Versuche um aus Djipetta ein Reitpony zu machen...

Hobbyzucht - Paradies für Kaninchen
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    Re: Versuche um aus Djipetta ein Reitpony zu machen...

    sunny3 - 10.08.2007,21:03

    Versuche um aus Djipetta ein Reitpony zu machen...
    Huhu....

    Für die, die Djipetta nicht kennen, hier mal ihre Vorgeschichte, jedenfalls das was ich davon weiß....

    Einst "Gundel" laut Ahnentafel, reinrassiges Deutsches Reitpony, geboren am 18.04.1993. Die Famile Tangen wollte sich ein Pony für ihre Kinder kaufen. Sie haben den bekannten Pferdehändler zu Rate gezogen. Bald darauf wurder auch schon "Gundel" in Berlin ausfindig gemacht. Eine ca 2,5 jährige bildschöne Endmaßponystute. Laut Pferdehändler, der sein Werk versteht und viel Ahnung von Pferden hat, nach guter Ausbildung ein perfektes Spring- und Freizeitpferd.
    Das Pony wurde gekauft und auf den Bauernhof gestellt. Sie bekam jetzt den Namen: "Djipetta". Nur ab und an geritten. Die damals so angeprahlte Ausbildung zum Spring- und Freizeitpferd wurde nicht beachtet. Nicht eingerittenes Pferd? Egal, da schmeißen wir uns drauf. Suchen noch einen schicken Deckhengst. Und die Stute bekam keine Ausbildung, komische Reiter auf den Rücken und ein Fohlen nach dem anderen.
    Im Jahre 2004 dann, hatte sie schon seit einiger Zeit eine Pflegerin, die Spaß am Reiten hatte und sie immer auf Ausritte nahm. Diese machte dann aber den Autoführerschein und zog weg, so auch aus Djipettas leben. Bald darauf aber kam ich in ihr Leben. Ich und meine Freundin waren damals auf der Suche nach einem Pflegepferd, nachdem uns das letzte, was wir ca. 1,5 Jahre lang hatten (Channel) leider zu klein wurde.
    Wir wurden von einer anderen Besitzerin auf das "komische Pony vom Bauernhof und ihren Fohlen" aufmerksam gemacht. Uns wurde gesagt "man könnte es wohl reiten, da ist eigentlich nie jemand". Wir also freudestrahlen hin gegangen. Uns wurde das Pferd gezeigt. Ihr 2 jähriger Sohn Ligretto, ein bildhübscher Hengst, dunkelbraun, fast schwarz, mit mega temperamet, ein stolzes Tier, einfach ein Traum und ihr -ein paar Monate alter Sohn La Caz, ein süßer kleiner verdammt frecher Schecke. Wir haben sie ausprobiert an einer Longe....lief scheiße, aber wir waren über glücklich!
    Dann nach ca. einem halben bis einem Jahr fand meine Freundin ein anders Pflegepferd für sich. Ich war immer noch bei Djipetta, auch wenn sie ein Biest war und ist, liebe ich sie.

    Es fängt an mit den kleinsten Dingen:
    -sie stand nicht still beim Putzen (jetzt behoben)
    -man konnte die hinteren Hufe fast nicht auskratzen, da sie sie immer richtig einzog (behoben)
    -vom Satteln und Aufzäumen war gar nicht die Rede, nur hin und her getrappel....(behoben..sattel...lala)
    -als der Sattel endlich drauf war kam man nicht aufs Pferd, immer und immer wieder dreht sie sich um die eigene Achse, das schien kein Ende zu finden....
    -irgendwann dann, war man dann oben, mit tricks, eine stunde arbeit.....ich kam meist gar nicht rauf....hätte fast geheult....(jetzt schaff ichs innder halben stunde *g*)
    -oben eben....schritt? ok....aber big big headschaking! (behoben)
    -ok....trab? jeha...die party geht los, headschaking hoch zehn und keine gerade linie zu finden....(manchmal ja, manchmal nein, eigentlich nein)
    -ok, problemlösung halle-hufschlag......hufschlag? wasn das? Nein kennt sie nicht
    -andere Gangart...Galopp..das schlimmste was ich jeh gemacht habe....sie kannte kein "Arbeitsgalopp", sie kannte nur..."Beine strecken....körper strecken und rennen"..das ist kein Gallop...und ob man oben bleibt? Ich bin nie runter gefallen.....alle anderen schon..naja ich kannte sie mittlerweile, hatte aber dann einen falschen Sitz. Lege ich den Richtigen Sitz auf (betrifft nur die Fußstellung) lieg ich gleich im sand, ehe ich kapiert hab das ich auf einem Vierbeinigen Pferd sitze....
    -nochmal oben.....irgendwann hat mans dann..steht das Pferd....die imaginäre Linie ist da..huch...nen Zaun, da geh ich nicht lang...du kannst rechts am Zaun lang...links am Zaun lang, umkehren, nochmal zum Zaun drauf zu...alles machen....auf der einen Seite des zauns..aber wie kommst du rüber....das wiztige...es existiert gar kein Zaun...*ups* (lange nicht wieder vorgekommen)
    -ok, nichts klappt, reit ich nach dem Motto: "nichst klappt, lauf!"
    - Will ich zurück von der Halle zum Hof....was? geht das überhaupt? nö...5 Meter ja, das schon, dann stellt sie sich vor einen...mit der Schulter dirket vor die Augen und bleibt stehen, geht man weiter, dreht sie um einen nach Links.....Geradeaus geht nicht, daher also Wendung, einen Kreis gehen. Mach das mal bei 500m und dann jeden 5. Meter nen Kreis gehen, weil da Plötzlich ne undurchdringbare...nicht widersetzbare "Pferdewand" steht....
    Bin ich Zuhause aufm Hof... bin ich evtl. doch oben geblieben da Führen janicht geht....lass ich meine Füße aus den Steigbügeln...."wum" steht das Pferd....waaas ein LUXUS *geil!!!* das einzigste was sie scheinbar kann *grummel* Abgeknutscht geleckt und angestubst wird man als dankeschön- abgestiegen zu sein - auch noch.....
    Dann wird Stall sauber gemacht, was ohne mich bei dem Bauernhof nur einmal im Monat gemacht wird....einmal war der Scheißhauifen so groß, das sie dahinter auf den Rücken gefallen war. Da lag sie, wie eine Schildkröte mit Beine nach oben zwischen Wand und Scheiberg....da mussten viele Männer und dicke Seile ran.....das ist scheiße!
    -Futter? Gibts nicht....wo es Kühe gibt, gibt es Silage...und Kuhmastfutter...nach 2 Jahren werden die Kühe geschlachtet......Djipetta ist schon 14 jahre alt....und frisst immer noch Silage, kein Hafer, kein Pferdefutter....keine Möhre....
    :cry:

    :::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::

    Tag 1


    Nun, im jahre 2007, da liest man ein Buch von Mark Rashid und einem wird das Licht angemacht in der Birne.....schon etliche Teile Heartlands durch (15-17) aber eeegal......HEUTE:

