Die Ruinen von Tangerbad

Maya und Domenico
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    Re: Die Ruinen von Tangerbad

    Amorph - 17.11.2007, 13:27

    Die Ruinen von Tangerbad
    Die Ruinen von Tangerbad


    1.Kapitel-Aufbruch

    Langsam wurde es mal wieder Zeit stellte Cokan verdrossen fest. Sein Fleischvorrat war nahezu erschöpft. Eigentlich macht ihm die Jagd ja Spaß, aber mitten in der Steppe, irgendwo nördlich von Goslingen, gab es nur ein paar Hasen und das eine oder andere Reh. Doch was blieb ihm für eine Wahl? Wenn er nicht verhungern wollte musste er zwangsläufig auf die Jagd gehen. Sich dieser unangenehmen Tatsache bewusst stand er vom Boden auf dem er diese Nacht geschlafen hatte auf und schnallte sich den Gürtel, an dem seine Zwillingsschwerter "Kadesch" und "Kauket", ein Messer und ein kleines Beil hingen, um. Den Köcher mit dem daran befestigten Jagdbogen hänge er sich über die Schulter. Dann ging er los. Cokan hatte noch einen langen Marsch vor sich bis er in die Nähe des Togenwaldes kam. Dort wollte er dann vielleicht einen Hirsch oder ein paar junge Rehe schießen um damit Dörrfleisch machen und endlich nach Goslingen zu gehen. Eigentlich war es gar nicht weit nach Goslingen, aber er hatte schwer an seinen Waffen und seinem sonstigen Hab und Gut zu tragen. Er war also erstens nicht ganz so schnell wie ein einfacher Reisender der nur Proviant und, wenn er welches hatte, Geld zu tragen hatte. Noch dazu aß er gut so viel wie ein Erwachsener, obwohl er erst 15 war. In der Regel war das kein Problem, aber desto näher man nach Goslingen kam, desto weniger Wild und Pflanzen gab es. Der einzigste Exisistenzgrund der Stadt war das es dort die höchsten Gold- und Eisenvorkommen überhaupt gab, wenn man mal von den Minen der Zwerge absah. Wie er da so vor sich hin marschierte begann er sich Gedanken über sein weiteres Vorgehen zu machen. Er wusste noch nicht einmal so richtig was er in Goslingen eigentlich wollte. Wahrscheinlich war es das er einfach nur mal wieder Menschen sehen wollte. Schließlich war er mit 12 das letzte mal in einem Dorf gewesen. Das war ein Jahr nachdem er begonnen hatte in der Wildnis zu leben. Er erinnerte sich noch genau an den Tag an dem die Haushälterin seines leidlich wohlhabenden Onkels ihn an dessen Sterbebett rief. Sein Onkel hatte ihn angewiesen ein paar Dielen aus dem Fußboden zu nehmen. Unter den Brettern kamen der Bogen, das Messer, das Beil, der Köcher und die Schwerter zum Vorschein. Er sagte Cokan solle alles was er dort fand an sich nehmen und damit in die Wildnis fliehen. Er berichtete das sein Bruder, Cokans Vater, ihm aufgetragen habe die Sachen an Cokan auszuhändigen. Er sagte das er nun nicht mehr viel Zeit habe, sondern wahrscheinlich in den nächsten Minuten würde sterben müssen. Dann begann er damit das er Cokan erzählen das seine Eltern ermordet worden seien, wahrscheinlich von dem Gleichen der nun auch ihn vergiftet hatte. Er sagte ihm er solle nach Goslingen gehen, dort sollte er dann nach einem Elf namens Golandras fragen, dieser würde ihm dann alles erklären. Als er den letzten Satz gerade beendet hatte hauchte er sein Leben aus. Fast schien es so als ob ihn das Pflichtgefühl seinen Neffen noch schnell zu unterweisen bevor er starb über der Zeit am Leben gehalten hätte. Dies alles traf Cokan sehr hart. Er konnte sich zwar kaum noch an seine Eltern erinnern, aber als man ihm, als er alt genug war, schonend beibrachte das seine Eltern gestorben waren war er nicht auf die Idee gekommen das sie gleichzeitig gestorben waren weil man sie ermordet hatte. Doch noch mehr als die Wahrheit über den Tod seiner Eltern schmerzte ihn der Verlust seines Onkels, denn bei ihm hatte er neun Jahre lang gelebt. Er hatte Cokan das Bogenschießen und auch das Fechten mit einem und mit zwei Schwertern gelehrt, hatte ihm auch einen mittelmäßigen Bogen und zwei alte Schwerter zum üben gekauft. Am nächsten Morgen war er dann aufgebrochen, hatte seinen Heimatort Zarling in Richtung Nordosten verlassen und hatte sich im Laufe der Zeit darüber informiert wie er nach Goslingen gelangen könne. Im Alter von 12 war er dann einmal in einem Zeltdorf der forgolischen Nomaden gewesen. Nein, es war natürlich die Anweisung seines Onkels die ihn nach Goslingen trieb, nicht allein das Verlangen wieder unter Menschen zu kommen. Aber der Wunsch seines Onkels das er diesen Golandras treffen sollte war ja eigentlich auch noch kein so triftiger Grund die beschwerliche Reise in die "Stadt der Bergwerke", so wurde die Stadt oft genannt, zu unternehmen. Deshalb beschloss er kurzerhand das er bei dieser Jagd darauf achten würde die Felle der Tiere, die er zu töten hoffte nicht zu beschädigen, sie ordentlich zu häuten und das Fell dann in Goslingen an einen Gerber zu verkaufen. Von dem Geld würde er sich dann eine Spitzhacke, ein Pferd und einen Wagen kaufen. Vorrausgesetzt das die in Goslingen sicher sehr seltenen Rehfelle genug Geld einbrachten.
    Jetzt, da er den Wald fast erreicht hatte, begann er sich wieder mehr auf seine Umgebung zu konzentrieren. Hinter ihm knirschte leise etwas. Er fuhr herum und hatte gerade noch genug Zeit den Stein zu sehen, der ihn praktisch sofort am Kopf traf. Kurz explodierten noch die Farben in seinem Kopf, dann wurde alles dunkel.


