~Couldn't you see my smile?~

Tokio Hotel - Fanfictions
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    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    CoOL - 24.02.2006, 16:10

    ~Couldn't you see my smile?~
    Couldn’t you see my smile?

    Titel: ~Couldn’t you see my smile?~
    Autor: CoOL
    Altersempfehlung: P16 (ich bin mir noch nicht sicher, weil die FF noch nicht fertig ist)
    Inhalt: Es geht um die Band Tokio Hotel und hauptsächlich um den Sänger der Band Bill, der
    seinem Ruhm nicht nur positives abgewinnen kann. Dann sieht er ein Mädchen was
    ihn fasziniert, obwohl sie eigentlich gar nicht sein Fall sein dürfte, aber was ist
    noch so wie vorher…? Und wer ist dieses Mädchen…? Wo kommt sie her?
    So jetzt habe ich genug gequatscht, lest selbst…
    Disclaimer: Mir gehören keine Personen und es haben auch keinerlei Personen Ähnlichkeit
    Mit mir, dh. das Mädchen aus dessen Perspektive ich manchmal schreibe hat
    nichts mit mir zutun!

    --Bills Sicht--

    „Hallo Bill, du hast so schöne Haare und dein Lächeln und deine Augen.“, das Mädchen redete wie ein Wasserfall auf mich ein. Ich mag die Fans ja eigentlich und sie meinen es ja gut, denn sie wollen uns ja nur nah sein. Aber ich fühle mich seit wir diesen Erfolg haben auch so wahnsinnig einsam, so allein gelassen.
    Die anderen scheinen diesem Rummel ja zu genießen, zumindest Tom und Georg finden es toll wenn ihnen tausend Mädels nachkreischen, Gustav sitzt relativ unbeteiligt in der Ecke grinst, aber auch vor sich hin. „Tokio Hotel“ heißt der größte Erfolg meines Lebens und gleichzeitig auch mein momentan größtes Problem. „Rette mich“ heißt unsere neue Single, wahrscheinlich wieder ein riesengroßer Erfolg, aber die Single könnte auch mein momentaner Hilfeschrei sein. „Schrei-Tour 2006“, heißt unsere Tour quer durch Deutschland, Österreich und die Schweiz, schreien würde ich manchmal auch gerne, aber würde mich jemand hören?
    Ich sitze am Flughafen in Frankfurt wir warten auf einen Flug nach Berlin, Interviews und Fotosecions warten auf uns. Wir schrieben Autogramme für Fans, die Stunden auf uns gewartet haben. Jetzt sitzen wir in einem Raum, abgeschlossen von der Öffentlichkeit, abgeschlossen von einem normalen Leben.
    Ich hatte mir das Leben als „Star“ viel spannender vorgestellt, man denkt es sei nur Partymachen, Spaß haben, ein Leben auf der Überholspur. Aber eigentlich ist es nur Lächeln und den Mund halten. Denn wir selbst sind Marionetten in einem riesigen Theaterstück, was aus der perfekten Illusion besteht.
    Ich schaue durch eine abgedunkelte Glasscheibe, es rennen hunderte Leute vorbei, das Leben pulsiert, aber rennt an mir vorbei.
    Ich schaue zu Tom der gerade im Internet surft, er grinst und zeigt Georg ein extrem lustiges Bild, was er in unserem Forum entdeckt hat.
    Ich wende meinen Blick von den Beiden ab und schaue wieder in die Halle des Flughafens. Eine Gruppe von Mädchen steht vor der Glasscheibe, sie lachen und reden durcheinander, ich kann sie zwar nicht hören, aber ich merke es an ihrer Gestik. Dann geht eines der Mädchen zu Seite und ein anderes Mädchen was sich ungeheuer von den anderen unterscheidet kommt zum Vorschein.
    Lange braune Haare, die ihr über die Schulter reichen, grüne Augen, endlos lange Beine und ein ansteckendes Lachen. In diesem Moment hebt sie ihre Hand und versteckt ihre Augen hinter, einer über großen Sonnenbrille. Sie kann mich nicht sehen und dafür bin ich dankbar, denn sie hätte sicherlich bemerkt, dass ich sie unentwegt ansehe, meine Blicke kleben an ihr.
    Sie ist fröhlich lacht und gestikuliert, sie strahlt so viel Lebensfreude aus, sie lebt einfach. Tom kommt von hinten an, ohne dass ich es bemerke: „Sag mal willst du deine Nase noch ewig an der Scheibe platt drücken?“, fragt er.
    Ich antworte nicht, sau ihr dabei zu, wie sie einen Schluck aus ihrer Wasserfalsche nimmt.
    „Die Tussi sieht doch voll arrogant aus, oder?“, sagte er uns zeigt auf das Mädchen (aus dem All (Ja so hätte man sie nennen können, wie ein alter Song von uns))
    Er hat schon recht, sie trägt nur Markenkleidung auf der Brille steht „Dior“, auf der Hose prangert „D&G“, auf dem T-Shit steht „Chanel“. Eigentlich mag ich es nicht, wenn jemand sein Geld der Art zur Schau stellt.
    Aber diesen Mädchen hat etwas was mich fasziniert, was mich hypnotisiert…

    Kommentare sind sehr erwünscht, sonst fühle ich mich nämlich nicht angespornt weiter zu schreiben.
    Ihr könnt auch Wünsche schreiben, weil die FF noch nicht zu Ende ist, also wenn ihr irgendwelche tollen Ideen habt, SCHREIBT SIE!!!
    Also ich warte auf Kommis!... eure CoOL



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    tokiomaus - 24.02.2006, 17:35


    ja schreib ma weiter^^
    is noch sehr normal >>find ICH nicht jeder andere auch^^
    aba wennu weiter schreibst schau ich vorbei ;D

    lg <'3 da JúLíÈ



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    Anonymous - 24.02.2006, 20:19


    is gut bis jetzt.....sollteste echt weiterschreiben lohnt sich.....aba....

    lange,braune haare? grüne augen?
    *sich leicht angesprochen fühl*



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    its my life - 24.02.2006, 20:22


    geeeil bis jetzt, mach mal schnell weiter!



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    Lizzy - 24.02.2006, 20:32


    Klingt interessant! Mach büdde weiter! :D



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    CoOL - 24.02.2006, 21:41


    So ich mach dann mal weiter. Danke für die Kommis!


    --Claire--

    Hier stehe ich nun mit ein paar „Freunden“, die ich seit zwei Tagen kannte. Merkwürdig, denn eigentlich lebte ich in den USA, genauer gesagt in New York, ich liebe den sagenumwobenen „American way of life“…
    Aber nun muss ich mich hier zurechtfinden , in Deutschland, ein Land aus dem meine Eltern kamen, aber was ich noch nie besucht hatte, ich kannte lediglich die Sprache, obwohl ich manchmal noch ins Englische abrutsche, weil ich 15 Jahre meines Lebens fast nur Englisch gesprochen hatte, aber nun sollte ich mein Leben, in die Hand nehmen und einen Eliteschulabschluss machen, hier in Deutschland, dem fremden Land…
    Ich war ein paar Tage in Frankfurt gewesen, hier wohnt meine Tante, sie hatte mir ein paar „Freundinnen“ zur Seite gestellt, die mich nun zum Flughafen brachten, weil die Eliteschule in Berlin war.
    Nun stehe ich hier mitten in Deutschland, ich kenne weder die Kultur noch die Leute.
    In New York war es hip gewesen unnahbar zu sein. Wie ist es hier in Deutschland? Ich kannte lediglich das Oktoberfest aus dem Fernsehen. Aber waren alle Deutschen schunkelnde Bayern? Wohl eher nicht.
    Aber ich soll zu Geschäftsfreunden meines Vaters zeihen, da ich nicht auf dem Internat wohnen wollte, er würde mich in die gehobene Klasse einführen. Eigentlich finde ich die gehobene Klasse zwar eher weniger interessant, aber vielleicht konnte ich so ein paar Leute treffen. Ich hatte meine Brille abgenommen um mich umzusehen, aber ich setze sie lieber wieder auf, denn so kann ich mich wenigstens vor der Außenwelt verstecken, sie muss meine Unsicherheit nicht sehen. Zumindest nach außen will ich sicher, aber trotzdem unnahbar bleiben. Ich will dieses Stück Amerika, Freiheit nicht verlieren. Eine Frau sagt, dass man nun zum Gate gehen musste. Ich bin froh mich von den Mädchen losreißen zu können und verschwinde in Richtung plain…ähm…Flugzeug.
    Eine Frau spricht mich an: „Entschuldigen wissen sie, ob das der Flug nach Berlin ist?“
    „Yeah, of cour… Oh entschuldigen Sie bitte, ja, das ist der Flug nach Berlin.“, gebe ich schnell und möglichst freundlich zurück. Wie lange das wohl noch dauern wird, bis ich mich in diesem Land zurechtfinden werde?
    Nun sitze ich im Flugzeug Richtung Berlin, wenigstens werde ich nach diesem Flug nicht schon wieder einen Jetlack haben.
    Trotzdem habe ich Angst vor einem neuen Leben, Angst mich darin zu verlieren, mein Leben zu verlieren…
    Eins steht für mich fest, ich werde zurück nach Amerika gehen, zurück zu meinen Freunden, zurück in mein Leben, aber würde mein Leben in Amerika auf mich warten, bis ich wieder zurückkomme? Ich weiß es nicht, aber ich hoffe es sehr.
    Das Flugzeug hebt ab und ich sehe zurück auf Frankfurt, eine Stadt die wenigstens eine Skyline hat wie mein geliebtes New York, die schnellste Stadt der Welt…
    Berlin wird ein Abenteuer, eigentlich mag ich Abenteuer, denn ich kann es meistens nicht abwarten etwas Neues auszuprobieren, mein Leben sollte immer schnell werden, trotzdem war mir dieses Abenteuer zu riskant.
    „Bitte legen sie die Gurte an, wir laden, Danke!“, wies die Stewardess die Fluggäste an. Nun war ich also in Berlin gelandet in meinem neuen Leben, in einer fremden Welt, die ich mir nun selbst erschließen muss, aber auch das werde ich schaffen, ich muss es schaffen…
    Ich setzte meine Brille auf und gehe Richtung Ausgang, nachdem ich mein Gepäck geholt hatte, zumindest das, was nicht noch nachgeschickt wurde… Ich verließ den Flughafen Tempelhof durch eine große Tür und brach auf in ein neues Leben…



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    its my life - 24.02.2006, 21:52


    geiler teil, weiiiter!



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    CoOL - 25.02.2006, 13:45


    So dann geht es mal weiter...

    --Bill--

    Ich stehe hier im Scheinwerferlicht von all den Leuten umringt, die sich alle nur darum kümmern, dass ich gut aussehe, das meine Nase schön gepudert ist, dass man auch keinen Pickel sieht und dass ich auch ja schön freundlich lächele. Ein Foto, zwei Fotos, drei Fotos,…hundert Fotos. Wollen dir jeden Quadratmillimeter meiner Haut fotografieren? „Lächeln, das Leuté wollen disch lächeln seen, nicht wie eine begossene Pudél!“, ruft mir der Fotograf zu, ich war mir nicht sicher, ob sein französischer Akzent echt ist, oder ob er sich dann für besonders originell und extrovertiert hält.
    Nun ist Tom an der Reihe und beginnt zu posieren, aber bei ihm sie es echt und authentisch aus, ich habe manchmal das Gefühl, dass Tom wirklich dafür geboren wurde ein Star zu sein.
    Endlich ist das Shooting vorbei, wir haben heute „nur“ noch zwanzig Termine, also kein Grund zur Sorge.
    „Beeilung, Bill schlaf nicht ein, schneller, wir sind schon eine halbe Stunde zu spät, das muss alles schneller gehen, nicht rumdrödeln, Gustav, Tom nicht einschlafen!“, feuerte unser Manager uns an.
    Unser Leben wird immer hektischer, immer schneller. Ich frage mich manchmal wenn ich abends im Bett liege, wie lange ich mit dieser Geschwindigkeit mithalten kann.
    Nach fünf weitern Stunden falle ich ins Bett, ich bin so müde und fertig, dass ich mich nicht mal mehr ausziehe, sondern einfach in voller Montur ins Bett falle.
    Als ich am nächsten Morgen aufwache, das heißt als mich ein Wecker aus meinen Träumen reißt brennen meine Augen, ich hatte vergessen mich abzuschminken. Ich gehe müde ins Bad und betrachtet mein Spielbild, von meinem Ich ist nicht mehr viel zusehen, meine Augen sind eingefallen. Ich steige unter die Dusche und meine schwarze Schminke verläuft, langsam tropfen schwarze Tropfen auf meine Schulter…
    Ich verlasse mein Zimmer und gehe nach unten Richtung Frühstücksraum. Die Leute die mir auf dem Weg dort hin begegnen nehme ich nicht wahr, ich bin wieder viel zu sehr in meinen Gedanken versunken, in meiner eignen Welt, in der ich kein „Star“ bin, sondern ein normaler sechzehnjähriger Junge…
    Ich betrete den Frühstücksraum und sehe, dass die anderen schon an einem Tisch sitzen und auf mich warten, ich setzte mich teilnahmslos dazu und höre Tom und Georg zu, die sich gerade angeregt über das neuste Video der Pussycat Dolls unterhalten.
    Ich sehe wie nun auch unser Manager den Raum betritt. „Guten Morgen Jungs, also heute steht folgendes auf dem Plan: Zuerst Interview mit der BRAVO, dann Meet&Greet mit zwei Mädels, die das in der YAM! Gewonnen haben und heute Abend essen wir bei mir zu Hause, das heißt ihr habt nur heute Vormittag und Heute Nachmittag was vor, den Abend verbringen wir dann entspannt. Okay? Und Bill bevor ich’s vergesse, reis dich beim BRAVO Interview zusammen, deine depressive Stimmung hält ja keiner aus!“, mit dieser Ansage verabschiedet sich unser Manager Richtung Buffet. Ich folge ihm, denn auch wenn ich nicht wirklich Hunger habe, ist es während der Tour wichtig sich ausgewogen zu ernähren, also nehme ich mir eine Schüssel Müsli und setzte mich dann wieder zur Band.
    „Glaubst du, dass wir den ganzen Abend bei David (ich nenne den Manager jetzt mal so) abhängen müssen, vielleicht können wir später ja noch en bisschen um die Häuser ziehen?“, will Tom wissen.
    „Keine Ahnung, aber wir können doch sowieso nicht ohne Security raus und die gehen nicht mit und, wenn David nicht einverstanden ist und der will nicht, dass wir Party machen, also können wir das sowieso knicken.“, antworte Gustav.
    „Bill, schläfst du?“, höre ich eine Stimme, die mir aber ganz weit weg scheint.
    „Bill, hallo? Flirtest du mit deinem Müsli, oder in welchen Sphären schwebst du?“, Oh Tom spricht mit mir!
    „Äh, nee, was hast du gesagt, sorry ich war gerade en bissel weg?!“, entschuldige ich mich.
    „Du bist in letzter Zeit en bissel oft „weg“, was ist denn mit dir los?“, jetzt war es also auch schon Georg aufgefallen.
    Ich setzte mein Tokio Hotel-Bill-Grinsen auf und sage nur: „Ich bin nur en bisschen müde, sonst nix!“
    Die anderen scheint das ganze auch nicht weiter zu interessieren, denn zwei Minuten später sind Tom und Georg schon wieder in eine interessante Diskussion über die tollen Interviews im Playboy vertieft und Gustav lacht über die beiden, die sich einfach nicht einigen können, wer den nun „Playmate des Jahres“ werden soll. Diese doch sehr interessante Diskussion entlockt nun auch mir ein Lächeln.
    Um halb elf stehen wir auf und gehen nach unten in die Konferenzräume des Hotels, wo der Bravoreporter auf uns wartet. Natürlich werden die selben Fragen wir immer gestellt, zunächst ein paar die sich zumindest oberflächlich um die Musik drehen und der Rest sind dann Fragen der Kategorie „Hat jemand von euch eine Freundin?“- Natürlich hatte keiner von uns eine Freundin, Image-gemäß versteht sich!
    Meet&Greets gehören auch nicht gerade zu meinen Lieblingsbeschäftigungen. Ich weiß einfach nicht wie ich reagieren soll, wenn vor mir ein Mädchen sitzt, dass nur noch weint. Zu Beginn unserer Karriere hatte ich richtig Angst, weil ich dachte sie hätte Schmerzen, oder irgendwas schlimmes sei passiert, aber mittlerweile waren diese Situation zur Gewohnheit geworden. Schreien, Weinen und Ohnmacht gehörten zu meinen stetigen Begleitern, die mich auf Schritt und Tritt verfolgten.
    Auch heute verläuft das Meet&Greet nicht anders, nach einer Stunde und 300 Autogrammen später ist es dann auch vorbei.
    Nun sitzen wir in unser Van und fahren Richtung Davids Haus, endlich mal ein gemütlicher Abend, ich war zwar noch nie bei ihm zu Hause, aber es wird bestimmt ganz lustig werden…


    Ich würde mich über Kommis freuen!!!



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    CoOL - 26.02.2006, 00:28


    Soll ich noch weiter schreiben? Commis bitte!!!! :wink:
    Und bitte Verbesserungsvorschläge!



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    BlackFrozenRose - 26.02.2006, 00:41


    hey interessant weiter



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    CoOL - 26.02.2006, 12:28


    so ich mache dann mal weiter... viel Spaß beim Lesen...

    --Claire--

    Ich stehe nun vor einem riesengroßen Flughafen in diesem fremden Land und niemand wartet auf mich, ich soll mit dem Taxi kommen. Ich steige in das erste Taxi was vor dem Flughafen wartet und krame nach dem Zettel auf dem ich die Adresse aufgeschrieben habe. Ich zeige dem Fahrer den Zettel er nickt und fährt los.
    Wir fahren durch ganz Berlin, alles was ich nur aus dem Geschichtsbuch und von Postkarten kannte flog an mit vorbei: Das Brandenburgertor, der Reichstag,…, alles das ist jetzt meine „Heimat“. Wir fuhren ein kurzes Stück Autobahn, „Autobahn“ vorbei ist es mit den scheinbar endlosen Highways quer durch die Natur Amerikas.
    Ich schaue wie gebannt aus dem Fenster, was auch dem Taxifahrer nicht entgangen ist. „Sind sie noch nie in Berlin gewesen?“, fragt er mich.
    „Nein, ich komme aus New York, nur meine Eltern kommen aus Deutschland.“, und schon hält das Taxi vor einem schönen großen Haus. Ich gebe dem Fahrer sein Geld, nehme meine Koffer und gehe die Treppenstufen zur Eingangstür hoch. Ich klingelte und mein Herz schlug mir bis zum Hals, ich habe Angst vor diesem Menschen, was wird sein, wenn ich mit ihnen nicht klar komme?
    Eine Frau, Mitte 50 vielleicht, öffnet mir die Tür. Sie sieht freundlich aus und hat eine Schürze an. Freundlich bittet sie mich herein. Oh Gott bin ich froh, dass sie so herzlich ist. Sie umarmt mich und stellt sich als Luise vor. Anschließend bittet sich mich mit ins Wohnzimmer zu kommen. Ich stelle meine Koffer im Flur ab und folge ihr. Ich setze mich erstmal auf die Couch…okay, das Sofa, ich ertappe mich immer noch dabei, dass ich auf Englisch denke. Sie erzählt mir etwa über das Haus und dass sie mir gleich mal mein Zimmer zeigen werde. „Deine Gastfamilie kommt heute Abend, sie haben ein Geschäftsessen zu Hause, David hat sein momentanes Erfolgsprojekt zu uns eingeladen.“, sie ist also nicht die Hausherrin.
    „Wie? Sind sie nicht die Frau von David?“, frage ich sie.
    „Nein, nein, ich bin nur die Haushälterin, wusstest du das nicht?“, die Haushälterin, so was gab es hier also auch, ganz wie zu Hause, da hatte ich auch eine Haushälterin.
    Nun stehe ich in „meinem“ Zimmer, es ist größer, als ich es mir vorgestellt habe, ein großes Himmelbett, ein eigenes Bad, ein großes Fenster mit einer Fensterbank auf der viele Kissen liegen, alles ist in rot und gelb Tönen gehalten. Der Raum gefällt mir, er hat eine warme einladende Atmosphäre. Ich sehe zum Fenster und setzte mich auf die Fensterbank, ich war mir jetzt schon sicher, dass dies mein Lieblingsplatz werden würde.
    Ich sehe aus dem Fenster draußen war ein großer Garten mit vielen Bäumen, die jedoch alle keine Blätter haben. Das ist nun also Deutschland, eigentlich gar nichts o anders als Amerika, aber doch waren die Menschen anders, ich kann nicht genau sagen, was so anders ist, aber die Nähe, die ich in Amerika gespürt hatte, ist plötzlich weg.
    Ich beschließe in die Küche zu gehen und mich ein bisschen mit Luise zu unterhalten. Also laufe ich zur Küche, nachdem ich mich zunächst in der Tür geirrt hatte, habe ich die Küche nun doch gefunden.
    „Wer kommt denn heute Abend?“, frage ich Luise neugierig, vielleicht waren es ja nette Leute.
    „Tokio Hotel.“, danke für die Antwort. Wer oder besser gesagt was ist „Tokio Hotel“?
    „Kennst du Tokio Hotel nicht, die kennt doch mittlerweile jeder.“, scheinbar hat sie gesehen, dass mein Blick eher zweifelnd war.
    „Nein, ich komme ja aus Amerika und mein Vater ist zwar Musikproduzent, aber „Tokio Hotel“ habe ich noch nie gehört, wirklich.“, allein der Name „Tokio Hotel“ scheint mir schon etwas merkwürdig. Ich unterhalte mich noch eine Weile mit Luise und gehe dann in mein Zimmer. Nun sitze ich hier vor meinem Laptop und chatte mit meiner besten Freundin Kelly, sie erzählt mir von einer tollen Party, die gestern in New York stattgefunden hatte, ich vermisste jetzt schon jede Straße, jeden Quadratminimeter der Bürgersteige meines geliebten New Yorks.
    „Claire, kommst du bitte nach unten, wir bekommen gleich Gäste und ich möchte mich dir noch vorstellen?“, höre ich eine unbekannte Frauenstimme. Das wird wohl meine Gastmutter sein, ihre Stimme war bei weitem nicht so weich und sympathisch, wie Luises.
    „Ich komme gleich!“, gebe ich zurück und ziehe mir schnell ein anderes T-Shirt an und korrigiere mein Make-up noch einwenig, denn eins hatte ich in den USA gelernt, nach außen hin perfekt zu sein, ist überall wichtig, ob in den USA oder in Deutschland.
    Ich gehe Richtung Wohnzimmer und treffe im Flur noch Luise, die mir viel Glück wünscht, als ich das Wohnzimmer betrete und meine Gastmutter sehe, verstehe ich warum sie mir viel Glück gewünscht hat, das werde ich auch brauchen…


    <--- ich weiß, dass is echt langweilig, aber ist so eine Art Vorgeschichte.
    Übrigens würde ich mich weiter über Commis und vorallem VERBESSERUNGSVORSCHLÄGE freuen!!!



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    its my life - 26.02.2006, 14:00


    Langweillig???????????

    ich finds geil!!¨

    mach weiter



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    CoOL - 26.02.2006, 16:24


    so es geht weiter...
    @tokiohotelfan_girl: Danke, dass du meine Sory so fleißig liest!

    --Bill--

    Wir fahren in eine schöne Gegend große Häuser, man könnte schon fast von Villen sprechen und dann halten wir vor einem besonders schönen. Die anderen scheinen ziemlich gelangweilt zu sein: Tom verdrehte die Augen und Georg starrt gelangweilt aus dem Fenster und Gustav trommelt auf seinem Oberschenkel herum, unser Drumer eben.
    Wir steigen aus und betreten das Haus, ein schönes Haus, aber ein bisschen zu aufgeräumt für meinen Geschmack, alles sieht sehr ordentlich, aber auch irgendwie lieblos aus. Das Wohnzimmer unterscheidet sich nicht von den anderen Zimmern, auch hier ist alles sehr ordentlich. Eine nette ältere Dame bittet uns doch erstmal am Kamin platz zu nehmen. Ein schöner Kamin, der dem Raum wenigstens ein bisschen Wärme gibt.
    Wir sitzen nun alle vor dem Kamin und trinken RedBull, als David den Raum betritt, hinter ihm geht eine andere Person, die ich jedoch nicht genauer sehen kann, ist mir eigentlich auch egal, wahrscheinlich ist es seine Frau.
    „Darf ich euch jemanden vorstellen? Das ist Claire, die Tochter eines Kollegen aus den USA, sie spricht perfekt Deutsch und besucht hier in Berlin eine Schule, die auf ein Managementstudium hinarbeitet.“, ich sehe immer noch auf meine RedBull Dose und habe zur Begrüßung nur kurz die Hand. Ich weiß, dass das nicht wirklich freundlich ist, aber ich bin einfach nicht in der Stimmung irgendwelche Mädchen überschwänglich zu begrüßen.
    „USA cool, ist doch bestimmt voll das geile Land, oder? Wo kommst du denn genau her?“, höre ich wie Tom das Mädchen gleich in ein Gespräch verwickelt, also kann man dann davon ausgehen, dass sie hübsch ist.
    „Ja, die USA sind toll, ich lieb dieses Land, aber vielleicht verliebe ich mich ja auch irgendwann in Deutschland, ich kenne euer Land ja gar nicht, nur meine Eltern sind hier geboren. Ich lebe seit ich denken kann in New York.“, antwortet sie Tom. Ich finde ihre Stimme schön und lenke meinen konzentrierten Blick nun doch von meiner RedBull Dose ab.
    Was ich jetzt sehe verschlägt mir fast die Sprache, gut, dass ich gerade sowieso nichts gesagt habe. Das Mädchen, ich kenne sie, sie ist das Mädchen vom Flughafen, mit den grünen Augen, den langen braunen Haaren und den endlos langen Beinen. Was für ein Zufall!
    Ich starre sie unbewusst an, als Tom plötzlich sagt: „Sag mal Bill, hast du en Ufo gesehen, oder was?“
    Mist, ich habe sie die ganze Zeit angestarrt.
    „Nee, nee, ich wollte mir nur, also ich habe da hinten aus dem Fenster gesehen, weil, ja weil, nur so halt“; das war mit Sicherheit die dämlichste Ausrede, die ich in meinem ganzen Leben gebraucht habe und es wird auch mit Sicherheit die dämlichste bleiben, weil diese Dummheit einfach nicht mehr zu überbieten ist.
    Schnell wende ich meinen Blick wieder der RedBull Dose zu und starre nun diese völlig entgeistert an und höre Toms Flirtversuch zu.
    Tom: „Und dein Vater ist auch Musikmanager, der kennt doch bestimmt die ganzen amerikanischen Stars, oder?“
    Claire: „Ja, die meisten schon.“
    Tom: „Auch HipHop Leute, Eminem oder 50Cent?“
    Claire: „Ja, die schon.“
    Tom: „Ist ja voll krass. Ich finde HipHop ja voll derbst geil und wenn ich mir vorstelle, dass man die ganzen Leute kennt, Hammer! Ich bin übrigens Tom und Gitarrist.“
    Claire: „Ja, die sind eigentlich alle gar nicht so“ gangstermäßig“ wie man das so denkt, also die meisten sind ganz nett, aber sooo gut kenne ich die auch nicht, die sind manchmal da, aber ich beteilige mich dann an diesen treffen mit meinem Dad nicht. Wie heißt du?“
    Ich schaue immer noch der Flüssigkeit in meiner RedBull Dose zu, wie sie ihre Kreise zieht. Plötzlich spüre ich wie mir jemand in die Seite stößt.
    „Mann, Georg was soll das?“, wieso müssen die mich eigentlich den ganzen Tag nerven.
    „Hallo Bill! Sie hat dich was gefragt!!!“, sagt Tom jetzt ganz langsam, als hätte ich es sonst nicht verstanden. Oh nee, sie hatte mich gemeint!
    „Ich…ähm… heiße Bill.“, das ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit der peinlichste Auftritt meines Lebens, dessen bin ich mir jetzt schon sicher.
    „Cooler Name, wie unser Ex-Präsident. Und du bist also auch in der Band, was spielst du?“, warum konnte mich dieser Mädchen nicht einfach in Ruhe lassen und mit Tom flirten, so lief das ganze doch normalerweise auch ab.
    „Ich singe.“, ich hatte keine Lust weiter mit den andern zu reden, sie war ja echt nett und sah einfach nur geil aus, aber ich hatte schon die böse Vorahnung, dass ich mich nur noch mehr blamieren würde.
    Meine Gebete wurden leider nicht erhört und Claire war schon im Begriff unsere doch sehr einseitige Konversation fortzusetzen.
    „Cool, du bist der Sänger. Habt ihr mal eine CD oder so von euch, ich kenne euere Musik nämlich leider gar nicht, was macht ihr denn für Musik? Doch kein HipHop, oder?“, ich muss ja wohl oder übel antworten, sonst stehe ich auch noch als unfreundlich da.
    „Eher Rock.“, antwortete ich und kramte in meiner Tasche nach unserer neuen Single, die uns unser Manager heute Morgen zum ersten Mal gezeigt hatte. „Hier das ist unsere Single „Rette mich“, wenn du Lust hast, kannst du sie dir ja anhören.“
    Sie scheint sie wirklich dafür zu interessieren, denn sie steht auf und geht in Richtung Stereoanlage die in der Ecke steht und legt die CD ein. Wahrscheinlich findet sie es schrecklich… Aber sie steht immer noch ohne jegliche Regung vor dem CD-Player und hört sich unsere Single an. Als die letzten Gitarrenakkorde verstummen schaltet sie das Gerät aus und sagt wirklich: „Grea…ähm, sorry,…großartig! Echt schön, eigentlich höre ich am liebsten Green Day, aber das ist echt gut.“ Cool, sie hört auch gerne Green Day.
    „Jetzt bist du in Bills Wertung um hundert Prozent gestiegen.“, Tom konnte sich sein „dummes“ Grinsen natürlich nicht sparen.
    „Tom, du kannst wirklich auch nie die Klappe halten, oder? Ich finde Green Day auch voll urst. Warst du schon mal auf einem Konzert?“, ich versuchte wenigstens ein normales Gespräch aufzubauen, denn Claire wurde mit immer sympathischer.
    „Ja, ich war schon auf ein paar Konzerten von Green Day. Aber mal eine quest…ähm Frage, was ist bitte „urst“?“, stimmt sie kam ja aus den USA, also kannte sie wahrscheinlich die „Jugendsprache“ in Deutschland nicht.
    „Das ist so was, wie „toll“, oder „großartig“. Aber das ist eher umgangssprachlich.“, plötzlich geht die Tür auf und eine andere Frau betritt den Raum und bitte uns am Tisch platz zunehmen. Das wird wohl Davids Frau sein. Jetzt sitzen wir alle um den Tisch herum und essen irgendeine Suppe, deren Inhalt ich nicht genau identifizieren kann. Mittlerweile ist es vollkommen still…


    Ich draf um Kommis bitten :wink: !



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    its my life - 26.02.2006, 18:06


    hammer geil die story!!!!!!!!!!!!!!!!!


    weiiiiiiiiiiiter



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    CoOL - 26.02.2006, 19:33


    Also es geht dann mal wieder weiter...

    --Claire--

    Meine Gastmutter kommt auf mich zu und gibt mir kurz die Hand, nicht herzlich, nein sie gibt mir auch kein Zeichen, dass ich hier auch nur in irgendeiner Weise erwünscht bin.
    Sie stellt sich als Nathalie vor und erklärt mir gleich was ich nun zu tun habe.
    Nathalie: „Also, du bist Claire, nett dich kennen zu lernen!“
    Ich: „Ja, hallo, ich freue mich auch Sie kennen zu lernen meine Eltern haben mir schon viel von ihnen erzählt.“
    Wie ich es hasste freundlich sei zu müssen!
    Nathalie: „Also du wirst jetzt bis zu deinem Abschluss bei uns wohnen, deine Eltern meinten ja, dass du nicht viel Probleme machen wirst, hoffen wir mal, dass sich das bestätigen wird.“
    Ich: „Ich werde mir Mühe geben.“
    Was für eine freundliche Begrüßung…
    Nathalie: „Also du wirst auf die „European school for international trade and industry” gehen, ich nehme an du bist über die Schule informiert. Sie wird dich darauf vorbereiten in den USA ein Managmentstudium an zu treten. Auf dieser Schule wird Disziplin erwartet, ich hoffe du bist dir dessen bewusst?!“
    Ich nicke zustimmend.
    Nathalie: „Okay, da du mitten im Schuljahr einsteigst gibt es ein Problem, diese Halbjahr ist ein so genanntes „Praktisches Halbjahr“ während dessen soll man in größeren Betrieben in Deutschland und in der Managementbranche Erfahrungen sammeln. Verstanden warum es geht?“
    Wiederum nicke ich möglichst freundlich.
    Nathalie: „Du wirst mit David, das ist mein Mann und Tokio Hotel auf Deutschlandtour gehen und dort einige Einblicke gewinnen können. Außerdem wirst du ein Teil der Crew leiten und die Jungs zum Beispiel zu Interview begleiten und die in Hotels um die Zimmerverteilung kümmern.“
    Ich: „Ja, toll. (Ob sich das jetzt überzeugend genug angehört hat, ich bezweifele es?!) Wer sind „Tokio Hotel“?“
    Nathalie: „Sie kommen heute Abend vorbei, sie sind Deutschlands erfolgreichste Band, vier Jungs ungefähr in deinem Alter, mit einer Menge Müll im Kopf und viel zu wenig Disziplin, ich hoffe du wirst dich nicht ihrer Lebensweise anpassen. Dann wäre ja alles geklärt, du kannst noch kurz im Flur auf Davis warten, er wird dich dann der Band vorstellen.“

    Ich weiß nicht was ich sagen soll? Einerseits freue ich mich auf die Chance neue Einblicke in die deutsch Variante des Musikmanagements zu gewinnen, andererseits wird es verdammt hart werden, das weiß ich jetzt schon. Mir bleibt nicht lange Zeit zum Nachdenken, denn ein Mann, der sich als David vorstellt kommt und bittet mich mit ihm zukommen, da er mich jetzt der Band vorstellen wolle.

    (Es folgt das Gespräch, was im letzten Teil aus Bills Perspektive beschreiben wurde)

    Die Jungs sind ganz okay, aber einer war irgendwie merkwürdig abwesend. Er heißt Bill und ist der Sänger der Band. Dieser Junge war irgendwie sonderbar schon allein seine visuelle Erscheinung war mehr als außergewöhnlich, er hatte schwarze schulterlange Haare, was nicht sonderlich außergewöhnlich war, aber seine Augen waren mit einem schwarzen Kajal umrandet, außerdem hatte er ein Zungenpiercing und ein Augenbrauenpiercing. Er hatte die ganze Zeit auf seine RedBull Dose gestarrt, ich war mir nicht sicher, ob er noch nie in seinem Leben solche eine Dose gesehen hatte, oder weshalb ihn diese Dose so faszinierte, vielleicht war er auch einfach nur schüchtern. Was man vom Gitarrist der Band nicht gerade behaupten konnte, wenn es darum ging andere Leute zu zutexten schien er wirklich ein großes Talent zu haben. Aber er war mir irgendwie sympathisch, generell scheinen die Jungs extrem okay zu sein, wenigstens sind sie nicht eingebildet. Und wenn wir erstmal auf dieser Tour sind werden wir uns wahrscheinlich auch noch besser kennen lernen, obwohl es auf dieser Tour um Leistung gehen wird, denn ich war nicht als Bekannte er Band mir auf Tour, sondern als angehende Managerin und so würde ich mich auch verhalten (müssen).

    Nun sitzen wir alle um den Tisch und die Stille verschluckt mich fast, keiner sagt etwas bis David das Wort ergreift und die Jungs darüber in Kenntnis setzt, dass ich als sozusagen „Managerin in Spe“ mit auf Tour gehen werde. „Cool, das wird bestimmt geil!“, ich glaube Tom hat eine etwas falsche Vorstellung davon, was meine Aufgabe auf dieser Tour sein wird. Ich versuchte ihm das gleich klar zu machen: „Also, ich werde dort als eine Art „Managerin“ fungieren und nicht als „Bandbelustigung“, aber es wird bestimmt gut werden, es muss gut werden, denn es wird benotet. Also muss ich mich wohl oder übel anstrengen.“
    Den Rest des Abends verbrachten wir weitgehend schweigend. Gegen elf Uhr fahren die Jungs ins Hotel und ich gehe in mein Zimmer um die Koffer zu packen, denn morgen sollte es losgehen quer durch Deutschland. Ich rufe noch schnell bei meinen Eltern in den USA an und lüge ihnen vor, dass es mir gut gehe und dass meine Gasteltern nett seien.

    Morgen werde ich nun also mit Deutschlands bekanntester Band durch ganz Deutschland reisen und so Co-managen. Den Rest der Nacht verbringe ich damit mir die Ordner die mir David gegeben hat durchzusehen. Zeitungsberichte aus der BRAVO (ich kenne die Zeitung zwar nicht, aber schon nach der Lektüre von zwei Berichten weiß ich, dass ich sie nicht mag), Interviews und Poster sind in den Ordnern und im zehnten und letzten ist dann das was mich am meisten interessiert „Das Image“.
    Ich sehe den Ordner durch und lese die einzelnen Texte, die das Management verfasst hatte:

    Gustav und Georg schienen eher die langweiligen Typen von nebenan zu sein, denn deren Image wurde nur in ein paar Sätzen zusammengefasst. Dann blättere ich um und sehe die Seiten über Tom durch, die aber auch keine weiter komplizierten Strukturen aufweisen. Ich blättere weiter und meine Blicke bleiben an der ersten Seite auf der Bills Image beschrieben wird hängen:

    „Bill Kaulitz: 1,77m / 48kg (keine Ahnung ob das stimmt Anm. d. A.) /…

    Bill ist Sänger und ihn umgibt eine mystische Atmosphäre. Er hat zwei Seiten die einander eigentlich ausschließen, aber sich in seiner Person vereinen, das macht Bill aus. In ihm werden die Sehnsüchte vieler junger Mädchen (Zielgruppe 10-17) vereint. Bill gibt keinerlei Information über sein Sexualleben an die Öffentlichkeit. Er gibt in Interview zu romantisch zu sein und an die „wahre Liebe“ zu glauben. Er sollte in der Öffentlichkeit meist ins Leere blicken und einen leicht verträumten Gesichtsausdruck an den Tag legen. Bill und sein Zwillingsbruder Tom sind die besten Freunde. Der Sänger schreibt seit seinem 10. Lebensjahr selbst Songtexte. Er hat selbstverständlich keine Freundin, beteuert aber sich gerne wieder verlieben zu wollen.

    Sein markantes Äußeres wir vor allem durch das Schminken der Augenpartie und seine einmalige Frisur unterstrichen. (siehe Anlage 4).“

    Ich blättere weiter und sehe das Bild in Anlage 4, Bill hatte mal eine andere Frisur, die mich doch zu einem leichten Grinsen veranlasst.
    Bill scheint eindeutig das Meisterwerk des Managements zu sein, das es zu verkaufen gilt. Das Image war genial, aber auch wenn ich Bill nicht wirklich kannte habe ich das Gefühl, dass er mit diesem Image nicht wirklich viel anfangen kann.
    Eigentlich möchte ich dem nachgehen inwiefern sein Image überarbeitet werden muss, ich werde sehen ob es Sinn macht das Image zu überdenken. Ich lernte jetzt seit meinem 10. Lebensjahr wie man ein Image aufbaut, also werde ich mir seines genauer anschauen.
    Ich schalte meine Nachttischlampe aus und versuche zu schlafen, was mir erst eine Stunde später gelingt. Denn ich bin so gespannt was morgen werden wird. Und ich habe Heimweh, nach meinen Freunden, nach meiner Heimart, nach Nähe und Wärme…

    Ich hoffe, dass es gefallen hat... Ich würde mich übrigens freuen, wenn die Leute die das lesen auch Kommis schreiben, damit ich weiß was gut und was schlecht (!) ist, was man vergessen kann und und und...



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    yezibel - 26.02.2006, 20:13


    Hmm, joa, also mir gefällts schon ganz gut.
    Ist ne gute Idee. mal sehen was da noch so kommt.
    Verbesserungsvorschläge hätte ich bis jetzt nicht, glaub ich...*g*
    also mach einfach mal weiter...



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    its my life - 26.02.2006, 20:15


    ich finds geil!!

    mach weiiiter



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    CoOL - 27.02.2006, 13:30


    Erstmal danke für die Kommis. Ich habe mittlerweile auch weitergeschrieben, mal sehen wie viel ich heute noch so on stelle...

    --Bill--

    Sie kommt mit uns auf Tour! Als „Co-Managerin“, ich weiß nicht, ob ich mich freuen soll oder ob ich auf eine weitere Serie der Peinlichkeiten zusteuere. Die anderen scheint es jedenfalls auch zu freuen, obwohl man wohl eher von Tom sprechen kann, denn Georg und Gustav scheint das ganze eher weniger zu interessieren
    Das weitere Essen verläuft eher unspektakulär, ab und zu ein netter Smalltalk. Gegen elf verlassen wir das Haus und fahren mit dem Van wieder Richtung Hotel.
    „Na wie findet ihr die Kleine?“, Tom hatte mal wieder nur ein Thema.
    Georg: „Ja, die seiht schon gut aus, aber irgendwie ein bisschen streng und diszipliniert.“
    Gustav: „Ich finde sie ganz nett.“
    Tom: „Ich finde die ist der absolute Oberhammer, ich meine die hat Beine, die hören ja gar nicht mehr auf und sie hat schöne Augen, so grün. Aber wir sind ja Gott sei Dank laaaaange auf Tour. Und wie findest du sie Bill?“
    Ich hatte das Gespräch zwar verfolgt, aber aus dem Fenster gesehen.
    Ich: „Sie ist ganz nett, aber irgendwie so unnahbar.“
    Tom: „Mal sehen wie nahe ich ihr noch komme.“

    Damit ist unser Gespräch dann auch beendet. Im Hotel geht jeder in sein Zimmer, Tom, George und Gustav wollten vielleicht noch weggehen, aber ich habe keine Lust. Morgen fahren wir nach Nürnberg, die Tour wird fortgesetzt.
    Ich schließe die Tür zu meinem Zimmer auf und gehe Richtung Fenster und setzte mich auf die Fensterbank, ich lehne meinen Kopf gegen die Fensterscheibe und schaue hinaus, ich sitze im dritten Stockwerk des Kempinskis in Berlin ich kann die vielen Lichter der Autos die auf dem Kurfürstendamm fahren, Menschen laufen unten an der Kreuzung über die Straße, alle sehen frei und unbeschwert aus. Ich würde gerne mit ihnen tauschen, ich würde auch gerne wieder über die Straße gehen können, gerne wieder unbeschwert lachen können, gerne mein Image ablegen können, gerne wieder lachen können, ohne dieses melancholische Tokio-Hotel-Bill-Grinsen aufsetzten zu müssen.

    Aber dieses Stück Freiheit habe ich verloren, für immer? Warum fühlen sich die anderen nicht auch eingesperrt? Was machen sie anders oder besser als ich? Ich sehe zur anderen Straßenseite ein großes Werbplakat mit einer unbeschwert lächelnden Frau ziert das gegenüberliegende Haus. Die Frau erinnert mich an Claire. Das Mädchen vom Flughafen, aus dem All. Tom ist es natürlich nicht auf gefallen, dass das Mädchen was er eben als heiß kategorisiert hat, das Mädchen ist, was wir in Frankfurt am Flughafen gesehen haben ist.
    Aber heute war sie nicht so unbeschwert und locker gewesen, aber einmal hatte sie gelacht während des Essens, sie hat ein ansteckendes Lachen. Ich musste sofort mit Lachen. Es ist verrückt, aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass sie ihr kleines Stück Freiheit in diesem Lachen eingeschlossen hatte.
    Ich sollte wirklich mal zum Seelenklempner gehen, mittlerweile habe ich wirklich Vorstellungen, die meine normale Vorstellungskraft um einiges übersteigen.
    Aber trotzdem bin ich noch von diesem Mädchen fasziniert, aber sie hält mich wahrscheinlich für einen Trottel nachdem ich mich so blamiert und ständig rumgestottert habe.
    Ich möchte einfach nur noch schlafen und gehe ins Bad, nach ein paar Minuten liege ich in meinem Bett, was sich wie jeden Abend wieder so schrecklich fremd anfühlt, so schrecklich kalt und verlassen. Ich vermisse mein Zimmer, meine Tapete, den Geruch meiner Bettwäsche, alles richt nach Heimat, nach zu Hause, nach Familie und Geborgenheit.
    Wie es wohl Claire geht, sie muss ihre Heimat doch schrecklich vermissen, sie ist ja zehntausend Kilometer entfernt. Ich will gar nicht daran denken, wie sie sich fühlt.
    Was sie wohl gerade macht? Ich weiß es nicht.
    Komisch sie ist jünger als ich und ist jetzt unsere „Co-Managerin“, aber sie wirkt irgendwie erwachsener als ich. Ich bin gespannt wie es werden wird und schlafe mit dieser Spannung ein.

    6:30 Uhr ich stehe auf und gehe ins Bad duschen. Um 9:00 fahren wir los um Claire abzuholen und dann auf Tour zu gehen mit unser neuen Co-Managerin…


    So das war's dann erstmal. Ich würde mich freuen, wenn vielleicht mal ein paar Leute Commis schreiben würden...



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    its my life - 27.02.2006, 14:26


    HAAAAAMMMEEEER, ABER DAS WEIISSTE JA SCHON WIE SEHR ICH DEINE STORY MAG!! :wink:



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    CoOL - 27.02.2006, 22:21


    so der nächste Teil...

    --Bill--

    Sieh hat schon wieder diese große Sonnenbrille an, fast dieselbe die ich auch immer trage. Warum sie, sie wohl trägt? Ich möchte nicht, dass man mir direkt in die Augen sehen kann, weil meine Ex hatte mal gesagt, dass meine Augen wie Spiegel seien, man könne alle meine Gefühle darin sehen und das will sich sicherlich nicht, also trage ich lieber diese großen Sonnenbrillen, warum sie das wohl tut? Keine Ahnung, aber wahrscheinlich aus modischen Gründen.
    Ich sitze in diesem gottverdammten Van und wir fahren und fahren, ich hasse es diese unendlichen Autobahnen, auf diesen Fahrten kommt mir mein Elend immer noch viel schlimmer vor, als es ohnehin schon ist.
    Ich muss mit jemandem reden, aber mit wem? Ich kann nicht mit Tom reden, er würde mich nicht verstehen, außerdem würde ich nicht nur meinen, sondern unseren großen Traum in Frage stellen. Mit Georg oder Gustav wollte ich auch nicht sprechen, sie würden es Tom erzählen. Wenn ich Mum anrufe, dann wird sie sich Sorgen machen. David würde es nicht verstehen, er versteht generell meine Probleme einfach nicht. Und wenn ich mit Claire sprechen würde, vielleicht würde sie mir helfen? Ich weiß es nicht, aber sie ist ein Mädchen, in solchen Situationen können Mädchen manchmal ganz hilfreich sein, eigentlich ist es peinlich mit ihr zu sprechen, aber als unsere Co-Managerin ist es schließlich auch ihr Job, also werde ich sie fragen, gleich bei der Raststätte.