    Meine Freundin und ich, sind zu Djipetta gefahren, sie von der Weide-Paddock (konnte auf beidem laufen) geholt. Dann erstmal so richtgi geputzt....hufe ausgekratzt, sehen natürlich wieder scheiße aus....Stall sieht diesmal super aus....ABER..nimmt man die Hauchdünne Schicht Sroh von oben weg, ist alles unten dru8nter durchnässt, nur scheiße, und vollgepisste Stroh, alles nur noch Schwarz und Braun...).
    Egal..erst das Pferd...Pferd ist fertig geputzt, wir sind dann auf den Paddock gegangen.....
    Pferd laufen lassen....Paddock ist leider kein Round Pen..
    Sie läuft nicht weg, sie folgt mir gleich....ich bin gelaufen...das Vertrauen ist also schon da...ich laufe schlangenlinien, kurven (nennen sich in der pferdesprache volten?!) geraden usw. Bis sie dannirgendwann wieder zum Tor vom Stall läuft. Also mit dem Führstrick hinter her, meine Freundin und ich. Das Pferd herumgescheucht. Zeigt sie nur kleine Anzeichen davon, das sie ihren Blick zu uns wendet, sind die Führstricke still, guckt sie ganz zu uns, treten wir einige Schritte zurück. Anfangs guckte sie zaghaft, wir sind zurückgewichen, immer wenn sie geguckt hat , bis wir am Gatter der Weide ankamen uns umgedreht haben udn ein bisschen gewartet haben.... Dann nach hinten luschern...Pferd ist am grasen..wie blöd...woieder hin, wegscheuen....diesmal stehen wir näher, als sie guckt, sie guckt, wir treten ein paar schritte zurück, Plötzlich, eine Gewichtsverlagerung zu Seite, ein Schritt....wir treten Zurück....sie läuft...auf uns zu...wir treten immer weiter zurück- das pferd ist eh schneller als wir. Als sie bei uns angekommen ist, drehen wir uns um und das Pferd läuft hinter uns her. Wir laufen und laufen.....bis sie den Grashügel von frisch gemähten Rasen sieht, sie bleibt stehen frisst, wir drehen um,, scheuchen sie weg. Wieder rennt sie in vollem Gallopp (ihrem getreckten Galopp!) davon. Wieder gehen wir hinterher, jagen sie, bis sie guckt und wir still haltem, zurückstreten, sie läuft auf uns zu, kommt bei uns an, wir drehen um und laufen....wieder ein stück zum gatter vom Haus/Stall oder zum Grashügel hin, um ihr beizubringen, das sie dort nicht stehen bleiben darf. Immer wenn sie weggerannt ist, oder stehen geblieben ist zb beim gras, haben wir das gleiche gemacht. pferde sind Fluchttiere. Sie laufen um zu überleben. Wir jagen, das Pferd hat Angst. Zeigt abe rimmer einen Versuch, das Vertrauen zu Gewinnen, das ist das erste, das angucken....manchmal ist es auch kopf senken, kauen...bei djipetta war es uns angucken.... Wir haben Druck auf sie ausgeübt, da wir hinter ihr hergerannt sin dund sie gejagt haben, Das fand sie nicht gut, sie bfand sich in einer für sie lebendsbedrohlichen Lage. Als sie jedoch hergeschaut hat, nahmen wir den Druck, in dem wir die Stricke Ruhig hielten und schritte zurückgingen.... Sie hat bemerkt, wenn sie nicht das macht, was wir möchten, dann muss sie arbeiten , viel arbeiten. Aber ein Pferd arbeitet nur so viel, wie es für das Überleben braucht. Sie braucht die Arbeit des weglaufens, da sie ja denkt so nur überleben zu können. da wir aber imer wenn sie was richtig macht, den Druck wegnehmen, merkt sie, das es viel Leichter für sie ist, das zu machenwas wir wollen, hintger uns herzulaufen. Das erspart ihr die Arbeit, die sie vielleicht dann benötigt, wenn sie wirklich um ihr Leben läuft.
    Sie hatte es schnell kapiert und machte alles was wir wollten, folgte uns uns blieb stehen , wann wir wollten. Es hieß also zum Nächste Schritt. zunächst eine ruhepause von ca. 10 bis 20 Minuten, um das gerade gelernte zzu verarbeiten und sich zu merken. Dazu wird sie angebunden. da sie aber auch nicht alleine angebunden werden kann, haben wir die Pause gleich damit verknüpft. Er haben wir sie bei uns in der Nähe angebunden, ca. 5 Minuten, bis sie ruhig stand....und es ihr nicht mehr unangenehm war nicht so nah bei uns zu sein. Dann wurde sie weiter weg angebunden, wo sie uns noch sah, wieder 5 Minuten bis sie ruhig stand. Dann haben wir sie am Weidegatter angebunden. da sie sie uns nicht mehr so gut, da ein paar Äste im Weg waren, wir sahe sie aber noch. Sie hat nach uns gewihert. Aber als sie ruhig stand und es schien das ihr das nichts ausmacht, sind wir hingegangen, immer gelobt und haben sie dort hingeführt, wo sie uns späte rnicht mehr sieht. An der Stelle trippelte sie nicht mehr. Wir haben dann zu Kontrolle hinter eine kleine Holztür geguckt, wie sie steht, ganz entspant, mit aufgestellten hinterfuß, in der entspannten Position, Hals Mittel kopf leicht gesenkt und Augen halb geschlossen. Also war das alleine stehen, jedenfalls 5 minuten dann auch kein Problem mehr für sie, auch wenn sie uns nicht mehr sah.....

    Nach der Pause dann haben wir alles wieder von Vorne gemacht, wieder klappte alles super. Wir hatten mit der Zeit bemerkt, das wir ihr beibringen mussten, wenn sie sthet, das wir sie überall anfassen konnten. Nach einiger Zeit konnten wir es und sind zmum nächsten Schritt übergegangen. Das Aufsitzen. Nur erst die Hände auf den Rücken legen. Steht sie still, wird sie gelobt... Das wieder und wieder. Dann das Bein hinten an die Schenkel. Stand sie still, kam ein Lob. Dann ein bisschen gewicht auf den Rücken. Einmal mit den Händen aufgestützt und wieder runter. das dauerte länger. Sie ist ein paar mal weggelaufen. Dann komt wieder das jagen , das angucken und daraufhin zurücktreten, sie folgt uns wieder. Wir bleiuben stehen, fassen sie wieder an, bis wir wiedr gewicht auf den Rücken legen. Sie rennt weg. ...Wie gesagt, Pferde sind Fluchttiere. Gerade bei sehr ängstlichen Tieren, muss man ihnen die Möglichkeit zur Flucht lassen, wenn ihnen etwas nicht gefiel....das haben wir immer und immer gemacht.
    Doch nun sind wir an unsere Grenzen gekommen. Sie lief immer weg, sobald etwas gewicht auf ihrem Rücken war. Und hinzu kommt, das wir kein Round Pen haben, sondern ein Paddock, was nichtmal Viereckig war. Das heißt, mit ihrem, mega Gallopp, war sie schneller am Stallgatter (hinter dem anderen Stall und konnte dort für eine Weile ausrugenm (für sie natürlich eine art von lob) bis wir endlich bei ihr ankamen und sie weiterscheuen konnten, bis sie uns ansah und wir wieder zurücktreten konnten, sie wieder auf uns zuging undwir wieder zurüc zum Platz gehen konnten. das Problem war, das wir das eigentlich deswegen machen, damit sie merkt, es ist einfacher bei uns zu bleiben, als wegzulaufen und gescheut zu werden, da macht sie mehr arbeit Nun war es aber andersherum. Sie war so schnell in der Ecke, das sie da ausrugen konnte und meine Freundin konnte nicht mehr (laufen), dann hatte sie in mehreren Ecken diese Chance. Nun, sie empfand es laos als angenehmer weg von mir zu sein, da kann sie auruhen, anstatt mit mir zu gehen und diese dummen anstrngenden übungen zu machen. das ist nicht Ziel dwer Sache. In einem Round Pen kann man dies verhindern, da man das Pferd immer ztreiben kann, ohne das es sich irgendwo ausrughen kann, da hat es nur die chance die signale zu geben oder es rennt einfach weite rund macht viel zu viel arbeit....
    Nun das war ein Rückfall...blöd..meine Freundin ist wieder eingesetzt hat Luft geholt vom rennen.... und nun konnten wir Djipetta wieder ziegen, das es nicht so geht, wie sie gerad bemekt hatte. Als ich das lleine war, stand sie um der Ecke schon mit Kopf zu mir, als wenn nichgts wäre. Ich kann ihr nciht böse sein, ich darf sie nicht wegscheuchen, weil sie mich ja nguckt....also was maxche ich, zurückgehen und das pferd läuft hinter mir her und so ging das dann immer...wegscheuechen also dem pferd mehr arbeit ausliefern, das es merkt, es macht mehr arbeit wegzulaufen , als stehenzu bleuiben oder das zu machen was ich will, konnte ich nicht mehr...
    ok, meine freundin wieder da, wir bekamen es in den Griff. Leider klappte es mit dem Gewicht auf dem Rücken nicht, Deswegen sind wir einen Schritt zurück gegangen. Wir haben wieder schlangenlinien gemacht usw. das Pferd lief ohne Führstrick hinter uns her. Dann im Trab, nur noch ich. das Pferd läuft ruhig, gleichmäßig im sanften Trab hinter mir her. alles super. Dabei mussten wir heute aufhören. Eine runde trab noch, einen Halsklopfer, ein "Gut gemacht Djipetta" und das Pferd auf die Weider gelassen.....

