Meisterschaftsspiel gegen Ludwigsburg

Untitled
Verfügbare Informationen zu "Meisterschaftsspiel gegen Ludwigsburg"

  • Qualität des Beitrags: 0 Sterne
  • Beteiligte Poster: willi1 - charly65 - lisa - daene - Max1 - Nord-Elch
  • Forenurl: Klick
  • aus dem Unterforum: 2.Bundesliga
  • Antworten: 27
  • Forum gestartet am: Sonntag 19.03.2006
  • Sprache: deutsch
  • Link zum Originaltopic: Meisterschaftsspiel gegen Ludwigsburg
  • Letzte Antwort: vor 17 Jahren, 4 Monaten, 22 Tagen, 18 Stunden, 11 Minuten
  • Alle Beiträge und Antworten zu "Meisterschaftsspiel gegen Ludwigsburg"

    Re: Meisterschaftsspiel gegen Ludwigsburg

    willi1 - 29.11.2006, 15:27

    Meisterschaftsspiel gegen Ludwigsburg
    Am Samstag geht es gegen den Tabellen 6ten zu Hause weiter :wav:
    Trotz des Ausfalls von Sergio sollte es trotzdem zu einen Sieg reichen :n2:
    Da sich jetzt aber wohl immer mehr rumspricht , wie man unsere Mannschaft in bedrängnis bringt , bin ich mal gespannt , was unser "Trainerfuchs" sich dazu einfallen läßt , vorallen nach dem Ausfall von Sergio :gruebel:
    Dazu sei noch die Frage gestellt , wann zeigt Eryk endlich die Leistung des letzten Jahres von Anfang bis zum Ende des Spiels , andernfalls sollte die Position schneller durch Igor besetzt werden , er zeigte durch gute Anspiele , wie man auch die Aussen gut bedienen kann ( was man zuletzt sehr vermisst hat ) :n34:



    Re: Meisterschaftsspiel gegen Ludwigsburg

    charly65 - 01.12.2006, 12:43


    Einsatz von Casanova gegen Ludwigsburg fraglich / nrz Donnerstag, 30. November 2006


    Der Einsatz des angeschlagenen Rückraumspielers Sergio Casanova von Zweitliga-Spitzenreiter Tusem am Samstag im Heimspiel gegen die SG HBR Ludwigsburg ist fraglich. Bei einer Untersuchung im Krupp-Krankenhaus stellte Mannschaftsärztin Sabine Sörries fest, dass bei dem Spanier doch ein Band gerissen ist im rechten Sprunggelenk.

    Casanova absolviert eine Reha und muss sich ansonsten schonen. Es wird sich erst kurz vor dem Spiel (18.30 Uhr, am Hallo) entscheiden, ob Trainer Ion Bondar den abwehrstarken Linkshänder einsetzen kann.


    Die weiße Weste soll in jedem Fall gegen die zuletzt stark aufgekommenen Schwaben verteidigt werden. Ludwigsburg legte eine beachtliche Serie von fünf Siegen in Folge hin. Unter anderem bestand die Mannschaft des holländischen Trainers Henk Groener auch im Hexenkessel von Oftersheim-Schwetzingen, wo der Tusem am letzten Wochenende einen Punkt lassen musste.

    Allerdings taten sich die Ludwigsburger zuletzt gegen Delitzsch beim 34:32 schwer. "Wir müssen uns in allen Mannschaftsteilen steigern und wieder zu alter Abwehrstärke zurückfinden, wollen wir am Samstag für eine Überraschung in Essen sorgen", so HBR-Trainer Groener. (saha)


    NRZ Online 29.11.2006




    Tja, jetzt ist es an der Zeit, zu zeigen, ob wir auch flexibel reagieren können :D , oder auch nicht. :roll: :wink:



    Re: Meisterschaftsspiel gegen Ludwigsburg

    willi1 - 01.12.2006, 15:13


    Wer soll flexibel sein :gruebel: :nixweiss: :gruebel:
    Der Trainer oder die Spieler :confused: :confused:



    Re: Meisterschaftsspiel gegen Ludwigsburg

    lisa - 01.12.2006, 16:56


    ich dachte sergio hat nen bänderriss!?? die schreiben nämlich in der waz, das erst vor dem spiel entschieden wird ob er spielt oder nicht! ist das mit nem bänderriss nicht eigenltich klar? ich dachte damit müsste man schon ein paar wochen aussetzen?? ich würd ihn draußen lassen, denn sonst wird es womöglich ncoh schlimmer und er fällt länger aus!

    ich werde auf jeden fall da sein! weiß wer ob wieder freikarten verteilt wurden? dann kauf ich mir meine karten nämlich lieber schon morgen, bevor ich da wieder 10 stunden anstehen muss!



    Re: Meisterschaftsspiel gegen Ludwigsburg

    daene - 01.12.2006, 20:23


    :roll: die Verteilung von Freikarten ist ein gut gehütetes Geheimnis. :roll:



    Re: Meisterschaftsspiel gegen Ludwigsburg

    Max1 - 01.12.2006, 21:49


    HBR Ludwigsburg am Samstagabend zu Gast beim Spitzenreiter!
    Morgen Abend um 18.30 Uhr gastiert die HBR Ludwigsburg beim derzeitigen Zweitligaspitzenreiter TuSEM Essen. Eins haben beide Teams derzeit gemeinsam, sie sind in heimischer Umgebung noch ohne jeglichen Punktverlust. Und genau diese Serie soll, geht’s nach dem Geschmack der Schwaben, Morgen Abend zu Ende gehen. Nicht ganz unrealistisch. Erstens geht jede Serie einmal zu Ende und zweitens sind die derzeitigen Überflieger aus dem Westen der Republik im Bundesliga-Unterhaus auch verwundbar. „Wir gehen in jedes Spiel, um zu gewinnen“, so die treffende Aussage von HBR-Chefcoach Henk Groener.
    Selbstverständlich wird es in Essen sehr schwer werden, überhaupt gut auszusehen und nicht wie alle anderen Teams zuvor in dieser Spielzeit, recht deutlich die Segel streichen zu müssen. „Wenn es uns gelingt, in der Abwehr besser zu stehen als in Friesenheim und gegen Delitzsch und die Angriffe konzentrierter auszuspielen, bleiben wir recht lange im Spiel“ ist sich der HBR-Coach sicher, nicht frühzeitig entscheidend in Rückstand zu geraten. „Und dann schauen wir mal, wie es ausgeht. Wir können jedenfalls befreit aufspielen und haben nichts zu verlieren“, so Groener weiter.

    Personell gibt es eine kleine Veränderung bei den Schwaben, Pierre Freudl hat seine Magen-Darm-Infektion auskuriert und kehrt ins Team zurück. Für ihn muss der erst Anfang der Woche in den deutschen Juniorenkader berufene Peter Jungwirth turnusgemäß aussetzen. „Wir haben diese Woche sehr ordentlich trainiert, die Stimmung im Team ist gut“ weiß Groener sehr wohl, dass es keiner besonderer Motivation seiner Schützlinge bedarf. „Es macht einfach mehr Spaß, gegen die Topteams zu spielen, der Druck liegt beim Gegner“, so der Niederländer abschließend im Interview.

