FanFic von James

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    Re: FanFic von James

    James Potter - 03.04.2007, 23:33

    FanFic von James
    Hey ... dann will ich hier auch mal ein Teil meiner FF veröffnentlichen .... ich habe hier erst ein Kapitel, was ich in mehrer Teile aufteile ...
    Es geht (natürlich) um die Rumtreiber ... also eigentlich um Lily! Die wird ... ach, lest selbst ;)



    Titel: I wanna make you happy


    Kapitel:1-Briefe der Freude Teil 1

    Nach einem zweiten, viel lauterem und verzweifelterem Aufschrei als der Erste kehrte wieder Ruhe ein.

    Ein dumpfes Geräusch war zu hören und eine wütende Stimme: „Bleib wo du bist!“
    Dann-etwas viel zu Boden. Porzelan zerbrach in tausend kleine Einzelteile.
    Im Haus war es stickig und dämerrich.
    Das Licht der Mittagssonne drang nur spärlich durch die geschlossenen Fensterläden.

    Erneut ein erstickender Schrei.
    Ein Murren war zu vernehemen.

    Draußen konnte man die Kinder auf der Straße lachen hören.
    Die Vögel sangen ihr Sommerlied und nichts deutete an diesen schönen Freitag darauf hin, dass irgendwo in Manchester ein Mädchen von ihrem Vater vergewaltigt wurde.

    Das Telefon klingelte.
    Der Mann drückte das Mädchen an die Wand. Er umklammerte ihre Handgelenke so stark, dass die Hände sich bläulich färbten und sich weiße Punkte bildeten.
    Das Telefon klingelte immer noch.
    Sie konnte ihre Hände nicht mehr spüren, ebenso wenig wie ihre Beine.
    Der Mann lies sie los und warf sie von der Wand gegen den Tisch.
    „Du verdammtes Miststück, warum hast du nicht auf mich gehört?“

    Das glückliche Schreien der Kinder wurde immer lauter.
    Das Mädchen spürte, wie ihr Rücken schmerzte.
    Das Telefon verstummte.
    Ein Schlag ins Gesicht, ein starker Griff am Oberarm.
    Der Mann lies von dem siebzehn Jahre alten Mädchen ab.

    Sie hörte ihn die Treppe hochpoltern, eine Tür aufreißen und Wasser in die Wanne laufen lassen.
    Ihr Herzschlag verdoppelte sich noch einmal, ihr Atem wurde schneller. Langsam rappelte sie sich auf. Sie wollte nicht schon wieder, sie wollte nicht. Sie bekam Panik, dann hörte sie den Briefschlitz. So schnell es ihr ihre zittrigen Beine erlaubten eilte sie zur Tür und griff nachder Post. Ihre blass bis bläulichen Hände zitterten als sie die Briefe durch sah.
    Die ersten drei waren für sie, der Rest interessierte sie gar nicht.
    Sie zuckte zusammen. Kam er etwa schon die Treppe hinunter? Vorsichtig drehte sie sich um.

    Sie konnte die lachenden Kinder hören. Sie könnte die Vögel sinken hören, sogar den Wind hörte sie ganz deutlich.
    Ihr Blick huschte durch den Flur und ihr Herz wurde ihr etwas leichter, als sie ihren Vater nicht sah.
    Sie schluckte und wandte sich wieder den Briefen zu.
    Sollte sie einfach abhauen und erst am Abend wieder kommen? Sie musste irgendwann zurück und spätestens vor dem 1.September.
    Und spätestens dann würde sie gehörig was von ihrem Vater zu spüren bekommen. Traurig stellte sie fest, dass sie nicht drumherum kam.
    Aber sie musste mal raus. Sie wollte die Sonne auf ihrer blassen Haut spüren. Sie wollte den Wind, der ihr das Haar zerzauste, spüren und einfach die schreckliche Welt, in der sie gefangen war, hinter sich lassen. Auch wenn es nur für wenige Minuten war und auch, wenn sie später von ihrem Vater seine Meinung spüren würde, sie musste raus aus diesem ekligen, dunklem und stickigem Loch.

    Sie atmete tief durch, griff leise nach den Schlüsseln und öffnete langsam die Haustür. Das Schreien der Kinder wurde lauter, sie drückte sich durch den kleinen Spalt und schloss die Tür wieder schnell hinter sich.
    Sie steckte den Schlüssel ein und ging eilig zum Gartentor.
    Ihre Hand hatte schon nach dem Griff gegriffen, als ihr klar wurde, dass ihr Vater das Tor immer noch nicht geölt hatte und so kletterte sie, wenn auch etwas mühseelig, über das Gartentor und verschwand ohne sich noch mal umzudrehen auf den Bürgersteig.

    Die Sonne strahlte vom Himmel, eine frische Brise war zu spüren, die Menschen waren glücklich und zu frieden über das schöne Wetter, was seit einer Woche über Manchester und der ganzen Insel zu genießen war.
    Sie kam an dem Spielplatz, an dem See, an Eisdielen, die vollkommen besetzt waren, an vollen Geschäften und an Parks vorbei.
    Ein leichtes und warmes Lächeln bildete sich auf ihrem fahlen Gesicht, als ein kleiner Junge sie ansprach.
    „Wie heißt du?“, fragte er. Sie sah in seine fröhlichen, strahlenden grünen Augen, die ihr sehr bekannt vor kamen. Er hatte schwarze, zerzauste Haare und einen frechen Gesichtsausdruck. Gerade als sie antworten wollte verschwand sein Gesicht vor ihren Augen und es tauchte ein Gesicht auf, was ihr die Wärme hochschießen lies.
    „James! Wie oft soll ich dir noch sagen, man spricht keine Fremden Leute an.“
    Das Mädchen schüttelte den Kopf und sah wieder den Jungen vor sich, sie schaute auf und sah eine junge Frau auf sie zu kommen.
    Sie hatte rotblonde Haare, war vielleicht nur zwei Jahre älter als sie selbst und ihre Augen ähnelten wie die ihres Sohnes.
    „Entschuldigen Sie, aber James ist nun mal ziemlich aufgeweckt.“, entschuldigte sich die Frau bei ihr und nahm ihren Sohn an die Hand.
    „Aber Mummy.“, protestierte der Junge, doch brachte seine Mutter ihn mit einem strengen und doch liebevollen Blick zum Schweigen.
    Das Mädchen schaute ihnen noch lange nach. Wie sehr träumte sie davon wieder eine Mutter zu haben, die einem Schutz und Sicherheit gab.
    Der Wind wurde etwas stärker und ihre roten Haare wehten in ihr Gesicht.
    Ihr lief eine Träne am Gesicht hinunter.
    Sie musste tapfer sein, sie durfte keine Schwäche zeigen, nicht sie. Aber es war so schwer, es war schwer in den Ferien nach Hause zu kommen, von ihrem eigenen Vater gedemütigt und von ihrer Schwester verhasst zu werden und in Hogwarts das schlaue, starke und selbstsichere Mädchen zu miemen.
    Sie atmete tief durch und ging weiter.
    Die Briefe hielt sie immer noch fest in der Hand und dachte nach, wem dieser Junge so ähnlich gewesen war. Er hatte ihre Augen und die Augen ihrer Mutter. Sie schluchzte, dann bog sie in eine kleine Gabelung ein und ging unbeirrt ihren Weg.

