Bitte Hass mich

Tokio Hotel - Fanfictions
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    Re: Bitte Hass mich

    Anonymous - 04.01.2006, 19:17

    Bitte Hass mich
    1. Autor: Katichan
    2. Art der Story: Depri, Death, Love
    3. Hauptpersonen: Tom, Namenloses Mädchen
    4. Rating: 14
    5. Warnungen: Vergesst die Taschentücher nicht
    6. Disclaimer: Tom gehört nicht mir, der Songtext auch nicht sondern der Band Overground.
    7. Claimer: Dat Mädel schon
    8. Summary (muss nicht sein!):
    9: Anmerkung der Autorin: Das war meine erste Kurz FF, ist schon was älter, also seit nicht zu hart mit mir ^^


    Bitte Hass mich



    Bitte Hass mich

    Ich schreibe deinen Namen
    Mit einer Feder aus Gold
    Lass mich nie wieder sagen
    Ich hab, dass alles so nie gewollt


    Mir fehlen die Beweise (die Beweise)
    Für einen Unterschied
    Zwischen dem was ich in mir fühl
    Und dem was immer geschieht


    Hass mich
    Ich bin nicht gut für dich
    Bitte verlass mich
    Du weißt ich liebe dich
    Lass mich nie mehr diesen Blick in deinen Augen sehen
    Doch wenn ich bleibe weiß ich wird es jedes Mal geschehen

    Also Hass Mich
    Dann kann ich gehen


    Ich zeichne deine Wunden
    Mit jeder Lüge von mir. (mit jeder Lüge von mir)


    Die Worte fallen nieder
    Wie meine Tränen auf dieses Papier.


    Ich kann dich nicht verlassen (nicht verlasssen)
    Und du mich nicht verstehen.
    Ich lasse dich nicht leben.
    Und du lässt mich nicht gehen.

    Komm sag’s mir


    Also Hass Mich (Hass Mich)
    Dann kann ich gehen


    Deine Tränen sind so schön (so schön)
    Doch ich darf sie nicht mehr sehen.
    Es geht mir gut und schlecht zu gleich (hmmm)
    Und es wird Zeit für mich zu gehen.
    Bittttttttttttte


    Also Hass Mich

    Dieser Songtext beschreibt die FF wohl am besten, die Idee zu der FF ist mir auch wegen diesem Lied gekommen....

    Sicht des Mädchens:
    Warum, warum tut er das?
    Immer und immer wieder sagt er mir das er mich liebt, doch dann verursacht er mir wieder einen Stich in mein Herz.
    Er sagt mir immer wieder Ich liebe dich, doch weis er wirklich was diese Worte bedeuten?
    Weis er wirklich was er für einen Schmerz in mir Verursacht?
    Er hat es schon wieder getan.
    Er hat mir schon wieder weh getan.
    Und gleich wird er wieder kommen und mir weh tun.
    Und da kommt er schon wieder, sagt mir das es nur ein versehen war, das es nur wegen dem Alkohol war, und das Mädchen ihn Überrascht hat, das der Kuss keine Bedeutung hatte.
    Es tut mir so weh, doch wenn ich in seinen braunen Augen versinke, seine Stimme höre die mich um Verzeihung bittet, kann ich ihn nicht von mir weisen.
    Ich kann es einfach nicht, ich kann nicht loslassen, auch wenn ich weis das er mich schon lange nicht mehr wirklich liebt, aber das auch er nicht von mir loslassen kann.

    Sicht von Tom:
    Sie kam auf mich zu.
    Ich hatte sie schon eine ganze Zeit lang beobachtet, lange blonde Haare, Minirock und einem Blick der mich anzog.
    Sie kam weiter auf mich zu, tanzte mich an, ich ging darauf ein, sie kam immer näher, und dann trafen sich unsere Lippen auch schon.
    Ich dachte in dem Moment nicht mehr an sie, sie die ich nicht loslassen konnte, sie die ich schon wieder betrog.
    Es gab mir einen kleine Stich.
    Doch ich konnte nicht anders, ich ging auf den Kuss der Blondine ein, deren Namen ich noch nicht einmal kannte.
    Und dann sah ich sie, sie kam durch die Tür, ich wusste nicht das sie heute auf der Party war.
    Sie sah mich, ich wusste das ich ihr in diesem Moment wieder unendlich weh getan hatte, doch ich konnte nicht anders, ich konnte nicht wiederstehen wie immer.
    Ich löste mich von dem Kuss, ging auf sie zu.
    Ich wusste was jetzt kommen würde, ich wusste auch das sie es wusste.
    Doch ich konnte es nicht ändern.
    Ich hing zu sehr an ihr, um Schluss zu machen, und sie zu sehr an mir.
    Ich hoffte das sie Heute mit mir Schluss machen würde, das es heute das letzte Mal gewesen war, das ich ihr so unendlich weh getan hatte.
    Doch die erhofften Worte kamen nicht.
    Stattdessen bittete ich sie wieder um verzeihung.
    Es kam schon Automatisch, es war schon zu oft passiert, zu oft hatte ich sie gebeten mir zu verzeihen.
    Warum konnte ich nicht loslassen?
    Warum konnte sie nicht loslassen?
    Ich wusste es nicht, ich wusste nur das es bald wieder passieren würde, und das sie bald nicht mehr konnte.
    Bitte Hass mich, das war das was mir immer wieder durch den Kopf ging.
    Doch ich wusste das sie es nicht konnte, egal wie oft ich ihr noch weh Tat.

