Hm.. Ne FanFic von mir^^

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    Re: Hm.. Ne FanFic von mir^^

    Anonymous - 20.11.2006, 19:28

    Hm.. Ne FanFic von mir^^
    Joa... hab mal neulig angefangen, meine zweite FanFiction zu schreiben... mag nicht sonderlich gut sein, wie gesagt, erst meine zweite. Hatte aber Lust dazu, die mal zu posten, damit ich mal auch von anderen, als nur von James ( :p ) Kommentare zu hören bekomme, z.B. Verbesserungsvorschläge..!
    Joa, was gibt's dazu zu sagen.. die Geschichte ist in der Zeit von Rumtreibern & Co, aus der Sicht von Lily im 6. Schuljahr. Also dann... viel Spaß *g*

    Chapter 1: Neues Jahr, Neues Glück

    „Hey, Evans!“, hörte ich ein lautes Rufen hinter mir. Doch anstatt mich umzuschauen, verdrehte ich nur die Augen und lief weiter den Bahnstieg entlang, geradewegs auf eine Barriere zwischen zwei Gleisen zu. „Evans…! Verdammt, kannst du mal warten?“ Ich gab einen genervten laut von mir und glitt schnurstracks durch die feste Backsteinmauer. Wie das? Ganz einfach. Man heißt Lily Evans, wohnt in London und ist Schüler der sechsten Klasse auf Hogwarts, einer Schule für Hexerei und Zauberei. Gibt’s nicht? Und ob! So schnell wie möglich versuchte ich, ein freies Abteil zu finden. Doch zu spät – schon spürte ich einen intensiven Blick im Nacken. Langsam drehte ich mich auf dem Absatz um und sah einem schwarzhaarigen, gut gewachsenen Jungen in die Augen. Erwartungsvoll sah ich ihn an. Er öffnete leicht den Mund, mit so einer Reaktion hatte er scheinbar nicht gerechnet. Normalerweise rannte ich einfach vor ihm weg und versuchte, ihn zu ignorieren. Doch heute drehte ich mich einfach zu ihm um und sah ihn erwartungsvoll an. Ich war von mir selbst überrascht. Aber das ließ ich mir natürlich nicht anmerken. „Also, wenn du nichts zu sagen hast, kann ich ja gehen, oder? Der Zug fährt gleich“, merkte ich an. Damit stolzierte ich die kleine Treppe zum Wagon hinauf und sah mich nach einem Abteil um. Sofort entdeckte ich meine Freundinnen und riss die Abteiltür auf. „Aaaah, Lily!“, kreischte Alice und fiel mir um den Hals. Ihre dunkelbraunen Haare fielen ihr locker auf die Schulter. Die stähnlernd-blauen Augen strahlten sie an. Doch dann verzog sich ihre Miene. „Tut mir Leid, aber wie du siehst… das Abteil ist voll!“ Sie deutete hinter sich. Susan, Ethne, Izzy und Catherine saßen dort und verpassten ihr mitleidige Blicke. Ein zierliches blondes Mädchen saß auch im Abteil. Sie hatte es noch nie gesehen. Das Mädchen starrte verträumt aus dem Fenster. „Naja, wenn’s dir gar nicht passt, such ich mit dir ein anderes Abteil!“, sagte Alice und riss mich aus meinen Träumen. „Nein, ist schon okay, ich find schon was“, sagte ich, während ich immer noch das Mädchen ansah. Dann wurde die Tür zugeschoben und ich stand alleine im verlassenen Gang. Der Zug hatte sich bereits in Bewegung gesetzt und verließ gerade Gleis neundreiviertel. Draußen standen viele Eltern und winkten ihren Kindern zu. Meine waren nicht so weit mitgekommen, ich hatte mich schon vor dem Gebäude King’s Cross von ihnen verabschiedet. Anders wie viele waren meine Eltern Muggel. Nichtmagier. Ganz normale Menschen. Und bis zu meinem elften Lebensjahr dachte ich, ich wäre das auch. Falsch gedacht. Genau an meinem elften Geburtstag kam ein Brief hereingerasselt. Nicht etwa