2. Bericht

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    Re: 2. Bericht

    Meike - 04.01.2007, 17:54

    2. Bericht
    Nach Lomeas tollem Bericht bin ich total inspiriert und versuche mich mal daran auch einen zu schreiben.

    Nach meinem Umzug hatte ich nun endlich am Wochenende mal Zeit gefunden, mich richtig um meine neu dazu gekommenen Tiere zu kümmern: Nane und Jojo. Die ganze Zeit hatte ich bisher immer nur ein paar Stunden Zeit gehabt mich um sie zu kümmern. Aber mittlerweile habe ich meine Wohnung fertig eingerichtet und in der Arbeit hab ich auch nicht mehr so viel Stress.

    Also stand ich am Samstag um 8.00 Uhr auf und machte mir erstmal ein leckeres Honigbrot und einen warmen Kakao. Bode mein Junge, den ich ja schon recht lange besitze, schien zu spüren, dass heute ein Tag nur für Nane war. Er war unglaublich anhänglich, brachte mir seine sämtlichen Spielsachen. Vielleicht würde ich ja nachher auch noch etwas Zeit finden ihn zu trainieren.

    Als ich dann fertig gefrühstückt hatte, machte ich mich fertig und zog mich an. Dann fütterte ich die Hunde. Als die beiden leer gefressen hatten, leinte ich die beiden an, holte das Fahrrad aus dem Schuppen und machte mich auf den Weg in den Stall. Dort machte ich erst mal die Boxen der beiden fertig. Verdammt kalt war es. Die beiden stehen nämlich im Offenstall *frier* . Dann bekamen die zwei jeder noch einen ¾-Becher Mais. Dann packte ich die Hunde, die mittlerweile beide ihr Geschäft verrichtet hatten, und machte mich auf den Weg zum Agilityplatz. Da viel mir ein, dass ich doch eigentlich auch Lomea fragen könnte ob sie mittrainieren will, schließlich nimmt sie ja bei mir Stunden. Also rief ich sie kurzerhand an, sie sagte freudig zu. Sie würde in einer halben Stunde da sein. Dann hatte ich also noch genug Zeit um meine Nane zu trainieren. Ich baute einen kleinen Parcours, ohne größere Verleitungen auf, um ihr Arbeitsverhalten besser kennen zu lernen. Das ging super. Scheinbar hatte sie sich schon besser an mich gewöhnt als ich dachte. Sie achtete sehr stark auf mich und ich konnte den Schwierigkeitsgrad erhöhen. Wie ich feststellte liebt sie Tunnel (wie wohl so ziemlich jeder Hund). Also legte ich ihr unter dem Steg den Tunnel entlang. Beim ersten Versuch klappte es natürlich nicht. Das lag aber eher an mir, da ich sie falsch führte. Ich versuche immer, sie wie den viel schnelleren Bode zu führen. Aber wir werden das noch lernen. Um eben die neue Führtechnik zu lernen, baute ich den Parcours wieder um, so dass auch Lomea ihn einigermaßen, in Abschnitten laufen konnte. (Lomeas Training siehe Hundeausbilder Agility). Während Lomea den Parcours in drei kleinen Abschnitten übte, übte ich ihn im Ganzen. Nach und nach bekam ich ein besseres Gefühl für Nane. Nach einer ¾-Stunde musste Lomea allerdings wieder gehen, sie war noch mit ihrem Freund verabredet, baute ich mir noch ein mal einen schwereren auf. Es klappte auf Anhieb. nach diesem Erfolgserlebnis durfte Nane Pause machen und ich lief das ganze noch einmal mit Erfolg mit Bode. Dann hatte auch ich genug und ging nach Hause.

    …2 Stunden später…

    Nach einem tollen Mittagessen, dass ich mir gekocht hatte, verspürte ich Lust noch etwas zu unternehmen. Also rief ich meine Mutter an. Wir beide hatten uns schon lange nicht mehr gesehen (Umzugsstress). Ich lud sie und meinen Vater zum Kaffee und Kuchen ein. Meine Mutter versprach zu kommen. Mein Vater jedoch sei krank und liege im Bett. Sie würde aber gerne alleine kommen. Sie solle doch die Hunde mitbringen. Als sie dann da war servierte ich ihr eine gekaufte *gg* Nusstorte und Kaffee. Als wir dann alles verputzt hatten fuhren wir mit den vier Hunden, die sich auf Anhieb verstanden in den Wald. Meine beiden und der Podengo und Kelpie meiner Mutter. Wir gingen etwa 1 ½ Stunden spazieren. Während dem Spaziergang kamen wir auf die Pferde zu sprechen. Sie wollte die beiden unbedingt sehen. Und da ich sie sowieso noch füttern musste, kam es mir ganz recht. Also fuhren wir mit ihrem Auto zum Stall. Dort stellte ich ihr Cora und Jojo vor. Sie hatte sich sofort in meine Cora verguckt. Wie viele Leute (gell, Lomea? *gg*). Also versprach ich ihr, dass wir mal irgendwann demnächst reiten gehen würden. Dann fuhr sie mich noch heim und wir verabschiedeten uns. Es war schon spät und ich viel müde auf die Couch. Nane am Fußende, Bode quer über mich drüber gelegt.

    Gute Nacht …



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