Sindri // November206

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    Re: Sindri // November206

    Melly - 10.11.2006, 20:09

    Sindri // November206
    ...



    Re: Sindri // November206

    jenna - 12.11.2006, 19:09


    Als ich heute mit dem neuen Halfter in der Hand zur Koppel kam, spielte Sindri ausgelassen mit einigen anderen Pferden, er spitzte die Ohren und kam ans Gatter als ich ihn rief. Endlich hatte ich mein eigenes Pferd. Mein erstes eigenes Pferd. Ich fuhr Sindri über die weiche lange Mähne und konnte es immer noch nicht glauben.

    Einige Zeit später, hatte ich die Kuschelminute, das zum-Putzplatz-bringen und das putzkasten-holen erledigt und widmete mich nun der "Reinigung" von Sindris dreckigem Fell. Der Striegel sah super aus und er putzte viele Haare und fast allen Schmutz weg. Diese neue Putzbox hatte wirklich viel zu bieten (wie sich das anhört). Eine Reihe von striegeln und Bürsten gab es, Schwämme, Hufkratzter. Alles mögliche. Und dabei wurde Sindri richtig sauber.
    Er glänzte geradezu als ich mit dem ebenfalls neuen Töltsattel und der Isitrense wieder kam. Die Steigbügel blitzten nur so und Sindri ganzes Erscheinungsbild war nach dem Satteln und Trensen noch um einen Rang nach oben gerutscht. Ja, so gefiel er mir.
    Auf dem Reitplatz gurtete ich nach und stellte die Bügel ein. Das bräuchte ich demnächst nur noch tun, wenn ich wuchs. Auch sehr praktisch. Ich ließ mich in den Sattel gleiten und trieb Sindri los. Er ging locker und flüssig und sehr elegant und in der ersten Kurve bog er sich schon wunderschön. Das war ein Pferdchen! Während ich ihn wieder durchparierte und erneut Schritt gehen ließ, um ihn an schnelles Reagieren zu gewöhnen, malte ich mir schon unendlich lange Ausritte aus, die wir zu zweit machen würden. Sindri war heute echt toll. Er ging schöne Volten und große Zirkel und ließ sich durch nichts aus der Ruhe bringen.
    Ich stieg nochmal ab, und dann holte ich Stangen von Cavaletti. Ich legte sie in großem Abstand hin und führte Sindri heran. Er bückte sich und schnupperte an den bunten Stangen. Dann stieg ich wieder auf und ritt mit Sindri um die Stangen herum. Er konnte sich so mit ihnen anfreunden. Nach einer Weile lenkte ich ihn genau auf die Stangen zu und er ging darüber, als hätte er nie was anderes getan, das wiederholten wir öfters, bis ich Sindri auf dem äußeren Hufschlag etwa trieb und er dann lostrabte. Ich brachte ihn wieder auf den inneren Hufschlag zurück. Er nahm die Stangen wieder brav und ohne Mucks.
    Dann brachte ich die Stangen wieder weg. Ich wollte noch einen Ausritt machen.
    Sindri stapfte fleißig durch die Feldmark. Er bog seinen Kopf und ging gut am Zügel. Ich ließ ihn machen und ab und zu trieb ich etwas. Auf einer geeigneten Töltstrecke setzte ich mich schwer in den Sattel und trieb kräftig. Sindri begann sofort zu tölten. Er hob seine Beine sehr hoch und war schnell. Es war einfach schön. Danach gönnte ich ihm erstmal eine Ruhepause, denn er schnaufte ganz schön, ich ließ ihn im Schritt gehen.

    Schade, dass der Feldweg schon zu Ende war. Aber das lustige begann jetzt erst. Galopp durch die Stoppelfelder. Auch Sindri freute sich denn er tänzelte nervös und spitzte die Ohren aufmerksam. Und schon gab ich das Kommando, ich trieb wie verrückt und Sindri setzte in enormen Tempo an über die Felder zurück nach Njardvik, es ging total schnell und wieder auf dem Hof mixte ich Sindris Futter und brachte MEIN Pferd wieder zurück auf die Weide.