in den Briefkasten, nein, durch den Schornstein. Schon allein das war verwunderlich. Ich war schon früh wach, also sah ich, wie er aus dem Kamin auf den Boden fiel. Es war kein normaler Brief, das wusste ich sofort. Also hob ich ihn auf und sah ihn an. Er war tatsächlich an mich adressiert. Alles war in leuchtend grüner Tinte geschrieben. Ein Stempel war vorne zu sehen. Darauf waren eine Schlange, ein Dachs, ein Rabe und ein Löwe abgebildet, jeweils auf verschiedenfarbigem Untergrund. Die Schlange zu Grün, der Dachs zu Gelb, der Rabe zu Blau und der Löwe zu rot. Neugierig wie ich war, öffnete ich den Brief und traute meinen Augen nicht. Ich war auf einer Schule für Hexerei und Zauberei! Träumte davon nicht jedes Mädchen? Doch meine Schwester Petunia holte mich in die Realität zurück, mit der Meinung, das könne doch nur ein schlechter Scherz sein. War es wohl kaum, als plötzlich ein Lehrer von Hogwarts vor der Tür stand. Professor Dumbledore entpuppte sich als richtig freundlich und zeigte mir den Weg zur Winkelgasse, was ich alles brauchte und wo ich es am besten bekam. Genau in diesem Zug saß ich vor drei Jahren, als ich das erste Mal nach Hogwarts fuhr. Viele waren schon mit der Zauberei vertraut und probierten allerlei auf den Gängen aus. Nur ich saß ganz allein in einem verlassenen Abteil – bis Alice kam. Sie erklärte mir alles, was ich wissen musste. Und hier stand ich nun, von aller Welt verlassen. Ich ging den ganzen Gang entlang, bis ich ein leeres Abteil fand, ganz hinten im Zug. Meinen Koffer verstaute ich im Gepäcknetz mir gegenüber, meine Eule, Chaim, platzierte ich neben mir. Nach ein paar Minuten wurde mir langweilig, also öffnete ich das Fenster leicht und schaute hinaus. Gerade führen wir über eine Brücke und am Horizont begann die Sonne schon unterzugehen. Wenn wir ankommen, würde es Nacht sein. Dann klopfte jemand an die Abteiltür. Wurde aber auch Zeit, dachte ich. Ich schob die Tür auf, vor mir stand eine alte Frau mit einem Wagen. „Etwas Süßes?“, fragte sie freundlich. „Ja, gerne“, antwortete ich und kaufte mir schließlich Bertie Bott’s Bohnen In Allen Geschmacksrichtungen, Kesselkuchen und ein wenig Kürbissaft. Nun war ich wieder alleine in meinem Abteil. Doch nicht lange: nach kurzer Zeit schob Alice die Tür auf. Ich sah sie fragend an, was sie mit einem Grinsen entgegnete. „Ich konnte dich einfach nicht hier alleine lassen, ich hatte die ganze Zeit ein schlechtes Gewissen!“, gab sie zu und setzte sich mir gegenüber. Mein Koffer baumelte gefährlich über ihrem Kopf, doch darüber schien sie sich keine Gedanken zu machen. Sie stibitzte sich ein Stück Kuchen und fragte: „Schag mal, wasch isch jetzt eigentlisch miw dieschem Potter?“ Ich verdrehte meine Augen. „Fang bloß nicht damit an...“ „Ach mann Lily! Wamm gehscht du endliw darauw eim?“ Sie schluckte einen scheinbar großen Bissen hinunter. „Das kann doch nicht ewig so weitergehen!“ „Was soll ich denn bitte machen? Auf Schritt und Tritt folgt er mir! Ich will das beinahe schon Stalking nennen!“ „Was ist STALKING?“, fragte sie interessiert. „Ach, ist egal…“ Ich hatte schon wieder vergessen, dass ihre Eltern Zauberer waren. Große Ahnung von Muggeln hatten sie nicht. „Am besten, du gehst einfach mit ihm aus“, schloss Alice und stopfte noch mehr Kuchen in sich hinein. „Vielleicht hört er dann ja auf.