Auswärtsspiel in Berlin

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    Re: Auswärtsspiel in Berlin

    daene - 14.11.2007, 10:36

    Auswärtsspiel in Berlin
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    Der Napoleon
    Sport, 13.11.2007, Von Thomas Lelgemann, 0 Kommentare, Trackback-URL
    Bob Hanning wird nicht nur wegen seiner Statur nach dem französischen Feldherren genannt. Die Eroberung Berlins ist die aktuelle Aufgabe des Handball-Managers der Füchse
    Essen. Napoleon nennen sie ihn. Weil er nur 1,68 Meter groß ist, weil er für sein Gewicht ein wenig zu klein ist, und auch, weil er wie ein Feldherr immer ein festes Ziel ins Auge fasst. Bob Hanning heißt der Bonaparte mit bürgerlichem Namen und seine Mission lautet die Eroberung Berlins. Nicht mehr und nicht weniger. Nicht mit Kanonen oder Musketen, sondern mit einem durch Harz verschmierten, klebrigen Ball.

    Bob Hanning ist Manager des Handball-Bundesligisten Füchse Berlin. Wenn der kleine Manager von seinen Zwei-Meter-Rückraumschützen umringt ist, wirkt das so ähnlich wie Dirk Bach zwischen den Chippendales. Und damit Hannings großes Ziel, in Berlin das Handball-Virus zu verbreiten, verwirklicht wird, muss er am Sonntag in der Max-Schmeling-Halle mit seinem jetzigen Klub gegen seinen früheren Verein Tusem Essen unbedingt gewinnen. "Die zweite Liga kannst du in Berlin nicht verkaufen", weiß der 39-jährige Essener. Also müssen die Füchse, mit 6:18 Zählern auf Platz 14 der Liga eins, gegen das Schlusslicht aus Essen (3:21) doppelt punkten, um dem angestrebten Klassenerhalt ein gutes Stück näher zu kommen.

    Vor zwei Jahren hat Hanning seine Mission in Berlin gestartet. Handball war in der Hauptstadt so populär wie Rugby auf Schalke. "Wir haben mit einem Schuhkarton angefangen, voller Rechnungen und Verbindlichkeiten von 130 000 Euro", erzählt Hanning, unterbricht ausnahmsweise seinen Redeschwall für einige Sekunden, um dann die Pointe umso gezielter zu setzen: "Aber ohne Lizenz. Eigentlich war das geisteskrank." Solche Aufgaben liebt Hanning. Der Spruch "geht nicht" existiert in seinem Wortschatz nicht.

    Also setzte er sich an den Schreibtisch, formulierte einen Dreijahres-Plan, warb wie ein Teppichverkäufer für die Ware Handball, sammelte Geld, verpflichtete Spieler und holte Trainer Jörn-Uwe Lommel. Der spielte zu den Goldenen Zeiten beim Tusem und coachte dann auch den Klub von der Essener Margarethenhöhe. Hinter den ersten beiden Punkten seines Plans hat Hanning schon einen dicken Haken gemacht: Im ersten Jahr haben die Füchse die Lizenz erhalten und den Klassenerhalt in der 2. Liga geschafft, im zweiten den Aufstieg in die Beletage gefeiert. "Jetzt wollen wir uns im Kampf gegen den Abstieg durchsetzen", sagt Hanning, "wir schaffen das." Wie gesagt, Selbstzweifel kennt dieser Mann nicht.

    Mit Klinkenputzen bei Sponsoren und dem nötigen Knowhow im Handball hat er die Füchse mittlerweile in Berlin bekannt gemacht. "In der ersten Saison kannte uns kein Taxifahrer, im zweiten sagte schon mal der ein oder andere, der SCC ist gar nicht so schlecht", erzählt er und hält wieder kurz den Atem an, "der SCC ist aber ein Volleyballklub." Inzwischen weiß jeder Chauffeur, in welche Halle er potenzielle Zuschauer fahren muss. Natürlich in die größte, in die Max-Schmeling-Halle. Als Hanning diese Wahl traf, wurde er belächelt, nun staunen alle über seinen Mut. Über 6000 kommen am Sonntag gegen Essen, gegen Kiel werden es über 10 000 sein. "Vor einem Jahr haben wir noch 17 Dauerkarten verkauft. 15 an den Fanclub, zwei an meine Eltern", sagt er mit einem Schmunzeln, "jetzt haben wir schon einen Schnitt von 4000 Besuchern."

    Bob Hanning geht seinen Weg. So jovial er sein kann, manchmal geigt der kleine Manager seinen langen Kerls gehörig die Meinung. Erst vor kurzem nach der Pokalpleite gegen den Zweitligisten Düsseldorf. "Da hat es richtig gekracht", sagt er, "die Mannschaft spielt auf Bewährung." Teil eins der Schonfrist ist abgelaufen. Erfolgreich, ein Punkt beim Tabellenachten MT Melsungen. Jetzt kommt der zweite, viel wichtigere Teil. "Gegen Essen zählt nur ein Sieg", stellt Hanning klar, "sonst können sich einige Spieler die Papiere holen." Wie gesagt, der Mann wird Napoleon genannt. Nicht nur wegen seiner Statur.

    :steinigung: :idee: jetzt sollte wohl jeder in Essen wissen, warum das tatsächliche Maskottchen immer Bob hieß.



    Re: Auswärtsspiel in Berlin

    daene - 14.11.2007, 10:37


    Schon 5200 Tickets für das Duell der Aufsteiger in Berlin verkauft
    Essen, 13.11.2007, 0 Kommentare, Trackback-URL
    Das mit Spannung erwartete Duell der beiden Aufsteiger in der Handball-Bundesliga stößt auf großes Interesse. Die Berliner Füchse freuen sich über einen rasanten Vorverkauf für die Partie am Sonntag (17 Uhr, Max-Schmeling-Halle) gegen den Tusem. ...
    ... Bisher wurde 5200 Karten abgesetzt. Füchse-Geschäftsführer Bob Hanning: "Wir rechnen mit 6000 Fans für dieses richtungsweisende Spiel. Wir brauchen die größtmögliche Unterstützung."

    Die Berliner konnten zuletzt mit ihrem überraschenden Auswärtspunktgewinn in Balingen viel Selbstvertrauen tanken für den Vergleich mit dem Tusem. Nachdem Trainer Jörn-Uwe Lommel gerade erst wieder auf den genesenen Rückraumspieler Mark Bults zurückgreifen konnte, fällt nun mit Toni Kern ein anderer Rückraumspieler längere Zeit aus.

    Beide Akteure kamen als Neuzänge an die Spree. Bult gehörte in der letzten Saison zum Kader von Bundesliga-Konkurrent HSG Nordhorn. Kern wurde von Dessau-Roßlauer HV verpflichtet. Für "exotisches Flair" in der Bundeshauptstadt sorgt der Ägypter Hany El Fakhary. Lommel, der lange Zeit das ägyptische Nationalteam trainierte, hatte sich für den Kreisläufer stark gemacht.

    Zuletzt gab es einigen Wirbel um den Ägypter, der im Ramadan eisern fastete und dabei einiges an Substanz verlor. In Balinger steuerte er aber wieder sieben Tore zum 28:28 bei.

    Top-Spieler im Team der Füchse ist jedoch der Linksaußen Konrad Wilczynski. Mit 84 Treffern liegt er auf dem zweiten Platz der Torjägerliste. Mit 48 Treffern (durchschnittlich acht pro Spiel) führt er die Auswärtstorschützenliste an.

    "Konny" gilt auch als überaus zuverlässig bei Siebenmetern. Der Österreicher kam 2006 aus Bregenz nach Berlin. Auf den 1,80 Meter großen Nationalspieler ist auf jeden Fall Verlass.



    Re: Auswärtsspiel in Berlin

    Nord-Elch - 14.11.2007, 14:42


    :eek:
    da wartet ein hartes Stück arbeit auf uns....... :lol:
    ich hoffe, es kommen genügend Leute mit, um unseren TuSEM zu unterstützen......
    Wir haben wohl kaum eine Chance, also nutzen wir sie :lol:



    Re: Auswärtsspiel in Berlin

    charly65 - 14.11.2007, 16:25


    Bleibt abzuwarten, ob wir dort als Männer oder als Schlachtvieh auflaufen.
    Und bitte keine Sprüche wie:" ich habe fortschritte gesehen", dann ticke ich aus. :evil: :machkaputt: :heiss: :heiss: :heiss: :heiss: :flamingdev: :flamingdev: :aerger: :aerger: :aerger: :aerger:



    Re: Auswärtsspiel in Berlin

    lisa - 14.11.2007, 20:54


    ich auch! :D ich glaub dann werd ich meine mama unterstützen!^^

    bin nicht live beim spiel und kann vermutlich auch leider nicht den liveticker verfolgen, aber ich drück den jungs trotzdem die daumen!
    ich kann das spiel voll nicht einschätzen, denn ich kann nciht wirklich beurteilen, wie gut die füchse sind!
    bin überzeugt, dass ihr sie gut unterstützen werdet, denn die jungs können ja nix für das unmögliche mangement sowie den pfänder!

    hoffe auf einen sieg, das würd mich richtig freuen! :D



    Re: Auswärtsspiel in Berlin

    Max1 - 14.11.2007, 21:11


    Füchse: Bereits über 3.000 Tickets über Lidl verkauft
    Foto: fux
    Die Ticketaktion des Bundesligisten Füchse Berlin mit dem Lebensmitteldiscounter Lidl ist ein voller Erfolg. Bereits nach wenigen Tagen konnten über 3.000 Tickets über diesen Vertriebsweg abgesetzt werden.
    Seit Montag gibt es beim Füchse Partner, dem Lebensmitteldiscounter Lidl, Tickets für vier ausgewählte Heimspiele der Hauptstadthandballer zum Sonderpreis. 6,66 Euro kosten die Gutscheine für die Partien gegen Essen, TuS N-Lübbecke, Göppingen und Melsungen, die an den Kassen der Max Schmeling Halle und den bekannten Vorverkaufsstellen in Tickets umgetauscht werden können.

    Bereits in den ersten Tagen der Aktion konnten über 3.000 Gutscheine verkauft werden. "Wir freuen uns über die große Resonanz. Ehrlich gesagt, haben wir mit solch einem Andrang nicht gerechnet", freut sich Füchse Geschäftsführer Bob Hanning. Die Gutscheine sind noch bis Samstag, 24.11.2007 in über 250 Lidl Filialen Berlin und Brandenburgs erhältlich.

    Quelle: handball-world



    Re: Auswärtsspiel in Berlin

    Moltofill - 15.11.2007, 16:14


    Zitat: ... Bisher wurde 5200 Karten abgesetzt. Füchse-Geschäftsführer Bob Hanning: "Wir rechnen mit 6000 Fans für dieses richtungsweisende Spiel. Wir brauchen die größtmögliche Unterstützung."


    Die Halle an sich ist wirklich schön !!!
    Gute Sicht von allen Plätzen und eine gute Akustik.
    Man macht einfach den zweiten Oberrang zu und verkündet mit ca. 6.000 Zuschauern ausverkauft.

    Whow !!!

    Wenn der zweite Oberrang auch zu ist, dann können sie sogar mit 4.000 Zuschauern ausverkauft sein und wenn 8.000 Leute rein wollen, macht man alles auf und ist immer noch nur ausverkauft !!!!

    Bob Hanning hat nun plötzlich auch den Druck, dass er neben der sportlichen Seite auch die Ware Handball in Berlin an den Mann bringen müssen. Berlin hat es geschafft, sich gleich im Premierenjahr auf das Niveau solcher Hallen wie Köln oder Hamburg zu kämpfen.

    Es ist wieder ein Punkt mehr, der die sportlichen Geschicke eines Vereins in den Hintergrund drängt und den Kommerz wichtiger werden lässt.
    Und deswegen gönn ich jetzt schon dem Tusem die 2 Punkte in Berlin !!!!
    Gerne würde ich Sportarten wie Basketball und American Football in der Beliebtheit vor dem Handball sehen, wenn dann das Eventpublikum da hin geht und uns in Ruhe Handball sehen lässt.

    In Dorfhallen, die voller Geschichte sind und nach dem Mief der Provinz riechen. Da stehen im Foyer Frauen, die selbstgebackenen Kuchen anbieten. Da sind Ordner, die sich freuen, nebenbei das Spiel sehen zu können und nicht, weil sie irgendwas kompensieren müssen. Da wird man von Fans angesprochen, die es respektieren, dass man mit dem Team mitreist.



    Re: Auswärtsspiel in Berlin

    daene - 15.11.2007, 16:50


    Bundesliga wächst - «WM-Boom ist da» - Bohmann fordert Strategien

    Die Liga boomt - meint Frank Bohmann
    Foto: Andreas Tesch
    Volle Hallen, teuer verkaufte Werbeflächen, ungekannte Bildschirmpräsenz und explodierende Spielergehälter: Die Handball-Bundesliga bestätigt in allen Bereichen ihren Ruf als Wachstumsbranche, sieht sich aber auch mit Schattenseiten konfrontiert. 40 Wochen nach dem Triumphzug der deutschen Handballer bei ihrer Heim-WM hat der prophezeite Aufschwung die Bundesliga in weiten Teilen erreicht. «Der Boom ist angekommen», sagte Frank Bohmann, Geschäftsführer des Dachverbandes Handball-Bundesliga (HBL). Damit auch die kleineren Vereine daran teilhaben können und nicht zurückbleiben, fordert der Liga-Chef mittel- und langfristige Konzepte.

    Wie Bohmann sehen auch die Manager der Top-Clubs die Marke Handball im Aufwind. Schon vor Saisonbeginn hatten einige Vereine Bestmarken bei den Dauerkartenverkäufen vermeldet. Der HSV Hamburg brachte zum Beispiel mit 3400 Abonnementtickets gleich 1100 mehr als in der Vorsaison an den Fan. «Wir sind fast immer ausverkauft», berichtete Fynn Holpert, Geschäftsführer der SG Flensburg-Handewitt. Trotz bislang durchwachsener Leistungen liegt der Besucherschnitt in der 6300 Plätze bietenden Campushalle bei knapp 6200. Davon sind 5332 Dauerkartenbesitzer.

