Sin esperanza

dragon-fantasy
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  • Sprache: deutsch
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  • Alle Beiträge und Antworten zu "Sin esperanza"

    Re: Sin esperanza

    Blacki - 30.05.2007, 23:18

    Sin esperanza
    Es war eine Welt…
    Voller Glück und Zufriedenheit…
    Doch er wollte es zerstören…
    Richard, ein junger, starker, machtgieriger Magier, wollte die Welt beherrschen, doch er hasste es, diese alten, dreckigen Bauern vor sich zu sehen, die um Gnade bettelten. In Zorn entschied er, die Welt zu zerstören, denn die Menschen waren nur kleine Würmer, doch er würde überleben, er war ein Gott.
    Wolken stauten sich am Himmel, als er bei der ersten Stufe des Unterganges den Höhepunkt erreichte. Das Glück der Welt verschwand, die Hoffnung, die Zuversicht und die Liebe. Alles verschwand, es blieb nur noch Trauer und Hoffnungslosigkeit. Die Welt ist nicht mehr freundlich, nicht mehr schön, sondern dunkel und grau.
    Doch einige Jugendliche Menschen und Magier machten sich auf, um den Magier zu stoppen, um diese Hoffnungslosigkeit zu überwinden, die auch über sie herrscht.

    Kurzes über die Personen:
    Ihr dürft Magier sein, doch nur gemeinsame Stärke wird den Magier besiegen können.
    Der Magier darf von jedem spielen, der gerade mit ihm kämpft oder so.
    Man sollte ein menschliches Gesicht vorweißen können, damit man nicht so auffällt, denn auffallende Reisende können oft vor Zorn getötet werden.
    Elfen sind erlaubt, doch sie dürfen nicht (!!) mächtiger als der Magier sein.

    Kurzes über die Zeit:
    Wir spielen in der Vergangenheit ^^

    Ihr müsst angeben, um mitzuspielen:

    Name:
    Rasse:
    Magie:
    Alter:
    Eigenschaften:
    Aussehen:

    Meine Angaben:

    Name: Chandra (indisch, heißt Mond)
    Rasse: Mensch
    Magie: Schattenmagie
    Alter: 14
    Eigenschaften: jo, also bevor die Dunkelheit kam, war sie eigentlich immer sehr freundlich und zutraulich. Jetzt ist sie misstrauisch, ängstlich und manchmal auch sehr angriffslustig.
    Aussehen:



    Re: Sin esperanza

    Saphira - 30.05.2007, 23:41


    Name: Maya
    Rasse: halb Elfe - halb Mensch; sieht allerdings mehr aus, wie ein 'reinrassiger' Mensch ^^
    Magie: vor allem Heil- und Schutzmagie
    Alter: 14
    Eigenschaften: sie eckt oft durch ihre Offenheit an, was sie immer mehr verschlossener werden lässt. Sie ist relativ menschenscheu und schüchtern, jedenfals wirkt sie so auf die meisten, was im Grunde aber gar nicht stimmt...
    Aussehen:



    Re: Sin esperanza

    Mazdamundi - 30.05.2007, 23:47


    Name: Zacharias
    Rasse: Mensch
    Magie: Nekromantie
    Alter: 17
    Eigenschaften: etwas verrückt, kann aber auch liebenswert sein
    Aussehen:



    Re: Sin esperanza

    Mazdamundi - 30.05.2007, 23:59


    out: Bin bis Sonntagnachmittag nicht zu Hause und deswegen nicht in der Lage zu schreiben. Nicht das ihr euch wundert, dass meine Charaktere nicht antworten oder ansonsten eher etwas statisch bleiben.



    Re: Sin esperanza

    Blacki - 31.05.2007, 12:03


    Chandra strich mit dem Finger über den kalten Boden. Sie erinnerte sich, als er noch hellbraun war und grünes Gras wuchs, doch nun war alles anders. Die Sonne war verschwunden, wie alles Glück und all die positiven Dinge. Zurück blieb nur noch diese unendliche Verzweiflung. Es war dunkel, man konnte zwar gut sehen, doch was die Welt erhellte, war keine Hoffnung, sondern unendlicher Hass. Auch Chandra hasste alles an der Menschheit. Es hatte doch keinen Sinn solch ein dunkles Leben zu führen. Das Mädchen erhob sich und ließ den Blick über die Erde schweifen. Verdorrte und verbrannte Gräser ragten aus dem Boden, zerfielen von ihren Augen und hinterließen nur noch Staub. Die Bäume hatten eine schwarze Rinde und graue Blätter, die an den alten, ebenfalls verdorrten Ästen hingen. Ihre Augen glänzten vor Trauer. Nein, es gab kein zurück mehr. Sie würden alle untergehen, so wie es vorbestimmt war. Sollte die Welt doch untergehen, es war ihr gleich. Dieses Leben war nur noch mit dem Tod zu segnen. Chandra seufzte und wandte sich ab. Hinter ihr lag die Schafherde ihres Vaters. Die Wolle der Schafe hatte eine gräuliche Farbe angenommen, nur noch Inka, Chandras frühere Freundin, hatte noch schneeweiße Wolle. Durch diese Veränderung war auch die Liebe und Fürsorge aus den Menschen gewichen. Die Schafe wurden vergessen, auch Inka. Inka war ein neugeborenes Schaf. Chandra hatte es damals zu einem Bauernfest bekommen. Es wollte sich aufrichten und zu Chandra laufen, doch Inkas Beine knickten ein. Es würde verhungern, würde keiner nach ihr sehen.
    Das Mädchen ging langsam auf das Schaf zu und strich ihm durch die Wolle.
    "Du bist nur noch weiß.. Bitte, erhalte diese Farbe..", sie hob es auf ihren Arm und bemerkte, das Inka nur noch aus Haut und Knochen bestand.
    "Es tut mir so Leid..."
    Sie packte ein wenig Fressen aus einer Umhängetasche, die sie aus Bärenfell genäht hatte und hielt es Inka hin. Sofort stürzten sich die anderen Schafe auf Chandra, nur diese, die schon zu hungrig waren um sich zu erheben. Das Mädchen schüttete ihre Tasche aus und die Tiere begannen gierig von den hingeworfenen Gräsern zu essen. Wie sollte man sich auch noch um die Schafe kümmern, da doch das ganze Gras verdorrte? Sie packte eine riesige Schüssel und füllte sie mit dunkelblauen Wasser, das sie ebenfalls vor die Schafe stellte. Ja, Inka war ihre Hoffnungsschimmer. Es fiel ihr so schrecklich schwer, Hoffnung zu schöpfen, doch sie redete sich immer wieder ein, man müsse was unternehmen und würde siegen! Chandra strich Inka noch einmal über die Stirn, dann entfernte sie sich, in das alte, zerfallene Dorf...



