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Re: Naruto Fanfiction: Revenge von marrak (=Anubis)
Anubis - 16.08.2007, 16:09Naruto Fanfiction: Revenge von marrak (=Anubis)
Revenge von marrak
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Kapitel 1: Chapter 1
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Tsunade saß an ihren Schreibtisch und starrte auf ein Foto das zwei Genin
zeigte, die vor gut 6 Jahren Konoha verlassen hatten. Sie seufzte leise und nahm
das Foto um es genauer zu betrachten. Es zeigte einen Jungen mit blonden Haar
und seinen Fuchsgrinsen, während er seinen Arm um ein junges Mädchen gelegt
hatte, die selbst am Foto ihm schüchtern ansah.
Das Foto wurde damals auf einen Fest gemacht, die beiden hatten es dann ihr
geschenkt. Seit die beiden jedoch Konoha verlassen hatten, stand das Foto auf
Tsunade´s Schreibtisch und davor lagen zwei Konoha-Bänder.
`Wieso ist es nur soweit gekommen? ´, fragte Tsunade sich immer wieder, wieso
Hinata ihm gefolgt war, verstand sie zwar noch immer nicht ganz, sie wusste zwar
das sie Naruto liebte, aber das dieses schüchterne Mädchen einmal ihren Mut
zusammen nehmen würde? Obwohl, war es doch zu verstehen und doch dachte sie
immer wieder darüber nach.
*Rückblick*
„Naruto, was ist denn los?“, fragte Tsunade und sah den angesprochenen
besorgt an. Dieser blickte kurz auf und man konnte seine Trauer und seinen Hass
in seinen Augen sehn, was Tsunade kurz zusammen zucken ließ.
„Was soll den schon los sein? Man macht mich für alles verantwortlich…“,
begann Naruto mit leiser Stimme, „…ich ertrag es einfach nicht mehr…“
Tsunade wusste genau was er meinte, traute im ihren Augen nicht als Naruto sein
Stirnband abmachte und auf ihren Schreibtisch legte. „Ich werde Konoha
verlassen…“, flüsterte er und stand langsam auf, bevor er den Raum
verließ, Tsunade wollte ihm noch aufhalten, doch da hatte er schon den Raum
verlassen.
Sie hätte ihm jemanden Nachschicken können, doch es war seine Entscheidung zu
gehen, er würde sicher wieder kommen, er würde sein Versprechen Hokage zu
werden sicher nicht brechen.
Auf einmal wurde sie aus ihren Gedanken gerissen, als die Türen aufgerissen
wurden und ein junges Mädchen mit weißen Augen in den Raum gelaufen kam. Ihr
rannen die Tränen über die Wangen. „Was ist denn los, Hinata?“, fragte
Tsunade besorgt. „Na…Naruto verlässt das Dorf?“, fragte sie weinend und
die Hokage nickte nur leicht, was sie nun sah erstaunte und schockte sie noch
mehr als bei Naruto. Hinata machte ihr Konoha-Band los und legte es auf den
Tisch von Tsunade. „Was…soll das…Hinata?“, fragte die Hokage verwundert.
„Ich werde Naruto folgen…“, sagte diese leise, aber entschlossen und lief
aus dem Raum.
*Rückblick ende*
Tsunade lehnte sich leicht zurück und seufzte, seit diesem Tag hatte man von
den beiden nichts mehr gehört, nur sie wusste das die beiden gemeinsam
unterwegs waren. Als Naruto das Dorf verließ, trauerte niemand ihm nach oder
vermisste ihn wirklich. Kiba und Shikamaru, die sich zuletzt mit Naruto am
besten verstanden und auch zu ihm hielten. Das was die meisten erschütterte war
das Hinata auch das Dorf verlassen hatte.
`Soviel ist in den letzten Jahren passiert…Akatsuki sind Tod, irgendwelche
unbekannte haben sie abgeschlachtet...nur Itachi soll noch leben…Sasuke ist
auch wieder zurück…´, dachte sich Tsunade und seufzte.
Shikamaru und Kiba waren gerade auf dem Weg durchs Dorf. „Wie es Hinata wohl
geht? Und was Naruto mit der Sache zu tun hat.“, begann Kiba leise.
„Kiba…hör endlich auf damit…Naruto hat damit überhaupt nichts zu tun und
außerdem ist das jetzt 6 Jahre her.“, sagte Shikamaru leicht genervt, er
verstand Naruto etwas und hielt noch immer zu ihm.
Kiba´s und Shikamaru´s Weg trennte sich, währen Kiba nach Hause unterwegs
war, sprang Shikamaru auf ein Dach und legte sich hin. Ein Falke landete neben
ihm und hatte eine Nachricht für ihn. „Hast du etwa schon wieder ne Nachricht
für mich?“, fragte Shikamaru den Falken nur genervt, aber es war klar dass
der Falke nicht antworten würde, so nahm er die Nachricht an sich und las sie
sich durch, dabei weiteten sich seine Augen etwas.
Als die Sonne langsam unterging, konnte man zwei Gestalten in der Ferne Richtung
Konoha gehen, doch eine der zwei stützte sich bei der anderen ab. Beide trugen
einen langen schwarzen Mantel und ihre Gesichter waren verdeckt. Als die beiden
das Dorf betreten hatten, machten sie sich direkt auf den Weg zur Hokage. Die
Dorfbewohner die die beiden sahen, blieben stehen sahen die beiden nach, fragte
sich was die hier wollten und wer sie waren.
Sie klopften an die Tür von Tsunade´s Büro, von drinnen kam nur ein leises
etwas Verschlafenes „Herein“, so öffneten einer der beiden die Tür und
beide traten langsam ein. Tsunade war sofort wieder hellwach und sah die beiden
Misstrauisch an, was man natürlich auch in ihrer Stimme hörte. „Wer seid ihr
und was wollt ihr hier?“ Doch die beiden antworteten ihr nicht, sondern
deckten ihre Gesichter auf. Ein junger blonder Mann mit fast schon leblosen
blauen Augen und eine junge Frau mit schwarz-blauen Haar und weißen leblosen
Augen standen vor Tsunade. Diese atmete die Luft hektisch ein und hauchte nur:
„Naruto? Hinata?“ Die beiden nickten und Naruto begann zu sprechen. „Wir
wollten nur sagen dass wir wieder hier sind und am überlegen sind hier zu
bleiben.“ Tsunade nickte noch etwas ungläubig und sah die beiden weiter an,
soviel Sake hatte sie nicht getrunken das sie sich das einbildete oder doch?
