Erzgebirge Aue

Bärenstarke Geißböcke Odenwald
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    Re: Erzgebirge Aue

    Wolfgang Overath - 29.06.2007, 19:58

    Erzgebirge Aue
    Klinka bleibt in Aue
    Stürmer Tomas Klinka geht weiter für den FC Erzgebirge Aue auf Torejagd. Der 30-Jährige unterschrieb heute (30. Juni) einen Zwei-Jahresvertrag mit Option für ein weiteres.



    Klinkas aktueller Kontrakt in Aue wäre morgen ausgelaufen. "Ich hatte Kontakt zu mehreren Vereinen, darunter Borussia Mönchengladbach. Unterm Strich fiel die Entscheidung aber für Aue", so Tomas Klinka.

    Dauerkarten für die neue Saison

    Ab sofort sind auf der FCE-Geschäftsstelle Dauerkarten für die kommende Saison des FC Erzgebirge Aue erhältlich.

    Ticketchef Marko Hoffmann erklärt die Vorzüge des Saison-Abos: "Eine Dauerkarte bringt den Vorteil, dass man für 16 Spiele bezahlt, aber alle 17 Heimbegegnungen sieht. Noch besser haben es unsere Vereinsmitglieder, die nur für 15 Spiele bezahlen. Außerdem entfallen die Topzuschläge."

    Die Preisspanne bei den Jahrestickets liegt zwischen 128 und 352 Euro (Vollzahler). Inhaber von Dauerkarten haben übrigens bis zum 27. Juli ein Vorkaufsrecht



    Re: Erzgebirge Aue

    Wolfgang Overath - 29.06.2007, 19:59


    Die "Veilchen" früh in Torlaune
    Der FC Erzgebirge Aue hat am Freitagabend in Sosa (Kreis Aue-Schwarzenberg) das erste Testspiel im Rahmen der Saisonvorbereitung klar gewonnen.



    Gegen den Kreisligisten FSV Sosa hieß es am Ende 15:1 (10:0).

    Die Torschützen auf Auer Seite waren Marco Kurth, Tom Geißler, Ljubisa Strbac, Benjamin Boltze (je zwei), Thomas Paulus, Fiete Sykora, Florian Heller, Kevin Hampf, Maik Georgi, Nicolas Feldhahn und Daniel Rupf.



    Re: Erzgebirge Aue

    Wolfgang Overath - 04.07.2007, 20:18


    Vorbereitung für Hansen vorbei
    Erzgebirge-Coach Gerd Schädlich muss in der Vorbereitung auf Kevin Hansen verzichten. Der Neuzugang des Zweitligisten muss sich einer Leistenoperation unterziehen und daher eine Zwangspause einlegen.

    Der Mittelfeldspieler war von Hansa Rostock nach Aue gestoßen, nachdem der Bundesliga-Aufsteiger den Vertrag des 27-Jährigen nicht verlängert hat. Im Erzgebirge wollte sich Hansen nun einen Stammplatz erkämpfen, den er in Rostock nicht ergattern konnte (sechs Zweitligaspiele in der vergangenen Saison).

    Nun wirft Hansen aber eine Leistenverletzung zurück. Kurz nach dem Trainingsauftakt vergangene Woche hatte der Mittelfeldakteur über Probleme geklagt, nun muss er sich einer Leistenoperation unterziehen. Die Vorbereitung ist damit für den Ex-Rostocker beendet – ein denkbar schlechter Einstieg bei den "Veilchen", die ihn mit einem leistungsbezogenen Zweijahres-Vertrag ausgestattet hatten.



    Re: Erzgebirge Aue

    Wolfgang Overath - 08.07.2007, 09:12


    Kaufman überzeugt für Aue
    Im fünften Testspiel der laufenden Saisonvorbereitung kam Zweitligist FC Erzgebirge Aue heute beim SV Fortschritt Lunzenau (Kreisliga) zu einem 5:0 (3:0) Erfolg.



    Zweifacher Torschütze war Neuzugang Jiri Kaufman. Außerdem trafen Marco Kurth, Hendrik Liebers und Christian Lenze. Das Spiel sahen 1.500 Zuschauer.

    In der kommenden Woche stehen weitere Vorbereitungsspiele auf dem Programm. Am Dienstag sind die Veilchen in Olbernhau zu Gast, am Freitag in Stützengrün und am Samstag nimmt das Team von Coach Gerd Schädlich in Auerbach/V. an einem Blitzturnier teil.



    Re: Erzgebirge Aue

    Wolfgang Overath - 08.07.2007, 10:18


    Emmerich schießt Aue zum Sieg
    In Geyer (Landkreis Annaberg) hat der FC Erzgebirge Aue am Freitagabend ein Vorbereitungsspiel gegen den Oberligisten VfB Auerbach/V. 1:0 (0:0) gewonnen.



    Vor 1.200 Zuschauern traf Kapitän Jörg Emmerich in der 64. Minute per Foulelfmeter für die "Veilchen".

    Das Ergebnis hätte deutlich höher ausfallen können. Viele Chancen blieben aber ungenutzt.

    Nächster Test

    Zum Abschluss dieser Trainingswoche ist die Elf von Trainer Gerd Schädlich morgen (Samstag, 7. Juli) beim Kreisligisten SV Fortschritt Lunzenau zu Gast. Spielbeginn ist 15 Uhr.