    2. Kapitel-Gefangenschaft

    Er befand sich in einer äußerst misslichen Lage, soviel war Cokan klar. Er hatte, als er vor ungefähr zwei Stunden aufwachte, natürlich sofort begonnen sich Gedanken zu machen warum er nun so plötzlich in Gefangenschaft geraten war. Da man ihm offenbar einen Sack oder etwas ähnliches über den Kopf gezogen hatte konnte er noch nicht einmal sagen wer oder was ihn entführt hatte. Doch was ihn am meisten verwunderte war die Tatsache das man ihm seine Schwerter nicht abgenommen hatte, sie waren nämlich stramm mit verschnürt worden, sodass sie ihm recht unangenehm in die Seiten und in den Rücken drücken. Da er seine Schwerter noch hatte ging er davon aus das man ihm auch sonst nichts weggenommen hatte, denn jeder Idiot konnte erkennen das jedes einzelne unermesslich viel wert war, das wusste er allein aus der Tatsache heraus das man ihm, als er mit 12 bei den Nomaden war, für beide zusammen vier Pferde, zwei Kühe und einen Sack voll Gold geboten hatte. Da er seinen ganzen Besitz noch hatte, konnte es nur darum gehen ihn in irgendjemandes Auftrag... ja, was eigentlich? Ihn in eine der vielen Arenen zu stecken, wo er um sein Leben kämpfen müsste? Oder ging es um etwas ganz anderes? Vielleicht war er nun den Leuten in die Hände gefallen die auch seine Eltern und seinen Onkel auf dem Gewissen hatten? Nein, da war es schon eher möglich das er einer Gruppe Urakull in die Hände gefallen war. Urakulls waren die besten Söldner die er sich vorstellen konnte. Sie waren zwar hoffnungslos dumm, aber sie taten grundsätzlich alles was man ihnen auftrug. Wahrscheinlich sollte sein Tod, ebenso wie der seines Onkels, möglichst natürlich wirken und sie würden ihn so wie er war eine Klippe hinabwerfen wo er sich dann das Genick brach. Er wurde jäh aus seinen Überlegungen gerissen als ihn jemand recht unsanft an den Schultern packte, ihn hochzog, sich über die Schulter legte und recht zügig losmarschierte. Offenbar war dieser jemand nicht sonderlich groß, das merkte Cokan daran das seine Füße über den Boden schleifte, während sein Kopf mit dem Sack darüber ab und zu schmerzhaft gegen einen Stein stieß. Also kein Urakull. Diese Monster waren zwei Meter und größer. Das was ihn trug war auf jeden Fall ein gutes Stück kleiner als er. Um so mehr wunderte er sich über die Geschwindigkeit dieses kleinen Wesens. Er selbst hätte eine exakte Kopie von sich gar nicht erst auf seine Schulter hieven können, da er ja fast ausgewachsen war, ein Kettenhemd das zusätzlich mit vielen dicken Metallplatten besetzt war unter dem Leinenhemd trug und auch sonst noch allerlei Schweres mit sich herumtrug. Jetzt wurde das Wesen das ihn trug langsamer, blieb stehen. Er wurde auf einen Karren oder etwas ähnliches gelegt, das sich sogleich in Bewegung setzte. Nach einer langen Fahrt wurde er wieder von dem kleinen Wesen(er nahm an es wäre das gleiche) vom Wagen gezerrt und eine Treppe herunter gebracht. Nach etwa zwei Minuten wurde er an eine Wand gelehnt. Jemand machte sich an seinen Fesseln und an dem Sack den er über dem Kopf hatte zu schaffen. Offenbar waren die Knoten recht hartnäckig, den er zog und zerrte über eine halbe Minute an Cokan herum. Dann zog er ihm den Sack vom Kopf. Vor Cokan stand ein Zwerg. Vielmehr kniete er und durchschnitt gerade die letzten Fesseln. Dann stand er auf und sagte in befehlsgewohntem Ton: "Folge mir, Cokan."

