Foyer

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  • aus dem Unterforum: Anwesen von Daniel Lancaster
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    Re: Foyer

    Desmond Kincade - 09.03.2007, 21:32

    Foyer
    Der Dreh und Angelpunkt des Hauses. Hier kommen die Besucher für gewöhnlich an, und von hier aus gelangt man in so ziemlich jeden Raum, den man aufzusuchen wünscht.



    Re: Foyer

    Daniel Lancaster - 09.03.2007, 21:58


    pp: Spieleinstieg

    Daniel hatte diese Nacht kaum ein Auge zugemacht, denn er hatte sich abermals mit einem sehr unangenehmen Thema befassen müssen.

    Mit seiner Frau.

    Mrs. Lancaster stand in der offenen Haustür und sah dabei zu, wie die Kutsche mit ihrem Gepäck beladen wurde. Sie vermied es ihren Ehemann anzusehen, auch wenn dieser, hätte sie es getan, nicht einmal Kenntnis davon genommen hätte.
    Daniel hatte vor Jahren sein Augenlicht verloren, was ihn jetzt trotzdem nicht daran hinderte, aufgebracht im Foyer auf und ab zu gehen.
    Er kannte dieses Haus in und auswendig und konnte sich oft besser darin orientieren als der Rest der Hausbewohner.

    „Wann hättest du denn vorgehabt mich von deiner Abreise zu unterrichten?“ fragte Daniel und versuchte noch so ruhig wie möglich zu bleiben. Seine Frau sollte nicht den Triumph auskosten, dass er wütend über ihren Fortgang war.

    „Ich habe dir erzählt, dass ich nur auf der Durchreise bin.“ erwiderte Mrs. Lancaster und zupfte dabei die Feder an ihrem Hut zurecht.
    Diese Durchreise dauerte mittlerweile schon zwei Jahre. Immer wieder musste Daniel miterleben, dass seine Frau das Weite suchte und wäre er ehrlich gewesen, so hätte er zugeben müssen, den Grund dafür zu kennen. Doch sein Starrsinn hinderte ihn, irgendeinen Fehler zuzugeben.
    Mrs. Lancaster wandte sich zur Tür und bevor sie das Haus verließ, verabschiedete sie sich mit einem halbherzigen „Leb wohl.“ von ihrem Mann.
    Daniel stand noch einen kurzen Moment lang da und versuchte den aufkeimenden Zorn unter Kontrolle zu bekommen. Doch es gelang ihm, wie so oft, nicht die Gefühle in Zaum zu halten.

    „Mary!“ brüllte er nach dem Hausmädchen und machte sich schleunigst auf den Weg Richtung Küche, wo er sie zu dieser Uhrzeit vermutete.

    tbc: Küche



    Re: Foyer

    Desmond Kincade - 14.03.2007, 12:58


    pp: Salon (Des & Georgie)

    Die beiden Herrschaften traten hinaus in den Flur und ließen Daniel alleine in dem Salon zurück.
    Zunächst lag Schweigen zwischen Desmond und Georgiana, was Desmond begrüßte, aber er ihm war klar, dass Georgiana nicht aus reiner Höflichkeit darum gebeten hatte, dass er sie begleitete.

    Wahrscheinlich wollte sie noch einmal die ein oder andere Sache besprechen, ohne dass Daniel dabei war.
    Sozusagen ohne, dass er in die Entscheidungen, die sie fällte eingeweiht war, damit er nicht widersprechen konnte.

    "Ihr Besuch hat Daniel gut getan." Sagte Desmond schließlich, um das Schweigen zu durchbrechen, ohne dabei aufdringlich zu wirken.
    "Glaube ich wenigstens." Fügte er hinzu.
    Ich denke nämlich, er hat Sie sehr gerne...

    "Darf ich.. fragen, wie genau... Sie mit ihm verwandt sind?" Fragte Des leise, denn er machte sich schon die ganze Zeit gedanken darüber, seit Georgiana seine Familie angesprochen hatte, aber dennoch fand er natürlich keine Antwort.
    Es mochte indiskret oder auch unmanierlich wirken, dass er sie danach fragte, aber wenn er Daniel später danach fragte, würde er keine Antwort erhalten.
    Er lächelte ein wenig verlegen.
    "Ich bin einfach neugierig..."