    Re: Erzgebirge Aue

    Wolfgang Overath - 12.08.2007, 18:27


    Glücklicher Punktgewinn für Aue
    Erzgebirge Aue hat in der 2. Bundesliga nur mit viel Mühe einen Fehlstart abgewendet. Die Sachsen kamen gegen eine stark aufspielende Mannschaft der SpVgg Greuther Fürth nach einem Endspurt noch zu einem 1:1 (0:0) und wurden für ihr spätes Aufbäumen noch belohnt.



    Timo Aachenbach hatte die Gäste in der 54. Minute mit einem Schuss aus 14. Metern in Führung gebracht. Nicolas Feldhahn (78.) sorgte nach einem Getümmel im Strafraum der Gastgeber für den verdienten Ausgleich.

    Gastgeber finden schwer ins Spiel

    Vor 11.500 Zuschauern fanden die Gastgeber nur schwer ins Spiel. Kapitän Jörg Emmerich fiel kurzfristig wegen einer Rückenverletzung aus, so dass die Hausherren ihre Taktik umstellen mussten.

    Gegen die aggressiv aufspielende Gäste-Elf konnten sich die Hausherren nur selten Torchancen herausarbeiten. In der 52. Minute scheiterte Jiri Kaufman mit einem geschickten Heber an Fürths Keeper Sascha Kirschstein.

    Acht Neuzugänge in der Startelf

    Die Gäste, die mit acht Neuzugängen in der Start-Aufstellung begannnen, überzeugten dank einer kämpferisch starken Leistung und waren dem Sieg lange Zeit näher als die Hausherren.

    In der 67. Minute setzte Leonhard Haas einen Freistoß an den Außenpfosten.



    Re: Erzgebirge Aue

    Wolfgang Overath - 27.08.2007, 18:22


    Gute Nachricht für Trainer Gerd Schädlich: Bei Erzgebirge Aue kehrt Abwehrspieler Jörg Emmerich in das Mannschaftstraining zurück.

    Der 33-jährige Kapitän der Veilchen musste wegen Rückenbeschwerden pausieren.

    "Ich habe heute trainiert und bin gut über die Runden gekommen. Ich hoffe, dass ich am Mittwoch wieder voll in das Teamtraining einsteigen kann", so Jörg Emmerich.

    Anders die Situation bei Tomas Klinka (Schwellung im Sprunggelenk), Carsten Sträßer Muskelverhärtung im Oberschenkel), Hendrik Liebers (Überlastungsreaktion im Sprunggelenk) und Kevin Hansen (Leistenproblem)

    Für dieses Quartett ist vorerst Reha- beziehungsweise Aufbautraining angesagt.



    Re: Erzgebirge Aue

    Wolfgang Overath - 08.09.2007, 10:31


    Der FC Erzgebirge Aue hat beim Abschiedsspiel von Andrej Juskowiak gegen den polnischen Erstligisten Lech Poznan mit 2:4 verloren.



    Zum Abschluss seiner Karriere lief "Jusko" zunächst für Lech Poznan auf, wo er von 1987 bis 1992 spielte. Nach der Halbzeitpause sahen ihn die 2.348 Zuschauer im Veilchen-Outfit

    Dann die 80. Spielminute Gänsehautatmosphäre im Erzgebirgssstadion. Beifall von den Rängen und "Time to say good bye" aus den Lautsprechern, als Andrzej Juskowiak das Spielfeld verlässt.

    "Eine schöne Zeit"

    "Ich hatte hier in Aue eine gute, erfolgreiche und sehr schöne Zeit. Es war damals von mir echt eine Bauchentscheidung, nach Aue zu wechseln. Diese Entscheidung habe ich nie bereut. Ich möchte mich bei allen bedanken. Es waren immer viele Fans im Stadion. Deshalb habe ich auch noch bis diesen Sommer hier gespielt", so Juskowiak.

    Statistik: 1:0 Nicolas Feldhahn 2:0 Marco Kurth (Elfm.) 2:1 David Kuchanski 2:2 Zlatko Tanevski 2:3 Illian Micanski 2:4 Maciej Kononowicz

    Quelle: www.bundesliga.de



    Re: Erzgebirge Aue

    Wolfgang Overath - 12.09.2007, 20:33


    Aue unterliegt Halberstadt
    Der FC Erzgebirge Aue hat am Abend ein Freundschaftsspiel beim VfB Germania Halberstadt 0:1 (0:0) verloren.



    Vor rund 500 Zuschauern war Mario Hosenthien in der 80. Spielminute für den Oberligisten erfolgreich.

    Das nächste Punktspiel bestreitet die Elf von Cheftrainer Gerd Schädlich am kommenden Montag, den 17. September. Dann geht es im Erzgebirgsstadion gegen Bundesligaabsteiger Borussia Mönchengladbach. Für diese Partie wurden bis jetzt reichlich 11.000 Tickets abgesetzt.

    Einen besonderen Service bietet die Erzgebirgsbahn jenen Fußballanhängern, die aus Richtung Chemnitz - Burkhardtsdorf - Thalheim - Zwönitz mit der Bahn zum Spiel kommen. Für die Heimreise wird ein Sonderzug eingesetzt. Dieser fährt 22:56 Uhr ab Haltepunkt 'Erzgebirgsstadion'.


    Quelle: www.bundesliga.de



    Re: Erzgebirge Aue

    Wolfgang Overath - 23.09.2007, 10:42


    Aue steht aktuell auf Tabellenplatz 10. Dennoch sagt Coach Gerd Schädlich im bundesliga.de-Interview: "Ich hätte mir da schon etwas mehr erhofft!"