“ „Wetten wir, dann will er noch mehr?“ „Ich wette nicht, das weißt du doch noch, oder Lily? Diese Wette mit Black vergess ich nie…“ „Wette nie mit einem Black, das solltet ihr wissen!“ Schlagartig drehten wir uns um. Da standen vier Jungs in der Tür. Sirius Black – ein hübscher schwarzhaariger Junge, hinter dem alle Mädchen her waren - , Remus Lupin – sieht immer verschlafen aus, seine dunkelblonden Haare heben das nur noch mehr hervor - , Peter Pettegrew – hängt immer am Rockzipfel der anderen, ist eigentlich für nichts zu gebrauchen - und natürlich: James Potter. Man kann schon sagen, er ist der Anführer der ganzen Bande. Zusammen nennen sie sich „Die Rumtreiber“. Sie sind immer überall, wo es was zu sehen gibt, kennen alle Geheimwege in Hogwarts, haben nur Streiche und kleinere Schüler ärgern im Kopf. Letztes Jahr zündeten sie eine Stinkbombe in einem Korridor, sodass der Hausmeister total ausflippte und ihnen bis zum Ende des Schuljahrs Strafarbeiten aufgab. „Was gibt’s denn?“, fragte ich schnippisch. „Ach, und bevor ihr den Mund nicht aufkriegt – Pardon, bevor ihr nur den Mund aufkriegt und nichts rauskommt… geht lieber wieder!“ James’ Augen weiteten sich. Dann urplötzlich drehte er sich um und ging. Sirius konnte so schnell gar nicht reagieren. Er blickte auf den Gang, dann wieder zu mir. „Oh mann, Lily, wie gefühlskalt kann man eigentlich sein!?“ Damit drehte er sich um und hastete James hinterher, die anderen ihm nach. Da saß ich nun. Tja, diesmal ICH mit offenem Mund. „Lily…?“, fragte Alice mich ein paar Minuten später und stupste mich an. Ich schaute immer noch auf den Punkt, wo vorhin noch James’ Augen gewesen waren. Irgendwann war Alice das ganze zu doof und sie stand auf, um zu den anderen zu gehen. Ich hatte die ganze Zeit nur auf diesen einen Punkt gestarrt und nachgedacht. Währenddessen lief der Zug schon am Bahnhof von Hogsmeade ein. „Willst du nicht aufstehen?“, fragte plötzlich jemand und ich erschrak. Da stand James und reichte mir seine Hand. Verdammt, wie peinlich… Da ich nicht wusste, was ich tun sollte, griff ich einfach seine Hand, stand auf und lächelte matt. „Soll ich deinen Koffer nehmen?“ „Nein, danke, geht schon so…“, murmelte ich, zog ihn schwerfällig aus dem Gepäcknetz, nahm meine Eule und zwängte mich aus dem Abteil. James ließ ich einfach dort stehen. Scheinbar wartete er da ein paar Sekunden. Dann fasste er sich und rief: „Hey, Evans! Willst du nicht mal mit mir ausgehen?“ Ich blieb stehen, mein Herz sackte in meine Hose. „Nein, Potter, dafür musst du dich schon mehr anstrengen!“, rief ich zurück und kletterte die kleine Treppe hinab auf den Bahnhof, wo ich in eine der Kutschen stieg. Dort ließ ich meinen Koffer und Chaim stehen, verabschiedete mich kurz von ihm und stieg dann in eine der Kutschen. Alice und die anderen Mädchen waren schon drinnen. Die Kutsche, die von nichts gezogen wurde, klapperte den steilen Berg zum Schloss hinauf. Etliche Fenster waren schon hell erleuchtet, auch die des Griffindorturmes, wo hoffentlich schon eine Decke und eine heiße Wärmflasche auf uns warteten. Doch bis wir das sehen konnten, mussten wir erst einmal in die Große Halle, um uns die Rede vom Direktor anzuhören. Aber das wesentlichste, auf das wir uns freuten war jedes Jahr das selbe: Das ausgiebige Festmahl, dass es nur wenige Male im Jahr gab.



