SV Wehen

Bärenstarke Geißböcke Odenwald
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  • Alle Beiträge und Antworten zu "SV Wehen"

    Re: SV Wehen

    Wolfgang Overath - 30.04.2007, 14:10

    SV Wehen
    Mit einem 2:0 Sieg beim FK Pirmasens machte Süd-Regionalligist SV Wehen am Samstag nach einer herausragenden Saison den erstmaligen Aufstieg in die Zweite Bundesliga perfekt.



    Re: SV Wehen

    Wolfgang Overath - 31.05.2007, 17:39


    Der SV Wehen und die TSG Hoffenheim steigen aus der Regionalliga Süd in die 2. Bundesliga auf.



    Re: SV Wehen

    Wolfgang Overath - 11.06.2007, 20:18


    Der SV Wehen hat Oliver Caillas vom Ligakonkurrenten Spvgg. Greuther Fürth bis 2009 unter Vertrag genommen.



    Re: SV Wehen

    Wolfgang Overath - 13.06.2007, 21:28


    Der geplanten Umbenennung des SV Wehen in SV Wehen-Wiesbaden 1926 hat die Deutsche Fußball-Liga (DFL) zugestimmt und dem Aufsteiger zugleich die Lizenz für die Zweite Liga erteilt.
    Allerdings müssen die Taunussteiner mit allen Mannschaften unter dem neuen Namen spielen.
    Die Mitgliederversammlung muss dem noch zustimmen.



    Re: SV Wehen

    Wolfgang Overath - 25.06.2007, 22:26


    Wehen prüft Amanatidis und Co.
    Der SV Wehen-Wiesbaden bietet im Rahmen seiner Vorbereitung auf die Zweitliga-Saison ein hessisches Derby mit dem Bundesligisten Eintracht Frankfurt.



    Die Mannschaft von Trainer Christian Hock misst sich mit der Eintracht am 14. Juli um 17 Uhr in Geisenheim (Rheingau). Insgesamt hat der SV Wehen-Wiesbaden, der am 28. Juni um 15 Uhr den Trainingsbetrieb wieder aufnimmt, bisher zehn Testspiele vereinbart.

    Am 6. Juli (19 Uhr) spielen die Taunussteiner beim SV Dreieichenhain, am 7. Juli (15 Uhr) gegen FSV Frankfurt, am 10. Juli (19 Uhr) gegen RSV Würges und am 13. Juli (19 Uhr ) bei der Spvgg. Hochheim.

    Trainingslager in Bad Kreuznach

    Nach dem Derby mit der Eintracht heißt der Gegner am 18. Juli (19 Uhr) SpVgg Elversberg, ehe am 20. Juli ins Trainingslager nach Bad Kreuznach geht. Dort stehen Begegegnungen am 21. Juli (19 Uhr) gegen FSV Oggersheim und am 24. Juli (19 Uhr) bei Eintracht Bad Kreuznach auf dem Programm.

    Zum Abschluss testet die Hock-Elf am 28. Juli den Zweitliga-Konkurrenten 1. FC Kaiserslautern und am 31. Juli (19 Uhr) Waldhof Mannheim.



    Re: SV Wehen

    Wolfgang Overath - 29.06.2007, 20:02


    Baggern im Rekordtempo
    Das größte Bauprojekt aller 36 Proficlubs der kommenden Saison hat der SV Wehen zu stemmen. Der Zweitliga-Aufsteiger lässt ein ganz neues Stadion errichten - im Eiltempo.



    Seit dem 28. April steht fest, der SV Wehen wird die anstehende Spielzeit in der zweithöchsten deutschen Spielklasse bestreiten. Nicht erst seit dem Zeitpunkt wurde der Stadionneubau geplant, doch von da an ging es bei den Taunussteinern ans Eingemachte.

    Spatenstich am 6. Juni erfolgt

    Bisher lösten die Hessen ihre Heimaufgaben im "Stadion am Halberg", das die Regionalliga-Lizenz zuletzt nur unter Auflagen erhalten hatte und "für die 2. Bundesliga gibt es erst recht keine Nutzungserlaubnis", wie Pressesprecher Matthias Schlenger erklärt.

    Darum muss eine neue Spielstätte her. Und diese entsteht nicht im 6.700 Einwohner starken Wehen, sondern in der 20 Kilometer entfernten Landeshauptstadt Wiesbaden. An der Berliner Straße sind die Bagger längst vorgefahren, um im Rekordtempo einen neuen Fußballtempel aus dem Boden zu stampfen. Der Spatenstich erfolgte am Mittwoch, den 6. Juni.

    Erstes Heimspiel in Frankfurt?

    Die Zeit drängt, denn der erste Spieltag der Saison 2007/2008 wird am Wochenende um den 12. August ausgetragen. Doch bis dahin wird das rund 13.500 Zuschauer fassende Stadion definitiv nicht fertig. Laut derzeitigen Planungen soll der Ball erstmals im September über den Rasen der neuen Spielstätte rollen.

    Für die Heimpartien bis dahin will die sportliche Führung des SV Wehen in die Frankfurter Commerzbank-Arena ausweichen. Der Verein befindet sich derzeit in Gesprächen mit den Verantwortlichen der DFL Deutsche Fußball Liga GmbH mit dem Ziel, den Spielplan auf die Situation so weit wie möglich abzustimmen.

    Alle ziehen an einem Strang

    Tempo ist also angesagt, darum ziehen alle Beteiligten kräftig an einem Strang. Bauherr SV Wehen möchte sich nach dem Umzug "SV Wehen-Wiesbaden 07" nennen. Gemeinsam mit der Stadt Wiesbaden und der Firma Brita, die seit mehr als zwei Jahrzehnten den Verein finanziell unterstützt, engagieren sich auch die Architekten und Bauarbeiter, damit das Stadion so schnell wie möglich in Betrieb genommen werden kann.

    "Es gibt in der gesamten Republik kein Stadion in vergleichbarer Größe, das in so kurzer Zeit entsteht", sagt Wiesbadens Oberbürgermeister Hildebrand Diehl.

    Alle Plätze werden überdacht

    Die "Brita-Arena", wie das fertige Rund getauft werden soll, wird ein reines Fußballstadion werden. Alle Plätze - auch der 6.000 Mann umfassende Stehplatzbereich - sollen überdacht werden.

    Die Wehener Fans werden auf der Südtribüne stehen, gegenüber die Gäste-Anhänger. Die Westtribüne ist die Gegentribüne. Es sind zwölf bis 14 Logen und 400 VIP-Seats geplant, die auf der Haupttribüne zur Ostseite geschaffen werden. Das Stadion wird über ein fernsehtaugliches Flutlicht und eine Rasenheizung verfügen.

    Dauerkarten-Interessenten werden registriert

    Der Vorverkauf für die Tickets zur anstehenden Zweitliga-Spielzeit soll noch im Juni beginnen, wenn die exakte Kapazität und die Sitzplatznummern feststehen.

    Wer beabsichtigt, eine Dauerkarte zu erwerben, kann sich schon jetzt an den Verein wenden. Die Interessenten werden registriert und vor dem Verkaufsbeginn vom SV Wehen angeschrieben.



    Re: SV Wehen

    Wolfgang Overath - 29.06.2007, 20:03


    Mainz leiht Diakité nach Wehen aus
    Der 1. FSV Mainz 05 leiht Offensivspieler Bakary Diakité für die Saison 2007/08 an den Ligakonkurrenten SV Wehen Wiesbaden aus.



    Auf diesen Transfer haben sich beide Clubs und der Spieler am Freitagabend geeinigt.

    Der SV Wehen verfügt für den in der vergangenen Rückrunde von den 05ern bereits an die TuS Koblenz ausgeliehenen Diakité, der in Mainz noch einen Vertrag bis 2009 besitzt, über eine Kaufoption im Sommer 2008. Über die finanziellen Modalitäten des Wechsels vereinbarten beide Klubs Stillschweigen.