    Re: Sindri // November206

    Melly - 13.11.2006, 16:08


    jop, schöner bericht, mit den Stangen hast du ganz gut beschrieben, aber was mir fehlt is das direkt drüber gehen im Schrit... oder hab ich das überlesen? jedenfalls recht schön gearbeitet mit ihm.



    Re: Sindri // November206

    jenna - 18.11.2006, 12:23


    Heute wollte ich Sindri nicht so sehr anstrengen. Deshalb zog ich es vor, nur zu longieren. Ich machte mich also auf den Weg zur Weide, Sindri graste friedlich und ich brauchte einige Zeit, bis ich seinen kopf in der Höhe hatte, in der man ein Halfter anbringen kann. Sindri ließ sich aber nicht stören und fraß gleich darauf schon wieder. Also überredete ich ihn mit aller Kraft, mit mir zum Putzplatz zu kommen, und nur ein Klaps auf den Hintern half am Ende. Außerdem waren die anderen Isländer jetzt darauf aufmerksam geworden, dass wir rauswollten. Sie drängten hinter uns her zum Gatter. Gerade im letzten Moment schaffte ich es, Sindri herauszubugsieren und das Tor zu schließen. Ich hängte noch den Riegel ein und dann ging es los zum Putzplatz. Dort angekommen band ich Sindri sorgfältig an, denn er war mir gestern abgehauen. Meine große Putzbox hatte ich schon bereit gestellt und nun konnte ich anfangen mit dem Striegel. Sindri stand ganz ruhig, er schloss die Augen und senkte den Kopf. Mit kreisenden Bewegungen putzte ich von vorne nach hinten. Danach bürstete ich mit Wurzelbürste und Kardätsche über und befeuchtete zwei schwämme mit denen ich Augen udn Nüstern säuberte. Jetzt nur noch Hufe auskratzen und fertig. Sindri gefiel mir und ich holte die Longe heraus und dann führte ich Sindri zum Reitplatz. Hier angekommen, ließ ich Sindri stehenbleiben. Ich schnallte die Longe an das Halfter und gab Sindri mit einem Klaps zu bekenne, dass er nach außen auf den Zirkel gehen solle. Als ich mit der Zunge schnalzte und Scherritt sagte, setzte sich Sindri bereitwillig in Bewegung. Ich ließ ihn erstmal gehen. Nach ungefähr einer Viertelstunde sagte ich Terrab und Sindri trabte an. Er war jetzt aufgewärmt und hatte sich gelockert und so war sein Trab richtig anmutig. Zwischendurch ließ ich Sindri immer wieder in Schritt zurückfallen und sofort wieder antraben. Sindri arbeitete jetzt schön und darum gab ich ihm das Kommando für einen Galopp. Rund und elegant begann Sindri zu galoppieren, ich musste nur etwas nachhelfen, damit er die gewünschte Geschwindigkeit lief, er wollte nämlich statt Arbeitstempo mal wieder Rennen. Nach guten fünf minuten sollte Sindri nochmals traben, er schnaufte schon ganz schön und deshalb durfte er jetzt im Schritt trockengehen. Auf Njardvik brauchte ich nur die Longe abmachen und das Halfter udn schon durfte Sindri auf die Koppel.