    Re: Sin esperanza

    Saphira - 31.05.2007, 19:02


    Maya saß traurig am Straßenrand, an die Mauer eines alten Hauses gelehnt da und starrte in Gedanken versunken in die graue Wolkenmasse über ihr, ohne sie wirklich anzuschauen. Vereinzelte Menschen gingen, bissige Seitenblicke auf andere Passanten werfend vorbei, die Hände tief in den Taschen vergraben und den Kopf zu Boden gesenkt. Alles schien so, als wäre es unter einem Tuch begraben, das alle Geräusche dämpfte, außer das Klappern der Holzschuhe, die die einfachen Bauern überzogen, und das Holpern der Karren über den gepflasterten Weg. Mitten auf dem Platz hatte sich eine Menschentraube gebildet, in der Mitte, soviel Maya sehen konnte zwei, sich schlagende Männer. Eine kleine Katze wurde von einer Frau aus dem Weg gekickt und stürzte sich dann auf den Korb, den eine andere Frau in der Hand trug. Die zweite Frau schlug das dunkelgraue Fellknäuel, das eher einem Knochenskelett ähnelte, ohne eine Miene zu verziehen, weg und das Tier blieb reglos an der Hausmauer liegen.
    Maya schlang die Arme um die Beine und legte den Kopf auf die Knie...
    Eine Frau kam schnellen Schrittes auf Maya zu und blieb mit zornigem Blick, die Hände in die Hüften gestemmt vor dem Mädchen stehen. Erschrocken blickte Maya auf, „was machst du hier? Habe ich dir nicht deutliche Anweisungen gegeben, was zu machen ist?“, zischte die Frau – mit drohend erhobenem Zeigefinger – wobei sie jedes Wort einzeln betonte. Maya schob sich an der Wand hinauf und blickte der Frau traurig in die Augen. Mit einer groben Handbewegung riss diese sie am Kleid mit sich und schleifte sie quer über den ganzen, dunklen Marktplatz. Maya stolperte benommen hinterher. Sie zuckte zusammen, als sie mit dem Fuß in irgendetwas trat. ~Warum nur hab ich mich geweigert diese dummen Holzschuhe anzuziehen? ~, schoss es Maya durch den Kopf, als sie von der Frau rücksichtslos weiter gezogen wurde.
    Schließlich erreichten sie eine schmale Gasse, auf dessen beider Seiten alte, teilweise schon halb zerfallene, graue Häuser standen. Die Frau hielt Maya noch immer am Kleid gepackt und zog sie unnachgiebig die schmale Gasse entlang, auf dessen Boden sich Staub, Hausmüll und schmutziges Wasser vermischten. Widerstandslos ließ sich Maya in ein düsteres Haus stoßen und sah sich blinzelnd um. Zwar war es draußen außergewöhnlich dunkel, doch hier drinnen drang nicht einmal das spärliche Licht herein, dass die Welt sonst erleuchtete, da die Vorhänge der Fenster zugezogen und die Türe, durch die sie gerade getreten waren hinter ihnen zugefallen war. Es war ziemlich stickig und roch nach einer Mischung von Rauch und Abfall, sodass Maya sich unauffällig mit dem Ärmel über die Nase fuhr. Ein kleiner Holztisch stand in der Mitte des Raumes, auf dem ein Junge saß. Er musste etwa 5 Jahre älter sein, als Maya und der Tisch knarrte beängstigend, als er sich langsam herab gleiten ließ und mit einem schleimigen Grinsen auf die Beine kam. Maya blickte ihn nicht an. Sie wusste, dass er sie wieder verpetzt haben musste, nur um gut da zu stehen...
    Eine einzige Türe führte aus diesem Zimmer heraus (ausgenommen von der Haustüre) und in das Schlafzimmer, in dem Mayas Stiefeltern und deren 3 Kinder, sowie natürlich auch Maya selbst, schliefen.
    „Und?“, der Junge grinste noch breiter, doch die Frau warf ihm nur einen bösen Blick zu und drückte Maya auf einen der alten Stühle, die so aussahen, als würden sie gleich zusammen brechen. Aus dem Hinterzimmer drang plötzlich Lärm und die Frau nickte Maya zu, sie solle hier warten, bevor sie den Vorhang zurück zog und ihre anderen 2 Kinder, beide im Alter von 11 Jahren, jeweils auf die Wange schlug, da sie sich soeben gegenseitig geschlagen, gekratzt und gebissen hatten.
    „Und, gefällt es dir sehr zu wissen, dass ich gleich Ärger bekomme?“, fragte Maya leise. Der Junge verzog das Gesicht, doch, wie Maya wusste, tat er dies nur, um Zeit zu gewinnen, sich eine Antwort zu überlegen. Er sprach insgesamt nur sehr wenig, jedenfalls mit Maya.
    „Ich weiß nicht direkt, wie du das meinst, Schwesterherzi“, grinste er schleimig. Er hatte das letzte Wort sehr betont, wie Maya wusste, nur um sie zu ärgern, weil sie keine Familie hatte. Als Maya dies erfahren hatte, vor ein paar Jahren, war sie geschockt, und traurig, dass man es ihr verheimlicht hatte, doch nun machte es ihr überhaupt nichts mehr aus...
    Ihre Stiefmutter kam zurück und blickte Maya finster an, „was sollte das schon wieder?“, zischelte sie, wieder mit ihrer komischen Betonung. Wenn sie mit Mayas ‚Bruder’ sprach, betonte sie die Wörter nie so ... Maya vermutete, dass sie sie für besonders dumm hielt.
    Als Maya auf ihre Frage hin nur mit den Achseln zuckte brauste sie wieder auf und begann mit ihrem alltäglichen Singsang, in dem sie sich fragte, warum sie Maya nicht einfach auf der Straße hatte liegen lassen....

