabredet Euch dort zum gemeinsamen Handballschauen. Jetzt gibt es keine Ausreden mehr. Entweder Ihr wollt mehr Handball im Fernsehen oder wir vergessen das alles ganz schnell.

    Denn: Es gibt in den Fernsehanstalten Leute, die keinen Fußball mehr sehen können. Die auf mehr Ausgewogenheit und inhaltliche Breite aus sind. Denen aber angesichts derart desolater Zahlen die Argumente fehlen. Und damit uns - als offenbar versprengter Haufen einer Randsportart - ebenfalls. Da kann man noch so sehr vom öffentlich-rechtlichen Auftrag fabulieren, wenn die Einschaltquote kaum mehr messbar ist, dann findet sich kein Sender der Welt, nicht einmal Phoenix, der dem Handball eine Plattform bietet.

    Wir haben lange genug von den Sendern gefordert, mittlerweile senden sie objektiv wirklich sehr viel Handball. Jetzt sind wir an der Reihe! Einschalten und anschauen, nach der Übertragung eine freundliche Mail an den Sender schicken und loben. Und wenn der Kommentator noch so schlecht war: Sagt den Sendern, dass ihr die Übertragung gelungen fandet und ihr hofft, bald wieder derartiges zu sehen.


    www.handball-world.de



    Re: Handball im TV

    charly65 - 26.04.2006, 20:17


    Tja Geschenkte EHF Teilnehmer will wohl kaum jemand sehen :D , ich glaube, wir hätten mehr Aufmerksamkeit erzielt. :41576 :aetsch :lol01 :supz: :n71: :n2:



    Re: Handball im TV

    willi1 - 26.04.2006, 23:14


    Und Gummibärchen auch nicht :n31: :n125:



    Re: Handball im TV

    Tweety - 27.04.2006, 09:36


    Für den kommenden Sonntag fordere ich alle Handballfans auf, sich die Liveübertragung des Rückspiels zwischen Lemgo und Göppingen im SWR und im WDR anzuschauen. Quelle www.handballworld.com

    Natürlich schaue ich mir das Rückspiel an, ist ja schließlich das Finalspiel. :jump: Frisch auf Göppingen konnte den Platz für den TUSEM einnehmen und hat sich doch auch ganz wacker bis ins Finale gespielt. Außerdem steht Chrischa Hannawald :4587 :10 wieder im Tor, diesmal bei FAG.



    Re: Handball im TV

    charly65 - 27.04.2006, 13:13


    Wie geht das denn?



    Re: Handball im TV

    daene - 27.04.2006, 13:18


    :coffee2: Hallo - Göppingen = Großwallstadt :coffee: Tweety du meinst sicher Lemgo und Jörg Zereike :happy5:



    Re: Handball im TV

    charly65 - 27.04.2006, 13:25


    Was es nicht alles gibt.



    Re: Handball im TV

    Tweety - 27.04.2006, 22:24


    Sorry! :lol: :argue: :n26:
    :salute:



    EHF-Finale
    Frisch Auf! Göppingen - TBV Lemgo live im SWR
    30.04.2006 14:30 - 16:30 Uhr



    Re: Handball im TV

    daene - 27.04.2006, 22:38


    :toothy2: Netter Versuch, ein neues Gerücht aufzubringen. :schaf: :danke: :-({|=



    Re: Handball im TV

    willi1 - 27.04.2006, 23:19


    Der echte Nachfolger kann nur Lemgo heißen :walk: :wav: :walk:



    Re: Handball im TV

    charly65 - 29.04.2006, 17:37


    28.04.2006

    Das Nord-Duell in seiner sechsten Auflage


    Es ist erstaunlich ruhig im Norden der Republik dieser Tage. Keine aufputschenden Interviews, kein Forenstreit - man könnte fast glauben, das Nordderby zwischen Kiel und Flensburg sei ein Kaffeekränzchen. Dabei fällt an diesem Samstag möglicherweise eine Vorentscheidung um die Deutsche Meisterschaft, wenn der Tabellenführer in der Ostseehalle den Zweiten aus Flensburg empfängt.

    Der Grund könnte schlicht die Übersättigung sein, denn das Duell der beiden großen Rivalen nutzt sich in seiner mittlerweile sechsten Auflage innerhalb von acht Monaten ein wenig ab. Die Mannschaften kennen sich ohnehin sehr genau, die Fans können die Sprüche der jeweils gegnerischen Anhängerschaft mittlerweile auswendig und auch den Journalisten fällt nicht mehr allzu viel Neues ein, um dieses "Treffen der Giganten" halbwegs emotionsgeladen zu beschreiben.

    Allerdings hielten die bisherigen fünf Begegnungen in dieser Saison mehr, als man sich versprechen konnte. Nach dem Auftaktsieg der Kieler im Supercup in München, erntete der THW wenige Wochen später im Hinrundenspiel eine deutliche Niederlage. Mit 33:39 gingen die Kieler in der Campushalle unter und entgingen nur mit knapper Not der Demütigung durch das 40. Tor.

    Nur drei Tage später kam es zum erneuten Aufeinandertreffen, diesmal im DHB-Pokal. Die Losfee bescherte dem dreimaligen Pokalsieger Flensburg ausgerechnet ein Auswärtsspiel beim Landesrivalen. In einem extrem dramatischen Spiel gewannen die Zebras mit 35:32 (32:29, 28:28, 10:14) nach Verlängerung. Bis zur 40. Minute hatten die Kieler dabei wie sichere Verlierer ausgesehen, ehe Nikola Karabatic in der Rückraum Mitte die Regie an sich riss und Frode Hagen den Turbo zündete.

    Es muss die gleiche Losfee gewesen sein, die beide Teams im Viertelfinale der Champions League erneut zusammenführte. Nachdem Flensburg den THW in der Ostseehalle phasenweise vorgeführt hatte und am Ende mit vier Toren Vorsprung das Feld verließ, kam es im Rückspiel zu einer bravourösen Aufholjagd der Zebras, die am Ende aber nicht belohnt wurde.

    Nun also wieder die Bundesliga. Und es geht für die beiden Klubs um den einzigen noch möglichen Titel in der laufenden Saison. Denn eines dürfte sicher sein: Der Meistertitel geht - wie in den beiden Jahren zuvor - wieder nach Schleswig-Holstein. Zwar hat der THW diesbezüglich ein Übergewicht von 11:1 und könnte in diesem Jahr Gummersbach als Rekordmeister ablösen, dagegen steht jedoch eine Flensburger Erfolgsserie in der Ostseehalle, die in dieser Form keine andere MAnnschaft der Liga in den letzten 12 Jahren erreicht hat. Seit Dezember 2001 hat Flensburg nach regulärer Spielzeit das Parkett in der Kieler Ostsseehalle nicht mehr als Verlierer verlassen.

    Und das könnte sich an diesem Samstag durchaus wiederholen, denn anders als bei der 32:34-Heimniederlage im letzten Aufeinandertreffen in der Champions League sind bei der SG nun wieder alle Mann an Bord. Damals fehlten Michael V. Knudsen und Joachim Boldsen. Und anders als beim knappen 30:29-Sieg über die HSG Nordhorn vor einer Woche werden die Flensburger bis in die Haarspitzen motiviert sein. "Wir wissen, wie man in Kiel gewinnt", sagt nicht nur SG-Trainer Kent-Harry Andersson. Und daher glaubt auch Thorsten Storm an einen erneuten Flensburger Triumph in der Ostseehalle: " Wir können am Samstag nur alles gewinnen, die Kieler aber alles verlieren, wenn sie nämlich ihren dritten Matchball in dieser Saison vergeben."

    Das Nordderby wird am Samstag live vom NDR ab 15.00 Uhr übertragen. Constantin Sauer, Peter Carstens und der NDR-Experte Erhard Wunderlich werden dann Stimmen und Stimmungen aus der Ostseehalle einfangen. Zudem überträgt die NDR Welle Nord in Liveeinblendungen dieses Spiel. Und schließlich gibt es noch den Flensborg-Avis-Liveticker für alle, die den NDR nicht empfangen können oder kein Internetradio hören wollen.


    von Olaf Nolden



    Re: Handball im TV

    daene - 30.04.2006, 13:44


    Das sind wohl die Reaktion wie wir sie vor einigen Jahren schon angekündigt haben: es entwickelt sich eine BuLi mit den ganz großen und dem Rest, die da nie mithalten können und dann will keiner mehr sehen, dass immer die gleichen gegeneinander spielen und auch immer die gleichen den Meistertitel unter sich ausspielen.



    Re: Handball im TV

    Tweety - 30.04.2006, 15:19


    Gibt`s im Fußball auch! :yau: :newb:



    Re: Handball im TV

    Max1 - 07.05.2006, 14:09


    1. Bundesliga
    07.05.2006, 14.45 Uhr DSF
    29. Spieltag, HSG Nordhorn - SC Magdeburg


    1. Bundesliga
    09.05.2006, 19.45 Uhr DSF
    30. Spieltag: TBV Lemgo - SG Flensburg-Handewitt


    1. Bundesliga
    14.05.2006, 14.55 Uhr DSF
    31. Spieltag, HSG Nordhorn - THW Kiel


    1. Bundesliga
    16.05.2006, 19.45 Uhr DSF
    31. Spieltag, TV Großwallstadt - FA Göppingen


    1. Bundesliga
    23.05.2006, 19.45 Uhr DSF
    24. Spieltag, THW Kiel - TBV Lemgo


    1. Bundesliga
    27.05.2006, 15.00 Uhr WDR
    33. Spieltag, VfL Gummersbach - SG Flensburg/H.


    1. Bundesliga
    05.06.2006, 20.15 Uhr
    Das All Star Game in Berlin live im DSF
    Zum Saisonausklang: Deutsche Nationalmannschaft gegen eine HBL-Auswahl
    www.handball-world.de



    Re: Handball im TV

    charly65 - 08.05.2006, 15:25


    08.05.2006 - Olaf Nolden
    Handball bei Premiere? Pay-TV-Sender hat unschlagbares Angebot abgegeben

    Foto: on
    Eigentlich sollten - so sah es der Fahrplan der HBL vor - längst stolz ein neuer TV-Vertrag für die kommenden drei Jahre der Öffentlichkeit präsentiert werden. Doch die Nachverhandlungen mit den Bietern auf die TV-Rechte der HBL ziehen sich in die Länge, denn das Angebot der derzeitigen Rechteinhaberin SportA liegt deutlich unter den finanziellen Erwartungen, während der Pay-TV-Sender Premiere ein unschlagbares Angebot abgegeben hat.


    350000 Euro, so meldet es heute das Handelsblatt, habe SportA, die Sportrechteagentur von ARD und ZDF, der HBL für das TV-Paket geboten, 70.000 Euro weniger als bisher. Premiere hingegen hat nicht nur deutlich über eine Million Euro geboten, sondern möchte auch alle Spiele live produzieren. Das lang ersehnte Handball-Magazin im Fernsehen wäre denkbar, neue Möglichkeiten bei der Zweit- und Drittverwertung auch im Ausland täten sich auf. Zudem sei Premiere bereit, mit dem DSF zu kooperieren, damit dort weiterhin ein Live-Spiel pro Woche laufen könne.

    Liest man die Stimmen, die das Handelsblatt eingesammelt hat, scheint der Weg für das Pay-TV beim Handball derzeit der HBL am angenehmsten zu sein. "Ich bin mit dem Herzen beim Öffentlich-Rechtlichen, aber diesmal ist das Ergebnis offen", sagt Hans-Peter Krämer, Vorstandschef des Rekordmeisters VfL Gummersbach. "Ich habe Pay-TV früher kategorisch abgelehnt, aber im Moment tut sich ja viel auf diesem Gebiet", sagt Uwe Schwenker vielsagend. Und Frank Bohmann, der HBL-Geschäftsführer, beruhigt die Fans bezüglich der möglichen Kosten, und verweist auf das "lower-Pay-TV", nachdem die Handballfans für ein oder zwei Euro ein Livespiel kaufen könnten.

    Problematisch wäre ein Abschluss mit Premiere allerdings für die TV-Rechte für die Weltmeisterschaft im Januar. Denn wenn SportA nicht den Zuschlag für die HBL erhält, ist das Interesse an der WM 2007 eher gering, heißt es in Branchenkreisen. Möglicherweise müsste der Rechtevermarkter Sportfive dann das teuer erstandene WM-Paket zu einem Spottpreis an das DSF verkaufen.

    Wann eine Entscheidung in Sachen HBL-TV-Vertrag fällt, ist noch offen. Zwar wünscht sich Frank Bohmann einen nahtlosen Übergang und einen Abschluss bis zum 30. Juni. Aber Uwe Schwenker beispielsweise sieht das alles sehr entspannt. "Und wenn wir erst am zweiten Spieltag der neuen Saison einen Vertrag haben, wir haben keinen Druck."

    Für die Hardcore-Handballfans wäre eine Lösung mit Premiere sicher das Optimum. Alle Spiele live bei hoher Qualität, dazu möglicherweise eine Magazinsendung sind genau das, was das Handballherz höher schlagen ließe. Das hat allerdings seinen Preis. Und die Verbannung aus dem öffentlich-rechtlichen Fernsehen könnte manchem Sponsor missfallen, selbst wenn die wöchentliche Präsenz im DSF erhalten bliebe.

    Die TV-Landschaft hat sich verändert. Premiere sucht nach dem Wegfall der Fußball-Bundesliga nach neuen Zielgruppen und könnte bei der kleinen aber feinen Handballgemeinde fündig werden. Inhaltlich und finanziell ist das Premiere-Angebot jedenfalls für die HBL kaum auszuschlagen. Eishockey und Baskeball sind diesen Weg bereits gegangen. Folgt nun also der Handball?



    Re: Handball im TV

    Niffi - 08.05.2006, 18:28


    tja, wenn es tatsächlich soweit kommen sollte, werde ich wohl meine tante und meinen onkel öfter mal besuchen gehen.... :D



    Re: Handball im TV

    daene - 08.05.2006, 19:57


    Ja da könnte auch das TUSEM Clubhaus wieder mehr Besuch bekommen.



    Re: Handball im TV

    charly65 - 09.05.2006, 12:04


    Ich werde mir trotzdem kein Premiere Abo kaufen:
    Falls Nötig, könnte man ja einen Gemeinsamen Abend im Clubhaus machen, vorausgesetzt, die Fußballer kommen nicht Quer.



    Re: Handball im TV

    daene - 09.05.2006, 12:07


    neee, Premiere überträgt doch dann Handball. Fußball ist außerdem immer zu anderen Zeiten.



    Re: Handball im TV

    Niffi - 09.05.2006, 14:38


    Außerdem wird premiere gar kein Fußball mehr übertragen!!!
    Deshalb wird das auch nix mit bei meiner tante fußball gucken, die haben nämlich abbestellt, weil kein fußball mehr auf premiere kommt!



    Re: Handball im TV

    daene - 09.05.2006, 22:56


    ja dann sollten wir wohl unseren Clubhauswirt mal langsam vorwarnen und darauf hinweisen, dass er auf keinen Fall Premiere abbestellt.



    Re: Handball im TV

    willi1 - 10.05.2006, 00:11


    Bis wir wieder in der Bundesliga 1 sind , hat sich bestimmt wieder einiges geändert :lol: :occasion1:



    Re: Handball im TV

    Max1 - 10.05.2006, 14:55


    willi1 hat folgendes geschrieben: Bis wir wieder in der Bundesliga 1 sind , hat sich bestimmt wieder einiges geändert :lol: :occasion1:
    Warum ? Wenn es ein 2 Jahresvertrag ist... :jump: :jump: :jump:



    Re: Handball im TV

    Max1 - 25.05.2006, 19:13


    Männer · Handball Liga Austria
    26.05.2006, 20.15 Uhr live auf TW1
    2. Finale: aon Fivers Margareten - A1 Bregenz


    Männer · 1. Bundesliga
    27.05.2006, 15.00 Uhr live auf WDR
    evtl 33. Spieltag, VfL Gummersbach - SG Flensburg/H.
    wenn beim Tennis in Düsseldorf Deutschland NICHT das Finale erreicht, plant der WDR eventuell eine Liveübertragung

    Männer · International
    28.05.2006, 20.15 Uhr live auf TW1
    EM-Qualifikation, Frauen, Österreich - Italien
    Hinspiel in Feldkirchen

    Männer · International
    03.06.2006, 15.30 Uhr live auf TW1
    EM-Qualifikation, Frauen, Italien - Österreich
    Rückspiel in Mezzocorona

    Männer · 1. Bundesliga
    05.06.2006, 20.15 Uhr
    Das All Star Game in Berlin live im DSF


    Zum Saisonausklang: Deutsche Nationalmannschaft gegen eine HBL-Auswahl



    Re: Handball im TV

    daene - 25.05.2006, 20:31


    :nixweiss: Müßte ich wissen, welcher Sender TW1 ist? :gruebel:



    Re: Handball im TV

    Max1 - 25.05.2006, 20:37


    Wohl ein Österreichischer Sportsender geh ich mal von aus.



    Re: Handball im TV

    daene - 25.05.2006, 20:44


    Ah ja :razz:



    Re: Handball im TV

    Max1 - 29.05.2006, 16:29


    TV-Rechte: Nun auch Arena und Sportfive im Rennen


    Nach Informationen der Zeitung "Handelsblatt" gibt es nun auch zwischen der Handball-Bundesliga (HBL) und dem Pay-TV-Sender Arena Gespräche über die Handball-TV-Rechte für den Vertragszeitraum 1. Juli 2006 bis 30. Juni 2009. Man sei mit Arena in guten Gesprächen, zitiert die Zeitung den HBL-Geschäftsführer Frank Bohmann.