    Gerd Schädlich trainiert die "Veilchen" mittlerweile seit Juli 1999. In der Saison 2002/2003 schaffte Schädlich den Aufstieg in die 2. Bundesliga. Im Interview mit bundesliga.de spricht Aues Trainer auch über die anstehenden Aufgaben.


    bundesliga.de: Herr Schädlich, können Sie mit etwas Abstand zur 2:3-Heimniederlage gegen Gladbach bei allem Unmut auch noch positive Aspekte erkennen? Die zwischenzeitliche Aufholjagd zum Beispiel?

    Gerd Schädlich: In erster Linie überwiegt schon der Unmut. Wir wussten, dass es gegen Gladbach eine schwierige Aufgabe wird. Aber wenn man bei gegnerischen Standards und den Toren eins und drei so nachlässig ist, dann braucht man sich am Ende nicht zu wundern, dass man mit leeren Händen dasteht. Da ist schon eine gewisse Verärgerung da. Wir wussten, dass uns die Gladbacher fußballerisch und technisch überlegen sein werden, aber wir haben es in ihnen auch relativ leicht gemacht.

    bundesliga.de: Aue hat jetzt zwei Mal zu Null gespielt, aber auch zum zweiten Mal in der Saison drei Gegentore kassiert. Woher kommen solche Schwankungen in der Defensive?

    Schädlich: Das hängt natürlich auch wieder mal mit dem Gegner zusammen. Wenn ich das gesehen habe mit Rösler, Neuville und Friend, das sind natürlich zum Teil sehr starke Offensiv-Spieler. Hinzu kommen ganz einfach die entscheidenden Patzer, die wir schon bei dem Spiel in Offenbach gemacht haben, diese individuellen Fehler, als wir drei Tore gekriegt haben. Genau so war es ja gegen Gladbach.

    bundesliga.de: Wie reagieren Sie auf diese individuellen Fehler? Gibt es im Training Sonderschichten mit den Betroffenen?

    Schädlich: Nicht nur mit den Betroffenen. Das könnte ja im nächsten Spiel schon wieder ein anderer Spieler sein. Das ist ein Problem der gesamten Defensivabteilung, nicht nur von den einzelnen Spielern, die da versagt haben. Also muss jeder mit vollster Konzentration diese Situation bespielen.

    bundesliga.de: Nun steht Erzgebirge Aue nach fünf Spieltagen auf Platz 10. In der vergangenen Saison war es noch Platz 14, drei Punkte schlechter als jetzt. Da könnten Sie ja doch ein erstes positives Fazit ziehen.

    Schädlich: Das ist zu früh. Bei den sieben Punkten muss man auch sehen, dass wir drei Heimspiele hatten. Wir haben keinen verpatzten Start, aber ich hätte mir da schon etwas mehr erhofft, das muss man schon sagen.

    bundesliga.de: Jiri Kaufmnn hat sich als Neuzugang mit drei Toren in vier Spielen bereits etabliert. Hat es Sie überrascht, dass er sich so schnell in die Mannschaft integriert hat?

    Schädlich: Nein, eigentlich nicht. Er hat ja schon einige Jahre auf diesem Niveau gespielt. Trotzdem glaube ich, dass er nach oben hin noch Luft hat, dass er sich noch verstärkt einbringen muss und dann kann er natürlich für unseren Verein noch wertvoller werden.

    bundesliga.de: Jetzt geht es im nächsten Spiel nach Osnabrück. Der VfL ist zu Hause noch ungeschlagen und konnte am ersten Spieltag Freiburg besiegen. Mit welchen Erwartungen fahren Sie zum Aufsteiger?

    Schädlich: Die guten Dinge vom Gladbach-Spiel müssen wir schon mit rübernehmen. Beispielsweise die 20 Minuten nach der Halbzeit als wir aus dem 0:2 ein 2:2 erreicht haben. Ich denke mal, Osnabrück wird mit dem Rücken zur Wand stehen. Sie sind ja zu Hause sehr stark. Und da müssen wir einen kühlen Kopf bewahren, nicht nur 20 Minuten nach vorne spielen, sondern versuchen über 90 Minuten verstärkt Fußball nach vorne zu spielen. Das müsste zu schaffen sein.

    bundesliga.de: Die nächsten beiden Spiele sind ja von entscheidender Bedeutung: in Osnabrück sollte gepunktet werden, das Heimspiel gegen Hoffenheim wird mit Sicherheit auch nicht leicht und danach geht es nach Freiburg und Mainz. Es sind schon harte Wochen, die Aue bevorstehen.

    Schädlich: Ja, das haben wir aber gewusst und das ist nun mal so in dieser 2. Bundesliga. Trotzdem muss jedes Spiel erst gespielt werden und wir haben ja auch bewiesen, dass wir dagegenhalten können.

    bundesliga.de: Können Sie schon ein Saisonziel formulieren? Wo will sich Aue im Laufe der Saison einordnen?

    Schädlich: Nicht viel anders als in den letzten Jahren. Wir werden versuchen, mit dem Abstieg nichts zu tun zu haben und uns im Mittelfeld zu platzieren. Wobei es ein richtiges Mittelfeld in der 2. Bundesliga so nicht gibt. Aber wir haben nicht das Potenzial, um ganz vorne mitzuspielen. Wir müssen erst einmal die 40, 42 Punkte sammeln. Alles andere ist bei den wirtschaftlichen Möglichkeiten Träumerei.

    bundesliga.de: Mit diesen Möglichkeiten kennen sich nach sechs Jahren in Aue bestens aus. Wenn Sie diese Zeit rekapitulieren, wie lautet Ihre persönliche Bilanz mit den "Veilchen"?