    Re: Foyer

    Daniel Lancaster - 14.03.2007, 15:35


    „Ja, das hoffe ich auch.“ gestand Georgiana, da sie sich manchmal in Bezug auf Daniels Wünsche nicht ganz sicher war.
    Er zeigte zwar seine Wut äußerst deutlich, doch die anderen Emotionen schienen dadurch ein wenig zu kurz zu kommen.
    „Man kann ihn sehr schwer einschätzen, vor allem wenn er nicht ausgeschlafen ist.“
    Ein schwaches Lächeln zeigte sich auf ihrem Gesicht, als sie sprach. Sie wusste genau, wie Daniel seine Tage zubrachte und es war herrlich grotesk ihm bei dem Versuch zuzusehen, sich verstellen zu wollen.

    „Natürlich dürfen Sie fragen, Mr. Kincade. Ich war doch genauso neugierig was Ihre Herkunft betrifft.“
    Wieder fiel ihr abschätzender Blick auf den Mann neben ihr. Ihr war klar geworden, dass sie mit ihrer Frage irgendeine Erinnerung in ihm wachgerufen hatte.
    „Meine liebe Schwester war Daniels Mutter. Eine reizende und ungestüme Person. Ich glaube den Starrsinn hat sie an ihren Sohn weitervererbt.“
    Sie hatten die Haustür erreicht und blieben stehen. Georgiana wandte sich dem jungen Mann zu und sah ihn prüfend an.
    „Haben Sie noch irgendwelche Verwandte hier in England, Mr. Kincade?“



    Re: Foyer

    Desmond Kincade - 14.03.2007, 16:02


    Desmond lächelte auf Georgianas Bemerkung hin.
    Sie kannte Daniel wirklich sehr gut, das musste er ihr lassen, und er bewunderte sie für die Art wie sie damit umging.
    "Ich gebe zu, daran nicht völlig unschuldig zu sein." Sagte er ein wenig amüsiert, ohne auszuführen, was genau er damit meinte.
    Sie würde es so verstehen, wie sie wünschte, davon war er überzeugt.

    Dann lauschte er ihrer Erklärung, und sah ein wenig nachdenklich drein.
    Sie war die Schwester von Daniels Mutter?
    Dann war es gut, dass er sie bislang nicht als Madam Lancaster angesprochen hatte, denn ihr Name lautete sicher anders....
    Was ihn wiederum in Grübeln stürzte.
    Hatte er sich vielleicht geirrt?
    Spielte ihm die Erinnerung einen Streich?
    Oder hatte er sich damals nur eingebildet, dass sein Vater sie mit Lady Lancaster angesprochen hatte, weil er ihr nun diesen Namen zugeordnet hatte, und sein Verstand ihm einen Streich spielte?
    Er zögerte wieder einen Moment, als Georgiana ihm eine weitere Frage stellte, aber es war ihr gutes Recht, danach zu fragen immerhin hatte er es zuvor selbst getan.
    "Niemand, der mich zu sehen wünscht, Madam." Antwortete er wahrheitsgemäß, sah ihr dabei jedoch nicht in graublauen Augen, weil er fürchtete, dass sie dort etwas sehen würde, was er nicht preisgeben wollte.



    Re: Foyer

    Daniel Lancaster - 14.03.2007, 16:52


    „Das klingt eher danach, als würde keiner Ihrer Verwandten etwas mit Ihnen zu tun haben wollen.“ erwiderte Georgiana ehrlich. Sie war es gewohnt ihre Meinung auszusprechen, auch wenn sie damit Gefahr lief, ihr Gegenüber zu verunsichern oder in manchen Fällen sogar zu beleidigen.
    Ein weiterer Charakterzug, den Daniel von ihr übernommen hatte.