    Die dominanten Nord-Vereine sind ebenso zufrieden wie die Rhein- Neckar Löwen, die nach Meister und Champions-League-Sieger THW Kiel (10 300) mit 10 136 Besuchern im Schnitt bisher die größte Anziehungskraft ausüben. Die Branchenführer wehren so auch Kritik von Stefan Kretzschmar ab. Der ehemalige Nationalspieler und jetzige Sportdirektor des in einer tiefen Krise steckenden SC Magdeburg hatte außer bei Kiel «rückläufige Zuschauerzahlen» ausgemacht und dies als «alarmierend» bezeichnet. Nach seiner Meinung ist der WM-Boom «Augenwischerei». «Vielleicht will er mit seiner Kritik ein wenig ablenken von den Problemen in Magdeburg. Ich kann seine Einschätzung nicht nachvollziehen. Sie ist objektiv falsch. Das belegen auch die von der HBL veröffentlichten Zuschauerzahlen», sagte Kiels Manager Uwe Schwenker. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum habe die Liga einen Zuschauerzuwachs von zehn Prozent, so HBL-Geschäftsführer Bohmann.

    Er kann auch darauf verweisen, im Sog der Heim-WM mit Toyota für die Liga und Lufthansa für die Pokalendrunde namhafte Titelsponsoren akquiriert zu haben. Der VfL Gummersbach hat jüngst ebenso neue Werbepartner gewonnen wie Hamburg. «Die Wirtschaft honoriert unsere Werbewirksamkeit», erklärte HSV-Geschäftsführer Peter Krebs. Die Hamburger bescherten dem Deutschen SportFernsehen (DSF) bei ihrem 31:30-Sieg in Kiel mit 610 000 Zuschauern im Schnitt die dritthöchste Einschaltquote seit 1995. Mit dem Magazin Liga 1 in WDR und NDR können nun zudem auch die kleineren Clubs bei potenziellen Werbepartnern mit sogenannten Fernsehkontaktzeiten aufwarten. «Das Handballmagazin in den dritten Programmen am Samstag hat sich bewährt. Das wird stärker angenommen als die Sendung zur Fußball- Regionalliga», berichtete Schwenker.

    Doch der Boom hat auch eine Kehrseite. Spieler werden weit vor Ablauf ihrer Verträge von anderen Clubs geködert. In der Folge sind die Akteure immer teurer geworden. «Die Gehälter explodieren», sagte Bohmann. 70 Prozent der Etats würden von den Vereinen für ihre Angestellten in kurzen Hosen ausgegeben. Damit bei diesem von den Top-Clubs bestimmten Wachstum die zweite und dritte Reihe nicht auf der Strecke bleibt, fordert Bohmann Ideen. «Wer nicht wächst und Strategien entwickelt, wird sich nicht halten können», benannte der HBL-Chef die Schattenseite des Aufschwungs. Das Wachstum sei auch künftig kein Selbstläufer, sondern harte Arbeit. «Wir schweben nicht auf Wolke 7 und müssen weiter strampeln.»

    :lol: Dazu passen doch die Aussagen von Herrn Bohmann. Handball ist zu einer Ware geworden und es wird sich immer mehr herausstellen, dass es ein paar "ganz große" gibt und der Rest der Liga muß sehen, wie sie über die Runden kommen.
    Das hat ja inzwischen nicht nur Magdeburg gemerkt, sondern auch ein Verein wie Gummersbach, der jetzt auch nicht mehr 10.000 Karten pro Spiel verschenikt und schon sinken die Zuschauerzahlen.
    Hamburg schwimmt natürlich jetzt auf der Welle des Erfolgs, wird dafür aber auch extrem hart arbeiten und investierten müssen, um dort oben zu bleiben.
    Wie lange Kronau den Boom noch hält, hängt doch auch davon ab, wann ein Titel geholt wird und in Berlin wird sich Handball nur dann halten, wenn man in der 1. Liga bleibt und im nächsten Jahr mindestens das Mittelfeld erreicht.



    Re: Auswärtsspiel in Berlin

    Moltofill - 15.11.2007, 17:37


    Alle Fuechse treffen sich beim Kuerschner.....

    Vor einigen Wochen hatte ich das Glück mir ein Heimspiel der Reinickendorfer Füchse in Berlin anzusehen. Auf das Leistungsniveau des Hauptstadtclubs will ich gar nicht eingehen. Mehr dafür auf die Rahmenbedingungen.

    In der ehrwürdigen Max-Schmeling-Halle fand dieses Event statt, komplett mit Cheerleadern und Maskottchen. Gehört sich ja zu einem modernen Handballverein. So wie Cheerleader ja schon seit Urzeiten zum Handball gehören.

    Aber zurück zur Halle - einer dieser modernen Mehrzweckarenen. Mit Sicherheitsproblemen, die in kleineren Hallen noch gar nicht erfunden wurden.
    Der Unterschied ist: nennen sich die Leute Ordner oder zum Event passen Security ? Sicherheitsdienst hört sich so banal an, da wird man ja gar nicht wahr genommen.
    Also ab in die Muckibude, hautenges Shirt an und ganz wichtig: Stöpsel ins Ohr. Jetzt geht die Jagt auf Fans los, die stören nämlich die Zuschauer. Am Eingang die üblichen Diskussionen über das Choreo-Material.

    Die kleinen Schwenkfahnen wurden fachmännisch überprüft:
    "Die Dicke ist OK, ist nicht dicker als mein Daumen" - das ist mal ein Maßstab - "aber ich glaube, die sind zu lang !"

    Nach ca. 5 Minuten war dann einer da, der über seinem hautengen Shirt noch 'ne Jacke trug - eindeutig, der war noch wichtiger als die anderen. Er war auch etwas größer als der erste Security Supervisor - also fiel ihm die Länge nicht ganz so negativ auf. Was machen wir nur, wenn sein Daumen jetzt dünner ist...?
    Klappte aber und die Fans durften alles mit rein nehmen. Die Tasche mit den Zaunfahnen haben sie indes allerdings vergessen zu kontrollieren...

    In der Halle wurdest Du quasi erschlagen vom Angebot der Supplier - ja, so nennt man das heute ! Es gab alles, was man sich nur wünschen konnte. Neben den üblichen Getränken samt Wurst & Co. gab es dann auch Fingerfood.
    Etwas, was man sich zum Spiel mit auf den Platz nehmen kann. Also Nachos zum Beispiel.

    Ach ja, wir sind beim Event, nicht beim Spiel. Da braucht man ja keine freien Hände zum klatschen. Einzig positiv fiel auf, dass kein Brezelverkäufer in Berlin durch die Reihen drängelte und den Blick aufs Feld verdunkelte.

    In Hallen wie Minden oder Wilhelmshaven spürt man die Verbundenheit zum Verein. Da gibt es Leute, auf die man sich verlassen kann - egal, gegen wen oder in welcher Klasse man spielt. In Magdeburg oder Lemgo kommt man zu seiner Mannschaft, weil man schon immer hingekommen ist.
    Da kommt man auch wegen des Sports hin - und nicht wegen eines Events.

    Es wird sich alles mal für die Grossen rächen !

    Muss man auch mal gesehen haben !
    http://www.puetz-security.de/video/



    Re: Auswärtsspiel in Berlin

    charly65 - 15.11.2007, 18:46


    Nun ja, bei uns, gibt es ja soetwas nicht, wir haben nur eine spärliche Auswahl an Essen und Getränke, und Sponsoren werden bei uns auch nicht ernstgenommen.
    Bei anderen Vereinen werden neue Großsponsoren vorgestellt, bei uns seit der Regio sind es die selben , Sparkasse und RWE für neue Großsponsoren müßten diese Sonnenkönige das Büro ja verlassen, falls überhaupt anwesend.



    Re: Auswärtsspiel in Berlin

    daene - 15.11.2007, 18:53


    Dafür haben wir ein Riesenaufgebot an "Security", die sich dann an einer Tür langweilen aber furchtbar wichtig sind.

    Da freue ich mich schon auf den nächsten Tusem-Heimspieltag am 2.12. Herrlich diese Margarethenhöhe, man kennt sich, man bekommt kein Fingerfood sondern Lekker Kuchen und: Grillwürstchen auch im Winter!

    Vielleicht bin ich auch in den großen Hallen falsch. Eigentlich möchte ich Handball gucken und kein event.
    Wenn ich ein event möchte, gehe ich lieber zu einem Rockkonzert. Ich glaube ich werde alt.



    Re: Auswärtsspiel in Berlin

    Nord-Elch - 15.11.2007, 23:26


    :? :? :?
    oh Mann, ich glaube, ihr seid auf den Vorstand nicht mehr gut zu sprechen.......
    :eek: :eek: :eek:
    Aber, ich meine ...... aus der Ferne ...... nur rumhacken bringt auch nicht viel. Sicher, zu unseren gloreichen Zeiten lief vieles anders....... viel besser.
    Der Klaus Schorn.....ich kam sehr gut mit ihm klar..... war immer präsent, hat in der Wirtschaft viel bewegt, hat den Handball über die Stadtgrenzen hinaus populär gemacht.
    Jetzt müssen wir den Neuen ne Chance geben....... aber, es muß sich dringend was tun, denn wenn es zum Abstieg kommt, wird es bestimmt sehr schwer für unseren TuSEM wieder hoch zu kommen.
    Wie es in der Halle zugeht, kann ich nicht beurteilen. Leider kenne ich Handball in Essen nur aus der Zeitung. Aber ich höre und lese viel, und das ist leider selten positiv. Das macht mich sehr traurig.....
    Die "Events" in den großen Hallen finde ich sehr gut...... ich...! Der THW, der HSV, Flensburg als Spitzenteams bewegen viel.
    Die Menschen hier leben den jeweiligen Verein. Da ist die halbe Stadt auf den Beinen, der Rest sitzt am Radio oder TV. Ich finde das sehr gut, somit wird der Handball noch populärer. Das kann nicht schaden, auch den kleineren Vereinen, wie uns, hilft das bestimmt für die Zukunft (siehe im Fußball die kleineren Vereine....).
    Gut, aber jetzt müssen auch unsere Jungs mal zeigen, was sie können...... Trainer hin oder her....... die Mannschaft ist gefordert. In Berlin zählt eigentlich nur ein Sieg. Ich bin sehr gespannt, und live vor Ort......
    Ich jedenfalls freue mich schon sehr..... bin gespannt und werde bestimmt viele Herzinfarkte erleiden...... aber egal.... ich bin und bleibe eben Anhänger und Fan unseres TuSEM!
    :wink: Gruß aus Kiel, bis Sonntag



    Re: Auswärtsspiel in Berlin

    Anonymous - 16.11.2007, 01:09


    Richtig, nur rumhacken bringt gar nichts :eek: .

    Mir gefällt es übrigens in der Halle "am Hallo" sehr gut :ja:. Kann nichts von schlechter Stimmung berichten. Da habe ich schon Hallen erlebt, in denen weniger los war.

    Zu "Events" möchte ich bemerken, supergut! In Hamburg macht es richtig Spaß. Allerdings ziehe ich kleine Hallen mit Nähe zu Spielern und Spielfeld vor.
    So, genug von mir :anonym: . Ich wünsche der Mannschaft für Berlin viel Erfolg :kleeblatt: , etwas Glück :snorting: und dann schafft ihr es :tongue1: !!

    Was haltet ihr hier im Forum eigentlich davon, dass Evars Klesniks seinen Vertrag verlängert hat =D> ? Ist doch wirklich gut,oder? Fände es schön, wenn auch dies hier mal erwähnt würde..



    Re: Auswärtsspiel in Berlin

    lisa - 16.11.2007, 10:15


    das mit evars steht doch schon hier!

    weiß zwar gerade nicht wo, aber ich hab es sicher irgendwo erwähnt!^^ :D



    Re: Auswärtsspiel in Berlin

    daene - 16.11.2007, 12:46


    Meine auch, dass das irgendwo schon steht. Aber mußte ja auch sein. Evars ist eben schon ein richtiger Tusemer. Wie sehr hat sich ja gezeigt, als er mitgeholfen hat, so schnell es eben ging durch Regionalliga und 2. Liga durchzukommen und wenn wir jetzt in der 1. bleiben, dann geht ein Riesenanteil davon auch auf Evars.



    Re: Auswärtsspiel in Berlin

    daene - 16.11.2007, 12:50


    Tusem bangt um Casanova
    Handball, 15.11.2007, 0 Kommentare, Trackback-URL
    BUNDESLIGA. Spanischer Rückraumspieler zog sich Schulterverletzung im Spiel gegen Lemgo zu.
    Neue Hiobsbotschaft für den um den Klassenerhalt kämpfenden Handball-Bundesligisten Tusem: Am gestrigen Nachmittag ergab eine genaue Untersuchung im Krupp-Krankenhaus, dass der spanische Rückraumspieler erneut eine Verletzung an der operierten Schulter hat.

    Mannschaftsärztin Sabine Sörries informierte umgehend Trainer Jens Pfänder, der eine solche Nachricht fast schon erwartet hatte. Denn Casanova hatte das Training wegen Schmerzen in der Schulter am Mittwochabend abgebrochen. Die neuerliche Verletzung mit einem Einriss und einer Einblutung stammt aus dem Lemgo-Spiel. Möglicherweise kann der Spanier konservativ behandelt werden und Kurzeinsätze in der Abwehr absolvieren im Auswärtsspiel der Essener am Sonntag in Berlin.

    Dennoch plant Trainer Pfänder für das Füchse-Spiel zunächst ohne Casanova, der unmittelbar nach der Untersuchung mit der Reha begann. Verzichten muss der Tusem für einige Wochen auf Ergänzungsspieler Ruwen Thoke, der sich einen Bänderriss im Knöchel zuzog.

