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Re: Come what may
th-twins-fan - 26.03.2006, 20:42Come what may
Titel: Come what may
Autor: th-twins-fan à ich
Genre: Shonen-ai
Pairing: BillxTom
Disclaimer: Tokio Hotel, Orte, Firmen, (falls vorkommen) Songtexte, etc. gehören nicht mir. Die Handlung ist nie geschehen und wird auch sicher nie geschehen; alles ist meiner Fantasie entsprungen.
Altersempfehlung: PG16
Warnungen: 1. Ich schreibe nebenbei noch eine andere FF (Du gehörst zu mir), deshalb kann ich auch nur halb so viel schreiben. Trotzdem bemühe ich mich Montag bis Freitag (Ausnahme Mittwochs; da bin ich nicht zu Hause) und teil Wochenende zwei Teile wenigstens on zu stellen.
2. Ich hab jetzt einfach so aus dem Bauch heraus angefangen und weiß noch keine genauere Handlung. Fällt mir dann alles erst beim Schreiben ein...
Summery: Wie schon gesagt: Ich hab noch keine Ahnung.
So, dann fang ich mal völlig unvorbereitet und spontan an. lol
Hoffetnlich wird das auch was...
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„Für wen?“, fragte ich lächelnd nach. Lächelnd? Daran hatten sich meine Mundwinkel anscheinend schon zu sehr gewöhnt. Anscheinend war es eingebrannt.
„Für Carolin.“, antwortete das Mädchen völlig perplex. Mit großen Augen sah sie zu mir auf.
War ich so anders? Oder hatte ich vielleicht doch noch irgendwo etwas im Gesicht hängen?
Carolin zitterte und noch eine weitere Träne floss über ihre schon ohnehin kajalverschmierten, geröteten Wangen.
Oh mein Gott... Was war denn jetzt los? Ich war doch nur Bill; Bill Kaulitz- der Säanger von Tokio Hotel, okay- aber ein ganz normaler Junge! Reagierte sie etwa bei allen Jungs so?
„Alles klar, für Caroline...“, wiederholte ich und schrieb sauber ihren Namen auf die Autogrammkarte. Dann setzte ich meine Signatur darunter. Das ging inzwischen ziemlich schnell. Kein Wunder, wenn man jeden Tag zig Mal unterschreiben muss.
Als ich ihr die Autogrammkarte reichte, kam sie meiner Hand gefährlich nah. Zwar hatte ich noch nie irgendwelche chronischen Berührungsängste gehabt, doch so schnell es nur ging, ließ ich die Karte los. Fast wäre sie zu Boden gefallen.
Schon seltsam, dass ich Angst davor hatte, ein wahrscheinlich 13- oder 14-jähriges Mädchen zu berühren, doch so wirklich übel nehmen konnte es mir mein Gewissen nicht.
Schließlich wusste man nie, was die als nächstes machten; diese verrückten Groupies.
Das Mädchen schaute mich erwartend an und sah auf einmal gar nicht mehr so schüchtern aus. Eher als wolle sie mich jeden Moment anspringen und mir die Klamotten vom Leib reißen!
Zwar hielt ich es tief im Inneren für ziemlich absurd, doch erlebt hatte ich ähnliche Situationen schon.
Okay, das war jetzt übertrieben, aber die Fans übertrieben ja schließlich auch.
Ich fragte sie noch, wie sie denn den Auftritt fand, jedoch war ich die ganze Zeit darauf konzentriert, im Notfall so schnell wie nur möglich das Wort >Security< über die Lippen zu bekommen.
„Geil...“, stieß sie nur aus.
Wie oberflächlich... Ein wenig Kritik wär auch einmal schön. Aber von wem sollten wir schon kritisiert werden...?
Die, die uns Beurteilung bieten könnten, nahmen uns gar nicht wahr und hielten uns für kleine Kinder, die schön brav aufs Management und ihre Mamis hörten. Doch die Musik an sich war uns wichtig!
Wir hatten nie vorgehabt, so eine Hysterie auszulösen. Unser Urgedanke war, Musik zu machen und im höchsten Fall, uns damit auch noch ein wenig Geld zu verdienen, ein paar Fans zu haben, vielleicht in die Top-100-Charts auf Platz 99 kommen,...
Aber ganz plötzlich war es da und nicht mehr wegzukriegen. Schlagzeile um Schlagzeile; Bravo um Bravo; Konzert um Konzert; Interview um Interview.
Eigentlich könnte ich meine Gedankenliste noch bis ins Unermessliche fortführen, doch ich beließ es dabei. Schließlich konnte ich nicht ewig Backstage, durchgeschwitzt, mit dem Nerven fertig, vor einem pubertierenden, völlig benebelten Mädchen stehen und darüber nachdenken, wie schön es doch wäre, wenn sie das tun würde, was früher viele gemacht hatten: Mich beschimpfen.
Ich bekam nicht sehr viel von den Hassern mit. War mir auch relativ egal, doch was würde ich nicht dafür geben, durch die Stadt zu gehen und statt >Oh mein Gott, Bill von Tokio Hotel!<, >Ist das ein Mädchen oder ein Junge? Der sieht aber komisch aus...< hören...
Klingt vielleicht ein wenig gestört; ist es sicher auch; aber ich wollte nur einmal wieder ganz normal sein.
Nicht, dass es mir nicht gefiel, oder dass ich den Hype über hatte, aber ein bisschen weniger wäre nicht schlecht.
Endlich kehrte ich wieder in die reale Welt zurück und trat von dem Mädchen weg. „Bis bald!“, sagte ich noch. Was auch sonst? Schließlich sah man uns überall zu jeder Zeit.
Und so wie sie drauf war, würde sie sicher wieder zu Konzerten von uns kommen. Eigentlich waren diese Jugendlichen; rein geschäftsmäßig gesehen; eine sehr schöne Zielgruppe... Kaufen alle CDs, gehen zu allen Konzerten, bei Zuschauerpreisen verschwenden sie tatkräftig ihr Geld und rufen die teuren Hotlines an, nur damit wir- vier eigentlich völlig normale Jungs mit einem Hang zur Musik- endlich wieder einen Preis bekamen.
Suchend schaute ich mich nach Tom um.
Ich fand ihn auf dem Flur zum Ausgang. Genau wie ich wollte er anscheinend nur schnell ins Hotel, duschen, noch einen Tee mit allen zusammen auf einem unserer zwei Zimmer trinken, um dann total übermüdet den Wecker auf 6.30 Uhr stellen zu können und mit dem Gedanken an den nächsten terminreichen Tag einzuschlafen.
Doch auch er wurde, sogar von zwei weiblichen Fans gleichzeitig belagert.
„Nein,...“, entgegnete er genervt. „... ich will nicht deine Nummer. Und deine auch nicht.“ Anscheinend hatte er kein eingebranntes Lächeln wie ich. Würde auch sehr unnatürlich sein, für ihn.
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ich hoffe das ist okay geworden^^
Re: Come what may
lene_loves_tom^^ - 26.03.2006, 20:52
hey maus!!!
eine ff von dir ohne das ich es vorher wusste!? was sind denn das für sitten?
so geht das abver nicht fräulein! xD
is echt super der anfang!!!
na, wer belagert den armen tom? also ich würde das ja niiiiieeeee machen, wenn ich die chance hätte!*lol*
mach schnell weiter!!!!
lg lene
Re: Come what may
000iria000 - 26.03.2006, 21:12
hey schon mal ganz gut! schreib mal weiter!^^
Re: Come what may
biggi-maus - 26.03.2006, 21:15
edit
Re: Come what may
th-twins-fan - 26.03.2006, 21:42
danke für die commies^^ ja ja, dumme groupies immer...
na ja, ich glaub ich hab schon ein ende für die story...
aber zum verlauf- mal sehen mir fällt schon was ein
@lene ja mir war mal so eine anzufangen^^ weiß nicht wie man threads schließt...
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Als Tom mich sah, lachten wir uns kurz an.
Das hysterische Gekreische brach wieder über ihm aus. „Hey!“, rief er, um sich Ruhe zu verschaffen. „Mein Bruder will los. Ihr glaubt gar nicht, wie der rumkeift, wenn er nicht Punkt Mitternacht im Bett liegt! Echt nicht auszuhalten... Auf jeden Fall müssen wir jetzt los, sonst gibt er mir wieder die ganze Schuld. Danke fürs Kommen und bis zum nächsten Mal!“
Damit war er zur rettenden Tür nach draußen verschwunden. So ein Idiot... Natürlich würde ich wieder Schuld haben; wie immer. Aber irgendwie fand ich diese Art an ihm ziemlich süß. Ich musste kurz schmunzeln, als ich an seinem belustigen Gesichtsausdruck von eben dachte. Einfach zu knuffig, mein Bruder...
In diesem Moment lachte ich kurz auf. Was für Ausdrücke ich in meiner Gedankenwelt drauf hatte... >Süß<, >knuffig<; wenn ich so sprechen würde, würde es mich nicht wundern, wenn man mich für ein Mädchen halten würde.
Aber schließlich konnte ich für diese gelegentliche feminine Seite an mir nichts und trat nun ebenfalls den Weg nach draußen an.
Um die beiden Mädchen, die Tom belagert hatten, kam ich relativ schnell drum herum. Anscheinend waren sie eh nur auf meinen Bruder spezialisiert...
Im Van waren bis jetzt nur Tom und unser Fahrer. Geschafft ließ ich mich neben Tom auf einen Platz der hintersten Sitzreihe sinken. Ich seufzte. „Wo bleiben die denn?“
Mit >die< waren natürlich Drumer Gustav und Bassist Georg gemeint.
„Keine Ahnung. Fankontakt pflegen?“, tippte Tom schulterzuckend.
Ich grinste. Nicht einmal er wollte heute noch irgendwelche Mädchen anbaggern; aber Georg wusste natürlich wieder nicht, wann Schluss ist.
Und der arme Gustav muss dann auf den ach so erwachsenen Georg aufpassen. Er war doch sonst in allem so vernünftig... Warum nicht jetzt?
Da ich keine große Lust mehr hatte, noch zu warten, beschloss ich, ihn einfach anzurufen.
Gerade als ich mein Handy aus meiner Tasche geangelt hatte, in der ich alles Mögliche wie z.B. auch Schminkzeug und solche Sachen, die man braucht hatte, ging die Autotür auf.
Herein kam zuerst Gustav und kurz darauf krabbelte Georg in den Van.
„Wo wart ihr denn schon wieder?“, fragte Tom etwas genervt.
„Fankontakt pflegen.“, antwortete Georg grinsend.
Ich seufzte; er war ja so berechenbar. Allerdings wusste ich nicht, was mit Tom in letzter Zeit los war, wenn es um sein früheres Lieblingsthema >Groupiesex< ging. In letzter Zeit machte er einfach das, was wir machen sollten; unsere Arbeit.
Er schrieb keine Handynummern auf, flirtete nicht wie wild und nahm keine Mädchen mit aufs Zimmer.
Zwar freute mich das, doch seltsam fand ich das schon... Nur ganz langsam hatte er diese Eigenschaften vom nahezu tierischem Sexualtrieb abgelegt.
Das seltsame war, er schien es nicht einmal zu merken. Verändert hatte er sich charakterlich auch nicht.
Doch da ich wirklich keine Ahnung hatte, was ihn geritten hatte und anscheinend auch alles okay zu sein schien, wandte ich mich nun meiner Gedankenwelt ab und einer viel euphorisierenderen Tätigkeit zu: dem Dösen.
Nochmals leise seufzend legte ich meinen Kopf auf die Lehne und schloss die Augen. Schönes Gefühl.
Ich spürte, wie der Wagen anfuhr.
„Und, wie war es, Jungs?“, fragte unser Fahrer.
Nun fingen Gustav und Georg an, zu erzählen, während Tom und ich in Schweigen vertieft waren. Wie ich ihn kannte, hatte er auch seine Augen geschlossen.
Ja, sicher war er genau so fertig und müde wie ich. Doch irgendwie fühlt ich mich unwohl...
Um mich zu vergewissern, dass alles okay war, öffnete ich die Augen.
Georg, der vor mir saß, erzählte gerade angeregt von seiner Eroberung, die anscheinend Steffi hieß und Gustav sagte ab und an Mal etwas dazu.
Dann wandte ich meinen Blick zu Tom, der der Schuldige an meiner Ruhestörung war.
Unerwarteter Weise hatte er nicht seiner Augen geschlossen, sondern lehnte am Fenster; so dass er mich voll im Blickfeld hatte.
Als ich ihn anschaute, lächelte er, machte allerdings keine Anstalten, den Blick wieder von mir zu nehmen, um dass ich in Ruhe weiterschlafen konnte. Ich lächelte zurück und schloss wieder meine überanstrengten Augen.
Na ja, guckte er mir eben beim Entspannen zu. Auch nicht schlimm.
Nachdem ich ziemlich lange gedöst hatte, machte ich die Augen wieder auf.
Wo waren wir? Auf der Autobahn?
„Wo sind wir?“, fragte ich und lehnte mich nach vorne, so dass mich der Fahrer auch hören konnte, ohne dass ich meine Stimme strapazierte.
„Auf der Autobahn.“, antwortete er und beschleunigte ein wenig.
„Ach nee.. Was machen wir auf der Autobahn?“
Georg schaute mich fragend an. „Na zum nächsten Konzert fahren. Das ist ja schließlich morgen.“
„Morgen?!“, fragte ich erschrocken. Aber... „Aber das war doch erst am Wochenende!“
„Ach Bill.. Das wurde doch vorverlegt!“, mischte sich nun auch Gustav ein.
Vorverlegt? Na toll. Stimmt, jetzt wo sie es sagen. Aber... „Aber jetzt hab ich gar nicht geduscht!“, maulte ich rum.
„Dein Pech.“, sagte Georg nur. „Wir schon.“ Er deutete auf sich und Gustav.
Die hätten ruhig einmal etwas sagen können...
Ich lehnte mich wieder zurück. Na ganz klasse... Jetzt hatte ich mich so auf mein Bett gefreut...
Und jetzt mussten wir auch noch nach München! Das würde ja sicher bis morgen früh dauern, ehe wir dort waren!
Mein Blick fiel auf Tom, der noch immer ans Fenster gelehnt war. Allerdings schlief er. Irgendwie wirkte es ziemlich unbequem... Und morgen würde er dann Rückenschmerzen haben, wenn er noch lange so dasaß.
Kurzentschlossen packte ich ihn vorsichtig bei den Schultern und drehte ihn ein Stück, so dass ich seinen Kopf auf meiner Schulter betten konnte.
Wie süß er doch war, wenn er schlief...
Instinktiv legte er im Schlaf seine Arme um mich. Das schien er anscheinend schon Mal gemütlicher zu finden, als ein Autofenster.
Ich strich ihm über die Wange und schaute ihn bei schwachen Licht noch eine Weile an. Mit dem Finger zog ich seine weichen Konturen nach.
Sein Atem ging gleichmäßig und er war total entspannt. Wirklich niedlich.
...
Re: Come what may
th-twins-fan - 27.03.2006, 15:35
so, geht weiter^^
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Irgendwann wachte ich auf. Sehr tief geschlafen hatte ich anscheinend nicht wirklich, denn ich war noch immer sehr unausgeruht. Kein Wunder; im Auto schlafen war eh nie sehr gemütlich.
Ich wollte mich gerade etwas aufsetzen, doch etwas auf mir hinderte mich daran. >Tom.<, fiel mir sofort ein.
Stimmt ja... Er schlief noch immer auf meiner Schulter liegend, was irgendwie ziemlich niedlich aussah.
Lächelnd nahm ich ihm vorsichtig sein Cap ab, dass mich in der Bewegungsfreiheit meines Kopfes ziemlich einschränkte. Und obwohl ich damit rechnete, das er jeden Moment seine Augen aufschlagen würde, tat er dies nicht.
Hätte ich mir eigentlich auch denken können, dass sich mein- mehr oder weniger- großer Bruder nicht wegen eines Basecapes aus dem Land der Träume reißen lassen würde. Dafür hatte er einen viel zu tiefen Schlaf.
Klar, sonst würde er schließlich auch nicht bei Gelegenheit bis Mittag durchschlafen können.
Ich legte seine Kopfbedeckung neben mir ab. Da ich ziemlich ungemütlich dasaß, rutschte ich etwas tiefer in den Sitz, so dass ich nun fast lag. Sicher würde ich eh gleich wieder schlafen...
Doch das hatte nun anscheinend auch Tom gestört, denn er ließ ein Grummeln von sich hören und legte sich zurecht.
Nun lag er quer über mich; den Kopf auf meiner Brust und seine Arme fest um mich geschlungen. So würde es sich nun sicher besser einschlafen lassen...
Ich musste über meine Gedanken schmunzeln. So waren wir schon immer gewesen: füreinander da und immer total hintereinanderstehend. Und das fanden besonders früher, als wir noch kleine Kinder waren, die meisten Leute immer so süß.
Und ich fand das auch süß. Vielleicht war es etwas eingebildet, aber ich liebte dieses Geschwistercouple eben...
Niemals im Leben würde ich auf Tom verzichten wollen; musste ich ja auch nicht. Es war einfach klasse, einen Bruder zu haben.
Ich bemerkte, das mir warm war und nahm eine Hand von Toms Bauch, um mir über meinen verschwitzten Nacken wischen zu können.
Man, warum hatte ich nur nicht an die Verlegung gedacht? Dann hätte ich doch noch Backstage geduscht...
In diesem Moment wünschte ich mir meine alte Friseur wieder... Dann wäre es wenigstens etwas kühler.
Aber wozu hätten wir so einen teuren Tourbus, wenn wir keine Klimaanlage hätten?
„Du, Benny?“, fragte ich und bemühte mich nicht als zu laut zu sprechen, da alle anderen schliefen.
Zum Zeichen der Verständnis drehte er sich kurz zu mir, schaute dann aber sofort wieder zur Fahrbahn, da wir doch ziemlich schnell fuhren. „Was ist?“
„Kannst du Klima anmachen? Mir ist warm...“, erklärte ich und bemerkte diesen quengelnden kleinkindartigen Unterton in meiner Stimme. Oh man, ich war echt nur am Rummeckern...
„Sorry, aber ich soll keine Anmachen; ihr könntet euch erkälten.“
Wie jetzt? Keine Klimaanlage, wenn uns zu warm war? Wofür hatten wir die, bitte?
„Mir ist warm verdammt!“, meckerte ich halblaut rum.
„Kann ich auch nicht ändern...“, sagte er nur und gähnte.
„Das gibt es doch nicht...“, murmelte ich. Wozu war ich denn ein Star, wenn ich nicht einmal eine Klimaanlage anmachen durfte?
Auch wenn ich wusste, dass man sich davon erkältete, wenn man so sehr schwitzte... Aber ich hätte ja wenigstens selbst entscheiden können!
Plötzlich fühlte ich mich ziemlich ertappt. Vorhin hatte ich mich innerlich noch beschwert, dass wir nicht einmal normal behandelt wurden. Und jetzt war ich der Ansicht, das gerade ich- als Sänger- ein Anrecht auf eine Klimaanlage hätte.
Ich beschloss einfach, mir keine weiteren Gedanken darüber zu machen und schloss wieder die Augen.
Na ganz toll... Jetzt war ich auch noch zu aufgekratzt, um wieder einschlafen zu können. Warum waren Autos auch so unbequem?
Jetzt in einem schönen Bett; im Hotel liegen, wäre etwas feines...
Na ja, jetzt konnte ich es eh nicht ändern und mich nur meinem Schicksaal hingeben... Hoffentlich würde ich relativ (und natürlich verhältnismäßig) gut schlafen können, sonst würde ich morgen bestimmt wieder alle und jeden nerven...
Irgendwann merkte ich, dass ich in den Schlaf überglitt und endlich mal das ständige ansträngende Denken unterließ.
...
Re: Come what may
Anonymous - 27.03.2006, 15:58
Also...ich kommentiere wirklich nicht oft hier im Forum.
Aber jetzt muss ich einfach mal.
;-)
Wirklich super geschrieben....und eine super Darstellung aus Bills POV.
Sehr flüssig und interessant.
Liest sich echt gut.
Ich will mehr! ;-)
LG
India
Re: Come what may
000iria000 - 27.03.2006, 16:07
woha wirklich geil! bitte schnell weiter!^^
Re: Come what may
steffi - 27.03.2006, 16:19
wow echt toll =)
schreib bittte schnell weiter..
Re: Come what may
th-twins-fan - 27.03.2006, 17:07
wow, so liebe commies!! und dann auch noch eins von einer jetzt nicht mehr ganz so stummen leserin!! *freu*
hier gehts weiter^^
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Als ich meine Augen wieder aufschlug war das erste, an das ich dachte der Schmerz in meinem Nacken, der sich meinen ganzen Rücken hinunter zog.
>Na ganz toll...<, dachte ich genervt.
Als ich endlich mehr von meiner Umgebung mitbekam, bemerkte ich, dass bereits alle wach waren und es draußen schon hell war. Nun setzte ich mich wieder gerade hin, was mir noch mehr Rückenschmerzen verursachte.
„Na, Brüderchen? Ausgeschlafen?“
„Aufgehört...“, gab ich Tom, der völlig munter schien, nur zurück. Kein Wunder; er hatte ja auch ein schönes Kissen gehabt...
„Du wachst genau richtig auf.“, meinte Georg und drehte sich zu mir um. „Wir sind in fünf Minuten da.
„Gut. Steht irgendwas vor dem Konzert an?“, fragte ich. Wenn nicht könnte ich mich jetzt noch schön ausruhen...
Aber ich wettete, wir hatten wieder tausende von Interviews.
„Bis 15 Uhr frei, dann geht’s zum Konzi.“, antwortete mir Georg.
Zufrieden lächelnd schloss ich noch einmal kurz die Augen. Früher hätte ich nie im Leben so viel schlafen können wie jetzt... Aber ich denke, es war nur normal. Schließlich hatten wir auch ganz schön viel um die Ohren...
Als ich die Augen wieder öffnete, bemerkte ich, dass mich Tom schon wieder die ganze Zeit beobachtet hatte. Da ich ihn aber nicht dumm angucken wollte, lächelte ich einfach mal.
Er verlor meine Aufmerksamkeit, als wir in die Auffahrt unseres Hotels einbogen.
„Wow...“, stießen Georg, Gustav und ich gleichzeitig aus.
Das Hotel war einfach... war einfach- unbeschreiblich! Ich suchte innerlich nach Worten, die es darstellen konnten.
Es war ziemlich klein; für ein teures Hotel zu mindest, sah aber wunderschön aus. Außerdem wirkte es durch die Größe ziemlich privat, als ob es nur für uns war.
Sicherlich war es innen sehr schön. Zu mindest konnte ich mir das sehr gut vorstellen.
Als wir hielten und ich ausgestiegen war, streckte ich mich erst einmal. Die ganze Nacht durchfahren war doch nicht so mein Ding. Noch immer ziemlich unsicher auf den Beinen schwankte ich zum Kofferraum, um mein Gepäck zu entladen.
Ich öffnete ihn und fand nur jeweils unsere Rucksäcke mit dem allernötigsten vor. Fragend schaute ich zu Ben, der inzwischen auch aus dem Auto gekommen war.
„Das andere Gepäck hat einen Extrawagen, weil ihr immer so viel mitschleppt. Müsste gleich kommen.“, sagte er und sah zur Straße hinüber.
Ich nickte. Jetzt fühlte ich mich wirklich wie so ein verwöhnter Star... Sogar einen Extragepäckwagen hatten wir nun schon...
Kopfschüttelnd schnappte ich mir meinen Rucksack und ging schon mal zum Eingang des Hotels.
Drinnen war es so schön wie ich es mir vorgestellt hatte; wenn nicht noch schöner! An der Rezeption wartete bereits eine Frau auf uns.
Als ich vor ihr stand, schielte ich zu der Wanduhr hinüber. 9 Uhr war es schon.
„Guten Tag.“, sagte die Frau freundlich.
Hinter mir kamen die anderen zusammen mit unserem Fahrer ins Hotel.
„Hi!“, begrüßten wir sie im Chor.
„Sie haben das gesamte Hotel für sich. Wünschen sie Einzelzimmer?“, fragte sie und tippte kurz etwas in den Computer, der vor ihr stand.
Wir tauschten alle vielsagende Blicke und ich antwortete schließlich bestimmt: „Zwei Doppelzimmer und zwei Einzelzimmer.“
Die Einzelzimmer waren für Ben und unseren Manager David. In die Doppelzimmer quartierten sich Gustav und Georg, und Tom und ich ein.
Als wir zu den Fahrstühlen gingen, um in die zweite Etage zu fahren, fiel uns der Wegweiser >Wellnestbereich< auf. Dahinter stand in einer kurzen Erklärung: >Sauna, Fitness, Schwimmbad, Whirlpool, Massage, Kosmetik<.
Das Hotel gefiel mir wirklich immer besser. Die Zimmer waren genauso cool und modern eingerichtet wie das, was ich bisher von dem Hotel zu sehen bekommen hatte. Tom und ich begannen erst einmal auszupacken, denn unsere Taschen waren nur wenige Minuten nach uns gekommen.
Endlich wortwörtlich fix und fertig ließ ich mich auf unser Bett fallen. Fast wäre ich sofort wieder hochgeschnellt, so sehr hatte ich mich erschrocken, dass sich das Bett auf einmal bewegte...