    Cokan wurde fast wahnsinnig vor Wut. Was waren das für Leute die einen einfach überfielen und verschleppten? Und wo zum Teufel noch mal sollte er jetzt hin? Wie er da so im stillen vor sich hin ärgerte, wartete der Zwerg das er sich endlich bequemen würde aufzustehen und ihm zu folgen. Offensichtlich hatte er jetzt genug, denn er ging einfach schweigend, ohne die geringste Geste aus dem Raum. Cokan, der nicht wirklich scharf darauf war allein gelassen zu werden ohne zu wissen wo er war stand auf und beeilte sich dem Zwerg zu folgen. Dieser hatte sich dann doch dafür entschieden vor der Tür auf ihn zu warten, setzte sich aber sofort in Bewegung als er sah das Cokan aufgestanden war. Zuerst versuchte Cokan noch sich den Weg zu merken, hätte sich aber ohne die Führung des Zwerges bereits heillos verirrt. Nach einem Marsch von etwa einer halben Stunde, durch das unterirdische Labyrinth aus Gängen, kamen sie zu einer großen Flügeltür, augenscheinlich aus Silber. Neben dieser
    Tür hing ein schwerer ebenfalls silberner Hammer. Der Zwerg ergriff ihn locker mit einer Hand (Cokan war sich sicher das er diesen nicht auch nur anheben könne) und schlug damit dreimal gegen die Türen, die sich daraufhin geräuschlos öffneten. Erstaunt stellte Cokan fest das weder die Türen noch der Hammer irgendwie beschädigt waren, obwohl jeder dieser Schläge einen schwer gerüsteten Krieger mehrere Meter weit geschleudert hätte. Der Zwerg trat ein, Cokan folgte ihm. Sobald sie den Raum betreten hatten schlossen sich die Türen hinter ihnen auf ebenso wundersame weise wie sie sich geöffnet hatten. Cokan befand sich in einem riesigen Raum. Doch von der größe nahm er zunächst keine Notiz, denn er stand buchstäblich im Wald. Rechts neben ihm wuchs eine gewaltige Buche, links floss ein kleiner Bach, überwuchert von dichtem Gestrüpp. Etwa zweihundert Meter vor ihm sah er eine Lichtung. Der Zwerg der Cokan geführt hatte war auf wundersame Weise verschwunden. Da er keine Lust hatte weiter herumzustehen ging er langsam, ohne Eile auf die Lichtung zu. Als er sie erreicht hatte war er schier überwältigt. Vor ihm stand das größte Wesen das er je gesehen hatte. Natürlich hatte er gerüchteweise von den Korgoll gehört, es bis dato aber als Schwachsinn abgetan. Nun wusste er das alles wahr
    war was er je über diese riesigen Kreaturen gehört hatte. Das Exemplar das nun vor ihm stand war etwa fünf Meter groß, hatte graugrüne Haut und bestimmt einen Meter Durchmesser. Er wollte gerade eines seiner Schwerter ziehen, da fiel ihm auf, dass das riesige Wesen ihn noch gar nicht angegriffen, ja sich nicht einmal bewegt hatte. Also ließ er das Schwert wo es war, rannte ein paar Schritte weg, nahm den Bogen von der Schulter und schoss einige Pfeile auf den Korgoll ab. Nichts. Langsam nahm er sein kleines Beil aus den Gürtel und warf es mit einer schnellen, geübten Bewegung, sodass es dem gewaltigen Wesen zwischen den Augen stecken blieb. Noch immer keine Reaktion. Nun wollte Cokan es genau wissen, er ging wieder auf das Wesen zu und stach ihm in jedes Bein eines seiner Schwerter bis zum Anschlag. Dann geschah so ziemlich das ungewöhnlichste was einem in dieser Situation passieren kann: Er hörte jemanden hinter sich klatschen. Cokan sah sich überrascht um und sah - einen Elf.
    -----fortsetzung1-----