    Nachdem die SportA, die gemeinsame Sportrechte-Agentur von ARD und ZDF, offenbar ihr erstes Angebot deutlich nachgebessert hat, soll nach Informationen des Handelsblattes nun auch die Agentur Sportfive in den Fokus gerückt sein. Das Angebot der Hamburger Sportrechtehändler ist für die HBL auch deshalb interessant, weil sich die Sportfive bei der Europäischen Handball-Föderation (EHF) kürzlich die Rechte an den europäischen Wettbewerben gesichert hat. So könnte auf diesem Wege endlich die Synchronisierung der Spieltage auf nationaler und europäischer Ebene verwirklicht werden, schreibt das Handelsblatt. Sportfive würde die Rechte an TV-Sender weiterveräußern. Wo Handball dann zu sehen sein wird, ist noch unklar.

    Dabei favorisiert die HBL, so das Handelsblatt, das Fußball-Modell mit Ligaspiele am Wochenende und europäische Partien unter der Woche. Wichtige HBL-Funktionäre wie der Vorsitzende Bernd-Uwe Hildebrandt (SC Magdeburg), der für die Rechte mindestens zwei Millionen Euro erlösen will, legen indes großen Wert darauf, dass Handball in Zukunft nicht ausschließlich im Pay-TV gesendet wird.

    Daher soll nach einem derzeit diskutierten Modell das Deutsche Sportfernsehen (DSF) auch weiterhin ein Spiel pro Woche live übertragen. Sorgen macht den Handballern, dass ARD und ZDF sich nicht für die WM interessieren könnten, wenn die SportA tatsächlich die TV-Rechte für die HBL verlieren sollte.

    Es stehen noch weitere, komplizierte Verhandlungsrunden an, ehe es einen neuen TV-Vertrag gibt. Man kann gespannt sein, ob sich die Liga für das finanziell lukrative Pay-TV-Angebot mit Free-TV-Komponente entscheidet oder weiterhin in der Hoffnung lebt, dass Handball irgendwann den Schritt ins Hauptprogramm von ARD und ZDF schafft, statt in den Dritten zu verschwinden.

    Quelle www.handball-world.de



    Re: Handball im TV

    Max1 - 31.05.2006, 19:06


    Maskottchen aus Trier, Großwallstadt und Düsseldorf bei Stefan Raab

    Die "Mieze" aus Trier
    Foto: cpm
    Wenn morgen in der Sendung "TV Total" auf Pro7 die "1. Offizielle TV total Maskottchen Weltmeisterschaft" stattfindet, sind auch die Herren- und Frauenbundesliga mit am Start. Frauenbundesligist DJK/MJC Trier entsendet sein Maskottchen ebenso wie die HSG Düsseldorf und der TV Großwallstadt.

    "Die Maskottchen werden gegen einander antreten müssen, einen Parkur mit Hindernissen schnellstmöglichst passieren", kündigte Stefan Raab die Weltmeisterschaft in seiner Sendung am Montagabend an. An der Aufzeichnung um 18 Uhr in Köln-Mühlheim nehmen unterdessen auch die Trierer "Mieze", der Düsseldorfer Löwe "Alex" und der Großwallstädter Löwe "Leo Löwenherz" teil und versuchen einen der vorderen Ränge zu ergattern. Ausgestrahlt wird die Sendung ab 22 Uhr.
    « Zurück
    Quelle: www.handball-world.com



    Re: Handball im TV

    daene - 31.05.2006, 20:17


    .....ich sag da jetzt mal nix zu :snake: :runningdog: :schaf: :snoopy: :sleepingcow: :whis_trippelelch01_6343 :whis_trippelelch01_6343 :elefant: :teufel:



    Re: Handball im TV

    Max1 - 19.07.2006, 20:29


    TV-Vertrag lässt weiter auf sich warten
    Knapp sechs Wochen vor dem Saisonstart fehlt der Handball-Bundesliga noch ein TV-Vertrag für die kommenden Spielzeiten. Zwar gab es viele Bewerber und Angebote, doch noch hat sich die HBL nicht mit den Sendern und Rechteagenturen einigen können. "Wir stehen in konkreten Verhandlungen, aber einen genauen Termin, wann ein Vertrag unterschrieben sein wird, werde ich nicht nennen", sagte Mark Schober, bei der HBL verantwortlich für das Marketing, gegenüber handballimfernsehen.de.

    Seit Oktober 2005 beschäftigt sich die HBL mit der Ausschreibung der Fernsehrechte. Seither gab es viele Sitzungen und Verhandlungsrunden. Immer wieder betonten die Verantwortlichen, dass man sich Zeit lassen wolle, damit am Ende ein guter Fernsehvertrag herauskomme. "Und wenn wir erst nach Beginn der Saison einen Vertrag haben, ich möchte einen guten Vertrag", meinte etwa Uwe Schwenker.

    Als am vergangenen Donnerstag die TV-Kommission der HBL unter telefonischer Zuschaltung von Hans-Peter Krämer in Berlin zusammensaß, um die endgültige Strategie zu besprechen, wird man mit konkreten Ergebnissen auseinander gegangen sein. Reden will darüber niemand, um die Verhandlungsposition nicht zu gefährden. Fakt ist, dass man neben dem frei empfangbaren Fernsehen auch gerne das Bezahlfernsehen ausprobieren möchte. Zudem legt man Wert auf Kontinuität in der Berichterstattung. "Wir haben mehrere Entscheidungskriterien, die wir gerne erfüllt sehen wollen", sagt Mark Schober. "Dazu gehören neben der Vergütung die Regelmäßigkeit der Berichterstattung, die Zuschauerreichweite und die Programmankündigungen. Viele Leute wissen gar nicht, wann und wo Handball zu sehen ist. Der Handball-Dienstag im DSF hat sich zwar durchgesetzt, aber das war es auch schon an Regelmäßigkeit. Wichtig ist uns", so Schober weiter, "auch die Möglichkeit der Nachverwertung, um dadurch eine viel breitere Basis zu bekommen."

    Soll heißen: Neben Live-Übertragungen will die HBL diesmal auch verstärkt dafür sorgen, in den Sport- und Nachrichtensendungen vertreten zu sein. 20 Minuten Handball in der Sportschau bringen eben erheblich mehr an Zuschauerreichweite und Resonanz, als zwei Stunden live im Dritten.

    An einem einheitlichen Spielplan mit gleichen Anwurfzeiten denkt die HBL derzeit allerdings nicht. "Wir schaffen derzeit eine viel höhere Medienpräsenz, wenn wir unsere Spiele nicht alle gleichzeitig stattfinden lassen", glaubt Schober. "Wir haben eben keine Magazinsendung, bei der bis 18.00 Uhr alle Spiele beendet sein müssen, damit von allen Spielen Bilder gesendet werden können. Das wäre zwar wünschenswert, aber die Situation ist derzeit einfach nicht so. Durch eine breitere Staffelung der Spiele können wir derzeit mehr Menschen erreichen." Auf welchem Sender die Menschen erreicht werden, ist allerdings noch unklar. In wenigen Wochen will die HBL ein Ergebnis präsentieren.


    Quelle: www.handball-world.com

    - die spannung steigt...



    Re: Handball im TV

    daene - 19.07.2006, 22:13


    :pottytrain5: hoffentlich arbeitet die Medienabteilung der HBL nicht ebenso wie die Herren, die für die Lizenzvergabe zuständig sind. :pottytrain4:



    Re: Handball im TV

    willi1 - 19.07.2006, 23:21


    Nee , noch schlechter :jump:



    Re: Handball im TV

    Max1 - 03.08.2006, 07:35


    DSF zeigt Supercup - keine Vorentscheidung in Sachen TV-Vertrag


    Das DSF wird am 22. August das Spiel um den Supercup zwischen dem Meister THW Kiel und dem Pokalsieger Hamburg live aus München übertragen. Dies bestätigten sowohl Frank Bohmann, Geschäftsführer der HBL, als auch das DSF gegenüber handballimfernsehen.de. Dies sei aber kein Zeichen, in welche Richtung der neue TV-Vertrag tendiere, sagte Bohmann.
    "Wir brauchen noch mindestens eine Woche", sagte Bohmann, angesprochen auf den neuen TV-Vertrag. "Was wir da vorhaben ist keine triviale Sache, da benötigen wir einfach Zeit." Spekuliert wird seit Monaten, ob die HBL künftig auch im Bezahlfernsehen live zu sehen sein wird.

    Seit Oktober 2005 laufen die Vertragsverhandlungen, angefangen über eine Ausschreibung, diverser Nachbesserungen und konkreter Gespräche. Dass das DSF nun den Supercup übertrage, habe mit der bisherigen Partnerschaft zu tun und sei nicht als Zeichen für eine Fortsetzung des TV-Vertrages mit dem DSF zu sehen. "Allerdings auch nicht als Zeichen dagegen", sagte Bohmann.


    Quelle: www.handball-world.com



    Re: Handball im TV

    Tweety - 04.08.2006, 08:09


    Das DSF überträgt das Spitzenspiel

    Männer · HBL-SC
    22.08.2006
    19.45 Uhr
    Supercup: THW Kiel vs HSV Hamburg

    Noch 18 Tage, dann geht`s los. :10



    Re: Handball im TV

    Max1 - 14.08.2006, 22:37


    HSV vs THW Kiel wegen TV-Übertragung vorverlegt - Sender noch unbekannt

    Das Spiel des HSV Hamburg gegen den THW Kiel ist vom 30. August auf den Dienstag, 29. August vorverlegt worden, teilten die Hanseaten heute mit. Wie der HSV auf Anfrage sagte, sei dies auf Anforderung der HBL geschehen. Ob das Spiel dann im DSF zu sehen sein wird, kann unterdessen nur spekuliert werden. Von Seiten der HBL wie auch vom DSF gab es dazu heute keine klare Aussage.

    "Wir sichern uns nach allen Seiten ab", sagte Frank Bohmann auf Anfrage. Soll heißen: Ein TV-Vertrag existiert noch immer nicht, aber für den Fall der Fälle ist die HBL gewappnet. Denn wenn bezüglich des TV-Vertrages in dieser oder in der nächsten Woche Einigkeit erzielt werden kann - was ausdrücklicher Wunsch der HBL ist, damit die Ergebnisse am 22. August im Rahmen des Supercups in München präsentieren werden können, hat man für den Sender bereits ein Spiel anzubieten.

    Da der HSV für das Topspiel gegen Kiel bereits 7000 Karten verkauft hat, kommt die Ankündigung der Spielverlegung zwei Wochen vor dem Termin allerdings sehr spät, als dass es sich nur um eine Spielverlegung "auf Verdacht" handeln kann. Es deutet somit vieles daraufhin, dass es zumindest den DSF-Handball-Dienstag weiterhin geben wird.

    Und auch das Spiel der SG Flensburg/Handewitt gegen den VfL Gummersbach am 9. September fängt nun zu einer "fernsehfreundlichen" Uhrzeit an und wurde von 19.30 Uhr auf 15.00 Uhr vorgezogen. Diese Verlegung deutet auf eine Übertragung im NDR hin, was insgesamt bedeuten mag: Alles bleibt beim alten oder verschlechtert sich zumindest nicht.


    Quelle: www.handball-world.com



    Re: Handball im TV

    Tweety - 20.08.2006, 22:49


    Geht doch!

    20.08.2006 - onn
    Schwenker im Handelsblatt: "Bester TV-Vertrag, den wir je hatten" - Millionendeal der HBL

    Foto: on
    Wie das Handelsblatt in seiner Montagsausgabe berichtet, stehen die langwierigen Verhandlungen um einen neuen Fernsehvertrag der Bundesliga-Handballer unmittelbar vor dem Abschluss. Bis Dienstag sollen die Verträge mit den Sportrechteagenturen sportA und sportfive unterschrieben sein. Auch der Vertrag mit dem DSF soll bis dahin unter Dach und Fach sein. Wesentliche Inhalte: Ein Mix aus Free- und Pay-TV, jährlich eine Million Euro für die HBL und ihre Vereine und bis zu 170 Spiele, die für das Fernsehen produziert werden.


    Damit würde die Handball-Bundesliga eine nie gekannte Medienpräsenz erreichen, denn wenn bei 170 von 306 Ligaspielen Fernsehkameras mit von der Partie sind, steht auch einem Handball-Magazin nicht mehr viel im Wege, da dann genügend Bildmaterial für die bisher vernachlässigte Nachverwertung in In- und Ausland zur Verfügung steht. ARD und ZDF werden ihre Spiele allerdings weiterhin selbst produzieren - für den Rest veranschlagt die Sportfive mit ihren Partnern rund 20 000 Euro Produktionskosten pro Spiel. Vieles, so Ligachef Bernd-Uwe Hildebrandt gegenüber dem Handelsblatt, werde nun "gemeinsam mit Sportfive entwickelt", so denke man auch über ein Handball-Magazin im Fernsehen nach. Auch die Akquisition eines Liga-Sponsors werde gemeinsam mit Sportfive, dessen Vertrag auf fünf JAhre ausgelegt ist, angegangen.

    Mit dem neuen Vertrag soll die Handball-Bundesliga mindestens eine Million Euro pro Saison erlösen. Er sieht ein gleichberechtigtes Nebeneinander von Free-TV und Pay-TV vor. Das sei der beste TV- Vertrag, den wir je hatten, zitiert das Handelsblatt Uwe Schwenker, den Manager des deutschen Meister THW Kiel und Mitglied der TV-Kommission der Liga.

    Knapp 500 000 Euro pro Jahr solle SportA, der Rechtehändler der öffentlich-rechtlichen Sender, zahlen und will vor allem in den Dritten Programmen mehr Handball zeigen. "Die Sportchefs in den Handballregionen haben starkes Interesse signalisiert, mehr Handball zu zeigen", sagte Maike Bremer, die Verhandlungsführerin der Agentur. Dabei geht es nicht nur um Livespiele. Seit der Fußball-TV-Vertrag den öffentlich-rechtlichen Sendern verbietet, vor 23:00 Uhr an Sonntagen Bilder aus der Fußball-Bundesliga zu zeigen, setzen die regionalen Sportsendungen verstärkt auf Handball. Die meisten Sendungen am Sonntagabend beginnen um 22:45 Uhr, womit man für Handball etwa 10 Minuten Platz einräumen könnte.

    Mindestens 300 000 Euro pro Jahr fordere die HBL nach Handelsblatt-Angaben vom DSF, das 40 im frei empfangbaren Fernsehen live übertragen soll. Die Verhandlungen mit dem DSF seien allerdings noch nicht beendet. Mit den weiteren Erlösen aus der Auslandsvermarktung und dem Pay-TV (rund 200.000 Euro) erhält die HBL künftig pro Saison eine Million Euro. Gegenüber den im letzten Drei-Jahres-Turnus erzielten insgesamt 420 000 Euro von der SportA, bedeutet der neue TV-Vertrag auch finanziell einen Quantensprung. Zudem musste man dem DSF beim letzten TV-Vertrag mit dem Deutschen Sparkassen- und Giroverband einen so genannten "TV-Präsenter" für die Live-Übertragungen organisieren, der rund 200 000 Euro mitbrachte.

    Frank Bohmann, Geschäftsführer der HBL, wertete gegenüber dem Handelsblatt insbesondere den Vertrag mit sportfive als "riesigen Schritt in eine vollumfängliche Berichterstattung". Auch HBL-Aufsichtsratschef Bernd-Uwe Hildebrandt zeigt sich mit dem Ergebnis zufrieden. Nicht nur, dass so eine "wesentlich höhere TV-Präsenz in der Breite gewährleistet" sei. Auch könnten die Erlöse mittels der geplanten Nachverwertung durch die Sportfive, an der die HBL dem Vernehmen nach prozentual beteiligt wird, "im Durchschnitt auf die fünf Jahre sogar auf mehr als zwei Millionen steigen". Diese Summe hatte Hildebrandt gegenüber dem Handelbslatt schon Anfang des Jahres als Verhandlungsziel ausgegeben.

    Details dieser Zusammenarbeit wollen die Vertragspartner im Rahmen des Supercups mitteilen, der am Dienstag in München stattfindet.
    Quelle: Handballworld

    HANDBALL; Handball; HaNdBaLl und nochmal H a n d b a l l



    Re: Handball im TV

    Tweety - 22.08.2006, 09:23


    TV-Tipp :jump: H E U T E :jump:
    DSF Di, 22.08.06
    19:45 - 21:45 Uhr live
    Supercup:
    Der Supercup zwischen Meister und Pokalsieger live im DSF

    THW Kiel - HSV Hamburg



    Re: Handball im TV

    daene - 22.08.2006, 09:58


    Mein Tipp: auch das machen die Kieler klar :roll:



    Re: Handball im TV

    Tweety - 22.08.2006, 13:08


    Wir werden sehen :!:



    Re: Handball im TV

    Max1 - 22.08.2006, 21:21


    Nur Teilerfolg bei TV-Vertrag - DSF-Abkommen "nicht abschlussreif"


    Die Handball-Bundesliga (HBL) hat beim Verkauf ihrer Fernseh- und Vermarktungsrechte und dem dabei angestrebten Millionen-Deal vorerst nur einen Teilerfolg erzielt. Entgegen der Ankündigung wurde am Dienstag in München nur einer von drei verhandelten Verträgen abgeschlossen. Am Rande des Supercups unterzeichnete die HBL lediglich den Dreijahresvertrag inklusive Option auf zweijährige Verlängerung mit der SportA als Rechte-Agentur von ARD und ZDF.
    Noch in der Warteschleife sind die Kontrakte mit den anderen beiden Geschäftspartnern. Das ebenfalls auf drei Jahre angelegte Abkommen mit der Vermarktungs-Agentur Sportfive soll nach Auskunft von Liga-Geschäftsführer Frank Bohmann kurzfristig unterzeichnet werden. Dagegen wird über den Kontrakt mit dem Deutschen Sportfernsehen (DSF) noch hart verhandelt. "Der Vertrag mit Sportfive ist weitgehend unterschriftsreif. Unsere angestrebte Partnerschaft mit dem DSF ist noch nicht abschlussreif", sagte HBL-Geschäftsführer Frank Bohmann.
    Liga-Chef Bernd-Uwe Hildebrandt kündigte zwar an, dass beide Verträge "noch vor der Saison, also in dieser Woche" unterschrieben werden. Doch scheinen vor allem die Gespräche mit dem DSF weit heikler zu sein, als zunächst angenommen. "Das kann ich nicht kommentieren. Wir sind noch in Verhandlungen. Eine Partnerschaft über drei Jahre wird von uns angestrebt", erklärte Bohmann einsilbig.

