eigene storys

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    Re: eigene storys

    KiteKat - 10.11.2006, 15:31

    eigene storys
    wenn du gern selbst geschichten schreibst dann hier, bitte, nicht abgeschlossene geschichten koennen hier abgeschlossen werden, es koennen aber auch vollstaendige geschichten, briefe, lieder etc. blabla reingestellt werden, einfach ne moeglichkeit seine gedanken loszuwerden..viel spass
    allerdings
    1. wenn geschichten vervollstaendigt werden...macht das bitte diskret und ohne extreme veraenderung der ursprungsgeschichte

    2.bitte nur *jugendfreie* texte und gedichte (sorry, hab nen tastaturfehler und demnach keine anfuehrungsstriche)

    ansonsten gelten die gleichen regeln wie beim colletivroman[/list]



    Re: eigene storys

    KiteKat - 10.11.2006, 15:34

    Flucht vor dem Scheiterhaufen
    Die hufe schlagen auf der erde auf
    Zweige schlagen ihr ins Gesicht
    Und hinter ihr schlagen die Pfeile wunden in die erde...
    Flucht
    Flucht vor dem Scheiterhaufen
    Flucht vor den Inquisitoren
    Wenn sie die Wahrheit wissen
    Ist es aus
    Dann ist sie wieder bei ihm
    Ihrem Peiniger
    Der ihr diese verfluchten Kräfte verlieh
    Sie sieht es wieder
    Das wasser
    Wie es über ihr zusammenschlug
    Und wie sie wieder näher kam
    Die Oberfläche
    Die rufe an der Luft
    „hexe“ „verbrennt sie“
    die sich lockernden seile
    die ihre handgelenke fesselten
    dann das gewand
    schlicht
    grobes leinen
    der Soldat
    die kraft
    die angst
    der Stoß
    der mut
    nun reitet sie
    durch den Wald
    auf dem Pferd des Soldaten
    der sein leben verlor
    damit sie fliehen konnte
    die Kräfte
    ein letztes mal
    heraufbeschworen
    und die bäume
    sie leben
    sie wehren sich
    und sie ist gerettet
    doch sie will nicht sterben
    sonst ist sie wieder bei ihm
    sie fällt vom Pferd,
    ein letzter Seufzer
    dann schläft sie ein
    und wird nie wieder aufwachen...
    und doch,
    tot ist sie nicht!
    Sie schläft nur
    Schläft
    Schläft bis alles vergessen ist
    Dann wird sie erwachen
    Und wieder leben
    In Frieden



    Re: eigene storys

    KiteKat - 10.11.2006, 15:35

    die letzte flucht
    Ein letzter blick
    Blaue Augen bohren sich in braune
    Dann geht er los
    Der ritt
    Durch Felder und wiesen
    Flucht?
    Nein
    Freiheit
    Sie sind frei
    Das verbrechen ist vergessen
    Er wurde gerettet
    Durch sie
    Die er noch nie gesehen hat
    Wer ist sie?
    Warum?
    Das ist der einzige Gedanke der in seinem kopf bleibt
    Ansonsten ist da nur wind
    Und der duft von Freiheit
    Freiheit die sie ihm gab
    Und der duft der Kornblumen

    Nie gekannt
    Nie kennengelernt
    Nie gesehen
    Und doch befreit
    Und doch um sie gefeiht

    Ein Gasthof
    Nicht reich, nicht arm
    Und doch so ansehnlich
    Wenn man ein Jahr nur von wasser und Brot gelebt hat
    Sie öffnet die Tür
    Und tritt ein
    Schweigend
    Wie schon den ganzen ritt über
    Die ganze zeit
    Sagte sie kein Wort
    Ist sie stumm?
    Wenn ja, warum?
    Ein Mann tritt ein
    Groß gebaut
    Und zum ersten mal erklingt ihre stimme
    Sie ist nicht laut
    Sie ist sanft und Ruhig
    Besonnen und still
    Was ist das was sie will?
    Geld oder Anerkennung
    Oder warum half sie ihm?
    Nie gekannt
    Nie kennengelernt
    Nie gesehen
    Und doch befreit
    Und doch um sie gefeiht

    Und sie spricht:
    Vater, lobe mich nicht
    Dieses eine mal war ich faul
    Wie unser alter Ackergaul
    Sie verfolgten uns sofort
    Doch wir waren sehr schnell fort
    Doch nicht wegen mir wie du vielleicht denkst
    Sondern wegen dem schnellen Hengst
    Den ich auf einem Bauernhof stahl
    Dem Bauern war das sehr egal
    Denn er hatte noch mehr von diesen
    Doch ich tat wie mir befohlen
    Ich ging, diesen gejagten zu holen.

    Nie gekannt
    Nie kennengelernt
    Nie gesehen
    Und doch befreit
    Und doch um sie gefeiht

    Und der Vater spricht:
    „Und doch lobe ich dich
    Denn ohne dein bemühen
    Würde er unschuldig verbrühen
    Für eine tat die du begangen hast
    Da du die blutige Kirche hasst
    Du stießt deinen Dolch in ein herz
    Das lebte von einem schmerz
    Der anderen den Tod brachte
    Er war es der darüber lachte
    Es war nur gut und recht
    Denn dieser Bischof war unecht“

    Mit blauen großen Augen schau er sie an
    Man sieht dass er kaum glauben kann
    Dass dieses Mädchen, das kaum sieben fuß misst
    Eine gesuchte Bischofsmörderin ist
    Und er ist fasziniert
    Dass ein Kirchenmensch gegen sie verliert
    Und er fasst einen kühnen Entschluss
    Dass er sie einfach haben muss
    Und sagt zu ihr hingewandt
    „Mädchen, ich freie um deine hand“
    und bei den Kelten im Mondesschein
    waren die beiden dann vereint

    Nie gekannt
    Nie kennengelernt
    Nie gesehen
    Und doch befreit
    Und doch um sie gefeiht



    Re: eigene storys

    KiteKat - 10.11.2006, 15:36

    Diese Sucht
    Er geht durch die Straßen
    Will vergessen was er eben gesehen hat
    Schleicht durch die Gassen
    Kann nicht glauben was er beobachtet hat
    Die Nadel im Arm seines besten Freundes
    Warum tut er das?
    Warum?
    Er Geht durch du Gassen
    Weiß genau wohin
    Zu seiner besten Freundin
    Die ihm immer geholfen hat
    Immer

    Warum hat er das getan?
    Warum?
    Soll ich ihn verlassen?
    Warum?
    Soll ich mich von ihm abwenden?
    Warum?
    Oder doch nicht?
    Was soll ich tun?
    Sag mir, was soll ich tun?