    "Man nennt mich Golandras", begann der Elf." Ich kannte deine Eltern gut und bin auch mit deinem Onkel relativ gut befreundet. Ich war allerdings schon länger nicht mehr bei ihm, weißt du wie es ihm geht?" "Er ist tot", erwiderte Cokan."Als ich zwölf war ist er gestorben, er wurde vergiftet. Von ihm habe ich meine Waffen, er hat mir auch erzählt was mit meinen Eltern passiert ist. Zuletzt hat er mir aufgetragen dich zu suchen." Als Cokan geendet hatte so er etwas was er nie für möglich gehalten hatte: dem Elf lief eine Träne über die Wange. Wenn er vorher in seinem Leben mal auf Elfen getroffen war hatten diese nie Gefühlsregungen gezeigt, außer vielleicht Hass. Doch dieser mysteriöse Golandras war offenbar tief erschüttert über den Tod von Cokans Onkel. "Das ist eine Katastrophe", begann der Elf nachdem er sich die Tränen weggewischt hatte. "Er war unser letzter Verbündeter unter den Menschen, jetzt hängt alles an dir." "Was hängt an mir, was war das für ein Bündnis zwischen dir und meinem Onkel. Worum gehts es hier überhaupt? Warum wurde ich bewusstlos und gefesselt durch die Gegend gezerrt nur um dann in einem Wald meine Waffen in ein Monster zu stecken was nicht im geringsten reagiert?" Die Worte sprudelten aus Cokan nur so heraus. "Es war ein Notfall, es geschah nur zu deinem besten. Hätte ich dich nicht entführen lassen wärst du jetzt schon ebenso tot wie dein Onkel", antwortete Golandras ruhig. "Danke, aber ich glaube ich kann gut auf mich selbst aufpassen", erwiderte Cokan gereizt. "Wenn das so wäre, wieso bist du dann hier? Es hätte genausogut ein Urakull dich von hinten mit einem Stein ohnmächtig werfen können und dann hätte er dich gefressen. Soviel also zu deiner Wehrhaftigkeit", antwortete der Elf leicht belustigt. "Wie auch immer, alle meine Waffen stecken in diesem Ding da fest, ich krieg sie nichtmehr raus", wechselte Cokan schnell das Thema da er wusste das Golandras recht hatte, und das passte ihm überhaupt nicht. "Wenn es weiter nichts ist." Der Elf schnippte einmal kurz mit den Fingern und das Monster verschwand, Cokans Waffen und Pfeile fielen unbeschädigt zur Erde. Während Cokan noch ziemlich erstaunt gucke begann der Elf zu reden. "Du wolltest wissen was es für ein Bündnis zwischen mir, deinem Onkel und einigen anderen gab. Ich werde dir die Geschicht erzählen, doch lass und zuerst etwas essen und uns hinsetzen." Golandras klatschte zweimal laut und schon kamen zwischen den Bäumen einige Diener herbei, Elfen, Zwerge und auch zwei Menschen. Sie brachten einen Tisch mit zwei Stühlen, sowie verschiedenes gebratenes Geflügel und dazu Reis und diverse Soßen. Als sie alles in Windeseile aufgebaut hatten verschwanden sie wieder so lautlos zwischen den Bäumen wie sie gekommen waren. Während Cokan seine Waffen und Pfeile aufsammelte um sie wieder an ihre Plätze zu bringen sprang der Elf leichtfüßig an einen der unteren Äste der neben ihm stehen Eiche. Als er wieder von dem Baum herabsprang hielt er zwei große Tonkrüge in den Händen. "Rotwein oder Met?", fragte er Cokan der mittlerweile alles aufgesammelt hatte und gerade dabei war sich zu setzen. "Met bitte", erwiderte Cokan, worauf der Elf kurz mit den Fingern schnippte und auf dem Tisch zwei Becher auftauchten die er sogleich mit einer goldgelben Flüssigkeit aus einem der beiden Krüge füllte. Der andere Krug war auf mysteriöse Weise verschwunden.


