Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

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    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Atrox - 19.12.2007, 21:26

    Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)
    *Netrix schaute verduzt Kaniimon an und sprach:*
    Ich und ein Wächter, *laut lacht*, tut mir Leid aber das kauf ich euch nicht ab.
    Ich hab kein Bock auf die Kinderkacke, macht euer ding, ich habe damit nichts zu schaffen.
    *Netrix drehte sich um und ging zurück zu den anderen Völkern die feierten.
    Er setzte sich neben die Tische, probierte von jedem was und genießte die Party.



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Katsuo Akeshi Iunoi - 20.12.2007, 07:41


    Kaniimon wollte Netrix schon hinterherrufen, doch Möbian, der wie immer auftauchte, wann es ihm passte, sprach:
    "Lass ihn, nicht nur er sollte mal noch ausspannen, es wird noch hart genug werden, für euch alle, auch ihr solltet feiern gehen..."

    Kaniimon blieb irgendwie nichts anderes übrig, den die anderen Wächter waren auch schon im Begriff, zurück zur Feier zu fliegen.Notgedrungen wollte auch er sich auf den Weg machen, doch eine wohlvertraute Stimme hielt ihn davon ab.
    " Wo willst du denn hin? Möbian meinte zwar, dass ihr alle feiern sollt, doch meinte er nicht, das ihr das alle auf die selbe Art und Weise tut, du wirst mit mir feiern, denn ich habe die Möglichkeit bekommen, dir nahe zu sein, solange du dich bei den Säulen aufhälst."

    "Bist du das, Selenia?"
    Die Frage war eigentlich überflüssig, denn Kaniimon wusste genau, das sie es war, und sein Herz kloppfte vor Freude über diese Nachricht, es würde einiges zu erzählen geben...



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Atrox - 20.12.2007, 10:05


    Netrix sah wie die anderen Drachen wiederkamen, doch bemerkte das Kaniimon nicht dabei war,
    er ignorierte die anderen Drachen und aß weiter, weil ihm das Futter der Menschen schmeckte.



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Katsuo Akeshi Iunoi - 20.12.2007, 10:27


    Kaniimon und Selenia feierten den frieden auf ihre Weise, gemütlich bei den Säulen zusammengekuschelt sprachen sie über die vergangenen 10.000 Jahre, die beide ja sehr unterschiedlich verbrachten



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Torian Armrag - 20.12.2007, 14:57


    Somit beginnt also die Zeit des Friedens... Daran muss ich mich erst noch richtig gewöhnen... Wie damals, als der Krieg vor ein paar Jahren wieder begonnen hatte. Kaum hat man gelernt, sich seiner Umgebung richtig anzupassen, geschehen wieder tausende von Umwälzungen, die alles wieder in ein ganz anderes Licht stellen...
    Gedankenverloren kauerte Torian im Hintergrund des Geschehens.



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Katsuo Akeshi Iunoi - 21.12.2007, 07:48


    Das Fest dauerte nun schon den ganzen Tag an, und langsam ging die Sonne schon wieder unter, und tauchte die Säulen in ein rötliches Licht. Kaniimon und Selenia schauten gedankenverloren in den Sonnenuntergang, und lagen Seite an Seite vor den Säulen...



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Atrox - 21.12.2007, 14:54


    *Netrix schaute sich um und sah an dem fenstern das die sonnen langsam aufging.
    Er stand auf und merkte wie ihm schwindlig wurde, sein kopf fing an zu dröhnen und er fasste sich mit einer pranke daran.
    Netrix machte ein schritt nach vorne und schwankte dabei nach rechts.*
    *Hicks* Oh, da hab ich es wohl bissl übertrieben.
    *Netrix ging schwankend aus dem raum und versuchte so heil wie möglich sein altes arbeitszimmer zu erreichen.
    Als er die Treppen hoch ging, stolperte er öfters und flog auf seine schnauze, wobei er jedes mal fluchte.
    Nach einigen stolper aktionen hat er es geschafft und er musst nur noch gerade aus gehn.
    Netrix lief an der Wand entlang, damit er nicht mehr so schwankt.
    Als er nach einer 30 minutiger wanderschaft, von stolpern, fluchen und schwanken, sein zimmer erreicht hatte, sah er diese statue von ihm, die die drei künstler drachen erschaffen haben.
    Netrix schaute sie an und knurrte sie an.*
    Du hast überhaupt keine ähnlichkeit mit mir, du siehst furchtbar aus.
    *Netrix knurrte wütend und hob die staute an, danach warf er sie durch sein fenster hinaus.
    Die Statue raste nach unten und zerbrach in mehr als tausend teile.
    Netrix hickste noch einmal und sackte zusammen und schlief völlig erschöpft ein.*



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Torian Armrag - 21.12.2007, 19:07


    Er war zwar noch hellwach, aber um der stickigen Luft im Festsaal zu entfliehen, ging Torian nach draussen um etwas frische Luft zu schnappen.
    Er schaute zum Himmel auf - und starrte mit einem komischen Gesichtsausdruck das Ding an, dass nicht weit weg von ihm gerade zu Boden stürzte. Mit verständnislosem Blick betrachtete er den Trümmerhaufen und schaute abwechselnd nach oben und auf die Scherben.
    Bei genauerer Betrachtung stellte er fest, dass es die Statue von Netrix sein müsste.
    Hat er etwa einen seiner Wutanfälle gehabt, so wie er sie in seiner schwarzen Gestallt so oft hatte?
    Er beschloss, oben nachzusehen.
    Vielleicht ist er es ja auch gar nicht selbst gewesen...
    Sofort verwarf Torian den Gedanken gleich wieder, schliesslich wurde gerade eben Frieden geschlossen zwischen den Völkern.



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Atrox - 02.01.2008, 12:08


    Netrix lag am Boden und schlief tief und fest.
    In seinem Magen ging es drunter und drüber und in seinen kopf drehte sich alles.
    Später fing er sogar an zu schnarchen.



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Torian Armrag - 02.01.2008, 17:12


    Am oberen Treppenabsatz angekommen, lugte er den Gang entlang. Die Tür zu einem Raum stand offen und er konnte darin Netrix sehen, der am Boden lag. Neugierig lief Torian den Gang entlang und schaute in das Zimmer. Das Fenster war noch spehrangelweit offen. Wie sehr sich Torian auch abmühte, um zu verstehen, was vorgefallen war - es kam ihm nichts realistisches in den Sinn. Netrix schlief und dem Geruch zufolge hatte er ziemlich viel Getrunken. Er stupste Netrix an.



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Atrox - 02.01.2008, 19:11


    Netrix reagierte auf die berührung und antwortet nur:
    "Nein mein schatz ich möchte noch nicht aufstehn, lass mich noch ein wenig liegen bleiben. Unser Sohn schafft es doch bestimmt alleine in die Schule."

    Netrix drehte sich weg und schnarchte weiter.



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Torian Armrag - 02.01.2008, 19:32


    Verblüfft schaute Torian auf Netrix. Was denn mit dem los?, dachte er vergnügt. Er muss irgendwie an seine Familie gedacht haben... oder von davon geträumt.
    Leise verliess Torian das Zimmer und schloss die Tür. Unschlüssig blieb er vor Netrix' Zimmer stehen.
    "Ich sollte ihn wohl besser nicht in die Realität zurückbringen", sagte er leise zu sich, "schliesslich ist es nicht meine Entscheidung, was er zu denken oder glauben hat und was nicht."



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Katsuo Akeshi Iunoi - 07.01.2008, 08:04


    Am nächsten Morgen:
    Kaniimon war immer noch allein mit Selenia bei den Säulen, es war der dritte Tag des neuen Zeitalters, und es wurde langsam zeit, das die Wächter anfingen, ihren Aufgaben nachzugehen. Er rappelte sich auf, und schlängelte sich in Richtung der großen Halle, aus welcher der Wind den Geruch von Alkohol und Erbrochenem herüberwehte. Je näher Kaniimon kam, desto übler wurde ihm, da fast alle einen über den Durst getrunken hatten, und dies natürlich nicht ohne Folgen blieb. Kaniimon suchte die einzelnen Wäachter zusammen, die meisten von ihnen lagen im Großen Saal, sie wurden mit einem ordentlichen Schwall kalten Wassers wachgeduscht, jedoch fand er weder Torian noch Netrix. Als er sich weiterbewegte stieß er auf Splitter einer Statue und konnte nur mutmaßen, was dies war, also beschloss er, in Netrix's ehemaliges Arbeitszimmer zu schängeln, wo er Netrix träumend vorfand.
    den lass ich lieber noch ein klein wenig schlafen, such ich doch lieber erstmal noch Torian, Netrix läuft nicht weg...
    Gesagt, getan: Kaniimon roch die Spur von Torian und ging ihr nach, nichtsahnend,wohin sie ihn führen würde...



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Atrox - 07.01.2008, 17:56


    *Nach langer zeit wachte Netrix auf und öffnete langsam seine augen um sie an das tageslicht zu gewöhnen.
    Er sah alles verschwommen und rieb sich die augen, danach probierte er noch mal zu sehen und merkte das es geholfen hat.
    Netrix streckte sich kräftig und ließ einen kräftigen gäähner von sich, dabei stand er auf und schüttelte sich.
    Er schaute sich um und ging zum fenster, wobei er seinen kopf rausstreckte und tief luft holte, danach ging er wieder hinein, schloss das fenster, ging aus sein altes arbeitszimmer und lief den gang entlang zur küche.
    Nach einer weile kam er an und durch stöberte den Kühlschrank nach was essbaren.
    Netrix musst nicht lange suchen bis er einige kleinigkeiten fand*



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Katsuo Akeshi Iunoi - 07.01.2008, 18:56


    wohin ist der denn wieder gegangen?
    Torian's Spur führte quer durch Nisgath, scheinbar ohne Ziel, Kaniimon ging ihr trotzdem nach



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Atrox - 07.01.2008, 19:15


    *Als Netrix sich satt gefuttert hatte, ging
    er aus der küche raus und flog hoch auf die spitze des turmes wo er die aussicht genießte.
    Er war beeindruckt von der aussicht auf die säulen, die bis über die wolken ragten*



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Torian Armrag - 07.01.2008, 20:39


    Der Drache wandelte durch die Stadt. Er dachte an die Zeit zurück, wo der Krieg vor neun Jahren seinen Anfang gefunden hatte - und an eine alte Vekannte, die er das letzte mal im Krieg gesehen hatte. In der Stadt hatte er sie die letzten drei Tage auch nirgendwo gefunden. Ist es möglich, dass sie vielleicht im Krieg umgekommen ist?, dachte Torian betrübt, verwarf den Gedanken aber gleich wieder. Nein. Das kann passiert sein. Sie hat sich nie unterkriegen lassen... Wie sollte sie getötet worden sein?
    Ohne es wirklich zu sehen, ging er an einigen Bäumen vorbei.
    Eine Stimme liess ihn aufschrecken.
    "Anscheinend träumst du schon wieder in der Gegend rum, Torian?"
    Er drehte sich langsam um. Seine Augen wurden gross.
    "Shyleen?"
    "Wer denn sonst, du In-der-Gegend-rumträumender-Traumdrache! Was ist los mit dir? Hast du etwa ergessen, wie ich aussehe?", sagte sie amüsiert.
    "Nein, das noch nicht. Es ist wirklich seltsam... Du tauchst fast immer dann auf, wenn man zu viel an dich denkt! Machst du das mit Absicht?"
    "Wer weiss?", antwortete Shyleen geheimnisvoll, "Jedenfalls weiss ich, dass du noch immer der selbe Träumer bist, wie vor so vielen Jahren. Und das macht dich immer noch so -"
    "Sprich es nicht aus!", fauchte Torian. Er hasste es, wenn ihn jemand als schnuckelig bezeichnete. Allgemein mochte er es nicht, wenn ihn jemand mit solchen blumigen Ausdrücken ansprach.
    "Komm schon, früher warst du auch nicht so ein komischer Kauz."
    "Ich habe mich eben verändert."
    "Du wirst dich nie verändern - abgesehen von deinem Erscheinungsbild und deinen neuen... Erinnerungen, wenn man das so nennen kann."
    Torian fragte gar nicht erst, woher sie das wieder wusste. Sie schien immer bestens Informiert zu sein und alles - oder fast alles - zu wissen, über alles und jede Person.
    Erst jetzt wurde Torian allmählich seiner Umgebung bewusst. Er war am Rande des Elfenviertels.
    Zusammen mit Shyleen setzte er sich neben einen Teich. Sie tauschten ihre Erlebnisse wärend ihres letzten Treffens aus.
    Einige Elfen beobachteten die beiden Drachen. Ein seltsames Bild gab sich ihnen, denn der schwarze Drache mit seinem eher gefährlichen Blick stand im krassen Gegensatz zu dem smaragdgrünen Drachen mit dem weichen und leicht amüsierten Gesichtsausdruck.



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Atrox - 07.01.2008, 20:52


    Netrix der immernoch auf der Turmspitze war und die aussicht genießte, sah einen kurzen augenblick torian
    Was macht Torian da und wo geht der hin?
    Netrix schärfte seine sinne und lauschte in Torians gedanken rum.
    Doch plötzlich kam ein weiblicher drache dazu und redete mit ihm. Netrix konzentrierte sich auf beide und höhrte alles was sie sagten.
    Was war das Torian sieht schnuckelig aus?
    Netrix fing an zu kichern und hörte eine weile weiter zu.



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Torian Armrag - 07.01.2008, 21:31


    Shyleen endete mit ihrem Bericht über ihre Erlebnisse.
    "Du bist nach wie vor noch immer das seltsamste und Geheimnisvolste Wesen, dass ich kenne... Jedes mal hast du irgendwas anderes auf Lager."
    Shyleen schaute ihn an und lächelte. "Nun, wir werden auch grade belauscht. Von da hinten. Auf dem Turm." Torian blickte hin. "Netrix."
    "Genau."
    Torian fing an zu lachen. "Lass mich raten: du denkst darüber nach, dich mit ihm zu unterhalten."
    Sie blinzelte und grinste schelmisch.
    "Verrücktes Ding!"
    "So bin ich eben."
    "Wenn ich daran denke, wie er war, als ich ihm zum ersten mal begegnet bin..."



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Katsuo Akeshi Iunoi - 08.01.2008, 07:48


    Kaniimon ging Torian's Spuren nach, als sich eine zweite Spur der von Torian anschloss. Diese roch nach Drache, aber aber eher in Richtung weiblich.
    eine Drachendame?Wer mag sie sein?...Er überrascht mich doch immer wieder
    Er schlängelte sich langsam vorwärts, und die Stimmen wurden immer deutlicher,und er bemerkte, das es größtenteils elfische Stimmen waren, diesen hellen Klang konnte man nicht verkennen, und doch hörte er zwei Stimmen, die nicht dazugehören konnten:eine fröhliche, aber doch relativ tiefe Stimme und eine , die Kaniimon nur allzu gut kannte:Torian.Die beiden, wer auch immer das weibchen sei, redeten über irgendetwas, doch aus Höflichkeit blieb Kaniimon dem Gespräch fern, den es ging ihm nichts an, was die beiden sich zu sagen hatten.
    Er beschloss, in der Nähe zu bleiben und zu warten, er unterhielt sich derweile mit ein paar neugierigen Elfen...



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Atrox - 09.01.2008, 16:37


    *Netrix hat gemerkt das seine belauschaktion gescheitert war, aber trotzdem hörte er weiter zu weil sie über ihn redeteten*
    Wieso will die mit mir reden. Ich hab aber keine lust drauf zu reden.
    *Netrix lauschte weiter und wartete was noch passiert*



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Torian Armrag - 09.01.2008, 17:19


    Wärend der Unterhaltung bemerkte Torian Kaniimon gar nicht, seine Gesprächspartnerin aber sehr wohl. Nach einer Weile fragte Torian sie: "Und, was sehen deine Pläne aus?"
    "Das wirst du zur rechten Zeit erfahren - wie immer, wenn es dich etwas angeht."
    "Zur rechten Zeit? Na ja, einmal war die rechte Zeit aber ziemlich knapp bemessen."
    "Knapp ja, aber immer noch rechtzeitig."
    Torian schüttelte den Kopf. "Ich glaube, ich werde dich nie vollkommen verstehen..."
    "Das leben ist lang."
    "Für einige nicht lange genug."
    "Das habe ich auch nicht gesagt. So, ich will jetzt mal diesen Netrix kennenlernen, wenn du erlaubst."
    "Du weisst, dass ich dir so ziemlich alles erlaube. Aber ob es Netrix erlaubt?"
    Shyleen machte sich auf den Weg zur Turmspitze, da bemerkte Torian Kaniimon.
    "Grüss dich, Kaniimon."



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Katsuo Akeshi Iunoi - 09.01.2008, 17:27


    "Gegrüßt seist auch du, Torian, Wächter des Gleichgewichtes.
    Ich will gleich zur Sache kommen, ich bin hier, um die Wächter zusammenzurufen, den ihr habt zwar Instruktionen von euren Vorgängern erhalten, doch mit den Kräften der Wächter kann noch keiner von euch umgehen. Euch diese Kräfte begreiflich unfd wahrhaft zugänglich zu machen, wird meine Aufgabe der nächsten Wochen oder gar Monate sein, und nun komm, wir müssen Netrix noch wecken"


    PS: Kaniimon ist der Meinung, Netrix liege noch in seinem Zimmer...



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Torian Armrag - 09.01.2008, 17:32


    "Netrix wecken? Warum denn? Er ist ja da oben." Torian zeigte auf den Turm.



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Katsuo Akeshi Iunoi - 09.01.2008, 17:37


    "Hm?Lass mich mal sehen..."
    Kaniimon stubste mit seiner Nase an Torian, um durch seine Augen zu sehen...
    "Ja, stimmt, der ist schon wach."
    "NETRIX,LOS KOMM RUNTER, WIR MÜSSEN LANGSAM LOS, DIE AUSBILDUNG WARTET NICHT"



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Atrox - 09.01.2008, 17:43


    Netrix sah zu und hörte den Ruf von Kaniimom.
    Was will der, was für ne ausbildung? Sehe ich so aus als würde ich ne Ausbildung machen wollen oder was? Das kann sich der abschminken.
    netrix nahm den kopf zurück und ignorierte die weiteren rufe.



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Katsuo Akeshi Iunoi - 09.01.2008, 17:50


    Hm? Der scheint nicht kapieren zu wollen, na dann werde ich woll hinauf müssen

    "Torian, du gehst schon mal vor, ich bringe Netrix mit."
    Mir einen boshaften Grinsen versank Kaniimon im Boden, und schlängelte sich in Richtung des Gebäudes, auf welchem Netrix sich aufhielt.An der Steinmauer angekommen, dispersierte Kaniimon ins Gestein und stieg Meter um Meter hinauf, bis er spürte, dass über ihm nur Luft war, womit ihm klar war, das er am Dach angekommen sein musste. Blitzschnell stieg er auf, und spürte Netrix sofort, und hoffte, ihn etwas erschreckt zu haben.Er baut sich in voller Größe auf und sprach:
    "Du Narr, deine Kräfte sind mit die gefährlichtsen Kräfte aller Wächter, den wenn du sich nicht richtig beherschst, dann werden sie dich in den Wahnsinn treiben, und dich letztendlich töten, also wirst du gefälligst wie die anderen die Ausbildung absolvieren, habe ich mich klar und unmissverständlich ausgedrückt?"



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Atrox - 09.01.2008, 17:55


    Ich hab aber keine lust darauf, ich hatte nie um die aufgabe gebeten, also werde ich sie auch nicht akzeptieren, auch wenn es mein leben kostet, ich hab kein grund zur ausbildung zu gehn.


    PS: Jetzt nicht ernst nehmen, ich will sie aber netrix nicht, also versuch mich zu überreden.



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Katsuo Akeshi Iunoi - 09.01.2008, 18:03


    "Bist du dir da sicher? Du weißt, du wurdest als Wächter des Todes auserwählt, aber du weist nicht, was du dadurch machen kannst, oder? Ich will es dir sagen, du hast die Möglichkeit, die Welt der Vergangenen, dass, was man als Schattenreich kennt, gefahrlos zu betreten, und du kannst mit jedem Geist dort reden, du hast als einziger sogar die Macht, sie zu Berühren, ohne selber dabei drauf zu gehen.Allerdings nur, wenn du deine Kraft beherschst.Verstehst du, worauf ich hinausmöchte?"



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Atrox - 09.01.2008, 18:05


    Wenn das so ist, bin ich sofort dabei, wann gehts los?



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Katsuo Akeshi Iunoi - 09.01.2008, 18:08


    "Sobald wir bei den Säulen ankommen, den die ersten zwei Wochen habt ihr alle dasselbe training, erst danach habt ihr überhaupt die Konstitution, eure Kräfte sorgsam anzuwenden, ohne das sie euch schwächen, also gehen wir..."



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Torian Armrag - 09.01.2008, 18:22


    Er landete in der nähe der anderen und blieb für sich. Er wollte niemandem seinen Groll zeigen.

    Shyleen war - wärend er zu den Säulen flog - zu ihm gestossen und hatte noch einmal ein kurzes Gespräch aufgenommen. Danach war sie mit "Bis später, mein schwarzes Schnucki!" ihrer Wege gegangen, um ihr Vorhaben in die Tat umzusetzten.
    Er hasste es nach wie vor, wenn jemand mit solchen Worten ihn ansprach. Doch dieses mal konnte er nicht einfach irgendwo in Einsamkeit verweilen, wie er es sonst immer getan hatte.
    So blieb er etwas abseits von den anderen und ärgerte sich.
    Jemand hatte versucht, ihn in ein Gespräch zu verwickeln, aber er gab keine oder nur einsilbige Antworten.



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Katsuo Akeshi Iunoi - 09.01.2008, 18:25


    Kaniimon und Netrix näherten sich den Säulen, die anderen, so spürte Kaniimon waren schon da, wie er es ihenen gesagt hatte

    sehr gut, dann sind ja alle beisammen, das wird teilweise bestimmt lustig werden...



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Atrox - 09.01.2008, 18:29


    Ich glaube nicht, ich hasse schule und ausbildungen, ich bin schlecht in lernen,
    bin niemals aufmerksam und penn meistens ein,
    wenn mir langweilig ist.
    *Bei den Säulen angekommen begrüßte er jeden und fragte nach ihren namen und welcher wächter er wär, außer Torian*



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Katsuo Akeshi Iunoi - 10.01.2008, 08:31


    Kaniimon lachte in sich hinein
    dir wird schon nicht langweilig werden, du hast keine Ahnung, was euch erwartet...
    Er beobachtete die Wächter erstmal kurz, und ist über Netrix verwundert, da er nicht gedacht hätte, das dieser sich darum kümmern würde, wer die anderen sind.Gespannt wartete er die Reaktionen der einzelnen Wächter ab:
    Neobe, die neue Wächterin der Telepathie war recht freundlich, und antwortete ihm höflich auf seine Fragen, wohingegen Cevan, der Wächter der Natur und Lanthiris, der Wächter des Wassers nur einsilbig antworteten, aber zumindest nicht unfreundlich.Drash, der Wächter der Erde kuckte Netrix erstmal nur an, und wollte zuerst wissen, wer Netrix denn sei, die Wächterin der Luft, Galwen, antwortete garnicht, aber dies hatte seinen Grund, wie kurz danach feststellten, als sie die Antworten in den Boden zeichnete, sie ist stumm.Netrix langte bei der Wächterin des Feuers an, und Kaniimon ahnte nix Gutes, und er sollte Recht behalten:für die Prinzessin der Drachen,Natharin Naurim, war es eine Beleidigung, dass Netrix sie überhaupt ansprach.Sie bekam einen regelrechten Wutausbruch, doch Kaniimon ging dazwischen:
    "Wer denkst du, wer du eigentlich bist?Du magst zwar die Prinzessin der Drachen sein, aber wir sind hier unter uns Wächtern, und da hast du keine herrausragende Stellung, Fräulein. Du hast nicht das Recht, irgendeinen der anderen Wächter derartig anzublaffen, der Einzige, der im Moment dieses Recht hat, bin ich als euer Lehrer, und später Torian, als Oberhaupt des Zirkels der Neun. Du wirst also Bescheidenheit und Unterordnung lernen müssen, Prinzessin, ansonsten werde ich dir es einbleuen, und denke nicht, das dein Vater dagegen etwas tun kann.Ich verstehe sowieso nicht, warum dein Vorfahre dich, und nicht deinen Bruder ausgewählt hat, aber er wird seine Gründe gehabt haben und nun sei nett, sonst hast du schon am ersten Tag der Ausbildung mächtige Probleme, haben wir uns verstanden?
    Kleinlaut nickte die Prinzessin nur, diese ungewohnte Umgangsweise hat ihr die Sprache verschlagen...
    "Sei doch nicht gleich so streng mit ihnen, sie sind doch noch so jungsagte eine sanfte Stimme aus dem Hintergrund, und Selenia trat hinter einer der Säulen vor, Kaniimon drehte sich zu ihr um und meinte:
    "Dass stimmt Selenia, aber wir waren damals auch nicht viel älter, als wir ausgebildet wurden, und ich weiß noch, wie wir Myusake immer wieder verflucht haben, aber er wusste, was er tat, und ich weiß es auch....Ich werde sie schon nicht auffressen.
    Selenia grinste nur kurz, und verschwand dann wieder, damit Kaniimon anfangen konnte.

    "So,bevor wir anfangen,ein paar allgemeine Sachen:manche Übungen werden euch lächerlich vorkommen, aber jede hat ihren Zweck, auch wenn er nicht offensichtlich sein mag.Meine Anweisungen sind zu befolgen, Zuwiderhandlungen bergen ein enormes Verletzungsrisiko in sich.Und was wirklich ist:verzweifelt ruhig mal an einer Aufgabe, das ist in Ordnung, aber zweifelt niemal an euch selbst und an euren Kräften, denn das kann tödlich sein, wenn ihr in den falschen Momenten anfangt zu zweifeln.Und nochetwas:Kritik ist willkommen, den auch ich bin nicht unfehlbar.
    Kommen wir nun zu der ersten Aufgabe: ihr seht in jeder Säule einen Kristal, wie im Großen Saal.Eure Aufgabe ist es, den Kristall herauszulösen.Wie ihr dies anstellt, ist mir vollkommen gleich, hauptsache, der Kristall ist draußen.

    Kaniimon bemerkte, das die Prinzessin sofort begann, mit ihren Klauen an dem Kristall zu zerren, aber die anderen hatten auch keine besseren Ideen, doch mussten sie erkennen, das es so nicht ging, und sofort begann die Prinzessin als erste zu maulen:
    "Die bekommen wir doch nie raus, er sollte nichts von uns verlangen, was nicht möglich ist...

    Kaniimon wollte schon etwas bösartiges entgegnen, als ihm ein alter Bekannter die Arbeit abnahm.
    "Hüte deine Zunge,den wisse, auch er hat diese Übung machen müssen, und Kaniimon hat sich dabei am Anfang genauso dämlich angestellt wie ihr, ebenso wie wir alle damals, aber er hat als erster kapiert, worum es bei dieser Aufgabe wirklich geht, und nun gebe ich euch einen kleinen Anhaltspunkt,welchen Sinn die Übung hat.
    Möbian schritt zu seiner Säule, argwöhnisch von den anderen beobachtet, und sprach:
    "Tempus Fugit"*
    und der Kristall leuchtete auf, und löste sich aus der Säule, schwebt um Möbian herum, und vereinigte sich wieder mit der Säule.
    "Mal sehen, ob dies einer von euch kapiert hat."
    Mit diesen Worten setzte sich Möbian neben Kaniimon, der scheinbar etwas verärgert war, aber Möbian ignorierte diesen Umstand einfach...
    Leise flüsterte er:"Mal sehen wer als erstes kapiert, dass es ein Training für ihre Kräfte ist."
    Kaniimon sagte nichts darauf.

    PS:
    Bilder der Wächter kommen diesmal keine, ich möchte niemandem die möglichkeit verbauen, seinem Wächter selber ein Bild zuzuweisen, auch denen nicht, die noch nicht vergeben sind

    *"Tempus Fugit":"Zeit, bewege dich"



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Atrox - 10.01.2008, 22:46


    Netrix staunte auf Möbian und war sprachlos, wie er das gemacht hat.
    Netrix ließ die worte auf seiner zunge vergehn aber kam nicht auf dessen bedeutung.
    "Zeit... Zeit.. Zeit bewege dich ... bewege dich.
    Verdammt was meint er damit?
    Zeit? Was meint möbian nur damit?
    ???Zeit und Möbian???
    Vielleicht so, Möbian ist wächter der zeit und das Zeiger bewege dich ist nicht viel anders als Zeit dreh dich weil sich die Zeit auf einer Uhr sich dreht.
    Dann müsste also ja bei mir der Tod sein aber was tut der Tod überhaupt.
    Ach naklar, er berührt immer einen bevor dieses wesen stirbt, als müsste es bei mir heißen Tod, berühre mich!
    Netrix suchte noch die richtigen wörter in der anderen sprache und versuchte es so gut wie möglich auszudrücken
    "Ja jetzt hab ich es."
    Netrix drehte sich zu seiner Säule und schaute auf den Kristall der sich in der Säule befand und sprach:
    "Gurth, nin plada."
    So wie bei Möbian leuchtete der Kristall und löste sich aus der Säule.
    Der kristall schwebte erst vor Netrix schnauze und dann um ihn herum, wobei er den Kristall nicht aus den augen ließ.
    Nach kurzer Zeit verschmolz der Kristall wieder in der Säule und Netrix atmete auf.
    "Ich habs geschafft."
    Er schaute zu Möbian und bedankte sich für den Tipp." Ohne deine Vorführung hät ich es nie geschafft."
    Netrix schaute zu Natharin und merkte das sie sauer wurde auf ihn, weil Netrix es geschafft hatte und sie nicht.
    Die anderen Wächter, vor alllem Drash, fanden es großartig und fragten, wie er es gemacht hat, wobei Netrix nur antwortet:
    "Nö, keine lust, warum sollte ich, mach das doch alleine, ich habs geschafft ich hab pause."
    Netrix legte sich an seine Säule und schloss die Augen.


    PS:

    "Gurth, nin plada!" Tod, berühre mich!



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Torian Armrag - 11.01.2008, 01:23


    Torian zerbrach sich den Kopf über die Aufgabe. Er vergass sogar seinen Groll.
    Möbian hatte einen wichtigen Hinweis gegeben. Netrix hatte sehr schnell herausgefunden, was zu tun war, aber ihm, Torian, wollte es einfach nicht einfallen. Da berührte jemand seinen Geist. Es war Shyleen.
    Soll ich's dir verraten?, fragte sie.
    Was brächte es mir?, antwortete Torian durch die Verbindung, Wenn ich es nicht selbst herausfinde, werde ich dabei nichts lernen - oder nicht das, worum es hierbei eigentlich geht. Ausserdem würde Kaniimon es bestimmt nicht gut heissen, wenn ich mir einen unfairen Vorteil verschaffen würde.
    Wie du willst, kam die Antwort und sie fügte noch mein Knuddeldrachi an.
    Sofort war Torians schlechte Laune wieder zurück. Er murrte verdrossen und blieb wieder für sich.
    Zwei Weitere lösten die Aufgabe nach einer Weile, was seine Laune noch weiter herabsetzte.
    Obwohl Shyleen ihm jedesmal die verhassten blumigen Worte gab, fühlte er sich doch zu ihr hingezogen.



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Katsuo Akeshi Iunoi - 11.01.2008, 08:09

    Schmerz der Vergangenheit
    Kaniimon erschrack, als er die Worte von Netrix hörte, war aber gleichzeitig stolz, dass er den Sinn der Aufgabe so schnell kapiert hatte.
    Dunkle Erinnerungen kamen in ihm hoch, Dinge, die er längst verdrängt hatte, und darüber bemerkte er nicht einmal, wie zwei weitere Wächter die Aufgabe lösten.Als die Erinnerungen abklangen, schlängelte sich Kaniimon zu Netrix, und sprach leise mit ihm:
    "Ich bin stolz auf dich,du hast schnell erkannt, wofür die Übung gedacht ist, aber deine Worte, die du wähltest, waren unbedacht und bringen normalerweise nur Leid und Verzweiflung über jene, die die Worte abbekommen, und auch über jene, die sie aussprechen, nur der Kristall, der die Energie aufnahm, hat dich vor Schlimmeren bewahrt."

    Kaniimon berührte Netrix mit seiner Schnauze, und er zeigte Netrix längst vergangene Tage, und dann jenen einen schicksalshaften Tag, an dem Selenia ermordet wurde.Insbesondere zeigte er ihm, auf welche Art und Weise sie umkam:
    Netrix sah Mortanius, wie er Selenia anstarrte, und wie er die Worte "Gurth, plada athen"* ausprach, und wie Selenia, von Angst gepeinigt, versuchte zu fliehen, und er sah die schwarze Klaue, kommend aus der Unterwelt, die Selenia verfolgte, packte, und ihr die Seele aus dem Körper riss. Netrix sah, wie die Seele Selenias beobachten musste, wie ihr Körper, kraftlos geworden,hinabstürzte und am Boden zerschmetterte, und durch ihre Augen sah er auch Kaniimon, wie er duch die Zeitfesseln von Möbian dies alles miterleben musste.In diesem Moment spürte er auch Kaniimons Gefühle,Zorn und Wut über diese Abscheulichkeit, Trauer und Verzweiflung über seinen Verlust, und Angst, Angst vor dem, was noch kommen würde...
    Die Erinnerungen flogen weiter, bis zu einem Zeitpunkt ein paar Jahre danach,als Kaniimon in der Säule eingeschlossen war.Man konnte die psysisch zerütteten oder gar schon Toten Mitglieder des einst so stolzen Zirkels bei ihren jeweiligen Säulen herumliegen sehen, einzig Möbian war nirgends zu entdecken.Netrix konnte sehen, wie einer nach den anderen, seiner Kräfte beraubt,von dem Fluch, den Mortanius einst aussprach, hinweggerafft wurde, einen nach den anderen holte sich die schwarze Klaue, und Mortanius sah mit an, was er bewirkt hatte, dies war seine Strafe.Schließlich war Mortanius alleine, in den Stunden der Einsamkeit und des Wahnsinns seiner Tat, versuchte er immer wieder, sich selbst zu töten, aber sein Dilemma war, das ihn die Geister der Wächter immer wieder aus dem Schattenreich zurückstießen, und er so nicht sterben konnte.Jahrzehnte vergingen, Mortanius fand sich mit seinem Schicksal ab, nicht durch seine eigene Hand sterben zu können, und versuchte, die Geister zu besänftigen. Ihre Lösung, war einfach, wie grausam zugleich, er musste seinen Fluch,den er über sie gebracht hatte, auch über sich selbst bringen, und um diesen Wahnsin zu entfliehen tat er es auch, und die Worte die er sprach, kamen Netrix nur allzu vertraut vor:"Gurth, nin plada.".Das war die Rache Selenias, Mortanius sollte die selben Schmerzen erleiden, wie einst sie.Nun war der Zirkel endgültig zerfallen, und Kaniimon blieb zurück, gefesselt an seine Säule...