    Die Stadt war in völlige Dunkelheit getaucht, als Maya das Haus durch das Fenster neben der Tür verließ, da ihre Stiefmutter die Türe mit einem Holzbrett zugesperrt hatte. Maya hatte die Frau noch nett gefunden, ebenso ihre 3 Stiefbrüder, doch irgendetwas war passiert, Maya wusste nicht was. Alles war dunkler geworden, die Sonne hatte sich nicht mehr gezeigt und seit dem hatte ihre Stiefmutter angefangen, ihre Kinder und auch Maya zu schlagen, wenn ihr was nicht passte...
    Leise schlich Maya die Straße entlang, das Kleid gerafft und passte auf, dass sie - auch wenn sie in dieser Dunkelheit kaum was sehen konnte – nicht in einen spitzen Knochen, Stein oder etwas in der Art trat. In ihrer Rocktasche klimperten die paar Geldmünzen, die sie mitgenommen hatte – berechtigterweise – und ihre Schritte platschten immer dann leise, wenn sie in das schmutzige Wasser trat. Maya hatte genug. Sie wollte sich nicht länger anschreien lassen...

    Der Wachmann am Tor der Stadt blickte Maya misstrauisch an, „was willst´n du Knirps um diese Zeit noch.... hier?“, murrte er.
    „ich würde gerne die Stadt verlassen“
    „Ja nee, hätt ich nie gedacht, Knirpsi“, Maya warf ihm einen bösen Blick zu, „würdet Ihr nun die Freundlichkeit besitzen, mich raus zu lassen?“, der Mann starrte sie nur weiterhin irritiert an, „wieso sollte ich!?“, er entblößte beim Sprechen seine schwarzen Zähne. Maya verdrehte die Augen und griff in ihre Tasche. Sie warf dem Mann eine ihrer wertvollen Münzen zu und der Wächter begann sie zuckersüß anzulächeln, „dann ist das natürlich was anderes, Zwergi“, nuschelte er und schubste Maya brutal an sich vorbei zum Tor...

    Maya stand zitternd vor dem Tor und sah sich um, obwohl sie in der Dunkelheit eh nichts sehen konnte. Warum hatte sie das jetzt getan? Was wollte sie jetzt hier draußen?
    Langsam setzte sie einen Fuß vor den anderen und trat dabei in die Dornen und Stacheln der vertrockneten Pflanzen, doch sie ignorierte den Schmerz in ihren Fußsohlen und lief einfach weiter, hinein in die schier endlose Dunkelheit, die sie umgab...



    Re: Sin esperanza

    Mazdamundi - 04.06.2007, 22:35


    Langsam schritt Zacharias über den dornigen und steinigen Boden. Es war dunkel und kalt. Doch spürte Zacharias kaum noch Schmerzen oder Kälte. Sein blasser Körper war geschunden, mager und hatte viel unter den dunklen Künsten die Zacharias verwendete leiden müssen. Wenigstens sein Gesicht hatte seine menschlichen Züge behalten, sodass er immer noch als normaler Mensch zu erkennen war. Doch hatte nicht nur sein Körper leiden müssen. Zacharias Geist trug tiefe Narben mit sich. Er hatte sich nicht damit abfinden können mit dieser Welt krepieren zu müssen. Er konnte nicht akzeptieren unweigerlich dem Tag entgegen zu gehen, an dem er im Dreck dieser Welt untergehen würde. Nein! Er würde den Tod überlisten. Er würde der Tod sein. Wenn alle anderen jämmerlich ihren letzten Atemzug aushauchten würde er weiter auf dieser Welt wandeln. Zacharias ereichte den Rand des Waldes. Einige hundert Meter vor ihm konnte er eine kleine Stadt ausmachen. Dort würde es sicher auch einen Friedhof geben. Dort konnte sich Zacharias seinen Studien widmen. "Coppelius! Beeil dich gefälligst!" rief er hinter sich in den Wald. aus der Dunkelheit kam ein kleines Wesen auf ihn zugelaufen. Es war der kleine Humunkuli Coppelius, welchen Zacharias selber erschaffen hatte. Dieses kleine Geschöpf verfügte über einen eigenen Geist. Auch wenn es an Zacharias gebunden war hatte es eigene Gedanken, eine eigene Logik, ja sogar Fantasie und Träume. Zacharias hatte sein ganzes Herzblut in dieses kleine Wesen gesteckt, welches ihm kaum bis übers Knie reichte. Immer wenn Coppelius in Zacharias Nähe war klarte Zacharias Geist auf und seine Verrücktheit rückte in den Hintergrund. Coppelius war Zacharias einziger Freund und wohl gleichzeitig auch eine Art Rettungsleine, die ihn vom Wahnsinn vernhielt. Coppelius stellte sich mit seinem viel zu großem Zauberstab neben Zacharias und schaute erwartungsvoll an seinem Meister empor. "Hier werden wir uns erst einmal niederlassen." sprach Zacharias und schritt voran. Coppelius trippelte hinterher und versuchte Schritt zu halten.

    Aussehen Coppelius:

    Kann vielleicht auch irgendwas. Was weiß ich noch nicht... wird nichts großartiges sein.