    Re: Sindri // November206

    jenna - 19.11.2006, 11:30


    Heute war ich nur im letzten Augenblick meinen Eltern entrungen, die mal wieder Familienbesuche geplant hatten, wie jeden Sonntag. So schnell es nur ging war ich zu Njardvik gefahren und hatte es grade noch geschafft im Stall unterzutauchen *gg*.
    Ich holte das Halfter und steckte mir Leckerli in die Westentasche, dann machte ich mich auf zur Weide. Sindri hatte seinen Kopf auf den Zaun gelegt und döste vor sich hin. Er zuckte mit dem Ohr, als ich ihn kurz kraulte und ihm dann das Leckerli vors Maul hielt. Er nahm es sehr vorsichtig und kaute anschließend sehr genüsslich. Ich klopfte ihm den Hals. Inzwischen waren auch die anderen Pferde herangekommen. Sie schnupperten an meiner Tasche, weil sie natürlich genau gesehen hatten, wo die Leckerlis waren. Ich teilte sie und gab jedem Hotti eine Hälfte.
    Am Putzplatz stand schon meine Putzbox. Ich begann Sindri zu striegeln und gleich darauf mit der Kardätsche nachzuputzen. Häufig muste ich mit dem Striegel die Haare aus der Kardätsche entfernen. Sindri haarte aber er war recht sauber. Auch das Hufeauskratzen und nachfolgende Bürsten außen und innen dauerte nicht ewig und Sindri sah super aus. Auch nachdem ich gesattelt und getrenst hatte. Ich führte Sindri zum Reitplatz. Der Sattel saß fest und ich saß gleich auf. Einige Treibhilfen brachten Sindri in Bewegung. Er schritt sehr gemütlich,aber mit gespitzten Ohren auf dem äußeren Hufschlag. Ich lenkte ihn schon nach einer Runde in eine Volte, die er sehr schön und elegant ging. Auch die anderen Dressurübungen waren kein Problem. Er ging gleichmäßig und er kaute auf dem Gebiss herum, während er den Kopf bog. Nach 10 Minuten ließ ich antraben und machte leichttraben und aussitzen im Wechsel , damit sich Sindri dran gewöhnte. Er war echt ein Schatz und machte alles richtig. Ich saß tief ein und trieb und dann töltete Sindri nach wenigen Sekunden sauber und mit guter Aufrichtung an. Er lief gut im Genick und es war weich zu sitzen. Sindri könnte wohl stundenlang so tölten.
    Doch dann parierte ich durch und ließ Sindri im Schritt auf der Landstraße gehen.
    Sindri ging sehr flott durch den Wald. Er sollte sich eigentlich ausruhen für den nächsten Galopp zurück nach Njardvik. Aber er freute sich schon so sehr darauf und konnte es kaum erwarten, deshalb ließ ich ihn gehen und er nahm es glücklich ab. Endlich lichtete sich der Wald. Sindris Augen sprühten Funken, er scharrte auf der Erde. Kaum trieb ich einmal, sprang er in einem eleganten Satz los, wie ein Rennpferd und jagte nur so den Weg entlang. Ich sah nur seine fliegende Mähne, die trappelnden Hufe trommelten auf die Erde. Und schon waren wir wieder zurück.
    Ich stieg ab, lockerte den Sattelgurt langsam und nahm den Sattel dann ganz ab. Dann nahm ich noch die Trense und brachte alles weg. Zum Schluss putzte ich über und brachte Sindri auf die Weide. Er rannte heurm wie ein Hengst und er freute sich total, als ich ihm sein Futter gab. Eine Schmusestunde folgte, dann gings nach Hause.



    Re: Sindri // November206

    jenna - 23.11.2006, 17:41


    Sindri gähnte gelangweilt, als ich ihm mit dem Striegel den Rücken entlang fuhr und die Haare herauspulte. Ich war dabei ihn richtig ordentlich zu bekommen und das Fell ließ sich heute so gar nicht glänzend bekommen. Und das obwohl ich vor dem Turnier noch einen Vollwaschgang gemacht hatte. Seufzend putzte ich noch einmal über den Bauch und versuchte es dann mit Kardätsche und Wurzelbürste. Endlich war der grobe Dreck weg und ich konnte noch einmal überstriegeln. Anschließend nahm ich den Hufkratzer und überredete Sindri zum Hufgeben. Ich tätschelte seinen Hals, dann machte ich mich daran, mit Mistboy und Besen die Haare wegzufegen.