    Der Tusem wird sich am Samstagmittag nach einer gemeinsamen Trainingseinheit auf die Busreise Richtung Berlin begegeben. Die Mannschaft wird vor den Toren Berlins übernachten. (saha)



    Re: Auswärtsspiel in Berlin

    daene - 16.11.2007, 12:52


    Wiedergutmachung
    Essen, 15.11.2007, Von Nikos Kimerlis, 0 Kommentare, Trackback-URL
    Der Stachel, von Lemgo phasenweise vorgeführt worden zu sein, sitzt tief bei Tusem. Essens Coach Jens Pfänder erwartet daher eine Trotzreaktion in Berlin. Doch auch die Füchse stehen stark unter Druck
    HANDBALL 1. BUNDESLIGA "Berlin ist immer eine Reise wert" tönt es aus dem Lager des Tusem Essen. Der kleine, aber in diesem Zusammenhang sehr entscheidende Zusatz "immer" impliziert damit auch alle sportlichen Eventualitäten, er schließt eine Niederlage gegen die Auswahl von Gastgeber Füchse Berlin am Sonntag (Anwurf: 17 Uhr) in der Max-Schmeling-Halle ein.

    Nun kann man dem Tusem-Sprecher Jens Wachowitz, schon seit den Regionalliga-Zeiten der Essener an der Margerathenhöhe tätig, wohlwollend unterstellen, dass er dieses doch so inflationär benutzte Bonmot recht unbedacht in den Mund nahm - vielleicht aber auch nicht. Möglich, dass es eine klitzekleine Absicherung war für den Fall, dass man das erklärte Ziel, jetzt "Bonuspunkte" im Kampf gegen den Abstieg aus dem Oberhaus des deutschen Handballs zu sammeln, vorerst nicht so schnell erreichen wird.

    "Wir erwarten ein sehr stimmungsvolles bis hitziges Duell", sagt Tusem-Trainer Jens Pfänder. Der 45-Jährige wie auch sein jüngerer Kollege, Berlins Manager Bob Hanning (39), setzen auf die Trumpfkarte Trotz. Pfänder, weil der Stachel einer "sauschlechten zweiten Halbzeit" gegen Lemgo (31:39) zentimetertief im Tusem-Fleisch feststeckt und übel schmerzt; Hanning, weil beim 28:28 gegen HBW Balingen jüngst ein wichtiger Zähler für den Verbleib in der Eliteklasse auf dem Platz liegen gelassen wurde. Für beide Mannschaften, Berlin als Vierzehnter und Essen als Letzter, geht es am Sonntag also um viel.

    Wobei die Situation des Tusem die eindeutig schlechtere ist. Die Essener Sieben hat bislang gegen direkte Konkurrenten keine Zähler gewonnen, rivalisierende Teams wie Balingen, Minden, Lübbecke und eben Berlin haben diese direkten Duelle zumindest einmal schon für sich entschieden. Sich nur auf die Rückrunde zu verlassen, in der alle Abstiegskandidaten noch im Revier zu Gast sind, erscheint daher trügerisch, weil bis dahin manch' vermeintlich auf Augenhöhe befindlicher Gegner weit enteilt sein könnte.

    Und noch etwas macht den Unterschied zwischen einem Dilemma hier und einer Krise dort deutlich: Berlin lässt die Säge kreisen, will Spielern, die arg enttäuschen, im Falle einer Niederlage den Laufpass geben. Essen kann dies nicht, "denn über ein solch' dickes finanzielles Polster, personell so mal eben aufzurüsten, verfügen wir nicht", sagt Pfänder.

    Pfänder packt seine Spieler also in erster Linie bei der Ehre und hofft, dass vor allem das Duo Katzirz und Dietrich - jetzt endlich wieder im Vollbesitz ihrer Kräfte - in der Deckung ganze Arbeit leistet. Gegen Lemgo war die Abwehr noch der wunde Punkte des Tusem. Im Blick der Hintermannschaft werden daher besonders die drei Leistungsträger der Füchse, Bult, Strand (beide Rückraum) und Wilczynski (Außen), stehen.



    Re: Auswärtsspiel in Berlin

    lisa - 16.11.2007, 16:13


    das wird ja immer besser! jetzt haben wir nur noch siniak auf der mitte und der ist einfach nur schlecht! man.......... :roll: :roll:



    Re: Auswärtsspiel in Berlin

    Tweety - 18.11.2007, 17:28


    Erste Meldung aus Berlin.

    Die Halle ist ausverkauft.

    Das Mangement der Füchse hat es sich nicht nehmen lassen, die ca. 25 mitgereisten Fans des TUSEM`s auf die OBERSTEN RÄNGE unter dem Dach der Halle zu setzen. Weitere Meldungen, Spielbericht und Bilder werden folgen!


    2 Punkte nach ESSEN, habe fertig! :wink:



    Re: Auswärtsspiel in Berlin

    Snubbel - 18.11.2007, 18:00

    Vielen dank Bob
    Ca.30 Tusem Fans sind in der Halle eingetroffen.

    Wir bedanken uns bei Bob für diese BESCHISSENEN Plätzte

    danke Bob danke !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! :twisted: :twisted: :twisted: :twisted:



    Re: Auswärtsspiel in Berlin

    lisa - 18.11.2007, 18:09


    die sind aber nett die berliner... :roll: :roll:



    Re: Auswärtsspiel in Berlin

    Moltofill - 18.11.2007, 18:53


    Halbzeit : 15:14 für den Tusem !!!!

    "Hier wird gekratzt, gebissen, gedrängelt und gestossen !"
    Was soll es auch anderes werden, als ein Abstiegsduell auf Messers Schneide ! Viele Zweiminuten, Gelbe Karten und Siebenmeter.
    Die Deckung machen beide gut dicht, einfache Würfe gibt es kaum.
    Aber dafür ist das alles ganz, ganz spannend !
    Schönen Handball gibt es in anderen Hallen, hier wird gefightet.
    Gerrie Eijlers spricht es aus: "Wir haben hier ein paar Scheiss Tore bekommen. Viele Siebenmeter und zu viele Tore vom Kreis !"



    Re: Auswärtsspiel in Berlin

    Moltofill - 18.11.2007, 19:06


    38 Minute: 19:17 für die Füchse....
    ...von nun an geht es bergab ?
    Die Füchse machen sich auf und davon !
    Brechen die Essener ein ?
    Sie haben einfach keine Mittel und passen die Verantwortung von Mitspieler zu Mitspieler.
    Pfänder fehlen die Alternativen im Rückraum !!!
    44 Minute: Zum ersten mal sind es fünf Tore !



    Re: Auswärtsspiel in Berlin

    Anonymous - 18.11.2007, 19:15


    die mitgereisten Fans sind bestimmt froh, daß sie sich dieses Gegurke in HZ 2 nicht ansehen müssen.
    Einfach nur noch schlimm.
    Nichts geht mehr.

    Der Trainer sollte gehen, gaaaanz schnell weg.......

    Der Verein sollte schon mal für die zweite Liga planen, Zeit genug hat man ja jetzt.

    Peinlich, peinlich, peinlich.......



    Re: Auswärtsspiel in Berlin

    Anonymous - 18.11.2007, 19:18


    viele 2 min für uns (bisher 7:3) und viele Siebenmeter für Berlin (bisher 7:2)..... ob gerechtfertigt oder nicht, lässt sich von hier natürlich nicht beurteilen. Immerhin spricht es dafür, dass die Abwehr nicht schläft.

    Aber wie peinlich ist bitte die Tatsache, dass bei uns als Mannschaftsveranttwortlicher ein Sponsor auf der Bank sitzt. Das heißt, es ist mal wieder KEIN Offizieller mitgefahren.
    Wenn Herrn Edelmeier die Anreise zu anstrengend oder zeitlich zu aufwendig ist, okay, kann man drüber streiten, aber was sind eigentlich die Aufgaben eines Herrn Wachowitz??? Wäre es nicht seine AUfgabe, mitzufahren? Aber das wäre ja unmenschlich, am Wochenende arbeiten zu müssen :roll:
    Da sieht man mal, wie wichtig den Herren die Mannschaft ist; alleine als moralische Unterstützung und um etwas zu symbolisieren..oder haben sie die Mannschaft schon abgeschrieben, das man das Wochenende statt mit den Kollegen lieber mit der Familie verbringt.

    Einfach mal wieder -wie leider so vieles im Moment- ohne Worte



    Re: Auswärtsspiel in Berlin

    lisa - 18.11.2007, 19:42


    das kann doch alles nicht wahr sein!

    da muss ein trainer doch mal reagieren wenn es von spiel zu spiel das gleiche ist: immer brechen wir ein nach der hz. ich dachte er konzentriert sich jetzt besser auf die mannschaft wo er die meisten weggeschickt hat?? davon ist aber gar nix zu sehen!

    gut ich hab das spiel bloß im liveticker verfolgt, und auch nur teilweise! war schon überrascht, wir "gut" die 1. hz ging, hab dann irgendwann ausgemacht und in der ca. 45 min bin ich wieder gucken gegangen und dann hab ich erstmal nen halben herzinfakt bekommen! 6 tore führung für die füchse das geht ja wohl gar nicht!

    endstand 31:25, super klasse leistung jungs! ich würd euch um 6 uhr aus dem bett schmeißen und euch heftig durch den wald jagen, vielleicht helfen ja strafmaßnahmen! :D ne, aber da muss auf jeden fall gehandelt werden, bin eh nicht wirklich überzeugt, das wir das noch schaffen (tut mir leid, mein optimismus ist echt weg), aber mit dem pfänder wandern wir wahrscheinlich direkt wieder in die regionalliga oder so!

    was das mangement betrfft: die würd ich am liebsten gleich zusammen mit dem pfänder zum mond schicken! das ist einfach nur schrecklich arrogant, und einfach nur doof! die haben doch keine ahnung!

    mit hat mal jemand gesagt: "das ist das profigeschäft, da kann man das nciht enfach so machen"--> vielleicht erinnert sich derjenge nicht mehr an seine worte, jedenfalls verhalten sie sich nicht so! ich könnt kotzen! :twisted: :roll: :twisted: :roll:


    2. liga wir kommen könnte man fast schon sagen...



    Re: Auswärtsspiel in Berlin

    Moltofill - 18.11.2007, 19:48


    Als der Zweikampf brach, brach auch der Tusem ausaeinander !
    In der ersten Halbzeit ging es hin und her zwischen dem Berliner Konrad Wilczynski und Essens Evars Klesniks.
    Sie erzielten in der ersten Periode sechs Tore, aber nur in der Zweiten machte Wilczynski weiter. Der Österreicher traf insgesamt neunmal, blieb fehlerlos vom Punkt (acht von acht !)
    Bei Klesniks war es dagegen, wie bei seiner Mannschaft.
    In der zweiten halben Stunde war alles vorbei.
    Er traf nicht einmal mehr.
    Tusem verlor die Führung und ging für mich verdient mit 31:26 unter.



    Re: Auswärtsspiel in Berlin

    agraeber - 18.11.2007, 21:28

    was is denn das?
    Also ich habe mich auf das heutige Spiel sehr gefreut, denn erstens hat es Jahre gedauert bis Berlin mal wieder Bundesliga spielt und zweitens, in ich schon seit Jahren Tusem Fan(und neu hier im Forum). Was ich aber gesehen habe war mehr als enttäuschend, ich war so sauer das ich gleich mal meinen Frust hier loswerden will. Absteigskampf schön und gut, aber man muss kämpfen und da war gar nichts??! Innerhalb der Truppe scheint es gar nicht zu stimmen! keine Anfeuerung? Für mich ist klar, dass der TUSEM klarer Absteiger ist. Rot weiss Essen schon nix, und der Tusem als Traditionsclub scheint RWE zu folgen.
    Liebe Grüsse und hoffen wir dass der Fall nciht eintritt

    AG



    Re: Auswärtsspiel in Berlin

    lisa - 18.11.2007, 21:52


    hallo erstmal, also hier im forum!

    es wird immer voller hier und alle haben die gleich meinung, da muss also was dran sein (gibt viele die sich darüber aufregen, das wir alles auf den trainer schieben, aber die haben halt null ahnung)

    ich bin auch noch mega enttäuscht und naja, kann man nix machen, aber so langsam vergeht mir auch die lust und der spaß an der sache wenn es immer und immer wieder das gleiche ist! :lol:



    Re: Auswärtsspiel in Berlin

    agraeber - 18.11.2007, 23:16


    ..mit dem Trainer weiss ich (noch) nicht. Aber was mich enttäuscht ist die Einstellung der Mannschaft. Da ist einfach nichts, kein anfeueren, kein fighten, kein kämpfen?? So geht's nunmal nicht. Tempospiel kene Stärke des TUSEM. Füchse stellen auf 6:0 um und dem TUSEM fällt nix mehr ein. Eigentlich war die zweite Halbzeit eine Art Altherrn Handball.
    Die Füchse waren bestimmt kein Übergegner, aber die haben gefightet und sich angefeuert, obwohl hier alles erst aufgebaut werden muss, da passt vieles (noch) nicht, aber das Team und das Umfeld scheint zu stimmen. Also kommen auch die ZUschauer.
    Allein der Deal mit Lidl hat 8.800 Zuschauer gebracht. Sowetwas hätte ich eigentlich vom TUSEM erwartet, als Altmeister und Traditionsclub.
    Gut das steht jetzt am Anfang, und es ist ja auch was erreicht worden, der Durchmarsch war bestimmt nicht einfach, aber jetzt, jetzt muss es weitergehen und da scheine doch erhebliche Probleme zu herrschen.
    Vielleicht sollte man die Vergangenheit ganz schell vergessen und sich auf die Jetztzeit konzentrieren, Hier scheinen die Füchse momentan überlegen.
    Machen wir uns nix vor, Berlin und Essen gehören einfach in die 1 te Liga.
    So wie es sich derzeit darstellt trifft das leider nur für die Füchse zu,
    Gruß
    AG



    Re: Auswärtsspiel in Berlin

    Anonymous - 18.11.2007, 23:25


    Wer stand denn im Tor?

    Hsbe gesehen, dass Dragu erst nach 58 Minuten sein erstes Tor gemacht hat- hat er vorher nicht gespielt oder bloß vorher nicht getroffen bzw keinen Ball bekommen?