    3. Kapitel-Enthüllung

    Nachdem Cokan und der Elf gegessen hatten begann Golandras zu erzählen: "Vor einigen hundert Jahren lebten hier in Goslingen tausende von Menschen. Es gab genug arbeit für alle und die Händler kamen und gingen so zuverlässig und regelmäßig wie der Abend nach dem Tag. Die Mienen waren reich an Silber, Kupfer und Eisen, hin und wieder fand man auch mal den einen oder anderen Brocken Gold. Doch die Menschen wurden immer gieriger. Eine Gruppe von Mienenarbeitern war jedoch noch schlimmer als alle anderen zusammen. Es waren zwielichtige Gestallten aus der Ruinenstadt Tangerbad, einige Meilen östlich von hier. Da diese Stadt seit jeher nur von Verbrechern und Verbannten bewohnt wird sollte ihnen eigentlich der Zugang zu allen Städten außer ihrer eigenen verwehrt werden. Doch durch den großen Wohlstand waren die Bewohner Goslingens leichtsinnig geworden. Doch nun zu dem was die Menschen aus Tangerbad zu einer so großen Plage für unsere Stadt machte." Der Elf verzog leicht das Gesicht, so als ob allein der Gedanke ihn schmerzte. "Sie gruben einen Stollen senkrecht in die Erde, tiefer und tiefer, manche sagen bis zu den brennenden Flüssen. Der Stollen wurde beständig tiefer unb breiter und die Arbeiter verließen ihn immer seltener. Als sich einige Jahre keiner von ihnen hatte blicken lassen nahm man an sie seien alle verendet.
    Doch dann in einer nebeligen Winternacht waren sie plötzlich alle wieder da. In unvorstellbaren Mengen kletterten sie aus dem Stollen und töteten alle die ihnen begegneten. Sie plünderten die ganze Stadt und ermordeten fast alle Bewohner Goslingens. Dann zogen sie zurück nach Tangerbad. Seit diesem Schrecklichen Ereignis ging es bergab mit unserer schönen Stadt. Die Unfälle in den Mienen häuften sich, viele Mienen waren schon wenige Tage nach ihrer Entdeckung erschöpft. Doch in dem gewaltigen Stollen den einst die verfluchten gegraben hatten schien es immer mehr Gold und andere Metalle zu geben. Die Stollenwände glänzten nur so vor Reichtum und dennoch dauerte es lange bis sich jemand getraute in den Schacht hinabzusteigen. Von den 30 Männern die auf die Expedition in den Stollen verschwanden kam nur einer zurück, schwer verletzt und für viele Wochen nicht ansprechbar. Als man ihn durch viel gutes Zureden und große Fürsorge zum reden bringen konnte erzählte er von riesigen, wunderschönen und zugleich furchteinflösenden unterirdischen Hallen. Er berichtete das all die Fackeln die sie dabei hatten eine nach der andern verschwanden oder plötzlich verloschen. Doch dann erzählte er zu unserer Verwunderung von einem schwachen, grünen Lichtschimmer dem sie durch viele Gänge gefolgt waren bis sie schließlich an ein großes Portal kamen. Ihr Anführer öffnete es, und alle die erblickten was dahinter lag fingen an zu brennen, grüne Flammen schossen aus ihren Körpern was das ohnehin schon unheimliche Licht unerträglich gemacht hatte. Nur er und zwei andere die mit ihm zusammen die Schluss bildeten hatten nicht gesehen was hinter dem Portal lag. Er begann zu rennen, ohne zu wissen wohin, nur weg von diesem Portal. Erst als er über sich das Tageslicht in den Schacht fallen sah viel ihm auf das er allein war."
    Der Elf machte eine Pause." Noch an diesem Tag begannen unsere besten Steinmetzen einen gewaltigen Deckel zu fertigen um den unheilbringenden Stollen für immer zu verschließen." "Du redest als ob du dabei gewesen wärst", stellte Cokan verwundert fest. "Das ist richtig, ich war zu dieser Zeit einer der wenigen Gelehrten dieser Stadt. Doch nun, lass mich die Geschichte schnell zuende erzählen. Nachdem der Deckel den Eingang zu diesem grauenvollen Schacht verschloss begann es wieder besser zu werden. Es wurden neue Mienen entdeckt, reich an allem was wir an Metallen benötigten. Doch dann, vor ungefähr fünfzig Jahren kam ein Gesandter der Stadt Tangerbad zu uns. Er forderte wir sollten uns sofort ergeben, sonst würden sie uns gnadenlos vernichten. Dann löste er sich in den gleichen, unheimlichen Flammen auf die auch der Überlebende der Expedition einst beschrieben hatte. Zurück blieb eine schmutzige, verkohlte Schriftrolle auf welcher stand: 'Ihr habt zwei Tage. Ergebt ihr euch, so streicht die Stadtmauern mit dem Blut eures Bürgermeisters.'
    Es ist wohl unnötig zu erwähnen das wir uns nicht ergaben. Jedoch sandten wir einige Spione nach Tangerbad. Die Nachrichten die sie uns brachten waren verherend. Sie berichteten das der Herrscher der verfluchten Stadt die Urakull und viele Korgoll seinen Truppen hinzugefügt hatte, an ihn gebunden durch nichts als seinen starken Willen. Wie wir erfuhren bedrohter er nicht nur uns, sondern alle freien Völker. Die Zwerge in ihrem Gebirge im Norden und auch meine Verwandten im Togenwald nordwestlich von hier. So schlossen Menschen, Zwerge und Elfen einen Bund um den König von Tangerbad zu vernichten, koste es was es wolle. Doch bis jetzt ist es uns nicht gelungen. Wir haben immer die stärksten unter allen Völkern herausgesucht und sie einigen Prüfungen unterzogen um zu erfahren ob sie für eine solch schwere und verantwortungsvolle Aufgabe geeignet sind. Nun hoffen ich und die anderen Bundesgenossen das du dich den Prüfungen stelltst um den zu vernichten der deine Familie und viele andere Menschen hat ermorden lassen."

