Ausstellung zum Bankenskandal ist unerwünscht

Braune Hanne
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    Re: Ausstellung zum Bankenskandal ist unerwünscht

    Ihme - 17.01.2007, 12:52

    Ausstellung zum Bankenskandal ist unerwünscht
    Bezirksamt lehnt Schau in den Rathäusern ab

    Von Isabell Jürgens

    Tempelhof-Schöneberg Die "Initiative Berliner Bankenskandal" will heute um 16.30 Uhr die neu geschaffene Bürgersprechstunde unmittelbar vor Beginn der Bezirksverordneten-Versammlung nutzen, um gegen die Ablehnung der Ausstellung zu "Berlins größtem Finanzskandal der Nachkriegsgeschichte" in den beiden Rathäusern Tempelhof und Schöneberg zu protestieren. Auf mehr als 30 Schautafeln hat der Verein Informationen, Hintergründe und Folgen des Bankenskandals in einer Wanderausstellung dokumentiert, die eigentlich ab heute im Rathaus Schöneberg zu sehen sein sollte.

    "Es ist ein Skandal und Akt undemokratischer Willkür, dass der CDU-Bezirksstadtrat Bernd Krömer den Bürgern von Tempelhof-Schöneberg wichtige Informationen über die Verschuldung Berlins in Höhe von 65 Millionen Euro vorenthält", begründet Professor Rolf Kreibich die Aktion. Die Ausstellung sei bereits in den Rathäusern von Charlottenburg, Wilmersdorf, Zehlendorf, Kreuzberg und Lichtenberg zu sehen gewesen, ohne dass es zu Beanstandungen der Inhalte der Ausstellung gekommen sei, so Kreibich.

    In einer schriftlichen Ablehnungsbegründung hatte Baustadtrat Krömer dem Ausstellungsmacher mitgeteilt, dass nicht er persönlich, sondern das gesamte Bezirksamt diese Entscheidung getroffen habe. "Hintergrund der Entscheidung war die Tatsache, dass die Aufklärung des Bankenskandals derzeit gerade im Kriminalgericht Moabit läuft", teilte Krömer mit. Aus Sicht des Bezirksamtes gebe es daher keinen Bedarf für eine Ausstellung, die bestimmte Personen vorverurteile, heißt es weiter.

    In der Schau werden die damaligen Hauptakteure in der Berliner Bankgesellschaft, darunter zahlreiche Politiker von CDU und SPD, aufgelistet. "Alle Informationen werden sachlich und präzise dargeboten", betont Kreibich.

    Aus der Berliner Morgenpost vom 17. Januar 2007



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