    Quelle: www.handball-world.com



    Re: Meisterschaftsspiel gegen Ludwigsburg

    daene - 01.12.2006, 23:46


    wird mit Sicherheit ein spannendes und wichtiges Spiel. Schade nur, dass dafür so wenig Werbung in Essen gemacht wird. Ein paar Zuschauer mehr wären doch garnicht so schlecht.



    Re: Meisterschaftsspiel gegen Ludwigsburg

    lisa - 02.12.2006, 13:22


    daene hat folgendes geschrieben: :roll: die Verteilung von Freikarten ist ein gut gehütetes Geheimnis. :roll:

    ich hab gerade besätingt bekommen, dass so solange noch anfragen kommen und der stefan noch sein studium macht auch noch mehr freikarten verteilt werden!
    ich wollte mir heute morgen schonmal jugendkarten für das spiel kaufen, damit ich nicht wieder stunden in der kälte anstehen muss! aber jetzt kann man die gar nicht in der geschäftsstelle auf der maggi höhe kaufen, weil das mit dem finanzamt und so bla bla bla nicht geht! das ist voll schei...!
    erst sagen die man kann die karten auch schon vorher bekommen und jetzt will ich welche da geht das doch nicht! :evil:
    dann hab ich mal gefragt warum nicht im verein auch freikarten verkauft werden! da meinte der typ (der sehr nett war und ja auch für alles nix kann), dass wir ja davon wissen und von alleine kommen sollen! es geht ja darum neue fans von anderen vereinen herzuholen! und wenn sie freikarten an kinder verteilenen kommen die eltern ja auch mit und dann sind ja auf 10 nicht zahlenede kinder immerhin ca. 3 erwachsene die zahlen! toll was! und wir die immer kommen und bezahlen wir haben noch nichtmal die chance unsere karten schon vorher zu bekommen! das find ich echt doof!!! :?:



    Re: Meisterschaftsspiel gegen Ludwigsburg

    daene - 02.12.2006, 14:04


    Ja ist schon echt gut gemacht. Insbesondere, da immer eine Horde Kinder da ist aber leider nur zwei oder drei Betreuer dabei und keine Eltern. Nee schon wirklich klasse. Aber was solls, ist ja genug Platz da und wenn die weiter so viel "rumbäbbeln" wird auch die Geräuschkulisse lauter. :lol:



    Re: Meisterschaftsspiel gegen Ludwigsburg

    daene - 02.12.2006, 14:07


    Auf die Abwehr kommt es an


    Ran an den Mann: Eryk Kaluzinski muss in punkto Konzentration in der Abwehrarbeit noch zulegen. Foto: WAZ, Gohl

    Nach dem Ausfall von Sergio Ruiz Casanova sollen Eryk Kaluzinski und Igor Sharnikau in die Bresche springen.
    Top-Spiel gegen die SG Ludwigsburg am Hallo. Ambitionierte Gäste träumen vom Aufstieg

    HANDBALL 2. BUNDESLIGA Sergio Ruiz Casanova wird das heutige Zweitliga-Spitzenspiel gegen die SG Ludwigsburg (18.30 Uhr, Halle am Hallo) von einem ungewohnten Platz aus verfolgen - der Auswechselbank. Dort wird das spanische Rückraum-Ass zwangsweise sitzen müssen, denn der Bänderriss im Sprunggelenk lässt einen Einsatz nicht zu. Weil Casanova auch in der Abwehrarbeit eine schwer ersetzbare Größe ist, werden heute Abend andere fest zupacken müssen - allen voran Eryk Kaluzinski und Igor Sharnikau.

    Dieses Duo soll die Lücke schließen, die Casanovas Ausfall im Defensivverbund gerissen hat. "Beide müssen nun zeigen, dass sie auch in der Abwehr Höchstleistungen bringen können", sagt Tusem-Trainer Ion Bondar. Dabei hat er vor allem Eryk Kaluzinski im Blick. Der Rückraumspieler - als Torschützenkönig der Vorsaison von der TSG Münster nach Essen gewechselt - hat bei seinen bisherigen Einsätzen einige Schwächen in der Deckung offenbart. Mal waren es schlicht Unachtsamkeiten, mal war es das noch nicht vorhandene "blinde Verständnis", das zwischen den übrigen Routiniers herrscht. "Das ist aber normal", weiß Bondar. "Wir üben auch keinen Druck auf Eryk aus. Das wird sich alles in Zukunft noch viel besser einspielen." Das gilt auch für Igor Sharnikau, dessen Spielanteile bislang aber recht gering waren. Wer von beiden heute Abend in die Startformation rückt, wollte Trainer Bondar noch nicht verraten.

    Das 25:25 in Schwetzingen hat der Trainer inzwischen verarbeitet. Ärgerlich seien einige Fehler in Hälfte zwei gewesen. "Bei der offensiven Deckungsweise von Oftersheim hätten unsere Außenspieler viel öfter einlaufen müssen. Und ich verstehe nicht, warum Drago am Kreis kaum noch ins Spiel einbezogen wurde", so Bondar. Platz für Anspiele sei am Wurfkreis ja im Überfluss vorhanden gewesen. Nur genutzt wurde er eben nicht.

    Den heutigen Gegner zählt Ion Bondar "zum Stärksten, was diese Liga zu bieten hat". Bei der SG HBR Ludwigsburg, so der korrekte Vereinsname, handelt es sich um eine neu formierte Spielgemeinschaft, die aus dem Zusammenschluss der Süd-Zweitligisten TSG Oßweil und TV Kornwestheim hervorgegangen ist. Als mittelfristiges Ziel haben sich die Gäste den Erstliga-Aufstieg auf die Fahne geschrieben. "Das können sie auch schaffen", merkt Bondar mit einem Augenzwinkern an, "nur nicht in dieser Saison." Nein, denn zum Ende der Spielzeit 06/07 will er selbst mit seiner Mannschaft Tabellenrang eins einnehmen.

    "Wer aufsteigen will, darf zu Hause keinen Punkt abgeben", weiß auch Halldor Sigfusson um die Wichtigkeit einer weißen Heim-Weste. Der Isländer - in Schwetzingen einer der stärksten Tusem-Akteure - hofft darauf, dass er und seine Teamkollegen diesmal nicht in ähnliche Hektik verfallen wie zu Beginn der zweiten Halbzeit des Spitzenspiels. Daher ist heute Konzentration gefragt - in der Offensive und der Defensive.


    01.12.2006 Von Thomas Richter



    Re: Meisterschaftsspiel gegen Ludwigsburg

    daene - 02.12.2006, 14:10


    Fina: Tusems erste Sieben ist top



    HANDBALL. Ludwigsburgs Manager traut seinem Ex-Verein den Aufstieg zu. HBR wird am Hallo heftig um die Punkte kämpfen.
    Er hat den Absprung geschafft. Vom Spieler zum Manager. Christian Fina (32 Jahre), vor sechs Jahren noch Rechtsaußen im Bundesliga-Team des Tusem, trägt bei der Spielgemeinschaft HBR Ludwigsburg seit eineinhalb Jahren die Verantwortung im operativen Geschäft. Vor dem Spiel des Zweitliga-Spitzenreiters Tusem am heutigen Samstag (18.30 Uhr) in der Sporthalle am Hallo gegen den Tabellenfünften sprach die NRZ mit Fina über alte Zeiten, Fusionsproblematiken, den Kampf um Zuschauer und Freizeit.