    Mit der erneuerten Partnerschaft mit der SportA hat die HBL jedoch einen wichtigen Teilerfolg erzielt. Statt 420.000 Euro pro Saison zahlen die Öffentlich-Rechtlichen nun 500.000 Euro, mussten aber Teile ihrer bisherigen Rechte abtreten. Zum erhofften Millionen-Deal mit der Dreier-Partnerschaft sollen nach unbestätigten Angaben Sportfive 200.000 Euro und das DSF 300.000 Euro beitragen.

    Außerdem werden durch ARD/ZDF Fernsehbilder von 170 der 306 Liga- Spiele produziert. "Wir zahlen etwas mehr Geld für etwas weniger Rechte. Das zeigt, dass wir den Handball in ARD und ZDF haben wollen. Wir haben uns ernsthaft vorgenommen, mehr Handball zu zeigen", versprach ARD-Sportkoordinator Hagen Boßdorf.

    Im Gegenzug hat sich die Handball-Bundesliga verpflichtet, den Terminkalender fernsehfreundlicher zu gestalten. Dazu gehört unter anderem, dass ab der Saison 2007/2008 auch alle Spitzenmannschaften am Wochenende spielen. Dafür aber muss beim Europäischen Handball- Verband EHF durchgesetzt werden, dass Europacup-Spiele nicht mehr an Wochenenden stattfinden. "Das ist unsere Zielstellung. Darüber wird noch zu reden sein mit der EHF", sagte Hildebrandt.


    Quelle: www.handball-world.de



    Re: Handball im TV

    Max1 - 24.08.2006, 19:06


    Bester TV-Vertrag aller Zeiten kommt auf Raten

    Es soll der beste TV-Vertrag aller Zeiten werden, doch bisher steht nur die Unterschrift der Rechteagentur von ARD und ZDF, sportA, unter dem Papier. "Wir zahlen mehr für weniger Rechte", sagte gestern in München ARD-Sportkoordinator Hagen Boßdorf auf einer Pressekonferenz der HBL, auf der man eigentlich auch die Hamburger Agentur sportfive und das DSF als Partner vorstellen wollte. Während mit sportfive nur noch Kleinigkeiten zu klären seien und zumindest der Vermarktungsvertrag unter Dach und Fach ist, scheint es einen tiefen Graben zwischen der HBL und dem DSF zu geben.


    "Laufende Verhandlungen", so wehrt Frank Bohmann Fragen zum Stand der Dinge ab. Das DSF war bisher der zuverlässigste Partner der Bundesliga, zeigte fast jeden Dienstag ein Live-Spiel aus der Bundesliga und dem DHB-Pokal, dazu das weniger zuschauerwirksamen AllStar-Spiel und den Supercup und sorgte damit als einziger Sender für Kontinuität. 30 Spiele waren es in der abgelaufenen Saison, doch in der neuen, der 30. Spielzeit der Bundesliga, könnte es bei der Übertragung des Supercups bleiben.

    Denn es geht unter anderem auch ums Geld. 300.000 Euro, so vermeldete das in Sachen TV-Vertrag stets gut unterrichtete Handelsblatt am Montag, wolle die HBL vom DSF für die Übertragungsrechte der Wochenspiele haben. Bisher finanzierte die HBL die Livespiele quasi selber, da man dem DSF mit dem Sparkassenverband als Presenter der Übertragungen einen potenten Sponsor vermittelte.

    Merkwürdig ist jedoch, dass man sich gegenüber der sportA verpflichtet hat, künftig dafür zu sorgen, dass die Topklubs, die bisher häufig an den Wochenenden im Europapokal im Einsatz sind, an eben jenen Wochenenden Ligaspiele absolvieren zu lassen. Die internationalen Spiele sollen auf den Mittwoch gelegt werden. Das DSF hätte dann aber weniger Auswahl für sein Programm und müsste auf Spiele der Topklubs verzichten. Hohe Kosten für weniger Inhalt, das ist für das DSF als werbefinanzierter Sender eher uninteressant.

    Anzunehmen ist auch, dass das DSF die aufkommende Konkurrenz durch den angedachten digitalen Pay-TV-Sportkanal von sportfive fürchten könnte, der den Namen "Sport digital" tragen soll. Dass man im Hause DSF alles andere als erfreut ist über den Vertrag der HBL mit der Hamburger Agentur, zeigt auch, dass Frank Bohmann zwar nach dem Supercup in München geblieben ist, aber offenbar zunächst kein Gesprächstermin beim DSF zustande kam. Offenbar will der Sender erst einmal die Verhandlungen ruhen lassen und damit den Druck auf die HBL erhöhen.

    Ob das DSF am Ende das größere Standvermögen bewiesen hat, bleibt abzuwarten. Fakt ist, dass die HBL weiterhin gerne mit dem DSF zusammenarbeiten will. "Mir liegt sehr viel am DSF", sagt Frank Bohmann, denn der Sender sorgte für Kontinuität in der Berichterstattung. Etwas, was insbesondere bei den öffentlich-rechtlichen Sendern nicht gegeben war.

    Ausweitung der Reichweite bei ARD und ZDF

    Diese sollen künftig 40 Spiele produzieren, in Ausnahmefällen bis zu 50. Dabei wollen die gebührenfinanzierten Sender auch etwas für eine Erhöhung der Reichweite tun. Sprich: Berichte über die Handball-Bundesliga auch im Hauptprogramm bei ARD und ZDF. Eine Erhöhung der live übertragenen Spiele ist derzeit eher unwahrscheinlich, zumal sich die sportA zu keiner Sendeverpflichtung hinreißen lässt.

    Ausdrückliches Ziel der HBL ist es, eine größere Präsenz in der Nachberichterstattung zu bekommen.. Die Regionalsender benötigen an Sonntagen Füllmasse zur Überbrückung der Zeit bis 23:00 Uhr, denn erst dann dürfen sie über den Bundesliga-Fußball berichten. Aber auch in der ARD-Sportschau oder in der ZDF-Sportreportage soll Handball einen festen Platz bekommen.

    Erstmals Dopingklausel

    Interessantes Detail des SportA-Vertrages: ARD und ZDF haben im Kampf gegen das Doping eine Klausel durchgesetzt, mit der ein Ausstieg aus dem Vertrag bei Dopingfällen möglich ist."Wir wollen mehr Sicherheit", bestätigte ARD- Sportkoordinator Hagen Boßdorf gegenüber der dpa. "Bei einem gravierenden Doping-Fall könnten wir aus der Berichterstattung aussteigen."

    Mit sportfive soll erstmals eine Pay-TV-Komponente geschaffen werden. Der Hamburger Vermarkter mit dem Spezialgebiet Fußball ist unter anderem auch Partner der IHF und hat für 33 Millionen Euro die TV-Rechte an den Weltmeisterschaften bis zum Jahr 2009 erworben. Zudem sind sie die Marketingrechte-Inhaber der EHF- Champions League ab dem Achtelfinale.

    Im Gespräch ist ein Angebot für Handballfans, die für etwa 2 Euro pro Spiel Livespiele anschauen können. Fünf Spiele an jedem Handball-Wochenende will sportfive in Zusammenarbeit mit dem Studio Hamburg produzieren. Bisher verkündete die HBL allerdings nur einen Marketingvertrag, der eine Zusammenarbeit in Sachen Weiterververtung, Auslandsverwertung und Ligavermarktung . Vor allem Sender in Frankreich, Schweden und Kroatien haben aufgrund der vielen in der Bundesliga spielenden Nationalspieler aus diesen Ländern starkes Interesse an Bildern aus Deutschland signalisiert. Zudem soll sportfive die Suche nach einem Ligasponsor vorantreiben.

    Zum Bereich Pay-TV will die HBL erst öffentlich Stellung beziehen, wenn der Vertrag mit dem DSF unterzeichnet ist, zumal es dabei Wechselwirkungen zu beachten gibt. Noch aber existiert kein digitaler Sender, außerdem hat sportfive noch keine Sportredaktion, geschweige denn Handballexperten. "Da wartet für alle Beteiligten noch viel Arbeit", sagte Frank Bohmann gegenüber handballimfernsehen.de, der betonte, dass man mit sportfive schon länger als ein Jahr über eine mögliche Zusammenarbeit spreche und nicht erst im Rahmen der Vertragsverhandlungen zusammengekommen sei. Bereits im Jahr 2003 signalisierte sportfive großes Interesse am Bundesliga-Handball.

    In der aktuellen Ausgabe der „Sport-Bild“ ist die Rede von einem 10-Jahres-Vertrag mit sportfive. Die fünf Wochenendspiele sollen, so die Sport-Bild, gegen Gebühr neben dem Digitalkanal auch im Internet ausgestrahlt werden. Geschäftsführer Robert Müller von Vultejus sagte der Zeitung: „Wir werden eine Handball-Plattform aufbauen, auf der alle Spiele gezeigt werden, die nicht im herkömmlichen TV laufen.“ Künftig will Sportfive auch andere Sportarten über den Digitalkanal fertig produziert vertreiben.

    Wenn alles so klappt, wie sich die HBL es vorstellt, würden in den kommenden drei bis fünf Jahren 170 von 306 Spielen für das Fernsehen produziert werden. Mit 100 Spielen pro Saison hätte sportfive den größten Anteil, 40 kämen im öffentlich-rechtlichen Fernsehen, weitere 30 lägen beim DSF. Mit jedem Tag, der ohne Ergebnis ins Land zieht, dürfte diese Zahl aber kleiner werden. Bereits am nächsten Dienstag sollte das DSF live aus Hamburg berichten. Das Spiel des THW Kiel beim HSV wurde extra vorgezogen. Doch ohne Vertrag bleiben am kommenden Dienstag die Bildschirme schwarz.

    Quelle: www.handball-world.com



    Re: Handball im TV

    Max1 - 29.08.2006, 20:56


    DSF heute live aus Hamburg - TV-Vertrag mit DSF unter Dach und Fach


    Nach harten Verhandlungen haben sich die HBL und das DSF über eine Verlängerung des im Juni ausgelaufenen TV-Vertrages geeinigt. Demnach wird das DSF Spiele der Bundesliga am gewohnten Dienstag live übertragen. Zudem wird das DSF am 33. Und 34. Spieltag per Drittzugriffsrecht live berichten dürfen. Der Vertrag hat eine Laufzeit von drei Jahren mit der Option auf Verlängerung um zwei weitere Jahre, erfuhr handball-world.com exklusiv von den Verhandlungen in München. Über finanzielle Details wurde bisher nichts bekannt.
    Anders als beim alten TV-Vertrag ist wird das DSF keine Spiele am Sonntag mehr übertragen. Weiterhin live im DSF sind hingegen der Supercup und das AllStar-Game. Beginnen wird das DSF bereits heute mit der Übertragung des Spiels Hamburg gegen Kiel, dies war bereits vor dem Abschluss der Verhandlungen vereinbart worden. Die HBL wollten den Vertragsabschluß bislang noch nicht bestätigen.


    Quelle: www.handball-world.com



    Re: Handball im TV

    Max1 - 05.09.2006, 21:08


    Erste DSF-Liveübertragung erst Ende September

    HBL-Geschäftsführer Frank Bohmann
    Foto: hbl
    Frank Bohmanns Laune scheint sich zu bessern. "Wir machen Fingerübungen für die Unterschriften. Es sind nur noch ein paar letzte Nüsschen zu knacken", sagte der HBL-Geschäftsführer am Montag blumig gegenüber der dpa. Gemeint sind die Fernseh- und Vermarktungsverträge mit Sportfive und dem Deutschen Sportfernsehen (DSF). In dieser Woche soll endlich auch das Paket mit den beiden Partnern verkündet werden. Eine erste Liveübertragung im DSF wird es ungeachtet dessen frühestens am 26. September geben. Dann überträgt der Münchener Sportsender - so die aktuelle Planung - eine Partie aus der 2. DHB-Pokalrunde.


    Nachdem man wie vorgesehen mit der Sportrechteagentur der öffentlich-rechtlichen Sender bereits am 22. August handelseinig wurde, kam in der vergangenen Woche das Grüne Licht aus München. HBL und DSF sind sich einig. 24 Spiele sollen live im DSF zu sehen sein, erstmals darunter auch Spiele des 33. und 34. Spieltages. Allerdings haben ARD und ZDF an den Wochenenden das Rechts, sich zwei Spiele für Liveübertragungen auszusuchen, sodass für das DSF am Saisonende nur die dritte Wahl bleibt.

    Doch noch durfte das DSF den Deal nicht verkünden. Denn die HBL verhandelte nach der Einigung weiter mit der Sportrechteagentur Sportfive. Es gäbe Wechselwirkungen zwischen dem DSF- und dem sportfive-Vertrag, hieß es dazu bei der HBL in Dortmund. Denn sportfive soll die HBL nicht nur besser vermarkten und einen Ligasponsor suchen, man will auch einen Pay-TV-Kanal ins Leben rufen, auf dem Handballspiele einzeln gekauft werden können. Noch in dieser Woche soll die Öffentlichkeit über die Details informiert werden.


    Quelle: www.handball-world.com



    Re: Handball im TV

    Max1 - 18.09.2006, 16:54


    Champions League bei Eurosport - Dreijahresvertrag sichert Live-Übertragung deutscher Teams


    Foto: eurosport

    Die EHF und der Sender Eurosport haben heute Mittag einen Vertrag über die TV-Rechte an der Champions League mit einer Laufzeit von drei Jahren geschlossen. Demnach sollen alle Spiele der deutschen Teams bei Eurosport oder dem Bezahlsender Eurosport 2 live zu sehen sein. Allerdings müssen die deutschen Teams mindestens ihre Heimspiele in der Championsleague beginnend ab Anfang Oktober auf den Donnerstag legen, dem neuen Sendeplatz bei Eurosport. Wegen der Kurzfristigkeit des erst am Mittwoch in Wien den deutschen Vertretern eröffneten Angebotes von Eurosport werden in der ersten Gruppenphase der diesjährigen CL-Saison möglicherweise nicht alle Auswärtsspiele der drei deutschen Teams zu sehen sein.

    Es wurde zugesichert, dass zumindest die meisten Heimspiele bei Eurosport frei empfangbar laufen sollen. Bei den Auswärtsspielen oder bei Überschneidungen bei den Heimspielen der deutschen Klubs sollen Spiele beim Bezahlsender Eurosport 2 zu sehen sein (Empfangsmöglichkeiten siehe unter handballimfernsehen.de).

    Dieser neue Vertrag führt zu nicht unerheblichen Spielverlegungen in der Bundesliga und sogar im EHF-Pokal. Schon seit einigen Tagen versucht Spielleiter Uwe Stemberg, den Spielplan neu zu organisieren, steht im ständigen Kontakt mit den betroffenen Vereinen.

    Bei den bisher an den Wochenenden angesetzten Heimspielen der Bundesligisten in der Champions League führt eine Verlegung auf den Donnerstag dazu, dass die für unter der Woche angesetzten Bundesligaspiele auf den Sonntag verlegt werden müssen. Außerdem sind Spiele auf einem Mittwoch vor dem CL-Donnerstag nicht mehr möglich und müssen ebenfalls verlegt werden. "Ich habe noch keinen endgültigen Spielplan von der EHF übermittelt bekommen", sagte HBL-Spielleiter Uwe Stemberg am Mittag.

    Die deutschen Vereinsvertreter begrüßten einhellig trotz der Schwierigkeiten mit dem Spielplan den neuen Vertrag. "Wir sind uns sicher, dass der Handball in Deutschland mit diesem Vertrag noch populärer wird", sagte etwa der Gummersbacher Aufsichtsratsvorsitzende Hans-Peter Krämer. "Der einheitliche Spieltermin und das feststehende Programmfenster kommt den vielen Handball-Fans entgegen. Und mit der Übertragung dieser hochkarätigen Begegnungen werden sich neue Zuschauerkreise für den Handball mobilisieren lassen. Es wurde Zeit, dass die Champions League in Deutschland aus ihrem Versteck geholt wird und die öffentliche Aufmerksamkeit erhält, die ihr gebührt."

    Auch Uwe Schwenker vom THW Kiel zeigte sich erfreut über die neu geschaffene Fernsehpräsenz. "Damit erhalten wir eine durchgängige TV-Präsenz vom ersten Gruppenspiel bis zum Ausscheiden der letzten deutschen Mannschaft", hob Schwenker hervor. "Ich bin grundsätzlich sehr froh, dass es eine für den Handball und die Handball-Fans sehr gute Lösung gibt", sagte Kiels Manager, der allerdings bedauerte, dass erst sehr kurzfristig die Sache ins Rollen kam. "Mit dem Spielplan ist das im Moment sicher nicht einfach, da muten wir unseren Fans schon eingies zu." Entscheidend sei aber, dass man für die nächsten drei Jahre zuverlässig die Champions League im Fernsehen zu sehen bekäme.

    Heute sollte auch die Unterschrift unter dem TV-Vertrag zwischen der HBL und dem DSF gesetzt werden. Da dem DSF durch die Verlegungen einige Topspiele entgehen, dürfte es diesbzüglich allerdings erneut unerwartete Probleme geben.