    Re: Sin esperanza

    Blacki - 06.06.2007, 09:30


    Langsam ging Chandra durch die Straßen. Die Häuser waren zerfallen, dunkel und hatten Dächer, deren Dachziegel schwarz und gebrochen waren. Das Mädchen stapfte eine kleine Treppe hinauf, die schon fast zusammengebrochen war und zu einer Haustür führte. Vor dieser Zeit war dies eines der schönsten Dörfer gewesen. Blumen waren aus dem Boden gesprossen und die Bäume grasgrün. Doch nun nicht mehr. Sie seufzte und stieß die Türe auf.
    „Mutter?“, fragte sie kalt und ließ die Haustür ins Schloss fallen.
    „Ich gehe!“, brüllte ihre Mutter zurück, „vielleicht ist es in anderen Ländern anders und dieser Hass verschwindet. Leb wohl!“, sie stampfte an Chandra vorbei, die sich verblüfft umdrehte.
    „Dann geh doch!“, blaffte sie ihre Mutter an, „Und lass mich hier hängen!“
    Sie war wütend auf ihre Mutter. Warum musste sie Chandra immer alleine lassen, wenn sie nicht mehr weiter wusste?
    Unendlicher Zorn drohte ihr Denken zu vernebeln, doch sie scheuchte ihn aus ihrem Kopf. Sie musste stark sein. Dieser Magier durfte nicht geduldet werden. Sie würde aufbrechen – irgendjemand musste diesem Irren doch Einhalt gebieten.



    Re: Sin esperanza

    Mazdamundi - 06.06.2007, 21:59


    Zacharias erreichte den Friedhof, der direkt an der Stadmauer began. Durch die Stadmauer führte ein Tor zum Friedhof. Zacharias tastete die beiden Gruften auf dem Friedhof ab. Beide waren schwer versiegelt und Zacharias hatte nun keine Lust seine Kräfte darauf zu verschwenden sie zu öffnen. Er ging zum Tor, welches in die Stadt führte. Vor dem Tor Saß eine Wache auf einem Stuhl neben einem kleinem Tisch auf dem ein Krug stand. Über seinem Kopf baumelte eine Laterne. Die Wache döste. Als er das Tor erreichte erwachte die Wache und schreckte auf als sie Zacharias erblickte. Doch bevor sie etwas tun konnte schnellte Zacharias Hand nach vorne. Seine Hand staubte und bröselte als würde sie nur aus Staub bestehen. Sie fuhr durch den Kopf der Wache ohne ihn zu verletzen. Die Wache kippte auf den Stuhl zurück und blieb dort ohnmächtig liegen. Zacharias zog das Tor auf und betrat die Stadt. Dicht hinter ihm Coppelius, welcher sich intressiert umschaute. "Wir gehen einfach nach rechts." sagte Zacharias. Schon nach einigen Schritten hörte Zacharias die ersten Bewohner. er hörte Gebrüll aus einem der Häuser. Er blieb stehen und wartete.



    Re: Sin esperanza

    Saphira - 07.06.2007, 13:23


    Maya atmete erleichtert auf und trat einen Schritt von der Mauer weg. Man hatte sie nicht entdeckt!! Wer, oder besser was auch immer das gerade eben gewesen war, hatte sie nicht gesehen, genauso wenig, wie sein kleiner Begleiter.
    Mayas Fußsohlen brannten, doch sie musste hier weg. Warum nur zog sie nie Schuhe an? Ohne zu zögern löste sie ihren Überrock und riss ihn in 2 gleich große Stücke. Das Geld und eine kleine Kette fielen auf den Boden und Maya verstaute sie sicher in ihrem Unterkleid. Die 2 Hälften ihres Überrockes wickelte sie sich um die Füße und befestigte sie mit Knoten. Dies sah zwar ziemlich dämlich aus und brachte zudem auch kaum etwas, doch das war Maya egal. Immerhin drangen die kleinen Dornen nun nicht mehr an ihre Füßsohlen und zerstachen diese.
    Kaum war Maya 10 Schritte gelaufen, beugte sie sich erneut hinunter, um die Tücher neu zu befestigen. So hatte das keinen Sinn!! Sie musste zurück zur Stadt und sich ihre Schuhe holen!! Doch, wenn sie dabei von ihrer Stiefmutter erwischt würde, dann konnte sie sich diese Flucht ganz aus dem Kopf schlagen. Dann würde ihre Stiefmutter sie einsperren ... sie nie mehr aus dem Haus lassen, nur, damit sie nicht davon lief. Warum sie das tat, war Maya schleierhaft, da sie ihrer Mutter doch eh nur zur Last fiel und diese im Grunde doch glücklich sein musste, wenn sie nicht mehr da war. Hastig eilte sie zurück zum Tor, das, wie sie irritiert feststellte geöffnet war. Der Wächter lag bewusstlos daneben.
    Lächelnd zog Maya ihre Geldmünze aus der Jackentasche des Mannes, dann schlüpfte sie durch das Tor...



    Re: Sin esperanza

    Lexa - 07.06.2007, 14:03

    ...
    Name: Najaki
    Rasse: Elfe
    Magie: Sie hat in der Nacht manchmal Visionen, entweder von der Zukunft oder der Vergangenheit.
    Sie hütet ein Geheimnis.
    Alter: 15
    Eigenschaften: Immer nett, und sehhhhr verträumt
    Aussehen:



    Re: Sin esperanza

    Lexa - 07.06.2007, 17:40

    ...
    Najaki rannte über den porösen Untergrund. "Bleib stehen!", schrie ihr jemand hinterher, doch sie hörte gar nicht hin, lief immer weiter. Sie wollte von hier weg, wollte in eine andere Stadt. Denn sie hielt es nicht mehr lange aus. Als ihre Mutter vor 4 Tagen gestorben war, war die Welt für sie zusammengestürtzt. Nicht nur, dass es kein Grün mehr in dieser Stadt gab, nun gab es auch nicht mehr den liebeswürdigsten Menschen, den sie je gesehen hatte. Von da an lebte sie mit ihrem Vater alleine, doch der schlug sie und sie musste für ihn harte Arbeit leisten. Najaki bekam noch nicht einmal einen Lohn dafür! Sie lief immer schneller, denn sie hatte das Gefühl, dass ihr Vater sie verfolgte. Er war schnell, doch Najaki war schneller. Sie war schon immer schnell gewesen, doch so schnell wie heute war sie noch nie gerannt. Ihre Haut an den Füßen wurde mit jedem Schritt, den sie tat, noch mehr aufgeschürft. Najakis Füße waren nämlich völlig ungeschützt, denn sie trug keine Schuhe. Sie hatte keine Zeit gehabt, ihr einziges Paar Schuhe anzuziehen, als sie den Entschluss gefasst hatte, davonzulaufen. Die Schritte hinter ihr konnte sie schon nicht mehr hören, doch sie rannte trotzdem weiter. Najaki rannte kreuz und quer, wie ein Hase, der verfolgt wurde. Bald, als sie das Gefühl hatte, ihren Vater abgehängt zu haben, setzte sie sich auf den Boden und weinte.
    Plötzlich setzte sich ein kleiner Vogel auf ihre Schulter und begann zu singen. Für Najaki klang es wunderschön in den Ohren. Auch die Vögel waren gestorben, als sie kein Futter mehr bekommen konnten. Doch dieser Vogel war kein bisschen abgemargert. Er war soger etwas dicker. Najaki hörte ihm lange zu. Dann breitete er seine kleinen, bunten Flügel aus und flatterte vor ihrer Nase herum. Ihr Blick blieb an ihm heften, als er in eine Ruine hineinflog. Sie stand auf und folgte ihm.
    Ihr Weg endete vor einer grauen Hecke. Der kleine Vogel war durch ein Loch verschwunden. Najakis Hände streiften durch das vertrocknete Battwerk. Hinter der Hecke musste eine Wand sein. Ihre Neugierde wuchs. Plötzlich fasste sie durch die Hecke durch. Dort musste eine Tür sein. Ihr Herzschlag ging schneller, als sie die vertrockneten Blätter auf seite schob. Ihre Hände berührten die Türklinke und sie hatte das Gefühl, als würde ihr Herz jeden Moment aus ihrer Brust springen. Sie drückte die Klinke hinunter und drückte die Tür auf.

    Ein wunderbarer Duft flog ihr entgegen und ihr Atem stockte, als sie sah, wo sie sich befand. Sie stand auf einer grünen Wiese! Dieser Wundergarten war nicht sehr groß. Eine Wölbung zog sich um ihn herum und sperrte ihn sozusagen ein. Wunderschöne, bunte, Blumen wuchsen an der Wölbung empor. Jede schien immer schöner zu sein, als die anderen. Doch das schönste war der Brunnen. Ein glitzernder Wasserfall floss in ihn hinein und Najaki hörte Geplätscher, Vogelgesang und leise Klänge. Dies war der schönste Augenblick in ihrem Leben. Mit einem Mal wurde ihr klar, warum der Vogel von vorhin so gut ernärt gewesen war. Hier fand sich genug zu Essen! Langsam betrat Najaki den Garten und schloss hinter sich die Türe. Sie wollte niemals wieder gehen. Ein Vogel kam auf sie zu geflogen und zwitscherte ihr zu. Sie erkannte ihn wieder und lächelte ihn verträumt an. Sie ging auf den Brunnen zu und ließ sich auf seinem Rand nieder. Kühles Wasser spritzte ihr entgegen und sie atmete tief durch. Es roch ebenfalls nach den riesigen Blumen, die hier überall wuchsen, nicht nur an der Wölbung. Najaki fragte sich, wie dieser Garten hatte überleben können. Alles auf dieser Welt war grau. Doch ihre Frage wurde von ihr selbst beantwortet. Sie spürte förmlich die Magie. Niemals wollte sie hier weg...



    Re: Sin esperanza

    Blacki - 07.06.2007, 22:08


    Chandra seufzte.
    Nun konnte sie jedoch nicht gehen. Wie es schien kamen abermals Mörder, die unter dem Befehl des Magiers standen und wahllos Menschen mordeten. Schnell rannte sie durch das Haus und zog alle Fensterläden zu. Gerade als sie zu der Tür kam, bemerkte sie, dass ein kleines Kind auf der Straße saß. Sie empfand nichts für das kleine Geschöpf und doch...
    Schnell sprintete sie auf die Straße und nahm das Kind auf den Arm...



    Re: Sin esperanza

    Mazdamundi - 07.06.2007, 22:15


    Zacharias blickte hinter sich. Auf der Straße saß ein Kind und weinte. Aus dem Haus vor dem er stehen geblieben war kam eine Frau heraus und nahm das Kind auf den Arm. Zacharias und Coppelius beäugten die beiden einen Moment. Dann roch Zacharias etwas im Wind. Er nahm einen tiefen Zug der Luft. Sie roch nach bevorstehendem Tot. Was wohl passieren würde? Würde gleich jemand jemanden ermorden? War die Frau oder das Kind krank? Was immer es war vielleicht wäre es besser ihm mit Vorsicht zu begegnen.