    Schädlich: Das zu beurteilen überlasse ich anderen. 2003 sind wir aufgestiegen und die meisten Leute dachten eigentlich, dass Aue nur ein Jahr in der 2. Bundesliga spielen wird. Wir sind stolz darauf, dass wir jetzt schon das fünfte Jahr dabei sind. Ich habe es schon angedeutet, welche Möglichkeiten wir in der Region haben. In Sachsen sind wir die einzige Profimannschaft. Große Städte wie Leipzig oder Dresden hängen da mächtig hinterher.

    bundesliga.de: Marco Kurth ist einer Ihrer Wegbegleiter, spielte damals schon im Regionalligateam. Ist er Ihr verlängerter Arm, abseits des Spielfeldes und natürlich auch auf dem Feld?

    Schädlich: Ja sicher, denn Marco ist seit 2000 im Verein. Er ist natürlich ein wichtiger Mann, mit einigen anderen Spielern wie Emmerich oder Kos.

    bundesliga.de: Was möchten Sie in den kommenden Jahren denn noch mit Aue erreichen?

    Schädlich: Da möchte ich eigentlich keine Prognose abgeben. Sie wissen doch, wie das Fußballgeschäft ist. Man hat es in jüngster Vergangenheit gemerkt. Ein Frank Neubarth, der im April in fast aussichtsloser Situation nach Jena kam, sieben Spiele nicht verloren, Klassenerhalt geschafft und jetzt schon wieder weg. Wir wissen doch, wie kurzlebig das Geschäft ist und deshalb mache ich da keine großen Planungen und denke einfach kurzfristig.

    Quelle: www.bundesliga.de



    Re: Erzgebirge Aue

    Wolfgang Overath - 25.09.2007, 21:57


    Erzgebirge Aue - TSG Hoffenheim 2:2

    Erzgebirge Aue bremst die Aufholjagd von 1899 Hoffenheim in der 2. Bundesliga. Der ambitionierte Neuling Hoffenheim kam am 7. Spieltag zu einem 2:2 (1:1) in Aue.



    Re: Erzgebirge Aue

    Wolfgang Overath - 28.09.2007, 21:45


    Trehkopf fordert Auswärtspunkte

    Nach zwei Niederlagen in Folge zeigten die Auer gegen Hoffenheim eine deutliche Steigerung. Alleine das Resultat wollte nicht so recht passen. Mit einem Sieg im Rücken wären die kommenden Aufgaben vielleicht etwas leichter gefallen. Die sind nämlich nicht leicht.

    Am nächsten Sonntag muss Aue nach Freiburg, eine Woche später nach Mainz reisen. "Von der Einstellung war es eine gute Leistung. Wenn man aber so spät noch zwei Punkte liegen lässt, ist dies mehr als ärgerlich", resümierte Aues Trainer Gerd Schädlich. Und Versäumtes könnte sich auch später noch rächen.

    Ob das Last-Minute-Remis dem Team einen Schub gegeben oder einen Knacks hinterlassen hat, wird sich erst weisen müssen. Spuren hinterließ die Partie in jedem Fall bei Rechtsverteidiger René Trehkopf. Nach 63 Minuten musste er angeschlagen vom Platz, dürfte aber in Freiburg wieder zur Verfügung stehen. Er fordert: "Jetzt müssen wir eben in Freiburg und Mainz punkten."

    Quelle: www.kicker.de



    Re: Erzgebirge Aue

    Wolfgang Overath - 02.10.2007, 21:08


    Abwärtstrend in Aue
    Ein gegenteiliges Bild zeichnet sich derzeit in Aue ab: Nach nur einem Zähler aus den vergangenen vier Begegnungen findet sich der FC auf dem 14. Platz wieder. Ein Abwärtstrend der viel mit mangelnder Chancenverwertung zusammenhängt. In der Kritik von Trainer Gerd Schädlich stand deshalb nach der Freiburg-Partie vor allem Stürmer Tomas Klinka, der kurz nach der Pause vor dem leeren Tor mit dem Abschluss zu lange zögerte. "Das war eine denkwürdige Aktion! Ich weiß nicht was er sich dabei gedacht hat", zeigte sich Schädlich ratlos. Ein Problem, das nach dem ersten torlosen Spiel der Saison schnell behoben werden sollte.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: Erzgebirge Aue

    Wolfgang Overath - 24.10.2007, 19:19


    Sykora gegen FCK wohl dabei

    Erzgebirge Aue wird im Spiel am Betzenberg in Kaiserslautern am kommenden Sonntag (14 Uhr) voraussichtlich auf Stürmer Fiete Sykora zurückgreifen können.

    Der 25-Jährige zog sich beim Spiel am Sonntag gegen den FC Augsburg (3:0) einen knöchernen Bandausriss im Bereich der rechten Handwurzel zu und kann mithilfe eines Spezialverbands auflaufen.

    Sykora, der in der laufenden Saison zumeist als Einwechselspieler zum Einsatz kam, kommt nach bisher sieben Partien auf einen kicker-Notendurchschnitt von 4,0.