    Die Bilder verblassten, und Netrix sah Kaniimons traurendes Gesicht.Dieser sprach mit zitternder Stimme:
    "Verstehst du nun, was deine Worte hätten anrichten können? Ihr müsst lernen, das eure Worte mächtiger sind, als jede Waffe dieser Welt, ein falsches Wort kann eine Katastrophe auslösen, eine unbedachte Handlung, kann ganze Völker vernichten.
    Seine Fassung wiederfinden sprach er nun auch zu allen anderen:
    "Bedenkt allzeit, wer ihr seid, und was eure Handlungen für Folgen haben können, den man kann nur sehr schwer die Handlungen eines wächters wieder ausgleichen, wenn sie erstmal ihre Wirkung entfalten.Gebt acht, was ihr sagt.
    Und mit düsterer Stimme wandte er sich nocheinmal an Netrix.
    "Ganz besonders du musst auf deine Worte achten, Netrix, Wächter des Todes"

    Er schlängelte sich wieder zu seinem Beobachtungsplatz zurück, und stellte zufrieden fest, das nun 5 von den Wächter ihre Aufgabe bewältigt hatten, den ihre Kristalle glühten, doch er war etwas enttäuscht, das torian nicht mit dabei war...


    *"Gurth, plada athen":"Tod, berühre Sie"
    Anmerkung:"Sie" hat in diesem Moment zufolge, das der/die Angesehene das ERSTE Ziel wird, aber alle, die irgendwie in der Nähe sind, bekommen dies ab,Ausnahme:
    Möbian, weil er sich durch einen Zeitschild schütze und Kaniimon, weil sein Geist in die Säule gesperrt wurde.



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Atrox - 11.01.2008, 19:01


    Netrix schaute sich alles an was Kaniimon ihm zeigte, Selenias tot, sowie den tot der anderen.
    Als Kaniimon ihm alles gezeigt hatte, war keine träne in ihm zusehn obwohl es Kaniimon mit trauer erfüllt hatte.
    Netrix sprach:
    "Was soll ich jetzt, soll ich losheulen wie du oder was?
    Ich bin nicht so blöd wie der dermalige Wächter des Todes, namens Mortanius, der alle anderen umbringt, nur weil so ein Zeitspinner es ihm sagt er soll es tun.
    Glaubst du etwa ich würde Torians freundin töten nur weil er es sagt oder ich somit die zukunft der welt in 10000 jahren damit ändern kann.
    Nein, das werde ich nicht.
    Bring mir einfach das bei, was ich wissen muss, damit ich mich zurückziehen kann, denn ich habe jetzt schon die schnauze voll von den ganzen anderen hier.



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Drash - 12.01.2008, 16:02


    Fünf... fünf andere hatten es schon geschaft diese seltsame Aufgabe zu lösen! Drash schielte immer wieder zu den anderen rüber. Dieser Netrix, wie sie ihn nannten, war der erste. Dannach schien vielen ein Licht aufgegangen zu sein und hatten es auch in kurzer zeit geschaft ihren Kristal kurzzeitig aus dem Stein zu lösen. Doch er, Drash, verzweifelte zusehends an dieser aufgabe. Nervösität und zweifel packten ihn. Und das er nun langsam auch noch neidisch und wütend auf die anderen wurde, half ihm kein bischen die aufgabe nun doch noch zu bewältigen. Immer wieder starrte er grübelnd auf seinen eigenen, schimmernden und fest verankerten kristal, als ob ihm die Lösung allein dadurch zufliegen könnte. Doch es half nicht. Er haste einfache und doch so komplizierte Rätsel!
    Anscheinend musste man Worte in der anderen Sprache sprechen um die Aufgabe erfolgreich zu beenden.
    Warum nur hatte er diese Sprache nie richtig gelernt?

    Drash schlug sich die Pranken vor sein Gesicht und sackte in sich zusammen. Angestrengt versuchte er die wenigen Worte zusammen zu kratzen die er kannte. Viel war es nicht, aber zumindest konnte er herausfinden, das die worte Tempus Fugit irgend etwas mit der Zeit zu tun hatten. Leider war das auch schon alles was ihm einfiel.

    Anfangs hatte Drash, in seiner naivität, versucht mit den selben Worten wie Möbian seinen Kristall zu bewegen. Doch wie er es sich dachte, funktionierte es nicht. Und so wollte er es auch gar nicht erst mit den Worten von Netrix versuchen. Also scheint jeder von ihnen einen eigenen Spruch aufsagen zu müssen. Nur welchen? Und wie fand man diesen heraus?

    Langsam schaute Drash, der neuling in der Gruppe, rüber zu Torian, dem es anscheinend nicht besser erging als ihm selbst. Wen er ihn nur fragen könnte wie die andere Sprache zu gebrauchen ist, dann könnten sie versuchen es zusammen heraus zu finden. Doch Drash wollte sich diesem Gedanken nicht hingeben. Er wollte es alleine herausfinden! Aber zu wissen das er nicht der einzige war, der an der Aufgabe verzweifelte, erfreute Drash irgendwie. So fühlte er sich nicht so allein.

    Alles grübeln über diese dämliche Aufgabe half nichts. und mit einem ärgerlichen knurren schlug Drash gegen seinen Kristal. Dieser bekam nicht einen Kratzer ab, was den jungen Drachen noch mehr ärgerte und er immer wieder gegen das schimmernde Material schlug. Dann warf er sich schmollend auf den boden und versuchte sich erstmal ein wenig zu beruhigen. Erst jetzt merkte Drash, das der Boden leicht erdig war. Er schnupperte diesen typisch feuchten und lebendigen Geruch ein. Und gleich darauf packte ihn ein wenig das heimweh. Er dachte an die Famillie die er nie hatte und den wald und die Berge die ihm immer trost und geborgenheit gaben. Nur dort fühlte er sich wahrlich daheim.

    Erzürnt über sein momentanes versagen, stand der Erddrache langsam wieder auf, nahm eine Pranke voll Erde und schmiss sie mit aller Wut die er hatte gegen dieses Kristallene Ding in der steinernen Säule das ihn so verzweifeln lies!

    Genau in dem Moment in dem die frische Erde den Kristal berührte, geschah etwas womit der Drache nicht gerechnet hätte. Die makelos glatte und bis dahin eher trübe Oberfläche des Kristalles begann aufzuglühen. Doch verschwand diese erscheinung ebenso plötzlich wie sie aufgetaucht war. Erstaunt über dieses Ergebniss, schmiss Drash noch eine Pranke voll Erde gegen den Kristall, der daraufhin stärker glühte. Doch bewegte er sich keinen Zentimeter. Statdessen hörte er ein leises Wispern in der Luft. Wieder schmiss er Erde gegen den Kristal, mehr als zuvor und diesmal wurde das Wispern zu einem Flüstern. "Ceven" sprach diese leise stimme und verschwand so gleich wieder.

    Drash verstand die Worte nicht, denn sie waren in der anderen Sprache gesprochen die er nicht beherrschte. und innerlich verfluchte er weider diesen Kristall und die Aufgabe. Dennoch schien ihm nun keine andere wahl zu bleiben. Er musste jemanden nach hilfe fragen. Jemanden bitten ihm bei dem problem mit der anderen Sprache zu helfen. Und so schlich er langsam hinüber zu Kaniimon, in der Hoffnung von ihm ein wenig hilfe zu gewinnen. Dabei beäugte Drash noch ein wenig Torian und hoffte innerlich, das dieser es hoffentlich von alleine schaffte und nicht wie er Hilfe benötigen würde. So schlich er langsam zum Beobachtungsplatz von Kaniimon und wusste nicht recht wie er seine Bitte äusern sollte.

    P.s.: Ich entschuldige mich für alle rechtschreibfehler bisher und hoffe das dies für meinen ersten RPG eintrag einigermaßen gut geworden ist.

    "Ceven":"Erde"



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Katsuo Akeshi Iunoi - 14.01.2008, 08:16


    offtopic:ja, für den ersten Beitrag ganz gut, nette einfälle, und was die rechtschreibfehler annbelangt:nopody is berfekt :lol:
    auserdem kann man dass ja korigieren, wenn man es sich durchliest(aber bitte selber machen, sieht immer so doof aus, wenn dann ein anderer drinnesteht, der das korrigiert hat)

    ontopic:
    Kaniimon sprach in Gedanken weiter mit Netrix:
    Nein, du sollst natürlich nicht losheulen, wie du es nennst, ich wollte dir nur klarmachen, wie gefährlich gerade deine Macht sein kann, und ich hoffe, du hast es kapiert. Allerdings lässt mich deine Ungeduld ein klein wenig an dir zweifeln, den Mortanius war auch genauso ungeduldig wie du, und er begab sich auf den falschen Pfad.Ich hoffe, du bringst mehr Geduld auf, den bevor nicht allehier ihre Aufgabe gelöst haben, wird gewartet, habe ich mich klar ausgedrückt?

    Kaniimon spürte, das einer der Drachen,von der Säule her der Wächter der Erde, Drash,auf ihn zukam.
    Sein Kristal pulsiert nicht, was wird er wohl wollen? Mal sehen, mit welchem Anliegen er zu mir kommt.



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Atrox - 14.01.2008, 10:05


    Ich habe keine lust zu warten.
    Sag mir bescheid wenn du die nächste aufgabe verteilst.
    Netrix ging an Kaniimon und Drash vorbei und schaute bei gehen noch zu Torian der immer noch an der aufgabe verzweifelt.
    Netrix schaute nach vorn und ging weg.



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Katsuo Akeshi Iunoi - 14.01.2008, 13:42


    Kaniimon schüttelte nur mit dem Kopf.
    genauso eigensinnig wie Mortanius, er ahnt gar nicht, wie schnell er sich darin verrennt...



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Drash - 14.01.2008, 16:02


    Drash trat schüchtern und zweifelnd an Kaniimon heran. Wie sollte er nur seine Bitte äußern? was genau wollte Drash eigentlich von Kaniimon? Jetzt da er vor ihm stand, war sich der junge drache gar nicht mal mehr so sicher, was er denn überhaupt wirklich hier wollte. Er brauchte hilfe, das war ihm klar. Doch tat es ihm weh die aufgabe nicht alleine lösen zu können. Er fühlte sich schlecht und spürte, wie zweifel an ihm nagten. zweifel über sich selbst und seine kläglichen Fähigkeiten. Und nur mit großem mut zwang sich Drash nun doch zu sprechen.

    "I-ich.... ich bräuchte hilfe..." stotterte Drash und blickte in das stolze Gesicht Kaniimons. Gleich darauf senkte er seinen Kopf wieder und starrte zu boden. "...bitte" fühgte Drash unsicher hinzu. Innerlich zitterte er. Was wird wohl Kaniimon antworten? Bevor er sich bewusst wurde was er tat, sprudelten die worte wie von selbst aus Drash´s maul heraus und ließen Kaniimon nicht einmal zeit zum antworten. "I-ich schaff das mit der aufgabe nicht! Ich bin zu blöd dafür! Ich kann die andere Sprache nicht um das zu schaffen! Und ich hab wirklich keine Ahnung was ich überhaupt tun soll! Die anderen sind besser als ich! Die haben fast alle es von allein und ganz schnell geschafft! aber ich bin zu blöd und zu schwach dafür! Ich kann das nich! Bitte.... ich brauch echt hilfe!!" >.<

    Als Drash nun langsam wieder zur ruhe kam und verzweifelt den blick Kaniimons suchte, spürte er irgendwas in sich das seinen mut versiegen lies. Und mit einem hauch schamesröte im gesicht, machte sich der junge Drache ganz klein, als ob er eben einen schweren fehler gemacht und angst vor der straffe hätte. Dennoch wartete er voller innerer unsicherheit auf die antwort von Kaniimon, der ihn immernoch stumm anssah.



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Katsuo Akeshi Iunoi - 14.01.2008, 19:14


    Kaniimon spürte, wiesehr Drash verängstigt war, verängstigt vor ihm, doch dass sollte so nicht sein.
    Mit beruhigender Stimme sprach er:
    "Dir fehlen also Kenntnisse in der alten Sprache, habe ich dass richtig verstanden?Wenn das so ist, ist es vollkommen natürlich, das du an dieser Aufgabe verzweifelst, aber bevor ich dir helfen, sag, hast du überhaupt eine Idee, was es mit dieser Prüfung auf sich haben könnte, oder warum dein Kristall, als du Erde dagegengeschmissen hast, anfing zu pulsieren? Und es ist nicht schlimm, zu mir zu kommen, wenn man nicht weiterweis, dafür bin ich euer Lehrer.Und wenn es einfach daran hapert, das man zwar ne Idee, aber nicht das nötige Wissen zur Ausführung hat, wäre ich der Letzte, der euch etwas böses wollte. Ich sagte ja:ihr könnt ruhig mal an einer Aufgabe verzweifeln, aber niemals an euch selbst.Es mag sein, das ihr jetzt noch keine Ahnung habt, aber das wird sich schnell ändern. Was ich dir hoch anrechne, dass du den Mut hattest, dein Unvermögen anzuerkennen und dir Hilfe zu suchen.Ich bin stolz auf dich. Und nun, erzähl mal, was sind so deine Gedanken zu dieser Aufgabe..."

    Möbian wollte etwas sagen, aber der leere, starre Blick, den er sofort auf sich spürte, welcher von Kaniimon kam, ließ ihn die Worte wieder hinunterschlucken, und er machte sich auf, Netrix zu suchen...



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Atrox - 14.01.2008, 19:34


    Netrix ging in die wüste und legte sich hin.
    Er atmete tief ein und erfüllte seine lungen mit warmer luft und atmete wieder aus.
    Netrix sprach mit sich selbst in gedanken:
    Man ist mir langweilig, ich dachte die aufgaben von Kaniimon sind herausvordernd,
    aber bei denen pennt man wirklich ein.
    Netrix schloss die augen und ließ die sonne auf sich fallen, wobei er die wärme genießte und über alles nachdenken konnte.



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Drash - 14.01.2008, 19:38


    Drash blickte in die starren Augen Kaniimons. Erst jetzt bemerkte er, das dieser blind zu sein scheint. Etwas beruhigendes lag in diesen Augen, die schon lange nichts mehr sahen. Und auch Kaniimons stimme besänftigte Drash und löschte seine Sorgen und Zweifel langsam aus. Er freute sich darüber das sein lehrer trotzdem stolz auf ihn war. Und sogleich wollte er nachdenken ob er wirklich den sinn dieser Übung verstanden hatte.

    Er dachte an die Erde, das lecuhten des Kristals, den Geruch des lebenden boden den er dagegen warf.
    Die Erde ist ein Elemment, soviel wusste Drash. Und anscheinend schützte jeder der anderen eine Form von Elemment. Jeder war Wächter einer bestimmten sache, eies bestimmten einflusses. Auch er, als ernannter Wächter der Erde. Und wen sie doch alle Schüler waren, jeder mit seinen eigenen elemmenten und gegebenen kräften, so liegt es wohl nur nahe das sie hier sind um zu lernen wie sie ihre Kräfte richtig einzusetzen haben.

    "Ich schätze..." begann Drash und versuchte dabei nicht in die lehren Augen Kaniimons zu blicken ".... diese Aufgabe hatt den zweck, das wir lernen unsere Elemmente, unsere zu wachenden fähigkeiten erproben und lernen damit umzugehen. Auch wen dies erst die erste udn einfachste übung ist, wo es wohl nur darum geht zu erfahren was den genau unsere schutzbefohlene kraft ist. Wie sie sich anfühlt und das wir sie erkennen. Das zumindest ist soweit meine idee dazu. Ich weis nicht ob es die richtige antwort ist, aber ich würde es doch so sehen."

    Etwas unsicher blickte Drash nun doch auf um eine Regung in Kaniimons gesicht zu erkennen und wartete gespannt auf das was sein Lehrer wohl darauf sagen würde.



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Katsuo Akeshi Iunoi - 14.01.2008, 19:48


    Kaniimon war erfreut.
    Wenigstens hat er den Sinn der Aufgabe verstanden, das mit der Sprache, kriegen wir schon noch hin

    "Sehr gut Drash, deine Gedanken sind richtig, doch um den Kristall zum pulsieren zu bringen, musst die Worte sprechen, die schon Diame und ihre Vorgänger sprachen, als sie ihr Element begriffen.Du bist aufgrund mangelnder Sprachkenntnisse nicht in der Lage, aber die Erkenntniss hast du, und sie ist ausreichend. Die für dich im Moment benötigten Worte sind:
    "Ceven berias"*
    Sprich sie, und auch du hast es dann geschafft"

    Derweil woanders:
    Möbian ging den Spuren von Netrix nach, sie führten hinaus in die Wüste.
    Kaniimon hat Recht, genauso ungeduldig wie Mortanius, und wahrscheinlich ebenso leicht zu beeinflussen wie dieser, eine willkommene Marionette, ich muss nur aufpassen, das Kaniimon nix mitbekommt, den sonst könnten meine Intrigen zur Ergreifung der Macht fehlschlagen, also langsam und vorsichtig...
    Möbian ahnte ja nicht, was Selenia Kaniimon alles anvertraut hatte, den die Geister, und dies bedachte Möbian nicht, sehen durch die Zeit, und Selenia wollte nach ihrem Tod unbedingt wissen, warum sie ermordet wurde, und wusste somit um die Intrigen Möbians...

    *"Ceven berias": "Erde, schütze uns"



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Atrox - 14.01.2008, 19:54


    Netrix lag weiter in der wüste mit geschlossenen augen.
    Doch plötzlich drehte sich der wind und der wind kam aus der richtung wo nisgath liegt.
    Netrix zog die luft wieder tief ein und roch das Möbian sich nähert.



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Torian Armrag - 14.01.2008, 19:56


    Der schwarze steigerte sich immer weiter in seine Wut hinein. Er hatte die Sprache zwar einmal lernen müssen, aber das war lange her. Er konnte sich weder an die Grammatik, noch an die einfachsten Worte erinnern. In seinem Hinterkopf kamen zögernd einige Begriffe zum Vorschein, aber nichts brauchbares. In solchen Momenten wurde ihm immer wieder schmerzlich bewusst, wie sehr Shyleen ihm immer geholfen hatte. Doch dieses mal durfte er nicht ihre Kenntnisse für seine Aufgabe verwenden.
    Seine Wut konnte er nicht mehr richtig unterdrücken. Leise Flüche stiess er aus, gerade laut genug, dass es derjenige, der am nächsten war, gerade noch verstand. Als Torian dessen Grinsen aus den Augenwinkeln sah, brannte bei ihm die letzte Sicherung durch.
    Er brüllte die Säule mit Satzfetzen, aus denen üble Verwünschungen herauszuhören waren, an. Zufällig versprach er sich und bildete dabei das Wort Lhosia.
    Der Effekt war ein Aufleuchten des Kristalles, der sich löste und gleich darauf mit ungeheurer Geschwindigkeit auf Torian zuflog - dieser konnte gerade noch rechtzeitig darunter hindurchtauchen.
    Der Kristall bewegte sich in wenigen Sekunden in einem weiten Bogen um die Säulen herum und wirbelte dabei Staub auf. Torian schaute verständnislos dem glitzernden Ding nach, das bereits wieder im Anflug war auf die Säule war - sein Kopf war in der Flugbahn. Er trat zur Seite. Mit einem Zischen raste der Kristall an ihm vorbei und rammte die Säule mit voller Wucht. Die Erde bebte beim Aufprall, doch alles blieb heil.

    Code: Lhosia = Gleichgewicht



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Katsuo Akeshi Iunoi - 14.01.2008, 19:59


    Zufrieden spürte Kaniimon, das der Kristall des Gleichgewichtes nun ebenfalls pulsierte, auch wenn Torian etwas unorthodox die Lösung fand...



    Möbian fluchte leise, er hatte Netrix überraschen wollen, doch ließ er sich nichts anmerken und trat an diesen heran:
    "Ich spüre, dass du versierter als die anderen in der Schule der Magie bist, dir geht es zu langsam, und Kaniimon ist ja schließlich auch etwas zurückhaltend.Er hat Angst, seinen Einfluss auf euch zu verlieren,säuselte Möbian Netrix ins Ohr, wohlwissend, dass er bei diesem nicht auf taube Ohren stoßen würde...



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Atrox - 14.01.2008, 20:11


    Was meinst du damit, warum sollte Kaniimon unseren respekt verlieren.
    Und was mich noch mehr interessiert? Was willst du hier und von mir?
    Und wehe du lügst, denn ich hasse lügen und merke es sofort wenn man mich anlügt.



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Drash - 14.01.2008, 20:19


    Drash stand wie angewurzelt da. Torian hat es geschafft! Anscheinend zumindest. Doch ein genaues Urteil lag nur bei ihrem lehrer Kaniimon. Nun merkte Drash das er wohl der letzte sei auf den alle wie gebannt warteten, das er nun endlcih auch seine Aufgabe erfolgreich beendet. also rannte er schnell und mit leichtem stolpern zu seiner Säule zurück.

    Mit leichtem schlittern kam er davor zum stehen und er blickte auf das matte glas des Kristalls. Zaghaft blickte er sich zu den anderen um, von denen einige zu ihm rüber sahen und erwartungsvolle blicke warfen. >Wie lauteten die Worte noch gleich?< fragte er sich in gedanken. Und dann fielen sie ihm wieder ein.

    "Ceven berias!"
    Doch nichts geschah. Also sprach Drash lauter: "CEVEN BERIAS!"
    Immernoch rührte sich nichts. Also versuchte er es in dem Drash den kristall mit einer kralle berührte und die Worte wiederholte. Doch weiterhin blieb der stein ruhig. verzweifelt blickte Drash sich erneut um und drückte beide pranken gegen die glanzlose Oberfläche. "Ceven berias.... Ceven berias.... ceven berias.... CEVEN BERIAS!!!"
    Doch weiter geschah nichts. Was machte er nur falsch? Sorge und angst krochen in ihmhoch. was wen er nun doch versagte? wen er nicht als wächter geeignet war? Was wen er nun vieleicht rausgeschmiessen udn verleumndet würde? Die horrorphantasien kreisten durch seinen schädel. Und dann kam ihm eine letzte idee.

    schnell nahm er eine pranke voll Erde und verieb sie zwischen seinen Handflächen. Dann versuchte er sein herz zu beruhigen. Die aufregung zum stillstand zu bringen. Drash schloss die augen um sich zu konzentrieren. Auf diesen herrlichen, lebendigen Duft der Mutter Erde zu konzentrieren. Als er langsam die augen wieder öffnete legte Drash seine Pranken eng gegen die flachen und glatten kannten des Kristalls. Er war die ruhe selbst. er hat es irgendwie geschafft seine angst vorerst beiseite zu schieben und die kontrolle über seinen geist zurück gewonnen. Und mit ruhiger, fast melodischer stimme, sprach er nochmals die Worte "Ceven Berias".

    plötzlich schienen Drash´s pranken zu glühen, hell zu strahlen. und dieses strahlen übertrug sich langsam auf den Kristal der begann zu zittern und zu beben. Dochs chien er fest in Drash´s Pranken zu liegen. udn als der junge drache, überrascht wie er war, den kristall langsam aus seiner Fassung erhob, begann dieser nur wenige Zentimeter über den glühenden Pranken zu schweben. Ungeachtet wie die anderen reagierten, blickte Drash nur unentwegt auf dieses strahlende licht im innern des Kristals. Und als er sich darauf konzentrierte, schien der kristal etwas warmes und angenehmes auszustrahlen. Ohne zu wissen wie er es machte, lies Drash den Kristal höher steigen und durch den raum schweben. Doch spürte der junge drache das der Kristal scheinbar immernoch mit seinen Pranken verbunden zu sein scheint. Nur langsam lies er den kristall zurückkommen und ebenso langsam wieder in seiner Fassung in der Säule zurückkehren. Dann erstarb das leuchten des kristals und der Pranken. Drash setzte sich leicht schnaufend vor innerer Anstrengung auf den boden und blicke hinüber zu Kaniimon. Ob sein Lehrer überhaupt gemerkt hat was Drash eben getan hatte?



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Torian Armrag - 14.01.2008, 21:04


    Torian war noch immer verwundert. Doch er war gerade noch so weit bei der Sache, dass ermitbekam, was Drash mit seinem Kristall anstellte.
    Gut gemacht, mein lieber, höhrte er eine Stimme in seinem Kopf. Shyleen. Doch etwas passte ihm daran nicht und ohne zu überlegen sagte er zu ihr - und gleichzeitig sprach er die Worte auch aus: Du hast dieses Wort in meine Gedanken gepflanzt!
    Die anderen schauten Torian an, der scheinbar selbstgespräche führte.
    Warum hast du mir geholfen? Ich hatte dir gesagt, du solltest mir nicht helfen! Überhaupt nicht!

    Ein paar Wächter begannen miteinander zu tuscheln. "Er hatte Hilfe von jemandem erhalten!", höhrte man sie flüstern, oder "Dieser Torian hat betrogen!"
    Andere sagten: "Er hatte Hilfe, zweifellos, aber gegen seinen Willen."

    Shyleen antwortete nur: Stell dich nicht so an, Torian Armrag. Das nötige Wort wäre dir nich eingefallen, dafür ist das Wissen über die Sprache schon zu sehr mit anderen Erinnerungen und Gedanken überlagert worden.
    Torian schwieg. Sie hatte recht, wie er erkannte. Doch dann fragte er doch noch etwas. In welchen Situationen hast du mir sonst noch geholfen, ohne dass ich es gemerkt habe?
    Dieses mal verweigerte sie ihm eine Antwort, was sehr selten vorkam. Er akzeptierte es.

    Zwei der Wächter waren bereits zu Kaniimon geeilt. "Der Schwarze hat geschummelt", sagte der Eine und der Andere nickte zustimmend.



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Katsuo Akeshi Iunoi - 15.01.2008, 08:32


    Kaniimon merkte, wie der Kristal der Erde zu pulsieren began, kurz nachdem Drash all seine Zweifel an sich selbst beiseite geschoben hatte, und sprach in Gedanken zu ihm:
    "Sehr gut, du hast gerade eben den zweiten Zweck dieser Übung erkannt, sie diente auch dazu, die Kontrolle über eure Gefühle und Gedanken in Stesssituationen zu behalten.Sehr gut."

    Kaniimons gute Stimmung wurde aber sogleich wieder getrübt,als er zwei der Wächter auf sich zukommen merkte, und sie Torian beschuldigten, geschummelt zu haben.Kaniimon wusste es zum Glück besser, da er die ganze Zeit über in ihrer aller Gedanken war, und auf jede Kleinigkeit geachtet hatte, so wusste er auch, das Torian nicht absichtlich geschummelt hatte, nein, er wurde vielmehr dazu gezwungen, aber trotzdem musste Kaniimon etwas unternehmen.
    "Torian, komm mal zu mir!" rief er Torian zu,mit beinahe befehlender Stimme, doch gleichzeitig spürte er in Gedanken, wie sich die beiden Petzen darüber freuten, das Kaniimon nun Torian zweifellos bestrafen würde...


    Derweil bei Möbian und Netrix:
    "Euren Respekt verlieren? Nein, das meinte ich nicht, ich meinte , dass er die Macht, die euch innewohnt, kontrollieren will, er will sie für sich, warum sonst sollte er euch so zurückhalten bei der Ausbildung,warum sonst denkst du, hat er so viel über euch wissen wollen, als er mit jedem von euch sprach? Was ich will, ist die Wächter selbst bestimmen zu lassen, was sie für richtig halten, und nicht wie damals einen zu ernennen, der den Zirkel anführt, den das war damals der Auslöser all jener Ereignisse, doch dies hatte Kaniimon nie erkannt, er war nur eine Marionette, und nun wird eine aus Torian, und damit auch ihr.Sag, willst du dies wirklich?"

    Ts, was denkt er, wen er vor sich hat, ich habe knapp 10.000 Jahre Zeit gehabt, an meinen Überredungskünsten zu arbeiten, der wird nie und nimmer merken, wenn ich ihn anlüge...

    "Sag weißt du eigentlich um deine Macht?
    Was hat dir Kaniimon über sie erzählt? Lass mich raten: du kannst mit den Toten reden, und sie sogar gefahrlos berühren, nicht wahr? Aber weißt du auch, das du Tote wiederbeleben kannst?"
    Möbian wusste, dass diese Aktion gefährlich war, und auch, dass diese Fähigkeit nicht ohne Grund von Kaniimon nicht genannt worden war, den diese Fähigkeit hat einen sehr hohen Preis, aber Möbian ahnte, das dies genau die Waffe war, mit der er die Wächter gegen Kaniimon aufhetzen konnte, den jeder von ihnen hatte eine solche Fähigkeit, über die weder die Vorgänger,noch Kaniimon die Neulinge informiert hatten...


    "Kaniimon"
    Kaniimon fuhr herum, doch da war niemand.
    Ich dachte, ich hätte etwas gehört
    Gleichzeitig spürte er, wie die beiden Petzen, die noch vor ihm standen, erschrocken ein paar Schritte zurückwichen.Er drehte sich wieder um.
    "KANIIMON"
    ich spinne doch nicht!
    Er fuhr abermals herum, doch wieder war da niemand, da fiel es ihm wie Schuppen von den Augen, und er fragte in Gedanken:"Wer ist da?"
    "Das tut nichts zur Sache, aber sei gwarnt, die Ereignisse von damals, sie drohen sich zu wiederholen, schreite ein, solange du noch kannst, sonst ist es zu spät, du hast nicht viel Zeit, Kaniimon, sei gewarnt..."
    Die Stimme verebbte, und ließ den fragenden Kaniimon zurück.
    Die Ereignisse von damals? Nein, bitte nicht wieder Verrat und Zerfall, ich habe das schon einmal durchstehen müssen, ein zweites Mal schaffe ich das nicht.
    "SELENIA? WO BIST DU, zeige dich bitte."
    Und Selenia erschien, und die meisten Wächter staunten, das sie nicht wussten, wer sie war, und weshalb Kaniimon sie rief.
    "Was ist den, so aufgeregt habe ich dich selten gesehen, und meist war es ein schlechtes Omen. Sag, was ist passiert?"

    Und Kaniimon erzählte ihr, was ihm gerade diese geheimnissvolle Stimme prophezeiht hatte, und wartete ab, was Selenia dazu zu sagen hatte, den sie hatte ein Wissen, das selbst vor Kaniimon verborgen war.
    Doch sie war diesmal keine große Hilfe, den ihre Worte sollten Rätsel bergen:
    "Das Rad des Schicksals dreht sich, mein Liebster, ich habe keinen Einfluss darauf, einzig des Einen Wille, und des anderen Tat können ändern die unheilvolle Kette. Die beiden sind je eine Seite derselben Münze, finde sie,noch bevor Blut über den Himmel fließt,und erkenne das Gift, das euch zersetzen will."
    Selenia verschwand, und Kaniimon war nun ratloser als vorher, und auch ein klein wenig verstört, da er Selenia noch nie so erlebt hatte.
    ein wahrhaft schlechtes Omen, wieder einmal, ich ahne das schlimmste...

    Kaniimon war so in Gedanken, das er die Reaktionen der anderen Wächter gar nicht mehr mitbekam.



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Atrox - 15.01.2008, 11:48


    Netrix überlegte kurz und sprach:
    "Nein möchte ich nicht aber ich weiß auch nicht ob ich dir glauben schenken soll. Ich hab an Kaniimon nichts derartiges gespürt das er sowas vor hat.
    Und von meiner macht wussteauch noch nicht bescheid und was bringt es mir, tote zu beleben?
    Allein bin ich viel besser dran.



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Katsuo Akeshi Iunoi - 15.01.2008, 13:43


    "Was es dir bringt, Tote zu beleben? Du stellst Fragen.Ich weiß um deine Familie, sag, möchtest du nicht wieder mit ihnen vereint sein, möchtest du sie nicht wieder umarmen, mit deinem Sohn spielen? Überleg doch mal, was du alles nachholen könntest, mit ihnen."
    Möbian wusste, dass er damit eine empfindliche Stelle von Netrix ansprach, und hoffte, das es zu seinem Gunsten sein würde...



    Kaniimon dachte derweil immer noch angestrengt nach:
    zwei Seiten einer Münze...das könnte bedeuten, ich musszwei Drachen finden, die sich im totalen Gegensatz befinden, aber was meinte sie damit, dass Blut über den Himmel fließen würde, das will mir ganz und gar nicht einleuchten...das Gift, das euch zersetzen will...ein Gift mit Willen? Wohl eher ein Wesen, dem der Zirkel ein Dorn im Auge ist, aber da kommen so viele in Frage, und was hat es mit dem Rad des Schicksals auf sich?
    Kaniimon wusste nicht weiter, den das alles ergab für ihn kaum einen Sinn, er hoffte, das die Zeit die Lösung darlegen würde, aber dann könnte es zu spät sein...