    -----fortsetzung2-----

    Viele Meilen enfernt von Goslingen rannte ein Bote durch pechschwarze Dunkelheit. Etwas schien ihn zu immer größerer Geschwindigkeit zu treiben, ja, es sah so aus als würde er verfolgt. Allmählich lichtete sich das Dunkel um den Boten, da traf ihn ein Pfeil in den Rücken. Er zuckte vor Schmerz zusammen, rannte aber weiter. Doch da kam schon der nächste Pfeil herangeschwirrt. Und noch einer. Sie schienen aus dem nichts zu kommen, doch alle trafen mit tödlicher Genauigkeit. Nach wenigen Metern brach der Getroffene, augenscheinlich ein Elf, röchelnd zusammen. Mit letzter Kraft und mit für seinen Zustand erstaunlicher Geschwindigkeit zog er eine Papierrolle und ein kleines Kristallfläschen mit einer bläulich schimmernden Flüssigkeit aus einer seiner Taschen. Er öffnete die Flasche und goss ihren Inhalt über die Papierrolle, die sich nun sofort aufzulösen begann. Dann kippte der Elf zur Seite und war tot. Vier Gestalten kamen aus dem dämmrigen, unwirklich wirkenden Licht auf ihn zu, doch bevor sie ihn erreicht hatten war der Tote schon, ebenso wie die Nachricht die er hatte überbringen sollen, aufgelöst. Nichts als eine Pfütze war von ihm übrig.
    "Diese verdammten Elfen mit ihrem Scherbenwasser. Aber die Nachricht kommt nicht an den für den sie bestimmt war, wenigstens etwas." Die vier Gestalten, nur schemenhaft zu erkennen, verschwanden und es wurde wieder dunkel. Einzig die Pfütze schimmerte noch schwach bläulich.


    4. Kapitel-Prüfungen

    "Ich werde mich den Prüfungen stellen", antwortete Cokan. Golandras zog die Augenbrauen hoch. "Bist du sicher? Die Prüfungen werden dein Leben fordern wenn du sie nicht bestehst. Überlege dir lieber noch einmal genau ob du es wirklich versuchen willst." "Mein Leben fordern? Was sollen das denn für Prüfungen sein?" fragte Cokan, nun etwas nervös. "Sei unbesorgt, bei dieser Prüfung geht es nicht um Können oder Wissen, sondern um Ehrlichkeit und Gerechtigkeit. Erst wenn du diese Prüfung bestanden hast werden wir feststellen was du auf dem Schlachtfeld, in Gefangenschaft oder anderswo leisten kannst."
    Kaum hatte der Elf das letzte Wort ausgesprochen, da barst der Boden auf dem sie saßen. Golandras flog mehrere Meter weit weg, schlug gegen einen Baum und blieb reglos liegen. Auch Cokan wurde durch die Luft geschleudert und landete recht unsanft auf dem Boden. Er sah noch wie das Licht dämmrig und unwirklich zu werden schien und vier schemenhafte Gestallten aus den vier Himmelsrichtungen auf ihn zu kamen. Dann schwanden ihm die Sinne.