    NRZ: Wie fühlt es sich an, auf der anderen Seite im Handball-Sport zu arbeiten?

    Fina: Gut. Es war ein hartes erstes Jahr, nachdem wir die Fusion zwischen Kornwestheim und Oßweil vorangetrieben hatten. Ich bin praktisch ins kalte Wasser geworfen worden und musste schnell schwimmen lernen. Ich denke, wir haben es fürs erste Jahr ganz gut hinbekommen.

    NRZ: Wie sieht so ein Tag im Leben des Managers Christian Fina aus?

    Fina: Ich fahre in der Früh ins Büro, das in einem großen Sportcenter untergebracht ist. Da machen auch unsere Spieler viermal in der Woche Krafttraining am Vormittag. Da schaue ich dann öfter vorbei. Oder ich fahre nach dem Büro noch ins Training. Der enge Kontakt zu den Spielern ist wichtig. Es wird dann meistens spät, bevor ich ich nach Hause zu meiner Frau und den beiden Töchtern komme.

    NRZ: Wie gut wird die SG angenommen bei den Zuschauern der Region?

    Fina. Die Fusion musste einfach sein, es ging finanziell nicht mehr anders. Aber zwischen Kornwestheim und Oßweil gab es eine ähnliche Rivalität wie zwischen Schalke und Dortmund. Wir hatten doch einige Gegner und mussten viel Überzeugungsarbeit leisten. Die SG HBR Ludwigsburg ist noch nicht richtig als "mein Verein" angekommen. Da müssen wir an der Integration noch hart arbeiten.

    NRZ: Der aktuelle Erfolg der Mannschaft ist da sicher hilfreich!

    Fina: Auf jeden Fall. Wir haben eine junge Mansnchaft, die viel Spaß macht. Wir befinden uns noch in der Findungsphase. Die Handschrift unseres Trainers macht sich aber schon deutlich bemerkbar. Manchmal merkt man aber deutlich, wie unerfahren die Jungs sind. Vor allem, wenn ein Spiel Spitz auf Knopf steht. Aber sie kämpft bis zum Umfallen und das kommt bei den Zuschauern an. Aber der Zuspruch muss sich noch verbessern. Wenn wir diesen Tabellenplatz halten, wäre das schon toll.

    NRZ: Vermissen Sie nicht manchmal das Spiel, den Kampf um Punkte?

    Fina: Auf jeden Fall. Es juckt noch mächtig in den Fingern. Aber es ging einfach nicht mehr. Der Aufwand war in meinem letzten Jahr einfach zu hoch.

    NRZ: Der Handball-Sport scheint ansteckend zu sein in Ihrer Familie!

    Fina: Meine beiden Töchter Celine (12) und Luca (8) spielen Handball. Das kam ganz ohne mein Zutun zustande. Aber ich habe natürlich nichts dagegen gehabt. Wie könnte ich zum Handball nein sagen...

    NRZ: Haben Sie noch Kontakt zu ehemaligen Essener Teamkollegen?

    Fina: Es gibt noch Kontakte. Zu Mark Dragunski und jetzt aktuell auch zu Stephan Krebietke, mit dem ich neuerdings ja quasi beruflich in einem Boot sitze. Auch Chrischa Hannawald sehe ich noch öfter. Ich werde schon einen Tag eher nach Essen kommen, um ehemalige Nachbarn und Freunde aus Rüttenscheid zu treffen. Darauf freue ich mich schon.

    NRZ: Was für ein Spiel erwarten Sie am Hallo?

    Fina: Ich hoffe, es wird ein spannendes Spiel. Der Tusem war bis jetzt in eigener Halle sehr souverän. Normalerweise ist ihnen der Aufstieg nicht zu nehmen. Allerdings darf dann nichts passieren. Die erste Sieben ist top. Aber danach ist ein Sprung drin. Das ist das große Manko beim Tusem. Wenn so ein Mann wie Sergio Casanova ausfällt, dürfte sich das sicher stark bemerkbar machen.


    01.12.2006 SABINE HANNEN



    Re: Meisterschaftsspiel gegen Ludwigsburg

    daene - 02.12.2006, 14:12


    :lol: Da sieht man, dass Christian Fina mehr Ahnung vom Handball hat also so mancher in Essen.

    Herzlichen Dank, dass du das so deutlich gesagt hat und natürlich auch ganz herzlich willkommen in Essen. Wir freuen uns alle auf ein Wiedersehen.



    Re: Meisterschaftsspiel gegen Ludwigsburg

    willi1 - 02.12.2006, 15:27


    Wo er Recht hat , hat er Recht :D :D :D :D :D



    Re: Meisterschaftsspiel gegen Ludwigsburg

    charly65 - 02.12.2006, 23:13


    Tusem gewinnt gegen Ludwigsburg 40:31
    Wir hatten heute eine schlabrige Abwehr, und zwei nicht so ganz gute Torleute, aber wieder einmal haben wir durch gekonnte Routine das Spiel für uns entschieden, obwohl der Ausfall von Casanova nicht vollkommen zu Kompensieren war.
    Es scheint als wenn der Tusem Sadistische Neigungen hat.
    Er lässt den Gegner über einen längeren Zeitraum das Gefühl, er könne was erreichen, und am Ende siegt der Tusem. :roll: :wink: :D



    Re: Meisterschaftsspiel gegen Ludwigsburg

    charly65 - 02.12.2006, 23:16


    TuSEM Essen
    - HBR Ludwigsburg


    Sportpark "Am Hallo"
    Schiedsrichter: Matthias Brauer, Kay Holm

    02.12.2006 - Steffen Jung - HBR LB
    HBR Ludwigsburg am Samstagabend zu Gast beim Spitzenreiter!
    Morgen Abend um 18.30 Uhr gastiert die HBR Ludwigsburg beim derzeitigen Zweitligaspitzenreiter TuSEM Essen. Eins haben beide Teams derzeit gemeinsam, sie sind in heimischer Umgebung noch ohne jeglichen Punktverlust. Und genau diese Serie soll, geht’s nach dem Geschmack der Schwaben, Morgen Abend zu Ende gehen. Nicht ganz unrealistisch. Erstens geht jede Serie einmal zu Ende und zweitens sind die derzeitigen Überflieger aus dem Westen der Republik im Bundesliga-Unterhaus auch verwundbar. „Wir gehen in jedes Spiel, um zu gewinnen“, so die treffende Aussage von HBR-Chefcoach Henk Groener.

    Selbstverständlich wird es in Essen sehr schwer werden, überhaupt gut auszusehen und nicht wie alle anderen Teams zuvor in dieser Spielzeit, recht deutlich die Segel streichen zu müssen. „Wenn es uns gelingt, in der Abwehr besser zu stehen als in Friesenheim und gegen Delitzsch und die Angriffe konzentrierter auszuspielen, bleiben wir recht lange im Spiel“ ist sich der HBR-Coach sicher, nicht frühzeitig entscheidend in Rückstand zu geraten. „Und dann schauen wir mal, wie es ausgeht. Wir können jedenfalls befreit aufspielen und haben nichts zu verlieren“, so Groener weiter.