    Endlich kam sie an ihrem Ort an. Hier konnte sie alleine mit ihrer Mutter sein. Sie atmete tief durch, dann öffnete sie das Tor zum Friedhof und ging langsam zum Grabstein ihrer Mutter. Die Schmerzen in ihrem Körper waren wie weggeblasen, als sie vor dem Stein stand. Dieser trug die Aufschrift: Charlotte Evans(geb.Smith) *30.10.1921 +12.05.1977
    Ihr Herz raste, sie lies sich auf den Boden sinken, zog die Beine ganz dicht an ihren Körper und spürte die Sonne auf ihrem Rücken scheinen.
    Mit glasigen Augen sah das Mädchen auf den Grabstein. „Wieso hast du mich alleine gelassen?“, flüsterte das Mädchen und hielt ihre Tränen zurück.
    Sie bekam keine Antwort.
    Ihre Mutter war letztes Jahr bei einer Operation ums Leben gekommen. Ihre Schwester Petunia war schon längst über den Tod ihrer gemeinsamen Mutter und um den Verlust eines wundervollen Menschen hinweg gekommen. Sie war zu ihrem Freund Vernon gezogen und lies sie, ihre kleine Schwester, mit ihrem Vater alleine. Petunia wusste nicht, dass ihr Vater ihre kleine Schwester vergewaltigte und selbst wenn, wäre es ihr egal gewesen. Seitdem ihre Schwester die Schule für Hexerei und Zauberei besuchte, hasste Petunia sie.
    Sie hatte keinen Kontakt mehr zu ihr und auch so hatten die beiden Geschwister nicht viel zu sagen. Jeder lebte sein eigenes Leben.
    Und das Leben des siebzehnjährigen Mädchens war vollkommen zerstört.



    Re: FanFic von James

    Alice Roberts - 03.04.2007, 23:55


    WOW!!! :o :o :o

    Du MUSST weiter schreiben *nick* Das war sooo geil geschrieben ^^ wirklich ...

    Ich WILL auf jeden Fall wissen, wie es weiter geht :)

    Die arme Lily ... hatte sie eigentlich einen Tagtraum von ihrer Zukunft auf dem Spielplatz??

    gvlG



    Re: FanFic von James

    James Potter - 03.04.2007, 23:58


    Na ja ... eigentlich ... kann man sehen wie man will ... ein bisschen habe ich mir das so gedacht ... :lol:

    Aber toll, dass die FF dir gefällt



    Re: FanFic von James

    Sirius Black - 04.04.2007, 00:03


    Boah!!!
    Mir gefällt die auch, Krone!
    SCHREIB WEITER!!!
    Büdde!!!



    Re: FanFic von James

    Narzissa Black - 04.04.2007, 01:28


    Alter Schwede :shock: 100 Punkte :shock:



    Re: FanFic von James

    Lily Evans - 04.04.2007, 11:22


    Heeeey ^^

    Supi FF =)

    Ich blick des auf dem Spielplatz nur nich so ganz *grübl*
    WEnn des n Tagtraum von ihrer Zukunft wär, dann müsste der kleine Junge doch Harry heißn *grübl*

    Kann mich ma i-jemand aufklären????????

    Aba echt toll!!!! 8-)
    Schreib bitte schnell weida *neugierig*

    Lily ^^



    Re: FanFic von James

    James Potter - 04.04.2007, 11:32


    Na ja ... es sollte ja kein Tagtraum sein ...
    eigentlich soll er sie ja ... ach, das kommt in den nächsten Teilen des Chaps, ich will nicht zu viel verraten, aber toll das sie euch gefällt.



    Re: FanFic von James

    Cathleen_Summers - 04.04.2007, 13:08


    Diese FF hast du schn auf fanfiktion.de veröffentlich oder? Habe sie dort bereits gelesen, ist einfahc der Hammer!



    Re: FanFic von James

    James Potter - 04.04.2007, 15:08


    Ja habe ich ... wie heißt du denn da?

    :cry: Lesen aber kein Kommi hinterlassen :cry: :lol:



    Re: FanFic von James

    Cathleen_Summers - 04.04.2007, 18:59


    Ich bin dort gar nicht angemeldet, nur bei Xperts und ich bin nur zufällig darauf gestoßen weil es sich von der Inhaltsangabe voll gut angehört hat.



    Re: FanFic von James

    James Potter - 05.04.2007, 15:12


    Es freut mich riesig, dass euch der erste Teil des ersten Kapitels gefallen hat ... hier kommt der zweite Teil des ersten Kapitels ....


    Kapitel 1:Briefe der Freude Teil 2

    Die Sonne strahlte unbeirrt weiter und auch niemand sonst schien sich für die Trauer und das Unglück des Mädchens zu interessieren. Ihre Hände hörten auf zu zittern, das Gefühl in ihren Beinen kehrte zurück.
    Ein leichtes Lächeln verirrte sich auf ihr Gesicht.
    Sie atmete tief durch, dann wandte sie den Blick ihrer grünen Augen, die einen Jungen ohne ihr Wissen täglich in Hogwarts verzauberten., auf die drei Briefe.
    Der erste war von ihrer Freundin Ciara. Sie lächelte, wahrscheinlich würde Ciara ihr schreiben, wie toll es doch wäre, wenn sie sie endlich mal besuchen könnte. Oder Ciara lag in Neuseeland unter der Sonne und freute sich ein Loch im Bauch, weil sie ihren großen Bruder und seine Familie besuchte.
    Sie öffnete den Umschlag und faltete den Brief auf. Ein kleines Foto fiel hinunter. Ihre warmen und dennoch weisen Hände hoben es auf und es strahlte sie eine glückliche Ciara an. Sie hatte ihre Nichte auf den Arm und beide schienen ihren Spaß zu haben.
    Ciara Mils war siebzehn, hatte eine gesunde gebräunte Haut, kurze braune Haare, graublaue Augen und hatte die Rundungen an der richtigen Stelle. Sie war witzig und doch hatte sie einen kleinen Hacken, Ciara war mit einem Jungen verwandt, in den sich die Rothaarige Wohl oder Übels verliebt hatte.
    Außerdem war Ciara ihre beste Freundin, doch auch sie wusste nichts von der Nötigung. Ciara experimentierte gerne mit ihrer Haaren und so konnte man sich immer auf eine Überraschung gefasst machen. Sie war selbstbewusst und hilfsbereit. Ciara hasste Astronomie und Wahrsagen, ihre besten Fächer waren Pflege magischer Geschöpfe und Kräuterkunde. Für sie war schon früh klar, was sie mal werden wollte. Nicht wie andere Mädchen reich und berühmt, nein, Ciara wollte auch keine Heilerin oder Aurorin werden, auch wenn man es aufgrund ihrer Lieblingsfächer denken könnte. Nein, Ciara liebte das Risiko und auch das Schreiben.
    Später, wenn sie die Schule abgeschlossen hat, würde sie Journalistin werden wollen und auch außerhalb der Insel arbeiten.
    Die Augen des Mädchen lösten sich vom Bild und glitten zum Brief hinunter.
    In Briefen konnte Ciara ihr Talent unter Beweiß stellen. Sie schrieb und schrieb und schrieb. Ciara konnte vieles besser beschreiben als andere, die Gefühle, die man eigentlich nicht durch Briefe übertragen konnte, die Freude am Schreiben, das alles konnte Ciara rüberbringen und so freute sie sich das Mädchen jedes Mal, wenn ihre beste Freundin ihr schrieb, auch wenn es manchmal ziemlich ausatete und Ciara anstatt einer oder zwei Seiten Pergament ganze vier oder sogar fünf beschrieb.
    Dieser Brief war ziemlich kurz gehalten und diese Tatsache lies das rothaarige Mädchen stutzen.