    „Aber da wären Sie gewiss nicht der Erste und bestimmt auch nicht der Letzte. Ich halte es manchmal sogar für recht entspannend, die lästige Verwandtschaft nicht sehen zu müssen.“ setzte sie weiter fort und betrachtete Desmonds Gesicht eingehender.

    Sie versuchte herauszufinden, ob er Ähnlichkeiten mit seinem Vater oder seiner Mutter aufwies und kurz zeigte sich ein Lächeln auf ihrem Gesicht, als sie sich an den kleinen Jungen zurückerinnerte, der er einmal gewesen war.

    „Sie sehen Ihrem Vater ähnlich.“ sagte sie, als sie ihre Beobachtungen abgeschlossen hatte.



    Re: Foyer

    Desmond Kincade - 14.03.2007, 18:33


    Desmond lächelte Georgiana zu.
    "Es gibt genau einen Verwandten in ganz England, den ich habe, und diese eine Person... sagen wir... respektiert mich genausowenig wie ich sie." Damit war das Thema Familie für ihn abgeschlossen, denn er beabsichtigte nicht weiter darüber zu sprechen, auch wenn Georgiana ganz offensichtlich Verständnis für derlei Verstrickungen aufbringen konnte.

    Warum sollte er einer quasi Fremden auch seine Lebensgeschichte auftischen?
    Das alles war vorbei.
    Vergangenheit.
    Nicht mehr als flüchtige Erinnerungen, die er glaubte, hinter sich gelassen zu haben.

    Als Georgiana nun seinen Vater erwähnte, gefror das Lächeln auf seinem Gesicht, und er starrte sie an, als habe er eben ein Gespenst gesehen.
    "Sie..." Begann er zögerlich, schwenkte dann im letzten Moment aber noch um.
    "Sie müssen mich mit jemandem verwechseln, Madam."
    Der Blick allerdings, den sie ihm zuwarf, ließ ihn nicht daran zweifeln, dass sie sich nicht irrte, sondern völlig richtig lag, und er wich den blaugrauen Augen aus, nicht fähig, ihr ins Gesicht zu lügen.
    "Ich bin nicht der, für den sie mich halten." Fügte er leise hinzu, aber noch immer fixierten ihn die hellen, strengen Augen.



    Re: Foyer

    Daniel Lancaster - 14.03.2007, 18:47


    „Wahrscheinlich haben Sie recht, Mr. Kincade.“ antwortete Georgiana, doch Desmond konnte ihr ansehen, dass sie sehr wohl wusste, wer da vor ihr stand.
    Sie hatte bereits seit dem Zeitpunkt, an dem Daniel ihr Desmonds Namen genannt hatte, darüber nachgedacht, ob es sich bei diesem Mann tatsächlich um den Jungen von einst handelte, der ihr noch so gut in Erinnerung geblieben war.

    Doch aus irgendeinem Grund war es dem Mann unangenehm erkannt zu werden.
    Georgiana wusste nicht weshalb, doch wollte sie auch nicht näher darauf eingehen. Es war seine eigene Sache und hatte daher niemand anderen zu interessieren.

    „Meine Augen müssen mir einen Streich gespielt haben.“ fuhr sie fort, nicht ohne ihn dabei weiterhin zu beobachten.
    „Verzeihen Sie mir meine ungestüme Art. Manchmal färbt Daniels Temperament auf mich ab.“



    Re: Foyer

    Desmond Kincade - 14.03.2007, 19:39


    Desmond schwieg, und es war ihm unangenehm, die alte Lady belügen zu müssen.
    Es rief tatsächlich ein schlechtes Gewissen in ihm hervor, und bei Menschen, die er kaum kannte, war das ausgesprochen selten.

