FC St. Pauli

Bärenstarke Geißböcke Odenwald
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  • Alle Beiträge und Antworten zu "FC St. Pauli"

    Re: FC St. Pauli

    Wolfgang Overath - 28.04.2007, 11:50

    FC St. Pauli
    Der FC St.Pauli gewinnt mit 3:0 gegen RW Ahlen und führt die Tabelle der Regionalliga Nord an.
    Da kommt es vielleicht nächste Saison wieder zum Spiel FC gegen St. Pauli, alte Fanfreundschaften, oha



    Re: FC St. Pauli

    Hennes - 29.04.2007, 20:19


    Das wäre es doch...Ohaa St.Pauli -gegen Köln... :lol:



    Re: FC St. Pauli

    Wolfgang Overath - 30.04.2007, 09:10


    ja das ist wieder ein Event, wenn St. Pauli aufsteigen sollte, am Millerntor, aber hoffentlich hat Köln bis dahin eine andere Einstellung zum Spiel



    Re: FC St. Pauli

    Wolfgang Overath - 31.05.2007, 17:38


    Der FC St. Pauli steigt in die 2. Bundesliga auf.
    Herzlichen Glückwunsch vom Fanclub Bärenstarke Geißböcke Odenwald



    Re: FC St. Pauli

    Wolfgang Overath - 11.06.2007, 20:21


    Der Kader des FC St. Pauli für die Zweite Liga nimmt Formen an. Am Sonntag unterschrieb Alexander Ludwig (23) von Dynamo Dresden als erster Neuzugang beim Aufsteiger. Florian Lechner, Jeremy Opoku-Karikari und Morike Sako verlängerten ihre Verträge.



    Re: FC St. Pauli

    Wolfgang Overath - 29.06.2007, 19:27


    Stendel verlässt den FC St. Pauli
    Stürmer Daniel Stendel wird dem FC St. Pauli in der neuen Saison nicht mehr zur Verfügung stehen.



    Der 33-jährige Angreifer, der einen noch bis 2008 laufenden Vertrag bei den "Braun-Weißen" besitzt, wird in der kommenden Woche eine Auflösungsvereinbarung unterzeichnen.

    Stendel wechselt somit zur neuen Saison zur 2. Mannschaft von Hannover 96 und wird darüber hinaus dort als Trainer im Jugendbereich tätig sein.

    "Beruflich perspektivischen Gründe"

    Stendel zu seinem Wechsel: "Ich gehe diesen Schritt aus beruflich perspektivischen Gründen. Mir hat das Jahr beim FC St. Pauli sehr viel Spaß gemacht und der Aufstieg in die 2. Bundesliga war ein weiterer Höhepunkt in meiner sportlichen Karriere."

    FC St. Pauli Trainer Holger Stanislawski: "Es ist sehr schade, dass Daniel uns verlässt. Gerade nach seiner langen Verletzungszeit hat er eine starke Leistung gebracht. Wir wollten Daniel aber keine Steine in den Weg legen und sind seinem Wunsch nachgekommen."

    Stendel wechselte zu Beginn der Saison 2006/2007 ablösefrei von Hannover 96, für die er in sieben Jahren 184 Erst- und Zweitligaspiele absolvierte und 43 Treffer erzielte, ans Millerntor. Für den FC St. Pauli kam Stendel in der vergangenen Saison auf 15 Liga-Einsätze und erzielte 2 Treffer.



    Re: FC St. Pauli

    Wolfgang Overath - 29.06.2007, 19:28


    St. Paulianer nicht vollzählig
    Wenn Holger Stanislawski seine Jungs am 3. Juli zum Trainingsauftakt des FC St. Pauli bittet, wird einer ganz sicher fehlen: Jonathan B.-Bourgault.



    Allerdings liegt der Grund dafür nicht an irgendwelchen Starallüren des Youngster. Nein, "Jonna" hat einen triftigen Grund für sein Fehlen: Er nimmt an der U20-Fußballweltmeisterschaft teil, die in seinem Heimatland Kanada ausgetragen wird und am 30. Juni beginnt.

    Die WM-Auftritte von Bourgault können die Fans via Internet-Stream live verfolgen. Diese Möglichkeit bietet die FIFA auf ihrer Homepage an.



    Re: FC St. Pauli

    Wolfgang Overath - 29.06.2007, 19:29


    St. Paulianer testen eifrig
    Vor der Zweitliga-Saison 2007/2008 testet Aufsteiger FC St. Pauli nach jetzigem Stand zehn Mal seine Kräfte.



    Das Programm der Hamburger hat es in sich. Am 3. Juli (13 Uhr) ist Trainingsauftakt an der Kollaustraße, zwei Tage später geht die Testspielreihe los.

    St. Pauli spielt am 5. Juli (19 Uhr) bei Altona 93, am 6. Juli (19 Uhr) beim SV Sülfeld und am 7. Juli ( 15 Uhr) beim SV Bornberg. Es folgen Partien am 13. Juli ( 19 Uhr) beim Heider SV, 14. Juli ( 17 Uhr) bei TSV Plön, am 17. Juli (19 Uhr) gegen SV Blau-Weiß Bornreihe und am 20. Juli ( 19 Uhr) beim VfB Lübeck.

    Vom 23. bis 29. Juli schlagen die Norddeutschen ihr Trainingslager in Schneverdingen auf. Die Mannschaft von Coach Holger Stanislawski spielt dann noch am 24. Juli (19 Uhr) bei SV Eintracht Lüneburg, am 27. Juli gegen eine Schneverdingen-Auswahl und am 29. Juli (15 Uhr) gegen Trabzonspor (Austragungsort noch offen).



    Re: FC St. Pauli

    Wolfgang Overath - 02.07.2007, 09:08


    St. Pauli: DFL will keine Ausnahmen

    Stanislawski bangt um Amt
    Holger Stanislawski, Trainer des Zweitliga-Aufsteigers FC St. Pauli, bangt um seinen Job. Hintergrund sind Überlegeungen der Deutschen Fußball Liga (DFL), künftig keine Ausnahmegenehmigungen für Coaches ohne den im Profibereich erforderlichen Qualifikationsnachweis mehr zu erteilen. Stanislawski ist bei den "Kiez-Kickern" Sportdirektor und Trainer in Personalunion.


    Was nun? Holger Stanislawski (FC St. Pauli) besitzt keine Trainerlizenz im Profibereich.
    "Es gibt keine Ausnahmegenehmigungen mehr wie zuletzt bei Jürgen Klopp oder Thomas von Heesen. Und Strohmänner als fiktive Cheftrainer werden von der DFL nicht akzeptiert", sagte Holger Hieronymus als Geschäftsführer der Deutschen Fußball Liga (DFL) in der "Neuen Osnabrücker Zeitung".

    Der 37-Jährige besitzt nicht einmal einen Trainerschein und erfüllt somit auch die Voraussetzungen für eine Teilnahme am nächsten Trainerlehrgang Ende Juli an der Kölner Sporthochschule nicht.

    Beim FC St. Pauli reagierte man bisher auf die Neuigkeiten relativ gelassen: "Bisher wurde an uns noch nichts herangetragen. Wir werden den Kontakt zur DFL suchen. Ich denke, dass sich ein Konsens finden lassen wird", sagte Teammanager Christian Bönig dem Sport-Informations-Dienst (sid). Die DFL wollte auf Anfrage keine Stellung zu Einzelfällen beziehen.

    Neben Stanislawski besitzen auch Claus-Dieter Wollitz vom VfL Osnabrück und Christian Hock vom SV Wehen-Wiesbaden zwei weitere Aufstiegscoaches keine Trainerlizenz für den Profibereich. Beide verfügen aber zumindest über die A-Lizenz, die ihnen den Zugang zum nächsten Trainerlehrgang und die Betreuung ihrer Vereine parallel zur Ausbildung ermöglicht.



    Re: FC St. Pauli

    Wolfgang Overath - 05.07.2007, 19:24


    Tag der offenen Tür" bei St. Pauli
    Gemeinsam mit FC St. Pauli Radio-Medienpartner "das NEUE alster radio 106!8 rock `n`pop" lädt der FC St. Pauli am Sonntag (8. Juli) zum "Tag der offenen Tür" auf dem Trainingsgelände an der Kollaustraße.



    Im Rahmen eines Showtrainings wird sich die Mannschaft den Fans präsentieren und bei anschließenden Signierstunden für Fragen und kurze Gespräche zur Verfügung stehen.

    Für leibliches Wohl zu fanfreundlichen Preisen ist vor Ort gesorgt. Los geht es um 13 Uhr, die Mannschaft wird bis zirka 16 Uhr anwesend sein. Weitere Infos folgen.



    Re: FC St. Pauli

    Wolfgang Overath - 05.07.2007, 19:25


    Mazingu-Dinzey verlässt den Kiez
    Michel Mazingu-Dinzey wechselt mit sofortiger Wirkung zu Holstein Kiel. Darauf einigte sich der 34-Jährige am Donnerstag mit dem FC St. Pauli.



    "Ein großer Dank an Michel für die letzten drei Jahre! Wir wünschen ihm für seine Zeit in Kiel alles Gute", sagte Trainer Holger Stanislawski nach dem Gespräch.

    Mazingu-Dinzey kam für den FC St. Pauli in der abgelaufenen Spielzeit in 31 Regionalliga-Partien zum Einsatz und erzielte fünf Tore. Er unterschreibt in Kiel einen Zweijahresvertrag



    Re: FC St. Pauli

    Hennes - 05.07.2007, 19:35


    ohaa,schade dass es nach St.Pauli soweit ist,den 8.Juli mal dort zu erleben wäre net schlecht...
    S.Pauli ist immer eine Reise wert.... :lol: :lol:



    Re: FC St. Pauli

    Wolfgang Overath - 08.07.2007, 08:52


    In der 2. Bundesliga gibt es nur Kracher"
    Carsten Pröpper, Vize-Präsident des FC St. Pauli, erklärt in einem Interview sein Aufgabengebiet und blickt auf die anstehende Saison.



    Von 1993 bis 1998 schnürte er in 154 Erst- und Zweitliga-Spielen (16 Tore) für den FC St. Pauli die Fußballschuhe. Er war Mannschaftskapitän und Spielmacher am Millerntor. Seit März 2007 ist Carsten Pröpper zurück beim FC St. Pauli und als ehrenamtlicher Vize-Präsident tätig. Im Interview erklärt er sein Aufgabengebiet und blickt auf die anstehende Saison.