    Hey Lily!

    Na alte Zicke? Wie geht es dir? Deinem alten Schaf geht es gut.
    Es ist echt klasse hier in Neuseeland. Und meine Nichte Miranda ist ein ganzes Stück gewachsen, du siehst sie auf dem Bild auf meinem Arm.

    Das Mädchen, was den Namen Lily Rose Evans trug schaute noch einmal auf das Foto. Sie schmunzelte, ja, Miranda war wirklich gewachsen. Ihre Augen flogen wieder zum Brief zurück.

    Na ja was soll ich schon sagen? Ich vermisse dich ganz doll und freu mich schon auf den 1.September.
    Bitte sei nicht traurig, dass der Brief hier nicht so normal wie sonst ausfällt ...
    Ach ja und du weißt ja, wenn mein blöder Cousin dir schreibt, ignorier ihn einfach. Oder auch nicht, es ist deine Sache meine Kleine.
    Ich soll schön von meinem Bruder Brain grüßen und natürlich auch von Mum und Dad.
    Wollen wir uns vielleicht in der letzten Ferienwoche in der Winkelgasse treffen? Ich komme in zwei Wochen nach Hause und ich würde dich gerne noch vor dem 1.September ganz fest drücken.

    Hab dich ganz doll lieb und werde dich auch immer lieb haben, weil ich dich nämlich liebe.
    Deine beste und durchgeknallte Freundin
    Ciara Mils (Die sich gerade schön in der Sonne bräunt und dir in Manchester schönes Wetter wünscht-also vieeeel Regen)

    Lily lachte. Ja, Ciara verstand etwas davon einen aufzumuntern.
    Treffen in der letzten Ferienwoche in der Winkelgasse? Ihr Herz hüpfte, endlich würde ihre Freundin wiederkommen ... und den Brief ihres lieben Cousin würde sie ihre volle Aufmerksamkeit witmen.
    Lily steckte den Brief zurück in den Umschlag, dann schaute sie sich das Foto noch ein letztes Mal an, bevor sie es zurück in den Umschlag steckte.
    Sie legte den Umschlag neben sich auf den Boden und lächelte kurz zum Grabstein ihrer Mutter. Dann nahm sie den zweiten Brief in die Hände.
    Ein letztes Mal also, ein letzes Mal würde sie den Brief öffnen. Ein letztes Mal würde man ihr sagen, dass sie nach Hause kommen durfte. Sie schloss die Augen und fuhr mit ihren Fingern über die smaragtgrünfarbende Tinte.
    Langsam öffnete sie den Brief. Sie genoss jeden Augenblick. Die Augen immer noch fest geschlossen faltete sie den Brief auf und etwas fiel zu Boden.
    Sie öffnete ihre Augen und sah hinunter in ihren Schoß. Ein Abzeichen mit einem „S“. Ihr Herz hüpfte vor Freude. Lilys Augen glänzten, dann wandte sie sich dem Brief zu.

    Sehr geehrte Miss Evans,

    ich kann Ihnen mitteilen, dass sie dieses Jahr zur Schulsprecherin ernannt wurden sind. Zusammen mit ihrem Partner James William Charles Potter werden sie die kleinen Schulsprecherräume, die wir dieses Jahr in den Gryffindorturm intigriert haben, beziehen und hoffentlich gute Arbeit leisten.
    Wie jedes Jahr finden Sie eine Liste von den benötigten Büchern und Ausrüstungsgegenständen. Außerdem ist eine kleine Liste mit Aufgaben beigelegt, die Sie und Mister Potter im Zug, im Schulsprecherabteil, erledigen sollten.
    Das Schuljahr beginnt am 1.September. Wir erwarten Ihre Eule spätestens am 30.Juli.
    Mit freunlichen grüßen

    Minerva McGonagall
    Stellvertretende Schulleiterin

    Lily schluckte. Sie wurde nun wirklich zur Schulsprecherin ernannt und ihr Partner war kein anderer als James Potter. James Potter war ein großer, gut gebauter und sehr guter Schüler. Er hatte haselnussbraune Augen, schwarze, zerzauste Haare, war siebzehn Jahre und spielte in der Hausmannschaft von Gryffindor. Er war Kapitän und Jäger in der Quidditchmannschaft, ein Herzensbrecher und gehörte zusammen mit seinem Freund Sirius Black, der ebenfalls ein Herzensbrecher war, zu den Maraudern. Außerdem war er Ciaras Cousin.
    Zu den Maraudern gehörten außerdem Remus John Lupin, ein großer Junge, mit bärensteinfarbenden Augen und blasser Haut, er war der Einizige der Marauder, den man als Vernünftig bezeichnen konnte. Peter Pettigrew war ein kleiner, dicker Junge und passte am wenigstenin die Gruppe. Tja und dann gab es halt noch James und Sirius, dieser war genauso wie James, Ciara, Remus, Peter und sie in Gryffindor in der siebten Klasse. Sirius hatte schulterlange schwarze Haare, war gut gebaut und hatte graue Augen, diese strahlten immer wie ein verspieltes Kind und doch hatte er etwas geheimnissvolles an sich.
    „James William Charles Potter?“, nuschelte Lily ungläubig. Ihr Hals war wie ausgetrocknet, ihre Stimme war kratzig. Wann hatte sie das letzte Mal etwas gesagt? Die Erinnerung an zu Hause kam zurück und sie schluckte ihren Kloß im Hals herunter.
    Plötzlich spürte Lily eine Hand auf ihrer Schulter. Jemand setzte sich neben sie und schlang einen Arm um Lily und zog sie zu sich heran. Das Mädchen sah zur Seite, ihre Mutter saß neben ihr und lächelte sie aufmunternd an.
    „Denke nicht daran mein Schatz ... hier bist du frei, denke nicht an das was vor oder hinter dir liegt. Leb für diesen Augenblick.“



    Re: FanFic von James

    Anonymous - 05.04.2007, 15:18


    Tolle FF, muss schoin sagen! Nujr etwas winziges stört mich: James war sucher, und nicht Jäger, das ist mal erwähnt worden in einem der ersten Bücher (kannn auch nicht genau sagen welches) sonst Toll *clap-clap*



    Re: FanFic von James

    Sirius Black - 05.04.2007, 15:43


    Super Jamie! Wieder sehr schön geschrieben... Gerade der Schluss... So richtig zum Heulen... Weiter!