    Dann kam der Mann vom Hof.....was er nur sagt....."Die muss in die Wurst"....neeeeeein.....das ende vom Lied...

    Wir haben an diesem Tag nur noch den total versifften Stall ausgemistet und schön dick mit frischem Stroh neu eingestreut. Und dann haben wir Djipetta rein gelassen. Halfter abgemacht, noch ein halben Apfel, ein Küsschen und uns verabschiedet....für HEUTE

    Ich möchte keinesfalls das mein so geliebtes Pflegepony "in die Wurst" kommt. Ich kenne sie nun schon seit 3 Jahren und habe sie so mega lieb gewonnen....egal was für ein Biest die ist, ich liebe sie. Und ich kann nicht einfach zu einem anderen Pferd gehen, ich habe es versucht bei den Freisen, aber ich kann nicht Djipetta im Stich lassen.....ich habe jetzt eine Chance...ein Weg mit ihr zu arbeiten, Vertrauen aufzubauen und sie vielleicht soweit zu kriegen , das sie einen ohne wegzulaufen aufsteigen lässt und etwas rittiger wird....dann kommt sie nicht in die Wurst.......

    Diese Chance möchte ich ausnutzen....

    Morgen geht es weiter. Und dan gehjt meine Freundin in Urlaub, dann mach ich alleine weiter. Morgen in der Halle, das Spektakel von heute, möchte ich nicht nochmal. Die halle ist zwar auch viereckig und nicht rund, aber hat nur 4 ecken, die man sehen kann...

    Ich werde meine Chance nutzen und mit ihr Arbeiten!

    Ich berichte euch Morgen und jede neuen Arbeitstag weiter....es ist fast so, als würde ich ein Mustang zähmen....

    "Djipetta wir schaffen das!"

    Liebe Grüße
    Sunny



    Re: Versuche um aus Djipetta ein Reitpony zu machen...

    sunny3 - 11.08.2007,18:36


    Tag 2

    Nun, aus der gestrigen Erfahrung heraus haben meine Freundin und ich beschlossen diesmal mit Djipetta in die Halle zu gehen. Sie hatte ihr Pflegepferd Brenntana auch mit gebracht um sie zu longieren.

    Leider war in der großen Halle gerade ein Trecker um den Boden wieder fertig zu machen und noch andere Reiter mit ihren Pferden in der Reithalle, sodass wir die kleine Halle, wie wir eigentlich zuvor dachten, doch nicht für und alleine hatten.
    Der erste Versuch eines sogenannten "Join Up" ging in die Hose, da kurz bevor das Pferd den Kopf wenden wollte um mich anzusehen und auf mich zu zu kommen und mir zu schließlich zu folgen, ein Pferd in die Halle kam....Pech für uns, alls missglückt und wir können nicht weiter arbeiten....

    Haben dann noch ein bisschen versucht zu laufen und das Pferd folgt uns (mir), aber da noch mehr Reiter in der Halle waren, ging das nicht so recht. (zumal es ja die kleine Halle ist).
    Einige Leute haben zugeschaut, irgendwann mal nachgefragt und nachgehakt, ob das Pferd denn schonmal geritten worden ist. Aber als sieuns er Problem hörten, das das Pferd nicht stehen könne, damit man aufsitzt, haben sie uns nur dumme Ratschläge gegeben, die das Pferd eh noch mehr einschüchtern und Angst machen würden.
    Tja....Rückwärts gehen haben wir ein wenig geübt...das wars dann auch. Etwas haben wir dennoch erreicht. So manches Mal gelang es doch das Djipetta ruhig stand und ich mich auf ihren Rücken lehnen konnte.

    Ich werde morgen alleine, ohne meine Freundin in die Halle gehen. Ich hoffe es ist nicht viel los und ich habe die kleine Halle für mich alleine. Ein bisschen üben. Join up machen, stehen bleiben üben, Gewicht auf den Rücken.....usw. und auch Rückwärts ein wenig. (hängt ja auch mit dem Stehenbleiben zusammen, hat sie erstmal den gelernt auf Druck zu weichen, durch das Rückwärtsrichten, wird sie auch auf leichten Druck stehen bleiben....). Mehr werde ich morgen auch nicht machen.

    Noch dazu haben wir heute nochmal die Pferdeäpfel weggemacht und das vollgepisste Stroh, eine Karre voll, aber das Pferd hat einen sauberen Stall *g*

    Das wars für heute. Morgen berichte ich weiter.

    Liebe Grüße
    Sunny



    Re: Versuche um aus Djipetta ein Reitpony zu machen...

    sunny3 - 13.08.2007,00:42


    Tag 3

    Ziel: Das Pferd steht ruhig und ich kann beide Hände/Arme über ihren Rücken legen...

    So, der nächste Tag. Diesmal alleine.... Ich bin hingefahren, hab Djipetta von der Weide geholt (ja sie war wirklich mal auf der Weide!!). und dann erstmal gründlich geputzt. Die Hufe sehen besser aus...
    Dann habe ich den Hallenschlüssel mitgenommen, da es ja Sonntag ist und es sein könnte, das keiner da ist und die Halle zu ist.
    Dann bin ich mit ihr hingelaufen. Sie lief recht gut, zog nicht und versuchte mich auch nicht wegzudrängen...