    Re: Sin esperanza

    Lexa - 08.06.2007, 21:31

    ...
    Plötzlich blickte Najaki auf. Der Vogel, der ihr den Garten gezeigt hatte, hatte aufgehört zu singen. Najaki schaute in an und bekam mit Erstaunen mit, wie sich der Vogel in ein kleines Mädchen verwandelte. Najaki erkannte das Mädchen. Es war Najaki selbst mit 8 oder 9 Jahren. Najakis Mund klappte auf. "Was willst du hier?", fragte sie verwirrt. Gleich darauf verfluchte sie sich für diese Worte. Welcher Blödkopf hätte wohl diese Sätze gesagt, wenn er sich selbst in jünger begegnet wäre? Niemand, das war ja klar. "Ich muss dir helfen!", sagte die junge Najaki. "Warum?", fragte die Ältere. "Ich bin hier glücklich. Niemand brauch mir je wieder helfen!" "Doch!", sagte das kleine Mädchen. "Dieser Garten wird in genau..." Sie schaute auf eine goldene Uhr, die ziemlich seltsam aussah, und die Najaki noch nie gesehen hatte. "In genau... 4 Minuten zerstört werden." "Was?!", schrie die ältere Najaki förmlich. "Er wird von dem schwarzen Magier zerstört werden!", wiederholte die junge Najaki. "Und wie... wieso... warum...?"
    "Naja, er hat doch alles zerstört..."
    "Und wie willst du mir dabei helfen?", motzte Najaki.
    "Ich sage dir, was du zu tun hast. Merke es dir gut!" Najaki wusste gar nicht, dass sie früher so hochgestochen geredet hatte!
    "Du musst sofort nachdem ich mich wieder in den Vogel verwandelt habe, anfangen, eine Pflanze in diesem Garten (mit Wurzel!) auszugraben! Denn wenn ich wieder der Vogel bin, läuft die Zeit weiter... Hast du mich verstanden?" Najaki nickte. Sie spürte einen Klos im Hals. "Und was soll ich dann tun?", fragte sie mit erstickter Stimme. "Bringe dich in Sicherheit!", erklärte die junge Najaki. "Bist du bereit?", fragte sie wieder. Najaki nickte abermals. Das Mädchen verwandelte sich wieder in den Vogel und die Zeit lief weiter. Najaki stürzte sich auf eine Blume mit spitzen Dornen.

    "Najaki!!!", rief jemand von weit her. "Wach endlich auf!" Najaki wälzte sich in ihrem harten Holzbrett hin und her und schlug schließlich ihre Augen auf. "Du schläfst seit einer Ewigkeit, ab an die Arbeit!", schrie ihr Vater sie an. Najaki sah sich um. Sie war in ihrem Zimmer bei ihrem Vater. Nicht im Garten. Anscheinend hatte sie nur geträumt. Fluchend stand sie auf, zog sich was über und ging nach Draußen an die frische Luft...



    Re: Sin esperanza

    Mazdamundi - 09.06.2007, 16:02


    Es donnerte. Zacharias schaute nach oben. Die Wolken zogen sich zusammen und verdunkelten den onehin schon grauen Himmel. Ein fauliger Wind zog durch die Straßen. Die Straße hinab konnte man das Geräusch schwerer Schritte hören. Um eine Ecke bogen mehrere schwer gepanzerte Männer, gefolgt von einer Person in einem violettem Umhang. Noch waren sie weit genug entfernt damit man Schutz suchen konnte. Doch blieb Zacharias erst einmal stehen um sich anzuschauen was als nächstes passieren würde.



    Re: Sin esperanza

    Blacki - 09.06.2007, 17:01


    Der Mann in dem violetten Umhang hieß Cam. Er war oberster Befehlshaber der Mörder.
    "Duu, Kind!", brüllte er und Chandra erstarrte. Mit Hass in den Augen wandte sie sich langsam um. "Gib mir deine Schwester"
    "Pah!", schnaubte Chandra, "Das ist nicht meine Schwester."
    "Gib mir das Kind!", brüllte Cam und schritt schnell auf sie zu. Er war vor einiger Zeit ein guter Mensch gewesen. Überhaupt nicht gewalttätig, oder bösartig. Er hatte in diesem Dorf gewohnt.. Doch die Mächte des Bösen hatten ihn in Bann geschlagen. Er liebte die Macht, er liebte die Schreie sterbender Menschen. Chandra tat es nicht für das Kind, sie tat es, weil sie diesem Mörder widerwillig begegnen wollte.
    "Nein!", zornentbrannt ließ sie das Kind zu Boden gleiten, das das Treppchen hinauf in das Haus krabbelte.
    Die Gier und der Wahnsinn spiegelte sich in Cams Augen, doch Chandra fürchtete sich nicht.

    (Manchmal wird Cam noch vorkommen, denk ich, deswegen mach ich mal zum Vorstellen ein paar Angaben.

    Name: Cam
    Aussehen: )



    Re: Sin esperanza

    Lexa - 09.06.2007, 19:18

    ...
    Najaki arbeitete im vertrockneten Garten. Sie musste alle Pflanzen abernten, denn hier wuchs nichts mehr. Doch sie musste immer an ihren Traum denken. Sie wusste, dass es wieder eine Vision war. Und sie musste diesen Garten finden. Das war ihre Aufgabe. Dann seufzte sie. Sie würde es eh nicht alleine finden. Sie wusste ja noch nicht einmal mehr, wo es war. Sie blickte sich um. Doch wenn sie genau das tun würde, wie im Traum, dann vielleicht... Sie hörte Schritte. Noch ehe sie richtig darüber nachdachte, rannte sie um das Haus herum und die Straße entlang. "Bleib stehen!", schrie ihr Vater. Genau wie im Traum. Najaki rannte weiter. Sie hörte Schritte. Immer weiter, immer weiter...



    Re: Sin esperanza

    Mazdamundi - 16.06.2007, 15:34


    Zacharias stützte sich auf seinen Stab und beobachtete mit einem Grinsen wie die Frau und der Mann sich anschrien. "Was ist euch so wichtig an diesem Kind?" fragte Zacharias Cam laut um das Gebrüll zu übertönen. "Wozu braucht ihr ein Kind, dass sich sicherlich schon eine tödliche Krankheit eingefangen hat?"



    Re: Sin esperanza

    Blacki - 22.06.2007, 20:15


    "Jedes Kind gehört uns. Sogar Chandra", er deutete abfällig auf das Mädchen, ".. hätte uns gehört, aber mit ihr hatte ich erbarmen!"
    Chandra schnaubte abermals, "Du meinst wohl, ich hab dir auf dein unverschämtes Mau... gehaun?!"



