Verfügbare Informationen zu "eigene storys"
Qualität des Beitrags: Beteiligte Poster: KiteKat - au lait - stöpsels best friend - sallyka Forum: underground-network.de.gg Forenbeschreibung: NETWORKING FOR PUPILS aus dem Unterforum: Lese-Ecke Antworten: 21 Forum gestartet am: Sonntag 17.09.2006 Sprache: deutsch Link zum Originaltopic: eigene storys Letzte Antwort: vor 17 Jahren, 2 Monaten, 3 Tagen, 4 Stunden, 32 Minuten
Alle Beiträge und Antworten zu "eigene storys"
Re: eigene storys
KiteKat - 10.11.2006, 15:31eigene storys
wenn du gern selbst geschichten schreibst dann hier, bitte, nicht abgeschlossene geschichten koennen hier abgeschlossen werden, es koennen aber auch vollstaendige geschichten, briefe, lieder etc. blabla reingestellt werden, einfach ne moeglichkeit seine gedanken loszuwerden..viel spass
allerdings
1. wenn geschichten vervollstaendigt werden...macht das bitte diskret und ohne extreme veraenderung der ursprungsgeschichte
2.bitte nur *jugendfreie* texte und gedichte (sorry, hab nen tastaturfehler und demnach keine anfuehrungsstriche)
ansonsten gelten die gleichen regeln wie beim colletivroman[/list]
Re: eigene storys
KiteKat - 10.11.2006, 15:34Flucht vor dem Scheiterhaufen
Die hufe schlagen auf der erde auf
Zweige schlagen ihr ins Gesicht
Und hinter ihr schlagen die Pfeile wunden in die erde...
Flucht
Flucht vor dem Scheiterhaufen
Flucht vor den Inquisitoren
Wenn sie die Wahrheit wissen
Ist es aus
Dann ist sie wieder bei ihm
Ihrem Peiniger
Der ihr diese verfluchten Kräfte verlieh
Sie sieht es wieder
Das wasser
Wie es über ihr zusammenschlug
Und wie sie wieder näher kam
Die Oberfläche
Die rufe an der Luft
„hexe“ „verbrennt sie“
die sich lockernden seile
die ihre handgelenke fesselten
dann das gewand
schlicht
grobes leinen
der Soldat
die kraft
die angst
der Stoß
der mut
nun reitet sie
durch den Wald
auf dem Pferd des Soldaten
der sein leben verlor
damit sie fliehen konnte
die Kräfte
ein letztes mal
heraufbeschworen
und die bäume
sie leben
sie wehren sich
und sie ist gerettet
doch sie will nicht sterben
sonst ist sie wieder bei ihm
sie fällt vom Pferd,
ein letzter Seufzer
dann schläft sie ein
und wird nie wieder aufwachen...
und doch,
tot ist sie nicht!
Sie schläft nur
Schläft
Schläft bis alles vergessen ist
Dann wird sie erwachen
Und wieder leben
In Frieden
Re: eigene storys
KiteKat - 10.11.2006, 15:35die letzte flucht
Ein letzter blick
Blaue Augen bohren sich in braune
Dann geht er los
Der ritt
Durch Felder und wiesen
Flucht?
Nein
Freiheit
Sie sind frei
Das verbrechen ist vergessen
Er wurde gerettet
Durch sie
Die er noch nie gesehen hat
Wer ist sie?
Warum?
Das ist der einzige Gedanke der in seinem kopf bleibt
Ansonsten ist da nur wind
Und der duft von Freiheit
Freiheit die sie ihm gab
Und der duft der Kornblumen
Nie gekannt
Nie kennengelernt
Nie gesehen
Und doch befreit
Und doch um sie gefeiht
Ein Gasthof
Nicht reich, nicht arm
Und doch so ansehnlich
Wenn man ein Jahr nur von wasser und Brot gelebt hat
Sie öffnet die Tür
Und tritt ein
Schweigend
Wie schon den ganzen ritt über
Die ganze zeit
Sagte sie kein Wort
Ist sie stumm?
Wenn ja, warum?
Ein Mann tritt ein
Groß gebaut
Und zum ersten mal erklingt ihre stimme
Sie ist nicht laut
Sie ist sanft und Ruhig
Besonnen und still
Was ist das was sie will?
Geld oder Anerkennung
Oder warum half sie ihm?
Nie gekannt
Nie kennengelernt
Nie gesehen
Und doch befreit
Und doch um sie gefeiht
Und sie spricht:
Vater, lobe mich nicht
Dieses eine mal war ich faul
Wie unser alter Ackergaul
Sie verfolgten uns sofort
Doch wir waren sehr schnell fort
Doch nicht wegen mir wie du vielleicht denkst
Sondern wegen dem schnellen Hengst
Den ich auf einem Bauernhof stahl
Dem Bauern war das sehr egal
Denn er hatte noch mehr von diesen
Doch ich tat wie mir befohlen
Ich ging, diesen gejagten zu holen.
Nie gekannt
Nie kennengelernt
Nie gesehen
Und doch befreit
Und doch um sie gefeiht
Und der Vater spricht:
„Und doch lobe ich dich
Denn ohne dein bemühen
Würde er unschuldig verbrühen
Für eine tat die du begangen hast
Da du die blutige Kirche hasst
Du stießt deinen Dolch in ein herz
Das lebte von einem schmerz
Der anderen den Tod brachte
Er war es der darüber lachte
Es war nur gut und recht
Denn dieser Bischof war unecht“
Mit blauen großen Augen schau er sie an
Man sieht dass er kaum glauben kann
Dass dieses Mädchen, das kaum sieben fuß misst
Eine gesuchte Bischofsmörderin ist
Und er ist fasziniert
Dass ein Kirchenmensch gegen sie verliert
Und er fasst einen kühnen Entschluss
Dass er sie einfach haben muss
Und sagt zu ihr hingewandt
„Mädchen, ich freie um deine hand“
und bei den Kelten im Mondesschein
waren die beiden dann vereint
Nie gekannt
Nie kennengelernt
Nie gesehen
Und doch befreit
Und doch um sie gefeiht
Re: eigene storys
KiteKat - 10.11.2006, 15:36Diese Sucht
Er geht durch die Straßen
Will vergessen was er eben gesehen hat
Schleicht durch die Gassen
Kann nicht glauben was er beobachtet hat
Die Nadel im Arm seines besten Freundes
Warum tut er das?