    Eine Viertelstunde später stand Sinri fertig gesattelt und getrenst neben mir und es konnte losgehen. Ich holte bloß noch die Longe und dann führte ich Sindri am langen Zügel zum Reitplatz.
    Mein wallach spitzte nun doch die Ohren und wieherte laut. Ein 2-jähriger wurde gerade von Melly longiert. Ich gesellte mich zu ihr und befestigte die Longe an Sindris Trense. Dann gab ich ihm mit einigen Gertenstrichen zu bedeuten, dass er auf den äußeren Zirkel gehen sollte. Das kannte er ja nun schon und er war gleich mit Eifer bei der Sache. Als ich Scheritt sagte, ging er los. Den Kopf hoch erhoben und mit wachen Augen um sich blickend. Ich brachte ihn dazu, dass er seinen Hals bog und fleißig arbeitete und sich dabei auch nicht vom gleichmäßigen Auftreten der 2-jährigen Isistute ablenken zu lassen. Nach guten 10 Minuten im Arbeitstempo, strich ich mit Der gerte über Sindris Po und nach ein zwei Versuchen trabte er an. Nicht in dem Renntempo, dass er sonst immer antritt, aber in einem flotten Gang. Nach weiteren 5 Minuten parierte ich durch und schnallte die Longe ab.
    Ich trieb Sindri an. Er setzte sich in Bewegung, wieder lauschte er unaufmerksam in der Gegend herum, und ich musste ihm etwas an den Zügeln ziehen, damit er ruhig und gleichmäßig ging. Er war ja nun mehr als aufgewärmt und ich hatte das Gefühl, dass es was gebracht hatte.Sindri war locker und er atmete gut durch den Bauch. Deshalb ließ ich ihn ohne lange zu Zögern antraben, dann setzte ich mich tief in den Sattel und trieb immer fort, bis Sindri mit schöner Aktion antöltete und sein Können vom Turnier wieder zeigte. Wir hatten ja den zweiten Platz belegt und es hatte Sindri auch Spaß gemacht. Melly musste ihr Pferd zurückhalten, damit es sich nicht auch in Bewegung setzte, aber als ich mich auf die eine Hälfte der Bahn einschränkte ging es wieder.
    Nun wollte ich Sindri galoppieren sehen. Er hatte einen guten Arbeitsgalopp, den er leider selten zeigte, sondern nur seinen Renngalopp mit dem er garantiert gegen so manches Großpferd gewonnen hätte. Aber daran wollte ich arbeiten. Darum trieb ich Sindri mit der Gerte und den Schenkeln und er setzte sich in Bewegung , mit einigem schwermachen und Zügelkurznehmen, gelang es mir Sindri im angenehmen Tempo zu lassen und war dann sehr zufrieden mit ihm.
    im Schritt ging es zurück zum Hof und zum Putzplatz. Ich sattelte ab und kratzte die Hufe aus, dann striegelte ich über.
    Mein kliener Sindri bekam sein Futter und dann ging ich nach Hause.