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Atrox - 15.01.2008, 13:59


    Netrix erinnerte sich an die schöne Zeit mit seiner familie,
    er sah es vor seinen augen wie ein traum.
    Nach einer Zeit, entschied er sich und sagte:
    "Ok, ich willige ein, aber nur um meine Familie wieder zu haben."



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Katsuo Akeshi Iunoi - 15.01.2008, 14:07


    Möbian grinste innerlich.
    sehr schön, den Dumbatz habe ich eingewickelt, aber diesmal bringe ich ein paar mehr leute hinter mich, damit Kaniimon gar keine andere Wahl hat, als zu verschwinden.
    "Ok, ich werde dir schneller als Kaniimon deine Kräfte beibringen, und schon bald wirst du mächtiger sein, als die anderen,dann werden wir einen nach den anderen fragen, ob sie uns anschließen, oder ob sie schon so eingelullt worden sind, das sie Kaniimon blind vertrauen.Aber nun:komm mit, aber ich sage dir noch eins vorher:es wird schmerzhaft.
    Möbian öffnete ein Portal der Zeit mit dem Worte "Tempest", und schritt hindurch, nicht wartend, ob Netrix auch kommen würde, den er wusste, Netrix ist viel zu versessen darauf, seine Familie wiederzusehen, als dass er diese Chance vergehen lassen würde...oder doch?
    Möbian hatte auf einmal so ein komisches Gefühl des Zweifels, verwarf es aber gleich wieder.



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Drash - 15.01.2008, 14:54


    Drash war verwirrt. Erst schafft er seine Aufgabe, anscheinend mit bravour, wen auch als letzter, was aber anscheinend kaum jemand interessierte. Kurz darauf war nämlich ein ihm unbekannter Drache vor Kaniimon erschienen und hatte zu ihm gesprochen. Drash konnte die worte nicht verstehen da er nicht wirklich zu hörte, doch sie schienen seinen Lehrer zu verwirren. Dann war die Erscheinung auch wieder verschwunden und viele Schüler fingen an zu tuscheln.

    Unbeteiligt an dem ganzen geschehen, viel Drash auf, das dieser Netrix nicht unter ihnen war. Wo war der kerl nur? Also meinete Drash, dies anscheinend so talentierten Drachen einmal suchen zu müssen. Vielleicht könnt man sich ja mit ihm anfreunden.
    Doch wo könnte Netrix sein? vieleicht draußen?

    Ohne das ihn einer bemerkte, schlich sich Drash davon. er shchnupperte in der Luft nach spuren von Netrix. und tatsächlich waren da welche! Schwach, aber noch vorhanden. Und so volgte der junge Erddrache diesen spuren und gelangte in eine trockene wüste. Ein Land aus Fels und heißem Sand. Doch war es nicht ganz so heiß wie man es sich denken sollte.

    in der Ferne entdeckte Drash zwei gestallten. Zwei Drachen waren dort, schienen sich zu unterhalten. Und dann kam Drash näher. Er erkannte Netrix und den, welchen sie Möbian nannten. Als er dann noch näher kam, schritt Möbian eins tück voran, sprach Worte in der andeen Sprache die Drash nicht evrstand und kurz darauf öffnete sich ein helles Tor, schwebend in der Luft und Möbian betrat es.

    "Netrix!" rief Drash, als sich dieser anschickte Möbian zögerhaft zu follgen. Beide blieben stehen und blickten zu ihm zurück.



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Atrox - 15.01.2008, 17:36


    Netrix war überrascht und staunte wegen den zauber.
    Er zögerte eine weile und wusste nicht was er tun soll.
    Netrix hörte seinen namen rufen und schaute zur Seite, wo er Drash sah, der auf ihn zukam.
    Netrix drehte sich zu Möbian um und sagte:
    "Lass mir bedenkzeit, ich muss zurück"
    Netrix ging richtung drash und fragte:
    "Was machst du denn hier?"



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Torian Armrag - 15.01.2008, 19:37


    Als Kaniimon's Ruf ihn erreichte, wurde er nervös.
    Automatisch fielen ihm Ausreden und Lügen ein, mit denen er sich hätte herausreden können, doch er verschloss sich davor. Es würde alles nur schlimmer machen, als es ist. Also wollte er es mit der Wahrheit versuchen. Doch gleichzeitig hielt ihn die Tatsache, dass er damit Shyleen die Schuld unter die Flügel schieben würde, davon ab. Um sich bei Kaniimon am Ende nicht noch verhasst zu machen, musste er ei der Wahrheit bleiben. Aber andererseits wollte er auch Shyleen als Freundin behalten.
    Hin und her gerissen versuchte er einen Mittelweg zu finden. Doch es wollte sich keiner offenbaren.

    Auf halbem Weg zum Lehrdrache erschien kurz ein anderer Drache, sagte etwas und verschwand wieder.
    Auf Kaniimons folgenden Gesichtsausdruck hin hoffte Torian, vielleicht alledem zu entgehen. Mit diesem schwachen Hoffnungsschimmer trat er an Kaniimon heran. Aber ein Wort brachte er nicht heraus.



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Drash - 15.01.2008, 20:06


    Drash sah wie Möbian entschieden wütend begann vor sich hin zu knurren und kurz darauf erreichte ihn Netrix. "I- ich... hatte dich gesucht, Netrix..." stotterte Drash kurz, da er das gefühl hatte ungewollt und unerwünscht irgendwo hereingeplatzt zu sein. "ich... ich wollt dir Gratulieren, das du es als erstes geschafft hattest die Aufgabe zu lösen... und ich wollte fragen... da ich doch hier niemand wirklich kenne.... ob wir beide nicht.... vieleicht was miteinander unternehmen wollte."

    Als Drash Netrix fragenden blick sah, wusste der junge erddrache, das er sich etwas deutlicher ausdrücken musste. Also unterdrückte er wieder seine inneren zweifel os gut es ging und sprach dann erneut:
    "was... was ich sagen wollte... ich hätte gern einen Freund mit dem ich reden kann..."
    Und dann war es raus. Doch Drash war sich unsicher wie Netrix wohl reagieren würde.



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Katsuo Akeshi Iunoi - 16.01.2008, 08:36


    offtopic:ich wurde gebeten, mal mit für Drash zu schreiben, also versuche ich mein bestes.Ich hoffe, Drash wird mir vergeben, aber das, was ich mache, hatte ich sowieso vor.:twisted:

    ontopic:
    Kaniimon schrack auf, als er spürte, wie Torian an ihn heramkam.
    Ihn hatte ich doch glatt wieder vergessen.
    "Du hattest Hilfe, doch wolltest du sie nicht, das habe ich gemerkt.Deshalb frage ich dich nur: Wer ist sie, und warum wolltest du dir nicht helfen lassen? Es ist keine Schande, Hilfe anzunehmen, Drash hat es auch getan, weil er sich eingestand, dass er es ohne Hilfe nicht schaffen würde, du aber bist etwas zu stur, und zu stolz, zugeben zu müssen, das du es nicht alleine geschafft hättest.Du...
    Kaniimon brach plötzlich von Schmerzen überwältigt zusammen, und feine lilane Linien bildeten sich auf seinem Körper, die sich zu einem Kettenmuster zusammenschlossen.Er atmete schwer, und der Schweiß lief ihm von der Schnauze herunter.Nur langsam konnte Kaniimon die Kontrolle über sich wiedergewinnen.Er keuchte immer noch, aber man spürte förmlich wie wütend er war als er einen Namen brüllte:"MÖBIAN!"
    Die Erde bebte, als Kaniimon seine Kräfte entfesselte, und seinem Körper Flügel aus Wasser gab, mit denen er sich blitzschnell in die Luft erhob und mir rasender Geschwindigkeit auf etwas zusteuerte...

    Was war passiert?

    Möbian hatte Netrix keine Zeit zum Reagieren gelassen, und Drash mit den Worten "Temptare infugio"* zusammengeschnürrt.Die fesseln brannten heiß auf Drash's Körper, doch fügten sie ihm keinen physischen Schaden zu, umso mehr aber psysischen. Drash wollte seinen Schmerz herausbrüllen, der durch die Unerwartigkeit des Angriffes noch verstärkt wurde, doch war sein Maul gefesselt, sodass er nur leise stöhnen konnte.
    Zu Netrix gewandt sprach er:
    "Er hätte nicht herkommen sollen, doch schien es sein Schicksal zu sein, uns zu stören. Keine Angst, sobald wir sicher auf der anderen Seite sind, werden die Fesseln gelöst, und sein Gedächtnis gelöscht, denn wir können es nicht gebrauchen, dass er Kaniimon von uns erzählt, er würde dich nur aufhalten wollen, in deiner Entwicklung, und dass willst du doch nicht, oder?"
    Etwas fragend sah er Netrix an, seine Züge studierend, welche Entscheidung er fällen würde, als er einen Machtausbruch wahrnahm, der an die seinigen Kräfte heranreichte, und er hörte den wütenden Schrei Kaniimons nach ihm.
    Verdammt, dass habe ich vollkommen vergessen!Da Kaniimon ja noch lebt, und ich diese Fesseln schon bei ihm verwendet hatte, spürt er dieselben Schmerzen wie diese Einfaltspinsel Drash, verdammt, das war es nicht wert, ich hätte diesen Doofdrachen einfach niederschlagen,und sein Gedächtnis löschen sollen.
    Möbian sah mit Entsetzen,das Kaniimon, nun geflügelt, auf sie zukam, und er bereitete sich darauf vor, Kaniimon und Drash notfalls dauerhaft außer Gefecht zu setzen, doch was würde Netrix dann tun?Während er darüber noch nachdachte, landete Kaniimon auch schon, wutentbrannt fauchte er Möbian an:
    "Was denkst du eigentlich, was du hier machst?Warum quälst du diesen Wächter so?"

    "Damit er mir nicht in die Quere kommt, und wie ich sehe, spürst du die Fesseln, und ehrlich gesagt, ich finde das irgendwie...wie soll ich sagen...faszinierend."

    "FASZINIEREND?" Kaniimons Stimme überschlug sich fast vor Wut.
    "Wie kannst du es wagen, so darüber zu reden, du...du...du bist wie Gift, das Partner auseinanderreißt, du bist eine Plage, eine Heimsuchung.Ich werde dies nicht länger dulden Möbian, du hast lange genug Unheil angerichtet.

    Möbian fing an zu grinsen,obwohl Kaniimon ihn umrempelte, ein Grinsen, das sich in einen wahnsinnigen Lachanfall steigerte.
    "Das ich nicht lache, was willst du tun? DU hast nicht die Macht, mir Einhalt zu Gebieten, das können nur zwei bestimmte Wächter, doch wirst du sie nicht gegen mich aufhetzen können, dafür denkst du viel zu edelmütig. Du bist ein Narr Kaniimon, das warst du schon immer, und nun, wirst du mit ansehen müssen, wie ich verschwinde, und mit mir eventuell auch Netrix:Temptare infugio!

    Doch diesmal war Kaniimon darauf vorbereitet:
    "Istis haltan"**
    Möbian sackte zusammen, und es bildeten sich die selben Fesseln auf seinen Körper aus, wie auf Drash, und zum erstenmal sah man Schmerz in Möbians Augen, einen Schmerz, den Kaniimon nur spüren konnte.
    "NA, wie ist es, seine eigene boshafte Kraft abzubekommen?Du kannst sie nicht lösen, denn dazu müsstest du sprechen können, doch ich werde dich nicht befreien, du wirst vor den Rat der Wächter gestellt werden, und sie werden entscheiden, was mit dir passieren wird.

    Zu Drash gewandt sprach Kaniimon:
    "leithian Istise"***

    Zufrieden spürte Kaniimon, wie sich die Fesseln von Drash's Körper zurückzogen, aber er wusste, das ihn das für immer verfolgen würde.Er hörte ein leises Schluchzen, das immer stärker wurde, und wusste, das diese Ereignisse eben Drash mitgenommen haben.Er schmiegte sein Körper an Drash und sprach leise mit sanfter Stimme zu ihm.
    "Tschh, es ist vorbei.Lass deinen Gefühlen freien Lauf, ich weiß, wie sehr es schmerzt, du brauchst dich nicht für deine Tränen zu schämen...
    Und Drash kam dieser Aufforderung nur zu genre nach, heiße Tränen liefen ihm am Kinn herab, und es tat ihm gut, sich an Kaniimon ausweinen zu können...

    Kaniimon dachte derweil an diese Erreignisse, und plötzlich durchfuhr es ihn:
    Das ist des Rätsels Lösung! Möbian war gemeint, er ist die Gefahr, das Gift, das den Zirkel zu zersetzen droht, und nun weiß ich auch, das der blutende Himmel ein Zeichen sein würde, ein Zeichen für unser Versagen, den ich erinnere mich, an dem Tag, als Selenia getötet wurde, war der Morgenhimmel auch blutrot, es ist ein Omen des Verderbens. Nun muss ich nur noch herausfinden, wer die beiden Wächter sind, die die zwei Seiten einer Medallie sind...

    Sein Blick viel auf Netrix, und er fragte ihn Gedanken ,mit vorwurfsvollen Ton:"Was hattest du und Möbian hier draußen zu schaffen?Sprich, und wage es nicht, mich anzulügen, das würde dir momentan nicht gut bekommen..."

    *"Temptare infugio":"Fesselnde Zeit"
    **"Istis haltan":"Schutz des Wissens"(eine Art Reflektor)
    ***"leithian Istise": "Befreiung durch Wissen"
    (allgemeiner Entbannspruch)



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Atrox - 16.01.2008, 09:29


    Netrix schaute zu Kaniimon und dann zu Möbian.
    Nach kurzer Zeit sprach er zu Kaniimon:
    "Ich hab keine lust dir zu erzählen, es ist meine Sache und dich geht meine privat gespräche nichts an."
    Danach schaute er zu Möbian der immernoch gefesselt war.
    "Ich hab dir eine antwort gegeben, also hetz mich nicht."
    Netrix ging an Kaniimon und Drash vorbei und lief zurück zu den Säulen.



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Katsuo Akeshi Iunoi - 16.01.2008, 09:41


    ja, aber eine Antwort, die mir ganz und gar nicht gefällt, irgendetwas ist nicht in Ordnung

    Ihm kam eine Idee.Normalerweise hatte er Skrupel, soetwas zu machen, doch diesmal sah er es als notwendig an, sich die Informationen, die er benötigte, zu holen.
    "lethia faern"*
    Möbian krümmte sich vor Schmerzen, als Kaniimon seine Erinnerungen durchforstete, er bot all seine Willenskraft auf, um sich dem Zugriff zu erwehren, doch er war durch seine eigene Fesseln viel zu geschwächt dafür.
    ein Glück, das Drash das nicht mitbekommt, er würde es wahrscheinlich nicht verstehen, aber er schläft ja mittlerweile, und dass ist auch gut so dachte Kaniimon, etwas angewidert, von sich selbst.Schließlich fand er, wonach er suchte, und konnte nicht fassen, was Möbian getan hatte, und welche Ziele er verfolgte.Kaniimon wich erschrocken zurück, soviel Bosheit und Machtstreben hatte er noch nie erlebt.Ihm war übel, angewidert entfernte er sich von Möbian, sein Magen rebelllierte, ihm war einfach nur schlecht.
    Und wir haben ihm vertraut...er hat uns ins Verderben gestürzt, sein Wahnsinn hat Alagäsia beinahe untergehen lassen,dafür wird er büßen!
    Grimmiger Zorn wallte in ihm auf, und er war kurz davor,Möbian einfach die Kehle zu durchbeißen, aber sein Moralgefühl hielten ihn zurück.
    er wird seiner Strafe nicht entfliehen...
    mit diesem Gedanken legte er sich neben den schlafenden Drash, und fing an, seine Gedanken durch Meditation wieder zu Ruhe zu bringen...



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Atrox - 16.01.2008, 12:18


    Netrix war bei den Säulen angekommen und bekam erstmal haufen blicke von den anderen wächtern.
    Er ignorierte sie einfach und legte sich an seine Säule und grübelte über das nach was Möbian zu ihm sagte.


    Sollte ich wirklich den unterricht von Kaniimon verlassen und zu Möbian gehen.
    Ich weiß es nicht, Vorteile hat es ja aber ich weiß nicht.



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Katsuo Akeshi Iunoi - 16.01.2008, 13:04


    Drash wachte langsam wieder auf.Die Sonne stand hoch am Himmel, und neben ihm döste Kaniimon vor sich hin, so schien ihm.Er stubste ihn.
    ""Ah, du bist wieder wach, sag, wie geht es dir?"
    "Ich weiß nicht so richtig, ich weiß ja nichteinmal, was wirklich passiert ist, ich...ich bin so durcheinander.Was hatte das zu bedeuten, warum hat er mich angegriffen?"
    Dabei blickte Drash auf den immer noch eingeschnürten Möbian, dessen Stimme vom stundenlangen Fauchen heiser geworden war.
    "Warum er dich angegriffen hat, ist einfach erklärt:du warst seinem Plan im Weg, also musstest du weg.Was wirklich passiert ist, das ist etwas komplizierter, um dies zu verstehen, müsstest du um die Ereignisse von vor über 10.000 Jahren wissen, damals hat die ganze Misere angefangen.Aber ich werde es erklären, wenn Möbian vor den Rat stehen wird, denn ohne Hintergrundwissen könnt ihr keine gerechte Entscheidung fällen"
    "Der Rat? Und wie meinst du dass, wir würden eine Entscheidung fällen?...Du beantwortest zwar meine Fragen, doch..."Drash hielt kurz inne, denn er wusste nicht , wie Kaniimon reagieren würde...
    "Doch...?"Kaniimon hackte einfach nach,ihn interesierte, was Drash dachte, und sagen wollte.Drash druckste herum
    "Ich weiß nicht, wie ich es sagen soll...ich ...ich will dich nicht beleidigen, ...aber mit jeder Antwort scheinst du,naja, neue Fragen aufzuwerfen..."
    "...welche zu gegebener Zeit ebenfalls beantwortet werden, doch nun sollten wir zu den anderen zurück, die machen sich bestimmt schon Gedanken, du hast beinahe 5 Stunden geschlafen,Kleiner"
    Ohne die reaktion Drash's abzuwarten schnappte sich Kaniimon Möbian und schleifte ihn hinter sich her, was ein deutliches Murren Seitens Möbian zu Folge hatte.Leise zischelte er ihn Kaniimons Gedanken:
    Du wirst doch nicht so unverschämt sein, und mich so zu den Säulen schleifen, oder?
    Warum nicht? Nachdem, was ich erfahren habe, ist selbst das noch zu gut für dich, du bist bösartiger und hinterlistiger als jeder mir bisher begegnete Drrache, du bist einfach nur Abschaum, und wenn ich noch der Anführer der Neun wäre, du wärest sofort tot, ohne wenn und aber, aber so habe ich keinen Einfluss auf deine Strafe, ich kann nur mein Anliegen vorbringen, den Rest entscheidet der Zirkel, aber ich bezweifle, das es für dich gut ausgehen wird, da du Drash so rücksichtslos angegriffen hast, ich glaube kaum, das er sein Maul halten wird, denkst du nicht auch?
    Möbian sagte dazu nichts, er wusste, das Kaniimon Recht hatte, und ein ihm bisher unbekanntes Gefühl machte sich in dem sonst so eiskalt berechnenden Drachen breit:Angst.Den zum ersten Mal hatte er keine Kontrolle über das, was geschehen würde, und auch die Geister ließen ihn nicht in die Zukunft blicken.Oder waren es gar nicht die Geister?fragte sich Möbian
    ist mein Schicksal schon entschieden?Ist diesnur ein Vorgeschmack der kommenden Ereignisse?

    Die drei Drachen waren mittlerweile wieder bei den Säulen angelangt, und Kaniimon spürte, wie sich alle verwundert nach ihnen umdrehten, und er spürte, das auch Netrix hier war.
    Zu ihm fiel Kaniimon nur dies ein:
    Ein weißer Drache mit verdunkelter Seele,Irrglauben und Ungeduld pflastern seinen Weg, hoffentlich kann ich ihm das Licht weisen, denn sonst wird es Probleme geben.



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Atrox - 16.01.2008, 17:30


    Netrix ignorierte die worte von Kaniimon und
    schaute auf eine leere stelle um weiter zu
    grübeln.

    Was tue ich nur? Am besten ich warte auf die nächste aufgabe um zu wissen wie ich mich entscheide.



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Katsuo Akeshi Iunoi - 16.01.2008, 17:39


    Kaniimon sprach mit lauter Stimme:
    "Ich bringe euch jemanden, der nunmehr zum zweiten Male versucht hat, den Zirkel der Neun zu hintergehen, obwohl er eigentlich wissen müsste, wo sein Platz ist.Es ist an euch, ein Urteil zu fällen, doch vorher sollt ihr um die Geschenisse und seine Pläne wissen, die ich erst kürzlich herausgefunden habe."
    Und Kaniimon erzählte ihnen, was er wusste, er verschwieg nichts, selbst seine Gefühle nicht.Möbian sagte kein Wort, er nahm sein Recht wahr, dass er schweigen durfte.
    Auch Drash meldete sich zu Wort, und schilderte seine Erlebnisse, doch was er zuletzt sagte, könnte einem nicht gefallen:
    "...und wenn ihr mir nicht glaubt, so fragt doch Netrix, er war auch dort."



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Atrox - 16.01.2008, 17:49


    Netrix grinste fies und sprach:

    Also ich habe nichts gesehn, ich weiß nicht was Kaniimon euch für märchen aufsagen will.
    Ich erzähl euch mal wie es wirklich war.
    Kaniimon hat mir gedroht mich zu töten, wenn ich euch erzähle das er an allem schuld war,
    was früher geschehen ist, bloß damals ging nicht alles auf, also versucht er es jetzt in dem er uns durch seine gedanken kontrolliert,
    doch ich hab mich dagegen gewehrt.
    Ich wette er hat Drash auch gedroht und ihm dazu gebracht rumzulügen.
    Und Kaniimon konnte Möbian noch nie leiden,
    also schiebt er ihm das alles in die schuhe und verlangt von uns ihn zu verurteilen.

    Also ich bin für freispruch und es ist mir egal ob du mich tötest Kaniimon, du wirst nicht ungeschoren davon kommen.



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Katsuo Akeshi Iunoi - 16.01.2008, 17:57


    Das hatte ich geahnt, doch diesmal geht die Rechnung nicht auf
    "Du nimmst dein Maul ganz schön voll Netrix, wenn du jemanden solche Sachen unterstellst, dann solltest du es auch beweisen können.Und wenn die anderen weder mir noch Drash glauben, so bin ich gerne bereit, meine Gedanken prüfen zu lassen, den ich habe nichts zu verbergen, jedoch bist du auch dafür bereit Netrix?"
    Kaniimon wusste, das Ehrlichkeit die einzigste Lösung war, und deshalb würde er die Schmerzen, die eine Überprüfung nach sich ziehen würde auf sich nehem, und er hoffte, das dass reichen würde, doch er hatte nicht mit der Courage von Drash gerechnet:

    "Wenn ihr uns nicht glaubt, so bin auch ich bereit, diese...Überprüfung auf mich zu nehemn.Die Wahrheit muss ans Licht kommen."

    Die restlichen Wächter tuschelten aufgeregt hin und her, doch eine Einigung war nicht in Sicht...



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Atrox - 16.01.2008, 18:02


    Netrix sprach in gedanken zu Möbian:

    [i]Na toll, kannst du mir mal verraten was ich tun soll jetzt.
    Du bist der überredungskünstler nicht ich, also tue etwas, mir egal was.



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Katsuo Akeshi Iunoi - 16.01.2008, 18:07


    Du Witzbold, ich liege hier gefesselt, und auserdem, selbst wenn ich wirklich was sagen würde, so wäre ich durch einen alten Eid dazu verpflichtet, die Wahrheit zu sagen, ergo:ich kann mir diesmal selber nicht aus der Misere helfen, ich bin noch hilfloser als du.Diese verdammten Fesseln behindern mich in jeglicher Aktion, und nur Kaniimon kann sie auflösen, da er den Gegenspruch sagte, der die Fesseln auf mich zurückwarf. Wenn du eine Idee hast, dann nutze sie, egal was passiert, du bist wichtiger als alle anderen...



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Atrox - 16.01.2008, 18:20


    Netrix ging auf Möbian zu und beachtet die anderen nicht.
    In gedanken sprach Netrix zu Möbian wieder:
    halt dich bereit dein zeittot oder was auch immer zu öffnen.
    Netrix stand vor Möbian und schaute sich ihn genau an und schnüffelte an ihm, bis er sprach:
    "leithian Istise"
    Und sich die fesseln lösten.



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Katsuo Akeshi Iunoi - 16.01.2008, 18:24


    danke, und nun weg hier
    "Temptest!"
    bevor Kaniimon oder die anderen reagieren konnten, war Möbian auch schon durch das sich wieder schließende Zeotportal gesprungen und ließ die verdutzten Wächter zurück...



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Atrox - 16.01.2008, 18:28


    Netrix sprang hinterher und das portal schließte sich.
    Er fragte Möbain:
    "du bist ganz schön eingerostet, das sah schon mal besser aus."



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Katsuo Akeshi Iunoi - 16.01.2008, 18:31


    "Hm? Was erwartest du?Erstens bin ich beinahe 11.000, und zweitens zerren die Zeitfesseln ganz schön an der Energie, also pass auf, was du sagst.Wir werden uns hier erstmal ausruhen, den das wird nicht nur für dich anstrengend."
    Und mit diesen Worten schlief er im Stehen ein.

    Kaniimon war entgeistert.
    Verdammt, dass hätte mir nicht passieren dürfen, aber ich denke mal, die anderen werden es jetzt als erwiesen ansehen, das Drash und ich die Wahrheit gesagt haben, aber die Bedrohung ist nun umso größer geworden...



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Torian Armrag - 16.01.2008, 19:24


    Wärend die drei Drachen die Geschehnisse aus ihren Perspektiven vortrugen, höhrte Torian aufmerksam zu. Doch die Reden waren gewetzt:
    Man konnte nicht heraushören, wer der Betrüger war und wer nicht.
    Die Hälfte der Wächter (Ich hoffe, ich zähl jetzt nicht einen zuviel, respektive zu wenig!!) entschied sich gegen Netrix und Möbian, die andere Hälfte für sie. Gleichstand. Sie konnten nur versuchen, sich gegenseitig zu überreden, doch jeder blieb bei seiner oder ihrer Meinung. So versuchten sie, Torian auf ihre Seite zu ziehen. Dieser tat erst so, als müsse er sich wirklich entscheiden, auf welcher Seite er stehen wollte. Dann sagte er: "Nun, es ist Aussage gegen Aussage, das zwei gegen einen - von der Aussagezahl her - bringt hier gar nichts, den zwei sind eine, ansonsten ist eine zwei."
    "Was soll das heissen?", fragte die Wächterin, die als Prinzessin bekannt war.
    Torian seufzte. "Das heisst, dass man nicht auf die Zahl der Aussagen gehen kann und da hier grade Gleichstand herrscht, scheint alles von mir abzuhängen. Aber Kaniimon und Netrix sind beides meine Freunde und ich werde mich erst entscheiden, wenn ich nachgedacht habe. Aber ich sage nicht, dass ich mich auch entscheiden werde!"
    Der Schwarze ging zu seiner Säule hinüber, legte sich davor und beachtete die anderen nicht mehr, wärend er die Möglichkeiten ablohtete. Er hatte weder Kaniimon, noch Drash, Netrix oder Möbian lange gekannt. Freunde konnten sich als die ärgsten Erzfeinde entpuppen, das wusste er, und umgekehrt konnten Feinde zu Freunden werden, zumindest solange wie ein gemeinsames Ziel vorhanden war.
    Doch er hatte nicht lange Zeit zum rumliegen - Netrix hatte gerade Möbian's Fesseln gelösst und die beiden waren durch eine Art Portal davon.
    Jetzt wird es wohl nicht mehr zu einer schönen Lehre kommen...



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Atrox - 17.01.2008, 08:13


    Netrix legte sich neben Möbian und schlief auch ein.



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Katsuo Akeshi Iunoi - 17.01.2008, 08:36


    Kaniimon wusste, wenn er nichts unternehmen würde, wäre es nur eine Frage der Zeit, bis Möbian und Netrix zusammen den Zirkel überrennen würden, Handeln war nun angesagt.
    "Ich habe euch ja alles erzählt, und nun, da Möbian durh Netrix entkommen ist, haben wir ein Problem.Möbian wird Netrix auf seine Art und Weise ausbilden,und das bedeutet nichts Gutes, den sie werden versuchen, die Macht des Zirkels unter ihre Kontrolle zu bringen.Um das zu verhindern, muss ich eure Ausbildung stark verschärfen.Ich hatte eigentlich vor,euch langsam und ungefährlich euren Kräften näher zu bringen, doch dann hätten wir keine Chance, uns zu verteidigen, wenn die beiden angreifen.Doch zuerst muss ich wissen:Vertraut ihr mir genug, um eure Leben in meine Pfoten zu legen?Überlegt es euch gut, ich kann verstehen, wenn einige von euch nicht dazu bereit sind, diese werde ich dann weiter wie bisher ausbilden.Die anderen werde ich auf eine ziemlich drastische Art ausbilden:Sie werden zeitweilig mit den Geistern ihrer Vorgänger verschmelzen, und so gleich die volle Macht, die in ihren Pfoten liegt spüren, aber Schmerzen werden der Preis sein, deshalb nocheinmal:überlegt gut, ob ihr dies wollt."

    Drash wusste nicht, was er tun sollte:er wusste besser als alle anderen, wie gefährlich Möbian schon alleine war, aber vertraute er Kaniimon wirklich so sehr?
    Schlie0lich stotterte er heraus:
    "Ich denke, ich...ich spreche im Namen aller,...wenn ich sage, gib uns etwas Zeit...Zeit zum Nachdenken....bitte"

    Kaniimon überlegte kurz und sprach:
    "Möbian und Netrix werden bald anfangen, aber da Möbian geschwächt sein dürfte, haben wir wohl ungefähr 3 bis 4 Tage,bevor sie mit dem training beginnen, diese Zeit habt ihr, zum Überlegen,doch dann muss ich es wissen."
    Er hörte eine wohlvertraute Stimme in seinen Gedanken:
    "Weißt du, was du da von ihnen verlangst?Es ist sehr riskant, das weißt du, und du riskierst deinen Tod, denn wenn sie durch diese Aktion den Respekt zu dir verlieren, weiß man nie, was ihnen einfällt"
    "Das ist mir bewusst, aber, sei ehrlich, habe ich den eine andere Wahl?Ich gab ihnen zwei Optionen, wählen sollen sie selbst, sie wissen worum es geht, und ich hoffe, sie bedenken alle möglichen Konsequenzen, ich muss nun ihnen vertrauen, und ihre Entscheidungen respektieren, du jedoch bereitest die anderen bitte darauf vor, ich möchte ihnen dass nicht ohne Vorwarnung antun, den ich weiß, das es auch euch Schmerzen bereiten wird, ich hoffe, ihr könnt mir diesen Schritt vergeben..."
    "Was mich anbelangt, so shast du das getan, was du für richtig hälst, es gibt nichts zu vergeben, du versuchst, den Zirkel zu schützen, und ich glaube, sie werden es verstehen, zumal sie allgegenwärtig zusehen, sie wissen also um dine Sorgen..."
    Selenias Geist verschwand wieder aus Kaniimons Gedanken,und er versuchte zu meditieren, um sich auf keinen Fall in die entbrannte Diskussion der Wächter einzumischen


    Möbian schlief unruhig, ständig träumte er seinen eigenen, schlimmsten Alptraum:
    Er sah Kaniimon,in seiner ursprünglichen Gestalt.Er stand drohend über ihm, eine Waffe aus purer Energie auf ihn gerichtet.Er spürte, wie seine Macht von der Waffe absobiert wurde, und wie er diese Macht auf einen anderen Drachen übertrug.Er wurde gebrandtmarkt und verbannt, und schließlich...
    Möbian wachte schweißüberdeckt auf.Seitdem er zum ersten Mal seine eigenen Fesseln spürte, erschiehn ihmdieser Traum mehr wie eine Prophezeihung, eine Sicht derer Ereignisse, die noch kommen würden, doch er hoffte, das es nicht so sein würde.Nein! das durfte nicht sein.Er ist es, der die Macht des Zirkels in den Pfoten halten sollte.Verblendet von seinem Größenwahn nahm Möbian die wirklich wichtigen, aber winzigen Dinge nicht wahr:sie waren nicht dort, wo er sie hinbringen wollte.Hätte er auf die Umgebung geachtet, wäre ihm aufgefallen, das die winzigen lilanen Zeitlichter, die ihn normalerweise in seinem Reich begleiteten, fehlten, stattdessen schwirrten beinahe schwarze Licht um sie her...sie waren im Reich der Dunkelheit, der Leere, wie es genannt wurde, und dies würde bald zu Problemen führen...


    PS:offtopic:Glaedr:mal sehen:9Wächter(ohne mich)-Netrix und Möbian=7,-dich und Drash=5, wie soll da Gleichstand herschen???



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Atrox - 17.01.2008, 10:32


    Netrix schlief weiter und beachtete Möbian nicht.