Naruto und Hinata wandten sich ab zum gehen. „Wollt ihr eure Konoha-Bänder
nicht wieder?“ „Nein, erst wenn wir uns sicher sind das wir hier
bleiben…lass uns eine Nacht oder einen Tag Zeit uns das zu überlegen.“
Tsunade sah den beiden nach wie sie ihr Büro verließen und die Tür wieder
hinter sich schlossen. `Sie sind also wieder zurück…´, dachte sich Tsunade,
`Oder hab ich mir das nur eingebildet? ´
Naruto und Hinata hatten ihre Gesichter wieder verdeckt, noch sollte nur Tsunade
wissen das sie wieder hier sind. Sie eilten durch die Straßen zu einen Gebäude
in dem Naruto´s Wohnung lag. Als sie dort ankamen, schloss er die Tür auf und
betrat mit ihr die Wohnung. Anders als gedacht fanden sie eine Aufgeräumte
Wohnung vor, als hätte jemand erwartet das Naruto jeden Tag wieder kommen
könnte. Leicht verwundert sah er sich in der Wohnung um und überlegte ob er
sich vielleicht nicht doch an der Wohnungstür geirrt hatte. Hinata hatte ihren
Mantel abgelegt, sie trug darunter ein schwarzes Ärmelloses Top und eine
schwarze Hose. „Sei doch froh das es zusammen geräumt ist…so müssen wir
das nicht übernehmen.“, sagte sie, wobei sie ihm sanft anlächelte. Naruto
der ebenfalls seinen Mantel abgelegt hatte, er trug darunter ein schwarzes
Langärmliges T-Shirt und eine schwarze bequeme Hose. „Ich bin eh froh, so
bleibt uns mehr Zeit für uns.“, meinte er leise und lächelte als er sie
ansah, fast schon liebevoll und legte seine Arme um sie. Er strich ihr sanft
über den Nacken, dabei fuhr er ihr zärtlich über das Zeichen des
Versprechens. „Heute Nacht…nehmen wir uns wieder Zeit für uns…und
morgen…“, begann Naruto leise und drückte Hinata zärtlich an sich.
„Morgen…ist morgen und wir müssen Tsunade unsere Entscheidung geben.“,
ergänzte Hinata lächelnd und drängte ihm dann langsam Richtung Bett, Naruto
ließ alles mit sich geschehen und lächelte sie verliebt an.
Als am nächsten Morgen die Sonne langsam aufging, war das junge Paar schon
wieder auf den Beinen und am Weg zu Tsunade. Naruto hatte wieder ein schwarzes
langärmliges T-Shirt an, das auch seinen Nacken verdeckte und eine schwarze
bequeme Hose, Hinata hatte dasselbe an, wobei ihr T-Shirt enger anlag. Naruto
und Hinata hatten einen neutralen Gesichtsausdruck aufgesetzt, selbst ihre Augen
wirkten leblos.
Tsunade empfing die beiden freundlich und lächelte sie an. „Und habt ihr euch
entschieden?“, fragte Tsunade freundlich und die beiden nickten. „Wir werden
wieder hier bleiben.“, sagte Naruto und Tsunade reichte ihnen die
Konoha-Bänder, welche die beiden dankend entgegen nahmen, dann verabschiedeten
sie sich von Tsunade.
Naruto´s und Hinata´s Weg trennten sich außerhalb des Gebäudes. Naruto stand
auf einen der Dächer von Konoha, von dem er fast ganz Konoha überblickte.
„Shikamaru…lang nicht mehr gesehen.“, begann Naruto ohne sich umzudrehen.
„Ja…lange ist es her.“, sagte dieser leise und setzte sich neben Naruto
hin, „Wieso bist du wieder gekommen? Sicher nicht weil du uns vermisst
hast.“ „Da hast du recht…aber du kennst den Grund doch eh.“, meinte
Naruto und sah kurz zu Shikamaru. „Meinst du…was du mir geschrieben hast
ernst?“ „Natürlich…“ „Ich wird dir bestehen…mein Freund.“ Als er
diese Worte hörte, bildete sich ein leichtes Grinsen auf Naruto´s Lippen.
Hinata spazierte gerade durch Konoha. „Hinata…bist du das wirklich?“,
fragte ein verwunderter Neji, der diese wirklich schöne junge Frau musterte.
Hinata drehte sich langsam um und sah ihm an. „Ja…ich bin es.“, begann
sie. „Komm doch wieder nach Hause…sie werden alle erleichtert sein.“,
begann Neji, wurde aber von Hinata unterbrochen. „Neji…das glaube ich nicht
wirklich.“ „Wieso denn?“ Als antwort zog Hinata den Kragen ihres T-Shirts
etwas hinunter und legte so das Zeichen des Versprechens frei. „Du…du…bist
Verlobt? Mit wem?“, begann Neji erstaunt zu stammeln, was man nur sehr selten
erlebte. „Das geht dich gar nichts an.“, fauchte sie ihm an.
Kapitel 2: Chapter 2
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„Hinata?“, fragte Neji ungläubig, er bemerkte wie sehr sich Hinata
verändert hatte und das verunsicherte ihm, „Was hat dein Verlobter mit dir
gemacht…dass du so Selbstsicher bist?“ „Neji…stellst du dich nur so? Ich
hab schon gesagt das es dich nichts an geht, also lass mich in Ruhe.“, sagte
Hinata mit erzürnter Stimme. „Wie redest du denn mit mir? Ich gehör
schließlich zur Familie.“ „Und? Ich will mit meiner Familie nichts mehr zu
tun haben.“, begann Hinata nun gelassener, „Sieh doch einfach ein, dass es
dich nichts angeht.“ Hinata ging weiter und ließ einen verdutzten Neji
zurück, dieser fasste sich schnell wieder und beschloss Hinata zu verfolgen.
„Hinata!?“, riefen zwei Stimmen und schon kamen Sakura und Ino auf sie
zugelaufen. „Hinata wo warst du? Wieso hast du nicht gesagt das du wieder da
bist?“, begann die beiden sofort auf Hinata einzureden, diese seufzte nur
leise. „Wusstest du das Sasuke wieder da ist? Kiba hat dich vermisst,
vielleicht solltest du ihn besuchen gehen.“ Hinata fragte sich ob die beiden
einfach nur einen Satz nach den anderen sprachen und gar kein bestimmtes Thema
zu beginnen. „Bitte…hört auf zu reden…ich brauch noch etwas ruhe.“,
flüsterte Hinata mit einer emotionslosen Stimme und ging weiter, dabei war sie
froh die beiden los zu sein.