    Folgender Sendeplan in der Gruppenphase der Championsleague wurden seitens der EHF übermittelt:

    28.09.06, 19.00 Uhr: Flensburg - RK Zagreb auf Eurosport
    01.10.06, 17.00 Uhr: Reykjavik - Gummersbach auf Eurosport 2
    01.10.06, Gudme - THW Kiel, zeitversetzt auf Eurosport2
    05.10.06, 18:45 Uhr: Kiel - Karvina, Eurosport 2
    05.10.06, 20.30 Uhr: Gummersbach - Sandefjord auf Eurosport
    08.10.06, 17.15 Uhr: Skopje - Flensburg auf Eurosport 2
    12.10.06, 18:45 Uhr: Flensburg - Medwedi auf Eurosport 2
    12.10.06, 20:30 Uhr: Gummersbach - Celje auf Eurosport
    14.10.06, 20.15 Uhr: Constanta - Kiel auf Eurosport 2
    19.10.06, 18.45 Uhr: Flensburg - Skopje auf Eurosport
    22.10.06, 10.30 Uhr: Karvina - Kiel auf Eurosport2
    02.11.06, 18.45 Uhr: Kiel - Svendborg auf Eurosport
    02.11.06, 20.30 Uhr: Gummersbach - Reykjavik auf Eurosport 2
    05.11.06, 18.00 Uhr: Zagreb - Flensburg auf Eurosport 2
    11.11.06, 16.15 Uhr: Medvedi - Flensburg auf Eurosport 2
    12.11.06, 19.00 Uhr: Kiel - Constanta auf Eurosport


    Quelle: www.handball-world.com



    Re: Handball im TV

    Max1 - 18.09.2006, 16:58


    Wie empfange ich eurosport2?

    Bereits seit Anfang 2006 wird Eurosport 2 in Deutschland ausgestrahlt. Seit dem 1. August ist Eurosport 2 bundesweit in der deutschen Sprachversion über Kabel und Satellit zu empfangen. Allerdings ist es ein wenig kompliziert:
    Empfang über Satellit:

    Eurosport 2 ist Bestandteil des Satelliten-Paketes von arena TV. Eurosport 2 und andere Sender kann allein oder in Verbindung mit dem arena-Bundesliga-Paket im Internet unter www.arena.tv bestellt werden (siehe Link im rechten Kasten). Derzeitige Mindest-Kosten: 14,90 pro Monat.

    Empfang über Kabel:

    In Hessen und Nordrhein-Westfalen kann Eurosport 2 im Kabel bei iesy (Hessen) und ish (NRW) über die digitalen Programmpakete tividi SPORTS bzw. tividi KOMPLETT empfangen werden.


    Informationen zu Empfang und Kosten gibt es telefonisch unter 01803-888833 (www.iesy.de) bzw. 01805-663101 (www.ish.de).

    In allen anderen Bundesländern (mit Ausnahme von Baden-Württemberg) können Sie Eurosport 2 im digitalen Angebot von Kabel Deutschland empfangen. Ausführliche Informationen erhalten Sie unter 01805-233325 oder www.kabeldeutschland.de

    In Baden-Württemberg ist Eurosport 2 derzeit noch nicht im Kabel zu empfangen. Sie können dort den Sender über Satellit empfangen (siehe oben).

    Österreich: In Österreich ist Eurosport 2 in verschiedenen regionalen Kabelnetzen verfügbar. Außerdem ist Eurosport 2 in Wien über aonDigital TV der Telekom Austria zu empfangen. Weitere Informationen unter www.aondigital.tv

    Schweiz: In der Schweiz ist Eurosport 2 über den Netzbetreiber CABLECOM zu empfangen. Hotline: 0848-66 08 48.

    In beiden Ländern ist Eurosport 2 nicht über Satellit empfangbar.


    Quelle: www.handballimfernsehen.de



    Re: Handball im TV

    kleiner grüner Kaktus - 19.09.2006, 09:30


    Na prima, ich zahle doch nicht noch mehr an die Fernseh-Fuzzies nur um guten Handball zu sehen.



    Re: Handball im TV

    daene - 19.09.2006, 13:36


    Na stell dich doch nicht so an. Kannst doch schon froh sein, dass du weil du Fernsehen hast, nicht auch noch für den PC zahlen mußt. :lol: Alle beschweren sich über die Pisa-Studie, aber Infoquellen werden immer teurer :lol:



    Re: Handball im TV

    Max1 - 19.09.2006, 21:47


    Neue TV-Ära für den Handball: "Königsklasse" live - DSF-Vertrag weiter offen
    Der neue europaweite Fernseh-Vertrag für die Champions League hat eine neue TV-Ära im Handball eingeläutet. Vier Monate vor der Weltmeisterschaft im eigenen Land verspricht der Drei- Jahres-Kontrakt der Europäischen Handball-Föderation (EHF) mit dem Sportkanal Eurosport eine ständige TV-Präsenz der "Königsklasse". Lukrative Mehreinnahmen winken auch für die Teilnehmer aus der Bundesliga, da Eurosport Deutschland die exklusiven Rechte für den deutschen Markt hat. Dies garantiert donnerstags Übertragungen sowohl der Heim- als auch der meisten Auswärtsspiele der drei deutschen Mannschaften.
    "Das ist eine gute Sache. Es ist das eingetreten, was wir eigentlich erreichen wollten. Nun können wir unsere Spielpläne kompakter gestalten", sagte Frank Bohmann, Geschäftsführer der Handball-Bundesliga (HBL), am Dienstag.

    Der TV-Vertrag führt nun zu erheblichen Spielverlegungen in der Bundesliga. Vor allem Partien innerhalb der Woche mussten auf das Wochenende verschoben werden. Es wird damit gerechnet, dass die anderen EHF-Clubwettbewerbe ebenfalls in der Woche ausgetragen werden. "Es gab keine großen Schwierigkeiten, die Vereine haben es ohne Murren hingenommen. Selbst die kleineren Clubs waren zufrieden, da an Wochenendspieltagen ohnehin mehr Zuschauer kommen", sagte Spielleiter Uwe Stemberg.

    Noch keine Vertragsunterzeichnung gab es hingegen mit dem Deutschen Sportfernsehen (DSF), das dienstags immer das "Spiel der Woche" live brachte. "Die Pläne in dieser Saison sind so, dass dem DSF genüge getan wird. Sie bekommen trotz der neuen Situation auch die Topclubs ins Programm", betonte Bohmann. DSF-Sprecher Fabian Schiffer bestätigte den Fortgang der Gespräche. "Der Aspekt, dass Eurosport jetzt die Spiele der Champions League am Donnerstag überträgt, muss natürlich jetzt intern geprüft werden", sagte Schiffer der dpa.


    Quelle: www.handball-world.com



    Re: Handball im TV

    Max1 - 19.09.2006, 21:51


    Kommentar: Champions League bei Eurosport - endlich garantierte Fernsehpräsenz


    Foto: ehf

    Nun ist es also so weit: Der Handball geht (auch) ins Bezahlfernsehen. Mit dem sehr kurzfristig zustande gekommenen Vertrag zwischen der Europäischen Handball-Föderation und dem Sender Eurosport werden die Heimspiele zwar beim frei empfangbaren Sender Eurosport live zu sehen sein, die Auswärtsspiele gibt es jedoch nur bei Eurosport 2, dem digitalen Pay-TV-Kanal von Eurosport. Diesen Deal hätte zwar auch Sportfive gerne gehabt, aber deren angekündigter digitaler Sender ist noch nicht in Sicht. Für den Handball-Fan überwiegen die Vorteile.

    Denn erstmals wird es möglich sein, bei allen Spielen der Bundesliga-Klubs in der Champions League vom ersten Gruppenspiel bis zum Ausscheiden des letzten Teilnehmers live vor dem Fernsehener mitfiebern zu können. So gut wie jedes Heimspiel der drei deutschen Vertreter soll so für alle empfangbar über den Äther gehen. Bei den Auswärtsspielen wird man hingegen auf Eurosport 2 angewiesen sein, wo auch ausgewählte Spiele ohne deutsche Beteiligung zu sehen sein sollen.

    Trotzdem ist das im frei empfangbaren Fernsehen mehr, als jemals zuvor möglich war. Vor zwei Jahren hatten die öffentlich-rechtlichen Sender einmal ein Experiment gewagt und auch von den Gruppenspielen live berichtet. Doch die Quoten waren wenig zufriedenstellend, der Versuch schnell beendet. Die Sender hatten in den Jahren zuvor und danach aber eher durch Abwesenheit geglänzt. Selbst Liveübertragungen von Halbfinal- und Finalspielen, wenn den deutsche Teams so weit kamen, mussten erbettelt werden. Insofern ist der nun zustandegekommene 3-Jahresvertrag mit einer garantierten Fernsehpräsenz ein enormer Fortschritt.

    Als eher zweischneidiges Schwert wurde von vielen im ersten Moment der neue Champions League-Spieltag aufgenommen. Schon jetzt haben die Vereine Probleme, in der Gruppenphase die Hallen und Arenen zu füllen. An einem Donnerstag am frühen Abend dürfte das nicht leichter fallen. Doch ist der erstmals durchgesetzte einheitliche Spieltag - die Heimspiele der deutschen Klubs sind da nur der Anfang - ein riesiger Schritt hin zu einem einheitlichen Spielplan der Bundesliga. Durch die Kurzfristigkeit des Zustandekommens der neuen Situation führt das ironischerweise erst einmal zu einer weiteren Zerstückelung der nächsten Bundesliga-Spieltage, aber bereits für die nächste Saison kann HBL-Spielleiter Uwe Stemberg verlässlicher planen. Die grundsätzliche Verlegung der Heimspiele deutscher Vereine weg vom Wochenende auf einen Wochentag war ausdrücklicher Wunsch der HBL und bereits gegenüber den öffentlich-rechtlichen Sendern im neuen TV-Vertrag verpflichtend erklärt worden.

    Jetzt müssen nur noch die anderen Nationen von der EHF verpflichtet werden. Da die deutschen Vereine sich in Sachen CL-Reform kompromissbereit zeigten, dürfte eine grundsätzliche Austragung der CL-Spiele an Donnerstagen durchaus schon zur nächsten Saison möglich sein. Und in einem weiteren Schritt kann man schon heute davon ausgehen, dass mindestens auch der EHF-Pokal nachziehen wird. Alles andere wäre auch unlogisch.

    Problematisch ist derzeit die Kurzfristigkeit, mit der die Fans von der Sache erfahren haben. Die drei Vertreter der deutschen Klubs haben selber erst am vergangenen Mittwoch von der neuen Sachlage erfahren, als sie in Wien beim Champions League-Workshop weilten. Am Mittwochabend wurden sie von EHF-Vertretern zur Seite genommen und um eine Einschätzung gebeten, ob eine Verlegung der Heimspiele möglich wäre. Es folgten viele Rücksprachen mit Uwe Stemberg und den betroffenen Vereinen der Liga und binnen fünf Tagen löste man die Probleme. Erst am Montag gegen Mittag waren alle Details geklärt.

    Doch Spielverlegungen zehn Tage vor dem ersten Spiel sind - das kann man nicht wegdiskutieren - eine gewisse Zumutung für die Fans, die sich bereits Karten im Vertrauen auf einen anderen Termin gekauft haben. Auch wenn diese Karten nun problemlos zurückgegeben werden können, etwaige Reisepläne und auch die Vorfreude sind zunichte gemacht worden. Nicht zu vergessen der Rattenschwanz an Spielverlegungen in der Bundesliga. Doch hätte die Liga wegen dieser Probleme einen derartigen Handel ablehnen sollen? Man wäre unglaubwürdig geworden, einerseits nach mehr und zuverlässiger TV-Präsenz zu rufen, die diese Sportart zweifellos verdient hat, und andererseits eine derartige Chance verstreichen zu lassen mit dem Hinweis auf bereits verkaufte Karten. Das wäre im Einzelfall zwar kundenfreundlicher, letztlich aber wenig professionell gewesen.

    Bleibt nur noch der Qualitätsgesichtspunkt, der heute noch nicht beantwortet werden kann. Unvergessen ist eine Liveübertragung von Eurosport aus Flensburg, als der aus einem fernen Studio kommentierende Reporter von einer Nachspielzeit schwafelte, die seiner Meinung nach längst abgelaufen sei. Die EHF, die die Produktion der Liveübertragung in eigener Verantwortung managed, hat zumindest versprochen, die Spiele auf hohem Niveau zu produzieren. Dazu gehört dann auch ein Reporter, der wirklich in der Halle ist. Es seien bereits intensive Bemühungen im Gange, schrieb die EHF gestern an die HBL, damit die Spiele in einem entsprechenden Rahmen dem Zuschauer angeboten werden können.

    In jedem Fall wird es eine immense Erhöhung der Reichweite für den Handball geben. Eurosport erreicht nach eigener Aussage 240 Millionen Menschen in 54 Ländern. Wenn dieser Sender derart in Handball investiert, wie es sich heute andeutet, kann das auch außerhalb der Handball-Stammländer Deutschland und Dänemark zu einem enormen Schub führen. Eine Garantie ist das nicht, aber eine denkbare Option. Es ist gut, dass die deutschen CL-Teilnehmer diese Chance genutzt und innerhalb kürzester Zeit das Champions League-TV ermöglicht haben.


    Quelle: www.handball-world.com



    Re: Handball im TV

    Tweety - 26.09.2006, 20:00


    TV- TIPP


    Jetzt Handball Live 26.09.06 um 19.45 Uhr


    im DSF



    Melsungen - Gummersbach



    :razz:



    Re: Handball im TV

    kleiner grüner Kaktus - 27.09.2006, 06:45


    Ich habe leider nur die letzten Minuten gesehen :lol: :lol: :lol:

    Nächste Woche:

    Nordhorn - Magdeburg

    mit Auslosung DHB-Pokal 3. Runde



    Re: Handball im TV

    Max1 - 27.09.2006, 08:27


    Wer das Spiel nicht gesehen hat,verpaßte auch nix.
    Grottenschlechte Leistung der Melsunger!



    Re: Handball im TV

    Tweety - 27.09.2006, 08:46


    Die Priorität ist 1. Bundesliga (Klassenerhalt) für Melsungen und nicht der DHB Pokal.

    Die Zuschauerfrage vom DSF war nicht wirklich gut. :irre: Wer ist derzeitiger Pokalsieger: Melsungen oder HSV? Noch Fragen! :wink:



    Re: Handball im TV

    charly65 - 28.09.2006, 10:42


    Bei solchen Spielen nutzen auch keine 25000 euro Preisgeld nichts,
    Gähn :sleeping: :muede: :n26: war das Langweilig, Tipp für alle sollte es beim DSF noch mehr solcher Langweiler geben, um 21.15 Uhr gibt es bei RTL Dr. House, ist Unterhaltsammer :D



    Re: Handball im TV

    Tweety - 02.10.2006, 23:31


    TV- TIPP

    Dienstag | 03.10.2006 DSF


    20.00 Nordhorn - Magdeburg

    plus Auslosung 3. Pokalrunde :)



    Re: Handball im TV

    daene - 02.10.2006, 23:35


    Der Tipp ist gut. Morgen kommt bestimmt sowieso sonst nichts Gescheites in der Kiste.



    Re: Handball im TV

    Tweety - 03.10.2006, 16:01


    Heute Handball im TV

    19.45 Uhr im DSF; Pokalauslosung vor der TV Übertragung. :roll:



    Re: Handball im TV

    Max1 - 03.10.2006, 22:55


    Handball im Fernsehen

    Eurosport2, Do, 05.10.06, 18:45 - 20:15 Uhr
    Championsleague, 2. Spieltag, Gruppe E:
    THW Kiel - HC Barnik Karvina
    Kommentar: Dirk Thiele

    Eurosport, Do, 05.10.06, 20:30 - 22:00 Uhr
    Championsleague, 2. Spieltag, Gruppe F:
    VfL Gummersbach - Sandefjord TIF
    live aus Leverkusen

    Eurosport, Fr, 06.10.06, 00:00 - 01:30 Uhr
    Championsleague, 2. Spieltag:
    VfL Gummersbach - Sandefjord TIF
    Aufzeichnung vom Vorabend

    Eurosport2, Fr, 06.10.06, 15:00 - 16:00 Uhr
    Championsleague, 1. Spieltag, Gruppe E:
    THW Kiel - HC Banik Karvina
    Zusammenfassung vom Donnerstag

    ARD, Sa, 07.10.06, 18:10 - 18:40 Uhr
    Sportschau, 7. Spieltag:
    TBV Lemgo - TV Großwallstadt
    Zusammenfassung vom Tage

    Eurosport2, Sa, 07.10.06, 20:00 - 21:30 Uhr
    Championsleague, 2. Spieltag, Gruppe H:
    CBM Valladolid - A1 Bregenz
    Kommentar: Dirk Thiele

    Eurosport2, So, 08.10.06, 17:15 - 18:45 Uhr
    Championsleague, 2. Spieltag, Gruppe D:
    Metalurg Skopje - SG Flensburg/Handewitt
    Kommentar: Jürgen Höthker

    Eurosport2, So, 08.10.06, 22:00 - 23:00 Uhr
    Championsleague, 2. Spieltag, Gruppe D:
    Metalurg Skopje - SG Flensburg/Handewitt
    Zusammenfassung vom Tage

    Eurosport2, Do, 12.10.06, 18:45 - 20:15 Uhr
    Championsleague, 3. Spieltag, Gruppe D:
    SG Flensburg/Handewitt - Medwedi Tschechow
    Kommentar: Dirk Thiele

    Eurosport, Do, 12.10.06, 20:30 - 22:00 Uhr
    Championsleague, 3. Spieltag, Gruppe F:
    VfL Gummersbach - RK Celje
    live aus Leverkusen

    Eurosport, Fr, 13.10.06, 00:15 - 01:15 Uhr
    Championsleague, 3. Spieltag:
    VfL Gummersbach - RK Celje
    Zusammenfassung vom Vortag