    Re: SV Wehen

    Wolfgang Overath - 08.07.2007, 09:04


    SV Wehen Wiesbaden verliert

    Der SV Wehen Wiesbaden hat das Testspiel gegen den FSV Frankfurt verloren.



    Die Mannschaft von Trainer Djuradj Vasic unterlag dem Regionalligisten vor rund 300 Zuschauern mit 1:4.

    Das Tor für den Zweitliga-Aufsteiger erzielte Benjamin Siegert in der 25. Minute zur zwischenzeitlichen 1:0-Führung.



    Re: SV Wehen

    Wolfgang Overath - 16.07.2007, 21:49


    Eintracht verliert Hessenderby gegen Wehen
    Im dritten Vorbereitungsspiel auf die neue Bundesliga-Saison unterlag Eintracht Frankfurt dem Zweitliga-Aufsteiger SV Wehen Wiesbaden mit 0:2 (0:1). Maximilian Nicu (22.) und Ronny König (77.) erzielten vor rund 3.500 Zuschauer im Rheingaustadion in Geisenheim am Rhein die beiden Treffer.



    Re: SV Wehen

    Wolfgang Overath - 16.07.2007, 21:51


    Weiterer Neuzugang für Zweitliga-Aufsteiger SV Wehen Wiesbaden:

    Es kommt Kameruns Offensiv-Allrounder Carl Lombé (21) - er unterschrieb einen Einjahresvertrag mit Option auf ein weiteres



    Re: SV Wehen

    Wolfgang Overath - 17.07.2007, 18:37


    Erste Heimspiele in Frankfurt

    Der SV Wehen Wiesbaden hat sich nun endgültig entschieden: Die ersten Heimspiele wird der Zweitligaaufsteiger in der Frankfurter WM-Arena austragen – der Mainzer Bruchweg ist damit aus dem Rennen. Die zukünftige Heimat der Hessen, die BRITA-Arena in Wiesbaden, befindet sich noch im Bau.

    In Wehen geht man davon aus, dass die Arbeiten am neuen Stadion Mitte September abgeschlossen sind, sodass möglicherweise bereits das dritte Heimspiel gegen den FC Carl Zeiss Jena (21.-24. September) in Wiesbaden stattfinden kann. Dort errichtet der Verein derzeit im Stadion an der Berliner Straße Stahlrohrtribünen für 14.000 Zuschauer. So müsste man nur gegen Mitaufsteiger Osnabrück (17. August) und Bundesligaabsteiger Alemannia Aachen (2. September) nach Frankfurt ausweichen.

    Dagegen wird das Erstrundenmatch im DFB-Pokal gegen den Deutschen Meister VfB Stuttgart am 4. August im Mainzer Bruchwegstadion ausgetragen.



    Re: SV Wehen

    Wolfgang Overath - 20.07.2007, 20:30


    Der SV Wehen Wiesbaden hat das fünfte seiner sechs Vorbereitungsspiele erfolgreich gestaltet.

    Der Zweitliga-Aufsteiger triumphierte über den Regionalligisten SV Elversberg mit 1:0 (0:0). Das Siegtor erzielte Valentine Atem in der 88. Minute.



    Re: SV Wehen

    Wolfgang Overath - 11.08.2007, 21:54


    Das Präsidium des SV Wehen Wiesbaden hat heute im Rahmen einer regulären Pressekonferenz die Trennung vom langjährigen Manager und Vizepräsidenten Bruno Hübner bekanntgegeben.



    Bruno Hübner war 21 Jahre lang als Spieler, später als Trainer und seit fünf Jahren als Mitglied des Präsidiums für den SV Wehen im Einsatz.

    Der Verein dankt Bruno Hübner für seine großen Verdienste für den SV Wehen Wiesbaden. Über die Gründe für die Trennung vereinbarten Bruno Hübner und das Präsidium Stillschweigen.



    Re: SV Wehen

    Wolfgang Overath - 12.08.2007, 18:33


    Wehen biegt Rückstand noch um
    Aufsteiger 1899 Hoffenheim ist seinem Ruf als Geheimfavorit für den Durchmarsch in die Bundesliga zum Saisonauftakt nicht gerecht geworden.



    Das Team von Trainer Ralf Rangnick unterlag am 1. Spieltag im Aufsteigerduell überraschend gegen den SV Wehen Wiesbaden trotz einer 2:0-Führung mit 2:3 (2:1) und musste damit gleich einen herben Dämpfer hinnehmen.

    Doppelschlag in der ersten Halbzeit

    Patrick Bick (90.+1) köpfte das Siegtor für die Hessen.

    Vor 5.506 Zuschauern sorgten der frühere Frankfurter Bundesliga-Profi Francisco Copado (15.) und der Ghanaer Isaac Vorsah (18.) innerhalb von nur fünf Spielminuten für die frühe 2: 0-Führung der Gastgeber.

    Vlado Jeknic gelang noch vor der Pause der Anschlusstreffer für die Gäste (35.), ehe Marko Kopilas fünf Minuten nach Wiederanpfiff den Ausgleich erzielte (50.).

    Haas hält Elfer

    Glück hatten die Hoffenheimer zudem in der 59. Minute, als Wehens Hajrudin Catic mit einem Foulelfmeter an Keeper Daniel Haas scheiterte.

    In einem tempogeladenen Spiel war die Rangnick-Elf in der ersten halben Stunde absolut spielbestimmend und ging auch verdient in Führung.

    Anschließend zogen sich die Gastgeber aber zu sehr in die eigene Hälfte zurück und wurden mit den drei Gegentoren, die alle nach Ecken von Maximilian Nicu erzielt wurden, dann auch bestraft.

    Quelle: www.bundesliga.de



    Re: SV Wehen

    Wolfgang Overath - 19.08.2007, 11:33


    Der SV Wehen Wiesbaden hat bei seiner Heimpremiere im deutschen Profifußball in Frankfurt remis gespielt und die Tabellenführung der 2. Bundesliga übernommen. Am Sonntag kann der Aufsteiger bei entsprechenden Ergebnissen der Konkurrenz die Spitze wieder verlieren.



    Gegen den VfL Osnabrück kamen die Hessen trotz drückender Überlegenheit nur zu einem 1:1 (0:1) und verpassten nach dem 3:2 zum Auftakt bei 1899 Hoffenheim den zweiten Sieg im zweiten Aufsteigerduell.

    Osnabrück kann nach dem Punktgewinn und dem 2:1 zum Auftakt gegen den SC Freiburg ebenfalls einen geglückten Saisonstart aufweisen.

    Atem gleicht verdient aus

    Kapitän Thomas Reichenberger hatte den VfL in der 41. Minute mit seinem zweiten Saisontor in Führung gebracht. Valentine Atem rettete dem Neuling mit seinem Tor in der 67. Minute den hoch verdienten Punkt.

    Vor 4.500 Zuschauern in der Frankfurter WM-Arena, wo Wehen bis zur Fertigstellung des neuen Stadions seine Heimspiele austrägt, stellten die Gastgeber während der gesamten Partie das bessere Team.

    Die Gäste präsentierten sich eiskalt vor dem Tor und gingen nach einer schönen Einzelleistung von Reichenberger in Front. Der SV Wehen Wiesbaden drängte mit aller Macht auf den Ausgleich und wurde mit Atems Ausgleich belohnt.

    Quelle: www.bundesliga.de



    Re: SV Wehen

    Wolfgang Overath - 06.09.2007, 21:07


    Wehen verliert in Überzahl
    Vier Tage nach dem vielumjubelten 3:0-Erfolg gegen Aachen hat der SV Wehen Wiesbaden in einem Testspiel gegen den Schweizer Erstligisten FC Aarau auf dem heimischen Halberg eine 0:1-Niederlage hinnehmen müssen



    Re: SV Wehen

    Wolfgang Overath - 08.09.2007, 11:01


    Die Standard-Könige aus Hessen
    Kaum zu glauben: nach vier Spieltagen steht der SV Wehen Wiesbaden im gesicherten Mittelfeld der Tabelle. bundesliga.de weiß, warum.

