VORSTELLUNG der ARBEITSGRUPPE

Gesellschaft Schweiz - GSIW - Islamische Welt
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    Re: VORSTELLUNG der ARBEITSGRUPPE

    M.M.Hanel - 28.09.2005, 19:53

    VORSTELLUNG der ARBEITSGRUPPE
    Kommission für Kinder, Jugendliche und Soziales (KJuS)

    Ziele:

    Gründung einer Plattform und Durchführung von Projekten und Initiativen zum Wohle aller Kinder

    Enge Zusammenarbeit mit der Kommission für Bildung und Kulturelles siehe http://www.iphpbb.com/board/viewtopic.php?nxu=43715060nx17898&p=24#24

    Projekte:
    Elterncafe
    Sportmannschaften für Kinder und Jugendliche
    Lager organisieren ( Sommer- und Winterlager )bzw. Erlebniswoche
    Deutschkurse für die Eltern organisieren
    Spielenachmittage
    Feste organisieren zwischen Muslimen und Nicht- Muslimen
    Vortragsreihen über brisante Themen
    Personelle Übernahme der einzelnen Projekte durch WEN??

    AG für Kinder, Jugendliche und Soziales (KJuS) & AG für Bildung und Kulturelles (KoBiK)

    1. Welche Probleme haben Sie mit unseren muslimischen Kindern?

    a. Herantreten an Schulen und Kindergärten und Kurse bzw. Gespräche anbieten.
    b. Kindergärten, Tagesstätten: Interkulturelles Spieleprogramm, Einbezug der Eltern
    c. Interkulturelle Vermittlung in Schulen ( Übersetzen, vermitteln, Lösungen aufzeigen, gegenseitiges kulturelles Verständnis wecken )
    d. sprachliche Inkompetenz der Kinder und mangelnde Deutschkenntnise bei den Eltern erschweren
    e. Freizeitgestaltung (übermäßiger Fernsehkonsum, falsche Ernährung, "Herumlungern" im Quartier, Anschluss an kriminelle Gruppen, Zugang zu Drogen erleichtert )
    f. "Desinteresse" der Eltern an der schulischen Entwicklung der Kinder und verleugnen der Probleme
    g. Haltung gegenüber weiblichen Respektpersonen ( Wiedergabe der häuslichen elterlichen Beziehung? )
    h. Frage der Zugehörigkeit zum Herkunftsland der Eltern und zum Land ihrer Geburt ( Identitätsprobleme )

    Herantreten an Schulen und Kindergärten und Kurse bzw. Gespräche anbieten.
    Kindergärten, Tagesstätten: Interkulturelles Spieleprogramm, Einbezug der Eltern
    Vorgangsweise:
    Nachfragen bei staatlichen Einrichtungen wie Bildungsdirektion Kanton Zürich, Schul- und Sportdepartement, ob und wenn ja, wo und wann solche Vorträge, Schulungen mal gemacht werden sollten.
    Personelle Übernahme: ???

    2. Workshops für die Eltern

    für muslimische Eltern - dies kommt dann dran, wenn der erste Schritt (siehe oben) gemacht wurde, damit die Probleme, welche die Schweizer Lehrer und Erzieher mit muslimischen Kindern haben, kommuniziert werden können und Lösungsansätze, die wir zwischenzeitlich entworfen und entwickelt haben, von uns weitergegeben werden können.
    Eltern verschiedener Kulturen kommen zusammen, (Quartier-, Schulfest …) und spielen mit allen Kindern jeweils Spiele aus ihrer Heimat.
    Vorgangsweise: wie oben.



    Re: VORSTELLUNG der ARBEITSGRUPPE

    Mohamed - 25.11.2005, 11:18


    OFFENE KINDER- UND JUGENDARBEIT DES VEREINS
    GESELLSCHAFT SCHWEIZ - ISLAMISCHE WELT

    Einleitung

    Kinder, die sich insbesondere durch ihre Herkunft, ihren sozialen Status und ihre Religion von der Mehrheit der gleichaltrigen Jugendlichen unterscheiden, bedürfen einer spezifischen Begleitung und Betreuung. Muslimische Kinder und Jugendliche sollen im Vorfeld und beim Verlauf ihrer Entwicklung unterstützt werden, damit es nicht zu solchen Situationen wie in Frankreich und Belgien kommt.