Warum?
Er Geht durch du Gassen
Weiß genau wohin
Zu seiner besten Freundin
Die ihm immer geholfen hat
Immer
Warum hat er das getan?
Warum?
Soll ich ihn verlassen?
Warum?
Soll ich mich von ihm abwenden?
Warum?
Oder doch nicht?
Was soll ich tun?
Sag mir, was soll ich tun?
Sie ist für ihn da
Wie immer wenn er Hilfe brauchte
Sie lacht ihn nicht aus
Hält ihm keine Standpauke
Urteilt nicht voreilig
Hört sich alles an
Er weiß was er gesehen hat
Weiß was sein Freund getan hat
Er weiß es
Er weiß es genau
Doch was er nicht weiß ist was er tun soll
Wie er reagieren soll
Warum hat er das getan?
Er sitzt in der Gasse
Die Nadel in der hand
Weiß dass sein bester freund ihn gesehen hat
Wie er ihn angesehen hat
Wie er weggerannt ist
Hat er nun auch diesen freund verloren
Durch diese elende sucht
Durch diese sucht
Eine hand ergreift seinen arm
Hinter ihm steht sein freund
Sieht ihn ausdruckslos an
Sagt nur zwei Worte
„Hör auf“ sagt er
„Hör auf“
nicht mehr
und nicht weniger
und dann lächelt er.
Re: eigene storys
KiteKat - 10.11.2006, 15:38Die Katze der Hexe
Still sitzt sie da,
ein lächeln auf dem Gesicht,
die Katze in ihrem Schoß
vor ihr die Tontöpfe
schön geformt
rot, sanft, rund
und in ihrem Schoß schnurrt die Katze
schwarzes Fell,
grüne Augen
wie sie
und die Augen sind grün
und die haare schwarz
und das lächeln auf den Lippen
Hexe
Verfluchte hexe
Ein junge
Reich gekleidet
Kaufmannssohn
Rücksichtslos,
wild,
ungestüm
der Tontopf kommt ins wanken
fällt
auf die Katze
Scherben
und blut in ihrem Schoß
die Katze ist tot
die grünen Augen überzieht ein Schleier
dich das lächeln bleibt
während sie ihn ansieht
mit ihren grünen Augen.
und die Augen sind grün
und die haare schwarz
und das lächeln auf den Lippen
Hexe
Verfluchte hexe
Zehn Jahre zogen ins land
Der junge verheiratet
Und seine Dienerin
Hat schwarze haare,
grüne Augen
ein lächeln auf den Lippen
dient
dient in der Küche
Mädchen für alles
und das lächeln auf den Lippen
Eines nachts
Das Schwert aus dem Salon
Von der wand genommen
Die krallen ausgefahren
Ein letzter fluch
Der erste stich
Blut im Schoß
Der Ehefrau
Im Tod noch gesehen
Die grünen Augen,
das schwarze haar
das lächeln auf den Lippen
das lächeln der hexe
rauch
wo sie stand
und die Augen sind grün
und die haare schwarz
und das lächeln auf den Lippen
Hexe
Verfluchte hexe
Das grab
Kalt
Grau
Reich verziert
Und auf der platte
Zwei Katzen
Grüne Augen
Schwarzes Fell
Eine hat
Ein lächeln auf den Lippen
Hexe
Dienerin des Teufels
Katze
Geschöpf der nacht
Und die Augen
grün
Re: eigene storys
KiteKat - 10.11.2006, 15:39ToD
jetzt bist du tot
hast mich verlassen
jetzt bist du tot,
du bist gestorben,
jetzt bist du tot
ich hab dich gehen lassen
jetzt bist du tot
und ich verdorben
ohne dich
hör ich mein herz Nichtmehr schlagen
ohne dich
wünsch ich mir manchmal es würde versagen
ohne dich
weiß ich nicht mehr was Freundschaft ist
ohne dich
seh ich jede nacht wie dich der Nebel auffrisst
ohne dich
ist mir die ganze Welt wie ein Traum
ohne dich
gibt es für mich weder zeit, noch Raum
jetzt bist du tot...
dich an meiner seite zu wissen
war ein beruigendes gefühl für mich
wir waren einander sonne und licht
und du noch nebenbei mein gewissen
ich seh immer, und immer wieder
wie der nebel dich verschlingt
und ich seh immer und immer wieder
wie der arzt um dein leben ringt
immer wenn ich die augen schließe
und sei es nur dann wenn ich kurz einmal niese
ist vor meinem inneren auge dieses bild
der nebel, das auto, der schrei, der dann in meinen ohren schrillt
jetzt bist du tot...
das messer ist scharf, und die liege weich
und bald bin ich im schattenreich
der schnitt ist längs, und er ist tief tief
ich werd schlafen, viel länger als ich sonst immer schlief
mit letzter kraft leg ich das messer beiseite
richte mich auf, schwanke und schreite
zur liege, für den letzten schlaf
ich weiß, dass ich das tun muss, und darf
ich liege, wie könig artus lag
und wie deine hülle, im hölzernen sarg
ich sehe, ganz in weiß, da stehst du,
du lächelst, und drückst mir die augen zu
jetzt bin ich tot...