    Die Fans des SV Wehen Wiesbaden reiben sich derzeit kräftig die Augen, wenn sie nach vier gespielten Partien einen Blick auf die Tabelle werfen.

    Gesicherter Mittelfeldplatz

    Denn ihr SV befindet sich nicht, wie von vielen Experten vor der Saison vermutet, im Tabellenkeller, sondern rangiert mit sieben Punkten auf Platz 8 im gesicherten Mittelfeld.

    Daran hätten vor der Saison sicher nur ganz wenige geglaubt - am wenigsten wahrscheinlich sogar die Fans des SV Wehen Wiesbaden selbst. Das Erfolgsrezept der Hessen ist einfach und schnell erklärt: Das Team ist fast schon erschreckend stark bei Standardsituationen.

    Sieben Treffer - sechs nach Standards

    Insgesamt erzielte die Mannschaft sieben Treffer - sechs davon fielen nach Standards: fünf nach Eckbällen, einer per Strafstoß. "Das ist unsere große Waffe", sagt auch Defensivspieler Dajan Simac gegenüber dem "Wiesbadener Kurier".

    Und an dieser "Waffe" wird im Training geübt, geübt und nochmals geübt. Assistenz-Trainer Christian Hock legt enorm viel Wert auf eben jene Standards. So werden Ecken und Freistöße stundenlang wiederholt, damit zum einen die Genauigkeit der hohen Bälle immer besser wird. Und zum anderen die Laufwege der Spieler automatisiert werden.

    Quelle: www.bundesliga.de



    Re: SV Wehen

    Wolfgang Overath - 12.09.2007, 20:37


    Der SV Wehen Wiesbaden muss am Sonntag, den 16. September, beim Auswärtsspiel in Augsburg verletzungsbedingt die Abwehr umbauen.

    Abwehrspieler Dajan Simac, der in allen bisherigen Saisonspielen als Rechtsverteidiger in der Startformation stand, zog sich am Montagnachmittag (11. September) im Training einen Muskelfaserriss im linken Hüftbeuger zu und wird voraussichtlich zwei Wochen ausfallen, kalkuliert Physiotherapeut Thomas Schwarz.

    Nakas steht bereit

    Möglicher Ersatz wäre Niko Nakas, der am vergangenen Wochenende im Oberliga-Spiel der zweiten Mannschaft gegen Aschaffenburg 90 Minuten absolvierte.

    Quelle: www.bundesliga.de



    Re: SV Wehen

    Wolfgang Overath - 12.09.2007, 20:39


    Design der BRITA-Arena verabschiedet
    "Grünes Licht" für die BRITA-Arena der SV Wehen Wiesbaden: die Stadt Wiesbaden akzeptiert den Vorschlag zur Gestaltung der BRITA-Arena.

    Auch das Logo der neuen Arena wurde freigegeben und wird in Zukunft in viele Kommunikationsaktivitäten rund um das neue Stadion integriert sowie auf Wegweisern und Verkehrschildern zu finden sein. Die Außenfassade der BRITA-Arena lehnt sich an den Markenauftritt des langjährigen Partners und Namensgeber BRITA an.

    Klares Design

    Dabei wurde auf ein klares Design geachtet, welches für reines und gefiltertes Wasser steht. Wasserperlen umlaufen die Brita-Arena wie eine Welle und symbolisieren Energie, Kraft und Stimmung. "Die Welle soll in der neuen Arena auf die Fans überspringen, damit sie der 12. Mann für die Mannschaft des SV Wehen Wiesbaden werden", kommentiert Rüdiger Kraege, Leiter Strategisches Marketing bei BRITA, das Design. Neben dem Logo der BRITA-Arena und dem des SV Wehen Wiesbaden gibt es keine weiteren Sponsoren auf der Fassade.

    "Dies war auch Wunsch der Stadt Wiesbaden, dem wir gerne entsprochen haben", so Friedrich Adolph, Leiter des Stadionbau-Projekts bei BRITA. Entworfen wurde das Layout von der Frankfurter Werbeagentur Holger & Thomas. Die Fassade wird ab Ende September aufgebracht. Die innovative Stahlrohrkonstruktion der Tribünen sowie der Funktions- und Spielerbereich bilden dann eine optische Einheit. Mit einer geplanten Bauzeit von vier Monaten ab Spatenstich Anfang Juni 2007 bis zur Fertigstellung Ende September wird die BRITA-Arena in Rekordzeit gebaut.

    Bauträger ist der SV Wehen Wiesbaden

    Bauträger ist der SV Wehen Wiesbaden. Die Gesamtkapazität von 12.920 Plätzen unterteilt sich in 6.104 Stehplätze und 6.816 Sitzplätze. Sowohl die enge und steile Bauweise als auch der Stehplatzanteil von fast 50 Prozent sorgen für stimmungsvolle Spiele. Die Fans sind hautnah am Geschehen auf dem Platz dabei, da der Abstand vom Abschluss der Tribünen bis zum Spielfeldrand nur fünf Meter beträgt.

    Quelle: www.bundesliga.de



    Re: SV Wehen

    Wolfgang Overath - 28.09.2007, 21:36


    Wehen Wiesbaden stellt die Weichen

    Stöver neuer Sportmanager

    Sportlich läuft es bei Wehen Wiesbaden ausgezeichnet, der Aufsteiger hat sich mit zuletzt zwei Siegen im oberen Tabellendrittel der zweiten Liga festgesetzt. Auch im personellen Bereich kann der Zweitligist einen Erfolg vorweisen. Uwe Stöver und Markus Irmscher konnten als Sportmanager bzw. Geschäftsführer gewonnen werden und erhielten einen bis zum 30. Juni 2010 datierten Vertrag.


    So ist die Lücke gefüllt, die durch die Entlassungen von Manager Bruno Hübner und Teamchef Djuradj Vasic im Verwaltungsbereich entstanden war. "Damit sind die Weichen für die Zukunft gestellt", erklärte Wehens Vizepräsident Markus Hankammer am Freitag.

    Der ehemalige Bundesligaprofi Stöver arbeitete zuletzt als Leiter des Nachwuchsleistungszentrums beim 1. FC Kaiserslautern. Der FCK verlor am Mittwoch das richtungsweisende Spiel gegen Wehen mit 0:2 - und nun auch noch Stöver an den Liga-Rivalen. Der Vertrag des 40-Jährigen in der Pfalz wäre am 30. Juni 2008 ausgelaufen. "Ich verlasse den FCK mit sehr viel Wehmut. Aber für mich bedeutet der Schritt zum SV Wehen Wiesbaden einen beruflichen Aufstieg", begründete Stöver seinen Wechsel.

    "Ich kenne Uwe aus meiner Zeit in Mainz. Wir haben die gleiche Fußball-Philosophie", freut sich Wehens Trainer Christian Hock auf die Zusammenarbeit. Im administrativen Bereich wird sich Hock ab dem 1. November mit Marketing-Experte Markus Irmscher auseinandersetzen müssen. Der 43-Jährige übernimmt den Posten des Geschäftsführers und damit sein erstes Amt im Profifußball. Bislang war Irmscher für den Wehener Hauptsponsor (Brita) in Südkorea tätig.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: SV Wehen

    Wolfgang Overath - 29.09.2007, 21:47


    BVB ist erster Gast in Wiesbaden

    Der SV Wehen Wiesbaden begrüßt zum ersten Spiel in der neuen BRITA-Arena keinen geringeren als den sechsfachen Deutschen Meister und Champions League-Sieger von 1997 Borussia Dortmund.