    Eurosport2, Fr, 13.10.06, 15:00 - 16:00 Uhr
    Championsleague, 3. Spieltag, Gruppe D:
    SG Flensburg/Handewitt - Medwedi Tschechow
    Zusammenfassung vom Donnerstag

    Eurosport2, Sa, 14.10.06, 19:15 - 20:45 Uhr
    Championsleague, 3. Spieltag, Gruppe E:
    HCM Constanta - THW Kiel
    Kommentar: Dirk Thiele

    Eurosport2, So, 15.10.06, 09:30 - 10:30 Uhr
    Championsleague, 3. Spieltag, Gruppe E:
    HCM Constanta - THW Kiel
    Zusammenfassung vom Samstag

    Eurosport2, So, 15.10.06, 15:30 - 16:15 Uhr
    Championsleague, 3. Spieltag, Gruppe E:
    HCM Constanta - THW Kiel
    Zusammenfassung vom Vortag

    Eurosport2, So, 15.10.06, 16:15 - 17:45 Uhr
    Championsleague, 3. Spieltag, Gruppe E:
    GOG Svendborg - HC Banik Karvina
    Kommentar: Dirk Thiele

    DSF, Di, 17.10.06, 19:45 - 21:45 Uhr
    Bundesliga, 8. Spieltag:
    TV Großwallstadt - FA Göppingen
    Live aus Aschaffenburg

    Eurosport, Do, 19.10.06, 18:30 - 20:15 Uhr
    Championsleague, 4. Spieltag:
    SG Flensburg/Handewitt - Metalurg Skopje
    live aus Flensburg

    Eurosport2, Do, 19.10.06, 20:00 - 20:30 Uhr
    Championsleague, 3. Spieltag, Gruppe D:
    SG Flensburg/Handewitt - Medwedi Tschechow
    Zusammenfassung vom 12. Oktober

    Eurosport2, Do, 19.10.06, 20:30 - 22:00 Uhr
    Championsleague, 4. Spieltag, Gruppe C:
    Wisla Plock - KIF Kolding
    live aus Plock

    Eurosport2, Do, 19.10.06, 22:00 - 23:00 Uhr
    Championsleague, 4. Spieltag, Gruppe D:
    SG Flensburg/Handewitt - Metalurg Skopje
    Zusammenfassung vom Tage

    Eurosport2, Fr, 20.10.06, 15:00 - 16:00 Uhr
    Championsleague, 4. Spieltag, Gruppe C:
    Wisla Plock - KIF Kolding
    Zusammenfassung vom Donnerstag

    Eurosport2, Fr, 20.10.06, 16:00 - 17:00 Uhr
    Championsleague, 4. Spieltag, Gruppe D:
    SG Flensburg/Handewitt - Metalurg Skopje
    Zusammenfassung vom Donnerstag

    Eurosport2, Sa, 21.10.06, 20:15 - 21:45 Uhr
    Championsleague, 4. Spieltag, Gruppe H:
    A1 Bregenz - CBM Valladolid
    live aus Bregenz

    Eurosport2, So, 22.10.06, 09:30 - 10:30 Uhr
    Championsleague, 4. Spieltag, Gruppe H:
    A1 Bregenz - CBM Valladolid
    Zusammenfassung vom Samstag

    Eurosport2, So, 22.10.06, 10:30 - 12:00 Uhr
    Championsleague, 4. Spieltag, Gruppe E:
    HC Barnik Karvina - THW Kiel
    live aus Karvina

    Eurosport2, So, 22.10.06, 15:45 - 17:00 Uhr
    Championsleague, 4. Spieltag, Gruppe E:
    HC Banik Karniva - THW Kiel
    Zusammenfassung vom Tage

    DSF, Di, 31.10.06, 19:45 - 21:45 Uhr
    DHB-Pokal, 3. Runde:
    -
    Begegnung noch offen

    Eurosport, Do, 02.11.06, 20:30 - 22:00 Uhr
    Championsleague, 5. Spieltag, Gruppe F:
    VfL Gummersbach - Fram Reykjavik
    live aus Leverkusen

    Eurosport2, So, 05.11.06, 18:00 - 19:30 Uhr
    Championsleague, 5. Spieltag, Gruppe D:
    RK Zagreb - SG Flensburg/Handewitt
    live aus Zagreb

    DSF, Di, 07.11.06, 20:00 - 22:00 Uhr
    Bundesliga, 10. Spieltag:
    TV Großwallstadt - HSV Hamburg
    (geplant)

    Eurosport2, Sa, 11.11.06, 16:15 - 17:45 Uhr
    Championsleague, 6. Spieltag, Gruppe D:
    Medwedi Tschechow - SG Flensburg/Handewitt
    Anwurf 14.15 Uhr Ortszeit

    Eurosport, So, 12.11.06, 19:00 - 20:30 Uhr
    Championsleague, 6. Spieltag, Gruppe E:
    THW Kiel - HCM Constanta
    live aus Kiel

    DSF, Di, 14.11.06, 19:45 - 21:45 Uhr
    Bundesliga, 11. Spieltag:
    TBV Lemgo - VfL Gummersbach
    live aus Lemgo

    DSF, Di, 21.11.06, 19:45 - 21:45 Uhr
    Bundesliga, 12. Spieltag:
    -
    Begegnung noch offen

    DSF, Di, 05.12.06, 19:45 - 21:45 Uhr
    Bundesliga, 13. Spieltag:
    -
    Begegnung noch offen

    DSF, Di, 19.12.06, 19:45 - 21:45 Uhr
    Bundesliga, 14. Spieltag:
    SC Magdeburg - THW Kiel
    (geplant)

    DSF, Mi, 27.12.06, 19:45 - 21:45 Uhr
    Bundesliga, 17. Spieltag:
    -
    Begegnung noch offen

    DSF, Sa, 30.12.06, 19:45 - 21:45 Uhr
    Bundesliga, 18. Spieltag:
    TV Großwallstadt - THW Kiel
    (geplant)


    Quelle: www.handballimfernsehen.de



    Re: Handball im TV

    Max1 - 06.10.2006, 12:06


    Interview mit Michael Wiederer


    Frage: Mit Beginn dieser Saison überträgt der Sender Eurosport die Champions League der Handballer. Erläutern Sie doch einmal in groben Zügen, wie es dazu kam.
    Michael Wiederer: "Der EHF-Vermarktung, die eine 100-prozentige Tochter der EHF ist, ging es darum, ihre TV-Rechte für die Vorrunde entsprechend zu vermarkten. Doch bei der Vergabe der Rechte ging es um eine Nutzung, die entsprechende Sende- und Übertragungsgarantien beinhaltet. Genau das können wir mit der jetzigen Saison mit unserem Partner Eurosport ...


    Michael Wiederer (li.) ist Generalsekretär der European Handball Federation (EHF).

    ... gewährleisten, der schon lange in diesen Markt wollte. Schon in der vergangenen Saison hat Eurosport einzelne Spiele übertragen – sozusagen auf Probe. Eurosport war danach so interessiert, dass wir noch eine Woche vor dem ersten Spiel dieser Saison zum Abschluss kamen."

    Frage: Nur weil es einige vielleicht nicht wissen: Warum Eurosport und Eurosport 2?
    Michael Wiederer: "Eurosport selbst möchte natürlich das Deutschland-Fenster weiter aufwerten, Eurosport 2 als Bezahlfernsehen seine Kunden mit guter Ware zufrieden stellen. Und es werden deutschland- als auch europaweit nicht nur Spiele mit deutscher Beteiligung gesendet. Ich glaube, insgesamt ist es uns gelungen, das Paket aufzufetten. Darüber hinaus zeichnen wir auch für die Produktion verantwortlich. Wir bezahlen die Produktionsfirmen aus dem Topf der Eurosport-Gelder."

    Frage: Welche Vorteile genießen die Vereine?
    Michael Wiederer: "Eine weitaus stärkere mediale Präsenz. Sehen Sie, bisher war die Übertragung einzelner Champions-League-Begegnungen stark von individuellen Lösungen abhängig. Der MDR übertrug die Spiele des SC Magdeburg, der NDR kümmerte sich um die Nord-Vereine wie Kiel oder Flensburg – aber eben nicht immer. Jetzt gibt es langfristige Sendegarantien, auf die sich Vereine und Fans verlassen können."

    Frage: Da die Spieltermine zu einem nicht unbedeutenden Teil auf den Donnerstag verlegt wurden, gab es sicherlich eine Menge logistischer Details mit europäischen Ligen wie zum Beispiel der HBL zu regeln.
    Michael Wiederer: "Gerade die HBL zeigte sich extrem interessiert an einer Kooperation. Das war von allem Anfang ein Miteinander. Wir haben über Spielsysteme der Zukunft geredet, aber wir wollten die Verlegung der Spiele nur in Zusammenhang mit einer garantierten Medienpräsenz. Jetzt haben wir die Chance, die Medienpräsenz am Donnerstag sicherzustellen."

    Frage: Da die HBL schon lange den Wunsch trägt, die Europacup-Spiele in die Woche zu verlegen, könnte der Schluss nahe liegen, dass schon bald auch die anderen Europacup-Wettbewerbe unter der Woche stattfinden werden.
    Michael Wiederer: "Diesen Schluss sehe ich noch nicht. Im Unterschied zu den anderen europäischen Wettbewerben treten in der Champions League als Königsklasse die etablierten, professionell strukturierten Klubs an. Die häufig sehr viel andere Organisationsstruktur der Vereine in den anderen Wettbewerben verhindert eine Verlegung der Spiele fort vom Wochenende. Das brächte europaweit Probleme."

    Frage: Welchen Stellenwert genießt der deutsche Handball-Markt im Allgemeinen und die HBL im Speziellen für die EHF?
    Michael Wiederer: "Die Zusammenarbeit mit den deutschen Klubs und mit der HBL läuft ausgezeichnet. Es gibt natürlich auch Interessensunterschiede, aber ebenso viel Verständnis für die jeweiligen Notwendigkeiten. Es gibt nicht eine Arbeitsgruppe in der EHF, in der nicht automatisch deutsche Vertreter integriert werden. Insofern sehe ich weder Berührungsängste noch Integrationsprobleme."

    Frage: Sie haben gesagt, es sei nicht vordergründig das Geld, auf das die EHF im Zusammenhang mit diesem Deal wert legte. Erläutern Sie uns kurz das Konzept, welches dahinter steht.
    Michael Wiederer: "Uns kommt es in erster Linie darauf an, den Handball europaweit zu promoten. Mit Eurosport haben wir einen TV-Sender, der weit über Deutschland hinaus sendet, sodass auch Interessenten anderer Länder Zugriff darauf haben. Die Erweiterung über den deutschen Markt hinaus ist wichtig für die Weiterentwicklung des Handballs und hilft bei der Imagebildung."

    Frage: Die letzte Frage: Darf ein Generalsekretär der EHF sich dazu äußern, wer für ihn der Favorit auf den Gewinn der Champions League ist?
    Michael Wiederer: "Es gibt keinen Ehrenkodex, der mir das verbietet. Ich erwarte die üblichen Verdächtigen am Ende vorn. Natürlich die drei spanischen Klubs, einen oder zwei Vereine aus der Bundesliga und vielleicht wieder einen Außenseiter wie Celje oder Veszprem."

    Das Gespräch führte Arnulf Beckmann.


    Quelle: www.handball-bundesliga.de



    Re: Handball im TV

    Tweety - 07.10.2006, 17:04


    TV- TIPP heute ARD, Sa, 07.10.06, 18:10 - 18:40 Uhr
    Sportschau, 7. Spieltag:
    TBV Lemgo - TV Großwallstadt
    Zusammenfassung vom Tage



    Re: Handball im TV

    Max1 - 11.10.2006, 12:17


    WM-Spiele der DHB-Auswahl live in ARD und ZDF


    Foto: dhb

    Die Internationale Handball Federation (IHF) gab die Einigung über die Fernsehberichterstattung bei der Handball-Weltmeisterschaft 2007 in Deutschland bekannt. Alle Spiele der deutschen Mannschaft werden live und bundesweit in ARD und ZDF zu sehen sein. Eine Übertragung der DHB-Spiele in den Dritten Programmen wurde ausdrücklich ausgeschlossen. Die Anwurfzeiten liegen meist zwischen 16.30 Uhr und 17.30 Uhr.

    Bei welchem TV-Sender die Spiele ohne deutsche Beteiligung zu sehen sein werden, steht indes noch nicht fest. TV-Rechteinhaber SportFive steht mit mehreren Interessenten in Verhandlungen. Der Spielplan mit allen Anwurfzeiten wird in den nächsten Tagen von der IHF freigegeben.

    Alle Zeiten wurden mit den örtlichen Ausrichtern während der Inspektionstour einer 12-köpfigen Delegation der Internationalen Handball Föderation (IHF), des Deutschen Handballbundes (DHB) und des TV-Rechteinhabers SportFive abgestimmt. Über 4000 Kilometer legten die Inspektoren quer durch Deutschland zurück, um alle zwölf Spielstätten der WM zu begutachten. Dabei standen Themen wie Ticketing, Marketing, Banden- und Bodenwerbung, die technische Ausrüstung, der Medienbereich, Akkreditierungen und die Unterbringung in den Maritim-Hotels auf dem Programm. "Wir haben durchweg hervorragende Hallen gesehen, sie liegen voll im Soll", lobte Alexander Kozhukov, der russische OK-Chef der IHF. "Das ein oder andere kleine Problem kann sicher schnell gelöst werden. Wir sind auf einem guten Weg. Die WM könnte morgen beginnen."


    Quelle: www.handball-world.com



    Re: Handball im TV

    Max1 - 26.10.2006, 14:46


    NDR zeigt erstmals Pokalauslosung live

    Premiere für die DHB-Pokalauslosung: Am 5. November überträgt der NDR ab 22.45 Uhr in seiner Sendung "Sportclub live" die Auslosung der Achtelfinalpartien. Die Spiele der 3. Runde werden an diesem Tag mit der Begegnung ASV Hamm - VfL Gummersbach beendet sein.
    Die Runde der letzten 16 Teams wird hauptsächlich am 29. November ausgetragen.
    Quelle: www.handball-world.com



    Re: Handball im TV

    Max1 - 06.11.2006, 20:12


    DHB-Pokal: zwei Achtelfinalspiele im DSF
    Weil der SC Magdeburg Terminprobleme mit der Bördeandhalle hat und sein Achtelfinal-Spiel gegen Gummersbach nicht um den 29.11. austragen kann, wird das Spiel kurzerhand auf den 12. Dezember verlegt. Das DSF zeigt diese Partie ebenso live wie das Spiel Hildesheim - HSV am 28.11. Geopfert wurde dafür das Mühlenkreis-Derby.

    Das Spiel zwischen GWD Minden und dem TuS N.-Lübbecke sollte eigentlich am 12. Dezember im DSF zu sehen sein. Das DSF möchte nun aber das Topspiel des DHB-Pokal-Achtelfinales zeigen.

    Auf Grund des Pokalspiels wird die für den 13. Dezember geplante Bundesliga-Begegnung der Magdeburger gegen Eintracht Hildesheim auf den 6. Februar 2007 verlegt, Anwurf in der Bördelandhalle wird dann um 19:30 Uhr sein.

    Quelle: www.handball-world.com



    Re: Handball im TV

    Max1 - 21.11.2006, 22:39


    Schwarzer und Kretzschmar als TV-Experten bei Handball-WM
    Die beiden Nationalspieler Christian Schwarzer (TBV Lemgo) und Stefan Kretzschmar (SC Magdeburg) sind bei der Weltmeisterschaft in Deutschland als TV-Experten am Ball. Wie der Deutsche Handballbund (DHB) am Dienstag in Dortmund mitteilte, haben die öffentlich-rechtlichen Fernsehsender ARD und ZDF sich die Dienste der beiden gesichert, obwohl sie von Bundestrainer Heiner Brand am Sonntag in den 28 Spieler umfassenden vorläufigen Kader für die WM vom 19. Januar bis 4. Februar 2007 berufen wurden.

    Während Schwarzer (37) für das ZDF zum Mikrofon greift, soll Kretzschmar (33) an der Seite von Moderator Gerhard Delling in der ARD den Part von Fußball-Experte Günter Netzer übernehmen. Schwarzer und Kretzschmar beendeten nach dem Gewinn der olympischen Silbermedaille von Athen mit dem Länderspiel gegen Schweden im Oktober 2004 in der Kieler Ostseehalle ihre langen Nationalmannschaftskarrieren.

    Dass die beiden Spieler auch im vorläufigen WM-Aufgebot auftauchen, sei eine reine Vorsichtsmaßnahme. "Ich bin wirklich nur im absoluten Notfall bereit, noch einmal einzuspringen. Wenn ´s sportlich nicht laufen sollte, bin auch ich kein Heilsbringer mehr. Die Jungs schaffen das auch ohne mich", sagte Schwarzer.

    Wie sein langjähriger Zimmerpartner bei der Nationalmannschaft ließ sich auch Kretzschmar eine Klausel in den Vertrag schreiben, der ihn bei einer notwendigen Reaktivierung im Nationaldress von der Kommentatorentätigkeit freistellt. Der Magdeburger war bereits bei der EM 2006 in der Schweiz als Experte für die ARD tätig.


    Quelle: www.handball-world.com



    Re: Handball im TV

    Max1 - 21.11.2006, 22:58


    WICHTIG !

