10 Gebote

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    Re: 10 Gebote

    Chantal - 19.12.2006, 15:13

    10 Gebote
    10 Gebote, zeitgemäß modifiziert


    1. Gebot: Du sollst an einen Gott glauben!

    Na ja, ein gutes Gebot, aber an welchen? Man will von uns, dass wir uns aus dem immer größer werdenden Angebot an Göttern einen einzigen aussuchen. An welchen sollen wir nun glauben: an den heiligen MAMMON, der uns Wein, Weib und Gesang verschafft, oder an den Gott der zügellosen Vermehrung: SEX. Und dann gibt es da natürlich noch den Gott des blubbernden Hopfens: BIER. Nicht zu vernachlässigen ist da noch der Gott der in allem enthaltenen Kalorien: Völlerei. Das sind aber nur die wichtigsten.
    Viele weitere wollen von uns beachtet werden: Der Gott der HABGIER, der Gott des LACHENS (auch ZERKUGELNS genannt), des MÜLLTRENNENS, des NASENBOHRENS, des RAHMNASCHENS und der MODE, sowie die Halbgötter in Weiß.
    Daher sollte das erste Gebot lauten: DU SOLLST NUR SERIELL AN DIE GÖTTER GLAUBEN UND NICHT PARALLEL (z.B. nicht gleichzeitig saufen und Mülltrennen oder Sex und Nasenbohren...)


    2. Gebot: Du sollst den Namen des Herrn nicht achtlos aussprechen!

    Wie oft sagen wir: "Oh, mein Gott!", "Gott sei Dank" oder "Guter Gott", "Mein Gott" oder gar "Großer Gott", ohne dass wir ihn unmittelbar ansprechen oder mit ihm kommunizieren wollen. Das will man uns also verbieten, obwohl es nicht einmal persönlich gemeint ist. "Oh, mein" oder "Guter" klingt doch wirklich bescheuert, oder? Auch andere Namen einzufügen hat sich als nicht sehr zweckmäßig erwiesen. Beispiel: "Oh, mein Leopold", "Kurt sei Dank!", "Mein Alfons", oder "Guter Manfred". Niemand weiß, was man damit ausdrücken will.
    Also sollte das zweite Gebot heißen: DU SOLLST DEN NAMEN DES HERRN NICHT ACHTLOS AUSSPRECHEN, WENN DU IHN DAMIT MEINST.


    3. Gebot: Du sollst den Tag des Herrn heiligen!

    Ein Spitzengebot! Allerdings nicht erwähnenswert, da der Tag des Herrn Sonntag ist, daher ARBEITSFREI, und von uns sowieso geheiligt wird. Daher wäre es gesheiter, einen anderen, weniger beachteten Tag zu heiligen, damit dieser die verdiente Huldigung erhält.
    Montag ist für uns sowieso wichtig, weil wir nach versoffenen Wochenenden an diesem Tag unsere Gesundheit stärken und ihn immer preisen, wenn wir ihn überstanden haben.
    Dienstag ist ebenfalls sehr wichtig, da an diesem Tag der überstandene Montag gefeiert wird, was uns den Mittwoch dem Montag gleichmacht.
    Freitag ist Arbeitsschluss, ein Tag der sich praktisch selbst heiligt.
    Samstag ist der Tag, an dem wir anfangen, den Sonntag zu heiligen, mit Bier und Spirituosen.
    Bleibt der DONNERSTAG: Ein Tag, den niemand würdigt, niemand richtig zur Kenntnis nimmt.
    Daher sollte das 3. Gebot lauten: DU SOLLST DEN DONNERSTAG HEILIGEN, SOFERN DIESER NICHT EIN FEIERTAG IST.