    Personell gibt es eine kleine Veränderung bei den Schwaben, Pierre Freudl hat seine Magen-Darm-Infektion auskuriert und kehrt ins Team zurück. Für ihn muss der erst Anfang der Woche in den deutschen Juniorenkader berufene Peter Jungwirth turnusgemäß aussetzen. „Wir haben diese Woche sehr ordentlich trainiert, die Stimmung im Team ist gut“ weiß Groener sehr wohl, dass es keiner besonderer Motivation seiner Schützlinge bedarf. „Es macht einfach mehr Spaß, gegen die Topteams zu spielen, der Druck liegt beim Gegner“, so der Niederländer abschließend im Interview.

    Quelle Handballworld

    Etwas spät, aber trotzdem schön :D



    Re: Meisterschaftsspiel gegen Ludwigsburg

    lisa - 02.12.2006, 23:58


    der tusem gewinnt mit 40:31 gegen ludwigsburg!
    das spiel war nicht so klar wie das ergebnis vermuten lässt!
    bis zur 25 minute hat ausschließlich der gast geführt! wir haben unser spiel gar nicht auf die reihe bekommen! ich weiß nicht woran es lang aber unser torhüter hatte keinen guten tag, die abwehr war schelcht und auch der angriff wollte am anfang einfach nicht klappen!
    die einzigen angriffsspieler die heute auf seiten des tusem überzeugt haben waren wie so oft mark schmetz und diesmal auch eryk kalutzinski! es hat mich sehr gefreut! vielleicht sollte häufiger über ihn kritik ausgeübt werden, damit er es dann allen zeigt und super spielt! er hat sciherlich 8 tore gemacht, hymer war glaub ich bei 13 oder noch mehr! 100%ig 7m ausbeute! das war echt klasse!
    der rest der mannschaft wirkte aber so, als würden sie noch schlafen! da passte fast nix zusammen!
    der gegner war richitg gut bis darauf, dass sie einige sehr leicht verletztbare spieler hatten, die uns dann immer schön die tempo gegenstöße versaut haben! dazu kamen noch die schiris die am ende auf die idee kamen den gästen durch ein paar 7m wieder ins spiel zu helfen! was denen zum glück nix gebracht hat, da wir ja stärker wurden!

    die halle war nicht ganz voll aber trotzdem war eigneltich gute stimmung!
    so kann es weiter gehen, denn die hauptsache ist ja, das wir die punkte einsacken, ob wir nun gut gespielt haben oder nicht ist ja auch egal! :P

    (ich weiß das ich das auch schon in der handballecke geschrieben hab, bin aber zu faul mir was neues einfallen zu lassen! und vor allem zu müde! lol)



    Re: Meisterschaftsspiel gegen Ludwigsburg

    willi1 - 03.12.2006, 00:31


    Zum Spiel selber muß man sagen , das TuSEM erst ab der ca. 20 Minute ins Spiel kam :eek: Bis dahin mußte man sogar einen 3 Tore Rückstand aufholen :lol: Man merkte das Fehlen von Sergio und die Abwehr sowie der Angriff hatte große Probleme , so scheiterte auch Drago einige Male :roll: Gut drauf dagegen war nach anfänglichen Schwierigkeiten Eryk , der heute sein wohl bestes Bundesliga-Spiel zeigte und auch Verantwortung zeigte :respekt: Neben ihm fiel Hymer mit glaub ich 13 Treffer positiv auf :wav:
    In der 2ten Hälfte führte dann TuSEM immer mit 4-5 Toren :jump: Erst in den letzten ca. 10 Minuten , als der Gegner aus den letzten Loch pfiff , setzte sich der TuSEM auf 9 Tore ab :wav:
    Fazit ist , wenn diese Mannschaft aus Ludwigsburg in der Lage ist , das Tempo der ersten 20-25 Minuten über 60 Minuten durchzuziehen , werden sie nicht mehr lange in der 2ten Liga spielen :supz:
    Als Nachtrag wäre noch zu erwähnen , welche Regelauslegung haben die beiden Schwarzen gelernt :gruebel: :gruebel:
    Da wird Hymer beim Tempogegenstoß von hinten gefoult und es gibt eine gelbe Karte und Freiwurf :s_046 Drago läuft zur Mitte , rennt einen Kleinen des Gegners um und bekommt dafür 2 Minuten :s_046 So ging es munter über die gesamte Spielzeit weiter und TuSEM gewann auch bei den 2 Minuten Strafen :jump:



    Re: Meisterschaftsspiel gegen Ludwigsburg

    charly65 - 03.12.2006, 12:10


    HBR Ludwigsburg unterliegt bei TuSEM Essen
    Geschrieben von Steffen Jung
    Samstag, 2. Dezember 2006
    Die Spielgemeinschaft HBR Ludwigsburg mußte am Samstagabend eine empfindliche 40:31-Niederlage beim Spitzenreiter TuSem Essen einstecken. Bis zum 24:23-Zwischenstand für das Heimteam nach knapp 40 Spielminuten war die Partie jederzeit ausgeglichen, im ersten Durchgang führten die Schwaben sogar über weite Strecken, ehe der Gastgeber seiner Favoritenrolle gerecht wurde. Zum Schluß fiel die Niederlage etwas zu hoch aus. Am kommenden Samstag, 19.30 Uhr, erwarten die Barockstädter den Neuling aus Kirchzell. Ausführlicher Bericht folgt.
    Letzte Aktualisierung ( Samstag, 2. Dezember 2006

    Quelle Homepage von Ludwigsburg



    Re: Meisterschaftsspiel gegen Ludwigsburg

    charly65 - 03.12.2006, 12:12


    TuSEM Essen
    40:31 - HBR Ludwigsburg
    (18:16)

    Sportpark "Am Hallo"
    Schiedsrichter: Matthias Brauer, Kay Holm

    02.12.2006 - Christian Stein - handball-world.com
    TuSEM erarbeitet sich am Ende deutlichen 40:31 Auswärtserfolg gegen Ludwigsburg

    Eryk Kaluzinski traf zwölf Mal
    Foto: tusem
    Der TuSEM musste sich den am Ende doch deutlichen 40:31 (18:16) Erfolg gegen die HBR Ludwigsburg über weite Strecken hart erkämpfen. Die Gäste dominierten in der Anfangsphase das Geschehen und gingen früh mit 3:7 (8.) in Führung. Erst am Ende der ersten Halbzeit konnte der TuSEM zum ersten Mal in der 26. Minute beim 15:14 durch Schütte in Führung gehen.

    Im zweiten Durchgang baute der TuSEM die Führung zunächst nur langsam aus, ehe der Tabellnführer durch vier Tore hintereinander die Führung von 36:31 (57.) zum Endstand von 40:31 ausbauen konnte. Beste Torschützen auf Seiten des TuSEM waren Mark Schmetz (13/7) und Eryk Kaluzinski (12). Bei den Gästen trafen Nils Brandt (6) und Robin Haller (5) am häufigsten.