    Ich bin nervös und schaue wo Claire ist, sie ist sich was zu trinken holen, jetzt möchte sie zur Toilette, aber ich kann sie noch aufhalten und frage sie wirklich, ich bin stolz auf mich, ganz ohne einen Stotterer. „Kann ich vielleicht mal mit dir reden?“
    Heute Abend hat sich gesagt, ich bin gespannt, ich kann dieses Mädchen nicht einschätzen, sie ist irgendwie unberechenbar.

    ...

    Jetzt sitzen wir hier in ihrem Hotelzimmer am Tisch, das ganze ist mir irgendwie unangenehm, aber ich muss jetzt etwas sagen, sonst hält sich mich für bescheuert.
    Ich: „Also, ich bin, das hört sich jetzt komisch an, ich weiß, nicht immer so wie ich eigentlich bin, also ich, ach ich weiß nicht wie ich das erklären soll.“
    Claire: „Bill, hör mal zu, wir kennen uns noch nicht sehr lange, aber wir wollen doch erfolgreich zusammen arbeiten, oder? Und dann muss man offen zu einander sein, also rede mit mir einfach, als sei ich eine Freundin, der du einfach was erzählst und nicht wie du mit deinem Manager redest.“

    Das sagte sie so leicht, als könnte das jeder, ich versuch’s ja...

    Ich: „Ja, also ich mache schon gerne Musik und so, aber das ganze hier ist alles so groß und die ganzen Fans, die wollen alle einen Bill, den es gar nicht gibt, die laufen alle einer Warnvorstellung hinter her, ich bin ja auch nicht immer gut gelaunt und ich sehe auch nicht immer perfekt aus, ich bin auch nicht perfekt, aber die Leute mögen mich einfach nur, wenn ich perfekt bin und sie sehen gar nicht den Menschen, sie wollen den auch gar nicht sehen.“

    Claire: „Bill, damit musst du leben, du bist ein Star und jeder Star hat ein Image, du auch, das ist auch nicht schlimm, du betrügst die Leute nicht, sie wollen es ja auch so, sie wollen dich ja gar nicht als Mensch sehen, du darfst nur nie dein Image mit deiner wirklichen Persönlichkeit verwechseln.“

    Wieso hat sie direkt verstanden, was ich sagen wollte?

    Ich: „Aber auch David, will nur Geld uns machen, es geht nur um Geld, denen ist es egal was mit mir ist.“

    Claire: „Bill ich mag dich wirklich gern, also ich kenne dich zwar nicht sehr lang, aber ich finde dich echt nett, aber in erster Linie bin auch ich deine Managerin und es geht eben nun mal um Geld, verstehst du, ich muss dich verkaufen, damit die Plattenfirma mehr Geld hat, so ist es nun mal, also das ist schon hart, aber das ist mein Job, deswegen kann ich es dir auch nicht zugestehen mal nicht gut gelaunt zu sein, weil das eben dein Job ist, genauso wie es mein Job ist dich gut zu verkaufen. Ich kann auch nicht immer nett zu dir sein, ich bin und bleibe deine Managerin, also kann ich und vor allem darf ich kein Mitleid mit dir haben. Wenn du ein Problem hast kannst du gern zu mir kommen und wir reden drüber, wie jetzt, aber in erster Linie macht jeder seinen Job und das möglichst professionell und kompetent. Mehr kann ich dir dazu auch nicht sagen. Okay?“

    Sie hatte plötzlich etwas sehr hartes in ihrer Stimme, aber ihr Gesicht schaut mich immer noch mitleidig an.

    Ich: „Okay, ich werd dann man mal, bis Morgen. Schlaf gut.“

    Mit diesem Satz stehe ich auf und gehe in mein Zimmer, ich bin total erledigt und fertig nicht nur von den körperlichen Strapazen der letzten Zeit, ich bin auch seelisch fertig, aber trotzdem hat sie mir irgendwie ein bisschen geholfen. Das Mädchen aus dem All, so hatte ich sie mittlerweile „getauft“...

    So auch wenn ich nerve, aber ich darf mal wieder um Kommis bitten, ich würde ja nicht bitten, wenn mal mehr als ein oder zwei Personen, was zu meiner Story schrieben würde, vielleicht höre ich ja dann auch auf zu schreiben..., wenn's (fast) keinem gefällt.



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    Lizzy - 27.02.2006, 22:29


    Hey!

    Deine FF ist hammergeil!

    Also, ich bin nicht so commischreiberin...

    Schreiben ja, aber Commis schreiben liegt mir gar nicht!

    Mach bitte schnell weiter! :D

    lg Lizzy



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    duplo - 27.02.2006, 23:36


    so, hab mich auch mal 'durchgearbeitet'.
    es snd zwar n paar rechtschreibfehler drin, aber darüber kann man locker hinwegsehen.
    vielleicht solltest du n paar mehr abschnitte reinmachen, dann ist dasd ganze leichter zu lesen.
    und was mich grad stört, deine sätze sind zu lang. also teilweise könnte man aus einem stz locker zwei machen, sonst ließt sich das ganze nur halb so spannend.
    ansonsten gefällt mir die idee und ich werd' die ff 'weiterverfolgen' ;)



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    CoOL - 27.02.2006, 23:40


    danke. Sorry, ich neige etwas zum "Langsatz" *g*
    Ich versuche mich zu bessern, also jetzt erstmal der nächste Teil...

    --Claire--

    Das ist also sein Problem, ich habe mit so was gerechnet. Ich hoffe, dass uns dieses Problem während der Tour nicht allzu viele Probleme machen wird. Aber er ist irgendwie nett, so ehrlich, eigentlich zu nett um ihn zu Geld zu machen, aber das ist nun mal mein Job.

    Jetzt werde ich noch ein bisschen an meiner Imagekampagne schreiben, die ich David morgen vorstellen muss, eine schwierige Aufgabe ich soll mir eine Imageverbesserung für die vier ausdenken und diese morgen in einer keinen Präsentation vorstellen. Gegen zwei Uhr morgens habe ich meine Verbesserungsvorschläge fertig und geh jetzt endlich ins Bett. Was Bill wohl gerade macht? Dumme Frage: Schlafen natürlich. Morgen früh werden wir schon um neun Uhr Richtung Erfurt fahren und ich muss David im Nightliner meine Ergebnisse präsentieren. Ich hoffe, dass ihm meine Vorschläge gefallen, denn ich muss se morgen zur Schule schicken und dann wird das ganze benotet, meine erste Arbeit in Deutschland. Irgendwie ist es komisch plötzlich auf Deutsch zu formulieren.

    Halb sechs und ich muss aufstehen, ich bin so müde, dass ich mich am liebsten wieder zurück ins Bett fallen lassen würde, aber das geht nicht, also stehe ich auf dusche und ziehen wieder mein „Schrei Tour Outfit“ an. Diese Jacke ist einfach nicht mein Geschmack, aber als C-Managerin muss man wohl oder übel die Jacke tragen.

    Um neun Uhr sitzen wir alle im Tourbus Richtung Erfurt. Ich bereite gerade meine Präsentation auf meinem Laptop vor, als wir kurz an einer Raststätte halten und Tom, Georg und Gustav sich was zu trinken holen. Bill und ich bitten sie ihm etwas mit zu bringen. Ich bereite immer noch die Präsentation vor und schaue mir gerade an, wie die letzten Blätter von Powerpoint umgeblättert werden und am Ende ein Bild der Jungs erscheint auf dem jeder, das für ihn, meiner Meinung nach, perfekte Image präsentiert. Nur bei Bill bin ich mir immer noch nicht sicher, aber ich hatte mich für eine kleiner Veränderung entschieden, er soll doch bitte ein bisschen häufiger lächeln und wenn er lächelt soll er befreiter lächeln. Als ich über den Rand des Laptops hinweg sehe, sehe ich, dass Bill gedankenverloren aus dem Fenster sieht.
    Ich: „Sag mal Bill, ist alles okay?“
    Bill: „Nee, nee ist alles okay. Was haben wir heute für Termine?“
    Ich: „Also nicht viel, nur Konzert heute Abend und vielleicht noch ein Meet&Greet, das muss ich aber noch abklären, wieso?“
    Bill: „Ach, nur so, was macht du denn da an deinem Laptop?“
    Ich: „Ich muss eurem Manager ein verbessertes Imagekonzept vorlegen und das schaue ich mir noch mal an, das ist für die Schule.“
    Bill: „Cool, zeig mal.“
    Bill steht auf und kommt zu mir rüber. Ich starte die Präsentation noch mal und nach zehn Minuten Vortara gar ich fertig. Und Bill beginnt zu klatschen.
    Bill: „Das ist großartig, also ich bin begeistert.“
    Ich: „Than…ähm...Danke, ich kann mich immer noch nichts so richtig ans Deutsch gewöhnen.“
    Bill: „Ist ja auch kompliziert. Wo belieben den die anderen, die wollten doch nur was zu trinken holen?“
    Ich: „Ich schaue mal. Oh, ich glaube die haben ein kleines Problem da stehen ein paar sehr hysterische Fans und schlagen gerade auf Tom und Georg ein, wo Gustav ist sehe ich gar nicht, ach doch der wird nur auch von ein paar Mädels überrannt.“
    Bill: „Zeig mal, ist ja lustig.“
    Ich: „Na ja, ich glaube so lustig ist das für Tom nicht, die ziehen irgendwie an seinen Dreads rum und zwei Mädchen schlagen sich um ich glaube eine Getränkedose oder so, vielleicht hat ja jemand der Jungs draus getrunken.“
    Bill: „Gott sei Dank bin ich nicht raus gegangen. Aber irgendwie sieht das ganze schon lustig aus. David versucht glaube ich die Situation in den Griff zu bekommen.“
    Ich: „Ich glaube ich rufe mal im Van an und schicken denen ein paar Bodyguards.“
    Bill: „Mhm, mach das mal.“
    Ich wähle die Nummer und zwei Minuten später ist die Situation wieder unter Kontrolle und die anderen kommen wieder zu uns in den Bus.
    Tom: „Ich glaube, die trampeln mich irgendwann mal aus Liebe tot.“
    Gustav: „Ich verstehe ja, dass sie Autogramme und Fotos wollten und dass sie uns mal berühren wollen, aber ich meine, wenn sie uns dabei wehtun, ist es ja nicht mehr so lustig.“
    Georg: „Ich geh da nicht mehr raus, die sind doch verrückt, ich meine zwei Mädels haben sich um eine RedBull Dose geschlagen, nur weil Tom draus getrunken hat. Das ist echt nicht mehr normal.“
    Bill: „Bedankt euch lieber mal bei Claire, dass sie die Security gerufen hat.“
    Tom: „Joah, danke. Coole Aktion.“
    David: „Claire kommst du bitte, ich würde mir gerne dein Konzept anschauen.“
    Ich: „Ich komme.“
    Bill: „Viel Glück!“
    Ich: „Danke.“

    Meine Beine zittern, ich bin schrecklich nervös und höre meine Stimme nur, als sei sie ganz weit weg, meine Stimme spricht, aber es kommt mir vor, als spreche sie von allein ohne das mein Gehirn mitarbeitet. Ich spule meinen Vortrag ab und registriere erst zehn Minuten später, als David und seine Assistentin beginnen zu klatschen, dass ich wohl nicht nur irgendein Durcheinander erzählt habe.
    „Großartig, da merkt man mal, wie viel professioneller man in den USA arbeitet, da wird die Elite wenigstens gefördert. Das musst du direkt noch Berlin mailen, die werden begeistert sein.“, hörte ich David sagen.
    „Danke ich gehe dann mal wieder zur Band, wir müssen noch was wegen der Echoverleihung besprechen. Ich habe mir gedacht man könnte für den Showauftritt vielleicht eine besondere Version von „Rette mich“ wählen, vielleicht eine Orchesterversion und man könnte die Jungs auch dementsprechend stylen, somit hätte man zumindest den Überraschungseffekt auf unserer Seite.“
    David: „Was meinst du mit anders stylen?“
    „Ich dachte an weiße Hemden, Krawatten, Smoking und Lackschuhe, also das hört sich jetzt vollkommen bescheuert an, aber ich denke, dass Tokio Hotel so auf jeder Titelseite zu sehen sein werden. Denn das hat noch nie jemand gesehen. Tom trägt seinen obligatorischen Zopf und Bill gelen die Stylisten die Haare zurück und stylen ihn so ein bisschen Bigband mäßig. Ich meine man sollte sich immer wieder ein bisschen neu erfinden. Okay, wahrscheinlich haltet ihr mich jetzt für total durchgeknallt, aber die die Idee hatte ich, als ich gestern noch mal was über Madonna gesehen habe.“

    David: „Ist ja mal ne irre Idee, aber die gefällt mir, ich bezweifele allerdings, dass die Jungs davon überzeugt sind, aber du kannst es ja wenigstens mal versuchen. Ich finde es toll, dass du solch ungewöhnliche Ideen hast, das braucht man in dieser Branche. Aber mach dir keine großen Hoffnungen, die Jungs finden das bestimmt albern.“

    Das werden wir ja noch sehen, wie albern sie das finden…



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    its my life - 28.02.2006, 14:15


    geil, weiiiter



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    CoOL - 28.02.2006, 23:40


    so es geht auch mal wieder weiter... Viel Spaß beim Lesen!

    --Bill--

    Da kommt sie wieder, sie war jetzt eine halbe Stunde bei David und seiner Assistentin, ob es ihnen nicht gefallen hat? Aber ihr Lächeln sagt anders aus. Sie strahlt und wieder sehe ich diese unbeschreibliche Freiheit in ihrem Lächeln. Diese Freiheit, die ich verloren habe und so gerne wieder finden würde.

    Ich: „Und wie war’s?“

    Claire: „Es hat ihnen sehr gut gefallen, man könnte so gar davon sprechen, dass sie begeistert waren.“
    Und wieder hat sie dieses unbeschwerte einzigartige Lächeln.

    Ich: „Cool, freut mich für dich, hast du es schon an die Schule geschickt?“

    Claire: „Nein, muss ich gleich noch machen. Ich habe übrigens noch eine Überraschung für euch…“

    Tom: „Was denn?“

    Claire: „Siehst du noch früh genug…“

    Tom: „Bitte, schau mal ich lächele auch mein berühmtes Grinsen für dich.“

    Claire: „Toll, ich bin beeindruckt, ich hoffe, dass du es mir nicht übel nimmst, dass ich jetzt nicht ohnmächtig werde, ein Kind von dir will, sentimental grinse und auf deinem Schoß lande, also nicht böse sein Tommy…“

    Bill: „Ich würde sagen, der Punkt geht an Claire.“

    Tom: „Ist ja schon gut. Und nenn mich nie wieder Tommy, sonst kannst du dir ein neues Opfer suchen, dass du managest.“

    Sie setzt mir gegenüber und schaltet ihren Laptop an. Nach fünf Minuten klappt sie den Deckel zu und wendet sich wieder uns zu.

    Claire: „Also meine Überraschung…“

    Tom: „Uh, wir sind gespannt.“

    Claire: „Freut mich, dass es so spannend für dich ist, fast so spannend wie die Teletubbies, nicht? Also nächstes Wochenende ist doch die Echoverleihung und da tretet ihr ja auf und ich habe mir überlegt, dass man da ja etwas besonders machen könnte.“

    Pause. Was sie sich wohl überlegt hat? Sie setzt diese Pause ganz bewusst, nun hängen auch Georg und Gustav an ihren Lippen und sie wartet immer noch darauf, dass jemand nachfragt. Man merkt ihr an, dass sie sich solange damit beschäftigt hat, was Menschen fesselt und gefällt, irgendwie habe ich manchmal das Gefühl, dass sie ein bisschen mit uns spielt. Tom tut ihr den Gefallen.

    Tom: „Du hast dir was überlegt?“

    Claire: „Also, wie gesagt es soll ja etwas besonders werden und ihr kennt ja alle Madonna.“

    Tom: „Ich hab’s Bill soll sich als Madonna verkleiden. Ich bin dafür.“

    Auch wenn dieser Witz auf meine Kosten geht, kann ich mein Lachen nicht leugnen und auch Georg und Gustav lachen. Claire sitzt jedoch immer noch ernst da und hat nur ein leichtes Lächeln auf den Lippen. Dieses Mädchen hat eine enorme Selbstdisziplin, die ich bewundere, ob sie überhaupt etwas aus der Fassung bringen kann? Ich glaube es nicht, ich glaube, dass sie sich selbst ein Image aufgebaut hat, aber was kann man anderes erwarten, wenn man sich den ganzen Tag irgendwelche Images ausdenkt. Wahrscheinlich ist es ihr Ziel ihr eigenes Image zu perfektionieren.

    Claire: „Nein, das nicht, obwohl, das natürlich eine Idee wäre, die ich mir merken muss. Aber ihr werdet euch schon „verkleiden“, vor allem du, Tom, nämlich als anständiger Mensch.“

    Georg: „Ich glaube nicht, dass Tom das schafft.“

    Claire: „Das glaube ich zwar auch nicht, aber ein Versuch ist es wert. Also ihr werdet im „Bigband-Style“ auftreten, also mit Fliege oder Krawatte, Smoking, zurückgegelte Haare, nur dezente Schminke, aber ein bisschen Schminke muss schon sein, wir wollen die Fans ja nicht zu sehr schocken. Und ihr werdet mit einer großen Bigband „Rette mich“ performen. D.h. zusätzlich Saxophone, Klavier, Posaunen und Trompeten. Wenn ihr so nicht auf allen Titelseiten landet, weiß ich auch nicht mehr. Aber ich bezweifele ja, dass man das aus euch machen kann, vor allem aus Tom, da bin ich eher skeptisch.“

    Stille. Stille. Entsetzen. Hatte sie gerade gesagt Smoking? Ich im Smoking, das gab es noch nie.

    Tom: „Natürlich kann man das aus uns machen.“

    Ich: „Ich weiß nicht.“

    Claire: „Es ist ja auch nur für einen Abend.“

    Tom: „Bill jetzt stell dich nicht so an.“

    Gustav: „Also mir ist das egal.“

    Georg: „Ja mir auch, wenn’s nicht für immer ist.“

    Ich: „Aber keine neue Frisur.“

    Claire: „Okay, keine neue Frisur. Also dann ist das abgemacht, Bigband!“

    Allgemeines Nicken. Ich bin zwar immer noch skeptisch, aber wenn’s nicht zu arg wird, dann werde ich den Abend auch überlegen. Sie hatte schon wieder diesen Plan und sie hatte ihn durchgesetzt, keine Ahnung wie, aber sie hatte es geschafft.

    Claire: „Ich kläre das jetzt mit den Requisiteuren ab. Ich sag euch dann bescheid, ob vorher noch eine Anprobe ist, außerdem werden wir ein Bravo Fotoshooting machen, also werden wir dann am Mittwoch nach der Echoverleihung wieder die Aufmerksamkeit innehaben. „Exklusiv in Bravo: Tokio Hotel stylen sich um!“ Das wird great…ähm…großartig!“

    Ich: „Wenn du meinst…“

    Irgendwie bin ich aber auch gespannt, wie es aussehen wird, ich in einem Smoking. Irgendwie schafft sie es immer uns für ihre Ideen zu begeisterten. Irgendwann muss ich sie fragen, wie sie das schafft, aber wahrscheinlich wird sie mir das nicht sagen, denn dann hat sie eine ihrer „Waffen“ verloren und die wird sie als Managerin wohl brauchen, aber eins muss man ihr lassen, sie hat ’ne Menge frischen Wind in unseren Touralltag gebracht.


    Kommis, sind übrigens immer noch erwünscht! :wink:



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    its my life - 01.03.2006, 14:06


    booooa geil, die jungs im smoking, net schlecht!!! :D :D :D


    weiiiidaaaaaaaaaaaaaa



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    Lizzy - 01.03.2006, 16:41


    Weiter!! Ich will wissen wies weitergeht!



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    CoOL - 02.03.2006, 23:05


    Ein neuer Teil... kann jetzt etwas länger daueren wg. der Schule...

    --Claire--

    Ich habe es geschafft, sie haben zugestimmt, ich habe den einfachsten Trick angewandt, der mir einfiel, ich musste nur ihren Ehrgeiz wecken, natürlich wollte Tom mir beweisen, dass er sich „benehmen“ kann. Ich brachte gar nicht weiter zu reden, denn Tom kämpfte schon für meine Idee. Wie einfach man doch mit solchen kleinen Tricks Menschen ein bisschen „manipulieren“ kann. Nur Bill war ein bisschen skeptisch, aber auch er wollte natürlich nicht der „Spielverderber“ sein, so unterschiedlich waren Jungs in Amerika und Deutschland also doch nicht, denn dieser Trick hatte auch in Amerika funktioniert. Wenn man das ganze negativ auslegen wollte könnte man vielleicht sagen, dass ich das Phänomen „Gruppenzwang“ für mich genutzt hatte.

    Ich habe die wichtigsten Fakten abgeklärt und wir werden am Samstag ein Fotoshooting mit der Bravo haben, also müssen wir das alles genauestens planend, denn am 11.März haben die Jungs auch noch einen Gig in Oberhausen, also muss das Fotoshooting morgens stattfinden. Oder besser am Sonntagmorgen, ja das war eindeutig die bessere Idee, ich werde da gleich noch mal anrufen.

    So jetzt also Sonntagmorgen und bis dahin haben wir noch eine Menge zutun, in Buchstaben noch genau Erfurt, Hamburg, Berlin, Oberhausen. In diesen vier Städten warten eine Menge Fans, die alle ein kleines Stück Tokio Hotel haben wollen, das will auch organisiert werden.

    David: „Und haben sie es abgelehnt?“

    Ich: „Nein, sie haben es akzeptiert.“

    David: „Langsam wirst du mir unheimlich, mit was hast du sie bestochen?“

    Ich: „Na ja, ich habe ihren Ehrgeiz mit meinen „amerikanischen“ Methoden ein bisschen angestachelt.“ *smile*

    David: „Also, ich bin froh dich mitgenommen zu haben.“

    Ich: „Danke. Danke. Oh wir sind schon in Erfurt.“



    Die Show war großartig! Die Jungs kommen von der Bühne und ich muss sie wirklich ausnahmsweise mit Lob überschütten, denn das war mit Abstand das Beste was ich bisher von den Vieren gesehen hatte.


    Die Tage bis Sonntag verfolgen wie im Flug. Aber heute wir der bisher härteste Tag. Ich sitze gerade mit den anderen am Frühstückstisch und wir besprechen den Tagesablauf, denn in einer halben Stunde werden wir zum Shooting fahren und die Jungs werden zu echten, wie ich es mittlerweile nenne „Big Band Guys“ umgestylt.

    David: „Ach, Claire ich habe übrigens eine Überraschung für dich…“

    Ich: „Cool, was denn?“

    David: „Du gehörst ja jetzt schon fast zum Team und deswegen wirst du auch heute zum Team gehören.“

    Ich: „Schön. Nett, was heißt das?“

    David: „Das du bei der Echoverleihung auch bei uns sitzen wirst und nicht hinter der Bühne warten musst, d.h. du kannst dir jetzt schon mal überlegen, wie du dich stylst?“

    Ich: „Wow, echt, das ist ja der Hammer!“ Mittlerweile habe ich schon ein paar nette Ausdrücke von den Jungs übernommen, wie „Hammer“.

    Tom: „Cool, aber da habe ich schon mal ne Idee. Wenn wir uns Big Band mäßig stylen, dann du auch, ich meine so richtig zwanziger Jahre mäßig.“

    Bill: „Ja, das ist cool, außerdem will ich auch was zulachen haben. Bitte, Claire!“

    Ich: „Na gut, aber nur heute Abend, aber ich habe keine zwanziger Jahre Kleider.“

    David: „Kein Problem beim Shooting haben die welche. Außerdem müssen wir jetzt los.“

    Oh mein Gott, ich habe jetzt schon das Gefühl, dass ich mich blamieren werde. Aber andererseits freue ich mich auch schon auf die Echoverleihung.


    Ich darf mal wieder (wie immer) um Kommis bitten... :wink:



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    Lizzy - 02.03.2006, 23:09


    Cool @ Co0l!^^
    Wieder geil geschrieben! :D



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    its my life - 03.03.2006, 12:47


    geil geil geil

    echt hammer!!!


    ,ach schnell weida



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    CoOL - 04.03.2006, 18:06


    So ein neuer Tiel, vllt. kommt heute noch einer, mal sehen...

    --Bill--

    Heute ist das Shooting für die Bravo und das absolut geilste an der ganzen Sache ist, dass Claire zur Echoverleihung und zum Shooting mitkommt und sie wir auch so gestylt wie wir, also haben wir auch was zu lachen.

    Wir sitzen alle in der Maske und Claire ist mit der Stylistin nach einem geeigneten Kleid suchen. Claire hat die Spiegel mit Tüchern behängt, sodass wir uns nicht mehr sehen konnten, wahrscheinlich hat sie Angst, dass wir sonst das Shooting bevor es begonnen hat, abbrechen.

    Nach einer Stunde sind wir alle fertig gestylt und lachen uns gegenseitig aus, aber am verkleidetsten sieht eindeutig Tom aus, der auch der Meinung ist, dass man sich in diesen widerlich engen Klamotten nicht bewegen kann. Irgendwie sehen wir alle komisch aus, meine Haare sind zurückbekämt und mit Haarspangen nach hinten gesteckt. Das Shooting beginnt und wir posieren mit Mikroständern und unseren Instrumenten vor einer weißen Wand. Das Shooting verläuft ganz normal, bis…

    Die Tür geht auf und ich kann meinen Mund wirklich nicht mehr schließen, Tom fallen fast die Augen aus dem Kopf, bis er dann seine Lippen zu einem Pfeifen motivieren kann. Georg steht auch völlig erstarrt da und schaut Richtung Tür. Gustav schaut die anderen perplex an und fragt dann: „Claire, bist du das?“
    Ein Nicken und ein Lächeln huschen über ihr Gesicht.

    Wow, sie sieht einfach umwerfend aus. Die Haare, das Make-up, das Kleid, die Beine, die wieder nicht enden wollen, die Ausstrahlung, einfach der Warnsinn!

    Sie trägt ihre Haare nach hinten mit einem Tusch zusammen gesteckt, ihr Gesicht ist blass geschminkt, nur ihre Lippen leuchten feuerrot, sie trägt ein wunderschönes Kleid, dass kurz über ihren Knien endet. Das Kleid ist crèmefarben und passt zur Schleife in ihren Haaren. Sie trägt goldene Schuhe mit endlosen Absätzen. Sie Augen leuchten und sie sieht uns fragend an.

    Tom: „Wow, du siehst einfach unbeschreiblich aus. Ich meine du siehst immer gut aus, aber das ist einfach endgeil!“

    Georg: „Mhm, du siehst wirklich toll aus.“

    Ich habe meine Sprache immer noch nicht wieder gefunden und starre sie einfach nur an.

    Claire: „Danke. Danke.“

    Tom: „Komm, wir sind fast fertig, wir machen einfach noch ein paar Fotos mit dir zusammen. Das geht doch, oder?“

    Der Fotograf nickt, aber Claire scheint nicht so begeistert.

    Claire: „Ach, ich weiß nicht, ich will ja nicht euer Shooting stören, außer dem bin ich immer noch eure Co-Managerin, und nicht eure Tourbegleitung, die ein bisschen Spaß mit euch hat.“

    David: „Komm schon Claire, du siehst wirklich klasse aus, so ein paar Fotos sind doch nichts, was deinen Job unprofessionell macht, du bist doch sowieso schon professioneller, als wir alle zusammen. Du kannst ruhig ein paar Fotos machen.“

    Claire: „Why not? Okay, aber nur ein paar.“

    Das Shooting mit Claire beginnt und es macht großen Spaß, der Fotograf ist von Claire restlos begeistert.

    Fotograf: „Hast du schon mal gemodelt?“

    Claire: „Manchmal, in den USA, aber nicht professionell.“

    Wir machen ein paar Fotos mit der ganzen Band, Claire steht in der Mitte und wir schauen sie alle an und sehen sie gespielt bewundernd an, ob es wirklich nur gespielt ist?
    Dann sagt der Fotograf, dass wir uns alle noch einzeln miteinander fotografieren lassen sollen. Zunächst fotografiert er Georg & Claire, dann Gustav & Claire, dann Tom & Claire. Jetzt bin ich an der Reihe, ich kann nicht leugnen, dass meine Knie etwas zittern, als ich auf die Fotowand zugehe, wo Claire schon steht. Die andern sind schon im Nebenraum und warten auf uns, um nachher zum Soundcheck zu fahren.

    Fotograf: „Sag mal Bill, du stehst da wie ein Stock, kannst du dich vielleicht mal ein bisschen lockermachen!“

    Ich: „Ja klar!“

    Fotograf: „Dann stellt euch mal mit dem Rücken zueinander und schaut euch über die Schulter in die Augen. Verstanden?“
    Claire: „Ja.“

    Fotograf: „Ja, Claire, du machst das gut. Bill, kannst du vielleicht mal ein bisschen mehr so schauen, als seiest du an Claire interessiert und nicht so unbeteiligt. Mann, Bill, da steht so ein hübsches Mädchen, jetzt schau doch mal ein bisschen verliebt, so schwer kann das doch nicht sein. Ja, so okay, das ist besser.“

    Klick. Klick. Klick.

    Fotograf: „So und jetzt hab du mal Claire hoch, so wie in den alten Filmen, ihre Beine hängen über deinen Arm und sie schaut verliebt zu dir hoch, okay? So jetzt los, Bill mach mal, so scher ist Claire nicht, du hältst sie ja wie einen nassen sack, ein bisschen mehr Elan. Okay, ja so, schön Claire und lächeln! Okay, so ist’s schön, ihr psst wirklich visuell gut zusammen. Das war’s dann, danke, die Fotos bekommt ihr dann nächste Woche.“

    Claire: „Danke. Okay, Kommst du Bill wir müssen zum Soundcheck. Beeilung!“

    Bill: „Bis dann. Danke noch mal!“

    Oh Gott war ich nervös, als Claire in meinem Arm lag und mich so „verliebt“ ansah, sinnlos, ich weiß gar nicht was mit mir los ist, wahrscheinlich sollte ich wirklich mal zum Seelenklempner gehen, ich habe einen absoluten Schanden, mich bei einem Fotoshoot mit meiner Managerin so bescheuert anzustellen, einfach sinnlos! Jetzt fahren wir erstmal zum Soundcheck und heute Abend ist die Echoverleihung, oh Gott bin ich aufgeregt…


    So Kommis wären übrigens nett. Vielleicht lesen das hier ja ein paar leute mehr, als diejenigen die Kommis schreiben, wäre nett wenn die auch mal was schreiben würde, übrigens fänd ich Verbesserungsvorschläge, echt mal toll!

    @die Leute die fleißig Kommis schreiben: Danke!



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    Lizzy - 04.03.2006, 19:41


    Verbesserungsvorschäge?? Hab ich da richtig gelesen??

    Bist du doof???

    Da gibt es nichts zu verbessern!!

    Du schreibst klasse!

    Deine FF is einfach nur hammer!

    Also mach bitte schnell weiter! OK???

    lg Lizzy :D



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    CoOL - 04.03.2006, 22:39


    So es geht weiter und ich entschuldige mich jetzt schon für das schlechte Englisch :D Ich möchte mich dafür bei meinem Englischlehrer, der mich jetzt seit fünf Jahren unterrichtet, bei meinem Gymnasium, das ich besuche (den Namen erwähne ich jetzt besser nicht, ich will ja nicht, dass ein schlechtes Licht auf unsere Schule fällt :D ) und bei allen Menschen, die der Englischen Sprache wirklich mächtig sind. Sorry!!!

    --Claire--

    Ich wusste gar nicht, dass Bill so verklemmt ist? Ich meine, die Bilder sind echt schön, aber er stand da, wie ein Stein und hat sich auch irgendwie komisch benommen, und dann ist er ganz schnell weggegangen.

    Mein Handy klingelt, ich bin mit den Jungs auf dem Weg zur Halle, wir sitzen im Auto. Ich schaue auf das Handydisplay: Jamie

    Jamie: “Here’s Jamie. How’re you?”

    Ich: “Cool, that you call me. I am okay. Do you read my mail, I send you yesterday?”

    Jamie. “Yes, do you enjoy the photo shooting? And the “Echo”, when does it start?”

    Ich: “Yes the shooting was great. The “Echo” starts in 6 hours. Did you enjoy the Oscars, last weekend? I am so sad, that I couldn’t join them, this year, last year it was so great. Did you see Julia Roberts? You know, I met her last year and she is my favorite actress, I think she is so beautiful!”

    Jamie: “It was so great. We had a great party. And we saw Julia Roberts, but next year, we will go there together, when you will come back. Judie was with me, she was very fascinated of the whole ceremony.”

    Ich: “Judie? Is she well again? I thought she was so sad, because Evan left her.”

    Jamie: “Yes, she is still sad, but Toni and I wanted to give her a present and we gave her your ticket for the Oscars, and she enjoyed her self very much. When will you come back?”

    Ich: “I don’t know, but I think I have to stay in Germany till I will finish school, that’s so bad, because, I miss you. All of my friend and of course you. Certainly I will visit you in my summer holidays, in New York.”

    Jamie: “Okay. I miss you, too. Good luck for the “Echo”. Bye and say hello to the band, “Tokio Hotel”, isn’t it the name of the band?”

    Ich: “Yes, Tokio Hotel. Bye and give Toni a kiss from me and tell him, that I miss him.”

    Ich klappte mein Handy zu und wandte mich wieder meinem Laptop zu.

    Bill: „War das dein Freund?“

    Ich: „Nein, mein bester Freund. Wieso?“

    Bill: „Ach nur so.“

    Ich: „Wow, für mein Imagekonzept habe ich 15Punkte bekommen, voll Punktzahl, das ist ja irre. Ich hätte nie gedacht, dass das so gut ankommt. Der Tag heute ist einfach genial!“

    Tom: „Cool, freut mich.“

    Georg: „Mhm.“

    Bill: „Toll.“

    Wir fahren vor der Halle vor und gehen schnell durch den Hintereingang, denn wir haben nun wirklich keine Zeit Autogramme zuschreiben, d.h. die Jungs haben keine Zeit, denn eigentlich hätte der Soundcheck vor einer halben Stunde beginnen sollen. Endlich stehen die Jungs auf der Bühne. Aber was bitte macht Bill da? Er steht schon wieder total neben sich und singt teilnahmslos „Rette mich“. Ich habe die Leitung der Probe, also gebe ich dem Orchester ein Zeichen aufzuhören.

    Ich: „Bill, kommst du bitte mal mit!“

    Bill kam hinter mir her, wir stehen nun in einem kleinen Raum und Bill sieht neben mir in die Ecke.

    Ich: „Bill, hast du schon mal das Wort „professionell“ gehört?“

    Bill: „Jetzt mach hier doch nicht die Welle.“

    Ich: „Hör mal zu, ich bin eure Co-Managerin und dafür verantwortlich, dass das heute Abend gut läuft, ja? Und ich möchte wirklich, dass es gut wird. Nur weil du aus irgendwelchen unerfindlichen Gründen keinen Bock hast, dich anzustrengen, wird es heute Abend einen Auftritt geben, bei dem du dich anstrengst, als würde dein Leben davon abhängen, dass das eine perfekte Show wird.“

    Bill: „Reg dich doch nicht so auf!“

    Ich: „Ich rege mich aber auf, verstehst du. Wir haben hier alle einen verdammt harten Job und wir versuchen ihn alle möglichst gut zu machen. Ich hoffe, ich kann mich auf die verlassen! Und jetzt gehst du da raus und lieferst bitte eine annehmbare Leistung ab, verstanden! Übrigens wenn das nichts wird, dann gibt es für euch, oder besser gesagt für dich keine Freiheiten mehr, wie bisher! Das ist mein voller Ernst!“

    Bill: „Schon gut Chef!“

    Ich will ihm eigentlich nicht drohen, aber so etwas kann man sich nicht leisten, wenn man Erfolg haben will, ich hoffe, dass er mir das nicht übel nimmt, aber ich musste jetzt einfach für einen reibungslosen Ablauf sorgen. Ich bin eben Managerin und nicht seine Freundin, mit der er seine Probleme bequatschen kann. Er kann gerne zu mir kommen, aber es muss eine gewisse professionelle Distanz gewahrt bleiben.

    Der Rest der Probe verläuft normal und Bill scheint auch wieder zu einer passablen Leistung gefunden zu haben. Wir sitzen noch eine Weile in der Garderobe rum und bereiten und bereiten uns auf den heutigen Abend vor, deine Visagistin kam und pudert uns alle noch mal ab. Die Band macht sich auf den Weg zum roten Teppich und David, seine Assistentin und ich machen uns auf den Weg in die Halle.

    Die „Echoverleihung“ beginnt. 20:15 Uhr! Bill sitzen neben mir, neben ihm Tom, daneben Gustav und dann Georg. Noch zehn Minuten bis zum Auftritt, die Band verschwindet hinter der Bühne und zehn Minuten später stehen die vier auf der Bühne…


    Wenn jemand kein Englisch spricht, oder dieses schlechte Englisch nicht versteht übersetzte ich gerne, man muss es nur sagen...OKAY?!

    @Lizzy: Danke für deinen Kommentar!

    @die anderen, die das lesen: Ich würde mich immer noch über Kommis freuen, denn es sieht ja nicht so aus, als würde die Story fiehlen Menschen zu gefallen. Ich bitte um eure Meinung! Danke chonmal! :wink:



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    Lizzy - 04.03.2006, 22:50


    :lol: Jetzt macht Claire Bill ja richtig Feuer unterm Hintern! Geil!!

    Das Englisch war doch gut. :D



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    yezibel - 05.03.2006, 15:17


    *g* okay, zu dem englischen Part könnte man jetzt was sagen,aber das ist schon okay. Es gibt Leute, die dieser Sprache noch weniger mächtig sind...
    Joa, ansonsten gefällt mir die Story sehr gut.
    Ist halt mal was anderes.
    Mal sehen wo das noch so hingeht mit Bill und Clair und so...;-)



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    tokiomaus - 05.03.2006, 17:28


    *ins forum komm*

    ~Couldn’t you see my smile?~ Oo *denk....denk*
    >>Das doch schonmaL geLesen hab<<

    *FF öffne*

    *meinen aLten commi les*

    *schäm weiL vergessen weitEr zu les3n wie verspr0chen :(*

    *les....les.....les*

    *siCh seLbst schlaG*

    *weiTer les*

    *große gLubsChaugenkrieg*

    FUUUUUUUUUUUUUUCK EY -.-' ^^
    ja is klar man >.< ein zitat von mir selbst >>sie is noch sehr normal!<<

    *seLbst frag ob iCh n rad abhab*

    *unTer sChluChzen entsChuLdig!!!!*

    ey die FF is voLL der hamma.....
    jeZ ma so ohne scheiß^^....voLL krass wie die so diszipliniert sein kann << kA ob des nu richtig geschrieben ist :mrgreen:

    ich finde die FF aba auch schon deswegen geil, weil es auch hier nicht direkt um das Thema "Bill trifft mädchen, bill verliebt sich, mädchen sowieso und schuwpps happy hour" geht......oda halt um "Sex, Drugs, Party ...oda Paaring Bill x xTom" (<~~ also das is NICHTS gegen solche FF's [les die ja selber^^]....nur gibt halt viele davon ;) )
    *das auch schonmal wo geschrieben habZz >>weiL es auch wahr ist^^*

    alllllllllsooooo^^ ich jeZ hassu mich als richtigen leser dabei ;) *einmaL kräftig inne Runde wink* HuHu =)

    und mach schneLL weiter.....is wirkLich voll geil

    >>und das englisch?! ok vllt. nicht daaaaas beste^^ aba ich bin auch nicht besser....un ich finds cool :mrgreen: xD

    lg <'3 da JúLíÈ



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    CoOL - 05.03.2006, 22:53


    Hi, also schön, dass jetzt al mehrere Leute Kommis schreiben. Also zu meinem schlechten Englisch, ist jetzt nicht so, dass ich soooo schlecht bin in dem Fach, ist zwar nich mein *g* favourite subject, ich bin besser in solchen Labberfächern, in denen man den Lehrern irgendwelche "tiefgründigen" Begründungen zur Intention des Autors liefern kann. Okay ich komme vom Thema ab...

    Also der nächste Teil...

    --Bill--

    Ich muss ständig perfekt sein, warum eigentlich? Ich habe einfach keine Lust mehr perfekt zu sein und ständig der Mittelpunkt irgendwelcher Shows zu sein! Und Claire versteht das einfach nicht, nein sie führt sich auf, als sei sie mein Chef! Ist sie das eigentlich? Ich habe eigentlich ein freundschaftliches Verhältnis zu ihr, aber ich weiß eigentlich gar nichts über sie…das Mädchen aus dem All…



    Der Auftritt wir stehen auf der Bühne und ich singe wie in Trance „Rette mich“… ob meine Auftritt gut war, oder nicht weiß ich nicht, erst als ich wieder neben Claire sitze bin ich wieder einigermaßen anwesend. Claire beugt sich zu mir rüber, während einer Werbepause, denn David hat gesagt, dass sie zwar hier sitzen könne, wir aber darauf achten sollten, dass niemand denkt, wir seien ein Paar, oder ähnliches.

    Claire: „Du warst großartig, die Leute waren voll aus dem Häuschen! Das habt ihr einfach großartig gemacht!“

    Ich lächele sie an, jetzt ist sie wieder total anders, die Strenge, die sie manchmal umgibt, ist verflogen, einfach weg, sie ist wieder eine gute Freundin, die verdammt hübsch ist in ihrem zwanziger Jahre Look!

    Ich: „Danke. Ich habe mich auch angestrengt nach deiner Standpauke heute Nachmittag.“

    Claire: „Sorry, aber manchmal muss das eben sein…“

    Und damit dreht sie sich wieder weg und verfolgt die Show. Ich bin wahnsinnig nervös und klopfe mit meiner Hand auf der Stuhllehne herum. Noch zwei Kategorien, dann sind wir zum ersten Mal nominiert. Mein Herz schlägt wie verrückt. Claire sitzt neben mir und seiht zumindest äußerlich total gelassen aus. Ihr Blick fällt auf meine Hand und sie lächelt. Die hat ein schönes Lächeln. Ich spiele immer noch nervös auf der Lehne herum. Werbung… Ich kann mich nicht beruhigen, mein herz schlägt bis zum Hals, so nervös war ich noch nie, das hier ist Deutschlands wichtigster Musikpreis und wir sind nominiert. Meine Hände spielen immer noch Klavier auf der Stuhllehne. Plötzlich spüre ich eine Hand auf meiner, die meine Finger sanft nach unten drückt. Claire hat ihre Hand auf meine gelegt und lächelt mich an.

    Claire: „Ganz ruhig, ihr schafft das schon.“

    Sie zieht ihre Hand wieder weg und ich bete, dass es niemand gesehen hat, aber die Kameras scheinen es jedenfalls nicht erfasst zu haben, was mich doch sehr glücklich stimmt.

    Oliver Geißen: „Kommen wir nun zur Kategorie „Newcomer National“.

    Laudator: „Die Nominierten sind: Tokio Hotel, Banaroo, Ich+Ich, Christina Stürmer und Joana Zimmer.“

    Film.

    Laudator: „Und der Gewinner des Echos in der Kategorie „Newcomer National“ ist oder besser sind: TOKIO HOTEL!!!“

    Klatschen, ohrenbetäubender Lärm, tausende Menschen, die auf mich zu stürmen, die mich umarmen. Ich stehe auf und schaue an meine Seite, Claire steht ebenfalls und klatscht, ich gehe zu ihr und umarme sie, es ist mir im Moment egal, was die Leute jetzt denken, ich möchte sie einfach umarmen, sie sieht mich etwas überrascht an und flüstert mir ins Ohr.

    Claire: „Good luck! Du schaffst das und nicht weinen.“

    Ich lächele sie an und gehe mit Tom, Georg und Gustav zur Bühne. Ich stelle mich hinters Mikro und sage immer noch wie ferngesteuert.

    Ich: „Wow, das ist einfach unglaublich! Ich kann das gar nicht fassen! Wir sind super glücklich und das haben wir alles euch zu verdanken! Wir möchten uns bei unseren Familien, unseren Freunden, unserm Management und natürlich bei euch, unseren Fans, ohne euch dürften wir das alle nicht erleben! Danke!“

    Ich weiß gar nicht was ich gerade gesagt habe, ich gehe wie ferngesteuert zu meinem Platz zurück und setzte mich neben Claire.

    Wir gewinnen noch zwei Echos und ich kann mein Glück gar nicht fassen, wir haben gerade drei der wichtigsten Musikpreise Deutschlands gewonnen, das ist einfach der Wahnsinn, ich kann es einfach nicht begreifen.

    Jetzt stehe ich an der Bar, der Aftershowparty. Tom ist irgendwo tanzen, Georg tanzt auch irgendwo, Gustav redet mit einer Blondine. Claire sitzt neben mir und lippt an einem Glas RedBill. Sie ist die einzige, die keinen Tropfen Alkohol anrührt. Das Mädchen kommt eben aus den USA, da gab es wohl andere Moralvorstellungen, als in Deutschland.

    Claire: „Hast du Lust zu tanzen, Bill?“

    Oh Gott, wenn ich jetzt nein sage, dann denkt sie bestimmt, dass ich wegen ihr nein sage, aber eigentlich hasse ich tanzen.

    Ich: „Okay, aber nur kurz, ich bin irgendwie müde. Dann lass uns mal gehen!“

    Ich ziehe Claire hinter mir her, irgendwo auf die Tanzfläche, ich muss ihr die Hand geben, weil auf dieser Party unendlich viel Menschen rumlaufen und wir uns sonst verloren hätten. Gott sei Dank, ist es mittlerweile schon drei Uhr und die Kamerateams sind von dannen gezogen, sie haben sich vor den Ausgängen platziert. Also können Claire und ich ein bisschen tanzen, ohne dass wir uns am nächsten Morgen auf der BILD wieder finden werden. Wir tanzen eine Weile, bis sie ins Hotel will, ich beschließe mit ihr zu gehen, weil ich mittlerweile auch müde bin und keine Lust mehr habe zu freieren, wir melden uns bei David ab und verschwinden durch den Hintereingang, von Kameras unentdeckt, in den Van, des Managements.