    Frage: Seit Ende März sind Sie als ehrenamtlicher Vizepräsident für den Bereich Sport verantwortlich. Worin liegt Ihr Aufgabenschwerpunkt?

    Carsten Pröpper: Seit der Amtsübernahme lag ein Schwerpunkt sicherlich dort, dass ich mir die Spieler anschaue, die die sportliche Leitung verpflichten möchte und prüfe, ob das für uns Sinn macht und ob es von den Finanzen her passt und machbar ist. Aber der Bereich Sport geht natürlich nicht nur bis zur Profi-Mannschaft. Den Unterbau halte ich für mindestens genauso wichtig und werde mein Augenmerk natürlich auch darauf legen, dass wir diesen Bereich fördern und stärken.

    Frage: In einigen Zeitungen stand geschrieben, dass der FC St. Pauli einen Sportdirektor installieren will. Stimmt die Information?

    Pröpper: Also im Moment wird sich in dem Bereich sicher nichts tun. Wir waren uns nach intensiven und sachlichen Gesprächen einig, dass wir auf einen separaten Sportdirektor verzichten. Natürlich auch aus finanziellen Gründen, denn unser Budget ist sehr eng gestrickt und das vorhandene Geld muss zunächst einmal in die Mannschaft investiert werden. Wie es dann mal in dieser Sache weitergeht, müssen wir sehen. Zurzeit besteht aber keinerlei Handlungsbedarf.

    Frage: Die erste Zweitliga-Saison nach vier Jahren steht dem FC St. Pauli bevor. Was erwarten Sie von der neuen Runde?

    Pröpper: In dieser Liga gibt es nur Kracher. Bei der Anhäufung von traditionsreichen Mannschaften, ist eigentlich jedes Spiel ein Highlight. Es wird keine einfache Saison für uns, davon können wir ausgehen. Aber wir werden kämpfen.



    Re: FC St. Pauli

    Wolfgang Overath - 08.07.2007, 08:53


    In der 2. Bundesliga gibt es nur Kracher"
    Carsten Pröpper, Vize-Präsident des FC St. Pauli, erklärt in einem Interview sein Aufgabengebiet und blickt auf die anstehende Saison.



    Von 1993 bis 1998 schnürte er in 154 Erst- und Zweitliga-Spielen (16 Tore) für den FC St. Pauli die Fußballschuhe. Er war Mannschaftskapitän und Spielmacher am Millerntor. Seit März 2007 ist Carsten Pröpper zurück beim FC St. Pauli und als ehrenamtlicher Vize-Präsident tätig. Im Interview erklärt er sein Aufgabengebiet und blickt auf die anstehende Saison.

    Frage: Seit Ende März sind Sie als ehrenamtlicher Vizepräsident für den Bereich Sport verantwortlich. Worin liegt Ihr Aufgabenschwerpunkt?

    Carsten Pröpper: Seit der Amtsübernahme lag ein Schwerpunkt sicherlich dort, dass ich mir die Spieler anschaue, die die sportliche Leitung verpflichten möchte und prüfe, ob das für uns Sinn macht und ob es von den Finanzen her passt und machbar ist. Aber der Bereich Sport geht natürlich nicht nur bis zur Profi-Mannschaft. Den Unterbau halte ich für mindestens genauso wichtig und werde mein Augenmerk natürlich auch darauf legen, dass wir diesen Bereich fördern und stärken.

    Frage: In einigen Zeitungen stand geschrieben, dass der FC St. Pauli einen Sportdirektor installieren will. Stimmt die Information?

    Pröpper: Also im Moment wird sich in dem Bereich sicher nichts tun. Wir waren uns nach intensiven und sachlichen Gesprächen einig, dass wir auf einen separaten Sportdirektor verzichten. Natürlich auch aus finanziellen Gründen, denn unser Budget ist sehr eng gestrickt und das vorhandene Geld muss zunächst einmal in die Mannschaft investiert werden. Wie es dann mal in dieser Sache weitergeht, müssen wir sehen. Zurzeit besteht aber keinerlei Handlungsbedarf.

    Frage: Die erste Zweitliga-Saison nach vier Jahren steht dem FC St. Pauli bevor. Was erwarten Sie von der neuen Runde?

    Pröpper: In dieser Liga gibt es nur Kracher. Bei der Anhäufung von traditionsreichen Mannschaften, ist eigentlich jedes Spiel ein Highlight. Es wird keine einfache Saison für uns, davon können wir ausgehen. Aber wir werden kämpfen.



    Re: FC St. Pauli

    Wolfgang Overath - 08.07.2007, 09:09


    St. Pauli weiter in Torlaune
    Trotz Dauerregens kamen am Sonnabend (7. Juli) gut 600 Zuschauer zum Freundschaftsspiel des SV Bornfeld gegen den FC St. Pauli.



    Auch Björn Brunnemann machte der Regen nichts aus, der Neuzugang aus Erfurt erzielte die ersten drei Tore der Partie. Mit 5:0 führten die Kiezkicker zur Pause. Am Ende hieß es 18:0.

    Die weiteren Torschützen: Prokoph, Takyi (je 3), Eger, Bruns, Browarczyk (je 2), Braun, Ekeh (Testspieler) und Ludwig per Elfmeter.



    Re: FC St. Pauli

    Wolfgang Overath - 08.07.2007, 11:00


    DFL lehnt Stanislawski ab
    Der FC St. Pauli muss sich aller Voraussicht nach auf die Suche nach einem neuen Cheftrainer begeben. Am Freitag teilte die Deutsche Fußball Liga (DFL) dem Kiez-Klub mit, dass sie Holger Stanislawski nicht als Trainer der Lizenzmannschaft akzeptieren werde. Der ehemalige Profi, der in Personalunion auch Sportdirektor am Millerntor ist, verfügt nicht über die notwendige Lizenz.


    Wird von der DFL nicht als Trainer akzeptiert: St. Pauli-Coach Holger Stanislawski.
    "DFL-Geschäftsführer Holger Hieronymus hat uns heute angerufen und uns diese Entscheidung mitgeteilt", sagte St. Paulis Vizepräsident Stefan Orth am Freitag. Am Sonntag will sich der Vorstand des Vereins mit den Trainern über das weitere Vorgehen beraten.

    Favorisiert wird momentan eine interne Lösung. Möglich sei, dass Torwarttrainer Klaus-Peter Nemet den Posten des Cheftrainers einnehmen wird. Der 37-Jährige besitzt die von der DFL geforderte Fußball-Lehrer-Lizenz. Allerdings ist Nemet zugleich Reha-Trainer bei St. Pauli und auch noch zuständig für die Spieler-Beobachtung. Weitere Rotationen im Trainerstab wären die wahrscheinliche Folge.

    In diesem Modell würde Stanislawski die Rolle eines "Teamchefs" einnehmen. Somit hätte er weiterhin die Verantwortung für die Lizenzmannschaft. Ob die DFL damit allerdings einverstanden sein wird, erscheint zweifelhaft.

    "Es gibt keine Ausnahmegenehmigungen mehr wie zuletzt bei Jürgen Klopp oder Thomas von Heesen. Und Strohmänner als fiktive Cheftrainer werden von der DFL nicht akzeptiert", sagte Hieronymus bereits am vergangenen Wochenende.

    "Holger Stanislawski hat die Mannschaft von der Regionalliga in die 2. Bundesliga geführt, er hat das Team für die neue Saison zusammengestellt. Das können und wollen wir nicht einfach umwerfen", umschreibt Orth die Position St. Paulis. "Er muss weiterhin für den sportlichen Bereich verantwortlich bleiben". Über mögliche externe Kandidaten für den Trainerjob wurde noch nichts bekannt.

    Auch die beiden Mit-Aufsteiger SV Wehen Wiesbaden und VfL Osnabrück wurden von der DFL auf die fehlende Lizenz ihrer Trainer hingewiesen. Aber sowohl Christian Hock (Wehen Wiesbaden) als auch Claus-Dieter Wollitz besitzen die Voraussetzungen, um die erforderliche Lizenz nachzuholen. Stanislawski dagegen besitzt derzeit gar keinen Trainerschein und erfüllt somit auch die Voraussetzungen für eine Teilnahme am nächsten Trainerlehrgang Ende Juli an der Kölner Sporthochschule nicht.



    Re: FC St. Pauli

    Wolfgang Overath - 09.07.2007, 19:46


    St. Pauli: Co-Trainer wird befördert

    Trulsen statt Nemet
    Beim FC St. Pauli ist die Entscheidung gefallen: Nicht der favorisierte Klaus-Peter Nemet sondern André Trulsen ist der neue Coach beim Kiez-Klub. Bisher war der 42-Jährige Co-Trainer von Holger Stanislawski, der wegen fehlender Lizenz von der DFL nicht akzeptiert wurde. Trulsen ist A-Lizenz-Inhaber, den Fußballlehrer-Schein besitzt auch er nicht, soll dies aber so schnell wie möglich nachholen.


    Am 25. Juli soll Trulsen den erforderlichen Lehrgang in Köln in Angriff nehmen. Laut Verein unterstützen DFL und DFB den Plan der Hanseaten, den Vizepräsident Carsten Pröpper heute nochmals telefonisch dargelegt hatte. Eine eventuelle Verpflichtung von Marc Fascher (zuletzt Kickers Emden) dürfte damit endgültig vom Tisch sein. Am Sonntag hatte Vizepräsident Carsten Pröpper nach einem Krisenstab mit Torwarttrainer Nemet, "Co" Trulsen und Stanislawski sowie dem Präsidium und Teilen des Aufsichtsrates erklärt: "Wir werden am Montag mit der DFL Kontakt aufnehmen und einen Vorschlag unterbreiten." Stanislawski wollte dem Gespräch mit der DFL "nicht vorweggreifen".

    "Das ist für alle Beteiligten die beste Lösung", so Teammanager Christian Bönig. "Stanislawski und Trulsen haben dieselbe Philosophie". Trulsen muss nun pendeln, doch dies war notwendig, um die Zustimmung der DFL zu erhalten. "Mit diesem Nachteil müssen wir leben", konstatiert Bönig.

    Zunächst schien alles auf Nemet hinauszulaufen, der als Lizenzinhaber den Cheftrainer-Posten hätte übernehmen können. Bereits vom 21. April bis 30. Juni 1997 hatte er das Amt am Millerntor inne. Nun entschied man sich doch für Trulsen, war selbst jahrelang als Spieler beim FC St. Pauli unter Vertrag und in dieser Zeit Mannschaftskollege von Stanislawski.