    Re: Sin esperanza

    Smaug - 09.07.2007, 15:26


    (ich hoffe mal das geht in Ordnung,da jetzt die menschenerscheinung auch net sehr überzeugend aussieht^^)


    Name:Heinrich Kemmler
    Rasse:Vampir
    Alter:Sehr alt^^
    Magie:Nekromantie
    Eigenschaften:hält sich im hintergrund,ist still,neigt zu wutausbrüchen (liegt nicht an der Weltvernichtung,so war der immer^^)
    Aussehen...:
    ....als "Mensch":
    ....als Vampir:
    Sonstiges:Hat einen Begleiter (@Mazda:Geht das in ordnung?Ist nämlich bissle gestenzt^^) namens "Krell" (ein Skellet in Rüstung(sozusagen sein Leibwächter (hält sich aber verdeckt damit man bei genauerem hinschauen nicht merkt das er garnicht mehr lebt)))
    Kemmler und Krell reisen fast nur Nachts oder bei schlechtem wetter,da sie nicht entdeckt werden wollen.Sonnenlicht bekommt einem Vampir eh nicht.
    Ausserdem trägt er eine Waffe die den attackierten zu einem Untoten macht (wenn er nicht mächtig genug ist sich zu wiedersetzen)



    Re: Sin esperanza

    Mazdamundi - 09.07.2007, 19:05


    Zacharias grinste. "Wie schön ihr euch streitet. Aber solltet ihr euch nicht langsam einigen wer das Kind bekommt, oder?"



    Re: Sin esperanza

    Smaug - 10.07.2007, 00:32


    Kemmler und Krell gingen eine alte gepflasterte Straße entlang.Moos überdeckte einige Steine und hier und da waren enige komplett heraus gerissen.Seit hier einiges drunter und drüber geht,gehts auch mit der Zivilisation bergab.Ein nebliger Dunst machte sich breit und man konnte kaum noch die eigenen Füße sehen.
    "Meister,meint Ihr nicht wir sollten halt machen?",meinte Krell mit seiner kalten,schneidenden Stimme.Seine Augen glühten leicht rötlich unter der Kapuze hervor:"es wäre vielleicht besser für Euch,ich kommte gut damit zurecht"
    "Auf keinen Fall",wiedersprach Kemmler.
    "Sieh,Krell ein Friedhof....ich würde doch meinen wo ein Friedhof ist,da gibts auch leben.Auch wenn dieser Friedhof nicht sehr gepflegt aussieht!"
    Sie gingen weiter und bald hatten sie eine Mauer erreicht.
    "Wie es aussieht musst du dich für eine weile zurückziehen,Krell,am besten du versteckst dich in den Katakomben und machst es dir dort gemütlich,ich rufe dich falls ich dich brauche"
    "Natürlich"
    Dann verschwand Krell im Nebel in Richtung Friedhof.
    Kemmler ging die Straße weiter und hielt an.
    Er hörte Laute rufe die vom Tor zu kamen schienen,dann setzte er sich wieder in Bewegung und traf die ersten Menschen.
    Auch wenn einer nicht recht wie ein Mensch aussah aber er betrachtete das spektakel nur und schien sich zu amüsieren.
    Irgendwie erinnerte ihn diese Gestalt an einen Vampirklan gegen den er mal gekämpft hatte.Aber das war ausgeschlossen die Necrarch waren restlos ausgerottet worden.Er schritt weiter und sog einen komischen duft ein,den er nur zu gut kannte.Er hatte ihn oft in Städten gerochen gerade zu dieser Zeit.Die Pest?Oder einfach nur der Gestank der vom Friedhof heran geweht kam?Er musste an Krell denken.Hoffentlich hatte er nicht einige Gräber aufgebuddelt um sich an einigen Kadavern gütlich zu tun...



    Re: Sin esperanza

    Mazdamundi - 04.09.2007, 10:46


    Zacharias wartete einen Moment. Keine der beiden Parteien schienen sofort zu einer eindeutigen Lösung kommen zu wollen. So machte es keinen Spaß einem Streit zuzusehen. Zacharias schaute sich um. Hinter ihm war befand sich eine schmale Gasse die zu einer parallel ligenden Straße führte. Zacharias drehte sich um und schritt auf die Gasse zu. Coppelius trippelte ihm hinterher.



    Re: Sin esperanza

    Blacki - 06.09.2007, 22:06


    Plötzlich zückte Cam ein Schwert. Chandra zuckte zusammen, doch sie hatte keine Angst. Auch sie zerrte einen Dolch aus ihrem Stiefel.
    "Mach keinen Mist, Cam!"



    Re: Sin esperanza

    Saphira - 06.09.2007, 23:11


    Maya hastete durch die Straßen, ohne auf ihre protestierenden Fußsohlen zu achten, bis sie um die Ecke bog und schlitternd vor dem anhielt, was mehr einer Ruine, als einem Haus, in dem Menschen wohnten, ähnelte. Sie sah sich um, ob irgendjemand sie sehen konnte, dann schob sie die alten Vorhänge beiseite und kletterte in das Haus. Sie stieg über einen umgefallenen Stuhl und sah sich nach ihren Schuhe um. Das rhytmische Schnarchen aus dem Nebenzimmer verriet ihr, dass ihre Stiefmutter tief und fest schlief, also eilte sie zielstrebig auf die Türe zu, neben denen die paar brauner, verdreckter Holzschuhe standen, die Maya zwar nicht mochte, nun aber relativ nützlich sein würden. Schließlich würden durch das Holz keine Dornen dringen. Maya griff nach den Schuhen und verließ auf dem selben Weg das Haus, auf dem sie es betreten hatte.
    Die Schuhe in der Hand rannte sie einige Straßen weiter, da man sie durch das verräterische Klappern womöglich enttdeckt hätte...