    Im Hotel holt Claire noch schnell die Schüssel unserer Zimmer und wir gehen quer durch die Lobby in Richtung Aufzug. Wir fahren in den fünften Stock und Claire geht nach links, ich nach rechts, nachdem wir uns verabschiedet haben. Ich stehe vor meiner Tür und bemerke, dass Claire den Schlüssel hat.

    Ich: „Claire, du hast meine Schlüssel, warte ich hol hin gerade.“




    ---
    Also ihr könnt immer noch Kommis schreiben.
    Und es gibt heute mal einen besondern Ansporn Kommis zu schrieben, denn IHR ENTSCHEIDET MIT!!! Es gibt zwei Varianten der Story und ich will von euch wissen, ob Claire und Bill sich jetzt oder erst später nahe kommen sollen? Keine Angst die Beiden langen nicht direkt im Bett oder so, aber es würde eben etwas passieren (ich will nicht zu viel verraten)... Dann gibt es eben noch eine andere Version, ich kann mich nicht entscheiden, also habt ihr die Chance! Also: SCHREIBT WIE IHR ES WOLLT!!! Ich warte bis morgen Abend und was dann mehr Einträge hat, wird gepostet!

    MfG *g*
    CoOL



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    Lizzy - 06.03.2006, 14:47


    Hmm... schwer.... ich war gestern den ganzen Tag nicht am PC...
    Ich mag es spannend! Aber deine Story ist eh schon spannend!

    Egal wie du es schreibst, es wird auf jeden Fall geil! :D



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    tokiomaus - 06.03.2006, 15:06


    ich bin dafür das sie sich noch nicht näher kommen.....^^



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    its my life - 06.03.2006, 16:01


    tokiomaus hat folgendes geschrieben: ich bin dafür das sie sich noch nicht näher kommen.....^^


    seh ich auch so!!!

    mach aber schnell weiiiter!!



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    CoOL - 06.03.2006, 23:24


    Sie kommen sich noch nicht näher, wie ihr es euch gewünscht habt…


    --Claire--

    Endlich liege ich im Bett und mache die Augen zu. Auch Bill ist direkt in sein Zimmer gegangen nachdem ich ihm seinen Schlüssel gegeben habe.



    „TOKIO HOTEL: 3 ECHOS UND DER AUFTRITT DES ABENDS!“ Das war die Schlagzeile am nächsten Morgen auf der BILD. Ich schlage die Zeitung auf und lese weiter, den Artikel überfliege ich zunächst, da es das üblich ist und nichts Neues erwähnt wird. Doch dann bleibt mein Blick an einem Artikel auf der Seite, weiter unten, hängen. „TOKIO-BILL WARUM IST ER IMMER NOCH SINGLE?“ Nach dem ich den Artikel überfolgen habe, stelle ich fest, dass wir nun ein ernsthaftes Problem haben, denn die BILD hat nach der, wie immer, sehr seriösen Recherche, festgestellt, dass es dafür nur eine Erklärung geben kann. BILL SOLL SCHWUL SEIN!!!!????
    Okay, was jetzt?
    Dementieren? Macht keinen Sinn, denn glauben wird uns das eh keiner.
    Nicht regieren? Stößt auf Unverständnis und wird von den Reportern, als Eingeständnis gewertet.
    Also was jetzt? Ich denke fieberhaft nach, denn wenn ich gleich in den Frühstückssaal gehe muss ich eine Lösung parat haben. Aber was kann man jetzt tun, gar nicht so einfach.
    FREUNDIN!!! Genau das ist es, Bill braucht eine Freundin, okay die weiblichen Fans werden enttäuscht sein, aber man kann direkt im ersten Interview anbringen, dass sie jetzt sicherlich nicht heiraten. Dass sie sich noch nicht gut kennen, aber natürlich schon lieben. Wir brauchen eine Freundin, aber woher? Okay, ich werde bei einer Modellagentur anrufen und wir werden ein kleines Casting veranstalten. Vorher muss natürlich für die Freundin ein Imagekonzept erarbeitet werden und die Beiden müssen sich kennen lernen. Wie Bill wohl reagieren wird? Erfreut wird er wohl nicht sein, aber das ist eben eine professionelle Arbeitsweise. Man kann keine Rücksicht auf Gefühlsdinge nehmen, das hier ist Showbiz und kein Kindergeburtstag.

    Irgendwie tut mir Bill schon Leid, ich mag ihn, aber dafür ist jetzt kein Platz, genauso wenig wie für Heimweh, oder andere Gefühlsdinge, ich möchte Managerin werden und keine Kindergärtnerin. Ich möchte und ich werde nicht hinter dem Herd stehen, sondern ich möchte Karriere machen. Mit diesen Vorschlägen betrete ich den Speisesaal und sehe Bill und Tom schon am Tisch sitzen. Ich setzte mich zu ihnen.

    Ich: „Guten Morgen. Gut geschlafen?“

    Bill: „Ja, aber viel zu kurz.“

    Tom: „Gar nicht.“

    Mein Blick fällt auf Toms Hals und was ich da sehe, verstößt eindeutig gehen die Regeln.

    Ich: „Tom, ich nehmen an du hast allein geschlafen?“

    Tom: „Klar, warum fragst du?“

    Ich: „Der Fleck da, an deinem Hals, hast du den schon immer? Dann würde ich mal zum Arzt gehen.“

    Ein Grinsen huscht über Bills Gesicht.

    Tom:„Ich…ähm…also…gestern…haben…wir…also…ich…ja…noch…gefeiert…und…da…war…dann…diese Mädchen.“

    Ich: „Keine Details bitte! Du weißt schon von unseren Regeln, oder?“

    Tom: „Klar, kommt nicht mehr vor Chef.“

    Wir haben heute wirklich größre Probleme, als Toms „Frauen-Geschichten“, darüber werden wir einfach einander mal diskutieren, aber dann werden wir darüber diskutieren, ganz sicher…
    Ich gehe über seine Bemerkung hin weg und lege Bill die BILD auf den Tisch, während David, Georg und Gustav sich zu uns setzten. Bill starrt ungläubig auf die Seite und schüttelt den Kopf.

    Bill: „Was ist denn das für ein Mist, die spinnen doch!“

    David sieht zu mir und steht auf, mit einer Handbewegung deutet er mir an zu folgen. Nach einer kurzen Besprechung entscheiden wir uns für „die Freundin“. Und ich soll es Bill beibringen, weil ich ja sooo einen guten Draht zu Bill habe, toll…

    Ich: „Also ich mach’s kurz, Bill. Du hast ab morgen eine neue Freundin.“

    Bill: „Wie jetzt? Ich habe aber keine Freundin.“

    Ich: „Ich weiß, aber wir suchen dir eine.“

    Wie er jetzt wohl reagieren wird, ich wette er rastet aus, oder vielleicht doch nicht…? Wie professionell ist Bill? Ich warte auf seine Reaktion, ich warte, aber Bill scheint wie gelähmt. Bis…


    Na, wie gefällt es euch? Überrascht? Spannend? Danke schon mal für Kommis! :) :D



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    Lizzy - 07.03.2006, 12:09


    0_o

    Warum hörst du da auf????

    Wie kannst du mir das antun???

    Bill? Schwul? Könnte man meinen!^^

    Wie ich die BILD hasse!

    Dieses Klatschblatt! Dieses Lügenblatt!

    Dann soll er Claire als Freundin nehmen!!!

    Nicht irgendeine Tussi!!

    Mach bitte ganz schnell weiter!!!



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    CoOL - 07.03.2006, 19:57


    So es geht weiter…Vorwarnung: Streit!

    --Bill--

    Claire: „Ich weiß, aber wir suchen dir eine.“

    Hat sie das jetzt gerade wirklich gesagt? Nein! Nein! Doch!!!

    Das ist doch verrückt, so etwas kann sie doch nicht von mir verlangen, ich bin doch kein Teddybär, den man einfach verschenken kann, das geht doch nicht, ich habe doch auch ein Recht auf eine „echte“ Freundin, die nicht gecastet ist!

    Das höre ich mir jetzt nicht mehr an, ich gehe, ich will mir das nicht antun, ich will einfach nur noch weg! Habe ich zu viel für meinen Traum gegeben? Habe ich auch ein Stück mich selbst gegeben, oder habe ich mich vielleicht sogar verloren?

    Ich laufe einfach durchs Hotel, ich fahre nach unten in die Besprechungszimmer, in denen wir uns nachher treffen wollten, da habe ich wenigstens meine Ruhe. Ich stehe gerade vor der Tür, als ich Schritte hinter mir höre.

    Ich drehe mich um und sehe, dass Claire angelaufen kommt, klar, dass sie mir folgen konnte, sie geht im Gegensatz zu mir jeden Morgen joggen, „Selbstdisziplin“ nennt sie das. Sie ist wie immer perfekt gestylt, ich glaube, dass sie morgens mindestens so lang im bad bracht wie ich, denn bei ihr sitzt jede Haarsträhne, als seie sie eine halbe Stunde dorthin gestylt worden.

    Claire: „Lass uns ins Besprechungszimmer gehen, okay?“

    Ich mache die Tür auf und sie folgt mir. Sie setzt sich an den Tisch und deutet mit der hand auf den Stuhl, der ihr gegenüber steht. Ich setzte mich.

    Claire: „Ich finde das auch nicht schön, aber…“

    Ich: „HALLO?! Nicht schön, du benutzt mich wie einen Teddybär, den du einfach so verschenken kannst. Ich bin Bill und kein Image, verstehst du das irgendwann mal?!“

    Claire sieht mich mitleidig an, wahrscheinlich lacht sie gerade innerlich über mich.

    Claire: „Ich muss dich aber verkaufen, verstehst du das nicht? Es ist meine Aufgaben, genauso wie deine Aufgaben das Singen ist, muss ich dich an den Mann bringen und dafür sorgend, dass sich das Kapital der Plattenfirma nicht in Luft auflöst, sondern vervielfacht. Das ist mein Job und ich muss den eben professionell bewältigen, das hat nichts mit Sympathie oder Antipathie zu tun, sondern ist ein Job!“

    Ich: „Verkaufen? Warum schickst du mich nicht auf den Strich, wenn’s dir nur ums Geld geht?“

    Eigentlich wollte ich das jetzt nicht sagen, aber ich bin manchmal etwas unüberlegt, was sie jetzt wohl erwidern wird, sicherlich wird sie eine Antwort parat haben, denn sie ist verdammt schlagfertig…Aber ihr Gesicht sieht mich teilnahmslos und dennoch mitleidig an…

    Claire: „Weil du so mehr Geld bringst!“

    Punkt. Das hat gesessen! Ich starre sie ungläubig an, hat sie das jetzt gerade wirklich gesagt?

    Claire: „Sorry, ich wollte dich nicht verletzten.“

    Ich: „Du bist doch völlig durchgeknallt, du würdest doch für Geld über Leichen gehen. Das nennst du professionell, du bist einfach nur skrupellos und herzlos, sonst nichts! Du kannst dich gar nichts fühlen. Warst du schon mal verliebt? Nein, du nicht, du hast kein Herz, du würdest doch mit deinem Boss ins Bett gehen, wenn’s dafür Kohle gäbe, oder? Mach doch was du willst und such mir eine Freundin. Tu was du nicht lassen kannst, aber bitte verlang nicht, dass ich so denken und fühl, oder besser nicht fühle, wie du!“

    Sie sieht mich ungläubig an, ich glaube, dass bis jetzt sehr wenige Leute so mit ihr gesprochen haben.

    Claire: „Du weißt doch gar nicht was professionell ist! Du kannst privates und berufliches nicht trennen und tust so, als seiest du der Moralapostel, aber du handelst einfach ohne an die andern zu denken. Unser aller Leben hängt von „Tokio Hotel“ ab, nicht nur deins! Außerdem weißt du nichts über mich und es steht dir auch nicht zu irgendetwas über mich zu behaupten!“

    Ich: „Du bist das Letzte! Ich will nichts mehr mit dir zu tun haben! Deine blöde Freundin kannst du mir ja mal vorbeischicken, vielleicht leg ich sie ja flach, dann kannst du dich wenigstens darüber aufregen, du bist eh nie zufrieden.“

    Ich ihr am liebsten eine Ohrfeige geben, aber ich denke ihr geht es nicht anders. Aber als Junge schlage ich keine Mädchen. Und sie, sie würde nie der Fassung verlieren und hinter ihrer Fassade hervorkommen, nie. Aber auch, wenn sie es nicht zu geben würde, sie sieht mitgenommen aus, ich glaube sie hat nicht damit gerechnet, dass ich ihr das an den Kopf werfe, aber sie hat sich auch nicht zurückgehalten. Eigentlich mag ich sie ja, aber das will ich ihr nicht zeigen, ich will wenigstens einmal ihrer Fassade standhalten. Manchmal frage ich mich wesen Image mehr seinem wirklichen „Ich“ entspricht, meines oder ihres? Ich denke mal meins!
    Claire steht auf und geht zur Tür, aber sie wäre nicht Claire, wenn sie nicht noch einen Satz zu agen hätte, sie muss immer das letzte Wort haben, wie ich…

    Claire: „Ich hoffe du verstehst irgendwann, was es bedeutet „professionell“ zu sein. Das hat nichts mit Kälte zu tun, sondern mit Disziplin. Aber wir kommen bene aus zwei verschiedenen Welten. Aber auch wenn es vielleicht nicht so aussieht, du bist mir nicht egal, ich mag dich, aber ich bin eben deine Managerin. Ich gehe zu den andern. Wir treffen uns nachher am Bus. Kannst ja schon mal deine Koffer packen. Bis dann!“

    Plötzlich ist diese Distanz wieder weg, plötzlich ist sie wieder ein fünfzehn-jähriges Mädchen aus New York und nicht die knall-harte Managerin. Es tut mir schon ein bisschen leid, aber entschuldigen werde ich mich nicht, nicht bei ihr. Ich gehe hoch in mein Zimmer uns packe die Koffer.

    Was Claire wohl gerade macht? Vielleicht richtet sie ihre Fassade wieder auf…



    Ich hoffe ihr schreibt weiter Kommentare.

    Also: Wann sollen die beiden sich näher kommen? Bald? Soll’s noch so richtig spannend werden? (Aber es geht auf jeden fall, auch nachdem die beiden sich näher kommen weiter, ich habe das schon so meine Hirngespinste :D

    Ideen, sind jedoch immer noch sehr willkommen und wenn sie noch so absurd sind, wenn zum Beispiel jemand will, dass Bill (cooler Reim, oder? :D) mit Paris Hilton zusammenkommt, einfach schreiben, ich schaue mal was sich machen lässt.
    Nein, also jetzt Spaß bei Seite, Ideen sind sehr willkommen und auch erwünscht, wenn’s was konkretes ist, dann schreibt mir ne PN, sonst ist ja die Spannung weg. Kommentare, sind natürlich auch sehr wünschenswert ;-).



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    tokiomaus - 07.03.2006, 20:27


    aLso wieder geiLer teil^^

    eHm....ich würde vorschlagen, dass sie sich erstmaL noch nicht näher kommen....un bill erst was mit so nem modeL da hat....oda claire zuerst was mit tom Oo :shock: xD .........

    ABER!!!!!! lass deinen ideen freien lauf, dass is ja deine ff un nicht deine mit unseren ideen wa?! ;D
    egaL trotzdem weiiiiiiter xD

    lg <'3 da JúLíÈ



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    Lizzy - 07.03.2006, 21:18


    :shock: :shock: :shock: :shock: :shock: OH HA!!

    GEIL! Voll hart!

    Mach bitte schnell weiter!!

    *von deiner Story besessen ist*



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    CoOL - 07.03.2006, 22:52


    So der letzte Teil für heute, nicht wirklich spannend...

    --Claire---

    Habe ich das jetzt wirklich gesagt und getan, ich renne durchs Hotel in mein Zimmer, wieso habe ich meiner Wut plötzlich so freien Lauf gelassen. Es tut mir leid, ich wollte nicht sagen, dass ich ihn auf den Strich schicken würde, aber mit seiner Naivität kann ich wirklich nicht umgehen, denn ich habe bisher lediglich mit Vollprofis zusammengearbeitet und Bill verhält sich wie ein sechzehn-jähriger Teeanger, ist er das? Er sollte doch ein professioneller Sänger sein und kein Kind, oder ist man mit sechzehn kein Kind mehr. Ich bin mit fünfzehn erwachsner als Bill mit sechzehn.

    Es ist jetzt nicht der richtige Zeitpunkt nachzudenken, wir werden heute noch nach Berlin fahren und heute Nachmittag findet das Casting statt, also muss ich mich vorbereiten, denn das wird meine nächste Arbeit, die ich in der Schule abliefern muss.

    Ich werde auf der Fahrt nach Berlin alles Nötige durchgehen und er darf natürlich mit casten, immerhin muss er mit dem Mädel klarkommen und ich nicht, zu mindest nicht in erster Linie. Danach muss ich sie dann David vorstellen. Bill muss jetzt wenigstens mit mir reden, sonst habe ich ein kleines Problem, denn David hat schon verschiedene Modelagenturen angerufen, also kann man das Casting nicht mehr verschieben.

    Jetzt sitzen wir im Bus und Bill sitzt mir gegenüber, er starrt aus dem Fenster und singt leise Green Day mit „Boulevard of broken dreams“, mein Lieblingssong. Egal, wir müssen jetzt die Bedingungen durchgehen, auch wenn Herr Kaulitz schmollt.

    Ich: „Bill, wir müssen noch was wegen deiner Freundin besprechen!“

    Keine Reaktion. Ich versuche es noch mal, doch es hat keinen Zweck, Tom zieht Bill den Knopf aus dem Ohr.

    Bill: „Kann mich nicht mal einer in Ruhe lassen, ich habe keinen Bock auf talk!“

    Tom: „Benimm dich mal normal, nicht wie ein Kleinkind!“

    Bill: „Das musst du mir gerade sagen!“

    Tom: „Bill halt doch einfach die Klappe!“

    Ich: „Können wir jetzt bitte beginnen. Also was ist dir wichtig?“

    Bill: „Dass ich nicht mehr mit dir reden muss!“

    Ich: „Schön und bei deiner Freundin? Ich nehme an da gibt es andere Kriterien?“

    Bill: „Lies doch in deinem Imagebook nach und dann hast du’s doch schon, es interessiert dich doch sowieso nicht, was ich sage.“

    Ich: „Schön, es ist dir also egal, von was das zeugt muss ich jetzt wohl nicht erwähnen, oder? Dann beschwer dich nachher nicht, das Casting ist um 15:00Uhr, wenn du bis dahin deine Meinung geändert hast, dann kannst du ja mal vorbeischauen. Und jetzt tu dir keinen Zwang an und widme dich weiter deinem grenzenlosen Selbstmitleid.“

    Die weitere Fahrt über schweigen wir uns an und ich arbeite an einem Konzept nach zwei Stunden war es dann auch fertig und ich stieg aus dem Bus aus und ging direkt in den Castingraum, die Mädchen warten schon im Vorzimmer und ich platzierte mich hinter einem langen Tisch und packte meine Unterlagen und mein Laptop aus, kontrolliere mein Make-up noch einmal im Handspiegel, bestelle ein Mineralwasser, setzte einen ernsten Blick auf und geben David Bescheid, dass ich nun beginne, er will, dass ich das zunächst mal „von Frau zu Frau kläre“. Er meinte er wirke nur „bedrohlich“ auf die Mädchen. Es gibt eine Freisprechanlage mit der ich die Kandidatinnen aufrufen kann.

    Ich: „Marie, bitte“

    Ein blondes, ca. 170cm großes, blauäugiges, gebräuntes und passabel gekleidetes Mädchen betritt den Raum.

    Ich: „Hallo, ich bin Claire, stell dich bitte kurz vor, okay?“

    Marie: „Ich bin Marie, 15, aus Berlin, ich besuche die 10. Klasse eines Gymnasiums, ich modele nebenher, ich spreche fließend Deutsch und Italienisch, weil mein Vater aus Italien kommt, ich weiß man…“

    Die Tür hinter mir geht auf und Bill betritt den Raum. Er setzt sich ohne ein Wort neben mich und beugt sich über den Tisch um Marie die Hand zu reichen.

    Bill: „Hallo, ich bin Bill, wie heißt du?“

    Marie: „Hi, ich bin Marie.“

    Ich: „Schön, also Marie, wo liegen denn deine Interessen?“

    Marie: „Ich lese gerne, ich höre gerne Musik…“

    Bill: „Cool, was denn?“

    Marie: „Also ich mag eher so Pop, so US…“

    Bill: „Ja,… ähm danke, das reicht, wir müssen uns kurz beratschlagen, Marie, du kannst dann gehen.“

    Marie schließt die Tür hinter sich und Bill und ich sitzen allein in diesem riesengroßen Castingraum.


    Na, wie hat's euch gefallen?



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    Lizzy - 07.03.2006, 23:20


    Na logisch hats mir gefallen! :D

    Du schreibst total toll! :D



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    yezibel - 08.03.2006, 18:35


    Nice, baby, very nice... :wink:



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    tokiomaus - 08.03.2006, 19:31


    guuuuuuT xD supppaaaa guuut^^
    mach weiTer.....noch heute^^ büdde ;D

    lg <'3 da JúLíÈ



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    CoOL - 08.03.2006, 22:56


    --Bill--

    Ich bin doch zum Casting gegangen, ich will ja wenigstens entscheiden, wer meine „Freundin“ spielen darf, sonst bekomme ich noch irgendeine Tussi vor die Nase gesetzt. Jetzt bin ich mit Claire allein im Raum, die erste Kandidatin war zwar nicht so mein Fall, aber es gibt ja noch zehn andere, also lasse ich mich jetzt mal überraschen…

    Claire ruft die nächste Kandidatin auf, ohne auch nur ein Wort zu mir zu sagen, ich denke sie ist immer noch sauer auch, wenn sie es nicht sagen wird, dafür ist sie viel zu „professionell“…

    Claire: „Hi, ich bin Claire und das ist Bill, den kennst du ja sicherlich. Stell dich mal kurz vor, in ein paar Sätzen, Tanja.“

    Ich gebe ihr kurz die Hand und sie stellt sich „kurz“ vor.

    Tanja: „Ja, also ich bin Tanja, siebzehn Jahre alt und komme aus Köln, ich höre gerne Musik und ich spiel Keyboard, ich bin gut in der Schule. Ich habe eine Menge Freunde, mein letzter Freund hatte sehr viel Ähnlichkeit mir Bill und der der war ja so ein Schwein, der hat mich ja betrogen und nur wegen so einer blonden Dumm-Tussi, wie ich diese Frau hasse. Dann ist der auch wirklich noch mit der ins Bett gegangen, ich habe die dann erwischt, so richtig, also beim…“

    Ich: „Ja, tut mir leid, danke, du kannst draußen warten.“

    Als sie die Tür hinter sich schließt, kann ich mir ein Lachen nicht verkneifen, die hätte uns jetzt ihr ganze Lebensgeschichte erzählt. Ich sehe Claire an und auch ihr huscht ein leichtes Lächeln über ihre schönen Lippen. Ich wollte sagen: über ihr Lippen!

    Claire: „Die nächste, bitte.“

    Ein Mädchen circa 1,70 groß, lange Beine, schwarze Haare, ein enges blaues Top, leicht gebräunte Haut, ein Lächeln, wie aus dem Bilderbuch, strahlend weiße Zähne, betritt den Raum.

    Claire: „So Latifah stell dich bitte vor!“

    Latifah: ein schöner Name.

    Latifah: „Also ich bin Latifah, bin fünfzehn und komme aus Berlin. Meine Eltern kommen aus Marokko, deswegen der Name. Ich gehe noch zur Schule, ich mag Musik und ich lese gerne, ein ganz normales Mädchen eben.“

    Claire: „Und was magst du an Bill?“

    Latifah: „Ich kenne ihn ja nicht wirklich, aber ich finde ihn irgendwie geheimnisvoll und sympathisch, vielleicht lerne ich ihn ja kennen.“

    Claire nickt und sagt ihr sie solle kurz warten.

    Als sie die Tür schließt, bricht Claire unser gegenseitiges Schweigen.

    Claire: „Latifah ist perfekt, ich finde sie passt großartig ins Konzept.“

    Ich mag sie auch, sie war irgendwie spannende und einfach traumhaft hübsch, eine echte Traumfrau. Aber das werde ich Claire nicht sagen, sie soll nicht denken, dass ich ihre Auffassung teile.

    Ich: „Ja, sie ist ganz okay, ich würde sagen wir nehmen sie, ich gehe dann auch zurück, kannst sie ja heute Abend mal zum essen mit bringen.“

    Ohne ein Abschiedgruß verlasse ich den Raum und gehe im Hotel direkt in die Sauna, um mich zu entspannen, ich weiß nicht was ich über diese ganze „Freundinaktion“ denken soll, ich will ja eigentlich nicht, aber Latifah ist schon hübsch, mal sehen was wird wenn Claire sie heute Abend zum Essen mitbringt. Ob ich sie wohl auch küssen muss? Ganz ohne Gefühl kann ich das? Ja, natürlich, ich mache das zwar nicht so oft wie Tom, aber ich bin auch nicht ganze ungeübt darin, man muss eben auch mal seinen Spaß haben.

    Nach einer Weile verlasse ich die Sauna wieder und gehe noch ein bisschen schwimmen, wenigstens ein Vorteil haben diese unzähligen Luxushotels, in denen wir seit unserem Durchbruch ein und aus gehen, sie haben einen wunderbaren Wellnessbereich, in dem mal einfach toll relaxen kann, die Seele baumeln lassen, abschalten…
    Irgendwann ist auch die Zeit der Ruhe beendet und ich gehe zurück in mein Zimmer, nicht ohne darauf zu achten, dass mich niemand so ungestylt fotografiert, denn das würde David wirklich auf die Palme bringen und an Claires Reaktion will ich gar nicht erst denken.

    Den restlichen Tag verbringe ich mit dem Hören von Musik und dem Schreiben von Autogrammen bis ich gegen 21:00Uhr runter ins Hotelrestaurant gehe, wir haben einen kleinen separaten Raum in dem wir in Ruhe essen konnten, ohne fotografiert zu werden. Ich betrete den Raum, als Latifah sich umdreht, ist das noch dieselbe Person, die ich vor sieben Stunden gesehen habe?

    Ich würde mich sehr, sehr über Kommis freuen! :D

    and @all Kommis writer: Danke, ich verneige mich, DANKE!!!



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    Lizzy - 08.03.2006, 23:03


    Der Name is wirklich geil!!

    Schnell weiter büdde^^



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    +*Sunshine*+ <3 - 08.03.2006, 23:21


    So hab mich dann mal durchgelesen und muss sagen ist echt cool!!!

    Mach schnell weiter!!!

    Lieb U



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    CoOL - 09.03.2006, 20:33


    --Claire--

    Bill ist wieder gegangen und ich rufe Latifah wieder hinein, den anderen Mädchen sagte ich, sie seinen hübsch, aber sie passten eben nicht ins Konzept.

    Ich: „Also, ich freue mich, dass Bills Wahl auf die gefallen ist. Du wunderst dich bestimmt wer ich bin und was ich hier mache? Also, ich bin Claire, auch fünfzehn, komme aus New York und mache hier so eine Art Praktikum als Managerin. Und ich bin dafür zuständig, dass aus die und Bill zumindest in der Öffentlichkeit ein schönes Paar wird.“

    Latifah: „Cool, das ist ja irre, so was habe ich ja noch nie gehört, wie kommt man denn an so was ran?“

    Ich: „Ja, also mein Vater ist ein einflussreicher Plattenboss in den USA. Aber jetzt haben wir genug über mich geredet, wir gehen jetzt erst mal shoppen und unterhalten uns ein bisschen über dich, dann schauen wir mal was man an deinem Style so machen kann. Heute Abend stellen wir dich dann der restlichen Band vor und auch David, das ist der Manager für den ich arbeite. Ich hoffe du bist einverstanden?!“

    Nicken. Okay, sie scheint wirklich nett zu sein, sie ist nett, ein bisschen schüchtern, aber sie passt genial ins Konzept. Ein normales Mädchen, was aussieht, als käme sie von nebenan. So werden sich die normalen Mädchen, die für Bill schwärmen, weiter Hoffnungen machen und nach der Trennung, die sowieso kommen wird, werden sie denken sie seien genau Bills Typ. Und das bedeutet schlicht und ergreifend Geld. Daran gilt es jetzt diszipliniert zu arbeiten.

    Ich: „Also, lass uns gehen wir fahren mit dem Taxi in die Stadt zu seinem Stylisten und dann werden wir mal sehen.“

    Wir verlassen das Hotel und steigen ins Taxi, vorher gibt mir ein Tourbegleiter noch meinen iP0d auf den er die neuesten Songs die Konkurrenz geladen hat, denn auch das sorgfältige Studieren der Konkurrenz gehört zu den Aufgaben einer professionellen Managerin. US5, irgendwelche DSDS-Kanidaten ziehen an mir vorbei. Dann erscheint auf den Display:

    Silbermond – Unendlich

    Meine Augen suchen Wasser in der Wüste
    Meine Füße tragen lange schon den Durst
    Ich bin gefallen und geblieben
    Stand auf und wollte siegen
    Denn ich schmeck das Meer ist nicht mehr weit
    Es ist schwer die spur im Sand zu finden
    Denn Staub und Sturm stehlen mir die Sicht
    Doch wie ein warmer Sommerregen
    Regnest du auf mein Leben
    Wie ein Herr aus Tropfen auf den heißen Steinen

    Und wir waren unendlich
    Und das Wasser legte sich auf unsere Haut
    Um uns alles vergänglich
    Das behalten wir für uns und den Tag tragen wir bis ins Grab

    Für den Augeblick hielten wie die Luft an
    Und zusammen tauchten wir bis auf den Grund
    Wir ließen uns treiben mit dem Strom der Gezeiten
    Und wir strandeten, sind angekommen

    Und wir waren unendlich
    Denn das Wasser legte sich auf unsere Haut
    Um uns alles vergänglich
    Das behalten wir für uns und den Tag tragen wir bis ins Grab

    Tragen wir bis ins Grab

    Es ist schwer den Weg im Sand zu finde
    Denn Staub und Sturm stehlen dir die Sicht
    Doch jeder braucht den Sommerregen
    Was wäre ohne ihn das Leben
    Jeder braucht ein Stück Unendlichkeit

    Und wir waren unendlich
    Denn das Wasser legte sich auf unsere Haut
    Um uns alles vergänglich
    Das behalten wir für uns und den Tag tragen wir bis ins Grab.


    Ein schöner Song, zwar nicht direkt Konkurrenz, aber ein schönes Lied, nur eine völlig andere Zielgruppe. Aber irgendwie beschreibt der Song etwas was ich nicht kann, nämlich an das Hier und Jetzt denken und nicht ständigen die Gedanken an Morgen und nächstes Jahr verlieren. Vielleicht schaffe ich es irgendwann mal nur eine Stunde danach zu leben, vielleicht, vielleicht auch nicht, aber dann muss mir jemand helfen. Aber ich habe sicherlich keine Zeit für derartige Sentimentalitäten, ich muss jetzt beginnen Latifah umzustylen. Und das werde ich jetzt auch tun…

    … normale Klamotten...., aber mit dem Gewissen etwas…
    … lange glatte schwarze Haare mit einem geheimnisvollen Schimmern…
    … dezentes Make-up…
    … ein Peeling…
    … ein paar neue Schmuckstücke…
    ...

    Nach sechs Stunden ist das normale Mädchen, zur perfekten Illusion geworden, aber trotzdem natürlich, sie ist bildhübsch und wahnsinnig sexy, aber trotzdem hat sie diesen wundervollen Scharm, diese mädchenhafte Aura…, sie ist einfach perfekt.

    Wir fahren ins Hotel und gehen schon mal in den Speisesaal, den die Hottelangstellten für uns reserviert haben. Wir setzen uns und reden einige Minuten bis Bill den Raum betritt, sein Blick fällt auf Latifah und ein lächeln huscht über seine Lippen…


    So das war’ erstmal, ich hoffe euch hat der Songtext nicht genervt, aber er ist wirklich noch wichtig für die Story, aber erst viel später, denn die Story wird noch ne laaaaaaaaaaaange Weile dauern. Vielleicht kommt heute noch ein Teil, mal sehen. Ich freue mich schon auf eure Kommis, übrigens viel Kommis würden mich vielleicht zum schnellen Weiterschreiben anspornen! :D



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    Lizzy - 09.03.2006, 21:28


    Also! Der Teil war mal wieder geil wie Schweins!

    Ich würd mich riesig freuen, wenn heute noch was kommen würde!!

    *Kuss 4 U*



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    tokiomaus - 09.03.2006, 22:08


    *ansporn ansporn*

    ja bitte mach heute noch n teil rein.....schreib morgen englisch >>also als glücksbringer ^^ ja?! büüdeeeee

    *wiederhoLung* >>toLLer teiL mach weiter^^

    lg <'3 JuLiE



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    CoOL - 09.03.2006, 23:21


    --Bill--

    Wahnsinn, das ist einfach der Wahnsinn, dieses Mädchen sieht einfach perfekt aus, ein bisschen wie eine Mischung aus Eva Longoria und den Olsen Twins, sie hat die wunderschöne Haut und die Haare von Eva Longoria und dieses geheimnisvoll mädchenhafte der Olsen Twins.

    Ich muss jetzt langsam den Mund wieder zu machen, sonst wird’s auffällig und peinlich!

    Ich gehe auf sie zu und küsse sie auf die Wangen zur Begrüßung.

    Nach einer Weile sitzen wir alle, das heißt Georg, Gustav, Tom, Claire, David, Latifah über einer undefinierbaren Masse, die uns der Küchenchef eben als Suppe verkauft hat.

    David: „Du bist also Latifah, wie findest du Bill denn so?“

    Latifah wird rot, irgendwie niedlich, sie lächelt verlegen und sagte dann nur.

    Latifah: „Er macht einen sympathischen Eindruck, aber ich kenne ihn ja noch gar nicht, deswegen kann ich das ja noch nicht so genau sagen.“

    Ich: „Was nicht ist kann ja noch werden.“

    Und mein Blick bleibt in ihrem Dekolleté hängen, dieses Mädchen sieht einfach perfekt aus. Vielleicht ist das Wort „perfekt“ auch für sie erfunden worden?! Ich kann meinen Blick gar nicht mehr von ihr abwenden, was mittlerweile auch Tom nicht entgangen ist, denn er gibt mir einen leichten Stoß in die Seite und sieht mich irritiert an. Ich bin auch nur ein Typ, oder rede ich mir hier gerade ein, dass ich sie soooo sexy finde? Nein, sie ist sexy und auch ich finde sie sexy!

    Claire: „So, also morgen gehen wir dann die wichtigsten Dinge durch, also Bill, Latifah und ich. Wir besprechen, dann wie wir an die Öffentlichkeit gehen und was ihr übereinander wissen müsst und so, außerdem üben wir, wie ihr euch verhaltet, in Interviews etc., okay?! Ich werde dann mal ich muss noch was für die Schule tun, bis dann.“

    Und damit ist Claire schon nach der Vorspeise verschwunden. Den Rest des Essens verbringen wir weitgehend schweigend, wir sitzen da und sehen uns alle an, denn jeder wartet darauf, dass irgendjemand die Stille durchbricht.

    Nach dem Essen gehen wir dann noch in die Bar, David geht nach oben und sagt, dass wir bloß nicht zu lang bleiben sollen.

    Wir unterhalten uns eine Stunde und dann geht Latifah nach hause und Tom und ich sitzen allein an der Bar.

    Tom: „Sag mal Bill, was ist denn mit dir los, du hast dem Mädel die ganze Zeit voll in den Ausschnitt gestarrt?!“

    Ich: „Mann, ist doch normal, ich bin doch auch nur en Kerl!“

    Tom lacht sich so weg, dass er fast vom Hocker fällt, ob das an dem Wodka RedBull liegt?

    Tom: „Ich glaube du hast zu viel getrunken, oder? Das machst du doch nie, und was ist bei dir schon normal!“

    Ich versteh Tom wirklich nicht, normalerweise, sagt er immer, dass ich einfach die weiblichen Reize nicht zu schätzen weiß und jetzt verhalte ich mich mal so richtig „männlich“ und dann ist es auch nicht gut.

    Ich: „Dir kann man’s auch nicht Recht machen, immer hast du was zu meckern.“

    Ich stehe auf und gehe nach oben in mein Zimmer, ich habe keine Lust mehr mich mit Tom, Georg oder Gustav zu unterhalten, ständig kritisieren sie mich, ich bin einfach nie gut. Einmal bin ich kein echter Kerl, das nächste Mal bin ich zu mädchenhaft, dann starre ich irgendwelchen Mädchen ins Dekolleté, einfach nichts ist recht.

    Ich schließe die Zimmertür hinter mir und lasse mich an hier herab sinken, einfach so auf den Boden. Was hat das „Starsein“ aus mir gemacht? Bin ich eigentlich noch der Bill, der ich mal war? Spontan, ehrgeizig, introvertiert, extrovertiert, schüchtern, draufgängerisch, sensible, durchgedreht, normal?! Bin ich das noch, bin ich noch der Bill, der andern Leuten Rätsel aufgibt, der sie mitreist, ein Strahlen in den Augen hat, lacht und weint, aber immer wieder aufsteht?

    Nein! Das bin ich nicht ehr, ich bin ein Frack, ein Schatten meiner selbst. Ich stehe völlig neben mir, aber ich kann das nicht mehr rückgängig machen, nein ich kann mich nicht mehr in die alte Welt zurückbringen, das muss jemand für mich tun, aber es gibt niemand, der das tut, den alle Leute wollen von mir nur den „Tokio-Bill“ sehen, alle, wer weiß eigentlich, dass es auch noch Bill, den sechzehnjährigen Jungen gibt.

    Ich stehe auf und gehe ins Bad, ich schaue mich im Spiegel an und wische mir die Schminke von den Augen, mit Wasser, Bill Kaulitz ohne Schminke, ist das jetzt eigentlich noch Bill, oder ist das jetzt der Mensch hinter der Fassade? Wie kann Claire nur ihr Fassade so professionell aufrechterhalten, sie bröckelt nie, ihr Gesicht verliert nie die Kontrolle, sie ist einfach nie offen. Nur wenn sie lacht, dann hat sie diese Freiheit, die verloren habe.

    Ich gehe zurück ins Zimmer und lasse mich aufs Bett fallen, schlafe einfach ein, ohne mich umzuziehen, ich bin müde, müde von meine Leben, müde von meinem Erfolg…, aber süchtig nach mehr, sichtig nach diesem Leben, süchtig nach meinem Erfolg, denn was bin ich ohne ihn?

    Bill, den sechzehnjährigen Jungen aus Loitsche gibt es nicht mehr und er wird auch nicht mehr zurückkommen…!

    ---------------

    10:30 Uhr: Mist schon wieder verschlafen. Ich hetzte ins Bad und stehe unter der Dusche, als es klopft, ich gehe zur Tür, nur mit einem Handtuch um die Hüften, komplett nass, da steht…



    So wie geht es jetzt weiter? Ich hoffe es hat euch gefallen.

    @tokiomaus: Viel Glück bei deiner Arbeit! Ich schreibe morgen Deutsch, aber darauf freue ich mich eher!

    Ihr könnt (sollt!) natürlich weiter Kommis schreiben!



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    Lizzy - 10.03.2006, 14:25


    Das ist hart! Armer Bill! *patpat*

    Mach bitte schnell weiter!



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    tokiomaus - 10.03.2006, 17:19


    hehe danGgÖ^^
    unnnnnd? wie war deutsch?^^
    deutsch hab ich donnerstag geschrieben^^

    weeer steht da? Oo
    machst du heute noch n teiL? O biddöööööö =))^^

    lg <'3 JuLiE



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    CoOL - 10.03.2006, 18:24


    Ja, Deutsch war ganz okay, also ich würde sagen gut, aber ich bin in Dutsch sowieso gut, also habe ich da auch nicht so die Probleme.

    Wahrscheinlich kommt heute Abend noch ein Teil!

    Wie war Englisch?



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    tokiomaus - 10.03.2006, 20:48


    joa deutsch kann ich zwar auch besser.......aba es ging eigentlich.....aLso entweder ne 3 oda ne 5 :D
    hab gLaub was zu viel geschrieben^^

    yaaaa mach noch n teiL^^
    weiL sonst kann ich vor sonntag nichts lesen >>morgen th konzi in oberhausen :D

    lg <'3 julie



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    CoOL - 10.03.2006, 22:02


    --Claire--

    9:15 Uhr Bill sollte jetzt da sein, aber keine Spur von Bill…

    9:30 Uhr Bill sollte vor einer viertel Stunde da sein, aber keine Spur von Bill…



    10:25 Ur jetzt reicht’s, Latifah soll in zehn Minuten da sein und wir wollen auf Bills Zimmer gehen, aber er ist immer noch nicht da, er hat noch fünf Minuten, dann bin ich oben.

    5, 4, 3, 2, 1… jetzt gehe ich.

    Klopf. Klopf.

    Nasse Haare, nasse Haut, nur ein Handtuch und ein entschuldigendes Lächeln auf den Lippen.

    Bill: „Sorry, aber ich habe verpennt, tut mir leid, echt. Komm nicht wieder vor, versprochen!“

    Wie oft verschläft Bill eigentlich, jeden Tag, alle zwei Tage?

    Ich: „Latifah kommt in fünf Minuten, keine Ahnung, ob du Lust hast, dass sie dich so sieht,. Ich würde mir mal was anziehen, muskulös sieht nämlich irgendwie anders aus. Ist nur so ein Tipp, ich warte im Zimmer, ich habe auf meinem Laptop was vorbereitet.“

    Bill dreht sich um und geht Richtung Bad, als er kurz vor der Tür angekommen ist rutscht sein Badtuch runter und er versucht es hektisch auf zu heben und fällt dabei über die Türschwelle gegen die Tür, völlig nackt liegt er jetzt vor der Tür.

    Ich kann mir ein lautes Lachen wirklich nicht verkneifen. Oh mein Gott, muss ihm das jetzt peinlich sein, na ja er ist wenigstens nach vorne und nicht auf den Rücken gefallen, trotzdem ist das ganze extrem lustig, weil ich irgendwie immer noch nicht so richtig verstehe, wie er jetzt gefallen ist, denn eigentlich ist diese Art des Fallens normalerweise eher blinden Pinguinen ( Lieblingssatz meiner Freundin :D) vorbehalten.

    Bill verschwindet mit hochrotem Kopf, wer kann es ich verübeln, ins Bad?!

    Nach einigen Minuten kommt er wieder raus und setzt sich mir gegenüber, Latifah ist immer noch nicht da, sie scheint dem Wort „Pünktlichkeit“ eine eben so große Bedeutung beizumessen, wie Bill.

    Bill: „Ich glaube wir begraben unsern Streit, oder? Es tut mir Leid.“

    Mann bin ich froh, ich dachte schon, dass wir uns jetzt für den Rest unseres Lebens so verhalten würden.

    Ich: „Ja, es tut mir auch leid. Okay wir arbeiten jetzt wieder zusammen und nicht gegeneinander, okay?!“
    Bill: „Okay.“

    In diesem Moment klopft es an der Tür, ich steh auf und Latifah kommt herein. Bill begrüßt sie mit einem Kuss auf die Wange und wir setzten uns zu dritt um den Tisch.

    Latifah: „Sorry, aber der Taxifahrer hat mein Haus nicht gefunden und dann hat das ewig gedauert.“

    Bill: „Macht ja nichts, kann ja jedem mal passieren.“

    Ich: „Ja, Bill spricht da aus Erfahrung. So also fangen wir mal einfach an, wir überlegen uns jetzt wie ihr euch kennen gelernt habt?“

    Allgemeines Schweigen… Ratlosigkeit.

    Ich: „Na ja beim Kreativsein wohl ehr nicht. Also ihr seit beide jung, also auf einer Party und Bill hat an der Bar gesessen und du hast getanzt und dann bist du ihm halt aufgefallen, weil du so ein nettes Lächeln hattest. Dann hast du sie angesprochen und dann habt ihr die Nummern getauscht, euch ein paar Mal getroffen und dann fandet ihr euch nett. Ja, aber ihr wisst jetzt noch nicht wie lange das hält, weil ja alles noch ganz frisch ist und weil ihr einfach noch so jung seit, bla, bla, das übliche halt, okay?“

    Nicken.

    3 Stunden und unendliche viele Fragen und Antworten später.

    Ich: „So jetzt sind wir fast fertig, aber wenn ihr nächste Woche vorgestellt werdet, dann müsst ihr euch auch küssen, also macht das jetzt mal.“

    Bill: „Nein das mach ich nicht.“

    David kommt ins Zimmer und setzt sich u mir.

    Ich: „Schön, du hast jetzt keine Lust. Und nächste Woche, wenn die Journalisten fragen, ob ihr euch mal küssen könnt, sagst du dann: „Nee, sorry, aber ich habe jetzt gerade keinen Bock meine Freundin zu küssen, aber vielleicht nächste Woche mal.“?“

    David: „Claire hat Recht, jetzt küsst euch und dann hat sich das. Stell dich doch nicht so dran, Bill, wir sind hier nicht bei „Verliebt in Berlin“! Jetzt mach hine!“

    Bill steht ganz langsam auf und Latifah erhebt sich ebenfalls. Die beiden stehen sich gegenüber, wie zwei schüchterne Kinder in der Vorschule, die gerade das erste Mal Händchen halten sollen und sich nicht so richtig trauen.

    Bill beugt sich zu Latifah runter und gibt ihr ganz schüchtern einen Kuss auf den Mund, das ganze sieht für einen Sechzehnjährigen und eine Siebzehnjährigen ziemlich lächerlich aus, was auch David nicht entgangen ist.

    David: „Mann, Kinder stellt euch nicht so an. Vielleicht mal mit eine bisschen mehr Leidenschaft.“

    Wieder küssen sich die Beiden und wieder sieht es extrem schüchtern aus.

    David: „Habt ihr Beide noch nie jemanden geküsst, ihr stellt euch ja an, wie Kleinkinder. Bill da könntest du mal was von deinem Bruder lernen. Ihr steht da wie zwei Stöcke, vielleicht mal dein Arm um ihr Hüften, die Zunge, also bitte, so schwer kann das ja nicht sein.“

    Bill: „Mann, ich finde das halt einfach dumm.“

    David: „Jetzt stell dich doch nicht so an, das Mädel ist doch echt heiß.“

    Wieder ein Kuss, wieder dieselbe Lustlosigkeit.

    David: „So jetzt reicht’s. Claire küsst du Bill bitte mal, damit die Beiden verstehen, wie das geht und bitte mal mit ein bisschen Leidenschaft. Na los!“

    Oh Gott, soll ich? Nein! Ja! Nein! Ja! Ich weiß es nicht…

    ---------

    Was wird sie jetzt wohl machen? Was denkt ihr? Wir die kühle Claire Bill küssen, oder nicht?