    @Remus: Falsch! James war laut J.K. Rowling Jäger! Im 1. Film heißt es halt, dass er Sucher war, aber in den Büchern wird nichts in der Richtung erwähnt. Es wird nur gesagt, dass James glänzende Sucher-Reflexe hat (Band 5) und daher und wegen dem Film gehen die meisten davon aus, dass er Sucher ist. Ich fände es auch schöner, aber J.K.Rowling sagt in einem Interview, dass er Jäger war. Hier: http://www.scholastic.com/harrypotter/author/transcript2.htm



    Re: FanFic von James

    Alice Roberts - 05.04.2007, 16:30


    Der zweite Teil des Chap war auch wieder toll :)
    Ich freu mich, wenn es weiter geht =)

    gvlG



    Re: FanFic von James

    Lily Evans - 05.04.2007, 20:14


    Hey ^^ SUuuuper =)

    Schreib schnell weiter *neugierig* :D Hihi

    @Remus und Sirius: Jop .. ich fänds au bessa, wenn er Sucher wär =( Aba egal ....



    Re: FanFic von James

    James Potter - 09.04.2007, 22:52


    @all:Also vielen Dank für eure Kommis, freue mich immer wieder ;)
    In meinen anderen FF's ist James immer Sucher, aber diesesmal dachte ich mir, dass er ein Jäger sein könnte.

    Viel Spaß ... hoffe auf Kommis :D


    Kapitel1:Briefe der Freude Teil 3

    Lily lachelte matt. Die Mutter sah in die traurigen Augen ihrer Tochter. Sie sah auf das Abzeichen.
    „Alles Gute zum Abzeichen, ich wusste doch, dass du es schaffst.“, sie gab ihrer Tochter einen Kuss auf die Wange.
    Lilys Augen waren immer noch mit Tränen gefüllt, doch atmete sie tief durch. „Danke.“, nuschelte sie und sah wieder zum Brief.
    Dann lachte sie. Sie spürte die strengen Blicke der anderen Menschen. Das Mädchen verstummte und wurde rot.
    „Warum lachst du?“, fragte die Mutter sie. Charlotte hatte Lilys Augen und ihre Haare warem Blond. Sie war eine sehr nette und liebenswürdige Frau gewesen. „Ach, ich wusste nicht, dass James eigentlich James William Charles Potter heißt.“, kicherte sie und sah in die liebevollen Augen ihrer Mutter.
    „Und von wem ist der Brief?“, fragte Charlotte ihre Tochter und deutete auf den letzten Brief.
    Lily kräuselte die Stirn, doch als sie die Schrift erkannte schlug ihr Herz schneller. Ihr Puls verdoppelte sich und vor Glück hätte sie am liebsten einen Freudentanz hingelegt.
    „James.“, murmelte Lily und hatte ihren Blick auf den blütenweisen Umschlag geheftet.
    „Mach ihn auf.“, drängelte die Frau wie ein kleines Kind und sah ihrer Tochter gespannt zu, wie sie den Brief mit ihren zittrigen händen öffnete.
    Lily schmunzelte. James hatte mehr als einen Anlauf gebraucht um in Schwung zu kommen. Die erste Zeile bestand nur aus einem ’Hallo’, dann konnte sie noch ein Lily erkennen, was er energisch durchgestrichen hatte, dann sah sie ein Evans, auch dieses war durchgekritzelt. So ging es eine Weile, bis er sich entschlossen hatte Lily zu schreiben. Wahrscheinlich weil Sirius gerade nicht in der Nähe war. Wenn James und Lily mal alleine waren, was nur sehr selten in den letzten sechs Jahren vorkam, nannte er sie immer beim Vornamen, doch kamen andere oder seine Freunde war er wie ausgewechselt und er nannte sie wieder Evans. Sie konnte nie hinter seine Fasade blicken, wie sehr erhoffte sie es sich in diesem Schuljahr, es endlich zu können, da sie und James eigene Räume bekamen.

    Hallo Lily,

    Ich hoffe du hast schöne Ferien und dir geht es gut. Du hast auf meinen letzten Brief nicht geantwortet und ich habe mir Sorgen gemacht, dass dir vielleicht etwas passiert sein könnte.

    „Süß, er hat sich Sorgen um dich gemacht.“, lächelte Charlotte und sah in Lilys vertraute Gesicht. „Ja.“, antwortete sie matt, dennoch mit einem Lächeln auf den Lippen.

    Nun ... ich will mich ja nicht aufdrängen, aber ... na ja, wie sage ich es am besten.

    Die saubere Handschrift veränderte sich. Nun war ganz klar Blacks Handschrift zu erkennen.

    Hör nicht auf ihn Evans! Er ist etwas abgedreht, weil er jetzt Schulsprecher ist, was ich ihm immer noch übel nähme und er jetzt mit dir eigene Räume bekommt. Und-

    Erneut ändere sich die Handschrift.

    Oh man Pad! Sorry Lily, aber Sirius ist echt am durchdrehen, du-

    Das bin ich gar nicht!

    Und ob du das bist ... jetzt lass mich doch endlich diesen Brief an-

    Wieso schreibst du ihr überhaupt noch?

    Pad! Wenn du mich nicht gleich in Ruhe lässt, dann bist du ein toter Mann.

    Ach, jetzt wird unser lieber Prongsi ganz sauer-

    PADFOOT!!!

    Ja ja, ich hör ja schon auf. Also Evans, wir sehen uns dann am Bahnhof in King’s Cross ... oder im Zug ... aber nein, du und James müsst ja in ein eigenes Abteil. Prongs, wieso hast du mich angelogen Prongs?

    PADFOOT ich zähle bis drei!

    Okay Evans, ich muss Schluß machen, sonst sehen wir uns gar nicht mehr ... Die Beziehnung mit dir war meine beste Evans, glaub mir ...U ... Tschau und halt die Ohren steif.

    Lily runzelte die Strin. Diese beiden waren schon merkwürdig und völlig verdreht. Ihre Mutter lachte. „Oh man, diese beiden müssen wirklich nett sein.“ Lily zog die Brauen hoch. „Na ja eigentlich sind sie unerträglich.“, murmelte Lily und las weiter.
    Nun war wieder klar James Handschrift zu erkennen.