    Topspiel am Mi. 19.45 Uhr im DSF
    ( ehm. Tusem ) also Kronau gegen TBV Lemgo
    :ja: :top: :krass: :mampf :cheers: :happy1: :n8: :n138:

    :n138::n138::n138::n138::n138::n138::n138::n138::n138::n138::n138:



    Re: Handball im TV

    Max1 - 28.11.2006, 21:31


    Z.ZT. DHB Achtelfinale Hildesheim - Hamburg live im DSF



    Re: Handball im TV

    Max1 - 04.12.2006, 21:25


    Männer · 1. BL
    am 06.12.2006 auf DSF
    um 20:00 Uhr
    DSF-Spiel der Woche: HSG Nordhorn - VfL Gummersbach

    Männer · EHF
    am 06.12.2006 auf Eurosport2
    um 20:00 Uhr
    EHF-Pokal: TBV Lemgo vs US Dunkerque

    Frauen · EM2006
    am 07.12.2006 auf DSF
    um 16:55 Uhr
    EM 2006 in Schweden: GER - POL



    Re: Handball im TV

    Max1 - 07.12.2006, 23:41


    TV-Vertrag mit DSF endlich unterzeichnet

    Nach über einjähriger Verhandlungsphase wurde am vergangenen Dienstag endlich auch der TV-Vertrag zwischen der Handball-Bundesliga (HBL) und dem DSF unterzeichnet. Damit sind die seit Saisonbeginn im Münchener Sportsender ausgestrahlten Live-Übertragungen des "Spiels der Woche" auch für die nächsten drei Jahre mit Option auf weitere zwei Jahre gesichert. Der Vertrag sieht im Verlaufe einer Saison 28 Spiele unter der Woche am Dienstag oder Mittwoch vor, darunter 20 Spiele aus der 1. Bundesliga, vier DHB-Pokal-Spiele bis zum Viertelfinale, sowie das Allstar-Game und der Supercup. Zudem darf das DSF am 33. und 34. Spieltag per Drittzugriffsrecht ein Spiel live ausstrahlen. Über finanzielle Details wurde bisher nichts bekannt.
    "Das Spiel der Woche gehört zu den fixen Terminen jedes Handballfans und wird nun für mindestens weitere drei Jahre zentraler Bestandteil der sehr guten Zusammenarbeit von DSF und HBL sein", gab HBL-Geschäftsführer Frank Bohmann nach der Vertragsunterzeichnung zu Protokoll.

    Wochenlang war es immer wieder zu Verzögerungen bei der Vollzugsmeldung des Vertrages gekommen, da man noch "Kleinigkeiten zu klären" habe, wie es bei der HBL und dem DSF stets hieß. War eine Kleinigkeit aus dem Weg geräumt, tauchte jedoch in schöner Regelmäßigkeit eine weitere auf.

    Problemloser verliefen da die Verhandlungen mit der Sportrechte-Agentur Sportfive. Die Hamburger Agentur will mittelfristig alle Spiel der Handball-Bundesliga produzieren und auf einem noch zu gründenen digitalen Sportkanal im Pay-TV-Verfahren anbieten. Geplant ist auf der neuen digitalen Plattform ein eigener Handball-Kanal. Der Vertrag mit Sportfive garantiert der HBL eine Summe von einer Million Euro pro Saison, zudem gibt es eine Gewinnbeteiligung der HBL.

    Sportfive möchte mit seiner digitalen Plattform neben Handball auch weitere olympische Sportarten ausstrahlen. Wann die Pläne zur Umsetzung gelangen, ist noch offen. Bezüglich der Handball-Übertragungen ist auch eine Ausstrahlung ab der Rückrunde per Live-Stream im Internet im Gespräch, um die Rechte möglichst bald in bare Münze verwandeln zu können.

    Für den Handball-Fan bedeuten die neuen Verträge, dass grundsätzlich nur noch der Montag Ruhetag ist. Denn an allen anderen Tagen werden während der Saison Spiele ausgetragen. Am Dienstag oder Mittwoch strahlt das DSF sein "Spiel der Woche" aus, am Donnerstag ist Eurosport in der Champions League live dabei, am Samstag und Sonntag berichten die 3. Programme der ARD. Und auch die ARD-Sportschau hat zugesichert, 15 bis 20 Spiele pro Saison vor einem Millionenpublikum in einer kurzen Zusammenfassung zu präsentieren. Und an allen Tagen, an denen Spiele ausgetragen werden - also von Dienstag bis Sonntag, wird der digitale Handball-Kanal die Partien ausstrahlen. Zudem wollen HBL und Sportfive die produzierten Bilder auch in das Ausland verkaufen. "Wir arbeiten hier eng zusammen", sagte Bohmann auf Anfrage.

    Frank Bohmann zeigte sich nach den langwierigen Verhandlungen zufrieden über die erzielten Ergebnisse. Der Weltöffentlichkeit sollen die Details zum Sportfive-Vertrag aber erst am 12. Januar in Berlin präsentiert werden. Denn intern sind vor dem Start der digitalen Senderplattform noch viele Details zu klären. Auch zu den Kosten, die auf die Zuschauer zukommen, sind noch keine Einzelheiten zu erfahren gewesen. Im Gespräch war, dass der Zuschauer sich einzelne Spiele für einen geringen Betrag kaufen kann. Es wird aber sicherlich auch ein Komplett-Abo geben.

    Weiterhin wurde bekannt, dass die (HBL) sich als erste Liga der Welt auf dem arabischen Fernsehmarkt präsentieren will. Wie HBL- Geschäftsführer Frank Bohmann am Donnerstag erklärte, befindet sich die Liga derzeit in intensiven Verhandlungen im Nahen Osten. Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur (dpa) handelt es sich um den arabischen Nachrichtensender Al Jazeera.

    Quelle: www.handball-world.com



    Re: Handball im TV

    Max1 - 10.01.2007, 18:04


    Nun doch: DSF darf Handball-WM zeigen


    Knapp eine Woche vor dem Start der Heim-WM in Deutschland gibt es nun doch noch Entwarnung auf dem TV-Sektor: Nach erneuten intensiven Verhandlungen haben sich das DSF und der Rechtehalter Sportfive über die Free TV-Präsenz der Handball-Weltmeisterschaft in Deutschland geeinigt. Das DSF hat Zugriffsrecht auf alle nicht-deutschen WM-Spiele sowie auf die Highlights der Begegnungen der DHB-Auswahl.
    DSF-Geschäftsführer Oliver Reichert zeigte sich erleichtert über die späte Einigung: "Das DSF ist der Handballsender Nr. 1 in Deutschland. Insofern sind wir sehr froh, dass wir jetzt auch zur Handball-WM mit Sportfive partnerschaftlich und im Sinne der vielen Fans in Deutschland doch noch eine Einigung erzielen konnten. Die WM im eigenen Land ist das Top-Sportereignis des Jahres - sie hat einfach eine hohe mediale Aufmerksamkeit verdient. Das DSF wird die Spiele in der von uns gewohnt hohen Qualität präsentieren."

    Kurzfristig wird hierfür Sendefläche für mindestens zehn Begegnungen ohne deutsche Beteiligung zur Verfügung gestellt. Zum jetzigen Zeitpunkt sind zwei Vorrundenspiele sowie je vier Partien aus der Haupt- und Finalrunde live im DSF zu sehen - darunter die beiden Halbfinals und das Spiel um Platz 3. Darüber hinaus präsentiert das DSF im Rahmen der Übertragungen (in den Halbzeitpausen oder nach den Spielen) die Highlights der WM-Partien der deutschen Mannschaft.

    "Mit diesem Kompromiss bin ich zufrieden. Wir haben sehr lange um diese Lösung kämpfen müssen, es war recht schwer", sagte DHB-Vizepräsident Horst Bredemeier gegenüber der dpa. Nach seinen Angaben haben weltweit rund 140 Länder TV-Rechte erworben.

    Die Handball-WM im DSF im Überblick:

    Vorrunde

    Samstag, 20. Januar, ab 20.10 Uhr
    Dänemark - Ungarn

    Sonntag, 21. Januar, ab 15.25 Uhr
    Brasilien - Polen

    Hauptrunde

    Mittwoch, 24. Januar, ab 19.25 Uhr
    ein Spiel aus der deutschen Gruppe

    Donnerstag, 25. Januar, ab 20.25 Uhr
    ein Spiel aus der deutschen Gruppe

    Samstag, 27. Januar, ab 19.55 Uhr
    ein Spiel aus der deutschen Gruppe

    Sonntag, 28. Januar, ab 17.25 Uhr
    ein Spiel aus der deutschen Gruppe

    Finalrunde

    Dienstag, 30. Januar, ab 19.55 Uhr
    ein Spiel aus dem Viertelfinale

    Donnerstag, 1. Februar, ab 17.25 Uhr
    1. Halbfinale *

    Donnerstag, 1. Februar, ab 19.55 Uhr
    2. Halbfinale *

    Sonntag, 4. Februar, ab 13.55 Uhr
    Spiel um Platz 3 *

    * DSF zeigt die Partie nur bei nicht-deutscher Beteiligung


    Quelle:www.handball-world.com



    Re: Handball im TV

    daene - 11.01.2007, 00:30


    Na Gott sei dank, dass sie das noch geschafft haben!



    Re: Handball im TV

    Max1 - 13.02.2007, 16:22


    Heute !
    Männer · DHB
    13.02.2007 auf DSF
    20:00 Uhr
    DHB-Pokalviertelfinale: TBV Lemgo - THW Kiel



    Re: Handball im TV

    Tweety - 27.02.2007, 21:28


    Jetzt im DSF

    TBV Lemgo - WHV Wilhelmshaven



    Re: Handball im TV

    Max1 - 28.02.2007, 14:17


    ZDF überträgt DHB-Pokalfinale live

    HSV Hamburg war DHB-Pokal Sieger 2006
    Foto: Steffen Wollmann - sportseye.de

    Der Weltmeistertitel der deutschen Nationalmannschaft hat erste positive Auswirkungen auf das Fernsehen. Das ZDF hat heute in der Schaltkonferenz der HBL zugesagt, das DHB-Pokalfinale am 15. April live zu übertragen. Damit ist erstmals seit 2002, als die ARD die zweite Halbzeit übertrug, das nationale Pokalfinale wieder im Hauptprogramm zu sehen.
    Die beiden Halbfinalpartien werden am 14. April live im NDR ab 13.00 Uhr zu sehen sein. Als erstes wird das Spiel des Lokalmatadoren HSV Hamburg gegen den süddeutschen Vertreter aus Kronau/Östringen gezeigt, im Anschluss folgt ab ca. 15.00 Uhr der Klassiker zwischen Kiel und Flensburg.


    Quelle:www.handball-world.com



    Re: Handball im TV

    daene - 28.02.2007, 15:18


    na also - geht doch :lol:



    Re: Handball im TV

    Max1 - 01.03.2007, 20:26


    Gleich auf Eurosport ! CL
    01.03.2007
    19:45 Uhr
    THW Kiel - MKB Veszprem



    Re: Handball im TV

    Max1 - 10.03.2007, 11:19


    Eurosport überträgt alle vier CL-Halbfinale im Free-TV
    Jürgen Höthker ist bei allen vier CL-Halbfinals im Einsatz
    Foto: Frank Schischefsky - fotos-kiel.de
    Wie Eurosport mitteilte wird der Sender alle vier Halbfinals der Champions League im frei empfangbaren ersten Programm ausstrahlen, so dass die deutschen Fans nicht nur die Heim- sondern auch die Auswärtsspiele Flensburgs und Kiels in Spanien live mitverfolgen können.
    Eurosport hatte sich die Rechte von der Champions League gesichert und bereits während der Saison vor allem die Heimspiele der deutschen Vereine im frei empfangbaren ersten Programm ausgestrahlt, die Auswärtsspiele der Bundesligisten gab es unterdessen zumeist nur im kostenpflichtigen Kanal Eurosport2 zu sehen. Heiner Brand wird auch bei den Halbfinals als Experte fungieren, während Jürgen Höthker alle vier Spiele kommentieren wird, wird der Bundestrainer aber nur bei den Spielen in Deutschland zum Einsatz kommen.

    Die Spieltermine stehen nun ebenfalls fest. Bereits am Freitag, 23. März findet in Flensburg das erste Halbfinale zwischen der SG und CBM Valladolid statt. Das Rückspiel ist für den 1. April vorgesehen. Der THW Kiel muss zunächst auswärts in Pamplona antreten und tut dies am 25. März ab 16.00 Uhr. Das Rückspiel in Kiel findet am 30. März statt.

    Quelle: www.handball-worl.com



    Re: Handball im TV

    Max1 - 29.03.2007, 19:40


    Sportdigital.tv erhält digitale Fernseh-Lizenz
    Die HBL geht ins digitale Fernsehen
    Foto: sportseye.de
    Die Sportainment Medien GmbH, ein Tochterunternehmen von Sportfive, hat die rundfunkrechtliche Zulassung zum digitalen Fernsehen erhalten. Die Lizenz steht noch unter dem Vorbehalt einer medienkonzentrationsrechtlichen Prüfung und gilt für zehn Jahre. Damit ist der Weg frei für eine Abstrahlung des bisher nur im Internet empfangbaren Programms mit zahlreichen Livespielen der Handball-Bundesliga. Die HBL und Sportfive wollen mit Beginn der neuen Saison die Liveübertragungen im digitalen Fernsehen über Kabel und Satellit als Pay-TV ausstrahlen.
    sportdigital.tv bietet Livesport, insbesondere aus sogenannten Zielgruppen- und Randsportarten. So ist die Übertragung von Livespielen der Handball- und Basketball-Bundesliga über ein Portal mit bis zu drei eigenen Optionskanälen geplant. Darüber hinaus sollen weitere exklusive Sportveranstaltungen im Bereich der Zielgruppensportarten übertragen werden. Hinzu kommen zeitnahe Übertragungen von Sportevents (sportdigital.tv - near-live), Spieltagsmagazine über die verschiedenen Ligen (sportdigital.tv - Magazine) sowie Highlights, Rückblicke und Zusammenfassungen. Daneben sollen auf Sport bezogene Mehrwertdienst-Formate (sportdigital.tv - call media) verbreitet werden.

    Die Medienanstalt für Hamburg und Schleswig-Holstein (MA HSH), bei der die Lizenz beantragt wurde, hat die Zulassung auf einer Sitzung Mitte dieser Woche beshlossen. Dazu sagte der kommissarische Direktor der MA HSH, Dr. Lothar Jene: "Sportinteressierte werden sich freuen, dass mit sportdigital.tv insbesondere für Handball und Basketball ein neues, spannendes Fernsehangebot entsteht. Dessen weitere Entwicklung werden wir gern unterstützen."

    Das Internetangebot von sportdigital.tv wird auch in der neuen Saison fortbestehen. Über welche Bezahl-Plattform das digitale Fernsehen ausgestrahlt wird, ist noch unklar. "Wir stehen mit einigen Kooperationspartnern im Gespräch", sagte HBL-Marketingleiter Mark Schober auf Anfrage.

    Quelle:www.handball-world.com



    Re: Handball im TV

    Max1 - 06.04.2007, 09:48


    Magdeburger und Hamburger Europapokal-Finals nur im Pay-TV live
    Die Finalspiele der beiden deutschen Europapokalfinalisten im EHF- und Pokalsiegerwettbewerb werden live beim kostenpflichtigen Sender Eurosport 2 zu sehen sein. Sowohl das EHF-Pokal-Finale zwischen Magdeburg und Aragon als auch das Pokalsieger-Finale zwischen Ademar Leon und Hamburg wird live übertragen.
    Somit sind potentiell alle Finalspiele mit deutscher Beteiligung live zu sehen, allerdings ist nur das Champions League Finale zwischen Kiel und Flensburg frei über Eurosport Deutschland empfangbar (22. und 29. April, ab 17.00 Uhr).

    Am 21. April überträgt Eurosport 2 das Hinspiel im EHF-Pokal zwischen Aragon und Magdeburg live aus Spanien. Die Übertragung beginnt um 17.00 Uhr. Einen Tag später sendet Eurosport 2 live aus Hamburg, wo der HSV das Final-Hinspiel gegen Ademar Leon bestreitet. Übertragungsbeginn ist 15.00 Uhr. Geplant war bisher eine Übertragung durch den NDR.

    Das Rückspiele der Magdeburger findet am 28.4. statt. Eurosport 2 überträgt ab 15.30 Uhr. Ursprünglich wollte der MDR dieses Spiel übertragen. Über eine Übertragung des Rückspiels des HSV Hamburg ist noch nichts bekannt.

    Quelle: www.handball-world.com



    Re: Handball im TV

    Tweety - 13.04.2007, 23:19


    Handball LIVE im TV
    Final four in Hamburg

    Tolles Wochenende :razz:

    SWR, Sa, 14.04.07, 13:00 - 15:00 Uhr LIVE
    DHB-Pokal, 1. Halbfinale: HSV Hamburg - SG Kronau/Östringen
    live aus der Color Line Arena

    NDR, Sa, 14.04.07, 13:00 - 15:00 Uhr LIVE
    DHB-Pokal, 1. Halbfinale: HSV Hamburg - SG Kronau/Östringen
    live aus der Color Line Arena
    Interessant, das dieses Spiel HSV - Kronau auf 2 Sender gleichzeitig gesendet wird.