    Konzept

    Das Angebot der Gesellschaft Schweiz-Islamische Welt steht allen muslimischen Kindern im Kindergarten- und Primarschulalter offen sowie Jugendlichen bis 16 Jahren. Wir wollen einen Ort schaffen, wo den Kindern jegliches Material zur kreativen Freizeitgestaltung und zur körperlichen Betätigung frei zur Verfügung steht. Die Räumlichkeiten sollten so ausgestattet sein, dass jede Altersgruppe sich aufgehoben fühlt und mit den Pädagogen zusammen eigene Nischen gestalten kann.

    Die Kinder können kommen und gehen, wie es ihnen gefällt. Sie gehen keine zeitlichen und inhaltlichen Verpflichtungen ein, ausser der Beachtung der Hausregeln.
    Von qualifizierten Jugendarbeitern bzw. Sozialarbeitern bzw. –pädagogen soll die Begleitung der Kinder und Jugendlichen übernommen werden, auch freiwillige Mitarbeiter sind herzlich zur Mitarbeit eingeladen.
    Eine Durchmischung von Kindern schweizerischer und ausländischer Herkunft wird angestrebt z.B. durch Einladungen zu Festen, Anlässen, sportlichen Aktivitäten etc.

    Eine weitere Zielsetzung des Vereins ist die Begleitung und Unterstützung von Kindergärten und Schulen als beratende Instanz.
    Die Öffnungszeiten des Kinder- und Jugendtreffs richten sich nach den Bedürfnissen der Kinder.

    Zielpublikum

    In der Kinder- und Jugendarbeit zeichnet sich ein Struktur- und Bedürfniswandel ab. Es gibt vielerlei Angebote im Freizeitbereich ( Sport, Musik, Kurse ), gleichzeitig gehen Freiräume verloren, wo Kinder ungestört sein und ihre Ideen verwirklichen können. Die Kinder sind einerseits übersättigt von Angeboten, andererseits in ihrem Entdeckungsfeld eingeschränkt.

    Kinder und Jugendliche mit muslimischen Wurzeln sollten:
    - in ihrer Persönlichkeit gestärkt und bei der Identitätsfindung unterstützt werden,
    - lernen, miteinander und mit den anderen umzugehen
    - sich und andere respektieren lernen
    - Verantwortung übernehmen für sich und die Gemeinschaft
    - Lernen, sich wohl zu fühlen in der Gesellschaft, in der sie leben
    Dies ist nur möglich, wenn sie die Gegebenheiten in der Schweiz verstehen und auch internalisieren.
    Erziehungspersonen haben den Auftrag, alle Kinder gemäss ihren Voraussetzungen und Möglichkeiten zu fördern. Es ist auch wichtig eine Atmosphäre zu schaffen, in dem sich die Kinder respektiert fühlen, gegenseitige Toleranz und Hilfe sollen allgegenwärtig sein.
    Das Wissen über die Vielfalt der Religionen soll den Kindern und Jugendlichen vermittelt werden.

    Die Kinder- und Jugendarbeit der GSIW steht für:
    Eine gute, sozial relevante Integration ( Quartier, Wohnort ), den interkulturellen Dialog, positive persönliche Entwicklung, einen gewalt- und suchtfreien Ort.

    Angebot:

    Genügend Platz und Räumlichkeiten sowie Material für verschiedenste Aktivitäten (Spielen, Werken, Lesen, Musizieren, Kochen, Austoben etc. )
    Kinder entscheiden selbst darüber, was sie gerne machen wollen mit wenig Anleitung aber in Begleitung von Erwachsenen, qualifizierten MitarbeiterInnen und Freiwilligen.

    Öffnungszeiten:

    3 Tage pro Woche, jeweils von 16.00 bis 18.30 ???????

    Vernetzung im Quartier und in der Stadt:

    Eine Vernetzung unseres Angebots mit anderen öffentlichen pädagogischen Einrichtungen im Quartier wie Schulen, Kindergärten, Hort, Krippen und Quartiervereinen ist wichtig und zentral. Dies dient nicht nur der gegenseitigen Wahrnehmung und Akzeptanz, sondern auch der Transparenz.

    Mohamed HIGAZY



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