    Es tut mir sehr leid, aber Sirius ... ach lassen wir das.
    Nun ... ich wollte mich halt einfach nur nach deinem Befinden erkundigen. Tja ... dann hoffe ich auf gute Zusammenarbeit. Wir sehen uns ja spätestens im Schulsprecherabteil.

    Liebe Grüße
    James

    P.S.: Gehst du endlich mit mir aus?



    Re: FanFic von James

    Sirius Black - 09.04.2007, 22:58


    :lol: :lol: :lol:

    Wie geil! Schöner Brief! Ich mag Sirius, aber das weißt du ja! :lol:

    Na ja... Insgesamt auch wieder ein sehr schönes Kapitel und ich hoffe, du schreibst auch schnell weiter!



    Re: FanFic von James

    Alice Roberts - 09.04.2007, 23:34


    ^^Ich kann Sirius nur zustimmen :)
    Der Brief war echt total lustig :lol: und das restliche Chap war toll =)
    ^^Schreib schnell weiter,
    gvlG



    Re: FanFic von James

    James Potter - 15.04.2007, 23:46


    @Sirius: Als ich den Brief geschrieben habe, habe ich an diese FF gedacht, von der du mir mal erzählt hast, die mit dem Tagebuch und wo Sirius dann auch reinschreibt und so, weißte welche ich meine? Diese Idee fand ich echt klasse und habe sie deswegen auch mit reingenommen :lol:


    Kapitel1:Briefe der Freude Teil4

    Erneut lachte Charlotte auf, Lily schloss die Augen und schüttelte ungläubig den Kopf.
    Sie hatte so sehr gehofft, dass er sie diesesmal nicht fragen würde. Auch wenn sie es niedlich von ihm fand, dass er sich Sorgen um sie machte, wieso fragte er ständig nach einem Date?
    „Er mag dich wohl sehr.“, flüsterte die Frau und betrachtete ihre Tochter.
    Lily schüttelte den Kopf. „Pah, der und mich mögen? Der legt doch alles flach, was seinem Charme nicht wiederstehen kann.
    Charlotte schüttelte den Kopf.
    „Und wieso läuft er dir jetzt schon seit fast zwei Jahren hinterher?“
    „Woher soll ich das wissen? Aber wenn er wirklich mehr von mir will, dann soll er die anderen Weiber in Ruhe lassen und nicht gleich jede Tussi flachlegen, die an ihm vrobei kommt.“
    „Du magst ihn, stimmts?“
    Lily schaute auf. „Nein!“
    „Natürlich ... sonst würdest du dich nicht so aufregen.“, grinste die Frau und stand auf.
    Lily steckte hastig den brief in den Umschlag, griff nach den anderen beiden Briefen und tat es ihrer Mutter gleich.
    „Es ist schon spät, du musst zurück nach Hause.“
    „Nein, ich will nicht zurück. Ich will bei dir bleiben. Ich vermisse dich Mum. Bitte nehm mich mit, bitte, ich will nicht zurück zu Dad.“ Lilys Augen wurden wieder einmal glasig, sie wurde von ihrer Mutter in eine feste Umarmung gezogen und hörte ihre leise, beruhigende Stimme am Ohr.
    „Nein Lily. Du musst zurück. Es ist noch nicht die Zeit dafür. Du bist noch so jung, du hast noch ein wundervolles Leben vor mir.“
    „Ja, als Kranke im Irrenhaus.“, brumte das Mädchen.
    „Nein, glaub mir. Und dieser Junge da wird dir die Sterne vom himmel holen, glaub mir.“, sie sah ihre Tochter in die wässrigen Augen . Sie legte beide Hände auf ihre Wangen und gab ihr einen Kuss auf der Stirn. „Sei so tapfer wie immer. Und vergiss nicht, ich bin immer bei dir und ich werde dich immer lieben, egal was passieren wird.“
    Lily hatte die Augen geschlossen und die Tränen liefen ihr an den Wangen hinunter. Als sie die Augen aufschlug war alles verschwommen und ihre Mutter war weg.
    Das Mädchen drehte sich zum Grabstein ihrer Mutter. „Danke Mum.“, flüsterte sie und gab ihr einen Handkuss, dann machte sie sich langsam auf den Weg zurück. Zurück in eine Welt, der sie wohl nie richtig entfliehen konnte, eine Welt, die sie so hasste, eine Welt in der es nur Gewalt gab.

    Lily dachte über die Worte ihrer Mutter nach. Ihre Zukunft sollte rosiger aussehen, als jetzt. So schwer war das allerdings auch wieder nicht. Alles war besser als das, was sie ihr Leben nennen musste.
    Sie kam an den leeren Parks, Eisdielen und Spielplätzen und ebenso an den leeren Einkaufstraßen vorbei. Lily schaute sich um. Es war schon fast dunkel, sie Straßenlaternen erleuchteten die Straßen Manchesters und vereinzelt konnte man verliebte Paare sehen oder auch vier bis sechs Teenager, die Abends zusammen die Straßen unsicher machten.
    Angestrengt dachte sie nach. Würde James später einen so wichtigen Platz einnehmen, dass er ihr die Sterne vom Himmel holen würde. Sie dachte an ihre Freundin Ciara und an den kleinen Jungen, den sie heute Mittag auf der Straße getroffen hatte.
    Nun wusste sie, wem dieser kleine Bengel ähnlich sah. Er sah aus wie James, sein Name war auch James, er hatte den gleichen Gesichtsausdruck wie James, nur die Augen, die Augen waren des ihre gewesen.
    Lily konnte schon das Haus erkennen. Je näher sie diesen Vier Wänden kam, je größer wurde ihre Angst, sie fing an zu zittern, ihre Hände wurden schwitzig. Je näher sie diesem Gemäuer kam, je kleiner wurde ihr Selbstbewusstsein.



    Re: FanFic von James

    Sirius Black - 15.04.2007, 23:53


    Hach... Wieder sehr schön geschrieben!

    Das mit dem Brief habe ich mir auch so gedacht! Dannach musste ich erst einmal gleich die FF raussuchen und noch mal lesen! :lol:

    Übrigens habe ich voll Mitleid mit Lily... :cry:



    Re: FanFic von James

    James Potter - 15.04.2007, 23:56


    :lol: Ja, die FF war echt klasse, die hat mich stark beeindruckt ... na ja, wer hätte das denn nicht? :)
    Aber es wird nur noch einen Teil geben, dann ist das erste Kapitel fertig und ich muss erstmal das Zweite schreiben, aber irgendwie komme ich zur Zeit nicht weiter :(



    Re: FanFic von James

    Lily Evans - 16.04.2007, 05:23


    Huhuuuu :D

    Ich hab das letzte Pi´tel aus i-einem komischen Grund verpasset ... zu meinem Pech, das war nämlich echt SUUUPER!!!! :D :))
    Genauso wie das letzte :D Hihi

    Jetz müss mer aba mind. ne woche warten :(

    Aba was solls... nomml viel spaß ;) :D :)

    Lily =)



    Re: FanFic von James

    Alice Roberts - 16.04.2007, 15:00


    Mir hat das Chap auch echt super gefallen :)

    Lily Evans hat folgendes geschrieben:
    Jetz müss mer aba mind. ne woche warten :(

    Aba was solls... nomml viel spaß ;) :D :)

    ^^das ist wirklich schade ...

    aber viel spaß ....
    gvlG



    Re: FanFic von James

    James Potter - 21.04.2007, 23:04


    @All: Sooo, wie ihr wahrscheinlich schon gemerkt habt ... ich bin wieder da!!! :D
    Und deswegen komt auch nun gleich der Fünfte Teil meines ersten Kapitels.