    Nach eingehenden Beratungen mit der Stadt Wiesbaden sowie der Polizei und dem Ordnungsamt wurde der 11. Oktober als Spieltermin bestätigt. "Wir sind sehr froh, dass es gelungen ist, trotz des engen Zeitfensters zwischen dem Staatsbesuch von Vladimir Putin und unserem ersten Ligaspiel gegen Mainz 05 einen so attraktiven Gegner wie Borussia Dortmund gewinnen zu können", so Markus Hankammer, kommissarischer Vize-Präsident des SV Wehen Wiesbaden.

    Das Eröffnungsspiel gibt der Mannschaft die Chance, sich an die neue Heimstätte zu gewöhnen. Außerdem bietet die attraktive Partie Gelegenheit, sämtliche Abläufe in der BRITA-Arena eingehend im Spielbetrieb zu testen.



    Quelle: SV Wehen Wiesbaden



    Re: SV Wehen

    Wolfgang Overath - 09.10.2007, 18:49


    Das schnellste Tor im deutschen Profi-Fußball

    Benjamin Siegert vom SV Wehen Wiesbaden hat sich mit seinem Treffer gegen die SpVgg Greuther Fürth am 9. Spieltag der 2. Bundesliga in die Geschichtsbücher geballert. Der 26-Jährige schoss das schnellste Tor im deutschen Profifußball.



    Schiedsrichterin Bibiana Steinhaus hatte die Begegnung am Freitagabend im Playmobilstadion gerade erst angepfiffen, da lag der Ball schon in den Fürther Maschen. Gerade mal acht Sekunden benötigte Benjamin Siegert, um das Runde im Eckigen unter zu bringen.

    "Anstoß, Pass zu mir, Tor"

    Nach dem Anstoß schlug Kristjan Glibo die Kugel weit nach vorne, Siegert ließt den Ball ein Mal aufkommen und knallte ihn anschließend aus 20 Metern ins rechte Eck. Fürths Torwart Sascha Kirchstein rutschte noch etwas weg und wurde vom Distanzschuss überrascht.

    "Hajro (Hajrudin Catic, Anmerkung der Redaktion) hatte mir kurz vor dem Anstoß noch gesagt: Lauf los!", erzählt Benjamin Siegert. Kurz und knapp schildert er den Treffer aus seiner Sicht: "Anstoß, Pass von Glibo zu mir, ich schieße drauf, der Ball ist drin."

    Viertes Tor im 72. Zweitliga-Spiel

    Der Jubel beim Schützen kannte keine Grenzen, als das Kunstleder im Netz lag. Nicht nur, weil es ein historischer Treffer war, sondern weil ein Tor für Siegert nichts Alltägliches ist. Schließlich ist er im rechten Mittelfeld zuhause und beileibe kein Torjäger.

    In seinen 72 Zweitliga-Partien traf Benjamin Siegert nun zum vierten Mal. Bevor sich der gebürtige Berliner im Sommer 2007 dem Aufsteiger SV Wehen Wiesbaden anschloss, hatte er als Stammspieler zwei Zweitliga-Spielzeiten bei Eintracht Braunschweig bestritten. Zudem kann Siegert auf sieben Minuten in der Bundesliga verweisen. Beim VfL Wolfsburg kam er in der Saison 2000/2001 zu einem Einsatz.

    Sein schnelles 1:0 reichte aber nicht für einen Sieg der Wehener über die SpVgg Greuther Fürth, da Martin Lanig noch der Ausgleich glückte.

    Ein Trio hielt den Rekord

    Den bisherigen Rekord im deutschen Profifußball - was den schnellsten Treffer anbelangt - hielt ein prominentes Trio: Die einstigen Weltklasse-Stürmer Giovane Elber und Ulf Kirsten sowie der deutsche Nationalspieler Paul Freier hatten die Kugel jeweils nach elf Sekunden versenkt.

    Elber traf für den FC Bayern München gegen den Hamburger SV am 21. Spieltag der Saison 1997/98, der Leverkusener Kirsten stellte den Rekord am 29. Spieltag der Runde 2001/2002 in der Partie beim 1. FC Kaiserslautern ein. Paul Freier schlug für den VfL Bochum am 34. Spieltag der Spielzeit 2002/2003 beim TSV 1860 München zu.

    Benjamin Siegert hält somit die Bestmarke für die Bundesliga und 2. Bundesliga. Den Rekord hat er um drei Sekunden verbessert. Aber es geht noch schneller, wie ein internationaler Vergleich zeigt.

    Engländer trifft nach 2,5 Sekunden

    In England hat Amateurkicker Marc Burrow in einem Non-League-Match seiner Cowes Sport Reserves gegen Eastleigh Reserves nur 2,5 Sekunden nach dem Anpfiff ins Tor getroffen. Eine südenglische Windböe machte das Rekordtor am 7. April 2004 möglich.

    Und in Uruguay steht Ricardo Olivera in den Geschichtsbüchern. Der Spieler schoss seine Mannschaft Rio Negros im Spiel gegen Soriano nach 2,8 Sekunden in Front. Das Spiel fand am 26. Dezember 1998 statt.

    Quelle: www.bundesliga.de



    Re: SV Wehen

    Wolfgang Overath - 12.10.2007, 15:46


    Das neue Schmuckkästchen des SV Wehen Wiesbaden: die BRITA-Arena
    Knappe Niederlage zur Eröffnung
    Das Eröffnungsspiel in der neuen BRITA-Arena des SV Wehen Wiesbaden entscheidet Borussia Dortmund knapp für sich. Über 12.000 Zuschauer waren dabei.



    Der SV Wehen Wiesbaden hat sein neues Stadion mit einer knappen Niederlage gegen Dortmund eröffnet. Vor 12.566 Zuschauern in der innerhalb von nur vier Monaten errichteten und zur Premiere gleich ausverkauften Stahlrohrkonstruktion unterlagen die Gastgeber dem BVB 1:2 (0:0).

    Federico trifft

    Die Treffer für die Gäste erzielten Daniel Gordon aus der zweiten Mannschaft (65.) sowie Giovanni Federico (73.). Den Ehrentreffer für Wehen markierte Marko Kopilas (77.).

    Aus organisatorischer Sicht dagegen war die Generalprobe für das erste offizielle Spiel in der neuen Arena am 21. Oktober gegen den Nachbarn FSV Mainz 05 erfolgreich.

    Gute Stimmung

    Zudem sorgten die Fans des Überraschungsdritten der für gute Stimmung. Die Partie gegen Mainz ist ebenfalls bereits ausverkauft.


    Quelle: www.bundesliga.de



    Re: SV Wehen

    Wolfgang Overath - 07.11.2007, 17:43


    Diakité, der verhinderte Held

    Am Ende einer spielerisch nicht hochklassigen, aber kampf- und laufintensiven wie unterhaltsamen Partie trennten sich die Kontrahenten torlos, wobei der Punktgewinn für die "Löwen" ein bisschen glücklich ist.

    Bei Wehen-Wiesbaden gab es im Vergleich zum jüngsten 1:1 beim FC St. Pauli keine personellen Änderungen.

    "Löwen"-Trainer Marco Kurz brachte nach dem 2:1 Pokalsieg gegen Mainz 05 Lars Bender, Gebhart und Kucukovic für Ghvinianidze (Rot-Sperre), Wolff und Bierofka (Wadenverletzung). Lars Bender (Bänderverletzung) und Thorandt (Knie) konnten bei den 60ern doch spielen, ihr Einsatz war lange fraglich.

    Von Beginn an entwickelte sich eine intensive, schnelle, umkämpfte Partie. Die 60er hatten etwas mehr Ballbesitz, waren um Spielkontrolle bemüht, Wehen-Wiesbaden störte aber früh, ging aggressiv in die Zweikämpfe und ließ keinen geordneten Spielaufbau zu.

