Together

TokioHotel-FFs-Slash
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  • Forum: TokioHotel-FFs-Slash
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    Re: Together

    Anni-Bunny - 22.12.2006, 23:27

    Together
    Together

    Autor: Me, myself and I ;3
    Genre: AU (dh., TH existieren nicht)
    Hauptpersonen: Gustav, Tom
    Rating: PG-16 [Slash]
    Warnungen: Ist eine FF von mir, also genug gewarnt. ;3 Ahja: Limone wird dabei sein. TomxGustav
    Disclaimer: Die Jungs (hauptsächlich Gusti, Tom, Bill, Georg, Andi und Fabi (bzw sein Name) gehören nicht mir, es ist nur eine meiner vielen Fantasien (hehe) und ich verdiene leider kein Geld damit.
    Claimer: Meine Idee und meine Umsetzung.
    Summary: Gustav versucht, von 'Zuhause' wegzukommen und sich in eine Straßengang einzubringen. Leider gibt es immer mehr Prombleme, aber Tom, einer aus der Gang, versucht, ihm zu helfen...und mehr. (Damit habe ich schon zuviel verraten. ;)

    Dat Bunny
    =3
    ~~~


    >> Chapter 1 ~ Someone else <<

    Langsam schleiche ich zur Haustür und schließe von innen auf. Nachts ist bei uns immer abgeschlossen. Dann ziehe ich schnell meine Sneakers an und meine Cappy wird auch tiefer ins Gesicht gezogen. Mit einem Ruck habe ich auch meinen Hund neben mir und gehe aus dem Haus.
    Es ist noch sehr früh und alle schlafen. Gut, mein Vater ist auf Arbeit...wie so oft.
    Gerade mache ich das Tor unseres Vorgartens auf, als mein Hund fröhlich bellt. Wie immer denkt er, wir beide gehen Gassi. Aber seine Freude könnte mir im Moment eine Menge Ärger einhandeln.
    "Frankenstein, aus!", zische ich und er gibt Ruhe. Von drinnen höre ich leises Gerumpel. Mist, sie sind wach! Eilig mache ich das Tor wieder zu und haste dann mit meinem Hund die Straße hinunter.
    Wir sind hier noch in der Vorstadt, aber ich muss dann mit der Straßenbahn ins Zentrum fahren. Dort liegt mein Ziel. Aber ich habe schon etwas Angst...was, wenn das alles nicht klappt? Naja, ich sollte mir jetzt noch nicht allzu große Gedanken machen, am Ende überlege ich es mir wieder anders und gehe zurück.
    Das muss nicht sein...ich will da nie wieder hin.
    Schon mein 'Abschiedsbrief' ist wirklich kurz und abgehackt gewesen...

    Guten Morgen!
    Oder wie auch immer ihr das seht...
    Nach gestern hab ich mich entschieden, bin weg.
    Freut euch!
    Bis irgendwann,
    euer 'Sohn'