Hinata seufzte als ihr auch noch Kiba über den Weg lief, dieser lächelte
sofort. „Hinata, schön das du wieder da bist.“, begann dieser und umarmte
sie stürmisch. „Kiba?...was ist los mit dir?“, fragte Hinata und sah Kiba
an, der leicht rot angelaufen war. „Naja…ich hab dich einfach sehr
vermisst…ich hab schon gedacht Naruto hätte was mit deinen verschwinden zu
tun oder so.“ „Sag einfach was du für mich empfindest.“
„Naja…Hinata…ich…äh…ich liebe dich.“, stotterte Kiba verlegen und
sah Hinata in die Augen. „Tja, ich liebe dich aber nicht.“, sagte sie mit
einer kalten emotionslosen Stimme und verschwand mit einen Sprung auf ein Dach
und ließ einen Kiba mit gebrochenen Herzen stehen. Plötzlich tauchte Neji
neben Kiba auf. „Sehr interessant…Hinata hat sich sehr verändert, früher
hätte sie nicht so Kalt reagiert.“, begann Neji und Kiba wurde etwas
bleicher. „Du hast alles gehört?“, begann Kiba leicht entsetzt. „Ihr
Verlobter hat sie ziemlich verändert.“ „Sie ist verlobt?“ „Ja…ich
will raus finden wer das ist.“ „Ich komm mit.“ Sofort nahmen die beiden
die Verfolgung von Hinata auf, beide wollten wissen wer Hinata so verändert
hatte oder zumindest mit wem sie verlobt ist.
Hinata hatte sich auf ein Dach gesetzt und ließ ihren Blick schweifen. „Ihr
könnt rauskommen, ich weiß dass ihr hier seid.“, begann Hinata und doch sah
sie nicht in ihre Richtung. „Hinata…verrat uns doch endlich was mit dir los
ist…warum hast du dich so verändert in den letzten Jahren.“, meinte Neji
und sah sie besorgt an, während sich Kiba ihr näherte. „Ihr wollt nur wissen
mit wem ich verlobt bin…“, sagte sie, doch wurde von Kiba unterbrochen.
„Ja, genau…ich will wissen mit wem du verlobt bist…und ich will wissen was
er dir angetan hat.“ Nun stand Hinata langsam auf und drehte sich zu den
beiden um. „Er hat mir gar nichts angetan…aber warum fragt ihr ihm nicht
selbst.“, begann Hinata mit erzürnter Stimme.
„Was ist denn hier los?“, fragte auf einmal Naruto, der nun ebenfalls am
Dach stand. Neji und Kiba drehten sich zu Naruto um und sahen das Shikamaru bei
ihm waren. „Was willst du denn hier?“, fragten Neji und Kiba gleichzeitig.
Hinata ging an den beiden vorbei und legte ihre Arme um Naruto, dabei zog sie
den Kragen seines T-Shirts etwas hinunter und legte so das Zeichen des
Versprechens frei.
Kiba und Neji standen nun mit offenen Mündern da und starrten die beiden an.
„Ich…nun ich bin bei meiner Verlobten.“, begann Naruto und legte einen Arm
um Hinata. „Was hast du meiner Hinata angetan?“, brüllte Kiba und ging
zornig auf Naruto zu. „Deiner Hinata? So besitz ergreifend Kiba? Ich hab dich
ganz anders in Erinnerung.“, meinte Naruto gelassen und sah kurz zu Shikamaru
und dieser nickte nur leicht.
„Kiba…Neji, lasst die beiden in Ruhe…“, mischte sich Shikamaru ein und
trat zwischen Naruto und Kiba. „Was mischt du dich ein?“, fauchte ihm Kiba
an. „Die beiden sollen sich bei der Hokage melden…deswegen lass sie in
ruhe.“, begann Shikamaru und sah kurz zu Naruto und Hinata, dabei nickte er
und das Paar verließ das Dach. Kurz darauf folgte Shikamaru den beiden, dabei
sah er Kiba und Neji nochmals kurz an und seufzte leicht genervt.
Kapitel 3: Chapter 3
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Inzwischen waren Naruto und Hinata bei der Hokage, diese sah die beiden
eindringlich an. „Mir sind einige beunruhigende Neuigkeiten zu Ohren
gekommen.“, begann Tsunade ohne ihren Blick von den Zwei zu wenden, „Wart
ihr Gefangene der Akatsuki, wenn ja wie seit ihr frei gekommen?“ „Ja, wir
wurde damals von der Akatsuki gefangen genommen…doch wie wir frei kamen…das
ist uns selbst noch ein Rätsel.“, begann Naruto mit neutraler Miene und
Hinata setzte fort: „Damals als sie alles vorbereiteten…damit sie Kyuubi
absorbieren konnten…wurde ich Ohnmächtig und als ich wieder aufwachte…lag
ich zusammen mit Naruto auf einer Lichtung.“ „Gut…wir wissen wo sich
Itachi aufhalten soll, ich habe bereits eine ANBU Einheit los geschickt. Es
kamen mir einige beunruhigende Gerüchte zu Ohren…“, erzählte ihnen
Tsunade, sie erklärte noch das Orochimaru plante Konoha wieder einmal
anzugreifen. `“Bis jetzt erzählt sie uns nichts was wir nicht wissen.“´,
sagte Naruto im Gedanken zu Hinata, denn das Zeichen des Versprechens hatte eine
Telepatische Bindung zwischen ihnen geschaffen. `“Ja…“´, antwortete
diese.
Tsunade entging nicht das die beiden sich ziemlich ruhig verhielten, auch das
sie kaum eine Gefühlsregung zeigten. Doch darüber konnte sie sich im Moment
nicht den Kopf zerbrechen und sagte zu den beiden dass sie gehen könnten, falls
sie keine Fragen mehr hätten. Hinata nickte nur leicht und nahm Naruto am Arm
und zog ihm aus dem Raum, wieder etwas was Tsunade erstaunte.
Da weilen hatten sich Kiba und Neji sich mit Ino und Sakura getroffen, alle vier
saßen auf einer Bank. „Hinata hat sich ganz schön verändert.“, flüsterte
Kiba und Sakura nickte leicht. „Sie hat irgendwie emotionslos gewirkt.“,
meinte Ino. „Was hat Naruto ihr nur angetan, das sie so wurde?“, begann Kiba
wieder und Neji seufzte. „Ja…was hat dieser Chaot mit Hinata angestellt.“,
stimmte Sakura Kiba zu. „Kiba kann es nur nicht verkraften das sie mit Naruto
verlobt ist…sonst würde er nicht die Schuld bei Naruto suchen.“, antwortete
Neji wie man es von ihm gewohnt war. Sakura und Ino waren nach dieser Aussage
fast von der Bank gefallen und starrten Neji mit offenem Mund an.
„Was…was…die…beiden sind verlobt?...also ein richtiges Paar?“,
stammelten Sakura und Ino wie aus einem Mund. Kiba und Neji nickten einfach
nur.