Doch dann fasste ich mich schnell wieder und fing an darauf herumzuwippen. „Ey, Tommy! Wir haben ein Wasserbett!“
Grinsend tapste er aus dem Bad. „Echt jetzt?“ Mit ein bisschen Anlauf sprang er neben mich auf das Bett.
Ich fand es ziemlich lustig, dass es so schwankte.
„Und, was wollen wir jetzt noch so machen?“, fragte mich Tom. Mein Bruder fand das Bett anscheinend genauso toll wie ich.
„Irgendwas entspannendes...“, antwortete ich. Dann kam auch schon meine Erleuchtung. „Ey, kommst du mit zur Kosmetik?“
Tom schaute mich ungläubig an. „Du glaubst doch nicht im Ernst, dass ich mit dir zur Kosmetik gehe...“
„Was möchtest du dann lieber machen?“, fragte ich.
Tom überlegte kurz. „Fitness; hab ganz schön zugelegt in letzter Zeit...“
Na ganz klasse... Sport. Na gut. „Ich hab eine Idee: Du gehst mit mir zur Kosmetik und ich komm mit zur Fitness, okay?“
Tom nickte. „Okay. Vielleicht kann man ja noch was finden, was wir beide mögen... Wie wäre es mit einer Massage? Das gibt es hier doch auch, oder?“
„Ja, klar! Gern!“ Nach der letzten Nacht hatte ich diese auch bitter nötig...
„Na dann- Let’s go!“, meinte Tom gut gelaunt und sprang auf.
...
Re: Come what may
Anonymous - 27.03.2006, 17:41
Schöne Story. Du hast einen guten Schreibstil. Bills Egoperspektive ist mal interessant.
-- bitte weiter --
Re: Come what may
th-twins-fan - 27.03.2006, 19:10
...
Wir hatten beschlossen, erst ein bisschen was für die Figur zu tun, um uns dann um die Schönheit kümmern zu können und letztendlich bei einer Massage zu entspannen. Hörte sich also ziemlich relaxet an. Aber warum nur Sport...?
Da ich eher Lust hatte, mich nebenbei ein wenig zu unterhalten, ging ich neben das Laufband neben Tom Fahrrad. Außer uns war hier unten niemand.
„Danach dusche ich erst einmal- ich muss eh noch Haare waschen. Gestern hatte ich voll verpeilt, dass Konzi ja verlegt hatten! Du auch?“, redete ich darauf los und stellte auf die zweite Stufe.
„Bill, wenn du so weiterlaberst kannst du bald nicht mehr.“, ermahnte mich Tom. Doch anscheinend hatte auch er ein wenig Lust auf ein Gespräch. „Ja, ich auch. Ich hab gewusst; irgendwas hatte ich vergessen, ich wusste nur nicht was!“
Und so redeten wir noch über dies und das bis ich irgendwann ziemlich außer Atem war.
„Mensch, Tom, ich kann nicht mehr!!“, meckerte ich. „Ich lauf hier jetzt schon seit-“ Ich schaute kurz auf die Digitalanzeige. „-seit einer halben Stunde auf diesem komischen Ding rum!“
„Ich hab dir doch gesagt- würdest du nicht so viel erzählen, würdest du auch besser durchhalten!“, meinte Tom etwas genervt.
„Man, ich schwitze, ich hab durst, ich will hier runter!!“, quengelte ich.
„Ist ja gut...“ Und wie immer gab sich Tom geschlagen und zog mit. Sehr stolz war ich auf meine Überredungskünste zwar nicht, aber so hatte ich immer, was ich wollte...
Irgendwie bekam ich Gewissensbisse. Ich konnte ja auch ruhig einmal das machen, was er wollte. „Nee, geht schon...“
Er schaute mich etwas genervt an. „Entscheid dich mal!“
„Ja, ist okay- weiter!“ Ich wischte mir mit dem T-Shirt etwas Schweiß aus dem Gesicht. Irgendwie hatte ich keine Lust, mein T-Shirt auszuziehen, aber warm war mir schon...
Das kam jetzt natürlich wieder sehr weiblich, aber was sollte man machen...? Da ja eh nur Tom da war, band ich mir mein T-Shirt an der Brust mit einem Knoten zusammen.
Mein Bruder pfiff als er das sah. Erschrocken über diese Reaktion drehte ich mich zu ihm.
Doch er lachte nur. „Echt; hammergeil!“
Ich lachte ebenfalls und konzentrierte mich dann wieder aufs Laufen. Boah, war das anstrengend.
Nach weiteren zehn Minuten konnte ich nun aber wirklich nicht mehr... Erschöpft schaltete ich das Laufband aus und ließ mich einfach zu Boden fallen.
Schwer atmend wischte ich mir den Schweiß aus meinem Gesicht. Bestimmt waren meine Wangen jetzt total gerötet... Meine Haare sahen sicherlich auch schlimm aus.
Plötzlich wurde mir schwindlig, als ich die Augen öffnen wollte. Das war wohl doch etwas zu viel... Schnell schloss ich sie wieder.
Dann hörte ich, dass Tom ebenfalls von seiner Übung abließ.
„Geht’s?“ Er legte eine seiner Hände auf meinen unbekleideten Bauch.
Das kribbelte irgendwie ganz seltsam... Ich öffnete wieder die Augen. Zwar war mir noch immer schwindlig, aber aus irgendeiner mir unerklärlichen Weise hatte ich den Drang, in seine treuen und momentan sorgevollen Augen zu sehen.
Ich nickte nur. Mein Bruder strich mir meine Haare aus dem Gesicht. Was war das nur für ein seltsames Gefühl? Ich schluckte, ließ allerdings nicht von seinen Augen ab
Zwar wusste ich nicht warum, aber ich fand es auf einmal unheimlich prickelnd, bauchfrei vor meinem Bruder zu liegen.
Moment; halt, stopp. Was hatte ich da gerade gedacht? Um es einmal krass auszudrücken: Ich fand es geil, wenn ich halbnackt vor meinem Zwilling saß?
Kopfschüttelnd setzte ich mich auf. Was war das jetzt bitte gewesen...? Krampfhaft überlegte ich, was eben mit mir los war.
Konnte ich es erregend finden, wenn Tom mich anstarrte? Wahrscheinlich nicht.
Innerlich lachte ich über meine Gedanken. Zwar hatte ich mich ziemlich über mein Bauchgefühl erschrocken, doch nun war mir alles klar: mein Kreislauf.
Ich war eben noch so vom Laufen angeschlagen gewesen, dass mein Bauch eben- wie auch immer es dazu kam- kribbelte.
Und Tom hatte ganz sicher nichts damit zu tun.
>In meinen Bruder... tz!< „Wollen wir dann? Ich muss ja noch duschen und so...“, fragte ich, nachdem ich mich innerlich wieder erholt hatte.
Tom nickte und so standen wir auf und gingen in unser Zimmer. Dort sprang ich schnell unter die Dusche, wo ich mich ziemlich beeilte, da Tom auch noch den Säuberungsprozess an sich vornehmen wollte.
Er fing an zu duschen, als ich vor dem Spiegel meine Haare stylte. Genießerisch ließ er den Wasserstrahl auf sich hinabprasseln.
Das angenehm kühle Nass lief seinen Körper hinunter und ich folgte dem Fluss.
>Verdammt, Bill, wo guckst du hin?!<, schimpfte ich mit mir selbst. Oh mein Gott, wie abartig war ich denn?
Na ja, es war sicher unbewusst. Ja, ich fand es bloß süß, wie er da so unter der Dusche steht. Moment- süß? Das sagte ich in letzter Zeit irgendwie viel zu oft in Bezug auf Tom.
Sicher nur Gewohnheit.
Nichts Ernstes. Was auch? Was sollte ich schon für Tom empfinden; mal abgesehen von Geschwisterliebe?
...
Re: Come what may
Anonymous - 27.03.2006, 20:08
Einfach super gut geschrieben.
-- bitte weiter --
Re: Come what may
Anonymous - 27.03.2006, 20:29
^^
Dein Schreibstil gefällt mir irgendwie total gut!! xDD
*lol*
wie kann man nur so einen Kommi anfangen :roll:
Naja, zu spääät *hehe*
Ich musste das einfach mal als erstes loswerden.
Die Story is bis jetzt total geil und die Idee mit der Hand auf dem Bauch fand ich auch .......öhhh.....*keinewörtereinfall*
supi xDDDD
^^
*daumenhoch*
Schnell weiter so!!!! :-D
*wink*
spicy
Re: Come what may
Krizzipizzi - 27.03.2006, 20:31
Gail! Mehr!
Re: Come what may
th-twins-fan - 27.03.2006, 20:40
dankeschön und bitteschön^^ am meisten freu ich mich, dass euch mein schreibstil gefällt!!
sry, aber morgen kann ich nicht schreiben- mein opa ist im krankenhaus und ich geh morgen zu meiner oma...
dafür bin ich aber mittwoch ausnahmsweise da- dann gehts weiter^^
danke fürs lesen und für die commies^^
lg th-twins-fan
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Nachdem ich meine Haare trocken hatte und Tom seine gar nicht erst nass gemacht hatte, gingen wir an die Rezeption.
„Wir würden gerne zur Kosmetik. Geht das so auf Knopfdruck?“, fragte Tom.
Die Rezeptionsdame lächelte freundlich und nickte. „Sofort. Sie können schon einmal runter gehen. Warten sie einfach vor dem Raum.
Wir nickten und gingen wieder hinunter in die unterste Etage; den Keller so zu sagen. Dort schauten wir uns kurz um und fanden dann eine Tür mit der Aufschrift: Kosmetik.
Just in dem Moment, in dem wir uns vor die Tür stellten, kamen eine Frau und ein Mann auf uns zu.
„Hallo.“, begrüßten sie uns freundlich.
„Schönen guten Tag.“, erwiederte ich.
Tom konnte nichts sagen, da er zu sehr damit beschäftigt war, sich ein Lachen zu verkneifen. Das sah man ihm zum Glück nicht an, aber ich war mir ganz sicher.
Zugegebener Maßen war ein männlicher Kosmetiker doch etwas komisch. Die Frau schloss die Tür auf und sagte uns, wir sollten schon einmal Platz nehmen.
„Bitte lass mich die Frau bekommen...“, flüsterte Tom und setzte sich auf den mittleren der drei Stühle.
Ich gluckste. Tom, der eine Maske von einem anderen Mann verpasst bekam- eine zu köstliche Vorstellung...
Gerade, als ich mich auf den linken Stuhl- mehr oder weniger- legte, kamen die Kosmetiker zurück.
„So, na dann...“ Anscheinend völlig wahllos kam die Frau zu mir. Ich grinste, doch zum Glück wusste sie ja nicht warum...
„Fangen wir erst mal mit einem Peeling an.“
Die Behandlung war einfach Spitzenklasse! Man konnte Mal so richtig schön entspannen und nebenbei noch ein bisschen mit der Frau tratschen.
Tom fand das ganze anscheinend nicht so toll. Zu mindest den Behandelnden.
„Und, wie fandest du es?“, fragte ich als wir gerade auf unseren Zimmer ankamen.
Tom zuckte mit den Schultern. „An sich nicht schlecht.“, antwortete er und strich sich über seine Wange.
„Gib doch zu; du standest voll auf den!“, lachte ich.
„Ja, Bill. Ich träume jede Nacht von ihm.“, stimmte Tom mir zu. Dann sah er mich kurz nachdenklich an. „Zupfst du dir schon immer Augenbrauen?“
Das war ja eine komische Frage... War ihm das noch nie aufgefallen? Na ja... „Noch nicht immer, aber immerhin seit vier Jahren.“, antwortete ich.
„Bist du heute mal wieder komisch...“
„Wollen wir Mal Gustav und Georg fragen, wann wir los müssen?“, fragte ich, worauf Tom mich nur angrinste.
„Klar, geh doch.“
„Na toll...“, sagte ich, erhob mich allerdings trotzdem und ging hinaus.
Heute war irgendwie ein seltsamer Tag, fand ich. So richtig erklären konnte ich mir diesen Gedanken zwar nicht, doch irgendetwas war heute anders...
Lagen meine Haare vielleicht nicht richtig? Oh mein Gott...
Mit dem festen Vorhaben bei der nächsten Gelegenheit in einen Spiegel zu schauen, klopfte ich an die Zimmertür von Gustav und Georg.
Diese wurde kurz darauf geöffnet. „Hey!“
Georg stand vor mir.
„Wann müssen wir los?“, fragte ich, um schnell zum Punkt zu kommen.
„Ähm... In einer halben Stunde.“, antwortete er mir.
Zwar war ich sicher, er wollte noch etwas sagen, doch ich drehte mich um und verschwand. Irgendwie wollte ich nur schnellstmöglich wieder zu Tom.
Seltsame Brüderkomplexe heute...
Warum musste es heute nur so früh losgehen? So würden wir unsere wohlverdiente Massage gar nicht mehr schaffen...
Als ich im Zimmer war, sagte ich Tom bescheid, der genauso sehr begeistert von dem anstehenden Aufbruch war wie ich.
Aber was sollten wir schon machen...?
Im Bad warf ich dann doch noch einmal einen prüfenden Blick in den Spiegel.
An meinen Haaren konnte es nicht liegen. Die saßen schon wie sie sollten. Und richtig geschminkt hatte ich mich inzwischen auch.
Na ja, wer weiß, was mit mir los war. Auf jeden Fall mussten wir jetzt los; und auftreten.
...
Re: Come what may
000iria000 - 27.03.2006, 20:45
oha ich liebe deine story! dein schreibstil ist einfach nur der hammer
ich freu mich schon richtig auf den nächsten teil!^^
Re: Come what may
Anonymous - 27.03.2006, 23:22
Der Teil war wieder allererste Sahne.
-- bitte weiter --
Re: Come what may
Krizzipizzi - 28.03.2006, 22:04
Oah man ey, billy! Check das doch ;)
Re: Come what may
th-twins-fan - 29.03.2006, 14:18
danke für die ganz ganz lieben commies und fürs lesen^^
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Geschafft ließ ich mich auf den Rücksitz des Vans fallen. Obwohl wir diesmal ganz sicher in das Hotel fuhren und nicht in irgendeine andere Stadt, hatte ich diesmal unmittelbar nach dem Konzert geduscht.
Das Konzert an sich war sehr, sehr schön gewesen- so wie jedes. Erst unter der Dusche hatte ich mich halbwegs abreagiert, doch noch immer fühlte ich mich so schwerelos. Ich mochte dieses Gefühl.
Meine Haare waren noch ein wenig feucht und lagen mir angenehm kühl um mein Gesicht. „War cool, oder?”, fragte ich an meinen Bruder gewandt, der wie gewohnt neben mir saß.
Dieser nickte nur und genoss wie ich die Stille im Auto. Es war doch schon immer ein wirklich hoher Geräuschpegel...
Von der Lautstärke hatte ich nun ein durchdringendes Piepen im Ohr. Genervt drückte ich auf mein Ohr, doch es ging; wie konnte es auch anders sein; nicht weg.
Tom lehnte sich bei mir an, wobei er eine seiner Hände auf mein Bein legte. „Man, bin ich fertig...“, seufzte er.
So langsam konnte dieses Kribbeln aber mal wieder weggehen... Echt, so lange war ich noch nie von Glücksgefühlen, die sich nach einem Konzert in mir ausbreiteten, durchströmt wurden! Was war das denn nur heute?
Als wir im Hotel waren, setzten wir uns noch gemeinsam unten, in die Lobby, um unseren inzwischen abendlichen Tee zu uns zu nehmen. Eigentlich trank ich gar nicht so gerne Tee... Aber er schonte die Stimme; und das brauchte ich.
Und um mir nichts mit leckeren Sachen wie Red Bull oder Cola vorzutrinken, flößten sich Tom, Georg und Gustav nun auch jeden Abend einen Kamillentee ein.
Ich lehnte mich zurück und nahm einen großen Schluck aus meiner Tasse. Jetzt, wo ich ihn ein wenig stehen gelassen hatte, erfüllte mich eine sehr wohlwollende Wärme.
„Wollen wir vielleicht noch etwas machen?“, fragte ich völlig spontan, ohne überhaupt zu wissen, was man um diese Uhrzeit noch machen könnte, ohne dass es extrem anstrengend war.
Doch anscheinend hatten die anderen, im Gegensatz zu mir, kein auf einer Art störendes Glücksgefühl im Magen, was ihnen solchen Tatendrang brachte, dass sie kurz nach Mitternacht, nach einem Konzert noch in einen Club oder ähnliches wollten.
„Nee, ich bin müde...“, erklärte Gustav gähnend.
„Ich auch nicht- keine Lust mehr.“, winkte Georg ab.
Etwas enttäuscht nickte ich. Hätte ich mir eigentlich denken können...
Gustav nahm einen sehr großen, letzten Schluck aus seiner Tasse und erhob sich dann. „Gute Nacht.“
„Warte, ich komm mit!“, rief Georg und verschwand hinter Gustav, ohne sich noch einmal umzudrehen.
Erwartungsvoll schaute ich zu Tom,, doch allein schon in seinen tiefbraunen Augen erkannte ich die pure Antriebslosigkeit. Deshalb sagte ich nur: „Warte, ich trink schnell aus.“
Und so tat ich dies auch, ehe wir auf unser Zimmer gingen.
Abgeschminkt hatte ich mich diesmal schon nach dem Konzert und so kämmte ich nur meine Haare noch einmal durch, bevor ich mich, nur in Boxers neben Tom legte.
Im ersten Moment erschrak ich ganz schön, da ich nicht daran gedacht hatte, das unser Schlafquartier ein Wasserbett war, doch als ich lag, begann ich wieder darauf herumzuwippen.
Dabei schielte ich zu Tom, dessen Augen schon geschlossen waren. Irgendwie sah er so geschafft ziemlich süß aus...
Ich hielt inne und musterte ihn gründlich.
Plötzlich schlug er die Augen auf, was mich dazu veranlasste umgehend wegzuschauen. Warum war es mir so peinlich, wenn ich ihn anstarrte?
„Schade, dass wir uns nicht mehr massieren lassen konnten...“, bemerkte mein Bruder.
Meine Gedanken flogen kreuz und quer. Sollte ich; sollte ich nicht? Zwar wollte ich schon gern, doch irgendetwas in mir sträubte sich dagegen... Doch warum?
Schließlich war der Wille meines Herzens (wie immer) größer als der meines Gehirns, und so sagte ich: „Dreh dich mal um.“
Tom sah mich kurz fragend an, doch dann tat er, wie ihm geheißen und legte sich auf den Bauch.
„Hey!“, rief er erschrocken, als ich mich auf seinen Po setzte.
„Ganz ruhig...“, meinte ich grinsend.
Als ich meine Hände an seinen Schultern ansetzte ließ er sich allerdings gefallen.
Er schloss die Augen und kuschelte sich etwas tiefer in das Kissen. Meine Hände zitterten ein wenig, als ich seine sanfte Haut berührte. Ich fing an, ihn zärtlich zu massieren. Doch hoffte ich, dass es für ihn nicht zu gefühlvoll war; hatte nahezu Angst, er würde es merken.
Stirnrunzelnd fragte ich mich, worüber ich da überhaupt nachdachte: >Es<? Oh mein Gott, spann ich heute mal wieder rum... So etwas zu denken; einfach abartig!
Wiederrum erschrocken stellte ich fest, dass ich mir einredete, dass es anormal war, seinen Bruder geil zu finden.
Damit die Massage nicht zu eintönig wurde, konzentrierte ich mich wieder auf diese. Mit einem Finger drückte ich auf seine Wirbelsäule und fuhr diese bis zum Steißbein hinunter.
Da bemerkte ich, das er Gänsehaut bekommen hatte.
Fand er es etwa schön, so von mir berührt zu werden? Na gut, schön würde er es sicher finden, aber- erregend?
Ich verjagte diesen Gedanken schnell wieder. Sicher alles nur Einbildung- was auch sonst?
>Tom würde mich nie geil finden...<, stellte ich traurig fest.
Halt- >traurig<? Das machte mich traurig? Himmel, was war heut nur los...? Hatte ich Fieber oder so?
„Alles okay, Bill? Machst du weiter? Bitte!“
Verblüfft bemerkte ich, dass ich so in Gedanken vertieft war, dass ich das Massieren völlig vergessen hatte.
„Ja! Klar.“, sagte ich schnell und fuhr dann fort.
Oh Billy, was war heute nur los mit dir?
...
Re: Come what may
Anonymous - 29.03.2006, 14:29
Wieder ein sehr schöner Teil. Ich finde geil, wie du Bills Gefühle beschreibst.
-- bitte weiter --
Re: Come what may
lene_loves_tom^^ - 29.03.2006, 15:56
lurky hat folgendes geschrieben: Wieder ein sehr schöner Teil. Ich finde geil, wie du Bills Gefühle beschreibst.
-- bitte weiter --
kann mich da nur anschließen!!^^
sry, dass ich so lange nichts mehr dazu geschrieben hab!!*schäm*
also:
deine ff ist der totale hammer!!
und dein schreibstil hat mir sowieso schon immer gefallen!!^^
mach unbedingt ganz schnell weiter!!
und billy: check es doch endlich, dass du ihn liebst! *lol*
lg lene
Re: Come what may
th-twins-fan - 29.03.2006, 19:29
danke für eure lieben commies^^
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Nach einer ganzen Weile, die mir glücklicherweise wie die Ewigkeit vorkam, rollte ich mich von ihm runter. Ich war immer noch ganz hibbelig. Es hatte sich so seltsam angefühlt, ihn zu massieren...
„Willst du auch Mal?“, fragte mich Tom lieb lächelnd.
Ich glaubte zu wissen, dass ich rot anlief. Zumindest fühlte sich mein Gesicht ziemlich warm an und das tat es nur, wenn mir etwas peinlich war.
„Ist was?“, fragte Tom mich etwas irritiert. Warum musste er auch immer gleich alles merken? Nicht einmal konnte man etwas verbergen.
Jetzt fing ich doch schon wieder an, so zu reden, als wäre ich in meinen Bruder verliebt!
Um mich nicht ganz so dumm zu fühlen, wie ich es ohnehin schon tat, nickte ich nur und drehte mich dann auf den Bauch.
Tom setzte sich auf und auf mich.
Verdammt, prickelte das!! Damit ich auch ja keinen Laut von mir gab hielt ich die Luft an und presste meine Lippen aufeinander.
Musste sich gerade jetzt meine Männlichkeit melden? Wie pervers war ich eigentlich? Bei meinem B-r-u-d-e-r!
Doch mein Herz wollte anscheinend gerade nicht auf meinen Kopf hören- oder zumindest mein bestes Stück... Verdammt, was sollte ich jetzt machen?
Tom begann, mich zu massieren, wobei seine zarten Hände sanft über meine Haut strichen.
Plötzlich hatte er anscheinend keine Lust mehr, zu sitzen und so legte er sich auf mich drauf. Spätestens jetzt ging bei mir gar nichts mehr... Um nicht zu stöhnen, musste ich mir auf die Unterlippe beißen. War das wirklich alles gerade so normal?
Passierte das jedem Mal, oder wie durfte ich das jetzt verstehen?
Hatten etwa alle Recht, mit ‚Der ist doch nicht normal’? Sollte ich mich an meinem eigenen Zwilling nahezu hochgeilen?
Von Liebe konnte hier ja sicher keine Rede sein. Nein, das ging wirklich nicht. In Tom verlieben- nein. Völlig unmöglich. Ausgeschlossen.
„Alles klar? Du verkrampfst dich irgendwie so...“, fragte Tom.
Ich nickte nur heftig. Wenn ich meinen Mund aufmachen würde, gäbe das jetzt sicher ein Unglück- ein großes Unglück.
Doch es musste kommen, wie es kommen musste. Tom machte es mir nach und fuhr- allerdings nur mit den Fingerspitzen- meine Wirbelsäule hinunter.
„Ah... Tom...“
Plötzliche Stille. Niemand sagte oder tat etwas. Wir verharrten einfach nur in dieser ziemlich angespannten Position und warteten darauf, dass sich irgendetwas tat.
„W- was war das?“, stotterte Tom.
„Oops...“, brachte ich nur heraus. Mein Gehirn rotierte. >Was sagst du jetzt?<, dachte ich verzweifelt. Vielleicht konnte ich es wirklich als Ausrutscher hinstellen- war es ja im Grunde genommen auch.
Genau, ich würde jetzt einfach nichts weiter sagen. Konnte ja mal passieren, dass einen die Berührung eines anderen so sehr gefiel, dass sie ihm ein Stöhnen entlockte. Aber gleich mit einem Namen?
Na ja, er würde hoffentlich nicht zu viel darüber nachdenken.
Zum Glück nahm er es viel gelassener, als ich vermutete. Er begann zu lachen. „Bill, so was ist ja noch nicht Mal mir passiert!“, feixte er.
„Oh, da wirst du jetzt wieder ewig drauf rumreiten, oder?“, fragte ich. >Rumreiten...<, dachte ich. Irgendwo in meinem Kopf baute sich ein Bild auf, auf dem Tom und ich-
Nein, das ging jetzt endgültig zu weit. „Danke fürs Massieren!“, sagte ich schnell und drehte mich auf die Seite, so dass er neben mich fiel.