Re: eigene storys
KiteKat - 10.11.2006, 15:42La voleuse
La voleuse
J’aime le marché
J’aime la vie
Je voler tout
C’ es ne dangereux pas
Ne pour moi
J’e suis une genie
Je deteste la vie de les commerçantes,
Ce n’est pas drôle
J’aime mieux ma vie
J’aime rigoler
Les commerçantes ne rigolons pas toujours
C’ennuyeux
« tu es la perfecte voleuse » dit mon frere
Je trouve pas aussi
J’aime tuer qn
Je prenne que j’aime
J’ai une voleuse
J’aime ca
I love the market
I love the live
I steal everything
It isn’t dangerous
Not for me
I am a genie
I hate the live of the merchants
It isn’t funny
I like my live much more
I like to laugh
The merchants don’t laugh so much
It’s boring
“you are the perfect thief” my brother said
I think so too
I love to kill someone
I take what I want
I am a thief
I love it
Ich liebe den Markt
Ich liebe das leben
Ich stehle alles
Es ist nicht gefährlich
Nicht für mich
Ich bin ein Genie
Ich hasse das leben der Händler
Es ist nicht lustig
Ich mag mein leben viel mehr
Ich liebe es zu lachen
Die Händler lachen nicht so viel
Das ist langweilig
„Du bist die perfekte Diebin“ sagt mein Bruder
Ich finde das auch
Ich liebe es jemanden zu töten
Ich nehme mir was ich will
Ich bin eine Diebin
Ich liebe es
Re: eigene storys
KiteKat - 10.11.2006, 15:47Brief an den Ex
okay...der brief hier ist LEICHT kitschig...aber was slls...ich war damals 10...dafuer ist es verdammt gut, find ich^^
Lieber Valentin
Ich weiß nicht warum ich dir diesen Brief schreibe...vielleicht ist es ein Fehler von mir, vielleicht auch nicht. Aber ich denke es ist kein fehler wenn man einem Menschen sagt oder schreibt was man über ihn denkt, und es ist so...ich liebe dich immer noch obwohl es nun schon fast vier Wochen her ist dass du mit mir Schluss gemacht hast, das war am morgen, an einem verregneten, grauen morgen, alles hat gepasst, der ganze tag war im Eimer, ich bin dir deswegen nicht böse oder so, ich war es nie, ich war nur den ganzen tag wie in Trance, war von Wolke Hausnummer 7. auf dem harten Betonboden der Realität gelandet und noch immer habe ich schmerzen wenn ich an diesen Sturz denke der so kurz war wie die zeit in der man eine sms liest.
Du hast geschrieben dass wir völlig unterschiedliche Welten sind, doch haben denn nicht alle Welten ein Verbindungsstück, etwas was sie gemeinsam haben, eine einzige Sache? Ich habe meine Einstellung zu deiner Meinung und es ist nicht die deine, ich kann sie nicht ändern, das kannst allein du, doch ich kann versuchen dir meine sicht der dinge zu zeigen.
Ein teil in mir denkt ich bin einfach nur ein Monster vor dessen Beziehung man angst hat. Der größere teil weiß dass ich nicht dein Traumbild von Mädchen bin, und der Rest hofft wiedereinmal dass ich und mein wesen dich umstimmen können.
Sagtest du nicht Mädchen seien reifer als Jungs? Nun weiß ich dass es so ist, nur inwiefern sind wir Reifer? Ist es nicht die Erfahrung die einen in der liebe reifen lässt? Und da glaube ich hast du um einiges mehr als ich. Ist es vielleicht das dass ich einfach zu jung bin, zu unerfahren?
Was war an mir anders als ich vor der schule stand, was war es das dich zurückzucken ließ? Was war es in dir das dich von mir entfernte, das mich ansah wie eine fremde? War ich um so viel anders als im Chat?
Du wirst weiterleiden, und die richtige für dich nie finden bis du deine romantische Vorstellung und die Identifikation damit aufgegeben hast, denn das bist du nicht, zumindest nicht in meinen Augen.
Kann es sein dass ich eine art hübsches Spielzeug für dich war und du mich nie geliebt hast?
Kann es ein dass das alles nur gespielt war?
Habe ich all die tränen deinetwegen umsonst vergossen?
Hast du mich wirklich geliebt oder bist du einfach nur ein brillanter Schauspieler? Brillanter als ich es mir je hätte träumen lassen.
Im Bus, wolltest du das Mädchen das sich müde an deine Schulter lehnte einfach nur loswerden?
War ich dir eine fremde, ein anderes Mädchen wie vor einem Vierteljahr, war ich wirklich zu wild, zu lebendig?
Wer war ich dann vor einem Vierteljahr? War ich nicht ich?
Bist du verwirrt? Oder sind solche Briefe bei dir Tagesordnung und du überfliegst diese Zeilen nur kurz und wirfst sie dann in den Müll?
Sind meine Bemühungen mein inneres in Worte zu fassen und dir verständlich zu machen umsonst?
Aber eigentlich wusste ich dass es so kommen musste, ich wusste es und doch tat es so weh als es so weit war. Ich wusste dass auch diese zeit einmal kommen würde so wie alles vergeht und verwelkt wie Blätter im herbst
Meine Seele schmerzt, und die schmerzen nehmen jeden tag zu, was, wenn sie unerträglich werden? Was wird dann mit mir geschehen? Bin ich dann soweit? Soweit wie viele Menschen die den schmerz einer Trennung nicht überleben wollen?
Ich bin Trennungen gewöhnt, aber das mit dir war etwas anderes, du hast ein loch hinterlassen das ich verzweifelt zu füllen versuche, doch keiner kann dich ersetzten, jedenfalls nicht sofort.
Auch wenn die gemeinsame zeit nur kurz war, es war etwas anderes als die anderen male in denen mir gesagt wurde dass da nicht mehr ist und nie wieder sein wird.