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Katsuo Akeshi Iunoi - 17.01.2008, 10:55


    Langsam wurden Möbians Gedanken klarer.
    wir müssen so schnell wie möglich mit dem Training anfangen, Kaniimon wird nicht so naiv sein, und untätig herumsitzen.Hm...der schläft ja...na gut dann kann ich schonmal alles vorbereiten, damit wir sofort anfangen können, wenn er ausgepennt hat.
    Er wollte gerade beginnen, als er einen Impuls spürte, er drehte sich um, und sah einen Todesdrachen, einen Shinigalong auf Netrix zustürmen, und sofort wusste Möbian, das sie sein Reich etwas verfehlt haten.
    "Guruth Lu"*
    Der Shinigalong brach zusammen, doch zugleich tauchten zwei neue auf.Möbian konzentrierte sich diesmal besser, auf dass, was er tat."Temptest"
    Er schnappte sich den schlafenden Netrix und flog durch das Portal.Auf der anderen Seite angekommen, vergewisserte sich Möbian erstmal, dass sie auch richtig waren.Als er die Zeitlichter umherschwirren sah, war er beruhigt, und er begann mit den Vorbereitungen:
    Zuerst schritt er einen Kreis ab, der dann lila aufleuchtete.In diesen Kreis zeichnete er 3 sich überlagernde Pentagramme.In die dadurch entstehenden 33 Flächen kalligraphierte er mit seinem Stab je ein Zeichen der Zeit, die drei mächtigsten,Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft,zeichnete er in die Mitte.Danach fing er ein paar Zeitlichter ein, und setze sie mit dem Befehl"Gortha!"**an je eine Spitze der Pentagramme,woraufhin diese aufleuchteten.Möbian wusste, das seine Anwesenheit zwar geduldet wurde, aber die von Netrix nicht, es würde also nicht lange dauern, bis die Lurenoren(Zeitwächterinnen) hier aufkreuzen würden.Darum errichtete Möbian ein Zeitschild um sich und Netrix, damit sie vor ihren wachsamen Blicken verborgen waren, auf diese Art und Weise hatte er auch die letzten 10.000Jahre verbracht.
    Er ging zu Netrix, und schlug mit seinen Stab sanft an Netrix' Seite.
    "Aufwachen du Schlafmütze, es gibt zu tun..."

    *"Guruth Lu":"Todeszeit"
    **"Gortha!":"Verweile!"



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Atrox - 17.01.2008, 11:51


    Netrix öffnete langsam die augen und stand langsam auf.
    Danach sprach er:
    "Können wir anfangen, nadann lass uns beginnen, sag mir was ich machen soll.



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Katsuo Akeshi Iunoi - 17.01.2008, 12:11


    "Das einzige, was du zu machen hast, ist, dich in den Mittelpunkt der Pentagramme zu stellen, und einfach alles durchzustehen, egal, wie groß die Schmerzen auch sein mögen, den Rest erledige ich.Achja, verschließe auf keinen Fall deinen Geist vor dem, was kommen wird, es wird dich stärker machen..."



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Atrox - 17.01.2008, 12:19


    Netrix kam sich unwohl vor, willigte aber dann doch ein:
    "Ok, wenn es weiter nichts ist."
    Er stellte sich genau in die Mitte und schaute zu Möbian.
    "Fang an, ich bin bereit."

    PS: Bitte schreib mal das geschehen komplett, keine lust immer die schmerzen zu sagen.
    Danke :)



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Katsuo Akeshi Iunoi - 17.01.2008, 13:12


    offtopic:ok
    ontopic:

    "Na dann kann es ja losgehen."
    Möbian schloss seine Augen und konzentrierte sich, und er sprach:
    "Ihr Geister der Zeit kommt herbei, des Fürsten Stimme vernehmt.
    Kommt heran, durch meinen Bann, ehe die Zeit vergeht.
    Eure Hilfe brauch ich nun, wie ich sie einst schon erfleht.
    Es ist Zeit, der Eid erfüllt, der gegeben ward,
    vor Jahren gesagt,
    ansonsten ihr werdet gejagt.
    vernehmt mein Gesang,
    mit hellem Klang,
    durch Halle und Gang.
    Kommt herbei, Seelen der Zeit,
    innig ihr nun werdet vereint,
    durch meine Macht,
    mit Bedacht.
    Ich rufe euch, Seelen des Tempare,kommt zu mir, und gebt mir eure Kraft!"
    Netrix kam das etwas albern vor, doch er hielt das Maul, denn kaum das Möbian geendet hatte, erschollen unheimliche, geisterhafte Stimmen um sie herum, und nach und nach formten sich um sie herum Schatten, schemenhafte Wesen.
    Eines von ihnen sprach schließlich zu Möbian:
    "Du willst unsere Hilfe, ja?Aber du weißt, das wir dir danach nicht wieder zu Diensten sein werden, oder?"
    "Keine Angst, ich habe unseren Eid nicht vergessen:2mal darf ich euch rufen, und ihr werdet mir dann gehorchen, doch danach nimmermehr.Sollt ich versuchen, euch dreimal zu zwingen, so soll ich einer der euren werden, ich habe dies nicht vergessen"
    "Dann sprich, weshalb riefest du uns?"
    "Seht, es ist wie vor über 10.000 Jahren, ich möchte einen der Wächter unter meinen Pfoten ausbilden, fernab des schädlichen Einflusses, des Wächters des Wissens,ihr versteht?"
    Mit geisterhafter Stimme zischelte das Wesen
    "Ja, wir verstehen, wir wissen, was dein Begehr ist, aber sag uns:welcher Art ist dieser Wächter?"
    "Wie Mortanius ist er ein Wächter des Todes, er ist sein Nachfolger"
    Das Wesen wiegte seinen Kopf hin und her, während Netrix langweilig wurde.Er wollte sich hinlegen, doch da rissen ihn zwei der anderen Wesen an den Flügeln wieder hoch.Netrix schnappte kurz nach Luft, den diese Wesen haben ihn ruckartig auf die Beine gezogen, dermaßen schnell, das ihm kurz die Luft wegblieb.Erwollte schon nah ihnen ausholen, doch Möbians Blick hielt ihn davon ab.
    ich verstehe, ich muss die ganze Zeit über stehenbleiben, so ist das also, und die passen darauf auf
    "Wie ich sehe, haben sie ihre Arbeit schon aufgenommen, sehr gut, und ja, ich weiß, was nun folgt, also, nicht so viel quatschen, wir haben zu tun"
    "Wie du meinst"
    Das Wesen, Anführer der anderen, verschmolz mit Möbian, und in einer Sprache, allen Drachen unbekannt,zischelte es Befehle.Die anderen Wesen gruppierten sich um Netrix, den es doch irgendwie unbehaglich wurde, doch der Gedanke an seine Frau und seinen Sohngab ihm Kraft:ich werde euch zurückholen, dann sind wir wieder eine Familie
    Plötzlich spürte Netrix ein kaltes Brennen an seinen Läufen, und als er nachsah, bemerkte er, wie je vier dieser Wesen ihn dort festhielten, während ein fünftes
    sich in seine Haut bohrte, um dann zwischen Fleisch und Haut umherzuwandern.Netrix wollte sich aufgrund der furchtbaren Schmerzen losreißßen, aber diese Wesen waren zu stark für ihn.Ihm blienb nur die Wahl, seinen Schmerz herrauszubrüllen, was er auch tat.Immer mehr dieser Wesen krochen nun in seinem Körper herum, und veränderten irgendetwas in ihm, und mit jedem dieser "Drecksviecher", wie Netrix sie in Gedanken nannte, wuchsen die Schmerzen, bis sie scheinbar unerträglich wurden, doch Brüllen konnte er nicht mehr, den seine Stimme versagte ihm den Dienst.Halb bewusstlos stand Netrix nun da, festgehalten von diesen Wesen, die Möbian Tempare nannte.In seinen Augen konnte man den Schmerz sehen, doch allmählich wurde er apathisch,und verlor jedes zeitgefühl,er bekam nichteinmal mehr richtig mit, wie Möbian,mit diesem Wesen in seinem Körper, zu ihm herantrat, nd eine Pfote auf seine Stirn legte.Er raunte Worte in unbekannter Sprache, und Netrix's Eindrücke verschwommen immer mehr...

    Diese Prozedur zog sich nun bereits über drei Tage hin, und noch immer stand Netrix in den Pentagrammen, vielmehr, er wurde dort gehalten, den sein kraftloser Körper hing nur noch schlaff zwischen den ihn haltenden Wesen, während sie langsam, einer nach den anderem seinen Körper verließen.Als sie damit feritg waren, versiegelten sie die noch blutenden Wunden, traten etwas zurück, den dass, was kommen würde, wollte keiner von ihnen abbekommen.Möbians Hand glühte auf, und in dem Moment ließen alle Wesen Netrix los, ein gleißendes Licht erfüllte kurzzeitig das Schild, als es verschwand, sah man Netrix auf den Boden liegen, und Möbian durch die Gegend staucheln.
    "Es ist vollbracht, wir gehen nun.Ab dem jetzigen Zeitpunkt wird das Schicksal entscheiden"
    Mit diesen Worten lösten sich die Schemen auf, und auch Möbian sackte entkräftet zusammen...



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Atrox - 17.01.2008, 14:29


    Nach einigen tagen kam Netrix langsam zu sich,
    er wollte aufstehn doch es viel ihm schwer und
    als er stand wurde ihm schwindelig.
    "Was ist nur los mit mir, hier dreht sich alles.
    Was ist passiert?"
    Netrix sah Möbian und kam zu ihm und stubste ihn an.



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Torian Armrag - 17.01.2008, 14:48


    In der Zwischenzeit hatte Torian seine Entscheidung getroffen und Kaniimon mitgeteilt, dass er die gefährliche Trainingsversion auf sich nehmen wollte.
    Er fragte die ganze Zeit über seinen Lehrer über die Ereignisse von vor zehntausend Jahren aus.
    Er konnte sich wegen des Lichtes von Nisgath (Drash: Es kam im RPG Du Fyrn Skulblaka irgendwann mal vor), welches er in sich getragen hatte, nur an wenige Dinge erinnern, denn bis vor wenigen Monaten hatte er noch geglaubt, er wäre erst etwa fünfeinhalbtausend Jahre alt. Nur wenige Erinnerungen waren mitlerweile zurückgekehrt.
    Torian dachte öfters mit Belustigung zurück, als er erfahren hatte, wer er gewesen war und was er getan hatte. Vor allem beim Gedanken musste er schmunzeln, wie er föllig baff seinen damaligen Freund zugehöhrt hatte, als dieser seine wahre Identität herausgefunden hatte und Torian nur ungläubig gestarrt hatte.
    Gleichzeitig kam immer die Erinnerung an den Tod von Raphael und Valon, der zuerst auch ein anderes Gesicht hatte, nähmlich das des gerade mal 20 Zentimeter grossen Nausicae... Jedes mal trübte sich seine Stimmung, wenn er an sie dachte.


    OUT

    Valon:
    Keine Ahnung, was ich da gerechnet hab ^..^"
    Mein Geist war wohl ziemlich abwesend...



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Katsuo Akeshi Iunoi - 18.01.2008, 08:12


    offtopic:man merkte es ^_^

    ontopic:
    Kaniimon nahm zufrieden die einzeln Entscheidungen war, den alle hatten sich entschlossen, das härtere trainingsprogramm mit durchzuziehen, auch wenn er spüren konnte, das viele von ihnen Angst hatten.
    "Ihr habt euch nun entschieden, deshalb sage ich euch, was euch erwarten wird.Ich werde die Geister eurer Vorgänger rufen, und sie werden eine Zeit lang mit euch verschmelzen, und ihr Wissen an euch weitergeben.Es wird unangenehm werden, doch verschließt euch nicht davor, wenn wir erstmal damit begonnen haben, denn das würde nur zu unnötigen Schmerzen für euch, und euren Vorgänger führen.Und wisset, sie nehmen ein hohes Risiko auf sich, wenn sie sich mit euch vereinen, denn es besteht für sie die Gefahr, das sie in eurem Körper gefangen bleiben, und sie dadurch nach Beenden der Prozedur aufhören zu existieren, also seid ihnen dankbar, dass sie das mitmachen"

    Gemurmel wurde laut, und Kaniimon bereute schon, dass er ihnen gesagt hatte, was er vorhatte, denn er befürchtete, dass ein paar der Wächter nun doch nicht mehr mitmachen würden.Doch er hatte nicht damit gerechnet, dass Natharim sich zu Wort meldete:
    "Hört mal, ich finde, da gibt es nichts zu diskutieren, dies ist womöglich die einzige reelle Chance, die wir haben, um unserer Aufgabe gerecht zu werden, wenigsten sagt er uns im Vertauen in uns, was uns erwartet, so können wir uns wenigsten darauf vorbereiten"
    Wieder wurde Gemurmel laut und diesmal meldete sich Drash zu Wort,und diesmal ohne zu stottern, was seine Entschlossenheit zeigte.
    "Ich stimme Natharim voll und ganz zu.Wir haben nur diese eine Chance, ich vertraue da voll und ganz Kaniimon.Wenn es eine andere Möglichkeit gebe,uns in möglichst kurzer Zeit auf Netrix und Möbian vorzubereiten, dann hätte er sie uns gesagt, auserdem weiß er als einziger genug über Möbian bescheid, und kann somit auch als einziger von uns allen einschätzen, welchen Weg dieser Wächter nehmen wird.Ich denke, wir sollten Kaniimons Anweisungen einfach folgen, den irgendwie haben wir keine wirkliche Wahl, was meint ihr?"
    ...



    "Mhh, lass mich in Ruhe zu Kräften kommen..." knurrte Möbian leise, und dreht sich auf die andere Seite, denn er wusste, dass er momentan weder Lust noch Kraft genug hatte, Netrix weiter auszubilden, indem er lästige Fragen beantwortete, lieber wollte er sich noch erholen, auch wenn dafür ein Tag draufgehen würde.
    Kaniimon würde eh nicht die einzigste Option wählen, die er hätte, um uns aufzuhalten, dass würde er seinen freunden nicht antun...dacht Möbian, und schlief weiter...



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Atrox - 18.01.2008, 11:33


    Einige stunden später stupste Netrix möbian wieder an.
    "Komm ich will noch mehr lernen und noch stärker werden, ich will gegen die anderen Wächter eine chance haben
    also los.
    Außerdem will ich mehr erfahrung im Kampf haben."

    Netrix wollte einfach mehr haben, ihm reichte nicht das was er hatte, seine Kraft war noch viel zu klein um
    gegen Kaniimon anzutreten.



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Katsuo Akeshi Iunoi - 21.01.2008, 08:11


    Kaniimon hat irgendwie Recht, er ist wie Mortanius,genauso ungeduldig und machtgierig, ein ideales Opfer für mich,na gut, dann mal weiter, sonnst lässt mich die Nervensäge eh nicht in Ruhe.

    "Na gut, na gut."
    Möbian rappelte sich auf,und ging auf Netrix zu.
    "Die nächste Lektion befasst sich mit der alten Sprache.Dazu verschmelze ich mein Bewusstsein mit deinem, so kann ich dir schnellstmöglichviel beibringen, das Ganze wird etwa 10 Stunden dauern, aber danach beherschst du die alte Sprache ebenso perfekt wie ich, nichteinmal Kaniimon wird so wortgewandt sein, den er ist nur ein Bauernsohn gewesen, während ich adelig bin.Er hat von unserer Sprache nicht allzuviel Ahnung..."

    Doch genau da sollte Möbian sich irren, den als Kaniimon in der Säule festsaß, hatte er genug Zeit, mit den Geistern der Verstorbenen zu reden, und so seinen Wortschatz und seine Redegewandtheit deutlich zu verbessern.

    Möbian hob eine seiner Pfoten und legte sie an Netrix Stirn, und ihre Gedanken wurden eins...

    Stunden später:
    Das gleißende Licht, das die beiden Drachen die ganze zeit umgab, wurde schwächer, bis es ganz verblasste..Möbian nahm seine Pfote wieder von Netrix' Stirn, und fragte:
    "Reicht das erstmal, oder willst du gleich weitermachen?"





    Derweil bei den Säulen:
    Kaniimon hörte sich an, was die anderen zu sagen hatten, bemerkte aber, dass Torian ausergewöhnlich still war.
    "Torian, was meinst du zu der ganzen Sache, deine Meinung würde ich auch gerne hören"



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Atrox - 21.01.2008, 08:31


    *Mit knurrenden Magen schaute er Möbian an*
    Wenn du was zu fressen hast, denn ich sterbe vor hunger,können wir danach gleich weitermachen.

    Denn ich hab das Gefühl, das ich immer noch nicht stärker als Kaniimon bin,
    es ist nur ein gefühl, aber bis jetzt war es immer richtig.



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Katsuo Akeshi Iunoi - 21.01.2008, 09:27


    "Was zu Essen? Ja, was zu Essen, das wäre wirklich nicht schlecht.Bleibe hier, ich hole was."
    Möbian verschwand.Etliche Minuten vergingen, bevor er wiederkehrte, mit diversen Leckerreien:Zwei Elche,ein Hirsch,Rebhühner und Fasane,sowie ein paar Gemsen.

    "Wohl bekommts." und schon liss sich Möbian einen der Elche schmecken...



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Atrox - 21.01.2008, 10:13


    Wohl bekommts und danke.

    *Netrix stürtzte sich auf die leckereien und verschlang einen der Hirsche.
    Nach 1min. war der Hirsch weg und Netrix nahm sich den anderen Elch, den er regelrecht zerfetzte.
    Danach krallte er sich paar von den Rebhühnern, Gemsen und Fasane, und warf einen nach den anderen
    nach oben und fing sie mit dem maul auf.
    Am schluss ließ er noch einen rülpser ab und sprach:*

    Danke, das war mehr als lecker. Jetzt bin ich wieder fitt und wir können weiter trainieren.
    Also los mach hin.



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Katsuo Akeshi Iunoi - 21.01.2008, 13:33


    Möbian kuckte entgeistert:
    "Hm? Sag mal...noch nie was von Genießen gehört?"
    In der Zeit in der Netrix sein Essen herunterschlang, hatte Möbian nichteinmal seinen Elch ganz aufgegessen.

    "Und was ist mit nem Verdauungsschläfchen? bedenk mal bitte, das ich etwas älter bin als du, ich brauch das, also lass mich in Ruhe fertigessen und dann leg ich mich ein, zwei Stunden hin.Kapiert?"



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Atrox - 21.01.2008, 15:30


    Nö, kannst du vergessen.
    Wärend du das viehzeug hier genießt und ein verdauungsschlaf machst,
    rüstet Kaniimon, die anderen Wächter auf, also mach hin oder du bist mich los.
    Hast du mich verstanden.
    Also wie entscheidest du dich, mich weiter trainieren oder mich in Ruhe lassen und töten.



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Torian Armrag - 21.01.2008, 19:25


    Torian schreckte zusammen, als er seinen Namen höhrte.
    "Hä? Wie? Was? Ich hab grad nicht zugehöhrt... Entschuldige, menie Gedanken waren grad wo anders."
    Sein Gesicht kehrte vom verwirrten zum traurigen Gesichtsausdruck zurück.
    Er schaute zur Sonne auf, die sich langsam gen Horizont neigte.



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Katsuo Akeshi Iunoi - 21.01.2008, 20:08

    Ereignisse geraten ins Rollen
    Kaniimon grinste innerlich.
    Das sieht ihm ähnlich-mal wieder total abwesend.
    "Ich habe dich nach deiner Meinung gefragt, welche Position vertrittst du, oder hast du vielleicht eine andere Lösung, was ich dir durchaus zutraue, da du ja auch eine etwas ältere Seele bist."




    Dieser Narr, er weiß gar nicht, in welches Schlammasel er sich da selber hinneinmanövriert, aufgrund seiner Ungeduld.Er wird nicht merken, wie ihm geschieht,denn er wird mein erstes Opfer werden.
    Möbian's Plan war einfach:da seine eigenen Kräfte niemals gegen Kaniimon und die anderen bestehen könnten, wollte er sich neue Kräfte einverleiben, das ginge aber nur,wenn er schaffen würde, einen Wächter im chlaf die Kräfte zu rauben, aber dieser Netrix war noch dermaßen aufgedreht, das Möbian langsam daran zweifelte,dass der mal schlafen würde, doch wenn es soweit wäre, sind dessen Kräfte sicher enorm,so dachte Möbian,doch was das Schicksal bereithielt, konnte er nicht ahnen, den sonst würde er diesen Weg nicht gehen.

    "Also gut, du Nervenbündel von Drache, ich merke schon, du bist wissbegierig und zielstrebig, das gefällt mir, aber sie es mir nach, falls mich die Müdigkeit überkommen sollte, ich bin nicht mehr so ausdauernd wie früher.Ich finde, wir sollten uns um die einzelnen Schwachstellen und Stärken der anderen kümmern, damit wir leichtes Spiel haben, gegen diejenigen, die sich uns nicht anschließen wollen,mal sehen, was ich so erfahren habe:
    Zuerst wäre da Kaniimon, ein etwas schwieriger Gegner,zumindest früher, in seiner alten Form:enorme Ausdauer und Schlagkraft,schnell und gewandt, doch nun:plump und träge, blind, und seine Ausdauer dürfte auch dahin sein, das Einzige, was mich an ihm stört, ist sein Wissen, das könnte womöglich gefährlich werden, ihn sollten wir, da er so oder so gegen uns ist, möglichst unbemerkt aus dem Weg räumen. Dann haben wir Drash, er ist uninteresant, egal, was er Macht:viel zu klein, ergo nicht sehr stark, und unbeholfen in der alten Sprache, also kein wirklicher Gegner,mehr ein einfach zu beseitigendes Problem.Wer mir eher Sorgen macht, ist Torian, ich kann ihn schlecht einschätzen, er scheint eine Verbindung mit jemanden zu haben, der mehr weiß, als uns lieb sein kann, ich denke, seine größte Schwachstelle ist seine Unentschlossenheit.Die Wächter der Elemente, neben Drash, sind einfach auszuschalten, sie besitzen verschiedenste Anfälligkeiten:Erde gegen Natur,Natur gegen Feuer,Feuer gegen Wasser,Wasser gegen Luf, Luft gegen Erde.Am meisten Sorgen bereitet mir Neobe, sie hüllt sich in einen Nebel aus Schweigen und Unwissenheit, aber ich befürchtet, sie wird eine der mächtigeren Gegner für uns,je nachdem, wie talentiert sie ist.Was ich ebenfalls als ungünstig für uns erachte, ist Kaniimons Verbindung zu den Geistern der ehemaligen Wächter, die wollen mit mir bestimmt noch ein paar Schuppen rupfen, jetzt, nachdem sie über alle Zeiten hinwegsehen können.Wenn sie eingreifen, ist es für uns hoffnungslos, den ihnen sind wir nicht gewachsen.So, gibt es irgendwas bestimmtes, was du erfahren oder lernen möchtest?"




    Bei den Säulen:
    Kaniimon wartete auf Antwort von torian, als um ihn umher alle Eindrücke verschwammen, und plötzlich roch Kaniimon Mysanemen, eine Blmenart, die zu seiner Zeit weit verbreitet war, und kurz darauf hörte er eine Stimme, die solange nicht zu hören war:
    "Warum suchst du mich auf?"
    Kaniimon erkannte die Stimme, es war ein alter Freund, leider schon lange verstorben.
    "Ich habe dich nicht bewusst aufgesucht,Raziel, mein Freund und Heiler,ich weiß nicht, warum ich hier bin. "



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Torian Armrag - 21.01.2008, 21:48


    "Ach so... Also, die alten Wächter würden bei deiner Lösung aufhöhren zu existieren, hast du gesagt... Nun, ich finde, dass es soweit gar nicht erst kommen darf! Es wäre so, als würden wir sie... töten... entgültig - und das passt mir nicht ganz", brachte er seinen Gedanken dazu zur Sprache, "zurzeit fällt mir auch keine andere Lösung ein... Oder Moment mal! Vielleicht... vielleicht kann Shyleen weiterhelfen."
    Ohne eine Antwort abzuwarten flog er davon. Er wollte sie persöhnlich fragen und dabei etwas Zeit zum nachdenken haben. Dies wäre ihm ziemlich unmöglich, wenn er sie über die geistige Verbindung befragen würde.

    "Ja, ich habe eine andere Lösung", antwortete ihm Shyleen, "aber die werde ich dir nicht verraten."
    "Warum nicht?"
    "Es ist gefährlich."
    "Ist es etwa ungefährlich, wenn man seine Flügel aufspannt und umherfliegt? Nein, ist es nicht! Man könnte jederzeit von einem Sturm überrascht werden, sich irgendwo im Nirgendwo den Flügel brechen und elend zugrunde gehen! Alles was man tut ist gefährlich!"
    "Beruhige dich, Torian. Also gut, ich werde es dir verraten, aber es bedeutet eine drastische Veränderung des Gleichgewichtes, dass du waren sollst!" Die Drachin fixierte ihn mit einem ernsten Blick. "Hör mir gut zu:
    Wenn du ein Gleichgewicht herstellen willst, musst du es zuerst verschieben. Um es zu verschieben muss etwas geschehen. Geschehen muss, dass das Gleichgewicht sich in die Klauen des Bösen begibt, sich dort neu entfaltet und somit das Böse von innen her zerstöhrt.
    Wenn du herausfindest, wie du es anzustellen hast, kannst du es schaffen - ohne einen der anderen zu gefährden. Aber solltest du scheitern... Kann uns nur noch ein die Standartlösung vor dem Ungleichgewicht retten."
    Torian bedankte sich und flog zurück zu den Wächtern, um Kaniimon das wortwörtlich zu wiederhohlen.



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Drash - 22.01.2008, 02:05


    Geduldig saß Drash an seiner Säule gelehnt und schaute zu den anderen Wächtern die murmelnd und diskutierend um Kaniimon herum standen. er fühlte sich sellbst ein wenig ignoriert. Immerhin hatte er starke psychische schmerzen von Möbians Angriff davon getragen. Immer wenn Drash seine Augen schloss, sah er das gesicht dieses Verräters und sein hass auf ihn wuchs. Dieser feige und unprovozierte Angriff auf Drash, hatt ihm viel selbstvertrauen genommen und seinen Geist arg in mitleidenschaft gezogen. Immer weider, jedesmal wen er die Augen schloss, sah Drash also Möbian, wie er sich daran labte und belustigte an den Qualen seines wehrlosen Opfers. An den Qualen die er Drash zufügte.

    Gleichsam fühlte sich Drash schwach. Einsam und vollkommen hilflos. Das hat ihm der Angriff sehr deutlich gemacht. Drash durfte niemanden trauen und er musste stärker werden! So schwach! Der hauptsächliche Grund weswegen er zustimmte das Harte Training auch durchzumachen. Drash woltle unbedingt und so schnell wie möglich stärker werden! Und er wollte nur Kaniimon vertrauen. Er, welcher Drash so heldenhaft gerrettet und beschützt hat. Ihn getröstet hat. Ja, nur Kaniimon verdiente sein vertrauen und sonst keiner von diesen sogenannten Wächter!

    Dieses Gefühl der einsamkeit drückte schwer auf den jngen Drachen. doch dafür war er gebohren, als Einzelkämpfer. Allein im Schoß des Waldes großgeworden, kannte er nie die warhafte liebe anderer. Er kannte nur seinen Stolz und sein gütiges vertrauen das er in jedes lebende wesen steckte. Und beides hatt ihm Möbian nun genommen. Drash wusste nicht wen er mehr hassen sollte. Möbian, der ihn angriff, oder sich selbst, weil er so schwach war.

    Und was sollte nun geschehen? Torian war fortgeflogen. Soweit Drash es noch mitbekommen hatte, sollte Torian einen anderen Lösungsvorschlag bringen, sovern er einen wusste. Vertraut Kaniimon ihm so sehr? ist Torian etwa wichtiger als einer der anderen Wächter? Ist Torian etwa wichtiger als Drash selbst? Wie kann sich dieser schnöde Drache das nur anmaßen? Und wasdenkt sich Kaniimon dabei? War es ihm etwa mitlerweile egal das Drash hier ein Opfer war? Torian hatte keinen finger gekrümmt um zu verhindern das Drash angegriffen wurde, ebensowenig wie all die anderen. Nur Kaniimon war da. Also wiesoe darf dann ein Wicht wie Torian einen anderen lösungsvorschlag vorbringen?

    Grummelnd legte sich Drash dicht an seine Säule und drehte dem Geschehen den Rücken zu. Er woltle von diesen Drachen, die er alle wegen ihrer Kraft und inteligenz so beneidete, nichts mehr wissen. Und er hasste sich selbst dafür, das er die anderen nun derart verachtete, nur weil Drash sie selbst als vieles besser sah, als sich selbst. Und er fasste den Entschluss, der BEste aller Wächter zu werden, der stärkste und ihnen dannn allen zu zeigen wie mächtig und stark er sein kann! Und so sank er in einen leichten schlaf, der von Träumen begleitet wurde, in denen Drash - Möbian vernichtete und Netrix befreite.



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Katsuo Akeshi Iunoi - 22.01.2008, 09:45

    Eine Entscheidung wurde getroffen...
    "Stimmt, ihr beide wisst nicht, warum ich euch zusammengeführt habe, aber ich hatte meine Gründe"
    "Selenia!" entfuhr es Kaniimon und Raziel gleichzeitig.
    "Jetzt wird mir einiges klarer.Ich ahne, das du spürst, wie es in mir aussieht, nicht wahr?"
    Raziel schaute verdutzt den beiden zu, er kannte sie, und doch, auch wieder nicht.
    "Ja, ich kann noch immer dein Innerstes sehen, ich sehe deinen Schmerz, deine Angst und deinen einen Wunsch, den Wunsch, wieder der zu sein, der du bist.Du hast zur Rettung Alagäsias deinen eigentlichen Körper aufgegeben, und wurdest zum Krüppel, du bist blind, flugunfähig und um es ganz hart zu sagen:plump.Das schmezrt nicht nur dich, auch die uns schmerzt es, dich so zu sehen, und deeswegen haben wir beschlossen,nach einer Möglichkeit zu suchen.Sie ist gefährlich und normalerweise wird es nicht gerne gesehen, doch du würdest deinen einstigen Körper wiedererhalten, doch du müsstest dafür ein zweites Bewusstsein mit dir herumtragen."

    Langsam dämmerte es sowohl Raziel als auch Kaniimon, was Selenia meinte, die beiden sollten verschmelzen, denn dadurch würde der Bann, der Kaniimonn in seiner Elementarform hielt, zerbrechen, und seinen Körper wieder freigeben,aber Raziels Seele und seine Fähigkeiten würden in ihm bleiben.
    "Ich verstehe nun, und wenn ich ehrlich bin,...so wäre es mir eine Freude, mich mit dir zu vereinen, Kaniimon, den ehrlich gesagt, habe ich es satt, in diesen verdammten Gefilden zu wandern, und wenn ich einem Freund helfen kann und gleichzeitig hier wegzukommen, so tue ich das mit Vergnügen"

    "Das war mir bewusst, das du so reagieren würdest, denn ich weiß, das du verflucht wurdest, und auch von wem, ihr habt einen gemeinsamen Gegner, denn Möbian hatte dich verflucht, du solltest niemals Ruhe finden, und wir ehemaligen Wächter sehen mit Besorgnis, das er wieder versucht, die Wächter auszulöschen, und die Macht an sich zu reißen, das wollen nicht nur wir verhindern, nicht wahr?"

    Raziel wurde wütend, als er diesen Namen hörte, und sprach:
    "Das ist für mich nur noch ein Grund mehr, Kaniimon zu helfen, denn ich wüsste schon, wie ich mich bemerkbar machen könnte, sowohl im Kampf, als auch im Frieden, doch ich kenne Kaniimon genauso gut wie du, und ich bezweifle, das er sofort zustimmen wird."

    "Und du hast Recht, ich werde darüber erst nachdenken müssen, doch nehmt es mir nicht übel, denn ich habe noch andere Sorgen"

    "Der kleine Drash, nicht wahr?Ich spüre, wie du seine Gedanken wahrnimmst, seitdem du ihn gerettet hast, er ist hin und hergerissen, ich denke, du solltest ihm alles erklären, er wird es verstehen, doch währenddessen, entscheide dich bitte, den unsere Zeit ist sehr begrenzt, und du weißt das."