    Re: Sin esperanza

    Mazdamundi - 10.09.2007, 17:48


    Zacharias wandte sich wieder um. "Nun also doch?" fragte er sich selbst leise. "Entschuldigt wenn ich mich einmische..." rief er dem Mann und der Frau zu. "... aber solltet ihr euch nicht langsam mal einig werden, wer das Kind bekommt? Jeder von euch scheint doch eine klare Position zu vertreten. Jetzt muss nur noch einer von euch Taten sprechen lassen."



    Re: Sin esperanza

    Ebri - 10.09.2007, 22:07


    (Los gehts ^^)

    Name: Elvos
    Rasse:Mensch
    Aussehen:Wie Faramir von HdR als Waldläufer ^^
    Beruf:Waldläufer :roll:
    Talente:Bogen,Schwert keine Magie
    Waffen:Bogen, Schwert,Jagddolch
    Pferd:Minion (braun)
    Elvos galoppierte auf das Tor der Stadt zu.Sein Umhang hing zerrissen herab."Verdammte Orks!"murmelte er.Er sollte mal über einen neuen Umhang nachdenken.Sein alter Waldfarbener war nun,wo es keine Wälder mehr gab recht nutzlos...Er erreichte das Tor und ritt hindurch.Wo war die Wache?Minion bremste und trabte auf den Marktplatz zu,als er von weitem lautes Geschrei hörte...



    Re: Sin esperanza

    Blacki - 13.09.2007, 22:58


    Plötzlich schlug der junge Mann zu. Chandra war zu langsam und spürte die kalte Klinge an ihrem Hals. Sie seufzte. Jetzt war es entschieden. Cam lachte kalt und schnitt leicht in ihren Hals, bis Blut floss.
    "Am liebsten würde ich dir die Kehle durchschneiden", zischte er ihr zu.



    Re: Sin esperanza

    Ebri - 14.09.2007, 16:02


    Elvos sah wie ein Mann ein Mädchen niederschlug.Er zog sein Schwert und ließ sein Pferd auf den Mann zu galoppieren.Als er bei ihm war schlug er nach dem Mann sadass dieser gezwungen war die Klinge zum abwehren zu nehmen."Was willst du von diesem Mädchen?"



    Re: Sin esperanza

    Blacki - 14.09.2007, 18:57


    Chandra blickte den Fremden verwirrt an. Was sollte das? Auch Cam schien verwirrt.
    "Sie... hat sich in Angelegenheiten eingemischt, die sie nichts angehen", er wurde wieder sicherer,"Ich muss meinen Beruf ausführen und darf nicht vor... vor... solchen KINDERN zurückschrecken!"
    Abermals lag in seinen Augen das verrückte Glimmen.



    Re: Sin esperanza

    Ebri - 15.09.2007, 09:42


    "Es tut mir leid aber ich weiß nicht wer ihr seid und welchen Beruf ihr ausführt,aber ich kann nicht zulassen das man hier kleine Kinder tötet in meiner Anwesenheit!"



    Re: Sin esperanza

    Lexa - 16.09.2007, 19:06

    ...
    Najaki schrie auf, als ihre Beine an dem rauen, steinigen Boden entlang schürften. Doch sie achtete nicht auf den Schmerz, stand auf und lief weiter. Langsam waren ihre Beine taub. Sie musste schon Stunden gelaufen sein, doch sie wollte nicht stehen bleiben, wollte so weit wie möglich weg von zu Hause sein. Najaki hielt erst an, als sich durch eine dornige Hecke hindurchgezwängt hatte. Sie setzte sich auf den Boden und atmete tief durch. Ihr kam das alles immer noch vor wie ein Traum.
    Die Neugierde trieb sie weiter. "Ich möchte diesen Garten finden!", dachte sie. "Und ich werde erst stehenbleiben, wenn ich ihn gefunden habe!"
    Sie lief weitere Stunden, in der blinden Hoffnung, den Garten an diesem Tag noch zu finden. Dicke Tränen liefen aus ihren Augen, als sie abermals fiel und sich die Hände aufschürfte. "Nein. Ich bleibe nicht stehen!", sagte sie sich. "Ich gehe weiter... ich gehe..." Doch dann übermannte sie der Schlaf und sie brach vor einer Ruine zusammen, die sie eigentlich hätte wiedererkennen müssen...



    Re: Sin esperanza

    Mazdamundi - 18.09.2007, 13:03


    Die Männer die Cam begleiteten zogen ihre Schwerter. Zwei von ihnen gingen auf den reiter zu. Einer von ihnen kam an Zacharias vorbei. Zacharias schob seinen Stab ein Stück vor, sodass der Soldat stolperte und strauchelte. Der Soldat drehte sich um und brüllte Zacharias an. "Pass auf Bürschen sonst bekommst du mein Schwert zu spüren! Misch dich nicht ein! Das hier ist unsere Angelegenheit!" Zacharias lächelte. er erinnerte dabei an eine Schange, welche im Begriff war ein verängstigtes Kaninchen zu verspeisen. "Ich muss euch leider entäuschen. Ich habe mich eben entschieden, dass dies nun auch meine Angelegenheit ist und ich mich sehr wohl einmischen werde. Und was dieses rostige Stück Metall angeht das ihr Schwert nennt..." Zacharias hob seine Fingerspitze an die Spitze des Schwertes und murmelte einige Worte. Die glänzende Klinge bagan sofortig zu rosten und zu bröckeln. Der Mann weitete vor Schreck die Augen als auch noch der Rest seines Körpers zu altern began. Seine Haut wurde schrumpelig und blass, seine Harre wurden grau und fielen aus, die Knochen traten aus der mageren Haut hervor. Der Mann, welcher vorher vielleicht 25 Jahre alt gewesen war, war um Jahrzehnte gealtert. Unter der last seiner Rüstung versagten seine Glieder und er fiel zu Boden, wo er tot liegen blieb.



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