    In der Halle dann, ließ ich sie Laufen, sie lief kurz, dreht sich aber schnell zu mir, ich ging ein paar Schritte zurück, bis sie sich auf mich zu bewegte und ich weiter zurückging. Als sie fast bei mir angekommen war, habe ich mich umgedreht und bin weggegangen. Geradeaus, Schlangenlinien und solche Scherze. Dann bin ich stehengeblieben.... Habe ihr den Hals geklopft. Aber als ich mich streichelnd ihrem Rücken nähern wollte, lief sie Panisch weg. Ich nahm den Fürhstrick, scheuderte ihn und lief hinter ihr her um sie wegzuscheuchen. Sie muss merken, das es weniger Arbeit macht, bei mir zu sein und ruhig zu stehen, als wegzulaufen... Nach kurzer Zeit, dreht sie auch schon wieder den Kopf zu mir, ich wich zurück und sie kam auf mich zu, sodass ich weitere Schritte zurückmachte, bis sie bei mir ankam und ich mich umdrehte und weiterging.
    Dann sind wir wieder eine Zeit lang gelaufen. Wir stehen, ich klopfe und streichel ihren Hals, rede mit ihr und Lobe sie. Dann streiche ich vorsichtig am Hals entlang bis ich zum Rücken kam, aber da war sie acuh schon wieder weg.
    Wieder habe ich den Fürstrick geschleudert, sodass sie einige Runden im vollen Gallopp zuück legen musste. Wieder das gleiche Spiel und ich kam dem Rücken immer Näher.
    Dann kamen aber Leute, die ihre Pferde brachten, sie brachten sie zwar nur in den Stall, aber plöttzlich war in der Halle viel Trubel. Djipetta konnte sich nicht mehr konzentrieren und nach einiger Zeit lief sie sofort weg, als ich auch nur eine Sekunde stand (ohne mich zu bewegen, ich hob nicht die Hand, klopfte ihren Hals nicht, blieb nur stehen, danach kam das Klopfen eigentlich). Aber sie rannte wie gestochen weg. So bekam sie wieder den schleuderden Führstrick zu sehen...
    Bald wendete sie sich mir wieder zu und kam auch sofort auf mich zu, obwohl ich nichtmal so schnell reagieren konnte um das Kreisen des Führstricks zu beenden.
    Sie wieder bei mir und ich verscuhe wieder stehen zu bleiben. Fehanzeige....sie rennt weg. Die Leute gucken schon blöd, einige haben sich noch kurz mit mir unterhalten. Der Klugscheiß... von gestern war auch wieder da, fragt, ob ich schon wieder drauf war, was ich natürlich verneinte...
    Dann musste ich wieder gaaanz von vorne anfangen, sie mehrmals durch die gesamte Halle im gestreckten Gallopp scheuchen, bis sie wieder ihren Kopf zu mir drehte....
    Wider läuft sie hinter mir her, ich will stehen bleiben, das Pferd trippelt, will weglaufen, ich rede sanft mit ihr, hebe ganz vorsichtig die Hand und streichel sie. Klopfe sie aber nur dann, wenn wirklich alle Hufe auf der Erde stehen.
    Nun beobachte ich das Linke Bein, was sie weiter Vorne stehen hatte. Wenn dies nur ein bisschen zuckt, muss ich aufhören und wieder loslaufen (und sie mir hinterherläuft), ansonsten rennt sie wieder weg und das gleiche wieder von vorn... Ich gehe mit meiner hand vorsichtig weiter in Richtung Rücken, das Bein zuckt, ich klopfe kurz ihren Hals und gehe dann ruhig weiter.
    Ein paar zwischenfälle gabs noch, bei denen sie sich unsicher war und wieder weggerannt ist, aber schneller als ich gucken konnte, wandte sie sich um und kam wieder auf mich zu.
    Irgendwann dann, nach ca, 1,5 Stunden konnte ich sie soweit am Rücken berühren, das ich eine Hand rüber legen konnte. Doch als ich die zweite heben wollte, fing sie an zu trippeln....also bin ich wieder weitergegangen, nachdem ich sie gelobt habe.
    Dann musste ich ihre Pferdeäpfel wegmachen, habe sie dazu angebunden. Aber da ein anderes Pferd so laut wieherte und sie Angst bekam, bekam ich es mit der Angst zutun, sie würde sich losreißen und wegrennen. Also hab ich sie erst beruhigt und habe dann schnell den Mist in die Karre geworfen.
    Diese 5 Minuten Pause haben aber schon genügt um das gerade gelernte wenigstens etwas zu verinnerlichen.
    Jetzt blieb sie stehen ohne sofort wegzurennen. Alle Leute fragten mich, ob da schon jemals ein Reiter drauf war. Ich sagte ja und das ich nur stehen mit ihr üben wolle....sie nickten und sahen ein, das das Pferd kein bisschen ruhig auf der Stelle stehen konnte.
    Dann endlich, ich konnte den einen Arm über ihren Rücken legen, auch ihren Po/Hintern streicheln und den Arm ganz bis zu anderen Seite rübrlegen, ohne das sie weglief. Jetzt konnte ich sogar meine andere Hand an ihre Schulter legen. (Sie merkt es ja). Aber immer noch konnte ich nicht den ganzen linken Arm rüberlegen...
    nach noch ein paar weglaufversuche, vielen anhalteversuche....
    Nach einiger Zweit dann der Durchbruch. Sie stand still, hat begriffen, das es nicht wirklich angenehm ist, wenn sie nicht still steht und sie dadurch wegrennt und noch mehr rennen muss, als ihr eigentlich lieb ist. Ich streichel vorsichtig bis zum Rücken, sie steht! Ich lege meinem Arm Rüber, streichel weiter, Klopfe sie. Dann gehe ich mit der anderen hand an ihre Schulter, sie bleibt ruhig stehen! Ich gehe vorsichtig mit der hand über ihren Rücken, lege auch den zweiten Arm, ganz rüber. Und sie steht richtig ruhig! Dann habe ich den Fühstrick von der Linken in de Rechte Hand gegeben (immer noch die Arme auf ihrem Rücken, ganz rum, habe sozusagen den Rücken meines Pferdes umarmt *g*). Dann nehme ich vorsichtig die Linke Hand weg, klopfe und lobe sie, rede mit ihr und hole einen halben Apfel aus meiner Tasche (Habe sie whärend der gesamten Arbeit, nie mit Leckerchen belohnt, sondenr immer nur mit Stimme und Klopfen!). Ich halte meinen Rechten arm immer noch um ihren Rücken und gebe ihr mit der linken Hand den Apfel. Super macht sie das *g*
    Dann nahm ich die Hand wieder zurück, versuchte noch weiter mit meinen Armen rüberzureichen. (kam also auch mit meinem ganzen Körper an sie heran) Dann konnte ich meinen Kopf anlehnen, whärned sie ruhig den Apfel kaute.
    Als sie fertig war nahm ich meinen Kopf weg, die linke hand auch um zu klopfen, sie stand immer noch. Dann nahm ich noch ein Lecker aus meiner Tasche. Ich reichte es ihr, aber es viel auf den Boden. Ganz vorsichtig versuchte sie mit dem maul hernazukommen. Aber es reichte nicht. Mit den Füßen bewegte sie sich kein kleines Stückchen! Dan hob ich das lecker auf, gab es ihr und nahm wieder beide Arme komplett über ihren Rücken. Sie stand wieder richtig ruhig und still und kaute.
    Das war so schön! Wenn man bedenkt, das sie kurz zuvor noch bei jedem kleinsten Versuch ünerhaupt stehen zu bleiben, ohne das man was macht, wie panisch davongallopiert ist....dann ist das wirklich eine Leistung!
    Dann klopfte ich vorsichtig ihren Hals und ging zum Tor rüber, sie folgte mir gelassen. Am Tor angekommen streichtelte ich sie wieder, klopfte sie und ging mit meinen Händen zum Rücken, sie bewegte sich nicht. Ich lag meine Arme wieder komplett rüber und es machte ihr nichts aus. Sie bekam noch ein kleines Stücken Leckerchen, bis ich sie zum schluss noch einmal klopfte und an den Strick nahm.
    Ich öffnete das Gatter und ging hinaus.
    Auf dem Weg zum Hof lies ich sie am langen Strick, auch durfte sie ein bisschen grasen zwischendurch. Ein paar Halme erwischte sie, beim vorbeigehen. Das hatte sie sich auch verdient *g*
    Ich blieb noch ein paar mal stehen,whärend ich auf dem Weg war. Sie graste und ich legte meine Arme um ihren Rücken, dann klopfte ich sie und wir gingen weiter.

    Angekommen stellte ich sie auf die Weide und holte mir wieder eine Schubkarre um die Pferdeäpfel aus dem Stall zu holen und das vollgepiste Stroh wegzumachen. Habe neu mit frischem Stroh eingestreut und habe mich dann auf den Weg nach Hause gemacht *g*

    Nun bin ich vollkommen zufrieden: Ziel für heute erreicht!

    Morgen hat sie einen Tag Pause, dann gehe ich Dienstag wieder hin.

    Liebe Grüße
    Sunny



    Re: Versuche um aus Djipetta ein Reitpony zu machen...

    nirvana - 13.08.2007,08:48


    echt klasse geschrieben :) bin schon gespannt, wie es weiter geht und wünsch dir viel erfolg mit der süßen :) hab das mit daria ja shcon hinter mir, nur dass die nicht versaut war bzw keien schlechten erfahrungen gemacht hat ;) da geht das alles einfacher



    Re: Versuche um aus Djipetta ein Reitpony zu machen...

    sunny3 - 13.08.2007,11:33


    Das glaub ich dir *g* Bei einem Pferd das eh noch nichts kennt und kennen lernen durfte, sollte das alles leichter sein. Bei Djipetta gibts immer mal wieder ein Rückfall, wie man auch lese kann....dann denkt sie wieder an irgendetwas schlimmes, was ihr evtl. passiert ist, das macht ihr Angst und sie ist weg.
    Bei Ängstlichen Pferden ist diese Methode gerade richtig. Da Pferde ja Fluchttiere sind und wenn sie Angst hat, kann sie wegrennen, darf sie sogar, ich scheuche sie ja noch. Das einzigste was daran blöd ist, das sie dann selber merkt sie muss mehr arbeiten, als sie eigentlich wollte. Für mich ist es gut, da sie dann ja auch wieder kommt.

    Was ich bisher nie hatte, war die Geduld....aber das möchte ich jetzt durchziehen, wenigstens das sie steht beim aufsteigen.