    Sie sah ihn an, und Desmond begriff, dass sie seine Lüge und seine Abweisende Haltung durchschaute, seine Gründe aber zu akzeptieren bereit war, auch wenn sie nicht wusste, was für Gründe es waren.
    Es waren ihre Augen, und das glitzernde Wissen in ihnen, dass ihn davon abhielt, sich einfach zu verabschieden, und sich wieder umzudrehen.
    "Madam..." Begann er nach erneutem Zögern, und er hob den Blick, sah ihr in die Augen, und es dauerte einige Sekunden, bis weitere Worte über seine Lippen kamen.
    "Ich möchte Sie nicht... belügen müssen." Er schüttelte sachte den Kopf.
    "Aber ich... " Er seufzte kurz.
    "Bitte behalten Sie das, was sie zu wissen glauben für sich, Madam." Bat Desmond sie mit gesenkter Stimme.
    Stille legte sich über sie, und gerade, als er sich erklären wollte, hörte er einen Schuss die Stille zerreißen.
    Alarmiert sah der junge Mann auf, stellte fest, aus welcher Richtung der Schuss gekommen war, und entschuldigend sah er zu der älteren Dame.
    "Entschuldigen Sie mich bitte, Madam." Er nickte ihr zu, hatte aber nicht genug Zeit, darauf zu warten, dass sie ihm antwortete, wandte sich stattdessen um, und verließ, in einen leichten Laufschritt fallend das Foyer, um sich zur Terasse zu begeben.

    tbc: Terrasse



    Re: Foyer

    Daniel Lancaster - 14.03.2007, 20:11


    Georgiana wollte gerade etwas auf Desmonds Bitte erwidern, als sie den Schuss hörte. Im ersten Moment war sie wohl beunruhigt, doch mittlerweile kannte sie ihren Neffen und seine Aversion gegen die Tauben vor der Tür.
    Jeder neue Assistent musste diese Erfahrung machen und Desmond schien gerade in diesem Augenblick auf die Probe gestellt zu werden.
    Die meisten Bediensteten verließen nach diesem Vorfall ein für alle Mal Daniels Haus.
    Es war seine Art die Leute auszutesten und dazu noch die lästigen Tierchen los zu werden, die ihm den Schlaf raubten.
    Tante Georgiana erkannte, dass alles beim alten war und ein zufriedenes Lächeln stahl sich auf ihr Gesicht.
    Wenn Desmond diese Prüfung überstand, dann war er wirklich seines Vaters Sohn. (sentimental werde)

    tbc: zurück zu Tantchens schönem Haus



    Re: Foyer

    Desmond Kincade - 15.03.2007, 11:28


    pp: Stadtmitte England (Naja, nicht wirklich)

    Desmond hatte das Pferd zurück in den Stall gebracht und versorgt, nachdem er in die Stadt (und anschließend auf einem kleinen Umweg durch den Walf hierher zurück) geritten war.
    Normalerweise begaben sich die Herren feiner Häuser nur in Kutschen und Gespannen in die Stadt.
    Aber Desmond war kein Herr aus feinem Hause, sofern es ihn betraf, und er genoss es, sich selbst auf den Rücken eines Pferdes schwingen zu können.
    Und der hübsche kleine Fuchs in Desmonds Stall hatte es ihm ohnehin angetan.
    Er wischte sich Strähnen widerspenstigen Haares aus dem Gesicht, als er die Stufen zum Haus hocheilte, und atmete tief durch.
    Er war jetzt entspannter und ruhiger als noch vor wenigen Stunden, als er das Haus gelassen hatte, und das war gut.
    Der Ritt hatte ihn abgelenkt, beruhigt, und ihm geholfen, zu verarbeiten, was ihm vorher schwer gefallen war.
    Und seine gute Laune war zurückgekehrt.

    Er betrat das Haus, und wollte eigentlich den Weg zu seinem Zimmer einschlagen, als er zu seiner Überraschung einen Mann im Foyer stehen sah.
    Seine Haltung war aufrecht, für Des' Geschmack aber fast ein wenig zu steif.
    Ehemals schwarzes Haar war inzwischen mehr grau, als schwarz, und als Desmond seine Kleider betrachtete, wurde ihm klar, an wen der Mann ihn erinnerte.
    Er war ein Butler!
    Und dieser Butler wandte sich nun zu ihm um, und sah ihn aus wässrigen, irgendwie gespenstisch wirkenden Augen an.
    "Ahh... guten Abend..." Sagte Desmond, weil er nicht genau wusste, was er dem Mann sagen sollte, auch wenn er vermutete, dass es sich dabei um Tante Georgianas Bediensteten handelte.
    "Charles, wie ich annehme?" Erinnerte er sich daran, dass Georgie ihnen einen Namen genannt hatte, und der Mann nickte.
    "Sehr richtig, Sir." Erwiderte er.
    "Und Sie müssen Mr. Kincade sein."