    Re: Sindri // November206

    jenna - 24.11.2006, 17:15


    Es nieselte leicht als ich in meiner neuen winterthermojacke auf meinem Fahrrad nach Njardvik kam und dann schnell loslief um Halfter und Putzkasten zu holen. Den Putzkasten stellte ich schonmal auf dem Putzplatz auf und dann machte ich mich auf den Weg zur Koppel.
    Sindri stand im Unterstand und fraß. Es schien nicht so, dass er lust zum Rauskommen hatte. Ich stieg über den Zaun und ging zum Unterstand. Sindri hob nur kurz den Kopf, dann fraß er weiter. Aber als ich ihm dann ein Leckerli vor die Nase hielt, wurde er doch aufmerksam und ließ sich bereitwillig aufhalftern. Ich ließ ihn dann jedoch laufen, mit Halfter und machte mich erstmal ans Futtermischen. Ich gab Gerste, Mash, Mineral Plus und das Apfelmüsli in eine Schale und stellte die erstmal sicher in den Schrank, damit kein hungriger Isländer dran kam. Dann ging ich wieder zu Sindri, der wild herrumrannte und sich nicht einfangen lassen wollte. Doch nach einiger Zeit hatte ich ihn mit einem Leckerli wieder zur Vernunft gebracht und dann ging es los zum Putzplatz. Sindri ging recht schnell und war temperamentvoll, aber als ich ihn am Putzplatz hatte, war er sehr ruhig und ließ sich schön putzen. Es dauerte heute nicht so lange wie gestern, denn Sindri hatte wohl im Unterstand gestanden. Nachdem ich fertig war, kratzte ich die Hufe aus und putzte mit einer Glanzbürste nocheinmal über. Zum Schluss verlas ich den Schweif.
    Fertig aufegsattelt stand Sindri auf dem Feldweg hinter Njardvik. Er wieherte ungeduldig, denn ich brauchte sehr lange zum Nachgurten, Sindri hatte sich aufgebläht. Doch dann ging es endlich und ich stieg auf, kontrollierte meinen Sitz und nahm dann die Zügel auf. Sindri warf den Kopf leicht hoch und ging los. Er war wie immer sehr schnell. Seine Ohren schnellten in verschiedene Richtungen, er schnappte alle Gerüche und Geräusche mit den Ohren und den Nüstern auf. Es ging erst eine Weile an der Birkenallee entlang. Die Sonne ließ sich nicht blicken, aber es war trotzdem schön. Nach guten 10 Minuten ließ ich Sindri antraben und machten dann leichttraben. Wir bogen dann nach rechts in den Wald ein, über die kleine Brücke mit dem Bach und Sindris Hufe trommelten auf das Holz. Dann ging es in einer Biegung nach links und vor uns lag eine Fläche aus weichem Waldboden, bedeckt mit Blättern. Ich schnazte mit der Zunge und trieb kräftig. Sindri galoppierte an. Er wirbelte die Blätter auf und er nahm auch zwei kleine Baumstämme die ich gar nicht gesehen hatte, mit eleganten Hopsern. Ich hatte aber genug vom Wald, es war sehr kühl.deswegen lenkte ich Sindri raus, geradewegs auf ein Stoppelfeld und er nahm noch mehr Tempo zu.
    Wie der Wind ging es das Feld entlang, mit Schlangenlinien als Bremsung. Manchmal töltete Sindri von selbst und ich genoss es einfach nur,ohne Hilfen zu geben. Deshalb merkte ich gar nicht wie Sindri sich wieder in den Wald verdrückt hatte und nun schlagartig langsam wurde. Ich erschreckte mich etwas. Aber da war ja schon der Weg. Und nun konnten wir uns ausruhen und im Schritt nach Hause gehen.
    Auf Njardvik legte ich Sindri nachdem ich übergeputzt hatte, einen Decke auf und brachte ihn zur Weide. Dann holte ich das Futter, das ich ihm gab. Nun war eigentlich nichts mehr mit Sindri zu machen, er fraß einfach und ließ sich nicht mal kuscheln, darum ging ich ins Haus.
    Nach einer Viertelstunde ging ich dann wieder nach draußen. Ich nahm Sindri die Abschwitzdecke ab und dann nahm ich die leere Schale und brachte alles weg. Ich nahm mir nochmal die Longe und ging zu Sindri. Er schnupperte an der Longe und fand das sehr interessant.
    Ich befestigte sie am Halfter und gab Sindri einen kleinen Klaps,er hatte ja noch nicht allzu viel gearbeitet. Darum war er mit eifer bei der Sache, als ich ihn noch etwas im Schritt auf der Koppel gehen ließ. Die anderen Pferde kamen näher und sahen zu. Sindri sollte sich auf meine Kommandos konzentrieren und darum war das einen gute Übung. Mein Wallach war fleißig und ging brav immer in verschiedenen Tempi.
    Nach einer Viertelstunde reichte es nun wirklich und ich ließ Sindri
    dann endgültig allein, nach einer langen Schmusephase, natürlich.



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