So etwas zu denken... War das irgendeine Nachpubertäre Phase, von der noch niemand außer mir gehört hatte oder was?
Schnell fiel mir meine Erregung ein, wegen der ich mich schlagartig wieder auf den Bauch drehte. Das brauchte er ja nun wirklich nicht sehen...
„Oh, schade... Hat gerade angefangen Spaß zu machen...“, meinte Tom grinsend. „Dir hat es doch auch gefallen, oder?“
Jetzt wusste ich doch schon wieder nicht, was ich sagen sollte! Dieser Typ machte mich einfach krank.
Aber wenn es ihm gefallen hatte, konnte ich es ja auch ruhig zugeben... So nickte ich.
„Und warum willst du dann nicht mehr?“, fragte Tom.
>Weil mir meine Gefühle Angst machen.<, hätte ich am liebsten gesagt, doch diesen Satz schmiss ich ganz schnell aus meinem Gedächtnis.
Ich zuckte mit den Schultern.
Auf einmal rutschte Tom ganz nah an mich heran und drehte mich auf die Seite.
>Guck da nur nicht hin...<, flehte ich innerlich, doch mit seinem Blick blieb er schön brav bei meinen Augen. Ich glaube, er wollte meine Reaktion beobachten.
Tom legte einen seiner Arme um mich und strich meinen nackten Rücken hinunter.
„Äh... Kriegst du nicht genug Liebe, oder so?“, fragte ich kichernd.
„Soll ich aufhören?“, fragte er, anscheinend besorgt, ich würde das nicht wollen.
Doch so wie ich so wieso schon den ganzen Tag drauf war, spielte ich natürlich mit. Sich mal gegenseitig ein wenig streicheln konnte ja nicht schaden...
So fuhr ich mit meiner Hand über seinen Bauch und kraulte ihn. Avon bekam er wieder eine Gänsehaut.
Die ganze Zeit ließen wir uns nicht einmal aus den Augen. Damit wir uns nicht poesielos anstarrten, lächelte ich, was für Tom wie ein Startsignal schien.
Vorsichtig kam er mir etwas näher und begann, meinen Hals zu küssen. Dabei hörte er natürlich nicht auf, über mit der Hand über meinen Körper zu wandern.
„Gefällt es dir?“, fragte er schüchtern.
Zur antwort strich ich ihm nur mit einer Hand den Nacken hinauf und durch seine Haare. Dabei drückte ich ihn etwas näher an mich.
Sprechen hielt ich gerade für ziemlich unangebracht, deshalb zog ich diese Art der Kommunikation vor.
...
Re: Come what may
Ice-Angel - 29.03.2006, 20:00
Also ich hab mir das ganze mal durchgelesen und kann nur sagen:
WOW! :-D
Ich bin echt voll begeistert von deinem schreibstil und wie du die story einfach rüberbringst^^
Mach mal weiter!!! :-D :-D
Re: Come what may
Anonymous - 29.03.2006, 20:26
:shock: Mama!!!
Ich will mehr davon!!
Das nennt man mal ne geile "Gute Nacht Geschichte", wa? :lol:
Büdde, schnell weiter, jetzt wirds doch grad soo spannend!
Re: Come what may
th-twins-fan - 29.03.2006, 20:32
danke!! sry, kurzer teil...
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Genießerisch schloss ich die Augen und ließ ihn einfach machen. Mir gefiel es nicht nur- ich liebte seine Berührungen!
Wir lagen inzwischen richtig eng umschlungen und mein Bruder ließ noch immer nicht von meinem Hals ab.
Mein Gehirn hatte inzwischen schon völlig abgeschaltet. Wozu brauchte ich es jetzt auch? Ich hörte jetzt einfach nur auf das, was mir mein tiefstes Inneres sagte.
Tom kam nun mit dem Kopf vor mein Gesicht. Einen kurzen Moment schauten wir uns die Augen.
Als er mir näher kam, schloss ich meine Augen.
Wir küssten uns.
Ziemlich sanft, aber für unsere Verhältnisse doch ziemlich bestimmt. Ich hatte das Gefühl, ein Feuerwerk würde in meinem Körper ausbrechen, so sehr durchströmte mich dieser Kuss.
Mit leicht geöffneten Mund küssten wir uns weiter, wobei ich mit der Hand seine Seite auf und ab fuhr.
Irgendwann leckte Tom leicht mit der Zunge über meine Unterlippe, was mich dazu veranlasste, meinen Mund noch ein Stück weiter zu öffnen.
Unsere Zungen begannen sich zu umspielen, während wir uns gegenseitig noch immer zarte Streicheleinheiten verpassten.
Aufgrund von Luftmangel lösten wir uns nach einer gewissen Zeit voneinander. Schade eigentlich, aber man konnte sich ja nicht ewig küssen... Trotzdem hatte ich Angst, dass es jetzt vorbei war, und ich das nie wieder spüren sollte...
„Du kannst gut küssen.“, bemerkte Tom grinsend und leckte sich über die Lippen.
Ich grinste ebenfalls. „Danke. Du aber auch...“
Oh mein Gott, was hatten wir da eigentlich gerade gemacht?
Anscheinend ging Tom gerade das selbe durch den Kopf, denn auf einmal wurde er sehr ruhig.
„Du... ähm- also ich...“, setzte ich an. Was wollte ich überhaupt sagen? Konnte man zu so etwas überhaupt noch etwas sagen?
„Hey, schon gut...“, meinte Tom lächelnd. „Brauch dir nicht peinlich sein. Ich hab doch angefangen.“
Aber mir reichte das nicht. Ich wollte jetzt wissen, woran ich bin. „Und warum?“
Tom zuckte mit den Schultern. „Weiß nicht... Irgendwie war mir gerade mal so.“, versuchte er misslungener Maßen zu erklären.
Na toll. Meinem Bruder war gerade Mal so, deshalb küsst und liebkost er mich intensivst. Witz, komm raus. Echt, da hätte er sich was besseres einfallen lassen können...
War ich jetzt also nur ein Spielzeug oder so? Hatte gar nichts dahinter gesteckt? War er nur so notgeil gewesen, dass er sich an seinen eigenen Bruder vergriff?
Ich nickte. Doch dann kam ich kurzerhand auf ihn zu küsste ihn auf den Mund. Als ich mich wieder von ihm löste, lächelte er mich an.
„Noch nicht genug?“, fragte er.
Darauf schüttelte nur den Kopf und küsste einmal sanft seinen Hals. Dann biss ich hinein.
„Wow, Bill!“, stieß Tom auf einmal aus.
„Mir war gerade mal so.“, erklärte ich gleichgültig.
Schuldbewusst sah mich Tom an. Bereute er etwas? Aber was? Mich geküsst zu haben; oder mir das gesagt zu haben?
Doch dann unterbrach er meine Erwartungen und wuschelte mir durch die Haare. „Lass uns pennen...“
Ich willigte ein und genauso eng umschlungen wie eben schliefen wir ein.
...
Re: Come what may
000iria000 - 29.03.2006, 20:53
WOOOOOOOOOOW BOOOOOOOOOOOOOOW WOOOOOOOOOOOOOOW
Re: Come what may
Krizzipizzi - 29.03.2006, 22:00
Geil! Einfach nur geil!
mach schnell weiter
Re: Come what may
Anonymous - 29.03.2006, 22:01
Süß, wie die Twins sich beknuddeln. :lol:
-- bitte weiter --
Re: Come what may
th-twins-fan - 30.03.2006, 18:01
danke für die commies... sry, dass es so spät ist und nur so wenig kommt... probier, noch etwas hinzukriegen!
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„Bill, wach jetzt auf! Wir müssen los...“, sprach Tom ganz sanft in mein Ohr.
Ich blinzelte und schlug kurz die Augen auf, doch sehr lange ließ ich sie nicht auf. Aufstehen wollte ich noch nicht.
Es war gerade so kuschelig warm und gemütlich.
Etwas näher- oder eher so nah, es ging- rutschte ich an Tom heran, der noch immer seine Arme um mich hatte.
>Kann man nicht jeden Morgen so aufwachen?<, fragte ich mich immer noch benebelt vom Schlaf.
„Wir müssen aber.“, erwiederte Tom. „Wir haben ein Fotoshooting.“
Warum musste ich auch in letzter Zeit alles vergessen? Verschlafen nickte ich und streckte meinen Körper durch.
Als ich dies tat, strich Tom mir plötzlich über mein Becken, den Bauch hinauf, und ließ dann seine Hand auf meinen Rippen liegen.
Wow, kitzelte das...
„Jetzt komm.“, sagte er und gab mir einen Kuss auf den Mund, um dann aufzustehen und ins Bad zu gehen. Einen Kuss, der nicht schüchtern, doch so kurz war, dass er wie selbstverständlich wirkte.
Was war das jetzt für eine Aktion gewesen? Ein Gutemorgenküsschen?
Betrachtete er uns- Tom und Bill Kaulitz von Tokio Hotel; Zwillingsbrüder- etwa als inoffiziell zusammen? Als Verliebte; ein Paar?
Noch völlig perplex erhob ich mich und schnappte mir meine Lieblingsklamotten für das Shooting.
Dann ging ich ins Bad zu meinen Bruder, der schon angezogen war und sich um seine Haare kümmerte. Hatte ich wirklich so lange, in Gedanken vertieft im Bett gelegen und war meinem Geistesgut nachgegangen?
„Beeil dich.“, sagte Tom. „Wir müssen in einer Stunde los.“
„Was, wirklich?“ Verdammt... Jetzt müsste ich mich unter Zeitdruck schminken. Na ja, wenigstens brauchte ich keine Haare mehr waschen.
Als ich letztendlich den Kajal zückte, lehnte sich Tom neben mich aufs Waschbecken und beobachtete mich genaustens im Spiegel. Jede meiner Bewegungen verfolgte er.
„Du machst mich ganz hibbelig; guck weg!“, forderte ich ihn lachend auf.
Er grinste. „Ich mach dich also nervös, ja?“
Darauf nickte ich. Er schob sich zwischen und das Waschbecken, wo doch nur ein ziemlich kleiner Spalt war. Da das Waschbecken so schön in Pohöhe war, presste er- mehr oder weniger gewollt- sein Unterleib gegen meines.
Als er mich küsste, spürte ich, dass er in den Kuss hineinlächelte. Ohne groß nachzudenken, schloss ich meine Augen und schmiegte mich an meinen Bruder.
Nach ein paar vorsichtigen Küssen, brachte ich meine Zunge ins Spiel. Irgendwie fand ich diese Pose und diesen Kuss unheimlich scharf... Ich spürte, wie die Lust in mir aufstieg.
Doch irgendwo musste einmal Schluss sein- er war mein Bruder!
Plötzlich hörten wir die Tür aufgehen.
„Bill; Tom ? Wo seid ihr, verdammt?!“
Gustav.
Schnell zuckten wir auseinander. Beschämt sahen wir uns kurz an, ehe ich mich wieder meinen Augen widmete.
Gustav kam ins Bad.
„Mensch, Bill... Bist du immer noch nicht fertig?“, fragte er genervt und blieb mit verschränkten Armen im Türrahmen stehen.
„Ja, ja... Ich komme gleich...“, antwortete ich nur und setzte nun noch den Mascara an.
...
Re: Come what may
Anonymous - 30.03.2006, 18:34
Bamm, böser Gustav!!
Was soll das schon wieder Gustav, hm?
Andauernt störst du! +schimpf+
Mami, mach shcnell weiter, BITTE!!
Re: Come what may
Krizzipizzi - 30.03.2006, 20:09
Sach ma Gustav du trottel!! Mussu imma alles putt machn??
Re: Come what may
000iria000 - 30.03.2006, 20:17
woha einfach nur geil! du kannst einfach nur hammer geil beschreiben!
lol ich wiederhol mich hier andauernd! aber maehr kann man dazu echt nich schreiben!!^^^
einfach nur super
Re: Come what may
Anonymous - 30.03.2006, 23:37
Gustav, merkste nicht dasse störst? :lol:
Schöner Teil.
-- bitte weiter --
Re: Come what may
Anonymous - 31.03.2006, 04:00
Soa, dann schreib ich jetzt auch mal was dazu. xD Hab mir das jetzt alles mal so schön stylisch durchgelesen und muss echt sagen, das mir die Story wirklich unheimlich gut gefällt.^^
Hat sich also voll gelohnt, die zu lesen. Irgendwie hat mich die FF gleich von anfang an gefesselt. Vielleicht nicht ans Bett *lol* Aber dafür an den PC. *g*
Du hast echt nen klasse Schreibstil. Irgendwie so schwungvoll und erfrischend. Lässt sich wirklich super lesen. Die Umsetzung is echt eins a und die Story nimmt echt nen interessanten Verlauf.
Außerdem find ich, du kannst echt gut mit Worten umgehen, sieht man schon daran, das du alles so schön umschreibst und die Handlung echt unvergleichlich genial rüberbringst.
Du schreibst echt flüssig, nich abgehackt und die Absätze sind auch prima gesetzt. Echt mal, wirklich geil. xD Du umschreibst alles wirklich sehr großartig und ja, man kann sich das echt schön vorstellen. Ich kann mich nur wiederholen uns sagen, echt klasse gemacht.
*lol* Mir is grad eben s aufgefallen, das ich viel zu oft das Wort "Echt" verwende. Passt ja auch so gut zu meinem namen *lol* Ähm ja, wo war ich. Kein Plan. Aber auch egal. xD Die Story is auf jedenfall sehr geil. Ich freu mich schon auf mehr.
Und zu Gustav. Mensch Junge, was kommste da rein und störst? Haste nis besseres zu tun? Wie zum beispiel, türme aus Redbull dosen baun? Aus Drummsticks ein Mobilee zu basteln? Oder Cap Weitwurf oder was weiß ich. o_O *gustav mit kajal hau*
Geht ja nich, gibts ja nich. Immer stört jemand. Ich bin sicher das is voll ends die verschwörung. *schon verschiedene verschwörungs Theorien aufstell* Ähm ja...hab ich schon gesagt, das ich mich drauf freu wenns weiter geht? Ja?
Hmpf, egal. Sag ichs halt noch mal. Kann man ja auch eigentlich gar nich oft genug sagen, wie ich find. Weiter ^^ *mit Fähnchen schwenk*
*sofa in Thread schieb, drauf setz und ganz brav wart*
Re: Come what may
Anonymous - 31.03.2006, 13:22
Die Geschichte ist spitze. Super witzig geschrieben, das liest sich einfach prima. Bitte mehr davon.
Re: Come what may
steffi - 31.03.2006, 15:01
wow die ff gefällt mir wirklich seehr =D
bitte schnell weiter :wink:
Re: Come what may
Anonymous - 31.03.2006, 15:02
Mama, wie lang dauert das hier noch?? :cry: :cry:
Re: Come what may
lene_loves_tom^^ - 31.03.2006, 19:55
hey
also isi (th-twins-fan) ist bei mir und hat ihren block zu haus vergessen! geht also erst sonntag weiter!
danke von ihr für die ganz ganz lieben commies^^
lg lene und isi
Re: Come what may
th-twins-fan - 02.04.2006, 20:53
hey!! sry, ich hab schon weitergeschreiben- aber das bisschen lohnt nicht!
ich bin morgen bis 18 uhr nicht da und fahr vier stunden insgesamt mit bus- d.h. viel zeit zum schreiben^^
morgen abend kommt hundertpro was!!!!
sorry, wirklich!
lg th-twins-fan
Re: Come what may
th-twins-fan - 03.04.2006, 18:12
so, tut mir leid, dass das jetzt so lange gedauert hat...
jetzt gehts auf jeden fall erst einmal weiter!
für die commies kann ich euch gar nicht genug danken...
lg th-twins-fan
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„Georg, ein bisschen mehr nach links drehen, bitte. Bill, Kopf etwas höher!“
Diese bekloppten Fotographen! Mussten die einem immer alles vorschreiben und immer rumnörgeln? Wir waren nun einmal von Natur aus schön! Da brauchten wir uns nicht so verkrampft hinstellen.
Nichts das zu Trotz hob ich meinen Kopf um ein paar Millimeter und konzentrierte mich dann wieder auf meine Gesichtszüge. Konnte da vorn nicht ein Spiegel stehen? Dann wüsste man wenigstens immer, wie man aussah...
Doch da auf diese Idee anscheinend noch niemand gekommen war, schaute ich so, wie ich eigentlich immer schaute. Ich konnte diese Miene nicht richtig definieren. Dies ging allerdings auch schlecht, da ich mich ja nicht ständig auf Fotos oder im Badspiegel bewunderte.
Nach fast zwei Stunden durften wir uns endlich setzen... Wurde aber auch langsam Zeit; dieses ewige Rumposieren!
Von einer Frau, die durch das Studio lief, ließ ich mir erst einmal einen Kaffee bringen. Zwar hatte sie etwas entrüstet gemeint, dass sie auch noch andere Dinge zu tun hätte, doch nachdem ich mich einfach abwartend hingesetzt hatte, ging sie seufzend los und brachte mir mein Aufputschgetränk.
Mein Bruder und die anderen auch ohne Extrawünsche zufrieden und setzten sich schweigend an den Tisch, zu mir.
Da alles und jeder gerade so schön ruhig war, begann ich den Kaffee zu schlürfen und meinen Gedanken nachzugehen. Diese drehten sich wie so häufig, in letzter Zeit, nur um einen.
Tom.
Sollte dieser Austausch von Zärtlichkeiten etwa weiterhin stattfinden? Sollte es nicht nur dieses eine, unbewusst ersehnte Mal gewesen sein? Aber wie sollte ich das verstehen?
Wir waren Brüder. Wir konnten uns doch nicht einfach befummeln, wenn uns danach war! Aber miteinander gehen, konnten wir erst recht nicht... Was war überhaupt zwischen uns?
Liebte er mich?
Liebte ich ihn?
Ich wusste es einfach nicht... Aber natürlich konnte es ja nicht normal sein, wenn man sich nach den Streicheleinheiten seines Bruders sehnte.
„Ist irgendwas?“
Erschrocken nahm ich wieder mein Blickfeld war. Gedankenverloren, wie ich war, hatte ich gar nicht bemerkt, dass ich die ganze Zeit meinen Bruder angestarrt hatte.
„Was? Ja, klar...“, sagte ich schnell und leerte dann mit einem kurzen Zug den Rest meines Kaffees. Augenblicklich verspürte ich einen Druck auf meiner Blase.
„Ich geh mal eben für kleine Jungs!“, sagte ich und stand auf.
„Ich komm mit.“, beschloss Tom und erhob sich ebenfalls.
„Oh, kann man noch nicht allein gehen, nein?“, fragte Gustav breit grinsend.
Darauf lachte ich nur sarkastisch auf und entfernte mich dann, Tom voraus, zu den Toiletten.
Diese waren weiß gekachelt und für eine, mehr oder weniger, öffentliche Toilette sehr sauber. Im Vorraum blieb ich stehen und musterte kurz mein Spiegelbild.
Was für mich eigentlich ziemlich untypisch war- ich übte kurz mein Gesichtsausdruck vor dem Spiegel, wobei ich versuchte in etwa so zu gucken wie eben vor der Kamera.
Da ich mit dem Blick zufrieden war, mir so keine weiteren Gedanken machen musste und ich meinem Gesamterscheinungsbild auch ziemlich ungetrübt entgegen sah, ging ich nun durch die zweite Tür- zu den Toilettenkabinen.
Da nirgends besetzt war, wollte ich auch gleich in die erste einbiegen.
Als mich jedoch plötzlich jemand hineinschubste, schrie ich kurz auf. Hielt mir dann allerdings die Hand vor den Mund, als ich sah, dass es nur Tom war.
Plötzlich kam er mit in die Kabine und schloss hinter sich ab. Er versuchte, selbstsicher zu grinsen, doch dies endete eher in einem verschmitzten Lächeln.
Auch, wenn ich mir in etwa vorstellen konnte, was er jetzt zu tun gedachte, schaute ich ihn fragend an.
...
Re: Come what may
Anonymous - 03.04.2006, 18:21
Bamm, ist das geil!
SiSt@ schreib gaaanz schnell weiter, BITTE!!!
+gg+ Jetzt gehts los +freuZ+
Re: Come what may
Anonymous - 03.04.2006, 18:27
Was Tom wohl vorhat? *grübel* Ich komm einfach nicht drauf.
Re: Come what may
lene_loves_tom^^ - 03.04.2006, 18:31
hey hey hey!^^
jetzt bin ich aber gespannT!!!
mach ganz schnell weiter, mausü!
lg lene
Re: Come what may
th-twins-fan - 03.04.2006, 20:01
...
Das Grinsen entwich seinem Gesicht; ernst sah er mich an. Er kam mir immer näher, bis sich schließlich unsere Lippen berührten.
Obwohl ich nicht wusste, ob es richtig war, ließ ich mich auf den Kuss ein.
Tom drehte mich etwas, so dass er mich nun gegen die Wand drückte. Was, um Himmels Willen, machten wir da eigentlich?
Doch da all mein Verstand komplett ausgesetzt hatte, war es mir relativ egal, was hier gerade schon wieder abging. Geradezu normal kam es mir vor.
Doch es war alles andere als normal! Es war abartig, pervers, und weiß Gott, was!
Trotzdem fand ich es irgendwie schon geil, um es mal ganz simpel auszudrücken.
Ich gab mich Tom völlig hin; verschränkte meine Arme in seinem Nacken und ließ ihn mit seinen kühlen Händen unter mein T-Shirt fahren.
Nach ein paar weiteren Küssen zog er es mir über den Kopf. Zuerst wollte ich das ganze schon stoppen, doch die Lust war einfach viel zu groß, um dies fertig zu bringen.
Und so ließ ich einfach geschehen, dass er begann, meine Brust zu küssen; meinen Bauch.
Er ging auf die Knie und knöpfte meine Hose auf. Als er sie ein Stück fallen ließ, sah er kurz fragend zu mir auf.
Ich betete, dass niemand hereinkommen würde und nickte leicht.
Tom zog meine Boxershorts ein Stück hinunter und umfasste sanft mein Glied. Ein leiser Seufzer entfuhr meinen Lippen.
Ich schloss die Augen und konzentrierte mich auf seine Berührungen. Nachdem er ein paar mal meine entzischen entstandene Erregung auf und ab gestrichen hatte, leckte er leicht an dieser.
Jetzt war für mich wirklich alles zu spät... Nichts außer Toms Lippen und seiner Zunge nahm ich mehr wahr. Wozu auch? Im Moment war alles andere unwichtig. Nur wir zwei zählten.
Verkrampft versuchte ich, mich irgendwo festzukrallen, doch ich fand nirgendwo Halt. Schließlich empfand ich doch Toms Kopf für die beste Lösung und so krallte ich mich in seinen Haaren fest. Ich drückte ihn mir leicht entgegen und warf dann den Kopf in den Nacken, um besonders laut zu stöhnen.
Schon nach kurzer Zeit erkannte ich, dass sich das Glücksgefühl in meinen unteren Regionen nicht mehr steigern konnte und just in diesem Moment leckte mir Tom meinen gesamten Schaft hinauf.
Damit kam ich lautstark.
Tom nahm mir die Arbeit ab und zog mich wieder an. Grinsend gab er mir einen Kuss und ging dann, ohne ein weiteres Wort zu sagen, aus der Toilette.
Ich verschnaufte kurz in meiner Position. Den Drang, aufs Klo zu gehen, hatte ich nun kein wenig mehr.
Und so ging ich nun auch zurück zu den anderen.
Vielleicht war es ganz gut, dass Tom ein wenig eher gekommen war als ich.
„Was macht ihr bitte 15 Minuten auf Klo?“, fragte Georg genervt.
„Ach, Bill musste sich wieder einmal schminken...“, meinte Tom, der anscheinend seine Stimme wiedergefunden hatte und rollte mit den Augen.
„Hab ich doch gesagt!“, meinte Gustav triumphierend.
„Hat irgendwer was anderes erwartet?“, warf ich verschmitzt lächelnd ein. Genau. Was sollte ich eine viertel Stunde auf Toilette machen, außer mich zu schminken? Mir von meinem Bruder einen blasen lassen?
Ich grinste.
Da man mit den Fotos voll und ganz zufrieden waren, durften wir nun wieder gehen. Zum Glück stand heute nicht weiter an. Das heißt wir würden unser entspanntes Hotelleben in vollen Zügen genießen können.
...
Re: Come what may
lene_loves_tom^^ - 03.04.2006, 20:09
hehe jut gemacht!^^ +däumchen zeig+
oho...entspanntes Hotelleben in vollen Zügen genießen...aha, sehr interessant! xD
mach ganz schnell weiter maus, is supi!!!!
lg lene
Re: Come what may
Anonymous - 03.04.2006, 20:10
LooL, genial!
Schnell weiter!!!!!
Bam, der teil war genial!
HuHu!!
Re: Come what may
whatsername182 - 03.04.2006, 22:30
das is echt verdammt gut geworden.. die letzten zwei Tage.. herrlich!!
gibts heute noch nen TEIL???
wär schön!
tina.*
Re: Come what may
Anonymous - 04.04.2006, 18:15
Ein geiler Teil. So kann es doch munter weiter gehen. :lol:
Re: Come what may
000iria000 - 04.04.2006, 22:19
wann kommt der nächste teil??? ich kanns kaum noch erwarten!!! ich liebe deine ff
Re: Come what may
Anonymous - 05.04.2006, 13:40
Ich kanns auch kaum erwarten.
