Foyer

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  • Beteiligte Poster: Andrew Simmons - Frederick Resnick - Lara Resnick
  • Forum: Reign of evil.de
  • Forenbeschreibung: Der zweite Meister überzieht London mit Tod und Verderben
  • aus dem Unterforum: Das Anwesen von Frederick und Lara Resnick
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  • Forum gestartet am: Sonntag 08.10.2006
  • Sprache: deutsch
  • Link zum Originaltopic: Foyer
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  • Alle Beiträge und Antworten zu "Foyer"

    Re: Foyer

    Andrew Simmons - 08.10.2006, 19:53

    Foyer
    Hier wird der Beucher empfangen und meistens in den Salon geleitet.



    Re: Foyer

    Frederick Resnick - 26.10.2006, 19:19


    pp: Arbeitszimmer

    Frederick nahm Mantel und Hut an sich und hielt dann einige Schritte von der Tür entfernt inne, um auf Lara zu warten.
    Vor der Tür wartete bereits die Kutsche auf sie.
    Die Pferde wirkten ungeduldig, als hätten sie Ferdericks innere Unruhe bemerkt.
    Frederick versuchte sich nichts davon anmerken zu lassen, doch schien ihm das nicht so ganz zu gelingen.
    Alle paar Minuten blickte er auf die große Uhr, die neben der Tür stand.
    Er wollte gerade wieder den Blick heben, als er Laras Schritte vernahm.



    Re: Foyer

    Lara Resnick - 26.10.2006, 23:27


    Lara hatte alles geregelt, was es zu regeln gab, und war dann noch einmal in ihr gemeinsames Schlafzimmer zurückgekehrt, um ein anderes Kleid anzuziehen.

    Eine Wahl zu treffen fiel ihr schwer, wie immer wenn sie wusste, dass sie sich in Richard Concords Nähe begeben würde.
    Es war nicht so, dass sie den Mann schätzte, oder beeindrucken wollte.
    Aber sie wollte auch nicht, dass er sie verachtete, in eine Schublade packte und sie auf ihren Platz verwies, einen Platz, an den sie nur ungern erinnert wurde.

    Sie hatte Frederick geheiratet, und liebte ihn aus vollem Herzen und mit jeder Faser ihres Seins.
    Diese Tatsache war der einzige Grund, dass der Okkultist sie überhaupt duldete, und Lara wurde sich dessen jedes einzelne Mal, wenn sie sich in seine Nähe begab, deutlich bewusst.

    Nun hatte sie sich für eine schwarze Korsage mit einem langen, geradlinig an ihrem Körper herabfallenden Satinrock entschieden.
    Ein Dunkelblaues Seidentuch bedeckte ihre Schultern, und wurde vor ihrer Brust von einer silbernen Brosche zusammengehalten.
    Das goldenglänzende Haar hatte sie mit einigen wenigen schnellen Griffen zu einer elegant aussehenden Frisur hochgesteckt, so dass nur wenige einzelne Strähnen ihren Hals umsäumten, und ihr etwas unschuldiges und zugleich neckisches verliehen.

    Eine rote Feder perfektionierte ihre Frisur, und als Lara den Korridor entlangschritt, der sie zum Foyer führte, erschien sie ganz wie die Dame von Welt, die sie zu sein begehrte.
    Im Foyer konnte sie die Silhouette Fredericks ausmachen, der dort stand und auf sie wartete.

    Ein Lächeln zauberte sich auf ihre vollen, roten Lippen und die blauen Augen glänzten.

    Sie trat ihm entgegen und streckte ihm ihre linke ihrer beiden in schwarze Seidenhandschuhe gehüllte Hände.

    Auch auf seinem Gesicht glaubte sie ein verhaltenes Lächeln sehen zu können, was sie dazu veranlasste ihm einen Kuss auf die Wange zu hauchen.

    Sie harkte sich bei ihm unter, und ihr Blick glitt durch die große, offen stehende Tür auf den zwar eleganten, aber dennoch eher kleinen Einspänner, der vor der Türe stand.
    Ein hübscher, rötlich schimmernder Fuchs war vor das Gefährt gespannt worden, und blähte nun nervös und unruhig die Nüstern.
    Die Kutsche, das war nicht mehr als ein offener Wagen, mit zwei Sitzen und einem Verdeck, dass die Insassen vor Regen oder auch Sonne schützen konnte, zumeist jedoch zurückgeschlagen auf dem Hinteren Teil des Gespanns ruhte.
    Es war eine Kutsche, mit der man für gewöhnlich keine Lange Reisen unternahm, sondern die man für Spazierfahrten verwendete... oder für die Fahrt zur Kirche... oder aber auch, um gute Freunde zu besuchen.
    Lara verfinsterte sich einen kurzen Moment lang.
    Es war selten, dass sie ihre eigene Kutsche benutzten, um Richard zu besuchen, denn entweder begab sich Richard alleine dort hin, in dem er sich irgendeine Kutsche nahm, oder aber sie waren eingeladen, und dann sorgte selbstverständlich Richard selbst dafür, wie sie zu ihm kamen, in denen er ihnen zumeist eine Kutsche sandte.

    Aber diesmal war es anders.

    Ihre Hand schlang sich enger um Fredericks Arm, und sie nickte ihm zu.
    "Wollen wir?" Fragte sie leise, aber noch immer entschlossen.

    tbc: Vor dem Haus / Kutsche



    Re: Foyer

    Frederick Resnick - 27.10.2006, 10:57


    Frederick nickte leicht.
    Er war noch immer von ihrem Anblick gefesselt und einmal mehr fragte er sich insgeheim, was dieses wunderschöne Geschöpf an ihm fand.
    Sanft strich er über ihre behandschute Hand, die auf seinem Arm ruhte.
    Dann setzte er den Hut auf und geleitete sie hinaus, zur Kutsche.

    tbc: vor dem Haus/Kutsche



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