    Sicht der Mädchens:
    Ich hatte ihm Tatsächlich wieder verziehen.
    Ich hatte es schon wieder nicht geschafft einen Schlussstrich zu ziehen, ich hatte ihm wieder einen weitere Chance gegeben.
    Er war nicht gut für mich, er zerstörte mich, das wusste ich, aber ich gebot dem ganzen auch keinen Einhalt.
    Er lächelte mich an, ich konnte seinem Lächeln nicht wiederstehen.
    Warum nur?
    Es tat weh, doch ich änderte nichts.
    Wann kann ich wohl loslassen, oder wann kann er es wohl?
    Oder wird es solange weitergehen, bis er mich endgültig zertstört hat?
    Er nahm meine Hand, führte mich auf die Tanzfläche.
    Ich tanzte mit ihm.
    Doch es war nicht wie früher.
    Früher hatte es mir ein Kribbeln versetzt, doch jetzt fühlte ich nichts mehr, ich tanzte einfach nur mit einer anderen Person.

    Sicht von Tom:
    Sie hatte mir wieder verziehen.
    Sie konnte nicht loslassen, sowie ich.
    Ich lächelte, ich tat es nicht weil mir danach war, sondern um sie ein wenig aufzumuntern, ich konnte ihren traurigen Blick nicht mehr ertragen.
    Es änderte nichts, ihr Blick blieb so.

    Ich nahm ihre Hand, zog sie auf die Tanzfläche.
    Ich musste irgendetwas tun, ich konnte diesen Blick nicht mehr ertragen, er tat mir weh.
    Die Blondine beobachtete mich, ich wusste das ich sie nach ihrer Nummer fragen würde, wenn sie wieder gegangen war.
    Wir tanzten, doch wir fühlten nichts mehr dabei.
    Nicht wie früher, früher war es unbeschreiblich.
    Es war schön gewesen.
    Wir tanzten lange ich weis nicht wie lange, wir tanzten einfach nur immer und immer weiter, ich hätte auch nicht gewusst was wir sonst hätten machen können.
    Wenn wir redeten, würde es eh wieder damit enden das ich ihr weh tat.
    Warum konnte sie mich nicht hassen?
    Ich musste schon unzählige Narben auf ihrer Seele hinterlassen haben.

    Sicht des Mädchen:
    Es tat so weh.
    Seine nähe zu spüren.
    Ich dachte die ganze Zeit nach, ich suchte einen Ausweg, diesem Leiden zu entfliehen.
    Doch ich fand keinen, keiner der richtig gewesen wäre, nur einen der endgültig wäre.
    War dieser Ausweg besser, als dieses Leiden hier.
    Es würde ein Endgültiger Schlussstrich sein, ein Schlussstrich nicht nur für mich und Tom, sonder für alles.
    Ich dachte noch ein letztes Mal darüber nach.
    Ich bemerkte wie die Blondine uns beobachtete, und spürte das sich wieder etwas in sich regte, wenn ich gehen würde, würde er mich wieder Betrügen das wusste ich.
    Es würde sich immer und immer Wiederholen.
    Ich blickte ihn kurz in die Augen, sah wieder weg und traf eine Entscheidung.
    Ich würde ihn nie Hassen können, ich würde ihn nie Verlassen können.
    Das wurde mir ein letztes Mal klar.
    Ich würde gehen, für immer.
    Ich löste mich aus seiner Umklammerung, hörte auf zu tanzen.
    Tränen rollten über mein Gesicht.
    Dann gab ich ihm ein letztes Mal einen Kuss.
    Flüchtig.
    Flüsterte ihm danach ins Ohr:
    Ich könnte die nie hassen oder verlassen, deswegen...
    Und rannte weg.
    Er blieb stehen.