-- bitte weiter --
Re: Come what may
th-twins-fan - 06.04.2006, 15:39
sry dass das wieder so lange gedauert hat *wein* danke, danke, danke, für die ganzen commies!
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„Willst du Pizza?“, fragte Tom und griff zu dem Telefon auf unseren Zimmer. Wahrscheinlich wollte er den Zimmerservice des Hotels rufen.
„Nein.“, antwortete ich.
„Spaghetti?“
„Nein.“
„Was dann?“
„Nichts.“
Tom schaute mich besorgt an und legte dann wieder das Telefon auf die Gabel. „Ist irgendwas?“, fragte er dann.
Ich schüttelte hastig den Kopf.
Eigentlich war ja auch nur das übliche...
Innerlich spielte ich noch einmal jede einzelne Szene zwischen mir und meinem Bruder- einschließlich gestern Abend und heute Morgen- ab. War das alles wirklich geschehen? Ich konnte es einfach immer noch nicht glauben...
„Du musst aber irgendwas essen.“, ermahnte mich mein Bruder.
„Nein.“
„Kannst du noch was anderes, als verneinen?“, fragte Tom etwas genervt.
Als ich nicht reagierte, setzte er sich etwas näher an mich und legte einen Arm um mich. „Jetzt sag doch Mal... Ist es wegen vorhin?“
Wieder schüttelte ich nur leicht den Kopf, ehe ich merkte, dass ich da gerade log.
„Es ist nur... Was machen wir da eigentlich?“, fragte ich nun doch.
Tom sah mich kurz etwas ratlos an, dann formulierte ich die Frage etwas besser: „Warum machen wir das?“
Auch wenn ich es mir nicht wirklich eingestand, wartete ich innerlich auf ein Liebesgeständnis.
„Na, vielleicht- vielleicht brauchen wir das einfach...“ Schnell fügte er noch hinzu: „Also wir haben ja nur wenig Zeit- auch für Mädchen. Und da wir uns einander am nächsten stehen...“
Weiter sprach er gar nicht erst.
Wahrscheinlich war das alles so wieso ein wenig schlecht auszudrücken, doch ich verstand, was er meinte.
Abwesend nickte ich.
„Ist das okay für dich? Ich meine- ein Wort und...“, meinte Tom besorgt.
„Nein, nein.“, sagte ich schnell. Versauen wollte ich mir diese Gefühle ja nun auch wieder nicht. „Ich mach es doch auch nur so...“
Ob das stimmte wusste ich nicht genau. Brauchte ich körperliche Zuwendung so sehr, dass ich mich an meinem eigenen Bruder vergreifen musste?
Was mich allerdings noch mehr interessierte: Wie weit würde dieses Verlangen gehen...?
„Dann ist ja gut.“, meinte Tom etwas beruhigt. „Ich dachte schon, du wolltest das nicht...“
„Wenn ich etwas nicht will, sag ich dir schon, keine Sorge!“, meinte ich und beugte mich ein wenig zu ihm hinüber.
Tom verstand meine Geste und küsste mich sanft. „Und, wollen wir jetzt was essen?“, fragte er dann lächelnd.
Wie locker man doch mit ihm über solche Themen reden konnte... „Ja, jetzt ist alles okay.“ Ich lächelte zurück und sagte dann noch: „Also ich wäre ja für Pizza.“
Mein Bruder grinste. „Hätte ich mir ja denken können. Margareta?“
„Was fragst du noch?“
Und so griff er zum Hörer und bestellte uns etwas.
...
Re: Come what may
whatsername182 - 06.04.2006, 16:30
Ach wie süß.. Tom der verständnisvolle >Bruder< :)
Aber der Billa is ja auch arm.... aber
wow... du schaffst es immer wieder die Atmossphäre total real darzustellen--- als würde man das selbst alles miterleben.. super!
weiter ...dalli :)
Re: Come what may
Anonymous - 06.04.2006, 17:41
Schön, dass die Twins sich so einig sind. Ob das so bleibt?
Re: Come what may
Krizzipizzi - 06.04.2006, 18:48
Nein ich denke mal das bleibt nich so ^^ mach bloß weiter
Re: Come what may
th-twins-fan - 06.04.2006, 18:55
danke sehr^^
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„Man, wie lange brauchen die denn? Wir warten jetzt seit einer viertel Stunde!!“
„Bleib ganz ruhig...“, beschwichtigte ich meinen Bruder. „Man könnte ja die Zeit auch sinnvoll nutzen...“ Ich grinste ihn verführerisch an.
„Und an was hättest du da so gedacht?“, fragte Tom und setzte sich etwas näher an mich.
„Na ja, ich weiß nicht, hängt ganz von dir ab.“, antwortete ich ihm und stützte mich nach hinten mit den Ellenbogen aufs Bett.
Zur Antwort beugte sich Tom über mich und gab mir einen Kuss. „Ach, mir fallen da schon ein paar Sachen ein...“
Wieder Lächelte er sein zuckersüßes Lächeln. So etwas hübsches gehörte wirklich verboten... Er sah mir in die Augen und küsste mich dann nochmals. Diesmal etwas länger und zärtlicher.
Dieses unglaubliche Gefühl, dass doch mein Zwillingsbruder in mir auslöste, brachte mich völlig um meinen sowieso schon leicht schädlich angehauchten Verstand.
Mit meinem Bruder- weil wir es brauchten!
Ich rutschte etwas weiter auf das Bett, so dass ich nun ganz lag. Nun konnte sich Tom zwischen meine Beine legen.
Natürlich begann es da wieder in den weiter unten gelegenen Regionen kribbeln...
Mit der Zunge leckte Tom leicht über meine Unterlippe, was mich dazu veranlasste, meinen Mund noch ein Stück weiter zu öffnen und mit der meinen seine Zunge zu ertasten.
Er legte seine Hände auf meine Hüften, wobei er einen leichten Druck auf diese ausübte. Leicht drückte er mir sein Unterleib entgegen.
Bei diesem Gefühl konnte ich einfach nicht anders; zaghaft stöhnte ich in den Kuss. Anscheinend merkte er, dass es mir Gefiel, denn er machte es immer wieder und immer etwas stärker.
Zwischendurch entfuhren uns immer wieder leise Seufzer, bis wir unsere Münder ganz voneinander trennen mussten, da wir zum ersten Luft brauchten und zum zweiten eh mehr stöhnten.
Wenn so ein Gefühl schon bei der bloßen, noch mit Jeans bekleideten, Berührung unserer Erektionen entstand, was sollte das dann erst werden, wenn...
Ich wagte es gar nicht meine Hirngespinste zu Ende zu denken.
Plötzlich klopfte es.
Sofort zuckten wir auseinander und Tom rollte von mir herunter.
Schnell stand ich auf und ging zur Tür. Ich bemerkte, dass ich ziemlich schnell atmete und so verharrte ich noch einen kleinen Moment, den ich nutzen konnte, um meine Gedanken wieder in den Griff zu bekommen.
„Ja?“ Ich öffnete die Tür.
„Sie hatten Pizza bestellt?“, fragte eine Frau und hielt mir zwei Teller mit zwei köstlich duftenden Pizzen unter die Nase.
„Ja, stellen Sie bitte drinnen ab...“, meinte ich und wischte mir meinen Pony aus dem Gesicht. Erst jetzt bemerkte ich, dass ich etwas schwitzte.
„Kein Problem.“ Sie kam herein, grüßte Tom, stellte die Teller auf einem Tisch ab und verließ dann wieder das Zimmer.
„Boah... Wegen einer Pizza!“, beschwerte sich Tom.
„Vorhin hast du noch gemeckert, dass sie so lange brauchen.“, lachte ich und strich ihm über die Wange, ehe ich begann meine Pizza zu verspeisen.
Re: Come what may
Anonymous - 06.04.2006, 20:03
Wow Oo
genial, dein Schreibstil... +nach Worten such+
einfach klasse
Re: Come what may
VeRrUeCkTe_TwInZ - 06.04.2006, 20:17
bOarh O.o
wat is dat geeeil *kreisCh*
*spraChlOs bin*
iCh bin hier sChOn ganZ hibbelig
*Zu twin guCk und anstups*
mein twin wird die stOry bestimmd au bald lesn und dann nen sChÖnen kOmmi sChreibn *dafür sOrgen werd*
aaalsO, ganZ sChnell weiter +fg+
Re: Come what may
th-twins-fan - 06.04.2006, 20:46
es gibt n kleines problem........
es tut mir ja wirklich wirklich leid, aber ich bin bis nächste woche freitag nicht da...
so schrecklich das auch ist, werde ich (versprochen!!) von freitag abend bis montagabend durchgehend und rund um die uhr schreiben!!!
tut mir echt ganz doll leid!
aber um so besser werden nach ner kurzen auszeit die teile, oder?
hoffe ihr verzeit mir
lg th-twins-fan
Re: Come what may
Anonymous - 06.04.2006, 20:57
Schade ><
aber wenn´s nicht anders geht
+sich schon auf nächste Woche freu+
Re: Come what may
whatsername182 - 06.04.2006, 21:36
oh neee... aber dann musst du heute noch einen Teil raushaun, ok???
Hach das is soooo wahnsinnig geil geschrieben.. weiß gar nich was ich sagen soll!
Re: Come what may
000iria000 - 07.04.2006, 00:20
ich hoffe ich kann so lange warten!!
echt ich liebe deine ff!! die is einfach nur geil!
du beschreibst so absolut hammer,ich weiss garncih wie es beschreiben soll!!!!!
ich freu mich schon wie sau auf die nächsten teile!
Re: Come what may
Sekskeks - 07.04.2006, 10:19
ich hab die FF jetz auch maL geLesen..
und ich muss sagen..die is echD GEIL !!
du schreibst das einfach hammermäßig..man fühlt sich irgendwie wie wenn man dabei wär...
also du schreibst das ganze einfach so..so..richtig geil!!
ich froii mich wenns weiDa geht...
Re: Come what may
Anonymous - 07.04.2006, 15:15
n paar Tage krank, und ma Sist@ ist scho brav am weiterschreiben!
Büdde schnell weiter!!
+süchtig sei+
Re: Come what may
Krizzipizzi - 08.04.2006, 10:41
Schigga Teil.
Aber gut, wir alle brauchen Urlaub :) Erhol dich gut, denn danach wirste keine freie Minute mehr haben :twisted:
Re: Come what may
th-twins-fan - 15.04.2006, 13:29
halli hallo, meine lieben^^
also ich bin jetzt wieder da und hab auch gleich noch einen (nicht als zu langen...^^') teil mitgebracht-
nur für euch versteht sich
lol bin ich dumm... für wen auch sonst??
egal^^ auf jeden fall freu ich mich, dass ihr mir meine Auszeit gegönnt habt und bin jetzt wieder fast rund um die uhr für euch da^^
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Als wir gegessen hatten, stand ich auf.
Anscheinend brauchten wir uns wirklich sehr, denn ich konnt5e einfach nicht meine Finger von meinem viel zu schönen Bruder lassen...
Ich zog ihn zu mir in den Stand. Sofort schlang er sein Arme um meine Hüften und legte seine Hände auf meinen Hintern.
Ich musste feststellen, dass mein Bruder in Betracht der Körpergröße ziemlich aufgeholt hatte... So waren wir genau gleichgroß und mit dem Cap war er sogar größer als ich!
Ich hob meine Hand zu seinem Kinn, um dieses näher zu meinem Gesicht zu führen.
Er hatte ein wahres Engelsgesicht...
Tom schloss die Augen und näherte sich mir nun selbstständig. Doch vorsichtshalber platzierte ich meine Hand auf seiner warmen Wange.
Langsam und etwas zögerlich begannen wir uns zu küssen.
Es entstand wieder so ein angenehmes Gefühl des Glücks und der Wärme in meiner Magengegend, dass mich innerlich zum Brodeln brachte.
Warum weckte mein Bruder solche Gefühle in mir...?
Doch fälschlicherweise, wie ich wusste, dachte ich einfach nicht weiter darüber nach, sondern gab mich einfach seinen heißen Küssen hin; verschmolz darin bis ich innerlich in einer vollkommen anderen Welt war.
Erschrocken zuckte ich zusammen, als ich eine Berührung in Nähe meines besten Stückes spürte.
„Verdammt... Sorry.“, ächzte ich leise und schob meine Hand in meine Hosentasche, um mein vibrierendes Handy zu greifen.
Innerlich mein Mobiltelefon verfluchend nahm ich ab. „Bill...“, meldete ich mich etwas böser klingend als es gewollt war.
„Hallo Schatz; wie geht es dir?“, fragte mich meine Mutter.
„Ach Mom, wir haben doch gesagt- wir melden uns! Du störst gerade voll!!“ Zu spät bemerkte ich, dass ich erstens wie ein kleines Kind quengelte; und zweitens, dass wir eigentlich gerade gar nichts zu tun hatten.
„Was macht ihr denn gerade?“
Ouf... Ja, was machen wir gerade? Gute Frage; nächste Frage.
„Oh Mom, David kommt! Ich ruf später zurück. Grüß Gordon von uns- mach’s gut!!“
Aufgelegt.
„Super geregelt...“ Tom hielt mir anerkennend einen Daumen hoch.
Ich nickte und strich mir durch die Haare. „Ich weiß... Hast du was anderes erwartet?“, fragte ich angeberisch.
„Von dir nicht...“
Wieder zog mich Tom in einen seiner wunderschönen, leidenschaftlichen Küsse, die am besten nie enden sollten.
Oh mein Gott... Wohin sollte dieses Rumgemache nur führen...?
...
Re: Come what may
lene_loves_tom^^ - 15.04.2006, 13:55
das wüsste ich aber auch gern...wohin führts?? ^^
engelsgesicht...och, wie niedlich!!! das seh ich aber ganz genauso *zustimm* *zu tompics an wand starr* *dahinschmelz*
okay....jetzt reichts!!xD
okay mausü, dann mach ma ganz schnell weiter, denn
ICH LIEBE DIESE FF!!!!!!!!
lg lene
Re: Come what may
Krizzipizzi - 15.04.2006, 16:40
Das ist mal ne gute frage
Re: Come what may
Anonymous - 15.04.2006, 18:02
th-twins-fan hat folgendes geschrieben: halli hallo, meine lieben^^
Oh mein Gott... Wohin sollte dieses Rumgemache nur führen...?
...
Soll ich eine Skizze machen? :wink:
Wieder geiler Teil. Freu mich schon mächtig auf den nächsten.
Re: Come what may
000iria000 - 15.04.2006, 18:07
oh hammer!!!! schnell weiter
Re: Come what may
th-twins-fan - 15.04.2006, 19:07
danke für eure supersüßen, voll knuffigen commies^^
@ shon nen' ei Joa, ne skizze davon hätte ich
schon irgendwie
gern mal gesehen lol
als ansporn zum weiterschreiben kannste mir
ja eine machen *wegrofl*
nee, nee meine lieben ich hab gerade ne kreative
phase *stolz nick* und heute kommt nach diesem
noch mindestens ein teil^^
muss nachher bloß mit runter, weil wir grillen
und dann kann ich euch die ganze nacht quälen^^
(wie pervers hört sich das bitte an lol)
okay, ich will mit meinem dummen gelaber eure
nerven nicht weiter strapazieren, tu jetzt mal was
sinnvolles und beglücke euch mit nem neuen teil
diesmal etwas besser als der letzte hoffe ich^^
lg th-twins-fan
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Zärtlich küsste er meinen Hals. So hob ich meinen Kopf noch ein Stück an, um ihm mehr Spielraum zu bieten.
Diesen ließ er sich anscheinend nur zu gern geben und saugte sich leicht an. Mit geschlossenen Augen genoss ich diese Berührung.
Doch plötzlich kam das böse Erwachen.
„Tom?“, fragte ich leise, um die Atmosphäre nicht als zu sehr zu stören.
„Tom, was machst du da?“
Mein Bruder jedoch ließ sich von nichts unterbrechen- ganz im Gegenteil. Er saugte sich noch etwas stärker fest!
„Tom; lass das!“
Noch immer sanftmütig versuchte ich, ihn von mir zu drücken.
„Tom!!“ Okay, das reichte jetzt. Hatte ich ihm nicht deutlich gemacht, dass ich keinen Knutschfleck wollte?
Wie sollte ich so etwas denn erklären? Klar. War ein Mädel. Aber wie sollte ich an ein Mädchen kommen, wenn unser Manager uns die ganze Zeit beaufsichtigt?!
Stürmisch drückte ich meinen Bruder von mir.
„Hey... Ist ja gut, Kleiner.“, sagte er schmunzelnd.
Wie konnte er da noch lachen? Auch wenn sicher niemand auf die Idee kommen würde, das Tom mir einen Knutschfleck gemacht hatte, wurde ich doch etwas panisch.
Was sollte sein, wenn jemand von uns erfahren würde? Ich wusste selbst gar nicht, ob Liebe zwischen Brüdern überhaupt erlaubt war, doch man würde uns sicher abartig finden, wenn es überhaupt erlaubt war.
Panisch stürmte ich ins Bad und begutachtete in dem großen Spiegel meinen Hals. Verdammt.. Das musste ja so kommen.
„Scheiße...“, stammelte ich und versuchte mit meinem Puder das übelste zu retouchieren. Doch das Puder deckte einfach viel zu schwach ab...
Auch wenn es bei ein paar Hautunreinheiten half, würde es mir aus dieser Situation nicht heraushelfen...
Da kam mir eine zweite und gleichzeitig so ziemlich letzte Chance: Flüssig-Make-up.
Schnell kramte ich aus meiner Tasche, die randvoll mit irgendwelchen Schminkutensilien gefüllt war, die ich eh nie oder selten nutzte, eine kleine Dose hervor.
Okay, zugegebener Maßen sah es nicht sehr schön aus, wenn man nicht-zum-Teint-passende Creme am Hals hatte, doch es war immerhin besser, als ein dunkelroter bis violetter Fleck.
„Na, alles klar?“, fragte Tom, lässig am Türrahmen lehnend.
„Klar?! Nichts ist klar!!“, schrie ich und bemühte mich, gleichmäßig aufzutragen. Na ganz klasse... Jetzt war die eine Seite meines Halses viel dunkler als die andere...
„Hey, kriegst du doch hin... Hab dich nicht so, mein Mimöseschen.“, meinte Tom locker und kam ein paar Schritte auf mich zu, um mich von hinten zu umarmen.
„Lass mich!“, keifte ich und rutschte ein Stück weg. Hatte er denn nichts gelernt? Er kannte mich doch! Ihm musste doch klar sein, dass ich jetzt sauer war...
„Du bist auch so wunderschön...“, flüsterte er.
Wie bitte? Versuchte er jetzt etwa auch noch, sich bei mir einzuschleimen?
„Ach, sei still...“, meinte ich. Nun war ich trotzdem schon etwas besänftigter. „Mensch, Tom... Wie soll ich das denn da wegkriegen?!“
Er zuckte mit den Schultern. „Hält doch eh nur zwei bis drei Tage... wenn du Glück hast.“
„Na schönen Dank auch... Wir haben Morgenabend einen TV- Auftritt! Schon vergessen?!“
„Ach Billy... Sei mir nicht böse...“
Da es so dunkel war nahm ich nun doch noch etwas Puder und verteilte es darüber. Nun hatte ich zwar circa drei Tonnen Make-up auf dem Hals, doch man sah nichts. Nur das Puder.
Und wenn mich Gustav oder Georg fragen würden, hatte ich da einfach einen dicken, fetten Pickel- na und?
Wer anders würde, denk ich, so wieso nicht fragen. Selbst wenn: mit dieser Ursache würde eh keiner rechnen...
Seufzend gab ich Tom einen Kuss auf die Wange.
...
Re: Come what may
lene_loves_tom^^ - 15.04.2006, 19:14
wenn nicht kann der kleine ja immer noch n halstuch nehmen...*schon beim gedanklichen anblick wegrofl*
mach ganz schnell weiter, des is voll knuffig!!
lg lene
Re: Come what may
000iria000 - 15.04.2006, 19:19
voll süss ey!^^
schnell weiter!
einfach nur geil deine story
Re: Come what may
VeRrUeCkTe_TwInZ - 15.04.2006, 19:28
uiui so nachdem main twinni dir geschrrieben hat sag ich au mal was dazu..
als0o ich find deine story so cute xD des is voll geil
h0rh0r schnell weiter *fähnchen schwenkt*
Re: Come what may
th-twins-fan - 15.04.2006, 19:34
keine sorge wie schon gesagt: ich kann euch bis montagabend dauerquälen muahahahahaha bin ich fies
hab schon n bisschen was aber ich muss jetzt mit
runter ~.~ *kein bock hat*
aber ich muss jetzt mal was loswerden:
ihr seid alle echt viel zu lieb zu mir!!! das ich so liebe commies bekomme hätte ich echt nie erwartet... *tränen aus augen wisch*
dafür leg ich mich natürlich nochmal extra ins zeug^^
lg th-twins-fan
Re: Come what may
Anonymous - 15.04.2006, 20:19
AhoOo!
Moi, is das wida lieb :-D
Pls weidaaaaa :D
Re: Come what may
Anonymous - 15.04.2006, 21:14
Vielleicht hätte Bill aus Rache Tom auch so einen Knutschfleck verpassen sollen. :twisted:
-- bitte weiter --
Re: Come what may
lene_loves_tom^^ - 15.04.2006, 21:20
lurky hat folgendes geschrieben: Vielleicht hätte Bill aus Rache Tom auch so einen Knutschfleck verpassen sollen. :twisted:
-- bitte weiter --
*teuflisch grins*
jap, und dann noch n halstuch für tom!!! *rofl*
ey nee, ich hab so ein rad ab, das geht gar net....
lg lene
Re: Come what may
th-twins-fan - 16.04.2006, 00:05
so, nächster teil^^ auch wenn ein wenig später als erwartet^^
ich hoffe meine lene ließt den gleich!!
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„Boah... Irgendwie bin ich total fertig...“, gab ich gähnend von mir. Es war gerade einmal 15.30 Uhr. Mittagsschlaf war eigentlich noch nie so mein Ding gewesen, aber ich hatte nun den unumgehlichen Drang, mich in Bett zu legen und einfach nur vor mich hinzudösen.
„Na dann komm mit...“, sagte Tom, packte zärtlich meine Hand und zog mich Richtung Bett. Im Vorbeigehen schaltete er noch den Fernseher an. Ja, das war wirklich der absolut perfekte, entspannte freie Nachmittag.
Ich zog, wie Tom, Hose und T-Shirt aus und kuschelte mich dann zu ihm, ins Bett. Während ich die Augen geschlossen hielt zappte Tom ein wenig durch die Programme, bis er schließlich bei einer der etlichen Wiederholungen von ‚King of Queens’ hängen blieb.
Ich hatte meinen Kopf auf seiner Brust gebettet und so merkte ich im Halbschlaf, wenn er kurz auflachte, was mich wiederum daran hinderte, richtig einzuschlafen. Doch irgendwann merkte ich es nur noch ganz schwach und schlief dann schließlich in seinen Armen ein.
Ich wand mich ein wenig unter Toms Hand, die meinen Bauch sanft auf- und abstrich. Erst dadurch war ich nun doch wach geworden.
Verschlafen schaute ich ihn kurz an, dann schloss ich meine Augen wieder und streckte mich.
„Na, ausgeschlafen?“, fragte Tom mich lächelnd.
„Hm...“, sagte ich und kuschelte mich wieder an ihn. Zum Aufstehen hatte ich jetzt noch keine Lust.
Mein Bruder legte einen Arm um mich und gab mir einen Kuss auf die Stirn. „Wir müssen bald Abendbrot essen gehen. Es ist 17.45 Uhr.“
„Schon?!“, fragte ich etwas geschockt. Ich konnte doch unmöglich so lange gepennt haben.
Mit einem Blick auf die Nachttischuhr musste ich feststellen, dass dem doch so war. Wow... So etwas hatte ich ja noch nie fertig gebracht...
Aber na ja, anscheinend hatte mein Körper es ja gebraucht.
Doch da es schon so spät war, hieß es jetzt auch für mich, dass ich mich noch ein wenig zurechtmachen musste.
So verschlafen konnte ich da nicht runter, also stand ich schweren Herzens auf und machte mich ins Bad. Wo ich erst einmal mein Gesicht wusch. Ungeschminkt konnte ich ja ruhig gehen.
Meinen knutschfleckbehafteten Hals musste ich allerdings noch einmal ein wenig aufbessern.
Als dort nun auch das Make-up nahezu perfekt saß, mussten wir auch schon runter. Tom gab mir noch einen Kuss, ehe wir als völlig normale Brüder die Treppe hinuntergingen.
Gustav und Georg saßen schon in dem leeren Saal. An einem Tisch war ein riesiges Buffet aufgerichtet. Hatten sie nicht gesagt es waren keine anderen Besucher im Hotel.
„Hey, guckt Mal- alles nur für uns!“, rief Gustav und wies mit der Hand zu den ganzen Speisen.
„Wow...“, gab Tom von sich. War ja klar, dass die Jungs jetzt gleich wieder Unmengen in sich hineinschaufeln würden...