    Sie ist für ihn da
    Wie immer wenn er Hilfe brauchte
    Sie lacht ihn nicht aus
    Hält ihm keine Standpauke
    Urteilt nicht voreilig
    Hört sich alles an
    Er weiß was er gesehen hat
    Weiß was sein Freund getan hat
    Er weiß es
    Er weiß es genau
    Doch was er nicht weiß ist was er tun soll
    Wie er reagieren soll

    Warum hat er das getan?

    Er sitzt in der Gasse
    Die Nadel in der hand
    Weiß dass sein bester freund ihn gesehen hat
    Wie er ihn angesehen hat
    Wie er weggerannt ist
    Hat er nun auch diesen freund verloren
    Durch diese elende sucht
    Durch diese sucht
    Eine hand ergreift seinen arm
    Hinter ihm steht sein freund
    Sieht ihn ausdruckslos an
    Sagt nur zwei Worte
    „Hör auf“ sagt er
    „Hör auf“
    nicht mehr
    und nicht weniger
    und dann lächelt er.



    Re: eigene storys

    KiteKat - 10.11.2006, 15:38

    Die Katze der Hexe
    Still sitzt sie da,
    ein lächeln auf dem Gesicht,
    die Katze in ihrem Schoß
    vor ihr die Tontöpfe
    schön geformt
    rot, sanft, rund
    und in ihrem Schoß schnurrt die Katze
    schwarzes Fell,
    grüne Augen
    wie sie


    und die Augen sind grün
    und die haare schwarz
    und das lächeln auf den Lippen
    Hexe
    Verfluchte hexe

    Ein junge
    Reich gekleidet
    Kaufmannssohn
    Rücksichtslos,
    wild,
    ungestüm
    der Tontopf kommt ins wanken
    fällt
    auf die Katze
    Scherben
    und blut in ihrem Schoß
    die Katze ist tot
    die grünen Augen überzieht ein Schleier
    dich das lächeln bleibt
    während sie ihn ansieht
    mit ihren grünen Augen.

    und die Augen sind grün
    und die haare schwarz
    und das lächeln auf den Lippen
    Hexe
    Verfluchte hexe

    Zehn Jahre zogen ins land
    Der junge verheiratet
    Und seine Dienerin
    Hat schwarze haare,
    grüne Augen
    ein lächeln auf den Lippen
    dient
    dient in der Küche
    Mädchen für alles
    und das lächeln auf den Lippen




    Eines nachts
    Das Schwert aus dem Salon
    Von der wand genommen
    Die krallen ausgefahren
    Ein letzter fluch
    Der erste stich
    Blut im Schoß
    Der Ehefrau
    Im Tod noch gesehen
    Die grünen Augen,
    das schwarze haar
    das lächeln auf den Lippen
    das lächeln der hexe
    rauch
    wo sie stand

    und die Augen sind grün
    und die haare schwarz
    und das lächeln auf den Lippen
    Hexe
    Verfluchte hexe

    Das grab
    Kalt
    Grau
    Reich verziert
    Und auf der platte
    Zwei Katzen
    Grüne Augen
    Schwarzes Fell
    Eine hat
    Ein lächeln auf den Lippen
    Hexe
    Dienerin des Teufels
    Katze
    Geschöpf der nacht
    Und die Augen
    grün



    Re: eigene storys

    KiteKat - 10.11.2006, 15:39

    ToD
    jetzt bist du tot
    hast mich verlassen
    jetzt bist du tot,
    du bist gestorben,
    jetzt bist du tot
    ich hab dich gehen lassen
    jetzt bist du tot
    und ich verdorben

    ohne dich
    hör ich mein herz Nichtmehr schlagen
    ohne dich
    wünsch ich mir manchmal es würde versagen
    ohne dich
    weiß ich nicht mehr was Freundschaft ist
    ohne dich
    seh ich jede nacht wie dich der Nebel auffrisst
    ohne dich
    ist mir die ganze Welt wie ein Traum
    ohne dich
    gibt es für mich weder zeit, noch Raum

    jetzt bist du tot...

    dich an meiner seite zu wissen
    war ein beruigendes gefühl für mich
    wir waren einander sonne und licht
    und du noch nebenbei mein gewissen
    ich seh immer, und immer wieder
    wie der nebel dich verschlingt
    und ich seh immer und immer wieder
    wie der arzt um dein leben ringt
    immer wenn ich die augen schließe
    und sei es nur dann wenn ich kurz einmal niese
    ist vor meinem inneren auge dieses bild
    der nebel, das auto, der schrei, der dann in meinen ohren schrillt

    jetzt bist du tot...

    das messer ist scharf, und die liege weich
    und bald bin ich im schattenreich
    der schnitt ist längs, und er ist tief tief
    ich werd schlafen, viel länger als ich sonst immer schlief
    mit letzter kraft leg ich das messer beiseite
    richte mich auf, schwanke und schreite
    zur liege, für den letzten schlaf
    ich weiß, dass ich das tun muss, und darf
    ich liege, wie könig artus lag
    und wie deine hülle, im hölzernen sarg
    ich sehe, ganz in weiß, da stehst du,
    du lächelst, und drückst mir die augen zu

    jetzt bin ich tot...