    Mehr habe ich einfach nicht hinbekommen, ich war noch so sauer und hatte es eilig. Bin kurz nach Vier raus und musste in einer Stunde fertig sein. Nun ist es bereits viertel Sechs und ich muss mich beeilen, mein Bus geht in wenigen Minuten, um Sechs geht dann auch meine Bahn. Das Gute ist, dass ich wenigstens Frankenstein mitnehmen konnte und er im Bus (Bahn ebenso) fahren darf.
    So ist das aber, wenn man sich mit dem Fahrer versteht, dass ist mein Glück. Nur schade, dass wir uns ab jetzt sehr selten sehen werden...aber ich muss Opfer bringen. Meinen Käfig konnte ich ja schließlich auch verlassen.
    In schnellem Schritttempo biege ich um eine Straßenecke. Nun bin ich außer Gefahr. Weg von Zuhause...nicht weit, aber doch so weit, dass sie mich nicht mehr entdecken können. Doch suchen werden sie vielleicht nach mir. Wieso auch immer.
    Es wird wieder diese Heuchelei sein, in der Öffentlichkeit ja Sorge um ihren 'Sohn' zu tragen. Aber ich habe das alles durchschaut. Sie meinen es nicht ernst und das haben sie auch noch nie getan. Damit kann ich leben, wenn auch auf Abstand.
    Ich bleibe mit meinem Hund an einem Zebrastreifen stehen und ziehe ihn näher zu mir, lasse zwei silberne, teuere Karren an uns vorbeifahren - wobei ich hoffe, dass die Fahrer mich nicht erkennen - und gehe dann schnell über die Straße.
    Nach gut zwanzig Metern bin ich bei der Bushaltestelle angekommen und wie erwartet kann ich mich noch einen Moment setzen.
    Wie immer kommt er zu spät. Der Typ ist echt schlimm.
    Aber es hat sich noch kein Fahrgast beschwert.
    Mein Blick fällt nach links, wo ich in der Ferne den großen vergilbten Bus heranrollen sehe. Über die Jahre hin wurde er glaube ich gerade zweimal wirklich geputzt. Das Weiß ist also völlig verblichen. Mich kümmert es wenig, ich fahre gerne mit.
    Nur gefiel es ihnen nicht...diesen Heuchlern.
    Nun können sie aber nie wieder was dazu sagen. Ich stehe gemächlich auf und suche nach meiner Monatskarte, Frankenstein ziehe ich wieder neben mich.
    Also der Bus neben uns hält, grinst mir schon der Fahrer entgegen.
    Ich lächele kurz und die Tür öffnet sich, schnell steige ich ein.
    "Moin!", grinst mich ein Sommersprossengesicht an und seine roten Haare wippen dabei um sein Gesicht. Er zieht sich wie immer den unsichtbaren Hut vom Kopf und ich tue es ihm gleich, nehme meine Cappy ab und winke ihm damit zu.
    Als ich das erste Mal eingestiegen bin, meinte er, ich sei ein Gentleman, da ich das aus Jucks auch tat. Seitdem verstehen wir uns und machen das immer wieder.
    Ich setze mich in die zweite Sitzreihe. Wieso nicht die erste?
    Eigentlich sind diese meist für die benachteiligten - schon wieder so eine Angewohnheit, da ich laut meiner 'Mutter' nicht behindert sagen soll - Leute gedacht. Aber nicht so hier; auf den ersten Sitzen liegen einfach gerne mal eine Tasche und eine Jacke, auf dem anderen Platz darf sich Frankenstein breitmachen.
    Aber so ist Peter eben, lässig und sicherlich kein Spießer, der etwas dagegen einzuwenden hat.
    Schließlich hilft er Behinderten immer durch seinen Bus und weist ihnen Extra-Plätze zu.
    Er ist eben ein herzensguter Mensch.
    Wir fahren los, erzählen über nebensächliche Dinge, bis wir schließlich auf das Thema kommen, wieso ich denn Frankenstein mit in die Schule nehmen will.
    "Ich werde nicht ins Gym gehen.", antworte ich schlicht und grinse leicht. Peter sieht mich überrascht an, vielleicht denkt er, ich habe einen Tag frei. Doch wie immer erzähle ich es ihm einfach. Meinen Plan.
    Auf einmal ruckelt der Bus und von weiter hinten höre ich ein paar Leute murren.
    "Du willst WAS!?", fragt er mich dann in lautem Ton. Den benutzt er selten, nur wenn er sich Sorgen macht.
    "Ja, anders geht es nicht.", antworte ich nickend, während ich meinen Hund beruhige. Sanft kraule ich ihn hinter den Ohren und er beginnt zufrieden zu hecheln.
    "Wie bist du auf so eine schwachsinnige Idee gekommen!?", meint er seufzend und redet gleich weiter. "Aber es ist deine Entscheidung. Ich wünsch' dir viel Glück, Junge."
    Ich lächle ihn lieb an und bin ihm dankbar, doch eine andere Reaktion hatte ich auch nicht erwartet. Nicht von Peter.
    Ein paar Minuten später sind wir angekommen.
    Ich stehe auf und will aussteigen, als ich aber eine Hand auf meinem Rücken hab.
    "...du weißt, wo du mich findest.", grinst das Sommersprossengesicht mich an und ich nicke zur Antwort. Natürlich weiß ich das. Es ist wirklich schade, dass ich nun sehr selten hier sein werde. Ich winke und schon ist der Bus wieder weg.
    Direkt gegenüber auf der anderen Straßenseite fährt gleich eine Bahn. Meine! Ich renne mit Frankenstein rüber und kann geradeso einsteigen, mein Rucksack bleibt fast in der Tür hängen doch ich schaffe es und setze mich schwer atmend auf einen freien Sitzplatz.