    Kapitel1: Briefe der Freude Teil 5

    Sie hatte das Gartentor erreicht. Die Lichter waren gelöscht. Sie runzelte die Stirn und sah auf das Garagentor, es war offen, das Auto war nicht mehr da.
    Erleichtert atmete sie auf. Sie öffnete das Tor und schloss die Haustür auf. Lily überlegte, warum ihr Vater nicht zu Hause war, nicht das es sie stören würde, aber dennoch.
    Die Tür fiel ins Schloss und Lily zog ihre Jacke aus. Erst jetzt merkte sie, dass sie verschwitzt war. Heute waren es bestimmt mehr als fünfundzwanzig Grad draußen in der Sonne gewesen und sie lief mit einer langen Hose, einem Pullover, einer Jacke und Turnschuhen rum.
    Ich bin doch eine Irre, lächelte Lily und schlich sich nach oben in den ersten Stock.
    Sie sah auf die Uhr uns stellte fest, dass es halb neun war. Sollte sie? Konnte sie? Was wenn er reinplatzen würde?

    Bei den Gedanken daran, was ihr passieren könnte, lief es ihr eisklat den Rücken hinunter.
    Okay Lily, wenn er um halb neun noch nicht zu Hause ist und das ist er ja nicht, dann kannst du ruhig duschen., die kleine Stimme in ihrem Kopf hörte sich immer noch ängstlich an, doch wusste Lily, dass, wenn sie jetzt nicht duschen würde, sie mehr als eine Woche warten musste.
    Lily duschte so gut wie nie, zu groß war die Angst, ihr Vater könnte reinkommen und sie schlagen oder noch Schlimmers mit ihr anstellen.

    Ihr Herz schlug ungleichmäßig. Ihr Blick wanderte immer wieder aus den Fenster. Mit schnellen Schritten ging sie zum Fenster und sah hinaus auf die lange Straße. Nirgends war ein Auto zu sehen oder zu hören. Sie schloß die Fensterläden und schaltete ein kleines, sehr mattes Licht ein.
    Lily suchte sich schnell ihre Schlafsachen aus dem Kleiderschrank und schnappte sich die Badetasche, dann lief sie ins Badezimmer. Zuvor jedoch, schaute Lily auf die Uhr auf ihrem Nachtschrank. In zwanzig Minuten würde es zweiundzwanzig Uhr schlagen.

    Das Badezimmer war sehr klein. Man hatte kaum Platz, da es unzählig viele Schränke, eine Dusche, eine Badewanne, eine Toilette und ein Waschbecken gab.
    Lily machte das Licht an, eilte zum Fenster und schloss die Fensterläden. Keiner, vorallem ihr Vater nicht, durfte sehen das sie noch wach war.
    Sie schloss die Tür ab und schloss die Augen. Sie atmete tief durch und zog sich den Pullover aus. An ihren Oberarmen waren große, dunkelblaue, einige schwarze Flecken zu erkennen. Auf ihren Unterarmen zeichneten sich Narben ab, ebenso wie auf dem Bauch und an den Beinen. Ihr Rücken war mit vielen Blutergussen übersäht und auch am Hals konnte man noch die Abdrücke einer starken Hand erkennen.

    Mit schweren Beinen stieg Lily in die Dusche. Langsam drehte sie die Wasserhähne auf und regulierte das Wasser auf eine angenehme Temperatur.
    Wenn Lily duschte, duschte sie meistens Kalt, da ihr Vater das Heiße Wasser immer abstellte, doch diesesmal musste er es wohl vergessen haben.
    Sie spürte das Wasser an ihrer verletzen Haut, sie spürte, wie sich das Wasser mit ihren Tränen vermischte und auch wie all der Dreck von ihr abfiel. Wieso hatte sie nur so ein Leben? Womit hatte sie das verdient? Hatte sie denn je irgendjemanden etwas Schlimmes angetan? Hatte sie je jemanden etwas Schlechtes gewünscht?
    Auch wenn Lily Siebzehn und somit in der Zaubererwelt volljährig war, konnte sie ihrem Vater nicht verhexen. Sie liebte ihn zu sehr. Auch wenn er sie vergewaltigte und sie Angst vor ihm hatte und ihm täglich noch mehr hasste. Er war ihr Vater und das lies sich nun mal nicht ändern. Lily verstand sich selbst nicht, manchmal fragte sie sich, warum sie nicht einfach abhaute oder ihn einfach verhexte. Warum tat sie es nicht? Sie war volljährig, niemand konnte ihr nun Vorschriften machen - in der Zaubererwelt.

    Lily stieg aus der Dusche und trocknete sich ab. Ihre nassen Haare tropften, ihre trockene Haut riss bei jeder schnellen Bewegung auf. Das Herz wurde der Hexe schwer.
    Nachdenklich cremte sie sich ein, mit zittrigen Fingern strich sie sich über die Wunden. Ob sie je ganz verheilen würden? Lily zog sich ihren flauschigen Schlafanzug an. Sie nahm den Föhn und wollte sich gerade die Haare föhnen, als sie eine Autotür zu knallen hörte.
    Sie zuckte ängstlich zusammen, ihr Herz pochte vor Angst. War er es? So leise wie sie konnte legte sie den Föhn beiseite, nahm ihren Zauberstab und murmelte etwas. Ihre Haare waren trocken und schnell griff sie nach ihren verschwitzen Klamotten. Lily schloss die Tür auf, knipste das Licht aus und schlich in ihr Zimmer.
    Auf dem Flur lauschte sie. Schritte waren zu hören, viele Schlüssel klimperten. Lily musste sich nun beeilen. Sie wollte sich bewegen, doch konnte sie nicht. Wieso konnte sie sich nicht mehr bewegen? Die Angst brannte sich in ihr ein, das Herz hörte auf zu schlagen und pochte mit doppelter Geschwindigkeit weiter. Die Haustür ging auf. Wenn sie jetzt nicht gehen würde, dann würde er sie finden und-nein, das wollte sie sich erst gar nicht ausmalen.
    Lily schloss die Augen. Sie hörte wie die Tür aufging und wieder ins Schloss fiel. Ihr Vater war betrunken. Natürlich, er hatte heute auch Kartenspielen mit seinen Freunden, fiel es Lily wieder ein, doch das half ihr nur sehr wenig.
    Ein lauter Knall war zu hören. Das Mädchen schrack zusammen. Dann hörte sie ihren Vater singen, nun, es war eher ein lallen. Er machte sich gerade auf den Weg-auf den Weg ins Schlafzimmer.