Nachdem du diesen Brief gelesen hast kannst du mich vergessen, dann kann ich nurnoch eine Erinnerung für dich sein, nicht mehr, ich hoffe dass es nicht so sein wird, aber das ist allein deine Entscheidung. Nur ich werde dich nicht so schnell vergessen.
Ich hoffe dieser Brief hat dich zum nachdenken gebracht wie es mir jetzt geht, aber wahrscheinlich hasst du mich jetzt erst recht.
Marie
Re: eigene storys
KiteKat - 10.11.2006, 16:04Schwieriger gehts kaum
tja...wiedereinmal was kitschiges von mir...diesmal war ich allerdings etwas aelter..12 oder so
Bitte versteh mich
Ich versteh auch dich
Ich wollte dich nicht verletzen
Wollte dich auch nicht verätzen
ich liebe dich, nur dass das klar ist
und, nein ich rede keinen mist!
ich bin mit den nerven total am ende
ich schreibe nicht mehr so behände
wie früher, so kommt’s mir vor...
wie eine andere Welt, eine Welt aus Moor
ein Moor das jedes gewissen verschlingt
und einen dann plötzlich ans Ufer bringt
wo sich ein Gewissensbiss nach dem anderen aufdringt
der sich dann leise ins Hirn reinsingt.
Und ich dreh mich um und du bist noch im Moor,
wirfst mir eine Sache nach der anderen vor
du sagst ich hätte keinen grund
und nur lügen kämen aus meinem mund
und ich sitz da und weiß nicht was ich sagen soll
früher dachte ich es währe toll
wenn sich ein junge in dich verliebt
als ob es kein anderes Mädchen gibt
doch jetzt merke ich wie es ist
ich sitze da und heule, so ein mist
einer hat sich so in mich verknallt
ich hab mich gefreut, aber bald
lerne ich einen zweiten kennen; dich
und du verliebst dich auch in mich
und jetzt, jetzt frag ich dich ganz dumm
warum, warum WARUM????????
Die letzten Akkorde der Gitarre verstummten und Lizzy legte sie seufzend zur Seite „der text ist eigentlich ganz gut“ dachte sie sich, „mein erster schnulziger text...“ am vorherigen Abend hatten sie und ihr Freund Marco sich über icq gestritten, das Problem bei ihrer Betziehung war nämlich dass Marco in Frankfurt wohnte, und nicht hier in Berlin...ja, Berlin Kreuzberg, hier war Lizzy geboren und aufgewachsen, zwischen Messerstechereien und Streetdance zwischen Schlägereien und bester Freundschaft, zwischen hip-hop und Punkrock...und Lizzy gehörte zur letzteren...ihre beste Freundin Nancy war vor einer Woche weggezogen und nun hatte Lizzy nurnoch Marco...und selbst mit ihm hatte sie sich gestritten....
Marco, ihn hatte sie bei einem Jugendzeltlager der Pfadfinder kennengelernt...sie hatten über Internet den Kontakt aufrechterhalten und als sie eines schönen abends wieder chatteten stellte es sich heraus dass Marco in sie verliebt war...Lizzy freute sich sehr denn auch sie empfand mehr als Freundschaft für Marco, so kam es dass sie eine Fernbeziehung über Internet anfingen die auch sehr gut lief, bis die Sache mit Chris kam...Chris war auch bei icq und hatte Lizzy beim Zufallschat kennengelernt, irgendwann sagte auch er ihr dass er in sie verliebt war und Lizzy fragte Marco um rat. Marco war sehr sauer und meinte sie würde es absichtlich arrangieren dass sich die Jungs reihenweise in sie verliebten, Lizzy beteuerte dass es nicht so war doch Marco glaubte ihr nicht, der streit ging soweit dass Lizzy anfing zu weinen was sehr selten vorkam...das schrieb sie ihm auch, doch auch das glaubte er ihr nicht...er glaubte ihr nichts und sie ging aus dem Chat und fuhr den Computer herunter weil sie es nicht mehr ertragen konnte, dann setzte sie sich an ihren Schreibtisch und schrieb diesen text...
Aber in einer Sache hatte Marco recht, Lizzy Monte war hübsch, nicht auf die schlanke und zerbrechliche art, nein, da sie im herben viertel Berlins aufgewachsen war und sich verteidigen musste war sie gut gebaut, ihre haare waren so rot wie Feuer und ihre Augen von einem leuchtendem blau...ihre Gesichtszüge waren kräftig und doch weich, nicht kantig und auch ihre Finger waren lang, schmal und doch kräftig.
Lizzys größtes Hobby war das schreiben von texten und das Gitarre spielen, ein Kumpel von ihr hatte ihr einmal angeboten sie in seinem studio auf cd zu bringen...das war die einzige bis jetzt, denn Philipp war als Rap Talent entdeckt worden und sofort nach Stanberg gezogen sobald er seine erste platte raushatte die dann auch gleich ein Kassenschlager wurde.
Nun saß Lizzy auf ihrem bett, die Gitarre neben sich, den Liedtext in der hand und tränen auf den Wangen...plötzlich bimmelte ihr Handy, Lizzy nahm das teil in die hand und öffnete die sms die sie gerade bekommen hatte:
Lizzy, ich weiß du kannst gut kochen...
bitte mach das leckerste essen das du in deinem riesengroßen Kochbuchkopf findest,
sei bitte möglichst bis 18.00uhr fertig, dann kommen Mama und ich heim.
ich hab euch was zu sagen.
Kuss auf beide backen und auf Stirn
Papa
Oh ja, Lizzy konnte gut kochen, und sie hatte ein großes Kochbuch im kopf, und sie war froh über diesen Auftrag weil sie nun für einige zeit den streit mit Marco vergessen konnte...es war 17.00...das hieß es musste einigermaßen schnell gehen, Lizzy entschied sich für eine französische Fischsuppe als vorspeise, coq au vin als Hauptspeise, dazu den guten Weißwein aus dem Keller und als nachspeise ein bisschen Konfekt, sie sah sich die Einkaufsliste nocheinmal an und lief los damit sie noch vor Ladenschluss in den Aldi kam.