    Sicht von Tom.
    Ich bemerkte, wie sie mitbekam das auch ich die Blondine kurz ansah, und schaute wieder weg.
    Ich hatte ihr schon wieder weh getan.
    Schon wieder.
    Warum kann ich nicht loslassen?
    Sie blickte mir kurz in die Augen, den Blick den sie hatte, machte mir Angst.
    Ich kannte diesen hilflosen Blick.
    Die Zeit verstrich weiter.
    Dann hörte sie auf einmal auf mit mir zu tanzen, löste sich aus meiner Umklammerung.
    Wollte sie gehen?
    Dann tat sie etwas, das mich vollkommen aus der Bahn warf.
    Sie küsste mich.
    Flüchtig.
    Tränen rollten ihr dabei über das Gesicht.
    Es tut mir Leid.
    Warum konnte ich ihr das nicht sagen.
    Sie flüsterte mir etwas ins Ohr, das mir eine weitern Stich versetzte.
    Ich könnte dich nie hassen oder verlassen, deswegen....
    Dann verschwand sie.
    Ich konnte mich nicht bewegen.
    Konnte sie nicht aufhalten.
    Sie hatte die Worte ausgesprochen, die ich ihr nicht sagen konnte, die Worte die wir nicht glauben wollten, das Gegenteil davon, was wir uns erhofften.

    Sich der Mädchens:
    Ich rannte immer weiter.
    Ich konnte nicht mehr.
    Zu viel Schmerz, zu viel Entäuschung.
    Und zu viel Liebe.
    Mir wurde klar das ich Tom immer noch liebte, doch er mich nicht mehr.
    Ich blieb an einer Brücke stehen.
    Meine Tränen fliesten und fliesten.
    Ich kletterte über das Geländer.
    Der Schlussstrich.
    Ich dachte nicht mehr länger nach.
    Ich sprang einfach.
    Zu lange hatte ich es ertragen.
    Mein Leben war kaputt.
    Nun hatte ich wenigstens Tom erlöst.
    Erlöst aus unserer beider Schicksal.
    Auch wenn ich dafür alles aufgeben musste, so konnte ich Tom doch noch einmal etwas Gutes tun.
    Nur noch einmal.
    Warum ich ihn nicht hassen konnte?
    Weil ich ihn dafür zu sehr liebte.

    Sicht von Tom:
    Sie war verschwunden.
    Auch ich verlies die Party.
    Heute war etwas anders.
    Anders als all die anderen Male, wo sie gegangen war nachdem ich ihr weh getan hatte.
    Am nächsten Tag erfuhr ich auch was.
    Sie hatte einen Schlussstrich gezogen.
    Einen endgültigen.
    Ich war Schuld, ich hatte sie zerstört.
    Ich war Schuld, das sie sich das Leben genommen hatte.
    Warum hatte ich es nicht getan?
    Dann hätte sie glücklich werden können.
    Dann hätte sie vergessen können.
    Doch jetzt ist es zu Spät, zu Spät für reue.
    Sie war fort.
    Auch zu spät war es, zu Erkennen das ich sie immer noch Liebte.
    Ob ich jemals vergessen kann, was ich ihr angetan hatte?
    Ich weis es nicht.
    Doch ich werde versuchen, für uns beide zu leben.



    Re: Bitte Hass mich

    *fallenAngel* - 04.01.2006, 20:50


    Boah, die FF ist ja mal endgeil.
    Ganz großes Kompliment!!!! :D



    Re: Bitte Hass mich

    Anonymous - 05.01.2006, 11:13


    woah sniff...

    *fast in tränen ertrink*

    Kati.. du bis und bleibst einfach die beste auf dem Gebiet. *sniff*

    Ganz liebe Grüsse

    TwinZ



    Re: Bitte Hass mich

    Fitzkik - 05.01.2006, 17:45


    Wow...

    schön geschrieben und irgendwie bin ich voll begeistert auch wenn das Lied dazu von Overground ist...

    Es passt saumäßig gut...

    sehr schön.... :cry: :cry: :cry:



    Re: Bitte Hass mich

    Anonymous - 05.01.2006, 19:11


    HAmmer Geil! Ich hab noch nie so traurige Storys gelesen wie die von dir! Hammer!



    Re: Bitte Hass mich

    annilein - 05.02.2006, 14:57


    hab das grad beim rumstöbern gefunden ... das ist voll geil .. so very traurig :?

    du kannst so gut schreiben =)

    wowi :D



    Re: Bitte Hass mich

    HSV! - 05.02.2006, 20:30


    aaaaaaah hilfeeeeee +taschentuch hol+
    warum musstest du diesen letzten satz schreiben?
    der ist so..... treffend im moment bei mir.... ahhhhhh hilfe >.<
    +heul+

    aber geile story! schreib bitte noch eine.... oki? =)

    Lg anni



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