Während dessen bei Shikamaru, Naruto und Hinata. „Nun erzähl mir doch einmal
alles...sonst kann ich dir doch nicht wirklich helfen.“, begann Shikamaru und
sah Naruto an. „Es ist besser wenn du nicht alles sofort erfährst…“,
sagte dieser nur und Shikamaru nickte. „Eines würde mich aber
interessiert…“, begann Shikamaru und sah die beiden eindringlich an, „Wer
hat euch verlobt?“ „Nun…das war so ein relativ netter Kerl, bei dem wir so
ein paar Tage untergekommen sind…er fragte uns ob wir verlobt wären und als
er wir das verneinten, sagte er nur das nun eine Verlobung gefeiert wurde…am
späten Abend dann, führte er ein Jutsu aus, womit er uns das Zeichen des
Versprechens einbrannte. Woher er es kannte wissen wir nicht, aber wir wissen
das nur bestimmte Clans dieses Jutsu beherrschen und so ihre Paare
Verloben…also nur die Erben zweier Clans.“, erzählten Naruto und Hinata
abwechselnd, dabei sahen sie sich gegenseitig in die Augen. „Wie hat der Typ
ausgesehen und wie hieß er?“, fragte Shikamaru untypisch neugierig nach.
„Seinen Namen, den hat er uns nicht gesagt…aber seine Augen waren komplett
schwarz.“, antwortete Naruto und sah Shikamaru an. „Ich würde sagen es lag
noch ein Rotschimmer in seinen schwarzen Augen.“, ergänzte Hinata und sah
eben falls zu dem Fragenden.
Danach verabschiedete sich Shikamaru von den beiden und wollte nach Hause gehen,
doch er ging in Wirklichkeit zur Hokage und berichtete ihr was Naruto und Hinata
ihm erzählt hatten, doch er erzählte Tsunade nicht alles. Noch war er
unentschlossen auf welcher Seite er stehen soll. „Ein Typ mit schwarzen
Augen?...schwarze Augen…“, sagte Tsunade und sah Shikamaru an, dieser merkte
sofort das die Hokage angestrengt darüber nach dachte ob sie jemanden kannte
der schwarze Augen hatte. `Ich kann mich an niemanden erinnern der schwarze
Augen hätte…aber dennoch hab ich ein ungutes Gefühl bei der Sache.´, dachte
sich die Hokage, während sie die ganze Zeit Shikamaru ansah. „Du kannst
gehen.“, meinte die Hokage dann endlich. Shikamaru verbeugte sich noch einmal
kurz und verließ dann wie immer gelangweilt das Büro der Hokage.
`Ein Typ mit schwarzen Augen…war da nicht einmal was mit so einen Typen?´,
dachte sich Tsunade, wurde jedoch wieder aus ihren Gedanken gerissen als ihre
Schülerin in den Raum stürzte und sagte das ANBU-Team verletzt zurück gekehrt
war. Sofort eilten die beiden ins Krankenhaus und suchten sofort das ANBU-Team
auf. Kakashi lag sehr erschöpft und mit einigen Kratzern in einen der Betten,
während Sasuke schwer verletzt in einen Art Komma lag. Itachi, den sie Gefangen
genommen hatten, lag mit ähnlichen schweren Verletzungen auf einen der Betten.
Tsunade ging langsam zu Kakashi, da er der einzige der noch bei Bewusstsein war
und nur leicht verletzt war. „Was ist euch passiert?“, fragte sie ihm und
Kakashi drehte seinen Kopf langsam in ihre Richtung und sah ihr in die Augen,
danach begann er zu erzählen.
*Rückblick*
Kakashi und Sasuke sprangen von Ast zu Ast um sich schnell im Wald
fortzubewegen. „Wir sollten doch schon langsam in seine nähe kommen.“,
begann Sasuke und sah zu Kakashi, der auf einmal abrupt stehen blieb. „Wir
sind schon bei ihm…schau mal, dort bei diesen Baum.“, sagte er und zeigt in
die Richtung eines Baumes. Dort lag Itachi, tiefe Schnitte durchzogen seine
Kleidung, diese war auch schon Blutgetränkt und er schien nicht bei
Bewusstsein.
„Wer…hat das getan?“, fragte ein überraschter Sasuke. „Ich weiß
nicht…aber wir sollten vorsichtig sein.“, antwortete Kakashi und sprang mit
einen Satz zu den Verletzten, Sasuke folgte ihm. Er atmete noch, doch sein Atem
war flach und sein Herz schlug nur noch schwach. „Wen haben wir denn da? Ein
ANBU-Team…sehr interessant.“, begann eine unbekannte Stimme. `Diese
Stimme…das kann nicht sein. ´, erschrak Kakashi in seinen Gedanken und drehte
sich langsam um. „Wer sind sie?“, fragte Sasuke und zog einen Kunai. Vor ihm
stand eine Gestalt in einen schwarzen Mantel gehüllt, seinen Körper so
verhüllt das man nichts erkennen konnte.
„Ich?...mein Name ist Akuma.“, sagte Akuma, wobei sich seine Stimme
Geisterhaft anhörte, „Ihr seit ANBU´s aus Konoha?“, während er dies
fragte zog er seine Sense hervor und zog die Kapuze zurück. Seine Augen waren
Schwarz mit einem rötlichen Schimmer, sein Haar schwarz und kurz. Kakashi
zuckte kurz zusammen und sah in Akuma´s schwarze Augen. `Das ist nicht
möglich…Akuma...er ist wieder frei…das darf nicht wahr sein. ´, dachte
sich Kakashi. „Hast du diesen Ninja so zugerichtet?“, fragte Sasuke und ging
in eine Angriffsstellung als er sah das Akuma seine Sense in die Hand nahm.
„Ja…und es hat mir sehr viel Freude bereitet…“ Sasuke der seine Worte
nicht mehr ertrug, rannte auf ihm zu und attackierte Akuma mit seinen Kunai.
`Wieso lässt er sich zu so etwas hinreisen? ´, fuhr es Kakashi durch den Kopf
und sah wie Akuma, den Angriffen von Sasuke auswich.
Akuma war mit seiner Sense ein langsamer Kämpfer, aber wenn er traf war es so
gut wie aus mit einen. Akuma schleuderte seine Sense zu einem Baum, wo sie
stecken blieb. Beim nächsten Angriff von Sasuke packte Akuma ihm beim Arm und
brach diesen mit einem Ruck. Dann schlug Akuma zu und traf Sasuke am Brustkorb,
was diesen zurück taumeln ließ. Sasuke aktivierte seine Sharingan´s und sah
Akuma durch dringend an. „Wer bist du wirklich?“, fragte Sasuke und ging
wieder in Angriffposition. „Ihr hört wohl so schlecht zu wie ihr kämpft.“,
begann Akuma, „Mein Name ist Akuma…“ „Er ist Akuma, der Teufel…mit 10
löschte er seine gesamte Familie nach seiner sechs Jährigen Verbannung
aus.“, fügte Kakashi hinzu.