Wieder daheim angekommen fing sie zu kochen an...das lenkte sie total von dem streit ab und brachte ihr wieder gute Laune....um zehn vor sechs fing die Hektik an, sie musste die Hähnchen schön platzieren und den Tisch decken...dann rief auch noch Papa an: „hallo süße, und wie steht’s?“ „äh...gut...danke“ „ich mein das essen du Witzbold“ sagte ihr Vater lachend „ähm...ja, nur noch zehn Minuten“ „oh...wir sind an der Kreuzung“ oh mist, die Kreuzung vor der Görlitzer Straße, sie musste echt dampf machen!!! „äh, ja Papa, deswegen muss ich auch aufhören!!! Tschüüüüüüüüüs, bis gleich“
Bums, aufgelegt...schnell Petersilie auf die Hähnchen und den Konfekt schön angeordnet und...oh nein, jetzt war die Suppe verschüttet...schnell aufwischen und weiter geht’s, die Suppe in die Schälchen und auf den Tisch, schnell noch vier Serviettenblumen falten denn Lucas, Lizzys drei Jahre älterer Bruder würde auch noch kommen. Da klingelte es schon an der Tür, schnell drückte Lizzy auf den Türöffner und zündete noch die Kerzen an, so fast...oh nein, die schürze, und der Pulli war auch voller Suppe, ihre Mutter konnte es gar nicht haben wenn man mit dreckigen kleiden am Tisch saß und Lizzy hörte schon ihre Eltern auf der Treppe, schnell rannte sie in ihr Zimmer, stolperte noch über ihre Hose die sofort ein loch bekam...okay, jetzt noch komplett umziehen, schnell streifte sie sich ihren roten Pulli über und schlüpfte in ihre schwarze Hose, da hörte sie schon Lucas stimme: „hallo Schwesterchen...na, wie geht’s?“ „Hey Lucas du bist schon da?“ „ja, Paps hat mich abgeholt...wegen der Sache die er uns zu sagen hat, bin echt gespannt was es ist...“ „weißt du es?“ Nein, Lizzy schüttelte den kopf „komm, du weißt es bestimmt“ rief Lucas, stürzte sich auf sie und kitzelte sie durch.
„na, ihr versteht euch ja heute bestens“ rief Herr Monte der inzwischen auch im achten stock angekommen war und schon seine Jacke aufhing. „wo bleibt Mama?“ fragte Lizzy „die ratscht noch mit Frau logretta, aber ruf sie mal Lucas, ansonsten wird das essen kalt...ich glaube nämlich dass unsere Lizzy etwas sehr delikates gezaubert hat das man besser warm geniest.“
Als die ganze Familie Monte beim Konfekt saß räusperte sich Jonatahn Monte und setzte zu einer rede an: „tja, Lizzy, du hast mal wieder fabelhaft gekocht und ich möchte nun den grund dieses außergewöhnlichen Abendessens verkünden, ich werde nämlich versetzt!“ Ungläubig riss Lizzy die Augen auf, und auch Lucas verschluckte sich beinahe an seinem Konfekt, nur Frau Monte blieb gelassen.„w...wie bitte?“ Lizzy war verblüfft, ihr Vater arbeitete seit vierzehn Jahren in Berlin und nun sollte er versetzt werden? „ja Lizzy, du hast richtig gehört, ich werde versetzt weil es in Berlin zu viele Arbeiter in meiner Abteilung gibt, aber auch Richard Norka wird versetzt, und wie haben uns beide sehr lange überlegt wohin wir uns versetzen wollen und haben uns schließlich für Frankfurt entschieden, dort ist einer der internationalsten Plätze in Deutschland, dort werden wir gut verdienen...“ Lizzy war wie vom schlag getroffen, Frankfurt, zu Marco, zusammen mit Mia Norka, ihrer besten Freundin seit Andrea weggezogen war, aber wohin war Andrea noch mal gezogen, war das nicht auch Frankfurt gewesen? „...in einer Woche werden wir in Frankfurt wohnen“ hörte Lizzy ihren Vater sagen. Eine Woche...das war nicht mehr lange...Lizzy hatte schon Ideen was sie in Frankfurt machen würde...
Eineinhalb Wochen später in Frankfurt- Lizzy konnte Marcos Adresse auswendig- stand sie vor seiner Tür und klingelte, zum glück machte Marco auf und... oh, du kannst dir gar nicht vorstellen was er für Augen machte! „oh...ähm...ha... hallo Lizzy, was...was machst du denn hier?“ „ich komme dich besuchen, was sonst?“ „ähm...komm, komm doch rein...“ „in Ordnung“ „ähm...ja, okay, ich glaube ich muss mich entschuldigen für meinen ausraster vor ner Woche, das, das war nicht gewollt, ich hatte nen schlechten tag und....“ „schon klar“ sagte Lizzy sanft und strich ihm übers haar, er sah ihr lange in die Augen, ihre Gesichter kamen sich immer näher und, endlich, der erste Kuss in einer Beziehung die nach einem halben Jahr eine reelle Chance hatte weiter zu bestehen...
Eine halbe stunde später- Lizzy und Marco saßen auf der Couch in Marcos Zimmer und unterhielten sich- klingelte Lizzys Handy und ihr Vater war dran: „hallo Liz, kommst du bitte heim, du musst noch ein paar Kartons auspacken“ „ok Paps...ich bin gleich da“ „ich muss gehen, Kartons vom Umzug ausräumen“ meinte Lizzy als sie auflegte...“in Ordnung, ach ja, heute Abend machen wir ne Grillparty mit Lagerfeuer, wenn ihr wollt könnt ihr kommen...“ „okay, aber ich muss meine Eltern erst fragen ob ich darf“ „okay, tschüss“ ein letzter schneller Kuss und dann ging Lizzy aus der Haustür in einen sonnigen und warmen Sommerabend hinein.