    Gleich der Beginn misslang dieses Mal den TuSEM-Akteuren. Im ersten Angriff verunglückte das Anspiel von Sigfusson auf Dragunski und so brachte Stefan Klaus durch einen erfolgreichen Tempogegenstoß die Gäste in Führung. Da die Defensive im Zusammenspiel mit Gerrie Eijlers keinen Angriff abwehren konnte, wuchs die Führung der Ludwigsburger durch Fehlwürfe oder technische Fehler der TuSEM-Akteure auf 3:7 (8.) an.

    TuSEM-Coach Ion Bondar beantragte eine Auszeit und gab dem Deckungsverbund, in dem Sergio Ruiz Casanova schmerzlich vermisst wurde, nun einige Anweisungen. Das Team stand nun kompakter und schaffte durch drei Tore in Serie den direkten Anschluss. Nach einer Viertelstunde gelang dem TuSEM dann durch Schmetz der Ausgleichstreffer zum 8:8, doch der Führungstreffer wollte noch nicht fallen.

    In den ersten zwanzig Minuten erzielten der niederländische Flügelspieler, sowie Kaluzinski neun der zehn TuSEM-Tore, ehe nun auch Mark Dragunski in die Partie fand und nach einem Rückhandanspiel von Sigfusson im vierten Versuch zum ersten Mal Gästetorwart Heger überwinden konnte.

    Immer mehr TuSEM-Akteure fanden nun in die Partie. Lediglich Evars Klesniks wirkte weiterhin verunsichert. Symbolisch dafür eine Szene aus der 22. Minute. Anstatt die sich bietende Lücken konsequent zu nutzen, spielte der Rückraumspieler den Ball lieber quer und Ben Schütte musste den Wurf aus dem spitzen Winkel nehmen und überwand Heger zum 13:13.

    Noch ein letztes Mal gelang den Gästen der Führungstreffer durch Rönnberg, ehe die Gartenstädter durch Tore von Sigfusson, Schütte und Dragunski mit 16:14 (28.) in Führung gehen konnte. Mit diesem Vorsprung beendete man dann auch den ersten Durchgang und wechselte beim Stand von 18:16 die Seiten.

    Direkt nach dem Wiederanpfiff gelang es dem TuSEM die Führung auf drei Tore auszubauen, doch die HBR ließ sich nicht abschütteln. Immer wieder verkürzten die Gäste auf zwei Tore und nachdem Dragunski eine Zeitstrafe erhalten hatte, gelang sogar der Anschlusstreffer zum 24:23, doch just in diesem Moment meldete sich Evars Klesniks zurück. Sehr glücklich überwand er Heger zum 25:23 (40.). Kaluzinski und Klesniks legten jeweils ein weiteres Tor sofort hinterher und bauten die Führung auf 27:23 (43.) aus.

    Der TuSEM arbeitete nun in der Abwehr konsequent und ermöglichte den Gästen kaum noch Tore aus dem Spiel heraus. Lediglich vom Siebenmeterpunkt aus konnte Ludwigsburg nun noch treffen, doch die Führung des TuSEM wuchs auf sechs Tore an. Als Dragunski das 35:29 (54.) erzielt hatte, nahm Ludwigsburgs Trainer Henk Groener noch einmal eine Auszeit. Nach dem Tor durch Haller offenbarte sich das, was der Coach seiner Mannschaft auf dem Weg gegeben hatte, denn Klesniks und Sigfusson wurden nun konsequent eng gedeckt.

    Kaluzinski war nun im Rückraum praktisch auf sich alleine gestellt. Der polnische Rückraumspieler wusste den sich bietenden Freiraum jedoch gut zu nutzen und traf in den darauf folgenden drei Angriffen jedes Mal, ehe Mark Schmetz durch zwei Tore in der Schlussminute den 40:31 Endstand herstellte.



    Re: Meisterschaftsspiel gegen Ludwigsburg

    willi1 - 03.12.2006, 12:32


    charly65 hat folgendes geschrieben: TuSEM Essen
    40:31 - HBR Ludwigsburg
    (18:16)

    Sportpark "Am Hallo"
    Schiedsrichter: Matthias Brauer, Kay Holm

    02.12.2006 - Christian Stein - handball-world.com
    TuSEM erarbeitet sich am Ende deutlichen 40:31 Auswärtserfolg gegen Ludwigsburg
    :?: :gruebel: :sleeping: :jump:
    Wäre schön , wenn uns das Auswärts auch gelingen würde , nur spielen die auch im Sportpark "Am Hallo" oder haben wir die Halle an Ludwigsburg vermietet :roll: :gruebel: :D :D :D



    Re: Meisterschaftsspiel gegen Ludwigsburg

    lisa - 03.12.2006, 12:55


    mark schmetz führt die torschützenliste der liga an:
    http://www.pauls-handballseite.de/pdf/tor/TS-12-03-06-2.pdf

    glückwunsch hymer und weiter so! :D



    Re: Meisterschaftsspiel gegen Ludwigsburg

    daene - 03.12.2006, 21:43


    Schmetz-Gala gegen junge Wilde



    HANDBALL. Tusem-Kapitän riss das Ruder herum. Kaluzinski erwachte gegen Ludwigsburg aus dem Dornröschenschlaf.
    Evars Klesniks schnappte sich den Schlegel und haute mächtig auf die Pauke. Da musste einer Dampf ablassen nach einer Partie, in der reichlich Musik drin gewesen war. Vor 2200 Zuschauern am Hallo reichte es für den Spitzenreiter in der Zweiten Handball-Bundesliga Gruppe Süd dank einer Schmetz-Gala (13 Tore) und eines Kaluzinski-Schützenfestes (12) doch noch zu einem überdeutlichen 40:31 (18:16) gegen die SG HBR Ludwigsburg.

    Aber die Hausherren mussten ohne den verletzten Sergio Casanova ganz schön beißen gegen die "Jungen Wilden" aus dem Schwabenland, die nach sieben Minuten mit 7:3 führten und mit ihrer frischen, frechen und furiosen Spielweise die Tusem-Fans regelrecht schockten.

    Abwehr machte freundlich Platz

    Die hervorragend vorbereiteten Schützlinge des Niederländers Henk Groener hatten dabei allerdings unerwartet leichtes Spiel. Denn die Abwehr der Essener machte sogar freundlich Platz für den forschen Gast, der sich nicht lange bitten ließ.

    Nicht nur Trainer Ion Bondar platzte da der Kragen. Kapitän Mark Schmetz knöpfte sich seine Kollegen persönlich vor. Er stemmte sich mit allen Mitteln gegen die Schludrigkeiten. Der 29-jährige niederländische Nationalspieler riss die Verantwortung an sich und seine Mitspieler mit sich.