    Dieser wird künftig als Teamchef fungieren und wohl weiter für den sportlichen Bereich verantwortlich bleiben. Stanislawski hatte die Hamburger aus der Regionalliga Nord zurück in die Zweite Liga geführt. Unter der Auflage, den C-Schein bis zum Ende der vergangenen Saison zu erwerben, war ihm eine Sondergenehmigung erteilt worden. Da der 37-Jährige der Auflage aber nicht nachgekommen war, verlor die Ausnahmegenehmigung ihre Gültigkeit. Zusätzlich muss St. Pauli für den Verstoß 3000 Euro Strafe zahlen. Stanislawski war neben seiner Trainertätigkeit bisher ohnehin zusätzlich als Sportchef tätig. Im August will er nun die B-Lizenz machen und dann im Frühjahr 2008 die A-Lizenz anpeilen.



    Re: FC St. Pauli

    Wolfgang Overath - 09.07.2007, 19:48


    Trojan ans Millerntor
    Zweitliga-Aufsteiger FC St. Pauli hat sich am Montag mit einem Bundesligaprofi verstärkt. Vom VfL Bochum kommt Mittelfeldspieler Filip Trojan ans Millerntor.


    Der 24 Jahre alte Tscheche kostet keine Ablöse und erhält einen Kontrakt bis 2009. An Trojan war auch St. Paulis Ligarivale TuS Koblenz interessiert.

    Der Neu-Hamburger, der 2004 vom FC Schalke 04 nach Bochum gekommen war, absolvierte in der abgelaufenen Saison zwar 26 Partien für den Revierklub (fünf Assists, kicker-Durchschnitt 3,93), stand jedoch nach dem 24. Spieltag nicht mehr in der Startformation von Trainer Marcel Koller. Der setzte in der Rückrunde meist auf Youngster Dennis Grote.

    Teamchef Holger Stanislawski hält dennoch große Stücke auf den Neuerwerb: "Wer allein in der letzten Saison 26 Bundesligapartien für Bochum gemacht hat, besitzt mit Sicherheit seine Qualität. Filip wird unser Team noch einmal ordentlich verstärken", so der Ex-Profi auf der Klub-Website.

    Trojan ist nach Björn Brunnemann (Erfurt), Ralph Gunesch (Mainz 05), René Schnitzler (Bor. M'gladbach) und Alexander Ludwig (Dynamo Dresden) der fünfte Neuzugang für die Hanseaten.

    Nichts wird es hingegen mit dem Wechsel des Ex-Hannoveraners Jan Simak zum FC St. Pauli. Stanislawski: "Wir waren uns mit dem Spieler einig. Das finanzielle Gesamt-Paket konnten wir aber nicht stemmen."

    Quelle: www.kicker.de



    Re: FC St. Pauli

    Wolfgang Overath - 10.07.2007, 18:51


    Kiezkicker laufen ganz in braun auf
    Der FC St. Pauli läuft in der neuen Zweitliga-Saison getreu dem Schlachtruf der Fans "Come on you boys in brown" am Millerntor in einfarbig braunen Trikots auf. Auch Hosen und Stutzen sind braun.



    Auswärts spielt die Mannschaft ganz in weiß. "Wir kehren mit erstklassigen Trikots in die Zweitklassigkeit zurück. Gemeinsam mit DO YOU FOOTBALL haben wir uns für ein Trikotdesign entschieden, das sich durch seine Einfarbigkeit abhebt und die Vereinsfarben betont", so FC St. Pauli Pressesprecher Christian Bönig bei der Vorstellung des neuen Trikots.

    Auch über den Preis dürfen sich die Fans freuen. Das neue Fantrikot wird mit 39,99 Euro sogar um fünf Euro günstiger sein als das der abgelaufenen Regionalliga-Saison. "Wir bleiben unserer Preispolitik treu. Auch in der 2. Liga werden die Fans für ein Trikot nicht tiefer in die Tasche greifen müssen", betont Bernd von Geldern, Markenchef von DO YOU FOOTBALL.

    Quelle: www.bundesliga.de



    Re: FC St. Pauli

    Wolfgang Overath - 16.07.2007, 21:54


    Der FC St. Pauli hat das Vorbereitungsspiel beim TSV Plön mit 2:0 (1:0) für sich entschieden.

    Die Tore für den Kiezclub erzielten Rene Schnitzler (43.) und Timo Schultz (63.). Es kamen alle Spieler zum Einsatz, bis auf Fabian Boll, der derzeit leicht angeschlagen ist.



    Re: FC St. Pauli

    Wolfgang Overath - 20.07.2007, 20:31


    Am Dienstagabend traten die Profis vom FC St. Pauli zum Testspiel beim SV Bornreihe an und siegten mit 7:0 (4:0).



    Björn Brunnemann eröffnete in der 12. Minute den Torreigen. Marvin Braun erhöhte fünf Minuten später, ehe erneut Brunnemann (22.) zuschlug. Zum 4:0-Pausenstand traf Timo Schultz (45.). Ahmet Kuru (57. und 59.)sowie Charles Takyi (65.) schraubten das Ergebnis weiter nach oben.

    René Schnitzler hingegen hatte kein Grund zur Freude. In der 77. Minute musste unsere Nummer 9 verletzungsbedingt vom Feld. Ohne Einwirkung des Gegners blieb Schnitzler im Rasen hängen - Verdacht auf Bänderdehnung im Sprunggelenk. Die genauere Diagnose erfolgt am morgigen Mittwoch.



    Re: FC St. Pauli

    Hennes - 26.07.2007, 22:14

    St.Pauli gegen Köln,ein Event!!!
    Pauli-Viewing“ in Köln geplant



    Wahnsinnige FC-Fans: 26.000 wollten ein Ticket für das Auswärtsspiel bei St. Pauli.
    Foto: Bopp






    Köln – St. Pauli gegen FC: Zum Saisonstart am 10. August steigt der „Zweitliga-Wahnsinn“ auf höchstem Niveau!
    26.000 Kölner wollten ein Ticket fürs Millerntorstadion - nur 1.500 dürfen rein (EXPRESS berichtete).

    In Hamburg steigt ein Public Viewing vor der Ständigen Vertretung – und auch in Köln laufen die Planungen. Volker Struth, der bei der WM 2006 das Public Viewing in Deutz organisierte:

    „Ein Public Viewing zum Saisonstart wäre eine tolle Sache. Ich habe mit dem FC gesprochen, der das auch so sieht.“ Er sucht einen Platz, wo die Party steigen könnte. :lol:



    Re: FC St. Pauli

    Hennes - 26.07.2007, 22:30


    FC-Fans geil auf St. Pauli

    Von LARS WERNER


    Die FC-Fans sind geil auf St. Pauli.

    …und auch die Bosse voller Euphorie
    Daum: „Was die vor uns liegenden Aufgaben angeht, bin ich optimistisch.“


    Hermagor/Köln – Noch kein Ball ist gespielt. Noch keine Punkte sind vergeben. Den FC 2007/2008 gab es bisher nur im Training und in Testspielen. Den FC 2006/2007 gab es unter „Ferner liefen“: Platz neun in der 2. Bundesliga. Dennoch sind die Fans jeck auf den FC wie noch nie…
    Verkaufte Dauerkarten (Stand Dienstag): 22.500.

    Eingetragene Mitglieder: 35 070. Und jetzt kommt’s: Für das erste Saisonspiel am Freitag, 11. August, beim FC St. Pauli Hamburg gab es 26.000 Karten-Anfragen der FC-Fans! „Das ist kein Druckfehler. Das ist die größte Nachfrage nach Auswärts-Karten, an die ich mich je erinnern könnte“, sagt der FC-Fanbeauftragte Rainer Mendel dem EXPRESS.

    Und weil die Nachfrage so groß ist, soll nicht nur ein Sonderzug eingesetzt werden, sondern gleich eine große Fanparty in Hamburg steigen.

    Vor der „Ständigen Vertretung“ in der Hansestadt findet ein Public Viewing vornehmlich für FC-Fans statt, „4000 Leute haben dort Platz“, sagt Mendel, der auf die Fan-Freundschaft des FC mit dem FC St. Pauli verweist, die seit 1978 besteht.

    Auch Coach Christoph Daum ist von der Fan-Euphorie angetan. „Am liebsten hätte ich die Partie ja im Hamburger WM-Stadion gesehen – vom noch besseren Rahmen her und aus wirtschaftlichen Gründen. 26.000 – diese Zahl dokumentiert die unheimlich große Verbundenheit der Menschen mit dem FC. Die Fans sind unheimlich optimistisch und heiß, den FC zu sehen.“

    Bleibt zu hoffen, dass die treuen Kölner Anhänger in dieser Saison nicht wieder enttäuscht werden.



    Re: FC St. Pauli

    Hennes - 26.07.2007, 22:33

    Große Fanfete auf St.Pauli-Supi
    Auswärtsservice - 25.07.2007 Mark Fauler
    Große Fanfete in St. Pauli

    Am 10.August, im Anschluss an das Auswärtsspiel des 1. FC Köln am Millerntor wird es eine gemeinsame Party mit Fans des FC St. Pauli geben. Organisiert wird diese Feier für die befreundeten Fanlager vom „Jolly Roger“ und dem „Knust“ in Zusammenarbeit mit dem FC St. Pauli. Stattfinden wird die Party im KNUST, in unmittelbarer Nähe des Stadions. Die Fans erwartet neben der Live-Übertragung des Spiels auf 2 Großleinwänden ebenfalls die Übertragung des Erstligaspiels zwischen Schalke 04 und dem VfB Stuttgart. Außerdem werden 3 Live Bands und DJ´s der Partygemeinde auf 3 Floors mächtig einheizen. Neben dem einheimischen Bier und anderen Getränken ist auch für ausreichend Kölsch gesorgt. Der Eintritt ist natürlich frei!

    Alle Informationen erhaltet ihr unter:

    www.knusthamburg.de

    www.jolly-roger.org

    www.fcstpauli.de



    Re: FC St. Pauli

    Wolfgang Overath - 15.08.2007, 20:42


    Volle Attacke gegen humpelnde Geißböcke
    Fabian Boll hat den FC St. Pauli in die nächste Runde des DFB-Pokals geschossen. Gegenüber bundesliga.de spricht er über braunweiße Ziele.