Heute, Acht Uhr abends, Lizzy sitzt neben Marco auf der Gartenbank vor dem Lagerfeuer und sieht sich den text den sie vor einer Woche geschrieben hat nocheinmal an, lächelnd wirft sie ihn ins Feuer und sieht zu wie er verbrennt, immer noch lächelnd lehnt sich an Marco und schließt die Augen.
Leise steigen kleine weiße Aschestückchen aus dem Feuer auf und verschwinden im tiefblauen Sommernachtshimmel...
Re: eigene storys
KiteKat - 10.11.2006, 16:16P.p
In der zweiten klasse lernten wir uns kennen,
du bist frisch in die schule gekommen.
Wir sollten uns so schnell nicht mehr trennen
Doch ich hatte dich am Anfang nicht ernst genommen.
Dann gab es streit wegen Jacci
Und ich nahm Wiebke in Schutz
Und ich glaub du warst nicht gerade Lucky
Denn ich stieß dich in den schmutz
„du hast Wiebkes Freundin genommen“
war das was ich schrie
ich konnte nicht genug bekommen,
und hatte bald ein blutendes knie.
7. klasse,
beste Freundin
nie verlassen
niemals Feindin
gleich gesinnt
und immer offen
denn Punk gewinnt
hart getroffen
doch dann entwickelte es sich,
wir waren befreundet
und meine alte sicht
schien mir befremdet
du hattest mir sau oft geholfen
und hast mir immer gesagt was du denkst
und bin ich dann mal unbeholfen
dann vertrau ich dir, und du lenkst.
Doch auch ich helfe dir oft
Und schnell sind die Hausaufgaben gemacht
Und auch kommt etwas unverhofft
Ha, das währe doch gelacht
Wenn wir das nicht packen würden
Denn gemeinsam gibt’s keine Hürden
7. klasse,
beste Freundin
nie verlassen
niemals Feindin
gleich gesinnt
und immer offen
denn Punk gewinnt
hart getroffen
langsam veränderte ich mich
wurde langsam kriminell
doch wer anders war das war nicht nur ich
denn auch bei dir kamen die Bullen schnell
Eileen und du bauten ziemlichen scheiß
Aber ich, jaja, ich weiß
Um halb eins im Revier gesessen
zusammen mit Gregor und deinem freund
das werd ich so schnell nicht vergessen
und das Graffiti hab ich auch bereut.
7. klasse,
beste Freundin
nie verlassen
niemals Feindin
gleich gesinnt
und immer offen
denn Punk gewinnt
hart getroffen
Deine texte die sind klasse
Wirklich gut
Nicht so wie die große klasse,
du hast wirklich mut!!!
Schreibst über Gefühle, wahrscheinlich über mich
Vielleicht, du willst ihn mir ja nicht zeigen
Aber ich schreib hiermit über dich
Das ließ sich nicht so schnell vermeiden
Du bist super, du bist stark
Du bist die Freundin die ich mag
Du bist klasse, du bist fein
Lass uns immer Freunde sein!!!
7. klasse,
beste Freundin
nie verlassen
niemals Feindin
gleich gesinnt
und immer offen
denn Punk gewinnt
hart getroffen
Re: eigene storys
KiteKat - 10.11.2006, 16:19Queen of night
Mad and free
Yes, its me
Hardest exam stand before
Early in the night, I will make a core
And will kill my enemy
Right here, the girl was me
The night is my stage
Important is the fact
Silver is my sword with I attack
Danger is my favorite thing
And all the nights I killed the king
Right, the king of the bad side
King are the dark, we are the light
Queen of magic
Graessliches englisch...ich weiss
Re: eigene storys
KiteKat - 10.11.2006, 16:22
die Vollmondnacht ist meine zeit,
ist der Mond ganz voll, bin ich bereit
schlag meine zähne in dein fleisch
und mit deinem Gold, bin ich schnell reich
ich streife einsam durch die nacht
ihr feigen Vampire, nehmt euch in acht
Wehrwölfin aus Leidenschaft
mich zu bändigen, hat noch keiner geschafft
meine Heimat ist der Untergrund
dort lauf ich mir die Pfoten wund
meine Fänge sind lang und dünn
wehr' dich nicht, s' hat keinen sinn
dein Fleisch ist weich, und es ist zart
du versuchst du entkommen, doch mein griff ist hart
pass auf wenn du nachts auf der Straße stehst
deine nächtliche runde drehst
dann spring ich dir an deine rippen
bäh...igitt...rauchst du? du schmeckst nach kippen^^
Re: eigene storys
KiteKat - 10.11.2006, 16:24
Wings, black as the night,
I look at the mirror, ready to fight.
Love my live, love my freedom,
Like my enemy, full of wisdom.
You think its impossible to steal his life,
Oh, not for me, me and my knife.
Under the skin, is dark the blood.
Feel me strong, strong as god,
Oh, I had won once more.
Love this feeling, love it more.
Lie in my bed and open my eyes,
Open my mind and hear his cries.
Who else may cover his lies?
My knife and me are one, once again.
Enemies are the bad, enemy are the pain.
Black wing
Re: eigene storys
KiteKat - 10.11.2006, 16:26
Zu Anbeginn der Zeit, als die Erde schon uralt aber dennoch jung war beschloss sie vier
Geister hervorzubringen und sich dann zurückzuziehen, so erschuf sie Kanturno, den Gott der natur und seine Geschwister Wurno, Geist des Wassers, Timmein, Göttin des Windes und den impulsiven Schmied Pylon, Herr des Feuers. Doch bevor die Erde sich vollkommen zurückzog und sich den Geistern überließ, erschuf sie im Traum Arrnov, den Dämon der Finsternis und der Blindheit, und als Timmein und Kanturno eine Tochter bekamen war die Zeit der Erde gekommen und ihr Geist zog sich in den traumlosen Schlaf der Ewigkeit zurück.