Sasuke funkelte Akuma wütend an. „Du bist nicht besser als der Nuke-nin, den
du erledigt hast.“, brachte Sasuke nur leise hervor. „Nein…ich bin
besser.“, begann Akuma und bewegte seine Hand leicht nach hinten, „Das wirst
du bald einsehen müssen.“ Kakashi bemerkte das sich schwarze Chakrafäden an
Akuma´s Sense sich befestigt hatte und diese nun durch die Bewegung aus dem
Baum löste, dabei flog die Sense direkt auf Sasuke zu und verursachte einen
Tiefen schnitt Quer über dessen Rücken. Sasuke zuckte vor schmerzen kurz
zusammen und sah nur noch wie Akuma auf ihn zu stürzte und mit seinen Kunai in
ungewöhnlicher Schnelligkeit begann Sasuke´s Körper mit tiefen schnitten zu
versehn, bis dieser zusammenbrach.
Akuma richtete sich langsam auf und ging auf Kakashi zu, der noch wie gelähmt
da stand. Er bemerkte dass kein Blutspritzer auf Akuma´s Mantel war.
„Kakashi…schön das wir uns wieder sehn…“, begann Akuma wie
ausgewechselt und sah Kakashi in die Augen, „Du bist der einzige…der mein
Bluterbe kennt und noch lebt.“ Kakashi bewegte sich nicht, er machte nicht die
Anstalten Akuma anzugreifen oder sonst was zu tun. „Akuma…wie konntest du
wieder frei kommen?“, fragte Kakashi leise. „Du glaubst doch nicht
wirklich…dass eure Siegeln mich ewig halten würden.“, antwortete Akuma,
während sich Chakrafäden um Kakashi wickelten und sich in die Haut
einbrannten. „Warum fügst du den Menschen immer schmerz zu.“, begann
Kakashi ruhig und ignorierte die Schmerzen, er wusste je mehr man sich gegen
Akuma wehrte, umso schlimmer wurde es. `Immer schön ruhig bleiben…und mit ihm
reden. ´, dachte sich Kakashi und sah ihm weiter direkt in die Augen. „Das
willst du wissen?“, sagte Akuma grinsend und Kakashi spürte wie er in den
schwarzen Blick versank.
„Nein…“, schrie Kakashi und fand sich in einer schwarz, weißen Welt
wieder, wo ein 10 jähriger Junge seine Familie abschlachtete. „Das ist
neu…“, stammelte Kakashi, als er mit ansah wie der Junge begann seine
jüngern Geschwister zu töten. „Mein Bluterbe entwickelt sich weiter…“,
begann Akuma und stand dicht hinter Kakashi, „Mein Hass auf die Menschen
entstand damals…als sie meine Mutter töteten.“ Nun wurde um Kakashi alles
schwarz und die Schatten begann seinen Körper leicht zu verletzen. `Ja…das
ist das Bluterbe das ich kenn.´ , dachte sich Kakashi und schrie vor schmerzen
auf.
*Rückblick ende*
„Als ich aufwachte, waren wir in der nähe Konoha´s.“, damit beendete
Kakashi seine Erzählung. „Also sind die Geschichten um Akuma war.“, sagte
Tsunade und sah sich die Verletzten an, ihre Wunden schienen nur langsam zu
verheilen.
Kapitel 4: Chapter 4
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„Aber warum sollte Akuma Naruto und Hinata verloben?“, sprach Tsunade leise
ihre Gedanken aus. „Naruto und Hinata sind wieder hier?“, fragte Kakashi mit
schwacher Stimme. „Ja, sind sie…und sie haben anscheinend Akuma
getroffen.“ „Geht es ihnen gut?“ „Ja, sie sagten dass er relativ nett
war.“ „Akuma und nett?“, fragte Kakashi ungläubig. Tsunade verabschiedete
sich nun von Kakashi und verließ den Raum. Tsunade hatte den leisen Verdacht
das Naruto und Hinata niemanden die ganze Wahrheit erzählen würden.
„Wenn Itachi anfängt zu plaudern…könnte es gefährlich werden.“, begann
Naruto leise, während sich seine Verlobte sich zu ihm setzte. „Mach dir mal
nicht so viele Sorgen…sein Wort gegen unseres…außerdem hat er versucht uns
zu töten…“, flüsterte Hinata und legte ihren Kopf auf seine Schultern.
„Du hast recht…aber trotzdem könnte er alles gefährden.“
Naruto und Hinata saßen auf einen der Dächer von Konoha, während Naruto´s
Blick durch die Gassen schweifte, hatte Hinata die Augen geschlossen. Noch
wirkte alles so friedlich.
Shikamaru spazierte mit Ino durch die Straßen, während sie die ganze Zeit
redete, blickte er nur gelangweilt durch die Gegend. Auf einmal zog er Ino an
sich und verschloss ihre Lippen mit seinen. `Wenigstens ist sie für einen
Moment ruhig´, dachte er sich und hielt seine Freundin weiter im Arm. Nur
selten sah man in der Öffentlichkeit Anzeichen dafür das Shikamaru und Ino ein
Paar waren. Jedoch kurz nach diesen Kuss, redete Ino weiter als wäre nichts
gewesen, nur ein leichter Rotschimmer war auf ihren Wangen zu sehn.
Naruto hatte das eben Geschehene ohne Gefühlsregung beobachtet. Er fragte sich,
wie weit man Shikamaru vertrauen konnte. Bis jetzt waren seine Sorgen
unberechtigt gewesen, alles verlief so wie geplant, bis auf das mit Itachi.
„Lass uns nach Hause gehen…“, flüsterte Naruto und stand langsam auf,
wobei er Hinata mit nach oben zog. „Gut…“, sagte sie leise und machte sich
mit ihren Verlobten auf den Weg. „Wieso müssen wir eigentlich solange
warten?“, fragte Hinata als sie bei Naruto´s Wohnung ankamen. „Wir müssen
dafür sorgen das sie uns vertrauen…ansonsten wird es schwierig.“,
antwortete Naruto, während sie gemeinsam die Wohnung betraten.
Die Sonne neigte sich dem Horizont zu und bedeckte das Dorf mit einem rötlichen
Schein. Kakashi der sich schon halbwegs erholt hatte, stand im Büro der Hokage.
„Ich habe Naruto und Hinata zu uns rufen lassen…sie müssen einiges über
Akuma erfahren…sie müssen wissen wer sie da verlobt hat.“, begann Tsunade
und sah Kakashi an, das dieser geschockt war. „Die beiden wurden von Akuma
verlobt?“ Tsunade nickte nur und sah zur Tür als Naruto und Hinata gerade
eintraten.
„Naruto, Hinata…setzt euch erst mal…“, begann Tsunade und beide setzten
sich, „Was wisst ihr von Akuma?“ „Eigentlich…nur das er keine Familie
mehr hat.“, begann Hinata und sah etwas verwirrt zur Hokage und zu Kakashi.