    Re: eigene storys

    KiteKat - 10.11.2006, 15:42

    La voleuse
    La voleuse

    J’aime le marché
    J’aime la vie
    Je voler tout
    C’ es ne dangereux pas
    Ne pour moi
    J’e suis une genie
    Je deteste la vie de les commerçantes,
    Ce n’est pas drôle
    J’aime mieux ma vie
    J’aime rigoler
    Les commerçantes ne rigolons pas toujours
    C’ennuyeux
    « tu es la perfecte voleuse » dit mon frere
    Je trouve pas aussi
    J’aime tuer qn
    Je prenne que j’aime
    J’ai une voleuse
    J’aime ca

    I love the market
    I love the live
    I steal everything
    It isn’t dangerous
    Not for me
    I am a genie
    I hate the live of the merchants
    It isn’t funny
    I like my live much more
    I like to laugh
    The merchants don’t laugh so much
    It’s boring
    “you are the perfect thief” my brother said
    I think so too
    I love to kill someone
    I take what I want
    I am a thief
    I love it

    Ich liebe den Markt
    Ich liebe das leben
    Ich stehle alles
    Es ist nicht gefährlich
    Nicht für mich
    Ich bin ein Genie
    Ich hasse das leben der Händler
    Es ist nicht lustig
    Ich mag mein leben viel mehr
    Ich liebe es zu lachen
    Die Händler lachen nicht so viel
    Das ist langweilig
    „Du bist die perfekte Diebin“ sagt mein Bruder
    Ich finde das auch
    Ich liebe es jemanden zu töten
    Ich nehme mir was ich will
    Ich bin eine Diebin
    Ich liebe es



    Re: eigene storys

    KiteKat - 10.11.2006, 15:47

    Brief an den Ex
    okay...der brief hier ist LEICHT kitschig...aber was slls...ich war damals 10...dafuer ist es verdammt gut, find ich^^

    Lieber Valentin
    Ich weiß nicht warum ich dir diesen Brief schreibe...vielleicht ist es ein Fehler von mir, vielleicht auch nicht. Aber ich denke es ist kein fehler wenn man einem Menschen sagt oder schreibt was man über ihn denkt, und es ist so...ich liebe dich immer noch obwohl es nun schon fast vier Wochen her ist dass du mit mir Schluss gemacht hast, das war am morgen, an einem verregneten, grauen morgen, alles hat gepasst, der ganze tag war im Eimer, ich bin dir deswegen nicht böse oder so, ich war es nie, ich war nur den ganzen tag wie in Trance, war von Wolke Hausnummer 7. auf dem harten Betonboden der Realität gelandet und noch immer habe ich schmerzen wenn ich an diesen Sturz denke der so kurz war wie die zeit in der man eine sms liest.
    Du hast geschrieben dass wir völlig unterschiedliche Welten sind, doch haben denn nicht alle Welten ein Verbindungsstück, etwas was sie gemeinsam haben, eine einzige Sache? Ich habe meine Einstellung zu deiner Meinung und es ist nicht die deine, ich kann sie nicht ändern, das kannst allein du, doch ich kann versuchen dir meine sicht der dinge zu zeigen.
    Ein teil in mir denkt ich bin einfach nur ein Monster vor dessen Beziehung man angst hat. Der größere teil weiß dass ich nicht dein Traumbild von Mädchen bin, und der Rest hofft wiedereinmal dass ich und mein wesen dich umstimmen können.
    Sagtest du nicht Mädchen seien reifer als Jungs? Nun weiß ich dass es so ist, nur inwiefern sind wir Reifer? Ist es nicht die Erfahrung die einen in der liebe reifen lässt? Und da glaube ich hast du um einiges mehr als ich. Ist es vielleicht das dass ich einfach zu jung bin, zu unerfahren?
    Was war an mir anders als ich vor der schule stand, was war es das dich zurückzucken ließ? Was war es in dir das dich von mir entfernte, das mich ansah wie eine fremde? War ich um so viel anders als im Chat?
    Du wirst weiterleiden, und die richtige für dich nie finden bis du deine romantische Vorstellung und die Identifikation damit aufgegeben hast, denn das bist du nicht, zumindest nicht in meinen Augen.
    Kann es sein dass ich eine art hübsches Spielzeug für dich war und du mich nie geliebt hast?
    Kann es ein dass das alles nur gespielt war?
    Habe ich all die tränen deinetwegen umsonst vergossen?
    Hast du mich wirklich geliebt oder bist du einfach nur ein brillanter Schauspieler? Brillanter als ich es mir je hätte träumen lassen.
    Im Bus, wolltest du das Mädchen das sich müde an deine Schulter lehnte einfach nur loswerden?
    War ich dir eine fremde, ein anderes Mädchen wie vor einem Vierteljahr, war ich wirklich zu wild, zu lebendig?
    Wer war ich dann vor einem Vierteljahr? War ich nicht ich?
    Bist du verwirrt? Oder sind solche Briefe bei dir Tagesordnung und du überfliegst diese Zeilen nur kurz und wirfst sie dann in den Müll?
    Sind meine Bemühungen mein inneres in Worte zu fassen und dir verständlich zu machen umsonst?
    Aber eigentlich wusste ich dass es so kommen musste, ich wusste es und doch tat es so weh als es so weit war. Ich wusste dass auch diese zeit einmal kommen würde so wie alles vergeht und verwelkt wie Blätter im herbst
    Meine Seele schmerzt, und die schmerzen nehmen jeden tag zu, was, wenn sie unerträglich werden? Was wird dann mit mir geschehen? Bin ich dann soweit? Soweit wie viele Menschen die den schmerz einer Trennung nicht überleben wollen?
    Ich bin Trennungen gewöhnt, aber das mit dir war etwas anderes, du hast ein loch hinterlassen das ich verzweifelt zu füllen versuche, doch keiner kann dich ersetzten, jedenfalls nicht sofort.
    Auch wenn die gemeinsame zeit nur kurz war, es war etwas anderes als die anderen male in denen mir gesagt wurde dass da nicht mehr ist und nie wieder sein wird.
    Nachdem du diesen Brief gelesen hast kannst du mich vergessen, dann kann ich nurnoch eine Erinnerung für dich sein, nicht mehr, ich hoffe dass es nicht so sein wird, aber das ist allein deine Entscheidung. Nur ich werde dich nicht so schnell vergessen.
    Ich hoffe dieser Brief hat dich zum nachdenken gebracht wie es mir jetzt geht, aber wahrscheinlich hasst du mich jetzt erst recht.
    Marie