    "Ok, das werde ich, man sieht sich"

    Kaniimon spürte, wie er in die Realität zurückkam, und sprach im Geiste mit Drash:
    "Hey Drash, nicht böse sein, ich weiß, das sollte man eigentlich nicht machen,jemanden in seinen Träumen zu stören, aber ich merke, du bist zugleich sauer und verwirrt, ich werde dir ein klein wenig nun erklären, was hier vorgeht, ich hoffe, du denkst dann anders über die anderen und auch über Torian.Aber als erstes helfe ich dir, deine Schmezren und diese Bild zu verarbeiten, denn das belastet dich sehr.Erthade Istare ihlaidain dian lastan,ihlaidain le Naegas ar Trass ar Delar mabe*.So, ich denke, nun wird es dir besser gehen.Und nun zu den anderen:Sie wussten nicht, dass du angegriffen wurdest, und ich wusste es auch nur, weil Möbian mich einst auf dieselbe Art und Weise angriff, und ich, wie du und Möbian nun auch, durch die Fesseln der Zeit gezeichnet bin, und jedesmal, wenn jemand anderes damit belegt wird, so werden wir es spüren, nur daher konnte ich dir zu Hilfe eilen, es war also eher Zufall, als Wissen darum.Ich weiß, du siehst mich als deinen Retter, aber...es war halt nur Glück, denn wenn ich es nicht gespürt hätte, dann hätte dir niemand helfen können,also denke nicht zu gut von mir, und nicht so schlecht über die anderen, so wussten es nicht.Und denk daran:du bist nicht allein.Das mag dir jetzt noch so vorkommen, aber glaube mir, wir haben uns damals teilweise erst nach Jahren richtig verstanden, und manchmal sogar nie , aber wir konnten uns immer auf die anderen Wächter verlassen, und das werde ich euch auch noch beibringen, denn dies ist eine der wichtigsten Regeln:Passt immer auf die anderen mit auf.Leider habe ich das damals nicht verwirklichen könne, aber das ist eine andere Geschichte.Und nun muss ich dich erstmal rügen:Wer bist du, das du meine Entscheidungen in Frage stellst?Auserdem, habt auch ihr eure Meinung dazu gegeben, doch keine Vorschläge, aber das habe ich auch nicht erwartet.Bei Torian ist das anderes, er mag zwar ein Tagträumer sein, doch er hat Dinge erlebt, die ihr euch nicht vorstellen könnt, den Torian ist bereits das dritte mal auf dieser Welt,auserdem gebe ich denjenigen Möglichkeiten, bei denen ich mir sicher bin, das sie etwas produktives daraus hervorbringen, es steht dir nicht zu, so über Torian zu denken, und nun werde ich dir erklären, warum:
    Erstens:ja, ich vertraue Torian, weil ich ihn schon ne ganze Weile kenne.Zweitens:Ja, er ist etwas wichtiger als die anderen, weil es die Aufgabe des Wächters des Gleichgewichtes ist, eure Kräfte gegeneinander abzugkleichen, und somit den Zirkel zu führen, wie genau er das macht, erkläre ich euch allen später.Ich sagte bereits, Torian, sein mehrmals auf der Welt gewesen, du musst wissen, er war einst ein Teil des Zwillingslichtes, das unsere Stadt beschützte, und war vor 10000 und 5000 Jahren bei den Kriegen dabei, zusammen mit seinem Bruder, seine Seele ist ähnlich alt wie meine, doch hat er kaum noch Erinnerungen daran.Und das ich ihn extra gefragt habe, hat seinen Grund:er muss lernen, Entscheidungen zu treffen, sonst wird er, und wir mit ihm, untergehen, und das wäre doch nicht in deinem Sinne, oder?Und nochetwas:es gibt keinen besten Wächter, jeder hat seine Gebiet, aber nur im Gesamten seit ihr wirklich stark.Ich denke, du siehst die Dinge jetzt ein klein wenig anders, und denke daran, du kannst immer mit mir reden"

    Kaniimon war gerade mit Drash fertifg, als auch Torian wiederkam, und diese rätselhatfte Weisung vorbrachte.
    Kaniimon erinnerte sich an Selenias Worte:"Zwei Seiten einer Medallie, des einen Tat und es anderen Geist..."
    Ist dies etwa die Lösung?Netrix ist Torians inverses Spiegelbild, den Torian ist schwarz, hat aber eine reine Seele, währenddessen Netrix weiß ist, aber eine finstere Seele hat.Soll es so geschehen?Muss Torian etwwa Möbian aufsuchen, und sich von ihm ausbilden lassen?Verworren die Wege des Schicksals sind, nicht immer verständlich, ,und doch logisch.


    "Torian:suche nach dir selbst, fliege nach Parlim, da ist ein alter Tempel von Möbian, dort wirst du Antworten finden, die dich hoffentlich zu einem Guten Ende bringen.Und nun zu euch anderen:Ich werde für ein paar Stunden weg sein, und etwas verändert wiederkommen, doch ich werde mich mit folgenden Worte zu erkennen geben:Istare din anar le**.Und passt auf euch auf, nutz die Zeit sinnvoll, redet miteinander.Mit diesn Worten verschwand Kaniimon in der Erde, und ließ die anderen zurück, im Vertrauen zu ihnen."
    Ich habe mich entschieden, auch wenn es schwer war, doch ich habe genau darüber nachgedacht, ob ich das tue.Aber es bringt ein Haufen Vorteile, doch nur einen Nachteil:ich werde lang und breit alles erklären müssen...
    Wieder roch Kaniimon die Blumen, die Raziel so viel bedeuteten, den sie waren ein Symbol, das Symbol dafür, wie nahe Leben und Tod beieinander sein können, den diese Blumen konnte man sowohl als Gift, als auch als Medizin verwenden.
    "Du bist zurück, nun sag, wie hast du dich entschieden?"
    "Ungeduldig,was?Nun ja, man kann es dir nicht übelnehmen.Und was meine Entscheidung anbelangt:es wäre mir eine Ehre, wenn du mit mir verschmelzen würdest"
    "So sei es"
    Und die beiden verschmolzen miteinander, und Selenias Plan ging auf:die Elementare Form von Kaniimon löste sich auf, und nach und nach kam Kaniimons wahre Gestalt wieder zum Vorschein:

    Kaniimon betrachtete sich eingehend, spürte seine vorherrige Stärke, spürte, wie die Energien durch in flossen, und etwas, was Raziels Seele sein musste.Sie wanderte in seinem Körper umher, und schleißlich bildeten sich an seinen Krallen kleine rote Flammen, und es erklang eine Stimme:
    "Bis zum Tode vereint, sind wir nun, doch ich freue mich darüber.Ich werde immer da sein, und die Flammen bezeugen es, du wirst meine Fähigkeiten des Heilens nun auch haben, und im Kapfe werden deine Krallen zu Feuer werden, in sie werden jedem Schwert den Rang ablaufen, du wirst sie ihm Nahkampf, wie auch als Fernwaffe benutzen können, doch die Kontrolle darüber werden wir erst mit der Zeit entwickeln.Doch nun sollten wir uns auf den Weg machen"
    Du hast Recht.Selenia:Danke.Danke für alles.
    Kaniimon küsste sie zum Abschied auf die Schnauze, und erhob sich in die Lüfte...


    *"Reinigendes Wissens magst du vernhemen, Schmerzen,Angst und Zweifel, es dir soll nehmen."
    **"Dass Wissen wird zu euch stoßen"



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Atrox - 22.01.2008, 10:08


    *Netrix schaute Möbian an und fragte ihn:*
    Kann ich auch irgendwann mal hier raus, denn der raum
    hier geht mir langsam auf die nerven und ich will mal wieder den Wind von draußen spüren und die ganzen Energien, von allen Lebewesen spüren.
    Denn hier drin spürt man garnichts, also sag mir wie ich hier rauskomme und dann lass uns mit den Training fortfahren.



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Katsuo Akeshi Iunoi - 22.01.2008, 10:14


    "hm, das wird schwierig, denn trainieren können wir nur hier richtig, den die freiwerdenden Energien würden sofort die anderen auf uns aufmerksam machen, aber ich kann verstehen, das du hier rauswillst, also machen wir ne Pause.Komm."
    Möbian öffnete ein Portal,und schritt hindurch, und kam an seinem alten Tempel auf der Insel Parlim herraus.
    Hier wollte ich gar nicht hin, was ist den mit meinen Fähigkeiten los?



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Atrox - 22.01.2008, 11:15


    *Netrix sah sich um und bekam einen kleinen Wutanfall*
    Was soll das hier werden, kannst du mir das mal verraten.
    Ich will nach Nisgath und nicht auf eine blöde Tempelanlage auf Palim!
    Also beweg dich mal und bring uns nach Nisgath, ich hab nicht ewig zeit.
    *wütend knurrt*



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Katsuo Akeshi Iunoi - 22.01.2008, 11:39


    Möbian fauchte Netrix wütend an:
    "DU NARR!Glaubst du, die werden nicht in Nisgath nach uns suchen?Und auserdem habe ich selber keine Ahnung, warum wir hier sind, eigentlich wollte ich zum Hellgrind, denn dort hätten wir, wie mir einfiel, an der frischen Luft trainieren können, und zwar an den Razac,warum wir hier gelandet sind, ist mir ein Rätsel"



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Atrox - 22.01.2008, 12:17


    Was bist du für ein Wächter der seine Kräfte nicht unter kontrolle hast, außerdem ist es
    mir egal ob die nach mir suchen, ich will in Nisgath eine ruhe pause machen, also bring mich dort hin,
    sonst kannst du auf meine hilfe verzichten, ist das klar.
    Die Razac können wir später ausreuchern.
    Also mach hin.



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Katsuo Akeshi Iunoi - 22.01.2008, 14:07


    Möbian spürte, dass er einen Fehler gemacht hatte, sich diesen Wächter als Opfer auszusuchen, den seine Energie, die er im Moment schon freisetzte ging stark an die seinige heran.
    "Also gut, auf nach Nisgath, und das ich meine Kräfte nicht unter Kontrolle habe, kann verschiedene Ursachen haben, ich werde mich darum kümmern."
    Möbian öffnete ein Portal und kuckte diesmal nur mit dem Kopf durch, ob sie richtig waren, bevor er,zufrieden mit dem Ergebnis hindurchschritt.Sie waren in Nisgath.
    "Wenn du fertig bist, mit deinen Unternehmungen, du findest mich in der Biblithek, in dem Bereich gegeenüber des Eingangs..."



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Atrox - 22.01.2008, 15:17


    Ok, ich werde dich aufsuchen, wenn ich fertig bin und mich ausgeruht habe.
    *Netrix ging an Möbian vorbei und lief von dannen*

    Bis später *brüllte Netrix noch zurück und war verschwunden*



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Torian Armrag - 22.01.2008, 20:03


    "Parlim..." Torian wusste nicht wo das lag.
    Torian, flieg da hin, erklang Shyleens Stimme in seiem Kopf und sie schickte ihm eine Szene, die den Weg von seinem Standpunkt aus nach Parlim wies.
    Gleichzeitig machte er sich auf den Weg.



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Drash - 23.01.2008, 01:51


    Kaniimon war nun schon ein weilchen weg. Drash war dankbar das Kaniimon ihm geholfen hatte und diese schrecklichen Bilder aus seinem Kopf verbannte. Dennoch war er neidisch auf Torian, der nun in den AUgen des jungen Drachen noch mächtiger und bedeutsamer erschien als zuvor. Er wollte nicht akzeptieren das Torian wichtiger erschien als Drash oder einer der anderen Wächter. Langsam schritt er um seine Säule herum und betrachtete den Kristal in seinem Innern. Drash wollte so unbedingt auch jemand wichtiges sein, jemand einzigartiges. doch schien er nur einer von vielen zu sein. Besser gesagt, ein Wächter unter anderen. Und irgendwie passte ihm das nicht.

    Wärend Kaniimon nicht da war, nutzte Drash die gelegenheit seine Gedanken zu spinnen, ohne das sein Lehrer womöglich davon mitbekommen könnte. Auch Torian war nun ein weilchen verschwunden. Was der wohl treibt? Drash wolte es eigentlich gar nicht wissen. Eifersucht nagte an ihm.

    er hatte verstanden, das die anderen nicht zur hilfe kommen konnten und ärgerte sich nun, das er seine Mitdrachen so vorschnell verurteilte. aer auch, das er Kaniimon, so naiv wie Drash eben ist, gleich als helden sah. Es war unangenehm an das zu denken was er von seinem Lehrer erfahren hatte. Ewig würde er die unsichtbaren Narben seiner seelischen schändung mit sich mittragen. Und alswäre das nicht genug, würde Drash es jedesmal spüren wenn einem anderen die selbe qual auferlegt würde. Aber das schlimmste war, das ihn diese eigenschaft nun mit Kaniimon, aber leider auch mit Möbian verband. Und das war eine sache, die Drash überhaupt nicht gefiel. Er hatte die undankbare ehre, auf ewig eine Verbindung zu seinem Lehrmeister, aber auch zu Drash´s neuen Feind Möbian zu haben.

    Also war Drash irgendwie etwas besonderes. Doch leider anderster als er sich das gewünscht hatte. Gebrantmarkt für sein leben, ohne eine sichtbare wunde. Wie beschämend das doch war. Und wie hassschürend diese gedanken doch sind! Oh ja, rache wäre das was Drash nun zugute käme. Möbian würde sterben! Aber nur durch seine Pranke und nur seine Pranke allein! Egal was kommen mag, aber Drash wollte in diesem Moment nichts mehr asl Möbian zu erledigen. Mögen andere doch meinen, Drash´s grnde wären einfach nicht tiefreichend genug. immerhin hat er niemanden verloren, keiner der Drachen die Drash nahestehen ist durch Möbian umgekommen. Doch war dies belanglos für den Erdddrachen. Ihm war sein Leid grund genug für Rache! Und die wollte er haben. Doch zuerst müsste Drash sich stärken. Er musste mächtiger werden. Stärker als alle anderen der Wächter. Doch wie sollte er das schaffen? Er hoffte das Kaniimon bald zurück kehrt und das dieser eine antwort auf Drash´s frage hatte. Er musste sie einfach haben! Und so setzte sich Drash wieder in den erdigen Boden vor seiner Säule und blickte zu der Stelle, an der Kaniimon verschwunden ist.



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Katsuo Akeshi Iunoi - 23.01.2008, 09:29


    Kaniimon flog über den Buckel und die sich anschließenden Ebenen hinweg.
    "Sag Raziel, wie geht es dir nun, ich meine, mir ist es noch ziemlich befremdlich, dich in mir zu spüren, was meinst du dazu?"
    "Ehrlich gesagt, geht es mir genauso, die Welt mit deinen Augen und Gedanken zu sehen, ist ziemlich ungewohnt, doch ich bin der Meinung, wir werden uns daran gewöhnen, aber ich würde gerne wissen, welche Stellung du innehast, denn soweit ich weiß, wurde der Zirkel der Neun doch damals von Möbian und Mortanius vernichtet, wie kommt es, das du in deiner elementaren Form noch lebtest, und das Selenia immer noch zu dir sprechen gar, dich gar zu berühren, was doch eigentlich tödlich für einen Lebenden ist."
    "Das werde ich dir gerne alles erklären.Ja, der Zirkel wurde damals vernichtet, es fing damit an, das Selenia ermordet wurde.Ich wurde in meine Säule gesperrt, was meinen Geist in den irdischen Gefilden festhielt, wo mich nach Jahrtausenden erst ein Hyde einnahm, worauf ich nicht gerade stolz bin, aber wofür ich auch nichts konnte, und nach 10.000 Jahren erlöste mich ein Drache, und ich nahm meine Gestalt an.Wie du weißt, gibt es eine Beschränkung, wie oft man seine Elementarform benutzen darf, bevor man in ihr gebannt wird.Zweimal habe ich sie als Wächter ja schon benutzt, wie du weißt.Als ich dann wieder unter den Lebenden mit Körper weilte, musste ich sie ein drittes Mal aufrufen, aber ich tat es, um Alagäsia zu retten, den es ging um das Leben zweier zukünftiger Wächter.Naja, damals dachte ich das, es ging vielmehr um drei zukünftige, denn ich selbst ahnte noch nicht, das ich ebenfalls wieder ein Wächter werden würde..."
    "Moment! Willst du damit sagen, du wurdest als Wächter des Gleichgewichtes abgelöst, und bist nun ein anderer Wächter? Wenn ja, welcher?"
    "Man, dazu wäre ich gleich gekommen, also Geduld.Es wurden Ereignisse in Gang gesetzt, die keiner erahnen konnte, das Ganze ist ziemlich verworren.Um es kurz zu halten:der Drache, welcher mich befreite, wurde mein Nachfolger, wir haben den Krieg nun endgültig beendet, der nach unserem Fall ausgebrochen war, und ich, ich meine Wir, sind der Wächter des Wissens, der Lehrmeister und Chronist der neuen Wächter.Am besten ist es, wenn du dir einfach mal meinen Erinnerungen ansiehst, da erfährst du die ganze Geschichte."
    "Das werde ich tun, den im Moment ergibt sich für mich kaum ein Sinn, aber es ist gut zu wissen, dass wir die Neuen ausbilden."
    "Wenn es nicht schon Probleme durch Möbian geben würde..."
    "Wie konnte es auch anders sein?Was hat er denn diesmal in die Wege geleitet, welche Abscheulichkeiten plant er diesmal?"
    "Er hat den anderen Drachen, den ich beschützte, sich unter die Pfoten gerissen, den er wurde zum Nachfolger von Mortanius, und zu meinem Bedauern sind die beiden sich sehr ähnlich.Was er vorhat, kann ich mir gut vorstellen, er wird wieder versuchen, die Wächter gegeneinander auszuspielen, beziehungsweise, jedem die Macht, die ihm innewohnt, zu nehmen,doch diesmal scheint das Schicksal nicht auf seiner Seite zu stehen, den irgendwie wollen uns die Geister der ehemaligen helfen, sie haben eine Lösung gefunden, doch war sie voller Rätsel und Ungewissheit.Und nun zu Selenia, warum wir uns immer noch berühren können, liegt, so würde ich behaupten, an unserer Liebe, sie scheint den Tod überdauert zu haben."
    "Der Liebe wahrer Macht hat schon manches Wunder vollbracht, nicht wahr?"
    bemerkte Raziel etwas spöttisch.
    "Das kann jeder sehen, wie man will, ich für meinen Teil glaube daran."

    Wie sie so miteinander sprachen, bemerkten sie beinahe nicht, das sie schon nahe bei den Säulen waren.Sie machten sich bereit, zu landen...



    Neobe versuchte, Kaniimons Rat zu beherzigen und fing ein paar Gespräche an, doch einige hatten keine Lust, zu reden, das Misstrauen zwischen ihnen war immer noch zu groß.Sie versuchte auch mit Drash zu reden, doch der sonderte sich regelrecht ab.
    Auf ihn muss man achtgeben, der ist etwas sonderbar

    Sie versuchte ein Gespräch mit Galwen anzufangen.Doch als diese nicht antwortete, wollte sie schon gehen, als ihr einfiel, das Galwen ja stumm war, also versuchte sie etwas anderes:"Gur edran*"
    Was suchst du in meinen Gedanken?,fauchte sie eine kräftige Stimme an

    Tut mir Leid, aber ich wollte nur reden, und da ich weiß, das du stumm bist, wollte ich ich so versuchen.
    Hm, ok, es ist schön, dass wenigstens jemand es versucht, mit mir zu kommunizieren.Also, was willst du?
    "Einfach nur reden, die anderen wollen nicht so richtig."
    Ok,wenn das so ist...
    Und im Geiste redeten die beiden, und erfuhren voneinander, so efuhr Neobe, das Galwen nicht immer stumm war, sonder sie im Krieg einen Speer der Menschen in den Hals bekommen hatte, als sie versuchte, ihren kleinen Bruder zu beschützen.Sie war froh noch zu leben, aber natürlich traurig, nicht mehr reden zu können, wie die anderen.Im Gegenzug erfuhr aber Galwen, das Neobe es auch nicht grade leicht hatte, da sie als Waisenkind aufwuchs, und sie sich alleine durch's Leben schlagen musste.So redeten sie weiter, bis sie einen Drachen wahrnahmen, der auf sie zuhielt.Neobe schien es, als hätten die anderen ihn nicht bemerkt, also machte sie sie darauf aufmerksam.Sie bildeten einen Ring, um einem Angriff von jeder Seite zuvorzukommen...

    Sehr gut, sie schützen einander dachte Kaniimon, denn er wusste, das keiner von ihnen seine wahre Gestalt kannte, wäre Torian oder Netrix und Möbian hier gewesen, wüssten sie alle Bescheid, aber so...
    Kaniimon machte sich den Spass, und drehte ein paar Runden, bevor er vor den Wächtern landete und sprach:
    "Istare din anar le."

    Die anderen Wächter erschracken, und Neobe entfuhr es vor Schreck und Ungläubigkeit:
    "KANIIMON?? Aber was zum heiligen Dana'el?Wie..."

    "Ganz ruhig, ich werde euch alles erklären"

    Und Kaniimon erzählte ihnen von den Ereignissen, die zum Sturz des ehemaligen Zirkels und den Beginn des Krieges führten, von seiner Wiedererweckung und Verwandlung, und von den jüngsten Ereignissen, die mit ihnen zusammenhingen, und schließlich kam er zu den wichtigsten Sachen:
    "Es ist wichtig, das ihr eins versteht, und zwar alle:Ihr seit nur als Gemeinschaft vollkommen stark, als einzelner hat jeder seine Schwächen.Jeder von euch nimmt den ihm bestimmten Platz ein, selbst der kleinste soll so sein, wie er ist(Kaniimon schielt zu Drash), doch müsst ihr auch wissen, das es nie ganz so ist, wie es auf den ersten Blick scheint:hinter Naivität steckt eine unschuldige Seele, hinter Adel steht Furcht vor Versagen, hinter anscheinlicher Dummheit steht Begieren nach Wissen oder einfach nur Anteilnahme.Was ich damit sagen will:jeder trägt auf seine Weise dem Hauptanliegen des Zirkels bei:ein Gleichgewicht zwischen den Säulen zu schaffen, ohne Licht keine Dunkelheit, ohne Erde keine Natur, doch ohne Natur auch keine Erde, ohne Naivität kein Wissen, ohne Gedanken keine Worte.Und deshalb sollt ihr aufeinander aufpassen, den wenn sich das Gleichgewicht verschiebt, kann das üble Folgen haben, aber manchmal auch Verbesserungen hervorrufen.Ihr müsst begreifen, das keine eurer HAndlungen ohne Reaktion bleibt, und genau da kommt Torian ins Spiel.Er hat von allen Wächtern die höchste Stellung, aber das hat auch seinen Preis:er muss darüber wachen, wie sich das Gleichgewicht verschiebt, er muss die Folgen sehen, und vorher handeln, er ist es, der alles zusammenhält,der die Mächte ausbalanciert, er trägt die letzte Verantwortung, und glaubt mir, ich spreche aus Erfahrung, wenn ich sage:er hat damit die schwerste Aufgabe bekommen, sie zerrt ständig an den Kräften, und es wird Zeiten geben, in denen er wochenlang kein Auge zubekommen wird, weil sich das Gleichgewicht ständig verschieben wird.Ivch weiß, es wird euch schwerfallen, das Torian etwas über euch steht, aber haltet euch vor Augen, das er eure Fehler mit ausgleichen muss.Im Moment haben wir ein sehr labiles Gleichgewicht, da ihr alle noch kaum ausgebildet seid, und einander nichteinmal annähernd ebenbürtig seid, doch nach dem training werdet ihr einander besser verstehen, und hoffentlich euch auch gegenseitig respektieren.Doch nun, nehmt euch nen Tag frei, ruht euch aus, das Training wird morgen beginnen und es wird eure Kräfte herausfordern, ihr werdet sie übersteigen müssen, um das durchzustehen..."

    Die meisten stiegen sofort auf, bis auf Galwen,Neobe und Drash.
    Kaniimon ging zu Galwen und sprach in Gedanken zu ihr:
    "Ich weiß, warum du stumm bist, und wisse, ich könnte deine durchtrennten Stimmbänder wieder heilen, du könntest dann wieder reden, was meinst du dazu?"
    "Du bist doch der Wächter des Wissens, warum fragst du dann?"
    "Ich weiß über vergangenes Bescheid, und über die Kräfte in euch, doch was die Zukunft bringt, wissen nur die Geister und der Wächter der Zeit.Aber ich kann mir gut vorstellen, das du wieder reden möchtest, oder"
    Sehnsucht war in ihren Gedanken, als sie erwiderte:
    "Ja, das möchte ich, endlich wieder Lachen, mich mit denen unterhalten, die mir etwas bedeuten, doch wie kannst du sie heilen?"
    "Raziel, der Drache, welcher mit mit verschmolzen ist, hat enorme Heilkräfte, er hat mich einmal an der Schwelle zum Tode wieder zurückgeholt, was beinahe unmöglich ist, da sind zerfetzte Stimmbänder eher einfach zu behandeln.Aber es wird eine Zeit lang Schmerzen."
    "Das ist es mir wert."
    Kaniimons Pranken loderten hell auf, und Galwen wich etwas zurück, doch vertraute sie ihm, sodass er ungehinfdert seine Pfoten an ihren Hals legen konnte.Kurz darauf entfuhr Galwen ein Schmerzensschrei aus der Kehel, und sie sank in die Pfoten von Neobe, die bereitstand, als hätte sie es geahnt.
    "Ich sehe, ihr habt euch bereits angefreundet.Kümmer dich gut um sie, ich glaube, ich habe noch etwas zu tun." sagte er, mit Blick auf Drash...


    *freier Geist



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Atrox - 23.01.2008, 11:00


    Netrix ging die Straße entlang und atmete immerwieder tief ein um seine Lungen mit kühler frischer luft zu füllen.
    Er genießte die ruhe die ihm umgibt und hörte den Vöglen zu, wie sie ihre Lieder zwitschern.
    Nach einem schönen spaziergang, wurde Netrix langsam müde und er legte sich unter einen Baum und schlief ein.



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Katsuo Akeshi Iunoi - 23.01.2008, 12:07


    Möbian sucht in der Bibliothek etwas bestimmtes, und nach stundenlangem Suchen, fand er es sich schließlich, das "Angol in fur duath", das Buch der "Magie der dunklen Versuchung".Er wusste, in diesem Buch standen viel geheime Zaubersprüche, doch weil die Seiten scheinbar leer waren, hat es nie jemand als gefährlich eingestuft, doch Möbian hatte herausgefunden, das die Schrift durch Drachenblut lesbar werden würde, aber nur für den Drachen, dessen Blut geopfert wurde.Möbian verzog sich in eine dunkle Ecke,und ritzte sich an.Sein Blut quoll aus der verletzten Ader, und fiel auf eine Buchseite, die das Blut beinahe gierig einsog, woraufhin tatsächlich feine Schriftzeichen sichtbar wurden.Doch Möbian erschrack:das war keine ihm bekannte Schrift und Sprache.Er fluchte leise, jetzt musste er herausfinden, welche Sprache dies war, und nach Übersetzungsmöglichkeiten suchen.Er schrieb die ersten paar Zeilen ab, und verstaute das Buch an seiner ursprünglichen Stelle, und fragte am Bibliotheksempfang nach einem Phrenologen(Schriftdeuter).Ihm wurde gesagt, das in Teirm einer wäre.Möbian hinterlis für Netrix, dessen Beschreibung er abgab, eine Nachricht zurück, wo er zu finden sein, und machte sich auf nach Teirm...



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Torian Armrag - 23.01.2008, 20:42


    Wärend seines Fluges nach Parlim kam ihm ein Gedanke. Er war noch keine Stunde in der Luft... Und die höchsten Türme Nisgath's waren noch zu sehen.
    Ohne ein zweites mal darüber nachzudenken, schwenkte Torian ab und flog nach Nisgath. Er wusste gar nicht wirklich, was er genau in Parlim tun sollte. Vielleicht fand er in der Bibliothek etwas zu solchen Dingen, oder zumindest erhoffte er sich etwas Ähnliches.

    Er blieb vor dem Eingangsportal in die Bibliothek stehen.
    Dann ging er hinein und suchte nach einem Buch, dass etwas über die Information beinhalten könnte, die er brauchte.
    Es dauerte etwas unter zwei Stunden, bis er etwas fand. Er hatte Glück gehabt, denn in dieser Bibliothek konnte man tagelang suchen, ohne etwas zu finden.
    Er überflog noch kurz den Anfang eines Absatzes.

    Böse zu Gut; Gut zu Böse

    Das Böse kann nicht immer in das Gute umgewandelt werden, das Gute jedoch leichter in das Böse. Die wenigen Möglichkeit, aus einem zu 100% bösen Wesen eines zu machen, dass zu den Guten gehöhrt, sind extrem gefährlich, oder funktionieren nicht richtig. Die sicherste (und gleichzeitig auch die gefährlichste) Möglichkeit ist...

    Torian klappte das Buch zu. Es war ziemlich Dünn, es überschritt gerade mal die 60-Seiten-Grenze. Er verliess die Bibliothek mit dem Buch und wollte gerade wieder nach Parlim aufbrechen, als Netrix plötzlich nur wenige Meter neben ihm stand.
    Er muss mich gesehen haben, wie ich in die Bibliothek gegangen bin, schoss es ihm durch den Kopf, und musste nur warten, bis ich wieder rauskomme... Oder ist er zufällig hier?
    Torian versteckte das Buch, so gut er es eben als Vierbeiner konnte. Gleichzeitig sprach er Netrix mit eiem Grinsen an:
    "Hallo Netrix, bist du Möbian entwischt?"



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Katsuo Akeshi Iunoi - 24.01.2008, 08:16


    Möbian war nun in Teirm und fragte sich zum Phrenologen Justus Arbedis durch.Bei ihm angekommen,klopfte Möbian höflich an der Tür.
    "Herein" erscholl es von drinnen, und Möbian trat ein.
    Der Phrenologe, ein alter, hagerer Mann, mit weißem Haar und Brille,erschrack,denn was wollte ein Drache von ihm?
    "Was.möchten sie?"stammelte er unter Ensetzen heraus.
    "Nur ein paar Information, zu einer Sprache, die mir unbekannt ist."
    Justus stutzte
    eine Sprache, die den Drachen unbekannt ist, ich hätte nie gedacht, das ich das mal hören würde
    "Und wie kommen sie darauf, dass ich diese Sprache kennen würde?"
    "Ich habe nie behauptet, das ich dass tue, oder.Ich habe nur gesagt, ich suche Informationen, und ich bin mir sicher, falls sie die Sprache nicht kennen, so tut es ein anderer Phrenologe, und sie haben bestimmt Verbindung zu ihnen."
    "Der Drachen Worte sind immer so verwirrend und hintergründig, also:worum geht es?"
    Möbian zeigte Justus den Zettel, auf der er die Schriftzeichen niedergeschrieben hatte,doch Justus verneinte, er kannte diese Schriftzeichen ebenfalls nicht, doch er verwies Möbian auf etwa 25 andere Phrenologen.
    Doch auch bei ihnen hatte Möbian kein Glück.Als er bei dem Letzten auf der Liste, einem gewissen Alakis Kel, angekommen war, war seine Hoffnung dahingeschmolzen.
    Er zeigte auch hier den Zettel mit den Schriftzeichen vor, und wurde überrascht:
    "Woher haben sie das?Diese Schrift und Sprache ist selten, kaum jemand hat sie je benutzt, und diejenigen, die es taten, gehörten einer dunklen Vereinigung an."sprach Alakis erschrocken.
    "Woher ich das habe,ist eigentlich uninteresant, mich interesiert vielmher, ob man es übersetzen kann."
    "Nicht ohne meine Hilfe, aber bevor ich nicht weiß, was damit zusammenhängt, werde ich mich nicht bereiterklären, ihnen zu helfen...Was...was soll das werden?...Nein...bleiben sie mir vom Leib...arhg..."
    Das Geschrei verstummte, wurde zu einem Röcheln, das letztendlich auch verblich, als Möbian schließlich seine Pfoten von Alakis Kel zurückzog.
    "Tja, wenn nicht im Guten, dann eben so..."
    Möbian hatte ihm die benötigten Information direkt mit desen Lebensernergie abgesaugt, nun wusste er alles, über die Geheime Sprache der Derian Ka(Orden des Todes).Und mit dem Wissen machte er sich auf nach Nisgath, zur Bibliothek...



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Atrox - 24.01.2008, 10:02


    Nein, bin ich nicht, mein training ist noch nicht abgeschlossen.
    Ich wollte nur eine Pause einlegen und ein wenig schlafen.
    Er hat mir gesagt er wär hier zu finden aber einer von denen die hier arbeiten hat mir gesagt das er nach Teirm geflogen ist.
    Naja ist ja egal, und was machst du hier und was macht eure ausbildung???



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Katsuo Akeshi Iunoi - 24.01.2008, 10:10


    Möbian öffnete ein Portal in Richtung Nisgaht, und schritt hindurch.Auf der anderen Seite angekommen, marschierte er schnurstracks zur Bibliothek, wo er aber Netrix mit Torian redend, antraf, und hielt sich zurück, um ihren Worten zu lauschen.



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Drash - 24.01.2008, 21:23


    Drash war seltsamerweise nicht überrascht, als ein augenscheinlich fremder Drache plötzlich unter ihnen auftauchte. Irgendwie hatte der Junge Erddrache das Kommen dieses Fremden gespürt. Was Drash aber umso mehr überraschte, war die Tatsache das er sofort wusste das es sich um Kaniimon handelte. auch das hatte er seltsamer weise irgendwie im vorraus gespürt.
    und während alle anderen überrascht waren das dieser anscheinend so fremde Drache Kaniimon war, schlich sich Drash langsam hinüber zu ein paar anderen Drachen um sich kaniimon zu betrachten.

    Während nun Kaniimon alles von den ereignissen erzählte die schon soweit zurück lagen, kam Drash immer mehr der Gedanke diesen Drachen schon mal irgendwo gesehen zu haben. Es war mehr als seltsam für ihn. Vor allem da der junge Drache einfach nicht mehr wusste wo er Kaniimons früheres selbst schonmal gesehen hatte. Das bereitete Drash natürlich einiges an Kopfzerbrechen. Und so wie er in seinen Grübeleien vertieft war, bemerkte er nicht neben welchen zwei Drachen er sich niederlies um weiter nachzudenken.

    Erst als Galwen einen lauten Schmerzensschrei von scih gab, schrack Drash auf und bemerkte das er fast direkt neben ihr saß. Im ersten moment war Drash verwirrt, vor allem da er dachte das Galwen stumm sei und doch weder sprechen noch irgendwelche anderen Geräusche vons ich geben konnte. Galwen viel in die stützenden pranken einer anderen Wächterin und blieb vorerst bewustlos. Dann sprach Kaniimon so überraschend zu Drash, das dieser erschrocken zusammenfuhr, als er seinen Namen hörte.

    Was soll das heißen "angefreundet"!? Eigentlich war es nur reiner Zufall das Drash genau neben Der wächterin und Galwen saß. Und er war die ganze zeit immernoch in seinen Gedanken vertieft gewesen und hang seinem Selbstmitleid und seiner Eifersucht anch. Aber nun spürte Drash nichts de gleichen mehr. Seltsam! Vor allem, jetzt da er Galwen so bewustlos sah, war aller neid vorerst verflogen und statdessen freute er sich zum ersten mal unter Artgenossen zu sein, denen er helfen und beistehen konnte. Die fremde Wächterin, deren Name Drash nicht kannte, legte Galwen behutsam zu boden und hielt einer ihrer Pranken. Kaniimon sagte zu ihm, er solle sich gut um Galwen kümmern. Also wolle er das auch tun.