    NDR, Sa, 14.04.07, 15:00 - 17:00 Uhr LIVE
    DHB-Pokal, 2. Halbfinale: THW Kiel - SG Flensburg/Handewitt
    live aus der Color Line Arena

    ZDF, So, 15.04.07, 13:45 - 16:00 Uhr LIVE
    DHB-Pokal, Finale: n.n. - n.n.
    live aus der Color Line Arena

    Eurosport2, So, 15.04.07, 14:00 - 15:30 Uhr LIVE
    Championsleague, Halbfinale: Slagelse DT (DEN) - Györi Audi ETO KC (HUN)
    EHF Champions League der Damen - Das Halbfinal-Hinspiel

    HBL.tv, So, 15.04.07, ab 18:00 Uhr LIVE
    Bundesliga, 22. Spieltag: Eintracht Hildesheim - HSG Nordhorn
    live im Internetfernsehen unter hbl.tv

    HBL.tv, So, 15.04.07, ab 21:00 Uhr
    Bundesliga, Die Woche:
    Die Höhepunkte der vergangenen Woche

    NDR, So, 15.04.07, 22:45 - 23:30 Uhr
    Sportclub live:
    Berichte zum FinalFour in Hamburg

    RBB, So, 15.04.07, 23:00 - 23:30 Uhr
    Sportplatz, 2. Bundesliga: Füchse Berlin - VfL Potsdam
    Kurzbericht



    Re: Handball im TV

    daene - 14.04.2007, 11:05


    :lol: man, da muß ich ja wohl den Fernseher in den Garten schleppen :roll:



    Re: Handball im TV

    Tweety - 18.04.2007, 17:37


    Heute LIVE im DSF

    Männer · 1. BL
    18.04.2007
    18:30 Uhr
    SG Kronau/Östringen - VfL Gummersbach



    Re: Handball im TV

    Max1 - 22.04.2007, 21:47


    EHF

    Am 29.04.2007
    UM 14:00 Uhr
    Auf MDR live

    SC Magedburg - CAI BM Aragon



    Re: Handball im TV

    Tweety - 29.04.2007, 09:36


    TV HEUTE LIVE


    EHF im MDR
    29.04.2007
    14:00 Uhr
    SC Magedburg - CAI BM Aragon



    1. BL
    29.04.2007
    17:00 Uhr
    MT Melsungen - HSG Nordhorn




    CL im EURO SPORT
    29.04.2007
    17:00 Uhr
    THW Kiel - SG Flensburg/Handewitt


    :wink:



    Re: Handball im TV

    daene - 16.05.2007, 13:39

    Mittwoch, 16. Mai 2007
    Sport1:

    31. Spieltag: Kiel - Magdeburg LIVE

    Brisantes Duell zweier Europacup-Sieger: Champions-League-Gewinner und Liga-Spitzenreiter THW Kiel muss am 31. Spieltag gegen EHF-Pokalsieger SC Magdeburg ran. Beide Rivalen stehen dabei gehörig unter Erfolgsdruck - die Norddeutschen im Kopf-an-Kopf-Rennen mit Hamburg um den Titel, Verfolger Magdeburg im Kampf um einen CL-Startplatz.

    :violent2: vielleicht eine ganz nette Abwechslung vor dem kommenden Samstag :kermit: >_<



    Re: Handball im TV

    Känguruh - 19.05.2007, 14:29


    WDR, Mo, 21.05.07, 22:00 - 22:30 Uhr
    Sport im Westen, 2. Bundesliga:
    TuSEM Essen - Bayer Dormagen
    Bericht zum "Endspiel" in der 2. Liga Süd
    :wav: :blob: :jump:



    Re: Handball im TV

    daene - 23.05.2007, 21:59


    DHB schließt neuen Fernsehvertrag: Länderspiele bei ARD und ZDF

    DHB-Präsident Ulrich Strombach
    Foto: walz-fotografie.de
    Der Deutsche Handballbund (DHB) hat die Übertragungsrechte an allen Heim-Länderspielen der Männer- und Frauen-Nationalmannschaft in den Jahren 2007 bis 2009 an ARD/ZDF vergeben. Dies teilte der Verband am Mittwoch mit. ARD/ZDF planen die regelmäßige Live-Übertragung von Länderspielen, dazu zählt auch der Supercup. "Ich bin mit diesem Vertragsabschluss sehr zufrieden. Die nun geltenden Bedingungen entsprechen voll und ganz der Wertigkeit des Handballs als telegenster Sportart", sagte DHB-Präsident Ulrich Strombach. Die beiden öffentlich-rechtlichen Sender zeigen im kommenden Jahr auch die Spiele der Männer-Europameisterschaft.

    DHB-Präsident Ulrich Strombach: "Ich bin mit diesem Vertragsabschluss sehr zufrieden – auch im Interesse unserer Sponsoren. Die nun geltenden Bedingungen entsprechen voll und ganz der Wertigkeit des Handballs als telegenster Sportart. Den Freunden unseres Sports haben wir bei ARD und ZDF die besten Plätze gesichert."

    Der ARD-Programmdirektor Günter Struve zum Vertragsabschluss: "Wir freuen uns, dass wir nach der erfolgreichen Weltmeisterschaft im eigenen Land die Zusammenarbeit mit dem DHB fortsetzen können. ARD/ZDF festigen damit ihre Position als bedeutendste Handballsender in Deutschland, da wir neben den Länderspielen auch weiterhin über die Handball Bundesliga und die europäischen Vereinswettbewerbe berichten werden. Zudem wird die Europameisterschaft 2008 als einer der sportlichen Höhepunkte im kommenden Jahr bei ARD und ZDF zu sehen sein."

    ZDF-Sportchef Dieter Gruschwitz: "ARD und ZDF sind die idealen Partner, um den Handball-Weltmeister Deutschland in den kommenden Jahren zu begleiten und den Erfolg der WM nachhaltig zu nutzen. Wir planen, unsere Handball-Berichterstattung von der deutschen Nationalmannschaft weiter auszubauen und wollen gemeinsam mit dem DHB Konzepte entwickeln, um den deutschen Zuschauern die Handball-Länderspiele auf höchstem Niveau zu präsentieren."

    Handball-World



    Re: Handball im TV

    Max1 - 24.06.2007, 06:19


    Wöchentliches Handball-Magazin zur neuen Saison im NDR und WDR

    Die Erfolge der deutschen Handballer in der abgelaufenen Saison machen sich in der neuen Spielzeit auch in einer größeren Fernsehpräsenz bemerkbar. Wie nach der Manager-Tagung der Bundesligisten am Samstag in Dortmund bekannt wurde, wird in der kommenden Saison ein wöchentliches Handball-Magazin im öffentlich-rechtlichen Fernsehen ausgestrahlt.

    Dieses soll jeweils am Samstag zwischen 17.00 und 18.00 Uhr sowohl im Norddeutschen Rundfunk (NDR) als auch im Westdeutschen Rundfunk (WDR) zu sehen sein und Spielberichte von mindestens drei Erstliga-Partien enthalten. Des weiteren werden wie bisher das Deutsche Sportfernsehen (DSF) und hbl.tv live von der Bundesliga berichten.

    Auf der Tagung wurde auch der vorläufige Spielplan beschlossen. Da aber erst am 29. Juni die Spiele der Wettbewerbe in der Champions League und im Europapokal ausgelost werden, an den in der nächsten
    Saison neun Bundesligisten teilnehmen, steht der endgültige Terminplan nicht vor dem 13. Juli fest.

    Quelle: www.handball-world.com



    Re: Handball im TV

    Max1 - 08.07.2007, 18:30


    WM 2009: Alle deutschen Spiele live bei RTL
    Robert Müller von Vultejus, Geschäftsführer SPORTFIVE GmbH & Co. KG
    Foto: sportseye.de
    RTL hat die Informationen von handball-world.com bestätigt. Der Kölner Privatsender wird alle deutschen Spiele von der WM 2009 in Kroatien, für die die DHB-Auswahl als Titelverteidiger bereits qualifiziert ist, live übertragen. RTL sicherte sich die Free-TV-Rechte an der WM 2009 und will zudem das Endspiel live übertragen und Highlights von den Spielen ohne deutsche Beteiligung anbieten. WM-Partien ohne das DHB-Team überträgt wie beim diesjährigen Turnier in Deutschland das DSF. Die letzten Weltmeisterschaften waren von den öffentlich-rechtlich Anstalten ARD und ZDF übertragen worden.
    RTL-Sportchef Manfred Loppe: "Wir freuen uns, dass es RTL gelungen ist, die Rechte für eine Handball-WM mit deutscher Beteiligung zu sichern. Damit konnten wir einmal mehr durch unsere Sportkompetenz und besondere Inszenierung großer Sportereignisse überzeugen. Nach den Sonntagsspielen der Fußball-WM präsentieren wir unseren Zuschauern ein weiteres Sportereignis der Spitzenklasse."

    Robert Müller von Vultejus, Geschäftsführer des Vermarkters Sportfive: "Die Weltmeisterschaft in Deutschland hat einen regelrechten Handball-Boom ausgelöst. RTL hat in den vergangenen Jahren bewiesen, Sportarten im Fernsehen auf ein qualitatives neues Niveau zu stellen. Daher freuen wir uns, für das hochattraktive Turnier in knapp zwei Jahren mit RTL frühzeitig einen neuen starken Partner gefunden zu haben."

    Handball wird unterdessen auch weiterhin in den öffentlich-rechtlichen Anstalten stattfinden, denn ARD und ZDF haben sich nicht nur die Rechte an sämtlichen Heimspielen der deutschen Auswahl gesichert, sondern haben auch den Supercup der Männer vom 24. bis 28. Oktober unter Vertrag. Die Großereignisse der Herren 2008, die Europameisterschaften aus Norwegen und die Olympischen Spiele in Peking, werden ebenfalls von ARD und ZDF übertragen.

    Quelle: www.handball-world.com

    - Na klasse, Handball mit zig Werbepausen...



    Re: Handball im TV

    Max1 - 08.07.2007, 18:33


    WM 2009: Spiele ohne deutsche Beteiligung im DSF
    Während RTL bei der WM 2009 die Spiele der deutschen Nationalmannschaft sowie das Finale live übertragen wird, laufen Spiele ohne deutsche Beteiligung live beim DSF. Wie heute handballimfernsehen.de meldet, hat sich der Münchener Sender wie schon bei der diesjährigen Weltmeisterschaft ein umfassendes Rechtepaket gesichert.
    In welchem Umfang das DSF Spiele überträgt, steht zu diesem frühen Zeitpunkt noch nicht fest. Bei der WM 2007 hatte das DSF insgesamt 19 Spiele - teilweise in Konferenzschaltungen - übertragen.

    Damit ist ungewöhnlich früh klar, wo eine Handball-Weltmeisterschaft im Fernsehen zu sehen ist. Der Quoten-Erfolg der WM im eigenen Land, als beim Finale bis zu 20,61 Millionen Zuschauer in Deutschland zuschauten, hat die Sender früher als üblich auf den Plan gerufen.


    Quelle: www.handball-world.com



    Re: Handball im TV

    Max1 - 17.08.2007, 13:10


    Dosenwerfer Pascal Hens heute bei Galileo

    "Dosenwerfer" Pascal Hens
    Foto: pascal-hens.de
    Für das Pro7-Magazin Galileo (heute, Freitag 19:05 bis 20:15 Uhr) tauscht Weltmeister Pascal Hens die gewohnten Handbälle gegen Blechbüchsen und tritt für das Wissens-Managzin in der Reihe "Galileo XXL" gegen Profi-Dosenwerfer aus Paris an.
    Diese fünf Jungs aus der französischen Hauptstadt sind im Moment in aller Munde. Egal ob Cola-, Bier- oder sonst eine Dose, sie werfen mit allen und treffen dabei fast immer. Vorwärts, rückwärts, seitlich oder mit dem Fuß. Teilweise über Wände, die als Banden verwendet werden. Besonderer Clou: Immer wenn die Jungs einen super schweren Treffer landen, sehen sie dabei irre lässig, ja fast gelangweilt aus.

    Und das kommt an. Ihre gefilmten Tricks stellen die Franzosen ins Internet, auf Youtube und myvideo haben sie mittlerweile über eine Million Klicks. Doch sind die Jungs in der Realität genauso zielsicher wie im Film? Galileo XXL will es wissen und lässt die Pariser Dosenartisten gegen Pascal Hens antreten.

    Hens wird seinen PRO7-Auftritt allerdings selbst nicht sehen können, denn er steht heute abend in der grossen SAT1-Show "Jetzt wird eingelocht" auf dem Minigolf-Parcours in der Campushalle in Flensburg. Die von Hella von Sinnen und Hugo Egon Balder präsentierte Show wird am Samstagabend, 1. September, um 20.00 Uhr auf SAT 1 ausgestrahlt, wir berichteten.

    Quelle: handball-world



    Re: Handball im TV

    daene - 17.08.2007, 13:48


    Kann mir vorstellen, dass Pommes den Jungs schon zeigt, was eine Harke ist, schließlich kann er auch "Super-Cool" :lol:



    Re: Handball im TV

    Anonymous - 17.08.2007, 23:11


    Haartechnisch wird ihm mit Sicherheit keiner das Wasser, die Dose etc reichen können. :wink:





    :razz:



    Re: Handball im TV

    Tweety - 17.08.2007, 23:13


    Anonymous hat folgendes geschrieben: Haartechnisch wird ihm mit Sicherheit keiner das Wasser, die Dose etc reichen können. :wink:





    :razz:


    Neue Saison!!!!!!!!!!!!!!!! Bin noch nicht so richtig fit für`s Forum. :lol:



    Re: Handball im TV

    Max1 - 29.08.2007, 10:17


    Heute im DSF
    Männer · 1. BL
    29.08.2007
    20:00 Uhr
    VfL Gummersbach - Rhein-Neckar Löwen



    Re: Handball im TV

    Max1 - 30.08.2007, 13:28


    „Es gibt nun Regelmäßigkeit“ – Axel Balkausky über den Start des Bundesliga TV-Magazins
    Premiere für das Handball-Bundesliga TV-Magazin
    Foto: Fotograf-Kiel.de
    Der Mann kümmert sich intensiv um das neue TV-Magazin der Handballer mit dem Titel „Liga 1“. Doch wenn man seine berufliche Vita durchblättert, offenbart Axel Balkausky eigentlich eine gewaltige Affinität zum Fußball. Seit Januar ist der 44-Jährige Programmbereichsleiter Sport des NDR, arbeitete aber zuvor als Fußballchef bei SAT1, (bis 2000), später für die gesamte Kirch-Gruppe als Redaktionschef Fußball/Motorsport. Arnulf Beckmann sprach mit ihm über das Debüt des neuen Formats am Samstagnachmittag.
    Axel Balkausky, Programmbereichsleiter Sport des NDR, verantwortlich für das Handball-Magazin im NDR
    Foto: HBL
    Als Chefredakteur des DSF (bis 2006) setzte sich der gebürtige Bremer Balkausky erstmals beruflich mit dem Thema Handball auseinander. Aber alles andere als ungern: Bevor seine berufliche Laufbahn begann, ging Balkausky an den Wochenende zunächst zum Fußball zu Werder, im Anschluss daran zu den Handballern von TV Grambke – als Fan. Heute schaut er – sofern die Zeit es zulässt – seiner jüngeren Tochter beim Handballspielen zu.

    Am Samstag ging das neue Handball-Magazin der Öffentlich-Rechtlichen mit dem Titel „Liga 1“ erstmals auf Sendung. Wie ist es denn gelaufen?

    Balkausky:
    Für uns war es wichtig, da es ja die erste Sendung war, das zunächst einmal alles technisch einwandfrei verlief. Uns sind keine Fehler passiert und wir haben eine gute Sendung abgeliefert. Zudem hatten die Spiele ein wirklich hohes Niveau und boten darüber hinaus Spannung, da in allen Matches die Entscheidung erst in der zweiten Halbzeit fiel. Auch in Sachen Kommentar waren wir zufrieden. Die Zusammenarbeit mit dem WDR, das bestätigt auch Steffen Simon, haben wir gute Erfahrungen gemacht. So etwas hat es ja auch lange nicht mehr gegeben. Wir konstatieren also: Die Sendung war ordentlich, sie war pannenfrei, bietet aber ganz sicher noch Luft nach oben.

    Warum musste erst ein Ereignis wie der Gewinn der Handball-WM passieren, damit sich TV-Anstalten über ein eigenes Magazin für eine durchaus telegene Sportart Gedanken machen?

    Balkausky:
    Ich glaube, dass Handball Ende der Achtziger und zu Beginn der Neunziger für einige Jahre in ein Loch gefallen war was Aufmerksamkeit und Zuschauerakzeptanz betrifft. Es hat eben gedauert bis die Qualität der Bundesliga wieder so war, dass die Attraktivität wuchs. Mittlerweile ist allen klar, dass die TOYOTA Handball-Bundesliga die stärkste Handball-Liga der Welt ist. So etwas wie der WM-Gewinn hat einen Prozess nur beschleunigt, der ohnehin in den Köpfen – in meinem ohnehin – war.

    Sind die Einschaltquoten vom Wochenende für Sie überzeugend?

    Balkausky:
    Es ist noch nicht das, wo wir hinwollen. Wir hatten knapp über fünf Prozent Marktanteil beim NDR und knapp unter fünf beim WDR. Es braucht schon seine Zeit, bis ein solches Format installiert ist. Deshalb haben wir uns auch keine Quotenvorgaben gemacht. Wichtig ist, dass in den Köpfen unserer Zuschauer das Bewusstsein wächst, dass es nun eine Regelmäßigkeit im Handball gibt und Zusammenfassungen von Spielen nicht in einer allgemeinen Sportsendung untergehen.

    Gibt es schon Ansätze, um das Format weiter zu optimieren?

    Balkausky:
    Ganz sicher wollen wir unseren Studioauftritt optimieren. Wir wollen mehr Stimmung aus den jeweiligen Hallen präsentieren und schon in der Anmoderation der Beiträge atmosphärischer werden. Unsere Idee ist es auch, zu jedem Spiel ein Thema oder eine Persönlichkeit zu setzen, wie es im Falle des Spiels Lemgo gegen Göppingen mit dem Schwerpunkt Mimi Kraus sehr gut gelungen ist. Auch über die grafische Unterstützung unserer Beiträge werden wir nachdenken. Aber all das sind Themen, an die wir uns Sendung für Sendung herantasten werden.

    Die Liga unterstützt Sie und Ihre Mitarbeiter nach Kräften. Hegen Sie noch weitere Wünsche an die HBL?

    Balkausky:
    Einen Wunsch hege ich: Die Vereine der HBL mögen sich besser absprechen, was die Trikots angeht. Beim Spiel Lemgo gegen Göppingen waren die Trikots der beiden gegnerischen Mannschaften nicht deutlich genug zu unterscheiden.