    @tokiomaus: Viel, viel Spaß in Oberhausen! Ich muss sagen, die Jungs rocken wirklich geil, die sind live echt viel besser!

    Kommis bitte!!! :D

    Vielleicht kommt heute noch ein Teil... mal sehen, ich lasse mich gerne motivieren...!



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    tokiomaus - 10.03.2006, 22:50


    ahhhhhhhhh *quitsch*
    mach noch nen teil....ja??? bittttteeeeeee

    ich muss doch vor dem konzert wissen, ob sie es tut....sonst denk cih da morgen den ganzen tag drüber nach :D


    ja ich weiß^^ war schon im dezember in münster un jeZ feb. in Düsseldorf *LoooLzZ*
    aba danGgÖ un dia schön3s we ;D

    lg <'3 julie



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    CoOL - 10.03.2006, 22:54


    Sorry, aber der nächste Teil kommt erst morgen, weil ich jetzt noch die Wok WM schaue und noch mit jemandem telefonieren will, also kommt der erst morgen, ihr müsst euch also ein bisschen gedulden, aber wenn man sich mit einem geilen Konzert von Tokio Hotel die Zeit vertreiben kann, dann wird man das schon überstehen, ich bin da mal optimistisch :D.

    Glaubt ihr sie macht es?



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    tokiomaus - 10.03.2006, 23:13


    arGh *aufm stuhl hin un her fahr* :D
    naja ok.....ich kenn das^^ teLen..nimmt sehhhr vieL zeit in meinem Leben ein xD

    Oo....i.wie gLaub ich schon, denn sie muss es ja tun, wegen ihrem job....un sonst is ja nicht mehr "profesionel" oda?^^ aussa david sagt das sie es nicht tun soll.....aba wenn nicht Oo.....sonst kann sie ja nicht privatem von geschäftlichen unterscheidem oda?? Oo *schon selber totaL verwirrt binZz* :D

    naJa....ICH werde es vLLt. überstehen...nur meine Freundin nicht, die ich damit zuquatschen werde, dass ich wissen wiLL wie es weiter geht XD

    naja^^ bis dennse
    lg <'3 julie



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    XxLadehxX - 10.03.2006, 23:20


    WEITER ^^ wie kann man nua an so ner Stelle aufhören? ^^



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    tokiomaus - 10.03.2006, 23:22


    XxLadehxX hat folgendes geschrieben: WEITER ^^ wie kann man nua an so ner Stelle aufhören? ^^

    ich gLaube sie hat spaß leute zu quäLen :P



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    CoOL - 11.03.2006, 01:19


    Bill: „Okay.“

    In diesem Moment klopft es an der Tür, ich steh auf und Latifah kommt herein. Bill begrüßt sie mit einem Kuss auf die Wange und wir setzten uns zu dritt um den Tisch.

    Latifah: „Sorry, aber der Taxifahrer hat mein Haus nicht gefunden und dann hat das ewig gedauert.“

    Bill: „Macht ja nichts, kann ja jedem mal passieren.“

    Ich: „Ja, Bill spricht da aus Erfahrung. So also fangen wir mal einfach an, wir überlegen uns jetzt wie ihr euch kennen gelernt habt?“


    --Bill--

    Sie zögert, sie versucht entschlossen zu wirken, was sie wohl tun wird?

    Ich weiß es nicht, sie schaut unentschlossen in die Runde und steht dann auch und kommt auf mich zu langsam, aber mit einer gewissen Sicherheit in den Augen. Sie beugt sich zu mir rüber und sagt sehr leise, so dass nur ich es hören kann.

    Claire: „Das ist rein geschäftlich und hat nichts mit dir zu tun, also bilde dir nix darauf ein, okay?“

    Ich nicke, auch für David und Latifah kaum merklich.

    David: „Könnt ihr vielleicht mal anfangen, oder braucht ihr eine extra Einladung. So schlimm kann das doch nicht sein.“

    Ich beuge mich zu ihr und will sie vorsichtig küssen, oh Gott, was ist wenn sie es eklig findet mich zu küssen, weil ich rauche, ob sie das merkt, ich glaube sie weiß es, aber sie hat noch nichts davon gesagt. Ich lege meine Lippen ganz vorsichtig auf ihr. Sie zittert, das merke ich und ich muss lächeln, denn Miss Cool, zeigt gerade ein gewisses Maß an Gefühl.

    David: „Entweder ihr könnt alle nicht küssen, oder es liegt an Bill, also ihr stellt euch ja mal an!“

    In diesem Moment zieht Claire mich an meinen Handgelenken zu sich und beginnt mich zu küssen und tut dies in ihrer gewohnt professionelle Art. Sie küsst mich und auch ich reagiere wie ferngesteuert und lecke ganz vorsichtig mit meiner Zunge über ihre Lippen. Wir küssen uns immer leidenschaftlicher und mittlerweile ist es auch nicht mehr beim normalen Kuss geblieben, sondern wir sind zum Zungenkuss übergegangen. Als ich gerade erst so richtig Gefallen gefunden habe und mir eingestehe, dass Claire verdammt gut küsst, geht Claire einen Schritt zurück und schaut fragend zu David. Die Kälte ist wieder in ihr Gesicht zurückgekehrt.

    David: „Geht doch, so muss das aussehen, wenn ich es nichtbesser wüsste, hätte man fast denken können, dass ihr euch wirklich „liebt“. Ich muss sagen Claire, du hast viel Qualitäten.“

    Ich stehe mittlerweile peinlich berührt neben Claire und starre auf den Boden, als fände dort das spannendste Konzert des Jahrtausends statt.

    Claire: „Okay, dann war’s das. Ich muss jetzt noch mein Konzept wegschicken, wir sehen uns dann heute Abend, viel Spaß noch.“

    Und weg ist sie, das Mädchen aus dem All, meine Managerin (!!!).

    Nach einer halben Stunde gehen dann auch Latifah und David, weil sie noch wegen des Vertrages eine Besprechung haben.

    Ich sitze mit angewinkelten Beinen auf meinem Bett und denke nach. Hat es mir eigentlich gefallen? Ich würde lügen, wenn ich nein sagen würde, denn ich fand es großartig. Claire hat sooo weiche Lippen, die fühlen ich an wie Samt, so zart. Wow, das war einfach unglaublich, aber noch viel unglaublicher ist, wie Claire dann reagiert hat, so als sei nichts, als hätten wir uns gerade die Hand gegeben. Und so werde ich mich jetzt auch verhalten, für Claire, war das einfach nur professionell, einfach nur normal, sie hat es getan, weil David es gesagt hat, se hätte es genauso mit Tom, Georg und Gustav getan. Es hat ihr nichts bedeutet, sie hat es wahrscheinlich schon vergessen, sie hat so schon hundert tausend Jungs geküsst.

    Aber das ist auch gut so, denn es gibt so viele schöne Mädchen, zum Beispiel Latifah, sie ist wahnsinnig sexy und sie ist nicht meine Managerin. Claire ist hübsch, aber kalt, sie interessiert mich nicht! Wirklich nicht?

    Ich gehe ins Bad und lasse mir ein Bad ein um mich zu entspannen, gegen 18:30Uhr wache ich in der Badewanne auf, noch eine Stunde und dann bin ich mit den andern verabredet. Heute Abend werde ich endlich mal Spaß haben, endlich, vielleicht ergibt sich ja mal was, früher war alles viel unkomplizierter, ich konnte Spaß haben, ohne nachzudenken, heute befürchte ich überall Verrat…

    Ich gehe nach unten und um 23:00 Uhr sitzen wir alle in der Bar des Hotels. Claire tippt auf ihrem Sidekick herum und ich unterhalte mich mit Latifah.

    Ich: „Ich werde dann mal kurz zur Toilette.“

    Latifah ist heute Abend ganz anders, viel offener, viel selbstbewusst, richtig verrucht, viel erwachsener…, ich will heute Abend meinen Spaß haben, ich will einmal das tun, was Tom täglich tut, mich einfach fallen lassen, einfach loslassen.

    Als ich gerade aus der Toilette komme steht da plötzlich

    -----------

    So ich quäle euch mal wieder ein bisschen, langsam entdecke ich sadistische Züge an mir, das stimmt mich nachdenklich :D!

    So wer steht da vor Bill? Morgen, d.h. mittlerweile schon heute geht es weiter…, also müsst ihr nicht sooooooo lange warten…



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    Lizzy - 11.03.2006, 08:50


    Na wer steht da?? Mach büdde schnell weiter!

    Das is so geil!



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    tokiomaus - 11.03.2006, 11:24


    NEIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIN :((((((((((((
    hätte ich bloß nish weiter gelesen -.-'

    das is ja noch schlimmer als der andere schluss *grummeL* jeZ hat marina noch mehr probLeme *teufLisch lach* :D

    ich hoffe für dich das das entweder "nur" tom is oda so....aLso was unbedeutens oda etwas was voll krass is << ja sehr verständLich^^

    nein, ich freue mich auf jeden teiL ;D
    muss jeZ loooos :D

    lg <'3 julie

    un wenn ich vLLt. heute um 12 nochmaL on komme un da nichts is Oo...+droH+ dann binsch sauer :DDDD *maL wieder "sehr" gLaubwürdig rüber komm* :D



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    firefly - 11.03.2006, 12:47


    Ja wer denn???
    Bill möchte einen auf Tom machen ? na dann mal Prost !!!

    mach büdde weida !!!!



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    XxLadehxX - 11.03.2006, 18:43


    tokiomaus hat folgendes geschrieben: XxLadehxX hat folgendes geschrieben: WEITER ^^ wie kann man nua an so ner Stelle aufhören? ^^

    ich gLaube sie hat spaß leute zu quäLen :P

    Ja, echt ma ^^. Jetzt schon wieder.

    Sie sollte sich schämen an so 'ner Stelle aufzuhören, wer steht denn da?

    Latifah? Nein, CLAIRE ne? Weiter, oder willst du das ich mir selber etwas antue wie andere auch? :-D Beeilung.

    BITTE xDDD *LoL*



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    CoOL - 11.03.2006, 19:04


    Also jetzt erstmal ein kurzer Teil, denn die Spannung muss bleiben... es kommt heute Abend noch ein Teil, indem ihr dann erfahrt, was Bill gemacht hat.

    --Claire--

    Latifah ist völlig verändert, ihr Schüchternheit, ihr Mädchenhaftigkeit ist weg, sie ist viel erwachsener und verschlossener.

    Wir sitzen alle zusammen in der Bar, Bill steht auf und geht zur Toilette, Latifah will mal kurz an die Luft und ich schreibe eine SMS an Jamie.

    Bill ist jetzt schon eine Stunde weg, komisch, er wollte doch nur mal kurz zur Toilette.

    David: „Claire, weißt du wo Bill ist?“

    Ich: „Ich weiß es nicht, er wollte nur mal schnell zur Toilette, aber das war schon vor einer Stunde, vielleicht hatte er keine Lust mehr und ist in sein Zimmer gegangen, ich habe keine Ahnung.“

    David: „Nein, er hat doch hier noch sein Wodka-Redbull stehen, da geht er nicht einfach weg, so gut kenne ich Bill, außerdem wollte ich den Jungs noch sagen, dass sie morgen schon ums sieben ein interview haben, d.h. um fünf Uhr aufstehen.“

    Ich: „Ich gehe mal zu Tom und frag ihn, die beiden wissen doch immer alles von einander, okay?“

    Ich laufe durch die, mittlerweile gut gefüllt Bar und sehe Tom in einer ecke stehen, seine Hand liegt auf dem Oberschenkel eines sehr hübschen Mädchens.

    Ich: „Hi Tom, ich gehe mal davon aus, dass deine hand nur von deinem Glas weggerutscht ist und du sicherlich keine negativen Aktionen für heute Abend planst. Wir haben uns sicherlich verstanden. Weißt du wo Bill ist?“

    Tom: „Was denkst du von mir? Ich bin doch immer brav.“

    Tom platziert seinen Arm um die Schultern der Blondine, die davon auch nicht sonderlich abgeneigt scheint.

    Tom: „Nein, Bill habe ich nicht gesehen, wollte der nicht zur Toilette. Der wollte Abend, irgendwie mal feieren, oder so, aber dann hatte er halt keinen Bock mehr, du kannst ja Bill. Vielleicht ist er pennen gegangen.“

    Ich: „Danke, und einen schönen Abend noch, Tom. Übertreib’s nicht, ich drücke nicht immer ein Auge zu und was David von solchen Aktionen hält weißt du ja.“

    Wo ist Bill? Ich habe keine Ahnung und laufe weiter durch die Bar, auch Georg und Gustav wissen nicht wo Bill ist. Ich gehe wieder zurück zu David, der sitzt mittlerweile total genervt an der Bar.

    David: „Claire, gehst du bitte nach oben und schaust wo er ist, dann kannst du ihm gerade sagen, dass er morgen um fünf Uhr aufstehen muss.“

    Ich nehme die Treppen und gehe zu Bills Zimmer, praktisch, dass es gerade neben meinem liegt. Ich klopfe an, keine Reaktion, niemand da. Langsam ist das ganze ziemlich komisch, wo ist er nur?

    Ich gehe wieder zurück nach unten und sage David, dass er auch nicht in seinem Zimmer ist.

    David: „Okay, dann ist er entweder spazieren und hat sich verlaufen, so was hat er auch schon gebracht, oder er ist eingeschlafen und hört dich nicht.“

    Ich: „Ja, aber morgenfrüh muss er aufstehen, also müssen wir ihn irgendwie erreichen.“

    David: „Ja, du hast Recht. Geh einfach zur Rezeption und lass dir den Zweitschlüssel geben, dann kannst du ihn ja wecken und es ihm sagen, wenn er in seinem Zimmer ist. Falls er sich verlaufen hat, dann kann er sich ja auch ein Taxi nehmen. Mann, wenn der Junge nicht das pure Geld wäre, hätte ich ihn schon gefeuert, der ringt nur Probleme.“

    Ich: „Okay, ich gehe dann mal schauen. Ich komme dann wieder.“

    David: „Wo ist eigentlich Tom?“

    Ich: „Ich glaube schon oben, der war müde.“

    Tom ist zwar schon oben, aber nicht weil er müde ist, aber wenn man Tom seine ganzen Freiheiten nimmt, kann man ihn vergessen, also habe ich seit längerem beschlossen, ihm gewisse Freiheiten einzuräumen, die er natürlich nicht ins Unermessliche ausweiten kann, es gibt Grenzen, aber Tom ist seit längerem wieder besser gelaunt. David weiß gar nicht warum, führt es aber auf meinen positiven Einfluss zurück.

    Ich gehe nach oben und schließe die Tür auf…


    Danke für die Kommis! Ich schreibe schon fleissig, ich muss sagen, dass mir das ganze richtig Spaß macht und die Figuren entwickeln langsam eine Art Eigendynamik, wenn ich aus Claires Sicht schreibe, ertappe ich mich anchmal dabei, dass ich gerade genauso "professionell" denke wie sie...



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    XxLadehxX - 11.03.2006, 19:08


    Ich hasse dich!

    Wie kannst du an dieser Stelle aufhören?

    .....schon wieder..............

    Ich tu mir jetzt was an!

    Hdl Sara (Stammlesa) ^^



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    CoOL - 11.03.2006, 19:13


    gedulde dich noch ein ganz kleines bisschen, denn heute Abend weißt du was Bill gemacht hat, aber das spannende ist eigentlich was danach kommt, denn das ganze hat Konsequenzen? es ist aber nicht so wie ihr denkt?!
    Ich bin ganz schön sadistisch, nicht? :-D



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    XxLadehxX - 11.03.2006, 19:17


    Hm....ich der zwischen Zeit begehe ich Selbstmord.

    Nur so als Info.


    Hm....was denkste denn was wir grad denken?

    xDDDDDDDDD ^^ also ich hab da sowas im Sinn 8) :lol:

    Lg Stammlesa Sara xDD



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    CoOL - 11.03.2006, 23:52


    So der letzte Teil für heute... ich finde er ist mir nicht gut gelungen, aber ich ahbe jetzt eine halbe Ewigkeit dran rumgeschrieben, aber es ist irgendwie nichts passabels bei rumgekommen... lest selbst...

    --Bill--

    Als ich gerade aus der Toilette gehe steht da … Latifah.

    Sie kommt den letzten Schritt auf mich zu und küsst mich. Ich stehe zunächst völlig perplex da und weiß nicht was ich jetzt machen soll, aber Latifah nimmt mir die Entscheidung ab und drängt mich zurück in die Toilette. Sie legt ihre Hand auf meine Brust und drängt mich sanft, aber bestimmt zurück, mein Rücken berührt die kalte Toilettenwand. Ihre Lippen haben meine immer noch nicht verlassen und sie gleitet nach einer Weile mit ihrer Zunge an meinem Hals entlang.

    Ist das wirklich das nette Mädchen von neben an, dass sich gestern vorgestellt hatte? Nein! Aber mir soll’s Recht sein, ich wollte meinen Spaß und dass ich den so leicht bekomme, hätte ich nicht gedacht.

    Sie stellt eines ihrer Beine zwischen meine und ich merke, dass mich das verdammt heiß macht.

    Aber ich muss wenigstens die Kontrolle ein wenig waren, ich kann wirklich keine Nummer auf der Toilette schieben, wenn David oder Claire das mitbekommen bin ich tot. Oder noch schlimmer wäre es, wenn uns jemand sehen, filmen oder fotografieren würde. Ich sehe zu Latifah hinunter, die sich gerade an meinem T-Shirt zuschaffen macht.

    Ich: „Nicht hier, okay? Lass uns hoch gehen, ich habe ja ein Zimmer hier.“

    Ich ziehe sie aus der Toilette raus und gehe schnell mit ihr zum Aufzug, dabei vergesse ich natürlich nicht darauf zu achten, dass uns niemand sieht, das hatte Claire mir in den Wochen in denen ich sie kannte eingebläut, wichtig ist den schein zu waren…Aber ich denke jetzt nicht an Claire! Drei Minuten später sehen wir in meinem Zimmer.

    Eigentlich finde ich das, was ich hier gerade mache nicht okay, denn ich kritisiere das ständig an Tom und bin jetzt selbst nicht besser. Ich mache es auch nur um mich abzulenken, denn ich habe keine Lust ständig meinen Träumen hinterher zuhängen, aber kann ich das wirklich machen? Okay, ich habe das auch schon ein oder zweimal gemacht, aber das ist schon ein bisschen länger her und ich war noch nicht berühmt. Nein, ich kann das nicht, ich will das auch…

    In diesem Moment hat Latifah ihr Bein wieder zwischen meine Beine geschoben und ich werfe alle meine so eben getroffenen guten Vorsätze über Bord, ich bin schließlich auch nur ein sechzehnjähriger Junge und wen würde das nicht anmachen.

    Latifah drängt mich in Richtung Bett und ich lasse mich einfach nach hinten fallen. Latifah sitzt auf meinen Hüften und hat ein siegessicheres Grinsen auf dem Gesicht. Ich würde ja gerne, aber irgendwie kann ich jetzt nicht mehr zurück. Ich bin Toms Zwilling also muss ich das auch können, das ist doch kein Problem, ich muss einfach nur ruhig bleiben.

    Latifah reist die Initiative vollkommen an sich und zieht mir mein T-Shirt aus und beginnt meinen Oberkörper zu küssen. Ich will ja nicht wie ein Stein unter ihr liegen und drehe uns um, so dass ich auf ihr liege.

    Klopf, klopf, klopf.

    Scheiß, ich drücke Latifah die Hand auf den Mund und warte bis das Klopfen verstummt, vielleicht hat sich ja nur jemand in der Tür geirrt, so wird es sein! Nicht nachdenken, Bill, sei doch einmal Tom!

    Ich beginne damit Latifahs Weste zu öffnen und werfe sie achtlos auf den Boden. Auch meine Hose verlässt ihren normalen Standort und wandert gen Boden. Latifah bückt sich und kramt in einer ihrer Taschen herum und zieht mehrere Dinge heraus, sie wirft alles durcheinander und hält mir dann plötzlich ein Kondom unter die Nase, nicht, dass ich nicht gewusst hätte worauf das hier hinausläuft, aber trotzdem zögere ich, während Latifah immer noch irgendwas sucht und alles durcheinander wirft. Soll ich, soll ich nicht?

    In diesem Moment geht die Tür auf und Claire steht im Zimmer. Sie starrt mich geschockt an und Latifah verlässt mit einem triumphierenden Lächeln samt Tasche das Zimmer.

    Ich starre sie an und sehe gleich wieder verstohlen auf den Boden. Mann ist das peinlich, was denkt sie jetzt von mir?

    Aber Claire sagt nichts, sie schreit nicht, sie sagt nichts, sie steht einfach nur da, ohne Regung, ohne Emotion, fast unbeteiligt. Ihr Fassade steht wie immer aufrecht und lässt nichts durch, kein Gefühl, nur die Kälte, die kann ich spüren, vielleicht auch ein bisschen Enttäuschung, Verachtung?! Nein, keine Enttäuschung, dafür bin ich ihr nicht wichtig genug.

    Claire: „Morgen haben wir um 7:00 Uhr ein Interview, sei bitte pünktlich. Gute Nacht.“

    Punkt. Schluss. Die Tür fällt ins Schloss und Claire ist einfach gegangen, sie hat nicht geschrieen, nicht geflucht, nein sie hat nichts gesagt, gar nichts, das ist eben Claire.

    Eigentlich bin ich ihr ein bisschen dankbar, denn ich bin wenigstens nicht zum Äußersten gegangen, das hätte ich wahrscheinlich bereut. Warum wollte ich jetzt einfach Tom spielen? Das bringt doch nichts, ich bin nicht wie Tom und ich will es auch eigentlich gar nicht sein. Aber ich habe wieder alles selbst vermasselt. Ich hatte wieder einmal alle enttäuscht, weil ich es nur mir selbst Recht machen wollte.

    Claire ist jetzt wahrscheinlich schon bei David und erzählt ihm alles, Tom lacht, Georg liegt vor Lachen auf dem Boden und Gustav starrt in die Ecke und glaubt das alles nicht. David wird ausrasten und ich werde meinen kleinen Rest an Freiheit auch noch verlieren.

    Ich lehne mich zurück an die Wand und spiele mit dem Kondom, was ich immer noch in der Hand habe, ich drehe es hin und her und merke, dass ich gerade wieder auf dem sichern Weg in die Katastrophe bin.

    Wo war eigentlich Latifah hin? Ehrlich gesagt ist mir das jetzt auch egal, ich habe im Moment andere Probleme.

    Aber warum hat Claire so reagiert, eigentlich habe ich gedacht, dass sie sauer sein wird und mich anschreien wird, an meine Professionalität appellieren wird, meine Vernunft anzweifeln wird, oder wenigstens eine flammende Rede halten wird. Aber das hätte ich nicht erwartet, sie überrascht mich immer wieder.

    Ich schlafe gegen die Wand gelehnt ein, nicht ohne den Wecker zustellen, obwohl ich nicht wissen will wie David wohl reagiert.

    ---------------------

    Was denkt Claire darüber und wie wird David reagieren?
    Wie fandet ihr den Teil? Morgen geht's dann wahrscheinlich weiter!



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    XxLadehxX - 12.03.2006, 09:52


    :0 ich weiß nicht was du hast, der Teil is mega!

    -omG- ich denk ma Claire hat's schon i-wie verletzt...
    ..ach Bill[chen] versucht Tom[chen] zuspielen tztz.

    Aber diese Latifah, hat die nur mit dem gespielt oder was?

    Ich sag nur Einz und zwar >>WEITER<<

    Lg Stammlesa Sara :-D



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    tokiomaus - 12.03.2006, 19:34


    XxLadehxX hat folgendes geschrieben: :0 ich weiß nicht was du hast, der Teil is mega!

    -omG- ich denk ma Claire hat's schon i-wie verletzt...
    ..ach Bill[chen] versucht Tom[chen] zuspielen tztz.

    Aber diese Latifah, hat die nur mit dem gespielt oder was?

    Ich sag nur Einz und zwar >>WEITER<<



    bei aLLem voLL un ganZ zustimm^^
    bin jeZ grad ma so voLL verwirrT wegen der Latifah?! Oo

    büddeeee mach weiTer ja???? schneeeeeLL

    lg <'3 juLie



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    CoOL - 13.03.2006, 23:32


    Hi,
    es geht weite, sorry, dass gestern kein teil kam, aber ich musste noch was für die Schule machen (an dieser Stelle möchte ich an alle Kultesminister etwas loswerden: G8 ist schlecht! *g*) und dann habe ich die Echoverleihung geschaut und um halb zwölf wollte ich dann auch nicht mehr posten. Aber heute geht es ja schon wieder weiter, ich kann allerdings nicht versprechen, wann ich wieder zum Schreiben komme, denn die Schule ist in der neunten Klasse echt manchmal en bissel heavy!


    --Claire--

    Ich sehe zu Bill, der auf dem Bett sitzt und schaue ihn nur ungläubig an, ist das eine Halluzination, oder hat Bill wirklich gerade mit Latifah…? Nein, das kann nicht sein, doch das ist so!!!

    Irgendwie verletzt es mich, aber wieso? Wahrscheinlich, weil ich nicht gedacht hätte, dass auch Bill ständig mit andern Mädchen rummacht, ich bin einfach nur überrascht, nichts weiter.

    Nach einer halben Ewigkeit verlasse ich das Zimmer, einfach so, ich bin gegangen, ich wollte nicht, dass Bill das Gefühl hat sich rechtfertigen zu müssen. Bei Tom gibt es auch ein gewisses Toleranzpotential, das gibt es für Bill, Georg und Gustav natürlich genauso.

    Ich stehe wieder unten in der Bar. David winkt mich zu sich.

    David: „Und wo ist er?“

    Soll ich es ihm sagen? Eigentlich ist es meine Pflicht, aber David wäre super sauer. Okay, einmal, aber nur einmal, Bill!

    Ich: „Er war müde, dann ist er schon mal ins Bett gegangen. Ich gehe dann auch mal, gute Nacht!“

    Ich gehe hoch in mein Zimmer und schließe auf und lasse mich, nachdem ich im Bad war, ins Bett fallen. Eigentlich bin ich müde, aber ich kann nicht schlafen, ich muss daran denken, wie Bill ohne T-Shirt und Hose mit dem Kondom in der Hand, auf dem Bett sitzt. Das Bild geht mir nicht mehr aus dem Kopf, wie ein Film, immer und immer wieder. Immer noch mit diesen Bildern im Kopf schlafe ich ein.

    --------------

    4:00Uhr ich stehe auf und gehe duschen, eine halbe Stunde später komme ich aus dem Bad, gestylt wie immer, dezent, eigentlich mag ich s nicht so dezent, aber ich will den Jungs ja zum Beispiel bei Presskonferenzen nicht die Show stehlen. Ich will gerade zurück ins Schlafzimmer gehen, als ich ein Blatt unter der Tür sehe, ich hebe es auf.

    BILL!
    UND HAT’S DIR GEFALLEN? BIST JA GANZ SCHÖN GEIL GEWESEN: ICH AHBE FOTOS; SCHAU UNTEN AUF DEM BLATT! 10000€; ODER DU KANNST DIR DIE BILDER NÄCHSTE WOCHE NOCH MAL GANZ GENAU IN DER BILD ANSCHAUEN!

    Mit freundlichen Grüßen
    DEINE KLEINE VERSUCHUNG


    Mist! Latifah, was jetzt, ich muss zu David, nein er würde direkt merken, dass ich ihn belogen habe, aber soll ich machen? Ich weiß es nicht, warum habe ich eigentlich diesen Erpresserbrief und nicht Bill. Sie wird einfach die Zimmer verwechselt haben. Ich muss es David sagen, aber Bill muss auch davon erfahren, sonst läuft er völlig unvorbereitet in die Höhle des Löwen. Warum habe ich es David nicht gestern schon gesagt?

    Ich gehe zurück ins Schlafzimmer, immer noch mit dem Blatt in der Hand, auf dem Tisch im Zimmer liegt immer noch der Zweitschlüssel zu Bills Zimmer, ich habe ganz vergessen ihn zurückzubringen. Ich muss jetzt zu David, da kann ich den Schlüssel eigentlich mitnehmen.

    Ich verlasse mein Zimmer und laufe an Bills vorbei. Soll ich? Soll ich nicht? Ich entschließe mich anzuklopfen, schließlich haben wir beide etwas falsch gemacht, ich kann ihn nicht völlig unvorbereitet in die Situation rennen lassen.

    Ich klopfe und klopfe, keine Reaktion, es ist ja auch erst 4:35 Uhr, da wird Bill wohl noch schlafen. Soll ich einfach aufschließen? Okay, der Zweck heiligt die Mittel.

    Ich schließe auf und betrete das Zimmer, alles ist dunkel, aber die Rollenläden und Vorhänge sind offen und das Straßenlicht fällt ins Zimmer. Bill liegt immer lediglich mit einer Boxershorts bekleidet auf dem Bett, es sieht aus, als sei er im Sitzen eingeschlafen, er liegt irgendwie merkwürdig gegen die Wand gelehnt am Kopfende des Betts.

    Ich gehe auf ihn zu und schaue, ob er wirklich schläft, dann versuche ich ihn zu wecken.

    Ich: „Bill! Bill! Wake up!”

    Jetzt bin ich zum ersten Mal seit langem wieder ins Englische zurückgefallen. Ich bin auch zum ersten Mal so richtig nervös, weil wir gerade ein riesengroßes Problem haben.

    Ich: „Bill! Bill! Wach auf!“

    Keine Reaktion, ich rüttele an seiner Schulter und erste Spuren des Lebens kehren in seinen Körper zurück.

    Bill: „Lass mich! Mhm… was soll das? Tom bist du bescheuert?“

    Ich: „Bill, ich bin’s Claire. Wach auf! Wir haben ein riesen Problem!“

    Bill: „Was ist denn?“

    Ich mache die Nachttischlampe an und drücke Bill, dessen Augen sich nun auch ganz langsam öffnen das Blatt in die Hand.

    Bill: „Mist!“

    Auf diese kurze, aber doch sehr wahre Aussagen, folgt meinerseits nur ein Nicken.

    Bill: „Was machen wir jetzt? Hast du einen Plan?“

    Plan? Eigentlich nicht, aber vielleicht sollten wir einfach zu David gehen und uns mit ihm an die Polizei wenden, wir können dieser Erpresserin nicht nachgeben.

    Ich: „Wir könnten zu David gehen und dann die Polizei verständigen.“

    Bill: „Bist du wahnsinnig! Nie im Leben. Der killt uns. Das müssen wir selbst machen, oder hast du’s David gestern schon gesagt?“

    Ich: „Nein, ich habe gesagt, du seiest müde gewesen und ins Bett gegangen.“

    Bill: „Cool von dir, danke! Sollen wir bezahlen?“

    Ich weiß nicht, kann man sich auf so etwas einlassen, das geht eigentlich gegen jegliche Prinzipien, die ich als Managerin für wichtig halte. Aber wenn David mich rauswirft, habe ich auch ein Problem. Ich weiß es nicht. Eigentlich müsste mir jetzt irgendein tolles Konzept einfallen.

    Bill: „Keine „professionelle“ Idee auf Lager?“



    Na, wie hat es euch gefallen?
    Danke für die Kommis, ich hoffe ihr schreibt weiter, so fleißig!



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    XxLadehxX - 14.03.2006, 16:22


    Latifah die Bitch!

    *grrrr*

    Boah, ich wussts doch das es die nen bissl verletzt hat!

    Also mir hats total gefallen, diese Bitch ey.

    Sorry, ^^

    Kann mir schon vorstellen wie der eingepennt is :lol:


    Schnell weiter.

    Lg Stammlesa Sara xDDD



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    Lizzy - 14.03.2006, 17:50


    Ohh! Das ist hart!

    Ist klar, die neute ist schwer und wichtig!



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    yezibel - 14.03.2006, 18:05


    Irgendwie hab ich geahnt, dass Latifah sich nicht einfach so an Bill ranmacht...
    Miese Erpresserin! *pfui*



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    CoOL - 14.03.2006, 20:43


    So ein neuer Teil... nicht wirklich spannend...

    --Bill--

    Oh mein Gott wir werden erpresst, was sollen wir nur machen? Und wieso hat Claire keine ihrer super tollen Ideen? Sie weiß doch sonst immer alles!

    Claire: „Können wir wirklich auf so etwas eingehen, und was ist wenn’s schief geht?“

    Frag mich bitte was Leichteres. Ich habe keine Ahnung, was wir machen sollen, aber auf keinen Fall gehen wir zu David, der ist bestimmt super sauer und macht und beiden Vorwürfen.

    Ich: „Ich denke wir bezahlen die 10000€ und dann ist’s doch auch gut.“

    Okay das hätte ich wohl besser nicht gesagt.

    Claire: „Wie naiv bist du eigentlich? Sie hat was gegen uns in der Hand und kann es jederzeit einsetzten, wie machen uns erpressbar. Willst du ewig bezahlen? Dann werden aus 10000€, plötzlich 20000€, dann 40000€,… irgendwann ist es dann eine Million, willst du das bezahlen? Außerdem hast du einfach mal so 10000€?“

    Ich: „Ja, nicht einfach so, aber ich kann das Geld organisieren.“

    Claire: „Es geht doch nicht ums Geld, Bill! Die 10000€ sind doch nicht das Problem, ich habe auch 10000€. Es geht doch eigentlich um das, was folgt, wir machen uns einfach erpressbar. Das geht nicht.“

    Ich: „Alternative?!“

    Sie denkt nach und erst bei dieser Unterbrechung fällt mir auf, dass ich wahnsinnig kalt habe und als ich nach der Ursache bemerke ich, dass ich lediglich eine Boxershorts trage und die Decke noch am Fußende des Betts liegt. Mein Blick wandert übers Bett und ich sehe, dass neben mir immer noch das Kondom liegt, oh Gott ist mir das peinlich. Ich ziehe die Decke bis zu meinen Schultern und versuche das Kondom möglichst unauffällig unter der Decke verschwinden zulassen. Was ihren Blicken natürlich nicht entgangen ist und ihre Lippen zu einem kleinen Lächeln, was so viel Freiheit in sich birgt, veranlasst.

    Claire: „Keine Panik Bill, ich habe auch schon mal ein Kondom gesehen.“

    Ich will gar nicht wissen, wie rot ich jetzt bin. Claire wechselt Gott sei Dank schnell das Thema.

    Claire: „Also, okay einmal, aber wir fordern die Fotos, also die Originale, sonst haben wir das ständig, er besorgt das Geld?“

    Ich: „Also, ich kann es besorgen, aber meine Mum wird mich fragen, wofür ich das Geld brauche, ich meine ich gebe auch nicht 10000€ für ne Lederjacke aus.“

    Claire: „Okay, meine Eltern merken das sowieso nicht, ich sorg das Geld heute, okay? Wir gehen heute Abend was essen und dann besprechen wir das. Um 21.00 Uhr in der Lobby?!“

    Ich: „Ja, bis denn. Ich gehe jetzt mal duschen, wir sehen uns dann beim Frühstück.“

    Claire nickt und verlässt mein Zimmer. Ich stehe auf und gehe erstmal ins Bad, warum muss mir ständig so etwas passieren?

    Ich stehe unter der Dusche und das warme Wasser läuft an mir herunter. Für Claire muss das Ganze der Horror sein, sie ist sonst immer so korrekt. Wahrscheinlich will sie nur ihre Karriere nicht zerstören und denkt dabei nur an sich, aber warum habe ich manchmal das Gefühl, dass sie eigentlich gar nicht die kalte Claire ist. Vielleicht kann ich heute Abend einen kleinen Blick hinter die Fassade werfen, schließlich gehen wir zusammen essen.

    Der Tag geht schnell mit Promotion, Interviews, Meet&Greets und Autogramme schreiben rum.

    Wir haben jetzt 21:00 Uhr und ich gehe runter in die Lobby, Claire sitzt schon auf einem Sessel und liest gerade die INSTYLE, wie das zu ihr passt? Sie könnt auch die Chefredeakteurin dieses Magazins sein.

    Ich: „Hi, wollen wir?“

    Claire: „Ja, okay, ich habe ein Taxi bestellt, wir gehen zu einem kleinen italienischen Restaurant am Stadtrand, da werden wir wenigstens nicht zu arg auffallen, zumal ich ein Zimmer reserviert habe.“

    Ein Zimmer? Sie bemerkt meinen skeptischen Blick und fügt ihrer Aussage etwas hinzu.

    Claire: „Also einen separaten Raum zum Essen, kein Hotelzimmer.“

    Sie steht auf. Wow, dieses Mädchen, auch wenn sie eigentlich nicht aussieht wie ein Mädchen, sie einfach atemberaubend aus. Sie trägt einen knielangen crèmefarbenen Rock, ein Top, dass dieselbe Farbe trägt und auch ein Jackett in diesem Farbton, meine Blicke kleben förmlich an ihr. Was auch ihr nicht verborgen bleibt.

    Claire: „Nudelook, noch nie was davon gehört?“

    Nee, eigentlich nicht, aber ich zähl mich ab sofort zu den Fans dieses Looks.

    Ich: „Darf ich die Dame bitten?“

    Ich strecke meinen Arm aus und sie hackt sich bei mir ein. Irgendwie lustig. Wir verlassen das Hotel durch den Hinterausgang, weil vor dem Eingang schon wieder Fotografen warten, eigentlich komisch, dass die Fotografen nie auf die Idee kommen am Hinterausgang zu warten.

    Ich halte ihr die Tür auf und spiel mein Gentleman-Spiel ein bisschen weiter.

    Ich: „My lady…“

    Claire steigt in den Wagen und ich steige auf der andern Seite ein. Wir sitzen beide auf der Rückbank, als der Taxifahrer wissen will, wo es hingehen soll.

    Taxifahrer: „Wo darf ich das junge Glück denn hinbringen?“

    Claire: „Wir sind nur geschäftlich unterwegs. In die Tachauerstr. (erfunden) bitte!“

    Taxifahrer: „Geschäftlich? Ja, ja.“

    Claire: „Wirklich nur geschäftlich!“

    Taxifahrer: „Man sieht’s!“

    Claire verdreht die Augen und nimmt ihr Sidekick aus der Tasche. Sie schaut schnell bei Google, was es für News über uns gibt, sie tut das im Viertelstundentakt.

    Claire: „Nichts. Isst du gerne italienisch?“

    Smalltalk!

    Ich: „Ja, vor allem Pizza, ich sterbe für Pizza, einfach göttlich!“

    Wir steigen nach einer Weile aus. Wir sitzen gerade bei der Vorspeise, die Claire in perfektem Italienisch bestellt hat, sie überrascht mich immer wieder.

    Mein Handy klingelt…

    ---------------------

    Wie hat's euch gefallen??? Wie glaubt ihr geht es weiter? :)



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    tokiomaus - 14.03.2006, 21:24


    moooooooooooah -.-' die dumme hinterhäLtige f0tze *aufreG* *wieder zusehr reinsteiger* *drop* :D

    ok^^ lassen wir das XD

    ja du....ehm...mach weiter^^

    i.wie gLaub ich nish dass die die fotos rausrückt Oo...aba ok....mach ma weiter^^

    achja...nudeLlook?! oO....ausgedacht oda gibts den wirkLich :D

    lg <'3 juLie



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    XxLadehxX - 14.03.2006, 21:28


    @tokiomaus ich stimm dir zu ^^

    Super!

    Weiter, is das süß :) aber Claire soll ma nicht so kalt drauf sein.

    Bill kann einem ja leid tun :lol:

    Schnell weiter bitteeee!

    Lg Stammlesa Sara



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    CoOL - 14.03.2006, 22:27


    @tokiomaus: Morgen geht's weiter, den Nudelook gibt's wirklich, das nennt man so, wenn man Kleider in Hautfarbe trägt, bei denen man den Übergang von Klamotten und Haut nicht mehr sieht, soll sehr angesagt sein...



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    tokiomaus - 14.03.2006, 23:22


    ui ok aLLes kLar^^
    dann habsCh wieder was dazu geLernt :D

    guuuuut *aufmorgenfreuZz*

    bis denneee
    lg <'3 juLie



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    CoOL - 14.03.2006, 23:35


    So es geht heute noch weiter, weil ich wissen will, wie ihr es findet, denn ich bin nicht wirklich überzeugt…?!


    --Claire--

    Bill geht an sein Handy. Er geht ran.

    Bill: „Hallo?“



    Bill: „Wir sind bei einem Italiener in Berlin. Okay, morgen um 18:00 Uhr in Magdeburg im Industriegebiet.“

    Er klappt sein Sidekick wieder ein und schaut mich zweifelnd an.

    Ich: „Latifah?!“

    Nicken.

    Ich: „Bill, wir haben morgen Promotion, da können wir nicht einfach nach Magdeburg, wie sollen wir das David beibringen? So nach dem Motto: Ja, wir wollen uns mal in Magdeburg den Dom anschauen, weil ich den noch nicht gesehen habe und da hat Bill sich mal überlegt, dass wir heute mal nach Magdeburg fahren und uns mal en bisschen umschauen.“

    Langsam wächst mir die Sache über den Kopf und nimmt Dimensionen an, die ich nicht mehr überblicken kann. Wenn ich eine Angst habe, dann dass ich über eine Situation völlig die Kontrolle verliere und diese Situation scheint langsam eine Eigendynamik zu entwickeln, die ich nicht mehr kontrollieren kann.

    Bill: „Aber wir können sagen, dass es einer Freundin von mir schlecht geht und wir unbedingt dahin müssen, weil ich ja nicht alleine fahren kann. Außerdem haben wir ja kein Konzert, also können wir uns eher loseisen, dir fällt doch immer was ein, oder?“

    Toll, wieso denkt er eigentlich, dass mir immer was einfällt. Das restliche Essen genießen wir schweigend, oder unterhalten uns über Banalitäten. Gegen 23.00Uhr verlassen wir das Restaurant und gehen auf die Straße um ein Taxi zu rufen. Ich sehe ein Taxi in die Straße einbiegen und will mich gerade an Bill wenden, als ich mich umdrehe und schreien will. Das Taxi ist weg und die Straße ist menschenleer.

    Eine dunkel vermummte Person steht hinter Bill und drückt ihm ein Tuch vor Mund und Nase. Ich will zu ihm hinlaufen, als auch mir jemand ein Tuch vor die Nase hält.



    Ich werde ganz langsam wach, jemand streicht mir über die Wange und schlägt leicht dagegen.

    Bill: „Claire, wach auf! Bitte!“

    Ich: „Biiiiilllllll?!“

    Verschwommen sehe ich Bills Gesicht, in das schwarze Strähnen hängen, das Bild wird klarer und ich sehe, dass ihm Tränen über die Wangen laufen. Er drückt mir einen Zettel in die Hand.

    NA WIE GEHT’S? BESTIMMT GUT; BILLY! WIESST DU WIE ES MEINER SCHWESTER GING; ALS SIE SICH WEGEN DIR DAS LEBEN GENOMMEN HAT; WEIL DU NICHT DA WARST; WEIL DU IRGENDWO IN DEUTSCHLAND WARST; SIE EINFACH VOR DER HALLLE HAST STEHEN LASSEN???
    NEIN; DAS WEISST DU NICHT; DU WIESST GAR NICHTS!!! GENEISSE DEINE LETZTE NACH MIT DEINER BITSCH! VIEL SPASS!!!
    IST DAS DER LETZTE TAG IST DAS DER LETZTE SEGEN UND UNSRE LETZTE NACHT????! JA!
    Mit freundlichen Grüßen
    DEINE KLEINE VERSUCHUNG!!!

    Ich sehe zu Bill und auch ich muss weinen. Eigentlich würde ich nie vor Bill weinen, ich will keine Schwäche zeigen, aber was nutzt das jetzt noch? Nichts!

    Ich: „Wir müssen sterben?!“

    Nicken.

    Ich: „Warum? Warum habe ich das nicht verhindert? Warum macht sie das? Kennst du diese Schwester?“

    Bill: „Nein, ich kenne das Mädchen nicht, dass ist bestimmt irgendein Fan. Ich weiß es nicht, aber das ist jetzt auch nicht wichtig.“

    Bill beugt sich zu mir hinunter, weil er sich zwar mir gebückt hatte und so ein Stück größer als ich ist. Er nimmt mich in den Arm. Es tut gut, normalerweise hätte ich ihn weggestoßen, aber was bringt das jetzt noch, alles ist aus, wir werden sterben. Ich weiß nicht wo wir sind und was jetzt mit uns passiert, aber ich habe das Gefühl wahnsinnig viel verpasst zu haben, mein ganzes Leben.

    Ich: „Ich konnte nie China sehen, nie Managerin werden, nie Leben, nie meinen Erfolg genießen, warum?“

    Bill drückt mich an sich, eigentlich wäre das jetzt ein Grund auszurasten, denn niemand darf so nah an mich heran kommen.

    Bill: „Weißt du was jeder darf sich jetzt was wünschen, okay?“

    Ich lache, etwas wünschen, was soll ich mir denn wünschen, vielleicht eine Kugel Eis, vielleicht eine Decke, es ist nämlich ziemlich kalt.

    Bill: „Darf ich anfangen?“

    Ja, von mir aus kann er das, man kann sich hier ja sowieso nichts geben, schließlich sitzen wir hier ohne Nahrung, ohne irgendeine Kommunikationsmöglichkeit in irgendeinem Loch, was sehr einem Keller ähnelt.

    Ich: „Was kann man sich hier schon geben? Du kannst anfangen!“

    Bill: „Weißt du noch, als wir Latifah als meine Freundin fit machen wollten?“

    Ich: „Ja, willst du mir jetzt noch mal erzählen, wie wir zu zweit ins blinde Verderben gerannt sein? Ich glaube kaum, dass ich das jetzt noch einmal hören will, ich kann mich nämlich noch gut erinnern. Kein Bedarf!“

    Ich will eigentlich nicht lachen, denn lachen ist jetzt wohl wirklich nicht angebracht, aber ein sarkastisches Lachen kann ich mir nicht verkneifen.

    Bill: „Nein, das meine ich nicht, ich meine, als wir in meinem Zimmer waren und Latifah mich küssen sollte?“

    Ich: „Toll, ja ich erinnere mich, aber warum erzählst du mir das?“

    Bill: „Ich darf mir doch was wünschen, oder?“

    Ich: „Jaaaah, kannst du vielleicht irgendwann mal zum Punkt kommen?“

    Was will er mir jetzt bitte damit sagen? In meinem Hirn beginnt gerade ein Lichtlein zu leuchten, als Bill den aufflammenden Gedanken wieder leucht. (poetisch, oder? :D)

    Bill: „Küsst du mich noch mal so?“

    Er sieht auf den Boden, ich glaube es ist ihm ein bisschen peinlich. Ich weiß auch nicht, was ich sagen soll. Soll ich? Warum nicht, ich habe ja keine Konsequenzen zu befürchten, denn erleben werde ich sie sowieso nicht mehr. Einmal loslassen, einmal leben, wollte ich das nicht? Doch, also los Claire, tu’s nur einmal, es ist doch nur ein Kuss. Ich nehme meine Hand und hebe Bills Kinn an, das er immer noch verlegen zum Boden gesenkt hat. Ich schließe meine Augen und küsse ihn.