    Die erste gute Gelegenheit gehörte den Hock-Schützlingen: Hoffmann spitzelte König den Ball im Strafraum vom Fuß, spielte aber genau zu Diakité, der aus sechs Metern ganz knapp links am Tor vorbeischoss. Eine Riesenchance für Wehen-Wiesbaden.

    Der TSV 1860 kam mit dem guten Pressing des SVWW nicht zurecht und verlor meist früh den Ball. In der Defensive griffen die "Löwen" zu häufig zu unsauberen Mitteln, die Freistoß-Hereingaben von Catic blieben aber folgenlos.

    Wehen-Wiesbaden bekam Oberwasser, fand häufiger den Weg in den Strafraum der Münchner, musste hinten aber auf Konter des TSV achten. Die 60er nahmen den Kampf an, besannen sich keineswegs nur auf spielerische Mittel, sondern krempelten die Ärmel hoch und hielten dagegen.


    Der 12. Spieltag
    Osnabrück - Köln 2:1 (2:0)
    Hoffenheim - St. Pauli 1:1 (0:1)
    Offenbach - Gr. Fürth 1:2 (1:0)
    Aue - Aachen 2:1 (1:1)
    Freiburg - Koblenz 4:2 (0:0)
    Wehen Wiesb. - 1860 0:0 (0:0)
    Augsburg - Lautern 0:0 (0:0)
    Paderborn - Mainz 1:1 (1:1)
    M'gladbach - Jena 2:1 (1:1)



    Bei Wehen-Wiesbaden zielte König zwei Mal aus dem Gewühl heraus links am Tor vorbei, bei den "Löwen" fand ein Treffer von di Salvo wegen knapper Abseitsstellung keine Anerkennung. Als Simac im Strafraum der Hausherren ein Dribbling von Gebhart beendete, indem er Ball und Gegner traf, forderten die Münchner Elfmeter, Schiedsrichter Winkmann ließ weiterspielen.


    Hälfte zwei begann mit einem Paukenschlag: Di Salvo flankte von links, Danny Schwarz kam am rechten Eck des Fünfmeterraumes völlig frei an den Ball, doch der heranstürzende Glibo blockte den Schuss in letzter Sekunde (47.).

    Die Hausherren antworteten aber prompt, suchten ihr Heil in der Offensive, Wehen-Wiesbaden drängte. Hofmann rettete zunächst gegen Kokot. Dann lenkte der Keeper einen klasse Schuss von Diakité an den Pfosten (54.)!

    Die Einsatz- und Laufbereitschaft der Hock-Elf war enorm und machte die "Löwen" teilweise ein wenig ratlos. Einzig die Chancenverwertung des SVWW war zu bemängeln. Die Münchner mussten schon auf einen Fehler der Gastgeber waretn, ehe sie zu einer guten Chance kanmen: Simacs Rückpass zu Richter geriet zu kurz, di Salvo schoss allein vor dem Keeper, doch Richter verkürzte perfekt und rettete.

    Mit zunehmender Spieldauer ebbte der Schwung ein wenig ab, mussten die Akteure dem hohen Tempo Tribut zollen. Es wurde noch immer kein Meter des Platzes freiwillig preisgegeben, es schlichen sich aber Flüchtigkeitsfehler ein, die Konzentration ließ nach.

    Gegen Ende der Partie lauerten die Münchner auf einen schnellen Gegenzug, um ähnlich einem Boxer den "Lucky Punch" zu landen. Wehen-Wiesbaden rannte weiter unermüdlich an, die Aktionen waren aber nicht mehr exakt genug koordiniert.

    Wehen-Wiesbaden muss am kommenden Sonntag zu Kickers Offenbach, 1860 München erwartet am Montag Borussia Mönchengladbach zum Spitzenspiel.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: SV Wehen

    Wolfgang Overath - 08.11.2007, 14:58


    Stadion ist Trumpf im Abstiegskampf"

    Der SV Wehen Wiesbaden steht als Aufsteiger auf einem tollen 6. Platz in der Tabelle. Im Interview verrät der Kapitän Sandro Schwarz, wie das neue Stadion die Euphorie noch steigert.

    Frage: Der SV Wehen Wiesbaden hat am Sonntag gegen den TSV 1860 München ein super Spiel abgeliefert und einen Punkt erkämpft. Ihr Fazit?

    Sandro Schwarz: Insgesamt sind wir mit dem Punkt zufrieden. Die Stimmung auf den Rängen war super, die Leistung der Mannschaft auf dem Platz hat gestimmt und auch in der Organisation lief vieles sehr gut ab. Leider hat es noch nicht zum Sieg gereicht, aber der wird bei so einer Atmosphäre und Leistung nicht mehr lange auf sich warten lassen.

    Frage: Würden Sie auch sagen, dass die Mannschaft gestern in der BRITA-Arena angekommen ist?

    Schwarz: Ja absolut. Ich möchte mich auch im Namen der Mannschaft für die überragende Stimmung bei unseren Fans bedanken. Die Fans haben uns getragen, das hat einfach hat Spaß gemacht.

    Frage: Wie fühlt sich der Support von den Rängen denn auf dem Spielfeld an?

    Schwarz: Die Fans als "Zwölfter Mann" geben uns zusätzliche Kraft und sorgen dafür, dass wir nie aufhören zu kämpfen.

    Frage: Welche Bedeutung hat das eigene Stadion im Kampf gegen den Abstieg?

    Schwarz: Das ist unser Vorteil. Es gibt nur wenige Mannschaften, die gegen den Abstieg spielen und in so einem Schmuckkästchen zuhause sind. Zusammen mit unseren Fans ist das ein Trumpf im Kampf gegen den Abstieg. Wir freuen uns schon darauf, mit unseren Fans den Klassenerhalt in der BRITA-Arena zu feiern.


    Quelle: Quelle: SV Wehen Wiesbaden



    Re: SV Wehen

    Wolfgang Overath - 15.11.2007, 17:59


    Hollmanns ehrgeizige Marschtabelle

    Für Torge Hollmann war die Partie gegen Kickers Offenbach (0:0) etwas ganz Besonderes. Nicht nur, dass er das erste Zweitligaspiel seiner Karriere absolvierte - der Defensivspezialist des SV Wehen Wiesbaden feierte zudem ein Comeback nach langer Leidenszeit.

    Im April hatte sich Hollmann den Mittelfuß gebrochen und musste seine Rückkehr wegen anhaltender Probleme mehrfach verschieben. Jetzt ist der 25 Jahre alte Verteidiger schmerzfrei. "Ich bin glücklich, wieder dabei zu sein. Natürlich habe ich körperlich noch Rückstand, aber jeder Einsatz bringt mich weiter", sagt Hollmann.

    Vor der schweren Verletzung war der vielseitige Abwehrspieler eine der herausragenden Figuren beim damaligen Regionalligisten und stand im Blickpunkt mehrerer Profiklubs. Mit seiner Zweikampfstärke und Spielübersicht dürfte er bei vollständiger Fitness schon bald mehr darstellen als bloß eine Alternative im Defensivbereich. Hollmann sieht beides: seinen Nachholbedarf wie auch seine Chance. "Unsere Abwehr hat zuletzt stark gespielt, da gibt es eigentlich keinen Grund, etwas zu verändern. Ich möchte zunächst bis zur Winterpause Spielpraxis sammeln, dann greife ich an."

    Auch wenn ihn der Mittelfuß zeitweise stoppte - seine ambitionierte Zielsetzung hat sich bis heute nicht geändert: Hollmann möchte möglichst bald in der Bundesliga spielen.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: SV Wehen

    Wolfgang Overath - 27.11.2007, 22:54


    Wehen bangt um den Käpt'n

    Der SV Wehen Wiesbaden bangt vor dem Punktspiel am Freitag gegen Tabellenführer Borussia Mönchengladbach (18 Uhr) um den Einsatz von Kapitän Sandro Schwarz.