    Erleichtert atmete sie aus und öffnete die Augen. Das Schlafzimmer ihrer Eltern war unten neben der Küche gewesen und ihr Zimmer war oben im Ersten Stock.
    Lilys Körper erwachte wieder und zitternd schlich sie in ihr Zimmer. Als die Tür hinter ihr leise ins Schloss fiel lehnte sie sich dagegen und schloss die Augen.
    Sie fuhr sich mit den Händen durchs Haar, dann öffnete sie die Augen und stieg leise in ihr großes Bett. Wieder einmal wurde sie von der kalten Decke begrüßt. Lily strampelte mit den Beinen, dann hielt sie inne und lauschte. Hatte sie eben wirklich schwere Schritte gehört?
    Die Angst schoss wieder in ihr hoch. Wieso musste sie unbedingt mit den Beinen strampeln?
    Die Minuten der Anspannung krochen dahin und schließlich kam Lily zum Schluss, dass sie sich wohl verhört haben musste.

    Sie griff nach ihrem Zauberstab, der auf ihrem Nachttisch lag und zauberte sich das Bett kuschelig warm.
    Lily legte den Stab wieder beiseite und nahm einen der beiden Bilderrahmen vom Nachttisch.
    Sie schaute in das fröhliche Gesicht ihrer Mutter. Wieso musste sie sterben? Wieso war sie heute Mittag auf dem Freidhof nicht real gewesen? Wieso musste Lily weiter leben?

    Das Bild verschwamm und Lily wüschte sich die Tränen aus dem Gesicht. Sie gab dem Bild einen Kuss und flüsterte, wärend sie es zurück neben dem anderen Bild stellte: „Gute Nacht Mum.“ Lily lächelte und faltete die Hände. Sie betete. Vor gut einem Jahr hätte sie so etwas nie freiwillig getan, doch nun, da sich ihr Leben in die Hölle verwandelt hatte, betete sie jeden Abend zu Gott und zu ihrer Mutter. Nach dem kleinen Gebet drückte Lily auch dem zweiten Bild einen Kuss auf das Glas. Ihr Herz wurde warm, als sie von einem eigentlich doch netten Jungen angelächelt wurde. Lily wünschte auch ihm Gute Nacht, wenn auch nur im Stillen und schloss nun für diesen Tag entgültig die Augen.



    Re: FanFic von James

    Sirius Black - 21.04.2007, 23:14


    Ohhh, arme Lily!!
    Ich habe voll Mitleid mit ihr... :cry:

    Sehr, sehr gut geschrieben, Jamie!
    Bitte, bitte, poste doch sofort den nächsten Teil!! Büdde!



    Re: FanFic von James

    James Potter - 21.04.2007, 23:40


    @Sirius: Sry, aber ich habe noch nicht wirklich weiter geschrieben :)
    Ich hatte ja einen Black-Out und dann habe ich auf der Klassenfahrt auf meinem Block endlich weiterschreiben können.
    Und nun muss ich das alles abtippen, ausarbeiten und weiterschreiben ;)

    Aber ich versuche mich zu beeilen - versprochen!



    Re: FanFic von James

    Alice Roberts - 21.04.2007, 23:45


    UI .... LIly tut mir so Leid ... womit hat sie das verdient??

    Aber das Chap ist wieder klasse geschrieben ...

    Schreib schnell weiter,
    gvlG



    Re: FanFic von James

    Sirius Black - 21.04.2007, 23:50


    Ja, schon klar, Krone! Weiß ich doch!
    Aber du kannst dich jawohl ein bissl beeilen! *ungeduldig sei*



    Re: FanFic von James

    James Potter - 22.04.2007, 22:16


    @Sirius: Soo ... hier ist ein kleiner Teil, den ich jetzt extra abgeschrieben habe! ;)


    Kapitel 2: Der nächste Tag Teil 1

    Lily öffnete langsam die Augen. Sie fühlte sich viel ausgeschlafener als die Wochen zuvor. Seitdem die Sommerferien vor zwei Wochen begonnen hatten, konnte sie keine Nacht in Ruhe schlafen. Seitdem die Ferien begonnen hatten, wurde sie jeden Tag von ihrem Vater geschlagen. Er und ihre Angst vor nächtlichen Übergriffen liesen sie nicht schlafen.
    Die Sonnenstrahlen drangen durch die Ritzen der Fensterläden und erhellten den Raum nur spärlich.
    Lily drehte sich auf die Seite und griff nach dem Bild.
    Mit ihrem Zeigefinger fuhr sie über das Glas. Die Tränen bahnten sich ihren Weg über die Wangen.
    Wieso musste sie gehen? Wieder fragte sie sich, warum sie gestern auf den Friedhof nicht real war. Wieder fragte sie sich, warum sie nicht für sie da war. Wieder fragte sie sich, warum sie sie alleine lies. Schell stellte sie das Bild beiseite, wischte sich die Tränen aus dem Gesicht und schmunzelte.
    Lily sah auf das Bild, welches neben dem ihrer Mutter stand. Er lächelte ihr, wie am Abend zuvor charmand und, als sie darüber nachdachte, recht süß entgegen.
    Lily atmete tief durch und zählte die Tage bis zur Rückkehr nach Hogwarts, zur Rückkehr nach Hause. Sie schlug die Bettdecke beiseite, schwang ihre Beine aus dem Bett und blieb eine Weile auf der Bettkannte sitzen.

    Nachdenklich fuhr sie sich mit der Hand durchs Haar und stand auf.
    "LILY!", hörte sie die strenge Stimme ihres Vaters.
    "Ja!", schrie Lily.
    Urplötzlich schoss die Angst wieder in ihr hoch.
    "Der Kühlschrank ist leer!"
    "Dann fahr doch einkaufen.", rief Lily und biss sich sofort auf die Unterlippe.
    Was hatte sie nur gesagt?
    Sie konnte ihren Vater die Treppe hinauf poltern hören. Die Tür flog mit voller Wucht gegen die Wand.
    Lily konnte ihren aufgebrachten und wütenden Vater im Türrahmen stehen sehen.
    Sie begann zu zittern und zu schwitzen. Innerlich verfluchte sie sich selbst.
    Ihr Vater ging auf sie zu und packte sie an den Schultern.
    "Was hast du da gerade gesagt?", fragte er sie mit gefährlicher und drohender Stimme.
    Lily sah ihm in seine kalten Augen. Wo war nur die Wärme und die Liebe in seinen Augen geblieben?
    Sie atmete schneller und stotterte.
    "Habe ich dir nicht beigebracht Respekt vor mir zu haben?", schrie er sie an.
    Erneut antwortete Lily nicht. Sie konnte nicht. Ihre Stimme war verschwunden.
    "Rede mit mir, wenn ich dich etwas frage!", rief er.
    Lily stand nur da und starrte ihn an, sie wimmerte.
    Das brachte das Fass zum Überlaufen. Der Mann holte mit der flachen Hand aus und es war nur noch ein Aufschrei zu hören.