    Re: eigene storys

    KiteKat - 10.11.2006, 16:04

    Schwieriger gehts kaum
    tja...wiedereinmal was kitschiges von mir...diesmal war ich allerdings etwas aelter..12 oder so







    Bitte versteh mich
    Ich versteh auch dich
    Ich wollte dich nicht verletzen
    Wollte dich auch nicht verätzen
    ich liebe dich, nur dass das klar ist
    und, nein ich rede keinen mist!
    ich bin mit den nerven total am ende
    ich schreibe nicht mehr so behände
    wie früher, so kommt’s mir vor...
    wie eine andere Welt, eine Welt aus Moor
    ein Moor das jedes gewissen verschlingt
    und einen dann plötzlich ans Ufer bringt
    wo sich ein Gewissensbiss nach dem anderen aufdringt
    der sich dann leise ins Hirn reinsingt.
    Und ich dreh mich um und du bist noch im Moor,
    wirfst mir eine Sache nach der anderen vor
    du sagst ich hätte keinen grund
    und nur lügen kämen aus meinem mund
    und ich sitz da und weiß nicht was ich sagen soll
    früher dachte ich es währe toll
    wenn sich ein junge in dich verliebt
    als ob es kein anderes Mädchen gibt
    doch jetzt merke ich wie es ist
    ich sitze da und heule, so ein mist
    einer hat sich so in mich verknallt
    ich hab mich gefreut, aber bald
    lerne ich einen zweiten kennen; dich
    und du verliebst dich auch in mich
    und jetzt, jetzt frag ich dich ganz dumm
    warum, warum WARUM????????

    Die letzten Akkorde der Gitarre verstummten und Lizzy legte sie seufzend zur Seite „der text ist eigentlich ganz gut“ dachte sie sich, „mein erster schnulziger text...“ am vorherigen Abend hatten sie und ihr Freund Marco sich über icq gestritten, das Problem bei ihrer Betziehung war nämlich dass Marco in Frankfurt wohnte, und nicht hier in Berlin...ja, Berlin Kreuzberg, hier war Lizzy geboren und aufgewachsen, zwischen Messerstechereien und Streetdance zwischen Schlägereien und bester Freundschaft, zwischen hip-hop und Punkrock...und Lizzy gehörte zur letzteren...ihre beste Freundin Nancy war vor einer Woche weggezogen und nun hatte Lizzy nurnoch Marco...und selbst mit ihm hatte sie sich gestritten....

    Marco, ihn hatte sie bei einem Jugendzeltlager der Pfadfinder kennengelernt...sie hatten über Internet den Kontakt aufrechterhalten und als sie eines schönen abends wieder chatteten stellte es sich heraus dass Marco in sie verliebt war...Lizzy freute sich sehr denn auch sie empfand mehr als Freundschaft für Marco, so kam es dass sie eine Fernbeziehung über Internet anfingen die auch sehr gut lief, bis die Sache mit Chris kam...Chris war auch bei icq und hatte Lizzy beim Zufallschat kennengelernt, irgendwann sagte auch er ihr dass er in sie verliebt war und Lizzy fragte Marco um rat. Marco war sehr sauer und meinte sie würde es absichtlich arrangieren dass sich die Jungs reihenweise in sie verliebten, Lizzy beteuerte dass es nicht so war doch Marco glaubte ihr nicht, der streit ging soweit dass Lizzy anfing zu weinen was sehr selten vorkam...das schrieb sie ihm auch, doch auch das glaubte er ihr nicht...er glaubte ihr nichts und sie ging aus dem Chat und fuhr den Computer herunter weil sie es nicht mehr ertragen konnte, dann setzte sie sich an ihren Schreibtisch und schrieb diesen text...
    Aber in einer Sache hatte Marco recht, Lizzy Monte war hübsch, nicht auf die schlanke und zerbrechliche art, nein, da sie im herben viertel Berlins aufgewachsen war und sich verteidigen musste war sie gut gebaut, ihre haare waren so rot wie Feuer und ihre Augen von einem leuchtendem blau...ihre Gesichtszüge waren kräftig und doch weich, nicht kantig und auch ihre Finger waren lang, schmal und doch kräftig.
    Lizzys größtes Hobby war das schreiben von texten und das Gitarre spielen, ein Kumpel von ihr hatte ihr einmal angeboten sie in seinem studio auf cd zu bringen...das war die einzige bis jetzt, denn Philipp war als Rap Talent entdeckt worden und sofort nach Stanberg gezogen sobald er seine erste platte raushatte die dann auch gleich ein Kassenschlager wurde.