    Re: Auswärtsspiel in Berlin

    willi1 - 19.11.2007, 03:41


    Erst mal einen "guten" Morgen :D :D :D
    Bin gerade aus Berlin zurück gekommen und muß sagen es wäre ein schönes Wochenende geworden , wenn man statt Handball lieber in einer Berliner Kneipe gegangen wäre oder weiter lieber ein auf Kultur gemacht hätte :lol:
    Zum Handball selber muß man sagen :
    [color=red]Danke , Bob und Lommel , Für diese Sch........ Plätze die ihr euren ehemaligen :?: Freunde :?: gegeben habt [/color] :smilie_06 :smilie_06
    Zum Spiel :
    Erste Hälfte ging noch , auch wenn wir bei doppelter Überzahl mehr Tore herein bekamen als wir selber warfen und man glücklich mit einen 1 Tore Führung in die Kabinen gingen :roll: :roll:
    Aber dann in der zweiten Hälfte begann der Horrer ! Kein Mumm , keine aggrisivität, total ängstlich , ein Hühnerhaufen in Angriff und Abwehr, insgesamt eine Mannschaft die hier noch nicht mal Zweitliga-Tauglichkeit zeigte (erinnerte sehr stark an die Zeit unter Ion) , einen hilflosen Trainer der nichts mehr machen konnte , da er ja Spieler "entsorgt" hatte und dann mit den Ergebnis leben mußte einen Joschi auf RM zu setzen , wieder auf der RL-Seite keinen Spieler zu haben und auch keine Alternativen auf der RR Seite zu haben das wir wohl jetzt gegen jeden Gegner ein auf die Fresse kriegen :muede028
    Da ich jetzt so langsam wieder in Rage komme werde ich jetzt lieber aufhören und erstmal eine Nacht darüber schlafen :yau: :n2: sonst besteht die Gefahr , das ich einige Leute hier persönlich Angreife :n27:
    Insgesamt kann man nur sagen :
    Zweite Liga , TuSEM ist dabei
    Wir bedanken uns beim Vorstand der HSB und den Trainer(falls es denen überhaupt intressiert) was diese Mannschaft leistet , nur dies ohne uns :wav:



    Re: Auswärtsspiel in Berlin

    willi1 - 19.11.2007, 11:17


    Füchse gewinnen vor Rekordkulisse
    8864 Zuschauer sehen das 31:26 des Handball-Bundesligisten gegen Essen. Wilczynski trifft acht Mal
    Von Björn Engel
    Der Abend startete für die Füchse Berlin mit einer Hiobsbotschaft und endete mit einem triumphalen Erfolg. Zunächst hatte sich Mark Bult gleich den Weg in die Max-Schmeling-Halle erspart. Eine Magen-Darm-Grippe hatte den Rückraumspieler der Berliner flachgelegt. Einen schlechteren Zeitpunkt hätte sich der gerade von einer Knieverletzung Genesene kaum aussuchen können. So mussten die Hausherren gegen Tusem Essen von Beginn an stark geschwächt ins Rennen gehen. Dass es am Ende dennoch zu einem angesichts dieses Ausfalls souveränen 31:26 (14:15) reichen sollte, war schlichtweg dem nicht nachlassenden Kampfgeist der Füchse zuzuschreiben.


    Vor 8864 Fans - die höchste Zuschauerzahl seit dem Aufstieg in die Handball-Bundesliga - kamen die Berliner schwer ins Spiel. Bei Jörn-Uwe Lommel drückte sich die Unruhe angesichts der Personalie Bult in der Aufstellung aus. Zunächst ließ er Spielmacher Kjetil Strand auf halbrechts, auf die Position des Niederländers, rücken. Doch der konnte dort nichts ausrichten, weshalb der Füchse-Trainer auf einen Spieler zurückgreifen musste, den Manager Bob Hanning schon offiziell als "Fehleinkauf" abgekanzelt hat: Janko Bozovic. Auch gestern brachte der Österreicher in der ersten Hälfte nur einen Wurf zustande, der auch noch daneben ging.


    Kampf statt Spielkunst
    Es war vor allem Konrad Wilczynski zu verdanken, dass die Füchse zur Halbzeit nur mit einem Tor hinten lagen. Acht Mal trat er vom Siebenmeterpunkt an, acht Mal ließ er dem Essener Keeper Gerrie Eylers keine Chance. Aus dem Spiel heraus gab es keinerlei sehenswerte Spielzüge, allerdings traf das auch auf Essen zu. Drei Zeitstrafen auf Seiten der Füchse, sechs bei den Gästen waren allenfalls ein Beleg für die Kampfbereitschaft. Die meisten Tore fielen nach Einzelaktionen.

    Bereits vor der Partie hatte der tschechische Nationaltorhüter Petr Stochl auf die Qualitäten des Litauers Evars Klesniks hingewiesen: "Den haben wir schon mit unserer tschechischen Nationalmannschaft nur schwer in den Griff bekommen", warnte der Kapitän der Füchse. Zu Recht. Vier Tore von Klesniks, fünf von David Katzirz, drei von Andrei Siniak in der ersten Hälfte zeigten, wo die Essener gestern Abend dem Gastgeber Paroli bieten konnten: aus dem Rückraum. 14 Treffern der Gäste standen am Ende elf der Füchse gegenüber. Dass die Bilanz nicht weiter auseinander klaffte, hing mit einer großartigen Steigerung der Hausherren in der zweiten Halbzeit zusammen. "Da haben wir in der Defensive auch mit einem grippekranken Frank Schumann großartig gestanden", begeisterte sich Trainer Lommel. Doch auch vorne fasste sich besonders Markus Richwien immer wieder ein Herz und zog auf der rechten Außenseite aus den spitzesten Winkeln mit Erfolg ab.

    Er war es auch, der in der 36. Minute die Füchse nach fast einer halben Stunde wieder in Führung warf: "Endlich habe ich die Bälle bekommen, die ich brauche", lobte der Rechtsaußen seine Nebenleute, die ihm die Vorlagen für seine sechs Treffer geliefert hatten.

    Nach Richwiens 18:17 sah das begeisterte Publikum eine völlig verwandelte Berliner Mannschaft. Petr Stochl hielt mit 13 Paraden fast alles, während Kjetil Strand sich förmlich in einen Rausch spielte. In der 42. Minute erzielte der Handballer des Jahres 2003 aus Norwegen den ersten Fünf-Tore-Vorsprung der Partie. Der Spielmacher bewies einmal mehr mit sieben Feldtoren seine Sonderklasse im Team. Sollte demnächst, wie vom Management angekündigt, weitere Verstärkung im Rückraum kommen, dürfte den Füchsen in Sachen Abstieg nicht mehr bange sein.

    Aus der Berliner Morgenpost vom 19. November 2007



    Re: Auswärtsspiel in Berlin

    willi1 - 19.11.2007, 11:25


    Tusem bleibt erfolglos
    Essen, 18.11.2007, Von Nikos Kimerlis Berlin.,, Trackback-URL
    Die Berliner Füchse gewinnen das Duell der Aufsteiger vor 8864 Fans am Ende deutlich mit 31:26.Nach der Pause verlieren die Gäste die Nerven und ihre spielerische Linie

    HANDBALL 1. BUNDESLIGA Füchse Berlin Tusem 31:26 Tusem: Dragunski (2), Schmetz (7/4), Klesniks (4), Katzirz (7), Vrany (1), Siniak (3), Schmidt (2), Dietrich, Friedrich, Eijlers. Straminuten: 10/16. Zuschauer: 8864.

    Aufgescheucht hat der Tusem die Berliner Füchse, doch den richtungsweisenden Kampf beim Mitaufsteiger hat das Schlusslicht aus Essen vor 8864 Zuschauern in der Max-Schmeling-Halle nicht gewinnen können. Mit 26:31 (15:14) bezogen die immer stärker vom Abstieg bedrohten Gäste aus dem Revier vielmehr eine (sportliche) Tracht Prügel.

    Als Mark Schmetz frustriert den letzten Siebenmeter der Partie in die Maschen zum 26:31-Endstand setzte, sprach sein Gesicht Bände. Mit hängendem Kopf trottete der Rechtsaußen in Richtung Spielerbank, während sich die Berliner Auswahl zu griechischem Sirtaki prächtig feiern ließ - als hätte sie just in diesem Moment die Deutsche Meisterschaft oder gar den Europapokal gewonnen. Und nicht ein mehr oder minder durchwachsenes und phasenweise sehr verkrampftes Spiel gegen einen Gegner, der spätestens nach dem Seitenwechsel an den Nerven scheiterte.

    "Wir müssen jetzt ganz schnell darüber nachdenken, ob wir zusätzliche Spieler verpflichten können, die uns aus der Misere helfen", sagte ein sichtlich geknickter und geschockter Tusem-Trainer Jens Pfänder. Schade nur, dass Klubchef Horst-Gerhardt Edelmeier die Begegnung nicht mitverfolgt hatte. Sicherlich hätte er die Dringlichkeit des Pfänderschen Hilferufes sofort verstanden. Denn spätestens nach der Pause wendete sich das Blatt zu Gunsten der Heimmannschaft.

    Die hatte den knappen 14:15-Rückstand nach 30 Minuten dem glücklichen Umstand zu verdanken, dass das Schiedsrichtergespann Bernd und Harald Andler deutlich mehr Zeitstrafen und Siebenmeter gegen den Revierklub verhängte. Der wieselflinke Österreicher Konrad Wilczynski auf Seiten der Berliner traf insgesamt acht Mal vo, Siebenmeter-Punkt, ein Feldtor gelang ihm indes nicht. Für die sorgten meist seine Mitstreiter Markus Richwien (Rechtsaußen, sechs Tore) und die beiden Kreisläufer Andrius Stelmokas (drei Treffer) und Hany Fakharany (zwei). Gegen sie fand die Tusem-Abwehr nur selten ein Mittel.

    Dennoch hatten die Essener mehrfach die Gelegenheit, etwas für ihr marodes Nervenkostüm zu tun und ein kleines Tore-Polster aufzubauen - das sogar in Unterzahl. Als der Tscheche Pavel Prokopec etwa im Duell mit dem Essener David Katzirz zum wiederholten Mal Handball mit griechisch-römischem Ringen verwechselte und auf die Strafbank musste, zog der Tusem auf 14:11 (25.) durch Katzirz und Siniak davon. Doch weil Katzirz (sieben Tore) schon früh mit der zweiten Zeitstrafe belastet war, aber treffsicher war, musste der Tusem-Coach den Essener Innenblock umstellen. Beim Stande von 14:16 (33.) kam Mark Dragunski und später Gunnar Dietrich, um den Ansturm der Füchse Stand zu bremsen. Eine Rechnung, die so nicht aufging, weil der Tusem auch mit fortlaufender Spieldauer die Kreise des starken Norwegers Kjetil Strand (sieben Tore) und des Duos Stelmokas/Fakharany nicht einengen konnte. Das kostete den Tusem sichtlich viel Nerven, und noch mehr Konzentration. Die Berliner Richwien, Strand sowie die österreichische Leihgabe Janko Bozovic (Spanien, 2. Liga) fuhren nach dem Wechsel erfolgreich eine zweite Welle nach der anderen, während Essen mit einer erschreckenden Vielzahl von Verzweifelungswürfen seine Ligatauglichkeit schuldig blieb, fast völlig einbrach. Beim 23:18 (45.) war das Duell praktisch entschieden.

    Berlins frohlockender Manager Bob Hanning war sich hinterher dennoch sicher, dass seine Füchse, aber auch der Tusem am Ende der Saison ihr Klassenziel, den Verbleib in Liga eins, erreichen werden: "Ihr schafft das", sprach er Jens Pfänder tröstend Mut zu. Doch der allein wird es nicht richten können.
    www.waz.de



    Re: Auswärtsspiel in Berlin

    willi1 - 19.11.2007, 11:33


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    Tusem völlig am Boden
    Handball, 18.11.2007, SABINE HANNEN,, Trackback-URL
    HANDBALL-BUNDESLIGA. Im Abstiegsduell mit den Berliner Füchsen kippte das Spiel innerhalb von sechs Minuten.
    So ein Alarm war noch nie zuvor im "Fuchsbau". Zwar schnitten die Gäste aus dem Revier beim Fan-Check vor dem Anpfiff noch nicht vielversprechend ab und wirkten hoffnungslos unterlegen. Auf dem Feld sah das aber zumindest eine Halbzeit ganz anders. Warum? Weil zum ersten Mal seit langer Zeit der Druck aus dem Rückraum von allen Seiten kam. Doch so blieb es nicht. Zwischen der 36. und 42. Minute kippte die Partie zugunsten der Berliner. Tusem verlor völlig den Faden, fand gar keinen Halt mehr. Berlin ließ sich die Butter nicht mehr von der Stulle nehmen und feierte mit 31:26 (14:15) vor der Rekordkulisse von 8864 Zuschauern einen wichtigen Heimsieg auf dem Weg zum Klassenerhalt.

    Die Füchse feierten mit Sirtaki aussgelassen, die Essener flüchteten völlig frustiert Richtung Umkleide oder schnauften auf den hellen Holzstühlen erst einmal durch. So hatten sie sich ihren Auftritt an der Spree ganz und gar nicht ausgemalt. Matchwinner für Berlin waren Rückraumspieler Kjetl Strand und Torwart Petr Stochl.

    Nicht erneut der Alleinunterhalter

    Evars Klesniks brauchte eine Halbzeit lang einmal nicht die Rolle des Alleinunterhalters zu spielen. Ihm zur Seite sprang der Ungar David Katzirz, der mit fünf Toren allein im ersten Abschnitt so treffsicher war, wie es für die Hausherren nicht gut war. Außerdem besann sich Regisseur Andrej Siniak nicht nur aufs blanke Bälleverteilen, sondern auch auf seine Wurfkraft. Das machte sich für die überaus konzentriert und kampfbereit auftretenden Revierhandballer prompt bezahlt.

    In der 6. Minute markierte Klesniks mit 6:5 die erste Führung für die Essener. Nach einer Viertelstunde hatte sich der Gast erstmals mit zwei Toren vorgewagt.

    Der blass und angespannt wirkende Füchse-Trainer Jörn-Uwe Lommel reagierte erstmals zwischen den Pfosten und wechselte von Stochl zu Vortmann. Doch nur acht Minuten ruderte er wieder zurück. In der Zwischenzeit verschafften sich die Tusem-Spieler einiges an Respekt durch ihre Durchschlagskraft.

    Im Fuchsbau wurde es immer ruhiger

    In der 25. Minute war es bereits eigentümlich ruhig im Fuchsbau geworden, als der Tusem mit 14:11 in Führung ging und die große Chance hatte, für noch mehr Ruhe auf den Rängen und auf der eigenen Bank zu sorgen. Doch Kapitän Mark Schmetz scheiterte an Stochl und der Norweger Kjetl Strand brachte mit zwei Toren die Berliner wieder in Kontakt.