    4. Gebot: Du sollst Vater und Mutter ehren

    Ist das gerecht: Wir ehren sie, aber ehren sie UNS? Dafür gibts kein Gebot, also wird es auch nicht beachtet. Außerdem: Was ist mit all den anderen Verwandten, die für uns ach so wichtig sind: der kleine Bruder, an dem wir uns abreagieren können, der reiche Erbonkel aus den USA, der Großvater mit den schmutzigen Witzen und die kleine Schwester mit ihren niedlichen, vorstellenswerten Freundinnen.
    Das 4. Gebot sollte daher lauten: DU SOLLST DEINE ELTERN EHREN, WENN SIE DICH EHREN, UND ALLE VERWANDTEN EHREN, DEREN VORTEIL DU DICH BEDIENEN KANNST.


    5. Gebot: Du sollst nicht töten!

    Wie oft haben wir nachts wachgelegen, weil die bösartigen Moskitos unser Blut verlangten. Können wir mit ihnen reden, ihnen klarmachen, dass sie uns in Ruhe lassen sollen? Ja, indem wir sie auslöschen. Und was ist mit Nahrung: Wie stirbt unser Schnitzel, wenn wir es nicht töten? An Altersschwäche gestorbenes Nutzvieh ist selten und schmeckt nach Schuhsohle...
    UND: Auch die geliebte Gerste, des Bieres Seele ist LEBEN, ausgelöscht von ungläubigen Braumeistern. Auch der Virus ist LEBEN, wenn er uns den Krebs beschert, der auch LEBEN ist. Und die Bakterie, die uns den Keuchhusten und das Fleckenfieber beschert, ist auch LEBEN. Wir dürfen ihnen nichts tun, sie nicht morden, also sterben wir selber, was widerum Selbstmord ist, daher dem 5. Gebot klar widerspricht.
    Das 5. Gebot muss daher lauten: DU SOLLST NICHT TÖTEN, WAS DICH NICHT DIREKT ODER INDIREKT TÖTET.


    6. Gebot: Du sollst nicht ehebrechen!

    Wieso nicht? Wenn ich so bescheuert bin, zu heiraten, bin ich sowieso unzurechnungsfähig! Was kann man mir also ankreiden? Außerdem: Es heißt: DRUM PRÜFE, WER SICH EWIG SCHINDET! Wie kann ich prüfen, wenn ich nicht prüfen darf? Wenn das Angebot größer ist als die Nachfrage, dann entsteht Inflation und Überbestand, was in der EU sich negativ auswirkt. So würde zum Butterberg und zum Milchsee noch der UNBEFRIEDIGTE- HAUSFRAUEN- HAUFEN und der SCHARFE- BUCHHALTER-BERG kommen. Das können und wollen wir nicht verantworten.
    Daher sollte das 6. Gebot lauten: DU SOLLST NICHT EHEBRECHEN MIT EINEM EHEBRECHER, SONDERN NUR MIT UNBEFRIEDIGTEN HAUSFRAUEN UND SCHARFEN BUCHHALTERN.


    7. Gebot: Du sollst nicht stehlen!

    Das erscheint uns auf den ersten Blick eindeutig und logisch. Aber mal ehrlich: Haben wir nicht alle schon mal gestohlen? Wer verwendet nicht in öffentlichen Bedürfnisanstalten das Papier, ohne zu bezahlen, haben wir nicht alle schon mal eingeatmet, Luft gestohlen? Wer stiehlt nicht einer Liebsten Küsse oder die Fleischklößchen der Großmutter, die Ideen der Denker? Haben wir nicht schon alle die Zeit eines Beschäftigten gestohlen, oder den letzten Nerv eines Cholerikers? Stehlen wir nicht Compu-Serve die Bytes, dem Alter Ego die Identität, dem Furz den Geruch und dem Schatten das Licht?
    Das 7. Gebot sollte daher lauten: DU SOLLST NICHT STEHLEN, WAS EINES ANDEREN AUFMERKSAMKEIT ERREGT.