    Es ist die 87. Minute am Millerntor. Standard von der rechten Seite, Verwirrung in der Leverkusener Abwehr. Fabian "Boller" Boll ist zur Stelle und ballert den FC St. Pauli in die nächste Runde des DFB-Pokals.

    bundesliga.de: Fabian Boll, herzlichen Glückwunsch zum Sieg über Leverkusen und Ihrem persönlichen Erfolgserlebnis. Andre Trulsen hatte kurz nach Abpfiff grünes Licht für eine "feucht-fröhliche" Party gegeben. Spüren Sie noch die Nachwirkungen?

    Fabian Boll: Ich habe mich als pflichtbewusster Profisportler natürlich an Apfelschorle und natriumarmes Wasser gehalten. Nein im Ernst. Ich fühle mich heute überraschend gut, hätte ich eigentlich nicht gedacht.

    bundesliga.de: Welcher Pokaltreffer hat für Sie einen höheren Stellenwert: Ihr 2:1 letztes Jahr im Viertelfinale gegen Bremen, oder nun das entscheidende Tor gegen Leverkusen in der 1. Runde?

    Boll: Man kann beide nicht miteinander vergleichen. Das Tor gegen Bremen war richtig geil, weil wir ins Halbfinale eingezogen sind. Also schon einmal einige Runden weiter als jetzt. Aber der Treffer gegen Leverkusen hatte was. Beide Tore waren schön für mich und das Team, beide waren wichtig.

    bundesliga.de: Mythos Millerntor: Wieso tun sich favorisierte Teams auf St. Pauli regelmäßig so schwer?

    Boll: Wenn ich das wüsste. Da müssen Sie die Favoriten fragen. Hier lebt man den Fußball pur. Hier ist alles anders. Keine hypermodernen Arenen. Wenn die Gegner in die Kabine kommen, wissen sie gleich, wo der Hammer hängt. Dazu unsere begeisterungsfähigen Fans. Das ist schon eine unheimliche Konstellation.

    bundesliga.de: Zum Bundesligastart bekommen Sie Besuch von Christoph Daum und dem 1. FC Köln. Was lässt sich St. Pauli gegen den Aufstiegskandidaten einfallen?

    Boll: Wir wollen die Nummer eins am Rhein werden. Dazu müssen wir auch Köln schlagen. Aber nach deren Aus im Pokal sind sie wie ein angeschlagener Bock. Und die sind bekanntlich am gefährlichsten. Köln wird uns nicht unterschätzen. Wir werden raus gehen und volle Attacke spielen. Dann wird es auch für Köln schwer.

    bundesliga.de: Die 2. Bundesliga ist in der neuen Saison hochkarätig besetzt. Wo wird sich der FC St. Pauli einordnen?

    Boll: Ich hoffe möglichst weit oben. Das erste Ziel ist es, die Klasse zu halten. Wenn nach oben noch mehr geht, nehmen wir das mit. Dazu wollen wir noch ein paar Große mit Ihrem Etat von 20 oder 30 Millionen Euro ärgern.

    bundesliga.de: Was charakterisiert das aktuelle Team vom Millerntor?

    Boll: Fußball mit Herz und Leidenschaft. Teamgeist, der sich durch die Erfolge noch gefestigt hat. Das Gerüst des Aufstiegskaders wurde zusammengehalten, die neuen Spieler haben einen guten Charakter. Hier ackert jeder für jeden. Es wird für alle schwer am Millerntor und gegen dieses Team zu bestehen.

    bundesliga.de: Wer beerbt den 1. FC Nürnberg als Pokalsieger 2007/08 und wer wird Deutscher Meister?

    Boll: Pokalsieger der FC St. Pauli, wir wollen endlich mal nach Berlin. Ich möchte einmal eine braunweiße Invasion nach Berlin erleben. Deutscher Meister wird wohl Bayern, aber ich gönne es meiner Freundin zuliebe Schalke 04.



    Re: FC St. Pauli

    Wolfgang Overath - 15.08.2007, 20:55


    St. Pauli - 1. FC Köln 0:2

    Takyi: "Wir haben Lehrgeld bezahlt"
    Heimkehrer Ralph Gunesch bringt die Erkenntnisse von St. Paulis Zweitliga-Premiere nach vier Jahren Drittklassigkeit am treffendsten auf den Punkt: "Der Freitag war ein Paradebeispiel dafür, dass eine Klasse höher Fehler eiskalt bestraft werden. Wir müssen daraus lernen, sonst wird uns das noch öfter passieren."



    Re: FC St. Pauli

    Wolfgang Overath - 18.08.2007, 19:09


    Präsidentenwahl: Littmann erneut nominiert
    Corny Littmann ist vom Aufsichtsrat indes erneut als Kandidat für die Wahl zum Präsidenten auf der nächsten Jahreshauptversammlung im November benannt worden. Das ergaben gemeinsame Gespräche in den vergangenen Tagen. Der 54-Jährige hatte bereits in der vergangenen Woche seine Bereitschaft für eine weitere Amtszeit erklärt.

    Nach Turbulenzen um den Stadionbau und Kritik des Aufsichtrats an seinem Führungsstil war Littmann im Frühjahr kurzfristig zurückgetreten. Den Machtkampf hatte er auf einer Außerordentlichen Mitgliederversammlung Ende März allerdings für sich entschieden. "Es macht Spaß, etwas für den Verein und und die Stadt Hamburg zu gestalten", erklärte Littmann.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: FC St. Pauli

    Wolfgang Overath - 18.08.2007, 19:13


    Morenas Einsatz ungewiss

    Die Auftaktpleite gegen den 1. FC Köln hat bei den Hanseaten Spuren hinterlassen - allerdings positive. "Wir haben durch dieses Spiel viel gelernt", sagt Abwehrchef Fabio Morena. Die Hamburger wissen jetzt, dass sie sich spielerisch auch vor den Spitzenklubs in Liga zwei nicht verstecken müssen: "Sonst hätten wir die Kölner nicht so lange Zeit kontrollieren können."

    Trotzdem, und das verschweigt auch Morena nach einer schonungslosen Fehleranalyse zu Wochenbeginn nicht, müssen die Defizite dank eines schnellen Lernprozesses abgestellt werden. Man müsse sich vorm gegnerischen Tor cleverer und kaltschnäuziger präsentieren, betont der Kapitän, "außerdem gilt in der Rückwärtsbewegung maximale Aufmerksamkeit, weil selbst kleine Fehler in dieser Liga brutal bestraft werden."

    Er selbst steht in Jena möglicherweise zur Disposition. Nicht aus Leistungsgründen, sondern wegen der Schwangerschaft seiner Gattin. Sollte das Baby am Spieltag zur Welt kommen, wird Morena laut Absprache mit dem Trainer umgehend zurück nach Hamburg fahren. Er setzt aber eher auf eine Geburt in der kommenden Woche: "Möglichst nach einem Erfolg in Jena."



    Re: FC St. Pauli

    Wolfgang Overath - 26.08.2007, 19:04


    Mit ihrem zweiten Sieg in Folge melden sich die Kiez-Kicker von Aufsteiger FC St. Pauli weiter eindrucksvoll in der 2. Bundesliga zurück.



    Eine Woche nach dem Erfolg beim FC Carl Zeiss Jena bezwangen die Hamburger auch die TuS Koblenz mit 1:0 (0:0) und etablierten sich damit vorerst in der oberen Tabellenhälfte.

    Matchwinner Trojan

    Die Gäste müssen nach der Niederlage hingegen weiter auf ihren ersten Auswärtspunkt der Spielzeit warten. Den Siegtreffer vor 15.117 Zuschauern im fast auverkauften Millerntorstadion erzielte Filip Trojan (56.).

    TuS-Trainer Uwe Rapolder hatte seine Anfangsformation gegenüber dem 2:1-Sieg am vergangenen Wochenende gegen den FC Augsburg auf fünf Positionen verändert. Ex-Erstligaprofi Fatmir Vata war aus disziplinarischen Gründen sogar auf die Tribüne verbannt worden.

    Wenig spielerische Qualität

    Die St. Paulianer, bei denen Timo Schultz an seinem 30. Geburtstag den gesperrten Charles Takyi im zentralen offensiven Mittelfeld vertrat, sorgten wie auch die Gäste nur selten für Torgefahr. Einzig Rene Schnitzler kam in der 36. Minute einmal vielversprechend zum Abschluss. Der Stürmer scheiterte mit einem Kopfball aus kurzer Distanz jedoch am Koblenzer Keeper Dennis Eilhoff.

    Auch nach dem Seitenwechsel änderte sich am Spielverlauf wenig, dennoch gelang den Hamburgern die Führung. Zugang Filip Trojan setzte sich im Kopfballduell gegen Martin Forkel durch und erzielte seinen ersten Treffer für die Hamburger. Die Koblenzer Offensivbemühungen blieben auch in der Folgezeit schwach.



    Re: FC St. Pauli

    Wolfgang Overath - 15.09.2007, 15:34


    FC St. Pauli - Offenbacher Kickers 3:1 (5.Spieltag-14.09.07)

    Auf dem Kiez sahen die Fans am Freitag bei sintflutartigen Regenfällen eine abwechslungsreiche erste Halbzeit. Insgesamt fielen in den ersten 45 Minuten drei Tore – zwei für St.Pauli, eins für den OFC. Dabei standen die beiden Torhüter im Blickpunkt, da sowohl Borger als auch Endres jeweils patzten. Der Fehlgriff des Offenbacher Schlussmanns war letztlich folgenschwerer, da Braun dadurch das 2:1 erzielen konnte und die Trulsen-Elf auf die Siegerstraße brachte. In der zweiten Halbzeit machte Eger mit einem sehenswerten Kopfball zum 3:1 den Sack zu. Mit dem Heimsieg fuhren die Hamburger den dritten Dreier ein und platzieren sich im vorderen Mittelfeld. Die Elf von Trainer Wolfgang Frank muss die zweite Niederlage hinnehmen und ist nun mit dem FC St. Pauli punktgleich

    Quelle: www.kicker.de



    Re: FC St. Pauli

    Wolfgang Overath - 18.09.2007, 21:03


    St. Pauli bei 1860 ohne Trojan
    Schlechte Nachrichten für Zweitligist FC St. Pauli: Mittelfeldspieler Filip Trojan kann bei der Auswärtspartie am kommenden Freitag in München nicht mitwirken.