    Immerhin gelang es Schmetz, im wichtigen Siebenmeter-Duell vier Sekunden vor Halbzeitpfiff die Nerven zu bewahren und zum 15:14 für die Essener zu treffen. Ein wichtiger psychologischer Vorteil im Abstiegsduell, in dem die Füchse vor allem vom Siebenmeterpunkt durch ihren österreichischen Torjäger Konrad Wilczynski überzeugten, der allerding aus dem Feld nicht ein einziges Mal traf.

    Lommel haderte mit seinem Rückraum und wechselte. Doch auch die Leihgabe von Ciudad, Janko Bozovic, stellte sich zunächst nicht besonders geschickt an. Nicht nur auf der Bank, auch der auch Geschäftsführer Bob Hanning seinen Stammplatz hat, raufte man sich über den Kroaten die Haare. Kein Wunder, dass die Berliner auch schon bei Michael Haaß von den Rhein-Neckar Löwen angefragt haben, ob er zu einem vorzeitigen Wechsel an die Spree bereit wäre.

    "Ich brauche mehr Druck aus dem Rückraum", hatte Lommel im Vorfeld gefordert.

    Doch in der Kabine hatte es offenbar Klartext gegeben bei den Berlinern, die nun viel kesser und mehr wie eine Heimmannschaft auftraten. Und natürlich auch ruppiger. Nach dem Ausgleich durch Strand in der 36. Minute legten Rechtsaußen Riechwein und der Halblinke Detlof nach und plötzlich hatten die Füchse wieder Oberwasser - nach dem Treffer von Schumann zum 20:17 nahm Tusem-Trainer Jens Pfänder notgedrungen eine Auszeit. Das Spiel war auf der Kippe, und das spürten die wiedererwachten Zuschauer auch ganz genau. Zwischen den Pfosten steigerte sich Stochl. Beim Tusem, der es auf der Mitte mit Joschi Schmidt probierte, lief nicht mehr viel zusammen. Und das besserte sich auch nicht mehr. Der Rückstand wurde größer, bis zur 45. Minute auf sechs Tore (19:25). Als wenig später Katzirz wegen seiner dritten Zeitstrafe auf die Zuschauerränge verbannt wurde, schrumpften die Essener Hoffnungen auf eine Wende noch mehr.

    Im Tor stand jetzt beim Tusem Torsten Friedrich (Fichte), doch er bekam nicht viel zu fassen. Die Berliner blieben am Drücker, hielten den Tusem auf Distanz. Der Essener Rückraum hatte sein Pulver verschossen. Und Stochl war eindeutig der bessere Rückhalt für sein Team im Tor
    www.nrz.de



    Re: Auswärtsspiel in Berlin

    willi1 - 19.11.2007, 11:39


    18.11.2007 - Ronald Maier - handball-world.com
    Füchse gewinnen Kellerduell gegen Schlusslicht Essen 31:26
    Das Duell der Aufsteiger Füchse Berlin und TUSEM Essen war auch zugleich ein Kellerduell. Dabei konnte der TUSEM zwar die erste Halbzeit bestimmen und mit einer 15:14-Führung in die Pause gehen, verpasste dann aber den Start in die zweite Halbzeit. Aus einem 15:17 machten die Füchse ein 21:17 und brachten anschließend das Spiel sicher nach Hause. Vor einer Rekordkulisse von 8.864 Zuschauern feierten die Füchse damit ihren dritten Saisonsieg und kletterten auf Platz 14, der TUSEM markiert dagegen weiterhin das Tabellenende. Erfolgreichste Torschützen waren Konrad Wilczynski (8/8 Treffer) und Kjetil Strand (7) auf Berliner Seite, für Essen trafen David Katzirz (7) und Mark Schmetz (7/4) am Häufigsten.


    Markus Richwien mit einer starken Leistung gegen TUSEM Essen.
    Foto: sportseye.de
    Bereits am Sonntagvormittag musste Füchse-Trainer Jörn-Uwe Lommel einen Schock verkraften. Nachdem Torhüter Petr Stochl unter der Woche grippegeplagt beim Training pausieren musste, rechtzeitig zum Wochenende aber wieder fit war, meldeten sich nun Mark Bult und Frank Schumann krank. Beim Punktgewinn in Balingen hatten die beiden Ex-Nordhorner noch gemeinsam mit Spielmacher Kjetil Strand für einen druckvollen Rückraum gesorgt. Bei Bult, der nach einer Verletzung bislang nur beim Gastspiel in Balingen für die Füchse in der Bundesliga auflaufen konnte, bestand keine Chance für einen Einsatz. Stark angeschlagen konnte dagegen Frank Schumann wenigstens mitwirken und sollte sich trotz seiner Erkrankung als Leistungsträger erweisen. Das Gäste-Team von Jens Pfänder musste dafür ohne die Verletzten Sergio Casanova und Ruwen Thoke auskommen.

    Die Füchse starteten dann auch in ungewohnter Formation, neben Strand agierten zu Beginn Sascha Detlof und Pavel Prokopec im Berliner Rückraum. Von Beginn an war zu spüren, dass es für beide Mannschaften im Abstiegskampf um wichtige Punkte ging. Besonders Hany El Fakharany und Pavel Prokopec waren in der Abwehr nicht gerade zurückhaltend und bremsten den Essener Angriff aus. Auf der anderen Seite versuchte aber auch die TUSEM-Abwehr um Gunnar Dietrich und Mark Schmetz den Berlinern den Schneid abzukaufen. Die Berliner kamen allerdings mit der Essener Abwehr zunächst besser klar und lagen bis zum 6:4 nach zehn Minuten in Führung. Dann fasste allerdings auch der Essener Angriff Fuß und nutzte die Berliner Unsicherheit, beim 10:13 durch Andrei Siniak betrug die Gästeführung bereits drei Tore.

    Beim Stand von 12:14 parierte Berlins Torhüter Petr Stochl, der nun besser ins Spiel fand, und Markus Richwien sorgte trotz doppelter Unterzahl für den Anschlusstreffer. Jens Pfänder reagierte mit einer Auszeit, aus der sein Team allerdings keinen Nutzen ziehen konnte. Stattdessen witterten nun die Füchse ihre Chance das Spiel in die Hand zu nehmen und gingen erfolgreich aus den Zweikämpfen hervor. In der letzten Spielminute vor dem Pausenpfiff profitierten die Füchse von einer Zeitstrafe gegen Gunnar Dietrich. Hany El Fakharany erzielte den 14:14-Ausgleichstreffer, als er sich von der Essener Gegenwehr nicht abschrecken ließ und den nötigen Zug zum Tor hatte. Mit einem erfolgreichen Strafwurf durch Mark Schmetz gelang es dem TUSEM nochmals mit 15:14 in Führung zu gehen. Zwei Sekunden vor Ende der ersten Halbzeit reagierte Jörn-Uwe Lommel mit der Berliner Auszeit, brachte einen siebten Feldspieler und ordnete einen schnellen Angriff über die Außen an. Essen konnte den Versuch allerdings unterbinden und sicherte sich die 15:14-Pausenführung.

    Essen verliert den Kopf und Berlin übernimmt das Spiel

    Auch im zweiten Durchgang wurde das Spiel von den Abwehrreihen bestimmt und erst nach über zwei Minuten gelang den Gästen der erste Treffer, diesmal traf Vraclyv Vrany fast von der rechtsaußenposition. Dies sollte allerdings vorerst der letzte Gästetreffer bleiben. Hatte TUSEM-Coach Jens Pfänder seinen Team noch eine sehr starke erste Halbzeit attestiert, in der leider verpasst wurde mit drei oder vier Toren in die Pause zu gehen, hatte seine Mannschaft in den ersten zehn Minuten des zweiten Durchgangs den Kopf verloren. In dieser Phase machten dann die Berliner aus dem 15:17 ein 21:17 und übernahmen damit die Regie im Kellerduell. "Frank muss man zu der Abwehrleistung gratulieren" zeigte Füchse-Trainer Jörn-Uwe Lommel seine Zufriedenheit mit Schumann, der sich "in den Dienst der Mannschaft gestellt hat."

    Nachdem Essen durch die von Jens Pfänder genommene Auszeit wieder ins Spiel zurück kam, gaben ihnen die Hausherren keine Chance mehr das Spiel zu kippen. Stattdessen erhöhten die Hausherren ihren Vorsprung teilweise auf sieben Tore und sicherten sich damit am Ende mit 31:26 ihren dritten Saisonsieg. Entsprechend erfreut zeigte sich dann auch Lommel, dass seine Mannschaft die Grippeerkrankung von Schumann und Bult neben der Verletzung von Kern so gut kompensiert hatte, zumal Petr Stochl mit 15 Paraden wieder zu alter Stärke zurück fand. Daneben wurde Kjetil Strand seiner Aufgabe als Spielmacher gerecht und erzielte auch sieben Tore, mit acht Treffern aus acht Strafwürfen zeigte Konrad Wilczynski wieder einmal seine Extraklasse vom Punkt. Auf Essener Seite sah Jens Pfänder sein Team zwar in der Lage den Ausfall von Casanova und Thoke zu kompensieren, aber insbesondere die frühen Zeitstrafen gegen David Katzirz, der in der 49. Minute seine dritte Zeitstrafe und damit die rote Karte kassierte, schwächte sein Team. Dennoch war Katzirz mit sieben Toren neben Mark Schmetz (7/4 Tore) erfolgreichster Schütze der Gäste.



    Re: Auswärtsspiel in Berlin

    willi1 - 19.11.2007, 19:23


    Hallo , Trainer :hallo: :devot
    Vielleicht solltest du mal den Spielern wieder ihr Bierchen nach Spielende erlauben , das lockert auf und man kann dann über viele Probleme etwas lockerer Reden :n71: :n71: vor allen wenn man über 5 Std zusammen sitzt und man dann mehr Zeit beim Training für die Taktik hat :roll: :n2:



    Re: Auswärtsspiel in Berlin

    charly65 - 19.11.2007, 21:07


    Dieser Vorstand ist eine einzige Katastrophe, wir haben einen überforderten Trainer, eine komplett Verunsicherte Mannschaft, über die jetzt schon die ganze Liga lacht.
    Die Mannschaft ist ängstlich wie ein Säugling in der Geisterbahn, Den Verantwortlichen interessiert es einen Scheiß, das die Konkurenz immer weiter enteilt, es ist einfach nur noch zum heulen :danke: :s_008 :s_008
    Wir sind schon jetzt am Ende, wenn wir nicht bald ein professionelles Umfeld bekommen, denn dieser Trümmerhaufen reitet den Tusem in den Abgrund :evil: :help: :frown: :motz: :motz: :aerger: :aerger: :steinigung: :willnicht: :willnicht: :wall: :wall: :zunge: :versteck: :n64: :n121: :butthead: :37176 :pain10: :pain10: :banghead: :mumum:
    Da steckt man Geld in eine Auswärtsfahrt, hängt stundenlang auf der Bahn :iroc: , man bekommt ein Scheißspiel zu sehen :pottytrain4: , und eine Mannschaft die vor Angst vergeht :41536 :41536
    Ich könnte platzen vor Wut :violent2:
    Das Nordhornspiel schenke ich mir, und Auswärtsfahrten kannste vergessen, dafür ist mir die Zeit und das wenige Geld zu schade. :closed :41546 :n68: :machkaputt: :n10: :unknown: :keks:



    Re: Auswärtsspiel in Berlin

    lisa - 19.11.2007, 22:29


    bin echt mal gespannt wie es am samstag wird! :roll:



    Re: Auswärtsspiel in Berlin

    daene - 20.11.2007, 00:45


    So, der letzte Abend in Berlin. Nach zahlreichen Diskussionen und Überlegungen haben wir uns entschlossen, jetzt mal ganz cool und ruhig die Einzelbeurteilung der Spieler vorzunehmen:

    Gerry Eijlers: gut angefangen, stark nachgelassen
    Thorsten Friedrichs: wurde gut angeworfen
    Mark Schmetz: 7m gut wie immer, aber blass im Spiel
    Evars Klesniks: wer außer ihm kann wohl behaupten mit einer gebrochenen Rippe ständig zwei Spieler auf sich zu ziehen und eine überagende Abwehrleistung als einziger zu bringen
    Mark Dragunski: Hochachtung vor einem solchen Spieler, kommt kalt ins Spiel, bringt seine Leistung, motiviert und dass in seinem (positiv gemeint) Alter, danke Drago
    Vaclav Vranje: kein Kommentar, sonst müßte man von einer Katastrophe sprecheneits
    Andre Sinak: ihn würde niemand vermissen, völlig eigensinnig (7 Würfe aus dem Stand in die Abwehr!) Handball ist eine der härtesten Sportarten, dass sollte er langsam wissen
    Gunnar Dietrich: war total überfordert, der junge Mann braucht einen Trainer, der ihm hilft und nicht ins kalte Wa: sser wirft
    David Katzirz: schöne Tore in der ersten Hälfte aber auch extrem viel technische Fehler und immer wieder unnötige Zeitstrafen und schlechte Abwehrleistung
    Aljoscha Schmidt: stabile Leistung, zu wenig angespielt, überfordert auf der Mittelposition aber super Motivator für seine Mitspieler
    Ben Schütte: lasst ihm Zeit, sich auszukurieren, sonst wird hier ein toller Spieler kaputt gemacht
    Jens Pfänder: hat ausnahmsweise alles versucht, 6:0, 5:1, 4:2 im Angriff bis Spielerpotential erschöpft war und erstmalig beim Aufwärmen bei der Mannschaft



    Re: Auswärtsspiel in Berlin

    daene - 20.11.2007, 00:54


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    Tusem kollektiv depressiv
    Handball, 19.11.2007, SABINE HANNEN, 0 Kommentare, Trackback-URL
    HANDBALL-BUNDESLIGA. Kapitän und Trainer fordern offen Verstärkungen. Krisengespräche vor dem Nordhorn-Spiel.
    Sergio Casanova litt wie ein Hund. Nicht nur, dass er wegen seiner Schulterverletzung nicht spielen konnte. Offenbar peinigte ihn der Gedanke, irgend jemand aus dem überschaubaren Essener Fan-Lager könnte ihm unterstellen, es nicht gewollt oder versucht zu haben, um im vorentscheidenden Abstiegsduell mit Berlin spielen zu können. "Ich kann wirklich nicht", wiederholte der Spanier, den es dennoch nicht zu Hause im Revier gehalten hatte. Er wollte das Spiel sehen. Unbedingt. Um danach mit allen Anwesenden aus Essen in eine kollektive Depression zu verfallen.