    Darüber hinaus nimmt Mittelfeldakteur Nicolas Feldhahn nach einem Kapseleinriss im Sprunggelenk ab Mittwoch wieder am Mannschaftstraining teil. Torhüter Tomasz Bobel (Schulter-OP) und der Ex-Rostocker Kevin Hansen befinden sich noch in der Reha-Phase.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: Erzgebirge Aue

    Wolfgang Overath - 03.11.2007, 15:54


    Aues Geißler fällt aus

    Der FC Erzgebirge Aue muss vorerst ohne Mittelfeldspieler Tom Geißler auskommen.

    Im gestrigen Punktspiel gegen Alemannia Aachen (2:1) verletzte sich Geißler an der rechten Hand. Die Untersuchung am Helios Klinikum Aue ergab einen Mittelhandbruch.

    Quelle: FC Erzgebirge Aue



    Re: Erzgebirge Aue

    Wolfgang Overath - 08.11.2007, 14:04


    Auer Fan muss hinter Gitter

    Ein Auer Fußballfan muss wegen eines gewalttätigen Angriffs auf einen Anhänger des SC Freiburg sieben Monate ins Gefängnis. Ein entsprechendes Urteil ist nach Angaben der Staatsanwaltschaft Zwickau jetzt rechtskräftig.


    Staatsanwalt Holger Illing unterstrich, dass im Zusammenhang mit Gewalt beim Fußball "endlich einmal nicht nur eine Bewährungsstrafe" herausgekommen sei. Der heute 27 Jahre alte Täter aus Lößnitz hatte am 1. Oktober 2006 beim Spiel der Breisgauer in Aue einem Gästefan mit dem Fuß ins Gesicht getreten. Der Freiburger erlitt dabei eine Gesichtsschädelprellung und war drei Tage lang arbeitsunfähig. Der einschlägig bekannte Gewalttäter soll sich bei seiner Festnahme zudem massiv gewehrt haben. Gegen das Urteil vom Mai hatte er zunächst Berufung eingelegt, sie nun aber zurückgezogen.



    Re: Erzgebirge Aue

    Wolfgang Overath - 13.11.2007, 22:28


    Verdienter Sieg für Aue

    Erzgebirge Aue gewann am Dienstagnachmittag ein Freundschaftsspiel gegen den VFC Plauen. Der FC lag allerdings erst einmal zurück.

    Die Partie endete 4:2 (0:1) für den 2. Bundesligisten. Für den einzigen Treffer im ersten Durchgang sorgte Plauens Sven Kubis.

    Nach der Pause Partie gedreht

    Nach der Pause trafen Marco Kurth, Jiri Kaufman, Fiete Sykora und Nicolas Feldhahn für die Veilchen. Für Plauen war zwischenzeitlich noch Christoph Wander erfolgreich.

    Am Samstag (17. November) steht für die Elf von Cheftrainer Gerd Schädlich ein weiteres Testspiel auf dem Programm. Dann ist der tschechische Erstligist Victoria Plzen in Aue zu Gast. Anstoß im Erzgebirgsstadion ist 14 Uhr.


    Quelle: FC Erzgebirge Aue



    Re: Erzgebirge Aue

    Wolfgang Overath - 17.11.2007, 17:49


    Schädlich-Elf bezwingt Pilzen

    Der FC Erzgebirge Aue kam am Samstagnachmittag in einem Freundschaftsspiel gegen den tschechischen Erstligisten FC Viktoria Pilzen zu einem 2:0 (1:0)-Sieg.



    In der ersten Halbzeit traf Fiete Sykora (34.) aus Nahdistanz für die "Veilchen". Nach der Pause war Nicolas Feldhahn (48.) mit einem Schuss von der Strafraumgrenze aus erfolgreich.

    Weitere Möglichkeiten für Klinka und Hampf

    Weitere gute Chancen, so durch Tomas Klinka und Kevin Hampf, blieben ungenutzt. Das nächste Punktspiel bestreitet die Mannschaft von Cheftrainer Gerd Schädlich am 25. November. Dann ist Aufsteiger FC St. Pauli im Erzgebirgsstadion zu Gast.


    Quelle: FC Erzgebirge Aue



    Re: Erzgebirge Aue

    Wolfgang Overath - 28.11.2007, 15:36


    Verletzungssorgen im Erzgebirge

    Drei Tage vor dem Punktspiel beim FC Carl Zeiss Jena (Freitag, 18 Uhr) bangt Zweitligist FC Erzgebirge Aue um Angreifer Adam Nemec.

    Bei einer MRT-Untersuchung wurde im linken Sprunggelenk des Slowaken eine Prellung festgestellt.

    Zum gegenwärtigen Zeitpunkt ist unklar, ob Nemec am Freitag auflaufen kann.


    Quelle: FC Erzgebirge Aue



    Re: Erzgebirge Aue

    Wolfgang Overath - 18.12.2007, 19:20


    Schädlich wirft die Brocken hin

    Gerd Schädlich ist nicht mehr Trainer des FC Erzgebirge Aue. Der 54-Jährige reagierte auf die sportliche Talfahrt, die mit dem 0:5 bei 1860 München am Sonntag ihren Tiefpunkt fand, und bat den Vizepräsidenten der abstiegsgefährdeten "Veilchen", Bertram Höfer, ihn zum 1. Januar 2008 von seinen Pflichten zu entbinden. Schädlich hatte die Erzgebirger 1999 übernommen und in die Zweite Liga geführt.