    Der 29 Jahre alte Mittelfeldspieler hatte sich am Montag im Training des hessischen Neulings einen Bruch des linken Mittelhandknochens zugezogen.

    Eine Operation bleibt Schwarz erspart, dafür muss er voraussichtlich fünf bis sechs Wochen eine Gipsschiene tragen. Ob der Wehener Spielführer am Freitag gegen die Gladbacher auflaufen kann, ist noch ungewiss.



    Re: SV Wehen

    Wolfgang Overath - 28.11.2007, 15:42


    Handbruch beim Kapitän

    Es geschah beim gestrigen Nachmittagstraining des SV Wehen Wiesbaden: Ein Zweikampf von Sandro Schwarz mit Kristjan Glibo, Schwarz stürzte und brach sich die linke Mittelhand.

    Doch bedeutet das nicht automatisch ein Aussetzen am Freitag beim Heimspiel gegen den Tabellenfüher Borussia Mönchengladbach.

    Einsatz gegen Gladbach nicht ausgeschlossen

    "Ich versuche zu spielen"" gab sich Schwarz unmittelbar danach bereits kämpferisch.

    Immerhin: Operiert werden muss er nicht, sondern lediglich eine Manschette tragen.

    Am heutigen Dienstag (27. November) ist für den 29-jährigen Mittelfeldspieler zunächst nur Lauftraining angesagt, morgen soll dann die Rückkehr ins Mannschaftstraining folgen.


    Quelle: SV Wehen Wiesbaden



    Re: SV Wehen

    Wolfgang Overath - 29.11.2007, 18:56


    Nicus Anteil an der Schwächephase

    Sechs Spiele ohne Sieg, doch beim SV Wehen Wiesbaden bleibt es ruhig. "Es gibt keine Krise. Man darf nicht vergessen, dass der Klassenerhalt unser Ziel ist", sagt Maximilian Nicu.

    Der zu Saisonbeginn überragend aufspielende Mittelfeldmann verkörpert die Problematik des Aufsteigers. Seit der 25-Jährige und sein Kreativkollege Benjamin Siegert nicht mehr das Niveau der ersten Partien erreichen, findet das Team nur schwer ins Spiel. "Die Gegner haben sich auf unsere Spielweise eingestellt und stellen die Außenbahnen zu", erklärt Nicu, der mit fünf Toren und fünf Vorlagen Rang vier der aktuellen Scorerliste der Zweiten Liga belegt.

    Die jüngste Schwächephase der beiden Leistungsträger (Nicus kicker-Notenschnitt der letzten vier Partien: 4,12) zeigt, wie dringend sie der Verein in Bestform benötigt. Wohl auch, weil von den übrigen Mittelfeldspielern nur wenig Kreatives ausgeht. "Ich bin mit meiner Leistung nicht zufrieden. Es fällt uns im Moment einfach schwer, das Spiel zu gestalten", findet der Linksaußen kritische Worte. Am Freitag wäre es an der Zeit dies zu ändern, dann kommt Spitzenreiter Mönchengladbach in die Brita-Arena.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: SV Wehen

    Wolfgang Overath - 12.12.2007, 20:08


    Hessenderby im Januar

    Der SV Wehen Wiesbaden hat zum Abschluss der Rückrundenvorbereitung mit Eintracht Frankfurt einen attraktiven Testspielgegner gefunden.

    Der Bundesligist aus der Mainmetropole wird am 26. Januar 2008 Gast in der BRITA-Arena in Wiesbaden sein. Für den SV Wehen Wiesbaden ein optimaler Härtetest.

    Stimmungsvolles Fußballfest

    "Mit Eintracht Frankfurt werden wir ein stimmungsvolles Fußballfest erleben", ist sich Uwe Stöver, Geschäftsführer Sport beim SV Wehen Wiesbaden, sicher. "Wenn die beiden direkten Nachbarn aufeinander treffen, wird das Stadion gut gefüllt sein. Schließlich spielen wir gegen die Nummer eins in Hessen", so Stöver weiter.

    Und Christian Hock ergänzt: "So kurz vor dem ersten Pflichtspiel in der Rückrunde gegen Eintracht Frankfurt zu spielen ist optimal. Da will sich jeder beweisen, daher können wir annähernd unter Wettbewerbsbedingungen testen."

    Karten Mitte Januar 2008

    Der Kartenvorverkauf beginnt ab Mitte Januar 2008. Nähere Informationen zu Preisen und Vorverkaufsstellen wird der Verein in Kürze bekannt geben



    Quelle: SV Wehen Wiesbaden



    Re: SV Wehen

    Wolfgang Overath - 21.12.2007, 07:28


    Hock: "Haben Außergewöhnliches geleistet"

    Wenn in der Silvesternacht die Feuerwerksraketen am Himmel ihre Sternenschweife abregnen lassen und die Böller mit lautem Krachen das Jahr 2008 einläuten, wird bei manchem Verantwortlichen, Spieler und Fan des SV Wehen Wiesbaden Wehmut aufkommen. Schließlich geht mit 2007 ein geschichtsträchtiges Jahr und das erfolgreichste in der Historie des Vereins zu Ende.

    Was hat der SVWW in den vergangenen Monaten nicht alles vollbracht: Zunächst gelang erstmals der Aufstieg in die 2. Bundesliga. Und das in einer souveränen Art und Weise. Nur vier Niederlagen kassierten die Taunussteiner in der Regionalliga-Runde, sie feierten 21 Siege und beendeten schließlich die Spielzeit mit 19 Punkten Vorsprung auf einen Nichtaufstiegsplatz auf Rang 1.

    Im Sommer fand der Club in Wiesbaden eine neue Heimat und taufte seinen Namen von "SV Wehen" in "SV Wehen Wiesbaden" um. Und während die Bauarbeiter in der Berliner Straße der hessischen Landeshauptstadt im Eiltempo die BRITA-Arena aus dem Boden stampften, sorgten die Schützlinge vom sportlichen Leiter Christian Hock in der zweithöchsten Spielklasse für Furore.

    An zwei Spieltagen auf einem Aufstiegsplatz

    Mit vier Punkten aus den ersten beiden Partien gegen die Mitaufsteiger 1899 Hoffenheim und VfL Osnabrück gestartet, setzten sich die Wehener danach vor allem dank ihrer "weißen Weste" in der Frankfurter Commerzbank-Arena, die in vier Partien als Heimstätte diente, in der Tabelle oben fest. Am 8. und 9. Spieltag stand die Hock-Elf auf einem Aufstiegsplatz.

    Diesen konnte der SV Wehen Wiesbaden zwar nicht lange halten, doch mit fünf Triumphen, acht Remis und nur vier Pleiten beendete der Club seine erste Hinrunde im bezahlten Profifußball auf Rang 7. Und ist damit der beste Aufsteiger der diesjährigen Saison.

    Hock: "Mannschaft hat Außergewöhnliches geleistet"

    Das freut Club und Fans. "Ich ziehe ein positives Fazit nach einer großartigen Hinrunde", erklärt Christian Hock. "Die Mannschaft hat schon das ganze Jahr über Außergewöhnliches geleistet."

    In der Tat. Der SV Wehen Wiesbaden ist eine Bereicherung für die Liga. Nicht nur, weil Tore garantiert sind, wenn die Taunussteiner ihrem Job nachgehen. In den 17 Partien mit ihrer Beteiligung gab es für die Zuschauer nur zwei Mal weniger als zwei Treffer zu sehen. Der Höhepunkt war die Woche im September, als die Hock-Elf erst mit 1:5 in Augsburg untergegangen war und danach den FC Carl Zeiss Jena mit 5:1 abfertigte.