    Re: Hm.. Ne FanFic von mir^^

    Anonymous - 22.11.2006, 15:38


    janisch eben^^
    gut,toll,klasse...



    Re: Hm.. Ne FanFic von mir^^

    Anonymous - 22.11.2006, 16:24


    Chapter 2: Fenster

    „Herzlich Willkommen in Hogwarts! Und natürlich herzlich Willkommen zurück!“, rief Professor Dumbledore. Reichliches Getuschel ging durch die ganze Halle. Was machte er da oben auf dem Platz des Direktors? Wo war Professor Dippet? „Wie ich sehe, hab ihr das Fehlende Stück in unserer Mitte bemerkt. Nun, um es auf den Punkt zu bringen, Professor Dippet hat sich beurlauben lassen. Und das nicht für ein, zwei Tage, sondern für immer. Ich bin mir sicher, er stattet uns am Ende des Schuljahres noch einen Besuch ab, also keinen Grund zur Aufregung“, beschwichtigte er die empörte Menge, die hauptsächlich aus Slytherins bestand. Professor Dippet hatte früher einmal das Haus Slytherin besucht. Er war ein sehr weiser Zauberer, wenn er auch sehr angetan von schwarzer Magie war. Er unterstützte alle Schüler, bot ihnen Hilfe an und hatte immer ein Ohr offen. Doch natürlich hatte er auch seine Lieblingsschüler. „Hey, Lily, sieh mal, Professor Myers Stuhl ist leer!“ „Ja natürlich“, sagte ich seufzend zu Alice. „Das hat er doch schon letztes Jahr verkündet. Scheint so, als hätte Dumbledore niemanden gefunden.“ „Dumbledore ist sowieso ein Schwachkopf.“ „Findest du?“ „Jaah…“ „Na wenn du meinst. Ich finde ihn viel… nunja, in gewisser Hinsicht intelligenter als Professor Dippet. Er war schon immer ein fairer Lehrer. Womöglich wird er das auch als Schulleiter sein. Als er damals zu uns kam, kam er mir schon ziemlich weise vor. Er vermischt Wissen immer mit Humor, so ist er nun mal.“ „Lily…“, wisperte Alice. „Du hörst dich gerade ziemlich komisch an, so kenn ich dich ja gar nicht!“ „Tja, da kannst du mal sehen.“ Alice zog eine Augenbraue hoch und sah mich misstrauisch an. „Irgendwie…“ „…bin ich durcheinander, ja ich weiß!“, antwortete ich leicht genervt und sah wieder hinauf zum Lehrertisch. Als das Gemurmel verstummt war, setzte Dumbledore wieder zur Rede an: „Dieses Jahr wird es keine Quidditchmeisterschaften geben, so Leid es mir auch tut. Das Feld wird natürlich allen zur Verfügung stehen, aber zu viel werdet ihr nicht trainieren können.“ Ein lautes Raunen ging durch den Saal. „Kein Quidditch?“, versuchte James zu flüstern, jedoch hörte ihn beinahe der halbe Griffindortisch. „KEIN QUIDDITCH?“, fragte auch Sirius. Sie sahen sich entsetzt an. „Das Trimagische Turnier!“, rief ein Hufflepuff und einige Gesichter erhellten sich. „Nein, ich denke nicht“, sagte Dumbledore lächelnd. „Und doch wird es ein Wettkampf. Und es wird eine Schule kommen. Nicht etwa aus Frankreich, Deutschland, Italien oder Spanien. Nein, diesmal kommen sie von weit her. Und zwar aus China!“ Zuerst blickten sich alle verdutzt an. „Ist das wahr?“, fragte das Mädchen mit den hellblonden Haaren. „Ist das wirklich wahr?“ „Dumbledore ist bekannt für seine Scherze“, entgegnete Alice. „Also woher kommen sie wirklich?“ „Nein, Miss Bailey, das ist kein Scherz“, sagte Dumbledore und sah Alice vorwurfsvoll durch seine Halbmondgläser an. „Sie werden kommen, das werden sie bald sehen.“ „Wann kommen sie denn?“, rief Sirius, was ein weiterer Beweis für seine große Klappe war. „In zwei Monaten. Und dann werden wir sehen, wie gut ihr mit dem Element Wasser klarkommt!