    Als Cokan erwachte glaubte er er wäre tot. Er befand sich in völliger Finsternis. Doch als er sich näher umsah erkannte er in weiter Entfernung ein schwaches, bläuliches Schimmern. Er begann darauf zu zu gehen. Nach wenigen Minuten kam er an eine Pfütze. Von ihr schien das merkwürdige Licht auszugehen. Obwohl es völlig windstill war kräuselte sich die Oberfläche der leuchtenden Pfütze als wehe ein leichter Wind. Je länger Cokan die Pfütze betrachtete, desto komischer kam sie ihm vor. Schließlich glaubte er seltsame Schriftzeichen zu erkennen, sie erinnerten ihn an die Schrift der Elfen, doch diese Zeichen sahen alt aus, als wären sie vor vielen tausenden von Jahren erdacht worden. Aber als er genauer hin sah erkannte er das die Zeichen sich beständig veränderten. Jetzt erinnerten sie Cokan eher an die Keilschrift der Zwerge als an die geschwungenen elfischen Buchstaben.
    Er wusste nicht wie lange er dort gestanden und die sich immer wieder verändernden Zeichen angestarrt hatte als er menschlich Buchstaben in dem Gewirr erkannte. Allmählich begannen sie einen Text zu formen. Cokan laß:'Ich bin gescheitert. Führe du meinen Auftrag fort, zum Wohle der freien Völker. Bist du gewillt der Sache zu dienen, so tritt in die Pfütze.' ' Was soll es schaden? ' dachte Cokan. 'Schlechter kann es ja kaum werden.'



    Re: Die Ruinen von Tangerbad

    (like a real) Jojo - 17.11.2007, 13:35


    kenne ich ja schon aber ich schreibs dir trotzdem nochmal rein: die geschichte is gut



    Re: Die Ruinen von Tangerbad

    Sweet Jackie - 17.11.2007, 14:22


    boah... cokan ist ja ganz schön mutig :shock:



    Re: Die Ruinen von Tangerbad

    dance_girl - 17.11.2007, 14:37


    find die story toll!!!!!! spannend geschrieben jetzt müsste es noch weiter gehen



    Re: Die Ruinen von Tangerbad

    carmen777 - 18.11.2007, 01:24


    also als mist würd ich das überhaupt nich bezeichnen im gegenteil ich find die geschichte echt gut...sag bescheid wenn du ein neues kapitel reingestellt hast!



    Re: Die Ruinen von Tangerbad

    Amorph - 18.11.2007, 01:27


    das zweite is noch nich ganz zuende, aber ich mach den rest dazu sobald es sich lohnt. und ich auch gerne lritik, positiv und negativ. also was euch gefällt und was ihr sche*ße findet



    Re: Die Ruinen von Tangerbad

    carmen777 - 18.11.2007, 01:35


    also ich finds gut dass du´s so spannend geschrieben hast es is echt interessant obwohl ich sonst eigentlich nich solche geschichten lese...aber die is gut...mhh was negatives...manchmal bin ich ein bisschen durcheinander gekommen mit den bezeichnungen aber du hasts ja immer gleich erklärt also is das gar nich richtig negativ...

    ach ja was du eventuell mal noch machen könntest n bisschen öften nen absatz machen da liest sichs einfacher... :wink:



    Re: Die Ruinen von Tangerbad

    Amorph - 18.11.2007, 17:14


    ich werde die Fortsetzungen der einfachheit halber in meinen anfagspost reineditiern, is einfacher falls man ma die ganze Geschichte lesen will :wink:



    Re: Die Ruinen von Tangerbad

    dance_girl - 18.11.2007, 17:27


    iss voll cool weiter



    Re: Die Ruinen von Tangerbad

    Amorph - 18.11.2007, 17:38


    nu ma langsam, ich kann nid so schnell schreiben



    Re: Die Ruinen von Tangerbad

    dance_girl - 18.11.2007, 17:41


    schon ok .. :roll: aber is halt spannend!!! :D



    Re: Die Ruinen von Tangerbad

    Amorph - 21.12.2007, 13:20


    so, hab mal wieder nen kleines stück weiter geschrieben bei-----fortsetzung2----- gehts weiter



    Re: Die Ruinen von Tangerbad

    Amorph - 21.12.2007, 19:06


    ich hab endlich nen titel gefunden. isser in ordnung?



    Re: Die Ruinen von Tangerbad

    Amorph - 22.12.2007, 18:38


    liest keiner meine story?