    Siegert schießt schnellstes Tor in der Bundesliga-Geschichte

    In die Geschichtsbücher hat es der am 1. Januar 1926 gegründete Verein auch nachhaltig geschafft, weil ihm das schnellste Tor in der Geschichte des deutschen Profifußballs gelungen ist. Mittelfeldspieler Benjamin Siegert knallte das Leder im Spiel gegen die SpVgg Greuther Fürth am 9. Spieltag nach acht Sekunden in die gegnerischen Maschen.

    "Am Anfang war ich natürlich sehr überrascht, dass man so schnell ein Tor schießen kann. Für mich persönlich war es etwas glücklich. So ein Tor schießt man alle tausend oder hundert Jahre", erklärte der Torschütze im Gespräch mit bundesliga.de.

    Noch kein Sieg in der BRITA-Arena

    Die Partie endete 1:1 und es war der Beginn der Stagnation. In den folgenden acht Spielen notierten die Wehener sechs Unentschieden und gingen zwei Mal als Verlierer vom Platz. Nur die Offenbacher Kickers haben in der laufenden Runde eine längere Serie ohne einen Erfolg vorzuweisen.

    Und in der neuen Heimstätte, der BRITA-Arena, die am 10. Spieltag im Derby mit dem 1. FSV Mainz 05 (1:3) eingeweiht wurde, ist der SVWW noch gänzlich ohne Sieg.

    Konkurrenten haben sich auf Wehen eingestellt

    Das liegt auch daran, dass sich die Konkurrenten in der 2. Bundesliga auf die Stärke der Hessen eingestellt haben. Der Erfolg der Hock-Schützlinge basierte zu Beginn der Saison auf der ungeheueren Effektivität nach Standardsituationen. Die Wehener schossen sechs Tore im Anschluss an eine Ecke, das ist nach wie vor Ligaspitze! Doch die einstudierten Abläufe ließen nach dem 8. Spieltag völlig an Durchschlagskraft vermissen.

    Fünf der insgesamt 26 erzielten Treffer steuerten nominelle Abwehrspieler bei. In der 2. Bundesliga gibt es nur zwei Mannschaften mit einer torgefährlicheren Defensivabteilung. Erfolgreichste Schützen im rot-schwarzen Wehen-Leibchen sind mit jeweils fünf Treffern Stürmer Ronny König und Maximilian Nicu. Der Mittelfeldspieler bereitete zudem fünf Tore vor und war somit an 38 Prozent der Einschüsse unmittelbar beteiligt.

    Kaltschnäuzig und zweikampfstark

    Insgesamt präsentierten sich die Taunussteiner kaltschnäuzig vor dem Kasten. Ihre Chancenverwertung liegt bei 15,6 Prozent und ist der drittbeste Wert in der Liga! Und die Mannen um Kapitän Sandro Schwarz sind sehr zweikampfstark: Nur die Spieler von Herbmeister Borussia Mönchengladbach haben in diesem Punkt eine bessere Quote als der SVWW, der 53 Prozent seiner Duelle gewann.

    Dass die Analyse der Hinrunde positiv ausfällt, erfreut natürlich den sportlichen Leiter Christian Hock. Doch er denkt schon weiter und hat die Rückrunde im Sinn, in der es gilt, die Leistungen zu bestätigen und zu wiederholen. "Die Rückrunde wird für uns härter", mutmaßt Hock. Und auch Mittelfeldmann Benjamin Siegert warnt: "Wir müssen zum Rückrundenstart hellwach sein."

    Ausgliederung beschlossen

    Bis zum Trainingsstart am 2. Januar haben die Profis jetzt erst mal die Gelegenheit, sich zu entspannen und die Füße hochzulegen. Das gilt nicht für die Vereinsfunktionäre, die im Hintergrund weiter an einer erfolgreichen Zukunft basteln. Schließlich soll 2007 nicht das erfolgreichste Jahr in der Geschichte des Clubs bleiben.

    Und die Weichen sind bereits gestellt. In der Jahreshauptversammlung vor ein paar Tagen haben die Mitglieder beschlossen, die Profimannschaft, die U 23 und das Nachwuchsleistungszentrum in eine Kapitalgesellschaft auszugliedern.

    Quelle: www.bundesliga.de



    Re: SV Wehen

    Wolfgang Overath - 25.12.2007, 02:12


    Xie Hui vor der Unterschrift

    Es verdichten sich die Anzeichen, dass der gesuchte neue Stürmer des SV Wehen Wiesbaden Xie Hui heißt. Der 32 Jahre alte chinesische Nationalspieler steht kurz vor der Unterschrift beim Aufsteiger. Hui soll den Platz des in den Iran transferierten glücklosen Brasilianers Rodrigo Teixeira (29) einnehmen.

    Der Angreifer kennt von seinen Stationen in Aachen und Fürth (58 Einsätze/20 Tore zwischen 1999 und 2003) die Zweite Liga und passt mit seiner Kopfballstärke und Erfahrung genau ins Anforderungsprofil von Teamchef Christian Hock, der Hui bei einem Probetraining beobachtet und als Verstärkung eingestuft hatte.

    Sportmanager Uwe Stöver sucht außerdem noch nach einem offensiven Mittelfeldspieler. Hier sind die Verhandlungen allerdings noch nicht weit vorangeschritten. Ebenso unklar ist die Zukunft von Olivier Caillas (30) und Martin Willmann (28). Beide hatten zuletzt über mangelnde Einsatzzeiten geklagt und gelten als Kandidaten für einen Wechsel.

    Quelle:www.kicker.de



    Re: SV Wehen

    Wolfgang Overath - 13.01.2008, 11:31


    SVWW schlägt die TuS

    Zweitligist SV Wehen Wiesbaden hat ein Testspiel gegen Ligakonkurrent TuS Koblenz 2:0 (1:0) gewonnen.



    Vor 500 Besuchern in Miehlen erzielten Bakary Diakite (19.) und Benjamin Schöckel (70.) die Treffer.



    Re: SV Wehen

    Wolfgang Overath - 13.01.2008, 11:33


    Wehen löst Vertrag mit Willmann

    Der SV Wehen Wiesbaden und Martin Willmann gehen ab sofort getrennte Wege. Der Vertrag wurde in beiderseitigem Einvernehmen zum 31.12.2007 aufgelöst.

    Der Stürmer wechselt mit sofortiger Wirkung zur SV 07 Elversberg in die Regionalliga Süd. Über die Ablösemodalitäten vereinbarten die beteiligten Parteien Stillschweigen.

    Willmann war seit Sommer 2005 beim SV Wehen Wiesbaden. Er schoss in 64 Regionalliga-Einsätzen 13 Tore und hatte somit großen Anteil am Aufstieg in die 2. Bundesliga. In der laufenden Zweitliga-Saison kam Martin Willmann zu elf Einsätzen, davon drei in der Startformation. Der Stürmer blieb ohne Torerfolg.


    Quelle: SV Wehen Wiesbaden



    Re: SV Wehen

    Wolfgang Overath - 18.01.2008, 18:10


    Ahanfouf geht nach Wehen

    Der SV Wehen Wiesbaden hat den sechsmalige marokkanischen Nationalspieler Abdelaziz Ahanfouf unter Vertrag genommen. Ahanfouf kommt von Arminia Bielefeld zum Aufsteiger und unterschreibt dort einen bis zum 30. Juni 2011 datierten Vertrag. Über die Höhe der Ablösesumme wurde zwischen den Vereinen Stillschweigen vereinbart.