    Es ist nicht mehr nur fünf Minuten vor zwölf, sondern eine Hundertstel vor zwölf. Nach dem direkten Kräftemessen im Fuchsbau wird es allerhöchste Zeit für eine schonungslose Auseinandersetzung mit der eigenen, absolut bedrohlichen Lage, den eigenen, ganz offensichtlich nicht ausreichenden spielerischen Möglichkeiten und für die Suche nach Lösungen. Die Krise hat einen ersten Höhepunkt erreicht.

    Schmetz fordert ein Zeichen

    Erstmals werden offen Verstärkungen des Kaders im Kampf um den Klassenerhalt gefordert. Nicht nur von Trainer Jens Pfänder, der nach der 26:31-Niederlage im Fuchsbau nur noch im Flüsterton von Pleiten, Pech und Pannen der vorausgegangenen 60 Minuten reden wollte. Auch Mannschaftsführer Mark Schmetz mag nichts mehr von Ausreden und Geduld und Vertrösten auf die Rückrunde hören. "Es muss jetzt was passieren. Es muss ein Zeichen gesetzt werden. Für uns als Mannschaft, aber auch für das Umfeld und die Zuschauer."

    Jeder Spieler und Verantwortliche müsse zunächst bei sich selbst beginnen und sich hinterfragen, ob er auch alles Handballmögliche leiste, um im Abstiegskampf noch bestehen zu können. Und danach müsse sofort nach einer Perspektive gefahndet werden. Auch Pfänder forderte eine knallharte Personaldebatte. Manager Jens Wachowitz kündigte eilige Gespräche mit Geschäftsführer Horst-Gerhard Edelmeier an, um die finanziellen Möglichkeiten auszuloten. Noch vor dem Nordhorn-Spiel am Samstag wird Klartext geredet werden müssen.

    Denn allerspätestens jetzt ist klar, dass der Kader am Rande aller körperlichen und nervlichen Reserven ist. Casanova nicht dabei, Klesniks noch immer angeschlagen, ebenso wie Bundesliga-Debütant Dietrich. Schmetz und Vrany sind noch geschwächt mit Fieber, Dragunski am Limit - und, nicht zu vergessen, Sigfusson und Kaluzinski ausgemustert. Da mochte der Start vor fast 9000 Zuschauern gegen die Füchse noch so verheißungsvoll gewesen sein - hinten raus ging dem Tusem auch mental die Luft aus.

    Auch Berlin mit Personalsorgen

    "Darauf haben wir gesetzt. Wir wussten, die würden am Stock gehen und dann wollten wir zuschlagen", so Berlins Trainer Jörn-Uwe Lommel, der selbst von Personalsorgen geplagt war, nachdem Bult und Schumann wegen einer Magen- und Darmverstimmung am Morgen kurzfristig absagen mussten.

    Doch im Gegensatz zum Tusem blieb Berlin relativ gelassen und ruhig und lauerte. Die Essener wurden zunehmend hektischer, als sie merkten, wie ihnen das Spiel aus den Händen glitt und sie einfach nicht mehr kontern konnten. Diese Ohnmacht lähmte regelrecht. Das Wenige an Selbstvertrauen löste sich im Novembernebel völlig auf. Alle sehnen die Winterpause herbei, würden sie am liebsten vorverlegen, um endlich wieder durchzuatmen und Abstand zu gewinnen. Ein ganz typischer Flucht- und Verdrängungsmechanismus in Folge der völlig aussichtslos erscheinenden Lage.

    Genau diese Perspektivlosigkeit aber ist jetzt das gefährlichste Gift. Die Führungsriege des Tusem ist gefordert, entsprechende Signale zu setzen und zwar umgehend, wenn sie es denn finanziell überhaupt kann. Mit einem Tabellenletzten ist kein Staat zu machen. Mit der Ignoranz der Lage noch weniger.



    Re: Auswärtsspiel in Berlin

    daene - 20.11.2007, 01:05


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    Es brennt
    Essen, 19.11.2007, Von Nikos Kimerlis, 0 Kommentare, Trackback-URL
    Nach der 26:31-Schlappe in Berlin hofft Tusem-Trainer Jens Pfänder auf Neuverpflichtungen, doch die erscheinen wegen einer derzeit wohl recht knappen Kasse fraglich
    HANDBALL 1. BUNDESLIGA Füchse-Manager Bob Hanning naschte nach dem 31:26-Sieg über Tusem ausgiebig am opulenten Buffet im VIP-Bereich der Berliner Max-Schmeling-Halle. Der 39-jährige Essener wirkte erleichtert, war sichtlich entspannt. Doch nicht allein deswegen, weil die von ihm vermarkteten Gastgeber das Aufsteigerduell der Handball-Bundesliga gegen den Tusem am Ende klar für sich entschieden, sondern weil er mit der beruhigenden Gewissheit Zuckersüßes aß, dass sein lauter Ruf nach "mehr Druckraum aus dem Rückraum" schon bald erhört wird.

    Für den ziemlich bedröppelt dreinschauenden Jens Pfänder daneben muss das Statement Hannings so etwas wie eine verbale Ohrfeige gewesen sein. Der Tusem-Trainer wünscht sich ebenfalls "händeringend Verstärkung", aber das Schlusslicht hat bei seiner Rückkehr aus der Regionalliga ins Oberhaus einige unangenehme Baustellen zurückgelassen. Und diese Schlaglöcher wirken bis heute nach.

    Zugegeben, die Füchse Berlin werden wohl von der längerfristigen Verpflichtung von Janko Bozovic, eine Leihgabe des spanischen Zweitligisten La Coruna, absehen. Weil der Österreicher sich mehr als Schönwetterspieler präsentierte. Er traf erst dann für Berlin, als seine Teamkollegen bereits eine komfortable Führung herausgespielt hatten.

    Schwierig dürfte für den Haupstadtklub sein, Michael Haaß von den Rhein-Neckar-Löwen aus seinem Vertrag zu lösen - doch immerhin zeigt das Bemühen um frische Kräfte: in Berlin geht was.

    In Essen ist das so ohne Weiteres nicht der Fall. Gründe, warum der Tusem trotz eines Etats von geschätzten zwei Millionen Euro nicht auf Rosen gebettet ist, sondern ein Portmonee aus Zwiebelleder hat, gibt es einige. Beispiele: Es stehen Spieler auf der Gehaltsliste, die zurzeit nicht in der Lage sind, das Ruder herumzureißen: etwa der in der Reha befindliche Dennis Tenberken, einst als Talent gehandelt, jetzt ein Schatten seiner selbst. Und bei den Abschlagszahlungen für die aussortierten Bondar, Kaluzinski, Sigfusson, Reiners oder Stary dürfte der Tusem ordentlich zur Kasse gebeten worden sein.

    "Wir brauchen ganz deutlich mehr Qualität in der Breite", geht Jens Pfänder trotz wenig Aussicht in die Offensive. Der Familienvater hofft nach der erneuten Pleite fast flehentlich auf einen Rückraumspieler für die Mitte; einen, der ohne Anlaufphase "direkt einschlägt". Im Umkehrschluss ist das eine untrügliche Warnung für Andrej Siniak. Er missfällt in der Tat allzu oft als Ballverteiler, statt wie seine gefährlicheren Nebenleute Katzirz, Klesniks, Schmidt und Casanova dorthin zu gehen, wo es wehtut. Oder zumindest Lücken in die gegnerische Abwehr zu reißen.

    Die Führungsetage des Tusem hat den Pfänderschen Hilferuf gehört und soll, wie es heißt, emsig in Verhandlungen mit den Sponsoren stehen, allen voran Geschäftsführer Horst-Gerhard Edelmeier. Allerdings gab es bislang noch kein Anzeichen dafür, dass an der traditionsreichen Margarethenhöhe der finanzielle Spielraum erweitert werden könnte und kurzfristig ein neuer Spieler präsentiert wird.

    Vier bis sechs Punkte sollen noch bis zur Winterpause eingefahren werden. Nur ist fraglich, gegen wen der Tusem sein bisher mageres Punktekonto füllen will? Viele Gelegenheiten gibt es nicht mehr. "Wetzlar und Magdeburg wirken noch nicht so gefestigt, so dass wir sie zu Hause besiegen können", gibt sich Jens Pfänder gewohnt optimistisch. Bei weiteren Gegnern bis zum Jahreswechsel wie Göppingen und Melsungen (beide Spiele auswärts) hält sich der 45-Jährige mit einer positiven Prognose allerdings zurück.

    Muss er wohl auch, denn personell hat der Tusem augenblicklich extreme Schieflage. Und das, wo auch der zweite Anzug gewaltig zwickt. Zu sehen beim Duell gegen Berlin: Mark Dragunski und Gunnar Dietrich waren nach dem Aus des Ungarn David Katzirz überfordert, in der Abwehr für Stabilität zu sorgen.

    Besserung aber ist nicht in Sicht. Vaclav Vrany etwa hat eine Mandelentzündung und Gunnar Dietrich laboriert weiter an einer Schulterprellung. Tja, und Sergio Ruiz Casanova (Schulter) steht in den nächsten sechs Wochen unter ständiger ärztlicher Beobachtung - gut möglich, dass er unters Messer muss.

    Will heißen: Es brennt.



    Re: Auswärtsspiel in Berlin

    Max1 - 20.11.2007, 01:15


    Im Umkehrschluss ist das eine untrügliche Warnung für Andrej Siniak. Er missfällt in der Tat allzu oft als Ballverteiler, statt wie seine gefährlicheren Nebenleute Katzirz, Klesniks, Schmidt und Casanova dorthin zu gehen, wo es wehtut. Oder zumindest Lücken in die gegnerische Abwehr zu reißen.

    Lieber Jens Pfänder,bitte besorge doch für Andrej ein Paket Taschentücher, damit er sich nach einem Schubser, die Tränen abwischen kann.
    Weil solch eine Memmerei( wie gestern in Berlin ) kann und darf sich der TuSEM nicht mehr leisten !!!
    Ich erinnere mal an einen Dori, der nach einer Platzwunde weiterspielte, und sagte nach dem Spiel,hat heute Spaß gemacht !!!



    Re: Auswärtsspiel in Berlin

    charly65 - 20.11.2007, 14:36


    Es gibt da ein Lied, wo es heißt:" Handball ist ein Sport für Kerle."
    Es gab zwei Spieler Russischer Prägung, die Haben 2005 mit ausgekugelter Schulter am Kreis gespielt und das entscheidene Tor geworfen , und dieser Spieler hieß Pino Torgowarnow, oder Oleg Velyky, der trotz Schädelprellung und Gehirnerschütterung den Zweikampf suchte, und mit aller Macht hochstieg um die Gegnerische Abwehr zu überwinden, das waren echte Tusemer die sich den Arsch für ihren Verein aufreissen, und ein Manager, der immer Hautnah bei der Mannschaft dabei war, und immer dafür sorgte das für die Spieler alles getan wurde, und wir immer Konkurrenz fähig waren.
    Die Spieler haben sich dafür auch immer für den Verein zu 100% eingesetzt :respekt: :respekt:



    Re: Auswärtsspiel in Berlin

    Nord-Elch - 20.11.2007, 15:24

    Berlin
    ich bin auch wieder zurück aus Berlin. :D
    Es war ein sehr schönes Wochenende...wir haben viel, oder fast ständig nur gelacht .... :) wenn da nicht das Spiel im Fuchsbau unterm Dach gewesen wäre........ :idea:
    Erst einmal möchte ich mich bei allen "Berlinfahrern" für die tolle Wiederaufnahme in Euern Kreis bedanken. Es war toll...... :lol: Ich habe mich gleich wieder zu Hause gefühlt. :gut: :gut: :yau:
    Nun zum Spiel...... von einem, der das alles, das ganze Chaos, "nur am Rande" beobachtet. .... aber noch mit dem Herzen
    Im Grunde war ich entsetzt, entsetzt über das schwache, teilweise erschütternde Spiel unserer Mannschaft.
    Mal abgesehen von der Anfangsphase, in der ich noch optimistisch vom Dach aus runtergeschaut habe....... soweit man was sehen konnte :cry: , war ich enttäuscht. Enttäuscht von der Spielweise, vom Auftreten unserer Jungs.... vom stemmen gegen die drohende Niederlage. :evil:
    Ich weiß nicht mehr wieviele, aber es waren viele :yau: Standwürfe aufs Tor, ohne Biss und Mumm. Damit kann man nicht gewinnen.
    Keine Ahnung, wo ich anfangen soll, ich glaube aber, ich lass es lieber, sonst werde ich in Essen nicht mehr in die Halle gelassen! :lol:
    Gut, unser Spanier hat gefehlt (gute Besserung), Drago........ schade, aber bei ihm sind es, denke ich, andere Gründe.......
    Wo sind unsere tollen Verstärkungen....... ich habe keine "neue" Verstärkung gesehen........ich habe gesucht........ :lol:
    :cry: Nur Mitläufer....... leider
    Über unseren Trainer kann ich nicht viel positives sagen. Ich habe mit ihm kein Wort gewechselt :? (hätte ich gerne) :n8: Nur........ warum entlässt man bei einer so dünnen Spilerdecke zwei Spieler und fordert aber gleich im selben Atemzug neue......... :n27:
    Wo ist das Management........ Haben unsere Herren Wachowitz und Edelmeyer mal die Chronik von den Füchsen und das Arragement von "unserem" Bob gelesen? Das ist Management, was den Namen verdient. Hier sehe ich, wie gesagt als Außenseiter aber TuSEM Fan mit Leib und Seele unser größtes Problem....... :yau:
    .. ich könnte mich aufregen........ jetzt mehr, als beim Spiel!!!!!!!!!!!! :lol:
    Denn eines war mir von Anfang an klar.... es wird eine verdammt schwere Saison, die bestimmt erst an den letzten Tagen entschieden wird. Aber wenn wir zum Ende der Hinrunde schon derart weit abgeschlagen sind, wird der Druck auf unsere junge Truppe noch mehr steigen. Ob sie aber das dann, mit dem desolatem Trainer und kathastrophalem Management, wieder unten raus schaffen können, wage ich derzeit zu bezweifeln.
    Denn Sicherheit und Ruhe bringt unser Herr Pfänder mit seinen Aktionen bestimmt nicht in die Mannschaft.
    Wenn bei mir mal beruflich was nicht klappt (kommt auch vor :lol: ), dann gönne ich mir mal ein, zwei, sieben Bierchen......... warum darf das unsere Truppe nicht? Ich glaube, das würde den Zusammenhalt nach dem Spiel, bei der Manöverkritik mit den mitreisenden Fans bei eisiger Kälte :wink: , erheblich vereinfachen. Statdessen laufen alle auseinander, verkriechen sich irgendwo hin......... Von der Führung war keiner mehr da.......