Ebendiese Tochter, schön wie die nacht, und hell wie der tag wuchs heran und gestaltete die erde mit Liebe, Fantasie und Geduld, sie bat ihre Mutter Timmein die Regentschaft über die Firmamente zu übernehmen, ihren Vater Kanturno Herrscher über die berge zu sein, ihrem Onkel Pylon baute sie unterirdische Schmieden damit er in den tiefen der Erde die wundervollsten Kunstgegenstände herstellen konnte, denn Waffen waren in diesen Zeiten noch unbekannt.
Wurno, dem Geist des Wassers überließ die den Teil der Erde den sie nicht mit grünem, saftigem Gras überwuchert hatte und er ließ süße, klare Flüsse in die dünnen Adern, und salziges, stürmisches Wasser in die großen Bereiche fließen, so dass die Erde vollkommen war.
Munorna, so war der Name der Tochter von dem beiden Göttern, lustwandelte eines Abends auf der Erde, in dem Erdteil der sich nun Mijo’kanarr nennt, und begegnete zum großen Unglück Arrnov der sie gleich umspann.....sie verfiel ihm, und er benutzte sie für seine hinterlistigen Pläne, er ließ sie ihren Cousin und Halbbruder töten und ließ sie allerlei unheil auf der Welt anrichten...nach einiger zeit merkte Munorna dass sie nur benutzt wurde und lehnte sich gegen ihren Gebieter auf, sie schaffte es schließlich ihn aus ihrer Seele zu verbannen, doch ihr eist so goldhelles haar war schwarz geworden und die einst sanft, braunen Augen hatten sich zu einem hellen rot verfärbt. Als sie sah wie viel ausmaß die Schwärzung ihrer Seele durch Arrnov gehabt hatte legte sie sich einen Schleier über das Gesicht und begann Tag und Nacht um die Erde und die darauf lebenden Menschen die durch sie ihr Heim und teilweise auch ihre Leben verloren hatten zu weinen.
Nach zweihundertvierunddreißig Jahren der Reue sahen die Hohen ein dass sie genug gelitten hatte, sie gaben ihr ein würdevolles Amt und übertrugen ihr die Obhut über die Mächte der Finsternis.
Sie witterte die Chance sich an Arrnov zu rächen und nahm das Angebot an, durch sie entstanden Vampire und Werwölfe um die Dunkelheit in gezügelte Bahnen zu leiten, sie schuf in der Unterwelt einen unglaublich großen dunklen Palast mit unzähligen Verließen, aber auch Festhallen und Thronsälen. Und in der einsamsten Kammer, im obersten Stock des Schlosses ließ sie ein Verließ, extra für Arrnov bauen, es war eiskalt und brüllend warm zugleich, eiskalte flammen verbrannten seinen Körper und unglaublich heiße Eiszapfen hingen von der decke und ließen ihn frieren, es war ein Scheinlabyrinth, er konnte gehen wohin er wollte,. Er konnte den ewigen Qualen, und den Fallen in diesem ewig großem, und doch winzig kleinem Labyrinth nicht entkommen...er war für immer in einem eiskalten Flammenmeer gefangen.
Munorna hatte ihre Rache genommen und entließ ihren Halbbruder und Cousin in die Welt der Lebenden wo ihr Vater und ihre Mutter die Welt wiederhergestellt hatten, und so, hatte alles in der Geschichte der Welt seinen Platz gefunden.
Re: eigene storys
KiteKat - 10.11.2006, 16:28
Warum?
Warum liegt die halbe Welt
Einem Menschen zu Füßen
Der alles tut für Geld
Ohne nur ein vernünftiges Wort sagen zu müssen
Warum gibt es auf dieser Welt noch Personen
Die andere aufgrund der haut töten
Warum ist es erlaubt zu klonen?
Wenn jedes wesen doch einzigartig sein sollte
Warum hören die Menschen auf die Kirche?
Die ihnen Schranken und mauern baut
Warum wird glaube so hoch gerechnet?
Warum ist Tod selbstverständlich?
Warum wird wegen einer Theorie krieg geführt
Warum kann es einen so mächtigen Menschen geben?
Warum werden ohne gründe Menschenleben zerstört?
Warum wird unschuldigen nicht vergeben?
Re: eigene storys
au lait - 12.11.2006, 19:41
Eisesgraustarrt mir entgegen
Der Sensenmann so verwegen
Efeu der sich um ihn rankt
Auf seiner Brust ein Zeichen prangt
Schwebend bewegt er sich durchs Moor
An den Ort an dem ich erfror
Hilflos sehe ich ihm zu
Er kommt noch immer nicht zur Ruh
Stehe da zum Eis erstarrt
und weiss schon bald werd ich verscharrt
Wie es wohl ist so in der Hölle
Ich mich mit solch Gedanken quäle
Nun ist er da und nimmt mich fort
Ich frage mich an welchen Ort
Sein übler Atem weht zu mir
Fast wie der vom wilden Tier
Schnell gings und ich begriff
Wir sind auf seinem Todesschiff
Oh,weh!Schrei ich
ich will es nicht
Oh,weh!Schrei ich
ich will es nicht
Rotes Feuer umgibt mich schon
Ist das etwa nun der Lohn?
Der Satan, der stiert mich schon an
Ich muss hier raus! Nur wann?