    Der 30-Jährige bestritt in seiner Karriere 60 Bundesligaspiele (12 Tore) und 118 Zweitligaspiele (42 Tore). Seine erfolgreichste Zeit hatte er dabei in Duisburg. Mit dem MSV, für den er von 2003 bis 2006 aktiv war, feierte er 2005 den Aufstieg in die Bundesliga. Nachdem die "Zebras" jedoch die Klasse nicht halten konnte, wechselte er nach Bielefeld. Bei der Arminia durchlebte er eine schwere Zeit. So musste er in seiner ersten Saison auf Grund eines Wadenbeinbruchs lange Zeit pausieren und kam nur auf sechs Saisonspiele. In der laufenden Saison kam er gar nicht mehr zum Einsatz. Stattdessen sorgte er Ende Dezember, als er mit hohem Tempo in einen LKW raste und dabei zuerst als lebensgefährlich eingeschätzte Verletzungen erlitt, unfreiwillig für Schlagzeilen.

    Wehens-Sportdirektor Uwe Stöver freut sich dennoch über den Neuzugang: "Er ist die gesuchte Verstärkung für das offensive Mittelfeld." Der Marokkaner ist nach dem Chinesen Hui Xie und dem U-19-Nationalspieler Dennis Schmidt, der von Bayer Leverkusen nach Wehen kam, der dritte Neuzugang beim Tabellensiebten.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: SV Wehen

    Wolfgang Overath - 20.02.2008, 22:14


    Wiesbadener "Blackout" ist geklärt

    Nach intensiven Untersuchungen am heutigen Montag, den 18. Februar 2008, ist die Ursache für den Flutlicht-Ausfall beim Heimspiel SV Wehen Wiesbaden - FC Erzgebirge Aue vom 15. Februar 2008 geklärt.

    Eine technische Experten-Gruppe hat heute die Fakten zusammengetragen und so die Ursache für den Ausfall ermittelt. Grund für die Probleme war, dass Wasser in den abgeschirmten Bereich des Hauptschaltkastens eingedrungen ist und dadurch ein entscheidendes Relais unbrauchbar wurde.

    Das Wasser ist aus einer defekten Rohrleitung tropfenweise ausgetreten. Der Raum, in dem der Hauptschaltkasten angebracht ist, ist ausschließlich für Personal des SV Wehen Wiesbaden zugänglich.

    Damit ein solcher Fall in Zukunft nicht mehr vorkommt, wird der Verein noch in dieser Woche zusätzliche Schutzmaßnahmen für die elektrische Schaltanlage veranlassen und einen weiteren Test der gesamten Anlage unter "Voll-Last" durchführen.

    Quelle: SV Wehen Wiesbaden



    Re: SV Wehen

    Wolfgang Overath - 15.03.2008, 12:49


    Beda, Kotysch und Schwarz sehen fünfte Gelbe Karte

    König beschenkt den FCK

    Der 1. FC Kaiserslautern hat im Abstiegskampf einen eminent wichtigen Sieg eingefahren. Beim zuletzt so starken Aufsteiger blieb der FCK auch im vierten Auswärtsspiel in Folge ungeschlagen und kann so weiter auf den Klassenerhalt hoffen. Bereits vor der Pause stellten die Pfälzer die Weichen auf Sieg, ehe die Sasic-Elf nach dem Wechsel den Vorsprung verteidigte.


    Wehen Wiesbadens Trainer Christian Hock nahm nach dem 2:2-Remis in Jena keine Wechsel an seiner Startelf vor. Auch Kaiserslauterns Coach Milan Sasic verzichtete nach dem 0:0 gegen Freiburg auf personelle Umstellungen.

    Beide Teams gingen von Beginn an engagiert zu Werke. Wehen versuchte früh, das Spielgeschehen an sich zu reißen, hatte dabei aber keinen Erfolg. Kaiserslautern hielt energisch dagegen, ließ sich nicht in die Defensive drängen und lieferte dem starken Aufsteiger ein umkämpftes Duell, dessen Schwerpunkt sich zunächst zwischen den Strafräumen befand. Interessant wurde es auf beiden Seiten vorerst lediglich nach Standardsituationen. Ouattara ließ nach einem Eckball eine ausgezeichnete Kopfballchance ungenutzt (5.), auf der Gegenseite verpasste Kopilas nach einem Nicu-Freistoß die Führung um Zentimeter (8.).

    So war es nicht verwunderlich, dass auch das erste Tor der Partie seinen Ursprung in einem ruhenden Ball hatte. Weigelt brachte einen Freistoß hoch in den Strafraum, Ouattara verpasste im Duell mit König zwar das Leder, doch vom Kopf des Weheners prallte die Kugel zur Gästeführung ins Tor (18.). Die Hessen erhöhten nun freilich den Druck und kamen zu einigen Gelegenheiten. Die beste Chance vergab Simac nach einem Eckball per Kopf, als er am auf der Linie postierten Lexa scheiterte (33.). Fast im Gegenzug schlug der FCK dann erneut eiskalt zu. Nach einem weiten Pass von Bellinghausen unterlief Kopilas ein kapitaler Stellungsfehler, der Ziemer den Weg auf SV-Keeper Richter freimachte. Der Lauterer Angreifer ließ den aus dem Tor stürmenden Schlussmann an der Strafraumkante aussteigen und schob zum 0:2 ein (34.).

    Der 24. Spieltag
    Paderborn - Aachen (Fr.) 0:1 (0:1)
    Offenbach - Jena 2:1 (1:0)
    Wehen W. - K'lautern 0:2 (0:2)
    Hoffenheim - Aue (So.) -:- (-:-)
    1860 München - Mainz -:- (-:-)
    M'gladbach - St. Pauli -:- (-:-)
    Osnabrück - Augsburg -:- (-:-)
    Gr. Fürth - Koblenz -:- (-:-)
    Freiburg - Köln (Mo.) -:- (-:-)


    Die Hock-Elf ließ sich dennoch nicht schocken und suchte weiter den Weg zum FCK-Gehäuse. Spätestens nach 38 Minuten hätte der Anschlusstreffer fallen müssen, doch nach guter Vorarbeit von Diakité trat Schwarz am einen halben Meter vor der Linie aufhüpfenden Ball vorbei. Wehen Wiesbaden belagerte nun die Lauterer Hälfte, während die Pfälzer weiter auf Konter lauerten. Eine Minute vor der Pause wäre der Sasic-Elf um ein Haar sogar das dritte Tor geglückt, nach einer Überzahlsituation rettete Richter aber vor dem einschussbereiten Simpson (44.).

    Der zweite Durchgang begann, wie der erste geendet hatte - mit einer guten Gelegenheit für den FCK. Nachdem Simac ausgerutscht war, flankte Bellinghausen genau zu Lexa, der aus zwei Metern aber nur das Außennetz traf (47.). Wehen Wiesbaden tat sich in der Folge schwer und benötigte einige Zeit, um wieder gefährlich vor Sippel aufzutauchen. Nach einer knappen Stunde war es der eingewechselte Atem, der aus fünf Metern völlig frei an den Ball kam, das Leder aber Richtung Eckfahne köpfte (58.).

    Dem Aufsteiger war auch in der Folge der Wille, dem Spiel noch eine Wende zu geben, deutlich anzumerken. Der Hock-Elf fehlte aber in den entscheidenden Momenten die Durchschlagskraft. Schwarz (70.), König (75.) und der eingewechselte Schmidt (77.) scheiterten alle an FCK-Keeper Sippel. Die Pfälzer verbarrikadierten allerdings auch den eigenen Strafraum und ließen der Hock-Elf kaum Platz, spielerisch in Tornähe zu gelangen.

    Auch in der Schlussphase änderte sich nichts mehr. Lautern stand hinten bis zum Schluss sicher und brachte den eminent wichtigen "Dreier" relativ ungefährdet über die Zeit.

    Wehen Wiesbaden muss am nächsten Sonntag in Köln ohne den Gelb-gesperrten Schwarz antreten, Kaiserslautern trifft bereits am Donnerstag zu Hause auf Offenbach. Dabei fehlen Beda und Kotysch, die ebenfalls ihre fünfte Verwarnung kassierten.

    Quelle: www.kicker.de



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