    Der Tscheche leidet unter einer Bänderdehnung im Knie und muss eine Zwangspause von zehn Tagen einlegen. Ein Einsatz beim Spitzenreiter der Zweiten Liga kommt daher nicht in Frage.

    Der ehemalige Bochumer hatte sich vor der Partie gegen die Kickers Offenbach (3:1) am vergangenen Freitag beim Aufwärmen verletzt und musste kurzfristig passen. Für den Offensivmann war Stürmer René Schnitzler in die Anfangsformation gerückt. Nachdem der Verein zunächst eine schlimmere Verletzung befürchtet hatte, gab eine Untersuchung des 24-Jährigen nun Entwarnung.

    Trojan, der schon bei Schalke und Bochum unter Vertrag stand, war im Sommer ablösefrei zum Zweitliga-Aufsteiger gewechselt. Sein Vertrag läuft bis 2009. In den ersten vier Spielen der laufenden Saison erzielte er ein Tor, bereitete einen Treffer vor (kicker-Notendurchschnitt 3,50).

    Ein Fragezeichen steht derweil auch noch hinter dem Einsatz von Marvin Braun (25). Der Mittelfeldspieler, der bereits zwei Treffer auf dem Konto stehen hat, klagt über Sprunggelenksbeschwerden. Unklar ist zudem, ob Trainer Andre Trulsen auf Charles Takyi zurückgreifen kann. Der 22-Jährige leidet unter einer Sehnenreizung und war schon am letzten Spieltag nicht mit von der Partie.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: FC St. Pauli

    Wolfgang Overath - 23.09.2007, 10:49


    Bei bundesliga.de erklärt Carsten Rothenbach, warum St. Pauli trotz des 1:2 bei den "Löwen" erhobenen Hauptes wieder nach Hause fahren kann.



    Carsten Rothenbach ist fester Bestandteil der Vierer-Abwehrkette des FC St.Pauli. Nach der knappen 1:2-Niederlage der "Kiezkicker" beim TSV 1860 München stand der Rechtsverteidiger bundesliga.de Rede und Antwort.

    bundesliga.de: Nach so einem Spiel können Sie nicht zufrieden sein, oder?

    Carsten Rothenbach: Nein, einen Punkt hätten wir auf jeden Fall verdient gehabt. Die ersten 20 Minuten waren nicht okay, aber nach dem 0:2 haben wir uns zusammen gerissen. Vor allem nach der Leistung in der zweiten Halbzeit dürfen wir eigentlich nicht ohne einen Zähler nach Hause fahren.

    bundesliga.de: Die Mannschaft kam wie entfesselt aus der Kabine und hat in den zweiten 45 Minuten einen Sturmlauf hingelegt. Was war los in der Pause?

    Rothenbach: Wir hatten ja nichts mehr zu verlieren und wollten unbedingt hier etwas holen. Das hatten wir uns eigentlich schon vor dem Spiel fest vorgenommen. Jeder hat sich dann noch mal zusammengerissen und so kam die Leistungssteigerung zustande.

    bundesliga.de: Wie haben Sie die Situationen bei den Gegentoren gesehen?

    Rothenbach: Beim ersten Treffer der Münchener standen wir nicht gut gestaffelt und sie kamen gut über unsere linke Seite durch. Das darf so natürlich nicht passieren. Beim zweiten Gegentor verlieren wir in der Mitte den Ball und werden ausgekontert. Da hat man quasi keine Chance mehr gegen so gute Spieler, wie der TSV sie hat.

    bundesliga.de: Wie beurteilen Sie Ihre eigene Leistung? Sie haben auf der rechten Seite gegen Daniel Bierofka gespielt, der in der zweiten Halbzeit ausgewechselt wurde.

    Rothenbach: Ich bin zufrieden. Bierofka hatte keine gute Szene in der Offensive, ich konnte ihn gut ausschalten und habe selbst ein, zwei gute Aktionen nach vorne gesetzt.

    bundesliga.de: War die Mannschaft beeindruckt von der Atmosphäre im Stadion? Einen Tag zuvor waren Sie ja zu Gast beim UEFA-Cup-Spiel von Bayern München gegen Belenenses Lissabon.

    Rothenbach: Nein. Ich selbst habe hier ja schon mal mit dem KSC gespielt. Aber heute war das Nonplusultra, gerade mit den Pauli-Fans. Ich weiß nicht genau, wie viele da waren, 10.000 oder sogar 15.000 - das war pures Gänsehautgefühl.

    bundesliga.de: Wie zufrieden sind Sie mit den neun Punkten nach sechs Spielen?

    Rothenbach: Naja, wenn man sich die Spiele anschaut, die wir verloren haben (gegen Köln, Fürth und 1860 München, Anmerkung der Redaktion), wäre sogar noch mehr drin gewesen. Aber mit drei Siegen nach sechs Spielen muss man als Aufsteiger zufrieden sein.

    bundesliga.de: Viele Experten hatten den FC St. Pauli nicht unbedingt so stark eingeschätzt. Worin liegt das Erfolgsgeheimnis?

    Rothenbach: Wir haben keine Stars in der Mannschaft, sondern sind ein funktionierendes Kollektiv. Das Team spielt, mit wenigen Veränderungen, seit einem Jahr so zusammen, jeder kämpft für jeden, das hat man gegen 1860 auch wieder gesehen. Alle ziehen an einem Strang - das ist das Rezept für den Erfolg.

    bundesliga.de: Als nächster Gegner kommt nun Borussia Mönchengladbach nach Hamburg...

    Rothenbach: Ganz klar, zuhause spielen wir auf Sieg. Die Fans singen nicht umsonst "Keiner siegt am Millerntor"! Die Pleite gegen Köln (0:2, Anmerkung der Redaktion) war das erste Heimspiel seit zwei Jahren, das wir verloren haben.

    bundesliga.de: Warum sind Sie 2006 vom Karlsruher SC nach St. Pauli gewechselt. Der KSC spielt mittlerweile in der Bundesliga.

    Rothenbach: Ich hatte in Karlsruhe immer eine schöne Zeit, das will ich gar nicht verheimlichen. Ich habe dort insgesamt neun Jahre gespielt, der Verein war für mich wie eine zweite Familie. Aber es war einfach an der Zeit, mal etwas anderes kennen zu lernen, und St. Pauli war die richtige Wahl.

    bundesliga.de: Was macht denn den "Mythos" St. Pauli aus?

    Rothenbach: Die Fans! Das hat man gegen 1860 München ja wieder gesehen. Trotz der Entfernung von knapp 800 Kilometern sind hier über 10.000 Fans im Stadion, da fällt einem einfach nichts mehr dazu ein, das ist 1A!

    Quelle: www.bundesliga.de



    Re: FC St. Pauli

    Wolfgang Overath - 02.10.2007, 20:57


    Glimpfliches Urteil für Thomas Meggle: Der Routinier des FC St. Pauli ist vom DFB-Sportgericht für seine Rote Karte im Spiel beim VfL Osnabrück am Freitag (1:3) für ein Punktspiel gesperrt worden. Damit fehlt der 32-Jährige nur in der Partie gegen den SC Paderborn am Sonntag



    Re: FC St. Pauli

    Wolfgang Overath - 12.10.2007, 16:04


    St. Pauli testet in Flensburg

    Das spielfreie Wochenende in der Bundesliga macht s möglich: Am Freitag gastiert der FC St. Pauli in Flensburg.

    Dort steht ein Testspiel gegen die Kicker des Verbandsligisten vom ETSV Weiche an. Anstoß der Partie ist um 17 Uhr.


    Quelle: FC St. Pauli



    Re: FC St. Pauli

    Wolfgang Overath - 24.10.2007, 19:03


    Braun auf der Kippe

    Der FC St. Pauli bangt vor dem Heimspiel am kommenden Freitag (18 Uhr) gegen den SV Wehen Wiesbaden um seinen torgefährlichsten Spieler. Angreifer Marvin Braun droht aufgrund einer starken Beckenprellung und eines Hämatoms auszufallen.


    Der 25-Jährige brach die Trainingseinheit am Dienstagabend ab und musste am heutigen Mittwoch mit dem Mannschaftstraining aussetzen.

    Der ehemalige Spieler der Stuttgarter Kickers absolvierte in der laufenden Saison bislang alle zehn Partien, dabei gelangen ihm vier Treffer. Er kommt auf einen kicker-Notendurchschnitt von 3,56.

    Der FC St. Pauli, als einziges Team der 2. Liga noch ohne Punkteteilung, belegt mit 12 Punkten aus zehn Spielen den 13. Tabellenrang und ist aktuell schlechtester Aufsteiger.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: FC St. Pauli

    Wolfgang Overath - 03.11.2007, 15:48


    DFB-Pokal30.10.2007

    Die U23 von Werder Bremen sorgt im DFB-Pokal weiter für Furore und steht erstmals im Achtelfinale.



    Nach dem 1. FC Köln warfen die Hanseaten mit einem 4:2 im Elfmeterschießen nach einem 2:2 (1:1) nach Verlängerung gegen den FC St. Pauli im laufenden Wettbewerb auch den zweiten Zweitligisten aus dem Rennen.

    Carsten Rothenbach (23.) hatte die Hamburger in Führung gebracht, bevor Kevin Schindler (31.) vor 10.000 Zuschauern der Ausgleich gelungen war.

    Kuru sorgt für Hoffnung

    Das 2:1 für den nach der Gelb-Roten Karte gegen Sandro Stalllbaum (57.) dezimierten Regionalligisten erzielte Martin Harnik (60.), der auch schon gegen die Kölner zwei Mal getroffen hatte. In der 85. Minute rettete Ahmet Kuru den St. Pauli mit seinem Treffer in die Verlängerung.

    Den besseren Start erwischten zunächst der Kiez-Club. Doch nach dem Rückstand schienen die Bremer aufzuwachen und gestalteten das Spiel offen.

    Klasnic bereitet Treffer vor

    In der zweiten Halbzeit erspielte sich Werder sogar eine optische Überlegenheit und erntete für sein Engagement in Unterzahl den verdienten Lohn. Die Vorarbeit zum zweiten Treffer leistete Ivan Klasnic, der nach seiner Nierentransplantation sein erstes Pflichtspiel seit dem 17. Dezember 2006 bestritt.