    Nun saß Lizzy auf ihrem bett, die Gitarre neben sich, den Liedtext in der hand und tränen auf den Wangen...plötzlich bimmelte ihr Handy, Lizzy nahm das teil in die hand und öffnete die sms die sie gerade bekommen hatte:
    Lizzy, ich weiß du kannst gut kochen...
    bitte mach das leckerste essen das du in deinem riesengroßen Kochbuchkopf findest,
    sei bitte möglichst bis 18.00uhr fertig, dann kommen Mama und ich heim.
    ich hab euch was zu sagen.
    Kuss auf beide backen und auf Stirn
    Papa

    Oh ja, Lizzy konnte gut kochen, und sie hatte ein großes Kochbuch im kopf, und sie war froh über diesen Auftrag weil sie nun für einige zeit den streit mit Marco vergessen konnte...es war 17.00...das hieß es musste einigermaßen schnell gehen, Lizzy entschied sich für eine französische Fischsuppe als vorspeise, coq au vin als Hauptspeise, dazu den guten Weißwein aus dem Keller und als nachspeise ein bisschen Konfekt, sie sah sich die Einkaufsliste nocheinmal an und lief los damit sie noch vor Ladenschluss in den Aldi kam.
    Wieder daheim angekommen fing sie zu kochen an...das lenkte sie total von dem streit ab und brachte ihr wieder gute Laune....um zehn vor sechs fing die Hektik an, sie musste die Hähnchen schön platzieren und den Tisch decken...dann rief auch noch Papa an: „hallo süße, und wie steht’s?“ „äh...gut...danke“ „ich mein das essen du Witzbold“ sagte ihr Vater lachend „ähm...ja, nur noch zehn Minuten“ „oh...wir sind an der Kreuzung“ oh mist, die Kreuzung vor der Görlitzer Straße, sie musste echt dampf machen!!! „äh, ja Papa, deswegen muss ich auch aufhören!!! Tschüüüüüüüüüs, bis gleich“
    Bums, aufgelegt...schnell Petersilie auf die Hähnchen und den Konfekt schön angeordnet und...oh nein, jetzt war die Suppe verschüttet...schnell aufwischen und weiter geht’s, die Suppe in die Schälchen und auf den Tisch, schnell noch vier Serviettenblumen falten denn Lucas, Lizzys drei Jahre älterer Bruder würde auch noch kommen. Da klingelte es schon an der Tür, schnell drückte Lizzy auf den Türöffner und zündete noch die Kerzen an, so fast...oh nein, die schürze, und der Pulli war auch voller Suppe, ihre Mutter konnte es gar nicht haben wenn man mit dreckigen kleiden am Tisch saß und Lizzy hörte schon ihre Eltern auf der Treppe, schnell rannte sie in ihr Zimmer, stolperte noch über ihre Hose die sofort ein loch bekam...okay, jetzt noch komplett umziehen, schnell streifte sie sich ihren roten Pulli über und schlüpfte in ihre schwarze Hose, da hörte sie schon Lucas stimme: „hallo Schwesterchen...na, wie geht’s?“ „Hey Lucas du bist schon da?“ „ja, Paps hat mich abgeholt...wegen der Sache die er uns zu sagen hat, bin echt gespannt was es ist...“ „weißt du es?“ Nein, Lizzy schüttelte den kopf „komm, du weißt es bestimmt“ rief Lucas, stürzte sich auf sie und kitzelte sie durch.
    „na, ihr versteht euch ja heute bestens“ rief Herr Monte der inzwischen auch im achten stock angekommen war und schon seine Jacke aufhing. „wo bleibt Mama?“ fragte Lizzy „die ratscht noch mit Frau logretta, aber ruf sie mal Lucas, ansonsten wird das essen kalt...ich glaube nämlich dass unsere Lizzy etwas sehr delikates gezaubert hat das man besser warm geniest.“
    Als die ganze Familie Monte beim Konfekt saß räusperte sich Jonatahn Monte und setzte zu einer rede an: „tja, Lizzy, du hast mal wieder fabelhaft gekocht und ich möchte nun den grund dieses außergewöhnlichen Abendessens verkünden, ich werde nämlich versetzt!“ Ungläubig riss Lizzy die Augen auf, und auch Lucas verschluckte sich beinahe an seinem Konfekt, nur Frau Monte blieb gelassen.„w...wie bitte?“ Lizzy war verblüfft, ihr Vater arbeitete seit vierzehn Jahren in Berlin und nun sollte er versetzt werden? „ja Lizzy, du hast richtig gehört, ich werde versetzt weil es in Berlin zu viele Arbeiter in meiner Abteilung gibt, aber auch Richard Norka wird versetzt, und wie haben uns beide sehr lange überlegt wohin wir uns versetzen wollen und haben uns schließlich für Frankfurt entschieden, dort ist einer der internationalsten Plätze in Deutschland, dort werden wir gut verdienen...“ Lizzy war wie vom schlag getroffen, Frankfurt, zu Marco, zusammen mit Mia Norka, ihrer besten Freundin seit Andrea weggezogen war, aber wohin war Andrea noch mal gezogen, war das nicht auch Frankfurt gewesen? „...in einer Woche werden wir in Frankfurt wohnen“ hörte Lizzy ihren Vater sagen. Eine Woche...das war nicht mehr lange...Lizzy hatte schon Ideen was sie in Frankfurt machen würde...

    Eineinhalb Wochen später in Frankfurt- Lizzy konnte Marcos Adresse auswendig- stand sie vor seiner Tür und klingelte, zum glück machte Marco auf und... oh, du kannst dir gar nicht vorstellen was er für Augen machte! „oh...ähm...ha... hallo Lizzy, was...was machst du denn hier?“ „ich komme dich besuchen, was sonst?“ „ähm...komm, komm doch rein...“ „in Ordnung“ „ähm...ja, okay, ich glaube ich muss mich entschuldigen für meinen ausraster vor ner Woche, das, das war nicht gewollt, ich hatte nen schlechten tag und....“ „schon klar“ sagte Lizzy sanft und strich ihm übers haar, er sah ihr lange in die Augen, ihre Gesichter kamen sich immer näher und, endlich, der erste Kuss in einer Beziehung die nach einem halben Jahr eine reelle Chance hatte weiter zu bestehen...