    Icvh hoffe ich schaff das, weiter berichten werde ich natürlich *g* Und danke für die lieben Worte *g*

    LG
    Sunny



    Re: Versuche um aus Djipetta ein Reitpony zu machen...

    kimi999 - 13.08.2007,11:55


    sunny ich kann dir nur einen tipp geben. ich habe bei kamira bis jetzt so ziemlich das selbe versucht wie du zwecks dem vertrauen. allerdings habe ich einen fehler nicht gemacht und zwar habe ich immer wenn ich gemerkt habe dass sie keine lust mehr hatte aufgehört denn wenn du weiter machst dann bringt es erstens nur das gegenteil und zweitens hat das pferd dann nie iweder lust etwas zu tun und pferde sind arbeitstiere. gerade wenn sie nicht ordentlich ausgebildet wurde und du sozusagen von 0 anfängst musst du gaaaanz langsam anfangen. wirklich die ersten paar male NUR um ihr vertrauen bemühen und noch nichts machen in hinsicht gewicht usw. das kann alles später kommen. du sagst ja du versuchst die geduld zu haben und genau das ist das wichtigste beim arbeiten mit pferden. nur mit geduld wirst du zu vertrauen des pferdes finden. also wenn du merkst sie hat keine lust mehr sofort aufhören sonst ist es für sie ein zwang und dann macht es ihr auch keinen spaß mehr und das ist ja schließlich auch mit das wichtigste was manche leute öfter vergessen: alles was du mit dem pferd machst sollte sowohl reiter als auch pferd ebenso spaß machen sonst hat es keinen sinn. und bevor du anfängs mit irgendwelchen geiwchten versuch ihr bitte erstmal ordentliches führen bei zu bringen also longiere sie mit sehhhr viele gangwechseln und dann kannst du sie auch führen und mit ihr an der hand traben aber sie muss dabei immer neben dir laufen . wenn du anhältst dann muss sie auch anhalten. damit würde ich deben dem join up auf jeden fall anfangen zu arbeiten. danach wenn du merkst es klappt alles so wie du es dir vorstellst und sie hat vertrauen zu dir dann kannst du mit gewichten anfangen. und das stehen bleiben kannst du während des putzens üben aber da auch wieder wenn du merkst es wird ihr zu viel aufhören. das sind eigene erfahrungen die ich dir mit auf den weg geben kann. das habe ich bei kamira angewand und sehr gute ergebnisse erzielt.



    Re: Versuche um aus Djipetta ein Reitpony zu machen...

    sunny3 - 13.08.2007,12:08


    Hi

    Ja schon, wenn sie keine Lust mehr hat. Aber das wegrennen, was sie macht, ist nicht, keine Lust mehr zu haben,sie hat einfach nur Angst das jemand aufsteigen will. Und dann muss ich sie wieder wegscheuchen damit sie versteht das es weniger arbeit macht bei mir zu bleiben. Würde ich jetzt bei jedem weglaufen einfach aufhören, würde ich nie was erreichen. Würde ich auch nur so laufen und stehbleiben ohne sie anzufassen oder dahinzu gehen was sie nicht mag (den Rücken eben) dann würde sie es auch dulden (hab ich ja alles schon gemacht). Das ist nicht das Problem, sie trottet ja hinter mir her und macht nichts, bleibt stehen, wenn ich stehe. Abe rich möchte sie zum stehen bekommen, wenn ich aufsteigen will, nicht nur wenn ich vorne an ihren Kopf stehe, das ist der Unterschied.
    Longieren bringt gar nichts, das kann sie hatte ich am Samstag auch noch mit ihr gemacht. Aber bis sie da die anzeichen gibt mir vertrauen zu wollen (Ohr zu mir, kopf runter und kauen) das dauert lange, da sie eben keine Möglichkeit hat aus der Situation die sie nicht mag zu fliehen. Da wird sie sozusagen gezwungen das zu machen was ich will und das möchte ich nicht, ich möchte das sie es selber will.
    Wenn ich sie so am Strick führe klappt das super. Meistens ist es nur, wenn sie nach hause will, oder sie einfach ihren Kopf durchsetzen will (ob sie dann angst hat oder so?!)
    Ein Teil, einen großen Teil ihres Vertrauens habe ich schon, sonst würde sie nicht hinter mir herlaufen. Nur das sie dann die Angst wieder überfällt und sie wegrennt.

    Was bringt mir das, wenn ich sie jetzt longiere und longiere, mit ihr Spazieren gehe und sie führe, genau das habe ich letzen Sommer fast jeden Tag gemacht und das hat zu nichts gebracht....
    Beim Putzen bleibt sie stehen.

    LG
    Sunny



    Re: Versuche um aus Djipetta ein Reitpony zu machen...

    kimi999 - 13.08.2007,12:13


    naja ich merke dass du keine geduld hast :lol: kann dir auch nix anderes sagen als das was ich geschrieben hab. lass sie doch erstma ne weile hinter die her gehen und warte ab. du musst doch nicht jedes mal gleich versuchen auf zu steigen oderso. wenn sie dir gut hinterher läuft dann hör damit auf lobe sie und mach das beim nächsten mal wieder. und dann irgendwann mal kannst du es nochmal versuchen wenn sie wegrennt wenn du aufsteigen willst dann ist das ein klares zeichen von nicht vertrauen oder keine lust. also wenn du so weiter machst wie bisher wirst du wohl in 10 jahren noch nichts erreicht haben. du musst dich bei jedem schritt in das pferd hinein versetzen. du musst wissen wie das pferd in welcher situation reagiert und vor allem WARUM es so reagiert. kennst du die körpersprache des pferdes? wie reagierst du wenn sie mal erschrickt? du musst dir erstmal über die ganze körpersprache deinerseits und ihrerseits im klaren sein.



    Re: Versuche um aus Djipetta ein Reitpony zu machen...

    sunny3 - 13.08.2007,12:24


    Hinter mir herlaufen tut sie schon, sobald sie vom Führstrick los ist, geht sie zu mir und wenn ich laufe, läuft sie hinter mir her. Das kann ich Stundelnag machen. Und was gedenkst du dann zu tun? Dann einfach aufhören? Dann habe ich ihr Vertrauen, was ich eh schon habe, was habe ich dann erreicht?
    Es gibt nicht nur zwei Rubriken, nicht vertrauen oder keine Lust. Das Pferd ist 14 Jahre alt, ist in einem schlechten Zustand und wird gehalten wie eine Kuh, und wenn sie nicht pariert wird sie angeschrieen, da darf sie doch auch wohl angst haben?! Und wenn ein Fluchttier Angst hat, rennt es weg. Ich möchte ihr zeigen, das sie keine Angst haben muss, das es nicht schlimm ist bei mir zu bleiben, egal was ich mache. Das es sogar angenehmer für sie ist.



    Re: Versuche um aus Djipetta ein Reitpony zu machen...

    kimi999 - 13.08.2007,12:27


    ja genau das ist der springende punkt. du willst dass sie keine angst mehr hat also musst du ihr die zeit geben. das was du machst empfindet sie sicher als unangenehm bzw. dan bekommt sie angst sonst würde sie nicht weg laufen. lässt sie sich satteln?
    wenn ja dann versuche es doch erstmal mi satteln wenn sie dir hinterher läuft. und JA ich würde in dem moment aufhören in dem es am besten funktioniert.