    Claire, ist für einen kurzen Moment weg, für einen kurzen Moment fühle ich mich unheimlich frei, nicht mehr allein, sondern irgendwie geborgen. Wie paradox, ich muss sterben und fühle mich geborgen. Wir bewegen unser Köpfe wieder auseinander. Bill schaut mich an, als sei er vollkommen entsetzt.

    Bill: „Warum, hast du das gemacht?“

    Ich: „Weil, du einen Wunsch hattest und du dir das gewünscht hast.“

    Bill: „Aber normalerweise hättest du das nie gemacht, nie, du hättest das nur gemacht, wenn du es als „professionell“ angesehen hättest, was nutzt dir der Kuss jetzt?“

    Ich weiß es selbst nicht, vielleicht ein bisschen Freiheit, vielleicht ein bisschen „Mensch sein“, vielleicht ist es einfach nur die pure Verzweiflung?

    Ich: „Ich weiß es nicht, außerdem bist du mir nicht egal und da muss ich ja auch nicht immer „professionell“ sein, oder?“

    Bill schüttelt den Kopf und sieht mich an, er sieht mich für vielleicht fünf Sekunden an, aber es kommt mir vor wie Stunden. Er sieht so glücklich aus, so frei.

    Bill: „Darf ich mir noch was wünschen?“

    Was will er denn noch? Bin nicht ich an der Reihe? Aber was soll’s, ich habe nichts mehr zu verlieren. Aber was Bill dann sagt, schlägt dem Fass den Boden aus.

    Bill: „Schlaf mit mir!“

    Ich habe mich jetzt sicherlich verhört, nein, das hat Bill nicht gesagt. Wäre er jetzt schon älter, dann würde ich sagen er leidet unter Torschlusspanik, aber er ist gerade mal sechzehn. Aber anderseits hat er vielleicht noch sechs Stunden zu leben, also ist das vielleicht gar nicht so falsch…?!

    Aber das kann ich doch nicht, ich bin seine Managerin, bin ich das noch?

    Bill: „Sorry, war ne blöde Idee, ich dachte nur weißt, also ich, also du…“

    Soll ich? Soll ich nicht?

    -----------------

    Und wie war es? Ich wollte eigentlich nicht, dass sie sich so nahe kommen, aber ich denke, dass Claire ihre Kälte nicht hätte überwinden können. „Professionell“ eben :D. Was denkt ihr, wie entscheidet sich Claire und zieht Bill das wirklich durch? Falls ihr den Teil schrecklich findet, dann sagt’s ruhig, aber ich wusste nicht, wie ich es anders hätte machen sollen. Übrigens zu Latifah und ihrer Schwester gibt es noch eine Erklärung, ich weiß, dass es etwas verwirrend ist!

    KOMMIS!!!



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    Lizzy - 15.03.2006, 14:10


    Ja, sie soll!!

    Mach bitte weiter! :-D



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    tokiomaus - 15.03.2006, 17:42


    Oo.....
    aLso den teiL findsch guT^^
    aba wenn die jeZ miteinader ficken würden? da pfeift ja mein schwein du :D aLso i.wie wäre des ja super romantisch so kurZ vorm "verrecken" <~~ iCh gLaub nich das die sterben XD aba vLLt. ja doch....das weißT nua du :D nochmaL nen fLotten quikie hinLegen xD
    naja ....aba es gibT haLt sachen die es niCht gibT^^

    aLso....es würd3 zu ihrer arT nish passen, aba vLLt. isse es leit imma n profi zu sein?! Oo

    mooooah ich schreib hier wirrwar :D
    aLso ich weiß ich was sie besser tun soll xD


    genau^^ mach schneLL ne erkLärung un sChreib weiTer :D

    lg <'3 juLie



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    XxLadehxX - 15.03.2006, 19:02


    Ja ja du sollst 8)

    Tu's, tu's biddööööööööööööö :lol:

    Aww, des wa wieder voll süß.

    Boah.

    Bill is soo süß, ey!

    "Schlaf mit mir!"

    Ho ho, klein Bill is aber "groß" geworden.

    Also, jetzt im ernst.

    Der Teil is megaaa, alles is geil.

    Hehe ^^ also schnell weiter.

    Lg Stammlesa Sara



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    Lizzy - 15.03.2006, 19:05


    Er hatte ja auch sagen können: "Ich will dich"

    xD

    Wäre auch gut gekommen! *weiß*

    Und mach bitte schnell weiter!!



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    CoOL - 15.03.2006, 21:05


    --Bill--

    Oh mein Gott, das habe ich jetzt nicht wirklich gesagt! Nein, das habe ich nicht gesagt! Wie konnte ich nur so dumm sein, ich kann mir ehrlich gesagt nicht erklären, was mich dazu getrieben hat, das zu sagen. Aber ein weiß ich sicher, in weniger als drei Sekunden werde ich ihre Hand deutlich an meiner Wange spüren, wenn sie mich jetzt nicht ohrfeigt, wann dann. Eigentlich ist das wirklich nicht meine Art, aber ich… ich weiß auch nicht, aber irgendwie habe ich das gesagt, ohne auch nur eine Sekunde nachzudenken, vielleicht hat mein Unterbewusst sein für mich gedacht.

    Ich denken jetzt sicherlich schon zehn Sekunden nach und sie hat mich noch nicht geohrfeigt, wahrscheinlich hat sie das nicht gehört, oder sie hält es für einen Witz. Ich sollte das schnellst möglich zurücknehmen.

    Ich: „Sorry, war ne blöde Idee, ich dachte nur weißt, also ich, also du…“

    Claire sieht mich an und denkt nach, ich sehe es ihr an, aber auch wen es vielleicht nur Einbildung ist, sie schaut mich anders an, als sonst. Sie lächelt. Irgendwie ist das hier alles makaber, denn wir werden beide sterben und lächeln uns an, als hätten wir nichts zu befürchten.

    Claire: „Sag das noch mal!“

    Sie hat sich verhört, okay kann man’s vielleicht auch noch anders formulieren, irgendwie charmanter, vielleicht sollte ich auch einfach was anders sagen, okay, aber so ein Spruch wie: „Ich wollte nur fragen, ob wir uns schlafen legen wollen.“ Oder „Ich bin schon ganz schläfrig.“ Wäre jetzt auch irgendwie dumm. Okay mir muss jetzt was einfallen.

    Ich: „Ich will dich!“

    Das war jetzt auch nicht gerade der Volltreffer, hört sich aber irgendwie nicht so plump an.

    Sie schaut mich immer nochungläubig an, doch dann tut sie etwas womit ich nie gerechnet hätte, sie beugt sich zu mir rüber und sieht mir kurz in die Augen, dann schließt sie ihre Augen und küsst mich. Nach ein paar Sekunden löst sie ihre Lippen wieder von meinen und sagt etwas was mich fast umhaut.

    Claire: „Ich dich auch!“

    Ich habe Halluzinationen, ich träume, ich bilde mir gerade etwas ein, ich bin vollkommen durchgeknallt, ich fantasiere! Nein, das hat sie wirklich gesagt, Miss Unnahbar hat wirklich gesagt, dass sie mit mir schlafen will, meine Managerin. Na ja, als Managerin werde ich wohl keinen Gebrauch mehr von ihr machen können.

    Aber das ist mir jetzt egal, vielleicht haben wir nur noch ein paar Stunden zu leben, die will ich wenigstens genießen.

    Aber woher müssen wir erstmal reden, ich habe irgendwie das Gefühl, dass etwas zwischen uns steht, wie ein Mauer, vielleicht eine Mauer, die Claire um sich herum erreichtet hat.

    Ich: „Claire, willst du das wirklich?“

    Nicken.

    Ich: „Du musst nicht, nur weißt ich wollte, also mir ist, die Idee, also als wir uns geküsst haben, da…ähm… also, war plötzlich der Wunsch da.“

    Wenn ich noch einen Satz sage, dann versinke ich im Boden.

    Claire: „Ist schon gut, immerhin haben wir nur noch ein paar Stunden zu leben und nicht zu verlieren, oder?“

    Was mich jetzt reitet, das zu sagen was ich nun sage weiß ich nicht, aber es ist mit Abstand das bescheuertste, was ich in meinem gesamten, zwar recht kurzen, Leben gesagt habe.

    Ich: „Doch, mein Herz.“

    Kitsch. Kitsch. Wieso hast du das gesagt?

    Claire lächelt, dieses Lächeln, was sie schon damals hatte, als ich sie zum ersten Mal am Flughafen in Hamburg gesehen habe. Komisch, denn nur wenn sie lächelt sieht sie aus, als sei sie ein fünfzehnjähriges Mädchen. Plötzlich habe ich den Drang ihr alles zu erzählen, ich will wenigstens nicht streben bevor ich mit einer Person alle aus dem Weg geräumt habe. Ich erzähle ihr einfach alles, was mir einfällt.

    Ich: „Claire, hör mir mal bitte zu, okay? Also wir kennen uns noch nicht sooo lange. Also ich kenne dich schon ein bisschen länger, als du mich, also du warst doch mal in Frankfurt am Flughafen und da habe ich dich durch ein Glasscheibe beobachtet. Da wusste ich natürlich nicht, dass du unser Co-Managerin bist und ich fand dich irgendwie cool. Aber ich hatte dich völlig falsch eingeschätzt, ich dachte du wärst irgend so ein Girl, wie jedes andere auch, nur vielleicht ein bisschen hübscher, als die anderen. Ja und ich hätte, als ich dich zum ersten ml, wieder gesehen hatte, nie gedacht, dass ich dich mal cool finde, oder dass wir uns mal irgendwie in so einer Situation gegenüberstehen. Ich weiß nicht, aber ich mag dich wirklich…“

    Claire: „Ich hätte das auch nicht gedacht, sicherlich nicht, aber wer rechnet mit so was.“

    Ich: „Weißt du, also eigentlich hätte ich mir nie was schlimmeres vorstellen könne, als die Situation in der wir uns gerade befinden, du kennst ja „Der letzte Tag“, genauso fühle ich mich irgendwie, aber irgendwie auch nicht. Ich hätte gedacht, dass man sich dann schrecklich fühlt, aber irgendwie bin ich gar nicht so traurig, ich bin sogar ein bisschen fröhlich. Komisch, oder?“

    Claire: „Vielleicht ist hier und jetzt alles ein bisschen anders, vielleicht ist alles vertauscht, vielleicht bin ich auch gar nicht mehr die „professionelle“ Managerin, sondern auch mal ein fünfzehnjähriges Mädchen.“

    Ganz langsam bricht die Mauer in sich zusammen, ganz langsam verhalten wir uns wie zwei Teenager, die gerade zum ersten Mal zusammen auf ihrem Bett sitzen und drüber nachdenken, wie es wohl wäre, wenn man ein bisschen weiter ginge…

    Ich: „Also, egal was jetzt ist…“

    Weiter komme ich nicht, denn Claire beugt sich wieder zu mir rüber und beginnt mich zu küssen. Wir sitzen da, in diesem hässlichen, kalten und dunklen Raum und küssen uns. Eigentlich schrecklich, aber es fühlt sich so verdammt gut und richtig an. Nichts ist mehr da von der Mauer. In diesem Moment will ich es einfach, ich kann nichts dafür, was wir gerade tun ist dumm und hat keinen Sinn, aber ich Lächeln, was ihr Lippen umspielt, al ich mich wieder von ihr löse macht süchtig. Aber ich kann mir nicht einfach alles nehmen, was ich will, ich kann nicht einfach über Claire hinweggehen.

    Ich: „Claire, hast du schon mal…?“

    Claire nickt und beantwortet mir meine Frage, ohne, dass ich sie stellen musste.

    Ich: „Nimmst du die Pille?“

    Claire: „Ja, aber wenn nicht wäre es auch nicht schlimm, denn ein morgen gibt es nicht mehr.“

    Sie lächelt, wie kann sie jetzt nur lächeln, eigentlich sollten wir weinen, aber ich kann nicht anders, ich lächele sie auch an und ihre Lippen ziehen meine Blicke magisch an, ich bin süchtig… nach Claire.


    Ich stehe auf und ziehe Claire mit mir hoch, denn in der andern Ecke des Raums liegt eine Matratze Claire hatte auf dem kalten Steinboden gesessen.

    Sie lässt sich bereitwillig mitziehen und lächelt, dieses Lächeln, was mir alles bedeutet im Moment meine Ganze Freiheit. Wir gehen rüber zur Matratze und Claire lässt sich fallen, ich tue es ihr gleich und sinke auf sie, wir beginnen wieder uns zu küssen. Es klingt makaber, aber es fühlt sich an, als seien es die letzten Küssen meines Lebens, aber auch die schönsten!

    ---------------

    So ich spanne euch noch ein bisschen auf die Folter!
    Ich poste morgen wieder, will ich noch für eine Physikarbeit lernen muss, die wir morgen schreiben, den Teil hatte ich schon vorgeschrieben.
    Kommis bitte!!!



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    Lizzy - 15.03.2006, 21:13


    Ja! *freu* Da war dieser Satz "Ich will dich"

    Ich liebe diesen Satz!

    Leck is dat geil!

    Freu mich schon auf morgen!

    Mal sehen wie ihre Qualitäten im Bett so sind! ;)



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    XxLadehxX - 15.03.2006, 21:47


    *kribbl*

    Irgendwie hab ich jetzt Herzklopfen...

    *VorMirSelberAngstHab*

    So geil, ey!

    Juhu, freu mich schon auf Morgen.

    WEITER, WEITER, WEITER :lol:



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    tokiomaus - 15.03.2006, 22:43


    XxLadehxX hat folgendes geschrieben: *kribbl*

    Irgendwie hab ich jetzt Herzklopfen...

    *VorMirSelberAngstHab*

    So geil, ey!

    Juhu, freu mich schon auf Morgen.

    WEITER, WEITER, WEITER :lol:

    hehe^^ hab ich aba auch grad *auch vor mir angst hab*:D voll bekloppt ey xD

    aba wuah^^ das is so....ehm so...ja kA ^^
    *schon voll auf morgen gespannt bin*^^

    naja^^ dann viel glück bei der arbeit :D
    un wehe wenn ich morgen aus dem café komme, is hier nichts drin xD

    lg <3 juLie



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    XxLadehxX - 16.03.2006, 16:25


    tokiomaus hat folgendes geschrieben: XxLadehxX hat folgendes geschrieben: *kribbl*

    Irgendwie hab ich jetzt Herzklopfen...

    *VorMirSelberAngstHab*

    So geil, ey!

    Juhu, freu mich schon auf Morgen.

    WEITER, WEITER, WEITER :lol:

    hehe^^ hab ich aba auch grad *auch vor mir angst hab*:D voll bekloppt ey xD

    aba wuah^^ das is so....ehm so...ja kA ^^
    *schon voll auf morgen gespannt bin*^^

    naja^^ dann viel glück bei der arbeit :D
    un wehe wenn ich morgen aus dem café komme, is hier nichts drin xD

    lg <3 juLie

    Willkomm' im Club der doofn xDD

    Jap, wenn nichts hier is dann gibts von uns beiden

    "Haue, haue" ne? ^^



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    tokiomaus - 16.03.2006, 18:21


    [quote="XxLadehxX
    Willkomm' im Club der doofn xDD

    Jap, wenn nichts hier is dann gibts von uns beiden

    "Haue, haue" ne? ^^[/quote]

    h3h3 *hand reich* is das nicht schön in so einem cLub zu sein?! :D da fühLt man sich direkT...so...eHm....schLau? Oo XD <<*ma wieder scheiße laber :D*

    geeenau :D

    eyy jeZ binsch da^^ un nichts is hier xD *CoOL hau*
    obwohL....der tag is noch net um xD sorrüüü xD*CoOL pat pat*

    ok .....aba ich warte un warte un WARTE^^ xD
    loooooooos xD



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    CoOL - 16.03.2006, 18:33


    Keine Sorge, es kommt noch ein Teil, aber irgendwie fällt mir gerade im Moment nichts ein... Aber nach acht Stunden Schule ist das auch nicht sooo verwunderlich, aber ich strenge mein minderbemitteltes Hirn an und versuche mir was auszudenken :-D ...



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    Lizzy - 16.03.2006, 19:21


    Hast also grad ne Schreibblockade, ja? Das kenn ich^^ Geht vorbei! :wink:



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    CoOL - 16.03.2006, 19:23


    Nee, das nicht, aber ich hatte so lange Schule, muss ich erstmal abschalten bevor ich mir was hocherotisches *g* ausdenken kann..., dh. ich muss erst mal ein bisschen down kommen, Musik hören, oder so...



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    XxLadehxX - 16.03.2006, 19:27


    tokiomaus hat folgendes geschrieben: [quote="XxLadehxX
    Willkomm' im Club der doofn xDD

    Jap, wenn nichts hier is dann gibts von uns beiden

    "Haue, haue" ne? ^^

    h3h3 *hand reich* is das nicht schön in so einem cLub zu sein?! :D da fühLt man sich direkT...so...eHm....schLau? Oo XD <<*ma wieder scheiße laber :D*

    geeenau :D

    eyy jeZ binsch da^^ un nichts is hier xD *CoOL hau*
    obwohL....der tag is noch net um xD sorrüüü xD*CoOL pat pat*

    ok .....aba ich warte un warte un WARTE^^ xD
    loooooooos xD[/quote]
    _______________________________
    Yop, ne Wohltat in nem Club zu sein ne?

    Sin zwar die Einzigsten, aba egal xDDD

    @cool wird scho ^^



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    tokiomaus - 16.03.2006, 20:32


    @ XxLadehxX: aba übeLst^^
    vLLt. kommt ja noch i.wann jemanD dazU^^ xD

    @ CoOl: uiii^^ das kenn ich xD dann chiLL du ma ne runde.....aba dannach machste noch was ne?!^^

    lg <3 juLie



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    Lizzy - 16.03.2006, 20:33


    CoOL hat folgendes geschrieben: Nee, das nicht, aber ich hatte so lange Schule, muss ich erstmal abschalten bevor ich mir was hocherotisches *g* ausdenken kann..., dh. ich muss erst mal ein bisschen down kommen, Musik hören, oder so...


    Hehe, ja, dann aber auch die richtige Musik^^



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    XxLadehxX - 16.03.2006, 21:16


    @tokiomaus ^^ auf jeden kommt jemand dazu oder au VIELE xDDD hdl

    @coOL woah, hocherotisches, macht mich scho ganz hibbelig :)



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    CoOL - 16.03.2006, 21:37


    Hey, also ich habe jetzt den Teil fertig und ich finde ihn (sorry) schrecklich!
    Ich habe jetzt anderthalb Stunden Silbermond hintermir, zwischen durch auch ein bisschen Green Day, aber was brauchbares hört sich anders an...
    Ich hoffe ihr seid nicht zu enttäuscht... *hoff* Hocherotisch ist jedenfalls was anders, wenn ihr mich fragt...
    das war irgendwie voll komisch zu schreiben, ich weiß auch nicht, irgendwie na ja, ich hatte irgendwie das Gefühl ich trete Bill zu nahe. Jedenfalls habe ich dann eingesehen, dass Bill, genauso wie Claire, eine fiktive Figur ist... so jetzt habe ich euch genügend zugetext.

    --Claire--

    Vielleicht habe ich meinen Kopf verloren, oder ich bin gerade in einem ganz übeln Alptraum. Ich liege hier gerade mir Bill auf einer alten, stinkenden Matratze und wir küssen uns leidenschaftlich. Falls mir das, vor drei Stunden jemand erzählt hätte, dann hätte ich ihn einweisen lassen.

    Das Schlimmste ist jedoch, dass ich es genieße, dass es mir irgendwie so richtig vorkommt. Vielleicht bin ich einfach benebelt, oder wahnsinnig geworden. Wie auf Droge, süchtig nach irgendetwas…, süchtig nach Bill.

    Bill: „Das ist der Wahnsinn!“

    Ja, ich muss sagen, das ist der Wahnsinn. Und langsam habe ich auch das Gefühl wahnsinnig zu werden, vielleicht sollte ich mal drüber nachdenken, ob ich will, dass mein Leben so endet, in den Armen von Bill Kaulitz. Wahrscheinlicht ist das für 90% der hysterischen Mädchen eine wundervolle Vorstellung, aber ich weiß nicht, ob ich das wirklich will…

    Doch Bill lässt mir keine Zeit weiter nachzudenken, er beginnt mir meine Jacke auszuziehen und ich beschließe meine restlichen Zweifel über Board zu werfen. Schließlich lebt man nur einmal und dieses eine Mal neigt sich auch gerade dem Ende zu…

    Ich sehe ihn an und ziehe auch ihm seine schwere Lederjacke aus, wir werfen unsere Jacken achtlos auf den Fußboden neben uns.

    Ich: „Romantisch ist das ja nicht gerade…“

    Warum ich das jetzt gesagt habe weiß ich nicht, seit wann rede ich einfach kopflos daher, normalerweise ist jede meiner Aussagen kalkuliert und sorgfältig abgewogen.

    Bill: „Wenn man sich liebt ist doch alles romantisch.“

    Wenn man sich liebt? Aber wir leiben uns nicht, oder warum hat Bill das gerade gesagt? Er ist ein noch viel kopfloserer Mensch, als ich, also kein Grund darüber nachzudenken. Warum kann ich nicht einmal mein Gehirn ausschalten?

    Bill macht sich an meinem T-Shirt zu schaffen und ich beschließe nun doch meinen Kopf auszuschalten, denn ich habe sowieso nichts mehr zu verlieren. Wir sitzen uns gegenüber auf der Matratze und sehen uns gegenseitig an. Bill, der mittlerweile mein T-Shirt in der Hand hält, lässt seinen Blick über meinen ganzen Körper schweifen.

    Langsam öffnet er seine Hand und auch mein T-Shirt fällt auf den Boden, er leckt sich mit seiner Zunge über seine Lippen. Langsam bin auch ich nicht mehr nur physisch, sondern auch psychischen anwesend. Ich beuge mich zu Bill rüber und ziehe auch ihm sein T-Shirt aus.

    Wenn diese Situation nicht vollkommen absurd wäre, dann wäre sie schon fast lustig, wir sitzen in irgendeinem Kellerloch und starren uns an. Sekunden, die zu Minuten werden, Minuten, die zu Stunden werde…
    Nach Sekunden, die mir jedoch wie Jahrtausende vorkommen, beuge ich mich Bill rüber und beginne seinen Oberkörper zu küssen. Bill lässt sich nach hinten auf die Matratze fallen und ich liege halb auf ihm. Bill lächelt mich an, er sieht irgendwie triumphierend aus.

    Bill: „Dann mach mal!“

    Bills Lippen werden von einem lächeln umspielt und er sieht mich auffordernd an. Und wie gerne ich seiner Aufforderung nachkommen. Langsam schiebe ich mein Bein zwischen seine sein, was ihn ein Stöhnen entlockt und mich zum Lächeln bringt.

    Ich: „Na, hab ich’s gut gemacht?“

    Bill: „Frag nich’, mach weiter.“

    Ich tue ihm auch gerne diesen Gefallen und Bill scheint das ganze sichtlich zu genießen. Er macht sich an meinem Rock zuschaffen und auch dieser landet wenige Sekunden später auf dem Boden. Ich liege nur noch mit meinen Dessous bekleidet auf Bill. Ich versuche seinen Gürtel zu öffnen, was mir auch schnell gelingt und bald liegen wir beide nur noch mit unserer Unterwäsche bekleidet auf der alten Matratze.

    Bill versucht meinen BH zu öffnen und stellt sich dabei nicht wirklich geschickt an, doch nach einigen Versuchen gelingt es ihm dann doch. Bills Finger gleiten ganz langsam über meinen Oberkörper immer tiefer und streicheln an meiner Hüfte entlang. Ich gewöhne mich gerade an seine warmen Finger, als er mit seinem großen kalten Silberring an meiner Seite entlang fährt. Ich weiß zwar nicht wie, aber das macht mich eindeutig wahnsinnig.

    Ich ziehe Bills Boxershorts nach unten und Bill beugt sich zu mir rüber und flüstert irgendwas, ich kann ihn zwar nicht verstehen, aber im Moment ist es mir auch egal was er sagt. Er küsst sich weiter hoch und hält unter meinem Ohr an und nun versuche ich was er sagt.

    Bill: „Weißt du, dass du süchtig machst?“

    Ich: „Nein, aber zu kannst ja versuchen es mir zu beweisen.“

    Bill lächelt und zieht auch mir den letzten Teil meiner Dessous aus.

    Bill: „Willst du wirklich?“

    Was für eine Frage, natürlich. Eigentlich ist es ja nett, dass er fragt, aber ich bezweifele, dass er ein Nein, überhaupt gehört hätte.



    Wir fallen beide neben einander auf die schmutzige Matratze und schauen uns an, ich bin im Moment wahnsinnig glücklich, es ist absurd, aber ich fühle mich schon wieder so frei, so unbeschwert.

    Bill: „Weißt du, wie wunderschön du bist?“

    Warum fragt er mich das, soll ich jetzt sagen: „Ja, klar, ich weiß schon, dass ich geil aussehe.“ Ich antworte lieber gar nicht und lächele. Mein Blick verliert sich in Bill Augen. Viele Fans schreiben ihm, man könne darin versinken, ich habe eher das Gefühl darin zu ertrinken.

    Ich kann nicht anders, ich will nicht sterben, nicht jetzt, nicht hier und nicht heute, eine Träne läuft mir über die Wange. Bill streicht sie mir weg und lächelt, doch dann beginnt auch er zu weinen. Wir liegen uns in den Armen und beginnen zu weinen. Ich weiß nicht wie lang wir so da sitzen, aber es kommt mir endlos vor…

    Bill: „Danke!“

    Ich: „Wofür?“

    Ich könnte ihm nach diesem Abend für alles danken, ich habe langsam das Gefühl, dass ich gerade begonnen habe zu leben und genau dieses Leben auch gleichzeitig wieder verloren hab.

    Bill: „Dafür, dass ich dich kennen lernen durfte.“

    Ich: „Bill, wir müssen unbedingt einen Abschiedsbrief schreiben, ich habe in meiner Jackentasche ein Blattpapier, wir müssen doch den Menschen die wir lieben „Lebwohl sagen“!“

    Ich nehme meine Unterwäsche ziehe sie an und auch Bill zieht seine Shorts wieder an und wir beginnen zu schreiben, Bill hatte noch einen schwarzen Edding in der Tasche, manchmal sind auch Autogrammjäger nützlich. Ich beginne zu schrieben:

    „Wenn ihr diesen Brief lest, dann leben wir nicht mehr. Ihr dürft nie, nie vergessen, dass wir euch alle lieben und das auch immer tun werden, für immer und ewig.
    Ihr seid jetzt sicher traurig, aber wir haben etwas Schönes erlebt bevor wir gestorben sind, wir sind nicht traurig gestorben, wir haben beide etwas gefunden.
    Wir lieben euch! Bitte vergesst uns nicht.
    In Lie…

    Die Tür wird aufgerissen…



    -----------------------
    So es soll ja ein bisschen spannend bleiben, ich hoffe es war nicht zu bescheuert! Ich warte auf KOMMIS! Und immer schön spekulieren, wie es weitergeht, davon lass ich mich manchmal ganz gern inspirieren....



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    tokiomaus - 16.03.2006, 21:55


    ahhhh......mädchen ey....hassu ne macke???? wieso hörst du DA auf??????!!!!!!!!!!!!! :shock: :shock: :shock: :shock: :shock: :shock: ^^
    das is ja nish zum aushalten xD wer kommt darein??? WEEER????^^

    los weiter!!!!^^

    aba sonst is das cooL xD
    ich fand bills satz sehr ....eHm...machomäßig...."Dann mach maL!".....aus i,einem grund hab ich mich voLL besickt XD

    zum ersten mal zeigt claire ihre richten gefühLe....das is schööööön^^


    @ XxLadehxX: denk ich auch^^ muss ja XD wäre ja traurig wenn wir da so alleine rumgammeLn würde ne?! :mrgreen: hdaL


    bis dennööööööö^^
    lg <3 juLie



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    CoOL - 16.03.2006, 22:06


    Hi, ich weiß, aber ich finde, dass Bild, das es so allgemein von Bil gibt so, der nette Typ, der für alles Verständnis hat und soweiso nie an Sex denkt und so, irgendwie unrealistisch ist. Deswegen hat Bill in meiner Geschichte auch mal so ein paar machomäßige Züge hat... vielleicht hat er sich die von Tom abegschaut :wink: . Übrigens der Satz, mit dem, dann mach mal, hat Bill (also in der History) nicht ernstgemeint, sondern dabei gelacht, also keine Sorge Bill mutiert nicht zum Macho.



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    Anonymous - 16.03.2006, 22:15


    oihhh, GEIL!!!!
    also ich sitz jezz mindestens seit 2 stunden an der story und hab alles durchgelesen!
    die is ja echt der hamma, wie du des beschreibst!!!
    Echt ein geiler schreibstil!

    Voll sweet, wie bill da is *schwärm*
    Mach bitte ganz schnell weiter!
    LG Celina



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    XxLadehxX - 16.03.2006, 22:29


    Mehr O__O das wa hammer!

    Wer kommt rein?

    David?

    Tom?

    Latifah?

    Oh, menno musste es jetzt aufhören?

    WEITER, WEITER!!!

    Lg Stammlesa Sara



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    CoOL - 18.03.2006, 13:19


    So es geht weiter, ich war gestern noch weg, deswegen konnte ich nicht weiterschrieben...

    --Bill--

    Die Tür wird aufgerissen und Claire fällt der Stift aus der Hand. Latifah steht in de Tür uns hält ein Videoband in der Hand.

    Latifah: „Ihr seid so armselig, wirklich. Was ihr hier gerade abgeliefert habt, würde nicht mal für einen Softporno reichen. Armselig! Aber das war auch nicht anders zu erwarten. Hoffentlich hat es euch Spaß gemacht, es war nämlich euer erstes und auch schon euer letztes Mal.“

    Sie hat uns aufgenommen, eigentlich müsste ich jetzt ausrasten, aber das ist mittlerweile mein geringstes Problem. Claire sitzt vollkommen verschüchtert hinter mir die Hände an meinen nackten Rücken gekrallt. Ich habe wahnsinnige Angst, aber was soll ich nur machen, ich kann es wohl kaum zeigen. Trotzdem durchfährt mich ein Zittern. Claire streicht mit ihren Fingern, die sich eben noch in meinen Rücken gebohrt haben, langsam meine Wirbelsäule hinab. Aber wirklich beruhigen tut mich das auch nicht.

    Latifah: „Oh, jetzt zittert kein Billy und seine Bitch versteckt sich hinter ihm. Wollt ihr es euch noch mal besorgen, oder soll ich euch gleich erschießen, wenn ihr wollt kann ich auch noch kurz rausgehen, aber wenn’s euch anmacht kann ich auch zugucken.“

    Ich spüre, wie meine Angst langsam in Wut umschlägt. Claire streicht mir immer noch über den Rücken.

    Ich: „Claire ist nicht meine Bitch, merk dir das! Und wenn du willst dann erschieß uns doch, tu dir keinen Zwang an, wir sind dir völlig ausgeliefert. Aber noch ne kurze Gegenfrage, was hat deine Schwester davon, dass du uns jetzt erschießt? Ich habe deiner Schwester nichts getan.“

    Ich weiß nicht woher ich den Mut genommen habe, das zu sagen, aber ich war plötzlich nur noch wütend, meine Angst ist wie weggeblasen.

    Latifah: „Meine Schwester hat hinter der Halle auf die gewartet, du bist an ihr vorbeigegangen und hast gesagt ihr kommt wieder. Sie hat gewartet Stunden, sie wäre schon fast erfroren, dann bist du wieder gekommen und sie wollte nur ein Autogramm, aber du hast gesagt, du hättest jetzt keine Zeit und dann bist du ins Auto gestiegen mit deiner kleinen Bitch dahinter dir. Malita war so verletzt sie hat nichts mehr gegessen und dann ist sie von der Brücke gesprungen, nur wegen dir!“

    Ich: „Das kann doch gar nicht sein, vielleicht hat das, das Fass zum Überlaufen gebracht, aber das war doch nicht der Auslöser, außerdem kann ich mich gar nicht daran erinnern. Malita hat mich doch „geliebt“ sie hätte nicht gewollt, dass ich sterbe.“

    Latifah: „Das ist mir egal. Du musst auch sterben, wenn sie sterben musste, dann müsst ihr es auch.“

    Sie zieht eine Pistole aus ihrer Tasche und richtet sie auf uns.

    Ich drehe mich wie ferngesteuert um und sehe einen kurzen Moment in Claires Gesicht, sie hat Angst das sehe ich ihr an, auch wenn sie ihr Gefühle nicht offen zeigt, man sieht es. Ich schließe meine Augen und küsse sie, Claire zittert, vielleicht ist ihr kalt, aber sie zittert auch vor Angst. Aber wen zunächst auch zögernd, erwidert sie meinen Kuss. Ich habe für einen kurzen Moment das Gefühl, dass die Zeit gefriert.

    Claire löst unsern Kuss und sieht mir kurz in die Augen. Vielleicht das letzte Mal, vielleicht das erste Mal ohne einen Hintergedanken haben, ohne sich zu kontrollieren. Ihre Haare sind durcheinander, ihre Schminke verwischt, aber sie trotzdem wahnsinnig hübsch. Der Begriff, der „inneren Schönheit“ hat für mich gerade eine neue Bedeutung erhalten. Vielleicht bilde ich mir das hier nur ein, da ich mich gerade in einer Art „Weltuntergangsstimmung“ befinde. Ich lächele, eigentlich unverständlich, aber ich bin glücklich Claire getroffen zu haben, natürlich bin mindestens genauso traurig sie wieder loslassen zu müssen. Ich kann nicht anders, ich muss mich von ihr verabschieden noch einmal verschließe ich ihre Lippen mit meinen. Dann löse ich mich langsam von ihr und hauche ganz leise und für Latifah nicht verständlich etwas ins Ohr.

    Ich: „Ich liebe Dich!“

    Keine Antwort, nur ein Leuchten in den Augen, ein Kuss auf meine Stirn, ein Lächeln und die Freiheit in ihren Augen, die Freiheit die ich so sehr liebe, die mich willenlos macht.

    Claire nimmt den Stift und schreibt die letzten Worte unseres Abschiedsbriefs, eine Träne verlässt ihre wunderschönen grünen Augen, ich hebe meine Hand, die mittlerweile wahnsinnig kalt ist und streiche sie von ihrer Wange. Sie beginnt zu schrieben:


    [i]„Wenn ihr diesen Brief lest, dann leben wir nicht mehr. Ihr dürft nie, nie vergessen, dass wir euch alle lieben und das auch immer tun werden, für immer und ewig.
    Ihr seid jetzt sicher traurig, aber wir haben etwas Schönes erlebt bevor wir gestorben sind, wir sind nicht traurig gestorben, wir haben beide etwas gefunden.
    Wir lieben euch! Bitte vergesst uns nicht.
    In Liebe Bill & Claire“[i]

    Claire lächelt und fügt hinzu.


    [i]„Und wir waren unendlich
    Denn das Wasser legte sich auf unsere Haut
    Um uns alles vergänglich
    Das behalten wir für uns und den Tag tragen wir bis ins Grab

    Tragen wir bis ins Grab“[i]

    Nun laugen uns beiden die Tränen über die Wangen und wir umarmen uns ein letztes Mal, dann finden sich unser Lippen noch einmal und wir schmecken beide den salzigen Geschmack unserer Tränen, aber lassen nicht voneinander ab, denn wir wollen beide nicht, dass dieser Kuss jemals endet. In diesem Moment habe ich wahnsinnige Angst, denn ich will nicht sterben, nicht hier, nicht jetzt, nicht mit Claire, vielleicht für Claire…

    Ich werde as meinen Gedanken gerissen, als ich Latifahs kalte Stimme höre.

    Latifah: „So genügend Sentimentalitäten ausgetauscht, ihr seid so lachhaft und eklig!“

    Claire löst unseren Kuss und sieht mich vielleicht zum letzten Mal an.

    Claire: „Keine Angst, wir sehen uns wieder!“

    Ein Lächeln huscht über ihre Lippen, die immer noch nass von unsern Tränen sind. „Wir sehen uns wieder“, hat sie geflüstert, aber wo? Im Himmel? Gibt es den Himmel, ich habe noch nie dran geglaubt, aber im Moment wünsche ich mir nichts sehnlicher, als das es einen Himmel gibt, ich will nicht meine Leben verlieren.

    Claire sieht an mir vor bei zu Latifah und auch ich drehe mich um. Latifah hebt die Pistole und…


    -----------------

    Ich liebe es euch auf die Folter zu spannen, macht mir irgendwie Spaß...
    Also danke für die lieben Kommis und schreibt fleißig weiter...
    Denkt ihr sie werden erschossen? Und warum hat Claire nichts gesagt, als Bill ihr gestanden hat, dass er sie liebt?
    MfG *g*
    CoOL



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    XxLadehxX - 18.03.2006, 13:32


    Das ist ja schon schlimm genug das du jetzt aufhörst, aber die höhe ist ja das du uns auch noch fragst warum Sie nichts dazu gesagt als Bill Ihr die Liebe gestand und ob die Beiden erschossen werden.

    Also erstmal muss ich sagen, WEITER !!!

    Und Zweitens du bist Gemein :cry: :lol:

    Joa, also schnell weiter.

    Lg Stammlesa Sara ^^



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    Anonymous - 18.03.2006, 13:53


    und??? *verzweifel*
    was passiert denn jezz????
    oh gott, du kannst doch da nicht aufhören!!!
    Ich will doch wissen, was passiert!!!
    Bitte, bitte schreib schnell weiter!
    sonst bin ich bald nurnoch ein häufchen elend!
    lg Celina



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    Lizzy - 18.03.2006, 16:46


    Nun schreib doch bitte weiter!! *fleh*



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    Anonymous - 18.03.2006, 17:11


    aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaahhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh

    ich hab jetz die ganze ff gelesen mir ärger mit meiner mum eingehandelt weil ich noch scheiße viele hausaufgaben auf hab und jetz machst du hier schluss ???????????
    neiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiin
    schreib weiter *an nägel kau*
    diese ff is ultra geil einfach total super !!!!!!!!
    schreib bitte weiter !!!



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    tokiomaus - 18.03.2006, 22:24


    ey drei mal is mein pc jeZ abgestürZt...Oo 3 x -.-'

    tut sie es? Oo ich weiß nish^^ das is ecHt ne hinterlistige foTze x|
    dummes pisskind^^

    naja^^ mach ma weiter...wiLL wissen ob sie wirkLich soooooo sehr ihre sis geliebT hat xD

    lg <3 juLie



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    CoOL - 20.03.2006, 22:32


    So der nächste Teil.... Ich hoffe, dass ihr jetzt auch einen Teil habt, weil ich von meinem andern Laptop schreibe und ich mit dem Appleteil noch nicht soooo gut auskenne *g*


    --Claire--

    Latifah hebt die Pistole an und setzte sie an ihren eigenen Kopf und schießt. Ein Knall.

    Stille.

    Ich sehe wie gebannt zu Latifah die nun reglos auf dem Boden liegt, ich kann meinen Blick nicht mehr abwenden. Bill starrt auch zu ihr, wir beide sind wie gelähmt, können uns nicht mehr bewegen. Ich rücke ein Stück nach vorne und umarme Bill von hinten. Er dreht sich und wir beginnen beide zu weinen. Nicht aus Schmerz, aber aus Erleichterung, aus Erschöpfung.

    Nach einer Weile steht Bill auf und verlässt den Raum durch die Tür, durch die Latifah ihn eben betreten hat. Nach fünf Minuten kommt er zurück.

    Bill: „Ich habe dein Handy aus deiner Tasche genommen und die Polizei angerufen, die haben das Handy geortet und sind in ein paar Minuten hier.“

    Ich kann nichts sagen, ich bin zu geschockt, ich bin zu durcheinander, was ist alles passiert, was haben wir getan, warum habe das alles getan, ich habe mit Bill geschlafen?! Er hat mir seine Liebe gestanden und dann wären wir beinahe erschossen worden.

    Die Polizei kommt und sichert den Tatort, Bill und ich haben in der Zwischenzeit wie in Trance unsere Klamotten angezogen.

    Ein Kommissar geht zu Bill und redet mit ihm. Ich stehe wie parallelisiert neben ihm und höre nur: „Kommissariat, Psychologische Hilfe, Verhör, ...!“

    Nach ein paar Minuten legt Bill den Arm um mich und wir gehen zusammen zu einem Polizeiauto und werden ins Hotel gebracht. Bill geht kurz zur Rezeption und hinterlegt für Tom einen Zettel, dass er uns bei David entschuldigen soll. Dann gehen wir zusammen zum Aufzug und fahren hoch.

    Ich will gerade zu meinem Zimmer gehen, als mich Bill zurückhält.

    Bill: „Du kannst bei mir schlafen, okay?“

    Eigentlich hätte ich jetzt nein sagen müssen, aber ich bin zu müde, ich habe keine Kraft mehr, ich will auch nicht allein sein und folge Bill wortlos in sein Zimmer.

    Ich verschwinde kurz ins Bad und lege mich dann auf das große Doppelbett mitten im Zimmer. Bill kommt nach einiger Zeit wieder und legt sich zu mir, zunächst schweigen wir uns an. Keiner kann schlafen, nicht jetzt, wir haben viel zu viel erlebt.

    Irgendwann kann ich nicht mehr anders und durchbreche die erdrückende Stille.

    Ich: „Komisch, oder? Gestern hast du hier noch mit Latifah im bett gelegen.“

    Bill: „ja, aber das zählt jetzt nicht mehr.“

    Ich muss an Latifah denken, wie sie da gelegen hatte und die Menschen von der Polizei langsam eine Plane über sie geworfen hatten.

    Ich beginne zu Zittern und zu weinen, mein herz schlägt wie verrückt und plötzlich fühle ich mich, als sei ich noch mal im Keller und sehe noch mal wie Latifah sich erschießt, alles noch einmal. Tränen laufen mir über die Wangen und ich merke wie Bill von hinten um mich greift und mich näher zu sich heran zieht.

    Bill: „Ganz ruhig, es ist alles wieder gut. Latifah ist tot.“

    Ich kann trotzdem nicht aufhören zu weinen, ich aber auch schrecklich müde, ich spüre, wie Bill langsam meinen Nacken küsst, eigentlich will ich das nicht zulassen, aber ich bin zu müde, mich dagegen zu wehren und ich weiß auch gar nicht, ob ich mich überhaupt wehren will.

    Unter seinen Küssen und seinem warmen Atem schlafe ich langsam ein.

    ...

    Ich spüre etwas Warmes in meinem Nacken und spüre, dass mich jemand festhält. Wer oder was ist das? Er oder es streicht mir die Haare aus dem Nacken und berührt mir etwas warmen, feuchten meinen Nacken, ich drehe mich um und sehe in Bills Gesicht, das von einen Grinsen umspielt wird.

    Hilfe! Ich liege mit Bill in einem Bett und er fährt mit seiner Zunge durch meinen Nacken, was bitte soll das? Ist er vollkommen verrückt geworden? ... Langsam kehrt die Erinnerung zurück und ich kann vor Schreck, gar nicht mehr handeln, zunächst liege ich Sekunden, die mir jedoch endlos erscheinen, wie ein Stein, in Bills Armen. Dann jedoch springe ich auf, als hätte mir jemand in Messer in den Rücken gestochen.

    Bill: „Claire, was hast du denn?“

    Oh meine Gott, wieso kann ich nicht einfach alles wieder rückgängig machen, wieso habe ich mich auf so was eingelassen?

    Ich: „Sorry, Bill, aber das hier ist nie passiert, hörst du nie. Ich bin deine Managerin und du bist der Frontsänger, der Band. Wir haben ein rein geschäftliches Verhältnis zu einander, nichts ist zwischen uns vorgefallen, nichts?! Hörst du?“

    Bill: „Aber, wir haben doch... also, warum hast du mit mir geschlafen, wenn ich dir nichts bedeute?“

    Ich sehe ihm an, dass er es zwar nicht zeigt, aber, dass ich ihn verletzt habe.

    Ich: „Das war eine Ausnahmesituation, die ist einmalig. Ich gehe jetzt duschen, wir sehen uns nachher beim Abendessen. Bis dann!“

    Ich nehme meine Kleider, die noch auf dem Boden liegen und verlasse fluchtartig Bills Zimmer. Ich gehe schnell über den Flur und verschwinde hinter meiner Zimmertür.

    Nach dem ich einige Minuten nur da gestanden habe, gehe ich ins Bad und lasse mir eine Badewanne ein. Ich muss wenigstens einen klaren Gedanken fassen.

    Was habe ich nur getan, ich habe Bill verletzt und mich selbst auch. Ich habe Gefühlen nachgeben, noch nie habe ich Gefühlen nachgeben, ich habe nie gelernt Gefühle zu leben, sie waren für mich immer nur lästig und „unprofessionell“. Warum habe ich mich diesem Wahnsinn hingeben? Ich war in einer Ausnahmesituation, aber eigentlich ist das keine Entschuldigung.

    Egal, ich muss jetzt professionell weiterarbeiten und Bill vergessen, kann ich ihn einfach vergessen? Bedeutet er mir eigentlich gar nichts? Doch...Nein...Er ist nur nett...oder vielleicht...NEIN!

    Nach einer weile verlasse ich das bad wieder und setzte mich auf mein Bett. Mein Handy klingelt.

    Ich: „Hi, Claire hier!“

    Mum: „Hier ist Mama, wie geht es dir, Schatz?“

    Ich: „Danke gut, wieso fragst du?“

    Mum: „Darf ich nicht mal, wie es meinem einzigen Kind geht?“

    Ich: „Na ja, sonst fragst du ja auch nicht, wieso rufst du an, Mum?“

    Mum: „Also Daddy und ich, wir haben da so eine Idee, also Daddy hat ja im Moment großen Erfolg mit der Plattenfirma und du bist ja auch schon sehr gut, wie David mir erzählt hat. Ja und da hat dein Daddy sich überlegt, dass du wieder zurück zu uns nach New York kommen könnest, du hättest ja ein eigens Loft. Ich weiß, du bist erst kurz in Deutschland, aber es wäre schon wenn du wieder kämst. Also du könnest bei Daddy in der Firma arbeiten und hättest eine Art Stipendium, bei dem du weiter deine Arbeiten nach Berlin schickst. Was meinst du, princess?“

    Zurück nach New York? Vor drei Tagen wäre ich sofort gegangen, aber jetzt irgendwas hält mich, ich kann nicht einfach gehen, aber was hält mich? Ich schließ die Augen und sehe Bills funkelnde Augen vor mir. Bill, Bill hält mich hier. Nein, nicht Bill, mein schlechtes Gewissen, oder vielleicht mehr?