    Die Situation bei Erzgebirge Aue war schon seit Wochen sehr angespannt. Nach dem 1:2 in Jena und der teilweise blamablen Vorstellung der Profis hatte Präsident Uwe Leonhardt vor dem Heimspiel gegen Koblenz mit einer heftigen Ansprache versucht, auf den Abstiegskampf einzuschwören. Doch mehr als ein torloses Remis kam dabei nicht heraus.

    In der Halbzeitpause des Spiels bei 1860 München am Sonntag schließlich ging Leonhardt in der Pause in die Kabine und setzte sich in der zweiten Hälfte sogar auf die Bank. Doch aus dem 0:2 nach 45 Minuten wurde dennoch bekanntlich ein 0:5.

    Vor allem auswärts präsentierte sich Aue alles andere als überzeugend. In dieser Saison stehen einem Sieg acht Niederlagen bei einem Torverhältnis von 8:23 gegenüber.

    Am Montagmorgen informierte der Schädlich Aues Vizepräsidenten Bertram Höfer darüber, dass er seinen bis Juni 2009 laufenden Vertrag nicht erfüllt und stattdessen zum 1. Januar 2008 seinen Posten zur Verfügung stellt. "Ich musste ein Zeichen setzen. Die Lage ist mit 16 Punkten und einem Heimspiel mehr in der Rückrunde noch nicht aussichtslos", begründete der Coach seinen Schritt. "Der i-Punkt war der Offenbarungseid des 0:5 am Sonntag in München, aber in den letzten Wochen hatte sich schon einiges aufgebaut."

    Neuer Trainer "bis zum 30. Dezember"
    "Ich fühle mich nicht verraten. Es war ein sauberer Schritt. Gerd Schädlich hat die Verantwortung übernommen. Respekt – auch für die jahrelange Leistung hier", sagte Uwe Leonhardt. Der zunächst auch zu den Überraschten zählende Vereinspräsident kündigte einen neuen Mann auf der Trainerbank "bis zum 30. Dezember an. Wir sind im Präsidium schon zehn Namen durchgegangen und werden in den nächsten Tagen die entsprechenden Verhandlungen führen".

    Die Anforderungen an den Nachfolger seien klar: "Wir wollen noch 24 Punkte holen und brauchen einen Mann mit Lebenserfahrung, der sportlich schon etwas erreicht hat." Der in Cottbus beurlaubte Petrik Sander steht laut Leonhardt nicht auf der Liste. Schädlich soll vom Vereinsboss ein Angebot zur weiteren Mitarbeit in Aue erhalten.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: Erzgebirge Aue

    Wolfgang Overath - 27.12.2007, 20:05


    Smuda und Dreßel als Kandidaten

    Hinter und vor dem Verein liegen nach dem Rücktritt des Trainers Gerd Schädlich turbulente Tage.

    Poznan belegt momentan Platz drei in der polnischen ersten Liga, mit der Chance auf einen Platz im internationalen Geschäft. "Juskowiak hält große Stücke auf Smuda. Er hat aber noch einen Vertrag bis Saisonende in Poznan", so Vizepräsident Bertram Höfer, der in jedem Fall einen neuen Trainer bis zum Jahresende präsentieren will.

    Parallel dazu laufen außerdem Gespräche mit Spielern, fünf an der Zahl, die in der Winterpause nach Aue geholt werden sollen.

    Dem scheidenden Trainer Gerd Schädlich hat man indes ein konkretes Angebot vorgelegt, weiter eine Aufgabe im Verein zu begleiten. "Herr Schädlich will erst einmal etwas Abstand gewinnen. Das Angebot steht. Wir wollen uns weiter von ihm Rat einholen", erklärte Höfer.

    Gespräche mit Werner Dreßel
    Neben Smuda wurden auch Gespräche mit dem früheren Fürther Assistenztrainer Werner Dreßel geführt. Der frühere Bundesliga-Stürmer (299 Partien für Bremen, HSV, Nürnberg und Dortmund; 45 Tore) war von 2000 bis Sommer 2007 vor allem unter Benno Möhlmann Co-Trainer und ist somit ein ausgewiesener Kenner der 2. Liga.

    Im November und Dezember 2003 übernahm Dreßel nach der Entlassung von Eugen Hach in Fürth nach dem 11. Spieltag für die sechs Spiele bis zur Winterpause den Posten des Cheftrainers. Dabei verlor er nur einmal (0:1 in Lübeck), gewann in Mainz (3:1) und gegen Cottbus (2:1). In den übrigen drei Partien holte er in Aue (1:1) und Bielefeld (1:1) sowie gegen Duisburg (3:3) jeweils Unentschieden.

    Besondere Note am Rande: Die Auer treten zum Rückrunden-Auftakt am Sonntag, den 3. Februar, bei der SpVgg Greuther Fürth an. Am darauffolgenden Spieltag geht es gegen Kickers Offenbach. Aktuell rangiert der FC Erzgebirge mit zwei Punkten Rückstand auf Platz 14 (Offenbach) auf einem Abstiegsplatz.

    Die Entscheidung über die Nachfolge des langjährigen Trainers Gerd Schädlcih soll bis zum 30. Dezember fallen.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: Erzgebirge Aue

    Wolfgang Overath - 30.12.2007, 12:59


    Roland Seitz übernimmt

    Das Rätselraten um den neuen Trainer des FC Erzgebirge Aue ist beendet. Der Verein teilte am Samstag mit, mit dem ehemaligen Trainer des SC Paderborn, Roland Seitz, in die Rückrunde gehen zu wollen. Dem 43-Jährigen zur Seite steht künftig Mirko Reichel (37) als neuer Co-Trainer. Das neue Trainergespann soll am 2. Januar offiziell vorgestellt werden. Ab dem 3. Januar kommt die Mannschaft wieder zusammen.