    Eine halbe stunde später- Lizzy und Marco saßen auf der Couch in Marcos Zimmer und unterhielten sich- klingelte Lizzys Handy und ihr Vater war dran: „hallo Liz, kommst du bitte heim, du musst noch ein paar Kartons auspacken“ „ok Paps...ich bin gleich da“ „ich muss gehen, Kartons vom Umzug ausräumen“ meinte Lizzy als sie auflegte...“in Ordnung, ach ja, heute Abend machen wir ne Grillparty mit Lagerfeuer, wenn ihr wollt könnt ihr kommen...“ „okay, aber ich muss meine Eltern erst fragen ob ich darf“ „okay, tschüss“ ein letzter schneller Kuss und dann ging Lizzy aus der Haustür in einen sonnigen und warmen Sommerabend hinein.

    Heute, Acht Uhr abends, Lizzy sitzt neben Marco auf der Gartenbank vor dem Lagerfeuer und sieht sich den text den sie vor einer Woche geschrieben hat nocheinmal an, lächelnd wirft sie ihn ins Feuer und sieht zu wie er verbrennt, immer noch lächelnd lehnt sich an Marco und schließt die Augen.
    Leise steigen kleine weiße Aschestückchen aus dem Feuer auf und verschwinden im tiefblauen Sommernachtshimmel...



    Re: eigene storys

    KiteKat - 10.11.2006, 16:16

    P.p
    In der zweiten klasse lernten wir uns kennen,
    du bist frisch in die schule gekommen.
    Wir sollten uns so schnell nicht mehr trennen
    Doch ich hatte dich am Anfang nicht ernst genommen.
    Dann gab es streit wegen Jacci
    Und ich nahm Wiebke in Schutz
    Und ich glaub du warst nicht gerade Lucky
    Denn ich stieß dich in den schmutz
    „du hast Wiebkes Freundin genommen“
    war das was ich schrie
    ich konnte nicht genug bekommen,
    und hatte bald ein blutendes knie.

    7. klasse,
    beste Freundin
    nie verlassen
    niemals Feindin
    gleich gesinnt
    und immer offen
    denn Punk gewinnt
    hart getroffen

    doch dann entwickelte es sich,
    wir waren befreundet
    und meine alte sicht
    schien mir befremdet
    du hattest mir sau oft geholfen
    und hast mir immer gesagt was du denkst
    und bin ich dann mal unbeholfen
    dann vertrau ich dir, und du lenkst.
    Doch auch ich helfe dir oft
    Und schnell sind die Hausaufgaben gemacht
    Und auch kommt etwas unverhofft
    Ha, das währe doch gelacht
    Wenn wir das nicht packen würden
    Denn gemeinsam gibt’s keine Hürden

    7. klasse,
    beste Freundin
    nie verlassen
    niemals Feindin
    gleich gesinnt
    und immer offen
    denn Punk gewinnt
    hart getroffen

    langsam veränderte ich mich
    wurde langsam kriminell
    doch wer anders war das war nicht nur ich
    denn auch bei dir kamen die Bullen schnell
    Eileen und du bauten ziemlichen scheiß
    Aber ich, jaja, ich weiß
    Um halb eins im Revier gesessen
    zusammen mit Gregor und deinem freund
    das werd ich so schnell nicht vergessen
    und das Graffiti hab ich auch bereut.

    7. klasse,
    beste Freundin
    nie verlassen
    niemals Feindin
    gleich gesinnt
    und immer offen
    denn Punk gewinnt
    hart getroffen

    Deine texte die sind klasse
    Wirklich gut
    Nicht so wie die große klasse,
    du hast wirklich mut!!!
    Schreibst über Gefühle, wahrscheinlich über mich
    Vielleicht, du willst ihn mir ja nicht zeigen
    Aber ich schreib hiermit über dich
    Das ließ sich nicht so schnell vermeiden
    Du bist super, du bist stark
    Du bist die Freundin die ich mag
    Du bist klasse, du bist fein
    Lass uns immer Freunde sein!!!

    7. klasse,
    beste Freundin
    nie verlassen
    niemals Feindin
    gleich gesinnt
    und immer offen
    denn Punk gewinnt
    hart getroffen



    Re: eigene storys

    KiteKat - 10.11.2006, 16:19

    Queen of night
    Mad and free
    Yes, its me

    Hardest exam stand before
    Early in the night, I will make a core
    And will kill my enemy
    Right here, the girl was me
    The night is my stage

    Important is the fact
    Silver is my sword with I attack

    Danger is my favorite thing
    And all the nights I killed the king
    Right, the king of the bad side
    King are the dark, we are the light
    Queen of magic




    Graessliches englisch...ich weiss



    Re: eigene storys

    KiteKat - 10.11.2006, 16:22


    die Vollmondnacht ist meine zeit,
    ist der Mond ganz voll, bin ich bereit
    schlag meine zähne in dein fleisch
    und mit deinem Gold, bin ich schnell reich
    ich streife einsam durch die nacht
    ihr feigen Vampire, nehmt euch in acht
    Wehrwölfin aus Leidenschaft
    mich zu bändigen, hat noch keiner geschafft
    meine Heimat ist der Untergrund
    dort lauf ich mir die Pfoten wund
    meine Fänge sind lang und dünn
    wehr' dich nicht, s' hat keinen sinn
    dein Fleisch ist weich, und es ist zart
    du versuchst du entkommen, doch mein griff ist hart
    pass auf wenn du nachts auf der Straße stehst
    deine nächtliche runde drehst
    dann spring ich dir an deine rippen
    bäh...igitt...rauchst du? du schmeckst nach kippen^^



    Re: eigene storys

    KiteKat - 10.11.2006, 16:24


    Wings, black as the night,
    I look at the mirror, ready to fight.
    Love my live, love my freedom,
    Like my enemy, full of wisdom.