    Ich: „Okay, ich überleg’s mir, ich ruf dich an, wenn ich mich entschieden habe. Bis dann und grüß Dad.“

    Stille. New York: meine Stadt mein Land, mein Leben, meine Zukunft, mein Ziel, meine Heimart. Deutschland: Bill, mein schlechtes Gewissen, Ungewissheit?

    Ich muss gehen, wenn ich jetzt nicht gehe, dann werde ich nie wieder gehen können, ich muss Deutschland verlassen, für immer! Aber ich kann nicht gehen, ohne mich zu verabschieden.

    Ich rufe am Flughafen an, ein Ticket „oneway“ nach New York, morgenfrüh.

    Ich gehe runter zu den Andern, zum Essen, zu unserem letzten Essen. Ich gehe durch die Lobby und auf einem Tisch liegt ein Prospekt „Leonado da Vinci – Das letzte Abendmahl“, ich muss lächeln, ein bisschen so fühle ich mich jetzt. Aber es wird mich niemand verraten, ich werde sie verraten, aber das ist der einzige Weg! Aber ich gehe nicht ohne mich zu verabschieden!

    So das war’s! Wie wird sich Claire wohl verabschieden und was macht Bill wenn sie geht? Geht sie wieder nach New York, oder bleibt sie in Deutschland?
    So ihr könnt wieder ein bisschen rumspekulieren! KOMMIS, please! *nett in die Runde frag*



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    XxLadehxX - 20.03.2006, 22:42


    NEIN, nicht weg gehn. NEIN!

    Boah, Bill tut mir voll leid. Das arme Kind :lol:

    Is ja süß, Sie hat Gefühle für Ihn doch will's sich nicht eingestehen.

    Wenn Sie wirklich geht, dann denke ich wird Bill, hmmmm, heulen?

    >>WER WEIß<<

    Latifah, das Miststück ist Tot?

    -omG-

    Schnell weiter.

    War ein toller Teil.

    Lg Stammlesa Sara



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    Lizzy - 21.03.2006, 09:02


    :( :( :(
    Gefühle soll man nicht unterdrücken, Mädchen!!
    Ahrgh!

    Mach büdde weida!^^



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    CoOL - 21.03.2006, 17:55


    So, es kommen heute noch ein, zwei Teil (e).

    Vorher aber eine Frage:
    Also die Story wird jetzt etwas schnell gepostet, weil ich ab nächsten Mittwoch mit der Schule nach England fahre und die Story vorher beenden möchte. Jetzt die Frage:
    1. Happy end - or not?
    2. Fortsetzung - or not?

    Ich habe da auch so ne andere Idee für ne Story, diw äre was ganz ander's also lieber "~Couldn't you see my smile?~ Ein Drama - der zweite Akt", oder eine neue Story (evtl. Titel: "Die Sekunde der Unendlichkeit!")?



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    kleinemaus005 - 21.03.2006, 18:06


    CoOL hat folgendes geschrieben: So, es kommen heute noch ein, zwei Teil (e).

    Vorher aber eine Frage:
    Also die Story wird jetzt etwas schnell gepostet, weil ich ab nächsten Mittwoch mit der Schule nach England fahre und die Story vorher beenden möchte. Jetzt die Frage:
    1. Happy end - or not?
    2. Fortsetzung - or not?

    Ich habe da auch so ne andere Idee für ne Story, diw äre was ganz ander's also lieber "~Couldn't you see my smile?~ Ein Drama - der zweite Akt", oder eine neue Story (evtl. Titel: "Die Sekunde der Unendlichkeit!")?

    beides



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    Lizzy - 21.03.2006, 18:44


    kleinemaus005 hat folgendes geschrieben: CoOL hat folgendes geschrieben: So, es kommen heute noch ein, zwei Teil (e).

    Vorher aber eine Frage:
    Also die Story wird jetzt etwas schnell gepostet, weil ich ab nächsten Mittwoch mit der Schule nach England fahre und die Story vorher beenden möchte. Jetzt die Frage:
    1. Happy end - or not?
    2. Fortsetzung - or not?

    Ich habe da auch so ne andere Idee für ne Story, diw äre was ganz ander's also lieber "~Couldn't you see my smile?~ Ein Drama - der zweite Akt", oder eine neue Story (evtl. Titel: "Die Sekunde der Unendlichkeit!")?

    beides

    Jap, beides!



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    tokiomaus - 21.03.2006, 20:15


    eyy............bin ich ma zweite daYs nish wirkLich on, kommen sovieLe neue sachen Oo^^

    wuha....ich weiß jeZ zwar nish genau was das bringt das das miststück die beiden zuerst mit den fotos erpresst hat un dann gekidnapped un sich dann seLbst erschossen hat Oo^^ aba egaL :D ich liebe unrealistisches xD oda isset realistisch Oo un mein iq is einfach nicht so hoch? Oo <<jaaaaaaa das wird es sein :D

    eHm...ich gLaub ich bin für'n happyend ohen fortsetzung...un dassu dann ne neue machst^^ abbbbba...bei dir weiß man nie xD das wird sowieso geiL un du behälSt mich bei ner neuen FF auch aLs leser :D
    aLso...entscheide dich seLbst :P

    lg <3 juLie



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    CoOL - 21.03.2006, 20:18


    Latifah ist zwar tot, aber trotzdem bekommt ihr noch eine Erklärung, aber ihr müsst euch ein bisschen gedulden, man weiß ja nie, wie sich die Charaktäre so entwickeln... (langsam entwickeln, die soweiso eine Art Eigendynamik *g*)



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    CoOL - 21.03.2006, 20:27


    So ein neuer Teil...

    --Bill--

    Sie ist gegangen. Sie hat mich einfach sitzen lassen, in meinem Bett. Sie hat so getan, als sei nichts, als hätten wir einfach so... . Sie hat sich falsch verhalten. SIE, aber warum, fühle ich mich so schuldig? Vor drei Monaten hätte mir das nichts ausgemacht, ich hatte oft Mädchen nur für eine Nacht, aber bei Claire?!

    Jetzt sitze ich mit den andern im Restaurant, als Claire den Raum betrott und sich neben Tom niederlässt. Aber sie sieht anders aus als sonst, sie ist natürlich genauso hübsch, perfekt gestylt, perfekt und konzentriert, wie immer, aber ich sehe ein Spur von Unsicherheit hinter ihrer Fassade.

    Claire: „Also, ich muss euch was sagen!“

    Pause. Was will sie wohl sagen, sie sieht ernst aus, fast als hätte sie Angst.

    Tom: „Ja, also Claire du wolltest uns was sagen. Du kannst uns alles sagen, das weißt du doch Babe!“

    Claire überspielt seine Bemerkung mit ihrer gewohnten Selbstsicherheit, nur ein kleines Lächeln, lässt sie ihm zuteil werden.

    Claire: „Also, ich wollte ja noch in Deutschland bleiben, bis ich meine Abitur habe, aber ich habe das Angebot zurück in die USA zugehen und dort eine Art Stipendium zu erhalten. Durch die geschäftlichen Kontakte würden mir dann alle Türen im Musikgeschäft offen stehen. Das ist die Chance! Kurz um, ich gehe zurück nach New York!“

    New York?! Ich muss darf achten, dass meine Kinnlade nicht mit einer rapiden Geschwindigkeit in Richtung Tischplatte fällt. Ich starre sie an, ich kann das jetzt einfach nicht fassen. Sie läuft weg, wie ein kleines Kind, wenn sie ein Problem hat, dann läuft sie weg.

    Tom: „Wieso, das ist doch voll dumm, wir wollen alle nicht, dass du gehst, oder Billy?“

    Toms Worte dringen zwar zu mir durch, aber bis in mein Gehirn dringen sie nicht vor.

    Claire: „ich wäre auch gerne länger hier geblieben, aber das ist nun mal eine große berufliche Chance und es gibt ja auch nichts was mich hier, in Deutschland, hält.“

    Nichts, was sie, hier in Deutschland, hält? Nichts hält sie.

    David: „Okay, mach wie du denkst, ich habe schon mit deinem Vater gesprochen, du kannst gehen, wenn du willst. An wann hast du denn gedacht?“

    Claire: „Ich weiß noch nicht.“

    Tom: „Also, du hattest so hammergeile Ideen, dich müssen wir verabschieden, wir feiern in der Hotel Bar, okay? Heute Abend machen wir Party! Die Rechung geht auf uns, also Bill und mich!“

    Mehr als ein teilnahmsloses Nicken bekommt auch Tom nicht, als Antwort von mir.

    ...

    Wir sitzen zusammen in der Bar und trinken Champagner, den Tom bestellt hat „zur Feier des Tages“. Es ist mittlerweile 0.15 Uhr und Claire steht auf, ich sehe das ganze nur im Fenster, durch das ich gerade nach draußen in den Hotelpark schaue. Ich will von alledem nichts sehen, aber leider haben Fenster die Eigenschaft, dass sich einiges spiegelt, was ich zumindest, im Moment, nicht sehen will.

    Sie geht zu Georg und umarmt ihn, dann zu Gustav und dann zu Tom. Ich kann hören, was sie zu Tom sagt, weil die Beiden nicht weit weg von mir stehen. Ich kann auch sehen, dass Miss-Cool ein paar Tränen in den Augen hat und auch Mister-Cool, schient das ganze nicht kalt zu lassen. Die Beiden hätten zwar nie zugeben, dass sie sich mögen, aber ich glaube schon, dass sich zwischen den Beiden so etwas wie ein Freundschaft entwickelt hat.

    Claire: „Mach’s gut, Tom!“

    Tom: „Mach’s besser!“

    Claire: „Kannst du dir deine Sprüche eigentlich nicht einmal verkneifen?“

    Tom: „Nee, kann ich nicht. Ich werd’ dich vermissen. Süße!“

    Claire umarmt ihn, normalerweise, wäre sie jetzt schon am Durchdrehen, „Süße“ ist für Claire eher ein Schimpfwort.

    Claire: „Pass gut auf Bill auf!“

    Tom: „Klar doch, das ist doch mein job, als großer Bruder!“

    Claire lächelt und schlägt ihm von unten gegen seine HipHop-Cap, so dass sie ihm ein Stück hoch fliegt. Dann verabschiedet sie sich mit dem üblichen „Spinner“ und kommt zu mir.

    Claire öffnet ohne auch nur ein weiteres Wort zu verlieren, die Tür neben uns und geht raus, als sie draußen ist, gibt sie mir ein Zeichen, ihr zu folgen. Sie schließt die Tür und wir stehen, allein in einer kalten Märznacht auf einer dunklen Terrasse. Stille.

    Claire: „Bill, ich habe noch einen Wunsch offen?“

    Ich: „Schön, wünsch dir was, aber bitte kein Verständnis!“

    Claire lächelt und schaut unter sich.

    Claire: „Komm mit!“

    Sie nimmt meine Hand und führt mich weg, wir laufen immer schneller und schneller, mittlerweile müssen wir wieder innerhalb des Gebäudes sein, denn es ist nicht mehr so schrecklich kalt.

    Claire: „Mach die Augen zu!“

    Ich schließe meine Augen, ich weiß nicht, was ich hier gerade tue, eigentlich wollte ich sie anschreien, aber da ist diese Lächeln, das meine Welt bedeutet.

    Wir gehen und gehen, ich habe meine Augen immer noch geschlossen, als Claire die Stille durchbricht.

    Claire: „darf ich mir jetzt was wünschen?“

    Meine Stimme, die sich gerade anhört, als wäre ich noch mitten im Stimmbruch, weil sie sich vor Aufregung und Nervosität fast überschlägt, antwortet, ohne, dass ich auch nur irgendeinen Einfluss darauf habe. Mein Gehirn meldet, aber, dass ich es moralisch nicht verantworten kann, was ich gesagt habe. Aber wen interessiert jetzt mein Gehirn? Mich nicht!!

    Ich: „Alles was du willst!“

    Claire: „Schön, mal überlegen, ein Eis, eine Cola, eine Limo, oder nein ich hab’s...“

    Stille. Sie wählt diese Pause mit einer Bedachtheit, sie weiß genau, dass mich das verrückt macht, diese Spannung.“

    Claire: „...Dich!“

    Ich öffne meine Augen ungefragt und schaue mich um, hinter uns steht ein großes Bett, ich schaue sie fragend an, denn das ist nicht Claires Zimmer.

    Claire: „Mitten in der Woche sind in Hotels Suiten nie ausgebucht und ich wollte doch, dass es ein bisschen romantischer wird.“

    Sie geht ein paar schritte zurück und dimmt das Licht ein wenig. Sie sieht mich fragen an, ich bin zwar immer noch nicht im Stand auch nur ein Satz geradeaus zu reden, aber das ist jetzt auch nicht wichtig. Ich bin ihr verfallen, hoffnungslos, ich weiß nicht warum sie das tut, aber es hat nichts Gutes zu bedeuten. Aber ich will siel, einfach nur noch einmal spüren! Ich bin ihr wieder verfallen, ... meiner Sucht!

    Ich gehe die Schritte auf sie zu, die uns noch trennen und küsse sie, diesmal ist alles ganz anders, viel langsam, nicht so hektisch, wir werden ja auch nicht erschossen werden.

    Nach unzähligen Küssen, die immer leidenschaftlicher werden, hebe ich Claire hoch und trage sie aufs Bett, dort lege ich sie ab und beuge mich über sie, ich kann nicht genug bekommen von ihr. Sie zieht mich zu sich runter und legt sich ein bisschen weiter nach hinten aufs Bett, ich folge ihr gern. Das Bett ist wahnsinnig groß, fast doppelt so groß, wie ein normales Doppelbett (geiler Satz).

    Wir liegen auf dem Bett und küssen uns, Claire legt sich näher zu mir und zieht mein T-Shirt über den Kopf, ganz langsam, denn jeden Minimeter Haut, den sie freigelegt hat, bedeckt sie mit tausenden Küssen.

    Warum tut sie das jetzt, sie will doch gehen, sie liebt mich nicht, sie sagt es sei eine Ausnahmesituation gewesen und jetzt? Aber wenn ich im Moment mal so drüber nachdenk’, dann lohnt sich Denken für uns momentan nicht! (greetings to Silbermond, ich liebe diesen Satz!)


    --------------

    Danke für eure Kommis, ich glaube ich werde keine Fortsetzung machen, denn ich will mal ein paar anderen Charaktären Leben einhauchen und nicht nur der kontrulierten Claire und dem chaotischen Bill, ivelleicht hat Bill ja auch mal ein paar ganz ander Seiten, ich liebe FFs (Ich finde Bill bietet sich irgendwie an über ihn zu schreiben, weil man eben nicht weiß, wie er ist und sein Image so vieles zu lässt *mich artig bei Managment von TH bedank*!
    Ich hoffe ich kann auf euere KOMMIS zählen!



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    Lizzy - 21.03.2006, 20:41


    Ja, weiter! :wink:
    Schade, dass es keine Fortsetzung gibt.



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    CoOL - 21.03.2006, 21:56


    --Claire--

    Wir liegen auf diesem überdimensional großen Bett und küssen uns. Mein Herz rast wie bescheuert und ich habe Angst, dass Bill es hören kann. Ich will mich doch nur verabschieden, nicht ohne eine letzte Nacht gehen. Aber Bill werde ich nicht sagen, er soll es genießen. Eigentlich werde ich ihm sicherlich wehtun, aber ich kann damit nicht abschließen, ohne wenigstens irgendwie „Lebwohl“ gesagt zu haben.

    Bill zieht mein T-Shirt hoch und küsst meinen nackten Bauch entlang, ich wusste gar nicht, dass Berührungen so gut tun können, sich so richtig anfühlen können und doch so falsch sind. Ich dreh uns um, so dass ich auf Bills Hüfte sitze und beginne damit seinen Gürtel zu öffnen; ganz langsam versteht sich.

    Bill: „Was denken denn die andern wo wir jetzt sind?“

    Wenn ich irgendwann mal einen Oscar in der Kategorie „Wie mache ich die Stimmung kaputt“ vergeben muss, dann werde ich Bill in den Kreis der heißen Titelanwärter aufnehmen.

    Ich: „Dank nicht an die anderen, sondern an dich bzw. uns!“

    ...

    Bill lächelt uns lässt sich weiter von mir verwöhnen. Nach einer halben Stunde haben wir uns wechselseitig allen störenden Kleidungsstücken entledigt und liegen schwer atmend nebeneinander im Bett.

    Aber ich will jetzt nicht schlafen, ich will wenigstens die letzten Stunden mit Bill genießen, in seine Augen sehen, seine Lippen spüren, ihn bei mir haben. Ich habe es für einen Abend zugelassen, eine Nähe, die ich normalerweise nie dulden würde, eine Nähe, die ich im Moment keiner andern Person einräumen würde, nicht nur körperlich.

    Bill legt seinen arm um mich und murmelt mir irgendwas ins Ohr. Er schneit sich gerade einem Stadium irgendwo zwischen Wachkoma und Schlaf zu befinden. Das gilt es natürlich zu verhindern.

    Ich: „Bill, schlaf nicht ein, die Nacht ist doch noch jung!“

    Bill: „Mhm, aber ich bin müde. Lass uns morgen weitermachen, okay?“

    Morgen? Für uns wird es kein gemeinsames Morgen geben. Aber das kann ich Bill nicht sagen, trotzdem muss ich ihn überreden. Ich stehe auf und gehe zum Tisch, wie sehr ich diese Luxushotels doch liebe: Eine Flasche Champagner, kühl, und zwei Gläser.

    Ich nehme die Flasche und die Gläser mit und setzt mich zu Bill aufs Bett, der sich mittlerweile immer mehr dem Stadium des Tiefschlafs nähert, liegt mit geschlossenen Augen auf dem bett und hat die Decke bis zum Kinn gezogen.

    Ich ziehe sie ein wenig nach unten und lasse ein paar tropfen des kalten Champagners auf seinen Bauch tropfen.

    Bill: „Tom!!!!!! Hast du sie noch alle?“

    Ich: „Sorry, ich bin zwar nicht Tom, aber ich hab sie noch alle!“

    Bill: „Tut mir leid, ich war gerade voll weggepennt. Tom macht öfters mal so einen Mist, wenn wir en Zimmer haben.“

    Ich drücke Bill ein Glas in die Hand und gieße es bis zum Rand voll mit Champagner. Auf die Wirkung der Kohlensäure ist Verlass und der Champagner läuft über. Ich stelle die Flasche ab und lecke Bill den übergelaufenen Champagner von den Beinen.

    Bill nimmt die Falsche und drückt mich nach hinten, ich lasse mich in die Kissen fallen und Bill tropft endlos viel Champagner auf meinen Körper. Überall prickelt es und Bill leckt jeden Quadratzentimeter, den er mit dem Champagner benässt hat, trocken, soweit es ihm möglich ist.

    Wir verbringen Stunden in unsere Suite gehen auf den Balkon, ins Bad, plündern die Obstschale.

    ...

    Gegen halb sechs lassen wir uns erschöpft ins Bett fallen, doch bevor Bill einschläft, sagt er noch etwas, was ich sicherlich nicht so schnell vergessen werde.

    Bill: „Claire, du bist wunderschön, perfekt, ich liebe Dich!“

    Er wartet gar nicht auf meine Antwort und schläft ein, er lächelt noch einmal kurz, schließt seinen wunderschönen braunen Augen und schläft nichts ahnend ein.

    Ich ziehe meine Sachen an und nehme eine Blatt Papier.


    Bill!

    Es tut mir leid. Du bist wunderbar, ein toller Mensch!
    Ich bin nach New York gegangen, weggelaufen.
    Ich weiß es ist falsch, aber ich kann nicht anders.
    Bitte versuch mich nicht anzurufen.
    Lebwohl

    Claire

    Mehr Wort brache ich nicht, jedes Wort, was ich schreibe ist schon eins zu viel. Ich lege das Blatt auf das leere Kopfkissen neben Bill. Gehe um das Bett herum streiche Bill seine schwarze Strähne aus der Stirn, küsse seine weichen Lippen. Nehme sein Nietenarmband auf dem Nachtisch mit, ich will wenigstens eine kleine Erinnerung haben.

    Schleiche zur Tür und bevor ich sie schließe kann ich mir die Wahrheit, die für einen kurzen Moment mein Gehirn erhellt nicht verkneifen.

    Ich: „Bill, ich liebe Dich, auch!“

    Dann verlasse ich die Suite, nehme meine Koffer und verlasse das Hotel.

    Eineinhalb Stunden später sitze ich im Flugzeug zurück nach New York, zurück in mein altes Leben, was gar nicht mehr mein Leben ist. Ein Leben ohne Bill, ohne meine Gefühle.
    Goodbye Bill!

    --------------

    Das ist nicht das Ende!
    Kommis, please *g*



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    Lizzy - 21.03.2006, 22:01


    :cry: :cry: :cry: Wie kann sie nur?
    Wie kann man denn so dumm sein?

    Mach büdde schnell weida!

    Total schön geschrieben.

    Aber auf den Geschlechtsverkehr einzugehen traust du dich nicht, oder? ;)

    Ist aber trotzdem HAMMA!



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    CoOL - 21.03.2006, 22:06


    Klingt zwar en bissel dumm, aber meine Mum hat gerade hinter mir gestanden, wg. Laptop, da kann man nicht so befreit schriebn, ich hoffe ihr versteht... aber es gibt auch noch ander Teile :lol:



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    XxLadehxX - 21.03.2006, 22:08


    Warum?

    Warum hat Sie das getan?

    Nein!

    Armer Bill, ..........

    Boah, ich konnte mich richtig in die Lage von Claire
    hineinversetzen.

    Echt schön geschrieben.

    >>>>Applaudier<<<<

    Super!!!


    WEITER!!!

    Hel Stammlesa Sara



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    Lizzy - 21.03.2006, 22:09


    Achso^^ *lach* Ich zeig meiner Mutter sogar sone Teile manchmal... auch meine eigenen *immer Lob kriegt* ;)

    Naja, mach büdde bald weiter! :-D



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    CoOL - 21.03.2006, 23:29


    ich glaub meine Mutter fände das nicht sooo toll, also ich glaube die würde mich für verrückt erklären. Okay, die kann TH sowieso nicht ab, kA warum, aber is so, deswegen wird es gegen Ende der Story auch ein... na ja... ein bisschen intimer... (man braucht ja noch so seine Steigerungsmöglichkeiten *g*)



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    Lizzy - 21.03.2006, 23:32


    Hm, meine Mutter war sogar mit zum TH-Konzi... sie findet Tom ja so niedlich :wink:

    Ich freu mich auf jeden Fall auf den neuen Teil! Ob intim oder nicht intim ist egal!
    Du schreibst einfach geil!



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    tokiomaus - 22.03.2006, 16:54


    wuuuuuuuuuahhhh????
    aba das is ja noch nish das ende ne?! Oo stand da doch oda? *nachles* doooooch stimmt^^
    aLso vLLt änderT sich da ja noch was *hope* XD

    aba sie hat gesagt "ich liebe dich" uhhhhhhjaaa xD das is toLL^^
    na doLLe wurst je müssen wa warten bissu wieder back bist :(

    naja vieL spaß^^
    lg <3 juLie



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    CoOL - 22.03.2006, 17:01


    Hi, nee müsst ihr nicht, denn ich fahre erst naächste Woche nach England. Also es gibt jetzt zwei Teile, in denen Bill und Claire schildern, was ihnen passiert, wenn Claire allein in NY ist. Mal sehen, ob heute was kommt...



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    tokiomaus - 22.03.2006, 17:07


    aZzooooooooooooooooooooo^^
    ok *smiLe* dann gehts mia gut XD

    guck du maL^^ un überLegs dia gut ;D
    ich bin für jaaa xD

    lg <3 juLie



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    yezibel - 22.03.2006, 17:53


    Ey, wie kann sie ihn nach so einer Nacht noch verlassen?
    Das kapier ich nicht...

    Naja, ich hoffe einfach mal auf ein Happy End...*grins*

    Wann geht's weiter?



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    CoOL - 22.03.2006, 18:39


    Also jetzt könnt ihr lesen, was Bill ein halbes Jahr so getrieben hat...

    --Bill--


    Es ist zwar jetzt schon fast ein halbes Jahr her, als Claire gegangen ist, trotzdem habe ich sie nicht vergessen.

    Ich war wirklich in sie verliebt, ich dachte sie hätte irgendwas für mich empfunden, aber nein, Claire ist weggegangen.

    Sie ist gegangen, nachdem wir miteinander geschlafen haben, wollte sie nur den Sex?

    Tom, Georg, Gustav und David haben sich zwar gewundert, dass Claire einfach so weggegangen ist, aber sie haben sich dann mit der Begründung, dass Mädchen allgemein etwas seltsam sind, zufrieden geben. Sie habe es zwar schade gefunden, aber schon einen Monat nach dem sie gegangen ist haben sie nicht mehr von ihr gesprochen. Nur ihre visionären Ideen sind geblieben. Wir sind super erfolgreich, 4-mal #1 in einem Jahr. Deutschlands erfolgreichste Band überhaupt, über eine Million verkaufte CDs.

    Auch Claires Idee, mir eine Freundin zu casten haben wir in die Tat umgesetzt. Ich habe eine wundervoll Freundin: Kim. Zunächst sollten wir nur das glückliche Paar mimen, aber dann haben wir uns ineinander verliebt. Wir sind: das perfekt Paar, vielleicht sogar ein bisschen zu perfekt, wir streiten uns nie, wir sind wie ein Herz und eine Seele.

    Auf Tokio Hotel wartet die Welt, wir werden unser Album „Schrei“ neu aufnehmen, auf Englisch, was mir eindeutig einige Probleme bereitet, da mein Englisch, wie soll ich sagen?, Ich würde sagen eher minder ausgeprägt ist. Aber dafür gibt es natürlich professionelle Hilfe. Ich lernen jetzt seit zwei Monaten diese Sprache, die Grammatik ist nicht wirklich kompliziert, aber die Aussprache klingt bei mir immer ein bisschen, als hätte ich einen Korken im Mund. Nicht so perfekt und kühl, wie bei Claire, aber es wird…

    Heute werden wir in die USA fliegen, nach New York um das Album Vorort mit professionellen amerikanischen Vocalcoaches aufzunehmen und es dann in den USA zu promoten. David meint wir würden besser auf den amerikanischen, als auf den englischen Markt passen. Wir haben einen lukrativen Plattenvertrag mit einem großen Label in den USA.

    Neben mir liegt Kim und schläft tief und fest. Auch das ist einer der großen Unterschiede zwischen Kim und Claire, wenn ich mit Kim ein Bett teile, dann muss ich mir keine Sorgen machen, ob sie am nächsten Morgen noch neben mir liegt. Wahrscheinlich werde ich sie für eine Weile nicht mehr sehen, denn wir werden einige Monate in den USA bleiben.

    Ich beuge mich zu Kim rüber und küsse ihre Stirn, sie streckt sich und schaut mich aus ihren tiefblauen Augen an.

    Ich: „Guten Morgen! Gut geschlafen?“

    Kim: „Bestens, vor allem neben dir!“

    Sie zieht mich zu sich runter und verwickelt mich in einen leidenschaftlichen Kuss, nach dem wir uns einige Minuten unseren Küssen hingeben haben, muss ich mich langsam auf den Weg machen.

    Ich: „Schatz, ich muss noch schnell duschen, wir fliegen doch heute nach New York!“

    Kim: „Mach das.“

    Ich stehe auf und gehe ins Bad, sie akzeptiert alles widerspruchslos, alles ist so klar, so einfach, kein Hin und Her, keine Tränen, keine Menschen, die auf uns schießen. Einfach nur wie beide und wir sind glücklich, das zählt!

    Ich komme aus dem Bad und gehe noch schnell in den Flur um meine Lederjacke zu holen. Es ist noch früh, aber ihn zehn Minuten kommt der Van. Ich gehe noch mal schnell in Kims Zimmer. Ich öffne die Tür und Kim steht vor dem Bett, lediglich mit einem dünnen Seidennachthemd bekleidet. Ich gehe auf sie zu und küsse sie, vielleicht das letzte Mal für längere Zeit.

    Kim hält sich am Kragen meiner Lederjacke fest und zieht sich ein Stück hoch, das macht sie immer, weil sie ganze 17 Zentimeter kleiner ist, als ich.

    Ich: „Hör auf, sonst werde ich schon wieder schwach!“

    Kim erwidert mein Lächeln.

    Kim: „Wäre das denn so schlimm, du wirst doch sonst auch immer schwach?!“

    Ich: „Mach’s gut. Ich ruf’ dich an, wenn wir in New York gelandet sind.“

    Kim: „Okay. Ich will nicht, dass du gehst, ich will deinen Geburtstag mit dir feiern.“

    Ich: „Ich doch auch, aber wir telefonieren, einfach den ganzen Abend und dann haben wir den Abend wenigstens gemeinsam verbracht. Ich lieb dich!“

    Ich werfe ihr noch einen Handkuss zu und verlasse ihr Zimmer. Kim steht noch in der Tür und schaut mir nach.

    Kim: „Ach Bill, Mum hat dir ein paar Brote gemacht, die stehen in der Küche.“

    Kims Eltern sind großartig, ich bin nicht mehr sooft zu Hause, wie früher, fast öfter bei Kim, als bei Mum. Aber Kims Eltern behandeln mich super nett und machen sich immer Sorgen um mich. Vielleicht habe ich diese Bemutterung, ein bisschen vermisst, seit ich nicht mehr bei Mama wohne. Klingt zwar komisch, denn eigentlich fand ich das immer nervig, aber ein bisschen vermissen tue ich’s doch.

    Ich gehe in die Küche und sehe eine Menge Butterbrote auf dem Tisch liegen. Ich gehe zum Tisch und stecke sie in meine Umhängetasche und will gerade die Küche verlassen, als Kims Dad in die Küche kommt.

    Kims Dad: „Guten Morgen. Na Bill, gut geschlafen?“

    Ich: „Morgen. Ja, eigentlich schon.“

    Kims Dad: „Ein bisschen kurz was? Ihr wart gestern ganz schön laut.“

    Mein Gesicht nimmt gerade die maximale Farbpigmentierung einer überreifen Tomate an, wenn jetzt noch so ein Spruch kommt à la: „Das muss dir doch nicht peinlich sein, wir waren ja auch mal jung!“, dann sterbe ich, warum müssen Eltern immer so peinlich sein? Aber Gott sei Dank wechsele ich schnell das Thema.

    Ich: „Ja, ich muss dann mal los. Also macht’s gut, wir sehen uns vielleicht an Weihnachten.“

    Ich gehe schnell zu Kims Dad und ihrer Mutter, die mittlerweile die Küche betreten hat und umarme so, eigentlich bin ich nicht so der „Ich hab dich lieb und nehm dich in den Arm - Typ“, aber Kims Eltern sind zu mir immer so herzlich, also ist dieses Verhalten schon ein bisschen auf mich übergegangen.

    Kims Mum: „Ja, mach’s gut, Bill. Und grüß Tom von mir!“

    Ich nicke sehe noch mal zu Kim, die noch in ihrer Zimmertür steht, werfe ihr einen Handkuss zu, bevor ich nach unten aus dem Mietshaus verschwinde. Im Treppenhaus begegne ich, wie immer, ein paar komischen Typen, die mich ansehen, als käme ich aus dem All, aber daran habe ich mich schon gewöhnt. Die Anonymität eines Mietshauses gibt es für Bill Kaulitz nicht, sowie es einige alltägliche Dinge für Bill Kaulitz nicht mehr gibt.

    Der schwarze Van wartet auf mich und ich steige schnell ein.

    Tom: „Morgen Billy, gut geschlafen?“

    Ich: „Mhm, geht so.“

    Georg: „Sieht zumindest nicht so aus.“

    Bill: „Ah, ah, ich kann gleich nicht mehr vor Lachen. Hast du noch nie müde ausgesehen. Wenn ich mich so richtig an dich erinnere, Georg, dann siehst du eigentlich immer irgendwie verpennt aus.“

    Gustav: „Na ja, wir reden eigentlich nicht von: „müde aussehen“.“

    Bill: „Toll, von was dann? Vom Wetter, manchmal seid ihr echt ein bissel bekloppt!“

    Tom: „Ne, eher von den zwei fetten Knutschflecken auf deinem Hals. Ich würd’ mir mal nen Schal besorgen, bevor wir am Flughafen sind. Is’ nur so en Tipp, so von Bruder zu Bruder.“

    Bill: „Halt die Klappe.“

    Ich ziehe meinen schwarzen Schal aus meiner Tasche und schlinge ihn mir um den Hals.



    2 Stunden später sitzen wir im Flugzeug auf dem Weg nach New York. Wir widmen uns alle wieder einem extrem geistreichen Gespräch, als David kommt.

    Tom: „Ich habe ja gehört, dass es in New York voll die geilen Chicks geben soll. Das muss ja stimmen, Claire kam ja auch aus New York und die war schließlich auch nicht von schlechten Eltern!“

    Georg: „Die könnten wir eigentlich mal besuchen!“

    Tom: „Stimmt, weißt du wo sie wohnt, Bill? Du hast doch immer mit ihr rumgehangen!“

    Bill: „Ich glaube sie wohnt gar nicht mehr in New York.“

    Gustav: „Schade eigentlich. Sie war richtig nett!“

    Ich habe gelogen, ich habe seit der Nacht in der Claire geflohen ist nichts mehr mit von ihr gehört und ich will auch nichts mehr von ihr hören. Claire ist für mich Geschichte.

    David: „Also, Let’s go to New York, guys! Ich habe übrigens eine Überraschung für euch!”

    Tom: „Cool was, denn?“

    David: „Schon mal was von dem Wort „Überraschung“ gehört, also wartet bis wir in New York sind und morgen erfahrt ihr es dann!“

    Tom: „Toll, ich hasse Überraschungen.“

    Ich widme mich meinem iPod und lasse mich von „3 doors down“ entführen.


    ---------

    Mal sehen, was Claire so gemacht hat. Vielleicht kommt ja heute noch was.
    Übrigend KOMMIS spornen mich an! :wink:



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    Lizzy - 22.03.2006, 20:09


    Weiter büdde! Total geil!



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    tokiomaus - 22.03.2006, 20:15


    Oo "überraschnug"? oO ich hab eine böse vorahnung Oo...ich wiLL die gar nicht weiter denken *idee ausm kopf schlag* *LaLaLa -songGzZzzZ-*
    sooooo^^
    uiii das is der billY happy^^
    das is cooL
    looooos schreib weiter^^

    lg <3 juLie



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    XxLadehxX - 22.03.2006, 21:47


    tokiomaus hat folgendes geschrieben: Oo "überraschnug"? oO ich hab eine böse vorahnung Oo...ich wiLL die gar nicht weiter denken *idee ausm kopf schlag* *LaLaLa -songGzZzzZ-*
    sooooo^^
    uiii das is der billY happy^^
    das is cooL
    looooos schreib weiter^^

    lg <3 juLie


    Hehe xDD ich denk des gleiche
    muss wohl "genetisch" bedingt sein :lol:

    Ich mein Wir Beide in einem Club

    (Club der Doofn)

    muss ja klar sein das wir sowas wie des gleiche
    denken.....

    Ouuu ja, Billy wird sich seeeeeeehr freun.

    Schneeell weiter.

    Hel Stammlesa Sara



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    CoOL - 22.03.2006, 21:57


    Was denkt ihr denn?



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    XxLadehxX - 22.03.2006, 21:58


    Hm...ich nein WIR denken an hm........

    ...........CLAIRE? 8)



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    CoOL - 22.03.2006, 23:18


    So es gibt heute noch nen kleinen Teil...

    --Claire--


    Fast ein halbes Jahr ist es jetzt her, dass ich geflohen bin. Einiges hat sich verändert:

    Zuerst einmal habe ich mich verändert, ich bin noch viel verschlossener geworden. Nur wenn ich bei meinen Freunden bin kann ich wenigstens ein bisschen loslassen. Jamie und ich machen fast alles zusammen, er arbeitet jetzt auch in der Plattenfirma von Dad, er ist mein Assistent.

    Das ist der Wahnsinn, ich bin gerade mal fünfzehn, also übermorgen werde ich sechzehn, trotzdem ist es nicht wirklich alltäglich, dass man mit gerade mal fünfzehn Jahren einen Assistenten hat.

    Aber natürlich hat sich nicht nur „beruflich“ einiges verändert. Zunächst bin ich als ich aus Berlin zurückkam direkt zum Frisör gegangen, eigentlich glaube ich ja nicht an so was, aber man sagt, dass man einen neuen Lebensabschnitt, mit einer neuen Frisur beginnt… Also warum soll ich es nicht mal versuchen. Meine Haare trag ich jetzt pechschwarz und sie fallen über meinen Rücken bis zu meinem Po. Extentions sei Dank!

    Nur meinen Kleidungsstil habe ich beibehalten. Extravagant, glamourös, typisch amerikanische eben. „Fashionqueen“, diesen Spitznamen hat mir Jamie schon vor Jahren verpasst.

    Bill? Bill ist Geschichte, er ist einzigartig, er hat mich in seinen Bann gezogen, aber schon allein durch die räumliche Distanz habe ich mich daraus befreit.

    Bill hat sich nur ein einziges Mal gemeldet er hat mir eine SMS geschrieben. Fünf Buchstaben, die aber genau das trafen worum es geht: W-A-R-U-M?

    Er hat keine Antwort bekommen und er wird auch keine bekommen, denn wir haben beide unser Leben und diese beiden Leben sind eben nicht kompatibel. Ich kann ihm keine Antwort geben, weil cih sie selbst nicht weiß, weil ich mir selbst nicht eingestehen will, dass... ja, was eigentlich? Was ist das, was ich für Bill fühle? Bewunderung? Sympathie? Ja, sicherlich Sympathie, was sonst?!! Vielleicht sehen wir uns ja irgendwann wieder, vielleicht auch nicht, aber was würde es schon ändern?

    Abgesehen davon, hasst Bill mich, er muss mich hassen, was ich getan habe, kann ich ihm gar nicht erklären, er würde es nicht verstehen und mir Vorwürfe machen. Zu recht!

    Tokio Hotel? Ich habe ihre Karriere verfolgt, zwar aus der Ferne, aber ich habe alle Studien, die in der letzten Zeit über sie geschrieben wurden gelesen, selbstverständlich, sie sind ja auch alles automatische auf meinem Schreibtisch gelandet. Sie wollen jetzt auch in den USA erfolgreich werden. Ich bin ja mal gespannt welches Label sie unter Vertrag nimmt. Ich denke, dass sie gute Chancen haben.

    Natürliche habe ich auch gelesen, dass Bill sich verliebt hat „Kim“ (ein schöner Name), sie ist sehr nett, zumindest was ich von ihr gelesen habe. Natürlich, herzlich, offen, unkompliziert, normal, ein Mädchen eben.

    Alles das was ich nicht bin, ich bin kein fünfzehnjähriges Mädchen, biologisch natürlich schon, aber ich verhalte mich nicht so. Laut den führenden Fachzeitschriften bin ich: „Eine der Hoffnungen für die Musikbranche und das Management generell“, natürlich schmeicheln mir solche Komplimente, aber manchmal habe ich Sehnsucht nach einer gewissen Normalität…

    Manchmal habe ich auch ein bisschen Sehnsucht nach Bill…, natürlich sind diese Gedanken, Sehnsüchte… irrational! Erzählen werde ich es niemanden, niemand weiß von uns nicht Mum, nicht Dad, nicht Judie, nicht Jamie, vielleicht will ich es mir ein bisschen Bewahren. Ich weiß es nicht.

    Mit dieser letzten Nacht in Berlin habe ich mir keinen Gefallen getan, seitdem denke ich oft daran zurück, aber es gibt natürlich auch Wege sich davon abzulenken, viele Wege.

    Ich hatte auch so meine Affären, in den vergangen Monaten. Nichts Ernstes, ich will mich nicht binden, mich nicht noch einmal verlieren.

    Sonst läuft mein Leben perfekt, ich habe den Tisch voller Angebote, die Branche reist sich um mich, man sagt ich hätte den richtigen Instinkt. Ich arbeite mittlerweile mit gestanden Künstlern, letzte Woche war ich beim Videodreh von Madonna dabei, ein Wahnsinns Gefühl!

    Ich sitze in meinem Büro und arbeite ein Konzept für die Promotion der neuen Single von Green Day aus, was für eine Ehre, meine Lieblingsband bekommt ein Promotionkonzept von mir. Mein Dad kommt in mein Büro. Mein Blick schweift aus dem Fenster, hinüber zur Skilinie von Manhatten.

    Dad: „Hey Claire, was machst du?”

    Ich: “Ich arbeite am Imagekonzept für Green Day. Wieso fragst du?“

    Dad: „ Also, wie weit ist du denn?“

    Ich: „Gleich fertig, nur noch das Resümee, dann bin ich so weit.“

    Dad: „Also kannst du ab Morgen ein neues Projekt übernehmen?“

    Ich: „Ja, klar, was denn?“

    Dad: „Überraschung!“

    Ich: „Man Daddy ich bin doch kein kleines Kind mehr?!“

    Dad: „Du bist aber mein kleines Kind.“

    Ich verdrehe die Augen, denn ich hasse es, wenn mich jemand nicht für voll nimmt.

    Dad: „Hast du morgen Abend schon was vor, so gegen 17:00 Uhr?“

    Ich: „Nein, aber Dad ich habe übermorgen Geburtstag, ich wollte mit Jamie und den anderen reinfeiern.“

    Dad: „Wenn du deine Überraschung hast, dann hast du noch mehr Grund zu feiern.“

    Ich: „Na ja, dann bin ich mal gespannt!“

    Dad: „Ich glaube du wirst ausrasten vor Freunde und deine Überraschung glaube ich auch!“

    Ich: „Ja, dann bin ich mal gespannt… ich gehe dann, wenn ich hier fertig bin, also ich wollte mit Jamie noch was Essen gehen und dann noch kurz ein neues Outfit für mein B-Day kaufen.“

    Dad: „Ja, mach das. Wir sehen uns dann morgen.“

    Denn restlichen Abend verbringe ich mit Jamie, wir gehen Essen, unterhalten uns, lachen.

    Gegen 0:30Uhr falle ich übermüdet in mein Bett in meinem großen Loft. Ja, meine Eltern haben mir ein großes Geschenk gemacht, ich habe meine eigene Wohnung, natürlich kommt meine Mutter regelmäßig vorbei und schaut, was hier so treibe.

    Ich schlafe ein in New York, mein New York, wo ich lebe.
    Ohne Bill, ohne Gefühle, aber mit Erfolg.
    Diszipliniert und professionell!
    Claire, eben!


    ----------------------

    Na was glaubt ihr, wie werden sie reagieren falls sie sich wiedertreffen? KOMMIS, please!
    MfG *g*
    CoOL



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    tokiomaus - 22.03.2006, 23:52


    scheiße scheiße ....meine befürchtung weitet sich aus Oo

    weiterrrrrrrr

    lg <3 juLie



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    Lizzy - 23.03.2006, 15:03


    Jap^^ Tolle Überraschung! lol!
    Weiter



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    XxLadehxX - 23.03.2006, 22:09


    Oha, wird das tooooll naja, für mich zumindest.

    WEITEEEEEEEEEEEEEER :-D



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    CoOL - 23.03.2006, 23:03


    So der einzige Teil für heute...



    --Bill--


    Wir sitzen im Taxi und fahren durch ganz New York, denn wir sollen uns gleich bei unserer Plattenfirma vorstellen, ich bin irgendwie wahnsinnig nervös. Der Centralpark fliegt an mir vorbei, Ground Zero, das Empire Saate Building, mittendrin ich. Das muss ich mir alles ganz genau anschauen in den nächsten Monaten, denn wir werden jetzt erstmal ins Studio gehen, ein bisschen kreativ sein.

    Das Studio ist der Hammer, wir wohnen direkt über dem Studio und können so immer runtergehen und müssen nicht monatelang im Hotel wohnen.

    Das Taxi hält, eines dieser schönen gelben Taxis, ich hätte schon viel früher nach New York reisen sollen, die Stadt ist der Hammer, der Lifestyle, den die Leute hier pflegen ist einzigartig. Obwohl ich erst ein paar Stunden und eine Nacht hier bin, habe ich mich in die Stadt verliebt.

    Wir fahren mit dem Aufzug hoch in den obersten Stock, eines dieser unendlich hohen Hochhäuser New Yorks. „Wolkenkratzer“, dieser Wort, hatte ich nie verstanden, jetzt schon.

    Wir gehen zusammen mit David in den Empfangsraum. David umarmt erstmal einen Mann, der etwa in seinem Alter ist.

    David: „Also Jungs das ist Peter, der Chef eurer Plattenfirma und ein guter Freund von mir.“

    Peter: „Hallo, also ihr könnt schon mal durchgehen, die zweite Glastür links. Eure Projektleiterin und Personalmanagerin.“

    Wir gehen den Gang entlang und ich öffne die Tür. Eine Frau, circa 175cm groß, lange schwarze Haare, die ihr bis zum Po reichen, sie sieht sich gerade etwas an, was sie mit einer Overheadprojektor an die Wand geworfen hat. Sie bewegt sich von einem Bein zum anderen und sieht dabei verdammt, entschuldige Kim, sexy aus.

    Dann dreht sie sich um, vielleicht hat sie unser Blicke im Rücken gespürt, während ihrer Drehung wirft sie die Haare, die mindestens so schwarz sind wie meine, mit Schwung über ihre Schulter. Sie lächelt, aber dann erstarrt ihr Lächeln. Und meines, was ich bis jetzt auf den Lippen hatte auch.

    C-L-A-I-R-E!!!

    Ich starre sie an und auch sie sieht mich ungläubig an, wieder dieser Blick, den ich nie wieder sehen wollte, wieder diese Leere, die ihre Augen füllt, die aber in sekundenschnelle wieder durch diese unglaubliche Wärme ersetzt wird. Sie, sie hat mich zurückgelassen, ich hasse sie!

    Warum hat sie das Projekt nicht abgelehnt? Sie hatte es extra angenommen, um mich zu quälen, vielleicht will sie mich auch einfach nur noch mal ins Bett bekommen. Nein, ich habe wieder ein Leben, ein Leben namens Kim. Kein Platz für Claire, kein noch so kleiner Millimeter, nichts!

    Ich stehe immer noch wie hypnotisiert da, als Claire sich aus ihrer Starre löst und. Tom ist auf sie zu gerannt und hat sie umarmt. Sie ist auf die Umarmung eingegangen und hat ihren Blick wieder von mir abgewandt.