    Re: Versuche um aus Djipetta ein Reitpony zu machen...

    kimi999 - 13.08.2007,12:30


    übrigens ist es oft hilfreich wenn man erstmal anfängt das pferd an allen stellen zu brühren also zu streicheln also auch auf dem rücken so merkt es dass es keine angst zu haben brauch. also nicht gleich gewicht drauf packen dann würde ich wohl auch angst bekommen. das ist es was ich meine du musst dich in das tier hinein versetzen



    Re: Versuche um aus Djipetta ein Reitpony zu machen...

    sunny3 - 13.08.2007,12:39


    Ich höre dann auf, wenn ich ihr gezeigt habe, das sie keine Angst zu haben braucht. Und gestern habe ich das ein Stück weit geschafft. Es ist angenehmer bei mir zu bleiben, komischweise muss sie bei mir keine Angst haben, das hat sie dann doch bemerkt und deswegen konnte ich dann auch meine Arme über ihren Rücken legen.
    Ja, den Sattel lässt sie sich drauflegen. Ich denke auch, das es das nächste ist, was ich machen werden, genau das gleiche nur mit Sattel und das ich meine Hände rüberlegen kann.
    Was ich natürlich machen kann ist, sie einfach festzumachen und meine Hände rüberlegen, das ist kein Problem. Auch Aufsteigen kann ich, das dauert nur seine Zeit, aber alles ist mit Angst und Zwang verbunden und das möchte ich nicht mehr.
    Wenn sie die Chance hat ihren Instinkten nachzugehen, also wegzurennen, wenn sie Angst hat, wird sie viel schneller ihre Angst überwinden, weil sie bemerkt, das sie gar keine Angst haben zu braucht. Wenn ich sie festhalte oder longiere und das gleiche ereichen möchte, zwinge ich sie dazu.
    Pferde arbeiten um überleben zu können, wenn sie Angst hat, rennt sie weg, aber Pferde arbeiten nur so wenig sie können zum Überleben, damit sie im ernstfall noch die Puste haben. Wenn ich sie wegscheuche, nachdem sie wegrennt merkt sie, oh das muss ich viiiel mehr arbeiten als mir lieb ist. Wenn sie aber bei mir bleibt dann bracuht sie keine Angst haben und muss auch nicht soviel Energie aufwenden...



    Re: Versuche um aus Djipetta ein Reitpony zu machen...

    kimi999 - 13.08.2007,12:42


    also ehe du versuchst dich drauf zu setzen würde ich es erst mit einem vertrauten gegenstand wie eben dem sattel oder einer decke versuchen (ist besser wenn se wegrennt und die fällt runter) und vorher wie gesagt überall streicheln dass se sich von dir überall anfassen lässt



    Re: Versuche um aus Djipetta ein Reitpony zu machen...

    sunny3 - 13.08.2007,12:51


    kimi999 hat folgendes geschrieben: übrigens ist es oft hilfreich wenn man erstmal anfängt das pferd an allen stellen zu brühren also zu streicheln also auch auf dem rücken so merkt es dass es keine angst zu haben brauch. also nicht gleich gewicht drauf packen dann würde ich wohl auch angst bekommen. das ist es was ich meine du musst dich in das tier hinein versetzen

    genau das mache ich doch, hände, arme auf den rücken legen, po, beine schultern und rücken streicheln meine ich, gehört nicht in die kategorie des gewichts drauf packen....

    und ich habe nicht geschrieben, das ich mich draufsetzen möchte, ich habe nur gesgat ich lege den sattel drauf und versuche das gleiche wie jetzt ohne satten, meine arme über ihren rücken zu "legen"....

    ich glaube du hast den sinn der sache noch nicht verstanden oder liest nicht richtig was ich schreibe...



    Re: Versuche um aus Djipetta ein Reitpony zu machen...

    kimi999 - 13.08.2007,12:54


    was hat das mit dem sinn der sache zu tun???

    du hattest irgendwo ma geschrieben dass du dich drauf lehnst und gewicht damit drauf packst. glaube im 2. beitrag.
    naja is mir auch wurst du nimmst ja eh nix an was ich dir sage.



    Re: Versuche um aus Djipetta ein Reitpony zu machen...

    nirvana - 13.08.2007,15:49


    so, hab mal den kompletten text editiert ;) hat ja eh noch keiner drauf geawt. *gg*

    also...

    vorbemerkung:
    pferde sind herdentiere, sie suchen also den schutz in der herde und durch die herde sind sie eben auch sicher, nur in ihr können sie sich entspannen und zumindest stressfreier als ohne leben. aber um dies zu gewährleisten, also dass die herde funktioniert, braucht es eine rangordnung. jedes pferd hat einen bestimmten rang und die niederenm ordnen sich den höheren unter und vertrauen ihnen, sie vertrauen (nur zum großteil?) darauf, dass diese warnen wenn gefahr droht und reagieren.

    djipetta:
    ist ein pferd *gg* irgendwie klar, ne ;) also ein herdentier und sucht somit den kontakt zu anderen artgenossen, die sie leider nicht hat. sie braucht aber den kontakt zu anderen lebewesen, den sie ja bspw zu sunny hat. nun geht es darum, wer von den beiden der chef ist, wer sich also dem anderen unterordnet und wer sagt, was gemahct und wie das gemacht wird, was gefährlich ist und was nicht. die höhere position soll sunny einnehmen (logishc, sonst könnte sie mit dem pferd nicht arbeiten), dies versucht sie durch dominanz, wozu eben auch das jagen gehört, ebenso muss das pferd lernen, vor ihr zu weichen, weil sie eben ranghöher ist. für djipetta hat die beziehung folgende konsequenzen:
    unterwirft sie sich, sieht sie (bzw sollte sehen) sunny als leittier, welchem sie folgt (tut sie ja bereits) und welchem sie ihr vertrauen schenkt (bzw schenken sollte), sie kennt ihre position, was für sie angenehm ist (bzw sein sollte, da sie so ein klar gezeichnetes leben hat, sie kennt bzw sollte die grenzen kennen lernen und lernen,w as sie wann zu tun hat, es gibt wenn sie sich dauerhaft unterwirft, keine dauernden auseinandersetzungen und somit mehr erholung und zeit für wichtigere sachen)

    Nun denke ich, dass man das weg jagen nicht unbedingt als Arbeit bezeichnen sollte, wie sie es ist, wenn sie vor feinden flüchtet, denn sie soll dich, sunny, nicht als feind, sondern eben als oberstes herdenmitglied sehen, dem sie vertrauen kann. und einem feind wird sie wohl nie vertrauen. aber da pferde herdenmitglieder sind, also den kontakt zu artgenossen suchen, kommt sie immer wieder zu dir, auch wenn du sie weg treibst. weiterhin wird ja auch in der natur beim klären der rangordnung zum teil eben getrieben, auch mal bis zur erschöpfung eines teiles, bis sich eben einer unterwirft und genau das machst du m.E. auch. und ich denke, dass das auch sein muss, wobei man natürlich sehen muss, wann das pferd sich unterordnet, denn dann sollte man aufhören. (bei daria bspw war das innerhalb von 5 min geklärt, aber sie ist eh sehr unterwürfig, wobei sie jetzt gegenüber den anderen pferden ne recht große klappe hat und es mir scheint, als wäre sie sogar der chef der derzeitigen herde, aber bin nicht sicher).
    du musst natürlich immer wieder die grenzen klar kenntlich amchen, was sie darf und was nicht. dies sollte mit konsequenz, aber auch geduld und vor allem lob geschehen (wobei strafe auch mal sein muss ;) ). sie muss auch lernen dir zu vertrauen, was sie aber eben nur kann, wenn du ihr deine sicherheit zeigst durch konsequentes verhalten, aber eben vor allem ruhe. sie muss wissen, dass ihr bei dir nichts geschieht, wie du ja schon erkannt hast ;)
    und wenn sie sich soweit untergeordnet hat, emnpfehle ich dir, mit bodenarbeit anzufangen, sodass sie lernt, sich auf dich und ihren körper zu konzentrieren, aber eben auch lernt, dir in schwierigen situationen zu vertrauen. grundlage dafür sind, dass sie auf kommando stehen bleibt, rückwärts geht, antritt, vorhand- udn hinterhandwendung macht und bspw auch schon schenkelweichen. und all das ohne berpührung deinerseits, lediglich durch diene körpersprache. longieren kommt erst später m.E.
    wenn dies alles funktioniert, kannst du auch versuchen, hindernisse mit ihr zu überwinden, aber eben mit viel zeit. also bspw eine pfütze im gelände, ein stangenlabyrinth, vlt auch eine plane, wobei das m.E. schon schwieriger ist, wobei es aufs pferd ankommt.
    während dessen solltest du sie natürlich viel pflegen, also täglich komplett putzen, am besten dabei anbinden (wenn sie unruhig ist, evt nur kurz), hufe auskratzen und eben alles, was du so täglich an ihr mahcne musst. beim putzen allein berührst du ja schon alle teile des pferdes, wodurch sie ja auch lernt sich überall anfassen zu lassen.
    zwsichenfrage: wie lässt sie sich denn putzen?
    wenn das alles soweit klappt, würde ich anfangen mit ganz normal eben streicheln in der halle bspw einfahc mal so zwischendurch und dabei eben auch beim normalen streciheln einfach mal an stellen zu gehen, wo sie es nicht so mag,m nur ganz kurz und wenn sie ruhig war, dann loben (wobei du das ja gestern eh schon geschafft hast ;) ) und dies eben immer mehr vertiefen.

    das wichtigste ist m.E. zeit udn geduld. du solltest dich viel mit ihr beschäftigen, sodass sie dich kennt. denn ich habe bemerkt, dass die pferde schon durch den täglichen umgang vertrauen aufbauen, dei einen schneller, die anderen langsamer.
    aufpassen musst du dann, wenn du anfängst wieder zu reiten, dass sie dann nicht nur das vertrauen, sondern auch die muskulatur dazu hat ;)

    achja ch habe bspw bei daria ein viertel jahr mit ihr gearbeitet, bevor ich das erste mal drauf saß. und sie war wie gesgat schnell. wobei das erste mal drauf sitzen auch deshalb gedauert hat, weil sie ja noch zu jung war und ich auch erstmal muskulatur aufbauen wollte ;)

    so, das wars erstmal. bin jederzeit für kritik offen ;) und an manchen stellen sind mir auhc nict die richtigen worte eingefallen... (bin heut eh net ganz da...)