    Schade, von meinem TuSEM, so wie ich ihn in Erinnerung habe, ist nicht mehr viel geblieben.........
    In Hamburg konnte ich es noch (bedingt) verstehen, nicht aber in Berlin, beim Mitaufsteiger!
    Ich hoffe, es ändert sich bald was, sonst......... :n26:
    Viele Grüße aus Kiel und alles Gute für die Zukunft.......,
    vor allem an die, die ich (mich) noch kennen........ :danke:
    ....auch von Uta
    Euer Nord-Elch 8)



    Re: Auswärtsspiel in Berlin

    Willi - 20.11.2007, 18:05


    Ich sage nur auf Augenhöhe, viele kleine Schritte nach vorne, wir können in der Rückrunde punkten, Bonuspünktchen holen...... wir arbeiten dran...

    wäre für unser nächstes Heimspiel ein schönes Preisrätsel....

    diese Sätzen wurden gesprochen von:

    Antwort:
    a) Leiter einer Supermarktkette
    b) Vertreter einer Krankenkasse
    c) Jens Pfänder Nochtrainer von Tusem Essen


    1. Preis eine Trainingseinheit mit Jens Pfänder in Sachen Abwehrarbeit
    2. Preis einen Retorikkurs mit Jens Pfänder, wie halte ich andere für doof
    3. Preis eine Dauerkarte für die 2. Liga



    Re: Auswärtsspiel in Berlin

    Anonymous - 20.11.2007, 18:55


    c) Jens Pfänder Nochtrainer von Tusem Essen

    Naja, mit dem Nochtrainer, da bin ich mir aber nicht so sicher.

    Was soll ein neuer Trainer jetzt noch bewirken?
    Wo sollen die Punkte herkommen?
    Welcher Spieler, der uns wirklich weiterbringt, wechselt denn zum jetzigen Zeitpunkt zum TuSEM?

    Das "Management" hat den Zeitpunkt für eine Trainerentlassung bereits verpaßt.



    Re: Auswärtsspiel in Berlin

    charly65 - 20.11.2007, 20:26


    Als Trainer könnte ich mir als Duo Schargy/ Dragunski vorstellen.
    Schargy als Taktiker und Fachman für Abwehrarbeiten, und Drago als Motivator der die Mannschaft kennt. Aber wir brauchen auch die Hilfe des Verwaltungrates, der dem Management mal die Grenzen aufzeigt, und einen professionellen Vorstand Instaliert, der mit den Trainern nach Vernünftigen Spielern ausschauhält, die dem Verein weiterhelfen, im Ausland gibt es genügend gute Spieler, und wer will, das der Tusem erstklassig bleibt, der muß auch darin investieren, ansonsten ist der Zug abgefahren.



    Re: Auswärtsspiel in Berlin

    willi1 - 20.11.2007, 23:48


    Ich persönlich stelle fest , das unser Trainer das erste Mal eine positive Äusserrung abgegeben hat , nämlich das er neue Leute braucht und die Mannschaft nicht noch mehr verkleinern kann :wav:
    Wie man sieht spielt die Mannschaft mittlerweile auf totale Reserve und egal in welchen Zustand die Spieler sind müssen sie durchspielen , da keine Alternativen da sind :repuke
    Ich glaube immer noch ein Dori in der RRM hätte am Sonntag mehr gebracht als Joschi , immerhin hat hier auch unser Trainer Handlungsbedarf erkannt und reagiert , denn was da vorher ablief war ein Grauen :lol:
    Der RL war schon seit der Regio-Zeit ein Schwachpunkt legt aber jetzt etwas zu wenn unser "Junior" noch ein bißchen mehr Zeit bekommt :gruebel:
    Die RA Position schwächelt ebenfalls , vielleicht ebenfalls muß auch hier mal der Akku aufgeladen werden :help:
    Siniak wird wohl nicht verkauft werden daher sollte der neue Spieler wenn er kommen sollte die Positionen RL , RRM , RR und RA besetzen können , das wäre die billigste Alternative :prayer: :b020 :prayer:



    Re: Auswärtsspiel in Berlin

    Max1 - 20.11.2007, 23:53


    Wer es braucht, oder den MIST nochmal nachlesen möchte:

    SPIELVERLAUF



    60:00 (31:26) Tor nach 7 Meter durch 7 Schmetz, Mark (TUSEM Essen)
    58:38 (31:25) Tor durch 4 Dragunski, Mark (TUSEM Essen)
    58:02 (31:24) Tor durch 4 Dragunski, Mark (TUSEM Essen)
    57:18 (31:23) Tor durch 27 Prokopec, Pavel (Füchse Berlin)
    54:36 (30:23) Tor durch 18 El Fakharany, Hany (Füchse Berlin)
    52:37 (29:23) Tor durch 11 Richwien, Markus (Füchse Berlin)
    52:01 (28:23) Tor durch 7 Schmetz, Mark (TUSEM Essen)
    51:31 (28:22) Tor nach 7 Meter durch 17 Wilczynski, Konrad (Füchse Berlin)
    50:44 (27:22) Tor durch 23 Schmidt, Aljoscha (TUSEM Essen)
    49:56 (27:21) Tor durch 11 Richwien, Markus (Füchse Berlin)
    48:41 (26:21) Disqualifikation von 18 Katzirz, David (TUSEM Essen)
    48:41 (26:21) 2 Minuten Strafe 18 Katzirz, David (TUSEM Essen)
    48:41 (26:21) 2 Minuten Strafe 18 El Fakharany, Hany (Füchse Berlin)
    47:22 (26:21) Tor durch 18 Katzirz, David (TUSEM Essen)
    46:51 (26:20) Tor durch 5 Strand, Kjetil (Füchse Berlin)
    46:17 (25:20) 2 Minuten Strafe 17 Wilczynski, Konrad (Füchse Berlin)
    46:14 (25:20) Tor durch 7 Schmetz, Mark (TUSEM Essen)
    44:58 (25:19) Tor durch 5 Strand, Kjetil (Füchse Berlin)
    43:47 (24:19) Tor durch 18 Katzirz, David (TUSEM Essen)
    43:14 (24:18 ) Tor durch 85 Bozovic, Janko (Füchse Berlin)
    41:49 (23:18 ) Tor durch 5 Strand, Kjetil (Füchse Berlin)
    41:03 (22:18 ) Tor durch 85 Bozovic, Janko (Füchse Berlin)
    40:33 (21:18 ) Tor nach 7 Meter durch 7 Schmetz, Mark (TUSEM Essen)
    39:26 (21:17) Tor durch 5 Strand, Kjetil (Füchse Berlin)
    39:25 (20:17) Team-Timeout (TUSEM Essen)
    39:25 (20:17) Tor durch 13 Schumann, Frank (Füchse Berlin)
    39:03 (19:17) Tor durch 9 Detlof, Sascha (Füchse Berlin)
    38:09 (18:17) Tor durch 11 Richwien, Markus (Füchse Berlin)
    36:44 (17:17) Tor durch 5 Strand, Kjetil (Füchse Berlin)
    35:17 (16:17) Tor nach 7 Meter durch 17 Wilczynski, Konrad (Füchse Berlin)
    34:23 (15:17) Tor nach 7 Meter durch 7 Schmetz, Mark (TUSEM Essen)
    32:21 (15:16) Tor nach 7 Meter durch 17 Wilczynski, Konrad (Füchse Berlin)
    32:21 (14:16) 2 Minuten Strafe 18 Katzirz, David (TUSEM Essen)
    32:17 (14:16) Tor durch 21 Vrany, Vaclav (TUSEM Essen)
    30:00 (14:15) Team-Timeout (Füchse Berlin)
    30:00 (14:15) Tor nach 7 Meter durch 7 Schmetz, Mark (TUSEM Essen)
    29:34 (14:14) Tor durch 18 El Fakharany, Hany (Füchse Berlin)
    29:34 (13:14) 2 Minuten Strafe 28 Dietrich, Gunnar (TUSEM Essen)
    27:06 (13:14) Team-Timeout (TUSEM Essen)
    26:13 (13:14) Tor durch 11 Richwien, Markus (Füchse Berlin)
    24:53 (12:14) Tor durch 5 Strand, Kjetil (Füchse Berlin)
    24:22 (11:14) Tor durch 18 Katzirz, David (TUSEM Essen)
    24:19 (11:13) 2 Minuten Strafe 9 Detlof, Sascha (Füchse Berlin)
    23:58 (11:13) 2 Minuten Strafe 27 Prokopec, Pavel (Füchse Berlin)
    23:27 (11:13) Tor durch 5 Strand, Kjetil (Füchse Berlin)
    23:27 (10:13) 2 Minuten Strafe 28 Dietrich, Gunnar (TUSEM Essen)
    23:06 (10:13) Tor durch 22 Siniak, Andrei (TUSEM Essen)
    22:34 (10:12) Tor nach 7 Meter durch 17 Wilczynski, Konrad (Füchse Berlin)
    21:43 (9:12) Tor durch 7 Schmetz, Mark (TUSEM Essen)
    21:11 (9:11) Tor nach 7 Meter durch 17 Wilczynski, Konrad (Füchse Berlin)
    20:19 (8:11) Tor durch 22 Siniak, Andrei (TUSEM Essen)
    19:21 (8: 10 ) Tor durch 18 Katzirz, David (TUSEM Essen)
    17:30 (8:9) Tor durch 11 Richwien, Markus (Füchse Berlin)
    17:20 (7:9) 2 Minuten Strafe 21 Vrany, Vaclav (TUSEM Essen)
    16:49 (7:9) Tor durch 14 Klesniks, Evars (TUSEM Essen)
    15:58 (7:8 ) Tor nach 7 Meter durch 17 Wilczynski, Konrad (Füchse Berlin)
    15:58 (6:8 ) 2 Minuten Strafe 23 Schmidt, Aljoscha (TUSEM Essen)
    14:46 (6:8 ) 2 Minuten Strafe 7 Schmetz, Mark (TUSEM Essen)
    14:24 (6:8 ) Tor durch 18 Katzirz, David (TUSEM Essen)
    13:26 (6:7) Tor durch 18 Katzirz, David (TUSEM Essen)
    13:26 (6:6) 2 Minuten Strafe 27 Prokopec, Pavel (Füchse Berlin)
    11:46 (6:6) Tor durch 14 Klesniks, Evars (TUSEM Essen)
    10:24 (6:5) Tor durch 14 Klesniks, Evars (TUSEM Essen)
    9:29 (6:4) Tor nach 7 Meter durch 17 Wilczynski, Konrad (Füchse Berlin)
    9:29 (5:4) 2 Minuten Strafe 18 Katzirz, David (TUSEM Essen)
    9:07 (5:4) Tor durch 14 Stelmokas, Andrius (Füchse Berlin)
    8:46 (4:4) Verwarnung für 7 Schmetz, Mark (TUSEM Essen)
    7:56 (4:4) Tor durch 18 Katzirz, David (TUSEM Essen)
    7:21 (4:3) Tor durch 14 Stelmokas, Andrius (Füchse Berlin)
    6:29 (3:3) Tor durch 14 Stelmokas, Andrius (Füchse Berlin)
    6:19 (2:3) Verwarnung für 28 Dietrich, Gunnar (TUSEM Essen)
    6:00 (2:3) Tor durch 14 Klesniks, Evars (TUSEM Essen)
    5:05 (2:2) Tor durch 23 Schmidt, Aljoscha (TUSEM Essen)
    3:57 (2:1) Tor durch 11 Richwien, Markus (Füchse Berlin)
    3:21 (1:1) Verwarnung für 27 Prokopec, Pavel (Füchse Berlin)
    2:09 (1:1) Tor durch 22 Siniak, Andrei (TUSEM Essen)
    1:42 (1:0) Verwarnung für 18 El Fakharany, Hany (Füchse Berlin)
    0:44 (1:0) Tor nach 7 Meter durch 17 Wilczynski, Konrad (Füchse Berlin)



    Quelle: Handball-Bundesliga



    Re: Auswärtsspiel in Berlin

    daene - 20.11.2007, 23:59


    Vermutlich sind nun auch die letzten Fans aus Berlin zurück. Zusammengefasst würde ich sagen: es war alles recht nett aber ein schlecht gewählter Termin, im Sommer ist Berlin doch etwas angenehmer und für dieses Spiel brauchte man nun wirklich nicht hin zu fahren.



    Re: Auswärtsspiel in Berlin

    willi1 - 21.11.2007, 00:55


    Da wir Probleme auf den Positionen RL , RRM , RR und RA haben , wird es schwierig , einen Spieler zu finden , der alle diese Positionen gleichzeitig besetzen kann :gruebel: :devot



    Re: Auswärtsspiel in Berlin

    lisa - 21.11.2007, 10:59


    warum wirft der pfänder sich nicht selbst das trikot über und zeigt den jungs wie es geht! :D :D
    ich denke zwar der würd über seine eigenen füße stolpern beim rennen, aber da hätten wir jedenfalls was zu lachen!