Ich hingegen würde mich mit einem belegten Brötchen und einem Salat begnügen- so viel stand jetzt schon fest. Würden sie eben die Hälfte wegschmeißen müssen.
War ja dann nicht mein Problem.
Es war so wieso sinnlos so viel Zeugs für vier Jungs und zwei Erwachsene herzurichten... Da viel mir auf, dass Ben und David gar nicht anwesend waren.
Die würden sicherlich später essen...
Mit einem Teller, Messer und Gabel bewaffnet ging ich an den langen Tisch und nahm mir das nötigste, während sich die anderen Berge aufluden.
...
Re: Come what may
*~Li-Ro~* - 16.04.2006, 00:08
Weiter!!!
Bitte...diese FF is geilo!!!
Re: Come what may
lene_loves_tom^^ - 16.04.2006, 00:09
na klar mach ich das!!!^^
is ja niedlich, die sache mit dem mittagsschlaf!^^
mach schnell weiter!!!!!
lg lene
Re: Come what may
Anonymous - 16.04.2006, 00:13
Ich seh Tom, Gustav und Georg vor mir, wie sie sich aufs Buffet stürzen. :lol: Bill sollte auch ruhig etwas mehr futtern. Von Luft und Liebe allein kann man nicht leben. :wink:
-- bitte weiter --
Re: Come what may
*~Li-Ro~* - 16.04.2006, 00:14
Weiter ^^
*ungeduldig is*
Büdde^^
Re: Come what may
Krizzipizzi - 16.04.2006, 00:23
:D ich muss grad so lachen wegen dem Ava von Toms_supermaus_2006 :D:D Das ist geil!
Aber der teil auch :)
Re: Come what may
*~Li-Ro~* - 16.04.2006, 00:46
Krizzipizzi hat folgendes geschrieben: :D ich muss grad so lachen wegen dem Ava von Toms_supermaus_2006 :D:D Das ist geil!
Aber der teil auch :)
Ähm..danke ^^
Weiter ^^
Re: Come what may
lene_loves_tom^^ - 16.04.2006, 00:47
Krizzipizzi hat folgendes geschrieben: :D ich muss grad so lachen wegen dem Ava von Toms_supermaus_2006 :D:D Das ist geil!
Aber der teil auch :)
jap ich find den auch geil!!!!^^
mach schnell weita, isi mausü!!!!^^
lg lene
Re: Come what may
*~Li-Ro~* - 16.04.2006, 00:56
Isi!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Bitte *rumhüpf*
Re: Come what may
th-twins-fan - 16.04.2006, 01:03
wow, so viele commies... schreib gleich weiter kann euch aber nichts versprechen^^ versuchs
hab mir jetzt erstmal zwei tassen kaffee gekocht^^
könnte noch einen vertragen...
lg th-twins-fan
Re: Come what may
whatsername182 - 16.04.2006, 01:07
ach wie putzig... der Billa hat ja askesische Anwandlungen.. sehr interessant :P
super.. sofort weiter *kaffee in Tasse gieß*
Re: Come what may
th-twins-fan - 16.04.2006, 01:54
tadaa lol nya nicht gerade mein bester teil^^'
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„Ouf, bin ich satt...“ Georg ließ sich tiefer in den Stuhl sinken.
„Tja, musst du nicht so viel essen!“, triezte ich ihn.
„Du müsstest Mal mehr essen.“, hielt mir Gustav vor. Doch die Rede von meinem fettfreien Knochengerippe kannte ich in- und auswendig. Deshalb ging ich nicht weiter darauf ein.
„Echt mal. Wie viel wiegst du?“, wollte Georg nun wissen.
Oh man... Was ging das den denn an? „Hast du vielleicht ’ne Wage? Ich hab ganz zufällig keine im Handgepäck.“
„Das nicht, aber unten im Fitnessraum steht eine.“, erklärte Gustav. „Geh dich Mal wiegen!“
Die konnten aber auch nerven... Es war doch wohl mein Problem wie viel; beziehungsweise wie wenig, ich wog! „Keine Lust. Außerdem hab ich gerade gegessen. Da wieg ich eh mehr.“
„Nun komm... Von so ein bisschen kannst du ja nicht als zu viel mehr wiegen, oder?“, meinte Gustav mit hochgezogenen Augenbrauen.
„Lasst ihn doch, wenn er nicht will.“, mischte sich Tom ein.
Dankbar schaute ich ihn an. „Da habt ihr es. Das ist mein Problem.“
„Ach, Bill... bitte! Nur so zum Spaß! Wir wollen wissen, wie fett wir sind!“, grinste Georg mich an. War der zu einem kleinen nervigen Balg mutiert, oder was?! Das gab es ja echt nicht!
„Aber ich glaub auch, dass du zu dünn bist.“
Nicht Tom auch noch... „Du bist selbst nicht besser.“, meinte ich trotzig.
„Ich hab zugenommen.“, sagte Tom.
Das stimmte. Auch wenn man es in seinen Klamotten nicht sah- sein Gesicht verriet es. Und trotzdem gefiel er mir so irgendwie besser. „Na und?!“
„Ist ja gut...“, meinte Tom abwehrend. „Wenn du keinen Hunger mehr hast...“
Ich schüttelte den Kopf. „Nein hab ich nicht.“
Georg seufzte. „Das wird sicher wieder so ein typischer Twins-Streit...“
„Ihr seid doch selbst Schuld!“, sagte ich zu Gustav und ihm. „Ihr müsst ja immer mit solchen prickelnden Themen anfangen!!“
„Bill, gehen wir hoch?“, fragte Tom ganz plötzlich.
Ich nickte.
War bestimmt auch besser so. Es war echt schlimm, wenn man sich Mal stritt... Man sah sich schließlich jeden Tag und da musste man eben ständig miteinander auskommen... Bei Tom und mir war das ja kein Problem- schließlich waren wir Brüder.
Aber mit Gustav und Georg hatte es schon einige Komplikationen gegeben. Auch wenn alles die meiste Zeit glatt lief. Die beiden waren ja echt okay, aber manchmal ging man sich nun einmal gegenseitig auf die Nerven...
War vielleicht auch besser, wenn man sich mal stritt... Umso besser lief es danach.
Tom und ich ließen die beiden sitzen und gingen in unser Hotelzimmer.
...
Re: Come what may
lene_loves_tom^^ - 16.04.2006, 01:58
hammer geil!!
wilsst du etwa sagen mein tommy is fett geworden? *den pass-jetzt-ganz-genau-auf-was-du-sagen-willst-blick aufsetz*
das darf nur ich, kla?! xD
mach schnell weiter!!!
lg lene
Re: Come what may
Anonymous - 16.04.2006, 02:34
Die werden sich doch wohl nicht wegen Bills Gewicht streiten. :shock: Fettfreies Knochengerippe. :lol:
-- bitte weiter --
Re: Come what may
th-twins-fan - 16.04.2006, 12:19
danke für eure lieben commies und wunderschöne ostern!!!
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Dort angekommen landete Tom dort, wo wir neuerdings die meiste Zeit verbrachten- im Bett. Über meine Gedanken musste ich ein wenig schmunzeln. War ja schon irgendwie seltsam, was wir so machten. Aber mir gefiel es und er schien es schließlich auch zu mögen.
Also warum nicht?
Trotzdem hatte ich eigentlich nicht vor, den Rest des jungen Abends mit meinem Bruder fernsehschauend im Bett zu verbringen und so fragte ich: „Wollen wir noch irgendwas machen?“
Wie erwartet kam die Gegenfrage. „An was denkst du?“
„Tja, vielleicht in irgendeinen Club gehen, oder so.“ Was sollten wir auch sonst so tolles machen...? Gab ja für uns nichts anderes. Und nicht einmal mehr in einem Club hatte man seine Ruhe.
Zwar wurde man dort sicherlich nicht von irgendwelchen Fans belästigt, doch ab und zu wurden wir schon von irgendwelchen betrunkenen Kerlen belästigt, die uns für die Plage Deutschlands hielten. War zwar nicht sehr angenehm, aber wir hatten ja eh immer Security bei uns. Konnte also gar nichts passieren. Trotzdem irgendwie nicht sehr nett... Sie mussten uns ja nicht hören!
Tom riss mich aus meinen Gedanken. „Ja, ist okay. Wir müssen nur Mal fragen, ob das klar geht...“
Nein, Bruderherz... Das hätte ich ja echt nicht vermutet. „Ich geh ja schon.“, sagte ich und stand auf.
Tom grinste zufrieden und starrte dann wieder zu der anscheinend mächtig interessanten Decke. Tja, da hatte er wohl Mal wieder erreicht, dass ich aufstand. Na gut, war ja auch meine Idee gewesen...
Und so verließ ich unser geräumiges Zimmer und machte mich auf den Weg zu David. Ach du Gott... Wo hatte er eigentlich sein Hotelzimmer? Kurzerhand zog ich meine Handy aus meiner Tasche und rief ihn an.
Er verriet mir seine Zimmernummer und so machte ich mich in die Richtung, in der ich diese vermutete.
„Was gibt’s?“, fragte er sofort, nachdem ich geklopft und er die Tür geöffnet hatte.
„Können wir vielleicht noch irgendwo Partymachen?“ Wortwörtlich fiel ich heute mit der Tür ins Haus. Sonst redete ich immer noch ein wenig drum herum. Irgendwie ging er mit uns nicht gerne ‚Partymachen’, wie ich es so banal ausdrückte.
Er seufzte tief. „Wie sehr hab ich drauf gewartet... Na gut, Junge. Aber nicht so lange, verstanden? Du weißt ja- morgen.“
Da mir der TV-Auftritt natürlich nicht entfallen war, nickte ich nur und gab mich damit zufrieden, vielleicht für zwei bis drei Stunden von hier wegzukommen.
Auf dem Rückweg schaute ich gleich noch einmal bei Gustav und Georg vorbei, um ihnen bescheid zu sagen. Die beiden willigten begeistert ein, sodass ich darauf prompt das Zimmer verlassen konnte.
Wieder bei meinem Bruder angekommen, ging es an viel schwierigere Sachen: Styling. Was sollte ich anziehen? Schminken und Nägel frisch lackieren musste ich ja auch noch!
Das würde jetzt bestimmt noch eine gute Stunde dauern. Aber sehr viel eher konnten wir eh nicht los, da die Clubs ja auch nicht gleich um 20 Uhr öffnen. So konnte ich relativ entspannt die Prozedur durchziehen.
Just in dem Augenblick, in dem Tom ins Bad platzte, betrachtete ich zufrieden mein Spiegelbild. „Und?“, fragte ich ihn erwartungsvoll.
Eigentlich sah ich ja aus wie immer, aber ein bisschen Lob konnte niemanden schaden...
„Supersüß.“, sagte Tom lächelnd und betrachtete mich.
Untypisch für mich, hatte ich ein weißes T-Shirt an. Dazu weißen Gürtel und Jeans. Mit den ganzen silbernen Accessoires sah ich richtig glamourös aus.
Ich lächelte. „Dann können wir.“
...
Re: Come what may
lene_loves_tom^^ - 16.04.2006, 12:54
uih, wie niedlich!
ein engel in weiß!^^
mach schnell weiter, auch wenn ich vielleicht erst heute abend lesen kann! werd meine family heut noch mit bildern nerven! was schenken die mir auch ne digicam...o.0 lol
lg lene
Re: Come what may
*~Li-Ro~* - 16.04.2006, 13:37
Bitte weiter^^
Büdde ^^
*lesen möchte*
Re: Come what may
Anonymous - 16.04.2006, 14:10
Ui, supi wie imma :-D
Huch, was passiert den da in dem Club?
+gg+
Schnell weiter :-D
Re: Come what may
whatsername182 - 16.04.2006, 14:46
na jezz bin ich aber gespannt was da abgeht in da club :)
hehe.. weiter süße
Re: Come what may
Krizzipizzi - 16.04.2006, 19:36
jaa ich auch. wird bestimmt witzig ^^
Re: Come what may
th-twins-fan - 16.04.2006, 20:25
danke!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
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Als wir in einem seriös wirkenden Club ankamen und da wir einer der ersten waren, bekamen wir sofort eine eigene Lounge.
Das freute David anscheinend sehr. Erleichternd ausatmend lieferte er uns in dieser ab und mischte sich dann selbst in den eigentlichen Saal.
Wir unterhielten uns ein wenig, doch schon nach einer halben Stunde, wollte Georg in den Saal und sich ein wenig ‚umsehen’. War klar, dass er und Tom jetzt wieder Weiber anmachen würden...
Ich seufzte. Ach, Brüderchen, was würde ich nicht dafür geben, dass du dich nur um mich kümmerst. Na nu? War ich etwa eifersüchtig?
Mich selbst ermahnend erhob ich mich und folgte den anderen.
Sicher würden Gustav und ich uns nur Getränke schnappen, kurz interessiert tun und uns dann wieder in unseren VIP-Bereich verkriechen. So war es ja eigentlich immer.
Wie erwartet setzten wir uns zusammen an die Bar und bestellten uns beide ein Red Bull.
„Ich auch, bitte.“, erschrocken drehte ich mich um.
„Tom?!“
Er schaute mich fragend an. „Was?“
Ich schüttelte kurz den Kopf, um wieder klar denken zu können. Er? Hier? Bei mir? Nicht am Flirten? Wie kam es denn?
Gustav und ich tauschten fragende Blicke.
Da fing Tom auch schon an zu erzählen: „Ey, ich freu mich ja so extrem auf den nächsten Monat! Das wird bestimmt ganz urst... Erst zwei Wochen Paris, dann zwei Wochen London... Habt ihr eigentlich alles verfolgt? Also wegen Album? In London ist es ja auf Platz 2 und in Paris immerhin auf der 6! Und wir haben dann überall so viele Termine mit so wichtigen Leuten... Aber auf die Freizeit freu ich mich total! London soll ja echt geil zum Shoppen sein. Da müssen wir unbedingt mal einkaufen gehen, dann!“
Erstaunt sah ich ihn an.
Hatte er schon mal so viel an einem Stück erzählt? Und das ohne einmal Luft zu holen! Kannte ich diesen Jungen? Das war doch nicht Tom!
„Was ist?“, fragte er verdutzt. „Freut ihr euch nicht?“
Gustav und ich fingen uns langsam lieber. Da ich ihm eine stotternde Antwort ersparen wollte, fragte ich nicht, warum er nicht flirtete. Insgeheim konnte ich mir ja einen Grund zusammenreimen, aber...
Nein, das konnte nicht sein. Tom würde sicher nicht wegen mir- seinem Spielzeug- auf Mädels verzichten.
Doch plötzlich stellte Gustav meine innerliche Frage. „Warum baggerst du nicht?“
Oh, wie banal das doch gefragt war... Wenn, dann hieß das flirten. Oder rummachen. Aber baggern? Nein, Gustav, wie alt...
„Darf ich mich nicht mit euch unterhalten? Ich hab keinen Bock auf die Weiber, heute.“, erklärte Tom ernst. Ohne stottern.
Klang irgendwie plausibel. Hätte ich mir eigentlich auch selbst denken können, dass es nicht wegen mir war. Aber gutgläubig war ich schließlich schon immer...
Ich schaute zu Georg, der auf der Tanzfläche heftig am Kokettieren war. Okay, ich korrigiere. Nicht Gustav war banal, sondern Georg. Teils ein wenig billig machte er sich an so ziemlich jede ran.
„Wirklich keinen Bock auf so was?“, fragte ich Tom mit einer Geste zu Georg.
Mein Bruder sah mir fest in die Augen. „Nein, Bill...“
...
Re: Come what may
lene_loves_tom^^ - 16.04.2006, 20:31
hey tommy...krank?
oder....
.
.
.
. verliebt?^^
koket--- was?!
mein gott...bin ich so dumm?!
was heißtn dat? :oops:
mach schnell weiter!!!!
lg lene
Re: Come what may
th-twins-fan - 16.04.2006, 20:33
kokettieren??
flirten^^ anmachen, rummachen- alles in der richtung^^ kommste mal bei icq on??
geht demnächst (hoffentlich heut noch) weiter^^
lg th-twins-fan
Re: Come what may
Anonymous - 16.04.2006, 20:34
OhO, Tom verliebt?
+gg+
+freu+
Na endlich :lol:
Schnell weiter, mausi :)
Re: Come what may
*~Li-Ro~* - 16.04.2006, 20:45
Weiter!!!Bitte!!! :-D
Re: Come what may
000iria000 - 16.04.2006, 22:49
ohhh hammer teil!!!! wirklich!!!!
ich freu mich schon übelst auf den nächsten teil!!!!
ich kans kaum noch erwarten!!!!
Re: Come what may
th-twins-fan - 17.04.2006, 09:43
sry, ich muss mich ma n bisschen ins zeug legen... kommt bald was!!
lg th-twins-fan
Re: Come what may
lene_loves_tom^^ - 17.04.2006, 09:45
na das will ich aber für dich hoffen!! *droh*
lol xD
ild
lene
Re: Come what may
th-twins-fan - 17.04.2006, 12:38
...
Dieser Blick jagte mir einen Schauer über den Rücken. Musste er mich hier so vor Gustav anflirten?! Ging es ihm noch gut? Was wenn er was merkte?
Resigniert griff ich mir an den Hals. Sah man etwas?
„Ähm... Ich geh mir mal mein Näschen pudern...“ Mit diesen Worten verschwand ich schnell in Richtung Toiletten.
Zum Glück war es nicht sehr voll und ich konnte ungestört meinen Has begutachten. Man sah zwar nicht wirklich etwas, aber vorsichtshalber legte ich noch eine Schicht Make-up drauf.
Jetzt sah ich zwar aus wie eine Puderdose, aber ich fühlte mich irgendwie wohler. Sicherer... Ich erinnerte mich an meinen letzten Toilettenaufenthalt, den ich zusammen mit Tom genießen durfte.
Dabei biss ich mir auf die Unterlippe. Es war wirklich ein wenig extrem gewesen... Aber eines stand fest: Ich wollte es.
Ich ging zurück zu meinem Bruder, der allein an der Bar saß.
„Wo ist Juschtel?“, fragte ich, als ich bei ihm war.
„Hat sich unters Volk gemischt.“, antworte er lächelnd.
Dieses süße Lächeln war einfach zum dahinschmelzen... Traumhaft.
Aus meinen Gedankengängen zurückgekehrt, fragte ich, ob wir nicht in die Lounge zurückgehen wollten.
Tom stimmte zu und erhob sich. „Kann man sich besser unterhalten wie bei der lauten Musik hier...“, sagte er.
Unterhalten? War das da wirklich Tom?
Wir setzten uns nebeneinander auf die Couch.
„Boah, heute in zwei Monaten kommt unser Album in Japan raus!“, sagte mein Bruder glücklich.
Ich nickte nur und fand mich endlich damit ab, dass mein Bruder heute ein wenig seltsam war. Eigentlich konnte ich mich ja glücklich schätzen...
„Ja, hoffentlich floppt das da nicht... Irgendwie seh ich uns noch kein Konzert in Tokio geben.“, gestand ich.
„Ach was, das wird- vertrau mir!“, meinte er strahlend und legte seine Hand auf meine. Von dieser Berührung unserer Hände ausgehend schoss plötzlich eine ziemlich impulsive Stromwelle durch meinen Körper. Was war das nur für ein komisches Gefühl?
Da ich gerade den Drang dazu hatte, beugte ich mich einfach vor und küsste Tom. Der schien im Moment von mir genauso angetan wie ich von ihm und erwiederte es nur zu gern.
Die Tür ging auf und Tom und ich konnten gerade noch rechtzeitig auseinanderspringen.
David musterte uns etwas seltsam, ließ unsere seltsame Reaktion auf sein Erscheinen dann aber einfach auf sich ruhen.
„Na Jungs? Dafür hättet ihr aber auch zu Hause bleiben können.“, sagte er und setzte sich zu uns.
„Im Hotel.“, korrigierte Tom. „Aber Gustav und Georg scheinen ja Spaß zu haben.“, fügte er grinsend hinzu.
„Na ja, ich wollte Mal ein bisschen was anderes sehen.“, sagte ich und merkte erst im Nachhinein, wie dumm diese Antwort eigentlich war.
„Ach, du siehst immer das selbe?“, lachte David. „Du reist quer durch ganz Deutschland, Österreich, Schweiz, Polen, Tschechei,... Klar, das wird irgendwann langweilig!“, meinte er ironisch.
Tom und ich lachten mit ihm.
„Und, freut ihr euch auf den nächsten Monat? In 16 Tagen seid ihr schon in Paris!“
Ich fand es einfach nur cool, dass man sich so mit ihm unterhalten konnte. Wir redeten noch eine ganze Weile, bis er es schließlich für besser befand, langsam aufzubrechen.
Doch dafür musste wir erst einmal Gustav und Georg finden.
Doch die waren beide wie erwartet auf der Tanzfläche und nachdem Georg noch kurz rumgenörgelt hatte, er wolle noch bleiben, konnten wir auch ins Auto und zurück ins Hotel.
...
Re: Come what may
Anonymous - 17.04.2006, 12:43
Supa gemacht SistaAa!
"Ich seh immre das selbe"
Na..LOL
xD
OhO?
Twins in L.O.V.E :D
Re: Come what may
whatsername182 - 17.04.2006, 12:44
herrlich... der nörgelnde Georg.. loool
schnell weiter Süße :)
Re: Come what may
Krizzipizzi - 17.04.2006, 13:01
:D:D:D
Ich kann nicht mehr... ich muss grad voll lachen :D:D Man muss sich Georg mal so n bissel angetrunken und dann am rumnörgeln vorstellen :D:D
Re: Come what may
lene_loves_tom^^ - 17.04.2006, 13:10
ja, mach ganz schnell weiter maus!!!!!
oh..*sich erinnert*
ich muss lernen richtige kommis zu schreiben also...
der teil war echt klasse. sehr ausdrucksstark: Von dieser Berührung unserer Hände ausgehend schoss plötzlich eine ziemlich impulsive Stromwelle durch meinen Körper.
wirklich gut beschrieben!!
außerdem fand ich es gut, dass du bills erinnerung (also auf der toilette) da mit eingebaut hast!
hätte mich noch über das nörgelgespräch zwischen georg und den anderen gefreut, is aber net so schlimm!^^
so, ich hoffe das is so okay?!^^
lg lene
Re: Come what may
Sekskeks - 17.04.2006, 16:32
*rein gehoppst komm*
uii wie lang war ich denn nich da??!
die FF kenn ich ja nur bis zur hälfte..tz...
aber jetz, jetz hab ich wieDa weiDaglesn...
uuuund bin noch immer begeistert...mhm..
und bill und tom siiind soo sweeD da.. ach..
ja und den georg kann ma sich wieder gut vorstellen, leicht angetrunken..oder auch bissl mehr..
hehe...
mach schnell weiDa
Re: Come what may
000iria000 - 17.04.2006, 22:55
hammer teil!!!!! aber mussten die gestört werden????!!!!! ^^
war grad so schön!^^
schnell weiter!! ich liebe diese ff
Re: Come what may
th-twins-fan - 18.04.2006, 20:53
ob ihrs glaubt oder nicht aber es geht weiter XD
danke für commies^^
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Nachdem wir uns von Gustav und Georg verabschiedet hatten, gingen wir auf unser Zimmer.
„Hat echt Spaß gemacht, heute.“, sagte Tom und schmiss sich in voller Montur aufs Bett.
Tja, Bruderherz, das lag sicher an der Tatsache, dass du dich mit mir unterhalten hast. Ich grinste. Manchmal war ich aber auch eingebildet...
„Find ich auch.“, sagte ich nun. „War schön, mal auf einer Party so mit dir zu reden.“
„Komm her.“, befahl mir Tom plötzlich und streckte seine Hand nach mir aus.
Ich schaute ihn kurz verdattert an, bevor ich mich erhob und auf ihn zuging. Doch ich reichte ihm nur meine Hand. Ihm den Gefallen tun und mich an ihn kuscheln, wollte ich noch nicht. Obwohl, ich musste zugeben: mir war jetzt auch so ziemlich danach...
Zart strich er über meine Hand. Eigentlich berührte er sie kaum, doch das war gerade der Grund für meine plötzliche Gänsehaut... Immer wieder streichelte er über die Innenseite meiner Hand.
Dieses Gefühl dabei machte mich wahnsinnig!
Da mein Verlangen nach meinem Bruder nun doch etwas größer war als ihn warten zu lassen, ließ ich mich neben ihn aufs Bett fallen.
Sofort beugte er sich über mich und begann, mich zu küssen. Natürlich spielte ich mit leckte schon bald fordernd mit meiner Zunge über seine Lippen.
Tom öffnete seinen Mund ein Stück und umspielte sanft meine Zungenspitze.
Warum war er heute so zärtlich und gefühlvoll? War man ja echt nicht gewohnt. So ausgeglichen war er eigentlich nur, wenn er in jemanden.....
Aber nein. Das konnte einfach nicht sein.
Tom liebte mich nicht. Ich war sein Spielzeug.
Doch irgendwie machte mich diese Art von Liebschaft an. Schließlich konnte ich mit der Gewissheit leben, dass Tom mich niemals verletzen würde. Nein. Er würde es beenden, wenn die Zeit dafür kam. Das stand fest.