    Re: Versuche um aus Djipetta ein Reitpony zu machen...

    sunny3 - 13.08.2007,20:47


    Hi

    @nirvana, sehr schöner Text.
    Genauso versuche ich es auch, wie du es beschreibst, nur das ich nicht die zwingende Unterwürfigkeit will, also kein Unterwerfen mit Gewalt, sondern das sie mir bereitwillig mit eigenem Antrieb folgt, ansonsten hast du vollkommen recht!
    Zum Putzen, putzen lässt sie sich sehr gut. Zwar hebt sie die Hinterbeine sehr nach innen, abe rich habe jetzt so ungefähr verstanden und gelernt, wie ich sie anfassen muss, damit Djipetta ruhig steht und es ihr nicht unangenehm ist. (Sie will ja die Hufe heben, sonst würde sie es nicht machen, hat aber anscheinden jedesmal angst und sieht sie weit unter den Bauch, muss wohl mal was schlimmes passiert sein). Aber im allgemeinen ist sie sehr ruhig und genießt es sogar geputzt zu werden. Seit kurzer Zeit, lässt sie sich auch sehr bereitwillig am ganzen Kopf vorsichtig putzen und senkt auch den Kopf, wenn ich den Pony kämmen möchte. Also das ist auch kein Problem.

    Bei deiner Bodenarbeit habe ich letzteres nicht verstanden. Vorderhandwendungen und Hinterhandwendungen sind meines Wissens nach das Drehen des Pferdes, wenn es zB. (bei einer Vorderhandwendung) nur auf den Vorderbeinen stehen bleibt und ihren Arsch (sorry) dreht, also wendet. Und bei einer Hinterhandwendung wenn sie auf den Hinterbeinen stehen bleibt und nur Vorne sreht/wendet, richtig? Und das andere (schenkelweichen?) weiß net was das ist..... Ich kenne mich leider in der Pferdefachsprache verdammt schlecht aus....

    Also wie soll ich jetzt weitermachen? Arme auf den Rücken legen kann ich und auch (eigentlich) alles von ihr Berühren, also Beine, auch die Beine heben, und strecken , Rücken und Arsch (nochmal sorry) berühren und streicheln und alles mögliche auch hinterbeine heben und strecken. das kann ich alles. Wo sie eben Probleme hat, das man Komplett neben ihr Stand und die Arme ganz rüberlegt, sie hat eben angst, das man rauf möchte. Ansonsten, wenn ich das nicht versucht hätte und nur überall streicheln wollte, hätte sie das gemacht. (So habe ich ja angefangen und es hat super geklappt). Also das ist jetzt auch kein Problem. Ich denke das ganze nochmal kurz wiederholen und sie sollte es verinnerlicht haben (natürlich in regelmäßigen abständen immer wieder wiederholen, aber das ist ja verständlich).
    Wie geht es nun weiter? Soll ich mit Strick arbeiten, ohne Strick, soll ich den Sattel auflegen und wieder ohne Strick mit ihr laufen und dann erstmal versuchen das ich neben ihr stehen kann, whärend sie den sattel drauf hat? Oder wenn sies schnell kapiert hat un druhig steht, wenn sie den Sattel drauf hat und ich daneb en stehe (direkt neben dem sattel) dann auch versuchen beide hände rüberzulegen?
    Oder wie soll ich weitermachen?
    das Buch, oder beide Bücher, sind wie auch der Autor sagt und viele Leser keine Bedienungsanleitungen sondern lediglich die Erfahrungen des Mannes, daher ist natürlich auch nicht jeder Schritt beschrieben. Aber bis jetzt klappt die Methode, wie er sie anwendet bei Djipetta auch. (Aber bei vielen Problemen muss man andere Methoden anwenden, ist klar, jedes Pferd ist anders, das einzigste ist, man muss lernen was pferde denken und sich in ihnen hineinversetzen können, dann findet man selbst die Lösung zum Problem).
    Djipetta zB. zeigt sogar ihre Probleme. Am ersten Tag dachte wir, es wäre nur ihr Problem das sie nicht stehen könnte, aber sie hat gezeigt das es ihr Problem ist, dass sie sich schnell ablenken lässt., uzB Gras frisst oder wieder zum Stall rennt, das Problem mussten wir da erstmal lösen, bevor wir an das stehen-bleiben Problem gingen....

    LG
    Sunny



    Re: Versuche um aus Djipetta ein Reitpony zu machen...

    nirvana - 13.08.2007,21:08


    @sunny:ich meinte nicht, dass du sie mit gewalt unterwerfen sollst. habe ich auzch nich gemacht ;) sonst würde daria wohl eher nicht auf der koppel auf mich zu kommen, sondern eher weg laufen. ich finde, mit gewalt erreicht man zwar vieles, aber ohne mehr. zumal ich kein sportgerät will, sondern einen freund. und da hilft gewalt nicht. ich denke, man sollte sich lediglöich wie ein pferd verhalten. und dazu gehört auch dominanz, jagen, treiben. schonmal pferde gesehen, die grad die rangordnung ausfechten?

    dann zu vor- und hinterhandwendung: das pferd soll einfach lernen, auf bewegung zu weichen- heißt, ich zeige bspw bei daria auf die hinterbeine, sie geht hinten rum, vorne bleibt sie stehen (klappt spitze, auch ohne halfter o.Ä.), das wäre dnan die vorhandwendung. bei der hinterhandwendung treibe ich eben duirch darauf zu gehen die vorderbeine weg, während sie hinten stehen bleibt (ist schwerer finde ich, hat daria auch noch probs mit). schenkelweichen könnt ich nu besser vom pferd aus beschreiben ;) dabei geht das pferd jetzt mnal dumm gesagt schräg, also stell dir mal vor, du stehst an der bande. dann geht das pferd eben nicht parallel zur bande, sondern schiebt bspw die hinterhand nahc innen richtujng zweiter hufschlag, während die vorhand draußen bleibt. folglich geht das pferd an der bande entlang mit überkreuzenden beinen. auch hier soll es eben vor dir weichen. macht daria auch schon ganz gut, wobei ich das nu schon lang nimemr gemachtz hab, da se ja auf der koppel steht ;) udn ohne bande macht sich das etwas schwierigr *gg*

    so, was wollt ich jetzt noch sagen *grübel* achja... wegen arme und so... also du bist sicher, dass es nur angst ist udn sie keine schmerzen im rücken hat? wenn ja, würde ich anfangen, wie wenn ich ein pferd einreiten würde, also erstmal nur ne decke und gurt drauf. wenn sie das nicht stört, dann sattel ohne steigbügel und eben immer damit longieren. geht sie da entspannt, dann steigbügel ran. geht das auch, dann langsam beginnen mit mehr gewicht drauf, also dass du dich eben doch mal drauf stützt. aber ich muss ehrlich sagen, dass ich mir hier jetzt auch nicht sicher bin, da ich dieses problem noch nicht hatte. denn die pferde, die oben stehen, wurden alle vernünftig eingeritten und da kann man sch problemlos druaf setzen oder sie sind noch roh, dann folglich nicht ;) naja un daria war eh total unkompliziert :)

    aqchja, das ding, was du pony am pony nennst ;) das kann man auch als schopf bezeichnen ;) dann verwirrts nich so *g*

    so wie gehts denn dann mit den hinterbeinen beim auskratzen? lässt sie sie irgendwann normal oder nicht? weil ich für meinen teil würde sie dann auch langsam dran gewöhnen, dass man da normal auskratzen kann. zumal es sich auch für den schmied nich so gut macht, wenn der da net richtig ran kommt ;) wobei, wie oft hat die denn schon en schmied ij ihrem leben gesehen?