    Riesig, wie der Flügelflitzer die Bälle aus der Abwehr stiebitzte, Schnellangriffe lief, aus der zweiten Reihe warf und nebenbei auch noch die Zuschauer animierte. Nie waren die Fans wichtiger für den Tusem als in diesem sechsten Heimspiel. Und sie machten ihre Sache mehr als nur gut. Der Dank der Mannschaft war dem Block nach dem furiosen Finale ganz sicher. Nach seinen 13 Toren, davon sieben fehlerfreien Siebenmetern, gab sich Schmetz bescheiden: "Es gibt halt solche Tage, an denen alles läuft."

    Zweiter Mann des Tages war Eryk Kaluzinski, der aus seinem Dornröschenschlaf erwachte und zeigte, was alles in ihm schlummert. Nach der Verletzung von Casanova war der 29-jährige Torschützenkönig des Vorjahres in der Verantwortung und setzte ein Dutzend Tore. Es waren allesamt Befreiungsschläge.

    Tore als Befreiungsschläge

    "Das hat mir richtig gut getan, aber auch der Mannschaft", sprudelte es aus dem erleichterten Eryk heraus, dessen Autogramme gefragt waren wie nie. "Wir wussten, dass wir es mit einer der spielstärksten Mannschaften zu tun bekommen. Leider sind wir nicht so gut gestartet, aber wir wollten unbedingt unsere weiße Weste verteidigen", so die Nummer 13 im Tusem-Trikot.

    Torwart Gerrie Eijlers, der genau so wie Schmetz mehrere Jahre unter Groener in der Nationalmannschaft trainierte, schnaufte erst einmal tief durch. "Die haben gute Schützen mit Auge. Wenn Du da nicht ganz kompakt stehst, hast Du ein Problem." Hatten sie auch, aber sie bekamen das noch in den Griff.

    Regisseur Halldor Sigfusson war die Ruhe selbst, machte wichtige Tore in Unterzahl für den Tusem. Mark Dragunski ging ganz dicht bis an seine Grenzen und schleppte sich mit letzter Kraft in die Kabine. Evars Klesniks gab rechtzeitig wieder Lebenszeichen von sich nach einer schwachen ersten Phase. Der Linkshänder wird gerüchteweise mit Bundesligist TBV Lemgo in Verbindung gebracht. "Evars hat bei uns einen Vertrag bis 2008. Ich sehe keinen Grund, warum er ihn nicht erfüllen sollte", kommentierte Jens Wachwowitz, Prokurist der Tusem HSB, eine entsprechende Nachfrage.

    Groener war zurecht stolz auf seine junge Truppe: "Über weite Strecken hat sie das sehr gut gemacht. Am Ende haben wir dann den Faden verloren im Angriff und waren in der Abwehr nicht mehr so kompakt." Das nutzte der Tusem schamlos aus, riss in der 26. Minute erstmals die Führung an sich und gab sie nicht mehr preis. "Am Ende ist es ein bisschen zu hoch ausgefallen", gab Schmetz später offen zu.


    03.12.2006 SABINE HANNEN



    Re: Meisterschaftsspiel gegen Ludwigsburg

    daene - 03.12.2006, 21:46


    ESSEN



    Eryks Erwachen




    Kaum zu stoppen: Eryk Kaluzinski (r.) zeigte seine bislang beste Leistung im Tusem-Trikot und setzt sich in dieser Szene gegen Ralf Abend durch. Foto: WAZ, Michael Gohl

    Leistungs-Explosion bei Tusem-Zugang Kaluzinski: Rückraumakteur trifft beim 40:31 über Ludwigsburg zwölf Mal.
    Endresultat fällt jedoch viel zu hoch aus. In Hälfte eins lange zurückgelegen. Auch Mark Schmetz in Torlaune

    HANDBALL 2. BUNDESLIGA Tusem Ludwigsburg 40:31 (18:16) Tusem: Eijlers, Tihanovs (32.-48.) - Sharnikau, Dragunski (5), Sigfusson (4), Schmetz (13/7), Busjan, Kaluzinski (12), Klesniks (4), Schütte (2), Stary, Reiners.

    Zuschauer: 1900.

    Spielfilm: 2:3 (3.), 3:7 (8.), 6:7 (11.), 8:8 (15.), 10:12 (19.), 13:13 (23.), 15:14 (26.), 18:16 (Halbzeit), 21:18 (33.), 24:20 (37.), 24:23 (39.), 27:23 (43.), 30:25 (49.), 35:29 (56.), 37:31 (58.), 40:31.

    Es ist die Körpersprache, die manchmal viel mehr über das Gefühlsleben eines Menschen verrät als jeder noch so klug formulierte Analysesatz. Nach Schlusspfiff der Zweitliga-Spitzenpartie gegen eine über 50 Minuten bärenstark spielende SG Ludwigsburg ging Tusem-Trainer Ion Bondar schnurstracks auf Eryk Kaluzinski zu - und herzte ihn innigst. Das Schulterklopfen aufs verschwitzte Trikot war verdiente Anerkennung für eine Leistung, die das Rückraum-Ass seit seinem Wechsel zur Margarethenhöhe bislang nicht abgeliefert hatte. Kaluzinski warf zwölf Tore aus dem Feld, eines wuchtiger und entschlossener erzielt als das andere. Er trat so auf, wie es die erfolgsverwöhnten Fans vom Zweitliga-Torjäger der Vorsaison längst erwartet hatten.

    Eryks Erwachen.

    Der Gefeierte blieb in dieser Stunde seines persönlichen Triumphes bescheiden: "Es ist völlig egal, wer bei uns die Tore wirft. Wichtig ist, dass wir dieses Spiel gegen einen direkten Verfolger gewonnen und unsere weiße Heimweste behalten haben." Aus jedem dieser Worte tropft gelebter Teamgeist. Und Kaluzinski ließ eine Mahnung an die Konkurrenz folgen: "Alle in der Liga sollen wissen, dass bei uns jeder Spieler torgefährlich ist. Diese Unberechenbarkeit ist unser großes Plus und macht uns stark."

    Gut gebrüllt, Löwe!

    Stark waren in der Anfangsphase indes nur die Gäste. Allen voran der Halbrechte Nils Brandt nutzte die kaum erwarteten Freiheiten beim Torwurf eiskalt aus. Der neu formierte Tusem-Deckungsverband, er funktionierte nicht. Es wurde nicht miteinander gesprochen, geschweige denn harmoniert. Geschlossenheit geht anders. "Sergio hat in der Abwehr sehr gefehlt", gab Trainer Bondar mit Blick auf den zuschauenden Bänderriss-Patienten Casanova offen zu. "Danach haben wir aber sehr, sehr gut gespielt", so Bondar. Wobei anzumerken ist, dass er die Formulierung "sehr, sehr" immer nur dann benutzt, wenn er wirklich angetan ist. Seine Gesamt-Bilanz: "Es war das schönste und spannendste Heimspiel dieser Saison."

    Dass es dies wurde, lag auch an Mark Schmetz. Der Kapitän war neben Kaluzinski auffälligster Akteur seiner Mannschaft. Der Kapitän erreichte vom Siebenmeter-Punkt nicht nur die fast gewohnte Traumquote von 100 Prozent (sieben Treffer bei sieben Versuchen), er verwandelte auch bei Gegenstößen nervenstark. Und in der Schlussphase, als der nun kräftemäßig abbauende Gegner einbrach, traf Schmetz sogar aus der zweiten Reihe. Es war einer jener Abende im Leben eines Sportlers, an denen wirklich alles klappt.