    *Fortsetzung folgt*



    Re: FanFic von James

    Sirius Black - 22.04.2007, 22:21


    Oh, mein Gott!

    Erst einmal: Vielen Dank, dass du dich extra beeilt hast!

    Und nun: Bitte schreib schnell noch weiter!



    Re: FanFic von James

    Alice Roberts - 22.04.2007, 22:29


    Oh mein Gott .... die arme LIly ... sie tut mir sooo Leid ...

    ^^danke, dass du den Teil so schnell gepostet hast ...

    schreib genauso schnell weiter :D

    gvlG



    Re: FanFic von James

    Lily Evans - 23.04.2007, 05:42


    super *gääääääääääääähnunmüdebin*
    Sry, ich bin um diese Uhrzeit zu keinem konstruktiven Beitrag im Stande *imsitzeneinschlaf*

    Gut Nacht Leute .... och neeeee :( ich muss ja in die Schule *hoil*



    Re: FanFic von James

    James Potter - 23.05.2007, 14:17


    @all: Vielen Dank für eure Kommis =)


    Kapitel2: Der nächste Tag Teil 2

    Lily fasste sich mit einer Hand an die heiße Wange. Sie duckte sich etwas und spürte seine Hände. Er drückte sie gegen die Wand und flüsterte bedrohlich: „Pass auf was du sagst.“ Er lies sie los und verschwand aus dem Zimmer.
    Die zittrigen Beine konnten das verängstigte Mädchen nicht mehr länger tragen. Sie glitt an der Wand hinunter auf den Boden. Die feuchten Hände krallten sich in den Teppich. Ihr leerer Blick starrte gegen den Boden.
    Das Herz schlug unregelmäßig und viel zu schnell. Das Atmen war für sie zu einem anstrengenden Akt geworden. Still liefen ihr die salzigen und heißen Tränen übers blasse Gesicht.
    Die wenigen Sonnenstrahlen fielen an ihr vorbei- Lilys Blick löste sich vim Boden und durchsuchte das Zimmer. War das wirklich die richtige Welt in der sie lebte? Sie suchte etwas, doch suchte sie und wusste noch nicht einmal wonach sie suchte. Vielleicht suchte sie den Ausgang, die Tür zu einer anderen und hoffentlich besseren Welt.
    Der Kloß in ihrem Hals wurde immer größer. Lily japste jetzt nur noch nach Luft und sie wimmerte so stark, als wäre ihr kalt.
    Sie versuchte sich zu beruhigen. Ganz langsam und zittrig atmete sie durch. Die verkrampften Hände lösten sich unsicher aus dem Teppich. Sie schloss die Augen um die Tränen auf zu halten. Schließlich spürte sie die letzte Träne über ihre Wange rollen.
    Der Kloß in ihrem Hals wurde spürbar kleiner. Das Atmen fiel der Siebzehnjährigen nun viel leichter. Ihre Beine kribbelten so stark, dass sie weh taten.
    Erneut atmete sie tief durch, dann stand sie vorsichtig auf. Die feuchten hände hatte sie an die Wand gelegt. Lilys Beine hileten ihrem sowieso schon geringem Gewicht kaum stand. Zittrig und vollkommen unsicher auf ihren langen Beinen ging sie zum Fenster.
    Mit ihren schwachen feuchten Händen öffnete sie die Fensterläden und stützte sich sofort mit ihnen auf dem Fenstersims ab.
    Die Sonne strahlte der Rothaarigen freudig entgegen. Lily fuhr sich mit ihrer linken hand durchs Haar und schaute auf die Straße. Wie am Tag zuvor konnte sie die Kinder unbesorgt spielen sehen. Ein kleines Lächeln schlich sich über ihr Gesicht.
    Wie lang war es schon her, dass sie so unbekümmrt in der Gegend herumtolen konnte? Wie lang war es schon her, dass sie solch wunderschöne Tage in Ruhe und ohne Angst genießen konnte? Wie lang war es her, dass sie keine Angst vor ihrem eigenen Zu Hause, vor ihrem eigenen Vater haben musste?
    Lily verlor das Zeitgefühl. Wie lange sie am Fenster stand und die Menschen, die sich auf der Straße hin und her bewegten, beobachtete konnte sie nicht sagen. Erst das Geräusch des Motorrads riss sie aus ihrem Tagtraum.
    Mit angsterfüllten Augen wirbelte sie umher und sah zur Tür. Sie konnte das Motorrad anfahren hören. Schnell drehte sie sich um und sah aus dem Fenster. Lily sah noch das Motorrad die Auffahrt herunterfahren.
    Erleichtert atmete sie auf. Lily machte sich auf ins Bad.

    Auch hier strahlte ihr die Sonne voller Lebensfreude entgegen, als Lily die Fenstreläden öffnete. Doch als Lily ihr Spiegelbild sah, schreckte sie zusammen. Obwohl sie sich so ausgeschlafen wie schon lange nicht mehr fühlte sah sie schrecklich aus.
    Ihre Augen waren rot und verquollen. Unter ihnen saßen dunkle, tiefe Augenringe und ihr Gesicht glich das einer Toten.
    Ihre roten Haare waren zerzaust und wirkten matt. Die Wange, die vorhin noch heiß und feuerrot gewesen war, war nun angeschwollen und leicht bläulich.
    Nachdem sich Lily von diesem Schock erholt hatte, machte sie sich fertig. Sie wusch ihr Gesicht, schminkte sich ihr Gesicht und die Wunden an ihrem Körper über und ging zurück in ihr Zimmer.
    Sie schnappte sich eine kurze, hellblaue Jeans, schlüpfte in ihre weißen Ballarinas rein, zog sich ein weißes Top und dazu eine dünne Jacke über und bannt sich ihre Haare zu einem Dutt zusammen.
    Lily betrachtete sich kurz. Ihr schossen wieder die selben Fragen und Vorwürfe in den Kopf. Sie schüttelte den Kopf und verlies ihr Zimmer. Sie schlenderte in die Küche.



    Re: FanFic von James

    Sirius Black - 23.05.2007, 17:20


    Du kannst sooo toll schreiben! Ist wirklich wieder super geworden! :D

    Da du deine Handgelenke ja immer noch schonen sollst, bettel ich dich dieses Mal nicht an, gaaanz schnell weiterzuschreiben. Ausnahmsweise darfst du dir ein wenig Zeit lassen. :)



    Re: FanFic von James

    Alice Roberts - 23.05.2007, 18:18


    ^^Mir hat das Chap auch super gut gefallen :)
    Wirklich sehr schön geschrieben =)

    Was das schnelle Weiterschreiben angeht, siehe Siri :D



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