“ Mit diesen Worten setzte er sich und die Tische ächzten plötzlich unter der Last von Speisen. Die goldenen Teller waren gefüllt bis an den Rand mit den leckersten Sachen. Ich häufte mir nur ein paar Kartoffeln und Tomaten auf. „Lily! Für Diät hast du immer noch Zeit, aber doch nicht HEUTE!“ „Ist ja schon gut“, lachte ich und ließ mir von Alice etwas auf den Teller schaufeln. „Und wer ist eigentlich dieses Mädchen?“, fragte ich und beugte mich näher an sie heran. „Sie heißt Claire, und mehr weiß ich auch nicht. Total verschlossenes Mädchen. Aber nett. Erzählt nur nie von sich selbst. Als ich sie gefragt hab, warum sie hier ist, meinte sie nur, das ist nicht so wichtig.“ „Hast du gesehen, mit wem sie kam?“ „Nein, ist ziemlich seltsam das ganze. Sie scheint niemanden zu haben. Stand plötzlich mitten in der Menge auf dem Gleis, da hab ich sie aufgegabelt. Sie war ein bisschen verwirrt. Ich hoffe, das legt sich bald wieder, Claire schaut immer und überall nach draußen, wo sie nur kann. Kaum kommen wir an einem Fenster vorbei…“ „Hey, was gibt’s da zu flüstern?“, unterbrach Sirius uns. „Nichts!“, antworteten wir im Chor und setzten eine Unschuldsmiene auf. „Hab ich’s mir doch gedacht, die beiden Ladys da drüben reden über uns!“, sagte er zu James gewandt. „Gar nicht wahr!“, gab ich mit voll gestopftem Mund zurück. Alice werkelte an meiner Gabel herum und stopfte mir alle paar Sekunden wieder etwas Neues hinein. „Jepf hör aba auw! Wag mal, leideft du unter Frewsucht?“ Alice lief rot an und wechselte schnell das Thema. „Ähm, Leute, seht mal, Dumbledore will etwas sagen!“ blitzschnell drehte sie sich um und tat, als würde sie nach oben schauen. Im Grunde genommen versteckte sie nur ihren hochroten Kopf vor den Jungs, die uns genau gegenüber saßen. Eigentlich fand sie die beiden nämlich gar nicht so schlecht. Besonders Sirius hatte es ihr angetan. Ich verpasste ihr ein hämisches Grinsen und sie lief noch dunkler an. Mit den Lippen formte sie die Worte: Halt ja den Mund, sonst stopf ich ihn dir wieder voll! „Ist ja schon gut!“, flüsterte ich zurück und sah wieder zum Lehrertisch. „So, meine Damen und Herren. Ich hoffe, es hat euch geschmeckt, besonders natürlich den Neuen hier in unserer Mitte! Informationen für das ‚Event des Jahres’ wird es demnächst am schwarzen Brett geben. Ich bitte die Vertrauensschüler einmal, die Erstklässler in die Gemeinschaftsräume zu führen, sobald alle anderen sich auf den Weg gemacht haben. Ich denke, sie kennen den Weg schon.“ Er zwinkerte kurz und setzte sich dann wieder, um sich angeregt mit Professor McGonagall zu unterhalten. Gemächlich standen wir auf und machten uns auf den Weg zum Gemeinschaftsraum. Mitten auf der großen Marmortreppe bildete sich eine Traube, sodass niemand vor oder zurück konnte. „Verdammt, was wird das da!?“, riefen einige. Plötzlich hing jemand dort oben kopfüber in der Luft. Überall Geschrei. Jemand wurde von vorne gegen Alice geschubst, wobei sie gefährlich anfing zu schwanken. Und da passierte, was passieren musste. Alice fiel hintenüber, direkt auf ihren Hintermann, der wiederum konnte sich auch nicht mehr halten, riss mehrere Leute mit und… die Treppe hinter mir war wie leergefegt. Naja, wenn man ziemlich groß war, würde man es so empfinden. Jedoch lagen dort um die fünfzig Gryffindors auf dem Boden und hielten sich die Gliedmaßen. Einige Schüler