    Das galt für Mark Dragunski und Evars Klesniks nur bedingt. "Drago" warf in Hälfte eins drei Fahrkarten in Serie und haderte sichtlich mit sich selbst. Klesniks wirkte nach einigen Fehlwürfen gehemmt und passiv, hielt sich aus dem Offensivspiel oft heraus. Das war aber kein Problem. Weil Eryk erwacht war. . .


    03.12.2006 Von Thomas Richter



    Re: Meisterschaftsspiel gegen Ludwigsburg

    daene - 03.12.2006, 22:17


    02.12.2006 - Christian Stein - handball-world.com
    TuSEM erarbeitet sich am Ende deutlichen 40:31 Auswärtserfolg gegen Ludwigsburg

    Eryk Kaluzinski traf zwölf Mal
    Foto: tusem
    Der TuSEM musste sich den am Ende doch deutlichen 40:31 (18:16) Erfolg gegen die HBR Ludwigsburg über weite Strecken hart erkämpfen. Die Gäste dominierten in der Anfangsphase das Geschehen und gingen früh mit 3:7 (8.) in Führung. Erst am Ende der ersten Halbzeit konnte der TuSEM zum ersten Mal in der 26. Minute beim 15:14 durch Schütte in Führung gehen.

    Im zweiten Durchgang baute der TuSEM die Führung zunächst nur langsam aus, ehe der Tabellnführer durch vier Tore hintereinander die Führung von 36:31 (57.) zum Endstand von 40:31 ausbauen konnte. Beste Torschützen auf Seiten des TuSEM waren Mark Schmetz (13/7) und Eryk Kaluzinski (12). Bei den Gästen trafen Nils Brandt (6) und Robin Haller (5) am häufigsten.

    Gleich der Beginn misslang dieses Mal den TuSEM-Akteuren. Im ersten Angriff verunglückte das Anspiel von Sigfusson auf Dragunski und so brachte Stefan Klaus durch einen erfolgreichen Tempogegenstoß die Gäste in Führung. Da die Defensive im Zusammenspiel mit Gerrie Eijlers keinen Angriff abwehren konnte, wuchs die Führung der Ludwigsburger durch Fehlwürfe oder technische Fehler der TuSEM-Akteure auf 3:7 (8.) an.

    TuSEM-Coach Ion Bondar beantragte eine Auszeit und gab dem Deckungsverbund, in dem Sergio Ruiz Casanova schmerzlich vermisst wurde, nun einige Anweisungen. Das Team stand nun kompakter und schaffte durch drei Tore in Serie den direkten Anschluss. Nach einer Viertelstunde gelang dem TuSEM dann durch Schmetz der Ausgleichstreffer zum 8:8, doch der Führungstreffer wollte noch nicht fallen.

    In den ersten zwanzig Minuten erzielten der niederländische Flügelspieler, sowie Kaluzinski neun der zehn TuSEM-Tore, ehe nun auch Mark Dragunski in die Partie fand und nach einem Rückhandanspiel von Sigfusson im vierten Versuch zum ersten Mal Gästetorwart Heger überwinden konnte.

    Immer mehr TuSEM-Akteure fanden nun in die Partie. Lediglich Evars Klesniks wirkte weiterhin verunsichert. Symbolisch dafür eine Szene aus der 22. Minute. Anstatt die sich bietende Lücken konsequent zu nutzen, spielte der Rückraumspieler den Ball lieber quer und Ben Schütte musste den Wurf aus dem spitzen Winkel nehmen und überwand Heger zum 13:13.

    Noch ein letztes Mal gelang den Gästen der Führungstreffer durch Rönnberg, ehe die Gartenstädter durch Tore von Sigfusson, Schütte und Dragunski mit 16:14 (28.) in Führung gehen konnte. Mit diesem Vorsprung beendete man dann auch den ersten Durchgang und wechselte beim Stand von 18:16 die Seiten.

    Direkt nach dem Wiederanpfiff gelang es dem TuSEM die Führung auf drei Tore auszubauen, doch die HBR ließ sich nicht abschütteln. Immer wieder verkürzten die Gäste auf zwei Tore und nachdem Dragunski eine Zeitstrafe erhalten hatte, gelang sogar der Anschlusstreffer zum 24:23, doch just in diesem Moment meldete sich Evars Klesniks zurück. Sehr glücklich überwand er Heger zum 25:23 (40.). Kaluzinski und Klesniks legten jeweils ein weiteres Tor sofort hinterher und bauten die Führung auf 27:23 (43.) aus.

    Der TuSEM arbeitete nun in der Abwehr konsequent und ermöglichte den Gästen kaum noch Tore aus dem Spiel heraus. Lediglich vom Siebenmeterpunkt aus konnte Ludwigsburg nun noch treffen, doch die Führung des TuSEM wuchs auf sechs Tore an. Als Dragunski das 35:29 (54.) erzielt hatte, nahm Ludwigsburgs Trainer Henk Groener noch einmal eine Auszeit. Nach dem Tor durch Haller offenbarte sich das, was der Coach seiner Mannschaft auf dem Weg gegeben hatte, denn Klesniks und Sigfusson wurden nun konsequent eng gedeckt.

    Kaluzinski war nun im Rückraum praktisch auf sich alleine gestellt. Der polnische Rückraumspieler wusste den sich bietenden Freiraum jedoch gut zu nutzen und traf in den darauf folgenden drei Angriffen jedes Mal, ehe Mark Schmetz durch zwei Tore in der Schlussminute den 40:31 Endstand herstellte.



    Re: Meisterschaftsspiel gegen Ludwigsburg

    Nord-Elch - 03.12.2006, 23:10


    Super.....Klasse.......ich bin begeistert.......weiter so

    was soll ich sonst noch alles schreiben?
    :respekt:

    Gruß aus Kiel



    Re: Meisterschaftsspiel gegen Ludwigsburg

    charly65 - 04.12.2006, 11:42


    Stuttgarter Zeitung, 04.12.06

    Ludwigsburg verliert in Essen
    Ein guter Beginn genügt nicht
    STUTTGART (StZ). Eine überzeugende Anfangsviertelstunde hat nicht gereicht, um Tusem Essen in der zweiten Handball-Bundesliga die erste Heimniederlage zuzufügen. Am Ende unterlag der HER Ludwigsburg mit 31:40 (16:18). „Damit ist das Ergebnis letztlich deutlicher ausgefallen, als der Spielverlaufes war", sagte der Ludwigsburger Trainer Henk Groener und fügte hinzu: „Am Ende hat sich die größere Qualität von Essen durchgesetzt. Aber sie mussten sich anstrengen, wir haben es ihnen sehr schwer gemacht."
    Fürwahr: die Gäste aus Ludwigsburg dominierten in der Anfangsphase das Geschehen und gingen früh mit 7:3 in Führung (8.). Allen voran Nils Brandt traf in dieser Phase fast nach Belieben und steuerte vier der sieben HBR-Treffer bei. „Nils hatte einen starken Beginn, ist aber nachher leider etwas abgetaucht", stellte Groener fest. Damit stand der Linkshänder sinnbildlich für die gesamte Ludwigsburger Mannschaft, die mit einem 14:16-Rückstand in die Pause ging. „Wir hatten einen überragenden Beginn und sind sehr gut aus den Startlöchern gekommen", freute sich Groener. „Aber leider haben wir diese Leistung nicht konsequent über 60 Minuten zeigen können." Nach dem Seitenwechsel blieb es zunächst beim knappen Vorsprung, ehe der Tabellenführer in den letzten zehn Minuten auf 40:31 davonzog. Mark Schmetz, mit 13 Treffern der überragende Torschütze auf dem Parkett, hatte sechs Minuten vor dem Ende per Siebenmeter Essen 34:28 in Führung gebracht. Der Ludwigsburger Widerstand war gebrochen.
    Derweil gewann Ludwigsburgs Ligakonkurrent SG Bietigheim-Bissingen gestern mit 35:29 (18:13) gegen den ThSV Eisenach. Bester Werfer auf Bietigheimer Seite war Jeremias Rose mit neun Treffern. „Insgesamt war es eine sehr gute Mannschaftsleistung", sagte Bietigheims Trainer Severin Englmann nach der Partie zufrieden. Seine Mannschaft machte von Beginn an Druck und legte mit einer ll:2-Führung schon nach wenigen Minuten den Grundstein zum Sieg.



    Re: Meisterschaftsspiel gegen Ludwigsburg

    charly65 - 04.12.2006, 11:50


    TuSEM Essen wird beim 40:31 über die HBR Ludwigsburg der Favoritenrolle gerecht!
    Geschrieben von Steffen Jung
    Samstag, 2. Dezember 2006
    Die HBR Ludwigsburg konnte am Samstagabend bei Spitzenreiter TuSEM Essen für keine Überraschung sorgen, vielmehr mussten sich die Schwaben beim 40:31 (18:16) Erfolg der Westfalen mit der bis dato höchsten Saisonniederlage abfinden. Bis zum 24:23-Zwischenstand in der 39. Minute war die Partie beim Ex-Bundesligisten völlig offen, doch dann verloren die Groener-Jungs zusehends den Faden, erlaubten sich Konzentrationsfehler im Angriff und ermöglichten so den Gastgebern einfache Gegentore. „Wir sind noch nicht reif genug, in solchen Spielen die nötige Konstanz an den Tag zu legen“ resümierte der HBR Coach Groener die entscheidenden Momente der Partie.



    Erzielte fünf Tore für die HBR in Essen: Robin HallerRecht gut der Start für die Barockstädter, „von Beginn an waren wir hellwach und diktierten dem Spitzenreiter über weite Strecken der ersten Hälfte unser Spiel“ zeigte sich der Niederländer nicht unzufrieden mit der Leistung seiner Schützlinge in Durchgang eins. Nicht umsonst führte die HBR bis zur 24. Minute mit 13:14. Dass es die letzte Gästeführung im Spiel war, ahnte bis dato noch niemand. Auch der Zweitore-Rückstand zur Pause (18:16) versetzte die Jungs um Kapitän Tobias Heger nicht in Angst und Schrecken. Nach der Pause zunächst das gleiche Bild, Essen erhöhte regelmäßig auf drei Tore, die HBR schlug ebenso regelmäßig zurück, zumindest bis zum 22:20 in der 35. Minute.

    Dann die erste Viertore-Führung in der 36. Minute beim 24:20 für den Ex-Bundesligisten, der immer besser ins Spiel kam und seine Chancen fortan sehr konsequent nutzte. Doch noch einmal kamen die Schwaben zurück ins Spiel, drei Treffer in Folge sorgten noch einmal für Spannung in der Essener Sporthalle „Am Hallo“, die mit rund 2000 Besuchern recht gut besucht war. „In dieser Phase zeigten meine Jungs, dass sie phasenweise mit den vermeintlich Großen mithalten können, doch über volle 60 Minuten reicht es derzeit noch nicht“ weiß der HBR-Coach, wo seine Schützlinge noch die größten Entwicklungsmöglichkeiten haben. Was folgte waren drei Treffer binnen drei Minuten auf Essener Seite zum 27:23-Zwischenstand.

    Von diesem Zwischenspurt der Gastgeber erholten sich die Ludwigsburger nicht mehr, hielten jedoch den Abstand bis zur 57. Minute beim 36:31 in Grenzen. Erst in den Schlussminuten „bestrafte“ der TuSEM die Nachlässigkeiten im Angriff der Schwaben und kam seinerseits noch zu vier leichten Toren zum 40:31-Endstand. „Wir spielten alles oder nichts, öffneten die Deckung und wurden gnadenlos ausgekontert“, so der treffende Kommentar von Henk Groener zur Schlussphase der Partie. Am Ende fiel die Niederlage wohl ein paar Tore zu hoch aus, „das bereitet uns jedoch keine schlaflosen Nächte“ so Christian Fina´s abschließende Stellungnahme.

    Letzte Aktualisierung ( Sonntag, 3. Dezember 2006 )

    Quelle Homepage von Ludwigsburg



    Mit folgendem Code, können Sie den Beitrag ganz bequem auf ihrer Homepage verlinken



    Weitere Beiträge aus dem Forum Untitled

    Insolvenz - gepostet von Max1 am Donnerstag 24.08.2006
    polnischer Handball - gepostet von Max1 am Montag 04.12.2006
    Heimspiel gegen die Rhein-Neckar-Löwen - gepostet von Max1 am Freitag 07.09.2007
    auswärtsspiel gegen hamburg - gepostet von lisa am Montag 03.09.2007
    Fotos vom Spiel gegen die Rhein-Neckar Löwen online - gepostet von Sport-live.net am Samstag 08.09.2007
    All Star Game - gepostet von Max1 am Montag 26.02.2007
    Magdeburg mit Etat lücke - gepostet von charly65 am Dienstag 03.04.2007
    Frage? - gepostet von Anonymous am Sonntag 15.04.2007
    Wieder kein Geld? - gepostet von Anonymous am Sonntag 29.04.2007



    Ähnliche Beiträge wie "Meisterschaftsspiel gegen Ludwigsburg"

    Einlagespiel gegen Dreisel - Fuchs (Donnerstag 20.07.2006)
    Angriff gegen inaktive Clanmember - uNNa (Sonntag 01.01.2006)
    Spiel gegen Langeweile - Todesengelchen (Mittwoch 16.02.2005)
    10.09.06 gegen Rahm - patrick (Freitag 08.09.2006)
    Sextherapie gegen Rückenschmerzen - Mika (Mittwoch 05.10.2005)
    WM: Deutschland verliert gegen USA - ~$PASH$~ (Mittwoch 30.08.2006)
    sonntag 9.september gegen chin studenten - sin(9) (Donnerstag 06.09.2007)
    KANTERSIEG gegen HC Jablonec - MatDaCilla (Freitag 18.08.2006)
    Niederlage gegen Großpösna 4 - Sebastian Tänzer (Dienstag 20.03.2007)
    Spio gegen PrinzPI (12:8:24) - Rice (Samstag 22.04.2006)