    Re: Auswärtsspiel in Berlin

    Känguruh - 21.11.2007, 12:15


    Regisseur verzweifelt gesucht
    Sport, 20.11.2007, Von Thomas Richter, 0 Kommentare, Trackback-URL
    Jens Pfänder, Handballtrainer des Bundesliga-Schlusslichts Tusem Essen, fordert nach der fünften Auswärtsniederlage gegen einen direkten Kellerkonkurrenten die Verpflichtung eines neuen Mittelmannes
    Essen. Sechs Mannschaften werden es wohl sein, die den Abstiegskampf in der 1. Handball-Bundesliga unter sich ausmachen. Eine davon ist Tusem Essen. Nach 13 Spieltagen "ziert" der Traditionsklub das Tabellenende. Und begibt sich auch deshalb nun auf die große Suche nach Verstärkungen.

    Ein neuer Mittel-Mann soll es sein - so lautet zumindest der innigste Wunsch von Tusem-Trainer Jens Pfänder. Denn gerade jene Schlüsselposition im Rückraum ist beim Aufsteiger, der nach dem Zwangsabstieg im Jahr 2005 in nur zwei Jahren die Rückkehr aus der Dritt- in die Erstklassigkeit realisierte, derzeit nicht konkurrenzfähig besetzt.
    So hat sich der Weißrusse Andrej Siniak, zu Saisonbeginn vom Liga-Rivalen Rhein-Neckar Löwen ins Ruhrgebiet geholt, bislang nur phasenweise als die erhoffte Verstärkung erwiesen. Das liegt sicher auch daran, dass der 35-jährige Routinier seit Monaten gehandicapt ist. Im Training kugelte sich der Mann mit dem gefürchteten Schlagwurf bereits kurz nach dem Saisonstart die Schulter aus. Auf eine Operation, die Siniak eine viermonatige Zwangspause beschert hätte, wurde aber verzichtet. Seitdem stabilisiert allein die ausgeprägte Muskulatur das lädierte Gelenk. "Andrej Siniak geht trotz der Probleme im Spiel und im Training immer volle Pulle drauf. Wir können nicht auf ihn verzichten", sagt Trainer Pfänder. :lol:

    Vor allem jetzt nicht, weil in Sergio Ruiz Casanova der Ersatzmann auf dieser Position ebenfalls wegen einer Schulterverletzung wochenlang ausfallen wird. Und der Isländer Halldor Sigfusson - zuvor Alternative Numero drei als Spielgestalter - wurde erst kürzlich von Pfänder "wegen fehlender Erstliga-Qualität" aus dem Kader aussortiert und hat sich inzwischen mit Fram Reykjavik einem Klub seines Heimatlandes angeschlossen. :lol:
    Das Anforderungsprofil an den Neuen hat Pfänder klar definiert: Er soll "qualitativ eine deutliche Verstärkung darstellen", muss aber auch "bezahlbar sein". Und das ist wohl der Knackpunkt. Laut Geschäftsführer Horst-Gerhard Edelmeier lässt das Budget des Aufsteigers momentan keinen Spielraum für weitere Verpflichtungen. Es müsste sich schon ein Sponsor finden, der einen Transfer quasi im Alleingang stemmt. Dieses Thema wird laut Edelmeier auf der nächsten Sitzung des Tusem-Aufsichtsrates, der bald tagen wird, zur Sprache kommen.

    Trotz der heiklen sportlichen Lage behalten die Verantwortlichen der Essener nach wie vor einen kühlen Kopf. Denn sie alle wussten bereits im Vorfeld dieser Saison um die Tücken des Spielplans. Denn in der Hinrunde traf der Tusem bislang daheim ausschließlich auf die Top-Teams der Liga, während die fünf vermeintlichen Gegner auf Augenhöhe allesamt Auswärtsgegner waren. Jedoch gingen all diese fünf Spiele gegen die direkte Konkurrenz verloren. Und in jedem dieser Duelle hinterließen die Essener in entscheidenden Phasen einen nervlich instabilen Eindruck. Starken Phasen folgten stets unerklärliche Leistungseinbrüche. Ein Phänomen, dessen Ursachen fix gefunden und abgestellt werden müssen.

    Dass die Essener überhaupt drei Zähler auf dem Konto haben, verdanken sie ihren Überraschungs-Resultaten in eigener Halle gegen die Titelaspiranten Rhein-Neckar Löwen (35:30) und Flensburg-Handewitt (29:29).

    "Wir hatten bislang noch kein einziges Spiel dabei, dass wir in unserer Rechnung zur Rettung gewinnen mussten", sagt Pfänder. Das erste dieser so genannten "Muss-Spiele" sei die Heimpartie gegen Wetzlar Mitte Dezember. Bis dahin stehen aber mit Nordhorn (heim, 24. November) und Göppingen (auswärts, 1. Dezember) weitere kaum nehmbare Hürden im Weg.

    Das derzeit so prekäre Tabellenbild darf dem Aufsteiger aber laut Pfänder nun nicht den verbliebenen Rest Selbstvertrauen stehlen. Denn ohne Mut und Mumm wird der Tusem in den entscheidenden Rückrunden-Heimspielen gegen die übrigen Kellerkinder kaum bestehen können.


    Quelle. derwesten.de



    Re: Auswärtsspiel in Berlin

    lisa - 21.11.2007, 16:20


    tja da wäre der pfänder doch wieder überfordert! das geht doch gar nicht...

    boah, ich glaub ich erwürg den am samstag, dann kann der jedenfalls nicht mehr so ne scheiße labern! :lol:



    Re: Auswärtsspiel in Berlin

    daene - 21.11.2007, 18:43


    ich bin zwar nicht oft sprachlos aber über diesen gequirrlten Unsinn bin ich es.



    Re: Auswärtsspiel in Berlin

    Willi - 21.11.2007, 19:32


    So eine Scheiße habe zu labbern. :lol:
    Heimpartie gegen Wetzlar, da hat er wieder Zeit gewonnen, in der Rückrunde gewinnen wir dann aber noch ein Spiel mit zwei Bonuspünktchen oder Herr Pfänder??? :wall:

    Pfänder ist fertig, in Nettelstedt haben die wenigstens erkannt das man ihn rechtzeitig rauswerfen muss.
    Die Mannschaft merkt bestimmt, dass er mehr labbert als er kann und da hilft nur ein neuer Trainer......... und ein Manager der sich in der Liga auskennt und das "wenige" Geld richtig einsetzt.



    Re: Auswärtsspiel in Berlin

    Anonymous - 21.11.2007, 20:36


    Tja da hilft nur S.S.D. Schorn-Schargy-Drago und zwei Spieler die wissen wie man kämpft und Tore wirft, und weiß, das man dafür auch mal Hochspringen muß.
    Würfe aus dem Stand sind selten erfolgreich.



    Re: Auswärtsspiel in Berlin

    Max1 - 21.11.2007, 21:34


    Es müsste sich schon ein Sponsor finden, der einen Transfer quasi im Alleingang stemmt. Dieses Thema wird laut Edelmeier auf der nächsten Sitzung des Tusem-Aufsichtsrates, der bald tagen wird, zur Sprache kommen.

    Ich hoffe es gibt zwei Sponsoren, einen für einen Spieler und einen für einen neuen Trainer !!!!!
    Und wenn es Drago als Spielertrainer ist, egal, der mehr Ahnung als der Trainer und labert nicht so einen Müll !!!

    Sorry Hr. Pfänder es reicht !!!
    Denn sonst haben wir garkeine Zuschauer mehr in der Halle, und die die noch ( ! ) da sind schreien dann, Trainer raus !!!



    Re: Auswärtsspiel in Berlin

    lisa - 21.11.2007, 23:38


    wenn jemand mitruft, dann mach ich das mit dem trainer raus schreien schom am samstag, nur ganz alleine kommt man gegen die guten trommeln leider auch nicht an! :D

    ich will auch den dragu als trainer!
    mir ist sogar der trainer der 2. mannschaft (obwohl der ja auch immer nur rumschreit) lieber als der pfänder! :D



    Re: Auswärtsspiel in Berlin

    Nord-Elch - 22.11.2007, 00:55


    Die Idee mit Schargy und Drago finde ich auch gut :D
    Schargy war einer meiner "Lieblingsspieler... damals.... weil er einer war, der sich immer den A.....lerwertesten bis zum Ende aufgerissen hat, und zwar für die Mannschaft. Er war ein Musterprofi in meinen Augen.
    Drago hat(te) ähnliche Qualitäten.
    Zu finanzieren wäre die Sache, denke ich auch, da Drago eh auf der Gehaltsliste steht und Schargy bestiimmt keine Unsummen von seinem Club verlangen wird (hoffe ich)!
    Schade nur, dass der Verein dann schon 2 Ex-Trainer auf der Gehaltsliste stehen hat, die dann weg sind. Aber wie heißt nochmal das Sprichwort mit dem Ende und Schrecken........ :lol: :lol: :lol:
    Auf jeden Fall muß sich dringend was tun, sonst sehe ich........ und ich denke mal nicht nur ich..... tiefschwarz für unseren (meinen) TuSEM.

    Für mich heißt es jetzt wieder hoffen und Daumen drücken für das Nordhorn-Spiel.... :D
    :lol: :lol: Noch ein Spruch..... wir haben keine Chance, also sollten wir sie nutzen! :lol: :lol:
    Ich fiebere wieder mit......... wie zu alten Zeiten 8)



    Re: Auswärtsspiel in Berlin

    daene - 22.11.2007, 11:20


    Stimme ich zu, die Chance, die wir nicht mehr haben, sollten wir nutzen. @Lisa: Kristof ist ein guter Trainer, allerdings auch noch nicht fit für die 1. Liga aber er kann mit der Mannschaft ja schon mal für die 2. Liga üben :roll: :roll: :roll:



    Re: Auswärtsspiel in Berlin

    charly65 - 22.11.2007, 12:42


    daene hat folgendes geschrieben: Stimme ich zu, die Chance, die wir nicht mehr haben, sollten wir nutzen. @Lisa: Kristof ist ein guter Trainer, allerdings auch noch nicht fit für die 1. Liga aber er kann mit der Mannschaft ja schon mal für die 2. Liga üben :roll: :roll: :roll:

    Wiso ist er nicht fit für die erste Liga :eek: :?: :?: :?: :?:
    Er war Jahrelang Co Trainer von Jury Schewzow, dort wird er ja wohl genug gelernt haben oder :?:
    Außerdem hat er bis 2005 Hautnah die Gegnerischen Mannschaften studieren können, so das er die Liga auch jetzt noch kennen sollte und auch Drago weiß was in der Liga abgeht, deshalb hätte ich keine bedenken.
    Das einzige Problem ist dieser wild zusammengewürfelter Haufen von Spielern, ob man als anderer Trainer daraus noch etwas machen kann, steht in den Sternen.



    Re: Auswärtsspiel in Berlin

    Tweety - 22.11.2007, 13:17


    Krystof Sczcerek (Trainer) - TUSEM Jugend



    K. Schargy erstligatauglich! :hello1:



    Re: Auswärtsspiel in Berlin

    lucky_gb - 22.11.2007, 18:35

    Zweifel
    Auch bei mir wachsen inzwischen die Zweifel, ob wir im nächsten Jahr noch in der ersten Liga spielen werden. :D

    Die befürchteten (und in meinen Augen zu erwartenden) Verletzungen sind bei den Leistungsträgern wie Klesniks und Casanova eingetreten, Siniak wird ohne OP auch nichts mehr bringen, fehlt nur noch Schmetz in der Reihe der verletzten. Dragunski kann nun sicher nicht mehr die Erstligatauglichkeit attestiert werden, der Rest wird es wohl in den nächsten Wochen kaum schaffen irgendwelche Punkte in der 1. Liga zu holen. Bringt da eine Verstärkung wirklich noch was ??? :eek:

    Man kann nur noch auf die EM-Pause nach Weihnachten, einer Genesung wichtiger Leute und das nötige Quentchen Glück in der Rückrunde hoffen ... aber ob das reicht ??? :cry:



    Re: Auswärtsspiel in Berlin

    lisa - 22.11.2007, 18:56


    ich meinte gar nicht den kristof sonder den töpfer! :D
    hab noch nie ein spiel gesehen, wo der kristof trainer war, hab nur von meinem bruder gehört, das er den kristof nicht mochte, aber mir wäre er auch sympathischer als der pfänder und schlechter kann man eh nicht sein!



    Re: Auswärtsspiel in Berlin

    daene - 22.11.2007, 20:25


    Na das kann man auch nicht wissen. Schließlich ist Kalle Töpfer immer ziemlich ruhig und Kristof Sczcerek tobt des öfteren, ist aber ein guter Jugendtrainer.



    Re: Auswärtsspiel in Berlin

    Tweety - 22.11.2007, 23:16


    lisa hat folgendes geschrieben: ich meinte gar nicht den kristof sonder den töpfer! :D
    hab noch nie ein spiel gesehen, wo der kristof trainer war, hab nur von meinem bruder gehört, das er den kristof nicht mochte, aber mir wäre er auch sympathischer als der pfänder und schlechter kann man eh nicht sein!


    Die Mannschaft braucht endlich qualifiziertes Führungspersonal und Mannschaftskamaraden.



    Re: Auswärtsspiel in Berlin

    lisa - 22.11.2007, 23:40


    daene hat folgendes geschrieben: Na das kann man auch nicht wissen. Schließlich ist Kalle Töpfer immer ziemlich ruhig und Kristof Sczcerek tobt des öfteren, ist aber ein guter Jugendtrainer.

    ruhig?? der schreit doch immer rum und wird knalle rot! sorry! aber ruhig hab ich den noch nie erlebt!!! ich glaub da bin ich bei andern 2. mannschaft spielen als du! :D



    Re: Auswärtsspiel in Berlin

    willi1 - 23.11.2007, 00:14


    lisa hat folgendes geschrieben: daene hat folgendes geschrieben: Na das kann man auch nicht wissen. Schließlich ist Kalle Töpfer immer ziemlich ruhig und Kristof Sczcerek tobt des öfteren, ist aber ein guter Jugendtrainer.

    ruhig?? der schreit doch immer rum und wird knalle rot! sorry! aber ruhig hab ich den noch nie erlebt!!! ich glaub da bin ich bei andern 2. mannschaft spielen als du! :D
    Kann ebend nicht jeder seine Emotionen so unter Kontrolle haben wie die mitgereisten Fans in Berlin :respekt:



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