Ich hoffte nur, dass diese Zeit nicht als zu schnell kommen sollte...
Als Tom mit seinen kalten Händen mein T-Shirt über meinen Kopf zog, war ich mit den Gedanken wieder völlig bei ihm. Sehr sexy Gefühl, von jemanden ausgezogen zu werden- wirklich...
Als ich an ‚sexy’ dachte, fiel mir sofort wieder der heutige Morgen ein. Dafür sollte ich mich ja eigentlich bedanken...
So schön es auch war, von Tom den ganzen Oberkörper rauf- und runtergestreichelt und –geküsst zu werden, übernahm ich nun die Oberhand und rollte mich auf ihn.
Als er sich ein Stück anhob, damit ich ihm seines T-Shirts entledigen konnte, begann ich schon mit meiner zweiten Hand, seine Hose aufzuknöpfen.
Da ich in so etwas nicht unbedingt sehr geübt war und es mit einer Hand noch komplizierter für mich als ohnehin schon war, fuhr ich damit aus versehen jetzt schon über Toms Schritt.
Ein Keuchen entfuhr ihn, worauf er für einen Moment Luft anhielt, um nicht noch einmal zu stöhnen. Denn ich hatte meine Ungeschicklichkeit schnell in pure Absicht umgewandelt.
Da sein T-Shirt jetzt in einer mir unbestimmten Ecke des Zimmers lag und ich wieder zwei aktivierungsbereite Hände besaß, machte ich mich mit rechts ans Aufknöpfen und mit der linken Hand heizte ich Tom schon Mal ein wenig ein.
Mein Bruder jedenfalls schien ziemlich angetan...
...
Re: Come what may
Krizzipizzi - 18.04.2006, 20:59
Jaja Bill! Von wegen: Kuscheln :P
Bloß weiter hier :twisted:
Re: Come what may
000iria000 - 18.04.2006, 21:18
ohaaa hammer!!!!!!!!!!
ich wiederhol mich hier immer!^^
bitte bitte gaaanz schnell weiter<!!!!1
einfach nur ne hammer geile ff
Re: Come what may
th-twins-fan - 19.04.2006, 15:36
dankeschön^^ jetzt gehts weiter!!
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Nachdem ich ihm die lästige Hose abgestreift hatte, waren nun auch die Boxershorts an der Reihe. Als ich diese ebenfalls entfernt und zu Boden geworfen hatte, wandte ich mich wieder Tom zu. Ich hätte nicht gedacht, dass er von ein paar seichten Berührungen schon erigierte...
Nach ein paar peinlichen Sekunden bemerkte ich, dass ich meinem Bruder schon viel zu lange zwischen die Beine gestarrt hatte. Verschmitzt grinste er mich an und ließ sich dann wieder zurück in das Kissen fallen. Er schloss die Augen.
Typisch Tom. So ein Genießer...
Ich grinste und beschloss, ihm nun endlich sein Verlangen zu erfüllen. Langsam strich ich mit meiner Hand über Toms Spitze.
Ein Stöhnen entfuhr ihm.
Ihn zu solchen Taten zu bringen, empfand ich als ein ziemlich prickelndes Gefühl. Also machte ich genauso weiter.
Doch ich bemerkte, dass Tom inzwischen gar nicht mehr der typische Genießer war... Sein gesamter Körper war angespannt. Warum eigentlich? Hatte er vielleicht Angst?
Diesen Gedanken verwarf ich schnell wieder. Tom und Angst- vor so etwas. Tatsächlich musste ich einen Lacher unterdrücken.
Doch da ich nicht wollte, dass er dabei angespannt war, wollte ich ihn an meine Berührungen etwas gewöhnen.
Also fuhr ich mit der Hand erst mal seinen Bauch und seine Brust auf und ab. Nach einer Weile entspannte er sich auch wieder. Tja, ich wusste eben wie es ging... Wäre ja zu schön.
Ich beugte mich noch mal zu ihm vor und gab ihm einen Kuss, ehe ich mich wieder zwischen seine Beine setzte.
Nun wandte ich mich wieder seiner Männlichkeit zu.
Umso schneller ich meine Hand bewegte, umso lauter stöhnte Tom.
„Bill...“, entfuhr es ihm dabei plötzlich.
Ja, es galt mir... Nur mir. Ich war vielleicht nur ein Spielzeug, doch ich bedeutete ihm etwas. Auch wenn nur in einer völlig anderen Hinsicht. Ich war nicht eine von seinen kleinen Schlampen, mit denen er sich früher immer die Zeit vertrieben hatte.
Kurz bevor er kam, stoppte ich. Ich wollte noch nicht das es endete. Dafür war die heutige Atmosphäre einfach zu schön.
Mein Bruder setzte sich auf und knöpfte mir begierig meine Jeans auf, um sie mir danach von den Beinen zu streifen.
Er begann viele kleine Küsse über meinen Oberkörper zu verteilen. Dabei legte er seien Hände an meinen Hintern.
„Ich will dich.“ sagte er und hob seinen Kopf, um in meine Augen sehen zu können.
Jetzt?! Hier? Sofort? Oh mein Gott. Wie ging so was überhaupt? Tat es weh? Wollte er es wirklich? Wollte ich es überhaupt? War das verboten? Würde es jemand rauskriegen? Was wenn ja? War ich für so etwas bereit?
So viele Fragen und ich konnte nur eines tun, um die Antworten darauf zu bekommen...
„Dann nimm mich...“, flüsterte ich mit rauchiger Stimme in sein Ohr.
...
Re: Come what may
Shadow Y - 19.04.2006, 15:52
Alles was ich dazu sagen kann ist: Hammageil!!!!
ich liebe deine FF die is so geil geschrieben und mit so viel gefühl, ich bin richtig süchtig!!
bitte schreib schnell weiter sonst raste ich aus weil ich wissen will wies weitergeht.
Re: Come what may
000iria000 - 19.04.2006, 16:13
hoaaaaa!!!!!
perfekt!!!!!!
so richitg hammer!!!!!^^
ich halt kaum noch aus vor spannung!!!!
wieder mal ein hammer geiler teil!!!!
diese ff is eine meiner liebsten! <3
schnell weiter! xD
Re: Come what may
Anonymous - 19.04.2006, 17:41
Ah, du kannst doch jetzt nich aufhören!
+kreisch+
SistaaaAa!!
+snief+
Weidaaaa!
Re: Come what may
Krizzipizzi - 19.04.2006, 18:08
Ich stimm den anderen zu!
Ich sterbe hier gleich, so geil ist das!
Re: Come what may
th-twins-fan - 20.04.2006, 17:58
weiter gehts^^ danke für eure netten commies^^
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Tom küsste mich noch ein paar Mal zärtlich, ehe er mich meiner Boxershorts entledigte. Vorsichtig drückte er mich auf das Bett hinunter.
So langsam bekam ich Angst...
Sollte man dabei Angst haben müssen? Sollten wir es vielleicht doch lieber lassen? Nachdem ich mit mir selbst gerungen hatte, entschied ich mich doch dafür, ihn einfach machen zu lassen.
Was würde schon passieren können?
Langsam drehte mich Tom um, sodass ich nun auf dem Bauch lag. Er küsste meinen Rücken entlang, bis er bei meinem Steißbein ankam. Dann richtete er sich etwas auf. Vorsichtig drang er ein Stück in mich ein. Es durchzuckte mich. Wollte ich diesen Schritt gehen?
Anscheinend hatte mein Körper etwas dagegen, denn plötzlich verkrampfte ich mich total. Es brannte ungeheuerlich... Mein Bruder drang noch ein Stück tiefer ein und begann sich dabei in mir zu bewegen.
Tom stöhnte, doch ich keuchte nur schmerzvoll auf.
Schnell dachte Tom wieder klar. „Alles okay? Tut es weh?“
Sachte nickte ich. Oh ja, und wie es weh tat... Sachte nickte ich nur.
„Versuch dich, zu entspannen...“, meinte Tom und strich meinen Rücken mit der Hand auf und ab.
Ich redete mir selbst gut zu. Ja, ich würde das schon schaffen. Ich durfte einfach nur keine Angst haben, es war eben ungewohnt! Irgendwie würde ich das jetzt sicher hinkriegen.
Doch anscheinend half es mir nichts, mich unter Druck zu setzen. Davon entkrampfte ich mich kein Stück. Und umso länger wir so, ohne Bewegung verharrten, umso mehr schmerzte es...
Wieder versuchte Tom es. So vorsichtig er nur konnte, doch es half nichts... Es ging einfach nicht. So langsam konnte ich nicht mehr.
Mein Atem beschleunigte sich und mein Herz raste. Sollte ich ihm sagen, dass ich nicht konnte? Wie würde er reagieren? Würdest du enttäuscht sein? Oder machtest du es gerne für mich...? Würdest du warten?
Doch ich merkte, dass ich mich umsonst sorgte.
„Sollen wir lieber aufhören?“, fragte Tom mich fürsorglich.
Wieder nickte ich nur. Ja, ich konnte nicht. So leid es mir auch tat. Aber es schmerzte einfach zu sehr.
Er begann, sich aus mir zurückzuziehen, was auch nicht wirklich ohne weitere Schmerzen verlief. Doch als er es endlich geschafft hatte, ließ er sich neben mich aufs Bett fallen.
„Tut mir echt leid...“, nuschelte ich ins Kissen.
„Mir tut es leid.“, erwiederte Tom. „Tat es dolle weh?“ Sanft strich er mir durch die Haare
Auf diese Frage antwortete ich nicht. Sicherlich konnte er es sich eh denken, aber ich hielt es für überflüssig, es ihm unter die Nase zu reiben.
„Es klappt bestimmt noch. Geb mir einfach ein wenig Zeit.“, sagte ich aufmunternd zu ihm. Dann kuschelte ich mich an ihm.
Nachdem wir uns noch eine Gute Nacht gewünscht hatten, schliefen wir auch bald eng aneinander gekuschelt ein.
Noch bevor es dazu kam, war mir eine kleine Idee gekommen...
...
Re: Come what may
Sekskeks - 20.04.2006, 18:40
omg das sind ja unglaubliche teile...
noch besser als die anderen...
mach schnell weiDa...
biiiiiDDe
Re: Come what may
lene_loves_tom^^ - 20.04.2006, 19:01
hey maus!
also, der teil war mal wieder super! dein schreibstil: wie immer vom allerfeinsten!!!^^
rechschreibfehler hab ich keine entdeckt (außer vielleicht 2 oder 3 kommas! lol), aber ich bin ja selbst nicht besser!^^'
inhaltsfehler waren überhaupt nicht dabei!!!
ich finde du hast in diesem teil /diesen teilen die gefühle so schön beschrieben, wie in noch keinem teil, sag ich jetzt mal!! lol
du machst das echt super!!
obwohl ich ja eigentlich nicht so auf shonen-ais stehe, finde ich deine ff von der idee und ausführung her total klasse!
mach unbedingt weiter!!
ild
lene
Re: Come what may
Krizzipizzi - 20.04.2006, 21:00
wieder mal n klasse teil! ;)
Re: Come what may
Anonymous - 20.04.2006, 22:29
Die Teile waren super. Eigentlich auch ganz schön, wenn es beim Sex nicht gleich so glatt läuft. Das wirkt natürlicher.
Dein Schreibstil ist wie immer perfekt.
-- bitte weiter --
Re: Come what may
000iria000 - 20.04.2006, 22:34
hammer teil! xD
richitg geil!
schnell weiter
Re: Come what may
*faithless* - 21.04.2006, 18:13
sehr, sehr schön, muss ich wirklich sagen! ich kann mir alles immer so schön vorstellen. ich frag mich, auf was für eine idee bill da gekommen ist. schreib also schnell weiter, damit ich weiß, ob meine vermutung richtig ist. schneeeelllll!!!
ich hab nur eine sache auszusetzen: mir ist aufgefallen, dass du ab und zu zwischen Tom's person wechselts. manchmal ist er für bill "du" und manchmal "er". das verwirrt immer ein bisschen und stört auch irgendwie beim lesen. vielleicht kannst du ja mal drauf achten.
aber sonst mag ich deinen schreibstil und sonst alles drum und dran sehr gern! ich hoffe, es kommt bald wieder was.
Re: Come what may
Anonymous - 21.04.2006, 22:21
:cry:
Schön wieder hat Bill mich entäuscht!
Mensch Bill!!
:cry: Du machst mich krank^^
Schnell weida Sista, machst u supi!
Re: Come what may
th-twins-fan - 22.04.2006, 11:52
@ faithless: also natürlich gibt es dafür keine entschuldigung, aber ich will dir das mal erklären. bei meiner anderen ff (pourqoi est ce-que tu ne m'aime pas ?) ist bill für tom 'du' (da schreib ich also aus toms sicht) unbd ich muss dann immer umdenken. manchmal gelingt mir das dann nicht richtig, und dabei entsteht dann so etwas. demnächst werde ich alles besser durchlesen, damit das nicht mehr vorkommt. morgen abend geht es weiter!!
danke für alle commies^^ also es nervt zwar dass man IMMER so lange commies jetzt schreiben muss, aber die regen irgendwie viel mehr zum weiterschreiben an^^
lg th-twins-fan
Re: Come what may
Anonymous - 22.04.2006, 12:28
*reinspatziert komm*
Na Isi!!!
hab mir jetzt mal alle 9 Seiten durchgelesen....
halleluja....echt voll geil!...muss schon sagen, du beschreibst das echt derbe!
schreib bitte weiter,ja?!
hdgdl Caro
Re: Come what may
th-twins-fan - 27.04.2006, 09:10
danke, danke, danke!! sry, dass es erst jetzt weitergeht...
-------------------------------------------------------------
Da am nächsten Tag ziemlich viel anstand, verging dieser auch ziemlich schnell. Interview über Interview; Shooting über Shooting... München war echt stressig.
Als der Tag schon fast vorbei war und wir gerade in unser Auto steigen wollten, fiel mir ein, dass ich ja noch etwas besorgen musste.
Kurz sah ich mich auf der überladenen Straße um. Ah, da war ja schon mein ersehntes Ziel. Eine Drogerie. „Ähm... ich muss Mal kurz weg.“, sagte ich an unseren Fahrer gewandt und stahl mich schon in Richtung des Ladens.
Bevor ich ihn betrat, rückte ich die übergroße Sonnenbrille noch etwas zurück und zog meine Kapuze provisorisch etwas höher. Sah zwar etwas seltsam aus, doch so würde mich die Kassiererin sicher nicht erkennen.
Doch diese warf mir nur kurz einen undefinierbaren Blick zu und wandte sich dann wieder dem Gespräch mit einer anderen Mitarbeiterin zu. Die Leute waren aber manchmal auch desinteressiert. Na ja, sollte mir egal sein...
Ich blickte mich kurz um und ging dann durch den Laden. Wo war es denn... Ah, ja...
Beim Bezahlen schaute mich die Kassiererin wieder etwas seltsam an. Dann packte sie jedoch meine gekauften Artikel in eine Tüte und somit konnte ich den Laden wieder verlassen.
Ich ging nun zu unserem Auto, wo auch schon alle auf mich warteten.
„Was hast du denn gekauft?“, fragte Tom, als ich einstieg.
„Schminke- was sonst?“, antwortete ich und schaute aus dem Fenster. Er würde noch früh genug sehen, was ich wirklich gekauft hatte...
„Ja, was auch sonst, Tom?“, fragte Gustav halb lachend.
Was sollte ich auch schon außer Schminke wollen...?
Plötzlich verflog mein Grinsen. Wie sollte ich das ihm eigentlich geben? Oder soll ich es einfach so dabei unter dem Kopfkissen hervorzaubern? Irgendwie würde die Angelegenheit doch ganz schön peinlich werden.. Aber was sollte es...?
Tom war schließlich mein Lover. Ähm, Bruder, mein ich natürlich. Vor ihm musste mir nichts peinlich sein.
Als wir im Hotel ankamen, tranken wir unten noch jeder eine Tasse Tee, bei der wir den gesamten Tag auswerteten. Dazu gehörten z.B. die ganzen ätzenden Fotographen und die ziemlich aufdringlichen Reporter, über die man manchmal ganz schön lachen konnte.
Aber natürlich lästerten wir auch innerhalb der Band ganz schön ab. Georg und Gustav zogen Tom gerade damit auf, dass er in fünf Setzen bei einer Antwort neun Mal >ähm< gesagt hatte. Das ließ er sich natürlich nicht gefallen und konterte damit, dass er lieber ein bisschen rumstotterte, als dass er wie Gustav nur antwortete, wenn er direkt gefragt wurde.
Während sich die drei um solche Kleinigkeiten stritten, war ich eher mit meinen Gedanken beschäftigt. Diese drehten sich einzig und allein um Tom.
Wie sollte ich es ihm geben? Das würde hundertprozentig sehr, sehr peinlich werden. Aber er wollte es ja schließlich auch...
Ich würde es einfach machen müssen. Er wird mir ja nicht gleich den Kopf abreißen.
„Wollen wir langsam? Ich bin irgendwie müde.“, meinte Georg, der sich ebenfalls nur bedingt in die Unterhaltung einmischte, gähnend.
„Ja, okay.“, antwortete Tom, der Gustav anscheinend gerade ziemlich satt hatte.
Oh mein Gott- jetzt oder nie.
Auf dem Hotelzimmer angekommen, gingen Tom und ich zuerst ins Bad und zogen uns um. Dann wollten wir ja eigentlich ins Bett.
Tom ging schon mal zum Bett, während ich mit, meiner Tüte in der Hand, im Türrahmen des Bades stehen blieb.
Vielleicht sollte ich einfach werfen...?
„Kommst du?“, fragte Tom und wollte gerade ins Bett steigen.
„Warte!“, rief ich.
Tom hielt sofort inne und sah mich erwartend an.
„Hier! Fang!!“, rief ich und warf ihm eine rechteckige Packung zu, die er gerade so auffing und dann begutachtete.
...
Re: Come what may
whatsername182 - 27.04.2006, 10:01
ach das kannste doch nich machen.. ich bin krank udn brauch schnell einen weiteren Teil *quengel*
büüüüüüüüüüüdde
super teil...dein schreibstil is echt 1a und ich hab auch sonst nix zu meckern!! mach weiter so!
hehe da bin ich ja mal gespannt wie Tommy-boy reagiert :P
Re: Come what may
Anonymous - 27.04.2006, 14:24
:shock:
Was is das?
:-D
Ein Kondom?
+kreisch+
+nervös im Zimma rumhüpf+
Büdd3 schnell weida :lol:
Re: Come what may
lene_loves_tom^^ - 27.04.2006, 15:18
wow, es geht weiter!lol
ja, was hat er denn da wohl?! hm....?? :-D lol
also, der teil war super wie immer. an einer stelle waren die kommas ein bissl verwirrend, aber das is ja nicht weiter von bedeutung!
rechtschreib- oder logikfehler?? nö!^^
mach ganz schnell weiter!
*nächsten teil nicht abwarten kann*
und wehe, tom kriegt plötzlich kopfschmerzen oder so, ne?!lol
ild
lg lene
Re: Come what may
Anonymous - 27.04.2006, 16:52
hmmm.....na was hat Bill denn da wohl?! :wink:
Toller Teil, wie immer.....
Rechtschreib- bzw logikfehler hab ich nich entdeckt....alles bestens! :-D
Bitte ganz schnell einen neuen Teil schribseln...BITTE BITTE!!!*liebguck*
hdl Caro <3
Re: Come what may
Anonymous - 27.04.2006, 18:18
Guten Tach ^^
Na du? sorry bin heut etwas plem plem.
etwas is gut Coco -.-
nun gut nun zur Story! woah dein Schreibstil hammaz! das musste ich jetzt zu erst mal loswerden.
ich bin jetzt grad auf Seite 4. und ich bin schon jetzt hin und weg von deiner FF! woah gerade an der stelle wo Tom Bill ins Klo schubst hab ich mich voll erschreckt, hab mich ersma prompt an meiner Zigarette verschluckt -.-
Jaja und dann back bei Gustav und Georg. ja was meint ihr beiden machen die zwei wohl 15 Minuten auf dem Klo?! natürlich musste Billy sich schminken, was dachtet ihr denn??!! ;-)
Nun gut jetzt les ich mal weiter…
….
….
„Ich mach es doch auch nur so...“ ôo Billy du weißt dass man nicht lügen darf oder?! –husD-
Soa Seite 5…
Warum weckte mein Bruder solche Gefühle in mir...? Hmh ich weiß ja nich Billy, vl weil dein Bruder fasst genauso geil aussieht wie du selbst und du es endlich eingesehen hast, dass ihr zwei wie füreinander gemacht seid?! Ich sach ja nur wie es ist….
Oh mein Gott... Wohin sollte dieses Rumgemache nur führen...? Billy, du willst gar nicht wissen wohin das führen soll, wenn’s nach klein Coco geht -.-
„Hey, kriegst du doch hin... Hab dich nicht so, mein Mimöseschen.“, meinte Tom locker und kam ein paar Schritte auf mich zu, um mich von hinten zu umarmen.
„Lass mich!“, keifte ich und rutschte ein Stück weg. Hatte er denn nichts gelernt? Er kannte mich doch! Ihm musste doch klar sein, dass ich jetzt sauer war... *kopp meets Lappy* au weia, was ne Diva *augenverdreh* …. … … … Nene, no comment Billyleinchen ^^
Seufzend gab ich Tom einen Kuss auf die Wange. Ach ne wir haben uns aba ganz schön schnell wieder eingekriegt, was?! Männer -.-
Okay Seite 7:
„Supersüß.“, sagte Tom lächelnd und betrachtete mich Cool Tommy, wir sind einer Meinung was dein Brüderchen angeht ^^. *räusper* okay weiter im Text…
Er? Hier? Bei mir? Nicht am Flirten? Wie kam es denn? Och Billylein tu nicht so verwundert. Ich verstehe deinen Bruder zu gut, wieso zu Mädelz wenn du da bist, hm?!
„Ähm... Ich geh mir mal mein Näschen pudern...“ Mit diesen Worten verschwand ich schnell in Richtung Toiletten. –fett husD- Wahhh schon wieder verschluckt. Nein wie geil, das Näschen pudern. Das hab ich letztens auch gebrach, okay ich bin auch n Mädel aba trotzdem haben se mich angeschaut als wär ich vom Mond -.-
Tom liebte mich nicht. Ich war sein Spielzeug. Junge ich komm dir gleich dahin -.- denk doch nicht immer so pessimistisch… Man, man, man. Wegen dir bekommt Coco gleich noch nen Nervenkollaps…
Als er sich ein Stück anhob, damit ich ihm seines T-Shirts entledigen konnte, begann ich schon mit meiner zweiten Hand, seine Hose aufzuknöpfen Hui wir sind ja gar nicht schnell unterwegs, was?! ^^ Jaja, klein Coco is nicht versaut… nönönönönönönönö
Jetzt?! Hier? Sofort? Oh mein Gott. Wie ging so was überhaupt? Tat es weh? Wollte er es wirklich? Wollte ich es überhaupt? War das verboten? Würde es jemand rauskriegen? Was wenn ja? War ich für so etwas bereit? Oh mein Gott, so viele Fragen das is zu viel für die kleine Coco…. Brauch ersma ne neue Kippe… Und wehe ich verschluck mich wieder wegen dir!
„Dann nimm mich...“, flüsterte ich mit rauchiger Stimme in sein Ohr. –husD- -sterb- -krepier- -röchel- -.- so coco hat was gelernt. KEIN RAUCHEN WÄHREND DIESER FF!!! man Billy, seit wann so scharf drauf??? kennt man ja gar nisch von dir ^^
„Hier! Fang!!“, rief ich und warf ihm eine rechteckige Packung zu, die er gerade so auffing und dann begutachtete. Hui Bill traut sich jetzt doch?! Aba naja Coco hat Verständnis… War bestimmt nisch angenehm. –Billy mit mitleid überschütt das schon fast dran ersäuft- ^^ hupsi ^^
:shock: :shock: :shock: Woah hammaz ist das nen langes kommi geworden^^ aba was soll ich sagen, wenn klein coco ne ff geil findet passiert sowas schon mal.
die is echt derbe geil.
keine fehler. weder logik noch rechtschreib. so genial!
mama, ey, ich ziehe meinen nicht vorhandenen hut vor dir ^^
LG, *CoCo*
Re: Come what may
Anonymous - 27.04.2006, 18:28
Haaachja, was is es denn nun?
die story ist saumäßig geil, wie deine andren geschis, mega schreibstil!
Re: Come what may
Sekskeks - 27.04.2006, 18:51
LooL..ich muss graD uure lachen wegen dem
HIER FANG !!
ich mein ich weiss ja nichD was es is aber es is sicha peinLich...ich mein sagt da bill ja die ganze zeit...
also kein rechtschreibfehler oda sowas..
wei immer,...hihi*
schneLL weiDa
Re: Come what may
th-twins-fan - 29.04.2006, 11:13
also, würd mal wieder zeit für einen nueen teil und ein großes dankeschön.
also: vielen, vielen, vielen dank an alle treuen leser, die immer so liebe commies schreiben und wenn nötig auch einmal kritik abgeben. danke für eure geduld; ich weiß, cih schreib in letzter zeit relativ wenig, doch ich hoffe ihr könnt verstehen, dass ich gerade ein wenig unproduktiv für diese ff bin.
trotzdem bemühe ich mich weiterzuschreiben. diese woche war bei mir eh alles ein bisschen knapp und ich hatte nur montag und donnerstag zeit. nya, und heut ein wenig...
dann muss ich mich jetzt nochmal kurz bei coco für das schöne lange commie bedanken. ich hab mich echt gefreut, von dir eins zu bekommen, da ich deine storys absolut hammer finde!
trotzdem gilt mein spezieller dank allen lesern, commieschreibern und kritikern!
hieer kommt der nächste teil, der euch hoffentlich gefallen wird.
sry, hab wieder an so einer schönen stelle aufgehört ~.~ tut mir leid...
danke...
lg th-twins-fan
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„Gleitgel...“, las mein Bruder laut vor.