    Drash bemerkte das eine stelle an Galwens Hals, die stelle wo bei jedem anderen die Stimmbänder saßen, rot anschwoll und es ziemlich schmerzhaft aussah. Als Drash seine pranke behutsam auf die geschwollene STelle legte, spürte er, wie sie knall heis war und unangenehm pochte. Er war zwar kein Wächter der Heilung oder so, aber Drash wusste dennoch das die Geschwüllst sofort gekühlt werden musste, wollte man weitere unerträgliche schmerzen vermeiden. Ohne genau zu wissen was er Tat, reagierte der Erddrache instinktiv. Er nahm viel erde vom Boden und verrieb sie auf den geschwollenen Schuppen des Halses. Dann legte Drash eine Pranke auf die Erde und schloss die augen. Er schien spüren zu können wie die Hitze des fiebernden Halses aus den Schuppen gesaugt wurde und nun durch seinen Arm in seinen Körper und von dort aus in den erdigen boden floß. Als Drash seine augen wieder öffnete, bemerkte er wie das goldenen leuchten zwischen seiner Pranke und der nun feuchtglänzenden erde auf Galwens hand, erlosch.

    Verwundert und halb erschrocken ber das was er eben getan hatte wich Drash einige schritte zurück. Galwens Gesicht war nun eine Beruhigte udn entspannte mine. Auch ihr atem ging ruhiger und viel weicher als zuvor. Langsam überprüft die fremde Wächterin die erde auf Galwens Hals und blickte überrascht zu Drash auf. Dieser fragte sich nur was sie wohl hatt und er ging wieder an den Hals von Galwen um die Erde selbst zu betasten. Sie war angenehm kühl und weich. Ein beruhigendes Gefühl ging davon aus, welches sich Drash einfach nicht erklären konnte. Was zur hölle hat er da nur gemacht. und vor allem, wie??

    Er blickte wieder auf, zu der anderen wächterin. Er woltle ein gespräch mit ihr anfangen um sich abzulenken oder vieleicht auch einw enig lob zu ernten. Er wusste nicht warum er grade jetzt reden wollte. Aber ihm vielen keine worte ein. Und so blickte er nur teilweise fasziniert auf diese Wächterin die er noch nicht einmal beim namen kannte.



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Katsuo Akeshi Iunoi - 25.01.2008, 08:07


    Neobe war erstaunt.
    Wie hat er das gemacht? Ich dachte, der hätte überhaupt keine Ahnung von unseren Kräften...

    Hat er auch nicht, er hat nach Gefühl gehandelt, und das ermöglicht Dinge, die durch Worte nie geschehen könnten, weil es sie in der alten Sprache nicht gibt. Es ist eine intuitive, reine Form der Magie, und ich glaube, darin liegt Drash's große Stärke, den er ist noch jung und rein genug, damit ich ihm diese Fähigkeit weiter beibringen kann, was seinen Mangel an Wissen um die alte Sprache wettmachen kann...nein,ehrlich gesagt...ist es auf die Art und Weise sogar besser für ihn.
    Kaniimon hatte einen Entschluss gefasst:er würde, wenn Drash einverstanden wäre, sein sehr spezielles Training hinter das Training der anderen verlegen, aber er würde mit ihm alleine üben...
    Er begutachtete den Hals von Galwen, und war sehr zufrieden, die Schwellung klang ab, und das Entzündung wich.
    Dann sprach er in Gedanken zu Drash:
    Sehr gut Drash,ich bin stolz auf dich. Deine Gefühle geben dir einen Zugang zu deinen Kräften, die die anderen niemals richtig verstehen werden, und da macht es bald nichts mehr aus, das du die alte Sprache nicht beherschst.Ich mache dir folgenden Vorschlag:habe Geduld, bis ich die anderen Wächter trainiert habe, was nur zwei bis drei Tage dauert, danach trainiere ich dich auf eine andere Art und Weise, die dir erlauben wird, Zauber nur durch deine Gefühle zu bewirken.Das ist zwar für einen Erddrachen ungewöhnlich, aber dein junges Alter und deine Unwissenheit prädiszinieren dich dafür,denn die anderen sind zu alt dafür, sie haben schon zuviel erlebt, um mit reinen Gedanken durch die Welt zu gehen, deine Gedanken sind dagegen noch rein, selbst wenn du nach Rache schreist, den das ist nur ein Gefühl, allerdings eins, was wir unter Kontrolle bekommen müssten.Denke darüber nach, bis morgen hast du Zeit.Geh dich amüsieren, um Galwen kümmern Neobe und ich.Danke nochmal, das hätte ich nicht besser machen können.



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Torian Armrag - 25.01.2008, 08:11


    Ich weiß nicht ob ich darüber erzählen soll, ich kann nur sagen das es sehr hart ist.
    Es ist einiges geschehen seit du weg bist und dich auf Möbians seite gestellt hast.
    Eigentlich wollte ich nur in die Bibo um nachzusehen wo Parlim liegt, weil Kaniimon mich damit beauftragt hat, dort nach Weisheit zu suchen.
    Ich weiß nicht was los ist, Kaniimon hat sich auch sehr verändert, seitdem du weg bist, alles ist auseinander geraten.
    Netrix kannst du nicht wieder zu uns kommen und mit uns gegen Möbian kämpfen.
    Bitte Netrix
    *Torian schaute traurig auf den Boden*



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Katsuo Akeshi Iunoi - 25.01.2008, 08:17


    Wie bitte?..Dieser Drache versucht doch tatsächlich, mir meinen Schüler, und damit mein erstes Opfer zu nehmen.Aber mal sehen, was Netrix dazu sagen wird, ich denke, ich werde mich so oder so einmischen müssen
    Da fiel ihm etwas ein:
    Parlim?Aber da ist doch mein alter Tempel



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Atrox - 25.01.2008, 08:33


    Nein, ich werde nicht zurück kommen, ich hab kein grund dazu.
    Es tut mir leid aber so ist es nun mal.
    Aber du könntest mit auf unsere Seite kommen,
    du wirst feststellen das du bei Möbian mehr und schneller lernst als bei Kaniimon.
    Was sagst du dazu? Ach am besten du fragst Möbian selbst.
    *Netrix drehte sich um und schaute zu Möbian und brüllte*
    Möbian komm raus, ich weiß das du dort bist.



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Katsuo Akeshi Iunoi - 25.01.2008, 08:43


    So ein Blödmann, ich wollte mich doch nicht jetzt einmiscchen, irgendwie verliere ich die Kontrolle, und das gefällt mir ganz und gar nicht
    Möbian trat hinter der Ecke hervor und schritt auf die beiden zu.
    Zu Netrix sprach er in Gedanken:
    Was besseres ist dir auch nicht eingefallen, wie?
    "Sag Torian,Kaniimon wollte, dass du nach Parlim fliegts? Das verstehe ich aber nicht, denn ich weiß, das er weiß, das dort mein Tempel steht, also scheint es, als wollte er dich regelrecht zu mir schicken,sag was meinst du dazu, das er dich so verrät?"



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Torian Armrag - 25.01.2008, 09:03


    Es wäre möglich aber ich glaube es nicht, Kaniimon ist verschlossen und er hat seine eigenen pläne, aber sowas
    würde er nicht tun.
    Aber ich hab mich entschieden und möchte von dir trainiert werden.
    Aber jetzt brauch ich ja nicht mehr dort hinfliegen, jetzt bist du ja hier.



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Katsuo Akeshi Iunoi - 25.01.2008, 10:00


    jaaa, noch ein Opfer, sehr gut,das wird immer einfacher für mich
    "Gut, aber lass dich von Netrix darauf vorbereiten, ich habe erstmal noch etwas in der Bibliothek zu erledigen"

    Mit diesen Worten ging er von dannen, und suchte das Buch heraus, und opferte abermals etwas von seinem Blute, um die Seiten zu lesen, und diesmal konnte er alles erfahren, was er wollte.
    *Ostrel namas sal kariont.Nevraim insal ne dorim nokem sur ulef denem is.Sotrenim dalori menai sieflor neomir renma nokas delom fur nedias sok neld.Unefa silentas debashi,nefelam sourmre.Eltaram ne'ormasteor lefaim neost dui nehrgras nedastirnaret'eorm.Slevaste neden ir.
    Möbian sog das Wissen um diese Sprüche förmlich auf, die Warnungen, die ihn ihnen geschriebn standen wohlweislich ignorierend, aber dies sollte sich rächen.Er las weiter:
    Ostrel namas sal sotereal.Nefume disortas sel neomrasior.Oraniostar'elmsa ngeareal d'meone silfis.Sotrareom neolde sintorais.Dlosmneir.
    Ostrel namas sal bledkor.Desxiul denar.Xolisxas sintmfer.Damonia delchnis.Forueimas nedirmad delmas.Xulver denistawas.
    Begierig nach Macht, hielten die Warnungen Möbian nicht davon ab, weiterzulesen, obwohl die Flüche immer schrecklicher wurden.Möbian wollte den Zirkel, und dies um jeden Preis, ihm war alles andere egal.Wahnsinn lag in seinen Augen und Geifer tropfte aus seinem Maul, als er eine weitere Seite umschlug,nur die Zuaber lesend, nicht auf die Warnungen achtend.
    Ostrel namas sal kevasx. Neodris sinem dor.Wafnoralk nesoti delkan.ovrastis disxalnt direnteorem.Nedrem denlorisu nei.Sikriui dieun delst.Dufure nhem dines klador adrenanameris.Deltshwori.
    Möbian war durch, es hatte Stunden gedauert, die richtigen Sprüche herauszusuchen, und Möbian war zufrieden.
    Niemand kann mich jetzt noch besiegen, Niemand.Denn ich bin göttergleich nun geworden.Ich werde herschen...
    Er achtete garnicht darauf, dass das Buch in seine Händen zerfiel, als er fertig gelesen hatte, und die feinen Schriftzeichen sich in seinen Körper einbrannten, um dann zu verblassen.Zufireden saß er nun da...


    *frei erfundene Sprache, soll ja nicht weiter benutzt werden,da Möbian nicht dazu kommen wird, sie einzusetzen. Sind folgende Zauber(Zusammenfassung):
    Zauber des Verbotenen Schadens:
    -Verzehrendes Feuer
    -Willen brechen
    -Todesmantel
    -Seele aussaugen
    -Vernichtung von Körper und Geist
    Zauber des verbotenden Heilkunst:
    -Reinigendes Wasser
    -Lebensübertragung(dafür stirbt ein anderer)
    -Wiederauferstehung
    -Seele zu Körper(untoter Gefolgsmann)
    -Elementis(verwandelt Zielperson in Wassergeist)
    Zauber der verbotenen Elemente:
    -Blitzschlag
    -Flammenmeer
    -Sintflut
    -Erdbeben
    -Kometenhagel
    -Solare Strahlung
    -Umschlingung(Ranken fesseln Gegner)
    -Steinschlag
    -Reject(Druckangriff, Zeil wird zerquetscht)
    Zauber des verbotenen Willens:
    -Heraufbeschwörung
    -Willensbeherschung
    -Illusion
    -Schrecken
    -Beistand(Multi-Heraufbeschwörung)
    -Schild der Reflektion

    Warnungen:Zuviel des Wissens hat Folgen.Folgend des Todes :Wahnsinn, Folgen der Heilung:Unsterblichkeit und Wahnsinn,Folgen der Elemente:Unsterblichkeit,Wahnsinn und ständige, unkontrollierte Verwandlung,Folgen des Willens:Verkörperung der Umwandlungen und gegeneinanderkämpfen dieser, durch Wahnsinn genährt, und durch Unsterblichkeit bis zum letzten Tage gefochten.
    Das sind die Flüche diese Wissens, seit nicht so dumm, sie zu ignorieren...



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Atrox - 25.01.2008, 11:14


    Ok Möbian, wir fliegen schon mal nach Parlim, studier zurzeit deine schriften.
    *Netrix stieg mit Torian in die Lüfte und flog immer weiter weg.
    Als Netrix merkte das Möbian ausersicht war und er in die bibo gegangen war, sprach Netrix zu Torian:*
    Komm, wir fliegen zu Kaniimon, denn nur er kann uns helfen ihn zu besiegen, also schnell.
    *Torian schaute überrascht und nickte nur mit dem kopf.
    Danach flogen beide zu den säulen, zu Kaniimon und Netrix erzählte ihm alles was er für Möbian erfahren hat.*



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Katsuo Akeshi Iunoi - 25.01.2008, 11:55


    Kaniimon dachte darüber nach, was Netrix ihm erzählt hatte,und sprach dann schließlich:
    "Ich hätte nicht gedacht, das du doch auf unserer Seite stehst.Du bist also im Vollbesitz deiner Kräfte, nun, dann würde ich dich bitten, dein Wissen morgen mit den anderen zu teilen,doch bei Drash warte da erstmal noch,bis er mir seine Entscheidung kundgegeben hat.Torian:du suchst die anderen auf, und sagts ihnen Bescheid, über das, was passiert ist, und sag ihnen, sie sollen wachsam sein, den wenn Möbian euer Verschwinden erstmal richtig bemerkt, so wird er wutentbrannt sein, und da ist er zu allem fähig."
    So war der Spruch also endgültig zu deuten:des einen Seele, die Seele Torians, musste in Gefahr gebracht werden, damit des anderen Tat, die Abkehr Netrix's von Möbian, geschehen konnte, doch was bringt uns die Zukunft wirklich?"
    Zu Netrix gewandt, sprach er:
    "Ich bin froh, dich wieder in unseren Reihen zu sehen, wir hatten uns alle nach dem, was passiert war, Sorgen gemacht"Aber mich wundert es , warum du dich scheinbar nicht wunderst, mich in meiner ursprünglichen Gestalt zu sehen.Ich weiß, du kennst mich auch so, aber irgendwie wirkst du darauf vorbereitet.Aber eins muss dir klar sein:wir freuen uns bestimmt alle, das du wieder da bist, doch unser vertrauen wirst du dir erst wieder erarbeiten müssen.
    Während des letzten Satzes sah er zu Neobe hinüber, die Netrix kritisch müsterte, in ihren Augen sah man die Zurückhaltung gegenüber Netrix...



    Möbian spürte, wie neue Kraft ihn durchströmte,und auch seinen Körper wieder kräftigte.Er schritt langsam aus der Bibliothek heraus, und entfaltete zum ersten Mal seit Jahren seine durchscheinenden Flügel.
    Zu lange ist es her, das sie mich trugen, doch werde ich es versuchen.
    Er sprang vom Boden ab, und mit kräftigen Flügelschlägen stieg er hinauf.Nichtsahnend schlug er die Richtung zum Tempel ein, und freute sich auf den stundenlangen Flug...



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Torian Armrag - 25.01.2008, 20:01


    "Aber ich habe da eine Idee... Warum nicht zu Möbian gehen - Netrix und ich? So bleibt er ruhig und weiss von nichts - jedenfalls noch nicht! - und hier könntet ihr das Training durchführen, wärend wir Möbian möglichst bremsen", warf Torian mit nachdenklichem Blick ein.
    Nach einer kirzen Pause fügte er noch hinzu:
    "Es wäre gefährlich, aber ich habe eine böse Vorahnung, wenn niemand von uns beiden in Parlim erscheint... Und ich habe eine tödliche Überraschung erlebt, als ich eine meiner Vorahnungen bedenkenlos beiseite geschoben habe - und das war mir eine unerfreuliche Lehre."



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Drash - 28.01.2008, 00:51


    Drash war überrascht über das was er von Kaniimon erfuhr. Das er als einziger die möglichkeit besitzt intuitiv und durch seine Gefühle auf seine Kräfte zugreifen zu können. Das erfüllte Drash mit stolz. Fast schon übertribenen stolz. Doch er konnte sich im zaum halten und übte sich ruhig in bescheidenheit. Nun wo auch Netrix und Torian plötzlich zurück wahren, erschien es Drash mehr, als wäre er ihnen schon etwas ebenbürdig. Auf jedenfall wollte er sich von Kaniimon persönlich ausbilden lassen. Diese Chance wollte sichd er junge Drache nicht entgehen lassen!

    Er ging also zu Kaniimon und verküntete ihm, das Drash unbedingt dieses Trainig wollte! Sein Racheempfinden unterdrückte der Junge Drache vorsorglich, damit Kaniimon es nicht spürte. Drash wollte nämlich nicht das sein Lehrer irgendetwas näheres über seine inneren und dsteren Gelüste in bezug auf Möbian erfuhr. Und irgendwie bekam er die krat auf, sein inneres vor Kaniimon unbemerkt zu verschließen, so das niemand außer Drash selbst daran heran kam. Eine fähigkeit die den jungen erddrachen schon wieder erstaunte. Zu wie viel könnte er selbst wohl fähig sein?

    "Netrix!" rief Drash und spurtete auf diesen zu. Er wollte erfahren was geschehen ist und neugierde trieb ihn zu Netrix. Außerdem wollte Drash von seinen Kräften udn kleineren Taten erzählen und damit sogar ein wenig prahlen. Doch bevor Drash Netrix erreichte, oder ihn gahr auf sich aufmerksam amchen konnte, erhob er sich mit Torian in die lüfte und verschwand. Nur ein kurzer Blick über die schulter war alles was Netrix an aufmerksamkeit an Drash gab.

    Etwas geknickt trottete Drash zurück zu den anderen und lief dabei Neobe über den weg. "Wie geht es Galwen?" erkundigte er sich bei ihr. Neobe schreckte auf als sie Drash bemerkte. Ihre Augen huschte still über das grau, weiß schwarzgestreifte GEsicht des Erddrachen als sie versuchte ihre Worte zu vormulieren. Drash verstand nicht warum sie derart überrascht war das sie ihn sah.



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Katsuo Akeshi Iunoi - 28.01.2008, 08:14


    "So sei es, du hast Recht,wenn ihr da sein werdet, wird er Verdacht schöpfen.Aber beeilt euch"
    Die beiden hoben ab, bevor Drash sie erreichte,welcher ihm seine Entscheidung verkündete, das er sein Angebot annehme.Kaniimon war zufrieden.Er freute sich auch, als Drash sich nach Galwen erkundete, die sich auf dem Weg der Besserung befand.


    "Wie geht es Galwen?".
    Neobe erschrack.Sie war so auf Galwen konzentriert, das sie Drash hat nichteinmal näherkommen gemerkt.Sie musterte ihn etwas genauer, und irgendwie fand sie ihn niedlich, irgendwie anziehend.Sie schüttelte diesen Gedanken aus ihrem Kopf.


    Wenn das unser Mentor mitbekommen würde...
    "Ihr geht es besser, sie erholt sich schnell, ich denke in ein,zwei Stunden wird sie wieder wach sein, du hast ihr sehr geholfen, danke dafür."



    Möbian genoß den Flug,schon lange hatte er den Wind schon nichtmehr gespürt, es war berauschend für ihn.Er flog über ein kleines Dorf, hinter dem sich ein Gebirge erhob.
    Was zum ...?Ich Vollidiot!
    Er hatte nicht aufgepasst, wohin er flog, in seinem Rausch hatte er die falsche Richtung eingeschlagen, und war gerade über Carvahall und dem Buckel.Mit einem Wutgebrüll, wendete er, und versuchte mit kräftigen und schnellen Flügelschlägen die verlorene Zeit wieder einzuholen...



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Torian Armrag - 28.01.2008, 11:29


    Irgendwo hier müsste Parlim sein, dachte Torian und liess seinen Blick umherschweifen.
    Da entdeckte er ein Gebäude, dass wohl Möbian's Tempel sein musste und hielt darauf zu.



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Katsuo Akeshi Iunoi - 28.01.2008, 13:05


    Da hat sich aber jemand irgendwie leicht verknallt,das find ich aber gut, und das war auch irgendwie klar,Drash ist nunmal ein hübscher Drache, das muss man zugeben.
    Kaniimon hatte Neobes Gedanken sher wohl mitbekommen, auch wenn sie versucht hatte, sie zu verbergen,es hatte nicht geholfen.Doch er würde da auf keinen Fall sich einmischen,denn er wusste, wahre Liebe kennt keine Grenzen, und verliebten Drachen ist es vollkommen egal, was andere darüber denken...
    Mal sehen, was sich da ergibt.



    Möbian raste Richtung Parlim, aber war darauf bedacht, nicht gesehen zu werden, weshalb er Umwege machen musste,denn er wolte keine Aufmerksamkeit auf sich ziehen, da er befürchtete,Kaniimon zu begegnen, den er wusste, das dieser seine wahre Gestalt wiederbekommen hatte.
    Er ist wie eine Krankheit, kaum hat man ihn bezwungen, taucht er schon wieder auf, aber nun werde ich ihn endgültig töten, mithilfe der Kräfte seiner Schützlinge.


    In Nisgath:
    Cevan spazierte durch die mit Leben erfüllten Gassen Nisgath's und dachte darüber nach, wie sich noch vor nicht ganz zwei Monaten die Völker noch bekämpften.
    Und diesen Frieden haben wir nur unserem Lehrer Kaniimon und Torian sowie Netrix zu verdanken.Kaum zu glauben, was eine kleine Gruppe alles bewirken kann.Aber es stört mich etwas, kaum etwas über sie zu wissen.
    Da fiel ihm etwas ein, und er suchte die Bibliothek auf.Er suchte stundenlang, bis er alte Folianten entdeckte, auf denen die Säulen abgebildet waren, und er las:
    "Die Säulen wurden einst von dem Marjan erschaffen, nachdem der große Krieg das Land verwüstet hatte.Die Gegner für ewig zu verbannen, war ihr e Aufgabe, doch nur mithilfe derer, die die Mächte im Gleichgewicht hielten,war der Frieden gesichert.Die Marjan waren die mächtigsten jeden Volkes, große Magier,und sie ließen ihr Leben für unsere Sicherheit.Gedenken sollen wir ihnen, jeden Tag, so sei es mein Wille und Befehl.
    König Valtaroun von Nisgath,200n.G."
    darüber werde ich wohl Kaniimon etwas fragen müssen, den mir sagt diese Zeitangabe 200n.G. nichts, wann war das?

    Lanthiris war im Elfenviertel gelandet, und versuchte, Gespräche anzufangen, doch er musste merken, dass das Misstrauen noch lange nicht abgebaut war, und er ahnte, das dies auch noch viele Jahre dauern würde.Also ging er weiter.Bei seinem Spaziergang kam er am großen Saal vorbei, der mittlerweile als Raststätte genutzt wurde.Köstlicher Duft stieg ihm in die Nüstern, und so ging er hinein, um etwas zu essen.Er staunte über die Auswahl,und konnte sich gar nicht richtig entscheiden, was er nun essen wollte,doch letztendlich nahm er sich ein Reh und drei Forellen,die er dann genüßlich verspeiste.Dann trottete er hinaus, und legte sich auf die nächstbeste Wiese zum Schlafen...

    Natharim war zu ihrem Vater geflogen, der mittlerweile in einem der besten Häuser von Nisgath wohnte, was weiter ja nicht verwunderlich ist.Sie ließ sich von den Diener verwöhnen:
    Erst ein heißes Bad, danach eine Rundum-Massageund dann ein 10-Gänge-Menü,angefangen bei Fasanen über Rebhühner,Blaubarschen,Wachtel und Nutrias hin zu Dammwild,Elch und Hase.Als Nachspeise gab es Mango und Ananas.Zufrieden und vollgefressen legte sich die Prinzessin in ihr Bett und schlief ein...



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Drash - 28.01.2008, 15:19


    Drash beäugte Neobe noch einw enig, nachdem sie fertig gesprochen hatte. Irgendwie benahm sie sich grad ein wenig komisch. Obwohl ihm nicht einfallen wollte was genau anders war, spürte Drash das doch irgendwas in Neobe vor ging. Er nickte dann nur noch dankend für das kurze Gespräch udn wand sich dann lansgam von ihr ab. Seltsame Drachin- dachte Drash.

    Nun war er voller Ungeduld auf das Training mit Kaniimon. Doch wollte dieser ja zuvor noch die anderen Wächter ihrem Training unterziehen. Und das würde noch ein paar Tage in Anspruch nehmen. Genug Zeit also ein wenig zu entspannen und jemandem einen Besuch abzustatten.

    Ohne großes Aufsehen zu erregen, schwang sich Drash in die Lüfte und fühlte den Kühlen Wind über seine grauen schuppen streifen. Er liebte dieses sehr erfrischende Gefühl, das ihn sehr aufmunterte. Ohne weiter nachzudenken folgte er seinem instinkt und steurte exakt den Punkt an, zu dem er hingelangen wollte. Nach nicht einmal zwei stunden gelangte Drash in eine bewaldete Bergregion. Und ihm stieg ein vertrauter Duft in die Nüstern, den er nun schon lange nicht mehr gerochen hatte.

    Nach einer etwas holbrigen landung auf dem weichen Erdboden des Waldes, suchte Drash anch einem großen und schmalen Felsen. Er war auf einer kleinen Lichtung gelandet und von dort aus in den Wald hinein geschlittert. Hier kam ihm alles sehr vertraut vor.
    "Oh wohltuhende Heimat!" brummte der junge Drache.
    Nach kurzer Suche fand Drash den Stein. Ein Großer, spitz zulaufender, flacher Felsen. Darin waren Symbole eingekerbt. Jahrhunderte alt. Doch Drash konnte sie nie lesen. Er verstand die Muster nicht und tut es immer noch nicht. Aber er nannte diesen Felsen liebevoll seinen Geburtsfelsen. Dies war der Ort wo er als Hatchling erwachte. Es war das erste in seinem Leben an das er siche rinnern kann. Nicht das Gesicht oder aussehen seiner ihm nicht bekannten Eltern, sondern dieser Fels mit seinen verwitterten und von Moos bedeckten Mustern und einkerbungen.

    "Na wen haben wir denn da?" töhnte es plötzlich hinter Drash. Der Erddrache wand sich um. Ein Freudestrahlen ging über sein gesicht als er sah wer hinter ihm stand. Ein alter und gebrechlicher Mensch, mit bis über die Schultern lang reichendes weißes Haar und einem Bart der ihm bis zum Bauch herunterhang, stand gebückt und in Lumpen gehült auf dem erdigen Boden.
    "Ahram!" rief Drash laut und sprang auf den Menschen zu um ihn innig zu knuddeln und zu schlecken.
    "Hopalla! Langsam mein guter! Ich bin auch nicht mehr der jüngste! Erzähl Drash, wie geht es dir?"
    Und Drash erzählte von dem Erlebten und von den anderen Wächtern. Vor allem aber von Kaniimon und der bevorstehenden ausbildung.
    Ahram saß neben den um einiges größeren Drachen udn hörte aufmerksam zu. Als Drash geendet hat, rieb sichd er alte Mann das Kin und blickte Drash in die Augen.
    "Da hast du aber ganz schön was vor, mein sohn. Aber ich bin sicher das du das schaffen wirst!" und Ahram lächelte. Drash erwiederte das Lächeln und die beiden unterhielten sich noch bis zur Abenddämmerung, redeten über alte zeiten. Und in gedanken rief Drash unbewusst nach Kaniimon, dem er so gerne Ahram, Drash´s zievater, vorstellen wollte. Und Drash wollte auch Kaniimon nach den seltsamen Symbolen auf seinem Geburtsfelsen fragen. Vieleicht hätte er ja eine Antwort darauf.



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Katsuo Akeshi Iunoi - 28.01.2008, 16:20


    Kaniimon hörte ein leises Wispern,eine Stimme, die ihn rief.Sie wurde immer lauter, in seinen Gedanken, bis er sie erkannte.es war Drash, der wenige Stunden zuvor weggeflogen war.
    Ich höre dich, was ist den Drash,mein Kleiner? rief er in Gedanken zurück, irgendwie neugierig, was er den haben könne...



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Drash - 29.01.2008, 03:12


    Überrascht zuckte Drash auf, als er Kaniimons Stimme mehr als deutlich in seinem Kopf hören konnte. "Kaniimon!? Wie ist das möglich? Ich hab doch gar nicht die Fähigkeit in andere Gedanken eindringen zu können! Wie konntest du mein rufen anch dir hören?"
    Doch Drash wollte die Antwort nicht abwarten. "Kannst du mir etwas über einen seltsam Spitzen und hohen Felsen erzählen, in dem Hunderte von Schriftzeichen und gravierungen eingelassen sind? Weist du etwas darüber? Könntest du nicht gleich selbst zu mir kommen, dann kann ich dir zeigen was ich meine. Weist du wo ich bin? Ich versuche dir Bilder der Flugroute zu schicken. Gedanken meiner Erinnerung entsprungen. Ich hoffe du findest hier her. Ich will dir außerdem noch jemanden vorstellen!"

    Drash überschlug sich so sehr mit seinen Gedanken und Fragen an Kaniimon, das ihm, bewusst wurde, das Kaniimon mühe hatte mitzuhalten. Aber Drash war sich sicher das sein Lehrer verstanden hatte und sicher schon auf den Weg zu ihnen war. Mit einem freudigen lächeln, kuschelte sich der graue Drache an seinen menschlichen ziehvater und umflügelte diesen so innig er konnte. Ahram tätschelte seinen "Sohn" liebevoll und streichelte auch sanft über dessen Schuppen. Ein ulkiges pärchen, wen man bedachte, das Drash mehr als doppelt so groß wie Ahram war. Doch das änderte nichts an den Väterlichen zuneigungen zu seinem etwas anderen "zieh-Sohn". Drash freute sich darauf Ahram seinem lehrer Kaniimon vorzustellen.



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Katsuo Akeshi Iunoi - 29.01.2008, 07:45


    Drash's Gedanken sprudelten nur so aus ihm heraus, und Kaniimon hatte Mühe, sie zu ordnen.Als er wusste, wo sich Drash aufhielt, sprach er nur noch kurz mit Neobe,sie solle achtgeben, und flog los. Er war wesentlich schneller als Drash unterwegs, doch musste er immer wieder verweilen, da er nach Wegpunkten, die ihm gezeigt wurden, Ausschau halten musste.Nach etwas über zwei Stunden nahm er schließlich den Geruch des Erddrachen wahr,doch auch noch einen zweiten, ihm unbekannten.Kaniimon steuerte langsam auf die Lichtung zu, wo er ihn schließlich liegen sah, und neben ihm ein Mensch!
    Da bin ich ja mal gespannt, wer das ist.
    Kaniimon landete auf dem mit Moos und Kiefernnadeln bedeckten Boden und ging zu Drash.Ohne Umschweif kam er zum Thema:
    "Du wolltest mir jemanden vorstellen, und mir etwas zeigen?"fragte er beinahe beiläufig,nicht auf den Menschen achtend, der sich irgendwie hinter Drash zu verstecken suchte...



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Torian Armrag - 29.01.2008, 10:44


    Das ist also der Tempel von Möbian... Hässliches Teil.
    So dachte Torian, als er vor dem grossen Gebäude gelandet war und es in Augenschein genommen hatte.
    "Wie kann man nur so etwas hässliches Bauen lassen?", rutschte es ihm heraus.
    Er verzog eine Miene über das Gebäude und brachte dadurch seine Abneigung zum Ausdruck.
    Wann kommt Möbian endlich?



    OFF
    Mehr fällt mir zurzeit nicht ein -..-'



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Katsuo Akeshi Iunoi - 29.01.2008, 14:10


    off:IS AUCH OK


    on:
    Möbian überflog nun das Meer, als auch schon die Insel Parlim in Sicht kam.
    Ich bin ja doch schneller,als ich gedacht habe.Gut,die beiden sind auch schon da.
    Er landete, doch die Fresse, die Torian zog, gefiel ihm nicht.
    "Bevor du über meinen alten Tempel urteilst,solltest du bedenken, das er über 10.000 Jahre nun schon hier steht, und das zwischendurch die Hyeden ihn verschmutzt haben,auserdem ist er halb im Erdreich versunken.Aber das werde ich ändern"
    "Tempas refugis"*
    Die Erde bebte, als der Tempel aus dem Erdreich emporstieg,die halb zerfallenenen Mauern sich wieder zusammensetzten, und die Krakeleien der Hyeden von ihn verschwanden.Der Schmutz der Jahrtausende fiel von dem Tempel,und mit weißem Mauerwerk erstrahlte er schließlich wieder von neuem.Er war mit purpurnen Fresken verziert,die Möbians Leben festhielten, und deren eines Ende sich beständig erweitwerte, im Moment zeichnete sich das eben Geschehene als Fresko auf der Mauer ab.
    "Ich denke, so gefällt der besser,nicht wahr?"



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Torian Armrag - 29.01.2008, 14:32


    Torian warf einen skeptischen Blick auf das gereinigte Gebäude. Er zögerte mit seiner Antwort, doch dann sagte er bestimmt: "Nicht wirklich. Er gefällt mir immer noch nicht, aber immerhin ist er jetzt sauber und wieder ganz - da braucht man sich schon mal keine Gedanken über durch herabfallende Steine ausgelöste Kopfschmerzen zu machen."
    Er musterte eine Weile die Wand. "Was machst du, wenn an der Wand da kein Platz mehr ist für das, was du so anstellst?"
    Der folgende Gedanke zauberte ihm ein Grinsen heran.
    "Setzen sich die Bilder dann etwa auf dem Boden fort und später übers Wasser?"



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Katsuo Akeshi Iunoi - 29.01.2008, 16:20


    "Nein,dann werden einfach total unwichtige Szenen wieder herausgenommen, damit wieder Platz wird, oder denkst du, meine ganzen Jahre sind hier abgebildet?Das wäre reichlich sinnlos, oder nicht, auch abzubilden, wenn ich was esse, oder mit jemanden rede, der nicht weiter wichtig ist.Aber darüber brauchst du dir keine Gedanken zu machen."