    Quelle: www.bundesliga.de



    Re: FC St. Pauli

    Wolfgang Overath - 13.11.2007, 21:14


    Am Millerntor steigerte sich St. Pauli gegen Augsburg nach schwachem Beginn nach einer guten Viertelstunde, ging durch einen schönen Volleyschuss von Joy in Führung und überstand eine zehnminütige Drangphase des FCA vor der Pause. Bei einem Distanzschuss des zwei Minuten zuvor eingewechselten Brunnemann sah dann Keeper Neuhaus bei den Fuggerstädtern schlecht aus (55.) - 2:0. Den Gästen war so frühzeitig der Zahn gezogen – die "Kiezkicker" spielten den Sieg mit einer soliden Defensive gegen einfallslose Augsburger über die Zeit.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: FC St. Pauli

    Wolfgang Overath - 15.11.2007, 18:20


    Richtfest und Sieg für St. Pauli

    Es ist angerichtet!" Mit diesen Worten begrüßte Vereinspräsident Corny Littmann am Mittwochmittag etwa 200 geladene Gäste, die dem Richtfest der neuen Südtribüne des Millerntorstadions auf St. Pauli beiwohnten.



    Auch Bürgermeister Ole von Beust war auf der Baustelle am Millerntor-Stadion zu Gast und überbrachte dem FC St. Pauli seine Glückwünsche.

    Zu den bekannten Klängen von "Hells Bells" wurde um kurz nach zwölf Uhr der Richtkranz per Kran in die Lüfte gehoben. Zuvor hatten der Hamburger Bürgermeister Ole von Beust, Vereinspräsident Corny Littmann und Bauunternehmer Walter Hellmich ihre Freude über den Baufortschritt der neuen Südtribüne zum Ausdruck gebracht.

    Einige Stimmen:

    Bürgermeister Ole von Beust: "Der FC St. Pauli prägt maßgeblich das Bild der Stadt Hamburg und des Stadtteils St. Pauli. Das ehrwürdige Millerntor-Stadion ist mittlerweile alt und baulich teilweise marode geworden. In den vergangenen Jahren gab es daher bereits mehrere Versuche, einen Neubau zu initiieren. Als wir vor etwa anderthalb Jahren gemeinsam dieses Projekt auf den Weg gebracht haben, war ich deshalb anfangs noch ein wenig skeptisch, das will ich ehrlich gestehen. Umso erfreuter bin ich, dass wir heute gemeinsam das Richtfest der neuen Südtribüne feiern können und gratuliere dem Verein sehr herzlich!"

    Vereinspräsident Corny Littmann: "Heute ist ein großer Tag für den FC St. Pauli. In der bald fertig gestellten Südtribüne befindet sich die komplette Infrastruktur, die der Verein in den kommenden Jahren benötigt, um sich im Profi-Fußball weiter zu etablieren. Unser Dank gilt insbesondere den vielen Mitarbeitern in den Hamburger Behörden, die mit ihrem beispiellosen Einsatz den gesamten Bau überhaupt erst möglich gemacht haben."

    Geschäftsführer Michael Meeske: "Das Stadionprojekt ist die entscheidende Grundlage für die zukünftige Entwicklung des Vereins. Die Südtribüne ist dabei der erste Schritt und sie wird zeigen, dass auch ein funktionales und zeitgemäßes Stadion trotz allem Sankt Pauli-typisch gestaltet werden kann. Somit wird der Verein in der Lage sein, sich den zukünftigen Herausforderungen des Fußballs zu stellen, ohne dabei seine zentralen Werte, für die er steht, zu verwässern."

    Am Abend gewann die Mannschaft dann noch ein Testspiel beim Itzehoer SV 09 mit 5:1. Gegen den Verbandsligisten aus Schleswig-Holstein waren Ahmet Kuru, Charles Takyi, Filip Trojan und zweimal Jan-Philipp Kalla für den Kiez´club erfolgreich.

    Vor ca. 1.000 Zuschauern gingen die Gastgeber nach 17 Minuten sogar in Führung - Dorau traf für die Itzehoer. Wenige Minuten später konnte Ahmet Kuru ausgleichen (20.). Mit dem 1:1 ging es in die Pause.

    Nach dem Wechsel konnten sich Charles Takyi (47.) und Filip Trojan (65.) in die Torschützenliste eintragen. Für den 5:1-Endstand sorgte U23-Kapitän Jan-Philipp Kalla mit zwei Treffern in der Schlussphase.

    Tore: 1:0 Dorau (17.), 1:1 Kuru (20.), 1:2 Takyi (47.), 1:3 Trojan (65.), 1:4 Kalla (80.), 1:5 Kalla (82.)



    Quelle: FC St. Pauli



    Re: FC St. Pauli

    Wolfgang Overath - 17.11.2007, 18:04


    "Die Stimmung in den Stadien ist einfach fantastisch!"

    Trainingsfrei beim FC St. Pauli. Cheftrainer André Trulsen und Teamchef Holger Stanislawski nutzen die Zeit für ein kurzes Interview.

    Die beiden Coaches der "Kiezkicker" sprachen unter andem über...

    ...den aktuellen Tabellenstand

    Stanislawski: Wir hätten, glaube ich, durchaus drei, vier Plätze weiter oben stehen können. Aber wir haben eine Eingewöhnungsphase gebraucht und stehen deswegen zurzeit nur auf Platz zehn.

    ...die Neuzugänge

    Trulsen: Jeder Neuzugang fühlt sich sehr wohl, ist sehr gut aufgenommen worden und zieht ordentlich mit. Einige haben sicher auch eine Eingewöhnungszeit benötigt, aber jeder hat verstanden, worum es hier geht.

    ...die bisher erzielten Tore

    Stanislawski: Eindeutig zu wenig, daran müssen wir arbeiten. Die Torchancen stehen in keinem Verhältnis zu den bisher erzielten Toren. Da müssen wir uns selbst mehr belohnen für den Aufwand, den wir betreiben.

    ...Verstärkungen in der Winterpause

    Stanislawski: Das lassen wir uns ganz in Ruhe durch den Kopf gehen. Wenn wir aktiv werden sollten, dann muss es aber schon absolut passen. Wir vertrauen unserem Kader. Ein Transfer im Winter kann aber auch schon mit Blick auf die neue Saison getätigt werden.

    ...die positivste Überraschung in der 2. Bundesliga bisher

    Trulsen: Die Zuschauerzahlen. Es ist Wahnsinn was in den Stadien bisher los ist. Was im Vorwege prognostiziert wurde, nämlich, dass es sich um die stärkste 2. Bundesliga aller Zeiten handelt, wurde mehr als bestätigt. Die Stimmung in den Stadien ist einfach fantastisch.

    Quelle: www.bundesliga.de



    Re: FC St. Pauli

    Wolfgang Overath - 17.11.2007, 18:15


    Peter Ott, der "Mann im Hintergrund", ist derzeit der Meistbeschäftigte beim FC St. Pauli. Gleich acht Spieler konnten verletzungs- oder krankheitsbedingt am Dienstag nicht am Training teilnehmen.

    VIVA ST. PAULI sprach mit dem Physiotherapeuten des Kiezklubs über die Gesundheit unserer Kicker und seine ganz persönliche Saisonprognose…

    VIVA ST. PAULI: Hallo Peter, du hast in diesen Tagen sprichwörtlich alle Hände voll zu tun, mehrere Spieler plagen sich mit Blessuren rum. Wie sieht es aus mit den Verletzten beim Kiezklub?

    Peter Ott: Wir haben im Moment drei bis vier Akteure mit Muskelverletzungen, die erstmal raus aus dem Training sind. Da ist aber nichts Wildes dabei, teilweise sind das auch alte Geschichten, die einfach mal auskuriert werden müssen. Sako, Bruns und Pliquett steigen ab sofort wieder ins Training ein. Die Länderspielpause kommt uns jetzt natürlich gelegen, um mal ein wenig runterzufahren und voll zu regenerieren.

    Das heißt konkret: Wer kann nicht mit nach Itzehoe fahren?
    Rothenbach, Eger und Gunesch können auf jeden Fall nicht spielen – ob sie trotzdem mit nach Itzehoe fahren, weiß ich gar nicht. Timo Schultz hat gestern pausiert, ist aber heute wieder mit dabei, das sieht gut aus. Ob er in Itzehoe zum Einsatz kommt, entscheidet sich nach dem Training.

    Für das Spiel gegen Erzgebirge Aue kriegst du aber alle wieder hin, oder?
    Ja, das denke ich schon. Wie gesagt: da sind ja keine "heftigen" Verletzungen dabei.

    Uns alle interessiert natürlich auch, wann unsere Langzeitverletzten Florian Lechner und Abdou Sall wieder ins Geschehen eingreifen können…
    Bei Abdou Sall sieht es im Moment wirklich gut aus – er ist im Lauf- und Krafttraining und wir rechnen damit, dass er spätestens im Dezember voll mit der Mannschaft trainieren kann. So ein Wadenbeinbruch wie bei Flo Lechner ist natürlich eine sehr langwierige Geschichte. Aber auch da läuft alles nach Plan, er baut behutsam die Muskulatur auf und wird zur Vorbereitung im Januar wieder voll angreifen können.


    Erkläre uns doch bitte einmal kurz, was genau die Arbeit eines Physiotherapeuten beinhaltet!
    Das ist ein Haufen von Dingen, angefangen bei Massagen, Tapen und Verbänden über die Erstversorgung während und nach dem Spiel bis hin zum Arbeiten an der Muskulatur, Profilaxe, Pflege oder Dehnen. Im Prinzip alles, was im physischen Bereich unserer Spieler anfällt.

    Wie muss man sich eigentlich die Zusammenarbeit mit Masseur "Wolli" Wollmann, Fitness-Coach Pedro Gonzalez und den Ärzten Lütten und Holz vorstellen? Sprecht Ihr Euch ab?
    Wolli und ich ziehen an einem Strang und machen das meiste gemeinsam. Wir haben darüber hinaus eine enge Kooperation mit Pedro, da läuft eigentlich alles nach Absprache. Gerade in der Reha-Phase arbeiten wir viel zusammen, das läuft prima!

    Zum Abschluss noch Deine persönliche Einschätzung: Du bist jeden Tag ganz dicht dran an der Mannschaft, die in den letzten zwei Spielen wieder überzeugen konnte. Was ist für den FC St. Pauli drin in dieser Saison?
    Da bin ich optimistisch: Auf alle Fälle ein Platz unter den ersten zehn!