    Re: Die Ruinen von Tangerbad

    Sweet Jackie - 22.12.2007, 18:43


    ich würde sie gerne lesen, aber ich hab soo dolle Kopfschmerzen , und die schrift ist mir zu klein, aber wenn meine Brilöle fertig ist les ich sie mir durch ;)



    Re: Die Ruinen von Tangerbad

    blacky - 23.12.2007, 15:40


    @ amorph : meine liest och kener....muss aba ma weiter schreiben^^

    aber deine story is cool



    Re: Die Ruinen von Tangerbad

    Amorph - 23.12.2007, 16:38


    ich brauch eigentlich viele leute die's lesen, denn ich vergess oft mal nen wort oder 2, fällt mir selbst aber ned auf weil ichdie geschichte ja schon kenne.

    @blacky: wie heißt deine denn?



    Re: Die Ruinen von Tangerbad

    blacky - 23.12.2007, 16:53


    meine heißt^^ "(name geändert!) geschichte von der ich's ende noch nich kenn"

    weil ich noch kenen titel für die story hab^^



    Re: Die Ruinen von Tangerbad

    Carrot - 25.12.2007, 19:16


    ich mag deine geschichte!! Fehlende wörter sind mir nicht aufgefallen =) bitte schreib weiter!



    Re: Die Ruinen von Tangerbad

    dance_girl - 25.12.2007, 19:32


    @ amorph blackys story is soooo geil ich liebe sie !!!
    aber deine find ich auch mega toll :D



    Re: Die Ruinen von Tangerbad

    Ruby - 02.01.2008, 22:16


    ich finde es krass....woher hast du die ganzen infos über z.b. seltsame stätte usw hab noch nie die ganzen namen gehört
    auch z.b. die namen der personen ..... sehr ausergewöhnlich...also hört man nciht überall! nicht schlecht!....

    Vielleicht hast ja lust auch meine zu lesen...nachdem ich das von die im club der geschwollenen redner gelesen habe ....wird dir es vllt taugen....es spielt im 17. und 18. jahrhundert ^^

    LG



    Re: Die Ruinen von Tangerbad

    Amorph - 02.01.2008, 23:24


    Ruby hat folgendes geschrieben: ich finde es krass....woher hast du die ganzen infos über z.b. seltsame stätte usw hab noch nie die ganzen namen gehört
    auch z.b. die namen der personen ..... sehr ausergewöhnlich...also hört man nciht überall! nicht schlecht!....

    Vielleicht hast ja lust auch meine zu lesen...nachdem ich das von die im club der geschwollenen redner gelesen habe ....wird dir es vllt taugen....es spielt im 17. und 18. jahrhundert ^^

    LG

    das is auch gut so, namen sind immer am schwersten(find ich) :wink:



    Re: Die Ruinen von Tangerbad

    Mayamaus - 03.01.2008, 11:21


    hi, ich hab deine geschichte gesten nacht im bett gelesen und ich muss schon sagen respekt, die isch voll spanent. Am schluss wollt ich glei weiter lesen abner... :cry:
    Naja dann kann ich mich wenigstens aufs nexte kapitel freuen. :D Ich hab meinem bruder die geschichte zum lesen gegeben ( der mag solche Geschichten) und er fand se au voll super. Also obwol ich entlich net solche geschichten lese war die echt super und ich will wissen wies weitergeht, bitte, bitte!!!!!!! :biggrin:
    Noch eine frage in welcher zeit spielt deine geschichte, und wo in einem Land das es schon gibt oder in einem Fantasyland?

    grüßle von mir. :D



    Re: Die Ruinen von Tangerbad

    Carrot - 05.01.2008, 16:54


    schreibst du noch weiter? *bitte*



    Re: Die Ruinen von Tangerbad

    claudi - 25.11.2008, 14:57


    kannst du ja ddann machen!^^



    Re: Die Ruinen von Tangerbad

    mari - 20.01.2009, 17:07


    schreib büdde weiter....
    du hast jetzt schon mehr als einen Monat zeit gehabt....=)



    Re: Die Ruinen von Tangerbad

    claudi - 21.01.2009, 15:25


    haha... genau^^



    Re: Die Ruinen von Tangerbad

    mari - 04.02.2009, 18:20


    ach komm schon... wie länge müssen wir denn noch warten?



    Re: Die Ruinen von Tangerbad

    (like a real) Jojo - 04.02.2009, 18:47


    mein bruder hat seine festplatte formatiert und jetzt fängt er nochmal von vorne an



    Re: Die Ruinen von Tangerbad

    mari - 04.02.2009, 18:49


    aso
    naja das erklärt einiges....



    Re: Die Ruinen von Tangerbad

    claudi - 05.02.2009, 17:08


    ja stimmt... mhmmm dof



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