„Das stimmt…er hat nämlich seine gesamte Familie getötet.“, begann
Kakashi, „Er hat alle getötet die er antraf…“ „Aber warum ist er dann
frei?“, fragte Naruto und sah seinen ehemaligen Sensei an. „Er dürfte nicht
frei sein…damals lockten wir ihm in eine Falle…ich war dabei…“,
erzählte Kakashi und holte noch einmal tief Luft, „Er wurde in ein
Chakragefängnis gesperrt, welches von 50 Siegeln gesichert wurde. Doch er
hatte es geschafft die Siegeln zu schwächen…und somit ein paar Schlupflöcher
für sich geschaffen. Aber wie er wirklich raus gekommen ist, weiß ich
nicht.“
Naruto und Hinata haben gebannt zu gehört und sahen sich gegenseitig an.
„Aber warum ist er so geworden?“, fragten beide und sah nun Kakashi an.
„Das weiß ich nicht genau…aber es hatte irgendetwas mit seiner Familie zu
tun.“ Das junge Paar nickte nur und wurde dann von Tsunade entlassen.
Längst war die Nacht über Konoha herein gebrochen und das Paar ging durch die
verlassenen Straßen. „Na wen haben wir denn da.“, sagte eine unbekannte
Stimme, bevor ein Lebloser Körper vor die Füße von Naruto und Hinata fiel.
„Ein…Genin aus Konoha…“, stammelte Hinata und sah nach oben. Trotz der
Dunkelheit konnten die beiden die Schwarzen Augen sehen die sie anstarrten.
„Akuma?“, sagte Naruto. Akuma sprang vom Dach und stand nun vor den beiden.
„Ich sehe ihr habt mich nicht vergessen…“, begann er und sah sich um,
„Herrlich hier zu sein.“
„Akuma…was willst du hier?“, fragte Naruto leise, „Und wieso hast du
diesen Genin getötet.“ „Er kam mir in die Quere…“, meinte Akuma.
„Verdammt er war ein Genin…wie sollte er dir in die Quere kommen…“,
schrie Naruto beinahe. Akuma packte ihm an der Kehle und hob ihm leicht hoch.
„Die Pläne werden beschleunigt…und pass auf mit wem du redest und wie du
mit mir redest.“, zischte Akuma bedrohlich und ließ Naruto dann runter
Hinata legt ihre Arme um Naruto, der beinahe umgekippt wäre und nach Luft rang.
„Verdammt, Akuma…das war nicht nötig.“, flüsterte Hinata mehr als sie es
sagte, eigentlich wollte sie ihm anschreien. „Es tut mir leid…ich hab wohl
etwas die Beherrschung verloren…“, entschuldigte Akuma sich, „Euch beiden
würde ich nie etwas antun.“ Hinata sah Akuma noch immer etwas ängstlich an,
aber lächelte kurz, sowie Naruto. „Vergesst den Plan nicht…“, flüsterte
Akuma mit dem Wind bevor er verschwand.
Von weitem hörten sie Schritte auf sie zu kommen. Kakashi rannte so schnell er
konnte zu Naruto und Hinata, er hatte Akuma´s Chakra gespürt und hoffte das es
den beiden gut ginge. „Geht es euch beiden gut?“, fragte er besorgt, als er
sah das Naruto am Boden lag und sein Kopf auf Hinata´s Schoss ruhte. Sie
weinte leicht und nickte nur. „Akuma…er hat uns angegriffen…als wir ihm
beobachteten wie er diesen Genin tötet…“, erzählte Hinata mit stockenden
Atem. Naruto atmete schwer und sah Kakashi an. „Also ist Akuma hier…“,
flüsterte Kakashi und sah in den Sternen Himmel.
Naruto richtete sich langsam auf und Hinata stützte ihm. „Wir gehen nach
Hause…“, meinte Hinata und ging langsam mit Naruto zu seiner Wohnung.
Kakashi sah den beiden hinter her und versicherte sich dann das niemand mehr in
der nähe war, als er den Genin über seine Schultern legte und mit der Leiche
in der Nacht verschwand.
Tsunade sah in die Nacht hinaus. `Was will Akuma hier? ´, dachte sich die
Hokage. Morgen würden Kakashi, Naruto und Hinata eine gemeinsame Mission haben
und wenn es Sasuke besser ginge würde er die drei Begleiten. Sie musste wohl
oder übel Naruto und seiner Verlobten trauen, wenn sie Konoha beschützen
wollte. Die Hokage sah auf das Foto und fragte sich warum die beiden sich so
verändert hatten, besonders Hinata. Einst war sie ein schüchternes,
liebevolles Mädchen und nun war ihr Charakter kalt und abweisend. War Naruto
für das verantwortlich oder vielleicht Akuma oder hat sie sich wegen ihrer
Liebe zu Naruto so verändert damit er sie mehr wahrnahm? Immer mehr ungelöste
Fragen gingen der Hokage durch den Kopf.
Sakura saß derweilen bei ihren Sasuke und hielt seine Hand. „Ich habe
gehört…Naruto und Hinata sind wieder da.“, sagte er mit schwacher Stimme
und Sakura kamen sofort wieder die Tränen, dabei nickte sie. „Was ist?“,
fragte Sasuke mit besorgter Stimme. „Sie haben sich sehr verändert…als
wären sie ganz andere Menschen.“, meinte Sakura mit trauriger Stimme. „Was
ist mit Itachi?“, fragte Sasuke um vom Thema abzulenken. „Der liegt noch auf
der Intensivstation. Wir wissen nicht wann er wieder aufwachen wird.“ „Wieso
hat Akuma das getan? Aus Spaß?“, fragte sich Sasuke, dabei bemerkte er nicht
das er das laut aus sprach. „Akuma heißt also der Kerl der dich so verletzt
hat? Na der kann was erleben.“, flüsterte Sakura und ballte ihre Faust.
„Sakura, ich bitte dich…wenn du Akuma begegnest…kämpfe nicht gegen ihn,
sondern renn weg…“ „Was sagt du da? Ich werde sicher nie vor einen Feind
davon laufen…wir beide sind fast so stark wie die Sannin…gemeinsam haben wir
sicher eine Chance gegen ihn.“, meinte Sakura und lächelte ein wenig, doch
Sasuke sah sie ernst an. „Ich glaube nicht das ich die ganze Kraft von ihm
gesehen hab…auch hat er keine Jutsu benutzt.“, flüsterte Sasuke und setzte
sich langsam auf, dabei legte er seine Arme um Sakura.
Kapitel 5: Chapter 5
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Als der Morgen anbrach, wurde Sasuke zur Hokage gebeten. Als er in den Raum
eintrat, warteten dort schon Naruto, Hinata und Kakashi. Tsunade erhob sich
langsam und sah die Vier an. „Ihr bekommt eine gemeinsame Mission…die von
höchster Wichtigkeit ist. Es wurden einige Leute von Orochimaru in der nähe
des Dorfes gesichtet, von denen brauchen wir Informationen wann sie angreifen
oder was sie in der hier machen.“, erklärte die Hokage und die Gruppe nickte
nur, „Dann macht euch auf den Weg.“
Obwohl Kakashi und Sasuke zu einer ANBU Einheit gehörten, weiß heute nichts
darauf hin. Beide waren wie einfache Jounin gekleidet.