    Tom: „Mann, das ist ja mal ne geile Überraschung. Ich hätte nicht gedacht, dass wir dich so schnell wieder sehen und Bill meinte noch, dass du gar nicht mehr in New York wohnst. Mann Billy, warum hast du uns verarscht?“

    Keine Reaktion. Ich kann gerade nichts sagen, weil sich mein Körper gerade zurückversetzt fühlt, zurück in die letzte Nacht vor fast einem halben Jahr, nach der Claire gegangen ist. Ich hatte gedacht, wir hätten eine Zukunft, ein Leben, aber Claire hatte alles beendet, bevor es begonnen hatte.

    Claire: „Da hat Bill wohl was falsch verstanden, kann ja mal sein. Hey, ich freue mich jedenfalls, dass ihr da seid. Ich habe euch richtig vermisst.“

    Vermisst? Hat sie das gerade wirklich gesagt? Schön das ihr da seid? Toll, dass du gegangen bist, deswegen hast du uns vermisst, weil du weggelaufen bist! Ja, du freust dich, dass wir da sind, willst du mich wieder quälen?

    Tom: „Du bist noch hübscher geworden, ich habe ja gedacht, dass du schon perfekt bist, aber du siehst echt noch geiler aus!“

    Claire: „Danke!“

    Georg geht auf Claire zu und umarmt sie, dann umarmt auch Gustav Claire. Nun stehen wir uns gegenüber, nach einem halben Jahr. Sie geht einen Schritt auf mich zu und umarmt mich, ich umarme sie auch und rieche ihr Parfüm „Envy me“ von Gucci, ich liebe diesen Duft. Aber nach wenigen Sekunden, in denen ich ihre Nähe genieße, diesen Duft, der mich vor einem halben Jahr um meinem Verstand gebracht hat. Dann bin ich wieder in der Realität und ich begrüße sie mit drei Worten, genauso, wie damals, drei Wort, nur, dass die Worte jetzt nichts mehr mit Wärme oder Liebe zu tun haben…

    Ich: „Ich hasse Dich!“

    Ich weiß nicht warum ich ihr das gerade ins Ohr geflüstert habe, aber ich musste es ihr ins Gesicht sagen, das was ich Wochen, Monate gefühlte hatte.

    Sie löst sich von mir und sieht mir kurz in die Augen, dann nickt sie nur, ein kurzes Nicken, ich kann es nicht deuten, ist sie einverstanden damit.

    Ich kann auch nicht länger darüber nachdenken, denn in diesem Moment geht die Tür auf und peter und David betreten den Raum. Ist dieser Peter Claires Vater?

    David: „Hallo Claire! Ich hoffe unsere Überraschung ist gelungen?!“

    Claire: „Hey David! Ja, eine tolle Überraschung!“

    Peter: „Du kannst ja heute Abend mit den Jungs in deinen Geburtstag rein feiern.“

    Tom: „Was du hast Geburtstag, ist ja geil, natürlich, da lassen wir es doch krachen. New York so ja ein hippes Nightlife haben.“

    Claire: „Ja, mal sehen, was der Abend so bringt. Also fangen wir mit dem geschäftlichen an. Ich muss zu geben, dass ich ein bisschen überrascht bin, also ich habe gedacht ich soll eine Newcomerband einweisen, deswegen bin ich jetzt nicht wirklich vorbreitet. Ich habe natürlich eure Karriere mit Distanz verfolgt, wie die gesamte Musikbranche. Also, habe ich das wichtigste mitbekommen. Also Bill hat jetzt eine Freundin, der Rest ist unspektakulär, auf jeden Fall über 1000000 verkaufte CDs. Jetzt ein Album auf Englisch. Ich gehe davon aus, dass wir das jetzt aufnehmen sollen?!“

    Die gewohnte Professionalität ist in ihre Gesichtszüge zurückgekehrt. Sie scheint wie immer perfekt organisiert zu sein und nimmt sich direkt die Akten, die auf dem Tisch liegen und schaut sie durch. Dann setzt sie sich auf den Stuhl am Kopfende des Tischs und auch wir setzten uns hin. Wie sie über Kim gesprochen hat, vollkommen emotionslos, unbeteiligt, feststellend. Aber wen wundert das? Es ist eben Claire, die kühle Claire aus New York.

    David: „Ja, also das ist richtig soweit. Ihr nehmt „Schrei“ auf Englisch auf. Euer Studio habt ihr ja schon gesehen, das Beste wisst ihr aber noch nicht. Das Studio ist nämlich unten im dem Haus, in dem Claire oben im Penthouse wohnt, das heißt ihr könnt immer zu ihr hochgehen, wenn ihr irgendwelche kreativen Geistesblitze habt.“

    Claire: „Wir wohnen in einem Haus?“

    Einen gewissen Schock, kann ihr Stimme nicht verleugnen.

    Peter: „Ja, toll, oder? Ihr geht ab morgen erstmal ins Studio und dann sehen wir nach einer Woche, was ihr so zustande gebracht habt. Also schön kreativ sein. Habt ihr noch Fragen?“

    Ich sitze immer noch völlig regungslos da und starre auf die Tischplatte, in der ich mich spiegele, schüttele den Kopf, den Rest des Gesprächs verfolge ich nicht, es interessiert mich auch nicht, in meinen Gedanken, lasse ich das letzte halbe Jahr Revuepassieren.

    Nach der Sitzung stehen wir noch zu fünft im Vorraum und reden, nur ich bringe immer noch kein Wort über die Lippen.

    Tom: „So was machen wir heute Abend?“

    Georg: „Genau, Claire, du kennst bestimmt die geilsten Clubs in New York, oder?“

    Claire: „Also, mal sehen, ich will mit ein paar Freundin in meinen Geburtstag reinfeiern, wenn ihr Lust habt könnt ihr mitkommen?!“

    Tom: „Klar wir sind dabei.“

    Ich: „Ich nicht, ich habe noch voll den Jetlack.“

    Gustav: „Ach Bill jetzt komm schon, sonst bist du doch auch immer dabei, wenn’s ums Partymachen geht!“

    Tom: „Billy, will bestimmt noch ne Gurkenmaske auflegen.“

    Tom, der sich gerade über seinen eigenen Witz weglacht, erntet einen bösen Blick, bekommt aber dann doch was er will…

    Ich: „Ja, also dann komm ich mit, aber nur eine Stunde, oder so. Ich bin müde.“

    Das kann ja ein toller Abend werden…


    ---------------

    So das war’s erstmal, wie fandet ihr’s? Was denkt ihr, wie geht es weiter und, wie denkt Claire über ihr Wiedersehen? KOMMIS, please *g*!
    :-D



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    Anonymous - 24.03.2006, 15:14


    ich hab mir grad mal deine ff bis hier hin durch
    gelesen und find sie einfach nur geil!

    billy tut mir ein bisschen leid, aber
    er wird noch drüber hinweg kommen.

    geil! weiter



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    yezibel - 24.03.2006, 16:46


    Hehe, das war ja ein Schock für die zwei...*g*
    Aber ich glaub trotzdem noch an ein Happy End für Claire und Bill. Das geht gar nicht anders...*smile*



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    tokiomaus - 24.03.2006, 16:50


    ich wusste es^^
    ich wusste es seitdem es hieß sie fahren nach NY :D

    oh man >.< biLL kann einem eCht leid tun....

    iCh gLaub claire hat gewissens bisse....aba weiß nish wie sie damit umgehen soll, aba versteckt das alles wieder hinter ihrer vasade ;D

    naja.....maL gucken wie's wieter geht^^
    ich warte un warte un warte xD

    lg <3 juLie



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    CoOL - 24.03.2006, 16:54


    Heute Abend kommt ein neuer Teil! Kann ein bisschen später werden, aber Bill wird sich auch nicht soooooo nett verhalten..., is aber auch irgendwie verständlich.



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    tokiomaus - 24.03.2006, 16:58


    uiii cooL^^

    og ja das isseT......ich fands toLL das der die mit "ich hasse dich" begrüßt hat :D

    eY der kann ja so übeLste rache machen^^ aba ohne kim zu verLetZten Oo....xD -LooooeLzZ- *grad ma wieder hirngespinste hat*

    bis dennöööööööö^^
    lg <3 juLie



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    XxLadehxX - 24.03.2006, 17:16


    Ouou, Billy wir nicht nett sein?

    Das will ich sehn/lesen.

    Freu mich schon.

    Lg Stammlesa Sara



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    CoOL - 24.03.2006, 18:06


    So der Teil kommt ein bisschen früher, weil ich noch was vor habe und heute Abend keine Zeit mehr habe, ich hoffe der Teil gefällt euch... Bill ist en bissel gemein...

    ---------------

    --Claire--


    Wir sitzen im angesagtesten Club New Yorks, Tom albert rum, Georg erzählt Gustav irgendwas und Bill starrt teilnahmslos in die Runde.

    Jetzt haben wir uns also wieder gesehen, nach fast einem halben Jahr stand er einfach da, wir haben uns umarmt, er hat gesagt, dass er mich hasse. Fühlen kann ich nicht, nicht jetzt, ich kann nicht sagen, dass ich nicht verstehen kann, dass er mich hasst, nein eigentlich verstehe ich ihn, aber trotzdem kann ich es nicht akzeptieren.

    Tom: „Also die Mucke hier ist voll geil, oder?“

    Jamie: „Ja, ich denken auch this way.“

    Jamie kann zwar ein bisschen Deutsch, aber er kann es besser verstehen als sprechen. Irgendwie hört sich das voll lustig an, wenn er versucht Deutsch zusprechen.

    Tom: „Claire gehen wir ein tanzen?“

    Ich: „Du tanzt?“

    Tom: „Natürlich, ich bin der King of Dance, wusstet du das nicht? Bill, willst du nicht mit Claire tanzen, ihr habt euch doch immer voll gut verstanden?“

    Bill: „Ganz bestimmt nicht, da habe ich echt besseres zu tun!“

    Ich kann ihn ja verstehen, aber trotzdem tut es mir weh, wenn er so mit mir spricht, wir haben uns doch mal sehr gemocht. Es ist meine Schuld, ich habe alles kaputt gemacht.

    Natürlich lasse ich mir das nicht anmerken und stehe auf um mit Tom zu tanzen, als wir einige Meter von der Lounge, in der die anderen sitzen, weg sind, fragt Tom nach, was den los sei.

    Tom: „Sag mal, was geht denn bei euch ab? Du und Bill ihr habt euch doch eigentlich, bis auf ein paar Ausnahmen voll gut verstanden, ihr hattet beide immer voll ausgeflippte Ideen. Bill verhält sich doch echt wie so ne Megazicke!“

    Ich kann es ihm ja nicht sagen, ich muss mich bemühen so locker wie möglich zu wirken, wie immer einen netten Spruch auf den Lippen.

    Ich: „Keine Ahnung, vielleicht hat er seine Tage?!“

    Tom: „Ich bin echt froh, dass wir das Album mit dir aufnehmen, deine geilen Sprüche habe ich echt schon vermisst. Endlich mal jemand der mir Paroli bieten kann.“

    „Hung up“: Nach endlosen Minuten in denen ich unbeschwert auf der Tanzfläche war und Tom und ich uns sooft gegenseitig umrundet hatten, dass ich fast nicht mehr geradeaus laufen kann, sitzen wir wieder bei den anderen in der Lounge.

    Georg: „Wie nehmen wir jetzt eigentlich das Album auf?“

    Ich: „Also im Studio, wir werden texten, einsingen, produzieren, natürlich Musik machen. Kreativ sein. Also für euer Album werden wir ein paar Songs von „Schrei“ auf Englisch aufnehmen, aber wir brauchen eben auch neue, weil ihr in Deutschland auch bald ein neues Album auf den Markt bringt, also werden wir uns ein paar Monate zurückziehen und einfach Musik machen, kein Zeitdruck!“

    Natürlich wird es Zeitdruck geben, aber den muss man erst dann ausüben, wenn es auch nötig ist und nicht schon vorher.

    Gustav: „Studio? Mann da kann man doch nicht kreativ sein!“

    Tom: „Stimmt! Gibt’s keine cooleren Orte?“

    Ich: „Jetzt in New York, oder überhaupt?“

    Georg: „Überhaupt?!“

    Ich: „Also, wenn ihr wollt, dann können wir zunächst mal für ein paar Wochen nach Miami gehen, meine Eltern haben dort ein Ferienhaus mit Studio, direkt am Strand, da könnten wir bestimmt für ein paar Wochen bleiben und dann könnten wir zurück nach New York gehen und das ganze professionell aufnehmen. Was meint ihr?“

    Tom: „Miami, wie geil ist das denn? Ich bin dabei!“

    Georg: „Ich natürlich auch, klingt geil!“

    Gustav: „Joah, also ich find’s cool! Und du Bill?“

    Bill: „Ist mir egal, von mir aus…“

    Bill zieht an seiner Zigarette und atmet den Rauch aus, schon allein die Geste wie er das macht, lässt mich erahnen, wie gleichgültig ihm das ist. Andererseits raucht Bill schon die ganze Zeit, mindestens sieben Zigaretten in der letzten Stunde, er hat vorher schon ab und zu mal geraucht, aber er scheint wirklich zum Kettenraucher geworden zu sein.

    Tom: „Wann geht’s los?“

    Ich: „So schnell wie möglich, morgen?“

    Georg: „Je früher desto besser!“

    Ich: „Okay, ich gehe morgenfrüh noch in der Firma vorbei und dann fliegen wir morgen Nachmittag nach Miami, also wir fliegen dann mit irgendeiner Airline, da wird sich schon was finden.“

    Ich nehme mein Sidekick aus der Tasche und will gerade bei Dad anrufen, als ich plötzlich von hinten eine Menge Leute tuscheln höre, ich drehe mich um und sehe, das alle meine Freund da stehen und für mich „Happy Birthday“ singen. Jamie, Judie, Sam, Mike, Rueben, Tom, Georg und Gustav.

    Ich: „Danke, ihr seid echt großartig!“

    Ich gehe ein paar Schritte auf Tom zu und will ihn umarmen, als ich über seine Schulter sehe, sehe ich, dass Bill gerade den Club verlässt. Er ist gegangen, ohne mir zu gratulieren, ich glaube langsam wirklich, dass er mich hasst.

    Es ist mittlerweile 3:00 Uhr morgens und es wird langsam Zeit zu gehen, auch ich verlass den Club, meine eigene Party.



    Gleich fliegen wir los nach Miami, wir stehen zu fünft am Flughafen, wir unterhalten uns nur Bill hängt an seinem Handy. Er telefoniert extrem laut und erzählt irgendetwas, natürlich macht er das extra.

    Bill: „Ja, Kim ich liebe dich auch…. Ja unsere letzte Nacht war der Hammer, ich habe auch noch zwei Knutschflecke am Hals… Ich kann auch nicht mehr aufhören an dich zu denken… Vielleicht kannst du ja mal zu uns kommen, dann können wir unsere letzte Nacht wiederholen, Babe!...“

    Tom: „Mann Bill, kannst du vielleicht mal die Klappe halten, oder leiser telefonieren, wir wissen alle, wie geil du im Bett bist, das musst du jetzt nicht noch dem ganzen New Yorker Flughafen mitteilen!“

    Georg: „Tom hat Recht, du machst ihm schon fast Konkurrenz!“

    Tom: „Konkurrenz? Dieses Wort gibt es im Bezug auf meine Person nicht, ich bin konkurrenzlos perfekt!“

    Gustav: „Klar, unser Gott im Bett. Tom du solltest mal wegen deiner Tagträume zum Psychologen gehen.“

    Bill legt auf und stellt sich zu uns, hält aber trotzdem noch einen kleinen Abstand, viel offensichtlicher kann man sich eigentlich gar nicht mehr von einer Gruppe distanzieren.

    Tom: „Claire, diese übergroßen Sonnenbrillen, die du immer trägst, gibt’s die eigentlich nur in New York? Ich meine Bill und ich haben ja auch nächste Woche B-Day und da wollte ich Bill auch so was schenken, dann haben wir wenigstens einen Teil seines sauertöpfigen Gesichts verdeckt, wäre doch ne Idee.“

    Bill: „Tom, halt deine Klappe, so was hässliches trage ich nicht.“

    Tom: „Sag mal, hast du sie noch alle, nur weil du deine Schnecke nicht oft genug flachlegen kannst, musst du dich ja nicht als absolute Spaßbremse aufspielen. Das nervt hier echt Jeden!“

    Bill: „Sei doch ruhig, ich habe keinen Bock mit euch zu reden, ihr seid echt unter meinem Niveau, besonders manche Personen hier sind meilenweit unter meinem Niveau!“

    Bills Blick fiel eindeutig auf mich, die anderen schienen dies, aber nicht zu bemerken.

    Tom: „Du bist doch echt bescheuert, diese Kim hat dich voll verändert!“

    Bill: „Du hast mir gar nix zu sagen!“

    Gustav: „Mann, jetzt reist euch mal zusammen, wir sind doch nicht im Kindergarten.“

    Eine halbe Stunde später sitzen wir alle im Flugzeug, meine Gedanken schweifen zu Bill ab, er hatte mich in vierundzwanzig Stunden mehr verletzt, als ich mir je vorstellen konnte, dass mich überhaupt jemand verletzten kann.

    Eigentlich bin ich ja sauer auf Bill, weil er mich extra ignoriert und sich wirklich mies verhält, aber andererseits kann ich ihn sogar verstehen, scheine ihm wirklich wehgetan zu haben… Jetzt werden wir erstmal ein paar Wochen in Miami sein, dann wird sich alles wieder normalisieren, außerdem freut es mich ja für Bill, dass er so glücklich ist. Freut mich das eigentlich wirklich?



    -------------------

    So wie hat's euch gefallen? KOMMIS, please *g*!
    Übrigens, was glaubt ihr, wie es weiter geht? Wünsche können weiterhin geäußert werden, ich bin noch nicht ganz fertig! :)



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    Lizzy - 24.03.2006, 18:59


    Ich sags ja immer wieder!

    Männer sind die größeren Zicken!

    Ich fands total geil!

    Mach also büdde gaaanz schnell weida!



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    Anonymous - 24.03.2006, 19:58


    h3h3 männerfighT wie geiL :D

    eHm.....weiß nish ^^ aba mach kein happy end zwischen claire un biLL....also das die wieder zusammen kommen ok?^^

    ahhh....ne ich haLte meine klappe....is ja deine sache xD

    lg <3 juLie



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    CoOL - 24.03.2006, 19:59


    Was denn, dann für ein Happy End und wollt ihr überhaupt ein Happy End? Mir spucken da so einige Ideen im Kopf rum...



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    Anonymous - 24.03.2006, 20:05


    LoL xD das war sinnvoLL von mia wa?! :D
    kA^^ aba wenn biLL sagt "ich hasse dich" un die dann i.wann wieder im bett landen &nd' happy sind Oo dann kA^^ passT des i.wie nish xD

    man kann ja auch nur für einen ein happy end machen....aLso zb. das bill mit kim happy wird und claire merkt das sie bill doch liebt un am boden zerstört ist......oda das claire was mit tom anfängt happy is...un bill selbstmorf begeht Oo XD odddaaaaaa XD das bill, kim und claire ne 3er-beziehung haben *moooah* -laChfLasH-

    warT lieber auf die anTw0rTen v0n den anderen^^ gLaub da k0mmt was sinnvoLlereS bei raus^^

    oda lass einfaCh deinen ideen die dir da so rumspucken^^ raus un schreib sie auf :D |~~> was spuckt dir denn da so rum?^^<~~|

    lg <3 juLie



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    Lizzy - 25.03.2006, 14:13


    Happy End wäre doch gut^^ Aber mag Happy Ends, bin aber auch total die Dramatikerin.
    Mach wie du denkst! :)
    Aber mach endlich weiter! *quengel*



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    CoOL - 25.03.2006, 23:06


    So es geht weiter...

    Billy kann ganz schön fies sein...

    -------------

    --Bill--


    Ich weiß ich bin und war fies, aber wenn ich mich mein ganzes Leben lang verhalten würde, wie der größte Kotzbrocken der Welt, würde ich Claires Aktion vor einem halben Jahr nicht topen können.

    Wir kommen in Miami an und erreichen so gegen sieben Uhr Abends das Ferienhaus von Claires Eltern. Dort ist eine riesen Party im Gange, Jamie hat sie organisiert, Tom hatte ihm geholfen. Die Party ist unsere Geburtstagsüberraschung für Claire, ihre ganzen Freunde, die sie aus Miami kennt sind da. Aber ich habe keinen Bock auf Party und schon gar nicht mit Claire, ich gehe hoch in mein Zimmer stelle die Koffer ab und gehe dann in den Garten der Villa.

    Jetzt habe ich mich auch noch mit Tom gestritten, normalerweise streiten wir uns eher selten, aber heute, ich bin einfach auf alle sauer, auf jeden! Ich neige dazu andere Leute für meine schlechten Launen verantwortlich zu machen. Claire, einfach nur Claire ist daran Schuld, ich hätte in Berlin bleiben sollen bei Kim, die mir zuhört, sie ist die perfekte Freundin, aber nein ich sitze hier wieder bei dieser Zicke, die sich für den absoluten Mittelpunkt des Universums hält.

    Nach dem ich kurz am Strand war sehe ich eine kleine Gartenlaube am Ende des Gartens stehen, ich gehe dorthin und schließe die Tür hinter mir.

    Ruhe. Stille. Ich kann nachdenken. Ich nehme eine Zigarette, setzt mich auf die Bank, lasse meinen Blick raus aufs Meer schweifen, langsam ziehe ich an meiner Zigarette. Kim hasst es wenn ich rauche, aber ich kann nicht mehr aufhören, es befreit mich, lässt mich loslassen…

    Die Tür geht auf und Claire steht im Raum. Ich will gerade aufstehen und sie rausschicken, als Claire die Tür ins Schloss fallen lässt.

    Ich sehe wieder zum Meer und ignoriere sie, sie ist es nicht wert ihr auch nur einen Blick zu schenken, denn jeder Blick wäre zu viel, verschwendet, vergebens, sinnlos…

    Claire setzt sich mir gegenüber. Sie zögert nicht eine Sekunde und nimmt sich auch eine Zigarette aus der Schachtel und zündet sie an. Das ist jetzt wohl wieder der perfekte „Claire-Effekt“, ich kann meinen Blick nicht von ihr abwenden, denn Claire ist eigentlich eine militante Nichtraucherin. Sie zieht genüsslich an ihrer Zigarette und bläst dann den Rauch in die Luft. Sie hat es geplant, einkalkuliert und sie hat ihre Wirkung erreicht, wie immer sie hat mich überlistet…

    Claire: „Reden?!“

    Ich: „Ich denke nicht, dass wir auch nur irgendetwas zu Bereden haben!“

    Claire: „Das denke ich schon.“

    Ich: „Es interessiert mich aber nicht was du denkst, denn du interessiert mich nicht. Ich habe schon viel zu viel Zeit meines kostbaren Lebens darauf verschwendet mich auch nur ein bisschen für dich zu interessieren.“

    Claire: „Deswegen hast du dich jetzt auch anderweitig orientiert.“

    Ich: „Ja, habe ich. Hast du ein Problem damit?“

    Claire: „Träumst du natürlich nicht. Ich wollte dir nur sagen, dass ich nicht einfach so gegangen bin, weil ich keine Lust mehr auf dich hatte. Ich habe mir das schon überlegt. Das hätte einfach alles keinen Sinn gehabt.“

    Ich: „Ah, und was Sinn hat entscheidest du? Weißt du eigentlich entscheide ich ganz gern selbst, was für mich keinen Sinn hat und was schon!“

    Claire: „Du machst es dir ja ganz schön leicht!“

    Ich: „Ich mache es mir leicht?! Du bist echt lustig. Wer ist denn gegangen, er hat denn nicht mal tschüss gesagt, nur zwei Zeilen da gelassen, wer meint denn, dass er der Mittelpunkt des Universums ist? Ich sicherlich nicht! Du bist diejenige, die sich hinter ihrer Dior-Brille, ihrem Chanel-T-Shirt, ihren Louis Vuitton-Handtasche versteckt, ich nicht!“

    Claire: „Es tut mir ja auch leid, aber ich habe keine andere Möglichkeit gesehen, wirklich!“

    Ich: „Klar und wenn man keine andere Möglichkeit sieht, dann geht man einfach und meldet sich nicht mehr, nach nem halben Jahr taucht man dann wieder auf und macht so, als sei nichts gewesen. Toll, ich muss sagen das war sehr „professionell“!“

    Claire: „Glaubst du ich habe nie an dich gedacht?“

    Ich: „Wenn ich ehrlich bin, dann ist es mir egal, wenn du jede Stunde, jede Sekunde an mich denken würdest, ich denke nicht an dich und wenn ich an dich denken, dann denke ich nur an eins: Verachtung!“

    Das hat gesessen. Claire steht auf erhebt sich und ich sehe eine Träne in ihren Augen, eine Träne die ihre Augen verlässt, ihr wunderschöne Wange hinunterläuft, ihre süßen, sündigen Lippen bedenk und dann irgendwo zwischen selbigen im Niavana verschwindet. Irgendwo zwischen Süße und Sünde.

    Ich schäme mich gerade für die Adjektive die ich in meinen Gedanken mit Claire assoziiert habe, Claire ist ein Biest und weder süß, wunderschön noch sündig!

    Claire: „Wenn du denkst, dass ich auf Knien vor dir krieche dann, kannst du das vergessen. Du bist mir egal geworden, nein, du hast dich so aufgeführt, dass ich nichts mehr für dich fühlen kann, als Hass!“

    Sie steht auf und verlässt die Laube, ich rufe ihr noch hinterher.

    Ich: „Du kannst doch sowieso nicht fühlen!“

    Nicht fühlen? Wirklich nicht, vielleicht kann sie sich einfach nur gut verstecken, vielleicht fühlt sie sogar intensiver als ich. Vielleicht hat sie nur Angst, einmal zu ihren Gefühlen zu stehen, vielleicht kann sie das nur wenn sie diese Freiheit in den Augen hat. In der Nacht, in der sie gegangen ist, sie hat mich süchtig gemacht, ich hätte ihr alles gegeben, jeden Zentimeter meines Körpers, jede meiner Gehirnzellen. Hatte ich ihr nicht alle meine Gehirnzellen gegeben? Habe ich sie überhaupt noch mal zurückbekommen.

    Nein, ich habe sie gleich an Kim weiterverschenkt. Kim tut mir gut, sie ist eine wundervolle Frau, warmherzig, bodenständig, durchgedreht, von allem ein bisschen: Genau richtig!

    Sie läuft weg, zieht geschlagen von Dannen. Ich sehe ihr nach, ich habe ihre Fassade zum Einsturz gebracht, ich habe es geschafft, ich habe sie aus der Reserve gelockt. Aber fühle ich mich jetzt besser? Nein, ich fühle mich schlecht, ich habe ihr ins Gesicht gelogen, ich verachte sie nicht, dafür ist sie mir zu wichtig. Sie ist mir nicht egal, nein ganz im Gegenteil.

    Ich muss ihr hinterher, nicht Kleinbeigeben, aber wenigstens das Kriegsbeil begraben. Ich bin zu weit gegangen, eindeutig. Claire ist zwar nach außen hin kühl, aber trotzdem kann ich sie nicht behandeln, wie einen wertlosen Stein, die mir Füßen treten.

    Warum habe ich immer wieder Mitleid mit ihr? Warum? Ich weiß es nicht, aber irgendwie kann ich mich dem Gefühl, des Mitleids nicht erwehren. Sie ist ein Mädchen und es ist doch nur natürlich, wenn ich Mitleid mit ihr habe, es gibt sicherlich eine einwandfrei biologische Erklärung, die mich vollkommen entlasten wird. Ich bin unschuldig! Ein Opfer der biologischen Einflüsse, eine logische Begründung, wie ich finde! Sind wir nicht alle ein Opfer, dieser Einflüsse? Zum Beispiel Tom, der ist doch völlig hormongesteuert, ich bin sein Zwilling, also habe ich eine 1a Begründung, weshalb ich Mitleid mit Claire habe! Freispruch in allen Punkten Herr Kaulitz!

    Eine halbe Stunde nachdem Claire die Laube verlassen hat, gehe ich zurück zur Party, ich will das ganze aus dem Weh räumen. Ich suche nach Claire…

    ----------------

    Und wie war's? KOMMIS, please!!!



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    tokiomaus - 25.03.2006, 23:38


    w0w.....hamma.....eY i.wie is das übeLst krass geschrieben Oo *applaus*

    aLso ich musste das zweimaL lesen^^ ich finde ja dein ganze FF hamma geiL, aba das war bis jeZ eCht der besTe teiL.....so voLL cooL geschrieben^^ aLso kA :D soo ehm...emotionaL?! ne...also auch...aba kA^^ einfach nur styLisch :)

    mach ganZ sChneLL weiTer.....

    lg <3 juLie



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    Anonymous - 26.03.2006, 11:11


    bor bill man, erst denken dann sprechen!
    das war doch mal wieder tüpisch für ihn!
    dem könnte man jetzt richtig schön in den *piep* treten!
    aber ich glaube das könnte keiner übers herz bringen.

    super teil, echt mal wieder hammerz geschrieben!
    *jubel* du hast echt nen geilen schreibstil!



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    Lizzy - 26.03.2006, 12:08


    Geil geschrieben! Weita!



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    CoOL - 26.03.2006, 18:15


    Hea, also es geht weiter...
    Ich finde den teil sehr blöd... sorry!!!
    Falls da irgendwann mal so en komischer Name ist, dann nicht wundern, weil ich irgendwie den Teil erstmal mit anderen Namen geschrieben hab (ich hab da so Komplexe, weil ich immer denke, dass ich den Leuten zu nahe trete, keine Ahnung warum).

    --Claire--


    ich laufe zurück zur Party, ich hätte fast angefangen zu weinen, so hatte mich Bill verletzt, aber nein nur eine Träne hat meine Augen verlassen, vor ihm Schwäche zeigen? Nie!

    Ich gehe quer durch die Menschenmenge und sehe Tom an der Bar stehen, er lippt gerade an einem Cocktail, ich habe keine Lust auf meiner eigenen Party allein Rumzustehen, deswegen gehe ich zu Tom.

    Tom: „Na, was hast du getrieben, ich habe dich gar nicht gesehen? Alte Freunde wieder getroffen?“

    Der Unterton seiner Stimme verrät zweifelsfrei, was er mit „alte Freunde wieder getroffen“ gemeint hat.

    Ich: „Klar, die Hälfte flachgelegt und die andere Hälfte wartet noch auf mich!“

    Tom: „Was hab eich nur ein halbes Jahr ohne deine Sprüche gemacht?“

    Ich: „Selbst welche produziert! Tanzen?“

    Tom: „Klar mit dir doch immer, Babe!“

    Ich: „Tom noch einmal das Wort und du bist tot!“

    Tom: „Klar zu Befehl, Zuckerschnecke!“

    Ich verdrehe die Augen, aber folge Tom dann auf die Tanzfläche. Wir tanzen eine Weile bis ich keine Lust mehr habe. Wir gehen zurück zur Bar und setzten uns auf zwei freie Hocker.

    Tom: „Weißt du worauf ich jetzt echt Lust hätte?“

    Ich: „Nein, aber ich bin sicher, das du meine ungeheure Wissensbegierde gleich stillen wirst!“

    Tom: „Wir könnten unten im Haus im Pool schwimmen gehen, ihr habt doch ein Hallenbad, oder?“

    Ich: „Ja, haben wir, warum nicht. Es ist sowieso niemand im Keller.“

    Wir gehen die Treppen runter und ich schalte das Licht an. Tom entledigt sich seiner übergroßen Hoden und seines Shirts und springt nur in seinen Shorts in den Pool. Auch ich ziehe meine Kleider aus und missbrauche meine Dessous als Badekleidung. Tom schwimmt einige Runden, im sonst nie genutzten Pool. Er schwimmt in die Mitte des Pools, also an die tiefste Stelle.

    Tom: „Hilfe! Ich ertrinke!!!“

    Sein lächerliches Geplansche sieht wirklich sehr komisch aus, aber ich beschließe ihm den Gefallen zu tun und springe in den Pool und „rette“ Tom aus der Mitte des Pools. Tom lässt sich jedoch nicht so einfach retten, denn zunächst muss er seine Sangeskünste kundtun.

    Tom: „Komm und rette mich, ich ertrinke im Pool…“

    Sehr komisch, ich schaffe es jedoch, nach einigen misslungenen Versuchen, Tom in das niedrige Gewässer zu ziehen. Als ich gerade wieder an den Rand schwimmen will, hält Tom mich zurück, indem er mein Handgelenk um klammert. Er setzt das Grinsen auf, was wohl in Deutschland zurzeit die meisten Mädchen um den Verstand bringt. Dann sagt er betont cool und gaaaaanz langsam.

    Tom: „Claire, mir sind die Shorts runtergerutscht, ich finde sie nicht mehr, hilfst du mir suchen?“

    Wenn ich Bill (diesen Namen erwähne ich nie mehr!) nicht hätte vergessen wollen, dann hätte sich Tom jetzt mit einer an Sicherhit grenzenden Wahrscheinlichkeit eine gefangen. Aber ich grinse ihn nur an und drehe mich wieder um. Ich wollte gerade etwas sagen, als Tom mich am Handgelenk packt, mich zu sich zieht. Tom besitzt eine ungeheuere Frechheit, normalerweise… ich denke den Gedanken gar nicht erst zu Ende, denn heute ist nicht mehr normal.

    Tom beugt sich die wenigen Zentimeter, die uns trennen, herunter und küsst mich. Ich stehe wie angewurzelt vor ihm und reagiere überhaupt nicht.

    Erst nach Sekunden beginnt mein Gehirn zuarbeiten. TOM… ICH…KÜSSEN…UNPROFESSIONELL…RACHE…BILL…VERGESSEN…GEHIRN?…AUSSCHALTEN…

    Ich gehe, aus welchen Gründen auch immer, auf Toms Kuss ein, nach einigen Sekunden lösen sich unser Lippen von einander.

    Tom: „Hilfst du mir jetzt suchen?“

    Tom lässt mir keine Zeit zum Antworten und schiebt mich aus dem Pool, dann auf eine Liege, die neben dem Pool steht und beugt sich über mich. Denken kann und will ich gerade nicht, ich will nur eins: Bill vergessen!

    Toms Lippen berühren meine und ein warmes Gefühl durchströmt meinen Körper. Toms Zunge streicht über meine Lippen und ich öffne sie ein stückweit. Während ich immer noch total starr auf der Liege liege, geht Tom mit seiner Zunge auf Erkundungsreise.

    Kann ich? Darf ich? Soll ich? Ja! Nein! Ja!

    Ich: „Komm, wir gehen hoch!“

    Tom: „Wenn wir da weitermachen, wo mir aufgehört haben!“

    Ich sage nichts und ziehe Tom hinter mir her. Wir laufen die Treppen hoch und stehen beide nass im Flur, Tom übernimmt die Initiative und zieht mich in sein Zimmer. Er steht in der Tür, nachdem er mich mehr oder weniger sanft ins Zimmer gestoßen hat und zieht diese mit einem lauten Knall zu. Tom kommt wieder auf mich zu und drückt mich weiter nach hinten, Richtung Bett.

    Zum ersten Mal in meinem Leben bin ich froh, dass meine Eltern Doppelbetten in den Gästezimmern unseres Ferienhauses angeschafft haben.

    Meine Kniekehlen berühren die Bettkante und ich falle nach hinten, Tom beugt sich über mich und stützt seine Hände neben meinem Kopf ab.

    Er senkt seinen Kopf und unsere Lippen berühren sich zum dritten Mal und ich habe das Gefühl, dass das hier alles nicht wirklich positiv endet, für uns beide nicht. Aber ich werde jetzt nicht „nein“ sagen, ich will Bill vergessen, ich will mich ablenken, natürlich man kann sich effizienter ablenken, als mit seine, eineiigen Zwillingsbruder zu schlafen, aber ich will einfach nur vergessen.

    Ich spüre Toms Lippen auf meinem Hals und beschließe nun endgültig meine guten Vorsetzte über Bord zu werfen. Ich löse mich aus meiner Starre und drehe uns um, so dass ich auf Tom liege und beginne seinen Hals zu küssen. Das Ausziehen kann ich mir bei ihm sowieso fast sparen, weil er nur noch seine Shorts trägt, die er wohl im Pool doch nicht verloren hat.

    Meine Lippen wandern an seinem Oberkörper herab und stoppe an seiner Leiste ab.

    Tom: „Claire mach weiter!“

    Ich muss grinsen, als Tom das sagt, eben hat er noch den großen Cecker gespielt und mich ganz cool heiß gemacht und jetzt liegt er flehend unter mir.

    Ich tue ihm gerne den Gefallen und küsse weiter seine Leiste. Tom, der sich inzwischen einem Stöhnen nicht erwehren kann, hebt seinen Kopf an und schaut zu mir runter. Ich lasse von ihm ab und wandere mit meinen Lippen wieder in Richtung Toms Oberkörper. Ich will Tom gerade in einen Zungenkuss verwickeln und sehe kurz aus dem Fenster über Toms Kopf, man kann von diesem Zimmer aus direkt aufs Meer sehen und wende mich Toms Lippen zu.

    Ich lege meine Lippen auf seine und Tom macht sich an meinem BH zu schaffen, dabei stellt er sich wesendlich geschickter an, als Bill. Stopp! Ich will jetzt nicht an Bill denken, er interessiert mich nicht. Mein nasser BH landet auf dem Fußboden und Tom streicht mit seinen Fingern meinen nackten Oberkörper entlang.

    Ich will mich gerade wieder Toms unteren Regionen zuwenden, als ich schnell einen Blick auf das schöne Meer erhaschen will. Doch was ich da sehe ist alles andere als schön, obwohl eigentlich ist es schon schön, meine kleine Sucht…, der ich mich nicht erwehren konnte, doch jetzt werde ich es…

    -------------------

    So wie fandet ihr's?
    Es kommt heute wahrscheinlich noch en Teil, wenn genügend KOMMIS hinterlassen wurden.
    P.S: Das ich nicht auf den Sex eingegangen bin ist Absicht, denn das Ende der Stor kommt langsam nahe und am Ende wird's ein bisschen detailierter. Wie, glaubt ihr, geht es aus?
    MfG *g*
    CoOL



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    tokiomaus - 26.03.2006, 18:50


    ai^^ wieder styLa teil bis auf das ich den letzten satz nish check Oo xD

    hoffe, ich verstehe es wenn der nächste teil kommt^^ ....denn du heute noch reinsetzt :D ne?! XD

    waaaas? das ende kommt näher?! Oo aba...aba...das geht nisH....du musst noch sagen warum biLL's "freundin" sich umgebracht hat^^
    waaaaaah ich dreh durch xD

    Oo wie es ausgehT?! diesmaL sag ich net meine theorie xD da kommt sowieso nur schwachsinn bei raus :D

    aLso^^ fang ma an den teil hier einzutippen xD

    bis denneee
    lg <3 juLie



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    XxLadehxX - 26.03.2006, 19:17


    oO

    Bill is ja 'ne fise Sau!

    Der letzte Teil jetzte wa O_O

    WEITER!!!

    LG Stammlesa Sara



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    CoOL - 26.03.2006, 20:25


    Noch ein kleiner Teil...

    -------------

    --Bill--


    Ich gehe zur Party, wo ist Claire? Ich kann sie nicht finden, nirgends? Ich habe überhall gesucht, sogar unten im Haus am Pool war ich, da waren aber nur nasse Handtücher und das Licht brannte. Ich laufe weiter durch die Menschenmenge, die gerade unbeschwert abtanzen. An der Bar treffe ich Georg.

    Ich: „Hast du Claire gesehen?“

    Georg: „Nein, aber hast du Tom gesehen, ich suche den die ganze Zeit, der wollt eben kurz telefonieren und ich habe ihm mein Handy geben, jetzt finde ich ihn nicht mehr.“

    Ich: „Nee, ich weiß auch nicht wo der ist, der hat bestimmt irgendne Tusse aufgerissen und macht die jetzt irgendwo klar. Kannst aber mein Handy nehmen. Ich sag dir Beschied, wenn ich Tom sehe, okay?“

    Georg: „Ja, ich brauch dein Handy grad nicht, ich wollte es nur wieder haben. Wenn ich Claire sehe, sag ich’s dir. Was willst du eigentlich von ihr?“

    Ich: „Von ihr? Ähm, also nix wichtiges, ich wollte nur fragen, wann wir morgen aufstehen müssen.“

    Das war jetzt die dämlichste Ausrede, die ich mir je hatte einfallen lassen, hoffentlich fragt Georg nicht nach. Aber natürlich wir mir dies Glück nicht gegönnt.

    Georg: „Sag mal, was hast du den für ne Verpeilung? Seit wann fragst du Claire, wann du aufstehen musst. Vermisst du deine Mutti schon sooo?“

    Ich: „Ja, war ne dumme Idee, ich bin nur so gespannt, wann wir anfangen das neue Album aufzunehmen.“

    Georg: „Man, du bist echt so ein Musik-Junkie. Ich werd dann mal, Weiber checken, bis denn!“

    Ich bleibe erstmal an der Bar stehen und nehme mir eine Dose Red Bull, irgendwann beschließe ich noch mal zu Stand zu gehen, weil ich ein bisschen tanzen will und es dort eine riesige Bühne gibt auf der man tanzen kann. Vielleicht ist ja Claire dort und ich kann wenigstens Frieden mit ihr schließen.

    Ich gehe über die Veranda raus und will gerade zum Strand, als ich an Toms Zimmer vorbeikomme, sehe ich, dass er auf seinem Bett liegt. Das Fenster ist leicht geöffnet und ich höre, dass er stöhnt. Ich will gerade weitergehen, als mein Blick auf das Mädchen fällt, was Tom diese Töne entlockt.

    Das kann doch nicht, das ist doch nicht?! Das ist C-L-A-I-R-E. Ich bleibe wie angewurzelt stehen, starre sie an, sie küsst Tom gerade leidenschaftlich und Tom öffnet ihren BH, dann streicht er mit seinen Fingern über ihren nackten Oberkörper, genau wie damals vor einem halben Jahr, als ich…

    Claire sieht auf und unsere Blicke treffen sich für wenige Sekunden. Doch dann schaut sie wieder weg und zieht Tom vor meinen Augen die Shorts aus. Was dort zum Vorschein kommt, will ich gar nicht sehen. Ich drehe um und gehe direkt zur Bar.

    Ich: „Ein Wodka, bitte!“

    Ich habe ganz vergessen, dass ich in den USA bin, aber der Barkeeper hat mich auch so verstanden. Ich nehme mein Handy aus der Tasche und wähle Kims Nummer.

    Kim: „Hey Bill, was is en los, es is mitten in der Nacht?“

    Ich: „Hi Kim, ich wollte nur deine Stimme hören. Wie geht’s?“

    Kim: „Joah, ganz gut, abgesehen davon, dass es mitten in der Nacht ist und dass so en Müll über euch in der BILD steht.“

    Ich: „Sorry, was steht denn in der Bild?“

    Kim: „Da ist so en komisches Mädel, die heißt irgendwie voll komisch Talitana, oder so. Die hat gemeint, dass sie ihre beiden Schwestern wegen dir verloren hat. Die eine hätte sich irgendwie umgebracht, weil du sie nicht beachtet hast und die andere weil du ihr vor ihren Augen demontiert hast, dass ihre Schwester ein wertloses Stück Dreck ist. Die hat doch den totalen Schaden, oder?“

    Ich: „Ja,…ähm…klar, absoluter Blödsinn! Ich lieb dich, schlaf schön!“

    Toll, jetzt auch das noch, ein Skandal, Gott sei Dank sind wir in Amerika, dann muss ich wenigstens das nicht ertragen. Warum habe ich Kim jetzt angerufen? Vielleicht um mir selbst zu beweisen, dass ich sie liebe, vielleicht um ihre Stimm zu hören? Bill sei vernünftig!

    Ich leer mein Glas Wodka auf Ex und deute dem Barkeeper an mir ein weiteres einzuschenken.
    Es folgt noch ein und noch eins.
    Was heißt Wodka eigentlich auf Englisch? Egal, es macht wenigstens schön schwindlig.



    Mann habe ich Kopfschmerzen!!! Habe ich überhaupt noch einen Kopf? Und wo bin ich? Ich brauch erstmal ne Aspirin, nein zwei, vielleicht auch drei.

    Meine müde Knochen bewegen sich aus irgendeiner Ecke Richtung Küche, mein Gehirn befindet sich noch im vollkommenen Off-Zustand. Ich setzte mich an den Tisch und starre auf die Tischplatte, wie schön eine Glastischplatte doch sein kann. Langsam hebe ich meinen Kopf um nach einer Kopfschmerztablette Ausschau zu halten.

    Claire steht an der Küchentheke und versucht gerade einen Kaffee zumachen, hinter ihr steht Tom, der seine Arme von hinten um sie geschlungen hat und in ihrem Nacken Küsse verteilt.

    Langsam beginnt mein Gehirn, unter Schmerzen die Arbeit aufzunehmen: TOM…CLAIRE…GESTERN…SEX…

    Ich wende meinen Blick wieder ab und starre auf die Tischplatte, die beiden scheinen mich nicht bemerkt zu haben, na ja sie sind ja auch „abgelenkt“…

    Tom dreht Claire um und küsst sie, dann schiebt er seine Hand unter ihr Shirt, was hießt ihr Shirt, sie trägt eines von Toms überweiten HipHop-Shirts. Ich kann meinen Blick nicht von den beiden abwenden.

    Plötzlich hat Claire mich bemerkt und schiebt Tom ein Stück weit von sich weg. Tom bemerkt das natürlich und sieht sich verwundert um.

    Ich: „Na, gut geschlafen?“

    Tom: „Nee geschlafen nicht, aber gut war’s schon.“

    Wenn ich nicht prinzipiell gegen Gewalt wäre, dann würde ich ihm jetzt eine rein schlagen. Nein, aber wieso? Er macht doch nichts verbotenes, er hat nur Claire klargemacht, was ist daran so schlimm? Nichts, oder? Ich bin ja auch mit Kim zusammen, also kann Claire ja theoretisch auch mit Tom zusammen sein, also eigentlich ist Tom ja nie lange mit seinen „Chicks“ zusammen. Irgendwie beruhigt mich der Gedanke, aber wieso? Es ist ihr Leben!

    Ich: „Claire, hast du mal ne Aspirin? “

    Claire: „Klar, hier!“

    Tom: „Und hast du gestern zu tief ins Glas geschaut?“

    Ich: „Nee, ich nehm die Tablette nur, damit mein Teint besser wird, weißt du?“

    Tom: „Ja, okay, man hast du schon wieder deine Tage, oder was hast du heute für en Problem?“

    Ich: „Nix, aber noch en schönen Tag! Ach ja, seid nicht zu laut!“

    Mit diesem Satz und drei Kopfschmerztabletten verlasse ich die Küche. Ich weiß nicht warum, aber ich muss jetzt erstmal eine rauchen, mich von dem ganzen Schock erholen. Schock? As hatte ich eigentlich geglaubt, dass Claire die ganze Zeit enthaltsam lebt? Nein, nicht Claire. Ich ziehe an meiner Zigarette und schaue auf den Ozean hinaus, die Wellen schlagen an den Strand.