Re: eigene storys
KiteKat - 18.11.2006, 21:50I remember you
when summer wings broken
and autum leaves fall
when winter was over
and spring comes once more
then i remember you
then i remember you
when i saw the love
on every place
when i saw the flowers
on every grave
then i remember you
then i remember you
i kneel before
your young grave
i heard the sounds
of winds and of waves
and i am missing you
and i am missing you
das lied is für die mutter von einem meiner besten freunde die anfang november vertorben ist. :cry:
Re: eigene storys
KiteKat - 07.01.2007, 20:07Vollmondmord
Die Turmuhr schlug zwölfmal, sie saß an ihrem Fenster und zog an ihrer Zigarette, langsam, als würde er sie streicheln strich der Wind durch ihre Haare, ein schwaches Lächeln stahl sich wie ein verspielter Schmetterling auf ihre Lippen, blieb dort ein paar Sekunden lang hängen und flog dann wieder hinaus in die Nacht. Vom elften Stock aus streiften ihre Augen die unter ihr liegende Stadt die ihre Lichter aufglimmen ließ wie sie ihre Zigarette. Sie schliefen alle, sogar der Kater der auf ihren nackten Füßen schlief und sie wärmte atmete gleichmäßig und ruig bevor er aufsprang, zum Bett hinschlich, sich dort zusammenrollte und weiterschlief, wahrscheinlich war es ihm zu kalt geworden.Das rot aufglühende Ende ihres Glimmstängels war neben dem fahlen Vollmondlicht das einzige helle das die kleine, schwarzgekleidete Gestalt mit dem flammendroten Haaren beleuchtete. Die kippe schmolz gleichzeitig mit ihren tiefen Zügen dahin, glomm auf, verlosch, und glühte wieder kurz auf als sie an ihr zog, langsam, als währe es ein Genuss. Sie dachte an den Satz den ihre einst beste Freundin ihr mitgegeben hatte: "Wenn du dein Herz bluten lässt, denke daran wie viele andere Herzen wegen dir bluten würden!" Hatte sie daran gedacht als sie ging? Als sie ihrer Hand befal die Klinge viel zu tief in die weiße Haut des Arms zu drücken? Warum hatte sie ihr Herz bluten lassen? Ein salziger Tropfen Wasser quoll aus ihrem Augenwinkel, umfloss ihre langen, durch Mascara betonten Wimpern, floss die Rundung ihrer Wangen entlang, verließ das Kinn und troff in das Dekoltée.
Ihr Blick lag noch immer auf der Stadt bevor er auf die herruntergebrannte Zigarette in ihren langen, schmalen Fingern fiel, sie ließ sie los und ließ sie zu den unzähligen anderen auf dem schwarzen Asphalt der Straße fallen, sie flog lange bevor sie ihr Ziel erreichte. Sie satnd auf und ließ den Wind ein letztes mal durch ihr dichtes Haar fahren, ließ ihn ein letztes mal ihr gesicht streicheln bevor sie sich fallen ließ.
Ihre Freunde standen mit roten, samtigen Rosen, die sich anfühlten wie ihre Haare an ihrem Grab, ihre Herzen fühlten sich blutig an.
Sie war erst fünfzehn gewesen.
Re: eigene storys
stöpsels best friend - 14.01.2007, 16:34
ich geb jetzt mal n stichwort, und wer dazu was dichten will, der darf das. aber bitte nicht verhunzen! is mir nämlich mitten in der nacht nach stundenlangem anstrengenden träumen eingefallen!:
der fünfte tag eines frühstückseis
Re: eigene storys
KiteKat - 14.01.2007, 22:41
Der Eierbecher ist schon längst Kalt
ich sitze drin, und vergammle bald.
seit fünf Tagen wurde ich nicht gegessen
ich denke man hat hat mich grad vergessen
eine Kinderhand streckt sich nach mir aus
und eine piepsige Stimme, wie die einer Maus
erklingt
Die Hand ergreift mich, hebt mich hoch
lässt mich fallen in ein tiefes Loch
sie hat mich weggeworfen.
Re: eigene storys
sallyka - 25.02.2007, 20:50
Du hast gesagt du würdest es lassen
Du hast dein Versprechen nicht gehalten
Du hast gesagt du würdest mich hassen
Weil ich dir helfen wollte?
Wieso sollte ich nicht mehr daran denken?
Dir alles verzeihen?
Alles Schlechte verdrängen?
nicht mehr Ich sein?
Mich für dich opfern
um für dich da zu sein?
Du wirst dich nicht ändern
auch ich hab es gemerkt
aber so kann es nicht enden
ohne Abschied?
Ich werde nichts versuchen
um dich zurückzuholen
du musst jemand anderen suchen
den du verletzten kannst
Ich weiss nicht was ich tun werde
um ohne dich zu leben
will nicht bis ich sterbe
dich auffangen
Mit folgendem Code, können Sie den Beitrag ganz bequem auf ihrer Homepage verlinken
Weitere Beiträge aus dem Forum underground-network.de.gg
Tenacious D - gepostet von au lait am Sonntag 27.05.2007
Was ist los? - gepostet von Fallballa am Samstag 24.03.2007
Ähnliche Beiträge wie "eigene storys"
Eigene Logos/ Text im Chart - JustiZe (Mittwoch 03.01.2007)
Eigene Meinung - anabel (Samstag 14.04.2007)
Eigene Homepage - kennt sich wer aus? - Aysha (Samstag 09.09.2006)
Eigene Dummheit - white angel (Dienstag 08.03.2005)
Eigene Fantasiewelt? - Daywalker87 (Dienstag 20.07.2004)
Eigene Bilder Thread - DünnBrettBohrer (Mittwoch 07.11.2007)
Deine eigene Homepage? - ~ Kirschenkind ~ (Mittwoch 26.09.2007)
Eigene Einstellungen abspeichern und wieder öffnen - WorldTra.de (Dienstag 07.09.2004)
Eigene gif´s - Anonymous (Dienstag 10.01.2006)
macht euch ne eigene meinung - Auwei-a_Eddy0486 (Montag 04.04.2005)