Die Gruppe eilte schnell durch den Wald, kein Wort wurde gesprochen, dennoch
musterte Kakashi und Sasuke Naruto und Hinata genau. Als sie anhielten und auf
das kleine Lager der Oto-nin´s. „Kabuto…“, kam es leise von Kakashi und
sah die Person an. „Wir sollten das Lager angreifen und Kabuto gefangen
nehmen.“, kam es von Naruto und Hinata nickte nur. Bevor Kakashi etwas sagen
konnten, sprangen die beiden schon auf dass Lager zu. Sasuke seufzte nur und
folgte den beiden, sowie Kakashi.
Kakashi und Sasuke griffen die Oto-nin´s an und sahen wie Naruto Kabuto
angriff, während Hinata feindliche Ninja´s fernhielt.
Bevor Kabuto einer seiner Pillen zu sich nehmen konnte, traf Naruto ihm in den
Bauch, so dass er bis zu Hinata flog. Diese schleuderte Kabuto zurück zu
Naruto, mit einem Tritt in den Rücken. Kabuto richtete sich unter Schmerzen
langsam auf, bevor ein Schattendoppelgänger ihm einen festen Schlag ins Genick
zu Boden schlug, doch zu Kabuto´s Überraschung war es kein
Schattendoppelgänger von Naruto, sonder von Hinata.
„Seit wann…“, sagte Kabuto mit leiser Stimme, bevor er stark hustete,
„…kann diese Göre diese Jutsu.“ Naruto packte Kabuto am Kragen und hob
ihm hoch. „Lass meine Verlobte ja in Ruhe.“, zischte er zornig und
schleuderte Kabuto gegen einen Baum, worauf er von Hinata mit zwei Kunai´s an
diesen Baum genagelt wurde. `Seit wann sind die beiden so gut…sie sind ja ein
eingespieltes Team.´, dachte sich Sasuke und sah verwundert zu Kakashi, dieser
schien Sasuke´s Gedanken zu lesen und zuckte mit den Schultern, bevor er sein
Buch hervor nahm und weiter las, dabei ging er langsam zu Naruto.
„Von…von mir…erfahrt ihr nichts.“, stammelte Kabuto und rang nach Luft.
„Das glaube ich nicht…“, meinte Hinata zornig und drehte einen der Kunai,
so das Kabuto´s Schmerzen schlimmer wurden. „Ha…von Foltern versteht ihr
nichts…“, begann Kabuto und kniff die Augen vor Schmerz zusammen. „Ach das
wollen wir mal sehen.“, fauchte Hinata wütend in Kabuto´s Ohr, wodurch es
ihm eiskalt den Rücken runter lief. Sie legte ihre Hand auf seine Schulter und
ließ ihr Chakra durch seinen Körper Wandern, worauf er vor schmerzen aufschrie
und umher zappelte. „Wirst du uns sagen was wir wissen wollen oder soll mein
Engel weiter machen?“, fragte Naruto mit belustigter Stimme. „Ihr kommt zu
spät…Orochimaru ist längst am Weg nach Konoha, aber ihr werdet nicht mehr
rechtzeitig kommen.“, hauchte Kabuto, bevor er bewusstlos zusammen sackte.
Die Gruppe begab sich sofort wieder Richtung Konoha. Sasuke hatte eine
Gänsehaut, wenn er zu Hinata oder Naruto sah. `Wie sehr sie sich verändert
haben…er schien es genossen zu haben, als Hinata Kabuto schmerzen zugefügt
hatte.´, dachte sich Sasuke und versuchte es sich nicht anmerken zu lassen,
doch als er dieses Bösartige Grinsen von Naruto sah, als dieser in Sasuke´s
Richtung sah, lief es ihm wieder Eiskalt den Rücken hinunter.
Selbst Kakashi schien ziemlich gelassen zu sein, obwohl Orochimaru kurz vor
Konoha stehen soll. Es schien als wäre Sasuke der einzige der etwas Bestimmtes
nicht wusste. Er schüttelte nur den Kopf und versuchte seine Gedanken zu
beruhigen.
Derweilen in Konoha lieferten sich die Konoha-nin´s und die Oto-nin´s einen
unerbittlichen Kampf, während Tsunade und Orochimaru sich einen Zweikampf
lieferten. Auf einmal verschwanden alle Personen in Konoha, Orochimaru sah sich
um. Tsunade wurde nervös, wieso waren auf einmal alle Personen weg? „Ein
Gen-Jutsu?“, fragte sich Tsunade und versuchte einiges um es auf zu lösen,
doch es gelang ihr nicht.
Die Gruppe kam in Konoha an und lief zum Hauptplatz. Niemand war zu sehen.
„Endlich…seid ihr da.“, begann eine Stimme in den Wind zu hauchen.
„Akuma!“, schrie Kakashi beinahe, „Was hast du mit den Leuten gemacht.“
Akuma´s Gesicht zierte ein leichtes, bösartiges lächeln, bevor er schnippte
und somit das Gen-Jutsu auflöste, doch alle Personen waren mit Chakrafäden
gefesselt zu sein, bis auf die Gruppe, Orochimaru und Tsunade.
„Verdammt…woher nimmt er das Chakra dafür?“, hauchte Sasuke nur und zog
sein Kunai. „Orochimaru…ich hätte nicht gedacht das du dich von meine
Gen-Jutsu täuschen lässt…oder besser gesagt das du mir in die Falle
gehst.“, begann Akuma und beachtete Sasuke nicht, dieser stürmte auf Akuma
zu. Auf einmal spürte er einen festen Schlag der ihn am Rücken traf, er
stürzte und richtete sich langsam wieder auf. „Naruto? Hinata?“, hauchte er
leise und sah zu Naruto und Hinata die nun neben Akuma standen.
„Sasuke…Sasuke…hast du etwas geglaubt, die beiden hätten nur Tage bei ihm
zu gebracht? Sie haben Jahre bei ihm gelebt und er hat sie trainiert.“, sagte
Orochimaru und sah Akuma in die Augen.
Auf einmal tauchte eine durchsichtige Gestalt hinter Akuma auf, es war der Geist
einer Frau. „Mein Schatz…töte sie…mach deine Mutter stolz.“, flüsterte
sie leise und als wäre Akuma ein Marionette formte er aus seinen Chakra seine
Sense und ging langsam auf Sasuke zu. „Interessant…Akuma bezieht seine Macht
von seiner Toten Mutter.“, flüsterte Orochimaru.
Naruto stellte sich vor Akuma. „Wir hatten eine Abmachung…wir töten nicht
alle…“, begann Naruto leise. „Höhere nicht auf den…sie wollen dich nur
hintergehen…töte ihn als erstes.“, flüsterte der Geist Akuma wieder zu.