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Drash - 29.01.2008, 16:54


    Ahram wich unter die Schwingen von Drash zurück, als Kaniimon vor ihnen landete. Erfurcht stand in den Augen des alten Mannes.
    "Holla. Wer ist den dieser STattliche Kerl? Kennst du den etwa?"
    Drash nickte bejahend. "Das ist Kaniimon, mein Lehrer von dem ich dir erzählt hatte!"
    Ahram´s Augen wurden größer und er krümmte seinen alten Rücken um sich vor Kaniimon zu verbäugen.
    "Es ist mir eine Freude eure Bekantschaft zu machen, edler Kaniimon."
    Drash musste schmunzeln als er sah, wie tief sich Ahram verbeugte. Dann stand de rjunge Drache auf und trat vor seinen Lehrer.

    "Das ist Ahram." erklärte er nun Kaniimon.
    "Er ist mein Vater!"
    Drash sah wie Kaniimon überrascht aufblickte und dann zwischen Drash und dem alten Mann hin und her sah. Wieder schmunzelte Drash.
    "Nicht so wie du denkst. Nicht biologisch! Aber er hat mich aufgezogen. Auch wen es ungewöhnlich sein mag das ein Mensch einen Drachen wie seinen eigenen Sohn aufzieht und auch so behandelt."
    "Er war kein einfaches Kind, der kleine Drash!" wand Ahram ein. "Gefunden hab ich ihn. Unter diesem seltsam großen Felsen dort drüben! Und seit dem lebe ich hier mit ihm zusammen."

    "Der Felsen!" viel es Drash wieder ein. Und noch ehe Kaniimon auch nur eine Silbe seit seiner Landung zwischen seinen Lefzen hervorbrachte, zerrte Drash ihn zu dem Geburtsfelsen mit den Gravirungen und Schriftzeichen die von Moos verwittert wurden.
    "Hier! Hier wurde ich von Ahram als Hatch gefunden! Weist du was damit anzufangen Kaniimon? Ich hab nie herausgefunden was es mit dem seltsamen Felsen auf sich hatte!"
    Neugierig und gespannt, suchte Drash in Kaniimons Augen eine flehendliche Antwort. Der junge Drache hoffte wirklich das Kaniimon ein wenig mehr licht in Drash´s Herkunft bringen könnte



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Torian Armrag - 29.01.2008, 20:39


    "Na, wenn du meinst." Torian schaute gleichgültig.
    "Und was machen wir jetzt? Krallen drehen oder was?"



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Katsuo Akeshi Iunoi - 30.01.2008, 08:30


    Kaniimon besah den Felsen,überall alte,vom Moos bedeckte Gravuren.Er reinigte den Felsen erstmal davon, und was er fand,erstaunte ihn:
    Das ist ja ein Tempelfelsen,aber was hat der mitten hier im Nirgendwo zu suchen?
    Er besah die Schriftzeichen genauer,und stellte fest, das die Schriftzeichen aus seiner Sprache waren, und er versuchte zu Übersetzen,was aufgrund dessen, das dieser Felsen sehr verwittert ist, nicht einfach ist,doch einiges konnte er lesen:
    "Dies ist heiliger Boden, wer ihn entweiht...Schrecken der Erde...ohne Angst,wer reinen Herzens...empfangen durch mich,Wäc...ame...im Einklang mit ...der dies lesen mag...Geheimnis seiner Herkunft...seine Mutter...vertraue ich ihm dem Felsen an aufdass...Schicksal es sein... nicht wissen...hoffe auf guten Willen der Vergangenen... Felsen der Erde ihn wird schützen...wenn gefunden... Hoffnung habe ich,trotz Verrat an uns...die Säulen... Tod und Zerfall...

    Was hat das zu bedeuten?Die Säulen werden erwähnt,und diese Schrift, sie ist so grob, wie schnell hingekritzelt,ohne Schreibkunst.Dann noch dieser Bezug zur Natur und diese rätselhaften Worte.So wird dass nichts, ich muss den Text erst wieder vollständig herstellen, sonst ergibt das keinen Sinn.

    Kaniimon überlegte, und kam zu dem Schluss, dass es am einfachsten wäre, den Felsen durch einen Zeitzauber zu restaurieren,oder durch einen Naturzauber seine ursprüngliche Gestalt annehmen zu lassen, doch beides kann auch Schaden verursachen.Er entschied sich, es mit einem Naturzauber zu versuchen, da es scheinbar ja ein Tempelfelsen eines Naturtempels war.
    "Carag padar naan iaur echaods dan"*
    Der Feslen begann zu glühen, und die Schrift auf ihm breitete sich aus,wurde klarer und deutlicher, bis der gesamte Felsen auf der Oberseite mit Schriftzeichen übersäät war.Nun konnte Kaniimon alles vorlesen:
    "Dies ist heiliger Boden,wer ihn entweiht,erweckt den Schrecken der Erde,doch seit ohne Angst,wer reines Herzens ist,wird empfangen durch mich,Wächterin Diame. Und diese werden gesegnet werden,um dann im Einklang mit dieser Welt zu sein.Doch ein Schatten breitet sich aus,und so vermache ich jenem, der dies lesen mag,das Geheimnis dieses Dracheneies, das Geheimnis seiner Herkunft.Ich bin seine Mutter,und in diesen Zeiten vertraue ich hm den Felsen an,aufdass sein Schicksal es sein soll,oder auch nicht,gefunden zu werden, zu überleben dies Zeit.Ich kann leider nicht wissen, wie es weitergeht,doch ich hoffe auf guten Willen der Vergangenen.Egal was passieren mag,der Felsen der Erde ihn wird schützen, und wenn gefunden er wird,dann ist es für ihn nicht hoffentlich nicht zu spät.Hoffnung, ja,Hoffnung habe ich,trotz Verrates an uns. Ein heimtückischer Schatten nahm uns alles, die Säulen ohne Bedeutung,Tod und Zerfall an ihnen nagt. Wer dies lesen möge,der sei bedacht,wen er vor sich hat.Er ist der Sohn der Wächterin Diame,Wächterin der Säule der Erde.Ich hoffe, du wirst dem gewahr, und ich hoffe auch, das du reines Herzens bist, du, der ihn findet.

    Geschrieben im Jahre drei nach Tode Selenias."

    Kaniimon stockte beinahe das Blut in den Adern,den jetzt wusste er, warum Drash die Möglichkeit hatte, allein durch seine Gefühle auszuführen,den diese Fähigkeit hatte Diame einst auch, und als ihr Sohn...


    PS:ich hoffe, das geht so in Ordnung Drash,wenn nicht, mecker ruhig
    *"Felsen,wandle dich in deine ursprüngliche Gestalt"



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Drash - 31.01.2008, 15:26


    off: @Valon: Klar geht das... das is prima ^^

    on:
    Drash ging erfürchtig ein schritt zurück und bestaunte Den restaurierten Felsen. Noch mehr ins staunen kam er, als er Kaniimons worte vernahm. Ahram stand nur perplex daneben und schien sich nicht zu regen noch zu zucken als Kaniimon zuende vorgelesen hatte.
    Dann stellte Drash die frage, die ihm am ehesten auf der Zunge lag: "Was hatt das zu bedeuten? Was heist das nun für mich?"
    Und auch erstaunen und erfurcht schwangen in der Frage mit. Und irgendwie wude Drash nicht das Gefühl los das Kaniimon einiges über Diame, seine augenscheinliche Mutter, zu erzählen weis. Und so vormulierte er zugleich seine nächste frage: "Kannst du mir von ihr erzählen, Kaniimon?" und hier schwang ein leicht flehender unterton mit in der Frage.



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Katsuo Akeshi Iunoi - 01.02.2008, 08:07


    "Was das für dich zu bedeuten hat? Nun,du bist der Sohn einer Wächterin,und schon dadurch mit einer gewissen geistigen Stärke versehen,so wie es in jeder Familie, die einen Wächter oder eine Wächterin als Vorfahre hat,der Fall ist, wie zum Beispiel die Prinzessin,sie ist eine Nachfahrin von Angemus, dem Wächter der Flammen,und so wie du war sie dafür prädisziniert,Wächterin zu werden.Aber das bedeutet für dich auch eine härte Beurteilung,falls du dich entschließen solltest,es den anderen zu erzählen, den dann wirst du immer an deiner Mutter gemessen,und das kann belastend werden,also rate ich dir davon ab.Auserdem vermute ich, dass du ein ziemlich gutes Immunsystem hast,den das war eine hervorstechende Eigenschaft deiner Mutter.Und damit komme ich zu deiner zweiten Frage:ja, ich kann dir viel über sie erzählen,und dass werde ich auch sofort:sie war die jüngste im Zirkel, doch überragte sie mich, obwohl ich beinahe doppelt so alt war wie sie,um mehr als das sechsfache,sie war enorm groß,und dadurch ziemlich furchteinflößend.Sie war flügellos und damit flugunfähig und sie war mit Stacheln bewehrt, die beinahe so lang waren wie ich.Solange man sie nicht unnötig reizte, konnte man mit ihr gut auskommen, aber wehe dem, der sie in Rage brachte,dann hielt sie aich kein Berg unbedingt auf.Du kennst doch sicher das Plateau in der Nähe der Säulen, oder? Das war einst ein Berg,der aber ihrer Wut zum Opfer fiel.Sie war allerdings auch etwas naiv, so wie du,aber dadurch hatte sie eben auch die Fähigkeit, Zauber durch Gedanken wirken zu lassen.Sie war loyal und zuverlässig,eigentlich immer darauf bedacht,die Welt so zu erhalten, wie sie ist.Allerdings hatte ich keine Ahnung davon, dass sie überhaupt mit einem Drachen liiert war, doch wenn ich euch beide vergleiche, dann vermute ich, das ein kleiner und wendiger Drache war, der auch Flügel hatte,aber keine Dornen.Was du von ihr bekommen hast, sind diese gelben Augen und die Stacheln auf deinem Kopf,sowie deine relativ kräftigen Körperbau.Ich denke, du wirst genauso widerstandsfähig sein, wie sie.Allerdings kann ich dir nicht mehr über sie erzählen, sie war relativ verschlossen,und wie sie gestorben ist weißt du ja schon.

    Kaniimon konnte es fast immer noch nicht fassen,das er Diames Sohn vor sich hatte.
    Damit haben wir nun mindestens zwei Wächter, in denen das Blut vorheriger Wächter fließt
    Nein,es sind mindestens drei meldete sich eine Stimme in Kaniimons Kopf.
    Wie meinst du das?Sag,wer ist der oder die Dritte?
    Alles zu seiner Zeit,mein Freund,es gibt Dinge,die sind gefährlicher,als selbst du einschätzen kannst.
    Kaniimon fragte nicht weiter nach, den er wusste, wenn Raziel etwas zurückhielt, dann hatte das sehr trieftige Gründe.
    Er ahnte nicht, wie trieftig...


    off:Drash:lies mal deine PM,is wichtig!



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Torian Armrag - 01.02.2008, 19:02


    OFF

    @Valon Akurame:
    Könntest du mit Möbian auch noch weitermachen?^^ Ich weiss nicht, was der so kann xD



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Katsuo Akeshi Iunoi - 05.02.2008, 07:45


    off: verstehe ich zwar net ganz,aber was solls...

    on:

    ...derweil im Möbians Tempel

    Als Torian ihn entgeistert anklotzte,scheinbar nicht wissend, was nun zu tun war,ergriff Möbian die Initiative:
    "Meinst du nicht auch, wir sollten schnellstens deine Ausbildung noch anfangen, bevor Kaniimon richtig merkt, was los ist?Denn wenn das geschieht,wird er versuchen, uns aufzuhalten,und das kann für uns kritisch werden."

    Erwartend sah er Torian an



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Torian Armrag - 05.02.2008, 18:01


    "Ach!", sagte Torian mit einer wegwerfenden Geste.
    "Kaniimon dürfte mitlerweile auch schon dran sein... Aber stimmt, ich sollte auch mal anfangen... Netrix hat ja bestimmt schon so manches gelernt. Und ich möchte ehrlich gesagt am Ende dann nicht der sein, der zurückbleibt oder eingesperrt wird, weil ich zu schwach war!"
    Torian kam es seltsam vor, dass es ihm so leicht fiel, solche Dinge vor seinem eigentlichen Feind auszusprechen.
    Irgendwie erinnerte es ihn an die Ereignisse, bevor er vor einiger Zeit nach Nisgath zurück gekommen war und noch nicht wusste, wer er wirklich war.
    Es erinnerte ihn an Raphagis, dessen schwarze Seele damals tief in Torians Körper sicher versteckt gewesen war und an das, was er damals empfunden hatte, als er für kurze Zeit vom Bösen besessen gewesen war.
    Diese Gefühle, die er wärend dem verspührt hatte, keimten in diesem Moment langsam wieder auf...
    "Was muss ich machen?"



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Katsuo Akeshi Iunoi - 06.02.2008, 13:49


    "Na dann komm mal mit."
    "Temptare"

    ein Portal erschien,und er schritt hindurch,auf torian wartend...



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Torian Armrag - 06.02.2008, 14:35


    Dieser folgte, jedoch nicht ohne vorher seinen Argwohn durchklingen zu lassen.
    Diese Protale gehöhrten für ihn nicht gerade zur Beliebtheit, obwohl sie durchaus praktisch waren.
    "Und wo führt das hin?", fragte Torian, wärend er hindurch schritt.



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Atrox - 06.02.2008, 14:35


    Ich werde nicht mit rein kommen, wenn du mir
    erlabust Möbian würde ich gern mal deinen Tempel begutachten.
    Du kannst mich auch weiter trainieren, ich habs nichts dagegen noch stärker zu werden.
    *Netrix schaute Möbian fragend an und wartete auf eine Antwort*
    Also was ist nun?



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Drash - 07.02.2008, 04:58


    Drash und Kaniimon flogen seite an seite zurück zu den anderen. Während des Fluges lies sich Drash noch einmal alles durch den kopf gehen was er soeben erfahren hatte. Ahram war nach der kurzen Geschichte über Drash´s Mutter, sehr still geworden. Um genau zu sein, hatte er bis auf ein flüchtiges "Machs gut" und "pass auf dich auf" nichts weiter mehr gesagt. Auch Kaniimon sagte kaum ein Wort. Und Drash versank immer mehr in fragen und grübeleien um seine vergangenheit.

    "Kaniimon? Hast du wirklich keine Ahnung wer mein Vater sein könnte? Ob er noch lebt? Ich würde es zu gerne wissen." säuselte der junge Erddrache vor sich hin und träumte ein wenig vor sich hin.
    "Wie kann es eigentlich sein, das ein Drachen-ei so viele Jahrhunderte überdauert, ohne gefunden oder beschädigt zu werden? Ich meine, wenn ich als ei schon immer an diesem Felsen dort lag, so müsst doch sicher irgendetwas passieren. Irgendwelche verwitterung müsste einsetzen, oder ich müsste dochs chlüpfen! Aber nichts derartiges ist passiert. Ich dacht immer mein Ei wäre ganz normal gewesen und vor noc nicht all zu langer Zeit gelegt worden. Aber wen meine Mutter vor so langer zeit gelebt und das Ei gelegt haben soll, so frag ich mich wirklich wie ich diese Zeit überdauern konnte!?"
    Und ein fragender Blick schwang zu Kaniimon.

    Off: Bin schon die ganze woche nich mehr so regelmäßig zum schreiben gekommen, wollt nun auch bescheid geben das es warscheins bis zum ende der woche noch so aussehen wird. Bitte entschuldigt das.



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Katsuo Akeshi Iunoi - 09.02.2008, 09:20


    off:ich komme im moment ja auch kaum zum schreiben,also:egal


    ontopic:

    Kaniimon überlegte kurz,und sprach dann:
    "Nun,es gibt Dinge,die selbst mir unbegreiflich sind,aber wenn es sein soll, so wirst du eine Antwort auf deine Fragen bekommen.Ich kann mir gut vorstellen, dass dein Vater,wer immer er auch sein mag,noch lebt,es gibt viele Möglichkeiten,die Jahrtausende zu überdauern,aber was dein Ei angeht...da bin ich genauso ratlos wie du,es könnte etwas mit dem Felsen an sich zu tun haben,dass wäre meine erste Vermutung,oder du hast jemanden, der auf das Ei aufgepasst hatte,oder..."
    Kaniimon fuhr ein Gedanke durch den Kopf
    oder hat Möbian damit wieder einmal etwas zu tun?
    Er sprach den Gedanken nicht aus, sonder verfiel in dumpfes Brüten, ob es einen Sinn ergäbe,wenn Möbian das Ei bewahrt hätte...




    Auf Parlim,zur selben Zeit:
    Möbian sprach,zu Torian gewandt:
    "Dieses Portal führt in meine Welt,eine Art andere Dimension,wo Zeit kaumeine Rolle spielt,von wo aus ich die geschichte Alagäsias manchmal etwas lenke,mein Ort der Macht und der Ruhe.Dort hersche ich."
    Er wendet sich zu Netrix
    "Du kannst gerne mitkommen, und deine Fähigkeiten weiter trainieren,doch beibringen kann ich dir nichts mehr..."





    Drash hat irgendwie Recht...es ist ungewöhnlich,das ein Ei eine so lange Zeit unbeschädigt überdauert,aber wenn ich es Recht bedenke,so hatte Möbian eigentlich keinen Grund,das Ei zu beschützen,wenn er es denn war,denn er hätte doch gewusst,das er ihn zum Feind haben würde,oder hat er gar keinen so großen Einfluss auf Alles,ist er selbst nur eine Marionette,oder gehört das zu seinem Plan?Ich könnte ein paar Informationen gut gebrauchen,doch er wird sie mir nicht geben,aber wer dann?
    Er nicht,aber vieleicht kann ich ein wenig weiterhelfen.
    Raziel?Wie meinst du dass,weißt du etwas, das ich wissen sollte?
    Das weiß ich in der Tat.Ich weiß, das Möbian das Ei beschützt hat, indem er es knapp 10.000 Jahre in seinem eigenen Reich versteckt hat,dort,wo Zeit keine Rolle spielt,doch warum,das wissen die Geister der anderen ebenfalls nicht,aber sie spüren seit jeher eine starke Verbindung zwischen Drash und Möbian, aber sie haben keine Ahnung,welcher Art diese Verbindung ist,auch ich spüre dies.

    Kaniimon war froh, wenigstens diese Info an Drash weitergeben zu können, welcher ziemlich erstaunt darüber war, das ausgerechnet Möbian sein Ei vor allem Unheil bewahrte,und so flogen beide Seite an Seite in Richtung der Säulen,die schon langsam in Sicht kamen...

    Doch sie ahnten ja nicht,was sie bald erwarten würde...



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Torian Armrag - 12.02.2008, 01:18


    Der Schwarze machte ein komisches Gesicht.
    ">Die Geschichte Alagaësias manchmal etwas lenke?< Was soll dass denn heissen?", fragte er, wärend er durch das Portal schritt.
    "Tust du dass denn nur so wenige Male, wie es klingt, oder doch mehr? Wofür brächte es dich als Wächter der Zeit denn, wenn du praktisch nichts tun musst?"
    Die Fragen schossen Torian im Kopf umher und sein Maul sprach die Worte aus, bevor sein Hirn überhaupt registriert hatte, was sie bedeuteten. Kurz: Torians Zunge war in diesem Moment schneller als sein Hirn.



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Drash - 12.02.2008, 02:42


    Drash grübelte ein wenig über das was Kaniimon gesagt hatte. Möbian soll sein Ei beschützt haben!? Irgendwie klingt das absurd. Wen das denn wirklich so war, warum hat Möbian ihn dann angegriffen und gequält? Warum gab Möbian, Drash einen Grund ihn zu hassen?
    Doch kamen er und Kaniimon in diesem moment wieder bei den Säulen an. Ohne zu zögern ging Drash auf die seine zu und blickte in dessen Kristall. Wie wäre es wohl gekommen wen Möbian nicht Netrix mit sich genommen hätte? Wie wäre dann wohl ihre Ausbildung verlaufen?... ausbildung... wächter...

    "Warum wurde ich eigentlich ausgesucht einw ächter zu werden?" fragte Drash kurzerhand Kaniimon.
    "Wie kamst du dazu mich auszuwählen? was hat dich dazu bewegt mir eine solche ausbildung zu geben? Und vor allem, wie hast du mich entdeckt und gefunden? Ich lebte doch seit meinem schlüpfen alleine mit meinem Zieh-Vater im Wald, weit ab von allen anderen Drachen."



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Katsuo Akeshi Iunoi - 15.02.2008, 18:05


    "Hm?Nein...ich habe keinen von euch erwählt,dass waren die Säulen,sie erwählen ihren Wächter,ich hatte keinen Einfluss darauf,und ich kann dir die Frage nach dem Warum nicht beantworten,denn ich selbst habe darauf nie eine Antwort gefunden.Ich kann mich erinnern,wie ich nur eines Tages diesen inneren Ruf vernommen hatte,und dann das Schloss meiner Eltern verlassen hatte,um diesen zu folgen.Ich weiß nicht,auf welche Art und Weise die Säulen ihre Wächter erwählen,ich weiß nur,dass sie ihre Gründe haben,einen zu rufen.Ich glaube manchmal,die Geister derjenigen,die diese Säulen errichteten erwählen die Wächter,aber einen Beweis dafür habe ich nicht,auch wenn es mir oft scheint,zu spüren,das die Säulen leben.Und gefunden habe ich dich ja nicht,du hast uns gefunden,du bist nach Nisgath gekommen, zum großen Feste,wie fast jeder in Alagäsia,und das Licht,das auf dich damals fiel,war die Seele deiner Vorgängerin,deiner...Mutter Diame,sie hat mir gezeigt,das du ein Wächter sein sollst.Es ist uralte Magie,deren sich die Säulen bedienen, sie verstehen ist beinahe unmöglich,wichtig ist nur eins:deine Säule vertraut dir allein,und du trägst die Verantwortung für sie,es ist eine Ehre und eine Last zugleich,das weiß ich wohl,aber man kann viele schöne Dinge erleben..."
    Kaniimon schaute in den Sonnenuntergang,und dachte dabei verträumt an Selenia,mit der er viele gemeinsame Jahre verbrachte...



    "Du solltest leiser denken,mein Freund.Maag sein, das ich an wichtigen Wendepunkten doch ab und zu die Geschichte beeinflusse,aber genau das ist meine Bestimmung,doch es gibt auch Ereignisse,auf welche ich absolout keinen Einfluss habe,und es gibt auch Geschenisse,die vor mir verborgen sind.Meine Aufgabe ist es,die Dinge so zu manipulieren,dass Alagäsia eine Zukunft hat,nicht mehr und nicht weniger.Ich bin eher eine beratende Persönlichkeit,da ich die Folgen von Handlungen schon sehr viel früher sehe,als alle anderen, und das ist manchmal ziemlich belastend,sodass ich froh bin, ab und zu gar keine Möglichkeit habe,etwas zum Guten zu wenden,sondern allein die einzelnen Wesen,die es betrifft.Die meisten sind sich nichteinmal bewusst,dass sie manchmal ihr Schicksal selbst bestimmen können,doch eines hat kein Lebewesen:einen wirklich freien Willen,nichteinmal ich kann mich dem Schicksal entziehen,ich weiß,wie ich sterben werde, und deswegen halte ich Ausschau nach diesen Krallen,die mir immer und immer wieder erscheinen,den sie sind der Vorbote des Schicksals...



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Torian Armrag - 15.02.2008, 20:33


    Erstaunt über die Ausführungen Möbians musste sich Torian eingestehen, dass er sein Bild des Wächters der Zeit revidieren musste - dass Möbian in wirklichkeit böses tun musste, um die Zukunft verbessern zu können, war ihm noch gar nie in den Sinn gekommen.
    Jedenfalls kann ich mich nicht daran erinnern, je so einen Gedanken gehabt zu haben... Aber eigentlich ist es ein enormes Risiko, dass ich ihm vortäusche, gemeisame Sache zu machen, denn er könnte um das alles hier längst wissen. Und jetzt bin ich ihm Hilflos, ohne jeglichen Schutz ausgeliefert, denn ich bin in seinem Reich und er ist mir nicht nur in körperlicher Kraft stark überlegen.
    Aber wenn er weiss, dass ich ihn vorher, jetzt und in den nächsten Minuten, Stunden oder Tage eigentlich nur anlüge... Warum gibt er sich dann mit mir überhaupt ab?
    Ein seltsamer Gedanke schoss ihm durch den Kopf, der ihn daran erinnerte, dass es ihm vor kurzem gefallen hatte, dass es ihn fast schon berauscht hatte, dass er Dinge tun konnte - oder musste -, ohne sich auch nur über irgendwelche Dinge Gedanken machen zu müssen. So wie die, die dem Bösen dienten und dazu kam die Erinnerung an den kurzen Abschnitt, den er im Buch gelesen hatte.

    Torian dachte daran, dass Möbian genau wusste, dass sich Torian in eine andere Persöhnlichkeit verwandeln würde: In jemanden, der seine Kräfte für Böses einsetzt und seine Fähigkeiten nur zu gern gebrauchen wird.
    Was dies sein Schicksal? Ein Feind der Wächter zu werden? Menschen, Elfen, Zwerge und Drachen zu töten?
    Die Grundlage dafür könnte schon längst stehen. Dies hier könnte mich in genau so einen Drachen verwandeln. Vielleicht sogar in einen Schattendrachen? So wie Raphagis?
    Unwillkürlich stieg in Torian wieder dieses berauschende Gefühl auf, als er an die Stärke und Kraft von Raphagis dachte, der Schattendrache, der einst Königssohn gewesen war und sich in einen Schattendrachen verwandelt hatte, der ihn eines Tages mitten im Krieg angefallen hatte und seinen Körper zu beherrschen versuchte... Was ihm erst noch um ein haar gelungen wäre, wenn sein alter Freund - der jetzt tot war - nicht gewesen wäre und Raphagis aufgehalten hatte mit nichts als seiner Seele. Ein gewaltiger Kampf war es gewesen, Guter Geist gegen Böser Geist.



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Katsuo Akeshi Iunoi - 19.02.2008, 08:39


    Möbian spürte,das irgendetwas Torian beschäftigt,doch fragte er nicht nach,den es war ihm einerseits egal,und andererseits hatte er momentan nur sehr eingeschränktes Wissen,über das,was kommen sollte,er ahnte nichts von alledem,was zu seinem Ableben führen würde.
    "Kommst du? Wir haben schließlich nicht ewig Zeit für das Training deiner Kräfte,den Kaniimon wird auch schon damit angefangen haben,die anderen Wächter auszubilden..."

    Wie Recht er hatte...

    Genug getrödelt,jetzt muss was gemacht werden
    Zufrieden stellte er fest,dass es Galwen wieder gut ging.
    "Lasst uns beginnen.Drash,du weißt,du kommst danach dran,also ruhe dich aus."

    Kaniimon rief die Geister der vorherigen Wächter,doch Diame hieß er,sie solle mal mit Drash reden,die anderen verschmolzen mit ihren Nachfolgern,und sie sackten alle zusammen...

    Diame trat an Drash heran:
    "Kaniimon sagte mir,ich solle mit dir reden,doch weiß ich nicht,wozu,sag,weißt du,warum er mich zu dir geschickt hat?"



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Torian Armrag - 19.02.2008, 19:02


    Der Schwarze folgte Möbian, seinem neuen Lehrer, mit sorgenvollen und gleichzeitig aufgeregten Gefühlen.
    "Was muss ich machen? Oder eher, was sollte ich machen?", fragte er Möbian.
    "Wie ist dein Training eigentlich aufgebaut?"
    Torian war über sich selbst überrascht. Ihn hatte es noch nie sonderlich interessiert, möglichst stark zu sein.
    Wurde er jettz tatsächlich zu einem Machtsüchtigen?
    Er konnte es sich nicht beantworten, aber obwohl es ihn beunruihigte, gefiel ihm die Aussicht, stärker zu werden.



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Drash - 20.02.2008, 11:54


    Drash stand nur mit offenem Maul und glänzenden Augen vor Diame und schaffte es nicht auch nur einen Ton heraus zu bekommen. Statdessen blickte er auf die Gestallt seiner Mutter. Irgendwas in ihm gab nach und ein sltsames und schweres Gefühl schiehn ihn zu erdrücken. Dann Brachd er junge Drache auf dem Boden zusammen und begann zu schluchzen und zu weinen. Er schaffte es nicht ihr zu sagen wer er ist, denn Drash brachte auch weinend keinen Ton ihr gegenüber heraus. Statdessen ströhmte eine Welle von Gefühlen durch seinen Körper, gepaart mit hoffnungen, wünschen und seinen eigenen Gedanken. Dies alles, so hoffte Drash, könnte Diame vieleicht erspüren und ihr mehr sagen als tausend worte. Immerhin meinte Kaniimon ja, das sie ebenfals mit ihren Emotionen zaubern könnte und vieleicht auch die emotionen anderer spüren konnte...



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Atrox - 24.02.2008, 19:05


    Netrix sah zu Möbian und Torian bis sie verschwanden, danach drehte Netrix sich um und ging in Möbians Tempel.
    Netrix war zum erstenmal so einer vermischten Bauweise begegnet, ebenfalls fragte er sich wie das alles zusammenhält, wobei die meisten Teile krum und schief sind, dazu bemerkte er das nirgendwo Fackeln sind, sondern nur irgendwelche leuchtende Steine.
    Netrix ging weiter in den Tempel hinein, bis er auf eine große Halle zukam, wo ein sehr helles Licht herkam. Er musste sich an der Wand orientieren, weil das Licht so grell war das er nichts anderes mehr sah.
    Als er dann mit zugekniffenen augen vor der Lichtquelle stand, tastete er in gedanken die umgebung ab und fand dann einen hebel.
    Netrix betätigte ihn ohne nachzudenken und wartete ab was passiert. Nach kurzer zeit fing an sich die helligkeit zurück zu ziehen, bis es angenehm war in den augen.
    Netrix öffnete die augen langsam und bewunderte den riesigen Kristall der bloß noch schwach leuchtet.



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Katsuo Akeshi Iunoi - 04.03.2008, 09:34


    Möbian drehte sich zu Torian um.
    "Was deine Aufgabe beim Training sein wird?Ehrlich gesagt:Ruhig zu bleiben,während ich deine Kräfte wecke,und dich nicht dagegenzustemmen,egal wie zuwider dir es sein mag,nicht mehr und nicht weniger hast du zu tun!"


    Diame schaute auf Drash herab,und verstand die Welt nicht mehr,denn der kleine schluchzte nur vor sich hin.Einem Gefühl nachgebend legte sie sich neben ihn und versuchte ihn zu trösten.
    "hey Kleiner,was ist denn los?Ich tue dir doch nichts,auch wenn ich furchterregend aussehe.Ich spüre,dass du ziemlich stark aufgewühlt bist,doch ich kann nicht richtig erkennen,warum,ich merke nur,dass es etwas mit mir zu tun hat,aber nicht genau,was.Nun beruhige dich,denn ich bin irgendwie neugierig,was du mir zu erzählen hast.
    Diame berührte Drash mit ihrer Pfote,welche ein sanftes und doch gleißendes Licht abstrahlte,um Drash zu beruhigen,und um damit Antworten zu erhalten,denn von Kaniimon würde sie jetzt keine erhalten.
    Närrischer Kerl,möchte wissen,warum er diesen Wächter so gesondert behandelt,dass ist irgendwie ungerecht ihm gegenüber dachte sie etwas zornig...



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Drash - 04.03.2008, 14:33


    Off: schön das du wieder da bist Valon ^^ *knuddels*

    On:
    Drash berhuigte sich langsam wieder und versuchte seine gedanken und gefühle in worte zu fassen. Dann blickte er zu Diame auf und sprach: "Kannimon... er hat mir erzählt... ich... du... du wärst meine Mutter.... " und wieder begann Drash leise zus chluchzen und senkte seinen Kopf. War das wirklich so? War sie wirklichs eine Mutter? andererseits, würde er derart heulenw enn es nicht so wäre? Er wusste was auf dem Geburtsfelsen stand und Drash wusste auch das er unter diesem Felsen geschlüpft ist. Sie musste es sein! Und so begann Drash von dem zu erzählen was erst vor ein paar stunden geschehen ist. Wie Kannimon die Schrift restaurierte udn entziferte und er Drash erzählte wer seine Mutter war. Immer wieder rannen tränen der freude udn der trauer über seine Wangen. Und als er endlcih fertig war, wartete Drash auf eine Reaktion von Diame selbst.



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Torian Armrag - 04.03.2008, 20:18


    OFF
    Welcome back!

    ON
    "Was? Nur ruhig rumhängen und nichts tun? Das scheint mir aber eine seltsame Art zu sein...", bemerkte Torian mit einem komischen Gesichtsausdruck. "Sowas hät ich jetzt nicht erwartet, wenn ich ehrlich bin.
    Aber genug davon!
    Gehts jetzt los?"
    Der Schwarze war jetzt freudig Aufgeregt.