hasteten an mir vorbei, um womöglich Freunden aufzuhelfen. Dadurch wurde die Sicht auf ein anderes Spektakel frei, und zwar den Auslöser der ganzen Sache: Severus Snape, Schüler aus Slytherin, hing kopfüber in der Luft. Davor standen James und Sirius, beide den Zauberstab auf ihn gerichtet. „Also, Schniefelus. Es gibt jetzt zwei Möglichkeiten“, sagte James ruhig und ziemlich herablassend. „Entweder, du sagst uns, warum du dich diese Treppe hinaufschleichst, oder du tust es nicht. Das letzte wird allerdings dazu führen, dass du die Nacht in dieser Position verbringst. Und das im engsten Besenschrank den wir finden können. Vielleicht wird aus der einen Nacht ja noch eine weitere, kommt halt drauf an, wann man dich findet!“ Was war eigentlich in die beiden gefahren!? „Potter! Black! Was zum Teufel soll das!? Lasst den armen Jungen runter!“, rief ich ziemlich aufgebracht. „Uuuh, sieh mal, Schniefelus!“, rief Sirius entzückt. „Du hast eine kleine Freundin!“ „Ich bin nicht seine Freundin“, fauchte ich. „Ich habe nur leider ein Problem mit EUCH. Ziemlich unverständlich, wie ihr nach Gryffindor gekommen seid. Mutig…“ Ich schnaubte laut. „Wenn ihr das Mut nennen wollt, bitteschön. Aber ich persönlich sehe da nichts von alldem. Er kann sich dort oben ja nichtmals WEHREN.“ In dem Augenblick erschien Alice an meiner Seite. „Was ist los?“, fragte sie ziemlich verwirrt und hielt sich den Kopf. „Nicht so wichtig“, antwortete ich, verpasste den beiden Rumtreibern noch einen verachtenden Blick und stolzierte dann an ihnen vorbei. Nach ein paar Sekunden konnten wir dann auch schon das Geschrei von Professor McGonagall hören, die die Jungen lautstark zu Strafarbeiten verdonnerte und Snape aus seiner misslichen Lage befreite. Im Menschenleeren Gemeinschaftsraum angekommen, ließ ich mich erst einmal in einen der gemütlichen Sessel plumpsen. Ich wollte aus dem Fenster sehen – aber das tat schon jemand anders. Claire saß dort und sah hinaus in die Nacht. Ich schloss die Augen und öffnete sie wieder. Sie saß immer noch dort. Wie war sie hier rein gekommen!? Waren Alice und ich nicht die ersten gewesen? Verdutzt ging ich die Wendeltreppe hinauf in unseren Schlafsaal. Als ich die Tür schloss, hörte ich auch schon, wie alle anderen hereinkamen und in ihre Säle strömten. Ich drehte mich von der Tür weg und betrachtete den noch leeren Schlafsaal. Moment mal – „Alice?“, fragte ich verwundert. „Hier unten!“, rief sie. Ich wanderte um ihr Bett herum und fand sie dort auf dem Boden liegen. „Was zum Hippogreif tust du da unten?“ „Ähm…“, machte sie und presste sich ihr Handgelenk an die Stirn. „Nicht so wichtig. Ich geh dann mal schlafen, war ein langer Tag.“ Dann legte sie sich hin, ohne sich umzuziehen und zog die Vorhänge um ihr Bett zu. Die anderen Mädchen kamen lachend in den Saal getaumelt. Susan ließ sich kichernd auf ihr Bett fallen. Und dort, genau mir gegenüber saß Claire schon wieder vor dem Fenster. Aber… wie war sie hier reingekommen?



    Re: Hm.. Ne FanFic von mir^^

    Alice Roberts - 15.01.2007, 13:37


    Hey =)
    Ich hab mir deine FF grad durchgelesen und ich muss sagen, dass cih begeistert bin :) Die ist ja richtig toll *nick*
    Und spannend ... was ist jetzt mit Lily? Wird sie verrückt?? und was ist mit Alice und Claire??
    schreib schnell weiter
    gvlG



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