Akuma holte mit seiner Sensei aus, als sich Hinata zu Naruto stellte und beide
eher gelassen da standen. „Töte uns…wenn du musst.“, flüsterte sie
leise, „Aber du solltest wissen…das du wie ein Vater für uns warst…der
erste Mensch der uns verstand…“, flüsterten nun Naruto und Hinata mit
leiser Stimme. Akuma stoppte seinen Angriff und ließ seine Sense fallen.
„Was tust du?“, brüllte nun der Geist, „Töte sie…“ „Verschwinde
und lass mich endlich in ruhe.“, flüsterte Akuma leise, während eine Träne
Akuma´s Auge verließ. Kakashi sah zu Akuma und war verwundert. `Akuma
weint?...das kann gar nicht sein…´, dachte sich Kakashi.
Der Geist stieß einen schrillen Schrei aus, bevor er verschwand und die
Chakrafäden gaben alle Personen im Dorf wieder frei.
Orochimaru sah seine Chance und schleuderte einen Kunai auf Akuma zu, dieser
find diesen Kunai jedoch ohne Mühe ab. „Denkst du, nur weil der Geist meiner
Mutter endlich verschwunden ist…bin ich auf einen Genin Level? Unterschätze
mich nicht.“, zischte Akuma gefährlich, „Orochimaru…ich fordere dich zu
einen zwei Kampf heraus…und wehe es mischt sich einer ein.“ Während Akuma
noch sprach, schleuderte er den Kunai zurück.
So gut wie jeder Ninja stand in einen art riesigen Kreis um die beiden
Kämpfenden, so als wäre der Zwist zwischen Oto-nin´s und Konoha-nin´s
vergessen, standen sie neben einander und beobachteten die beiden Kämpfenden.
Orochimaru schleuderte einige Schuriken´s auf Akuma, dieser bewegte seine Hand
nur leicht, worauf sich Chakrafäden sich an den Schuriken´s befestigten und
somit sofort stoppten. Orochimaru hatte bereits sein Chakraschwert in seinen
Händen und griff damit an. Akuma griff nach seiner Sense und blockte den
Angriff ab.
„Ohne die Unterstützung deiner Toten Mutter bist du ein niemand.“, zischte
Orochimaru begann mit seinen Schwert Schläge auszuteilen, während Akuma diese
einfach blockte. „Das glaubst du…“, hauchte Akuma nur und sprang mit einem
Satz einige Meter weg von Orochimaru und schleuderte dabei seine Sense in dessen
Richtung, doch er wich einfach aus. Kurz darauf raste aber bereits ein Feuerball
auf Orochimaru zu und wieder gelang es ihm aus zu weichen, während er auswich
beschwor er eine Schlange, die nun Akuma angriff.
Akuma rührte sich nicht von der Stelle, als die Schlange auf einmal inne hielt
und kurz darauf Akuma´s Sense aus dem Körper der Schlange mit einer
Kreisendenbewegung kam. Akuma fing seine Sense und sah zu Orochimaru. „Du bist
doch besser als erwartet.“, sprach dieser und setzte zu einen Angriff mit
seinem Schwert an, wobei er auf Akuma zu lief, während die Klinge des Schwertes
länger wurde.
Akuma blieb wie immer ruhig stehen und begann einige Fingerzeichen zu formen,
wobei seine Augen rot zu glühen begannen und sein schwarzes Haar länger wurde.
Schwarze Chakra drang aus seinem Körper und wurde langsam rot und nahm die Form
von 3 Drachen an. Die drei Drachen schossen auf Orochimaru zu, dieser wich mit
einigen Sprüngen aus und rammte sein Schwert durch Akuma, dessen Augen
schlagartig wieder Schwarz wurden und sein Haar wieder kurz. Orochimaru grinste
Siegessicher, worauf er die drei roten Chakradrachen vergaß, diese drangen in
seinen Körper ein, um ihn nur gleich wieder aus zu treten und dabei furchtbare
Schmerzen hinterließen. „Wenn ich sterbe…nehme ich dich mit.“, hauchte
Akuma mit schwacher Stimme. Orochimaru taumelte etwas zurück bevor die drei
Drachen ihm tiefe Schnitte zufügten und dann die Arme und Beine abtrennten. Das
Leben wich aus Orochimaru und die Chakradrachen zogen sich in Akuma´s Körper
zurück.
Die Oto-nin´s begann zu flüchten, während einige die Leiche von Orochimaru
mitnahmen. Akuma sank auf seine Knie und fiel nach vorne, doch sein Sturz wurde
von Tsunade abgefangen. „Es tut mir leid…mir muss man nicht verzeihen...doch
verzeiht Naruto und Hinata…sie wollten euch nicht verraten…sie wollten mir
nur helfen…“, sprach Akuma mit leiser Stimme. Naruto und Hinata standen bei
Tsunade, die hielt Akuma in ihren Armen und strich ihm durch sein Haar.
„Akuma…ich weiß doch das du nur das Racheinstrument deiner verstorbenen
Mutter warst. Ich verzeihe dir…“, flüsterte Tsunade leise, während Akuma
leicht lächelte, dabei verstarb er in Tsunade´s Armen. Hinata liefen einige
Tränen über die Wange, während sie sich an Naruto schmiegte. Ein ANBU trat zu
Tsunade und wollte den Leichnam an sich nehmen, doch Tsunade schüttelte den
Kopf und hielt Akuma weiterhin in ihren Armen. Langsam stand sie auf und nahm
die Leiche von Akuma mit, Naruto und Hinata folgten der Hokage.
Die Trauerfeier für die gefallenen Ninja´s des Dorfes fand am Folgenden Tag
statt. Nur Naruto und Hinata blieben dieser Trauerfeier fern, Hinata bekam an
diesen Tag auch den Rang eines Jounin und Naruto wurde nun offiziell der
Nachfolger von Tsunade. Die Feier wo er zum Hokage der 6. Generation ernannt
wird, fällt auf demselben Tag wo Naruto und Hinata heiraten.
Eine Woche nach diesen Ereignissen, standen Tsunade, Naruto und Hinata auf einer
Waldlichtung, relativ weit entfernt von Konoha. Ein schwarzer Stein stand in
ihrer Mitte, dieser sah aus wie ein kleiner Obelisk, darauf das Zeichen von
Konoha abgebildet und ein Name in Roter Schrift eingraviert war. Tsunade legte
ein Konoha Stirnband auf den Stein und neben den Stein eine kleine schwarze
Schriftrolle. „Akuma…wir vergessen dich nicht.“, sprach sie mit leiser
Stimme.
Kurz drauf verließen die drei Personen den Ort. Jedoch spürte man noch immer
Akuma´s Chakra, welches nicht von dieser Welt weichen wollte. Egal zu welcher
Jahreszeit man zu seinem Grab kam, dort war es immer wie an einen warmen
Frühlingstag, während der großteils Wald kalt und fast leblos wirkte.
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