    Beide Trainer erhalten einen Vertrag bis 2009. Präsident Uwe Leonhardt sagte dazu, die Vertragsdauer sei ein Signal an die Mannschaft, dass man nach erfolgreichem Klassenerhalt auch in der kommenden Saison mit Seitz und Reichel erfolgreich in der 2. Liga bestehen wolle.

    Ursprünglich wollten die Sachsen die Personalie erst am Mittwoch bekannt geben, doch nachdem zahlreiche Spekulationen (genannt wurden unter anderem die Namen Wolfgang Wolf, Franciszek Smuda, Wolfgang Frank und Michael Krüger) im Umlauf waren, entschloss sich der Verein offenbar, seine Kommunikationsstrategie zu ändern. Leonhardt: "Die gestern getroffenene Grundsatzentscheidung des Vorstandes ist Resultat einer sorgfältigen Prüfung der Personalien von Roland Seitz und Mirko Reichel. Beide Herren sind qualifiziert und bereit, sich dieser Herausforderung zu stellen."

    Vorstand und Aufsichtsrat hätten sich am Samstag zu dieser Personalentscheidung verständigt. Sie werde von allen Seiten "zu einhundert Prozent" getragen. Die neue sportliche Leitung werde nun in Sachen Neuverpflichtungen eng mit dem Vorstand zusammenarbeiten. Fünf neue Spieler sollen im Winter nach Aue geholt werden.

    Seitz hatte vor seiner Tätigkeit in Paderborn, wo er vom 5. September bis 30. Dezember 2006 im Amt war, auch den Oberligisten Eintracht Trier und den Süd-Regionalligisten 1. SC Feucht trainiert. Aktiv war Seitz u.a. beim MSV Duisburg und dem FC Homburg. Mirko Reichel, der bis 2005 278 Zweitligaspiele für Waldhof Mannheim und Greuther Fürth bestritt, kommt als Nachwuchstrainer der Fürther nach Aue.

    Dem scheidenden Trainer Gerd Schädlich hat man indes ein konkretes Angebot vorgelegt, weiter eine Aufgabe im Verein zu begleiten. "Herr Schädlich will erst einmal etwas Abstand gewinnen. Das Angebot steht. Wir wollen uns weiter von ihm Rat einholen", erklärte Vizepräsident Bertram Höfer.

    Die Auer treten zum Rückrunden-Auftakt am Sonntag, den 3. Februar, bei der SpVgg Greuther Fürth an. Am darauffolgenden Spieltag geht es gegen Kickers Offenbach. Aktuell rangiert der FC Erzgebirge mit zwei Punkten Rückstand auf Platz 14 (Offenbach) auf einem Abstiegsplatz.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: Erzgebirge Aue

    Wolfgang Overath - 13.01.2008, 11:25


    Aue in der Türkei erfolgreich

    FC Erzgebirge Aue gewinnt in Belek/Türkei ein Testspiel gegen den russischen Erstligisten Rubin Kazan 1:0 (1:0). Und Roland Seitz ist zufrieden.



    Der Siegtreffer für die Veilchen geht auf das Konto von Adam Nemec (45.). Cheftrainer Roland Seitz zum Spiel: "Das war für uns eine gelungene Sache. Gegen den starken Erstligisten aus Russland wollten wir hinten gut stehen und zu Null spielen."

    "Als Sieger vom Platz"

    Und weiter: "Um so schöner, dass wir auch nach vorn erfolgreich waren und somit als Sieger vom Platz gegangen sind."

    Das Trainingscamp des FC Erzgebirge Aue dauert noch bis zum kommenden Mittwoch (16.01). Dabei steht am Dienstag noch ein Testspiel an. Gegner ist dann der FC St. Gallen.


    Quelle: FC Erzgebirge Aue



    Re: Erzgebirge Aue

    Wolfgang Overath - 23.03.2008, 17:49


    Aue trotz guter Leistung wieder ohne Sieg

    Aogo mit Doppelpack

    Aue begann die Partie im Erzgebirgsstadion sehr engagiert. Der starke Orahovac sorgte folglich für die verdiente Führung. Danach zogen sich die Hausherren zu weit zurück, jedoch konnten insgesamt schwache Freiburger dies nicht nutzen. Erzgebirge vergab in den zweiten 45 Minuten zu viele Chancen, um als Sieger vom Platz zu gehen. So bestrafte Aogo die Nachlässigkeit der Gastgeber mit zwei glücklichen Freistoßtreffern.


    Aues Trainer Roland Seitz nahm nach dem 0:1 in Hoffenheim zwei Veränderungen vor: Bobel und Nemec durften von Beginn an spielen. Keller und Kurth mussten auf der Bank Platz nehmen.

    Auf der anderen Seite stellte Freiburgs Coach Robin Dutt seine Anfangsformation im Vergleich zum 1:0-Sieg gegen Köln auf einer Position um: Kapitän Butscher nahm nach einem Nasenbeinbruch wieder seine Position in der Verteidigung ein. Barth musste für ihn weichen.