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Katsuo Akeshi Iunoi - 06.03.2008, 09:28


    off:danke,aber das ist auch nur,wenn ich grade mal in Chemnitz bin,wenn ich wirklich wieder regelmäßig drin bin,gebe ich bescheid

    on:

    Diame war einerseits verwirrt,dass sie ihrem Sohn gegenüberlag,andererseits wusste sie,warum Möbian das Ei durch die Zeiten beschützt hat,verschwieg es aber,nachdem was sie von Drash erfahren hatte.
    Tränen ranen ihr übers Gesicht,und sie drückte ihren Sohn an sich,und schleckte ihn ab,sie war froh,zu wissen,dass es ihm gutgeht,doch andererseits traurig,das sie ihn bald wieder verlassen müsste.Ihr Zorn gegenüber Kaniimon war verflogen,denn sie wusste nun,warum er ihn anders behandelte.
    "Ich bin froh,dich kennenzulernen,und ich bin stolz darauf,dass auch du ein Wächter geworden bist,mein Kleiner.Dir wurde große Macht,aber dadurch auch große Verantwortung in die Wiege gelegt.Ich verstehe,das du viele Fragen hast,und ich werde,so gut ich kann,deine Fragen beantworten,doch eine darf ich dir nicht beantworten,die Frage nach deinem Vater,denn ich habe es ihm versprochen,dass er sich dir zur gegebenen Zeit selbst vorstellen kann."
    Aber wer weiß,ob er es auch machen wird...



    Möbian sagte kein Wort,doch auf einmal fuhr er herum.Seine Pranken glühten,als er Torian bei der Schnauze packte,und sprach:
    "Nur ruhig rumhängen?Oh glaube mir,so einfach wird das nicht,mein Schüler.Du hast stillzuhalten,aber ich kann dir versichern,das wird schwieriger,als du denkst,den Schmerzen sind der Preis der Macht und du wirst bald verstehen,das diese Aufgabe eher geistiger Natur ist."

    Ein gleißendes strahlen umhüllte die beiden,und ihre Körper sackten kraftlos zusammen,doch Möbian Pfoten glühten noch immer...

    Hey,aufwachen,wir haben nicht ewig Zeit.Wir trainieren in deinem Kopf,mein Bester,denn eine schnellere Möglichkeit gibt es nicht mehr.Vieles wird dir bekannt vorkomen,da wir auch in deinen Erinnerungen sein werden,doch einiges wird verwirrend sein,doch es wird dir helfen,das Gleichgewicht zu verstehen,doch musst du mir auch mit durchhelfen,da dies dein Schädel ist,und ich hier kaum Macht habe,ich beschwöre nur die Gefahren herauf,die du dann beseitigen darfst,mit guten oder schlechten Gedanken.Nur dadurch wirst du verstehen,was Gleichgewicht bedeutet.

    Möbian hatte kaum geendet,als sie die erste Erinnerung "betraten":ein kleiner Drache,von Pfeilen durchlöchert,lag vor ihnen,ein winziger,rosaner Drache neben diesen,der versuchte,dessen Leben zu erhalten,und ein Elf,der erschrocken auf sie schaute,und schnelsstens einen Pfeil aus dem Köcher zog und auf die Bogensehne legte...



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Torian Armrag - 06.03.2008, 15:17


    Ihm blieb kaum Zeit, um überhaupt zu registrieren, was Möbian^s Worte bedeuteten. Denn schon war die erste Herausforderung da.
    Torian wusste zwar, dass es seine Erinnerungen waren, doch er wusste nicht, wie er sich genau verhalten sollte. Erinnerungen blieben Erinnerungen, da sollte es doch unmöglich sein, etwas innerhalb der Erinnerung zu verändern.
    Der Elf schoss gerade den Pfeil ab. Rein instinktiv schnaubte Torian eine glühende Flammenzunge in die Flugbahn des Pfeiles. Dieser verschwand im Feuer und kam als verkohltes Irgendwas wieder heraus und zerbröselte in der Luft, ohne schaden anzurichten.



    OUT
    Bin mir nicht sicher, ob ichs richtig verstanden hab^^'



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Katsuo Akeshi Iunoi - 06.03.2008, 15:22


    off:richtig verhalten haste dich...

    on:
    Du hast uns beide beschützt,und damit damit Gutes vollbracht,doch spürst du nun,was geschieht?
    Die Erde unter ihnen riss auf,als der kleine rosafarbene Drache von Pfeilen des Elfen durchbohrt wurde,es wurde grell.Als dass Licht wieder erlosch standen beide wieder vor der selben Situation:der Elf legte an,und zielte...



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Drash - 06.03.2008, 16:47


    Drash war froh seien mutter kennen zu lernen und er war auch froh das sie nun bei ihm war. Doch er wusste das dies nicht ewig sein würde und das amchte ihn trübsinnig und traurig. Doch hatte er fragen die er seiner toten Mutter stellen wollte. "Warum hast du mich alleine zurück gelasen? Wie bist du gestorben? Und wie kann es sein das ich dich jetzt erst vor mir sehe? Wer genau warst du und warum hast du nicht evrsucht bei mir zu bleiben und mich groß zu ziehen?"
    Bedachtd arauf keine frage zu stellen die nach Drash´s Vater verlangte, blickte er in das so sehnsüchtig gesuchte gesicht seiner Mutter. Er woltle unbedingt das sie bei ihm blieb, ihn nie mehr verlässt. Nach de rlangen Zeit die er ohne sie überwältigen muste wollte er sie nun nicht noch einmal verlieren.



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Torian Armrag - 06.03.2008, 19:22


    Torian schaute verwirrt. "Dieses mal ist es aber der Rosafarbene, der gelöchert wurde..."
    Worin besteht der Sinn? Worin nur?, dachte er bei sich. Dieses mal stellte sich Torian jedoch in die Schusslinie. Seine Schuppen waren zu hart, als dass Pfeile sie durchdringen konnten. Zu Möbian sagte er misstrauisch: "Was soll ich denn machen? Jedes mal die Pfeile von dem Zwerg da vorn aufhalten? Was bringt das?"



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Katsuo Akeshi Iunoi - 10.03.2008, 09:29


    Anstatt zu antworten,tötete Möbian den Elfen mit den Worten "Tempare Morti"*.
    Es blieb ruhig,die Erinnerung verschwand und Möbian wandte sich an Torian:
    "Du hast beim ersten Mal erlebt,wie sich das Gleichgewicht der Welt versucht,alleine zu halten,auf deine gute Tat,folgte eine böse des Elfes.Beim zweiten Mal hast du wieder nur etwas Gutes zu tun,und hätte ich nicht den Elfen getötet,so würden wir die Erinnerung nocheinmal durchleben,immer und immer wieder,bis du erkannt hättest,das du nicht immer nur Gutes tun kannst,du musst,ZUM WOHLE ALAGÄSIAS,auch mal böse Gedanken haben,Dinge tun,die dir selbst zuwider sind.Am besten ist es immer,wenn andere Fehler machen,und du sie nur ausbügeln musst,aber ich will,das du auf einen Fehler deinerseits auch vorbereitet bist,etwas zu tun,was dir widerstrebt,den nur das macht deine wahre Stärke aus"

    Ohne auf eine Reaktion zu warten,rief Möbian die nächste Erinnerung herbei,ein Angriff der Elfen,auf das Lager der Drachen: man sah wieder den kleinen rosanen Drachen,der um das Leben eines anderen käpfte,aber selber von einen Bogenschützen bedroht wurde,ohne es zu merken...



    "Du hast wirklich viele Fragen.Nun denn:ich bin durch den Fluch von Mortanius gestorben,so wie alle anderen Wächter auch,Kaniimon und Möbian ausgenommen,und schon dadurch war es mir nicht möglich,auf dich aufzupassen.Dies wusste ich bereits vorher,den ich sah,wie die Heimsuchung um sich griff,um einen nach den anderen zu holen.Zu der Zeit,als es anfing,war ich noch trächtig,und suchte deshalb nach einer Möglichkeit,dich vor diesem Schicksal zu bewahren,und so entschloss ich mich,dein Ei an meinem Altar niederzulegen,in der Hoffnung,einer der Betenden würde darauf aufmerksam werden,und sich deiner annehmen,ich konnte nicht ahnen,dass Möbian sich da einmischen würde,hätte dies aber eigentlich wissen sollen,auch wenn ich dir nicht sagen kann,warum.Zu deiner nächsten Frage,warum wir uns erst jetzt treffen:als du geschlüpft bist,war ich schon sehr lange in Reich der Geister,ich lebte nicht mehr.Das wir uns nun gegenüberstehen,ist nur Kaniimon zu verdanken,denn er war es,der uns zurückgerufen hat,auch wenn dies nur begrenzte Zeit ist.Aber wenigstens haben wir diese Zeit,mein Kleiner."
    Diame drückte ihren Sohn fest an sich,den sie wollte die Zeit,die ihr noch verblieb,zusammen mit Drash,genießen.



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Torian Armrag - 10.03.2008, 20:42


    Das überstieg Torians Horizont. Er hatte grosse Probleme damit, heraus zu finden, wann er jetzt den Guten oder den Bösen spielen musste.
    Seine Gedanken überschlugen sich und ihm wurde im Bruchteil einer Sekunde klar, dass er so nirgendwohin kommen würde.
    Er blickte noch einmal ringsum, um sich zu vergewissern, was wo geschah. Torian fragte sich allerdings, in welchem Zeitalter sich das hier abspielte.

    Jedenfalls handelte er dann ohne weiter zu überlegen. Etwas in ihm regte sich. Eine Stimme, tief in seinem Innern flüsterte ihm zu - zumindest war es für ihn so.
    Der Elf, der auf den rosa-Drachen zielte, war etwas zu weit entfernt. Darum versetzte Torian dem nächstbesten Baum einen kräftigen Klapps, woraufhin der Baum durch die Luft flog und genau auf dem Elfen nieder krachte.
    Torian hatte schon jetzt genug von Elfen, die Drachen jagten. Und das, obwohl dies erst die dritte Erinnerung war.



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Katsuo Akeshi Iunoi - 11.03.2008, 09:16


    Die Erinnerung löste sich auf.
    "Ich weiß zwar nicht,ob du denn Sinn des momentanen Trainings richtig verstanden hast,aber diesmal hast du das Gleichgewicht trotz deiner Handlung erhalten:du hast einerseits den rosanen Drachen das Leben gerrettet-eine gute Tat,aber andererseits,den Elfen dabei getötet-eine schlechte Tat.Somit haben sich die Verschiebungen der Folgen deiner Tat gegenseitig neutralisiert.Es ist wichtig,das das Gleichgewicht relativ stabil bleibt,kleine Änderungen sind erstmal nicht schlimm,aber wenn sie sich im Laufe der Zeit summieren kann das womöglich katastrophale Auswirkungen haben,verstehst du dass?"

    Doch bevor Torian reagieren konnte,tauchten sie in eine weitere Erinnerung ein:
    eine Schlacht war im Gange,und für die Drachen sah es nicht gut aus.Man konnte die Säulen sehen,wie sie bereis schwärzlich verfärbt waren,und Risse aufwiesen.Dann ein grelles Licht inmitten der Kämpfenden...
    Verdammt,wo sind wir hier,dies war nicht beabsichtigt,ich habe keine Ahnung,was hier getan werden sollte,aber ich sehe,das das Gleichgewicht vollkommen aus dem Fugen ist,die Säulen sind angeschlagen,sie sind kurz vor dem Zerbrechen...



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Torian Armrag - 11.03.2008, 18:51


    Bei dieser Szene war sich Torian sicher, sie niemals miterlebt, gehöhrt oder gesehen zu haben.
    Das Licht blendete ihn.
    Um das gleichgewicht herstellen zu können, müsste den Drachen geholfen werden. Zumindest vermutete er es.
    Also ging er ans Werk.



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Katsuo Akeshi Iunoi - 01.04.2008, 10:17


    "Was tust du?"
    Möbian hatte keine Ahnung,was Torian vorhatte,als sich dieser mitten in die Schlacht stürzte...



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Torian Armrag - 01.04.2008, 11:44


    Dieser höhrte nicht richtig hin.
    Mitten auf dem Schlachtfeld blieb er stehen, gerade hinter den ersten Reihen wenigen Drachen und konzentrierte sich.
    Ein INstinkt hatte ihm einst eine Waffe gezeigt, die er seit dem nicht wieder eingesetzt hatte, weil sie einfach zu gefährlich war.
    Wärend seine Augen geschlossen waren und die Schlacht um ihn herum tobte, beschützen ihn die Drachen automatisch vor Angriffen, auch wenn viele zu ihm durchzubrechen versuchten.
    Torian jedoch war der einzige, der nicht kämpfte - scheinbar. Denn ganz unauffällig begannen sich kleine Steine aus dem Boden zu lösen und in den Himmel empor zu schweben, ganz langsam. Es fiel zuerst gar nicht auf, doch als immer grössere Steine sich aus dem Boden lösten und in die Luft stiegen, wurde die Schlacht leiser.
    Drachen, wie auch Elfen - alle blickten verständnislos um sich, nur der eine schwarze Drache mit den geschlossenen Augen nicht, der dazu ein leises Brummen von sich gab, dass einen seltsamen Kontrast zu dem mittlerweile berstenden Geräusch von Gestein bildete.

    Die Luft um Torian begann zu flimmern, man konnte förmlich spühren, wie sich gewaltige Energien in bewegnug gesetzt hatten. Das Zentrum war unübersehbar der schwarze Drache.
    Dann öffnete er die Augen. Ein unheilvolles Glimmen ging von den Augen aus.
    Seine Krallen gruben sich in den Boden.
    Bläuliche Energie-Kuppeln gingen von seinem Körper aus und wuchsen an, bis sie das gesamte Schlachtfeld in sich einschlossen, eine nach der Anderen.
    Als die Wand aus blau schimmernder Energie undurchschaubar wurde, wuchs die letzte Kuppel bis an die anderen heran, dann zogen sie sich mit einem schnell ansteigendem Tempo zusammen und verschwanden wieder in dem Drachen.
    Torian begann blau aufzuleuchten und mit einer gewaltigen Explosion donnerten die Energien über das Schlachtfeld hinweg und noch ein wenig darüber hinaus.

    Die meisten Elfen und einige wenige Drachen wurden pulverisiert, nicht deutete mehr darauf hin, dass sie jemals existiert hatten.
    Die übrigen blieben unversehrt.
    Die Heere hatten zahlenmäsig keinen Vorteil mehr gegenüber dem anderen.
    Alle waren absolut gleich.



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Katsuo Akeshi Iunoi - 05.05.2008, 09:31


    Möbian wusste nicht,was Torian da gerade gemacht hatte,aber scheinbar war es das richtige,den die Waffenstärke der Heere war nun ausgeglichen,und Möbian eilte zu ihm:
    "Was war das,grade ebend? Wie zum Teufel hast du das gemacht,und wer hat dich dies gelehrt?"
    Möbian blickte Torian fragend an...



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Torian Armrag - 05.05.2008, 19:48


    Torian legte nur den Kopf schief und schaute verwundert um sich.
    "Ähm... Ich... Ich weiss nicht...", stammelte Torian. Eigentlich wusste er schon, woher er das konnte, aber es wollte ihm aus lauter Verwunderung über die Effektivität dieser 'Technik' einfach nicht einfallen.
    "Also ich... doch, ich weiss es, aber... Ach, ich weiss es doch nicht mehr."
    Plötzlich fragte Torian unvermittelt: "Ist es eigentlich normal, dass die anderen uns hier sehen können? Die starren mich alle so an..."
    UNd wirklich: Elfen wie auch Drachen starrten auf Torian, aber auch auf Möbian.



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Drash - 13.05.2008, 13:34


    (hoffe jetzt geht das RPG endlich mal wieder voran ^^"")

    Drash kuschelte sich eng an die Flanke seiner Mutter und hoffte das der abschied von ihr nicht all zu schmerzhaft werden würde. Doch ihm stand noch das spetziele Training mit Kaniimon bevor. Und dieses Training war es, das er sehnsüchtig erwartete. Dem jungen Drachen gingen viele dinge durch den Kopf. Vor allem die Frage was Möbian mit ihm zu schaffen hatte geisterte immer wieder in Drash´s gedanken herum. Er wollte die sache unbedingt aufklären!

    Almälich kamm der augenblick des Abschieds für Drash und seine Mutter und das spürte er. Traurig blickte er auf und war von seiner aufkeimenden Trauer wie benebelt.

    (Sorry das ich mich in letzter zeit bei keinem von euch mehr gemeldet hatte -..-"")



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Torian Armrag - 13.05.2008, 15:26


    OUT
    @Drash:
    Kein Thema.
    Aber voran gehen wird es erst wieder richtig, wenn Kai wieder oft da sein kann. Wir müssen uns wohl noch ein bisschen gedulden ^..~'



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Katsuo Akeshi Iunoi - 26.05.2008, 09:17


    offtopic:ja,leider,wenn ich nicht mehr nur sporadisch schreiben kann,melde ich das hier im Forum

    ontopic:

    Möbian wurde erst jetzt gewahr,das sie sichtbar waren.
    "In deinen Erinnerungen ist es normal,das wir gesehen werden,doch wir nehmen keinerlei Einfluss auf die Geschichte,es sind nur eine Art von...von Simulationen,doch dies ist wahrscheinlich keine Erinnerung,oder? Ehrlich gesagt,habe ich keine Ahnung,was hier los ist..."



    Auch Diame spürte,das die Zeit des Abschiedes näherrückte,und sprach:
    "Grämne dich nicht, wir werden uns wiedersehen,wenn du es nur stark genug möchtest und du auch das nötige Wissen hast,doch derweil:nimm dies als dein Erbe."
    Mit diesen Worten gab sie ihrem Sohn eine Kette,gefertigt aus Bernstein,und einem Emblem in der Mitte:eine malachitfarbene Pflanze auf einem Tigeramethyst.
    "Dies ist das Zeichen des Wächtertums der Erde,der Wächter vor mir hat es getragen,und sein Vorgänger,ich habe es getragen,und nun sollst du es tragen.Es ist mächtig,den ein Teil derer,die vor dir waren,ist in ihm,und über ihn kannst du uns erreichen.Pass gut daraf auf,den in den falschen Händen ist es eine sehr gefährliche Waffe."
    Dann drückte sie Drash ganz fest an sich,um ihm noch eine Weile nahe zu sein...



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Torian Armrag - 26.05.2008, 18:26


    "Normal? Na gut, dann bin ich etwas beruhigt... Aber ich kann mich an das, was hier passiert, nicht erinnern... Die Geschehnisse hier scheinen irgendwie in einer anderen Dimension zu geschehen, eine andere Zeitebene oder so... Aber ich glaube nicht, dass das hier wirklich eine Erinnerung von mir sein soll..."
    Torian war sich dessen ganz sicher. Eigentlich müsste er selbst theoretisch ja auch irgendwo hier sein. Es sei denn, dass ihm etwas erzählt wurde. Aber auch davon wusste er nichts. Zumindest nicht von dieser Schlacht.
    "Was denkst du?", fragte der Schwarze, "Könnte es sein, dass wir... nicht in meinen Erinnerungen sind?"



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Katsuo Akeshi Iunoi - 10.06.2008, 13:02


    Möbian stutzte.Nicht in seinen Erinnerungen?Aber wo ...
    Möbian fiel in diesem Moment etwas ein:
    "Möglicherweise hast du Recht,das sind nicht deine Erinnerungen,aber soweit ich weiß,war doch ein Schattendrache in dir,oder?Vielleicht sind es dessen Erlebnisse,was meinst du?"



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Torian Armrag - 10.06.2008, 15:37


    "Schon möglich...", meinte Torian nachdenklich. "Aber wenn ich das hier nie gesehen habe und auch nie davon geträumt habe, dann muss dieser Schattendrache doch noch irgendwie... in mir sein... zumindest ein Teil... Oder nicht?"



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Katsuo Akeshi Iunoi - 11.06.2008, 11:59


    "Seine Erinnerungen wie es scheint schon,aber nichts anderes mehr.Ich vermute,dass du sie noch hast,weil sie mit deiner Vergangenheit als die Schwarze Flamme zusammenhängen.Ich glaube,wir sind bei der Schlacht um Nisgath dabei,ich habe davon nur eine Inschrift gesehen,selbst dabei war ich nicht,aber wie du weißt,war es Nausicae einst,der spätere Valon,Prinz von Nisgath,der einst dein Bruder war,bevor ihr wiedergeboren wurdet.Vielleicht klärt sich das Bild...



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Torian Armrag - 11.06.2008, 18:08


    Nachdenklich schaute Torian um sich. "Naja... Wie geht's jetzt weiter? Das hier war ja schön, aber was jetzt?"
    Wirklich komisch, das Ganze...



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Katsuo Akeshi Iunoi - 15.08.2008, 20:21


    Das weiß ich leider auch nicht Torian, ich weiß nur, das dieser weiße Wirbel da am Himmel eventuell unser Weg zurück sein könnte.

    Mit diesen Worten flog Möbian los, nicht auf Torian wartend, denn hier war es ihm unheimlich.



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Torian Armrag - 15.08.2008, 20:27


    "Weisser Wirbel?", fragte er erstaunt und blickte nach oben. Tatsächlich, da waberte etwas Weisses...
    Er seufzte und folgte Möbian. Ohne ihn war er aufgeschmissen, also musste er ihm folgen. Torian wollte nicht in irgendwelchen nubekannten Erinnerungen festsitzen.



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Katsuo Akeshi Iunoi - 16.08.2008, 18:31


    Sie gelangten in die Späre Möbians, wie dieser erleichtert feststellte, denn nun konnte er mit dem regulären Training fortfahren.
    "Sag mein Schüler, was hast du bis jetzt aus den vergangenen Tagen gelernt?



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Torian Armrag - 16.08.2008, 19:08


    "Ääh...", machte Torian. "Ich hab Fähigkeiten von denen ich nichts weiss... und ich muss manchmal das - scheinbar - Falsche tun um das Richtige tun zu können..."
    Er wusste nicht, ob das zufiredensellend für Möbian war. Aber das war alles, was ihm einfiel.



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Katsuo Akeshi Iunoi - 18.08.2008, 16:27


    Möbian wuchsen Zornesfalten im Gesicht, bis er die Beherrschung verlor und Torian anbrüllte:
    "Du bist ja noch begriffsstutziger, als ich gedacht habe!! Woher zum Teufel nimmt Kaniimon die Geduld, dich zu unterweisen? Du hast absolut nichts kapiert, du Stumpfhirn! Wie kann man nur so trottelig sein, und dann auch noch Wächter werden? Den Zweck der Übungen hast du absolut nich kapiert, wenn du dich weiterhin so bekloppt anstellst, dann werden wir zu keinem Ende kommen. Ab sofort werden härtere Seiten aufgezogen, haben wir uns kapiert?!"
    Möbian starrte Torian immer noch wütend an, und wartete auf ein Zeichen, dass er verstanden habe, was Möbian von ihm wollte.



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Torian Armrag - 18.08.2008, 18:25


    Dieser zeigte jedoch keinerlei Regung. Der Schwarze hielt Möbian's Blick völlig gelassen stand. Aber er schaute ihm auf eine Weise in die Augen, die auf eine gewisse - zum Teil provozierende - Art unschuld, unwissenheit und gleichzeitig doch ein verborgener Funke von Wissen. Und sogar ein klein wenig Belustigung konnte man in dem Blick vermuten.
    Es konnte alles mögliche bedeuten oder auch gar nichts.



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Katsuo Akeshi Iunoi - 26.08.2008, 10:05


    Möbian wartete ab.
    Mal sehen, was er sagen wird, danach entscheide ich, ob er es wert ist, weiterhin unterrichtet zu werden, oder ob ich ihn mir vom Hals schaffe, diesen dämlichen Drachen.



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Torian Armrag - 26.08.2008, 18:17


    Ihm wurde klar, dass Möbian eine Antwort erwartete und schliesslich gab er nach.
    "Ich bin nicht schuld daran, dass man mich für den Richtigen hielt."
    Gleich nachdem er das gesagt hatte, überlegte er, ob das überhaupt stimmte. Er war sich nicht sicher.
    "Und was meine... Begriffsstutzigkeit anbelangt: Entweder lernst du damit klar zu kommen, ignorierst es, oder aber du versuchst es mir aus zu hämmern - was allerdings sehr nervenaufreibend sein kann."



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Katsuo Akeshi Iunoi - 27.08.2008, 09:20


    Möbian dachte über das gesagte nach und antwortete schließlich:
    "Ich habe keine Ahnung, ob und wie ich das nötige Wissen in so kurzer Zeit in dich hineinbekomme, es sei denn, wir würden einen schmerzvollen Weg gehen, er wäre effektiv,aber könnte deinen Geist schädigen. Andernfalls sehe ich nur die Möglichkeit, dir alles Schritt für Schritt zu erklären, bis bei dir mal ein Licht aufgeht, die Entscheidung liegt bei dir."



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Torian Armrag - 27.08.2008, 19:54


    "Was ist denn die... schmerzvolle Variante?", fragte der Schwarzemit einem neugierigen Unterton in der Stimme.
    "Und in wie fern kann das schädigen?"



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Katsuo Akeshi Iunoi - 14.10.2008, 18:37


    "Die schmerzvolle Variante?-Nun, ich würde mit deinem Geist verschmelzen und das ganze Wissen, was ich habe einfach in deinen Verstand "kopieren", doch das könnte zuviel für dich sein, und du könntest dabei deinen Verstand verlieren.Ob das Risiko es wert ist, musst du selber entscheiden."



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Torian Armrag - 14.10.2008, 19:10


    "Den Verstand verlieren?", fragte er. "Ich kann mich nicht erinnern, jemals einen gehabt zu haben..."
    Eigentlich hatte er das gar nicht sagen wollen. Sein Maul war gerade schneller gewesen, als seine Gedanken. Aber er bemerkte es anfangs gar nicht.



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Katsuo Akeshi Iunoi - 14.10.2008, 21:15


    Möbian legte seinen Kopf schief und starrte Torian verdutzt an.
    Ob der manchmal darüber nachdenkt, was er da redet?-Ich glaube eher nicht.
    "Du hattest noch nie einen? Na dann kann ja nix passieren, nicht wahr? Aber diesmal solltest du wirklich lange darüber nachdenken."



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Torian Armrag - 15.10.2008, 19:05


    "Hm? Was ist los?", fragte er plötzlich so hinein. Er war gerade wieder in seiner "eigenen Welt" gewesen: Tagträumerei.
    Der Schwarze machte einen benebelten Eindruck. Fast so als währe er auf Drogen oder besoffen. Nur hatte er nichts von beiden jemals gehabt.



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Katsuo Akeshi Iunoi - 16.10.2008, 16:39


    Möbian kochte vor Wut, noch nie hat ihn jemand jemals so ignoriert. Er wollte seinem unbändigen Drang, diesen Hohlschädel einfach zu zerfetzen schon nachgeben, als sein Verstand ihm sagte:"Halt! Du brauchst ihn noch für deinen Plan, danach kannst du dich seiner ja noch entledigen.". Möbian beruhigte seine Nerven, bevor er sprach:
    "Ich meinte, dass du öfters nicht darüber nachdenkst, was du machst und welche Konsequenzen das haben könnte, und dass du diesmal lange und sorgfältig über deine Entscheidung grübeln solltest, damit du nichts machst, was du am Ende bereuen würdest."



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Torian Armrag - 16.10.2008, 18:41


    Dieses Mal hatte er zugehört. Er blickte nachedenklich zur Seite und betrachtete ein Stück Boden. Doch kaum zehn Sekunden später hob er den Blich wieder und fragte: "Wie lang dauert denn die Erklährung?"



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Katsuo Akeshi Iunoi - 23.10.2008, 16:40


    "Es dir zu erklären würde uns in meiner Zeitrechnung Monate dauern, während in der Normalzeit etwa 2 Wochen vergehen würden. Warum fragst du?"



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Torian Armrag - 23.10.2008, 17:24


    "So lang?! Da schlaf ich ja ein!", plazte der Schwarze heraus. Insgeheim dachte er gerade ans Essen - wie so oft.



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Katsuo Akeshi Iunoi - 29.10.2008, 17:27


    Möbian dachte, er höre nicht richtig, Zornesfalten bildeten sich in seinem Gesicht.
    "DA SCHLÄFTS DU JA EIN?-ICH WERDE SCHON ACHTGEBEN, DASS DU NICHT EINSCHLÄFST, WENN ICH ES NICHT GERADE ERLAUBE!



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Torian Armrag - 29.10.2008, 18:51


    "Ich hab hunger", jammerte Torian und gab damit einen witzig-komischen Kontrast zu den Worten Möbians.
    Eigentlich war es nicht seine Absicht gewesen, aber wenn er ans Essen dachte, sprach er praktisch automatisch davon.



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Katsuo Akeshi Iunoi - 06.11.2008, 18:07


    Das gab Möbian den Rest: mit einem Aufschrei der Verzweiflung lagen seine Nerven blank und der sonst so gelassene Herr der Zeiten kippte um und blieb bewusstlos liegen...



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Torian Armrag - 06.11.2008, 18:18


    "Äh... Möbian?", fragte er zögernd. "Was hast du?" Als keine Antwort kam, ging er näher heran. "Hab ich was falschen gesagt?", sagte er zu sich selbst.
    Torian stupste sein Gegenüber an. Keine Reaktion. Da rüttelte er mal kräftig an ihm. Dies bewirkte nur, dass Möbian auf der anderen Seite liegen blieb.
    Er kratzte sich am Kopf. "Wie bringt man was Bewusstloses zu Bewusstsein?", murmelte er leise.
    Eine vage Erinnerung streifte ihn. Er packte Möbian am Schweif und zog ihn zu einem kleinen Teich. Dann seufte der Schwarze ihn kurz und zog Möbian's Kopf wieder aus dem Wasser und wartete auf eine Reaktion.



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Katsuo Akeshi Iunoi - 11.11.2008, 15:58


    Möbian zeigte, auser dass er er kurz Wasser ausspie, keinerlei Reaktion...



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Torian Armrag - 11.11.2008, 19:46


    Torian legte den Kopf schief. Die Situation war ihm neu. Einmal - selten auch ein zweites Mal - ins kühle Wasser tunken hatte bisher immer gereicht.
    Er wusste nicht so recht, was er tun sollte. Einerseits meldete sich sein Magen. Andererseits sagte ihm sein Gewissen, er sollte Möbian weiterhin aufwecken versuchen.



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Katsuo Akeshi Iunoi - 13.11.2008, 17:32

    Innere Erleuchtung? Teil 1
    Möbian wusste nicht genau,wo er war, den das Letzte, woran er sich erinnerte, war seine Zeitlich verschobene Dimension mitsamt Torian,aber weder ist er dort, nocht sah er seinen neuen Schüler. Er blickte umher und erkannte in der Ferne ein Gebäude und begab sich dorthin. Eine verlassene Burgruine war ein wenig einladendes Bild, selbst für ihn, doch er betrat das unheimliche Gemäuer. An der einen Mauer erkannte er ein Fresko, das scheinbar einen Kampf zwischen acht Drachen und einer ihm unbekannten Spezies bei einem ihm nur allzu vertrauten Ort: den Säulen Nisgath`s. Das nächste Bild zeigte den Untergang der acht Drachen, und den Zerfall der Säulen, mit ihnen die Ruinen der einst großartigen Stadt.
    Wo und wann bin ich hier? Ich weiß, das die Stadt und die Säulen intakt sind. Hoffentlich finde ich Antworten.
    "Das wirst du, Möbian, glaube mir, doch dir wird es nicht gefallen, was du erfahren wirst."
    Möbian drehte sich erschrocken um und sah einem Drachen ins Antlitz, der ihm seltsam vertraut schien, den er aber nicht kannte...



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Torian Armrag - 16.11.2008, 01:33


    Zaghaft machte Torian einen weiteren Versuch. Er tippte Möbian ungeduldig auf die Flanke - und pieckste ihn dabei wohl auch etwas mit seinen Klauen. Doch es schien nichts zu nützen.



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Katsuo Akeshi Iunoi - 18.12.2008, 17:01


    "Wer bist du, und wo bin ich hier?" fragte Möbian den Drachen.
    "Ich bin Selfis, der Nachfahre von Kaniimon und der letzte der Einstigen, die wir einst waren, und das ist deine Schuld, wenn du deinen Plan so verfolgst wie bisher, doch komm erstmal mit, ich werde dir dein Vergehen von Anfang an erklären.."
    ...



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Torian Armrag - 18.12.2008, 17:11


    Schliesslich gab er auf.
    "Der kann schliesslich nicht ewig schlafen!", sagte er sich.



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Katsuo Akeshi Iunoi - 03.02.2009, 17:26


    Möbian folgte dem Drachen neugierig, der ihn an Fresken vorbeiführte und ihm erklärte was einst passierte.
    "Dein Angriff auf Kaniimon und die anderen Wächter wird fehlschlagen, du wirst sterben, ebenso drei weitere. Die Säulen verloren für einige Zeit ihre schützende Wirkung und die Dämonen, welche verbannt waren, kehrten zurück. Zuerst nur zwei, doch schon bald folgten ihre Brüdern und Schwestern ihnen nach und langsam aber sicher gewannen sie die Oberhand, vernichteten den Kreis der Wächter, die Säulen, Nisgath und schließlich ganz Alagäsia, nur wenige jeden Volkes überlebten und flohen. Später trafen sie sich und zogen sich in die Höhlen Nisgaths zurück, wo wir nun sind. Ich habe seit meiner Vollendung des 16. Lebensjahres eine Möglichkeit gesucht, dies alles zu verhindern, und ich kam auf die Idee, eine Astralprojektion durch die Zeit zu senden, und da du hier bist, scheint es geklappt zu haben. UND NUN ENTSCHEIDE, OB DU ALAGÄSIA INS VERDERBEN STÜRZEN WILLST ODER NICHT, SOLANGE BLEIBST DU HIER!"



    Re: Andram es Sidhes (Das Zeitalter des Friedens)

    Torian Armrag - 03.02.2009, 20:06


    Mit der Zeit wurde ihm langweilig. Die Situation gefiel ihm nicht sonderlich. Er stand selten gern in der Gegend, während andere Schliefen.
    Hätte er geahnt, wo Möbian war, währe er vielleicht lieber hier stehen geblieben um ihn sobald wie möglich zu fragen, was er an jenem Ort gemacht hatte.
    Sein Denken war manchmal sonderbar.



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