    Wenige Minuten später kommt ein Schaffner durch die Bahn und will Tickets kontrollieren. Mist, ich wusste, dass ich was vergessen hab! Aber sonst macht sowas ja auch keiner. Wie immer nur bei mir. Und sonst bezahle ich immer ein Ticket, selbst, wenn das sonst so gut wie keiner macht. So ehrlich bin ich noch.
    Ah, ein Haltestelle. Zwar ist sie noch fünf Minuten Fahrzeit von meiner eigentlichen Endstation entfernt, doch ist ja egal. Muss ich eben die zehn Minuten laufen. Ich muss aufhören, so zimperlich zu sein, von nun an wird es anders laufen!
    Gerade stellt sich der Schaffner vor mich, als ich aufspringe und aus der Tür haste. Frankenstein bellt wieder, als der Mann uns nachruft. Mir aber egal. Ich kümmere mich ab jetzt nicht mehr um sowas!
    Nachdem wir außer Sichtweite sind, gehe ich gemächlicher durch die Stadt. Ja, hier ist's viel lebendiger. Und hier gibt es nicht so viele Snobs.
    Ich gehe bis zum Platz. Der große Marktplatz. Die Stadtmitte mit Rathaus, einem riesigen Kaufhaus, lauter kleinen Läden und Restaurants und einer Bahnhofstation in der Nähe. Hier wuseln meistens hunderte von Leuten herum, auf dem Weg zur Arbeit, zum Shoppen oder sonstwas. Ich mag es hier.
    Aber da es so früh ist, ist es erheblich leerer.
    Und wie immer, wenn ich hier bin, fällt mein Blick in die Marktmitte, wo ein großer Brunnen gebaut ist.
    Dort lungern viele Gangs herum. Egal ob Punks, Hopper oder Skater. Alle haben sie ihre Standorte. Es gibt immer etwas Streit, aber noch nicht wirklich gefährlich.
    Und es gibt auch Gruppen, in denen alle Typen vertreten sind. Wie immer starre ich diese auch an.
    Langsam wird mir mulmig zumute und ich gehe immer langsamer Richtung Mitte.
    Nicht allzu weit weg von ihnen setze ich mich auf eine Steinbank.
    "Sitz!", meine ich zu Frankenstein und er setzt sich brav vor mich, sieht mich mit lieben Augen an und bereitwillig hole ich eine Packung mit Drops heraus, werfe ihm ein paar zu. "Lieber Hund." Er knabbert fröhlich daran, während ich weiter die Gruppe beachte. Von ihnen und einigen anderen habe ich mir grade schon viele schiefe Blicke eingefangen. Ich passe ja auch nicht hierher...hier bin ich anders.
    Vor einer Statue, die ganz nah am Brunnen steht, ist wie so oft ein Typ mit langen braunen Haaren und normalen Bluejeans und Guns'n'Roses-Shirt zu sehen. Er hat eine Kippe im Mund. Sein schwarzer Mantel hängt am Brunnen.
    Neben ihm sitzt ein Typ am Brunnenrand, der ebenfalls raucht. Er hat wasserstoffblonde Haare, die ihm etwas abstehen und über ein Auge fallen. Er ist eher punkisch angezogen, mit Karohose, Stiefeln und zerissener Jeansjacke.
    Gerade scheint er sich mit dem Braunhaarigen und dem Jungen, der auf der Statue sitzt zu unterhalten. Der da oben ist auch ein Punk, aber doch sehr extrem. Er hat lange schwarze, etwas zerzauste Haare und weiße Strähnen, ist sogar etwas geschminkt um die Augen rum und trägt überwiegend schwarze Klamotten. Überall sind Nieten oder Stacheln an seinen Klamotten und nur seine Schuhe und sein Shirt unter der engen Lederjacke sind weiß.
    Etwas abseits steht ein Goth. Das einzig nicht Schwarze an ihm sind seine Haare. Dunkelbraun und kurz. Aber seine Augen habe ich schonmal gesehen. Fast weiß. Echt geile Kontaktlinsen.
    Ich habe mir diese Jungs alle einen Moment lang angesehen, aber einen vermisse ich immernoch. Doch ehe ich noch mehr über ihn nachdenken kann, taucht er auch schon von der anderen Seite des Brunnens auf.
    "Na Frühaufsteher!?", grinst der Typ von der Statue und der andere grinst zurück. "Ja Chef, bin schon da." Er gesellt sich zu der Gruppe. Irgendwie passt er gar nicht in das Bild.
    Er hat das typische Hopper-Outfit: Weite Baggy, riesiges Shirt, heute sogar mit einem Ärmellosen darüber und eine Cappy, wenn auch ein richtiges HipHop-Teil. Und darunter verbergen sich die langen dunkelblonden Dreads.
    Aber wie gesagt: Es gibt auch die etwas anderen Gruppen!
    Mein Blick ruht die ganze Zeit auf dem Hopper. Ich kann das gar nicht so recht glauben, dass ich wirklich mit dazugehören will. Wie soll ich da denn bitte fragen? Sie werden mich sicher nicht lassen...und mich auslachen, das weiß ich!
    Einige Zeit starre ich weiter zu ihnen rüber, bis sich schließlich der Dreadhead persönlich etwas in meine Richtung dreht, auf die Anweisung des Goths hin, der meinen Blick wohl bemerkt hat. Mist!!
    Langsam wandelt sich die Musik, die im Hintergrund bei einer anderen Gruppe aus dem Player kommt in ein langes dumpfes Fiepen um. In meinem Kopf dröhnt es regelrecht. Ich werde rot. Was grinst er denn so und tuschelt mit dem Blonden und dem Goth!? Reden die über mich?
    Aber noch ehe ich meinen Blick abwenden kann bewegt sich der Hopper auch schon, gemeinsam mit dem blonden Punk, in meine Richtung...

    [R&R pls!]



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