    Besteht die Perspektive, dass das Format – ganz nach dem Vorbild der Sportschau – weiter ausgebaut wird?

    Balkausky:
    Zunächst einmal geben wir uns zwei Jahre Zeit, um dieses Magazin zu etablieren. Ich denke, danach ist es an der Zeit, einmal Fazit zu ziehen. Ich halte es für durchaus denkbar, im Erfolgsfalle weiter zu gehen und die Sendung auszubauen. Schon jetzt haben weitere dritte Programme angefragt, die ebenfalls übertragen möchten. Und vielleicht gelingt ja sogar mit einigen Spielen der Sprung ins Erste.

    Das Interview führte Arnulf Beckmann.



    Quelle: handball-world



    Re: Handball im TV

    Max1 - 03.10.2007, 10:29


    Mi, 03.10.07
    WDR, Bundesliga, 15:00 - 16:50 LIVE
    Bundesliga, 8. Spieltag
    VfL Gummersbach - THW Kiel live aus der Kölnarena



    Re: Handball im TV

    Max1 - 10.10.2007, 19:46


    Do, 11.10.07

    Eurosport, 18:15 - 19:45 LIVE
    Championsleague, 3. Spieltag, Gruppe B
    HCM Constanta - THW Kiel
    live aus Constanta
    Kommentar: Jürgen Höthker

    Eurosport, 23:00 - 00:00
    Championsleague, 3. Spieltag, Gruppe G
    SG Flensburg/Handewitt - Zaglebie Lublin
    Aufzeichnung vom Tage



    Re: Handball im TV

    Max1 - 16.09.2008, 22:05


    sportdigital in dieser Woche kostenfrei
    Foto: Christian Ciemalla
    Mit einer Art verfrühtem Weihnachtsgeschenk wartet in dieser Woche der Pay-TV-Sender Sportdigital.tv auf, der auch einen Teil der Handballspiele von hbl.tv auf die TV-Bildschirme vieler (aber nicht aller) Kabel- und Satellitenhaushalte bringt. Zwischen dem 15. und dem 21. September sendet Sportdigital.tv nämlich unverschlüsselt, aber nur via Astra digital und auf den Kabel-Plattformen von Kabel BW, Unitymedia und des Eutelsat "Kabelkiosks". Für andere Kabelkunden bleibt die Mattscheibe schwarz.
    Der Sinn dieser Übung ist klar: Das Weihnachtsgeschäft naht und ein TV-Abo ist für den geneigten Handballfan ein nettes, wenn auch nicht ganz günstiges Geschenk. Denn für das Abo via Astra-Satellit werden immerhin 14,99 Euro pro Monat fällig. Wenn man bereits arena-Sat Kunde ist, kommt man für das Gesamtpaket mit 612 Fußball-Livespielen und einigen zusätzlichen Sendern auf 24,80 Euro. Kabelkunden kommen da günstiger weg (Unitymedia etwa möchte für Sportdigital.tv als Einzelabo 4,90 Euro pro Monat). Bereits in dieser Rechnung für Satellitenkunden berücksichtigt sind übrigens 5 Euro "Satellitenbereitstellungsgebühr", die sich arenaSAT ausgedacht hat.

    Das vorzeitige Weihnachtsgeschenk ist dabei allerdings an keine Bedingungen geknüpft, es ist keine Registrierung oder ähnliches notwendig, unter Umständen lediglich ein Programmsuchlauf auf dem heimischen Decoder, sofern dieser Astra digital ansteuert oder am Kabelnetz von Unitymedia, Eutelsat oder Kabel BW hängt. Live gibt es dabei das Spiel der Rhein-Neckar Löwen gegen den TBV Lemgo am Mittwoch ebenso zu sehen, wie am Wochenende die Partie SG Flensburg-Handewitt gegen Stralsunder HV und Frisch Auf Göppingen gegen die Rhein-Neckar Löwen sowie am Sonntag das Duell Füchse Berlin gegen TSV Dormagen. Zeitversetzt gibt es zudem die Begegnung HSV Hamburg gegen SC Magdeburg und TBV Lemgo gegen TuSEM Essen sowie GWD Minden gegen VfL Gummersbach.


    Quelle: handball-world



    Re: Handball im TV

    Max1 - 14.04.2009, 16:53


    ARD und ZDF übertragen EURO zwischen 2011 und 2015

    Foto: Michael Heuberger
    Lange wurde um die Übertragungsrechte für die kommenden Europameisterschaften gepokert, nun hat die Infront Marketingagentur bekannt geben, dass SportA, die Rechteagentur von ARD und ZDF, den Zuschlag erhalten hat. Mit dem Abschluss fand ein langwieriger und schwieriger Poker sein Ende, vor dem Hintergrund der aktuellen Bestechungs- und Manipulationsvorwürfe im internationalen Handball hatten sich die Verhandlungen als äußerst schwierig für die Verbände IHF und EHF und deren beauftragte Agenturen gestaltet.

    Die Veranstaltungen zwischen 2011 und 2015 werden beide exklusiv von den öffentlich-rechtlichen übertragen. „Der Vertrag wurde zwischen Infront Sports & Media, dem exklusiven Vermarktungspartner des Europäischen Handballverbandes (EHF) für die EHF EURO, und SportA, der Sportrechte-Agentur von ARD und ZDF, geschlossen. Bereits seit 2005 pflegen Infront und SportA hinsichtlich der EHF EURO eine erfolgreiche Zusammenarbeit“, teilte Infront in einer Erklärung mit. ARD und ZDF halten bereits die Übertragungsrechte der nächsten EURO in Österreich, die vom 19. bis zum 31. Januar in der Alpenrepublik stattfinden wird.

    "Wir sind froh, die Übertragungsrechte im größten europäischen Handballmarkt verkauft zu haben. Für die Zuschauer in Deutschland ist somit eine ausführliche Berichterstattung über die kommenden EHF Euro-Turniere im Free-TV gesichert", sagte Stephan Herth, Executive Director Sommersport von Infront.

    Jenseits des Vertragsabschlusses mit ARD und ZDF konnten die bewegten Bilder von den nächsten EUROs bereits in 13 Länder verkauft werden. „Direkte Verträge bestehen in den wichtigen skandinavischen Märkten Dänemark (TV2), Norwegen (TV2) und Schweden (TV4). Verträge mit öffentlich-rechtlichen Sendern wurden in Deutschland (ARD/ZDF), Island (RUV), Kroatien (HRT), Polen (TVP), Rumänien (TVR) und Ungarn (MTV) abgeschlossen. In Bulgarien (wo das Turnier erstmals übertragen wird), Spanien, der Slowakei und Tschechien bestehen Verträge mit Agenturen, die den Weiterverkauf der Rechte übernehmen“, gab Infront bekannt.

    Infront vermarktet seit 1993 die Veranstaltungen der Europäischen Handball Föderation und ist verantwortlich für die weltweite Vermarktung der Europameisterschaften, diese Kooperation wurde unlängst bis zum Jahr 2015 verlängert. Bei der letzten Kontinentalen Meisterschaft in Norwegen erreichte die Veranstaltung laut Infront einen neuen Höchststand. „Die EHF EURO 2008, die im Januar vergangenen Jahres in Norwegen stattfand, schlug mit 1,2 Milliarden kumulierten Zuschauern alle Rekorde für eine einzelne EHF EURO. Vor allem in Deutschland waren die Übertragungen ein großer Erfolg. Die Einschaltquoten verdreifachten sich im Vergleich zum Turnier 2006 in der Schweiz“, so die Infront.

    RTL, das die letzte Weltmeisterschaft übertragen hatte, hatte sich unlängst aus den Verhandlungen über die Champions League der Club-Mannschaften zurückgezogen. "RTL hat uns mitgeteilt, dass ein Handball-Club nicht die bundesweite Quote brächte wie Fußballrechte", sagte EHF-Generalsekretär Michael Wiederer, der weiterhin mit dem bisherigen Partner Eurosport verhandelt. Auch die Handball-Bundesliga HBL verhandelt mit SportA, der Marketingagentur von ARD und ZDF. SportA hatte ein Vorverhandlungsrecht, nun spräche man mit anderen Partnern, hatte HBL-Geschäftsführer Frank Bohmann unlängst mitgeteilt. Allerdings gestalten sich auch diese Verhandlungen schwierig, angesichts des bereits bestehenden Image-Schadens des Handballs.

    Quelle: Handball-world


    Na dann sitzen wir ja wieder in der ersten Reihe :D



    Re: Handball im TV

    daene - 14.04.2009, 19:06


    und können uns Spiele ungestört ohne Werbung und dämliche Kommentatoren ansehen :razz:



    Re: Handball im TV

    Max1 - 14.07.2009, 16:18


    Heute,Uli und Michael Roth bei „Markus Lanz“ (ZDF, 22.45 Uhr) über ihre Krebserkrankung.



    Re: Handball im TV

    Max1 - 22.10.2009, 18:56


    :: Handball im TV
    ZDF Männer · 1. BL
    22.10.2009
    23:15 Uhr
    Markus Lanz: Roth-Zwillinge zu Gast



    Re: Handball im TV

    Max1 - 18.07.2010, 06:40


    Die Nr. 1 bei der ARD zur Nr. 2 machen!

    Foto: handball-world.com
    Das Sommermärchen 2010 ist Geschichte, die deutsche Fußballnationalmannschaft hat die Weltmeisterschaft in Südafrika als Dritter besser als erwartet beendet. Den nationalen Jubel hat die Internetredaktion der alt ehrwürdigen „Sportschau“ aufgesogen und schaut nun wieder auf den Sport außerhalb des Fußballs. Was denn der deutschen Volksseele – oder zumindest des Internetsufers - zweitliebste Sportart sei, fragt eine Umfrage der ARD.Sieben Sportarten stehen zur Wahl. Der Handball konkurriert dabei mit Eishockey, das durch die WM in Deutschland zuletzt Aufmerksamkeit bekam, und Basketball um Stimmen. Mit Radsport und Formel 1 sind auch Antwortmöglichkeiten ohne Ball im Spiel. Für die IG Handball e.V. ist Handball unterdessen nicht die zweitliebste Sportart, für uns ist Handball die Nummer 1.

    Die Sportschau-Redaktion hat sich bei dem Unterfangen viel Mühe gegeben, daher stört nur das Detail der ungehinderten Mehrfach-Abstimmung der Surfer das Bild. So wird verzerrt, was eigentlich durch die Zahlen klar belegt ist, die die Kollegen des WDR sorgsam zusammengetragen haben. Im Rahmen einer Bildergalerie werden die sieben vorausgewählten Sportarten präsentiert. Mit Zahlen, Daten und Fakten werden Handball, Tennis und Co. aufbereitet und in Bildern vorgestellt. "Ganz oben auf der Rangliste der Lieblingssportarten der Deutschen thront unangefochten der Fußball", lautet dabei die deutlich formulierte These der Sportschau. "Aber dann? Handball? Formel 1? Oder doch immer noch Tennis?", wendet sich sportschau.de damit an die Surfer.

    Tennis war zu Zeiten von Steffi Graf und Boris Becker tatsächlich die Nummer zwei, dann brachten in den 90ern die großen Zeiten von Michael Schumacher die Formel 1 in Aufwind. Heute ist Tennis zwar nach der Mitgliederzahl (1.569.641) noch immer die Nummer drei in Deutschland, weiß sportschau.de. Während das Medieninteresse deutlich abgeflaut ist, wollten das Turnier am Hamburger Rothenbaum immerhin 50.000 Leute sehen, doch Tennis ist nicht mehr Weltspitze. Dort waren allerdings auch die Handball-Nationalmannschaft mit ihrer verjüngten Mannschaft und zehnten Platz bei der EM in Österreich zuletzt nicht anzusiedeln. Der Deutsche Handballbund ist mit gut 850.000 Mitgliedern dabei der nächst größte nach Leichtathletik und Tennis.

    Da der Handballsport mit "Der besten Liga der Welt" (über 5000 Zuschauer pro Spiel) auftrumpft und auch die Nationalmannschaft in den letzten Jahren diverse internationale Titel und gute Platzierungen vorweisen kann, ist das Medieninteresse im letzten Jahrzehnt stetig gewachsen und hat ungeahnte Ausmaße angenommen. Aber ist Handball auch drei Jahre nach dem Weltmeistertitel von 2007 noch "cool" genug für die Surfer, die bei sportschau.de abstimmen? Der Basketball mit seinen knapp 200.000 Mitgliedern und Eishockey mit seinen nicht einmal 30.000 Mitgliedern sind Zwerge, betrachtet man die Zahl der Verbandsmitglieder. In der Abstimmung liegen sie aktuell allerdings deutlich vor dem Handball.

    Der Basketball ist dabei durch die Sportrechte von Sport1 an der international allenfalls zweitklassigen Liga wieder etwas ins Auge das Betrachters gerückt worden, doch Eishockey lebt vor allem von der jährlich stattfindenden Weltmeisterschaft, die zuletzt in Deutschland für eine Euphoriewelle sorgte. Die Umfrage der Sportschau kann sicherlich eine Messlatte dafür sein, ob diese positive Stimmung nach knapp vier Monaten noch wirkt. Die Liga hat jedenfalls nur im Pay-TV Platz, wobei das die wirklich Sportinteressierten kaum stören dürfte. Radsport und Golfen als weitere Antwortoptionen dürften hingegen eher außer Konkurrenz antreten, das eine geht mit deutlich angekratztem Image ins Rennen, Golf gilt in Deutschland nicht als Volkssport, wenngleich der Sport mit Martin Kaymer als Nummer 6 der Weltrangliste einen gut platzierten Aktiven aus Deutschland aufweisen kann und auch Sport1 gerade ein eigenes Magazin etabliert.

    Und das ist alles was zählt: Aufmerksamkeit und positive Schlagzeilen. Eine Sportart ohne Gallionsfiguren, ohne Akteure, mit denen man sich identifizieren kann, eine Sportart, über die nicht berichtet wird, funktioniert nicht. Man erinnere sich an die Studie von Sport+Markt, die ein Handball-Fanpotenzial von über 20 Millionen Deutschen gefunden haben wollte. Als Deutschland 2007 im WM-Finale stand, saßen die alle vor dem Fernseher, guckten mit anderen zusammen vor einer Großleinwand. Ein Ereignis, das es bis dahin nur im Fußball gegeben hatte. Zugegeben, Fakten und Argumente, warum der Handball sogar vor dem Fußball anzusiedeln ist, sind zumindest bei der deutschlandweiten Betrachtung rar. Bei der individuellen allerdings nicht. Und für wen der Handball die Nr. 1 ist, der sollte sie bei der Sportschau zur Nr. 2 wählen. Denn schließlich sind solche Abstimmungen auch immer ein Fingerzeig für die Medien in welchen Sportarten Nachholbedarf besteht. Die anderen Sportarten haben schon mobil gemacht, nun ist es Zeit dem Handball zu seinem wahren Stellenwert zu verhelfen. Stimmen Sie mit uns ab! Und vor allem: Sagen Sie es allen weiter!.

    » Direkt zur Abstimmung bei der ARD
    http://www.sportschau.de/sp/weitere/news201006/15/teaser_voting_sportart2.jsp

    » Zu den Seiten der IG Handball
    http://www.ighandball.de/
    Quelle: Handbal-world



    Re: Handball im TV

    Max1 - 13.03.2012, 23:08


    Premiere am Freitag: Laola1.tv zeigt Zweitligaspiele

    Ab kommendem Freitag, 16. März, wird der österreichische Webstream-Kanal Laola1.tv bis Saisonende zunächst drei Spiele der Zweiten Handball-Bundesliga live im Internet zeigen. Die Premierengästen sind mit dem aufstrebenden DHfK Leipzig und dem SV Post Schwerin zwei Teams aus dem Nordosten der Republik. Doch auch vier Teams aus dem Süden und dem Westen werden von dem neuen Angebot von Laola1.tv mit Livebildern profitieren können.

    Neben den regelmäßigen Spielausschnitten bei Sport1 gab es bisher, außer von den Spielen des ThSV Eisenach, die die Thüringer in Eigenregie produzieren, in dieser Saison keine Bewegtbilder aus der zweiten Liga. Das ändert sich ab kommenden Freitag. Am 16. März, am 21. April und am 4. Mai heißt es für Zweitliga-Handballfans "Einschalten".

    Zweimal freitagabends und einmal samstagabends überträgt Laola1.tv Zweitligaspiele gratis live im Internet. Notwendig ist lediglich das weit verbreitete Flash Player-Plug-in. Neben Leipzig und Schwerin (16.03., 19 Uhr) werden auch HC Erlangen - TuSEM Essen (21.04., 20 Uhr) und TV Bittenfeld - HSG Nordhorn (4. Mai, 20:30 Uhr) gezeigt.

    Sowohl Leipzig als auch Bittenfeld haben aktuell Anschluss an die Aufstiegsplätze, Essen ist als Zweiter der Tabelle im engen Favoritenkreis der Teams, die kommende Saison in der ersten Liga spielen könnten. Die Ergebnisse aller drei Begegnungen werden sich direkt auf den Aufstieg auswirken und sind also im Unterhaus von hoher Brisanz.

    Dass Laola1.tv sich zur Übertragung entschieden hat, könnte von einer gestiegenen medialen Bedeutung der Zweiten Liga zeugen. Dabei bleibt abzuwarten, wie sich die in dieser Saison erstmals eingleisig geführte Zweite Liga, die über eine enorme Leistungsdichte verfügt und somit Ergebnisprognosen schwierig macht, weiter entwickeln wird. Nach den vermeldeten wirtschaftlichen Schwierigkeiten einiger Klubs sorgt Laola1.tv jedenfalls eine positive Nachricht im Unterhaus.

    Quelle: Handball-world



    Re: Handball im TV

    daene - 14.03.2012, 20:37


    Das ist ja wenigstens mal ein Anfang!



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