    You think its impossible to steal his life,
    Oh, not for me, me and my knife.
    Under the skin, is dark the blood.

    Feel me strong, strong as god,
    Oh, I had won once more.
    Love this feeling, love it more.
    Lie in my bed and open my eyes,
    Open my mind and hear his cries.
    Who else may cover his lies?

    My knife and me are one, once again.
    Enemies are the bad, enemy are the pain.
    Black wing



    Re: eigene storys

    KiteKat - 10.11.2006, 16:26


    Zu Anbeginn der Zeit, als die Erde schon uralt aber dennoch jung war beschloss sie vier
    Geister hervorzubringen und sich dann zurückzuziehen, so erschuf sie Kanturno, den Gott der natur und seine Geschwister Wurno, Geist des Wassers, Timmein, Göttin des Windes und den impulsiven Schmied Pylon, Herr des Feuers. Doch bevor die Erde sich vollkommen zurückzog und sich den Geistern überließ, erschuf sie im Traum Arrnov, den Dämon der Finsternis und der Blindheit, und als Timmein und Kanturno eine Tochter bekamen war die Zeit der Erde gekommen und ihr Geist zog sich in den traumlosen Schlaf der Ewigkeit zurück.
    Ebendiese Tochter, schön wie die nacht, und hell wie der tag wuchs heran und gestaltete die erde mit Liebe, Fantasie und Geduld, sie bat ihre Mutter Timmein die Regentschaft über die Firmamente zu übernehmen, ihren Vater Kanturno Herrscher über die berge zu sein, ihrem Onkel Pylon baute sie unterirdische Schmieden damit er in den tiefen der Erde die wundervollsten Kunstgegenstände herstellen konnte, denn Waffen waren in diesen Zeiten noch unbekannt.
    Wurno, dem Geist des Wassers überließ die den Teil der Erde den sie nicht mit grünem, saftigem Gras überwuchert hatte und er ließ süße, klare Flüsse in die dünnen Adern, und salziges, stürmisches Wasser in die großen Bereiche fließen, so dass die Erde vollkommen war.
    Munorna, so war der Name der Tochter von dem beiden Göttern, lustwandelte eines Abends auf der Erde, in dem Erdteil der sich nun Mijo’kanarr nennt, und begegnete zum großen Unglück Arrnov der sie gleich umspann.....sie verfiel ihm, und er benutzte sie für seine hinterlistigen Pläne, er ließ sie ihren Cousin und Halbbruder töten und ließ sie allerlei unheil auf der Welt anrichten...nach einiger zeit merkte Munorna dass sie nur benutzt wurde und lehnte sich gegen ihren Gebieter auf, sie schaffte es schließlich ihn aus ihrer Seele zu verbannen, doch ihr eist so goldhelles haar war schwarz geworden und die einst sanft, braunen Augen hatten sich zu einem hellen rot verfärbt. Als sie sah wie viel ausmaß die Schwärzung ihrer Seele durch Arrnov gehabt hatte legte sie sich einen Schleier über das Gesicht und begann Tag und Nacht um die Erde und die darauf lebenden Menschen die durch sie ihr Heim und teilweise auch ihre Leben verloren hatten zu weinen.

    Nach zweihundertvierunddreißig Jahren der Reue sahen die Hohen ein dass sie genug gelitten hatte, sie gaben ihr ein würdevolles Amt und übertrugen ihr die Obhut über die Mächte der Finsternis.
    Sie witterte die Chance sich an Arrnov zu rächen und nahm das Angebot an, durch sie entstanden Vampire und Werwölfe um die Dunkelheit in gezügelte Bahnen zu leiten, sie schuf in der Unterwelt einen unglaublich großen dunklen Palast mit unzähligen Verließen, aber auch Festhallen und Thronsälen. Und in der einsamsten Kammer, im obersten Stock des Schlosses ließ sie ein Verließ, extra für Arrnov bauen, es war eiskalt und brüllend warm zugleich, eiskalte flammen verbrannten seinen Körper und unglaublich heiße Eiszapfen hingen von der decke und ließen ihn frieren, es war ein Scheinlabyrinth, er konnte gehen wohin er wollte,. Er konnte den ewigen Qualen, und den Fallen in diesem ewig großem, und doch winzig kleinem Labyrinth nicht entkommen...er war für immer in einem eiskalten Flammenmeer gefangen.
    Munorna hatte ihre Rache genommen und entließ ihren Halbbruder und Cousin in die Welt der Lebenden wo ihr Vater und ihre Mutter die Welt wiederhergestellt hatten, und so, hatte alles in der Geschichte der Welt seinen Platz gefunden.



    Re: eigene storys

    KiteKat - 10.11.2006, 16:28


    Warum?
    Warum liegt die halbe Welt
    Einem Menschen zu Füßen
    Der alles tut für Geld
    Ohne nur ein vernünftiges Wort sagen zu müssen
    Warum gibt es auf dieser Welt noch Personen
    Die andere aufgrund der haut töten
    Warum ist es erlaubt zu klonen?
    Wenn jedes wesen doch einzigartig sein sollte
    Warum hören die Menschen auf die Kirche?
    Die ihnen Schranken und mauern baut
    Warum wird glaube so hoch gerechnet?
    Warum ist Tod selbstverständlich?
    Warum wird wegen einer Theorie krieg geführt
    Warum kann es einen so mächtigen Menschen geben?
    Warum werden ohne gründe Menschenleben zerstört?
    Warum wird unschuldigen nicht vergeben?