    Quelle: FC St. Pauli



    Re: FC St. Pauli

    Wolfgang Overath - 17.11.2007, 18:19


    Ungefährdeter Testspiel-Erfolg am Mittwochabend


    Der FC St. Pauli hat am Mittwochabend ein Testspiel beim Itzehoer SV 09 mit 5:1 gewonnen. Gegen den Verbandsligisten aus Schleswig-Holstein waren Ahmet Kuru, Charles Takyi, Filip Trojan und zweimal Jan-Philipp Kalla für den Kiezklub erfolgreich.


    Vor ca. 1.000 Zuschauern gingen die Gastgeber nach 17 Minuten sogar in Führung – Dorau traf für die Itzehoer. Wenige Minuten später konnte Ahmet Kuru ausgleichen (20.). Mit dem 1:1 ging es in die Pause.

    Nach dem Wechsel konnten sich Charles Takyi (47.) und Filip Trojan (65.) in die Torschützenliste eintragen. Für den 5:1-Endstand sorgte U23-Kapitän Jan-Philipp Kalla mit zwei Treffern in der Schlussphase.


    Tore: 1:0 Dorau (17.), 1:1 Kuru (20.), 1:2 Takyi (47.), 1:3 Trojan (65.), 1:4 Kalla (80.), 1:5 Kalla (82.)

    Zuschauer: ca. 1.000



    Re: FC St. Pauli

    Wolfgang Overath - 21.11.2007, 18:52


    Littmann im Amt bestätigt

    Corny Littmann wurde auf der Jahreshauptversammlung des FC St. Pauli von den Mitgliedern für vier weitere Jahre als Vereinspräsident gewählt.



    Sein Wunschteam der Vizepräsidenten wurde ebenfalls von den Mitgliedern angenommen. Somit stehen Stefan Orth, Marcus Schulz, Dr. Bernd Georg-Spies und Dr. Gernot Stenger Littmann für vier Jahre als Vizepräsidenten zur Seite.

    Anträge angenommen und abgelehnt

    Neben dem Präsidium wählte die Mitgliederversammlung Uwe Doll, Roger Hasenbein und Lars Sörensen in den Aufsichtsrat. In den Ehrenrat wurden Peter Haselau, Manfred Heinzinger, Günther Merckel, Heiko Schlesselmann und Wolfgang Sommer berufen.

    Der Wahlausschuss setzt sich zukünftig aus Pavel Andrasko, Dieter Knecht, Hans-Werner Krogmann, Heinz Lührs und Horst Stapelfeld zusammen.

    Neben den Wahlen hatten die Mitglieder auch über diverse Anträge zu entscheiden.

    Angenommen wurden u. a.

    Integration von Fan-Räumen im Stadion

    Legitimierung der Arbeitsgruppe 2010 zur Vorbereitung des 100-jährigen Vereinsjubiläums


    Abgelehnt wurden u. a.

    selbständige Führung und Verwaltung der Jugend aller Abteilungen, Jugendordnung

    Spielkleidung in Vereinsfarben (beides Satzungsänderungsanträge)

    die Eintrittskarten zu den Spielen der 1. Mannschaft mit der Nutzung für den HVV zu kombinieren



    Quelle: FC St. Pauli



    Re: FC St. Pauli

    Wolfgang Overath - 29.11.2007, 18:52


    Braun - Aufreißer statt Flügelflitzer

    Die Parole des FC St. Pauli vor dem Heimspiel am Freitag gegen Kaiserslautern ist klar formuliert. "Wir wollen einen direkten Konkurrenten auf Abstand halten", sagt Marvin Braun.

    Er selbst, mit vier Saisontoren immerhin St.Paulis bester Angreifer, kann dazu erheblich beitragen - schließlich muss er sich darauf einstellen, wie in den jüngsten drei Partien des Aufsteigers als einzige echte Spitze aufgeboten zu werden.

    "Ich stelle mich gerne in den Dienst der Mannschaft. Vor allem, wenn wir Punkte mitnehmen wie zuletzt beim 0:0 in Aue", sagt Braun, auf den die Rolle als Alleinunterhalter in vorderster Angriffslinie eigentlich nicht zugeschnitten ist. Braun ist ein schneller, konterstarker Außenbahnspieler, der vor allem Räume zu nutzen weiß.


    Zurzeit, da sich die Mannschaft "eher in einem offensiven Tief" befindet, wie Braun beschreibt, ist er für seine Kollegen und für Trainer Andre Trulsen aber in einer anderen Funktion wertvoller. Er soll Lücken in die gegnerische Abwehr reißen, Pässe in die Tiefe erlaufen und seinen Torinstinkt demonstrieren.

    "Unsere Ausrichtung ist etwas defensiver geworden", erklärt der 25-Jährige. Das bietet Konterchancen, bei denen Braun seine Vorzüge ausspielen kann. Sofern der letzte Pass ankommt. "Damit hatten wir zuletzt etwas Probleme", so Braun, "das müssen wir schnellstens verbessern, möglichst schon gegen den FCK. Denn viele Chancen ergeben sich in unserem Spiel derzeit nicht."

    Quelle: www.kicker.de



    Re: FC St. Pauli

    Wolfgang Overath - 12.12.2007, 20:25


    St. Paulis Winterfahrplan steht

    Seit dieser Woche ist es amtlich: Der FC St. Pauli fährt vom 8. bis zum 16. Januar 2008 ins Wintertrainingslager nach Schneverdingen.

    In der Vorbereitung auf die Rückrunde stehen neben zwei Hallen-Turnieren auch diverse interessante Testspiele wie gegen den Bundesligisten Hannover (19. Januar 2008) auf dem Plan.

    Quelle: St. Pauli



    Re: FC St. Pauli

    Wolfgang Overath - 21.12.2007, 11:40


    Trainingslager in Schneverdingen


    Seit dieser Woche ist es amtlich: Der FC St. Pauli fährt vom 8. bis zum 16. Januar 2008 ins Wintertrainingslager nach Schneverdingen. In der Vorbereitung auf die Rückrunde stehen neben zwei Hallen-Turnieren auch diverse interessante Testspiele auf dem Plan. Wir stellen Euch den Winterfahrplan bis zum ersten Punktspiel beim 1. FC Köln vor...




    Datum Uhrzeit Was steht an?

    02.01.2008 Trainingsauftakt
    04. & 05.01.2008 Schweinske-Cup (Alsterdorfer Sporthalle)
    06.01.2008 Tuja Hallencup (Ingolstadt, halbe Mannschaft)
    06.01.2008 14.00 Uhr Testspiel bei Kilia Kiel (halbe Mannschaft)

    08.01.2008 Auftakt Trainingslager (Schneverdingen)
    09.01.2008 Testspiel (Gegner noch unbekannt)
    13.01.2008 14.00 Uhr Testspiel beim VfB Oldenburg
    16.01.2008 Ende Trainingslager

    16.01.2008 19.00 Uhr Testspiel bei Altona 93
    19.01.2008 15.30 Uhr Testspiel gegen Hannover 96
    25.01.2008 19.00 Uhr Testspiel bei Holstein Kiel
    26.01.2008 Testspiel (Gegner noch unbekannt)

    01.02.2008 18.00 Uhr 1. FC Köln - FC St. Pauli


    Quelle: St. Pauli



    Re: FC St. Pauli

    Wolfgang Overath - 21.12.2007, 12:36


    Harte Kritik an Schnitzler

    St. Paulis Teamchef Holger Stanislawski und Trainer André Trulsen fanden zum Abschluss der Hinserie noch einmal deutliche Worte, als sie sich René Schnitzler widmeten. Der Angreifer, der zu Saisonbeginn aus Mönchengladbach ans Millerntor gewechselt war, gehörte zu den Verlierern der ersten Saisonhälfte.


    "René ist weit hinter seinen Möglichkeiten zurückgeblieben", bestätigt Stanislawski, der den 22-jährigen Stürmer in den vergangenen Wochen zum Teil sogar trotz personeller Engpässe nicht einmal in den Kader für die Punktspiele berufen hatte.

    Stattdessen sollte Schnitzler im Oberligateam Spielpraxis sammeln. Dass es nicht schon in dieser Winterpause zu einer Trennung von dem zentralen Angriffsspieler kommen wird, hat sich Schnitzler selbst zuzuschreiben. "Er hat in unserer Unterhaltung eindeutig signalisiert, dass er verstanden hat, was wir von ihm sehen wollen", sagt Stanislawski: "Jetzt soll er den Worten Taten folgen lassen." Das Potenzial dazu hat der 22-Jährige allemal. Im Verlauf der Hinrunde schien sich bei ihm allerdings Genügsamkeit eingeschlichen zu haben, obwohl ihm der endgültige Durchbruch in seiner neuen sportlichen Heimat Hamburg noch gar nicht gelungen war. Nach dem Urlaub beginnt ab Anfang Januar Schnitzlers Bewährungszeit bei den Hanseaten aufs Neue.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: FC St. Pauli

    Wolfgang Overath - 13.01.2008, 11:40


    St. Pauli gewinnt in Lüneburg

    Vor gut 750 Zuschauern siegte das Team des FC St. Pauli am Donnerstagabend mit 2:0 (1:0) im Test bei SV Eintracht Lüneburg.



    Die Treffer für den FC St. Pauli erzielten Thomas Meggle (19.) und René Schnitzler (73.).

    Teamchef Holger Stanislawski lobte nach der Partie den Gastgeber und sieht noch viel Arbeit auf sich zukommen.

    "Haben noch gut zu tun"

    "Das war ein sehr gutes Spiel für uns, wir sind während der 90 Minuten sehr gefordert worden. Jetzt wissen wir, dass wir in den nächsten drei Wochen noch gut zu tun haben", so Stanislawski.

    Für den FC St. Pauli spielten: Benedikt Pliquett (Fabian Lucassen), Ralph Gunesch, Marcel Eger (Abdou Sall), Fabio Morena, Jan-Philipp Kalla, Thomas Meggle (Fabian Boll), Charles Takyi (Timo Schultz), Alexander Ludwig, Jonathan B.-Bourgault (René Schnitzler), Ömer Sismanoglu, Roman Prokoph (Florian Bruns).

    Die Auswechslungen fanden alle zur Halbzeit statt.


    Quelle: FC St. Pauli



    Re: FC St. Pauli

    Wolfgang Overath - 13.01.2008, 11:42


    Individualtraining für Trojan

    Filip Trojan wird am Samstag (12. Januar) wieder zur Mannschaft stoßen.

    Nach seiner Schulterverletzung wird er ein Individualtraining mit Ball absolvieren. Björn Brunnemann (leichte Rippenfell- und Lungenentzündung) und Tim Petersen (Grippe) fallen weiter aus.