    Beide Teams hatten in der Anfangsphase große Mühe, sich auf die widrigen Bedingungen einzustellen. Die Hausherren fanden dennoch besser ins Spiel und waren optisch klar überlegen. Gefahr strahlten aber auch sie nicht aus, da die Pässe und langen Bälle oft zu ungenau waren. Lediglich ein Geistesblitz von Curri sorgte in der ersten Viertelstunde für Gefahr. Doch Heller vergab aus zehn Metern (15.).


    Der 25. Spieltag
    St. Pauli - Osnabrück 2:1 (1:0)
    Augsburg - Paderborn 0:1 (0:0)
    K'lautern - Offenbach 1:1 (0:1)
    Köln - W. Wiesbaden 2:1 (2:1)
    Mainz - Hoffenheim 1:1 (0:0)
    Jena - Greuther Fürth 1:0 (1:0)
    Koblenz - 1860 3:1 (2:1)
    Aue - Freiburg 2:2 (1:0)
    Aachen - M'gladbach -:- (-:-)



    Die ''Veilchen'' blieben in der Folge das aktivere Team und zeigten ihren Fans, dass sie nicht als Verlierer vom Platz gehen wollten. Verdientermaßen kamen sie zur Führung: Nach einem Ballverlust der Freiburger im Mittelfeld bediente Heller Orahovac klug. Der Stürmer zog unbedrängt in den Strafraum ein, da Innenverteidiger Butscher auf dem rutschigen Boden den Halt verlor, und schob das Leder aus zehn Metern mit links ins lange Eck (21.).

    Erst nach dem Rückstand merkten die Breisgauer, dass sie in Aue mehr investieren müssen, um die drei Punkte mit nach Freiburg nehmen zu können. Der zuletzt starke Jäger hatte sogar den Ausgleich auf dem Fuß, scheiterte jedoch aus 16 Metern am aufmerksamen Bobel, der auch etwas Glück im Nachfassen hatte. Aues Trainer Roland Seitz wirkte in dieser Phase ziemlich nervös, da sich sein Team ohne Not tief in die eigene Hälfte fallen ließen. Der SC war jedoch zu harmlos in der Offensive und konnte kein Kapital daraus schlagen.

    Die zweiten 45 Minuten begannen gleich sehr ereignisreich. Aue spielte jetzt wieder engagiert nach vorne. Torschütze Orahovac wurde im Strafraum von Schwaab von den Beinen geholt. Der fällige Elfmeter blieb aber aus und der Erzgebirger sah wegen einer angeblichen Schwalbe die Gelbe Karte (54.). Im Gegenzug dann der bittere Ausgleich: Aogo zog einen Freistoß aus gut 30 Metern direkt aufs Tor. Keiner der Akteure berührte das Leder mehr, so dass der Ball glücklich ins linke Eck rutschte (55.). Nun war aber Feuer in der Partie.


    Kurze Zeit später forderten die Fans in Aue erneut einen Foulelfmeter, da Banovic im Strafraum ziemlich ungestüm zu Werke ging. Auch diesmal blieb die Pfeife des Unparteiischen stumm. Doch die Seitz-Elf hatte Blut geleckt und auch wieder das Glück auf ihrer Seite: Freiburgs Keeper Langer passte einen Rückpass zu kurz ins Feld zurück. Nemec spritzte dazwischen und schlenzte das Leder aus zehn Metern halbrechter Position ins rechte obere Eck (61.). In der Folge drückten nur noch die Hausherren aufs Gas. Freiburg schwamm in der Defensive und wurde bereits im Spielaufbau aggressiv von den Ergebirgern attackiert.

    In der letzten Viertelstunde zogen sich die Gastgeber wieder etwas zurück, standen aber gut gestaffelt in der Defensive. In der Offensive konnten sie immer wieder gefährliche Nadelstiche setzen. Pavlovic und Heller hatte die vorzeitige Entscheidung auf dem Fuß, scheiterte aber an Freiburgs Torwart Langer (80.). Bekanntermaßen wird so eine Nachlässigkeit bestraft. Auch hier. Erneut traf Aogo mit einem direkten Freistoß aus 30 Metern, da wieder keiner der Akteure das Leder berührte (87.).

    Beide Teams bestreiten am kommenden Freitag ihre Spiele vor heimischer Kulisse. Aue empfängt hierbei den Mainz 05 und die Freiburger heißen Alemannia Aachen willkommen.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: Erzgebirge Aue

    Wolfgang Overath - 25.03.2008, 13:01


    Aue: Trainer wütend auf den Schiedsrichter

    Seitz: "Das ist nicht in Ordnung"

    Erzgebirge Aue hat mit dem 2:2 gegen Freiburg gezeigt, dass noch Leben in der Mannschaft steckt. Ein Sieg statt des Remis wäre Balsam auf die tiefen Wunden der Erzgebirgler gewesen und hätte den Abstand auf die Nichtabstiegsplätze auf drei Punkte verkürzt - hätte.

    Da dem nicht so ist, "tut das Ergebnis weh", wie Aues Trainer Roland Seitz offen zugibt. Das Team habe gefightet und die schweren Bodenverhältnisse angenommen, fügte Seitz hinzu, um dann seinem Frust über die Schiedsrichter freien Lauf zu lassen.

    "Was in den letzten Wochen gegen uns abging, ist nicht in Ordnung", kritisierte Seitz die schwache Leistung von Felix Zwayer, der Aue zwei Strafstöße versagte. Doch Erzgebirge sollte sich an die eigene Nase fassen. Bei beiden Gegentoren nach Standards sah Keeper Bobel schlecht aus.

    Quelle: www.kicker.de



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