    Re: eigene storys

    au lait - 12.11.2006, 19:41


    Eisesgraustarrt mir entgegen
    Der Sensenmann so verwegen
    Efeu der sich um ihn rankt
    Auf seiner Brust ein Zeichen prangt

    Schwebend bewegt er sich durchs Moor
    An den Ort an dem ich erfror
    Hilflos sehe ich ihm zu
    Er kommt noch immer nicht zur Ruh

    Stehe da zum Eis erstarrt
    und weiss schon bald werd ich verscharrt
    Wie es wohl ist so in der Hölle
    Ich mich mit solch Gedanken quäle

    Nun ist er da und nimmt mich fort
    Ich frage mich an welchen Ort
    Sein übler Atem weht zu mir
    Fast wie der vom wilden Tier

    Schnell gings und ich begriff
    Wir sind auf seinem Todesschiff
    Oh,weh!Schrei ich
    ich will es nicht
    Oh,weh!Schrei ich
    ich will es nicht

    Rotes Feuer umgibt mich schon
    Ist das etwa nun der Lohn?
    Der Satan, der stiert mich schon an
    Ich muss hier raus! Nur wann?



    Re: eigene storys

    KiteKat - 18.11.2006, 21:50

    I remember you
    when summer wings broken
    and autum leaves fall
    when winter was over
    and spring comes once more

    then i remember you
    then i remember you

    when i saw the love
    on every place
    when i saw the flowers
    on every grave

    then i remember you
    then i remember you

    i kneel before
    your young grave
    i heard the sounds
    of winds and of waves

    and i am missing you
    and i am missing you


    das lied is für die mutter von einem meiner besten freunde die anfang november vertorben ist. :cry:



    Re: eigene storys

    KiteKat - 07.01.2007, 20:07

    Vollmondmord
    Die Turmuhr schlug zwölfmal, sie saß an ihrem Fenster und zog an ihrer Zigarette, langsam, als würde er sie streicheln strich der Wind durch ihre Haare, ein schwaches Lächeln stahl sich wie ein verspielter Schmetterling auf ihre Lippen, blieb dort ein paar Sekunden lang hängen und flog dann wieder hinaus in die Nacht. Vom elften Stock aus streiften ihre Augen die unter ihr liegende Stadt die ihre Lichter aufglimmen ließ wie sie ihre Zigarette. Sie schliefen alle, sogar der Kater der auf ihren nackten Füßen schlief und sie wärmte atmete gleichmäßig und ruig bevor er aufsprang, zum Bett hinschlich, sich dort zusammenrollte und weiterschlief, wahrscheinlich war es ihm zu kalt geworden.Das rot aufglühende Ende ihres Glimmstängels war neben dem fahlen Vollmondlicht das einzige helle das die kleine, schwarzgekleidete Gestalt mit dem flammendroten Haaren beleuchtete. Die kippe schmolz gleichzeitig mit ihren tiefen Zügen dahin, glomm auf, verlosch, und glühte wieder kurz auf als sie an ihr zog, langsam, als währe es ein Genuss. Sie dachte an den Satz den ihre einst beste Freundin ihr mitgegeben hatte: "Wenn du dein Herz bluten lässt, denke daran wie viele andere Herzen wegen dir bluten würden!" Hatte sie daran gedacht als sie ging? Als sie ihrer Hand befal die Klinge viel zu tief in die weiße Haut des Arms zu drücken? Warum hatte sie ihr Herz bluten lassen? Ein salziger Tropfen Wasser quoll aus ihrem Augenwinkel, umfloss ihre langen, durch Mascara betonten Wimpern, floss die Rundung ihrer Wangen entlang, verließ das Kinn und troff in das Dekoltée.
    Ihr Blick lag noch immer auf der Stadt bevor er auf die herruntergebrannte Zigarette in ihren langen, schmalen Fingern fiel, sie ließ sie los und ließ sie zu den unzähligen anderen auf dem schwarzen Asphalt der Straße fallen, sie flog lange bevor sie ihr Ziel erreichte. Sie satnd auf und ließ den Wind ein letztes mal durch ihr dichtes Haar fahren, ließ ihn ein letztes mal ihr gesicht streicheln bevor sie sich fallen ließ.

    Ihre Freunde standen mit roten, samtigen Rosen, die sich anfühlten wie ihre Haare an ihrem Grab, ihre Herzen fühlten sich blutig an.
    Sie war erst fünfzehn gewesen.



    Re: eigene storys

    stöpsels best friend - 14.01.2007, 16:34


    ich geb jetzt mal n stichwort, und wer dazu was dichten will, der darf das. aber bitte nicht verhunzen! is mir nämlich mitten in der nacht nach stundenlangem anstrengenden träumen eingefallen!:
    der fünfte tag eines frühstückseis



    Re: eigene storys

    KiteKat - 14.01.2007, 22:41


    Der Eierbecher ist schon längst Kalt
    ich sitze drin, und vergammle bald.
    seit fünf Tagen wurde ich nicht gegessen
    ich denke man hat hat mich grad vergessen
    eine Kinderhand streckt sich nach mir aus
    und eine piepsige Stimme, wie die einer Maus
    erklingt
    Die Hand ergreift mich, hebt mich hoch
    lässt mich fallen in ein tiefes Loch
    sie hat mich weggeworfen.



    Re: eigene storys

    sallyka - 25.02.2007, 20:50


    Du hast gesagt du würdest es lassen
    Du hast dein Versprechen nicht gehalten
    Du hast gesagt du würdest mich hassen
    Weil ich dir helfen wollte?

    Wieso sollte ich nicht mehr daran denken?
    Dir alles verzeihen?
    Alles Schlechte verdrängen?
    nicht mehr Ich sein?
    Mich für dich opfern
    um für dich da zu sein?

    Du wirst dich nicht ändern
    auch ich hab es gemerkt
    aber so kann es nicht enden
    ohne Abschied?

    Ich werde nichts versuchen
    um dich zurückzuholen
    du musst jemand anderen suchen
    den du verletzten kannst

    Ich weiss nicht was ich tun werde
    um ohne dich zu leben
    will nicht bis ich sterbe
    dich auffangen



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