    Das Wasser zieht sich zurück und auch ich lasse meine Gedanken zurückschweifen, ein halbes Jahr ist es jetzt her, ein halbes Jahr, eine verdammt lange Zeit, Claire und ich, das gab es damals, heute nicht mehr… Claire und Bill… das ist Geschichte… heute gib es nur noch… Claire und Tom… und …Kim und Bill…

    ------------------

    Das ist noch nicht das Ende!!! Aber ir nähern uns dem Ende, es gibt ein offenes Ende soviel kann ich schon mal verraten.
    KOMMIS please!!! *g*
    P.S: Danke für euere lieben Kommis!!! Ihr seid ein tolles Publikum!



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    tokiomaus - 26.03.2006, 20:44


    :shock: offenes ende? willsu mish umbringen?! Oo
    ahhhhh.....
    ey der bill liebt glaubsch beide oda?! Oo hamma ey >.< i.wie kann der einem ja leid tun, aba der isset ja selber schuld.....aba die claire..die versucht ja bill au nur zu vergessen *sich in i.nen schwachsinn mal wieder verwusel* ey ich schreib imma meine gedanken auf Oo xD *drop*

    ...:::{moep}:::... jez stehts inna biLd ....wuha^^ aLLe wissen bescheid^^ xD
    lol ey
    ok xD ich warte jeZ auf den nächsten teiL^^

    lg <3 juLie



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    XxLadehxX - 26.03.2006, 21:21


    *Offenes Ende?*

    Okay, bedeutet schon mal das ich nicht gut schlafen werde.

    Tom? - Claire?

    Hä?

    Bill?

    Boah, Clair is ja soo dumm.

    Die liebt Tom doch gar nicht, oder?


    WEITEEEEEEEEEEEEEEER

    Stammlesa Sara



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    CoOL - 26.03.2006, 22:14


    So noch ein Teil...

    --Claire--


    Zwei Wochen ist es jetzt her, dass ich mit Tom geschlafen habe, zwei Wochen bin ich jetzt mit Tom zusammen. Mein Verhältnis zu Bill hat sich normalisiert, wir arbeiten zusammen von Managerin zu Sänger eben, wir schrieben Songs, wir nehmen sie auf…

    Tom, ja ich bin mit ihm zusammen, vielleicht aus Selbstschutz, vielleicht aus Liebe, vielleicht aus beidem, ich weiß es nicht. Ja, ich leibe Tom, Tom gibt mir so viel, er lässt mir meine Freiheit, aber er ist auch da, wenn ich ihn brauche. Ich weiß nicht vielleicht ist es ja nicht für immer, aber er ist mir wichtig und ich liebe ihn, wie es weiter geht weiß ich nicht, aber ich glaube im Moment will einfach mal mein Leben leben und es genießen.

    Bill hat mich verändert, ich bin lockerer geworden, vielleicht auch wegen Tom.

    Heute ist der 1.9., Bill und Tom haben Geburtstag, heute Abend gibt es ne kleine Party mit ein paar Freunden. Tom hat eine Überraschung vorbereitet von der er uns aber nichts erzählen will.

    Tom: „So, ich gehe jetzt in die Stadt die Überraschung besorgen und komm erst so gegen 19:00Uhr wieder. Gustav und Georg sind auch weg. Ihr könnt euch ja noch mal das neue Album von Silbermond reinziehen, wegen der Melodik. Ja und treibt’s nicht zu wild!“

    Mit einem Lächeln verabschiedet er sich aus der Tür.

    Bill: „Also, noch mal „Laut Gedacht“.“

    Ich nicke und drücke in unserem kleinen Studio auf „Play“. Wir hören das Album jetzt schon einen halbe Ewigkeit, wir wollen natürlich nicht abschreiben, aber wir sind zu dem Entschluss gekommen uns von andern Bands inspirieren zulassen. Wir finden das Album so „rund“ und versuchen herauszufinden, was uns diesen Eindruck gibt.

    Bill: „Hast du wegen der Lathifah-Geschichte eigentlich ein Dementi veranlasst?“

    Ich: „Nein, wir haben das ganze unkommentiert stehen lassen. Mittlerweie geht sogar die Presse davon aus, dass das Mädel einfach nur nen Schaden hat.“

    Bill: „Irgendwie hast du die verändert, weißt du das?“

    Ich: „Jeder verändert sich, oder?“

    Bill: „Ja, jeder, aber du bist viel… viel echter geworden.“

    Ich: „Ah ja, wenn du meinst!“

    Bill: „Ich finde „Unendlichkeit“ macht das Album so rund, der Song hat so was wahnsinnig endloses, so was, wesen man sich nicht erwehren kann.“

    Ich: „Stimmt du hast Recht. Stell mal auf „Repet“.“

    Bill: „Glaubst du, dass es „Unendlichkeit“ gibt?“

    Ich: „Ich weiß nicht, aber es gibt ja auch Leute die ein ganzes Leben lang zusammen sind, vielleicht ist das ja eine Art „Unendlichkeit“. Aber manche Dinge hören vielleicht wirklich nie auf.“

    „Und wir waren unendlich
    Und das Wasser legte sich auf unsere Haut
    Um uns alles vergänglich
    Das behalten wir für uns und den Tag tragen wir bis ins Grab“

    Bill: „Weißt du ich glaube manche Dinge enden nie, wie zum Beispiel…“

    Plötzlich beugt sich Bill über den Tisch und legt seine weichen Lippen auf meine, as in diesem Moment geschieht werde ich wohl nie mehr vergessen, nie.

    Bill löst sich von mir und wir sehen uns in die Augen, sekundenlang. Und zum ersten Mal sehe ich etwas, was ich noch nie gesehen habe, dieses unglaubliche Verlangen. Im gleichen Moment entflammt in mir etwas, ich würde sagen eine Sucht. In diesem Moment ist mir alles egal, alles! Meine Gedanken kreisen nur um einen Menschen in diesem Universum: Bill!

    Ich will ihn haben hier und jetzt! Auch wenn sich das jetzt kitschig anhört, ich kann gerade nicht anders. Ein Heroinabhängiger muss sich wohl so fühlen, als könne man ohne diesen Stoff nicht weiter leben, genauso geht es mir im Moment, nur das mein Stoff keine illegale Droge ist, sondern meine legale Droge -Bill!

    Bevor ich auch nur irgendetwas tun kann, hat Bill meinen Arm gepackt und zieht mich zu sich, mittlerweile trennt uns nur noch die Tischplatte. Ich kann nicht anders, ich ziehe Bill an seinem Arm zu mir und wir sinken gemeinsam auf den Boden und zum dritten Mal in unserem Leben können wir nicht mehr voneinander lassen. Zum zweiten Mal fällt der Satz, nur diesmal bin ich es der ihn ausspricht.

    Ich: „Ich will Dich!“

    Bill sieht mich an und sagt nichts, er sieht mich einfach nur an, ich weiß nicht as das bedeuten soll, ich kann seinen Blick nicht deuten, aber dann sagt er etwas das mich erlöst.

    Bill: „Ich bin süchtig nach dir!“

    Keine weitere Sekunde will ich verstreichen lassen, nicht mal eine Millisekunde. Wir liegen auf dem Boden und fallen übereinander her, ich weiß nicht wie schnell wir uns die Kleider vom Lieb gerissen haben, aber ein Teil unserer Klamotten hat es nicht überlebt.

    Bill Hände sind überall, ich kann nicht aufhören zu stöhnen und auch Bill kann sich diesen Geräuschen nicht erwehren. Ich habe das Gefühl jede Sekunde, jede Berührung, alles muss ich in mich aussaugen, nie darf ich es vergessen. Das hier ist keine Liebe, das ist Sucht! Eine Sucht, die uns machtlos macht! Die uns übermannt, die uns in ihren Bann zieht, die von uns Besitz ergreift, gegen die ich nicht ankämpfen kann, nicht will, der ich mich hingebe!



    Wir liegen neben einander auf dem Boden, erschöpft…, wir wissen nicht was wir jetzt noch sagen sollten, war nicht jedes Wort zu viel?

    „Für den Augeblick hielten wie die Luft an
    Und zusammen tauchten wir bis auf den Grund
    Wir ließen uns treiben mit dem Strom der Gezeiten
    Und wir strandeten, sind angekommen“

    Langsam neigt sich „Unendlich“ dem Ende zu, genau dieses Gefühl habe ich gerade. Was verbindet mich eigentlich mit Bill? Der Sex? Liebe? Freundschaft? Nein, die Sucht!

    Bill: „Ich habe eine Idee! Komm mit, zieh dir was an!“

    Wir kramten unsere Klamotten zusammen und ich lief nach oben um mir as anders anzuziehen, denn mein Shirt, und meine Dessous waren zerrissen. Bill lief in sein Zimmer und wir waren in fünf Minuten fertig.

    Ich: „Bill was hast du vor?“

    Bill: „Lass dich überraschen!“

    Wir verlassen das Haus und Bill hält ein Taxi an, er erklärt dem Fahrer auf Englisch, okay es verdient seinen Namen nicht ganz, aber er versucht es ihm zumindest zu erklären, wohin wir wollen. Der Fahrer nickt und wir fahren los, nach einer halben Stunde quer durch Miami steigen wir aus.

    Ich: „Bill jetzt sag mir bitte, wo wir hingehen!“

    Bill: „Nein!“

    Wir laufen los und stehen vor einem Tattooshop.

    Bill: „Da gehen wir jetzt rein!“

    Ich: „ich lasse mir kein Tattoo stechen, bist du wahnsinnig?“

    Bill: „Und ob! Du bist süchtig nach mir und ich nach dir, ich habe dich also in der Hand! Apropos Hand, wie wär’s mit Handgelenk?“

    Ich: „Was denn überhaupt?“

    Bill: „Vertraust du mir?“

    Ich: „Ich vertraue meinem Verstand, den habe ich aber gerade bei dir in Zahlung gegeben.“

    Zweieinhalb Stunden später, sind wir einige Dollar ärmer, ein chinesisches, ein japanisches Zeichen und einige Schmerzen reicher.

    Ich: „Bill sagst du mir jetzt bitte mal, was diese Zeichen heißen?“

    Bill: „Ich bin dumm und grinse wie eine Kuh.“

    Ich: „Stimmt, aber woher die Selbsterkenntnis?“

    Bill: „Nee, also ich habe mir gedacht, wir nehmen was Passendes: „Wir waren unendlich“, du hast den Satz auf Chinesisch und ich auf Japanisch.“

    Ich bleibe stehen wir sind schon fast wieder zu Hause.

    Ich: „Genau wir waren unendlich, wir waren. Wir müssen aufhören!“

    Bill nickt. Dann lassen wir uns in einen letzten Kuss fallen, der nicht enden darf.

    ------------------

    DAS IST NICHT DAS ENDE!!!
    Wie hat's euch gefallen? KOMMIS!!!



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    kleinemaus005 - 26.03.2006, 22:18


    geiiiiiiL!!weitaaaaaaaaaa



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    tokiomaus - 27.03.2006, 13:19


    Oo.......hamma eY >.<

    ich wiLL auch n chinesisches tattoo, am handgelenk^^ *maL so andeuT* xD

    wie lange geht die fF denn ungefähr noch?
    also damit ich mich schonmal seelisch drauf vorbereiten kann x|

    bis denneee^^
    lg <3 juLie



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    CoOL - 27.03.2006, 13:26


    Also es gibt noch ein Kapitel, dann wird es noch zwei geben, aber die beiden letzten spielen in zwei Jahren, denn mal sehen, ob Bill und Claire für immer die Finger von einander lassen können... also insgesamt gibt es noch drei Kapitel... mal sehen, ob ich es heute schon enden lasse...



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    tokiomaus - 27.03.2006, 13:32


    nur noch 3 teiLe?! Oo
    naja ok =/

    Oo heute vLLt. schon zu ende?! krass man^^ ok...ich warte einfach maL xD

    machsu dannach noch ne fF?^^ :D

    lg <3 juLie



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    CoOL - 27.03.2006, 13:37


    Also wahrscheinlich schreibe ich dannach noch ne FF, aber die geht frühestens am Freitag in ner Woche los, weil ich ja übermorgen nach England fahre und dann bis am Donnerstag in ner Woche bleibe. Aber in England kann ich mir mal Gedanken über ne Story machen, ich habe da schon so ne Idee aufjedenfall soll die FF "Sekunden der Unendlichkeit" heißen, den Namen habe ic geträumt *lol*, irgendwie beknackt, aber mir gefällt er gut. Wie findet ihr ihn? Ich finde den Widerspruch so geil, wg. Sekunde und Unendlichkeit.
    Also vielleicht mal BillxTom oder TomxBill, bin mir aber noch nicht sicher, was meint ihr? :)



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    tokiomaus - 27.03.2006, 13:46


    jUhU *schonmaL auf nächste ff freu^^*

    aLso der name is schon cooL^^ nur wie kann man einen namen träumen?! Oo xD aLso ich träume....aba da steht dann nicht am anfang wie der traum heißt :D sry^^ ich fands nur grad lusTig^^

    BillxTom TomxBill is schon cooL^^ aba gibbeT ja mittLerweiLe echt schon vieLe....egaL gibT ja imma wieder bessere ;D moah ich red wieder dummes zeug Oo xD
    denkt du da einfach mal in england drüber nach.... ....:x *auch nach england will* ^^

    naja^^ aLsoooo.....mach du ma weiTer un lass dich insperieren^^ <~~ das is jeZ aufjedenfall falsch geschrieben^^

    lg <3 juLie



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    CoOL - 27.03.2006, 13:53


    Ne, also ich habe geträumt, dass ich auf so nem Konzert von Silbermond bin (ich geh am 10.05 zu Simo *freu*) und da hat die Sängerin gemeint, dass "Unendlichkeit" jetzt nicht mehr "Unendlichkeit" heißt, sonder "Sekunde der Unendlichkeit" und so bin ich auf den Namen gekommen! Ich träume öfters so ein Schrott!



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    tokiomaus - 27.03.2006, 13:56


    aZzZooooooo^^ *verstanden* :D
    ich träum imma nur so richtign schwachsinn^^ zb. das piraten in mein haus wollen un ich alle fenster un türen verriegle Oo oda das ich meine sis mit dem rasenmäher umbringe O.O xD........naja ok xD das gehört hier nish hin :D

    ich warte auf nen teiL^^ xD *so maL andeuT*^^

    achja^^ un vieL spaß beim konZi &nd' in engLand :)

    lg <3 juLie



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    CoOL - 27.03.2006, 14:08


    Ein neuer Teil........

    --Bill--


    Jetzt haben wir also ein Tattoo, das uns verbindet. Ich hätte nicht gedacht, dass Claire sich einfach ein Tattoo stechen lässt, ich bin wirklich überrascht.

    Wir haben uns geküsst zum letzten Mal, wirklich?

    Kann ich ihr für immer widerstehen? Ich weiß gar nicht, was ich für sich empfinde, ich kann nicht mehr ohne sie, aber auch nicht mir ihr, ich liebe Kim, ich liebe Claire, warum muss alles so kompliziert sein? Eigentlich kann man doch nur einen Menschen lieben, nicht zwei gleichzeitig, oder?

    Aber Kim gibt mir eine Sicherheit, die Claire mir nie geben kann, sie ist immer da, sie ist nicht sprunghaft, sie macht so viel für mich.

    Wir kommen zu Hause an, die letzten Meter bis zur Tür haben wir nichts gesprochen. Claire klingelt und bevor sich die Tür öffnet, sieht sie mich an, irgendwie mitleidig, verletzt.

    Claire: „Das darf Tom nicht mitbekommen, ich will nicht, dass er sich betrogen fühlt, ich lieb…“

    Ich: „Ja, is okay, das ist halt unsere kleines Geheimnis.“

    Sie liebt Tom. Komisch ich fühle mich gar nicht so, als hätte ich Kim betrogen, es ist irgendwie anders, als wäre das eine andere Ebene. Als hätten Claire und Kim gar nichts mit einander zu tun. Tom öffnet die Tür und hat ein irgendwie leicht merkwürdiges Grinsen auf den Lippen.

    Tom: „Na da seid ihr ja, wo wart ihr denn? Na ja egal, kommt erstmal rein, deine Überraschung ist nämlich da!“

    Claire geht einen Schritt auf Tom zu und küsst in erst mal, irgendwie tut es weh, ich weiß nicht. Weiß ich überhaupt noch irgendwas? Tom geht vor ins Wohnzimmer und auf dem Sofa sitzt … K-I-M.

    Ich stehe erstmal wie gelähmt in der Tür, doch nach einigen Sekunden kehrt das Leben in meinen erschlafften Gliedmaßen zurück, Kim steht auf und kommt auf mich zu, ich öffne meine Arme und wir umarmen uns, ich will sie gar nicht mehr loslassen. Kim flüstert mir irgendetwas in Ohr, was ich erst nach ein paar Sekunden realisiere.

    Kim: „Happy Birthday! Ich liebe Dich!“

    Ich stehe immer noch etwas perplex da, aber ich liebe Kim auch.

    Ich: „Danke! Ich liebe dich auch!“

    Kim löst unsere Umarmung und sieht mich mit ihren leuchtenden blauen Augen an, sie streift mein neues Tattoo.

    Kim: „Du hast ein neues Tattoo? Zeig mal, wie lang hast du das denn schon?“

    Im selben Moment, in dem Kim mein Handgelenk umfasst hat auch Tom Claires Tattoo entdeckt.

    Tom: „Claire du hast ja genau an derselben Stelle ein Tattoo, wieso das denn?“

    Ich: „Das war meine Idee, ich hab’s mir zum Geburtstag gewünscht und Claire hat es einfach mitgemacht.“

    Tom: „Was heißen die Zeichen denn?“

    Ich: „Das sind Fantasiezeichen.“

    Kim: „Ach ist ja auch egal, sieht doch cool aus. Du bist also Claire, Tom hat echt schon viel über dich erzählt, du scheinst es ihm ja echt angetan zu haben. Freut mich dich kennen zu lernen.“

    Claire lächelt ein bisschen gequält, aber reicht Kim dann freundlich die Hand, Gott sei Dank ist das Thema „Tattoo“ beendet, Tom scheint sich auch damit abgefunden zu haben.

    Tom: „Bitte Brüderchen tu dir keinen Zwang an, du musst dich nicht für deine kleine Überraschung bedanken, das ist wirklich nicht nötig.“

    Ich: „Danke, sorry, ich war nur so überrascht!“

    Tom: „Das „Überraschen“ ist der Sinn einer „Überraschung“, sorry, wenn sich das noch nicht zu dir rumgesprochen hat.“

    Ich: „Danke, jetzt lasst uns erstmal feiern, immerhin wird man nur einmal 17!“

    Die anderen folgen meiner Aufforderung und wir gehen nach draußen, wo schon Georg und Gustav mit ein paar Freunden sitzen, okay eigentlich sind das Claires Freunde, aber egal.

    Ich setzt mich an die Bar und bestelle erstmal ein Wodka-RedBull und zünde mir eine Zigarette an.

    Kim: „Bill, warum rauchst du immer noch, du wolltest doch aufhören?“

    Ich: „Weil ich noch keinen Bock hatte aufzuhören.“

    Kim: „Na toll, worauf hattest du denn noch keinen Bock, auf mich vielleicht auch nicht?!“

    Ich: „Sorry, ich war einfach noch nicht diszipliniert genug, aber ich versuch’s, versprochen!“

    Wir trinken einiges und irgendwann gehe ich mit Kim in mein Zimmer. Ich will noch schnell ins Bad und putze mir die Zähne, als ich zurückkommen sitzt Kim nur mit einen gewissen nichts von Reizwäsche bekleidet auf dem Bett.

    Kim: „Willst du dein Geschenk nicht auspacken?“

    Natürlich will ich und wie ich will. Ich setzte mich zu ihr aufs Bett und beginne sie zu küssen, aber sie will nicht und drückt meine Hände weg.

    Kim: „Hey, ich bin heute dein Geschenk, nicht umgekehrt!“

    Wie gerne ich das gerade höre, Musik in meinen Ohren. Während Kim sich an meiner Hose zuschaffen macht. Ich hebe meinen Arm und sehe das Tattoo, es tut immer noch ein bisschen weh. Meine Gedanken sind schlagartig bei einer Person C-L-A-I-R-E. Und in sekundenschnelle wird mir eins klar, so sehr ich Kim auch lieb und ich liebe sie wirklich. Meine Sucht nach Claire wird nie enden, nie.

    -------------------


    Währendendessen liegt Claire neben Tom in ihrem Bett und hört, wie Bill im Nebenzimmer stöhnt. Tom legt einen Arm um sie und zieht sie zu sich rüber. Küsst sie und will eindeutig mehr, was Claire ihm auch gerne gewährt. Doch als Tom ihren BH öffnet und ihren Oberkörper mit Küssen übersäht, wird ihr eines klar, so sehr sie Tom auch liebt und sie liebt ihn wirklich, ihr Sucht nach Bill endet nie, nie.

    ---------------------



    Sucht
    Im offiziellen Sprachgebrauch der Weltgesundheitsorganisation (WHO) existierte der Begriff Sucht von 195 7-1964. Danach wurde er vor allem durch "Abhängigkeit", aber auch durch "Missbrauch" ersetzt. Diese Umformulierung geschah primär aus dem Grund die negativen Konnotationen des Begriffs Sucht und die damit verbundene Stigmatisierungen von Abhängigen zu vermeiden. In Deutschland wurden erst 1968 Suchtmittelabhängigkeiten als Krankheitsbild anerkannt und dadurch Entwöhnungsbehandlungen und Therapien entwickelt und finanziert. In wissenschaftlichen Arbeiten wird der Begriff "Sucht" eher vermieden, trotzdem blieb er in den Begriffen Suchtmittelabhängigkeit sowie Suchtberatungsstellen erhalten. Umgangssprachlich ist er immer noch üblich und trifft das Erleben der Betroffenen besser, als der Begriff Abhängigkeit, da er den Leidensaspekt deutlicher macht.

    --------------------------------

    So es gibt jetzt noch zwei Kapitel, die werden aber in der Zukunft spielen. Werden Claire und Bill ihre Sucht unterdrücken können? Was meint ihr!
    KOMMIS!!!
    :)



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    tokiomaus - 27.03.2006, 15:14


    -gLubsch- ich hab ein weniG feuChte augen^^ kA wieso Oo xD

    das is cooL dassu ne definition für "sucht" dazu gemacht hast^^

    aLso ich hab kein blassen schimmer wie es weiTer gehn kann :D da tapp ich total im dunkeLn xD

    mach die teiLe schneLl rein^^

    lg <3 juLie



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    Anonymous - 27.03.2006, 16:21


    was wollen die jetzt eigentlich?
    also bill "liebt" diese kim und clair "liebt" tom,
    aber dennoch wollen sie sich gegenseitig.
    aja...okay.

    ich sag euch mal was
    "ihr müsst mal so langsam wissen was ihr und wen ihr wollt"
    so das musste jetzt raus!

    geiler teil! mach bitte weiter



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    CoOL - 27.03.2006, 16:23


    Genau das ist das Problem, sie wissen nicht was sie wollen!



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    XxLadehxX - 27.03.2006, 17:02


    oO Claire, Tom?

    Sie müssn sich aber langsam mal klar weden sonst ist es
    zu spät.

    Ich denke Claire liebt Bill, doch Sie will's sich nicht
    eingestehen, Bill ist da schon "sicherer".

    Hm........schnell weiter.

    Stammlesa Sara



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    CoOL - 27.03.2006, 17:27


    Der vorletzte Teil...

    --Claire--


    Wir sitzen zusammen bei Toms Eltern auf dem Sofa, das heißt Bill, Kim, Tom, Bill & Toms Mutter, ihr Stiefvater, ihr Vater und ich.

    Ich bin wirklich glücklich mit Tom, wir haben uns alle verändert und ich glaube Tom hat mich noch nicht einmal betrogen, wüsste ich, dass er mir wenigstens fremdgegangen wäre, könnte ich zumindest mein Gewissen erleichtern. Wir sind zwar zusammen, aber jeder hat seine Freiheiten, wir wohnen auch nicht zusammen, nicht wie Kim und Bill.

    Heute auf den Tag genau vor zwei Jahren habe ich bemerkt, dass ich süchtig nach Bill bin, ich wollte gegen die Sucht ankämpfen, wir wollten dagegen ankämpfen, wir hätten fast gewonnen, aber eben nur fast. Wir sind alle zusammen zurück nach Deutschland gegangen, ich arbeite mittlerweile bei Universal, wir sind glücklich, Tom und ich … Kim und Bill…

    Wäre da nicht die Sucht… die Sucht gegen die wir fast gewonnen hätten, wir haben es ausgehalten bis Silvester 2006/2007, drei Monate hatten wir es ausgehalten. Bis Kim uns aus Versehen eingesperrt hat in Kims Wohnung, ja wir haben es auch da ausgehalten, wir haben Fernsehen geschaut, dann ist die Fernbedienung runter gefallen, wir haben uns beide danach gebückt, unser Tattoos haben sich berührt und da war sie wieder… die Sucht…

    Aber das ist jetzt vorbei. Fünf Monate ist es jetzt her da hat Bill angerufen, ich war gerade mit Tom auf einer Party.

    Bill: „Hi, hier ist Bill!“

    Ich: „Hey, was willst du? Ich bin gerade mit Tom auf einer Party!“

    Bill: „Das muss enden!“

    Ich: „Was muss enden?“

    Bill: „Die Sucht, weil…“

    Ich: „Glaubst du ich wünsche mir nicht, dass das endet?“

    Bill: „…, weil Kim schwanger ist!“

    Schlag! K.O. Hundert Punkte! Voll auf die Zwölf!

    Ich: „Wie bitte?“

    Bill: „Kim ist schwanger,… von mir!“

    Ich: „Das ist mir schon klar, wieso?“

    Bill: „Soll ich dir jetzt erklären wie das geht, oder was?“

    Ich: „Mann mach mich nicht so dumm an, ich kann ja auch nichts dafür. Wolltest du das denn?“

    Bill: „Na ja, geplant ist was anderes, aber ich freue mich schon ein bisschen und Kim ist ganz aus dem Häuschen. Jedenfalls muss das mit uns jetzt aufhören, hörst du AUFHÖREN! Ich habe jett Verantwortung.“

    Ich: „Aufhören?! Okay. Bis dann!“

    Seitdem hatten wir beiden Entzugserscheinungen, immer wenn wir uns sehen, verhalten wir uns kindisch distanziert. Und wir sehen uns oft immerhin bin ich jetzt offizielle die Managerin von Tokio Hotel. Aber nicht nur geschäftlich sehen wir uns oft, schließlich sind Bill und Tom Brüder. Heute handelt es sich mal wieder um ein „Familienfest“, Bill und Toms Geburtstag, 19, werden sie heute, mittlerweile sind wir alle erwachsen.

    Toms Mutter: „Also ihr seid ein richtig schönes Paar und wenn ihr jetzt bald noch zu dritt seid, ich freue mich schon richtig darauf Großmutter zu werden. Claire, wollt ihr eigentlich auch Kinder?“

    Mehr als ein gequältes Lächeln kommt nicht über meine Lippen.

    Ich: „Also nein, eigentlich nicht. Das ist nicht so mein Ding. Aber man weiß ja nie, vielleicht in zehn Jahren, aber im Moment auf keinen Fall, ich will erstmal Karriere machen und meinen Erfolg absichern, vielleicht denke ich dann anders darüber, aber nein im Moment nicht.“

    Tom: „Ach Mum, du weißt doch wie ich über Kids denke, das ist halt nicht so mein Fall. Aber Bill und Kim fabrizieren bestimmt noch ein paar Kidies, oder Brüderchen?“

    Bill: „Na ja, mal sehen.“

    Toms Vater: „Lasst uns doch ein bisschen spazieren gehen.“

    Toms Mutter: „Das ist eine gute Idee, aber ich muss noch das Kaffeegeschirr spülen, also könnt ihr ruhig gehen.“

    Bill: „Ach Mum ich mach das schon, ihr könnt ruhig gehen!“

    Ich: „Ich bleibe auch hier, ich habe mir gestern den Fuß verstaucht. Ich helfe Bill dann beim Spülen.“

    Toms Mutter: „Ja, dann macht das mal.“

    Tom: „Okay, aber lasst euch nicht wieder ein Tattoo stechen, wenn wir weg sind, okay?“

    Ich: „Ja, klar.“

    Bill geht zu Kim und legt seine Hand auf ihren Bauch, der mittlerweile schon sehr rund ist, irgendwie süß, die beiden so zusammen zu sehen. In zwei Monaten kommt ihr Kind zur Welt, hätte man mir vor zwei Jahren erzählt, dass Bill Vater wird, hätte ich nur gelacht.

    Die anderen gehen spazieren und wir räumen den Tisch ab und gehen in die Küche.

    Bill: „Warum haben sich meine Eltern eigentlich nie ne Spülmaschine angeschafft?“

    Keine Ahnung, wir schweigen uns an, Bill stellt das Radio an. Wir stehen weiter schweigen nebeneinander und spülen das Geschirr. Bill verschwindet aus der Küche toll jetzt lässt er mich auch noch mit Geschirr allein hier stehen, ich könnte ihn hassen, ich würde ihn hassen, wäre da bloß nicht die Sucht…

    Leicht genervt stehe ich in der Küche, aber was ich dann höre verschlägt mir eindeutig den Atem.

    Radiomoderator: „So jetzt haben wir eine ganz besondere Bitte eine anonyme Person bittet uns einen alte Song von Silbermond zu spielen „Unendlich“, weil die Person es nicht mehr ohne ein ganz besonders Mädchen aushält. Das Mädchen soll jetzt bitte zu ihm gehen. Ich will ja nicht wissen, as die beiden dann treiben, aber egal, hier ist „Unendlich“.“

    Mein Atem stockt, das kann doch nicht sein, aber ich muss schauen, was Bill gerade macht. Ich verlasse die Küche und will gerade zu Bills altem Zimmer gehen, als mich jemand ins Bad zieht.

    Meine Sucht, sie hat mich wieder… Bill.

    Bill: „Ich kann nicht ohne dich. Ich hab’s versucht wirklich, aber ich halt’s nicht aus. Ich bin süchtig nach dir!“

    Ich kann nichts mehr sagen, da ist es wieder das Verlangen in seinen Augen. Er hebt meinen Arm und drückt ihn gegen die Wand. Dann legt er sein Tattoo auf meins und plötzlich ist es wieder da, alles sei es nie weg gewesen, diese Gier.

    Unsere Blicke treffen sich und ich halte es nicht eine Sekunde länger aus, ich will, aber ich kann nicht von ihm ablassen. Unsere Lippen treffen sich und wieder ist es wie ein Feuerwerk, ich werde nervös, wie ein Teenager bei seinem ersten Mal und wieder einmal wird mir klar… es wir nie enden, die Sucht…
    …Bill und Claire… die unendliche Gesichte … wir waren nicht unendlich, … wir sind unendlich…


    -------------------

    Und wie war's? Noch ein Teil dann sind Claire und Bill wirkilcih Geschichte, aber sterben werden sie nicht. Komisches Gefühl, die FF zu beenden, denn Claire und Bill haben langsam einen Teil von mir eingenommen...
    KOMMIS!!! please! :-D



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    kleinemaus005 - 27.03.2006, 17:39


    Supaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa

    Weitaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    tokiomaus - 27.03.2006, 17:39


    mit 19 schwanger?! Oo wuha^^ egaL das is süß =)

    eY......nur noch ein teiL -so langsam das ende realisieren tut-
    machst du den teiL heute noch rein? Oo :) bitte^^

    i.wie bin ich sprachlos^^
    die "unendlichkeiT" is biLL &nd' claires lied, wa?!^^
    un das mit den tattoo'S?! Oo vapiiisch ey^^ so voLL magisch xD

    naja ok^^ ich bin auf den letzten teiL gespannt =)

    lg <3 juLie



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    Lizzy - 27.03.2006, 17:45


    Geil! Echt hammergeil! :-D



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    XxLadehxX - 27.03.2006, 17:47


    Hier jetzt wieder die Beiden lieben sich wirklich, naja, ich hoffs.

    Kimmilein is Schwanger, süß.

    WEITEEEEEEER

    Stammlesa Sara



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    CoOL - 27.03.2006, 17:54


    Der nächste und letzte Teil kommt heute Abend. Kriegen sie sich? Für immer? Was meint und wollt ihr???
    Übrigens, wenn ich auf die Frage keine Antwort bekommen, dann kann ic ganzschön gemein sein, weil ich dann den Teil nicht poste... ich kann warten *g*.... :wink:



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    XxLadehxX - 27.03.2006, 18:19


    Ich hoffe sehr, das die Beiden sich lieben UND auch Einander eingestehen.

    Joa, freu mich scho auf heut Abend.



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    Lizzy - 27.03.2006, 18:22


    Ich glaub nicht, dass Bill Kim und sein Kind aufgibt.



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    tokiomaus - 27.03.2006, 18:31


    ich gLaub i.wie auch nish, dass der die beiden aufgibT.....
    aba mit claire wurde er mal fast umgebracht Oo

    nua wenna die kim jez sitzen lässT?! Oo dann hat der echt n scheiß charakter, weil der kann ja nicht mal so eben ne hochschwanger verlassen oda?! Oo xd

    ich warte gespannt auf heute abend^^

    lg <3 juLie



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    XxLadehxX - 27.03.2006, 18:31


    Ja, aber, sie können aber auch nicht alles unterdrücken.

    Und er muss ja auch nichts aufgeben.

    Ich denke Beide werden getrennte Wege gehen,
    aber ich hoff's halt, das sie sich doch lieben.


    Aber stimmt, Claire würde Tom bestimmt auch nicht aufgeben und Bill erst recht nicht Kim und das Baby.

    Ma sehen :)



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    CoOL - 27.03.2006, 18:51


    --Bill--


    Ich kann nicht ohne sie. Unsere Lippen treffen sich und ich kann nicht verstehen, wie ich es auch nur eine Sekunde ohne sie aushalten konnte, auch wenn ich Kim liebe, wir bekommen ein Kind, aber auf Claire kann und will ich nicht verzichten. In diesem Moment existiert der Name Kim nicht mehr in meinem Gehirn. Ja, ich will Kim sogar heiraten, aber hier und jetzt, will ich nur eins: Claire.

    Auch Claire scheint Tom im Moment egal zu sein, auch sie ist süchtig…

    Unsere Lippen treffen sich erneut, ein unglaubliches Verlangen steigt in mir aus, ich will Claire hier und jetzt, natürlich ist es moralisch vielleicht nicht das tollste, Claire im Bad meiner Eltern „klarzumachen“, aber ich kann gerade nicht anders.

    Ich ziehe Claire ihr Top aus und werfe es ins Waschbecken, das neben mir steht. Claires Hände wandern unter mein schwarzes Shirt und nach ein paar Sekunden landet das Shirt irgendwo auf dem Boden. Einen kurzen Moment hält sie inne.

    Claire: „Bill, du wirst Vater, wir können nicht einfach…“

    Ich lege meinen Zeigefinger auf ihre wunderschön geschwungenen Lippen und bringe sie so zum Schweigen. Ich weiß selbst, dass es nicht richtig ist, aber was ist überhaupt noch richtig und was ist falsch. Kann das hier falschen sein?

    Claire scheint ihre Gewissensbisse über Bord geworfen zu haben, denn sie schiebt ihr Bein in Richtung Wand und bewegt es, wohl wissend was sie damit in meinen unteren Regionen auslöst.

    Ich will ihr ihren BH öffnen, aber sie nimmt meine Hände und rückt sie gegen die Wand, dann geht sie in die Knie und öffnet meinen Gürtel, ganz langsam. Dann den Knopf meiner Hose und ich verfluche mich gerade dafür, dass ich diese Hose von Diesel trage, der der Reisverschluss fehlt, weil die Hose mindestens fünf Knöpfe hat. Sie öffnet jeden Knopf ganz langsam.

    Nach endlosen Sekunden verlässt die Hose meine Hüften und landet schließlich an meinen Knöcheln. Ich will sie zu mir hochziehen, doch sie lässt mich nicht, sondern macht ganz langsam weiter. Meine Boxershorts verlassen meine Hüften.

    Claires Küsse machen mich verrückt, ich will und kann nicht mehr warten, ich will Claire auch verwöhnen und ziehe sie wieder zu mir hoch, diesmal wehrt sie sich nicht.

    Ich drehe uns um, so dass Claire jetzt an der Wand steht und ich vor ihr. Meine Küssen wandern über ihre Lungenflügel und nach wenigen Sekunden liegt ihr BH auf dem Boden und ich öffne auch ihr Hose, ich kann wirklich nicht länger warten, denn schon allein die Vorstellung Claire nach fünf endlosen Monaten wieder zu spüren macht mich verdammt an.

    Ich ziehe ihren Slip von ihren makellosen Hüften, streiche über ihren perfekten Körper. Meine Hände wandern an ihren perfekten Oberschenkel entlang, ich spüre ihre Gänsehaut. Und wenn ich nicht schon so nicht mehr könnte, dann wäre ich nach Claires Worten endgültig durchgedreht.

    Claire: „Weißt du eigentlich wie wahnsinnig süchtig und heiß du mich machst?“

    Bill: „Nein, aber es kann nicht halb so schlimm sein, wie bei mir.“

    Eigentlich könnten die anderen jeden Moment zurückkommen, aber das ist mir egal, auch wenn sie unser kaum überhörbares Stöhnen hören würde, es wäre mir egal. Ich habe solange auf sie verzichtet, fast ein halbes Jahr, voller Entzug, jedes Mal wenn ich sie gesehen habe, war es da: das der Verlangen, die Sucht, die Gier.

    Jetzt kann ich nicht mehr anders, will nicht mehr anders. Mit jedem Mal wird es schlimmer, jedes Mal ist mein Verlangen danach größer, meine Sucht wird stärker. Ich komme mir vor wie ein Junkie. Aber ich kann nicht aufhören, der Sucht nachzugeben.

    Meine Hände wandern eine Ewigkeit ihren perfekten Körper entlang, es gibt nur einen so wunderschönen, perfekten, makellosen, verboten schönen Körper, so schlank, aber doch nicht abgemagert, wie ich vermisst habe, sie so zu berühren, ihr so nahe zu sein.

    Kim gibt mit viel Liebe und Wärme, aber das kann sie mir nicht geben. Sie ist hübschen, aber nicht so elfenhaft perfekt, nicht so grazil, so märchen- und mädchenhaft. Okay sie ist schwanger und hat natürlich zugenommen, aber nicht mal Heidi Klum könnte es auch nur annähernd mit Claire aufnehmen.

    Sie ist wie eine griechische Göttin, unnahbar, aber doch wahnsinnig präsent. Wie ein schönes Mädchen aus dem All, so habe ich sie genannt, damals, als wir uns zum ersten Mal gesehen haben. Zweieinhalb Jahre ist das jetzt her, zweieinhalb Jahre der Sucht, des Verlangens.

    Wie lange hänge ich jetzt schon meinen Gedanken hinterher, wie lange wandern meine Hände ihren endlos schönen Körper entlang? Zu lange… Ich habe eine wahnsinnig große Angst, dass ich sie irgendwann nicht mehr so berühren darf, ich würde es nicht überleben.

    Claire: „Bill, jetzt mach schon!“

    Wie gerne ich ihrem Betteln nachkomme und nach fünf Monaten der Unendlichkeit spüre ich sie endlich wieder.

    Ich habe das Gefühl, dass es jedes Mal viel schöner wird. Jedes Mal eine neue Flamme der Sucht in mir entfacht. Claires Berührungen hinterlassen auf meiner Haut eine Spur der Leidenschaft. Nach wenigen Sekunden sehe ich Sterne.

    Ich lehne mich gegen Claire an die Wand, wie gerne wäre ich jetzt neben Claire eingeschlafen hätte ich sie jetzt mit weitern Küssen verwöhnte. In diesem Moment höre ich die Tür schlagen. Mist!

    Claire stößt mich nach hinten und sammelt die Kleider auf, in Windeseile zieht sie sich an und auch ich bin in wenigen Minuten fertig.

    Ich höre Kims Stimme und plötzlich habe ich ein ungutes Gefühl, was habe ich nur getan, ich habe die Mutter meines Kinds, mit der Freundin meines Bruders betrogen.

    Kim: „Bill! Wo bist du denn? Mir ist so übel!“

    Ich höre, dass sie nicht direkt vor der Tür steht und flüstere Claire den Satz der die größte Sünde meines Lebens bedeutet ins Ohr.

    Ich: „Claire, ich liebe Dich!“

    Und das ist nicht gelogen, ich liebe sie wirklich, aber ich liebe auch Kim. Ist die Liebe zu Kim nicht vielleicht nur Vernunft? Nein, es ist Beständigkeit, Vertrauen.

    Claire: „Ich dich auch, aber sei vernünftig.“

    Kann Claire mir das geben was ich brauche? In diesem Moment reist Kim die Tür auf und sieht uns irritiert an.

    Kim: „Was macht ihr denn zusammen im Bad?“

    Ich: „Wir wollten nur nach den Kacheln sehen, weil wir für unsere Bad ja neue brauche und Claire fand die hier so schön.“

    Ich bin wirklich schlecht im Lügen.

    Kim: „Na ja, ich finde die nicht schön. Bill mir ist so übel.“

    Und in diesem Moment über gibt sie sich auch schon. Claire verschwindet aus dem Bad. Ich lege meine Hand auf Kims Schulter und versuche sie zu beruhigen.

    Ich: „Kim, das wird schon, in zwei Monaten ist unserer Baby da und dann ist dir auch nicht mehr so oft schlecht. Komm mal her!“

    Ich nehme sie in den Arm, vielleicht nur um mein Gewissen zu beruhigen. Wie so bin ich Claire nur so verfallen, ich kann ihr nicht widerstehen, nie.

    Wir gehen ins Wohnzimmer und was dann passiert ist mir mehr als unangenehm.

    Kim: „Bill und ich wollen heiraten, Claire willst du meine Trauzeugin sein?“

    Claires versteinerte Mine sieht mich geschockt an.

    Claire: „Ich… ähm… mal sehen.“

    Claire sitzt neben mir auf dem Sofa und ich weiß plötzlich, dass ich nicht ohne Kim und das Baby leben möchte, aber auch nicht ohne Claire, ich brauche sie.

    Ich lasse meinen Arm unbemerkt auf Claires Handgelenk fallen. Unsere Tattoos berühren sich. Und plötzlich schießt mir ein Gedanke durch den Kopf. Sie lächelt und wir haben beide den selben Gedanken, vielleicht werden wir nie für immer glücklich sein, aber wir werden auch nie ohne einander sein, es gibt …Kim und Bill… die Vernunft… und …Claire und Bill … die Leidenschaft, die Sucht
    Kim und ich werden heiraten, aber auf Claire verzichten nein, das wäre Selbstmord, vielleicht ist das hier alles der Anfang vom Ende, aber nie ohne Claire… wir werden es versuchen, es ist ein Versteckspiel, aber es ist auch die einige Chance, besiegt durch zwei Tattoos:

    …Ist diese Verbindung nicht viel stärker als zwei Eheringe?...

    … WIR SIND UNENDLICH…

    _Claire & Bill_




    THE END



    ------------------------------------------------------


    Wie hat es euch gefallen?
    Danke an alle, die gelesen haben, ihr seid ein großartiges Publikum!!! Vielen Dank für eure lieben Kommis! Gebt mir bitte ein abschließendes Feedback, was kann ich bei der neuen Story besser machen, was soll so bleiben?



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    Lizzy - 27.03.2006, 19:14


    Das Ende ist total schön! :D

    Was kannst du bei deiner nächsten Story besser machen?

    Gar nichts!

    Schreibstyl ist geil! Ideen sind super!

    Du bist eine gute Autorin und deine Story einfach geil!

    Ich freu mich schon auf deine nächste FF!

    Bussi, Lizzy



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    tokiomaus - 27.03.2006, 19:19


    :cry: :cry: :cry: :cry:

    auch wenn sich das jeZ total bescheurt anhört.....aba i.wie hat das wort unendlichkeit jeZ eine total andere bedeutung für mich =(

    aLso ich fand die Ff echt übeLst geiL!!!!

    das war echt i.wie mal was anderes^^

    aLso....wirkLich nur applaus für CoOl :)

    eHm.....also ich weiß im mom grad nish wassu besser machen kannst.....bleib einfach nur bei deinem schreibstil, dann kommT die gute Ff von seLbst =)

    mooah....ey jeZ denk ich die ganze nacht über verschiedene enden nach^^
    passt schon ;D

    also.............bist echt ne gute autorin...un ich les deine nächste ff auch^^

    hab dich lieb

    lg <3 juLie[/i]



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    CoOL - 27.03.2006, 20:24


    Danke für die lieben Feedbacks, ich bin gerührt *g*! *sich verneig und den Dank und die Komplimente zurückgeb*



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    its my life - 01.05.2006, 20:52


    Hey CoOL

    ich hab deine Story am Anfang immer verfolgt doch dann bin ich weg gekommen von FF's.. ich hab das Forum vernachlässigt, doch jetzt bin ich wieder da!! Und ich habe deine Story durchgelesen!!!von vorne bis zum Ende und ich muss sagen sie wurde immer besser, ich habe geweint und gelacht!!
    Du kannst so wunderschön schreiben, jedes einzelne Wort berührt einen und man kann sich richtig in die Story reinversetzen!!

    Claire&Bill die Sucht... ich denke das ist die beste Entscheidung.. Bill kann nict ohne Claire und nicht ohne Kim sein... Claire will Bill und Tom... deine Story ist einfach perfekt!!

    Muss dann gleich schauen ob es schon was neues von dir gibt!!

    Freue mich aufs lesen!!

    ich danke dir für diese extrem geile FF!!!

    Ist dir echt gelungen und kann sie jedem nur weiter empfehlen!!

    Ich wünsche dir ne schöne zeit und bis bald im Topic deiner nächsten FF!!!

    GreZZeS Claudia



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    CoOL - 06.05.2006, 19:33


    Hi, danke für deinen lieben Kommentar: ich habe ne neue FF "*~* Sekunde der Unendlichkeit *~*" unter PG 16-Slash, wenn du Lust hast kannst du's ja lesen, ich würde mich freuen!



    Re: ~Couldn't you see my smile?~

    sandra56 - 14.08.2006, 16:36


    die FF ist echt der hammer!! du kannst richtig gut schreiben!!sind von dir noch mehr online?? lg sandra56



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