Etwas peinlich berührt schaute ich zu Boden und nickte nur.
Doch plötzlich fing Tom an zu lachen. „Das braucht dir doch jetzt nicht peinlich zu sein.“, sagte er und kam auf mich zu.
Hatte ich es mir nicht immer wieder gesagt...? Doch da ich ja nicht auf mich hören wollte, hatte ich mich völlig umsonst verrückt gemacht.
Tom gab mir einen Kuss auf die Wange und hob meinen Kopf am Kinn etwas an, sodass ich gezwungen war, ihn anzusehen.
Dann drückte er mir einen Kuss auf den Mund und sagte: „Ist doch cool- du brauchst dich echt nicht zu schämen...“
So langsam hatte ich keinen Scham mehr und erwiederte dann seinen zweiten Kuss.
Langsam und doch bestimmt zog mein Bruder mich in Richtung Bett. Das ließ ich mir natürlich sofort gefallen und als wir am Bett ankamen, schubste ich Tom sanft auf dieses. Ich legte mich zwischen seine leicht gespreizten Beine und begann zärtlich seinen Hals zu küssen. Mit seiner Hand fuhr er meinen Rücken hinab und streichelte mir über den Po.
Nun begann ich, viele kleine Küsse auf seiner Brust zu verteilen und saugte mich leicht an seiner Brustwarze fest. Dabei stöhnte mein Bruder leise auf und umfasste meinen Hintern mit beiden Hände.
So drückte er mich ihm noch ein Stück entgegen, bis sich unsere Männlichkeiten berührten.
Was für ein Gefühl... Doch gedanklich war ich sogar schon einen kleinen Schritt weiter. Ich wollte jetzt nicht mehr warten; wollte ihn spüren.
Dieser Wunsch wurde mir sofort, ohne einen Ton erfüllt, indem Tom das Gleitgel, dass bei unserer kleinen, stürmischen Aktion auf dem Bett gelandet war, griff und die Packung öffnete.
Sofort rollte ich mich von ihm runter, blieb neben ihm ruhig liegen und schaute ihm zu.
Tom hielt kurz inne und drückte sich dann etwas von dem durchsichtigem Gel in die Hand. „Umdrehen, Süßer.“, sagte er und setzte sich auf.
Natürlich tat ich dies sofort und legte mich auf den Bauch.
Tom ergriff die Initiative und zog, als ich mich umdrehte, meine Boxershorts hinunter. „Vorsicht, kalt.“, warnte er noch, bevor er mir das Zeug dran schmierte.
Ich zuckte kurz zusammen. War ja wirklich ganz schön kalt... Besonders an so einer Stelle. Doch ich vergas dieses etwas unangenehme Hilfsmittel sofort und wartete, dass Tom etwas tat. Dabei schloss ich die Augen, um mich innerlich schon mal auf mögliche Schmerzen einzustellen.
„Ähm, Tom?“, fragte ich an, als er sich noch immer nicht regte.
„Sorry, aber das sieht einfach zu göttlich aus, wie du dich mir hingeben willst.“, sagte er und ich spürte förmlich sein versautes Grinsen.
„Bruderherz, ich will mich dir nicht hingeben, ich gebe mich dir hin. Ich kann es natürlich auch lassen...“, meinte ich und machte Anstalten mich umzudrehen.
„Nein! Ich mach ja schon... Du kannst aber heute auch nicht warten.“, stellte Tom fest und ich sah aus den Augenwinkeln, wie er sich nun ebenfalls endlich seinem letzten Kleidungsstück entledigte.
Dann kniete er sich über mich und streichelte mir abermals den Rücken.
...
Re: Come what may
*faithless* - 29.04.2006, 11:48
ey,ey,ey,ey, das hätte ich jetzt aber nicht erwartet. aber sehr schlau von bill, muss ich schon sagen. *anerkennend auf schulter klopf*
man, du kannst dir gar nicht vorstellen, wie ich mich eben gefreut hab über den neuen teil. bin vor freude fast in die luft gegangen. ich liebe deine ff echt sowas von dermaßen! du kannst die dinge immer so schön beschreiben und ich kann mich dann immer sofort hinein versetzen.
fehler fallen mir da dann eh keine auf. aber ich glaub da gibts sowieso keine.
bitte,bitte,bitte schreib schnell weiter. auch kurze teile sind besser als garnichts.
*hinsetz und geduldig (oder auch ein bisschen ungeduldig) auf nächsten teil wart*
Re: Come what may
Anonymous - 29.04.2006, 12:26
Hey Ho!
boa....die beiden sind echt voll versaut! :wink: *lol*
auch wenn der Teil relativ kurz ist, ist er mal wieder echt toll geworden!....du kannst das einfach voll geil beschreiben!
Fehler hab ich keine endeckt....wirklich bemängeln gibt es meinerseits auch nich....
Freu mich auf den nächsten Teil (auch wenn er kurz ist)
hdgdl Caro
Re: Come what may
Sekskeks - 29.04.2006, 14:41
kompliment bill !! gute idee...hihi*
also jez gehts richtig zur sache...*fg*
ich froii mich ja schon auf den náchsten teil..
WEIDA !!!
Re: Come what may
Starlight - 29.04.2006, 15:04
Also, ich will ja mal hier nicht rummeckern, denn an sich finde ich deine FF ziemlich gut.
Der Schreibstil ist schön, liest sich gut, viele tolle Ideen, wie Coco ja schon sehr gut ausgeführt hat
(...Dann nimm mich... toll *lol*) und von der Handlung her auch okay. Keine Übertreibungen bis jetzt.
Und das mit den Schmerzen und dem es geht nicht konnte ich gut nachvollziehen.
Deswegen finde ich die Idee mit dem Gleitgel ganz gut.
Aber der letzte Teil hat mir nicht ganz so gefallen - irgendwie hat da was gefehlt.
So ein bisschen Vorbereitung auf dieses erste Mal. So ein Kuss, umdrehen, sogar noch
in Shorts und los gehts... keine Streicheleinheiten und ein bisschen einheizen...
wird ja ein echter Quickie!
Ansonsten alles okay, keine Rechtschreibfehler, logische nach meinem Verständnis auch nicht.
Bin auch gespannt, ob´s diesmal klappt. *g*
Re: Come what may
th-twins-fan - 29.04.2006, 15:32
so, danke für die commies und auch für die kritik^^
ich hab erst im nachhinein, ja eigentlich erst durcht die kritik bemerkt, dass da die gefühle ein bisschen gefehlt haben. allerdings muss man beachten, dass die beiden nicht zusammen sind und sowas mkachen weil >es ihnen fehlt< um mich mal selbst zu zitieren. das heißt sie machens mehr oder weniger nur aus spaß und bis jetzt gehts noch nciht um liebe. zumindist denken sie das vom jeweils anderen ;)
trotzdem hast du natürlich recht adss das ziemlich unromantisch war^^'
-------------------------------------------------------------
Vorsichtig drang Tom in mich ein. Diesmal tat es schon nicht mehr so weh. Doch trotzdem sog ich stark Luft ein. Dann versuchte ich mich wieder zu entspannen, was mir auch gut gelang.
Tom begann sich sehr feinfühlig in mir zu bewegen. Nach seinen ersten Bewegungen gewöhnte ich mich langsam an dieses Gefühl dabei und konnte sogar beginnen, es zu genießen.
Immer schneller wurden seine Stöße und mein Genuss hatte sich nun in pure Lust umgewandelt.
Es war völlig unmöglich für mich, noch klar zu denken- wollte ich auch gar nicht. Eigentlich dachte ich die gesamte Zeit nur an Tom. An sein Lächeln und seine Augen...
„Oh, Bill...!“, mit einem lauten Stöhnen kam mein Bruder in mir. Ziemlich erschöpft ließ er sich neben mich fallen.
Okay, ich war jetzt doch noch nicht ganz so weit. Etwas ungeduldig tippte ich mit den Händen auf der Bettdecke herum.
„Ähm... Tom?“
„Hm?“ Perplex sah er mich an. Doch er schien schnell zu verstehen. „Oh, sorry. War ich zu schnell?“
Grinsend nickte ich nur, doch da hatte er mich auch schon auf die Seite- zu sich- gedreht und fuhr mit einem Finger über meine Erektion.
Dabei musste ich sofort laut aufstöhnen. Tom, der in sich hineinlächelte, machte unbeirrt weiter.
Nachdem er ein paar Mal kräftiger auf und ab gerieben hatte, kam ich ebenfalls.
Wow, noch nie hatte mir jemand solche Gefühle bereitet...
Doch sah ich ihn wirklich ebenfalls nur als Spielzeug?
Tom kuschelte sich bei mir an und schloss seine Augen. „Gute Nacht, Süßer...“, sagte er.
„Ja, gute Nacht.“ Erwiederte ich und legte meine Arme um ihn. Ich fühlte mich bei ihm irgendwie immer so ungemein weiblich... „Schlaf schön.“
Was war nur mit mir los? Ich hatte gerade mit meinem Bruder geschlafen! Und das war ja mehr oder weniger so geplant... Mit meinem Bruder!
Doch das schlimmste war, dass ich doch tatsächlich darüber nachdenken musste, ob ich ihn liebte oder nicht. Das war ja so pervers... Wenn das wer rausbekommen würde- wir wären geliefert!
Ich schaute meinem Bruder mit dem Engelsgesicht beim Schlafen zu. Ich fand ihn wirklich niedlich... Auch wenn wir im Grunde genommen ja gleich aussahen, drückte sein Gesicht etwas völlig anderes aus.
Etwas viel schöneres als meines jemals wiederspiegeln könnte.
Immer wieder fragte ich mich, ob es denn nun verboten war. Schließlich konnte bei Brüdern ja im Grunde nichts passieren...
Bei Bruder und Schwester war es ja klar. Weil die Gene so gleich waren, entstanden behinderte Kinder. Das hatte ich ja verstanden. Aber wie sah das bei Brüdern aus?
Ich beschloss, das bald mal irgendwo nachzulesen, auch wenn ich nicht wusste, wie ich das anstellen sollte, da ich ja nirgendwo mal allein hinkam.
Wenn es erlaubt wäre, würde Tom mit mir zusammen sein wollen? Wollte er es vielleicht auch, wenn es verboten ist?
Mit diesem Gedankenwirrwarr schlief ich dann irgendwann doch in den Armen meines Bruders ein.
...
Re: Come what may
Anonymous - 29.04.2006, 15:37
TACH!
Ja ich bin jetzt auch wieder hier. Moah war ich hibbelig wo ich grad gesehn hab,
dass hier nen neuer Teil is ^^
okay dann mal wieder im klassischen Coco- Kommi- Muster^^.
Ich bin ja mal gar nicht verplant heute -.- Akuter Schlafmangel sach ich da nur….
Zitat: „Das braucht dir doch jetzt nicht peinlich zu sein.“
Genau Billy, dass muss dir doch jetzt nicht peinlich sein,
wann cheggst du das denn mal?!.... Naja….
Zitat: ….hatte ich mich völlig umsonst verrückt gemacht.
Genau mein Reden… ^^
Zitat:
Ich wollte jetzt nicht mehr warten; wollte ihn [color=violet]spüren
Da is ja mal einer gar nisch ungeduldig *_____*[/color]
Zitat: „Ähm, Tom?“, fragte ich an, als er sich noch immer nicht regte.
Ich dachte nachdem ich den Satz gelesen hatte auch nur ôo hööööö?????
Is der weggepennt?!
Zitat: „Sorry, aber das sieht einfach zu göttlich aus, wie du dich mir hingeben willst.“,
sagte er und ich spürte förmlich sein versautes Grinsen
Achso okay alles klar, er is doch nich weggepennt ^^
Soa zum Schreibstil, ieder mal nicht zu meckern, Grammatikfehler sowie
Logikfehler hab ich nicht gefunden...
Nur ich muss Starlight in einem Punkt Recht geben.
Hier in dem Teil, ar es zwar jetzt der 2. Anlauf zum ersten Mal,
nur irgendwie fehöte ein bisschen Zärtlichkeit.
Naja, aber über diesen Punkt kann man hinwegsehn :wink:
LG, *CoCo*
Re: Come what may
Anonymous - 29.04.2006, 15:43
Wahahahahah :shock:
grad kommi fertüg und nen neuen TEIL!!!
wie geil!
muss eben lesen....
....
....
....
....
haha wie geil war das denn?!
->
Zitat: „Oh, sorry. War ich zu schnell?“
Okay.... Soa und nun zu dem was noch drüber stand. Stimmt sie haben ja
gesagt, sie würden es "nur so" tun.
najooo.... okay!
also jetzt weiß ich grad gar nich mehr was ich schreiben soll...
war nicht auf noch nen teil gefasst ^^
also fehler mal wieder keine...
man ihr macht dem duden auch keine freude -schmoll-
joa das wars dann von mir^^
LG, CoCo
Re: Come what may
Sekskeks - 29.04.2006, 16:37
uii geiLer teiL...
aJa aber....
Zitat: Oh, sorry. War ich zu schnell?“
LooL...tom is bissL zu schneLL..rofL...
also wieder keine fehle und so...hm..nie fehler
auch langweilig..hihi*
mach schneLL weiDa
Re: Come what may
th-twins-fan - 30.04.2006, 14:37
danke!! kurzer teil...^^' kurzer zeitsprung und danke für commies!!
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Wochen vergingen, und zwischen mir und meinem Bruder änderte sich nichts. Wir sprachen auch nie darüber- wir taten es einfach. Manchmal schauten wir uns auch so seltsam an, oder flirteten. Noch nie hatte jemand etwas mitbekommen. Wir versuchten auch möglichst unauffällig zu sein.
Ich hatte noch keine Zeit gefunden, nachzuschlagen ob DAS nun illegal war oder nicht. Wie sollte ich das auch schaffen...?
Gerade waren wir in London angekommen. Paris war ein wirklicher Erfolg gewesen. Zwar war es nicht unbedingt mit Deutschland zu vergleichen. Auch an Österreich, Schweiz, Tschechei, Polen und die Niederlanden kam es nicht heran, aber immerhin war es ja auch unser erstes Konzert in Westeuropa gewesen.
In London versprach sich schon viel mehr. Vor dem Hotel waren ständig kleine Scharen von Mädchen und teils auch Jungen, die versuchten, Fotos von uns zu schießen, oder ließen sich, wenn wir mal hinausgingen, ein Autogramm geben.
Das taten wir natürlich immer gern, auch wenn wir ziemlich unter Zeitdruck litten. Ständig mussten wir zu irgendwelchen wichtigen Leuten und zu unserer Englischen Plattenfirma, um neue Dinge, Termine, etc. abzusprechen.
Da blieb für mich und Tom natürlich nur wenig Zeit. Abends waren wir meist viel zu erschöpft vom ganzen Tag, um uns noch um sexuelle Bedürfnisse kümmern zu wollen. Doch da man, wie schon gesagt, im Moment dafür eh viel zu kaputt war, waren wir schon mit ein paar sanften Küssen zufrieden.
Sex hatten wir inzwischen schon öfter gehabt und dadurch, dass wir zwar Verlangen nacheinander hatten, uns aber nicht ständig auf die Nerven gingen, kam mir unsere ‚Affäre’ (wenn man es denn so nennen konnte) so alltäglich vor. Ja, manchmal dachte ich bei Toms und meinen Namen wirklich an eine feste Beziehung und Liebe für immer.
Doch ich sagte Tom nichts von meinen Gefühlen. Zu viel Angst hatte ich davor, dass er aus Angst, mir wehzutun, aufhören würde.
Und lieber war ich sein Spielzeug, als dass ich ihn nie mehr berühren durfte.
Wie Tom fühlte, konnte ich schlecht einschätzen. Manchmal war er so fürsorglich und schaute mich verliebt an, kümmerte sich richtig um mich, doch manchmal war er einfach... Ja, mein Bruder eben, so wie er früher immer gewesen war.
Manchmal versuchte ich, das alles einfach so hinunterzuschlucken und es aus dem selben Grund wie Tom zu tun. Doch dann kommt dieses vernünftigere Denken wieder in mir auf, dass man so etwas nicht aus Lust und Laune tut. Schließlich hatte es was mit Liebe zu tun.
Und ich war mir sicher, ich liebte Tom.
Doch ich wusste nicht, wie er über mich dachte, bzw. war ich mir ziemlich sicher, dass ich wirklich nur eine Affäre für ihn war. Schließlich hatte sich Tom bis jetzt nur einmal verliebt. Und auch dieses Mädchen hatte er verletzt und betrogen. Sie machte natürlich Schluss.
Auch wenn Tom es bereuen würde; sobald sich ihm die Möglichkeit bieten würde, würde er wieder mit einem Mädchen schlafen. Ihn würde es dann nur interessieren, was ich- als sein Bruder- fühle. Doch es würde ihm egal sein, dass ich ihn liebte.
Auch wenn ich ziemlich schlecht über meinen Bruder dachte, war ich mir sicher, dass das so kommen musste. Vielleicht dachte ich nur viel zu pessimistisch, doch eine Seite meines Herzen sagte es mir. Und mit der naiven Seite von mir hatte ich bis jetzt eh nur schlechte Erfahrungen gemacht.
Pessimistisch war realistisch.
...
Re: Come what may
lene_loves_tom^^ - 01.05.2006, 13:59
hey mausi!!
auch ich melde mich (wie schon bei der anderen ff)
mal wieder!^^
wow, hier ist ja richtig was passiert!
also die sache mit dem gleitgel
war ja mal geschickt eingefädelt.
Also daran hatte ich bei der 'verpackung' wirklich nich gedacht...
muss ich mal ganz ehrlich zugeben
besonders hat mir jetzt der letzte teil
gefallen, da man da einen sehr guten einblick
in bills momentane gefühle bekommen konnte.
der zeitsprung war sehr gut gewählt, da du dich vielleicht sonst
nur in belanglose dinge verrannt hättest!
Zitat: Und lieber war ich sein Spielzeug, als dass ich ihn nie mehr berühren durfte.
dieser satz hat mich echt vom hocker gehauen!
ich fand den so ausdrucksstark und
irgendwie auch voll mitreißend und traurig!
man kann sich richtig vorstellen, wie hin- und hergerissen
bill sich fühlen muss...*schnief*
Zitat: Pessimistisch war realistisch.
diesen ausdruck fand ich auch stark!
kurz. logisch. verständlich. nachvollziehbar.
echt klasse!
logik- oder rechtschreib-, wie grammatikfehler...
mal wieder keine gefunden^^
mach unbedingt ganz schnell weiter!!!
ild
lene
Re: Come what may
th-twins-fan - 02.05.2006, 15:58
danke meine lene^^ ild und danke an alle anderen leser und commieschreiber^^ (nochmals)
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„Bill?“, riss mich Tom aus meinen Gedankengängen. Als ich erschrocken aufsah, fügte er nur hinzu: „Du wurdest was gefragt.“ Mein Bruder deutete auf ein Mädchen, dass lächelnd neben mir stand.
„Hey! What’s going on?“, fragt sie gut gelaunt. „I’m Michelle.“
Also eins musste man den englischen Fans ja lassen: Sie nahmen alles viel ruhiger und brachen nicht gleich in Hysterie aus. Natürlich gab es auch solche, aber die meisten kreischten nicht schrill meinen Namen.
„Hi Michelle; I’m Bill.“, sagte ich; überflüssiger Weise.
„Can I have an autograph-card, pleace?”, fragte sie und schaute abwechselnd zu Tom und mir. Tom und ich setzten beide ein Lächeln auf und ich zückte eine unserer Karten aus meiner roten Tasche, zusammen mit einem silbernen Stift.
Ich legte die Karte auf Tom Brust und unterschrieb dort. Dieser lächelte mich bloß kurz an und kam mir für einen kurzen Moment ziemlich nah.
Doch ehe noch etwas schlimmes passieren konnte, stellte ich mich wieder aufrecht und reichte Tom Karte und Stift.
„Thanks!!“, bedankte sich das freundliche Mädchen, als sich nu Tom, Georg und Gustav auch zum Unterschreiben bewegt hatten.
Ich vernahm nur noch ein Klicken, dass war das Mädchen mit einem Winken verschwunden. Das Klicken stellte sich mir als ihre Kamera heraus. Sie hätte ja auch fragen können.
„Zum Gluck hat die nicht so viel gelabert... Sonst hätte ich bestimmt wieder dagesessen und kein Word kapiert...“, seufzte Tom. „Also praktisch hab ich gar nichts in Englisch kapiert... So schreiben geht ja noch, aber wenn ich mich mit denen unterhalten soll...“ Kopfschüttelnd nahm er einen Schluck aus seiner Wasserflasche und ließ diese danach wieder in seinem Rucksack verschwinden.
„Tja, Tommy, bisschen besser aufpassen im Unterricht!“, triezte ich ihn. Natürlich wusste ich, das er zwar nicht gerade schlecht im Unterricht war, doch dieses freie Sprechen fiel ihm schwer.
„Kann nicht jeder so perfekt sein wie du...“, sagte er nur trocken. „Georg und Gustav fangen an, zu lachen. „Das war kein Witz.“, fügst du hinzu, so dass nur ich es vernehme, und grinst mich an.
„Schleimer.“, flüstere ich kurz angebunden und lächle.
„Und, alles klar bei euch?“ David lehnte sich an den Türrahmen und schaute uns fröhlich an.
„Ja, klar.“, antwortete Georg für uns.
„Dann ist ja gut. Bill, bist du noch einmal die Texte durchgegangen?“, fragte David und sah mich erwartend an.
Ich nickte leicht. „Ich hoffe nur, ich versing mich nicht... Das deutsche ist doch irgendwie so drinne. Aber auswendig kann ich alles. Musst ich ja schon lernen, wegen Paris.“
„Super.“, sagt David und wendet sich zum Gehen. Doch plötzlich steht er noch einmal in der Tür und schaut uns einen nach den andern lächelnd an.
„Ich bin stolz auf euch, Jungs. Ihr macht das wirklich super.“
Noch einen kurzen Moment lächeln wir uns alle gegenseitig zufrieden an, dann verschwindet unser Produzent.
Es war irgendwie plötzlich so eine magische Stimmung im Raum... Unser Produzent war stolz auf uns... Und wir, die Teenieband aus Deutschland, die vor nicht ganz einem Jahr ihre erste CD veröffentlichte, hatten heute einen Auftritt in London.
Wirklich ein wenig erschreckend...
...
Re: Come what may
Anonymous - 02.05.2006, 16:29
Hallöle!
Zitat: „Can I have an autograph-card, pleace?”,
der erste Rechtschreibfehler, den ich bei dir entdecke!!! das dick gedruckte wird PLEASE geschrieben!!! :wink:
ansonsten ist mir nichts weiter negatives aufgefallen....war halt wie immer ein toller Teil!
Bis demnächst!
lg Caro
Re: Come what may
lene_loves_tom^^ - 02.05.2006, 16:48
so...
also, vorneweg mecker ich gleich mal, dann
hab ich nachher mehr zum schleimen^^
also
1. Zeitform (wo david
abhaut mal gucken: da steht in gegenwart,
am sonsten alles vergangenheit...)
2. Personen, damit meine ich, dass Tom einmal 'tom' war
und dann wieder 'du'
Zitat: fügst du hinzu, so dass nur ich es vernehme, und grinst mich an.
3. rechtschreibfehler
bin heut mal voll penibel
(einer wurde schon genannt, der andere : zum gluck..statt glück)
lol
musste mal n bissl aufpassen, da das bestimmt
wegen deinen 2 ff's
kommt...
am sonsten war es wieder ganz
klasse!
cool fand ich, dass die jungs mal
wieder so'n bissl unter sich und
vor allem mit david geredet haben
wenn auch nur kurz^^
das würde ich mir mal noch in einem
teil wünschen!
wo die so'ne richtige
teenyscheiße oder so bau'n...
muss ja aber net sein, wär aber cool^^
xD
Zitat: Das Klicken
ich hab kein klick....hast du 'n klick?
(by bill)
sorry, das fiel mir an dieser stelle
sofort ein und ich musste
es einfach loswerden xD
mach ganz schnell weiter mausi!!!
lg lene
Re: Come what may
th-twins-fan - 04.05.2006, 15:40
hey!!
danke für commies und auch für kritik^^ hier der nächste teil:
-------------------------------------------------------------
„Hey boys! Sound-check!“, rief irgendwer, den wir nicht kannten ins Zimmer. Doch der Sound-check an sich würde natürlich mit unserer Crew stattfinden. War ja klar, sonst würden wir ja kaum verstehen, was wir anders machen sollten; bzw. die uns nicht...