    8. Gebot: Du sollst nicht lügen!

    Also ehrlich, wer von uns hat noch nie gelogen? Wenn einen die Omi fragt, ob einem der Schweinebraten geschmeckt hat, dann sagen wir: "MMMMMMMMHHHHHHHH", obwohl uns der Geschmack an schimmlige Maulbeeren erinnert. Und oft fragt man uns: "Was hältst du von mir?" und wir sagen "Du bist ein toller Kerl", aber die Wahrheit ist, dass er/sie ein liebenswerter mensch erster Güte ist. Und was lügen uns die Schauspieler vor: Ist Stallone wirklich Rambo, und wenn ja, wie kann er gleichzeitig Rocky Bilboa heißen? Sie lügen uns täglich an, weil sie davon leben und wir lügen, weil wir somit das 5. Gebot umgehen können.
    Das 8. Gebot müsste daher heißen: DU SOLLST DEM DIE UNWAHRHEIT KUNDTUN, DER SIE HÖREN WILL.


    9. Gebot: Du sollst nicht begehren deines Nächsten Weib!

    Für Frauen mag dieses Gebot ja leicht durchführbar sein, sofern sie wissen, wo sie hingehören. Aber was ist mit uns Männern? Von der Natur mit gehässigen Hormonen ausgestattet, die uns die Frauen lieben lassen, sind wir ständig irgendwo hingezogen, wo es weibt. Wie kann ich wissen, ob eben dieses Weib nicht schon meinem Nächsten gehört, denn Schilder mit dem Namen des Eigentümers tragen sie ja nicht. Darf ich also niemanden begehren? Müssen wir aussterben, nur weil wir Männer die Eigentumsverhältnisse unserer Nächsten nicht durchschauen? Oder steckt die Zukunft der Menschen in der künstlichen Befruchtung? Ich weiß es nicht.
    Um unsere Population zu retten, sollte das 9. Gebot heißen: DU SOLLST DEINES NÄCHSTEN WEIB NICHT BEGEHREN, WENN DU ERKENNEN KANNST, DASS ES DEINES NÄCHSTEN WEIB IST UND SIE DICH NICHT BEGEHRT.


    10. Gebot: Du sollst nicht begehren deines Nächsten Hab und Gut!

    Ein ganz normaler Fall: Sie gehen in ein Geschäft und wollen Wurst kaufen! Um diese Wurst zu kaufen, müssen wir sie zuerst begehren, sonst steckt wenig Sinn hinter einem Wurstkauf. Aber diese Wurst gehört dem Metzgermeister, bis wir sie bezahlen. Wir könnten uns also nicht mehr ernähren, außer wir jagen selbst ein Wild, das an Altersschwäche stirbt in einem Wald, der niemandem gehört. ABSOLUT ALLES gehört irgendjemandem, wir dürfen also nur besitzlose Dinge in Besitz nehmen, die wir nicht begehren dürfen, wenn sie der Nächste vor uns begehrt hat, also besitzt. Und so sterben wir und verstoßen gegen das 5. Gebot.
    Das 10. Gebot sollte daher lauten: DU SOLLST NICHT BEGEHREN DEINES NÄCHSTEN HAB UND GUT, DAS DIESER NICHT ZUM BEGEHR FREIGEGEBN HAT!


    Und hier nocheinmal die Zusammenfassung:

    Du sollst nur seriell an Götter glauben und nicht parallel

    Du sollst den Namen des Herrn nicht achtlos aussprechen, wenn du ihn damit meinst.

    Du sollst den Donnerstag heiligen, sofern dieser nicht ein Feiertag ist.

    Du sollst deine Eltern ehren, wenn sie dich ehren, und alle Verwandten ehren, deren Vorteil du dich bedienen kannst.

    Du sollst nicht töten, was dich nicht direkt oder indirekt tötet

    Du sollst nicht ehebrechen mit einem Ehebrecher, nur mit unbefriedigten Hausfrauen und scharfen Buchhaltern

    Du sollst nicht stehlen, was eines anderen Aufmerksamkeit erregt

    Du sollst dem die Unwahrheit kundtun, der sie hören will

    Du sollst deines Nächsten Weib nicht begehren, wenn du erkennen kannst, dass es deines Nächsten Weib ist und sie dich nicht begehrt

    Du sollst nicht begehren deines Nächsten Hab und Gut, das dieser nicht zum Begehr freigegeben hat.

    Ist doch eigentlich ganz einfach, oder?

    (Verfasser unbekannt)



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