    Diesmal nickte Desmond, während er ein wenig die Brauen zusammenzog.
    Der Mann erwartete, hoffentlich keine Befehle von ihm?
    "Ich habe eine Schreiben für Mr. Lancaster von meiner Mistress." Fuhr der Butler fort, und Desmond runzelte erneut die Stirn.
    "Ahja... ich... kann es ihm übergeben... Entschuldigen Sie, aber wer hat Sie eingelassen?" Fragte Des, da er die Frage, über die er die ganze Zeit grübelte, nicht mehr zurückhalten konnte.
    "Das Hausmädchen, Sir. Sie hieß mich hier zu warten, bis Mr. Lancaster aus seinem Schlaf erwacht, oder Sie zurückkehren." Erklärte der Butler Charles aber Desmond konnte der monotonen Stimme nicht wirklich etwas abgewinnen.
    Stattdessen nickte er, nahm den Brief entgegen, den Charles ihm ihnhielt und lächelte höflich.
    "Dann bedanke ich mich vielmals, und Entlasse Sie aus Ihrer Warterei. Bestellen Sie Ihrer Mistress meine Grüße." Zu seiner Überraschung regte sich der Butler nicht von der Stelle.
    "Ist noch etwas?"
    "Ja Sir. Ich soll hier auf eine Antwort auf das Schreiben warten, und diese meiner Mistress überbringen."
    Des hob eine Augenbraue.
    Na das konnte ja heiter werden.
    "Oh, na schön. Aber bitte, setzen Sie sich wenigstens. Mary soll Ihnen einen Tee bringen..." Ein letztes, flüchtiges Lächeln, und Desmond verschwand in den Fluren, kümmerte sich nicht darum, dass er nach Pferd roch, und machte sich auf in Richtung Salon, in der Hoffnung, dass Daniel sich nicht mehr im Tiefschlaf befand.

    tbc: Salon



    Re: Foyer

    Desmond Kincade - 17.03.2007, 18:10


    pp: Des' Zimmer

    Desmond durchquerte die Korridore mit der Tasche in der Hand, und gelangte ins Foyer, wo er zu seiner Überraschung Charles entdeckte, der natürlich nicht Platz genommen hatte.

    Der Butler sah ihn fragend an als er an ihm vorbeirauschte, daher nahm sich Desmond kurz Zeit für ihn.
    "Ich kann Ihnen leider nicht weiterhelfen, Charles." Sagte er zu dem Mann, aber er bemerkte wohl dessen fragenden Blick.
    "Sie werden Mr. Lancaster in seinem Arbeitszimmer finden. Er wird Ihnen sicher gerne mitteilen, ob er zum Geburtstag seiner Tante gehen kann, oder nicht."
    Charles hob die Hand, und wollte etwas sagen, aber Desmond kam ihn zuvor.
    "Bitte, sparen Sie es sich. Da ist nichts, was ich für Sie tun könnte." Damit schritt er auch schon an dem Butler vorbei, auf die Türe zu, und er riss sie energisch auf.
    Klasse!
    Er würde also mit seiner Tasche durch ganz London laufen müssen, weil er den Fuchs nicht einfach aus dem Stall entführen konnte!
    Missmutig und auch ein bisschen wehmütig ließ er seinen Blick durch das Foyer schweifen.
    Dann tat er einen ernuten tiefen Atemzug, bevor er in das rotgoldene Licht der untergehenden Abendsonne trat.

    tbc: London Stadtmitte oder so.



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