    Re: Versuche um aus Djipetta ein Reitpony zu machen...

    sunny3 - 13.08.2007,22:23


    letzteres: SELTEND..ich denke wenn sie gaaaz viel glück hat, kommt schmied alle halbe jahre mal...

    mit den hufen, also wenn ich nen bisschen mit ihr rede (whärnd ich den huf nehme) dann entspannt sie den und ich kann den gerade richten. sonst musste ich immer mein bein innen vom huf legen, sodass der huf gerade bleibt und nicht unter ihrem bauch verschwindet, aber jetzt kann ich es auch ohne bein, jetzt muss ich nur etwas warten und dann entspannt sie den und ich kann den in eine gerade, für mich gute position rücken und schön auskratzen...also einziehenn tut sie ihn nur noch wenn ich halt mit dem vorderhuf fertig bin und sie schon den hinterhuf hebt (sie weiß ja das nach dem vorderhuf der hintere kommt) und dann hol ich ihn unterm bauch weg und dann entspannt sie ihn und alles weiter oben...

    zu den schmerzen...ich denke fast 100% das sie warscheinlich verpsannungen hat, sie hat höllische angst vor dem sattel,. obwohl sie sich einigermaßen leicht satteln lässt... und ich denke auch das verspannungen , also schmerzen im rückenm dazu führen, das sie angst hat dass jemadn reitet und da sie weiß, das wenn wer neben ihr steht evtl. aufstreiegn will, bleibt sie natürlich beim aufsteigen auch nicht stehen...das ist meine schlimmste vermutung....

    soweit ich weiß, kann da nur der chiropraktiker helfen und der kostet für die erstbehandlung 100 euro, plus anfällige anfahrtskosten......ansonsten ist das pferd so gut wie nie mehr reitbar...

    EDIT: Ach ja, wie schon gesagt, meine VOLLSTE ZUSTIMMUNG zum ersten Absatz!!!



    Re: Versuche um aus Djipetta ein Reitpony zu machen...

    nirvana - 14.08.2007,21:07


    na haste heut was gemacht? *gespanntbin*
    ich ja ;) hab mein pferde gekrault *lol*



    Re: Versuche um aus Djipetta ein Reitpony zu machen...

    sunny3 - 14.08.2007,21:22


    nein, mir gings heute nicht gut....



    Re: Versuche um aus Djipetta ein Reitpony zu machen...

    nirvana - 14.08.2007,21:30


    aso *imicqwart*



    Re: Versuche um aus Djipetta ein Reitpony zu machen...

    nirvana - 15.08.2007,17:36


    und heute^^



    Re: Versuche um aus Djipetta ein Reitpony zu machen...

    sunny3 - 15.08.2007,17:42


    Die Geduld geht flöten....*heul*



    Re: Versuche um aus Djipetta ein Reitpony zu machen...

    nirvana - 15.08.2007,17:50


    jetzt schon? na dann kannstes auch glei lassen...



    Re: Versuche um aus Djipetta ein Reitpony zu machen...

    sunny3 - 15.08.2007,17:57


    ich glaubs auch langsam



    Re: Versuche um aus Djipetta ein Reitpony zu machen...

    nirvana - 15.08.2007,17:59


    und wieos jetzt schon?



    Re: Versuche um aus Djipetta ein Reitpony zu machen...

    sunny3 - 15.08.2007,18:05


    immer muss ich da alleine hin und immer muss ich das vergammelte pferd plus vergammelten stall sehen...und wenn ich den stall sauber machen will muss ich die besietzer schon fast auf knien darum bittten, das ich das machen darf....

    ich bin bald am ende meiner kräfte....und dann sehe ich die hufe und dann gehts so weiter...



    Re: Versuche um aus Djipetta ein Reitpony zu machen...

    nirvana - 15.08.2007,18:07


    nunja, ich hab den letzten wiunter zwischen zwei udn drei stunden allein mit zwei pferden in der halel verbrahct, nur damit mein pferd wenigstens diese zeit sich bewegen konnte...



    Re: Versuche um aus Djipetta ein Reitpony zu machen...

    sunny3 - 15.08.2007,18:12


    ja gut und schön, würde ich auch machen, aber wenn du jeden tag siehst wie das pferd wortwörtlich vergammelt? und du es nur mit not hinkriegst, das du sauber machen DARFST??



    Re: Versuche um aus Djipetta ein Reitpony zu machen...

    nirvana - 15.08.2007,18:15


    dann würd ichs machen. mir ist es egal, bei was für wetter ich raus muss und was ich machen muss, wenns um pferde geht. das muss eben sein, denn ohne pferde könnt ich net. und wenn ich in so ner situation wär, würd ich imemr weiter machen :-)



    Re: Versuche um aus Djipetta ein Reitpony zu machen...

    sunny3 - 15.08.2007,18:30


    hab ich bis jetzt auch, aber ich kann nicht immer alles so machen, wie ich will, wenn ich abends nochmal hin will, nen bisschen führen oder so, darf ich nicht, wenn ich stall sauber m,achen will darf ich nicht...



    Re: Versuche um aus Djipetta ein Reitpony zu machen...

    Anonymous - 15.08.2007,19:07


    haste eigentlich mal ein paar gescheite Bilder von Djipetta? Wie groß is die eigentlich und wie ist die Abstammung?



    Re: Versuche um aus Djipetta ein Reitpony zu machen...

    sunny3 - 15.08.2007,20:20


    ein bild hab ich , das steht hier auhc iiirgendwo in nem thread drinne...



    Re: Versuche um aus Djipetta ein Reitpony zu machen...

    Anonymous - 15.08.2007,20:21


    also wenn es das eine von der seite ist, das ist ja nun ziemlich sch***

    da sieht sie voll seltsam aus....

    Mach doch einfach mal ein paar ;)



    Re: Versuche um aus Djipetta ein Reitpony zu machen...

    nirvana - 15.08.2007,20:34


    *auchbildersehenwill* die, die bis jetz vorhanden sind, sind echt net der hammer ;) aber wenn wir schon mal dabei sind und sich petra hier über djipetta-bilder beschwert *gg* dann würd ich doch gern auch mal ein paar von deinen hottis sehen, da gibts nämlich auch nur ne seeeehr magere auswahl ;)



    Re: Versuche um aus Djipetta ein Reitpony zu machen...

    Anonymous - 15.08.2007,20:39


    hier gehts aber um djipetta und ihr zappel-problem und da sind Bilder schonmal hilfreich um körperliche Probleme zu erörtern



    Re: Versuche um aus Djipetta ein Reitpony zu machen...

    nirvana - 15.08.2007,20:40


    ja klar, aber kannst ja in nem anderen thread trotzdem welche von deinen rein stellen *gg*



    Re: Versuche um aus Djipetta ein Reitpony zu machen...

    sunny3 - 16.08.2007,09:00


    Ja, ich muss mal welche machen gehen, ist abe rimmer so schwer da sie mir dauernt hinterherrennt..



    Re: Versuche um aus Djipetta ein Reitpony zu machen...

    Anonymous - 16.08.2007,09:57


    sunny3 hat folgendes geschrieben: Ja, ich muss mal welche machen gehen, ist abe rimmer so schwer da sie mir dauernt hinterherrennt..

    Die Bilder, die ich erstmal sehen wollte, machte eh am besten angebunden.

    Stell sie auf ne grade fläche, bind sie an und knips sie von allen Seiten.



    Re: Versuche um aus Djipetta ein Reitpony zu machen...

    sunny3 - 16.08.2007,10:07


    ok...



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