    Quelle: FC St. Pauli



    Re: FC St. Pauli

    Wolfgang Overath - 27.01.2008, 09:07


    Stanislawski sucht einen Verteidiger

    Die enge Personaldecke in der Defensive ist vor dem Rückrundenstart das Hauptproblem von St. Paulis Teamchef Holger Stanislawski. Nach dem Abgang von Ian Joy Richtung USA gibt es hinter den Stammkräften Morena, Rothenbach, Gunesch und Eger keine erfahrenen Ersatzleute mehr.


    Die Langzeitverletzten Florian Lechner und Abdou Sall brauchen noch einige Wochen Aufbautraining. Jeremy Opoku-Karikari (20), Jan-Philipp Kalla (21) und Tim Petersen (21) genießen zwar das Vertrauen des Trainerstabes, sind aber noch keine stabilen sondern eher langfristige Alternativen.

    Nervös verfolgt der Teamchef, der aktuell nicht bei der Mannschaft sondern beim A-Trainer-Lehrgang in Hennef weilt, also die Nachricht, dass Marcel Eger derzeit unter einer Achillessehnenreizung leidet.

    Dass in der Defensive Handlungsbedarf am Transfermarkt besteht, ist Stanislawski klar: "Wir wollen noch einen Spieler holen", so der Teamchef, der gemeinsam mit seinem Trainerstab schon seit Wochen den Markt sondiert. Nur: Aufgrund von DFB-Auflagen und der finanziellen Lage darf der Neue weder Ablöse kosten noch hohe Gehaltsforderungen haben. Selbst viele Leihgeschäfte kommen daher nicht in Frage. "Wir werden trotz allem Ruhe bewahren, keinen Notdeal tätigen", stellt Stanislawski klar.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: FC St. Pauli

    Wolfgang Overath - 01.03.2008, 22:47


    St. Pauli: Trainer streicht den Begriff "Pech"

    Trulsen: "Es fehlt Qualität"

    Seit sechs Spielen ist der FC St.Pauli ungeschlagen, von den vergangenen elf Partien verloren die Hamburger nur eine (3:4 gegen Kaiserslautern). Und doch macht sich beim Aufsteiger Frust breit. Das große Problem der Mannschaft weist die Tabelle aus: 25 Tore in 21 Spielen sind zu wenig und bedeuten den viertschlechtesten Wert der Liga. Während sich der Aufsteiger spielerisch und taktisch entwickelt hat, herrscht im Angriff weiter Flaute.

    Allein in der Rückrunde verpasste der Kiez-Klub in Köln, gegen Jena und in Koblenz das überfällige Tor zum 2:0, gegen Fürth reichten neun Großchancen nur zu einem Treffer. Die Folge: Statt vier Siegen startete St.Pauli mit vier Unentschieden.Und fehlendes Glück, das die Verantwortlichen ihren Angreifern in den vergangenen Wochen gern attestiert hatten, kann als alleiniger Grund nicht mehr herhalten. "Das hat mittlerweile auch etwas mit fehlender Qualität zu tun", gibt Trainer Andre Trulsen unumwunden zu.

    Marvin Braun (4 Saisontore), Rene Schnitzler (2), Ahmet Kuru, Alexander Ludwig und Morike Sako (je 1) konnten sich bislang nicht als Torjäger empfehlen - und werden dies wohl auch nicht mehr tun. "Wir haben keinen klassischen Torjäger wie Osnabrück mit dem routinierten Reichenberger. Unseren Stürmern fehlt es an Erfahrung", sagt Trulsen, der sich trotz der Mängel seinen Optimismus bewahrt hat: "Unser attraktiver Fußball wird Früchte tragen. Und wenn die Cleverness vorne nicht zum zweiten Tor reicht, dann müssen wir eben mal ein 1:0 über die Zeit bringen."

    Was dem sturmschwachen Aufsteiger für die Aufgabe in Offenbach Hoffnung macht: Im Hinspiel gelang ihm mit einem 3:1 der höchste Saisonsieg.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: FC St. Pauli

    Wolfgang Overath - 02.03.2008, 13:39


    Ein Spiel "auf Augenhöhe"

    Wenn der FC St. Pauli am Sonntag (2. März, 14 Uhr) bei den Offenbacher Kickers antritt, treffen zwei ­- zumindest der Tabellensituation nach - fast ebenbürtige Gegner aufeinander.


    Sowohl die Kiezkicker als auch der OFC haben in dieser Saison bereits acht Mal unentschieden gespielt und konnten auswärts jeweils nur einen Sieg einfahren. In der Folge trennen die beiden Teams nur drei Punkte und zwei Plätze – im Falle eines Heimsiegs könnte Offenbach also am Sonntag mit St. Pauli gleichziehen.

    Blick zurück

    Zunächst ein Blick zurück in die Fußballhistorie: Bereits elf Mal trafen der FC St. Pauli und die Offenbacher Kickers in ihrer Vereinsgeschichte aufeinander, zum ersten Mal 1954 im DFB-Pokal, zuletzt beim 2. Bundesliga-Hinspiel im vergangenen September. Die Statistik spricht hierbei für den FC - fünf Mal konnte sich das Team vom Millerntor durchsetzen, nur drei Mal die Hessen.

    Quelle: www.bundesliga.de



    Re: FC St. Pauli

    Wolfgang Overath - 21.03.2008, 15:56


    St. Pauli feiert den ersten Sieg des Jahres

    Cichon wird zum Pechvogel

    Im achten Anlauf gelang dem FC St. Pauli der erste Sieg der Rückrunde. Nach dem Führungstreffer verpassten es die Hamburger, trotz hoher Überlegenheit nachzulegen. So musste ein Eigentor von Cichon her, um den Gastgebern den Weg zum Sieg zu ebnen.


    Beide Trainer nahmen nach den Niederlagen am Wochenende eine Änderung vor. Bei St. Pauli kehrte Gunesch auf die linke Seite der Viererkette zurück, wo beim 0:1 in Mönchengladbach noch Biermann begonnen hatte. Bei Osnabrück rückte nach dem 0:2 gegen Augsburg Frommer für den verletzten Aziz (Muskelfaserriss) ins Mittelfeld.

    Die Gastgeber standen nach sieben sieglosen Auftritten im Jahr 2008 unter Zugzwang und begannen entsprechend engagiert. Nachdem Schäfer im Strafraum Kuru anschoss, fiel der Ball genau vor die Füße von Braun, der aus sechs Metern völlig freistehend vergab (6.). Eine Minute später gelang St. Pauli dann aber die Führung: Nach Takyis langer Freistoßhereingabe ließ die VfL-Abwehr Rothenbach aus den Augen, der am Fünfmeterraum einköpfte. Torwart Gößling verharrte auf der Linie - wohl die falsche Entscheidung.

    Überhaupt machte der Gästekeeper anfangs keinen sicheren Eindruck. Kurus Schuss von der Strafraumgrenze ließ er nach vorne abprallen und hatte Glück, dass Trojan über den Ball schlug (18.). St. Pauli war eindeutig das aktivere Team. Die Hamburger gewannen im Mittelfeld wesentlich mehr Zweikämpfe, verpassten es jedoch aus ihrer Überlegenheit und den vielen Ballverlusten des VfL weiteres Kapital zu schlagen. Vor dem Tor agierten die Gastgeber zu umständlich, der letzte Pass kam nur selten an.

    Der 25. Spieltag
    St. Pauli - Osnabrück 2:1 (1:0)
    Augsburg - Paderborn 0:1 (0:0)
    K'lautern - Offenbach 1:1 (0:1)
    Köln - W. Wiesbaden -:- (-:-)
    Mainz - Hoffenheim -:- (-:-)
    Jena - Greuther Fürth -:- (-:-)
    Koblenz - 1860 -:- (-:-)
    Aue - Freiburg -:- (-:-)
    Aachen - M'gladbach -:- (-:-)



    Nachdem die Osnabrücker in der ersten halben Stunde in der Offensive kaum stattgefunden hatten, befreiten sie sich zunehmend aus der Umklammerung und trauten sich mehr zu. Reichenberger (32.) und Hennings (42.) prüften Borger, Heidrich setzte den Ball nach seinem Spaziergang durchs Mittelfeld knapp über die Latte (34.). St. Pauli verlor in einer hektischen Phase nun zunehmend die Kontrolle und war sicher froh, als Schiedsrichter Wingenbach zur Pause pfiff.

    Auch nach dem Wiederanpfiff war St. Pauli noch nicht wieder auf der Höhe. Das riesige Loch auf der linken Abwehrseite der Hausherren nutzte der VfL zum Ausgleich. Thomik spielte den Ball in den Lauf von Schuon, der von rechts in den Strafraum eindrang und ins kurze Eck zum 1:1 einschoss (51.). Fast hätten die Hamburger postwendend zurückgeschlagen, doch nach Brauns Hereingabe brachte es Trojan fertig, den Ball aus einem Meter nicht im Tor unterzubringen.

    In der Folgezeit tat sich vor beiden Toren zunächst wenig. Die Partie spielte sich vorwiegend im Mittelfeld ab, wo sich beide Teams zu viele Ballverluste erlaubten. St. Pauli blieb vor allem auf links anfällig, beim VfL machte Gößling bei zahlreichen Ecken weiterhin einen unsicheren Eindruck.

    Ab der 70. Minute erhöhten die Gastgeber wieder den Druck, waren aber im Glück, dass Reichenberger Borgers Fehlpass-Geschenk nicht annahm. Der VfL ließ sich nun in die eigene Hälfte zurückdrängen, konterte aber noch einmal gefährlich: Thomik tauchte frei vor Borger auf, schoss jedoch rechts vorbei (76.). In der Schlussphase wurde Cichon dann zum Unglücksraben, als er bei einer Hereingabe von Bruns vor Kuru klären wollte, den Ball jedoch ins eigene Netz beförderte. Darauf konnte Osnabrück keine Antwort mehr geben.

    Nach dem ersten Sieg des Jahres 2008 gastiert St. Pauli am nächsten Spieltag sonntags in Paderborn. Osnabrück steht im Montagspiel gegen Kaiserslautern der nächste Abstiegskrimi bevor. Dann muss der VfL auf Schuon verzichten, der kurz vor seinem Ausgleichstreffer seine fünfte Gelbe Karte sah.

    Quelle: www.kicker.de



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