„We’re comin’!“, gab Tom betont lässig zurück und grinste dann selbstzufrieden. Ja, Brüderchen, du kannst wirklich stolz auf dich sein. „Geht doch schon mal vor...“, trieb er dann Gustav und Georg an. Diese schauten ihn nur fragend an, ehe Tom sie aus dem Raum scheuchte und ihnen die Tür vor der Nase zuschlug.
„So, Baby...“, wandte er sich dann zu mir. Grinsend kam er auf mich zu und blieb dann unmittelbar vor mir stehen.
„Tu nicht so cool.“, meinte ich, bemühte mich allerdings, verführerisch zu lächeln.
Ich konnte in seinen Blicken auf mir förmlich sein Verlangen spüren.
Insgeheim freute ich mich natürlich gerade riesig, da er mich ja anscheinend gerade ziemlich sexy fand.
Doch – oh mein Gott – war ich geschrumpft oder so? Warum war mein Bruder denn auf einmal so groß?! Er kann doch nicht in so kurzer Zeit schon knapp zwei Zentimeter (ohne Cappy) größer sein als ich!? Das war ja langsam richtig deprimierend..
Er legte seine Hände an mein Kinn und zog mich zu sich.
Doch ich wusste, wie ich es uns (oder besser: mir) noch ein bisschen spannender gestalten konnte.
Kurz bevor sich unsere Lippen berührten, tat ich plötzlich einen großen Schritt weg und entzog mich seiner Hand, die noch immer auf meinem Gesicht geruht hatte.
Völlig perplex sah er mich an. „Hey!“, rief Tom dann etwas entrüstet aus und versuchte, sich mir wieder zu nähren.
Doch immer ging ich zurück. „Nicht jetzt, Süßer.“, sagte ich nach ein paar Wiederholungen des Spieles. Ohne ein weiteres Wort verschwand ich durch die Tür und ging in Richtung Bühne.
Mein Bruder hatte sich anscheinend auch ziemlich schnell gefasst, denn er erschien dort nur kurz nach mir.
„Was wollte Tom denn?“, rief mir Gustav zu, während ich meinen Platz auf der Bühne suchte. Diese ganzen Kabel immer – schrecklich!
„Nichts besonderes...“, meinte ich nur und grinste ziemlich auffällig zu meinem Bruder, der sich gerade seine Gitarre holte.
Da er mit dem Rücken zu mir stand, bekam er davon natürlich nichts mit, doch als er sich umdrehte, lächelte er mich von allein an.
Gustav, den das anscheinend nicht weiter störte, übte sich schon einmal an seinen Drums ein.
Beim Sound-check mussten Tom und ich uns unerklärlicher Weise dauernd angrinsen. Um Gottes Willen, der Junge brachte mich völlig um den Verstand!
Mir fiel es schon so schwer, Englisch und kein Deutsch zu singen, aber so konnte ich mich ja gar nicht konzentrieren.
Was sollte das nachher nur werden...? Und dann auch noch bei einem so wichtigen Konzert- in London!
...
Re: Come what may
Sekskeks - 04.05.2006, 15:59
hihi*
ich kann mir so guT die situation zwischen bill
und tom vorstellen
wo sie da allein im zimmer sind...
also ich hátt den tom da ziemlich auslachen mússen
aber so bin ich ja nichD...
naJa nur manchMal..nur sonntags..LooL {schon wieder son dummer insida}
also zur story,
gfallt ma wie immer seeeehr gut..*gG*
sind auch keine fehler oda glaub ich...
weiDa so einfach...
Re: Come what may
lene_loves_tom^^ - 04.05.2006, 17:51
boah is der teil putzig!!!
so das musste jetzt erstmal raus! lol
also... vorneweg:
hab ich erstmal nichts zu meckern^^
keine rechtschreib- oder logikfehler
(soweit ich das gecheckt hab)
und au so nichts zum schimpfen^^
Zitat: „We’re comin’!“, [...]
Zitat: Ja, Brüderchen, du kannst wirklich stolz auf dich sein.
zu süß! kann mir da richtig vorstellen, wie billy
da die augen verdreht und dabei grinsen muss, oder so^^
Zitat: „Tu nicht so cool.“,
ja, ja, der tommy, der oberchecker :roll: *gg*
oho, tom wächst, wow! lol
süß is auch das 'spielchen' zwischen den
beiden. hoff ja mal, dass
sich dann tom bill abends noch mal
vorknöpft! xD :twisted:
die gefühlen waren in diesem teil echt atemberaubend
beschrieben!!
riesiges lob dafür!!
ich kann mich nur
wiederholen:
was für ein süßer teil!!!!
mach ganz schnell weiter!!!
ild
lene
Re: Come what may
Krizzipizzi - 04.05.2006, 22:24
Tjatja´... die liebe sache mit den texten ^^ auch wenn ich nicht ganz versteh, wieso bill nich einfach deutsc h weitersing -.-
Re: Come what may
Anonymous - 04.05.2006, 22:45
Ich mag die Geschichte und der letzte Teil war wieder sehr schön.
Die kleinen Neckereien zwischen den Beiden sind herrlich.
Der Schreibstil ist super und Fehler habe ich auch nicht entdeckt.
Re: Come what may
th-twins-fan - 05.05.2006, 19:29
danke für eure commies^^ heute kommt leider nichts mehr hab n kleines privates problem dass mir ziemlich ans herz geht
morgen gehts vielleicht weiter aber die nächsten teile werden sicher in meiner momentanen stimmung sein- also sehr depri
hoffe ihr könnt euch bis spätestens morgenabend gedulden
lg th-twins-fan
Re: Come what may
th-twins-fan - 07.05.2006, 12:20
und hier der teil, der gestern abend hätte kommen sollen. um euch schon mal drauf vorzubereiten- es kommen nur noch ein paar teile das ist diese ff zu ende. viel spaß noch beim lesen. würde mcih über commies freuen
-------------------------------------------------------------
Schließlich waren nach circa zwei Stunden alle mit dem Sound (dabei beachte man: Sound und nicht mit der Gesamtsituation, da ich in Gedanken nur bei meinem Bruder war) zufrieden.
Doch nach einer gewissen Zeit wurde dieses Spielchen ziemlich einseitig, da mein Brüderchen sich dann doch mehr um seine Gitarre kümmerte.
Die Zeit im Backstagebereich verging nur langsam, da ich das Konzert kaum abwarten konnte. Außerdem hatte ich keine Chance ein wenig mit Tom rumzumachen, da uns Gustav und Georg die ganze Zeit im Weg waren. Na ja, musste ich wohl oder übel noch bis heute Abend warten. Zu dumm, aber auch...
Schließlich gab die Uhr an, dass es nur noch eine Stunde bis zu unserem Konzert dauern würde. Ich war ziemlich aufgeregt.
Was, wenn ich mich versingen würde?
Wenn das wieder so wie heute Mittag werden würde und ich mit dem Gedanken nur bei Tom sein würde, dass würde es mir sicher ziemlich schwer fallen, Englisch zu singen.
Ich durfte einfach nicht so viel an ihn denken...
War ja schließlich sonst auch nicht so... Zwar sah ich gern ab und an mal zu ihm oder stand neben, hinter, vor ihm, aber das war ja nicht zum Aushalten, wenn man die ganze Zeit nur an eine Person denken musste!!
Um so mehr ich darüber nachdachte, um so mehr fragte ich mich, was ich denn nun eigentlich für ihn empfand. War er für mich auch bloß ein ‚Spielzeug’ oder mehr?
Natürlich würde er immer mein Bruder bleiben; egal was zwischen uns war.
Aber war ich in ihn verliebt?
So langsam zweifelte ich wirklich daran, dass da nicht mehr war. Aber wie ging es Tom? Wie sollte ich ihm das denn sagen? Aber er musste mich einfach lieben-
So wie er mich immer ansah, was er sagte, was er tat... Das musste einfach Liebe sein. Kein Zweifel.
Dieses Wissen machte die Sache schon einmal erheblich leichter. Vielleicht könnte ich das möglichst lässig rüberbringen. So ganz nebensächlich, aber im passenden Moment.
Er wird meine Liebe zu ihm sicherlich erwiedern.
Und doch machte man seinem Bruder ja nicht alle Tage ein Liebesgeständnis...
Ich hörte nebenbei ein wenig Tom und Georg zu, die sich einspielten und noch einmal ein paar Songs durchgingen.
Gustav, der ziemlich still war, übte innerlich sicher auch schon. Eigentlich sollte ich auch noch einmal die Texte durchgehen...
Doch so wie ich jetzt drauf war, würde das eh nichts bringen...
Tom war der erste Mensch, der mir mehr bedeutete als Musik. Klar freute ich mich total auf das Konzert, das anstand, aber fast noch mehr freute ich mich auf unsere darauffolgende Zweisamkeit.
„Bill, alles okay?“, fragte mich Tom, als er mitbekam, dass ich ihn die ganze Zeit anstarrte.
Etwas benommen schaute ich ihn kurz in die Augen, bis ich mich schließlich fasste. „Ja, klar... Alles okay!“
„Jungs? Es geht los!“, ruft David, sichtbar nervös, ins Zimmer.
Sofort springen wir alle auf und machen uns zum Bühneneingang. Die Menge war schon voll in Gange und kreischte ziemlich laut. Das erinnerte schon eher an Deutschland als der Auftritt in Paris...
Aber innerlich kämpfte ich mit der Angst... Ich war heute nur zweimal die Texte durchgegangen- das war schlimmer als wenn man völlig unvorbereitet zur Schule kam! Und an dieses Gefühl konnte ich mich noch ziemlich gut erinnern.
„Bill- dein Mikro!“, rief jemand aus unserer Crew zu mir und drückte es mir in die Hand. Kurz darauf ging das Infrarotlämpchen an. Okay, jetzt ging es los.
Ich hielt es vor meinen Mund und bemühte mich, nicht reinzuatmen.
Tom und die anderen waren inzwischen schon auf der Bühne. Konzertintro. Dann Toms Einsatz. Die Menge wurde lauter.
Englisch, Bill- englisch singen!
Mein Einsatz. In englisch, zum Glück.
...
Re: Come what may
lene_loves_tom^^ - 07.05.2006, 12:56
man kann sich aber auch verrückt machen...lol
englisch, nicht deutsch, englisch!!!
einfach zu putzig wenn man sich das mal vorstellt!^^
so, mein meckerpunkt:
Zitat: „Jungs? Es geht los!“, ruft David, sichtbar nervös, ins Zimmer.
Sofort springen wir alle auf und machen uns zum Bühneneingang.
na? fällt dir was auf? richtig, die zeitform! lol
das wär dann aber auch das einzige!^^ bei dir findet man einfach so gut wie keine fehler (bis auf die zeitform).
is ja langweilig.... xD
nee, also wiedermal ein schöner teil!!!
ich finds traurig, dass es bald zu ende geht.
ich weiß ja auch schon im groben, wie es enden wird,
bin aber trotzdem sehr gespannt,
wie du es umsetzt!
von der logik und 'qualität' (ich finde, das hört sich so doof an: qualität... na ja) her war alles super!
mach ganz schnell weiter!!
ild
lene
Re: Come what may
Krizzipizzi - 07.05.2006, 19:41
Come on Bill, in english please!! :D
is dir echt gut gelungen, die nervosität kam auf jeden fall rüber!
Re: Come what may
Anonymous - 07.05.2006, 19:44
HeyHooO!
Yeah, Let´s do it, Bill!^^
Schöner Teil,
keine Fehler,
und ich freu mich auch schon auf ihre "zweisamkeit"
Re: Come what may
th-twins-fan - 09.05.2006, 20:11
...
„Wow, war das geil!“, schwärmte ich Tom vor, mit dem ich inzwischen auf unserem Hotelzimmer war.
„Du wirst auch nie müde, oder?“, meinte Tom grinsend und gähnte.
„Schade... Bist schon müde...?“, fragte ich und lächelte ihn verführerisch an.
„Ja, tut mir leid...“, sagte er und kuschelte sich an mich. Seufzend gab ich mich meinem Schicksaal hin und nahm seine Hand in meine
Irgendwie hielt ich es gerade für einen passenden Augenblick und ohne groß zu überlegen, sagte ich:
„Ich liebe dich...“
Tom sah mich kurz fragend an, doch dann nuschelte er nur: „Schlaf gut...“ Okay, ein wenig mehr Reaktion hätte ich mir da doch schon erwartet...
War ihm das egal? Oder brauchte er noch Zeit?
Aber ich war mir doch so sicher gewesen, dass er mich auch liebte!
Doch da ich nicht darauf herumreiten oder ihn von seinem wohlverdienten Schlaf abbringen wollte, beließ ich es dabei. Allerdings schlief ich nicht sehr schnell ein, da mir die Sache doch ganz schön zu schaffen machte.
Hatte ich mir vielleicht alles nur eingebildet? War ich wirklich nur sein Spielzeug?
Am nächsten Morgen bemerkte ich, wie ich leicht an die Schulter getippt wurde. „Morgen...“, nuschelte ich, ohne meine Augen zu öffnen.
„Du, Bill? Ich glaub, wir müssen reden.“, sagte mein Bruder.
Sofort war ich wach. Sollte es um mein gestriges Geständnis gehen? Oh bitte, sag ‚ja’!
„Also, ich glaub, du hast da irgendwas falsch verstanden... Bill, ich- ich liebe dich nicht! Und du solltest mich auch nicht lieben.“
Ich verstand nur Bahnhof. Hatte er das eben wirklich gesagt?!
„Und ich glaub, wir sollten damit aufhören...“, fügte er noch hinzu.
„Sag mir, dass ich noch träume...“, flehte ich. Das konnte doch nicht wahr sein! Warum konnte ich meine Zunge nicht zügeln und mir alles kaputt machen?!
Leicht schüttelte er den Kopf und flüchtete dann ins Bad. Lies mich allein zurück.
Es ging alles so schnell eben, ich hatte es noch gar nicht richtig verarbeitet... Ich sollte ihn jetzt nie wieder spüren können und gemeinsame Momente mit ihm teilen?!
Das ging doch gar nicht! Wir liebten uns- ganz sicher!! Aber sein Satz war auch ziemlich eindeutig gewesen...
So langsam bekannte ich mich der ersten Realität: Mein Bruder liebte mich nicht.
Aber wie sollte ich denn jetzt damit umgehen? Schließlich liebte ich ihn! Warum musste ich es mir kaputt machen, hätt ich doch nie einen solchen Satz gesagt- dann hätte ich unsere Zweisamkeit noch viel länger genießen können!
So langsam kamen mir die ersten Tränen.
Doch verarbeitet hatte ich es noch immer nicht. Es war praktisch gesehen unmöglich... Es gab so für mich einfach keine Zukunft- da war ich mir ganz sicher! Ich brauchte Toms Nähe!
Und trotzdem wurde sie mir entzogen.
Wie einen unsichtbaren Keil spürte ich das weite Stück, dass sich zwischen uns gebohrt hatte. Es entfernte uns ein Stück voneinander.
Nie wieder sollte er allein mir gehören; nie wieder sollte er nur für mich da sein.
Mit starrem Blick starrte ich noch immer an die Decke. Es ging alles viel zu schnell... Die Zeiten kommen, die Zeiten gehen. Aber ich war mir so sicher, dass das bleiben würde. Das zwischen uns.
Wie ein Mensch doch irren kann, wenn er liebt...
Ich werde es wohl nie verkraften und es stets anders sehen als du. Auch wenn ich weiß, dass wir uns so viele Probleme ersparen würde.
Aber war der einfachste Weg immer der beste?
War es gut, Dinge, die man wollte zu vergessen? Nur um Problemen aus dem Weg zu gehen? Oder wolltest du nur mir das alles ersparen? Ich hätte für uns alles durchgemacht.
Egal was Eltern oder Freunde gesagt hätten. Egal wie kompliziert es für uns gewesen wäre. Für unsere Zweisamkeit hätte ich alles getan.
Und so möchte ich die Zeit als Erinnerung behalten; in meinem Herzen; und stets mit mir tragen. Denn es war die wichtigste Zeit meines Lebens. Die Zeit, in der ich meine Liebe zeigen durfte.
In der ich mich nicht verstellen musste und offen und ehrlich zeigen konnte, wie sehr ich dich liebte.
Aber du gingst lieber den einfachen Weg.
Ich bin dir nicht böse, doch ich möchte, dass du eins weißt:
Mein Herz brennt, vor Sehnsucht nach dir und jede meiner Zellen muss sich gegen den Willen meines Herzens sträuben, dich anzufassen...
Denn ich liebe dich.
come what may...
ENDE
...
------------------------------------------------------------
so liebe leutz damit ist diese ff zu ende^^ würd mich über eure commies freuen.
ich schreib donnerstag wahrscheinlich nochmal ein danke, falls cih commies kriege^^
lg th-twins-fan
-------------------------------------------------------------
...
come what may, my angel
Re: Come what may
Anonymous - 09.05.2006, 21:26
:shock: du kannst doh nicht einfach SO aufhören!!!...das geht doch nicht?! *snief*
Auch wenn es echt sehr sehr traurig endet, hast du diesen Teil wirklich total gefühlvoll beschrieben!....ich konnte mich verdammt gut in Bill hinein versetzten...wie er sich gefühlt hat und so!
Zitat: Mit starrem Blick starrte ich noch immer an die Decke. Es ging alles viel zu schnell... Die Zeiten kommen, die Zeiten gehen. Aber ich war mir so sicher, dass das bleiben würde. Das zwischen uns.
Wie ein Mensch doch irren kann, wenn er liebt...
gerade den letzten Satz kann ich da echt gut nachvollziehen...mir ist da schonmal etwas ähnliches passiert!!!
Auf Rechtschreib-,Logik-, und Grammatikfehler hab ich nicht geachtet...ich war viel zu sehr mit dem Verarbeiten der FF beschäftigt! :wink:
Aber ich denke nicht, dass du i-welche großen Fehler drin hast!*g*
Joa....dann zum Schluss nochmal ein großes fettes LOB von mir für die gesamte FF!
Dein Schreibstil hat sich von Teil zu Teil, wie ich finde, verbessert!
Mach weiter so!
hdl Caro
Re: Come what may
Anonymous - 09.05.2006, 21:41
+kreisch+
SO hörst du auf!
+umfall+
Schade :cry:
Uuuur geile Story,
ma echt geil!
Beschreibungen,
die vielen Gedanken,
so als wäre man voll real dabei!
So, ich druck sie mir gleich aus :D
Re: Come what may
Anonymous - 09.05.2006, 21:58
War der Schluss so geplant oder ist er aus einer Not heraus geboren?
Re: Come what may
lene_loves_tom^^ - 10.05.2006, 14:29
hey
um die vorige frage zu beantworten:
so wie ich das hier einschätze, war er nicht von anfang an geplant, jedoch sehr gut gewählt und immerhin passt er ja auch zum titel der ff!!!
den letzten teil fand ich sehr schön, auch wenn ich finde, dass man die gefühle durch bestimmte kleine handlungen hätte besser ausdrücken können.
die stelle, die caro zitiert hat, fand auch ich wunderschön...wie schon gesagt, der letzte satz dort..*schnief*
dass tom so 'geflüchtet' ist war nicht so angebracht, fand ich... okay, was hätte er machen sollen, aber egal...^^ lol
ausdrucksweise war gut gewählt, keine logikfehler und auf r-fehler habe ich nicht geachtet, waren aber auch keine, denk ich ma^^
freue mich schon auf unsere gemeinsame ff jetzt und hoffe, dass du noch viele andere schreibst!!! xD
ild
lene
Re: Come what may
Krizzipizzi - 10.05.2006, 19:33
also das ende passt mir irgendwie nich... das is soo...
offen -.- so als ob die FF eigentlich noch weitergehen
müsste und würde *heulz*
DU KANNST HIER DOCH NICH SCHLUSS MACHEN!!
Ich will doch n glückliches ende...
naja egal! Das was da war, war auf jeden fall super!
Re: Come what may
th-twins-fan - 11.05.2006, 15:12
also da diese ff sehr spontat entstand hatte cih noch gar kein ende geplant. eigentlich ist das ende durch private umstände entstanden, die ich ncoh nciht verarbeitet hab.
es passiert alles so schlag auf schlag, da es auch für bill selbst viel zu schnell geht um es zu verarbeiten. und offen bleibt es weil auch bill selbst nciht weiß wie es weitergehen soll.
ich hoffe so könnt ihr euch mehr in bills lage hineinversetzen. und wie ihr vielleicht schon gemerkt habt sind traurige ff's eben mein stil. bis jetzt hat bei mir noch keine gut geendet (okay, waren erst drei, aber nya...)
und meine vierte wird auch nciht gut enden und bei meiner partnerff mit lene (walk streets down for love) haben wir noch keine richtige planung für das ende.
an dieser stelle möchte ich mich bei allen lesern bedanken und natürlich auch für alle commies und die kritik!
ich weiß dass das ende sehr aprubt gekommen ist, aber so ist es nun mal auch im wahren leben.
mit solchen plötzlichen umschwänkungen rechnet man nicht...
danke für alles und cih hoffe ein paar von euch werden weiterhin meine ff's lesen (Pourqui est-ce que tu ne m'aimes pas ? und walk Streets down for Love)
vielen dank
lieben gruß
th-twins-fan
Re: Come what may
Anonymous - 21.05.2006, 15:16
Also, ich fand das Ende passend, echt. Wär ein bisschen unrealistisch gewesen, wenn Tom Bill auch liebt und alles Friede, Freude, Eierkuchen wäre.
So, aber mal zur Geschichte: Die war echt mitreissend, von Anfang an. Ich bin ja immer so ein ungeduldiger Leser, wenn mich die ersten paar Zeilen mich nicht schon fesseln, dann klick ich weg. Aber bei dir war das ja nicht nötig!
Der Schreibstil war auch klasse: gefühlsvoll, man kann sich also so gut es eben die Situation zulässt Bill hineinversetzen, aber auch humorvoll.
Und, das muss ich dazu sagen, ich les nur selten dieses spezielle Pairing, auch wenn das weit verbreitet ist im Fandom, ich weiß. Aber dieses Mal hatte ich überhaupt nichts auszusetzen, ich fand sogar die Lemons und alles gut! Das will was heißen, denn da bin ich auch sehr kritisch, obs nun Tom und Bill sind, oder Harry und Draco, oder...
So, genug des Lobes, nicht, dass du mir hier noch abhebst ;-) Ach, der Titel, hast du den von Moulin Rouge genommen, oder war das nur Zufall?
Bye, Ricky
Re: Come what may
Red Rabbit - 06.07.2006, 14:23
:( :( :( :( (warum gibt es hier eigentlich keine heulenden smilies?!)
um ehrlich zu sein hätte ich nicht mit so einem ende gerechnet, aber das ist auch gut so! es gibt nichts schlimmeres, als wenn man eine ff liest und immer schon im vorraus weiß, was als nächstes passiert.
mann mann, das ist die 2. ff die ich innerhalb von 13 stunden von dir gelesen habe und ich muss dich zu meinen lieblingsautoren küren ^^.
ich komme jetzt mal zu ein paar stellen, die ich besonders toll fand:
„Oh, da wirst du jetzt wieder ewig drauf rumreiten, oder?“, fragte ich. >Rumreiten...<, dachte ich. Irgendwo in meinem Kopf baute sich ein Bild auf, auf dem Tom und ich-
LOL da musste ich mich erstmal schlapp lachen. :-D
aber noch lustiger war diese stelle:
„Hat irgendwer was anderes erwartet?“, warf ich verschmitzt lächelnd ein. Genau. Was sollte ich eine viertel Stunde auf Toilette machen, außer mich zu schminken? Mir von meinem Bruder einen blasen lassen?
*ablach* das war so geil! ich liebe sarkasmus ^^
an irgendeiner stelle meinte bill ja, dass er sich bei tom immer ausgesprochen weiblich fühlte, aber wundert ihn das etwa? mich nicht, zB bei folgenden aussagen:
„Ähm... Ich geh mir mal mein Näschen pudern...“ Mit diesen Worten verschwand ich schnell in Richtung Toiletten.
so ne diva, ey ^^
„Ich will dich.“ sagte er und hob seinen Kopf, um in meine Augen sehen zu können.
Jetzt?! Hier? Sofort? Oh mein Gott. Wie ging so was überhaupt? Tat es weh? Wollte er es wirklich? Wollte ich es überhaupt? War das verboten? Würde es jemand rauskriegen? Was wenn ja? War ich für so etwas bereit?
löööl das war auch cool! konnte mir voll gut vorstellen, wie die panik in bill aufstieg. hast du sehr geil dargestellt!
und mein mit abstand liebster text:
Mein Herz brennt, vor Sehnsucht nach dir und jede meiner Zellen muss sich gegen den Willen meines Herzens sträuben, dich anzufassen...
Denn ich liebe dich.
*schluchz* da musste ich schnell und unauffällig einen tränenkloß runterschlucken.
du schreibst so wahnsinnig emotional, da kann man nur den atem anhalten und anerkennend nicken.
ich werd mich demnächst noch in all deine anderen FFs stürtzen und sie genauso verschlingen wie diese hier.
was du da zustande bringst, ist schier unglaublich, echt!
ich hoffe du hast noch lange nicht die lust am schreiben verloren!
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